Kategorie: Nachrichten
Argentinische Reform: Privatisierung des Untergrunds (Javier Milei, treffen Sie Guillermo Yeatts!)
Robert Bradley Jr., MasterResource
Anmerkung der Redaktion: Angesichts der laufenden COP30 ist es an der Zeit, über die Opportunitätskosten des Klimastatismus‘ nachzudenken. Die Alternative steht für echte soziale Gerechtigkeit und Energie im Überfluss in einem Meer der Freiheit. Dieser Beitrag von vor zwei Jahren umreißt das wichtigste globale Energiethema unserer Zeit.
„Der Fall Guillermo Yeatts zur Privatisierung des Untergrunds dürfte den Klimawandel als wichtigste politische Initiative des 21. Jahrhunderts in den Schatten stellen. Dieser Freund des Privateigentums, der freien Märkte, der Rechtsstaatlichkeit und der Zivilgesellschaft, selbst ein erfolgreicher Unternehmer, Denker und Macher, hat eine hervorragende Gelegenheit für eine neue politische Ära in seinem geliebten Argentinien geschaffen.“
Gebt mir Freiheit, nicht Korruption und Armut! Die kürzliche Wahl von Javier Milei von La Libertad Avanza (Freiheit voran) in Argentinien war ein klares Votum für Freiheit und Wohlstand. Und lassen Sie sich nicht von den Mainstream-Medien blenden, die ihn marginalisieren („häufiger konservativer Provokateur“ … „rechtsextreme libertäre Tiraden“ …). Er hat die großartige Gelegenheit, eine nationale „soziale Gerechtigkeit“ zu verwirklichen, die ein Vorbild für viele andere Nationen in Latein- und Südamerika sowie in anderen Regionen der Welt sein könnte.
Hintergrund
Milton Friedman warnte vor einer „Tyrannei des Status quo“ und stellte fest:
Nur eine Krise – ob tatsächlich oder nur vermeintlich – führt zu echten Veränderungen. Wenn diese Krise eintritt, hängen die ergriffenen Maßnahmen von den Gedanken ab, die gerade verfügbar sind. Ich glaube, dass dies unsere grundlegende Aufgabe ist: Alternativen zu bestehenden politischen Maßnahmen zu entwickeln, sie am Leben zu erhalten und verfügbar zu halten, bis das politisch Unmögliche zum politisch Unvermeidlichen wird.
Und die argentinischen Wähler haben mit einem vielversprechenden Libertären reagiert. Wiki beschreibt den neuen Staatschef des Landes so:
… Milei erlangte Bekanntheit als Ökonom, als Autor mehrerer Bücher über Wirtschaft und Politik und für seine ausgeprägte politische Philosophie als lautstarker Verfechter der Österreichischen Schule. Er kritisierte die Finanzpolitik verschiedener argentinischer Regierungen und plädiert für eine Reduzierung der Staatsausgaben.
Als Universitätsprofessor unterrichtete er Makroökonomie, Wirtschaftswachstum, Mikroökonomie und Mathematik für Ökonomen [1]. Milei verfasste außerdem zahlreiche Bücher und moderierte Radiosendungen …. Als Abgeordneter kritisierte er … die von ihm so bezeichnete politische Elite Argentiniens und deren Neigung zu hohen Staatsausgaben. Milei hat versprochen, keine Steuern zu erhöhen. Er besiegte Wirtschaftsminister Sergio Massa mit einem Wahlprogramm, das die ideologische Dominanz des Peronismus’ für die anhaltende Wirtschaftskrise Argentiniens verantwortlich machte.
Javier Milei, treffen Sie Guillermo Yeatts
Javier Milei hat die Möglichkeit, an den großen verstorbenen Argentinier Guillermo Yeatts (1937–2018) anzuknüpfen, der sich für die Privatisierung des Untergrunds einsetzte. Ich habe „Mineral Privatization for the Masses: Remembering Guillermo Yeatts (1937–2018)” geschrieben [etwa: Mineralienprivatisierung für die Massen: In Erinnerung an Guillermo Yeatts (1937–2018)] in Anlehnung an sein Grundwerk „Subsurface Wealth: The Struggle for Privatization in Argentina” (Stiftung für Wirtschaftliche Bildung: 1997), eine Übersetzung von „El Robo del Subsuelo” (Der Diebstahl des Untergrunds).
Hier sind einige Zitate aus Yeatts‘ Buch (S. 161, 167, 168, 171–2).
