Kategorie: Nachrichten

11.7.2025 Wien: Gemeinsames Zeichen gegen die geänderten Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO!
Unter dem Motto “IGV – NEIN, DANKE” setzen Initiativen, Experten und Vertreter von Parteien am 11.7.2025 um 16:30 Uhr in Wien ein klares Zeichen gegen das Inkrafttreten der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV). Organisiert wird die parteiübergreifende Veranstaltung vom Verein GGI. Unterstützt wird die Veranstaltung von zahlreichen Initiativen und Parteien, darunter AfA – Anwälte für Aufklärung, brightside, […]
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UNO-Taskforce nimmt Agenda-2030-Kritiker ins Visier
Die UNO gründet eine neue Taskforce zur Bekämpfung von „Desinformation“. Kritik, die die Agenda 2030 unterläuft und hinterfragt, soll unschädlich gemacht werden. Für die Vereinten Nationen gilt „Falsch- und Desinformation“ als eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für die Welt. Das geht aus einem ersten „globalen Risikobericht“ hervor, der frisch veröffentlicht wurde. Darin wird eine neue Taskforce […]
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Studie: Nebenwirkung von RSV-Impfstoff sind Guillain-Barré-Syndrom, Frühgeburten und Todesfälle
In Deutschland wird die RSV Impfung ab dem 75sten Lebensjahr empfohlen für Personen ab dem 60. Lebensjahr bei schweren Grunderkrankungen. Für Schwangere wird aktuell keine Impfung empfohlen: Das Neugeborene kann in den ersten Lebensmonaten durch die von der Mutter gebildeten Antikörper, die vor der Geburt über die Plazenta auf das Ungeborene übertragen werden können, geschützt […]
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Weißt du noch: CHARLIE HEBDO?
Egon W. Kreutzer
Je suis Charlie …
Die volle Breite der Straße ausfüllend, gingen sie Arm in Arm demonstrieren für die Freiheit der Kunst, der Karikatur, der entlarvenden Kritik.
Hollande war dabei, Netanjahu, Tusk, Merkel natürlich auch, und viele andere. Das Bild, das um die Welt ging, stellte sich später als gestellt heraus, aber aus Sicherheitsgrünen hat sich das wohl leider nicht anders machen lassen.
Die Empörung war groß. Sie wird auch immer wieder noch einmal aufgewärmt. Am 7. Januar 2025 hat zum Beispiel der damals Noch-Kanzler Olaf Scholz an den Anschlag vor 10 Jahren erinnert und dabei auf X geschrieben:
„Wir fühlen heute wie damals mit unseren französischen Freunden. Der Angriff galt unseren gemeinsamen Werten von Freiheit und Demokratie – das akzeptieren wir niemals.“
Es muss heute noch einmal dringend daran erinnert werden, dass die
Bundeswehr – Wummsti-bummsti!
Egon W. Kreutzer
Es wird gemunkelt, das Verteidigungsministerium plane die Beschaffung von 1000 Kampfpanzern Leopard und 2500 Radpanzern Boxer für die Bundeswehr, weil die NATO darum gebeten hat, entsprechende Kräfte aufzustellen. Kosten sollen die rund 120.000 Tonnen selbstfahrender Panzerstahl samt Bewaffnung rund 25 Milliarden Euro. Da fragt man nicht nach dem Preis pro Kilogramm, auch nicht nach der Lieferzeit und auch nicht, wo die Panzerfahrer und Panzerkommandanten und die Richtschützen und Ladeschützen herkommen sollen. Das findet sich schon.
Die schwer zu beantwortende Frage lautet doch: Was wollen die Vier-Stern-Generäle am Kartentisch mit dieser Panzerarmada anfangen?
Frieden ist die Mutter aller Dinge – Ein dringender Aufruf
Mit einem eindringlichen Aufruf fordert der Vorstand der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“ die Bundesregierung auf, sich in jedem Falle und unbedingt für Frieden einzusetzen, unabhängig von Schuldfragen und Schuldzuweisungen. Er weist darauf hin, dass es in dieser brandgefährlichen Situation wichtig sei, „alle Kräfte zu bündeln, damit Frieden bleibt, wo er herrscht und wieder einkehrt, wo er verlorengegangen ist“. Wir übernehmen nachfolgend diesen Aufruf aus einem kleinen Bereich eines freien, von der Staats-Krake noch unabhängigen Geisteslebens. (hl)
Frieden ist die Mutter aller Dinge
„´Der Krieg ist der Vater aller Dinge (polemos pater panton)`. Dieses Fragment des vorsokratischen Philosophen Heraklit kennt man gut. 1914 und ab 1933 wurde es oft verwendet, um den heraufziehenden Krieg philosophisch zu rechtfertigen.

Guido Grandt „undercover“: Ich bin ein „Schläger“ und suche eine Frau

Journalist und Aufdecker Guido Grandt hat im Laufe seiner Karriere schon viel gesehen. In seinem Buch “Höllentrips” gibt er Einblicke in besonders prägende Erlebnisse von seinen Drehreisen. Eines seiner Recherche-Themen: Agenturen, die “heiratswillige” Frauen vermitteln – und das auch an offenkundige Schläger.
Auszug aus den Höllentrips von Guido Grandt:
Auf meinen zahlreichen Drehreisen nach Osteuropa – ob nach Lettland, Litauen, Tschechien, Ungarn, Mazedonien, in die Ukraine, nach Polen oder Rumänien – begegneten mir immer wieder Männer, die über Partnervermittlungen nach einer Frau suchten.
Sicher, daran ist zunächst nichts Verwerfliches. Doch im Zuge meiner Recherchen lernte ich auch eine osteuropäische Partnervermittlerin kennen – und was sie mir erzählte, erschütterte mich. Mit fassungslosem Blick berichtete sie von Fällen, in denen Männer – auch aus Deutschland – Frauen suchten, obwohl sie bereits in früheren Beziehungen gewalttätig geworden waren. Manche hätten ihre Partnerinnen geschlagen und trotzdem die Dreistigkeit besessen, über eine Agentur nach der „Traumfrau“ zu suchen. Ein perfides Spiel mit Hoffnung, Vertrauen und der Sehnsucht nach Liebe.
