Kategorie: Nachrichten
Anschlag in Sydney: Die Linken haben mitgemordet
„Der Anschlag in Sydney, der Angriff an Jom Kippur in Manchester, die Menschenjagd auf israelische Fußballfans in Amsterdam, Hunderte antisemitische Übergriffe in den letzten zwei Jahren – all das fällt nicht vom Himmel“. Unser Tweet des Tages von Ahmad Mansour „Es entsteht nicht im luftleeren Raum. Es hat einen Katalysator. Eine Ursache. Und sie hat […]
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Merz‘ scharfe Attacke auf Putin hat das Zeug zum Rohrkrepierer

Von RAINER K. KÄMPF | „Verweile doch, du bist so schön!“, ließ Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe seinen Faust am Ende des Dramas ausrufen. Faust wähnte sich am Ziel seiner Erwartungen. Was sollte danach noch kommen?
Ähnlich scheint das der Bundeskanzler zu sehen. Das sind dann die Momente, die es zu erlauben scheinen, fern jeglicher Diplomatie und in Verkennung historischer Zusammenhänge einen Baerbock zu schießen, der Anna in jeder Hinsicht in den Schatten stellt.
Die Berliner Zeitung titelt am Sonntag:
„Vor Verhandlungen mit den USA: Merz vergleicht Putin mit Hitler.“
Genau das ist der Ton, der garantiert, wohin die Verhandlungen aus Berliner Sicht laufen sollen. Vielleicht glaubt Friedrich Merz, er würde auf Washingtoner Seite Eindruck schinden. Das darf allerdings stark bezweifelt werden.
Weder Trump noch sonstwer auf US-amerikanischer Seite käme auf die Idee, den russischen Präsidenten offiziell zu beleidigen. Vielleicht fühlt sich Selenskij gebauchpinselt. Allerdings wäre es hochgradig traurig, wäre das Begehren des deutschen Kanzlers, dem Kiewer Statthalter auf Kosten deutscher Reputation gefallen zu wollen.
Und die hat hier gewaltig Schaden genommen. Merz bezieht sich auf das Jahr 1938:
„Das war eigentlich das Muster, das wir schon 2014 hätten sehen müssen. Und spätestens seit 2022 wissen wir es, dass es ein Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist, gegen Europa ist. Und wenn die Ukraine fällt, dann hört er nicht auf. Und genauso wenig wie 1938 das Sudetenland nicht gereicht hat. Putin hört nicht auf.“
Bekanntlich ist jedoch kein Ding so schlecht, als daß es nicht doch was Gutes hätte. In diesem Fall als ultimativer Beweis.
Die nächste Politikergeneration läuft sich gerade in den USA warm und zeigt jenseits des Teiches deutlich, welche berechtigte Hoffnung in diesem Deutschland jenseits des Establishments steckt!
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Welcher Anteil der Pfizer/BioNTech Dosen ist wirkungslos? Teil I: Binomialverteilte Injektionswirkung

BioNTech brachte mehr als 30% “Impf”-Chargen in Umlauf, die praktisch keinerlei Wirkung zeigten. Waren sonst wirklich alle Dosen intakt? Ein Modellparameter 0 ≤ q ≤ 1 für die Gesamtwirksamkeit ist vonnöten, um auszudrücken, wieviele von k Injektionen gemittelt jeweils wirksam waren. Sucharit Bhakdi gewidmet für seine Pionierarbeit für medizinische Aufklärung in dunklen Zeiten Viele Geboosterte […]
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Strompreiskrise! von Fritz Vahrenholt

Die globale Temperatur hat sich im November weiter verringert. Die außergewöhnliche Erwärmung der Jahre 2022-23 geht deutlich zurück und erreicht nun 0,43 Grad Celsius gegenüber dem langjährigen Mittel. Der Abkühlungstrend bleibt intakt.
Die Bundesregierung versagt bei der Lösung der Strompreiskrise für die Industrie
Die Jahr für Jahr steigenden Strompreise sind eine maßgebliche Ursache für das Industriesterben in Deutschland. Das hat sich bis zur Bundesregierung herumgesprochen. Doch anstatt sich gegen die ausufernde Verteuerung der Strompreise durch die hohe CO2-Abgabe für Kraftwerke zu wehren, wurden Kapazitäten von Braunkohle-, Steinkohle- und sogar CO2-freien Kernkraftwerken abgeschaltet. Das Wort Kernenergie kommt in der Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD an keiner Stelle mehr vor. Um das Schlimmste zu verhindern, soll nun der Strompreis für die Industrie durch den Bundeshaushalt heruntersubventioniert werden.
Das soll an drei Stellen passieren: Die Stromsteuer, der Industriestrompreis und die Netzentgelte sollen gesenkt werden. Und in allen drei Fällen versagt die Bundesregierung.
