Horst D. Deckert

Wie man Impfbusse von den Schulen vertreibt

2020News schildert, wie der holländische Aktivist und Mikrobiologe Willem Engel die Impfaktion durch Busse vor den Schulen gestoppt hat.

Nachfolgend einige Auszüge.

Mit Kameras und Hinweisschreiben haben die holländischen Eltern die Impfbusse vor den Schulen ihrer Kinder vertrieben.

Angeregt durch einen Tweet eines Freundes, der einen Impfbus samt Belegschaft mit seiner Handykamera filmte, hat Willem Engel per Social Media dazu aufgerufen, überall in Holland die Mitarbeiter mobiler Impfteams zu fotografieren.

Das Fotografieren der Mitarbeiter ist, wenn es wie von Engel angeregt nur dokumentarisch und ohne Drohungen oder Belästigungen erfolgt, in Holland nach Darstellung des Strafverteidigers Joris van ‘t Hoff nicht strafbar. Fotografieren auf öffentlichen Strassen, auch von Personen ohne deren Erlaubnis, ist wegen der Meinungsfreiheit grundsätzlich erlaubt.

Die Grenze dieses Rechts liegt beim Bildnisrecht, dann aber muss nachgewiesen werden, dass die abgebildete Person ein berechtigtes Interesse daran hat, nicht im Licht der Öffentlichkeit zu stehen. Wenn die Fotoaufnahmen dazu dienen, Beweise für eine mögliche Straftat zu sammeln – z.B. den Beleg dafür zu erbringen, dass ein Kind zu einem bestimmten Zeitpunkt ohne Begleitung seiner Eltern im Impfbus eine Spritze erhalten hat – dürfte in Holland das öffentliche Interesse am Bild überwiegen.

Kurz nach der Fotokampagne von Engel sind die Impfbusse in Holland vor den Schulen verschwunden. Engel hat 2020News dazu berichtet:

«Eine Gruppe von Eltern hatte sich mit ihren Handys bewaffnet vor einer Schule versammelt und die konnten gar nicht so schnell gucken, so schnell war der Bus wieder verschwunden.»

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