Kategorie: Nachrichten
US-Schuldenfalle: Refinanzierung als Zeitbombe
Die Refinanzierung von Altschulden und das anhaltend hohe Haushaltsdefizit stellen die US-Regierung vor große Probleme. Immer mehr Steuergelder fließen in den Schuldendienst, sodass für andere Ausgaben immer weniger Spielraum vorhanden ist. Wie lange geht das noch gut?
Die USA stehen nicht vor einem plötzlichen Finanzkollaps, sondern vor etwas wesentlich Gefährlicheren: einer systemischen Schuldenfalle, die sich Jahr für Jahr tiefer eingräbt. Ab 2026 müssen Washington und das US-Finanzministerium je nach Quelle zwischen 8 und 9 Billionen Dollar an auslaufenden Staatsanleihen refinanzieren. Diese Summe stammt größtenteils aus der Nullzinsära, als Geld praktisch gratis war und Haushaltsdisziplin als antiquiertes Konzept galt. Heute liegt das Zinsniveau bei über vier Prozent – und das ist erst der Anfang.
Der Zinsregimewechsel wirkt wie ein Hebel mit zerstörerischer Kraft. Jeder zusätzliche Prozentpunkt bei der Refinanzierung kostet den US-Staatshaushalt schlussendlich rund 80 bis 90 Milliarden Dollar pro Jahr. Diese Belastung ist nicht einmalig, sondern dauerhaft, Jahr für Jahr, auf bereits bestehende Zinszahlungen obendrauf. Schon heute fressen die Zinsausgaben einen immer größeren Teil des Bundeshaushalts und verdrängen produktive Ausgaben. Der Staat muss neue Schulden aufnehmen, um alte Zinsen zu bezahlen – ein klassisches Schuldenkarussell, das sich umso schneller dreht, je höher die Zinssätze steigen.
Höhere Zinssätze bedeuten zwar auch mehr Rendite für die Gläubiger, doch wenn diese Schuldenexzesse das Vertrauen in den US-Dollar als Währung unterminieren und dieser unter Druck kommt, fällt dieser Bonus insbesondere für ausländische Halter weg. Was sind vier Prozent Zinsen wenn der Wechselkursverlust am Ende beispielsweise bei sechs Prozent liegt? Dann ist man nämlich weiterhin mit einem realen Wertverlust konfrontiert.
Die US-Regierung steht damit vor einem Dilemma. Und man kann US-Präsident Donald Trump dabei nicht einmal einen Vorwurf machen, hat er doch die Schuldenberge von den Vorgängerregierungen quasi geerbt. Die Bemühungen mittels “DOGE” die Verwaltung effizienter zu gestalten und über eine neue Zollpolitik höhere Einnahmen zu erzielen sind zwar ein Anfang, doch die strukturellen Defizite sind zu hoch. Die oft ins Spiel gebrachte “Finanz-Atombombe” wird allerdings nicht in einem einzigen Moment explodieren. Was droht, ist eine langanhaltende finanzielle Erosion, bei der jeder Refinanzierungszyklus teurer wird als der vorige.
Islamisten-Terror in Australien: 12 Tote bei Angriff auf Chanukka-Fest
Das Chanukka-Fest, eigentlich ein Fest des Sieges des Lichts über die Dunkelheit. Doch für die Menschen in Sydney, die am Bondi Beach den ersten Tag des achttägigen Festes feiern wollten, wurde dieser Feiertag zum Albtraum. Zwei Islamisten richteten ein Blutbad an.
Zwei Islamisten haben am berühmten Bondi Beach in der australischen Stadt Sydney an Blutbad angerichtet. Während die jüdische Gemeinschaft dort eine Chanukka-Feier abhielten, feuerten sie mit Langwaffen auf die Menschen. Australischen Medienberichten zufolge starben dabei zwölf Menschen, darunter auch Kinder und einer der beiden Terroristen. Mindestens 29 Menschen wurden demnach verwundet. Der zweite Angreifer wurde demnach verwundet und festgenommen. Hätte ein Passant – Medienbrichten zufolge ein Libanese – nicht heldenhaft eingegriffen und einen der Terroristen entwaffnet, wäre der Blutzoll vielleicht noch höher geworden.
Einer der Verwundeten, der Menschenrechtsanwalt Arsen Ostrovsky, hatte schon die Hamas-Anschläge vom 7. Oktober 2023 in Israel überlebt – und versorgte trotz seiner eigenen Verwundungen mehrere Verletzte am Strand. Ein weiterer Held der Stunde. Auch wurden den Berichten zufolge Sprengvorrichtungen in dem Auto gefunden, welches die Terroristen benutzten.
Australiens Premierminister, der Sozialist Anthony Albanese, steht nun jedoch im Kreuzfeuer der Kritik. Er habe den wachsenden Antisemitismus nicht ernst genug genommen. Auch bleibt die Zuwanderung nach Australien weiterhin hoch – darunter auch viele Moslems. Der Judenhass insbesondere unter den Moslems und den Linken ist weithin bekannt, wird jedoch von der sozialistischen Regierung des Landes offensichtlich weitestgehend ignoriert.
Eine weitere Frage die sich stellt, ist, wie die Terroristen an die Waffen kommen konnten, zumal die ehemalige britische Kolonie sehr strenge Waffengesetze hat. Doch für Terroristen und Kriminelle ist es offensichtlich ein Leichtes, an Waffen und an ausreichend Munition (einer der Täter, der 24-jährige Naveed Akram, hatte laut einem Medienbericht einen Waffenschein) zu gelangen, während die gesetzestreuen Bürger sich unbewaffnet abschlachten lassen müssen.
Das Bondi-Beach-Massaker ist ein weiteres Beispiel dafür, wie der Judenhass (der Täter war laut Medienberichten Afghane, der aber in Australien aufwuchs) von moslemischen Zuwanderern unschuldige Menschenleben fordert. Und das auch noch unterstützt von linken Regierungen, die diesen importierten Hass, der auf die Straßen getragen wird, weitestgehend ignorieren. Zumindest so lange, bis es wieder einmal zu einem blutigen Massaker kommt und man diese Tat medial verurteilt. Doch wer lässt es zu, dass sich Islamistennetzwerke im eigenen Land ausbreiten?
Klimaschwindel: Werden Volkswirtschaften für eine Zahl ruiniert, die es gar nicht gibt?

Der Klimaschwindel soll im Wesentlichen auf einer Zahl basieren, die es so gar nicht gibt! Eine neue, von Experten begutachtete Studie besagt, dass die sogenannte globale mittlere Oberflächentemperatur GMST – ein Messwert, den die Klima-Hysteriker wie eine Monstranz vor sich hertragen – „physikalisch bedeutungslos“ ist.
Der international gefeierte amerikanische Klarinettist Jonathan Cohler, ein studierter Physiker (Harvard-Universität) und Kritiker der Klimahysterie, zeigt in einem Artikel im US-Fachjournal „American Physicians and Surgeons“ auf, dass die GMST, die Messgröße hinter dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens und hinter jedem Modell des „Weltklimarats“ IPCC, keine thermodynamische Gültigkeit hat.
