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Finnland bekommt die NATO-Rechnung

Finnlands unprovozierte Aufgabe der Neutralität bringt eine militarisierte und frostige Beziehung zu Russland. An der NATO-Nordgrenze rüsten beide Seiten auf. Es war das große Manöver von Finnlands ehemaliger Premierministerin Sanna Marin. Seit der finnischen Unabhängigkeit nach dem Ersten Weltkrieg war Finnland fast immer gänzlich neutral. Marin hat diese Politik beerdigt und Finnland unter großem Propagandageheul […]
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Soja-Sören und das gestörte Weihnachtsbaum-Attentat
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Soja-Sören und das gestörte Weihnachtsbaum-Attentat
In Leipzig zerstören Letzte Generations-Mitglieder einen Weihnachtsbaum mit oranger Farbe. Wer so etwas macht, ist kein Aktivist, sondern psychisch krank. Wir sollten aufhören so zu tun, als wäre das irgendwie anders zu erklären. Eine satirische Annäherung.
von Pauline Schwarz
Es ist vorbei, er ist nicht mehr zu retten – nach einem brutalen Anschlag in der Leipziger Innenstadt, ist die Stadtgemeinde in tiefer Trauer. Drei „Einzeltäter“, die als Passanten getarnt waren, hatten sich am Mittwoch in einer Einkaufspassage auf ein völlig wehrloses Mitglied unserer Gesellschaft gestürzt, einen prächtigen Weihnachtsbaum. Die Feigheit und Ehrlosigkeit des fatalen Angriffs trübten noch am Samstag die eigentlich so besinnliche Vorweihnachtszeit – vor allem als die Schreckensnachricht kam: Der lange Kampf eines ganzen Rettungsteams war vergebens.
Am Tattag hatte ein mutiger Ladenbesitzer noch versucht, die drei bewaffneten Täter, zwei Frauen und einen Mann, die grade einmal 26, 28 und 22 Jahre jung waren, aufzuhalten. Doch die Junior-Extremisten, die sich nach Einschätzung von Experten vermutlich im Internet, in der Universität oder an ausgewählten Schultagen radikalisiert haben, waren in einem regelrechten Blutrausch. Sie hatten den Anschlag unter Verwendung von Codenamen wie „Biene“ in Chat-Gruppen lange im Voraus geplant, ausgeklügelte Strategien entwickelt und diese vermutlich sogar in Trainingscamps geprobt. Nichts und niemand konnte die selbsternannten „Widerstandskämpfer“ stoppen.
Vom Kindheits-Trauma zum Straftäter
Doch wie entwickelt sich ein Mensch zu so einem unbarmherzigen Attentäter? Nach Aussagen von Profilern scheint die jugendliche Mörderbande nicht rein zufällig die Vorweihnachtszeit für ihren Anschlag gewählt zu haben – und es scheint, dass dem Attentat traumatische Ereignisse in der Kindheit der Täter zugrunde liegen.
Anders als Sie jetzt vielleicht denken, geht es dabei nicht um körperlichen oder sexuellen Missbrauch – keiner der Drei wurde von seinem Vater mit Zigarettenstummeln verbrannt oder von Mutter mit dem Schürhaken verprügelt. Denn in der Gen-Z, wo Helikoptermütter ihre Kinder aus Angst vor Bakterien nicht mehr auf den Spielplatz lassen, bei jedem Heuler sofort eine Auswahl von Beruhigungsmittel darbieten und ihren Kindern alles erlauben, außer einer richtigen Kindheit, da braucht es weit weniger.
Die Eltern des männlichen Attentäters, nennen wir ihn Soja-Sören, haben es wahrscheinlich früh versäumt, ihm das Feuerwehrauto zu Weihnachten zu schenken, dass er sich immer gewünscht hat. Stattdessen bekam der kleine Sören lediglich ein ökologisch abbaubares Bastelset für eine Mini-Photovoltaik-Anlage – und die hat nicht mal funktioniert. Als der Kleine dann schrie und weinte, wurde er zu einer Woche vegetarischem Essen verdonnert.
Der sogenannte „Trotzanfall“
Man kann sich vorstellen, dass das bei einer zarten Seele aus der Generation Schneeflöckchen ein schweres Trauma hinterlassen hat. Bei den anderen beiden Täterinnen, lief es laut der Einschätzung von Experten ähnlich ab: Sie bekamen nie das „My little Pony“-Set und das Prinzessinnenschloss, dass sie sich gewünscht haben. Und dann fuchtelte die Nachbarsgöre aus dem Querdenker-Haushalt gegenüber auch noch so hochnäsig mit ihrer schicken neuen Barbie-Puppe herum – der Sonderedition mit den bewegbaren Gelenken.
Trotz toben und schreien bekamen die beiden kleinen Prinzessinnen auch nur den 3,5 Meter hohen Weihnachtsbaum – Mama wollte einfach kein Loch in die Decke bohren, um den größten Baum der Nachbarschaft ins Wohnzimmer zu stellen. Womöglich durfte dann auch noch der kleine Bruder die Sternen-Krone auf die Baumspitze setzen – das war einfach zu viel. Weihnachten war für die empfindsamen Kinderseelen für immer gestorben.
Psychologen bezeichnen dieses Verhalten und seine Nachwirkungen als sogenannten „Trotz“ bzw. „Trotzanfall“ – der nicht nur zu gelegentlichem Fuß-Aufstampfen, sondern auch zu Gemeinheiten gegenüber anderen führt. Und dieser aufgestauten Aggression aus frühkindlichen Enttäuschungen ließen Sören und seine Verbündeten nun am Mittwoch freien Lauf – gegen den einen, der ihr Kindheitsdrama wie kein anderer symbolisiert: den Mädler Weihnachtsbaum.
Ruhm für verletzte Kinderseelen
„Wenn mein Weihnachten scheiße war, dann soll es eures gefälligst auch sein!“ – das dachten sich die drei wohl als sie mit Feuerlöschern auf das zehn Jahre alte und 20.000 Euro teure Kunstbaum-Unikat losgingen. Statt ein „Stück Ruhm für Leipzig“, das der Baum für die Einkaufspassagen und die Besitzer der dortigen Läden war, sollte die orange Farbe, die sich nicht mehr von den unersetzbaren schönen alten Kugeln und Schleifen entfernen lässt, ein Stück Ruhm für die drei verletzten Kinderseelen werden.
Schon als Soja-Sören und die beiden anderen Farb-Attentäterinnen sich der sektenähnlichen Trotz-Vereinigung „Letzte Generation“ angeschlossen haben, dachten sie wohl: „So, jetzt hab ich’s Mama richtig gezeigt. Wenn ich nicht das Barbie-Traumhaus mit Cabriolet oder die neue Batman-Actionfigur geschenkt bekomme, dann bekommst du nicht das brave Kind, was du dir gewünscht hast“. Ein waschechter Rebell also, das wollten die Klebe-Kids immer sein. Wobei das mit dem klima-apokalyptischen Weltuntergang eher als Scheinargument dient.
Immerhin wollen Sören und seine Freunde in Zukunft schon noch weiter von Papas Geld auf die Malediven fahren und in Thailand auf Fullmoon-Partys gehen. Aber warum nicht Wasser predigen und Wein saufen? Echte Revolutionäre, sagen dem Fußvolk schließlich auch nicht immer die Wahrheit – Genosse Lenin oder Che Guevara, (Massenmörder und) Helden der Schneeflocken-Generation haben das schließlich auch nicht gemacht.
Und hilfreich ist das Klima-Narrativ allemal, schließlich konnten Sörens Freunde von der „Letzten Generation“ unter dem Mäntelchen der „Rettung der Erde“ in den letzten zwei Jahren ziemlich ungestraft tun und lassen, was sie wollten. Und so ungestraft ihrer einzig wahren Leidenschaft nachgehen: andere Leute zu terrorisieren.
In Leipzig musste dafür nun der hübsche elf Meter hohe Weihnachtsbaum dran glauben. Sören und seine Freundinnen haben ihn den Leipzigern genommen und damit laut den Geschäftsinhabern der Passage nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen riesigen „emotionalen Schaden“ angerichtet. Doch das ist den Sörens von der „Letzten Generation“ völlig egal. Vielleicht springt durch eine Hausdurchsuchung, ein paar Tage Gefängnis oder eine hohe Geldstrafe sogar noch ein cooles Instagram-Video heraus. So können die Klima-Kids nicht nur Internet-Stars werden, sondern den Leuten abermals mit ihrer Jammerei auf die Nerven gehen.
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„Putin ist an einem Herzinfarkt gestorben“
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„Putin ist an einem Herzinfarkt gestorben“
Woher nehmen die westliche Medien ihre Unsinnsgeschichten und ihre Fakenews über Russland und den Gesundheitszustand von Präsident Wladimir Putin? Ein Blick in das Innere einer gut geölten und gut finanzierten Propaganda-Maschinerie.
von Christina Sizowa
Westliche Medien verbreiteten kürzlich erneut Gerüchte über eine plötzliche Verschlechterung des Gesundheitszustands des russischen Präsidenten Wladimir Putin und sogar über seinen möglichen Tod. Die Quelle dieser Gerüchte war ein anonymer Telegram-Kanal, der angeblich mit Waleri Solowei in Verbindung steht, einem berüchtigten Verschwörungstheoretiker.
Der Kreml weist solche Gerüchte regelmäßig als falsch zurück. Zudem scheint der Präsident gesundheitlich in guter Verfassung zu sein, wie man eben erst vor ein paar Tagen während der jährlichen Bürgerstunde feststellen konnte. Darüber hinaus kann niemand Beweise dafür finden, dass Putins Gesundheit angeschlagen ist. Während diese atemberaubenden “Insider-Informationen” immer weitere Kreise ziehen, werden ihre Quellen gleichzeitig auch zunehmend glaubwürdiger. Aber wie konnte ein russischer Betrüger und Verschwörungstheoretiker zur Quelle “sensationeller Weltnachrichten” werden?
Journalistische Standards
Die britische Daily Mail veröffentlichte einen Artikel mit dem reißerischen Titel:
“Wladimir Putin ist NICHT tot: Der Kreml dementiert außerordentlich die Lügen, dass der 71-jährige russische ‘Tyrann’ in seinem luxuriösen Waldpalast im Waldai gestorben sei – während Behauptungen verbreitet wurden, dass in Moskau ein Staatsstreich im Gange war.”
Die Daily Mail verwies auf einen anonymen Telegram-Kanal, der am Tag zuvor Informationen über den Tod des russischen Präsidenten verbreitet hatte, und ergänzte, dass der Pressesprecher des Kremls, Dmitri Peskow, gegenüber dem Staatsmedium RIA Nowosti versicherte, dass der Bericht Teil einer “absurden Informationsverschwörung” sei.