Die Stromsteuersenkung bringt nichts
Die Stromsteuer soll von 2,05 €ct/kWh auf 0,05 €ct/kWh gesenkt werden. Diese Entlastung soll der Industrie und dem Gewerbe zugute kommen. Die privaten Haushalte sollen nun, anders als in der Koalitionsvereinbarung erklärt, davon nicht profitieren. Die Steuersenkung soll 3 Milliarden € ausmachen. Für die energieintensive Industrie ist das aber ein alter Hut. Denn die Ampelregierung hatte bereits im November 2023 beschlossen, dass bis Ende 2025 die Stromsteuer für die energieintensive Industrie auf 0,05 €ct/kWh gesenkt wird und hatte bereits damals schon angekündigt, dass diese Senkung weiter fortgesetzt werden sollte. Der jährliche Aufwand betrug bislang 2 Milliarden € und erhöht sich nun um 1 Milliarde durch die Einbeziehung weiterer gewerblicher Unternehmen. Die Maßnahme ist für die energieintensive Industrie also bestenfalls ein Erhalt des Status Quo.
Offenbar hat aber die Regierung Merz die Konditionen für die energieintensive Industrie jedoch sogar noch verschlechtert. Nach der nun ab 1.1.2026 geltenden Regelung muss nämlich die Industrie -teilweise anders als früher – die Stromsteuer in voller Höhe von 2,05 €ct/kWh erstmal bezahlen und kann diese dann erst viele Monate später in einem bürokratischen Antragsverfahren zurückbekommen. Diese Bundesregierung ist richtig industriefreundlich und ganz groß im Bürokratieabbau. Die Liquiditätsverluste für die energieintensive Industrie machen für große Unternehmen Millionenbeträge aus, vom bürokratischen Aufwand ganz zu schweigen.
Die Senkung des Strompreises gilt nicht für die energieintensive Industrie
Schon im Juli kündigte Bundeskanzler Merz an : „Wir wollen die Stromkosten weiter senken,” so der Kanzler. „Diese Bundesregierung wird mit Ehrlichkeit handeln.” Im November 2025 sprach er von einem Zielpreis von 5 €ct/kWh für die stromintensive Industrie, die im internationalen Wettbewerb stehe. 5 Milliarden € sollten dafür bereitgestellt werden. Doch mittlerweile ist große Ernüchterung in den Chefetagen der stromintensiven Industrie eingetreten. Im Zentrum der Kritik steht dabei, dass ein Nachlaß von 50 % auf den Strompreis nur für die Hälfte des bezogenen Stroms gewährt wird. (s. Textziffer 120 der EU-Regelung CISAF) Bei einem heute üblichen Börsenstrompreis von etwa 10 €ct/kWh wird also ein Strompreis von 7,5 €ct/kWh erreicht. Aber zusätzlich muss die Hälfte des Rabatts durch das Unternehmen in Investitionen zur Dekarbonisierung gesteckt werden, die nicht wirtschaftlich sind. Bringt man diesen „Einbehalt“ zum Abzug, werden aus den proklamierten 5 €ct/kWh 8,25 €ct/kWh. So wird aus ehrlichem Handeln (Merz) eine Mogelpackung.
Doch die größte Mogelei kommt noch. In den Veröffentlichungen der Bundesregierung wird vermieden, darauf hinzuweisen, dass die EU-Kommission eine Strompreissenkung nicht für die Industriebetriebe zuläßt, die bereits eine Strompreiskompensation bekommen. Das ist aber die überwältigende Mehrzahl der deutschen energieintensiven Unternehmen. Das sind 350 Industriebetriebe der Metall-, Papier-, Glas- und chemischen Industrie, die einen hohen Anteil an Energiekosten aufweisen und gleichzeitig im internationalen Wettbewerb stehen. Um diese nicht aus dem internationalen Wettbewerb zu werfen, hatte die EU-Kommission bereits im Jahre 2013 erlaubt, dass diesen Unternehmen bis zu 75 % der im Strompreis versteckten CO2-Kosten erstattet werden können. (Da hiervon nicht alle Strommengen umfasst sind, kommen viele Unternehmen im Ergebnis jedoch nur auf eine Erstattung der tatsächlich angefallenen Kosten von 50 % und weniger). Und diese energieintensiven Betriebe dürfen nach Willen der EU-Kommission nicht noch einmal durch eine Strompreissenkung unterstützt werden. Wenn das so bleibt, bekommt die deutsche energieintensive Grundstoffindustrie keinen Pfennig von der großangekündigten Strompreissenkung. Wie gesagt: Mogelpackung.
Doch die größte Mogelei kommt noch. In den Veröffentlichungen der Bundesregierung wird vermieden, darauf hinzuweisen, dass die EU-Kommission eine Strompreissenkung nicht für die Industriebetriebe zulässt, die bereits eine Strompreiskompensation bekommen. Das ist aber die überwältigende Mehrzahl der deutschen energieintensiven Unternehmen. Das sind 350 Industriebetriebe der Metall-, Papier-, Glas- und chemischen Industrie, die einen hohen Anteil an Energiekosten aufweisen und gleichzeitig im internationalen Wettbewerb stehen. Um diese nicht aus dem internationalen Wettbewerb zu werfen, hatte die EU-Kommission bereits im Jahre 2013 erlaubt, dass diesen Unternehmen bis zu 75 % der im Strompreis versteckten CO2-Kosten erstattet werden können. (Da hiervon nicht alle Strommengen umfasst sind, kommen viele Unternehmen im Ergebnis jedoch nur auf eine Erstattung der tatsächlich angefallenen Kosten von 50 % und weniger). Und diese energieintensiven Betriebe dürfen nach Willen der EU-Kommission nicht noch einmal durch eine Strompreissenkung unterstützt werden. Wenn das so bleibt, bekommt die deutsche energieintensive Grundstoffindustrie keinen Pfennig von der großangekündigten Strompreissenkung. Wie gesagt: Mogelpackung.