Temperatur ist demnach eine intensive Größe, die in einem Nicht-Gleichgewichtssystem wie der Erdatmosphäre und den Ozeanen gar nicht „gemittelt“ werden könne. Es gebe mithin kein physikalisches Prinzip, das vorschreibt, wie der Mount Everest mit der Sahara oder Meerwasser mit arktischer Luft zu „mitteln“ ist – „was beweist, dass die Zahl keine physikalische Realität hat“, sagt Cohler.
Die Internationale Organisation für Normung hat sich denn auch geweigert, die globale mittlere Oberflächentemperatur GMST zu definieren. Dennoch behandeln Regierungen diesen Wert wie ein Evangelium und investieren ganze Volkswirtschaften ruinierende Unsummen in Maßnahmen, die auf diesem Artefakt basieren.
Dabei ist die jetzt von Cohler dargelegte Erkenntnis nicht einmal neu. Bereits 2007 hatten renommierte Wissenschaftler aus Kanada und Dänemark mathematisch bewiesen, dass es keine „globale Temperatur” gibt. Vielmehr gebe es „unendlich viele Möglichkeiten, die Temperatur zu mitteln”. Die in der neueren sogenannten „Klimawissenschaft” gewählte Methode sei willkürlich, nicht physikalisch und liefere im Vergleich zu anderen Verfahren grundlegend andere Ergebnisse.
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Klimakrise auf der Venus

Die Venus wird gern als höllisch heißes Beispiel dafür angeführt, was der Treibhauseffekt alles anrichten kann. Ein genauerer Blick auf den Planeten offenbart jedoch, wie sehr er sich von der Erde unterscheidet und wie hanebüchen daher solche Venusvergleiche sind.
Von Uta Böttcher
Der Planet Venus wird von klimafixierten Weltuntergangspropheten gerne als Beispiel für eine „Erde auf Steroiden“ genannt, denn Venus hat in ihrer Atmosphäre einen CO2-Gehalt von 96,5 Prozent und eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von 464 Grad Celsius. Das geschieht, um die Angst vor einer irdischen Klimakrise auf einem hohen Level zu halten. Sie tun das, um unpopuläre und – im Hinblick auf das Globalklima – wirkungslose und – im Hinblick auf Lebensqualität der Bevölkerung und wirtschaftliche Lage – unsinnige Maßnahmen zur Reduktion von CO2 möglichst ohne Gegenwehr umsetzen zu können. Selbst die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages bedienen sich dieser Vergleiche. Es wird damit suggeriert, dass die Erde auf dem besten Wege ist, eine ähnlich hohe Globaltemperatur zu entwickeln. Dieser Vergleich ist nicht nur hochgradig ärgerlich sondern aus naturwissenschaftlicher Sicht völliger Unsinn, denn: Die Vorgänge in der Atmosphäre des Planeten Venus sind nicht mit den Gegebenheiten auf der Erde vergleichbar.
Nähe zur Sonne
Den Planeten Venus sehen wir manchmal am frühen Morgen am Osthimmel oder direkt nach Sonnenuntergang am Westhimmel als strahlend hellen weißen Punkt. Das liegt daran, dass Venus auf einer Bahn zwischen Erde und Sonne nahe um die Sonne kreist, und deshalb nie weit von der Sonne wegkommt. Sie ist nach Merkur der Sonne am nächsten. Die Venus kreist also näher um die Sonne als die Erde, nämlich im Abstand von 108 Millionen Kilometer, während die Erde einen Abstand von 150 Millionen Kilometern wahrt. Dadurch bekommt die Venus beinahe doppelt so viel Sonnenenergie ab wie die Erde.
Dichte und mächtige Gashülle
Die blendend weiße Farbe wird dadurch verursacht, dass wir auf die Gashülle von Venus blicken, die das Sonnenlicht reflektiert. Wir wissen zwar, dass die Venus ein Gesteinsplanet ist, können aber ihre Atmosphäre nicht durchschauen: Auf der Venus reicht die Troposphäre bis zu einer Höhe von 60 Kilometern (Erde: 10 bis 15 Kilometer), mit einem CO2-Gehalt von 96,5 Prozent und Wolken aus Schwefelsäure (H2SO4). Die Säure kondensiert zu Tröpfchen, die stabil in drei verschieden hohen Schichten schweben. Diese gelblich-weißen Wolken sind es, die den größten Teil des Sonnenlichts reflektieren. Dadurch ist die Venusatmosphäre undurchsichtig, und der Planet erscheint als weißer Punkt am Himmel. Diese Gashülle sorgt dafür, dass 75 Prozent des einfallenden Sonnenlichtes reflektiert werden (Albedo).
Extrem hoher Oberflächendruck
Auf der Venus herrscht ein Oberflächendruck von 92 bar, also 92-fach höher als auf der Erde (0,042 Prozent CO2 und einem Druck von 1 bar). Sie bekommt zwar fast doppelt so viel „Roh-Energie“ von der Sonne, reflektiert aber 75 Prozent davon sofort wieder zurück ins All (Erde: ca. 30 Prozent). Die restlichen 25 Prozent Sonnenenergie werden praktisch vollständig von der Atmosphäre absorbiert. Diese Absorption zusammen mit dem hohen Druck führen zu einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von 464 Grad Celsius. Welchen Anteil an der hohen Temperatur auf der Venus der hohe atmosphärische Druck und welchen Anteil der hohe CO2-Gehalt beiträgt, wird in der Wissenschaft kontrovers diskutiert.
Sehr langsame Rotation
Ein Umlauf der Venus um die Sonne (siderisches Jahr oder Bahnperiode) dauert 225 Erdtage. Eine Rotation um die eigene Achse dauert 243 Erdtage (siderischer Tag). Dabei dreht sie sich retrograd, also in die „falsche Richtung“ im Vergleich zur Erde. Dadurch hat ein Sonnen-Tag, also die Zeit von Sonnenaufgang zu Sonnenaufgang, auf der Venus eine Dauer von 117 Erdtagen: Die sonnenbeschienene Seite heizt sich monatelang auf. Dennoch kühlt die Nachtseite kaum ab: Der Temperaturunterschied auf der Venus zwischen Tagseite, Nachtseite, Äquator und Pol beträgt nicht einmal zehn Grad Celsius weil die dichte Atmosphäre Wärme gut speichert und weiterleitet.
Keine Corioliskraft
Durch die sehr langsame Rotation des Planeten, gibt es praktisch keine Corioliskraft. Auf der Erde verursacht diese seitwärts wirkende Kraft drei große Zirkulationszellen in der Atmosphäre. Diese sogenannten Hadley-Zellen sind riesige Wärme-Förderbänder, die für eine sowohl horizontale als auch vertikale Durchmischung der Luftmassen sorgen. Auf der Erde bewirkt die Corioliskraft, dass die Luft auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt wird, wodurch Tiefdruckgebiete gegen den Uhrzeigersinn und Hochdruckgebiete im Uhrzeigersinn rotieren – auf der Südhalbkugel ist es genau umgekehrt. Auf der Venus gibt es nur eine schwache rotierende Zirkulation ohne Hadley-Zellen. Dadurch bleibt die Wärme in der unteren Atmosphäre gefangen.
