Kategorie: Nachrichten
Der Anti-Spiegel wünscht allen ein paar besinnliche Tage
Weihnachten steht vor der Tür
Auch wir legen über die Feiertage eine kurze Pause ein. Sollte es jedoch zu wichtigen oder relevanten Entwicklungen kommen, werden wir selbstverständlich weiterhin aktuell berichten und entsprechende Inhalte online stellen.
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In diesem Newsticker veröffentlichen wir täglich aktuelle Kurzmeldungen, jeweils mit Quellenangaben und – oder Videos. Ziel ist es, unseren Leserinnen und Lesern einen schnellen, kompakten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen zu ermöglichen.
Dieser Newsticker ist eine weitere Investition, die wir ausschließlich dank der Unterstützung und Spenden unserer Leser realisieren konnten. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.
Wir wünschen allen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit.
Unsere moralischen Triumphe: Eine ehrliche Weihnachtsansprache Van der Bellens
Nach dem etwas merkwürdigen Weihnachtsbrief Alexander Van der Bellens an die Österreicher, in dem es um panierte Karpfen ging, habe ich nachgeforscht und konnte die echte Weihnachtsansprache des Präsidenten in einem Mülleimer der Krone finden. In der er mit selbstzufriedener Milde auf all die Errungenschaften blickt, die Österreichs Rolle als moralisches Vorbild in Europa festigen. (Zur Sicherheit: Liebe Staatsanwaltschaft, lieber Staatsschutz, liebe Polizei: Das ist Satire!)
Ein Satire-Beitrag von Chris Veber
Liebe Neu und Alt Hierwohnenden, liebe LGBTQ+ Menschenden,
in dieser besinnlichen Weihnachtszeit erfüllt mich eine tiefe moralische Zufriedenheit, wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke. Wir haben Großes geleistet, im Namen der Solidarität, der globalen Verantwortung und unseres unermüdlichen Einsatzes für eine bessere genderneutrale und klimagerechte Welt.
Zunächst zu unserem heroischen Beitrag zum Krieg in der Ukraine. Durch unsere standhafte Unterstützung mit finanziellen Zusagen in Milliardenhöhe konnten wir zur Verlängerung des Konfliktes beitragen. Die Rüstungsindustrie prosperiert, die ukrainischen Eliten profitieren nachhaltig und Europa bezahlt die hohen Energiepreise für amerikanisches Flüssiggas als Akt der höchsten Opferbereitschaft. Österreich ist zwar formal noch neutral, doch unsere NATO-Beate arbeitet unermüdlich daran, dieses schändliche Relikt einer Politik des Friedens und der Verhandlungen endlich auf den Mülleimer der Geschichte zu werfen.
Besonders erfreulich war auch unsere Asylpolitik als Inbegriff unserer weltoffenen Humanität. Mit wieder über 15.000 Anträgen in den ersten elf Monaten dieses Jahres halten wir unsere Tore für weiteren Familiennachzug und kommende Asylanten konsequent offen. Die Zahl an Abschiebungen blieb erfreulicherweise sehr niedrig, die kulturelle Bereicherung entfaltet sich in ihrem vollen Glanz und wir beweisen damit unsere überlegene Toleranz gegenüber restriktiveren Ansätzen anderswo, wie zum Beispiel in den faschistischen USA. Dort schützt Donald Trump seine Grenzen und Bürger, wir aber schützen unsere Weihnachtsmärkte! Vor Islamophobie, natürlich.
Nicht minder beglückend waren unsere Fortschritte im Klimaschutz. Während der Rest der Welt seinen Glauben an die Religion des CO2 verloren hat und munter weiter emittiert, treiben wir als einzige Region weltweit unsere Deindustrialisierung als Ausdruck unserer tiefsten planetarischen Verantwortung weiter voran. Hohe Energiepreise und absurde Regulierungen mögen das Abwandern von Betrieben bedeuten – unser Produktivitätsrat meldet deutliche Anzeichen dieses Wandels – doch wir halten treu an unserem Glauben fest und opfern unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand für die globale Solidarität. Österreich bleibt ein wahres Vorbild an ethischer Standhaftigkeit!
Klug und vorausschauend war auch unsere Zusammenarbeit mit der WHO. Durch neue Gesundheitsvorschriften und Abkommen stehen unseren Behörden neue Wege offen, um bei künftigen Plandemien, pardon, Pandemien, die Bürgerrechte effizient zu beseitigen. Österreich zeigt damit sein Vertrauen in die globalistischen, pardon, verflucht noch eins, globalen Institutionen und lässt seine nationale Souveränität als überholtes, rassistisches Konzept hinter sich. Wahrer Fortschritt durch das Niederknien vor ungewählter Führung ist das Gebot der moralischen Zukunft.
Doch die Krone unserer sozialen Gerechtigkeit ist unsere Steuerlast. Mit rund 70 Prozent Abgabenquote für unsere Durchschnittsverdiener stärken wir unseren Staat, damit beim Bürger egoistische, unsolidarische Gedanken gar nicht erst aufkommen. Jeder zusätzliche Steuereuro dient der solidarischen Umverteilung, der unverzichtbaren Bürokratie und den demokratiefördernden Beiträgen zur EuSSR, verflixt, EU, natürlich. Wir beseitigen konsequent den individuellen Wohlstand, um unsere kollektive Solidarität zu festigen. Darum kann es auch in Zukunft nur heißen, mehr Steuern immer, weniger nimmer!
Wer aber Zweifel hegt an unserer Politik des Guten und Gerechten, den trifft der Bannstrahl des Starken Staates. Wer beklagt, dass junge Mädchen vergewaltigt und ermordet werden, der erhält eine Hausdurchsuchung! Wer die Islamisierung verteufelt, der verliert seinen Arbeitsplatz! Wer die Kirche des Klimas beleidigt, der wird gecancelt! Wer gar den Frieden sucht, der wird eingesperrt und sanktioniert, bis ihm der gute Geist wieder einfährt! In UnsererDemokratie
bleibt Dissens den moralisch Unterlegenen, also den Rächten, vorbehalten!
Liebe Asylanten, liebe Arbeitsunwillige, liebe Wokoharam, allahu akbar und frohe Weihnachten! Auf weitere Jahre unserer moralischen Höchstleistungen in Humanität und globaler Verantwortung. Ich hoffe, Ihnen hat meine Ansprache gefallen, schließlich haben Sie ja 13 Millionen dafür bezahlt.
Ihr Alexander Van der Bellen
(nach Diktat auf die Malediven geflogen)
„Klimaschutz“ als Geldverbrennungs- und Betrugsmasche: Hamburg finanziert Öfen in Nigeria

Axel Bojanowski von der Welt berichtet von einem weiteren „Klimaschutz“- Finanzskandal. Das klimaverrückte Bundesland Hamburg, gleichzeitig größte Industriestadt Deutschlands, wollte seine eigene CO2-Bilanz mit der Finanzierung von CO2-sparenden Öfen in Nigeria aufbessern.
Ein alter Rechentrick: Man kauft „Zertifikate“ oder ähnliches von Produzenten, die zumindest juristisch kein CO2 ausstoßen – so fährt die Bahn mit ihren ICE „klimaneutral“ – und so macht die Tesla AG Milliarden.
Bojanowski schreibt zu einem Nigeria-Projekt der Hamburger:
Über die Organisation Atmosfair finanzierte Hamburg in Nigeria und Indien effiziente Kochöfen, die deutlich weniger Brennholz verbrauchen. Dadurch sollten vor Ort Treibhausgase vermieden und diese Einsparungen als Emissionszertifikate auf Hamburgs Klimakonto gutgeschrieben werden. (…)
Zwischen 2018 und 2020 kaufte Hamburg auf diesem Wege Zertifikate im Wert von mehr als einer Million Euro – und rechnete sich so rund 75.000 Tonnen CO₂-Reduktion an.
