Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Internationales Recht existiert nicht

Internationales Recht existiert nicht

Internationales Recht existiert nicht

Wie lange werden wir noch zulassen, dass die USA und ihre Vasallen die Regeln diktieren, nach denen wir die Welt beurteilen? Es gibt eine Geschichte von einem Universitätsprofessor, der in der ersten Vorlesung zum Völkerrecht vor seinen Studenten sagte: „Das Völkerrecht gibt es nicht!“. Die Studenten waren sehr verwirrt: Einige schwiegen mehrere Minuten lang, andere […]

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CDU-Rebell Dr. Gey: Dialog mit AfD ist eine „Chance für die CDU“!

CDU-Rebell Dr. Gey: Dialog mit AfD ist eine „Chance für die CDU“!

CDU-Rebell Dr. Gey: Dialog mit AfD ist eine „Chance für die CDU“!

Gemeinsam mit fünf weiteren Mitstreitern, darunter Ministern und ehemaligen Landräten, hat der langjährige sächsische CDU-Landrat Dr. Gerhard Gey einen brisanten Offenen Brief unterschrieben: Dort fordert er seine Partei zu offenen Gesprächen mit der AfD auf! Der #DeutschlandKURIER🇩🇪-Reporter Johannes Schüller sprach mit dem CDU-Rebell über die Hintergründe.

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Vitamin-D-Mangel verzögert Knochenheilung bei Kindern erheblich

Vitamin-D-Mangel verzögert Knochenheilung bei Kindern erheblich

Vitamin-D-Mangel verzögert Knochenheilung bei Kindern erheblich

Vitamin D ist für die Kalziumaufnahme unerlässlich. Insbesondere Kinder sind auf eine ausreichende Versorgung mit dem „Sonnenvitamin“ angewiesen, um im Falle von Knochenbrüchen wieder rasch zu genesen. Dies verdeutlichen auch neue Untersuchungen.

Eine wegweisende Studie des Children’s Hospital Los Angeles hat einen bedeutsamen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und verlangsamter Knochenheilung bei Kindern aufgedeckt. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse werfen ein neues Licht auf die Rolle dieses essenziellen Nährstoffs in der pädiatrischen Orthopädie. Während die Studie selbst noch nicht öffentlich zugänglich ist, weist die American Academy of Pediatrics in einer Pressemitteilung auf diese Untersuchungen hin. Vorgestellt wurden diese auf der „2024 National Conference and Exhibition“ der Organisation in Orange County.

Die Untersuchung, die 187 Extremitätenfrakturen bei 166 Kindern zwischen 2015 und 2022 analysierte, offenbarte eine beunruhigende Korrelation: Patienten mit niedrigen Vitamin-D-Spiegeln benötigten signifikant mehr Zeit zur Genesung. Bei Beinfrakturen ohne Operationsbedarf verlängerte sich die klinische Heilungszeit um 20 Tage. Noch auffälliger war die Beobachtung, dass die radiologischen Anzeichen der Fraktur erst zwei Monate später verschwanden als bei Kindern mit ausreichender Vitamin-D-Versorgung.

Vitamin D ist wichtig für die Kalziumaufnahme

Dr. Jessica McQuerry, Hauptautorin der Studie und Assistenzprofessorin für Orthopädie am Children’s Hospital Los Angeles, betont die Bedeutung dieser Erkenntnisse: „Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Kalziumaufnahme und der Knochengesundheit. Wir wissen, dass es für die Knochenbildung und -heilung entscheidend ist.“

Bei operationspflichtigen Frakturen zeigte sich die Diskrepanz noch deutlicher. Die klinische Heilung verzögerte sich um rund einen Monat, während die radiologische Konsolidierung sogar vier Monate länger dauerte. Diese Erkenntnisse unterstreichen die immense Bedeutung von Vitamin D für den Knochenstoffwechsel und die Regenerationsfähigkeit des kindlichen Skeletts. Die Studie beleuchtet auch die Prävalenz von Vitamin-D-Mangel in der pädiatrischen Population, insbesondere in urbanen Gebieten. Dr. McQuerry erklärt: „Vitamin-D-Mangel ist bei Kindern weit verbreitet, insbesondere in städtischen Gebieten, wo die Sonnenexposition möglicherweise begrenzt ist.“

Fast drei Wochen Differenz bei der Heilung

Basierend auf ihren Ergebnissen empfehlen die Forscher, bei verzögerter Frakturheilung routinemäßig den Vitamin-D-Status zu überprüfen. Eine ausgewogene, Vitamin-D-reiche Ernährung könnte sich als kostengünstige und effektive Intervention erweisen, um Heilungszeiten zu verkürzen und mögliche Komplikationen zu minimieren. Die Daten zeigten, dass Kinder mit ausreichenden Vitamin-D-Spiegeln durchschnittlich nur 6,7 Wochen zur Heilung benötigten, während bei Vitamin-D-Mangel 9,5 Wochen vergingen – eine beachtliche Differenz von fast drei Wochen.

