Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Neues aus Clownsland: Roderich „Sofageneral“ Kiesewetter

Neues aus Clownsland: Roderich „Sofageneral“ Kiesewetter

Neues aus Clownsland: Roderich „Sofageneral“ Kiesewetter

An unguten Erfahrungen mit siegestrunkenen Schreibtischstrategen, die vom sicheren Bunker aus fiktive Armeen im Sandkasten verschieben und dabei höchst real junge Männer scharenweise in den Tod schicken, herrscht in der deutschen und europäischen Geschichte kein Mangel. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter ist zwar vom Dienstgrad her nur Oberst a.D., doch wenn er über den Ukraine-Krieg schwadroniert, blitzt der Größenwahn des Möchtegern-Feldherrn ungefiltert durch.

Kiesewetters Obristen-Jargon kommt so schlicht wie martialisch daher. Wenn die Ukraine den Krieg gegen Russland verliere, wäre dies „das Ende unserer Welt, wie wir sie kennen“, schmettert er den Endsieg herbei. Die Welt, wie Kiesewetter sie kennt, ist allerdings irgendwo vor einem guten halben Jahrhundert im Kalten Krieg bei Dr. Seltsam und im Dunstkreis von säbelrasselnden Pentagon-Apokalyptikern steckengeblieben: Russland böse, muss besiegt werden, und dafür muss alles verheizt werden, was die Bundeswehr an Waffen und die Ukraine an noch nicht gefallenen oder zum Krüppel geschossenen Männern zusammenkratzen kann.

Von daher versteht sich, dass Kriegstreiber Kiesewetter hellauf begeistert ist vom Plan des Kiewer Bunker-Präsidenten Selenskyj, nochmal eine halbe Million Ukrainer für die nächste zum Scheitern verurteilte „Gegenoffensive“ zu mobilisieren und dafür vor allem die hunderttausende Männer im wehrpflichtigen Alter auszuheben, die sich im Westen und vor allem im deutschen „Bürgergeld“ in Sicherheit gebracht haben. 

Direkt an die Front abschieben will er die Drückeberger zwar nicht, das gäbe hässliche Bilder und so. Kiesewetter will es raffinierter anstellen: Einfach denen, die Zelenskyj für die Verlängerung seines verlorenen Kriegs braucht, das Bürgergeld streichen, um sie zum Waffendienst zu motivieren. Und nicht etwa, um dem deutschen Steuerzahler das Anlocken ukrainischer Kostgänger aus ganz Europa zu ersparen; dafür müsste nämlich das absurde Bürgergeld-Geschenk für alle „Flüchtlinge“ abgestellt werden.

Statt in den Schützengräben könnten die Heimgeholten ja auch im Heimatschutz eingesetzt werden, meint Kiesewetter noch mit Rücksicht auf empfindsamere deutsche Seelen. Als ob die ukrainischen Kommandeure ausgerechnet den im Ausland eingefangenen Abseilern die gemütlichen Druckposten in der Etappe zuschanzen würden. Man merkt, dass der schneidige CDU-Oberst seine Dienstzeit vor allem in Stäben, Hauptquartieren und Nato-Kommandozentralen zugebracht hat und kaum bei der Truppe.

Roderich Kiesewetter, das CDU-Pendant zur FDP-Panzerhaubitze Marie-Agnes Strack-Zimmermann, hat aber sowieso die ganz große weltpolitische Bühne im Blick. Mehr Ersatzteile und Nachschub für die deutschen Leopard-Panzer an der Russen-Front, Ausweitung der Rüstungsproduktion für die schnellere Belieferung der Ukraine, dazwischen der Ruf nach Nibelungen-Gefolgschaft zu den USA auch im Roten Meer, und immer wieder mehr Waffen, Zack-Zack! 

Bloß „keine Schwäche“ zeigen, schnarrt Kiesewetter, der Krieg „wird militärisch entschieden“, und wenn es bisher schon kein einziges Mal mit den westlichen Wunderwaffen als „Game Changer“ geklappt hat, dann wird es die Lieferung von Taurus-Marschflugkörper für die Ausweitung des Krieges auf das russische Hinterland aber ganz bestimmt richten.

Geistig befindet sich Roderich Kiesewetter bereits im dritten Weltkrieg. Der Russe muss niedergerungen werden, sonst greift er sich als nächstes das Baltikum und Moldawien, sabotiert unsere Infrastruktur und stiftet auch bei uns „Unruhen“, auf die wir „kaum vorbereitet“ sind. Derlei Verschwörungstheorien schüttelt der Sofageneral nur so aus dem Handgelenk.

Kiesewetter sieht überall nur Feinde, China, Russland, Iran und Nord-Korea, kurz „CRINK“, sind die neue Achse des Bösen, und wenn die USA unter einem Präsidenten Donald Trump zur Besinnung kommen und ihr Engagement zurückfahren, dann wird der Ukraine-Krieg eben ein „rein europäischer Krieg“. Trommler Roderich marschiert weiter, bis alles in Scherben fällt.

