Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wir Bürger am Nasenring des Zentralbankgeldes

Wir Bürger am Nasenring des Zentralbankgeldes

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Von MEINRAD MÜLLER | Ohne auf die Geschlechtsumwandlung vom Stier zum Ochsen näher einzugehen, ist folgender Vergleich sehr treffend: ein fünfjähriges Kind könnte gefahrlos mit einem Ochsen am Nasenring durch die Stadt gehen, genauso gefahrlos wie mit einem kleinen Hündchen. Der Grund dafür ist der eiserne Nasenring in der empfindlichen Nase des männlichen Rindviehs. Der […]

Wer braucht solche Medien? Arbeitsverweigerung beim Nord-Stream-Terror (und bei Corona)

Wer braucht solche Medien? Arbeitsverweigerung beim Nord-Stream-Terror (und bei Corona)

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Corona-Kritiker werden einfach weiter diffamiert und die „Berichterstattung“ vieler deutscher Medien zu Nord Stream erschöpft sich in Nebelkerzen. Selten gab es so wichtige (und offensichtliche) Themen, selten hat eine Medienlandschaft so versagt. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Mit der Corona-Aufarbeitung und der Aufklärung der Anschläge auf Nord Stream 2 gibt es aktuell monumentale Themen, bei denen sich Journalisten durch gewissenhafte Recherche bei den Bürgern hoch verdient machen könnten – doch sie lassen die Bürger durch eine fast kollektive Arbeitsverweigerung im Stich: Bezüglich Teilen der Justiz hatte ich indirekt vergleichbares Verhalten während der Corona-Maßnahmen als „unterlassene Hilfeleistung“ eingeordnet. Viele Beobachter sehen in der aktuellen Arbeitsverweigerung allerdings kein „Versagen“ der Medien, sondern interpretieren das Handeln als deren eigentliche „Arbeit“.*

Diese Themen müssten nicht nur verpflichtend auf Journalisten wirken, sondern doch auch verlockend: Selten gibt es so wichtige und so offensichtlich manipulierte Themenfelder wie Corona und Nord Stream, die so viele potenziell sensationelle Aufdeckungen (Ruhm inklusive) versprechen.

Doch aktuell ist festzustellen: Die Berichterstattung über die Nord-Stream-Anschläge selber verdient diese Beschreibung nicht – statt harten Nachfragen wird Nebelkerzen gefolgt. Die Meinungsmache zur Ablehnung der zugehörigen UN-Resolution ist sehr fragwürdig – das Scheitern einer UN-Aufklärung wird gar indirekt begrüßt. Beim Thema Corona geht die Diffamierung der Maßnahmenkritiker teilweise einfach weiter, obwohl viele ihrer Kritikpunkte sich als richtig und als vorausschauend erwiesen haben. Näheres zu den Punkten folgt weiter unten.

Russlands UN-Resolution zu Nord Stream und die Medien

In einem UN-Resolutionsentwurf hatte Russland laut Medien gerade die Vereinten Nationen aufgerufen, eine „umfassende, transparente und unparteiische Untersuchung“ zu den Explosionen vom vergangenen September vorzunehmen. Zur Begründung erklärte Moskau, Russland sei von den von Deutschland, Dänemark und Schweden eingeleiteten Ermittlungen ausgeschlossen worden. Es gebe „große und wohlbegründete Zweifel“ an der Objektivität der nationalen Ermittlungen, sagte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensia. Die russische Begründung für die Resolution finden Sie (auf Englisch) unter diesem Link.

An den Verzerrungen rund um den Hergang der Anschläge und die Resolution beteiligen sich auch viele deutsche Medien. Etwa wird die Ablehnung der UN-Untersuchung wie ein positiver Erfolg verkauft, durch den ein russischer Winkelzug gerade noch verhindert wurde – dabei ist die Ablehnung eine Niederlage für alle. In diesem Artikel betrachtet Thomas Röper die Reaktionen (bzw. die Arbeitsverweigerung) einiger deutscher Medien zur UN-Resolution.

Dass ein Antrag Russlands abgelehnt wurde, sollte nicht überraschen. Aber warum wird kein eigener Antrag eines „westlichen“ Landes gestellt, bzw. warum wird diese Frage nicht von deutschen Medien dringlich aufgeworfen? Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand, angesichts der zahlreichen Indizien, die für eine mutmaßlich „westliche“ Täterschaft sprechen.

Nord-Stream: „Russland wird zum Hauptverdächtigen“

Eine weitere mutmaßliche Nebelkerze im Fall Nord-Stream (zusätzlich zu der Jacht-Story) hat kürzlich das bei dem Thema eifrig agierende Medium T-Online in diesem Artikel (Kurzform) veröffentlicht. Darin heißt es:

„Russland wird zum Hauptverdächtigen der Anschläge auf die Gaspipelines in der Ostsee. Informationen aus Sicherheitskreisen und öffentlich einsehbare Daten ergeben ein plausibles Szenario. Russische Militärschiffe haben wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 mutmaßlich an den Tatorten operiert. Darauf lassen Recherchen von t-online schließen, die auf Informationen aus Sicherheitskreisen und öffentlich einsehbaren Daten beruhen.“

Lang und breit werden die angeblichen technischen Details der Geschichte von T-Online in diesem Artikel ausgebreitet. Von anderen Medien oder Politikern etc wird diese Version allerdings kaum aufgegriffen – offensichtlich gibt es doch noch Grenzen. Trotzdem gibt es keine Anzeichen dafür, dass deutsche Medien bei Nord-Stream ihrem Auftrag künftig angemessen nachkommen wollen.

Laut Seymour Hersh ist die mediale Arbeitsverweigerung in den USA ähnlich ausgeprägt wie hierzulande, wie es in seinem jüngsten Artikel zum Thema heißt:

„Pressereferenten des Weißen Hauses und der CIA leugnen hartnäckig, dass Amerika für die Sprengung der Pipelines verantwortlich ist, und mit diesen Pro-forma-Dementi gab sich das Pressecorps des Weißen Hauses zufrieden.“

Corona: Kritiker sind „blinde Hühner“, die „auch mal ein Korn finden“

Am 7. April enden alle Corona-Maßnahmen wie Medien berichten – dieser absurd späte Termin lenkt den Blick einmal mehr auf die zerstörerische Zeit. Und darauf, welche Lehren daraus zu ziehen sind. Medien hatten bei der Einführung der Corona-Maßnahmen eine zentrale und abzulehnende Rolle.

In diesem Artikel hatte ich mich kürzlich mit der (nicht stattfindenden) Corona-Aufarbeitung befasst. Ich hatte dabei positiv bewertet, dass nun manche große Medien Dinge schreiben, für die man kürzlich noch als rechtsradikaler Querdenker galt. Manche Leser waren von dieser positiven Bewertung zu Recht irritiert – hier möchte ich betonen, dass ich in diesen einzelnen kritischen Artikeln noch keineswegs eine Aufarbeitung der Corona-Verbrechen sehe. Dass momentan teils eine „kontrollierte Abwicklung“ des „Corona-Narrativs“ angestrebt wird, ist nicht unwahrscheinlich. Zur Verhinderung einer Wiederholung müssen die Verantwortlichen für die sozialen, medizinischen, medialen und politischen Verfehlungen der Corona-Politik deutlich benannt werden und sie müssen in angemessener Weise diese Verantwortung übernehmen.