Netzgebühren werden unbezahlbar
Die Bundesregierung wird 2026 aus dem Klima- und Transformationsfonds, der ja von den CO2-Abgaben der Bürger und den Unternehmen gespeist wird, 6,5 Milliarden € zur Senkung der Netzgebühren zur Verfügung stellen. Dieser Betrag wird den vier Übertragungsnetzbetreibern Amprion, Tennet, 50Hertz und Transnet BW zur Verfügung gestellt, die das überregionale Hochspannungsnetz betreiben. Ziel ist es, die durch den Netzausbau für die Energiewende steigenden Netzkosten zu dämpfen. Die Senkung ist zunächst nur für 2026 beschlossen. Doch die Jahr für Jahr überbordenden Kosten des Netzausbaus werden entweder die privaten Haushalte und die Unternehmen massiv beeinträchtigen oder den Bundeshaushalt. Nach einer Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts in Köln werden die Kosten des Netzausbaus bis 2045 732 Milliarden € betragen, 302 Milliarden € für das Hochspannungsnetz und 430 Milliarden € für die regionalen Niederspannungsnetze.
Der Anstieg der Netzkosten würde der Studie zufolge für Haushalte etwa 18 €ct/kWh betragen, für das Gewerbe 15 €ct/kWh und für die Industrie 7 €ct/kWh. Diese Beträge addieren sich auf die heutigen Netzkosten von etwa 11 €ct/kWh für Haushalte, 9 €ct/kWh für das Gewerbe und etwa 5 €ct/kWh für die Industrie. Sollten die zusätzlichen 7 €ct/kWh für die Industrie an die deutschen Industrieunternehmen durchgereicht werden, ist eine Grundstoffindustrie in Deutschland ausgeschlossen. Sollte es der Bundeshaushalt übernehmen, so steht die Finanzierung in Frage. Denn schon heute werden über die Förderung der Erneuerbaren Energien jährlich etwa 20 Milliarden € ausgegeben, so dass mit den Netzkosten ein höherer zweistelliger Milliardenbetrag Jahr für Jahr für die Energiewende aufzubringen ist. Denn die Ursache für die maßlose Netzkostensteigerung ist der Ausbau der volatilen erneuerbaren Energien. Um deren Schwankungen aufzufangen, müssen die Netze überdimensioniert werden, um Überproduktionen (Hellbrise) aufzunehmen. Bei Unterproduktionen (Dunkelflaute) sind dann die Netze nicht mehr wirtschaftlich ausgelastet. Daher sind die ausufernden Kosten eine Folge des Ziels Deutschlands, die deutsche Energieversorgung mit 100 % volatiler Wind- und Sonnenenergie zu bewerkstelligen.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche ist zu bedauern. Sie hat die Fehlkonstruktion der Energiewende erkannt („Die Energiewende muß bezahlbar werden“), aber die SPD läßt eine Kurskorrektur nicht zu. Der E.ON-Chef Leo Birnbaum hat die Forderung nach einem Moratorium und der Abschaffung des EEG in einem Satz zusammengefasst:
„Wir bauen Erneuerbare, die wir nicht brauchen, in ein Netz, das es nicht verträgt“
(Minute 16:00 des podcast)
Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, in den im November veröffentlichten und in Deutschland viel geschmähten Bericht der Nationalen Sicherheitsstrategie der USA hineinzuschauen Darin macht man sich Sorgen um die Zukunft Europas. Dort findet man auch die einfache Wahrheit, daß preiswerte Energie auf Basis Öl, Gas, Kohle und Kernenergie
„gutbezahlte Arbeitsplätze schafft, die Kosten der Verbraucher und Unternehmen reduziert, die Reindustrialisierung vorantreibt und den Vorsprung in Zukunftstechnologien wie KI sichern hilft“.
Schaut man in den deutschen Koalitionsvertrag, so werden dort als einzig neue Energietechnologie „Höhenwindkraftwerke“ erwähnt. Unsere Energiepolitik ist wirklich lächerlich geworden.
