Kategorie: Nachrichten
Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz
Von RAINER K. KÄMPF | Carsten Linnemann ist wieder da. Der Generalsekretär der CDU will sich an Alice Weidel abarbeiten. Nun denn. Es ist der wiederholte untaugliche Versuch am untauglichen Objekt.
Der politische Beobachter fragt sich kopfschüttelnd, warum in den Unionsparteien niemand auf die Idee kommt, daß es kontraproduktiv ist, ständig mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen.
Offensichtlich hinterlassen die wiederholten Versuche traumatisch-kognitive Läsionen.
Der leichtzuführende Koalitionspartner der Sozialdemokraten steht mit dem Rücken zur Wand, splitterfasernackt, und alle warten sehnsüchtig auf das kleine Mädchen. Erfolgs- und ergebnisorientierte Menschen gehen in solch einer Situation nachdenklich in sich.
Sie analysieren die Umstände und korrigieren ihr Handeln, um nicht gänzlich zur Lachnummer zu werden, endgültig von der Bühne gejagt. Wenn schon keine wirkliche Einsicht vorhanden sein sollte, versucht man wenigstens, diese zu heucheln, um zu retten, was zu retten wäre.
Die Unionisten heucheln jedoch nicht, weil sie so ehrwürdig sind, sondern weil es ihnen schlichtweg an Erkenntnisvermögen mangelt.
Den politischen Konkurrenten ständig und immer wieder anzugreifen, zu diffamieren und zu verleumden, zeugt nicht von strategischem Denkvermögen. Zumal gerade dieser herbeiphantasierte Gegner und Erzfeind die einzige Kraft wäre, die den Angreifern das Gnadenbrot gewähren könnte, noch unter ferner liefen ein bisschen mitzuspielen.
Dieses kleingeistige, dickköpfige kindliche Gebaren bewirkt das Gegenteil. Nicht nur beim Angegriffenen, sondern bei den Adressaten, den Wählern, dem Volk. Das erkennt sehr wohl, wes Geistes Kind da agiert. Die um sich greifende Hysterie wird zum Bumerang und hat zur Folge, sich selbst ins Aus geschossen zu haben.
„Wer nicht hören will, muß fühlen“, sagt der Volksmund. Oh, mein Gott! Dem Autor läuft ein Schauer über den Rücken und er hofft inständig, daß niemals ein nationaler Sozialist dieses Sprichwort gebraucht hat.
Für die Unionsparteien wird es sich verdammt schlecht anfühlen…
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Terrorgefahr und Preisexplosion: „Unsere Weihnachtsmärkte sind zu Gefahrenzonen geworden!“

DeutschlandKURIER
-Bürgerumfrage vom Weihnachtsmarkt im ostwestfälischen Bielefeld (NRW).
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Das von den westlichen Medien verschwiegene Thema
Die größte gesellschaftliche Herausforderung der nahen Zukunft
Von MICHAEL HERRMANN | Elon Musk hat am 19. November auf dem U.S.-Saudi Investment Forum in Washington D.C. die Aussage getroffen, dass Arbeit innerhalb der nächsten zehn bis 20 Jahre „optional“ werden könnte.
Diese lapidar klingende Aussage beschreibt nichts anderes als die größte gesellschaftliche Herausforderung, vor der die Menschheit in dem genannten Zeitraum stehen wird. Denn die rasant fortschreitende Entwicklung von KI und Robotik und deren zunehmender Einsatz wird die Arbeitswelt, wie wir sie kennen, dramatisch verändern.
Ob Arbeit tatsächlich „optional“ werden wird, darf bezweifelt werden. Nicht jede Tätigkeit lässt sich durch KI ersetzen. Zukunftsforscher gehen aber davon aus, dass rund 80 Prozent der humanen Arbeitsplätze durch den Einsatz von KI und Robotern ersetzt werden können.
Diese Zukunftsprognose stellt die größte Arbeitsplatzvernichtung in der Geschichte der Menschheit dar. Den betroffenen Menschen und ihren Familien wird nicht nur die finanzielle Existenzgrundlage entzogen, sie werden auch dazu verdammt sein, ein sinnentleertes, sich nutzlos anfühlendes Leben führen zu müssen.
Harari: „Was macht man mit all den nutzlosen Menschen?“
Auf diesen Umstand macht bereits seit 2014 der Zukunftsforscher und Berater des WEF, Yuvol Noah Harari, immer mal wieder aufmerksam. Harari betonte schon vor einigen Jahren, dass die größte Herausforderung der kommenden Jahrzehnte darin bestehe, „was man mit all den nutzlosen Menschen macht“. Er warnt davor, dass KI hunderte Millionen Menschen aus dem Arbeitsmarkt drängen könnte und zu einer neuen „nutzlosen Klasse“ werden lassen. Diese Menschen verlieren ihren ökonomischen Wert und ihre politische Macht.
Für diese „menschenverachtende“ Aussage hagelte es Kritik von vielen Seiten. Aber eigentlich sollte man ihm für seine deutliche Warnung dankbar sein und die richtigen Entscheidungen daraus ableiten. Ablehnung verdient hingegen der Lösungsansatz von Harari, die „Nutzlosen“ mit Computerspielen und Drogen ruhigzustellen. Das ist zum einen keine menschenwürdige Lösung, die zum anderen auch nicht auf Dauer funktionieren würde, außer vielleicht bei einer parasitären Minderheit, die es genießt, nutzlos zu sein und auf Kosten anderer zu leben.
Wenn wir die politischen Entscheidungsträger im Land betrachten, dürfen wir getrost davon ausgehen, dass uns der bereits gestartete und an Geschwindigkeit zunehmende Tsunami, der in der Arbeitswelt keinen Stein auf dem anderen lassen wird, völlig unvorbereitet und mit voller Wucht treffen wird. Er wird über einen überschaubaren Zeitraum hinweg sukzessiv Millionen Arbeitnehmer aus ihren Jobs spülen und ein Heer von Arbeitslosen schaffen. Infolgedessen werden nicht nur die Steuereinnahmen des Staates weitestgehend wegbrechen, sondern die KI-Opfer müssen dann auch noch alimentiert werden. Fragt sich nur, wo das Geld dafür herkommen soll.
