Kategorie: Nachrichten
„Geimpft – gestorben“ und genau dokumentiert!

Von WOLFGANG HÜBNER | Die offizielle Corona-Erzählung von Politik und Leitmedien preist den Segen der Impfungen gegen das Virus SARS-CoV-2 und dessen Ableger. Unzählige Menschen in Deutschland seien durch diese Impfungen vorm Tod oder schweren Erkrankungen gerettet worden. Es wird allerdings nicht mehr bestritten, dass die in Rekordzeit entwickelten Impfstoffe auch gewisse negative Nebenwirkungen gehabt […]
Russland und China erwägen Maßnahmen gegen US-Raketenpläne in Japan
In Moskau und Peking ist man über die geplante Stationierung von US-amerikanischen Mittelstreckenraketen in Japan nicht erfreut. Es kommen bereits erste Warnungen vor – nicht nur politischen – Gegenmaßnahmen. Kann sich die Welt eine weitere Eskalation mit globalen Auswirkungen überhaupt leisten?
Russland und China haben ihre Bereitschaft signalisiert, ihre Kräfte zu bündeln, um möglichen Bedrohungen durch die Vereinigten Staaten entgegenzuwirken. Diese Ankündigung erfolgt als Reaktion auf Meldungen, wonach die USA erwägen, Mittelstreckenraketen für gemeinsame Militärübungen in Japan zu stationieren. Report24 berichtete darüber.
Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, erklärte in einer wöchentlichen Pressekonferenz: „Ich möchte Sie daran erinnern, dass Moskau und Peking auf die ‚doppelte Eindämmung‘ durch die Vereinigten Staaten mit ‚doppelter Gegenwehr‘ reagieren werden.“ Sie betonte jedoch, dass die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China „in ihrer Absicht nicht aggressiv“ sei und sich nicht gegen Drittländer richte.
Sacharowa führte weiter aus: „Es ist klar, dass sowohl Russland als auch China auf das Auftauchen zusätzlicher und sehr bedeutender Raketenbedrohungen reagieren werden, und ihre Reaktion wird bei weitem nicht nur politisch sein, was von beiden Ländern auch wiederholt bestätigt wurde.„
Die Sprecherin argumentierte, dass die mögliche Zusammenarbeit eine Verteidigungsposition darstelle und keine Initiative sei, die sich gegen andere Länder richte. Sie fügte hinzu: „Aber wenn von einem Zentrum aus eine aggressive Angriffspolitik gegen uns umgesetzt wird, warum sollten wir dann nicht unser Potenzial bündeln und eine angemessene Abwehr geben?„
Diese Äußerungen unterstreichen die wachsenden Spannungen zwischen den Großmächten, insbesondere im Kontext des anhaltenden Konflikts in der Ukraine und der zunehmenden strategischen Rivalität im asiatisch-pazifischen Raum. Wenn man bedenkt, dass russische und chinesische Schiffe derzeit eine gemeinsame Marineübung im Japanischen Meer durchführen, wird die Brisanz der Warnungen deutlich.
Die Ankündigung folgt auf ein Treffen zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Mai dieses Jahres, bei dem beide Seiten ihre Beziehungen als „förderlich für den Frieden“ bezeichneten und eine Vertiefung der Zusammenarbeit versprachen. Die Vereinigten Staaten betrachten China als ihren größten Konkurrenten und Russland als die größte nationalstaatliche Bedrohung. Noch-US-Präsident Joe Biden argumentierte, dass dieses Jahrhundert durch einen existenziellen Wettbewerb zwischen Demokratien und Autokratien geprägt sein werde.
Die mögliche Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Japan würde eine signifikante Verschiebung des militärischen Gleichgewichts in der Region darstellen und könnte zu einer weiteren Eskalation der Spannungen zwischen den Großmächten führen. Die Ankündigung Russlands und Chinas, ihr Potenzial zu bündeln, zeigt, dass beide Länder bereit sind, auf wahrgenommene Bedrohungen durch die USA mit verstärkter Kooperation zu reagieren.
Ist die RSV-Impfung das Risiko für Ihr Baby wert?
Analyse von Dr. Joseph Mercola
Die Geschichte auf einen Blick
- Nirsevimab, eine neue RSV-Impfung für Säuglinge, hat nach Berichten über Todesfälle bei Säuglingen nach der Verabreichung Sicherheitsbedenken aufgeworfen. Das Meldesystem für unerwünschte Ereignisse ist unklar, was zu einer Untererfassung führen könnte
- Im Gegensatz zu herkömmlichen Impfstoffen handelt es sich bei Nirsevimab um einen monoklonalen Antikörper. Seine breite Anwendung bei Kindern ist beispiellos, und die Daten zur langfristigen Sicherheit sind begrenzt
- Klinische Studien zeigten ein Ungleichgewicht der Todesfälle zwischen Behandlungs- und Placebogruppe. Die FDA ging davon aus, dass diese Todesfälle nicht auf Nirsevimab zurückzuführen sind, aber es bleiben Fragen zu dieser Schlussfolgerung
- Es bestehen Bedenken hinsichtlich des Antikörper-abhängigen Enhancements (ADE), bei dem Antikörper eine Virusinfektion verstärken können. Dieses Risiko könnte zunehmen, wenn die Antikörperspiegel mit der Zeit abnehmen
- Die Kosteneffizienz einer Massenverabreichung von Nirsevimab ist fraglich. Daten aus der Praxis zeigen, dass viele geimpfte Säuglinge immer noch wegen RSV ins Krankenhaus eingeliefert werden und dass resistente Stämme auftauchen
Dokumente im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes (FOIA), die Children’s Health Defense erhalten hat, zeigen eine beunruhigende Entwicklung im Zusammenhang mit der neuen Impfung gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) für Säuglinge, Nirsevimab (Markenname Beyfortus). Nirsevimab wird als Durchbruch beim Schutz von Säuglingen vor RSV angepriesen. Es gibt jedoch ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieses Medikaments, über die Sie sich im Klaren sein sollten, bevor Sie der Behandlung Ihres Kindes zustimmen.