Kein Magnetfeld
Venus ist von Zusammensetzung und Größe her der Erde sehr ähnlich: Sie hat 95 Prozent des Erddurchmessers und 81,5 Prozent der Erdmasse. Die Venus begann ihre Entwicklung vor etwa 4,5 Milliarden Jahren als Erdzwilling, zunächst mit heißer, flüssiger Gesteinsoberfläche, dann mit frühen Ozeanen aus kondensiertem Wasserdampf, die für zwei bis drei Milliarden Jahre existieren konnten.
Ihre Nähe zur Sonne führte zur Verdampfung der Ozeane: Wasserdampf ist ein enorm starkes Treibhausgas, die Venustemperatur stieg stark an. In der oberen Atmosphäre spaltete die energiereiche UV-Strahlung der Sonne die H2O-Moleküle in Wasserstoff-Ionen und Sauerstoff auf. Weil die Venus kein Magnetfeld besitzt, konnten die geladenen Partikel des Sonnenwinds die leichten H+-Ionen ins All davontragen. Der Sauerstoff blieb größtenteils zurück und bildete CO2.
Die Erde besitzt ein dynamisches Magnetfeld: Der Erdkern besteht aus einem Eisen-Nickel-Gemisch, wobei der äußere Kern flüssig ist und sich in Konvektionsströmen um den – durch den enorm großen Druck – festen inneren Kern bewegt. Er wird in Bewegung gehalten durch ständige Wärmezufuhr und – ganz ähnlich wie die Luftmassen in der Atmosphäre – die Corioliskraft. Durch zahlreiche nebeneinander liegende Ströme mit spiralförmigen Fließbewegungen des äußeren Eisen-Nickel-Kerns werden Magnetfelder induziert, mit dem Ergebnis unseres dipolaren Erdmagnetfeldes. Es lenkt den Sonnenwind ab und schützt so die Erdatmosphäre. Auf der Venus hingegen konnte der Wasserstoff ins All entweichen, und zurück blieb die heutige 92-bar-CO2-Atmosphäre mit Schwefelsäurewolken.
Keine Ozonschicht
Die Venus besitzt keine Ozonschicht, die energiereiche Strahlungsanteile der Sonne in großer Höhe abfängt. Auf der Erde haben wir die stratosphärische Ozonschicht – ja, es gibt sie noch! –, in der sich besonders viel Ozon befindet. Sie schützt alles, was darunter ist, vor der ultravioletten Strahlung der Sonne. Denn: Die Sonne sendet neben sichtbarem Licht und Wärme auch UV-Strahlung, und besonders energiereich sind die UV-B- und UV-C-Strahlung. Ozonmoleküle absorbieren fast die gesamte UV-C-Strahlung (Wellenlänge unter 280 Nanometer) und den größten Teil der UV-B-Strahlung (Wellenlänge 280 – 315 Nanometer), was verhindert, dass diese die Erdoberfläche erreicht und das Leben auf der Erde schädigt. Dabei absorbiert ein Ozonmolekül (O3) ein UV-Photon und zerfällt dadurch in ein Sauerstoff-Molekül (O2) und ein einzelnes Sauerstoffatom (O). Diese Beiden verbinden sich sofort wieder zu neuem Ozon. Dieser Chapman-Zyklus genannte Prozess wandelt die UV-Energie in Wärme um, und dabei regeneriert sich ständig das Ozon.
Keine Plattentektonik
Venus hatte auch einmal einen flüssigen äußeren Planetenkern und aktiven Vulkanismus. Dieser zeigte sich dort eher in horizontalen Ausbrüchen und Rissen in der Venuskruste, nicht verbunden mit aktiver Kontinentalplatten-Bewegung wie auf der Erde. Dazu fehlten ihr die großen Ozeane: Das Wasser dient als Schmierung und erleichtert die Plattenbewegung besonders in den Zonen, wo die riesigen Gesteinsplatten in tiefere Schichten abtauchen. Inzwischen ist bei der Venus auch der metallische Kern vollständig auskristallisiert und fest, wodurch ein Magnetfeld fehlt.
Auf der Erde sorgt nach wie vor die Plattentektonik, angetrieben von der inneren Wärme und den – daraus resultierenden – Konvektionsströmen im Erdmantel für eine ständige Gesteinserneuerung. Diese dynamische Erdkruste sorgt für eine effektive Speicherung von überschüssigem CO2, zum Beispiel in den Kalkgesteinen. Dieser Kreislauf ist auf der Erde bis heute aktiv, während sich auf der Venus niemals ein solcher Prozess entwickeln konnte.
Wonderful World
Unsere Erde ist ein blaues Juwel, umgeben von der endlosen Schwärze des Kosmos. Dieser Planet ist nicht nur unser Zuhause; er ist ein Wunderwerk der Natur, ein perfektes Zusammenspiel von Kräften und Bedingungen, das genau jetzt, in diesem Moment, ideal zu uns passt. Er ist genau richtig platziert: Nicht zu nah an der Sonne, wo alles verdampfen würde wie auf der Venus, nicht zu weit entfernt, wo alles einfrieren würde wie auf dem Mars. In der „Goldilocks-Zone“ – gerade richtig warm, damit flüssiges Wasser existiert, das Fundament allen Lebens. Unsere Atmosphäre ist ein Meisterwerk: 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff – der perfekte Mix, den wir atmen, ohne darüber nachzudenken, wie perfekt das eigentlich für uns ist. Sie schützt uns vor tödlicher Strahlung, hält die Wärme wie eine sanfte Decke und erzeugt das blaue Himmelszelt, das uns tagtäglich begeistert. Grund zur Panik? Im Gegenteil! Und deshalb möchte ich diesen Venus-Vergleich bitte nicht mehr lesen oder hören. Einen schönen Gruß auch an die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Der Beitrag Klimakrise auf der Venus erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
EU-Eliten gegen die Bürger: Migration um jeden Preis
Brüssel hat einen irrsinnigen Plan entwickelt, wie man die illegale Migration angeblich stoppt. Dieser Plan heißt “Legalisierung”. Am Ende ändert sich jedoch nichts am anhaltenden Zustrom von Menschen aus dem Ausland.
Obwohl es eigentlich längst klar sein sollte, dass Europa nicht noch mehr Zuwanderung braucht, weil die technologischen Fortschritte ohnehin zu radikalen Veränderungen auf den Arbeitsmärkten führen werden und die Migrationswellen der letzten Jahre die Sozialsysteme belasten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden und auch in Sachen öffentlicher Sicherheit zu einer Degradierung geführt haben, will das Brüsseler Establishment weiterhin unzählige Menschen aus aller Welt nach Europa schleusen.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, kündigte diese Woche an, dass Brüssel beabsichtigt, “mehr sichere und legale Wege nach Europa zu öffnen”. Ziel sei es demnach, den Prozess für Migranten außerhalb der EU zu vereinfachen, indem ein sogenannter Talentpool für nicht-europäische Arbeitskräfte eingerichtet und diese mit europäischen Arbeitgebern zusammengebracht werden.
