Kategorie: Nachrichten
Südafrika klagt Israel wegen Völkermordes vor dem Internationalen Gerichtshof

Am 29. Dezember reichte die südafrikanische Regierung einen Antrag auf Einleitung eines Verfahrens gegen die israelische Regierung beim Internationalen Gerichtshof (IGH) ein, der das wichtigste Rechtsprechungsorgan der Vereinten Nationen (UN) ist und manchmal auch als Weltgerichtshof bezeichnet wird. In der Klageschrift heißt es, dass Israel mit seinen seit dem 7. Oktober andauernden Militäroperationen im Gazastreifen […]
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Rheinwiesenlager: Der vergessene Völkermord an den Deutschen
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Rheinwiesenlager: Der vergessene Völkermord an den Deutschen
Deutschland ist Schuld, Schuld an allem… doch die Wahrheit ist nicht das, worin wir konditioniert werden. Über die Schuld der vermeintlichen Befreier aus Übersee spricht heute niemand mehr. Am 8. Mai 2023 jährte sich zum 78. Mal das wohl größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte: Ein von Machtgier, Neid und Rassenhass initiierter Völkermord an den Deutschen. Nach der vermeintlichen Kapitulation der Wehrmacht internierten Briten und Amerikaner in den sogenannten Rheinwiesenlagern mehrere Millionen Menschen und verübten ein beispielloses und bis heute tabuisiertes Kriegsverbrechen. Von 3.250.000 Gefangenen ließen die Alliierten rechts und links des Rheins rund 2 Millionen vorsätzlich verhungern. Zeitzeugenaussagen lassen darauf schließen, dass die tatsächliche Opferzahl noch weitaus größer gewesen sein könnte. Bis zum heutigen Tag ist das Graben auf den ehemaligen Flächen der alliierten Lager behördlich untersagt und unter Androhung drastischer Strafen verboten.
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Sind geimpfte Kinder gesünder oder nicht?
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Sind geimpfte Kinder gesünder oder nicht?
Wie wirken sich Routine-Impfungen auf die allgemeine Kindersterblichkeit und die Zahl der Krankenhauseinweisungen aus? Haben geimpfte Kinder in der Folge weniger Krankenhaus-Aufenthalte oder mehr? Eine Fragestellung, die nicht besonders originell klingt. Tatsächlich findet sich jedoch in der ganzen Medizin-Literatur kaum eine Untersuchung, die dieser Frage nachgegangen wäre. Eine Ausnahme sind die Forschungen des Dänen Peter Aaby.
von Bert Ehgartner
Im Jahr 2016 habe ich einen Wissenschaftler besucht, mit dem ich seit mehr als 20 Jahren in Kontakt stehe: Peter Aaby. Er schickt mir seine aktuellen Arbeiten, ich ihm meine neuen Filme, wenn sie thematisch passen. Eine DVD, sagt Peter, ist im lieber als ein Vimeo-Link, denn dort wo er lebt, sind Internetverbindungen recht wankelmütig: in Guinea-Bissau in Westafrika. Peter Aaby hat mich mit der Akribie und der Unvoreingenommenheit, mit der er seine wissenschaftlichen Arbeiten durchführt, immer beeindruckt. Und dazu zählen speziell auch seine Studien zu den Auswirkungen von Impfungen.
Um vier Uhr früh landet unsere Maschine. Mein Kamerateam und ich sind die einzigen, die aussteigen, doch die Einreise zieht sich hin. Die Porträtfotos für das Visum, welche die Zöllner mit ihrem Laptop schießen, sind so schwarz, dass man die Gesichter nicht erkennt. Endlich erscheint Carlos, ein Mitarbeiter des Bandim Health Project (BHP), der uns aus der Fürsorge der Beamten befreit und ins Zentrum von Bissau fährt. Die Straße ist asphaltiert, eine der wenigen im Land. Sie führt vorbei an wichtigen Gebäuden, dem Präsidentenpalast, der Zentralbank und einem Prunkhotel für Staatsgäste. „Die meisten Neubauten hier“, sagt Carlos, „sind das Produkt eines erfolgreichen Diebstahls.“ Anders seien hier größere Summen nicht zu erwirtschaften. „Derzeit ist die Regierung gerade dabei, die Fischereirechte vor der Küste an Chinesische Investoren zu verkaufen.“
So etwas wie Industrie existiert in der ehemaligen portugiesischen Kolonie, die seit 1973 unabhängig ist, nicht. 85 Prozent der Export-Erlöse stammen aus dem Verkauf von Cashew-Nüssen. Guinea-Bissau zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Ein Bürger erwirtschaftet pro Monat im Schnitt gerade einmal 40 Euro. Die Lebenserwartung liegt mit knapp 49 Jahren an 217. Stelle der Weltrangliste. Nur fünf Länder haben noch schlechtere Werte. Ähnlich steht es bei der Korruption. Die Einwanderungsrate liegt nahe null, wenn nicht gerade Flüchtlinge aus Nachbarstaaten um ihr Leben laufen. Freiwillig wandert hier kaum jemand ein.
Eine Ausnahme bildet der dänische Medizin-Anthropologe Peter Aaby, der 1978 im Alter von 33 Jahren ins Land kam und bis heute blieb. Peter gründete mit dänischen und schwedischen Fördermitteln das BHP. Erste Absicht war es, die Ursachen für die hohe Kindersterblichkeit zu erforschen und möglichst zu beseitigen.
Nach etwa zehn Kilometern Fahrt verlassen wir die Prachtstraße und ab diesem Zeitpunkt erweisen sich die Stoßdämpfer des Geländewägens als dessen mit Abstand wichtigste Accessoires. Es geht ins Gewirr der Gassen des Bezirks Bandim. Es ist gerade sieben Uhr morgens und überall sind bereits Menschen unterwegs, plaudern, lachen, bauen Marktstände auf. Dazwischen Hühner, Ziegen und zahlreiche Schweine.
Mittendrin steht das Haus, in dem Peter Aaby lebt. Er ist offiziell schon im Ruhestand. Chefin des Projektes ist seine langjährige Mitarbeiterin und Lebensgefährtin Christine Stabell Benn. Sie ist Medizinerin und Professorin für Globale Gesundheit an der Universität von Süd-Dänemark in Odense. Rund 170 einheimische Ärzte, Krankenpfleger und Forschungs-Assistenten arbeiten für das BHP. Es ist damit einer der größten Arbeitgeber der Hauptstadt. „Das besondere an unserer Arbeit“, sagt Aaby, „ist Kontinuität. Die Kinder, die wir 1978 in unsere Studienprotokolle aufgenommen haben, sind heute Großeltern.“
Jedes Haus im Bezirk bekam eine eigene Forschungsnummer über die Haustüre gepinselt. Mitarbeiter besuchen regelmäßig jede Familie, um Schwangerschaften, Geburten, Todesfälle und sonstige wichtige Ereignisse aufzuzeichnen. Aaby und sein Team veröffentlichten mehr als 700 Forschungsarbeiten in angesehenen Fachjournalen über die verschiedensten gesundheitlichen Aspekte des Lebens unter den Bedingungen eines Entwicklungslandes mit hoher Kindersterblichkeit.
Dabei merkte Aaby rasch, dass viele vorgefasste „Fakten“ der westlichen Medizin nicht mit der Realität in Afrika übereinstimmen. „Es galt beispielsweise als erwiesen, dass Hunger und Fehlernährung die wichtigsten Auslöser der hohen Kindersterblichkeit sind“, erzählt Aaby. „Wir haben gründlich gesucht, doch nach sechs Monaten hat unsere Ernährungswissenschaftlerin gekündigt, weil sie in der ganzen Zeit kein einziges hungerndes oder fehlernährtes Kind gefunden hat.“
Nach zwei Jahren Recherche erkannten sie das wirkliche Risiko für die hohe Sterblichkeit: Crowding – die Überbelegung der Häuser und das Schlafen auf engem Raum. „Malaria, Durchfälle, Lungenentzündung“, sagt Aaby. „Das sind die Killerkrankheiten der Tropen. Und sie brechen vor allem in der Regenzeit aus, wenn alles hier in Nässe und Schlamm versinkt.“
Gefährdet waren jedoch nicht jene Kinder, die sich in der Schule oder beim Spielen ansteckten und die Krankheit mit nach Hause brachten, sondern ihre Geschwister: Jene, die gemeinsam mit ihnen dicht gedrängt im Bett oder in der Hängematte schliefen und während der Nacht, wenn die fiebernden Kinder ihre Viren und Bakterien aushusteten, eine enorm hohe Dosis dieser Keime abbekamen. Die Geschwister waren es dann, die starben.
Aids, Tuberkulose, Drogensucht, Vitamine, der Einfluss der Religion auf die Kindersterblichkeit. Es gibt kaum ein Thema, das Aaby und sein Team nicht beackerten. Und von Anfang an standen auch die Impfungen und ihre Auswirkungen im Fokus der Studien. Doch auch hier zeigte sich rasch, dass die Resultate nicht zu den vorgefertigten Theorien passten.
Erstaunliche Effekte der Masern-Impfung
„Als wir hier ankamen, gab es gar keine Impfungen“, erzählte mir Aaby. „Doch mit den Fördergeldern war es möglich, Impftage abzuhalten und die Kinder wurden zunächst gegen Masern geimpft.“ Masern galten Ende der 70er Jahre als normale Kinderkrankheit. „Man nahm damals nicht an, dass die Impfungen einen großen Effekt haben würden, denn jene, die daran starben, galten als schwache Kinder und die wären auch an Malaria oder an Lungenentzündung gestorben.“
Peter und sein Team impfen niemals selbst. Sie nahmen aber alle Daten auf. Mittlerweile war es ihnen gelungen, den ganzen Stadtbezirk Bandim mit allen Familien zu erfassen und so war es dann möglich, zu sehen, wer in der kritischen Regenzeit erkrankte und starb. Aaby war gerade auf Europa-Besuch in Stockholm, als die Liste der Kinder geschickt wurde, welche die kritische Jahreszeit überlebt hatten und welche nicht. Diese Liste wurde nun verglichen mit den Aufzeichnungen der Impfungen. „Ich las immer die Namen der verstorbenen vor mit ihrer Adresse und ihrer Forschungsnummer und meine Kollegin verglich das mit den Kindern, die bei den Impftagen waren“, erzählt Peter. „Und es war so offensichtlich, dass es mit freiem Auge erkennbar war. Jedes Mal, wenn ich die Karteikarte eines verstorbenen Kindes nahm, so war es gerade eines der Kinder, welche den Impftag versäumt hatten. Und die Überlebenden, die schienen alle da gewesen zu sein. Da schoss uns die Idee ein, dass Impfungen möglicherweise wichtiger sind, als alle geglaubt hatten. Es war fantastisch.“
Die Zahlen wurden schließlich den Statistikern übergeben und diese gossen die Daten in übersichtliche Graphiken und Kurven. Der erste Eindruck hatte nicht getäuscht: Die Masernimpfung trug dazu bei, dass die Kindersterblichkeit im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 60 Prozent fiel. Ein Effekt, der alle überraschte und den sie niemals erwartet hätten. „Damals“ sagt Peter und lacht, „wurde ich zu einem richtigen Fan der Masernimpfung.“
Doch das nächste Rätsel folgte gleich anschließend, als jemand aus dem Team fragte, ob denn in der Regenzeit in Bissau so schlimme Masernwellen wüten. Niemand war eine sonderliche Häufung von Masern aufgefallen. Und das war das wirklich Seltsame: „Die Masernimpfung hatte derart positive Auswirkungen auf das Überleben, dass dies nicht durch die Vermeidung der Masern zu erklären war“, erzählt Aaby. „Sogar in Jahren ohne Masernwellen hatten die geimpften Kinder eine doppelt so hohe Chance, die Regenzeit zu überleben als ungeimpfte Kinder.“
Dieselbe Tendenz bemerkten sie später bei anderen Lebendimpfungen, etwa gegen Tuberkulose oder Polio. Und so entstand die These, für die Peter Aaby heute weltweit berühmt ist. Die These von den unspezifischen Effekten der Impfungen auf das Immunsystem. Dass also eine Masernimpfung viel mehr macht, als nur spezifisch vor Masern zu schützen: Dass sie dem Immunsystems einen Lerneffekt liefert, der die Abwehrkräfte der Kinder generell stärkt. Und diese Kinder kommen dann auch besser mit den wahren Killern in den Tropen zurecht: Mit Malaria, Lungenentzündung und Durchfall.
Es gibt wohl wenige Wissenschaftler, die so genaue Kenntnisse über die Verhältnisse in einem Hochrisiko-Land wie Guinea-Bissau haben. Heute betreut das Bandim Health Project ein Gebiet mit mehr als 100.000 Einwohnern. Seit Langem werden Schwangere im Zentrum beraten und alle Neugeborenen von den Mitarbeitern penibel erfasst sowie ihr Gesundheitszustand bei den Besuchen regelmäßig dokumentiert. „Nahezu jedes Kind ist in irgendeiner Untersuchung eingeschlossen“, berichtet Aaby.