Schaffung eines Übermenschen
Auch wenn Politiker immer wieder von KI sprechen, hört man nichts zu den damit einhergehenden negativen Folgen, geschweige denn von Lösungsansätzen, um diese abzufedern. Die denken schlicht nicht so weit.
Das finanzielle Desaster ist das eine Problem, die menschliche Seite das andere. Fakt ist, dass KI und Robotik durchaus Positives für die Menschen bewirken und vereinfachen können, aber jede Medaille hat zwei Seiten. Zusätzlich zu den geschilderten Auswirkungen auf die Arbeitswelt besteht die Gefahr des missbräuchlichen Einsatzes durch eine kleine Elite gegen den Rest der Menschheit. Denn diese disruptive Technik kann dazu eingesetzt werden, die Menschen zu kontrollieren und zu manipulieren.
Die Elite setzt große Hoffnungen darauf, sich KI mittels BCI (Brain Computer Interface) ins Gehirn implantieren zu lassen und so zu einer Art Supermensch zu werden, der den normalen Menschen bzgl. Intelligenz weit überlegen sein wird, um es vereinfacht auszudrücken. Daneben sollen auch menschliche Organe (Verschleißteile) in Laboren produziert werden, um einem erlauchten Kreis eine Lebenserwartung von bis zu 150 Jahren zu ermöglichen. Kurz gesagt, eine kleine Gruppe von Menschen plant die Schaffung eines Übermenschen, der dann die Zweitklassigen beherrscht.
Prozess der digitalen Versklavung
Diese, dem Wesen des Menschen zuwiderlaufenden Entwicklungen, müssen gestoppt werden. Die breite Masse der Menschheit muss die Kontrolle und Entscheidungsgewalt behalten. Dies darf nicht einer kleinen Elite, deren Marionetten-Regierungen und KI vorbehalten sein. Wir dürfen uns kein total überwachtes, sinnentleertes Leben in Lethargie aufzwingen lassen. Im Gegenteil, wir müssen dafür sorgen, dass wir auch zukünftig ein freiheitliches, erfülltes Leben führen können, das uns bei der Arbeit mental fordert und uns soziale Kontakte ermöglicht. Alles andere wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Aufstand der „Abgehängten und Nutzlosen“ führen und könnte in Mord und Totschlag münden.
Als Individuum hat man bedauerlicherweise wenig Einfluss. Dieser beschränkt sich hauptsächlich darauf, verstärkt darauf zu achten, wie man digitale Medien nutzt und welche Daten man weitergibt. Denn Daten sind die Grundlage für KI und dass die Tech-Konzerne massenhaft Daten sammeln und auswerten, ist eine Binsenweisheit. Deshalb immer daran denken, nicht nur Du nutzt KI, sondern die KI nutzt auch Dich!
Um etwas verändern zu können, bleibt nur die Macht der Massen. Zugegebenermaßen ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass sich die Masse gegen den schleichenden Prozess der digitalen Versklavung auflehnen wird. Bequemlichkeit, Ignoranz, die Wirkung von jahrelanger Indoktrination und vor allem ein schlechter Informationsstand dominieren bedauerlicherweise heutzutage, was sich auch an der kaum vorhandenen Gegenwehr zur derzeitigen, gegen die Bürger gerichteten Politik zeigt.
Aufgrund der düsteren Zukunftsprognose wünschte man sich manchmal, ein Bewohner von North Sentinel Island zu sein. Die kriegen von den allem nichts mit, haben keine Regierung und massakrieren jeden, der ihr Territorium betritt, um ihr freies und einfaches Leben zu verteidigen. Beneidenswert, nicht wahr?
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„Demokratiefest in Gießen“: Wie die Amtskirchen die linken Gewaltorgien verherrlichen! | Nicole Höchst (MdB | AfD Rheinland-Pfalz)

Während Linksextreme beim Gründungskongress der neuen AfD-Jugendorganisation (Generation Deutschland) in #Gießen gewaltsam Polizisten, AfD-Mitglieder und Medienvertreter angriffen, fabuliert das katholische Portal „katholisch.de“ nun von einem „friedlichen „Demokratiefest“ – ohne ein einziges Wort über die linksextremen Gewaltakte zu verlieren!
Die Vertreter der deutschen Amtskirchen verschweigen gezielt den linken Terror Angriffe und verdrehen die Realität!
Ein Kommentar der religionspolitischen Sprecherin der AfD im Deutschen Bundestag, Nicole Höchst.
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Politische Botschaften: Kulturstadt Baden von linkswokem Adventmarkt geplagt
Im Badener Kurpark sorgt ein ungewöhnlicher Adventpfad für Ärger. Statt besinnlicher Weihnachtsstimmung begegnen Besucher Info-Tafeln zu Klimawandel, Emissionen und Rollenbildern. Superhelden wie Lucky Luke oder Batman werden politisch-moralisch bewertet, von „toxischer Männlichkeit” bis Klima-Skalen. Die FPÖ Baden kritisiert ein „Woke-Weihnachten”, das mehr polarisiere als verbinde und die traditionelle Adventatmosphäre verdränge.
