Kategorie: Nachrichten
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“Vom Fluss bis zum Meer” – Netanyahu verspricht völlige Kontrolle über Palästinensergebiete
Eine palästinensische Staatlichkeit werde es unabhängig vom Kriegsausgang weder im im Gaza-Streifen noch im Westjordanland geben. Dies versprach Israels Premierminister Benjamin Netanyahu. Damit erklärt er auch einer Zwei-Staaten-Lösung eine klare Absage. Der Premierminister macht Washington klar, dass er sich nicht von außen Vorgaben diktieren lässt.
Israel will in Bezug auf den Gaza-Streifen Nägel mit Köpfen machen. Für eine staatliche Souveränität der Palästinenser ist in den Plänen von Premierminister Benjamin Netanyahu kein Platz. Der als Hardliner geltende Regierungschef erklärte laut Medienberichten Folgendes: “In jeder zukünftigen Vereinbarung … benötigt Israel die Sicherheitskontrolle über das gesamte Territorium westlich des Jordan. Dies steht im Widerspruch zur Idee der Souveränität. Was kann man da tun?”
Der israelische Regierungschef fügte hinzu, dass er dies “den Amerikanern gesagt” habe und betonte dann: “Der Premierminister muss in der Lage sein, unseren Freunden gegenüber Nein zu sagen.” Er sagte auch, dass Israel einen “entscheidenden Sieg” über die Hamas anstrebt und dass der Krieg “nicht darum geht, dass es keinen palästinensischen Staat gibt, sondern um die Existenz eines jüdischen Staates”.
“Jedes Gebiet, das wir evakuieren, bringt uns schrecklichen Terror gegenüber. Das geschah im Südlibanon, im Gazastreifen und auch in Judäa und Samaria… und daher kläre ich auf, dass in jeder zukünftigen Vereinbarung der Staat Israel das gesamte Gebiet vom Fluss bis zum Meer kontrollieren muss.” Deshalb müsse er seinen “amerikanischen Freunden” auch “diese Wahrheit” sagen. Er betonte in Bezug auf Washington, dass Fragen der israelischen Souveränität nicht von außen “aufgezwungen” werden können, selbst nicht von den “besten Freunden”.
Angesichts dessen, dass mit dem Fluss der Jordan gemeint ist und damit auch das Westjordanland inkludiert, beansprucht der Premierminister damit die ganzen Palästinensergebiete. Hierbei geht es ganz offensichtlich nicht nur um den Gaza-Streifen allein. Im Verständnis der rechtskonservativen israelischen Regierung gibt es für das Land augenscheinlich nur dann Sicherheit, wenn die Palästinensergebiete komplett unter israelischer Kontrolle stehen.
Angesichts dessen, dass die israelische Militäroperation im Gaza-Streifen Berichten zufolge mittlerweile mehr als 24.000 Palästinensern das Leben kostete, mehrt sich auch die internationale Kritik an diesem Vorgehen. Gegner sprechen von einem Genozid und von ethnischen Säuberungen. Allerdings sorgen die seit Jahrzehnten anhaltenden religiösen und ethnischen Konflikte für verhärtete Fronten, so dass eine dauerhafte friedliche Lösung höchst unwahrscheinlich ist.
Zweierlei Maß – die Doppelmoral der herrschenden Politik

Die mittlerweile weltweiten Bauernproteste werfen ein Schlaglicht auf die Doppelmoral der Politiker und ihrer Medien im politischen Westen. Die Bauern führen kleine bis mittelständische Betriebe. Sie müssen eine Buchhaltung und eine Gewinn- und Verlustrechnung führen. Deshalb sehen sie sehr rasch, wenn die herrschende Politik ihre Existenz zu vernichten droht. Deshalb gehen sie auf die Straße. […]
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Mileis Weckruf für die westliche Welt

Von MEINRAD MÜLLER | Was Argentinien bereits erreicht hat – nämlich den Karren an die Wand zu fahren und ökonomischen Selbstmord zu begehen (Spiegel.de: „Mehr als 40 Prozent der Menschen in Argentinien leben unter der Armutsgrenze“) -, ahmen wir in Deutschland gerade im Eiltempo nach. Bei einer Inflation von unvorstellbaren 200 Prozent hatten die Argentinier irgendwann die […]
RWE 2,6 Mrd. EUR Staatsknete

Es ist wieder einmal Zeit für eine faszinierende Episode aus der schillernden Welt der staatlichen Beihilfen. Diesmal im Rampenlicht: unser geliebter Energieversorger RWE, dem mit einem beherzten Griff in die Staatskasse eine vorzeitige Stilllegung von Tagebauen in Nordrhein-Westfalen versüsst werden soll.