Im Jahr 1978 baute er mit seinen Mitarbeitern die ersten Häuser für das Bandim Health Project. Seither haben sich hier die Akten von mehr als einer Million Menschen angesammelt, welche im Lauf der Jahrzehnte in das wissenschaftliche Archiv aufgenommen wurden. „In Europa würde ein derartiger Datenschatz wohl in feuersicheren Tresoren aufbewahrt werden“, sagt Aaby. „Hier müssen wir darauf aufpassen, dass die Mäuse unsere Akten nicht fressen.“
Bissau wirkt nicht wie eine Hauptstadt, sondern sehr ländlich. Überall laufen Schweine oder Hühner herum. Es gibt keine Straßennamen. Doch jedes Haus hat eine Nummer des Bandim Health Projectes gut sichtbar neben der Eingangstür. Romeu ist einer der langjährigen Mitarbeiter. Er kennt die Erwachsenen ebenso beim Namen wie deren Kinder. Überall wird ihm sofort ein Platz angeboten. Er fragt nach dem Befinden der Familie, erkundigt sich, ob die Babys noch gestillt werden, ob in den letzten Wochen neue Impfungen dazugekommen sind, jemand im Krankenhaus war oder gestorben ist. Dies alles wird akribisch in die Akten eingetragen. Dann werden die Kinder gewogen und der Armumfang gemessen.
Lehren aus dem Bürgerkrieg
Im Jahr 1998 brach in Guinea-Bissau ein Bürgerkrieg aus, der das Land zusätzlich belastete. Peter Aaby fand es als besondere Herausforderung, die gesundheitlichen Begleitumstände eines Krieges wissenschaftlich zu erforschen. Und so blieb er mit seiner Frau während des Großteils der Krise im Land. Sie achteten, dass ihre Geräte nicht gestohlen werden, niemand die Akten verwüstet und arbeiteten nebenher in den Spitälern und Lazaretten mit und versuchten zu helfen, wie es eben möglich war. Wenn sich die Chance ergab, führten sie auch ihre Forschungsarbeiten weiter. Zahlreiche Einwohner der Hauptstadt Bissau flohen, das offizielle Gesundheitssystem brach zusammen: Weder waren Medikamente lieferbar noch konnten die Impfkampagnen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) so wie geplant durchgeführt werden.
Das Erstaunlichste jedoch war, dass die Sterblichkeit bei den Babys und Kleinkindern nicht anstieg, sondern im Gegenteil: Sie ging dramatisch zurück. „Wir hatten zunächst keine klare Erklärung für diese Beobachtung“, erinnert sich Aaby. Einige tippten auf den Effekt von imprägnierten Moskitonetzen, welche die Mitarbeiter verteilt hatten, andere auf den günstigen Effekt einer kurz vor dem Krieg gestarteten Masern-Impfaktion. Doch möglicherweise spielte es auch eine Rolle, dass fast alle Ausländer das Land verlassen hatten?
Und so kam ein Hinweis zum anderen und mündete schließlich in einem konkreten Verdacht: Hatte es damit zu tun, dass die geplanten Impfaktionen gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten ausgefallen waren? Vielleicht, überlegte Aaby, hatte die DTP-Impfung ebenso unspezifische Effekte wie die Masernimpfung, bloß dass sie in die andere Richtung gingen, das Immunsystem in die Gegenrichtung beeinflussten und der Gesundheit der Kinder schadeten? Wie sonst sollte es möglich sein, dass mitten im Krieg, genau in der Altersgruppe jener Kinder, die wegen der Versorgungs-Engpässe nicht mit dem aluminiumhaltigen Impfstoff geimpft werden konnten, die Sterblichkeit zurückging?
Aaby und seine Mitarbeiter hatten während der letzten Jahre so viele Daten gesammelt wie nie zuvor. Einige der Studien umfassten mehrere tausend Teilnehmer. Und langsam trafen auch die Resultate der Auswertungen aus Kopenhagen ein, wo die komplexen statistischen Berechnungen durchgeführt wurden. Gleich die erste große Arbeit erregte enormes Aufsehen. Sie erschien im Dezember 2000 im angesehenen British Medical Journal. Aabys Gruppe untersuchte darin, wie sich Routine-Impfungen auf die allgemeine Kindersterblichkeit auswirken.
Eine Fragestellung, die nicht besonders originell klingt. Tatsächlich findet sich jedoch in der ganzen Medizin-Literatur kaum eine Untersuchung, die dieser Frage nachgegangen wäre. Ob eine Impfung etwas taugt, wurde bislang meist darüber definiert, ob sie gegen eine bestimmte Krankheit schützt. Ob also die Geimpften einen bestimmten Antikörper-Spiegel im Blut erreichten oder ob sie weniger stark an der betreffenden Krankheit erkrankten als ungeimpfte. Ob Geimpfte hingegen generell einen Überlebensvorteil gegenüber Ungeimpften haben oder ob sie stattdessen eventuell sogar früher sterben, dieser Ansatz war komplettes Neuland. Und Aabys Ergebnisse schienen als Antwort einfach unerhört und unglaublich.
Die Studie schlug ein wie eine Bombe. Aaby, der Medizin-Statistiker Henrik Jensen vom dänischen ‘Statens Serum Institut’ und die Ärztin Ines Kristensen hatten zwischen 1990 und 1996 mehr als 15.000 Frauen und ihre neugeborenen Kinder in eine Studie aufgenommen und in regelmäßigen Abständen überprüft, wie viele Kinder noch leben. Dies setzten die Forscher in Relation zu den erhaltenen Impfungen.
Dabei zeigten sich zwei widersprüchliche Resultate: Es gab Impfungen mit positiven Effekten und solche mit negativen. Positiv wirkte sich, wie erwartet, wieder die Masern-Impfung aus. Als weitere Impfung mit günstigen Auswirkungen erwies sich die BCG-Impfung gegen Tuberkulose. Auch hier können die positiven Auswirkungen nicht mit der Vermeidung von Tuberkulose erklärt werden. Sie spielt nämlich bei der Kindersterblichkeit in Guinea kaum eine Rolle.
Während die Tuberkulose- und Masern-Impfung die Sterblichkeit nahezu halbierten, zeigte die Impfung gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten in die genaue Gegenrichtung: Kinder, die diese klassische Dreier-Kombo DTP erhalten hatten, waren beim nächsten Kontrollbesuch mit nahezu doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit tot.
Wo liegt nun der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Impfungen? Jene mit den günstigen Effekten sind Lebend-Impfungen. Die eine enthält abgeschwächte, aber lebende Masernviren. Die zweite Impfung mit günstiger Wirkung enthält ebenso lebende Bakterien. Die DTP-Impfung ist eine Totimpfung, die mit Formaldehyd inaktivierte Bakterien und sonstige Bestandteile enthält. Dazu noch eine Aluminium-Verbindung als Wirkverstärker und Quecksilber als Konservierungsmittel.
Schwere Fehler im Studiendesign
Nachdem die Studien von Peter Aaby einen guten Ruf genießen, und ihm niemand unterstellen kann, er wäre ein Impfgegner, war die Überraschung in der weltweiten Impf-Community enorm. Alle möglichen Thesen wurden erörtert, um den Effekt zu erklären. Waren es spezielle Umstände, die nur für Guinea-Bissau galten? Lag es an den Impfstoff-Chargen? Oder gab es doch bislang unbekannte Fehler in der wissenschaftlichen Herangehensweise, die Aaby und seinem Team unterlaufen waren?
Die WHO kündigte an, in den nächsten Jahren eigene Untersuchungen zu dieser Frage zu organisieren – und das geschah dann auch. Ab 2004 erschienen einige Studien, welche Aabys Resultate nicht bestätigten, diesen sogar diametral widersprachen. Sie wurden in Senegal, Burkina Faso und anderen Entwicklungsländern durchgeführt und fanden allesamt einen positiven Effekt der Tot-Impfstoffe.
Aaby und seine Statistik-Experten untersuchten das Design der von der WHO initiierten Arbeiten und fanden haarsträubende Fehler. Anders als beim Bandim Health Project, wo die Studienteilnehmer kontinuierlich besucht wurden, handelte es sich hier um retrospektive Erhebungen. Die Forscher kamen in Abständen von Monaten oder sogar Jahren zu den Familien und fragten nach den in der Studie eingeschlossenen Kindern. „Wenn kein Impfpass vorgelegt werden kann, wird das Kind als ungeimpft gewertet“, heißt es beispielsweise in der Arbeit aus Burkina Faso.
„Das Problem dabei ist, dass die persönlichen Sachen – darunter der Impfpass – meist verbrannt werden, wenn ein Kind stirbt“, erklärt Aaby. „Wenn das Kind nach einer Impfung stirbt und die Mutter keinen Pass mehr hat, wird es folglich als ungeimpft gewertet. Und damit dreht sich das Resultat der Studie komplett in die Gegenrichtung.“ Aabys Grundsatz lautet: „Wenn bei einer Person Daten fehlen, so muss diese aus der Studie ausgeschlossen werden. In manchen unserer Arbeiten haben wir ein Drittel der Personen nicht in die Auswertung nehmen können, weil die Daten nicht komplett waren. Doch nur so werden Verfälschungen vermieden.“
Überall, wo Aaby zu Kongressen eingeladen wurde, machte er auf diese Missstände aufmerksam. Passiert ist bislang nichts. Im Gegenteil, die WHO zementierte ihre Empfehlungen und dehnte die Impfkampagnen – unterstützt von potenten Geldgebern wie der Bill und Melinda Gates Foundation – sogar noch aus. Nun werden vermehrt auch andere inaktivierte Impfstoffe, wie etwa die Pneumokokken- oder die Hepatitis-B-Impfung breit eingesetzt.
„Und das Schlimmste ist, dass die WHO nun plant, Lebendimpfungen wie die Polio Schluckimpfung einzustellen und durch Totimpfungen zu ersetzen“, sagt Aaby, der weit davon entfernt ist, den Kampf für gesündere, ungefährliche Impfstoffe aufzugeben. „Ich denke, unser Hauptproblem besteht darin, dass wir gar nicht wissen, was wir mit unseren Impfkampagnen eigentlich tun. Wir glauben es zu wissen, weil es in Europa doch scheinbar funktioniert hat, und dann stülpen wir unsere Rezepte den Entwicklungsländern über, ohne überhaupt zu prüfen, ob unsere Annahmen korrekt sind.“
Das sei eben „seine Aufgabe“, fuhr Aaby fort. Er sei durch seine überraschenden Studienergebnisse auf die unspezifische Wirkung der Impfungen gestoßen und er müsse dem auf gewissenhafte Weise auf den Grund gehen. Ob diese Arbeit nun finanziell oder personell unterstützt würden und ob es den hohen Tieren in den Behörden in den Kram passe, was er macht, darauf könne er keine Rücksicht nehmen. „Wir haben die Pflicht, jene Dinge, die wir den Afrikanern empfehlen, auch auf ihren gesundheitlichen Nutzen zu prüfen – und wenn es sonst niemand macht, so machen das eben wir.“
Ein natürliches Experiment
Wie aber erreicht man Sicherheit und Beweiskraft mit wissenschaftlichen Arbeiten? An sich wären das randomisierte kontrollierte Studien, bei denen die Teilnehmer nach Zufall in zwei Gruppen zugewiesen werden. Eine Gruppe bekommt die Impfungen, die zweite fungiert als Kontrollgruppe. Aaby und Benn forderten viele Jahre die WHO auf, solche Studien durchzuführen. Dies scheiterte jedoch am Vorbehalt, dass es ethisch nicht zulässig wäre, den Kindern etablierte Impfungen bewusst vorzuenthalten.
Also suchten Aaby und sein Team nach alternativen Wegen, möglichst nahe an dieses ideale Studiendesign heranzukommen. Sie unterzogen dafür ihre historischen Daten aus den frühen 80er Jahren einer erneuten Analyse, als in entlegenen Regionen von Guinea-Bissau die ersten Impf-Kampagnen gestartet worden waren. Damals gab es noch die Möglichkeit, große Gruppen geimpfter und ungeimpfter Kinder zu vergleichen. Weil damals aber niemand daran gedacht hatte, dass ein negativer Effekt von Impfungen überhaupt möglich wäre, hatte folglich auch niemand danach gesucht.
