Horst D. Deckert

Nach der Impfung: «Ich empfinde meinen Körper als weniger robust und jetzt eher fragil»

«Was, du hast dich impfen lassen??», sagte meine ungeimpfte Kollegin entsetzt, nachdem ich ihr davon erzählt hatte. Ja. Anfang des Jahres, als die Informationslage hinsichtlich Nebenwirkungen, Inhaltsstoffen und den Beweggründen der Pharmaindustrie noch nicht so klar war. Jedenfalls mir nicht. Ich vertraute dem Bundesamt für Gesundheit (BAG). An andere Informationen kam ich erst später. Ich spürte Druck von mehreren Seiten, mich impfen zu lassen.

Bei einem meiner regulären Termine kam mein Hausarzt strahlend auf mich zu und sagte: «Frau Kluge, meine Frau und ich haben uns letzte Woche impfen lassen – keine Nebenwirkungen. Ich trage Sie gleich in die erste Liste ein, schliesslich gehören Sie mit Ihrer Vorgeschichte zu den gefährdeten Personen und ich rate Ihnen dringend, dass Sie sich schnellstmöglich impfen lassen.» Ich vertraute diesem Arzt, er hat vor knapp drei Jahren massgeblich dazu beigetragen, dass ich nach einem akuten medizinischen Notfall noch lebe. So war ich zunächst sogar noch hoffnungsvoll und dankbar, mit der frühzeitigen Impfung dem sicheren Tod bei einer eventuellen Ansteckung entgehen zu können.

Aber nach und nach las ich dann sehr verstörende Berichte und Forschungsergebnisse. Während mein Umfeld, Freunde und auch meine Familie (fast alle studierte Akademiker) nichts von meinen aufsteigenden Bedenken wissen wollten und sich selbst impfen liessen, verstärkte sich meine Befürchtung, dass ich jetzt Stoffe in meinem Körper trage, die (milde ausgedrückt) nicht zu bester Gesundheit beitragen und mich auch nicht sicher vor einem schweren Verlauf bei einer Ansteckung schützen können. Ganz im Gegenteil!

Auf Unterstützung, Informationsaustausch und Hinweise über Immunstärkungen konnte ich in meinem eigenen Umfeld also nicht hoffen. Später fand ich dann einige Telegram-Kanäle, die mir Informationen von anerkannten Ärzten zu möglichen Ausleitungsverfahren und Immunstärkungen boten. So begann ich mit einem weitreichenden Entgiftungsprogramm und nehme seit einiger Zeit verschiedene Produkte, um mein Immunsystem zu stärken und meinen Körper dabei zu unterstützen, die Stoffe aus meinen Zellen auszuleiten – falls dies überhaupt möglich ist.

Nach der Impfung hatte ich keine schwerwiegenden unmittelbaren Symptome. Aber ich empfinde meinen Körper als weniger robust und jetzt eher fragil. Ich weiss, ich kann ihm nicht mehr so viel zumuten. Nach der zweiten Impfdosis litt ich zudem unter dem sogenannten «Brain Fog»-Symptom («Gehirnebel»), ein Zustand, unter dem die Konzentration und das klare Denken leidet. Das schränkte mich auch beruflich ein. Ich begann sehr deutlich zu spüren, dass meine Intuition und Wahrnehmung limitiert waren. Es brauchte eine Zeit, mich davon zu befreien. Seither beginne ich jeden Tag mit verschiedenen Bewusstseinsübungen, meditiere, mache Chakra-Balancings und Yoga, alles glücklicherweise nicht neu für mich. Das gab mir in dieser Situation Kraft. Die Übungen führten mich zurück zur Klarheit und zu meiner Intuition.

