Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Nach Kinderstreit: Schlägerei unter rivalisierenden Großfamilien – 150 Beteiligte!

Nach Kinderstreit: Schlägerei unter rivalisierenden Großfamilien – 150 Beteiligte!

Nach Kinderstreit: Schlägerei unter rivalisierenden Großfamilien – 150 Beteiligte!

Was ist nur aus unserem Land geworden? Am Samstag (07.06.25) kam es in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen zwei Großfamilien – mitten in Deutschland. 150 Personen prügelten aufeinander ein – zwei Erwachsene und ein Kind wurden leicht verletzt. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot anrücken, eine Straße musste voll gesperrt werden.

Nach Angaben der Polizei kam es am Samstagabend im Schweriner Stadtteil Mueßer Holz in Höhe der Straßenbahnhaltestelle Keplerstraße zu einer Massenschlägerei.

Als die alarmierten Beamten am Tatort eintrafen, bot sich ihnen ein dramatisches Bild: Rund 150 Personen, darunter auch Kinder, traten und schlugen aufeinander ein. Auf dem Boden lagen zwei verletzte Männer. Rettungskräfte und eine Notärztin mussten sofort eingreifen. Die beiden Männer und ein ebenfalls verletztes Kind kamen mit Prellungen ins Krankenhaus.

Laut Polizei waren mehrere Personen aus zwei rivalisierenden Gruppen heftig aneinandergeraten und der Konflikt war in eine handfeste Straßenschlacht eskaliert – mitten im öffentlichen Raum. Anlass für die Auseinandersetzung soll ein Streit zwischen mehreren Kindern der Großfamilien gewesen sein, der einige Tage zuvor auf einem Spielplatz stattgefunden hatte. „Die festgestellten Personen waren syrischer Nationalität“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.

Die Kriminalpolizei hat ein Verfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet. Während des Großeinsatzes musste sogar die Hamburger Allee voll gesperrt werden, um den Einsatzkräften ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen.

Derartige Gewalt-Eskalationen häufen sich auf unseren Straßen: Immer häufiger geraten Gruppen mit Migrationshintergrund in Konflikt – mit verheerenden Folgen für die öffentliche Sicherheit. Die Politik gibt sich machtlos, die illegale Massenmigration geht ungebremst weiter.

Die BRICS gehen ihren eigenen Weg

Es ist wieder so weit.

Zeit für den jährlichen BRICS⁺-Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Die BRICS-Staaten veranstalten im Laufe des Jahres Hunderte von Treffen zu jedem Thema, vom Sport über Frauenfragen bis zur Landwirtschaft. Aber es gibt nur einen Gipfel der Staatsoberhäupter. Dort kommen die Staatsoberhäupter der Mitglieder zusammen, um politische Fragen zu erörtern und wichtige Ankündigungen zu machen.

Für diejenigen, die die BRICS noch nicht kennen: Das Akronym setzt sich aus den Namen der Gründungsmitglieder Brasilien, Russland, Indien und China zusammen, die sich erstmals 2009 trafen. Daraus entstanden die BRICs. Südafrika trat 2010 bei und die Gruppe wurde zu BRICS. Iran, Äthiopien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten traten 2024 bei, und Indonesien 2025. Ich bezeichne diese erweiterte Gruppe von zehn Ländern als BRICS⁺.

Im Jahr 2024 wurde eine Partnerkategorie für Länder eingerichtet, die keine Vollmitglieder der BRICS sind, aber zu den Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs und der Außenminister eingeladen werden. Die derzeitigen Partner sind Belarus, Bolivien, Kasachstan, Kuba, Malaysia, Nigeria, Thailand, Uganda und Usbekistan. Einige dieser Partner könnten in naher Zukunft Vollmitglieder werden.

Darüber hinaus gibt es eine noch längere Warteliste potenzieller künftiger Mitglieder, darunter wichtige Volkswirtschaften wie die Türkei, Algerien und Saudi-Arabien. Unabhängig von den konkreten Daten, zu denen bestimmte Länder den BRICS beitreten oder Partnermitglieder werden, scheint die weitere Expansion der Gruppe gesichert.

Keine bunte Truppe

Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs findet zwar jährlich statt, aber nicht immer zur gleichen Zeit. Der genaue Termin hängt von den Zeitplänen der Staats- und Regierungschefs selbst sowie von den saisonalen Bedingungen im Gastgeberland ab. Die Gesamtleitung von BRICS⁺ wird im Wechsel von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika wahrgenommen. Letztes Jahr fand der Gipfel im Oktober in Russland statt, mit Präsident Putin als Gastgeber.

In diesem Jahr hat Brasilien den rotierenden Vorsitz inne und der Gipfel wird am 6. und 7. Juli 2025 in Rio de Janeiro stattfinden. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ist Gastgeber. Es wird erwartet, dass alle BRICS-Gründer teilnehmen werden, darunter Lula da Silva (Brasilien), Wladimir Putin (Russland), Narendra Modi (Indien), Xi Jinping (China) und Cyril Ramaphosa (Südafrika) sowie viele andere.

Ein kurzer Vergleich der kombinierten Ressourcen der ersten fünf BRICS-Mitglieder mit den Ressourcen der G7 (USA, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Japan und Kanada) ist aufschlussreich.

In den BRICS leben 3,3 Milliarden Menschen, während es in den G7 nur 0,8 Milliarden sind. Die Gesamtlandfläche beträgt 39,7 Millionen km² für die BRICS gegenüber 21,7 Millionen km² für die G7.

Das reale jährliche BIP-Wachstum beträgt etwa 5 % für die BRICS gegenüber 2 % für die G7. Das nominale BIP der G7 führt die BRICS mit 45,3 Billionen Dollar (43,7 % der Weltproduktion) gegenüber 26,7 Billionen Dollar (28,7 % der Weltproduktion) an. Wird jedoch die Kaufkraftparität zugrunde gelegt, liegen die BRICS mit 51,6 Billionen Dollar vor der G7 mit 48 Billionen Dollar.

