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Was den Organisatoren der Unruhen am Flughafen Machatschkala droht
Neuerscheinung – Inhaltsangabe
Die neue Ausgabe der Ketzerbriefe enthält wieder eine Reihe hochinteressanter und spannender Beiträge aus unterschiedlichen Themenbereichen. Der Schwepunkt der aktuellen Berichterstattung liegt diesmal bei einem Thema, das uns wohl alle betrifft:
Die Inflation heute
Wer hat sich in den vergangenen Jahren nicht mindestens einmal entsetzt an der Kasse im Supermarkt gefragt: »So viel Geld für die paar Sachen?! Ich hab‘ doch nichts Besonderes gekauft?« Jahr für Jahr muß man beim Einkauf tiefer in die Tasche greifen, anders ausgedrückt: kann sich immer weniger leisten, und, wer hätte das gedacht, es bleibt trotz Senkung des Lebensstandards z.B. in Gestalt von Abschaffung des Autos, Homeoffice und Intervallfasten am Monatsende immer weniger im Geldbeutel übrig. Diese drastischen, einschneidenden Preissteigerungen – also von wegen »Lohn-Preis-Spirale«, denn die Reallöhne hinken diesen bei weitem hinterher! – haben im Volk vielfach den Verdacht erweckt, daß die amtlich verkündete Inflationsrate nicht den Tatsachen entspricht. Wozu aber dann dieses Vollzeitunisono der Presse, wenn doch alles nur »gefühlt« sein soll und überhaupt nicht stimmt, wozu kommen sogar solch derbe Beleidigungen wie folgende SPIEGEL-Online-Überschrift vom 30.12.2022?:
»Von Volltrotteln, Bösewichten‘ und Besserwissern. Glauben Sie den angeblichen Propheten nicht: Die Inflation kam 2022 so unvorhergesehen, wie sie auch wieder verschwinden könnte.«
Welche Punkte sind es vor allem, die Zweifel an der Richtigkeit der amtlich verkündeten Höhe der Inflationsrate aufkommen lassen? Zum einen, daß das Statistische Bundesamt (= DESTATIS) in die amtliche Berechnung, den »Warenkorb«, sachfremde Elemente wie Gebühren und Dienstleistungen mit aufnimmt sowie die einbezogenen Waren nicht ausreichend spezifiziert, zum anderen Zeit bzw. Steuergelder in die seltsame Unternehmung investiert, einen »Index der wahrgenommenen Inflation« zu erstellen, und ständig die Begriffe Inflation und Teuerung vermischt, die in Wahrheit gänzlich unterschiedliche Vorgänge bezeichnen.
Wie langjährige KETZER-Leser wissen, hatten wir aufgrund dieser bestehenden Zweifel die offiziellen staatlichen Angaben für die Jahre 2006 bis 2013 überprüft, indem wir selbst einen Warenkorb erstellt und im jährlichen Turnus die Preise der in diesem enthaltenen Waren erhoben haben. Kurzum, unsere Ergebnisse bestätigten den Verdacht: die Bundesregierung belügt das Volk.
Nach offiziellen Angaben belief sich die durchschnittliche jährliche Inflationsrate in dem Zeitraum 2006–2013 auf 1,69 % – tatsächlich betrug sie jedoch 2,16 %. Unsere Messungen haben wir, wie vor 50 KB-Nummern angekündigt, in den Folgejahren stetig weitergeführt. – Bevor wir nun unsere Überprüfung der amtlichen Inflationsangaben der letzten Jahre vorstellen, ist es ratsam, vorab erneut die Begriffe Inflation und Teuerung zu klären, weil diese zwecks Verwirrung unermüdlich vermengt und vertauscht oder auch gerne in Nebelwolken verhüllt werden …
Weitere spannende und informative Themen in der neuen Ausgabe:
- Regina Ringer
Zum Tod von James Levine - Ariane Joos, Anita Werner & Alex Koch
Die Inflation heute - Patrick Cassel
Richtig Radio hören: Zu einer Deutschlandfunk-Sendung - Angela Virjat
Das nächste Etappenziel der W»H«O zur US-Weltdiktatur - Peter Priskil
Aus der Welt der Ideologeme (XLII)
Was ich schon immer mal kapieren wollte: Die regelbasierte Ordnung - Ariane Joos
Rezension: Andreas Altmann
Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend - Mirjam Stolz
Achtung: Museumszerstörung! - Leserzuschrift zu KB 234: »Ab jetzt kann jeder sein Geschlecht selbst bestimmen!«
- Ingo Schuler
Rezension: Zorka Vukmirović & Danica Grujičić
Die Wahrheit über die Folgen der NATO-Bombardierung Serbiens - Angekündigter Corona-Terror: Trumps Aufruf zum Widerstand
- Zur Welt-Klima-Deklaration »Es gibt keinen Klimanotstand!«
- Kurz und happig
Ketzerbriefe 240 – Flaschenpost für unangepaßte Gedanken, 79 S., € 5.-,
ISSN 0930–0503 / ISBN 978–3‑89484–304‑5
Abonnement (6 Hefte) € 33,30 inkl. Versandkosten
Scott Ritter: «USA versuchen verzweifelt ihr Publikum auf neue Situation einzustellen»
Zwischen der Ukraine und Russland ist etwas im Gange, was den Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA dazu veranlasst, verzweifelt zu versuchen, das amerikanische Publikum auf bedeutende Entwicklungen vorzubereiten.
