Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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REUPLOAD: Skandal um SRF und Robin Rehmann – Satanic Panic (mit Kla.TV-Stellungnahme auf SRF-Drohungen)

Kurz nach Ausstrahlung der investigativen Kla.TV-Sendung «Skandal um SRF und Robin Rehmann – Satanic Panic» geht bei Kla.TV ein Drohbrief vom SRF-Rechtsdienst ein. Warum hat SRF es an einem gewöhnlichen Sonntag plötzlich so eilig? Die Enthüllungssendung über den SRF-Journalisten Robin Rehmann scheint ins Schwarze getroffen zu haben. Die zahlreichen handfesten Belege, dass er fragwürdige Kontakte in satanistische Kreise hat und vieles mehr, sprechen dafür. Nach kurzem strategischem Rückzug erfolgt nun ein Reupload der Kla.TV-Dokumentation – samt anschliessender Stellungnahme von Autorin Lois Sasek. Sie entkräftet souverän die haltlosen Vorwürfe von SRF. Zusätzliche Enthüllungen in ihrer Stellungnahme verleihen der Kla.TV-Dokumentation noch viel mehr Gewicht!
Das nicht passende Klimapanikpuzzle – von Markus Fiedler, Teil 3: Kohlenstoffdioxidkonzentration

Das nicht passende Klimapanikpuzzle – von Markus Fiedler, Teil 3: Kohlenstoffdioxidkonzentration

Ein Standpunkt von Markus Fiedler.

Das Narrativ

Für die Darstellung des Narrativs des menschgemachten Klimawandels sei hier eine Veröffentlichung des öffentlich rechtlichen Rundfunks exemplarisch zitiert, der seit Jahren zum Thema „Klima“ unausgewogen und einseitig berichtet.

Auf den Internetseiten des Wissenschaftskanals der ARD namens „BR Alpha“ ist beispielsweise in einem Artikel von 2021 zu lesen:

„Der Mensch hat die Erderwärmung maßgeblich zu verantworten. Das liegt vor allem am Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre, den wir Menschen seit der Industrialisierung um 1850 verursacht haben. […]

CO2 ist maßgeblicher Treiber des Klimawandels

„Der Mensch ist für den Klimawandel verantwortlich, sagen Wissenschaftler. Zumindest haben wir den Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre zu verantworten. Dafür gibt es erstaunliche Beweise.“

Für die schnelle Erwärmung der Erde, wie wir sie derzeit erleben, sind zwar mehrere Faktoren verantwortlich. Die veränderten Ozeanströmungen spielen dabei zum Beispiel eine Rolle, ebenso wie die die Sonne stark reflektierenden Eisflächen. Doch vor allem CO2 setzt dem Klima zu. […]

Die Entwicklung der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist daher entscheidend fürs Klima. Wie sehr sie in den vergangenen Jahren angestiegen ist, ist deutlich an der sogenannten Keeling Kurve zu sehen. Ab 1950 ist der Anstieg der CO2-Konzentration enorm – zum Nachteil des Klimas. Zum Vergleich: Vor der Industrialisierung lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bei etwa 280 ppm (parts per million, auf Deutsch: Anzahl der Teilchen pro eine Million). Heute liegt sie bei 416 ppm.“(1)

Wir lernen also von der ARD, dass der Volumenanteil in der Luft vom Spurengas Kohlendioxid (CO2) zwischen 1850 und heute durch den Menschen von etwa 280 ppm auf heute 416 ppm gestiegen sei. 280 ppm entsprechen 0,028 Prozent, 416 ppm entsprechen 0,0416 Prozent.

Und gebetsmühlenartig wird im Artikel mehrfach wiederholt, dass der Mensch für diesen Anstieg verantwortlich sei.

Das ist doch aber eine sehr geringe Konzentration, werden Sie jetzt sagen. Auch so wenig von einem Stoff könne eine große Wirkung entfalten, wird Ihnen dazu auf dem Presseportal.de erklärt:

„Björn Goldhausen, Pressesprecher von WetterOnline ordnet den Anstieg ein: “Unsere Erde hat sich einen ordentlichen CO2-Drink genehmigt und ist quasi angeschwipst! Ihr aktueller Promille-Wert beträgt 0,421. Die meisten Menschen würden jetzt schon nicht mehr ins Auto steigen, aber unser Planet dreht weiter seine Kreise. Notgedrungen nimmt er dabei weitere CO2-Cocktails in sich auf. Die absolute “Drehuntüchtigkeit” ist aber nicht mehr weit.“(2)

Der Pressesprecher von WetterOnline rechnet korrekt 0,04 Prozent in 0,4 Promille um und sagt, Sie würden es schon merken, wenn Sie 0,4 Promille Alkohol im Blut haben anstatt Null. Also habe diese Konzentration eines Spurengases auch eine hohe Wirkung auf das Klima.

Der selbstständig denkende Mensch fragt sich, ob man Alkohol mit dem Gas der Kohlensäure wirklich vergleichen kann und runzelt die Stirn.

Wenn Sie in die Wikipedia oder andere aktuelle Veröffentlichungen gucken, lesen Sie landauf, landab allerdings in etwa immer das gleiche. Im 19. Jahrhundert seien es 280 ppm gewesen, heute über 400 ppm. Die Menschheit sei an der Steigerung des Kohlenstoffdioxidgehalts in der Luft schuld und das mache die Erde gefährlich warm.

Und wenn es um alte Messwerte vor 1900 geht, werden die ja wohl korrekt in die aktuelle Literatur übernommen worden sein. Das könnte man meinen.

Demnach sagen alle das gleiche. Gehen Sie also bitte mit dem Wissen ins Bett, dass wir Menschen an dem Klimawandel schuld seien. Dann wünsche ich Ihnen als armer Klimasünder eine geruhsame Nacht! Sie müssen viel Abbitte leisten. Mit dem Kauf von Klimazertifikaten kann Ihre Seele noch ins Himmelreich kommen. Sonnst werden Sie in der Hölle schmoren.

Es gibt da natürlich solch unruhige Geister, die dann doch nicht so recht schlafen können und sich fragen: „Ist das wahrhaftig so? Sind die angegebenen Werte richtig?“

Wenn Sie auch zu diesen Querulanten gehören, die skeptisch gegenüber der Obrigkeit sind, dann sind Sie hier genau richtig.

