Horst D. Deckert

«Würden Sie Ihre Maske für 100’000 Dollar abnehmen?»

Auf einem Flug mit Delta Airlines hat Tech-Millionär Steve Kirsch einer Mitreisenden, die in der 1. Klasse neben ihm sass, 100’000 Dollar angeboten, wenn sie ihre Gesichtsmaske abnimmt.

Über die unterhaltsame Geschichte berichtete er in einem Tweet, der in sechs Tagen 32 Millionen Aufrufe generierte. Auch weltweite Mainstream-Medien griffen das Thema auf. Unter anderem informierten sie, dass man Kirsch nach seiner Aktion als «Widerling» und «Spinner» bezeichnet habe.

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Twitter: Steve Kirsch

In einem Substack-Newsletter erläutert Kirsch, warum er dieses grosszügige Angebot machte. Es habe ihn einfach interessiert, ob er Menschen dazu bewegen könne, die Maske abzunehmen, nachdem er ihnen ausführlich erklärt habe, dass Masken sie nicht vor einer Covid-Infektion schützen könnten (inklusive Cochrane-Studie).

Schliesslich müsse man auch bedenken, dass man sich mit einem Atemzug infizieren könne, die Maske zum Essen oder Trinken abnehme und Covid leicht über die Augen bekommen könne, die nicht abgedeckt seien. Und seine Sitznachbarin auf dem Delta-Flug, die für eine Pharma-Firma arbeite, habe ihre Maske sofort abgenommen, nachdem das Frühstück serviert worden sei.

Schon bei früheren Flügen hat Kirsch Passagieren ähnliche Angebote gemacht. «Alle Gespräche waren sehr herzlich», betont der Unternehmer. Mit seiner hypothetischen Frage habe er lediglich ermitteln wollen, wie stark Menschen an die falsche Behauptung glaubten, dass Masken sie schützen könnten – und wie weit die Gehirnwäsche wirklich gehe.

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Twitter: Steve Kirsch

Der Aufruhr in den Medien und sozialen Netzwerken veranlasste Kirsch zu der Frage:

«Können wir in Amerika keine hypothetischen Fragen mehr stellen, ohne als Widerling abgestempelt zu werden?»

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