Die Nachricht von der großzügigen Finanzspritze der EU in Höhe von 2,6 Mrd. Euro, die die Bundesregierung an RWE auszahlen darf, erreichte uns wie ein Silvesterfeuerwerk. Da haben wir es also – unser Steuergeld, das nicht etwa für Bildung, Gesundheit, Infrastruktur oder eine realistische Energiewende eingesetzt wird, sondern für die Beendigung eines sicheren und preiswerten Energieträgers zugunsten reiner Ideologie haut einen glatt von den Schuhen. Dies vor allem auch wegen dem geplanten Ausstieg auch aus den ostdeutschen Braunkohletagebauen. Beides möglichst noch bis 2030.
Woher die dann wegfallende preiswerte und sichere Stromversorgung kommen soll, ohne das das Netz regelmäßig heruntergefahren werden muß, bleibt schleierhaft. Windkraft und Photovoltaik liefern keinen sicheren und sekundengenau bereitgestellten Strom und schon gar keine Wärme, wie unsere Kraftwerke.
Und die notwendige Netzspannung von 50 Hertz in unseren Übertragungsnetzen können die erneuerbaen Energien auch nicht sicherstellen. Dafür fehlt die Rotationsenergie und die Leistungsdichte. Die offizielle Begründung für diese großzügige Zuwendung lautet natürlich, dass RWE damit seinen Beitrag zum Klimaschutz leiste. Auch so eine Mär. Denn das Klima ist eine 30jährige statistische Vergangenheitsbetrachtung von unterschiedlichen Wetterdaten in unterschiedlichen Regionen. Bekanntermaßen kann man die Vergangenheit nicht schützen. Würde man als Ziel den Umweltschutz ausgeben, wäre das konkret und auch vernünftig. In dieser Beziehung hat sich RWE in den vergangenen Jahren durch Renaturierungsmaßnahmen sowie der Anpflanzung von Tausenden von Bäumen wie die RAG (hier) durchaus positiv hervorgetan. Kraterland-schaften hat man jedenfalls nicht hinterlassen.
Es stellt sich daher die Frage, warum ausgerechnet RWE diese großzügige Finanzspritze verdient hat. Hat der Konzern nicht jahrelang von der Kohleverstromung profitiert und somit erheblich zur Versorgungssicherheit von NRW beigetragen? Aber Moment mal, vielleicht sind wir ja einfach zu naiv und verstehen nicht die tiefere Logik: Je mehr man die unsinnige Klimapolitik der Bundesregierung unterstützt, desto mehr Geld bekommt man vom Staat, um die Transformation zum Windkraftanlagenbetreiber nicht selbst bezahlen zu müssen ? Ein wahrhaft genialer Ansatz!
Diejenigen, die sich über diese großzügige Unterstützung freuen dürfen, sind sicherlich nicht die Arbeiter in den Tagebauen, die womöglich um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. Nein, es sind die Aktionäre von RWE, die ihre Aktienkurse bejubeln, während sie sich die Hände reiben. Die Menschen vor Ort dürfen derweil auf die ökologischen Wunder hoffen, die mit dem Geld finanziert werden – vielleicht wird ja bald der Himmel von Schornsteinen in Regenbogenfarben erleuchtet.