Vermittlung von Frauen an bekennende Schläger
Es ist der zündende Moment für eine neue Undercover-Recherche. Ich will herausfinden: Gibt es tatsächlich Partnervermittlungen, die selbst dann noch Frauen vermitteln, wenn ein Mann offen zugibt, gewalttätig zu sein? Wenn er – wie in meinem Fall gespielt – behauptet, Frauen zu schlagen, wenn sie nicht „spuren“? Normalerweise sollte so jemand natürlich erst gar keine Kontaktdaten von heiratswilligen Frauen bekommen.
Aber das Gegenteil sollte der Fall sein. Und so beginnt meine Odyssee – ein investigatives Experiment, das sich bald als Abstieg in menschliche Abgründe entpuppen wird.
Zwischen 2001 und 2007 reise ich durch Osteuropa, getarnt als „Schläger“. Ich oute mich bewusst gegenüber den Vermittlungen – aggressiv, dominant, ohne Scheu. Doch statt Ablehnung ernte ich Angebote: jede Menge Frauen. Sogar alleinerziehende Mütter mit Kindern! Ich bin fassungslos.
In ihren Heimatländern treffe ich die vermittelten Frauen – doch keine von ihnen wurde vorgewarnt. Niemand hat sie über mein angeblich gewalttätiges Verhalten informiert.
Also beginne ich systematisch, diese Vermittlungsagenturen zu testen. Was ich erlebe, ist ein Abstieg in ein dunkles System aus Geldgier, Illusionen, Sex und Schweigen. Und meine schlimmsten Erwartungen? Sie werden nicht nur bestätigt, sondern weit übertroffen.
Bei Recherche in schwäbischer Kleinstadt tun sich Abgründe auf
Meine erste Recherche führt mich in eine schwäbische Kleinstadt – zu einer auffällig selbstbewussten, übergewichtigen Partnervermittlerin.
„Sie glauben gar nicht, was für ein Pöbel sich bei den üblichen Agenturen so tummelt“, sagt sie mit fester Stimme und blickt mich mit stechend jadegrünen Augen an. „Mauerblümchen, Übergewichtige, Unattraktive – Eckensteherinnen der Gesellschaft! Die meisten von ihnen sind wirklich nicht vermittelbar.“ Sie macht eine kurze Pause, ihre Miene bleibt ernst. Dann schiebt sie nach, als wolle sie sich deutlich abgrenzen: „Aber nein, solche Typen gibt es bei uns nicht! Wir vermitteln nur schlanke und hübsche Frauen – Frauen, nach denen sich Männer mit Ansprüchen sehnen!“
Elke S. (Name aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen geändert), die Partnervermittlerin, die kein Blatt vor den Mund nimmt und damit die Kundschaft anderer Agenturen verunglimpft, zwinkert mir aufmunternd zu.
Ich sitze ihr in ihrem engen Büro gegenüber, die Wände voll mit Hochglanzfotos. Ihre überraschenden Worte sind direkt – und erstaunlich plump.
„Und was kostet so eine Vermittlung?“, frage ich, bewusst beiläufig, aber gespannt auf die Antwort.
Die Agenturleiterin schlägt ihre kräftigen Beine übereinander, fährt sich mit schwarz lackierten Fingern durchs halblange Haar und lächelt geschäftstüchtig. „Viertausend Euro. Alles inklusive. Das heißt: Wir vermitteln so lange, bis Sie Ihre Traumfrau gefunden haben.“
Ganz schön happig, denke ich – sage aber nichts. Ich muss in meiner Rolle bleiben.
„Ich suche eine Frau, die nicht nur attraktiv ist“, beginne ich langsam, „sondern auch weiß, wo ihr Platz in einer Partnerschaft ist.“ Ich taste mich vorsichtig an das heran, was im Kern meiner Recherche liegt.
Elke S. runzelt die Stirn, dann blitzt es in ihren Augen. „Meinen Sie etwa – am Herd und im Bett?“ Sie gluckst los, ein Lachen wie aus dem Hühnerstall.
„Naja, jedenfalls sollte es keine besserwisserische oder prüde Emanze sein.“
„Die ganzen emanzipierten Frauen“, fährt die Partnervermittlerin mit einem leichten Achselzucken fort, „werden doch immer mehr wie Männer. Das sagen unsere Kunden ständig. Aber keine Sorge: So eine finden Sie bei uns garantiert nicht.“
Ich nicke scheinbar zustimmend. „Und wie groß ist Ihr Angebot?“
„Wir haben etwa zweitausend heiratswillige Damen in unserer Kartei. Da wird schon die Richtige für Sie dabei sein.“
Prügel ist eben nichts für “Sensibelchen”
Es ist der Moment, in dem ich zum eigentlichen Kern meiner Recherche vordringen muss. „Wenn Sie schon so offen sind – dann bin ich es auch“, beginne ich zögerlich. „Ich habe nämlich … ein kleines Problem.“
Elke S. sieht mich mit einem Blick an, der Vertrauen einflößen soll – fast wie eine moderne Mutter Teresa, bei der man alles beichten kann. „Nur raus damit!“, sagt sie freundlich und ermutigend.
Ich weiß: Die versteckte Kamera, deren Linse unauffällig in meinem zweiten Hemdknopf eingebaut ist, läuft. Alles wird aufgezeichnet – späteres Material für meinen Film und ein Buch. Selbstverständlich anonymisiert.
Ich spiele den Verunsicherten. Schauspielerei mit Ziel. Ich knete die Hände, senke den Blick, tue so, als schäme ich mich für das, was ich gleich sagen werde. „Ich weiß nicht recht, wie ich das ausdrücken soll …“ Ich mache bewusst eine Pause, als müsse ich mich überwinden. „Nun ja … also manchmal rutscht mir einfach die Hand aus, wenn meine Partnerin nicht richtig spurt …“
Nach meiner fingierten Schockbeichte hebe ich den Blick und sehe der Agenturleiterin direkt ins Gesicht. Jetzt wird sie mich rausschmeißen. Muss sie. Alles andere wäre unvorstellbar.
Doch was dann passiert, verschlägt mir fast die Sprache.
Elke S. lächelt.
Lächelt.
„Ach Gott“, sagt sie und winkt ab, „wenn das alles ist, dann sollten wir Ihnen eben kein Sensibelchen geben. Nicht, dass die gleich beim ersten Ausrutscher zusammenbricht, nicht wahr?“
Ich sitze da – fassungslos. Ich glaube, meinen Ohren nicht zu trauen.
„Wirklich?“, frage ich scheinbar erleichtert.
