Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Kommt es zu Friedensverhandlungen über den Ukrainekrieg?

Von REDAKTION | Es scheint angesichts der total gescheiterten ukrainischen Gegenoffensive zaghafte Versuche des kollektiven Westens zu geben, einen Ausweg aus dem selbst verursachten Desaster des Ukrainekrieges zu finden. Immer wieder gibt es Meldungen über mögliche Friedensgespräche, oder zumindest über die Einrichtung eines Formates, innerhalb dem Friedensgespräche angebahnt werden könnten, wie z.B. eine ARD-Meldung vom 25.06.2023.

 

Hinter diesen Meldungen und Bestrebungen steht eine Analyse der RAND-Corporation, in der ein Ende des Ukrainekrieges empfohlen wird. Dieser Think Tank lieferte ursprünglich die theoretische Erklärung für jene Politik, die geradewegs zu dem gegenständlichen Konflikt geführt hat. Russland sollte in einen Krieg mit dem kollektiven Westen provoziert werden, damit man Russland anschließend politisch und wirtschaftlich isolieren und somit ruinieren könne.

Wer Anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!

Dieser alte Bibelspruch hat sich wieder einmal, diesmal für den kollektiven Westen, bewahrheitet. Die RAND-Strategie hat in der Zwischenzeit Schiffbruch erlitten: Russland wurde durch den Krieg weder völlig isoliert, noch wirtschaftlich ruiniert. Dafür haben sich für den kollektiven Westen summarische Kosten von bis zu 170 Milliarden Dollars angehäuft, von denen ein nicht geringer Teil im ukrainischen Korruptionssumpf versenkt wurde. Die Wirtschaft des Westens wird durch hohe Energiekosten und Inflation ruiniert!

Jetzt empfiehlt der gleiche Think Tank in einem Papier mit dem Titel „Avoiding a Long War – U.S. Policy and the Trajectory of the Russia-Ukraine Conflict“ eine 180 Grad Wende! Zitat aus www.anti-spiegel.ru/2023/teil-1-suchen-die-usa-eine-exit-strategie-aus-dem-ukraine-krieg/

RAND stellt in dem Papier fest, dass die Kosten für die Unterstützung der Ukraine zu hoch sind, weil die USA in dem Krieg nur wenig gewinnen können. In Washington dürfte man lange etwas anderes erhofft haben, aber die Realität hat gezeigt, dass Russlands Wirtschaft nicht an den Sanktionen zerbrochen ist, dass es nicht gelungen ist, Russland international zu isolieren und dass selbst die beispiellose militärische Unterstützung der Ukraine durch den Westen Russland militärisch nicht besiegen konnte.

In dem Papier stellt RAND ganz nüchtern fest, dass den Kosten, die die Unterstützung der Ukraine verursacht, kein entsprechender Gegenwert gegenübersteht, weil es nicht absehbar ist, dass Russland zusammenbricht. Daher sucht RAND nach einer Exit-Strategie aus dem Ukraine-Konflikt.

In dem Papier wird China nicht erwähnt, aber in Washington mehren sich die Stimmen, die China als den wichtigsten Konkurrenten der USA sehen, und nicht Russland. Daher ist es aus geopolitischer Sicht dumm, die Ressourcen der USA im Kampf gegen Russland zu verbrennen, weil man sie für den Konflikt mit China braucht. Wie gesagt, steht das nicht in der Studie, aber man kann diesen Zusammenhang durchaus sehen.

Die USA dachten anscheinend wirklich, sie könnten Russlands Wirtschaft mit den Sanktionen in einem „wirtschaftlichen Blitzkrieg“ zerstören, was nicht funktioniert hat. Nun ist der Ukraine-Konflikt für die USA zu einem (wirtschaftlichen) Abnutzungskrieg geworden, wenn man bedenkt, dass westliche Armeen ihre Arsenale geleert haben, um ihre Waffen der Ukraine zu schicken, wo sie in Rekordzeit zerstört werden, ohne die russische Armee ernsthaft in Bedrängnis gebracht zu haben.

Die vier Optionen

Interessant sind die vier Optionen, die RAND einzeln oder als Kombination vorschlägt, um den Krieg zu beenden.

Erstens:

„Klärung ihrer Pläne für die künftige Unterstützung der Ukraine“ – Das bedeutet, dass man sich bei RAND darüber Gedanken macht, was man der Ukraine anbieten kann, damit sie sich mit dem Verlust eines Teils ihres Landes abfindet. Dass die Frage, welche Teile der Ukraine Kiew nach dem Krieg noch kontrolliert, für RAND ziemlich unwichtig ist, kann man in dem Papier und der Zusammenfassung schwarz auf weiß lesen.

Zweitens:

„Zusagen für die Sicherheit der Ukraine“ – Das geht in die gleiche Richtung, aber die Formulierung ist interessant, denn ein NATO-Beitritt der Ukraine wird dabei nicht genannt. Anscheinend schwebt RAND das vor, worauf Russland und die Ukraine sich schon bei den Friedensgesprächen Ende März 2022 geeinigt hatten, nämlich, dass einige westliche Länder der Ukraine Sicherheitsgarantien geben, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine jedoch ausgeschlossen ist. Das ist vor allem deshalb interessant, weil es die USA selbst waren, die diese Friedenslösung damals verhindert haben, wie der damalige israelische Ministerpräsident Bennett gerade erst in einem Interview erzählt hat.

