Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Während Deutschland die Hilfen für Landwirte kürzt, werden sie in Russland erhöht

Vor dem Hintergrund der Bauernproteste in Deutschland ist die Meldung aus Russland, dass die russische Regierung die Förderung für Landwirte in 2024 erhöht, interessant. In Russland wird die Landwirtschaft seit Beginn des vom Westen ausgerufenen Sanktionskrieges im Jahr 2014 effektiv unterstützt. Das hat dazu geführt, dass Russland – früher ein Importeur von Lebensmitteln – heute […]

Neues polnisches Kapitel in der Nord Stream-Story der CIA signalisiert wachsende Spaltung zwischen den USA und der EU

Von Ilya Tsukanov

Europäische Ermittler, die den Anschlag auf das Nord Stream-Pipelinenetz im September 2022 untersuchen, haben US-Wirtschaftsmedien berichtet, dass polnische Beamte sich geweigert haben, mit einer internationalen Untersuchung des Vorfalls zu kooperieren. Der Bericht ist jedoch nur ein weiterer Versuch, die Aufmerksamkeit von der Rolle Washingtons bei den Explosionen abzulenken, meint ein russischer Beobachter.

Polnische Beamte haben sich geweigert, nützliche Informationen über die Bewegungen von Personen zu liefern, die verdächtigt werden, den Anschlag auf das Nord-Stream-Pipelinenetz im Jahr 2022 geplant und ausgeführt zu haben, berichtete das Wall Street Journal am Montag unter Berufung auf ungenannte „europäische Ermittler“, die den Fall untersuchen.

Einige europäische Beamte erwägen Berichten zufolge, sich direkt an das Büro des neu gewählten polnischen Premierministers Donald Tusk zu wenden und um Hilfe bei der Untersuchung des Sabotageanschlags zu bitten, da die Ermittler angesichts der mangelnden Kooperation der vorherigen Regierung „Verdachtsmomente“ bezüglich der „Rolle und der Motive“ Warschaus äußerten.

Das neue „polnische Kapitel“ in der von der CIA inspirierten Tarngeschichte, die die Aufmerksamkeit von den Beweisen für die zentrale Rolle der USA beim Nord-Stream-Anschlag ablenkt, kommt nach mehr als einem Jahr akribischer Versuche, die Schuld den Ukrainern in die Schuhe zu schieben – zunächst in Form einer zwielichtigen Amateurgruppe von Agenten ohne Verbindungen zu Regierungen und dann in Form von Behauptungen, dass die Sabotage von dem ukrainischen Oberst für Sondereinsätze Roman Chervinsky koordiniert wurde, der jetzt bequemerweise in einem Kiewer Gefängnis verrottet.

Nach den Enthüllungen des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh im vergangenen Jahr, wonach Taucher der US-Marine unter dem Deckmantel einer NATO-Übung Sprengsätze an den Pipelines anbrachten, behaupteten US-amerikanische und deutsche Medien, die ukrainischen Agenten hätten eine Jacht von einem in Polen ansässigen ukrainischen Unternehmen gemietet und Sprengsätze an der Pipeline-Infrastruktur angebracht, die sich etwa 80 bis 110 Meter unter Wasser in der Ostsee befindet.

Neues Narrativ soll von wachsenden Spannungen zwischen EU und USA ablenken

Im Gespräch mit Sputnik erklärte der russische Politologe Peter Kolchin auf die Frage, warum der WSJ-Artikel gerade jetzt veröffentlicht wurde, dass er darauf abziele, das US-Narrativ über die Verwicklung ausländischer Akteure in den Nord-Stream-Angriff zu verstärken, zumal Europa weiterhin mit den wirtschaftlichen Folgen des beispiellosen Sabotageakts gegen die Infrastruktur eines anderen NATO-Landes zu kämpfen habe.

„Die Vereinigten Staaten erleiden derzeit eine diplomatische Niederlage nach der anderen. Angesichts der Probleme im Nahen Osten und einer Niederlage in der Ukraine ist es für Washington sehr wichtig, den gesamten NATO-Block zu konsolidieren“, erklärte der Beobachter. Der Angriff auf Nord Stream „ist ein sehr schwieriges Thema für den Block, denn die Zerstörung dieser Infrastruktur hat die wirtschaftlichen Kapazitäten Europas erheblich geschwächt und es in die Abhängigkeit vom US-Energiesektor gebracht. Jetzt ist Europa gezwungen, amerikanisches Gas zu kaufen und dadurch enorme Kosten zu verursachen“, so Kolchin.

Wie groß? Laut einer aktuellen Sputnik-Auswertung von Eurostat-Daten mussten die EU-Länder in den vergangenen 20 Monaten rund 185 Milliarden Euro (202 Milliarden US-Dollar) zusätzlich für Erdgas ausgeben, nachdem sie – freiwillig oder gezwungenermaßen – vom billigen russischen Pipeline-Gas abgeschnitten waren. Zwischen Anfang 2022 und Ende 2023 gab die EU mehr für den Kauf von Erdgas aus als in dem gesamten Achtjahreszeitraum zwischen 2013 und 2021.

Nord Stream besteht aus vier Pipelines, die sich von Russland bis in den Nordosten Deutschlands entlang des Grundes der Ostsee erstrecken. Sie hätten Europa im Alleingang mit bis zu 110 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr versorgen können, was mehr als einem Viertel des EU-Verbrauchs von 412 Milliarden Kubikmetern im Jahr 2021 entspricht. Nach dem Angriff auf die Infrastruktur im September 2022 und den polnischen und ukrainischen Maßnahmen, die Hähne für russisches Gas zu schließen, sind TurkStream und Flüssiggas per Schiff die einzigen Möglichkeiten für russisches Gas, in die EU-Länder zu gelangen.

Kolchin glaubt, dass das „Problem“ Nord Stream nicht verschwinden wird. „Sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten stellen die Mainstream-Publikationen und Politiker Fragen dazu“. Deshalb sei es wichtig, dass Washington der Öffentlichkeit ein mehr oder weniger plausibles Szenario für den Angriff liefere.

„Natürlich versucht Washington seit vielen Monaten, die gesamte Verantwortung auf die Ukraine abzuwälzen. Das Auftauchen von Veröffentlichungen in US-Medien, die einer Rolle Warschaus Glaubwürdigkeit verleihen, ist dabei nur ein Teil dieser großen Kampagne. Die Vereinigten Staaten versuchen, die Verantwortung von sich selbst auf andere, in diesem Fall auf Warschau, abzuwälzen“, so der Beobachter.