Man könnte jetzt auf die Idee kommen, in ein altes Lexikon zu gucken. Da gäbe es zum Beispiel das Meyers Konversationslexikon aus dem 19. Jahrhundert. Das ist quasi der Vorläufer des Brockhaus.(3) Die Seite Wikisource spricht von einem bedeutenden, deutschsprachigen enzyklopädischem Werk und verlinkt auf alle alten Ausgaben, die komplett online einzusehen sind.(4) Dieser uralte und verstaubte Schinken füllt mit mindestens 15 Bänden etwa eineinhalb Meter im Regal. Sollten Sie als glücklicher Besitzer in unruhiger Nacht durch Ihre Hausbibliothek schlafwandeln, dann schlagen Sie das Lexikon bitte unter dem Begriff Atmosphäre auf. Sie werden sofort hellwach sein! Denn man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus wenn man liest, was dort im 19. Jahrhundert geschrieben wurde.

Es gibt keine Steigerung der CO2 – Konzentration in den letzten 180 Jahren

Der Begriff „Atmosphäre“ wird in Meyers Konversationslexikon sehr ausführlich besprochen. In Auflage 4 sind das beispielsweise insgesamt etwa 7 Seiten bzw. 14 Spalten. Alleine dem Kohlensäuregehalt (was der damalige Ausdruck für Kohlenstoffdioxid war) wurde eine ganze Spalte gewidmet.

Und als Mittelwert für den CO2-Gehalt der Luft entnehmen wir dem Lexikon 0,04 Volumenprozent.(5) Das entspricht 400 ppm und das ist die etwa gleiche Konzentration wie heute! Man reibt sich verwundert die Augen, doch es bleiben 0,04 Volumenprozent.

Ein Bild, das Text, Zeitung, Papier, Zeitungspapier enthält. Automatisch generierte BeschreibungMeyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12.(6)

Als Schwankungsbereich werden im Lexikon die Werte 370 ppm und 620 ppm als Minimum und Maximum angegeben, die auf zahlreichen Messungen beruhen. Es wird genauestens erklärt, bei welcher Wetterlage man mehr COfindet. Auch ortsabhängige Variationen wie in großer Höhenlage, im Tal, im Inland oder an der See werden erklärt und mit Messwerten untermauert.

Kontrolliert man die vorangegangenen Ausgaben des Lexikons, ergibt sich ein sehr ähnliches Bild. In der 3. Auflage werden beispielsweise exakt die gleichen Werte angegeben. Umgerechnet 400 ppm als Mittelwert und 370 ppm bis 620 ppm als Schwankungsbereich.(7)

In der 2. Auflage von 1861 bis 1871 wird der Mittelwert des Kohlensäuregehalts der Luft umgerechnet bei 410 ppm (im Buch als „4,1 Vol. in 10.000 Vol. Luft“) angegeben. Das Minimum sei 315 ppm und das Maximum 574 ppm gewesen.(8)

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Meyers Konversationslexikon, 2. Auflage 1861–1867. 2. Band: Armeria – Bazan. S. 299.

In der ersten Ausgabe des Lexikons finden wir abermals ähnliche Werte. Dort werden sehr ausführlich Messwerte vom Genfer See ausgebreitet. Man kommt hier ebenfalls zum Schluss, dass der Mittelwert bei etwa 0,04 Volumenprozent also 400 ppm liegt.(9)

Auffällig ist, dass in dieser Ausgabe auch die Untersuchungsmethode über etwa eine Seite hinweg ausführlich erklärt wird. Es handelt es sich um ein sehr genaues sogenanntes „titrimetrisches“ Verfahren, das stark dem vom Arzt, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer (siehe unten) etablierten Verfahren ähnelt bzw. sogar exakt die Beschreibung desselben ist.(10)

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Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 320

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Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 321

Die nullte Auflage des Lexikons von 1840 bis 1852 ist die ausführlichste, im Gegensatz zu den anderen Auflagen besteht sie aus 46 Bänden mit 6 zusätzlichen Supplementbänden. Dort finden wir im 1844 gedruckten 4. Band in der 2. Abteilung den gleichen Mittelwert von umgerechnet 400 ppm. Des Weiteren werden umgerechnet Minima um 315 ppm und Maxima um 574 ppm angegeben.(11)

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Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.180

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Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.181

Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Auflagen des Konversationslexikons aus dem 19. Jahrhundert CO2-Mittelwerte um 400 ppm angeben. Dieser Wert ist weit von den angeblichen 280 ppm entfernt.

In der 6. Auflage von 1905 ist allerdings ein Wert von umgerechnet 300 ppm angegeben, was den propagierten 280 ppm doch sehr nahe kommt.(12)

Das korreliert wiederum mit der Arbeit von Ernst Georg Beck, der 180 Jahre chemischer CO2-Messungen untersucht und dazu eine zusammenfassende Metastudie verfasst hat. In meinem Artikel „Das nicht passende Klimapanikpuzzle (Teil 2)“ habe ich diese Arbeit schon ausführlich erwähnt.(13) Der Diplombiologe Ernst Georg Beck kam auf Basis von insgesamt über 90.000 chemischen Einzelmessungen zum Ergebnis, dass die CO2-Konzentration starken Schwankungen unterliegen. Aus seinen Daten ist ersichtlich, dass zwischen 1830 bis 1880 die mittleren CO2-Werte von etwa 430 ppm kontinuierlich bis auf etwa 310 ppm sinken. (14) Dass sich diese Entwicklung in der Natur leicht verspätet in den Daten von Lexika aus der Zeitepoche niederschlägt, ist nur logisch.

Schwankungen der Kohlenstoffdioxidkonzentration

Und Sie haben richtig gelesen. Nach dem Einsetzen der industriellen Revolution sind zunächst die Kohlensäurekonzentrationen gesunken und nicht etwa gestiegen, wie ständig behauptet wird.

Sie sanken bis 1870 um dann nach 1920 bis 1945 auf 415 ppm anzusteigen und nachfolgend abermalls auf etwa 320 ppm zu sinken.(15) Ab diesem Zeitpunkt beginnt die kontinuierliche Messung auf dem Mauna Loa, welche eine Steigerung der Konzentration bis auf heutige 415 ppm zeigt. Das ist dann die eingangs erwähnte „Keeling-Kurve“, benannt nach dem Wissenschaftler Charles David Keeling.

Ein Einwirken des Menschen durch noch so massive Emissionen auf dieses Auf und Ab der Kohlendioxidkonzentrationen ist auch beim besten Willen aus den Daten der 90.000 chemischen Messungen nicht erkennbar.

Zitierbare Quelle im wissenschaftlichen Umfeld

Als Gegenargument könnte man jetzt bringen, dass doch das Meyers Konversationslexikon keine zulässige Quelle im wissenschaftlichen Kontext sei. Diese Aussage ist selbstverständlich Nonsens und unhaltbar. Genauso wie der Brockhaus muss auch das Konversationslexikon als Zeitdokument für wissenschaftliche Arbeiten zulässig sein. Aber sei es drum.