Drittens:

„Zusicherung der Neutralität des Landes“ – Der NATO-Beitritt der Ukraine ist offensichtlich vom Tisch. Der ganze Krieg war aus Sicht der Ukraine und der NATO vollkommen überflüssig, denn das war ja Russlands Forderung: Die Ukraine solle ein neutrales Land sein. Die NATO-Ambitionen der Ukraine zu verhindern, war aus geopolitischer Sicht der wichtigste Grund für Russland, im Februar 2022 in der Ukraine zu intervenieren. Der Westen hatte diese russische Forderung im Januar 2022 zurückgewiesen, nun scheint es trotzdem so zu kommen, was den totalen Sieg Russlands bedeuten würde, weil es sein Hauptziel erreicht hätte. Dass RAND das überhaupt ernsthaft vorschlägt, ist regelrecht revolutionär.

Viertens:

„Festlegung von Bedingungen für die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland“ – Sogar die Aufhebung der Russland-Sanktionen schlägt RAND vor. Der Grund dürfte sein, dass man Russland irgendwas anbieten muss, bevor Russlands militärischer Sieg so umfassend ist, dass man in Washington gar keine Verhandlungsmasse mehr hat. RAND dürfte wissen, dass man in Moskau Null Vertrauen in Zusagen der USA hat, was bedeutet, dass RAND der US-Regierung am Ende wohl eine schnelle Aufhebung der Sanktionen ohne allzu viele Bedingungen vorschlagen muss, weil Russland Taten sehen will und nichts mehr auf Versprechungen der USA gibt.

Was bedeutet das?

Man muss das erst einmal sacken lassen, denn das RAND-Papier sagt im Grunde aus, dass Russland gesiegt hat und dass RAND der US-Regierung empfiehlt, möglichst bald aus dem Ukraine-Abenteuer auszusteigen. Warum das schwierig ist, kann man in der Zusammenfassung lesen:

„Eine dramatische Änderung der US-Politik über Nacht ist politisch unmöglich – sowohl innenpolitisch als auch gegenüber den Verbündeten – und wäre in jedem Fall unklug.“

„Die USA müssen also einen Weg finden, die anstehende 180-Grad-Wendung sowohl innenpolitisch als auch den Verbündeten gegenüber zu erklären. Schließlich könnte selbst in Brüssel, das eigentlich jede Entscheidung Washingtons – auch zum eigenen Schaden – gehorsam umsetzt, die Frage aufkommen, wozu man all die Milliarden aus dem Fenster geworfen und die eigene Energieversorgung und Wirtschaft an die Wand gefahren hat, wenn man am Ende gegenüber Russland klein beigeben muss.“

Ende des Zitates.

Das Problem des kollektiven Westens ist es also, wie man rein propagandistisch aus dieser Sackgasse herauskommt, ohne sein Gesicht und Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wahrscheinlich ist, dass man das Desaster der ukrainischen Führung in die Schuhe schiebt, beispielsweise nach einem offenkundigen, kompletten Scheitern der „Gegenoffensive“. Dazu gehört wahrscheinlich auch die Diskreditierung der ukrainischen Führung durch Meldungen über deren Verstrickung in die Sprengung der Nord Stream Leitungen.


 


Europa wird für die Aktionen der NATO einen noch höheren Preis zahlen müssen

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat über einen Artikel aus der Zeitung der chinesischen Armee berichtet, in der ein chinesischer Experte erklärt hat, dass Europa für die Konfrontation mit Russland und die „Willkür“ der NATO einen noch höheren Preis zahlen wird, als bisher erkennbar ist. Da ich es wichtig finde, aufzuzeigen, wie außerhalb der westlichen Medienblase […]
Hochsommer 2023 – relativ warm mit kühleren Episoden und meist wechselhaft?

Hochsommer 2023 – relativ warm mit kühleren Episoden und meist wechselhaft?

Stefan Kämpfe

Nach einem sehr heißen und dürren Sommer 2022 steht in diesem Jahr eine eher durchwachsene Variante bevor. Sicher wird es auch weitere Hitzewellen geben, aber eben auch kühlere Phasen mit Niederschlägen. Diese für Landwirte und Gärtner erfreuliche Nachricht deutete sich schon wegen der Siebenschläfer-Regel an, und der Juni verlief nur bis zur Monatsmitte sehr trocken; dann setzte der Sommermonsun ein. Die folgende Zusammenstellung ist keinesfalls als Prognose zu verstehen – alles, was über etwa eine Woche hinausgeht, hat der bei der Wechselhaftigkeit unserer Witterung einen nur sehr bedingten Vorhersage-Wert.

