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“Ihr F*tzen”: Linksextreme Klimaterroristen griffen Rettungshundestaffel an

Die gewaltbereiten Extremisten, die unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes seit Monaten Verbrechen aller Art begehen, haben ihre Übergriffe auf die friedliche Zivilbevölkerung intensiviert. Offenbar geistig derangiert oder völlig verkommene Subjekte haben in Ottendorf-Okrilla eine Rettungshundestaffel angegriffen. Die Hundeführer fürchten eine Traumatisierung, vier Jahre Ausbildung könnten im schlimmsten Fall zunichte gemacht worden sein.
Es ist der Bodensatz der Gesellschaft, der seit Monaten weitgehend ungestraft wüten und Menschenleben gefährden darf. Denn die Behörden wissen von der Gefährlichkeit, viele Aktionen sind auch vorab angekündigt – und dennoch wird diese kriminelle Organisation nicht an der Tatbegehung gehindert, die Rädelsführer werden nicht in Untersuchungshaft genommen. Ein trauriger Höhepunkt ereignete sich am 4. März in Ottendorf-Okrilla, Landkreis Bautzen, Sachsen.
Die Terroristen überfielen eine Rettungshundestaffel, beschimpften die ehrenamtlichen Hundeführer auf das Gröbste und brachten einen der Hunde in ihre Gewalt. Außerdem drohten sie damit, die Rettungsautos zu zerstören. Wer so eine Aktion noch “Klimaschutz” nennt und die Täter als “Aktivisten” verharmlost, hat den Boden der Rechtsstaatlichkeit verlassen.
Hochaggressive Eindringlinge auf Privatgrund
Kristin Stäudel, Leiterin der Rettungshundestaffel der Johanniter in Dresden, schilderte dem Online-Magazin Tag24 die dramatischen Ereignisse. Demnach wären drei Männer und eine Frau unbefugt – also widerrechtlich – auf ein Grundstück des Sachsenforsts eingedrungen. Mitglieder der Hundestaffel machten diese höflich darauf aufmerksam, dass es sich um Privatgebiet handelt. Die Terroristen brüllten offenbar, dass dieses Gebiet allen gehören würde – zogen aber vorerst wieder ab.
Bei einem Suchtraining mit einem der Rettungshunde kam dieser plötzlich nicht mehr zurück. Als sich das Rettungsteam auf die Suche machte, stießen sie auf die vier Terroristen, die den Hund gekidnappt hatten. Sie ließen den Hund zwar frei, drehten aber verbal komplett durch und stießen Flüche, Beleidigungen und Drohungen aus: “Ihr F*tzen, jetzt seid Ihr dran” oder “Wir werden Eure scheiß Dieselkarren zu Schrott schlagen”. Scheinbar kam es zu einen Wettlauf zu den Fahrzeugen, in denen weitere Rettungshunde saßen.
“Die Hunde könnten durch so einen Vorfall eine Dienstunfähigkeit erleiden. Die ganze zwei- bis vierjährige Ausbildung wäre damit zunichtegemacht.”, erklärte die Hundeführerin gegenüber TAG24.
Gegen die Terroristen wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gestellt. Weshalb gefährliche Drohung nicht in den Katalog aufgenommen wurde, ist nicht bekannt. Das Polizeirevier Kamenz ermittelt.

Körper und Psyche erkranken wechselwirkend: Prof. Schubert über Resilienz und Clemens Arvay

Es ist eine faszinierende Welt, in die der Univ.-Prof. für Psychologie und Experte für Psychoneuroimmunologie, DDr. Christian Schubert, in diesem Gespräch einen Einblick erlaubte. Wir suchten seit Ende Februar nach einem hochkarätigen Gesprächspartner zum Thema “Widerstand gegen Mobbing” und “schädliche Nebenwirkungen von Psychopharmaka”. In diesem Interview geht es aber um viel mehr – denn Menschen die körperlichen Schaden erlitten können auch psychisch verletzt sein – und umgekehrt. Es ist aber auch das Forschungsgebiet, das der Volksmund unter “der Glaube versetzt Berge” kennt.
Vorweg, wer durch das nachfolgende Video so fasziniert vom Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie ist, wie wir in der Redaktion, hat am kommenden Donnerstag die Gelegenheit dazu, mehr zu erfahren. Der Verein Leben im Mittelpunkt hat Prof. DDr. Schubert zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in die Stadthalle Wels eingeladen: 16. März 2023, 18:00-21:00, um Reservierung unter event@lebenimmittelpunkt.at wird ersucht.