Der Punkt ist nicht, dass die BRICS die G7 auf breiter Front überholen – das tun sie nicht. Es geht darum, dass die BRICS eine demografisch und wirtschaftlich starke Gruppe sind und nicht eine bunte Ansammlung von Ländern, die früher als Dritte Welt bezeichnet wurden.

Bereit, ihren eigenen Weg zu gehen

Die BRICS tun weit mehr, als sich zu Gipfeltreffen zu versammeln. Sie haben die letzten sechzehn Jahre damit verbracht, sorgfältig und methodisch eine Parallelversion der ursprünglichen Bretton-Woods-Institutionen (1944) aufzubauen, die ihren eigenen Zwecken dient.

Die Neue Entwicklungsbank der BRICS mit Sitz in Shanghai funktioniert ähnlich wie die Weltbank als Kreditgeber für Entwicklungshilfe. Das BRICS Contingent Reserve Arrangement (CRA) fungiert ähnlich wie der IWF als Swing Lender für Mitglieder, die sich in einer vorübergehenden Liquiditäts- oder Devisennotlage befinden. Das neue BRICS-Zahlungssystem (BRICS Pay) fungiert als finanzielles Zahlungs-, Abrechnungs- und Clearingsystem, das westliche Institutionen wie SWIFT und Euroclear ablösen soll.

Kurz gesagt, die BRICS bereiten sich darauf vor, ihren eigenen Weg zu gehen und die westliche Finanzarchitektur hinter sich zu lassen.

Was dieses Jahr NICHT passieren wird

Das nächste BRICS-Gipfeltreffen in Rio am 6. Juli verspricht bedeutsam zu werden, was die Ankündigungen zur weiteren Entwicklung dieser neuen Finanzarchitektur und möglicher neuer Mitglieder betrifft. Bevor wir uns mit diesen Ankündigungen befassen, ist es hilfreich, aufzulisten, was die BRICS nicht tun werden. BRICS-Treffen sind oft von unbegründeten Vermutungen und wilden Spekulationen umgeben. Lassen wir die Spekulationen beiseite, bevor wir uns der Realität zuwenden.

  • Die BRICS-Staaten werden keine neue BRICS-Währung ankündigen. Dazu kam es 2023 nicht, und auch diesmal nicht. Eine solche Währung könnte viele Jahre, vielleicht sogar für immer, ausbleiben.
  • Die BRICS-Staaten werden nicht zu einem Goldstandard zurückkehren. Die Welt hat seit 1971 keinen echten Goldstandard mehr gehabt, und die BRICS planen aktuell keinen neuen.
  • Auf der Agenda steht nicht die Abschaffung des US-Dollars oder die Beendigung seiner Rolle als Rechnungseinheit. Der Dollar dominiert weiterhin den globalen Handel und die Reserven – ein abrupter Umbruch ist nicht in Sicht.

Was zu erwarten ist

Stattdessen wird der Fokus auf dem Beitritt neuer Mitglieder und der Erweiterung des Partnerschaftsrahmens liegen. Dies ist ein entscheidender Schritt hin zu einer größeren gemeinsamen Handelszone – eine Voraussetzung für eine mögliche spätere BRICS-Währung.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau alternativer Zahlungssysteme. Der Westen kontrolliert die bestehenden Systeme (SWIFT, FedWire, DTCC, Euroclear), was geopolitische Risiken birgt – wie im Fall Russlands, dessen 300 Milliarden Dollar eingefroren wurden.

Diese Entwicklung erklärt den Vorstoß der BRICS, sanktionensichere Infrastrukturen zu schaffen und ihre wirtschaftliche Souveränität zu schützen.

Die goldene BRICS-Währung

Auch wenn ein neuer Goldstandard nicht geplant ist, spielt Gold eine zentrale Rolle. Die BRICS nutzen es faktisch bereits als gemeinsame Währung.

Beispiel: Hat Russland einen Überschuss mit China, sammelt es Yuan. Doch Yuan sind für Investitionen begrenzt brauchbar. Die Alternative? Gold – sicher, global akzeptiert, nicht sanktionierbar. Zentralbanken in Russland, China und Indien haben ihre Goldreserven massiv erhöht:

  • Russland: von 531 auf 2.333 Tonnen
  • China: von 600 auf 2.293 Tonnen
  • Indien: von 358 auf 880 Tonnen

Und das sind nur die offiziellen Bestände. Allein indische Privathaushalte halten geschätzt 5.000 Tonnen in Form von Schmuck und Barren. Auch Chinas wahre Bestände dürften deutlich höher liegen. Länder wie Iran, ebenfalls BRICS-Mitglied, sind extrem intransparent, könnten aber große Goldmengen besitzen.

Fazit: Gold ist schon heute eine Art stille, aber funktionierende BRICS-Währung.

Geopolitik? Nein – Geoökonomie

Es ist wichtig zu betonen, dass die BRICS kein Militärbündnis sind. Es gibt keine gegenseitigen Verteidigungsgarantien. Der Zusammenschluss fokussiert sich auf wirtschaftliche Zusammenarbeit, Entwicklungsprojekte und menschlichen Austausch. Wer sagt, die BRICS könnten wegen geopolitischer Spannungen nicht funktionieren – etwa zwischen Indien und China – verkennt, dass Geoökonomie auch dort funktioniert, wo Geopolitik scheitert.

Der BRICS-Gipfel in Rio könnte jene enttäuschen, die einen „globalen Reset“ oder das „Ende des Dollars“ erwarten. Aber er wird dennoch wegweisend sein. Die Ablösung des Pfunds als Weltwährung dauerte 30 Jahre (1914–1944). Der Aufstieg des Euro ebenso (1979–2000). Währungsrevolutionen passieren nicht über Nacht.

Doch: Wer die Zeichen zu lesen weiß, wird in Rio im Juli 2025 viele Hinweise darauf sehen, wie die Zukunft des globalen Geldsystems aussieht.

