Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Offshore-Irrsinn: Windkraft verändert Meerestemperaturen massiv

Offshore-Irrsinn: Windkraft verändert Meerestemperaturen massiv

Offshore-Irrsinn: Windkraft verändert Meerestemperaturen massiv

Wieder einmal verdeutlicht eine Studie, warum großflächige Windparks keine gute Sache sind. Ausgerechnet jene Offshore-Anlagen, die uns vor der angeblich drohenden Klimaapokalypse retten sollen, heizen das Meer lokal schneller auf, als es die natürliche globale Erwärmung in einem Vierteljahrhundert schafft.

Erinnern Sie sich noch an die Meldungen der letzten Sommer, als die Mainstreammedien nicht müde wurden, die angebliche Aufheizung der Meere durch den bösen Klimawandel zu propagieren? Nun, was sie nicht sagten, ist, dass wohl viele dieser höheren Messerte die Folge des massiven Ausbaus von Offshore-Windparks sein dürften.

Forscher um Ozeanograf Hyodae Seo von der Universität Hawaii analysierten Offshore-Windparks an der US-Ostküste und fanden dort einen massiven Erwärmungseffekt. Im direkten Umfeld der Anlagen stieg die Meeresoberflächentemperatur um 0,3 bis 0,4 Grad Celsius – ein Wert, der dem Zwei- bis Dreifachen des langfristigen globalen Erwärmungstrends entspricht. Und dieses Kunststück gelingt nicht über Jahre oder Jahrzehnte, sondern innerhalb weniger Tage, nachdem die Simulation der Windparks gestartet wurde. Die maritime Umwelt reagiert also sofort auf die künstlich erzeugten Turbulenzen, die den Ozean und die Atmosphäre in eine Art technikinduzierten Ausnahmezustand versetzen.

Ermittelte Temperaturabweichungen in und um die beiden großen Windparks vor den US-Bundesstaaten Massachusetts (oben, D bis H) und New Jersey (unten, I bis M). Grafik: Seo et al. (2025)CC BY 4.0

Die Rückkopplung zwischen Wasser und Atmosphäre, die diese Erwärmung auslöst, ist im Grunde simpel: Die riesigen Rotoren mischen die Luftverhältnisse so stark auf, dass der natürliche Austausch zwischen Wind und Wasser gestört wird. Genau dasselbe geschieht unter der Oberfläche, wo die Durchmischungszone flacher wird – um rund einen Meter, etwa 20 Prozent weniger als unter normalen Bedingungen. Weniger Durchmischung bedeutet weniger Abkühlung, und weniger Windgeschwindigkeit bedeutet weniger Energie, die das Meer bewegen könnte. Die Studie zeigt eindrücklich, wie die Windkraftanlagen die Windgeschwindigkeit auf Nabenhöhe um 2 bis 3 Meter pro Sekunde reduzieren.

Auch knapp über der Wasseroberfläche verlangsamt sich der Wind, wenn auch nur um 5 bis 10 Prozent. Doch selbst dieser scheinbar kleine Effekt zeigt, wie weit die Eingriffe in das natürliche System reichen. In einem regulären Ökosystem sind ein paar Zehntelgrade Erwärmung oder ein paar Prozent weniger Wind keine Bagatellen. Wenn solche Eingriffe aber zigfach, hunderfach oder tausendfach entlang ganzer Küstenlinien wiederholt werden, entsteht ein kumulativer Effekt. Genau das bestätigt die unter dem Titel “Sea surface warming and ocean-to-atmosphere feedback driven by large-scale offshore wind farms under seasonally stratified conditions” in Science Advances veröffentlichte Studie: Die Erwärmung breitet sich über mehrere Kilometer, teils bis zu zehn und mehr hinaus aus. Man könnte sagen, die Windparks ziehen eine unsichtbare Wärmeschleppe hinter sich her.

Das eigentlich Brisante ist jedoch, dass die Wissenschaftler erstmals eine gekoppelte Simulation aus Ozean, Atmosphäre und Wellen verwendet haben. Es ist also keine akademische Fingerübung mit vereinfachten Modellparametern, sondern eine Darstellung, die der Realität deutlich näherkommt als alles zuvor Dagewesene. Gerade deshalb sind die Ergebnisse so schwer wegzuargumentieren. Die Erwärmungsmuster sind klar sichtbar, treten sofort ein und verschwinden nicht.

Doch der Blick auf den größeren Kontext ist kaum weniger ernüchternd. Weltweit pumpen Staaten und Unternehmen Unsummen in den Ausbau gigantischer Offshore-Windparks, die in ihrer Bau- und Wartungsenergie, ihren Auswirkungen auf die Meeresfauna und nun offenbar auch ihrer unmittelbaren Erwärmungswirkung exakt das erzeugen, die sie angeblich bekämpfen sollen – eine Aufheizung.

Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens

Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens

Willis Eschenbach

[Alle Hervorhebungen im Original. A. d. Übers.]

Uns wird ständig erzählt, dass die Wissenschaft eine sich selbst korrigierende Maschine ist. Ein makelloser Motor der Wahrheit, in dem schlechte Ideen verworfen werden und gute wie Sahne an die Oberfläche steigen. Uns wird gesagt, wir sollen „Trust The Science™“, weil sie die magische, mystische Prüfung namens Peer Review bestanden hat.

Schlechte Nachrichten. Die Maschine ist kaputt, die Sahne ist geronnene Milch, und die Torwächter schlafen am Schalter – oder schlimmer noch, sie verkaufen Freikarten an die Vandalen.

Eine neue Studie der Northwestern University mit dem Titel „Organized scientific fraud is growing at an alarming rate [etwa: Organisierte wissenschaftliche Betrügereien nehmen in alarmierendem Maße zu], wie eine Studie aufdeckt“ hat gerade den Vorhang gelüftet, hinter dem sich verbirgt, was viele seit Jahren behaupten. Es stellt sich heraus, dass „organisierte wissenschaftliche Betrügereien“ nicht nur ein paar betrügerische Doktoranden sind, die Daten manipulieren. Nein. Es handelt sich um eine globale Operation im industriellen Maßstab.

Der Studie zufolge haben wir es heute mit „ausgeklügelten globalen Netzwerken“ zu tun, die im Wesentlichen wie kriminelle Organisationen funktionieren. Sie fälschen nicht nur Ergebnisse, sondern erfinden ganze wissenschaftliche Karrieren. Sie verkaufen Autorenplätze in gefälschten Artikeln, als würden sie Eigentumswohnungen in Florida verkaufen.

Sie möchten „Erstautor“ einer bahnbrechenden Physikarbeit sein? Das kostet 5.000 Dollar. Sie möchten Mitautor sein? Wir haben einen Rabatt in Gang drei.

Die Studie stellt fest, dass dieser Betrug „die Wachstumsrate legitimer wissenschaftlicher Publikationen übertrifft“. Denken Sie darüber nach. Der Krebs wächst schneller als der Wirt.

Hilfe!

Und das Peer-Review-System, dieser viel gepriesene Schutzschild, der uns vor Fehlern bewahren soll? Es wirkt weniger wie ein Schutzschild als vielmehr wie ein Sieb.

Aber Moment mal. Bevor wir all dies auf dubiose „kriminelle Netzwerke” und namenlose Papierfabriken in Übersee schieben, sollten wir uns einmal etwas genauer umsehen. Denn die Fäulnis kommt nicht nur von außerhalb des Hauses. Sie kommt aus dem Keller.

