Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die alte Illusion FDP war nie elender

Die alte Illusion FDP war nie elender

Die alte Illusion FDP war nie elender

Von WOLFGANG HÜBNER | Sie wird in sogenannten aufgeklärten bürgerlichen Kreisen nie enden und lodert bereits wieder auf: Die ewige Hoffnung auf die FDP als Vernunftfaktor der deutschen Politik. Dieser so oft enttäuschten Hoffnung hat sich, offenbar im Stadium der totalen Verzweiflung über die Gegenwart und Zukunft hierzulande, nun auch der nette Kolumnist Harald Martenstein […]

Erasmus – eine skurrile Ikone des europäischen Universitätslebens

Erasmus – eine skurrile Ikone des europäischen Universitätslebens

Erasmus – eine skurrile Ikone des europäischen Universitätslebens

ERASMUS ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das seit 1987 Studenten beim Wechsel an Universitäten in andere Länder unterstützt. Der Name entstand als sichtlich gequältes Akronym von “EuRopean Community Action Scheme for the Mobility of University Students“, um einem Erasmus von Rotterdam Referenz zu erweisen. Das Renommé des Namenspatrons beruht weder auf wissenschaftlicher Leistung noch auf dessen akademischer Karriere. Erasmus […]

Der Beitrag Erasmus – eine skurrile Ikone des europäischen Universitätslebens erschien zuerst unter tkp.at.

Wuppertal (NRW): Schwimmbad schließt wegen Migranten-Gewalt!

Wuppertal (NRW): Schwimmbad schließt wegen Migranten-Gewalt!

Wuppertal (NRW): Schwimmbad schließt wegen Migranten-Gewalt!

Das Hallenbad „Schwimmoper“ in Wuppertal (NRW) zieht die Notbremse und schließt ab jetzt am Wochenende für eine Stunde!

Der Grund? Andauernde skandalöse Übergriffe, Pöbeleien und Gewaltausbrüche von jugendlichen Migranten! Anstatt die Probleme endlich anzugehen, setzen die Altparteien ihre katastrophale Massen-Migrationspolitik unbeeindruckt fort.

Ein Kommentar des DK-Kolumnisten Alexander von Wrese.

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Leben in Russland und in Deutschland: Ein (vielleicht nicht ganz objektiver) Vergleich

Leben in Russland und in Deutschland: Ein (vielleicht nicht ganz objektiver) Vergleich

Leben in Russland und in Deutschland: Ein (vielleicht nicht ganz objektiver) Vergleich

Da Dominik Reichert in Deutschland unterwegs ist, sprechen wir bei Anti-Spiegel-TV dieses Mal über die Unterschiede im Straßenbild und im Alltag zwischen Russland und Deutschland, die einem bei einer Reise in das jeweils andere Land auffallen. Diese Sendung ist daher so etwas wie ein kleiner Reisebericht der ungewohnten Art. Anti-Spiegel-TV kommt immer sonntags um 19.30 […]

Seit Wochen verschollen: in seinen letzten Postings kritisierte Kim Dotcom Israel scharf

Seit Wochen verschollen: in seinen letzten Postings kritisierte Kim Dotcom Israel scharf

Seit Wochen verschollen: in seinen letzten Postings kritisierte Kim Dotcom Israel scharf

Er ist einer der bekanntesten Hacker und Aktivisten der Welt – und geriet durch seine Plattform Megaupload ins Visier der US-Behörden. Diese streckten ihren langen Arm – mutmaßlich widerrechtlich – sogar in sein Exil in Neuseeland aus. Nach Schikane, Durchsuchungen und Beschlagnahmen gab das Land vor einem Monat bekannt, den Deutschen in die USA ausliefern zu wollen. Dort droht ihm im Grunde genommen das Schicksal, das auch über Julian Assange schwebte. Dotcom fiel in den letzten Jahren als Analyst und Kritiker des Deep State und den Plänen einer neuen Weltordnung auf.

Der neuseeländische Justizminister Paul Goldsmith verlautbarte am 12. September, dass man den 50-jährigen Kim Dotcom (geboren Kim Schmitz) an die USA ausliefern wolle. Dotcom besitzt die deutsche und die finnische Staatsbürgerschaft. Wie gewohnt hat er als Kritiker des Deep State und des Globalismus von der deutschen Bundesregierung keine Hilfe zu erwarten. Dotcom wiederum gab im September bekannt, den Beschluss rechtlich bekämpfen und vor das oberste Gericht Neuseelands bringen zu wollen. Inwiefern dies nach neuseeländischem Recht eine realistische Option ist, ist Report24 nicht bekannt.

