Horst D. Deckert

Nach Migranten-Randale: Dreiste Irreführung der Öffentlichkeit über Bad-Schließung

Deutschlands Freibäder werden immer mehr zu No-Go-Areas. Sexuelle Übergriffe und Randale durch Einwanderergruppen machen unbeschwerten sommerlichen Badespaß vielerorts unmöglich. Die deutschen Behörden sind immer seltener in der Lage, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.

Das Columbia-Bad im Berliner Stadtteil Neukölln gilt als eines berüchtigtsten Hotspot-Schwimmbäder, das immer wieder in die Schlagzeilen geriet. Hier hat der Staat nun vollends kapituliert: Das Bad wurde bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Anlass waren erneute schwere Schlägereien zwischen Migrantengruppen.

Lügen über Badschließung

Offiziell wurde die Schließung mit einem hohen Anteil von Krankmeldungen und angeblichem allgemeinem Personalmangel begründet. Inzwischen steht fest, dass es sich dabei um eine dreiste Irreführung der Öffentlichkeit handelt: Die wahre Ursache ist das Verhalten von kulturfremden, gewaltbereiten jugendlichen Einwanderergruppen, die die Sicherheit und Ordnung der übrigen Badegäste zunehmend gefährden.

Mitarbeiter des Columbia-Bads selbst hatten dies in einem Brandbrief vom 13. Juni an die Berliner Bäder-Betriebe in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht. Wieder und wieder habe man angesichts der untragbaren Zustände um Hilfe gebeten, aber nichts sei passiert, hieß es darin. Die Umstände seien „untragbar“. Das Schreiben lässt keinen Zweifel an der wahren Ursache des hohen Krankenstandes offen: Dieser ist nämlich vor allem darauf zurückzuführen, dass das Personal nicht mehr bereit ist, sich von aggressiven Migranten bespucken, anpöbeln und schlagen zu lassen.

Migranten-Mob gegen Minderheiten

So habe unter anderem habe ein Mob von 50 Jugendlichen die Rutsche gestürmt, die seither geschlossen sei. Täglich werde die Hausordnung vorsätzlich missachtet. Mitarbeitern, Frauen, und Angehörigen von Minderheiten, vor allem Homosexuellen und Transmenschen, werde durch aggressive (offenbar muslimische) Personengruppen immer häufiger Gewalt angedroht. Ein 15-Jähriger habe gesagt, sie hätten es verdient, bespuckt und geschlagen zu werden.

In der Regel handele es sich vor allem um arabische Familien, die auf diese Weise negativ auffielen und als Mob aufträten. Zudem gebe es Drohungen gegen Mitarbeiter, man werde ihnen nach Feierabend auflauern. Sie würden „bewusst psychisch terrorisiert“, was weit über ihre Belastungsgrenze hinausgehe. Zunehmend entwickle sich Angst vor der Arbeit.

Verschmutzungen und Verwüstungen

Auch das Sicherheitspersonal sei überfordert und nicht mehr in der Lage oder willens, Hausverbote durchzusetzen oder Straftaten anzuzeigen. Die Einrichtung des Bades werde permanent demoliert, Fäkalien würden in und vor den Büschen ausgeschieden, Wände und Sanitäranlagen würden mit Kot und Urin beschmiert. 

Die Bäder-Betriebe sicherten zu, weitere „Maßnahmen zur Gefahrenabwehr” zu prüfen. In Berlin führt die Polizei nun regelmäßige Patrouillen durch; allerdings zeigt diese Maßnahme erst recht die Ohnmacht des Staates auf, denn selbst in flagranti ertappten Tätern und Störern droht keinerlei Ungemach: Sie werden weder verhaftet noch müssen sie ernsthafte Strafen fürchten.

Rote Realitätsverweigerung

Der Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD) fiel nichts Besseres ein, als den Bäder-Betrieben vorzuwerfen, nicht konsequent genug gegen aggressive Badegäste vorzugehen. Die wahren Zustände in den Bädern und die Ursachen dafür will sie offensichtlich nicht wahrhaben. Wo viele Menschen seien, gebe es auch „viel Konfliktpotenzial“, behauptete Spanger – ohne auch nur mit einem Wort auf die unbequeme Wahrheit einzugehen, dass es sich praktisch ausnahmslos um migrantische Täter handelt.

Die Politik tut generell so, als ob die permanenten Gewaltausbrüche und sexuellen Belästigungen kein direktes Resultat der Massenmigration der letzten Jahre seien. Stattdessen vermittelt sie den Eindruck, dass dies schon immer der Fall gewesen sei. Ausgerechnet Innenministerin Nancy Faeser, die mit ihrer Migrationspolitik die Hauptverantwortliche für die archaischen Verhältnisse, nicht nur in den Freibädern ist, forderte eine verstärkte Polizeipräsenz. Der Rechtsstaat müsse gerade in öffentlichen Schwimmbädern, wo viele Kinder und Jugendliche seien, hart gegen Gewalt vorgehen, behauptete sie.

Kulturfremde bewirken Chaos

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) lehnte dies prompt ausdrücklich ab: Es sei nicht Aufgabe der Polizei, in Freibädern die Spaßrutschen zu sichern oder die Liegewiese zu bestreifen, erklärte deren Bundesvorsitzender Jochen Kopelke. Die Berichte aus Schwimmbädern lesen sich vielerorts in Deutschland inzwischen wie Meldungen aus einem Kriegsgebiet. Im ganzen Land sind Freibäder mit dem vorzivilisatorischen Verhalten der vor allem arabischen Migranten völlig überfordert. Massenschlägereien, sexuelle Übergriffe und verbale Angriffe sind an der Tagesordnung. Die Zahl der verhängten Hausverbote ist vielerorts dreistellig. Man wird der Lage dennoch nicht mehr Herr und kapituliert de facto vor migrantischen Mobs.

Weitere migrantische Landnahme

Freibäder werden zu Hochsicherheitszonen, in denen eine unbeschwerte Erholung gar nicht mehr möglich ist, weil jederzeit und überall etwas passieren kann. Hier wird ein weiteres Stück des öffentlichen Raums von Migranten besetzt, während der deutsche Staat hilflos zuschaut.

Und den deutschen Medien? Ihnen fällt nichts anderes ein, als die Zustände entweder als angebliche Folge des Klimawandels dazustellen – nach dem Motto: Arabische und afrikanische Zuwanderer kommen mit den heißen Temperaturen in Deutschland nicht zu recht. Oder Sie versuchen sich in einer grotesken Realitätsklitterung: So zeichnete etwa der aktuelle „Spiegel“ gleich in zwei als „Liebeserklärungen ans Freibad“ apostrophierten Beiträgen ein romantisierendes Zerrbild von deutschen Freibädern als unbeschwerten sommerlichen Begegnungsstätten: „Erholung ist im deutschen Freibad noch ein erschwingliches Gemeingut. Unabhängig von Status, Geschlecht, Partei oder ethnischer Zugehörigkeit“, hieß es hier etwa völlig ironiefrei – und: „Wo schmeckt, riecht und klingt der Sommer besser als im Freibad?“

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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