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Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
E-Mail: Fritz.Vahrenholt@kaltesonne.de
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Massenproteste in Paris gegen Krieg und EU Politik

Organisator der Veranstaltung war die französische Partei „Die Patrioten“. Die Teilnehmer des Umzugs skandierten Parolen wie „Wir wollen keinen Krieg!“, „Macron, wir wollen nicht für die Ukraine sterben!“, „Austritt aus der NATO!“, „Wir brauchen keine Europäische Union!“, „Frexit“ Es gärt überall in Europa immer stärker. Die Politiker entfernen sich immer weiter von den Bürgern und […]
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Europa steht dank seiner „Führer“ kurz vor der finanziellen Selbstzerstörung

Die Entscheidung Italiens, sich gemeinsam mit Belgien gegen die Beschlagnahmung russischer Staatsvermögen zu stellen, ist keine diplomatische Fußnote. Es ist ein Moment der Klarheit, der den dichten Nebel der Orientierungs- und Gednakenlosigkeit durchbricht, der Brüssel umhüllt hat. Wenn man die übliche beschönigende Schönrednerei und die Unwahrheiten beiseite lässt, wird die Wahrheit unausweichlich: Die Beschlagnahmung russischer […]
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Sydney: Importierter Judenhass fordert 12 Tote bei Chanukka-Feier
Von MEINRAD MÜLLER | Zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka verwandelte sich Australiens berühmtester Strand Bondi Beach in Sydney, dem Symbol für Sonne, Surfen und Freiheit, in ein wahres Blutbad. Bei der friedlichen Veranstaltung „Chanukah am Meer“ eröffneten zwei bewaffnete Täter das Feuer auf über 1000 Feiernde, darunter viele Familien mit Kindern. Mindestens 12 Tote (inklusive eines Täters), 29 Verletzte, darunter zwei Polizisten. Unter den Opfern: Rabbi Eli Schlanger.
Die Behörden stuften es sofort als terroristischen, antisemitisch motivierten Anschlag ein. Premierminister Albanese spricht von „bösem Judenhass“. Einer der Täter, der 24-jährige Naveed Akram aus Sydneys Südwesten, war den Sicherheitsbehörden bekannt, doch als „keine akute Gefahr“ eingestuft. Im Auto: Sprengsätze. Ein mutiger Passant entwaffnete einen Schützen (Video oben).
Verharmlosung der muslimischen Gefahr
Die Labour-Regierung bagatellisiert seit Jahren den importierten Judenhass aus radikal-islamischen Kreisen. Pro-Palästina-Demos mit Hassparolen werden toleriert, Extremisten nicht abgeschoben.
Über 2000 antijüdische Vorfälle gab es seit 2023 in Australien: Brandanschläge auf Synagogen, Vandalismus, „Juden-ins-Gas“-Rufe bleiben weitgehend ungestraft. Die Terrorwarnstufe steht auf „wahrscheinlich“, doch nichts passiert.
Australien nimmt tausende Flüchtlinge aus Krisenregionen wie Syrien, Irak und Afghanistan auf. Ergebnis: Parallelgesellschaften, hohe Radikalisierung, gescheiterte Integration. Frühere Attentate (Lindt-Café 2014) kamen aus ähnlichen Kreisen.
Politisches Versagen der Labour-Regierung
Prmierminister Albanese und Co. haben den islamischen Judenhass verharmlost, pro-palästinensische Demos geduldet und Einwanderung nicht kritisch geprüft. Netanyahu: „Schwäche gegenüber Hass führt zu Blut.“
Die Australier haben Multikulti und Linksliberalismus gewählt, nun bekommen sie den importierten Terror. Wann endlich Abschiebungen, Null-Toleranz und Schutz für Juden statt leerer Worte? Dieser Anschlag ist kein Einzelfall, sondern logische Folge politischer Naivität. Australien, einst Vorbild strenger Sicherheit nach Port Arthur 1996, importiert nun europäische Albträume.
Solidarität mit den Opfern. Chanukka feiert das Licht über die Dunkelheit – doch ohne konsequentes Handeln siegt der Hass.
PI-NEWS-Autor Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen privaten Blog finden Sie hier.
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Kleine Nation Timor-Leste setzt auf Wirtschaftswachstum statt Klimawahn
Während andere pazifische Inselstaaten auf der Klimahysterie-Welle mitschwimmen, um so Hilfsgelder abgreifen zu können, geht Timor-Leste (Ost-Timor) einen völlig anderen Weg. Die wirtschaftliche Entwicklung steht an erster Stelle.
Timor-Leste, auch bekannt als Ost-Timor, eine ehemalige portugiesische Kolonie und lange Zeit von Indonesien besetzt, ist noch ein relativ armes Land. Umso wichtiger ist der Regierung des 1,3 Millionen Einwohner zählenden Landes die wirtschaftliche Entwicklung. Dazu zählen auch die reichen Öl- und Gasvorkommen, sowie wichtige Mineralien.
Eine Milliarde Dollar sollen laut einem aktuellen Bericht in die wirtschaftliche Transformation investiert werden, die auf der Ausbeutung der umfangreichen natürlichen Ressourcen aufbauen soll. Billige Energie, im eigenen Land gefördert, statt Windturbinen und Solarkraftwerke soll für wachsenden Wohlstand sorgen. Die in der Region sonst so verbreitete Klimahysterie spielt für die Regierung keine Rolle.
Auch die Erkundung der Mineralienreserven hat für die Regierung Timor-Lestes Priorität. Kupfer, Gold, Mangan, Chromit, Zink, Silber, Kalkstein, Marmor, Kaolin und vielleicht auch Phosphat stehen dabei im Fokus. Das Land könnte dadurch zu einem wichtigen Teil der globalen Lieferketten avancieren und auch dazu beitragen, die Abhängigkeiten von China zu reduzieren.