„Na sicher!“ Elke S. lehnt sich vor. Manche Frauen brauchen einen Mann, der ein bisschen Macho ist. Die wollen keine Weicheier, sondern richtige Kerle. Und genau eine solche Partnerin werden wir Ihnen suchen. Sie wissen doch, wir sind eine moderne Agentur für aufgeschlossene Menschen mit Anspruch.“
Ich nicke. „Das hört sich gut an.“ Die Worte liegen mir aus Ekel wie Blei auf der Zunge.
Elke S. lächelt gewinnend, dreht den Bildschirm ihres Laptops zu mir. Bereits während des Gesprächs hat sie eine Fotodatei geöffnet – nun scrollt sie durch die Galerie heiratswilliger Frauen. Ein Gesicht nach dem anderen, das sie mir schmackhaft machen will. Ein Katalog menschlicher Sehnsüchte …
Doch das ist erst der Anfang meiner Undercover-Recherchen als angeblicher „Frauenschläger.“ Was dann folgt, ist noch viel verstörender …
Auszug aus den Höllentrips von Guido Grandt.
(Zwischentitel durch Redaktion)

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Kohle – ja bitte!
Vijay Jayaraj
[Überschrift im Original: „Big Beautiful Coal“]
Als Junge, der neben den indischen Eisenbahnlinien aufwuchs, fand ich das metallische Donnern der vorbeifahrenden Züge magisch. Ab und zu rollten mit schwarzer Kohle beladene Güterwagen vorbei. Am gleichen Abend erloschen unsere Lichter.
Dann saß ich still in der Stille einer stromlosen Nacht, starrte in die warme Dunkelheit und fragte mich, warum der Strom so schwer zu finden war. Stunden zuvor war die Antwort vorbeigerattert: Kohle, deutlich sichtbar, aber unerreichbar.
Damals gab es in Indien noch keine umfangreichen Kohleabbau- und Stromerzeugungsanlagen. Heute jedoch ist Kohle das Rückgrat der Energieerzeugung und liefert über 70 % des indischen Stroms. Die dunklen Abende meiner Kindheit wurden aufgehellt.
Andere Entwicklungsländer haben von China und Indien gelernt, wie Kohle die Wirtschaft ankurbelt und Millionen Menschen aus der Armut befreit. Jetzt stehen auch sie Schlange, um ihren Anteil an dem Brennstoff zu bekommen, der die industrielle Revolution ausgelöst hat.
Die weltweite Kohleproduktion erreichte im Jahr 2024 mit fast 9 Milliarden Tonnen ein Allzeithoch. Die chinesische und indische Produktion ist weiter gestiegen, und Indonesien hat einen Exportrekord aufgestellt.
Indien ist auf dem besten Weg, doppelt so viel Kohle zu verbrauchen wie die USA und Europa zusammen – möglicherweise noch in diesem Jahr – während China mit einem um 30 % höheren Kohleverbrauch als alle anderen Länder zusammen bereits einen großen Sprung nach vorn gemacht hat.
Mit einem Wachstum von fast 12 % im Jahr 2024 wird die indische Produktion voraussichtlich über 1 Milliarde Tonnen im Jahr 2025 steigen – eine Ausbeute, die den amerikanischen Spitzenwert von 2008 übertreffen würde.
In dieser Woche investierte Adani Power 2 Milliarden Dollar in ein ultra-wichtiges Kohlekraftwerk mit einer Leistung von 1.500 Megawatt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, um eine der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt zu versorgen.
Die Kohlelieferungen nach Südostasien steigen stetig, wobei Länder wie Vietnam und die Philippinen die Nachfrage anführen. Die jährlichen Einfuhren in der Region werden voraussichtlich um fast 3 % steigen.
Die steigende Produktion von Rohstahl in Südamerika wird die Nachfrage nach Hüttenkohle erhöhen, die in Koks umgewandelt wird, der zur Herstellung von Stahl aus Eisen benötigt wird. Der Kontinent produzierte im März 3,7 Millionen Tonnen Stahl, 6,5 % mehr als im Vorjahr, wobei Brasilien fast 80 % der Gesamtmenge beisteuerte.
Da die afrikanische Energieproduktion zunimmt, bleibt Südafrika der größte Kohleproduzent und -verbraucher des Kontinents. Der staatliche Stromversorger Eskom nutzt Kohle für die Erzeugung von mehr als 70 % seines Stroms und hat vor kurzem 800 Megawatt an Kapazität hinzugefügt, um das Stromnetz zu stabilisieren.
Sambia und Simbabwe nehmen Kohlekraftwerke wieder in Betrieb und treiben neue Kohleprojekte voran, um ihre Energiesicherheit inmitten von Stromkrisen zu verbessern. Sambias größte Kohlemine Maamba Collieries soll erweitert werden.
Sogar die britische Regierung, die immer noch mit ihrer „Netto-Null“-Bilanz prahlt, beschafft Kokskohle, um British Steel in Scunthorpe am Leben zu erhalten. Möglicherweise importiert Großbritannien den Brennstoff aus Japan oder Australien, vermutlich weil der Abbau von Kohle aus den einheimischen Lagerstätten Großbritanniens skandalöser ist als die Heuchelei seiner absurden Klimapolitik.
In den USA hat Präsident Trump der Kohle im Rahmen einer neuen Durchführungsverordnung Vorrang eingeräumt und Projekte wie die Blue-Creek-Mine von Warrior Met in Alabama beschleunigt, welche die Produktion von metallurgischer Kohle für die Exportmärkte um 60 % steigern wird. Außerdem genehmigten die USA die Erweiterung der Spring Creek Mine in Montana, wodurch in den nächsten 16 Jahren fast 40 Millionen Tonnen Kohle abgebaut werden können.
Der weltweite Kohlekraftwerkspark wird bis 2024 um weniger als 19 Gigawatt wachsen, der niedrigste Nettozuwachs seit zwei Jahrzehnten. Dies ist auf die Stilllegung von Kohlekraftwerken in Europa und den Übergang zu moderneren Kohlekraftwerken in Asien zurückzuführen. Auch die Kohlepreise haben sich in den letzten Monaten nur schleppend entwickelt.
Dennoch werden das anhaltende Wachstum und die Nachfrage in den bestehenden Kohlemärkten Asiens und den aufstrebenden Märkten Afrikas und Südostasiens die Produktion und den Verbrauch in der ganzen Welt weiter vorantreiben. Im Jahr 2024 wird der Anteil der Kohle an der weltweiten Stromerzeugung 35 % betragen und damit den höchsten Anteil aller Energieträger ausmachen.
