Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wie bestimmt die „Tiefe heiße Biosphäre“ der Erde des Klima ?

Wie bestimmt die „Tiefe heiße Biosphäre“ der Erde des Klima ?

Wie bestimmt die „Tiefe heiße Biosphäre“ der Erde des Klima ?

Der UNO „Weltklimarat“ IPCC liefert Modelle, die bisher weder die Vergangenheit zwanglos beschreiben, noch die Zukunft korrekt vorhersagen konnten. Abgesehen vom Unverständnis über die Rolle von CO2 mag das an zwei wesentlichen Auslassungen liegen: Weder der Einfluss der Sonne noch der der Erde werden untersucht und in die Klima-Modelle eingebaut. Nicht einmal die 11-jährigen leicht […]

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Kann der Bitcoin verboten werden?

Kann der Bitcoin verboten werden?

Kann der Bitcoin verboten werden?

Kann der Bitcoin verboten werden? Kann die Kryptowährung tatsächlich die Zentralbanken auf der Welt obsolet machen und können die Regierungen das zulassen?  Der Bitcoin. Das „Gold“ der Kryptowährungen ist Mythos, Wunder und für viele höchst fragwürdig. Fakt ist: Nach einer kurzen „Schwächephase“ (auf hohem Niveau) war 2023 wieder ein gutes Jahr für den Bitcoin. Der […]

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Tim Kellner: „Wer hats erfunden? Natürlich die Grünen.“

In dieser exklusiven Ausgabe für AUF1 führt der „Love Priest“ Tim Kellner den ganzen tagespolitischen Irrsinn in gewohnter Art und Weise satirisch vor. In Episode 14 thematisiert Tim Kellner unter anderem die „Haushalts-Tricks“ und „Migrantengeld“/Bürgergeld-Debatte bei „hart aber fair“, die Ausschreitungen in der Notunterkunft Tegel, die neuesten Lacher zur Erderwärmung und noch vieles mehr…

Mit bissig zynischen Kommentaren nimmt Tim Kellner Politiker der Altparteien und Hofberichterstatter der System–Medien aufs Korn. In der 14. Episode müssen sich Küchenhilfe Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Pommes-Panzer Ricarda Lang-wie-breit (Grüne) und Bundesimperator Senilius Olaf Scholz (SPD) warm anziehen. 

Grünes Paralleluniversum 

Beim Format Maybrit Illner vom Zwangsgebührensender ZDF gab es wieder eine besonders herrliche Sendung mit den Politgauklern Katrin Göring-Eckardt, Blackrock-Günstling Friedrich Merz (CDU) und Straßenmusikantin Saskia Esken (SPD). Einen herrlichen Lachkrampf erhält man schon bei Göring-Eckardts Aussagen, dass die Ampel für eine Stabilität der Energiegrundversorgung und Energiepreise gesorgt habe. Da fragt der Kult-Satiriker zu Recht, in welchem Parallel-Universum grüne Politiker eigentlich leben. Die zuvor geäußerte Erklärung Göring-Eckardts lässt erneut nur Spott und Hohn zu: „Also wir sind sehr, sehr schnell unabhängig geworden von Putins Gas.“ 

Unabhängig vom russischen Gas? 

Da fragt man sich, ob sie das Volk für dumm verkauft oder einfach, wie viele ihrer Parteigenoss*Innen, es nicht besser weiß? Gerade beim Vertrag mit Katar offenbarte sich, dass Katar selbst 40 Prozent der Gaslieferungen aus Russland bezieht. Des Weiteren meint sie, dass man sich ja Gedanken mache, wie man den Menschen in der Krise unter die Arme greifen kann. Auch hier bleibt von Tim Kellner nur die Frage, welche sie denn meint? Ukrainer, Flüchtlinge, oder Menschen im Gaza?

Pommes-Panzer wieder in geistiger Umnachtung?  

Den nächsten Knaller brachte der grüne Pommes-Panzer Ricarda Lang aus der Klimakonferenz in Dubai zum Besten. „(…), wenn wir jetzt beim Klimaschutz sparen, würden wir genauso bei unserer Wettbewerbsfähigkeit sparen, würden wir dafür sorgen, dass Arbeitsplätze verloren gehen und ins Ausland abwandern.“ „Das tun die doch sowieso schon, dank Eurer Politik“ musste der Love Priest Lang erstmal daran erinnern.

Die ganze Sendung „Die Tim Kellner Show bei AUF1 – Episode 14“ können Sie hier ansehen

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Olaf Scholz, die EU, die Ukraine und eine Tasse Kaffee

Die politische Woche in der EU war mal wieder ziemlich absurd, wie der Blick von außen auf die EU zeigt. Diesen Blick von außen liefert der Deutschland-Korrespondent jeden Sonntag beim wöchentlichen Nachrichtenrückblich des russischen Fernsehens und auch diese Woche habe ich seinen Bericht übersetzt. Beginn der Übersetzung: Eine Kaffeepause wurde Grundlage der europäischen Politik Auf […]
Wahlsieg in Pirna: AfD stellt erstmals einen Oberbürgermeister! | Ein Kommentar von Oliver Flesch

Wahlsieg in Pirna: AfD stellt erstmals einen Oberbürgermeister! | Ein Kommentar von Oliver Flesch

Wahlsieg in Pirna: AfD stellt erstmals einen Oberbürgermeister! | Ein Kommentar von Oliver Flesch

Die AfD gewinnt in Deutschland erstmals eine Oberbürgermeisterwahl! 

Der 53-jährige selbständige Tischlermeister Tim Lochner setzte sich im sächsischen Pirna im zweiten Wahlgang gegen die Kandidaten von CDU und Freien Wählern durch.

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UNO Menschenrechte Organisation: Zunahme von Kriegsverbrechen Israels gegen Palästinenser

UNO Menschenrechte Organisation: Zunahme von Kriegsverbrechen Israels gegen Palästinenser

UNO Menschenrechte Organisation: Zunahme von Kriegsverbrechen Israels gegen Palästinenser

Die UN-Menschenrechtsorgansition schreibt über die Vorgänge in den besetzten palästinensischen Gebieten: Beunruhigende Berichte aus dem Norden des Gazastreifens über Massenverhaftungen, Misshandlungen und das gewaltsame Verschwindenlassen von möglicherweise Tausenden von Palästinensern. https://twitter.com/OHCHR_Palestine/status/1736115623183130796 Beunruhigende Berichte aus dem Norden von #Gaza über Massenverhaftungen, Misshandlungen und gewaltsames Verschwindenlassen von möglicherweise Tausenden von Palästinenser in den besetzten palästinensischen Gebieten (Occupied […]

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Finnland bekommt die NATO-Rechnung

Finnland bekommt die NATO-Rechnung

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Finnlands unprovozierte Aufgabe der Neutralität bringt eine militarisierte und frostige Beziehung zu Russland. An der NATO-Nordgrenze rüsten beide Seiten auf. Es war das große Manöver von Finnlands ehemaliger Premierministerin Sanna Marin. Seit der finnischen Unabhängigkeit nach dem Ersten Weltkrieg war Finnland fast immer gänzlich neutral. Marin hat diese Politik beerdigt und Finnland unter großem Propagandageheul […]

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Soja-Sören und das gestörte Weihnachtsbaum-Attentat

Soja-Sören und das gestörte Weihnachtsbaum-Attentat

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Soja-Sören und das gestörte Weihnachtsbaum-Attentat

Soja-Sören und das gestörte Weihnachtsbaum-Attentat

In Leipzig zerstören Letzte Generations-Mitglieder einen Weihnachtsbaum mit oranger Farbe. Wer so etwas macht, ist kein Aktivist, sondern psychisch krank. Wir sollten aufhören so zu tun, als wäre das irgendwie anders zu erklären. Eine satirische Annäherung.

von Pauline Schwarz

Es ist vorbei, er ist nicht mehr zu retten – nach einem brutalen Anschlag in der Leipziger Innenstadt, ist die Stadtgemeinde in tiefer Trauer. Drei „Einzeltäter“, die als Passanten getarnt waren, hatten sich am Mittwoch in einer Einkaufspassage auf ein völlig wehrloses Mitglied unserer Gesellschaft gestürzt, einen prächtigen Weihnachtsbaum. Die Feigheit und Ehrlosigkeit des fatalen Angriffs trübten noch am Samstag die eigentlich so besinnliche Vorweihnachtszeit – vor allem als die Schreckensnachricht kam: Der lange Kampf eines ganzen Rettungsteams war vergebens. 