Mindestens zwei Todesfälle bei Säuglingen, die dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) gemeldet wurden, wurden wahrscheinlich durch Nirsevimab und nicht, wie ursprünglich angenommen, durch den RSV-Impfstoff für Erwachsene verursacht. Beide Säuglinge starben am selben Tag, an dem sie geimpft wurden. Ein 27 Tage alter Junge starb sofort in der Arztpraxis, während ein kleines Mädchen sieben Stunden nach der Injektion nicht mehr ansprechbar war.
Diese tragischen Ereignisse verdeutlichen die potenziellen Risiken, die mit der Verabreichung von Nirsevimab an junge Säuglinge verbunden sind. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass während der klinischen Studien 12 Säuglinge starben, obwohl die Behörden behaupteten, diese Todesfälle stünden in keinem Zusammenhang mit dem Medikament.
Auf der Sitzung des beratenden Ausschusses der US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) im Juni 2024 wurden diese Todesfälle nach der Markteinführung nicht erwähnt, was Fragen zur Transparenz der Sicherheitsberichte aufwirft.
Als Eltern sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass selbst Mediziner nicht genau wissen, wie sie unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Nirsevimab richtig melden sollen, was dazu führen kann, dass zu wenig über schwere Nebenwirkungen berichtet wird.
Nirsevimab RSV-Impfung ist kein Impfstoff – es ist ein monoklonaler Antikörper
Die US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat Nirsevimab im Juli 2023 für die RSV-Prävention bei Säuglingen zugelassen. Im August 2023 empfahl das Advisory Committee on Immunization Practices Nirsevimab für alle Säuglinge unter 8 Monaten, die während der ersten RSV-Saison geboren wurden oder in diese eintreten. Außerdem wird Nirsevimab für einige Kinder im Alter zwischen 8 und 19 Monaten empfohlen, die ein hohes Risiko für eine schwere RSV-Erkrankung haben und in ihre zweite RSV-Saison eintreten.
Die Einführung von Nirsevimab hat jedoch erhebliche Lücken im Meldesystem für unerwünschte Ereignisse bei Nicht-Impfungen aufgedeckt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Impfstoffen handelt es sich bei Nirsevimab um einen monoklonalen Antikörper, der für die Sicherheitsüberwachung in eine andere Kategorie fällt.
Ein monoklonaler Antikörper bietet eine passive Immunität, indem er direkt Antikörper zur Bekämpfung eines bestimmten Krankheitserregers bereitstellt. Im Gegensatz dazu regt ein Impfstoff das körpereigene Immunsystem an, eigene Antikörper zu produzieren, wodurch eine aktive Immunität entsteht, die sich im Laufe der Zeit entwickelt.
Die CDC überwacht Verletzungen durch Medikamente, die keine Impfstoffe sind, nicht direkt, sondern stützt sich auf das MedWatch-System der FDA. Diese Diskrepanz hat bei Gesundheitsdienstleistern und in der Öffentlichkeit zu Verwirrung darüber geführt, wo und wie Nebenwirkungen zu melden sind.
Albert Benavides, ein Datenanalytiker und VAERS-Experte, erklärte gegenüber The Defender: „Dies stellt auch eine Herausforderung für Personen dar, die Nirsevimab-Verletzungen melden wollen, weil VAERS keine Kategorie für das Medikament hat, so dass die Leute ihre Meldungen als ‚unbekannter Vax-Typ‘ eingereicht oder einen der vorhandenen RSV-Impfstoffe ausgewählt haben, bei denen es sich um andere Medikamente handelt.“
Diese Verwirrung könnte dazu führen, dass zu wenige unerwünschte Ereignisse gemeldet werden, was eine genaue Bewertung des Sicherheitsprofils von Nirsevimab erschwert. Eltern sollten sich darüber im Klaren sein, dass diese Inkonsistenz in der Berichterstattung die mit dem Medikament verbundenen Risiken verschleiern könnte.
Langfristige Sicherheitsprobleme und wirtschaftliche Auswirkungen
Die Eile, Nirsevimab in großem Umfang einzusetzen, wirft Fragen zur langfristigen Sicherheit und zur wirtschaftlichen Machbarkeit auf. Dr. Meryl Nass, Internistin und Epidemiologin für biologische Kriegsführung, weist darauf hin, dass noch nie zuvor ein monoklonales Antikörperprodukt in großem Umfang an Kinder verabreicht wurde.
Das Sicherheitsprofil von Nirsevimab wirft erhebliche Fragen auf. Auf dem Produktetikett werden zwar nur Hautausschläge und Anaphylaxie als mögliche Risiken genannt, doch scheint dies eine bemerkenswert uninformative Beschreibung zu sein. Nass weist darauf hin, dass monoklonale Antikörper mit zahlreichen Nebenwirkungen verbunden sind, von Blutdruckveränderungen und erhöhter Herzfrequenz bis hin zum Zytokinfreisetzungssyndrom.