John Kirby gegen das Russische Militär
Von SCOTT RITTER | Die Regierung Biden hat in Bezug auf Russland derzeit viel zu tun.
Während der Krieg im Gazastreifen 2023 die Aufmerksamkeit von den aussichtslosen Bemühungen in der Ukraine ablenkt, ist eine katastrophale, von der NATO unterstützte ukrainische Gegenoffensive nach nahezu 100 Prozent Verlusten, der daran beteiligten Männern samt ihren Ausrüstungen, inzwischen ins Stocken geraten.
Anmerkung des Autors: Die NATO hat für diesen Einsatz 90.000 ukrainische Soldaten ausgebildet und ihnen etwa 300 Panzer zur Verfügung gestellt. Russland hat Zahlen veröffentlicht, wonach die ukrainischen Verluste seit Beginn der Gegenoffensive bei etwa 90.000 Toten und Verwundeten lägen und etwa 300 Panzer zerstört worden wären.
Russland ist zu einer offensiven Stellung übergegangen: Nach ersten Erkenntnissen auf dem Schlachtfeld hat es in den ersten Wochen seiner Angriffe größere Erfolge erzielt als die Ukraine in ihrer fünfmonatigen Gegenoffensive.
Zu allem Überfluss hat der US News and World Report [US Nachrichtenmagazin] eben die Rangliste der stärksten Militärs der Welt veröffentlicht, wobei Russland die Vereinigten Staaten vom Platz 1 verdrängte.
Russlands Militär inzwischen auf Platz 1, gefolgt von den USA und China.
Quelle: US News & World Report – Screenshot
In Zeiten wie diesen wendet sich das Weiße Haus an seine Spindoktoren, um das Narrativ zu manipulieren, und es gibt keinen besseren Anwender in der Kunst des Täuschens im Stall des Weißen Hauses als den Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby.
Pentagon Press Secretary John F. Kirby speaks at a press briefing on the Afghanistan withdrawal at the Pentagon, Washington, D.C., Aug. 16, 2021. | Bild: (DOD Photo by Navy Petty Officer 1st Class Carlos M. Vazquez II)
«Wenn Sie mir gestatten, möchte ich mir ein paar Minuten Zeit nehmen», sagte Kirby am 26. Oktober vor der Presse,«um Sie über die Lage auf dem Schlachtfeld in der Ukraine zu informieren.»
Russland, so schien es, greife an und startete, wie Kirby feststellte, eine neue Offensive in der Ostukraine «über mehrere Linien», einschließlich der Gegend um Awdijiwka, Lyman und Kupjansk. Diese Offensive, so Kirby, «war keine Überraschung. Wir haben beobachtet, wie sie sich aufbaute und kam. Und wir haben davor gewarnt, dass Präsident Putin immer noch versuche, die Ukraine zu erobern, und wir haben uns dafür eingesetzt, dass die Ukraine über die Ausrüstung verfügt, die sie zur Verteidigung ihres Territoriums benötigt.»
Im Juni 2022 war Kirbys Tonfall noch anders. Damals erklärte Kirby:
«Sie [die Ukraine] bekommen so viel, wie wir schicken können, so schnell wie wir es schicken können. … Wir werden den ukrainischen Streitkräften dabei helfen, sich zu verteidigen und zu versuchen, das Gebiet zurückzuerobern, vor allem im Osten und im Süden, das sie jetzt zurückzuerobern versuchen.»
Von der Rückeroberung von Gebieten durch die Ukraine ist nun nicht mehr die Rede. Stattdessen betonte Kirby, dass ein neues Unterstützungspaket, das sich auf Luftabwehr- und Panzerabwehrraketen sowie Artilleriemunition konzentrierte, die Ukraine in die Lage versetzen sollte, «diese Offensive durchzuhalten und erfolgreich russische Panzerkolonnen abzuwehren, die auf Awdijiwka vorrückten.»
