Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die ukrainischen PKW sind verschwunden

Von Peter Haisenko 

In München-Haidhausen waren seit einiger Zeit etliche ukrainische PKW zu beobachten, die am Straßenrand geparkt waren. Einige Tage vor Weihnachten waren die alle nicht mehr da. Auch nach dem orthodoxen Weihnachten am 6. Januar sind sie nicht wieder aufgetaucht. Was ist da geschehen?

München-Haidhausen ist ein grün-rot-verseuchtes Viertel. Kein Wunder also, dass dort Ukrainer besonders willkommen sind. Auch mit ihren Autos. Über die musste ich mich aber ärgern, weil sie frech in dem Gebiet mit Anwohnerparklizenzen abgestellt wurden. Selbstverständlich ohne die obligatorischen Parkgebührennachweise ins Fenster zu legen, ohne die jedes deutsche Fahrzeug einen Strafzettel erhält, das keinen Anwohnerausweis sichtbar präsentiert. Ukrainer kriegen in Deutschland keine Strafzettel. Das wäre auch sinnlos, denn wie wollte man die Strafen eintreiben, wenn es dafür keine Amtshilfe aus der Ukraine gibt. Ukrainische PKW bewegen sich in Deutschland gleichsam im rechtsfreien Raum. Mehr dazu hier:

Biden ist alles, was die Menschen von Trump befürchtet haben.

Caitlin Johnstone

Biden hat sich als all das herausgestellt, wovor wir gewarnt wurden: ein völkermordendes Monster, das rassistische Gewalt und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schürt und die Welt mit wahnsinnig rücksichtslosen außenpolitischen Entscheidungen in Gefahr bringt.

In einem Artikel mit dem Titel „Joe Biden riskiert einen großen Krieg im Nahen Osten, wenn er die falschen Entscheidungen trifft“ zitiert die Huffington Post anonyme US-Beamte, die befürchten, dass das unvorsichtige und chaotische Verhalten ihres Oberbefehlshabers die USA in einen heißen Krieg zwischen Israel und dem Libanon verwickeln könnte.

Akbar Shahid Ahmed von der HuffPost schreibt dazu:

Amerikanische Beamte sagen, dass die Biden-Administration nicht alles tut, um die Spannungen abzubauen, obwohl hochrangige Beamte öffentlich versprochen haben, eine regionale Explosion zu verhindern.

Ich habe versucht, eine Lawine zu verhindern, die auf den Libanon zurollt, und viele haben das auch versucht, sagte ein Beamter der HuffPost. Viele nationale Sicherheitsbeamte befürchten, dass eine unkontrollierte Unterstützung Israels durch die USA dazu führen könnte, dass Israel seine Operationen auf den Libanon ausweitet. Das Problem ist, dass niemand Biden zügeln kann, und wenn Biden eine Politik hat, ist er der Oberbefehlshaber – wir müssen sie ausführen. Darauf läuft es hinaus, sehr, sehr, sehr unglücklich.

Alle US-Kriegsspiele zeigen, dass ein israelisch-libanonischer Krieg „zu etwas Schrecklichem eskaliert“, aber der Biden WH erwägt bisher nicht, Bedingungen für Waffentransfers nach Israel zu stellen. Ein US-Beamter sagt: „Das Problem ist, dass niemand Biden zügeln kann.“ Alarmierend und vernichtend.

All US wargames show an Israeli-Lebanon war “escalat[ing] into something terrible,” but the Biden WH still not considering putting conditions on arms transfers to Israel. One US official says “the problem is no one can rein in Biden.” Alarming & damning.https://t.co/0nio8Vegf3

— Branko Marcetic (@BMarchetich) January 6, 2024

Wenn man hört, wie Insider in letzter Zeit über Bidens Verhalten in der Nahostpolitik sprechen, fühlt man sich unweigerlich an die Art und Weise erinnert, in der die liberale Presse über das unberechenbare und unverantwortliche Verhalten von Donald Trump sprach, als dieser noch im Amt war. Die Stimmung und der Ton erinnern an den verbalen Schlagabtausch zwischen Trump und Nordkorea im ersten Jahr seiner Amtszeit, den der Komiker John Mulaney mit der Unordnung und dem Unbehagen verglich, das man empfindet, wenn ein Pferd im Krankenhaus frei herumläuft.

Wir alle stehen hier und beten, dass dieser Verrückte nicht einen weiteren schrecklichen Krieg im Nahen Osten anzettelt, während wir zusehen müssen, wie er offen einen Völkermord in Gaza unterstützt, und wir sind noch weit davon entfernt, sicher aus dem weltbedrohenden nuklearen Kleinkrieg herauszukommen, in den seine Regierung uns alle mit Russland in der Ukraine hineingezogen hat. Und es ist schwer, nicht zu bemerken, dass all das sehr danach aussieht, was Liberale befürchtet hatten, als Trump an die Macht kam.

Im Vorfeld des Wahlsiegs 2016 und der Amtseinführung von Donald Trump gab es die schärfste und emotionalste Rhetorik in der Geschichte der amerikanischen Politik. Viele befürchteten, dass Trump einen Atomkrieg auslösen würde, dass Minderheiten vor gewaltsamer Verfolgung fliehen würden, dass er ein zweiter Hitler sein und einen neuen Holocaust auslösen würde, dass er ethnische Verfolgung und rassistische Übergriffe erleichtern würde.

Am Ende entpuppte sich Trump als ein ganz normaler böser republikanischer Präsident. Er ließ die Venezolaner verhungern, legte sein Veto ein, um den Jemen vor den von den USA unterstützten Gräueltaten Saudi-Arabiens zu retten, ermordete den iranischen General Qassem Soleimani, sperrte Julian Assange ein und verbrachte seine gesamte Amtszeit damit, die Feindseligkeiten des Kalten Krieges gegen Russland mit extremer Aggression zu verschärfen – trotz der unglaublich virulenten Massenwahnidee, er sei ein Geheimagent Moskaus.