„Die Geschichte der Ölförderung in Argentinien ist geprägt von einem anhaltenden Tauziehen zwischen dem Staat als Eigentümer der Bodenschätze und privaten Produzenten, die eine profitable Förderung der Ressource anstreben. Die Beteiligung privater Unternehmen an der Branche war auf kurze Zeiträume und auf bestimmte Phasen der Ölförderung beschränkt.“
„Die faktisch monopolistische Stellung der staatlichen Ölgesellschaft verdrängte den privaten Sektor in bestimmte Segmente (wie die Raffinerie) oder in die Beteiligung an peripheren Aktivitäten … In den rein ölbezogenen Aktivitäten der Exploration und Produktion blieb YPF der einzige und monopolistische Akteur.“
„In Argentinien war das öffentliche Eigentum an den Bodenschätzen die Grundlage für ein Modell der erzwungenen Umverteilung der Renten in der Ölindustrie. Zu den [staatlichen] Institutionen gehören das Lizenzgebührensystem, die öffentliche Ölförderung und die Einrichtung von Reserven, Quoten, Vorschriften, Registern, Genehmigungen usw. Sie haben auch zu einer Stagnation der Branche geführt und die Ölressourcen des Landes in Vergessenheit geraten lassen.“
„Privatisierung … ist der institutionelle Wandel, der erforderlich ist, um Risiken zu reduzieren und die Internalisierung von Externalitäten durch private, freiwillige und für alle Seiten vorteilhafte Vereinbarungen zu ermöglichen. Die Privatisierung des Untergrunds wird die Deregulierung des Marktes vollenden und, was noch wichtiger ist, Innovationen unter den Oberflächenbesitzern und Ölprospektoren fördern.“
„Der neue Ölmarkt … bietet Einzelpersonen lediglich Anreize, sich für Wachstum und Produktivitätssteigerungen einzusetzen. Bei dieser Veränderung geht es darum, den Geist zu befreien und Beschränkungen aufzuheben. Sie spricht die Initiative Tausender Oberflächenbesitzer an, die neue Geschäftsmöglichkeiten und neue Wege zur Erzielung von Gewinnen entdecken werden.“
Ich habe Yeatts‘ Hauptthema in meinem Gastvorwort zu diesem Buch zusammengefasst (S. xv–xvi):
Es gibt eine allgemeine wirtschaftliche Maxime: Öffentliche [staatliche] Ressourcen sind in Wirklichkeit privat, sie gehören einer politischen Elite und werden von ihr ausgebeutet, während private Ressourcen in Wirklichkeit öffentlich sind, sie gehören einer Vielzahl von Menschen und werden von ihnen verwaltet. Staatliche Ressourcen „gehören nicht allen Menschen“ und ermöglichen keine „Selbstbestimmung“; sie gehören niemandem oder nur sehr wenigen.
Schlussfolgerung
Der Fall Guillermo Yeatts zur Privatisierung des Untergrunds dürfte den „Klimawandel” als wichtigste politische Initiative des 21. Jahrhunderts in den Schatten stellen. Dieser Freund des Privateigentums, der freien Märkte, der Rechtsstaatlichkeit und der Zivilgesellschaft, selbst ein erfolgreicher Unternehmer, Denker und Macher, hat eine hervorragende Gelegenheit für eine neue politische Ära in seinem geliebten Argentinien geschaffen.
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Guillermo M. Yeatts (1937–2018) starb vor sieben Jahren, kurz vor seinem 81. Geburtstag.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Bei Angriff auf Iran: Antwort durch 2000 ballistische Raketen

Der Iran bereitet als unmittelbare Vergeltung, falls Israel und die USA erneut angreifen sollten, eine erste Salve mit 2000 ballistischen Raketen vor. Im Juni richteten 500 Raketen binnen 12 Tagen erhebliche Schäden an. Die iranische Revolutionsgarde und der Verteidigungssektor des Landes haben ihre Bemühungen fortgesetzt, das Arsenal an ballistischen Raketen auszubauen und zu verbessern, das als wichtigste […]
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Der „Deep State“ in den USA hat fertig! Und bei uns?
Von CONNY AXEL MEIER | Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Was gestern noch als lächerliche Verschwörungserzählung „rechtsextremer“ Spinner abgetan wurde, manifestiert sich nun in Lichtgeschwindigkeit. Die Faktenleugner in der Bundesregierung, in den Verfassungsschutzämtern und in den ihnen treu ergebenen Staatsmedien, behaupteten bis zum bitteren Ende, es gäbe gar keinen „Deep State“, keinen tiefen Staat, der die Geschicke der USA als „Staat im Staate“ lenkt und eine globalistische, ökosozialistische Agenda vorantreibt und anderen Ländern, insbesondere den Staaten der EU, überstülpt.
Das wären, so sagen sie, alles nur „Desinformationen“, antisemitische Narrative von „Delegitimierern des Staates und seiner Institutionen“, die mit allen Mitteln zum Schweigen gebracht werden müssten. Die ausländische Einflußnahme in die Wahlen in Georgien, in Rumänien, in Moldavien, in Polen, in der Slowakei und in anderen Ländern, ginge stets von Putin aus. Wer etwas anderes behaupte, lügt.