Dr. McQuerry fasst die Implikationen der Studie zusammen: „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Überprüfung und möglicherweise die Ergänzung des Vitamin-D-Spiegels die Heilung von Knochenbrüchen bei Kindern beschleunigen könnte. Dies könnte eine kostengünstige Intervention sein, um die Heilungsergebnisse zu verbessern.“

Vitamin D durch Sonne und Nahrung zuführen

Die Studie wirft jedoch auch Fragen auf. Welche Rolle spielen andere Faktoren wie Ernährung, körperliche Aktivität oder genetische Prädisposition bei der Knochenheilung? Weitere Forschung ist notwendig, um diese Aspekte zu beleuchten und möglicherweise personalisierte Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Abschließend betonen die Forscher die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung der Knochengesundheit bei Kindern. Neben einer ausreichenden Vitamin-D-Zufuhr durch Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Fisch und angereicherte Lebensmittel, empfehlen sie moderate Sonnenexposition und regelmäßige körperliche Aktivität.

Diese Studie markiert einen Meilenstein in der pädiatrischen Orthopädie und unterstreicht die Bedeutung der Grundlagenforschung für die klinische Praxis. Sie eröffnet neue Perspektiven für die Behandlung von Knochenbrüchen bei Kindern und könnte langfristig zu verbesserten Heilungsergebnissen und einer höheren Lebensqualität für junge Patienten führen.

P. Diddy im Justiz-Labyrinth: Ein System der Vertuschung?

P. Diddy im Justiz-Labyrinth: Ein System der Vertuschung?

P. Diddy im Justiz-Labyrinth: Ein System der Vertuschung?

Die Wahl von Damian Williams als Staatsanwalt für den Fall P. Diddy sorgt für Aufregung. Er hat schon den Fall Jeffrey Epstein versemmelt und verhindert, dass noch mehr Mittäter angeklagt wurden. Ähnlich sieht es mit dem Fall Bankman-Fried aus. Er scheint sehr erpicht darauf zu sein, das Establishment zu schützen.

In der schillernden Welt des Hip-Hop, wo Ruhm und Reichtum oft Hand in Hand gehen, hat sich ein Sturm zusammengebraut, der selbst die hartgesottensten Branchenkenner erschüttert. Sean „P. Diddy“ Combs, einst unangefochtener König des Rap-Musikimperiums, findet sich plötzlich im Auge eines juristischen Orkans wieder, der droht, sein sorgfältig aufgebautes Reich in Schutt und Asche zu legen.

Die Vorwürfe gegen Combs lesen sich wie das Drehbuch eines Hollywood-Thrillers: Sexhandel, sexuelle Übergriffe, organisiertes Verbrechen. Doch dies ist kein Film, sondern bittere Realität für den einstigen Hip-Hop-Titanen. Die Bundesbehörden haben mit Razzien in Combs‘ Anwesen in Los Angeles und Miami ein unmissverständliches Signal gesendet: Hier wird nicht mit Samthandschuhen angefasst.

Doch je tiefer man in diesen Fall eintaucht, desto mehr Fragen tauchen auf. Im Zentrum steht eine Figur, deren Rolle – wie ein aktueller kritischer Bericht zeigt – kritischer Betrachtung bedarf: US-Staatsanwalt Damian Williams. Seine Handlungen – oder vielmehr sein Zögern – werfen ein Schlaglicht auf ein System, das von Vetternwirtschaft und fragwürdigen Allianzen durchzogen zu sein scheint.

Williams‘ Werdegang liest sich wie ein Paradebeispiel für den Aufstieg innerhalb der Elite-Zirkel Amerikas. Von der Harvard University über Cambridge bis zur Yale Law School – sein akademischer Weg öffnete ihm Türen in die höchsten Kreise. Doch es sind seine politischen Verbindungen, die wirklich Aufsehen erregen.