Tatsächlich äußerte sich Peskow in keiner Weise zu diesen Gerüchten und auch auf der Webseite von RIA Nowosti findet sich kein Bericht, der eine solche Aussage beinhaltet. Genau wie die “Nachricht” vom Tod Wladimir Putins, wurde auch der “Kommentar” von Peskow über den anonymen Telegram-Kanal verbreitet. Für die westlichen Medien war diese Falschmeldung jedoch ein gefundenes Fressen und ein Grund, diesen unbestätigten Unsinn zu verbreiten.
All dies ist kaum verwunderlich, da in derselben Woche in den britischen Medien die Gerüchte verbreitet wurden, dass sich der Gesundheitszustand von Wladimir Putin erheblich verschlechtert habe. Der britische Mirror war die erste Publikation, die behauptete, der russische Präsident habe einen Herzinfarkt erlitten und wiederbelebt werden müssen. Diese Geschichte erschien auch in anderen Publikationen wie dem Daily Express, Sky News Australia und in vielen anderen.
In den westlichen Medien erschienen anschließend nach und nach ähnliche Geschichten. Dies zwang schließlich den Pressesprecher des russischen Präsidenten zu einer klärenden Stellungnahme. Peskow verlautbarte, dass die Gerüchte über Putins gesundheitliche Probleme unbegründet seien. “Ihm geht es gut. Wir haben es hier absolut mit einem weiteren falsch gesponnenen Seemannsgarn zu tun”, sagte er.
Die offizielle Widerlegung hat jedoch nichts an der Politik in den Redaktionen westlicher Medien geändert, denselben Fehler immer und immer wieder zu begehen, indem Journalisten weiterhin aus einem Social Media Kanal zitieren, der wiederholt bewiesen hat, dass seine “Insider-Informationen” völlig haltlos sind.
Gerüchte die vom “General SWR” kamen
Die von westlichen Medien regelmäßig zitierte Quelle ist ein Telegram-Kanal namens “General SWR”. SVR ist das Akronym für den russischen Auslandsgeheimdienst – in diesem Fall: Sluschba Wneschnei Raswedki, Dienst für Außenaufklärung. Dieser Telegram-Kanal wurde im Herbst 2020 erstellt und begann umgehend damit, Beiträge über Putins angeblich schlechtem Gesundheitszustand zu verbreiten. An einem Donnerstagabend wurde zum Beispiel die folgende Nachricht veröffentlicht:
“Der russische Präsident Wladimir Putin ist heute Nacht in seiner Residenz in Waldai gestorben. Um 20:42 Uhr Moskauer Zeit stoppten die Ärzte die Wiederbelebungsversuche und erklärten ihn für tot. Jetzt sind die Ärzte mit Putins Leiche im Raum eingesperrt, sie wurden vom Sicherheitsdienst des Präsidenten festgesetzt. Die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Leichnams des Präsidenten wurden verstärkt. Es laufen aktive Verhandlungen. Jeder Versuch, den Doppelgänger Putins, nach dem Tod von Putin selbst, als Präsidenten auszugeben, wird zu einem Putsch führen.”
Am darauffolgenden Montag schrieb “General SWR”, dass Putins Sicherheitsbeamte, die in seiner Wohnung Dienst hatten, am Abend des 22. Oktober seltsame Geräusche und das Geräusch eines Sturzes gehört hätten. Als sie in das Zimmer drangen, fanden sie angeblich Putin auf dem Boden neben seinem Bett liegend vor. Daneben lag ein umgekippter Beistelltisch, auf dem sich Speisen und Getränke befanden.
“Die Ärzte führten Wiederbelebungsversuche durch, nachdem sie einen Herzstillstand diagnostiziert hatten. Die Ärzte brachten Putins Herz wieder in Gang und er erlangte erneut das Bewusstsein. Dieser Vorfall hat den inneren Kreis des Präsidenten ernsthaft beunruhigt, obwohl die behandelnden Ärzte bereits gewarnt hatten, dass es Putin gesundheitlich sehr schlecht geht und er wahrscheinlich nicht bis zum Ende des Herbstes überleben wird”, heißt es in dem Beitrag. Der “General SWR” behauptet regelmäßig, der Kreml habe Doppelgänger angeheuert, um den echten Putin in der Öffentlichkeit zu vertreten. Der Administrator des Telegram-Kanals behauptet zudem, er habe “Verbindungen” zu russischen Strafverfolgungsbehörden.
Unter Bezugnahme auf den Beitrag von besagtem Montag, wies der britische The Mirror darauf hin, dass der Telegram-Kanal angeblich von einem ehemaligen Generalleutnant aus dem inneren des Kremls gegründet wurde, der unter dem Pseudonym Wiktor Michailowitsch agiert. Gleichzeitig gibt die Publikation zu, dass man ihr nie Beweise vorgelegt habe, die eine Existenz dieser Quellen bestätigt hätten, und dass die neuesten Beiträge des Kanals nicht überprüft werden konnten.
Dieser Telegram-Kanal ist selbst bei einigen Russen sehr beliebt, insbesondere bei Anhängern der liberalen Opposition. Der mysteriöse “General SWR” wurde sogar von beliebten YouTube-Kanälen wie “Feigin Live” und “Echo of Moscow” als Gast zugeschaltet. In seinen Auftritten in den Live-Sendungen wurde die Stimme des Mannes, der sich als Wiktor Michailowitsch vorstellte, verzerrt und dadurch unkenntlich gemacht. Dieses “im Rampenlicht stehen” spielte jedoch einen grausamen Scherz mit dem Schöpfer dieses Telegram-Kanals – ein WebMoney-Wallet enthüllte die wahre Identität der Person, die mit den Interviewern kommunizierte.
Es stellte sich heraus, dass es sich um einen gewissen Wiktor Ermolajew handelte – ein Mitglied der Gilde der Anwälte der Ukraine, der ursprünglich aus Charkow stammte. Quellen von RT in den russischen Strafverfolgungsbehörden haben diese Informationen bestätigt.
Die graue Eminenz
Der größte Propagandist für den Telegram-Kanal “General SWR” war lange Zeit der ehemalige Professor am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen, Waleri Solowei, der häufig auf die Veröffentlichungen des Kanals verwiesen hat. Der Wissenschaftler, der besonders gerne Falschmeldungen und reißerische Informationen verbreitet, machte auch Vorhersagen über die angeblich bevorstehenden radikalen Veränderungen in Russland – etwa den vorzeitigen Rücktritt von Wladimir Putin vom Amt des Präsidenten und über landesweite Massenproteste.
Das bevorzugte Thema sowohl für den Kanal “General SWR” als auch für Solowei ist jedoch die Gesundheit des russischen Präsidenten. Tatsächlich sind sich die von Solowei und auf “General SWR” veröffentlichten “Insider-Informationen” stets so ähnlich, dass der exzentrische Professor verdächtigt wird, der eigentliche Administrator des Kanals zu sein. Solowei selbst bestritt indes jegliche Verbindung zu dem Kanal und behauptete, der Administrator sei lediglich ein Bekannter von ihm gewesen.
Im September 2020 behauptete Solowei in einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehmoderator Dmitri Gordon, er sei ein “assoziiertes Mitglied” einer bestimmten mächtigen Geheimorganisation.
“Es gibt Kräfte und Menschen, deren Einfluss jede Macht übersteigt. Insbesondere sind sie stärker als der FSB – der Föderale Sicherheitsdienst Russlands –, stärker als der Auslandsgeheimdienst und stärker als der Generalstab. Diese ‘Geheimorganisationen’ sind internationale Nichtregierungsorganisationen, nennen wir sie mal so. Weltweit gibt es mehrere solcher Organisationen. Ich bin assoziiertes Mitglied der osteuropäischen Niederlassung einer dieser Organisationen”, erklärte Solowei.
Er versicherte auch, dass diese Organisation nichts mit Freimaurern oder Tempelrittern zu tun habe und dass es sich um “keine okkulte Organisation” handele. Solowei erwähnte zudem, dass die Mitgliedschaft in dieser Organisation es ihm ermögliche, “in ziemlich breiten Kreisen des Establishments integriert zu werden, nicht nur in Russland, sondern auch in europäischen und nordamerikanischen Kreisen.”
Obwohl das Image von Solowei selbst noch exotischer ist als das des anonymen Telegram-Kanals, wird er in den westlichen Medien häufig zitiert. Kurz vor dem 70. Geburtstag des russischen Staatschefs im vergangenen Jahr, gab Solowei beispielsweise eine “sensationelle Erklärung” ab, die anschließend von der Daily Mail zitiert wurde.
Solowei behauptete, Putin wolle bei seinem Tod die ganze Welt mit sich reißen und habe sich angeblich bereits für den Einsatz taktischer Atomwaffen in der Ukraine entschieden. Er erklärte zudem, die aktuelle Situation sei gefährlicher und näher an einer “nuklearen Apokalypse” als die Kubakrise während des Kalten Krieges. In der Veröffentlichung wurde auch behauptet, dass russisch-orthodoxe Kirchen gezwungen seien, besondere Gebetsgottesdienste für die Gesundheit des Präsidenten abzuhalten.
Der britische Mirror nahm ebenfalls Bezug auf die Behauptungen von Solowei, über den sich zunehmend “verschlechternden Gesundheitszustand” des russischen Präsidenten. In der Veröffentlichung heißt es, dass Solowei und “General SWR” behaupteten, Putin leide an schweren Krankheiten wie Krebs, Parkinson und einer schizoaffektiven Störung.
Im vergangenen März schrieb The Mirror auf der Grundlage von Behauptungen Soloweis, dass Putin viel Gewicht verloren habe und dass Krankenschwestern Polsterungen aus Watte angewendet hätten, um dies vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Der Artikel wurde durch aktuelle Fotos von Putin ergänzt. Auf den Bildern sieht er recht gesund aus. In einem ist der Präsident während eines Treffens mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping zu sehen – die beiden schütteln sich die Hände und Putin lächelt dabei zufrieden.
Zu diesen Quellen hatte The Mirror zuvor den ehemaligen Chef des MI6 – des britischen Geheimdiensts – Richard Dearlove zitiert, der im vergangenen September sogar behauptete, der russische Staatschef werde aus gesundheitlichen Gründen bis 2023 von seinem Amt zurücktreten. Die Publikation The Hill verwies ebenfalls auf Vorhersagen von Solowei und schrieb, dass Putin unheilbar krank sei und den Herbst dieses Jahres nicht überstehen werde.
Gerüchte über Doppelgänger
Neben Gerüchten über den sich angeblich rapide verschlechternden Gesundheitszustand des russischen Präsidenten ist eine weitere populäre Geschichte die, dass der Kreml aus verschiedenen Gründen oft auf Putins Doppelgänger zurückgreift. Die Vorstellung, dass Putin mehrere davon hat und sie ihn angeblich bei seinen jüngsten öffentlichen Auftritten und einigen Treffen mit ausländischen Staatschefs vertreten haben sollen, wird von Solowei ebenfalls verbreitet, was anschließend von westlichen Medien zitiert wird.