In einer Zeit, in der viele Menschen um ihre Existenz kämpfen und drängende gesellschaftliche Probleme gelöst werden müssen, wirkt die großzügige Beihilfe für RWE wie ein schlechter Witz. Vielleicht sollten wir uns beim nächsten Mal überlegen, wofür wir unser hart verdientes Steuergeld wirklich einsetzen wollen. Bei der nächsten Bundestagswahl in 2025 haben Sie dazu wieder mal die Gelegenheit. Sie müssen uns nicht glauben. Aber das sind die Fakten. Sie brauchen noch ein weiteres schlagkräftiges Argument?
Dann schauen Sie sich mal die Energiewende-Politik in den USA an. Die Biden-Regierung verfolgt nämlich auch das nicht zu erreichende Ziel der CO2-Neutralität. Würde sie dieses Ziel erreichen, gebe es überhaupt kein wirtschaftliches Wachstum mehr. Und wenn man das Spurengas CO2 aus der Atmosphäre vollständig eliminieren könnte, wären wir alle tot. Sie glauben auch das nicht ? Dann schauen Sie einmal in ein X-beliebiges Biobuch und blättern Sie mal unter dem Stichwort Photosynthese nach. Dann werden Sie feststellen, das alle Pflanzen dringend CO2 und Glukose benötigen, um Sauerstoff zu produzieren. Und den brauchen Sie, um weiterleben zu können. Wenn Sie das auch nicht glauben wollen, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen.
Zurück zum Windkraftanlagenausbau in den USA. 30.000 Megawatt Offshore-Windkraftanlagen sollen bis 2030 an der Ostküste von New York, New Jersey und Connectitut errichtet werden. Selbst wenn man die gesamte Ostküste mit diesen Riesenmaschinen überziehen würde, könnte man den Strombedarf an windarmen Tagen nicht decken. Auch für die beteiligten Firmen Orsted und Siemens rechnen sich die Anlagen offensichtlich nicht mehr. Hohe Zinssätze, knappe Material-und Ausrüstungslieferketten und die damit einhergehenden steigenden Kosten sowie unzureichende Subventionen (auf die man auch in Amerika setzt !), machen den Betrieb zunehmend unattraktiver. Die Firmen wollen sich zurückziehen.
Kein einziges Windkraft-Projekt in den USA (und auch bei uns) war bisher in der Lage, die Strom-versorgung an wind-und sonnenlosen Tagen sicherzustellen. Weder an der Ostküste noch in irgendeinem Dorf der USA. Und kein Politiker hat bisher die Frage beantworten können, wieviel fossile Energien benötigt werden, um das ganze Land mit Windkraft-und Solaranlagen zu überziehen. Und ob dann die Stromversorgung sichergestellt werden kann, darf bezweifelt werden. Denn es fehlt an Großspeichern. Und wenn es sie geben würde, könnten die bei Flaute die gesamte Nation kaum über einen Flautezeitraum von rd. 10-14 Tagen mit Strom versorgen. Und mit Wärme schon gar nicht.
Dem Essener RWE-Konzern scheint das alles völlig egal zu sein. Zwischen 2024 und 2030 will der Konzern 55 Mrd. Euro in weitere Ökostrom-Projekte stecken. 20 Mrd. Euro sollen in die USA gehen. So u.a. für den Bau von Elektrolyseuren, mit deren Hilfe der Konzern grünen Wasserstoff herstellen will.
Diese Todgeburt wird wahrscheinlich alle bisher gezahlten Subventionen in den Schatten stellen und ist noch unwirtschaftlicher als die Windkraft. Denn für die Umwandlung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff durch Spaltung mit Hilfe von Strom (Elektrolyse, als auch mit jedem anderen technischen Verfahren wie z.B. die Dampfreformierung) wird nicht nur sehr viel Strom benötigt, sondern es gehen bei der Umwandlung auch rd. 70 % der eingesetzten Energie verloren.