Basierend auf einer Presseaussendung der FPÖ Baden
Entlang der Allee im Badener Kurpark stehen sie: Info-Tafeln, die in Baden die Gemüter erhitzen. Vom Klimawandel, Emissionen und gesellschaftlichen Rollenbildern ist zu lesen. Lucky Luke wird „toxischer Männlichkeit” unterstellt, Robin Hood als „Klassenkämpfer” etikettiert und Batman wegen „Emissionen” beurteilt. Manche Superhelden landen auf einer Klima-Moral-Skala, andere werden entlang einer feministisch-machohaften Achse bewertet. Daneben finden sich weitere Tafeln, die „Angst und Panik” vor dem Klimawandel verbreiten: von „krankmachenden fossilen Energien” über CO₂-Karten bis hin zu alarmistischen Kostenschätzungen zukünftiger Katastrophen. Was das alles mit Advent zu tun haben soll, fragen sich viele.
Ärgern oder wundern?
Geht es nach den FPÖ Baden, sollte im Badener Kurpark stattdessen die stillste Zeit des Jahres gefeiert werden, mit Handwerk, Familienangebot und vorweihnachtlicher Atmosphäre. „Stattdessen lässt die Woke-Klima-Show die Besucher ratlos zurück: Soll man sich ärgern oder wundern? Wo ist bloß die vorweihnachtliche Stimmung geblieben, für die Baden immer so berühmt war? Der einzige Grund, den Advent im Park trotzdem zu besuchen, ist das Angebot der Standbetreiber und Gastronomen,” ist sich FP-Stadtrat Mag. Gottfried Forsthuber sicher. Die Adventzeit solle Menschen verbinden, nicht polarisieren.

Bildergalerie: Was hat das mit Weihnachten zu tun?
Kritik an der Bürgermeisterin
Auch Abg. z. NR Bgm. Jeitler-Cincelli (ÖVP) wird von den Blauen in die Pflicht genommen: „Die VP- Bürgermeisterin inszeniert sich gerne als konservative Stimme. Wenn’s darauf ankommt, versagt sie beim Schutz weihnachtliche Traditionen. Der moralisierende Klima-Lehrpfad im Kurpark ist das Ergebnis schwarzer Politik,” bringt FP-Kultursprecherin GR Mag. Gabriele Gerstner die Kritik auf den Punkt. Ein Blick in andere Städte, etwa nach Brünn, zeige, dass es auch anders gehe: „Dort präsentiert sich der Adventmarkt stimmungsvoll, unpolitisch, familienfreundlich. Mit Weihnachtsgeschichten, die das Herz berühren. Baden sollte sich daran ein Beispiel nehmen.”
Jeitler-Cincelli ist übrigens Fraktionssprecherin der Volkspartei für die Agenda 2030 und der damit verbundenen nationalen Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Sie erfüllt diese Aufgabe mit großer Begeisterung, um die darin festgeschriebenen, nie von der österreichischen Bevölkerung abgestimmten Ziele fremder Herren nicht nur zu erfüllen, sondern noch eins draufzusetzen.
Remigration: „Wir wollen keine Fremden im eigenen Land sein!“ | Helmut Strauf (Generation Deutschland)

Helmut Strauf (20, AfD-Bayern) wurde in Gießen in den Bundesvorstand der neuen AfD-Jugendorganisation #GenerationDeutschland gewählt.
In seiner kämpferischen Antrittsrede forderte er klar: „Abschieben, bis Deutschland wieder Heimat wird!“.
Für Strauf ist #Remigration kein Reizwort, sondern ein realistisches und rechtsstaatliches Konzept zur Wiederherstellung von Sicherheit, Ordnung und Identität!
Im exklusiven Interview mit der DK
-Reporterin Gabrielle Mailbeck spricht Strauf über seine politischen Ziele und seine patriotische Motivation.
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USA: Hepatitis-B-Impfempfehlung für Neugeborene steht vor dem Aus
Das Impfgremium der US-amerikanischen CDC hat mit 8 zu 3 Stimmen für ein Ende der Impfempfehlung gestimmt, wonach bereits Neugeborene gegen Hepatitis B geimpft werden sollen. Es ist ein Erfolg für Gesundheitsminister Kennedy, der den Impfplan für Kinder überarbeiten will.
In den letzten Jahrzehnten wurde der Impfplan für Kinder (nicht nur) in den Vereinigten Staaten immer weiter ausgeweitet. Dabei werden die Neugeborenen quasi einem Impfmarathon ausgesetzt, der auch das Immunsystem der Kleinsten stark belastet und immer wieder auch mit der starken Zunahme an Autismusfällen in Verbindung gebracht wird. US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und dessen Initiative “Make America Healthy Again” arbeiten deshalb an einer Überarbeitung des Impfplans.
Nun konnte ein Erfolg erzielt werden. Das Advisory Committee on Immunization Practices stimmte mit 8 zu 3 Stimmen dafür, zu empfehlen, dass Mütter, die negativ auf Hepatitis B getestet wurden, gemeinsam mit ihrem Arzt entscheiden sollen, “wann oder ob” ihr Neugeborenes die Impfung erhält. Die Empfehlung für Säuglinge von infizierten Müttern oder von Müttern mit unbekanntem Infektionsstatus bleibt unverändert.
In den kommenden Monaten soll es weitere Änderungen in der Impfpolitik des Landes geben, da dieses Gremium sämtliche Kinderimpfungen überprüft. Kennedy gilt als “sicherheitsorientiert” und nicht als “impfgegnerisch”. Trotzdem haben ihn die Konzernmedien, die stark vom Werbegeld der Pharmakonzerne beeinflusst werden, als “Impfgegner” dargestellt. Diese Darstellung ist weit von der Wahrheit entfernt, da Kennedy erst kürzlich erklärte: “Ich glaube, dass Impfstoffe Millionen von Leben gerettet haben und eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen spielen.”
Der Hepatitis-B-Impfstoff verursachte derart viele Verletzungen und Impfschäden, dass ABC News im Jahr 1999 einen entsprechenden Beitrag veröffentlichte und der Kongress eine Anhörung abhielt. Dennoch beharrten die “Vertraut-der-Wissenschaft”-Experten darauf, es gebe keinerlei Beweise für einen Zusammenhang. Und bis dato werden jährlich immer noch die meisten Neugeborenen gegen diese Krankheit geimpft, obwohl sie damit in absehbarer Zeit gar nicht in Kontakt kommen werden.