Am Tattag hatte ein mutiger Ladenbesitzer noch versucht, die drei bewaffneten Täter, zwei Frauen und einen Mann, die grade einmal 26, 28 und 22 Jahre jung waren, aufzuhalten. Doch die Junior-Extremisten, die sich nach Einschätzung von Experten vermutlich im Internet, in der Universität oder an ausgewählten Schultagen radikalisiert haben, waren in einem regelrechten Blutrausch. Sie hatten den Anschlag unter Verwendung von Codenamen wie „Biene“ in Chat-Gruppen lange im Voraus geplant, ausgeklügelte Strategien entwickelt und diese vermutlich sogar in Trainingscamps geprobt. Nichts und niemand konnte die selbsternannten „Widerstandskämpfer“ stoppen. 

Vom Kindheits-Trauma zum Straftäter

Doch wie entwickelt sich ein Mensch zu so einem unbarmherzigen Attentäter? Nach Aussagen von Profilern scheint die jugendliche Mörderbande nicht rein zufällig die Vorweihnachtszeit für ihren Anschlag gewählt zu haben – und es scheint, dass dem Attentat traumatische Ereignisse in der Kindheit der Täter zugrunde liegen. 

Anders als Sie jetzt vielleicht denken, geht es dabei nicht um körperlichen oder sexuellen Missbrauch – keiner der Drei wurde von seinem Vater mit Zigarettenstummeln verbrannt oder von Mutter mit dem Schürhaken verprügelt. Denn in der Gen-Z, wo Helikoptermütter ihre Kinder aus Angst vor Bakterien nicht mehr auf den Spielplatz lassen, bei jedem Heuler sofort eine Auswahl von Beruhigungsmittel darbieten und ihren Kindern alles erlauben, außer einer richtigen Kindheit, da braucht es weit weniger.  

Die Eltern des männlichen Attentäters, nennen wir ihn Soja-Sören, haben es wahrscheinlich früh versäumt, ihm das Feuerwehrauto zu Weihnachten zu schenken, dass er sich immer gewünscht hat. Stattdessen bekam der kleine Sören lediglich ein ökologisch abbaubares Bastelset für eine Mini-Photovoltaik-Anlage – und die hat nicht mal funktioniert. Als der Kleine dann schrie und weinte, wurde er zu einer Woche vegetarischem Essen verdonnert. 

Der sogenannte „Trotzanfall“

Man kann sich vorstellen, dass das bei einer zarten Seele aus der Generation Schneeflöckchen ein schweres Trauma hinterlassen hat. Bei den anderen beiden Täterinnen, lief es laut der Einschätzung von Experten ähnlich ab: Sie bekamen nie das „My little Pony“-Set und das Prinzessinnenschloss, dass sie sich gewünscht haben. Und dann fuchtelte die Nachbarsgöre aus dem Querdenker-Haushalt gegenüber auch noch so hochnäsig mit ihrer schicken neuen Barbie-Puppe herum – der Sonderedition mit den bewegbaren Gelenken. 

Trotz toben und schreien bekamen die beiden kleinen Prinzessinnen auch nur den 3,5 Meter hohen Weihnachtsbaum – Mama wollte einfach kein Loch in die Decke bohren, um den größten Baum der Nachbarschaft ins Wohnzimmer zu stellen. Womöglich durfte dann auch noch der kleine Bruder die Sternen-Krone auf die Baumspitze setzen – das war einfach zu viel. Weihnachten war für die empfindsamen Kinderseelen für immer gestorben. 

Psychologen bezeichnen dieses Verhalten und seine Nachwirkungen als sogenannten „Trotz“ bzw. „Trotzanfall“ – der nicht nur zu gelegentlichem Fuß-Aufstampfen, sondern auch zu Gemeinheiten gegenüber anderen führt. Und dieser aufgestauten Aggression aus frühkindlichen Enttäuschungen ließen Sören und seine Verbündeten nun am Mittwoch freien Lauf – gegen den einen, der ihr Kindheitsdrama wie kein anderer symbolisiert: den Mädler Weihnachtsbaum. 

Ruhm für verletzte Kinderseelen

„Wenn mein Weihnachten scheiße war, dann soll es eures gefälligst auch sein!“ – das dachten sich die drei wohl als sie mit Feuerlöschern auf das zehn Jahre alte und 20.000 Euro teure Kunstbaum-Unikat losgingen. Statt ein „Stück Ruhm für Leipzig“, das der Baum für die Einkaufspassagen und die Besitzer der dortigen Läden war, sollte die orange Farbe, die sich nicht mehr von den unersetzbaren schönen alten Kugeln und Schleifen entfernen lässt, ein Stück Ruhm für die drei verletzten Kinderseelen werden.

Schon als Soja-Sören und die beiden anderen Farb-Attentäterinnen sich der sektenähnlichen Trotz-Vereinigung „Letzte Generation“ angeschlossen haben, dachten sie wohl: „So, jetzt hab ich’s Mama richtig gezeigt. Wenn ich nicht das Barbie-Traumhaus mit Cabriolet oder die neue Batman-Actionfigur geschenkt bekomme, dann bekommst du nicht das brave Kind, was du dir gewünscht hast“. Ein waschechter Rebell also, das wollten die Klebe-Kids immer sein. Wobei das mit dem klima-apokalyptischen Weltuntergang eher als Scheinargument dient. 

Immerhin wollen Sören und seine Freunde in Zukunft schon noch weiter von Papas Geld auf die Malediven fahren und in Thailand auf Fullmoon-Partys gehen. Aber warum nicht Wasser predigen und Wein saufen? Echte Revolutionäre, sagen dem Fußvolk schließlich auch nicht immer die Wahrheit – Genosse Lenin oder Che Guevara, (Massenmörder und) Helden der Schneeflocken-Generation haben das schließlich auch nicht gemacht.

Und hilfreich ist das Klima-Narrativ allemal, schließlich konnten Sörens Freunde von der „Letzten Generation“ unter dem Mäntelchen der „Rettung der Erde“ in den letzten zwei Jahren ziemlich ungestraft tun und lassen, was sie wollten. Und so ungestraft ihrer einzig wahren Leidenschaft nachgehen: andere Leute zu terrorisieren. 

In Leipzig musste dafür nun der hübsche elf Meter hohe Weihnachtsbaum dran glauben. Sören und seine Freundinnen haben ihn den Leipzigern genommen und damit laut den Geschäftsinhabern der Passage nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen riesigen „emotionalen Schaden“ angerichtet. Doch das ist den Sörens von der „Letzten Generation“ völlig egal. Vielleicht springt durch eine Hausdurchsuchung, ein paar Tage Gefängnis oder eine hohe Geldstrafe sogar noch ein cooles Instagram-Video heraus. So können die Klima-Kids nicht nur Internet-Stars werden, sondern den Leuten abermals mit ihrer Jammerei auf die Nerven gehen.

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„Putin ist an einem Herzinfarkt gestorben“

„Putin ist an einem Herzinfarkt gestorben“

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„Putin ist an einem Herzinfarkt gestorben“

„Putin ist an einem Herzinfarkt gestorben“

Woher nehmen die westliche Medien ihre Unsinnsgeschichten und ihre Fakenews über Russland und den Gesundheitszustand von Präsident Wladimir Putin? Ein Blick in das Innere einer gut geölten und gut finanzierten Propaganda-Maschinerie.

von Christina Sizowa

Westliche Medien verbreiteten kürzlich erneut Gerüchte über eine plötzliche Verschlechterung des Gesundheitszustands des russischen Präsidenten Wladimir Putin und sogar über seinen möglichen Tod. Die Quelle dieser Gerüchte war ein anonymer Telegram-Kanal, der angeblich mit Waleri Solowei in Verbindung steht, einem berüchtigten Verschwörungstheoretiker.

Der Kreml weist solche Gerüchte regelmäßig als falsch zurück. Zudem scheint der Präsident gesundheitlich in guter Verfassung zu sein, wie man eben erst vor ein paar Tagen während der jährlichen Bürgerstunde feststellen konnte. Darüber hinaus kann niemand Beweise dafür finden, dass Putins Gesundheit angeschlagen ist. Während diese atemberaubenden “Insider-Informationen” immer weitere Kreise ziehen, werden ihre Quellen gleichzeitig auch zunehmend glaubwürdiger. Aber wie konnte ein russischer Betrüger und Verschwörungstheoretiker zur Quelle “sensationeller Weltnachrichten” werden? 