Schauen wir doch einmal in ein anderes Lexikon, zum Beispiel die Encyclopaedia Britannica. Das Flaggschiff unter den Enzyklopädien wird an allen Universitäten selbstverständlich ganz im Gegenteil zur Wikipedia als Quelle akzeptiert und sogar als Beispiel für Quellenangaben genannt.(16)

Und auch hier finden wir beispielsweise in der 9. Auflage aus dem Jahre 1875-1889 die Angabe einer mittleren CO– Konzentration von 0,04 Volumenprozent, was 400 ppm entspricht.(17)

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Encyclopaedia Britannica, 9. Aufl. 1875-1889. Band 3, S.32

Die Methode zur CO2 Bestimmung von Max von Pettenkofer

Der sehr kritische Leser könnte jetzt noch anmerken, dass die Methode zur CO– Bestimmung im 19. Jahrhundert viel ungenauer gewesen seien als heute. Auch diese Annahme stimmt nicht. Ab 1857 hat sich eine Methode zur titrimetrischen Bestimmung des CO2 – Gehalts in Luft nach Max von Pettenkofer als Standard etabliert, die auf einer sehr ähnlichen vorangegangenen beruhte. Deren Fehlerbereich wird mit anfangs 3% angegeben, später verbessert auf 1%. Und genau diese Methode wird beispielsweise sehr wahrscheinlich in der ersten Auflage des Konversationslexikons beschrieben, (siehe oben).

Der Mediziner, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer hat den CO2 – Gehalt von Raumluft als Luftqualitätsmerkmal festgelegt.(18) In zahlreichen Messungen hat er Raumluft mit der Umgebungsluft verglichen. Dafür musste er für die Umgebungsluft einen Mittelwert als Vergleichswert bestimmen. Er legte damals einen Grenzwert für die CO– Belastung von Raumluft fest. Diese Pettenkoferzahl von 1000 ppm ist seit über 150 Jahren bis heute gültig und ist unter der Deutschen Industrienorm bzw. Europäischen Norm DIN EN 13779 festgelegt, wie auch beim Bundesumweltamt in einer offiziellen Veröffentlichung nachlesbar ist.(19)

Abgesehen davon berufen sich die Vertreter der These, dass im 19. Jahrhundert die CO– Werte um 280 ppm gelegen haben sollen auch auf ähnliche Messmethoden, wie der von Max von Pettenkofer. Nur dass sie nicht die Mittelwerte der damaligen Zeit herausgesucht haben, sondern Messwerte, die zu den niedrigsten der damaligen Zeit gehörten. Damit wurden etwa 90% der aus dem 19. Jahrhundert bekannten Messwerte ignoriert.(20)

Es macht einen Unterschied, ob man die Minima als Argumentationsgrundlage nutzt, oder die Mittelwerte. Ein Gleichsetzen von Minima mit Mittelwerten und darauf seine Argumentation aufzubauen ist im naturwissenschaftlichen Bereich ein unglaublich dreister Vorgang.

Schlussfolgerungen

Also falls Ihnen jemand demnächst mit der Argumentation kommt, dass doch damals das CO2 eine Konzentration von 280 ppm hatte und heute über 400 ppm und wir hätten das verursacht können Sie ihn freundlich auf seinen Irrtum aufmerksam machen.

Wenn wir damals und heute jeweils um 400 ppm COin der Luft hatten, zieht das eine ganze Reihe an zwingenden Schlussfolgerungen nach sich:

  • Der Mensch entlässt zwar etwa 6 Gigatonnen Kohlenstoff in Form von CO2 jährlich zusätzlich in die Luft (entspricht etwa 20GT Kohlenstoffdioxid), eine nennenswerte Auswirkung auf die CO2Konzentration ist jedoch nicht nachweisbar.
  • Selbst wenn das CO2 bei einer Konzentration von über 400 ppm eine drastische Auswirkung auf das Klima hätte (was in der Wissenschaft alles andere als gesichert, sondern strittig ist) kann der Mensch daher nicht schuld am Klimawandel sein, weil sich die CO2 – Konzentration in 200 Jahren trotz massiver Emissionen von anthropogenem CO2 nicht nennenswert geändert hat.
  • Die Argumentation, dass die CO2 – Konzentration in den letzten 200 Jahren gestiegen sei und dadurch auch die Temperatur, ist demnach falsch! Das CO2 ist nicht gestiegen. Die Temperatur ist hingegen eindeutig gestiegen. Demnach kann die Temperatur nicht so stark an die CO– Konzentration gekoppelt sein, wie landläufig angenommen wird. Damit fällt das gesamte Narrativ des CO– getriebenen Klimawandels in sich zusammen.
  • Eine behauptete Rückkopplungsschleife von Kohlendioxid, Temperatur und Wasserdampf existiert auf keinen Fall im behaupteten Umfang, allenfalls in einem sehr geringen Wertebereich.
  • Ein wie auch immer gearteter Kipppunkt des Klimas kann getrost in das Reich der Märchen verschoben werden. Es gibt keinen „Point of no Return“ für das Klima. (Diese Argumentation war ohnehin selbst im Mainstream strittig, wie man zuletzt in der Welt lesen konnte.)(21)
  • Aus den Eisbohrkernen aus der Antarktis ist bereits bekannt, dass Temperaturänderungen in der Vergangenheit immer vor den CO– Änderungen erfolgten und somit die Temperatur einen großen Einfluss auf die CO– Konzentration in der Luft hat, nicht aber umgekehrt. Lesen Sie dazu auch meinen Artikel „Das nicht passende Klimapanikpuzzle“ auf apolut.net.(22)
  • Alle weiteren Panikszenarien wie aussterbende Eisbären, steigende Meeresspiegel, das Versauern der Meere, mehr Wirbelstürme, sturzbachartige Regenfälle, Dürreperioden, Ausbreitung der Wüsten, der heißeste Tag aller Zeiten, abtauende Arktis und Antarktis, tauende Permafrostböden, Rekordtemperaturen, der Kölner Dom unter Wasser und dergleichen mehr verlieren ihre Bedeutung in Bezug auf eine mögliche Beeinflussung durch den Menschen. Denn diese Angstszenarien beziehen sich jeweils immer auf die angeblich menschgemachten CO– Konzentrationserhöhungen. Und die gibt es laut Literatur nicht.

Ganz abgesehen davon, dass eine abtauende Antarktis ohnehin eine dreiste Lüge ist. Insgesamt haben dort die Eismassen zuletzt deutlich zugenommen, und waren auch über Jahrzehnte davor weitestgehend konstant, sogar insgesamt mit einer leichten Zunahme des Eispanzers.(23)

Was an alldem besonders erschreckend ist, ist folgende Beobachtung: Egal welche Behauptungen zum menschengemachten Klimawandel man sich genauer anschaut, beim näheren Hinsehen lösen sie sich in heiße Luft auf.

