Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Kriegsdienstverweigerung als patriotische Pflicht

Kriegsdienstverweigerung als patriotische Pflicht

Kriegsdienstverweigerung als patriotische Pflicht

Von RAINER K. KÄMPF | Die Debatte über deutsche Soldaten in der Ukraine flammt immer wieder auf. Daß die ehemals propagierte Landesverteidigung am Hindukusch (Peter Struck, SPD) zum Rohrkrepierer wurde, ist erfolgreich verdrängt.

Jetzt sollen Deindustrialisierung, die staatlich geförderte Verhunzung unserer Muttersprache und der LGBTQ-Wahn in den Weiten des Donbass strategisch abgesichert werden.

Dafür braucht es Kanonenfutter. Um dieses weitgehend streßfrei zu mobilisieren, macht sich so eine Wehrpflicht gar nicht schlecht. Naturgemäß gibt es diesbezüglich Differenzen. So auch innerhalb der Alternative für Deutschland (PI-NEWS berichtete).

Björn Höcke vertritt, wie sehr viele Mitglieder und Wähler, den logischen Standpunkt, es würde für so manchen jungen Soldaten, der seine Heimat liebt, unermeßlich schwer, einen Eid auf genau die zu leisten, die das Vaterland in einem herbeigeführten Konflikt beerdigen werden.

Höcke jetzt unpatriotisches Verhalten vorzuwerfen und einen hochgradig fragwürdigen Bezug zu den Befreiungskriegen gegen die napoleonische Herrschaft herzustellen, ist ein billiger durchschaubarer Taschenspielertrick. Welcher halbwegs klardenkende Mensch kommt auf die wirre Idee, das heutige Deutschland mit den um ihre Freiheit kämpfenden Ländern des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation auf eine Stufe zu stellen?

Der wahre Patriot will die Zukunft unserer Nation, unseres Volkes vor Unheil bewahren. Diese Jugend, die sinnlos auf dem Altar transatlantischer Neurotiker geschlachtet werden würde, gilt es davor zu bewahren und zu schützen. Genau das ist praktizierter deutscher Patriotismus bis zum Zeitpunkt des Zeitenwechsels!

Wenn wir schon historische Vergleiche bemühen wollen, stellen wir uns vor, die Mitglieder der Weißen Rose hätten 1942 die Mobilisierung zur Deutschen Wehrmacht gutgeheißen.

Die Kriegsdienstverweigerung ist ein grundgesetzlich verankertes Recht. Dafür stehen Höcke und seine Leute, um die Deutschen diesmal davor zu bewahren, Täter zu werden!


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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Aktionsbündnis DemoFürAlle: Doku -Tatort – Kita Der woke Angriff auf unsere Kinder

Doktorspiele, Selbstbefriedigung und körperliche Erkundung in der Kita? Brauchen Kinder wirklich ein Recht auf sexuelle Bildung? Die neueste Doku des Aktionsbündnisses DemoFürAlle entlarvt diese sexualpädagogischen Konzepte in Bildungseinrichtungen als staatlich geförderte Kindeswohlgefährdung – vorangetrieben von linken Ideologen in Politik und Medien mit offenkundigem Bezug zur Pädophilie.
„Besteuert die Reichen!“: Der Nachfolger von Net Zero?

„Besteuert die Reichen!“: Der Nachfolger von Net Zero?

„Besteuert die Reichen!“: Der Nachfolger von Net Zero?

Robert Bradley Jr., MasterResource

Die Tatsache, dass Roger Hallam seine „Lösungen“ Anderen mit staatlicher Zwangsgewalt aufzwingen will, zeigt eindeutig, dass er eher ein Größenwahnsinniger als ein klar denkender Wissenschaftler ist. Seine extremen Ansichten sollten abgelehnt und seine Neigung zur Gewalt verurteilt werden.“

Roger Hallam, Mitbegründer von Extinction Rebellion und Just Stop Oil sowie Wiederholungstäter aufgrund seiner störenden Klimaproteste, ist bereit, das Handtuch in Bezug auf Netto-Null zu werfen. In Bezug auf die britische Klimapolitik schrieb er:

Wenn es einen Artikel gibt, den man lesen sollte, um zu verstehen, warum die derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Strukturen zusammenbrechen werden, dann ist es dieser. Es gibt nur zwei Alternativen:

1. Die Labour-Regierung hält an ihrem Netto-Null-Ziel für 2030 fest, die Rechnungen steigen, Reform-Partei kommt an die Macht und sorgt dafür, dass das Ziel verworfen wird.

2. Die Labour-Regierung verwirft das Ziel selbst, damit die Rechnungen nicht steigen, und schafft so eine Chance, dass Reform nicht an die Macht kommt.

So oder so wird das Ziel verworfen – die Welt überschreitet in den 2030er Jahren die 2 °C-Marke und der soziale/ökologische Zusammenbruch ist besiegelt. So oder so gewinnt der selbstmörderische Kurzfristismus, entweder in seiner neoliberalen oder in seiner faschistischen Version.

Aber es gibt eine Alternative, über die wir nicht sprechen können – nämlich die Reichen zu besteuern, die dieses Projekt des Massensterbens überhaupt erst ins Leben gerufen haben.

Die Realität ist, dass die Netto-Null bis 2030 teuer ist und dass ein rücksichtsloses Vorpreschen zu noch höheren Kosten führen wird. Der Preis sinkt nicht, er steigt.

Was für eine deprimierende – und irrige – Analyse und Prognose. Der Neo-Malthusianismus lebt trotz aller gegenteiligen Beweise und ohne theoretische Grundlage weiter. Es gibt wenig Grund, an Untergangsstimmung zu glauben. Die Gegenargumente von Julian Simon und anderen liegen auf dem Tisch und warten darauf, offen aufgenommen zu werden.

Die Tatsache, dass Roger Hallam seine „Lösungen” anderen mit staatlicher Zwangsgewalt aufzwingen will, zeigt eindeutig, dass er eher ein Größenwahnsinniger als ein klar denkender Wissenschaftler ist. Seine extremen Ansichten sollten abgelehnt und seine Neigung zur Gewalt verurteilt werden.

Roger Hallam beschreibt seine Story:

Als Biobauer mit über 20 Jahren Erfahrung konnte ich meinen Gemüseanbau nicht mehr aufrechterhalten. Die Auswirkungen des Klimawandels zerstörten die Lebensgrundlage von Landwirten wie mir. Mit der Welt stimmte etwas ganz und gar nicht; ich konnte es spüren, ich konnte es sehen, und ich wusste, dass etwas dagegen unternommen werden musste, da unser gesamtes System der Nahrungsmittelproduktion auf dem Spiel stand.

Ich beschäftigte mich mit der Wissenschaft und erkannte zweifelsfrei, dass wir vor einer Aussterbekrise standen und dass unsere bevorstehende Vernichtung von psychopathologischen Kriminellen vorangetrieben wurde, die kein Interesse am Wohlergehen des Durchschnittsmenschen oder der Natur hatten.

Ohne zu zögern fährt er fort:

Es musste etwas geschehen; ich gab alles auf, was ich hatte, und ging zum Kings College, wo ich die nächsten vier Jahre in meinem Auto schlief, um mein Studium der Massenmobilisierung in der Tradition von Martin Luther King und Gandhi abzuschließen. Ich fand die Antworten auf die Fragen, nach denen ich gesucht hatte. Ich entdeckte die Maßnahmen, die wir ergreifen müssen, um uns so viel Zeit wie möglich zu verschaffen und das unbeschreibliche Leid zu mildern, das uns bevorsteht, wenn der größte Teil des Planeten unbewohnbar wird und wir uns unaussprechlichen Schrecken wie Massenmorden, Hungersnöten und Vergewaltigungen sowie dem Aufstieg faschistischer Regime aussetzen, wenn der Kampf um Wasser und Land beginnt.