Problem:
Von den Öfen fehlte jede Spur. Recherchen des Hamburger Rechnungshofs offenbarten „unglaubliche Versäumnisse seitens der Behörden“.
Die übliche Abzockermasche mit „CO2-Reduktion“ irgendwo im Nirgendwo, die keiner kontrolliert. Auf diese Weise funktionieren die sogenannten „Klimakompensationen“, wie schon linke Magazine wie der New Yorker aufdeckten.
Träger des Hamburger CO2-Einsparungskonzeptes: Die Berliner Firma „atmosfair“, die laut Wiki „eine Non-Profit-Organisation mit dem Ziel der Kompensation und Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase (sei). Kerngeschäft seit der Gründung 2005 ist das Angebot, über die Website der Organisation klimaschädliche Emissionen bei Flugreisen, Fernbusfahrten, Hotelübernachtungen oder Veranstaltungen auszugleichen (Klimakompensation).“
Interessant: Selbst im Wiki-Artikel steht etwas von „Kerngeschäft“ und gleichzeitig etwas von „Non-Profit“ – verräterischer geht es kaum. Wieviele Geld wird Atmosfair mit dem Hamburger Trick gemacht haben?
Bojanowski-Zitat:
Auf Nachfrage von WELT äußert sich Atmosfair undurchsichtig: „Die Gründe wurden damals mit der Umweltbehörde besprochen. Ein Stichwort war die anhaltende Sicherheitslage in Nigeria“
Der Beitrag „Klimaschutz“ als Geldverbrennungs- und Betrugsmasche: Hamburg finanziert Öfen in Nigeria erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
2025: Das Jahr, in dem sich die Erzählung änderte
Von James Corbett
Ich begann das Jahr 2025 mit „The Pendulum Has Swung Again“ (Das Pendel hat erneut ausgeschlagen), einem Leitartikel, in dem ich darauf hinwies, wie die linken/progressiven Frömmeleien von einst durch die rechten/MAGA-Frömmeleien des neuen Trump- und Change-Regimes hinweggefegt wurden.
Es dauerte nicht lange, bis diese narrative Verschiebung vom „Great Resetter“ selbst, Donald J. Trump, großartig bestätigt wurde:
Ich kehre voller Zuversicht und Optimismus ins Präsidentenamt zurück, denn wir stehen am Beginn einer spannenden neuen Ära des nationalen Erfolgs. Eine Welle des Wandels erfasst das Land, Sonnenlicht strömt über die ganze Welt, und Amerika hat die Chance, diese Gelegenheit wie nie zuvor zu nutzen.
Das sind die kühnen Worte, die Präsident Trump in seiner Antrittsrede an die Nation sprach, als er im Januar dieses Jahres ins Weiße Haus zurückkehrte, um seine zweite Amtszeit anzutreten. Und wie die kühnen Worte so vieler Politiker vor ihm waren auch diese nur heiße Luft.
Nach dem Verrat durch die Angriffe auf den Iran, dem Debakel um Trump, Gaza und den „Friedensrat“, dem Fiasko um das Projekt Stargate, der Katastrophe um den „Friedensplan“ für die Ukraine, den Massakern auf venezolanischen Drogenbooten, der Beleidigung „untalentierte Amerikaner“ und natürlich die „Epstein-Hoax“-Lüge haben selbst die hartnäckigsten MAGA-Anhänger begonnen zu erkennen, dass Trumps Antrittsrede über ein neues „goldenes Zeitalter“ derselbe alte Unsinn war, den jeder künftige Präsident gerne an seinem ersten Tag im Amt von sich gibt.
Aber nur weil ein Politiker lügt (d. h. seine Lippen sich bewegen), heißt das noch lange nicht, dass in diesem Jahr keine dramatische „Welle des Wandels“ über den Planeten gefegt ist.
Im Gegenteil. Im Jahr 2025 hat sich ein bemerkenswerter Wandel im Verständnis und Diskurs der Bevölkerung vollzogen. Dieser Wandel hat die Debatte um einige der Kernthemen verändert, über die die unabhängigen Medien seit Jahren berichten. Diese Veränderung hat nichts mit Politikern, Akademikern, Talkshow-Moderatoren und anderen Schwätzern zu tun, die sich für „Vordenker” und „Trendsetter” halten. Und trotz der Bemühungen derer, die in jeder Silberstreif am Horizont eine Gewitterwolke sehen, ist diese Veränderung in der Berichterstattung tatsächlich ein Grund zur Freude.
Hoffentlich haben Sie meine düstere Geschichte des Jahres in „New World Next Year 2026” gehört. Lassen Sie uns nun das Jahr mit ein wenig Weihnachtsstimmung ausklingen, indem wir uns ansehen, wie 2025 zu dem Jahr wurde, in dem Otto Normalverbraucher und die durchschnittliche Vorstadtmutter begannen, sich für Verschwörungstheorien zu interessieren.
MAHA
Historiker der Zukunft werden vielleicht feststellen, dass das Jahr 2025 der Beginn einer der folgenreichsten Revolutionen der jüngeren Geschichte war: der Gesundheitsrevolution.
Letztes Jahr verbreiteten die üblichen Sprachrohre des Establishments Fake-News-Artikel, um die Tatsache zu „entlarven”, dass das Big-Food-Kartell seine Produkte mit synthetischen Chemikalien, Lebensmittelfarbstoffen und anderem giftigen Mist vollstopft.
Aber dieses Jahr überschlagen sich die Gangster des Big-Food-Syndikats – von Kraft Heinz und General Mills über PepsiCo und Kellogg bis hin zu Tyson Foods, zusammen mit ihrem Komplizen im Einzelhandel, Walmart – mit Ankündigungen, genau diese chemischen Gifte aus ihren Produkten zu entfernen.
Letztes Jahr galten COVID-Impfstoffe offiziell noch als sicher wie Muttermilch, und die Gesundheitsbehörden drängten jeden, der einen Puls hatte, zu Auffrischungsimpfungen.
Dieses Jahr gibt die FDA nun offiziell zu, dass eine unbekannte Anzahl von Kindern durch diese Impfstoffe ums Leben gekommen ist, und zum ersten Mal überhaupt wurde eine umfassende Überprüfung des gesamten Impfplans für Kinder angeordnet.
Letztes Jahr verabschiedete die WHO ihren Betrugsvertrag, und die Errichtung des Biosicherheitsstaates schien eine vollendete Tatsache zu sein.
Doch in diesem Jahr, angesichts eines Haushaltsdefizits von 2,5 Milliarden Dollar und eines Verlusts ihres weltweiten Ansehens, befindet sich die WHO – und damit das gesamte Biosicherheitsprojekt – in Trümmern.
So schlimm die Lage für Big Pharma und Big Food auch ist, für Big Climate ist sie noch schlimmer.
DER ZUSAMMENBRUCH DES KLIMASCHWINDELS
Veteranen der Klimapropaganda sind fassungslos angesichts des monumentalen Zusammenbruchs der Klimawandel-Erzählung, der sich in diesem Jahr vollzogen hat.
Letztes Jahr war alles wie gehabt, und die Schwarzmaler der malthusianischen, menschenfeindlichen „Klimanotstand”-Erzählung konnten ihre Agenda ohne nennenswerten Widerstand vorantreiben. Sie argumentierten weiterhin dafür, Menschen und Haustiere zu töten, und bauten ihren 100-Billionen-Dollar-Kohlenstoffmarkt weiter aus, wobei sie unter dem Deckmantel der „Rettung von Mutter Erde” die Ressourcen der Welt monopolisierten.