Weil die Impfteams nur alle paar Monate in diese entlegenen Regionen ausrückten, war es möglich die geimpften Kinder mit jenen zu vergleichen, die beim letzten Besuch noch zu jung gewesen waren, um geimpft zu werden. „Wir hatten also zwei Gruppen, die per Zufall nach einem Stichtag selektiert worden sind“, erklärt Christine Benn. „Und mit diesem natürlichen Experiment kamen wir von der Aussagekraft nahe an den Goldstandard einer randomisierten kontrollierten Studie heran.“
Bei der Auswertung der historischen Daten aus den frühen 80er Jahren zeigte sich der Effekt in bisher noch nie gemessener Deutlichkeit: Wieder gab es günstige Auswirkungen der Lebendimpfungen gegen Masern, Tuberkulose und Polio. Und auf der anderen Seite extrem negative Auswirkungen der inaktivierten Impfstoffe. Kinder, die im Alter von zwei bis acht Monaten ihre Basis-Impfungen gegen DTP erhalten hatten, hatten ein um 92 Prozent höheres Risiko, die nächsten sechs Monate nicht zu überleben. Besonders ausgeprägt war der Effekt nach der zweiten und dritten Impfdosis. Die DTP-Impfung war mit einer 5 bis 10-mal höheren Sterblichkeit assoziiert.
Impfungen wirken bei Mädchen anders
Ein erstaunliches Resultat der Auswertung nach Geschlechtern ergab, dass Mädchen generell anders auf Impfungen reagieren. Bei Mädchen ist sowohl der positive Effekt der Lebendimpfungen als auch der negative Effekt der inaktivierten Impfungen deutlich höher als bei Jungen.
Eine mögliche Ursache ist die natürliche hormonelle Verstärkung der Impfungen bei Mädchen. Dies geschieht, um einen Vorrat an ‚Nestschutz‘ anzulegen – mütterliche Antikörper, welche später, wenn die Mädchen selbst Mütter sind – ihren Neugeborenen bei der Geburt mitgegeben werden. „Zudem haben Frauen die Fähigkeit, das Immunsystem teilweise abzuschalten, damit es nicht mit dem fremden Gewebe des Fötus in Konflikt gerät“, erklärt Aaby. „Möglicherweise können inaktivierte Impfstoffe solche Aktionen bereits in der Kindheit irrtümlich auslösen.“
Als wir Peter Aaby während einer Impfkampagne im ländlichen Umfeld von Bissau filmen, wird er sehr ernst. Gerade bekommt ein kleines Mädchen einen inaktivierten Fünffach-Impfstoff. „Das hier sollte nicht geschehen“, sagt er im Interview. „Manchmal werde ich wirklich sehr wütend. Was soll ich tun? Soll ich zur Presse laufen und sagen: ‘Die WHO tötet Kinder’? Ich glaube, es ist ihnen nicht egal. Aber wie die meisten Menschen sind sie nicht bereit, zu akzeptieren, dass sie vielleicht völlig falsch liegen. Sie müssten die Impfprogramme überdenken. Wir könnten viel mehr Kinder retten, wenn wir die Auswirkungen der Impfstoffe auf das Immunsystem berücksichtigen würden.“
Dass die negativen Effekte der Totimpfungen vom darin enthaltenen Aluminium stammen könnten, ist ein Verdacht, den Aaby seit Langem hegt. Kürzlich schrieb er mir: „Meine Befürchtungen in Bezug auf Aluminium haben sich nicht geändert. Doch es ist nicht an mir, diesen Dingen auf den Grund zu gehen. Ich bin kein Aluminium-Experte und weiß nicht, was Aluminium im Organismus der Kinder konkret anrichtet. Was ich sehe, sind die Auswirkungen hier in Afrika.“
Unspezifische Effekte: Auch im Westen
Recht schnell kommt in Diskussionen mit Impfexperten das Argument, dass man afrikanische Lehren wohl schwer übertragen kann. Dort würden andere Impfstoffe verwendet, die hygienischen Bedingungen, die Ernährungslage, die Wohnverhältnisse, alles sei vollständig anderes. Deshalb könne man Aabys Studien nicht auf unsere Lebenswelt übertragen. Doch stimmt das auch? Wenn den afrikanischen Kindern die Lebend-Impfungen guttun und die Alu-verstärkten Tot-Impfungen schaden, sollte dieser Effekt bei uns vollkommen unsichtbar sein?
In den Industrieländern besteht eine deutlich geringere Kindersterblichkeit. Deshalb wählten die Wissenschaftler andere Methoden, um den Effekt zu messen. Eine dänische Arbeit wertete beispielsweise die Daten von einer halben Million dänischer Kinder aus. Zweck der Studie war es, zu vergleichen, ob die Reihenfolge der Impfungen irgendwelche Auswirkungen auf das Infektionsrisiko im zweiten Lebensjahr der Kinder hatten. Es ging hier speziell um die letzte Sechsfachimpfung, die etwa zeitgleich mit der ersten Lebendimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) gegeben wird. In knapp 56.000 Fällen mussten die Kinder wegen Atemwegsinfekten im Krankenhaus behandelt werden. „Bei Kindern, die die dritte Sechsfachimpfung nach der MMR erhielten, war das Risiko einer Krankenhausaufnahme wegen einer Infektion um 62 Prozent erhöht“, berichtet die Studienleiterin Signe Sørup.
In eine ähnliche Richtung weist eine 2017 publizierte Studie der US-Behörde CDC, die von Barbara H. Bardenheier geleitet wurde. Hier waren mehr als 310.000 Babys eingeschlossen. Beim Vergleich von Kindern, die nur Lebendimpfungen erhalten hatten, war das Risiko eines Krankenhaus-Aufenthaltes wegen Infekten um die Hälfte niedriger als bei Kindern, die nur Totimpfungen erhalten hatten. Wurden Kinder mit Lebend- und Totimpfungen kombiniert, so war das Risikos noch immer um 36% reduziert, verglichen mit Kindern, die nur Totimpfungen erhalten hatten. In einer 2020 publizierten, ebenfalls von der CDC geförderten Studie unter Leitung von Sophia R. Newcomer, wurden diese Resultate tendenziell bestätigt.
Es scheint also durchaus möglich, afrikanische Beobachtungen auf unseren Lebensraum zu übertragen. Die Folgen der Infektionen sind bei uns allerdings milder. Was unter katastrophalen sozialen und hygienischen Verhältnissen rasch lebensgefährlich wird, führt bei uns „nur“ zu einer Bronchitis oder einer Lungenentzündung.
Wir verbrachten knapp zwei Wochen in Guinea-Bissau und erlebten wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise eines Wissenschaftlers, der wohl weltweit die meisten Erfahrungen zur Erforschung der Lebensumstände in einem Hochrisikoland hat. Als wir uns verabschiedeten waren Peter Aaby und Christine Benn gerade heftig mit den Arbeiten für die bevor stehende Evaluierung ihres Gesundheitsprojektes beschäftigt. Ein internationales Wissenschaftler-Team hatte sich angekündigt, um im Auftrag der dänischen Gesundheitsbehörden das Bandim Health Center auf Herz und Nieren zu prüfen. Einige Monate später besuchte ich Christine Benn in Kopenhagen und sie berichtete mir, dass die Evaluierung hervorragend ausgefallen war. Ihre wissenschaftliche Arbeit sei von den Experten mit „exzellent“ qualifiziert worden.
Umso dramatischer schlug dann der Abschlussbericht der dänischen Jury ein. Denn trotz dieser Bewertung entschieden sich die dänischen Behörden, die Förderung des Bandim Health Centers 2018 einzustellen. Anstatt das 40-jährige Bestehen zu feiern, stand das Bandim Health Center damit finanziell vor dem Abgrund.
Der Schock war enorm. „Weltweit wird auf Konferenzen über die unspezifischen Effekte diskutiert und uns drehen sie die Förderungen ab“, ärgerte sich Christine. Peter Aaby sah es weniger dramatisch. Er ist mittlerweile in Pension, bezieht eine Rente und hält nach wie vor den Laden zusammen. Über internationale Kooperationen, Spenden und Stipendien für die Doktor-Arbeiten der Studenten kommt doch noch etwas Geld rein, um den wissenschaftlichen Betrieb weiterzuführen. „Uns bringt man nicht so leicht zum Aufgeben“, schrieb mit Peter vor kurzem. „Wir sind fleißiger denn je.“ Und er schickte mir gleich eine Menge neuer Studien zur Messung der unspezifischen Effekte während der Corona-Pandemie.
Die ungeheure Bedeutung von Aabys Forschung
Das revolutionär Neue, das Peter Aaby in die wissenschaftliche Einordnung von Impfungen eingebracht hat, ist der Blick aufs Ganze. Wahrscheinlich, so sagt er, hat das mit seiner akademischen Ausbildung als Anthropologe zu tun. In diesem Fach geht es um das Wissen über Menschen in all seinen Formen. Dessen Fragen und Forschungsfelder reichen von der menschlichen Evolution und der biologischen Variabilität des Menschen über die Auseinandersetzung mit verschiedenen Menschenbildern, bis hin zur Untersuchung sozialer und kultureller Praktiken und deren historischem Wandel. Der in der Medizin oft verengende Fokus auf Krankheit wird ergänzt durch die möglichst vorurteilsfeie Untersuchung von biologischen und kulturellen Mensch-Umwelt-Beziehungen.
Und so gelang es ihm durch ständiges beharrliches Nachfragen und Nachdenken einen Forschungsansatz zu entwickeln, der den bisherigen – oft recht theoretischen Studien – eine relevante Frage entgegensetzte: Wie wirkt sich eine Impfung generell auf die Gesundheit aus? Haben geimpfte Kinder in der Folge weniger Krankenhaus-Aufenthalte – egal aus welchem Grund – oder mehr? Haben sie eine bessere Überlebenschance oder eine schlechtere?
Davor waren die Angaben immer impfspezifisch. Man untersuchte, ob das Kind nach der Impfung einen als ausreichend angesehenen Antikörper-Titer erreichte, oder wie sich eine bestimmte Impfung auf das Auftreten der entsprechenden Krankheit ausgewirkt hat. Unspezifische Auswirkungen der Impfung waren im Bewusstsein der meisten Impfexperten überhaupt nicht vorhanden.
Gesetzt den Fall, eine Diphtherie-Impfung würde das Sterberisiko der Kinder erhöhen, würde das gar nicht bemerkt. Denn solange die Zahl der Diphtherie-Erkrankungen niedrig bleibt, geht man automatisch davon aus, dass dies an der Impfung liegt. Und alles andere interessiert die Impf-Community nicht. Denn Impfungen genießen einen enormen Vertrauensvorschuss.
Dass diese Fragen davor nie gestellt wurden, ist eine der unverzeihlichen Unterlassungen des Impfwesens. Denn diese Vorgehensweise birgt ungeheure Gefahren. Nehmen wir nur beispielsweise an, die Krankheit Diphtherie wäre als Folge der allgemein gestiegenen Hygiene und der besseren Lebensumstände längst bedeutungslos, so wie andere alte Krankheiten beispielsweise Cholera, Typhus oder die Pest – ohne dass Impfungen dafür verantwortlich waren. Wenn die Anzahl der Diphtherie-Fälle gegen null absinkt, werden dafür automatisch die Impfungen verantwortlich gemacht. Sie erben einen Erfolg, mit dem sie gar nichts zu tun hatten. Wenn sie aber gleichzeitig die Abwehrkräfte der geimpften Kinder schädigen, so dass diese vermehrt an anderen Infekten erkranken, so würde auch das nicht bemerkt. Denn niemand denkt an eine Diphtherie-Impfung als möglichen Auslöser, wenn ein Kind ein paar Wochen später eine Lungenentzündung bekommt. Zur vollständigen Sinnlosigkeit einer Impfung käme ein massiver Schaden dazu. Und niemand würde es bemerken.
Wer so ein Szenario für ausgeschlossen hält, kennt das Impfwesen nicht. Denn es ist möglich. Im Lauf der Jahrzehnte hat sich hier ein Glaubens-System eingebürgert, das sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit im Normalfall darauf beschränkt, die getroffenen Entscheidungen zu bestätigen. Sicherlich erscheinen manchmal Studien, in denen ein Impfstoff als unterlegen eingestuft wird, weil er einen niedrigeren Antikörper Titer erreicht oder seine Wirksamkeit im Vergleich zu einer anderen Impfung als unterdurchschnittlich eingeschätzt wird. Dies ändert jedoch nichts am grundsätzlich impf-positiven Ansatz.
Kritische Untersuchungen, die das Fundament von Impfungen untergaben könnten, wurden stets peinlich vermieden. Zum einen, so das immer wiederkehrende Argument, „weil das Wasser auf die Mühlen der Impfgegner wäre“. Zum anderen, weil gar niemand an die Notwendigkeit solcher Evaluierungen dachte und niemand die Fördermittel für aufwendige Studien zu den Auswirkungen der Impfkampagnen bereitstellte. Die Impfstoff-Hersteller sahen keine Veranlassung gegen sich selbst zu ermitteln. Und die staatlichen oder internationalen Behörden verließen sich darauf, dass sie Gutes – und nur Gutes – tun.