Ich habe dies alles schon einmal gesehen. Ich habe es selbst erlebt.

Vor Jahren schrieb ich über meine Erfahrungen mit Peer-Reviews mit Dr. Michael Mann, dem Autor des berüchtigten „Hockeysticks“. Ich nannte ihn einen „Smooth Operator“ und meinte es auch so. In der Klimawissenschaft hat sich „Peer Review“ allzu oft zu „Pal Review“ [Pal = Kumpel, Komplice] gewandelt. Es ist ein gemütlicher Club, in dem Freunde die Arbeiten ihrer Freunde absegnen und, was noch wichtiger ist, die Veröffentlichung von Studien von Leuten wie mir blockieren, die es wagen, den „Konsens“ in Frage zu stellen.

Und wie ich in „Freedom of Information, My Okole“ ausführlich beschrieben hatte, habe ich jahrelang um die Daten und den Code hinter diesen steuerfinanzierten Studien gebeten. Und was habe ich bekommen? Ausflüchte. Ablehnungen. Wie Phil Jones zu Warwick Hughes sagte: „Warum sollte ich Ihnen meine Daten zeigen, wenn Sie nur etwas daran auszusetzen haben wollen?“

Das ist keine Wissenschaft. Das ist eine Priesterschaft, die ihr Dogma schützt.

Das derzeitige Peer-Review-System ist eine Black Box. Ein Herausgeber schickt einen Artikel an zwei oder drei anonyme Gutachter. Wenn diese Gutachter Freunde des Autors sind, wird der Artikel angenommen. Wenn der Autor ein Außenseiter oder Skeptiker ist, können die Gutachter den Artikel heimlich und ohne Rechenschaftspflicht ablehnen, aus Gründen, die nichts mit Wissenschaft zu tun haben, sondern nur mit dem Schutz ihrer Interessen.

Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens

Diese Graphik in deutscher Übersetzung:

Natürlich wird nur ein äußerst seltener, vollkommen ehrlicher Gutachter die Veröffentlichung einer Studie zulassen, welche die Grundlagen der Arbeit zerstört, die er sein Leben lang aufgebaut und erläutert hat. Upton Sinclair erklärte treffend: „Es ist schwierig, einem Menschen etwas verständlich zu machen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht.“ Ich nenne das die „Sinclair-Falle“, und es ist viel zu leicht, darin zu tappen.

Leider ist die Sinclair-Falle für Wissenschaftler noch schlimmer, weil es nicht nur um Geld geht. Ich habe bereits gesagt, dass „Wissenschaft ein blutiger Sport ist“. Damit meinte ich, dass jede neue wissenschaftliche Entdeckung oder Erkenntnis sehr kostspielig sein kann, nicht nur in Bezug auf das Gehalt, sondern auch in Bezug auf den geschätzten beruflichen Ruf der Vertreter der bisherigen Ansicht.

Es muss nicht teuer sein, wenn der Wissenschaftler, dessen frühere Arbeit diskreditiert wird, ehrlich und offen damit umgeht und bereit ist, voranzukommen und das neue Verständnis anzunehmen und weiterzuentwickeln.

Aber das gilt nicht für alle Wissenschaftler.

Und nun sehen wir das Ergebnis. Ein System, das so undurchsichtig und unkontrollierbar ist, dass es einerseits von kriminellen Syndikaten und andererseits von ideologischen Torwächtern ausgenutzt werden kann.

Was sollen wir also tun? Sollen wir einfach die Hände hochwerfen und sagen: „Wissenschaft ist schwierig“?

Nein. Auf keinen Fall.

Wir brauchen eine grundlegende Überarbeitung. Eine vollständige Abschaffung der Geheimhaltung, die es diesem Problem ermöglicht, im Verborgenen zu gedeihen.

Ich habe bereits zuvor eine Lösung vorgeschlagen, und ich werde sie erneut vorschlagen. Ich nenne sie „Peer Review Plus”.

So funktioniert sie: Sie ist einfach, kostengünstig und würde 90 % dieser Probleme über Nacht lösen.

Zunächst einmal behalten Sie das traditionelle Peer-Review-Verfahren bei. Aber hier kommt der Clou: Sie veröffentlichen alles.

Wenn ein Artikel veröffentlicht wird, dann nicht nur der Artikel selbst. Man veröffentlicht die gesamte Korrespondenz zwischen den Autoren und den Gutachtern. Man veröffentlicht die Namen der Gutachter und Herausgeber. Man veröffentlicht ihre Einwände und die Gegenargumente der Autoren.

Lassen Sie die Welt sehen, wie die Wurst gemacht wurde. Wenn ein Gutachter einen Artikel genehmigt hat, weil er mit dem Autor befreundet ist, wird das offensichtlich sein. Wenn ein Gutachter einen Artikel abgelehnt hat, weil ihm die Schlussfolgerung nicht gefallen hat, wird das ebenfalls offensichtlich sein.

Aber ich möchte noch weiter gehen.

Wir sollten auch alle wertvollen abgelehnten Artikel veröffentlichen.

Wissenschaft funktioniert durch Falsifizierung. Wenn ein Artikel abgelehnt wird, liegt das in der Regel daran, dass ein Gutachter einen Fehler gefunden hat. Diese Falsifizierung, ob gültig oder nicht, ist ein wertvoller wissenschaftlicher Beitrag. Aber derzeit landet sie im Mülleimer der Geschichte.

Wenn ein Gutachter meinen Artikel ablehnt, möchte ich, dass diese Ablehnung – und meine Antwort darauf – öffentlich zugänglich ist. Die Community soll entscheiden, ob die Ablehnung gültig war oder nur eine Form der Zensur.

Wir brauchen auch ein „Open Review”-System, bei dem die Veröffentlichung der Daten und des Codes obligatorisch ist. Mein Freund Mosh pflegte immer zu sagen: „Kein Code, keine Daten, keine Wissenschaft”. Das sollte zu „nicht veröffentlichen!” führen. Punkt.

Und dann, sobald es veröffentlicht ist, öffnen Sie die Diskussion. Erlauben Sie moderierte, nicht anonyme Kommentare im Internet von der größeren wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit. Die Wahrheit ist, dass diese öffentliche Begutachtung durch die größere Welt die einzig wirklich wertvolle Begutachtung ist.

Die Studie der Northwestern University besagt, dass wir „uns selbst besser kontrollieren“ müssen. Damit haben sie halbwegs Recht. Wir brauchen nicht mehr Kontrolle. Wir brauchen mehr Licht und mehr Transparenz. Sonnenlicht ist das beste Desinfektionsmittel. Derzeit arbeitet die wissenschaftliche Gemeinschaft in einem fensterlosen Raum, und der Schimmel breitet sich aus.

Wir müssen aufhören, „Peer Reviewed“ als Siegel göttlicher Wahrheit zu betrachten, und anfangen, es als das zu behandeln, was es ist: ein fehlbarer, menschlicher und derzeit zutiefst korrumpierbarer Prozess.

Solange wir die Türen nicht aufstoßen und die Öffentlichkeit sehen lassen, wer wen bezahlt, wer wen begutachtet, welche Einwände gegen die Studie vorgebracht wurden und wo sich die Daten tatsächlich befinden, wird dieser Betrug weitergehen. Die Papierfabriken werden weiter produzieren, die Kumpels werden weiter begutachten, und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft wird seinen langen, langsamen Abstieg in den Abgrund fortsetzen.

Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Wissenschaftler verdienen Besseres.

NACHTRAG: Nachdem ich Obiges geschrieben hatte, dachte ich, ich würde Perplexity nutzen, um mich über die Geschichte des Peer-Review-Verfahrens zu informieren. Wie immer gibt es für mich noch viel zu lernen. Das ist eine gute Frage für KI, da die Geschichte kein besonders umstrittenes Thema ist. Ich fragte:

Wie sieht die Historie des Peer-Review-Verfahrens in wissenschaftlichen Publikationen aus? Wer hat sich dafür eingesetzt? Wer hat Einwände dagegen erhoben?

Ich fügte meine üblichen Anweisungen hinzu, nicht zu raten, Primärquellen zu verwenden und ähnliches. Hier ist die Antwort:

===

Das Peer-Review-Verfahren in wissenschaftlichen Publikationen entwickelte sich schrittweise von informellen redaktionellen Konsultationen im 17. Jahrhundert zu einem standardisierten externen Begutachtungsverfahren nach dem Zweiten Weltkrieg, mit starker institutioneller Unterstützung durch große wissenschaftliche Gesellschaften und führende Fachzeitschriften sowie anhaltender Kritik von Wissenschaftlern und Fachleuten, die argumentierten, dass es konservativ, voreingenommen und oft unzuverlässig sei. Das moderne Peer-Review-Verfahren wurde nicht von einer einzelnen Person „erfunden“, und die erhaltenen historischen Dokumente lassen keine Zuordnung zu einer bestimmten Person zu. Vielmehr entstand es durch schrittweise Abläufe in Zeitschriften wie den Philosophical Transactions of the Royal Society und später durch formelle Richtlinien in Zeitschriften wie Nature. [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]

 Frühe redaktionelle Überprüfung (17.–18. Jahrhundert)

• Im Jahr 1665 begann Henry Oldenburg mit der Herausgabe der Philosophical Transactions of the Royal Society und holte Rat von sachkundigen Kollegen ein, um zu entscheiden, welche Beiträge gedruckt werden sollten. Historiker betrachten dies als Vorläufer des formellen Begutachtungsverfahrens, obwohl es sich dabei nicht um eine systematische externe Begutachtung im modernen Sinne handelte. [2] [8] [7]

• Im 18. Jahrhundert schuf die Royal Society einen Ausschuss für Veröffentlichungen, der Manuskripte annehmen, zurückstellen, ablehnen oder zur fachlichen Begutachtung an bestimmte Mitglieder weiterleiten konnte, wodurch interne wissenschaftliche Beurteilung in die Satzung der Zeitschrift eingebettet wurde, jedoch weiterhin ohne standardisierte, anonyme externe Begutachtung. [3] [8] [7]

 Institutionalisierung im 19. Jahrhundert

• Im 19. Jahrhundert verwendeten Philosophical Transactions und andere Fachzeitschriften zunehmend schriftliche Gutachten ausgewählter Gutachter, oft Mitglieder der Gesellschaft, um Entscheidungen bzgl. Veröffentlichungen zu treffen, wodurch der Prozess formeller und kollektiver wurde als Oldenburgs weitgehend persönliche redaktionelle Kontrolle. [7] [3]

• Wissenschaftshistoriker betonen, dass die Verfahren je nach Zeitschrift und Fachgebiet sehr unterschiedlich waren und dass selbst dort, wo Gutachten existierten, diese noch keine allgemeine oder einheitliche Anforderung für alle wissenschaftlichen Arbeiten waren. [4] [2]

 Die „moderne“ Begutachtung im 20. Jahrhundert

• Nach dem Zweiten Weltkrieg führten das rasante Wachstum der Anzahl von Manuskripten, die Ausweitung der Fachgebiete und das steigende Ansehen von Fachzeitschriften dazu, dass viele Zeitschriften routinemäßig externe Begutachtungen durch Fachleute einführten, was oft als die Geburtsstunde des „modernen“ Peer-Review-Verfahrens angesehen wird. [9] [1] [4]

• Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre verfügten führende Zeitschriften wie Nature über formelle Peer-Review-Systeme, und der Begriff „Peer Review” selbst fand breite Verwendung, unterstützt durch Infrastrukturen zur Zitate-Verfolgung, die Veröffentlichungen in peer-reviewten Publikationen belohnten. [10] [4] [9]

 Wer hat sich für die Begutachtung durch Fachkollegen eingesetzt?

• Dokumentarische Belege zeigen, dass Funktionäre und Vorstände wissenschaftlicher Gesellschaften, insbesondere der Royal Society of London und ähnlicher Einrichtungen in Europa und Nordamerika, auf eine systematischere Begutachtung durch Experten drängten, um den wissenschaftlichen Ruf zu schützen, begrenzte Druckbudgets zu verwalten und die wachsende Zahl von Einreichungen zu filtern. [2] [3] [7]

• Herausgeber und Verleger bedeutender Fachzeitschriften in den Bereichen Medizin und Naturwissenschaften förderten Mitte des 20. Jahrhunderts die externe Begutachtung durch Fachkollegen als Instrument zur Qualitätskontrolle und als Gatekeeping- Verfahren. Später verstärkten Regierungs- und Förderbehörden dessen Einsatz, indem sie die Bewertung von Forschungsleistungen und die berufliche Laufbahn an die Veröffentlichung in Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren knüpften. [6] [1] [4]

 Wer war gegen Peer Review?

• Historische und zeitgenössische Analysen dokumentieren Einwände von prominenten Wissenschaftlern, darunter Albert Einstein, der sich deutlich dagegen wehrte, als eine seiner Arbeiten einer anonymen externen Begutachtung unterzogen wurde, sowie von späteren Kritikern, die argumentieren, dass Peer-Review innovative oder unkonventionelle Arbeiten unterdrücken kann. [5] [11]

• Methodologische Kritiken in der biomedizinischen und sozialwissenschaftlichen Literatur haben Probleme wie geringe Übereinstimmung zwischen den Gutachtern, Voreingenommenheit, konservative Präferenz für etablierte Paradigmen und begrenzte Fähigkeit zur Erkennung von Fehlern oder Betrug aufgezeigt, und einige Wissenschaftler haben umfassende Reformen oder sogar die Abschaffung der traditionellen Peer-Review vor der Veröffentlichung zugunsten alternativer Modelle gefordert. [12] [13] [1] [6]

Einschränkungen: Die erhaltenen Primärdokumente (Redaktionsprotokolle, Korrespondenz, Gutachten) sind unvollständig und je nach Zeitschrift unterschiedlich, sodass die Zuordnung der „ersten Verwendung” und die Listen der Personen, die sich dafür oder dagegen ausgesprochen haben, zwangsläufig unvollständig sind und keine Primärquelle eine vollständige, definitive Chronologie für alle Disziplinen liefert. [14] [7] [2]

 [1](https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11215012/)

[2](https://ethos.lps.library.cmu.edu/article/id/19/)

[3](https://arts.st-andrews.ac.uk/philosophicaltransactions/brief-history-of-phil-trans/phil-trans-in-19th-century/)

[4](https://blog.f1000.com/2020/01/31/a-brief-history-of-peer-review/)

[5](https://theconversation.com/hate-the-peer-review-process-einstein-did-too-27405)

[6](https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4975196/)

[7](https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4360128/)