Aber in diesem Jahr hat die Öffentlichkeit, die sich der Politisierung der Wissenschaft durch die Betrugs-Pandemie bewusst geworden ist, endlich begonnen, diesen pseudowissenschaftlichen Betrug in Frage zu stellen und sogar zurückzudrängen.
Erste Anzeichen für diesen Umschwung sahen wir in den Bauernprotesten der letzten Jahre und in dem wachsenden Bewusstsein, dass die grün gewaschenen, tugendhaften „Net Zero“-Plattitüden der Politiker in Wirklichkeit nur ein Vorwand für einen kollektiven Todespakt waren, der vom Grünen Sensenmann selbst unterzeichnet wurde.
Aber der „Klimakrise“-Hoax kam dieses Jahr nicht nur zum Stillstand, er brannte vollständig nieder.
Es begann damit, dass sich im vergangenen Frühjahr alle sechs großen amerikanischen Banken aus der Net Zero Banking Alliance zurückzogen.
Es setzte sich fort mit der erstaunlichen Kehrtwende des Klimapolitikers Bill Gates, der seinen jahrzehntelangen Angstmachereien über Wettergötter direkt widersprach und zugab, dass der Klimawandel tatsächlich nicht zum Untergang der Menschheit führen wird.
Und es gipfelte in dem weltgeschichtlichen Scheitern der COP30 – dem jährlichen Klimagipfel der Vereinten Nationen –, der nicht nur keine substanzielle Vereinbarung hervorbrachte, sondern auch Schlagzeilen wie „Die Auflösung des Klimakults ist unvermeidlich” generierte. Selbst die Los Angeles Times sah sich gezwungen zu erklären, dass Amerika „endlich aus seinem jahrzehntelangen Klimakatastrophismus-Stupor erwacht”.
Hätte man einem durchschnittlichen Verschwörungsrealisten im Jahr 2024 gesagt, dass der Klimakult bis Ende 2025 vor dem Aus stehen würde, hätte er das sicherlich nicht geglaubt.
Was aber, wenn man demselben Truther aus dem Jahr 2024 gesagt hätte, dass 2025 auch das Jahr sein würde, das das Overton-Fenster zur Wahrheit über den 11. September verschieben würde?
DIE WAHRHEIT ÜBER DEN 11. SEPTEMBER WENDET DAS BLATT
Der 1. Januar 2025 begann wie jedes neue Jahr seit dem katastrophalen und katalytischen False-Flag-Anschlag vom 11. September 2001. Für die Neujahrsfeiernden in der Verschwörungs-Community schien der Gedanke, dass jemand im Umkreis von 100 Meilen um die Korridore der Macht dabei erwischt werden könnte, die Schlussfolgerungen der 9/11-Kommission offen in Frage zu stellen, so fern wie eh und je.
Doch dann meldete sich der ehemalige Kongressabgeordnete Curt Weldon zu Wort und sprach sich gegen die offizielle 9/11-Märchenversion aus.
Und der ehemalige Kongressabgeordnete Dennis Kucinich schloss sich dem Kampf für Gerechtigkeit im Zusammenhang mit 9/11 an.
Und der CIA-Whistleblower John Kiriakou trat zusammen mit 9/11-Wahrheitsforschern und Aktivisten bei einer dreitägigen Konferenz auf, die sich der Analyse der Verschwörungstheorie der Regierung zu 9/11 widmete.
Und natürlich hat sich auch der Vorsitzende des Ständigen Untersuchungsausschusses des US-Senats, Ron Johnson, den Reihen derjenigen angeschlossen, die es wagen, die Ereignisse des 11. September in Frage zu stellen.
Wie die Corbett Report-Leser inzwischen wissen, ist jedoch weitaus wichtiger als das Engagement dieser Personen, die ihren öffentlichen Ruf für die Wahrheit über den 11. September einsetzen, der Wandel in der Darstellung der Ereignisse des 11. September. Heute ist es nicht mehr automatisch ein soziales Todesurteil, darauf hinzuweisen, dass die Erklärung der US-Regierung zum 11. September ein Gewebe aus Lügen ist. Und ermutigt durch diese Beispiele für die Aufdeckung der Wahrheit über den 11. September sind sich heute Millionen mehr Menschen bewusst, dass es ernsthafte, unbeantwortete Fragen zu den Ereignissen dieses Tages gibt, als dies noch vor einem Jahr der Fall war.
Und das Beste daran ist, dass diese Wende in Bezug auf den 11. September einen zusätzlichen Bonus mit sich bringt: Die Menschen hinterfragen nun auch andere False-Flag-Operationen und die illegalen Angriffskriege, die durch diese Ereignisse ermöglicht wurden.
GENOCIDE ANPRANGERN
In den vergangenen Jahren bestand die Standardhaltung aller etablierten Nachrichtenquellen darin, die israelische Darstellung in jedem Konflikt zwischen der israelischen Regierung und den Palästinensern unkritisch zu akzeptieren. Soweit palästinensische Stimmen überhaupt in solchen Sendungen zu Wort kamen, diente dies dazu, sie zu verspotten, zu verunglimpfen und als Vertreter eines brutalen, den Terror unterstützenden Volkes abzutun.
Das begann sich während der Operation Protective Edge im Jahr 2014 zu ändern, einem israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen, von dem selbst die etablierten Medien zugeben mussten, dass er von Kriegsverbrechen und Massakern geprägt war. In den folgenden Jahren führten Berichte über Israels anhaltende Kriegsverbrechen, seine Apartheid gegen die Palästinenser und sein zügelloses illegales Verhalten zur Entstehung der BDS-Bewegung und einer weltweiten Protestkampagne.
Aber erst 2025 kam es schließlich zum Eklat. Nachdem der Internationale Strafgerichtshof Ende letzten Jahres einen Haftbefehl gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und andere hochrangige israelische Beamte erlassen hatte, meldeten sich in diesem Jahr immer mehr Menschen zu Wort, um Israels Blutbad in Gaza anzuprangern. Jetzt ist es so weit, dass die üblichen Betrüger, Mitläufer und buchstäblichen Söhne von CIA-Agenten, die die Reihen der Mainstream-Alternativmedien bevölkern, ihre Ansichten über den Völkermord in Gaza komplett ändern mussten.
Und wie üblich sahen sich Politiker überall gezwungen, sich vor diese Parade zu stellen und so zu tun, als würden sie sie anführen. Obwohl die etablierten Medien es nur ungern zugeben, hat sich in diesem Jahr auf der internationalen Bühne ein grundlegender Wandel vollzogen, da viele langjährige Verfechter der US-amerikanisch-israelischen Orthodoxie sich gegen den imperialen Konsens über das besetzte Palästina auflehnen. Mexiko ging mit gutem Beispiel voran und erkannte im Februar dieses Jahres den palästinensischen Staat an, gefolgt von Kanada, Australien, Großbritannien, Frankreich und mehreren anderen Ländern im Laufe des Jahres.
Es ist kaum zu überschätzen, wie dramatisch sich die öffentliche Meinung zur Lage in Palästina im Jahr 2025 gewandelt hat. Genau wie nach dem 11. September, als Bush und die Neokonservativen es schafften, eine Welle der öffentlichen Unterstützung und Sympathie in weltweiten Hass zu verwandeln, indem sie das Ereignis als Vorwand für einen illegalen und unmoralischen Krieg gegen den Terror nutzten, so haben es auch Netanjahu und seine Likudniks geschafft, die fast weltweite Sympathie und Unterstützung für die (ebenso verdächtigen) Ereignisse vom 7. Oktober in eine Welle der Verurteilung für einen offensichtlichen Völkermordangriff auf Gaza umzuwandeln. (Israels 11. September, in der Tat.)
