Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Michael Ballweg seit sechs Monaten in Untersuchungshaft

Michael Ballweg seit sechs Monaten in Untersuchungshaft

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Von DR. ALEXANDER CHRIST* (Rechtsanwalt von Michael Ballweg) | Am […] 29. Dezember befindet sich Michael Ballweg nunmehr seit sechs Monate in Untersuchungshaft. Aus Sicht der Verteidigung nach wie vor zu Unrecht. Sämtlicher bisheriger Vortrag des Verteidigerteams hat bisher dazu geführt, daß wesentliche Teile des Vorwurfskonstruktes der Staatsanwaltschaft Stuttgart in sich zusammengefallen sind. Während der […]

Rechtsanwältin Holzeisen: Totalausfall der Justiz bei Corona-Impfungen unverzeihlich

Rechtsanwältin Holzeisen: Totalausfall der Justiz bei Corona-Impfungen unverzeihlich

Die bekannte Südtiroler Widerstandskämpferin, Rechtsanwältin DDr. Renate Holzeisen stellt in einem offenen Brief auf Telegram klar: Die Justiz hat sich zu Exekutoren einer menschenverachtenden Maßnahme degradieren lassen. Das Funktionieren der Rechtsstaaten ist in Frage gestellt.

Offener Brief von Renate Holzeisen, erschienen auf Telegram

Exakt seit zwei Jahren ist das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach dem Zweiten Weltkrieg vor den Augen – rectius mit Hilfe der „Justiz“ – im Gange. Was für ein schrecklicher Jahrestag!

Exakt vor zwei Jahren, am 27. Dezember 2020, hat mit den ersten Injektionen der sog. COVID-19-„Impfungen“, das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem Zweiten Weltkrieg begonnen.
Und zwei Jahre danach geht dieses Verbrechen weiter, weil die Verantwortlichen der Justiz, – äußerst wenige ausgenommen – NICHTS, aber auch gar Nichts gemacht haben, um dieses Verbrechen zu stoppen.

Zahlreiche Menschen starben

Im Gegenteil, sie haben sich zu miserablen Exekutoren einer menschenverachtenden Maßnahme gemacht
(der experimentellen auf Gentechnik beruhenden Injektion, die unkontrollierbar und für einen unbestimmten Zeitraum im gesamten Körper die Produktion eines höchst gefährlichen Toxins, des Spike-Proteins hervorruft, und damit schwerste, auch erst nach vielen Monaten bemerkbar werdende Verletzungen und Tod verursacht), die seit Ende Dezember 2020 (die ersten Opfer waren die Bewohner der Altenheime, die in manchen Heimen, nach der Injektion, in Gruppen verstarben!)
einer enormen ständig wachsenden Anzahl von Bürgern (darunter Jugendliche und Kinder) die Gesundheit und das Leben gekostet hat und, leider, weiterhin kosten wird.

Dieser Totalausfall der „Justiz“ ist unverzeihlich!

Als Mitglied der „Justiz“, das ich als Rechtsanwältin bin, kann ich zunehmend nur mehr tiefste Verachtung für jene empfinden, die nicht nur die Möglichkeit, sondern vor allem die klare institutionelle und persönliche, ihnen vom Gesetzgeber (allen voran vom Verfassungsgesetzgeber) auferlegte Pflicht hatten (und nach wie vor haben) zu intervenieren!

Die systematische und nachhaltige Verletzung der eigenen institutionellen, und für das Funktionieren eines die Menschenrechte garantierenden Rechtsstaates unabdingbaren Pflichten, ist besonders gravierend und unverzeihlich!

Leider werden die Vertreter der „Justiz“, so wie die „Ärzte“, einmal mehr als aktive und/oder passive Kollaborateure eines menschenverachtenden autoritären Regimes, das des Massenmordes schuldig ist, in die Geschichte eingehen.

Bozen/Italien 27.12 2022
RA DDr. Renate Holzeisen

Klaus Schwab spricht darüber, wie er die Bildung „revolutionieren“ wird, Musk antwortet

Es ist ein Video aufgetaucht, in dem Klaus Schwab über die globale Bildungsinitiative des Weltwirtschaftsforums spricht. An diesem Projekt sind Cisco und „fast alle großen Namen“ beteiligt, sagte Schwab auf einer Tagung der Foreign Policy Association am 17. April 2008.

„Wir versuchen, das Bildungssystem in Jordanien, Ägypten und Burundi zu revolutionieren, indem wir mit den lokalen Behörden zusammenarbeiten“, fuhr er fort. „Wir arbeiten auch mit der UNESCO zusammen, nicht nur um die Schulen auszustatten, sondern auch um die Lehrer umzuschulen und einen neuen Lehrplan anzubieten.“

Klaus Schwab :

“our education initiative… we have Cisco… and practically all the big names… we will revolutionize education…we will retrain the teachers… we will put a new curriculum in place”

… so that we can indoctrinate the children with our ideology at an early age… pic.twitter.com/PPSMIA1d5m

— Wall Street Silver (@WallStreetSilv) December 28, 2022

Wir begleiten diese Unternehmen, betonte Schwab. „Wir sind von Anfang bis Ende an der Initiative beteiligt“.

Auf diese Weise können die Kinder von klein auf mit der Ideologie des WEF indoktriniert werden. Schwab dringt also nicht nur in die Kabinette, sondern auch in die Schulen ein.

Das Video erregte die Aufmerksamkeit von Twitter-Chef Elon Musk. Der antwortete: „Ähh…“ Jemand anderes sagte: „Also sind große Technologieunternehmen und das WEF jetzt für die Bildung/Lehrpläne zuständig? Kein Wunder, dass unsere junge Generation verrückt geworden ist. Gebt uns unsere Lehrer zurück und lasst die Kinder in Ruhe!“

Der US-Kongressabgeordnete Troy Nehls schrieb: „Sie verstecken es nicht einmal“.

Neue schockierende Studie: So zerstört die Covid-Impfung das Immunsystem

Neue schockierende Studie: So zerstört die Covid-Impfung das Immunsystem

Eine neue Studie zur Immunreaktion verdeutlicht, dass frühere Beobachtungen zur Schwächung des Immunsystems durch die experimentellen Covid-Impfstoffe richtig liegen. Denn alles deutet auf massive negative Auswirkungen hin. Diese Vakzine zerstören die antiviralen Antikörper!

Das ständige Mantra von “die Impfstoffe sind gut, sicher und wirken” erhält immer mehr Kratzer. Nun auch durch eine weitere Studie, die sich auf die Auswirkungen dieser experimentellen Vakzine auf das menschliche Immunsystem konzentriert. Das auf dem Fachportal “Science” publizierte Papier bestätigt die Befürchtungen vieler Ärzte und Wissenschaftler, dass diese Impfstoffe mehr Schaden als Nutzen haben. Auch bestätigt diese Studie frühere Studien zu den negativen Auswirkungen der Genspritzen auf das menschliche Immunsystem.