Was Bauern- und Wetterregeln vorhersehen

Die Regel „Im Juni viel Donner, verkündet trüben Sommer“ kommt für den Hochsommer 2023 nur bedingt in Betracht, denn erst ab der Monatsmitte häuften sich teils schwere Gewitter. „Wenn schon im Winter wächst das Gras, wird der Sommer kühl und nass“ – das setzt voraus, dass die in extremen Mildwintern dominierenden Westlagen auch im Sommer vorherrschen; ansatzweise konnte man das in den Sommern 1989, 90, 98, 2000, 2007, 2008, 2014 und 2016 beobachten, die zwar insgesamt eher etwas zu warm, aber sehr durchwachsen verliefen. Auf die schon oft erwähnte „Siebenschläferregel“ soll noch kurz verwiesen werden. Grundsätzlich lässt sich aus dem Wetter eines einzelnen Tages niemals eine Prognose für längere Zeiträume treffen; und wegen einer Kalenderreform im 16. Jahrhundert fällt der „Siebenschläfertag“ auch nicht auf den 27. Juni, sondern erst auf den 7. Juli. Besser zutreffend ist folgende Regel: „Charakter und Tendenz der Witterung zwischen dem 20. Juni und dem 10. Juli lassen grobe Rückschlüsse auf die Hochsommerwitterung der folgenden, keinesfalls genau sieben Wochen, zu. Bleibt oder wird es in diesem Zeitraum überwiegend trocken-warm, so dauert diese Witterung noch einige Wochen an, besonders im Juli. Selbiges gilt für feucht-kühle Witterung. Ein guter Hinweis für einen nass-kalten Juli ist ein deutlich zu tiefer Luftdruck im letzten Junidrittel über Skandinavien; besonders markant war das vor dem Kälte-Juli 2000 zu beobachten:

Abbildung 1: Wetterkarte vom 27. Juni 2000, 1 Uhr MEZ. Ein Tief über der Ostsee und Skandinavien lenkte für mehrere Tage sehr kühle Polarluft nach Deutschland; in den Nächten sanken die Temperaturen teils deutlich unter 5°C. Im folgenden, empfindlich kühlen Juli schlossen die Freibäder teilweise wochenlang. Bildquelle: wetterzentrale.de

Auch, wenn dieser tiefe Druck über Nordeuropa erst zum Monatswechsel oder in den ersten Julitagen auftritt, kann er sich mitunter über längere Zeiträume halten. Im „Siebenschläfer-Zeitraum“ 2023 überwog bislang überwiegend warmes, aber sehr wechselhaftes Wetter, und das dürfte sich auch in der ersten Juli-Dekade so fortsetzen. Dabei ist tiefer Luftdruck über den Britischen Inseln, dem Nordmeer und Skandinavien, wie er sich auch diesmal im „Siebenschläferzeitraum“ zu etablieren scheint, ein recht guter Hinweis auf einen eher warmen, aber wechselhaften Juli (grobe Vergleichsfälle 1988, 89, 92, 2001, 02, 05, 08, 09, 12, 14, 16, 17 und 21).

Abbildung 2: Vorhersage für den 8. Juli 2023. Man erkennt tiefen Luftdruck nördlich der Britischen Inseln und ein Azorenhoch in Normallage. Für Mitteleuropa bedeutet das wechselhaftes, mäßig warmes und höchstens kurzzeitig sehr warmes Wetter mit gebietsweisen Niederschlägen. Die Unsicherheit dieser „Prognose“ ist aber noch sehr groß. Bildquelle: wetterzentrale.de

Was die Modelle prophezeien

Das CFSv2 des NOAA (USA-Wetterdienst) deutet auf jeweils zu warme Hochsommermonate hin; besonders im Juli (Bezugswert ist meist die CLINO-Periode 1981 bis 2010):

Abbildung 3: Juli-Wärme, aber mit großen Unsicherheiten.

Abbildung 4: Auch im August übernormale Temperaturen mit großen Fragezeichen.

Die meisten Ensemble-Modelle, welche ganz grobe Abschätzungen der Witterung für bis zu 15 Tage im Voraus erlauben, sehen einen Fortbestand der unbeständigen, mäßig-feucht-warmen Witterung im ersten Juli-Drittel.

Abbildung 5: Am Ende des „Siebenschläfer-Zeitraumes“ soll ein Azorenhochkeil bis ins westliche und südliche Mitteleuropa reichen, und tiefer Luftdruck beherrscht das Nordmeer – mäßig warmes bis warmes, wechselhaftes Sommerwetter, am kühlsten an den Küsten, wäre die Folge. Andere Ensemble-Modelle, etwa das des GFS, sehen das per Stand vom 26. Juni ähnlich; doch ist das noch sehr unsicher.

Sonnenaktivität und Sommertemperaturen

Dieser Sommer 2023 ist der zehnte nach dem Maximum des SCHWABE-Zyklus der Sonnenaktivität. Bildet man die Temperaturmittel für Deutschland aller jeweils gleichrangigen Sommer ab dem Maximum dieses Sonnenflecken-Zyklus, so zeigen sich die zehnten Sommer, welche wegen manchmal kürzerer SCHWABE-Zyklen etwas seltener sind, sehr kühl:

Abbildung 6: Die jeweils zehnten Sommer nach dem Maximum des SCHWABE-Zyklus verliefen meist kühl. Man beachte, dass hier auch schon der Juni enthalten ist (meteorolog. Sommer Juni bis Aug.), welcher aber 2023 recht warm verlief. Wegen der geringen Zahl der Vergleichsfälle (nur 11 für das zehnte Jahr nach dem SCHWABE-Maximum) ist der Vorhersagewert ohnehin gering.