Beispielsweise berichtete die Daily Mail unter Berufung auf gewisse Beobachter, dass sich das äußere Erscheinungsbild des russischen Staatschefs im Laufe der Jahre verändert habe, was nach der Ansicht der Publikation als Beweis dafür gewertet werden könne, dass er bei Auftritte, die er nicht wahrnehmen kann oder als zu gefährlich für ihn selbst einschätzt, auf “Doppelgänger” zurückgreife. Eines der am heftigsten kursierenden Gerüchte besagt, dass während der jüngsten Reise des Präsidenten nach Dagestan, ein “falscher” Putin erschienen sei, um die Menge zu begrüßen. Gleichzeitig hat der Kreml der Öffentlichkeit wiederholt versichert, dass Putin keine Doppelgänger habe. So beteuerte Peskow beispielsweise, dass solche Äußerungen den Kreml lediglich zum Lachen brächten.
“Nein. Es gibt keine Doppelgänger. Dies passt in die Kategorie der absurden Informationsverbreitung, die in einer Reihe von Medien immer wieder Eingang findet. Und natürlich lachen wir darüber”, sagte Peskow.
Bereits im Jahr 2020 beteuerte Putin in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS, dass er keine Doppelgänger habe. Nach Angaben des Präsidenten wurde ihm diese Idee Anfang der 2000er Jahre aus Sicherheitsgründen zwar tatsächlich vorgeschlagen, er habe diesen Vorschlag jedoch abgelehnt.
“Die Idee kam zwar auf, aber ich lehnte das Konzept der Doppelgänger ab. Das war während einer der schwierigsten Zeiten im Kampf gegen den Terrorismus”, erklärte der Präsident. Putin sagte auch, dass es Anfang der 2000er Jahre Vorschläge gegeben habe, ihn bei Veranstaltungen, die als unsicher für das Staatsoberhaupt galten, mit Doppelgänger zu ersetzen. Er bekräftigte jedoch, nie auf Doppelgänger zurückgegriffen zu haben.
Die Gerüchte wurden nicht bestätigt
Viele Spekulationen über den schlechten Gesundheitszustand des russischen Präsidenten haben ihren Ursprung in der Ukraine. Beispielsweise sprach der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kirill Budanow, im vergangenen Januar in einem Interview mit ABC News davon, dass Putin an einer angeblich unheilbaren Krankheit leide, und warnte vor seinem bevorstehenden Tod. Diese Aussage wurde von vielen Medien aufgegriffen, darunter auch der Daily Mail. Gleichzeitig stellte die Publikation fest, dass die Behauptungen von Budanow durch keinerlei Beweise gestützt würden. Laut Budanow wisse der ukrainische Geheimdienst “aus Quellen” über die Krebserkrankung des Präsidenten Bescheid.
Im Dezember 2018 äußerte sich Putin während der Jahrespressekonferenz zu Gerüchten über seinen Gesundheitszustand und sagte, dieser unterscheide sich nicht vom Gesundheitszustand eines Durchschnittsmenschen. Auf die Frage, wie er sich fühle, antwortete der Präsident scherzhaft:
“Hoffen Sie nicht einmal, dass etwas nicht stimmt. Ich treibe Sport und meiner Gesundheit geht es gut, Gott sei Dank. Ich versuche mich darum zu kümmern. Aber wie alle anderen kann es auch bei mir zwischen den Jahreszeiten passieren, dass ich Grippe oder Ähnliches bekomme. Bis heute geht es mir gut.”
Auch im Westen wurden Gerüchte über Putins Gesundheitszustand widerlegt. Im Juli 2022 sagte CIA-Direktor William Burns, Putin sei völlig gesund.
“Es gibt viele Gerüchte über den Gesundheitszustand von Präsident Putin und soweit wir das beurteilen können, ist er viel zu gesund. Aber dies ist kein formelles Geheimdiensturteil.”
Kurz zuvor bemerkte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender TF1, dass der russische Staatschef fast täglich in der Öffentlichkeit auftrete und jeder ihn auf Bildschirmen sehen und seinen Reden zuhören könne. “Ich glaube nicht, dass vernünftige Menschen bei dieser Person Anzeichen einer Krankheit oder eines Leidens erkennen können. Ich überlasse es dem Gewissen derjenigen, die solche Gerüchte verbreiten”, bemerkte er.
James Nixey, Direktor für Russland-Eurasien-Programme bei der Denkfabrik Chatham House, sagte gegenüber der britischen Publikation The Independent, dass der Telegram-Kanal “General SWR” dafür bekannt sei, Desinformation zu verbreiten, und seiner Meinung nach darüber hinaus “im Dienst des russischen Staates” stehe.
Obwohl Putins Gesundheitszustand bereits vor Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine genau unter die Lupe genommen wurde, nannte Nixey die häufigen Berichte über Putins Zustand ein Ergebnis von “Wunschdenken”.
“71 Jahre beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung russischer Männer. Aber Putin ist kein durchschnittlicher Mann. Er wird eine viel bessere Gesundheitsversorgung haben als alle anderen im Land und scheint im Vergleich zu seinen Vorgängern kein starker Trinker zu sein. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass er für einen 71-jährigen Mann einigermaßen bei guter Gesundheit ist”, resümierte Nixey.
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COVID war ein High-Tech-Coup, der nicht verschwunden ist: Lockdowns 2.0, großer Reset steht bevor
Der März 2020, der Monat und das Jahr, in dem die „Pandemie“ des Wuhan Coronavirus (COVID-19) ausgerufen wurde, markierte einen bedeutenden Wendepunkt für die Zivilisation. Wie vor dem 11. September ist die Welt seitdem nicht mehr dieselbe – und es wird noch viel mehr kommen.
Die Ausgangssperren, die Schließung von Geschäften und Schulen, die Masken- und Impfpflicht und die durch soziale Distanzierung ausgelöste Angst vor anderen, die die Welt in den Jahren nach dem Start von COVID Anfang 2020 erlebte, waren nur ein Vorgeschmack auf die noch viel schlimmere Zukunft, die die Globalisten für die Welt geplant haben.
„Was im März 2020 geschah, war ein Hightech-Staatsstreich gegen Rechte und Freiheiten“, warnt das Brownstone Institute. „Er ist nicht verschwunden. Deshalb gibt es auch keine Entschuldigung für den Kampf gegen die Pandemie. Zu viele Menschen sind reich geworden, und sie haben das meiste von dem bekommen, was sie wollten, um den Großen Neustart einzuleiten.“
„Es wird noch viel mehr Krisen geben: mehr seltsame Krankheiten, mehr anomale Wettermuster, mehr und unerwartete Gründe, die Bevölkerung in Panik zu versetzen und eine weitere ’nationale‘ Reaktion zu provozieren. Die Mainstream-Medien werden wie beim letzten Mal mitmachen. Das Gleiche gilt für alle wichtigen sozialen Medien und Stimmen aus der Wirtschaft, die alle von der Bürokratie des Tiefen Staates unterstützt werden, von denen einige vor einem Jahrzehnt bisher nicht einmal existierten“.
Der nächste Lockdown à la COVID wird viel schlimmer sein als der erste.
Die Brutalität der Regierung wurde durch COVID zumindest für einige akzeptabel gemacht. Er verkörperte die Bemühungen der Globalisten, die Welt zu vergemeinschaften, aber nicht auf eine gute Art und Weise, indem er es vernünftig erscheinen ließ, die Welt grundsätzlich herunterzufahren, um alle „sicher“ zu halten.
Es gibt kaum eine andere Entschuldigung dafür, als die Öffentlichkeit mit einer ununterbrochenen Propaganda über einen „Virus“ zu bombardieren, der herumschwirrt und Menschen nach Belieben infiziert. Für die Ängstlichen war das mehr als genug, um die Pausetaste für das menschliche Leben so lange zu drücken, wie es Regierung und Medien für notwendig hielten.
Was während COVID passierte, stand im krassen Gegensatz zu dem, was zumindest die Gründerväter der Vereinigten Staaten für die Amerikaner geplant und beabsichtigt hatten. Alles, was nötig war, um die gesamte Verfassung auf den Kopf zu stellen, war die Bedrohung durch eine „Infektionskrankheit“, von der viele heute glauben, dass sie in einem kommunistischen chinesischen Labor mit amerikanischen Steuergeldern ausgeheckt wurde.
Auch wenn sich die Lage seit Beginn der „Pandemie“ etwas beruhigt hat, sollte man sich nicht täuschen lassen: Der Deep State ist bis jetzt mit allen fertig. Erwarten Sie Lockdowns 2.0, nur diesmal mit konzentrierten „Quarantäne“-Lagern, um die „Kranken“ und „Infizierten“ unterzubringen. Alles, was wir benötigen, ist ein weiterer Katalysator, um die Massen zu täuschen.
Es wird weitere Krisen geben, die von den Mächten geplant werden, um den Frieden zu destabilisieren, um noch mehr Angst zu schüren, und voilà: eine weitere falsche „Pandemie“ ist geboren.
„Täuschen Sie sich nicht: Die repräsentative Regierung, wie sie genannt wurde, ist dabei, durch einen Biosicherheitsstaat ersetzt zu werden, der sich nicht darum schert, was seine Untertanen glauben oder sagen“, fährt das Brownstone Institute fort. Es ist ein massiver Wandel, der so schockierend ist, dass wir uns nie hätten vorstellen können, in solchen Zeiten zu leben.
„Wir hätten uns nie vorstellen können, dass grundlegende Wahrheiten über Menschenrechte und Freiheiten als altmodisch abgetan und nicht mehr als sinnvolle Anliegen angesehen werden. Unsere Aufgabe ist es, zuzusehen, wie fast der gesamte Planet von einer technokratischen Oligarchie übernommen wird, die niemandem Rechenschaft schuldig ist außer dem einen Prozent des Reichtums der herrschenden Klasse.
Blick auf den Gaza-Streifen: „Unsere politische Klasse legt nur Lippenbekenntnisse zu den Menschenrechten ab“.
Am Sonntag, 10. Dezember, jährte sich zum 75. Mal die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) durch die Vereinten Nationen. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) durch die Vereinten Nationen. Dieser Meilenstein fällt in eine Zeit, in der die Vernachlässigung und Missachtung der Menschenrechte weltweit zu Gewalt geführt hat. Und wie der Gaza-Streifen zeigt, wird die AEMR zusammen mit den Menschen, die sie schützen soll, unter den Trümmern begraben, schreibt Jeremy Corbyn.
Jeremy Corbyn, Abgeordneter für Islington North, schrieb den folgenden Artikel, der ursprünglich für das @tribunemagazine zum 75. Jahrestag der AEMR veröffentlicht wurde.
Schauen Sie sich Gaza an – unsere politische Klasse legt nur Lippenbekenntnisse zu den Menschenrechten ab“.