Quellenangaben und Anmerkungen

 

(1) Vgl. mit: CO2-Emissionen Warum der Klimawandel menschengemacht ist. In :ARD Alpha Online.

10.03.2021. https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel-mensch-ursache-co2-emissionen-klima-planetb-100.html

oder https://archive.fo/wip/eZCV1

 

(2) Erde im CO2-Rausch – CO2-Konzentration auf Rekordniveau. Presseportal. 09.06.2022.

https://www.presseportal.de/pm/12322/5243397

 

(3) Online aufrufbare Versionen: https://de.wikisource.org/wiki/Meyers_Konversations-Lexikon

https://archive.fo/wip/jceCE

 

(4) Vgl. mit https://de.wikisource.org/wiki/Meyers_Konversations-Lexikon

 

(5) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, 1885–1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12.

https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=101252

https://archive.fo/wip/jbS4N

oder https://archive.fo/wip/eIvXF

 

(6) Ebd.

 

(7) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 3. Auflage, 1874–1878. 2. Band: Asien – Berlicke. S.137.

https://archive.org/details/bub_gb_qCNiAAAAcAAJ/page/137/mode/1up?q=atmosph%C3%A4re

 

(8) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 2. Auflage 1861–1867. 2. Band: Armeria – Bazan. S. 299.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11003675?page=310,311&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/VFiB4

 

(9) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 320 f.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10401939?page=342,343&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/HuyeD

 

(10) Vgl. mit Dr. Max Pettenkofer: Ueber eine Methode, die Kohlensäure in der atmosphärischen Luft zu bestimmen. In Journal für Praktische Chemie. 1862. S.165

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/prac.18620850119

 

(11) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.180 f.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10797940?page=188,189&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/B1Hu9

 

(12) Vgl. mit Vgl. Meyers Konversationslexikon, 6. Auflage 1902–1908. Band 2. Seite 51.

http://www.zeno.org/Meyers-1905/K/meyers-1905-002-0051

 

(13) Vgl. mit https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-2-von-markus-fiedler/

 

(14) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

 

(15) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

 

(16) Vgl. z.B. mit https://fg.freiraum.tu-berlin.de/wp-content/uploads/2016/11/Zitierleitfaden_FG_Giseke.pdf

oder https://www.ulb.uni-muenster.de/lotse/faktensuche/nachschlagewerke/lexika/wikipedia.html

 

(17) Vgl. mit Encyclopaedia britannica, 9. Aufl. 1875-1889. Band 3, S.32.

https://digital.nls.uk/encyclopaedia-britannica/archive/193650821#?c=0&m=0&s=0&cv=43&xywh=-1955%2C-399%2C7057%2C5231

 

(18) Vgl. mit https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/handschriften/personen/nachlaesse/pettenkofer-max-von-1818-1901/

 

(19) https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/kohlendioxid_2008.pdf

 

(20) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

 

(21) Vgl. mit https://www.welt.de/wissenschaft/article244282479/Klimawandel-So-trickste-eine-Forschergruppe-die-Kipppunkt-Warnung-in-die-Debatte.html

oder https://archive.fo/wip/yogTc

 

(22) Vgl. dazu https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/

 

(23) https://notrickszone.com/2021/08/28/the-most-inconvenient-region-on-the-planet-for-global-warming-alarmists-antarctica-sees-growing-sea-ice/

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Markus Fiedler ist Diplombiologe, Lehrer und freischaffender Journalist.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle:  DRG Photography / Shutterstock.com

Das Narrativ des menschgemachten Klimawandels kann vollends widerlegt werden

Ein Standpunkt von Markus Fiedler auf Apolut.net

Teil 1 der Reihe hier.

Der Beitrag erschien zuerst bei apolut hier

Spieß im Rechtsstreit umgedreht: ARD muss um seine Marke bangen

Von Birgit Pühringer
1. Juli 2023

Lesezeit: 1 Min.

Unter dem Vorwand, AUF1 habe das ARD-Logo nachgemacht und würde sich den guten Ruf der ARD zu Nutze machen, verklagte die ARD bekanntlich AUF1. Doch der Spieß wurde umgedreht. Nun muss die ARD um ihre Marke bangen. Um AUF1 aber finanziell ausbluten zu lassen, ist der ARD jedenfalls jedes Mittel recht. 

Dass AUF1 das ARD-Logo nachmachen oder sich gar den Ruf der ARD zu Nutze machen würde, ist völliger Unsinn. Aber nicht nur das konnte bewiesen werden. Die Anwälte von AUF1 haben zum Gegenangriff ausgeholt. Nun muss sich die ARD legitimieren. 

ARD muss sich legitimieren

Denn dem Zwangsgebühren finanzierten Sender seien Fehler im Markenrechts-Registrierungsverfahren passiert. Das Patentamt wurde tätig. Die ARD-Anstalten müssen nun, „die ernsthafte und kennzeichenmäßig erfolgte Benutzung Ihrer Marke (…) glaubhaft machen“. Die Markenexistenz der ARD ist also nicht in Stein gemeißelt. 

Spieß umgedreht, doch AUF1 soll finanziell bluten

Es ist ein großer Schritt. Doch auch wenn der Spieß in diesem Rechtsstreit umgedreht wurde, fahren die ARD mit allen erdenklichen Geschützen auf, um AUF1 zu vernichten. Da beim Zwangsgebührensender ARD Geld keine Rolle spielt, setzt man auf finanzielles Ausbluten von AUF1. 

Denn im Gegensatz zum Zwangsgebührensender spielt bei AUF1 Geld sehr wohl eine Rolle. AUF1 finanziert sich durch seine Seher und nicht durch Zwangsgebühren. 

Mit Zwangsgebühren soll Prozess hinausgezögert werden

Vorerst soll eine Fristerstreckung erwirkt werden, um Zeit zu gewinnen und den Prozess weiter hinauszuzögern. Danach wolle man im Verfahren durch alle Instanzen gehen. Mit Millionen von zwangsweise eingehobenem Steuergeld eine leichte Sache. Im heurigen Jahr stehen der ARD erstmals 10 Milliarden Euro zur Verfügung – 10 Milliarden Steuergeld, mit dem AUF1 vernichtet werden soll. 

Genau deshalb ist es umso wichtiger, sich für eine alternative, unabhängige und freie Berichterstattung starkzumachen. Jede Spende ist enorm wichtig und leistet einen Beitrag im Kampf gegen den Deep State und seine Handlanger.

