Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

„Nur mit Russland wird es Frieden in Europa geben“

„Nur mit Russland wird es Frieden in Europa geben“

Shutterstock_2122318862-1.jpg

Über Partei- und Weltanschauungsgrenzen hinweg gemeinsam sich für Frieden einsetzen – das war der Ansatz einer Konferenz am Montag, 27. März, in Berlin. Ehemalige Militärs, Wissenschaftler, Publizisten, Juristen und Friedensaktivisten kamen zusammen. Sie waren sich einig in der Kritik an der westlichen Kriegspolitik und warnten vor den Folgen der Eskalation im Ukraine-Krieg. Doch das Ziel, die Kräfte für den Frieden zu bündeln, scheint noch weit. Von Tilo Gräser.

Vor einem Weltkrieg, „der keine Sieger kennen wird“, warnten am Montag in Berlin die Teilnehmer der Konferenz „Dialog statt Waffen – Frieden mit Russland“. Sie forderten das Endes des westlichen Kriegskurses „durch einen gerechten Frieden, der die Sicherheit Russlands und eine friedliche antifaschistische Ukraine ohne Nato garantiert“.

Das Ostdeutsche Kuratorium der Verbände (OKV) hatte dazu eingeladen. Anlass waren die beiden Briefe der ehemaligen hochrangigen DDR-Militärs Manfred Grätz und Sebald Daum vom Januar dieses Jahres. Darin hatten sie die deutsche Politik im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg kritisiert und vor den Folgen der Waffenlieferungen gewarnt.

Die Konferenz sollte eine überparteiliche Friedensinitiative ins Leben rufen. In der Abschlusserklärung heißt es dazu: „In der großen Gefahr, in der sich aktuell unsere Völker befinden, haben wir keine Zeit mehr, uns über parteipolitische Differenzen und unterschiedliche gesellschaftspolitische Orientierungen zu streiten. Stattdessen müssen wir uns auf das konzentrieren, was uns eint!“

Entsprechend gemischt war der Kreis der etwa 80 Teilnehmer. Darunter waren unter anderem neben OKV-Präsident Matthias Werner sowie den beiden Ex-NVA-Generälen Grätz und Daum der ehemalige Bundeswehr-Offizier und heutige Publizist Wolfgang Effenberger, der Friedensaktivist Heinrich Bücker, der Berliner Physiker Joachim Wernicke und der einstige Nato-Mitarbeiter und DDR-Kundschafter Rainer Rupp. Letzterer gehörte zu den Initiatoren der Veranstaltung. Er hatte auch kein Problem damit, nach der Konferenz dem Chefredakteur des rechtsnationalen Magazins „Compact“, Jürgen Elsässer, ein Interview zu geben.

Frieden nur mit Russland

Es gehe darum, sich auf das zu konzentrieren, „was uns eint, was unsere höchste Priorität ist, nämlich Frieden mit Russland“, hatte Rupp zu Konferenzbeginn betont. „Man muss kein Freund Russlands sein, um in der aktuellen Situation Frieden mit Russland als höchste Priorität für die deutsche Politik zu fordern. Denn Frieden mit Russland ist nicht nur in unserem ureigenen egoistischen Interesse. Es ist auch ein Gebot der Vernunft. Denn davon hängt die Zukunft unserer Wirtschaft und das Wohl unserer Kinder und Enkel ab.“

Generalmajor a.D. Daum erklärte, er habe wie Generalleutnant a.D. Grätz „aus tiefer Sorge um eine mögliche Ausbreitung des Krieges auf Europa und Deutschland“ gegen die deutschen Panzerlieferungen an die Ukraine protestiert. Er sei entrüstet über die „immer offensichtlicher werdende Absicht, Russland zu zerstören, zu ruinieren und damit alle Wege zu einer friedlichen Lösung des Konfliktes in Europa und der Welt zu verhindern“.

Auch Daum bekräftigte den notwendigen überparteilichen Ansatz. Er und Grätz seien sich einig: „Nicht gegen Russland, sondern nur mit Russland wird es Frieden in Europa geben. Das ist ein Gebot der Vernunft und die Voraussetzung dafür, dass unser Land, unsere Wirtschaft, die Zukunft unserer Kinder und Enkel nicht im Interesse einer Politik westlicher regelbasierter Ordnung zum Opfer fällt, die Russland zerstören und China ebenfalls in einen Krieg hineinziehen will.“

Der Ex-NVA-General machte auf die Ursachen des Konflikts in der Ukraine aufmerksam und widersprach einseitigen Schuldzuweisungen an Russland. Doch die entsprechenden Fakten würden von den Regierenden und den etablierten Medien verschwiegen. „Auch das Verschweigen von Fakten und Tatsachen ist Lüge und führt zur Unglaubwürdigkeit.“ Daum forderte dazu auf, sich dagegen zu wehren, „dass Russland immer mehr zum Feind des deutschen Volkes aufgebaut wird und damit all das zerstören wird, was einmal wichtig war in den freundschaftlichen Beziehungen zu Russland“.

Zweifel an westlichem Friedenswillen

Deutschland müsse die Kriegsspirale verlassen. „Protestieren wir gegen die Maßnahmen, die zur Verlängerung des Krieges in der Ukraine führen. Verhindern wir das Kriegsgeschrei. Verhindern wir aber auch, dass in Deutschland wieder Menschen, die ihre Stimme erheben für den Frieden und gegen jeden Krieg, unterdrückt, bedroht und eingesperrt werden.“

Deshalb hält Daum es für geboten, „dass wir über alle parteipolitischen und gesellschaftspolitischen Differenzen hinweg eine Brücke schlagen und gemeinsam aufstehen, gemeinsam auf die Straße gehen und immer wieder Frieden mit Russland und mit China fordern“. Ähnlich äußerte sich mit Friedemann Munkelt ein früherer Oberst der DDR-Grenztruppen. An dem Friedenswillen der Nato sei zu zweifeln, sagte er mit Blick auf den Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Das sei „ja eigentlich ein politischer Witz. Wer sowas unternimmt, der will keinen Frieden, der will auch nicht verhandeln“.

Trotz der angespannten internationalen Lage und der damit verbundenen extremen Kriegsgefahr sieht Munkelt „mit einem gewissen Optimismus in die Zukunft“. Das speise sich aus der Erkenntnis, „dass sich die Welt in einem Veränderungsprozess befindet“. Die Staaten des globalen Südens und auch Asiens würden sich immer weniger für die auf Waffen und den Dollar gestützte US-Vorherrschaft instrumentalisieren lassen. „Aufgabe einer geschlossenen Friedensbewegung muss es sein, die Hasardeure dieser Welt aufzuhalten und einen großen und wahrscheinlich letzten Krieg zu verhindern“, so der ehemalige DDR-Grenztruppen-Offizier.

Enttäuschte Hoffnungen nach 1989

Mit dem Publizisten Wolfgang Effenberger kam auf der Konferenz ein ehemaliger Bundeswehroffizier zu Wort. Er hatte nach eigener Aussage als Hauptmann in den 1970er Jahren direkten Einblick in die Nato-Vorbereitungen auf einen Atomkrieg. „Angesichts der Bereitschaft der Vereinigten Staaten, hier in Europa die atomare Verwüstung in Kauf zu nehmen, setzte sich in mir bald die Erkenntnis durch, dass Frieden und Freiheit höchste Priorität haben müssen“, berichtete Effenberger. Und fügte hinzu: „Freiheit und Wahrhaftigkeit sind Grundvoraussetzungen für den Frieden. Im Krieg gibt es weder Freiheit noch Wahrheit noch Demokratie, sondern auf beiden Seiten nur unvorstellbares Leid.“

Er habe nach 1989 gehofft, „dass nun endlich wirklicher Friede in Europa einkehren würde. Doch die Hoffnungen wurden enttäuscht. Russland wurde ausgeplündert und die NATO wurde entgegen den Zusagen beständig nach Osten erweitert, bis hin zum Putsch in der Ukraine“. Der Publizist verwies auf die zahlreichen Belege für die konfrontative US-Politik, die er auch in seinen Büchern beschreibt. Zu den Hintergründen sagte er unter anderem:

„Es geht seit einem Jahrhundert vor allem darum, den Reichtum einer Gruppe von Finanz-Tycoons in der Londoner City und an der Wall Street zu mehren. Ein Blick auf die aktuellen Finanzströme bestätigt das. So scheinen die Finanzeliten in den USA und in Großbritannien wenig Interesse an einer Beilegung des Ukrainekonflikts zu haben. Heute möchten uns die gleichen Kreise in einen dritten Weltkrieg führen.“

Der Globus dürfe nicht länger Spielball einer verantwortungslosen Finanzoligarchie sein, die den Boden für eine rücksichtslose Ausbeutung bereite, forderte der Publizist. „Werfen wir das unheilvolle Narrativ – hier das Gute, dort das Böse – in den Mülleimer der Geschichte. Ächten wir den Krieg. Und vor allem: Wagen wir mehr Menschlichkeit.“ Dieser Anspruch kam auch in den Liedern zum Ausdruck, die der Songpoet Tino Eisbrenner zum Konferenz-Programm beisteuerte.

Gefahren der Eskalation

Je länger der Krieg in der Ukraine dauere und vom Westen weiter eskaliert werde, desto mehr drohe ein russischer Präzisionsangriff auf US-Kommandostellen in Europa, insbesondere Deutschland. Darauf machte der Physiker und Friedensaktivist Joachim Wernicke aus Berlin in seinem Konferenz-Beitrag aufmerksam. Zuvor hatte er seine These begründet, nach der Deutschland den Krieg in der Ukraine verursacht habe, aber auch stoppen könne. Dafür verwies Wernicke auf Entscheidungen im Zusammenhang mit der deutschen Einheit, beginnend mit westlichen und später gebrochenen Zusagen an Michail Gorbatschow, es gebe keine Nato-Osterweiterung.

Zu einem möglichen Atomwaffeneinsatz in der Ukraine sagte er: „Europäer – einschließlich Russen – begehen nicht das Kriegsverbrechen von Atomeinsätzen. Obendrein sind taktische Atomwaffen militärisch unsinnig geworden, nämlich ersetzt durch konventionelle Präzisions-Fernwaffen.“ Dem widersprach der Militärwissenschaftler Wilfried Schreiber. Aus dessen Sicht wurde in Folge des Aufkündigens der Abrüstungsverträge durch die USA und der nun fehlenden Rüstungskontrolle „die Grenze zum Nuklearkrieg aufgeweicht“. „Wir stehen an der Schwelle zum Point of no return“, so Schreiber. „Die Eskalation droht endgültig aus dem Ruder zu laufen.“

Ex-NATO-Mitarbeiter Rupp fragte daraufhin, ob es neue Erkenntnisse zu den strategischen US-Atomkriegsplänen gebe, die seinen Erfahrungen widersprechen. Nach seinen Worten wurde in der NATO während des Kalten Krieges von US-Seite bei allen Kriegsplanungen „der größte Wert darauf gelegt, dass keine taktischen Nuklearwaffen auf russisches Gebiet abgeworfen werden“. Denn: „Den US-Amerikanern war immer ganz klar, in dem Moment, wo russisches Territorium getroffen wird, wird auf US-amerikanisches Territorium zurückgeschlagen.“

Rupp bezog sich auf die US-amerikanischen Planungen für den Ersteinsatz von Nuklearwaffen im Kriegsfall. Dieser sei für Truppenansammlungen des „Warschauer Vertrages“, dem von der Sowjetunion geführten Militärblock, in Osteuropa vorgesehen gewesen – „aber nie auf russisches Gebiet“. Er bezweifle, dass sich die Bereitschaft in den Vereinigten Staaten grundsätzlich geändert habe, „von russischen Nuklear-Raketen, die nicht aufzuhalten sind, auch getroffen zu werden“. Er sehe auf russischer Seite keine Notwendigkeit, Atomwaffen einzusetzen.

Kriegspolitik bedroht Meinungsfreiheit

Zum mehrstündigen Konferenzprogramm gehörten weitere Vorträge, so von Helga Zepp LaRouche, Vorsitzende der „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ (BüSo). Diese setzt sich seit langem unter anderem für eine neue globale Sicherheitsarchitektur ein. Zepp LaRouche sagte: „Wir sind derzeit Kräften ausgeliefert, die jegliche Souveränität abgegeben und mit ihrer Politik die Existenz Deutschlands riskieren. Und zwar sowohl was die Sicherheitspolitik betrifft, als auch die Existenz von Deutschland als Industrienation.“

Der Rechtsanwalt und OKV-Vizepräsident Hans Bauer bedauerte, dass ein beachtlicher Teil der bundesdeutschen Bevölkerung „Russland als den bösen Aggressor sieht und deshalb insbesondere Waffenlieferungen zustimmt“. Nur in Ostdeutschland sei das nicht so deutlich ausgeprägt. Bauer setzte sich mit den Ursachen dafür auseinander und ging vor allem auf die Angriffe auf die grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit ein. So würden Kulturschaffenden, Journalisten oder Wissenschaftlern Verträge gekündigt, Vorträge oder Auftritte verwehrt, „weil sie sich nicht ausdrücklich gegen Russland bekennen oder der Inhalt ihrer Arbeit nicht deutscher Staatsräson entspricht.“

Der Anwalt gehört zu der Initiative aus acht Personen, die in einem Appell fordert: „Meinungsfreiheit verteidigen!“. Das wird von vierzig Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt wird. Es sei klar, so Bauer: „Nur ein aufgeklärter Bürger kann sachkundig entscheiden, was einem gerechten Frieden dient. Und die Politik zur Umkehr zwingen.“

Anhaltende Spaltung

Mit der Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine setzte sich der Vorsitzende des Deutschen Friedensrates Gerhard Fuchs-Kittowski ausführlich auseinander. Er verwies auf die Rolle der USA und der EU sowie der ukrainischen Führung bei der Eskalation des Konfliktes in der Ostukraine seit 2014. Mit Blick auf die Friedensbewegung und die Debatten in dieser sagte er, der „Knackpunkt der Spaltung der Friedensbewegung“ sei nicht, „ob man für die Ukraine oder für Russland sei. Der Knackpunkt ist, ob man für oder gegen Waffenlieferungen eintritt.“ Er selbst sei dagegen, weil das Mittel Waffenlieferungen „kein logischer Schritt für friedliche Lösung oder zur Beendigung von Konflikten darstellt“.

