Das deutsche Bildungssystem steht endgültig vor dem Zusammenbruch: Heinz-Peter Meidinger, der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, hat sich nun allen Ernstes für einen Verzicht auf Englischunterricht an Grundschulen ausgesprochen. Der Grund dafür: Viertklässler können ganz einfach nicht mehr lesen, schreiben und rechnen. Die zunehmende Zahl an Schülern mit Migrationshintergrund und ohne Deutschkenntnisse erlaube keinen Fremdsprachenunterricht mehr.
„Wir glauben, dass tatsächlich der Englischunterricht verzichtbar ist und dass man umschichten kann auf beispielsweise den Leseunterricht“, erklärte Meidinger im ARD-„Morgenmagazin“.
„Verstärkt um die Basics kümmern“
Man müsse sich an den Grundschulen „verstärkt um die Basics kümmern, also um Lesekompetenz, um Schreibkompetenz, um das Rechnen“, sagte er weiter. Es gibt inzwischen kein Gebiet mehr, auf dem Deutschland keinen politischen Offenbarungseid leisten muss: Die ehemalige wirtschaftliche Vormacht Europas bricht auf allen Ebenen schlicht zusammen.
Eine größere Bankrotterklärung des Schulsystems eines einst führenden Industrielandes kann man sich kaum noch vorstellen. Möglichst gute Englischkenntnisse sind heute mehr denn je absolut unverzichtbar, um im Berufsleben bestehen zu können. Stattdessen muss man sich in Deutschland nun verstärkt darum kümmern, elementarste Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse zu vermitteln.
Den Elefanten im Raum benannt
Kürzlich hatte die neue „Iglu”-Studie die verheerenden Defizite in diesen Bereichen zutage gefördert. Demnach kann jeder vierte Viertklässler in Deutschland nicht mehr richtig lesen.
Meidinger kam dann auch nicht umhin, den Elefanten im Raum beim Namen zu benennen: Zwar könne der Englischunterricht an einigen Schulen auch Sinn ergeben, aber es gebe „eben auch Klassen, da haben wir 70, 80, 90 Prozent Kinder mit Zuwanderungsgeschichte, die kaum genügend Deutschkenntnisse haben“.
Ausländerbetreuung zulasten der Schulbildung Einheimischer
Hier setze man mit dem Englischunterricht dann „falsche Schwerpunkte”. Die Kenntnisse, die Grundschülern vermittelt würden, seien zum Teil so unterschiedlich, dass in weiterführenden Schulen ohnehin „fast alle wieder bei null anfangen“, beklagte er.Im Klartext heißt das: Die Massenmigration führt nun auch offiziell dazu, dass das Schulsystem schon in der Grundschule kollabiert.
Ein normaler Unterricht ist schlicht nicht mehr möglich, weil die Zahl ausländischer Kinder so gigantisch ist, dass sie alle Aufmerksamkeit erfordern – auf Kosten der immer weniger werdenden deutschen Muttersprachler.
Als nächstes dann Abschaffung des Deutschunterrichts?
Und da Innenministerin Nancy Faeser alles unternimmt, um diese Massenmigration am Laufen zu halten und ihren Gästen noch dazu jegliche Integrationsleistung, auch und gerade in Form von Sprachkenntnissen ersparen will, werden diese Zustände sich immer weiter verschlimmern. Ein Land nimmt so viele Migranten auf, dass es die eigenen Kinder nicht mehr im Lesen und Schreiben ausbilden kann.
Der nächste logische Schritt ist dann wohl die Abschaffung des Deutschunterrichts. Es bestehen schon jetzt Verhältnisse, bei denen es ohnehin schneller ginge, wenn die wenigen deutschen Kinder einfach Arabisch lernen würden – da sie und nicht die Zuwanderer es sein werden, die sich bald im neuen Deutschland integrieren werden müssen.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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