Das alles war ungeheuerlich. Aber keines dieser Verbrechen erreicht das Niveau, mit dem er im Alleingang einen Völkermord in Gaza ermöglichte oder mit dem er die Welt durch seine friedensfeindlichen Bemühungen in der Ukraine näher an einen Atomkrieg brachte als je zuvor seit der Kubakrise.

Biden hat sich als all das erwiesen, wovor wir gewarnt worden waren: ein völkermordendes Monster, das rassistische Gewalt und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schürt und die Welt mit wahnsinnig rücksichtslosen außenpolitischen Entscheidungen in Gefahr bringt.

Dies bedeutet nicht, dass Trump den Gazastreifen anders behandelt hätte als Biden oder er die Ukraine anders behandelt hätte. Der Hauptgrund, warum Bidens Regierung kriegerischer war als die von Trump, ist wahrscheinlich reines Timing und Zufall. Das US-Imperium neigt dazu, mehr oder weniger in dieselbe Richtung zu marschieren, unabhängig davon, wer gerade an der Macht ist, und Kriege finden nicht statt, weil der Präsident gerade im Amt ist, sondern weil die Bedürfnisse des Imperiums aktuell sind.

Die Lehre aus Joe Bidens Verderbtheit ist nicht, dass es besser wäre, Donald Trump im Weißen Haus zu haben, sondern dass es egal ist, wer ins Amt kommt, weil nur mörderische Monster diese Rolle in der Verwaltung des zentralisierten US-Imperiums spielen dürfen. Die globale Machtstruktur, die sich lose um Washington dreht, wird durch ununterbrochene Gewalt und Missbrauch zusammengehalten, und niemand, der nicht bereit ist, Menschen auf der ganzen Welt unendliche Gewalt und Missbrauch zuzufügen, wird jemals die Barrieren überwinden können, die zwischen diesem Amt und der Illusion von Demokratie, die dem amerikanischen Volk vorgegaukelt wird, errichtet wurden.

Die Gräueltaten werden weitergehen, solange dieses Imperium existiert. Die Menschheit wird niemals eine Chance auf eine gesunde und friedliche Welt haben, solange diese Welt nicht von der Tyrannei einer Machtstruktur befreit wird, die den Planeten beherrscht und sich von menschlichem Blut nährt.

Astrophysiker Willie Soon zerlegt Klima-Narrativ bei Tucker Carlson

Astrophysiker Willie Soon zerlegt Klima-Narrativ bei Tucker Carlson

Astrophysiker Willie Soon zerlegt Klima-Narrativ bei Tucker Carlson

“Das ganze Problem der globalen Erwärmung ist ein völliges Nichts”, sagte Dr. Willie Soon zu Tucker Carlson. Er ist sich sicher, dass die Sonne und nicht Kohlendioxid den Klimawandel verursacht und dass die Klimazaren so verrückt sind, dass sie die Öffentlichkeit in die Irre führen. Im Dezember 2023 wurde der Mitbegründer von CERES-Science und Professor […]

Der Beitrag Astrophysiker Willie Soon zerlegt Klima-Narrativ bei Tucker Carlson erschien zuerst unter tkp.at.

COMPACT-TV: Scholz versteckt sich in Cottbus vor Bauern

COMPACT-TV: Scholz versteckt sich in Cottbus vor Bauern

COMPACT-TV: Scholz versteckt sich in Cottbus vor Bauern

Eigentlich sollte es für den Kanzler in Cottbus eine stinknormale Werkseröffnungsfeier bei der Deutschen Bahn werden, doch die Rechnung wurde ohne unsere tapferen Bauern gemacht. Scholz traute sich keine Sekunde zu den Demonstranten, die in der Kälte draußen verharrten. COMPACT-TV war vor Ort und hat exklusive Bilder und Stimmen für eingefangen. Im Studio: Dr. Stephanie […]

Doku: Existenzkampf der Bauern

Wird die Lage der Bauern immer mehr existenzbedrohlich – oder „geht es ihnen so gut, wie lange nicht“ – wie Focus online schreibt? Der Dokumentarfilm “Nitrogen 2000” gibt einen Einblick, welch große Steine den Bauern von der Politik in den Weg gelegt werden. Die Situation in den Niederlanden, welche der Film beschreibt, kann in Kürze auch bei uns so eintreffen – wenn Bauern und Bevölkerung sich nicht gemeinsam – friedlich, aber entschlossen – diesen Entwicklungen entgegenstellen!
Nachhaltige Halluzinationen beim Chef der Bundesnetzagentur

Nachhaltige Halluzinationen beim Chef der Bundesnetzagentur

Nachhaltige Halluzinationen beim Chef der Bundesnetzagentur

Ja, Herr Müller, die Energieversorger brennen darauf, 60 Milliarden Euro in Gaskraftwerke zu investieren, die sich nicht rechnen können, da sie nur bei Flaute und Dunkelheit produzieren dürfen. Was erzeugt so nachhaltige Halluzinationen? 

von Manfred Haferburg

Klaus Müller ist von Beruf Diplom-Volkswirt. Im Unterschied zu vielen seiner Politikerkollegen hat er eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und schon mal in seinem Leben gearbeitet. 1990, also im zarten Alter von 19 Jahren, trat er in die Grüne Partei ein. Im Februar 2022 wurde er von Robert Habeck in die Funktion des Chefs der Bundesnetzagentur gehievt. Seither treibt er dort sein Unwesen.