So zeigen die Daten dieser Studie, dass diese Vakzine offensichtlich die Produktion eines bestimmten Typs von Immunglobulin-Antikörpern (IgG) anregt – und zwar des Subtyps IgG4. Dieser Subtyp macht normalerweise weniger als 5 Prozent der IgG-Antikörper im Körper aus. Allerdings vervierfachte sich dieser Wert nach der dritten Impfdosis bereits auf 20 Prozent. Bei einer Reinfektion explodierte der Anteil dieses Subtyps dann sogar auf die Hälfte aller Antikörper. Das heißt: es gab eine Verzehnfachung.

Was sich auf den ersten Blick wie eine gute Nachricht anhört, stellt sich auf dem zweiten Blick etwas anders dar. Denn IgG4 ist nicht zur Bekämpfung von Viren und Bakterien da. Vielmehr spielt dieser Subtyp in Bezug auf Allergene eine große Rolle. Diese Antikörper helfen beispielsweise dabei, Allergien zu vermeiden. Im Grunde genommen sorgen sie für eine größere Toleranz. Im Falle der IgG4-Explosion nach den umstrittenen Covid-Impfungen würde dies theoretisch heißen, dass das menschliche Immunsystem dadurch das Coronavirus nicht mehr als Bedrohung empfindet (also eine Toleranz entwickelt), was die Wahrscheinlichkeit von Infektionen (es reicht schon eine geringe Virenlast aus) und auch Erkrankungen infolge dessen erhöht.

Doch das ist nicht die einzige Entdeckung dieser Studie. So sinkt das Niveau des Subtyps IgG3, welches die wichtigste Rolle bei der Bekämpfung von viralen Infektionen spielt, durch diese Impfungen deutlich ab. Nach der dritten Injektion wird es diesbezüglich besonders schlimm: 180 Tage (also gut ein halbes Jahr) nach der dritten Injektion verschwinden die IgG3-Antikörper komplett. Das heißt aber auch: das menschliche Immunsystem verliert generell wichtige Abwehrfunktionen in Bezug auf virale und bakterielle Infektionen. Etwas, auf das beispielsweise Florian Schilling bereits vor Monaten hinwies. Und es ist (noch) nicht klar, wie lange es dauert, bis sich das menschliche Immunsystem davon wieder erholt.

Auf jeden Fall zeigen die aktuelle Studienergebnisse, dass es unbedingt umfangreichere Untersuchungen dazu geben muss. Denn eine solche Schwächung des menschlichen Immunsystems gegen virale und bakterielle Infektionen stellen eine große Gefahr für die Bevölkerung dar. Die Menschen werden immer anfälliger für Infektionen, die ansonsten eigentlich völlig harmlos sind. Die aktuellen Wellen bei den RSV-Erkrankungen und die erhöhte Übersterblichkeit zeigen, wie schlecht es mittlerweile um die Immunsysteme der Menschen steht.

SEHR DRINGEND: Beeinträchtigen Covid-mRNA-Impfstoffe unsere Fähigkeit, das Coronavirus nach einer Auffrischungsimpfung zu bekämpfen?

Alex Berenson

Ein beunruhigendes neues Papier liefert Beweise dafür – und könnte helfen, die nicht enden wollenden Omikron-Fällen in den mRNA-Ländern zu erklären.

Eine neue, von Experten begutachtete Arbeit enthält beunruhigende Nachrichten für alle, die mehrere mRNA-Impfungen erhalten haben. Sie legt nahe, dass das Immunsystem paradoxerweise einen entscheidenden Teil seiner Covid-Reaktion nach der dritten Impfung abschwächt.

Die Immunverschiebung führt dazu, dass der Körper verhältnismäßig mehr von einer weniger wirksamen Art von Antikörpern gegen Covid herstellt und damit Antikörper verdrängt, die das Virus aggressiver angreifen. Diese Veränderung könnte das Risiko einer Covid-Infektion erhöhen und dazu führen, dass infizierte Personen länger und schwerer erkranken.

Möglicherweise erhöht sie auch das Risiko bestimmter Autoimmunerkrankungen, obwohl dieser Zusammenhang eher spekulativ ist.

Schlimmer noch: Die Forscher fanden Hinweise darauf, dass eine Infektion mit SARS-Cov-2 nach einer Auffrischungsimpfung die Veränderung eher verschlimmert, als umkehrt.

Die Autoren fanden keine ähnliche Immunveränderung bei Personen, die andere Covid-Impfstoffe erhielten, sondern nur die mRNAs.

Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, Fallberichte über Autoimmunkrankheiten wie Lupus nach der mRNA-Impfung mit den nicht enden wollenden Covid-Wellen in Ländern mit hoher mRNA-Impfquote in Verbindung zu bringen. In Japan zum Beispiel – wo fast jeder Erwachsene geimpft und geboostet ist – wurde gestern ein neuer Sieben-Tage-Rekord an Covid-Todesfällen aufgestellt.

Das Papier „liefert eine sehr vernünftige immunologische Erklärung dafür, warum die mRNA-Impfstoff-Auffrischungsschemata versagen“, schrieb mir ein Arzt, der es gelesen hatte. „Eine großartige Arbeit, die viele Fragen aufwirft, die gestellt werden sollten. Vor allem, wenn man empirische populationsweite Daten hat, dass etwas nicht richtig funktioniert.“

Der Bericht wurde am vergangenen Donnerstag in Science Immunology unter dem wohltuenden Titel „Class switch towards non-inflammatory, spike-specific IgG4 antibodies after repeated SARS-CoV-2 mRNA vaccination“ veröffentlicht.

Einer der Autoren der Studie räumte auf Twitter ein, dass die Ergebnisse „sehr ungewöhnlich“ seien, aber die Studie spielt ihre mögliche Bedeutung weitgehend herunter.

Dennoch haben die Ergebnisse selbst bei Impfstoffbefürwortern Besorgnis ausgelöst. „Pfizer und Moderna sollten das besser klären“, twitterte Dr. Farid Jalali in Bezug auf einen Beitrag über die Studie. Dr. Jalali, ein Arzt aus Kalifornien, unterzeichnete kürzlich einen Brief an die Food and Drug Administration, in dem er einen „dringenden Impfstoffzugang“ forderte. (Er hat seinen Twitter-Account inzwischen privat gemacht.)

Eine Gruppe deutscher Wissenschaftler veröffentlichte die Forschungsergebnisse im Juli als Vorabdruck, aber sie fanden kaum Beachtung, bis Science Immunology sie am 22. Dezember offiziell veröffentlichte. Es ist nicht klar, ob das neue Interesse darauf zurückzuführen ist, dass die Arbeit die Peer Review bestanden hat, oder darauf, dass der anhaltende Anstieg von Covid die Forscher beunruhigt.