„Polen, das keine Vertretung mehr hat, kann sich dem Willen der Vereinigten Staaten nicht widersetzen und ist gezwungen, das zu akzeptieren, was Washington ihm anhängen will“, auch wenn in Wirklichkeit „mehr als einmal und auf höchster Ebene festgestellt wurde, dass die Beteiligung der Vereinigten Staaten an dem Terroranschlag auf Nord Stream offensichtlich ist“, so Kolchin.

Präsident Putin kommentierte die mutmaßliche Rolle Washingtons bei dem Nord-Stream-Anschlag auf seiner Jahresend-Pressekonferenz im letzten Monat und wies die europäischen Beschwerden darüber zurück, dass Russland die Energielieferungen in die Region „abdrehe“, indem er darauf hinwies, dass „nicht wir Nord Stream in die Luft gesprengt haben“, sondern „höchstwahrscheinlich die USA oder jemand, der auf ihre Anregung hin handelt.“

Dennoch wird Washington seine politische Linie in Bezug auf den Nord-Stream-Zwischenfall fortsetzen, unabhängig davon, was die Beweise und die elementare Logik sagen, glaubt Kolchin.

Amerikas „methodisches“ Vorgehen sei besonders wichtig angesichts der zunehmenden Spaltung des nordatlantischen Bündnisses, da Washington sich weiterhin rücksichtslos über die grundlegenden Interessen Europas hinwegsetze, so der Beobachter.

„Seien wir ehrlich, es ist prinzipiell schwierig, von einer Art Vertrauen innerhalb des Bündnisses zu sprechen. Und das hängt größtenteils mit den Ereignissen um Nord Stream zusammen. Die europäischen Länder wissen, wer dafür verantwortlich ist, aber sie sind nur sehr widerwillig gezwungen, diese harte Realität zu akzeptieren“, resümierte der Beobachter.

Internet ist schockiert über die brutale Verhaftung eines Journalisten

Der Journalist David Menzies von Rebel News wurde am Montag gewaltsam festgenommen, als er versuchte, der stellvertretenden kanadischen Premierministerin Chrystia Freeland Fragen zu stellen.

Menzies wollte von Freeland wissen, warum die kanadische Regierung die iranischen Revolutionsgarden nicht als Terrororganisation eingestuft habe.

Daraufhin wurde der Journalist von einem Beamten in Zivil festgenommen. Das Filmmaterial zeigt, wie die Situation eskaliert, als Menzies von Polizisten umringt und zu einem Polizeiauto geführt wird.

BREAKING: Rebel News reporter David Menzies (@TheMenzoid) was brutally arrested by police after he tried to ask Chrystia Freeland questions.

Visit Rebel News for more on this story: https://t.co/J42ReU1MjY pic.twitter.com/5vgNotnjyy

— Rebel News (@RebelNewsOnline) January 8, 2024

Menzies fragte den Polizisten zweimal nach seinem Namen und Ausweis, aber der Beamte antwortete nicht. Jetzt ist er wieder frei.

„Das machen sie mit Journalisten“, sagt Menzies in dem Video, das bereits sieben Millionen Mal auf X angeklickt wurde, als er abgeführt wird. „Ich bin hierher gekommen, um meinen Job zu machen, und jetzt trage ich Handschellen.“

Vor zwei Jahren wurde der Journalist in Toronto von den Leibwächtern des Premierministers Justin Trudeau schikaniert.

Im Vergleich dazu bekommen Pro-Hamas-Demonstranten in Kanada Polizeieskorten und sogar Kaffee angeboten.

„Kanada ist der Tyrannei verfallen“, sagt Emerald Robinson, ehemalige Reporterin im Weißen Haus.

Neue Videos am Dienstag

Berlin: 200 Supermärkten am Dienstag ohne Lebensmittel

Die WHO häuft Lügen und Leichen an. Länder lehnen Betrug zur Ergreifung der Weltmacht ab

Link zum Video

Die künstliche Ernährung ist hochgiftig. „Es ist, als würde man eine Krebszellen-Kultur essen“

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Das Gesetz zur digitalen Identifikation ist eine Falle. Es ist der Beginn des Sozialkreditsystems

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Eindringlicher Aufruf an alle Mitmenschen – Dr. Ronald Weikl

Globaler Landraub und deutsche Bauernproteste | Von Hermann Ploppa

Panik im Westen: Dem Kiewer Regime geht endgültig die Munition aus

Parteien im Strategie-Check 2024: FDP geht unter, CDU spaltet sich, Grüne sind die Strategen

Dr. Markus Krall: Moral als Keule – Ausschnitt einer Veranstaltung der Hayek Gesellschaft

Börsenguru Faber: «Deutschland ist ein Musterbeispiel wie grüne Politik ein Land zerstören kann»

US-Präsidentschaftskandidatin Dr. Jill Stein über Israel & Ukraine

Eilmeldung: Massiver Skandal um Claudia Roth aufgedeckt

UNO zur Klimadebatte: „Wir besitzen die Wissenschaft“

Schock in der deutschen Politik: Maaßens Weg zur politischen Wende – Vollständiges Interview

Kostenhammer 2024 – das kommt auf dich zu (Ausblick)

Die Bauernproteste und der Great Reset | Von Ernst Wolff

Verschiedene Facetten zum Klimawandel

Verschiedene Facetten zum Klimawandel

Verschiedene Facetten zum Klimawandel

Vorbemerkung des Übersetzers: Hier befasst sich die Bloggerin Virginia Allen mit drei Aspekten zum Klimawandel in Podcasts. All das ist nichts Neues, aber angesichts der Fakten-Resistenz auch einiger Kommentatoren hier kann man es nicht oft genug wiederholen – auch wenn die Podcasts selbst natürlich in Englisch sind. Bei den jeweils verlinkten Podcasts ist eine „Playlist“ mit anderen Podcasts beigefügt. – Ende Vorbemerkung

Was man über die Historie des Klimawandels wissen muss

Virginia Allen

Der Klimawandel hat sich von einem wissenschaftlichen Thema zu einer brisanten politischen Debatte entwickelt. Doch was sind die Fakten zum Klimawandel? Ist der Klimawandel real? Und wenn ja, was ist die Ursache für den Klimawandel? Müssen wir in Angst vor dem Klimawandel leben?

In einer dreiteiligen „Daily Signal Podcast“-Serie kommen Experten aus den Bereichen Klima und Meteorologie zu Wort, um die Geschichte des Klimawandels, seine Ursachen und die angemessene Reaktion darauf zu erklären.

In Folge 1 erläutert David Legates – Gastwissenschaftler im wissenschaftlichen Beratungsausschuss des Zentrums für Energie, Klima und Umwelt der Heritage Foundation und ehemaliger Direktor des Zentrums für Klimaforschung an der Universität von Delaware – die Historie des Klimawandels. (The Daily Signal ist das Nachrichtenorgan der Heritage Foundation).