Die Teilnehmer der Konferenz waren sich weitgehend einig und stimmten der vorbereiteten Abschlusserklärung zu. In dieser rufen sie „alle friedliebenden Menschen auf, sich unserem Protest gegen den Krieg und für einen gerechten Frieden anzuschließen“. Die Kriegspolitik werde begleitet „von Wirtschafts-, Finanz- und Medienkriegen, völkerrechtswidrigen Sanktionen und Falschinformationen, verbunden mit Abbau von Demokratie und Meinungsfreiheit“.

Die Konferenz sollte laut der Erklärung eine „weitere Stimme für den Frieden“ sein, damit die Friedensbewegung stärker wird und Kraft in der Breite gewinnt. Ob wenigstens dieses Ziel erreicht wurde, wird sich zeigen. Erste Reaktionen aus der Friedensbewegung zeigen, dass der notwendige überparteiliche Ansatz kaum Unterstützung findet. Zu tief scheinen die beklagten „parteipolitischen Differenzen und unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Orientierungen“ zu sein. Sie stehen anscheinend dem gemeinsamen Ziel des Friedens mehr im Weg als erwartet.

Titelbild: Lightspring/shutterstock.com

Welche Rolle spielte die Bundesregierung bei der Ermordung von Hunderttausenden Kommunisten in Indonesien ab 1965?

Welche Rolle spielte die Bundesregierung bei der Ermordung von Hunderttausenden Kommunisten in Indonesien ab 1965?

Nachweislich unterstützt von US-Geheimdiensten wurde 1965 die anti-kolonial ausgerichtete Sukarno-Regierung in Jakarta gestürzt und in der Folge mindestens 500.000 Kommunisten grausam ermordet. Indonesien verfügte damals über die größte kommunistische Massenpartei (die PKI) außerhalb Chinas und Russlands. Deren Mitgliedschaft wurde völlig liquidiert. Neue Archivfunde sowie Aussagen damaliger Diplomaten, Militärs und Geheimdienstler deuten darauf hin, dass die Bundesregierung nicht nur von den Putsch- und Massakerplänen wusste, sondern diese auch aktiv unterstützte. Eine Anfrage der Linksfraktion versuchte jetzt, Licht ins Dunkel zu bringen. Den NachDenkSeiten liegen die Antworten der Bundesregierung vor. Darin wird zudem erstmals offiziell bestätigt, dass der damalige Indonesien-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Rudolf Oebsger-Röde (zuvor SS-Obersturmbannführer), zugleich BND-Agent war. Von Florian Warweg.

„Die Dokumente scheinen eine Mitverantwortung Deutschlands (der BRD) für die vorsätzliche und ungesetzliche Tötung von etwa einer halben Million Zivilisten zu zeigen sowie für die Masseninternierung von etwa einer Million weiterer. Das würden wir heute Verbrechen gegen die Menschlichkeit nennen.“

So lautet beispielsweise die Einschätzung des Historikers Geoffrey B. Robinson von der University of California nach Sichtung von freigegebenen Dokumenten, unter anderem der US-Botschaft in Jakarta.

Der international renommierte Dokumentarfilmer Joshua Oppenheimer, der mit seinen beiden preisgekrönten Filmen „The Act of Killing“ und „The Look of Silence“ erstmals einer breiteren westlichen Öffentlichkeit die zuvor kaum bekannten Massenmassaker in Indonesien ins Bewusstsein rief, erklärte bereits 2017 gegenüber t-online mit Verweis auf neu aufgetauchte Dokumente:

„Der Genozid (in Indonesien) war eine der größten Gräueltaten seit dem Holocaust. Dass er 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in Teilen vom deutschen Staat begangen worden sein könnte, ist schrecklich und herzzerreißend.“

Die Rolle der deutschen Botschaft in Jakarta

Was zweifelsfrei feststeht: Die deutsche Botschaft in Jakarta war von den Ereignissen in Indonesien ab Oktober 1965, die auch die meisten Juristen und Historiker im Rückblick als „Völkermord“ bewerten, nicht überrascht worden. Bereits im Januar 1965 berichtete der Militärattaché der bundesdeutschen Botschaft in Jakarta an das Bundesministerium der Verteidigung in Bonn über ein Massaker in Indonesien, das „vorsorglich und probeweise“ verübt worden sei, „um zu erfahren, wie die Kommunisten darauf reagieren“ würden. 1.400 kommunistische Plantagenarbeiter seien festgenommen worden, von denen schließlich 1.000 ermordet wurden (Dokument vom 8. Januar 1965, Politisches Archiv des Auswärtigen Amts: Bestand 37, Referat IB5, Band 169A).

Am 11. Oktober stehen deutsche Diplomaten mit Mittelsmännern der indonesischen Armee in Kontakt. Diese berichten von den Plänen, den blockfrei ausgerichteten Präsidenten Sukarno zu stürzen und mit den Kommunisten im Land aufzuräumen. Dies geht unter anderem aus einem im Oktober 2017 freigegebenen und zuvor als „geheim“ eingestuften Telegramm der US-Botschaft an den damaligen US-Außenminister hervor. Dort heißt es, datiert auf den 12. Oktober 1965:

„1. Nach Angaben eines deutschen Botschaftsangehörigen erwägt die Indo (indonesische) Armee jetzt, Sukarno selbst zu stürzen, und wendet sich an mehrere westliche Botschaften, um diese wissen zu lassen, dass ein solcher Schritt möglich ist.

2. Die deutsche Botschaft wurde am 11. Oktober von einem vertrauenswürdigen deutschen Geschäftsmann informiert, dass er von einem Stabsoffizier der Indo Armee gebeten wurde, als Vermittler zur deutschen Botschaft zu agieren.“

Quelle: Das bis 2017 als „geheim“ eingestufte Dokument der US-Botschaft in Jakarta – National Security Archive

Weiter heißt es, die Armee erhoffe sich „Wohlwollen und ökonomische Hilfe“ für den Putsch-Plan.

„Das letzte solide Bollwerk gegen den Kommunismus“

Aus Akten des Auswärtigen Amtes geht zudem hervor, dass man in Bonn die indonesische Armee damals als „das letzte solide Bollwerk gegen den Kommunismus“ betrachtete und entsprechend wohlwollend auf Bitten um finanzielle und militär-logistische Unterstützung reagierte.

Datiert auf den 3. November 1965 wird in einem mittlerweile zugänglichen internen BND-Lagebericht mit dem Betreff „Föhrenwald“ das „Abschlachten von Kommunisten“ geschildert. Nur fünf Tage später, am 8. November, wird in einem weiteren BND-Dokument, das der Journalist Jonas Mueller-Töwe ausgewertet hat, eine „dringende Bitte“ des indonesischen Ministers für Staatssicherheit, General Abdul Haris Nasution, erörtert. Der General bitte um eine Barzahlung in Höhe von 1,2 Millionen D-Mark für „besondere Zwecke“. Dieser besondere Zweck wird im weiteren Verlauf des Akteneintrags noch konkretisiert:

„General Nasution benötigt diese Mittel für anti-kommunistische Säuberungsaktionen. Das Geld wird hauptsächlich für Sonderaktionen gegen KP-Funktionäre und zur Durchführung von gesteuerten Demonstrationen benötigt.“

Zu diesem Zeitpunkt ist den deutschen Stellen im Auswärtigen Amt und BND schon vollumfänglich bekannt, dass das indonesische Militär im Rahmen von „Säuberungsaktionen“ bereits Abertausende Kommunisten auf grausamste Weise (geköpft, verbrannt, bei lebendigem Leib diverse Körperteile abgetrennt) getötet hat.

Am 14. Dezember 1965 berichtet der deutsche Botschafter in Indonesien, das ehemalige NSDAP-Mitglied Luitpold Werz (seit Herbst 1933 im diplomatischen Dienst tätig), dem Auswärtigen Amt von bereits „mindestens 128.000 getöteten Kommunisten“ sowie „vermutlich mehreren Hunderttausend Inhaftierten“.

Das Wissen um die beginnenden Massentötungen von Kommunisten durch das Militär und verbündete Milizen hinderte die Bundesregierung aber nicht daran, am 26. November 1965 den indonesischen Brigadegeneral Achmed Sukendro in Bonn zu empfangen, im Gegenteil. Botschafter Werz schätzt den General als „einen der fähigsten und energischsten Antikommunisten“. Im Vorfeld des Besuchs kabelt er an den damaligen Staatssekretär im Auswärtigen Amt, den späteren Bundespräsidenten Karl Carstens:

„Schon vor Monaten hat Sukendro zu mir gesagt, die Armee warte nur auf den Vorwand, die Kommunisten zu vernichten.“

Bemerkenswert: Der indonesische General wird, entgegen sonstigen Gepflogenheiten, sogar vom damaligen BRD-Außenminister Gerhard Schröder höchstpersönlich empfangen. Nach aktuellem Wissensstand kehrte General Sukendro nicht mit leeren Händen aus der Bundesrepublik zurück. Es floss wohl finanzielle Unterstützung „unter schärfster Abschirmung der Übermittlungswege“, wie es in einem weiteren Aktenvermerk heißt, und militärische Ausrüstung. Das Rechercheteam um Jonas Mueller-Töwe zitiert in diesem Zusammenhang aus dem Entwurf eines Vortrags des späteren BND-Chefs Gerhard Wessel vor dem Vertrauensgremium des Bundestags. Darin heißt es wörtlich:

„Im Oktober 1965 bereits bestehende enge Verbindungen zum indonesischen strategischen ND [Nachrichtendienst, Anm. d. Red.] ermöglichten Unterstützung (Berater, Geräte, Geld) des indonesischen ND und militärischer Sonderorgane bei Zerschlagung der KPI (und Entmachtung Sukarnos – Steuerung und Unterstützung von Demonstrationen).“

In weiterer Folge lieferte die Bundesrepublik, abgesegnet vom Auswärtigen Amt, ab 1966 Jagdpanzer vom Typ KANONE, 10.000 Gewehre, 255.000 Kilogramm Nitroglycerin sowie 20 Millionen Schuss Munition („ohne NATO-Markierung“) an die Militär-Junta in Indonesien.

Wie bundesdeutsche Diplomaten und Geheimdienstler das Abschlachten von Hunderttausenden Kommunisten bejubelten

Der Nachfolger von Werz als Botschafter in Jakarta ab 1966, der bundesdeutsche Spitzendiplomat Kurt Luedde Neurath (ehemaliges SA-Mitglied, Eintritt in den diplomatischen Dienst 1938), feierte in einem Vortrag 1967 das Abschlachten von Hunderttausenden Kommunisten ganz offen:

„Eines können wir von diesem Einschnitt im staatlichen Leben Indonesiens mit Sicherheit sagen. Er war nicht gegen die freie Welt gerichtet. Hunderttausende umgebrachter Kommunisten bieten eine recht große Gewähr dafür, dass die heutige Regierung alles tun wird, um das Staatsschiff nicht wieder auf kommunistischen Kurs kommen zu lassen. (…) Der Coup hat die marxistische Linke ausgeschaltet und neue Kräfte freigesetzt. Die ideologische Offenheit gegenüber dem Westen ist groß.“ (Vortrag vom 18. Juni 1967, zitiert nach Glenn Jäger 2023, S. 409, in „Die Jakarta-Methode“)

Reinhard Gehlen, unter Adolf Hitler Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost und später erster Präsident des BND, gab sich ebenso euphorisch:

„Der Erfolg der indonesischen Armee, die die Ausschaltung der gesamten kommunistischen Partei mit Konsequenz und Härte verfolgte, kann nach meiner Überzeugung in seiner Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“

Doch auch die bundesdeutschen Leitmedien konnten nichts Schlechtes an der Ermordung von Hunderttausenden Kommunisten finden. So verfasste Anfang 1970 etwa das Handelsblatt eine Eloge auf den Putsch-General Suharto, ohne mit nur einer Zeile auf den Massenmord einzugehen:

„Suhartos Verdienst besteht darin, daß er diesen Wandel mit der Geschmeidigkeit und Geduld eines typischen Zentraljavaners ermöglicht hat. Suharto verfügt neben Geschmeidigkeit auch über taktisches Gespür und notfalls Entschlossenheit, wie er das bei der Ausschaltung seines Vorgängers hinlänglich bewiesen hat.“ (zitiert nach Rainer Werning, Der Archipel Suharto, 2008: S. 185)

Vor diesem Hintergrund erfolgte die Kleine Anfrage „Rolle der Bundesrepublik Deutschland bei den Massakern in Indonesien ab 1965“, initiiert von dem Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko (Die Linke). Auffallend, trotz der aufgezeigten neuen Erkenntnisse, Aussagen und Archivfunde, verneint die Bundesregierung jegliche Mitverantwortung. Die Bewertung der „damaligen Ereignisse“ sei ausschließlich „Aufgabe und Gegenstand wissenschaftlicher Forschung“. Im ähnlichen Duktus geht es weiter. Fragen nach Kenntnissen über die Lieferung von Waffen, Geld und Informationen, die Frage, ab welchem Zeitpunkt die Bundesregierung darüber informiert war, dass das indonesische Militär einen Massenmord plante, oder auch die Frage, ob es je diplomatische Protestnoten wegen des Genozids gab, wird lapidar mit folgendem Satz „beantwortet“:

„(…) Sie (die Bundesregierung) verweist (…) auf die Möglichkeit selbständiger Informationserhebung aus den Beständen des Bundesarchivs und des Politischen Archivs des Auswärtigen Amtes.“

Quelle: Screenshot Kleine Anfrage / Drucksache 20/5697

In diesem ausweichenden und nichtssagenden Stil geht es weiter. Die einzige konkrete Antwort hat es dann aber durchaus in sich und wirft ein exemplarisches Licht auf die Verfasstheit der damaligen bundesdeutschen Presselandschaft und seiner Journalisten. Es geht um Rudolf Oebsger-Röder, ehemaliger SS-Obersturmbannführer und Leiter der berüchtigten Einsatzkommandos in Ungarn. Dieser arbeitete ab Anfang der 1960er Jahre in Indonesien unter dem Pseudonym O. G. Roeder als Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung und NZZ sowie später als Berater für den Putschisten und Diktator Hadji Mohamed Suharto (oder wie Helmut Kohl ihn zu nennen pflegte, „treuer Freund Deutschlands“). Es gab aber Hinweise, dass er neben seiner Tätigkeit als Journalist auch für den BND tätig gewesen sein soll. Frage 10 der parlamentarischen Anfrage lautet daher:

„Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über die Arbeit von Rudolf Oebsger-Röder alias „O. G. Roeder“ im Auftrag des BND?