Die Russen, so Kirby, hätten «bei ihrem Offensivversuch erhebliche Verluste erlitten, darunter mindestens 125 gepanzerte Fahrzeuge in der Umgebung von Awdijiwka und die Ausrüstung von mehr als einem Bataillon.»
Trotz dieses Rückschlags – für den Kirby keine Beweise lieferte – werde erwartet, dass Russland die ukrainischen Linien weiter angreife:
«Dies ist ein dynamischer Konflikt», sagte Kirby, «und wir dürfen nicht vergessen, dass Russland immer noch über einige Offensivfähigkeiten verfügt und in den kommenden Monaten möglicherweise einige taktische Gewinne erzielen könnte.»
Der Unterschied zwischen den Aussagen, dass «die Ukraine verlorenes Territorium zurückerobern werde» und «Russland in der Offensive sei und einige taktische Gewinne erzielen könne» bewegt sich in einer Dimension, die nicht einfach übergangen werden kann.
Irgendetwas passiert vor Ort zwischen der Ukraine und Russland, so dass Kirby verzweifelt versucht, das amerikanische Publikum auf einige bedeutende Entwicklungen auf dem Schlachtfeld, die ausschließlich Russland zum Vorteil gereichen, einzustellen.
Nach einer gescheiterten Gegenoffensive
Der Versuch, diese Erfolge als „taktisch“ klein zu reden, ändert nichts an der Tatsache, dass sie nach einer gescheiterten Gegenoffensive erfolgen, welche auf die kollektive militärische und wirtschaftliche Macht von USA, NATO und Europäischer Union gestützt war.
Der Übergang von einer groß angelegten Gegenoffensive, die darauf abzielte, die meisten, wenn nicht sogar alle von Russland annektierten Gebiete zurückzuerobern, zu einer defensiven Haltung, bei der davon ausgegangen wird, dass Russland noch mehr Gebiete erobern wird, kann nicht als „taktisch“ abgetan werden. Es handelt sich um eine strategische Wendung der Lage, die sehr wohl auf den endgültigen Verlauf des Konflikts für beide Seiten bestimmend sein dürfte.
Wladimir Trukhan ist Oberst der Reserve der russischen Armee, der dem Zentralen Militärbezirk Russlands untersteht und vor kurzem von den Fronten der militärischen Sonderoperation zurückgekehrt ist. Seiner Meinung nach ist die Lage auf dem Schlachtfeld [für die Ukraine] weitaus schlimmer, als von Kirby dargestellt.
In einem ausführlichen Interview in meinem „Ask the Inspector“-Podcast Anfang des Monats stellte Trukhan fest, dass die Russen in Awdijiwka nicht nach „taktischen Gewinnen“ strebten, sondern vielmehr nach der operativen Kontrolle des Schlachtfelds, um einen Halbkessel zu schaffen, der das „Fleischwolf“-Szenario wiederholen soll, das sich Anfang des Jahres in und um Bachmut abspielte.
Die Umzingelung von Awdijiwka, so Trukhan, wäre nicht das Ziel. Das russische Ziel sei vielmehr, das ukrainische Militärkommando vor ein Dilemma zu stellen, in dem die Aufgabe von Awdijiwka entweder zum Zusammenbruch der Moral der ukrainischen Verteidiger führen oder ein Festhalten aufgrund der Schwierigkeiten bei der Verstärkung der Garnison zu massiven Verlusten führen würde.
In Bachmut vermochten die Russen mehr als 70.000 ukrainische Soldaten zu töten, verwunden oder gefangen nehmen, was ungefähr der Zahl der Truppen entspricht, die von der NATO für die Gegenoffensive zusammengezogen und ausgebildet worden waren.
Der Versuch, Awdijiwka zu halten, könnte sich für die gesamten ukrainischen Verteidigungsanstrengungen als fatal erweisen, da die ukrainischen Reserven aufgebraucht sind und die Ukraine zwingt, Truppen von anderen Stellen der Kontaktlinie abzuziehen, wodurch sich den russischen Soldaten zusätzliche Angriffsmöglichkeiten böten.
Kirby erwähnte Kupjansk als weiteres Feld, auf dem Russland einen „taktischen“ Erfolg auf dem Schlachtfeld einfahren könnte. Die Schlacht von Kupjansk sei ein Beispiel für die russische Operationskunst, ein Beispiel, bei dem Russland den Mangel an Frontkräften auf Seiten der Ukraine ausnutzen konnte, indem es in Bereichen des Schlachtfelds, in denen die ukrainischen Streitkräfte ausgedünnt waren, offensive Operationen einleitete und zusätzliche Kräfte für die militärische Sonderoperation bereitstellte.