Insofern sind die wissenschaftlichen Arbeiten von Peter Aaby, Christine Benn und ihrem Team nicht hoch genug einzuschätzen. Denn sie bieten erstklassige wissenschaftliche Methodik gepaart mit einem objektiven Forschungs-Ansatz. Und sie liefern endlich relevante Antworten auf die so wichtigen Fragen nach den gesundheitlichen Auswirkungen von Impfungen.
Dieses Wissen muss nun auch angewendet werden, fordern Aaby und Benn. Gemeinsam mit einem internationalen Team von Wissenschaftlern veröffentlichten sie im April 2023 ein umfassendes Reformpapier, wie Impfungen künftig getestet werden müssen, um sicher zu stellen, dass sie sicher sind und deren positive Auswirkungen auf die Gesundheit überwiegen. Diese Arbeit sollte Pflichtlektüre sein für alle Entscheidungsträger in den nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden und schleunigst in die Praxis umgesetzt werden.
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50. Analysewoche 2023 von Rüdiger Stobbe
Am Dienstag und am Donnerstag der 50. KW 2023 gab es zwei Regenerativ-Dellen. Diese werden mit einem ´Windbuckelchen` verbunden, welches die Residuallast etwas verringert. Dennoch: Es fehlen am Donnerstag, den 14.12.2023 stundenweise über 60 GW Strom, der fossil erzeugt und ggf. importiert werden muß. Beispiel 8:00 Uhr, kurz vor Sonnenaufgang: Bedarf 64,8 GW. 10,7 GW Strom werden in dieser Stunde regenerativ erzeugt.
Die konventionell-fossile Stromerzeugung lag bei 42,92 GW. Es wurden von unseren Nachbarn noch zusätzlich 7,7 GW in dieser Stunde produziert und Deutschland zum Import zur Verfügung gestellt. Insgesamt standen 61,32 GW Strom zur Verfügung. Benötigt aber wurden um von 8:00 bis 9:00 Uhr 64,8 GW Strom. Die Differenz wurde in jedem Fall erzeugt. Mittels welchem, mittels welcher Energieträger ist nicht nachvollziehbar. Am gewählten Beispiel erkennt man, dass die Datengrundlage, dass die Datenübermittlung von den Stromerzeugern zu den Datenverarbeitern im Gegensatz zur Stromerzeugung nicht zeitgleich ist. Deshalb kommt es zu den statistischen Über- und Mindererzeugungen in den Charts. Erfolgte der Datentransfer praktisch zeitgleich mit der Stromerzeugung im jeweiligen Kraftwerk, wäre die Strom-Erzeugungslinie immer identisch mit der 100%-Bedarfslinie.
Oder sie würde darüber liegen. Der „Darüber-Strom“ ist der Strom, der umgehend exportiert wird, werden muss. Liegt dieser Fall vor, ist das ein Signal für sinkende Preise. Liegt die Eigenerzeugung unter der 100%-Bedarfslinie, wird der fehlende Strom von Deutschland nachgefragt und muss unbedingt importiert werden: Ein Signal für steigende Preise. Preise, die allerdings allen Stromerzeugern in Deutschland zugutekommen. Deshalb wird, wenn es möglich ist ´gerne` Strom importiert. Das steigert den Gewinn aller Player. Zahlen muss ohnehin der Stromkunde. Im Winterhalbjahr sind die Importmöglichkeiten nicht so gut wie im Sommerhalbjahr. Unsere Nachbarn benötigen ihren Strom selbst. Deshalb wird auch nur im Notfall (selten, weil Deutschland genügend eigene, aber wegen der Abschaltungen abnehmende konventionelle Erzeugungskapazitäten besitzt. Deshalb auch die faktische Verschiebung des Kohleausstiegs 2030 durch die Bundesnetzagentur) oder bei noch vorhandenen Erzeugungsüberkapazitäten Strom für Deutschland bereitgestellt.
In der 50. Analysewoche waren im benachbarten Ausland genügend Erzeugungskapazitäten vorhanden, so dass von Dienstag bis Freitag Strom für Deutschland produziert und hochpreisig exportiert werden konnte. Wäre das nicht möglich gewesen, hätte die deutschen konventionellen Kraftwerksbetreiber den Strom selbst produzieren müssen. Egal, wie hoch die Kosten dafür gewesen wären. Der Strompreis an der Börse wäre niedriger gewesen als die echten Importpreise. Deutschland hätte aus Sicherheitsgründen mehr Strom als benötigt erzeugen und den überschüssigen Strom exportieren müssen. Der Montag ist ein feines Beispiel für Stromübererzeugung und Preisverfall. Warum wird zusätzlich zum fast zur Bedarfsdeckung ausreichenden, regenerativ erzeugten Strom noch fossiler Strom konventionell hinzuerzeugt? Das hat Netzstabilitätsgründe. Nur große Generatoren in Gas- oder Kohlekraftwerken, die mit 3.000 Umdrehungen pro Minute laufen, sind in der Lage, die Netzfrequenz bei unabdingbaren 50 Hz zu halten. Gelingt das nicht zu jeder Zeit, kommt es zum gefürchteten Blackout.
Wochenüberblick
Montag, 11.12.2023 bis Sonntag, 17.12.2023: Anteil Wind- und PV-Strom 36,7 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 48,4 Prozent, davon Windstrom 34,5 Prozent, PV-Strom 2,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,6 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 11.12.2023 bis 17.12.2023
- Die Strompreisentwicklung in der 50. Analysewoche
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 50. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 50. KW 2023: Factsheet KW 50/2023 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- NEU: Deutschland sechs Monate ohne Kernkraftstrom – Artikel bei enexion & Interview bei Kontrafunk (Mikro 1)
- „Sackgasse Energiewende“ – Zusammenfassung der wichtigsten Fakten
- Kontrafunk-Interview mit Rüdiger Stobbe im MEDIAGNOSE Spezial-Artikel zum Thema Industriestrompreis
- Der Heizungstipp: Gas-, Ölheizung oder Wärmepumpe? Heinz Fischer, Heizungsinstallateur aus Österreich hier bei Kontrafunk vom 12.5.2023
- Weitere Informationen zur Wärmepumpe im Artikel 9. Analysewoche.
- Prof. Ganteförs überraschende Ergebnisse zu Wärmepumpe/Gasheizung (Quelle des Ausschnitts)
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen – Weitere Interviews zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023. Überschüsse werden immer konventionell erzeugt!
Jahresüberblick 2023 bis zum 17. Dezember 2023
Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2023: Chart 1, Chart 2, Produktion, Stromhandel, Import/Export/Preise/CO2
Tagesanalysen
Was man wissen muß: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2023 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.
Montag, 11. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 48,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,8 Prozent, davon Windstrom 46,4 Prozent, PV-Strom 1,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,8 Prozent.
Bis 3:00 Uhr deckt die regenerative Stromerzeugung den Bedarf. Die zusätzlich notwendige konventionelle Erzeugung lässt den Preis verfallen.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 11.12.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Dienstag, 12. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 22,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 34,0 Prozent, davon Windstrom 20,4 Prozent, PV-Strom 1,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,7 Prozent.
Bis zum Abend kaum Wind- und PV-Strom. Importstrom wird benötigt. Alle verdienen gutes Geld.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 12.12.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Mittwoch, 13. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 32,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,7 Prozent, davon Windstrom 30,9 Prozent, PV-Strom 1,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,0 Prozent.
Trotz des „Windbuckelchens“ wird Strom importiert. Das ´stärkt` den Preis. Der Stromkunde zahlt.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 13.12.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Donnerstag, 14. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 13,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 26,0 Prozent, davon Windstrom 11,9 Prozent, PV-Strom 1,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,7 Prozent.
Die zweite ´Delle`. Regenerativ (Wind & Solar) spielt sich nicht viel ab. Der Strompreis.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 14.12.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Freitag, 15. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 28,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,4 Prozent, davon Windstrom 26,3 Prozent, PV-Strom 1,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,3 Prozent.
Die Windstromerzeugung zieht an und leitet das Wochenendfinish der 50. KW 2023 ein. Der Preis ist noch recht hoch.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 15.12.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Samstag, 16. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 53,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,0 Prozent, davon Windstrom 50,2 Prozent, PV-Strom 3,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,7 Prozent.
Hohe regenerative Erzeugung trifft auf wenig Bedarf. Der Preis verfällt.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 16.12.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Sonntag, 17. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 56,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 67,3 Prozent, davon Windstrom 51,7 Prozent, PV-Strom 4,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,3 Prozent.
Noch weniger Bedarf, noch mehr Stromerzeugung. Der Preis sinkt weiter
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. Dezember ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.12.2023: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten
Die „Fortschrittskoalition“ und die Stromsteuer
Von einer Senkung der Stromsteuer und damit einer Abmilderung der hohen Strompreise in Deutschland wird schon lange gesprochen. Bereits in der letzten Legislaturperiode hat dies die FDP 2019 in einem Antrag gefordert. Quelle
Der „Fortschrittskoalition“, die Ampel aus SPD, Grünen und FDP gelingt es nur mit Mühe, sich auf eine Senkung der Stromsteuer zur Entlastung der Wirtschaft zu einigen.
Genau genommen wird die Stromsteuer von derzeit 2,05 Cent/kWh in den Jahren 2024 und 2025 auf das EU-Minimum von 0,05 Cent/kWh für das produzierende Gewerbe in Mittelstand und Industrie gesenkt. Ob dies auch ab 2026 noch gelten wird, steht in den Sternen.
Dienstleistungsbetriebe und private Haushalte gehen komplett leer aus. Sie zahlen die bisherige Stromsteuer weiter in voller Höhe.
So geht „Energiewende“ in Deutschland!
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
Retract – Ein Kurzfilm erklärt die Problematik der Pläne der WHO zur Machtübernahme
Das Thema ist bekanntlich schwierig, denn die meisten Menschen sind der irrtümlichen Ansicht, die Weltgesundheitsorganisation WHO wäre eine gute Sache und hätte die Gesundheit der Menschen zum Ziel. Dass es sich um eine beinharte Macht- und Lobbyinstitution handelt, welche ausschließlich die Interessen der Pharmaindustrie vertritt, muss erst vermittelt werden. Dass in Hinkunft die nationale Selbstbestimmung nicht nur in Gesundheitsfragen an die WHO übergehen soll, muss man vielen erst begreiflich machen.
Der Filmemacher Johann Christoph Lindner begleitete für den Verein für Kindergesundheit die bekannten Sachverständigen, Rechtsanwalt Philipp Kruse (Schweiz), Rechsanwältin Beate Sybille Pfeil (Deutschland) und die Ärztin Maria Hubmer-Mogg (Österreich) bei einer Podiumsdiskussion der Stattzeitung – und führte mit jedem auch noch aussagekräftige Interviews. Das Resultat ist der Kurzfilm “Retract”, der heute auf YouTube veröffentlicht wurde – sehen Sie das ganze Video unter diesem Link:
Wir haben den Inhalt des Videos in Folge verschriftlicht:
Dr. Maria Hubmer-Mogg: Was mich derzeit antreibt, das ist, dass ich sehe, dass sehr viele Dinge im großen Rahmen erzählt werden, die ich als Ärztin, die ich aber auch als Mutter, so nicht hinnehmen kann. Da geht es zum einen um das, was einen Menschen denn gesund erhält, angeblich, was ihn gesund macht, angeblich, und das Ganze von höheren, institutionellen Stellen verkündet. Und als Mutter sehe ich, dass Kinder, dass Bekannte, Freunde, Verwandte, die Kleinsten, aber auch die Größeren, in den COVID-19- Pandemiejahren wirklich schwere Qualen erlitten haben.
Wir müssen ganz klar ausformulieren, was wir uns wünschen für unsere Zukunft. Und für mich persönlich ist das wichtigste Gut eines jeden Menschen, dass er frei über sich und sein körperliches Befinden entscheiden darf. Ich habe so viel lernen dürfen in den letzten Jahren, ich habe so viel erfahren dürfen, besonders in der WHO-Thematik. Ich habe einfach liebe Rechtsanwälte und Juristen kennengelernt, die mir diese Informationen auch so klar mitteilen konnten, dass ich sie klar weitervermitteln möchte. Und in Bezug auf das, was möglich ist: Ich bin Österreicherin, wir hatten einen Lockdown für Ungeimpfte. Kurzfristig war tatsächlich eine Impfpflicht gegen COVID-19, SARS-CoV-2, für jeden ab 18, schon in Kraft, wurde wieder zurückgezogen.
Mich treibt an, dass ich für mich in meinem Leben erfahren habe dürfen, ganz klar, für einen Menschen ist das Wichtigste das Recht auf körperliche Unversehrtheit und auf informierte Zustimmung, wenn er sich einer Behandlung unterzieht.