Noch alarmierender ist laut Nass, dass es während der klinischen Studien ein „Ungleichgewicht“ bei den Todesfällen zwischen der Behandlungs- und der Placebogruppe gab. Berichten zufolge „urteilte“ die FDA, dass diese überzähligen Todesfälle nicht auf den monoklonalen Antikörper zurückzuführen waren, aber es ist unklar, wie sie ohne umfassendere Sicherheitsdaten zu diesem Schluss kam.
Der Mangel an detaillierten Informationen über Nebenwirkungen und Todesursachen bei Neugeborenen ist äußerst besorgniserregend. Trotz dieser ungeklärten Sicherheitsprobleme wird dieses Produkt für die breite Anwendung empfohlen – und es wurden keine Studien zur Karzinogenese, Mutagenese und Reproduktionstoxizität durchgeführt.
Auch der Preis von Nirsevimab ist beträchtlich, stellt Nass fest: Die CDC zahlt 395 Dollar pro Dosis für 0- bis 8-Monats-Kinder, andere Käufer 495 Dollar. Für ältere Säuglinge (8 bis 19 Monate) verdoppelt sich der Preis. Trotz dieser hohen Kosten gibt es bereits Bedenken hinsichtlich der langfristigen Wirksamkeit des Mittels. Es wurden RSV-Stämme identifiziert, die gegen Nirsevimab resistent sind, was darauf hindeutet, dass eine weit verbreitete Anwendung zu ökologischen Veränderungen in RSV-Populationen führen könnte.
Wenn resistente Stämme anfällige Stämme verdrängen, könnte die Wirksamkeit des Mittels rasch abnehmen. Dies wirft die Frage auf, ob es sinnvoll ist, eine so teure Intervention durchzuführen, die möglicherweise nur eine begrenzte Lebensdauer hat.
Regulatorische Einstufung und Haftungsüberlegungen
Nirsevimab nimmt eine merkwürdige Position zwischen den Klassifizierungen für Arzneimittel und Impfstoffe ein. Die CDC scheint diese Definitionen austauschbar zu verwenden, wenn es ihr passt. Indem sie es als Impfstoff bezeichnen, können die Hersteller durch die Aufnahme in den Impfplan für Kinder Haftungsschutz erlangen. Für Erstattungszwecke wird es jedoch als Arzneimittel eingestuft.
Diese doppelte Einstufung wirkt sich auch auf die Meldung von unerwünschten Ereignissen aus: Bei alleiniger Anwendung gehen die Meldungen an das Arzneimittelsystem der FDA (FDA Adverse Event Reporting System, FAERS), bei Verabreichung mit anderen Impfstoffen jedoch an das Impfstoffsystem (VAERS). Diese rechtliche Unklarheit erschwert die Sicherheitsüberwachung und die Rechenschaftspflicht nur noch mehr.
Die versteckten Gefahren des Antikörper-abhängigen Enhancements
Eines der besorgniserregendsten Risiken der RSV-Impfung ist das Antikörper-abhängige Enhancement (ADE), wie die französische Wissenschaftlerin Hélène Banoun, Ph.D., in einer Preprint-Studie feststellt. Dieses Phänomen tritt auf, wenn Antikörper einem Virus helfen, Zellen leichter zu infizieren, anstatt es zu neutralisieren. ADE wurde bereits bei anderen Atemwegsviren und Impfstoffen beobachtet und stellt auch bei Nirsevimab ein theoretisches Risiko dar.
Banoun erklärte gegenüber The Defender, dass in Frankreich „ein signifikanter Anstieg der Sterblichkeitsrate bei Neugeborenen im Alter zwischen 2 und 6 Tagen seit Beginn der [RSV-Impfkampagne] beobachtet wurde: Die Babys wurden geimpft, bevor sie die Entbindungsstation verließen.“
Die Impfung wirkt durch die Bereitstellung von Antikörpern, die gegen das RSV-Fusionsprotein gerichtet sind. Diese Antikörper wurden so entwickelt, dass sie mit einer Halbwertszeit von 80 bis 120 Tagen länger im Körper des Babys bleiben. Diese Veränderung könnte jedoch das Risiko von ADE erhöhen, da die Antikörperspiegel im Laufe der Zeit allmählich abnehmen.
Bei niedrigen Konzentrationen sind die Antikörper möglicherweise nicht in der Lage, das Virus vollständig zu neutralisieren, sondern erleichtern ihm das Eindringen in die Zellen. Dies könnte bei einigen Kindern, die die Impfung erhalten, zu einer schwereren Erkrankung führen. Studien haben gezeigt, dass ADE bei RSV-Antikörpern auftreten können, insbesondere wenn sie in subneutralisierenden Konzentrationen vorhanden sind.
In Laborexperimenten hat sich gezeigt, dass RSV-Antikörper die Infektion bestimmter Zelltypen, einschließlich Makrophagen, die wichtige Immunzellen in der Lunge sind, verstärken. Dies wirft die Frage auf, ob Nirsevimab die RSV-Infektionen bei einigen Säuglingen verschlimmern könnte, wenn die Antikörperspiegel mit der Zeit abnehmen.