Legates zufolge verändert sich das Klima, weil es sich immer verändert hat und sich immer verändern wird“.

„Wir haben zum Beispiel Zeiten mit vielen Tornados erlebt und dann eine Zeit, in der es fast keine gab“, sagt Legates. „Wir haben Zeiten erlebt, in denen es viele Wirbelstürme gab. Wir haben Überschwemmungen, wir haben Dürreperioden. Wir durchlaufen periodische Zyklen. Das Klima ist also so etwas wie die Kulisse, vor der das Wetter seine Zufälligkeit ausspielt. Das Klima ändert sich also, hat sich immer geändert und wird sich meiner Meinung nach auch immer ändern.“

Legates erklärt weiter, was über den Klimawandel im Laufe der Jahrhunderte bekannt ist und welche Ähnlichkeiten zwischen den heutigen und den früheren Klimamustern bestehen.


Link: https://www.dailysignal.com/2024/01/03/history-climate-change/

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Ursachen des Klimawandels? Experte: Es ist nicht Kohlendioxid!

Virginia Allen

Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist sich nicht einig über die Hauptursachen des Klimawandels, und nach Ansicht des Klimaexperten Willie Soon sollte die Menschheit über die Erde hinausschauen, um die Ursache zu finden.

Die Rotation der Erde um die Sonne beeinflusst die Temperatur des Planeten, sagt Soon, ein Gastwissenschaftler im wissenschaftlichen Beratungsausschuss des Zentrums für Energie, Klima und Umwelt der Heritage Foundation.

Gletscher zum Beispiel „schmolzen weg, weil die Sonne anfing, heller zu werden und dem Klimasystem mehr Sonnenenergie zur Verfügung stellte“, so Soon.

Während seiner gesamten Laufbahn hat Soon, ein ehemaliger Forscher am Center for Astrophysics-Harvard & Smithsonian, versucht, den Fakten rund um die Klimaveränderungen nachzugehen, denn – so sagt er – „in der Wissenschaft geht es nicht um Glauben. In der Wissenschaft geht es um Daten“.

„Viele Menschen denken, dass der Anstieg des Kohlendioxids der Hauptfaktor ist, der den Klimawandel beeinflusst, und das ist völlig falsch“, sagt Soon. „Das ist eine so verzerrte Sichtweise, dass ich denke, dass sie korrigiert werden muss“.

Soon ist für den zweiten Teil einer dreiteiligen Serie über den Klimawandel bei „The Daily Signal Podcast“ zu Gast. Im ersten Teil erklärte der Experte David Legates die Geschichte des Klimawandels.

In der heutigen Sendung erklärt Soon, warum er glaubt, dass die Sonne die Ursache für den Klimawandel ist und wie die Sonne die Erwärmungs- und Abkühlungszyklen der Erde beeinflusst.


Link: https://www.dailysignal.com/2024/01/04/causes-climate-change/

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Sollten wir uns ob des Klimawandels Sorgen machen?

Virginia Allen

Das Klima wandelt sich, aber gibt der Wandel Anlass zur Sorge?

„Es gibt natürliche Klimazyklen, die normal sind“, sagt der Forscher Roy Spencer und fügt hinzu: „Wenn man über die Temperatur hinausgeht und Dinge wie Stürme und Hurrikane betrachtet, gibt es keine nachweisbaren langfristigen Veränderungen, die über einen bescheidenen, relativ harmlosen Temperaturanstieg hinausgehen“.

Was den Klimawandel betrifft, so sagt Spencer, Meteorologe und Forscher an der Universität von Alabama in Huntsville, dass er „die Rhetorik und die Panikmache seit den 1970er Jahren mitbekommen hat“.

Auf die Frage, ob er sich persönlich Sorgen um den Klimawandel mache, antwortet Spencer: „Nein, wenn ich mir ernsthaft Sorgen machen würde, dann würde ich mir Sorgen um die Zukunft meiner Kinder und Enkelkinder machen. Und das tue ich nicht.“

„Ich mache mir mehr Sorgen über das, was unsere Regierung an verschiedenen Fronten tut, einschließlich regulatorischer Vorgaben, die das Leben für sie viel teurer machen und damit ihren Lebensstandard senken werden“, fügt Spencer hinzu, der sich seit 40 Jahren mit dem Klimawandel beschäftigt.

Die „natürlichen Schwankungen des Wetters sind normal“, argumentiert Spencer, derzeit Gastwissenschaftler im Zentrum für Energie, Klima und Umwelt der Heritage Foundation.

Spencer ist für die letzte Folge einer dreiteiligen Serie über den Klimawandel zu Gast bei „The Daily Signal Podcast“. Darin erklärt er, was wir über die Ursachen des Klimawandels wissen und was nicht, und wie wir auf den Klimawandel reagieren sollten. Spencer gibt auch einen Einblick, wie sich das Klima in den kommenden Jahren verändern könnte.


Link: https://www.dailysignal.com/2024/01/05/should-concerned-over-climate-change/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Gaza zerstört das westliche Narrativ des Teile und Herrsche

Gaza zerstört das westliche Narrativ des Teile und Herrsche

Sharmine Narwani

Seit Israels Angriff auf den Gazastreifen zeigen drei separate Umfragen, dass die arabische und muslimische Bevölkerung ihre Unterstützung von Washingtons regionalen Verbündeten auf die westasiatische Achse des Widerstands verlagert.

Das könnte ein Befreiungsschlag sein. Jahrzehnte westlich geprägter Narrative, die darauf abzielten, die Unterschiede in Westasien auszunutzen, Zwietracht unter den unzähligen Gemeinschaften der Region zu säen und westliche außenpolitische Ziele über die Köpfe der zänkischen Einheimischen hinweg durchzusetzen, liegen nun in Trümmern.

Der Krieg in Gaza hat ein kilometerweites Loch in die Lügen und Märchen gerissen, die Westasien mindestens seit der Islamischen Revolution im Iran 1979 mit internen Konflikten beschäftigt haben.

Schiiten gegen Sunniten, Iran gegen Araber, Säkulare gegen Islamisten: Dies sind drei der ruchlosesten Erzählungen des Westens, die darauf abzielen, die Region und ihre Bevölkerung zu kontrollieren und zu lenken, und die die arabischen Herrscher sogar in ein gottloses Bündnis mit Israel gezogen haben.

Die Fakten zerstören die Fiktion

Es bedurfte eines seltenen Konflikts – ungekocht und unkontrolliert von Washington – um die westasiatischen Massen aus ihrer narrativen Trance zu befreien. Israels völkermörderischer Angriff auf den Gazastreifen brachte auch sofortige Klarheit in der Frage, welche Araber und Muslime die Befreiung Palästinas tatsächlich unterstützen – und welche nicht.

