Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Woher kommt der Strom? Noch´ne Dunkelflaute

Woher kommt der Strom? Noch´ne Dunkelflaute

Woher kommt der Strom? Noch´ne Dunkelflaute

48. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe

Nach einem dreitägigem Windbuckel, welcher die Dunkelflaute der vergangenen Woche beendete, kam es zu Beginn der aktuellen Analysewoche zu einer weiteren Dunkelflaute. Diese hielt zwei Tage an. Das klingt nicht viel. Wollte man allerdings neben den Stromimporten den fehlenden Strom durch Batteriespeicher ersetzen, wären Großspeicher notwendig, die die aktuelle Antragszahl von 720 GW weit übersteigen würde. Die Tragik: Auch wenn das Volumen bereits vorhanden wäre, gäbe es in den Speichern praktisch keinen Strom mehr. Die Dunkelflaute der vergangenen Woche hätte alle Speicher leergesaugt. Überschüssigen Strom, der zwischenzeitlich hätte gespeichert werden können, gab es nicht.

Der kürzlich in Betrieb genommener Großspeicher in Bollingstedt hat eine Leistung von 103,5 MW und eine Kapazität von 239 MWh. Knapp 10 (zehn!) dieser Großanlagen wären notwendig, um ein GW-Leistung zu bereit zu stellen.

„Die Anlage in Bollingstedt hat mit 239 Megawattstunden (MWh) fast genauso viel Kapazität wie alle bisher installierten Heimspeicher in Schleswig-Holstein zusammen. Sie könnte rund 30.000 Haushalte einen Tag mit Strom versorgen. Bezogen auf ganz Deutschland entspricht das allerdings nur dem Gesamtbedarf von 16 Sekunden.“

Das Gerede von Batteriespeichern, die die Energiewende retten, ist und bleibt dümmliches Gerede von Leuten, die in Wahrheit gute Geschäfte machen wollen. Preisdifferenzgeschäfte und Erträge aus Netzstabilisierungsmaßnahmen. Dafür sind Großspeicher gut geeignet.

Bitte beachten Sie die Kfz-Zulassungszahlen des Monats November nach den Tagesanalysen, die Peter Hager zusammengestellt hat.

Montag, 24.11.2025 bis Sonntag, 30.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 37,6 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,2 Prozent, davon Windstrom 34,5 Prozent, PV-Strom 3,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,6 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 48. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 48. KW 2025:

Factsheet KW 48/2025  ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2, Agora-Zukunftsmeter 68 Prozent Ausbau & 86 Prozent Ausbau

Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Tagesanalysen

Montag

Montag, 24.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 33,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,2 Prozent, davon Windstrom 31,3 Prozent, PV-Strom 2,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,8 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. November 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 24.11.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten. 

Dienstag

Dienstag, 25.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 13,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 25,4 Prozent, davon Windstrom 10,8 Prozent, PV-Strom 2,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,8 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. November 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.11.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch

Mittwoch, 26.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 15,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 27,3 Prozent, davon Windstrom 12,6 Prozent, PV-Strom 2,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,9 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. November 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.11.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Donnerstag

Donnerstag, 27.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,2 Prozent, davon Windstrom 46,8 Prozent, PV-Strom 3,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,6 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. November 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.11.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Freitag

Freitag, 28.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 49,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,5 Prozent, davon Windstrom 46,6 Prozent, PV-Strom 3,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,6 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. November 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.11.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag

Samstag, 29.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 45,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,0 Prozent, davon Windstrom 42,1 Prozent, PV-Strom 3,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,3 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. November 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.11.2025: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Sonntag

Sonntag, 30.11.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 51,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,9 Prozent, davon Windstrom 47,7 Prozent, PV-Strom 3,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,6 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. November 2025 ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 30.11.2025: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

PKW-Neuzulassungen November 2025: Hybrid-Fahrzeuge ohne Plug-in erstmals rückläufig

von Peter Hager

Im November 2025 wurden 250.671 PKW neu zulassen, was einem kleinen Zuwachs von 2,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.

Gegenüber dem Oktober 2025 mit 250.133 Neuzulassungen blieben diese fast unverändert.