Es wird erwartet, dass die Kohle den Energiesektor noch mindestens drei Jahrzehnte lang dominieren wird, sofern sie nicht durch rasche Innovationen wirtschaftlich verdrängt werden kann. Auch bei der Eisen- und Stahlerzeugung wird das Mineral weiterhin eine entscheidende Rolle spielen, solange keine brauchbare Alternative entwickelt wird.
Anderslautende Vorhersagen sind nur heiße Luft – vor allem von denjenigen, die eine Erwärmung der Atmosphäre nicht wollen.
Autor: Vijay Jayaraj is a Research Associate at the CO2 Coalition, Arlington, VA and writes frequently for the Cornwall Alliance. He holds a master’s degree in environmental sciences from the University of East Anglia, UK, and resides in India.
Link: https://cornwallalliance.org/big-beautiful-coal/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Kohle – ja bitte! erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Alice Weidel (AfD) rechnet mit Merz ab: „Sie haben die Wähler nach Strich und Faden betrogen!“
Höhepunkt der viertägigen Haushaltsschlacht im Deutschen Bundestag: Mit einer schonungslosen Generalabrechnung der bisherigen Regierungspolitik eröffnete AfD-Fraktionschefin Alice Weidel am Mittwoch (9.Juli) die Aussprache über den Kanzler-Etat. Wie ein roter Faden zog sich durch die grandiose Rede der Oppositionsführerin dieser eine Satz: „Sie haben die Wähler nach Strich und Faden betrogen, Herr Merz!“
Schon gleich zu Beginn von Weidels Rede die erste Breitseite gegen Merz: „Schön, dass Sie auf Ihrer Realitätsflucht durch die Gipfel und Hauptstädte dieser Welt doch einmal Zwischenstation in Deutschland eingelegt haben – unserem Land im Sinkflug, dem Sie einen Neustart versprochen hatten.“
Dann ging es Keulenschlag um Keulenschlag weiter. Die Migrationspolitik von Schwarz-Rot bezeichnete Weidel als „Schaufensterübungen“. Die Grenzkontrollen der Regierung seien „mangelhaft“. Sie warf der Regierung eine massenhafte Einwanderung und damit eine „Veränderung des Staatsvolkes“ vor.
„Sie sind ein Papierkanzler!“
Einmal in Fahrt, steigerte sich Weidel immer mehr: Merz setze die Ampel-Politik „eins zu eins“ fort und habe sein Wort gebrochen. „Sie sind ein Papierkanzler. Ihr Wort ist nichts wert, selbst wenn es schwarz auf weiß im Koalitionsvertrag steht“, rief die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag dem CDU-Wahlbetrüger Merz auf der Regierungsbank und legte gnadenlos nach:
► „Nicht die fleißigen Leute in unserem Land, die unter Inflation und Teuerung leiden und von einem unersättlichen Staat mit Steuern und Abgaben belastet werden, müssen noch mehr schuften: Sie müssten Ihr Wort halten, Ihre Pflicht tun und aufhören, das Geld der Bürger zum Fenster hinauszuwerfen. So aber geht Ihre Kanzlerschaft als größter Wahlbetrug in die bundesrepublikanische Geschichte ein!“
► „Familienväter, die jeden Morgen aufstehen und arbeiten gehen, Rentner, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben, behalten am Ende oft weniger netto in der Tasche als Sozialmigranten, die nie in unsere Solidarsysteme eingezahlt haben und es voraussichtlich auch nie tun werden.“
► „Solange Sie die Anreize zur illegalen Migration nicht beseitigen, sind auch Ihre migrationspolitischen Schaufensterübungen nichts als Wählertäuschung. Die Zurückweisung von Asyl-Migranten, mit der Sie sich brüsten, betrifft gerade mal zwei Prozent der illegal Einreisenden. Der Rest stellt weiter Asylanträge.“
► „Die von Ihrer Regierung veranlassten Kontrollen sind löchrig wie ein Schweizer Käse, die Hintertüre der Einreise per Flugzeug steht weiter sperrangelweit offen. Afghanen werden weiter eingeflogen (…) Zugleich werden dauerhafte Ansprüche auf Sozialleistungsbezug und Familiennachzug eingebürgert, importierte Konflikte, inkompatible Kulturen, Religionskriege und geteilte Loyalitäten und nicht zuletzt die hohe Kriminalitätsbelastung bestimmter Bevölkerungsgruppen, die sie so nie mehr loswerden.“
► Über den Familiennachzug wandert jährlich eine weitere Großstadt ein (…) Allein in NRW können 100.000 schulpflichtige Kinder kein Deutsch. Einheimische Kinder können unter diesen Umständen nichts mehr lernen. Das erklärt neben dem Gendern auch die katastrophalen PISA-Werte.“
► „Der Haushaltsentwurf und die Finanzplanung dieser Regierung sind Ihr Wahlbetrug in Zahlen. Sie planen eine Schuldenorgie, wie sie diese Republik noch nicht gesehen hat. Sie brauchen diesen monströsen Schuldenberg, weil Sie nicht den Mut haben, bei Migrationskosten, Transformations-Planwirtschaft, ‚Klimaschutz‘-Wahn und sonstige linke und grüne Ideologiepolitik den Rotstift anzusetzen.“
„Deutschland steht bei Ihnen an letzter Stelle“
► „Unsere Polizeibeamten hätten wahrlich Besseres und Dringenderes zu tun, als unbescholtenen Bürgern wegen Internet-Memes morgens die Türen einzutreten. Statt die Grenzen zu sichern und Kriminelle zu jagen, werden sie missbraucht, um mit unverhältnismäßigen Aktionen Andersdenkende einzuschüchtern.“
Unter donnerndem Applaus der AfD-Fraktion forderte Weidel Schwarz-Rot zur „Umkehr“ auf und bilanzierte: „Sie machen Schulden über Schulden, weil Sie es vorziehen, im Wechsel mit Ihren Ministern für Außen und Verteidigung nach Kiew zu pilgern und neue Milliardenhilfen zu versprechen, statt sich den Aufgaben im eigenen Land zu stellen. Das ist der Grund, warum die Bürger vom teuersten Deutschland, das sie jemals finanzieren mussten, selbst nichts haben: Weil das Wohl des eigenen Landes und der eigenen Bürger bei Ihnen an letzter Stelle steht! Bezahlen müssen am Ende immer die Bürger und die produktive Industrie. Beide kehren Deutschland den Rücken. Gut ausgebildete Fachkräfte und Leistungsträger verlassen das Land, über 200.000 im letzten Jahr.“
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Kartellparteien rüsten Karlsruhe auf
Von WOLFGANG HÜBNER | Wer sich über die Ernennung von zwei linken bzw. superlinken SPD-Juristinnen zu Richterinnen am Karlsruher Bundesverfassungsgericht aufregt, tut das emotional verständlich, denkt aber zu kurz. Nicht diese Personen und ihre Ideologie sind das eigentliche Problem. Das ist vielmehr in der Tatsache zu finden, dass die Kartellparteien von Union, SPD und Grünen die wichtigsten Kontrolleure der Verfassungsgemäßheit ihrer politischen Entscheidungen allein in ihrem Sinne und Nutzen bestimmen. Das ist nicht erst seit heute so, sondern schon viele Jahre der Fall. Es zahlt sich wieder aus.