  1. Kann die Bundesregierung bestätigen, dass Rudolf Oebsger-Röder für den BND gearbeitet hat, und wenn ja, von wann bis wann?
  2. Kann die Bundesregierung bestätigen, dass Rudolf Oebsger-Röder in Indonesien für den BND gearbeitet hat, und wenn ja, von wann bis wann?“

Die Antwort der Bundesregierung ist diesmal unmissverständlich:

„Dr. Rudolf Oebsger-Röder war von 1948 bis 1966 und innerhalb dieses Zeitraums von Dezember 1959 bis Dezember 1962 sowie von Juli 1964 bis März 1966 in Indonesien für die Organisation Gehlen bzw. den nachfolgenden Bundesnachrichtendienst tätig.“

Die „Jakarta-Methode“ in Lateinamerika

Das Vorgehen der Militärjunta in Jakarta sollte nur wenig später weltweit als „Vorbild“ und Blaupause „gegen kommunistische Umtriebe“ gelten. Der ehemalige Südostasien-Korrespondent der Washington Post, Vincent Bevins, legt in seinem Standardwerk zu dem Thema „The Jakarta Method“ minutiös dar, wie zum einen die USA den Massenmord an Kommunisten in Indonesien auf allen Ebenen unterstützten (logistisch, militärisch, diplomatisch, geheimdienstlich) und zudem diese „Methode“ weltweit Anwendung fand, insbesondere in Lateinamerika.

So erklärte beispielsweise José López Rega, Gründer des ultrarechten paramilitärischen Todesschwadrons Triple A (Alianza Anticomunista Argentina), kurz vor dem Putsch 1976, in dessen Folge nach aktuellen Schätzungen 30.000 linke Argentinier brutal gefoltert und ermordet worden waren:

„In Argentinien brauchen wir keine Million Tote wie in Indonesien, das Problem lässt sich mit zehntausend lösen.“

Ähnlich wie im Falle Indonesiens war die bundesdeutsche Seite auch in Chile 1973 und 1976 in Argentinien Wochen im Voraus über die Putschpläne informiert. Im Falle Argentiniens wurde die Information vier Wochen vor dem eigentlichen Putsch direkt an den damaligen bundesdeutschen Botschafter Jörg Kastl vermittelt. Dieser erklärte nach Erhalt der Information dem Junta-Mitglied Masserta:

„Sie brauchen Standgerichte mit einem Ausnahmezustand, dann begreift das ihr Volk.“
(zitiert nach Glenn Jäger in: Vincent Bevins, Die Jakarta-Methode, 2023: S. 410)

Im Falle Chiles war der BND ebenso nachweislich zwei Wochen vor dem 11. September 1973 von der CIA über die entsprechenden Putschpläne informiert worden. Allerdings soll in diesem Fall, so der aktuelle Stand, der BND die Information nicht an Willy Brandt weitergeleitet haben. Dieser befand sich zum Zeitpunkt des Staatsstreichs der Pinochet-Junta in den USA. Die an dem Putsch beteiligten chilenischen Offiziere und Generäle besprachen das spätere Verschwindenlassen von Tausenden Allende-Unterstützern nachweislich unter dem Motto „el plan Yakarta“. In den Monaten vor dem Putsch tauchten an den Häuserwänden in Santiago de Chile Botschaften auf, die in verschiedenen Varianten verkündeten: „Yakarta viene“ (Jakarta kommt) oder auch „Yakarta se acerca“ (Jakarta kommt näher).

Die „Methode Jakarta“ und die in diesem Kontext erfolgte direkte und indirekte Unterstützung durch die Bundesregierung an einem Massenmord ist ein bis heute nicht aufgearbeitetes Kapitel der bundesdeutschen Geschichte. Und wie die Antworten der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage belegen, zeigt auch eine SPD-geführte Bundesregierung im Jahr 2023 keinerlei Interesse, diese Mitverantwortung aufzuarbeiten.

Titelbild: Screenshot von Drucksache 20/5697

München-Laim: Hintergrund von Jugendbande wird verschwiegen

München-Laim: Hintergrund von Jugendbande wird verschwiegen

jugendbande.jpg

Der Münchner Merkur berichtet am Montag von einer neuen Studie über Jugendbanden in Augsburg, Nürnberg und München, die 2021 in Erscheinung traten: In München stand dabei eine Jugend-Bande im Fokus, die in Laim aktiv ist. Von der Gang und ihren damals 32 Mitgliedern gingen 124 nachweisliche Straftaten alleine im Jahr 2021 aus. „Ihr Ziel ist […]

Islam: Nicht das Problem, sondern die Folge der Überfremdung

In der BRD leben aktuell rund sechs Millionen Muslime. 57 Millionen sollen es bis 2030 in ganz Europa sein. Seit Jahrzehnten steigt ihr Wachstum enorm. Immer wieder werden deshalb islamkritische Stimmen laut. Sie fordern Integration und lehnen den Islam ab. Doch ist der Islam wirklich das Problem?

Der massive Anstieg von Muslimen in Europa hat zwei Ursachen: Migration und höhere Geburtenraten. Alleine 2014 betrug die Zahl der Migranten, die neu in die BRD kamen, rund 1,5 Millionen. Ein Großteil davon Muslime.

„Flüchtlinge“ zu „Fachkräften“: Das Kapital braucht und produziert Migranten

In den Sechzigern beginnt die erste große muslimische Migrationswelle. Infolge der Anwerbeabkommen mit der Türkei (1961), Marokko (1963) und Tunesien (1965) strömen hunderttausende Einwanderer nach Deutschland. Letztere stellen sowohl in der BRD, als auch in Österreich die größte Migrantengruppe dar.


Die importierten Niedriglohnarbeiter sind zumeist in der Industrie beschäftigt. Schicht- und Fließbandarbeit bestimmen ihren Alltag. Ihre massenhafte Einfuhr führt zu einem Überangebot an Arbeitskräften. Die Folge: Die Löhne deutscher Arbeiter sinken. Die überwiegende Mehrheit der Einheimischen lehnte den Zuzug billiger Arbeitskräfte deshalb grundsätzlich ab. So eine Umfrage des Institutes für Demoskopie Allensbach aus dem Jahr 1955.

Den Verantwortlichen war dies indes egal. Wie immer lautete die kapitalistischen Devise: „Gut ist, was Wachstum schafft.“ Dieses Wachstum darf nicht begrenzt, nicht organisch an einen Wirtschaftsraum oder ein Volk gebunden werden. Nur das BIP zählt, auch wenn dafür Bomben fallen müssen.

So führten die USA seit 1990 im Irak, in Afghanistan, in Pakistan, im Jemen, in Somalia, Mali, Libyen und Syrien Krieg. Für den militärisch-industriellen Komplex ein Milliardengeschäft, für die betroffenen muslimischen Länder ein unvorstellbares Leid. Millionen Menschen starben, weitere Millionen Menschen verließen infolge der imperialistischen Kriege ihre Heimat. Alleine in den Jahren 2015 und 2016 wanderten mehr als zwei Millionen Muslime nach Europa ein. Frei nach dem Schriftsteller Max Frisch: „Sie warfen Bomben und es kamen Migranten.“

Die enormen ethnischen, politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Verwerfungen waren – und sind – den Verursachern und Profiteuren der Massenmigration egal. Wie üblich galt es, Profite einzustreichen und Verluste auf die Allgemeinheit abzuwälzen.

Familiennachzug und Ersetzungsmigration

Argumentiert wird jedoch nicht nur wirtschaftlich. Nicht nur „Fachkräfte“ würden benötigt, man müsse auch „die demografische Entwicklung stoppen“. Eine Entwicklung, die infolge familienfeindlicher Politik, Pille und Umerziehung selbst verursacht wurde. Dieselben Kräfte, die heimische Frauen mit finanziellem Druck in die Lohnarbeit zwangen, setzen nun auf muslimischen Geburtenreichtum.

Der Familiennachzug dient dabei offen der Ersetzungsmigration („replacement migration“). So entstanden in Europa zunehmend muslimische Gemeinden, bald hofiert von politischen Parteien. Doch auch hier steht Menschlichkeit nur auf Plakaten. Es geht vor allem um Stimmen am Wahltag (Ethnische Wahl).

Vor diesem Hintergrund wird auch das psychosoziale Bewusstsein vieler Muslime in Europa greifbar. Auf der einen Seite Wut über die eigene Situation, über US-Kriege, getötete Verwandte und Freunde. Auf der anderen ein vererbtes Gefühl der Heimat- und Orientierungslosigkeit. So werden auch Drogen und Kriminalität zu Symptomen einer Sehnsucht, einer inneren Leere. Und auch die Hinwendung zum Glauben ein Griff nach Identität. Nach Bindung in einer Welt der globalen Entwurzelung.

Das belegen auch die Zahlen. So ermittelte die Bertelsmann Stiftung, dass mehr als 90 Prozent der Muslime in der BRD sich als religiös bis sehr religiös begreifen. Gerade unter jungen Muslimen nimmt die Religion dabei einen immer höheren Stellenwert ein.

Dem Wortstamm gemäß kann diese „Radikalisierung“ als Wiederverwurzelung verstanden werden (lat. „radix“, Wurzel). Ein Prozess, der auch in sozialen Medien sichtbar wird. „Islam-Influencer“ auf TikTok und YouTube sind dabei Verstärker und Folge dieser Entwicklung zugleich.

Europäer fremd im eigenen Land

Doch nicht nur muslimische Migranten fühlen sich in Europa fremd. Auch die Europäer werden zunehmend zu Fremden im eigenen Land. Demografisch und geistig. Ethnische Verdrängung und Identitätslosigkeit gehen dabei Hand in Hand. Ohne eigenes ethnisches und kulturelles Bewusstsein greift auch die heimische Jugend zu künstlichen Identitätssurrogaten. Passt sich sprachlich, modisch und auch religiös an ein offensiv auftretendes Migrantenmilieu an.

Nicht ohne Grund zählen deutsche Konvertiten wie Pierre Vogel zu den bekanntesten islamistischen Predigern in Mitteleuropa. Sie sind Ausdruck einer Sehnsucht nach Identität, die auch das entwurzelte Europa heimsucht. Nach Tiefe in einer oberflächlichen, schnelllebigen und dekadenten Zeit.

Entfremdung und Überfremdung sind Problem

So ist nicht der Islam das Problem. Er ist die Folge. Ebenso wie Moscheen und islamische Kulturzentren. Die zentralen Probleme Europas sind Entfremdung und Überfremdung. Also die Loslösung von der eigenen Identität und die systematische Zurückdrängung durch Massenmigration.

Europas Nationen müssen endlich souverän werden und handeln. Das heißt zunächst: Sich von den schädlichen Einflüssen außereuropäischer Mächte zu lösen. Während die USA den Nahen Osten zerbomben, muss Europa als Auffanglager für die Opfer des Imperialismus herhalten. Schluss damit!

Der Islam wurde erst durch den Import seiner Anhänger zu einer europäischen Problemstellung. Und auch wenn er davon profitieren mag, ist er nicht der Verursacher der Migrationswellen. Geschweige denn verantwortlich dafür, dass Europa seine Grenzen einreißt und jeglichen Wehrwillen aufgegeben hat.

Was Europa heute braucht, ist keine billige, liberale Islamkritik. Europa braucht eine Grundsatzkritik an den ethnischen, politischen, religiösen und ökonomischen Ursachen und Folgen der Masseneinwanderung. Und folglich: Einen Migrationsstopp, die schrittweise Rückführung und Reintegration der Eingewanderten in ihre Heimatländer.
 

Zum Autor: Raphael Mayrhofer ist seit vielen Jahren für zahlreiche Alternativmedien tätig. Als Redakteur und Medienfachmann begleitete er den „Wochenblick“ ab seiner Gründung. Seinen Fokus legt der studierte Publizist dabei auf die Themenbereiche Souveränität, Identität, Nachhaltigkeit und Solidarität. Seit 2022 kümmert sich Mayrhofer als leitender Redakteur um das Format „Gesund AUF1“.

Berliner Senat: CDU und SPD einigen sich auf Schwarz-Rot und Ressortverteilung

Nachdem sich CDU und SPD in Berlin am Wochenende auf einen Koalitionsvertrag geeinigt haben, steht nun offenbar auch die Ressortverteilung in einem schwarz-roten Hauptstadt-Senat fest. Wie aus Verhandlungskreisen verlautete, erhält die CDU das Ressort für Umwelt, Mobilität und Klimaschutz sowie die Senatsverwaltungen für Bildung, Finanzen, Justiz und Kultur. Die SPD soll demnach ebenfalls fünf Senatsverwaltungen führen: Inneres, Wohnen und Bauen, Arbeit und Soziales, Wirtschaft sowie Gesundheit und Wissenschaft. Zudem stellt die CDU als Sieger der Wiederholungswahl vom 12. Februar künftig mit Landeschef Kai Wegner den Regierenden Bürgermeister. Er wird damit Nachfolger von Franziska Giffey (SPD), die in der neuen Landesregierung als Senatorin arbeiten will. Wer konkret welchen Posten übernimmt, soll zu einem späteren Zeitpunkt offiziell bekanntgegeben werden.

Der Koalitionsvertrag wird am heutigen Montag, 3. April, vorgestellt. Auf dem Weg zu einem schwarz-roten Senat sind aber noch zwei Hürden zu überwinden: 

Die SPD startet in dieser Woche ein Mitgliedervotum, dessen Ergebnis am 23. April mitgeteilt wird. Die CDU entscheidet über das Regierungsprogramm bei einem Parteitag, der voraussichtlich aber erst nach Bekanntgabe des SPD-Ergebnisses stattfindet.

The post Berliner Senat: CDU und SPD einigen sich auf Schwarz-Rot und Ressortverteilung appeared first on Deutschland-Kurier.