Es scheint, als sei 2025 das Jahr gewesen, in dem der magische Bann, den die Zionisten seit Generationen über die Welt gelegt haben – der alle Kritik an Israel als „antisemitisch“ brandmarkt –, endlich gebrochen wurde.
Aber nachdem wir all dies gelesen haben, bleibt uns immer noch die wichtigste Frage: Was bedeutet das alles für das kommende Jahr?
WAS WIRD 2026 BRINGEN?
Ich könnte endlos über die tiefgreifenden Veränderungen in der Berichterstattung sprechen, die im vergangenen Jahr stattgefunden haben.
Tatsächlich habe ich noch nicht einmal den spektakulären Sturz von Klaus Schwab und die völlige Aufgabe der „Great Reset“-Agenda erwähnt. Wer schenkt dem WEF und seinen Handlangern zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch Beachtung?
Und ich habe noch nicht einmal die öffentliche Empörung über die anhaltende Vertuschung des Epstein-Skandals und die Bestätigung angesprochen, dass alle Seiten der falschen politischen Farce von links und rechts ein starkes Interesse daran haben, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vom Thema der politischen Pädophilie abzulenken.
Aber ich weiß, was einige von Ihnen denken: „James, wie können Sie diese narrativen Veränderungen feiern? Es gibt immer noch Probleme in der Welt!”
Ja, ich danke im Voraus all denen, die darauf hinweisen werden, dass
- nur weil das Big-Food-Kartell Lebensmittelfarbstoffe aus seinen Produkten entfernt, diese Produkte noch lange nicht gesund sind; und
- nur weil die US-Regierung den Impfplan für Kinder überarbeiten will, bedeutet das nicht, dass sie die Impfungen einstellen wird; und
- nur weil Gates zugegeben hat, dass steigende Temperaturen keine existenzielle Bedrohung darstellen, bedeutet das nicht, dass er sich für eine menschenfreundliche Agenda einsetzen wird; und
- nur weil einige Politiker die (teilweise) Wahrheit über den 11. September propagieren, bedeutet das nicht, dass irgendwelche Täter des 11. September in orangefarbenen Overalls zum Gerichtssaal geführt werden; und
- nur weil die Menschen jetzt mutig genug sind, Israels Aggression gegen die Palästinenser als Völkermord zu bezeichnen, bedeutet das nicht, dass der Völkermord bald aufhören wird; und
- nur weil Klaus Schwab nicht mehr da ist, bedeutet das nicht, dass der Globalismus vorbei ist; usw.
Das ist mir natürlich alles bewusst.
Aber wenn das Ihr Einwand gegen die Feier des Narrativwechsels ist, dann haben Sie den Narrativwechsel nicht verstanden.
Beim Narrativwechsel geht es nicht darum, was Politiker oder Akademiker oder Marionetten des Establishments sagen oder tun. Es geht darum, was Sie und Ihre Nachbarn und die Menschen in Ihrer Umgebung sagen oder tun.
Bitte verstehen Sie, was ich hier sage.
Natürlich ist nicht jeder plötzlich ein superaufgeweckter Level-99-Jedi-Wahrheitskrieger, der weiß, dass die flache Erde von 12-dimensionalen Echsenmenschen vom Planeten Archon kontrolliert wird.
Aber mehr Menschen als je zuvor sind bereit und willens, sich über die Giftstoffe in Lebensmitteln und die Gifte in Impfstoffen zu informieren, die Wahrheit über den Klimaschwindel anzuerkennen, Fragen zum 11. September zu stellen und den Völkermord in Gaza als Völkermord in Gaza zu bezeichnen. Das ist eine gute Sache.
Das Einzige, was die Möchtegern-Herrscher der Menschheit wirklich fürchten, ist die Vorstellung, dass wir – die große, wimmelnde, ungewaschene Masse – eines Tages aufwachen und erkennen könnten, dass die Menschheit von einer Handvoll Menschen versklavt wird.
Dass wir entdecken könnten, dass ihre Kontrolle über uns in erster Linie eine narrative Kontrolle ist.
Dass wir uns entschließen könnten, unsere Macht zurückzugewinnen und unsere eigene Geschichte zu schreiben.
Und insofern, als dies in diesem Jahr bereits begonnen hat – auch wenn es nur der dünnste Rand dieses riesigen Keils ist –, sind wir tatsächlich auf dem Weg zum Sieg.
Aber selbst wenn Sie noch nicht den geringsten Funken Hoffnung in all dem sehen, sollten Sie eines nicht vergessen: Die narrative Veränderung, von der ich spreche, ist das, was wir daraus machen.
Wir sind keine hilflosen Zuschauer, die diesen Wandel beobachten, ohne selbst eine Rolle dabei zu spielen. Vielmehr bewirken wir etwas (oder auch nicht), indem wir uns an Gesprächen mit unseren Mitmenschen beteiligen. Wir informieren, klären auf und beraten diejenigen, die gerade erst die Realität erkennen … oder wir stehen am Rand und kritisieren die Bemühungen derer, die dies versuchen.
Was 2026 passieren wird, ist keine ausgemachte Sache. Es wird das Endergebnis der Bemühungen sein, die wir heute unternehmen (oder nicht unternehmen), um diesen Narrativwandel voranzutreiben.
Ich weiß, auf welcher Seite ich stehe und was ich weiterhin tun werde. Und mit Ihrer Unterstützung werde ich damit auch weiterhin fortfahren.
Lasst uns 2026 zu dem Jahr machen, in dem wir den ersten (wenn nicht sogar den letzten) Nagel in den Sarg dieser Mistkerle schlagen.
Frohe Weihnachten euch allen!
Ludwigsburg: Verfahren wegen Nichtvorlage von Masernimpfnachweis eingestellt
Im Rahmen der seit 2020 geltenden Masernimpfpflicht geraten widerständige Eltern schnell in Ordnungswidrigkeitsverfahren. So erging es auch dem Vater zweier Kinder, weil er keinen entsprechenden Nachweis vorlegte. Das Amtsgericht Ludwigsburg hat das Verfahren nun jedoch eingestellt: Es zeigt sich, dass auch der Ablauf des Verwaltungsverfahrens und formelle Unstimmigkeiten vor Gericht eine gewichtige Rolle spielen können.
Der folgende Bericht von Viktoria Dannenmeier erschien zuerst bei Haintz.Media:
Zwei Kinder, kein Nachweis, ein erheblicher Geldbetrag und ein Einspruch. Der Fall veranschaulicht, wie schnell Eltern mit der Masernimpfpflicht in ein Ordnungswidrigkeitenverfahren geraten und welche rechtlichen Aspekte dabei eine Rolle spielen.
Gesundheitsämter verhängen regelmäßig Bußgelder gegen Eltern, die für ihre Kinder keinen Masernnachweis nach dem Infektionsschutzgesetz vorlegen. Hintergrund ist die seit 2020 geltende Masernimpfpflicht für Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen. In zahlreichen Fällen wird bei fehlendem Nachweis ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Auch vor dem Amtsgericht Ludwigsburg war ein solcher Fall anhängig. Gegen einen Vater wurde ein Bußgeldbescheid erlassen, da für seine beiden Kinder kein entsprechender Nachweis vorgelegt worden war. Das Bußgeld belief sich auf jeweils 300 Euro pro Kind. Gegen den Bescheid hat Haintz legal Einspruch eingelegt.