+ Plug-in-Hybrid-PKW sowie reine Elektro-PKW (BEV) verzeichnen einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum schwachen Vorjahr

+ Hybrid-Fahrzeuge (ohne Plug-In) mit leichtem Rückgang

+ Rückgänge bei Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb

Antriebsarten 

Benzin: 61.077 (- 21,1 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 24,4 %)

Diesel: 29.471 (- 19,3 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 11,8 %)

Hybrid (ohne Plug-in): 70.916 (- 4,1 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 28,3 %)

darunter mit Benzinmotor: 56.345

darunter mit Dieselmotor: 14.571

Plug-in-Hybrid: 32.433 (+ 57,4 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 12,9 %)

darunter mit Benzinmotor: 30.461

darunter mit Dieselmotor: 1.972

Elektro (BEV): 55.741 (+ 58,5 % ggü. 11/2024 / Zulassungsanteil: 22,2 %)

Sonstige: Flüssiggas (1.033 / Zulassungsanteil: 0,4 %)

Die beliebtesten zehn E-Modelle im Monat 11/2025

VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 3.340

VW ID 3 (Kompaktklasse): 3.161

Skoda Elroq (SUV): 3.140

Skoda Enyaq (SUV): 2.313

Mercedes CLA (Mittelklasse): 1.985

BMW X1 (SUV): 1.940

Audi A6 (Obere Mittelklasse): 1.804

Mini (Kleinwagen): 1.668

VW ID 4/5 (SUV): 1.662

Seat Tavascan (SUV): 1.592

Zudem erreichten folgende Modelle mehr als 1.000 Neuzulassungen: Audi Q6, Fiat 500, Seat Born, BMW 4er, BMW 5er, Ford Explorer und Tesla Model 3

Quelle1 / Quelle II  

„BYD stark gefragt, Einbruch bei Tesla“, …

… so ist in einem Artikel der Tagesschau.de vom 03.12.2025 zu lesen. Weiter hieß es dort:

Während der US-Elektroautobauer Tesla weiter an Boden in Deutschland verliert, steigen die Absätze beim chinesischen Hersteller BYD. Mehr als 4.000 E-Fahrzeuge von BYD wurden im November neu zugelassen: ein Anstieg von mehr als 830 Prozent im Vorjahresvergleich.

Das bedarf einer genaueren Erläuterung:

Im November wurden lt. KBA von BYD insgesamt 4.026 PKW-Neufahrzeuge zugelassen. Davon waren 2.847 Plug-in-Hybrid PKW (diese sind von den EU-Importzöllen ausgenommen) und 1.179 reine BEV-PKW (Nov. 2024: 406). Zum Vergleich wurden von Tesla, das Unternehmen bietet ausschließlich BEV-PKW an, im November 2025 insgesamt 1.763 BEV-PKW neu zugelassen (Nov. 2024: 2.208).

Es ist keine Frage, dass chinesische Fahrzeuge, insbesondere kleinere, sehr preisgünstige Fahrzeuge in Zukunft in Deutschland reüssieren werden. Die geplante Förderung wird dazu beitragen. Das wird nichts an der Tatsache ändern, das trotz zweistelliger Zuwächse bei den Zulassungszahlen, die Elektromobilität nicht annähernd in die Bereiche kommt, die ursprünglich anvisiert waren (2030 = 15 Mio E-Autos auf deutschen Straßen // Stand 1/2025 = 1,65 Mio = 3,3 Prozent des Gesamtbestandes).

Quelle

 Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Der Beitrag Woher kommt der Strom? Noch´ne Dunkelflaute erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Die Souveränität der EU-Länder

Die Souveränität der EU-Länder

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Immer mehr Vorfälle zeigen auf, dass die Politiker der EU-Länder viel mehr ihrer Souveränität an eine zentrale Bürokratie in Brüssel abgegeben haben, als bisher allgemein angenommen. Das langsame Erkennen führt zu einer Krise, die sich gerade erste zu entfalten beginnt. TKP erklärt die Anzeichen. In einem vorherigen Artikel wurde aufgezeigt, wie Ausnahmeregeln, die für echte […]

Der Beitrag Die Souveränität der EU-Länder erschien zuerst unter tkp.at.

Zwei Systeme: Enrico Mattei und Italiens Wiederaufschwung nach dem Krieg

Zwei Systeme: Enrico Mattei und Italiens Wiederaufschwung nach dem Krieg

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Italien ging aus dem Zweiten Weltkrieg mit einer zerstörten Wirtschaft hervor. Nach dem Krieg und zwei Jahrzehnten faschistischer Herrschaft unter dem vom MI6 eingesetzten und von der Wall Street finanzierten Diktator Benito Mussolini brach Italiens BIP 1945 real um 40 % gegenüber dem Niveau von 1938 ein und fiel auf das Niveau von 1911 zurück. […]

Der Beitrag Zwei Systeme: Enrico Mattei und Italiens Wiederaufschwung nach dem Krieg erschien zuerst unter tkp.at.