Nachdem einer der einflussreichsten und bekanntesten Protagonisten des „Deep State“, George Soros, mit seinem „Open Society“-Netzwerk in den Fokus strafrechtlicher Ermittlungen des US-Justizministeriums in Zusammenhang mit tatsächlichen und versuchten Regime-Changes in aller Welt gerückt ist, geht es unter der Trump-Administration weiter voran. Der von Trump entlassene FBI-Chef James Brien Comey, der Erfinder der Geschichte vom angeblichen „Sturm auf das Capitol“ am 6. Januar 2021, der die Wiederwahl Trumps 2024 verhindern sollte, war von vorne bis hinten verlogen. So unterstützte er die erfolglose Clinton-Kampagne 2016 mit der Behauptung, Trump wäre von der russischen Regierung erpressbar gemacht worden, durch eine sogenannte „Russia Connection“, die es nie gab. Millionen Dollar teure Untersuchungen einer Sonderkommission des Vorgängers von Comey als FBI-Chef, Robert Mueller, wurden jahrelang erfolglos geführt.
Tulsi Gabbard widerruft Sicherheitsfreigaben
Der „Tiefe Staat“ hat es nicht mal geahnt und tut nun überrascht. Hier ist, was Tulsi Gabbard, die Chefin über alle US-Geheimdienste, jetzt geschrieben hat und was dem „Deep State“ den Garaus bereiten wird. Die Direktorin der „National Intelligence“ im Ministerrang schreibt:
„Auf Anweisung des Präsidenten habe ich die Sicherheitsfreigaben widerrufen und den Zugang zu Verschlusssachen für Antony Blinken, Jake Sullivan, Lisa Monaco, Mark Zaid, Norman Eisen, Letitia James, Alvin Bragg und Andrew Weissman – sowie für die 51 Unterzeichner des Briefes über die ‚Desinformation‘ zu Hunter Biden gesperrt. Der Präsidentenbericht wird Ex-Präsident Biden nicht mehr zugestellt.“
Ob und wann die Drahtzieher des „Deep State“, des ökosozialistischen Globalismus, vor Gericht erscheinen müssen, darüber wird in den USA noch spekuliert. Wichtig ist, dass der „Deep State“ Namen und Adressen hat. Niemand kann mehr behaupten, den tiefen Staat gäbe es gar nicht. Es gibt ihn sehr wohl und nicht erst seit diesem Jahrtausend.
Schauen wir uns also einige der sanktionierten Strippenzieher des tiefen Staates genauer an. Auf den senilen Ex-Präsidenten Joe Biden nebst seiner Familie und auf seinen „Autopen“, seinen Unterschriftsautomaten, braucht nicht mehr näher eingegangen werden. Auch nicht auf Barrack Obama, den Aufpasser über das Oval Office unter Biden. Diese stehen ohnehin schon im Zentrum der Ermittlungen. Schauen wir also auf die zweite Reihe, die nun dran ist, die Namen der Schlüsselmitglieder des „Deep State“, der angeblich gar nicht existierte:
Strippenzieher des tiefen Staates
Antony Blinken (63): Ex-Außenminister unter Joe Biden, verantwortlich für den Ausbruch des „unprovozierten Angriffskriegs Putins auf die Ukraine“, für die Unterstützung der Hamas bis hin zum abscheulichen Massaker am 7. Oktober 2023 an mehr als 1200 unschuldigen Opfern und an weiteren Kriegen und Krisen. Sein Ziel war einzig die Aufrechterhaltung der unipolaren Weltordnung, unter alleiniger Führung der USA.
Jake Sullivan (48): Er war von 2021 bis 2025 Nationaler Sicherheitsberater des US-Vizepräsidenten und zuvor „Director of Policy Planning“ während der Präsidentschaft Obamas. Er war also einer der Stammspieler der Mannschaft des „Deep State“ unter Joe Biden.
Lisa Monaco (57): Sie ist eine US-amerikanische Juristin und war von März 2013 bis Januar 2017 Präsident Obamas Beraterin für Innere Sicherheit. Von April 2021 bis Januar 2025 war sie stellvertretende Generalstaatsanwältin der Vereinigten Staaten, mit der Aufgabe Donald Trump als Politiker auszuschalten. Dass sie auch für das Attentat auf Trump in Butler (PA) am 14. Juli 2024 verantwortlich sei, wurde bisher noch nicht bewiesen.
Mark Zaid (58): Er ist ein US-amerikanischer Rechtsanwalt in Washington D.C. mit Schwerpunkt auf Nationales Sicherheitsrecht, Diplomatische Immunität, Geheimdienste, Internationales Recht. Tatsächlich ist er eine Schlüsselfigur des Systems, wenn es um „white washing“, also die Abwehr von Verfahren gegen kriminelle Politiker im Dunstkreis des „Deep State“, die in Schwierigkeiten geraten sind, geht.
