Horst D. Deckert

Musk trifft Erdogan – neue Tesla-Riesenfabrik in Türkei geplant

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat sich am 17. September mit dem Tech- Milliardär Elon Musk getroffen.

 

Mögliche Investitionen in die türkische Industrie standen dabei auf der Tagesordnung, überdies warb Erdogan bei Musk für eine Tesla-Fabrik in seinem Land.

SpaceX für die Türkei

Recep Tayyip Erdoğan hat sich am 17. September in New York mit Tesla-Chef Elon Musk getroffen. Darüber berichtete sein Büro auf X.

Während des Treffens sei die Rede von Ankaras „technologischen Durchbrüchen“ sowie der Nationalen Strategie für künstliche Intelligenz gewesen, zitierte ihn die türkische Kommunikationsdirektion.

Dem zu Folge wolle SpaceX mit den türkischen Behörden zusammenarbeiten, um eine erforderliche Lizenz zu beschaffen, sodass der Satelliteninternetdienst Starlink in der Türkei angeboten werden könne.

Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu zu Folge habe der türkische Staatschef den Unternehmer Musk auch ersucht, sein Land als Standort für die nächste Gigafabrik zur Produktion seiner Tesla-Elektrofahrzeuge auszuwählen.

„Familiärer“ Charakter des Gespräches

Auf Fotos ist etwa zu sehen, wie Musk während der Gespräche mit Erdogan, seinen Sohn auf dem Schoß hält.

Bild: Gettyimages.ru Anadolu Agency

Zu den Ergebnissen der Gespräche hat sich der US-Unternehmer jedoch noch nicht geäußert. Tesla verfügt derzeit über sechs Gigafabriken in den USA, Deutschland und China und baut derzeit eine siebte in Mexiko.

Der Autohersteller könnte bis Ende 2023 einen Standort für seine nächste große Produktionsstätte auswählen, wie Musk bereits Anfang des Jahres angedeutet hatte.

Erst im August bekundete das Unternehmen Interesse am Bau einer Fabrik in Indien, nachdem Musk im Anschluss an ein Treffen mit Indiens Premierminister Narendra Modi in den USA im Juni, erhebliche Investitionen zugesagt hatte.

Erdoğan hält sich derzeit in den USA auf, um an der 78. Sitzung der UN-Generalversammlung teilzunehmen.


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