Was das gesellschaftliche Leben betrifft, so empfinde ich mich persönlich seit der Impfung wie zwischen zwei Stühlen – zwischen den Geimpften und den Nicht-Geimpften, besonders bei Diskussionen bezüglich der Covid-Massnahmen, wie Impfpflicht und Restriktionen. Weder mein Bekanntenkreis noch meine Familie verstehen meine Bedenken zur massiven Einschneidung der persönlichen Freiheit, zum Druck sich impfen zu lassen. Auch haben sie kein Verständnis für meine Befürchtungen bezüglich der körperlichen Folgen für alle Geimpften.

Ich möchte allen Ungeimpften meine Hochachtung aussprechen. Bleibt standhaft. Auch wenn das selbst in ihrer eigenen Familie eine Spaltung mit sich bringt, und im Bekannten- und Freundeskreis. Ich höre viel über die Anfeindungen gegenüber Nicht-Geimpften und den Druck, der ihnen gegenüber besonders am Arbeitsplatz ausgeübt wird. Ich hingegen, als Geimpfte, erlebe im Moment ein Unverständnis und sogar ein Abwenden von mir, wenn ich etwas hinterfrage oder nur eine kleine Bemerkung über mögliche Schäden und entsprechende Statistiken bei meinen geimpften Freunden fallen lasse. Noch steht bei ihnen die Booster-Impfung ohne jegliches Hinterfragen auf dem Plan. Und leider sehe ich bei ihnen auch ein Unvermögen, sich der Tatsachen und wirklichen Gründe bezüglich dieser Impfung zu stellen.

Ich hoffe nicht, dass das so bleibt – speziell hoffe ich, dass meine drei Kinder aufwachen und sich nicht weiterhin wie die Lämmer zum Schlachtfeld führen lassen. In Deutschland und Australien, wo sie leben, scheint es zu spät zu sein. Die Gleichschaltung ist fast gelungen. In Zukunft wird es hier aber sicherlich viel mehr Menschen wie mich geben, die sich dann vielleicht durch persönliche Erfahrungen dessen bewusst werden, was hier gerade passiert und die sich nicht mehr einlullen lassen möchten, von den Versprechungen aus der Presse und dem immensen Druck der Regierung. Dann möchte ich – in diesem Fall von Impfopfer zu Impfopfer mit meinen Erfahrungen – speziell für diese Menschen da sein.

Wir alle werden mit den Folgen der Impfung leben müssen. Die Geimpfen tragen den körperlichen Schaden, der sich vielleicht erst viel später zeigen wird – in welcher Form auch immer. Und die standhaft gebliebenen Nicht-Geimpften werden vielleicht erleben müssen, wie ihr Umfeld schrumpft, durch Todesfälle, wie es sie bereits gibt. Sie werden mit Ungerechtigkeiten leben und Stärke und Durchhaltewillen zeigen müssen – ich bald auch, denn natürlich kommt ein Booster für mich nicht in Frage. Verschiedenste Ängste sind bei uns allen mit im Spiel und diese kosten viel Kraft. Wir werden lernen, dem Druck der Regierung Widerstand leisten zu müssen. Hier in der Schweiz ist das bisher nicht so bekannt.

Ich glaube an eine Bewusstwerdung und an ein Umdenken in unserer Gesellschaft und an die gebündelte gemeinsame Stärke der vielen Einzelnen, die sich, wie wir hier, zusammenfinden. Und ich bin sicher, die Bewusstseinsveränderung ist bereits voll im Gang. Wo ich kann, unterstütze ich Menschen dabei, sie aus ihrer «Vernebelung» herauszulocken, aus ihrer Angst vor der Realität. So kann ein Neubeginn entstehen, trotz aller Unsicherheiten, die dieser mit sich bringt. Aufwachen und der neuen Realität ins Auge zu blicken, das ist jetzt gefordert – von uns allen und mit allen gemeinsam.

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Gabriela Kluge ist Gesprächstherapeutin/Veränderungscoach in Rapperswil und Zürich. Mehr Informationen zu ihr finden Sie auf ihrer Website hier.

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