Besonders pikant ist Williams‘ Verbindung zu Terry McAuliffe, dem ehemaligen Gouverneur von Virginia und engen Vertrauten der Clinton-Familie (Bill Clinton war übrigens gerne Gast auf Lolita Island und Epsteins „Lolita Express“). McAuliffe fungierte als Mentor für den aufstrebenden Juristen und katapultierte ihn direkt ins Herz der Demokratischen Partei. Noch brisanter wird es, wenn man Williams‘ Verbindungen zur einflussreichen Soros-Familie betrachtet. Ein großzügiges Stipendium der Soros-Familie ebnete seinen Weg. Diese Unterstützung wirft ernsthafte Fragen nach möglichen Interessenkonflikten und der Unabhängigkeit des Staatsanwalts auf.

Williams‘ Vorgehen im Fall Combs erinnert erschreckend an seine Handhabung des Epstein-Skandals. In beiden Fällen scheint er zentrale Aspekte des Kindesmissbrauchs zu ignorieren oder herunterzuspielen. Trotz mehrerer Klagen von zum Tatzeitpunkt Minderjährigen gegen Combs, darunter schwerwiegende Anschuldigungen wie Vergewaltigung und weitreichendem Sexhandel, hat Williams‘ Großjury diese Aspekte scheinbar bewusst ausgeklammert. Stattdessen konzentriert sich die Anklage auf vergleichsweise milde Vorwürfe.

Besonders alarmierend sind die Berichte über Combs‘ angebliche Praxis, kompromittierendes Material über Prominente und Politiker zu sammeln. Ein ehemaliger Leibwächter behauptet, Combs besitze Aufnahmen von „Politikern, Prinzen und Predigern“. Dies weckt den Verdacht, dass höhere Kreise an einer Vertuschung interessiert sein könnten.

Die Parallelen zum Epstein-Fall sind frappierend. Auch dort hat Williams‘ Büro zentrale Aspekte des Kindesmissbrauchs-Netzwerks unter den Teppich gekehrt. Im Prozess gegen Ghislaine Maxwell wurden nur vier von über 30 bekannten Opfern als Zeugen aufgerufen. Zudem wurde Maxwell lediglich wegen einer einzigen Anklage des Kinderhandels verurteilt, obwohl das Netzwerk 25 Jahre lang operierte.

Die Frage drängt sich auf: Was treibt einen hochrangigen Juristen wie Williams zu solch fragwürdigem Verhalten? Ist es blanker Opportunismus, Erpressung oder stecken noch dunklere Motive dahinter? Wer profitiert von Williams‘ zurückhaltender Ermittlungsarbeit?

Zudem wirft Williams‘ Umgang mit anderen hochkarätigen Fällen, wie dem des FTX-Gründers Sam Bankman-Fried, weitere Fragen auf. Trotz massiver Betrugsvorwürfe und Verbindungen zu hochrangigen Politikern schien auch hier die Strafverfolgung mit angezogener Handbremse zu erfolgen. Offensichtlich gab es kein Interesse daran, tiefer zu graben.

Das Bild, das sich abzeichnet, ist das eines Justizsystems, in dem persönliche Verbindungen und politische Interessen oft schwerer wiegen als die konsequente Verfolgung von Straftaten. Williams, einst als Hoffnungsträger für eine gerechtere Justiz gefeiert, steht nun im Verdacht, genau jenes System zu perpetuieren, das er zu reformieren versprach.