»Vorwand Wahlmanipulation« – Verhindert so der Verfassungsschutz eine Machtübernahme der AfD im Osten?

Der Inlandsgeheimdienst warnt vor möglicher „russischer Einflussnahme“ auf die Landtagswahlen 2026. Offiziell geht es um den Schutz der Demokratie. Doch Kritiker vermuten ein politisches Kalkül dahinter: Mit dem Hinweis auf ausländische Manipulation ließen sich AfD-Erdrutschsiege im Osten infrage stellen, delegitimieren – oder im Extremfall sogar stoppen! Warnung vor möglicher Manipulation von Landtagswahlen in Deutschland – […]
Völkermordprozess bei IGH zu Ukraine und Russland: Klage gegen Russland abgewiesen, Vorwürfe gegen Ukraine weiter geprüft

Völkermordprozess bei IGH zu Ukraine und Russland: Klage gegen Russland abgewiesen, Vorwürfe gegen Ukraine weiter geprüft

ICJ-20250723-02-scaled-e1753427204125.jp

Der Kampf zwischen Ukraine und Russland findet nicht nur auf dem Schlachtfeld und den Medien, sondern auch vor Gericht statt. Der Internationale Gerichtshof der UNO hat alle Klagen gegen Russland als unberechtigt abgewiesen, prüft aber weiter die Vorwürfe gegen die Ukraine wegen Völkermordes. Vor dem Internationalen Gerichtshof könnte die Russische Föderation offenbar ihre Anliegen erfolgreich […]

Der Beitrag Völkermordprozess bei IGH zu Ukraine und Russland: Klage gegen Russland abgewiesen, Vorwürfe gegen Ukraine weiter geprüft erschien zuerst unter tkp.at.

Wenn AfD-Abgeordnete reisen

Wenn AfD-Abgeordnete reisen

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Wenn AfD-Abgeordnete reisen

Wenn AfD-Abgeordnete reisen

Die Kosten für vom Steuerzahler bezahlte Amerika-Tickets von AfD-Abgeordneten sind plötzlich ein Thema für Medien und konkurrierende Parteien. Erstaunlich, denn bei den Abgeordneten dieser Parteien würde es sich durchaus auch lohnen, mal nachzufragen. Aber das könnte unangenehm für die eigene Klientel werden.

von Peter Grimm

Es ist nicht leicht für die Aktivisten in Politik und Medien, am Ruf von AfD-Politikern so zu kratzen, dass nicht gleichzeitig auch Fragen an das Gebaren der eigenen Klientel geweckt werden. So auch jetzt, als 20 AfD-Politiker – darunter einige Bundestagsabgeordnete – in die USA eingeladen wurden. Allein die Tatsache, dass sie dort Trump-Anhänger besuchen wollen, weckt bei den meisten deutschen Bürgern keinen relevanten Unmut mehr. Aber eine Möglichkeit für Empörung gibt es immer: die Verschwendung von Steuergeld. Unter der Überschrift „USA-Ausflug der AfD kostet Steuerzahler Tausende Euro“ schrieb der Spiegel:

„AfD-Abgeordnete reisen erneut in die USA, um ihre Kontakte zu Republikanern und dem Trump-Lager auszubauen – finanziert aus Steuergeldern. Die Union spricht von Missbrauch.“

Bild rechnete vor: „AfD-Trip nach New York kostet fast 60.000 Euro Steuergeld!“ Und das betrifft nur die Bundestagsabgeordneten. Zur AfD-Reisegruppe gehören auch sieben Landtagsabgeordnete aus Sachsen-Anhalt, für die das ebenfalls eine Art Dienstreise ist. „Die Abgeordneten der Fraktion werden die Reisekosten im zulässigen Rahmen anschließend gegenüber dem Landtag beziehungsweise der Fraktion abrechnen“, zitiert Bild einen Fraktionssprecher. Anlass der Reise: AfD-Bundestags-Fraktionsvize Markus Frohnmaier wird vom „New York Young Republican Club“ ausgezeichnet.