In einem Interview mit der Zeitungen der Funke Mediengruppe zeigte sich Müller mehr als optimistisch und außergewöhnlich gönnerhaft: „Im vergangenen Jahr haben wir erstmals über 50 Prozent Strom aus Erneuerbaren produziert. Das ist ein guter Ansporn, die Anstrengungen fortzusetzen… Auch 100 Prozent halte ich für möglich… Wir brauchen mehr Tempo in den Genehmigungsbehörden der Länder. Es geht um mehr Personal und weniger Bürokratie – auch bei Windparks in Wäldern und anderen geschützten Gebieten.“

Einschränkend fügte Müller hinzu, dass es in Deutschland immer Dunkelflauten ohne Wind und Sonne geben werde. Das mache neue Gaskraftwerke erforderlich. Offenbar fiel ihm der Widerspruch zu seiner obigen Aussage der 100 Prozent möglichen Vollversorgung gar nicht auf. Ist das schon Orwellsches „Doppeldenk“ oder schlicht Unbedarftheit?

Müller rief die Bundesregierung dazu auf, zeitnah die geplante Kraftwerksstrategie vorzulegen. „Die Energieversorger warten dringend darauf, um die Gaskraftwerke, die langfristig dann auf Wasserstoff umgestellt werden sollen, bis 2030 fertigstellen zu können“. Ja, Herr Müller, die Energieversorger brennen darauf, 60 Milliarden Euro in Gaskraftwerke zu investieren, die sich nicht rechnen können, da sie nur bei Flaute und Dunkelheit produzieren dürfen. Was gab es denn bei der Silvesterfeier der Bundesnetzagentur Feines, das so nachhaltige Halluzinationen erzeugt?

Halluzinierte 50 neue Groß-Gaskraftwerke bis 2030

In weniger als sechs (6) Jahren sollen also 50 neue große Gaskraftwerke gebaut werden? Wasserstoff-Ready-Gasturbinen der 300 bis 500 MW-Klasse. Bisher gibt es eine (in Zahl 1) Wasserstoff-Ready-Gasturbine mit einer Leistung von 123 MW in Leipzig, die aber in Ermangelung von Wasserstoff mit schnödem Erdgas betrieben werden muss. Bis zur Umsetzung der Halluzinationen des Chefs der Bundesnetzagentur, die ja dem Habeckschen Halluzinations-Ministerium untersteht, fehlen allerdings noch ein paar winzige Kleinigkeiten.

Erst mal fehlen 60 Milliarden Euro für die Investition, denn kein Energieversorger wird Geld in ein Kraftwerk stecken, dass sich unmöglich rechnen kann, da es nur weniger als die Hälfte seiner Zeit produzieren darf, aber volle Invest- und Unterhaltskosten verursacht. Also muss sich Herr Habeck einen neuen Notstand ausdenken, der ihm erlaubt, sich die 60 Milliarden irgendwo als Schulden, genannt Sondervermögen, zu pumpen.

Dann fehlen die Ausschreibungen für die 50 Gaskraftwerke, es fehlen die Standorte mit wasserstofffähigen Gasleitungsanschlüssen und Stromnetzanbindungen, es fehlen die Planfeststellungsverfahren, es fehlen die Anfragen und Angebote der Hersteller für die 50 Großturbinen, von denen es weltweit nur wenige gibt und deren Auftragsbücher ja nicht leer sind, es fehlt an Personal für die gleichzeitige Errichtung der Kraftwerke und es fehlt vor allem an Gas oder Wasserstoff.

Die Rechenkünste des Chefs der Bundesnetzagentur

Nur der Vollständigkeit halber. Herr Müller hat in seinem Überschwang ganz vergessen, dass ja nicht nur der Stromsektor dekarbonisiert werden soll, sondern der ganze Primärenergieverbrauch durch die Erneuerbaren gestemmt werden muss. Der Stromsektor macht ganze 25 Prozent des Primärenergieverbrauchs aus. Und die Müllerschen „schon erreichten 50 Prozent“ beziehen sich ausschließlich darauf. Schon deshalb ist seine Aussage grober Unfug.

Die derzeitige Kapazität der drei Gasterminals reicht etwa für 5 Gigawatt, ungefähr so viel, wie die letzten drei Kernkraftwerke hatten. Die Bundesregierung plant aber 21 Gigawatt Gaskraftwerksleistung bis 2030. Ist es erlaubt zu fragen, von wo das fehlende Gas für die verbleibende Leistung von 16 Gigawatt kommen soll? Ich frage für einen Freund. Von grünem Wasserstoff kann bis 2030 noch nicht einmal ein Gedanke sein. Mit viel Glück könnte dann vielleicht die Leipziger Gasturbine mit Wasserstoff laufen, der aber aus Gas produziert wird.

Warmduschen ausdrücklich erlaubt

Welt-Online berichtet dann über die für die Bürger gönnerhaften Sprüche des Herrn Müller: „Verbraucher in Deutschland müssen aus Sicht der Bundesnetzagentur keine besonderen Anstrengungen mehr zum Einsparen von Gas unternehmen. Wir haben die Hälfte des Winters hinter uns, und wir sind sehr optimistisch … Die Gasspeicher sind mit über 90 Prozent sehr gut gefüllt.“

Zwar seien sechs Prozent mehr Gas verbraucht worden als im vergangenen Winter – bei den Privathaushalten fast drei und bei der Industrie knapp neun Prozent. Wir verbrauchen in diesem Winter aber immer noch gut 16 Prozent weniger Gas als vor der Krise“. Daher rufe die Bundesnetzagentur nicht dazu auf, „kälter zu duschen oder die Heizung runterzudrehen“, betonte Müller. Das könne jede Person für sich selbst entscheiden“.

Danke für die huldvolle Erlaubnis, möchte doch da der überglückliche Bürger rufen und im Gegenzug gnädig darüber hinwegsehen, das bei Müllers drei plus neun gleich sechs ist.