Von Jeremy Corbyn
Heute ist der 75. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Sie wurde unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs verabschiedet und enthält 30 unveräußerliche Rechte und Freiheiten, die uns allen zustehen, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Glauben, Sprache, Religion oder Herkunft. Recht auf Leben, Freiheit und Privatsphäre, Meinungs-, Versammlungs- und Bewegungsfreiheit. Freiheit von Folter, willkürlicher Verhaftung oder Verbannung. Das Recht auf soziale Sicherheit, Bildung, gleiches Entgelt und einen angemessenen Lebensstandard, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung und ärztliche Versorgung. Das Recht, Asyl zu suchen.
Die Tragweite dieser Errungenschaft ist nicht zu unterschätzen. In diesem Dokument wurden zum ersten Mal grundlegende Menschenrechte für alle Menschen festgeschrieben. Seither dient sie Menschenrechtsaktivisten weltweit als Grundlage für die Verteidigung der Würde und Gleichheit der Menschen.
Der heutige Tag ist jedoch kein Anlass zum Feiern. Es ist ein Tag des Nachdenkens.
75 Jahre nach der Verabschiedung dieses bahnbrechenden Dokuments werden Millionen von Menschen noch immer die Grundrechte und -freiheiten vorenthalten, die darin verankert werden sollten. Heute leben 700 Millionen Menschen in extremer Armut und müssen mit weniger als 2,15 Dollar pro Tag auskommen. Zwei Drittel von ihnen sind Kinder. Im Jahr 2022 wurden mehr als 238.000 Menschen in Konflikten getötet – die höchste Zahl an Todesopfern seit Beginn dieses Jahrhunderts. Flüchtlinge vor Krieg, Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen und Klimakatastrophen ertrinken im Meer.
Diese grotesken Ausmaße von Armut, Gewalt und Verzweiflung sind nicht die Schuld oder das Versagen der AEMR. Sie sind die Schuld und das Versagen von Regierungen, die Lippenbekenntnisse zu einem Dokument ablegen, dessen Grundprinzipien sie weiterhin mit Füßen treten.
Am Montag werden die Abgeordneten den Jahrestag der AEMR mit einer Mahnwache bei Kerzenlicht unter dem Motto „Parlamentarier für den Frieden“ begehen. Welche Ironie, dass die Mehrheit der Abgeordneten grünes Licht für einige der schrecklichsten Formen von Tod und Zerstörung gegeben hat, die wir seit Jahrzehnten gesehen haben.
In den vergangenen zwei Monaten wurden 1.200 Menschen in Israel und 17.700 Menschen in Gaza getötet. 1,8 Millionen Menschen in Gaza sind vertrieben worden. Die Hälfte aller Wohnungen wurde zerstört. Wenn das Gesundheitssystem nicht wiederhergestellt wird, könnten mehr Menschen an Krankheiten sterben als durch Bombardierungen. Vergangenen Monat stimmte das Parlament über die Forderung nach einem Waffenstillstand ab. Die Abgeordneten standen vor einer einfachen moralischen Entscheidung: Unterstützen sie das wahllose Töten von Menschen oder wollen sie den weiteren Verlust von Menschenleben verhindern? Beschämenderweise stimmte die Mehrheit der Abgeordneten gegen einen Waffenstillstand. Heute leben die Menschen in Gaza mit den Folgen.
Haben die Palästinenser nicht das unveräußerliche recht auf Leben, das in der AEMR verankert ist? Haben palästinensische Kinder nicht das Recht, in der Schule zu lachen und mit ihren Freunden zu spielen? Die Menschen in Gaza zahlen den Preis für ein schreckliches Verbrechen, das sie nicht begangen haben. Es ist eine Form der Kollektivstrafe, die in direktem Widerspruch zum zentralen Mantra der AEMR steht: dass Menschen nicht aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder Herkunft diskriminiert werden dürfen. Die AEMR wird unter den Trümmern begraben, zusammen mit den Menschen, zu deren Schutz dieses Dokument geschrieben wurde.
Auf der ganzen Linie zeigen unsere politischen Vertreter eine unglaubliche Heuchelei, wenn es darum geht, sich zu einem Dokument zu bekennen, das sie anscheinend nicht respektieren. Während wir hier sprechen, versucht unsere Regierung, internationales Recht zu umgehen, um ihre Angriffe auf die Rechte von Flüchtlingen durchzusetzen. Und sie wird dabei von einer Oppositionsbank ermutigt, die sich weigert, das Recht auf Asyl moralisch zu verteidigen. Die Tories haben in der Einwanderungsfrage nicht versagt, weil sie die Kontrolle über die Grenzen verloren haben. Sie haben versagt, weil sie sich als unfähig erwiesen haben, die Menschenrechte derer zu schützen, die einen sicheren Ort suchen. Flüchtlinge sind keine politischen Spielfiguren, über die man diskutieren und die man entmachten kann. Sie sind Menschen, deren Hoffnungen und Träume nicht geopfert werden dürfen, um die rechte Presse zu besänftigen.
Die Schaffung der AEMR sollte ein Meilenstein sein. Umso beschämender ist es, dass viele ihrer lautstärksten Befürworter die eigentliche Grundlage für die Existenz dieses Dokuments weiterhin verraten. Heute müssen wir unser Bekenntnis zu den allgemeinen Menschenrechten erneuern. Dieses Bekenntnis ist nichtig, wenn wir nicht bereit sind, uns für die Forderungen zu organisieren, die für die Verwirklichung der AEMR unerlässlich sind.
Wir werden weiterhin für einen dauerhaften Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln, das Ende der Belagerung des Gazastreifens und den einzigen Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden demonstrieren: das Ende der Besatzung Palästinas.
Wir werden uns weiterhin für ein humanes Asylsystem, für sichere Fluchtwege und für eine Gesellschaft einsetzen, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, mit Würde und Fürsorge behandelt wird.
Wir werden uns weiter für eine gerechtere Welt einsetzen. Eine Welt, in der Wohlstand geteilt und nicht gehortet wird. Eine Welt, in der die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Gier der Konzerne. Eine Welt, die anerkennt, dass Menschenrechtsverletzungen überall Menschenrechtsverletzungen sind. Eine Welt, die wie die AEMR anerkennt, dass „die gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der menschlichen Familie die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt sind“.
Quelle: Jeremey Corbyn für die Zeitschrift Tribune
Pilotenausfälle im November
Pilotenausfall – Ryanair Flug RK-8528 (STN-OZZ) von London Stansted, UK, nach Ouarzazate, Marokko, am 5. Dezember 2023 – Pilot fühlte sich unwohl, die Crew leitete das Flugzeug nach Faro, Portugal, um und landete sicher.
Dies ist der 5. Ausfall eines Piloten innerhalb von 3 Wochen!
29. November 2023 – American Airlines Flug AA755 CDG-PHL, von Paris, Frankreich, nach Philadelphia, PA, der Pilot erlitt einen Anfall und brach im Cockpit zusammen.
26. November 2023 – Ryanair Flug FR-3472 (LTN-RZE) von London Luton, Vereinigtes Königreich, nach Rzeszow, Polen, am 26. November 2023 wurde einer der Piloten krank, das Flugzeug wurde nach Krakau umgeleitet und landete sicher.
20. November 2023 – Air Transat Flug TS-186 (YYZ-PUJ) von Toronto, Kanada nach Punta Cana, Dominikanische Republik – der Pilot wurde arbeitsunfähig und durch einen Passagier ersetzt.
16. November 2023 – Tod eines Air India-Piloten – der 37-jährige Air India-Pilot Captain Himanil Kumar erlitt während des Trainings am Indira Gandhi International Airport in Delhi einen Herzstillstand und verstarb plötzlich!
Ich habe alle Notfälle und Todesfälle von Piloten im Jahr 2023 in meinen Artikeln verfolgt. Bitte folgen Sie mir für eine vollständige Berichterstattung.
BREAKING NEWS: Pilot Incapacitation – Ryanair Flight RK-8528 (STN-OZZ) from London Stansted, UK, to Ouarzazate, Morocco, on Dec.5, 2023 – pilot felt unwell, crew diverted plane to Faro, Portugal, landed safely
This is the 5th pilot incapacitation in 3 weeks!
Nov.29, 2023 -… pic.twitter.com/3VtF3Y91Eb
— William Makis MD (@MakisMD) December 9, 2023
„Das sind Dinge, die Sie nicht verstehen können“: Bericht wirft neues Licht auf Hamas-Angriff auf Israel
Der Armeeveteran Erez Tidhar von der Einheit Eitam sah am 7. Oktober, wie ein israelischer Apache-Hubschrauber auf den Kibbutz Be’eri zielte.
Jede Minute schlug eine Rakete ein, erinnert sich Tidhar. „Und dann denkst du: ,Ich verstehe das nicht. „Ein Hubschrauber der israelischen Armee schießt auf einen israelischen Kibbuz“, sagte er dem Fernsehsender Kan, „und dann siehst du einen Panzer durch die Straßen des Kibbuz fahren und eine Granate auf ein Haus abfeuern. Das sind Dinge, die man nicht verstehen kann“.
Ein israelischer Freiwilliger sah am 7. Oktober, wie ein Apache-Hubschrauber auf den Kibbuz Be’eri feuerte Es häufen sich weiterhin Beweise dafür, dass das israelische Militär seine eigenen Siedlungen zerstört und Bürger getötet hat, aber die Armeespitze weigert sich, Nachforschungen anzustellen.
Israeli volunteer saw Apache helicopter fire into Kibbutz Be’eri on October 7
Evidence continues to amass that the Israeli military destroyed its own settlements and killed citizens, but army brass refuses to investigate.
Full story: https://t.co/vMMAmu8WWg
By @dancohen3000 pic.twitter.com/8S9x0rte6e
— Uncaptured News (@UncapturedNews) December 14, 2023
Der Bericht des israelischen Fernsehens wirft ein neues Licht auf die Ereignisse vom 7. Oktober.
Die Zeitung Haaretz berichtete letzten Monat, dass ein Kampfhubschrauber Festivalbesucher im Süden Israels beschossen habe.
Die Eitam-Einheit wurde von Veteranen der Eliteeinheiten gegründet. Sie wurde am Samstag, den 7. Oktober aktiv und ist seitdem im Süden Israels und im Gazastreifen im Einsatz, unter anderem bei Rettungseinsätzen.
Es häufen sich die Beweise, dass die israelische Armee eigene Siedlungen zerstört und Zivilisten getötet hat, doch die Armeeführung weigert sich, eine Untersuchung einzuleiten, schreibt der Journalist Dan Cohen.
Biden will Gaza weiter niederbrennen
Caitlin Johnstone
Notizen vom Rande der narrativen Matrix
Beamte der Biden-Administration teilen der Presse mit, dass sie nicht beabsichtigen, die Militärhilfe für Israel an Bedingungen zu knüpfen.
