Am 3. Mai fand im Europäischen Parlament in Brüssel der dritte Covid International Summit statt. Wie auf dessen Website erklärt wird, wurde diese Veranstaltung «für Ärzte, Anwälte und Fachleute aus der ganzen Welt ins Leben gerufen, um ihre Erfahrungen mit Covid-19 auszutauschen und zu diskutieren». Dies sei ein «unzensierter und sicherer Ort», um letztendlich «sichere und wirksame Behandlungen für Covid-19 und alle damit verbundenen Komplikationen zu finden».
Teilnehmer waren unter anderem Dr. Robert Malone und Dr. Pierre Cory. Mit dabei war zum ersten Mal auch die Südtiroler Rechtsanwältin und Volkswirtin Renate Holzeisen, die seit Beginn der «Pandemie» totalitären Tendenzen entgegenwirkt. Das italienische Nachrichtenportal Byoblu hat nach dem Summit mit ihr gesprochen. Schwerpunkt des Interviews waren die Entscheidungen, welche die Europäische Union in den letzten drei Jahren im Zusammenhang mit Covid getroffen hat.
Holzeisen erinnert in dem Interview daran, dass sie am Summit «die brutale Verletzung des Rechts der Europäischen Union hervorgehoben und aufgedeckt» hat, beginnend mit dem Missbrauch der PCR-Tests. Diese hätten es ermöglicht, «eine riesige Zahl von sogenannten Covid-19-Fällen zu erzeugen, weil sie ausserhalb jedes wissenschaftlichen Goldstandards angewendet wurden». Der Rechtsanwältin zufolge war das «rechtlich absolut unzulässig» und habe dazu geführt, dass «Covid-Patienten» entweder gar nicht oder falsch behandelt wurden.
Diese Tests seien nötig gewesen, damit die WHO die «Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite» habe ausrufen können, die Holzeisen als «Fake» bezeichnet: Die Notlage habe nie bestanden. Zweck des «Fakes» sei es gewesen, die EU-Verordnungen über die bedingte Zulassung von Medikamenten zu missbrauchen:
«Sie haben somit diese Substanzen – ich beziehe mich jetzt auf die sogenannten Covid-19-Impfstoffe – ohne jegliche Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit auf den Markt geworfen.»
Holzeisen erklärt, dass die Europäische Kommission 2009 in der Arzneimittelverordnung Substanzen, die auch nur formal als Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten definiert sind, von der Anwendung der Verordnung über Produkte für neuartige Therapien ausgeschlossen hat. Dazu gehören eben auch Produkte auf der Basis von Gentechnik, unabhängig von deren tatsächlicher Substanz und Funktion. Die Rechtsanwältin erläutert:
«Das hat dazu geführt, dass die EMA und die Europäische Kommission sich bei der Zulassung dieser Substanzen einfach auf die WHO-Richtlinien berufen haben, die aber konventionelle Impfstoffe betreffen. Und wie alle Wissenschaftler hier es schon besser erklärt haben, haben die sogenannten Covid-19 mRNA-Impfstoffe nichts, aber auch gar nichts mit konventionellen Impfstoffen zu tun. Wir haben also die Anwendung einer völlig unzureichenden Gesetzgebung auf diese Substanzen, die in der Tat noch experimentell sind. Wir haben die Situation, dass grundlegende Studien fehlen, wie eben eine Studie über die Genotoxizität, die Karzinogenität und die Mutagenität, also die mögliche Veränderung der DNA. Dies stellt im Übrigen einen schwerwiegenden Verstoss gegen die US-Erklärung zum Schutz des Genoms dar.»
Holzeisen erachtet diesen Verstoss als sehr schwerwiegend, denn es sei der EU-Gesetzgeber selbst, der vorschreibt, dass für jeden neuen Stoff unter anderem genau diese Mutagenitätsstudie durchgeführt werden muss. Das sei nicht geschehen. Die EMA gehe einfach davon aus, dass es keine Genotoxizität, Karzinogenität und Mutagenität geben könne. Sie hoffe also darauf, ohne die entsprechenden Studien durchgeführt zu haben. Die Volkswirtin folgert:
«Damit bestätigen die EMA und die Europäische Kommission, dass sie die gesamte Bevölkerung der Europäischen Union als sogenannte Versuchskaninchen für diese experimentellen Medikamente benutzen. Das heisst, wir sind die Labormäuse geworden.»
Gemäss Holzeisen handele es sich um eine einzigartige, sehr ernste Situation, wenn man bedenke, dass die Hersteller die Bedingungen nicht erfüllt haben, «die ursprünglich im Rahmen der sogenannten bedingten Zulassungen dieser sogenannten Impfstoffe gestellt wurden».
Sie erläutert, dass die Hersteller die klinischen Studien am Menschen, die ihnen ursprünglich auferlegt wurden und die 2023 beziehungsweise 2024 abgeschlossen werden sollten, «weder beendet noch begonnen» hätten. Die Hersteller hätten bereits Anfang 2021 einfach die Kontrollgruppen gestrichen und den Teilnehmern der sogenannten Placebogruppe die Impfung angeboten. Somit seien weder die Wirksamkeit noch die Sicherheit dieser Substanzen jemals bestätigt worden. Holzeisen macht klar:
«Wir befinden uns in einer Situation gewaltiger, enormer Verstösse, die uns gerade in eine dramatische Risikosituation für die Gesundheit und das Leben der europäischen Bürger bringt.»
Aus diesem Grund hat die Rechtsanwältin mit Children’s Health Defence Europe Nichtigkeitsklagen gegen die Zulassungen von Comirnaty von Pfizer/BioNTech und von Spikevax von Moderna eingereicht. Sie betreffen einen Fall, an dem ein italienischer Vater mit minderjährigen Kindern beteiligt ist.
Diese Nichtigkeitsklagen wurden auf der Website von Children’s Health Defence Europe veröffentlicht, inklusive aller Dokumente. Holzeisen schliesst:
«Wir halten es für sehr wichtig, dass jeder europäische Bürger die Möglichkeit hat, sich ein Bild von dem Ausmass und der Dramatik des Verstosses gegen die Grundprinzipien des europäischen Arzneimittelrechts zu machen.»
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