Aktuell gibt es einen dreisten Versuch der deutschen Nachrichtenagentur DPA, den Corona-Verantwortlichen einen Freibrief auszustellen und die Welt diesbezüglich einmal mehr auf den Kopf zu stellen. Der von Medien nachgedruckte Beitrag ist in Gänze fragwürdig. Zusätzlich heraus stechen aber Aussagen der zitierten Psychologin Lea Frühwirth vom dubiosen Center für Monitoring, Analyse und Strategie (Cemas) gegen „Radikalisierungstendenzen und Verschwörungserzählungen im Netz“. Nachdem die Kritiker während der Corona-Zeit schon diffamiert wurden (für überwiegend zutreffende Prognosen) müssen sie sich nun immer noch beschimpfen lassen – jetzt als blinde Hühner, die zufällig ein Korn fanden – einfach nur skandalös! Die DPA schreibt:

„In diese Bilanz-Leerstelle stoßen Querdenker und Impfgegner. Glaubt man ihrer Argumentation, dann wollen sie es etwa in Sachen Masken oder Impfungen schon immer richtig gewusst haben. (…) Sie behaupten: Was einst als Verschwörungsmythos gebrandmarkt worden sei, werde mittlerweile als Fakt anerkannt. (…) Dieses Bild, auf das sich die Anhänger noch jetzt beziehen, sei aber nicht aufgrund von Fachkenntnis und der Prüfung von Fakten entstanden, so Frühwirth. Sondern rein aus einem Bauchgefühl. ‚Wenn nun zufällig ein Ergebnis herauskommt, von dem sie zwei Jahre zuvor ausgegangen sind, dann ist das der Fall eines blinden Huhns, das auch mal ein Korn findet‘, sagt die Cemas-Wissenschaftlerin.“

Maßnahmekritiker „schreiben notfalls alles um“

Völlig absurd wird es, wenn den Maßnahmekritikern nun einerseits „Zufallstreffer“ bei den Prognosen zugestanden werden, ihnen aber andererseits unterstellt wird, sie müssten nun „alles umschreiben“, um doch noch Recht zu behalten. Wie oft muss man es noch wiederholen: Zahlreiche kritische Prognosen sind eingetreten. Darum müsste sich der folgende Absatz eigentlich auf die Verteidiger der Corona-Politik beziehen, aber die Dreistigkeit kennt keine Grenzen:

„‚Die Fallhöhe, nun doch zugeben zu müssen, sich geirrt zu haben, ist enorm hoch‘, sagt Cemas-Expertin Frühwirth im dpa-Gespräch. Auch habe die Gesellschaft diese Menschen als ‚Covidioten‘ verlacht, was ein Umkehren zusätzlich erschwere. Wie solle man da gesichtswahrend herauskommen? ‚Also halten sie an ihrem Bild fest und schreiben notfalls alles um, damit sie am Ende doch irgendwie recht hatten.‘“

Auch Artikel wie diese in der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlichte „Wunschliste für die nächste Pandemie“ sprechen nicht für eine kritische Reflexion, sondern für eine Flucht nach vorne, unter anderem von für die Corona-Politik prägenden Personen wie Christian Karagiannidis und Viola Priesemann.

Wer braucht solche Medien?

Angesichts des Verhaltens vieler Journalisten großer Medien in Deutschland (privat und öffentlich-rechtlich) bei den hier angesprochenen essenziellen Themen drängt sich die Frage aus dem Titel auf: Wer braucht noch solche Medien?

*Aktualisierung 31.3.2023, 10.30h: Dieser Satz wurde hinzugefügt.

Titelbild: wellphoto / Shutterstock

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Die unverbrüchliche Allianz zwischen den USA und Israel zerbricht

Die unverbrüchliche Allianz zwischen den USA und Israel zerbricht

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Die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Israel verschlechtern sich zusehends. Präsident Biden, der als äußerst israelfreundlich gilt, gab öffentlich bekannt, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu nicht zu einem Treffen mit ihm willkommen ist. Netanjahu hatte keine Schwierigkeiten, sich mit der italienischen Ministerpräsidentin Meloni, dem deutschen Kanzler Scholz und dem britischen Ministerpräsidenten Sunak zu treffen, aber Präsident Biden, der nach wie vor der wichtigste Verbündete des Staates Israel ist, hat eine rote Linie gezogen. Von Shir Hever.

In einem kurzen Video, in dem Biden gefragt wurde, ob Netanjahu ins Weiße Haus eingeladen wird, antwortete er mit einem so entschiedenen “Nein”, dass man es nur als Abscheu gegenüber Netanjahu bezeichnen kann.

Biden kritisierte nicht nur die von Netanjahus Koalition vorangetriebene Justizreform, die den Anschein von Demokratie nicht nur für Palästinenser:innen, sondern auch für Jüd:innen untergräbt und die Behauptung, der Staat Israel sei eine Demokratie, noch absurder macht als je zuvor, sondern er kritisierte auch die Besetzung Palästinas. Biden machte deutlich, dass Netanjahu erst dann ins Weiße Haus eingeladen wird, wenn die Justizreform gestoppt und Fortschritte in Richtung einer Zweistaatenlösung gemacht werden.

Netanjahu reagierte auf Bidens Tadel, indem er seine Kabinettsmitglieder anwies, nicht in die USA zu fliegen, bevor er nicht eingeladen wurde.

Kein Land der Welt erhält von den USA mehr Militärfinanzierung als der Staat Israel. Das Abkommen besteht seit 1973, und inzwischen liefern die USA jedes Jahr Waffen im Wert von 3,8 Milliarden Dollar an das israelische Militär. US-Gesetzgeber fordern nun eine Untersuchung darüber, ob diese Waffen gegen wehrlose palästinensische Zivilisten und unter Verletzung der Menschenrechte und des Völkerrechts eingesetzt werden.

Prof. Dr. Rashid Khalidi von der Columbia University argumentiert, dass Israel als Stellvertreter der USA im Nahen Osten dient und dass die USA Israel unterstützen, um ihre imperiale Macht zu demonstrieren. Es ist klar, wie die USA von ihrem Bündnis mit Israel profitieren. Was sind die Vorteile für die israelische Öffentlichkeit? Viel wichtiger als die Waffen ist dabei die diplomatische Unterstützung, die die USA Israel im UN-Sicherheitsrat gewähren. Die USA haben in fünfzig Jahren 53 Resolutionen des Sicherheitsrates, die Israel kritisierten, mit einem Veto belegt.