Wie viele andere Wissenschaftler haben auch die deutschen Forscher die Antikörper gegen das Spike-Protein gemessen, die Menschen nach einer Covid-Impfung produzieren. Sowohl mRNA- als auch DNA-Impfungen veranlassen die Körperzellen, Spike-Proteine zu produzieren, wie sie auf der Oberfläche des Coronavirus zu finden sind.

Diese Proteine veranlassen dann das Immunsystem, Antikörper zu bilden – Y-förmige Proteine, die sich an Teile der Spikes heften. Bei einer echten Infektion mit dem Coronavirus heften sich die durch den Impfstoff erzeugten Antikörper an die Oberflächen-Spikes des Coronavirus und verhindern, dass es sich an unseren Zellen festsetzt.

Die deutschen Forscher bestätigten Hunderte ähnlicher Studien und stellten fest, dass die Konzentration eines wichtigen Antikörpers namens Immunglobulin G (IgG) nach der zweiten und dritten mRNA-Dosis drastisch anstieg. Diese erhöhten Antikörper sind der Triumph der mRNA-Impfstoffe.

Dann unternahmen die deutschen Wissenschaftler einen Schritt, den andere Forscher nicht getan hatten.

Sie untersuchten den spezifischen Subtyp der IgG-Antikörper, den die Menschen im Laufe der Zeit gebildet hatten. IgG-Antikörper werden in vier Unterkategorien eingeteilt, die als IgG1 bis IgG4 bezeichnet werden. IgG1 ist die häufigste, während IgG4 die am wenigsten verbreitete ist und unter normalen Umständen weniger als 5 Prozent aller IgG-Antikörper ausmacht. In einem Bericht aus dem Jahr 2009 werden sie als „seltsame Antikörper“ bezeichnet.

Vor allem trägt IgG4 im Gegensatz zu den anderen drei Antikörpern seiner Klasse kaum dazu bei, dass andere Zellen des Immunsystems virale oder bakterielle Eindringlinge direkt angreifen. Im Vergleich zu den anderen IgGs fördert es nur selten die „Phagozytose“, den Prozess, bei dem andere Immunzellen das Virus oder die Bakterien „fressen“, an die sich der Antikörper geheftet hat. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2017 ergab, dass es „eine begrenzte Rolle im Immunprozess spielt“.

Da es eine schwächere Immunreaktion hervorruft, hat sich gezeigt, dass IgG4 bei Menschen, die chronisch Allergenen ausgesetzt sind, häufiger vorkommt. Imker sind dafür bekannt, dass sie mit der Zeit mehr IgG4-Antikörper gegen Bienengift entwickeln.

Als die deutschen Forscher untersuchten, wie sich die IgG-Antikörperklassen im Laufe der Zeit veränderten, sahen sie etwas, das sie nicht erwartet hatten. Kurz nach einer zweiten mRNA-Dosis hatten die Geimpften fast keine IgG4-Spike-Protein-Antikörper mehr. Nur 0,04 Prozent aller IgG-Antikörper waren zu diesem Zeitpunkt IgG4.

Doch dann begann der Anteil der IgG4-Antikörper zu steigen. Nach der dritten Impfung stieg er sprunghaft an und erreichte etwa sechs Monate nach der Impfung 19 Prozent. Mit anderen Worten, sie stiegen von 1 von 2.500 kurz nach der zweiten Impfung auf etwa 1 von 5 einige Monate nach der dritten Impfung.

Bei Personen, die sich nach der dritten Impfung infiziert hatten, stieg der Anteil der IgG4-Antikörper sogar noch weiter an und erreichte in einigen Fällen mehr als die Hälfte aller Anti-Spike-IgG-Antikörper, so die Forscher.

Die Forscher überprüften dann, ob der Anstieg der IgG4-Antikörper nach der dritten Dosis irgendeine nennenswerte Auswirkung auf die allgemeine Fähigkeit der Menschen hatte, das Virus zu zerstören. Sie stellten fest, dass dies der Fall war:

Seren, die nach der dritten Impfung entnommen und auf die Menge der Anti-Spike-Antikörper normiert wurden, ergaben signifikant niedrigere phagozytische Werte als Seren von denselben Spendern nach zwei Impfungen.

Für Menschen, die Bienengift oder anderen Allegenen ausgesetzt sind, kann der Anstieg von IgG4 ein Segen sein, denn er verhindert, dass ihr Immunsystem bei wiederholter Stimulation überreagiert. Aber das Coronavirus ist kein Allergen. Bis unser Körper es beseitigt hat, wird es versuchen, unsere Zellen anzugreifen und sich zu vermehren.

Wie die Autoren vorsichtig andeuten: Ein Anstieg der IgG4-Unterklassen könnte im Falle einer Infektion zu einer längeren viralen Persistenz führen.

(Das Papier:)

Der Anstieg der IgG4-Antikörper bedeutet jedoch nicht, dass die Menschen vor dem Coronavirus ungeschützt sind. Die Forscher fanden heraus, dass IgG4-Antikörper die Viruspartikel immer noch „neutralisieren“ können, d. h. sie daran hindern, in die Zellen einzudringen, auch wenn sie nicht mit der Zerstörung der Partikel beginnen.

Ferner werden alle IgG-Antikörper im Laufe der Zeit besser in der Lage, sich an das Coronavirus zu heften – sie haben eine erhöhte „Avidität“, wie Immunologen es nennen. Die Forscher stellten auch keine vollständige Verdrängung der anderen IgG durch IgG4 fest (obwohl bei einigen Personen eine solche Tendenz zu bestehen schien).

Weiterhin entwickeln infizierte Menschen in der Regel einen völlig anderen zweiten Satz von Antikörpern, die sogenannten Anti-Nukleokapsid-Antikörper. Diese verhindern zwar nicht, dass das Virus in die Zellen eindringt (da sie sich an einen Teil des Virus anlagern, der erst freiliegt, nachdem es seine RNA-Nutzlast in die Zellen eingebracht hat), aber sie können dazu beitragen, den Schweregrad der Infektion zu verringern, indem sie T-Zellen rekrutieren, einen weiteren Teil der Immunantwort.

Wir haben also andere Abwehrmechanismen.

Aber wenn die mRNAs wirklich eine breite „Immuntoleranz“ gegenüber einem Virus erzeugen, das seine Spikes weiter mutiert und alle unsere Antikörper gegen Spike-Proteine schwächt (wie es bei Omikron der Fall war), sind die langfristigen Folgen möglicherweise erschreckend.