Doch ein Grüner Müller wäre kein Grüner, wenn er nicht gleich mit einer Drohung um die Ecke käme. Welt-Online: „Der Behördenleiter verwies allerdings darauf, dass es teurer werde, eine Gasheizung zu nutzen. Deshalb schone ein achtsamer Umgang mit Gas auch das eigene Portemonnaie. Müllers Resümee: „Man muss nicht jeden Raum im Haus genauso heizen wie das Wohnzimmer. Aber man gefährdet nicht die Gasversorgung, wenn man es tut.“

Wenn man die ganze Inkonsistenz und Größenwahnsinnigkeit der Interviewfakten rekapituliert, fragt man sich unwillkürlich: Weiß der Chef der Bundesnetzagentur es nicht besser oder erzählt er einfach propagandistische Unwahrheit? Im ersten Fall ist er ein Scharlatan und im zweiten Fall ein Lügner. Auf jeden Fall ist er auf dem Posten des Leiters der Bundesnetzagentur hochgefährlich, da ja seine Behörde für die Sicherheit und Stabilität des Rückgrats des ganzen Landes zuständig ist.

 

 

„Love Priest“ Tim Kellner liest die Messe im Deutschland-Kurier: Bravo, Ihr Bauern!

„Love Priest“ Tim Kellner liest die Messe im Deutschland-Kurier: Bravo, Ihr Bauern!

„Love Priest“ Tim Kellner liest die Messe im Deutschland-Kurier: Bravo, Ihr Bauern!

Jeden Donnerstag um 18 Uhr: „Love Priest“ Tim Kellner liest exklusiv die Messe im Deutschland-Kurier! Im Mittelpunkt des vierten satirischen „Hochamtes“ stehen die bundesweiten Bauernproteste in dieser Woche. Der „Love Priest“ hat ein Déjà-vu: Wie bei Corona fantasieren System-Politiker und die ihnen hörigen Mainstream-Medien über angeblich von Rechtsextremen „gekaperte“ Demonstrationen. Weitere Themen: Habecks neu entdeckter (geheuchelter) „Patriotismus“, die explodierende Masseneinwanderung, die uns Steuerzahler teuer zu stehen kommende  Eitelkeit von deutschen Spitzenpolitikern, u.a. auch CSU-Söder und CDU-Wüst.

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Europa treibt Pläne für „bargeldlose Gesellschaften“ voran

Ungewählte Bürokraten in der Europäischen Union treiben Pläne voran, physisches Geld durch einen „digitalen Euro“ zu ersetzen, um eine „bargeldlose Gesellschaft“ zu schaffen.

Wie Slay News berichtet, drängen Globalisten schon seit einiger Zeit auf die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs).

Der Vorstoß wird vom Weltwirtschaftsforum (WEF) mit Unterstützung der Vereinten Nationen (UN), der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und globalistischen Weltführern, einschließlich des demokratischen Präsidenten Joe Biden, vorangetrieben.

Während die WEF-Mitglieder den Vorstoß in Richtung einer „bargeldlosen Gesellschaft“ feiern, gibt es jedoch große Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der bürgerlichen Freiheiten der Allgemeinheit.

Das WEF, das oft als exklusiver Club der wirtschaftlichen Eliten der Welt bezeichnet wird, hat sich stark für die CBDCs eingesetzt.

Die Organisation von Klaus Schwab hat digitales Bargeld als die nächste finanzielle Evolution dargestellt.

Wie Slay News berichtete, prahlten Mitglieder des WEF offen damit, dass die Abschaffung des Bargeldes den Machteliten durch die Verwendung von digitalem Geld die „absolute Kontrolle“ über die Weltbevölkerung geben würde.

Mit solchen Plänen sind Privatsphäre, Sicherheit und Freiheiten in Gefahr.

CBDCs sind im Wesentlichen digitale Versionen nationaler Währungen, die angeblich ein effizientes, sicheres und zugängliches Geldsystem schaffen sollen.

Besorgniserregend ist jedoch die fast Orwellsche Kontrolle, die sie Zentralbanken und Regierungen verleihen könnten.

Digitale Währungen ermöglichen es den Behörden, Ihre Finanztransaktionen mit mikroskopischer Genauigkeit zu überwachen.

Mit CBDCs werden Regierungen und Finanzinstitute in der Lage sein, Käufe weltweit zu verfolgen und genau zu sehen, wer was kauft.

Regierungsvertreter werden theoretisch über jeden Artikel Bescheid wissen, den Menschen auf der ganzen Welt kaufen.

Neben der Überwachung wächst auch die Sorge, wie viel Kontrolle über die Finanzen einer Person ein solches System ermöglichen könnte.

So wie große Technologieunternehmen die Konten von Nutzern sperren, die gegen ihre Richtlinien verstoßen, könnte man theoretisch den Zugang zu seinem eigenen Geld aufgrund seiner politischen Ansichten verlieren.

Vielleicht würden es sich die Menschen zweimal überlegen, ob sie den Klimawandel oder Impfvorschriften infrage stellen, wenn sie dadurch keine Lebensmittel mehr für ihre Familien kaufen können.

Das Weltwirtschaftsforum hat auch in der Vergangenheit Pläne vorangetrieben, die Ausgaben von Einzelpersonen auf ihre „Klimaauswirkungen“ hin zu überwachen und dann diejenigen zu bestrafen, die einen größeren „Kohlenstoff-Fußabdruck“ haben, als die Regierung erlaubt.

Die Europäische Union (EU) ist nun dabei, ihr eigenes CBDC für alle Mitgliedsstaaten einzuführen.

Die EU hat gerade 1,3 Milliarden Euro für die Entwicklung bereitgestellt, um die Pläne für eine öffentliche Einführung voranzutreiben.

In der Zwischenzeit treibt die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Pläne voran, und zwar viel schneller, als Beobachter erwartet hatten.

Der Plan schreitet so schnell voran, dass die Ankündigung von einigen als Überraschung empfunden wurde.

