VON PETER BARTELS | War ja klar – irgendwann MUSSTE der „CDU-Wolf“ Julian Reichelt raus aus dem Schafspelz … Monatelang hatte er im NiUS-Bettchen – das ein CDU-naher Milliardär mit Millionen Euros so kuschelig wärmte – Kreide gefressen und dem deutschen Rotkäppchen die kämpferische Großmutter vorgegaukelt: „Ihr seid nicht allein mit Eurer Meinung …“
Die deutschen „Rotkäppchen“ atmeten auf, liefen in Scharen dem neuen Heilsprediger nach: Endlich Licht am Ende des deutschen Tunnels!! Erst bei Björn Höcke, dem haushohen Wahlsieger von Thüringen, merkte sie: Something is rotten in NiUS – da ist was faul im Magazin der Hoffnung! Schließlich WUSSTEN sie, dass Reichelt ein reißender Wolf der CDU ist … Dem es NUR darum ging, die AfD zu fressen … Mindestens wieder unter die Schürze der CDU, der „Mutti allen Übels“, zurück zu führen… Nur mühsam unterdrückte Reichelt immer wieder seinen Hass gegen die AfD, gegen Putin, gegen Trump … Und jetzt „endlich“ auch wieder gegen den syrischen Präsidenten Assad, seit der gegen die Mörderbande der Dschihadisten in Aleppo kämpft …
„CDU-Wolf“ Reichelt lässt seine für „das Doppelte“ kläffende Meute jetzt immer offener von der Kette. Am Montag beispielsweise den eigentlich begabten Julius Böhm und den ewigen Fußball-Laberer „Waldi“ (76!) Hartmann. In der Mitte Radio-Dampf-Plauderer Alex „Pumuckl“ Purrucker. Der Mann mit der lächerlichen Mütze darf seinen Mit-Diskutanten stets mit allerlei Superlativen schmeicheln: „Größter … Bester … Klügster …“. Es ist körperlich peinlich, zum Fremdschämen!!
Fußball-„Waldi“ darf jetzt Politik
Aber „Pumuckl“ zelebriert auch ebenso täglich wie dämlich die faktenfreie Arschkriecherei: „Und hier die Schlagzeilen der wichtigsten, größten und relevantesten Zeitungen: BILD … FAZ … SÜDDEUTSCHE … WELT … HANDELSBLATT …“ Dieser „Pumuckl“ ist so dämlich, dass er offenbar nicht mal ahnt, dass diesen „regierungsamtlichen“ Blättern seit Jahren die Leser zu Millionen weg gelaufen sind; BILD beispielsweise hatte „gestern“ (1989) noch täglich 5,3 Millionen Käufer, „heute“ (2024) mit Ach und Krach eine halbe Million … Wer bei den anderen „Regierungssprachrohren“ Auflagen vermutet, muss einen an der Mütze haben. Oder eben „Mütze Pumuckl“ heißen… Dass heute freie Journalisten längst wirklich frei im Internet schreiben und reden – Tichys , Achgut, Weltwoche, PI-NEWS, Kontrafunk – sollte sich langsam auch zum Dämlack Pumuckl rumgesprochen haben…
Und so darf Fußball-Experte „Waldi“ (ganz in Schwarz eitel die Alters-Wampe vertuschend) über den SPD-Kanzler und -Kandidaten Olaf Scholz schwadronieren (Kladde): Er macht auf Friedenskanzler… Und: Weil er ansonsten ein Versager ist, macht er jetzt „skrupellos und gnadenlos auf Angst“ (Böhm)… Dass Blackrock Merz ein Kriegs-Kanzler ist, der den GRÜNEN „General Zottel“ auf einer deutschen Taurus-Rakete direkt in den Kreml reiten will, sagt Waldi natürlich nicht. Klar, CDU-Wolf Reichelt könnte (würde!) ihm ja vom „Doppelten“ die Hälfte streichen …
Wer die SED überlebt, überlebt auch die CDU
Wie CDU-Kritik dann doch etwas vorgetäuscht werden kann, zeigt der restlos missratene CDU-Wahlwerbespot: “Warum ist der so‘n bisschen schief“, fragt Pumuckl heuchlerisch in die Runde. Julius Böhm darf antworten: “Leider hat die CDU da ein bisschen daneben gegriffen“, darf er knirschen und den albernen Ring am Zeigefinger (!!) verstohlen verstecken. Ja, leider! Der CDU-Wahlwerbespot gemeindet dänisches Flachland ein, zeigt strahlende Kinder irgendwo auf der Welt, dazwischen auch mal den Reichstag. Uuund Merz, den Sauertopf aus dem Sauerland, der seinen Parteisekretär Linnemann „staatsmännisch“ umarmt. Böhm, ganz artiger CDU-Kader, wiegelt den Wahlspot ab: „Ne kleine Petitesse …“
Aber „Waldi“ wirft sich wieder jovial in die schwarz kaschierte Brust: „Na ja, den macht ja nicht Herr Linnemann und Herr Merz, den macht eine Werbeagentur, die richtig viel Geld dafür bekommt …“ Dann philosophiert er wie Sokrates es nach dem Griechischen Salat getan haben mag: „Manchmal denke ich mir, vielleicht sitzen da doch ein paar Grünfinke in so einer Werbe-Agentur“ … was sofort ein erstauntes „Ach sooo!?!“ von „Pumuckl“ Purrucker auslöst … „Und schmuggeln das einfach rein“, fährt der weise Waldi fort, „damit der Gegner auf die Schnauze fällt … vermuten darf man das“. Aber als „Pumuckl“ was von interessanter „Verschwörungstheorie“ faselt, weist „Waldi“ das empört zurück: „Das ist keine Verschwörung, das ist eine Vermuuutung!“ Und „Pumuckl“ japst: „Ich find den Denkansatz total erfrischend…“
Allein dieser Ausschnitt ist entlarvend dümmlich … Und er beweist, wo NiUS den Most herholt – von der „Blackrock“-CDU. Also vom „ledergesichtigen“ Merz, der mit NRW-Ministerpräsident Wüst, seinem Innenminister „Quasimodo“ Reul und dem restlos grün melierten Daniel Günther von Schleswig Holstein, Deutschland nach der Wahl endgültig in eine Grüne Brache verwandeln will. Mit Taurus und Blackrock. Zum Glück gibt es ja noch Alice Weidel, die Hoffnung der AfD. Und große Hoffnung Deutschlands. Der letzte Mohikaner des Gesunden Menschverstandes, NiUS-Politikchef Ralf Schuler, mag weiter im warmen Mittelmeer schnorcheln. Er hat die SED überlebt, er wird auch die CDU überleben…
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.