Ein weiterer Halbkessel
In Kupjansk versucht Russland, einen weiteren Halbkessel und neuen Bachmut-ähnlichen „Fleischwolf“ zu produzieren, der die Ukraine entweder zum Rückzug oder zur Entsendung von Truppen, die sie nicht haben, zwingen würde, wodurch ein weiterer Abschnitt an der Front für russische Offensivoperationen freigemacht würde.
Und so wiederholt sich der Kreislauf bis zum allgemeinen Zusammenbruch entlang der ukrainischen Kontaktlinie.
Aber das ist nicht der wichtigste Aspekt der Vorgänge in Kupjansk. Im Gegensatz zur Niederlage der ukrainischen Gegenoffensive in Saporischschja und den Halbkesselschlachten von Bachmut und Awdijiwka – die alle auf von Russland beanspruchten Gebieten ausgetragen wurden und somit das erklärte Ziel von Präsident Wladimir Putin, alle russischen Gebiete zu befreien, erfüllten – befindet sich Kupjansk eindeutig auf ukrainischem Boden und ist Teil des Charkow Oblast [Verwaltungsgebietes].
Russland hatte zwar nach seinem Rückzug im Herbst 2022 eine Militärpräsenz im Charkow Oblast aufrechterhalten, doch diente diese Präsenz mehr der Sicherung des nördlichen Gebiets der Republik Lugansk, doch viel weniger als Sprungbrett für russische Offensivoperationen.
Hätte sich die Ukraine um eine Verhandlungslösung des Konflikts eingesetzt, so Trukhan, hätte sich Russland aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet zurückgezogen. Da sich die Ukraine für die Fortsetzung der Kämpfe entschied, wäre Russland auf ukrainischem Gebiet in die Offensive gegangen.
Dies ist ein Signal Moskaus, dass Russland – um die Sicherheit der ethnischen Russen in der Ostukraine zu gewährleisten – Operationen einleiten wolle, die dazu führen könnten, dass die Ukraine fünf weitere Oblaste an russische Oberhoheit verlieren würde.

Dies ist ein neuer, kritischer Wendepunkt in dem Konflikt, der von strategischer Bedeutung ist.
John Kirby kann versuchen, die russische Offensive in Kupjansk nur wenig mehr als einen „taktischen“ Erfolg abzutun. Stattdessen handelt es sich um einen richtungsweisenden Durchbruch in diesem Konflikt.
An der Spitze militärischer Rangordnung
Indem Kirby sich auf die «Spezielle Militäroperation» konzentriert, sieht er den Wald vor lauter Bäumen nicht. US News and World Report [bezüglich der Reihung des russischen Militärs auf den ersten Platz] hingegen, passierte eine solche Fehleinschätzung nicht.

Irgendwie hat Russland – dessen Militär laut westlichen Medien und Kirby horrende Verluste zu beklagen habe, die aufgrund schlechter Moral, ineffizienter Führung und unzureichender Logistik zu einer operativen Lähmung geführt hätten – die Vereinigten Staaten als mächtigstes Militär der Welt überholt.
Diese Platzierung widerlegt nicht nur die Behauptung, Russland in seinem Konflikt mit der Ukraine inkompetent sei, sondern spiegelt auch die im Westen weitgehend ignorierte Tatsache wider, dass Russland zur gleichen Zeit, in der es seine militärische Sonderoperation erfolgreich durchführt, seine aktive Streitkräftestruktur von 900.000 auf 1,5 Millionen Soldaten, Matrosen, Flieger und Uniformierte hochzieht.
Dies erfordert nicht nur massive Rekrutierungsanstrengungen – zeitgleich mit den Kämpfen in der Ukraine -, sondern auch enorme Kraftanstrengungen seitens des russischen militärisch-industriellen Komplexes, der nicht nur die Aufgabe hat, die gegen die Ukraine kämpfenden russischen Streitkräfte mit Waffen zu versorgen, sondern auch eine zusätzliche Truppe von 600.000 Mann auszurüsten und logistisch zu unterstützen.

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„Sollte so nicht stattfinden“: Deutsch-Israelische Gesellschaft fordert Absage von Friedensgebet in München
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MÜNCHEN – Krach vor dem Friedensgebet! Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, kritisiert die für Montag geplante Veranstaltung auf dem Marienplatz scharf: „Ich halte das Friedensgebet in dieser Konstellation für eine Veranstaltung, die nur dazu dient, Hamas-verharmlosende und islamistische Positionen zu hofieren und zu schützen“, heißt es in einem Schreiben an den Schirmherren OB Dieter Reiter (SPD). Quelle: merkur.de
Anm.: Egal ob Ukraine-Krieg oder jezt das wechselseitige Abschlachten in Israel/Gasa. Friedensinitiativen sind derzeit nicht gefragt. Krieg ist angesagt – hoffentlich wird kein Weltkrieg draus!