Trauen Journalisten sich in Deutschland nicht mehr, zu schreiben, was sie denken?
Weist der globale Meeresspiegelanstieg eine sinusförmige Schwankung auf? – Teil 2
Eine Untersuchung anhand von Gezeitenpegel-Daten – Teil 2: Kurvenanpassung
Dr. Alan Welch FBIS FRAS
Kurvenanpassung
Die einzelnen Gezeitenmessgeräte werden zuerst verarbeitet. Sie decken einen weiten Bereich von Gesamtperioden ab, und bei einigen fehlen Daten, in der Regel kleine Lücken, gelegentlich jedoch auch erhebliche Zeiträume, die sich auf die Berechnungen auswirken und berücksichtigt werden müssen. Die Ergebnisse aus Aberdeen werden vollständig dargestellt, während die underen Gezeitenmessgeräte in einem stundardisierten, gekürzten Layout gezeigt werden.
Aberdeen
Die Daten aus Aberdeen decken den Zeitraum von 1862 bis 2022 ab, also einen Zeitraum von 161 Jahren. Die Spektralanalyse ergab drei Kurven mit einer Periode von mehr als 11 Jahren (P1, P2 und P3), nämlich (84,9, 43,0 und 18,1) Jahre. Damit verbunden sind drei Amplitudenwerte (amp1, amp2 und amp3) von (32,7, 15,1 und 10,3). Jeder dieser Werte hat eine zugehörige Sinuskurve, die durch Gleichung 1 gegeben ist. Die drei Amplitudenwerte der Kurven (AMP1, AMP2 und AMP3) stehen mit den Werten (amp1, amp2 und amp3) in Beziehung zu Gleichung 2, woraus sich die relativen Werte (a1, a2 und a3) im Verhältnis (5,7, 3,9 und 3,2) ergeben, welche die Quadratwurzelwerte von (amp1, amp2 und amp3) sind.
Die letzten drei Werte (a1, a2 und a3) sind relativ und müssen mit einem Faktor F multipliziert werden, um die tatsächlichen Amplituden der Sinuskurven zu erhalten. F kann geschätzt werden, oder wenn eine ausreichende Anzahl von Zyklen vorliegt, würde der Extrembereich nahe am Bereich der einzelnen maximalen und minimalen Amplituden (Amax und Amin) der Daten liegen, was zu einem Wert von F gemäß Gleichung 3 führt.
F = (Amax – Amin) / 2 x (a1 + a2 + a3) Equation 3
Für die Aberdeen-Daten: Amax = 35.7 und Amin = -42.2 also eine Bundbreite von 77.9
Und mit (a1 + a2 + a3) = (5.7 + 3.9 + 3.2) = 12.8
F = 77.9 / 25.6 = 3.04
was zu Amplituden (AMP1, AMP2 und AMP3) von (17,3, 11,9 und 9,7) führt.
Diese Werte sind wahrscheinlich zu niedrig angesetzt, daher werden die etwas höheren Werte 18, 12,5 und 10 ausprobiert.
Abbildung 14 zeigt die Daten aus Aberdeen (ein gleitender Durchschnitt über etwa 8 Jahre), auf denen die drei Zeiträume dargestellt sind.
Abbildung 15 zeigt die Daten aus Aberdeen mit den kombinierten Werten der drei Sinuskurven. Sie zeigt eine angemessene Anpassung, wird jedoch nicht weiter verfolgt, da die gemittelten Ist-Daten stellenweise durch Lücken im ursprünglichen vollständigen Datensatz beeinflusst sind. Außerdem wurden die Phasenverschiebungen der Sinuskurven visuell bestimmt und es wurde kein Konstantenterm (CONST) einbezogen, d. h. die Sinuskurven oszillieren um den Nullrestwert . Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2 und SHIFT3) betragen (-30, -20 und -90).
Abbildung 14 Abbildung 15
Die größten Abweichungen treten ungefähr zum Zeitpunkt = 110 (2010) auf. Von 2016 bis 2021 fehlen viele Daten, wie aus den NOAA-Daten im Abschnitt über Aberdeen oben ersichtlich ist. Teile der NOAA-Daten sind unten in Abbildung 16 dargestellt:
Abbildung 16
Bergen
Die Daten aus Bergen decken den Zeitraum von 1915 bis 2022 ab, also 108 Jahre, mit zwei mittleren Lücken in den 1940er und 1970er Jahren.
(P1, P2 und P3) = (66.9, 28.9 und 19.2) Jahre
(amp1,amp2 und amp3) = (13.3, 10.2 und 10.1)
(a1, a2 und a3) = (3.6, 3.2 und 3.2)
(Amax und Amin) = (32.3 und -40.9)
Die Anwendung von Gleichung 3 in
F = 73.2 / 20.0= 3.66
ergibt jeweils (AMP1, AMP2 und AMP3) 13.2, 11.7 und 11.7
Es werden die Amplitudenwerte 14, 12 und 12 ausprobiert.
Abbildung 17 zeigt die Daten aus Bergen (ungefährer gleitender 8-Jahres-Durchschnitt), auf denen die drei Perioden dargestellt sind.
Abbildung 18 zeigt die Daten aus Bergen mit den kombinierten Werten der drei Sinuskurven. Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2 und SHIFT3) betragen (-50, -40 und -90).
Abbildung 17 Abbildung 18
Die einzigen wesentlichen Abweichungen treten ungefähr zum Zeitpunkt = 110 (2010) auf, wenn in den Daten kein Peak zu erkennen ist. Es gibt keine Erklärung dafür, aber Abbildung 19 wurde eingefügt, um die vollständigen NOAA-Daten zu diesem Zeitpunkt zu zeigen:
Pause zum Nachdenken
In dieser Phase haben zwei Beispiele für die Anpassung von Sinuskurven zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt.