Dann muß der Wasserstoff verflüssigt werden, um ihn transportieren zu können. Dabei gehen nochmals rd. 10 % der eingesetzten Energie verloren. Und bei der Umwandlung des flüssigen Wasserstoffs in einer Brennstoffzelle zwecks Stromgewinnung gehen noch einmal rd. 2 bis 5 % an Energie verloren. Unter dem Strich bleibt also nur rd. 15 % an wirklich nutzbarer Energie übrig. Und das die Spaltung und Umwandlung sehr viel Geld verschlingt, braucht nicht extra betont zu werden. Und ob dieser Prozess zukünftig wesentlich preiswerter herstellbar ist, bleibt fraglich.
Das hat auch die Bundesregierung erkannt und will den Wasserstoff in großen Mengen daher in der Wüste herstellen lassen. Da kostet Sonnenstrom angeblich nur eine Kugel Eis. Von den Transport-und Sicherheitskosten war nicht die Rede. Wir hätten dann aber eine gefährliche Abhängigkeitssituation. Gas aus den arabischen Emiraten und Wasserstoff aus Südafrika und keine fossilen Energien mehr bei uns. Hinzu kommt, das das Bundeskartellamt RWE bescheinigt, mittlerweile über die Schwelle eines marktbeherrschenden Konzerns im Strommarkt hinausgewachsen zu sein. Eingegriffen hat das Bundeskartellamt allerdings bisher noch nicht.
Prost Mahlzeit, kann man da nur sagen. Denn ausbaden werden das die Bürgerinnen und Bürger, die sich heute noch in allzu großer Sicherheit wiegen.
Glückauf !
Anmerkung EIKE-Redaktion: Der Beitrag wurde aus den Energie Nachrichten der Reviekohle (hier) unverändert übernommen. Wir danken dafür Herrn Blach herzlich.
Karsten Hilse (AfD): „Die Ampel-Politik verteuert das Leben und plündert uns aus!“
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Der Widerstand von Bauern, Spediteuren, aber auch von Fischern, Tankstellen-Betreibern und vielen Kleinunternehmern gegen die Verarmungspolitik der Anti-Deutschland-Ampel ist ungebrochen. Karsten Hilse, Bundestagsabgeordneter der AfD, schaute nachts in den Berliner Protestcamps vorbei und berichtet über die anhaltende Entschlossenheit der Demonstranten.
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Landwirtschaft im Jahr 2050? Antworten aus der Landespolitik

Wie soll Landwirtschaft im Jahr 2050 aussehen? Diese Frage versuchte der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann von den Grünen, beim sechsten „Hohenheimer Landwirtschaftsdialog“ am 16. Januar 2024 zu beantworten. 1 Kretschmann hat einst selbst an der Universität Hohenheim studiert und sprach von Hohenheim als seiner „Alma Mater“. Die Hochschule liegt etwa 13 Kilometer vom Zentrum […]
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Bilanz einer Katastrophe: Wie der Euro Europa ermordet
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Bilanz einer Katastrophe: Wie der Euro Europa ermordet
Bei aller Euro-Skepsis unter den Deutschen ist zu bedenken: Die Wirtschaft der BRD war über lange Jahre Profiteur der gemeinsamen EU-Währung. Auch heute dient der Euro den globalen Finanzeliten zum Aussaugen der EU-Länder. Mit Deutschland als Werkzeug.
von Jelena Karajewa
Europa beschritt, als es vor einem Vierteljahrhundert in den elektronischen Abrechnungen zu einer gemeinsamen Währung wechselte, den Weg bergab. Einen Weg in Richtung politischer und wirtschaftlicher Unselbstständigkeit. Die Umsetzung der Idee des Euro als gemeinsames Zahlmittel für einen Jeden und für jedes Land der Europäischen Union – denn das ist der Inhalt entsprechender Dokumente, die damals in Maastricht verabschiedet wurden –, ist eines der besten Beispiele dafür, wie man mehrere Hundert Millionen Menschen einfach betrügen kann, ohne dass die Urheber dieses Betrugs dafür irgendwie zur Rechenschaft gezogen werden.