Erinnern Sie sich an den Club of Rome in den frühen 1970er Jahren? „Die Grenzen des Wachstums”? Roger Hallam befindet sich in einer Zeitschleife, in der er glaubt, dass alles, was er glaubt, real ist – und die nüchterne Realität es nicht ist.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/12/03/tax-the-rich-the-successor-to-net-zero/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag „Besteuert die Reichen!“: Der Nachfolger von <em>Net Zero</em>? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

„Man verliert seinen Glauben in die Institutionen“

„Man verliert seinen Glauben in die Institutionen“

„Man verliert seinen Glauben in die Institutionen“

Ein 50.000 Sterbefälle umfassender Anstieg der Übersterblichkeit im dritten Corona-Jahr in Deutschland, der statistisch nicht mit COVID-19, Long COVID oder der Grippe korrelliert, aber mit der Corona-Impfquote: Das ist die wichtigste Erkenntnis aus einer neuen Studie deutscher Forscher. Im Interview mit Multipolar erläutert Mitautor Christof Kuhbandner die brisanten Ergebnisse – und seine Schwierigkeiten, diese zu publizieren.

Was der Bürger so alles schluckt…

Was der Bürger so alles schluckt…

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Was der Bürger so alles schluckt…

Was der Bürger so alles schluckt…

Was der Bürger so trinkt oder isst, sollte man ihm überlassen. Bemerkenswert aber, was er sich von Politik und Marktwirtschaft alles auftischen lässt.

von Suitbert Cechura

Da kommt ja aktuell einiges zusammen und die Medien haben keine Hemmungen, die Zumutungen auszuposaunen. Die Meldungen darüber, wie das sauer verdiente Geld ständig weniger wert wird durch Inflation, steigende Mieten oder Abgaben, sind allgegenwärtig. Dennoch meint der Kanzler, der Bürger würde es sich zu bequem machen. Er müsse mehr arbeiten und seine Arbeitsministerin ist schon dabei, die Begrenzung bei der täglichen Arbeitszeit aufzuheben.

Obgleich das Geld weniger wert wird, werden Lohn und Gehalt von der Politik als der legendäre Selbstbedienungsladen gehandhabt, bei dem man nur zuzugreifen braucht: Die Steuerbelastung steigt automatisch mit dem nominellen Anstieg der Löhne; die Sozialabgaben werden erhöht, während die Leistungen sinken; und es ist auch immer wieder in der Diskussion, dass länger gearbeitet werden muss bis zum Erreichen der Rente. All das ist offenbar kein Grund zu Aufregung und Protest. Vielmehr wird eher nachgefragt – unter Anleitung eines verständnisvollen Journalismus –, was noch alles auf einen zukommt, und so signalisiert, dass man bereit ist, sich auf harte Zeiten einzustellen und das Beste draus zu machen.

Bei diesem Arrangement hat man also einiges zu schlucken, auch im buchstäblichen Sinne. Das Ganze geht nämlich auf Kosten der Gesundheit, die landläufig als das höchste Gut bezeichnet wird.

Das Zurechtkommen als Stress

Dass die Anstrengungen, mit all den Mühen des Alltags zurechtzukommen, die Gesundheit ruinieren, ist kein Geheimnis, sondern ganz banal an den Gesundheits- bzw. Krankheitsstatistiken abzulesen. Bei den Krankheits- wie Todeszahlen führen die sogenannten nicht übertragbaren Krankheiten, also solche, die nicht durch Viren oder Bakterien verursacht werden: „NCDs (nicht übertragbare Krankheiten) verursachen weltweit 70 Prozent aller Todesfälle, in Deutschland sogar über 90 Prozent. Die Ursachen sind komplex – oft hängen sie mit individuellem Verhalten, Lebensbedingungen und globalen Faktoren zusammen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes stehen im Vordergrund, eine wichtige Rolle spielen aber auch psychische Störungen und Suchterkrankungen.“

Sie werden daher auch Zivilisationskrankheiten genannt, was kein gutes Licht auf diese Sorte Zivilisation wirft, die krank macht. Spitzenreiter in der Tabelle sind Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Deren Ursache ist ebenfalls kein Geheimnis: Wenn der Mensch sich anstrengt – ob körperlich oder geistig –, dann steigen Puls und Blutdruck; das ist ein normaler körperlicher Anpassungsprozess. Wird der Mensch ständig beansprucht, dann hat er ständig hohen Blutdruck, was auf die Dauer die Gefäße ruiniert. Dort lagern sich dann Blutfette an und verstopfen die Blutversorgung von Organen wie die des Herzens – Herzinfarkt – oder des Gehirns – Schlaganfall.

Dass die Herz-Kreislauferkrankungen die Volkskrankheit Nr. 1 darstellen, zeigt, dass viele Menschen den Belastungen des Alltags durch Arbeit, Familie, Haushalt, Verkehr… nicht gewachsen sind und sich beim Versuch, mit diese Anforderungen zurechtzukommen, gesundheitlich ruinieren. All diese unterschiedlichen Anforderungen verbergen sich hinter dem Stichwort Stress, das den Zustand des körperlichen wie psychischen Angespanntseins kennzeichnet. Und an dem mangelt es nicht in der modernen „Zivilisation“.

Die Medizin kennt den Arbeitsstress, den Freizeitstress, den Stress durch Familien- und Haushaltspflichten. Schließlich muss immer mehr gearbeitet werden, um eine Familie durchzubringen. Deshalb braucht es dann Kita-Plätze und schulische Ganztagsbetreuung, weil die Familienzeit schrumpft und Profis sich um den Nachwuchs kümmern müssen. Das Angebot in den Supermärkten für Fertiggerichte signalisiert, dass kaum noch Zeit bleibt, zuhause zu kochen; es muss eben alles schnell gehen. Man kann ja beim Essen den Fernsehköchen zusehen.

Die Hektik morgens vor den Schulen bei der Anlieferung der Schüler durch die Mutti-Taxis spricht eine eigene Sprache. Schließlich dauert ja auch ein normaler Arbeitstag nicht acht Stunden, sondern bei einer tariflichen Arbeitszeit von 35 oder 39 Stunden haben viele eine Vielzahl von bezahlten und unbezahlten Überstunden abzuliefern. Hinzu kommt die Zeit der oft nicht eingehaltenen Pausen. Unter Freizeitstress fallen dann die Wegezeiten, die vielfach im Stau oder beim Warten verbracht werden, so dass die private Zeit für so entspannende Tätigkeiten wie Einkauf, Putzen etc. knapp ist. All das manifestiert sich dann in den Herz-Kreislauferkrankungen, die die Medizin nicht heilen, sondern nur begleiten kann. Dann schlucken die Betroffenen Blutdrucksenker und Betablocker gegen den Bluthochdruck, Statine, damit die Blutfette nicht die geschädigten Gefäße verstopfen, und Blutverflüssiger, damit auch bei verengten Gefäßen die Organe noch versorgt werden. Tja, so lässt sich dann leben, indem man sich mit den Verhältnissen arrangiert.

Leben in einer vergifteten Welt

Doch nicht nur Medikamente schlucken die Bürger, sondern auch viele andere Gifte durch die Luft oder die Nahrung. So finden sich nicht nur im Bier Glyphosat, sondern auch im Urin und im Blut. In der Leber und im Fettgewebe reichern sich Dioxine an. Die „Ewigkeitschemikalie“ PFAS, d.h. die Per-und polyfluorierten Alkylverbindungen sind in vielen Formen in Produkten wie Kleidung, Pfannen aber auch in der Luft oder im Boden zu finden und gelangen so in die Nahrungskette und ins Blut. Sie wirken sich auf den Hormonhaushalt und die Körperfette aus und gelten als krebserregend. Das Blut enthält nicht nur einen ganzen Cocktail an Chemikalien, sondern auch eine ständige Zufuhr von Nanoplastik, das sich in den Organen und im Gehirn ablagert.

Das sind nur einige wenige der Stoffe, die bis in die Zellkerne eindringen können und dort die DNA angreifen, so dass diese mutiert und bösartige Gewebeneubildungen entstehen – Krebs, die zweithäufigste Erkrankung und Todesursache. So heißt die fachliche Auskunft: „Sicher ist …, dass eine zunehmende Anhäufung von Schäden des Erbguts gesunder Zellen ein ungebremstes Zellwachstum auslösen kann.“ Doch nicht nur Gifte greifen die Zellkerne an, sondern auch Strahlungen. Und selbst wenn die Atomkraftwerke in der BRD (bei unseren Nachbarn in Belgien oder den Niederlanden aber noch lange nicht) abgeschaltet sind, strahlt der Müll weiter und ist bislang die ganze Entsorgungsfrage ungeklärt.