Unzureichende Sicherheitsdaten und bedenkliche Studienergebnisse
Die Studie von Banoun weist ferner darauf hin, dass die klinischen Studien zu Nirsevimab erhebliche Einschränkungen aufweisen, die eine vollständige Bewertung der Sicherheit erschweren. Viele der Studien wurden in Zeiten geringer RSV-Zirkulation durchgeführt, was bedeutet, dass es nicht viele Fälle von schwerer RSV gab, die zwischen den Behandlungs- und Placebogruppen verglichen werden konnten. Dies schränkt die Möglichkeit ein, eindeutige Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit und vor allem über die Sicherheit der Impfung zu ziehen.
In den Studien zeichneten sich einige besorgniserregende Tendenzen ab, die jedoch aufgrund der geringen Zahl der Fälle häufig nicht berücksichtigt wurden. In einer Studie beispielsweise blieben Säuglinge, die Nirsevimab erhielten und dennoch wegen RSV ins Krankenhaus eingeliefert wurden, länger im Krankenhaus als jene, die ein Placebo erhielten. Dies könnte möglicherweise auf eine schwerere Erkrankung bei einigen behandelten Säuglingen hinweisen, wurde aber nicht gründlich untersucht.
Noch beunruhigender ist das Ungleichgewicht bei den Todesfällen, das in einigen Studien beobachtet wurde. Die FDA stellte fest, dass es unter den 3 710 Säuglingen, die Nirsevimab erhielten, 12 Todesfälle gab (0,32 %), verglichen mit vier Todesfällen unter den 1 797 Säuglingen der Kontrollgruppe (0,22 %). Auch wenn die Gesamtzahlen gering sind, ist dieses Ungleichgewicht besorgniserregend und verdient eine genauere Betrachtung.
Es ist auch erwähnenswert, dass in diesen Studien eine beträchtliche Anzahl von Teilnehmern von den endgültigen Analysen ausgeschlossen wurde – zwischen 2 % und 8 % der behandelten Säuglinge. Diese Art des Ausschlusses kann Sicherheitssignale verschleiern oder Wirksamkeitsschätzungen künstlich aufblähen. Wenn Sie einen medizinischen Eingriff für Ihr Baby in Erwägung ziehen, möchten Sie sicher sein, dass alle Daten gründlich und transparent analysiert wurden.
Risiken und Unbekannte in der realen Welt
Seitdem Nirsevimab in mehreren Ländern auf breiter Basis eingesetzt wird, gibt es auch erste Daten aus der Praxis. Diese ersten Daten werfen jedoch mehr Fragen auf, als sie beantworten.
In Frankreich, wo die Durchimpfungsrate als recht hoch eingeschätzt wird, hat sich ein beunruhigendes Muster herauskristallisiert. Von den 494 Säuglingen unter 6 Monaten, die während der Saison 2023-2024 wegen Bronchiolitis in die Intensivstation eingeliefert wurden, hatten 143 (29 %) Nirsevimab erhalten. Von diesen Einweisungen waren 69 % auf RSV zurückzuführen.
Dies bedeutet nicht unbedingt, dass die Impfung unwirksam ist, da wir nicht wissen, wie hoch die Zahlen ohne sie gewesen wären. Es zeigt jedoch, dass die Impfung bei weitem keine Garantie für den Schutz vor schweren RSV-Erkrankungen ist. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass einige Kinder, die die Impfung erhalten haben, trotzdem an sehr schweren Atemwegsinfektionen erkranken.
Es stellt sich auch die Frage, wie Nirsevimab mit dem sich entwickelnden Immunsystem Ihres Babys interagieren könnte. Durch die Impfung werden künstlich hohe Mengen an Antikörpern gegen einen bestimmten Teil des RSV-Virus gebildet. Wir wissen noch nicht, ob dies die natürliche Entwicklung der Immunität Ihres Kindes gegen RSV oder andere Atemwegsviren beeinträchtigen könnte.
Darüber hinaus zeigen die Pharmakovigilanzdaten aus Europa, dass die Mehrzahl der Berichte über unerwünschte Wirkungen von Beyfortus mit Atemwegsproblemen, einschließlich Bronchiolitis und RSV-Infektionen, zusammenhängen. Dies ist zwar kein Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang, aber ein Signal, das eine sorgfältige Überwachung und weitere Untersuchungen rechtfertigt.
Angesichts dieser Risiken und Unbekannten fragen Sie sich vielleicht, ob die potenziellen Vorteile der RSV-Impfung die Risiken für Ihr Baby aufwiegen. Zwar kann RSV bei einigen Säuglingen durchaus schwerwiegend sein, doch die Mehrheit der Babys erholt sich ohne Komplikationen. Nach Angaben von Nass:
“Ich habe bereits ein veröffentlichtes CDC-Papier aus dem Jahr 2021 enthüllt, aus dem hervorgeht, dass in den gesamten USA jährlich nur 25 Babys im Alter von bis zu einem Jahr an RSV sterben, gemittelt über 12 Jahre. Dies sind Daten aus Totenscheinen, die die CDC sammelt. Sie gelten als DER GOLDSTANDARD. In den USA werden jedes Jahr 4 Millionen Babys geboren. 20.000 sterben in ihrem ersten Lebensjahr. RSV tötet 0,125 % von ihnen. Es steht ganz unten auf der Liste der häufigsten Todesursachen.”
Fragwürdiges Kosten-Nutzen-Verhältnis der Massenimpfung
Klinische Studien haben zwar eine gewisse Verringerung der RSV-bedingten Krankenhauseinweisungen gezeigt, doch die Gesamtauswirkungen auf die Krankenhausbelastung scheinen minimal zu sein. Die Studie von Banoun zeigt, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte bei Säuglingen und Kleinkindern in der Saison 2023-2024 im Vergleich zu den Vorjahren nicht signifikant gesunken ist.