Insgesamt fünf Partner aus dem privaten Sektor werden jetzt große Aufträge zur Unterstützung der CBDCs erhalten.

In der Vergangenheit war die Beteiligung von Amazon am E-Commerce-Zahlungsprototyp umstritten.

Die Art und Weise, wie ein Unternehmen, das die Datenschutzbestimmungen der EU missachtet hat und erst 2021 zu einer Strafe von 887 Millionen Dollar verurteilt wurde, zum „Partner“ der EU für Projekte dieser Größenordnung werden konnte, hat einige Mitglieder des Europäischen Parlaments verärgert.

Dennoch wird Amazon wahrscheinlich auch dieses Mal den Zuschlag erhalten.

Der EZB-Erklärung zufolge sollen die Empfänger des Geldes nicht nur einen Prototyp für das CBDC erstellen, sondern auch eine entsprechende App, Offline-Zahlungssysteme und ein „Risiko- und Betrugsmanagement“ entwickeln.

Für die letztgenannte „Initiative“ stehen 237 Millionen Euro zur Verfügung.

Der Großteil der Mittel, nämlich 662 Millionen Euro, wird in die Entwicklung von Offline-Zahlungssystemen fließen.

Trotz erheblicher Bedenken scheinen die Befürworter davon überzeugt zu sein, dass der digitale Euro die Finanzinfrastruktur der EU verbessern würde.

Außerdem scheint die EU von der Einführung der „bargeldlosen Gesellschaft“ profitieren zu wollen.

Jonas Gross, COO von Etonec und Präsident der Digital Euro Association, hält es für sehr wahrscheinlich, dass „etablierte CBDC-Technologieanbieter mit Offline-Kapazitäten“, Big Tech, globale Finanzberatungsunternehmen und „kleine“ (aber auch „große“) Softwarefirmen den Zuschlag erhalten werden.

In der Zwischenzeit scheinen Bedenken hinsichtlich der Machtübernahme durch die globale Elite und der Beeinträchtigung der Sicherheit und Freiheit der Öffentlichkeit in der Debatte unterzugehen.

Der Fernseher, der Sie überwacht: Enthüllung der wachsenden Überwachungsrisiken, die in Ihrem Smart-TV lauern

Der Fernseher, der Sie überwacht: Enthüllung der wachsenden Überwachungsrisiken, die in Ihrem Smart-TV lauern

Beobachten und belauschen.

Im Wohnzimmer der Moderne lauert ein Eindringling in die Privatsphäre, unauffällig und oft unbemerkt von den Annehmlichkeiten des modernen Lebens. Dieser heimliche Wächter ist der Smart-TV, ein technologisches Wunderwerk, das die Unterhaltung revolutioniert hat, gleichzeitig aber auch erhebliche Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwirft.

Das Hauptproblem bei Smart-TVs ist ihre Fähigkeit, Nutzerdaten zu sammeln und zu übertragen. Anders als herkömmliche Fernsehgeräte sind Smart-TVs mit dem Internet verbunden und mit hoch entwickelten Funktionen wie Spracherkennung, Bewegungsverfolgung und personalisierten Inhaltsempfehlungen ausgestattet. Diese Funktionen erfordern das Sammeln großer Datenmengen, darunter Sehgewohnheiten, Suchverläufe und sogar persönliche Gespräche, wenn die Sprachsteuerung aktiviert ist. Die Folgen liegen auf der Hand: Was man in den eigenen vier Wänden sieht, sagt und tut, kann überwacht und gespeichert werden.

Einerseits ermöglicht das Sammeln von Daten ein besseres Nutzererlebnis. Maßgeschneiderte Inhaltsempfehlungen und gezielte Werbung werden durch die Analyse der Vorlieben und Gewohnheiten der Nutzer möglich. Die andere Seite wirft jedoch kritische Fragen zum Datenschutz auf. Der Umfang der gesammelten Daten, die Zwecke, für die sie verwendet werden, und die Stellen, an die sie weitergegeben werden, bleiben für den durchschnittlichen Verbraucher undurchsichtig. Dieser Mangel an Transparenz schürt ein wachsendes Unbehagen darüber, wer zu welchen Zwecken Zugriff auf persönliche Daten haben könnte.

Smart-TVs sind auch anfällig für Bedrohungen der Cybersicherheit. Aufgrund ihrer Internetkonnektivität sind sie den gleichen Risiken ausgesetzt wie jedes andere internetfähige Gerät. Es hat Fälle gegeben, in denen Smart-TVs gehackt wurden, was zu unbefugtem Zugriff auf personenbezogene Daten und in einigen Fällen zur Kontrolle der Kamera und des Mikrofons des Fernsehgeräts führte. Die Vorstellung, ohne Zustimmung beobachtet oder abgehört zu werden, ist beunruhigend und verstärkt die Sorge um die Privatsphäre.

Die Situation wird jedoch noch schlimmer, da viele Unternehmen sich beeilen, neue Technologien einzuführen, die noch mehr Daten sammeln.

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihr intelligenter Fernseher nicht nur weiß, was Sie gerne sehen, sondern auch Ihr Gesicht erkennt, wenn Sie den Raum betreten, und Inhalte auf der Grundlage Ihrer bisherigen Sehgewohnheiten und sogar Ihrer aktuellen Stimmung anpasst. Die fortgeschrittene biometrische Erkennung, eine wahrscheinliche Funktion künftiger Smart-TVs, könnte dies Wirklichkeit werden lassen. Das klingt nach dem Paradies des personalisierten Fernsehens, wirft aber auch erhebliche Datenschutzbedenken auf. Die Vorstellung eines Geräts, das Gesichtszüge oder andere biometrische Daten erkennen, analysieren und speichern kann, ist beunruhigend, da sie zur Erstellung detaillierter persönlicher Profile führen könnte.