Nichts ist für den Parteienstaat in Deutschland so wichtig wie das oberste Gericht als letzte juristische Instanz in den Händen der dominierenden politischen Kräfte zu wissen. Und selten ist das so unverfroren demonstriert worden wie bei der aktuellen Richterauswahl. Denn für die CDU/CSU mit ihrem Lügenkanzler Friedrich Merz ist es offenbar völlig unwichtig, welche schockierenden Ansichten Frauke Brosius-Gersdorf zur Abtreibung hat: Was zählt, ist ihre Bereitschaft, die AfD oder andere rechte Organisationen verbieten zu wollen, wenn das Kartell diese Maßnahme für notwendig halten sollte.
Dass sich die Frau mit dem Doppelnamen zusammen mit ihrem als Jura-Professor in Leipzig lehrenden Ehemann für die Corona-Impfpflicht einsetzt, hat ihren Ambitionen natürlich auch nicht geschadet. Das Gejammer in liberal-konservativen Kreisen über die Ernennung dieser furchtbaren Juristin neuen Typs mit massiver Hilfe der CDU/CSU ist einfach nur lächerlich: Glauben manche noch immer nach all den Täuschungen, Lügen und Masken-Skandalen an das Gute in diesem trostlosen Haufen von Merz, Spahn und Konsorten?
Der Parteienstaat ist unheilbar verkommen und verdorben. Daran ändert auch das ungeliebte Feigenblatt AfD leider nichts. Wenn die Deutschen nicht die Kraft finden, diesem schmarotzenden Gebilde mit tausenden Metastasen den Garaus zu machen, um eine bessere Demokratie zu bekommen, kann sich an der Misere unseres Landes nichts ändern, sondern wird dieses Elend fortschreiten. Am Beispiel Bundesverfassungsgericht und dessen Personal ist das exemplarisch zu erkennen. Man muss aber schon die Augen aufmachen!
Wolfgang Hübner.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
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Das Immunsystem ist die Abwehr Ihres Körpers gegen Krebs
Analyse von Dr. Joseph Mercola
Die Geschichte auf einen Blick
- Krebs betrifft jüngere Menschen mehr als früher. Es gibt sogar einen Fall, in dem ein 13-Jähriger an metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist
- Entzündungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Krebs, wobei eine ungesunde Ernährung, Umweltgifte und anhaltende Virusinfektionen zur Schwächung des Immunsystems beitragen
- Die COVID-19-Impfung erhöht das Krebsrisiko durch anhaltende Entzündungen, die durch Spike-Proteine verursacht werden
- Ihr Immunsystem, insbesondere T-Zellen und natürliche Killerzellen, ist für die Bekämpfung von Krebs von entscheidender Bedeutung
- Zu den praktischen Präventionsmaßnahmen gehören der Verzehr von Vollwertkost anstelle von verarbeiteten Lebensmitteln, die Reduzierung der Chemikalienbelastung, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von mRNA-Impfungen
Früher galt Krebs als eine Krankheit, die bei jüngeren Menschen nur selten auftrat, doch heute trifft diese Annahme nicht mehr zu. Was macht den aktuellen Trend bei Krebserkrankungen so alarmierend? Diese und andere Themen wurden von Dr. Patrick Soon-Shiong, Chirurg und Unternehmer, in einem Interview mit Tucker Carlson diskutiert, das oben zu sehen ist.
Die meisten Argumente zum Thema Krebs konzentrieren sich auf genetische Veranlagung oder externe Karzinogene wie Zigaretten. Diese Diskussion ist zwar berechtigt, lässt jedoch einen wichtigen Aspekt außer Acht: die körpereigenen Abwehrkräfte. Es geht vielmehr darum, die Schutzmechanismen des Körpers zu stärken und wiederholte Angriffe auf diese Abwehrkräfte zu vermeiden, die es Krebszellen ermöglichen, sich festzusetzen.
Die Ursachen erforschen
Früher blieben jüngere Menschen von den schlimmsten Formen von Krebs verschont, aber das hat sich geändert. Soon-Shiong erzählt die Geschichte eines 13-Jährigen mit metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs, was in der Vergangenheit so gut wie unbekannt war. Immer mehr klinische Beobachtungen deuten darauf hin, dass diese Krebsarten schneller fortschreiten als nach älteren Standards zu erwarten wäre, was Ärzte dazu veranlasst, sie als „turbocharged“ Tumore zu bezeichnen.
- Entzündungen sind die Ursache von Krebs – Mit den Worten von Soon-Shiong muss Ihr Körper „das sogenannte P53 hemmen … und Ihren Körper vor … Krebs schützen. Wenn es jedoch fortbesteht, Entzündungen verursacht und P53 hemmt, weist es die Merkmale eines onkogenen Virus auf.“
- Die zunehmende Verbreitung moderner Ernährungsweisen trägt zu Krebs bei – Soon-Shiong wies darauf hin, dass stark verarbeitete Lebensmittel und andere Giftstoffe den Darm eines Menschen aus dem Gleichgewicht bringen. Dies kann die Abwehrkräfte des Immunsystems schwächen. Überschüssige Linolsäure aus Raps, Soja oder ähnlichen Ölen löst bei vielen Menschen chronische Entzündungsreaktionen aus.
- Diese Signale stören die Zellumgebung, die NK-Zellen und T-Zellen für ihre normale Funktion benötigen. Gleichzeitig kann eine Ernährung, die auf raffiniertem Zucker und billigen Füllstoffen basiert, die Stoffwechselgesundheit weiter beeinträchtigen, wobei das Problem tiefer liegt als nur beim Zucker allein.