Nun, der Euro – dieses Kind einer Mama, nämlich der Idee “Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt!” und vieler Papas aus gewieften Lebenskünstlern, was diese Währung zu einem seltenen Fall einer wahrhaften kollektiven Vaterschaft macht –, wurde also zum Zwangsmittel auf der einen und zum Mittel der Vernichtung jeglichen politischen Widerstands auf der anderen Hand, sobald Staaten, die zur Eurozone gehören, ihren Unmut äußern.
Gewinner der Euro-Einführung besprechen wir später. Vorerst reden wir über die Verlierer. Denn zu Verlierern wurden so gut wie alle Teilnehmer an dieser Hütchenspieler-Fickfackerei.
Allen Teilnehmerstaaten, sowohl vergleichsweise gut betuchten wie Österreich als auch den eher ärmeren, um nicht zu sagen bettelarmen wie Griechenland, wurde als Eintrittsgebühr vorgeschrieben: Sie sollten ihren eigenen Zentralbanken zwei wichtigste Hebel entziehen, mittels derer das Kredit- und Währungssystem eines Staates eben kontrolliert wird. Sprich: Die europäischen Zentralbanken verloren die Befugnisse, nach eigenem Gutdünken Geld zu drucken und den Zinssatz für Kredite festzulegen. Alle Befugnisse verdünnisierten sich daraufhin auf Nimmerwiedersehen schnurstracks in den Hauptsitz der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main.
Somit wird das Leben von mehr als 340 Millionen Menschen durch ein, zwei Hundert Finanziers kontrolliert, die namentlich und mit dem Gesicht unbekannt sind und die sich daher, falls und sobald die europäische Finanzpolitik vollends den Bach runtergegangen ist, positiv unmöglich zur Rechenschaft werden ziehen lassen.
Besagte Finanziers verfügen hingegen über kolossale und in vielerlei Hinsicht völlig exorbitante Befugnisse. Zum Beispiel sind sie es, die über den Zinssatz entscheiden, den eine Familie irgendwo in einer spanischen, französischen, belgischen oder italienischen Gemeinde für einen Eigenheimkredit bezahlen muss. Zum Beispiel befinden sie und nur sie darüber, ob das Budget eines so kleinen, aber stolzen Landes wie der Niederlande den Normen der Finanzdisziplin genügt oder nicht. Wobei auf das Nichtgenügen Strafen stehen – und zwar nicht zu geringe.
Für konsequente Verstöße gegen besagte Finanzdisziplin erst setzt es dann gar böse Hiebe, wie seinerzeit im Falle Griechenlands: Athen hatte in der Tat weitaus mehr ausgegeben als eingenommen. Und damit Griechenlands Schulden und die anschließende Zahlungsunfähigkeit das angenehme Leben der Wohlhabenden und Banker nicht störten, wurde das Land dermaßen zur Strecke gebracht, dass faktisch alle Gesellschaftsschichten ruiniert und das Land selbst in eine Rezession getrieben wurden.
Wären die Griechen bei ihrer bescheidenen Drachme geblieben, dann wäre ihnen der Aderlass zumindest in derartiger Schwere erspart geblieben, weil sie ihre finanzielle Souveränität bewahrt hätten.
Wären die Franzosen bei ihrem Franc geblieben, hätten sie nicht alle möglichen Gesetze verabschieden müssen, die die Bürger aus heiterem Himmel zwingen, bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten.
Doch Frankfurt am Main samt Brüssel verlangen ideale Finanzrechenschaft nebst einer Mindestbefüllung des Budgets. Denn es braucht nur einen kleinsten Zweifel am Wert des Euro und dessen Stabilität, und schon fliegt das weltweite Finanzsystem zumindest im Hinblick auf die weltweit zweitwichtigste Reservewährung über den Jordan. Daher müssen die Griechen in ihren Budgetverabschiedungsakten ebenso herumfrisieren wie die Franzosen, Italiener und Portugiesen.