AMO und Sommertemperaturen

Die AMO (Atlantische Multidekadische Oszillation) beeinflusst im April und dann von Juni bis November die Variabilität der Lufttemperaturen in Deutschland positiv. Die Zusammenhänge sind freilich nur mäßig, erreichen aber meist das Signifikanzniveau. Für den Sommer sehen sie so aus:

Abbildung 7: Tendenziell wärmere Sommer in AMO-Warmphasen (Mitte des 20. Jahrhunderts und momentan). Der positive Zusammenhang zeigt sich auch, wenn man die AMO-Mittelwerte des Frühlings mit den Temperaturen des Sommers korreliert

Die AMO deutet also auf einen eher warmen Hochsommer hin; allerdings ist auch ihr Vorhersagewert nur mäßig.

Fazit: Der Sommer 2023 erreicht nicht die Qualität seines Vorgängers, wird aber – gemessen am Mittelwert der Klimaperiode 1981 bis 2010, noch etwas zu warm und trotz gelegentlicher Schauer oder Gewitter keinesfalls unfreundlich ausfallen. Das enorme Regendefizit des Frühsommers wird (leider) nicht überall ausgeglichen, doch sollten die Mengen für wenigstens befriedigende Getreideerträge reichen; bei den Spätkulturen (Hackfrüchte, Obst) sind regional sogar gute Erträge möglich. Spannend ist die Frage, ob dieser verhaltene Sommer eine Stagnation oder gar eine Trendwende hin zu kühleren Sommern ankündigt, denn im etwa auf 50 Grad nördlicher Breite gelegenen Deutschland sind Sommertemperaturen von mehr als 21 bis 22°C im Flächenmittel wohl unrealistisch (der Rekord-Sommer 2003 erreichte knapp 19,7°C). Die Zunahme der stark erwärmenden Sonnenscheindauer ist fast schon ausgereizt; und eine weitere, deutliche Erwärmung der kühlen Randmeere Nord- und Ostsee erscheint unwahrscheinlich, ebenso werden wohl nie an allen 92 Sommertagen die stark erwärmenden Süd- oder Zentralhochlagen herrschen können. Und sollte die AMO ihre Warmphase demnächst beenden, was vermutet, aber nicht sicher vorhergesagt werden kann, ist eine sommerliche Abkühlung sehr wahrscheinlich, doch bleibt diese spannende Thematik künftigen Beiträgen vorbehalten.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

 

CIA-Chef spricht in Kiew über Verhandlungen mit Russland

Ich berichte inzwischen fast täglich darüber, dass sich die Anzeichen häufen, dass das RAND-Papier vom Januar umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend […]

TRAILER: Leben, Freiheit und das Streben nach Glücklichsein – The Reese Report

TRAILER: “Zweihundertsiebenundvierzig Jahre sind vergangen, und wir haben größtenteils vergessen, was diese Worte bedeuten”

Die deutsch vertonte Version des The Reese Report Beitrages vom 30. Juni 2023.

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Schweizer Bundeshaus: Propaganda-Bühne für Selenskyj

Ist die schweizerische Neutralität in Gefahr? Aufgrund der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Schweizer Nationalrat ist diese Frage berechtigt. Der Beitrag der Schweizer Nachrichtenplattform „Transition News“ beleuchtet, dass nicht nur das Schweizer Bundeshaus, sondern alle Parlamente, die Selenskyj eingeladen haben, als Propaganda-Bühne betrachtet werden müssen.
Klima-Ideologie in Amerikas Klassenzimmern

Klima-Ideologie in Amerikas Klassenzimmern

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Peter Murphy

[Es ist zu befürchten, dass das Folgende auch hierzulande um sich greift! A. d. Übers.]

Amerikas K-12-Klassenzimmer werden zunehmend zu Indoktrinationszentren für eine einseitige Sicht des Klimawandels, auch bekannt als globale Erwärmung, und die angebliche existenzielle Bedrohung der Menschheit. Die Biden-Regierung, Universitäten, linke Denkfabriken und die Regierungen der Bundesstaaten entwickeln und verbreiten Lehrpläne zum Klimawandel, die auch eine explizit aktivistische Ausrichtung haben, um die Kinder der Nation zu Klima-Kreuzrittern zu machen.

Klima- und Wetterfragen sind zwar kein neues Lehrplanthema in Amerikas Grund- und Sekundarschulklassen, aber der Unterricht und die Inhalte haben sich in den letzten Jahren beschleunigt.

Im Jahr 2013 wurden die Next Generation Science Standards vom National Research Council und anderen gemeinnützigen Gruppen zusammen mit zwei Dutzend Staaten entwickelt. In diesen Standards wird empfohlen, das Thema „vom Menschen verursachter Klimawandel“ ab der fünften Klasse zu unterrichten und in den gesamten naturwissenschaftlichen Unterricht zu integrieren.

Inwieweit sich die Staaten an diese oder andere Klimastandards halten, bleibt freiwillig. Im Jahr 2020 vergaben das National Center for Science Education und der Texas Freedom Network Education Fund – Organisationen, die die globale Erwärmung fanatisch unterstützen – „Noten“ für das Ausmaß, in dem die Staaten den Lehrplan und die Indoktrination zum Klimawandel übernommen haben. Siebenundzwanzig Staaten erhielten die Note „B+“ oder besser für ihren jeweiligen Klimalehrplan, während 20 Staaten ein „C+“ oder schlechter erhielten, darunter zehn mit „D“ und sechs mit „F“.