Dass die Ukrainer und ihr vermeintlicher Kampf um „Freiheit“ und „westliche Werte“ dabei nur Bauern auf dem Schachbrett im Spiel um ganz andere Interessen sind, hat Kiesewetter beiläufig auch noch ausgeplaudert. Das „Existenzrecht“ der Ukraine, schön und gut, aber es gehe „im Hintergrund“ auch noch um „ganz andere Ziele“, nämlich wirtschaftliche: Im umkämpften Donbass seien nämlich die größten Lithium-Vorkommen Europas zu finden, und die bräuchten „wir“, also „Europa“, für die „Energiewende“ und die Schimäre von der „Elektromobilität“.

Weltkriege führen um Rohstoffe? Das hat schon mal nicht so richtig funktioniert. Der Welthandel wäre eine bessere Alternative. Klappt aber auch nicht so gut; beim Versuch, sich in Bolivien Zugriff auf die weltgrößten Lithium-Vorkommen zu sichern, hat die deutsche „feministische Außenpolitik“ sich eben erst von Russland klassisch ausspielen lassen.

Und in der Ukraine werden es ebenfalls nicht „die Europäer“ sein, die nach dem erhofften Endsieg den großen Reibach mit den Reichtümern des Landes machen könnten, sondern Blackrock und US-Finanzinvestoren, die sich schon längst die Pole Position gesichert haben.

Die Ukrainer dürfen also für fremde Interessen bluten, aber nicht für die, von denen Roderich Kiesewetter in seinen Kriegsspielen am Schreibtisch so träumt. Sein weltpolitischer Größenwahn macht Deutschland lediglich zum nützlichen Idioten, der die Rechnung mitbezahlen darf, aber beim Aufteilen der Beute dann doch leer ausgeht.

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Rechts oder Links? Die zugeordneten Werte sind austauschbar

Von Reinhard Leube 

Ist denn nun im Ernst jeder Mensch „ein Nazi“, der in irgendeiner Hinsicht die Politik der jeweiligen deutschen Regierung hinterfragt? Wird mit der Einordnung in die Schubladen Rechts und Links schon seit den 1950er Jahren in der Bundesrepublik die Meinungsbildung manipuliert?

Wir sind alle Kinder unserer Zeit und wurden durch Strömungen und Gegenströmungen geprägt. Meine Mitmenschen haben sich im Laufe ihrer Biografien eingeordnet in links oder rechts. Früher gab es da sogar noch mehr Auswahl. Nina Hagen brachte ihren ersten Eindruck von der Bundesrepublik in die philosophischen Worte „Ist alles so schön bunt hier“. Das ist aber auch alles. Eine bessere Beschreibung für diesen seltsamen Staat ist mir bis heute nicht mehr über den Weg gelaufen.

In der jüngsten Vergangenheit haben die großen Medien meinen Mitmenschen noch fanatischer als früher dabei geholfen, sich einzuordnen und nur noch mit Menschen aus ihrer eigenen Blase zu sprechen. Das hat die Gesellschaft in immer kleinere Teile zerlegt, Familien- und Freundesbande zerrissen. Zuletzt war man für oder gegen Trump, für oder gegen Corinna, für oder gegen die

Naher Osten: Brandstifter schreien „Feuer!“

Manlio Dinucci

Trotz gegenteiliger Behauptungen verfolgen NATO und EU gemeinsam das Projekt der Zerstörung des palästinensischen Staates. Der Angriff der Hamas ist nur ein Vorwand, um endlich den Plan der „revisionistischen Zionisten“ zu verwirklichen, der in den 1930er Jahren von Wladimir Jabotinski und seinem Privatsekretär Bension Netanjahu (Benjamin Netanjahus Vater) entworfen wurde.

Israels Krieg in Gaza wird von der Washington Post als „einer der zerstörerischsten Kriege dieses Jahrhunderts“ beschrieben. Dieser Krieg, der von Israel mit der vollen Unterstützung der USA, der NATO und der EU geführt wird, hat bisher mehr als 20 000 Palästinenser getötet und 55 000 schwer verletzt, von denen die meisten die systematische Zerstörung der Krankenhäuser in Gaza durch israelische Streitkräfte nicht überleben werden. Frauen und Kinder machen 70 Prozent der Toten

Eine globale Falle für den Westen

Der erfolgreiche Vormarsch der wichtigsten Kräfte in der multipolaren Welt, die faktische Spaltung zwischen dem Westen und dem globalen Süden, die Wirkungslosigkeit von Sanktionsdruck auf wirklich souveräne Länder, die zunehmende Abkehr von Schlüsselelementen westlicher Dominanz und schlicht eine massive globale Ablehnung westlicher Politik waren die wichtigsten Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres.

2023 endet. Auch wenn das zu Ende gehende Jahr kaum als einfach bezeichnet werden kann, so endete es doch bedingungslos zugunsten der Befürworter einer multipolaren Weltordnung, was bei jenen, die sich nach der vergangenen unipolaren Ära zurücksehnen, Irritationen auslöste. Insgesamt bleibt der kollektive Westen eine äußerst negative und destabilisierende Kraft in den internationalen Beziehungen, aber seine Fähigkeit, aus dem Chaos Kapital zu schlagen, ist ein schlechter Witz für seinen Besitzer.