Wirtschaftliche Analysen deuten auch darauf hin, dass der derzeitige Preis eine Massenimpfung aller Säuglinge unter dem Gesichtspunkt der Kosteneffizienz nur schwer rechtfertigen kann. Einige Experten haben vorgeschlagen, dass eine Preissenkung von 80 % bis 88 % erforderlich wäre, um eine allgemeine RSV-Impfung für Säuglinge wirtschaftlich tragfähig zu machen.
„Geimpfte Kinder sind nur 6 Monate lang vor RSV geschützt“, schreibt Banoun, und “nirsevimab-resistente Stämme beginnen sich zu entwickeln. Alle Studien kommen zu dem Schluss, dass das Impfprogramm nur dann kosteneffektiv ist, wenn es bei Risikokindern angewendet wird.
Da die Zahl der Krankenhausaufenthalte insgesamt nicht zurückgegangen ist, sieht das Kosten-Nutzen-Verhältnis noch ungünstiger aus als ursprünglich angenommen. In Anbetracht des Potenzials für ADE, der begrenzten Sicherheitsdaten und der ersten Signale aus der Praxis sollten Eltern sorgfältig abwägen, ob diese neue Maßnahme für ihr Baby wirklich notwendig ist.
Quellen:
- 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 Children’s Health Defense, The Defender July 8, 2024
- 5 MMWR Weekly August 25, 2023 / 72(34);920–925
- 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 27 Substack, Meryl’s CHAOS Newsletter August 4, 2023
- 17, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 29, 30, 31 Preprints 2024, 2024060714 doi: 10.20944/preprints202406.0714.v1
- 18 The Defender July 11, 2024
- 28 NCHS Data Brief No. 427, December 2021
Geologische Kriegsführung

Das, was Medien derzeit tun, könnte man auch als psychologische Kriegsführung bezeichnen [1]. Vladimir Putins Verhalten in der Ukraine wirkt verglichen damit nahezu plump. Neben psychologischer Kriegsführung oder auch Sanktionen gibt es aber noch eine weitere subtile Art, anderen Ländern Gewalt anzutun: Geologische Kriegsführung [2]. Hierbei handelt es sich z. B. um eine vorsätzliche Kontrolle […]
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Putin: NATO vor direktem Kriegseintritt

Neue Eskalation im Krieg zwischen Russland und dem Westen. Großbritannien lässt Russland nun mit Langstreckenraketen angreifen. Für Putin eine direkte Kriegsbeteiligung. USA und Großbritannien stehen vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Sie planen, der Ukraine nun doch grünes Licht zu geben, russisches Territorium auch mit Langstrecken-Raketen angreifen zu können. Offiziell treffen sich Biden und Starmer am heutigen […]
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Welche Mehrheit innerhalb der BRICS?

Mit einer muslimischen Mehrheit in der BRICS+ kann der Iran danach streben, mehr Einfluss auf die Entscheidungen zu nehmen, die die politischen und strategischen Entscheidungen der Partnerländer bestimmen. Es ist eine Tatsache: Die als BRICS+ bekannte Handelspartnerschaft ist auf dem besten Weg, die größte Partnerschaft der Welt zu werden, und zweifellos auch die wichtigste, nicht […]
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Wer den Banken traut, hat auf Sand gebaut

Von PROF. EBERHARD HAMER | Der Autor sieht das Geld (den Geldwert) in größter Gefahr. Das Verhalten der Staaten, der Zentralbanken und sogar einzelner Regionalbanken ist immer unsolider geworden. Internationale, europäische und nationale Schuldentürme haben Höhen erreicht, bei denen formale Korrekturen (Rückzahlungen) nicht mehr helfen (Point of no return), in denen nicht mehr fraglich ist, […]
Gelsenkirchen: 14-Jähriger rettete seine Mutter – Türke attackierte Ex-Partnerin mit Messer
Sie soll sich gerade von ihm getrennt haben: Am Dienstagnachmittag ging ein 49-jähriger Türke auf dem Bahnhofsvorplatz von Gelsenkirchen mit einem Messer auf seine Ex-Freundin los. Der 14-jährige Sohn ging dazwischen und beschützte seine Mutter.
Ein weiterer Fall von „Trennung nicht verkraftet„? Am Dienstagnachmittag kam es vor dem Bahnhof in Gelsenkirchen zu einem Streit zwischen einem 49-Jährigen und dessen 40-jähriger Ex-Partnerin: Der Mann attackierte die Frau mit einem Messer. Der 14-jährige Sohn der beiden schritt ein und verhinderte das Schlimmste. Die Familie ist türkisch.
Ermittler rückten rasch an und sicherten Spuren, der 49-Jährige kam in Polizeigewahrsam. Eine Mordkommission ermittelt nun.
Viele Menschen sollen die Tat mitbekommen haben: Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der 0209 365 7112 zu melden.
Migrant ersticht Ex-Partnerin: Leider kein Einzelfall.
Man möchte sich nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn der Sohn seine Mutter nicht beschützt hätte. Frauen aus islamischen Kulturkreisen leben im Falle einer Trennung von ihrem Partner nicht selten gefährlich: Immer wieder kommt es zu sogenannten Ehrenmorden – im Zuge der Massenmigration auch in Deutschland. Es wird sich zeigen, ob noch mehr Hintergründe zur Tat publik gemacht werden. In linksgrünen Kreisen zieht man es in solchen Fällen vor, von „Femiziden“ zu sprechen und unter Ignoranz des Migrationshintergrunds der Täter allgemein „patriarchale Strukturen“ zu kritisieren: ganz so, als würden täglich deutsche Männer das Messer zücken, wenn ihre Freundin sich von ihnen trennt. Ignoranz wird dieses Problem aber nicht lösen, sondern nur verstärken.