Jetzt aber zu den vorläufigen Gewinnern. Oder vielmehr zur Gewinnerin – der BRD. Die Idee einer Einheitswährung zupfte schon immer viele Saiten in den Köpfen und Herzen der Globalisten. Sowohl damals als auch heute, trotz der Hölle der herrschenden Rezession in Deutschland. Denn auch eine wackelnde und wankende deutsche Wirtschaft, billiger Energieträger aus Russland beraubt, kann sich noch immer wie eine Zecke an das EU-Wirtschaftssystem heften und sich so lange an ihm vollsaugen wie das System noch Säfte und die deutsche Wirtschaft Appetit hat.
Für diese Spielchen deutscher Politiker werden alle zahlen. Die einfachen Spanier sowie die Griechen und die Bewohner der drei baltischen Staaten. Auch die Bürger in der BRD. Denn anders funktioniert dieses System eines einheitlichen Währungsraums nicht.
Erst drückte Westdeutschland mittels gekonnter Lobbyarbeit und unter Ausnutzung der Wirtschaftsprobleme der Sowjetunion seine sogenannte Wiedervereinigung mit Ostdeutschland durch. Anschließend, als die UdSSR zusammenbrach, wandte sich die BRD dem ehemaligen Jugoslawien beziehungsweise der gesamten Balkan-Region zu, wo die UdSSR und nach ihr Russland mehr Einfluss hatte als ganz Westeuropa zusammengenommen. Ziel der Bundesregierung war es, der Sowjetunion auch den Einfluss auf diese Gebiete zu entreißen. Nach dem Erreichen dieser geopolitischen Ziele wandte sich die Bundesregierung der Aufgabe zu, sich die besten Wirtschaftsbedingungen zu ermogeln. Die Einführung des Euro – für alle so romantisch umspielt, aber günstig im Großen und Ganzen nur für Berlin – wurde um den Jahrtausendwechsel herum zum Eckpfeiler des zweiten “deutschen Wirtschaftswunders”.
Doch heute? Was bleibt dem europäischen Wirtschaftsblock nach all diesen Schamanentänzen mit Tamburin (um nicht zu sagen: nach dem Twerk mit Pauken) um den Euro herum? Na alles, was sich die globalistischen Eliten nur erträumen können: Totale Kontrolle über die Geldemission und die Finanz- und Währungspolitik aller Mitgliedsländer der Euro-Zone sowie totale Kontrolle über die jeweilige nationale Budgetpolitik all dieser Staaten.
Europäer, die sich selbst für pragmatisch und freiheitsliebend erachteten, wurden also nicht bloß Opfer von Hütchenspielern, sondern haben diesen darüber hinaus eigenhändig und freiwillig den Strick gereicht, an dem sie ihre Souveränität nun baumeln sehen.
Die stete Abnahme des Euro-Anteils bei Verrechnungen über internationale Bankensysteme zeigt schließlich, dass man Souveränität genauso durch Leichtsinnigkeit verlieren kann wie Jungfräulichkeit. Das alles zurückzuholen ist unmöglich, ganz gleich, wie viele Gedanken man daran verschwendet.
Kleinigkeiten gibt es beim Schutz der eigenen Souveränität und der Führung einer selbstständigen Politik nicht. Weder im Inland noch auf der internationalen Arena. Eine Wahrheit, die die Russen unlängst schmerzlich gelernt haben, die sich den Europäern von heute aber leider noch nicht offenbart hat. Oder vielleicht doch…?
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Weltwoche Daily: Nicht die AfD, die Klimapolitik ist Deutschlands Untergang

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Nicht die AfD, die Klimapolitik ist Deutschlands Untergang. Statt Parteien zu verbieten, sollte man Probleme lösen. Prominente Zugänge zum Wagenknecht-Bündnis. Undemokratisch? Kanzler […]
Verstorben, nicht geboren, die Statistik verdorben – Teil II: Ursachen des Geburtenrückgangs

Der Rückgang der Geburten für das Jahr 2022, der sich in den ersten drei Quartalen 2023 noch verschärft hat, wird in Deutschland und der Schweiz (und den anderen Ländern), ignoriert oder platt verklärt, was angesichts der bereits verfügbaren Pfizer Dokumente zu den genetischen Injektionen und deren Analysen durch DailyClout blanker Hohn ist. Vor allem scheinen […]
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TRUE SHOCKING CRIME: »SATANSMÖRDER«- Mein neues Buch!
