Horst D. Deckert

Regelrechter Shitstorm für ungeimpften Bayern-Star

Die freie Impfentscheidung wurde ebenso abgeschafft wie die Meinungsfreiheit. Menschen müssen öffentlich ihren Impfstatus preisgeben. So auch Joshua Kimmich, der Profi-Fußballer von FC Bayern. Er wird öffentlich angeprangert, weil seine Entscheidung nicht der Regierungslinie entspricht. Er ist nicht gegen Corona geimpft. Eine höchstpersönliche Entscheidung über den eigenen Körper wohlgemerkt. 

  • Profi-Fußballer Joshua Kimmich erklärt souverän seine Haltung zur Impfung
  • Kimmich hat Bedenken wegen fehlender Langzeitstudien
  • Es gibt nur mehr „geimpft oder nicht-geimpft“
  • Menschen werden als Corona-Leugner oder Impfgegner dargestellt, wenn sie Bedenken haben
  • Mainstream entrüstet sich über Kimmich

Der 26-jährige Joshua Kimmich gilt als gefeierter Fußballer. Dass er nun in einem Interview seine Bedenken zur Corona-Impfung äußerte, lässt die Emotionen in der Impfdebatte hochkochen. Dabei waren Kimmichs Aussagen völlig klar und sachlich. Er habe sich bisher noch nicht gegen Corona impfen lassen, weil ihm Studien über die Langzeitfolgen fehlen. Er sei sich seiner Verantwortung bewusst und halte sich an die Hygienemaßnahmen. Zudem würden alle nicht-geimpften Spieler alle zwei bis drei Tage getestet. Jeder solle sich frei entscheiden können. Dass es in einer Debatte nur mehr „geimpft oder nicht-geimpft“ gebe, sei für den Fußballer sehr schade. 

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Bedenken sollen respektiert werden

Nicht-geimpft bedeute mittlerweile „Corona-Leugner“ und „Impfgegner“, spricht Kimmich die pauschalen Verunglimpfungen an. Es gebe aber Menschen, die bezüglich der Impfung Bedenken haben und das sollte man respektieren, so der Fußballer weiter. Souverän meisterte Kimmich dieses Interview, stand dem Reporter von „Sky“ Rede und Antwort und ließ sich nicht aus der Reserve locken. Mit seinen unzähligen Versuchen, den 26-Jährigen in eine missliche Lage zu manövrieren, scheiterte der Reporter kläglich. Dass er selbst eine völlig andere Meinung als der Profi-Fußballer habe, machte er klar. Immerhin ließ er Kimmichs Meinung so stehen.

Karl Lauterbach bietet sogar Impfung an!

Die Reaktionen im Mainstream sind äußerst erschreckend und beängstigend. Mittlerweile sehe man sogar eine Diskrepanz zwischen seinem Engagement bei caritativen Einrichtungen, die Impfstoff zur Verfügung stellen und seiner Haltung. Wobei Kimmich sich keinesfalls als Impfgegner äußerte, im Gegenteil. Er stellte klar, dass gespendet wurde für Menschen, denen Impfstoff nicht zur Verfügung stand. Es solle sich jeder impfen lassen können, der dies möchte, so der Fußballer. Weitere Meldungen des Tages schießen sich ebenso auf Joshua Kimmich ein. Fußball sei ein Mannschaftssport, da reiche es eben nicht, dass er sich alle zwei bis drei Tage teste, so die Diskussionen. Er müsse gar aufpassen, nicht von den „Falschen“ instrumentalisiert zu werden. Der deutsche Karl Lauterbach bietet dem Bayern-Star sogar eine Impfung an, um ihn von der Impfung zu überzeugen. Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung adé!

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