Doch während immer mehr Menschen in Europa strengere Grenzkontrollen und die Zurückweisung illegaler Migranten fordern, wollen die Brüsseler Eurokraten den anhaltenden Zustrom von Menschen aus dem Ausland aufrechterhalten. Wenn man den Schleuserbanden tatsächlich das Handwerk legen möchte, müsste man nur konsequent sein und sämtliche illegalen Zuwanderer ohne Wenn und Aber in deren Heimat zurückschicken. All das Geld für die Menschenschmuggler wäre dann für nichts geflossen und die Leute würden erkennen, dass dieser Weg nicht zum Erfolg führt. Denn so lange man mit “Duldungen” und anderen Bürokratiespielchen dafür sorgt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rückführung verschwindend gering ist, wird sich dieses Problem nicht in Luft auflösen.
Vielmehr sorgt der neue EU-Plan nur dafür, dass neben den unzähligen illegalen Migranten (die am Ende ohnehin zumeist bleiben dürfen) auch noch der Zustrom von Arbeitsmigranten erhöht wird. Und das in Zeiten, in denen dank der unseligen Klimapolitik immer mehr Unternehmen Mitarbeiter entlassen, Betriebe schließen oder einfach ins günstigere Ausland abwandern. Und wenn im Zuge der zunehmenden Digitalisierung und Robotisierung diese legalen Zuwanderer dann auch noch ihre Arbeitsplätze verlieren, muss der Staat – also die Gesellschaft – noch zusätzliche Mäuler füttern, obwohl die finanziellen Ressourcen ohnehin endlich sind.
In immer mehr Ländern wenden sich die Menschen jenen Parteien und Politikern zu, die ein Ende des Migrationswahnsinns fordern. Mehrere Länder haben bereits Mitte-Rechts-Regierungen und in anderen Ländern (wie z.B. in Deutschland, Österreich und Frankreich) sind die Rechtsparteien zwar in der Opposition, aber doch – entweder im Parlament selbst oder aber in den Umfragen – die stärkste politische Kraft. Je länger die Wünsche der Bürger nach strengeren Grenzregimes, nach einer Rückführung illegaler und krimineller Migranten und nach dem Schutz der autochthonen Bevölkerung von den Politeliten ignoriert werden, desto größer wird auch der Unmut.
Republikaner-Nachwuchs feiert Markus Frohnmaier (AfD): „In Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren!“

Es war eine rauschende Ballnacht in der New Yorker Wall Street und es war einer der gesellschaftlichen Höhepunkte im politischen Leben an der Ostküste: Bei der prunkvollen Jahres-Gala des „New York Young Republican Club“ (YRC) wurde der Spitzenkandidat der AfD für die Landtagswahl in Baden-Württemberg (8.März 2026), Markus Frohnmaier, als Ehrengast begeistert gefeiert. Anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Allen-W.-Dulles-Preis rechnete der AfD-Fraktionsvize im Deutschen Bundestag schonungslos mit den Altparteien ab: „In meinem Heimatland Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren!“
Frohnmaier erhielt die begehrte Auszeichnung für die, wie es in der Einladung des einflussreichen „YRC“-Netzwerkes hieß, „mutige Arbeit der AfD“ in einer „besonders repressiven und feindseligen politischen Umgebung in Deutschland“.
In seiner Dankesrede beschwor der AfD-Außenpolitiker eine Allianz von Patrioten in den USA und in Deutschland.
„Kanzler Merz, reißen Sie die Brandmauer nieder!“
In der Laudatio hatte zuvor „YRC“-Speaker Dovid Holtzman eine Parallele zum Trump-Slogan „America First“ gezogen. Er rief auf Deutsch in den Saal: „Deutschland Zuerst!“. An die Adresse von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) donnerte Holtzman: „Chancellor Merz: Tear down this Brandmauer“ – „Kanzler Merz: Reißen Sie diese Brandmauer nieder“). Eine Anspielung auf die historische Rede des konservativen US-Präsidenten Ronald Reagan, der 1987 am Brandenburger Tor Kreml-Chef Michail Gorbatschow auf Englisch zugerufen hatte: „Mr. Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“
Land der Staatsanwälte und Zensoren
In seiner Dankesrede ging Frohnmaier zunächst auf den Hintergrund seiner Auszeichnung durch den Republikaner-Nachwuchs ein. Er würdigte den früheren US-Diplomaten und späteren CIA-Direktor Allen-W.-Dulles-Preis als „großen Antikommunisten“, der es verstanden habe, „dass man, um einen totalitären Feind zu besiegen, den Mut haben muss, die Welt so zu sehen, wie sie ist, nicht so, wie wir sie gerne hätten.“
Dann schlug Frohnmaier einen direkten Bogen zur politischen Realität in Deutschland: „Heute stehen wir einem neuen Totalitarismus gegenüber. Er trägt keine sowjetische Uniform, sondern hüllt sich in den Mantel von ‚Fortschritt‘, ‚Vielfalt‘ und sogenannten ‚Gesetzen gegen Hassrede‘ “.
Ein ungläubiges, aber auch zorniges Raunen ging durch den Ballsaal, als Frohnmaier die Zustände in Deutschland schilderte: „In meinem Heimatland Deutschland hat das herrschende Establishment den Verstand verloren (…) Sie haben mein Heimatland Deutschland, dieses großartige Land der Dichter und Denker, der Ingenieure und Krieger, der ehrenwerten Männer und Frauen, in ein Land der Staatsanwälte und Zensoren verwandelt!“
Wörtlich führte der AfD-Spitzenkandidat für die BaWü-Wahl in diesem Zusammenhang weiter aus: „Während unsere Infrastruktur verfällt und unsere Züge nicht mehr pünktlich fahren, finanziert unsere Regierung eifrig ‚geschlechtertransformative Arbeit mit Männern in Nicaragua‘ und schickt Polizeieinsätze, um morgens um 6 Uhr die Wohnungen gesetzestreuer Bürger zu durchsuchen, nur weil diese gehässige Tweets über Minister der Grünen verfasst haben.“
Fassungslosigkeit im Saal. Manche schüttelten ungläubig den Kopf.
„Die AfD ist der Fehler in ihrer Matrix“
Kämpferisch fuhr Frohnmaier fort: „Sie wollen meine Partei, die Alternative für Deutschland, verbieten, genau wie sie versucht haben, Präsident Trump von der Wahlliste zu streichen. Warum? Weil sie Angst haben. Weil sie wissen, dass die ‚schweigende Mehrheit‘ nicht länger schweigt.“
Der AfD-Fraktionsvize steigerte sich zum Ende seiner Rede immer weiter: „Wir sind der Störfaktor in ihrem System. Wir sind der Fehler in ihrer Matrix!“, rief Frohnmaier aus und betonte: Er nehme die Auszeichnung mit dem Dulles-Preis an als ein Signal an die Globalisten in Berlin, Brüssel und Washington – „die Zeiten, in denen wir uns für unser Erbe entschuldigen mussten, sind vorbei. Wir werden uns nicht dafür entschuldigen, Grenzen zu haben. Wir werden uns nicht dafür entschuldigen, an Gott zu glauben. Und wir werden uns ganz sicher nicht dafür entschuldigen, dass wir wollen, dass unsere Kinder in einem Land aufwachsen, das sie lieben können.“
Schulter an Schulter vom Brandenburger Tor bis zur Freiheitsstatue
Frenetischer Jubel, als Frohnmaier seine Rede siegessicher mit den Worten schloss: „Meine amerikanischen Freunde, das Bündnis zwischen amerikanischen und deutschen Patrioten ist der Albtraum der liberalen Eliten – und die Hoffnung der freien Welt. Lasst uns Schulter an Schulter stehen, vom Brandenburger Tor bis zur Freiheitsstatue! Lasst uns unsere Kultur zurückgewinnen, lasst uns unsere Nationen zurückgewinnen und den Westen wieder vereinen. Danke, Gott segne Deutschland, Gott segne New York und Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika!“
Kongress in Berlin
Am Rande seiner USA-Reise an der Spitze einer AfD-Delegation von Bundestagsabgeordneten sowie Vertretern aus Landtagen und Europa-Parlament kündigte Markus Frohnmaier einen Kongress im Februar in Berlin an, zu dem Vertreter des US-Außenministeriums, Kongressabgeordnete und US-Lobbyorganisationen eingeladen werden sollen. Im selben Monat findet in Deutschland die Münchner Sicherheitskonferenz statt.