Da bieten sich neben der Party selbstverständlich noch viele Gelegenheiten zu politischen Begegnungen und Gesprächen. Dennoch könnte manchen Steuerzahler bei solchen Meldungen etwas Unmut befallen. Unmut über die AfD gefällt wiederum der Konkurrenz auf der anderen Seite der Brandmauer. Allerdings schützt sie diese Brandmauer nicht davor, dass jener Unmut auch zu ihnen überschwappt. Denn den meisten Bürgern ist auch ohne Spiegel und Bild klar, dass es dort mit den Reisekostenabrechnungen keineswegs anders zugeht.

In den Raum gestellte Fragen können jeden treffen

Die Gelder für Abgeordneten-Reisen bekommen alle Fraktionen von links bis rechts. Und es ist zweifelhaft, dass die meisten Steuerzahler die Trips von Roten, Grünen und Schwarzen nun für deutlich sinnvoller halten als die AfD-Reise nach Amerika. Nur da fragen die einschlägigen Medien nicht so genau nach.

Hat Charlotte Neuhäuser, Bundestagsabgeordnete der Linken, ihre Reisekosten aus ihrer Privatschatulle bezahlt, um in Belem das Klima zu retten? In den Medien spielten die Kosten ihrer Reise jedenfalls keine Rolle. Wichtiger war, dass sie wegen ihrer Kufiya nicht an einem Empfang am deutschen Pavillon der Weltklimakonferenz teilnehmen durfte.

Auch bei den grünen Bundestagsabgeordneten Lisa Badum oder Claudia Roth schien es niemanden zu interessieren, ob der Steuerzahler vielleicht ihre Reise bezahlt hat. Dabei hatten sie im Bundestag bzw. auf dem letzten Grünen-Parteitag viel von der Weltklimakonferenz zu erzählen.

Diese Unwucht des Medieninteresses wird – auch wenn es den Brandmauerwächtern missfällt – von einem immer größeren Teil des Publikums durchaus registriert. Wer zu Recht Fragen an die AfD wegen der Verwendung ihrer Fraktionsmittel stellt, darf sich nicht wundern, wenn diese in den Raum gestellten Fragen dann auch an andere adressiert werden.

Auch der momentan gerade nicht im breiten öffentlichen Bewusstsein präsente Umstand der Ungleichbehandlung der politischen Stiftungen der Bundestagsparteien könnte irgendwann zu einem Bumerang werden. Bekanntlich bekommt die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung keine Fördermittel aus dem Steuertopf, wie sie die vergleichbaren Stiftungen aller anderen Bundestagsparteien erhalten. Dies könnte bei andauernder Ungleichbehandlung irgendwann bei Steuerzahlern die Frage aufwerfen, warum parteinahe Stiftungen überhaupt staatlich finanziert werden müssen. Offenbar kann eine Partei durchaus auch ohne diese Zuwendungen groß und stark werden, ja sogar zur umfragestärksten Kraft wachsen. Vielleicht lässt sich da etwas sparen?

Aber sollte sich diese Ungleichbehandlung wirklich nicht mehr aufrechterhalten lassen, dürften die anderen Parteien am Ende eher Geld über die Brandmauer werfen, als an sich selbst zu sparen. Dabei wäre Sparsamkeit bei der direkten und indirekten staatlichen Parteienfinanzierung etwas, das vielen steuerzahlenden Wählern aller Parteien durchaus gefallen dürfte.

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Russlands Exklave wird zum Pulverfass

Russlands Exklave wird zum Pulverfass

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Russlands Exklave wird zum Pulverfass

Russlands Exklave wird zum Pulverfass

Ein Brandsatz im Baltikum – und doch bleibt es in Westeuropa erstaunlich still. Brüssel plant eine möglich Eskalation im nächsten Sanktionspaket und bedient sich einer alten Angst Russlands: eine mögliche Unterbrechung des Transits nach Kaliningrad. Offiziell geht es um „Dual-Use-Güter“. In Moskau liest man das als Warnsignal.

von Karl Brüning

Seit Wochen kursieren Berichte über ein neues Maßnahmenpaket gegen Russland. Vieles wirkt wie Routine: Ölrestriktionen, Finanzsanktionen, neue Handelsbarrieren. Doch ein Punkt ragt heraus – und bleibt im Westen dennoch weitgehend unbeachtet: die Diskussion über eine mögliche Einschränkung des Transits nach Kaliningrad (früher Königsberg).

Offiziell soll es nur um sogenannte „Dual-Use-Güter“ gehen. Waren also, die sowohl zivil als auch militärisch verwendet werden können: Maschinen, Fahrzeuge, Elektronik, Chemikalien, Metallprodukte. In der Praxis betrifft das fast alles, was eine Region zum normalen Leben braucht.