Journalistische Standards

Die britische Daily Mail veröffentlichte einen Artikel mit dem reißerischen Titel:

“Wladimir Putin ist NICHT tot: Der Kreml dementiert außerordentlich die Lügen, dass der 71-jährige russische ‘Tyrann’ in seinem luxuriösen Waldpalast im Waldai gestorben sei – während Behauptungen verbreitet wurden, dass in Moskau ein Staatsstreich im Gange war.”

Die Daily Mail verwies auf einen anonymen Telegram-Kanal, der am Tag zuvor Informationen über den Tod des russischen Präsidenten verbreitet hatte, und ergänzte, dass der Pressesprecher des Kremls, Dmitri Peskow, gegenüber dem Staatsmedium RIA Nowosti versicherte, dass der Bericht Teil einer “absurden Informationsverschwörung” sei.

Tatsächlich äußerte sich Peskow in keiner Weise zu diesen Gerüchten und auch auf der Webseite von RIA Nowosti findet sich kein Bericht, der eine solche Aussage beinhaltet. Genau wie die “Nachricht” vom Tod Wladimir Putins, wurde auch der “Kommentar” von Peskow über den anonymen Telegram-Kanal verbreitet. Für die westlichen Medien war diese Falschmeldung jedoch ein gefundenes Fressen und ein Grund, diesen unbestätigten Unsinn zu verbreiten.

All dies ist kaum verwunderlich, da in derselben Woche in den britischen Medien die Gerüchte verbreitet wurden, dass sich der Gesundheitszustand von Wladimir Putin erheblich verschlechtert habe. Der britische Mirror war die erste Publikation, die behauptete, der russische Präsident habe einen Herzinfarkt erlitten und wiederbelebt werden müssen. Diese Geschichte erschien auch in anderen Publikationen wie dem Daily ExpressSky News Australia und in vielen anderen.

In den westlichen Medien erschienen anschließend nach und nach ähnliche Geschichten. Dies zwang schließlich den Pressesprecher des russischen Präsidenten zu einer klärenden Stellungnahme. Peskow verlautbarte, dass die Gerüchte über Putins gesundheitliche Probleme unbegründet seien. “Ihm geht es gut. Wir haben es hier absolut mit einem weiteren falsch gesponnenen Seemannsgarn zu tun”, sagte er.

Die offizielle Widerlegung hat jedoch nichts an der Politik in den Redaktionen westlicher Medien geändert, denselben Fehler immer und immer wieder zu begehen, indem Journalisten weiterhin aus einem Social Media Kanal zitieren, der wiederholt bewiesen hat, dass seine “Insider-Informationen” völlig haltlos sind.

Gerüchte die vom “General SWR” kamen

Die von westlichen Medien regelmäßig zitierte Quelle ist ein Telegram-Kanal namens “General SWR”. SVR ist das Akronym für den russischen Auslandsgeheimdienst – in diesem Fall: Sluschba Wneschnei Raswedki, Dienst für Außenaufklärung. Dieser Telegram-Kanal wurde im Herbst 2020 erstellt und begann umgehend damit, Beiträge über Putins angeblich schlechtem Gesundheitszustand zu verbreiten. An einem Donnerstagabend wurde zum Beispiel die folgende Nachricht veröffentlicht:

“Der russische Präsident Wladimir Putin ist heute Nacht in seiner Residenz in Waldai gestorben. Um 20:42 Uhr Moskauer Zeit stoppten die Ärzte die Wiederbelebungsversuche und erklärten ihn für tot. Jetzt sind die Ärzte mit Putins Leiche im Raum eingesperrt, sie wurden vom Sicherheitsdienst des Präsidenten festgesetzt. Die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Leichnams des Präsidenten wurden verstärkt. Es laufen aktive Verhandlungen. Jeder Versuch, den Doppelgänger Putins, nach dem Tod von Putin selbst, als Präsidenten auszugeben, wird zu einem Putsch führen.”

Am darauffolgenden Montag schrieb “General SWR”, dass Putins Sicherheitsbeamte, die in seiner Wohnung Dienst hatten, am Abend des 22. Oktober seltsame Geräusche und das Geräusch eines Sturzes gehört hätten. Als sie in das Zimmer drangen, fanden sie angeblich Putin auf dem Boden neben seinem Bett liegend vor. Daneben lag ein umgekippter Beistelltisch, auf dem sich Speisen und Getränke befanden.

“Die Ärzte führten Wiederbelebungsversuche durch, nachdem sie einen Herzstillstand diagnostiziert hatten. Die Ärzte brachten Putins Herz wieder in Gang und er erlangte erneut das Bewusstsein. Dieser Vorfall hat den inneren Kreis des Präsidenten ernsthaft beunruhigt, obwohl die behandelnden Ärzte bereits gewarnt hatten, dass es Putin gesundheitlich sehr schlecht geht und er wahrscheinlich nicht bis zum Ende des Herbstes überleben wird”, heißt es in dem Beitrag. Der “General SWR” behauptet regelmäßig, der Kreml habe Doppelgänger angeheuert, um den echten Putin in der Öffentlichkeit zu vertreten. Der Administrator des Telegram-Kanals behauptet zudem, er habe “Verbindungen” zu russischen Strafverfolgungsbehörden.

Unter Bezugnahme auf den Beitrag von besagtem Montag, wies der britische The Mirror darauf hin, dass der Telegram-Kanal angeblich von einem ehemaligen Generalleutnant aus dem inneren des Kremls gegründet wurde, der unter dem Pseudonym Wiktor Michailowitsch agiert. Gleichzeitig gibt die Publikation zu, dass man ihr nie Beweise vorgelegt habe, die eine Existenz dieser Quellen bestätigt hätten, und dass die neuesten Beiträge des Kanals nicht überprüft werden konnten.

Dieser Telegram-Kanal ist selbst bei einigen Russen sehr beliebt, insbesondere bei Anhängern der liberalen Opposition. Der mysteriöse “General SWR” wurde sogar von beliebten YouTube-Kanälen wie “Feigin Live” und “Echo of Moscow” als Gast zugeschaltet. In seinen Auftritten in den Live-Sendungen wurde die Stimme des Mannes, der sich als Wiktor Michailowitsch vorstellte, verzerrt und dadurch unkenntlich gemacht. Dieses “im Rampenlicht stehen” spielte jedoch einen grausamen Scherz mit dem Schöpfer dieses Telegram-Kanals – ein WebMoney-Wallet enthüllte die wahre Identität der Person, die mit den Interviewern kommunizierte.

Es stellte sich heraus, dass es sich um einen gewissen Wiktor Ermolajew handelte – ein Mitglied der Gilde der Anwälte der Ukraine, der ursprünglich aus Charkow stammte. Quellen von RT in den russischen Strafverfolgungsbehörden haben diese Informationen bestätigt.

Die graue Eminenz

Der größte Propagandist für den Telegram-Kanal “General SWR” war lange Zeit der ehemalige Professor am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen, Waleri Solowei, der häufig auf die Veröffentlichungen des Kanals verwiesen hat. Der Wissenschaftler, der besonders gerne Falschmeldungen und reißerische Informationen verbreitet, machte auch Vorhersagen über die angeblich bevorstehenden radikalen Veränderungen in Russland – etwa den vorzeitigen Rücktritt von Wladimir Putin vom Amt des Präsidenten und über landesweite Massenproteste.

Das bevorzugte Thema sowohl für den Kanal “General SWR” als auch für Solowei ist jedoch die Gesundheit des russischen Präsidenten. Tatsächlich sind sich die von Solowei und auf “General SWR” veröffentlichten “Insider-Informationen” stets so ähnlich, dass der exzentrische Professor verdächtigt wird, der eigentliche Administrator des Kanals zu sein. Solowei selbst bestritt indes jegliche Verbindung zu dem Kanal und behauptete, der Administrator sei lediglich ein Bekannter von ihm gewesen.

Im September 2020 behauptete Solowei in einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehmoderator Dmitri Gordon, er sei ein “assoziiertes Mitglied” einer bestimmten mächtigen Geheimorganisation.