Der Davos-Komplex
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Der Davos-Komplex
Alljährlich findet das Weltwirtschaftsforum in der Schweizer Kleinstadt Davos statt. Staatslenker und Wirtschaftsgrößen aus der ganzen Welt kommen zusammen. Tatsächlich geht es um Größenwahn und darum, sich rhetorisch endlich wieder über die Normalbevölkerung zu erhöhen – Vehikel sind Klimawandel und „Desinformation“.
von Jonas Aston
Einmal im Jahr schaut die Welt auf das beschauliche 10.000 Einwohner Städtchen Davos in der Schweiz. Grund ist das Annual Meeting des World Economic Forum (WEF). 1971 gründete Klaus Schwab die Organisation. Gemeinsam mit seiner Frau Hildegard baute er die Treffen zum Mega-Event und zu einer der wichtigsten globalen Konferenzen aus. Dieser Tage ist es wieder so weit und 2800 Personen der selbsternannten „globalen Elite“ treffen in den Schweizer Alpen aufeinander – zahllose Spitzenpolitiker aus aller Welt, CEOs, Diplomaten, Journalisten. Um das ominöse Treffen ranken sich viele Mythen, die gerne wiederum als bösartige Verschwörungstheorien gebrandmarkt werden.
Dabei gehört zur Wahrheit zu aller erst: Diese Gerüchte und Mythen hat das WEF ganz selbst erzeugt, denn es präsentiert sich ja selbst bei jeder Gelegenheit als Quasi-Weltregierung, Schwab sich als der große Lenker. Das ist eben Teil seines Geschäftsmodells: Er befriedigt den Größenwahn der politischen Elite mit einer großspurigen Veranstaltung, die am Ende nichts bewirkt, aber eben toll klingt. Man liebt es, mit Begriffen wie „Neue Weltordnung“ um sich zu werfen, dann klingt man so schön wichtig. Kein Wunder, dass es Menschen glauben.
Selbsternannte „Global Leader“
Seit 1993 bietet das Weltwirtschaftsforum (WEF) Ausbildungsklassen für die künftige globale Elite an. Teilnehmer werden als „Young Global Leaders“ bezeichnet. Um Teil des „Young Global Leaders“-Netzwerks zu werden, muss man sich selbst bewerben, sich verpflichten an Kursen und Programmen teilzunehmen, sowie unter 40 Jahre alt sein. Unter den Alumnis versammelt sich das Who’s who der globalen Elite. Angela Merkel war Teil des Ausbildungsprogramms, ebenso wie Bill Gates, Nicolas Sarkozy oder Tony Blair. Auch Emmanuel Macron oder Annalena Baerbock zählen dazu.
Die WEF-Teilnehmer spielen sich als „global Leader“ auf. Man präsentiert sich als elitäre Gruppe, der tieferen Einsichten in die Zusammenhänge der Welt gegeben sind. Den Presserummel, und all die Theorien, die sich um das WEF ranken, genießt man ja in Wahrheit.
Der Gründer Klaus Schwab hat dank des WEF nicht nur Porträts mit Staatslenkern aus der ganzen Welt im Wohnzimmer hängen. Er kann sich als der große Strippenzieher im Untergrund aufspielen. Zudem ist das World Economic Forum für Schwab ein Riesengeschäft. Von den 1.000 größten Unternehmen der Welt sind fast alle Mitglieder des WEF. Mitglieder des WEF zahlen jährlich Beiträge zwischen 60.000 und als „strategische Partner“ bis zu 500.000 Schweizer Franken. Um an der Veranstaltung in Davos teilzunehmen, kann ein Einzelticket zum Preis von 25.000 Schweizer Franken erworben werden.