Wenn diese Vertragsentwürfe, die die WHO hier derzeit noch im Detail fertig ausarbeitet und die dann von den 194 Mitgliedsländern auch ratifiziert werden, dann kann es passieren, dass diese Vertragsentwürfe bindend für die Mitgliedstaaten dazu führen, dass wir nicht die Möglichkeit haben, ein Opt-out zu wählen. „Machen wir doch nicht mit, das kleine Österreich, da machen wir jetzt nicht mit, dieses Mal bei der Pandemie.“ Nein, da hängen wir dann voll mit drin. Deshalb müssen besonders die Regierungsparteien aufgeklärt werden, was diese Vertragsentwürfe, Änderungen bei den internationalen Gesundheitsvorschriften, sogenannte IHR, gibt es seit 2005, das sind Änderungen dort, das ist eigentlich, wird Philipp drauf eingehen, das gefährlichere an Vertragswerk oder neuer Pandemievertrag, sogenannt WHO CA+.
Und wenn das durchgeht, dann wird es mehr, da geht es um Mensch, um Tier, da geht es um Biodiversität und da geht es um Klima.
Philipp Kruse, LL.M.: Stellen Sie sich Ihre persönliche Situation vor mit Ihrem Hausarzt, und Ihr Hausarzt sagt Ihnen irgendwann mal: „Ich habe jetzt einen Nachfolger, ich kann diese bisherige Arbeit nicht mehr weiterführen, aber da wird sich jemand melden.“ Und die Person, die sich bei Ihnen meldet, ist zugezogen, kennen Sie nicht in Ihrer Gemeinde, ist neu, stellt sich vor als Ihr Gesundheitsmanager und möchte von Ihnen, dass Sie mit diesem Gesundheitsmanager einen Vertrag unterzeichnen. Und er sagt Ihnen, er verspricht Ihnen: „Schauen Sie, ganz einfach, ich sorge für Ihre Gesundheit bis zum Rest Ihres Lebens und bewahre Sie davor, egal, wie schwer welche Grippe-Epidemie kommt, egal, wie schwer diese Grippe sein wird, ich bewahre Sie davor, Schaden zu nehmen.“ Das sind die fünf Konditionen, die für diesen Vertrag notwendig sind, und zwar: Er dauert lebenslang. Die erste Kondition ist die: Dieser Gesundheitsmanager sagt Ihnen: „Ich bestimme, wann Sie Anzeichen einer Krankheit haben. Ich bestimme, wann Sie gesund sind. Das können Sie selber gar nicht beurteilen. Ich bin dafür qualifiziert.“ Und wissen Sie, es kann sein, dass Sie krank sind, ohne es zu wissen. Das sind die gefährlichsten Krankheiten. Nummer zwei: „Wenn ich festgestellt habe, dass Sie krank sind, auch dann, wenn Sie es gar nicht wissen, dass Sie krank sind, dann ist es ganz wichtig, dass Sie meinen Anordnungen Folge leisten. Ja, das Schlimmste, was in einer solchen Situation passieren kann, ist, dass Sie Ihrem persönlichen Gesundheitsmanager misstrauen. Vertrauen Sie mir, ich habe immer recht, ich habe mich noch nie geirrt. Und das Schlimmste in solchen Situationen sind Zweitmeinungen, die Sie von dem richtigen Weg abbringen.“
Dr. Maria Hubmer-Mogg: Ja, nachdem wir zum Glück Rechtsanwälte und Juristen haben, die uns hier aufklären, was denn in diesen Vertragsentwürfen so enthalten ist, muss man als Arzt, als Ärztin, ganz klar aufklären darüber, dass es hier unter einer Art ‘One Size Fits All’, also eine Sache gilt für alle, versucht wird, aus einer von uns Bürgern nicht persönlich, ja, nicht von uns gewählten globalen Entität, Dinge vorgeschrieben zu bekommen. Das sind Testinstrumente. Wir haben das in der COVID-19-Pandemie erlebt. Das sind Maßnahmen, Lockdowns, Mund-Nasen-Schutz, FFP2-Masken tragen. Das sind aber auch Injektionen mit, und das möchte ich nicht Impfungen nennen, genbasierten Injektionssubstanzen.
Wir hatten die sogenannten modifizierten mRNA-Produkte, und man muss hier ganz klar darauf hinweisen, dass es in dieser Zeit der Pandemie wirklich dazu gekommen ist, dass Menschen allesamt mit den gleichen Instrumenten therapiert, diagnostiziert und behandelt werden sollten. Und das gibt’s in gut geführter Medizin so nicht.
Philipp Kruse, LL.M.: „Das heißt, wenn ich Ihnen sage, wir haben nun eine Pandemie, und für Sie ist eine bestimmte Verhaltensweise die richtige, dann ist es so. Und damit sind wir schon gleich beim eigentlichen Thema, denn damit ich meine Aufgabe als Ihr Gesundheitsmanager richtig wahrnehmen kann und damit ich auch das eigentliche Ziel erreichen kann, Sie nämlich fernzuhalten von allen möglichen gesundheitlichen Bedrohungen im Rahmen von Grippeepidemien, müssen Sie genau das tun, was ich Ihnen sage. Und das ist ein ganzer Strauß von möglichen Maßnahmen, dazu kann es gehören, dass Sie sich testen lassen müssen, mit Tests, die meine Kollegen hergestellt haben. Die sind sehr gut darin, es kann sein, dass sie bestimmte Substanzen nehmen müssen, und wissen Sie, mit neuen Grippeviren braucht man neue Substanzen. Ich habe gute Kollegen, die das sehr gut können, und vertrauen Sie mir, auch wenn sie noch so einen großen Experimentalcharakter haben, aber die kommen jeweils im richtigen Zeitpunkt auch sehr schnell zur richtigen Stelle. Entscheidend ist, dass Sie diese Substanzen nehmen, die ich Ihnen vorgebe.“
„Ja, dann kommt noch ein ganz weiter wichtiger Punkt: Es gibt keine Zweitmeinung, und es gibt auch keine Überprüfung. Ich möchte nicht von Ihnen irgendwelche Internetberichte sehen oder lesen, aus denen Sie mir zeigen, mit dieser Grippe könnte man besser mit Vitamin B oder mit Sonnenschein umgehen oder mit Bewegung. Ja, und sollte sich trotzdem herausstellen, dass es irgendeine bessere Behandlungsmethode gegeben hätte und Sie vielleicht sogar Schaden genommen haben an meiner Behandlung, etwas ist ganz wichtig für unser Vertrauensverhältnis: Ich bin immer immun.“
Dr. Beate Sibylle Pfeil: Ja, also theoretisch sieht es erstmal sehr gut aus. Ich habe diese Begrifflichkeiten drin, ich habe das Wort Menschenrecht im Pandemievertrag zumindest noch stehen, die Menschenwürde steht drin. Auf den zweiten Blick ist es aber so, dass ein ganz wesentliches Element hier fehlt, und das heißt Kontrolle. Wenn ich in einer normalen Verfassung Menschenrechte gewährleistet habe, brauche ich Mechanismen, die mir helfen, diese auch tatsächlich zu schützen. Ich brauche ein Parlament, das, wenn es Gesetze erlässt, sich daran hält. Ich brauche aber auch eine Exekutive, die dann das Gesetz umsetzt, und ich brauche eine Judikative, die dann notfalls, wenn verstoßen wird, Korrekturen anbringt. Das habe ich innerstaatlich.
Auf der WHO-Ebene sitzt vor allem ein fast allmächtiger Generaldirektor. Dieser Generaldirektor maßt sich letztlich an, zu wissen, was die Gesundheit aller Menschen ausmacht. Das ist schon mal der grundlegende Denkfehler. Gesundheit ist was sehr Intimes, sehr Individuelles. Es muss meiner eigenen Selbstbestimmung, der Selbstbestimmung jedes Menschen unterliegen, wie ich mich gesund erhalte oder wie ich Gesundheit erreiche.
Meine Damen und Herren, ich darf mich kurz vorstellen: Mein Name ist Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus. Ich bin seit 2017 Generaldirektor der WHO und fühle mich sehr wohl auf diesem Posten, herrsche über immerhin 194 WHO-Mitgliedstaaten im Bereich Gesundheit und darf dabei auch den Tier-, Umwelt- und Klimaschutz mit einbeziehen. Das heißt dann neuerdings „One Health“, eine Gesundheit. Ist das nicht cool? Noch cooler ist, dass ich in meiner Heimat Äthiopien Mitglied der umstrittenen, teils terroristisch eingestuften Volksbefreiungsfront Tigray war, hier aber erst einmal diplomatische Immunität genieße.
Ah, Telefon. Hallo? Wie bitte? In Wladiwostok sind die Hamsterpocken ausgebrochen? Wow, unser globales Überwachungssystem zur Pandemieprävention funktioniert einwandfrei. Habe ich jetzt Lust, erst einmal eine Zwischenwarnstufe auszurufen, oder spreche ich mal mit dem europäischen Regionaldirektor und frage ihn, ob er einen regionalen Gesundheitsnotstand ausruft für Europa? Wladiwostok ist da mit drin. Eigentlich möchte ich lieber gleich einen internationalen Gesundheitsnotstand ausrufen, macht mehr Spaß. Heißt ja eigentlich abgekürzt auch P.H.E.I.C. Public Health Emergency of International Concern. Fake, klingt einfach gut.
Ich könnte ja einfach sagen, es handelt sich um Zitat: „Cluster anderer schwerer Infektionen, bei denen eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung nicht ausgeschlossen werden kann.“ Steht jetzt so herrlich vage im ergänzten Annex 2 der internationalen Gesundheitsvorschriften. Und dann könnte ich behaupten, es handelt sich um einen ernsten, unerwarteten Vorgang mit einem bedeutsamen Risiko internationaler Übertragung. Wie bitte? Der Notfallausschuss behauptet, es handelt sich hier nicht um einen internationalen Gesundheitsnotstand? Dem werde ich Beine machen. Die werde ich nächstes Mal nicht mehr in diesen Ausschuss berufen. Ich bleibe dabei: Hiermit rufe ich einen internationalen Gesundheitsnotstand, einen Fake, aus wegen des Ausbruchs gefährlicher Hamsterpocken in Wladiwostok.
Ja, ich habe Jura studiert, jetzt nicht mit der Absicht, mich irgendwie ja mit Zivilrecht oder Strafrecht oder sowas zu befassen, sondern meine Faszination war von Beginn an das Menschenrechtsthema. Und bei all meiner Arbeit, 25 Jahre lang für dieses Thema, war immer die Grundvoraussetzung für Minderheitenschutz erstmal ein funktionierendes Rechtssystem, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Demokratie. In all unseren Publikationen, auch in meinen, steht das Thema Menschenrechte an erster Stelle.
Entschuldigen Sie, Herr Tedros.
Wer sind Sie denn?
Ich bin die Stimme der Menschenrechte, der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie. Und ich möchte Sie nochmals daran erinnern, dass auch die internationalen Gesundheitsvorschriften sachliche Kriterien für die Ausrufung und Beendigung eines P.H.E.I.C. vorgeben, darunter wissenschaftliche Prinzipien und die verfügbare wissenschaftliche Evidenz, und auf dieser Basis z.B. eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit und das bedeutsame Risiko grenzüberschreitender Infektiosität. Sogar die Experten Ihres Notfallausschusses haben das verneint. Sie sind doch verpflichtet, diese Kriterien vorab zu überprüfen, und Sie können doch die Position des Notfallausschusses nicht einfach ignorieren!
Diese beiden Entwürfe haben mir schon beim ersten Durchlesen wirklich ganz große Kopfschmerzen bereitet, weil ich das, was in diesen beiden Verträgen steckt, vorher so nicht gekannt habe. Wenn man sich jetzt in meinem Fach bewegt, dann hat man viel mit Völkerrechtsverträgen zu tun, die meisten zum Menschenrechtsschutz. Und was in diesen Verträgen steht, ist eigentlich, wenn man es zusammenfassen möchte, ein Anti-Menschenrechtsschutz. Das Grundproblem besteht darin, die sind auf den ersten Blick eigentlich schön formuliert, insbesondere auch der Pandemievertrag. Da stehen Menschenrechte und auch die Wahrung der staatlichen Souveränität, steht alles noch schön drin. Verhältnismäßigkeitsprinzip steht drin. Aber wenn man auf den zweiten Blick sich das anschaut, insbesondere die internationalen Gesundheitsvorschriften, habe ich hier einen nahezu allmächtigen WHO-Generaldirektor, der behauptet, er ist allein zuständig für den Schutz der Gesundheit der gesamten Menschheit.
Dr. Maria Hubmer-Mogg: Es gibt Goldstandards, natürlich in der Diagnostik, das ist ganz klar. Aber wenn zu einem Patienten, ein Mensch, ein Individuum Mensch kommt, dann soll dieser Mediziner, dieser Arzt, mit seinem ganzen Wesen diesen Menschen in seinem ganzen Wesen erfassen und so, als wäre es die eigene Person, die hier Rat sucht, oder die Mutter dieses Arztes, die hier Rat sucht. Mit bestem Wissen und Gewissen die optimale Therapie oder auch Diagnostik und eben auch weitere, vielleicht auch psychologische Führung für diesen Patienten dahingehend vorgeben, dass der in seiner schwierigen Situation die bestmögliche Hilfe empfängt.