Aus russischer Sicht wäre der Eingriff deshalb weit mehr als die gewohnten Sanktionen. Es wäre ein Bruch mit bestehenden Verträgen, ein Schritt, der schnell als faktische Blockade gewertet werden könnte. Und genau deshalb sorgt die Debatte in Moskau für Nervosität: Eine Unterbrechung des Zugangs zur Exklave gilt dort seit Jahrzehnten als rote Linie.

Strategisches Nadelöhr

Die sogenannte Suwalki-Lücke rückt wieder ins Zentrum geopolitischer Betrachtungen. Dieser schmale Grenzstreifen zwischen Kaliningrad, Polen, Litauen und Belarus gilt seit Jahren als „verwundbarster Punkt Europas“ und seit jeher einer der größten Streitpunkte in Osteuropa. Noch brisanter: die Transitroute in die russische Exklave läuft unweit über Litauen. Sollte die Route unterbrochen werden, wäre kein einzig möglicher Landzugang mehr gegeben.

Genau deshalb gerät Vilnius jetzt unter massiven Druck. Wenn Brüssel den Katalog der verbotenen Güter verschärft, bleibt Litauen keine Wahl: Es muss die Transitroute nach Kaliningrad entsprechend schließen, auch wenn das Land damit direkt ins Zentrum eines geopolitischen Konflikts rückt. In russischen Analysen heißt es daher nicht ohne Grund, dass Litauen „in eine Konfrontation hineingeschoben wird“. Ein russischer Versuch, diese Passage zu öffnen, würde allerdings automatisch einen Konflikt mit einem NATO-Mitglied auslösen, mit allen Risiken, die eine solche Eskalation mit sich bringt.

Moskau erinnert in diesem Zusammenhang an mehrere Verträge, die den freien Zugang zur Exklave ausdrücklich regeln. In den Abkommen von 1994, 2002 und 2004 verpflichtete sich nicht nur Litauen, sondern die gesamte Europäische Union, den Verkehr zwischen Russland und der Enklave sicherzustellen.

Moskaus Außenamtssprecherin Maria Sacharowa bekräftigte erst im November, dass jede Einschränkung als Bruch dieser Verpflichtungen verstanden würde. Russische Analysen gehen noch weiter und betonen, dass ein solcher Schritt als „casus belli“ gewertet werden könnte – als Anlass für eine Reaktion, die nach russischer Militärdoktrin als defensiv gilt.

Dass die Unterbrechung von selbst schmalen Logistikrouten zu Kriegen führen kann, zeigt besonders ein jüngeres Beispiel: die Blockade der Straße von Tiran im Jahr 1967. Die damalige Unterbrechung des Zugangs zum israelischen Hafen Eilat löste den Sechstagekrieg aus.

Polen schon bereit

Parallel zur Debatte um Litauen und die Suwalki-Lücke rüstet sich unser östlicher Nachbar zum Gefecht. Die Regierung treibt derzeit das Programm „East Shield“ voran – einen groß angelegten Umbau der gesamten Ostgrenze. Panzersperren, Betonblöcke, Gräben und befestigte Anlagen sollen einen „Schutzwall“ gegen mögliche Angriffe aus Russland oder Belarus bilden. Auch Offensivszenarien wären aber leicht durchführbar. Jaroslaw Gromadzinski, der ehemalige Kommandeur des Eurokorps, kritisiert das Projekt zwar, aber nicht etwa weil es die Kriegsgefahr erhöht, sondern es nach seinem Geschmack nicht modern genug sei und Russland nicht wirklich bedrohen würde:

,,Heutzutage haben Festungsanlagen keine Chance, den Feind aufzuhalten. Es geht darum, seine Bewegungen zu scannen, damit er sich dorthin bewegt, wo wir ihn haben wollen.“

Er sagt auch, dass East Shield weit über Ostpolen hinausgehen müsse und gar die Modernisierung von Brücken über die Weichsel einschließe, damit sie das Gewicht der in Westpolen stationierten modernen Panzer tragen können. Darüber hinaus solle der Schutzschild Ost auch ein „Anti-Schock-System“ umfassen, eine Reihe von Sensoren zur Überwachung der Aktivitäten in Belarus und Russland.