Die Integration von Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Funktionen könnte die Datenerfassung auf eine neue Ebene heben. Durch die Beobachtung der Interaktion des Nutzers in einer virtuellen Umgebung könnten diese Fernsehgeräte Daten über körperliche Reaktionen und Bewegungen sammeln und so einen noch tieferen Einblick in persönliche Vorlieben und Verhaltensweisen geben.

Eine weitere potenzielle Entwicklung ist eine Funktion, die permanentes Hören und Sehen ermöglicht. Solche Fernsehgeräte, die schneller auf Befehle des Nutzers reagieren, wären ständig in Alarmbereitschaft, was die Gefahr birgt, dass private Gespräche oder Aktivitäten in den eigenen vier Wänden versehentlich aufgezeichnet werden.

Ein weiteres Datenschutzproblem stellt die Analyse von Emotionen für gezielte Werbung dar. Zukünftige Smart-TVs könnten die emotionale Reaktion eines Zuschauers auf Inhalte analysieren und diese Informationen nutzen, um Werbung oder Inhalte anzupassen. Dies wirft nicht nur Fragen zum Datenschutz auf, sondern auch zu den ethischen Implikationen der Manipulation von Inhalten aufgrund emotionaler Reaktionen.

Im Zentrum der Datensammlung steht die zunehmend dunkle Welt der Werbung. Der Werbemarkt ist riesig und wird immer größer, da die Einnahmen aus bezahlten Streaming-Diensten ins Wanken geraten und immer mehr Plattformen neue Möglichkeiten einführen, Werbeeinnahmen abzuschöpfen.

Und wenn diese erst einmal vorhanden sind, müssen die Werbetreibenden diese zielgerichteten Anzeigen schalten, womit wir wieder bei den Diensten und Geräten wären, aber dieser Teufelskreis beginnt und endet nicht mit dem Telefon.

Zu den vielen anderen Geräten, die für diesen Zweck hergestellt oder „optimiert“ wurden, gehören auch Fernsehgeräte – nur dass sie nicht mehr so aussehen und funktionieren, wie sie es taten, als die Werbung vor vielen Jahrzehnten auf die Bildschirme kam.

Glaubt man den Ankündigungen des Start-up-Unternehmens Displace, ist die TV-Hardware-Industrie noch lange nicht zufrieden mit dem, was die derzeit am weitesten verbreiteten „intelligenten“ Geräte können, und erforscht aktiv einige neue und geheimnisvolle Möglichkeiten.

So kann unter anderem eine Einkaufsfunktion aktiviert werden, sobald der Fernseher eingeschaltet wird, und man kann über das Gerät alles kaufen, was in einem Werbespot gezeigt wird – oder sogar, so die Firma, wenn man nur einen Artikel sieht, der von einem Schauspieler getragen wird.

Displace hat noch kein Produkt auf dem Markt, nimmt aber Vorbestellungen für das erste Modell, Displace TV, entgegen und verspricht, dass die Käufer ihre Geräte bis Mitte nächsten Jahres erhalten werden.

Dabei handelt es sich einerseits um eine Form der drahtlosen Überwachung, die vom Hersteller als verbesserte Möglichkeit des Einkaufens während des Fernsehens beworben wird. In diesem Fall bedeutet es, dass man nicht mehr die Möglichkeit hat, eine Fernbedienung zu benutzen, sondern stattdessen den Bildschirm mit Handgesten steuern muss (angetrieben durch eine geschlossene, proprietäre Technologie).

Diese Gesten werden von hochauflösenden 4K-Kameras überwacht, die in die Fernsehgeräte integriert sind. Auf der Softwareseite ist ebenfalls eine Technologie integriert (eine „Ecke“ der KI, bekannt als Computer Vision), die den Bildschirm analysiert, um Produkte zu finden. Einige der angekündigten Modelle verfügen auch über integrierte Wärmebildkameras.

Unter den wachsamen Augen der 4K-Kameras werden die beiden neu angekündigten Ergänzungen des Displace-Portfolios – Displace Flex und Displace Mini – in der Lage sein, zu erkennen, ob ein Benutzer seine Hand hebt, um das Geschehen auf dem Bildschirm zu unterbrechen, es auf Produkte zu analysieren und dann den Kauf dieser Produkte zu ermöglichen.

Auch Sprach- und Berührungssteuerung werden nach Angaben des Unternehmens möglich sein. Und natürlich landen die Produkte in einem Einkaufswagen – einem sogenannten „Displace Shopping Cart“, in den die Artikel per Drag and Drop gezogen werden.

Der Fernseher, der Sie überwacht: Enthüllung der wachsenden Überwachungsrisiken, die in Ihrem Smart-TV lauern

Aber das ist bis jetzt nicht alles, denn als Nächstes kommt natürlich die Kasse, und Displace sagt, dass sie ihren eigenen Service, Displace Payments, haben, der dank einer anderen Sache funktioniert, die diese Fernseher eingebaut haben – NFC-Lesegeräte.

Diese kontaktlosen Zahlungsmittel werden in Verbindung mit dem Telefon oder der Smartwatch des Fernsehzuschauers/Einkäufers verwendet. Ein weiteres Zahlungsmittel wird die App sein, die Displace zusammen mit den Fernsehgeräten anbieten wird.

Die Nutzer werden zum Kauf ermutigt, da der Prozess von der Auswahl der Artikel bis zur Bezahlung so einfach wie möglich gestaltet werden soll; sie müssen jedoch nicht lange nachdenken, denn wenn etwas, das sie haben möchten, nicht verfügbar ist, sucht Displace nach ähnlichen Produkten, ohne dass der Nutzer dazu aufgefordert wird.

Diese etwas extreme „Bequemlichkeit“ soll das ganze System für die Verbraucher attraktiv machen, während die Werbetreibenden laut Ankündigung auf die Daten der Cost-per-Click- und Cost-per-Acquisition-Metriken zurückgreifen können, um ihre Werbung besser zu steuern.

