Kategorie: Nachrichten
Rentenkasse setzt eine Milliarde Euro in den Sand
Von MANFRED ROUHS | Die Rente ist sicher? Sicher nicht für jeden. Etwa 10.000 Zahnärzte und Angehörige anderer Berufe im Raum Berlin, Brandenburg und Bremen müssen mit einer Halbierung ihrer Rentenansprüche rechnen. Denn das Versorgungswerk der Berliner Zahnärztekammer (VZB) hat mit gut 1,1 Milliarde Euro etwa die Hälfte seines gesamten Anlagevermögens mit zweifelhaften Investitionen in den Sand gesetzt. Das meldet der RBB.
Zahnärzte zahlen nicht in die gesetzliche Krankenkasse ein. Soweit sie nicht privat vorgesorgt und Vermögen angesammelt haben, sind sie auf ihr jeweiliges regionales Versorgungswerk angewiesen. Diese Versorgungswerke wirtschaften zwar selbstständig, unterliegen aber der staatlichen Kontrolle, für die im Fall des VZB die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft zuständig ist.
Dort scheinen nicht die größten Anlage-Koryphäen versammelt zu sein. Der Rechtsanwalt eines mutmaßlich für die Verluste verantwortlichen früheren Vorstands des VZB macht geltend, von dort habe es nie Einwände gegen die Auswahl der Anlageobjekte der Kasse gegeben. Dazu gehörten Firmen-Neugründen, Ferienressorts und digitale Versicherungen. Ein Teil dieser Unternehmen war nicht börsennotiert.
Der Berliner Generalstaatsanwalt hat Ermittlungen gegen ehemalige Mitglieder des Verwaltungsausschusses des VZB eingeleitet. Es geht um den Anfangsverdacht der Vorteilsnahme, Bestechlichkeit und Vorteilsgewährung sowie um Beihilfe-Handlungen. D.h.: Möglicherweise war ein Teil der Geldanlagen Fake. Bestimmte Verantwortliche des VZB stehen unter dem Verdacht, sich auf Kosten des Versorgungswerks persönlich bereichert zu haben.
Das deutsche Rentensystem verfault von innen. Es geht zugrunde an Korruption, Betrug und Inkompetenz. Ihm übergeordnet ist ein zunehmend in die Verantwortungslosigkeit abdriftender staatlicher Kontrollapparat, dessen Akteure in vieler Hinsicht offenbar überfordert sind.
Kein Wunder, dass die überregionalen Massenmedien kaum über diesen Fall berichten. Die Öffentlichkeit soll offenbar nicht beunruhigt werden.
PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und täglich im Internet publiziert. Bitte folgen Sie ihm hier bei X! Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.
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CSU-Parteitag: Klatsche für Söder -13 Prozent weniger Zustimmung bei Wiederwahl

Der CSU-Vorsitzende Markus Söder ist erneut im Amt bestätigt worden. Auf dem CSU-Parteitag in München erhielt er aber nur 83,6 Prozent der Delegiertenstimmen – eine deftige Ohrfeige! Vor zwei Jahren noch hatte Söder 96,6 Prozent erhalten und sein bislang bestes Ergebnis erzielt.
In seiner Grundsatzrede vor den rund 1.000 Delegierten hatte Söder zuvor versucht, die schlechte Stimmung in der Partei gegen ihn zu wenden. Der bayerische Ministerpräsident versuchte es mit der großen Politik: „Wir werden angegriffen wie nie. Unser Wohlstandsmodell, unser Sozialstaatsmodell, unser Demokratiemodell. Es ist Zeit, uns zu wehren.“ Genutzt hat es Söder offenbar wenig.
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Wie 5G-Signale den Gehirnrhythmus verändern
Putins historischer Besuch in Indien: “privilegierte Partnerschaft” oder “G-2”?, von Alfredo Jalife-Rahme
Hinter dem “Trump-Korollar”: das finanzielle Manna der karibischen “Steueroasen”, von Alfredo Jalife-Rahme
Zu stark für Stromnetze? Sind wir bereit für ein zweites Carrington-Ereignis?
Vor 166 Jahren beschädigte ein starker Sonnensturm das Telegrafennetz. Kann sich ein solches Ereignis heute wiederholen? Einige Forscher halten einen mindestens so starken Sonnensturm für wahrscheinlich. Doch es gibt einfache Tipps zum Selbstschutz.
von Maurice Foregeng
In Kürze:
- 1859 legte ein Sonnensturm vielerorts das Telegrafensystem lahm, auch bekannt als das Carrington-Hodgson-Ereignis.
- Forscher haben Daten, wonach die Erde künftig mit noch stärkeren Sonnenstürmen rechnen muss.
- Eine ähnlich große Sonnenfleckenkonstellation wie 1859 hat die Sonne gerade jetzt – und zur Erde gerichtet.
- Der Raumfahrtingenieur Willie Soon schildert, wie jeder sich auf ein entsprechendes Katastrophenszenario vorbereiten kann.
Im Mai 2024 traf ein großer Sonnensturm die Erde, der Polarlichter in weiten Teilen Deutschlands auftreten ließ. Auch in manchen US-Bundesstaaten und in Südrussland konnten die Menschen dieses spektakuläre Schauspiel bewundern.
Was viele nicht wissen: Dieser Sturm war laut Wissenschaftlern der unabhängigen Forschergruppe CERES „der extremste der instrumentellen Aufzeichnungen“ seit 1937. In jenem Jahr begannen die systematischen Aufzeichnungen.
Carrington-Hodgson-Ereignis 2.0?
Doch ein paar Jahrzehnte früher soll es eine noch stärkere Sonneneruption gegeben haben, die als Sonnensturm die Erde getroffen hat. Gemeint ist das Carrington-Hodgson-Event aus dem Jahr 1859. Die britischen Astronomen Richard Carrington und Richard Hodgson haben den solaren Ausstoß damals unabhängig voneinander beobachtet.
Der Sonnensturm war so extrem, dass er das Telegrafensystem weltweit stark störte. Einige Telegrafenstationen gerieten aufgrund der in den Leitungen induzierten Spannung in Brand.
In diesen Tagen besteht die Möglichkeit, dass ein Sonnensturm von ähnlicher Stärke wie 1859 auf die Erde zufliegt. Denn die Wissenschaftler an verschiedenen Instituten beobachten in Echtzeit einen Sonnenfleckenkomplex, der in Richtung Erde zeigt. Diese sogenannte „aktive Region“ ist ähnlich großflächig wie die Flecken beim Carrington-Hodgson-Ereignis.
Die CERES-Forscher gehen anhand ihrer Datenlage davon aus, „dass die Erde in Zukunft Sonneneruptionen erwarten könnte, die noch größer sind als das Carrington-Hodgson-Event von 1859.“
Aktuell befindet sich die Sonnenaktivität auf dem Maximum ihres etwa elfjährigen Sonnenzyklus, wo die meisten Sonnenflecken entstehen. In den vergangenen Tagen ist die Anzahl der Sonnenflecken laut Daten des Royal Observatory in Belgien deutlich gestiegen.

Anzahl der Sonnenflecken (EISN) von Anfang November bis 5. Dezember 2025.
Foto: WDC-SILSO, Royal Observatory of Belgium, Brussels, https://doi.org/10.24414/qnza-ac80, CC BY-NC 4.0
Welche Auswirkungen drohen?
Heute besitzt unsere Zivilisation eine vollkommen andere technische Entwicklungsstufe als 1859. Während damals die fortschrittlichste Entwicklung das Telegrafennetz war, verlassen wir uns heute auf großflächige Stromnetze, GPS-Systeme, Kommunikationsnetze und Satelliten.
Im schlimmsten Fall droht bei einem starken Sonnensturm ein kompletter Ausfall der genannten Netze und Systeme. Also kein Strom, kein Telefon, keine Wasserversorgung und mehr. Es könnte Tage oder unter Umständen Wochen dauern, bis die Betreiber die wichtigsten Funktionen wiederhergestellt haben.
Willie Soon: Vorbereitung ist möglich
„Die Gesellschaft muss sich auf die Möglichkeit noch größerer Sonnenstürme vorbereiten, die zu weitverbreiteten technologischen Störungen führen könnten“, sagte der Physiker Velasco Herrera.
Der US-amerikanische Raumfahrtingenieur Willie Wei-Hock Soon gibt hier Hoffnung. Er teilte der Epoch Times mit, dass sich „normale Menschen eindeutig vollständig auf einen katastrophalen Ausfall der Stromnetze und sogar der elektronischen Kommunikationsmittel vorbereiten können“. Das Wichtigste das jeder tun kann: „Sorgen Sie für ausreichend Trockennahrung und Wasser und sogar Brennstoffe und eine lokale Stromerzeugung“, empfahl Soon.
Darüber hinaus ist es ratsam, wichtige Geräte vom Stromnetz zu trennen, um diese vor einer möglichen Überspannung zu schützen. Bei Stromausfall funktionieren auch Geldautomaten nicht mehr. Etwas Bargeld in Reserve zu haben, kann im Krisenfall essenziell sein. Ebenso sollte das Auto für eine flexiblere Reichweite genügend Sprit im Tank haben. Die üblichen Dinge für einen Stromausfall wie Taschenlampe, Kerzen und Campingkocher sollten ebenfalls bereitstehen.
Werden wir rechtzeitig informiert?
Wenn eine bedrohliche Sonneneruption stattfindet, die Richtung Erde rast, ist ein zeitnaher Informationsfluss wichtig, um nicht unerwartet im Dunkeln zu stehen. Wie auch bei Sonnenwinden im vergangenen Jahr kursierten in der Medienwelt bereits entsprechende Ankündigungen.
„Die Wissenschaft kann hier helfen, wenn sie richtig und ordnungsgemäß betrieben wird“, teilte Soon mit. Dabei verwies er auf die bestehende Idee, fünf Satelliten an den sogenannten Lagrange-Punkten L1 bis L5, also den Orbitalpositionen zu platzieren. So wären die großen Sonneneruptionen und koronalen Massenauswürfe besser zu beobachten als derzeit.
Aktuell beobachten die Astronomen die Sonne nur mit einem Satelliten auf Position L1, also der Position zwischen Erde und Sonne. Soon meinte hierzu: „Dies ist die kostengünstigste Möglichkeit, die Sonne kontinuierlich mit den geringsten Raketentreibstoffkosten zu überwachen.“

Die Fünf Lagrange-Punkte. In der Mitte befindet sich die Sonne, rechts die Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne. Aktuell befindet sich nur auf dem L1-Punkt ein Satellit, der die Sonne beobachtet.
Foto: gemeinfrei
Sollte sich ein starker Sonnensturm mit zu erwartenden katastrophalen Konsequenzen abzeichnen, ist in Deutschland das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für die Weitergabe von Warnungen an die Bevölkerung zuständig.
Aktuelle Lage
Am Donnerstagmorgen, 4. Dezember, um 3:50 Uhr deutscher Zeit ging vom erwähnten aktuellen Sonnenfleckenkomplex ein etwas größerer Ausstoß aus. Das Portal „Spaceweather“ teilte zuletzt mit, dass dieser Sonnensturm „doch auf die Erde treffen könnte“.
Demnach sei „am 7. Dezember ein Direktschlag oder Beinahe-Treffer möglich, der möglicherweise einen kleinen geomagnetischen Sturm der Klasse G1 auslösen könnte“. Dabei handelt es sich um einen geringfügigen geomagnetischen Aufprall und damit der niedrigsten Stufe.
Auf dem Portal „spaceweatherlive“ kann man zudem nahezu in Echtzeit beobachten, wie intensiv die Eruptionen der Sonne sind. Dort gelistet sind auch zwei Eruptionen der Kategorie M, die am Samstagabend registriert wurden. Einer davon erreichte „fast Klasse X“, jener Klasse, die im Frühsommer für farbenfrohe Polarlichter auch über Deutschland sorgte. Sollten die jüngsten Ereignisse die Erde erreichen, ist damit am Montag oder Dienstag zu rechnen.
Der Beitrag erschien zuerst bei EpochTimes hier
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Sie ist wieder da

Von RAINER K. KÄMPF | Früher war das so, daß ein weißer Ritter kam, wenn es dem Reich schlecht ging. Spätestens seit Camelot konnten die Völker, und manchmal auch die Herrscher, erwartungsvoll auf einen solchen warten.
Offensichtlich hat sich in der Ritterbranche herumgesprochen, was hier los ist, und die Kameraden machen einen großen Bogen um das gute alte Germanien.
Stattdessen taucht mit beängstigender Vehemenz ein Wiedergänger auf. Oder, diesmal berechtigt gegendert, eine politische Wiedergängerin. Der schweflige Hauch fegt eisig durch die Medienlandschaft und wer hart im Nehmen ist, wagt, sie zu erkennen, die Medusa des nationalen Untergangs: Angela Merkel.
Sie ist wieder da. Geistert durch die Nachrichten, wird fragwürdig „ausgezeichnet“ und meldet sich ungefragt zu Wort. Klar, das wird ihr leicht gemacht, in Zeiten des inhaltlichen Vakuums der suizidalen Gesellschaft.
Fakt ist jedoch: Wenn die Todgeweihten hervorgekramt werden, ist Achtung angesagt. Der brennende Schauer jagt nicht nur dem Kanzler über den Rücken. Wird sie Merz wiederholt des Platzes verweisen oder, wie in Kreisen gemunkelt wird, will sie gar nach Bellevue?
Nun weiß niemand, ob Deutschland im Februar 2027 noch von einer SPD-geführten Regierung malträtiert wird, aber sollte es so sein, wäre Merkels Umzug nach Berlin-Tiergarten die ultimative Steilvorlage für den politischen Machtwechsel 2029 im Reichstag.
Vielleicht wird ja Merkel am Horizont des Hades zur Ouvertüre für einen strahlend Blauen Himmel.
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Demokratie-Krise: Nicht einmal jeder Fünfte vertraut noch den Altparteien!

Das Vertrauen in die politischen Institutionen hierzulande schwindet rapide – vor allem die Altparteien treffen auf immer mehr Vorbehalte. Laut einer Allensbach-Umfrage für die „FAZ“ vertraut nur noch ein Bruchteil der Bevölkerung den etablierten Kräften im Parteiensystem. Lediglich 17 Prozent der Bürger, also nicht einmal jeder Fünfte, geben an, den System-Parteien „sehr“ oder „ziemlich“ zu vertrauen.
Nicht nur den etablierten Parteien begegnet ein ausgeprägtes Misstrauen:
► Nur noch 22 Prozent vertrauen den Mainstream-Medien;
► gerade einmal 28 Prozent der Bundesregierung;
► 36 Prozent dem Deutschen Bundestag;
► 42 Prozent dem Bundesrat.
Selbst das traditionell hoch angesehene Bundesverfassungsgericht verliert massiv an Boden. Während vor vier Jahren Karlsruhe noch 81 Prozent der Bevölkerung vertrauten, sind es jetzt nur noch 63 Prozent. Dazu beigetragen haben dürfte eine zunehmende linksgrüne Ideologisierung des höchsten Gerichts, die zuletzt in der Wahl der Linksextremistin Ann-Katrin Kaufhold zur Verfassungsrichterin gipfelte. Sie strebt erklärtermaßen einen radikalen Umbau der Gesellschaft an.
Vertrauen sinkt seit Corona
Die Zahlen zeigen eine klare Entwicklung: Seit den Corona-Willkürmaßnahmen sinkt das Vertrauen in nahezu alle Institutionen. Parallel zum Vertrauensschwund lässt auch das politische Interesse an zentralen Entscheidungsorganen nach:
► Nur 23 Prozent interessieren sich „stark“ oder „sehr stark“ für Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts;
► Die Politik der Bundesregierung beobachten immerhin noch 60 Prozent, während nur noch jeder Zweite (50 Prozent) daran interessiert ist, was der Deutsche Bundestag beschließt.
Letztlich aber sagt allein schon dieser Wert alles über die Meinung der Deutschen zu ihren demokratischen Institutionen: Jeder zweite Befragte (49 Prozent) glaubt, „das könnte ich besser als die“!
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Die Ömpel bleibt dem Terror treu: UNRWA-Millionen trotz Hamas
Österreichs Ömpel-Regierung bleibt verlässlicher Unterstützer von Strukturen, die mit der Hamas verflochten sind. Trotz internationaler Warnungen und Beweisen für Terrorverbindungen fließen weiter Millionen Euro an die UNRWA, ein „Hilfswerk“, das als Tarnung für die Terroristen dient. Andere Nationen ziehen die Notbremse, doch Wien ignoriert alle Fakten.
Ein Kommentar von Chris Veber
Nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 suspendierte Österreich im Frühjahr 2024 vorübergehend seine Zahlungen an die UNRWA, um Vorwürfe der Hamas-Unterstützung zu prüfen, doch bereits im Mai wurden sie wieder aufgenommen. Nun, im Herbst 2025, kündigt Außenministerin Beate Meinl-Reisinger bis zu 30 weitere Millionen an Steuergeldern an.
Andere Nationen haben die Terrorunterstützung beendet. Ungarn unter Viktor Orbán hat die Zahlungen dauerhaft eingestellt, auch Deutschland, Italien und Tschechien melden Vorbehalte bei der Finanzierung der Islamofaschisten an. Die Belege für die Hamas-Unterwanderung sind unübersehbar. Eine Datenbank von UN Watch dokumentiert Hunderte Fälle, in denen UNRWA-Mitarbeiter mit der Hamas und anderen Terrorgruppen gearbeitet haben, darunter Führungskader und sogar die Mitbegründer von Terrororganisationen. Diese Recherche, die auf über zehn Jahren Untersuchungen basiert, listet 490 UNRWA-Mitarbeiter, auch Führungskräfte, mit 889 Verbindungen zur Hamas, dem Islamischen Dschihad und weiteren Terrororganisationen auf. Der Ömpel scheint das egal zu sein.
Aber es geht nicht nur um die UNRWA, die Hamas hat den gesamten NGO-Sektor im Gaza übernommen. Ein Bericht des NGO Monitor, gestützt auf geleakte Hamas-Dokumente aus den Jahren 2018–2022, beschreibt, wie die Terrorgruppe Vertrauensmänner in NGOs installiert, Projekte kontrolliert und die Hilfsgelder umleitet. Betroffen sind bekannte internationale Organisationen wie Mercy Corps oder Oxfam, wer also an Oxfam „für Gaza“ spendete, zahlte in Wahrheit direkt an die Hamas. Die Hamas, die für die Toten im Gaza verantwortlich ist. Nicht nur provoziert sie den Krieg und versteckt sich dann hinter Zivilisten, sie eliminiert auch aktiv andere Gazani, um ihre Herrschaft zu sichern. Im Oktober 2025 eskalierte zum Beispiel ein Machtkampf in Gaza-Stadt, die Hamas mobilisierte bis zu 7.000 Kämpfer gegen den rivalisierenden Doghmush-Clan.
Auch vor Angriffen auf den Geleitschutz von Hilfskonvois macht die Hamas nicht halt. Der US-Außenminister hat die UNRWA eine Tochtergesellschaft der Hamas genannt, die USA zahlen logischerweise keinen Cent mehr an die Hamas-Frontorganisation und deren Overlords, die Muslimbrüder. Denn wie die UNRWA eine Tochterorganisation der Hamas ist, so ist die Hamas eine Gründung der Muslimbrüder. Das Ziel der Muslimbrüder ist der weltweite Sieg des Islamofaschismus, das globale Kalifat. Dafür haben sie das Konzept des palästinensischen Volkes und des Staates Palästina erfunden, als Marketinginstrument für den globalen Jihad. Die österreichische Regierung bezahlt weiter für die Finanzierung der Hamas und die Beförderung der Ziele der Islamofaschisten.
Tokenisierung: Die „Trivergenz“ von Blockchain, KI und dem Internet der Dinge wird in einer dystopischen Welt alles und jeden tokenisieren
Von The WinePress
„Wir sprechen nicht genug darüber, wie schnell wir alle Finanzanlagen tokenisieren werden und welche Möglichkeiten uns ein digitales Portemonnaie bieten wird“, sagte Larry Fink von BlackRock.
Der folgende Bericht wird in der neuesten Ausgabe der Monatszeitschrift erscheinen. Revive The Table.Sie können ein gedrucktes Exemplar auf der Website vorbestellen.
In den letzten Ausgaben von Revive The Table haben wir das Konzept der Tokenisierung diskutiert, also den Prozess der digitalen Darstellung physischer Vermögenswerte und Geldes als programmierbare, genehmigungspflichtige Token, die in Blockchain-Ledgern gespeichert sind.
Zur Erinnerung: In der letzten Ausgabe von RTT haben wir uns mit den Äußerungen von Larry Fink, CEO von BlackRock, befasst, der sich seit Jahren für die Notwendigkeit der Tokenisierung einsetzt. In seinem jährlichen Brief an die Investoren erklärte Fink kurz und prägnant, was Tokenisierung ist:
„Was genau ist Tokenisierung? Dabei werden reale Vermögenswerte – Aktien, Anleihen, Immobilien – in digitale Token umgewandelt, die online gehandelt werden können. Jeder Token bescheinigt Ihr Eigentum an einem bestimmten Vermögenswert, ähnlich wie eine digitale Urkunde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Papierzertifikaten werden diese Token sicher in einer Blockchain gespeichert, sodass sie sofort gekauft, verkauft und übertragen werden können, ohne dass umständliche Formalitäten oder Wartezeiten erforderlich sind.
„Jede Aktie, jede Anleihe, jeder Fonds – jeder Vermögenswert – kann tokenisiert werden. Wenn dies geschieht, wird es das Investieren revolutionieren. Die Märkte müssten nicht mehr schließen. Transaktionen, die derzeit Tage dauern, würden in Sekundenschnelle abgewickelt werden. Und Milliarden von Dollar, die derzeit durch Verzögerungen bei der Abwicklung gebunden sind, könnten sofort wieder in die Wirtschaft reinvestiert werden und so mehr Wachstum generieren.“
Ungeachtet dessen erfordert eine tokenisierte Welt „ein neues digitales Identitätsprüfungssystem“, schrieb Fink und fügte hinzu, dass „es nicht ausreicht, sich nur für die Tokenisierung einzusetzen. Wir müssen auch die digitale Verifizierung lösen“ – was wir in früheren Ausgaben von RTT untersucht haben und was auch weltweit rasch eingeführt wird, insbesondere von der Trump-Regierung.
Vor kurzem verkündete Fink der Welt: „Wir stehen erst am Anfang der Tokenisierung aller Vermögenswerte, von Immobilien über Aktien bis hin zu Anleihen, und zwar auf breiter Front.“ Wenn Fink „alle“ sagt, meint er auch wirklich alle: Währungen, Aktien, Anleihen, börsengehandelte Fonds (ETFs), Edelmetalle, Rohstoffe, Immobilien, Lebensmittel und Wasser, Medizin- und Gesundheitsmärkte, Kohlenstoff, Lieferketten, Verträge, Urkunden, Kunstwerke, Stimmen, digitale IDs und vieles mehr.
Nur wenige Wochen nach diesen Äußerungen bekräftigte Fink, wie schnell dieser Tokenisierungsprozess voranschreiten wird. Im Oktober fand im Rahmen des saudischen Mega Investment Summit, der oft als „Davos in der Wüste“ bezeichnet wird, eine Podiumsdiskussion mit Jamie Dimon, CEO von JP Morgan, Stephen Schwarzman, CEO von Blackstone, David Solomon, CEO von Goldman Sachs, und vielen anderen statt. Fink erklärte dem Podium und dem Publikum:
„Ich finde, wir verbringen viel zu viel Zeit damit, über KI zu reden. Wir reden nicht genug darüber, wie schnell wir alle Finanzanlagen tokenisieren werden und welche Möglichkeiten wir dann haben werden, eine digitale Geldbörse zu nutzen und ETFs und andere Dinge über eine digitale Geldbörse zu verschieben. Ich denke, dass das weltweit sehr schnell passieren wird, und ich glaube, dass die meisten Länder darauf nicht vorbereitet sind.
Ich unterschätze, wie sehr die Technologie dies verändert, ähnlich wie sie KI und andere Dinge verändert. Sie wird die Technologie rund um die Grundlagen des Finanzwesens verändern.“
Nachdem wir uns nun angesehen haben, was Tokenisierung ist, wie wird eine tokenisierte Welt und Wirtschaft aussehen? Wie wird diese neue „Infrastruktur“ funktionieren?
In einem inzwischen gelöschten Artikel, der 2021 auf CoinTelegraph veröffentlicht wurde, schrieb Don Tapscott, ein produktiver kanadischer Autor von 19 Büchern, Gründer des Blockchain Research Institute und von Thinkers50 zu einem der weltweit wichtigsten lebenden Management-Denker gekürt, einen aufschlussreichen Beitrag, in dem er, wie Fink es nennt, erklärte, wie „die Rohrleitungen der Finanzwelt” funktionieren werden und wie sich diese neue Welt verändern wird.
Während wir uns von alten, veralteten, „dummen” Technologien entfernen, durchläuft die Welt schnell die sogenannte „4. industrielle Revolution”, wie sie vom Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, bezeichnet wird. Tapscott nennt sie die „Trivergence”, die Konvergenz von KI, Blockchain (Tokenisierung) und dem Internet der Dinge (IoT). Tapscott sagt: „Um 1 Korinther 13:13 zu paraphrasieren: Nun bleiben diese drei Dinge: KI, Blockchain und das IoT. Aber das Größte davon ist keines – es ist ihre Kombination.”
IoT bezieht sich auf die Vernetzung aller Dinge. Tapscott schrieb:
„Das Internet der Dinge beschreibt die zunehmende Vernetzung von Alltagsgegenständen und der physischen Welt mit dem Internet. Die Verbreitung von drahtlosen Sensoren und intelligenten Geräten führt zu einem nahtlosen Computernetzwerk, das alle Lebewesen und unbelebten Objekte auf dem Planeten zu einem globalen Internet of Everything verbindet.
Die heutigen IoT-Anwendungen reichen von alltäglichen Dingen – wie Ihrem Kühlschrank, der Milch bei Amazon bestellt – bis hin zu Wunderwerken wie internetfähigen Blutzuckermessgeräten, die Diabetespatienten daran erinnern, ihr Insulin zu nehmen, und Ärzten gleichzeitig ermöglichen, ihren Zustand in Echtzeit zu überwachen.“
Denken Sie an Anfang dieses Jahres zurück, als HHS-Minister Robert F. Kennedy Jr. „Make America Healthy Again“ (MAHA) neu definierte, sodass es auch „Make America Biotech Advance“ (MABA) bedeutet, und Wearables zur Verfolgung der Biomarker der Amerikaner zusammen mit Telemedizin und KI-Agentenärzten sowie digitalen Gesundheitsausweisen förderte. All dies ist im IoT enthalten. Darüber hinaus ist alles, was mit dem Akronym „SMART” versehen ist, IoT, da SMART für „Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology” steht, was bedeutet, dass diese Technologien eine Vielzahl von Daten verfolgen und miteinander kommunizieren.
All dies und noch mehr, kombiniert mit KI-Systemen und Algorithmen, die dann tokenisiert und in Blockchain-Ledgern gespeichert werden, bildet die Trivergenz und die neue Welt. Taspcott schrieb unheimlich:
„Im Laufe der Zeit wird die Trivergenz ein Internet der nächsten Generation einläuten, in dem nahezu jedes belebte und unbelebte Objekt auf der Erde Daten generiert, ein verteiltes Hauptbuch diese Daten aufzeichnet und sichert und KI die Daten analysiert, mit den Objekten kommuniziert, deren Besitzer benachrichtigt und kontinuierlich die Effizienz der Wirtschaft und die Nachhaltigkeit ihrer Auswirkungen auf die Umwelt anpasst und verbessert.
„[…] Mit der Blockchain können vernetzte Menschen, Geräte und Organisationen weit mehr als nur kommunizieren: Sie können Transaktionen durchführen, Märkte schaffen und einander vertrauen. […] Vorbehaltlich einer wohlwollenden Governance können wir diese Macht nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen und bessere Maßnahmen zu ergreifen, die den Planeten erhalten – und das alles auf sichere, verschlüsselte Weise und von Unternehmen zu Unternehmen.“
„Neue Geschäftsmodelle, die durch diese Trivergenz ermöglicht werden, beginnen viele Branchen zu revolutionieren und bieten Plattformen für Innovationen in der Wirtschaft für die kommenden Jahrzehnte. Diese zweite Ära hat weitreichende Auswirkungen auf jedes Unternehmen, jede Regierung und jeden Einzelnen sowie auf die Technologiestrategie, -architektur und -führung. Wenn wir die Schattenseiten überwinden können – und das ist ein großes „Wenn“ –, hilft uns diese Trivergenz dabei, unsere digitalen Identitäten zurückzugewinnen, den Klimawandel wirksam zu bekämpfen und einige der schwierigsten Probleme der Welt zu lösen.“
Tapscott definiert zwar nie, was die „dunkle Seite“ ist, aber ich denke, wir können unsere eigene Vorstellungskraft nutzen…
Tapscott listet eine Reihe konkreter Beispiele für die Trivergenz in der Praxis auf, von der Verfolgung „der Welt der physischen Vermögenswerte, von Autoteilen in Fertigungslieferketten bis hin zu Infrastrukturvermögen wie Straßen, Pipelines, Brücken und Gebäuden“ bis hin dazu, wie „verteilte Sensoren alles überwachen können, von Krankenhausgeräten und internationalen Frachttransporten bis hin zu Mängeln an Brücken und Gebäuden, Pestiziden und Krankheitserregern in Lebensmitteln aufspüren oder sogar die Person „erkennen“, die sie benutzt, und sich entsprechend anpassen“.
Er beschreibt, wie moderne Autos perfekte Beispiele dafür sind, und weist darauf hin, dass ein Konsortium von Autoherstellern bereits „ein Blockchain-basiertes Fahrzeugidentifikationssystem entwickelt, mit dem Fahrer automatisch Autobahnmaut und Parkgebühren bezahlen können“. Er fügt hinzu: „Das vorgeschlagene System wird einzelnen Fahrzeugen digitale IDs zuweisen und Details wie Eigentumsinformationen und Wartungshistorie in einer Blockchain speichern. Daten über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs helfen dabei, Autos auf der Straße zu identifizieren, sodass ihre Besitzer automatisch Waren und Dienstleistungen erwerben können, ohne die speziellen Tags oder Transponder, die in den heutigen elektronischen Mautsystemen erforderlich sind.“
Die gleiche Logik gilt für das Gesundheitswesen. Mit tokenisierten Gesundheitsdaten, die von IoT-Geräten und aus der Umgebung gesammelt werden, kann KI dann einen individuelleren Ansatz entwickeln, da der Algorithmus Ihre Vitalwerte, Gewohnheiten, Ihren Konsum usw. kennt. „Blockchain könnte auch ein besseres Management digitaler Rechte in der medizinischen Forschung ermöglichen, beispielsweise durch die Durchsetzung von Regeln darüber, wem DNA-Daten gehören und wer sie einsehen darf“, schrieb er.
Lebensmittel sind ein weiterer wichtiger Bereich. Die Trivergenz würde es „Managern ermöglichen, alles zu messen, von Wasser- und Erdgasflüssen bis hin zu städtischer Infrastruktur, Verkehrsnetzen und landwirtschaftlichen Lieferketten“, so Tapscott.
„Durch die chronologische Aufzeichnung jedes Schrittes der Reise eines Lebensmittels in einer Blockchain sind die vollständige Historie und der aktuelle Standort des Lebensmittels zusammen mit seinen Informationen (d. h. Lebensmittelverarbeitungsmethoden, Zertifizierungen, Testdaten, Lagertemperaturen, Versanddetails, Verfallsdaten und bei einigen Lebensmitteln auch Bodenqualität und Düngemittel) innerhalb von Sekunden verfügbar.“
Die Vereinten Nationen haben vorgeschlagen, mit Blockchain etwas Ähnliches zu tun, um „Lebensmittelbetrug“ zu bekämpfen, wie aus einem Bericht aus dem Jahr 2021 mit dem Titel „Lebensmittelbetrug: Absicht, Aufdeckung und Management“ hervorgeht. Anfang dieses Jahres sagte ein Autor von CoinTelegraph: „Wenn Blockchain konsequent und realistisch eingesetzt wird, könnte sie diese zwielichtigen Verbrechen verhindern.“
Einige Unternehmen beginnen bereits mit der Umsetzung dieser Praxis. Im Jahr 2021 veröffentlichte die Global Seafood Alliance einen Bericht, in dem sie hervorhob, wie Blockchain und DLT „Betrug reduzieren und Produkte differenzieren“ können. Nova Sea, einer der größten Lachszüchter in Nordnorwegen, gab bekannt, dass er sich dem Norwegian Seafood Trust angeschlossen hat – einem nationalen Netzwerk zur Rückverfolgung von Meeresfrüchten, das vom Computergiganten IBM betrieben wird. IBM hat eine Grafik erstellt, die die fünf Schritte der Tokenisierung erklärt:
Schritt 1: Meeresfrüchte werden direkt vom Boot aus verfolgt, wobei Längen- und Breitengraddaten sowie Informationen zum Schiff und zur Besatzung erfasst werden. Blockchain-Daten können sogar mit Medien wie Videoaufnahmen des Fangs verknüpft werden.
Schritt 2: Anschließend gelangen die Meeresfrüchte zu einem Verarbeiter, wo Daten wie Größe, Verpackungsdatum und Versanddatum die Frische und Authentizität belegen.
Schritt 3: Die Blockchain verfolgt Standort- und Logistikdaten, während der Fisch zu Lebensmittelgeschäften transportiert wird, und liefert so ein vollständiges Bild der Meeresfrüchte während des Transports.
Schritt 4: Im Lebensmittelgeschäft zeichnet das letzte Glied in der Blockchain Informationen wie das Verfallsdatum auf.
Schritt 5: Verbraucher können sich darauf verlassen, dass der Fisch auf ihrem Teller auch der Fisch ist, für den sie bezahlt haben.
Digitale IDs sind ebenfalls Token. Fink hat dies bereits zuvor angedeutet, aber andere Akteure in diesem Bereich werden immer offener in Bezug auf ihre Ambitionen. Während eines Gipfeltreffens des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank, das im Oktober vom Atlantic Council veranstaltet wurde, erklärte Siddharth Tiwari, Fellow bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der „Zentralbank der Zentralbanken”, dem Gremium, dass wir alle in 15 Jahren tokenisiert sein werden (obwohl ich diese Schätzung für etwas zu optimistisch halte).
„Die BIZ befasst sich mit etwas, das als einheitliches Hauptbuch bezeichnet wird. […] Also werden öffentliche Gelder, CBDC, Bankeinlagen und der Aktienmarkt tokenisiert, um als Sicherheiten zu dienen, mit denen man Kredite aufnehmen kann. Und wenn man diesen Weg weitergeht, wird es, sobald alles tokenisiert ist, super effizient sein. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Sie und ich in 15 Jahren tokenisiert sein werden.”
Die Liste der Beispiele für Tokenisierung ist endlos. So veröffentlichte beispielsweise das Vereinigte Königreich im Juni einen Bericht über die Zukunft der Polizeiarbeit mit dem Titel „The Police Emerging Science and Technology Trends (PESTT)“, in dem Blockchain-Netzwerke, Kryptowährungen und nicht fungible Token (NFTs), die auf diesen Blockchains gehandelt werden, thematisiert wurden. Das dystopische Dokument geht sogar so weit, dass in den kommenden Jahren möglicherweise neue Polizeitechnologien zum Einsatz kommen könnten, um sowohl die Gehirnströme von Kriminellen als auch die der Polizei selbst zu verfolgen! „In Zukunft könnten AI-Modelle mit einem breiteren Spektrum an Daten zur Identifizierung von Personen gespeist werden, darunter Daten aus der Eingabe über Smartphones und Tastaturen sowie neue Arten von biologischen Markern wie Herzfrequenz, Körpergeruch und sogar Gehirnströme”, prognostiziert der Bericht.
Bereits im Februar erklärte Larry Ellison, der zweitreichste Mann der Welt, CTO und Gründer von Oracle, auf dem World Governments Summit, dass er die privatesten und intimsten Daten aller Menschen sammeln und in KI-Datenmodelle einspeisen möchte, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. „[…] Wir müssen alle Daten, die wir in unserem Land haben, in eine einzige, wenn man so will, einheitliche Datenplattform übertragen […] Wir müssen alle nationalen Daten vereinheitlichen, sie in eine Datenbank einspeisen, wo sie vom KI-Modell leicht verwertbar sind, und dann können wir jede beliebige Frage stellen.“
Aber das ist noch nicht einmal das Schlimmste. Bei einer von Oracle selbst veranstalteten Veranstaltung im Jahr 2024 beschrieb Ellison, wie KI jeden überall und jederzeit ausspionieren wird, selbst an den sensibelsten Orten.
„Die Kamera ist immer eingeschaltet, man schaltet sie nicht ein und aus. So wie man sie einschaltet – man kann sie nicht ausschalten, wenn man auf die Toilette geht – „Oracle, ähm, ich brauche zwei Minuten für eine Toilettenpause, dann schalten wir sie aus.
„Die Wahrheit ist, dass wir sie nicht wirklich ausschalten. Was wir tun, ist, dass wir sie aufzeichnen, sodass niemand sie sehen kann, aber niemand kann ohne einen Gerichtsbeschluss auf diese Aufzeichnung zugreifen, sodass Sie die von Ihnen gewünschte Privatsphäre erhalten, aber wenn Sie einen Gerichtsbeschluss erhalten, kann ein Richter sich das ansehen, diese sogenannte Toilettenpause.
„Ich gehe mit meinen Freunden Mittagessen. ‚Oracle, ich brauche eine Stunde Privatsphäre, um mit meinen Freunden Mittagessen zu gehen.‘ Gott sei Dank, wir hören nicht zu, es sei denn, es liegt ein Gerichtsbeschluss vor. Wir übertragen das Video zurück an die Zentrale, sodass die Zentrale und die KI das Video ständig überwachen.“
Die Polizei wird „im Fernsehen in der Zentrale zu sehen sein, jeder würde es sehen, Ihre Körperkameras werden das [Filmmaterial] übertragen.
„Die Polizei wird sich von ihrer besten Seite zeigen, weil wir ständig alles beobachten und aufzeichnen, was vor sich geht. […] „Jeder Polizeibeamte wird jederzeit überwacht. Wenn es ein Problem gibt, meldet die KI dieses Problem der zuständigen Person.
„Die Bürger werden sich von ihrer besten Seite zeigen, weil wir ständig aufzeichnen und melden.“
All dies und noch viel mehr ist der Grund dafür, dass derzeit ein großer Druck besteht, Rechenzentren in den Vereinigten Staaten und dem Rest der Welt zu bauen. In diesem Jahr stellte Trump den KI-Aktionsplan vor und startete im November die Genesis-Mission, um KI in allen Bereichen zu implementieren, unter dem Vorwand, ein „goldenes Zeitalter” des Wissens und der Entdeckungen, eine „Renaissance” der Künste und Wissenschaften einzuläuten und „ein neues Zeitalter der KI-beschleunigten Innovation einzuleiten”. Das ist alles Unsinn. Obwohl es nicht direkt erwähnt wird, deutet der gesamte Prozess auf eine Tokenisierung hin: Die tokenisierte Wirtschaft und der Überwachungsstaat müssen um jeden Preis aufgebaut werden. Deshalb arbeiten Trump und seine Regierung mit Hochdruck daran, das Kontrollnetz aufzubauen: all diese Rechenzentren, KI-Überwachung, Blockchain- und Zahlungssysteme, CBDCs, die sich als Stablecoins ausgeben, das Internet der Dinge und intelligente Geräte usw. All dieses Gerede über wissenschaftliche Entdeckungen und Sternbeobachtungen im Kosmos ist nur eine Fassade: Es geht darum, alles zu tokenisieren.
Warum sagt Ellison Ihrer Meinung nach das, was er sagt? Warum hat Trump Ihrer Meinung nach Palantir beauftragt, eine Master-Datenbank über alle Amerikaner zu erstellen, basierend auf all den invasiven Spionageaktivitäten, denen sie uns unterzogen haben? Deshalb ist die Tokenisierung so verwerflich, weil absolut alles in einem Prozess der perfekten Überwachung verfolgt und zurückverfolgt wird.
Und das bringt uns zurück zu dem, was Larry Fink im Oktober gesagt hat. Wir stehen nicht nur kurz vor der Tokenisierung aller Vermögenswerte, Fink hat auch laut ausgesprochen, was sonst nur hinter vorgehaltener Hand gesagt wird: „Wir beginnen uns darauf zu konzentrieren, uns von traditionellen Finanzanlagen zu lösen, indem wir sie digitalisieren und dann die Menschen in diesem digitalen Ökosystem bleiben lassen.”
Mit der Zeit wird das IoT schnell zum Internet of Bodies (IoB) werden und Implantate werden das neue Geschäft sein. Sie müssen Sie an Wearables gewöhnen, bevor die Injektionen und Kybernetik, die Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI), kommen. Elon Musk sagte im Oktober in der Joe Rogan Experience, dass Telefone verschwinden werden. „Wir werden keine Telefone im traditionellen Sinne mehr haben. Was wir als Telefon bezeichnen, wird in Wirklichkeit ein Edge-Knoten für KI-Inferenz mit einigen Funkverbindungen sein. […] In Zukunft wird es keine Betriebssysteme oder Apps mehr geben; es wird nur noch ein Gerät geben, das für Bildschirm und Audio da ist und so viel KI wie möglich auf dem Gerät unterbringt.“ Seiner Meinung nach wird dies in etwa „fünf oder sechs Jahren“ geschehen. Musk ist nicht der Einzige, der dies sagt. Auf dem WEF-Gipfel in Davos im Jahr 2022 sagte Nokia-CEO Pekka Lundmark, dass Smartphones in den Körper der Menschen integriert werden. „Das wird definitiv passieren. Ich habe vorhin über 6G gesprochen, das wird etwa 2030 sein. Ich würde sagen, dass bis dahin das Smartphone, wie wir es heute kennen, definitiv nicht mehr die übliche Art der gängigsten Schnittstelle sein wird. Viele dieser Dinge werden direkt in unseren Körper eingebaut werden.“
Obwohl wir noch nicht so weit sind, rasen wir auf die letztendliche „Endlösung“ zu:
Offenbarung 13:16 Und es veranlasst alle, kleine und große, Reiche und Arme, Freie und Sklaven, ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn zu bekommen. Und niemand kann kaufen oder verkaufen, der nicht das Malzeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit. Wer Verstand hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
Das ist die Trivergenz, das ist Tokenisierung in Aktion; und ich kratze hier nur an der Oberfläche. Wenn Sie mehr über die neuesten Forschungsergebnisse zu Tokenisierung, digitalen IDs, der Einführung von Kontrollnetzen und dem weltweit rasch aufgebauten Überwachungsstaat erfahren möchten, folgen Sie bitte meiner Arbeit auf winepressnews.com und auf Substack, wo Sie ausführlichere Berichte wie diesen finden.
Quellen:
- 1https://thewinepress.substack.com/p/tokenization-blackrocks-larry-fink
2ibid.
3FULL DISCUSSION: Goldman, JPMorgan, BlackRock CEOs Join Saudi Arabia’s Mega Investment Summit | AQ1B – YouTube
4https://web.archive.org/web/20211229145849/https://cointelegraph.com/magazine/2021/12/29/introducing-trivergence-transformation-blockchain-ai-iot
5https://dontapscott.com/
6https://thewinepress.substack.com/p/rfk-jr-rebrands-maha-as-make-american?utm_source=publication-search
7https://thewinepress.substack.com/p/rfk-jrs-faces-blowback-from-his-own?utm_source=publication-search
8https://thewinepress.substack.com/p/great-reset-trump-partners-with-big?utm_source=publication-search
9https://thewinepress.substack.com/p/united-nations-advocates-tracking
10https://web.archive.org/web/20250604175620/https://cointelegraph.com/news/blockchain-end-food-fraud-crisis-costly-battle
11https://web.archive.org/web/20250618234315mp_/https://www.globalseafood.org/advocate/blockchain-expands-its-aquaculture-presence-with-shrimp-and-salmon/
12https://www.youtube.com/watch?v=ZZX4sTQN9GQ&t=23s
13https://science.police.uk/site/assets/files/5939/pestt_report.pdf
14https://thewinepress.substack.com/p/oracles-larry-ellison-wants-to-unify
15ibid.
16https://thewinepress.substack.com/p/ai-enslavement-trump-publishes-ai
17https://thewinepress.substack.com/p/trump-signs-executive-order-launching
18https://www.youtube.com/watch?v=O4wBUysNe2k
19https://thewinepress.substack.com/p/nokia-ceo-says-6g-will-render-smartphones?utm_source=publication-search
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KaBoom! Die KI-Schulden der Big Tech werden die Wirtschaft zum Einsturz bringen
KI ist ein Sack voller heißer Luft, eine Gaslighting-Aktion, ein Ponzi-Schema. Wenn du auch nur eine Sekunde glaubst, dass das Auslöschen aller Jobs in der Gesellschaft zu Überfluss und einem „Goldenen Zeitalter“ führen wird, bist du verrückt. Wenn du dir unter der Biden-Administration wegen illegaler Einwanderung Sorgen gemacht hast, weil sie Amerikanern die Jobs wegnimmt, dann denk mal darüber nach: Stell dir einen Tsunami digitaler Aliens vor, Hunderte von Millionen, mit Nobelpreis-Fähigkeiten, die mit übermenschlicher Geschwindigkeit 24 Stunden am Tag arbeiten, für weniger als Mindestlohn, und die darauf vorbereitet sind, jede Form kognitiver Arbeit zu übernehmen.
Diese Erz-Technokraten in Washington beschleunigen die Zerstörung Amerikas, indem sie das nutzen, was von unserem verbleibenden Vermögen übrig ist. Sie werden niemals die Schulden zurückzahlen, die sie angehäuft haben. Niemals. Dank Trumps neuer Executive Order, der Genesis Mission, glauben die TechBros, dass sie die Schulden sozialisieren können, während sie uns in ein asset-basiertes System überführen, das auf Blockchain und Tokenisierung basiert. ⁃ Patrick Wood, Herausgeber.
Technologieunternehmen leihen sich Hunderte Milliarden Dollar, um KI zu bauen. Aber hier ist der Teil, den sie nicht sagen:
Sie wetten mit Geld, das sie nicht haben, auf eine Nachfrage, die nicht existiert. Im selben Monat, in dem Analysten Alarm wegen der KI-Blase schlagen, hat Big Tech gerade eine Rekordmenge an Schulden aufgenommen, um ihren KI-Infrastruktur-Ausbau zu finanzieren.
Amazon beschafft 15 Milliarden Dollar. Google hat Anfang dieses Monats 25 Milliarden Dollar in den USA und Europa aufgenommen. Meta gab im Oktober 30 Milliarden Dollar in Unternehmensanleihen aus – nachdem sie bereits 27 Milliarden an Schulden aufgenommen hatten. Oracle, das bereits 104 Milliarden an Schulden hat, packt weitere 38 Milliarden an privaten Schulden oben drauf. Damit steigt die Schuldenaufnahme dieses Jahr auf ein Rekordniveau von über 6 Billionen Dollar.
Tech finanziert diesen KI-Boom jetzt mit geliehenem Geld. Gleichzeitig sehen wir Leute wie Michael Burry und Peter Thiel, die ihre Aktien abstoßen.
Nvidia veröffentlichte kürzlich seine Gewinne, und zunächst feierten alle. Laut Nvidia erzielte das Unternehmen einen Rekordumsatz von 57 Milliarden Dollar, ein Anstieg von 62 % gegenüber dem Vorjahr. Nach dieser Ankündigung sprang die Nvidia-Aktie um mehr als 5 % nach oben.
Doch Michael Burry, der Mann, der den Finanzcrash 2008 vorhersagte, kritisierte Nvidia auf X. Er behauptet, das Unternehmen lasse seine Gewinne besser aussehen, als sie eigentlich sind, indem es die Abschreibung seiner GPUs in die Länge zieht.
Dies ist Teil eines größeren Musters zirkulärer KI-Deals im Big-Tech-Sektor, bei denen OpenAI im Zentrum steht. Michael Burry und sogar OpenAIs eigene Investoren stellen infrage, wie OpenAI diese milliardenschweren Deals bezahlen will, wenn das Unternehmen jeden Monat Geld verliert.
TV-Interviewer: „Also, ich denke, die größte Frage, die ich die ganze Woche gehört habe und die über dem Markt schwebt, ist: Wie kann ein Unternehmen mit 13 Milliarden Dollar Umsatz 1,4 Billionen Dollar an Ausgabe-Verpflichtungen eingehen? Du hast die Kritik gehört, Sam.“
Sam Altman: „Erstens: Uns geht es gut und wir erzielen mehr Umsatz als das. Zweitens: Brad, wenn du deine Anteile verkaufen willst, finde ich dir einen Käufer.“
Doch zurück zu Michael Burrys Tweet-Serie – seine letzte Frage ist meine liebste:
„Noch eine: OpenAI ist hier der Dreh- und Angelpunkt. Kann irgendjemand ihren Wirtschaftsprüfer nennen?“
Hedgefonds und andere institutionelle Investoren haben im Jahr 2025 mehr als 67 Milliarden Dollar abgestoßen. Profis mit Insiderinformationen, Daten und Analysetools steigen aus.
Tatsächlich markierte die erste Novemberwoche den größten Netto-Verkauf von Tech-Aktien seit zwei Jahren. Doch normale Anleger investieren weiter. Big Tech hält den gesamten Wert des Aktienmarkts. Wenn sie ihre Schulden nicht zurückzahlen können und die KI-Blase platzt – wer, glauben wir, wird dann die Rechnung bezahlen?
Regierungen nennen KI bereits ein nationales Gut. Genau wie die Banken 2008 ist es jetzt schon „too big to fail“.
Dank OpenAI haben wir kürzlich erfahren, dass diese KI-Unternehmen mit der Regierung darüber sprechen, dass ihre Schulden gedeckt werden sollen, falls sie mit ihren Krediten in Verzug geraten. Aber selbst wenn sie gerettet werden, werden Rentenkonten ausgelöscht, Jobs verloren gehen und Häuser zwangsversteigert werden.
Am Ende sind es immer wir Steuerzahler, die für jede Finanzkrise zahlen. Michael Burry behauptet, die tatsächliche Nachfrage nach KI sei lächerlich gering. Also wollte ich verstehen: Gibt es überhaupt Nachfrage nach all der KI-Infrastruktur, die sie finanzieren?
Wenn man Multi-Billionen-Dollar-Unternehmen wie Google zuhört, natürlich. In einem kürzlichen All-Hands-Meeting sagte Googles Leiter der KI-Infrastruktur den Mitarbeitern, dass das Unternehmen seine Bereitstellungskapazität alle sechs Monate verdoppeln müsse, um die Nachfrage nach KI-Diensten zu decken.
Ist das echte Nachfrage – oder skalieren sie einfach hoch, um KI in all ihre Produkte einzubauen? So wie YouTube eine KI-Zusammenfassung eines Videos anbietet oder Gmail eine KI-Zusammenfassung einer E-Mail erstellen will.
KI-Zusammenfassungen für alles.
Doch laut McKinsey experimentieren die meisten Unternehmen noch. Fast zwei Drittel der Befragten geben an, dass ihre Organisationen nicht einmal damit begonnen haben, KI im gesamten Unternehmen zu skalieren. Eine IBM-Studie ergab, dass in den letzten drei Jahren CEOs sagen, dass nur 25 % der KI-Initiativen die erwarteten Ergebnisse geliefert haben. Nur 16 % wurden unternehmensweit skaliert.
OpenAI behauptet, es gebe enorme Nachfrage nach KI, aber ihre Nutzer sind hauptsächlich normale Menschen, nicht Unternehmen.
In einem durchgesickerten Dokument sehen wir OpenAIs Strategie im Vergleich zu Anthropic. Anthropic konzentriert sich auf den Verkauf an Unternehmen und plant, bis 2028 kostendeckend zu arbeiten. OpenAI hingegen verkauft hauptsächlich an normale Menschen, von denen die meisten das kostenlose Konto nutzen. OpenAI hat über 1,4 Billionen Dollar an KI-Deals zugesagt und 800 Millionen wöchentliche aktive Nutzer.
Um allein diese 1,4 Billionen Dollar zurückzuzahlen, müssten alle 800 Millionen Nutzer eine einmalige Gebühr von 1.750 Dollar zahlen. Natürlich ist das eine Vereinfachung, aber sie zeigt, wie viel Geld sie für diese Deals benötigen – Geld, das sie nicht haben.
Und das setzt voraus, dass alle 800 Millionen Menschen überhaupt bereit wären, eine einmalige Gebühr zu zahlen und nicht einfach zu Gemini von Google wechseln – was übrigens bereits passiert, da OpenAI Web-Traffic verliert.
Selbst Anthropics eigene Forschung zeigt, dass Unternehmen KI nicht übernehmen. Sie sagen, die KI-Verbreitung unter US-Firmen habe sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt – von 3,7 % im Herbst 2023 auf 9,7 % im August 2024. Sie behaupten, das zeige schnelles Wachstum und dass wir uns noch in einer frühen Phase der KI-Einführung befinden.
Doch dann erkennen sie an, dass die große Mehrheit der US-Unternehmen keine KI in ihren Produktionsprozessen verwendet.
Noch ernüchternder: Das US Census Bureau verfolgt die KI-Nutzung in 1,2 Millionen US-Unternehmen. Die Nutzung von KI in großen Unternehmen nimmt tatsächlich ab. Jede Unternehmensgröße ist seit Juli zurückgegangen – außer Unternehmen mit ein bis vier Mitarbeitern.
Kein Wunder, dass Unternehmen KI nicht annehmen. Erinnerst du dich, als McDonald’s versuchte, KI im Drive-Thru einzusetzen? Es war ein Desaster:
„Du hast Speck zu meinem Eis hinzugefügt. Ich will keinen Speck.“
„Dein Gesamtbetrag ist 7,62 am Zahlfenster.“
„Danke.“
„Ich bin noch nicht fertig.“
„Was kann ich für dich tun?“
„Kannst du einfach neu anfangen?“
„Du möchtest neu anfangen?“
„Ja.“
„Okay. Was kann ich für dich tun?“
„Kannst du alles vom Menü entfernen? Oh mein Gott, was passiert hier? Warum gibt es fünf McDoubles?“
Die Logik scheint zu sein: Jeder braucht KI, weil jeder KI bekommt. Sie bauen all diese KI-Infrastruktur für eine Nachfrage, die es einfach nicht gibt.
Die einzigen echten KI-Umsätze finden innerhalb des Tech-Ökosystems statt. Sie finanzieren sich gegenseitig und teilen die Einnahmen.
Manche argumentieren, Technologie brauche Zeit, um sich zu verbreiten. Elektrizität habe über 30 Jahre gebraucht, um abgelegene Farmen zu erreichen. Oder wie lange es dauerte, bis jeder Haushalt einen Computer hatte.
Aber das ist wie der Vergleich von Äpfeln und Orangen. Heute müssen wir nicht mehr auf Stromleitungen oder Internet warten. Wir sind so vernetzt wie nie zuvor und haben bereits Zugang zu KI.
ChatGPT wurde zur am schnellsten wachsenden App aller Zeiten – 100 Millionen Nutzer in nur zwei Monaten. Aber während einige von uns mit ChatGPT reden wie mit einem besten Freund, zeigen die Daten, dass Unternehmen keinen Return on Investment finden.
Viele Anwendungsfälle wirken wie Lösungen, die verzweifelt nach einem Problem suchen.
Außerdem ignorieren sie bewusst die sozialen und ökologischen Kosten. Rechenzentren erhöhen die Stromrechnungen aller. Sie verbrauchen enorme Mengen Wasser. Sie extrahieren Mineralien aus einer Erde, die bereits erschöpft ist.
Währenddessen entlassen Unternehmen massenhaft Mitarbeiter und behaupten, sie seien jetzt „AI-first“.
Wenn Technologien klare, unmittelbare Vorteile haben, ohne massive Nachteile, verbreiten sie sich in unserer vernetzten Welt schnell.
Die Tatsache, dass sich KI trotz des enormen Hypes und der Investitionen nicht in der Unternehmenswelt ausbreitet, zeigt ein grundlegendes Problem im Wertangebot dieser Technologie.
Wenn ich über Tech rede, ist es schwer, Politik und Vermögensungleichheit nicht zu erwähnen.
Tech hat Milliardäre geschaffen, die jetzt unsere Regierung infiltrieren. Vertreter beider Parteien haben enorm von diesen Tech-Konzernen profitiert. Ironischerweise sind es dieselben Vertreter, die über Fusionen und Übernahmen entscheiden – darüber, wie groß Tech werden darf.
Wenn diese Konzerne ein Rechenzentrum in einer neuen Stadt bauen wollen, sind es unsere Vertreter, die mit Milliardären private Deals machen. Es sind unsere Vertreter in jedem Staat, die die Strompreissteigerungen genehmigen. Und es werden unsere Vertreter sein, die den Bailout genehmigen, wenn diese KI-Unternehmen ihre Schulden nicht zahlen können, weil sie jetzt als nationales Gut gelten.
Währenddessen erzählt uns die Regierung, es gebe kein Geld für SNAP-Leistungen, die Sozialversicherung sei knapp, Medicare-Leistungen würden reduziert. Das ist alles unser Geld. Wir zahlen in das System ein.
Wir, das Volk, finanzieren einen großen Teil dieser KI-Infrastruktur – doch wir besitzen nichts davon. Wir bekommen keinen Gewinn. Aber wenn sie scheitern, werden die Verluste sozialisiert, und plötzlich ist wieder Geld da, um dafür zu bezahlen.
Wir sehen bereits die Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft – und sie sind nicht gut. Aber sie geben Vollgas. Menschen können sich den Alltag nicht mehr leisten: Miete, Lebensmittel, Gesundheitsversorgung. Doch die Reichen haben sich isoliert. Sie haben keine Ahnung, wie die meisten Menschen leben.
Es ist wirklich wir gegen die Milliardäre. Und wenn die Milliardäre in der Regierung sitzen, dann arbeitet die Regierung nicht für uns. Denn am Ende profitieren von KI nicht die einfachen Leute – sondern diese Konzerne.
Manchmal wünschte ich, ich könnte so naiv sein wie diese Person, die an die Erzählung der Tech-CEOs glaubt: KI werde unsere Jobs übernehmen, damit wir in einer arbeitsfreien Gesellschaft leben können. Einer Gesellschaft, in der Gesundheitsversorgung und Wohnen nicht an Beschäftigung gekoppelt sind. Wir müssen nur in die Geschichte blicken, um zu sehen, wie das ausgeht. Sicher, sie hatten nicht die Technologie von heute, aber Menschen in Machtpositionen haben Arbeiter schon immer ausgebeutet.
Sie bauen KI nicht, um der Gesellschaft zu dienen.
Sie bauen KI, um sich selbst weiter zu bereichern – mit dem ultimativen Ziel, dass sie eines Tages uns alle ersetzen wird.
Und sie benutzen unser Geld dafür.