«Die Neutralität darf nicht als eigenbrötlerisch wahrgenommen werden»

Spätestens seit dem Frühjahr 2022 steht die Schweiz international massiv unter Druck. Den westlichen Grossmächten ist die Schweizer Neutralität ein Dorn im Auge.

Im Krieg in der Ukraine müsse die Schweiz ihre neutrale Position aufgeben, fordern Washington und London. Die Westmächte haben es insbesondere auf die russischen Oligarchen abgesehen.

Deren Gelder in der Schweiz hat man längst ins Visier genommen. Sie sollen der Ukraine zugutekommen. Die Versuche, massiven Druck auszuüben, sind an der Schweizer Regierung nicht spurlos vorübergegangen.

Die Schweiz trägt die Wirtschaftssanktionen gegen Russland mit und kooperiert immer enger mit der NATO. Mehr noch: Geht es nach Ignazio Cassis, so sollte die Neutralität noch weiter aufgeweicht werden.

Der Schweizer Aussenminister hatte vergangenen Herbst einen Bericht erstellen lassen, in dem er ein neues neutralitätspolitisches Konzept unter dem Stichwort «kooperative Neutralität» kreieren liess (wir berichteten). Cassis scheiterte jedoch mit seinen Plänen.

Im September 2022 gab die Landesregierung zu verstehen, dass sie an der bisherigen Neutralitätspolitik festhalte, die sich weitgehend auf den «Bericht zur Neutralität» von 1993 stützt.

Was dem Aussendepartement genau vorschwebte, machten die CH-Media-Zeitungendie in den Besitz des vertraulichen Papiers des Aussenministeriums gelangt sind, am vergangenen Wochenende publik.

Ein Blick in den Bericht zeigt: Wichtiger als eine eigenständige Aussenpolitik zu betreiben, scheint dem Aussenministerium zu sein, der NATO, den USA und der EU zu gefallen. So heisst es im Bericht:

«Partnerstaaten bekunden Mühe, Sinn und Zweck einer neutralen Position zu verstehen, (…) wenn es sich wie bei der militärischen Aggression Russlands gegen die Ukraine um einen direkten Angriff auf das freiheitliche Wertesystem und die internationale Ordnung handelt.»

Das Aussendepartement scheint der Auffassung zu sein, dass die Anbindung an die Westmächte für die Sicherheit der Schweiz zentral sei. «Die Prämisse, dass grösstmögliche Unabhängigkeit die Sicherheit eines Landes gewährleistet, ist nicht realistisch.» Die integrale Neutralität liege «nicht im Interesse der Schweiz».

Und im letzten Abschnitt liest man: «Die Neutralität darf nicht als eigenbrötlerisch wahrgenommen werden.» Denn sie werde von der EU, den USA und Grossbritannien «weniger positiv wahrgenommen als in der Schweiz oft angenommen», lautet eine Feststellung.

«Es ist oft zu hören, dass es sich die Schweiz inmitten Europas bequem gemacht hat und ihre eigene Sicherheit der Nato überträgt.» Und weiter: «Neutralität wird bisweilen als Vorwand verstanden, um passiv und gleichgültig gegenüber den internationalen Herausforderungen zu bleiben und (…) die wirtschaftlichen Interessen voranzubringen.»

Mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine habe in Europa das Verständnis gegenüber der Schweizer Neutralität abgenommen. Aus angelsächsischer Perspektive teile sich die Welt zunehmend in zwei Lager: freie, demokratische Länder versus autoritäre Regimes.

«In dieser Welt ist der Platz für die Neutralität enger geworden», heisst es weiter im Papier. Vor diesem Hintergrund erörtert der Bericht «Optionen zur Anpassung einer Neutralitätskonzeption». Im Zentrum steht dabei der Vergleich des Status quo mit der von Cassis angepeilten «kooperativen Neutralität».

Grundsätzlich habe sich die Neutralitätskonzeption von 1993 bewährt, heisst es: So habe die Schweiz in den letzten 30 Jahren «ihre Interessen und Werte schützen und durchsetzen» sowie einen «Beitrag zu einer sicheren und friedlichen Weltordnung leisten» können.

Dieser Status quo sei allerdings unter der Annahme entwickelt worden, «dass die Zeit der politischen Blockbildung vorüber ist und die kollektive Sicherheit durch einen funktionsfähigen UNO-Sicherheitsrat (…) geschützt werden kann».

Doch mittlerweile zeigten geopolitische Verschiebungen, die Destabilisierung der europäischen Sicherheit sowie technologische Entwicklungen, «dass sich die Ausgangslage verändert hat und das aktuelle Neutralitätsverständnis anpassungsbedürftig ist». Beim Status quo sei die Kooperation mit den Wertepartnern «nur beschränkt möglich».

Der Beitrag der Schweiz zur Sicherheit in Europa und damit zu ihrer eigenen Sicherheit sei aber ausbaufähig, «auch im Rahmen des Neutralitätsrechts» – mit der «kooperativen Neutralität».

Letztere gehe von der Prämisse aus, «dass in der heutigen Welt die Unabhängigkeit und Sicherheit der Schweiz nur gemeinsam mit anderen erreicht werden kann». Das Neutralitätsrecht werde eingehalten, wo möglich aber «zugunsten der Kooperation ausgelegt».

Zum Beispiel bei Rüstungsexporten: «Kriegsmaterialexporte an Kriegsparteien bleiben verboten», so der Bericht. Doch «zugunsten der sicherheitspolitischen Kooperation mit Ländern, die die Werte der Schweiz teilen, wird der neutralitätspolitische Handlungsspielraum grösstmöglich genutzt».

So könne auf Nichtwiederausfuhr-Erklärungen von Partnern verzichtet werden. Die kooperative Neutralität wäre «eine Weiterentwicklung des Status quo». Sie würde zum Schutz der internationalen Ordnung unter anderem «eine engere sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit der EU und der Nato» erlauben.

Cassis konnte sich bisher mit diesen Vorstellungen nicht durchsetzen. Weder in der Regierung noch im Parlament. Letzteres hatte sich erst kürzlich gegen die Wiederausfuhr von Waffenlieferungen ausgesprochen.

Zur Erinnerung: Besonders hervorgetan bei der Neukonzeption der Neutralität hat sich letztes Jahr unter anderem die Denkfabrik Foraus: Co-Geschäftsführerin Anna-Lina Müller war 2022 Mitglied einer Expertengruppe, die im Auftrag von Aussenminister Ignazio Cassis Vorschläge zur Entwicklung der Neutralität erarbeitet hatte. In der Vergangenheit hatte Müller selbst im Schweizer Aussendepartement gearbeitet.

Die Denkfabrik erstellte im August 2022 gar eine ausführliche Arbeit, in der sie Empfehlungen für die künftige Ausgestaltung der Neutralität machte. Foraus plädiert darin für eine «kooperative Neutralität» und eine engere Kooperation mit der EU und NATO. Die Wortkombination «kooperative Neutralität» hatte Cassis am 23. Mai 2022 im Rahmen des WEF in Davos in die Welt gesetzt.

Für ARD-„Tagesschau“ gibt es keine Mütter mehr, sondern „Entbindende”

Die linksgrün-queerwoke Unterwanderung der Systemmedien schreitet ohne Unterbrechung voran. Auch in der „Tagesschau“, vor langer Zeit einmal Inbegriff journalistischer Seriosität und Ausgewogenheit, hat die Trans-Agenda Einzug gehalten: Dort wurde nun das Wort „Mutter“ ersetzt durch das Begriffsmonstrum „entbindende” bzw. „gebärende Person“.

Obwohl die ARD wegen der spätbarocken Verschwendung von Zwangsgebühren und der immer absurderen linksgrünen Einseitigkeit ihrer Pseudoberichterstattung nicht aus den Negativschlagzeilen kommt, gibt es dort anscheinend nach wie vor keinerlei Kontrollmechanismen, die den woken Irrsinn in den Redaktionen des Sendermolochs zumindest korrigieren oder eindämmen.

Verrückte am Werk

Dass die dortigen „Journalismus”-Aktivisten von selbst zu einer Berufsauffassung finden, die ihre Aufgabe in der bestmöglichen und unabhängigen Informierung selbstdenkender kritischer Zuschauer erkennt, und nicht in deren Umerziehung und Gehirnwäsche, ist ohnehin zu viel verlangt. Welche Verrückten auch in der ARD inzwischen am Werk sind, wurde nun wieder einmal auf unfassbare Art und Weise bestätigt.

Am Freitag berichtete das ARD-Hauptstadtstudio über einem ihm „exklusiv“ vorliegenden Gesetzesentwurf der grünen Familienministerin Lisa Paus. Was dabei verbrochen wurde, übertrifft an ideologischer Idiotie jedoch alles bisher Dagewesene: Laut dem Gesetz sollen bei der Geburt eines Kindes nicht nur der Mutter, sondern auch dem zweiten Elternteil ein Sonderurlaub von zehn Tagen zustehen, um sich um das Neugeborene kümmern zu können.

„Genderfluide” Sprache

In den Worten der ARD-„Journalisten“ las sich das dann folgendermaßen: „Bundesfamilienministerin Lisa Paus will mit dem sogenannten Familienstartzeitgesetz eine gerechtere Verteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit stärken. Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“ In diesem Duktus ging es weiter. Durchgehend war von „angestellten Partnerinnen oder Partner von gebärenden Personen“ die Rede.

Das sprachlich und semantisch einzig richtige Wort „Mutter“ wurde mit aller Konsequenz vermieden und allenfalls noch in den Komposita, also zusammengesetzten Begriffen verwendet, wenn den woken Sprachvergewaltigern wirklich nichts anderes mehr einfiel – so etwa bei den Spezialtermini ”Mutterschaftsleistungen“ und „Mutterschaftsbezüge“. Immerhin gelang es den woken Sprachpanschern, das Wort „Frau“ tatsächlich vollständig zu vermeiden.

Grammatikalischer Alptraum

Zudem informierte der Text auch noch darüber, dass die Kosten für den Sonderurlaub nicht von den „Arbeitgebenden“getragen werden sollten. Die grammatikalisch einzig richtige, aus woker Sicht aber verbotene, weil männlich und damit nicht „geschlechtergerecht“ konnotierte Form „Arbeitgeber“, wurde ebenfalls vermieden – wenngleich sie auch einmal, vermutlich versehentlich, doch durch die Sprachzensur rutschte.

Das ARD-Skript der Sendung könnte späteren Sprachhistorikern einmal als Musterbeispiel für die Maximalverdummung dienen, die die westliche Welt in der Spätphase ihres Untergangs heimsuchte.

Aberwitzige Wortungetüme

Die Wahnvorstellung, dass es mehr als zwei Geschlechter gebe, der Hass auf nicht nur die angestammte Rolle, sondern auch das Wort „Mutter“, das den natürlichen Geburtsvorgang in einer, womöglich sogar noch heterosexuellen Ehe beinhaltet, und die Entstellung der deutschen Grammatik durch aberwitzige Wortungetüme wie „Arbeitgebende“: All dies fasst den verstandesmäßig nicht mehr zu bewältigenden Wahnsinn der woken Ideologie zusammen.

Nicht einmal Paus‘ grünes Familienministerium entblödete sich, die Bezeichnung „entbindende Person“ in seinem Gesetzentwurf zu verwenden. Hier war die „Tagesschau“ noch woker als die Grünen selbst. Man habe den Begriff gewählt, „um niemanden zu diskriminieren“, wurde auf „Bild“-Nachfrage mitgeteilt. Auf die Frage, wen das Wort „Mutter“ denn diskriminiere, hatte man dann keine Antwort mehr.

Mitautorin war glühende Impfpflicht-Verfechterin

Die zweifellos idiotische Begründung, die man ARD-intern dafür hat, war wohl doch zu peinlich, um sie öffentlich zu machen. Stattdessen knickte man vor dem öffentlichen Aufschrei ein und erklärte kleinlaut: „In dem Text wurden die Formulierungen ‚entbindende Person‘ und ‚gebärende Personen‘ durch ‚Mutter‘ ersetzt, da sie zu Missverständnissen geführt haben.“ Die „Arbeitgebenden“ wurden ebenfalls durch die, nicht politisch, dafür aber grammatikalisch korrekten „Arbeitgeber“ ersetzt.

Eine der Autorinnen des Textes war übrigens eine gewisse Sarah Frühauf. Diese hatte Ende 2021 vehement die Einführung einer Corona-Impfpflicht gefordert und in einem damaligen „Tagesschau“-Kommentar entsprechend gewütet:  „Na, herzlichen Dank an alle Ungeimpften. Dank euch droht der nächste Winter im Lockdown.”

Zwangsgebührensystem ÖRR muss abgeschafft werden

Mit heiligem Zorn hatte sie weiter gesagt: „Die angekündigten Maßnahmen in Sachsen und Bayern sind ein Schlag ins Gesicht für alle, die in den vergangenen Monaten solidarisch waren, die sich haben impfen lassen. […] Alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mit schuld zu sein.“ 

Hier zeigt sich, wes Geistes Kind die zur Umprogrammierung abgestellten ARD-„Fachkräfte”. im Dienst der kulturmarxistischen Propaganda sind. Einmal mehr lässt sich aus alledem nur noch die immer dringlichere Forderung ableiten, das gebührenfinanzierte Agitationsinstitut ÖRR als Ganzes endlich abzuschaffen. Dass die Menschen weiterhin dafür bezahlen sollen, sich täglich bevormunden, verdummen und bei Widerspruch beleidigen zu lassen, ist keinen Tag länger mehr zu rechtfertigen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Weiterer Unsinn bzgl. Grönland

Weiterer Unsinn bzgl. Grönland

Dave Burton

Der TV-Sender CNBC und das PIK in Potsdam berichten:

Wir sind auf halbem Weg zu einem Kipppunkt, der durch das Abschmelzen des Grönland-Eisschilds einen Anstieg des Meeresspiegels um 1,5 Meter auslösen würde.

VERÖFFENTLICHT WED, MAR 29 202312:12 PM EDT

Von Catherine Clifford

SCHLÜSSELPUNKTE:

● Wenn die Menschen insgesamt etwa 1.000 Gigatonnen Kohlenstoff emittiert haben, wird der südliche Teil des grönländischen Eisschildes schmelzen und den Meeresspiegel um fast einen Meter ansteigen lassen.