Mehr noch hat die Politik des jungen Staates, der erst im August dem südostasiatischen Staatenbund ASEAN beigetreten ist, erkannt, dass die tatsächliche Bedrohung für die Menschen im Land nicht etwa ein Meeresspiegelanstieg um ein paar Millimeter oder um ein paar Zehntelgrade höhere Temperaturen ist, sondern vielmehr die Ignoranz gegenüber den natürlichen Ressourcen des Landes und die Hysterie über klimatische Veränderungen. Während die Europäer ihre Wirtschaft dem Klimawahn opfern, setzt man in Timor-Leste auf Wachstum und mehr Wohlstand für die eigene Bevölkerung.
US-Schuldenfalle: Refinanzierung als Zeitbombe
Die Refinanzierung von Altschulden und das anhaltend hohe Haushaltsdefizit stellen die US-Regierung vor große Probleme. Immer mehr Steuergelder fließen in den Schuldendienst, sodass für andere Ausgaben immer weniger Spielraum vorhanden ist. Wie lange geht das noch gut?
Die USA stehen nicht vor einem plötzlichen Finanzkollaps, sondern vor etwas wesentlich Gefährlicheren: einer systemischen Schuldenfalle, die sich Jahr für Jahr tiefer eingräbt. Ab 2026 müssen Washington und das US-Finanzministerium je nach Quelle zwischen 8 und 9 Billionen Dollar an auslaufenden Staatsanleihen refinanzieren. Diese Summe stammt größtenteils aus der Nullzinsära, als Geld praktisch gratis war und Haushaltsdisziplin als antiquiertes Konzept galt. Heute liegt das Zinsniveau bei über vier Prozent – und das ist erst der Anfang.
Der Zinsregimewechsel wirkt wie ein Hebel mit zerstörerischer Kraft. Jeder zusätzliche Prozentpunkt bei der Refinanzierung kostet den US-Staatshaushalt schlussendlich rund 80 bis 90 Milliarden Dollar pro Jahr. Diese Belastung ist nicht einmalig, sondern dauerhaft, Jahr für Jahr, auf bereits bestehende Zinszahlungen obendrauf. Schon heute fressen die Zinsausgaben einen immer größeren Teil des Bundeshaushalts und verdrängen produktive Ausgaben. Der Staat muss neue Schulden aufnehmen, um alte Zinsen zu bezahlen – ein klassisches Schuldenkarussell, das sich umso schneller dreht, je höher die Zinssätze steigen.
Höhere Zinssätze bedeuten zwar auch mehr Rendite für die Gläubiger, doch wenn diese Schuldenexzesse das Vertrauen in den US-Dollar als Währung unterminieren und dieser unter Druck kommt, fällt dieser Bonus insbesondere für ausländische Halter weg. Was sind vier Prozent Zinsen wenn der Wechselkursverlust am Ende beispielsweise bei sechs Prozent liegt? Dann ist man nämlich weiterhin mit einem realen Wertverlust konfrontiert.
Die US-Regierung steht damit vor einem Dilemma. Und man kann US-Präsident Donald Trump dabei nicht einmal einen Vorwurf machen, hat er doch die Schuldenberge von den Vorgängerregierungen quasi geerbt. Die Bemühungen mittels “DOGE” die Verwaltung effizienter zu gestalten und über eine neue Zollpolitik höhere Einnahmen zu erzielen sind zwar ein Anfang, doch die strukturellen Defizite sind zu hoch. Die oft ins Spiel gebrachte “Finanz-Atombombe” wird allerdings nicht in einem einzigen Moment explodieren. Was droht, ist eine langanhaltende finanzielle Erosion, bei der jeder Refinanzierungszyklus teurer wird als der vorige.
Islamisten-Terror in Australien: 12 Tote bei Angriff auf Chanukka-Fest
Das Chanukka-Fest, eigentlich ein Fest des Sieges des Lichts über die Dunkelheit. Doch für die Menschen in Sydney, die am Bondi Beach den ersten Tag des achttägigen Festes feiern wollten, wurde dieser Feiertag zum Albtraum. Zwei Islamisten richteten ein Blutbad an.
Zwei Islamisten haben am berühmten Bondi Beach in der australischen Stadt Sydney an Blutbad angerichtet. Während die jüdische Gemeinschaft dort eine Chanukka-Feier abhielten, feuerten sie mit Langwaffen auf die Menschen. Australischen Medienberichten zufolge starben dabei zwölf Menschen, darunter auch Kinder und einer der beiden Terroristen. Mindestens 29 Menschen wurden demnach verwundet. Der zweite Angreifer wurde demnach verwundet und festgenommen. Hätte ein Passant – Medienbrichten zufolge ein Libanese – nicht heldenhaft eingegriffen und einen der Terroristen entwaffnet, wäre der Blutzoll vielleicht noch höher geworden.
Einer der Verwundeten, der Menschenrechtsanwalt Arsen Ostrovsky, hatte schon die Hamas-Anschläge vom 7. Oktober 2023 in Israel überlebt – und versorgte trotz seiner eigenen Verwundungen mehrere Verletzte am Strand. Ein weiterer Held der Stunde. Auch wurden den Berichten zufolge Sprengvorrichtungen in dem Auto gefunden, welches die Terroristen benutzten.
Australiens Premierminister, der Sozialist Anthony Albanese, steht nun jedoch im Kreuzfeuer der Kritik. Er habe den wachsenden Antisemitismus nicht ernst genug genommen. Auch bleibt die Zuwanderung nach Australien weiterhin hoch – darunter auch viele Moslems. Der Judenhass insbesondere unter den Moslems und den Linken ist weithin bekannt, wird jedoch von der sozialistischen Regierung des Landes offensichtlich weitestgehend ignoriert.
Eine weitere Frage die sich stellt, ist, wie die Terroristen an die Waffen kommen konnten, zumal die ehemalige britische Kolonie sehr strenge Waffengesetze hat. Doch für Terroristen und Kriminelle ist es offensichtlich ein Leichtes, an Waffen und an ausreichend Munition (einer der Täter, der 24-jährige Naveed Akram, hatte laut einem Medienbericht einen Waffenschein) zu gelangen, während die gesetzestreuen Bürger sich unbewaffnet abschlachten lassen müssen.
Das Bondi-Beach-Massaker ist ein weiteres Beispiel dafür, wie der Judenhass (der Täter war laut Medienberichten Afghane, der aber in Australien aufwuchs) von moslemischen Zuwanderern unschuldige Menschenleben fordert. Und das auch noch unterstützt von linken Regierungen, die diesen importierten Hass, der auf die Straßen getragen wird, weitestgehend ignorieren. Zumindest so lange, bis es wieder einmal zu einem blutigen Massaker kommt und man diese Tat medial verurteilt. Doch wer lässt es zu, dass sich Islamistennetzwerke im eigenen Land ausbreiten?
Klimaschwindel: Werden Volkswirtschaften für eine Zahl ruiniert, die es gar nicht gibt?

Der Klimaschwindel soll im Wesentlichen auf einer Zahl basieren, die es so gar nicht gibt! Eine neue, von Experten begutachtete Studie besagt, dass die sogenannte globale mittlere Oberflächentemperatur GMST – ein Messwert, den die Klima-Hysteriker wie eine Monstranz vor sich hertragen – „physikalisch bedeutungslos“ ist.
Der international gefeierte amerikanische Klarinettist Jonathan Cohler, ein studierter Physiker (Harvard-Universität) und Kritiker der Klimahysterie, zeigt in einem Artikel im US-Fachjournal „American Physicians and Surgeons“ auf, dass die GMST, die Messgröße hinter dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens und hinter jedem Modell des „Weltklimarats“ IPCC, keine thermodynamische Gültigkeit hat.
Temperatur ist demnach eine intensive Größe, die in einem Nicht-Gleichgewichtssystem wie der Erdatmosphäre und den Ozeanen gar nicht „gemittelt“ werden könne. Es gebe mithin kein physikalisches Prinzip, das vorschreibt, wie der Mount Everest mit der Sahara oder Meerwasser mit arktischer Luft zu „mitteln“ ist – „was beweist, dass die Zahl keine physikalische Realität hat“, sagt Cohler.
Die Internationale Organisation für Normung hat sich denn auch geweigert, die globale mittlere Oberflächentemperatur GMST zu definieren. Dennoch behandeln Regierungen diesen Wert wie ein Evangelium und investieren ganze Volkswirtschaften ruinierende Unsummen in Maßnahmen, die auf diesem Artefakt basieren.
Dabei ist die jetzt von Cohler dargelegte Erkenntnis nicht einmal neu. Bereits 2007 hatten renommierte Wissenschaftler aus Kanada und Dänemark mathematisch bewiesen, dass es keine „globale Temperatur” gibt. Vielmehr gebe es „unendlich viele Möglichkeiten, die Temperatur zu mitteln”. Die in der neueren sogenannten „Klimawissenschaft” gewählte Methode sei willkürlich, nicht physikalisch und liefere im Vergleich zu anderen Verfahren grundlegend andere Ergebnisse.
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Klimakrise auf der Venus

Die Venus wird gern als höllisch heißes Beispiel dafür angeführt, was der Treibhauseffekt alles anrichten kann. Ein genauerer Blick auf den Planeten offenbart jedoch, wie sehr er sich von der Erde unterscheidet und wie hanebüchen daher solche Venusvergleiche sind.
Von Uta Böttcher
Der Planet Venus wird von klimafixierten Weltuntergangspropheten gerne als Beispiel für eine „Erde auf Steroiden“ genannt, denn Venus hat in ihrer Atmosphäre einen CO2-Gehalt von 96,5 Prozent und eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von 464 Grad Celsius. Das geschieht, um die Angst vor einer irdischen Klimakrise auf einem hohen Level zu halten. Sie tun das, um unpopuläre und – im Hinblick auf das Globalklima – wirkungslose und – im Hinblick auf Lebensqualität der Bevölkerung und wirtschaftliche Lage – unsinnige Maßnahmen zur Reduktion von CO2 möglichst ohne Gegenwehr umsetzen zu können. Selbst die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages bedienen sich dieser Vergleiche. Es wird damit suggeriert, dass die Erde auf dem besten Wege ist, eine ähnlich hohe Globaltemperatur zu entwickeln. Dieser Vergleich ist nicht nur hochgradig ärgerlich sondern aus naturwissenschaftlicher Sicht völliger Unsinn, denn: Die Vorgänge in der Atmosphäre des Planeten Venus sind nicht mit den Gegebenheiten auf der Erde vergleichbar.
Nähe zur Sonne
Den Planeten Venus sehen wir manchmal am frühen Morgen am Osthimmel oder direkt nach Sonnenuntergang am Westhimmel als strahlend hellen weißen Punkt. Das liegt daran, dass Venus auf einer Bahn zwischen Erde und Sonne nahe um die Sonne kreist, und deshalb nie weit von der Sonne wegkommt. Sie ist nach Merkur der Sonne am nächsten. Die Venus kreist also näher um die Sonne als die Erde, nämlich im Abstand von 108 Millionen Kilometer, während die Erde einen Abstand von 150 Millionen Kilometern wahrt. Dadurch bekommt die Venus beinahe doppelt so viel Sonnenenergie ab wie die Erde.
Dichte und mächtige Gashülle
Die blendend weiße Farbe wird dadurch verursacht, dass wir auf die Gashülle von Venus blicken, die das Sonnenlicht reflektiert. Wir wissen zwar, dass die Venus ein Gesteinsplanet ist, können aber ihre Atmosphäre nicht durchschauen: Auf der Venus reicht die Troposphäre bis zu einer Höhe von 60 Kilometern (Erde: 10 bis 15 Kilometer), mit einem CO2-Gehalt von 96,5 Prozent und Wolken aus Schwefelsäure (H2SO4). Die Säure kondensiert zu Tröpfchen, die stabil in drei verschieden hohen Schichten schweben. Diese gelblich-weißen Wolken sind es, die den größten Teil des Sonnenlichts reflektieren. Dadurch ist die Venusatmosphäre undurchsichtig, und der Planet erscheint als weißer Punkt am Himmel. Diese Gashülle sorgt dafür, dass 75 Prozent des einfallenden Sonnenlichtes reflektiert werden (Albedo).
Extrem hoher Oberflächendruck
Auf der Venus herrscht ein Oberflächendruck von 92 bar, also 92-fach höher als auf der Erde (0,042 Prozent CO2 und einem Druck von 1 bar). Sie bekommt zwar fast doppelt so viel „Roh-Energie“ von der Sonne, reflektiert aber 75 Prozent davon sofort wieder zurück ins All (Erde: ca. 30 Prozent). Die restlichen 25 Prozent Sonnenenergie werden praktisch vollständig von der Atmosphäre absorbiert. Diese Absorption zusammen mit dem hohen Druck führen zu einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 464 Grad Celsius. Welchen Anteil an der hohen Temperatur auf der Venus der hohe atmosphärische Druck und welchen Anteil der hohe CO2-Gehalt beiträgt, wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert.
Sehr langsame Rotation
Ein Umlauf der Venus um die Sonne (siderisches Jahr oder Bahnperiode) dauert 225 Erdtage. Eine Rotation um die eigene Achse dauert 243 Erdtage (siderischer Tag). Dabei dreht sie sich retrograd, also in die „falsche Richtung“ im Vergleich zur Erde. Dadurch hat ein Sonnen-Tag, also die Zeit von Sonnenaufgang zu Sonnenaufgang, auf der Venus eine Dauer von 117 Erdtagen: Die sonnenbeschienene Seite heizt sich monatelang auf. Dennoch kühlt die Nachtseite kaum ab: Der Temperaturunterschied auf der Venus zwischen Tagseite, Nachtseite, Äquator und Pol beträgt nicht einmal zehn Grad Celsius weil die dichte Atmosphäre Wärme gut speichert und weiterleitet.
Keine Corioliskraft
Durch die sehr langsame Rotation des Planeten, gibt es praktisch keine Corioliskraft. Auf der Erde verursacht diese seitwärts wirkende Kraft drei große Zirkulationszellen in der Atmosphäre. Diese sogenannten Hadley-Zellen sind riesige Wärme-Förderbänder, die für eine sowohl horizontale als auch vertikale Durchmischung der Luftmassen sorgen. Auf der Erde bewirkt die Corioliskraft, dass die Luft auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt wird, wodurch Tiefdruckgebiete gegen den Uhrzeigersinn und Hochdruckgebiete im Uhrzeigersinn rotieren – auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt. Auf der Venus gibt es nur eine schwache rotierende Zirkulation ohne Hadley-Zellen. Dadurch bleibt die Wärme in der unteren Atmosphäre gefangen.
Kein Magnetfeld
Venus ist von Zusammensetzung und Größe her der Erde sehr ähnlich: Sie hat 95 Prozent des Erddurchmessers und 81,5 Prozent der Erdmasse. Die Venus begann ihre Entwicklung vor etwa 4,5 Milliarden Jahren als Erdzwilling, zunächst mit heißer, flüssiger Gesteinsoberfläche, dann mit frühen Ozeanen aus kondensiertem Wasserdampf, die für zwei bis drei Milliarden Jahre existieren konnten.