Die von Vertretern und Funktionären einiger westlicher Regime lautstark verkündeten Pläne, „Russland in die Knie zu zwingen“, sind allesamt wirtschaftlich, militärisch und politisch gescheitert. Westliche Stimmen geben offen zu, dass Russland den unilateralen Sanktionen des Westens erfolgreich widerstanden hat. Zusätzlich zu Moskaus gut durchdachter Strategie kritisiert der Westen in seiner traditionellen Art die nicht-westlichen Länder, insbesondere den globalen Süden, d.h. die Mehrheit der Weltbevölkerung, für ihre Weigerung, die von der westlichen Minderheit gegen Russland verhängten Sanktionen zu unterstützen, und mehr noch für ihre Unterstützung der erfolgreichen Umgehung dieser Sanktionen durch Russland.

Natürlich gibt es unter den Ländern des globalen Südens auch solche, die die Drohungen des Westens gegen sie wegen ihrer Beziehungen zu Russland offen ignorieren, und andere, die vorgeben, den Empfehlungen des Westens über die „Notwendigkeit“ der Einhaltung der gegen Moskau verhängten Sanktionen zu folgen.

Neben den wirtschaftlichen Fragen hat der Westen auch im militärischen Bereich versagt. Trotz eines Militärbudgets, das um ein Vielfaches höher ist als das Verteidigungsbudget Russlands, Chinas, Irans und einiger anderer nicht-westlicher Staaten zusammen, mussten die westlichen Eliten eine weitere Niederlage hinnehmen. Eine Koalition von mehreren Dutzend feindlich gesinnten NATO- und pro-westlichen Staaten war und ist nicht in der Lage, Russland in einem Krieg zu besiegen. Jetzt geht es nur noch darum, wie die Niederlage des NATO-Westens formalisiert werden kann.

Dies hat nicht nur die Unfähigkeit des kollektiven Westens offenbart, mit ernst zu nehmenden Kräften erfolgreich an mehreren Fronten zu kämpfen, sondern auch den Mythos seiner Fähigkeit zerstört, die internationalen Seewege zu kontrollieren. Die Art und Weise, wie die jemenitischen Huthis heute die Durchfahrt westlicher und mit Israel verbundener Schiffe durch das Rote Meer blockieren, bestätigt eindeutig die Defizite der kollektiven Seemacht des Westens, insbesondere was Washington und London betrifft.

Tatsächlich sind die politischen und medialen Eliten des Westens und ihre Marionetten heute in Wehklagen verfallen. Der Westen beschwert sich über Russland, weil es sich dem ihm erklärten Krieg an verschiedenen Fronten und in verschiedenen Bereichen erfolgreich widersetzt. Der Westen beklagt sich auch darüber, dass die Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas die sogenannten „Kräfte des Guten“, die natürlich vom Westen repräsentiert werden, nicht unterstützt haben. Auch das Marionettenregime in Kiew beklagt sich jetzt darüber, dass die Ereignisse im Nahen Osten den Fall Ukraine überschatten. Dies ist generell eine gute Lektion für jene Länder, die glaubten (und manche glauben es immer noch), dass ein Bündnis mit dem Westen der Schlüssel zu Erfolg und Straffreiheit sei. Nehmen wir zum Beispiel Israel, das sich lange Zeit aufgrund seines „heiligen“ Bündnisses mit Washington für die wichtigste Regionalmacht hielt, die niemand anzutasten wagte, das aber bereits die Folgen einer solchen Pseudo-Permissivität zu spüren bekommen hat, in der „Gewalt“ in der Ermordung wehrloser Menschen und nicht in einem echten regionalen militärischen Konflikt besteht.

Worum geht es eigentlich? Es geht um jene Kräfte in der modernen Welt, die immer zu sehr darauf vertraut haben, ihren Gegnern strategische Fallen stellen zu können, und die heute in eine Falle getappt sind, eine globale Falle. Natürlich ist der kollektive Westen immer noch in der Lage, die Situation zu destabilisieren, was in der Tat schon immer sein einziges wahres Gesicht war, aber die Zeit, in der man aus dem Chaos und der parasitären Existenz auf Kosten anderer Nutzen ziehen kann, neigt sich definitiv dem Ende zu.

*

Mikhail Gamandiy-Egorov, Unternehmer, politischer Kommentator, Experte für afrikanische und nahöstliche Themen, exklusiv für die Internet-Zeitschrift „New Eastern Outlook“

Abseits jeder Realität: Das Versagen der Klimamodelle

Abseits jeder Realität: Das Versagen der Klimamodelle

Abseits jeder Realität: Das Versagen der Klimamodelle

Die Warnungen vor einer angeblichen “Überhitzung” unseres Planeten basieren in erster Linie auf diversen Klimamodellen. Doch diese haben mit realen Messungen nicht viel am Hut. Und auch tatsächliche Temperaturmessungen sind oftmals verzerrt – etwa durch den “Urban Heating Effect”.

Manchmal stolpert man bei der Recherche zu bestimmten Themen auf interessante Berichte und Grafiken. Zwei solcher sehr interessanter Grafiken hat Marlo Lewis bei globalwarming.org veröffentlicht. So zeigt die erste Grafik einen Vergleich zwischen drei echten Messungen mit dem Median von 32 AR5-Klimamodellen. Das Ergebnis ist deutlich sichtbar: Die Modellberechnungen überbewerten die Temperaturentwicklungen in der unteren Troposphäre deutlich.