CNN berichtet:
Die Biden-Administration habe derzeit keine Pläne, die Militärhilfe für Israel an Bedingungen zu knüpfen, sagten Beamte gegenüber CNN, obwohl demokratische Gesetzgeber und Menschenrechtsorganisationen zunehmend fordern, dass die USA ihre Waffenlieferungen einstellen, wenn Israel nicht mehr tue, um die Zivilbevölkerung in Gaza zu schützen.
In einer Rede vor Spendern der Demokraten in Washington räumte Präsident Joe Biden diese Woche ein, dass er harte Gespräche mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu über Israels Militäraktion, den Verlust internationaler Unterstützung und die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung unter Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde geführt habe. In diesen Gesprächen habe er aber auch gesagt: „Wir werden nichts anderes tun, als Israel in diesem Prozess zu schützen. Nicht eine einzige Sache“.
Auch US-Beamte erklärten gegenüber CNN, dass die USA nicht die Absicht hätten, ihre Position zu ändern und eine rote Linie bei der Lieferung von Waffen und Munition an Israel zu ziehen.
US Has No Plans to Restrict Military Aid to Israel Despite Biden Calling Gaza Bombing ‘Indiscriminate’
US officials not conducting assessments of Israeli strikes
by Dave DeCamp@DecampDave #Gaza #Israel #militaryindustrialcomlex #GazaCeasefireNOW https://t.co/OvJEF3FRpL pic.twitter.com/109BDTmpkL— Antiwar.com (@Antiwarcom) December 14, 2023
Das ist die wahre Geschichte von Washingtons Beziehung zum Gaza-Brand. Ignorieren Sie all ihre vorgetäuschte Besorgnis über die zivilen Opfer und ihre Posen über Israels Notwendigkeit, dies schnell zu beenden; in Wirklichkeit beabsichtigen sie, diese massive Gräueltat bedingungslos zu unterstützen.
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„Israel hat das Recht, sich zu verteidigen“ klingt vernünftig, bis man erkennt, dass es in Wirklichkeit bedeutet: „Israel hat das Recht, so viele palästinensische Kinder zu töten, wie es will, um jeden bewaffneten Widerstand gegen ein mörderisches und tyrannisches Besatzungsregime auszulöschen“.
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Unterstützer Israels sagen gerne: „Die Hamas kann das jederzeit beenden, indem sie aufgibt.“
Israel kann dies jederzeit beenden, indem es aufhört, ein mörderisches und tyrannisches Besatzungsregime zu sein, das durch endlose Gewalt und Apartheid zusammengehalten wird. Israel wurde nicht angegriffen, weil die Palästinenser von Natur aus böse sind und Juden töten wollen, Israel wurde angegriffen, weil es die Palästinenser seit Generationen grausam behandelt hat. Wenn Israel und seine Verbündeten die Ungerechtigkeiten beenden, Wiedergutmachung leisten und das Unrecht, das den Palästinensern in den vergangenen 75 Jahren angetan wurde, wiedergutmachen würden, könnte es einen dauerhaften Frieden geben.
Man kann nur glauben, dass all diese intensiven zivilen Kämpfe notwendig sind, um Frieden zu erreichen, wenn man glaubt, dass die Palästinenser orkähnliche Untermenschen sind, die aus einem angeborenen Hass heraus handeln und mit denen man deshalb nicht reden oder verhandeln kann. Es ist nicht in Ordnung, dass erwachsene Menschen das glauben.
„Die Hamas kann das jederzeit beenden, indem sie aufgibt“ bedeutet in Wirklichkeit: „Israel kann die Kinder von Gaza so lange ermorden, bis die Regierung von Gaza ihm gibt, was er will“. Das ist die schlimmste Position, die man sich vorstellen kann. Das ist für niemanden eine akzeptable Position.
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Finden Sie jemanden, der Sie so sehr liebt, wie Deutschland es liebt, auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen.
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Israels einzigartiger Fokus auf Angriffe auf Krankenhäuser macht als militärische Strategie keinen Sinn, aber als Strategie der ethnischen Säuberung sehr wohl.
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Westliche Medien sprechen ständig von „vom Iran unterstützten“ Kräften im Jemen, in Syrien und im Irak, aber die israelischen Bombardierungen werden nie als „von den USA unterstützt“ bezeichnet, obwohl dies unbestreitbar der Fall ist und obwohl die Beweise dafür viel stärker sind als die Behauptungen über iranische Unterstützung.
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Sowohl Zionisten als auch Judenhasser vermischen Judentum und Zionismus, und sowohl Zionisten als auch Judenhasser tragen zur Verbreitung des Judenhasses bei, indem sie die Öffentlichkeit mit dieser Verzerrung indoktrinieren.
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So zu tun, als seien pro-palästinensische Parolen wie „Free Palestine“ und „From the river to the sea“ antisemitische Hassverbrechen, und dann zu behaupten, man fühle sich dadurch bedroht, ist so, als würde ich behaupten, der Satz „Israel hat das Recht, sich zu verteidigen“ bedeute „Völkermord an allen weißen Australiern“, und dann zu sagen, ich fühle mich jetzt sehr unsicher, weil ich in einer Gesellschaft lebe, die ständig nach meinem Tod ruft.
Es geht nicht um Sie. Menschen, die sich aktiv gegen Völkermord aussprechen, haben nichts mit Ihnen zu tun. Es geht nicht um Ihre Religion. Es geht nicht um Ihre Gefühle. Es geht nicht darum, ob Sie sich auf einem Elite-Universitätscampus sicher fühlen. Es geht darum, einen aktiven Völkermord zu beenden. Es hat nichts mit Ihnen zu tun.
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Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass Israel-Unterstützer als Reaktion auf Nachrichten über getötete Zivilisten in Gaza Dinge sagen wie „Fick dich und finde es heraus“ und „Das ist es, was du bekommst“. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man so auf das Töten von Kindern reagieren kann.
Man weiß doch, dass all diese großen, harten Kerle, die als Reaktion auf Kritik an Israels Massakern an Kindern „Fick dich und finde es heraus“ schreien, im wirklichen Leben die schwächsten, glasäugigsten, spindeldürrsten kleinen Schlampen der Welt sind. Ich bin mir 100% sicher, dass ich jede von ihnen in einem fairen Kampf besiegen könnte.
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Meine treibende Motivation ist: „Kann ich etwas tun, um es früher zu beenden?“ Denn wenn ich es auch nur zehn Minuten früher beende, bedeutet das, dass ein Kind, das sonst gestorben wäre, lebt. Es bedeutet, dass jemand seine Gliedmaßen behalten kann. Es bedeutet, dass eine Familie ein Zuhause hat, in das sie zurückkehren kann.
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Ich kritisiere Israel nicht, weil ich es will, ich kritisiere Israel, weil ich es muss. Wenn ich es vermeiden könnte, Dinge zu sagen, die dazu führen, dass mich seltsame Soziopathen den ganzen Tag anschreien und als Nazi beschimpfen, würde ich es tun. Aber wenn Israel schreckliche Massengräuel begeht, dann muss man sich dagegen wehren.
Es geht los: Hier kommen die KI-Deep Fake News-Moderatoren
In Zukunft wird KI Nachrichten schreiben und sie mit Deep Fake News AI Moderatoren präsentieren. Wenn die KI immer besser wird, wird man nicht mehr unterscheiden können, was gefälscht und was echt ist. Einige Experten prognostizieren, dass bis 2028 bis zu 80 Prozent der Nachrichten auf diese Weise verbreitet werden. Kommen dann noch KI-Bots hinzu, die von KI generierte Nachrichten kommentieren, verschwindet die Realität im Rückspiegel. ⁃ TN-Redakteur
Journalisten haben Pläne für Nachrichtensprecher mit künstlicher Intelligenz als „absolut beängstigend“ bezeichnet, obwohl ein Sender in Los Angeles sie im nächsten Jahr einführen will.
Channel 1 setzt die Technologie ein, um digitale Menschen zu schaffen, die über die Ereignisse in der Welt berichten.
Der Sender will sie ab Februar über kostenloses, werbefinanziertes Streaming-Fernsehen anbieten, unter anderem über Apps wie Crackle, Tubi oder Pluto.
Die Nachricht hat jedoch Journalisten in den USA aufgeschreckt, die warnen, dass dies „enorme Auswirkungen auf die bereits dezimierte Nachrichtenindustrie haben könnte“.
Die Geschäftsführerin der Ruby Media Group, Kristen Ruby, sagte auf X: „Wenn Sie an das Konzept der ‚Fake News‘ glauben, haben Sie nichts gesehen. Zumindest werden Ihre Nachrichten von Menschen präsentiert. Wenn KI-Nachrichtensprecher menschliche Nachrichtensprecher ersetzen, wird das Konzept der Fake News eine ganz andere Bedeutung bekommen.
Alec Lazenby, ein Reporter der kanadischen Tageszeitung BC Today, äußerte sich auf X ebenfalls besorgt: „Das ist absolut beängstigend. Die Entwicklung eines vollständig KI-gesteuerten Rundfunks ist mehr als beeindruckend, könnte aber enorme Auswirkungen auf eine bereits dezimierte Nachrichtenindustrie haben und den Verlust von hoch qualifizierten Reportern und Moderatoren beschleunigen.
DailyMail.com sprach mit dem Gründer von Channel 1, Adam Mosam, der versicherte, dass sein Unternehmen die umstrittene Technologie nicht ausnutzen werde.
Mosam räumte ein, dass der Missbrauch von KI-generierten Nachrichten unvermeidlich sei, doch Channel 1 wolle „dem zuvorkommen und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie schaffen“.
Doch das Publikum sieht eine dystopische Zukunft, in der „Fake News“ die Oberhand gewinnen, weil Computeralgorithmen sie generieren.
Viele Online-Publikationen sind im vergangenen Jahr diesen Weg gegangen, und fast alle haben ihre Entscheidung bereut.
Der Massenmedienkonzern Gannett besitzt mehrere Publikationen in den USA, darunter das Louisville Courrier Journal, AZ Central, Florida Today und das Milwaukee Journal Sentinel, das einen KI-Dienst namens LedeAI nutzte, um lokale High-School-Sportberichte zu erstellen.
Gannet stellte sein KI-Experiment im August nach zahlreichen Fehlern in den Artikeln ein. Die Öffentlichkeit ist zwar nicht so sehr an lokalen Highschool-Nachrichten interessiert, befürchtet aber, dass solche Fehler auch auf globaler Ebene passieren könnten.
Sports Illustrated ist ein weiterer gescheiterter Versuch.
Vergangenen Monat geriet das altehrwürdige Magazin in die Kritik, weil es KI-generierte Texte veröffentlichte, die Bilder gefälschter Autoren enthielten und gefälschte Profile erstellten.
Und am Dienstag entließ die Arena Group Holdings, der Sports Illustrated gehört, den CEO Ross Levinsohn wegen dieser Vorwürfe.
Mosam 1 erklärte gegenüber DailyMail.com, dass das Unternehmen plane, den Zuschauern transparent zu machen, welches Filmmaterial original und welches KI-generiert sei.