“Es gibt Kräfte und Menschen, deren Einfluss jede Macht übersteigt. Insbesondere sind sie stärker als der FSB – der Föderale Sicherheitsdienst Russlands –, stärker als der Auslandsgeheimdienst und stärker als der Generalstab. Diese ‘Geheimorganisationen’ sind internationale Nichtregierungsorganisationen, nennen wir sie mal so. Weltweit gibt es mehrere solcher Organisationen. Ich bin assoziiertes Mitglied der osteuropäischen Niederlassung einer dieser Organisationen”, erklärte Solowei.

Er versicherte auch, dass diese Organisation nichts mit Freimaurern oder Tempelrittern zu tun habe und dass es sich um “keine okkulte Organisation” handele. Solowei erwähnte zudem, dass die Mitgliedschaft in dieser Organisation es ihm ermögliche, “in ziemlich breiten Kreisen des Establishments integriert zu werden, nicht nur in Russland, sondern auch in europäischen und nordamerikanischen Kreisen.”

Obwohl das Image von Solowei selbst noch exotischer ist als das des anonymen Telegram-Kanals, wird er in den westlichen Medien häufig zitiert. Kurz vor dem 70. Geburtstag des russischen Staatschefs im vergangenen Jahr, gab Solowei beispielsweise eine “sensationelle Erklärung” ab, die anschließend von der Daily Mail zitiert wurde.

Solowei behauptete, Putin wolle bei seinem Tod die ganze Welt mit sich reißen und habe sich angeblich bereits für den Einsatz taktischer Atomwaffen in der Ukraine entschieden. Er erklärte zudem, die aktuelle Situation sei gefährlicher und näher an einer “nuklearen Apokalypse” als die Kubakrise während des Kalten Krieges. In der Veröffentlichung wurde auch behauptet, dass russisch-orthodoxe Kirchen gezwungen seien, besondere Gebetsgottesdienste für die Gesundheit des Präsidenten abzuhalten.

Der britische Mirror nahm ebenfalls Bezug auf die Behauptungen von Solowei, über den sich zunehmend “verschlechternden Gesundheitszustand” des russischen Präsidenten. In der Veröffentlichung heißt es, dass Solowei und “General SWR” behaupteten, Putin leide an schweren Krankheiten wie Krebs, Parkinson und einer schizoaffektiven Störung.

Im vergangenen März schrieb The Mirror auf der Grundlage von Behauptungen Soloweis, dass Putin viel Gewicht verloren habe und dass Krankenschwestern Polsterungen aus Watte angewendet hätten, um dies vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Der Artikel wurde durch aktuelle Fotos von Putin ergänzt. Auf den Bildern sieht er recht gesund aus. In einem ist der Präsident während eines Treffens mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping zu sehen – die beiden schütteln sich die Hände und Putin lächelt dabei zufrieden.

Zu diesen Quellen hatte The Mirror zuvor den ehemaligen Chef des MI6 – des britischen Geheimdiensts – Richard Dearlove zitiert, der im vergangenen September sogar behauptete, der russische Staatschef werde aus gesundheitlichen Gründen bis 2023 von seinem Amt zurücktreten. Die Publikation The Hill verwies ebenfalls auf Vorhersagen von Solowei und schrieb, dass Putin unheilbar krank sei und den Herbst dieses Jahres nicht überstehen werde.

Gerüchte über Doppelgänger

Neben Gerüchten über den sich angeblich rapide verschlechternden Gesundheitszustand des russischen Präsidenten ist eine weitere populäre Geschichte die, dass der Kreml aus verschiedenen Gründen oft auf Putins Doppelgänger zurückgreift. Die Vorstellung, dass Putin mehrere davon hat und sie ihn angeblich bei seinen jüngsten öffentlichen Auftritten und einigen Treffen mit ausländischen Staatschefs vertreten haben sollen, wird von Solowei ebenfalls verbreitet, was anschließend von westlichen Medien zitiert wird.

Beispielsweise berichtete die Daily Mail unter Berufung auf gewisse Beobachter, dass sich das äußere Erscheinungsbild des russischen Staatschefs im Laufe der Jahre verändert habe, was nach der Ansicht der Publikation als Beweis dafür gewertet werden könne, dass er bei Auftritte, die er nicht wahrnehmen kann oder als zu gefährlich für ihn selbst einschätzt, auf “Doppelgänger” zurückgreife. Eines der am heftigsten kursierenden Gerüchte besagt, dass während der jüngsten Reise des Präsidenten nach Dagestan, ein “falscher” Putin erschienen sei, um die Menge zu begrüßen. Gleichzeitig hat der Kreml der Öffentlichkeit wiederholt versichert, dass Putin keine Doppelgänger habe. So beteuerte Peskow beispielsweise, dass solche Äußerungen den Kreml lediglich zum Lachen brächten.

“Nein. Es gibt keine Doppelgänger. Dies passt in die Kategorie der absurden Informationsverbreitung, die in einer Reihe von Medien immer wieder Eingang findet. Und natürlich lachen wir darüber”, sagte Peskow.

Bereits im Jahr 2020 beteuerte Putin in einem Interview mit der Nachrichtenagentur TASS, dass er keine Doppelgänger habe. Nach Angaben des Präsidenten wurde ihm diese Idee Anfang der 2000er Jahre aus Sicherheitsgründen zwar tatsächlich vorgeschlagen, er habe diesen Vorschlag jedoch abgelehnt.

“Die Idee kam zwar auf, aber ich lehnte das Konzept der Doppelgänger ab. Das war während einer der schwierigsten Zeiten im Kampf gegen den Terrorismus”, erklärte der Präsident. Putin sagte auch, dass es Anfang der 2000er Jahre Vorschläge gegeben habe, ihn bei Veranstaltungen, die als unsicher für das Staatsoberhaupt galten, mit Doppelgänger zu ersetzen. Er bekräftigte jedoch, nie auf Doppelgänger zurückgegriffen zu haben. 

Die Gerüchte wurden nicht bestätigt

Viele Spekulationen über den schlechten Gesundheitszustand des russischen Präsidenten haben ihren Ursprung in der Ukraine. Beispielsweise sprach der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kirill Budanow, im vergangenen Januar in einem Interview mit ABC News davon, dass Putin an einer angeblich unheilbaren Krankheit leide, und warnte vor seinem bevorstehenden Tod. Diese Aussage wurde von vielen Medien aufgegriffen, darunter auch der Daily Mail. Gleichzeitig stellte die Publikation fest, dass die Behauptungen von Budanow durch keinerlei Beweise gestützt würden. Laut Budanow wisse der ukrainische Geheimdienst “aus Quellen” über die Krebserkrankung des Präsidenten Bescheid.

Im Dezember 2018 äußerte sich Putin während der Jahrespressekonferenz zu Gerüchten über seinen Gesundheitszustand und sagte, dieser unterscheide sich nicht vom Gesundheitszustand eines Durchschnittsmenschen. Auf die Frage, wie er sich fühle, antwortete der Präsident scherzhaft:

“Hoffen Sie nicht einmal, dass etwas nicht stimmt. Ich treibe Sport und meiner Gesundheit geht es gut, Gott sei Dank. Ich versuche mich darum zu kümmern. Aber wie alle anderen kann es auch bei mir zwischen den Jahreszeiten passieren, dass ich Grippe oder Ähnliches bekomme. Bis heute geht es mir gut.”

Auch im Westen wurden Gerüchte über Putins Gesundheitszustand widerlegt. Im Juli 2022 sagte CIA-Direktor William Burns, Putin sei völlig gesund.

“Es gibt viele Gerüchte über den Gesundheitszustand von Präsident Putin und soweit wir das beurteilen können, ist er viel zu gesund. Aber dies ist kein formelles Geheimdiensturteil.”

Kurz zuvor bemerkte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender TF1, dass der russische Staatschef fast täglich in der Öffentlichkeit auftrete und jeder ihn auf Bildschirmen sehen und seinen Reden zuhören könne. “Ich glaube nicht, dass vernünftige Menschen bei dieser Person Anzeichen einer Krankheit oder eines Leidens erkennen können. Ich überlasse es dem Gewissen derjenigen, die solche Gerüchte verbreiten”, bemerkte er.