Für die israelische Öffentlichkeit sind gute Beziehungen zu den USA auch psychologisch sehr wichtig. Die Unterstützung jüdischer Organisationen in den USA für den Zionismus ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen, was in der israelischen Öffentlichkeit große Besorgnis erregt. Die USA haben einen enormen kulturellen Einfluss in Israel, nicht nur wegen des US-Kulturimperialismus, der überall auf der Welt (auch in Deutschland) vorherrscht, sondern weil diese Kultur dazu benutzt wird, die palästinensische Kultur zu überdecken und auszulöschen, was eine ständige Erinnerung daran ist, dass Israel ein Kolonialstaat ist.

Vor dem Platz, auf dem sich die Friedensorganisation Women in Black jeden Freitag trifft, um gegen die Besatzung zu demonstrieren, hat jemand ein riesiges Schild in englischer Sprache mit dem Bild eines amerikanischen Ureinwohners und dem Text „Ask me about land for peace“ aufgehängt. Das Schild ist eine Antwort der Rechten auf die israelische Friedensbewegung und ist zugleich eine Drohung mit Völkermord an den Palästinenser:innen, inspiriert durch den Völkermord in Nordamerika.

Israelis sind zutiefst beleidigt, dass sie ein Visum benötigen, um in die USA einzureisen, und dass die Beantragung eines Visums viel schwieriger ist als für Bürger der EU-Mitgliedstaaten. Das israelische Parlament, die Knesset, hat hektisch Gesetze erlassen, um den Forderungen der USA nachzukommen, die Israelis die Einreise in die USA erleichtern. Trotzdem weigern sich die USA, das Visa-Abkommen zu bestätigen, und fordern zu Recht, dass Palästinenser, die die US-Staatsbürgerschaft besitzen, die israelischen Flughäfen und Kontrollpunkte mit der gleichen Freiheit passieren dürfen wie jeder andere US-Bürger. Eine Forderung, die die israelischen Behörden nicht akzeptieren wollen.

Der ehemalige israelische Botschafter in den USA, Michael Oren, erklärte zwar, die USA hätten kein Recht, sich in die Angelegenheiten Israels einzumischen, doch veröffentlichte er diese Erklärung nur auf Hebräisch. Oren weiß natürlich, dass sich Israel seit Jahrzehnten in die Innenpolitik der USA einmischt, indem es behauptet, für alle Jüd:innen auf der ganzen Welt zu sprechen, und eine Lobbyorganisation namens AIPAC aktiviert, um die US-Regierung unter Druck zu setzen, damit sie die Unterstützung für Israel erhöht. Am 7. April 2019 sagte der ehemalige Präsident Trump zu einer Gruppe von US-Jüd:innen, Netanjahu sei „euer Premierminister“ – eine antisemitische Äußerung, die den US- Jüd:innen das Recht abspricht, als US-Bürger:innen behandelt zu werden. Netanjahu hat nicht gegen Trumps Äußerung protestiert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass große jüdische Organisationen in den USA die Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) gegen Israel unterstützen.

Diese Krise in den amerikanisch-israelischen Beziehungen ist beispiellos. Der israelische Knessetabgeordnete Nisim Vaturi sagte, dass „Israel sich ohne die USA schützen wird, wenn sie uns nicht unterstützen“, und machte den ehemaligen Präsidenten Obama für den Tod israelischer Soldaten verantwortlich. Yair Netanjahu, der Sohn des Ministerpräsidenten, machte die USA für die Finanzierung der Demonstrationen gegen die israelische Regierung verantwortlich. Solche Äußerungen tragen sicherlich nicht dazu bei, die Kluft zwischen den USA und Israel zu überwinden.

Es ist faszinierend, wie schnell sich die USA und Israel entfremdet haben, obwohl die USA noch nicht den nächsten logischen Schritt getan und die militärische Unterstützung für Israel eingestellt haben. Wie lange wird es dauern, bis auch andere Verbündete Israels, wie z. B. Deutschland, ihren Kurs ändern?

Jetzt kämpfen auch Brasilien und China gemeinsam gegen den US-Dollar

Jetzt kämpfen auch Brasilien und China gemeinsam gegen den US-Dollar

Im Handel zwischen Brasilien und China wird der US-Dollar künftig keine Rolle mehr spielen. Die beiden Länder wollen künftig ihre eigenen Währungen verwenden. Selbst ein ehemaliger Chef-Volkswirt von Goldman Sachs unterstützt diese Bestrebungen.

Laut der brasilianischen Regierung haben China und Brasilien vereinbart, ihren Handel in ihren eigenen Währungen abzuwickeln und den US-Dollar als Zwischenwährung vollständig abzuschaffen. Diese Vereinbarung, die Pekings jüngste Attacke gegen den allmächtigen Greenback darstellt, ermöglicht es China, dem größten Rivalen der USA um die wirtschaftliche Vorherrschaft, und Brasilien, der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas, ihren massiven Handel von 150 Milliarden US-Dollar pro Jahr sowie ihre Finanztransaktionen direkt abzuwickeln.

Hierfür werden Yuan gegen Reais und umgekehrt getauscht, anstatt den Umweg über den US-Dollar zu nehmen. Auf diese Weise erweitert China seine bilateralen, vom US-Dollar befreiten Währungsvereinbarungen über Länder wie Russland, Pakistan und Saudi-Arabien hinaus auf das lateinamerikanische Exportschlagerland. Dies setzt den US-Dollar weiter unter Druck. Denn je mehr Länder sich vom US-Dollar abwenden, desto schwieriger wird es für Washington, diesen als Druckmittel gegen unliebsame Regierungen weltweit einzusetzen.

Die brasilianische Agentur für Handels- und Investitionsförderung (ApexBrasil) erklärte, dass dies die Kosten senken, den bilateralen Handel noch mehr fördern und Investitionen erleichtern werde. China ist der größte Handelspartner Brasiliens, dessen bilateraler Handel im vergangenen Jahr ein Rekordvolumen von 150,5 Milliarden US-Dollar erreichte. Eine enorme Summe, die bei der Nachfrage nach US-Dollar fehlen wird.

Das Abkommen, das auf eine vorläufige Vereinbarung vom Januar folgt, wurde nach einem hochrangigen chinesisch-brasilianischen Wirtschaftsforum in Peking bekannt gegeben. Ursprünglich sollte der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva im Rahmen eines hochkarätigen China-Besuchs an dem Forum teilnehmen, musste jedoch aufgrund einer Lungenentzündung seine Reise auf unbestimmte Zeit verschieben. Beamte sagten, dass die Industrial and Commercial Bank of China und die Bank of Communications BBM die Transaktionen durchführen werden.

