Horst D. Deckert

Taskeforce des Bundes stellt weitere rigorose Massnahmen in Aussicht, falls sich das mutierte Virus auch in der Schweiz ausbreitet

Die Corona-Taskeforce des Bundes geht laut ihrer Medienkonferenz am gestrigen Dienstag davon aus, dass die geltenden Massnahmen nicht ausreichen würden, um die Ausbreitung der neu mutierten Variante des Coronavirus zu stoppen. Die Taskeforce stellt weitere harte Massnahmen in Aussicht, falls sich das mutierte Virus auch in der Schweiz ausbreiten würde, meldet die Onlineausgabe des Tagesanzeigers.

Das Wichtigste kurz dargestellt:

  • Laut der Taskforce nehme die Pandemie in der ganzen Schweiz einen stabilen bis ansteigenden Verlauf. Trotz der zuletzt ergriffenen Massnahmen liege der R-Wert noch immer über der Marke von 1.
  • Die Belastung für das Gesundheitssystem und die Zahl der täglichen Todesfälle sei in vielen Kantonen nach wie vor hoch.
  • Es bestehe das Risiko, dass sich die in Grossbritannien festgestellte Virus-Mutation in den nächsten Tagen und Wochen auch in der Schweiz ausbreite.
  • Die ersten 107’000 Impfstoff-Dosen des mRNA-Vakzins BNT162b2 von Pfizer/BioNTech seien bereits in der Schweiz eingetroffen.

Video der gesamten Pressekonferenz:

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