[Die Schulnoten in den USA werden nicht mit Ziffern, sondern mit Buchstaben vergeben. „A“ steht für die Note 1, „F“ für die Note 6. Anm. d. Übers.]

Wie zwei Seiten derselben ideologischen Medaille fällt die Annahme der menschlichen Verursachung als „vorherrschender“ Faktor des Klimawandels mit dem Aktivismus im Klimalehrplan zusammen, der Aufgaben und Projekte für Schüler zur Rettung des Planeten vorsieht.

Laut Radhika Iyengar, Bildungsdirektorin an der Columbia University Climate School, die einseitige Klimabildung fördert, sollte der Unterricht über den Klimawandel „die Sorge füreinander und die Sorge für den Planeten2 beinhalten. „Wenn man keine emotionale Verbindung zu seiner Umwelt hat, ist es sehr schwierig, sie zu retten“.

Die Klimaschriftstellerin Renee Cho beschrieb die Klimabildung folgendermaßen: „Was den Schülern hilft, mit ihren Gefühlen umzugehen, sind Lösungen, also müssen die Lehrer Möglichkeiten für kollektives Handeln und Problemlösungen anbieten … das Verständnis für Fragen der Umweltgerechtigkeit fördern … und auch eine spirituelle Verbindung zur Natur herstellen.“

Die vom Menschen verursachte Klimaindoktrination ist das, was für Kinder angestrebt wird, und sie breitet sich in Amerikas öffentlichen K-12-Schulen aus.

Im Jahr 2020 wird New Jersey der erste Bundesstaat sein, der das Thema Klima in allen Fächern ab dem Kindergarten vorschreibt, einschließlich Naturwissenschaften, Sozialkunde, Sport, Informatik und Kunst – sowohl bildende als auch darstellende Kunst.

Letztes Jahr hat Connecticut nachgezogen und ein Gesetz verabschiedet, wonach im naturwissenschaftlichen Unterricht auch der vom Menschen verursachte Klimawandel, seine Auswirkungen und mögliche Lösungen behandelt werden müssen. Staatliche Prüfungen für die Klassen 5, 8 und 11 enthalten Fragen zum Verständnis der Schüler für den Klimawandel.

In Massachusetts haben im laufenden Schuljahr 2023 mehr als ein Dutzend High Schools ein Pilotprogramm zur Klimabildung übernommen, das vom Programm Climate Action Through Education (CATE) des Massachusetts Institute of Technology entwickelt wurde. Die Programmentwickler wollen den Lehrplan landesweit verbreiten, der auch Unterrichtsstunden für andere Fächer als die Naturwissenschaften und „Gelegenheiten für Schüler zur Erforschung von Klimalösungen“ umfassen wird.

MIT-Professor Christopher Knittel, der Leiter des CATE-Programms, sagte: „Wir werden ehrlich über die Bedrohungen durch den Klimawandel sprechen, aber den Schülern auch das Gefühl vermitteln, dass sie etwas dagegen tun können.“

Hier werden noch weitere einseitige Bildungsprogramme zum Klimawandel aufgeführt, die immer wieder darauf zurückgehen, die Emotionen von Kindern zu manipulieren und sie zu politischen Aktivisten zu machen.

Der Naturschutzorganisation Nature Conservancy geht es darum, Schüler „auf die Welt von morgen vorzubereiten und sie zu befähigen, sich für den Wandel einzusetzen.“ Ihr Klimapädagoge Jaime Gonzalez sagte: „Ich würde buchstäblich mit Aufnahmen von Menschen beginnen, die vor dem Hurrikan Harvey gerettet werden“, und dann erklären, wie der Klimawandel „den Sturm noch zerstörerischer gemacht hat.“ Historische Stürme werden ignoriert, da sie ein solches Gefasel widerlegen.

Auch die Biden-Regierung sorgt für eine einseitige Klimabildung. Der Klima-Aktionsplan des US-Bildungsministeriums zielt darauf ab, „Bundesstaaten, Bezirke, Schulen und Hochschulen durch die Verbreitung von Ressourcen im Zusammenhang mit Schuleinrichtungen und Klimabildung zu unterstützen“. Mehrere Bundesbehörden haben ebenfalls Lehrplaninhalte erstellt, darunter die EPA, die NOAA und die National Science Foundation.

Ein im April 2023 vom Teachers College der Columbia University veröffentlichter Bericht behauptet, dass 80 Prozent der befragten Eltern den Unterricht zum Thema Klimawandel in Grund- und weiterführenden Schulen unterstützen, wobei der Grad der Unterstützung je nach Ideologie variiert, so die Autoren.

Die Unterstützung der Eltern für den Klimalehrplan als Teil der Ausbildung ihrer Kinder bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sie die ideologische Einseitigkeit des Klimalehrplans gutheißen.

Zwei separate Umfragen, die im letzten Jahr von OnMessage, Inc. und dem Senate Opportunity Fund durchgeführt wurden, ergaben eine überwältigende Unterstützung über Partei- und Ideologiegrenzen hinweg: Die Schulen sollten sich auf die Vermittlung von Grundlagen konzentrieren und aufhören, eine politische Philosophie zu propagieren. Eltern sollten die Möglichkeit haben, ihre Kinder auf eine andere Schule zu schicken, wenn sie der Meinung sind, dass ihre Schule zu politisch geworden ist.