Norman Eisen (65): Mitbegründer von „Citizens for Responsibility and Ethics in Washington“, das angeblich Korruption in der Regierung aufdecken und bekämpfen soll. Eisen ist ein alter Studienfreund von Obama und wurde 2011 von ihm als US-Botschafter für drei Jahre nach Tschechien geschickt, bevor Obama ihn wieder in seine Nähe platzierte. In Tschechien organisierte er nach der Parlamentswahl 2014 die Ablösung des bürgerlichen Ministerpräsidenten Petr Necas durch den Sozialisten und Russenhasser Bohuslav Sobotka, indem er subtil eine Anti-Russland-Koalition erzwang, in der die Globalisten das Sagen hatten. Heute arbeitet Eisen als Rechtsanwalt und verteidigt die Mitglieder des „Deep State“ gegen das Justizministerium.
Letitia James (67): Generalstaatsanwältin des Bundesstaats New York. Sie war die Blutdogge, die der „Deep State“ auf Donald Trump gehetzt hatte, um ihn finanziell zu ruinieren, indem sie Kautionen und Strafzahlungen von 464 Millionen US-Dollar gegen Trump durchsetzen wollte. Auf einer Pressekonferenz im Jahr 2022 kündigte James eine Klage gegen Trump, seine drei ältesten Kinder und den Konzern wegen Betrugs und anderer Formen der Falschdarstellung an. Sie führte über 200 mutmaßliche Fälle an und behauptete, Trump habe sein Nettovermögen um Milliarden von Dollar maßlos übertrieben. Das war alles gelogen. Das Berufungsgericht hob die Anklage gegen Trump Anfang 2025 auf. Derzeit steht James selber vor Gericht wegen Hypothekenkredit-Betrugs. Das Karma kennt keine Gnade.
Alvin Bragg (52): Bezirksstaatsanwalt im Bundesstaat New York. Er war zusammen mit James am oben genannten politischen Prozessbetrug gegen Donald Trump beteiligt, indem er die Anklage gegen Trump und seine Familie vorantrieb. Die Absicht war, den „Deep State“ am Machtverlust dadurch zu hindern, indem Trump das passive Wahlrecht entzogen werden sollte.
In Deutschland nahm man sich in Ludwigshafen ein Beispiel daran. SPD-Oberbürgermeisterin sowie SPD-Funktionäre und Mitglieder in Wahlausschuss und Verfassungsgericht entzogen in koordinierter Manier aus politischen Gründen dem AfD-Landtagsabgeordneten Joachim Paul das passive Wahlrecht. So funktioniert der tiefe Staat, den es ja angeblich nicht gibt, in Deutschland.
Andrew Weissman (67): Derzeit ist er Professor an der New York University School of Law. Er war im Untersuchungsausschuss des Senats zur vermeintlichen Russland-Verschwörung Trumps und leitender Mitarbeiter von Robert Mueller, der nichts gegen Trump finden konnte. Weissman war enttäuscht und gab nicht auf. Er war einer der leidenschaftlichsten Trump-Hasser und schrieb ein ganzes Buch über seine Unzufriedenheit mit der Untersuchung und wollte weitermachen, solange bis irgendwas gegen Trump gefunden werden sollte.
Deutscher Verfassungsschutz ein Werkzeug des Tiefen Staates?
Wer die 51 Unterzeichner des Briefs zur Verteidigung des kriminellen Präsidensohn Hunter Biden waren, ließ sich kurzfristig nicht feststellen. Aber wer Kriminelle mit der Autorität seiner Funktion im Staat unterstützt, muss zur Verantwortung gezogen werden. Nicht so im Bundestag und im Europäischen Parlament, die Kriminelle vor der Justiz schützen und Unschuldige nur deshalb kriminalisieren, weil sie von der Opposition sind.
Wenn der Europaabgeordnete der CDU/EVP, Axel Voss, ohne parteiinternen Widerspruch, die Antifa-Terroristin Ilaria Salis mit palamentarischer Immunität ausstattet, anstatt die Totschlägerin der Justiz zu überantworten, ist klar, wie die CDU tickt. Nicht die Interessen der Bürger werden vertreten, sondern die Interessen des tiefen Staates und ihrer gewalttätigen Handlanger und bezahlten Schläger.
Noch mal für die begriffstutzigen Schreibtischtäter beim Verfassungsschutz: Habt ihr es jetzt gelernt? Der „Tiefe Staat“ existierte in den USA und wird gerade entmachtet. Er gedeiht aber in Europa schlimmer denn je zuvor. Braucht ihr noch mehr Nachilfestunden aus den USA? Reichen komplette Namenslisten aus Deutschland? Oder seid ihr selber ein wichtiges Werkzeug des Tiefen Staates? Auch eure Zeit wird enden!
