Horst D. Deckert

Studie zeigt, dass Antikörper das Infektionsrisiko bei Kindern ERHÖHEN können, was die negative Wirksamkeit des Impfstoffs erklären könnte

Eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie hat ergeben, dass der Besitz von Antikörpern gegen COVID-19 Kinder nur wenig oder gar nicht vor einer Infektion schützt. Stattdessen ist der Hauptfaktor für den Schutz die zelluläre Immunität (d. h. die T-Zellen). Schlimmer noch, der Besitz von Antikörpern gegen Omicron erhöhte sogar das Infektionsrisiko, was die negative Wirksamkeit des Impfstoffs erklären könnte, die in einer Reihe von Studien beobachtet wurde, in denen die Infektionsraten bei den Geimpften höher sind als bei den Ungeimpften.

In der Studie wurde der Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion bei 79 Kindern im Alter von vier bis 11 Jahren in England untersucht. Die Ergebnisse sind unten dargestellt.

Beachten Sie, dass die beiden zellpositiven Balken (rosa und beige) viel niedriger sind als die beiden zellnegativen Balken. Dies zeigt, dass ein zellpositiver Balken ein viel geringeres Infektionsrisiko mit sich bringt als ein zellnegativer Balken, unabhängig davon, ob die Person Antikörper hat (d. h. seropositiv ist). Das Vorhandensein von Antikörpern führte hier zwar zu einem leicht verringerten Infektionsrisiko, aber nicht wesentlich.

Das obige Diagramm zeigt die Infektionen im Zeitverlauf. Der auffälligste Aspekt ist die große grüne Säule im Januar für Omikron, die für die Zellnegativen steht. Beachten Sie auch, dass der rosa Balken im Januar etwas höher ist als der beige Balken. Der rosa Balken ist Antikörper-positiv, der beige Balken dagegen nicht (beide sind zellulär-positiv), was darauf hindeutet, dass Antikörper hier einen Nachteil gegenüber Omikron darstellen.

Dieses unerwartete Ergebnis wird in der nächsten Grafik (oben) für Omikron bestätigt, die zeigt, dass das Infektionsrisiko bei den Seropositiven (rosa) deutlich höher ist als bei den Seronegativen (beige) unter den Zellpositiven. Dies bedeutet, dass die T-Zellen zwar einen hohen Schutz gegen Omikron boten, die Antikörper aber offenbar einen Antischutz darstellten (oder zumindest mit einem Antischutz oder einem höheren Risiko einhergingen). Die Autoren weisen darauf hin, dass der geringe Umfang der Studie bedeutet, dass ihre Ergebnisse in größeren Studien bestätigt werden müssen, da viele der Ergebnisse statistisch nicht signifikant sind.

Die Autoren merken an, dass diese Ergebnisse wichtig sind angesichts der Ergebnisse, die zeigen, dass der Impfstoff von Pfizer nur 11 % Schutz für Kinder im Alter von fünf bis 11 Jahren gegen Omikron bietet – weit weniger als der hier durch die zelluläre Immunität angezeigte Schutz. Die Autoren könnten auch Studien zur Kenntnis genommen haben, die eine negative Wirksamkeit des Impfstoffs feststellen, was zu dem hier beobachteten Antischutz durch Antikörper passt.

Die Autoren weisen darauf hin, dass in einer früheren Studie festgestellt wurde, dass etwa zwei Drittel der Kinder im Alter von vier bis 11 Jahren, die negativ auf Antikörper getestet wurden, dennoch zelluläre Reaktionen gegen das SARS-CoV-2-Spike-Protein aufwiesen, und dass solche zellulären Reaktionen sogar in vier Proben vor der Pandemie vorhanden waren. Dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Kinder von der Covid-Impfung (sowohl vor als auch nach der Infektion) wenig oder gar nichts haben. Dennoch tragen sie die unerwünschten Wirkungen: Eine aktuelle Studie ergab, dass bis zu eines von 500 Kindern unter fünf Jahren durch die Impfung von Pfizer ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

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