[8](https://arts.st-andrews.ac.uk/philosophicaltransactions/brief-history-of-phil-trans/phil-trans-in-18th-century/)

[9](https://mitcommlab.mit.edu/broad/commkit/peer-review-a-historical-perspective/)

[10](https://www.youtube.com/watch?v=RGuaua10oRE)

[11](https://www.experimental-history.com/p/the-rise-and-fall-of-peer-review)

[12](https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12127284/)

[13](https://mediatheoryjournal.org/2018/09/03/mieke-bal-lets-abolish-the-peer-review-system/)

[14](https://www.nature.com/articles/d41586-024-03287-4)

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/11/29/peer-reviewing-peer-review/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Götz Kubitschek zur Gründung der „Generation Deutschland“ in Gießen

Von GÖTZ KUBITSCHEK* | 1. Keine Partei mag unkontrollierbare Nischen, keine mag Lücken, durch die schlüpfen könnte, was weiter oben zu verantworten ist. Es war deshalb aus Sicht der Mutterpartei konsequent, die alte JA aufzulösen und in Gießen die „Generation Deutschland“ neu zu gründen. Sie wird nicht wie eine eigenständige Jugendbewegung agieren können, sondern sich an den Bewegungsgesetzen einer Partei orientieren müssen: Parteidisziplin, geistige Parteidisziplin, Kaderung. Der Typus wird herausgeschält, folgt der Vernunft und dem Ausgleich und weiß: Die Realos werden auch in dieser Partei gegen die Fundis siegen, aber es wird darauf ankommen, daß dies so geräuschlos wie möglich geschehe. Die Bewegung stockt, das Wasser wird gefrieren, so ist es.

2. Die Antifa, die sich im Rückzugsraum der Bewegung “Wider-Setzen” verstecken und aus ihr heraus gewalttätig und kriminell agieren konnte, hat sich in Gießen also gegen einen Normalisierungsprozeß geworfen, gegen einen Einhegungstag, gegen eine Gründung, die den Wildwuchs des unkontrollierbaren Findungsprozeß rechter Jugendprojekte nach außerhalb verbannt hat und innerhalb der Parteistruktur Hegung durchsetzte. Dies spiegelt das Große im Kleinen: Die AfD ist überhaupt die Normalisierung patriotischer, rechtskonservativer Potentiale in Deutschland. Alles, was rechts von ihr wuchern und laut sein konnte, spielt keine Rolle mehr. Sie hat den Maßstab angelegt und hat abgeschnitten, was sich nicht anpassen wollte. Diese Aufgabe hat zuvor das neurechte Vorfeld in seinem Bereich erfüllt. Es hat die radikalen, altrechten Kräfte ausgetrocknet und vor eine Wahl gestellt: mit uns, aber mit geläuterter Weltanschauung und der Beachtung roter Linien – oder weiter ohne uns mit unpolitischem, falschen Pathos. Die Parole lautete: Herüber zu uns – unter Bedingungen.

3. Jean-Pascal Hohm, der erste Vorsitzende der neuen Jugendorganisation der AfD, weiß, was Parteidisziplin bedeutet. Aber er weiß auch, daß eine Partei zum dürren Ast wird, wenn sie das Potential verkennt und ignoriert, das im jungen Experiment, in ungezügelter Kreativität, in Wildwuchs und Grenzüberschreitung steckt. Die Rede, die er nach seiner Wahl hielt, war vielversprechend: Sie war nicht im Ton eines dankbaren Funktionärs gehalten, sondern sprach von einer Herkunft aus grundsätzlichen Zusammenhängen und von Erlebnissen, die man auch dann nicht vergißt, wenn man Kompromisse schließen und Zugeständnisse machen muß. Er gehört also zu jenen Politikern, die nicht nur Politiker sind, sondern mit einem Fuß im vorpolitischen Raum stehen und Rückbindung suchen. Partei (das ist dort die Überzeugung) ist nie Zweck, sondern immer nur Mittel.

4. Warum war Antaios in Gießen? Natürlich auf Einladung, und mein Verlag nahm die Einladung aus zwei Gründen an: Erstens ist es eine vornehme Aufgabe, aus tausend jungen Leuten jene 100 herauszufiltern, die lesen möchten, und zwar jenseits von Bildchen und Schnipseln. Sie fanden sich tatsächlich ein und fragten und ließen sich beraten. Zweitens: Einzelgespräche waren geplant, verabredet, möglich – das wichtigste wie fast immer mit Höcke. Ich war ja gerade erst aus Moskau zurückgekehrt und konnte berichten.

5. War um sechs Uhr morgens in der Halle, die vorabendliche Ansage der Polizei bewahrheitete sich: um fünf am Sammelpunkt, dann wird der letzte, zuverlässige Konvoi starten. So war es, und das waren dann sechs lange Stunden bis zum Beginn des Kongresses. Kaffee, müde Augen, viele Journalisten, endlich einmal Zeit für ausführliches Hin und Her. Sätze direkt in die Kamera verweigerte ich – es war ja eine Parteiveranstaltung. Aber Hintergrundgespräche: immer und gründlich.

Meine These: Wir alle erleben, daß sich in Deutschland ein neues Milieu bildet und Räume besetzt. Dieser Vorgang ist von solcher Normalität, daß er eigentlich nicht der Rede wert wäre. Aber in Deutschland ist er es, und er wird besprochen, verzerrt, bekämpft, begrüßt und fasziniert beobachtet zugleich. Das merkte ich den Journalisten an, die oft zu dritt, viert am Stand waren und das Gespräch führten. Kluge Köpfe darunter, auch solche, die längst begriffen haben, daß das, was geschieht, in der Luft liegt, nahe lag – und dennoch mutiger Leute bedarf, die es erkämpfen. Man vernimmt den Respekt, denn die Zeit ist da.

Aber dies zuletzt: Mit Ann-Katrin Müller vom SPIEGEL und ihrer Kollegin von T?Online, Annika Leister, wollte ich nicht sprechen. Beide hatten sich zu trollen, und interessant war, daß keiner der Kollegen, die das mitbekamen, sich solidarisierte und ebenfalls ging. Vielleicht hat man mittlerweile begriffen, daß ideologisches Bashing ein Schreiben unter Niveau ist. Gut wär’s.


*Im Original erschienen auf sezession.de

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Kriegswirtschaft braucht den Niedergang der Automobilindustrie

Kriegswirtschaft braucht den Niedergang der Automobilindustrie

Kriegswirtschaft braucht den Niedergang der Automobilindustrie(David Berger) Die Katze ist aus dem Sack: Der Niedergang der Automobilindustrie ist so gewollt, weil ihre Kompetenzen und Kapazitäten bei der Umstellung auf Kriegswirtschaft gebraucht werden. Damit drängt sich auch die Vermutung auf, dass es Merkel, Habeck und Co bei der Zerstörung der Automobilindustrie nie um die Umwelt oder das Klima ging. Unser Tweet […]

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SPD führt Klassenkampf gegen Arbeitgeber – Merz lässt es tatenlos zu

SPD führt Klassenkampf gegen Arbeitgeber – Merz lässt es tatenlos zu

SPD führt Klassenkampf gegen Arbeitgeber – Merz lässt es tatenlos zuMit ihren Aussagen auf dem Arbeitgebertag und dem Juso-Kongress zeigt Arbeitsministerin Bas, wofür die SPD heute steht: Für eine sozialistisch und gar marxistisch geprägte, unternehmerfeindliche Politik aus schlimmsten Klassenkampf-Zeiten gegen ‘das Kapital‘ und gar gegen ‘die Kapitalisten‘. Peter Boehringer kommentiert. Die Aussage, man müsse gegen die Basis des Wohlstands, also gegen die Arbeitgeber ‘gemeinsam kämpfen‘, […]

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Kirche nutzt Kollektengelder, um das Einfliegen von Afghanen juristisch zu erzwingen

Kirche nutzt Kollektengelder, um das Einfliegen von Afghanen juristisch zu erzwingen

Kirche nutzt Kollektengelder, um das Einfliegen von Afghanen juristisch zu erzwingen

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat erneut bewiesen, wie weit sich die Amtskirche von den Sorgen und Nöten der eigenen Gläubigen entfernt hat. Aus Kirchenkollekten – also aus freiwilligen Gaben der Gemeindemitglieder – stellt die EKD nun 100.000 Euro bereit, um eine NGO bei Klagen gegen die eigene Bundesregierung zu unterstützen. Ziel: Noch mehr Afghanen nach Deutschland zu holen.