(Mit Dank an Gudrun Eussner, die PI-NEWS darauf aufmerksam gemacht hat)
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
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Selenskyjs letzte Tage: Beteiligt an Trumps Mordversuch und dem Mord an Charlie Kirk?, von Alfredo Jalife-Rahme
„Wir wollen kein Deutschland, das nur aus Shishabars und Dönerläden besteht!“ | Oliver Kirchner (MdL| AfD Sachsen-Anhalt)

Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Landtag von Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner, rechnet in seiner fulminanten Rede schonungslos mit der katastrophalen Migrations- und Sicherheitspolitik der Altparteien ab!
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet
Von RAINER K. KÄMPF | Nach Mutti kommt Papi zum Deutschlandtag der Jungen Union in den Europa-Park im südbadischen Rust.
Damit die Kleinen auch artig zuhören, dürfen sie während der Kanzlerrede nicht kostenlos Achterbahn fahren. So was aber auch. Wobei sich der kopfschüttelnde Leser wundert, wieso das junge Volk der schwarzen Linkspartei noch Achterbahn fahren solle. Folgten sie dem politischen Kurs, den Papi Friedrich vorgibt, scheint die Fahrt draußen wie ein jämmerlicher Ersatz.
Während also das jauchzende Vergnügen des Kopfübersturzes ausgebremst werden soll, wird denen drinnen der Zapfhahn trockengelegt. Es gibt kein Bier, wenn Papi spricht. Was für manchen Teilnehmer die Rede sicher schwer erträglich gemacht hat.
Rente, Klimaschutz und AfD. Womit wir beim Thema sind.
„Uns trennen Welten von dieser Partei“ und „Wir haben mit denen nichts gemeinsam“, ruft Merz beifallheischend in die Runde. Wahrheitswidrig verortet er das Erbe des derzeitigen CDU-Surrogats bei Adenauer und Kohl. Hoffentlich rotieren die jetzt nicht.
Das Erbe der Dunkelgrünen links der Mitte ist mit Sicherheit bei Angela Merkel begründet. Und spätestens hier sind wir an dem Punkt, zu konstatieren, daß dieser Kanzlerwahlverein tatsächlich wenig mit der Alternative für Deutschland zu tun hat.
Wobei sie natürlich wichtig ist, ja grundsätzlich erforderlich, als vorgeschobenes Wahlkampfthema in Ermangelung der Cojones, seiner eigenen Wahlversprechen auch nur annähernd erinnerlich zu werden.
Friedrich Merz ist Geschichte. Vielleicht sagt’s ihm einer, der doch ein paar Dosen Bier reingeschmuggelt hat. Vielleicht findet das Jungvolk mal den Weg zu einem zünftigen Maß am nächsten Dorfstammtisch. Das wird dann eine unvergeßliche Achterbahnfahrt.
Wenn sie Glück haben, entdecken sie danach mit dem freien Blick geradeaus, mit wem sie gemeinsam die politische Welt verändern könnten. Dann, aber erst dann, können sie vielleicht als Juniorpartner geadelt werden.
Der AfD wünschen wir Augenmaß und Bedacht, das Fingerspitzengefühl für den richtigen Zeitpunkt, zukunftsfähige Gemeinsamkeiten zu eruieren. Die Generation Merz birgt in jedem Fall den Sprengstoff einer politischen Mesalliance.
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Bundeshaushalt 2026: Wann explodiert die schwarz-rote Schuldenbombe?
Schwarz-Rot will Deutschland offensichtlich mit voller Wucht an die Wand fahren. Anstelle eines vernünftigen Haushalts gibt es eine Schuldenorgie, wie man sie bislang selten gesehen hat. Die “Sondervermögen” machen es möglich.
Der Bundeshaushalt für 2026 steht nun bei 524,5 Milliarden Euro. Das sind 4 Milliarden mehr, als die Regierung ursprünglich vorschlug. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der wahre Coup verbirgt sich in der Neuverschuldung: Der Kernhaushalt soll mit 98 Milliarden Euro neuen Schulden belastet werden, acht Milliarden mehr als zunächst vorgesehen. Zusammen mit den Sondervermögen – Infrastruktur, Verteidigung, Klimaprojekte – schießt die Gesamtschuld auf über 180 Milliarden Euro in die Höhe. Und wie üblich ist das die optimistische Annahme mit schöngerechneten Einnahmen und Ausgaben.