Doch die Worte des Gründers scheinen nicht auszureichen, um die Gemüter zu beruhigen.
Der amerikanische Tech- und Social-Media-Kommentator Lance Ulanoff äußerte sich in einem Post ähnlich kritisch: „KI-Nachrichtensprecher sind genau das, was man in seinem faktenbasierten, nachrichtenarmen Leben nicht benötigt“.
Die Empörung kommt nicht nur aus der Medienbranche – auch der Normalbürger ist verunsichert von den digitalen Menschen.
Direktor Lee Kirton sagte: „Aber die Nachrichtensprecher, die vollständig von KI generiert werden, machen mir Sorgen. Wir leben in einer Welt der Desinformation, digitale Medienkompetenz ist wichtig, Social-Media-Kanäle sind bereits mit gefälschten Videos und Fehlinformationen überflutet, und die Macht wird sie nutzen… nicht nach oben schauen.
Olga Klofac, die in Irland lebt, sagte: „Es ist bereits schwierig, etwas im Internet zu vertrauen, und es wird noch schwieriger werden.
Mosam erklärte gegenüber DailyMail.com, dass Channel 1 plane, für kritischere Geschichten menschliche Moderatoren vor Ort einzusetzen, aber dieses Szenario wurde in dem 21-minütigen Demonstrationsvideo nicht gezeigt.
Stattdessen zeigt der Clip mehrere KI-generierte Menschen, die die Nachrichten mit ähnlichen, sehr natürlich wirkenden Handgesten präsentieren.
Bei näherer Betrachtung der Hände fällt jedoch auf, dass die Finger länger sind und jede Hand mehr als fünf Finger hat.
Und obwohl ihre Augen blinzeln, scheinen sie innerlich tot zu sein und keine Gefühle zu zeigen.
Jane Rosenzweig, Direktorin des Harvard Writing Centers, kommentierte das Thema auf X: „Es gäbe viel dazu zu sagen, aber für den Moment sollte man nur festhalten, dass diese KI-generierten, nicht-menschlichen Nachrichtensprecher keine wirklich „emotionalen“ Nachrichten liefern werden.
Die tatsächlichen Informationen, die in den Channel 1 Nachrichten enthalten sind, werden aus drei Quellen stammen: Partnerschaften mit noch zu benennenden alten Nachrichtensendern, angeheuerten freiberuflichen Journalisten und KI-generierten Nachrichtenberichten, die aus vertrauenswürdigen offiziellen Quellen wie öffentlichen Aufzeichnungen und Regierungsdokumenten stammen.
Mosam wollte nicht sagen, welche ehemaligen Nachrichtensender eine Partnerschaft mit Channel 1 eingegangen sind.
Gegenüber DailyMail.com sagte er, dass die Menschen an der Produktion des Senders beteiligt sein werden.
Eines der Hauptziele von Channel 1 ist es, personalisierte Nachrichtenfeeds mit einer App zu produzieren, die wie TikTok funktioniert und lernt, was jeder Zuschauer sehen möchte.
Aber ein Nachrichtenkanal, der sich mit TikTok vergleicht, hat auch rote Flaggen ausgelöst, da die in chinesischem Besitz befindliche App dafür bekannt ist, mit gefälschten Nachrichten und Deepfakes von Politikern überschwemmt zu werden, die Fehlinformationen verbreiten.
Wir glauben, dass wir ein besseres Nachrichtenprodukt schaffen können, um die Menschen wirklich besser zu informieren“, sagt Mosam.
Anstatt den Zuschauern ein standardisiertes Programm zu bieten, das für alle Menschen auf der Welt ein oder zwei Stunden lang dieselben Inhalte zeigt, wird Channel 1 den Zuschauern ermöglichen, die Nachrichten auszuwählen, die sie sehen möchten.
Der durchschnittliche Zuschauer sieht sich 25 Minuten Nachrichten pro Nacht im Kabelfernsehen an, das sind vielleicht 9 oder 10 Geschichten“, sagt Mosam.
Wenn wir 500 Nachrichten generieren und die richtigen 9 oder 10 für Sie auswählen können, können wir Sie besser informieren und Ihnen in der zur Verfügung stehenden Zeit das zeigen, wonach Sie suchen.
Mit der Zeit, so Mosam, lernt die App die Vorlieben und Gewohnheiten der Nutzer kennen.
Wenn es um Finanznachrichten geht, berichten wir vielleicht über die Aktien, die Sie besitzen, oder über die Bereiche, für die Sie sich interessieren. Wenn es um Sport geht, sind es vielleicht Ihre Lieblingsmannschaften.
Eine weitere KI-basierte Lösung, die Channel 1 einsetzen wird, ist die Übersetzung für ein internationales Publikum.
Der Sender zeigte ein Beispiel einer lokalen Nachrichtensendung mit einem französischen Mann, dessen Stimme und Mundbewegungen digital durch eine englische Übersetzung ersetzt wurden.
Der Einsatz von digitalen Synchronsprechern wirft Bedenken hinsichtlich des Rechts am eigenen Bild auf, das von Schauspielern bei den jüngsten Verhandlungen und Streiks der Screen Actors Guild (SAG) als Hauptanliegen vorgebracht wurde.
Wir wollen nicht, dass unser Bild für etwas benutzt wird, an das wir nicht glauben, um etwas Verrücktes oder Falsches zu sagen, um die Leute zu täuschen“, sagte Mosam. Das ist eine beängstigende Vorstellung. Und wir haben die Absicht, uns an alle guten Praktiken und Standards zu halten, die in unserer Branche, in der Unterhaltungsindustrie oder einfach in der gesamten Menschheit gelten.
Zelenskys globale Betteltour ist ein obszönes Fiasko
Das Spektakel, bei dem Zelensky durch die Welt reist und um mehr Geld bettelt, ist ebenso beschämend wie schäbig.
Der Stellvertreterkrieg der Vereinigten Staaten in der Ukraine gegen Russland hat bis zu 400.000 ukrainischen Soldaten das Leben gekostet. Allein in den letzten sechs Monaten wurden schätzungsweise über 120 000 ukrainische Soldaten bei einer gescheiterten Gegenoffensive getötet.
Sogar westliche Medien geben schüchtern die düstere Realität des Scheiterns zu, nachdem sie im vergangenen Jahr noch einen baldigen Sieg gegen Russland prophezeit hatten.
Doch fast zwei Jahre nach Ausbruch des Konflikts bittet der Führer des Marionettenregimes in Kiew seine westlichen Geldgeber weiterhin um Milliardenbeträge, um das Blutbad fortzusetzen – die größte bewaffnete Konfrontation in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die Feindseligkeiten gehen auf den Putsch in Kiew im Jahr 2014 zurück, der von der CIA orchestriert und von der Europäischen Union und Washington, die die traditionellen ukrainischen Beziehungen zu Russland kappen wollten, beschleunigt wurde. Diese Feindseligkeiten gipfelten im Februar 2022 in einem Krieg, der als Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland angesehen werden kann. Ein Krieg, der für die Westmächte gescheitert ist und friedlich ausgehandelt werden muss, um weiteren Tod und Zerstörung zu vermeiden.
In dieser Woche jedoch ging der ukrainische Präsident Wladimir Zelenskij “mit der Mütze in der Hand” nach Washington, um zusätzliche Mittel in Höhe von 60 Milliarden Dollar zu erbitten. Seine Bettelmission scheiterte. Der US-Kongress weigerte sich, das in seinem Namen von Präsident Joe Biden beantragte Zusatzgesetz für die Ukraine zu verabschieden.
Nach dieser Demütigung wandte sich Zelensky mit seiner Bitte an die Europäische Union. Die EU wiederum konnte sich nicht auf einen beantragten Fonds von 54 Milliarden Dollar für die Ukraine einigen.
Als eine Art Trostpreis erklärten die Staats- und Regierungschefs der EU auf ihrem zweitägigen Gipfeltreffen in Brüssel, dass die Ukraine Verhandlungen über einen eventuellen Beitritt zu dem 27 Mitglieder zählenden Block aufnehmen könne. Diese Entscheidung wurde bombastisch als “historisch” gepriesen, doch schien sie mehr Theater als Substanz zu sein, da die Verhandlungen mehrere Jahre dauern werden und es keine Garantie dafür gibt, dass die Ukraine am Ende des langwierigen Prozesses tatsächlich die EU-Mitgliedschaft erlangen wird. Wird die Ukraine in ein paar Jahren überhaupt noch als Staat existieren, wie unser Kolumnist Stephen Karganovic diese Woche in einem Artikel überlegt hat?
Die EU-Beitrittsgespräche wurden zweifelsohne geführt, um von der Tatsache abzulenken, dass die EU-Gelder ausblieben, und insbesondere nach der miserablen Reaktion der US-Gesetzgeber.
Die ganze traurige Geschichte zeigt, dass der von den USA geführte Stellvertreterkrieg in der Ukraine zu einem beklagenswerten schwarzen Loch für westliche öffentliche Gelder geworden ist. Angesichts des militärischen Debakels und des sinnlosen Blutvergießens wird es für Washington und Brüssel politisch unhaltbar, weiterhin Milliarden von Steuergeldern in diesen Abgrund zu schaufeln.
In dieser Woche standen insgesamt fast 100 Milliarden Dollar zwischen den USA und Europa für die Ukraine zur Debatte. Wie viele dringend benötigte öffentliche Dienste in westlichen Staaten könnten diese Art von finanzieller Unterstützung gebrauchen – und bekommen sie nicht?
Das Spektakel, bei dem Zelensky durch die Welt reist, um nach mehr Geld zu schnorren, ist ebenso beschämend wie schäbig.
Offiziellen Zahlen zufolge haben die westlichen Regierungen seit der Eskalation des Konflikts im Februar 2022 bereits insgesamt 200 Milliarden Dollar an die Ukraine gespendet.
Um diese Großzügigkeit in die richtige Perspektive zu rücken, wird geschätzt, dass der US-Marshall-Plan für den Wiederaufbau ganz Europas nach dem Zweiten Weltkrieg 173 Milliarden Dollar in heutigem Geld entspricht.
Stellen Sie sich das vor. Die westlichen Finanzhilfen für die Ukraine übersteigen dieses historische Rettungspaket bereits um etwa 30 Milliarden Dollar. Und dennoch versuchen die westlichen Regierungen, weitere 100 Milliarden Dollar aufzutreiben.
Daraus sind mehrere Schlüsse zu ziehen. Erstens ist der von den USA geführte Stellvertreterkrieg gegen Russland unbestreitbar ein katastrophaler Fehlschlag. Trotz der beispiellosen Finanzierung von Waffen und anderer Unterstützung für das Kiewer Regime ist der Krieg für die Westmächte eine Sackgasse. Das 30-köpfige NATO-Militärbündnis steht vor einer Niederlage, die in seiner 75-jährigen Geschichte beispiellos ist.
