Horst D. Deckert

NZZ behauptet: Selenskij ist nicht korrupt! Seine Offshore-Firmen? Nur eine Risikoreduzierung!

In ihrem TikTok-ähnlichen Video behauptet die NZZ, Selenskij sei nicht korrupt. Alles, was in den sozialen Medien verbreitet wird, sei laut ihrer Darstellung russische Propaganda. Und was ist mit seinen Offshore-Konten? Das sei einfach eine Risikoreduzierung und Steueroptimierung, so die NZZ. Ein Scherz aus der Schweiz!

In einem wahren Feuerwerk an journalistischer Verblendung versucht sich die NZZ nun also im TikTok-Format, diesem geistigen Einbahnstraßensystem der Kurzvideos, als Hüter der heiligen Wahrheit zu inszenieren.

Ihr Ziel?

Nichts Geringeres als die Reinwaschung des ukrainischen Präsidenten Selenskij von jeglichem Korruptionsverdacht.

Denn natürlich, liebe Kinder, all die Luxusgüter, von denen in den sozialen Medien gemunkelt wird, hat er sich zweifelsfrei mit harter Schauspielerarbeit verdient. Eine Vorstellung, so lächerlich, dass selbst die Kommentarfunktion der NZZ geschlossen werden musste, vermutlich, um den Ansturm an Lach-Emojis zu bewältigen.

Hätte die NZZ mal gewusst, wie viel ein Schauspieler in der Ukraine verdient, würden sie aus den Wolken fallen. Gemäß der NZZ verdient ein Schauspieler in der Ukraine mehr als in der Schweiz und Deutschland zusammen.

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