Woher kommt der Strom? Wellenartig gewaltiger Windbuckel

Woher kommt der Strom? Wellenartig gewaltiger Windbuckel

Woher kommt der Strom? Wellenartig gewaltiger Windbuckel

39. Analysewoche von Rüdiger Stobbe

In der 39. Analysewoche baute sich wellenartig ein gewaltiger Windbuckel auf, dessen Peak am Freitag war. Dann brach die Windentwicklung innerhalb von 48 Stunden zusammen und erreichte gegen am Sonntag 10:00 Uhr fast die Null-Linie. Der Montag, der Wochenbeginn zeichnete sich praktisch noch durch Windstille aus. In der Nacht zum Dienstag zog die Windstromerzeugung mit den oben genannten Folgen an. Das massive Auf und Ab der Windstromerzeugung zeigt einmal mehr die Herausforderungen, welche die Kraftwerke bewältigen müssen, welche steuerbar sind: Fossile Kohle- oder Gaskraftwerke plus ggf. Importstrom. Hinzu kommt selbstverständlich die PV-Stromerzeugung, welche die Situation für die steuerbaren Kraftwerke noch schwerer  macht. Der Chart zur Residuallast belegt das eindrucksvoll. Am Freitag und Samstag erreicht die regenerative Stromerzeugung inklusive Biomasse- und Laufwasserstrom über Mittag die Bedarfsgrenze und überschreitet sie. An vier Starkwindtagen rutscht der Strompreis denn auch teilweise negativen Bereich. Die Ergänzung des Residuallastcharts um den Strompreis belegt sehr eindrucksvoll, dass die Strompreise mit dem Residuallastwert steigen oder fallen. Was für die schlichten oder böswilligen Gemüter unter den Freunden der Energiewende das Narrativ bedient, dass die Erneuerbaren besonders günstig seien. Dabei wird vergessen, dass die Gestehungskosten einer kWh Strom an der Börse keine Rolle spielen. Da ist Strom = Strom. Ganz gleich, wie er erzeugt wird. Wo der erzeugt wird, spielt beim marktwirtschaftlichen Prinzip „Angebot und Nachfrage“ dagegen eine große Rolle. Ein erheblicher Teil der Residuallast wird in Deutschland durch Stromimporte gedeckt. Deutschlands Nachfrage nach Strom aus dem benachbarten Ausland treibt das Preisniveau nach oben: Der Beleg und siehe unten Tagesanalysen Sonntag, den 29.9.2024.

Bemerkenswert ist, dass die renommierte Zeitschrift für Landwirtschaft agrarheute das Phänomen auf die negativen Strompreise aufmerksam geworden ist und diese zum Anlass, nimmt Artikel in recht kurzer Abfolge (Hier & hier  & hier) vom Marktspezialisten und Autor Dr. Olaf Zinke veröffentlicht. Dabei ist der Sachverhalt „Negative Strompreise“ nichts Neues. In der Vergangenheit gab es wesentlich markantere Negativpreisbeispiele, zum Beispiel den 15. Juni 2024. 

Es handelt sich um Preise, die belegen, dass die Stromproduktion von Solar und Wind praktisch nicht gesteuert werden kann. Es sei denn man schaltet die Anlagen ab/dreht sie aus dem Wind. Was heute zumindest teilweise gemacht wird. Das aber kostet ebenfalls, denn der nicht geerntete Strom (Geisterstrom) muss den Erzeugern trotzdem gezahlt werden. In diesem Jahr 2024 kommt hinzu, dass der starke Zubau von PV-Anlagen über die Mittagszeit regelmäßig und vor allem am Wochenende zu Strombedarfs-Übererzeugungen kommt. Das Problem verschärft sich je mehr Windstrom- und PV-Anlagen zugebaut werden. Dennoch werden die konventionell abzudeckenden Residuallasten hoch bleiben. Insbesondere nachts, wenn die Sonne nicht scheint und kein/wenig Wind weht. Was den Strompreis anbelangt, ist es Fakt, dass die wenigsten Endverbraucher den Strom direkt über den Großhandel beziehen oder Verträge mit variablen Stromtarifen gezeichnet haben. Die meisten Stromkunden haben einen Ein- oder Zweijahresvertrag mit einem Stromversorger (Stadtwerke und viele mehr) abgeschlossen. Vor Ablauf dieses Vertrages oder bei einer Preiserhöhung ist ein Blick in ein Stromtarifvergleichsprogramm bestimmt sinnvoll. Der Preisgestaltungseffekt von negativen Strompreisen sollte keinesfalls überschätzt werden. Sie sind, auch wenn sie ab zu spektakulär sind, lediglich ein sehr kleiner Bestandteil der Preisfindung für den Endkunden. Alle wollen Geld verdienen. Allen voran der Staat, der mit CO2-Steuern den Preis immer weiter nach oben treibt.

Wochenüberblick

Montag, 23.9.2024, bis Sonntag, 29.9.2024Anteil Wind- und PV-Strom 57,0 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,3 Prozent, davon Windstrom 42,8 Prozent, PV-Strom 14,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,3 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 39. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 39. KW 2024: Factsheet KW 39/2024 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel

  • Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
  • Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
  • Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel.
  • Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
  • Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
  • Viele weitere Zusatzinformationen
  • Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr!