Der Iran, die Hisbollah, irakische Widerstandsgruppen und die jemenitische Ansarallah – von den westlichen Erzählungen verunglimpft – sind jetzt offensichtlich die einzigen regionalen Akteure, die bereit sind, die Frontlinie im Gazastreifen zu unterstützen, sei es durch Geldmittel, Waffen oder bewaffnete Zusammenstöße, die darauf abzielen, die israelischen militärischen Ressourcen zu verwässern und zu zerstreuen.

Die so genannten “gemäßigten Araber”, eine falsche Bezeichnung für die westlich orientierten, autoritären arabischen Diktaturen, die sich den Interessen Washingtons unterordnen, haben zu dem Gemetzel in Gaza kaum mehr als Lippenbekenntnisse abgegeben.

Die Saudis riefen zur Unterstützung auf, indem sie arabische und islamische Gipfeltreffen veranstalteten, die nichts tun und nichts sagen durften. Die Emirate und Jordanien transportierten Nachschub nach Israel, während die Ansarallah den Seeweg blockierte. Das mächtige Ägypten war Gastgeber von Delegationen, obwohl es nur den Rafah-Übergang hätte öffnen müssen, damit die Palästinenser essen können. Katar – einst ein wichtiger Geldgeber der Hamas – verhandelt heute über die Freilassung israelischer Gefangener und beherbergt gleichzeitig “gemäßigte” Hamas-Mitglieder, die mit den Freiheitskämpfern in Gaza im Streit liegen. Und der Handel der Türkei mit dem israelischen Besatzungsstaat schießt weiter in die Höhe (die Exporte stiegen von November bis Dezember 2023 um 35 Prozent).

Palästina ist für die “gemäßigten Araber”, die dem Westen zugeneigt sind, eine sorgfältig gehütete Fahne, die sie gelegentlich öffentlich schwenken, aber privat sabotieren. So schauen sie heute wie gebannt und entsetzt auf das, was die sozialen Medien und zig Millionen Demonstranten kristallklar gemacht haben: Palästina bleibt die wesentliche arabische und muslimische Sache; sie mag schwanken, aber nichts hat die Macht, die Massen der Region so zu entflammen wie dieser besondere Kampf zwischen Recht und Unrecht.

Der Umschwung zum Widerstand

Der Kampf zwischen der Achse des Widerstands in der Region und den israelischen Verbündeten steht noch ganz am Anfang, aber die Umfragen zeigen bereits eine bemerkenswerte Verschiebung der öffentlichen Meinung zugunsten des Widerstands.

Eine arabische Barometer-Umfrage, die über einen Zeitraum von sechs Wochen – drei Wochen vor und drei Wochen nach der Al-Aqsa-Flutung – durchgeführt wurde, liefert den ersten Hinweis auf eine veränderte arabische Wahrnehmung. Obwohl sich die Umfrage auf Tunesien beschränkte, argumentieren die Meinungsforscher, dass das Land “so nahe an einem Indikator ist, wie man es sich nur vorstellen kann” und dass es ähnliche Ansichten wie andere arabische Länder repräsentiert:

“Analysten und Beamte können davon ausgehen, dass sich die Ansichten der Menschen anderswo in der Region in ähnlicher Weise verändert haben wie die jüngsten Veränderungen in Tunesien”.

Die Ergebnisse der Umfrage sollten für westliche Entscheidungsträger, die sich einmischen, von größter Bedeutung sein: “Seit dem 7. Oktober hat jedes Land in der Umfrage, das positive oder sich erwärmende Beziehungen zu Israel unterhält, einen Rückgang seiner Beliebtheitswerte bei den Tunesiern zu verzeichnen.”

Die Beliebtheitswerte der USA sind am stärksten gesunken, gefolgt von den westasiatischen Verbündeten, die ihre Beziehungen zu Israel normalisiert haben. Bei Russland und China, beides neutrale Staaten, gab es kaum Veränderungen, während die Beliebtheitswerte der iranischen Führung stiegen. Laut dem arabischen Barometer:

“Drei Wochen nach den Anschlägen hat der iranische Oberste Führer Ali Khamenei Zustimmungswerte, die denen des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman und des emiratischen Präsidenten Mohammed bin Zayed entsprechen oder sie sogar übertreffen.”

Vor dem 7. Oktober hatten nur 29 Prozent der Tunesier eine positive Meinung von Khameneis Außenpolitik. Diese Zahl stieg nach Abschluss der Umfrage auf 41 Prozent, wobei die Unterstützung der Tunesier in den Tagen nach dem Hinweis des iranischen Führers vom 17. Oktober auf Israels Vorgehen im Gazastreifen als “Völkermord” am stärksten war.

Gaza zerstört das westliche Narrativ des Teile und Herrsche

Der saudische Schwenk

Vor der Operation des palästinensischen Widerstands am 7. Oktober, bei der die Gaza-Division der israelischen Armee zerstört und Gefangene als Druckmittel für einen Gefangenenaustausch genommen wurden, lag das geopolitische Hauptaugenmerk in der Region auf den Aussichten auf ein bahnbrechendes Normalisierungsabkommen zwischen Saudi-Arabien und Tel Aviv. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden peitschte dieses Pferd bei jeder Gelegenheit an; es wurde als goldene Eintrittskarte für seine bevorstehende Präsidentschaftswahl angesehen.

Doch die Operation Al-Aqsa-Flut hat Saudi-Arabien, das die heiligsten Stätten des Islams beherbergt, jede Chance genommen, dieses politische Abkommen zu besiegeln. Und mit den israelischen Luftangriffen, die täglich auf palästinensische Zivilisten im Gazastreifen niedergehen, schrumpfen die Möglichkeiten Riads weiter.

Eine Umfrage des Washingtoner Instituts, die zwischen dem 14. November und dem 6. Dezember durchgeführt wurde, misst den seismischen Stimmungsumschwung in der saudischen Öffentlichkeit:

Satte 96 Prozent stimmen der Aussage zu, dass “arabische Länder sofort alle diplomatischen, politischen, wirtschaftlichen und sonstigen Kontakte mit Israel abbrechen sollten, um gegen dessen Militäraktionen in Gaza zu protestieren.”

Gleichzeitig sind 91 Prozent der Meinung, dass dieser Krieg in Gaza trotz der Zerstörung und des Verlustes von Menschenleben ein Sieg für Palästinenser, Araber und Muslime ist. Dies ist eine schockierend einheitsstiftende Aussage für ein Land, das sich eng an westliche Narrative gehalten hat, die darauf abzielen, Palästinenser von Arabern, Araber untereinander und Muslime entlang konfessioneller Linien zu spalten – geografisch, kulturell und politisch.