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Hier dazu das Sondervideo von AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet „Deep State: So wollen ARD und ORF den TV-Start von AUF1 noch verhindern!“:

Zum Autor: Birgit Pühringer war Journalistin beim „Wochenblick“ und ist auch Moderatorin bei AUF1. Fokus: Menschen, die im Mainstream nicht gehört werden. Hält aber auch mit Kritik am aktuellen politischen Geschehen nicht hinterm Berg. 2021 wechselte die ehemalige Polizistin in Zeiten des Corona-Wahnsinns die Seiten und kehrte nach über 20 Jahren dem Staatsdienst den Rücken. Seitdem schrieb sie für den „Wochenblick“. Mit viel Engagement ist sie ein Teil der aufrichtigen und ehrlichen Berichterstattung.

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

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EILT: Französische Polizeigewerkschaften befinden sich im „Widerstand zu Regierung“ und sprechen von „Bürgerkrieg“!

In Frankreich eskaliert der angelaufene Bürgerkrieg durch größtenteils jugendliche Migranten vollends. Während die Politik die Polizei noch auf Gelbwesten- und Corona-Demonstranten ohne Rücksicht auf Verluste hetzte, agiert man nun gegen die marodierenden Zuwandererbanden nahezu gar nicht. Den größten französischen Polizeigewerkschaft reicht es nun offenbar. In einem offenen Brief schreiben sie von „Widerstand gegen die Regierung“ und einem „Bürgerkrieg“, in dem man sich bereits befinde. Erst gestern sprach auch Eric Zemmour vom Beginn eines ethnischen Bürgerkrieges. 

Polizei: Widerstand gegen Regierung

Wir erleben in Frankreich tatsächlich eine Radikalisierung auf beiden Seiten. Dabei handelt es sich um ein unwirkliches Kommuniqué der wichtigsten französischen Polizeigewerkschaften, in dem im Wesentlichen erklärt wird, dass sich Frankreich in einem Bürgerkrieg befinde und die Polizei sich im „Widerstand“ gegen die Regierung befinde.

Dies ist die Übersetzung:

„Jetzt reicht es… Angesichts dieser wilden Horden reicht es nicht mehr aus, um Ruhe zu bitten, sie muss durchgesetzt werden! Die einzigen politischen Signale, die es zu geben gilt, sollten die Wiederherstellung der republikanischen Ordnung und die Befreiung der Festgenommenen von ihrer Fähigkeit, Schaden zuzufügen, sein. Angesichts solcher Forderungen muss die Polizeifamilie zusammenhalten. Unsere Kollegen können, wie die Mehrheit der Bürger, die Tyrannei dieser gewalttätigen Minderheiten nicht länger ertragen. Die Zeit ist nicht für gewerkschaftliche Maßnahmen, sondern für den Kampf gegen diese „Schädlinge“. Sich zu ergeben, zu kapitulieren und ihnen durch die Niederlegung der Waffen zu gefallen, sind angesichts des Ernstes der Lage keine Lösungen. Es müssen alle Mittel bereitgestellt werden, um die Rechtsstaatlichkeit so schnell wie möglich wiederherzustellen. Nach der Wiederherstellung wissen wir bereits, dass wir dieses Chaos, unter dem wir jahrzehntelang gelitten haben, noch einmal erleben werden. Aus diesen Gründen werden die Alliance Police Nationale und die UNSA Police ihre Verantwortung wahrnehmen und die Regierung von nun an warnen, dass wir am Ende ohne konkrete Maßnahmen zum rechtlichen Schutz der Polizei, ohne angemessene strafrechtliche Reaktion und ohne nennenswerte Mittel im Einsatz sein werden vorausgesetzt, die Polizei beurteilt den Umfang der erbrachten Gegenleistung. Heute kämpft die Polizei, weil wir uns im Krieg befinden. Morgen werden wir im Widerstand sein und die Regierung muss sich dessen bewusst werden.“


Tucker Carlson Ep. 8 – Rick aus Boston möchte als weiblicher Admiral Rachel Levine bekannt sein

Ganzer Titel: “Rick aus Boston erzählt uns, er möchte als weiblicher Admiral Rachel Levine bekannt sein. Akzeptiere seine Lüge oder trage die Konsequenzen”

Deutsch vertonte Version des Tucker Carlson Beitrags vom 30. Juni 2023.

In Zusammenarbeit mit Qlobal Change

https://t.me/QlobalChange

▬▬▬▬ Quellen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

https://twitter.com/TuckerCarlson/status/1674908563733377026

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Hier findest Du alle Videos, auch die hier zensierten.

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Versuchte ungeborene Kinder vor Abtreibung zu retten: Katholischer Priester zu sechs Monaten Haft verurteilt

Weil er versucht hat, ungeborene Babys in einer Abtreibungseinrichtung von Planned Parenthood zu retten, wird ein katholischer Priester sechs Monate ins Gefängnis gehen. Das Vorgehen erinnert an den unfassbaren Fall aus Großbritannien, wo eine Frau für ein „Gedankenverbrechen“ vor einer Abtreibungsklinik verhaftet wurde.

Wegen Schlössern an Abtreibungsklinik Haft

Pater Fidelis Moscinski wurde wegen eines Verstoßes gegen das FACE-Gesetz für schuldig befunden, weil er am 7. Juli 2022 in einer Abtreibungseinrichtung von Planned Parenthood in Hempstead, New York, eine angebliche Rettungsaktion durchgeführt hatte.

Laut Gerichtsaussage brachte Pater Fidelis während der Ein-Mann-Rettungsaktion mehrere Schlösser an dem Tor an, das zum einzigen Eingang der Planned Parenthood-Einrichtung führte. Nachdem die Schlösser von der örtlichen Feuerwehr entfernt worden waren, lag Pater Fidelis in der Einfahrt und behinderte Autos, bevor er von der örtlichen Polizei festgenommen wurde.

Ein Interview, das Pater Fidelis für die EWTN-Sendung Pro-Life Weekly aufgezeichnet hatte, wurde vor Gericht als Beweis für seine Absicht, den Zugang zu blockieren, vorgespielt, doch die Verteidigung argumentierte, das Interview beweise, dass er Eltern, die eine Abtreibung in Erwägung zögen, helfen und nicht das Personal oder die Dienste stören wollte.

Die Verteidigung argumentierte, dass die Rettungsaktion, die nur zu einer 10-minütigen Verkehrsbehinderung führte, als lokales Vergehen behandelt und nicht strafrechtlich verfolgt werden sollte, da es an diesem Tag keine Beschwerden von Patienten gab, die Planned Parenthood betraten.