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 19 / 2025

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 19 / 2025

Zwei Meldungen vom 28. Mai 2025:

365 Jahre der Temperatur-Aufzeichnung sagen alles!

Hier sind 365 Jahre realer, gemessener Temperaturdaten aus Mittelengland (Central England Temperature CET). Keine Modelle. Keine Anpassungen (siehe unten). Nur rohe saisonale Durchschnittswerte für Januar und Juli, überlagert mit Englands Bevölkerungswachstum und atmosphärischem CO₂.

Die Daten zeigen fast nichts und widerlegen das Gejammer der Klimaalarmisten.

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 19 / 2025

Trotz einer Versechsfachung der Bevölkerung und eines starken Anstiegs der CO₂-Werte im 20. Jahrhundert sind die Durchschnittstemperaturen im Januar kaum gestiegen. Juli? Die gleiche Geschichte. Der wärmste Monat des Jahres ist seit 1600 bemerkenswert stabil geblieben.

Jeder sichtbare Erwärmungstrend ist geringfügig, langsam und völlig losgelöst von der explosiven CO₂-Kurve – was sich viel besser durch den städtischen Wärmeinseleffekt und die Überwindung der kleinen Eiszeit erklären lässt.

Selbst während des industriellen Booms um 1800 – Kohle, Dampf, Smog – gab es keinen dramatischen Anstieg.

Tatsächlich waren die wärmsten Januare Mitte und Ende des 17. Jahrhunderts, Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts aufgetreten. Die vermeintliche CO₂-befeuerte „Klimakrise“ zum Ende des 20. Jahrhunderts ist in den langfristigen saisonalen Durchschnittswerten kaum zu erkennen.

Die CET widerlegt auch die Vorstellung, dass die „Klimasensitivität“ gefährlich hoch sei. Wäre CO₂ der Klimaregler, würde sich auf der rechten Seite dieses Diagramms viel mehr tun. Aber davon ist nichts zu sehen.

Das ist ein großes Ärgernis für das Narrativ, daher wird die CET oft ignoriert.

[Die CET wurde im Laufe der Zeit angepasst, aber nicht auf die gleiche undurchsichtige oder kontroverse Weise wie viele andere globale Datensätze. Sie bleibt eine der solidesten und vertrauenswürdigsten Temperaturaufzeichnungen, die uns zur Verfügung stehen].

———————————–

Der jüngste Meeresspiegel-Ängstiger der BBC

Die BBC ist wieder dabei, Phantasie als Tatsache auszugeben.

Der Aktivist Reporter Mark Poynting warnt vor einem „äußerst schädlichen Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter oder mehr“, selbst wenn sich der Planet nur um 1,5 °C erwärmt. Seine Quelle? Ein vertrautes Sammelsurium aus spekulativen Modellen und der Formulierung „Wissenschaftler sagen“.

Der Meeresspiegel ist im letzten Jahrhundert um etwa 30 cm gestiegen. Das sind die Daten. Aber mit genügend „könnte“, ‚vielleicht‘ und „Modellen“ extrapoliert die BBC dies genüsslich als Apokalypse.

Die Geschichte stützt sich auf eine neue Studie von Prof. Chris Stokes, in der behauptet wird, die Menschen müssten den Planeten abkühlen, um die Eisschilde zu „stabilisieren“. Die Antarktis, die sich seit mehr als 70 Jahren nicht mehr erwärmt hat, steht angeblich kurz vor dem Kollaps – auch wenn ihr Eisschild vor kurzem noch gewachsen ist. Selbst die alarmistischsten Interpretationen der Antarktis-Daten kommen kaum auf einen Verlust von 100 Gigatonnen pro Jahr – oder 0,00041 % ihrer Masse. Bei dieser Rate würde es 300.000 Jahre dauern, bis das Eis schmilzt, wenn man keine Eiszeiten oder Messkorrekturen annimmt.

Das macht nichts. Die BBC schürt blindlings die Angst vor „Kipp-Punkten“, während sie zugibt, dass es „nicht klar ist, wie diese Prozesse funktionieren“.

Außerdem erreicht man „mehrere Meter“ nur, wenn man sich auf das diskreditierte Emissionsszenario SSP5-8.5 stützt, das sogar vom IPCC selbst als „wenig vertrauenswürdig“ bezeichnet wird. Es prognostiziert einen Anstieg bis 15 Meter bis zum Jahr 2300. Der IPCC bietet realistischere Modelle an, die einen Anstieg von 4-37 cm bis 2100 vorhersagen, aber Poynting ignoriert diese.

Der Klimaforscher Roger Pielke Jr. bezeichnet das SSP5-8.5-Szenario als „eines der bedeutendsten Versagen der wissenschaftlichen Integrität“ des Jahrhunderts, das von aktivistischen Wissenschaftlern und dem Gruppendenken der Medien angetrieben wird. Und doch untermauert es fast jede Klimaschreckensmeldung der BBC.

Das ist kein Journalismus, Poynting. Die Geschichte wird sich an Sie als einen Dummkopf erinnern.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-snow-for-nz-uhi-sprawl-has?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Eine Meldung vom 29. Mai 2025:

Schneedecke der Nordhemisphäre weiter auf hohem Niveau – trotz Korrekturen nach unten

Die Gesamt-Schneemasse der nördlichen Hemisphäre liegt deutlich über dem Durchschnitt des Zeitraums 1982-2012.

Laut dem GlobSnow-Datensatz des Finnischen Meteorologischen Instituts haben die letzten sieben Datenpunkte Schneeanomalien geliefert, die weit über der Norm für den Zeitraum 1982-2012 liegen:

Anfang des Jahres hätte ich diese Grafik beinahe für immer ad acta gelegt, nachdem das FMI eine umfassende und unerklärliche Korrektur nach unten vorgenommen hatte. Diese Aktualisierung löschte monatelang überdurchschnittliche Messwerte und ersetzte sie durch Werte unterhalb der Norm – ein praktisches Ergebnis.

Doch seit Mitte Mai ist der Tracker wieder auf den Weg vor der Revision zurückgekehrt.