So meldete sich nun auch der russische Duma-Abgeordnete Andrej Kolesnik zu Wort. In einem Interview mit dem Portal News.ru warnte das Mitglied des Verteidigungsausschusses Polen davor, überhaupt mit dem Gedanken zu spielen, Kaliningrad militärisch ins Visier zu nehmen.

Kolesnik bezeichnete die Rhetorik aus polnischen Offizierskreisen als „gefährliches Aufblasen von Szenarien“, das für Warschau riskanter sei als für Moskau. In Russland, so sagt er, halte man solche Aussagen inzwischen eher für Stoff spöttischer Kommentare als für ernsthafte Bedrohung.

Gleichzeitig erinnerte er an die historische Verwundbarkeit Polens: an den schnellen Zusammenbruch 1939 und an die späteren Gebietsgewinne durch die Vorstöße der Roten Armee. Auch damals hätte Polen eine der größten Armeen Europas gehabt. Wer heute mit großspurigen Drohungen spiele, riskiere, dass die Geschichte sich nicht zu Polens Gunsten wiederhole.

Doch er machte auch deutlich, dass eine polnische Eskalation nicht nur zu einer direkten Konfrontation mit Russland führen würde, sondern Polen zusätzlich einem erstarkenden Deutschland gegenüberstünde. Berlin modernisiert seine Streitkräfte derzeit mit hohem Tempo – ein Faktor, der in polnischen Militärkreisen kaum thematisiert werde, wie Kolesnik kritisierte. Der Abgeordnete betonte, Russland habe keinerlei Interesse an einer erneuten „Befreiung“ polnischer Gebiete.

Hinzu komme, so seine Einschätzung, die interne Zerbrechlichkeit der Europäischen Union. Streitpunkte innerhalb des Bündnisses ließen Polen verwundbar zurück, während das Land selbst nur begrenzte Kampferfahrung und überschaubare militärische Mittel habe. Die polnischen Generäle, so Kolesniks Fazit, sollten ihre Energie weniger in martialische Reden stecken – und stattdessen ein wachsameres Auge auf das neue Selbstbewusstsein Berlins richten.

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Dokumente: Ukraine plant Einsatz radioaktiver “schmutziger Bombe”

Dokumente: Ukraine plant Einsatz radioaktiver “schmutziger Bombe”

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Dokumente: Ukraine plant Einsatz radioaktiver “schmutziger Bombe”

Dokumente: Ukraine plant Einsatz radioaktiver “schmutziger Bombe”

Die Ukraine plant den Einsatz einer schmutzigen Bombe an Orten mit hohem Publikumsverkehr in Russland. Das geht aus Dokumenten des ukrainischen Geheimdienstes SBU hervor, die das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht hat.

von Günther Strauß

Der ukrainische Geheimdienst SBU simulierte die Explosion einer “schmutzigen Bombe” an einem Ort mit großem Menschenaufkommen. Hierüber informiert Generalmajor Alexej Rtischtschew, Leiter der ABC-Schutztruppen Russlands – mit Verweis auf methodisches Ausbildungsmaterial des SBU, über das Moskau verfügt:

“Eine der Übungen beinhaltet die Simulation des Diebstahls ionisierender Strahlungsquellen, der Herstellung eines Sprengsatzes und dessen Detonation an einem Ort mit massenhaftem Publikumsaufkommen.”

Rtischtschew hob die bedeutende Rolle von Andrej Jermak, dem ehemaligen Leiter des Präsidialamtes von Wladimir Selenskij, bei diesem Unterfangen hervor. Dieser überwachte die Organisation, Logistik und Finanzströme für die Einfuhr ausgebrannter Brennelemente in die Ukraine, bei der weder die Internationale Atomenergieorganisation noch andere relevante Organisationen benachrichtigt wurden. Die Lieferrouten führten über Polen und Rumänien.

Der Generalmajor stellte klar, dass dies die Gefahr berge, dass Kiew eine “schmutzige Bombe” entwickeln und anfertigen und sie dann für eine Provokation “unter falscher Flagge” einsetzen könnte.