Und das haben wir gesehen, das war in den Jahren, in den letzten, überhaupt nicht mehr so praktiziert worden. Es wurde Ärzten förmlich untersagt, hier das Individuum Mensch auch eben entsprechend menschlich zu behandeln. Und das ist für mich die größte Gefahr, die ausgeht aus diesen Vertragsentwürfen, in medizinischer Sicht.
Ein guter Mediziner sieht seinen Patienten mit Geist, Seele, Körper. Ja, das heißt, der weiß, da ist sein Denken, sein Fühlen, sein Handeln, da ist natürlich das, was man auf den ersten Blick sieht, wenn er reinkommt in die Praxis. Und dann ist da diese tiefere Verbindung, und da hat verdammt noch einmal keine WHO, keine Ärztekammer und niemand da hineinzupfuschen. Wenn es einen Arzt gibt, der seiner Intuition, seinem Gelernten, aber auch dieser besonderen Verbindung, wo man dem Patienten, der einem gegenüber sitzt, das empfiehlt, was man sich selbst empfehlen würde, was man seiner eigenen Mutter, seinem eigenen Kind empfehlen würde. Und dieses Problem besteht weltweit. Und wir müssen nicht und dürfen nicht vergessen, wenn es jetzt zum Ausbruch einer gewissen Erkrankung kommt, gibt’s auch genug Studien, dass man sagt, aha, hier gibt’s z.B. besonders in Afrika, wenn man jetzt auf die Coronaviren, wenn man sie jetzt so hernimmt, wie sie jetzt auch in der Medizin beschrieben werden, da gab’s schon eine gute Grundimmunität mehr in den afrikanischen Ländern. Und dann muss man das schon einmal geografisch spezifisch behandeln.
Und das andere ist immer, das haben auch viele Mediziner schon gesagt, aber mein lieber Freund, der Dr. Ryan Cole aus den USA, sagt es immer: „There is no such thing as flu season, there is only low Vitamin D season.“ Das heißt, es gibt nicht so was wie eine Grippesaison, sondern es gibt eine niedrige Vitamin-D-Spiegelsaison. Ja, und da sind wir genau an dem Punkt. Ich habe in meiner Privatpraxis den Hauptfokus auf Präventivmedizin gelegt. Da haben mich viele, viele Kollegen belächelt dafür. Aber um Gottes willen, ist es nicht das Schönste, wenn man dem Menschen gut helfen kann, dass er, bevor er krank oder schwer krank wird, einfach weiß, was er tun kann? Und genau das fehlt absolut weltweit im Medizinsystem. Und Big Pharma wird natürlich von gesunden Menschen auch nicht reicher, das ist ein großes Problem.
Und dann sind wir beim nächsten Aspekt, den ich auch politisch gerne anpacken würde. Wir sprechen immer nur von WHO oder Big Pharma. Kein Mensch spricht von Big Food, Nestlé, kein Mensch spricht von Big Agriculture, Monsanto, Glyphosat. Gerade wieder für 10 Jahre durch die EU-Kommission zugelassen. Die EU-Länder konnten sich nicht einigen, na dann muss es die Kommission entscheiden. Jetzt gibt’s es wieder 10 Jahre weiterhin das gute Glyphosat in der EU.
Dr. Beate Sybille Pfeil: Und Sie, meine liebe Stimme der Menschenrechte, können mir ohnehin gestohlen bleiben. Kein Mensch und keine unabhängige Instanz kann die Rechtmäßigkeit meiner Entscheidung kontrollieren, nicht jetzt vorab und auch kein Gericht im Nachhinein. Also gehe ich jetzt weiter im Text und überlege, wozu ich die internationalen Vertragsstaaten der IHR verpflichte. Ja, verpflichte. Das heißt zwar im Falle eines P.H.E.I.C.s immer noch so schön ‘vorübergehende Empfehlungen’, in Wahrheit sind diese jetzt aber bindend. Und ein wenig Druck über das entsprechende Umsetzungs-Dashboard kann ja auch nicht schaden. Dort ist öffentlich, nämlich im Internet, sichtbar, welche Staaten sich bei der Umsetzung wie brav verhalten.
Ich finde, ich sollte das volle Programm fahren: Erst einmal ein schöner Lockdown, mindestens zwei Monate. Die Wirtschaft soll jetzt einfach mal stillhalten. Dann weiterhin Maskenpflichten im öffentlichen Raum, außerdem Testpflichten, das vor allem auch an Schulen, damit die Kinder und Jugendlichen endlich wieder richtig erzogen werden. Und natürlich für die alten Menschen, die sind ja besonders vulnerabel. Endlich keine lästigen Besuche im Altersheim. Allein sein ist schön und gesund. Auf jeden Fall dann auch wieder Kontaktverfolgung und Quarantäne bei positiven Testergebnissen. 2G zumindest für Reisen und Handel wären auch toll. Und das Ganze in Verbindung mit endlich digitalen Impfpässen und natürlich richtigen Impfpflichten, zumindest für Beschäftigte im Gesundheitswesen und in der Altenpflege. Wir haben ja noch nicht das eigentliche Ziel, die 100 % Impfquote, erreicht.
Aber, aber Herr Tedros, das klingt ja entsetzlich. Wir Menschen sind doch frei geboren und mit Menschenwürde ausgestattet. Vor allem liegt hier doch ziemlich sicher keine Pandemie und damit auch kein P.H.E.I.C. vor. Und selbst wenn wir eine Pandemie hätten, Sie können doch nicht einfach Maßnahmen verhängen, die so massiv in unsere körperliche Unversehrtheit, unsere persönliche und wirtschaftliche Freiheit, in unsere Persönlichkeits- und Datenschutzrechte eingreifen und die letztlich auch unsere Würde betreffen, ohne vorher die Eignung dieser Maßnahme zur behaupteten Pandemieeindämmung und eventuell die Verhängung milderer Maßnahmen überprüft zu haben. Denken Sie bitte vor allem an die zu erwartenden Schäden an Leib und Leben, an die Psyche der Menschen und insbesondere der jungen Generation, an die unermesslichen wirtschaftlichen Schäden mit all ihren Langzeitfolgen. Im Rechtsstaat nennt man das Verhältnismäßigkeitsprüfung.
Schon jetzt, auch ohne Ihren Druck, sind für die Phase seit 2020 weltweit unermessliche Schäden nachgewiesen. Ein Nachweis des Nutzens steht immer noch aus. Das sagen uns echte, unabhängige Experten, die ihren Ruf und ihre Existenz riskiert haben und die jedenfalls schlüssige Ergebnisse ihrer Recherchen öffentlich gemacht haben.
Philipp Kruse, LL.M.: Also, Nummer eins: Der Vertrag dauert lebenslang, und ich werde Ihnen sagen, wann Sie von einer Krankheit bedroht sind, weil nur ich das feststellen kann. Zweitens werde ich Ihnen sagen, was Sie dann zu tun haben. Ich möchte drittens keine Zweitmeinung hören, weil ich immer recht habe. Und sollte es in der Konsequenz von meinen Behandlungsanweisungen oder Medikamenten zu irgendwelchen Schädigungen gekommen sein, dann möchte ich nicht in irgendeiner Weise belangt werden. Sie bezahlen das immer.
Sie wissen, Sie können sich vielleicht denken, dass es wenige Menschen gibt, oder anders gefragt, können Sie sich jemanden vorstellen, der einen solchen Vertrag unterzeichnen würde? Leider ja, ganz erstaunlich. Es gibt dieses psychologische Phänomen, dass Menschen lieber die Verantwortung abgeben, sogar über ihre eigene Gesundheit, selbst mit dem Risiko verbunden, dass dieses Vertrauen missbraucht wird. Weil sie nicht die Verantwortung übernehmen möchten, in schwierigen Situationen selber zu entscheiden.
Mag es geben, aber mir scheint, mindestens die Hälfte der Menschen, wenn nicht sogar mehr, würden es ablehnen, sich zu verpflichten, für die Zukunft irgendein Experiment zu nehmen, für die Zukunft zu sagen, spielt überhaupt keine Rolle, was mir da empfohlen wird, ich werde es nehmen, ich vertraue ihm durch dick und dünn, und zwar immer. Die meisten werden das nicht tun. Und es ist ein solcher Vertrag übrigens nach Schweizer Recht nichtig, denn es kann sich kein Mensch weitergehend verpflichten, als darüber, worüber er sich ein Bild machen kann. Es kann sich niemand über ein Risiko verpflichten, das ihm nicht bekannt ist, und zwar in die Zukunft.
Ein solcher Vertrag ist ein Knebelvertrag, kann man auch als Sklavenvertrag bezeichnen. Und nach Schweizer Recht, ZGB 27 Absatz 2, ist ein solcher Vertrag in Verbindung mit OR 20 nichtig. Sie können sich nicht verpflichten, über zukünftige Experimente, an denen Sie teilnehmen. Was Sie machen können, ist, Sie können teilnehmen an einem Experiment mit einer Pharmafirma, sofern, und das kann auch wirksam sein, sofern die Pharmafirma Ihnen sämtliche Risiken und Rahmenbedingungen dieses Experimentes auf den Tisch legt, vorher, und Ihnen die Freiheit gibt, in jedem Einzelfall darüber zu entscheiden, ob Sie daran teilnehmen möchten oder nicht. Das geht. Aber Sie können das nicht im Voraus festlegen.
So, und jetzt, was glauben Sie, wird ein solcher fundamentaler Mangel eines nichtigen Vertrages, einer lebenslangen Absprache, ich nehme jedes Medikament, das mir mein Gesundheitsmanager vorgibt, glauben Sie, dieser fundamentale Mangel wird dadurch geheilt, dass jemand anders diesen Vertrag für Sie abschließt? Und glauben Sie, dieser Mangel würde dadurch geheilt, dass dieser Vertrag für die gesamte Bevölkerung abgeschlossen wird, durch Ihre Regierung? Absolut nicht.
Das ist das, was ich Ihnen im Minimum mitgeben möchte als Gedankenanregung. Genau das sehen die internationalen Gesundheitsvorschriften vor, wie schon bereits erwähnt von meiner hochgeschätzten Kollegin Dr. Beate Pfeil, vom Grundprinzip her, und auch gerade erwähnt von meiner hochgeschätzten Arztkollegin Dr. Maria Hubmer Mogg.
Der erste Dominostein in diesem Vertrag ist die bloße Ausrufung, eine willkürliche Entscheidung des Generaldirektors der WHO, einen Gesundheitsnotstand auszurufen, Public Health Emergency of International Concern. Wir haben es gerade abgehört, abgekürzt P.H.E.I.C. Und die Konsequenzen, die sich daran anschließen, die könnten weitreichender nicht sein.
Ehrlich gesagt, kann ich wirklich meinen Job als Anwalt an den Nagel hängen, wenn die solche Spielregeln, oder quasi Sonderregeln, wenn die für die Zukunft akzeptiert werden. Ja, ich habe gesehen, wie im März und im April der Staat zu, in der Geschichte noch niemals dagewesenen, Eingriffen sich ermächtigt hat, und zwar nicht nur in der Schweiz bei uns, sondern in allen Ländern gleichzeitig. Und ich war zuerst sehr beeindruckt über diese globale Entwicklung, ausgegangen von den Medien.
Mein Ausgangspunkt war nachher diese massive Eingriffswirkung mit dem Lockdown und den anschließenden Folgen daraus. Ich arbeite im Steuerrecht. Ich habe gesehen, wie meine Mandanten und im Allgemeinen Bürger überhaupt nicht mehr in der Lage waren, ihre Steuern zu bezahlen, ihren Verpflichtungen nachzukommen, weil sie nicht mehr arbeiten durften. Und ich hatte mir einfach gedacht, das müsste so schnell wie möglich beendet werden und in eine Normalisierungsphase übergehen. Kurzum, das geschah nicht. Es wurde im September 2020 klar, dass die Maßnahmen wieder begannen, mit Maskenpflicht gegenüber Kindern, Schülern in Verkaufsläden, und vor allem, dass der Staat in keiner Art und Weise in einen Überprüfungs- und Korrekturprozess überging.
Mein Anliegen war von Anfang an, mit diesem Phänomen COVID-19, was auch immer es sein mochte, einen vernunftbasierten, einen rechtsbasierten, einen menschlichkeitsbasierten Umgang zu finden und dazu meinen Beitrag zu leisten. Deshalb habe ich an Podiumsgesprächen teilgenommen, ab August 2020, habe gemeinsam mit Anwälten einen Brief an das Schweizer Parlament verfasst, genau mit diesem Ziel: Überprüfung einleiten, Rückkehr zur Normalität und Aufarbeitung der gesamten Coronaphase, mit dem Ziel, dieselben Fehler kein zweites Mal zu wiederholen. Und ich dachte damals, mit einem solchen Schreiben ist es getan, damit ist der Fall geklärt. Wir haben sehr viel Beweismaterial angehängt, das war am 15. Juni 2020.