James Nixey, Direktor für Russland-Eurasien-Programme bei der Denkfabrik Chatham House, sagte gegenüber der britischen Publikation The Independent, dass der Telegram-Kanal “General SWR” dafür bekannt sei, Desinformation zu verbreiten, und seiner Meinung nach darüber hinaus “im Dienst des russischen Staates” stehe.

Obwohl Putins Gesundheitszustand bereits vor Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine genau unter die Lupe genommen wurde, nannte Nixey die häufigen Berichte über Putins Zustand ein Ergebnis von “Wunschdenken”.

“71 Jahre beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung russischer Männer. Aber Putin ist kein durchschnittlicher Mann. Er wird eine viel bessere Gesundheitsversorgung haben als alle anderen im Land und scheint im Vergleich zu seinen Vorgängern kein starker Trinker zu sein. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass er für einen 71-jährigen Mann einigermaßen bei guter Gesundheit ist”, resümierte Nixey.

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Es geht los: Hier kommen die KI-Deep Fake News-Moderatoren

In Zukunft wird KI Nachrichten schreiben und sie mit Deep Fake News AI Moderatoren präsentieren. Wenn die KI immer besser wird, wird man nicht mehr unterscheiden können, was gefälscht und was echt ist. Einige Experten prognostizieren, dass bis 2028 bis zu 80 Prozent der Nachrichten auf diese Weise verbreitet werden. Kommen dann noch KI-Bots hinzu, die von KI generierte Nachrichten kommentieren, verschwindet die Realität im Rückspiegel. ⁃ TN-Redakteur

Journalisten haben Pläne für Nachrichtensprecher mit künstlicher Intelligenz als „absolut beängstigend“ bezeichnet, obwohl ein Sender in Los Angeles sie im nächsten Jahr einführen will.

Channel 1 setzt die Technologie ein, um digitale Menschen zu schaffen, die über die Ereignisse in der Welt berichten.

Der Sender will sie ab Februar über kostenloses, werbefinanziertes Streaming-Fernsehen anbieten, unter anderem über Apps wie Crackle, Tubi oder Pluto.

Die Nachricht hat jedoch Journalisten in den USA aufgeschreckt, die warnen, dass dies „enorme Auswirkungen auf die bereits dezimierte Nachrichtenindustrie haben könnte“.

Die Geschäftsführerin der Ruby Media Group, Kristen Ruby, sagte auf X: „Wenn Sie an das Konzept der ‚Fake News‘ glauben, haben Sie nichts gesehen. Zumindest werden Ihre Nachrichten von Menschen präsentiert. Wenn KI-Nachrichtensprecher menschliche Nachrichtensprecher ersetzen, wird das Konzept der Fake News eine ganz andere Bedeutung bekommen.

Alec Lazenby, ein Reporter der kanadischen Tageszeitung BC Today, äußerte sich auf X ebenfalls besorgt: „Das ist absolut beängstigend. Die Entwicklung eines vollständig KI-gesteuerten Rundfunks ist mehr als beeindruckend, könnte aber enorme Auswirkungen auf eine bereits dezimierte Nachrichtenindustrie haben und den Verlust von hoch qualifizierten Reportern und Moderatoren beschleunigen.

DailyMail.com sprach mit dem Gründer von Channel 1, Adam Mosam, der versicherte, dass sein Unternehmen die umstrittene Technologie nicht ausnutzen werde.

Mosam räumte ein, dass der Missbrauch von KI-generierten Nachrichten unvermeidlich sei, doch Channel 1 wolle „dem zuvorkommen und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie schaffen“.

Doch das Publikum sieht eine dystopische Zukunft, in der „Fake News“ die Oberhand gewinnen, weil Computeralgorithmen sie generieren.

Viele Online-Publikationen sind im vergangenen Jahr diesen Weg gegangen, und fast alle haben ihre Entscheidung bereut.

Der Massenmedienkonzern Gannett besitzt mehrere Publikationen in den USA, darunter das Louisville Courrier Journal, AZ Central, Florida Today und das Milwaukee Journal Sentinel, das einen KI-Dienst namens LedeAI nutzte, um lokale High-School-Sportberichte zu erstellen.

Gannet stellte sein KI-Experiment im August nach zahlreichen Fehlern in den Artikeln ein. Die Öffentlichkeit ist zwar nicht so sehr an lokalen Highschool-Nachrichten interessiert, befürchtet aber, dass solche Fehler auch auf globaler Ebene passieren könnten.

Sports Illustrated ist ein weiterer gescheiterter Versuch.

Vergangenen Monat geriet das altehrwürdige Magazin in die Kritik, weil es KI-generierte Texte veröffentlichte, die Bilder gefälschter Autoren enthielten und gefälschte Profile erstellten.

Und am Dienstag entließ die Arena Group Holdings, der Sports Illustrated gehört, den CEO Ross Levinsohn wegen dieser Vorwürfe.

Mosam 1 erklärte gegenüber DailyMail.com, dass das Unternehmen plane, den Zuschauern transparent zu machen, welches Filmmaterial original und welches KI-generiert sei.

Doch die Worte des Gründers scheinen nicht auszureichen, um die Gemüter zu beruhigen.

Der amerikanische Tech- und Social-Media-Kommentator Lance Ulanoff äußerte sich in einem Post ähnlich kritisch: „KI-Nachrichtensprecher sind genau das, was man in seinem faktenbasierten, nachrichtenarmen Leben nicht benötigt“.

Die Empörung kommt nicht nur aus der Medienbranche – auch der Normalbürger ist verunsichert von den digitalen Menschen.

Direktor Lee Kirton sagte: „Aber die Nachrichtensprecher, die vollständig von KI generiert werden, machen mir Sorgen. Wir leben in einer Welt der Desinformation, digitale Medienkompetenz ist wichtig, Social-Media-Kanäle sind bereits mit gefälschten Videos und Fehlinformationen überflutet, und die Macht wird sie nutzen… nicht nach oben schauen.

Olga Klofac, die in Irland lebt, sagte: „Es ist bereits schwierig, etwas im Internet zu vertrauen, und es wird noch schwieriger werden.

Mosam erklärte gegenüber DailyMail.com, dass Channel 1 plane, für kritischere Geschichten menschliche Moderatoren vor Ort einzusetzen, aber dieses Szenario wurde in dem 21-minütigen Demonstrationsvideo nicht gezeigt.

Stattdessen zeigt der Clip mehrere KI-generierte Menschen, die die Nachrichten mit ähnlichen, sehr natürlich wirkenden Handgesten präsentieren.

Bei näherer Betrachtung der Hände fällt jedoch auf, dass die Finger länger sind und jede Hand mehr als fünf Finger hat.

Und obwohl ihre Augen blinzeln, scheinen sie innerlich tot zu sein und keine Gefühle zu zeigen.

Jane Rosenzweig, Direktorin des Harvard Writing Centers, kommentierte das Thema auf X: „Es gäbe viel dazu zu sagen, aber für den Moment sollte man nur festhalten, dass diese KI-generierten, nicht-menschlichen Nachrichtensprecher keine wirklich „emotionalen“ Nachrichten liefern werden.

Die tatsächlichen Informationen, die in den Channel 1 Nachrichten enthalten sind, werden aus drei Quellen stammen: Partnerschaften mit noch zu benennenden alten Nachrichtensendern, angeheuerten freiberuflichen Journalisten und KI-generierten Nachrichtenberichten, die aus vertrauenswürdigen offiziellen Quellen wie öffentlichen Aufzeichnungen und Regierungsdokumenten stammen.

Mosam wollte nicht sagen, welche ehemaligen Nachrichtensender eine Partnerschaft mit Channel 1 eingegangen sind.

Gegenüber DailyMail.com sagte er, dass die Menschen an der Produktion des Senders beteiligt sein werden.

Eines der Hauptziele von Channel 1 ist es, personalisierte Nachrichtenfeeds mit einer App zu produzieren, die wie TikTok funktioniert und lernt, was jeder Zuschauer sehen möchte.

Aber ein Nachrichtenkanal, der sich mit TikTok vergleicht, hat auch rote Flaggen ausgelöst, da die in chinesischem Besitz befindliche App dafür bekannt ist, mit gefälschten Nachrichten und Deepfakes von Politikern überschwemmt zu werden, die Fehlinformationen verbreiten.

Wir glauben, dass wir ein besseres Nachrichtenprodukt schaffen können, um die Menschen wirklich besser zu informieren“, sagt Mosam.