Aber wie will das Unternehmen selbst mit all dem Geld verdienen? Ars Technica berichtet, dass sie mit CEO und Gründer Balaji Krishnan gesprochen haben, der nicht sehr klar antwortete. Er sagte Dinge wie „wir erforschen verschiedene Geschäftsmodelle“ (wobei er nur eines nannte – „Transaktionsgebühren“) und erwähnte, dass „weitere Details“ zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben würden.

Und obwohl diese versprochenen Geräte bisher nicht ganz ausgereift sind, da das Geschäftsmodell offensichtlich nicht gut durchdacht ist, gibt es kaum Zweifel daran, dass die Industrie diesen Weg einschlagen will, sei es auf diese Weise oder mit einer anderen Art von Technologien und Funktionen, die tief in die Privatsphäre der Menschen eingreifen.

Hat jemand den Datenschutz erwähnt? Der CEO von Displace versicherte allen zukünftigen Nutzern der Fernseher seines Unternehmens, dass die Einkaufsfunktion „ohne Gestensteuerung und damit ohne Kamera“ auskomme.

„Wenn sie Privatsphäre brauchen“, so Krishnan, „gibt es eine mechanische Sperre, sodass der Benutzer die Kameraeinheit in das Innere des Fernsehers schieben kann.

Zeitnah könnten wir das Aufkommen direkter neuronaler Schnittstellen in Smart-TVs erleben, die durch die direkte Verbindung mit dem neurologischen System des Nutzers ein noch intensiveres Erlebnis bieten. Dies mag wie Science Fiction klingen, aber ein solcher Fortschritt hätte weitreichende Auswirkungen auf den Datenschutz, da auf neurologische Daten zugegriffen und diese interpretiert werden könnten.

Je mehr Nutzerdaten in der Cloud gespeichert werden, desto größer werden die Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit. Das Risiko von Datenschutzverletzungen und unbefugtem Zugriff steigt, zumal diese Daten auch sensible Informationen enthalten können, die durch die Integration von Smart-TVs mit anderen Geräten und Diensten gewonnen werden.

Der Krieg im israelischen Kriegskabinett

Das israelische Kabinett ist von politischen und sicherheitspolitischen Differenzen geplagt, die durch die tödlichen Kosten des Gaza-Krieges noch verschärft wurden. Jetzt streiten sie sich darüber, ob sie die Reihe von Fehlschlägen untersuchen sollen – bevor oder nachdem sie einen weiteren Krieg mit dem Libanon begonnen haben.

Drei Monate nach Beginn des längsten und kostspieligsten unkonventionellen Krieges Israels haben sich die Streitkräfte des Landes zu einer bedeutenden indirekten Quelle des Drucks auf die extremistische Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu entwickelt.

Diese Entwicklung kommt für Tel Aviv sowohl politisch als auch sicherheitspolitisch zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Neben den anhaltenden internen Differenzen über die Strategien für die Zeit nach dem Gaza-Krieg und die vorgeschlagenen Resolutionen zu den Forderungen der Hamas nach einem Gefangenenaustausch hat die negative Veränderung der internationalen und regionalen öffentlichen Meinung über Israels 13-wöchigen Angriff auf den Gaza-Streifen zu weiteren Belastungen geführt.

Gleichzeitig hat die eskalierende Situation an der Nordfront mit der Hisbollah die israelische Armee gezwungen, einen Ausschuss zur Untersuchung der politischen, sicherheitspolitischen und militärischen Unzulänglichkeiten einzusetzen, die zur Flutung der Al-Aqsa am 7. Oktober geführt haben.

Diese Entscheidung der israelischen Armee hat einen politischen Aufruhr ausgelöst, insbesondere bei einer Fraktion, die sich unsicher ist, wie sie mit den zunehmenden palästinensischen Widerstandsaktivitäten umgehen soll, die durch die Bildung der Netanjahu-Koalitionsregierung ausgelöst wurden, die selbst für israelische Verhältnisse von Extremismus und kontroversen Entscheidungen geprägt ist.

Während einer kürzlichen Kabinettssitzung kritisierten rechtsextreme und nationalistische zionistische Minister die Entscheidung von Armeechef Herzi Halevi, nachrichtendienstliche und operative Versäumnisse im Vorfeld der Widerstandsoperation vom 7. Oktober zu untersuchen, und behaupteten, die Einsetzung einer Untersuchungskommission während des laufenden Gaza-Krieges schade der Moral von Armee und Soldaten.

Einige Kabinettsmitglieder wehrten sich gegen die Auswahl des ehemaligen Verteidigungsministers Shaul Mofaz als Leiter der Untersuchungskommission, vor allem wegen seiner Rolle bei Israels einseitigem Gaza-Rückzugsplan im Jahr 2005.

Risse in der Koalition

Der Zeitpunkt der Einsetzung des Untersuchungsausschusses wird dadurch unterstrichen, dass Verteidigungsminister Yoav Galant und Benny Gantz, Mitglied des Notkabinetts, Halevis Entscheidung energisch verteidigen. Sie betonen, wie wichtig es ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, Sicherheitslücken zu schließen und sich auf mögliche größere Konflikte, insbesondere mit der Hisbollah im Libanon, vorzubereiten.

Weniger klar ist jedoch Netanjahus Haltung in dieser Angelegenheit, obwohl er die Sitzung anberaumt hatte, in der es ursprünglich um Nachkriegspläne gehen sollte – ein Thema, das der Premierminister angesichts der potenziellen Risiken für seine politische und persönliche Zukunft offenbar nur ungern anspricht.

Netanjahus rechte Kabinettsmitglieder betrachten die Untersuchung als ein Instrument, um eine bereits prekäre Regierung weiter zu untergraben. Sie sind sich bewusst, dass die Ergebnisse der Kommission für ihre Regierungskoalition, die seit ihrer Gründung eine Agenda verfolgt, die sich auf die Unterdrückung der unter der Besatzung lebenden Palästinenser und die Strangulierung ihrer nationalen Bestrebungen konzentriert, besonders belastend sein könnten.