Ich will nicht so tun, als wüsste ich, was hier vor sich geht, oder ob man den Daten vertrauen kann – das FMI antwortet nicht auf meine Anrufe. Aber ich werde es weiter versuchen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/nh-snow-remains-high-despite-revisions?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

———————————–

Eine Meldung vom 4. Juni 2025:

Sonnenzyklus 25: Ein weiterer schwacher Zyklus

Einige Kommentatoren preisen den Solarzyklus 25 (SC25) weiterhin als einen starken Zyklus an. Und obwohl er in der Tat stärker ist als sein unmittelbarer Vorgänger (SC24), deutet der allgemeine Trend auf einen langfristigen Rückgang der Sonnenaktivität hin.

SC25, der sein Maximum im Oktober 2024 erreichte, verzeichnete eine über 13 Monate geglättete Sonnenfleckenzahl von 160,8.

Dies ist weniger als in den meisten der letzten Zyklen:

  • SC20 (1968) – 156.6
  • SC21 (1979) – 232.9
  • SC22 (1989) – 212.5
  • SC23 (2001) – 180.3
  • SC24 (2014) – 116.4
  • SC25 (2024) – 160.8

SC25 ist kein Anzeichen für eine Rückkehr zu hoher Aktivität, wie einige Forscher vermutet haben, sondern passt zum allgemeinen Trend abnehmender Sonnenzyklen – der Fortsetzung eines mehrere Jahrzehnte andauernden Abkühlungssignals der Sonne.

Die neuesten Daten vom Mai 2025 zeigen, dass die Aktivität praktisch abstürzt:

Während eine Erholung wahrscheinlich ist, markiert dieser starke Rückgang einen beispiellosen monatlichen Rückgang für diese Phase eines Sonnenzyklus‘. Er könnte darauf hindeuten, dass das Maximum von SC25 ungewöhnlich kurz ist.

Link: https://electroverse.substack.com/p/june-freeze-grips-iceland-uk-snow?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 19 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Gute Nachricht für den Pleitegeier: Kreditversicherer sagt neue Insolvenz-Welle voraus

Gute Nachricht für den Pleitegeier: Kreditversicherer sagt neue Insolvenz-Welle voraus

Gute Nachricht für den Pleitegeier: Kreditversicherer sagt neue Insolvenz-Welle voraus

Nach einer Rekordzahl von Firmen-Insolvenzen im Jahr 2024 muss sich Deutschland einer aktuellen Analyse zufolge auf eine neue Pleite-Welle einstellen. Der Kreditversicherer Allianz Trade sagt einen anhaltenden Anstieg der Zahlungsunfähigkeiten sowohl im laufenden Jahr 2025 als auch im kommenden 2026 voraus.

Für dieses Jahr wird eine Zunahme der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um insgesamt 11 Prozent auf etwa 24.400 Fälle prognostiziert. Für 2026 wird ein weiterer Anstieg um drei Prozent auf rund 25.000 Fälle erwartet. Durch diese Pleiten sind den Expertenberechnungen zufolge schätzungsweise 210.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet.

The post Gute Nachricht für den Pleitegeier: Kreditversicherer sagt neue Insolvenz-Welle voraus appeared first on Deutschland-Kurier.

Kritik am Verfassungsschutz: Selbst Bremens SPD-Innensenator nennt AfD-Gutachten „dünn“

Kritik am Verfassungsschutz: Selbst Bremens SPD-Innensenator nennt AfD-Gutachten „dünn“

Kritik am Verfassungsschutz: Selbst Bremens SPD-Innensenator nennt AfD-Gutachten „dünn“

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat vor einer vorschnellen Einleitung eines AfD-Verbotsverfahrens gewarnt. Das sogenannte Geheimgutachten des Verfassungsschutzes reiche dafür jedenfalls nicht aus, sagte er der „Welt“. Der SPD-Politiker ist aktuell Vorsitzender der Innenministerkonferenz (IMK).

Mäurer betonte: „Das vorliegende Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz allein wird von vielen meiner IMK-Kollegen als nicht ausreichend eingestuft, um ein Verbotsverfahren einzuleiten.“

Der SPD-Politiker setzte sich damit von einem Votum seines Landesparlaments ab. Die Bremer Bürgerschaft hatte am 5. Mai  mit großer Mehrheit dafür gestimmt, dass der Senat des Stadtstaates im Bundesrat ein AfD-Verbotsverfahren einbringen müsse. Neben den Abgeordneten der Regierungsfraktionen von SPD, „Grünen“ und Linken stimmten auch die meisten CDU- und ein FDP-Parlamentarier zu. Offen ist nach den Bedenken Mäurers nun, wie sich Bremen im Bundesrat verhält.

The post Kritik am Verfassungsschutz: Selbst Bremens SPD-Innensenator nennt AfD-Gutachten „dünn“ appeared first on Deutschland-Kurier.

Ulrich Vosgerau: „Das Innenministerium tut so, als wäre das Verbot eines Pressemediums ganz normal“

Ulrich Vosgerau: „Das Innenministerium tut so, als wäre das Verbot eines Pressemediums ganz normal“

Ulrich Vosgerau: „Das Innenministerium tut so, als wäre das Verbot eines Pressemediums ganz normal“

Im exklusiven Interview mit dem Deutschland-Kurier spricht der renommierte Jurist Ulrich Vosgerau, einer der Verteidiger des Magazins „COMPACT“, über den laufenden Verbotsprozess vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

The post Ulrich Vosgerau: „Das Innenministerium tut so, als wäre das Verbot eines Pressemediums ganz normal“ appeared first on Deutschland-Kurier.

Wie viel Hamas steckt hinter Gretas Gaza-Trip?

Wie viel Hamas steckt hinter Gretas Gaza-Trip?

Wie viel Hamas steckt hinter Gretas Gaza-Trip?

Ein Londoner “Aktivist” mit mutmaßlichen Terror-Kontakten organisierte die umstrittene PR-Aktion von Greta und Konsorten. Er soll mit der Hamas in Verbindung stehen. Wie viel Terrorismus-Sympathie steckt hinter der Freedom Flotilla International Coalition?