● Wenn die Menschen insgesamt etwa 2.500 Gigatonnen Kohlenstoff emittiert haben, wird der gesamte grönländische Eisschild schmelzen und der Meeresspiegel um 6,9 Meter ansteigen.

● Und im Moment sind wir bei etwa 500 Gigatonnen freigesetzter Kohlenstoffemissionen angelangt.

Der Artikel steht hier und die Studie hier.

Wie die meisten Dinge des PIK sind auch diese „Studie“ und dieser CNBC-Artikel Unsinn.

Die besten Schätzungen gehen davon aus, dass sich die anthropogenen Kohlenstoff-Emissionen seit 1850 auf insgesamt etwa 675 Gt Kohlenstoff (auch bekannt als PgC) belaufen haben (nicht 500). Im gleichen Zeitraum hat die CO₂-Menge in der Atmosphäre nur um etwa 135 ppmv CO₂ = 287 PgC (Gigatonnen Kohlenstoff) zugenommen. Die Differenz ist die Menge, die durch natürliche negative Rückkopplungen aus der Atmosphäre entfernt wurde, z. B. durch die Absorption durch die Ozeane, die Begrünung der Erde und die Verwitterung von Gestein.

(Nebenbei: Petagramm ≡ Gigatonne ≡ Gt, und „PgC“ bedeutet „Petagramm Kohlenstoff“, also 1 PgC = 1 Gt Kohlenstoff (GtC). 1 ppmv CO₂ = 7,8024 Gt CO2 = 2,12940 PgC).

Dennoch haben wir nur eine geschätzte Erwärmung von 1,02 bis 1,27 °C durch all das CO₂ erhalten, und sie wurde von einer vernachlässigbaren Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs begleitet:

Weitere 325 PgC oder 500 PgC an Emissionen würden zu einer noch geringeren zusätzlichen Erwärmung führen als die 675 PgC, die wir bereits hatten, und sie würden sich noch weniger auf die Trends des Meeresspiegels auswirken.

Als Faustregel gilt: Wann immer jemand einen Begriff wie „Kipppunkt“ oder „Ausreißer“ in einem Satz über den gegenwärtigen Klimawandel verwendet, ohne ihn zu verharmlosen, bedeutet das, dass er nicht weiß, wovon er spricht, und dass er keine Ahnung von Rückkopplungen hat.

Imaginäre „Kipp-Punkte“ lassen kein Eis schmelzen, das geht nur bei Temperaturen über 0°C. Dank der „arktischen Verstärkung“ dürfte sich Grönland stärker erwärmen als die meisten anderen Orte, aber immer noch nicht mehr als ein paar Grad. So viel Erwärmung wäre zwar schön für die abgehärteten Menschen, die dort leben, aber sie könnte den südlichen Teil des grönländischen Eisschilds nicht zum Schmelzen bringen, weil das Wasser zum Schmelzen über 0 °C steigen muss, und der südliche Teil des grönländischen Eisschilds ist im Durchschnitt viel kälter als das.

Außerdem wissen wir, dass Südgrönland vor 1000 Jahren, während der mittelalterlichen Warmzeit, wesentlich wärmer war. Wir wissen das, weil die nordischen Siedler dort erfolgreich Gerste anbauten, wofür die Vegetationsperiode heute zu kurz ist, selbst bei modernen, schnell reifenden Sorten. Die Nordmänner begruben ihre Toten in der Erde, die heute ebenfalls zu Permafrost geworden ist. Dennoch führte das viel wärmere Klima in Grönland zu keinem nennenswerten Anstieg des globalen Meeresspiegels.

Das könnte daran liegen, dass es in einem sich erwärmenden Klima Faktoren gibt, die den Anstieg des Meeresspiegels sowohl verstärken als auch abschwächen.

Einerseits kann Eis, das nahe 0°C ist, schmelzen, und wenn es am Boden liegt (statt zu schwimmen), würde der Meeresspiegel steigen. Auch die thermische Ausdehnung an der Meeresoberfläche kann den Anstieg des Meeresspiegels lokal verstärken, obwohl sie den Meeresspiegel anderswo nicht beeinflusst. Das sind Dinge, die den Meeresspiegel ansteigen lassen.

Andererseits führen höhere Temperaturen dazu, dass sich auf Gletschern und Eisschilden mehr Schnee ansammelt, der Wasser bindet und damit den Meeresspiegel auf zwei Arten senkt:

● Wärmere Luft transportiert mehr Feuchtigkeit, wodurch der Schneefall auf Gletschern und Eisschilden zunimmt. Mit jeder Erwärmung um 1°C nimmt die Fähigkeit der Luft, Feuchtigkeit zu transportieren, um etwa 7% zu. Aus diesem Grund treten die heftigsten Schneestürme auf, wenn die Temperaturen nicht weit unter dem Gefrierpunkt liegen.

● Durch die verringerte Meereisbedeckung erhöht sich der Lake/Ocean-Effect Snowfall (LOES) windabwärts, von dem sich ein Teil auf Gletschern und Eisschilden ansammelt.

Die Bedeutung des LOES wird durch die erstaunliche Geschichte der Glacier Girl veranschaulicht, einem P-38-Kampfflugzeug, das während des Zweiten Weltkriegs auf dem grönländischen Eisschild unweit des Ozeans notlanden musste. Es wurde von Schneefällen begraben, die im Durchschnitt etwa 20 m pro Jahr betrugen {70 Fuß]! Bemerkenswerterweise wurde sie dennoch (in Teilen) fünfzig Jahre später unter dem Eis geborgen und ist wieder flugfähig.

[Hervorhebung im Original]

Die Tatsache, dass die globale Erwärmung nicht mit einer signifikanten Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs einhergeht, deutet stark darauf hin, dass die Faktoren, die bei einer Klimaerwärmung zu einem Anstieg des Meeresspiegels führen, und die Faktoren, die bei einer Klimaerwärmung zu einer Senkung des Meeresspiegels führen, in ihrer Größenordnung ähnlich sind und sich weitgehend aufheben.

Außerdem sind es nicht die „kumulativen Kohlenstoffemissionen“, die die Temperaturen beeinflussen, sondern die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre. Die Autoren dieser miserablen Studie scheinen zu glauben, dass sich CO₂-Emissionen einfach in der Atmosphäre ansammeln, aber das stimmt nicht. Wenn die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre steigt, beschleunigen sich die natürlichen negativen Rückkopplungen, die CO₂ aus der Atmosphäre entfernen, drastisch. Sie entfernen bereits mehr als 5 PgC pro Jahr aus der Luft, und diese Entfernungsrate beschleunigt sich um 1 PgC/Jahr für jeden Anstieg der atmosphärischen CO₂-Konzentration um etwa 20 bis 23 ppmv.

Da die derzeitige CO₂-Emissionsrate die natürliche CO₂-Abbaurate nur um etwa 5,3 Gt Kohlenstoff pro Jahr übersteigt, bedeutet dies, dass die derzeitige CO₂-Emissionsrate nur ausreicht, um die atmosphärische CO₂-Konzentration um etwa 100 bis 125 ppmv zu erhöhen. Das bedeutet, dass die Menschheit bis in alle Ewigkeit (oder bis zur Erschöpfung der Kohle) CO₂ mit der derzeitigen Rate emittieren könnte, und die atmosphärische CO₂-Konzentration würde trotzdem niemals 550 ppmv erreichen.

Ein Anstieg von 420 ppmv auf 550 ppmv würde nur 39% der Strahlungsverstärkung einer „Verdopplung“ des CO₂ bewirken. Zum Vergleich: Die Strahlungsverstärkung einer CO₂-Verdopplung beträgt bereits 58% (plus etwa die Hälfte der Strahlungsverstärkung durch andere Treibhausgase).

Die Auswirkungen auf die Temperaturen waren bescheiden und unbedenklich, die Auswirkungen auf den Meeresspiegel waren vernachlässigbar, und die Auswirkungen höherer CO₂-Werte auf die Landwirtschaft und natürliche Ökosysteme waren äußerst positiv.

Dave Burton is the creator of the sealevel.info website, a member of the CO2 Coalition, and a two-time IPCC Assessment Report Expert Reviewer. He lives in Cary, NC.

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/03/31/more-nonsense-about-greenland/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Wiener Sicherheitskonferenz „Sicherheitspolitische Herausforderungen für Europa im Jahr 2023“

Ein Bericht in Medienzusammenarbeit mit dem Institut für Geostrategische Studien / Belgrad

 

Der internationale Round Table „Security Policy Challenges for Europe in 2023“ fand am 30. März 2023 in Wien statt, in Kooperation mit dem Wiener Akademikerverband und dem Zentrum für Geostrategische Studien, unter Beteiligung von Politikern und Experten aus Deutschland, Italien, Frankreich, Serbien, Polen, Syrien und Österreich.

Moderiert wurde diese interessante Diskussion über den Ukrainekonflikt, Massenmigration, Energieversorgung und aktuelle Ereignisse von Patrick Poppel, Experte am Zentrum für Geostrategische Studien und Politikanalyst in Österreich.

FPÖ setzte Zeichen gegen Selenskijs „Kriegspropaganda-Ansprachen“

Am selben Tag drückte die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) im österreichischen Parlament ihren Unmut über die Rede von Wladimir Zelenskij per Videoschaltung aus und verließ demonstrativ das Plenum. Die Abgeordneten der Partei sahen darin eine direkte Verletzung der österreichischen Neutralität.

Der Parteivorsitzende der Freiheitlichen Partei Österreichs, Herbert Kickl, erklärte dazu, „als neutrales Land gibt Österreich dem Präsidenten eines Landes, das sich im Krieg befindet, das Wort. Dann könnte man sagen, dass er hier ukrainische, Nato- oder amerikanische Propaganda verbreitet“. Auf ihren Plenarsitzen hinterließen die FPÖ Abgeordneten demonstrativ, vor Verlassen des Saals Plakate mit dem Wortlaut „Platz für Frieden“ und „Platz für Neutralität“.

Die Teilnehmer des Runden Tisches „Sicherheitspolitische Herausforderungen für Europa im Jahr 2023“ unterstützten diese Position der österreichischen FPÖ-Politiker.

Untenstehend findet sich eine Zusammenfassung der Beiträge wie auch eine Vorstellung der Redner.

Christian Zeitz, Direktor des Instituts für Angewandte Politische Ökonomie und Mitglied der Wiener Akademikervereinigung, begrüßte die Gäste der Tagung und äußerte daraufhin seine Ansichten und Bedenken zur aktuellen politischen Lage in Europa.

Andreas Mölzer, ehemaliger Abgeordneter des Europäischen Parlaments seitens der FPÖ, eröffnete den Runden Tisch mit seinem Vortrag zum Thema Europäische Sicherheit.

Er sprach dabei über geopolitische Themen, europäische Sicherheit, die Migrantionskrise und die EU. Er bedauerte dabei, dass Europa keine Alternative, das heißt keine andere Option als die europäische Integration habe, insbesondere nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Nach dem Untergang der bipolaren Welt begann sich Europa zu emanzipieren, doch nun sei dieser Prozess dauerhaft gestoppt.

„Wir haben die Gelegenheit des russisch-ukrainischen Konflikts verpasst, unsere Position zu ändern oder zu unseren früheren Positionen zurückzukehren. Der aktuelle Konflikt in der Ukraine hat gezeigt, dass die EU keine geopolitischen Ambitionen hat. Die EU leistet Militärhilfe für die Ukraine, Österreich ist hier eines der letzten neutralen Länder.

In Europa gibt es das Problem, dass die politischen Strukturen nicht einheitlich sind, zum Beispiel die Alternative für Deutschland (AfD), die Lega und Frau Meloni, die euro-atlantische Interessen vertritt, anstatt rechtsorientiert zu sein. Die FPÖ ist die einzige Partei, die den Auftritt und die Rede von Wladimir Selenskyj im Parlament kritisiert hat. Die EU hat sich von den Großmächten an den Rand drängen lassen“.

Mölzer sprach auch über die Probleme im Zusammenhang mit Massenmigration nach Europa, die in den letzten Jahren vehement aufgetreten sei. Er glaubt, dass die europäischen Sozial- und Gesundheitssysteme die Kosten der Massenmigration nicht tragen könnten. Politische Korrektheit würde Niemandem helfen, schon gar nicht uns.

„Unserem und dem deutschen Sicherheitssystem ist ein Fehler unterlaufen. Aber es gibt noch die Möglichkeit der Schadensbegrenzung. Großbritannien etwa führte nach dem Brexit eine strikte Migrationspolitik ein.

Die Migrationskrise in Europa trifft auf Massenhedonismus, die Abschaffung von Kultur und Religion, was die Situation noch mehr destabilisiert, und auf der anderen Seite wird Migration als Druckmittel der Großmächte eingesetzt“.

Die EU wird keine bedeutende Rolle im geopolitischen Sinne mehr spielen. „Ich unterstütze SCO  (Shanghai Organisation für Zusammenarbeit) nicht, aber gleichzeitig glaube ich nicht, dass die Ukraine für westliche Werte kämpft, sondern dass dieser Werte-Kampf in Moskau geführt wird.“

Abgeordneter zum Europäischen Parlament

Mit der Rede von Karin Kneissl, ehemalige Bundesaußenministerin der Republik Österreich, wurde ihre Meinung zur Verbindung von Energiekrise und Ukraine-Krise sowie mögliche Lösungen für Europa, vorgestellt.

Kneissl sprach über Europas Geschichte, der Abhängigkeit von ausländischen „Produkten“ wie auch Energie sowie über die mangelnde Aufmerksamkeit für Energiesicherheit und Bezahlbarkeit in den letzten Jahrzehnten mit Schwerpunkt auf dem Klimawandel.

Sie wies auf die Bedeutung von Energiesicherheit und Bezahlbarkeit für Haushalte und Industrie hin und nannte als Beispiel dafür, wie der ungarische Premierminister Orban Schritte unternommen hatte, um dieses Problem zu lösen.

Kneissl plädiert dafür, dass Entscheidungsträger realistischer und ehrlicher sein müssen, was bei der Energieerzeugung möglich und was nicht möglich ist. Weg vom Schwarz-Weiß-Denken. Sie kritisierte auch die Haltung des Westens gegenüber Russland und betonte die Notwendigkeit eines reiferen Verhaltens der Entscheidungsträger.