Anstatt den Zuschauern ein standardisiertes Programm zu bieten, das für alle Menschen auf der Welt ein oder zwei Stunden lang dieselben Inhalte zeigt, wird Channel 1 den Zuschauern ermöglichen, die Nachrichten auszuwählen, die sie sehen möchten.

Der durchschnittliche Zuschauer sieht sich 25 Minuten Nachrichten pro Nacht im Kabelfernsehen an, das sind vielleicht 9 oder 10 Geschichten“, sagt Mosam.

Wenn wir 500 Nachrichten generieren und die richtigen 9 oder 10 für Sie auswählen können, können wir Sie besser informieren und Ihnen in der zur Verfügung stehenden Zeit das zeigen, wonach Sie suchen.

Mit der Zeit, so Mosam, lernt die App die Vorlieben und Gewohnheiten der Nutzer kennen.

Wenn es um Finanznachrichten geht, berichten wir vielleicht über die Aktien, die Sie besitzen, oder über die Bereiche, für die Sie sich interessieren. Wenn es um Sport geht, sind es vielleicht Ihre Lieblingsmannschaften.

Eine weitere KI-basierte Lösung, die Channel 1 einsetzen wird, ist die Übersetzung für ein internationales Publikum.

Der Sender zeigte ein Beispiel einer lokalen Nachrichtensendung mit einem französischen Mann, dessen Stimme und Mundbewegungen digital durch eine englische Übersetzung ersetzt wurden.

Der Einsatz von digitalen Synchronsprechern wirft Bedenken hinsichtlich des Rechts am eigenen Bild auf, das von Schauspielern bei den jüngsten Verhandlungen und Streiks der Screen Actors Guild (SAG) als Hauptanliegen vorgebracht wurde.

Wir wollen nicht, dass unser Bild für etwas benutzt wird, an das wir nicht glauben, um etwas Verrücktes oder Falsches zu sagen, um die Leute zu täuschen“, sagte Mosam. Das ist eine beängstigende Vorstellung. Und wir haben die Absicht, uns an alle guten Praktiken und Standards zu halten, die in unserer Branche, in der Unterhaltungsindustrie oder einfach in der gesamten Menschheit gelten.

Zelenskys globale Betteltour ist ein obszönes Fiasko

Das Spektakel, bei dem Zelensky durch die Welt reist und um mehr Geld bettelt, ist ebenso beschämend wie schäbig.

Der Stellvertreterkrieg der Vereinigten Staaten in der Ukraine gegen Russland hat bis zu 400.000 ukrainischen Soldaten das Leben gekostet. Allein in den letzten sechs Monaten wurden schätzungsweise über 120 000 ukrainische Soldaten bei einer gescheiterten Gegenoffensive getötet.

Sogar westliche Medien geben schüchtern die düstere Realität des Scheiterns zu, nachdem sie im vergangenen Jahr noch einen baldigen Sieg gegen Russland prophezeit hatten.

Doch fast zwei Jahre nach Ausbruch des Konflikts bittet der Führer des Marionettenregimes in Kiew seine westlichen Geldgeber weiterhin um Milliardenbeträge, um das Blutbad fortzusetzen – die größte bewaffnete Konfrontation in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.

Die Feindseligkeiten gehen auf den Putsch in Kiew im Jahr 2014 zurück, der von der CIA orchestriert und von der Europäischen Union und Washington, die die traditionellen ukrainischen Beziehungen zu Russland kappen wollten, beschleunigt wurde. Diese Feindseligkeiten gipfelten im Februar 2022 in einem Krieg, der als Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland angesehen werden kann. Ein Krieg, der für die Westmächte gescheitert ist und friedlich ausgehandelt werden muss, um weiteren Tod und Zerstörung zu vermeiden.

In dieser Woche jedoch ging der ukrainische Präsident Wladimir Zelenskij “mit der Mütze in der Hand” nach Washington, um zusätzliche Mittel in Höhe von 60 Milliarden Dollar zu erbitten. Seine Bettelmission scheiterte. Der US-Kongress weigerte sich, das in seinem Namen von Präsident Joe Biden beantragte Zusatzgesetz für die Ukraine zu verabschieden.

Nach dieser Demütigung wandte sich Zelensky mit seiner Bitte an die Europäische Union. Die EU wiederum konnte sich nicht auf einen beantragten Fonds von 54 Milliarden Dollar für die Ukraine einigen.

Als eine Art Trostpreis erklärten die Staats- und Regierungschefs der EU auf ihrem zweitägigen Gipfeltreffen in Brüssel, dass die Ukraine Verhandlungen über einen eventuellen Beitritt zu dem 27 Mitglieder zählenden Block aufnehmen könne. Diese Entscheidung wurde bombastisch als “historisch” gepriesen, doch schien sie mehr Theater als Substanz zu sein, da die Verhandlungen mehrere Jahre dauern werden und es keine Garantie dafür gibt, dass die Ukraine am Ende des langwierigen Prozesses tatsächlich die EU-Mitgliedschaft erlangen wird. Wird die Ukraine in ein paar Jahren überhaupt noch als Staat existieren, wie unser Kolumnist Stephen Karganovic diese Woche in einem Artikel überlegt hat?

Die EU-Beitrittsgespräche wurden zweifelsohne geführt, um von der Tatsache abzulenken, dass die EU-Gelder ausblieben, und insbesondere nach der miserablen Reaktion der US-Gesetzgeber.

Die ganze traurige Geschichte zeigt, dass der von den USA geführte Stellvertreterkrieg in der Ukraine zu einem beklagenswerten schwarzen Loch für westliche öffentliche Gelder geworden ist. Angesichts des militärischen Debakels und des sinnlosen Blutvergießens wird es für Washington und Brüssel politisch unhaltbar, weiterhin Milliarden von Steuergeldern in diesen Abgrund zu schaufeln.

In dieser Woche standen insgesamt fast 100 Milliarden Dollar zwischen den USA und Europa für die Ukraine zur Debatte. Wie viele dringend benötigte öffentliche Dienste in westlichen Staaten könnten diese Art von finanzieller Unterstützung gebrauchen – und bekommen sie nicht?

Das Spektakel, bei dem Zelensky durch die Welt reist, um nach mehr Geld zu schnorren, ist ebenso beschämend wie schäbig.

Offiziellen Zahlen zufolge haben die westlichen Regierungen seit der Eskalation des Konflikts im Februar 2022 bereits insgesamt 200 Milliarden Dollar an die Ukraine gespendet.

Um diese Großzügigkeit in die richtige Perspektive zu rücken, wird geschätzt, dass der US-Marshall-Plan für den Wiederaufbau ganz Europas nach dem Zweiten Weltkrieg 173 Milliarden Dollar in heutigem Geld entspricht.

Stellen Sie sich das vor. Die westlichen Finanzhilfen für die Ukraine übersteigen dieses historische Rettungspaket bereits um etwa 30 Milliarden Dollar. Und dennoch versuchen die westlichen Regierungen, weitere 100 Milliarden Dollar aufzutreiben.

Daraus sind mehrere Schlüsse zu ziehen. Erstens ist der von den USA geführte Stellvertreterkrieg gegen Russland unbestreitbar ein katastrophaler Fehlschlag. Trotz der beispiellosen Finanzierung von Waffen und anderer Unterstützung für das Kiewer Regime ist der Krieg für die Westmächte eine Sackgasse. Das 30-köpfige NATO-Militärbündnis steht vor einer Niederlage, die in seiner 75-jährigen Geschichte beispiellos ist.

Zweitens ist es offensichtlich, dass das Kiewer Regime nur durch die Überweisung riesiger Hilfsgelder aus dem Westen gestützt wird. Ohne diese Transfusionen von Waffen und Kapital ist das Regime am Ende. Es hat bereits eine große Anzahl von Truppen auf dem Schlachtfeld verloren. Die Rekrutierungsbemühungen laufen aus dem Ruder. Ohne den Rettungsanker der Hilfe ist das Regime am Ende. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft berichtete letzte Woche, dass die westlichen Kapitalzusagen an das Kiewer Regime seit dem Sommer drastisch zurückgegangen sind.

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte diese Woche in seiner jährlichen Marathon-Fernsehbefragung mit der Öffentlichkeit und Journalisten, dass Russland sein Ziel, die von der NATO unterstützten Nazi-Truppen in der Ukraine zu vernichten, weiterverfolgen werde. Angesichts des desolaten Zustands des Kiewer Regimes besteht kaum ein Zweifel daran, dass dieses Ziel erreicht werden wird.

