Horst D. Deckert

Zur Bedeutung der Angst im sozialen Leben des Menschen Lebensängste schränken das individuelle und gesellschaftliche Leben stark ein

Von Dr. Rudolf Hänsel: Er ist Diplom-Psychologe und Erziehungswissenschaftler.

Angststörungen wirken sich nicht nur auf die seelische und körperliche Gesundheit des Menschen, seinen Beruf und seine Liebe negativ aus, sie beeinträchtigen auch die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens, da die Entscheidungsfähigkeit erwachsener Bürger stark eingeschränkt ist. Lebensängste im Sinne anhaltender Gefühle von diffuser Angst, für die kein realer, konkreter Grund vorliegt, gehen über das natürliche Gefühl der Angst und Furcht, mit dem der Mensch zur Welt kommt hinaus. Da sie erst im Laufe der Erziehung und der gesellschaftlichen Sozialisation erworben werden, lassen sie sich grundsätzlich überwinden. Der vorliegende Fachartikel in allgemeinverständlicher Sprache soll auch dem interessierten Laien Einsicht in das menschliche Seelenleben vermitteln.

Natürliches Grundgefühl der Angst versus irrationale Lebensangst

Jedes Kind kommt mit dem Gefühl der Angst und Furcht zur Welt, weil das

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