Der ehemalige Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Jim O’Neill, fordert laut einem Bericht den BRICS-Block auf, zu expandieren und die Vorherrschaft des US-Dollars in Frage zu stellen. Die jüngsten Maßnahmen Chinas in Bezug auf den Yuan tun genau das. O’Neill sagte, dass die Dominanz des Dollars die Geldpolitik anderer Länder destabilisiere, weshalb der Block – bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – etwas dagegen unternehmen sollte. “Der US-Dollar spielt eine viel zu dominante Rolle im globalen Finanzwesen”, schrieb er in einem in der Zeitschrift Global Policy veröffentlichten Papier.

“Jedes Mal, wenn die US-Notenbank die Geldpolitik gestrafft oder im Gegenteil gelockert hat, waren die Auswirkungen auf den Wert des Dollars und die Folgewirkungen dramatisch”, so O’Neill. Der ehemalige Chefvolkswirt von Goldman, der den Namen der Gruppe geprägt hat, fordert nun die BRICS auf, sich zu erweitern, um ein gerechteres globales System mit mehreren Währungen zu schaffen, das Schwellenländer wie Mexiko, die Türkei, Ägypten, Indonesien, Bangladesch, Vietnam, Pakistan und die Philippinen einschließt.

Doch die ASEAN-Länder diskutieren ohnehin schon über Mechanismen, mit denen die Abhängigkeit von westlichen Devisen (US-Dollar, Euro, Pfund & Yen), sowie von westlichen Zahlungsystemen wie Visa und Mastercard reduziert werden soll. Den Staats- und Regierungschefs dieser Länder ist seit dem Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System bewusst, wie verletzlich sie mit ihrer Abhängigkeit davon eigentlich sind.

Ein Verbrechen an der Natur: Deutschlands riesige Solarparks

Ein Verbrechen an der Natur: Deutschlands riesige Solarparks

Zeigt man einem Kind eine mit Solarkollektoren verbaute Fläche im Ausmaß ganzer Quadratkilometer, darf man sich über Tränen nicht wundern. Es ist erschreckend, abartig, widernatürlich. Nur Grüne und ihre Komplizen finden das gut. Mit “Öko” hat das schon lange nichts mehr zu tun. Hinzu kommt: Solarparks erhitzen das lokale Klima gleich um mehrere Grad, während die Böden vertrocknen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Was ist daran “grün”, ganze Landstriche mit schwarzen Platten zu verbauen, in deren Nähe der Boden verdorrt, und sich die Luft um gleich vier Grad erhitzt? Das Klimaziel derselben linken Bewegungen, welche diese Anlagen errichten lassen, besagt übrigens, dass man die Erwärmung der Welt auf eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur von maximal 1,5 Grad beschränken müsse – und das bis zum Jahr 2100. Merken Sie etwas? Was man der Natur durch die Errichtung von Solarparks antut, ist speziell in Deutschland von gigantischer Dimension.

Wenn man ganz leise ist, hört man irgendwo Bienen und Vögel weinen und ein AKW sagen “Hold my beer” pic.twitter.com/fgN0GUAeCC

— Franz Branntwein™ 🕊️ (@FranzBranntwe10) March 28, 2023

Netzfund: Deutschlands größter Solarpark. Früher hieß Umweltschutz=Wälder-,Natur- und Artenschutz. BTW…Solarpanellen müssen als Sondermüll entsorgt werden🥳🥳 pic.twitter.com/u49bCnqan6

— Susi Sorglos (@SusanneZ12) March 30, 2023

Während man zumindest in Österreich sehr darum bemüht zu sein scheint, nur “wertloses Land” wie ehemalige Kiesgruben, Mülldeponien und dergleichen in Solarparks umzuwandeln, ist das im “grünen” Deutschland ganz anders. Dort werden schon einmal hunderte Hektar Wald gerodet, damit die Fläche mit weitgehend sinnlosen und ineffizienten Solarpanels zugestellt werden kann.

370 Hektar Brandenburger Wald weg für Solarpark! https://t.co/5II9vY1pKr

— BZ Berlin B.Z. (@bzberlin) May 20, 2022

Warum sinnlos? Weil Energie dann produziert und bereitgestellt werden muss, wenn sie gebraucht wird. Unabhängig davon, ob gerade Tag oder Nacht ist – und im Falle der Windenergie auch unabhängig davon ob es gerade windig ist. Trotz riesiger Flächen von Solarparks ist die Ausbeute selbst am Tag gering und weit davon entfernt, Deutschland versorgen zu können. Laut destatis stammte im Jahr 2022 10,6% Prozent der eingespeisten Energie aus Solarkraftwerken.

Dabei darf man eingespeiste Energie nicht mit gebrauchter Energie verwechseln, denn Deutschland kauft noch kräftig im Ausland zu. Übrigens begibt man sich mit Solarenergie noch mehr in die Abhängigkeit von China –  87 % der nach Deutschland importierten Photovoltaikanlagen kamen im Jahr 2022 aus der Volksrepublik China. Auf der verlinkten Seite spricht Destatis von 12 Prozent Energieeinspeisung aus Photovoltaik, widerspricht sich also auf zwei Seiten selbst. Wahrscheinlich ist eine präzise Datenerfassung bei so viel ideologischem Unterbau auch nicht so wichtig.

Das sind die größten Solaranlagen Deutschlands

Im Jahr 2008 war Waldpolenz bei Leipzig, Sachsen, das größte Solarkraftwerk – auf einer Fläche von 142 Hektar.

Der Solarpark Lieberose war dann im Jahr 2009 Deutschlands größter Solarpark. 162 Hektar wurden mit Solarpanelen zugebaut. Es ist einer der wenigen Solarparks, wo der Ort der Errichtung Sinn ergibt – denn der Boden des ehemaligen Truppenübungsplatzes war mit Munitionsresten übersät. Eine Reinigung um eine andere Flächenwidmung zu erzielen wäre außerordentlich teuer gewesen, falls dies in so einer Dimension überhaupt machbar ist.

Ebenso 2009 in Betrieb genommen wurde das Solarfeld Gänsdorf in Bayern auf einer Fläche von 135 Hektar plus ein Bürger-Solarpark von nochmals 10 Hektar Größe. Als Bauland verwendete man früheres Ackerland.

Im Jahr 2011 wurde der Solarpark Eggebek errichtet, ebenso auf einer ehemals militärisch genutzten Fläche. Hier wurden 130 Hektar mit Solarpanels überdeckt.

In Weesof-Willmersdorf, Brandenburg, steht eine Anlage mit 164 Hektar Fläche. Früher wurde dieser Boden landwirtschaftlich genutzt. Man predigt Nahrungsmittelknappheit aber nimmt den Bauern das Ackerland weg. Dabei ist man stolz, auf 45 weiteren Hektar keine Solarmodule aufgebaut zu haben – das wäre “Natur- und Artenschutz”. Dazu genieße man einen tendenziös-manipulativen Auszug aus Wikipedia: “Damit sollen pro Jahr etwa 129.000 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlenstoffdioxid eingespart werden.” Wenn Medien und Politik Hand in Hand zusammenarbeiten, kann man das Volk nach belieben belügen und ausrauben. Tatsächlich dürften es viele Pflanzen unter den Solarpanelen und der dort aufgestauten Hitze eher schwer haben zu überleben. Diese brauchen dann auch kein CO2 mehr, das die Lebensgrundlage aller Pflanzen ist und eben kein böses, schädliches Gas.