Jahresüberblick 2024 bis zum 29. September 2024Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2024Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2

Tagesanalysen

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Montag, 23.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 27,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 42,7 Prozent, davon Windstrom 6,9 Prozent, PV-Strom 20,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,6 Prozent.

Kaum Windstrom, herbstliche PV-Stromerzeugung. Die Strompreisbildung mit dem Spitzenpreis der Woche.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 23. September ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 23.9.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Dienstag, 24.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 44,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,1 Prozent, davon Windstrom 30,4 Prozent, PV-Strom 13,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.

Aufbaubeginn der Windbuckels mit Peak am Freitag. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 24. September ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 24.9.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.

Mittwoch, 25.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 54,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 67,3 Prozent, davon Windstrom 42,4 Prozent, PV-Strom 12,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.

Erstes Windstrom-Wellental mit ganztägigem Stromimport. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. September 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.9.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Donnerstag, 26.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 64,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 76,3 Prozent, davon Windstrom 58,7 Prozent, PV-Strom 5,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,1 Prozent.

Windstrom satt bei sehr wenig PV-Stromerzeugung. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. September ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.9.2024: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Freitag, 27.9. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 76,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 86,7 Prozent, davon Windstrom 65,6  Prozent, PV-Strom 10,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,3 Prozent.

Starke Windstromerzeugung (Windbuckelhöhepunkt) plus reichlich PV-Strom sorgen für einen Preisabsturz.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. September ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.9.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Samstag, 28.9. 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 66,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 80,3 Prozent, davon Windstrom 51,1 Prozent, PV-Strom 15,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,5 Prozent.

Die Windstromerzeugung lässt rapide nach, während die PV-Stromerzeugung zulegt. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. September ab 2016.

Daten, Tabellen & Prognosen zum 28.9.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Sonntag, 29.9.2024: Anteil Wind- und PV-Strom 53,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,7 Prozent, davon Windstrom 26,2 Prozent, PV-Strom 26,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,7 Prozent.

Über Tag kaum Windstrom. Die PV-Stromerzeugung ist stark. Die Strompreisbildung.

Der Stromimport treibt den Preis. Vergleichen Sie hier.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. September ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.9.2024: Chart, ProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.

Der Beitrag Woher kommt der Strom? Wellenartig gewaltiger Windbuckel erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

ANTI-KINDER-SCHOCK-VIDEO: »Kinderjagd« in Disneyland!

TEIL 3 Seit über 40 Jahren versuche ich mit Filmen, Büchern, Artikeln und Interviews die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, wie brutal und pervers Erwachsene Männer und Frauen mit unseren Kleinsten, Schutzlosesten, nämlich unseren Kindern, umgehen, ihnen schrecklichste Gewalt antun, sie schlagen, sexuell missbrauchen und töten. Und auch mit der sogenannten „Frühsexualisierung“ in Kindergärten und Schulen wird […]
Weltwoche Daily: Streitkultur statt Cancel Culture

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Samstag-Ausgabe: Deutschland muss raus aus der EU: Finanzprofessor Homburg wagt den Tabubruch. Viktor Orbán: «Make Europe Great Again». Weidel vs. Wagenknecht: 1:0 für […]

Buchtipp: Der Westen im Niedergang

Buchtipp: Der Westen im Niedergang

Buchtipp: Der Westen im Niedergang

Der prominente französische Historiker Emmanuel Todd sagte bereits 1976 das Ende der Sowjetunion voraus. In seinem neuen Buch wagt er wieder den Blick in die Zukunft: Er prognostiziert den endgültigen Niedergang der westlichen Welt. Im Kern verrottet, aber nach außen expandierend steht der Westen einem Russland gegenüber, das sich stabilisiert hat und nunmehr konservativ auf die Länder der restlichen Welt wirkt, die den USA und ihren Verbündeten nicht in ihre Kriege folgen wollen. Deren Niederlage in der Ukraine ist bereits nahezu Fakt, sagt Todd. Schlussendlich ist es deshalb unvermeidlich, dass es zu einem Einfrieren des Konfliktes zwischen der Europäischen Union und Russland kommt. Ein Europa befreit von US-amerikanischem Einfluss könnte das Ergebnis sein. Deutschland kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, und diese Rolle sollte es selbstbewusst einnehmen – das ist Todds Appell in diesem Buch. Exklusiv: Mit neuem Vor- und Nachwort des Autors speziell für die deutsche Ausgabe!