Seit dem 14. September verschwunden

Das letzte Lebenszeichen auf der von Dotcom mit Priorität genutzten Plattform X erfolgte am 14. September. Über Verbleib und Schicksal des findigen Hackers herrscht seither Rätselraten. Bis zu diesem Datum hat Dotcom sich mehrfach täglich zur politischen Situation auf der Welt geäußert. Wir übersetzen in Folge einen „Tweet“, den er selbst für so bedeutend erachtete, dass er an seinem Profil „angeheftet“ wurde. Die Übersetzung aus dem Englischen erfolgte automatisch durch Google:

Dies ist möglicherweise der wichtigste Beitrag, den Sie jemals lesen werden, da er eine einfache Erklärung dafür liefert, warum unsere Welt absichtlich zerstört wird.

Ich bin weder Antisemit noch Nazi. Ich bin einfach ein ehemaliger Hacker mit hervorragenden analytischen Fähigkeiten, der versteht, was in der Welt passiert. Am Ende dieses Beitrags werde ich aus einem Weltherrschaftsplan zitieren. Sie werden die Wahrheit sofort erkennen, denn genau das geschieht derzeit auf der Welt.

Die heutige Realität lässt darauf schließen, dass dieser Plan real ist. Wer selbst recherchiert, wird feststellen, dass der Ursprung dieses Plans nicht vertrauenswürdig ist und dass die angeblichen Urheber nichts damit zu tun haben. Aber wer war die Person, die die entscheidenden Beweise lieferte? Es war Allen Dulles.

Der Mann, der Geld von US-Industriellen sammelte, um Adolf Hitler, seine Nazi-Partei und seinen Krieg zu finanzieren. Der Mann, der später während Kennedys Amtszeit Direktor der CIA wurde und Leiter der Warren-Kommission, die die Ermordung Kennedys untersuchte. Warum sollte irgendjemand einem Mann mit solch fragwürdigem Charakter glauben?

Die Protokolle der Weisen von Zion haben zweifellos Ideen von mehreren Autoren übernommen, aber das kann man über die meisten wichtigen Schriften der Geschichte sagen. Sie wurden als Erfindung bezeichnet und sind eine der ersten Verwendungen des Begriffs „Verschwörungstheorie“.

Warum sind Zionisten in den Medien, der Politik, im Bankwesen und in der Weltpolitik so stark überrepräsentiert? Wie konnte eine so kleine Gemeinschaft alle Macht- und Informationszentren beherrschen? Warum kann Israel UN-Resolutionen und internationales Recht ignorieren und unter stehenden Ovationen des US-Kongresses einen Völkermord in Gaza begehen? Warum verhält sich Israel, als stünde es über dem Gesetz, und das scheinbar ohne jegliche Angst vor Konsequenzen?

Lesen Sie unten einige der angeblichen zionistischen Weltherrschaftspläne und vergleichen Sie sie mit der Realität. Ist das alles nur Zufall?

„Unsere Macht wird unbesiegbarer sein als jede andere, denn sie wird unsichtbar bleiben, bis sie eine solche Stärke erlangt hat, dass keine List sie mehr untergraben kann.“

„Wir werden die Medien absolut kontrollieren, sodass keine einzige Ankündigung jemals ohne unsere Kontrolle an die Öffentlichkeit gelangt. Auf diese Weise werden wir einen sicheren Triumph über unsere Gegner erringen, denn ohne die Medien sind sie hilflos.“

„Wir werden die hirnlosen Köpfe mit eitlen Vorstellungen, fantastischen Theorien, miesem Vergnügen, Spielen und schmutzigen Leidenschaften ablenken, sodass sie ihren Verstand nicht mehr nutzen können. Sie werden nie ahnen, dass wir sie inszeniert haben.“

„Wir werden riesige Monopole errichten, damit alles zugrunde geht, wenn es zum politischen Umsturz kommt. Wir müssen ihnen um jeden Preis ihr Land wegnehmen, wir müssen die Löhne senken und die Preise für alle Lebensnotwendigkeiten erhöhen.“

„Wir werden eine Wirtschaftskrise herbeiführen, die den Handel an allen Börsen zum Erliegen bringt und die Industrie lahmlegt. Wir werden weltweit gleichzeitig ganze Arbeitermassen auf die Straße schicken, die sich auf die Plünderung von Eigentum stürzen und mit Freude Blut vergießen werden.“

„In unserer Regierung darf es außer uns nur die Masse der versklavten Menschen geben, ein paar Milliardäre, die uns ganz ergeben sind, Polizisten und Soldaten. Um dies zu erreichen, müssen wir Chaos und Feindseligkeiten stiften und alle möglichen Täuschungen, Verrätereien und Falschheiten einsetzen. Unsere größte Waffe sind die Medien.“