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Hexenjagden korrelieren mit Klima
Gregory Wrightstone
Die europäischen Hexenjagden des 15. bis 17. Jahrhunderts richteten sich gegen Hexen, die für Epidemien und Ernteausfälle im Zusammenhang mit den sinkenden Temperaturen der Kleinen Eiszeit verantwortlich gemacht wurden. Der Glaube, dass böse Menschen das Klima und das Wettergeschehen negativ beeinflussten, war die „Konsens-„Meinung jener Zeit. Wie unheimlich ähnlich ist diese Vorstellung dem heutigen, oft wiederholten Mantra, dass die Handlungen des Menschen das Klima kontrollieren und zu katastrophalen Folgen führen?
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Die ersten ausgedehnten Hexenjagden in Europa fielen mit einem Temperatursturz zusammen, als der Kontinent von der wohltuenden Wärme der mittelalterlichen Warmzeit (850 bis 1250 n. Chr.) kam. Die im 13. Jahrhundert einsetzende zunehmende Kälte leitete fast fünf Jahrhunderte mit vorrückenden Gebirgsgletschern und längeren Regen- oder Kälteperioden ein. Diese Zeit des natürlich bedingten Klimawandels war begleitet von Missernten, Hunger, steigenden Preisen, Epidemien und Massenentvölkerung.
Große systematische Hexenjagden begannen in den 1430er Jahren und wurden später im Jahrhundert von einem elsässischen Dominikanermönch und päpstlichen Inquisitor namens Heinrich Kramer vorangetrieben. Auf Kramers Drängen hin erließ Papst Innozenz VIII. eine Enzyklika, in der die Verfolgung und Ausrottung von wetterwendischen Hexen durch dieses päpstliche Edikt festgeschrieben wurde. Die schlimmsten Missbräuche der Inquisition und die späteren systematischen Hexenverfolgungen wurden zum Teil durch dieses Dekret ermöglicht.
Der Sommer 1560 brachte eine Rückkehr von Kälte und Nässe, die zu schweren Ernteeinbußen, Missernten und einem Anstieg der Kindersterblichkeit und Epidemien führte.
Man bedenke dabei, dass es sich um eine agrarische Subsistenzkultur handelte, die fast vollständig von der jährlichen Ernte abhängig war, um zu überleben. Eine schlechte Ernte konnte toleriert werden, aber mehrere Missernten hintereinander hätten schreckliche Folgen gehabt, und so war es dann auch. Natürlich wurde das Unglück der Menschen den das Wetter ändernden Hexen zugeschrieben, die das todbringende Wetter ausgelöst hatten, meist in Form von Kälte, Regen, Frost und verheerenden Hagelunwetter. Den Hexen wurden schreckliche Gräueltaten nachgesagt, darunter fränkische Hexen, die „gestanden“, durch die Luft zu fliegen und eine Salbe aus Kinderfett zu verteilen, um einen tödlichen Frost zu verursachen.
Auf dem gesamten europäischen Kontinent wurden vom 15. bis zum 17. Jahrhundert wahrscheinlich Zehntausende von vermeintlichen Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt, viele von ihnen alte Frauen, die ohne Ehemann am Rande der Gesellschaft lebten.
Die schlimmste Zeit der Hexenverfolgung war die Zeit der bitteren Kälte von 1560 bis etwa 1680. Die Tötungswut gipfelte in der Ermordung von 63 Hexen allein im Jahr 1563 im deutschen Wiesensteig. In ganz Europa nahm die Zahl der Hexen jedoch weiter zu und erreichte Mitte des 16. Jahrhunderts mit mehr als 500 pro Jahr ihren Höhepunkt. Die meisten wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, andere wurden gehängt.
Das Ende der Hexenverfolgung und der Hexenmorde ist eng mit dem Beginn unseres derzeitigen Erwärmungstrends gegen Ende des 17. Jahrhunderts verbunden. Dieser Erwärmungstrend begann vor mehr als 300 Jahren und setzt sich in Schüben bis zum heutigen Tag fort.
References:
Pfister (2007) Witch Hunts: Strategies of European Societies in Coping with Exogenous Shocks in the Late Sixteenth and Early Seventeenth Centuries
Behringer (1999) Climatic change and witch-hunting: the impact of the Little Ice Age on mentalities.
Gregory Wrightstone is a geologist and the Executive Director of the CO2 Coalition in Arlington Virginia. He is bestselling author of Inconvenient Facts: The Science that Al Gore doesn’t want you to know.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/11/02/witch-hunts-correlate-with-climate/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wird China für „Verluste und Schäden“ durch den Klimawandel aufkommen?

