Horst D. Deckert

USA: Satanisten wollen Abtreibung als religiöses Ritual & Erhellendes von der neuen Bildungsministerin

Bislang hielt ich das Mantra von Greta Thunberg, man solle “der Wissenschaft glauben” für einen naiven Dummenfang. In Anbetracht der Bedeutung des Satzes für den Satanismus bin ich mir jedoch gerade nicht sicher, ob ich das ganze nicht einer Neubewertung unterziehen sollte. Darum und um noch ein paar Leckerbissen mehr geht es gleich, wenn es mal wieder heißt, das eigene vermeintlich aufgeklärte Weltbild um eventuelle satanische Verzerrungen zu korrigieren. Ähnlichkeiten zu Entwicklungen in Deutschland sind selbstverständlich rein zufällig.

 

Satanischer Tempel will Abtreibungen als „religiöses Recht“

 

Ein Satanistentempel in Texas will den Bundesstaat wegen religiöser Diskriminierung verklagen, weil es ihnen verboten ist, Abtreibungen durchzuführen. Für Satanisten spielen Kinderopfer eine zentrale Rolle in den Riten der Anbetung des Teufels, so dass ihnen mit dem Abtreibungsverbot auf dem Altar die freie Religionsausübung verwehrt wird.

Laut gesetzlicher Lage in Texas müssen sich Frauen 24 Stunden vor dem Eingriff in einer Abtreibungseinrichtung eingehend darüber informieren lassen. Darin enthalten ist ein Ultraschallbild, damit die Frauen das ungeborene Kind sehen können. Diese Hürde dient dazu, dass möglichst viele Frauen von der geplanten Abtreibung wieder Abstand nehmen.

Die Klage wurde von einer anonymen Schwangeren aus Texas eingereicht, die behauptet, dass diese Regelung ihre religiösen Überzeugungen verletzen würde. Aus der Klage geht hervor, dass die Frau eher von politischen Motiven angetrieben wird.

Bislang versucht der Satanistentempel seinen Bedarf an Blutopfern über ein kostenloses Abtreibungsangebot zu decken. Ebenso will der Tempel Geld für die Klage sammeln.

Legale Abtreibungen scheinen heute schon ein legaler Ausweg zu sein für Satanistengruppen, mit denen sie ohne Gesetze zu brechen ihrem Götzen Menschenopfer darbringen können. Im Unterschied zu Vampiren, die sich über den Betrieb von Blutbanken mit menschlichen Blut versorgen sind die Satanistenrituale jedoch sehr real.

Ein Satanistenpriester beschrieb das Abtreibungsritual folgendermaßen: „Bevor die Abtreibung stattfindet, chirurgisch oder anderweitig medizinisch, betrachtet sich das Mitglied des Satanischen Tempels im Spiegel, wo sie sich an ihr Personsein und ihre Verantwortung für sich selbst erinnert wird. Dann nimmt sie tiefe Atemzüge, konzentriert sich auf ihre Absicht und macht es sich bequem.“

Im nächten Schritt sagt die Frau dann die Lehrsätze des Tempels auf. Einer davon lautet „Mach, was du willst“, der jedoch nicht für das ungeborene Kind gilt, während der zweite zentrale Lehrsatz die „Wissenschaft als entscheidende Quelle der Wahrheit in der Welt“ betont und in dem die Satanistin dazu aufgerufen wird, „wissenschaftliche Fakten nicht so zu verdrehen, dass sie zu den eigenen Überzeugungen passen.“

 

Schützenhilfe aus der Politik

 

Ähnliche Klagen wie in Texas wurden auch schon in anderen Bundesstaaten eingebracht, sind aber alle gescheitert. Einen satanischen Lichtblick bietet dagegen der Bundesstaat New York, wo vor einem Jahr Abtreibungen bis zum Ende der Schwangerschaft legalisiert wurden, wenn die Frau wegen der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme hat, oder beim ungeborenen Kind ein Geburtsfehler zu erwarten ist.

Jenseits davon unterstützt die neue US-Regierung unter Joe Biden mit der Transsexualität für Kleinkinder noch ein weiteres Steckenpferd des Satanismus. Während Großbritannien in der Angelegenheit immer weiter zurückrudert, nachdem herauskam, dass sich eine Einrichtung für Geschlechtsumwandlungen für Kinder grober Fehlbehandlungen schuldig gemacht hat und massive Schäden bei derartig behandelten Kindern zu befürchten sind, scheint das politische Amerika gerade erst durchzustarten.

Hauptakteur des Drangs nach transsexuellen Kindern ist die neue stellvertretende Bildungsministerin Rachel Levine, die selbst transsexuell ist. Sie will politisch durchsetzen, dass Minderjährige ohne die Zustimmung der Eltern ihr Geschlecht wechseln dürfen sollten. Bei einer Anhörung machte sie klar, dass Kindern auf Wunsch auch irreversible Hormonblocker verabreicht werden sollten und auch chirurgische Eingriffe kein Tabu sein dürften, „weil es robuste Forschungsergebnisse gibt und es die medizinischen Standards erlauben“.

In Großbritannien zeigte sich nach mehreren Jahren mit dieser Praxis, dass ein hoher Anteil der Kinder später bereut, ihr Geschlecht gewechselt zu haben. Ebenso bekannt ist, dass Hormonmedikamente irreversibel sind und starke Nebenwirkungen haben. Schließlich sind auch chirurgische Eingriffe, wie es sich Levin als sicher vorstellt, keine Kleinigkeit, sondern stets mit physischen und psychischen Risiken behaftet. Das Beispiel von David Reimer lässt grüßen.

Rand Paul, der die Ministerin befragte, erklärte Frau Levine, dass chirurgische Eingriffe bei Kindern, die keine medizinische Begründung hätten, sondern aus rein rituellen Gründen durchgeführt werden, als Genitalverstümmelung geächtet werden. Sie weiß es jetzt also.

Quelle Titelbild

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