Die Tatsache, dass die meisten Eltern und Lehrer die Vermittlung von Kenntnissen über den Klimawandel als Teil des Lehrplans für die Klassen K-12 befürworten, in Verbindung mit ihrer Ablehnung politischer Agenden und Ideologien im Klassenzimmer, bietet die Möglichkeit, die Lücke in Amerikas Klassenzimmern zu schließen. Die Kinder verdienen Fakten und Realitäten zum Thema Klima, indem wissenschaftlich fundierte, tagesordnungsfreie Klimakomponenten in den Lehrplan der K-12 aufgenommen werden.

Autor: Peter Murphy is Senior Fellow at CFACT. He has researched and advocated for a variety of policy issues, including education reform and fiscal policy, both in the non-profit sector and in government in the administration of former New York Governor George Pataki. He previously wrote and edited The Chalkboard weblog for the NY Charter Schools Association, and has been published in numerous media outlets, including The Hill, New York Post, Washington Times and the Wall Street Journal.

Link: https://www.cfact.org/2023/06/16/climate-ideology-in-americas-classrooms/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Thrombosen und Herzprobleme – was sind die C19-Impf-Mechanismen?

Thrombosen und Herzprobleme – was sind die C19-Impf-Mechanismen?

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Die katastrophalen gesundheitlichen Folgen der C19-Impfkampagne schlagen langsam aber sicher auch in den Mainstream Medien auf. Auch außerhalb meiner publizistischen Tätigkeit erfahre ich von immer mehr Impfschäden, denn die Geschädigten sprechen immer offener darüber. Gestern habe ich über zwei von den Fällen berichtet, die ich in jüngster Zeit gehört habe. Die Impfschäden, insbesondere die häufigsten, […]

Der Beitrag Thrombosen und Herzprobleme – was sind die C19-Impf-Mechanismen? erschien zuerst unter tkp.at.

3.000 Afghanen werden wieder monatlich eingeflogen: Bearbocks „Herzensprojekt“ nach Pause fortgesetzt

Das Aufnahmeprogramm für Afghanen läuft ab sofort erneut an. Drei Monate hat das Programm pausiert, mit dem monatlich 1000 Afghanen nach Deutschland kommen sollen. Die Befürchtung: Islamisten und Kriminelle könnten auf diesem Wege nach Deutschland einreisen.

 

Es ist ein „Herzensprojekt“ der grünen Außenministerin Annalena Baerbock, schreibt die Neue Züricher Zeitung und fragt, ob die Regierung die Regierung die Sicherheitsrisiken jetzt im Griff habe. Bekanntlich waren unter den unzähligen „Hilfskräften“ nicht nur jede Menge Ganoven dabei, sondern auch Personen, die bereits aus Deutschland abgeschoben wurden.

„Sicherheit“ durch zusätzliche Interviews

Seit diesem Montag läuft geht es wieder los – monatlich werden 1.000 ehemalige Ortskräfte oder besonders gefährdete Personen nach Deutschland eingeflogen. Gerade so, als ob man mit den bereits hier sich befindenden „Schutzsuchenden“ nicht schon genug Probleme hätte. Geld spielt natürlich da auch keine Rolle, währenden Rentner die ein Leben lang gearbeitet haben mit ein paar hundert Euro im Monat abgespeist werden. Und was die Sicherheit für die leidgeprüfte Bevölkerung betrifft, wurde vorgesorgt: „zusätzlichen Sicherheitsinterviews für die Antragsteller“ sollen jeden Zweifel ausräumen, ob die Neuankömmlinge am Ende gar böse Jungmänner sind.

Immerhin ein Fortschritt, denn zuvor hatte Baerbock gegen verpflichtende Sicherheitsinterviews gestellt, mit denen durch eine intensive Befragung ein möglicher terroristischer Hintergrund überprüft werden soll. Und das ist bitte kein Witz, das kann man in der Neuen Züricher Zeitung nachlesen. Offenbar hatte die Außenministerin  zuvor Bedenken, dass bei den Interviews das eine oder andere Goldstück durchfällt. CDU und AfD kritisierten die Ministerin und das Aufnahmeprogramm scharf, nachdem erste Missbrauchsbedenken öffentlich geworden waren.

Große „Bemühungen“ von Baerbock und 70 (!) „Organisationen“

Folgende Meldungen sind dermaßen haarsträubend, dass wir die NZZ wortwörtlich zitieren, ansonsten könnte man annehmen wir fantasieren:

„Baerbock pocht dennoch darauf, die festgelegte Quote von 1000 monatlichen Einreisen zu erfüllen. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte am Freitag, dass sich die Regierung natürlich bemühe, diese Zahl zu erreichen.“

„Die NGO waren direkt an der Auswahl derjenigen beteiligt, die aus Afghanistan ausreisen. Über 70 Organisationen, sogenannte meldeberechtigte Stellen, konnten der Regierung Personen für die Einreise nach Deutschland vorschlagen.“

Trotzdem soll es Kapazitätsengpässe aufgrund der Interviews geben. Für Baerbock kein Problem, denn …

„Baerbock pocht dennoch darauf, die festgelegte Quote von 1000 monatlichen Einreisen zu erfüllen. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte am Freitag, dass sich die Regierung natürlich bemühe, diese Zahl zu erreichen.“

Und da wundern sich die selbsternannten „demokratischen Parteien“, nicht mal Wahlergebnisse akzeptieren wollen, dass Leute, die noch geradeaus denken können, in der AfD die einzige Kraft erblicken, die bereit ist, diesen Irrsinn abzustellen.