Sie betonte die Notwendigkeit einer realistischeren und verantwortungsbewussteren Entscheidungsfindung.

Karin Kneissl stimmte zu, dass das größte Problem der Konflikt zwischen Wunsch und Wirklichkeit sei, insbesondere in Bezug auf die aktuelle Energiekrise und den Wirtschaftskrieg gegen Russland. Sie nannte dies „kindisches Verhalten“ und erklärte, dass sich viele westliche Regierungen nicht „reif“ verhalten würden.

Dragana Trifković, Direktorin des Zentrums für geostrategische Studien/Belgrad, sprach zum Thema der gewaltsamen Trennung von Kosovo und Metohija.

„Letzte Woche jährte sich zum 24. Mal der Beginn der Nato-Bombardierung Serbiens. Der Grund für den Start dieser Nato-Aggression war die angebliche Verletzung der Menschenrechte der Albaner im Kosovo und in Metohija durch Serbien. De facto also in der südserbischen Provinz, durch das serbische Regime, manche gingen sogar so weit, den Fall Völkermord zu nennen, fabrizierte Schuld, auferlegt von US-Beamten unter der Führung von Bill Clinton, Madeleine Albright, Wesley Clark und so weiter, die falsche Anschuldigungen und die Mainstream-Medien benutzten, um sich ein Alibi für den Angriff zu verschaffen.

„Es gibt eine hervorragende deutsche Dokumentation, „Es begann mit einer Lüge“, in der die Wahrheit detailliert beschrieben wird. Das Ziel der NATO-Intervention war die Eröffnung der größten amerikanischen Militärbasis  Europas auf dem Territorium Serbiens, die Bondsteel heißt, und keineswegs der Schutz der Menschenrechte der Albaner.

Albaner im Kosovo und in Metohija haben durch die Verfassung der Republik Serbien garantierte Rechte, die das Recht auf Verwendung von Sprache, Kultur und Bräuchen, das Recht auf Teilnahme an allen staatlichen Institutionen, dem öffentlichen und politischen Leben sowie das Recht auf Bildung in Albanischer Sprache. Ebenso wie das Recht auf Medien in albanischer Sprache und viele Weitere.

Das ehemalige Jugoslawien und Serbien haben seit Jahrzehnten ein Problem mit dem albanischen Terrorismus, und genau dies war der Auslöser für das harte Durchgreifen der Kosovo-Befreiungsarmee und der serbischen Sicherheitsstrukturen gegen albanische Terroristen. Aber die westlichen Medien haben es als einen Konflikt zwischen serbischen Sicherheitskräften und albanischen Zivilisten dargestellt, was nichts mit der Wahrheit zu tun hat“.

„Nun kommen wir zur Frage der Rechte der russischen Bürger in der Ukraine. Die Ukraine hat nämlich den Gebrauch der russischen Sprache, die Arbeit russischsprachiger Medien sowie die Arbeit von Oppositionsparteien verboten. 2014, nach dem Putsch in Kiew, hatte das ukrainische Regime im Osten des Landes einen Krieg gegen die eigenen Bürger begonnen.

Die USA nannten dies jedoch keine Menschenrechtsverletzung, sondern Demokratie. Die Politik der Doppelmoral ist hier deutlich sichtbar“.

„Eine ganz andere Beziehung, die den Missbrauch des „Terminus Demokratie“ thematisiert, die Verletzung der Menschenrechte, um militärische und wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Sie können hören, wie die westlichen Medien über die Demokratie im Kosovo sprechen. Bis heute können über 250.000 Exilserben nicht in ihre Heimat zurückkehren und ihre Menschenrechte nicht ausüben, sondern sind Flüchtlinge in ihrem eigenen Land. Jeden Tag wird Gewalt gegen die, im Kosovo verbliebenen Serben, verübt“.

„Das einzig gültige internationale Dokument, auf dessen Grundlage die Kosovo-Frage gelöst werden kann, ist die Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates. Aber die USA versuchen beharrlich, ihr eigenes Projekt der Unabhängigkeit des Kosovo zu lösen, wobei sie internationales Recht ignorieren und verletzen“.

„Nun wird Serbien ein deutsch-französischer Plan zur Lösung des „Kosovo-Problems“ angeboten, der eigentlich Ischingers Plan für die Unabhängigkeit des Kosovo von 2007 ist. Dieser Plan wurde nach dem Vorbild der Anerkennung „zweier Deutschlands“ nach dem Zweiten Weltkrieg gestaltet“.

„Serbien wird aufgefordert, die sogenannte Unabhängigkeit des Kosovo anzuerkennen, auf das Territorium zu verzichten und die USA von der Verantwortung für die Bombardierung Serbiens „frei zu sprechen“. Tatsächlich handelt es sich um eine gewaltsame Neudefinition von Grenzen, bei der die USA ihre eigenen Interessen verfolgen, indem sie den „Konflikt“ kontrollieren. Wenn wir das Völkerrecht vollständig abschaffen und das Recht einer Macht, in diesem Fall der Vereinigten Staaten von Amerika, akzeptieren, die Grenzen in Europa nach ihren eigenen Bedürfnissen neu zu ziehen, geraten wir in eine sehr gefährliche Situation“.

„Ein unabhängiger „Kosovo“ kann also überall in Europa errichtet werden, weil es so viele potenzielle Konflikte gibt, die für so etwas genutzt werden könnten. Besonders nach den großen Völkerwanderungen aus Afrika und dem Nahen Osten nach Europa. Es ist klar, dass Europa jetzt mit vielen anderen Problemen belastet ist, aber der Fall des Kosovo sollte in diesem Sinne nicht ignoriert werden. Er hat tatsächlich die Büchse der Pandora geöffnet“.

„Die Lösung bestünde darin, zum Rahmen des Völkerrechts und der internationalen Institutionen zurückzukehren, wo ein Dialog geführt werden sollte. Wenn wir über die Ukraine-Krise sprechen, haben wir gesehen, dass die, in Minsk erzielten Vereinbarungen nicht eingehalten wurden, was schließlich von der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel eingestanden wurde“.

„Europäische Beamte erklärten, dass sie nicht die Absicht hätten, die getroffenen Friedensabkommen einzuhalten, sondern dass sie nur dazu dienten, die Ukraine für den vorbereiteten Krieg zu bewaffnen“.

Dragana Trifković ist der Meinung, dass die Idee, einen Krieg mit Russland zu führen, selbst wenn es sich um einen hybriden Krieg handle, der durch die Ukraine geführt werde, eine sehr gefährliche Idee für ganz Europa sei. Aus diesem Grund ist Trifković der Ansicht, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine sofort gestoppt und das „Geschehen“ auf das diplomatische Feld verlagert werden sollten, jedoch unter voller Achtung des Völkerrechts und mit der deklarierten Absicht, die getroffenen Vereinbarungen umzusetzen.

Paolo Grimoldi, ehemaliges Mitglied des italienischen Parlaments und Leiter der italienischen Delegation bei der OSZE, sprach über die Doppelmoral in Bezug darauf, dass Europa in einigen Fällen den regionalen Separatismus unterstütze, in anderen nicht.

„Wir hatten eine Reihe organisierter Farbrevolutionen sowie gescheiterte Versuche, sie zu organisieren. Die US-Regierung hat sich als unfähig erwiesen, der Welt Frieden zu bringen“. Grimoldi erklärte, dass ihm kürzlich der Fall bekannt geworden sei, dass Tunesien begonnen habe, Maßnahmen zu ergreifen, um die illegale Migration nach Europa verhindern zu wollen, die USA dies jedoch kritisierten.

„Es ist offensichtlich, dass die USA die Massenmigration nach Europa unterstützen und nicht wollen, dass sie aufhört“. Grimoldi glaubt, dass die USA viele Länder in Europa politisch erpressen, darunter auch Italien. „Viele Länder wie Mexiko, Brasilien, Bolivien, China, Russland kritisieren daher die US-Politik“.

Jacques Hogard, Oberst der französischen Special Forces Task Group unter NATO-Kommando im Kosovo, Autor eines Buches über seine Erfahrungen unter dem Titel „Europe Died in Pristina“, diskutierte die Folgen der NATO-Aggression gegen Serbien und die Ablösung des Kosovo unter einem gemeinsamen NATO- und EU-Protektorat für albanische Mafia-Gruppen.

„Der Krieg hat physisches, materielles, moralisches und psychisches Leid für die Bevölkerung verursacht, viele junge Menschen getötet und die Infrastruktur massiv zerstört, was noch schwere wirtschaftliche und soziale Folgen haben wird“. Der Autor widersprach einem Journalisten, der Russland und Wladimir Putin für den Krieg verantwortlich gemacht hatte. Sein Vater, ehemaliger französischer Armeegeneral, glaubte, dass die Vereinigten Staaten gegen Frankreich arbeiteten und dass die NATO nach dem Zusammenbruch der UdSSR zu einem antislawischen und antirussischen Angriffsinstrument geworden war, das allein den amerikanischen Interessen „auf den Fersen“ war. Sein Vater verließ aus diesem Grund sogar die französische Armee.

„Die Europäische Union ist bankrott, antidemokratisch und von einer aufgerichteten Kaste korrumpiert. Ihr desaströses Management hat zu einer kostspieligen und kriminellen Unterstützung des Krieges in der Ukraine, dem katastrophalen Umgang mit der Covid-Pandemie und dem Fehlen einer Schutzpolitik angesichts der Migrationswellen, geführt“. Weitere seiner Kritikpunkte sind die Förderung des Wokeismus und die Infragestellung traditioneller Werte, die von den christlich geprägten griechischen und römischen Zivilisationen übernommen wurden, sowie die schweren Angriffe auf die Identität der Völker Europas. Auch das Schicksal Frankreichs sei besorgniserregend.

Der Redner, der aus einer Familie französischer Widerstandskämpfer während des Zweiten Weltkriegs stammt, sieht sich heute als Schüler von General de Gaulle und träumt von einem schnellen Ausstieg aus dem integrierten Kommando der NATO und dem Verschwinden des amerikanischen imperialistischen Werkzeugs.

Er glaubt an den Aufbau eines echten europäischen Sicherheitssystems vom Atlantik bis Wladiwostok, das Polen, Mitteleuropa und die baltischen Länder umfasst. Der Redner forderte die Völker Europas auf, sich von dem, seiner Meinung nach amerikanischen Joch zu befreien und die Kontrolle über ihr Schicksal zurückzugewinnen, am Beispiel Ungarns, bevor es zu spät sei.

Petr Bistron, Mitglied des Deutschen Bundestages von der Partei Alternative für Deutschland (AfD), sprach zum Thema Ukraine-Krise. Er glaubt, dass der Konflikt in der Ukraine das Ende der monopolaren Welt und den Beginn der multipolaren Welt markiert.

„Die Ukraine ist die neue rote Linie, die verwendet wird, um die neue Teilung Europas zu ziehen. Europa wird in zwei Teile geteilt. Dies ist eigentlich eine neue Teilung der ganzen Welt. Dieser Konflikt markiert gleichzeitig das Ende der US-Dominanz und ihrer Hegemonie sowie die Ankunft neuer Kräfte, die gemeinsam agieren.

Wie eben China, Indien, Russland, Brasilien und andere BRICS-Staaten, Afrika schließt sich diesem Bündnis ebenso an wie der Iran. Diese Allianz ist für viele Länder aus Afrika und Asien sehr attraktiv. Die europäischen Staaten und die USA wiederholen ein ständig falsches Narrativ und bemühen sich, Russland durch die tausendfach wiederholte Lüge, Russlands Militäraktion in der Ukraine sei die erste Völkerrechtsverletzung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg, als Aggressor zu markieren“.

„Das stimmt nicht, denn die erste Verletzung des Völkerrechts war die Bombardierung von Belgrad, die NATO-Aggression gegen Jugoslawien im Jahr 1999. Der erste Aggressor unter den anderen NATO-Staaten war also Deutschland“.

Konrad Rekas, Politikexperte, geopolitischer Analyst aus Polen, hielt einen Vortrag zum Thema, „Vertreibung oder Migration.

„Die Bewegung der ukrainischen Bevölkerung nach dem 24.02.22. als Faktor der Destabilisierung in Mitteleuropa“. Er sprach über die Besorgnis betreffend der Migration nach Polen, insbesondere aus der Ukraine, und die möglichen Auswirkungen auf die Wirtschaft und die kulturellen Werte des Landes.

„Im Februar 2022 halfen viele Polen spontan jenen, die sie für Flüchtlinge hielten, die vor Krieg und drohender Gefahr flohen, obwohl die meisten Ankömmlinge aus Gebieten kamen, die nicht vom Krieg betroffen waren“.

„Im Laufe von 13 Monaten nahm Polen mindestens 4,8 Millionen ukrainische Einwanderer auf, was fast 14 % der polnischen Vorkriegsbevölkerung ausmachte. Dieser beispiellose Bevölkerungsschock, kombiniert mit einem Mangel an Grenzkontrollen, öffnete das Land für die Möglichkeit von „Mafia und Terrorismus“, wie während des Kosovo-Krieges 1999 zu sehen war“.

Rekas glaubt, dass dies eine weitere Invasion war, die von den angelsächsischen Besatzern unter dem Deckmantel der „humanitären Hilfe“ organisiert und geleitet wurde.

Rekas untersucht die Migrationskrise an den polnischen Grenzen und vergleicht sie mit dem Kosovo-Konflikt und der NATO-Aggression gegen Jugoslawien im Jahr 1999. Er weist auch darauf hin, dass Russland eine beträchtliche Zahl von Flüchtlingen aus dem östlichen, russischsprachigen Teil der Ukraine aufgenommen hat die Kosten des aufgezwungenen Krieges trägt, ohne zu klagen oder um Amnestie zu schreien.

Er argumentiert dann, dass der Zustrom von Einwanderern das polnische Sozialsystem belaste und dass eine Wiederbelebung der Wirtschaft durch Einwanderung keinesfalls machbar sei.

Rekas äußert sich auch besorgt über die kulturelle Indoktrination durch ukrainische Einwanderer mit der Nazi-Ideologie und kritisiert den derzeitigen ukrainischen Staat und die Regierung wegen ihres Neonazi-Charakters.