Zumindest liefert diese Arbeit weitere Beweise dafür, dass mRNA-Booster-Kampagnen sofort eingeschränkt werden müssen. Und die Wissenschaftler müssen untersuchen, ob Menschen mit hohen IgG4-Antikörperspiegeln nach der Impfung kränker werden als Menschen mit niedrigeren Spiegeln. Sollte dies der Fall sein, müssen wir sofort nach Mitteln suchen, die die Umstellung auf IgG4 auf zellulärer Ebene rückgängig machen oder verlangsamen.

Die Ärzte müssen auch auf einen Anstieg der IgG4-bedingten Erkrankungen achten, die sich im Allgemeinen als Autoimmunerkrankungen äußern und in der Regel recht gut auf Steroide ansprechen. (Mehr zu diesem Thema in einem zukünftigen Stack.)

Aber seit zwei Jahren sind die Regierungen und die Medien kaum bereit, schwierige Fragen zu den mRNAs zu stellen.

Auch dieses Thema wird wahrscheinlich ignoriert – es sei denn, eine künftige Covid-Welle wird so schwerwiegend sein, dass es nicht anders geht.

Lateinamerika und die größte aller Krisen

Lateinamerika und die größte aller Krisen

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Es ist die größte Gefahr, mit der die Menschheit konfrontiert ist und niemand kann ihr entfliehen, obwohl viele das nicht verstehen. Sie nimmt nach und nach zu und deshalb bleibt sie für die Mehrheiten, die sich verständlicherweise um dringende Probleme wie ihren Lohn oder ihre Sicherheit kümmern müssen, weitgehend unbemerkt. Und die Eliten gehen diese Gefahr nicht an, weil sie davon besessen sind, ihre Privilegien und ihre Macht zu verteidigen. Jedes Jahr verschlimmert sich die Situation, denn die Maßnahmen, die bis jetzt ergriffen wurden, sind nicht wirksam genug gewesen, um die Verschlimmerung aufzuhalten. Diese Gefahr betrifft alle, in jedem Winkel des Planeten, ohne dass irgend jemand vor ihr sicher wäre. Von Eduardo Gudynas

Die ökologische Krise ist derartig schwerwiegend, dass viele Experten der Auffassung sind, dass der Fortbestand der Menschheit – so wie wir sie kennen – in Gefahr ist. Die Umweltschäden haben unmittelbare Auswirkungen auf die Produktion und die Vermarktungsketten bei Lebensmitteln, auf den Zugang zu und die Versorgung mit Trinkwasser, auf die Gewinnung und Nutzung von Kohlenwasserstoffen und auf viele andere Bereiche.

Die andere Seite dieser ökologischen Dimension ist immer die ökonomische und deshalb umfasst sie alle Arten von Interessen und Machtspielen.

Alle lateinamerikanischen Länder sind in diese Situation verstrickt, seien es Giganten wie Mexiko oder Brasilien oder die kleinen mittelamerikanischen oder Karibiknationen. Jeder trägt Verantwortung, zu dieser Verschlimmerung beizutragen, seien es wenige Treibhausgase oder enorme Flächen abgeholzter Wälder. Gleichzeitig werden alle unter den Folgen leiden, denn ein ökologischer Zusammenbruch wird sie hart treffen.

Die Alltagspolitik, die Formen staatlicher Verwaltung und ein großer Teil der Diskussionen über den Kurs eines jeden Landes haben enorme Probleme, mit dieser Situation umzugehen. Der größte Teil der politischen Akteure begreift nicht, dass die Umweltprobleme die wirtschaftlichen Optionen der unmittelbaren Zukunft bestimmen werden. Oftmals glaubt man, dass das eigene Land anders sei und dass Katastrophen wie der Klimawandel ausschließlich eine Sache der Europäer und Nordamerikaner wären oder dass der Verlust der Biodiversität nur in den Amazonaswäldern vorkommt. Es gibt ein Gefühl, eine dumme Illusion von einer lateinamerikanischen Sonderstellung, die es erlauben würde, den weltweiten ökologische Veränderungen auszuweichen.

Aus all diesen Gründen wird eine Politik praktiziert, wie sie dem vergangenen Jahrhundert eigen war.

Die Realität ist ganz anders. Es gibt kein Entkommen vor der ökologischen Krise und ebenso wenig vor den globale Katastrophen. Hinzu kommen unsere eigenen kontinentalen und schließlich noch die nationalen Probleme. Wir haben es zu tun mit einer verflochtenen Krise, die sich auf verschiedenen Ebenen abspielt: global, kontinental und lokal. Gleichzeitig laufen miteinander verbundene Prozesse ab, in denen eine ökologische Katastrophe ernste Rückwirkungen und Auswirkungen in anderen Dimensionen hat, wobei die ökonomischen und politischen dabei die unmittelbarsten sind.

Die Grenzen des Planeten

Um uns die Situation, der wir gegenüberstehen, klar zu machen, ist es nützlich, auf das Bild der globalen Schwellen – bzw. Grenzwerte zurückzugreifen, unter denen unser Leben überhaupt möglich ist. Umgekehrt: werden diese Grenzwerte über- bzw. unterschritten, werden die negativen Auswirkungen ausgelöst; einige davon wird man ausgleichen können, aber wenn die Entwicklung weiter so voranschreitet, werden auch diese Optionen verloren gehen.

In den letzten Jahren ist an neun für das ökologische Funktionieren des Planeten wichtigen Dimensionen gearbeitet worden : Klimawandel, Verschlechterung der Ozonschicht, Ausstoß von Aerosolen in den Himmel, Artenverlust von Flora und Fauna,Veränderung in den biochemischen Zyklen und bei der Bodennutzung, die Verfügbarkeit von Süßwasser, Übersäuerung der Ozeane und die Vergiftung mit Chemikalien, Plastik und vielen anderen vom Menschen geschaffenen Stoffen.

Das bekannteste Thema ist wahrscheinlich der Klimawandel, hervorgerufen durch den Ausstoß der sogenannten Treibhausgase, die bei der Verbrennung von Erdöl oder Kohle entstehen. Die Folge dessen ist das schrittweise Ansteigen der Durchschnittstemperatur auf der Erde, und wenn der Grenzwert überschritten wird, kommt es zu allen möglichen Störungen wie übermäßige Regenfälle an einem Ort und Dürren anderenorts; Wellen extremer Hitze oder harten Kälteperioden.

Es ist nicht möglich, bei einem spezifischen Ereignis – sei es ein Wasserdefizit an einem Ort oder eine Überflutung an einem anderen – konkret auszumachen, ob es wirklich dem Klimawandel und nicht irgendwelchen anderen Umständen geschuldet ist .