Frohnmaier hatte sich nach eigenen Angaben am Freitag (12.Dezember) auch mit Vertretern der US-Regierung getroffen. Auf X dokumentierte er seine Reise mit zahlreichen Beiträgen und konterte hämische Kritik der Mainstream-Medien.
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Trump: “Alle außer Selenskyj liebten meinen Plan”
Donald Trump warnte vor einem Dritten Weltkrieg, sollten die Kriegstreiber in Europa weiterhin mit dem Feuer spielen. Bis auf Wolodymyr Selenskyj selbst hätten die anderen Delegationsteilnehmer aus der Ukraine seinen Plan unterstützt.
Erst am Donnerstag forderte NATO-Generalsekretär Mark Rutte in Berlin Europa und die Welt dazu auf, sich auf einen baldigen Krieg vorzubereiten. Er warnte davor, dass dieser “im Ausmaß eines Krieges sein könnte, wie ihn unsere Großeltern und Urgroßeltern erlebt haben”. Doch dass es vor allem die Falken in Europa (und teils auch in den Vereinigten Staaten) sind, die darauf hinarbeiten, verschwieg er.
Kurze Zeit später schlug auch US-Präsident Donald Trump in dieselbe Kerbe. Gleichzeitig äußerte er seine Frustration darüber, dass es derzeit keine Möglichkeit zur Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine gebe. “Solche Dinge enden in Weltkriegen. Und ich habe das neulich gesagt: ‘Wisst ihr, wenn alle so weiterspielen, endet das in einem Dritten Weltkrieg.’ Und das wollen wir nicht sehen”, sagte er. “Ich möchte, dass das Töten aufhört: 25.000 Menschen sind im letzten Monat gestorben, Soldaten – hauptsächlich Soldaten, aber auch einige Zivilisten, wo Bomben abgeworfen wurden”, fuhr Trump fort.
Trump sagte, die Vereinigten Staaten arbeiteten “sehr hart” daran, den Konflikt zu lösen, brach aber auch mit der in Washington üblichen Zurückhaltung, Präsident Selenskyj direkt zu kritisieren. In diesem Fall ließ er jedoch seinem Ärger freien Lauf und sagte: “Ich dachte, wir waren mit Russland sehr nah an einer Einigung. Ich dachte, wir waren mit der Ukraine sehr nah an einer Einigung. Tatsächlich liebten, abgesehen von Präsident Selenskyj, seine Leute das Konzept des Deals.”
Der US-Friedensplan hängt von territorialen Zugeständnissen im Donbas und auf der Krim ab, ebenso wie von der Begrenzung der ukrainischen Streitkräfte und der Zusage, niemals der NATO beizutreten. Genau diese Punkte lehnt die Regierung Selenskyj seit langem ab, und Europa hat diese kompromisslose Haltung weitgehend unterstützt. Dazu sagte Trump: “Es ist ein bisschen kompliziert, weil man das Land auf eine bestimmte Weise aufteilt. Es ist nicht das Einfachste. Es ist so etwas wie ein komplexes Immobiliengeschäft, nur tausendmal schwieriger.”
Der von Präsident Selenskyj und den Europäern ausgearbeitete “Gegenplan” ist zudem nur Zeitverschwendung. Moskau hat bereits verdeutlicht, dass man nicht einmal im Ansatz darüber nachdenkt, diesen in Betracht zu ziehen.
EIL: »MASSAKER AN JUDEN IN SYDNEY (AUSTRALIEN!)« (Erste Fotos)
Kältereport Nr. 49 / 2025
Vorbemerkung: In den Kommentaren zum vorigen „Kältereport“ gab es den Hinweis, dass diese Meldungen durchweg Wetter und nicht Klima sind. Diese Anmerkung ist absolut korrekt. Mit diesen Kältereports möchte ich auf einen anderen Punkt hinaus: Wenn man davon ausgeht, dass CO₂ wirklich der Propaganda folgt und die Temperatur nach oben treibt, dürfte es eigentlich überhaupt keine Kälterekorde mehr geben! Das CO₂ ist gleichmäßig global verteilt und müsste demnach auch gleichmäßig die Temperatur treiben. Natürlich wird es auch dann Gebiete geben, in denen es wärmer als normal ist und andere Gebiete, in denen es kälter als normal ist. In beiden Anomaliegebieten sollte jedoch durch CO₂ die Temperatur steigen! Warme Gebiete werden noch wärmer (sagt ja auch die Propaganda), aber in kalten Gebieten müsste es AUCH wärmer – oder besser gesagt weniger kalt werden!
Jeder neue Kältereport führt diese Behauptung natürlich ad absurdum – und damit auch die gesamte CO₂-Hypothese. So einfach ist das!
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Eine Meldung vom 8. Dezember 2025:
USA: Schneereichster Winterbeginn in Chicago seit 1978
Chicago hat gerade einen der härtesten Wintereinbrüche seit fast einem halben Jahrhundert erlebt.
Die Schneemenge am Flughafen O’Hare erreichte am 7. Dezember über 40 cm. Das letzte Mal, dass sich zu diesem Zeitpunkt mehr Schnee in der Stadt angesammelt hatte, war 1978.
Fast die gesamte Schneemenge dieser Saison ist in den letzten neun Tagen gefallen. Vom 29. November bis zum 7. Dezember fielen in O’Hare 40 cm Schnee (wobei Chicago am 30. November den schneereichsten Novembertag aller Zeiten verzeichnete) – einer der intensivsten Neuntageszeiträume seit Beginn der Aufzeichnungen. Tatsächlich gab es nur 1967 einen schneereicheren Zeitraum (mit 76 cm).
In der Nacht zum Sonntag sank die Temperatur unter -18°C, und zusätzlicher, durch den See-Effekt verstärkter Schneefall ließ die Gesamtmenge in der gesamten Region noch weiter steigen. Midway verzeichnete am Sonntag weitere 10 cm; O’Hare kam auf mindestens 12 cm hinzu, und für den weiteren Verlauf der Woche ist noch mehr Schnee angekündigt.