Rekas sieht in der Massenmigration von Ukrainern in die Europäische Union einen destabilisierenden Faktor und eine Bedrohung für die europäischen Nationen und fordert Maßnahmen gegen das, was als Wiederaufleben des Nationalsozialismus angesehen werden könnte.

 

Marco Ghisetti, Doktor der Weltpolitik, internationalen Beziehungen und Philosophie, Mitarbeiter des Eurasia-Magazins und Leiter der Classici-Reihe beim italienischen Verlag Anteo Edizioni, möchte eine makrokontinentale Perspektive auf die Krise in Europa und die Herausforderungen bieten, mit denen die europäischen Staaten konfrontiert sind.

Er sieht Europa vor einem „Entdeutschungsprozess“, der den Wirtschaftsmotor Deutschland und die strategische und politische Autonomie Europas und der EU schädigt. Er argumentiert, dass dieser Prozess zu einer Zeit stattfindet, in der Russland und China ein Bündnis eingegangen sind, und wenn sich der Schwerpunkt Deutschlands nach Osten verschiebe, könnte dies die amerikanische Unipolarität untergraben.

Der Redner erwähnt auch den Krieg in der Ukraine und den Aufstieg populistischer Bewegungen in Europa, die antigermanisch, aber proamerikanisch seien.

Ghisetti stellt fest, dass der aktuelle „Entdeutschungsprozess“ in Europa nicht zum ersten Mal in der europäischen Geschichte stattfindet. Er zitierte zwei frühere „zerstörende Fälle“ von „Entgermanisierung“.

Der erste war die Vorbereitung auf den Ersten Weltkrieg, als Deutschland versuchte, den europäischen Raum unter seinem wirtschaftlichen und politischen Einfluss durch Initiativen wie die Berlin-Byzanz-Bagdad-Eisenbahn zu vereinen. Dies führte zur Zerstörung vieler europäischer Mächte in einer Art europäischem Bürgerkrieg. Der zweite Fall war kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, als Nazideutschland versuchte, einen Kontinentalblock zu errichten, der die Sowjetunion und Japan gegen das angelsächsische Reich umfasste. Dies führte schließlich auch zur Zerstörung Deutschlands und Europas insgesamt.

Der Redner argumentiert weiter, dass Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem politischen Objekt geworden sei und aufgrund seiner Abhängigkeit von ausländischen Mächten wie den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion seine Handlungsfähigkeit verloren hätte. Er stellte weiter fest, dass Deutschland derzeit Europas Wirtschaftsmotor sei und es einen starken Drang nach Osten gäbe, der jedoch auf den Gegen-Druck der Vereinigten Staaten stieße.

Ghisetti warnt davor, „dass Europa, wenn es sich von den wirtschaftlichen Prozessen der eurasischen Integration abschneidet, jegliche wirtschaftliche Macht und politische Handlungsfähigkeit verlieren wird, was letztendlich zu seiner Bedeutungslosigkeit Europas führen wird“.

Hans-Thomas Tilschneider, Landtagsabgeordneter der Alternative für Deutschland (AfD), sprach zum Thema, „Der Islam in Europa, ein Widerstands- oder Unsicherheitsfaktor“.

Er glaubt, „dass seit der Kriegserklärung der USA an den Terrorismus, am 9. September 2001, der islamische Faktor als Werkzeug für geopolitische Strategien genutzt wird. Das Ziel der USA ist es, Europa durch den islamischen Faktor zu schwächen, den Huntington als kulturelle Spaltung betrachtete“.

„Die globalistische Kritik am Islam ist, dass sie nicht modern sind. Auf der anderen Seite gibt es Kritik an der Islamisierung, und das sind zwei verschiedene Themen. Der islamische Faktor in Europa muss nicht als Schwäche, sondern als Stärke betrachtet werden. Weil die meisten Muslime in Europa gegen die amerikanische Moderne sind und die US-Politik kritisieren. Muslime wollen keinen Krieg mit Russland und sind dagegen, Waffen in die Ukraine zu schicken. Aus diesem Grund ist der islamische Faktor keine Schwäche, sondern kann zu einem Vorteil werden. Europas Probleme können gelöst werden, indem man die Verbindungen Europas zu den USA abbricht. Wir sollten den amerikanischen Sektor verlassen“.

Stephan Ossenkopp, Mitarbeiter des deutschen Schiller-Institutes, referierte zum Thema: „Wird Deutschland die Deindustrialisierung tolerieren oder sich globalen Sicherheits- und Entwicklungsinitiativen anschließen.“

„Die USA drängen auf Sanktionen gegen Russland, die offenbar wirkungslos bleiben, weil Russland mit China kooperiert. Europäische Sanktionen haben der russischen Wirtschaft nicht geschadet. Kürzlich fand in Moskau ein sehr bedeutendes Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping statt, bei dem eine Reihe von Abkommen zwischen den beiden Ländern unterzeichnet wurden“.

„In Moskau fand auch der Russland-Afrika-Gipfel statt, an dem viele Präsidenten und Beamte afrikanischer Länder teilnahmen. Russland ist also nicht isoliert. Eine Rückkehr zur Souveränität ist ebenso notwendig wie Initiativen für eine neue Sicherheitsarchitektur. Die deutsche Wirtschaft erleidet enorme Schäden“.

Kevork Almasian, ein preisgekrönter politischer Kommentator aus Syrien, sprach über das Thema der Geopolitik Eurasiens.

2014 war er Moderator und Produzent in einem Medienunternehmen im Libanon tätig. Sein direkter Vorgesetzter war damals ein Professor für Internationale Beziehungen und Experte für Geopolitik, Prof. Jamal Vakim.

Als die Obama/Biden-Regierung einen Putsch in Kiew plante, sagte Vakim zu ihm, dass „wenn der Dritte Weltkrieg stattfinden wird, er in der Ukraine beginnen wird“. Kevork Almasian begann daraufhin mit Recherchen, um das Wesen des Konflikts zu verstehen, warum die Ukraine dabei wichtig sei, und 2015 hatte er die Gelegenheit, nach Donezk zu reisen, um es mit eigenen Augen zu sehen.

Er will den Kampf um die Ukraine in einem Wort zusammenfassen, es wird Eurasien sein. Heute stehen die Bemühungen um eine eurasische Einheit außerhalb des US-Schirms auf drei Säulen, Russland, China und Iran.

Einer der Schritte zur eurasischen Einheit ist die Shanghai Cooperation Organization aus dem Jahr 1996, die etwa 60 % Eurasiens abdeckt. Und mit dem Prozess der Vollmitgliedschaft des Iran in der SCO, der 2021 begann, wurden die drei Säulen Eurasiens vervollständigt.

Anschließend sprach Almasian über die NATO, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Militärbündnis mit dem Ziel gegründet wurde, die Sowjetunion zu besiegen und sie zum Rückzug aus Ostdeutschland und Osteuropa zu zwingen.

Nach dem Zusammenbruch der UdSSR dehnte sich die NATO entgegen dem Versprechen von James Baker an Gorbatschow, nach Osten aus, insbesondere in die ehemaligen Sowjetstaaten, bis an die Grenzen des heutigen Russland. Versuche, die USA zunächst gegen die UdSSR und dann gegen Russland zu isolieren, machten in Osteuropa nicht halt.

Almasian wandte sich schließlich der Ukraine zu, die seiner Meinung nach der wichtigste geopolitische Konflikt unserer modernen Zeit ist, da sie eine der vier Brücken darstellt, zu denen Frankreich, Deutschland und Polen gehören. Diese Brücke verschafft den USA Zugang zum „Herzen der Welt“.

Andererseits würde Russland ohne die Ukraine zu einer Regionalmacht und verlöre laut Brzezinski seine europäische Dimension. Deshalb sei der Beitritt der Ukraine zur NATO eine rote Linie für Russland, weil die Ukraine zum Ausgangspunkt für die Projektion der US-Macht ins „Herz der Welt“ werden würde.

„Russland glaubt auch, dass, wenn die Ukraine NATO oder ein Klientelstaat der USA wird, letztere ihre Macht innerhalb Russlands projizieren und interne Konflikte verursachen und eine Balkanisierung der Russischen Föderation anstreben können“.

Marco Filippi, Experte für Krisenmanager und KMU im Bereich KI, sowie Militärexperte, aus Italien, sprach in einer Botschaft über die mittel- und langfristigen Risken, die mit dem Einsatz von KI in Europa aufgrund der zunehmenden Abhängigkeit davon in verschiedenen Bereichen verbunden sind, etwa auch Krisen wie die Covid-19-Pandemie.

Er erwähnte die unmittelbaren Bedrohungen für die globale Sicherheit, wie den Krieg in Osteuropa und die potenzielle Krise in der Region Taiwan, sowie die Auswirkungen der „allgemeinen Tendenzen“ auf die Anwendung von KI für kommerzielle und spezialisierte Zwecke bei Sicherheitskräften, Militär und politischen Entscheidungen.

Dies beziehe sich auf die allgemeine Stimmung oder „das Gefühl“ einer bestimmten Gruppe von Menschen und kann daher einen erheblichen Einfluss auf das „KI-Entwicklungstraining“ haben. Wenn die Stimmung negativ sei, kann dies zu voreingenommenen und fehlerhaften KI-Modellen führen.

Unvollständige oder „voreingenommene“ Daten in Krisenzeiten könnten ebenfalls zu fehlerhaften KI-Modellen führen, was in Entscheidungen resultieren könne, die nicht im besten Interesse Derjenigen seien, denen geholfen werden könnte.

„Die Stimmungsanalyse wird in der Verarbeitung natürlicher Sprache verwendet, um subjektive Informationen aus Text zu extrahieren, und kann auch im militärischen KI-Training verwendet werden, um die Stimmung gegenüber bestimmten Ereignissen oder Situationen zu analysieren. Die Verwendung der Stimmungsanalyse im militärischen KI-Training kann verwendet werden, um Verzerrungen in Daten zu identifizieren, Propaganda auf bestimmte Gruppen auszurichten und Emotionen bei Einzelpersonen zu erkennen, um Verhalten vorherzusagen“.

„Der Einsatz von KI in Krisenzeiten wirft ethische Fragen zur Entscheidungsverantwortung und zur Sicherstellung auf, ob Entscheidungen im besten Interesse der Gesellschaft getroffen werden. Es ist wichtig, die potenziellen unbeabsichtigten Folgen einer zu starken Abhängigkeit von KI zu berücksichtigen, z. B. das Übersehen wichtiger Faktoren, die nur durch menschliches Urteilsvermögen berücksichtigt werden können, und der Verlust der persönlichen Note wesentlicher Dienste, wenn diese vollständig automatisiert sind.

Die Rede Filippis endete mit einer Warnung, dass es zu spät sei, sobald ein Flash auftrete.

Im letzten Teil des Runden Tisches fanden abschließende Diskussionen zum Thema Flüchtlingskrise und Ukrainekonflikt statt.

Die Schlussfolgerung daraus lauteten, dass Europa amerikanische Fallen und Konfrontationspolitik vermeiden, aber auch eine andere Haltung gegenüber der Migrationspolitik einnehmen sollte. Zum Ukraine-Konflikt meinten die Teilnehmer der Konferenz einhellig, dass die USA keine friedliche Lösung für die Ukraine wollten und Friedensinitiativen ablehnten. Die Teilnehmer waren auch der Ansicht, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine beendet werden müssten und die europäischen Länder sich nicht daran beteiligen sollten, diesen Konflikt dadurch anzuheizen.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


Die Covid-Impfung verkürzt laut CDC das Leben eines Mannes um bis zu 2,5 Jahrzehnte

Die langfristigen Folgen der Covid-19-Impfung werden jetzt erkannt…

Vor einem Jahr war die Wahrscheinlichkeit, an Omikron zu erkranken, bei doppelt geimpften Australiern 10,72-mal höher als bei ungeimpften. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit 20-mal höher und bei dreifach oder mehr Geimpften 35-mal höher, wie die neuesten Statistiken von NSW Health zeigen (siehe unten).

Die neuesten Daten der Cleveland Clinic und die neuesten US-Daten, die von Josh Stirling, dem Gründer von Insurance Collaboration to Save Livess und ehemaligen Versicherungsanalysten auf Platz 1, analysiert wurden, zeigen einen wirklich beunruhigenden Trend.

Die Gesundheitsschäden, die durch jede Impfdosis verursacht werden, nehmen mit der Zeit nicht ab. Er setzt sich auf unbestimmte Zeit fort.

Tatsächlich zeigen die CDC-Daten zur Gesamtsterblichkeit, dass jede Impfstoffdosis die Sterblichkeit im Jahr 2022 um 7 % erhöht, verglichen mit der Sterblichkeit im Jahr 2021.

Wenn Sie also 5 Dosen erhalten haben, war die Wahrscheinlichkeit, im Jahr 2022 zu sterben, um 35 % höher als im Jahr 2021. Wenn Sie nur eine Dosis erhalten haben, war die Wahrscheinlichkeit, im Jahr 2022 zu sterben, um 7 % höher als im Jahr 2021. Wenn Sie nicht geimpft sind, ist die Wahrscheinlichkeit, im Jahr 2022 zu sterben, nicht höher als im Jahr 2021.

Die Daten der Cleveland Clinic

Hier sind die Covid-Infektionsraten für die ersten 98 Tage von 2022 bis 12. September, als der bivalente Impfstoff den Mitarbeitern der Cleveland Clinic erstmals angeboten wurde. Die Impfung war nicht vorgeschrieben. Es war freiwillig.

Am 12. September 2022 wurden also 6199 Mitarbeiter nicht geimpft, 2359 erhielten eine einfache Impfung, 13804 eine doppelte, 20798 eine dreifache und 3538 eine vierfache oder fünffache Impfung mit dem ursprünglichen Impfstoff, der gegen das Referenzvirus Wuhan Hu1 entwickelt wurde, das NICHT von einem Menschen isoliert, sondern am Computer erzeugt wurde.

Die Ergebnisse der Studie, die oben grafisch dargestellt sind, zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit Covid anzustecken, umso größer ist, je mehr Dosen des Originalimpfstoffs man erhalten hat. Mit anderen Worten: Der ursprüngliche Covid-Impfstoff ist nicht nur unwirksam gegen Omikron. Er ist sogar antieffektiv.