Kurzum, das alles ist nicht geschehen. Seither versuche ich dazu beizutragen, zu einem vernunftbasierten und verfassungsbasierten Umgang mit diesem Phänomen Corona und überhaupt mit dem Phänomen Pandemie zurückzukehren, weil wir es uns nicht leisten können, als Gesellschaft jedes Mal alles zum Stillstand zu bringen, Lockdowns durchzuführen und den Menschen sogar Schaden zuzufügen. Das ist das Letzte, was der Staat tun darf: den Menschen zu schaden. Für den Staat gilt dasselbe wie für den Arzt: Auch er kann alles tun, aber er darf die Bürger, die eigene Bevölkerung, nicht schädigen. Und bis heute sind wir nicht bei diesem Punkt angekommen, wo wir einen Aufarbeitungswillen sehen, wo wir einen ernsthaften Willen sehen würden, aus der Vergangenheit die Lehren zu ziehen.
Und das beunruhigt mich, denn das bedeutet, dass es jederzeit wieder zu diesen genau gleichen, schädlichen, massivsten Eingriffen kommen kann, nicht nur mit Lockdown, nicht nur mit Maskenpflicht, sondern wir haben alle erlebt, ab Dezember 2020 wurden diese mRNA-basierten, experimentellen Substanzen freigegeben zur allgemeinen präventiven Anwendung für die gesamte Bevölkerung, bis hin zu den Kindern, die von COVID-19 am allerwenigsten betroffen waren, respektive überhaupt nicht betroffen waren. Und hier wird nur noch Schaden angerichtet, im ganz großen Stil. Ich persönlich bin beunruhigt, dass es überhaupt keine Bedenken gibt, diesbezüglich nicht nur in der Schweiz, sondern überhaupt in keinem Staat in Europa, diese Zulassungen zu stoppen. Und das beunruhigt mich dermaßen, dass ich mich hier weiterhin einsetze für eine Aufarbeitung und in Bezug auf die WHO setze ich mich ein gegen eine Verstärkung der WHO-Kompetenzen, die zu einer Fortsetzung und einer dauerhaften Perpetuierung des bereits Erlebten führen werden. Das darf einfach nicht passieren, deshalb setze ich mich dort ein.
Stef Manzini (Stattzeitung): In den neuen internationalen Gesundheitsvorschriften sollen einerseits die Menschenwürde, die Menschenrechte und Grundfreiheiten aus dem Prinzipienkatalog, das ist der Artikel 3.1 IGV, gestrichen werden. Andererseits findet sich aber der volle Respekt für die Menschenwürde, die Menschenrechte und Grundfreiheiten als Prinzipien im Pandemievertrag, Artikel 3.1 PV. Wie ordnet die Anwältin, sage ich jetzt mal, die Rechtswissenschaftlerin für Menschenrechte, wie ordnest du das ein, dass hier auf der einen Seite die Grundrechte verloren gehen und auf der anderen Seite wieder hochgehalten werden?
Dr. Beate Sybille Pfeil: Insgesamt, liebe Stef, muss man natürlich sagen, wissen wir alle nicht ganz genau, was da im Hintergrund überhaupt gespielt wird. Also da läuft viel ab, wo man vermuten kann, spekulieren kann. Ist da auch Verwirrungstaktik am Laufen? Sind da Ablenkungsmanöver da, dass sich dann welche auf das eine Thema stürzen und heimlich, still und leise irgendein anderes Thema eingeführt wird? Eines ist jedenfalls klar, egal ob diese Wörter Menschenwürde, Menschenrechte jetzt in dem einen oder anderen Vertrag noch drinstehen, und im Pandemievertrag stehen sie eben im aktuellen Entwurf noch drin. Wir haben sie nicht gewährleistet. Das hat jetzt der Herr Tedros vorhin ja auch noch mal genauer erklärt. Das Problem ist, sie stehen auf dem Papier. Ja, wir hatten auch mal eine Deutsche Demokratische Republik, z.B. da stand auch demokratisch drin, und es war eine Einheitspartei. Also wir haben einerseits diese Wörter da stehen, aber wir haben keinen Mechanismus, der die Einhaltung dieser Grundprinzipien gewährleistet. Dafür haben wir im Staat das Rechtsstaatsprinzip, die Gewaltenteilung, die Kontrolle, die zumindest in der Theorie Mechanismen sind, die dann dafür sorgen, dass auch eine Verhältnismäßigkeitsprüfung stattfindet. Auf der WHO-Ebene haben wir dies nicht. Wir haben keine unabhängigen Kontrollinstanzen. Damit fällt alles weg.
Und das Interessante ist zusätzlich, dass im Pandemievertrag dann auch neben Menschenwürde, Menschenrechten noch so seltsame Prinzipien drinstehen wie Solidarität. Wir haben alle, wir waren glaube ich alle in den letzten drei Jahren sehr entnervt vom Missbrauch dieser Begrifflichkeit. Ja, mit diesem Totschlagargument wurde eine unendliche Zahl an Schäden an Leib und Leben angerichtet, an Psyche, an Suizid, an Zerstörung wirtschaftlicher Existenzen, alles unter Berufung auf Solidarität. Was ist Solidarität, wenn der Einzelne dabei untergeht, wenn das Recht des Einzelnen nicht mehr zählt? Ja, und ähnliche Begriffe sind auch Equity. Klingt wunderschön, aber was heißt Equity am Ende? Gleichberechtigte Verteilung von Medikamenten und Impfstoff nach dem Willen der WHO. Das ist ja ungeheuerlich.
Und es sind ja dann im Zweifel ja hoch schädliche Substanzen, die da verbreitet werden sollen. Also dieses Drumherum um diese Begriffe Menschenrechte, da haben wir Solidarität, Equity, dann sind noch mal weitere Begriffe drin. Für mich ist das Gefährliche, wenn das eingerahmt wird, dann haben wir einen Wechsel vom Recht des Einzelnen zum Recht der Gruppe, und damit sind wir auf dem Weg ins autoritäre Regime. Also, wenn wir uns dahin bewegen, dann heißt Vorsicht, dann ist wirklich Alarmstufe Rot.
Philipp Kruse, LL.M.: Ja, da bleibt mir nur, das bisher Gesagte noch etwas zu verdeutlichen, denn alles Wichtige wurde bereits gesagt. Ich sehe zwei Bereiche, in denen wir tätig werden müssen. Das eine ist die Information unserer Mitbürger, denn je mehr Menschen Bescheid wissen, desto stärker wird der allgemeine Druck. Und das zweite ist die Konfrontation unserer politischen Vertreter mit diesen Informationen. Frau Dr. Beate Pfeil hat es gerade zurecht gesagt, wir müssen erwarten von unseren Volksvertretern, dass sie sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben.
Es ist ein Unding, dass wir im Jahre 2023 leben, dreieinhalb Jahre, bald vier Jahre sind es, und sich ein Politiker mit den Hintergründen für dieses Pandemiemanagement, für welches die WHO die Hauptverantwortung trägt, dass ein Politiker sich damit noch nicht auseinandergesetzt hat, das ist ein absolutes Unding. Es gab keine Periode in der Geschichte seit 1945, seit Kriegsende, während der eine Regierung, alle Regierungen, so massiv in die Wirtschaft und vor allem in die Grundrechte, so lang andauernd, von so vielen Menschen eingegriffen haben. Also muss doch zwingend jeder Volksvertreter sagen: Was müssen wir aus dieser Phase lernen? Welche Lektionen müssen wir für die Zukunft mitnehmen? Und was darf auf gar keinen Fall wieder passieren?
Deshalb diese zwei Bereiche: Mitbürger informieren und Politiker konfrontieren mit diesen, mit ihrer Erwartungshaltung. Beate hat es sehr schön gesagt: Wir erwarten von ihnen, dass wir von ihnen geschützt werden, und zwar eben auch vor Machtmissbrauch geschützt werden. Wir möchten, dass unsere Verfassung geschützt ist, und am Ende aber unsere Selbstbestimmung. Deshalb sind sie gewählt. Das ist ihr Auftrag. Wie kommen wir dorthin? Sie könnten sich ein einfaches Ziel setzen, nämlich alle zwei Wochen nur schon einen Menschen zu überzeugen, sich dafür zu interessieren, und ihm gleich mitzugeben: Bitte überzeuge auch du innerhalb der nächsten zwei Wochen einen anderen Menschen. Dann macht das von ihnen ausgehend innerhalb von einem Monat. Sie haben jemanden überzeugt, der wiederum zwei überzeugt, das macht dann schon mal vier, eine Vervierfachung.
Und sie haben diese Vervierfachung, die sich potenziert. Dann werden wir im nächsten Mai, wenn es um die Abstimmung dieser Gesundheitsverträge geht, eine ganz starke Öffentlichkeit haben, die dagegen protestiert. Und bei den Politikern, sorgen sie dafür, dass sie ihren Politikern kritische Fragen stellen.
Dr. Maria Hubmer-Mogg: Ja, es sollte unbedingt eine sehr gute Aufklärung der Bürger stattfinden. Und wenn das eben nicht aus der Regierungsebene erfolgt, dann braucht es echtes Grassroots-Movement, das bedeutet eine Bewegung, Menschen, die hier erkannt haben, wo die Gefahren liegen, und die ihre Mitbürger, ihre Freunde, Verwandten oder auch Regionalpolitiker informieren. Und das Informieren ist dann möglich, wenn diese Informationen klar zugänglich sind.
Und da bin ich Rechtsanwälten, Juristen, Wissenschaftlern und Menschen, die sich hier engagieren, einlesen und einarbeiten, dankbar. Sie versuchen, eine klare Sprache zu finden, für Informationsmaterial, z.B. Flyer. Und da ist es wichtig, dass die Menschen das eben hernehmen, ihren Regionalpolitikern bringen, vielleicht auch dazu noch ausführlichere Erläuterungspapiere diesen Entscheidungsträgern bringen und sagen: ‘Moment, hier geht eine Gefahr aus, das wollen wir nicht, für uns nicht, für unsere Folgegenerationen.’ Und wir möchten ganz klar eben für uns persönlich die Freiheit, besonders in Entscheidungen, die unseren Körper betreffen, die aber auch weitreichend unsere persönlichen Freiheiten betreffen, ganz klar für uns beanspruchen dürfen.
Das heißt, man kann dann zu den Bürgermeistern ein neunseitiges Erläuterungspapier mitbringen. Die Regionalpolitiker auf der wirklich regionalen Ebene schon ansprechen, die sind dann in Deutschland bei der einen oder bei der anderen Partei. Und dann kann man sagen: ‘Haben Sie, oft sind die in den kleineren Dörfern, ist man ja bei ‘Du’ mit dem Bürgermeister, hast Du schon mal davon gehört?’ Und dann wird der Franz Müllerhofer sagen: ‘Na, aber die WHO ist ja eine tolle Organisation.’ Und dann wird man sagen: ‘Nicht so ganz.’ Und dann sagt man: ‘Lies mal die neun Seiten, ich komme in einer Woche wieder.’ Ja, und wenn der dann merkt: ‘Okay, das hört sich komisch an, spreche ich jetzt mit der nächsten Ebene, mit der landespolitischen Ebene.’ Und das möchte ich beim nächsten Parteitag, der zufällig in einem Monat ist, zur Sprache bringen.
Das heißt, es muss sich schon so entwickeln, dass man hier als Bürger, der vielleicht da oder dort noch Draht oder Zugang hat, es gibt ja auch oft Sprechstunden in den Rathäusern, da kann man sich trauen. Und wenn man sagt, den Schritt möchte man nicht setzen, dann fängt man mal an, mit dem kritischen Cousin oder der Ehegattin darüber zu sprechen. Ja, die vielleicht sich impfen hat lassen, wo man selber diese COVID-19-Injektion, sogenannte Impfung, nicht genommen hat. Man sagt: ‘Moment, wir haben Glück, unsere Ehe hat das überstanden, dass du dich so entschieden hast und ich mich so. Nur falls da die nächste Wahnsinnigkeit zutage tritt, du hast jetzt eh gemerkt, liebe Ehegattin, du hast jetzt Nebenwirkungen, da machen wir nicht mehr mit.’
Und jetzt schaut ihr euch das an, und ihr euch das an, und das werden immer mehr. Und da gibt’s eben Gründe, warum man das tun soll, und da gibt’s jetzt schon gute Unterlagen, auch im englischsprachigen Raum, von Dr. Mary Ness, das ist eine Ärztin aus den USA, mit der Philip jetzt auch gerade in einem Parlament gesprochen hat, in Estland. Ja, also die haben da auch ihre Expertise zum Besten gegeben. Das heißt, hier gibt’s ein weltweites Netzwerk. Wir wollen die Bürger aufklären, und die Bürger sind gefragt, dieses Wissen dann auch zu verbreiten und in ihre Wahlentscheidung mit einfließen zu lassen. Und so kann man mit dem, wie man es so schön auf Englisch sagt, mit diesem ‘grassroots movement’, das ist ‘bottom-up’, also nicht ‘top-down’, von oben nach unten, sondern wir in einer Bewegung, regional und darüber hinaus was bewegen.