Zweitens ist es offensichtlich, dass das Kiewer Regime nur durch die Überweisung riesiger Hilfsgelder aus dem Westen gestützt wird. Ohne diese Transfusionen von Waffen und Kapital ist das Regime am Ende. Es hat bereits eine große Anzahl von Truppen auf dem Schlachtfeld verloren. Die Rekrutierungsbemühungen laufen aus dem Ruder. Ohne den Rettungsanker der Hilfe ist das Regime am Ende. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft berichtete letzte Woche, dass die westlichen Kapitalzusagen an das Kiewer Regime seit dem Sommer drastisch zurückgegangen sind.
Der russische Präsident Wladimir Putin sagte diese Woche in seiner jährlichen Marathon-Fernsehbefragung mit der Öffentlichkeit und Journalisten, dass Russland sein Ziel, die von der NATO unterstützten Nazi-Truppen in der Ukraine zu vernichten, weiterverfolgen werde. Angesichts des desolaten Zustands des Kiewer Regimes besteht kaum ein Zweifel daran, dass dieses Ziel erreicht werden wird.
Eine weitere Schlussfolgerung ist das Ausmaß der Korruption, in der die Ukraine versinkt. Für all die Gelder, die in dieses Regime gepumpt wurden, ist so viel davon für die angegebenen Zwecke abgezweigt worden.
Das Obszöne an diesem Krieg ist die Korruption, der Tod und die Zerstörung von Volkswirtschaften in ganz Europa, während westliche Waffenkonzerne Megaprofite einfahren.
Zelenskys weltweite Betteltour ist ein verzweifelter Versuch, das Kriegsgeschäft noch eine Weile am Laufen zu halten. Er und seine Frau Olena haben sich mit Immobilien in Übersee und Einkaufsreisen nach Paris und New York bereichert. Zelensky und seine Kumpane wurden mit Blutgeld für ihre Rolle bei der Verbreitung des größten Kriegsbetrugs der modernen Geschichte entlohnt. Ein Betrug, der von den hart bedrängten und hinters Licht geführten westlichen Steuerzahlern finanziert wird, die von ihren Politikern und Medien über die “Verteidigung von Demokratie und Freiheit” in den Wind geschlagen wurden.
Um diese groteske Scharade aufrechtzuerhalten, greifen westliche Politiker, die von Rüstungsunternehmen und NATO-Denkfabriken bezahlt werden, zu verzweifelter Panikmache und Erpressung.
Präsident Biden hat wiederholt gewarnt, dass der Rest Europas von Moskau überrannt werden würde, wenn der Ukraine keine zusätzlichen Mittel zur “Verteidigung gegen die russische Aggression” zur Verfügung gestellt würden.
In Washington wurden diese Woche US-Gesetzgeber, die sich weigerten, die zusätzlichen Mittel für die Ukraine zu bewilligen, beschuldigt, Verräter zu sein, weil sie Russland helfen.
Zelensky appellierte an die europäischen Staats- und Regierungschefs, dass Putin jede negative Haltung gegenüber der Ukraine ausnutzen würde, und er appellierte an die EU, die Ukrainer nicht zu “verraten”.
Am Vorabend des Gipfeltreffens der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel erklärte die Europäische Kommission, dass sie endlich 10 Milliarden Euro an zurückgehaltenen Geldern für Ungarn freigeben werde. Dies war eine Bestechung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, damit er den vorgeschlagenen 50 Milliarden Euro an zusätzlichen Hilfen für das Kiewer Regime zustimmt. Letztendlich stimmte Orban dem milliardenschweren Geldgeschenk nicht zu, sondern gab seine Ablehnung der Gespräche über die EU-Mitgliedschaft der Ukraine auf. Die Stützung des Kiewer Regimes ist ein so schäbiges Geschäft, dass man in Brüssel mit Waffengewalt und Bestechung zur Tagesordnung übergeht.
Die horrende Verschwendung von Menschenleben und finanziellen Ressourcen in der Ukraine durch die westliche Elite – anstatt sich um Diplomatie und Frieden zu bemühen – ist ein Zeichen dafür, dass diese Regime zutiefst korrupt und zum Scheitern verurteilt sind.
Der Konflikt in der Ukraine hat die Spannungen zwischen den Atommächten rücksichtslos angeheizt und Generationen von Amerikanern und Europäern zur Verschuldung verdammt. Der Krieg in der Ukraine ist eine historische Sackgasse für die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Vasallen. Zelenskys Bettelschale ist ein Todesröcheln.
BlackRocks kapitalistische Vision scheitert: Hier ist der Grund
Seit mehr als einem Jahr sieht sich der CEO von BlackRock, Larry Fink, anhaltender Kritik ausgesetzt, die zu rechtlichen und finanziellen Konsequenzen geführt hat, die Menschen wie ihn zum Nachdenken gebracht haben.
Der engagierte James Corbett hat einige der informativsten Bücher über die Macht von BlackRock geschrieben, die zusammen mit der zweitgrößten Vanguard Group ein Vermögen von 15 Billionen Dollar verwalten.
In diesem Bericht erzähle ich, wie Corbett für den Kampf gegen BlackRock und ähnliche Vermögensverwaltungsriesen plädiert, die ihre Macht nutzen, um die Welt ohne Rücksicht auf die Zustimmung der Öffentlichkeit zu gestalten. Seine Ansichten werden durch die Nachrichten, die auf die Veröffentlichung seines Videos folgten, mehr als bestätigt.
Corbetts Präsentation vom 21. September mit dem Titel „How to Defeat BlackRock“ (Wie man BlackRock besiegt), die auf sein ausgezeichnetes „How BlackRock Conquered the World“ (Wie BlackRock die Welt eroberte) folgt, beginnt mit einigen sehr ermutigenden Nachrichten über die Machenschaften der globalen Investmentgiganten – und was getan werden kann, um sie zu stoppen. Glücklicherweise ist dieser Prozess bereits im Gange.
Corbett zeigt auf, wie die öffentliche Empörung über die ungewählte politische Macht der Vermögensverwalter zu einer Gegenreaktion der Anleger geführt hat, die Politiker und Gesetzgeber dazu veranlasst hat, Maßnahmen gegen die von BlackRock-Chef Larry Fink einst als Mission verkündete „Durchsetzung von Verhaltensregeln“ zu ergreifen.
Laut Corbett und einer wachsenden Zahl anderer Quellen wird dieser Druck wahrscheinlich dazu führen, dass sich Vermögensverwaltungsriesen wie BlackRock vollständig aus dem Geschäft mit der Verhaltenssteuerung zurückziehen.
Eine wankelmütige globale Agenda
Die erste gute Nachricht ist, dass die ESG-Marke (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) so giftig ist, dass selbst der CEO von BlackRock sie nicht mehr verwenden will.
Unter der Führung von Larry Fink hat BlackRock jahrelang seinen immensen Reichtum genutzt, um Unternehmen zur Übernahme der ESG-Agenda zu zwingen, und wurde so zur treibenden Kraft des „wachsamen“ Kapitalismus. Doch der Einsatz finanzieller Macht, um sozialen und politischen Wandel zu erzwingen, hat eine Gegenreaktion ausgelöst – in der Öffentlichkeit, bei den Gesetzgebern und in der Finanzbranche selbst.
Im Dezember letzten Jahres forderte der Schatzmeister von North Carolina, Dale R. Folwell, den Rücktritt von Fink und drohte damit, Staatsgelder in Höhe von mehr als 14 Milliarden Dollar aus der Investmentfirma abzuziehen. Folwell sagte laut
Fink verfolge eine politische Agenda … Ein Fokus auf ESG ist kein Fokus auf Rendite und könnte uns dazu zwingen, unsere eigenen treuhänderischen Pflichten zu verletzen.
Sechs Monate später, im Juni 2023, sagte Fink, er schäme sich“ für ESG, das seiner Meinung nach zu einer politischen Waffe“ geworden sei.
Obwohl sein Unternehmen BlackRock weiterhin Unternehmen nach den gleichen Kriterien bewertet, hat es fast jede Erwähnung des Begriffs aus seiner Kommunikation entfernt.
In einer Rede in Aspen, Colorado, räumte Fink ein, dass die Entscheidung des Gouverneurs von Florida, Ron DeSantis, von BlackRock verwaltetes Staatsvermögen in Höhe von 2 Milliarden Dollar abzuziehen, dem Unternehmen geschadet habe. Die von BlackRock vorangetriebene ESG-Agenda ist so angeschlagen, dass selbst ihr einstiger Verfechter seinen Namen nicht mehr in den Mund nehmen will.
Die Macht der öffentlichen Meinung
Dies zeigt, wie Corbett argumentiert, eine weitere gute Nachricht: dass die öffentliche Meinung immer noch zählt. Es ist das öffentliche Wissen über die ungewählte politische Einmischung von BlackRock und anderen, das zu Empörung geführt hat – und zum Handeln.
Larry Fink sieht sich seit mehr als einem Jahr einer anhaltenden Kritik ausgesetzt, die auf die umfangreiche Berichterstattung – vorwiegend unabhängiger Medien – über die unlautere Einflussnahme seines Unternehmens zurückzuführen ist. Dies wiederum hat zu rechtlichen und finanziellen Konsequenzen geführt, die Menschen wie Fink zum Nachdenken gebracht haben.
Es zeigt auch, warum so viel Geld in Propaganda, Zensur und „narrative Kontrolle“ investiert wird. Regierungen und Unternehmen haben Angst vor einer gut informierten Öffentlichkeit, denn eine solche Öffentlichkeit würde sehr wahrscheinlich verlangen, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden.
Der Fall BlackRock zeigt nicht nur, dass es darauf ankommt, was man denkt, sondern auch, dass die Goliaths der Globalisierung nicht immer gewinnen.
Das ist einer der Gründe für den anhaltenden Informationskrieg und den wachsenden Zensur-Industrie-Komplex. Informierte Bürger haben die Macht, die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen. Gemeinsam kann die öffentliche Empörung auch die Märkte bewegen – und die Geldgeber, die sie beobachten.
Ich habe einige von Corbetts Behauptungen über das wachsende Unbehagen in der Finanzwelt über die Beteiligung von BlackRock, Vanguard und anderen Unternehmen an der Förderung nicht gewählter politischer und sozialer Veränderungen untersucht. Ich fand mehr Grund zur Beunruhigung, als selbst Corbett zu diesem Zeitpunkt zugeben wollte.
Passive Investments, rechtliche Schritte
Eine weitere gute Nachricht ist, dass Unternehmen wie BlackRock, Vanguard und State Street, die ihr enormes Vermögen in soziale und politische Compliance investieren, zunehmend mit rechtlichen Problemen zu kämpfen haben.
Laut einem Bericht von RIAbiz, einem Online-Magazin für registrierte Anlageberater (RIAs), haben sich BlackRock und Vanguard strafbar gemacht, indem sie mit ESG-Zielen „gespielt“ haben.