Überdies eignet sich zu diesen Zwecken nicht nur Material aus abgebrannten Brennelementen, sondern auch Strahlungsquellen geringerer Radioaktivität, wie sie etwa beim Bohren von Erdölbrunnen zur geophysischen Untersuchung umliegender Sediment- und Gesteinsschichten oder aber bei regelmäßigen Untersuchungen eines bestehenden Ölbrunnens auf etwaige Schäden Verwendung finden. In diesem Zusammenhang erinnerte er auch an einen Bericht an den damaligen ukrainischen Premierminister Denis Schmygal, den der damalige Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Alexander Litwinenko, im November 2024 ablegte: Laut diesem Bericht, der dem russischen Verteidigungsministerium ebenfalls verfügbar ist, gingen allein im Gebiet Charkow der ehemaligen Ukrainischen SSR 68 Quellen ionisierender Strahlung einfach mal eben “verloren” – darunter auch hochaktive. Diese Gegenstände befanden sich im Metrologie-Institut in der Stadt Lipzy. In jenem Dokument sei betont worden, dass jeglicher Kontrollverlust über Quellen ionisierender Strahlung als Strahlungsunfall klassifiziert wird. Generalmajor Rtischtschew gab zudem zu bedenken:

“Ich würde gern Ihre Aufmerksamkeit auf eine Prognose des ukrainischen Katastrophenschutzdienstes lenken – ihr zufolge würde im Falle eines Strahlungsunfalls an der russisch-ukrainischen Grenze lediglich Staatsgebiet der Russischen Föderation kontaminiert werden. Indes ist für einen solchen Fall ein anderes Szenario weitaus wahrscheinlicher – so, wie es sich beim Unfall am Kernkraftwerk Tschernobyl ereignete. Somit würden, wenn wir die jahresdurchschnittliche Windrichtung und -intensität in Europa bedenken, die radioaktiven Stoffe über weite Teile der Ukraine und Europas verteilt werden.”

Eine “schmutzige Bombe” – auch unter dem Fachnamen “radiologische Bombe” bekannt – ist ein Behälter mit radioaktiven Isotopen und einer Sprengladung. Bei der Detonation wird die Ladung zerstört, und die radioaktive Ladung wird durch die Druckwelle verteilt und verseucht große Gebiete.

Neben dem Vorhaben einer mutwilligen Kontaminierung weiter Landstriche bei einer Provokation mithilfe einer “schmutzigen Bombe” wirft der Leiter der russischen ABC-Schutztruppen dem Kiewer Regime auch sträfliche Nachlässigkeit im Umgang mit radioaktiven Stoffen vor. Von einem nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion stillgelegten Betrieb der Uranwirtschaft in Kamenskoje, Gebiet Dnepropetrowsk, geht ebenfalls ein enormes Umweltrisiko aus – schwach radioaktive Tailings, die dort nach Verarbeitung von Uranerzen zu Yellowcake entstanden, werden dort in offenen Gruben gelagert und gefährden das Grundwasser. Dies ist der Weltgemeinschaft schon seit geraumer Zeit bekannt – doch auch die heruntergekommenen Gebäude und Anlagen des Chemiewerks bergen ein ähnliches, dabei allerdings viel größeres Risiko, weil der Betrieb Yellowcake nicht nur erzeugte, sondern auch weiterverarbeitete:

“Befürchtungen erregt auch die Lage am Pridneprowskoje-Chemiewerk. In den Jahren von 1949 bis 1991 verarbeitete dieser Betrieb Uranerze – aber auch Urankonzentrate. Momentan wird sein Gelände anderweitig genutzt. Die Gebäude und Anlagen des Werks befinden sich momentan in einem Havariezustand. Niederschlag, der seinen Weg in die Innenräume findet, spült dort radioaktive Abfälle ab und sammelt sich in den Kellerräumen. Unter diesen Bedingungen wächst das Risiko, dass das Dnepr-Flussbecken kontaminiert wird und gefährliche Uran-Zerfallprodukte ins Schwarze Meer gelangen. Ich richte Ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass seitens der Russischen Föderation keinerlei Feuereinwirkung auf das besagte Objekt stattfand.”

In Anbetracht der oben dargelegten Tatsachen ist dem Westen, welcher die Kiewer Militärjunta unterstützt, gleichermaßen eine  sträfliche Nachlässigkeit vorzuwerfen, so der Generalmajor:

“Somit provoziert der Westen mit seiner militärischen und finanziellen Hilfe das Kiewer Regime zu zahlreichen Verstößen gegen internationale Normen des Umgangs mit radioaktiven Materialien. Kiews westliche ‘Schutzpatrone’ bedenken dabei nicht, dass der Verfall des staatlichen Steuerungssystems durchaus imstande ist, nicht nur die Ukraine, sondern auch eine ganze Reihe weiterer europäischer Staaten an den Rand einer Umweltkatastrophe zu bringen.”

