Horst D. Deckert

Serap Güler im „Team Braun“: Islam als CDU-Rettungsanker?

Dubiose Islam-Connections, bald CDU-Generalin? Serap Güler (Foto:Imago)

Die Anbiederung an Zeitgeist und selbsterzeugte „Realitäten” in diesem Land bleibt langfristig keiner Partei erspart, die in diesem Land politische Mehrheiten anstrebt. Ohne Migranten und vor allem den stetig expandierenden Islam geht es nicht mehr. Allerdings gibt es welche, die sich hierbei durch besondere taktische Anbiederung hervortun – gerade in der CDU. Und so verwundert es nicht, dass Merkel-Ziehgewächs Helge Braun, einer der servilsten und untertänigsten Funktionäre und Apparatschiks der bleiernen Kanzlerin, der sich nun selbst zu Führungsaufgaben berufen führt, für sein Team zur CDU-Vorsitzkandidatur tief in die islamistische Trickkiste greift.

Mit Serap Güler als vorgesehene CDU-Generalsekretärin hat sich Braun eine der bewährtesten Spalterinnen und Integrationsverweigerinnen der deutsch-türkischen Community an Bord geholt, die getrost als potentielles Einfallstor oder U-Boot für Erdogan-Trolle, türkische Ultranationalisten und sogar Islamisten verdächtigt werden darf. Zumindest steht sie, wie „Tichy’s Einblick“ (TE) schon im April schrieb, diesen in Deutschland wachsenden Problemgruppen im besten Falle ambivalent gegenüber: Güler sei eine „zutiefst widersprüchliche politische Person”, die einerseits zwar die rechtsextremen ”Graue Wölfe” verbieten will, andererseits jedoch aktives Mitglied der „Union der Vielfalt“ (UdV) ist, die im Ruf steht, unter dem Deckmäntelchen der namensgebenden „Diversität” und ”Weltoffenheit” dubiosen Akteuren, nämlich türkischen Nationalisten, „die Tür zur Unionspartei geöffnet zu haben”, so TE. Sie pflegte enge Kontakte zu islamistischen, türkisch-nationalistischen Organisationen und traf sich etwa mit Vertretern der vom Verfassungsschutz als islamistisch eingestuften „Islamischen Gemeinschaft Milli-Görüs“ (IGMG).

Güler – als bisherige Düsseldorfer „Integrationsstaatssekretärin” unter Armin Laschet quasi das nordrhein-westfälische Pendant zur Berliner „Staatssekretärin für Dingsbums” und Twitter-Komikerin Sawsan Chebli – gibt nach außen gerne die Vorzeigemigrantin, doch ob sie wirklich so „integrativ” und brückenbauend ist, darf angesichts ihrer Nähe zu Islamisten und Parallelmilieus getrost bezweifelt werden: Gegenüber Andersdenkenden und Kritikern zeigt sie sich von einer stupenden Unversöhnlichkeit, die mit demokratischer und pluraler Offenheit schwerlich in Deckung zu bringen ist, woran Wirtschaftsjournalist und Buchautor Philip Plickert auf Twitter erinnert:

(Screenshot:Twitter)

Auch für innerparteiliche Hetze und Spaltaktivismus steht die 40-jährige in Marl geborene Unionspolitikern: Die Bundestagskandidatur ihres Parteikollegen Hans-Georg Maaßen nahm sie zum Anlass, folgendes zu twittern: „An die 37 Parteikollegen in Südthüringen: Ihr habt echt den Knall nicht gehört! Wie kann man so irre sein und die christdemokratischen Werte mal eben über Bord schmeißen?”. Hier wirft die innerparteiliche „Konsensfähigkeit” bereits ihre Schatten voraus. Aussöhnung und Gräbenüberwindung gerade in der nach zwei Jahrzehnten Merkel an Haupt und Gliedern gerupften Union geht jedenfalls anders.

Vielleicht ist es neben dieser undiplomatischen Brachialität ja gerade Gülers heißer Draht ins strenggläubige und Erdogan-affine Milieu, der Braun auf sie hat aufmerksam werden lassen. Denn was Unterwürfigkeit gegenüber dem Regime in Ankara, Kuschen vor dem trojanischen Pferd inländischer türkischer AKP-Sympathisanten gerade in NRW und die Zementierung eines promigrantischen Lobbyismus in Berlin anlangt, hat Braun bei der Besten gelernt: bei Noch-Kanzlerin Angela Merkel, deren Appeasement nach innen und außen Deutschland zum ebenso kontur- wie wehrlosen Beutestaat hat werden lassen. Unter einem charismafreien künftigen Oppositionsführer Braun, sollte er sich gegen Merz behaupten, wird der von Rot-Grün vorsätzlich betriebene Unterwanderung und Infiltration nicht nur geräuschlos hingenommen, sondern aktiv mitgetragen. Serap Güler passt zu dieser Agenda wie die Faust aufs Auge.

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