Normalerweise verabscheue ich das schwachsinnige Thema „Verluste und Schäden“, das auf der bevorstehenden COP-28-Spektakelkonferenz behandelt wird. Aber im Moment liebe ich es, weil es die längst überfällige Frage nach Chinas Status als sogenanntes Entwicklungsland aufgeworfen hat.
Die einfache Frage lautet: Wird China in den neuen Fonds für Verluste und Schäden einzahlen? Vorausgesetzt, sie bringen ihn jemals zum Laufen. Es liegt auf der Hand, dass dies der Fall sein sollte, und viele Länder fordern dies, darunter auch die USA, die dies sogar zur Bedingung für ihre Beteiligung machen könnten.
Ich meine, China ist doch der größte CO₂-Emittent der Welt, oder? Das Land produziert mehr Strom als die USA, die EU und das Vereinigte Königreich zusammen, hauptsächlich durch die Verbrennung von Milliarden Tonnen Kohle pro Jahr. Was könnte einfacher sein?
Nun, es stellt sich heraus, dass es wirklich kompliziert ist, ausgerechnet aus rechtlichen Gründen. COP 28 ist die 28. Konferenz der Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention von 1992, des großen Klimavertrags also, den alle unterzeichnet haben.
Das Kernstück dieses gewaltigen Vertrags ist die Unterteilung in Industrie- und Entwicklungsländer. China war 1992 bitterarm und stand daher natürlich auf der Liste der Entwicklungsländer. Heute ist das Land das industrielle Kraftzentrum der Welt, aber die Liste wurde nicht geändert.
Der Fonds für Schäden und Verluste fällt ebenfalls unter diesen Vertrag, so dass er Gelder von Industrieländern annehmen und an Entwicklungsländer verteilen soll. Es ist also nicht vorgesehen, dass China zahlt – ein Punkt, den China immer wieder gerne anführt. Verzeihung.
Die offensichtliche Lösung besteht darin, den UN-Klimavertrag so zu ändern, dass er die Realität reflektiert, aber das wäre eine fast unmögliche Aufgabe, zumal jedes COP-Mitgliedsland ein Veto gegen jede Änderung einlegen kann.
Wenn man sich die Liste der großen CO₂-Emittenten ansieht, wird schnell klar, dass wir nicht nur über das mächtige China sprechen. Dank ihres wunderbaren wirtschaftlichen Fortschritts in den letzten 20 Jahren emittieren viele dieser Entwicklungsländer heute viel mehr als einige der Industrieländer.
China ist die Nummer 1 bei den CO₂-Emissionen, aber Indien liegt auf Platz 3, der Iran auf Platz 8, Indonesien auf Platz 10, Brasilien auf Platz 12, Mexiko auf Platz 13, und so weiter. Die Festlegung der Zahlungspflichtigen auf der Grundlage der Emissionen würde eine Büchse der Pandora öffnen und zu unmöglichen Streitigkeiten führen. Immerhin ist Dänemark die Nummer 70.
Die Berichterstattung in den Medien ist wie immer hoffnungslos. Diesem Thema wird fast keine Aufmerksamkeit geschenkt. Im Großen und Ganzen ist ihre gesamte Sichtweise falsch, da sie immer wieder sagen, der nächste Schritt sei, die Details auszubügeln. Das Gegenteil ist der Fall.
Bei UN-Verhandlungen geht man immer von den einfachen Fragen zu den mittleren und schließlich zu den wirklich schwierigen Fragen über, und genau da sind wir jetzt. Wer zahlt, wie viel und an wen, das sind keine Details. Es sind die Kernfragen, die über Leben und Tod entscheiden. Die Frage, die die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, ob die Weltbank das Geld verwaltet oder ein neuer UN-Fonds, ist im Vergleich dazu winzig.
Eine weitere große Verwirrung in der Presse ist die wiederholte Beschreibung von Verlusten und Schäden als Zahlungen der reichen Länder für die von ihnen verursachten Klimaschäden. Die grünere Version ist, es Reparationen zu nennen.
Im UN-Text steht nichts über Verursachung oder Haftung. Er liest sich wie eine Vereinbarung, dass die Industrieländer den Entwicklungsländern Hilfe für eine bestimmte Ursache zukommen lassen, nämlich für klimabedingte (eigentlich wetterbedingte) Verluste und Schäden. Das Fehlen einer Haftungsregelung war eine Voraussetzung dafür, dass die USA und einige andere Industrieländer zustimmten, einen Fonds einzurichten. Sollte dieser Fonds jemals eingerichtet werden, was zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen ist, werden die USA ihre Beiträge sicher als Auslandshilfe betrachten. Sicherlich nicht als Reparationen.