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Tacheles #183 ist online

Tacheles #183 ist online

Tacheles #183 ist online

In dieser Folge von Tacheles mit Röper und Stein zerlegen wir, warum die neue US-Sicherheitsstrategie offenbar nur aus dem einen Satz „Europa, viel Spaß alleine!“ besteht, wie Donald Tusk aus Versehen russische Propaganda bestätigt hat, warum Borrell von einer „Kriegserklärung“ der USA faselt und wie Brüssel gerade lernt, was „Raub“ auf Flämisch heißt. Außerdem ging […]

Rentenkasse setzt eine Milliarde Euro in den Sand

Rentenkasse setzt eine Milliarde Euro in den Sand

Von MANFRED ROUHS | Die Rente ist sicher? Sicher nicht für jeden. Etwa 10.000 Zahnärzte und Angehörige anderer Berufe im Raum Berlin, Brandenburg und Bremen müssen mit einer Halbierung ihrer Rentenansprüche rechnen. Denn das Versorgungswerk der Berliner Zahnärztekammer (VZB) hat mit gut 1,1 Milliarde Euro etwa die Hälfte seines gesamten Anlagevermögens mit zweifelhaften Investitionen in den Sand gesetzt. Das meldet der RBB.

Zahnärzte zahlen nicht in die gesetzliche Krankenkasse ein. Soweit sie nicht privat vorgesorgt und Vermögen angesammelt haben, sind sie auf ihr jeweiliges regionales Versorgungswerk angewiesen. Diese Versorgungswerke wirtschaften zwar selbstständig, unterliegen aber der staatlichen Kontrolle, für die im Fall des VZB die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft zuständig ist.

Dort scheinen nicht die größten Anlage-Koryphäen versammelt zu sein. Der Rechtsanwalt eines mutmaßlich für die Verluste verantwortlichen früheren Vorstands des VZB macht geltend, von dort habe es nie Einwände gegen die Auswahl der Anlageobjekte der Kasse gegeben. Dazu gehörten Firmen-Neugründen, Ferienressorts und digitale Versicherungen. Ein Teil dieser Unternehmen war nicht börsennotiert.

Der Berliner Generalstaatsanwalt hat Ermittlungen gegen ehemalige Mitglieder des Verwaltungsausschusses des VZB eingeleitet. Es geht um den Anfangsverdacht der Vorteilsnahme, Bestechlichkeit und Vorteilsgewährung sowie um Beihilfe-Handlungen. D.h.: Möglicherweise war ein Teil der Geldanlagen Fake. Bestimmte Verantwortliche des VZB stehen unter dem Verdacht, sich auf Kosten des Versorgungswerks persönlich bereichert zu haben.

Das deutsche Rentensystem verfault von innen. Es geht zugrunde an Korruption, Betrug und Inkompetenz. Ihm übergeordnet ist ein zunehmend in die Verantwortungslosigkeit abdriftender staatlicher Kontrollapparat, dessen Akteure in vieler Hinsicht offenbar überfordert sind.

Kein Wunder, dass die überregionalen Massenmedien kaum über diesen Fall berichten. Die Öffentlichkeit soll offenbar nicht beunruhigt werden.


Rentenkasse setzt eine Milliarde Euro in den SandPI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und täglich im Internet publiziert. Bitte folgen Sie ihm hier bei X! Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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CSU-Parteitag: Klatsche für Söder -13 Prozent weniger Zustimmung bei Wiederwahl

CSU-Parteitag: Klatsche für Söder -13 Prozent weniger Zustimmung bei Wiederwahl

CSU-Parteitag: Klatsche für Söder -13 Prozent weniger Zustimmung bei Wiederwahl

Der CSU-Vorsitzende Markus Söder ist erneut im Amt bestätigt worden. Auf dem CSU-Parteitag in München erhielt er aber nur  83,6 Prozent der Delegiertenstimmen – eine deftige Ohrfeige!  Vor zwei Jahren noch hatte Söder 96,6 Prozent erhalten und sein bislang bestes Ergebnis erzielt.

In seiner Grundsatzrede vor den rund 1.000 Delegierten hatte Söder zuvor versucht, die schlechte Stimmung in der Partei gegen ihn zu wenden. Der bayerische Ministerpräsident versuchte es mit der großen Politik: „Wir werden angegriffen wie nie. Unser Wohlstandsmodell, unser Sozialstaatsmodell, unser Demokratiemodell. Es ist Zeit, uns zu wehren.“ Genutzt hat es Söder offenbar wenig.

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