Die Hälfte der Bevölkerung wird im Laufe ihres Lebens von Krebs befallen. Schließlich gibt es nicht nur die oben angeführten Stoffe, die den Körper belasten, sondern eine Vielzahl weiterer problematischer Materialien. Von ca. 150 Millionen bekannten Chemikalien und chemischen Verbindungen sind nur wenige hinsichtlich ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper untersucht worden. Und meist handelte es sich um Untersuchungen, die erst stattfanden, wenn Krankheiten oder Todesfälle in größerem Umfang bekannt wurden. Die EU verlangt erst seit einigen Jahren, dass bei Neueinführung einer chemischen Verbindung auf dem Markt Hersteller diese daraufhin zu überprüfen haben, welche Wirkung sie auf Erkrankungen des menschlichen Körpers hat. Dabei gilt folgendes Prinzip: „Das REACH-System (EU-Chemikalienverordnung) basiert auf dem Grundsatz der Eigenverantwortung der Industrie.“ Die EU hat also den Bock zum Gärtner gemacht.

Mit Grenzwerten für Stoffe, deren Schädlichkeit bekannt ist, soll der Schaden in der Bevölkerung begrenzt werden, schließlich wird diese in ihren verschiedenen Funktionen als Arbeitskraft, Polizist, Lehrer oder Unternehmer noch gebraucht. Wie aber der Name schon sagt, begrenzen Grenzwerte nur den Schaden, schließen ihn nicht aus. Bei der Bestimmung der Grenzwerte orientieren sich Gesundheitspolitiker weitgehend an den Grenzen, die für eine akute Vergiftung ausschlaggebend sind. Viele Gifte wie Dioxin oder PFAS lagern sich aber im Körper an und entwickeln so ihre Wirkung im Laufe des Lebens, weswegen Krebs auch als Alterserkrankung gilt, obgleich er genau so junge Menschen bis hin zu Kindern trifft. Hinzu kommt, dass die Gifte einzeln auf ihre Wirkung im menschlichen Körper untersucht werden, die Menschen sind aber immer einem ganzen Cocktail von Giften ausgesetzt.

Zu den Giften, die über die Nahrung aufgenommen werden, kommen noch viele Schadstoffe aus Kleidung, Raumtextilien, Farben etc. Schließlich orientiert sich die kapitalistische Produktion nicht einfach am Gebrauchswert eines Gutes, seine wahre Qualität besteht vielmehr darin, mit dem Verkauf einen Gewinn zu erzielen. Um dem eigenen Produkt eine hochwertige („Premium“-)Qualität zu verleihen, wird viel technischer und chemischer Aufwand betrieben, damit es sich von anderen Produkten unterscheidet und möglichst eine zahlungskräftige Kundschaft anzieht. Die ist aber begrenzt, daher findet eben auch die Konkurrenz um die Kundschaft über den Preis statt. Für die Massen müssen daher Produkte hergestellt werden, die wenig kosten. Auch da kann Technik und Chemie viel beitragen, damit die Produkte auch dann noch gut aussehen, wenn sie minderer Qualität sind.

Mittels Chemie kann die Produktion zudem vielfach vereinfacht und das Produkt haltbarer gemacht werden. Für die im Produktionsprozess anfallenden Gifte gibt es in vielen Fällen die kostengünstige Entsorgung über die Luft, in den Boden oder ins Wasser der Flüsse. „Dioxine entweichen aus Anlagen der Metallindustrie, aus Müllverbrennungsanlagen und privaten Kaminen in die Luft.“ Auch wenn viele Hochöfen inzwischen stillgelegt und in Müllverbrennungsanlagen bessere Filter eingebaut wurden, ist die Umwelt umfassend vergiftet und wird auch weiter vergiftet. Die Resultate finden sich daher im menschlichen Körper wieder. Und gemessen wird dort nur das, was man sucht. Nach vielen Schadstoffen wird aber gar nicht gesucht. Schließlich lässt sich das Resultat auch anders erfassen. Dafür gibt es das Robert-Koch Institut (RKI), das die Erkrankungen und Todesfälle in der Bevölkerung statistisch erfasst und die Politik über den Stand der Gesundheitsschädigung der Bevölkerung auf dem Laufenden hält. So geht eben die Sorge um die Gesundheit der Untertanen.

Geistige Vergiftung

Für die umfassende Ruinierung der Gesundheit gibt es eine seltsame Erklärung, die der Bürger erst einmal schlucken muss: „Einige der wichtigsten Risikofaktoren und Hauptursachen für das Entstehen von Volkskrankheiten sind: Ungesunde Ernährung… Bewegungsmangel… Rauchen und Alkoholkonsum… Stress.“ Auffällig ist zunächst, dass es die gleichen Mittel sind, die gegen ganz unterschiedliche Krankheiten helfen sollen. Verwiesen wird dabei auf Risikofaktoren wie auf Ursachen – was aber einen großen Unterschied macht. Während Ursachen auf biochemische oder physikalische Gründe verweisen, wie z.B. die Wirkung von Giften auf den Zellkern, sind Risikofaktoren statistisch ermittelt und können auf sinnvolle Zusammenhänge hinweisen sowie unsinnige suggerieren.

So ist zum Beispiel Stress ein Zustand der Anspannung und kein Grund. Die Gründe für den Stress liegen in der Überbeanspruchung durch das Arbeitsleben, im Zeitmangel, der auch das private Leben belastet und Erholung kaum zulässt, so dass die berühmte Work-Life-Balance überhaupt in Frage gestellt wird. Verzicht auf Alkohol und Rauchen kann Krebs durch Nanoplastik nicht verhindern. Zudem stellt sich die Frage, warum Menschen, die keine Berge besteigen oder Marathon laufen wollen, sich ständig bewegen und trainieren sollen. Offenbar verlangt der kapitalistische Alltag einen auf Hochleistung trainierten Körper, um die ständige Überlastung halbwegs zu ertragen.

Ferner ist es für den Normalkonsumenten schwierig, gesunde von ungesunder Ernährung zu unterscheiden. Picken doch auch Bio-Hühner Dioxine auf, so dass sich der Stoff in den Eiern findet. Glyphosat bleibt auch nicht nur dort, wo es gespritzt wird, sondern weht auf andere Felder. Deshalb wehren sich Bio-Bauern gegen strengere Grenzwerte bei ihren Produkten, denn auch sie können der umfassenden Vergiftung der Umwelt nicht entgegenwirken. Deshalb wird zwischen vermeidbaren und nicht vermeidbaren Risikofaktoren unterschieden – und damit letztendlich die Ursache den Betroffenen zugeschoben. Deren Rauchen, Alkoholgenuss, Essen und Trägheit ist vermeidbarer Grund für all die Volkskrankheiten, während die umfassenden Schädigungen durch Industrie und Handel unvermeidbar sind, weil für den Geschäftserfolg der Nation notwendig. Und an dem will ja keiner rütteln, also muss man das Ganze schlucken.

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Orbán rebelliert: „Werden keinen einzigen Migranten aufnehmen“

Orbán rebelliert: „Werden keinen einzigen Migranten aufnehmen“

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Orbán rebelliert: „Werden keinen einzigen Migranten aufnehmen“

Orbán rebelliert: „Werden keinen einzigen Migranten aufnehmen“

Ungarns Premierminister Viktor Orbán verweigert den EU-Migrationspakt. Sein Land werde keinen einzigen Migranten aufnehmen. Stattdessen ruft er mit scharfen Worten offen die „Rebellion“ gegen Brüssel aus.

von Manfred Ulex

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat angekündigt, die Vorgaben des EU-Migrationspakts nicht umzusetzen. Auf X erklärte er, Brüssel wolle sein Land zwingen, Migranten aufzunehmen oder zu bezahlen. „Die Rebellion beginnt“, schrieb er. Orbán bekräftigte, Ungarn werde „keinen einzigen Migranten aufnehmen“ und auch nicht für andere Staaten zahlen. Sein Land investiere bereits genug in den Schutz der EU-Außengrenze.

Budapest sowie die Regierungen in Polen und der Slowakei lehnen das Solidaritätsmodell des Pakts seit langem ab. Der Migrationspakt, der die Dublin-Regeln ersetzen soll, sieht beschleunigte Grenzverfahren, strengere Sicherheits- und Gesundheitsprüfungen sowie erweiterte Möglichkeiten vor, abgelehnte Asylbewerber in sichere Drittstaaten zu überstellen – auch ohne deren Zustimmung. Zudem diskutiert die EU über externe Asyl- und Rückführzentren außerhalb Europas.