Planned Parenthood und das organisierte Töten

Während seiner heutigen Anhörung sagte Pater Moscinski dem Gericht: „Ich habe am 7. Juli 2022 gehandelt, weil Planned Parenthood als Organisation im Geschäft des Tötens ist.“

Der katholische Priester fuhr fort:

Aber vielleicht sollte uns diese Praxis von Planned Parenthood nicht überraschen, da ihre Gründerin Margaret Sanger eine bekannte Rassistin und Eugenikerin war, die einmal meinte: „Wir wollen nicht, dass sich herumspricht, dass wir die Negerbevölkerung ausrotten wollen.“

Nun, da Roe V. Wade gekippt wurde und wir von dem Irrglauben befreit sind, dass Abtreibung jemals ein verfassungsmäßiges Recht war, sind wir leider immer noch mit dem Gesetz über den freien Zugang zu Kliniken belastet. Dieses Pseudo-Gesetz versucht, die Tötung von ungeborenen Kindern unter dem euphemistischen und orwellschen Begriff der „reproduktiven Gesundheitsfürsorge“ zu tarnen. Ich bin nicht schuldig, gegen dieses Gesetz verstoßen zu haben, denn dieses Gesetz kann nur als null und nichtig angesehen werden, da es versucht, Handlungen rechtlich zu schützen, die von Natur aus böse und ungerecht sind.

Ich bin mir bewusst, dass Euer Ehren diese Ansicht möglicherweise nicht teilen. Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich den verhängnisvollen Fehler des Rechtspositivismus sowohl logisch inkohärent als auch in der Praxis äußerst destruktiv finde. Die tragische und beschämende Geschichte der legalisierten Sklaverei im Süden und die jüngeren Völkermorde des 20. Jahrhunderts sollten mehr als genug sein, um uns zu zeigen, wie töricht es ist, etwas einfach als „legal“ zu akzeptieren, nur weil es das Ergebnis eines legislativen oder gerichtlichen Verfahrens ist. Wäre es nicht viel besser, die Wahrheit anzuerkennen, dass es eine notwendige und untrennbare Verbindung zwischen unseren zivilen Gesetzen und dem natürlichen moralischen Gesetz gibt, das auf der Erde geschrieben steht?

Strafverfolgung gegen Lebensschützer

Während des Prozesses widersprach Jennifer Bono, die Leiterin des Gesundheitszentrums in der fraglichen Planned Parenthood in der 540 Fulton Avenue, sich selbst, als sie sagte, es habe Beschwerden gegeben, obwohl sie dem FBI zuvor gesagt hatte, es habe keine gegeben.

Die Anwälte der Verteidigung argumentierten auch, dass die Regierung Pater Fidelis aufgrund seiner Ansichten diskriminiere – was der Richter ignorierte.

Terrisa Bukovinac, Gründerin und Geschäftsführerin von PAAU, einer Pro-Life-Gruppe für Liberale, erklärte gegenüber LifeNews: „Es ist ungeheuerlich, dass das FACE-Gesetz immer noch eingesetzt wird, um Pro-Life-Aktivismus in einem Amerika nach Roe vs. Wade zu bekämpfen. Es gibt kein Bundesrecht auf Abtreibung! Pater Fidelis ist ein Held, weil er seinen Körper zwischen die Babys und ihre Mörder gestellt hat, und wir ermutigen andere, das Gleiche zu tun.“

Es ist nicht das erste Mal, dass Vater Moscinski ins Gefängnis muss, weil er ein Baby vor der Abtreibung bewahrt hat.

Moscinski aus der Bronx und zwei weitere Abtreibungsgegner wurden letztes Jahr zu 90 Tagen Gefängnis und 500 Dollar Geldstrafe verurteilt, weil sie eine Abtreibungseinrichtung betreten und sich geweigert hatten, sie zu verlassen.

Jesaja sagte: „Wehe denen, die das Gute böse und das Böse gut nennen. Wehe denen, die Abtreibung ein Recht nennen“, sagte Moscinski im Gerichtssaal, wie die Red Rose Rescue berichtet. An den Richter gewandt fuhr er fort: „Sie haben die Rechtfertigungsverteidigung nicht zugelassen, und diese Ungerechtigkeit wurde durch die Geschworenen und auch durch das von Ihnen verhängte Urteil noch verstärkt, ich flehe das Blut Jesu auf diesen Gerichtssaal.“

Am 27. November nahmen Moscinski, Will Goodman und Matthew Connolly an einer Red Rose Rescue bei All Women’s Medical, einer Abtreibungseinrichtung in White Plains, New York, teil.

Bei der Red Rose Rescue betreten Abtreibungsgegner friedlich eine Abtreibungseinrichtung und bieten den Frauen dort Informationen und Ermutigung an. Einige weigern sich, die Einrichtung zu verlassen, bis sie von der Polizei dazu gezwungen werden. Sie glauben, dass die Weigerung, die Einrichtung zu verlassen, ein Akt der Solidarität mit den ungeborenen Kindern ist, die von Abtreibern getötet werden sollen.


TIEF IM WESTEN😂👍

#TEAMHEIMAT

Wunderbar, tief im Westen im Land der Häuslebauer, geht es tiefenentspannt zur Sache.

Hat man in Berlin gestern irgendwas auf den Weg gebracht?

Nun ja, auch hier wird die Erkenntnis bald kommen.

Covid-Patienten starben am Beatmungsgerät wegen unbehandelter bakterieller Infektionen

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Ein großer Teil der angeblichen Covid-Todesfälle trat in den ersten Wochen und Monaten nach Verkündung der Pandemie in Zusammenhang mit der invasiven Beatmung auf. Allerdings erst ab der Veränderung der in schwereren Fällen bisher üblichen Behandlung mit Antibiotika gegen bakterielle Lungenentzündungen. Viele Ärzte und Wissenschaftler kritisieren schon lange, dass diese Änderung viele der Todesfälle in […]

Der Beitrag Covid-Patienten starben am Beatmungsgerät wegen unbehandelter bakterieller Infektionen erschien zuerst unter tkp.at.

Woher kommt der Strom? Netto-Importkosten 777 Mio. € seit Atomausstieg

Woher kommt der Strom? Netto-Importkosten 777 Mio. € seit Atomausstieg

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24. Analysewoche 2023 von Rüdiger Stobbe 

Allein in KW 24 werden 0,905 TWh Strom netto aus dem benachbarten Ausland importiert. Dafür muss der Stromkunde 115,72€/MWh bezahlen.