Zunächst erklärt Christian Schubert die psychologische Fachrichtung der Psychoneuroimmunologie. Dabei geht es darum, dass die Psyche die Körperfunktionen und die Gesundheit des Menschen maßgeblich beeinflusst – und umgekehrt. Die Idee dazu ist nicht neu – mit modernen wissenschaftlichen Methoden beschäftigt man sich damit seit spätestens 1974. In diesem Jahr fand Robert Ader heraus, dass das Immunsystem mit dem zentralen Nervensystem zusammenarbeitet. Beide Systeme setzen Botenstoffe dazu ein, um das jeweils andere zu beeinflussen. Psychische und psychotherapeutische Prozesse wirken sich auf organische Körperfunktionen aus.
Im Mittelpunkt unseres Interviews steht das tragische Schicksal des beliebten Biologen Clemens Arvay, der Schubert auch persönlich bekannt war. Gemeinsam mit ihm veröffentlichte er ein Video zur Psychoneuroimmunologie. Er verwehrt sich dagegen, den mutmaßlichen Suizid nur auf die Kränkungen in der Coronazeit zurückzuführen. Solche Ereignisse hätten immer ein ganzes Gemenge an Ursachen, dazu zählt auch die persönliche Lebensgeschichte und der persönliche Gesundheitszustand. Dazu kommen dann eben die erwähnten Kränkungen aber auch das offenbar tragische Beziehungsende in der Zeit vor seinem Tod.
Wirklich viele unserer Leser – mehr als je zuvor – haben uns geschrieben, sie vermuten, dass beim Tod von Clemens auch Psychopharmaka im Spiel gewesen sein könnten. Entsprechend stellen wir auch diese Frage an den erfahrenen Psychologen – wohl wissend, dass sein Fachgebiet nicht die Psychiatrie ist, die sich eigentlich mit der Medikation bei psychischen Problemen auseinandersetzt. Geduldig lässt er uns dennoch an seinen Überlegungen zum Thema teilhaben – und bestätigt, dass viele Mittel auch äußerst unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen.
Wir wollen von Schubert vor allem wissen, wie man sich gegen Hass und Mobbing im Internet schützen kann – und was man tun kann, wenn einem alles zu viel wird. Was tun, wenn die Gedankenstrudel sich im Kreis drehen und man keinen Ausweg mehr weiß? Dazu hören wir sehr spannende Erkenntnisse – die sich auch mit dem unterschiedlichen Leben in Stadt und Land und sogar mit der Spiritualität auseinandersetzen. Auch wenn Schubert kein Freund der “Psychologie Light”, also verkürzten und vereinfachten Ratschlägen ist, gibt er einen wichtigen Tipp mit auf den Weg: Kein negativer Zustand währt ewig, alles geht vorbei. “Auf Regen folgt Sonnenschein”, vereinfacht Florian Machl zum Abschluss.

Totalitaristisches französisches Sprachgesetz gegen Korsika – Droht neuer korsischer Terrorismus? (Eine Analyse)

Von ELMAR FORSTER
Totalitarismus gegen korsische Sprachminderheit
In einem der wichtigsten EU-Länder, in Frankreich (zudem noch EG- von Gründungsmitglied, 1950 / 52) baut sich erneut ein minderheiten-feindlicher, neo-kolonisatorischer Konflikt an – zwischen Frankreich und der Mittelmeerinsel Korsika, auf der bisher das Korsische als Amtssprache gültig war.
Der Mainstreampresse versucht den Konflikt zu verniedlichen:
„Ärger um Verbot der korsischen Sprache“ (ORF)
Denn in Wirklichkeit zeigt sich daran das totalitaristische Gesicht der EU, die auf ihrem Hoheitsgebiet sprachliche und kulturelle Minderheiten unterdrückt und notfalls sogar ins Gefängnis steckt – wie es etwa Spanien mit den Basken getan hat. (Guardian)
Korsische Autonomiebefürworter laufen nun gegen ein Urteil zum Verbot der korsischen Sprache bei Debatten im Regionalparlament Sturm. Das Urteil vom Donnerstag entschied nämlich: Dass der Usus der korsischen Regionalversammlung, die korsische Sprache für Debatten zuzulassen, verfassungswidrig und daher verboten sei. Darüber hinaus werden bisher gültige lokale Regeln, die effektiv „die Existenz eines korsischen Volkes“ festlegten, als eine Verletzung der Verfassung betrachte.
Korsische Autonomisten Läufen Sturm
Der Präsident des Exekutivrats von Korsika, Gilles Simeoni, und die Präsidentin des Regionalparlaments, Marie-Antoinette Maupertuis, ließen gestern unmittelbar verlautbaren:
„Diese Entscheidung läuft darauf hinaus, den korsischen Abgeordneten das Recht zu nehmen, während der Debatten ihre Sprache zu sprechen.“
Französischer Sprach- und Kultur-Totalitarismus
Und in der Tat erinnert das neue totalitaristische Sprachverbot an das 19. Jahrhundert: Damals nämlich wurde auf der französischen Mittelmeerinsel mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht im Jahr 1882 Französisch als einzige Unterrichtssprache durchgesetzt.