“Wir geben 100.000 Euro aus Kollekten an die Kabul Luftbrücke, um die Klageverfahren der Betroffenen zu unterstützen und ihre humanitäre Versorgung zu sichern“, kündigte Bischof Christian Stäblein, Flüchtlingsbeauftragter der EKD, in einer Pressemitteilung an. Alle verbliebenen rund 2.000 Afghanen mit Aufnahmezusage sollten nach Deutschland gebracht werden – und sollen mit dem Geld aus Kollekten klagen können, sollte die deutsche Bundesregierung stattdessen nach dem Willen des Souveräns agieren. Denn die unter Annalena Baerbock begonnene “staatlich finanzierte Fluchthilfe”, wie manch einer sie nennt, stößt in der Bevölkerung angesichts der Lage in Deutschland weder auf Gegenliebe noch auf Verständnis.

Stäblein rechtfertigt die Zahlung an die NGO “Kabul Luftbrücke” mit dem Hinweis, die Betroffenen hätten „für unsere Werte und Interessen, nicht zuletzt für Freiheit und die gleiche Würde aller, ihr Leben riskiert“. Eine rührende Formulierung – nur stimmt sie kaum je. Schon bei früheren Charterflügen stellte sich heraus, dass von den Eingeflogenen nur eine einzige Person tatsächlich ehemalige Ortskraft der Bundeswehr oder deutscher Behörden war.

Die „Kabul Luftbrücke“ steht im Fokus scharfer Kritik. Ein hochrangiger Beamter, der aus dienstrechtlichen Gründen anonym bleiben musste, schilderte bereits im Frühjahr gegenüber Medien das perfide System: Mitarbeiter dieser und weiterer NGOs schwärmen nach Afghanistan aus, werben aktiv ganze Familien an und bereiten sie gezielt auf die Anhörungen vor deutschen Behörden vor.

„Diese NGOs, besonders aktiv ist hier die ‘Kabul Luftbrücke’, schwärmen mit ihren Teams nach Afghanistan aus und überzeugen ganze Familien, per Asylantrag doch nach Deutschland zu kommen. Ab sofort übernehmen NGO-Leute, denen ich grundsätzlich keine schlechten Absichten unterstelle, die Regie. Sie kümmern sich um Fahrzeuge, Ausweise und beschaffen weitere erforderliche Dokumente. Unterkünfte in Landhotels werden vorab gebucht und aus Mitteln der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des Auswärtigen Amts bezahlt. Einreiseformalitäten an der pakistanisch-afghanischen Grenze werden von sprachkundigen NGO-Leuten übernommen.“

Quelle: Ein Beamter lt. Focus, März 2025

Es werde genau diktiert, welche Antworten „Pluspunkte“ bringen und was verneint (oder verheimlicht?) werden muss: „Den Afghanen wird genau gesagt, was sie sagen und nicht sagen dürfen. Fragen über Kontakte zu Talibankämpfern müssen strikt verneint werden. Details über politische Verfolgung, körperliche Gewalt und Gefängnis-Aufenthalte ergeben indes Pluspunkte.“

So sei ein Afghane offenbar angewiesen worden, sich als homosexuell verfolgt auszugeben. Als der Mann bei der Nachfrage der deutschen Kontrolleure empört reagierte – er sei nicht schwul -, platzte die Inszenierung. 

Derartige Praktiken haben System. Und genau dieses System finanziert die EKD nun mit dem Geld gutgläubiger Kirchenbesucher. Während immer mehr Deutsche mit steigenden Energiepreisen, Inflation und Wohnraummangel (auch und gerade durch die Massenmigration) kämpfen, fließen Kollektengelder in Anwaltskosten, damit eine ideologisch getriebene NGO die Bundesregierung verklagt und weitere Afghanen einfliegen lassen kann – häufig junge Männer, deren Schutzbedürftigkeit alles andere als gesichert ist und bei denen letztendlich unklar ist, ob sie für Deutschland nicht gar ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten. Deutschland erteilte sogar Sharia-Richtern Aufnahmezusagen!

Viele Kirchenmitglieder spenden in gutem Glauben für diakonische Aufgaben im eigenen Land – für Suppenküchen, Altenheime oder Jugendarbeit. Stattdessen wird ihr Geld dafür verwendet, eine Politik der offenen Grenzen juristisch durchzusetzen, die von der Bevölkerung inzwischen mehrheitlich klar abgelehnt wird. Es ist ein weiterer Beleg dafür, wie sehr sich die evangelische Amtskirche von ihrer Basis entfernt hat und stattdessen als verlängerter Arm der Migrationslobby agiert. Auf X liest man nun etliche Kommentare wie diesen hier: “Die Kirche bezahlt, damit Afghanen [Deutschland] verklagen können. Und ihr zahlt weiter Kirchensteuer? Seid ihr ein bisschen blöd?” Im Tweet wurde auch auf die Website kirchenaustritt.de verwiesen …

Verfassungsbruch: Rheinland-Pfalz erlässt generelles Bürgermeister-Verbot für AfD-Kommunalpolitiker!

Verfassungsbruch: Rheinland-Pfalz erlässt generelles Bürgermeister-Verbot für AfD-Kommunalpolitiker!

Verfassungsbruch: Rheinland-Pfalz erlässt generelles Bürgermeister-Verbot für AfD-Kommunalpolitiker!

Die OB-Wahl in Ludwigshafen mit dem Ausschluss des AfD-Kandidaten Joachim Paul war erst der Anfang, jetzt geht das SPD-regierte Rheinland-Pfalz noch einen Schritt weiter und schafft die Demokratie auf kommunaler Ebene ganz ab. Es ist ein AfD-Verbot durch die Hintertür – per Minister-Erlass!

Laut einem Medienbericht („Junge Freiheit“) hat das Mainzer Innenministerium die AfD auf einer „Extremistenliste“ praktisch mit der Hamas oder dem IS gleichgesetzt. Dadurch dürfen AfD-Mitglieder in Rheinland-Pfalz nicht mehr als Bürgermeister kandidieren – nicht einmal im hintersten Eifel-Dorf!