Eine weitere Schlussfolgerung ist das Ausmaß der Korruption, in der die Ukraine versinkt. Für all die Gelder, die in dieses Regime gepumpt wurden, ist so viel davon für die angegebenen Zwecke abgezweigt worden.

Das Obszöne an diesem Krieg ist die Korruption, der Tod und die Zerstörung von Volkswirtschaften in ganz Europa, während westliche Waffenkonzerne Megaprofite einfahren.

Zelenskys weltweite Betteltour ist ein verzweifelter Versuch, das Kriegsgeschäft noch eine Weile am Laufen zu halten. Er und seine Frau Olena haben sich mit Immobilien in Übersee und Einkaufsreisen nach Paris und New York bereichert. Zelensky und seine Kumpane wurden mit Blutgeld für ihre Rolle bei der Verbreitung des größten Kriegsbetrugs der modernen Geschichte entlohnt. Ein Betrug, der von den hart bedrängten und hinters Licht geführten westlichen Steuerzahlern finanziert wird, die von ihren Politikern und Medien über die “Verteidigung von Demokratie und Freiheit” in den Wind geschlagen wurden.

Um diese groteske Scharade aufrechtzuerhalten, greifen westliche Politiker, die von Rüstungsunternehmen und NATO-Denkfabriken bezahlt werden, zu verzweifelter Panikmache und Erpressung.

Präsident Biden hat wiederholt gewarnt, dass der Rest Europas von Moskau überrannt werden würde, wenn der Ukraine keine zusätzlichen Mittel zur “Verteidigung gegen die russische Aggression” zur Verfügung gestellt würden.

In Washington wurden diese Woche US-Gesetzgeber, die sich weigerten, die zusätzlichen Mittel für die Ukraine zu bewilligen, beschuldigt, Verräter zu sein, weil sie Russland helfen.

Zelensky appellierte an die europäischen Staats- und Regierungschefs, dass Putin jede negative Haltung gegenüber der Ukraine ausnutzen würde, und er appellierte an die EU, die Ukrainer nicht zu “verraten”.

Am Vorabend des Gipfeltreffens der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel erklärte die Europäische Kommission, dass sie endlich 10 Milliarden Euro an zurückgehaltenen Geldern für Ungarn freigeben werde. Dies war eine Bestechung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, damit er den vorgeschlagenen 50 Milliarden Euro an zusätzlichen Hilfen für das Kiewer Regime zustimmt. Letztendlich stimmte Orban dem milliardenschweren Geldgeschenk nicht zu, sondern gab seine Ablehnung der Gespräche über die EU-Mitgliedschaft der Ukraine auf. Die Stützung des Kiewer Regimes ist ein so schäbiges Geschäft, dass man in Brüssel mit Waffengewalt und Bestechung zur Tagesordnung übergeht.

Die horrende Verschwendung von Menschenleben und finanziellen Ressourcen in der Ukraine durch die westliche Elite – anstatt sich um Diplomatie und Frieden zu bemühen – ist ein Zeichen dafür, dass diese Regime zutiefst korrupt und zum Scheitern verurteilt sind.

Der Konflikt in der Ukraine hat die Spannungen zwischen den Atommächten rücksichtslos angeheizt und Generationen von Amerikanern und Europäern zur Verschuldung verdammt. Der Krieg in der Ukraine ist eine historische Sackgasse für die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Vasallen. Zelenskys Bettelschale ist ein Todesröcheln.

BlackRocks kapitalistische Vision scheitert: Hier ist der Grund

Seit mehr als einem Jahr sieht sich der CEO von BlackRock, Larry Fink, anhaltender Kritik ausgesetzt, die zu rechtlichen und finanziellen Konsequenzen geführt hat, die Menschen wie ihn zum Nachdenken gebracht haben.

Der engagierte James Corbett hat einige der informativsten Bücher über die Macht von BlackRock geschrieben, die zusammen mit der zweitgrößten Vanguard Group ein Vermögen von 15 Billionen Dollar verwalten.

In diesem Bericht erzähle ich, wie Corbett für den Kampf gegen BlackRock und ähnliche Vermögensverwaltungsriesen plädiert, die ihre Macht nutzen, um die Welt ohne Rücksicht auf die Zustimmung der Öffentlichkeit zu gestalten. Seine Ansichten werden durch die Nachrichten, die auf die Veröffentlichung seines Videos folgten, mehr als bestätigt.

Corbetts Präsentation vom 21. September mit dem Titel „How to Defeat BlackRock“ (Wie man BlackRock besiegt), die auf sein ausgezeichnetes „How BlackRock Conquered the World“ (Wie BlackRock die Welt eroberte) folgt, beginnt mit einigen sehr ermutigenden Nachrichten über die Machenschaften der globalen Investmentgiganten – und was getan werden kann, um sie zu stoppen. Glücklicherweise ist dieser Prozess bereits im Gange.

Corbett zeigt auf, wie die öffentliche Empörung über die ungewählte politische Macht der Vermögensverwalter zu einer Gegenreaktion der Anleger geführt hat, die Politiker und Gesetzgeber dazu veranlasst hat, Maßnahmen gegen die von BlackRock-Chef Larry Fink einst als Mission verkündete „Durchsetzung von Verhaltensregeln“ zu ergreifen.

Laut Corbett und einer wachsenden Zahl anderer Quellen wird dieser Druck wahrscheinlich dazu führen, dass sich Vermögensverwaltungsriesen wie BlackRock vollständig aus dem Geschäft mit der Verhaltenssteuerung zurückziehen.

Eine wankelmütige globale Agenda

Die erste gute Nachricht ist, dass die ESG-Marke (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) so giftig ist, dass selbst der CEO von BlackRock sie nicht mehr verwenden will.

Unter der Führung von Larry Fink hat BlackRock jahrelang seinen immensen Reichtum genutzt, um Unternehmen zur Übernahme der ESG-Agenda zu zwingen, und wurde so zur treibenden Kraft des „wachsamen“ Kapitalismus. Doch der Einsatz finanzieller Macht, um sozialen und politischen Wandel zu erzwingen, hat eine Gegenreaktion ausgelöst – in der Öffentlichkeit, bei den Gesetzgebern und in der Finanzbranche selbst.

Im Dezember letzten Jahres forderte der Schatzmeister von North Carolina, Dale R. Folwell, den Rücktritt von Fink und drohte damit, Staatsgelder in Höhe von mehr als 14 Milliarden Dollar aus der Investmentfirma abzuziehen. Folwell sagte laut

Fink verfolge eine politische Agenda … Ein Fokus auf ESG ist kein Fokus auf Rendite und könnte uns dazu zwingen, unsere eigenen treuhänderischen Pflichten zu verletzen.

Sechs Monate später, im Juni 2023, sagte Fink, er schäme sich“ für ESG, das seiner Meinung nach zu einer politischen Waffe“ geworden sei.

Obwohl sein Unternehmen BlackRock weiterhin Unternehmen nach den gleichen Kriterien bewertet, hat es fast jede Erwähnung des Begriffs aus seiner Kommunikation entfernt.

In einer Rede in Aspen, Colorado, räumte Fink ein, dass die Entscheidung des Gouverneurs von Florida, Ron DeSantis, von BlackRock verwaltetes Staatsvermögen in Höhe von 2 Milliarden Dollar abzuziehen, dem Unternehmen geschadet habe. Die von BlackRock vorangetriebene ESG-Agenda ist so angeschlagen, dass selbst ihr einstiger Verfechter seinen Namen nicht mehr in den Mund nehmen will.

Die Macht der öffentlichen Meinung

Dies zeigt, wie Corbett argumentiert, eine weitere gute Nachricht: dass die öffentliche Meinung immer noch zählt. Es ist das öffentliche Wissen über die ungewählte politische Einmischung von BlackRock und anderen, das zu Empörung geführt hat – und zum Handeln.

Larry Fink sieht sich seit mehr als einem Jahr einer anhaltenden Kritik ausgesetzt, die auf die umfangreiche Berichterstattung – vorwiegend unabhängiger Medien – über die unlautere Einflussnahme seines Unternehmens zurückzuführen ist. Dies wiederum hat zu rechtlichen und finanziellen Konsequenzen geführt, die Menschen wie Fink zum Nachdenken gebracht haben.