Klartext des Chefredakteurs David Bendels 2024 — das Jahr der Wende!

was für ein Jahr geht da gerade zu Ende. Die schlechteste Bundesregierung aller Zeiten hat mit der dümmsten Energiepolitik der Welt, der irrsinnigsten Migrationspolitik und der interessenvergessensten Außenpolitik der Nachkriegsgeschichte unser Land in die tiefste und umfassendste Krise seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland geführt.
„Die Ampel muss weg!“ – Kein Stoßgebet ist in den letzten Tagen und Wochen des alten Jahres 2023 wohl häufiger gen Himmel geschickt worden als dieser zornige Ausruf. Neuwahlen, eine andere Regierung, ein politischer Neuanfang: Bis auf den fanatischen Kern der Anhänger der „grünen“ Sekte, ihrer Günstlinge und Profiteure einigt dieser Wunsch die übergroße Mehrheit der Deutschen.
Bauern und Gastwirte, Handwerker und mittelständische Gewerbetreibende, Eltern und Rentner, Steuerzahler und Facharbeiter, Geringverdiener und werteschaffende Unternehmer – sie haben die Nase gründlich und gestrichen voll.
Täglich wächst die Zahl der Bürger, die begriffen haben, dass sie von dieser politischen Klasse und ihren Hofjournalisten systematisch belogen, betrogen, ausgeplündert und nach Strich und Faden für dumm verkauft werden.
Es reicht! Mehr als diese zwei Worte braucht es nicht, um die Stimmung im Land auf den Punkt zu bringen. Die Anti-Deutschland-Ampel (SPD, FDP, „Grüne“) hat nicht nur keine falsche Entscheidung ausgelassen, um Deutschland immer tiefer in die Krise zu führen, sie macht auch keinerlei Anstalten, auch nur einen ihrer Fehler zu korrigieren, um weiteres Unheil von unserem Land und unserem Volk abzuwenden.
Im Gegenteil. Die „grün“-rot-gelbe Regierung denkt gar nicht daran, den Kardinalfehler des Abschaltens der letzten Kernkraftwerke im Frühjahr 2023 zurückzunehmen. Sie klammert sich an die zerstörerische Ideologie der „Energiewende“, will noch mehr Steuermilliarden dafür verbrennen, bis auch die letzte intakte Landschaft mit nutzlosen, vogelmordenden und subventionsverschlingenden Windindustrieanlagen vollgestellt ist. Sie schafft hinter dem Vorhang wirkungsloser Alibimaßnahmen neue Migrationsanreize durch höhere Sozialleistungen und erleichterte Einbürgerungs- und Aufenthaltsregeln. Sie verteilt weiter Abermilliarden für „grün“-ideologischen Unsinn in alle Welt und verdoppelt sogar noch die Tribute für den verlorenen Ukraine-Krieg und das korrupte Kiewer Regime, während sie für Bauern, Bürger und Mittelstand die Lasten noch weiter in die Höhe treibt.
Nicht einmal einen verfassungskonformen Haushalt hat diese Regierung der Dilettanten und Ideologen zustandegebracht. Statt Ausgaben zu reduzieren, um die Staatsfinanzen wieder in Ordnung zu bringen, schraubt sie inmitten von Rezession und Hochinflation noch Steuern und Abgaben nach oben: Höhere Kraftstoffsteuern für Landwirte, höhere Umsatzsteuer für Gastronomen, höhere Preise für alles und für jeden durch Anheben der Luftsteuer namens „CO2-Abgabe“.
Fast scheint es, als wollte die gescheiterte Chaos-Koalition Deutschland und den Deutschen noch so viel Schaden wie möglich zufügen, während ihre Zeit unerbittlich abläuft.
Freiwillig wird die Machtkleber-Ampel den Weg für Neuwahlen und einen Neuanfang nicht freimachen, soviel ist in den erbitterten politischen Auseinandersetzungen der letzten Wochen und Monate klar geworden.
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch, sagt das Dichterwort. Vieles spricht dafür, dass das vor uns liegende Jahr 2024 ein Jahr der politischen Wende wird. Deutschland kann es sich nicht leisten, die „grün“-rot-gelbe Ampel ihr Zerstörungswerk noch bis zum nächsten Bundestagswahltermin im Herbst 2025 fortsetzen zu lassen.
Aber bereits das kommende Jahr wird ein Wahljahr, das es in sich hat – und in dem die Bürger den Etablierten den entscheidenden Stoß versetzen können.
Der Alternative für Deutschland (AfD) kommt dabei die Schlüsselrolle zu. Im zurückliegenden Jahr hat die AfD ihre Erfolgsgeschichte auf eindrucksvolle Weise fortgeschrieben. Bundesweit liegen ihre Umfrageergebnisse konstant weit über zwanzig Prozent; sie ist damit klar die zweitstärkste Kraft im Land. In den mitteldeutschen Bundesländern („im Osten“) Deutschlands führt die AfD mit Werten jenseits der Dreißig-Prozent-Marke die Umfragen an; sie ist stärkste Kraft noch vor der Union und deklassiert die zur Splitterpartei abgesunkene „Kanzlerpartei“ SPD.
Die Bürger trauen der AfD zu, Deutschland wieder nach vorne zu bringen. 2023 wurde mit Robert Sesselmann im thüringischen Sonneberg der erste AfD-Politiker zum Landrat gewählt, nur wenige Wochen später der erste AfD-Bürgermeister Hannes Loth in Raguhn-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt, und vor kurzem vertraute das sächsische Pirna als erste Stadt einem von der AfD aufgestellten Kandidaten, Tim Lochner, das Amt des Oberbürgermeisters an.
Wenn im September in Thüringen, Sachsen und Brandenburg die Landtage neu gewählt werden, ist die Zeit reif für den ersten AfD-Ministerpräsidenten. In Thüringen liegt die AfD mit Björn Höcke an der Spitze in den Umfragen bereits bei über 36 Prozent und kratzt an der absoluten Mehrheit. Sogar bei den Mainstream-Medien merken die ersten, dass der Wind sich dreht. Freie Medien wie der Deutschland-Kurier waren ihnen auch hier wieder weit voraus.
Die Panik ist groß bei den Etablierten, nicht nur bei dem vom Machtverlust bedrohten SED-Kommunisten Bodo Ramelow, der das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten seit Jahren ohne echte demokratische Legitimation okkupiert. Die Angstpartei SPD möchte am liebsten die Verfassung manipulieren, um einen AfD-Regierungschef zu verhindern, und die Unionsparteien pfeifen noch immer tapfer das Lied von der „Brandmauer“, um sich vor dem Wählerwillen zu drücken, der gemeinsame Regierungen mit der AfD verlangt.
Aber die Demokratieverächter, die die Verfassung brechen, um „die Demokratie“ zu verteidigen, haben abgewirtschaftet; sie sagen „Demokratie“ und meinen doch nur die eigenen Pfründe.
In einem Jahr wird entweder die „Brandmauer“ Geschichte sein – oder demnächst die CDU. Die einzige Brandmauer, die Deutschland wirklich braucht, ist die Brandmauer gegen „Grün“.
Denn der Trend zu einer „rechten“ (!) Politik der Vernunft, die nationale Souveränität und eigene Interessen vertritt, ist ein europäischer Trend.
Schon bei den Wahlen zum EU-Parlament im Juni wird die AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Maximilian Krah sich als bestimmende politische Kraft in Deutschland erweisen – und sie wird gemeinsam mit ihren ebenfalls erstarkenden europäischen Partnern eine starke Fraktion gegen die Bürokraten-EU der Klimadiktate, der Gängelung und Überwachung bilden.
Auch auf der anderen Seite des Atlantik brodelt es in der politischen Landschaft. Im November wird auch in den USA gewählt. Der nächste US-Präsident wird aller Voraussicht nach wieder der rechtmäßige sein: Donald Trump. Daran werden weder inszenierte Prozesse noch dreiste Rechtsbrüche der verzweifelten US-Linken um den senilen Marionettenpräsidenten Joe Biden etwas ändern können.
Mit der überfälligen Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus steigen auch die Chancen auf ein Ende des Ukraine-Kriegs. Nichts ist für Deutschland und Europa wichtiger als eine Verhandlungslösung für Frieden im Osten des Kontinents und die Wiederherstellung vernünftiger Beziehungen zur Rohstoffmacht Russland.
Die AfD war auch hier von Anfang an auf dem richtigen Kurs. Dass trotzdem hunderttausende junge Männer für die zweifelhaften Interessen transatlantischer Kriegstreiber und Geschäftemacher sterben mussten, ist eine säkulare europäische Tragödie.
Allen Missständen und Krisen zum Trotz: Pessimismus und Resignation sind die falsche Reaktion. Wir stehen vor gewaltigen politischen Umwälzungen. Die Veränderung beginnt jetzt: Am 8. Januar rufen Bauern, Gastwirte, Händler und Mittelständler zum „Generalstreik“ gegen die zerstörerische Ampel-Politik auf. Es liegt an uns allen, nicht abseits zu stehen, sondern das Schicksal in die Hand zu nehmen und den Stein ins Rollen zu bringen.
Holen wir uns unser Land zurück!
Wenn wir loyal zusammenstehen und uns kameradschaftlich unterhaken, dann wird 2024 unser Jahr!
Der Thüringische AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke erklärte im November im Rahmen einer Pegida-Kundgebung in Dresden:
»Schaut euch ins Gesicht. Wenn es hart auf hart kommt, dann werden wir uns erkennen. Dann sind wir das, was wir immer waren: treu und deutsch und eine Gemeinschaft, die die Zukunft erkämpfen wird.«
Im Namen des gesamten Redaktionsteams des Deutschland-Kurier wünsche ich Ihnen in diesem Sinne einen guten Rutsch in ein gesundes, gesegnetes und glückliches sowie erfolgreiches Jahr 2024!
Gott schütze das heilige Deutschland!

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Mehr Illegale als Geburten: Elon Musk übt Kritik an liberaler US-Migrationspolitik
Wieder einmal teilt Elon Musk gegen die liberale US-Migrationspolitik aus. Der Milliardär teilte auf X einen kritischen Post und äußerte seinen Unmut über die aktuelle Lage an der Südgrenze. Wie schlimm ist die Lage in den Vereinigten Staaten wirklich? Musk erhält jedenfalls viel Zustimmung für seinen Kommentar.
Nicht nur Europa hat mit einer anhaltenden Migrationskrise zu kämpfen, auch in den Vereinigten Staaten von Amerika sieht es nicht viel besser aus. Mittlerweile erreichen die Zahlen Dimensionen, die zuvor kaum gesehen wurden. Und mehr noch: Mittlerweile reisen mehr Menschen illegal ein, als Menschen in den Vereinigten Staaten geboren werden.
Musk kommentierte einen Beitrag des X-Nutzers “ datahazard “, der sagte: “Seit August kommen offiziell jeden Monat mehr Menschen an als amerikanische Mütter Kinder gebären. Und dies sind nur die offiziellen Begegnungen – wir wissen nicht, wie viele unentdeckt geblieben sind.” Der Milliardär kommentierte den Post mit: “Um Ihnen ein Gefühl für die immense und wachsende Größe der illegalen Einwanderung zu geben!”
Der Tesla-Gründer erhielt daraufhin starken Zuspruch von den X-Nutzern. Einer schrieb:
Dies ist buchstäblich “der große Austausch” in Aktion. Ich bin Latino, also möchte ich nicht hören, dass der große Austausch rassistisch ist. Ist er nicht. Es ist politisch. Die Demokraten wollen mehr illegale Einwanderer, damit sie Stimmen und billige Arbeitskräfte manipulieren können. Sie wollen auch, dass es so schnell passiert, dass niemand sich assimiliert.
Das ist der Grund, warum extrem linke Städte jetzt das Wahlrecht für illegale Einwanderer legalisieren und Orte wie Kalifornien ihnen erlauben, Führerscheine zu bekommen, ein Gesetz für automatische Wählerregistrierung verabschieden, wenn man einen Führerschein erhält, und sie dann “versehentlich” zur Registrierung als Wähler anmelden, wenn sie ihren Führerschein erhalten. Das alles ist nicht schwer zu verstehen. Sie wollen die Grundlagen unseres Landes zerstören, damit sie die totale Macht stehlen können.
Wirklich glücklich sind viele Amerikaner damit jedenfalls nicht. Doch wird sich dies auch in den Wahlergebnissen dann widerspiegeln? Das wird sich wohl bei den Wahlen in knapp einem Jahr zeigen.