Es handelt sich also nicht um einen Impfstoff gegen den aktuellen Covid-Stamm. Er ist ein Anti-Impfstoff. Er schädigt Ihr Immunsystem in einer dosisabhängigen Weise. Je mehr Impfungen Sie erhalten haben, desto mehr Schaden haben Sie Ihrem Immunsystem zugefügt.

Der Autor entdeckte dies zuerst in den Impfüberwachungsberichten der PHE und veröffentlichte seine Erkenntnisse bei der PHE selbst UND auf meiner Website und in The Expose, im Oktober.

Die Wissenschaft“ wurde nun von der Cleveland Clinic bestätigt. Genetische Impfstoffe schädigen das Immunsystem und machen eine Infektion mit Covid nicht weniger, sondern wahrscheinlicher.

Und nicht nur das, sie haben auch horrende Nebenwirkungen auf das kardiovaskuläre, neurologische und reproduktive System.

Sie sind nichts Geringeres als die obligatorische progressive Euthanasie.

Die CDC-Daten zur Gesamtmortalität zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine geimpfte Person stirbt, mit jedem Jahr um 7 % PRO Impfung und Jahr steigt. Das ist ein langsam wirkendes genetisches Gift.

Wenn sich die Menschen von der ersten Impfung erholen würden, hätte sie nicht genau die gleiche Wirkung wie die fünfte Impfung (nämlich einen Anstieg der Sterblichkeit um 7 %). Das ist das langfristige Problem. Die Menschen erholen sich nicht von den durch die Impfungen verursachten Schäden in Form einer erhöhten Sterblichkeit.

Nimmt man also das Jahr 2021 als Basislinie, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit fünf Impfungen im Jahr 2031 stirbt, um 350 %, im Jahr 2041 um 700 % und im Jahr 2051 um 1050 % höher als bei einer nicht geimpften Person. Das ist genau wie beim Zinseszins.

Anhand dieses Ergebnisses können wir den Verlust an Lebenserwartung für einen 30-jährigen Mann wie folgt berechnen… Die Lebenserwartung eines 30-Jährigen nicht geimpften Mannes im Vereinigten Königreich beträgt etwa 80 Jahre. Er kann also mit weiteren 50 Lebensjahren rechnen.

Statistisch gesehen ist die Hälfte seiner Alterskohorte mit 80 Jahren tot. Die Lebenserwartung eines 30-jährigen, fünffach geimpften Mannes im Vereinigten Königreich liegt bei 56 Jahren. Vorausgesetzt, die Männer im Vereinigten Königreich reagieren auf die Impfstoffe in gleicher Weise wie die Menschen in den USA. Alternativ dazu haben 30-jährige US-Männer, die fünffach geimpft wurden, ebenfalls 24 Jahre Lebenserwartung verloren.

Die Daten zur Lebenserwartung im Vereinigten Königreich stammen von Statista. In der nachstehenden Tabelle addieren wir die zusätzlichen 7 % Sterblichkeit pro Impfung und Jahr zu den in Spalte 2 angegebenen Werten für das Vereinigte Königreich im Jahr 2020. In einem Zeitraum von 5 Jahren würde der durchschnittliche Anstieg der erwarteten Sterblichkeit also –

  • (0% + 35%)/2 = 17,5% bei einer Impfung
  • (0% + 70%)/2 = 35% bei zwei Impfungen
  • (0% + 105%)/2 = 52,5% bei drei Impfungen
  • (0% + 140%)/2 = 70% bei vier Impfungen
  • (0 % + 175 %)/2 = 87,5% bei fünf Impfungen
  • 1 Impfung raubt einem 30-jährigen Mann 13 Jahre
  • 2 Spritzen raubt 30-jährige Männer von 18 Jahren
  • 3 Impfungen raubt 30-jährige Männer von 20 Jahren
  • 4 Impfungen raubt 30 jährige Männer von 23 Jahren
  • 5 Impfungen raubt 30-jährige Männer von 24 Jahren

Das ist der Preis, den man zahlt, wenn man dem NHS, der Regierung und der BBC und den Mainstream-Medien vertraut.

Das ist es, was Medien wie Expose zu verhindern versucht haben.

NSW Impf-Status vom 7. Jan. 2023

Die Bevölkerung von New South Wales in Australien betrug im Jahr 2022 mehr als 6.505.883 Einwohner. Der Impfstatus ist wie folgt…

Daten aus NSW Australien zu Krankenhaus- und Intensiveinweisungen in den letzten 6 Wochen des Jahres 2022 zeigen dosisabhängige Zerstörung des Immunsystems

https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Pages/weekly-reports.aspx

https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221231.pdf
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221217.pdf 
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221210.pdf 
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221203.pdf
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221126.pdf  
https://www.health.nsw.gov.au/Infectious/covid-19/Documents/weekly-covid-overview-20221119.pdf

NSW Covid ICU-Aufnahmen 2022 19. Nov. bis 31. Dez.

NSW Covid Krankenhauseinweisungen 2022 19. Nov. bis 31.Dez.

Es gibt den Beweis für die Zerstörung des Immunsystems durch impfstoffvermittelte Spike-Proteine. Bei den Krankenhauseinweisungen in Australien ist das gleiche Muster zu beobachten, wie bei den Infektionsraten in Cleveland. Je mehr Impfungen Sie erhalten, desto schwächer wird Ihr Immunsystem. Und das gilt für das Ziel der Therapie! Die obigen Diagramme behandeln KEINE der Nebenwirkungen.

Schlussfolgerung

Die Bevölkerung von NSW in Australien beträgt 6½ Millionen Menschen. Sie sind eine hoch geimpfte Gruppe. Ein Blick auf die Daten der australischen Regierung für die letzten 6 Wochen des Jahres 2022 zeigt, dass:

  • Diejenigen mit 1 oder 2 Impfdosen haben eine 20-mal höhere Wahrscheinlichkeit, mit Covid ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, als diejenigen, die keine Impfdosen haben.
  • Bei denjenigen mit 3 oder 4 oder mehr Dosen ist die Wahrscheinlichkeit, mit Covid ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, 35-mal höher als bei denjenigen, die keine Dosen eingenommen haben.
  • Wer nicht geimpft ist, ist zu 100 % davor geschützt, auf die Intensivstation zu müssen. Mit einer Impfung besteht eine Chance von 6 zu 100.000, auf der Intensivstation aufgenommen zu werden.
  • Impfstoffe sind unsicher und extrem unwirksam.
  • Die Covid-Impfung übt einen unhaltbaren Druck auf die Krankenhäuser und Intensivstationen in NSW und folglich in der ganzen Welt aus.
  • Der NHS im Vereinigten Königreich wird zerstört werden, wenn Impfungen nicht sofort verboten werden. Es könnte bereits zu spät sein.
  • Die Impfstoffe verhindern die Herdenimmunität. Die Herdenimmunität wird bei den Geimpften nie erreicht. Bei den Ungeimpften wurde sie bereits erreicht.
  • Das Fortbestehen der Pandemie ist ausschließlich auf die Anti-Impfstoffe zurückzuführen.

Das letzte Mal, als ich mir die Daten in NSW für die letzten sechs Wochen des Jahres 2021 ansah, war die Wahrscheinlichkeit, dass die doppelt Geimpften an Omikron erkrankten, 2,18 Mal höher als die nicht Geimpften.

Heute, 12 Monate später, in den letzten 6 Wochen des Jahres 2022, ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit der neuesten Variante anzustecken, bei den doppelt Geimpften nicht 2,18-mal, sondern 20-mal höher. Und bei den dreifach Geimpften ist die Wahrscheinlichkeit 35-mal höher!

Es gibt also die Zerstörung des Immunsystems, die ich im Oktober 2021 vorausgesagt habe. Es gibt das fortschreitende, durch den Impfstoff vermittelte AIDS. Das sind absurde Zahlen im Stil von Monty Python. Soweit ich weiß, wird die australische Regierung jetzt aufhören, die Krankenhausdaten nach dem Impfstatus zu klassifizieren.

Das heißt, man muss den Kopf in den Sand stecken. Auf jeden Fall. Es ist zu spät. Die Katze ist aus dem Sack. Diese Zahlen sind eine sich beschleunigende immunologische Katastrophe.

Die Daten, die wir analysiert haben, beziehen sich auf die Krankheit, vor der uns die Impfstoffe schützen sollen (Covid-19). Sie befassen sich nicht mit der Fülle von kardiovaskulären, neurologischen, immunologischen, reproduktiven und systemischen Nebenwirkungen der genetischen Anti-Impfungen, die zu weiteren Krankenhauseinweisungen führen.

Wir haben die Kontrolle über unser Gesundheitswesen in die Hände der Pharmaindustrie gegeben, und diese hat diese Dienste zerstört. Der Tag wird kommen, wenn er nicht schon gekommen ist, an dem 50 % der Patienten in unseren Krankenhäusern an einer durch Impfungen verursachten Pathologie leiden.

Dann stellt sich die Frage, wie viele andere zusätzlich zu den Impfgeschädigten an von Big Pharma vermittelten Krankheiten leiden, die von anderen Big Pharma-„Medikamenten“ herrühren.

Die Glaubwürdigkeit und die Lebensfähigkeit des gesamten Gesundheitswesens weltweit hängt daher vollständig von der sofortigen Einstellung der genetischen Impfung ab.

Obduktion zeigt Myokarditis und Spike-Proteine: Gesunde 90-Jährige in den Tod gespritzt?

Obduktion zeigt Myokarditis und Spike-Proteine: Gesunde 90-Jährige in den Tod gespritzt?

Im Sommer 2022 hat der österreichische Rechtsanwalt Dr. Roman Schiessler bereits seinen Sohn verloren: Er entwickelte nach zwei Covid-Impfungen eine schwere Myokarditis, konnte seiner Leidenschaft – dem Leistungssport – nicht mehr nachgehen und wählte schließlich den Freitod. Im Dezember 2022 verlor Dr. Schiessler dann auch noch seine Mutter. Er veranlasste eine Obduktion für die dreifach geimpfte, vormals gesunde Dame. Das Ergebnis: Myokarditis. Pathologe Dr. Helmut Luck erörtert die bestürzenden Befunde im Gespräch mit Dr. Ronald Weikl vom MWGFD.

Das Gespräch zwischen Dr. Ronald Weikl, Dr. Roman Schiessler und Dr. Helmut Luck sehen Sie hier:

Der Verein MWGFD fasst zusammen:

Der Österreichische Rechtsanwalt Dr. Roman Schiessler hat im Sommer letzten Jahres seinen 22-jährigen Sohn verloren, der als Leistungssportler nach zwei COVID-Impfungen eine so massive Myokarditis entwickelt hat, dass er seiner Leidenschaft dem Leistungsschwimmen nicht mehr nachgehen konnte und wohl deshalb den Freitod für sich gewählt hat. Hier ein Link zum Interview, das wir hierüber geführt haben:

Im Dezember 2022 stirbt die fast 90-jährige Mutter. Auch sie hat sich gegen COVID impfen lassen. Dreimal sogar, im April, Juni und November 2021, mit dem Pfizer/BioNTech-Impfstoff Comirnaty. Die bis dahin für ihr Alter gesunde und rüstige Frau wird daraufhin schwächer und stirbt am 05. Dezember 2022, über ein Jahr nach der letzten Impfung. Dr. Roman Schiessler hat auch bei seiner Mutter eine Obduktion durchführen lassen, bei Dr. Helmut Luck, Primar der Pathologie am Landesklinikum Amstetten. Mit dem folgenden Befund: „Stärker ausgeprägte myocarditische Veränderungen fanden sich im Bereich des AV-Knotens (Atrioventrikularknoten), der für die Übertragung der elektrischen Erregung auf das Myocard von entscheidender Bedeutung ist. Es liegt somit der Schluß nahe, daß der Tod durch Herzrhythmusstörungen hervorgerufen wurde, die ihrerseits ihre Ursache in der lymphocytären Myocarditis haben.

Der positive Nachweis von Sars-Cov2-Spike-Protein bei gleichzeitiger Abwesenheit des Sars-Cov2-Nucleocapsids legt den Schluß nahe, daß es sich bei der lymphocytären Myocarditis um eine Reaktion auf die Covid-Impfung mit letztendlich tödlichem Ausgang handelt. Für die Bedeutung der Impfung als auslösende Ursache spricht auch die praktisch vollständige Abwesenheit von Komorbiditäten, die man in der Altersklasse der Verstorbenen für gewöhnlich findet.“ Dies ist insofern sensationell, weil hiermit erstmals der Beweis erbracht wurde, dass sogar in einem Zeitabstand von über einem Jahr nach der letzten Impfung (!) immer noch reichlich Spikeprotein in den geschädigten Organbereichen zu finden ist.

Das Beispiel Helene Schiessler zeigt, dass wir davon ausgehen müssen, dass auch zahllosen älteren Menschen durch die sog. COVID-„Impfung“, die wohl das größte Pharmaverbrechen seit Menschengedenken darstellt, wertvolle, verbleibende Lebenszeit genommen wurde. Die Indizien und Beweise für dieses Verbrechen liegen auf dem Tisch! Nun sind Justiz und Politik in der Pflicht, dieses Verbrechen weiter aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Aufgabe der Medien ist es, Zahlen, Daten und Fakten und damit das Ausmaß des Geschehenen, wahrheitsgemäß, wie im Pressekodex gefordert, darzustellen sowie die nun dringend notwendige Aufarbeitung medial zu begleiten! Wer schweigt macht sich mitschuldig!

Die bürokratische Heizungsdiktatur der „Ampel“

Die bürokratische Heizungsdiktatur der „Ampel“

hab.jpg

Von WOLFGANG HÜBNER | Es ist quasi naturgesetzlich, dass politischer Irrsinn im großen Maßstab zu Irrsinn in vielen kleineren Bereichen führen muss. Da die deutsche, weltweit einzigartige Energiewende zweifellos ganz großer Irrsinn ist, nämlich eine abartige Mischung aus Ideologie und staatlicher Anmaßung, kann es nicht verwundern, wenn nun eine extrem komplizierte, extrem teure Heizungsordnung die […]