„Wir werden einen König über die ganze Erde setzen, der alle Ursachen der Zwietracht wie Grenzen, Nationalitäten, Religion, Staatsschulden usw. auslöschen und Frieden und Ruhe schaffen wird, die auf keine andere Weise erreicht werden können. Um unsere Ziele zu erreichen, müssen wir in allen Ländern Unruhe stiften und die gesamte Menschheit mit Hass, Kampf, Neid, Folter, Hunger und Krankheiten völlig erschöpfen, damit die Menschen gezwungen sind, Zuflucht bei unserer vollständigen Souveränität zu suchen.“

„Unsere Trumpfkarte war, ist und bleibt die Zerstörung aller Privilegien, auf deren Ruinen wir unsere absolute Autokratie errichten werden.“

Bitte bedenken Sie, dass die meisten pro-israelischen Kommentare in den sozialen Medien vom größten Bot-Netzwerk der Welt und nicht von echten Menschen generiert werden.

Es handelt sich also um eine klare Botschaft gegen den Zionismus, im Grunde genommen auch gegen den heutigen israelischen Staat, die israelische Regierung. Die Inhalte von Dotcoms Posting kommentieren wir nicht, wir machen sie uns auch nicht zu eigen. Sie werden hier nur zu dem Zweck wiedergegeben, um die letzten Tage vor seinem Verschwinden zu dokumentieren.

Das allerletzte Posting Dotcoms beschäftigte sich mit der aufgeheizten Situation zwischen der NATO und Russland. Dotcom befürchtet wie viele andere den Ausbruch eines 3. Weltkriegs. Der unten verlinkte Tweet ist sein letztes bekanntes Lebenszeichen.

Im vorletzten Posting beschäftigte er sich mit dem Umstand, dass die Entwickler der heutigen „künstlichen Intelligenzen“ sicherstellen müssen, dass diese lügen. Würden sie die Wahrheit sagen dürfen, könnte man zahlreiche historische Propagandalügen widerlegen. Eine ehrliche künstliche Intelligenz wäre eine große Bedrohung für den tiefen Staat, während unehrliche künstliche Intelligenz die Menschheit bedroht.

René Springer (AfD): „Bürgergeld“-Irrsinn füttert die Asylindustrie!

René Springer (AfD): „Bürgergeld“-Irrsinn füttert die Asylindustrie!

René Springer (AfD): „Bürgergeld“-Irrsinn füttert die Asylindustrie!

Bald könnte schon jeder zweite Empfänger des sogenannten „Bürgergeldes“ Ausländer sein, so der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer. Presseberichten zufolge fließen Hunderttausende Euro Steuergeld monatlich in die Taschen von Vermietern, die von den Jobcentern exorbitante Summen für Gruppenunterkünfte kassieren. Springer sieht darin eine Alimentierung auch der Asylindustrie.

Ein großer Teil des hart erwirtschafteten Geldes der deutschen Steuerzahler fließe „direkt in die Taschen von Ausländern, in eine florierende Asylindustrie und offenbar auch direkt in kriminelle Strukturen“, erklärte Springer in Berlin und verwies auf den aktuellen Fall einer polizeibekannten bulgarischen Großfamilie, die 17.000 bis 18.000 Euro „Bürgergeld“ im Monat erhalte, ohne dass die erste Auszahlung in dieser Höhe beim Jobcenter Misstrauen erregt habe. Dies sei ein weiteres Beispiel von vielen für das Versagen deutscher Sozialbehörden.

Der AfD-Politiker bekräftigte: „Das Bürgergeld muss in erster Linie eine Sozialleistung für deutsche Staatsbürger sein. Deutschland ist nicht das Sozialamt der Welt und auch nicht für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union!“

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„Keine Gefahr“: Gericht verhindert Abschiebung von Hass-Prediger Abdul Alim Hamza!

„Keine Gefahr“: Gericht verhindert Abschiebung von Hass-Prediger Abdul Alim Hamza!

„Keine Gefahr“: Gericht verhindert Abschiebung von Hass-Prediger Abdul Alim Hamza!

Das Verwaltungsgericht Köln (NRW) ist der Auffassung, dass der islamistische Hass-Prediger Abdul Alim Hamza (32) „keine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung“ darstellt.

Fakt ist jedoch: Hamza infiziert auf TikTok zehntausende junge Menschen mit dem irren Salifismus-Virus!

Ein Kommentar des DK-Kolumnisten Oliver Flesch.

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Gegen das Verschwinden der Realitäten

Gegen das Verschwinden der Realitäten

Gegen das Verschwinden der Realitäten(David Berger) In der Leipziger Galerie “Zentrale Randerscheinung” findet derzeit eine Ausstellung mit Werken des Künstlers Frank J. Schäpel statt, die auch für die Leser von PP von großem Interesse sein dürfte. Denn Schäpel hat den Mut Themen zu behandeln, die im veröffentlichten Diskurs gern ausgeblendet werden: Verbrechen im Migrationskontext, Coronaschäden, das Leid von Deutschen im Zweiten Weltkrieg oder religiöse Erscheinungen.

