Horst D. Deckert

US-Regierung hebt Impfvorschriften auf

Die Biden-Regierung wird am 11. Mai die meisten bundesstaatlichen Covid-19-Impfvorschriften aufheben. Dies kündigte das Weisse Haus am Montag an, wie die New York Times berichtet.

Staatliche Mitarbeiter, Auslandsreisende, Auftragnehmer oder auch Mitarbeiter im Gesundheitswesen müssen somit keine «Impfungen» mehr vorweisen.

Die Covid-«Impfungen» seien «eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter» gewesen, so die US-Regierung. Doch nun befinde man sich in einer «anderen Phase (…), in der diese Massnahmen nicht mehr notwendig» seien.

Die New York Times verweist darauf, dass die Covid-Impfvorschriften bereits von vielen Hochschulen, Kommunal- und Landesregierungen sowie privaten Unternehmen gelockert worden sind.

Allerdings: «Das Ende der staatlichen Impfvorschriften wird jedoch unmittelbare Auswirkungen auf Zehntausende von Amerikanern sowie auf Ausländer haben, die in die Vereinigten Staaten reisen.»

Zu den «Ausländern», die von den Änderungen profitieren werden, wird vermutlich auch Novak Djokovic zählen, so die New York Times. Der derzeit beste Tennisspieler der Welt konnte in der «Pandemie» nicht an den US-Open oder an anderen Turnieren in den USA teilnehmen, weil ihm die Einreise aufgrund seines Impfstatus untersagt wurde.

Ähnliche Nachrichten