Aber es ist durchaus möglich, der Argumentation zu folgen, dass unter den Bedingungen des Klimawandels sich die Wahrscheinlichkeit für derartige Störungen erhöht und diese sich öfter wiederholen; das ist genau das, was gegenwärtig in ganz Lateinamerika geschieht. Die Folgen sind unmittelbar und betreffen zum Beispiel die Landwirtschaft mit dem Rückgang der Produktivität, verlorenen Ernten und der Notwendigkeit finanzieller Hilfen; oder sie betreffen die Städte, wenn der Zugang zu Trinkwasser beeinträchtigt ist. All das hat wiederum wirtschaftliche und politische Auswirkungen.

Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat ein ums andere Mal gewarnt, dass die durchschnittliche Temperatur auf der Erde nicht um mehr als 1,5 Grad ansteigen darf, um uns innerhalb des gewohnten klimatischen Rahmens zu halten. Auch sei das Erreichen des Ziels der Klimaneutralität (Null Netto-Emission) bis zum Jahr 2050 nicht gesichert. Hier liegt die Schwelle für diesen Bereich und um diesen Grenzwert nicht zu überschreiten, müssen die Länder ihre Emissionen von Treibhausgasen drastisch reduzieren, unter anderem durch Moratorien für die Erschließung neuer Kohle-oder Erdöllagerstätten oder den Stopp der Abholzung. Fast alle Regierungen haben verschiedene Verpflichtungen in diesem Sinne übernommen – einschließlich des Pariser Klimaabkommens, und alle nahmen am Weltklimagipfel in Ägypten (COP27) teil, um ihre Versprechen zu wiederholen.

Aber wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen gerade erst bekannt gegeben hat, sind sowohl diese Versprechungen als auch die tatsächlichen Reduzierungen jedes Landes unzureichend. Alles deutet darauf hin, dass es bis zum Jahr 2030 nicht zu einer Reduzierung der über Schornsteine und Abgasanlagen freigesetzten Gase kommt, sondern diese Mengen im Vergleich zu den Volumina aus der Zeit vor der Corona-Pandemie 2019 (als die 55 Millionen Tonnen CO2 weit überschritten wurden) ansteigen werden.

Wir werden sogar bei einem Temperaturanstieg um 2,8 Grad landen, was das Abschmelzen enormer Polarmassen und den Anstieg der Meeresspiegel um mehr als zehn Zentimeter bedeutet, etwa 1,7 Milliarden Menschen werden an extremen Hitzewellen, 61 Millionen an Dürren leiden und es kommt zu massiven Verlusten bei der Artenvielfalt. Viele Regionen werden zu Wüsten und die landwirtschaftlichen Nutzflächen und damit die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln werden sich gravierend verändern.

Ein kranker Planet

Wenn man die anderen globalen Grenzwerte betrachtet, deutet alles darauf hin, dass schon sechs der neun Belastungsgrenzen der Erde verletzt worden sind. Tatsächlich kommen zum Klimawandel noch der Verlust an Vielfalt bei lebender Arten, die Störungen in den biochemischen Abläufen (mit Schwerpunkt auf dem, was mit Phosphor und Nitraten passiert), die Veränderungen beim Süßwasser (aus Niederschlägen, die den Boden durchfeuchten und dann wieder verdunsten), die Veränderungen bei der Nutzung der Landflächen (durch Maßnahmen zur Schaffung von Wohnraum, Infrastruktur und Anlagen) und eine Flut von synthetisierten, in der Natur nicht vorkommenden Substanzen hinzu. Der einzige Erfolg war bisher die Abwendung der Zerstörung der Ozonschicht.

Der Verlust an Biodiversität ist alarmierend. Etwa 77 Prozent der Erdoberfläche und 87 Prozent der Ozeane sind durch den Menschen verändert worden, was dazu führte, dass 83 Prozent der Biomasse bei Säugetieren und die Hälfte der ursprünglichen Vegetation verloren ging. Die Auswirkungen auf Flora und Fauna waren brutal. Man nimmt an, dass eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind: ein Viertel der Säugetierarten und 41 Prozent der Amphibien. Wildnisgebiete wurden abgeholzt, umgewandelt für die Viehzucht oder Landwirtschaft oder durch Städte ersetzt.

Gleichzeitig häufen sich immer mehr neue chemische und Plastik-Produkte an, die vom Menschen synthetisch hergestellt wurden und nicht in der Natur vorkommen. Jährlich werden 400 Millionen Tonnen Plastik produziert, werden 300 bis 400 Millionen Tonnen Schwermetalle, Lösungsmittel und andere Industrieabfälle in die Gewässer gekippt; die Düngemittelnebenprodukte verschmutzen Flüsse, Lagunen und Küsten. Die in winzige Partikel umgewandelten Kunststoffabfälle gelangen in die Luft, den Boden und das Wasser. Man schätzt, dass jeder Mensch täglich mehr als 100.000 von diesen Partikeln indirekt aufnimmt, und sie sind auch schon in unserem Blut gefunden worden. Dasselbe passiert mit anderen Substanzen wie dem sehr bekannten Pflanzengift Glyphosat, das als solches oder in seinen Derivaten in Lebensmitteln, Muttermilch, Bier oder auch Tampons gefunden wurde.

Man schätzt, dass alle Schwellenwerte bis 2030 verletzt werden. Alles deutet darauf hin, dass die Überschreitung des Grenzwertes für den Säuregehalt der Ozeane kurz bevorsteht, was eine Katastrophe für das maritime Leben auslösen würde, mit dem Verschwinden des größten Teils der Korallenriffe.

Man sollte sich sehr klar machen und verstehen, dass diese Umweltkatastrophe keinen Kollaps von einem Tag auf den anderen bedeutet, sondern dass unsere Kinder und Enkel einer anderen Welt gegenüberstehen werden, unter anderen Umweltbedingungen, die für den größten Teil der Menschheit Risiken und Einschränkungen in solch grundlegenden Dingen wie dem Zugang zu Lebensmitteln und Wasser mit sich bringen.

Verflechtungen

Die Grenzen zwischen den Ländern verschwimmen; das was in einer weit entfernten Region der Erde passiert, betrifft letztlich auch uns. Das ist augenscheinlich beim Klimawandel, denn die von China und den USA – den beiden Hauptverantwortlichen für den Treibhauseffekt – ausgestoßenen Gase führen zu Veränderungen, die andere Länder schwer treffen, von den kürzlichen verheerenden Überschwemmungen in Pakistan bis zur Dürre in Brasilien.