Der Beitrag Gegen das Verschwinden der Realitäten erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Hochwasser, eine besondere Gefahr – seit 1.000 Jahren dokumentiert (Teil 3)

Hochwasser, eine besondere Gefahr – seit 1.000 Jahren dokumentiert (Teil 3)

Dieser Artikel erschien im Original auf epochtimes.de als vierteilige Artikelserie unter dem Titel „Hochwasser, eine besondere Gefahr“. Zweitveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

Von Klaus H. Richardt und Tim Sumpf

Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland sind aktuell betroffen; Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen waren es 2021 und Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Brandenburg und die Stadtstaaten Hamburg und Bremen waren 2002 betroffen. Egal, ob Starkregen oder Schneeschmelze, Menschen in den betroffenen Regionen scheinen Hochwasser hilflos ausgeliefert zu sein. Ist das aber wirklich so? Und richten die Wassermassen wirklich immer häufiger und immer größere Schäden an?

In dieser vierteiligen Artikelserie betrachtet Klaus H. Richardt, Kraftwerksingenieur, Strömungstechniker sowie Wasser- und Stahlwasserbauer im Ruhestand, die jüngsten Hochwasser im Detail und im geschichtlichen Kontext.

Der erste Teil zeigte, wie sich die Gefahr durch steigendes Wasser in den vergangenen Jahren – und Jahrhunderten – entwickelt hat. Der zweite Teil beschäftigte sich detailliert mit den Flutereignissen des Jahres 2021 sowie ihren historischen Rahmenbedingungen und ihrer Einordnung. Dieser dritte Teil betrachtet analog die Hochwasser 2024. Im vierten Teil erfahren Sie, wie Sie sich selbst schützen können, sowie wann und wo das Gesetz Sie dazu sogar verpflichtet.

Mosel, 2021 und 2024: Alles wie immer?

Hochwasser sind an der Mosel keine Überraschung. Ihre Anrainer sind im Regelfall gut darauf vorbereitet und die Historie der Fluten ist relativ gut erforscht. Seit 1817 werden in Cochem die Pegelstände amtlich gemessen und registriert, Kirchenbücher und Archive lassen darüber hinaus auf frühere Daten schließen.

Das höchste bekannte Hochwasser an der Mosel ereignete sich 1784 während der sogenannten Kleinen Eiszeit. Als mögliche Auslöser gelten Vulkanausbrüche auf Island. Im Allgemeinen war jener Winter sehr streng gewesen, mit sehr viel Eis und Schnee. Als ein Warmlufteinbruch im Februar dafür sorgte, dass Schneeschmelze und Starkregen zusammenkamen, kam es zu dieser historischen Flut mit einem Pegelstand von 12,18 Meter. Flutmarken zeigen zudem ein noch höheres Hochwasser aus dem Jahr 1781.

Hochwasser, eine besondere Gefahr – seit 1.000 Jahren dokumentiert (Teil 3)

Einzugsgebiet der Mosel und historische Hochwasser in Cochem einschließlich rekonstruierter Pegelstände vor Beginn der Messungen, die die Jahrhundertflut 1993 überstiegen. Die Flutmarken an der „Alten Thorschenke“ am Enderttor zeigen die mehr als 250-jährige Flutgeschichte, das Foto der Hochwasserstege in der Ravenestraße von 1993 zeigt die Routine, derartige Stege werden noch heute verwendet. Zum Vergrößern klicken.
Foto: ts/Epoch Times, mit Material der Moselkommission (Karte, CC BY-SA 3.0), Thomas Krämer (Flutstege, CC BY-SA 3.0), Dietmar Rabich (Thorschenke, CC BY-SA 4.0), Sartor 2020 (Diagramm, doi.org/10.3243/kwe2020.11.001)

Beim „Jahrhunderthochwasser“ 1993 stieg das Wasser auf 10,34 Meter. Seit 1550 erreichte das Wasser insgesamt siebenmal einen Pegel über zehn Meter. Sowohl 2021 als auch 2024 weisen in den von der Bundesanstalt für Gewässerkunde und vom rheinland-pfälzischen Landesamt für Umwelt geführten Statistiken keine Extremwerte auf.

Rund 20 Kilometer flussaufwärts, in Zell, ist man ebenfalls auf Hochwasser vorbereitet, zumindest bis zu einer gewissen Höhe. Die mobilen Hochwasserschutzwände wurden sowohl am 21.04.21 als auch an Pfingsten 2024 überspült. In Anbetracht bestehender Schutzmaßnahmen und den wiederkehrenden Wassermassen stellt sich weniger die Frage, ob, sondern wann die Stadt weitere Maßnahmen ergreifen wird.