Für o.g. korsische Politiker jedenfalls ist dieses neue gesetzt jedenfalls „undenkbar“. Und sie sind bereit dafür zu kämpfen, dass für die korsische Sprache neben dem Französischen ein offizieller Status erhalten bleibt, damit sie „überleben und sich entwickeln“ könne.
Nun aber soll allein das Französische als einzige Sprache bei der Ausübung öffentlicher Ämter erlaubt sein. Das Urteil folgt einer Klage des Präfekten von Korsika, dem höchsten Vertreter der Zentralregierung auf der Insel.
Das totalitaristische Janus-Gesicht der EU
Der Konflikt beleuchtet nun aber einen gerade für die EU sowohl äußerst unangenehmen wie beschämenden und verdrängten kolonisatorischen Konflikt: Dass nämlich wichtige EU-Staaten, wie Frankreich oder Spanien, sprachliche und kulturelle Minderheiten unterdrücken und durch Marginalisierung auszulöschen versuchen.
Frankreich: Nationalstaat durch Auslöschen der Sprach-Minderheiten
Minderheitensprachen und französische Dialekte in Frankreich und Nachbarstaaten
Die Auslöschung des Okzitanischen
Insgesamt umfasst der Bevölkerungsanteil der französischen Sprachminderheiten 8,133 Millionen. Exemplarisch zeigt sich daran aber auch, dass Frankreichs Zusammenwachsen zum Nationalstaat seit dem Mittelalter nicht ohne Ausrottung der südfranzösischen Okzitanier möglich gewesen wäre. Gemeint ist jenes südliche Drittel Frankreichs (mit den Kernlandschaften der Provence, Auvergne, Gascone und dem Languedoc). Heut leben in Okzitanien ca. 12 Millionen Menschen, wobei schätzungsweise ein bis drei Millionen die alte Sprache beherrschen. Erst mit der Vernichtung des mittelalterlichen Sekten-Ordens der Katharer sowie der Auswanderung der Waldenser im 18. Jh. verschwand diese Kultur. Indem auch später durch die Zentralisierungspolitik des absolutistischen Königs Ludwigs XIV das Okzitanische aus der Verwaltung verdrängt wurde; später setzten die staatlichen Schulen im 19./20. Jahrhundert diesen Trend fort.
Nichtsdestotrotz hat sich aber okzitanische Kultur und Sprache gehalten: etwa in einigen Schulen, oder in einigen Gebieten, wo Straßenschilder zum Teil noch zweisprachig sind, oder einige Lokalradios auf Okzitanisch senden.
Widerstand auf Korsika mit internationalem Zündstoff
Insofern aber bricht nun mit dem minderheitenfeindlichen Sprach-Gesetz gegen das Korsische ein alte totalitaristische Kulturwunde in Frankreich neu auf:
Denn unmittelbar nach Verkündigung des Gesetzes bezeichnete die korsische Unabhängigkeitspartei „Core in Fronte“ das Urteil, auf Twitter und auf Korsisch, als „beschämend“. Der Führer der Partei der korsischen Nation, Jean-Christophe Angelini, sprach von einer „Beleidigung“ und „Ungerechtigkeit“ und „Schande“.
Somit aber birgt der Konflikt internationalen Zündstoff: Denn die korsische Sprache, die mit dem Toskanischen eng verwandt ist, umfasst noch etwa 150.000 Muttersprachler. Und: Die UNO-Kulturorganisation UNESCO stufte Korsisch als gefährdet e Sprache ein.
Nun aber soll mit dem anti-korsischen Sprachgesetz die letzte sprachliche Autonomie am Korsika eliminiert werden. Obwohl in Wirklichkeit die französische Kultur- und Sprachpolitik nie eine Ausnahme vom gesamt-französischen „Staatsvolk“ zugelassen hatte.
Besonders beschämend für die ansonsten so auf Diversität und Toleranz bedachte EU: Frankreich hat (neben der Türkei und Griechenland) etwa das „Rahmenabkommen des Europarats von 1995 zum Schutz nationaler Minderheiten“ weder in Kraft gesetzt noch überhaupt ratifiziert.
Der sprachlich-kulturelle Totalitarismus Frankreichs erfuhr dann im Jahre 1539 durch das Edikt von Villers-Cotterêts durch König Franz I einen neuen Höhepunkt: Als das Französische galt von nun an nur mehr der Dialekt der Île-de-France. Endgültig besiegelt wurde dieser Sprach-Totalitarismus ausgerechnet und nicht zufällig am Anfang der Französischen Revolution, 1790, mit der endgültigen Festlegung des Französischen zur einzigen „Sprache der Republik, der Freiheit und der Vernunft“, einhergehend mit der Marginalisierung und die regionalen Sprachen zu Dialekten.