Es handelt sich um eine Agenda, vor der Sicherheits- und Militärexperten in Israel immer wieder gewarnt haben, dass sie das Ausmaß der Vergeltungsgewalt gegen Siedler erheblich verschärfen und die Sicherheitslage sowohl im Gazastreifen als auch im besetzten Westjordanland und in Jerusalem anheizen könnte.

Diese Elemente versuchen daher auf Veranlassung Netanjahus, alle Diskussionen und Untersuchungen über die Versäumnisse und Ursachen, die zur Flutung der Al-Aqsa und ihren Folgen geführt haben, zu verschieben, da sie sich von den Untersuchungen erhebliche politische Kosten versprechen.

Ihre Gegner in diesen Fragen sind von Washington favorisierte Persönlichkeiten wie Halevi, Gallant und Gantz.   Letzterer beispielsweise, der zweifellos von den USA unterstützt wird, strebt die Führung in Israels nächstem politischen Zyklus an, begünstigt durch günstige Meinungsumfragen und persönliche Beliebtheit gegenüber seinem Hauptrivalen Netanjahu.

Auch zwischen zwei israelischen Schlüsselfiguren – Netanjahu und Gallant – bestehen seit vor dem 7. Oktober Spannungen, die durch Streitigkeiten über politische Differenzen und ihre sehr unterschiedlichen Beziehungen zu den USA verschärft wurden.

Nach der Bildung von Netanjahus extremistischer Koalition hat das Weiße Haus ihn gemieden wie die Pest, während Gallant in Washington willkommen war. Der israelische Premierminister war über diese Kränkung verärgert und versuchte, seinen damaligen Verteidigungsminister daran zu hindern, die USA zu Sicherheitsgesprächen zu besuchen. Der Streit wurde kürzlich wiederbelebt, als Netanjahu Gallant angeblich daran hinderte, persönliche Treffen mit den Leitern von Mossad und Shin Bet abzuhalten. Der israelische Verteidigungsminister beschuldigte den Ministerpräsidenten, “der Sicherheit des Staates zu schaden”, und machte diese Entscheidung öffentlich.

Der Generalstabschef der Armee, Halevi, steht in ständiger enger Abstimmung mit der US-Regierung und versucht zu vermeiden, dass er zum Sündenbock für das politische Versagen gemacht wird, das zu einem massiven Aufflammen in den palästinensischen Gebieten geführt hat: Massaker in Nablus und Huwara im vergangenen Februar, provokative israelische Übergriffe auf die Al-Aqsa-Moschee, gewalttätige Angriffe von Siedlern – die Schrecken, die im Wesentlichen zu der Al-Aqsa-Flut-Operation des palästinensischen Widerstands führten.

Blick auf den Norden

Ebenso wichtig wie die politische Dimension der bevorstehenden Untersuchung ist Israels Vorbereitung auf einen möglichen Konflikt mit der Hisbollah entlang der Nordgrenze des besetzten Palästina. Trotz der diplomatischen Bemühungen der Regierung Biden, die Krise der “vertriebenen” israelischen Siedler zu lösen, die ihre Häuser verlassen haben, um vor den Zusammenstößen an der Grenze zu fliehen, ist eine Rückführung der Siedler zum jetzigen Zeitpunkt des sich verschärfenden Konflikts unmöglich. Doch der politische Druck der vielen Zehntausend heimatlosen Israelis hält unvermindert an – und wie ihre südlichen Kollegen, die durch die Ereignisse vom 7. Oktober vertrieben wurden, stellen sie alle Aspekte der Kompetenz ihres Militärs in Frage.

Der Vertrauensverlust in die israelische Abschreckungsfähigkeit stellt daher eine Herausforderung dar, der die Armee mit der Förderung neuer Verteidigungspläne und erheblichen Kosten für die Befestigung der Siedlungen begegnet.

Gleichzeitig bemühen sich die USA unter der Leitung des Sondergesandten Amos Hochstein über französische Kanäle darum, die Hisbollah zu einem Rückzug einige Kilometer von der Grenze zu bewegen. Dieser Vorschlag ist Teil eines umfassenderen Lösungskonzepts, das auch die Beilegung des Streits zwischen dem Libanon und Israel über 13 Grenzpunkte vorsieht.

Untergraben werden diese Bemühungen bei jedem Schritt durch einen wachsenden israelischen Chor, der die Wiederbesetzung des Südlibanon bis zur Litani-Grenze als einzige Lösung befürwortet, die die Sicherheit der israelischen Siedlungen gewährleisten würde. Kürzlich schlug der Vorsitzende von Yisrael Beiteinu, Avigdor Lieberman, vor, den Südlibanon zu besetzen und das Gebiet zwischen dem Litani-Fluss und der Grenze zum besetzten Palästina unter israelische Kontrolle und UN-Aufsicht zu stellen.

Angesichts der potenziell katastrophalen Folgen einer umfassenden Konfrontation mit der Hisbollah, die über gewaltige – und unbekannte – Offensiv-, Waffen- und Geheimdienstkapazitäten verfügt, ist das israelische Militär bestrebt, die Ursachen für seine jüngsten Misserfolge zu beseitigen, bevor es sich auf weitere Kämpfe einlässt.

Die Hisbollah ihrerseits macht jede Diskussion über militärische Aktionen mit Israel von der Beendigung des völkermörderischen Krieges im Gazastreifen abhängig. Der libanesische Widerstand betont, dass Nebenaktionen, mit denen die Hisbollah in den Krieg gelockt werden soll, wie etwa Anschläge auf Hamas-Führer im Libanon, nicht zur Debatte stehen.