Kategorie: Nachrichten

Israels Luftabwehr-Installation in Zypern weitet Kalten Krieg mit Türkei aus
Israel hat ein leistungsstarkes Luftabwehrsystem in Zypern stationiert. Das hochmoderne Barak-MX-System, das an einen Stützpunkt in Paphos geliefert wurde, dient offiziell der Verteidigung Zyperns, wird jedoch als wichtiger strategischer Schachzug gegen die Türkei angesehen. Das Radar des Systems stellt eine erhebliche Bedrohung für die Geheimdienste der Türkei dar. Sein hochentwickeltes Radar kann Flugzeuge und Schiffe […]
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Unsere öffentlich-rechtliche Gesinnungsmafia
Von WOLFGANG HÜBNER | Im tapferen Kampf gegen rechten Hass und Hetze darf niemand innerhalb der Systemmedien Schwäche zeigen. In dieser Abwehrschlacht gegen jede Regung falsch verstandener journalistischer Objektivität ist jedes Mittel nicht nur deshalb recht, weil die „Guten“ immer im Recht sind, sondern es auch dem Erhalt unzähliger hochbezahlter Arbeitsplätze im Paradies der Gebührenparasiten dient. Das geschlossene System der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zum Zwecke zivilgesellschaftlicher Propaganda sanktioniert jeden noch so harmlosen Ausbruchsversuch, verteidigt hingegen alle, die ihre Systemtreue tagtäglich beweisen.
Es ist folglich nicht verwunderlich, dass die junge Moderatorin Julia Ruhs vom linksverseuchten Norddeutschen Rundfunk ausgebootet worden ist, weil sie mit ihrer Sendung „Klar“ einfach nur versucht hat, Journalismus ohne strenge Gesinnungsvorschriften zu präsentieren. Das hatte beim NDR regelrechte Aufstände der Empörung über solche Frechheit zur Folge. Belustigenderweise war sogar von einer „Spaltung der Gesellschaft“ die Rede. Besser konnte nicht unter Beweis gestellt werden, welcher Wahn in diesem von Zwangsgebührenzahlern finanzierten Ideologiebiotop herrscht, sich mit der gesamten Gesellschaft gleichzusetzen.
Und es ist auch keine Überraschung, wenn nach den skandalösen Reaktionen von solch öffentlich-rechtlichen Gunstgewerbetreibenden wie Dunja Hayali oder Elmar Theveßen auf den Mord an Charlie Kirk nicht nur ihre ZDF-Genossin im Ungeist Marietta Slomka, sondern auch von der Schriftstellervereinigung PEN und der Journalistengewerkschaft DJU, ja sogar vom CDU-Bundesaußenminister Johann Wadephul Solidaritätsadressen versendet werden. Im System von „UnsererDemokratie“ weiß man eben, wer, wie und zu welchem Zweck zusammengehört.
Was sich in der ARD und dem ZDF des Intendanten mit dem offenbar irgendwie verpflichtenden Namen Norbert Himmler abspielt, ist nichts anderes als eine öffentlich-rechtliche Mafia, die geschützt und gefördert vom Parteienstaat Milliardenbeträge der daueragitierten Zuschauer abkassiert. In diesem System gilt absolute Gesinnungstreue und „Omertà“, also Schweigepflicht, für alle, die vom reich gedeckten Tisch essen wollen. Aber Hauptsache, alle Profiteure des mafiösen Systems schlafen in der seligen Gewissheit ein, dem drohenden Faschismus hochdotiert die Stirn zu bieten. Dass hinter diesen Stirnen nur schäbiger Egoismus und arrogante Volksverachtung herrscht – was macht das schon?
Wolfgang Hübner.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
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Lebenswichtige Meeres-Umwälzung bleibt zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen aus
Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT
Anmerkung des Übersetzers: Hier folgt ein Beispiel, wie völlig unwichtige Ereignisse von der Klimaille ausgeschlachtet werden – fast so, als ob diesen Herrschaften allmählich der Stoff ausgeht. – Ende Anmerkung
Wir werden alle sterben – Teil 98
Aus der Zeitung Daily Mail:
Das Ausbleiben einer lebenswichtigen Meeresströmung hat laut Wissenschaftlern Befürchtungen hinsichtlich katastrophaler Auswirkungen auf das Leben ausgelöst.