With today’s decision, Brussels is attempting to force Hungary to pay even more or take migrants in. This is unacceptable. Hungary already spends enough to protect the Union’s external border.

We will not take a single migrant in, and we will not pay for others’ migrants.…

— Orbán Viktor (@PM_ViktorOrban) December 8, 2025

Deutschland könnte Migranten zurückschicken

Deutschland steht wegen der konstant hohen Zuwanderung selbst als „belasteter“ Staat unter Druck. Mehr als 100.000 Asylmigranten sind in diesem Jahr bereits eingereist. Die EU-Innenminister beschlossen daher ein Maßnahmenpaket, das Migrantenleistungen kürzen, die Kooperation mit Behörden erzwingen und Abschiebungen deutlich beschleunigen soll. Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern wie Ägypten, Marokko, Tunesien, Indien oder Bangladesch sollen künftig rascher abgelehnt werden.

Eine weitere Neuerung: Während ihrer Klagen sollen Migranten nicht mehr automatisch in der EU bleiben dürfen. Deutschland müßte diese Möglichkeit allerdings aktiv anwenden, um die europäische Migrationswende zu nutzen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) kündigte an, daß Italien und Griechenland ab Juni 2026 wieder Asylbewerber aus Deutschland zurücknehmen werden. Rückführungen wären damit rechtlich möglich – entscheidend wird sein, ob Berlin sie politisch tatsächlich durchsetzt.

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Korruptionsskandal: Wie lange kann sich Selenskyj noch halten?

Korruptionsskandal: Wie lange kann sich Selenskyj noch halten?

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Korruptionsskandal: Wie lange kann sich Selenskyj noch halten?

Korruptionsskandal: Wie lange kann sich Selenskyj noch halten?

Im Korruptionsskandal in der Ukraine zieht sich die Schlinge immer enger um Selenskyjs Hals! Recherchen decken systematische Sabotage von Kontrollgremien auf. Was wusste der Präsident?

von Marcel Kunzmann

Bisher standen im ukrainischen Korruptionsskandal vor allem der Energiekonzern Energoatom und Selenskyj-Vertraute im Mittelpunkt. Eine umfangreiche Recherche der New York Times rückt jedoch jetzt auch den Präsidenten selbst in den Fokus.

Die Regierung soll der Recherche zu Folge über vier Jahre hinweg die Arbeit unabhängiger Aufsichtsgremien “systematisch sabotiert” haben. Die Zeitung stützt sich dabei auf Dokumente sowie Gespräche mit rund 20 westlichen und ukrainischen Beamten, die eng mit den Aufsichtsgremien zusammengearbeitet oder in ihnen gesessen haben.

Der zentrale Vorwurf: Kiew habe die Kontrollgremien mit Gefolgsleuten besetzt, Sitze leer gelassen oder deren Einsetzung verzögert. Teilweise seien sogar Unternehmenssatzungen umgeschrieben worden, um die Regierungskontrolle zu sichern.

Hunderte Millionen ohne externe Kontrolle ausgegeben

Nach Angaben der New York Times wurden auf diese Weise Hunderte Millionen Dollar ohne externe Aufsicht ausgegeben. Ein Berater Selenskyjs lehnte eine Stellungnahme ab und erklärte, die Aufsichtsgremien lägen nicht im Verantwortungsbereich des Präsidenten. Ob solche Entscheidungen in der zentralisierten ukrainischen Regierungsstruktur ohne Selenskyjs Mitwissen hätten getroffen werden können, scheint jedoch fraglich.

Die Recherche beleuchtet insbesondere drei staatliche Unternehmen: den Atomkonzern Energoatom, den Stromnetzbetreiber Ukrenergo sowie die staatliche Beschaffungsagentur für Verteidigung. Bei allen drei Firmen habe die Regierung die Arbeit der Kontrollgremien massiv beeinträchtigt.

Aufsichtsgremien spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung ukrainischer Staatsunternehmen. Sie bestehen typischerweise aus sieben Mitgliedern, von denen vier ausländische Experten sind, die von der Europäischen Union und westlichen Banken vorgeschlagen werden. Drei Sitze gehen an ukrainische Regierungsvertreter. Das Prinzip: Unabhängige Expertise soll stets die Regierungsinteressen überstimmen können.

Der Fall Energoatom: Verzögerte Einsetzung ermöglichte Bestechungssystem

Besonders brisant ist der Fall des Atomkonzerns Energoatom, der im Zentrum des aktuellen Korruptionsskandals steht. Herman Halushchenko, von 2021 bis 2025 ukrainischer Energieminister, trieb dort ein umstrittenes Projekt voran: den Kauf und die Wiederinbetriebnahme zweier alter russischer Atomreaktoren aus Bulgarien für 600 Millionen Dollar.

Westliche Geldgeber und Antikorruptionsstellen kritisierten das Vorhaben als potenzielle Geldverschwendung. Zeitgleich sollte das erste Aufsichtsgremium von Energoatom eingesetzt werden. Doch die ukrainische Regierung verzögerte dies um etwa ein Jahr. Als Begründung nannte sie Streitigkeiten über Gehälter und Versicherungen.

Tim Stone, ein britischer Geschäftsmann mit Erfahrung im Finanz- und Nuklearsektor, der als Aufsichtsratsmitglied vorgesehen war, zog seine Zusage zurück. “Die ganze Sache war einfach ein komplettes Rattennest”, sagte Stone der New York Times.

Genau in der Zeit ohne funktionierende Aufsicht bauten ukrainische Beamte nach Angaben der Antikorruptionsermittler bei Energoatom ein Bestechungssystem im Wert von 100 Millionen US-Dollar auf. Auftragnehmer mussten demnach Schmiergelder von bis zu 15 Prozent zahlen.

Als das Gremium Anfang 2025 schließlich eingesetzt wurde, blieb ein Sitz frei. Dies führte zu einer gleichmäßigen Machtverteilung zwischen zwei ausländischen Experten und zwei ukrainischen Vertretern. Diese Pattsituation habe Energoatom weitgehend machtlos gemacht, Korruption zu verhindern, schreibt die Zeitung.

Im November 2025 wurde ein Manager des Unternehmens im Zuge der Ermittlungen wegen Schmiergeldzahlungen suspendiert. Acht Personen sind angeklagt, darunter ein ehemaliger Geschäftspartner Selenskyjs. Ein enger Vertrauter des Präsidenten trat zurück, nachdem sein Haus durchsucht worden war, wurde aber nicht angeklagt.

Ukrenergo: Polnischer Experte stimmte für Entlassung

Auch beim Stromnetzbetreiber Ukrenergo habe die Regierung massiv interveniert, so die Recherche. Volodymyr Kudrytskyi, der frühere Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, berichtete der New York Times, dass Minister Halushchenko Ende 2021 begonnen habe, ihn zu drängen, Personen mit begrenzter Erfahrung im Energiesektor einzustellen.

Als Ende 2021 ein neues Aufsichtsgremium für Ukrenergo zusammengestellt wurde, bestand das ukrainische Energieministerium darauf, dass einer der Sitze an Roman Pionkowski gehen sollte, einen polnischen Energieexperten. Zwei Beamte sagten der Zeitung, Pionkowski habe zwar ein Vorstellungsgespräch geführt, sei aber zu niedrig bewertet worden, um auf die Kandidatenliste zu kommen.

Westliche Vertreter waren überrascht, akzeptierten Pionkowskis Nominierung aber als einen der vier ausländischen Experten. Das neue Gremium nahm im Dezember 2021 seine Arbeit auf.

Nach Beginn des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 hielt Ukrenergo unter Kudrytskyjs Führung die Stromversorgung des Landes aufrecht und wurde zu einem vertrauenswürdigen Partner westlicher Geldgeber, die dem Unternehmen in den ersten Kriegsjahren 1,7 Milliarden Dollar an Krediten und Zuschüssen gewährten.

Der politische Druck blieb jedoch bestehen. Halushchenko wollte Kudrytskyi entlassen lassen. Ein ausländisches Aufsichtsratsmitglied war aus persönlichen Gründen zurückgetreten, die Regierung besetzte den Sitz nie nach. Dies führte zu einem Patt zwischen ausländischen Experten und Staatsvertretern.

