Horst D. Deckert

ANIMAP-Verzeichnis: Unternehmer zeigen Gesicht

„Wochenblick“ hat sich bei oberösterreichischen Unternehmern aus unterschiedlichen Branchen, die sich bei ANIMAP registriert haben, umgehört und wollte von ihnen wissen, warum sie diesen Schritt gegangen sind und was sie dazu bewegt hat.

Anđa Šipura-Jakšić (Everyday-Beauty nails&more, Bad Schallerbach)

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Ich bin seit 9 Jahren Unternehmerin und habe nach dem ersten Lockdown 60 % meiner Kunden verloren. Ich nenne das politischen Willkür, man hat es gezielt auf Klein- und Mittelbetriebe abgesehen. Ich habe mich bei ANIMAP eingetragen, weil ich gegen Diskriminierung bin. Zu mir dürfen Geimpfte so wie Ungeimpfte mit oder ohne FFP2-Maske kommen. Alle Menschen sollten gleich behandelt und nicht nach ihrem Impfstatus bewertet werden.

Die Politik hat genug Spaltung erzeugt und durch meinen Eintrag bei ANIMAP hoffe ich, dass etliche Unternehmer nachziehen und wir alle wieder etwas mehr zusammenrücken können, wir dürfen nicht zulassen, dass eine Zwei-Klassen-Gesellschaft entsteht. Bei mir sind ALLE herzlich willkommen.

Hannes Schneiderbauer (Versicherungskanzlei und Unternehmensberater, Leonding)

Ich habe mich bei ANIMAP eingetragen, weil mir der Grundgedanke eines diskriminierungsfreien und unabhängigen Branchenverzeichnisses gut gefällt und ich unserer (freien?) Gesellschaft wünsche, dass möglichst viele sich positionieren und dort eintragen.

Es ist dringend notwendig, nicht nur unsere Grundrechte zurückzuerlangen und der einseitigen (Fehl-) Informationen entgegenzuwirken, sondern auch wieder verbindende Schritte zu setzen. Mit ANIMAP können wir allen Menschen ein Angebot machen, auch jenen, die sich nicht blind der Corona-Diktatur hingeben.

Lotte Riegler (Architektin, St. Thomas am Blasenstein)

Ich habe in einer Telegram-Gruppe oder bei euch im „Wochenblick“ von ANIMAP gelesen. Da bin ich sofort beigetreten. Wir sind bei ANIMAP dabei, weil die Plattform gegen die Diskriminierung von Ungeimpften auftritt und weil wir gegen den „Grünen Pass“ sind. Wir haben auch gesagt, dass wir wenig Kundenfrequenz haben, mein Mann ist auch selbstständig von zu Hause aus. Wir haben in Österreich das Gleichheitsprinzip. Wenn ich jemandem den Zutritt verwehre, dann komme ich diesem Prinzip nicht mehr nach.

Gerald Hofmair (Kfz-Hofmair, Wallern)

Für uns ist jeder Mensch gleich, ob getestet, genesen oder geimpft. Wir wollen arbeiten und für uns zählt der Mensch. Ich hoffe, dass noch viele Betriebe so denken wie wir. Wir bedienen alle gleich. Wir kämpfen für unsere Grundrechte und lassen uns nicht einschüchtern!

Alois Endl (Fotograf, Linz)

Eine Freundin hat mir Ende März 2021 den Link zu ANIMAP geschickt, damals gab es vier Einträge in Linz, noch ganz wenige in Österreich. Ich habe mich eingetragen, um ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen. Der freie Wille ist für mich unantastbar und ein Recht jedes Menschen.

Als Dankeschön habe ich auch gespendet, solche Projekte verdienen eine Unterstützung.

Maria Machado (Gasthof zum Auerhahn, Ebensee am Traunsee)

Ich freue mich, dass wir wieder Verantwortung für unseren Körper und

unser Handeln übernehmen. Und so in Liebe und Respekt wieder das Leben miteinander feiern. Deshalb unterstütze ich solche Aktionen mit ganzem Herzen.

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