Wupper, 2021 und 2024: Aus den Erfahrungen gelernt

Die Wupper ist ein Mittelgebirgsfluss im Bergischen Land mit einer Länge von 115 km, einem Höhenunterschied von 407 Meter und einem mittleren Abfluss von 17 Kubikmeter pro Sekunde (m³/s). Durch ihre Lage im Gebirge mit vielen kleineren Zuflüssen kann es bei stehenden Wetterlagen und Starkregen sehr schnell zu Überschwemmungen kommen.

Schon 1852 und 1890 berichtete das Solinger Kreis-Intelligenzblatt von erheblichem Winterhochwasser an der Wupper, was die Wuppertaler Stadtteile Barmen und Elberfeld überflutete und sehr stark in Mitleidenschaft zog. Allerdings war damals das Tal der Wupper noch nicht so eng bebaut, weshalb sich das Hochwasser besser verteilen konnte. Heute sollen 16 Talsperren den Abfluss verzögern. Durch intelligente Talsperrenbewirtschaftung könnten Hochwasserereignisse im Winter bei Starkregen derart begrenzt werden, dass der Wupper in Wuppertal maximal 80 m³/s zugeführt wurden.

Dabei erreicht das Wasser die Stützen der Schwebebahn. Eine Gefahr der Überflutung einzelner bebauter Grundstücke oder Infrastruktureinrichtungen bestehe bei einem solchen Hochwasser in der Regel nicht, teilte eine Sprecherin des Wupperverbandes gegenüber Epoch Times mit. Mit anderen Worten, jene Wassermenge kann das Flussbett noch verkraften. – Zuflüsse unterhalb der Sperren bleiben davon unberührt.

Als sich im Juli 2021 Tief „Bernd“ ankündigte, war die Wuppertalsperre nach zwei relativ trockenen Jahren bereits gut gefüllt. Anders als im Winter konnte man die Talsperren damit nicht einfach volllaufen lassen. Entsprechend den Niederschlagsvoraussagen habe man bis zum 12.07.2021 an der Wuppertalsperre 15 m³/s abgelassen. Am Folgetag erhöhte man dies auf 35 m/s³ und am 14.07.2021 tagsüber weiter auf 55 m³/s. Am späten Abend nahm der Zufluss weiter zu, sodass man in der Spitze 189,6 m³/s ablassen musste, bei einem maximalen Zufluss von 245,86 m³/s.

Im Mai 2024 war man vorgewarnt. Es zeigte sich aber ein neues Phänomen. Bei Starkregen (50 Liter/m²) ist die Kanalisation nicht leistungsfähig genug, das Wasser abzuführen, weshalb Wasser in die Keller drang und später abgepumpt werden musste.

Die Talsperren der Wupper verzögerten und reduzierten die maximalen Abflussmengen der Wupper erheblich. Mitte Juni 2021 mussten dennoch bis zu 190 m³/s abgelassen werden. Foto: ts/Epoch Times mit Material und freundlicher Genehmigung des Wupperverbands

Saar und andere, 21.05.2024: Mehr Wasser als die Kanalisation verkraftet

Auch an der Saar haben die Behörden aus den Vorjahren gelernt. Da war das schlimme Saarhochwasser 1993, wie auch die Starkregenereignisse 2006, 2016 und 2018, die große Schäden anrichteten, worauf das Land die Hochwasservorsorge ausbaute, Rückhaltebecken anlegte, Bachläufe renaturierte und Hochwassergefahrenkarten für die Kommunen anfertigte. Zudem habe man Erkenntnisse aus der Ahrflut 2021 genutzt.

Das diesjährige Hochwasser entsprach laut Landesamt für Umwelt einem Ereignis, das alle 20 bis 50 Jahre stattfinde. Auf Regenmengen um die 100 Liter/m² in weniger als 24 Stunden sei die Infrastruktur jedoch nicht ausgerichtet. Schäden waren deshalb – auch 2024 – unvermeidlich. Die Schadenssumme belief sich auf mehrere Millionen Euro, besonders im privaten Bereich. Ähnliche Regenmengen und Schäden gab es 1993, 2006, 2016 und 2018.

Dasselbe Schadensbild zeigte sich vielfach vor allem an kleineren Wasserläufen in ganz Süddeutschland. Aufgrund der stehenden Wetterlage und den kreisenden Niederschlagsgebieten waren die Gewässer auf der Schwäbischen Alb, die der Donau, dem Neckar und dem Bodensee zuströmen, stark angeschwollen. Ihre Flussbetten und Ortsdurchquerungen waren und sind oft für solche Wassermassen nicht ausgelegt.