Dieses Patt hätte Kudrytskyjs Position eigentlich sichern sollen. Doch Pionkowski, der polnische Experte, stimmte mit den ukrainischen Vertretern und für die Entlassung. Pionkowski verteidigte seine Unabhängigkeit gegenüber der New York Times. Er habe keine Anweisungen aus Kiew entgegengenommen und für die Entlassung gestimmt, weil Kudrytskyi das Gremium wiederholt in die Irre geführt habe. Details nannte er nicht. Die beiden anderen ausländischen Aufsichtsratsmitglieder traten aus Protest zurück und bezeichneten die Entlassung als “politisch motiviert”.

Verteidigungsbeschaffung: Satzung kurz vor Sitzung geändert

Bei der Beschaffungsagentur für Verteidigung, die Anfang 2024 nach einem Skandal um überhöhte Verträge gegründet wurde, gab es laut Recherche ähnliche Probleme. Die Behörde habe mindestens eine Milliarde Dollar an europäischem Geld ausgegeben, entweder mit einem unvollständigen Aufsichtsgremium oder ganz ohne eines.

Maryna Bezrukova, die erste Leiterin der Agentur, sagte der New York Times, das Fehlen eines Gremiums während ihres ersten Jahres habe sie anfällig für Druck der Selenskyj-Regierung gemacht. Das Verteidigungsministerium habe sie gedrängt, zweifelhafte Verträge zu genehmigen.

Am Vorabend der ersten Sitzung des Aufsichtsgremiums im Dezember 2024 schrieb das Verteidigungsministerium die Satzung der Beschaffungsbehörde um und gewährte sich selbst die Befugnis über Einstellung und Entlassung der Behördenleitung. Das Gremium protestierte gegen die Einmischung und verlängerte Bezrukovas Vertrag um ein weiteres Jahr.

Die Selenskyj-Regierung ließ sich nicht beirren. Als ein ausländischer Experte zurücktrat, entließ die Regierung die beiden ukrainischen Vertreter, wodurch das Gremium nicht mehr beschlussfähig war. Die Befugnisse gingen an das Verteidigungsministerium über. Bezrukova wurde Anfang 2025 entlassen.

Europa in der Zwickmühle

Europäische Geldgeber haben die politische Einmischung zwar privat kritisiert, aber widerwillig toleriert, berichtet die New York Times. Die Unterstützung des Kampfes gegen Russland sei vorrangig gewesen. So sei europäisches Geld weiter geflossen, auch als die Ukraine die externe Aufsicht untergrub.

“Wir kümmern uns um gute Regierungsführung, aber wir müssen dieses Risiko akzeptieren”, sagte Christian Syse, Sondergesandter für die Ukraine aus Norwegen, einem der größten Geldgeber Kiews, der Zeitung. “Weil es Krieg ist. Weil es in unserem eigenen Interesse liegt, der Ukraine finanziell zu helfen. Weil die Ukraine Europa vor russischen Angriffen verteidigt.”

Die Europäische Kommission gab dieses Jahr einen Bericht über Korruptionsrisiken in der ukrainischen Energiewirtschaft in Auftrag. Der Bericht, den die New York Times einsehen konnte, warnte vor “anhaltender politischer Einmischung” und nannte die Untergrabung der Aufsichtsgremien durch Kiew als kritisches Problem.

Der Skandal schwächt Selenskyj politisch und erschwert den ukrainischen Beitritt zur Europäischen Union und zur Nato, die beide zögern, ein von Korruption geplagtes Mitglied aufzunehmen. Auch die für den Wiederaufbau nach dem Krieg benötigten Hunderte Milliarden könnten gefährdet sein.

Pikant ist zudem der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Recherchen während der laufenden Friedensverhandlungen. Es drängt sich der Eindruck auf, dass Washington ein Interesse daran hat, Selenskyjs Position weiter zu schwächen und möglicherweise den Boden für einen politischen Neuanfang legen will.

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Chemikalie aus der chemischen Reinigung schädigt Gehirnzellen und erhöht Parkinson-Risiko

Analyse von Dr. Joseph Mercola

Die Geschichte auf einen Blick

  • Eine Studie mit mehr als 1,3 Millionen Amerikanern ergab, dass Menschen, die in Gebieten mit hohen Trichlorethylen (TCE)-Werten leben, ein um 10 % höheres Risiko für Parkinson haben als Menschen in saubereren Regionen.
  • TCE, ein Lösungsmittel, das früher in der chemischen Reinigung und Entfettung verwendet wurde, bleibt jahrzehntelang in der Luft, im Boden und im Grundwasser bestehen und setzt Menschen durch kontaminiertes Wasser und Innenraumluft aus – selbst weit entfernt von Industriestandorten.
  • Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass TCE dopaminproduzierende Neuronen schädigt, die Energieproduktion der Mitochondrien stört und zu einer Ansammlung toxischer Proteine führt, wie sie bei Parkinson-Patienten zu beobachten ist.
  • Die Studien zeigen, dass eine chronische, geringe Exposition gegenüber Umweltgiften die Gesundheit des Gehirns im Laufe der Zeit still und leise beeinträchtigt, insbesondere bei älteren Erwachsenen mit geschwächten Zellreparatursystemen.
  • Die Reduzierung der Belastung durch sauberes Wasser, gute Belüftung und die Wahl giftstoffarmer Haushaltsprodukte – bei gleichzeitiger Unterstützung Ihrer Zellen durch erholsamen Schlaf, regelmäßige Bewegung und vollwertige, unverarbeitete Lebensmittel – trägt dazu bei, die Energieproduktion der Mitochondrien zu schützen und die langfristige neurologische Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Die Parkinson-Krankheit ist die weltweit am schnellsten zunehmende neurologische Erkrankung, und neue Forschungsergebnisse zeigen, dass ein seit fast einem Jahrhundert gebräuchliches Lösungsmittel für die chemische Reinigung zu diesem Anstieg beiträgt. Die Chemikalie – Trichlorethylen oder TCE – wurde in bis zu 30 % der Trinkwasserversorgung in den USA nachgewiesen und verbleibt auch lange nach Beendigung der industriellen Nutzung im Boden und in der Luft.

Eine TCE-Exposition erfordert nicht unbedingt die Arbeit in einer Fabrik oder einem Chemiewerk – sie kann auch einfach durch das Einatmen von Außenluft in der Nähe kontaminierter Standorte oder durch die Verwendung von verunreinigtem Grundwasser erfolgen. TCE wurde einst wegen seiner Fähigkeit, Fett aufzulösen und Textilien chemisch zu reinigen, geschätzt, gilt heute jedoch als persistentes Neurotoxin.

Wenn es eingeatmet oder verschluckt wird, passiert es schnell die Blut-Hirn-Schranke und schädigt dieselben Neuronen, die auch bei Parkinson zerstört werden. Ergebnisse aus Human- und Tierversuchen zeigen, dass selbst eine moderate, chronische Exposition die Funktion der Mitochondrien – die Energiezentren in Ihren Zellen – stört und oxidativen Stress und Entzündungen auslöst, die die Gesundheit des Gehirns allmählich beeinträchtigen.

Diese Erkenntnisse weisen auf ein tiefer liegendes Problem hin: Umweltgifte untergraben still und leise die neurologische Gesundheit über Generationen hinweg. Zu verstehen, wie die Exposition gegenüber diesem Lösungsmittel die Chemie des Gehirns verändert und das Parkinson-Risiko erhöht, ist der erste Schritt, um sich selbst und Ihre Lieben zu schützen.

Große US-Studie verbindet TCE-Exposition mit erhöhtem Parkinson-Risiko

Die Parkinson-Krankheit, die durch Zittern, Muskelsteifheit, verlangsamte Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen gekennzeichnet ist, entsteht, wenn dopaminproduzierende Gehirnzellen absterben. Die meisten Menschen bemerken lange vor der Diagnose erste Symptome wie verminderte Armbewegungen, Veränderungen der Handschrift oder Schlafstörungen. Mit der Zeit kommt es zu schwerwiegenderen Komplikationen, die die Sprache, das Gedächtnis und die Mobilität beeinträchtigen. In einer in Neurology veröffentlichten Studie stellten Forscher einen Zusammenhang zwischen langfristiger Lösungsmittelbelastung und steigenden Parkinson-Raten her.

Die Forscher analysierten die Krankenakten von mehr als 1,3 Millionen älteren Erwachsenen in den USA, um festzustellen, ob das Leben in Gebieten mit hoher TCE-Konzentration in der Luft mit einem höheren Parkinson-Risiko verbunden ist. Da TCE jahrzehntelang in der Umwelt verbleibt, sind selbst Gemeinden, die weit entfernt von aktiven Fabriken liegen, über Boden, Luft und Grundwasser weiterhin belastet.