Die zweite Grafik zeigt zusätzlich zur Medianlinie sämtliche 32 Modellberechnungen, wobei lediglich die dünne violette Linie des russischen INM-CM4-Modells relativ akkurat bleibt, was die realen Messungen anbelangt.

Geht man von den Durchschnittswerten der Modelle aus, läge die Erwärmung pro Dekade bei 0,44 Grad Celsius. Der reale Beobachtungstrend jedoch zeigt lediglich eine Erwärmung von durchschnittlich 0,15 Grad Celsius alle zehn Jahre auf. Und davon dürfte wohl auch ein Teil dem sogenannten “Urban Heating Effect” – also der Entwicklung von Hitzeinseln im städtischen Raum – geschuldet sein. Darüber hat Report24 bereits berichtet.

Es zeigt sich damit jedoch auch, dass die ganzen Warnungen des Weltklimarats, der Vereinten Nationen und anderer globalistischer Organisationen vor einer angeblichen “Überhitzung” unseres Planeten weitestgehend an den Haaren herbeigezogen sind. Diese Warnungen basieren nämlich vor allem auf diesen Modellberechnungen und nicht auf realen Messwerten. Und selbst wenn man die realen Messwerte heranzieht, muss man eben den Effekt der städtischen Hitzeinseln herausrechnen. Nur so erhält man auch realistische Zahlen.

Umso wichtiger ist es allerdings auch, dass sich die Menschen dieser manipulativen Art der Klimaberichterstattung gewahr werden. Denn die Klimafanatiker interessieren sich weniger für Fakten als für alles, was deren Ideologie unterstützt. Und wenn man dafür unvollständige Daten verwendet, nur um die eigenen Theorien zu unterstützen …

Lesen Sie mein neues Buch zum Klimawandel: “Das CO2 ist nicht unser Feind: Den Klimawandel verstehen“. Als gedrucktes Buch bei Amazon – oder als PDF-Datei hier käuflich erwerbbar.

Wahlerfolg als Gefahr für die Demokratie?

Wahlerfolg als Gefahr für die Demokratie?

Wahlerfolg als Gefahr für die Demokratie?

Von WOLFGANG HÜBNER | Die katastrophale Wahlumfrage für die SPD in Sachsen, wo sie unter die Fünfprozenthürde gerutscht ist, führt bei ihren Politikern offenbar zu Panikattacken und verfassungsfeindlichen Umtrieben. Denn die sächsische SPD-Sozialministerin Petra Köpping hat sich den AfD-Verbotsforderungen ihrer Bundesvorsitzenden Saskia Esken (PI-NEWS berichtete) mit dem „Argument“ angeschlossen, es sei gerade der große Wahlerfolg […]

SPÖ-Rendi will Topjob in EU-Pandemie-Industrie

SPÖ-Rendi will Topjob in EU-Pandemie-Industrie

SPÖ-Rendi will Topjob in EU-Pandemie-Industrie

Rendi-Wagner führte die SPÖ auf einen strikten Covid-Impfpflichtkurs. Jetzt will sie einen EU-Topjob in der Pandemie-Industrie. Österreichs Regierung unterstützt sie.  Seit dem Pamela Rendi-Wagner die Spitze der SPÖ abgegeben hat, wurde es ruhig um sie. Aber nun steigt die Ärztin und ehemalige Gesundheitsministerin wieder ein. Sie will den Chefposten der ECDC, dem EU-Zentrum für Prävention […]

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Ohne Erdöl kann unsere Welt nicht überleben

Ohne Erdöl kann unsere Welt nicht überleben

Ohne Erdöl kann unsere Welt nicht überleben

Hinter den unrealistischen Phrasen von einer „Energiewende“, weg von Erdöl und Erdgas verbergen sich noch andere Probleme. Die beiden Rohstoffe sind nicht nur Basis für Treibstoffe sowie für die Erzeugung von Wärme und Elektrizität, sie sind auch für einen Großteil der Produkte nötig, die wir täglich kaufen. Um denjenigen, die Netto-Null-Emissionen anstreben, die Realität vor […]

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Motorenpapst Fritz Indra: „E-Mobilität wird scheitern!“ – Lang lebe der Verbrenner!

Motorenpapst Fritz Indra: „E-Mobilität wird scheitern!“ – Lang lebe der Verbrenner!

Motorenpapst Fritz Indra: „E-Mobilität wird scheitern!“ – Lang lebe der Verbrenner!

Der renommierte Motorenentwickler Prof. Fritz Indra sieht sich durch den massiven Einbruch der Zulassungszahlen bei E-Autos, den Job-Kahlschlag im Stromer-Werk Zwickau von VW und durch die horrende steigenden Strompreise bestätigt: „Die E-Mobilität wird scheitern!“ Der „Motorenpapst“ aus Österreich sagt eine Renaissance des Verbrenners voraus.

Prof. Fritz Indra ist seit jeher einer der schärfsten Kritiker der Elektromobilität. Der Diplom-Ingenieur verantwortete u.a. die Motorenkonstruktion bei Audi und war Chefentwickler im Motorenbau bei „General Motors“.

In einem Interview mit „Focus online“ lässt Indra kein gutes Haar am aktuellen Zustand und der Zukunft von Batterie-Autos. Den seit dem 18. Dezember gestrichenen Umweltbonus in Deutschland kommentiert der 83-Jährige wie folgt: „Das ist ein ganz starkes Zeichen – und zwar dafür, dass die E-Mobilität zu scheitern beginnt!“

Je weniger E-Autos, desto besser für die Umwelt!