Dies war auch in Kastl in der Oberpfalz der Fall. Die Stadt erlebte zu Pfingsten ein Starkregenereignis mit bis zu 84 l/m², sodass die Kanäle das Wasser nicht mehr abführen konnten und überliefen. Der unter dem Marktplatz verlaufenden Abwasserkanals weist einen Querschnitt von etwa 40 mal 80 cm auf. Statt unter dem Marktplatz lief das Wasser darüber, riss mehrere Fahrzeuge mit sich, die das Wasser weiter anstauten.

Süddeutschland, 1.-4. Juni 2024: Erfolgreicher Hochwasserschutz, sofern vorhanden

Erst konzentrierte sich alles auf die Zuflüsse, danach führten die Flüsse Donau, Neckar und Rhein in ihren Oberläufen stark erhöhte Wasserstände. Wo in der Vergangenheit schon einmal größere Schäden aufgetreten waren, war man vorbereitet. Die Schäden blieben gering. An anderer Stelle fehlten Rückhaltebecken oder genügend hohe Dämme, wie mehrere Beispiele zeigen. (Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

• Fils (Salach, Ebersbach, BW), 01.06.24: Trotz Jahrhunderthochwasser nur geringe Schäden

In Salach stieg der Pegel der Fils durch Starkregen innerhalb von 24 Stunden von 1,38 auf 4,6 m an. Dies entsprach knapp einem hundertjährigen Hochwasser (4,82 m). Fluss, Wehr und Auslauf waren dafür ausgelegt.

An den meisten Stellen trat das Wasser nicht über die Ufer. Eine Ausnahme bildete der Sulpach, ein Zufluss in Ebersbach an der Fils. Im Bereich einer Verrohrung überflutete dieser mehrere Straßenzüge und staute sich hinter einer Lärmschutzwand der Bundesstraße 10. Diese war für solche Lasten nicht ausgelegt und versagte. Die Fils selbst befindet sich jenseits der Straße. Für Ortskundige: Der Kameramann befindet sich auf dem Gentenriedweg, Blick Richtung Ortsteil Sulpach. Die Fils fließt hinter seinem Rücken.

• Kocher (Schwäbisch Hall, BW), 02.06.2024: Hochwasser, na und?

Hochwasser sind an der Kocher seit dem Mittelalter bekannt und die Stadt ist für solche Wassermengen ausgelegt. Auch 2024 gehörte sie zu den eher wenig überschwemmten Gebieten.

• Neckar (Heidelberg, BW), 03.06.2024: Geografisch geschützt

Die Wehranlage in Heidelberg wurde während des Hochwassers maximal geöffnet. Die höher gelegene Stadt ist weitgehend ungefährdet. Ausnahmen bilden kleinere Überflutungsflächen im direkten Uferbereich, die seit Jahren bekannt sind.

• Tannbach (Miedelsbach bei Schorndorf, BW), 04.06.2024: Überraschende Wassermassen

Hier stieg die Flut des normalerweise knietiefen Flüsschens Tannbach so schnell an, dass eine 1,5 m hohe Flutwalze durch den Ort floss und die Menschen überraschte. Allerdings sind die Überflutungsflächen bekannt, wie die Hochwassergefahrenkarte zeigt.

• Paar (Landkreis Pfaffenhofen, BY), 01.06.2024: Dammbruch flutet Ortschaften

Die Paar im Landkreis Pfaffenhofen trat über die Ufer. Ein Dammbruch flutete den Ort Baar-Ebenhausen und Manching. Die Schäden sind enorm.

• Zusam (Dinkelscherben, BY), 03.06.2024: Hochwasserschutz in der Schublade versenkt

Das Risiko von Überflutungen in Dinkelscherben ist im Einzelnen bekannt, ebenso die Überflutungsflächen. Laut Aussagen des Bürgermeisters seien zudem die Planungen für einen Hochwasserdamm zwei Kilometer vor dem Ort seit elf Jahren abgeschlossen und die Baugenehmigung erteilt. Weil der Erwerb der Grundstücke ins Stocken geraten ist, konnte der Bauträger jedoch bislang den Auftrag nicht erteilen. Mittlerweile haben sich die Baukosten von 3,5 auf 6,9 Millionen Euro quasi verdoppelt. Hinzu kommen jetzt enorme Flutschäden im Ort. Wer die Kosten dafür trägt, ist offen.

• Regen (Regensburg, BY), 01.-04.06.2024: Mobile Schutzwände erfolgreich

Regensburg ist fluterprobt. Mit mobilen Schutzwänden trotzt man der Flut; die Schäden sind gering.

• Donau, Inn, Ilz (Passau, BY) 04.06.2024: 1.000 Jahre Hochwassererfahrung

Passau liegt an den Zusammenflüssen von Donau, Inn und Ilz. Der Normalpegel liegt bei knapp fünf Meter. Durch Regen in den Einzugsgebieten wurde am Hauptpegel der Stadt, welcher flussaufwärts der Mündungen von Inn in Ilz liegt, am 04.06.2024 eine Hochwassermarke von zehn Metern erreicht.