Die Bundesregierung verkauft diese Explosion an Kreditaufnahme als Investition in die Zukunft, als “Sicherung von Modernisierung und Wachstum”. Doch die Wahrheit ist: Dieses Geld wird größtenteils in subventionierte Wunschprojekte und politisch opportunistische Sondervermögen gepumpt. Und da keynesianistische Methoden in offenen Märkten verpuffen, werden damit nur Strohfeuereffekte erzielt und keine reale, nachhaltige Wertschöpfung geschaffen.
Und die Rechnung wird kommen. Zinsen, Rückzahlungen, Abschreibungen – alles wird auf die nächste Generation verschoben. Einfach mal so in Relation gesetzt: 180 Milliarden Euro neue Schulden, das sind mehr als 2.100 Euro pro Einwohner oder rund 4.000 Euro pro Erwerbstätigem. Wir sprechen hier also von etwa 85 Euro an jährlichen Zinskosten nur für diese Zusatzschulden pro Einwohner, bzw. 160 Euro pro Erwerbstätigem. Geld, das der Staat wieder irgendwie einnehmen muss, um die Schuldenspirale nicht noch weiter zu beschleunigen.
Ungeachtet dieser Schuldenorgie steht die Bundesregierung vor einem weiteren Problem: Laut der jüngsten Steuerschätzung fehlen für 2027 weitere 22 bis 23 Milliarden Euro. Auch deshalb, weil Schwarz-Rot die Klimawahn-Politik der Ampel fortführt und damit den Exodus des produzierenden Gewerbes und der Industrie vorantreibt. Man könnte auch sagen: Alles bleibt wie immer, nur schlimmer. Wie lange noch, bis den Bürgern diese Schuldenbombe um die Ohren fliegt?
Kurzmeldungen aus Klima und Energie – Ausgabe 41 / 2025
Meldung vom 7. November 2025:
Klima-Vernunft kehrt nach Europa zurück
Ein Jahrzehnt der „Klimapanik“ geht in Europa endlich zu Ende.
Aktuelle Daten des Eurobarometers zeigen, dass die Besessenheit der Öffentlichkeit vom Thema „Klima/Umwelt“ in der gesamten EU eingebrochen ist:
Seit 2010 stieg der Anteil der Europäer, die das Klima als eines der beiden wichtigsten Themen nannten, bis Mitte der 2010er Jahre sprunghaft, erreichte während der Greta/Net Zero-Begeisterung seinen Höhepunkt und blieb durch jahrelange Propaganda künstlich aufgebläht.
In den letzten 18 Monaten ist diese Kurve jedoch stark gesunken. Die Europäer glauben nicht mehr daran, da Energiekosten, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit das Klima mittlerweile mit großem Abstand übertrumpfen.
Ausgerechnet die Länder, die die Netto-Null-Bewegung angeführt haben – Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Belgien – verzeichnen den stärksten Rückgang der „Klimasorgen” und den stärksten Anstieg der Wut über steigende Strompreise, Netzinstabilität und gescheiterte „grüne Übergänge”.
Die jahrzehntelange Klimahysterie in Europa lässt nach.
Nun gilt es, die Energiesysteme auf einer solideren Grundlage als das Wetter wieder aufzubauen.
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Meldung vom 10. November 2025:
Die BBC wird von ihren eigenen Klima-Lügen eingeholt
Nachdem die BBC jahrelang Klimaberichte erfunden, übertrieben und verzerrt hatte, behauptet sie nun, ihre Berichterstattung „überprüfen” zu wollen. Nicht etwa, weil sie plötzlich journalistische Integrität entdeckt hätte, sondern weil sie erwischt wurde.
In einem durchgesickerten Brief des ehemaligen Standards-Beraters Michael Prescott wurden Führungskräfte beschuldigt, „weit verbreitete Beweise für verzerrte Berichterstattung” ignoriert zu haben. Die BBC hat wiederholt gelogen, um eine politische Agenda voranzutreiben und den Richtlinien der UNO zu folgen.
Es erzählte den Zuschauern, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel Hitzewellen in den USA „35 Mal wahrscheinlicher“ mache. Lüge. Es behauptete, dass weltweite Waldbrände aufgrund von CO₂ explodierten. Lüge. Es stellte Net Zero als Wirtschaftswunder dar und verschleierte dabei die Kosten und das Chaos, das es verursachte. Lüge.
Es wurden falsche Statistiken verbreitet, Zusammenhänge manipuliert und Aktivisten als „Experten“ präsentiert, wie beispielsweise der unglückselige Chris Packham, der am 27. November eine nationale Notfallkonferenz einberuft, weil das Klima zusammenbricht und „wir alle dem Untergang geweiht sind“.
Und als dies angefochten wurde, hat die BBC die Beweise stillschweigend bearbeitet, gelöscht oder vertuscht.