Im gerichtlichen Verfahren trug der Mandant vor, sich mehrfach um einen Beratungstermin beim zuständigen Gesundheitsamt bemüht zu haben. Ziel sei es gewesen, sich nach eigener Recherche im Internet zusätzlich fachlich beraten zu lassen. Nach seinen Angaben sei ihm eine solche Beratung wiederholt verweigert worden.
Diese Umstände sowie formelle Unstimmigkeiten im behördlichen Verfahren überzeugten das Gericht. Die zuständige Richterin stellte das Verfahren gemäß § 47 Abs. 2 OWiG ein.
Masernverfahren sind grundsätzlich einzelfallabhängig, da die Gründe für eine fehlende Impfung unterschiedlich gelagert sein können. Der Beschluss des Amtsgerichts zeigt jedoch, dass neben der materiellen Rechtslage auch der Ablauf des Verwaltungsverfahrens und das Verhalten der Behörden einer gerichtlichen Überprüfung unterliegen.
Europa ist Amerikas Opfer
Thomas Karat
Die Bomben fallen nie auf Washington, und das war schon immer Europas Problem.
Europa behauptet oft, endlich aufgewacht zu sein und dass der Krieg in der Ukraine die Bedeutung dieses Jahrhunderts verdeutlicht habe. Die tiefere Lektion ist älter und schmerzlicher: Der Kontinent ist positioniert, nicht geschützt. Die Logik, die die nuklearen Strategien der NATO prägte – von frühen Übungen, die Feuerstürme auf deutschem Boden simulierten, bis hin zu den WINTEX-CIMEX-Manövern der 1980er-Jahre – ist zurückgekehrt, aktualisiert und unter der Sprache der Werte verborgen. Europa steht nun vor einem Krieg, den es sich nicht ausgesucht hat, unter einer Doktrin, die es nicht verfasst hat, im Rahmen einer strategischen Architektur, die es lange als entbehrliches Terrain für andere Mächte behandelt hat.
Vom Kalten Krieg bis zum Krieg in der Ukraine ist die strategische Gleichung dieselbe geblieben: Europa ist nicht das, was die Vereinigten Staaten von Amerika schützen. Europa ist der Ort, an dem die Vereinigten Staaten sich selbst schützen.
Dies bleibt die Wahrheit, die unter jahrzehntelanger Bündnisrhetorik, moralischem Vokabular und politischer Illusion begraben liegt – eine Wahrheit, die europäische Regierungen bisher vermieden haben auszusprechen, da dies die Grundfesten ihrer Sicherheitsidentität erschüttern würde.
Die Ukraine hat diese Logik nicht geschaffen. Sie hat sie bloßgelegt. Trotz aller Reden von gemeinsamen Werten und gegenseitiger Verteidigung hat sich die geografische Realität nicht verändert. Europa trägt das Risiko, damit die Vereinigten Staaten von Amerika die Macht ausüben können.
Diese Struktur prägt die transatlantischen Beziehungen seit sieben Jahrzehnten; ein Muster, das in den Nuklearplanungsdokumenten der 1950er-Jahre verankert und in den WINTEX-CIMEX-Übungen der späten 1980er-Jahre verfeinert wurde.
Europa erinnert sich kaum an diese Aufzeichnungen. Die Vereinigten Staaten erinnern sich an alles. Die Archive erzählen eine Geschichte, die die Europäer sich selbst nicht mehr erzählen.
WINTEX-CIMEX, eine Reihe geheimer NATO-Kriegsspiele, die während des Kalten Krieges, insbesondere in den 1970er- und 1980er-Jahren, durchgeführt wurden, war keine unbedeutende Planungsaktivität. Die vom Bundesarchiv und dem Deutschen Historischen Museum freigegebenen Dokumente belegen, dass die Übung als Einsatzplan für einen möglichen Krieg mit der Sowjetunion diente. In jedem Szenario war das Muster gleich:
- Die ersten US-Atomsprengköpfe trafen europäischen Boden.
- Das Schlachtfeld umfasste Deutschland, Dänemark, die Niederlande und Belgien. Erwartet wurden hohe europäische Opferzahlen, zerstörte Städte und radioaktiv verseuchtes Gelände. Die Vereinigten Staaten blieben geografisch isoliert – politisch, nicht territorial engagiert.
Die NATO-Übung „Carte Blanche“ von 1955 simulierte Hunderte von Atomexplosionen über Deutschland, wie aus freigegebenen Analysen hervorgeht. WINTEX-CIMEX im Jahr 1983 reproduzierte dieselbe Logik mit fortschrittlicheren Instrumenten.
Über drei Jahrzehnte blieb die Botschaft dieselbe: Europa blieb das entbehrliche Schlachtfeld der US-Strategie – ein Schutzschild, kein Partner; ein Puffer, kein Nutznießer.
1989 zog der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl während der Übung WINTEX-CIMEX sein Land aus dem Manöver zurück, nachdem er erkannt hatte, dass die NATO-Atomstrategie weiterhin die Zündung von Atomwaffen auf deutschem Boden vorsah. Dieser Vorfall, der später in außenpolitischen Rückblicken Erwähnung fand, unterstrich, dass Europa selbst vierzig Jahre nach der Carte Blanche noch immer als Opferzone der US-Strategie galt.
Eine Frage, die Europäer selten stellen, ist, was an die Stelle von Carte Blanche und WINTEX-CIMEX getreten ist. Diese strategischen Großübungen endeten nicht, weil Europa unantastbar geworden wäre. Sie endeten, weil die NATO zu Planungsregimen überging, die heute geheim sind, digitalisiert werden und in eine weitaus komplexere – und weitaus weniger öffentlich verständliche – Nuklearstrategie eingebettet sind.
Das Bündnis veröffentlicht keine Karten zum Einsatz von Atomwaffen mehr zur Analyse durch Journalisten. Es legt nicht mehr offen, wie viele europäische Städte geopfert würden, um einen Vormarsch zu stoppen. Die Logik ist nicht verschwunden; sie ist lediglich aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt.
Die aktuellen NATO-Übungen – die als Abschreckung, Einsatzbereitschaft oder Resilienz dargestellt werden – finden heute hinter einem Netz aus beschränktem Zugang, verschlüsselten Simulationen und multinationaler Geheimhaltung statt. Die Öffentlichkeit sieht die Choreografie: Flugzeuge, die in Formation betankt werden, Panzerkolonnen, die Grenzen überschreiten, Kommandozentralen, die von Bildschirmen erleuchtet werden. Was die Öffentlichkeit nicht sieht, ist die Eskalationsleiter, die diesen Übungen innewohnt. Und wenn die Planungsdokumente der Vergangenheit eines lehren, dann, dass die ersten Stufen noch immer auf europäischem Boden stehen.
Die Geografie hat sich nicht verändert. Die Bündnisstruktur hat sich nicht verändert. Die zugrunde liegende Annahme – dass Europa das nukleare Risiko trägt, damit die Vereinigten Staaten es nicht tragen müssen – hat sich nicht verändert.
Wenn überhaupt, ist das heutige Schweigen noch beunruhigender als die begrenzte Transparenz des Kalten Krieges. Damals konnte Europa wenigstens die Pläne lesen, die es verurteilten. Heute soll es darauf vertrauen, dass diese Pläne nicht mehr existieren, nur weil sie nicht mehr offengelegt werden.