Die Dynamiken der Naturzerstörung zur Gewinnung von Rohstoffen sind auch global. China ist heute der größte Importeur von Rohstoffen aus ganz Lateinamerika. Die globale Nachfrage und die chinesische Vermittlung haben die Fördermenge im Bergbau und beim Erdöl sowie die Landwirtschaftsproduktion in Lateinamerika vervielfacht, um sie nach China und andere asiatische Länder zu exportieren. Während in den 1960er-Jahren ungefähr 156 Millionen Tonnen an Bodenschätzen nach Westeuropa und Nordamerika exportiert wurden, kauften China und seine Nachbarn im Jahr 2016 bereits 527 Millionen Tonnen, und 157 Millionen Tonnen wurden in den industrialisierten Norden verkauft. Es hat sich nicht nur die Förderung von Ressourcen an sich vervielfacht, sondern China steht auch für das Dreifache der Menge, die insgesamt nach Westeuropa und Nordamerika exportiert wird.

Wir befinden uns in einer ganz anderen Welt als der, die sich die alte Politik vorgestellt hat, jene, die die USA oder die europäischen Mächte kritisierte. Was in Brüssel oder Washington entschieden wird, ist weiterhin wichtig, aber noch wichtiger sind die Beschlüsse des jüngsten Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas. Wir sehen uns ungleichen Beziehungen gegenüber – sowohl im Ökonomischen als auch im Ökologischen. Wir exportieren Rohstoffe – in einigen Ländern sind das Bodenschätze und in anderen Lebensmittel aus der Landwirtschaft – vergleichsweise billig, weil die Lateinamerikaner die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Kosten für die Verschlechterung tragen, die dies in jedem Land produziert. Das Beharren von Regierungen auf Freihandelsabkommen, insbesondere mit China und anderen asiatischen Ländern, werden diese ökonomischen und ökologischen Asymmetrien nicht umkehren sondern sie noch weiter verstärken.

Auf kontinentaler Ebene hat die Politik einer Regierung direkte Auswirkungen auf die Nachbarländer. Die Abholzung des Amazonaswaldes, die Jair Bolsonaro während seiner Präsidentschaft in Brasilien beförderte, zerstört nicht nur eines der wertvollsten Reservoirs an Artenvielfalt auf der Erde, sondern verändert auch die hydrologischen Abläufe und die Klimadynamik in Südamerika. Etwas Ähnliches geschieht auch durch die Unfähigkeit der Regierung in Bolivien, Brände oder Abholzungen in den dortigen Wäldern zu verhindern.

Das wirkt sich letztlich auf alle Länder im Einzugsgebiet des Rio de la Plata aus, möglicherweise durch die Veränderung der Niederschläge, und diese Auswirkungen dehnen sich noch weiter gen Süden aus. Zugleich leiten alle Länder in diesem riesigen Einzugsgebiet – dem zweitgrößten in Lateinamerika – verschiedenartigste Giftstoffe, von Agrochemikalien über Bergbauabfälle bis hin zu den Abwässern aus den Kloaken der großen Städte in ihre Flüsse ein und gefährden so die Mündungsgewässer des Río de la Plata.

Man kann der Geographie nicht entfliehen und die konventionelle Politik versteht das immer noch nicht. Wir sind mit einer Krise konfrontiert, in der die politischen Grenzen nicht existieren und diese Besonderheit weiterhin zu ignorieren, verschleiert nur das mangelnde Interesse an einer Lösung zur Bewältigung der Krise.

Zivilisatorischer Kollaps

Die ökologische Krise wird uns nach Auffassung der Vereinten Nationen in einen Kollaps der Zivilisation führen. Das ist kein übertriebener Alarmismus, denn diese Warnung wird aus anderen Bereichen und Perspektiven wiederholt. Es ist so, dass die Störungen in wesentlichen Prozessen und Abläufen wie der Versorgung mit Nahrungsmitteln oder Trinkwasser soziale Proteste entfesseln werden, Migrationswellen und möglicherweise Zusammenstöße zwischen Ländern. Das erklärt den harten Kampf, der in den Reihen der unternehmerischen politischen Eliten im Gang ist. Dabei stehen sich diejenigen, die die konventionellen kapitalistischen Strategien beibehalten wollen, und jene gegenüber, die versuchen, diese Strategien zu reformieren, um genau diesen Kollaps zu vermeiden.

Ein Beispiel sind die Aufrufe seitens des Wirtschaftsforums von Davos zu einem “Neubeginn” oder “reset” des Kapitalismus, die Eingriffe des Staates in die Märkte ebenso verteidigen wie den ernsthaften Kampf gegen den Klimawandel, die Streichung der Subventionen für die Kohlenstoffe oder die Auferlegung höherer Steuern für die Reichsten. Sie tun das nicht aus Solidarität: die Protagonisten begreifen, dass es mit den konventionellen Praktiken zu sozialen Verwerfungen kommen wird, die nicht nur ihre Geschäfte sondern auch ihr eigenes Überleben unmöglich machen werden.

Die Linken hingegen schaffen es noch nicht, substantielle Alternativen zu entwickeln, weshalb sie in den Debatten über verschiedene Varianten des Kapitalismus stecken bleiben.

Im Unterschied dazu werden besonders in Südamerika Möglichkeiten des Wandels postuliert und erprobt, zusammengefasst unter dem Begriff Buen Vivir (Gutes, würdiges Leben), die darauf abzielen, die Verbindung zur Natur wiederherzustellen und dabei die Lebensqualität für die Menschen zu sichern. Im globalen Norden gibt es nichts Vergleichbares. Die Aufgabe unserer lateinamerikanischen Politik besteht darin, diese Diskussionen aufzunehmen, den Blick mehr auf unseren Kontinent und auf unser angestammtes Gebiet zu richten

Unter dieser Sichtweise sammeln sich viele andere Alternativen, einige lokal und begrenzt, die es ermöglichen, unser ökologisches Erbe zu bewahren und gleichzeitig die Lebensqualität zu sichern. Einige werden seit langem praktiziert, sie sind kraftvoll und haben ein großes Potential. Das gilt etwa für die organische Landwirtschaft (Anbau und Viehzucht), denn sie hängt nicht von Agrochemikalien ab, hält die Plagen biologisch unter Kontrolle, regeneriert die Böden, erfordert mehr Arbeitskraft und liefert gesündere Lebensmittel.

Es sind Optionen, die ihrerseits wirtschaftlich tragfähig sind und in bestimmten Fällen erhebliche Exportströme ermöglichen. Diese und andere Beispiele zeigen, das es nicht an machbaren Alternativen mangelt, sondern dass wir im Gegenteil von diesen umringt sind. Aber in fast allen Fällen werden sie von der konventionellen “Entwicklungspolitik” (desarrollismo) negiert oder bekämpft.