Obwohl Saudi-Arabien einer der wenigen arabischen Staaten ist, die die Hamas als terroristische Organisation eingestuft haben, ist die Zustimmung zur Hamas um 30 Prozent gestiegen, von 10 Prozent im August auf 40 Prozent im November, während die meisten – 95 Prozent – nicht glauben, dass die palästinensische Widerstandsgruppe am 7. Oktober Zivilisten getötet hat.

Inzwischen stimmen 87 Prozent der Saudis der Idee zu, dass “die jüngsten Ereignisse zeigen, dass Israel so schwach und innerlich gespalten ist, dass es eines Tages besiegt werden kann”. Ironischerweise ist dies eine seit langem geäußerte Meinung der Widerstandsachse. Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, wurde nach seiner Niederlage gegen den libanesischen Widerstand am 25. Mai 2000 mit den Worten zitiert: “Israel ist schwächer als ein Spinnennetz”.

Vor dem 7. Oktober hatten die Saudis wirtschaftliche Beziehungen zu Israel stark befürwortet, aber selbst diese Zahl ist von 47 Prozent im letzten Jahr auf 17 Prozent heute drastisch gesunken. Und obwohl die saudische Haltung gegenüber der Widerstandsachse nach wie vor negativ ist – schließlich ist Saudi-Arabien seit der Revolution von 1979 das regionale Epizentrum für Anti-Iran- und Anti-Schia-Propaganda -, mag das vor allem daran liegen, dass die Medien dort stark kontrolliert werden. Im Gegensatz zu den Beobachtungen der arabischen Massen glauben 81 Prozent der Saudis immer noch, dass die Achse “den Palästinensern nicht helfen will”.

Die palästinensische Wende

Ebenso wichtig für die Diskussion über die arabischen Wahrnehmungen ist der Wandel, der seit dem 7. Oktober unter den Palästinensern selbst zu beobachten ist. Eine vom Palestinian Center for Policy and Survey Research (PSR) zwischen dem 22. November und dem 2. Dezember sowohl im besetzten Westjordanland als auch im Gazastreifen durchgeführte Umfrage spiegelt die arabischen Ansichten wider, allerdings mit einigen Nuancen.

Die Befragten im Gazastreifen zeigten verständlicherweise mehr Skepsis gegenüber der “Richtigkeit” der Hamas-Operation Al-Aqsa-Flut, die den völkermörderischen Angriff Israels auf den Gazastreifen auslöste, bei dem bisher mehr als 22 000 Zivilisten – meist Frauen und Kinder – brutal getötet wurden. Während die Unterstützung für die Hamas im Gazastreifen nur geringfügig zunahm, verdreifachte sie sich im Westjordanland, wobei in beiden palästinensischen Gebieten die Verachtung für die vom Westen unterstützte Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die von Ramallah aus regiert, fast gleichermaßen zum Ausdruck kam.

Die Unterstützung für den amtierenden Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, und seine Fatah-Partei wurde hart getroffen. Die Forderung nach seinem Rücktritt liegt bei fast 90 Prozent, während fast 60 Prozent (der höchste Wert, der bisher in einer PSR-Umfrage zu diesem Thema verzeichnet wurde) der Befragten eine Auflösung der PA fordern.

Über 60 Prozent der befragten Palästinenser (im Westjordanland sind es sogar 70 Prozent) glauben, dass der bewaffnete Kampf das beste Mittel zur Beendigung der Besatzung ist. 72 Prozent stimmen der Aussage zu, dass die Hamas mit ihrer Operation vom 7. Oktober die richtige Entscheidung getroffen hat, und 70 Prozent sind der Meinung, dass es Israel nicht gelingen wird, den palästinensischen Widerstand im Gazastreifen auszurotten.

Die Palästinenser haben eine starke Meinung von den regionalen und internationalen Akteuren, die ihrer Meinung nach den Gazastreifen vor Israels beispiellosen Verstößen gegen das Völkerrecht ungeschützt gelassen haben.

Das von den Befragten bei weitem am meisten unterstützte Land ist der Jemen mit einer Zustimmung von 80 Prozent, gefolgt von Katar (56 Prozent), der Hisbollah (49 Prozent), dem Iran (35 Prozent), der Türkei (34 Prozent), Jordanien (24 Prozent), Ägypten (23 Prozent), den Vereinigten Arabischen Emiraten (8 Prozent) und Saudi-Arabien (5 Prozent).

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Ausland, Europa

Gaza zerstört das westliche Narrativ des Teile und Herrsche

Veröffentlicht von LZ⋅ 6. Januar 2024⋅ Hinterlasse einen Kommentar

von Sharmine Narwani – https://new.thecradle.co

Übersetzung LZ

Seit Israels Angriff auf den Gazastreifen zeigen drei separate Umfragen, dass die arabische und muslimische Bevölkerung ihre Unterstützung von Washingtons regionalen Verbündeten auf die westasiatische Achse des Widerstands verlagert.

Das könnte ein Befreiungsschlag sein. Jahrzehnte westlich geprägter Narrative, die darauf abzielten, die Unterschiede in Westasien auszunutzen, Zwietracht unter den unzähligen Gemeinschaften der Region zu säen und westliche außenpolitische Ziele über die Köpfe der zänkischen Einheimischen hinweg durchzusetzen, liegen nun in Trümmern.

Der Krieg in Gaza hat ein kilometerweites Loch in die Lügen und Märchen gerissen, die Westasien mindestens seit der Islamischen Revolution im Iran 1979 mit internen Konflikten beschäftigt haben.

Schiiten gegen Sunniten, Iran gegen Araber, Säkulare gegen Islamisten: Dies sind drei der ruchlosesten Erzählungen des Westens, die darauf abzielen, die Region und ihre Bevölkerung zu kontrollieren und zu lenken, und die die arabischen Herrscher sogar in ein gottloses Bündnis mit Israel gezogen haben.

Die Fakten zerstören die Fiktion

Es bedurfte eines seltenen Konflikts – ungekocht und unkontrolliert von Washington – um die westasiatischen Massen aus ihrer narrativen Trance zu befreien. Israels völkermörderischer Angriff auf den Gazastreifen brachte auch sofortige Klarheit in der Frage, welche Araber und Muslime die Befreiung Palästinas tatsächlich unterstützen – und welche nicht.