Die stellvertretende AfD-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst warf Landesinnenminister Michael Ebling (SPD) „Verfassungsbruch“ vor: „Mal sehen, wie lange das Bundesverfassungsgericht braucht, um diesen Witz wieder einzufangen.“

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Die Epstein-Israel-Verbindung

Die Epstein-Israel-Verbindung

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Die Epstein-Israel-Verbindung

Die Epstein-Israel-Verbindung

Während er junge Mädchen verschleppte, war der Sexualstraftäter Jeffrey Epstein auch an Bemühungen beteiligt, militärische und sicherheitsrelevante Systeme aus Israel an Regierungen auf der ganzen Welt zu exportieren.

von Rachel Marsden

Als ich nach New York zog, betrat ich die Praxis meines neuen Zahnarztes und fragte mich ernsthaft, ob ich versehentlich in ein Casting für die US-Damenwäschemarke Victoria’s Secret geraten war.

Der Warteraum war voller atemberaubender junger Frauen. Schließlich erfuhr ich, dass sich der Zahnarzt die Räumlichkeiten mit einer Modelagentur teilte. Erst als man den Flur zur Hälfte durchquert hatte, konnte man erkennen, wer sich Veneers einsetzen ließ und wer einen Vertrag bekam.

Jeffrey Epsteins Leben funktionierte nach dem gleichen architektonischen Prinzip: zwei Unternehmen in einem Gebäude, eines mit minderjährigen Mädchen, das andere mit mächtigen Politikern, darunter einige mit Verbindungen zur israelischen Regierung. Nicht gerade Zahnaufhellungsschienen und Laufstege, aber ebenso verwirrend.

Epsteins gesamte Operation glich einer perversen Crossover-Episode von “Law & Order” trifft “House of Cards”. Der anzügliche Teil bekam die gesamte Sendezeit, aber der geopolitische Teil scheint größtenteils auf dem Boden des Schnittraums gelandet zu sein.

Jeremy Scahills Dropsite News veröffentlichten kürzlich E-Mail-Belege, aus denen hervorgeht, dass Epstein sich 2006 mit dem Anwalt Alan Dershowitz zusammengetan hatte, um “The Israel Lobby and US Foreign Policy” (“Die Israel-Lobby und die US-Außenpolitik) von John Mearsheimer und Stephen Walt zu verreißen. Dershowitz verfasste die Gegendarstellung “Debunking the Newest – and Oldest – Jewish Conspiracy” (“Widerlegung der neuesten – und ältesten – jüdischen Verschwörung”, und Epstein verschickte sie an seine reichen und mächtigen Freunde. Vielleicht eine leichte Lektüre auf dem Weg zu Epsteins Insel oder während man von einer Angehörigen von Epsteins Harem massiert wird.

Sobald jemand darauf hinweist, dass eine bestimmte ausländische Regierung möglicherweise Einfluss ausübt, gibt es immer jemanden, der sofort von Bigotterie spricht. Denn offenbar glauben einige Nationen, dass Kritik an ihrer Außenpolitik wie eine Falltür in einem Indiana-Jones-Film ist, die eine Kettenreaktion auslösen und das ganze Gebäude zum Einsturz bringen kann.

Über Epsteins Verbindungen zu Israel wird seit Jahren gemunkelt. Seine rechte Hand Ghislaine Maxwell, derzeit zu Gast in einem Gefängnis von Uncle Sam, ist die Tochter von Robert Maxwell, einem Briten, dessen Lebenslauf ihn als Geschäftsmagnat, Medienmogul und allseits bekannter Blutsauger mit ausreichend Verbindungen zum Geheimdienst Israels ausweist, um sich für ein endgültiges, ewiges Nickerchen dort zu qualifizieren. Sein mysteriöser Tod auf See wurde mit einer Gedenkfeier in Jerusalem und einer Beisetzung auf dem Ölberg gewürdigt. War London an diesem Wochenende ausgebucht?

Dann war da noch Epsteins Freundschaft mit dem ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten und Verteidigungsminister Ehud Barak. Die beiden arbeiteten zusammen, um israelische Cyberkriegswerkzeuge, getarnt als Technologie- und Sicherheits-Start-ups, unter anderem nach Washington zu exportieren – wo man entweder mit dem Gedanken einverstanden war, dass israelische Technologie die USA für sie ausspioniert, oder zu dumm war, den Unterschied zwischen dem Verkauf eines Aromatherapie-Diffusors und eines Flammenwerfers zu erkennen.

Kürzlich veröffentlichte E-Mails zeigen, dass Epstein während des Krieges in Syrien auch Treffen zwischen israelischen und russischen Beamten arrangiert hat. Offiziell gibt es daran jedoch absolut nichts Verdächtiges. Es sei denn, man kritisiert in diesem Fall die Einmischung Russlands, dann ist man wahrscheinlich nur ein bigotter Eiferer.

Aber Versuche offensiver und defensiver Einflussnahme à la Epstein, in die kürzlich vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu Investitionen gefördert wurden, sind keineswegs nur in den USA zu finden.

Der Eurovision Song Contest ist die jüngste Institution, die in eine von Israel gesponserte “Twilight Zone”-Folge geraten ist. Euronews fragte kürzlich: “Wie lauten die neuen Abstimmungsregeln der Eurovision nach den Vorwürfen der ‘Einmischung’ der israelischen Regierung?” Denn offenbar braucht sogar Europas jährliches Musik- und Transvestiten-Spektakel jetzt Wahlbeobachter.

Unterdessen findet hinter den Kulissen konkretere politische Einflussnahme statt. NBC News hat die “enge Beziehung” zwischen den israelischen Geheimdiensten und der iranischen Opposition im europäischen Exil hervorgehoben, auch bekannt als Organisation der Volksmudschahedin Irans (DMG – im Englischen als MEK bezeichnet). Zu den größten westlichen Fans der “Volksmudschahedin” gehören Israels Cheerleader: Rudy Giuliani, John Bolton und Mike Pompeo. Dank ihrer Bemühungen stehen die DMG nun nicht mehr auf der Terroristenliste der USA und der EU, sodass sie bei allen künftigen Bemühungen um einen Regimewechsel im Iran an vorderster Front mitwirken können.

So sieht es derzeit tatsächlich aus, wenn Europa den Versuch der Unabhängigkeit wagt. Im September hatte die EU angekündigt, dass sie endlich hart gegen Israel in Bezug auf den Gazastreifen vorgehen werde. “Königin” Ursula von der Leyen war herumstolziert und hatte so getan, als hätte sie gerade persönlich den Stecker des Iron Dome gezogen. Aber dann schaut man sich die Zahlen an: sechs Millionen Euro Kürzung hier, vierzehn Millionen Euro Aussetzung dort. Brüssel gibt mehr als das für Gebäck und Umhängebänder für Konferenzen aus.

Die europäischen Beamten taten so, als handele es sich um ein wirtschaftliches Erdbeben. In Wirklichkeit war es eher eine leichte Brise, denn die Sanktionen gegen Israel schlugen kaum Wellen. Das wichtige Handelsabkommen zwischen der EU und Israel besteht weiterhin, wird jedoch “überprüft”, was in der Sprache der Bürokraten nur bedeutet, dass man hofft, dass es inzwischen alle vergessen haben.

Israel reagierte darauf mit dem Vorwurf, die EU sei auf die Propaganda der Hamas hereingefallen und übersehe die humanitären Bemühungen Israels im Gazastreifen. Das ist diplomatisch gesehen so, als würde man sagen: “Ja, ich habe Ihr Haus mit einem Bulldozer zerstört, aber ich habe auch Ihre Pflanzen gegossen, also machen wir nicht so ein Drama daraus.”