Seit dem Ausstieg aus der Kernkraft sind für die 6,6 TWh Importstrom netto Importkosten in Höhe von gerundeten 777 Mio. € angefallen.  ´Netto` bedeutet: Der Wert nach Verrechnung mit den anfallenden Stromexporten Deutschlands. Brutto wurden 1,06 Mrd. € für über 11 TWh Importstrom fällig. Wir reden von einem Zeitraum von 62 Tagen. Mehr zum Thema Deutschland wandelt sich zum Stromimporteur.

Die 24. Analysewoche wartet ab 15. Juli 2023 mit dem Phänomen der „warmen Dunkelflaute“ auf. Die Pv-Stromerzeugung ist befriedigend. Sie kann die teilweise gegen Null gehende Windstromerzeugung bei weitem nicht ausgleichen. Es muss konventionell erzeugter Strom, es muss fossil erzeugter Strom her. Und selbstverständlich der bereits oben abgehandelte Importstrom, der das Preisniveau auf hohem Niveau hält.

Auch ein Ausbau der Stromerzeugung mittels regenerativer Energieträger auf sage und schreibe 86% würde nichts nutzen. Zwar hätte man über die Mittagsspitze einen gehörigen Stromüberschuss, wie das Agora-Zukunftsmeter belegt. Genügend Stromspeicher für die großen Mengen überschüssigen Stroms werden nicht vorhanden sein, so dass der Mittagsstrom vor allem billiger Exportstrom wird. Strom, der zum Morgen und zum Abend, in der Nacht teuer eingeführt werden muss.

Es sei kurz dazwischen bemerkt, dass sich die Stromkrise ab Herbst weiter verschärfen könnte. Genau wie die Gaskrise. Der mittlere Strompreis liegt in diesem Jahr bei gut 100€/MWh. Das ist mehr als dreimal so hoch wie noch im Jahr 2020. Ab Herbst muss Deutschland seinen Strom praktisch komplett selbst und zu einem großen Teil fossil herstellen. Die jetzigen Stromlieferanten, unsere europäischen Nachbarn, benötigen ihren Strom zum Herbst, im Winter selbst. Richtig clever wäre es sich mit Putin an einen Tisch zu setzen, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben und die intakte Röhre des Nordstream 1 in Betrieb zu nehmen sowie die Pipeline insgesamt in Stand zu setzen. Das ist meine Meinung, die gleichwohl kaum Widerhall in Ampel-Regierungskreisen finden wird. Also begibt man sich in andere, wesentlich teurere Abhängigkeiten (zum Beispiel USA, Katar), tritt Klima- und Umweltschutz mit Füßen (Fracking-Gas, Steinkohle aus Übersee),  gibt Abermilliarden € für die Förderung einer angeblich grüne Wasserstoffwirtschaft aus, die unter dem Strich den CO2-Ausstoß de facto massiv erhöht.

Zum Wochenende sinkt der Strombedarf naturgemäß. Verbunden mit starker PV-Stromerzeugung fällt der Strompreis über die Mittagsspitze unter 50€/MWh. Da muss Deutschland exportieren. Zum Vorabend wird wieder Strom gebraucht, weil kaum Windstrom erzeugt wird. Der PV-Strom versiegt wegen des Sonnenuntergangs. Also muss Importstrom zu Preisen von um die 140€/MWh, Sonntag sogar über 150€/MWh  her. Das, obwohl die fossilen Kraftwerke bullern und am Sonntagabend sogar der Wind wieder zum Leben erwacht und entsprechender Strom erzeugt wird. Denn die warme Dunkelflaute ist für diese Woche zu Ende. Nächste Woche allerdings ist die Windstromerzeugung ebenfalls wenig befriedigend. Wie das im Sommer halt so ist.

Wochenanalyse KW 24/2023

Montag, 12.6.2023 bis Sonntag, 18.6.2023Anteil Wind- und PV-Strom 42,1 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,0 Prozent, davon Windstrom 14,7 Prozent, PV-Strom 27,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,9 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 24. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 24. KW 2023: Factsheet KW 24/2023 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040.

Jahresüberblick 2023 bis zum 18. Juni 2023

Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2023Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2, Agora 2030Stromdateninfo Jahresvergleich ab 2016

Tagesanalysen

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2023 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Montag, 12. Juni 2023: Anteil Wind- und PV-Strom  51,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,9 Prozent, davon Windstrom 23,4 Prozent, PV-Strom 27,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,5 Prozent.

Noch ist alles gut. Schönes Wetter, ein laues Lüftchen. Fast 65 Prozent regenerative Stromerzeugung, wobei Wind- und PV-Strom ´gut` über den Tag verteilt sind. Die Preisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 12.6.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Dienstag, 13. Juni 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 52,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,6 Prozent, davon Windstrom 24,9 Prozent, PV-Strom 27,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,1 Prozent.

Der Dienstag bringt noch recht viel Windstrom, die Sonne erzeugt viel PV-Strom. Die Preisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 13.6.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Mittwoch, 14. Juni 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 45,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,5 Prozent, davon Windstrom 19,2 Prozent, PV-Strom 28,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.

Der letzte Tag vor der warmen Dunkelflaute. Die Windstromerzeugung lässt bereits nach. Die Preisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 14.6 2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Donnerstag, 15. Juni 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 34,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 49,1 Prozent, davon Windstrom 9,1 Prozent, PV-Strom 25,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,8 Prozent.

Die Windstromerzeugung kommt zeitweise fast komplett zu Erliegen. Ganztägiger Stromimport. Die Preisbildung. Man erkennt: Importstrom kostet …

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 15.6.2023: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Freitag, 16.Juni 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 31,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 46,4 Prozent, davon Windstrom 10,4 Prozent, PV-Strom 21,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,5 Prozent.

Freitag, sehr wenig Windstrom,  wenig PV-Strom. Fast den kompletten Tag Stromimporte aus dem benachbarten Ausland. Die Preisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 16.6.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Samstag, 17. Juni 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 37,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,0 Prozent, davon Windstrom 5,1 Prozent, PV-Strom 32,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,7 Prozent.

Still ruht die See, an Land bewegt der Wind auch nicht viel. PV ist stark. Dennoch wird viel Strom importiert. Die Preisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.6.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040

Sonntag, 18. Juni 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 38,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 56,1 Prozent, davon Windstrom 5,1 Prozent, PV-Strom 33,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,5 Prozent.

Über Tag geht die Windstromerzeugung gegen Null. Erst ab 19:00 zieht sie etwas an. Die PV-Stromerzeugung ist stark. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. Juni ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 18.6.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040

Neue Windparks in Bayern von Peter Hager

Vor kurzem veröffentlichte der BR den Beitrag „Erster Mega-Windpark in Bayern entsteht“.

