Horst D. Deckert

So schützt Ungarn seine Bevölkerung vor dem Insektenfraß

Auch Ungarn treibt die „Great Reset“-Agenda des Weltwirtschaftsforums voran. Wie in Italien gibt es auch in Ungarn neue Vorschriften, um die Menschen vor insektenhaltigen Lebensmitteln zu schützen.

Der ungarische Landwirtschaftsminister Istvan Nagy kündigte auf Facebook an, dass Lebensmittel, die Insektenproteine enthalten, folgendermaßen gekennzeichnet werden müssen: „Achtung! Dieses Lebensmittel enthält Insektenprotein! Außerdem soll es für solche Produkte separate Regale geben.

Ungarn war der einzige Mitgliedstaat, der die EU-Initiative, insektenhaltige Lebensmittel auf dem Markt zuzulassen, nicht unterstützte.

Die Europäische Kommission gefährdet unsere Traditionen und Essgewohnheiten“, sagte der Landwirtschaftsminister. In drei Monaten müssen alle Produkte ordnungsgemäß gekennzeichnet sein.

Die Menschen, die gerne ungarische Lebensmittel essen, wollen keine Insekten. Zudem versorgen die ungarischen Landwirte die Bevölkerung stets mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, und wir müssen keine Lebensmittelknappheit befürchten, betonte der Minister.

Bald könnte es pulverisierte Insekten in Ihren Lebensmitteln geben. Denn die Europäische Kommission erklärt immer mehr Insektenprodukte als sicher für den Verzehr. Im Januar wurde die Zulassung für entfettetes Grillenpulver erteilt, das in Suppen, Brot und Soßen verwendet werden kann.

Die Kommission hat die kommerzielle Verwendung von Insekten seit 2022 offiziell zugelassen, obwohl einige Länder, darunter die Niederlande, den Verkauf schon früher erlaubten.

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