Die Segmente der Sendung „Question Time“ wurden nach falschen Behauptungen zum Thema Netto-Null neu geschnitten. Panorama wurde dabei erwischt, wie es Angst vor „extremen Wetterereignissen“ schürte. Die Sendung „Meat: A Threat to Our Planet?“ war so unehrlich, dass die Fernsehaufsichtsbehörde ihre Entfernung aus dem iPlayer anordnete. Der Klimaredakteur der BBC, Justin Rowlatt, verbreitet persönlich und regelmäßig Unwahrheiten in der Sendung – und hat immer noch seinen Job.
Seit Jahren dient das Unternehmen nicht der Öffentlichkeit, sondern der Ideologie seiner eigenen Klasse: grünem Absolutismus, globalistischer Orthodoxie, moralischer Panik. Es ist zu einem Sprachrohr für nicht gewählte Aktivisten und Unternehmensinteressen geworden, die von der „Klimakrise“ profitieren.
Jetzt gibt die gleiche BBC, die über den Brexit, COVID, Trump und Israel gelogen hat vor, sich selbst zu untersuchen. Das ist alles eine große Farce.
Unabhängig davon sind es die Menschen, die die Macht haben, den Untergang der Institutionen herbeizuführen. Allein in den letzten zwei Jahren haben etwa eine Million britische Haushalte die Zahlung der BBC-Gebühren eingestellt – eine Massenrebellion, die an Dynamik gewinnt.
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Aktualisierung zum stratosphärischen Polarwirbel:
Anzeichen für einen frühen Zusammenbruch des Polarwirbels
Modelle zeigen eine mögliche starke plötzliche stratosphärische Erwärmung (SSW), die sich bis Ende November entwickeln könnte – eine beispiellose atmosphärische Störung.
Sowohl das GFS als auch das ECMWF prognostizieren eine intensive Erwärmung über Nordkanada um den 25. bis 27. November, wodurch der Polarwirbel in Richtung Russland verdrängt wird:
Und bei 10 hPa (in der oberen Stratosphäre) zeigt der ECMWF-Ensemble-Mittelwert einen Zusammenbruch der zonalen Winde – eine fast vollständige Umkehrung:
Wenn sich dies bewahrheitet, wäre es der früheste jemals gemessene große SSW (in Daten seit 1952) und würde damit den Wert von 1968 übertreffen.
Trotz des Namens bezieht sich „Erwärmung” auf Temperaturen in der Stratosphäre und nicht an der Oberfläche. Diese Ereignisse schwächen oder spalten in der Regel den Wirbel, wodurch arktische Luft ungewöhnlich weit nach Süden vordringen kann.
Diese Konstellation wird durch starke Wellenaktivität aus Nordamerika angetrieben – sichtbar in den auffälligen positiven Höhenanomalien über Kanada –, die Wärme nach oben in die Stratosphäre drückt und den Wirbel destabilisiert. Wenn dies so bleibt, könnten die Auswirkungen in zwei Wellen eintreten…
1) Ende November bis Anfang Dezember: Stürmischeres Wetter in den USA um Thanksgiving herum.
2) Mitte bis Ende Dezember: Blockierte Strömung, extreme Kälte und Rekordschneefälle in Nordamerika, Europa und Russland.
Ein so früher vollständiger Zusammenbruch wäre historisch – und könnte zu einem der kältesten und schneereichsten Dezembermonate seit Jahrzehnten führen.
Anmerkung des Übersetzers hierzu: Die Anzeichen für einen hier skizzierten Zusammenbruch oder zumindest für eine Schwächung des stratosphärischen Polarwirbels waren ja in letzter Zeit schon öfter ein Thema. Die Konjunktive im obigen Beitrag sollen andeuten, dass die skizzierten Auswirkungen auf die Troposphäre nur relevant sind, wenn sich dieser Vorgang so manifestiert wie es sich jetzt andeutet. In der Tat fällt mir schon seit Längerem Auf, wie „zerflattert“ das zirkumpolare 500-hPa-Niveau daherkommt. Das ist zumindest deutlich anders als während der letzten Jahre um diese Jahreszeit.
Das willkürlich für heute (14. November) heraus gegriffene zirkumpolare 500-hPa-Feld. Quelle: GFS. Zu beachten ist der Warmluftkörper direkt am Pol, der umgeben ist von Kaltluft – ein sehr starkes Indiz für die o. g. Entwicklung.
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Wird fortgesetzt mit Ausgabe 42
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Kurzmeldungen aus Klima und Energie – Ausgabe 41 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Uni Hannover will 22.000 Apfelbäume für Solarfarm roden lassen
Ganze 22.000 Apfelbäume sollen im Namen der Klimareligion für eine Solarfarm der Leibniz Universität Hannover gefällt werden. Ein weiteres Beispiel dafür, wie wenig der Klimakult von Bäumen hält, wenn diese ihren Windkraftwerken und Solaranlagen im Weg sind. Netto-Null mit null Bäumen, aber Unmengen an PV-Anlagen.