Jedes Jahr zwischen Dezember und April verursachen Nordwinde eine aufsteigende Strömung von Tiefenwasser im Golf von Panama.
Diese Aufwärtsströmung bringt kaltes, nährstoffreiches Wasser an die Oberfläche, schützt empfindliche Korallenriffe und löst eine Explosion des Meereslebens aus.
Nun sagen Forscher jedoch, dass die Panama-Pazifik-Aufwärtsströmung zum ersten Mal seit über 40 Jahren nicht mehr auftritt – und dass dies eine dauerhafte Veränderung sein könnte.
Die Forscher warnen, dass der Zusammenbruch dieses wichtigen jährlichen Musters „potenziell massive” Folgen haben könnte – und dass das Klima dafür verantwortlich sein könnte.
Die ganze Story steht hier.
Man könnte meinen, Klimawissenschaftler würden den Unterschied zwischen KLIMA und WETTER verstehen!
Nur weil dies zum ersten Mal seit 40 Jahren passiert ist, heißt das nicht, dass es in der Vergangenheit nicht schon oft vorgekommen ist.
Und versteckt in dem Artikel findet sich das Eingeständnis, dass „Wissenschaftler, die die Aufwärtsströmung untersuchen, noch nicht sicher sind, ob es sich um ein einmaliges Ereignis handelt, das durch die diesjährigen La Niña-Bedingungen verursacht wurde, oder um eine dauerhaftere Veränderung, die katastrophale ökologische und wirtschaftliche Folgen haben könnte”.
Das betreffende Gebiet ist winzig, ein Mikroklima, in dem alle möglichen komplexen meteorologischen Faktoren die Strömungen verändern können. Niemand versteht die gesamte Komplexität dieses Phänomens.
Aber es ist einfacher, den Klimawandel dafür verantwortlich zu machen und noch mehr Fördergelder zu kassieren.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Lebenswichtige Meeres-Umwälzung bleibt zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen aus erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Sascha Lensing (AfD): „Kanten abgeschliffen, Kurs nicht erkennbar, Kontrolle nicht vorhanden“
Zwei Millionen mehr für das Bundesinnenministerium als im Vorjahr, aber sicher fühlen sich Millionen Menschen trotzdem nicht, stellt der AfD-Innenpolitiker Sascha Lensing fest. Milliarden gehen für Bürokratie und Lobby-Programme drauf, während Clans ganze Straßenzüge kontrollieren und die Polizeistationen auf dem Land ausbluten. Und während reale Gefährder frei herumlaufen, wird der Inlandsgeheimdienst zur Oppositionsverfolgung missbraucht.
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Das unsichtbare Schlachtfeld: Wie Nestlé und die Bundeswehr das Mikrobiom ins Visier nehmen
Kürzlich haben WIR einen Artikel über Nestlé und den geplanten Kauf des Biotech-Unternehmens Seres Therapeutics geschrieben. Darin ging es um das Mikrobiom, also die Billionen Bakterien in unserem Darm, die für Gesundheit, Immunsystem und Stoffwechsel entscheidend sind. Einige Leser sagten: „Ihr macht aus allem eine Horrorgeschichte.“ Deshalb hier ein nüchterner Blick. Nicht in Spekulation, sondern direkt in ein offizielles Papier der Deutschen Bundeswehr. Und was man dort findet, hat es in sich.