Für den Solarpark Schornhof in Bayern wurden 144 Hektar verbaut. Er galt zum Zeitpunkt der Errichtung 2020 als größte Solaranlage in Süddeutschland.

Im Jahr 2022 kamen zwei Großanlagen in Gottesgabe (122 Hektar) und Alttrebbin (125 Hektar) dazu.

Das größte im Bau befindliche Solakraftwerk Deutschlands wird in Witznitz bei Leipzig errichtet und übertrifft alles bisher dagewesene. Etwa 500 Hektar eines ehemaligen Braunkohletagebau-Gelände werden mit 1,1 Millionen Solarpanelen bedeckt.

Ende 2021 waren 32.000 Hektar in Deutschland mit Solaranlagen vollgestellt – inzwischen sind es wieder deutlich mehr geworden. Als Umrechnungsfaktor, damit man sich die verbauten und abgeschatteten Flächen etwas besser vorstellen kann: 100 Hektar entsprechen einem Quadratkilometer. Somit sind bereits weit über 320 Quadratkilometer in Deutschland mit den unattraktiven schwarzen Platten verunstaltet worden. Das entspricht bereits einem Promille des Bundesgebietes. Sollte sich in Deutschland also die Luft weiter erwärmen, kann man es rechnerisch durchaus auf die vielen Solaranlagen, aber auch die Windkraftanlagen zurückführen, welche einen ähnlichen Effekt haben. Über die Erwärmungseffekte schrieb Anfang 2022 beispielsweise auch Spektrum.de.

Der Effekt der grünen Energiewende ist also, eine instabile und schwer kalkulierbare Energiegröße in das Europäische Stromnetz einzuspeisen und dieses dabei extrem zu belasten. Der Strom ist nur bei Sonnenschein untertags verfügbar – an düsteren Tagen müssen Gas- und Kohlekraftwerke einspringen. Zudem verdorren zuvor fruchtbare Ackerböden und die Luft in der Umgebung wird in einem massiven Ausmaß erhitzt. Wie CO2 neutral es ist, Solarmodule in China herzustellen und dann per Schiff nach Europa zu bringen, sollte man vielleicht auch einmal näher berechnen.

Verbrenner-Aus als Offenbarungseid der EU

Verbrenner-Aus als Offenbarungseid der EU

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Kürzlich habe ich an dieser Stelle über das EU-Verbot von Verbrennungsmotoren geschrieben. Bezug nehmend auf das Wall Stree Journal, habe ich versucht, meiner Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass sich die Vernunft durchgesetzt hat. Nun aber hat sich die EU-Kommission nach Absprache mit Berlin doch noch mit einer ihr Gesicht wahrenden (?) “Lösung” durchgesetzt. Eine knappe […]

Der Beitrag Verbrenner-Aus als Offenbarungseid der EU erschien zuerst unter tkp.at.

Trump und Roberts über die Gefahr eines Atomkriegs durch den Konflikt in der Ukraine

Trump und Roberts über die Gefahr eines Atomkriegs durch den Konflikt in der Ukraine

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In den USA mehren sich die Stimmen der Kritik an der Ukraine-Politik von Biden, die die Gefahr eines Atomkrieges laufend verstärkt. Es sind die klassischen Konservativen, die die so genannten Neocons angreifen und die Stimmung eines großen Teils der Bürger spiegeln. Prominenteste Vertreter sind Ex-Präsident Donald Trump und der frühere Vize-Finanzminister in der Regierung Ronald […]

Der Beitrag Trump und Roberts über die Gefahr eines Atomkriegs durch den Konflikt in der Ukraine erschien zuerst unter tkp.at.

„Verheerender Angriff“: Löschte Russland mit Hyperschall-Rakete gesamtes ukrainisches NATO-Kommando aus?

Seit einigen Woche halten sich hartnäckige Berichte, wonach Russland Anfang/Mitte März mit einem gezielten Hyperschall-Raketenangriff die geheime NATO-Kommandozentrale in der Ukraine vernichtete. (Wir berichteten jüngst von der Überlegenheit der Hyperschallwaffen). Damit wäre es der vernichtendste Schlag Russlands gegen die verdeckt operierenden NATO-Einheiten in der Ukraine. Und es würde den zaghaften und plötzlichen Schwenk der USA in Richtung Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland erklären.

NATO-Kommando in Bunker zerstört

Laut dem griechischen Portal Pronews, das die Informationen aus „amerikanischen Quellen“ erhielt, „griff das russische Militär während der Vergeltungsoperation für den provokativen Angriff in der Region Brjansk“ das gemeinsame Kommando der Ukraine und der NATO sowie deren Kommunikationszentrum mit einer Kinzhal-Hyperschallrakete. Bei einem „schrecklichen Schlag“, wie der Artikel behauptet, seien „Dutzende NATO-Offiziere“ getötet worden.

Aller Wahrscheinlichkeit nach sprechen wir über die Niederlage des „Schattengeneralstabs“ der NATO in der Ukraine, dessen Existenz westliche Beamte hartnäckig leugnen.

300 Tote, darunter viele Briten?

Genauer informierte Quellen berichten folgendes:

Der Angriff auf den NATO-Bunker bekommt jetzt mehr Bestätigung. Weitere Informationen werden veröffentlicht, darunter ein Foto des vom Angriff betroffenen Gebiets …
40 Leichen, Dutzende weitere Leichen liegen unter den Trümmern – Details des russischen „Vergeltungsschlags“ auf die Nato-Kommandozentrale sind aufgetaucht. Eine Gruppe von NATO-Offizieren und Beratern war in einem geheimen unterirdischen Bunker untergebracht, der in einer Tiefe von 120 Metern gebaut wurde. Insgesamt mehr als 300 Personen. Bis heute wurden 40 Leichen aus den Trümmern des Hauptquartiers geborgen, aber die meisten Toten bleiben unter den Trümmern.

„Die meisten von ihnen sind Briten und Polen, aber es gab auch Amerikaner und Vertreter privater Unternehmen, die Kommunikation und Datenübertragung unterstützen. Inwieweit dies Auswirkungen auf die Führung ukrainischer und westlicher Operationen und Versuche haben wird, die Endphase der russischen Offensive auf Bachmut zu stoppen, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Zuvor hatten die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte als Reaktion auf eine ukrainische Provokation in der Region Brjansk einen Angriff mit einer Kinzhal-Hyperschallrakete auf ein gemeinsames Kontroll- und Kommunikationszentrum der Ukraine und der NATO gestartet.