Indra begrüßt das Ende der milliardenschweren Subventionen auf Steuerzahlerkosten. Er argumentiert, dass jede Technologie am Anfang gefördert werden sollte, aber „wenn man erkennt, dass die Förderung nichts bringt und die Technologie bei den Kunden nicht ankommt, dann sollte man sie möglichst bald beenden.“ Der „Motoren-Guru“ stellt auch die ökologischen Vorteile von E-Autos infrage: „Je weniger E-Autos den Verbrenner ersetzen, desto besser für die Umwelt.“

Indra kritisiert: „Die Autoindustrie präsentiert sich gerade als guter Samariter, doch in Wahrheit übernimmt sie die Förderquote, damit die E-Autos nicht auf Halde stehenbleiben.“

Trotz der bisherigen Förderungen und der Propaganda der E-Auto-Lobby ist sich Indra sicher, dass E-Autos nicht die versprochene Nachhaltigkeit bieten können. „Ein E-Auto mit Lithium-Ionen-Akku ist jedem klassisch angetriebenen Auto unterlegen“, betont der Österreicher und unterstreicht: „Das E-Auto in der heutigen Form ist für die allermeisten Kunden einfach nicht gut genug, um den Verbrenner breitflächig und nachhaltig abzulösen.“

Verbrenner-Aus ab 2035 ist falsches Signal

Indra fordert eine Neubewertung der EU-Politik, insbesondere des Verbrenner-Verbots ab 2035: „Das gefährlichste Signal geht immer noch von dem Verbrenner-Verbot ab 2035 aus, das die EU-Kommission unter Frau von der Leyen und Herrn Timmermans beschlossen hat (…). Mit jedem Tag, an dem dieses Verbot nicht gekippt wird, vergrößert sich unser Nachteil gegenüber den asiatischen Herstellern.“

Indra wie auch andere Branchenexperten verweisen darauf, dass Elektroautos nach wie vor eine kostspielige Anschaffung darstellen. Derzeit sind in Deutschland nur drei Modelle unter 30.000 Euro erhältlich – der Dacia Spring Electric, Renault Twingo E-Tech sowie Fiat 500e. Die Entscheidung für eines dieser Modelle geht allerdings oft mit Abstrichen einher: geringe Reichweite, wenig Komfort, begrenzter Platz und im schlimmsten Fall auch Sicherheitskompromisse. 

Zum Erreichen der sogenannten Klimaziele sollten bis 2030 mindestens 15 Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. Aktuell trägt jedoch nur eine wohlhabendere Bevölkerungsgruppe zur „automobilen Energiewende“ bei. Denn: Laut dem „Center of Automotive Management“ (CAM) zahlten Käufer von Elektroautos zuletzt durchschnittlich 52.700 Euro und damit 4.000 Euro mehr als im Vergleich zum Vorjahr.

Stefan Bratzel, Gründer und Direktor des Forschungsinstituts CAM, sagt mit Blick auf die hohen Anschaffungskosten und in deren Folge auch die erhöhten Finanzierungs- und Leasingkosten von Stromern im Vergleich zu Verbrennern: „Dies wirkt sich hemmend auf die Kaufentscheidung aus.”

Hinzu kommt zunehmend Kritik daran, dass Stromer in Wirklichkeit „Kohleautos“, sind – mithin Dreckschleudern für die Umwelt. Der Grund: Seit dem aberwitzigen Atom-Ausstieg und dem Sanktions-Irrsinn gegenüber Russland (Gas) müssen immer mehr Kohlekraftwerke ans Netz. 

Stromer sind ein Ladenhüter

Zusätzlich haben die aktuelle wirtschaftliche Lage und hohe Zinsen zu einer allgemeinen Zurückhaltung vor allem beim Kauf von Elektroautos geführt. Um den Verkauf anzukurbeln, gewähren viele Hersteller und Händler hohe Rabatte. Im Klartext: E-Autos sind ein Ladenhüter! Laut Hochrechnungen von Branchen-Kennern dürften 2024 in Deutschland rund 200.000 vollelektrische Neuwagen weniger verkauft werden.

Eine Erfolgs-Story sieht anders aus!

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Bitte anschnallen!

Jeff Thomas

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einem Passagierflugzeug und der Kapitän fliegt geradewegs auf einen Hurrikan der Kategorie 5 zu.

Der Flugbegleiter sagt ganz ruhig: „Der Kapitän hat das Anschnallzeichen eingeschaltet, weil wir mit Turbulenzen rechnen müssen“.

Natürlich ist diese Situation absurd, denn kein Pilot eines Passagierflugzeugs würde seine Passagiere einer solchen Gefahr aussetzen.

Aber tragischerweise tun Regierungen manchmal genau das.

Manchmal tun sie es im Kleinen, z.B. wenn ein kleines Land den Kollektivismus einführt, nur um Jahrzehnte später festzustellen, dass der Kollektivismus nicht wirklich funktioniert, und schließlich, wie Maggie Thatcher sagte: „Das Geld der anderen Leute geht uns aus“.