Das Mikrobiom in der Bundeswehr-Studie
Im Report „Human Augmentation – The Dawn of a New Paradigm“ (2021), zu Deutsch „Menschliche Aufrüstung – der Beginn eines neuen Paradigmas“ von der Bundeswehr und dem britischen
Die USA bringen gegen den Klima-Schwindel die unabhängige Wissenschaft wieder zur Geltung
Die Täuschungen, der Klimawandel werde vom menschengemachten CO2 verursacht, gehen letztlich vom „Weltklimarat“ aus, der keine wissenschaftliche, sondern eine primär politische Organisation der UNO ist, in der Politiker das letzte Wort darüber haben, was als angeblich wissenschaftliche Ergebnisse veröffentlicht werden soll.1 – Nun hat US-Energieminister Chris Wright eine unabhängige Expertengruppe mit der kritischen Neubewertung der Klimawissenschaft beauftragt. Über deren Bericht wird in dem nachfolgenden Artikel informiert, den wir vom EIKE-Klima-Institut übernehmen. (hl)
„Die Klima-Wissenschaft ist zurück!”
Von Craig Rucker
„Climate science is baaaack!”
So beginnt Dr. Judith Curry ihren Blog, eine zu Recht begeisterte Klimawissenschaftlerin, in welchem sie die wichtige neue Klimabewertung des Energieministeriums vorstellt. Lesen Sie den DOE-Bericht auf CFACT.org.
Viel zu lange sind Klima-Eiferer damit durchgekommen, alarmierende und übertriebene Aussagen über willfährige Medien, die ihre ungeprüften Verzerrungen als Evangelium veröffentlichen, an die Öffentlichkeit zu bringen. Sie verleumden oder ignorieren jeden, der mutig genug ist, sich zu
Kriegsübungen in Grönland
Mehrere europäische NATO-Staaten, darunter Deutschland, führen Kriegsübungen bei und auf Grönland durch und bekräftigen damit ihren Widerstand gegen US-Annexionspläne. Das Manöver richtet sich zugleich gegen Russland.
Mit Kriegsübungen bei und auf Grönland demonstrieren mehrere europäische NATO-Staaten, darunter Deutschland, ihren Widerstand gegen die US-Forderung nach einer Annexion der dänischen Insel. US-Präsident Donald Trump hat mehrmals bekräftigt, Grönland den USA einverleiben zu wollen, und den Einsatz militärischer Mittel nicht ausgeschlossen. Mehrere US-Geheimdienste haben erste subversive Aktivitäten initiiert, um auf Grönland Parteigänger sowie Gegner der Vereinigten Staaten zu identifizieren und erste Unruhe zu stiften. Nach einem Besuch von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Mitte Juni in Grönlands Hauptstadt Nuuk traf im Juni mit dem Einsatzgruppenversorger Berlin erstmals ein deutsches Kriegsschiff dort ein; zudem reiste Nils Schmid, Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, an, um die Botschaft zu übermitteln, für die Bundesrepublik sei „die Sicherheit Grönlands“ kein „Lippenbekenntis“. Mit den
IGV und DSA: Wenn der WHO-Generalsekretär eine pandemische Notlage ausruft, endet in der EU die Meinungsfreiheit
Dass die Meinungsfreiheit nicht bei den Grundrechten erwähnt ist, die durch das geplante Zustimmungsgesetz zu den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) beeinträchtigt werden, hat einen Grund: Es wäre die EU, nicht die Bundesregierung, die im Fall einer „pandemischen Notlage“ die Meinungsfreiheit im Internet außer Kraft setzen könnte und würde.
Wie berichtet, heißt es im Entwurf für ein Zustimmungsgesetz zur Reform der IGV, dass durch dieses Gesetz „die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit, der Freiheit der Person, des Brief- und Postgeheimnisses und der Freizügigkeit eingeschränkt“ werden. Nicht erwähnt ist die Meinungsfreiheit. Das hat einen guten Grund. Es liegt mutmaßlich daran, dass sich nötigenfalls die EU und nicht die Bundesregierung um die Beseitigung der Meinungsfreiheit kümmern würde.

Push-back mal anders: Griechen schieben volles Migrantenboot zurück ins Meer

Am idyllischen Sarakiniko-Strand auf der kleinen Insel Gavdos im Süden Griechenlands spielten sich kürzlich Szenen ab, die sinnbildlich für die europaweiten Forderungen nach Remigration stehen dürften: Als ein Boot voller illegaler Migranten auf den Strand zuschipperte, wurden sie von mehreren Strandbesuchern empfangen, die sie kurzerhand zurück ins Meer schoben.
Keine fliegenden Teddybären und Willkommensklatscher erwarteten die Migranten aus Libyen: Aufnahmen zeigen mehrere Strandgäste, die ins Wasser laufen, um das Boot samt Insassen am Anlegen zu hindern und es stattdessen zurück ins Meer zu schieben.
In den sozialen Netzen wird dieses couragierte Eingreifen gefeiert. Auch die Politik in Griechenland orientiert sich inzwischen stärker am Bürgerwillen: Nicht nur wurde gerade ein Gesetz beschlossen, um die Strafen für abgelehnte Asylbewerber zu verschärfen und Rückführungen zu beschleunigen. Auch Sozialleistungen sollen deutlich reduziert werden. „Ab sofort wird die Regierung eine Politik der drastischen Reduzierung von Leistungen verfolgen“, kündigte Migrationsminister Thanos Plevris an. Die Zeiten von „hotelähnlichen Menüs“ für Migranten in staatlichen Lagern seien ebenfalls vorbei.
Obendrein wurde die Bearbeitung von Asylanträgen aus Nordafrika für drei Monate komplett ausgesetzt, weil eine zu große Masse von Migranten von dort eintrudelte. Vor allem Kreta war von den unliebsamen Ankünften stark betroffen. Berichten zufolge sollen die Maßnahmen erste Wirkung zeigen.
Der Vorfall von Gavdos spiegelt wider, was die Mehrheit der Menschen in ganz Europa denkt und fordert: Die Kapitulation vor der illegalen Massenmigration ist keine Option mehr. Wo der Staat vor ideologischer Rücksichtnahme zaudert, schreiten die Bürger nun mitunter selbst zur Tat, um Recht und Ordnung wiederherzustellen.

Bundesrechnungshof: Klingbeil (SPD) treibt Deutschland in den Schuldenstaat
Der Bundesrechnungshof (BRH) hat Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) scharf gerügt und ihm vorgeworfen, den Bund in eine Schuldenspirale zu treiben. Staatliche Kernaufgaben könnten dauerhaft nicht mehr aus den Einnahmen finanziert werden, heißt es in einem Gutachten zum Etat 2026, den der Deutsche Bundestag heute (18. September) verabschieden will.
Der Bund lebe „strukturell über seine Verhältnisse“, monieren die Rechnungsprüfer. Steigende Bundesausgaben seien nicht von einer im gleichen Ausmaß wachsenden Leistungsfähigkeit des Bundes gedeckt. „Wer plant, im Jahr 2026 fast jeden dritten Euro ‚auf Pump‘ zu finanzieren, ist von einer soliden Finanzwirtschaft weit entfernt“, rügt der BRH und warnt: Immer neue Schulden mindern den Reformdruck. Konsequenz: „In der mittleren Frist wird so ein Bundeshaushalt entstehen, in dem ein ganz erheblicher Anteil für Zinslasten gebunden ist.“
Klingbeil plant für 2026 mit Ausgaben von rund 520 Milliarden Euro. Allein im Kernhaushalt sollen Schulden von fast 90 Milliarden aufgenommen werden. Dazu kommen mehr als 84 Milliarden Euro Kredite aus Sondertöpfen. Das macht insgesamt rund 174 Milliarden Euro neue Schulden.
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Neuer Versorgungsposten: Merz will „Investment Officer“ berufen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will den neuen Posten eines „Chief Investment Officer“ schaffen. Sein Auftrag: Er soll laut Medienberichten zentraler Ansprechpartner für ausländische Investoren sein und aktiv für die „Vorteile“ des Wirtschaftsstandortes Deutschland werben.
Als Favorit für den Job gilt Jörg Kukies (SPD). Der Vertraute von Ex-Kanzler Olaf Scholz (SPD) war nach dem Bruch der Ampel kurzzeitig Bundesfinanzminister und spielte als langjähriger Staatssekretär im Bundesfinanzministerium auch eine Rolle im Cum-Ex-Skandal um die Warburg-Bank.