Der Gipfel der Zukunft ist nur noch wenige Wochen entfernt, doch die Öffentlichkeit bleibt unwissend
Von Derrick Broze
In weniger als 20 Tagen findet der UN-Zukunftsgipfel statt, ohne dass die große Mehrheit der Öffentlichkeit weiß, dass die Regierungen der Welt den so genannten Zukunftspakt unterzeichnen werden.
Am 22. und 23. September treffen sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York City am UN-Hauptsitz zum historischen Zukunftsgipfel mit der Absicht, den Zukunftspakt zu unterzeichnen. Es wird erwartet, dass dieses Dokument die Verwirklichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und der Agenda 2030 radikal beschleunigen wird.
Der Zukunftsgipfel findet während der 79. Sitzung der jährlichen UN-Generalversammlung statt. Das Gipfeltreffen wird seit mindestens 2022 vorbereitet, nachdem UN-Generalsekretär Antonio Guterres wiederholt dazu aufgerufen hatte, finanzielle Mittel umzuschichten, um die von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 festgelegten Ziele der Agenda 2030 rasch umzusetzen.
Obwohl dieses historische Treffen mit Sicherheit Auswirkungen auf die Mehrheit der Weltbevölkerung haben wird, haben die Konzernmedien nur sehr wenig und die unabhängigen Medien fast gar nicht darüber berichtet. Ein Thema, über das in den Mainstream-Medien berichtet wurde, betrifft 77 Nobelpreisträger und führende Politiker der Welt, die einen Brief unterzeichneten, in dem sie sich darüber beschwerten, dass Hinweise auf fossile Brennstoffe aus dem Pakt für die Zukunft entfernt wurden. Die Verweise wurden später wieder eingefügt, nachdem das Schreiben veröffentlicht worden war.
Die Diskussion über fossile Brennstoffe passt in das Narrativ der UNO über den drohenden Untergang im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Es ist diese Panik um den Klimawandel, die zur Einberufung des Zukunftsgipfels und zu Forderungen nach einer Stärkung der UN-Infrastruktur geführt hat.
Das Thema des Gipfels – „Unilaterale Lösungen für ein besseres Morgen“ – verdeutlicht das Ziel dieses Treffens. Es geht darum, die UNO zu stärken und sogar umzugestalten, um Krisen, die sich in den kommenden Jahren ankündigen, besser bewältigen zu können.
Die UNO konzentriert sich auf mehrere potenzielle planetarische Notlagen, darunter Klimawandel, Krieg, Verlust der biologischen Vielfalt und Umweltzerstörung. Die UNO behauptet, dass diese potenziellen Krisen zu groß sind, um von einem einzelnen Nationalstaat allein bewältigt zu werden, und daher eine stärkere Zusammenarbeit und Organisation zwischen den UN-Mitgliedsstaaten erfordern.
“Wir erkennen an, dass das multilaterale System und seine Institutionen, mit den Vereinten Nationen und ihrer Charta im Zentrum, gestärkt werden müssen, um mit einer sich verändernden Welt Schritt zu halten. Sie müssen für die Gegenwart und die Zukunft fit sein – effektiv und fähig, auf die Zukunft vorbereitet, gerecht, demokratisch, fair und repräsentativ für die heutige Welt, inklusiv, vernetzt und finanziell stabil“, heißt es im jüngsten Entwurf des Zukunftspakts.
Wie The Last American Vagabond (TLAV) bereits berichtet hat, wird erwartet, dass der Zukunftsgipfel auch Forderungen nach einer Umgestaltung der UNO in eine „UNO 2.0“ enthalten wird.
Globale Schocks erfordern eine globale Regierung
Der dritte Entwurf des Zukunftspakts wurde am 27. August veröffentlicht und wird derzeit von den UN-Mitgliedstaaten geprüft. In diesem Entwurf wird die Diskussion über „globale Schocks“ fortgesetzt und darüber, dass diese Schocks eine globale Antwort erfordern werden.
In einem Abschnitt mit der Überschrift „Wir werden die internationale Reaktion auf komplexe globale Schocks stärken“ heißt es beispielsweise, dass eine „koordinierte und multidimensionale internationale Reaktion auf komplexe globale Schocks und die zentrale Rolle der Vereinten Nationen in dieser Hinsicht“ erforderlich ist.
Die Vereinten Nationen definieren „komplexe globale Schocks“ als Ereignisse, die „schwerwiegende Störungen und nachteilige Folgen für einen erheblichen Teil der Länder und der Weltbevölkerung haben“. Diese Schocks würden eine „multidimensionale, von mehreren Interessengruppen getragene und von der gesamten Regierung und Gesellschaft getragene Reaktion“ erfordern.
In dem Dokument heißt es, dass „bewaffnete Konflikte“ keinen komplexen globalen Schock darstellen, sondern zu „Auswirkungen in mehreren Sektoren“ führen könnten.