Ein in London ansässiger Mann, der wiederholt als “Hamas-Funktionär” bezeichnet wurde, steht laut dem britischen Telegraph als Schlüsselfigur hinter der umstrittenen Gaza-Tour von Greta Thunberg, die am Sonntag von israelischen Streitkräften gestoppt wurde. Zaher Birawi, ein 63-jähriger britisch-palästinensischer Journalist, bezeichnet sich selbst als “Gründungsmitglied” der Freedom Flotilla International Coalition, die die Fahrt des Segelbootes Madleen organisierte.

Umstrittene Hintergründe des Organisators

Birawi, der als Leiter des International Committee to Break the Siege on Gaza fungiert, war bei der Abfahrt des Schiffes auf Sizilien anwesend und übertrug die Veranstaltung demnach live. Bereits 2013 wurde er von Israel als “Hamas-Funktionär in Europa” eingestuft. Zudem leitet er das EuroPal Forum, das Israel 2021 als Terrororganisation einstufte.

Das EuroPal Forum hat jegliche Terrorverbindungen vehement bestritten. Birawi erhielt 2021 sogar eine Entschädigung, nachdem er rechtliche Schritte gegen eine Finanzdatenbank eingeleitet hatte, die ihn angeblich zu Unrecht auf eine Terrorismus-Überwachungsliste gesetzt hatte. “Nie wurde ich in illegale Handlungen verwickelt, die als Terrorismusverbrechen eingestuft werden könnten”, erklärte Birawi damals.

Hamas-Verbindungen

Aber: 2012 wurde Birawi bei einer Veranstaltung mit dem inzwischen getöteten Hamas-Politchef Ismail Haniyeh fotografiert. Der Labour-Abgeordnete Christian Wakeford nutzte im Oktober 2023 nach dem Hamas-Angriff auf Israel sein parlamentarisches Privileg, um Birawi im britischen Unterhaus als Hamas-Funktionär zu bezeichnen, der in Barnet, Nordlondon, lebe.

“Er ist als Treuhänder einer in Großbritannien registrierten Wohltätigkeitsorganisation, Education Aid for Palestinians, aufgeführt, und öffentlich zugängliche Videos zeigen ihn als Gastgeber einer Veranstaltung in London mit dem Titel ‘Understanding Hamas’”, sagte Wakeford. “Es stellt daher ein ernsthaftes nationales Sicherheitsrisiko dar, dass Hamas-Funktionäre hier in London leben.”

Doch egal, ob Hamas-Funktionär oder einfach “nur” Sympathisant der palästinensischen Terrororganisation – Birawis Verbindungen werfen Fragen zu den Motiven der ganzen antiisraelischen PR-Aktion auf. Greta und Co. machen sich damit zu willfährigen Helfern des Hamas-Propagandaapparates. Wohlwollend unterstützt von vielen Systemmedien.

Doug Casey über Silber: Geld, Märkte und die Rolle des Metalls im kommenden Chaos

International Man: Was macht Silber zu einem brauchbaren Geldmetall – also zu etwas, das Menschen tatsächlich zur Wertaufbewahrung und zum Tausch verwenden?

Doug Casey: Sehen wir uns die Eigenschaften an, die ein gutes Geld ausmachen. Es gibt im Wesentlichen sechs: Es muss haltbar, teilbar, transportabel, einheitlich, intrinsisch wertvoll und begrenzt verfügbar sein. In dieser Hinsicht steht Gold an erster Stelle, Silber an zweiter und Kupfer an dritter. Deshalb wurden diese drei Metalle historisch bevorzugt als Geld verwendet – sie waren Muscheln, Salz, Vieh, Papier und anderen Tauschmitteln überlegen. In der heutigen Welt macht es Sinn, Bitcoin in diese Liste aufzunehmen, da er diese Eigenschaften ebenfalls erfüllt.

Um die Frage zu beantworten: Silber war immer ein monetäres Metall – und wird es vermutlich auch bleiben.

International Man: Ist Gold als Geld besser geeignet als Silber – und warum (oder warum nicht)?

Doug Casey: Gold ist seltener als Silber, hat einen höheren Wert pro Einheit, und sein Verhältnis zu Silber ist historisch gesehen gestiegen. In Ägypten war Gold etwa dreimal so wertvoll wie Silber, zur Zeit Caesars lag das Verhältnis bei 12:1. Die USA setzten es zunächst auf 17,5:1 fest – was, nebenbei gesagt, immer eine schlechte Idee ist, weil Rohstoffpreise stark schwanken. Heute liegt das Verhältnis bei etwa 100:1. Das zeigt einen klaren Trend: Gold wird gegenüber Silber immer wertvoller.

Gleichzeitig muss es genug Geld im Umlauf geben, um Handel zu ermöglichen. Das war z. B. in der Anfangszeit der USA ein Problem, weil nicht genug Gold oder Silber zirkulierte. Was „ausreichend“ bedeutet, ist jedoch subjektiv – ein Grund, warum Geld vom Markt und nicht vom Staat bereitgestellt werden sollte. Wenn es zu wenig gibt, steigt der Preis und es wird mehr gefördert. Gibt es zu viel, wird die Förderung unrentabel. Freimarktgeld reguliert sich selbst – im Gegensatz zu staatlich kontrolliertem Papiergeld.

Von den etwa sieben Milliarden Unzen Gold, die jemals gefördert wurden, existiert fast alles noch – in Tresoren, bei Zentralbanken oder als Schmuck. Es zirkuliert kaum.

Früher lagerten auch Regierungen große Mengen Silber – darunter die US-Regierung. Heute tut das niemand mehr.

International Man: Silber wird zunehmend als Industriemetall behandelt und verliert seinen monetären Charakter. Wird das so bleiben? Und welche Folgen hätte das?

Doug Casey: Silber hat einzigartige physikalische Eigenschaften. Es ist das metallisch glänzendste, elektrisch und thermisch leitfähigste aller 92 Elemente – und daher prädestiniert für viele industrielle Anwendungen. Es ist ein echtes Hightech-Metall.