Ein Milliardenbetrieb auf Hybris gebaut
All das führt zu einem Gesamtumsatz von weit über 300 Millionen Schweizer Franken pro Jahr und reicht aus, um rund 600 Mitarbeiter zu finanzieren. Von Steuerzahlungen ist der WEF im Übrigen befreit. Die Organisation ist in der Schweiz als gemeinnützig anerkannt. Die Schweiz bringt jährlich Millionensummen auf, um das Treffen zu sichern und die Teilnehmer zu schützen. 2019 kostete die Aufwendung von Polizei und Militär rund 11 Millionen Euro. Das WEF beteiligt sich an den Kosten zu einem Viertel, die restlichen Kosten muss der Schweizer Steuerzahler tragen.
Auch Christian Lindner, Annalena Baerbock und Robert Habeck sind in Davos und wollen sich daran beteiligen, die ganz großen Pläne für die globale Zukunft der Menschheit zu schmieden. Der WEF ist eine Symbiose aus Konzernen, führenden Politikern und NGOs. Auf der offiziellen Website des WEF heißt es: „Das Forum bringt die führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und anderen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um globale, regionale und industrielle Agenden zu gestalten.“ Hierbei geht es nicht nur um „Networking“ oder einen rein ideellen Gedankenaustausch.
Kampf gegen „Desinformation“ als die ultimative Erhöhung
Es geht dabei natürlich nur um die ganz großen Herausforderungen, Probleme globalen Ausmaßes. Es geht um Themenkomplexe, die von so großer Tragweite sind, dass nur eine Elite imstande ist, sie zu lösen. So das Selbstbild.
Und hier entstehen durchaus gefährliche Gedanken. Unter einem merkwürdigen Gerede über Klimaschutz und Pandemien kommen plötzlich chinesische Funktionäre und westliche Linke zusammen und wirken erschreckend einig. Klaus Schwab bietet eine Plattform bei der sich die selbsternannte Elite berauscht Allmachtsphantasien hingeben kann. Im Interview mit der CGTN-Journalistin Tian Wei, die nach Eigenaussage danach strebt „Bindeglied zwischen China und der Welt zu sein“, erklärte Schwab etwa China zum „Vorbild“. Das Gesellschaftsmodell der Volksrepublik sei für viele Staaten „sehr attraktiv“. Weiterhin erklärte er, dass man „die Bevölkerung betreuen“ müsse.
Führende europäische Funktionäre stimmen in diesen Chor des Machtrausches ein. Ursula von der Leyen präsentierte etwa die aus ihrer Sicht wichtigsten Faktoren für die nächsten Jahre und zitiert praktisch wörtlich den Jahresbericht des WEF. Das ausschlaggebendste Themen der nächsten Jahre, so von der Leyen, seien „nicht Konflikte oder das Klima“ – sie vermeidet den Begriff „Wandel“ an dieser Stelle, mittlerweile sollte ja auch jeder wissen, worauf „Klima“ abzielt –, sondern „Desinformation und Falschinformation“.
Der Klimawandel dient nach der Corona-Pandemie jetzt als perfektes Vehikel, um Größenwahn und Allmachtsphantasien auszuleben. Ganz nach dem Motto: Die breite Bevölkerung ist zu blöd, also müssen wir es als Elite richten. Dafür greift man dann genüsslich auf neue Wege gegen „Desinformation“ zurück, natürlich nur um die Demokratie zu schützen. Angeblich. Aber eigentlich, weil man endlich neue Formulierungen gefunden hat, sich über den Pöbel zu erhöhen.
Im Ergebnis ist der faktische Einfluss der Organisation des WEF nicht besonders groß, aber sie fördert bei den Teilnehmern ein linkes, globales Elitedenken. Klaus Schwab greift viel als genialer Hybris-Unternehmer politischen Trends voraus und bietet der globalen Politik eine Spielwiese.
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