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“Plazentagate”: Gefahren der mRNA-Spritzen für ungeborenes Leben seit 2011 bekannt

“Plazentagate”: Gefahren der mRNA-Spritzen für ungeborenes Leben seit 2011 bekannt

Es werden immer mehr erschreckende Details über die Auswirkungen der experimentellen mRNA-Vakzine auf das ungeborene Leben bekannt. Die Neugeborenen (jene, die überleben) haben oftmals Immunschäden. Probleme mit Nanolipiden sind allerdings schon seit 2011 bekannt.

Neueste Enthüllungen zu den experimentellen und umstrittenen mRNA-Impfstoffen prangern erneut besorgniserregende Auswirkungen auf Schwangere und Föten an: Die Vakzine führen demnach zu Fehlgeburten und Immunschwächen bei Babys. Als Auslöser werden die Nanolipide in den Gentherapeutika angenommen. Es ist beunruhigend zu wissen, dass deren Auswirkungen seit 2011 bekannt sind, aber ignoriert, heruntergespielt oder vertuscht wurden.

Dr. Sabine Stebel, Biowissenschaftlerin und Betreiberin des Substack-Blogs “DrBine”, hat die Informationen auf Deutsch veröffentlicht. “Plazentagate” wurde von Dr. Viki Male ins Rollen gebracht, einer Fachdozentin für Fortpflanzungsimmunologie am Imperial College London, die behauptete, dass die Impfung für Schwangere kein höheres Risiko für Fehlgeburten mit sich bringe. Christie Laura Grace hat Dr. Male mit einer Liste von über 100 Beiträgen und Studien konfrontiert, die zeigen, dass Nanolipide gefährlich sind.

More #Placentagate 🧀🧀🧀

This could be one of the biggest scandals in medicine.

Check this out.
What do you see?https://t.co/oC6eWGguVA pic.twitter.com/hfhnJgDjWy

— Jikkyleaks 🐭 (@Jikkyleaks) March 19, 2023

Eine 2011 veröffentlichte Studie besagt, dass das Verständnis der Kriterien, die die Übertragbarkeit von Nanopartikeln bestimmen, gering ist. Es fehlen Daten zu den Auswirkungen der mütterlichen Exposition gegenüber Nanopartikeln auf menschliches fötales Gewebe, aber Studien an Nagetieren weisen darauf hin, dass Vorsicht geboten ist. Eine weitere Studie, ebenfalls 2011 veröffentlicht, zeigt, dass toxische Nanolipide die Plazentaschranke durchdringen können.

Es könne sich keiner bei Moderna, Pfizer oder BioNTech herausreden, dass sie nicht wussten, dass Nanopartikel in den Impfungen ein Problem für Kind, Mutter und Fruchtbarkeit sein könnten, so Graces Vorwurf. Es sei seit 2011 bekannt, dass Nanopartikel toxisch sind und die Plazentaschranke überqueren können und die Partikel die Impfung durch die Plazentabarriere direkt in den Fötus bringen und dort die Gentherapie durchführen können, die die Zellen zu Spike-Fabriken macht.

Die Auswirkungen dieser Gentherapie werden in einem Video des Mediziners und Wissenschaftlers Florian Schilling dargelegt. Das Video zeigt, dass das Immunsystem von Geimpften nach der Impfung praktisch nicht mehr existent ist. Es hätten teilweise sogar sehr alte Menschen ein besseres Immunsystem als die durch diese Genspritzen beeinträchtigten Kinder.

Wohnungsnot ist Resultat der Massenimmigration, doch Linke wollen jetzt Kleinstwohnungen für alle

Wohnungsnot ist Resultat der Massenimmigration, doch Linke wollen jetzt Kleinstwohnungen für alle

Es ist eigentlich völlig absurd, von Wohnungsnot zu sprechen. Würde Deutschland nicht Millionen Fremde ins Sozialsystem importieren, gäbe es eher Leerstand als zu wenig Wohneinheiten. Die Lösung aus linker politischer Seite geht allerdings in Richtung DDR: Die Menschen sollen in enge “Legebatterien” ziehen. Das Umweltbundesamt schlug bereits vor: “Wer auf besonders vielen Quadratmetern wohnt, sollte auch mehr Steuern zahlen.” Die zuständige Ministerin Steffi Lemke, Grüne, lernte diese Prinzipien wohl auch noch in der DDR.

Ein Kommentar von Willi Huber

In Deutschland weist alles darauf hin, dass es zu einer Massenenteignung von Haus- und Wohnungseigentümern kommen soll. In Komplizenschaft mit der EU wurden Regularien entwickelt, die strenge Energievorschriften für Wohnobjekte vorsehen. Wer sich nicht leisten kann, sein Haus entsprechend zu renovieren, könnte es sehr bald verlieren. Für die Menschen in Deutschland haben die Politiker andere Pläne – und diese riechen nach Dystopie: Wer in großen Wohnungen oder Häusern lebt, soll viel mehr Steuern bezahlen. Dabei darf man nie vergessen: Die Minister, welche diese “guten Vorschläge” machen, wohnen zumeist in teuren Villen oder Penthouse-Wohnungen, ihnen geht es gut.

Die zuständige Ministerin, Steffi Lemke, wohnt in Dessau. Sie erklärte stets, dass ihre Liebe zur Umwelt sie in die Politik geführt habe. Doch das Umweltbundesamt möchte offenbar die Menschen aus der Natur holen und in Wohnsilos wie in der DDR verfrachten. Boris Reitschuster bringt das Problem in seinem Kommentar auf den Punkt: “Wer sich im Laufe seines Lebens eine Immobilie erarbeitet hat, wird im Alter zwangsenteignet.Tatsächlich definiert sich die Politik der deutschen Grünen wie jede linke Politik über Raub. Diejenigen, die nicht leisten können oder wollen, möchten sich schamlos das nehmen, das von jenen erarbeitet wurde, die ihr Leben lang geleistet haben.

Das Verbändebündnis „Soziales Wohnen“ gab eine Studie beim Eduard Pestel Institut für Systemforschung in Hannover und das Bauforschungsinstitut ARGE aus Kiel in Auftrag. Das Institut finanziert sich gemäß seiner Homepage vorwiegend durch Aufträge der öffentlichen Hand und staatsnahen Betrieben. Die Studie “Bauen und Wohnen in der Krise” kann hier heruntergeladen werden. Dabei ist vor allem das Fazit auf Seite 41 interessant, das in großer Deutlichkeit das Ausmaß der Zuwanderung thematisiert. Man sieht dort Deutschland in der Pflicht, für jeden Zuwanderer “soziales Wohnen” zu ermöglichen, dafür sollen 50 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden.