Ein großes Theater, das einer Eurovision-Beteiligung würdig ist. All das lenkt davon ab, dass die wichtigste Verbindung der EU zu Israel Waffen sind. Sie machen die Hälfte der gesamten Rüstungsexporte Israels aus. Israelische Rüstungsriesen wie Elbit und Rafael betreiben sogar Fabriken in Europa und haben kürzlich einen Auftrag zur Lieferung elektronischer Kampfsysteme für neue NATO-Fregatten erhalten.

Während EU-Beamte damit prahlen, ein paar symbolische Programme zu kürzen, haben Demonstranten in ganz Europa die wahren Hebel der ausländischen Macht im eigenen Land ins Visier genommen: die Rüstungsindustrie. Elbit in Deutschland wurde verwüstet, und seine Tochtergesellschaften wurden bestreikt, während Beamte die Bedenken der Aktivisten abtun, als wären sie Teenager, denen gesagt wird, sie sollen ihr Zimmer aufräumen.

Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte kürzlich sogar einen Besuch in Israel an und hob gleichzeitig das Waffenembargo vollständig auf. Nichts drückt moralische Empörung so sehr aus wie der Handel mit Raketen.

Königin Ursula kann also weiterhin behaupten, dass die EU “Druck” auf Israel ausübt. Aber solange sie weiterhin Waffenverträge unterzeichnen, hat die Druckkampagne ungefähr die gleiche Wirkung wie das Anheften eines scharf formulierten Memos an einen Panzer.

Während Epstein junge Mädchen verschleppte, war er Teil einer Initiative zum Export militärischer Systeme mit Verbindungen zu Israel an Regierungen auf der ganzen Welt – ein einst untergetauchter Eisberg, der nun immer deutlicher sichtbar wird. Er arbeitete aktiv daran, jeden zu untergraben, der es wagte, solche Hinterhältigkeiten auch nur anzudeuten, und stellte sie als verschwörerische Spinner dar, die es verdienten, aus der höflichen Gesellschaft ausgeschlossen und marginalisiert zu werden.

Wer darf dann eigentlich die schwierigen Fragen zu all dem stellen? Niemand? Wenn jeder, der dies tut, als vorurteilsbeladen abgetan wird und das Establishment und seine korrupten Eigeninteressen entscheiden dürfen, welche Fragen gestellt werden dürfen, dann besteht die Gefahr, dass die einzige Freiheit und Souveränität, die noch übrig ist – von den USA bis zur EU und darüber hinaus –, zu einer kuriosen Museumsvitrine verkommt.

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Das Verhalten von Russland, China und den USA deutet auf ein faktisches Ende der G20 hin

Die G20-Gipfel haben in den letzten Jahren gezeigt, dass die Dominanz des US-geführten Westens in der internationalen Politik zu Ende ist. Sie haben die dem Westen so wichtige Ukraine-Krise ab 2023 komplett ignoriert und sich auf die Themen konzentriert, die dem globalen Süden wichtig sind, also Lebensmittel- und Energieversorgung sowie Widerstand gegen die Sanktionspolitik des […]
Martin Hess: „Die wahren Demokratiefeinde sitzen links“

Martin Hess: „Die wahren Demokratiefeinde sitzen links“

Martin Hess: „Die wahren Demokratiefeinde sitzen links“

Im Bundestag ist es am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde über „linksextreme Gewalt und die Geschehnisse um die Neugründung des AfD-Jugendverbandes in Gießen“ zu einer scharfen Kontroverse über die linksextreme Gewalt vom vergangenen Wochenende in der hessischen Stadt gekommen. In der von der AfD-Fraktion beantragten Debatte beklagte deren sicherheitspolitischer Sprecher, Martin Hess, infolge des Aufmarschs linksextremer Staatsfeinde in Gießen einen Angriff auf die Demokratie. „Unsere AfD wird die Antifa verbieten, sobald wir regieren!“, so Martin Hess in seiner Rede.

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Teuerjahr 2026: Heizen, Autofahren, Krankenversicherung – alles kostet noch viel mehr!

Teuerjahr 2026: Heizen, Autofahren, Krankenversicherung – alles kostet noch viel mehr!

Teuerjahr 2026: Heizen, Autofahren, Krankenversicherung – alles kostet noch viel mehr!

Während CDU-Wortbruchkanzler Friedrich Merz (neuer Spitzname im Netz: „Friedolomyr Merzinskyj“) 2026 noch mehr Steuerzahler-Milliarden im ukrainischen Korruptions-Sumpf versenken will, hat die schwarz-rote Chaos-Koalition trotz einer historisch beispiellosen Schuldenorgie für eine nachhaltige Entlastung der Deutschen kein Geld. Im Gegenteil – Arbeitnehmern bleibt im kommenden Jahr noch weniger vom hart erarbeiteten Lohn/Gehalt, weil Heizen, Sprit und Krankenversicherung erneut drastisch teurer werden!

Noch gute drei Wochen bis zum Jahreswechsel. Viel Grund zur Freude haben die Deutschen nicht. Ökosteuer-Irrsinn und Sanktions-Irrsinn machen das Heizen und Autofahren 2026 noch teurer. Weiter steigende Sozialabgaben sorgen zudem dafür, dass noch weniger Netto vom Brutto übrigbleibt. Immer mehr Menschen brauchen einen Zweitjob, um überhaupt einigermaßen über die Runden zu kommen.

Auch wirtschaftlich sind die Aussichten düster: Mit bis zu 30.000 Firmenpleiten befürchten Experten ein neues Rekordjahr an Insolvenzen. Ökonomen erwarten, wenn überhaupt, ein Mini-Wirtschaftswachstum.

CO₂-Preis: Der Preis für eine Tonne CO₂ steigt auf einen Korridor von 55 bis 65 Euro, was Benzin, Diesel und das Heizen mit Öl oder Gas noch einmal deutlich verteuert. Ein Liter Benzin könnte allein dadurch bis zu 2,9 Cent und ein Liter Diesel bis zu 3,2 Cent teurer werden.

Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh Erdgas entstehen durch den CO₂-Preis aufs Jahr Mehrkosten von etwa 280 Euro.  Doch das ist noch nicht alles:

Die Netzentgelte steigen um 11-25  Prozent. Das bedeutet im Schnitt Mehrkosten von bis zu 116 Euro für einen Haushalt mit 20.000 kWh Verbrauch. Je nach Region dürfte die Jahresmehrbelastung erheblich höher ausfallen. Zwar wird die Gasspeicherumlage im neuen Jahr abgeschafft, aber die Entlastung für die Verbraucher hält sich in Grenzen.

Krankenversicherung: Sowohl gesetzlich als auch privat Versicherte müssen mehr zahlen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf 2,9 Prozent. In der privaten Krankenversicherung müssen fast Zweidrittel der Versicherten mit einer Erhöhung um durchschnittlich 13 Prozent rechnen. Einzelne Kassen können sogar noch mehr verlangen.

Auch die private Pflegeversicherung wird teurer. Zusätzlich steigen die Beitragsbemessungsgrenzen. Das bedeutet noch höhere Sozialabgaben für Arbeitnehmer und noch höhere Lohnzusatzkosten für Arbeitgeber!

Von wegen zwei Prozent Inflation

Die rein statistische „Warenkorb“-Inflation soll sich 2026 zwar nahe der Zwei-Prozent-Marke einpendeln, aber die gefühlte Alltags-Inflation an der Ladenkasse galoppiert weiter.