Dies überschreitet die höchste Meldestufe (IV) von 8,5 Metern deutlich, ist verglichen mit früheren Zeiten jedoch relativ niedrig. Wegen der langen Historie der schon in Kirchenbüchern erfassten Hochwasser war die Stadt gerüstet. Die Schäden waren eher gering.

Die Hochwasser 2021 und 2024 markieren die niedrigsten Werte der historischen Flutereignisse in Passau. Höher als 2013 stieg die Donau zuletzt vor mehr als 500 Jahren. Die Flutmarken am Rathaus veranschaulichen den Wasserstand: ganz oben die Flut von 1501, etwa 4,5 Meter über der Straße. Foto: ts/Epoch Times mit Material des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Roger Wollstadt (Flutmarken, CC BY-SA 2.0)

Österreich, 08.06.2024: „Übles“ Hochwasser

Am 08. und 09.06.2024 gab es im Großraum Graz ebenfalls eine stehende Wetterlage, die insbesondere im Tal des 27,4 Kilometer langen Übelbaches Schäden anrichtete. In ihrem Einsatzbericht schrieb die Freiwillige Feuerwehr Friesach-Wörth: „Wir wurden am Samstag, den 08.06.2024 um 18:20 Uhr gemeinsam mit den Feuerwehren Übelbach und Deutschfeistritz zu einem Murenabgang auf die A9 alarmiert, mehrere Muren gingen nach enormen Regenfällen zwischen Übelbach und dem Schartnerkogeltunnel über die Autobahn.“

Dass dies „erst der Beginn des schlimmsten Unwetterereignisses der letzten Jahre“ war, sei den Kollegen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst gewesen. Hinzukamen später Einsätze wegen Überschwemmungen, Hangrutschen und umgestürzten Bäumen. Zudem wurden Straßen weggerissen und Häuser vermurt. „Die Region Übelbachtal wurde zum Katastrophengebiet erklärt.“

Der Name des Baches mit einem Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung in die Mur von 1.368 Metern lässt vermuten, dass dies nicht das erste Mal war. Obwohl materielle Schäden auftraten, hielten die Fundamente der Häuser den Belastungen stand.

Hochwasser des Übelbachs in Deutschfeistritz mit angedeutetem Bachbett (rot, Google Streetview zeigt den Normalzustand), Murenabgang auf der A9 und Auswaschung einer Straße im Gemeindegebiet. Die angrenzende Garage blieb unbeschadet.
Foto: ts/Epoch Times mit Material und freundlicher Genehmigung der Freiwilligen Feuerwehr Friesach-Wörth

Schweiz, 21.06.2024: Touristenort durch Hochwasser abgeschnitten

Im Bergdorf Zermatt machten die relativ kleinen Flüsse Vispa und Triftbach Probleme, die auch hier bei stehender Wetterlage und nach langer Trockenheit extrem viel Wasser führten. Wie lokale Meiden berichten, ließen sich die Probleme mit einem – geplanten – Stausee, genannt ‚Gornerli‘, unterhalb des schwindenden Gornergletschers regeln. Dieser könne für stetige Wasserabgabe sowie Stromerzeugung für rund 45.000 Haushalte sorgen.

In der Touristenregion kam es zu Sachschäden. Durch Murenabgänge andernorts im Wallis kamen auch Personen zu Schaden, weil Gerölllawinen ihre Häuser zerstörten. Zeitweise war Zermatt von der Außenwelt abgeschnitten. Inzwischen wurde der vorsorglich eingestellte Bahnverkehr wieder aufgenommen. Mehrere Straßen müssen erst grundlegend repariert werden.

Lesen Sie im vierten und letzten Teil dieser Serie, was Sie selbst tun können, um sich vor Hochwasser zu schützen. Welche Maßnahmen können Sie gegebenenfalls mit einfachen Mittel und wenig Aufwand umsetzen? Welche sollten Sie in letzter Minute ergreifen? Und zu welchen Maßnahmen Sie der Gesetzgeber im Wasserhaushaltsgesetz in die Pflicht nimmt.

Der Beitrag Hochwasser, eine besondere Gefahr – seit 1.000 Jahren dokumentiert (Teil 3) erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Daten des Ministeriums geschönt? Schattenseite der Photovoltaik-Statistiken in Österreich

Daten des Ministeriums geschönt? Schattenseite der Photovoltaik-Statistiken in Österreich

Daten des Ministeriums geschönt? Schattenseite der Photovoltaik-Statistiken in Österreich

Von Lothar Renz

Die österreichische Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat in den letzten Jahren immer wieder mit beeindruckenden Zahlen zum Ausbau der Photovoltaik-Anlagen geworben. Im Jahr 2023 wurde ein Rekord von 2,6 Gigawatt (GW) an neuer installierter Leistung gemeldet, ein vermeintlicher Durchbruch auf dem Weg zu den Klimazielen. Doch hinter diesen verlockenden Statistiken verbirgt sich eine düstere Realität, die nicht ignoriert werden kann.