Ist das ein Aha-Erlebnis oder mache ich mir etwas vor?
Der Prozess läuft darauf hinaus, dass mithilfe der Spektralanalyse die Hauptmodi ermittelt werden, die auf Zeiträume von etwa 11 Jahren beschränkt sind. Auf der Grundlage dieser Modi wird eine Reihe von Sinuskurven gebildet, welche die Perioden und berechneten Amplituden zusammen mit den bekannten Spitzen- und Minimalwerten sowie den maximalen Restwerten verwenden, die aus einem gleitenden Durchschnitt der Residualwerte über einen Zeitraum von etwa 8 Jahren ermittelt wurden. Die Phasenverschiebungen für jede Sinuskurve werden visuell bestimmt und eine kombinierte Kurve erstellt. Ist dieser Prozess etwas zyklisch oder verzerrt, sodass er gut aussehende Anpassungen erzeugt?
Der Prozess wird auf die underen 7 Fälle mit kürzerer Periode angewendet und anschließend wird das Verfahren erneut bewertet. Der Grund dafür ist, dass dies dazu beitragen kann, die Eignung der Methode zu beurteilen und ein vollständigeres Bild der 9 Gezeitenpegel-Datensätze zu erhalten.
Narvik
Bei diesem Datensatz umfassen die verbleibenden Datensätze weniger als 100 Jahre, was die Analyse erschweren kann. Narvik weist zu Beginn eine große Lücke in den Daten sowie seltsame Werte für das erste Jahr oder so auf. Die Datendatei wurde daher gekürzt, und die verwendeten Daten beginnen mit dem Jahr 1947.
Die unvollständigen Daten für Narvik decken den Zeitraum von 1947 bis 2022 ab, also einen Zeitraum von 76 Jahren.
(P1, P2 und P3) = (26.0, 17.6 und 13.4) Jahre
(amp1,amp2 und amp3) = (2.6, 5.0 und 1.9)
(a1, a2 und a3) = (1.6, 2.2 und 1.4)
(Amax und Amin) = (28.9 und -30.4)
Die Anwendung von Gleichung 3 in
F = 59.3 / 10.4= 5.7
ergibt (AMP1, AMP2 und AMP3) = (9.1, 12.6 und 8.0)
Es könnten Werte von Amplitude 9,0, 13,0 und 8,0 ausprobiert werden.
Abbildung 20 zeigt die Narvik-Daten (ungefährer gleitender 8-Jahres-Durchschnitt), auf denen die drei Perioden dargestellt sind.
Abbildung 21 zeigt die Narvik-Daten mit den kombinierten Werten der 3 Sinuskurven. Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2 und SHIFT3) sind (-30, -30 und -90).
Das Ergebnis ist recht zufriedenstellend.
Reykjavik
Die Daten für Reykjavik umfassen den Zeitraum von 1956 bis 2022, also 67 Jahre.
(P1, P2 und P3) = (37.0, 18.7 und 14.0) Jahre
(amp1,amp2 und amp3) = (12.5, 9.2 und 9.0)
(a1, a2 und a3) = (3.5, 3.0 und 3.0)
(Amax und Amin) = (52.8 und -39.4)
Anwendung von Gleichung 3 führt zu
F = 92.2 / 19.0= 4.85
ergibt (AMP1, AMP2 und AMP3) = (17.0, 14.6 und 14.6)
Es könnten die Werte Amplitude 18,0, 15,0 und 15,0 ausprobiert werden.
Abbildung 22 zeigt die Daten aus Reykjavik (ungefährer gleitender 8-Jahres-Durchschnitt), auf denen die drei Perioden dargestellt sind.
Abbildung 23 zeigt die Daten aus Reykjavik mit den kombinierten Werten der drei Sinuskurven. Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2 und SHIFT3) sind (-80, -16 und -4).
Das passt alles ziemlich gut.
Murmansk
Die Daten umfassen den Zeitraum von 1952 bis 2022, also 71 Jahre, weisen jedoch zwischen 1990 und 2010 eine merkwürdige Abweichung auf, da der Meeresspiegelanstieg hier offenbar um etwa 100 mm über dem allgemeinen Trend liegt (Abbildung 24). Dies wird sich auf die Spektralanalyse auswirken, aber der Prozess wird mit den vollständigen Daten abgeschlossen werden.
(P1, P2 und P3) = (65.2, 17.6 und 13.1) Jahre
(amp1,amp2 und amp3) = (143.5, 9.8 und 5.0)
(a1, a2 und a3) = (12.0, 3.1 und 2.2)
(Amax und Amin) = (112.5 und -79.7)
Gleichung 3 angewendet
F = 192.2 / 34.6= 5.55
ergibt (AMP1, AMP2 und AMP3) = (66.6, 17.2und 12.2)
Es könnten Werte von Amplitude 18,0, 15,0 und 15,0 ausprobiert werden.
Es könnten Werte von Amplitude 67, 17,5 und 12,5 ausprobiert werden. Diese sind etwas höher, da bei einer kürzeren Gesamtperiode die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass die Spitzen und Tiefpunkte der drei Kurven zusammenfallen.
Abbildung 25 zeigt die Murmansk-Daten (ungefähr 8-Jahres-Gleitender Durchschnitt), wobei nur die längste Periode dargestellt ist. Die beiden kurzen Perioden werden nicht gezeigt, da die seltsamen Daten zwischen 1990 und 2010 den Plot stark beeinflussen. Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2 und SHIFT3) sind (-45, -20 und -100).
Abbildung 26 zeigt die Daten aus Murmansk mit den kombinierten Werten der drei Sinuskurven.
Die Auswirkung der seltsamen Daten zwischen 1990 und 2010 zeigt sich in einem untypischen Diagramm, in dem die kleineren Schwankungen von einer Sägezahnform des Hauptmodus‘ dominiert werden.