Dann gibt es eine Periode der Depression, gefolgt von einer Periode des Wiederaufbaus, in der die Wähler entscheiden, ob sie vernünftig sind und den Kollektivismus aufgeben oder ob sie dumm sind und das kollektivistische Rätsel von vorn beginnen wollen.

(So absurd die letztere Entscheidung klingen mag, sie wird allzu oft getroffen. Vor allem Argentinien tut dies seit fast achtzig Jahren).

Aber je größer das Land, desto größer die Katastrophe, wenn alles zusammenbricht. Und so ist es nur logisch, dass die Schäden katastrophal sein werden, wenn das weltweit größte Imperium sein Verfallsdatum überschritten hat. Der Schaden des Zyklons wird sich auf das Imperium selbst konzentrieren, und die Menschen innerhalb des Imperiums werden unmittelbar betroffen sein, aber die Auswirkungen werden weit über seine Grenzen hinaus zu spüren sein.

Je enger ein Land wirtschaftlich mit dem Imperium verbunden ist, desto stärker wird das kleinere Land den Schaden zu spüren bekommen. Wenn unter anderem die USA derzeit der wichtigste Handelspartner eines Landes sind, dann wird dieses Land einen so großen Schaden erleiden, dass seine Wirtschaft mit der der USA zusammenbrechen könnte.

Aber warum jetzt darüber reden? Ja, die USA sind in der Tat in Schwierigkeiten, sowohl intern als auch extern. Dennoch werden in den Medien regelmäßig Staatschefs und andere Experten zitiert, die uns versichern, dass der Sturm, auf den wir zusteuern, nur vorübergehende Turbulenzen verursachen wird und „Kategorie 5“ eine starke Übertreibung ist.

Werfen wir einen kurzen Blick darauf.

Die USA sind im letzten halben Jahrhundert von der größten Gläubigernation zur größten Schuldnernation geworden. Gleichzeitig ist das Lohnniveau so stark gestiegen, dass die USA keine in den USA produzierten Waren mehr verkaufen können, nicht einmal an Amerikaner, und die große Mehrheit ihrer Waren in Fabriken vorwiegend in China und Mexiko produzieren lassen. Leider verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und diesen Ländern immer mehr. Gegenüber China rasseln die USA sogar mit dem Säbel.

Aber mit Europa hatte das US-Imperium immer ein Ass im Ärmel. Trotz seiner selbstzerstörerischen Kampagne, die Produktion fossiler Brennstoffe im eigenen Land zu beenden, hat es jahrzehntelang Flüssiggas nach Europa geliefert, das hauptsächlich über den Hamburger Hafen verschifft und von dort verteilt wurde.

Inzwischen ist Deutschland ein Bündnis mit Russland eingegangen, von dem es auch Gas für die deutsche Industrie bezieht. In den vergangenen Jahren hat Russland eine direkte Pipeline von Russland nach Deutschland gebaut, um Gas billiger als jedes andere Land liefern zu können (zu etwa 11 % des Preises, zu dem US-Gas geliefert werden kann).

In der Annahme, dass diese Pipeline 2022 in Betrieb gehen würde, hat Deutschland dummerweise alle seine Kernkraftwerke abgeschaltet und sich damit selbst in eine Sackgasse manövriert.

Das Öffnen des Ventils von Nord Steam II wäre natürlich ein großes Ereignis gewesen, denn es hätte nicht nur billigeres Gas für Europa bedeutet, sondern auch das Ende der Vorherrschaft der USA über Europa und eine Verschiebung des Handelsgleichgewichts zugunsten Russlands.

Doch bevor es dazu kommen konnte, wurde die Pipeline sabotiert.

Es schien, als sei die Hegemonie der USA gerettet, denn Europa würde auf amerikanisches Gas zurückgreifen, auch wenn es lähmend teuer war.

Doch dann trat eine unerwartete Wende ein. Deutschland ging auf Einkaufstour und stellte fest, dass es Gas aus China, Indien und Saudi-Arabien beziehen konnte. Es war zwar teurer als das Gas von Nord Steam, aber immer noch billiger als das amerikanische Gas.

Seltsam, denn weder China noch Indien sind Gasproduzenten. Woher kam also das Gas? Da China, Indien und Russland zu den BRICS-Staaten gehören, war es das gleiche Gas, das Deutschland über Nord Stream bekommen sollte, nur etwas teurer, weil es über eine viel längere Strecke transportiert werden musste und auch Zwischenhändler bezahlt werden mussten.

Wie hat sich die Situation verändert? Nun, amerikanisches Gas war nach wie vor das teuerste und daher am wenigsten nachgefragte Gas, und Russland war wirtschaftlich nicht mehr am Ende, sondern verkaufte mehr Gas als zuvor und erlebte einen Boom zu einer Zeit, als ein Großteil der Welt in wirtschaftliche Turbulenzen geriet. Und in den folgenden anderthalb Jahren sollte Deutschland feststellen, dass es seine Produkte nicht mehr international verkaufen konnte, weil die Produktionskosten jetzt noch höher waren als zuvor. Kürzlich wurde im Bundestag verkündet, dass jedes dritte deutsche Industrieunternehmen das Land verlassen wolle, die meisten mit dem Ziel China.