Dies reflektiert die allgemeine Lage in den Vereinigten Staaten, insbesondere im Mittleren Westen und in den Rocky Mountains. Als nächstes wird für den Nordwesten eine Starkschneewarnung ausgegeben. Und Alaska hat die höchsten bestätigten Gesamtmengen erhalten. Juneau brach am Sonntag Rekorde, als Teil des Systems, das etwa 50 cm Schnee in das nahe gelegene Hyder und bis zu 45 cm im Korridor zwischen Skagway und Haines brachte.
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Meldungen vom 9. Dezember 2025:
Nordamerika: Extreme Kälte in Kanada und den Nordosten der USA
Windchill-Prognosen zeigen, dass weite Teile Kanadas auf extrem niedrige Temperaturen zusteuern, wobei fast das gesamte Land Temperaturen unter -23 °C verzeichnen wird.
Die niedrigsten Temperaturen der Saison häufen sich bereits: In Dempster im Yukon wurden am 8. Dezember -46,5 °C gemessen, in Fort Good Hope in den Nordwest-Territorien -44,7 °C und in Norman Wells, Dawson City, Old Crow und Mayo lagen die Temperaturen alle unter -40 °C.
Dies ist die Art voneinem arktischen Kälte-Reservoir, das, sobald es sich gebildet hat, dazu neigt, sich nach Süden auszubreiten.
Und tatsächlich ist der Nordosten der USA mitten in den Winter geraten. Die Temperaturen am 9. Dezember sollen 14 bis 18 Grad Celsius unter dem Normalwert liegen, mit weit verbreiteten einstelligen Temperaturen* (F) in Neuengland und im Landesinneren von New York – außergewöhnlich kalt für diese frühe Jahreszeit.
[*Einstellige Temperaturen Fahrenheit: 0°F ≅ -18°C; 10°F ≅ -12°C. A. d. Übers.]
Temperatur-ABWEICHUNG in Grad Fahrenheit. Für die Angabe in Celsius teile man alle Zahlen durch 2 (genauer durch 1,8)
Was fehlt, ist der Schnee. Die großen Städte haben bisher zu kämpfen gehabt – die Sturmfront ist da, die Kälte ist da, aber die Teile haben sich noch nicht zusammengefügt. Das ist tatsächlich das Muster für einen Großteil der nördlichen Hemisphäre – sehr kalt, aber wenig Schnee.
Eine geringfügige Änderung der Wetterlage würde ausreichen, um das zu ändern, und angesichts dieser Menge an arktischer Luft, die sich über dem Land festgesetzt hat, ist die Tür offen.
Das Gleiche gilt für Russland…
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Russland: Sibirien nähert sich der –55°C-Marke
Auch Zentralsibirien ist in eine außergewöhnliche Frühfrostperiode eingetreten, wodurch mehrere Stationen weit vor dem üblichen Zeitpunkt Temperaturen unter -50 °C verzeichneten.
Kerbo/Vivi River führte die Frostliste mit außergewöhnlichen -54,3 °C an.
Strelka-Chunya folgte mit -51 °C – der früheste Rückgang in den -50 Grad-Bereich seit 2002 (als am 2. Dezember -54,3 °C gemessen worden waren). Kislokan verzeichnete -50,1 °C und Mutoray -50 °C (-58 °F).
Die anomale Kälte über Zentralsibirien verschärft sich weiter.
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Eine Meldung vom 10. Dezember 2025:
Kanada: –50°C in Yukon
Am 9. Dezember wurde Yukon von echter Winterkälte heimgesucht.
Die Messwerte vom Dienstag waren, gelinde gesagt, ungewöhnlich: In Braeburn wurden um 13 Uhr -49,2 °C gemessen – die niedrigste Temperatur, die jemals so früh in der Saison seit 1995 gemessen worden war mit -53 °C am 4. Dezember.
Ein ausgedehnter Korridor mit Temperaturen zwischen -44 °C und -47 °C erstreckte sich über das gesamte Gebiet.
Die weiteren Tiefstwerte im Yukon lauteten wie folgt: -47,1 °C in Beaver Creek (Flughafen), -46,8 °C in Mayo, -45,8 °C in Beaver Creek (Stadt), -45,7 °C sowohl in Antimony Creek als auch in Burwash, -45,4 °C in Champagne, -44,6 °C in Faro, -44,3 °C in Willow Creek, -44,1 °C in Klondike FC und -44 °C in Dawson.
Die allgemeine Wetterlage in den hohen Breitengraden bleibt unverändert: Die Kälte über Alaska und Westkanada verstärkt sich, lädt sich immer wieder neu auf und drängt nach Süden. Der Wintermotor Nordamerikas läuft, und weitere intensive arktische Luftmassen stehen bereit.
Dieses ausgeprägte Reservoir arktischer Festlandsluft über Alaska und Westkanada wird sich voraussichtlich über die kontinentalen Vereinigten Staaten ausbreiten, wobei die erste große Kältewelle am Wochenende eintreffen wird. Im Mittleren Westen und im mittleren Atlantikraum werden weit verbreitete Temperaturabweichungen von 10 bis 15 Grad unter dem Durchschnitt erwartet.
Die Tageshöchsttemperaturen in Städten wie Chicago und Minneapolis werden kaum über den einstelligen Bereich (F) hinauskommen, und die Tiefsttemperaturen werden gefährlich.
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Meldungen vom 11. Dezember 2025:
Kanada: Niedrigste Temperatur in Yukon seit 1984
Braeburn erreichte am Mittwoch einen Tiefstwert von -53 °C und verzeichnete damit die niedrigste Temperatur im Dezember seit mehr als 40 Jahren in Yukon.
Man muss bis ins Jahr 1984 zurückgehen, als Watson Lake -53,3 °C erreichte, um einen niedrigeren Wert im Dezember zu finden.
Die gesamte Region liegt tief in der gleichen arktischen Kältezone.
Beaver Creek, Champagne, Faro, Mayo, Nursery und Tuchitua verzeichneten Tiefstwerte zwischen -47 °C und -49 °C. In Whitehorse sank die Temperatur auf -40 °C, der früheste Wert seit 2006 und, abgesehen von jenem Ausnahmejahr, seit 1995.
Selbst für Yukon-Verhältnisse ist dies außergewöhnliche Kälte für den Beginn der Saison.
Ein so kaltes und lang anhaltendes Wetterphänomen bleibt selten an Ort und Stelle bestehen. Das Muster ist darauf ausgerichtet, mit zunehmender Winterkälte weitere Kälteeinbrüche nach Süden zu treiben.
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Indien: 10-Jahre-Minimum in Indore
In Indien ist es deutlich kälter geworden.
In Indore sank die Temperatur am frühen Mittwoch auf 5,4 °C – der niedrigste Dezember-Tiefstwert seit einem Jahrzehnt, der die nur zwei Tage zuvor gemessene Marke von 5,7 °C noch unterbot. Auch in den umliegenden Stationen sank die Temperatur stark, in Kalyanpur auf 3 °C und in vier weiteren unter 6 °C.
Die Kälte hält an.
Die Tiefsttemperatur in der Nacht zum Mittwoch lag in weiten Teilen Indiens, insbesondere in den zentralen Bundesstaaten, etwa 7 °C unter dem saisonalen Durchschnitt. Kalte Nordwinde ließen die Abende und frühen Morgenstunden besonders kalt erscheinen. Derartig niedrige Dezemberwerte sind in diesen Regionen selten.