Barentsburg
Die Daten für Barentsburg umfassen den Zeitraum von 1948 bis 2022, also 75 Jahre.
(P1, P2 und P3) = (41.6, 17.8 und 13.4) Jahre
(amp1,amp2 und amp3) = (15.2, 16.3 und 14.0)
(a1, a2 und a3) = (3.9, 4.0 und 3.7)
(Amax und Amin) = (26.5 und -56.7)
Gleichung 3 angewendet
F = 83.2 / 23.2= 3.59
ergibt (AMP1, AMP2 und AMP3) = (14.0, 14.3 und 13.3)
Es könnten die Werte Amplitude 15, 15 und 14 ausprobiert werden.
Abbildung 27 zeigt die Barentsburg-Daten (ungefährer gleitender 8-Jahres-Durchschnitt), auf denen die drei Perioden dargestellt sind.
Abbildung 28 zeigt die Barentsburg-Daten mit den kombinierten Werten der 3 Sinuskurven. Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2 und SHIFT3) sind (-50, -30 und -97).
Die beiden Kurven in Abbildung 27 haben im Allgemeinen die gleiche Form. In diesem Fall gab es drei ähnliche Spitzen, was die Beurteilung der Phasenverschiebungen erschwerte.
Lerwick
Die Daten aus Lerwick decken den Zeitraum von 1957 bis 2022 ab, also 66 Jahre, mit einer mittleren Lücke um das Jahr 2002 und späteren kleineren Lücken.
(P1 und P2) = (21.4 und 12.8) Jahre
(amp1 und amp2) = (5.5 und 3.05)
(a1 und a2)= (2.35 und 1.75)
(Amax und Amin) = (17.1 und -20.0)
Anwendung Gleichung 3
F = 37.1 / 8.20 = 4.52
errgibt (AMP1 und AMP2)= (10.6 und 7.9)
Es könnten die Werte Amplitude 11 und 8 ausprobiert werden.
Abbildung 29 zeigt die Lerwick-Daten (ungefähr 8-Jahres-Durchschnitt), auf denen die beiden Perioden dargestellt sind.
Abbildung 30 zeigt die Lerwick-Daten mit den kombinierten Werten der 3 Sinuskurven. Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1 und SHIFT2) betragen (-54 und -25).
Das passt sehr gut.
Tiksi
Die Tiksi-Daten umfassen den Zeitraum von 1949 bis 2010, also 62 Jahre.
(P1 und P2) = (47.4 und 18.1) Jahre
(amp1 und amp2) = (0.835 und 4.28)
(a1 und a2)= (0.91 und 2.07)
(Amax und Amin) = (35.6 und -28.6)
Anwendung Gleichung 3
F = 64.2 / 5.96 = 10.77
ergibt (AMP1 und AMP2)= (9.8 und 22.3)
Es könnten Werte von Amplitude 10 und 24 ausprobiert werden.
Abbildung 31 zeigt die Tiksi-Daten (ungefähr 8-Jahres-Gleitender Durchschnitt), auf denen die beiden Perioden dargestellt sind.
Abbildung 32 zeigt die Tiksi-Daten mit den kombinierten Werten der 3 Sinuskurven. Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1 und SHIFT2) betragen (-54 und -20).
Torshavn
Die Daten aus Torshavn umfassen den Zeitraum von 1957 bis 2006, also 50 Jahre.
(P1, P2 und P3) = (38.1, 18.7 und 13.1) Jahre
(amp1,amp2 und amp3) = (1.27, 6.72 und 4.19)
(a1, a2 und a3) = (1.13, 2.59 und 2.05)
(Amax und Amin) = (26.5 und -17.7)
Anwendung Gleichung 3
F = 44.2/ 11.54 = 3.83
ergibt (AMP1, AMP2 und AMP3) = (4.33, 9.92 und 7.85)
Es könnten die Werte Amplitude 4,5, 10 und 8 ausprobiert werden.
Abbildung 33 zeigt die Torshavn-Daten mit den kombinierten Werten der 3 Sinuskurven.
Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2 und SHIFT3) sind (-10, -8 und -82).
Die Anpassung ist aufgrund der kurzen Dauer des Datensatzes und mehrerer Unterbrechungen in den Daten nicht sehr gut. Die Grafik, die die Zeiträume zeigt, wird nicht dargestellt.
Vor einer allgemeinen Diskussion ist es angebracht, das entwickelte Verfahren auf die Daten aus Brest anzuwenden.
Brest
Die Daten aus Brest decken den Zeitraum von 1807 bis 2022 ab, also einen Zeitraum von 216 Jahren. Abbildung 10 zeigt die Spitzenwerte der Spektralanalyse für die Residuen.
(P1, P2, P3 und P4) = (92.8, 36.1, 28.2 und 19.0) Jahre
(amp1,amp2, amp3 und amp4) = (16.6, 8.8, 15.6 und 9.0)
(a1, a2, a3 und a4) = (4.1, 3.0, 3.9 und 3.0)
(Amax und Amin) = (50.0 und -38.4)
Anwendung Gleichung 3
F = 88.4 / 28.0= 3.16
ergibt (AMP1, AMP2, AMP3 und AMP4) = (12.9, 9.5, 12.3 und 9.5)
Es könnten die Werte Amplitude 14,0, 10,0, 13,0 und 10,0 ausprobiert werden.
Abbildung 34 zeigt die Brest-Daten (ungefährer gleitender 8-Jahres-Durchschnitt), auf denen die vier Perioden dargestellt sind.
Die verwendeten Verschiebungen (SHIFT1, SHIFT2, SHIFT3 und SHIFT4) sind (-55, -70, 101 und -120).
Alles passt recht gut, außer zu den Zeitpunkten, an denen Daten fehlen, d. h. um 1850 und 1950.