 

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Neues Format: Lohmann & Reinhardt Folge 1: “Bacon of Hope”

Helmut Reinhardt spricht in diesem neuen Format mit Martin #Lohmann über politische Ereignisse und Begebenheiten des letzten Monats.

Martin Lohmann ist Publizist, Journalist, Autor und Gründer der „Akademie für das Leben“: http://www.akademie-für-das-leben.de/

1987 trat Martin Lohmann in die Redaktion des Rheinischen Merkurs ein und wurde später Ressortleiter von Christ und Welt. Von 1994 bis 1997 war er dort stellvertretender Chefredakteur. Von 1998 bis 2004 war er Chefredakteur der Rhein-Zeitung, von 1996 bis 2002 Moderator der Münchner Runde, einer politischen Live-Talkshow des Bayerischen Rundfunks. Seit 2005 arbeitet er als freier Journalist. #MartinLohmann war mehr als 42 Jahre lang Mitglied der #CDU und ist heute Mitglied des Bundesvorstandes der #WerteUnion.

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Kochende Meere? Wie die Alarmisten hohe Meerestemperaturen konstruieren

Kochende Meere? Wie die Alarmisten hohe Meerestemperaturen konstruieren

von Michael Limburg, Klaus Puls und AR Göhring

„Die Nordsee hat Fieber“ titelte kürzlich die Bildzeitung.

Damit folgt sie dem gerade ausgerufenen Sommerloch-Narrativ. Passend dazu saß Panik-Profi Mojib Latif kürzlich (schon wieder) bei Markus Lanz und malte die apokalyptischen Folgen warmen Wassers aus.

Feinstaub weg – Meereshitze da

„Was ist eigentlich mit dem Feinstaub geworden, der bis vor kurzem noch durch die Nachrichten ging?“

fragte Wissenschaftskabarettist und Physiker Vince Ebert gerade auf seiner Facebook-Seite. Er ist vom kochenden Meer beseitigt worden, würden wir bei EIKE sagen. Wir wissen also, daß da mal wieder gepfuscht und/oder manipuliert wurde. Hinzu kommen Meldungen unserer Leser und Zuschauer, die in Marokko oder Ostasien, wo sie gerade urlauben, schön milde Temperaturen melden. Wie haben die Alarmisten also die „kochenden Meere“ konstruiert?

An Land ist es ja vglw. einfach: Seit 1990 wurden die landgestützten Meßstationen ordentlich ausgedünnt, und es blieben dann meist die aktiven Thermometer in Siedlungen übrig, wo es bekanntlich einen deutlichen Wärmeinseleffekt gibt. Hinzu kommen solche Klöpse wie die „Rekord“-Meßstation in Lingen an der Ems, die brachiale Hitze meldete, weil sie schlicht von Pflanzen zugewuchert war (Stauwärme).

Selektive Temperaturbestimmung im Meer

Im Wasser ist es aber auch nicht so leicht. Ganz im Gegenteil. Messtechnik-Ingenieur Michael Limburg erklärt es anhand des Diagramms, dass Herr Latif – wie durch Zauber – auf den Bildschirmen bei Lanz zeigen ließ. Sie sehen dort eine weitgespreizte y-Achse, sowie mehrere Kurven übereinander gelegt mit einem Sommerhoch.

Nun ist es mit den SST Messungen so eine Sache, denn je nach Tiefe ändern sie sich rasch (Siehe Grafik). Und da man während der Sendung nicht erfährt, wie sie gemessen wurde, ob per Schöpf-Eimer an der Oberfläche, oder per Maschineneinlauf (ERI Methode ca. 3 bis 20 m tiefer) oder per Satellit mit unbekannter Kalibrierung, ist die Absicht klar, Fehlerangaben interessieren nicht, denn sie soll gruseln. Gruseln, ausgelöst durch den Mittelwert eines Ozeans, dessen Temperaturen von + 30 ° am Äquator und bis 0 ° am Nordpol reichen, also eine Spreizung von über 30 K und dazu noch mit sehr großen Unterschieden, insbesondere natürlich von Süd nach Nord.(Siehe hier)

Quelle Siehe Grafik

Das alles wird aber nicht gezeigt, sondern eine vereinfachte „Mitteltemperatur“ und deren Jahresverlauf, wie sie manche Klimaforscher, ohne Ahnung von Physik und Messtechnik, eben lieben. Daraus nun eine Mitteltemperatur zu machen ist schon unphysikalisch und dazu noch ein paar Zehntel Grad zur Katastrophe auszurufen ist reine Angstpopaganda, wobei, wenn auch inzwischen unausgesprochen, immer als Fakt vorausgesetzt wird, der Mensch – also wir – seien daran schuld.

Hier die Grafik, die rein zufällig in der Redaktion vorhanden war, als Latif danach gefragt, und die – wie man sehen konnte – vom Berliner Tagesspiegel nach Daten der NOAA (Wetterdienst USA) gezeichnet wurde.

Standbild https://youtu.be/u98eZ2–ANI?t=3597

Der 95 % Vertrauensbereich liegt darin zwischen 21 ° und 22,25 °. Die Rekord-„Erwärmung“  liegt gerade mal + 0,55 °C darüber. Und das bei altlantischen Temperaturen von 30 °C  im Süden und 0 ° im hohen Norden.