  • Ältere Erwachsene, die einer höheren TCE-Belastung ausgesetzt waren, wiesen einen messbaren Anstieg der Parkinson-Diagnosen auf – Personen, die in den Gebieten mit den höchsten TCE-Konzentrationen (oberen 10 %) lebten, hatten ein um etwa 10 % höheres Risiko, an Parkinson zu erkranken, als Personen in den Regionen mit der geringsten Belastung. Der Zusammenhang blieb auch nach Bereinigung um Alter, Geschlecht und regionale Demografie signifikant. Diese Erkenntnis ist wichtig, da sich die Parkinson-Krankheit in der Regel über Jahrzehnte entwickelt. Dies deutet darauf hin, dass eine chronische, geringe TCE-Exposition lange vor dem Auftreten von Symptomen zum Ausbruch der Krankheit beiträgt.
  • Die Studie ergab frühe neurologische Warnzeichen in Gebieten mit hoher Exposition – Bewohner aus Regionen mit höheren TCE-Werten berichteten häufiger über Gleichgewichtsstörungen, Stürze und leichte kognitive Einschränkungen – Vorboten, die oft mehrere Jahre vor der Parkinson-Diagnose auftreten. Diese frühen Anzeichen sind Hinweise darauf, dass die Umweltexposition die Gesundheit des Gehirns schädigt, lange bevor sich die Krankheit vollständig entwickelt.
  • Geografische Daten deckten chemische Hotspots mit neurologischem Risiko auf – Als Forscher Parkinson-Fälle in den USA kartierten, fanden sie deutliche Cluster in der Umgebung von Industriegebieten und bekannten TCE-emittierenden Anlagen, darunter in Oregon, Indiana und Teilen des Mittleren Westens. Das Risiko nahm stetig ab, je weiter die Menschen von diesen Emissionsstandorten entfernt lebten. Dieses Muster liefert starke reale Belege dafür, dass Umweltverschmutzung direkt zu neurologischen Störungen beiträgt.
  • TCE verbleibt in Ihrem Körper und Ihrer Umgebung, sodass eine Exposition schwer zu vermeiden ist – Selbst nach der Schließung von Fabriken bleiben TCE-Rückstände jahrzehntelang im Boden und Grundwasser eingeschlossen. Verdampfte Dämpfe gelangen über Keller oder Rohrleitungssysteme in Wohnungen und Arbeitsstätten und setzen Menschen ohne deren Wissen der Substanz aus. Aus diesem Grund hat allein das Leben in der Nähe eines alten Industriestandorts langfristige neurologische Folgen. Das Wissen, dass das Parkinson-Risiko selbst bei geringer, wiederholter Exposition steigt, unterstreicht die Notwendigkeit, die Luft und das Wasser in Ihrem Zuhause zu filtern, die Verwendung chemischer Entfettungsmittel zu vermeiden und die Sanierung kontaminierter Standorte zu unterstützen. Die Forschung macht deutlich, dass der Schutz Ihrer Umwelt untrennbar mit dem Schutz Ihrer Gehirngesundheit verbunden ist.

Laboruntersuchungen zeigen, wie TCE auf zellulärer Ebene neuronale Schäden auslöst

Bevor Forscher die Auswirkungen von TCE auf den Menschen untersuchten, zeigten frühere Laborexperimente, was dieses Lösungsmittel im Gehirn selbst bewirkt. Diese in Neurobiology of Disease veröffentlichte Studie untersuchte anhand alter Ratten, die die Anfälligkeit des Menschen für die Parkinson-Krankheit genau nachahmen, wie TCE die motorischen Kontrollzentren des Gehirns beeinflusst.

Nach nur sechs Wochen täglicher TCE-Exposition beobachteten die Forscher einen signifikanten Verlust von Neuronen in der Substantia nigra – dem gleichen Bereich, der bei Menschen mit Parkinson-Diagnose degeneriert. Diese Ergebnisse bestätigen, dass das Lösungsmittel selbst, und nicht nur die genetische Veranlagung oder andere Toxine, eine toxische Wirkung auf das Hirngewebe hat.

  • Ältere Gehirne erwiesen sich als besonders anfällig für die toxischen Wirkungen von TCE – Die Studie zeigte, dass das Altern die Schädigung verstärkte, was darauf hindeutet, dass ältere Erwachsene, die ihr Leben lang Umweltbelastungen ausgesetzt waren, einem höheren neurologischen Risiko ausgesetzt sind. Der altersbedingte Rückgang der Mitochondrienfunktion in Verbindung mit einer anhaltenden Exposition schien den Zelltod zu beschleunigen. Das bedeutet, dass der Schutz der Gehirngesundheit mit zunehmendem Alter noch wichtiger wird, da jahrzehntelange Umweltbelastungen die Fähigkeit Ihres Gehirns, gesunde Neuronen zu regenerieren, still und leise untergraben.
  • TCE störte die Energieproduktion in den Gehirnzellen – TCE beeinträchtigte die Mitochondrien – die Kraftwerke Ihrer Zellen – und verursachte eine Anhäufung von oxidativem Stress. Oxidativer Stress tritt auf, wenn die antioxidativen Abwehrkräfte Ihres Körpers überfordert sind, was zu Zellschäden führt. Dieses Ungleichgewicht löst Entzündungen aus und tötet schließlich Dopamin-Neuronen ab. Das Lösungsmittel „kurzschließt“ das Energiesystem Ihres Gehirns, sodass die Neuronen nicht mehr in der Lage sind, die anspruchsvollen Aufgaben der Aufrechterhaltung von Bewegung und Koordination zu erfüllen.
  • Das Lösungsmittel löste eine gefährliche Proteinansammlung in den Neuronen aus – Die TCE-Exposition erhöhte die Ansammlung eines klebrigen Proteins, das sich im Gehirn von Parkinson-Patienten verklumpt. Wenn sich diese Klumpen bilden, stören sie die normale Signalübertragung im Gehirn und verursachen eine Kaskade von Funktionsstörungen, die den Krankheitsprozess beim Menschen widerspiegeln. Die chemische Verschmutzung verursachte die gleichen toxischen Veränderungen im Gehirn wie bei der Parkinson-Krankheit, auch ohne genetische Risikofaktoren.
  • TCE legte einen Schalter um, der die Schädigung der Gehirnzellen beschleunigte – Die Forscher fanden heraus, dass TCE die Art und Weise störte, wie Gehirnzellen Abfallstoffe beseitigen und Entzündungen kontrollieren. Sobald dieses System überaktiv wurde, löste es eine Kettenreaktion von Stress und Schäden innerhalb der Zellen aus, was zu einem schnelleren Verlust der Neuronen führte, die die Bewegung steuern. Mit anderen Worten: TCE brachte den Reinigungsprozess des Gehirns durcheinander und verwandelte ihn von einem schützenden in einen zerstörerischen Prozess.

Praktische Schritte zum Schutz Ihres Gehirns und zur Stärkung der Zellgesundheit

Der Schutz Ihres Gehirns vor neurodegenerativen Erkrankungen beginnt mit dem Schutz Ihrer Zellen – den Motoren, die Ihren Geist und Körper antreiben. Die gleichen Umweltgifte, die mit der Parkinson-Krankheit in Verbindung gebracht werden, wie TCE und Pestizide, greifen auch Ihre Mitochondrien an. Wenn Ihre Mitochondrien schwächeln, leidet jedes System in Ihrem Körper – von Ihren Muskeln bis zu Ihrer Stimmung. Durch tägliche Entscheidungen können Sie jedoch die Mitochondrienfunktion wiederherstellen, die Toxinbelastung reduzieren und Ihr langfristiges Risiko für neurologischen Verfall senken.