Es zeigt auch, warum so viel Geld in Propaganda, Zensur und „narrative Kontrolle“ investiert wird. Regierungen und Unternehmen haben Angst vor einer gut informierten Öffentlichkeit, denn eine solche Öffentlichkeit würde sehr wahrscheinlich verlangen, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden.

Der Fall BlackRock zeigt nicht nur, dass es darauf ankommt, was man denkt, sondern auch, dass die Goliaths der Globalisierung nicht immer gewinnen.

Das ist einer der Gründe für den anhaltenden Informationskrieg und den wachsenden Zensur-Industrie-Komplex. Informierte Bürger haben die Macht, die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen. Gemeinsam kann die öffentliche Empörung auch die Märkte bewegen – und die Geldgeber, die sie beobachten.

Ich habe einige von Corbetts Behauptungen über das wachsende Unbehagen in der Finanzwelt über die Beteiligung von BlackRock, Vanguard und anderen Unternehmen an der Förderung nicht gewählter politischer und sozialer Veränderungen untersucht. Ich fand mehr Grund zur Beunruhigung, als selbst Corbett zu diesem Zeitpunkt zugeben wollte.

Passive Investments, rechtliche Schritte

Eine weitere gute Nachricht ist, dass Unternehmen wie BlackRock, Vanguard und State Street, die ihr enormes Vermögen in soziale und politische Compliance investieren, zunehmend mit rechtlichen Problemen zu kämpfen haben.

Laut einem Bericht von RIAbiz, einem Online-Magazin für registrierte Anlageberater (RIAs), haben sich BlackRock und Vanguard strafbar gemacht, indem sie mit ESG-Zielen „gespielt“ haben.

Die Verwaltung vieler Vermögenswerte muss „passiv“ sein – ein Rechtsbegriff, der bedeutet, dass Unternehmen wie BlackRock keine „Kontrolle“ über die Unternehmen ausüben dürfen, deren Fonds sie verwalten.

Diesen Vermögensverwaltungsgiganten wurden auf Bundesebene Ausnahmeregelungen gewährt, aber ihre Gewohnheit, Verhaltensweisen zu Themen wie „Netto-Kohlenstofffreiheit“ und „Diversität“ durchzusetzen, hat ihre Fähigkeit, Geschäfte zu machen, infrage gestellt.

Im Mai dieses Jahres sahen sich BlackRock und Vanguard mit einer rechtlichen Herausforderung konfrontiert, die nicht nur Investoren abschrecken, sondern auch zu ihrer Zerschlagung führen könnte.

Wie Oisin Breen am 1. Juni berichtete:

Siebzehn Staatsanwälte haben am 10. Mai Klage gegen BlackRock eingereicht, weil das Unternehmen durch seinen Klimaaktivismus und seine pro-ethische, Governance- und soziale (ESG) Haltung als aktiver Investor gegen eine Kartellvereinbarung der FERC verstoße.

Die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) ist aufgrund der Beteiligungen von BlackRock – und Vanguard – an inländischen Energieversorgungsunternehmen involviert. Breen weiter:

Unabhängig davon haben 13 Staatsanwälte einen Antrag eingereicht, Vanguard die Verlängerung seiner FERC-Ausnahmegenehmigung zu verweigern. Sie vertreten hauptsächlich Energie produzierende Staaten wie Texas, genau wie die 17, die jetzt darauf drängen, BlackRock die Ausnahmegenehmigung zu entziehen.

Obwohl Breen zu dem Schluss kam, dass beide Unternehmen einen „Aufschub“ von einer sofortigen gerichtlichen Verurteilung erhalten hätten, scheint die Botschaft angekommen zu sein.

Drei Monate später berichtete die Zeitschrift Fortune:

Die Finanzriesen BlackRock und Vanguard – einst die größten Befürworter von ESG – scheinen ihren Kurs zu ändern.

Zum Ergebnis kommen

Die globale Wirtschaftspresse hat auf die rechtlichen Komplikationen hingewiesen, die sich aus der Vermischung von Finanz-, Sozial-, Umwelt- und Corporate-Governance-Politik ergeben:

Es scheint, dass diese strategischen Veränderungen durch eine Kombination aus öffentlichem Widerstand und einer Konzentration auf Unternehmensgewinne vorangetrieben werden.

Am 23. Oktober berichtete der führende US-Versicherungsmakler WTW, dass BlackRock, Vanguard und State Street einen erheblichen Rückgang ihrer verwalteten Vermögen (AUM) verzeichneten. Allein das von BlackRock fiel von über 10 Billionen Dollar auf knapp über 8 Billionen Dollar.

Am 31. Oktober kam Fortune zu dem Schluss, dass BlackRock, Vanguard und State Street „sich gegen ökologische und soziale Vorschläge gewandt haben … ein klares Zeichen für eine Gegenreaktion“.

Der Bericht stellte einen „drastischen“ Rückgang der Unterstützung für das Engagement der drei Vermögensgiganten in diesen Bereichen fest – bei BlackRock ging die Finanzierung von ESG-Maßnahmen ab 2021 um mehr als 30 Prozent zurück.

Konsequenzen in der realen Welt

Dies ist das späte Ergebnis einer Tatsache, die BlackRock selbst eingeräumt hat – und die einen Großteil der öffentlichen Missbilligung hervorgerufen hat – nämlich dass die ESG-Agenda eine wirtschaftliche und soziale Abrissbirne ist.

Bemerkenswerterweise hat BlackRock selbst zugegeben, dass seine Förderung von ESG durch das aggressive Streben nach Netto-Nullzinsen und Diversität tatsächlich zu einem schweren wirtschaftlichen Abschwung beigetragen hat.

In seinem „2023 Outlook“ erklärte der Vermögensverwaltungsriese, dass diese Initiativen ein wichtiger Faktor für das Ende der als „Great Moderation“ bekannten jahrzehntelangen Prosperitätsphase im Westen gewesen seien.

Kaufboykott – nicht Boykott

In seinem Video spricht Corbett offen über die Grenzen der Macht des einzelnen Verbrauchers. Man könne BlackRock nicht „direkt adressieren“, da es sich um eine Verwaltungsgesellschaft handele. Natürlich könne man den Unternehmen, an denen BlackRock und die anderen Giganten Vanguard und State Street beteiligt sind, die Unterstützung entziehen.

Aber Corbett geht vom Boykott einzelner Unternehmen zu dem faszinierenden Konzept des „Kaufboykotts“ über. Darunter versteht er, „sein Geld von den Unternehmen abzuziehen und es für Dinge auszugeben, die man sehen kann“.

Wie realistisch ist das? Es gibt bereits Unternehmen, die aus der wachsenden Unzufriedenheit der Öffentlichkeit darüber, was mit ihrem Geld geschieht, Kapital schlagen wollen – ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung.

Verhalten ändern – zum Guten

Die Investitionsplattform Reverberate zum Beispiel ermöglicht es den Nutzern, „Unternehmen hoch (über 2,5 Sterne) zu bewerten, wenn sie das Leben verbessern, oder niedrig, wenn sie das Leben verschlechtern“.

Außerdem bestimmt das Feedback der Nutzer, welche Aktien gekauft werden:

Unser börsennotierter Investmentfonds kauft Aktien von Unternehmen, deren durchschnittliche Bewertung hoch und/oder steigend ist, und verkauft Aktien von Unternehmen, deren durchschnittliche Bewertung niedrig und/oder fallend ist.

So heißt es auf der Website von Reverberate:

Auf diese Weise versuchen wir, die Kapitalallokation mit den Interessen der Allgemeinheit in Einklang zu bringen, die wir relativ unvoreingenommen und weitreichend einschätzen.

Der Rückgang der ESG-Agenda der Vermögensverwalter ist ein glückliches Korrektiv zu dem schädlichen Glauben, dass man gegen nichts etwas unternehmen kann.

Er zeigt, wie eine gut informierte öffentliche Meinung zu echten Veränderungen führen kann und wie wir mit einigen von Corbetts Erkenntnissen von der Beschwerde zu konstruktiven Maßnahmen für eine bessere Welt übergehen können.

Corbetts unterhaltsames Plädoyer für den Kampf gegen die wütenden Vermögensverwaltungsriesen können Sie hier sehen.