Wenn es den USA nicht gelingt, die Situation zu retten, wird es mit ihrer Hegemonie über Europa (und ihrem Anspruch auf ein Imperium) bald vorbei sein.

Es stimmt, dass es im östlichen Mittelmeer große Öl- und Gasvorkommen gibt. Wenn es gelänge, sie zu erobern, hätten die USA vielleicht eine Chance. Aber die Rechte an diesen Feldern lagen bei Palästina, und die USA waren dafür bekannt, dass sie Palästinas Erzfeind Israel nach Kräften unterstützten.

Was war zu tun?

Nun, obwohl die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel eine der weltweit am besten gesicherten Grenzen ist, durchbrach die Hamas diese Grenze an mehreren Stellen und begann einen Amoklauf, bei dem angeblich schreckliche, unmenschliche Taten begangen wurden. Beweise für diese Taten wurden nicht vorgelegt, aber sie wurden öffentlich gemacht und führten zu einem „Selbstverteidigungs“-Vergeltungsschlag Israels, bei dem der Gazastreifen systematisch zerstört und seine Bevölkerung dezimiert wurde. Trotz weltweiter Proteste gegen diesen Vergeltungsschlag und wiederholter Warnungen der UNO und anderer, dass Israel den Gazastreifen nicht übernehmen dürfe, beharrt der israelische Präsident darauf, dass Israel niemals vor der Hamas sicher sein wird, wenn es nicht die Zerstörung des Gazastreifens beendet und die Kontrolle über die Trümmer übernimmt.

Die Öl- und Gasfelder werden dann einen neuen Besitzer haben.

An diesem Punkt wäre es für die Welt, insbesondere für die Amerikaner, ratsam, sich zurückzulehnen und das Geschehen aus der Ferne zu beobachten. Auch wenn Israel eine Vorreiterrolle spielt, ist die Welt in zwei Lager gespalten: die BRICS und die Globalisten der Ersten Welt. Erstere sind bereits in der Mehrheit und wachsen schnell.

Der US-Präsident scheint bei der Beschreibung seiner Position zu Israel/Palästina wiederholt vom schwarzen zum weißen Hut und wieder zurück zu wechseln. Das lässt das Weiße Haus heuchlerisch und unglaubwürdig erscheinen, aber der Präsident kann kaum anders. Er sitzt zwischen einem Fels und einer Zeitbombe.

Ich schreibe selten über tagesaktuelle Ereignisse, sondern konzentriere mich lieber auf das Gesamtbild – das große Ganze -, aber dies könnte ein Moment sein, in dem es für den Leser wichtig ist, sich vom aktuellen Medienlärm zurückzuziehen und zu überlegen, inwieweit seine eigene Zukunft vom Ausgang dieser Ereignisse abhängt.

Der Jet-Pilot hat sich in einen Hurrikan der Kategorie 5 verwandelt, und für diejenigen, die an Bord sind, wäre es in der Tat an der Zeit, sich anzuschnallen.

Anmerkung der Redaktion: Leider haben die meisten Menschen keine Ahnung, was wirklich passiert, wenn eine Regierung außer Kontrolle gerät, geschweige denn, wie sie sich darauf vorbereiten können.

Wie kann man sich im Falle einer Wirtschaftskrise schützen?

Der New York Times-Bestsellerautor Doug Casey und sein Team haben gerade einen Leitfaden veröffentlicht, der Ihnen genau zeigt, wie. Klicken Sie hier, um das kostenlose PDF herunterzuladen.

Epstein-Kundenliste nun doch veröffentlicht – System bemüht, Namen Clintons reinzuwaschen

Epstein-Kundenliste nun doch veröffentlicht – System bemüht, Namen Clintons reinzuwaschen

Epstein-Kundenliste nun doch veröffentlicht – System bemüht, Namen Clintons reinzuwaschen

Die Wahrsager, Zauberer und Propheten der Systemmedien sind immer wieder zu erstaunlichen Leistungen fähig. Wissen sie nach islamistischen Attentaten zumeist nach fünf Minuten, dass die Täter geistig abnorme Einzelgänger waren und nichts mit nichts zu tun hat, wissen sie wenige Minuten nach Veröffentlichung der Epstein-Kundenliste durch ein US-Gericht, dass der dutzende Male darin erwähnte Bill Clinton “nicht aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein war”.

Obwohl das Gericht am vergangenen Dienstag einen Aufschub um bis zu 30 Tagen angeordnet hat, wurden bereits heute, Donnerstag, 943 Seiten der Epstein-Akten veröffentlicht. Der Name des ehemaligen US-Präsident Clinton und zahlreicher anderer international führender “Linker” taucht vielfach in den Unterlagen auf. Die Systemmedien hatten offenbar ihre Hass- und Hetzberichte fertig in der Schublade. So berichtet MSNBC fleißig über Donald Trump, der ORF hält fest, dass die Erwähnung des Namens Clinton nicht bedeute, dass dieser “aktiver Teil des Missbrauchsnetzwerks um Epstein” war. Spannendes Detail, nicht einmal beim ORF ist man sich mehr hundertprozentig sicher, dass Epstein sich im Alter von 66 Jahren in seiner Zelle selbst getötet hat, dort schreibt man nur noch “offiziellen Angaben zufolge”.