Vor allem die Preise für Lebensmittel (z.B. Kaffee, Kakao, Rindfleisch) dürften auf ohnehin schon hohem Niveau weiter zulegen, heißt es im Handel. Absehbar ist, dass die staatlichen Mega-Schuldenprogramme u.a. für Rüstung und Infrastruktur sowie weiter steigende Rohstoffpreise den Preisauftrieb zusätzlich beschleunigen.

Wirtschaft: Das Bruttoinlandsprodukt, also die Gesamtheit aller Waren und Dienstleistungen, werde 2026 um 1,0 Prozent wachsen, so die jetzt in Paris vorgestellte Prognose der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD). Aber selbst dieses magere Wachstum ist mit Hunderten von Milliarden auf Pump erkauft. Von einem selbsttragenden nachhaltigen Aufschwung kann nicht die Rede sein. Nach 22.000 Insolvenzen im ausklingenden Jahr rechnet „Allianz Trade“ im neuen Jahr mit einem Anstieg  auf 24.500 Firmenpleiten – manche Experten sagen, es könnten sogar 30.000 werden!

Immer mehr Deutsche mit Nebenjob

Weil in vielen Haushalten das Geld hinten und vorne nicht reicht, müssen sich immer mehr Deutsche etwas dazu verdienen. Im dritten Quartal 2025 waren es bereits rund 4,72 Millionen Beschäftigte, die einer Nebentätigkeit nachgegangen sind, wie aus aktuellen Daten des „Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“ (IAB) hervorgeht. Demnach übten 11,2 Prozent aller Beschäftigten neben ihrem Haupteinkommen noch einen Zweitjob aus. Pro Fall wurden durchschnittlich 8,2 Stunden in Nebenjobs gearbeitet.

Superwahljahr 2026

Mit einer Reihe von Kommunalwahlen und vier Landtagswahlen (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern) steht 2026 politisch ein Superwahljahr bevor. Die erste Landtagswahl findet am 8.März im Südwesten statt. Doch wann ist 2026 die schönste Jahreszeit? Antwort: Ende Merz! Spätestens bei den Landtagswahlen im September in Ostdeutschland, wo die AfD reelle Chancen auf die Regierungsbildung hat, könnte der Polit-Kalauer wahr werden!

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Deutsche Grüne: Die größte Bedrohung des europäischen Friedens?

Deutsche Grüne: Die größte Bedrohung des europäischen Friedens?

Deutsche Grüne: Die größte Bedrohung des europäischen Friedens?

In einer Zeit geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher sowie gesellschaftlicher Krisen etablieren sich die Grünen als die Partei, die Konflikte im Inneren und Äußeren massiv fördert. Ihre Positionen zu Ukrainekonflikt, Migration und Energiepolitik bergen Risiken für Stabilität und Frieden in ganz Europa.

Ein Kommentar von Chris Veber

Die deutschen Grünen haben ihren Parteitag in Hannover genutzt, um eine Politik zu verfestigen, die ganz auf Konfrontation setzt. Dort forderten sie die Lieferung von Marschflugkörpern an die Ukraine, lehnten Rückführungen syrischer Migranten ab und schlossen eine Wiederinbetriebnahme der Nord-Stream-Pipelines für russisches Erdgas aus.

Der angenommene Leitantrag „Für Frieden in Freiheit. Konsequent europäisch Handeln“ erwähnt zwar die Stabilisierung Syriens, stellt sich jedoch gegen jegliche Rückführungen und plädiert für den Verbleib syrischer Migranten in Deutschland. Quasi als Ausgleich schlagen die Grünen dafür vor, die Gas-Pipelines für grünen Wasserstoff aus den baltischen Staaten umzurüsten, ungeachtet der Tatsache, dass es diesen grünen Wasserstoff nicht gibt.

Ein Bundeswehr-Offizier mit Grünen-Parteibuch trat auf dem Parteitag in Hannover auf und erklärte die Partei zum Bollwerk gegen Feinde im Innern und den Faschismus im Osten. Sein T-Shirt mit dem Slogan „Make Russia small again“ war dann allerdings dem Fundus der Ukro-Nazis der Bandera-Bewegung entliehen, die diesen Slogan 2023 im ukrainischen Parlament in Anlehnung an die Nazi-Kollaborateure des „Anti-Bolshevic Bloc of Nations“ verwendeten. Hier bestätigt also offiziell ein Bundeswehroffizier und Grünen-Funktionär Vladimir Putins Narrativ von der von Nazis durchsetzten Ukraine. Von der Drohung eines Militärs gegen innere Abweichler mal ganz zu schweigen.

Die Grünen wollen von den offiziellen Narrativen zu Migration, Ukraine und Energiewende nicht lassen, trotz aller katastrophalen Folgen. Sie sind die Speerspitze des Irrsinns in der deutschen Politik, mit Strahlwirkung in die restlichen Parteien des Anti-AfD-Blocks wie CDU/CSU und SPD. Das Scheitern der Migrationspolitik der offenen Grenzen könnte nicht evidenter sein, die innere Sicherheitslage ist erodiert, die Staatsfinanzen auch durch die Belastungen durch die illegale Migration ruiniert. Laut Bundesverband der Deutschen Industrie befindet sich der Industriestandort Deutschland im freien Fall. Die Hauptgründe sind die Planvorgaben der EU, die den Verbrenner ebenso verbieten will wie günstige Energie. Wegen dem Klima und Putin. Nur dass weder das Klima noch Putin sich von den Brüsseler Vorgaben berührt zeigen. Den Grünen ist das egal, sie fordern den Ausbau von Leitungen zum Transport nicht existierenden Grünen Wasserstoffes.

Außenpolitisch hat die EU sich mit ihrer Ukraine Politik international isoliert. Die Regierungsmedien verbreiteten jahrelang das Märchen, die Welt würde geeint gegen Russland stehen. In Wirklichkeit war es immer nur die NATO, und da nicht mal alle. Die Türkei macht weiter beste Geschäfte mit Russland. Jetzt haben auch die USA als NATO-Führungsmacht genug von den Kriegshysterikern der EU-NATO-Länder, reden nicht mehr mit der deutschen Heeresführung, senden keinen Außenminister zum Außenministertreffen der NATO-Staaten und wollen den Krieg so rasch als möglich beenden. Was beschließen die Grünen? Den Raketenkrieg gegen Russland.

Die woke europäische Politik verfolgt seit Jahren, eher seit Jahrzehnten, eine Politik, die Ideologie über die Realität stellt. Als Resultat steckt Europa in der tiefsten Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Seine Wirtschaft liegt am Boden, seine Bevölkerung ist auf den eigenen Straßen nicht mehr sicher (mit Ausnahme der Länder wie Ungarn und Polen), seine Politiker werden in der ganzen Welt belacht. Es dient der Welt nicht als Vorbild, sondern als abschreckendes Beispiel. Natürlich immer mit erhobenem Zeigefinger. Aber die linkswoke Führung will den Kurs partout nicht ändern. Statt auf die Vergiftungserscheinungen des Patienten Europa zu reagieren, erhöht sie immer weiter die Dosis Gift. Und am schlimmsten treiben es die Grünen, die sich von einer Partei des Friedens und des Umweltschutzes zu einer Partei des Krieges und der Umweltzerstörung im Namen des Klimas gewandelt haben.