Im Jahr 1953 gab es in Deutschland das Wohnraumbewirtschaftungsgesetz. Freier Wohnraum war unverzüglich zu melden, Behörden konnten Menschen leerstehenden Wohnungen zuweisen, sie aber auch in Wohnungen einquartieren, die ihrer Ansicht nach unterbelegt waren. Der heutige Lösungsvorschlag des Pestel-Instituts-Vorstands Matthias Günther ist dazu zwar nur eine Vorstufe, entspricht allen linken Utopien der Gegenwart: “Er ist der Meinung, dass diejenigen, die besonders viel Fläche verbrauchen – und das wären den Daten zufolge vor allem viele ältere Menschen – zur Kasse gebeten werden sollten”. Diese Aussage wurde im Magazin Focus veröffentlicht. Das Resultat wird sein, dass viele zum Umzug gezwungen werden oder ihre Wohnhäuser und Eigentumswohnungen aufgeben müssen. Speziell Senioren, die von der Rente leben, wären betroffen.

In Deutschland fehlen aktuell rund 700.000 Wohnungen. Derzeit leben über 12 Millionen Ausländer in Deutschland, davon über 3 Millionen “Schutzsuchende”. Auch das Pestel-Institut gibt zu, dass die Migration der Grund für die Wohnungsnot ist. Die Migrationsbilanz für Deutschland ergibt für 2022 ein Plus von 1,25 Millionen Menschen. Goldstücke, neue Menschen, die man geschenkt bekommt, wenn man sich an verschiedene Politikerzitate der letzten Jahre erinnert. Es sei eine Rekord-Zuwanderung, welche das Jahr 2015 übertreffen würde. In Deutschland haben aktuell politische Kräfte das Sagen, welche der Ansicht sind, dass man Zuwanderern alles geben und der Stammbevölkerung alles nehmen sollte. Das erklärt skandalöse Textpassagen wie das nachfolgende Zitat aus Focus:

Ältere Menschen benötigen immer mehr Wohnraum

Der hohe Wohnraumbedarf insbesondere älterer Menschen in Deutschland ist darauf zurückzuführen, dass Eltern nach dem Auszug der Kinder häufig in der großen Familienwohnung verbleiben. Insbesondere Eigentümer sind selten bereit, nach der Familienphase in eine kleinere Wohnung umzuziehen. Darüber hinaus führt die steigende Lebenserwartung generell zu einer Zunahme der Zahl älterer Menschen in Deutschland, die dann auch insgesamt mehr Wohnraum beanspruchen.

Focus.de, 30. März 2023

Würde man dafür sorgen, dass so genannte Flüchtlinge in den Ländern verbleiben, aus denen sie angeblich geflohen sind, in denen sie aber auf Kosten der deutschen Steuerzahler gerne in den Urlaub fahren, wäre das Wohnungsnot-Problem mit einem Schlag gelöst. Dazu bräuchte es aber eine nachhaltig patriotische Politik und eine lange überfällige Marginalisierung aller linken politischen Kräfte. Ansonsten bleibt auch die “Entschädigungslose Enteignung aller Miethaie”, wie sie auf der World Socialist Web Site gefordert wird, keine Utopie.

Zum Abschluss die aktuellen Zahlen für Deutschland: Die durchschnittliche Bruttokaltmiete beträgt 8,7 Euro, die durchschnittliche Mietbelastungsquote 27,8 % und die durchschnittliche Wohnfläche je Person 55,5 m². Die letzte verfügbare Eigentümerquote aus 2018 weist 46,5 Prozent aus, auf Statista wird für 2021 49,5 Prozent angegeben. Es ist einer der niedrigsten Werte in Europa, wo die Quote im Schnitt bei 70 Prozent liegt. Nur die Menschen in der Schweiz liegen hinter Deutschland, mit 42,3 Prozent. Die Aussage, Deutschland wäre ein reiches Land und den Menschen ginge es überdurchschnittlich gut ist eine Lüge. Im Vergleich, das von der EU bei jeder Gelegenheit gemobbte Ungarn hat eine Wohneigentumsquote von 90,1 Prozent. (Datenquelle Statista).

Wohnungseigentumsquote: Die drei Schlusslichter Europas. Quelle: Statista.

Wohnungseigentumsquote: Die Top 5 Europas. Quelle: Statista.

Sondersitzung in der EU zur Pandemie: Ist die ehemalige Lobbyistin von Big Pharma und jetzt Chef der EMA im EU-Parlament unwissend oder macht sie das mit Absicht?

EMA-Chef im Europäischen Parlament wegen belastender Daten aus dem 1. EU-Impfstoffsicherheitsbericht von Pfizer/BioNTech in der Kritik

Am 27. März fand im Europäischen Parlament eine dreistündige Sitzung des „Sonderausschusses zur COVID-19-Pandemie“ statt.

Die letzte denkwürdige Sitzung fand statt, als Janine Smalls, die Präsidentin von Pfizer für die internationalen Märkte, die „mit der Geschwindigkeit der Wissenschaft arbeitet“ (sie vertrat den Vorstandsvorsitzenden Albert Bourla, weil dieser nicht erschienen war), von einigen Abgeordneten des Europäischen Parlaments in die Mangel genommen wurde. Diesmal war Emer Cooke (ehemalige Lobbyistin der Big Pharma, jetzt Exekutivdirektorin der Europäischen Arzneimittelagentur) an der Reihe, befragt zu werden.

Michele Rivasi, MdEP und stellvertretender Vorsitzender des Sonderausschusses zur COVID-19-Pandemie: Lehren und Empfehlungen für die Zukunft, legte im Parlament belastende Daten zu den Nebenwirkungen des COVID-19-Impfstoffs vor, die in einer Grundsatzfrage an Frau Cooke und ihre Agentur gipfelten:

Wie konnte die EMA angesichts der beunruhigenden Daten, die im allerersten EU-Impfstoffsicherheitsbericht von Pfizer/BioNTech gefunden wurden, zu einem positiven Sicherheitsprofil des Impfstoffs kommen?

Yesterday MEP @MicheleRivasi asked a critical question to #EMA director Emer Cooke- how did the EMA conclude that #Pfizer #BioNtech #mRNA vaccine shows a favourable safety profile when the EU’s 1st vaccine safety report from 2021 contained such damning https://t.co/e6WuaowLZIpic.twitter.com/3WNpCWy6or

— Sonia Elijah (@sonia_elijah) March 28, 2023

Rivasis Büro teilte mir mit, dass sich ihre Fragen an den EMA-Chef auf meine Analyse (die zuerst in Children’s Health Defense Europe veröffentlicht wurde) des bahnbrechenden EU-Berichts stützen, der belastende Daten aus den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 enthält.

Im Folgenden finden Sie meinen Überblick über die alarmierenden Daten, die in dem 286-seitigen Bericht enthalten sind.

Rivasi wies auf die alarmierenden Daten zu Schwangerschaftsausgängen aus den klinischen Studien hin, auf die ich in meiner Analyse Bezug genommen habe. Während des sechsmonatigen Berichtszeitraums wurden von den 149 einzelnen Schwangerschaftsfällen 26 Schwangerschaftsausgänge verzeichnet. Von diesen 26 Ergebnissen führten 15 zu einem Spontanabort (Fehlgeburt) und 5 der Schwangerschaftsergebnisse führten zu Lebendgeburten mit angeborenen Anomalien.