Diskussion
Die wichtigste Erkenntnis ist, dass jeder Gezeitenmesser zusätzlich zu den vielen Oszillationen unterhalb von 11 Jahren, die aufgrund von Strahlungsschwankungen oder El Niño/La Niña-Zyklen auftreten, zwei oder mehr Oszillationen in den Residual-Meeresspiegeln zwischen 11 und 100 Jahren aufweist. Über einen Zeitraum von 20 Jahren variieren diese Schwankungen von Messgerät zu Messgerät in ihren Perioden, und der kombinierte Effekt ist schwer zu bestimmen, aber wenn sie nicht über den nördlichen Meeren gemessen würden, würde dies die „globalen” Messwerte der Satelliten beeinträchtigen.
Die Gültigkeit der verwendeten Verfahren ist nach wie vor umstritten.
Abbildung 35 zeigt eine Grafik, die alle kombinierten Sinuskurven der Gezeitenpegel von 1993 bis 2025 darstellt, mit Ausnahme von Murmansk aufgrund möglicher fehlerhafter Daten und Brest, da es sich hierbei um eine zusätzliche Studie handelte. Die Kurven weisen eine gewisse Ähnlichkeit auf:
Die 8 Kurven wurden gemittelt und in Abbildung 36 im gleichen Maßstab dargestellt. Sie zeigen einen ungefähren 18-Jahre-Zyklus.
Die Signifikanz des 18-Jahre-Zyklus‘ lässt sich anhand der Amplituden und Perioden jeder Gruppe von Sinuskurven nachvollziehen, wie in Abbildung 23 (plus Murmansk) dargestellt. Es gibt zwei Cluster. Einer mit einer Periode von 13,5 Jahren, an dem 6 der 9 Kurven beteiligt sind, und einer mit einer Periode von 18 Jahren, an dem 8 der 9 Kurven beteiligt sind, wobei der 9. Wert 21,4 Jahre beträgt. Die zweite Gruppe entspricht dem 18-Jahres-Zyklus in Abbildung 36.
Die Gemeinsamkeit der Perioden könnte ein Hinweis auf eine oder mehrere kurze dekadische Schwankungen sein. Auf Grundlage der Satellitenanalysen wurde nach Werten im Bereich von etwa 25 bis 30 Jahren gesucht. Die Periode der Satellitenabdeckung betrug nur 32 Jahre, und das nicht abgedeckte Gebiet umfasste zwar hauptsächlich die oberen Atlantikregionen, aber auch andere Teile des Arktischen Meeres und kleinere Meeresgebiete rund um die Antarktis. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die nicht überwachten Gebiete sinusförmige Schwankungen in den „globalen” Ergebnissen hervorrufen könnten.
Anlass für diese Arbeit war die sinusförmige Schwankung im Bereich von 26 bis 29 mm/Jahr2, die bei der Untersuchung von NASA-Satellitendaten festgestellt wurde. Diese Schwankung wurde für die Residualwerte bestimmt, die aus der linearen Bestfit-Anpassung der Daten berechnet wurden. Die Ergebnisse der Gezeitenpegel beziehen sich auf die Residuen, die aus einer quadratischen Kurve über den gesamten Datensatz berechnet wurden. Über den kurzen Zeitraum (33 Jahre) der Satellitendaten wurde angenommen, dass die Abweichung der besten Anpassung von einer geraden Linie minimal ist, aber mit zunehmender Dauer der Satellitenbeobachtung könnte es wichtiger werden, dies zu berücksichtigen.
Zunächst wurden die neuesten Daten der NASA geprüft. Leider gab es aus politischen Gründen eine Unterbrechung und zuvor einen Rückgang der Menge der veröffentlichten verarbeiteten Daten. Daher werden die Daten vom April 2025 verwendet, da dies der letzte Datensatz mit einer vollständigeren Form der Daten ist, den ich seit Beginn im Jahr 2018 analysiert und veröffentlicht habe. Abbildung 38 zeigt die Daten vom April 2025, auf die am besten passende lineare und quadratische Kurven angewendet wurden:
Die Anpassung quadratischer und sinusförmiger Kurven an die Residuen (Istwerte – Werte der Geraden) ergab die Abbildungen 39 und 40. Statistisch gesehen ist die sinusförmige Kurve genauer als die quadratische, wenn man die Fehler betrachtet.
Es wurden vier Spektralanalysen durchgeführt
• Vollständige Daten (wie in Abbildung 38 dargestellt – blaue Linie)
• Residuen (wie in Abbildung 39 oder 40 dargestellt – blaue Punkte)
• Unterschiede der Residuen zur quadratischen Kurve (Abbildung 41)
• Unterschiede der Residuen zur Sinuskurve (Abbildung 42)
Die Ergebnisse der 4 Spektralanalysen sind in den Abbildungen 43 bis 46 dargestellt.
Was sagen die Abbildungen 43 bis 46 aus? Alle vier Abbildungen weisen mehrere Spitzen unterhalb einer Periode von etwa zehn Jahren auf, aber für diese Studie sind die übrigen Spitzen von Interesse.
In Abbildung 43 sind drei Spitzenwerte dargestellt. Zunächst ein sehr langfristiger Spitzenwert, dessen tatsächliche Periode aufgrund der kurzen Messdauer nicht bestimmt werden kann. Dann eine Periode von 16,9 Jahren, die mit den bei allen Gezeitenmessgeräten festgestellten Perioden übereinstimmt. Und schließlich eine Periode von 11 Jahren, die möglicherweise auf Schwankungen der Sonneneinstrahlung (Sonnenzyklus) zurückzuführen ist.
Abbildung 44 weist auf den untersuchten 29-Jahre-Zyklus und erneut auf einen Peak um 10 Jahre hin. Wie oben erwähnt, wird dieser auf der Grundlage einer geraden Linie erhalten und entstand bei der Beurteilung der Verwendung der quadratischen Kurvenanpassung und der damit verbundenen Extrapolation. Als Alternative wurde die sinusförmige Kurvenanpassung untersucht, worüber in einer Reihe von Artikeln berichtet wurde, zuletzt hier, der den Zeitraum bis Ende 2024 abdeckt.