  1. Überprüfen Sie, ob Ihre Umgebung ein Risiko für Sie darstellt – Wenn sich Ihr Zuhause oder Ihr Arbeitsplatz in der Nähe einer alten Reinigungsanlage, einer Militäranlage oder einer Produktionsstätte befindet, könnten Sie Rückständen von Lösungsmitteln wie TCE ausgesetzt sein. Fragen Sie Ihren örtlichen Wasserversorger nach den aktuellen Testergebnissen, fordern Sie einen vollständigen Bericht über Schadstoffe an und finden Sie heraus, ob es in Ihrer Umgebung Stellen gibt, an denen Dämpfe austreten können. Wenn Sie Ihr Expositionsrisiko kennen, können Sie handeln, bevor es Ihre Gesundheit beeinträchtigt.
  2. Reinigen Sie Ihr Wasser, bevor es in Ihren Körper gelangt – Jeder Schluck und jede Dusche zählt, wenn es darum geht, Giftstoffe zu reduzieren. Wählen Sie ein hochwertiges Wasserfiltersystem, um Lösungsmittel, Metalle und Pestizidrückstände aus dem Wasser zu entfernen. Durch die Filterung Ihres Wassers schützen Sie Ihren gesamten Körper, entlasten Ihr Gehirn, Ihre Leber und Ihre Nieren und halten Ihre Zellen frei von schädlichen Chemikalien.
  3. Verhindern Sie, dass chemische Dämpfe in Ihr Zuhause gelangen – Industrielle Lösungsmittel steigen durch den Boden auf, dringen durch Risse in Betonböden und gelangen unbemerkt in Ihre Raumluft. Verbessern Sie die Belüftung durch den Einsatz von Abluftventilatoren oder Luftwechselgeräten und dichten Sie Fundamentlücken ab, um diese unsichtbaren Gase fernzuhalten. Eine Dampfsperre bietet zusätzlichen Schutz, aber auch einfache Maßnahmen – wie die Verwendung eines Luftreinigers und die Belüftung Ihres Zuhauses mit frischer Luft – tragen dazu bei, die Schadstoffbelastung zu senken und die Gesundheit Ihrer Familie zu schützen.
  4. Vermeiden Sie chemische Belastungen, wo immer dies möglich ist – Wählen Sie nach Möglichkeit Bio-Produkte, um Pestizidrückstände zu begrenzen, vermeiden Sie Rasen- und Gartenchemikalien und wechseln Sie von herkömmlicher chemischer Reinigung zu Reinigung mit Wasser oder Kohlendioxid. Jede Giftstoffentfernung entlastet Ihren Körper und gibt Ihren Zellen Raum, sich zu regenerieren und zu gedeihen.
  5. Stärken Sie die Widerstandsfähigkeit Ihres Gehirns von innen heraus – Der Schutz Ihres Gehirns beginnt damit, wie Sie Ihren Körper täglich ernähren und pflegen. Setzen Sie sich täglich dem Sonnenlicht aus, um einen gesunden Vitamin-D-Spiegel aufrechtzuerhalten, der die Gene schützt, die das Gehirn schützen, und Entzündungen reduziert. Versorgen Sie Ihre Mitochondrien mit gesunden Kohlenhydraten – etwa 250 Gramm täglich –, beginnend mit Obst und weißem Reis, während Ihr Darm heilt. Stärken Sie Ihren Darm, indem Sie stark verarbeitete Lebensmittel, einschließlich Samenöle, vermeiden und mehr ballaststoffreiche Lebensmittel wie Wurzelgemüse und Hülsenfrüchte hinzufügen, jedoch nur, wenn diese gut vertragen werden. Regelmäßige Bewegung und tiefer Schlaf verbessern den Sauerstofffluss und die Entfernung von Giftstoffen zusätzlich und versorgen Ihr Gehirn mit der Energie und Klarheit, die es benötigt, um ein Leben lang leistungsfähig zu bleiben.

Der Schutz der Zellgesundheit durch Ernährung, Reduzierung von Giftstoffen und Lebensstilentscheidungen dient nicht nur der Vermeidung von Krankheiten, sondern auch der Erhaltung Ihrer geistigen Klarheit, Energie und Unabhängigkeit für die kommenden Jahre. Jeder kleine Schritt, den Sie in Richtung einer saubereren Umwelt und stärkerer Mitochondrien unternehmen, bringt Sie einer dauerhaften neurologischen Gesundheit näher.

Häufig gestellte Fragen zu TCE-Exposition und Parkinson

F: Was ist TCE und warum ist es gefährlich?

A: TCE ist ein Lösungsmittel, das früher in der chemischen Reinigung, zur Metallentfettung und in der Fertigung verwendet wurde. Heute gilt es als Neurotoxin, das jahrzehntelang im Boden, im Grundwasser und in der Luft verbleibt. Wenn es eingeatmet oder verschluckt wird, gelangt es ins Gehirn und schädigt die Dopamin produzierenden Neuronen, wodurch das Risiko für Parkinson erhöht wird.

F: Wie häufig kommt es in den USA zu einer TCE-Kontamination?

A: TCE wurde in bis zu 30 % der Trinkwasserversorgung in den USA und an Tausenden von kontaminierten Industrie- oder Militärstandorten gefunden. Selbst Gebiete, die weit von aktiven Fabriken entfernt sind, bleiben gefährdet, da TCE sich durch den Boden bewegt und in die Raumluft verdampft.

F: Was haben die neuen Studien über die Parkinson-Krankheit und die TCE-Exposition ergeben?

A: Die Neurology-Studie analysierte mehr als 1,3 Millionen Erwachsene in den USA und fand heraus, dass Menschen, die in Gebieten mit den höchsten TCE-Konzentrationen leben, ein um etwa 10 % höheres Risiko für Parkinson haben. Eine Studie der Neurobiology of Disease zeigte, dass die TCE-Exposition die Gehirnzellen schädigt, indem sie die Energieproduktion stört, Entzündungen auslöst und toxische Proteinablagerungen verursacht – und damit die gleichen Veränderungen im Gehirn hervorruft, die auch bei Parkinson-Patienten zu beobachten sind.

F: Wie kann ich meine Exposition gegenüber TCE und anderen Lösungsmitteln verringern?

A: Überprüfen Sie, ob sich Ihr Zuhause oder Ihr Arbeitsplatz in der Nähe eines bekannten Kontaminationsstandorts befindet, und fragen Sie Ihren örtlichen Wasserversorger nach detaillierten Berichten. Verwenden Sie ein hochwertiges Filtersystem für Trink- und Badewasser, verbessern Sie die Belüftung in Innenräumen und dichten Sie Risse in Kellern oder Fundamenten ab, um das Eindringen von Dämpfen zu verhindern. Vermeiden Sie herkömmliche chemische Reinigungen und Haushaltsfettlöser, die aggressive Chemikalien enthalten.

F: Welche täglichen Gewohnheiten helfen, mein Gehirn vor Umweltgiften zu schützen?

A: Unterstützen Sie die Abwehrkräfte Ihres Körpers, indem Sie die Vitamin-D-Versorgung durch Sonneneinstrahlung optimieren, Ihre Darmgesundheit erhalten und nährstoffreiche Mahlzeiten zu sich nehmen, die die Mitochondrien stärken. Regelmäßige Bewegung und guter Schlaf helfen Ihrem Gehirn ebenfalls, Giftstoffe auszuscheiden und widerstandsfähig gegen Umweltstressoren zu bleiben.

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Quellen:

Putin sandte einige verhüllte Botschaften an Pakistan in seinem Interview mit indischen Medien

Andrew Korybko

Sie sollen Pakistan vermitteln, dass Indien Russlands wichtigster Partner in Südasien ist und immer bleiben wird, sodass niemand dort oder anderswo sich vorstellen sollte, dass die Verbesserung der russisch-pakistanischen Beziehungen in irgendeiner Weise gegen Indien gerichtet ist oder jemals solche Formen annehmen wird.

Putin gab ein ausführliches Interview den Fernsehsendern Aaj Tak und India Today am Vorabend seines Besuchs in Indien. Sie behandelten eine breite Palette von Themen, und obwohl er Pakistan nicht direkt ansprach, sandte er dennoch einige verhüllte Botschaften dorthin. Die erste war, als er erklärte, dass „Indien ein wichtiger globaler Akteur ist, keine britische Kolonie, und jeder muss diese Realität akzeptieren.“ Angesichts gespannter indo-amerikanischer Beziehungen und der raschen Annäherung zwischen Pakistan und den USA lautet die Botschaft, dass Indien nicht eingeschüchtert oder eingehegt werden wird.