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Süd-Korea: Starke Schneefälle drohen
Am Donnerstag zieht Schnee über die Berge von Gangwon und die Ostseeküste hinweg, wobei ein Großteil der Niederschläge des Tages voraussichtlich über Nacht gefrieren wird, sodass es bis Freitagmorgen im zentralen Landesinneren zu weit verbreitetem Glatteis kommen wird.
Für Samstag (13. Dezember) wird stärkerer Schneefall vorhergesagt, wenn ein Tiefdruckgebiet aus Nordwesten mit bitterkalten Nordwinden zusammenwirkt und im ganzen Land, einschließlich Gangwon, Chungcheong, Gyeongsang, Jeolla, Jeju und auch in der Hauptstadtregion einschließlich Seoul, mehrere Zentimeter Schnee fallen lassen wird.
Dies wird ein lang anhaltendes Ereignis sein. Am Sonntag verlagert sich der stärkere Schneefall nach Westen, was zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen dürfte. Anfang nächster Woche wird es noch mehr Schnee geben, am 16. Dezember in Zentralkorea und am 17. Dezember im Osten von Gangwon.
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Meldungen vom 12. Dezember 2025:
USA: Frühwinterliche Kälte in Kalifornien und im Osten
Der internationale Flughafen von Sacramento hat nun seit mehr als 190 Stunden keine Temperaturen über 8 °C gemessen – eine für den Frühwinter ungewöhnliche Kälte, welche die Region seit mehr als 30 Jahren nicht mehr erlebt hat.
Die Tageshöchsttemperaturen liegen seit letzter Woche bei etwa 7 °C, bedingt durch eine hartnäckige Schicht tiefer Wolken und anhaltende Inversionswetterlagen im Tal. Das kalifornische Central Valley befindet sich in einem Wetterzustand, der eher an den Hochwinter als an Anfang Dezember erinnert.
Die Stagnation zeigt keine Anzeichen einer Entspannung und verlängert damit eine der längsten und kältesten Perioden seit Beginn der Aufzeichnungen.
Die ersten zehn Tage des Dezembers haben auch im Osten und in der Region der Großen Seen einen extrem kalten Start gebracht.
Die Durchschnittstemperaturen liegen in einem breiten Streifen von Minnesota bis Maine und bis hinunter zur mittleren Atlantikküste um 4 bis 7 Grad Celsius unter dem Durchschnitt, mit weit verbreiteten Abweichungen im zweistelligen Bereich. Einige Orte haben die kälteste erste Dezember-Dekade seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnet.
Der größte Teil der östlichen Hälfte der USA liegt deutlich unter dem Normalwert – die einzige Ausnahme bildet die Halbinsel Florida.
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China: Schwere Schneestürme im Nordosten
Eine eisige Arktis-Kältewelle trifft den Nordosten Chinas.
Der Kreis Mulei in Xinjiang ist von einem heftigen Schneesturm betroffen, bei dem die Sichtweite unter 30 Meter gesunken ist und sich der Schnee bis zu 41 cm hoch auftürmt.
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Arktis: Russische Schiffe durch frühes, dickes Arktiseis blockiert
Die Nordostpassage friert dieses Jahr früh zu.
China hat gerade seine 20. Ladung sanktionierten russischen Flüssigerdgases erhalten. Ein Tanker der „Dark Fleet“ wurde Ende Oktober in der auf der schwarzen Liste stehenden Anlage Arctic LNG 2 in Russland beladen, fuhr dann Tausende von Kilometern südlich durch den Suezkanal und kam am 11. Dezember an.
Russische Tanker hatten gehofft, die Nordostpassage bis Dezember weiter nutzen zu können, was eine weitaus kürzere Reise bedeutet hätte.
Stattdessen ist das Meereis in diesem Jahr bereits so dick, dass Schiffe umkehren müssen.
Der russische Arc4-LNG-Tanker Buran versuchte in der vergangenen Woche mehrmals vergeblich, den Golf von Ob zu verlassen. Nach nicht weniger als vier abgebrochenen Überfahrten kehrte das Schiff in die Karasee zurück und wartet nun auf weitere Anweisungen.
AIS-Daten zeigen, dass das Schiff die Route effektiv aufgegeben hat.
Die Arc4-Flotte – vier von Samsung gebaute Tanker, die 2023 ausgeliefert wurden – hatte dafür gesorgt, dass sanktioniertes LNG weiterhin nach China transportiert werden konnte. Diese Schiffe wurden jedoch nur für Eisbedingungen zu Beginn der Saison konstruiert und benötigen im Winter die Begleitung von Eisbrechern.
In diesem Jahr bildete sich das Eis früh und war besonders dick.
Berichten zufolge hatte Buran bereits im November in den nördlichen Abschnitten zu kämpfen. Anfang Dezember war es in der Nähe von Arctic LNG 2 eingeschlossen und konnte den Golf von Ob nicht überqueren, obwohl Russland seine Eisbrecher in der Region konzentriert hatte.
Da das Eis die Passage früher als normal verstopfte, könnte Russland für seine mittelschweren Gastanker ein vorzeitiges Saisonende erreicht haben. Nur die schweren Schiffe der Arc7-Klasse können unter diesen Bedingungen weiterfahren, aber das Flaggschiff Christophe de Margerie befindet sich an einem anderen Ort – und wurde letzten Winter bei dem Versuch beschädigt, ähnlich dickes Eis zu durchbrechen.
Die Nordpassage friert bereits Wochen früher als normal zu und zwingt sanktioniertes russisches LNG zu einer langen, kostspieligen Umleitung über Suez.
Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 50 / 2025
Redaktionsschluss für diesen Report: 12. Dezember 2025
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Kältereport Nr. 49 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Roboter statt Arbeiter: Europol sieht Proteste und Sabotage
Laut Europol könnte es bereits in einem Jahrzehnt zu Aufständen gegen den zunehmenden Einsatz von Robotern und Künstlicher Intelligenz kommen. Massenarbeitslosigkeit und Massenverarmung als Folge der Automatisierung könnten den Unmut verstärken. Doch die Politik könnte auch endlich handeln und die Rahmenbedingungen anpassen.
Während die Politik tatsächlich immer noch darüber schwadroniert, dass Europa unbedingt Zuwanderung brauche, um wahlweise den Arbeitsmarkt, die Sozialsysteme oder die Altersversorgung zu stützen, zeichnet sich ein völlig anderes Bild der Realität ab. Denn selbst Goldman Sachs geht davon aus, dass im Zuge von Automatisierung, Robotik und Künstlicher Intelligenz alleine im Westen bis zu 300 Millionen Jobs verloren gehen könnten.
Eine Transformation des Arbeitsmarktes, die laut Europol zu Massenfrust führen könnte. Europol beschreibt eine Zukunft, in der Service-Roboter allgegenwärtig sind. Sie liefern Pakete, reinigen Bahnhöfe, überwachen öffentliche Räume und übernehmen Aufgaben, die früher Menschen erledigten. Für die urbane Mittelschicht mag das bequem sein. In wirtschaftlich angeschlagenen Regionen jedoch stauen sich Wut und Ohnmacht. Dort protestieren ehemalige Lagerarbeiter vor automatisierten Logistikzentren, skandieren Parolen gegen Maschinen und entladen ihren Zorn am nächstbesten KI-gesteuerten Roboter.