Der geplante Windpark- und Wasserstoffpark mit 15 Windkraftanlagen (WKA) und einer installierten Leistung von 100 MW soll der Bevölkerung und der energieintensiven Glasindustrie günstigen Strom liefern. Laut  Energieagentur Nordbayern sollen die drei betroffenen Gemeinden sich mit 30% beteiligen. Eine kommunale Projektgesellschaft soll hierzu noch gegründet werden.

Der Beitrag zeigt die unseres Erachtens eine oberflächliche und einseitige Berichterstattung des BR. Der ÖRR-Sender wird im Volksmund bereits als „Grünfunk“ bezeichnet. Es fehlen wesentliche Infos:

  • Wie hoch ist die gesamte Investitionssumme? Es gibt lediglich die Aussage, dass 30% von den drei Gemeinden übernommen werden, die vom Wind- und Wasserstoffpark profitieren sollen.
  • Wann ist die Inbetriebnahme geplant?
  • Welche Stromernte/Jahr ist kalkuliert? Bei 1.752 Volllaststunden Windkraft in Süddeutschland wären dies rund 175 GWh?
  • Welche WKA-Typen sind vorgesehen?
  • Von welchen Strompreisen für Bürger und Industrie geht man aus?

Die Bürgerbefragung

Eine Zustimmung von 85 % sieht immer sehr gut aus. Von den angeschriebenen 7.300 Bürgern ab 16 Jahren haben sich lediglich rund 55% beteiligt, d.h. rund 3.400 Bürger stimmten dafür.

Das Unternehmen Heinz-Glas

Der jährliche Stromverbrauch an seinen Standorten in Deutschland wird  entspricht etwa dem von 25.000 Haushalten mit drei Personen, was bei einem Durchschnittsverbrauch von 3.100 kWh etwa 77,5 GWh entspricht.

In seinem Internet-Auftritt wirbt das Unternehmen mit Nachhaltigkeit. „Wir haben in hocheffiziente Elektroschmelzwannen statt der in unserer Branche üblichen mit fossilem Erdgas befeuerten Gasschmelzwannen investiert. Diese Wannen betreiben wir mit Ökostrom. Zertifizierten CO2-freien Strom dafür beziehen wir aus erneuerbarer Energie, die in Norwegen ins Netz eingespeist wird.“

Leider fehlt in dem Beitrag auch der Stromanteil den Heinz-Glas einmal über den geplanten Windpark beziehen möchte. 

Ein weiterer Groß-Windpark in Südbayern

Im Landkreis Altötting ist ein noch größeres Projekt mit bis zu 40 WKA im bayerischen Staatswald geplant. Hubert Aiwanger sieht in den beiden Projekten einen Test: „Das müssen wir hinkriegen.“ WELTonline hingegen titelt: Maximale Waldzerstörung bei minimaler Stromausbeute. Schauen Sie auch die Ausführungen von Prof. Ganteför zur Windkraft im Süden Deutschlands an.

„Wald und Windkraft sind gut vereinbar“,

meint der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Bayern Richard Mergner. Ein klassischer ÖKO-Win-Win plus noch ´nen Win, wenn man den wirtschaftlichen Aspekt hinzurechnet.  Richard Mergner weiter: „Zwar sei es sicherlich besser, wenn Windkrafträder im Offenland stehen. Jedoch habe gerade der Landkreis Altötting eine solche Siedlungsstruktur, dass eben auch Waldgebiete herhalten müssten. Und wenn wir hier hinschauen, dann sehen wir zum Teil Fichtenbestände, die absterben. Das heißt, wir brauchen auch die Energiewende, damit der Wald gerettet werden kann, damit die Erwärmung oder auch der Borkenkäfer unsere Waldbestände nicht weiter vernichten kann“.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.

Niederösterreich: Genderfrei – und Spaß dabei

In Niederösterreich kommt noch im Sommer das Genderverbot – Genderstern, Binnen-I, Doppelpunkt oder sonstige Auswüchse sollen dann aus behördlichen Dokumenten verschwinden. 80% der Österreicher sind ohnehin gegen das Gendern. Der Aufschrei einiger weniger ließ natürlich nicht lange auf sich warten.

Im Sommer kommt in Niederösterreich durch die schwarz-blaue Landesregierung das Genderverbot. Formulierungen wie „Schülerinnen und Schüler“ bleiben hingegen bestehen. 

80% der Österreicher gegen Gendern

Für die meisten Niederösterreicher dürfte dies eine gute Nachricht sein. 80% der Österreicher sprachen sich in Umfragen nämlich gegen das Gendern aus. 

„Standard“: Sprachvereinfachung „billig“

Dafür zetern – wie gewohnt – einige wenige umso lauter, wenn ihre Vormachtstellung und Deutungshoheit im Bereich der Sprache in Frage gestellt werden: Der globalistische „Standard“ bezeichnet das Argument, die Sprache vereinfachen zu wollen, als „billig“

„Standard“: „Texte werden durch Gendern nicht schwieriger“

Und die Ressortleiterin der Abteilung – kein Witz – „DIE Standard“ weiß: „Das Argument, dass man damit einen Text verständlicher macht, das hält wissenschaftlich einfach nicht. Das haben auch Studien gezeigt, dass geschlechtergerechte Sprache Texte nicht unverständlich oder die Lesbarkeit schwerer macht“. 

Was wirklich jedem ins Auge fällt, der versucht, einen komplett durchgegenderten Text sinnerfassend zu lesen, auch das kann die Ressortleiterin Beate Hausbichler von „DIE Standard“ anhand sogenannter „wissenschaftlicher Studien“ widerlegen. 

Niederösterreich zu Gender-Verbot nicht berechtigt

Die „IG Autorinnen Autoren“ behauptet, die niederösterreichische Landesregierung sei zu einem „eigenmächtigen Umarbeiten“ der deutschen Sprache gar nicht „berechtigt“. Sie empfiehlt, die Regierung solle ihre „Anti-Gender-Maßnahmen wegen Sinnlosigkeit absagen“. 

Ob es sich nicht vielmehr umgekehrt verhält und die Gender-Maßnahmen gerade wegen Sinnlosigkeit abgesagt werden, liegt wohl im Ermessen des geneigten Lesers. 

Gender-Wahnsinn überwinden

In jedem Fall ist es eine gute Nachricht, dass sich die Mehrheit von einer kleinen politisch-korrekten Minderheit nicht mehr gängeln lässt und sich gegen die Zerstörung und Verhunzung unserer Muttersprache wehrt. Das Beispiel Niederösterreich zeigt einmal mehr, dass Veränderungen zum Positiven möglich sind – und dass der Gender-Schwachsinn überall überwunden werden kann.

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