Dieser Punkt wurde dadurch bekräftigt, dass er hinzufügte: „Premierminister Modi ist nicht jemand, der leicht dem Druck nachgibt…Seine Haltung ist unerschütterlich und klar, ohne konfrontativ zu sein. Unser Ziel ist es nicht, Konflikte zu provozieren; vielmehr wollen wir unsere rechtmäßigen Rechte schützen. Indien tut dasselbe.“ Zur Erinnerung: Pakistan beschuldigte Indien der Aggression, weil es nach dem Terroranschlag von Pahalgam – den es Islamabad zuschrieb – konventionell Vergeltung übte, doch Putin deutete gerade an, dass dies tatsächlich gerechtfertigt und legal war.

Indien stützte sich während des daraus resultierenden Krieges stark auf russische Ausrüstung, aber es wäre falsch anzunehmen, dass ihre heutige militärisch-technische Zusammenarbeit gegen Pakistan gerichtet ist, wie einige prowestliche Kommentatoren, die mit seiner westlich ausgerichteten de-facto-Militärjunta verbunden sind, behaupten. Putin stellte klar, dass „weder ich noch Premierminister Modi trotz des externen Drucks, dem wir ausgesetzt sind – und ich möchte das betonen, ich möchte, dass Sie es hören – jemals unsere Zusammenarbeit darauf ausgerichtet haben, gegen jemanden zu arbeiten.“

Putin wurde dann nach Russlands Vorgehensweise hinsichtlich der „grundlegenden ungelösten Fragen zwischen den wichtigsten Mitgliedstaaten“ der SCO gefragt, worauf er antwortete, dass „wir ein gemeinsames Verständnis teilen, dass wir gemeinsame Werte haben, die in unseren traditionellen Überzeugungen verwurzelt sind und unseren Zivilisationen zugrunde liegen – wie der indischen Zivilisation seit bereits Hunderten, wenn nicht Tausenden von Jahren.“ Die Botschaft hier lautet, dass Indien ein alter Zivilisationsstaat ist, keine neue und künstliche postkoloniale Schöpfung, wie einige pakistanische Revisionisten behaupten.

Er wurde auch gefragt, wie Russland zwischen Indien und China ausbalanciert, worauf er antwortete, dass er optimistisch sei, dass sie ihre Differenzen lösen werden. Wichtig ist, dass er damit begann zu sagen: „Ich glaube nicht, dass wir das Recht haben, uns in eure bilateralen Beziehungen einzumischen“ und damit endete, dass er bekräftigte, „Russland fühlt sich nicht berechtigt zu intervenieren, denn dies sind eure bilateralen Angelegenheiten.“ Das widerspricht höflich dem kürzlichen politisch fehlgeleiteten Vorschlag seines Botschafters in Pakistan, zwischen Indien und Pakistan zu vermitteln.

Putins letzte verhüllte Botschaft an Pakistan war, als er sagte: „Um Freiheit zu erlangen (für diejenigen, die glauben, dass sie ihnen verweigert wurde), müssen wir nur rechtmäßige Mittel verwenden. Jegliche Handlungen, die kriminelle Methoden einschließen oder Menschen schaden, können nicht unterstützt werden…In diesen Angelegenheiten ist Indien unser vollwertiger Verbündeter, und wir unterstützen Indiens Kampf gegen den Terrorismus vollständig.“ Entsprechend ist er gegen die Nutzung von Kriminalität und Terror durch einige kaschmirische Separatisten, ergo Russland unterstützt vollständig Indien Reaktion auf den Terroranschlag von Pahalgam.

Alles in allem sollen diese Botschaften Pakistan vermitteln, dass Indien Russlands wichtigster Partner in Südasien ist und immer bleiben wird, sodass niemand dort oder anderswo sich vorstellen sollte, dass die Verbesserung der russisch-pakistanischen Beziehungen in irgendeiner Weise gegen Indien gerichtet ist oder jemals solche Formen annehmen wird. Auch die pro-BRI-Politikfraktion seines eigenen Landes, die für das Senden einiger gemischter Signale über die russisch-indischen Beziehungen verantwortlich ist, wie in den sieben hier aufgeführten Analysen erklärt, sollte zur Kenntnis nehmen, was er gesagt hat.

„Es ist klar, dass hinter den Kulissen etwas zerbricht“ – Holter warnt: Wir steuern auf einen Derivate-Meltdown zu

Verfasst von Greg Hunter, USAWatchdog.com

Der Finanzautor und Edelmetallexperte Bill Holter (auch bekannt als „Mr. Gold“) sagte Anfang November, dass es „jetzt mehr Risiko im Finanzsystem gibt als jemals zuvor“.

Es gibt so viele Wege, auf denen das System zusammenbrechen kann, dass es schwer ist, den Überblick zu behalten. Beginnen wir aber mit den explodierenden Silberpreisen, die sich Ende letzter Woche ereignet haben. Holter sagt:

„In einem Zeitraum von 48 Stunden ist Silber um mehr als 5 Dollar pro Unze gestiegen.
Es ist ziemlich klar und ziemlich offensichtlich, dass hinter den Kulissen etwas zerbricht.

Wir wissen, dass die Leasing-Raten explodiert sind. Wir wissen, dass die Leihgebühren für SLV explodiert sind.

Wir wissen auch, dass Silber in den letzten 5 bis 7 Jahren im Defizit war…
Derzeit sprechen wir von einem Defizit von 400 Millionen Unzen pro Jahr, während die globale Produktion 850 Millionen Unzen beträgt…

Das Gerücht lautet, jemand habe einen Auftrag über 20 Milliarden Dollar aufgegeben, was 400 Millionen Unzen bedeuten würde.

Wenn das stimmt, kann dieser Auftrag nicht erfüllt werden, und das wird ein Haifischbecken erzeugen…

Wenn jemand auf Lieferung besteht und es so aussieht, als wäre es schwierig, diese Lieferung zu erhalten, dann werden alle auf Lieferung bestehen, weil sie wissen, dass ihre Kontrakte wertlos sind.“

Was würde passieren, wenn es tatsächlich zu einem Lieferausfall im Silbermarkt kommt? Mr. Gold sagt:

„Wenn das bestätigt wird, dann wirst du an diesem einen Tag einen riesigen Preissprung sehen, aber die Märkte werden danach nicht mehr öffnen.
Das wird eine Kettenreaktion auslösen.

Was passieren wird, ist, dass alle COMEX-Kontrakte für Silber und Gold ausfallen werden.

Das wird auf den Rest der CME (Chicago Mercantile Exchange) übergreifen.
Die CME hat Kontrakte auf US-Staatsanleihen und Aktien. Sie haben Kontrakte auf alles.

Wenn die Silberkontrakte platzen und die Goldkontrakte platzen – wie viel Vertrauen wirst du dann noch in Schweinehälften- oder Aktienkontrakte haben…?

Der Derivatemarkt beträgt 2 Billiarden Dollar (2 Quadrillionen).
In Zukunft wirst du deinen Wohlstand danach bemessen, wie viele Unzen Silber und Gold du besitzt…

Sobald es zu einem Lieferausfall kommt, bekommst du ein Mad-Max-Szenario.
Ein Lieferausfall wird alle Derivate zum Schmelzen bringen.

Die Welt läuft auf Kredit, und Kredit läuft auf Vertrauen.
Wenn du das Vertrauen brichst, dann hast du ein echtes Problem in den Finanzmärkten und in der realen Wirtschaft.“**

Zum Schluss warnt Holter:

„Das Problem ist, dass kaum noch Sicherheiten übrig sind. Alles wurde bereits beliehen.“

Holter ist mit seiner Ansicht über das enorme Risiko im System nicht allein.
Anscheinend stimmen die Milliardäre Jeff Gundlach und Ray Dalio Holter zu, und sie warnen ebenfalls vor Liquiditätsproblemen.
Zum ersten Mal in ihren erfolgreichen Karrieren kaufen beide physisches Gold.

Über einen totalen, das gesamte System stoppenden Derivate-Meltdown sagt Holter:

„Die meisten Menschen denken, das sei nicht möglich und könne nicht passieren.
Mathematisch kommt ein Meltdown der Derivate, der alles zum Zusammenbruch bringt.
Es ist vorbei. Mathematisch ist es vorbei.“

Es gibt noch viel mehr in dem 41-minütigen Interview.

Begleiten Sie Greg Hunter von USAWatchdog in einem One-on-One-Gespräch mit dem Finanzautor und Edelmetallexperten Bill Holter / Mr. Gold, während das Risiko im Finanzsystem weiter zunimmt – für den 2.12.25.