Proteste der Abgehängten
Laut Europol könnten selbst kleinere Fehlfunktionen zu gesellschaftlichen Protesten führen. Ein Pflegeroboter, der eine falsche Medikamentendosis verabreicht, ein autonomes Taxi, das einen Fußgänger verletzt, ein Überwachungsdrohnen-System mit Fehlalarm – all das würde in einem angespannten Klima nicht als technisches Problem, sondern als Beweis für das Versagen der gesamten Automatisierungsagenda gewertet. Die Folge wären populistische Forderungen, den “Menschen wieder an erste Stelle” zu setzen, notfalls mit Gewalt.
Dass sich dieser Konflikt nicht auf ein paar wütende Demonstranten beschränken würde, liegt auf der Hand. Europol rechnet explizit mit gezielten Angriffen auf robotische Infrastruktur, mit organisierter Sabotage und einer Zunahme von Cyberkriminalität, die sich gegen automatisierte Systeme richtet. Und selbst politische Maßnahmen wie ein “Bedingungsloses Grundeinkommen” – wohl über Digitales Zentralbankgeld – wäre lediglich eine eingeschränkt wirkende monetäre Beruhigungspille, weil die meisten Menschen einfach nicht von staatlichen Almosen abhängig sondern möglichst unabhängig und frei sein wollen.
Die herrschenden Politiker, die oftmals noch aus vordigitalen Zeiten kommen, richten mit ihren veralteten Denkmustern hier einen großes Schaden an. Was in den 1970ern bis in die 1990er vielleicht noch einigermaßen funktioniert hat, wird in den kommenden Jahrzehnten nämlich nur zu noch mehr Problemen führen. So wie die Industrielle Revolution von Mitte des 18. bis Mitte des 19. Jahrhundert die Gesellschaften komplett umkrempelten, wird diese neue digitale Revolution für massive Veränderungen sorgen.
Doch das was uns das Weltwirtschaftsforum (WEF) als “Vierte Industrielle Revolution” im Zuge eines “Great Reset” verkaufen will, wird mit unzähligen Einschnitten und Umwälzungen kommen. Das Europol-Szenario ist dabei kein “Weltuntergangsszenario” und auch kein “Mensch-Maschine-Krieg”, sondern ein mögliches Problemszenario, auf welches sich auch die Sicherheitskräfte vorbereiten sollen. So wie es während der Industriellen Revolution Gegner und Befürworter gab, ist es auch heute eher eine ideologische Frage. Gerade die jüngeren Generationen, die “digital natives”, werden diese Entwicklungen annehmen und adaptieren, während die älteren Generationen außen vor bleiben, wenn sie sich nicht damit beschäftigen.
Veränderungen bringen auch Chancen
Als Angehöriger der sogenannten Mikrogeneration der “Xennials” (1977-1983), der analog aufwuchs und in ein digitales Erwachsenenalter eintrat (vom Walkman zum Discman hin zum MP3-Player), kenne ich solche technologischen Umwälzungen nur zu gut. Und man lernt dabei, sich anzupassen, die Vorteile zu nutzen und trotzdem auch das Altbewährte zu schätzen. Doch es liegt auch an der Politik, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen und mehr noch, sich nicht an eine völlig veraltete Politik zu klammern.
Fährt man nämlich damit fort, die Zuwanderung nach Europa voranzutreiben, erhöht man nur das Heer der zukünftigen Arbeitslosen. Dabei bietet gerade die technologische Innovation eine Möglichkeit, die demografischen Veränderungen im Zuge der Überalterung der Gesellschaft zu managen. Denn wenn die Zahl der Menschen (und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung) im arbeitsfähigen Alter sinkt, aber als Folge der Digitalisierung und Robotisierung ohnehin weniger menschliche Arbeitskräfte gebraucht werden, kann man diese Produktivitätszuwächse auch entsprechend nutzen. Nicht in Form von Digitalem Zentralbankgeld und staatlicher Abhängigkeit, sondern vielleicht vielmehr in Form von Dividenden an die Bürger.
Der Europol-Bericht ist kein dystopisches Zukunftsszenario, sondern vielmehr ein Hinweis darauf, was passieren könnte wenn die Politik nicht damit beginnt, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Europa braucht keine “Zuwanderung in den Arbeitsmarkt” (den es in dieser Form in wenigen Jahren wohl ohnehin nicht mehr geben wird) und auch keine “Zuwanderung zur Stärkung der Sozialsysteme” (was angesichts der realen Zahlen, der Ausbeutung der Sozialkassen durch die Zuwanderung ohnehin ein Propagandamärchen ist). Europa muss sich vielmehr auf das, was in den kommenden zehn, fünfzehn Jahren an Umwälzungen kommt, vorbereiten. Und noch mehr Migration ist dabei genauso kontraproduktiv wie ein “Universelles Grundeinkommen” von Zentralbanks Gnaden.
EU verhängt Kommunikationssperre mit russischen Diplomaten

Von RAINER K. KÄMPF | Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) der EU ist seiner Zeit weit voraus. Die Behörde schickt sich an, die Europäische Union schneller und effektiver ins historische Nirwana zu katapultieren, als das ausgewiesene Skeptiker des völkerfeindlichen Molochs jemals fertigbringen könnten.
Nicht ohne Grund wird davor gewarnt, daß die Kriegsbesessenheit der willigen Führer in der Union eine Ausweitung des Konfliktes zur Folge haben könne. Verantwortungsbewußtes Handeln hätte zwingend zur Folge, alles, wirklich alles dafür zu tun, die noch intakten diplomatischen Kanäle zu nutzen, um die Lage zu entschärfen. Die Drähte sollten glühen und absolut jede Initiative, auf welcher Ebene auch immer, bedarf der uneingeschränkten Unterstützung.
Und wie handelt der diplomatische Dienst der Europäischen Union?
Er versendet Depeschen mit „Anweisungen zur Kommunikation mit russischen Diplomaten“ an die ständigen Vertretungen der Staaten bei den Vereinten Nationen in Genf. Anweisungen, die europäische Gesandte auffordern, Veranstaltungen zu meiden, an denen russische Diplomaten teilnehmen. Sollte das unvermeidlich sein, wird dezent darauf hingewiesen, auf keinen Fall mit Russen gemeinsam vor die Kamera zu treten.
„Es wird darauf hingewiesen, dass das Personal der russischen diplomatischen Vertretung bereits die Auswirkungen dieser Maßnahmen zu spüren bekommen hat. So haben sie bei Treffen aufgehört, ihre Hände zu geben, und sogar darum gebeten, die von einer der diplomatischen Vertretungen arrangierte Veranstaltung zu verlassen“, berichten russische Medien.
Entspannungspolitik geht anders. Sie setzte erstmal die Bereitschaft dazu voraus. Was wir erkennen, ist der absolute Wille, die Lage zu verschärfen.
Wieviel Zeit wird wohl vergehen müssen, daß nach einem Ende der selbstzerstörerischen Brüsseler Schicksalsgemeinschaft wieder Vertrauen entstehen kann?
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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