Ihre Nähe zur Sonne führte zur Verdampfung der Ozeane: Wasserdampf ist ein enorm starkes Treibhausgas, die Venustemperatur stieg stark an. In der oberen Atmosphäre spaltete die energiereiche UV-Strahlung der Sonne die H2O-Moleküle in Wasserstoff-Ionen und Sauerstoff auf. Weil die Venus kein Magnetfeld besitzt, konnten die geladenen Partikel des Sonnenwinds die leichten H+-Ionen ins All davontragen. Der Sauerstoff blieb größtenteils zurück und bildete CO2.
Die Erde besitzt ein dynamisches Magnetfeld: Der Erdkern besteht aus einem Eisen-Nickel-Gemisch, wobei der äußere Kern flüssig ist und sich in Konvektionsströmen um den – durch den enorm großen Druck – festen inneren Kern bewegt. Er wird in Bewegung gehalten durch ständige Wärmezufuhr und – ganz ähnlich wie die Luftmassen in der Atmosphäre – die Corioliskraft. Durch zahlreiche nebeneinander liegende Ströme mit spiralförmigen Fließbewegungen des äußeren Eisen-Nickel-Kerns werden Magnetfelder induziert, mit dem Ergebnis unseres dipolaren Erdmagnetfeldes. Es lenkt den Sonnenwind ab und schützt so die Erdatmosphäre. Auf der Venus hingegen konnte der Wasserstoff ins All entweichen, und zurück blieb die heutige 92-bar-CO2-Atmosphäre mit Schwefelsäurewolken.
Keine Ozonschicht
Die Venus besitzt keine Ozonschicht, die energiereiche Strahlungsanteile der Sonne in großer Höhe abfängt. Auf der Erde haben wir die stratosphärische Ozonschicht – ja, es gibt sie noch! –, in der sich besonders viel Ozon befindet. Sie schützt alles, was darunter ist, vor der ultravioletten Strahlung der Sonne. Denn: Die Sonne sendet neben sichtbarem Licht und Wärme auch UV-Strahlung, und besonders energiereich sind die UV-B- und UV-C-Strahlung. Ozonmoleküle absorbieren fast die gesamte UV-C-Strahlung (Wellenlänge unter 280 Nanometer) und den größten Teil der UV-B-Strahlung (Wellenlänge 280 – 315 Nanometer), was verhindert, dass diese die Erdoberfläche erreicht und das Leben auf der Erde schädigt. Dabei absorbiert ein Ozonmolekül (O3) ein UV-Photon und zerfällt dadurch in ein Sauerstoff-Molekül (O2) und ein einzelnes Sauerstoffatom (O). Diese Beiden verbinden sich sofort wieder zu neuem Ozon. Dieser Chapman-Zyklus genannte Prozess wandelt die UV-Energie in Wärme um, und dabei regeneriert sich ständig das Ozon.
Keine Plattentektonik
Venus hatte auch einmal einen flüssigen äußeren Planetenkern und aktiven Vulkanismus. Dieser zeigte sich dort eher in horizontalen Ausbrüchen und Rissen in der Venuskruste, nicht verbunden mit aktiver Kontinentalplatten-Bewegung wie auf der Erde. Dazu fehlten ihr die großen Ozeane: Das Wasser dient als Schmierung und erleichtert die Plattenbewegung besonders in den Zonen, wo die riesigen Gesteinsplatten in tiefere Schichten abtauchen. Inzwischen ist bei der Venus auch der metallische Kern vollständig auskristallisiert und fest, wodurch ein Magnetfeld fehlt.
Auf der Erde sorgt nach wie vor die Plattentektonik, angetrieben von der inneren Wärme und den – daraus resultierenden – Konvektionsströmen im Erdmantel für eine ständige Gesteinserneuerung. Diese dynamische Erdkruste sorgt für eine effektive Speicherung von überschüssigem CO2, zum Beispiel in den Kalkgesteinen. Dieser Kreislauf ist auf der Erde bis heute aktiv, während sich auf der Venus niemals ein solcher Prozess entwickeln konnte.
Wonderful World
Unsere Erde ist ein blaues Juwel, umgeben von der endlosen Schwärze des Kosmos. Dieser Planet ist nicht nur unser Zuhause; er ist ein Wunderwerk der Natur, ein perfektes Zusammenspiel von Kräften und Bedingungen, das genau jetzt, in diesem Moment, ideal zu uns passt. Er ist genau richtig platziert: Nicht zu nah an der Sonne, wo alles verdampfen würde wie auf der Venus, nicht zu weit entfernt, wo alles einfrieren würde wie auf dem Mars. In der „Goldilocks-Zone“ – gerade richtig warm, damit flüssiges Wasser existiert, das Fundament allen Lebens. Unsere Atmosphäre ist ein Meisterwerk: 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff – der perfekte Mix, den wir atmen, ohne darüber nachzudenken, wie perfekt das eigentlich für uns ist. Sie schützt uns vor tödlicher Strahlung, hält die Wärme wie eine sanfte Decke und erzeugt das blaue Himmelszelt, das uns tagtäglich begeistert. Grund zur Panik? Im Gegenteil! Und deshalb möchte ich diesen Venus-Vergleich bitte nicht mehr lesen oder hören. Einen schönen Gruß auch an die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Der Beitrag Klimakrise auf der Venus erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