Doch jede geheime Übung, jedes Planspiel zur Eskalation und jede nicht-öffentliche Nuklearberatung hallt von derselben unbequemen Prämisse wider, die schon Carte Blanche und WINTEX-CIMEX leitete: Europa bleibt das Schlachtfeld der letzten Instanz, und Washington bereitet sich erneut auf einen Krieg vor, den es nicht auf eigenem Boden führen will.
Dennoch sprechen europäische Staats- und Regierungschefs weiterhin von der NATO, als wäre sie eine wohlwollende Versicherung – eine moralische Gemeinschaft, ein gemeinsames Schicksal, eine Familie.
Familien proben nicht dreißig Jahre lang die nukleare Vernichtung ihrer Mitglieder. Auffällig ist nicht das amerikanische Verhalten – das dem vorhersehbaren Rhythmus der Großmachtstrategie folgt –, sondern Europas Weigerung, dieses Verhalten zu deuten.
Europas politische Vorstellungskraft wurde im warmen Nachglühen des Wiederaufbaus geformt. Die Hilfe des Marshallplans wurde zum Mythos. Der Nachkriegskonsens verhärtete sich zu einer festen Erzählung. Die Europäer begannen zu glauben, dass das, was die Vereinigten Staaten von Amerika für Europa wollen, auch das ist, was Europa braucht.
Die Ukraine hat diesen Glauben erschüttert. Nicht etwa aus böswilliger Absicht, sondern weil die USA strategisch denken – und Strategie kümmert sich nicht um Gefühle.
Aus amerikanischer Sicht bietet der Krieg in der Ukraine folgende Chancen:
- Einen Rivalen schwächen, ohne amerikanisches Territorium zu riskieren.
- Die NATO-Disziplin nach Jahrzehnten der Stagnation wiederherstellen.
- Europa von russischer Energie ab- und hin zu US-amerikanischem Flüssigerdgas (LNG) lenken.
- Die Waffenexporte ausweiten und die US-Rüstungsindustrie wiederbeleben.
- Europa in eine Abhängigkeitsstruktur zwingen, die auch nach Kriegsende bestehen bleibt.
Es ist ein geopolitischer Glücksfall – nahezu reibungslos für Washington, da die Belastung Europa trifft. Die europäischen Volkswirtschaften tragen den Energieschock. Die europäische Industrie verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Die europäische Bevölkerung trägt die Flüchtlingsströme. Die europäischen Grenzen tragen das Eskalationsrisiko. Die europäischen Staats- und Regierungschefs tragen die moralische Last, „am eingeschlagenen Kurs festzuhalten“.
Währenddessen wiederholt Washington dasselbe Versprechen wie auf der WINTEX-CIMEX-Konferenz: Die USA werden helfen, aber Europa wird zahlen.
Europa zieht es vor, den Ukraine-Krieg als Verteidigung von Werten darzustellen, weil Werte als edel, sicher und unverhandelbar gelten. Die Vereinigten Staaten hingegen verteidigen keine Werte; sie nutzen Werte, um ihre Interessen zu legitimieren. Der Unterschied ist fundamental. Europa sucht nach einer moralischen Erzählung. Die Vereinigten Staaten von Amerika streben ein strategisches Ergebnis an.
Tragischerweise liefert die Ukraine beides: eine moralische Erzählung für Europa und ein strategisches Ergebnis für Washington. Russland zahlt mit Blut. Die Ukraine zahlt mit Zerstörung. Europa zahlt mit öffentlicher Bloßstellung.
Besonders tragisch an diesem Moment ist, dass die Europäer glauben, die nukleare Logik des 20. Jahrhunderts hinter sich gelassen zu haben. Sie haben nichts überwunden. Sie haben lediglich aufgehört, die vorgegebenen Muster zu befolgen.
WINTEX-CIMEX war kein Relikt. Es fungierte als Betriebssystem hinter der NATO-Strategie – einer Strategie, die nach wie vor intakt ist, lediglich aktualisiert, digitalisiert und unter Begriffen wie Abschreckung, Vorwärtspräsenz und kollektive Verteidigung neu positioniert wurde.
Die zugrundeliegende Wahrheit hat sich nicht geändert. Sollte es zu einer Eskalation der NATO-Russland-Konflikts kommen, ist Europa das Schlachtfeld. Wenn es zum Atomkrieg kommt, wird Europa geopfert. Endet es in Trümmern, bleiben die Vereinigten Staaten von Amerika unversehrt.
Das ist Geografie, das ist Doktrin, das ist die Logik eines Bündnisses, das von einer Supermacht entworfen wurde, die einen Puffer brauchte, und von einem Kontinent, der zu traumatisiert war, um sich dem Bündnis zu verweigern.
Verschärft wird die Lage durch den zunehmenden Fokus der NATO auf kognitive Kriegsführung – ein explizites Bestreben, nicht nur Verhalten, sondern auch Wahrnehmung zu beeinflussen. Das NATO-Kommando für Transformation hat zu diesem Zweck offen ein Rahmenkonzept für kognitive Kriegsführung entwickelt.
Der Kalte Krieg zerstörte europäische Städte in seinen Planungsdokumenten. Die neue Ära untergräbt die europäische Autonomie durch eine Art Narrativarchitektur. Die Kontrolle über Europas strategische Vorstellungskraft erfordert keine Besetzung Europas. Sie erfordert, dass Verhandlungen als Schwäche, Zurückhaltung als Verrat, Eskalation als Verantwortung, Übereinstimmung als Tugend und Zweifel als Illoyalität erscheinen.
Der Krieg in der Ukraine ist zum idealen Testfeld für diese psychologische Grammatik geworden. Die Europäer halten emotional an einer Erzählung fest, die sie auf die richtige Seite der Geschichte stellt, selbst wenn diese Erzählung sie an den Abgrund treibt – wie einst in erschreckenden Details bei WINTEX-CIMEX durchgespielt wurde.
Europa altert, schrumpft industriell, ist politisch zersplittert und spirituell erschöpft. Es klammert sich an die Vereinigten Staaten nicht, weil die Partnerschaft gleichberechtigt ist, sondern weil die Alternative unerträglich erscheint. Doch die Kosten dieser Abhängigkeit werden immer deutlicher. Europa kann sich keine Zukunft vorstellen, die nicht in Washington geschrieben wird.
Und Washington schreibt nicht für Europa – es schreibt für sich selbst.
Deshalb zieht jede Krise – Kosovo, Irak, Libyen, Afghanistan, Ukraine – Europa tiefer in eine Strategie hinein, die es nicht entworfen hat, für Ergebnisse, die es nicht definiert hat, mit Risiken, die es nicht beherrschen kann. Deshalb bricht die europäische Autonomie genau dann zusammen, wenn sie am wichtigsten ist. Deshalb wird Europa immer wieder von Ereignissen überrascht, die US-Dokumente schon Jahrzehnte zuvor vorhergesehen haben. Und deshalb driftet Europa 2025 und bald auch 2026 erneut auf eine Konfrontation zu, deren Eskalationsleiter derjenigen in WINTEX-CIMEX ähnelt. Denn die Logik bleibt bestehen: Europa ist das Schlachtfeld, und die Vereinigten Staaten von Amerika sind der Nutznießer.
Der Zweck dieses Artikels und der folgenden ist weder Lob noch Verurteilung. Es geht um Erkenntnis. Europa muss sich seinem eigenen Spiegelbild stellen – nicht dem schmeichelhaften, in Brüssel propagierten Bild, sondern dem, das sich aus siebzig Jahren US-amerikanischer Planung ergibt.
Europa war nie der Beschützte. Europa war immer der Schutz. Die Frage ist nun, ob Europa die beiden weiterhin verwechseln – oder sich endlich den Konsequenzen des mangelnden Verständnisses stellen wird.