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Trotz 500 Milliarden Sonderschulden – Merz bricht das nächste Versprechen: Regierung hat kein Geld für Autobahnen!
An immer neuen Milliarden für die Ukraine soll es nicht fehlen – aber für kaputte Autobahnen und marode Brücken in Deutschland gibt es trotz gigantischer Schuldenprogramme nicht einen Cent! Es ist das nächste Versprechen, das CDU-Lügenkanzler Friedrich Merz gebrochen hat.
Zu den großen Infrastrukturprojekten der schwarz-roten Bundesregierung gehören angeblich auch die kaputten Bundesfernstraßen und maroden Brücken hierzulande. Sie sollten neu gebaut und instand gesetzt werden. Jetzt hat CDU-Lügenkanzler Friedrich Merz auch dieses Versprechen gebrochen: Für 74 Autobahn-Großprojekte ist kein Geld da! War da nicht mal was, 500 Milliarden-Sonderschulden für die Infrastruktur und so?
Wegen einer milliardenschweren Finanzlücke „verzögert“ sich der Aus- und Neubau vieler Autobahnen. Bis 2029 gibt es einen zusätzlichen Bedarf von 5,5 Milliarden Euro, wie das Bundesverkehrsministerium bestätigte. Neue Freigaben zum Bau von Projekten aus dem Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen seien vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage aktuell nicht möglich.
Autobahn GmbH stoppt alle Ausschreibungen
Konkret geht es um 74 Planungsprojekte zum Aus- und Neubau von Autobahnen. Betroffen sind Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Hamburg, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz. Nicht gebaut werden kann u.a. auf der A1 in Nordrhein-Westfalen, einer der wichtigsten Verkehrsadern Deutschlands. Die Autobahn GmbH hat alle Ausschreibungen gestoppt.
Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Unterlagen des Verkehrsministeriums berichtet, fehlen aktuell für Unterhalt, Bau und Planung bei Bundesstraßen und Autobahnen bis 2029 knapp 15 Milliarden Euro – und das, obwohl Schwarz-Rot noch durch den alten Bundestag ein Billionen-Schuldenpaket gepeitscht hatte, das allein 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur vorsah. Da fragt man sich: Wo ist das Geld geblieben?
Noch mehr Staus
Auf Basis der beschlossenen mittelfristigen Finanzplanung bis 2029 sei die Finanzierung der Bundesfernstraßen für die kommenden Jahre in vielen Bereichen nicht gesichert, heißt es jetzt. So drohe bei Bundesstraßen eine spürbare und kurzfristig einsetzende Verschlechterung der Fahrbahnen – bis hin zu Einschränkungen des Verkehrs. In einem der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegenden Papier an den Bundestags-Verkehrsausschuss wird insbesondere auf die stark gestiegenen Baupreise verwiesen. Für sonstige Investitionen, etwa Rastanlagen, zeichne sich ebenfalls eine Unterfinanzierung ab.
Auch für die Bahn fehlt Geld
Aber auch bei der Deutschen Bahn stocken Bauprojekte: Laut Bundesverkehrsministerium steht für Neu- und Ausbauprojekte bei der Bahn in den kommenden Jahren zu wenig Geld zur Verfügung. Zur Erinnerung: Das im März per Grundgesetzänderung beschlossene Schuldenprogramm für die Infrastruktur umfasst ein geplantes „Sondervermögen“ in Höhe von 500 Milliarden Euro, das über 12 Jahre zur Finanzierung von Infrastrukturinvestitionen und zur „Erreichung der Klimaneutralität bis 2045“ verwendet werden soll. Davon sind 100 Milliarden Euro für die Infrastruktur der Länder vorgesehen, während 100 Milliarden Euro gezielt für den sogenannten Klima- und Transformationsfonds eingeplant wurden.
Da drängt sich schon die Frage auf, wohin bzw. wofür werden die Schulden-Milliarden wirklich „transformiert“ – vielleicht für den Ukraine-Krieg oder in den Ausbau des „zentral-ostafrikanischen Verkehrskorridors“?
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