Gleichzeitig ist klar, dass die notwendigen Veränderungen zur Heilung der Erde nicht nur über neue Technologien oder andere Ansätze in der Entwicklungspolitik führen, sondern über die Wiedererlangung anderer Sensibilitäten und Verantwortlichkeiten. In diesem Bestreben hat Lateinamerika ebenfalls Neuerungen zu bieten wie die Anerkennung der Rechte der Natur, die auf unterschiedliche Art und Weise schon in Ecuador und Kolumbien angenommen worden sind, und die Antworten geben auf Veränderungen in der Ethik und der Gefühlswelt: Es geht darum, zu verstehen, dass die Umwelt und das Leben nicht wirtschaftlichen Interessen untergeordnet werden können und dass es um Gerechtigkeit sowohl zwischen Menschen als auch mit der Natur geht.

Übersetzung: Camilla Seidelbach, Amerika21

Titelbild: shutterstock / NicoElNino

3 mRNA-Injektionen: Dauerschaden statt Grundimmunisierung

3 mRNA-Injektionen: Dauerschaden statt Grundimmunisierung

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Es stellt sich immer deutlicher heraus, dass die mRNA-Präparate einen langfristigen gesundheitlichen Schaden verursachen. Die Spike Proteine, zu deren Reproduktion die Körperzellen gezwungen werden, verbleiben dauerhaft und aktiv im Körper. Das zeigen uns immer mehr Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse. Insbesondere die jüngste Studie der Universität Erlangen, die am 22. Dezember 2022 veröffentlicht wurde, beweist, dass […]

Der Beitrag 3 mRNA-Injektionen: Dauerschaden statt Grundimmunisierung erschien zuerst unter tkp.at.

Kliniken – von wegen überlastet!

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In der Medizin ist es eine bewährte Regel, dass ein Arzt, der gleichzeitig von mehreren Patienten verlangt wird, sich zuerst um den stillsten Kranken kümmern sollte. Wer viel Lärm macht, ist selten in Gefahr. Dies gilt auch für medizinische Einrichtungen. Drohen jetzt zum Beginn des Winters die Lobbyisten der Kliniken mit dem Zusammenbruch der medizinischen […]

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Biden über Jesus: „Kind, von dem Christen glauben“

Die Aussagen von US-Präsident Joe Biden lösten bei einigen Christen Empörung aus. US-Präsident vermied nämlich in seine Weihnachtsansprache, den Namen Jesu Christi auszusprechen – wie Christian Post berichtete.

Indem er Jesus als…

das Kind, von dem Christen glauben, dass es der Sohn Gottes ist“…

– bezeichnete.

Biden betonte dann ausdrücklich den universellen Charakter von Weihnachten, der weit über das Christentum hinausgehe und sich auf alle Religionen erstrecke:

„Ja, auch nach 2000 Jahren hat Weihnachten immer noch die Kraft, uns aufzurichten, uns zusammenzubringen, Leben zu verändern, die Welt zu verändern. Die Weihnachtsgeschichte ist das Herzstück des christlichen Glaubens, aber die Botschaft von Hoffnung, Liebe, Frieden und Freude ist universell“

– sagte Biden.

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DIE GRÖSSTE LÜGE (MÄRCHEN) 2022 👍🏻

#TEAMHEIMAT

Was hatten unsere Politiker nicht alles prognostiziert. Russland geht 2022 Pleite. Die Regale in Russland werden leer sein. Der High Tech Berich wird zusammenbrechen. Russland wird keine Heigh Tech Waffen mehr bauen können. Der Rubel wird abstürzen. All das wurde den Bundesbürgern regelrecht versprochen, um die 11000 Einzelsanktionen zu rechtfertigen.

Ist das wirklich eingetroffen?

UK Spezialtraining ukrainischer Juristen für „Russen-Prozesse“ nach Vorbild „Den Haags“

Großbritannien bereitet ukrainische Juristen offenbar gezielt auf Prozesse gegen russische Militärangehörige, wie auch Zivilisten vor.  An einem geheim gehaltenen Ort werden, von der britischen Regierung finanzierte Kurse für insgesamt 90 ukrainische Richter abgehalten.

Dies berichteten sämtliche britischen Medien übereinstimmend.

Training auf „britischem Boden“

Der britische Sender Sky News sowie die Londoner Tageszeitung The Times berichteten diese Woche übereinstimmend über ein Trainingsprogramm für Richter aus der Ukraine, das unter konspirativen Bedingungen an einem geheim gehaltenen Ort im Vereinigten Königreich durchgeführt wird.

Ein britischer Jurist, der zuvor am Prozess gegen den bosnischen Serbenführer Radovan Karadžić beteiligt war, leitet dieses von der der britischen Regierung organisierte und finanzierte Programm, in dem rund 90 ukrainische Richter darin geschult werden, wie sie Prozesse gegen russische Truppenangehörige wegen angeblicher Kriegsverbrechen zu führen haben, berichtet Sky News.

Ganz im Stile der „internationalen“ Prozesse von Den Haag, im Nachfeld des Balkan-Krieges, soll also hier geschult und vorgegangen werden.

Die erste Gruppe von Richtern wurde letzte Woche an einem „geheimen Ort“ unterrichtet, wie der Sender am 28. Dezember berichtete. In das Ausbildungsprogramm investiert der britische Staat, laut Medien-Bericht, eine Summe von etwa 2,5 Millionen Pfund (etwa 3 Millionen US-Dollar).

Victoria Prentis, die Ende Oktober zur Generalstaatsanwältin im britischen Kabinett Sunak ernannt wurde, gab Anfang des Monats in der Times bereits einen Ausblick auf das Programm. Sie behauptete, ukrainische Richter seien mit einem „entsetzlichen Katalog von Kriegsverbrechen konfrontiert“ und sicherte ihre Unterstützung bei der „Navigation durch diese Fälle hindurch“, zu.

Prozess-Schulung als „Abschreckung für russisches Militär“

In einem Gespräch mit Sky News bezeichnete sie die Initiative als eine Form der Abschreckung für das russische Militär.

„Diese 90 Richter werden nach einer wirklich intensiven Ausbildung zurückkehren und besser in der Lage sein, diese Gerichte zu führen“, fügte Prentis schließlich hinzu.

Geleitet wird das Programm offenbar von Sir Howard Morrison, einem altgedienten britischen Anwalt, der fast zehn Jahre am IStGH in Den Haag verbrachte und bereits im März des Jahres zum Berater des ukrainischen Generalstaatsanwalts ernannt wurde.

Er äußerte die Hoffnung, dass hochrangige Persönlichkeiten der russischen Führung strafrechtlich verfolgt werden könnten, so wie seinerzeit der ehemalige jugoslawische Präsident Slobodan Milošević und die Führer der bosnischen Serben durch das Sondertribunal am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (kurz IStGHJ).

„Mir wurde einst gesagt, dass wir Slobodan Milošević, Radovan Karadžić oder Ratko Mladić niemals verurteilen würden, und wir haben alle drei verurteilt. Man weiß also nicht, wie sich der politische Wind in Zukunft drehen wird“, erklärte Morrison  gegenüber Sky News.