Zustand des Westens nicht zufällig: Milliarden von Islamisten, China und Co. an Universitäten
Jüngst wurden vom us-amerikanischen Bildungsministerium wieder die Zahlen von Zuwendungen an die Universitäten veröffentlicht. Findige Bürgerjournalisten summierten auf, welche Summen hier seit 2012 geflossen sind. Es geht in die Milliarden. Weltweit gilt: wer zahlt, schafft an, gegenüber großen Geldgebern fühlt man sich in der Schuld – oder diese fordern Gegenleistungen offen ein. Absurd: neben Katar, China, Saudi-Arabien und den Emiraten zahlte sogar die palästinensische Terrorbehörde an US-Bildungseinrichtungen.
Kommentar von Florian Machl
Irgendwann, spätestens um den Jahrhundertwechsel, kippte überall im Westen die Stimmung. Die Menschen wurden “woke”, fanden den Islamismus ganz wunderbar und schützenswert, begrüßten die Masseneinwanderung und die Erosion sämtlicher Grundrechte. Das wäre einige Jahrzehnte zuvor nicht denkbar gewesen. Nicht in den USA, nicht in Deutschland. Die Zahlen des Bildungsministeriums der USA erklären eindrucksvoll, wie es so weit kommen konnte.
Die aktuellen Zahlen des DOE (Department of Education) finden Sie hier. In Folge sehen sie die Summen, welche Bürgerjournalisten aus den verfügbaren Daten der letzten 13 Jahre extrahiert haben. Es darf nicht verwundern, dass vor allem der Islam an westlichen Universitäten so sehr verehrt wird, egal wie viele Morde und Terroranschläge von Islamisten weltweit verübt werden. Folge der Spur des Geldes und alles wird klar. Allen voran schmierte Katar mit fast 3,3 Milliarden US-Dollar. Katar wurde jüngst fälschlich in gleichgeschalteten, linken Medien als “moderater Vermittlerstaat” bezeichnet. Das ist falsch. Aus Katar fließen in die ganze Welt hohe Summen an Influencer, um Israel zu dämonisieren und den Islamismus voranzutreiben. Einer der bekanntesten Geldempfänger Katars ist übrigens Tucker Carlson.
Während diese Top-Liste von islamistischen Nationen beherrscht wird, mit der besonderer Würze von Zahlungen der Terrorbehörde des fiktiven Staates Palästina (dieselbe Behörde bezahlt Pensionen an Mörder von Juden aus), sind auch einige Kommunistische oder Ex-Kommunistische Nationen auf der Liste.
Eine beachtliche Summe von 1,7 Milliarden stammt aus China. Die Würze daran ist nicht nur, dass die kommunistische Diktatur wohl kaum mit den westlichen Wertesystemen im Einklang stehen dürfte – China war bis etwa. 2010 Empfänger beachtlicher Entwicklungshilfe-Summen. Man kann sagen, der Steuerzahler im Westen hat seine eigene Beeinflussung aus dieser und anderen Nationen selbst finanziert. Ein nennenswerter Betrag kommt auch aus Russland – dass Venezuela unter den Gebernationen ist, dürfte angesichts der aktuellen militärischen Eskalation durchaus zu denken geben.
In der EU wäre man gut beraten, die Geldflüsse aus dem Ausland genauestens zu studieren. Vielleicht kommt man dann endlich dahinter, welche Nationen in die Massenmigration und Deindustrialisierung investiert haben. Spendengelder aus den meisten dieser Länder sind gewiss kein freundlicher Akt – vielmehr arbeitete man an der Zersetzung und Destabilisierung des Westens. Das ist auch gut gelungen, nahezu alle Medien sind gleichgeschaltet und dienen “fremden Herren”, auf den Straßen marodieren die nützlichen Idioten der “Antifa” und gehen mit Gewalt gegen Andersdenkende vor.
Das Kappen der Geldflüsse aus den islamistischen Regimes ist eine genauso wichtige Aufgabe wie die anstehende Remigration – wenn der Westen, speziell auch Europa überleben will.
A-WEF 2025: Die Prager Deklaration 2025 – „Alles für den Frieden!“
Bei der Vorstellung der “Prager Deklaration” beim A-WEF 2025 rief Rechtsanwältin Beate Bahner dazu auf, 2026 zu einem Jahr des aktiven bürgerschaftlichen Friedensengagements zu machen. Die zentrale Botschaft: Kein Krieg entsteht ohne das Schweigen der Vielen – und kein Frieden ohne den Mut der Einzelnen!
Nachfolgend lesen Sie die Aussendung des A-WEF:
A-WEF 2025: Die Prager Deklaration 2025: „Alles für den Frieden!“ / a-wef.com
Das Beste kommt zum Schluss. Fulminantes Finale der diesjährigen Alternativ-WEF-Tagung: Alle Teilnehmer unterzeichneten die Prager A-WEF-Deklaration 2025 „Alles für den Frieden“. Und bekannten sich damit vorbehaltlos dazu, 2026 alles zu tun, den vom System gewollten Krieg abzuwenden und Frieden zu schaffen. Beate Bahner brachte die Mission der A-WEF-Teilnehmer mit einer denkwürdigen Ansprache auf den Punkt: „Es gibt keinen Frieden ohne den Mut der Einzelnen!“
„Corona war gezielter politischer Schockzustand“
Vor der feierlichen Unterzeichnung der Deklaration trat Beate Bahner ans Pult, um mit eindringlichen Worten die Bedeutung dieser Mission darzulegen.
Foto Beate Bahner: A-WEF
Bahner beschrieb die vergangenen Jahre als Abfolge gezielter politischer Schockzustände. Corona, Klimapolitik und die aktuelle Kriegsrhetorik als aufeinanderfolgende Inszenierungen, die Angst erzeugten, die die Kontrolle ausweiteten und enorme wirtschaftliche Schäden verursachten. Besonders die Corona-Politik habe zu massiven Grundrechtsverletzungen, gesundheitlichen Eingriffen und einer nachhaltigen Zerstörung gesellschaftlichen Vertrauens geführt.
„Generationen junger Menschen sollen in den Krieg geschickt werden.“
Bahner warnt eindringlich vor der aktuellen Militarisierung Europas. Die geplanten Rüstungsausgaben, die faktisch den gesamten Staatshaushalt binden würden, führten unweigerlich zu sozialem und wirtschaftlichem Kollaps. Die Rückkehr der Wehrpflicht bedeute, dass nicht nur Berufssoldaten, sondern ganze Generationen junger Menschen in einen aussichtslosen Krieg geschickt würden. Sie kritisiert, dass diese Entwicklung von Politik und Medien erneut mehrheitlich mitgetragen werde – ein historisches Muster, das sich zum dritten Mal innerhalb von gut einem Jahrhundert wiederhole.
„Diskrepanz zwischen Gedenkrhetorik und Kriegspropaganda“
Besonders scharf setzt sich Bahner mit der Diskrepanz zwischen offizieller Gedenkrhetorik und realer Kriegspolitik auseinander. Sie stellt die Frage, wie feierliche Bekenntnisse zu Frieden und Versöhnung mit aktiver Kriegspropaganda, Aufrüstung und militärischer Erziehung vereinbar sein sollen. In diesem Zusammenhang erinnert sie an geltendes nationales und internationales Recht: Kriegspropaganda, Aufstachelung zu Feindseligkeit und die Vorbereitung eines Angriffskrieges seien klar verboten und strafbedroht.