In der Zwischenzeit sieht es ziemlich unmöglich aus, dass China zahlen wird. China hat zwar erklärt, dass es keinen Anteil an der Hilfe haben will, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass das Land bei weitem der größte CO₂-Emittent der Welt ist.
Im Moment sieht das alles ziemlich komisch aus, und genau das gefällt mir.
Bleiben Sie auf CFACT dran, wenn das Fiasko der COP 28 mit Verlusten und Schäden seinen Lauf nimmt.
Link: https://www.cfact.org/2023/10/31/will-china-pay-climate-change-loss-and-damage/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Heute um 19.30 Uhr hat die neue Folge von Anti-Spiegel-TV Premiere

Heute Abend um 19.30 Uhr gibt es die 16. Folge von Anti-Spiegel-TV. Dieses Mal haben Dominik Reichert und ich uns mit der WHO und der Frage, was der Klimawandel mit einem internationalen Gesundheitsnotstand zu tun hat, beschäftigt. Außerdem haben wir uns noch einige andere Themen angeschaut, über die deutsche Medien letzte Woche nicht berichten wollten. […]
ACHTUNG REICHELT!
JULIAN REICHELT | Das Bundesverfassungsgericht hat im Namen des Volkes ein Urteil gefällt, was viele von uns nur mit Unverständnis zur Kenntnis nehmen. Zusammen mit Gloria von Thurn und Taxis nehmen wir es uns heraus, das Bundesverfassungsgericht zu kritisieren. Es geht um einen erwiesenen Mörder, der leider nicht mehr für seine Tat verurteilt werden kann. Und wir diskutieren über die Rolle der Richter, vom Amtsgericht bis zum Bundesverfassungsgericht, die als Opfer des Systems ihre Urteile fällen.
01:09 Staat erklärt Unrecht zu Recht
03:58 Fall Frederike: Mord verjährt doch
06:02 „Keine Gewaltenteilung mehr“
11:30 Die wöchentliche Abrechnung
13:29 „Politische Justiz in Deutschland“

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Maskenterror am Freiburger Landgericht: Richter ordnet Tragen abgelaufener FFP-Masken an
Beim Prozess gegen den Arzt Adolf Wasmer wegen falscher Gesundheitsatteste vor dem Freiburger Landgericht wurde am Donnerstag vom Vorsitzenden Richter kurz vor Verhandlungsbeginn eine Maskenpflicht für alle Zuschauer angeordnet. Als wolle das Gericht den Angeklagten zusätzlich verhöhnen und seine Überzeugung demonstrieren, für wie richtig es die sklavische Befolgung der „Pandemie“-Repressalien hält, setzte die Kammer die Vorgabe rigoros durch.
Der mit seinem Engagement in den sogenannten „Querdenker“-Prozessen bekannt gewordene Rechtsanwalt Ralf Ludwig führt eine Augenzeugin an, laut der die ausgegebenen FFP2-Masken bereits im Mai (!) abgelaufen waren.
Verteidigung: Eingriff in die Grundrechte
Als ein Justizbeamter auf diesen Umstand hingewiesen wurde, erwiderte dieser – über zwei Jahre nach Ende der Maskenschikanen! -, dann solle man sich „eben selbst eine besorgen”. Besonders abstrus: Die Zwangsmaßnahme hatte das Gericht verhängt, nachdem es die Zahl der Zuschauer im Gerichtssaal bereits von etwa 50 auf 15 reduziert hatte.
Die Verteidigung sprach von einer unverhältnismäßigen und sogar schikanösen Maßnahme, da es derzeit in keinem einzigen Bundesland eine Maskenplicht gebe. Es sei ein Eingriff in die Grundrechte, in das Persönlichkeitsrecht und Recht auf körperliche Unversehrtheit. Der Richter habe darauf brüsk entgegnet: „Das spielt hier keine Rolle“.
„Mir fehlen die Worte“
Als die Anwesenden den Gehorsam gegen diese Willkür verweigerten, ließ der Vorsitzende den Saal räumen. Ein Justizbeamter habe, so die Augenzeugin weiter, einen Zuschauer gar gefragt, ob dieser noch eine Maske für die Heimfahrt benötige. Zudem seien die Zuschauer gefilmt worden, ohne darüber informiert zu werden. Anschließend habe dann der Gerichtspräsident die verhängte Maskenpflicht noch auf das gesamte Gerichtsgebäude ausgeweitet.
„Mir fehlen die Worte“, kommentierte Rechtsanwalt Ludwig den Fall: „Ich hoffe, der Verteidiger vor Ort wird Strafanzeige wegen Rechtsbeugung hilfsweise Nötigung gegen den Richter und den Präsidenten stellen.”