Morrison sprach mit Sky News nach seiner Rückkehr von jenem geheimen Ort der nun als „Ausbildungsstätte“ ukrainischer Richter im Sinne der westlichen „Rechtsauslegung“ fungiert. Dort hatte er die Auszubildenden im ersten dreitägigen Kurs begleitet.

Soviel man also erkennen kann, ist für ukrainische Richter offenbar nicht mehr die ukrainische Gesetzgebung als geltender Maßstab an zu sehen, sondern vielmehr eine britische oder vielmehr als „international Getarnte“.

„System Den Haag“ auf Russland anwenden

Offenbar plant man nun, als nächsten „westlichen Schachzug“, das „altbewährte System“ der den Haager Prozesse auf Russland an zu wenden.

Tatsächlich aber war Slobodan Milošević während der Haft verstorben, noch bevor ein Urteil gegen ihn verkündet werden konnte. Es gab damals Gerüchte, dass das Urteil ein Freispruch hätte werden können.

Morrison gehörte zu den Richtern im Prozess gegen Karadžić, der schließlich vom IStGHJ wegen Völkermordes und anderer schwerer Verbrechen verurteilt wurde.

Moskau hat Kiews ausländische Unterstützer beschuldigt, bislang jegliche Beweise für Kriegsverbrechen der ukrainischen Truppen zu ignorieren, darunter Folterungen russischer Kriegsgefangener, die sogar mit der Kamera aufgezeichnet wurden.

Der Kreml erklärte auch, dass wahllose Angriffe Kiews auf zivile Ziele im Donbass ein Hauptgrund für die Entscheidung im Februar waren, Truppen in die Ukraine zu entsenden. Letzte Woche übergab Russland dem UN-Sicherheitsrat ein Schreiben, in dem die Ukraine beschuldigt wird, Wohngebiete mit Waffen zu beschießen, die sie von westlichen Staaten wie den USA und Großbritannien erhalten hatten.

Unterdessen hat der EU-„Chefdiplomat“ Josep Borrell am 28. Dezember erklärt, dass die Idee eines Sondertribunals zu den Geschehnissen in der Ukraine eben keine uneingeschränkte Zustimmung aller Mitgliedstaaten erhalten hatte.


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Biomedizinische Terrororganisation WHO beschuldigt Impfgegner der „Anti-Wissenschafts-Aggression“ und bezeichnet sie als „tödliche Kraft

Biomedizinische Terrororganisation WHO beschuldigt Impfgegner der „Anti-Wissenschafts-Aggression“ und bezeichnet sie als „tödliche Kraft

Die von Bill Gates finanzierte Weltgesundheitsorganisation (WHO) befindet sich auf dem rhetorischen Kriegspfad gegen „Impfgegner“, die sich den mRNA-Injektionen nicht unterwerfen wollen, und hat eine neue Social-Media-Kampagne gestartet, um ihre Gegner zu dämonisieren.

Via ThinkCivics:

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in einer neuen Kampagne, die in den sozialen Medien beworben wird, ungeimpfte Menschen als eine „große tödliche Kraft weltweit“ bezeichnet. Die WHO wirbt für ein neues Video, das den „Anti-Impf-Aktivismus“ ins Visier nimmt, indem es diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, als Unterstützer einer „Anti-Wissenschafts-Aggression“ beschimpft. In dem Video ist der Kinderarzt und Impfbefürworter Dr. Peter Hotez zu sehen, der die „verheerenden Auswirkungen von Fehlinformationen und Desinformation“ in Bezug auf die Covid-Impfungen von Big Pharma beklagt.

“Anti-vaccine activism, which I actually call anti-science aggression, has now become a major killing force globally.”
@PeterHotez, Professor and Dean @BCM_TropMed, on the devastating impact of #misinformation and disinformation. pic.twitter.com/ZluiMGJ2gX

— World Health Organization (WHO) (@WHO) December 14, 2022

Der Virologe Peter Hotez, auf den die WHO ihre Angriffe stützt, ist ein Fettsack, von dem kein vernünftiger Mensch einen medizinischen Rat annehmen würde. Gegenüber Joe Rogan gab er zu, dass er sich hauptsächlich von Fast Food ernährt, ohne auf die Ernährung zu achten.

Hier eine Herausforderung: Finden Sie ein einziges Interview oder eine Veröffentlichung von Peter Hotez, einer Autorität im Bereich Public Health™, in der die negativen Auswirkungen der unkontrollierten Fettleibigkeit und der Verschlechterung der amerikanischen Lebensmittelversorgung auf die öffentliche Gesundheit diskutiert werden.

Warum sollte er sich mit gesunden Lebensmitteln befassen? Wo ist da der Aspekt der sozialen Kontrolle/des Profits? Wo ist der Aspekt des beruflichen Fortkommens?

Hotez, dessen Labor von der Gates Foundation finanziert wird, hat sich seit Beginn der Pandemie für die Impfpässe/die Pflichtimpfung sowie Lockdowns stark gemacht, weil er weiß, wo sein Brot gebacken wird.

Not sure what’s going on, although in some cases I can source the origins of his talking points. He’s not speaking to COVID experts, even though any of us would talk to him in a heartbeat. Joe has enormous influence, the potential to be a great ally to fully vaccinate the nation https://t.co/ubIPR4fAxP

— Prof Peter Hotez MD PhD (@PeterHotez) August 7, 2021

Im Jahr 2021 veröffentlichte Hotez ein „Forschungspapier“, in dem er angeblich ein staatliches Vorgehen gegen „wissenschaftsfeindliche Aggressionen“ forderte:

Die Beschleunigung der wissenschaftsfeindlichen Aktivitäten erfordert nicht nur neue Antworten und Ansätze, sondern auch eine internationale Koordinierung. Impfstoffe und andere biomedizinische Fortschritte werden nicht ausreichen, um COVID-19 oder anderen potenziell katastrophalen Krankheiten Einhalt zu gebieten, wenn wir nicht gleichzeitig wissenschaftsfeindlichen Aggressionen entgegentreten … Lösungen durch Biomedizin werden nicht ausreichen, um die Ausbreitung von COVID-19 zu stoppen. Wir müssen gleichzeitig die Anti-Wissenschaft abbauen.

Wie sieht die „Demontage der Anti-Wissenschaft“ aus, und wer wird sie durchführen? Welche Organisation hat das Gewaltmonopol? Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.

🇨🇳The white guards beating health into people pic.twitter.com/1Krqzbk6su

— 𝚁𝙰𝙶𝙴 𝙰𝙶𝙰𝙸𝙽𝚂𝚃 𝚃𝙷𝙴 𝚅𝙰𝙲𝙲𝙸𝙽𝙴 (@72powpow) November 21, 2022