Steht Korsika vor einem neuen militanten Widerstand?
Das anti-korsische Sprachgesetz zitiert nämlich die französische Verfassung, dass nur mehr Französisch in der Ausübung öffentlicher Ämter auf Korsika erlaubt ist. Was einen Rückschritt für die sprachlich-kulturelle Diversität bedeutet:
Denn seit den 1970/80ern und den Dezentralisierungs-gesetzen von 1982 waren französische Regionalsprachen (etwa im Schulunterricht) wieder erlaubt. Diese Minderheitenrechte wurden aber erst durch teils militante Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegungen erkämpft: Gerade auf Korsika, wo die „FLNC“ mehrere Terroranschläge verübt hatte (1976 – 2014). Seit 1989 hatte nämlich das Korsische den Status einer dem Französischen gleichberechtigten Verwaltungssprache. Mit dem neuen minderheitenfeindlichen Sprachgesetz soll offensichtlich nun aber die „Gefahr“ einer offiziellen Zweisprachigkeit ausgemerzt werden.
Denn im Dezember 2015 hielt der neu gewählte Präsident des korsischen Regionalparlaments, Jean-Guy Talamoni, anlässlich der Parlamentseröffnung seine Rede auf Korsisch hielt. Und bei den Regionalwahlen hatten die korsischen Autonomisten („Femu a Corsica“ und „Corsica libera“), mit 16 bzw. 8 Sitzen die Mehrheit der 41 Sitze im Regionalparlament die Mehrheit übernommen. Viele französische Politiker verurteilten damals sowohl den Inhalt der Rede als auch die Tatsache, dass sie auf Korsisch gehalten wurde.
Macron gegen korsische Regionalregierung
Wie sehr der Konflikt eskalieren könnte, zeigt sich auch daran: Das Urteil folgt nämlich einer Klage des Präfekten von Korsika, dem höchsten Vertreter der Zentralregierung auf der Insel. Während die französische Regierung von Emmanuel Macron mit lokalen Politikern über mehr Autonomierechte verhandelte. Macron jedenfalls scheint die Brisanz der Lage verstanden zu haben: Denn radikale Autonomiebefürworter wollen nach wie vor die völlige Unabhängigkeit Korsikas. Macron sagte diesbezüglich letzten Monat, er habe „keine Tabus“ über die Reform des Status von Korsika. Aber er bestand darauf, dass Korsika Teil Frankreichs bleiben müsse.
Außerdem ist brisant: Neue Verhandlungen zwischen Pariser und korsischen Führern scheinen durch die bedingte Freilassung von zwei ehemaligen Autonomieradikalen blockiert worden zu sein. Jene nämlich wurden wegen der Beteiligung an der Ermordung des Inselpräfekten Claude Érignac im Jahr 1998, dem ranghöchsten französischen Beamten, der jemals ermordet wurde, verurteilt.
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Ernst Toller. Eine Jugend in Deutschland
Als Dokument der Zeitgeschichte empfehle ich Ihnen heute das – wie ich fand – eindrucksvolle Buch von Ernst Toller. Ich habe es während des Studiums in München gelesen. Aber man muss nicht in München leben, um diese Biografie zu schätzen:
Hier ein Text von Lebendiges Museum online:
Ernst Toller 1893-1939
Dramatiker und Lyriker
Im Ersten Weltkrieg entwickelt sich Toller zum Kriegsgegner und Linkssozialisten, 1918/19 ist er in München einer der führenden Köpfe der Revolution und Münchner Räterepublik. Verurteilt zu fünf Jahren Festungshaft, verfasst er in dieser Zeit seine wichtigsten expressionistischen Dramen, darunter „Die Wandlung“ und „Masse Mensch“. 1927 eröffnet die Piscator-Bühne in Berlin mit Tollers Geschichtsrevue „Hoppla, wir leben!“. In zahlreichen Schriften und Reden warnt Toller Ende der 1920er Jahre vor den Nationalsozialisten, deren Verhaftung er in der Schweiz entgehen kann. Ab 1934 lebt er in London und emigriert 1936 in die USA, wo er sich unermüdlich für den internationalen Kampf gegen den Nationalsozialismus engagiert. Im Mai 1939 nimmt er sich in New York das Leben. …
https://www.dhm.de/lemo/biografie/ernst-toller
Und hier ein Auszug aus Ernst Tollers Buch:
https://www.penguinrandomhouse.de/leseprobe/Eine-Jugend-in-Deutschland/leseprobe_9783866474963.pdf
Unmittelbar nach der Lektüre von „Eine Jugend in Deutschland“ las ich Golo Manns „Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“ und staunte, wie eindrucksvoll und lebendig zum Beispiel die Darstellung der Geschehnisse um die Münchner Räterepublik bei Ernst Toller im Vergleich zu Golo Mann ausfiel.