Diese potenziellen Schocks würden die Aktivierung von „Notfallplattformen“ erforderlich machen, die den Vereinten Nationen mehr Befugnisse zur Reaktion auf diese offensichtlichen Notfälle einräumen könnten. In dem Dokument heißt es, die UNO werde den Mitgliedsstaaten „Protokolle für die Einberufung und Operationalisierung von Notfallplattformen vorlegen, die auf flexiblen Ansätzen basieren, um auf eine Reihe verschiedener komplexer globaler Schocks zu reagieren“.
Die UNO behauptet zwar, dass diese Notfallplattformen nur „für einen begrenzten Zeitraum“ einberufen werden und keine ständige Institution oder Einrichtung in Bezug auf die nationale Souveränität darstellen, befürchten Kritiker der UNO, dass diese Notfallplattformen genutzt werden, um der UNO neue rechtliche Befugnisse einzuräumen.
TLAV hat bereits früher berichtet, dass die Forderung nach einer Notfallplattform der Forderung nach der Ausrufung eines planetarischen Notstands durch die UNO ähnelt. UN-nahe Organisationen wie die Climate Governance Commission (CGC) haben im letzten Jahr eine solche Erklärung gefordert.
Ende November 2023, kurz vor der Eröffnung der UN-Klimakonferenz COP28, veröffentlichte die Climate Governance Commission einen Bericht mit dem Titel Governing Our Planetary Emergency. In diesem Bericht setzt die CGC ihr Plädoyer für eine Aktualisierung unserer Vorstellungen von Governance fort.
Die Forderung nach einem planetarischen Notstand geht auf die berüchtigte, aber obskure Gruppe des Club of Rome zurück. Der Bericht des CGC vom November 2023 stellt sogar fest, dass der Glaube an eine „Polykrise“ „in der Arbeit des Club of Rome Planetary Emergency Project anerkannt“ ist. Dieser Verweis auf den Club of Rome offenbart einen weiteren Grund, warum die Öffentlichkeit über die Forderung nach einem planetarischen Notfall und die Behauptung der Überschreitung planetarischer Grenzen besorgt sein sollte
Der Club of Rome fordert seit mindestens 2019 mit der Veröffentlichung seines „Planetary Emergency Plan“ die Ausrufung eines Planetarischen Notstands. Der Bericht soll im August 2020, nach Beginn der COVID1984, aktualisiert werden. Der Notfallplan des Club of Rome wird als „Fahrplan für Regierungen und andere Interessengruppen beschrieben , um unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften so zu verändern, dass das Gleichgewicht zwischen Menschen, Planet und Wohlstand wiederhergestellt wird“.
Letztendlich soll der Vorstoß für eine Notfallplattform als Teil des Pakts für die Zukunft die Idee bekräftigen, dass die Menschheit mit einem planetarischen Notfall konfrontiert ist, der eine Verstärkung des Einflusses und der Autorität der UNO erfordert. Das Dokument vermeidet zwar den Begriff Welt- oder Weltregierung und zieht stattdessen Multilateralismus oder Global Governance vor, doch das Ergebnis ist dasselbe: eine UNO mit mehr Handlungsbefugnis, die die Nationalstaaten dazu zwingt, ihren Anordnungen Folge zu leisten.
In einem Abschnitt mit dem Titel „Transforming Global Governance“ (Globales Regieren umgestalten) skizziert das UN-Dokument beispielsweise „Action 41“:
“Wir werden die globale Governance umgestalten und das multilaterale System neu beleben, um die Herausforderungen von heute und morgen zu bewältigen und die Chancen zu nutzen.”
In diesem Abschnitt werden zahlreiche Möglichkeiten beschrieben, wie der Pakt für die Zukunft die Vereinten Nationen umgestalten und in die Lage versetzen soll, die Notlagen, mit denen unser Planet konfrontiert ist, zu bewältigen.
Neuausrichtung des Finanzsystems
Der jüngste Entwurf des Zukunftspakts zeigt auch konkrete Wege auf, wie die „internationale Finanzarchitektur“ reformiert werden sollte, damit sie „Länder bei systemischen Schocks gerecht unterstützt und das Finanzsystem stabiler macht“.
Konkret heißt es in Abschnitt 82, dass die „zunehmende Häufigkeit und Intensität globaler wirtschaftlicher Schocks“ die Fortschritte bei der Verwirklichung der UN-SDGs verlangsamt hat. Die Lösung besteht dem Pakt zufolge darin, „die Rolle der Sonderziehungsrechte (SZR) bei der Stärkung des globalen finanziellen Sicherheitsnetzes in einer für systemische Schocks anfälligen Welt anzuerkennen“.
SZR gelten nicht als Währung, sondern als „Devisenreserven“, die es den IWF-Mitgliedsländern ermöglichen, SZR gegen eine von IWF-Mitgliedern gehaltene Währung einzutauschen. Interessanterweise warnte der unabhängige Forscher James Corbett bereits 2013 vor der Möglichkeit, dass die SZR zu einer „Weltreservewährung“ werden könnten.
Der Pakt für die Zukunft macht deutlich, dass die SZR in der Tat eine wichtige Rolle bei der Umgestaltung des internationalen Finanzsystems spielen werden.
„Wir begrüßen die Zusagen, SZR im Wert von über 100 Milliarden Dollar an Entwicklungsländer weiterzuleiten, und betonen gleichzeitig die Dringlichkeit, diese Zusagen an die Entwicklungsländer so schnell wie möglich umzusetzen“, heißt es in dem Entwurf.