Mehrere Namen weiterhin geschwärzt

US-Medien mutmaßten schon lange, dass Clinton der mysteriöse “John Doe 36” war, ein Aliasnamen aus bislang geschwärzten Teilen der Unterlagen. Tatsächlich sind auch jetzt nicht alle Namen öffentlich gemacht worden, die Schwärzungen in den Unterlagen sind das Resultat der Anordnung des Gerichts auf weiteren Aufschub vom vergangenen Dienstag. Sie finden die betreffenden 943 Seiten hier auf DocumentCloud. Nach US-Quellen bleiben die Namen mehrerer Opfer weiterhin anonym, ebenso der Name einer Person, die laut Gericht “fälschlich identifiziert wurde”.

Bei den Dokumenten dürfte es sich um den Gerichtsakt handeln, darin finden sich alle möglichen Dokumentenarten wie beispielsweise Vernehmungsprotokolle. In einem davon wird der ehemalige US-Präsident Clinton massiv belastet:

Einem Zeugen zufolge sagte Jeffrey Epstein, dass Clinton „die jungen Mädchen“ mag.

Frage: „Wissen Sie, ob Bill Clinton ein Freund von Jeffrey Epstein war?“

Antwort: „Ich wusste, dass er Geschäfte mit Bill Clinton hatte …“

Frage: „Hat Jeffrey jemals mit Ihnen über Bill Clinton gesprochen?“

Antwort: „Er sagte einmal, dass Clinton sie jung mag, und bezog sich dabei auf Mädchen.“

Dieses Bild von Bill Clinton hing in Jeffrey Epsteins New Yorker Haus.

Der Name Clintons soll 98 Mal in den Dokumenten aufscheinen, wobei die Anzahl nicht zwingend eine Aussage erlaubt, wichtiger ist der jeweilige Kontext.

Die Hass- und Ablenkungskampagne linker bis linksextremer Medien richtet sich vielmehr gegen Ex-Präsident Trump, der aber tatsächlich kein einziges Mal in verwerflichem Kontext vorkommt. Trumps Name taucht ebenso im Rahmen einer Einvernahme auf – und wird dort auf keine Weise belastet – ganz im Gegenteil. Die Zeugin gab an, dass es nie zu sexuellem oder sonstigem Körperkontakt gekommen ist.

Tatsächlich schwer unter Druck dürfte der ohnehin schon einschlägig in der Öffentlichkeit aufgefallene britische Prinz Andrew geraten, der vielfach Erwähnung findet.

Hier finden Sie die Flugprotokolle der Privatmaschine von Jeffrey Epstein.

Inzwischen berichtete das bekannte Infoportal “Infowars” von Alex Jones, dass das der Regierung Joe Biden unterstehende Justizministerium Festplatten und andere Speichermedien zurückhalten würde, welche den Missbrauch von Kindern im Epstein-Netzwerk direkt belegen.

Epstein Files: Bill Clinton, Prince Andrew & Co im Visier

Epstein Files: Bill Clinton, Prince Andrew & Co im Visier

Epstein Files: Bill Clinton, Prince Andrew & Co im Visier

Während Donald Trump in Bezug auf die “Lolita”-Partys auf Epstein Island durch die “Epstein Files” faktisch freigesprochen wurde, sieht es für Bill Clinton, Prince Andrew und andere prominente Persönlichkeiten schlecht aus. Ex-Präsident Clinton wird sogar als “Schlüsselperson” bezeichnet.

Auf richterliche Anordnung wurden die Epstein Files freigegeben. Wie zu erwarten bringen die Verhandlungsprotokolle des Verfahrens der Gehilfin von Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, bedeutende Persönlichkeiten in die Bredouille. Immerhin stehen knapp 170 Namen auf der Liste, wovon jedoch einige nur Zeugen oder auch Opfer sind und deshalb weiterhin nicht genannt werden. So heißt es darin beispielsweise, dass der frühere US-Präsident Bill Clinton eine “Schlüsselperson” des Ganzen war und die Mädchen gerne jung hatte.

Der britische Royal, Prince Andrew, soll sich den Protokollen zufolge mit mehreren minderjährigen Mädchen bei Orgien auf Epstein Island, sowie in London und in New York vergnügt haben.

Auch der bekannte US-Strafverteidiger Alan Dershowitz, der von Israels Premierminister Benjamin Netanyahu zur Verteidigung des jüdischen Staates gegen Genozidvorwürfe im Gazastreifen eingesetzt wird, befindet sich auf der Liste. Nun, als Epsteins Anwalt durfte auch Dershowitz sich mit den minderjährigen Mädchen vergnügen.

Donald Trump hingegen scheint sich keine Sorgen machen zu müssen. Denn laut den Gerichtsprotokollen war der frühere US-Präsident nicht an solchen Interaktionen mit Minderjährigen involviert.

Von den 167 John Does in den Gerichtsdokumenten (um die 100 von ihnen waren schon zuvor bekannt geworden) wurden jene Namen freigegeben, die auch tatsächlich in Verbindung mit dem Sexhandel von Minderjährigen durch Epstein und Maxwell stehen. Jene, die einfach nur Zeugen waren oder anderweitig mit dem Fall in Verbindung stehen, bleiben weiterhin anonym.

Wer selbst einen Blick in die insgesamt 40 Dokumente zu dem Fall werfen möchte, kann sie hier finden.