Die Verwaltung vieler Vermögenswerte muss „passiv“ sein – ein Rechtsbegriff, der bedeutet, dass Unternehmen wie BlackRock keine „Kontrolle“ über die Unternehmen ausüben dürfen, deren Fonds sie verwalten.
Diesen Vermögensverwaltungsgiganten wurden auf Bundesebene Ausnahmeregelungen gewährt, aber ihre Gewohnheit, Verhaltensweisen zu Themen wie „Netto-Kohlenstofffreiheit“ und „Diversität“ durchzusetzen, hat ihre Fähigkeit, Geschäfte zu machen, infrage gestellt.
Im Mai dieses Jahres sahen sich BlackRock und Vanguard mit einer rechtlichen Herausforderung konfrontiert, die nicht nur Investoren abschrecken, sondern auch zu ihrer Zerschlagung führen könnte.
Wie Oisin Breen am 1. Juni berichtete:
Siebzehn Staatsanwälte haben am 10. Mai Klage gegen BlackRock eingereicht, weil das Unternehmen durch seinen Klimaaktivismus und seine pro-ethische, Governance- und soziale (ESG) Haltung als aktiver Investor gegen eine Kartellvereinbarung der FERC verstoße.
Die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) ist aufgrund der Beteiligungen von BlackRock – und Vanguard – an inländischen Energieversorgungsunternehmen involviert. Breen weiter:
Unabhängig davon haben 13 Staatsanwälte einen Antrag eingereicht, Vanguard die Verlängerung seiner FERC-Ausnahmegenehmigung zu verweigern. Sie vertreten hauptsächlich Energie produzierende Staaten wie Texas, genau wie die 17, die jetzt darauf drängen, BlackRock die Ausnahmegenehmigung zu entziehen.
Obwohl Breen zu dem Schluss kam, dass beide Unternehmen einen „Aufschub“ von einer sofortigen gerichtlichen Verurteilung erhalten hätten, scheint die Botschaft angekommen zu sein.
Drei Monate später berichtete die Zeitschrift Fortune:
Die Finanzriesen BlackRock und Vanguard – einst die größten Befürworter von ESG – scheinen ihren Kurs zu ändern.
Zum Ergebnis kommen
Die globale Wirtschaftspresse hat auf die rechtlichen Komplikationen hingewiesen, die sich aus der Vermischung von Finanz-, Sozial-, Umwelt- und Corporate-Governance-Politik ergeben:
Es scheint, dass diese strategischen Veränderungen durch eine Kombination aus öffentlichem Widerstand und einer Konzentration auf Unternehmensgewinne vorangetrieben werden.
Am 23. Oktober berichtete der führende US-Versicherungsmakler WTW, dass BlackRock, Vanguard und State Street einen erheblichen Rückgang ihrer verwalteten Vermögen (AUM) verzeichneten. Allein das von BlackRock fiel von über 10 Billionen Dollar auf knapp über 8 Billionen Dollar.
Am 31. Oktober kam Fortune zu dem Schluss, dass BlackRock, Vanguard und State Street „sich gegen ökologische und soziale Vorschläge gewandt haben … ein klares Zeichen für eine Gegenreaktion“.
Der Bericht stellte einen „drastischen“ Rückgang der Unterstützung für das Engagement der drei Vermögensgiganten in diesen Bereichen fest – bei BlackRock ging die Finanzierung von ESG-Maßnahmen ab 2021 um mehr als 30 Prozent zurück.
Konsequenzen in der realen Welt
Dies ist das späte Ergebnis einer Tatsache, die BlackRock selbst eingeräumt hat – und die einen Großteil der öffentlichen Missbilligung hervorgerufen hat – nämlich dass die ESG-Agenda eine wirtschaftliche und soziale Abrissbirne ist.
Bemerkenswerterweise hat BlackRock selbst zugegeben, dass seine Förderung von ESG durch das aggressive Streben nach Netto-Nullzinsen und Diversität tatsächlich zu einem schweren wirtschaftlichen Abschwung beigetragen hat.
In seinem „2023 Outlook“ erklärte der Vermögensverwaltungsriese, dass diese Initiativen ein wichtiger Faktor für das Ende der als „Great Moderation“ bekannten jahrzehntelangen Prosperitätsphase im Westen gewesen seien.
Kaufboykott – nicht Boykott
In seinem Video spricht Corbett offen über die Grenzen der Macht des einzelnen Verbrauchers. Man könne BlackRock nicht „direkt adressieren“, da es sich um eine Verwaltungsgesellschaft handele. Natürlich könne man den Unternehmen, an denen BlackRock und die anderen Giganten Vanguard und State Street beteiligt sind, die Unterstützung entziehen.
Aber Corbett geht vom Boykott einzelner Unternehmen zu dem faszinierenden Konzept des „Kaufboykotts“ über. Darunter versteht er, „sein Geld von den Unternehmen abzuziehen und es für Dinge auszugeben, die man sehen kann“.
Wie realistisch ist das? Es gibt bereits Unternehmen, die aus der wachsenden Unzufriedenheit der Öffentlichkeit darüber, was mit ihrem Geld geschieht, Kapital schlagen wollen – ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung.
Verhalten ändern – zum Guten
Die Investitionsplattform Reverberate zum Beispiel ermöglicht es den Nutzern, „Unternehmen hoch (über 2,5 Sterne) zu bewerten, wenn sie das Leben verbessern, oder niedrig, wenn sie das Leben verschlechtern“.
Außerdem bestimmt das Feedback der Nutzer, welche Aktien gekauft werden:
Unser börsennotierter Investmentfonds kauft Aktien von Unternehmen, deren durchschnittliche Bewertung hoch und/oder steigend ist, und verkauft Aktien von Unternehmen, deren durchschnittliche Bewertung niedrig und/oder fallend ist.
So heißt es auf der Website von Reverberate:
Auf diese Weise versuchen wir, die Kapitalallokation mit den Interessen der Allgemeinheit in Einklang zu bringen, die wir relativ unvoreingenommen und weitreichend einschätzen.
Der Rückgang der ESG-Agenda der Vermögensverwalter ist ein glückliches Korrektiv zu dem schädlichen Glauben, dass man gegen nichts etwas unternehmen kann.
Er zeigt, wie eine gut informierte öffentliche Meinung zu echten Veränderungen führen kann und wie wir mit einigen von Corbetts Erkenntnissen von der Beschwerde zu konstruktiven Maßnahmen für eine bessere Welt übergehen können.
Corbetts unterhaltsames Plädoyer für den Kampf gegen die wütenden Vermögensverwaltungsriesen können Sie hier sehen.
Christine Lagarde: Inflation hängt mit dem Klimawandel zusammen
…die Bestie, gegen die alle Zentralbanken kämpfen“….
CHRISTINE LAGARDE ( ECB ) : “INFLATIE IS GEKOPPELD AAN KLIMAATVERANDERING”
…het beest waar alle centrale banken tegen vechten”…
Ja. Ze zegt het echt. Het is allemaal de schuld van de klimaat verandering, wat natuurlijk je reinste nonsens is.
Voor de Covid pandemie bedroeg… pic.twitter.com/WYa2ZTo4C0
— Carine Knapen (@CarineKnapen) December 15, 2023
Ja, das sagt sie wirklich. Der Klimawandel ist an allem schuld, was natürlich völliger Unsinn ist.
Vor der Covid-Pandemie lag die jährliche Inflation in der EU jahrzehntelang bei durchschnittlich 2%, was durch ein meist nur wenig höheres Wirtschaftswachstum ausgeglichen wurde.
Während der Epidemie stieg die Inflation sprunghaft an und erreichte fast 10 %. Diese Inflation wurde nicht durch den Klimawandel verursacht, sondern durch die absurden Maßnahmen der EU und ihre Untätigkeit, die Wirtschaft und die Interessen der Bürger zu schützen.
1.Weltweite Abriegelungen, freiheitsbeschränkende Maßnahmen und zahlreiche Quarantänen in den Jahren 2020 und 2021 haben zu einer schweren Störung der Lieferketten geführt. Es kam zu erheblichen Engpässen und langen Wartezeiten. Vielen Herstellern gingen die benötigten Rohstoffe und/oder Teile aus. Alle Preise stiegen drastisch an. Die Kaufkraft sank. Die Inflation stieg auf +- 8%.
2.Wenige Tage nach Beginn der russischen Militäraktion im ukrainischen Donbass begannen plötzlich die Preise für Strom, Gas, Diesel, Benzin und Heizöl wegen angeblicher Knappheit stark zu steigen. Das war eine grobe Lüge. Es gab nie eine Knappheit. Die EU hat weiterhin Rekordmengen an Gas und Öl von Gazprom gekauft.
Trotzdem stiegen die Preise an den Tankstellen weiter kräftig an. Bis zu 2,2 Euro/Liter. Die Preise für Gas und Strom verdreifachten sich. Hersteller und Händler klagten über hohe Transportkosten, die sie natürlich an die Verbraucher weitergaben, was zu Preissteigerungen von 25-40 % und manchmal sogar 100-200 % für alle Produkte führte.
Es wurde auch behauptet, dass die „Invasion“ zu einer Verknappung von Getreide und Sonnenblumenöl geführt habe. Diese Produkte waren plötzlich nicht mehr in den Supermärkten erhältlich. Als sie nach einigen Wochen wieder in den Regalen auftauchten, waren sie rationalisiert (maximal 1 Stück) und der Preis hatte sich verdoppelt, verdreifacht oder sogar vervierfacht. Im gleichen Zeitraum stiegen die Preise für alle anderen Produkte, einschließlich Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse, weiter an. Als die Energiepreise sanken, gingen die Preise für Konsumgüter nicht im gleichen Maße zurück. Sie blieben und bleiben hoch.
Die EU hat nichts unternommen, um den Supermarktketten das Handwerk zu legen und sie zu zwingen, ihre Preise wieder zu senken. Die Preise bleiben hoch, aber die EU tut nichts.
3. Obwohl die EU de facto und de jure nichts mit dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu tun hat (die kein EU-Land war und ist), hat sie bis Juni 2022 sieben Sanktionspakete gegen Russland und russische Unternehmen verhängt. Ein 8. Sanktionspaket ist in Vorbereitung, diesmal gegen die russische Zentralbank.
Unter Androhung von hohen Geldstrafen und sogar Schließung dürfen wir keine russischen und weißrussischen Waren mehr kaufen, aber die EU selbst wird weiterhin regen Handel mit Russland treiben.
Wussten Sie, dass die EU große Gasüberschüsse mit Gewinn an andere Kontinente weiterverkauft? (anstatt das Gas den EU-Bürgern zur Verfügung zu stellen und den Preis zu senken).
Wir werden ständig bestohlen, betrogen und verarscht. Die EU und die EZB haben all diese Probleme selbst verursacht.
FEHLER. KORRUPTION. INKOMPETENZ.
Die drei Hauptzutaten einer gescheiterten EU-Bastion, die alles vermasselt und eine tiefe Verachtung für den Intellekt aller Bürger an den Tag legt.