Autoritäre Übergriffigkeit
Welche Staatsanwaltschaft in Zeiten einer Post-Corona-Justiz, die bis heute die politisch Verantwortlichen für einen beispiellosen Fehlalarm und willkürliche Grundrechtseinschränkungen nicht belangt hat, hierzu jedoch Ermittlungen einleiten soll, ist fraglich. Hier hackt wohl eine Krähe der anderen kein Auge aus.
Einmal mehr zeigt sich hier dieselbe autoritäre Übergriffigkeit, die während des Corona-Regimes etabliert wurde und die in manchen Köpfen weiterlebt: Trotz erwiesener Wirkungslosigkeit der Maskenpflicht, wird reflexartig an dieser sinnlosen Schikane festgehalten.
Studie zeigt geringe oder gar keine Wirksamkeit
Dabei war erst letzte Woche eine aktuelle Meta-Studie publik geworden, die nach Auswertung von 78 Studien aus mehreren Ländern zu dem Ergebnis kam, dass das Tragen von Masken „wahrscheinlich nur einen sehr geringen oder sogar gar keinen” Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatte.
Aber nur weil das Robert-Koch-Institut derzeit wieder einmal die Erkältungszahlen hochschreibt – deren Anstieg ohnehin vor allem darauf zurückzuführen ist, dass die Immunsysteme der Menschen durch die wirkungslosen Corona-Impfungen und die erzwungene Isolation während der ebenso sinnlosen Lockdowns so geschwächt sind, dass sie sich kaum noch gegen normale Krankheiten wehren können – meint ein Freiburger Richter, aus reiner Selbstanmaßung heraus, den Menschen erneut eine Maulkorbpflicht aufzwingen zu können.
Selbstermächtigung des Staates
Als Fazit bleibt festzuhalten: Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über die samt und sonders gescheiterten Corona-Maßnahmen werden von den Staatsorganen weiterhin mit derselben Selbstherrlichkeit ignoriert, mit der sie die Grundrechtsverstöße der Corona-Diktatur abgesegnet und durchgesetzt haben.
Ein Umdenken oder auch nur ein Interesse an einer Überprüfung sucht man hier, wie in der Politik, vergeblich. Auch was die Selbstermächtigung des Staates betrifft, war die Corona-Hysterie ein Dammbruch zum Negativen.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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Unfassbar: Die Lockdowns schädigten auch das Denkvermögen
Freepik Montage AUF1
Kommentar
Von Kurt Guggenbichler
5. November 2023
Lesezeit: 1 Min.
Der Schaden, den die Politiker in Deutschland wie auch in Österreich mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie verursachten, ist in Wahrheit noch sehr viel größer, als man bisher angenommen hat.
Abgesehen von den körperlichen Beeinträchtigungen, an denen viele Leute seit der Covid-Impfung laborieren, weiß man jetzt auch, dass die Verhängung der Lockdowns auch die geistige Leistungsfähigkeit bei vielen Menschen herabgesetzt hat.
Geistige Fitness durch Isolation geschädigt
Dies ist das erschreckende Ergebnis einer britischen Untersuchung, in deren Verlauf die Wissenschaftlerin Ann Corbett von der University of Exter 3000 Personen befragte. Darunter befanden sich sowohl Corona-Infizierte als auch Nichtinfizierte.
Bei beiden Personengruppen zeigen die Ergebnisse, dass vor allem bei den über 50-Jährigen die geistige Fitness durch die Isolierungsmaßnahmen während der Pandemie nachhaltig geschädigt wurde.
Bewältigung von Sorgen verunmöglicht
Als Ursachen dafür werden die Bewältigung von Sorgen und Unsicherheiten im Zusammenhang mit Corona genannt sowie die Störung gewohnter Abläufe. Die Betroffenen können im Grunde herzlich wenig dagegen tun, betonen Fachleute, außer auf ihre Gesundheit zu schauen und sich um die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte zu bemühen.
Weitere Isolation durch EU-Einschränkungen geplant
Dies wird freilich immer schwieriger, da der Staat bereits die Stammtische in den Wirtshäusern nachhaltig ruiniert hat und die EU die Mobilität der älteren, aber auch jüngeren Autofahrer einzuengen beabsichtigt, wenn nicht sogar verunmöglichen will, wie AUF 1.INFO bereits hier und hier berichtete.
Der Great Reset schreitet voran
Wenn das Wirtshaussterben und die Vernichtung der Stammtische so weitergeht und auch das EU-Vorhaben zur Einschränkung der Mobilität der Menschen nicht verhindert wird, werden diese Entwicklungen und Maßnahmen wohl zu weiteren Schädigungen des Hirns und des Denkvermögens bei den Menschen führen. Dies sei im Sinne des Great Resets, so ist zu hören, auch durchaus beabsichtigt.
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
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