Der Entwurf hält auch fest, dass die UNO die Staaten auffordern wird, „weiterhin Optionen zu prüfen, um mindestens die Hälfte der SZR aus der Zuteilung für 2021 freiwillig umzuleiten, auch über multilaterale Entwicklungsbanken, wobei die einschlägigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind und der Charakter der Sonderziehungsrechte als Reserven zu wahren ist“.
Zu den weiteren Empfehlungen des Entwurfs gehört die Aufforderung an den Internationalen Währungsfonds, „alle Optionen zu prüfen, um das globale finanzielle Sicherheitsnetz weiter zu stärken“, damit die Entwicklungsländer auf „makroökonomische Schocks“ reagieren können.
Unter „Aktion 55“ heißt es: „Wir werden die Reform der internationalen Finanzarchitektur beschleunigen, damit sie den Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden kann.“
Der Pakt erwähnt erneut die multilateralen Entwicklungsbanken und fordert diese Institutionen auf, „die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Wirkung der Klimafinanzierung für Entwicklungsländer zu erhöhen“ und diese Länder bei der Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels zu unterstützen.
In mehreren Abschnitten des Entwurfs wird auf diese Banken und ihre Notwendigkeit verwiesen, „zusätzliche Finanzmittel zu mobilisieren“, um „die Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen und Technologien für erneuerbare Energien und Energieeffizienz einzusetzen und zu entwickeln“.
In dem Dokument werden diese „Multilateralen Entwicklungsbanken“ wiederholt erwähnt, und es ist klar, dass sie ein wichtiger Bestandteil des UN-2.0-Systems sein werden. Das TLAV wird diese Institutionen in künftigen Berichten untersuchen.
Das erklärte Ziel, das internationale Finanzsystem zu reformieren, um die SDGs und die Agenda 2030 zu finanzieren, erinnert an die jüngsten Äußerungen von UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der einen „neuen Bretton-Woods-Moment“ forderte und sich dabei auf das berüchtigte internationale Abkommen von 1944 bezog, mit dem der IWF gegründet wurde. Auf dem Bretton-Woods-Treffen wurden auch Regeln für die Währungsbeziehungen zwischen unabhängigen Staaten verabschiedet, darunter die Verpflichtung für jedes Land, die Konvertierbarkeit seiner Währungen in US-Dollar zu garantieren.
Guterres wies darauf hin, dass der IWF im Jahr 2022 650 Milliarden Dollar in SZR zugewiesen hat, wobei die Länder der Europäischen Union 160 Milliarden Dollar in SZR erhalten und die afrikanischen Länder nur 34 Milliarden Dollar.
Darüber hinaus wird in einem UN-Dokument über den Zukunftsgipfel mit dem Titel What would it deliver? ein globales Finanzsystem gefordert, das für alle funktioniert“.
“Eine transformierte internationale Finanzarchitektur ist zweckdienlich, inklusiver, gerechter, repräsentativer, effektiver und widerstandsfähiger und entspricht der Welt von heute und nicht der Welt, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg aussah. Diese Architektur investiert von vornherein in die SDGs, den Klimaschutz und künftige Generationen.”
Diese Forderungen spiegeln ähnliche Forderungen wider, die auf dem „Gipfel für einen neuen globalen Finanzierungspakt“ im Juni 2023 in Paris, Frankreich, erhoben wurden. Der Gipfel unter der Leitung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron begrüßte 50 Staatsoberhäupter, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, um die Bemühungen um eine Neuausrichtung des internationalen Finanzsystems als Teil des weiteren Vorstoßes in Richtung der Agenda 2030 und der Netto-Null-Ziele zu diskutieren.
Die französische Regierung erklärte, das Ziel des Treffens sei es, „einen neuen Vertrag zwischen [dem globalen] Norden und dem Süden zu schließen“, der die Nationen besser für den Kampf gegen Armut und Klimawandel rüsten soll. An dem Gipfel nahmen US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz, der britische Premierminister Rishi Sunak und der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva teil. Neben den Staatsoberhäuptern wurde das Gipfeltreffen u. a. von den Open Society Foundations, der Bill and Melinda Gates Foundation und der Rockefeller Foundation unterstützt.
Ausgehend von den bisherigen Erklärungen der UN und dem Entwurf des Zukunftspakts ist klar, dass eine Neuordnung des Finanzsystems ein wesentlicher Bestandteil ihrer Pläne ist.
Wenn es eine Chance gibt, die Unterzeichnung des Zukunftspakts, die Einrichtung von Notfallplattformen und die mögliche Ausrufung eines planetarischen Notstands zu verhindern, müssen wir die Nachricht schnell verbreiten.
Außerdem sollten wir unsere Energie in die Schaffung alternativer, paralleler Systeme stecken, die mit dem technokratischen Staat direkt konkurrieren können. Aus diesem Grund helfe ich bei der Produktion von The People’s Reset: UK, „Unser Gipfel für unsere Zukunft“, der am Wochenende nach dem UN-Gipfel in Bath, UK, stattfinden wird. Drei Tage lang werden wir 24 Referenten aus der ganzen Welt zu Gast haben, die sich mit Lösungen für die Schaffung dieser dringend benötigten parallelen Systeme in den Bereichen Gesundheit, Finanzen, Bildung, digitale Technologie und Gemeinschaftsbildung befassen werden. Gemeinsam können wir eine schönere Welt schaffen, von der wir wissen, dass sie möglich ist.
TLAV wird in New York City vor Ort sein und vom Gipfel der Zukunft berichten. Bleiben Sie auf dem Laufenden, wenn wir diese historische Zusammenkunft von Globalisten dokumentieren.
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