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Neuer Ampel-Unfug: 3,5 Millionen Kaminöfen droht die Stilllegung

Neuer Ampel-Unfug: 3,5 Millionen Kaminöfen droht die Stilllegung

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Neuer Ampel-Unfug: 3,5 Millionen Kaminöfen droht die Stilllegung

Neuer Ampel-Unfug: 3,5 Millionen Kaminöfen droht die Stilllegung

Dank des Bundes-Immissionsschutzgesetzes müssen ab 2025 bis zu 3,5 Millionen Kamin- und Holzöfen, die zwischen 1995 und 2010 installiert wurden, stillgelegt werden. Besitzer haben noch bis Ende 2024 Zeit für Nachrüstungen, um ihre Emissionen zu reduzieren.

von Jonas Aston

Ab 2025 treten strengere Emissionsgrenzwerte für bereits installierte Kamin- und Holzöfen in Kraft. Die neuen Vorschriften begrenzen den Ausstoß auf maximal 0,15 Gramm Feinstaub und vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas. Bei Überschreitung der Grenzwerte ist eine Nachrüstung bis zum 31. Dezember 2024 erforderlich. Sollte eine technische Anpassung an diese Werte nicht durchführbar sein, muss der Ofen bis zu diesem Stichtag außer Betrieb gesetzt werden.

Grund hierfür ist das Bundes-Immissionsschutzgesetz. Dieses wurde 2010 von der schwarz-gelben Bundesregierung verschärft. Konkret dürfen nun Öfen, die mehr als 0,15 Gramm Feinstaub oder über vier Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas emittieren, nicht mehr genutzt werden. Betroffen von dem Gesetz sind vor allem Haushalte, die zwischen Januar 1995 und März 2010 Holz- und Kaminöfen in Betrieb genommen haben. Rund 3,5 Millionen Kamin- und Holzöfen sind von der Regelung betroffen. Stand 2020 waren laut Umweltministerium noch rund vier Millionen Öfen betroffen.

Die Eigentümer dieser Öfen haben bis zum 31. Dezember 2024 Zeit, entweder ihre Geräte nachzurüsten oder sie außer Betrieb zu nehmen. Entsprechende Nachrüstungen können jedoch durchaus ins Geld gehen. Laut Chip.de beginnen die Kosten für eine Nachrüstung bei etwa 700 Euro, variieren aber je nach Ofenmodell. Bei älteren Kaminöfen lohnt sich eine Nachrüstung oft nicht, da ein Neukauf samt Installation wirtschaftlicher sein kann als die Kosten für Umrüstung und erforderliche Messungen.

Gegenüber dem Focus erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau: „Nachrüsten ist möglich, gegen Feinstaub gibt es zum Beispiel Partikelfilter“. Bei der Reduzierung der Emissionen von Kohlenmonoxid gelte jedoch anderes. „Bei den alten Öfen macht das eigentlich wenig Sinn“, so Tim Froitzheim vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima. In vielen Fällen erweise sich hier die Modernisierung bestehender Öfen als wirtschaftlich weniger sinnvoll als eine Neuanschaffung.


Unser Lebensstil ist mit einem hohen Energieverbrauch verbunden. Aber mit manchmal mehr und oft mit wenig Aufwand lassen sich schnell 10 und mehr Prozent der Energierechnung in unserem Haushalt einsparen. Sogar Kleinigkeiten summieren sich mit der Zeit. Schlaue Spartipps helfen dabei, die eigenen Einsparpotenziale herauszufinden und Energiedieben auf die Spur zu kommen.

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Es steht wieder mal eine Reise an…

Es ist Herbst und Herbst ist bei mir inzwischen die „Saison der Konferenzen“, weil ich jedes Jahr im November und Oktober zu einigen Konferenzen zum Themenkomplex Pressefreiheit, Propaganda-Methoden, Zensur, soziale Medien, digitale Medien, etc. eingeladen werde. Das ist für mich immer sehr interessant, weil ich dabei viele interessante russische und internationale Experten kennenlerne. Aber es […]
Tacheles #146 ist online

Tacheles #146 ist online

Tacheles #146 ist online

Dieses Mal ging es bei Tacheles mit Robert Stein und mir um Wahlmanipulationen, denn demnächst stehen in drei wichtigen Ländern Wahlen an, über die ich hier ja auch viel berichte. Aber natürlich gab es auch wieder den normalen Wahnsinn aus Politik und Medien und viele Themen, über die die deutschen Medien nicht berichten. Interessanterweise ist […]