Der Iran, die Hisbollah, irakische Widerstandsgruppen und die jemenitische Ansarallah – von den westlichen Erzählungen verunglimpft – sind jetzt offensichtlich die einzigen regionalen Akteure, die bereit sind, die Frontlinie im Gazastreifen zu unterstützen, sei es durch Geldmittel, Waffen oder bewaffnete Zusammenstöße, die darauf abzielen, die israelischen militärischen Ressourcen zu verwässern und zu zerstreuen.

Die so genannten “gemäßigten Araber”, eine falsche Bezeichnung für die westlich orientierten, autoritären arabischen Diktaturen, die sich den Interessen Washingtons unterordnen, haben zu dem Gemetzel in Gaza kaum mehr als Lippenbekenntnisse abgegeben.

Die Saudis riefen zur Unterstützung auf, indem sie arabische und islamische Gipfeltreffen veranstalteten, die nichts tun und nichts sagen durften. Die Emirate und Jordanien transportierten Nachschub nach Israel, während die Ansarallah den Seeweg blockierte. Das mächtige Ägypten war Gastgeber von Delegationen, obwohl es nur den Rafah-Übergang hätte öffnen müssen, damit die Palästinenser essen können. Katar – einst ein wichtiger Geldgeber der Hamas – verhandelt heute über die Freilassung israelischer Gefangener und beherbergt gleichzeitig “gemäßigte” Hamas-Mitglieder, die mit den Freiheitskämpfern in Gaza im Streit liegen. Und der Handel der Türkei mit dem israelischen Besatzungsstaat schießt weiter in die Höhe (die Exporte stiegen von November bis Dezember 2023 um 35 Prozent).

Palästina ist für die “gemäßigten Araber”, die dem Westen zugeneigt sind, eine sorgfältig gehütete Fahne, die sie gelegentlich öffentlich schwenken, aber privat sabotieren. So schauen sie heute wie gebannt und entsetzt auf das, was die sozialen Medien und zig Millionen Demonstranten kristallklar gemacht haben: Palästina bleibt die wesentliche arabische und muslimische Sache; sie mag schwanken, aber nichts hat die Macht, die Massen der Region so zu entflammen wie dieser besondere Kampf zwischen Recht und Unrecht.

Der Umschwung zum Widerstand

Der Kampf zwischen der Achse des Widerstands in der Region und den israelischen Verbündeten steht noch ganz am Anfang, aber die Umfragen zeigen bereits eine bemerkenswerte Verschiebung der öffentlichen Meinung zugunsten des Widerstands.

Eine arabische Barometer-Umfrage, die über einen Zeitraum von sechs Wochen – drei Wochen vor und drei Wochen nach der Al-Aqsa-Flutung – durchgeführt wurde, liefert den ersten Hinweis auf eine veränderte arabische Wahrnehmung. Obwohl sich die Umfrage auf Tunesien beschränkte, argumentieren die Meinungsforscher, dass das Land “so nahe an einem Indikator ist, wie man es sich nur vorstellen kann” und dass es ähnliche Ansichten wie andere arabische Länder repräsentiert:

“Analysten und Beamte können davon ausgehen, dass sich die Ansichten der Menschen anderswo in der Region in ähnlicher Weise verändert haben wie die jüngsten Veränderungen in Tunesien”.

Die Ergebnisse der Umfrage sollten für westliche Entscheidungsträger, die sich einmischen, von größter Bedeutung sein: “Seit dem 7. Oktober hat jedes Land in der Umfrage, das positive oder sich erwärmende Beziehungen zu Israel unterhält, einen Rückgang seiner Beliebtheitswerte bei den Tunesiern zu verzeichnen.”

Die Beliebtheitswerte der USA sind am stärksten gesunken, gefolgt von den westasiatischen Verbündeten, die ihre Beziehungen zu Israel normalisiert haben. Bei Russland und China, beides neutrale Staaten, gab es kaum Veränderungen, während die Beliebtheitswerte der iranischen Führung stiegen. Laut dem arabischen Barometer:

“Drei Wochen nach den Anschlägen hat der iranische Oberste Führer Ali Khamenei Zustimmungswerte, die denen des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman und des emiratischen Präsidenten Mohammed bin Zayed entsprechen oder sie sogar übertreffen.”

Vor dem 7. Oktober hatten nur 29 Prozent der Tunesier eine positive Meinung von Khameneis Außenpolitik. Diese Zahl stieg nach Abschluss der Umfrage auf 41 Prozent, wobei die Unterstützung der Tunesier in den Tagen nach dem Hinweis des iranischen Führers vom 17. Oktober auf Israels Vorgehen im Gazastreifen als “Völkermord” am stärksten war.

Der saudische Schwenk

Vor der Operation des palästinensischen Widerstands am 7. Oktober, bei der die Gaza-Division der israelischen Armee zerstört und Gefangene als Druckmittel für einen Gefangenenaustausch genommen wurden, lag das geopolitische Hauptaugenmerk in der Region auf den Aussichten auf ein bahnbrechendes Normalisierungsabkommen zwischen Saudi-Arabien und Tel Aviv. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden peitschte dieses Pferd bei jeder Gelegenheit an; es wurde als goldene Eintrittskarte für seine bevorstehende Präsidentschaftswahl angesehen.

Doch die Operation Al-Aqsa-Flut hat Saudi-Arabien, das die heiligsten Stätten des Islams beherbergt, jede Chance genommen, dieses politische Abkommen zu besiegeln. Und mit den israelischen Luftangriffen, die täglich auf palästinensische Zivilisten im Gazastreifen niedergehen, schrumpfen die Möglichkeiten Riads weiter.

Eine Umfrage des Washingtoner Instituts, die zwischen dem 14. November und dem 6. Dezember durchgeführt wurde, misst den seismischen Stimmungsumschwung in der saudischen Öffentlichkeit:

Satte 96 Prozent stimmen der Aussage zu, dass “arabische Länder sofort alle diplomatischen, politischen, wirtschaftlichen und sonstigen Kontakte mit Israel abbrechen sollten, um gegen dessen Militäraktionen in Gaza zu protestieren.”

Gleichzeitig sind 91 Prozent der Meinung, dass dieser Krieg in Gaza trotz der Zerstörung und des Verlustes von Menschenleben ein Sieg für Palästinenser, Araber und Muslime ist. Dies ist eine schockierend einheitsstiftende Aussage für ein Land, das sich eng an westliche Narrative gehalten hat, die darauf abzielen, Palästinenser von Arabern, Araber untereinander und Muslime entlang konfessioneller Linien zu spalten – geografisch, kulturell und politisch.

Obwohl Saudi-Arabien einer der wenigen arabischen Staaten ist, die die Hamas als terroristische Organisation eingestuft haben, ist die Zustimmung zur Hamas um 30 Prozent gestiegen, von 10 Prozent im August auf 40 Prozent im November, während die meisten – 95 Prozent – nicht glauben, dass die palästinensische Widerstandsgruppe am 7. Oktober Zivilisten getötet hat.