- Künstliche Chemikalien in der Umwelt tragen ebenfalls zur Entstehung von Krebs bei – Dazu gehören PFAS, rote Farbstoffe, Pestizidrückstände und die kontinuierliche Belastung durch Mikroplastik und endokrine Disruptoren, die die körpereigenen Abwehrkräfte beeinträchtigen. Die zusätzliche Belastung der Immunzellen kann zu einer Schwächung des Immunsystems führen, wodurch bösartige Zellen die Möglichkeit erhalten, sich zu vermehren.
Einige interpretieren diese Trends als eine perfekte Mischung aus schlechter Ernährung, versteckten Giftstoffen und Immunsuppression. Dennoch bleibt Soon-Shiong vorsichtig optimistisch. Er verweist auf praktische Methoden, die auf der Funktion der T-Zellen und einem anderen Therapieansatz beruhen. Indem man sich auf die angeborene Fähigkeit des Körpers konzentriert, Tumore zu bekämpfen, glaubt er, dass mehr Kinder und junge Erwachsene dieser gefürchteten Krankheit entkommen können.
Verändert COVID-19 Ihr Immunsystem auf neue Weise?
Soon-Shiong macht für die steigenden Krebsraten zum Teil anhaltende, chronische Entzündungen verantwortlich. Sein Verdacht gilt sowohl COVID-Infektionen als auch den COVID-Impfungen, bei denen das Spike-Protein des Virus noch lange nach Abklingen der aktiven Infektion im Gewebe verbleibt. Diese anhaltende Präsenz hält eine kontinuierliche Entzündungsreaktion aufrecht und fördert die Dysregulation des Immunsystems.
- Standardmäßige COVID-Impfstoffe auf Antikörperbasis haben das Virus nicht aus dem Körper entfernt – Soon-Shiong fragt sich, ob wiederholte Auffrischungsimpfungen diese Spike-Proteinfragmente weiter verankern. Er glaubt, dass die Impfung das Immunsystem beschäftigt, ohne die zugrunde liegende Bedrohung zu beseitigen.
- Das Spike-Protein führt später zu verschiedenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen – Sobald das Spike-Protein in den Körper gelangt, treten je nach betroffenem Gewebe verschiedene Komplikationen auf. Laut Soon-Shiong:
- „Deshalb gelangt es in die Bauchspeicheldrüse. Deshalb haben Sie Gehirnnebel. Es stört die Blutgefäße des Gehirns und verursacht mitochondriale Dysfunktion. Deshalb ist der Dickdarm, der hoch im Magen-Darm-Trakt liegt, ein Organ mit einem hohen ACE2-Rezeptor.
- Deshalb hat die Bauchspeicheldrüse einen hohen ACE2-Rezeptor – deshalb haben Sie ihn im Herzen – Sie haben eine Funktionsstörung, Sie haben gesehen, wie junge Menschen plötzliche Herzinfarkteerlitten haben.
- Viren haben in anderen Zusammenhängen Krebs verursacht – Hepatitis führt zu Leberkrebs, während HPV Gebärmutterhals- und Kehlkopfkrebs auslösen kann. Ein unterdrücktes Immunsystem kann diese Eindringlinge nicht beseitigen. Das gleiche Risiko besteht in der Zeit nach COVID.
- Bei Menschen mit anhaltenden Entzündungen ist es wahrscheinlicher, dass T-Zellen inaktiv werden, wie Soon-Shiong beschrieb. Der Körper verliert im Grunde genommen seine Ersthelfer gegen bösartige Veränderungen, unabhängig davon, ob es sich bei dem Eindringling um ein Virus von außen oder eine mutierte Zelle aus dem Körperinneren handelt.
In dem Interview geht Soon-Shiong näher auf das Thema Krebserkrankungen ein, die durch Entzündungen verursachte Viren hervorrufen. Ich empfehle daher, sich das gesamte Interview anzuhören. Er kommt zu folgendem Schluss:
„Was wir über viral induzierte Krebserkrankungen wissen, ist gut belegt. Wir wissen, dass man an Leberkrebs erkrankt, wenn man Hepatitis bekommt. Hepatitis ist eine Virusinfektion. Wir wissen, dass man Gebärmutterhalskrebs bekommt, wenn man sich mit dem humanen Papillomavirus (HPV) infiziert … Wenn man HIV bekommt, erkrankt man an Kaposi-Sarkom …
In der Medizin bezeichnen wir das als onkogene Viren, also Viren, die krebserregend sind. Dafür gibt es drei grundlegende Gründe. Das erste Merkmal eines onkogenen Virus ist, dass es persistiert.
Und warum? Weil sie weiterhin Entzündungen verursachen. Und … mit Entzündungen kommt es zu einer Unterdrückung, weil der Körper versucht, sie zu unterdrücken. Sie müssen das sogenannte P53 in Ihrem Körper hemmen, um Ihren Körper vor … Krebs zu schützen. Und wenn sie fortbestehen und Entzündungen verursachen und P53 hemmen, weisen sie die Merkmale eines onkogenen Virus auf.„
Ihr Immunsystem ist die grundlegende Säule gegen Krebs
Ein typisches großes Blutbild (CBC) umfasst die Messung der weißen Blutkörperchen. Viele Onkologen überprüfen jedoch nur selten die Anzahl der T-Lymphozyten oder NK-Zellen, es sei denn, es treten extreme Werte auf. Diese Unterlassung frustriert Soon-Shiong.
- Ihr Immunsystem ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Krebs – Soon-Shiong weist darauf hin, dass T-Zellen und NK-Zellen die Hauptaufgabe bei der Suche und Zerstörung abnormaler Zellen übernehmen. Wenn diese schützenden Krieger verschwinden, können Standardbehandlungen zwar Zeit gewinnen, aber letztendlich scheitern.
- „Ihre Aufgabe ist es, alles zu töten, was den Körper bedroht, egal ob Sie selbst, der Körper, eine Infektion, TB, HIV, Hepatitis oder COVID haben. Diese Zellen sind dafür da, infizierte Zellen zu erkennen und zu töten.
- „Während wir heute hier sitzen, wachsen unsere Stammzellen, um Teile Ihres Körpers, Ihres Herzens, Sie selbst wieder aufzufüllen. Wenn Sie diese nicht hätten, hätten Sie mit 14 Jahren kein Herz mehr. Sie brauchen diese Stammzellen. Aber mathematisch gesehen gibt es einige Zellen, die sich verändern, und Ihr Körper erkennt dies durch diese natürlichen Killerzellen und tötet sie“, sagt er.
- Zellen des Immunsystems schützen Ihren Körper vor Tumorwachstum – Nach Soon-Shiongs Worten sind die Zellen Ihres Immunsystems „die Ersthelfer der Natur“. Er fährt fort:
- „So sind wir alle geschützt und befinden uns in einem Zustand des Gleichgewichts oder der Balance. Andererseits kommt es zu einem Ungleichgewicht, sobald der Tumor einen Weg findet, sich vor diesen Zellen zu verstecken, oder Ihr Körper oder der Tumor diese Zellen unterdrückt.
- Deshalb nenne ich sie Suppressorzellen. Es gibt bestimmte Zellen in Ihrem Körper, die Treg-Zellen oder myeloide Suppressorzellen genannt werden … Wenn diese hochreguliert werden, haben Sie Ihren Schutz verloren.
- Die Frage ist also: Wie verstehen wir dieses Gleichgewicht? Wie können wir die Killerzellen vermehren und die Suppressorzellen reduzieren?“
- Traditionelle Krebsbehandlungen liefern nur kurzfristige Ergebnisse – Chemotherapie und Bestrahlung, die oft Immunzellen zerstören, führen bei vielen zu einer kurzen Remission. „Aber dann sieht man so oft, wie der Krebs zurückkommt“, sagt Soon-Shiong. Das liegt daran, dass die schützenden Zellen zusammen mit dem ursprünglichen Tumor absterben. Der richtige Ansatz, sagt er, besteht darin, den Tumor subtil zu belasten, um ihn freizulegen, und anschließend das Immunsystem zu aktivieren, um die Arbeit zu vollenden.
- Bringen Sie Ihrem Körper bei, einen „Bioschild“ zu bilden – Soon-Shiong verweist auf ein Produkt, das er derzeit entwickelt und das „BioShield“ heißt. Es wird in den Körper injiziert, ist jedoch kein Impfstoff, sondern ein Trainingsmechanismus für die Zellen des Immunsystems, der dabei hilft, Krebszellen aus dem Körper zu entfernen. Er erklärt:
- „Ein Tumor enthält Moleküle, die für den Rest Ihres Körpers fremd sind. Wenn Sie Ihre T-Zellen trainieren, erkennen sie diese Moleküle als fremd und können sie sich merken. Jetzt haben Sie Gedächtnis-T-Zellen … Wir haben jetzt Blasenkrebspatienten, die ihre Blase verloren haben und seit neun Jahren vollständig remittiert sind …“
BioShield sieht zwar vielversprechend aus, wird aber wahrscheinlich kein Wundermittel gegen Krebs sein. Deshalb betont Soon-Shiong, dass es bei Krebs vor allem auf das Immunsystem ankommt. Wenn Ihr Immunsystem in Topform ist, sinkt Ihr Krebsrisiko erheblich.
Praktische Möglichkeiten zur Stärkung Ihrer Abwehrkräfte
Um Ihr Krebsrisiko zu senken, sollten Sie zunächst einmal die Ursachen für die Schwächung Ihres Immunsystems angehen. Entzündungen, Giftstoffe, Stress, schlechte Ernährung und Schlafmangel sind nicht nur kleine Probleme – sie sind die Hauptgründe dafür, dass Ihr Körper Krebszellen nicht erkennen und zerstören kann. Hier sind meine Empfehlungen:
- 1. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung und essen Sie mehr Vollwertkost — Wenn Sie sich ständig von Tiefkühlgerichten, Fast Food oder abgepackten Snacks ernähren, ist es Zeit für eine Umstellung. Diese Lebensmittel sind nicht nur nährstoffarm, sondern enthalten auch Farbstoffe, Zusatzstoffe und entzündungsfördernde Pflanzenöle, die Ihr Immunsystem verwirren.
- Ersetzen Sie sie durch frische Produkte, Fleisch aus Weidehaltung und Vollwertzutaten, die Sie kennen. Kochen Sie zu Hause und bewahren Sie Ihre Mahlzeiten in Glas- oder Edelstahlbehältern statt in Plastik auf.
- 2. Reduzieren Sie den Kontakt mit schädlichen Chemikalien – Wenn Sie Eltern sind, im Büro arbeiten oder ständig mit bedruckten Quittungen in Berührung kommen, parfümierte Reinigungsmittel verwenden oder Plastik in der Mikrowelle erhitzen, sind Sie von Chemikalien umgeben, die Ihre Immunzellen stören. Diese Chemikalien bleiben nicht nur an der Oberfläche, sondern gelangen in Ihren Blutkreislauf und schwächen unbemerkt Ihre Abwehrkräfte.
- 3. Verbringen Sie ausreichend Zeit im Freien und sorgen Sie für ausreichend hochwertigen Schlaf – Wenn Sie aufgrund Ihres Zeitplans lange aufbleiben, vor Bildschirmen sitzen oder das Tageslicht meiden, kann sich Ihr Immunsystem nicht regenerieren.
- Gehen Sie jeden Morgen nach draußen, um natürliches Licht zu tanken – das stellt Ihre innere Uhr zurück. Schlafen Sie jeden Abend zur gleichen Zeit in einem kühlen, dunklen Raum sieben bis neun Stunden lang und halten Sie einen regelmäßigen Rhythmus ein. Selbst wenn Sie nur ein oder zwei Stunden Tiefschlaf verpassen, beeinträchtigt dies die Funktionsfähigkeit Ihres Immunsystems.
- 4. Lassen Sie sich nicht gegen COVID impfen – Wenn Sie bereits geimpft sind, lassen Sie keine weiteren Auffrischungsimpfungen oder mRNA-Gentherapie-Impfungen durchführen. Wenn Sie diese Strategie befolgen, wird der Angriff auf Ihren Körper sofort beendet. Wenn Sie jedoch bereits eine impfbedingte Verletzung entwickelt haben, finden Sie im nächsten Abschnitt ausführlichere Tipps.
Weitere Strategien zur Behandlung von COVID-bedingten Verletzungen
Wenn Sie oder ein Familienmitglied an Long COVID oder Nebenwirkungen der Impfung leiden, sollten Sie wissen, dass es noch Hoffnung auf Genesung gibt.
- Schützen Sie Ihre Gesundheit mit diesen Protokollen – Ich empfehle Ihnen, sich mit dem I-RECOVER-Programm der Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC) vertraut zu machen. Es enthält umfassende Informationen zur Behandlung von Long COVID und Impfschäden.
- Beseitigen Sie elektromagnetische Felder (EMF) in Ihrem Zuhause – Zusätzlich zu den von der FLCCC empfohlenen Maßnahmen empfehle ich Ihnen, die EMF-Belastung in Ihrem Zuhause zu reduzieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass künstliche Quellen wie Ihr WLAN-Router und 5G-Sendemasten „die Homöostase der freien Radikale stören und zu Funktionsstörungen wie der ‚zellulären Stressreaktion‘ führen können“.
- Minimieren Sie die Aufnahme von Linolsäure (LA) – Ihre Fettaufnahme ist wichtig, da Ihre Mitochondrien Cardiolipin enthalten, das die Mitophagie und die allgemeine Qualitätskontrolle der Mitochondrien beeinflusst.
- Um eine ordnungsgemäße Cardiolipin-Funktion zu fördern, ist es wichtig, die Omega-3-Fettsäurezufuhr zu erhöhen und gleichzeitig die Omega-6-Fettsäurezufuhr zu reduzieren. Begehen Sie jedoch nicht den Fehler, zu viel Omega-3 zu sich zu nehmen, da dies letztendlich die gleichen Schäden verursacht wie eine zu hohe Omega-6-Zufuhr. Eine ausführlichere Erklärung zu diesem Gleichgewicht finden Sie unter „Linolsäure – der schädlichste Inhaltsstoff in Ihrer Ernährung“.
- Optimieren Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel – Dieser Nährstoff spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung Ihres Immunsystems. Untersuchungen zeigen, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist. Vitamin D bindet sich an den Vitamin-D-Rezeptor in Ihren Zellen und löst eine Kaskade von Signalen aus, die das Wachstum, die Entwicklung und das Überleben von Krebszellen beeinflussen. Studien haben auch bestätigt, dass Vitamin D zur Vorbeugung von Atemwegsinfektionen, einschließlich COVID-19, beiträgt.
- Ich empfehle, Ihren Vitamin-D-Spiegel auf einen Wert zwischen 60 ng/ml und 80 ng/ml anzuheben. Um zu wissen, ob Sie diesen Bereich erreichen, müssen Sie sich testen lassen. Weitere Informationen über die Vorteile von Vitamin D bei Krebs sowie Tipps zur richtigen Optimierung finden Sie unter „Weitere Beweise für die krebsbekämpfende Wirkung von Vitamin D“.
Häufig gestellte Fragen zum Immunsystem und Krebs
F: Warum sind jüngere Menschen heute häufiger von Krebs betroffen als früher?
A: Laut Dr. Patrick Soon-Shiong ist die Zunahme von Krebserkrankungen bei Kindern und jungen Erwachsenen auf eine Schädigung des Immunsystems zurückzuführen, die durch chronische Entzündungen, schlechte Ernährung, Umweltgifte und die Nachwirkungen von COVID-19-Infektionen oder Impfungen verursacht wird. In diesen Fällen handelt es sich oft um schnell fortschreitende „turbocharged“ Tumore, die aggressiver verlaufen als herkömmliche Krebsarten.
F: Welche Rolle spielt Entzündung bei der Entstehung von Krebs?
A: Entzündungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Krebs. Chronische Entzündungen unterdrücken wichtige tumorhemmende Proteine wie P53 und beeinträchtigen die Fähigkeit des Immunsystems, Krebszellen zu eliminieren. Diese anhaltende Immunaktivierung, die manchmal durch virale Proteine wie das Spike-Protein von COVID-19 ausgelöst wird, ermöglicht es bösartigen Zellen, sich zu vermehren, indem sie die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers wie T-Zellen und natürliche Killerzellen (NK-Zellen), die vom Immunsystem produziert werden, schwächen.
F: Wie erhöhen Ernährung und Umweltgifte das Krebsrisiko?
A: Die moderne Ernährung mit einem hohen Anteil an ultraverarbeiteten Lebensmitteln, raffiniertem Zucker und pflanzlichen Ölen (wie Raps- und Sojaöl) stört die Darmgesundheit und fördert systemische Entzündungen. Gleichzeitig überlastet die tägliche Belastung durch künstliche Chemikalien wie „ewige Chemikalien“, Lebensmittelfarbstoffe, Pestizide und Mikroplastik das Immunsystem. Diese perfekte Kombination aus schlechter Ernährung und versteckten Giftstoffen unterdrückt die Immunzellen, sodass Tumore unentdeckt bleiben und ungehindert wachsen können.
F: Inwiefern hängt COVID-19 mit dem steigenden Krebsrisiko zusammen?
A: Soon-Shiong vermutet, dass sowohl COVID-19-Infektionen als auch Impfungen zu anhaltenden Entzündungen und Immunschwächen beitragen. Das Virus (oder das Spike-Protein aus dem Impfstoff) dringt über ACE2-Rezeptoren, die im gesamten Körper – einschließlich Herz, Gehirn und Bauchspeicheldrüse – zu finden sind, in die Zellen ein und stört die Funktion der Mitochondrien. Mit der Zeit führt dies zu einem erhöhten Krebsrisiko.
F: Mit welchen Strategien kann das Immunsystem gestärkt und das Krebsrisiko gesenkt werden?
A: Zu den wichtigsten Strategien gehören:
• Verzehr von vollwertigen, unverarbeiteten Lebensmitteln zur Verringerung von Entzündungen
• Vermeidung schädlicher Chemikalien in Kunststoffen, gedruckten Belegen und parfümierten Produkten
• Verbesserung des Schlafes und der natürlichen Lichtexposition zur Unterstützung der Immunregulation
• Überdenken von COVID-19-Auffrischungsimpfungen, insbesondere für Personen, bei denen Nebenwirkungen auftreten
Quellen:
- 1 YouTube, The Tucker Carlson Show, March 27, 2025
- 2 FLCCC Alliance, Long COVID Treatment
- 3 FLCCC Alliance, Post-Vaccine Treatment Guide
- 4 Int J Mol Sci. 2020 Nov; 21(21): 8031, Role of CL in Mitochondrial Quality Control
- 5 The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology July 2023, Volume 231, 106308
- 6 Ageing Research Reviews June 2023, Volume 87, 101923, Introduction