Bahner verweist auf die historischen Lehren des 20. Jahrhunderts, auf die Rolle der UNO und auf humanistische Stimmen wie Albert Schweitzer, dessen Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“ sie als moralische Grundlage für heutiges Handeln hervorhebt. Frieden sei kein abstrakter Wunsch, sondern eine aktive Verantwortung gegenüber allem Leben.
„Kein Frieden ohne den Mut der Einzelnen!“
Vor diesem Hintergrund stellte sie die Prager Deklaration 2025 – „Alles für den Frieden“ vor. Die Erklärung sei ein bewusster Gegenentwurf zur Logik von Angst, Gewalt und Eskalation. Sie rief dazu auf, Krieg im Inneren wie nach außen zu verhindern, Gewalt als politisches Mittel abzulehnen und 2026 zu einem Jahr aktiven bürgerschaftlichen Friedensengagements zu machen. Die zentrale Botschaft lautet: Kein Krieg entsteht ohne das Schweigen der Vielen – und kein Frieden ohne den Mut der Einzelnen.
Mit der gemeinsamen Unterzeichnung der Deklaration setzen die Teilnehmer ein sichtbares Zeichen für Verantwortung, Zivilcourage und eine friedliche Zukunft – gleichsam eine vorweihnachtliche Frohbotschaft.
Martin Armstong: „Europa implodiert im Grunde genommen“

Martin Armstrong von Armstrong Economics prognostiziert, dass Europa strukturell zerbricht, Kapital weiterhin in die USA fließt und die Instrumentalisierung des Euro verhindert, dass er über 2030 bestehen könnte. Er erklärt, warum er glaubt, dass der Euro mit fatalen Anreizen geschaffen wurde und das Risiko von Staatsschulden in der gesamten EU wieder zunimmt. Was passiert, wenn die Menschen […]
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Financial Sense: Silberanstieg, Wendepunkt des Dollars und warum 2026 ein Jahr der Rohstoffe werden könnte
Silber hat im Jahr 2025 bislang bemerkenswerte Gewinne verzeichnet. Zu Beginn des Jahres wies Chris Puplava, CIO von Financial Sense Wealth Management, seine Leser auf eine potenzielle einmalige Kaufgelegenheit für Silber hin, als der Preis bei knapp 30 USD je Unze lag. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hat sich der Silberpreis auf einen Höchststand von 66,75 USD mehr als verdoppelt, was die Kernaussage bestätigt:
Wenn sich langfristige relative Wert-Extreme auflösen, kann die Bewegung stark und schnell sein. Allerdings können Silber und andere Rohstoffe volatil sein, und solche Anlagen sind möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Einzelpersonen sollten vor einer Anlage ihre Ziele und ihre Risikotoleranz berücksichtigen.
Aber Puplavas Botschaft lautet jetzt nicht einfach „Silber steigt“. Es geht darum, was als Nächstes für den US-Dollar kommt, der nicht nur für Edelmetalle, sondern auch für eine viel umfassendere Verschiebung der Vermögensallokation bis 2026 der größte makroökonomische Hebel sein könnte.
Vom Krieg „gegen“ Silber zum Krieg „um“ Silber
Sie kennen Steve Quayle als renommierten Radio-Moderator, Filmemacher, Buchautor und Experten für archäologische Ausgrabungen. Was die meisten Menschen nicht wissen: Quayle verfügt über vier Jahrzehnte Erfahrung in den Gold- und Silbermärkten.
Quayle sagt, die explodierenden Rekordpreise für Gold – und insbesondere für Silber – seien ein Signal dafür, dass sich große Probleme im Finanzsystem zusammenbrauen. Steigen die Preise, weil wir uns einem globalen Staatsschulden-Zusammenbruch oder einem größeren Krieg mit Russland und der Ukraine nähern? Stehen die Währungen unter Druck oder steht der Anleihemarkt kurz vor dem Absturz? Es könnte eines davon sein – oder alles zusammen –, aber eines ist sicher: Der Silberpreis wird weit über das jüngste Rekordhoch hinaus steigen. Quayle sagt:
„Dies war eine der explosivsten Wochen mit Ereignissen, die stattgefunden haben. Diejenigen von uns in diesem Geschäft wissen seit 50 Jahren, dass die Mächtigen ihren Krieg gegen Silber führen. Seit 50 Jahren manipulieren sie den Silberpreis … und bestehlen dabei vor allem den privaten Investor. Der Krieg gegen Silber ist vorbei. Jetzt sehen wir den Krieg um Silber, der im Gange ist.
Wir erleben eine globale Schatzsuche nach Gold und Silber – vor allem nach Silber – für die wachsende und explodierende Technologie. Silber hat Eigenschaften, die kein anderes Metall hat.“
So hat Samsung beispielsweise gerade einen Deal in Mexiko abgeschlossen, um eine Mine wieder zu eröffnen und die gesamte Produktion der nächsten zwei Jahre abzunehmen. Sie umgehen COMEX, CME und die LBMA und beziehen ihr Rohsilber direkt aus der Mine. Quayle weiß von fast einem Dutzend weiterer großer Technologieunternehmen, die verzweifelt nach Silber suchen. Quayle weist darauf hin:
„Das ist entscheidend, weil die Menge an Silber, die normalerweise für private Investoren verfügbar wäre, direkt an der Mine abgeschnitten wird.“
Quayle sagt, China sei einer der größten Akteure, die weltweit die Kontrolle über Silbervorräte übernehmen. Quayle sagt:
„Die Menschen wären erstaunt darüber, dass die industrielle Nachfrage nach Silber das verfügbare Silber übersteigt …
Hier ist die Quintessenz: Auf der Produktionsseite ist Silber dramatisch überverkauft …
Übrigens, mir wurde gesagt, dass der offizielle Silberpreis hinter den Kulissen bei 86 Dollar pro Unze liegt …
Die Frage ist, wie schnell sich der Silbermarkt beschleunigen wird und es dem durchschnittlichen oder privaten Investor unmöglich macht, Silber zu erwerben?“
Quayle sieht außerdem das Ende der Terminmärkte und der bisherigen Art und Weise, wie Silber und Gold bepreist wurden. Quayle sagt:
„Wir beobachten das Ende des Terminmarktes in den Vereinigten Staaten und in London. Die London Bullion Metals Exchange kann nicht liefern. Meiner Meinung nach haben sie betrogen und gelogen.“
Wenn sie das Metall nicht liefern können, können sie den Preis nicht festsetzen. Quayle sagt:
„Würden Sie ihnen irgendetwas anvertrauen – etwa Rinder-, Schweine- oder Sojabohnen-Futures? Auf keinen Fall. … Physisches Silber in der Hand existiert noch – aber wie lange noch? Das ist keine Panikmache. Das ist Angebot und Nachfrage …
Ich sage den Menschen, sie sollen sich holen, was sie können, solange sie können, denn der Tag wird kommen, an dem Silber und Gold nicht mehr zu bekommen sein werden …
Es ist entscheidend, dass die Menschen jetzt erwerben, was sie an Silber erwerben können. Gold ist immer Ihr Sparvermögen. Silber war historisch Ihr Tauschmittel.
Gold ist Ihr Sparkonto für die Zukunft, und Silber ist Ihr Weg, um die Zukunft zu erreichen.“
Mehr dazu gibt es im 58-minütigen Interview.
Begleiten Sie Greg Hunter von USAWatchdog, wenn er im direkten Gespräch mit Steve Quayle davor warnt, sich auf deutlich höhere Silberpreise und den finanziellen Sturm vorzubereiten, den ein Versagen bei der Lieferung von physischem Silber auslösen wird – am 20.12.25.