Inzwischen stimmen 87 Prozent der Saudis der Idee zu, dass “die jüngsten Ereignisse zeigen, dass Israel so schwach und innerlich gespalten ist, dass es eines Tages besiegt werden kann”. Ironischerweise ist dies eine seit langem geäußerte Meinung der Widerstandsachse. Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, wurde nach seiner Niederlage gegen den libanesischen Widerstand am 25. Mai 2000 mit den Worten zitiert: “Israel ist schwächer als ein Spinnennetz”.

Vor dem 7. Oktober hatten die Saudis wirtschaftliche Beziehungen zu Israel stark befürwortet, aber selbst diese Zahl ist von 47 Prozent im letzten Jahr auf 17 Prozent heute drastisch gesunken. Und obwohl die saudische Haltung gegenüber der Widerstandsachse nach wie vor negativ ist – schließlich ist Saudi-Arabien seit der Revolution von 1979 das regionale Epizentrum für Anti-Iran- und Anti-Schia-Propaganda -, mag das vor allem daran liegen, dass die Medien dort stark kontrolliert werden. Im Gegensatz zu den Beobachtungen der arabischen Massen glauben 81 Prozent der Saudis immer noch, dass die Achse “den Palästinensern nicht helfen will”.

Die palästinensische Wende

Ebenso wichtig für die Diskussion über die arabischen Wahrnehmungen ist der Wandel, der seit dem 7. Oktober unter den Palästinensern selbst zu beobachten ist. Eine vom Palestinian Center for Policy and Survey Research (PSR) zwischen dem 22. November und dem 2. Dezember sowohl im besetzten Westjordanland als auch im Gazastreifen durchgeführte Umfrage spiegelt die arabischen Ansichten wider, allerdings mit einigen Nuancen.

Die Befragten im Gazastreifen zeigten verständlicherweise mehr Skepsis gegenüber der “Richtigkeit” der Hamas-Operation Al-Aqsa-Flut, die den völkermörderischen Angriff Israels auf den Gazastreifen auslöste, bei dem bisher mehr als 22 000 Zivilisten – meist Frauen und Kinder – brutal getötet wurden. Während die Unterstützung für die Hamas im Gazastreifen nur geringfügig zunahm, verdreifachte sie sich im Westjordanland, wobei in beiden palästinensischen Gebieten die Verachtung für die vom Westen unterstützte Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die von Ramallah aus regiert, fast gleichermaßen zum Ausdruck kam.

Die Unterstützung für den amtierenden Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, und seine Fatah-Partei wurde hart getroffen. Die Forderung nach seinem Rücktritt liegt bei fast 90 Prozent, während fast 60 Prozent (der höchste Wert, der bisher in einer PSR-Umfrage zu diesem Thema verzeichnet wurde) der Befragten eine Auflösung der PA fordern.

Über 60 Prozent der befragten Palästinenser (im Westjordanland sind es sogar 70 Prozent) glauben, dass der bewaffnete Kampf das beste Mittel zur Beendigung der Besatzung ist. 72 Prozent stimmen der Aussage zu, dass die Hamas mit ihrer Operation vom 7. Oktober die richtige Entscheidung getroffen hat, und 70 Prozent sind der Meinung, dass es Israel nicht gelingen wird, den palästinensischen Widerstand im Gazastreifen auszurotten.

Die Palästinenser haben eine starke Meinung von den regionalen und internationalen Akteuren, die ihrer Meinung nach den Gazastreifen vor Israels beispiellosen Verstößen gegen das Völkerrecht ungeschützt gelassen haben.

Das von den Befragten bei weitem am meisten unterstützte Land ist der Jemen mit einer Zustimmung von 80 Prozent, gefolgt von Katar (56 Prozent), der Hisbollah (49 Prozent), dem Iran (35 Prozent), der Türkei (34 Prozent), Jordanien (24 Prozent), Ägypten (23 Prozent), den Vereinigten Arabischen Emiraten (8 Prozent) und Saudi-Arabien (5 Prozent).

In dieser Umfrage dominiert die Achse des Widerstands in der Region die Beliebtheitswerte, während die US-freundlichen arabischen und muslimischen Nationen, die ein gewisses Maß an Beziehungen zu Israel unterhalten, schlecht abschneiden. Es ist bemerkenswert, dass von den vier Ländern und Gruppen, die für die mehrheitlich sunnitischen Palästinenser am günstigsten sind, drei zu den Kernmitgliedern der “schiitischen” Achse gehören, während fünf sunnitisch geführte Staaten am schlechtesten abschneiden.

Diese palästinensische Sichtweise erstreckt sich auch auf nicht-regionale internationale Staaten, wobei die Befragten mit den Verbündeten der Widerstandsachse, Russland (22 Prozent) und China (20 Prozent), am zufriedensten sind, während die israelischen Verbündeten Deutschland (7 Prozent), Frankreich (5 Prozent), das Vereinigte Königreich (4 Prozent) und die USA (1 Prozent) bei den Palästinensern nur schwer ankommen.

Die Zahlen hängen von dem bevorstehenden Krieg ab

Drei verschiedene Umfragen zeigen, dass sich die arabische Wahrnehmung des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen dramatisch verändert hat. Die Stimmung in der Bevölkerung tendiert zu den Staaten und Akteuren, von denen man annimmt, dass sie die palästinensischen Ziele aktiv unterstützen, und weg von denen, von denen man glaubt, dass sie Israel unterstützen.

Das neue Jahr beginnt mit zwei wichtigen Ereignissen. Das erste ist der Abzug der israelischen Reservisten aus dem Gazastreifen, sei es auf Verlangen Washingtons, sei es wegen der untragbaren Verluste an Menschenleben und Verletzten bei den Besatzungstruppen. Das zweite ist die schockierende Ermordung des Hamas-Führers Saleh al-Arouri und sechs weiterer Personen in Beirut, Libanon, am 2. Januar.

Alles deutet darauf hin, dass Israels Krieg nicht nur weitergehen, sondern sich regional ausweiten wird. Das neue maritime Konstrukt der USA im Roten Meer hat andere internationale Akteure auf den Plan gerufen, und Tel Aviv hat die libanesische Hisbollah in erheblichem Maße provoziert.

Doch wenn die Konfrontation zwischen den beiden Achsen eskaliert, wird sich die arabische Wahrnehmung mit ziemlicher Sicherheit weiter von den alten Hegemonen weg in Richtung derjenigen verschieben, die bereit sind, sich diesem amerikanisch-israelischen Angriff auf die Region zu widersetzen.