Früher wurde es stark in der Fotografie eingesetzt – das ist durch Digitaltechnik fast verschwunden. Heute wird jährlich rund 850 Millionen Unzen Silber neu gefördert, dazu kommen etwa 150 Millionen Unzen aus Recycling. Damit stehen dem Markt etwa eine Milliarde Unzen Silber gegenüber rund 100 Millionen Unzen Gold gegenüber – ein Angebotsverhältnis von 10:1. Aber: Der Großteil des Silbers wird verbraucht, während Gold fast vollständig erhalten bleibt. Seit 2019 ist der Silbermarkt im Defizit – jährlich werden etwa 150 Millionen Unzen mehr verbraucht als produziert. Das erklärt den Preisanstieg auf rund 30–35 US-Dollar und die bessere Performance gegenüber Gold.

Auch Gold hat besondere Eigenschaften: Es ist das am wenigsten reaktive Metall, oxidiert also nicht. Es ist das dehnbarste (dünnster Draht) und formbarste Metall (dünnste Bleche). Gold und Silber sind zwar ähnlich, aber nicht identisch – beide haben einzigartige Vorzüge. Im Periodensystem stehen Kupfer, Silber und Gold nahe beieinander – sowohl chemisch als auch historisch als Geldmetalle.

International Man: In Zeiten von Inflation und Währungschaos flüchten Menschen in bewährte Wertspeicher. Silber erlebt in solchen Phasen oft Nachfragesteigerungen – trotz seiner geringen Rolle als Zahlungsmittel. Könnte das erneut passieren?

Doug Casey: Ohne Zweifel steuern wir auf eine massive Geldkrise zu. Der Dollar wird immer schneller entwertet – wegen der ausufernden Staatsausgaben. Die US-Regierung schafft es nicht, ihre Finanzen zu kontrollieren. Die jährlichen Defizite werden bald von 2 auf 3 Billionen steigen – und ich rechne in fünf Jahren mit 5 oder 6 Billionen Defizit jährlich.

Staatsanleihen sind in ernsten Schwierigkeiten. Die Börse ist überteuert. Immobilien sind eine Blase – und die laufenden Kosten drücken zusätzlich. Der Durchschnittsbürger wird sich wieder Gold und besonders Silber zuwenden.

International Man: Wo sehen Sie den Silberpreis künftig – und wie sollte man auf einen Anstieg spekulieren?

Doug Casey: Gold und Silber befinden sich in einem bedeutenden Bullenmarkt. Silber ist das „Gold des kleinen Mannes“. Wer kein Geld für eine Unze Gold hat, kann sich vielleicht ein paar Unzen Silber leisten. Wenn die Leute Angst bekommen, kaufen sie Silber – weil es noch erreichbar ist.

Ich selbst kaufe seit Jahren Silber – nie verkauft, nur angesammelt. Das Problem: Der Wert pro Einheit ist so gering, dass man wie Dagobert Duck einen eigenen Tresor braucht. Bei Gold ist das einfacher.

Trotzdem sollte jeder mindestens 100 Unzen Silbermünzen besitzen. Wenn möglich, ein paar Tausend Unzen als Sparform. Wenn der Dollar kollabiert, werden viele lieber mit Gold und Silber handeln als mit Fiat-Geld oder digitalen Token.

Vom Angebot her ist es fast egal, wie hoch der Silberpreis steigt – denn Silber fällt meist als Nebenprodukt beim Abbau anderer Metalle an (Gold, Kupfer, Blei, Zink). Selbst bei 100 $ Silber lohnt sich kein zusätzlicher Abbau – es bleibt ein Nebenprodukt.

Früher gab es in Spokane eine Börse, wo viele kleine Silberunternehmen gehandelt wurden. Sie verschwand 1991. Von den damaligen Pennystocks schossen einige um das Tausendfache in die Höhe. Die bekannteste: Coeur d’Alene Mines – von 2 Cent auf 20 Dollar.

So etwas könnte sich wiederholen.

Heute gibt es kaum noch reine Silberaktien. Die meisten sind winzig, werden von Institutionen ignoriert, und kaum jemand interessiert sich dafür. Genau das ist bullish. Ich glaube, wir werden Silberpreise von 100 oder 200 $ sehen. Dann werden diese Mini-Aktien explodieren.

Früher lebte ein ganzer Industriezweig von Silber-Newslettern. Heute gibt es das kaum noch – das sagt mir: Silber ist unterbewertet und unterbeachtet. Und genau deshalb hat es enormes Potenzial.

Ich halte Silberaktien für eine ausgezeichnete Spekulation.

Interview mit dem stellvertretenden russischen Außenminister über die Beziehungen zur USA und die Ukraine-Krise

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat mit dem stellvertretenden russischen Außenminister Rjabkow ein Interview über die Beziehungen zu den USA und über eine mögliche Lösung des Ukraine-Konfliktes geführt. Ich habe das Interview übersetzt. Beginn der Übersetzung: Der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation, Rjabkow: Eine Lösung des Konflikts ist unmöglich, solange die NATO nicht abzieht Über die […]
“Nimbus” – Mediale Corona-Panikmache geht weiter

“Nimbus” – Mediale Corona-Panikmache geht weiter

“Nimbus” – Mediale Corona-Panikmache geht weiter

In Großbritannien und langsam auch in Deutschland breitet sich eine neue Corona-Variante aus. Nimbus. Und wie üblich schüren die Systemmedien Panik vor dem Sommerschnupfen, um die Menschen zu noch mehr mRNA-Gentherapien zu drängen. Wie lange will man dieses Spiel noch spielen?

Kürzlich erst hat die WHO eine neue Corona-Panik wegen der “Variante” NB1.8.1 (“Nimbus”) erfunden. Wie üblich wird behauptet, dass diese “deutlich ansteckender” sei als andere Mutationen. Und selbstverständlich wird wieder einmal von sogenannten “Experten” (welche natürlich nicht namentlich genannt werden) zur mRNA-Gentherapie aufgerufen.

So auch aktuell bei n-tv (unter Berufung auf die “Daily Mail“). Eine neue “Sommerwelle” breite sich aus und es werde innerhalb von wenigen Wochen zu einem “sprunghaften Anstieg” der Corona-Fälle kommen. Deshalb sollten sich “gefährdete Personen” gefälligst impfen lassen. Die Begründung der sogenannten “Experten”? Die infolge früherer Infektionen und Impfungen aufgebaute Immunität gegen das Coronavirus habe “wahrscheinlich nachgelassen”. Und ganz selbstverständlich wird behauptet, die ganzen Genspritzen seien “voraussichtlich auch gegen Nimbus wirksam”.

Eine starke Behauptung, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Studien (siehe auch unsere Berichte hier und hier) schon zuvor aufzeigten, wie nutzlos die Impferei und Boosterei eigentlich in Sachen Schutzwirkung ist. Doch vermutlich will man seitens der Mainstreamer nicht auf die üppigen Werbegelder von Big Pharma verzichten und macht sich deshalb zum HiWi der Corona-Industrie.

Mit immer neuen “Covid-Säuen”, die durchs (mediale) Dorf getrieben werden, versucht man offensichtlich die Menschen weiter zu verunsichern. Da darf natürlich der Vermerk nicht fehlen, dass alleine im Mai rund 300 Briten an oder mit Corona gestorben seien. Bei rund 52.000 Sterbefällen insgesamt ist dies ein Anteil von weniger als 0,6 Prozent. Und ziemlich sicher hatten angesichts der hohen Impfquote im Vereinigten Königreich fast alle von ihnen bereits mehrere Dosen an (Dank “Kreuzimpfungen” verschiedenen) Corona-Impfstoffen.

Es zeigt sich wieder einmal, dass es der mediale Mainstream ist, der in Bezug auf das Coronavirus auf Desinformation, Panikmache und Impf-Propaganda setzt. Doch auch dieser Sommerschnupfen wird vorbeiziehen – und das ganz ohne ein Massensterben zu verursachen.

Vom Medienliebling zur Persona non grata: Greta Thunbergs Weg

Alan MacLeod

Einst gefeiert vom globalen Establishment, wurde Greta Thunberg inzwischen von der Elite fallen gelassen. Eine Untersuchung von MintPress News zeigt: Die Berichterstattung über Thunberg in der New York Times und der Washington Post ist von Hunderten Artikeln pro Jahr auf nur noch eine Handvoll geschrumpft – just zu dem Zeitpunkt, als sie begann, nicht nur die Klimakrise anzuprangern, sondern auch das kapitalistische System dahinter und Israels Vorgehen im Gazastreifen, das sie offen als „Völkermord“ bezeichnete.

Keine Marionette

Greta Thunberg war einst das Lieblingskind der Medien. Als sie mit fünfzehn Jahren einen Schulstreik fürs Klima organisierte, wurde sie über Nacht zur globalen Ikone und schnell vom Establishment umarmt. 2019 wurde sie ins Europäische Parlament eingeladen – Politiker und Diplomaten spendeten stehende Ovationen.

Auch vor dem britischen Parlament sprach sie. Selbst als sie die Abgeordneten als „Lügner“ bezeichnete und ihnen vorwarf, für „eines der größten Versäumnisse der Menschheit“ verantwortlich zu sein, wurde sie mit höflichem Applaus empfangen. Der damalige Umweltminister Michael Gove erklärte bewegt: „Als ich Ihnen zuhörte, verspürte ich Bewunderung, aber auch Verantwortung und Schuld. Ich gehöre zur Elterngeneration und erkenne, dass wir bei weitem nicht genug gegen den Klimawandel getan haben.“

Ihre Mahnungen zur Dringlichkeit der Klimakrise wurden offiziell ernst genommen – man überhäufte sie mit Einladungen, Preisen und Titeln. 2019 wurde sie zur „Schwedin des Jahres“ gekürt, vom Forbes-Magazin zu einer der 100 mächtigsten Frauen der Welt erklärt und vom Time Magazine zur „Person des Jahres“ ernannt – mit der Begründung, sie gebe einer zersplitterten Welt eine Stimme und zeige, wie die nächste Generation Verantwortung übernimmt.

Während Konservative sie von Anfang an bekämpften, wurde sie von liberalen Medien hofiert. Die New York Times nannte sie „eine moderne Kassandra im Zeitalter des Klimawandels“, deren Stimme weltweite Schülerproteste ausgelöst habe.

Doch Thunberg weigerte sich, zur Symbolfigur des Systems zu werden. Sie ließ sich nicht vereinnahmen – und wurde fallen gelassen. Obwohl sie sich weiterhin für globale Anliegen einsetzt, riskiert sie ihr Leben, um die Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen – die Medien ignorieren sie.

Vom Star zum Schweigen – dokumentierter Medienwandel

MintPress News dokumentierte den drastischen Rückgang: In der New York Times wurden 2019 noch hunderte Artikel pro Jahr über Thunberg veröffentlicht – 2025 sind es nur noch drei. In der Washington Post: zwei. In beiden Zeitungen erwähnt nur jeweils ein Artikel sie inhaltlich überhaupt.

Basis der Auswertung war eine Archivsuche in der New York Times und der Dow Jones Factiva-Datenbank, die über 32.000 Medienquellen weltweit umfasst.

Dr. Jill Stein, dreifache Präsidentschaftskandidatin der US-Grünen, zeigte sich wenig überrascht: „Das ist typisch, wenn man sich dem System entzieht. Es ist ein echtes Zeichen von Integrität, wenn die Medien aufhören, über einen zu berichten. Greta wurde gecancelt – wie viele der besten Aktivisten, die ich kenne.“

Kapitalismuskritik, Palästina, soziale Gerechtigkeit

Der mediale Exodus korreliert mit Thunbergs radikalisierter Botschaft. 2022 erklärte sie den Kapitalismus zur Hauptursache der Klimakatastrophe und forderte eine „globale Revolution“. Sie sagte:

„Was wir als ‚normal‘ bezeichnen, ist ein extremes System, das auf Ausbeutung basiert – von Menschen und Planet. Es ist ein System, das durch Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord durch den globalen Norden geprägt wurde – ein System, das unsere Weltordnung bis heute bestimmt.“

Auf derselben Veranstaltung kritisierte sie UN-Klimakonferenzen als sinnlose Plattformen für Greenwashing und Lügen.

Sie unterstützte streikende Arbeiter, etwa in einer besetzten italienischen Autoteilefabrik. Ihr Motto:
„Klimagerechtigkeit = Arbeiterrechte“.

„Die Vorstellung, man müsse sich zwischen Lohnkampf und Klimakampf entscheiden, ist falsch. Der Kampf ums Überleben ist derselbe wie der Kampf gegen das Ende der Welt.“

Sie solidarisierte sich mit den indischen Bauern, sprach sich gegen die marokkanische Besatzung der Westsahara aus und verurteilte den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Doch ihre klarste Position nahm sie in Bezug auf Palästina ein. 2021 warf sie Israel öffentlich Kriegsverbrechen vor, nutzte den Hashtag #SaveSheikhJarrah und forderte nach dem 7. Oktober 2023 einen sofortigen Waffenstillstand. 2024 wurde sie verhaftet – wegen Protest gegen Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest.

Vom Idol zur Zielscheibe

Die Medien, die sie einst feierten, reagierten nun scharf. Forbes schrieb: „Greta Thunbergs Gaza-Haltung ist ein Problem für die Klimabewegung.“ Die Verbreitung kontroverser Meinungen schade der Umweltbewegung. In einem anderen Artikel bezeichnete Forbes ihre Karriere als „Tragödie“ und warf ihr „Hass auf Israel“ vor.

Der Spiegel, der sie 2019 zur „Person des Jahres“ gewählt hatte, nannte sie nun: „Antisemitin“.

Für Jill Stein ist klar: Es liegt nicht am Alter oder der Medienmüdigkeit – es liegt an ihrer Haltung.

„Als sie begann, soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit anzusprechen, gab es bereits Gegenwind. Aber mit ihrer Solidarität für Gaza war es vorbei. Danach wurde sie aus den Medien gelöscht.“

Thunberg bleibt ihrer Linie treu:

„Klimagerechtigkeit ohne soziale Gerechtigkeit gibt es nicht. Ich bin nicht Klimaaktivistin, weil ich Bäume retten will – sondern weil mir das Wohl von Menschen und Planet am Herzen liegt. Beides ist untrennbar.“

Dimitri Lascaris, Menschenrechtsanwalt und ehemaliger Vorsitzkandidat der Grünen Partei Kanadas, sieht darin ein Armutszeugnis – für die Umweltbewegung selbst:

„Bevor Greta sich für die Opfer des israelischen Völkermords einsetzte, war sie deren Aushängeschild. Heute schweigen viele dieser ‚Umweltschützer‘. Wer Greta jetzt nicht unterstützt, hat kein Recht, sich Umweltaktivist zu nennen.“

Auf gefährlicher Mission

Aktuell befindet sich Thunberg an Bord eines kleinen Hilfsschiffs auf dem Weg nach Gaza. Die Madleen soll am 7. Juni 2025 die Blockade durchbrechen. Mit an Bord: zwölf internationale Persönlichkeiten, darunter Schauspieler Liam Cunningham (Game of Thrones) und die französische Politikerin Rima Hassan.

Die Ladung: Grundnahrungsmittel, Babynahrung, Medikamente, Hygieneprodukte und Entsalzungsanlagen. Symbolischer Wert: hoch.

„Wir müssen es immer wieder versuchen. In dem Moment, in dem wir aufhören zu versuchen, verlieren wir unsere Menschlichkeit“, so Thunberg. Die Crew ist unbewaffnet und in Gewaltfreiheit geschult.

Die Medien schweigen. Die New York Times berichtet nicht. Die Washington Post veröffentlichte einen einzigen Artikel. Der britische Telegraph spottet: „Greta Thunbergs Narzissmus hat neue Höhen erreicht.“

US-Senator Lindsey Graham erklärte unverhohlen:

„Ich hoffe, Greta und ihre Freunde können schwimmen.“

Israel hat angekündigt, die Madleen zu stoppen. Drohnen kreisen. Im Mai griff die israelische Armee ein anderes Hilfsschiff an – mit Raketen. Westliche Medien ignorierten den Vorfall.

Jill Stein ist beeindruckt vom Mut der Aktivistin:

„Was Greta tut, ist heldenhaft. Ihr humanitärer Einsatz steht im krassen Gegensatz zu dem Völkermord. Sie riskieren ihr Leben – und sie wissen das.“

Thunberg selbst ist klar:

„Unsere Regierungen, unsere Institutionen, unsere Unternehmen unterstützen diesen Völkermord. Es sind unsere Steuern, unsere Medien. Im Namen der westlichen Welt: Es tut mir leid, dass wir euch im Stich lassen.“

Immer dasselbe Muster

Die herrschende Klasse hat Thunberg genauso entsorgt wie einst Black Lives Matter, Occupy Wall Street oder die LGBT-Befreiungsbewegung – sobald deren Vertreter nicht mehr systemkonform waren. Martin Luther King wurde erst dann zur Bedrohung, als er Militarismus, Kapitalismus und Rassismus gemeinsam angriff – danach wurde er zur Zielscheibe.

Auch Greta Thunberg zeigt keine Zeichen des Rückzugs:

„Wir kämpfen für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Freiheit für alle. Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keine Klimagerechtigkeit.“

Genau das macht sie zur Persona non grata in den Augen jener, die einst jubelten.

Die Wahrheit hat Feinde. Wir haben euch.

Seit über einem Jahrzehnt deckt MintPress News Apartheid, Besatzung und Kriegsverbrechen auf – auch wenn es unbequem ist. Wir wurden zensiert, angegriffen und auf schwarze Listen gesetzt. Aber wir machen weiter.

Unabhängiger Journalismus lebt von euch. Unterstützt uns.