In ihrer abweisenden Antwort erklärte Cooke:

Wir haben mehrere Studien mit 65.000 schwangeren Frauen in verschiedenen Stadien der Schwangerschaft überprüft und konnten kein Risiko bei schwangeren Frauen feststellen.

Ihre Bemerkung geht auf einen Bericht der EMA von Anfang 2022 zurück:

Die Arbeitsgruppe unterzog mehrere Studien, an denen rund 65 000 Schwangerschaften in verschiedenen Stadien beteiligt waren, einer eingehenden Prüfung. Die Überprüfung ergab keine Anzeichen für ein erhöhtes Risiko von Schwangerschaftskomplikationen, Fehlgeburten, Frühgeburten oder nachteiligen Auswirkungen auf das ungeborene Kind nach einer mRNA-COVID-19-Impfung. Trotz einiger Einschränkungen in den Daten scheinen die Ergebnisse in allen Studien, die sich mit diesen Ergebnissen befassten, konsistent zu sein.

Erstens hätte Cooke, wenn sie eine der von der EMA referenzierten Studien gelesen hätte, wissen müssen, dass nur ein kleiner Teil der 65 000 Frauen tatsächlich einen COVID-19-Impfstoff erhalten hat, sodass ihr Kommentar irreführend ist. Ferner wiesen die Studien zahlreiche Einschränkungen auf, und in einigen Fällen erklärten mehrere Autoren erhebliche Interessenkonflikte. In der Studie von Lipkind et al. zum Beispiel ist Heather Lipkind Mitglied des Pfizer COVID-19 Vaccine in Pregnancy Data Safety Monitoring Board. Kimberly Vesco legte offen, dass sie institutionelle Unterstützung von Pfizer erhält. Candace Fuller gab bekannt, dass sie institutionelle Forschungsförderung von Pfizer und Johnson & Johnson erhält. Vesco und Lipkind waren zufällig auch Autoren der von der EMA referenzierten Studie von Kharbanda et al., zusammen mit einer weiteren Autorin, Allison Naleway, die angab, Forschungsmittel von Pfizer für eine nicht verwandte Studie zu erhalten.

Eine gemeinsame Einschränkung vieler Studien war die Tatsache, dass die meisten schwangeren Frauen im dritten Trimester mit COVID-19 geimpft wurden. Dies ist ein Störfaktor, da 80 % der Fehlgeburten (spontane Aborte) im ersten Trimester auftreten. In der Studie von Lipkind et al. befanden sich nur 1,7 % der Frauen im ersten Trimester, während es im dritten Trimester 61,8 % waren.

Im Abschnitt über die Einschränkungen der Studie von Shimabukuro et al. schrieben die Autoren außerdem:

Wir kennen auch nicht die Gesamtzahl der Covid-19-Impfstoffdosen, die schwangeren Personen verabreicht wurden, was unsere Möglichkeiten einschränkt, die Raten der gemeldeten unerwünschten Ereignisse anhand der VAERS-Daten zu schätzen. Unter den schwangerschaftsspezifischen Erkrankungen, die nach der Covid-19-Impfung an die VAERS gemeldet wurden, waren Fehlgeburten am häufigsten. Dies ist vergleichbar mit der Beobachtung während der Influenza-A(H1N1)-Pandemie im Jahr 2009 nach der Einführung des inaktivierten Influenza-Impfstoffs H1N1 2009, bei der eine Fehlgeburt die häufigste unerwünschte Wirkung war, die von schwangeren Personen, die diesen Impfstoff erhielten, gemeldet wurde.

Ein Beitrag von Dr. Ah Kahn Syed (ein Pseudonym) bietet eine kritische Analyse einiger dieser Schwangerschaftsstudien. Ferner wird in einem Folgeartikel aus dem Blog von Arkmedic eine beunruhigende Enthüllung sehr detailliert untersucht: Die Fehlgeburtenrate in einer gesunden Bevölkerung liegt tatsächlich bei 5-6 %. Seit Jahren werden die Raten jedoch fälschlicherweise mit 15-20 % angegeben, sodass bei der Erprobung neuer Medikamente in der Schwangerschaft eine Verdoppelung der Fehlgeburtenrate effektiv verschleiert wird.

Ich habe auch einen ausführlichen Bericht für Trial Site News verfasst mit dem Titel: „Auf welcher Grundlage werden schwangere Frauen zur Einnahme des Impfstoffs von Pfizer ermutigt? Der Folgebericht kann hier gelesen werden.

Die Aussage von Emer Cooke, dass „wir kein Risiko für schwangere Frauen gesehen haben“, obwohl Fehlgeburten eine häufige schwangerschaftsspezifische Nebenwirkung nach der COVID-19-Impfung sind, die in mehreren Überwachungssystemen beobachtet wurde, ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die aufgrund ihrer Impfung eine Fehlgeburt oder Totgeburt erlitten haben. Bis zum 17. März 2023 wurden aus den VAERS-Daten 4.955 Fehlgeburten nach einer COVID-19-Impfung gemeldet.

Während der gesamten langen Sitzung betonte Emer Cooke, dass die COVID-19-Impfstoffe „sicher und wirksam“ sind und dass „wir die Daten kritisch geprüft haben“ und „unsere Entscheidungen auf einer Expertenbewertung beruhen“. Sie stellte jedoch eine Wahrheit fest: „Die EMA ist von Gebühren der Privatindustrie abhängig“ – genau der Industrie, die sie eigentlich regulieren soll.

Mit Blick auf den EudraVigilance-Jahresbericht 2022 für das Europäische Parlament hätte Cooke als Exekutivdirektorin der EMA sicherlich gewusst, dass:

Ein großer Teil der Berichte bezog sich auf COVID-19-Impfstoffe, die 39% (1.140.583) aller ICSRs und 61% (885.216) der ICSRs aus dem EWR ausmachten.

ICSR steht für Individual Case Safety Report (Einzelfallbericht)

Sicherlich hätte Cooke den allerersten entscheidenden EU-PSUR-Bericht (Periodic Safety Update Report) gelesen, der mit beunruhigenden Daten gespickt ist. Wie kam es also, dass sie als Leiterin der Behörde zuließ, dass die EMA in dem Bericht zu dem Schluss kam, das Sicherheitsprofil des mRNA-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech sei „weiterhin günstig“. Der Bericht wurde im Sommer 2021 veröffentlicht (aber erst durch einen kürzlich gestellten FOIA-Antrag öffentlich zugänglich gemacht). Für die EMA wäre das ein entscheidender Zeitpunkt gewesen, das experimentelle mRNA-Impfstoffprogramm zu stoppen, aber das Gegenteil ist passiert: Die Behörde hat es einfach auf immer jüngere Altersgruppen ausgeweitet und seine Verwendung bei schwangeren und stillenden Frauen gefördert.

Dies wirft die Frage auf: Ist Cooke einfach nur unwissend oder absichtlich so?