Bäume sind wertvoll. Gerade im urbanen Gebiet können sie den Hitzeinseleffekt lindern. Früchte tragende Bäume sind dazu auch noch wertvolle Lieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen und deren Blüten sind auch für die Bienenvölker wichtig. Doch die Leibniz Universität Hannover will nun ein Areal in Sarstedt-Ruthe in eine riesige Solarfarm umwandeln, welches derzeit mit 22.000 Apfelbäumen bepflanzt ist. Der betroffene Obstbauer, welcher das Land gepachtet hat, steht nun vor den Scherben seiner Existenz.
Während der Obstbauer Klaus Hahne seine Plantage schreddern soll, reibt sich die Uni die Hände: Endlich ein Symbolprojekt für den grünen Geschäftsbericht. Dass hier ein funktionierendes Ökosystem, regionale Nahrungsproduktion und jahrzehntelange Pflege vernichtet werden, spielt in der Klimareligion der Gegenwart keine Rolle mehr. Was zählt, ist allein der PR-Strom für den neuen Sonnenkult.
Die HAZ tut natürlich, was systemkonforme Medien gerne tun: Sie relativiert. Es seien keine “verlässlichen Auskünfte” möglich, Experten bräuchten “viele Informationen”, man sei ja “erst in der Planungsphase”. Es ist das übliche Mainstream-journalistische Mittel: Man verschleiert und relativiert, wenn es ideologisch ins Konzept passt. Gleichzeitig wird dem Leser ein altbekannter Kunstgriff präsentiert – das Obst-und-Sonne-Äquivalent der “Windräder vs. Wald”-Rhetorik: Was bringt wohl mehr fürs Klima, Bäume oder Solarpanels?
Besonders dreist ist der Versuch, die Rodung mit dem Argument “Monokultur” wegzuwischen. Der NABU findet im HAZ-Text schnurstracks den Weg zur Verharmlosung: Solaranlagen könnten ja sogar ein “deutlicher Gewinn für die Natur” sein – wenn da vielleicht vorher Mais gestanden hätte. Nur stand hier eben kein Mais, sondern 22.000 Obstbäume. Und trotzdem wird die Erzählung durchgezogen, dass unter den Modulen ein märchenhaftes “artenreiches Grünland” entstehen könne.
Die Uni selbst gibt derweil unumwunden zu, warum sie das alles macht: Ihr Energiehunger ist gigantisch, zumal sie 46 Gigawattstunden Strom pro Jahr verbraucht. Das ist so viel wie eine Kleinstadt. Warum? Weil man dort Großforschungsgeräte, Turbinen, Wellenkanäle und andere Energiefresser betreibt. Also soll die Solarfarm die Netto-Null-Agenda der Fakultät unterstützen. Apfelbäume weg, Solaranlagen hin und das nur dafür, um sich ein grünes Mäntelchen umhängen zu können.
Tacheles #179 ist online

Diese Ausgabe von Tacheles ist mit Sicherheit die kürzeste, die wir je aufgezeichnet haben, denn ich ist mal wieder auf Konferenzen und hatte wirklich nur wenig Zeit, aber immerhin konnten wir für eine halbe Stunde die wichtigsten Artikel vom Anti-Spiegel besprechen. Sollte YouTube die Sendung löschen, kann man sie auch hier bei NuoViso anschauen.
Wie geht es zwischen den USA und Venezuela weiter?
Stopp von Russen-Gas: Ungarn droht der EU mit Klage – Viktor Orbán: „Rechtswidrig!“

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat die mehrheitliche Entscheidung der europäischen Staats- und Regierungschefs, auf russisches Gas zu verzichten, als „rechtswidrig“ kritisiert. Er kündigte gerichtliche Schritte an, nachdem der EU-Rat den vollständigen Importstopp russischen Gases beschlossen hatte. Dieser soll bis spätestens Ende 2027 greifen. Neue russische Gasverträge sollen bereits ab Januar 2026 verboten werden. Ungarn und die Slowakei, die große Mengen russisches Gas importieren, wurden überstimmt.
Im ungarischen Rundfunk sagte Orbán laut der französischen Nachrichtenagentur AFP: „Wir akzeptieren diese eindeutig rechtswidrige Entscheidung, die den europäischen Werten widerspricht und von Brüssel getroffen wurde, um die nationale Regierung, die damit nicht einverstanden ist, zum Schweigen zu bringen, nicht. Wir werden uns an den Europäischen Gerichtshof wenden.“
Der ungarische Regierungschef betonte, dass es nicht bei einer Klage vor Gericht bleiben werde. Budapest suche auch nach „anderen, nicht-rechtlichen Mitteln“. Man wolle diesbezüglich aber vorerst keine Details bekanntgeben.
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