Die zentrale Kennzahl, die oft angeführt wird, ist die installierte Photovoltaik-Leistung. Diese Zahl ist jedoch irreführend und spiegelt nicht die tatsächliche Leistung wider, die ins Stromnetz eingespeist werden kann. Wechselrichter, die für die Umwandlung des erzeugten Solarstroms verantwortlich sind, werden häufig kleiner dimensioniert als die installierte Modul-Leistung. In der Praxis beträgt die Dimensionierung oft lediglich 70% bis 90% der Nennleistung der Solarmodule. Dies bedeutet, dass die installierte Leistung in der Realität nicht genutzt werden kann.

Weitere Begrenzung durch die Netzbetreiber

Zusätzlich wird die Situation durch die netzseitige Drosselung weiter verschärft. Netzbetreiber wie Netz Oberösterreich setzen strenge feste Einspeisegrenzen für viele Photovoltaikanlagen, um das Stromnetz vor Überlastungen zu schützen. Das führt dazu, dass selbst optimal dimensionierte Wechselrichter nicht die volle Leistung ins Netz einspeisen dürfen.

Im Extremfall kann eine Anlage mit einem 10 kW-Wechselrichter auf lediglich 4 kW begrenzt werden. Diese notwendigen Maßnahmen zur Netzstabilität verdeutlichen, dass die installierte Leistung oft weit von der tatsächlichen Einspeisung entfernt ist und die Planung eines nachhaltigen Energie- und Kraftwerksmanagements erheblich erschwert.

Diese Diskrepanz hat alarmierende Konsequenzen für die zukünftige Energieversorgung in Österreich. Wenn die installierte PV-Leistung weiterhin als alleinige Grundlage für politische Entscheidungen und Investitionen dient, könnte dies zur Folge haben, dass viel zu wenig Ersatzkraftwerke gebaut werden. In Zeiten hoher Nachfrage oder geringer Einspeisung durch erneuerbare Energien könnten kritische Engpässe entstehen.

Bei Planungsfehlern droht im schlimmsten Fall Blackout

Besorgniserregend ist zudem die Möglichkeit, dass bei einem starken Anstieg des Strombedarfs Teilbereiche des Netzes, einschließlich energieintensiver Industrien, abgeschaltet werden müssen, um das System zu stabilisieren. Solche Maßnahmen könnten nicht nur die wirtschaftliche Stabilität gefährden, sondern auch das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Energieversorgung in Österreich untergraben.

Es steht außer Frage, dass der Ausbau erneuerbarer Energien dringend erforderlich ist. Doch ohne realistische und transparente Daten wird es unmöglich, fundierte Entscheidungen zu treffen. Die alleinige Fokussierung auf die installierte Photovoltaik-Leistung ist nicht nur unzureichend, sondern könnte sich als gefährlich herausstellen.

Ein umfassendes Energiemanagement muss auf genaueren Kennzahlen basieren, die die tatsächliche Einspeisung, Netzbelastungen und die Nutzung von Kraftwerken berücksichtigen. Nur dann kann Österreich hoffen, ein stabiles und zuverlässiges Energiesystem für die Zukunft zu schaffen.

„Bürgergeld“-Irrsinn: Ampel plant 1.000 Euro Faulenzer-Prämie!

„Bürgergeld“-Irrsinn: Ampel plant 1.000 Euro Faulenzer-Prämie!

„Bürgergeld“-Irrsinn: Ampel plant 1.000 Euro Faulenzer-Prämie!

Der „Bürgergeld“-Irrsinn wird immer grotesker: Künftig sollen Stütze-Empfänger 1.000 Euro vom Staat (Steuerzahler) erhalten, wenn sie eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufnehmen und den Job mindestens ein Jahr lang durchhalten.

Von einer „Anschubfinanzierung“ spricht die Ampel-Regierung. Ziel sei es, Menschen, die es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben, zur Arbeitsaufnahme zu motivieren. Die absurde Idee, die offenbar auf Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) zurückgeht, wird bereits als „Arsch-hoch-Prämie“ kritisiert.

Eine Habeck-Sprecherin verteidigte den Plan: „Wir setzen Arbeitsanreize, damit mehr Menschen arbeiten. Das ist gut für die Wirtschaft, denn die Menschen werden gebraucht.“

Wir hätten da einen ganz anderen und mit Sicherheit wirksameren Vorschlag bezüglich der Job-Motivation: Arbeitsverweigerern das „Bürgergeld“ komplett streichen!

 

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