Wieder mal eine typisch selektive Propaganda der Church of Global Warming. Die überwiegend(!) meisten Areale global sind +/- NULL! Und von den vielen(!) insbesondere küstennahen Gebieten mit Abkühlung wird auch nicht gesprochen.

Hier eine Vergleichsdatei von Ole Humlum:

http://www.climate4you.com/

(Ein Tipp von Klaus Puls dazu: http://www.climate4you.com/, d o r t  links oben „Oceans“ drücken, und dann ==> „sea surface temperatures“ ; auf dieser Webseite findest man auch sonst „alles“ zu den Meeres-Temperaturen und vieles andere  dazu !)

Hinzu kommt: Die Weltmeere als Objekt des Weltuntergangs zu nutzen, ist geschickt, da selbst ein Küstenbewohner nicht weiß, was weit draußen auf den Ozeanen los ist – der „Eisbär-Effekt“. Wer hat außer dem Berliner Eisbären Knut schon einmal einen Eisbären gesehen?

Wahrscheinlich wurden die kochenden Meere dieses Jahr als apokalyptisches Objekt auserkoren, da wegen üppiger Regenfälle die deutschen Talsperren voll sind und auch die eindrucksvolle Landschaftsdürre in Frankreich und Spanien im Hochsommer ausfallen wird. Merke: „Hast Du keine Dürren, kochst Du halt das Meer.“ Nächstes Jahr ist vielleicht wieder der sterbende Wald dran…..

Nach Corona: Oberösterreichische Sängerin genießt wieder das Leben

Nach Corona: Oberösterreichische Sängerin genießt wieder das Leben

„Wir feiern das Leben.“ So heißt nicht nur der Titel ihrer Erstlings-CD, mit der die Oberösterreicherin Susanne Kieninger im August als Schlagersängerin debütieren wird, es ist auch ihr Lebensmotto, vor allem nach den traurigen Erfahrungen, die Susanne K. (Künstlername) in der Corona-Zeit machen musste.

Diese Ära war nicht nur für sie einer der schlimmsten Abschnitte ihres Lebens. „Aber er hat mir die Augen geöffnet“, sagt die verheiratete dreifache Mutter und Impfverweigerin.

Zeit aufzuwachen!”

Vor Corona hat sie den jeweils politischen Führern ihres Landes blind vertraut und willig hingenommen und vollzogen, was von diesen angeordnet oder empfohlen worden war. Seit Corona ist das anders, und Susanne wundert sich, warum es noch immer viele Menschen gibt, die ihr Leben nicht selbst in die Hand nehmen und gestalten wollen. „Es ist Zeit aufzuwachen“, sagt sie und hofft, dass sich bald niemand mehr fremdbestimmen lassen wird.

Mit Liedern zum Nachdenken anregen

Obwohl die 13 Lieder auf Susannes CD einschließlich des Haupttitels „Wir feiern das Leben“ völlig unpolitisch sind, so hofft sie doch, dass sie mit ihren positiven und lebensbejahenden Songs den einen oder anderen Zuhörer zum Nachdenken über sein bisheriges Leben veranlassen kann.

Besonders dafür geeignet scheint der Titel „GIB GUAT ACHT“ zu sein, dessen Text dazu die Sängerin selbst verfasste. Die Musik hat der Gmundner Musiker und Studiobetreiber Flo Daxner geschrieben. Die Texte der meisten Titel für Susanne Kieningers CD aber stammen aus der Feder der bekannten Schlagerkomponistin Hanneliese Kreissl-Wurth.

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Träumte schon mit 15 Jahren von Gesangskarriere

Susanne ist eine gebürtige Vorchdorferin, die zunächst den Gastronomieberuf erlernte und heute hauptberuflich als Masseurin im eigenen Massage-Studio im Gemeindegebiet Laakirchen arbeitet.

Von einer Sangeskarriere hat sie schon seit ihrem 15. Lebensjahr geträumt. Auch der aus Laakirchen stammende Sänger und Musiker Eric Papilaya, der spätere Starmania-Teilnehmer, hatte schon im Alter von 15 Jahren die Band „Milk“ gegründet. Doch Susanne zögerte mit 15 noch, sich als Sängerin öffentlich zu verwirklichen, obwohl sie eine gute Stimme hat.

Erkrankung des Sohnes: Worauf noch warten?”

Erst die schwere Erkrankung ihres jüngsten Sohnes im Jahr 2015 – damals war sie schon 43 – gab schließlich den Ausschlag, sich nun endlich den Jugendtraum einer Schlagerkarriere zu erfüllen, erzählt sie beim AUF1-Gespräch: „Worauf sollte ich noch warten?“

Angesichts des Schicksals, das ihren Sohn heimgesucht hatte, sagte sie sich: „Das Leben ist viel zu kurz, um seine Träume auf die lange Bank zu schieben.“

Ihr Sohn ist zum Glück mittlerweile wieder wohlauf, so dass Susanne K. bei der CD-Premiere am 17. August ihr Leben gleich in einem dreifachen Sinn feiern kann: Corona vorbei, Sohn gesund, Traum realisiert!

Fotos: Kurt Guggenbichler

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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