Abbildung 45 zeigt möglicherweise zwei kombinierte, eng beieinander liegende Spitzen um 14 bis 15 Jahre.
Abbildung 46 weist eine einzelne, sehr scharfe Spitze bei 10,9 Jahren auf, die ebenfalls möglicherweise auf Schwankungen der Sonneneinstrahlung zurückzuführen ist. Die Abbildungen 41 und 42 sehen auf den ersten Blick sehr ähnlich aus, aber die Sinuskurve, die etwas besser passt, erzeugt ein klareres Spektrum.
Die allgemeine Schlussfolgerung lautet, dass die 29-jährige Schwankung mit der linearen Anpassung zusammenhängt, aber es gibt eine allgemeine Schwankung von etwa 18 Jahren in allen Gezeitendiagrammen, die in den vollständigen Satellitendaten zu sehen ist.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Weist der globale Meeresspiegelanstieg eine sinusförmige Schwankung auf? – Teil 2 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Fehlende Transparenz: Fachzeitschrift zieht Glyphosat-Studie zurück
Immer wieder werden Studien veröffentlicht, deren Ergebnisse quasi vom Auftraggeber gekauft wurden. Eine davon ist eine von Monsanto (heute Bayer) eingereichte Glyphosat-Studie. Nun, rund ein Vierteljahrhundert später, wurde diese vom Journal zurückgezogen.
Bei den in den großen Wissenschaftsjournalen veröffentlichten Studien ist es üblicherweise wichtig, auch entsprechende Angaben zu Auftraggebern, Finanzierung und möglichen Interessenskonflikten zu machen. Im Fall der im Jahr 2000 veröffentlichten Studie “Safety evaluation and risk assessment of the herbicide roundup and its active ingredient, glyphosate, for humans” war dies nicht gegeben. Dies führte nun dazu, dass die immer wieder als “Beweis” für die “Sicherheit” des Monsanto-Herbizids Glyphosat für Menschen angeführte Studie von der Fachzeitschrift Regulatory Toxicology and Pharmacology zurückgezogen wurde.
“Diese Entscheidung wurde nach sorgfältiger Prüfung der COPE-Richtlinien und einer gründlichen Untersuchung der Umstände rund um die Urheberschaft und den Inhalt dieses Artikels getroffen, insbesondere da keine Antwort zur Klärung der Feststellungen eingegangen ist”, erklärte die Zeitschrift in einer Stellungnahme.
“Gerichtsverfahren in den USA brachten Korrespondenz von Monsanto ans Licht, aus der hervorgeht, dass die Autoren des Artikels nicht allein für den Inhalt verantwortlich waren”, und Beiträge von Monsanto-Mitarbeitern wurden nicht offengelegt, auch nicht im Abschnitt “Danksagungen” der Übersichtsarbeit. Weiters wird erklärt, dass einige der Autoren möglicherweise von Monsanto bezahlt wurden, was ebenfalls nicht offengelegt worden sei.
Eine interne E-Mail vom Februar 2015, die in einem Gerichtsverfahren 2017 als Beweis vorgelegt wurde, zeigte, dass Monsanto-Mitarbeiter mit den Autoren der Übersichtsarbeit zusammenarbeiteten. Ein Mitarbeiter schrieb, es wäre teuer, Experten aus allen wichtigen Bereichen in eine Übersichtsarbeit einzubeziehen – und es wäre günstiger, nur bestimmte Experten einzubinden und “wir schreiben die anderen Abschnitte als Ghostwriter”.
“Wir würden die Kosten niedrig halten, indem wir das Schreiben übernehmen und sie würden es nur bearbeiten und sozusagen ihren Namen daruntersetzen. Erinnern Sie sich, so haben wir es auch bei Williams, Kroes & Munro, 2000 gemacht”, schrieb der Mitarbeiter. Dies führte nicht nur dazu, dass die Studie selbst zurückgezogen wurde, auch haben mehrere Fachzeitschriften bei jenen Studien und Artikeln, die von Williams mitverfasst wurden, laut einem Bericht der Epoch Times entsprechende Warnhinweise angebracht.
Dies ist ein weiterer Fall von gekaufter Wissenschaft, die den Menschen als unabhängige Forschung verkauft werden sollte. Dabei diente beispielsweise diese Studie auch bei Gerichtsverfahren gegen Monsanto als wichtiges Beweisstück der Verteidigung, mit denen der Agrarkonzern Schadenersatzklagen von Glyphosat-Geschädigten abweisen wollte.
Etikettenschwindel: BSW will Namensänderung erst nach den Wahlen in Ostdeutschland durchziehen

Nach dem Abgang von Sahra Wagenknecht steht an der Spitze des BSW künftig ein Führungsduo: Fabio De Masi und Amira Mohamed Ali wurden auf dem Bundesparteitag in Magdeburg mit großer Mehrheit zu Parteivorsitzenden gewählt. Auch der Name der Partei ändert sich. Das bisherige „Bündnis Sahra Wagenknecht“ heißt künftig „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“. Die Änderung soll aber erst ab Oktober 2026 greifen – also nach den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt (6.September) und Mecklenburg-Vorpommern (20.September).
„Freuen Sie sich nicht zu früh – nein, ich ziehe mich nicht zurück“, sagte BSW-Gründerin Wagenknecht unter donnerndem Applaus der 660 Delegierten. Wie am Rande des Parteitages spekuliert wurde, strebt Wagenknecht den Vorsitz einer möglichen neuen BSW-Bundestagsfraktion an – entweder nach einer Neuauszählung der Bundestagswahl vom Februar auf Basis einer erfolgreichen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht oder nach der nächsten Wahl.
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