Es wird keine Erleichterung für Washington und seine Verbündeten geben, wenn sich der Krieg ausweitet. Je mehr sie daran arbeiten, die Hamas zu besiegen und den Gazastreifen zu zerstören, und je mehr sie den Jemen, den Irak und Syrien mit Raketen beschießen und die Widerstandsachse belagern, desto wahrscheinlicher ist es, dass die arabische Bevölkerung die Narrative Sunniten gegen Schiiten, Iran gegen Araber und Säkulare gegen Islamisten, die die Region jahrzehntelang gespalten und zerstritten gehalten haben, aufgibt.

Die Welle der Unterstützung, die durch eine gerechte Konfrontation mit den größten Unterdrückern der Region mobilisiert wird, ist unaufhaltsam. Der Niedergang des Westens ist in der Region eine Tatsache, aber der westliche Diskurs ist das erste Opfer dieses Krieges.

Chaos in New York City nach der Entdeckung von unterirdischen Tunneln unter dem Hauptsitz der Chabad Lubawitsch in Brooklyn

Chaos in New York City nach der Entdeckung von unterirdischen Tunneln unter dem Hauptsitz der Chabad Lubawitsch in Brooklyn

Der CrownHeigts.info berichtet über die Entdeckung eines riesigen Tunnels unter einem Gebäude im Brooklyner Stadtteil Crown Heights. Der riesige Tunnel bedroht die Fundamente des Chabad-Lubawitsch-Hauptquartiers am 770 Eastern Parkway, während sein Bau mindestens zehn Verhaftungen zur Folge hatte, berichtet Trending Politics.

Die chassidische Bewegung Chabad-Lubawitsch ist eine orthodoxe Bewegung mit Wurzeln in Osteuropa. Der Stadtteil Crown Heights in Brooklyn beherbergt eine Chabad-Gemeinde mit rund 20.000 Mitgliedern und verfügt über ein eigenes Rabbinatsgericht und einen jüdischen Gemeinderat.

Chaotische Videoaufnahmen zeigen, wie NYPD-Beamte mehrere orthodoxe jüdische Männer aus dem Tunnel holen und in Gewahrsam nehmen. Wie @FrumTikTok berichtete, hatten mehrere Männer versucht, städtische Arbeiter daran zu hindern, den Tunnel mit Zement zu füllen.

Schließlich war zu sehen, wie die Polizei Mitglieder der Menge in Gewahrsam nahm.

More details:https://t.co/VWrXXxbAMa

— Collin Rugg (@CollinRugg) January 9, 2024

Laut CrownHeights.info wurde der Tunnel vor etwa drei Wochen entdeckt. Ein Hausbesitzer in der nahe gelegenen Union Street berichtete, er habe über einen längeren Zeitraum verdächtige Geräusche in seinem Haus gehört. Ein Bautrupp, der unweit des Hauptquartiers an einem Sanierungsprojekt arbeitete, entdeckte ebenfalls einen Tunnel, als er versuchte, eine Wasserleitung zu verlegen.

Ursprünglich hieß es, die Bauarbeiten hätten während der COVID-19-Pandemie begonnen, doch dieser Bericht wurde inzwischen von CrownHeights.info aktualisiert, nachdem ein Nachbar berichtet hatte, dass es erst vor sechs Monaten Anzeichen für Bauarbeiten gegeben habe.

Nach einer Untersuchung kam die Stadt zu dem Schluss, dass der wachsende Komplex eine Gefahr für die strukturelle Integrität des Gebäudes darstellt. Laut einem Bericht von JewishPress.com wurde noch keine Anklage gegen die Verdächtigen erhoben. Auch die Hintergründe sind noch unklar.

Hasidic Jew seen crawling out of sewer after NYPD busts Chabad tunnel network under New York City.

Follow: @AFpost pic.twitter.com/hJurb2Cc4Q

— AF Post (@AFpost) January 9, 2024

BREAKING: Reports from all over NYC say that Jews have been spawning from portals beneath people’s homes and businesses, leaving massive holes in the ground.

NYPD sent out several cement trucks to seal the portals and stop the rapid influx of Sewer Jews from materializing and… pic.twitter.com/LeTl7D21h7

— lord spaghetti Chaos in New York City nach der Entdeckung von unterirdischen Tunneln unter dem Hauptsitz der Chabad Lubawitsch in BrooklynChaos in New York City nach der Entdeckung von unterirdischen Tunneln unter dem Hauptsitz der Chabad Lubawitsch in Brooklyn (@spaghettiboyx69) January 9, 2024

Die Geschichte wird immer verrückter und verrückter.

UPDATE: Befleckte Matratzen werden aus den unterirdischen Tunneln gezogen, die unter den Synagogen gefunden wurden. WAS machten die Juden in diesen Tunneln?

UPDATE: stained mattresses are being pulled from the underground tunnels that were found under the synagogues.

WHAT were the Jews doing in those tunnels?? pic.twitter.com/YbkRt9WqW3

— Lauren Witzke (@LaurenWitzkeDE) January 9, 2024

Aufnahmen der unterirdischen Tunnel unter der Chabad-Synagoge in Brooklyn. Das ist unglaublich gruselig. Beachten Sie den Kinderwagen bei 0:29.

Footage of the underground tunnels below the Chabad synagogue in Brooklyn.

This is unbelievably creepy.

Note the baby stroller at 0:29.pic.twitter.com/0i8cfb2mnW

— SOVEREIGN BRAH ???⚡ (@sovereignbrah) January 9, 2024

Stell dir vor, es ist Blockade – und keiner will durch …

Am frühen Morgen sah es noch so aus, dass die Bauern mit ihren Traktoren an der Auffahrt zur A93, Richtung München, einen Stau verursachen könnten. Offenbar hatten viele Autofahrer keine Ahnung, dass sie heute mit Verkehrsblockaden rechnen müssten. Mehr als ein Dutzend Fahrzeuge, die eisern auf der Abbiegespur verharrten, habe ich aber nicht gezählt. Es gab einige groteske Szenen zu beobachten, wie ungläubige Verkehrsteilnehmer im Umfeld der Auffahrt „rangierten“, um doch irgendwie auf die Autobahn zu gelangen, während andere mit eingeschalteter Warnblinkleuchte vorsichtig und verunsichert herumschlichen.

Die Landwirte mit ihren Zugmaschinen hatten aber wieder schnell ein Einsehen und ließen immer wieder einen Pulk durch, und das, ohne sich an die 40:20 Regel zu halten, die vor allem in Norddeutschland ausgegeben worden war.

Später wurde es um die Treckerfahrer einsam.

Kurz vor 10 Uhr habe ich diese Bilder aufgenommen: