Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Sind die Buntisten die wahren Extremisten?

Sind die Buntisten die wahren Extremisten?

Sind die Buntisten die wahren Extremisten?

Von M. SATTLER | Wer sind eigentlich die wahren Extremisten im Land? Ist das wirklich die AfD, die seit Jahren für mehr Mäßigung in der Immigrationspolitik wirbt? Oder sind das nicht vielmehr die Prediger der totalen „Bunten Republik Deutschland“, die mit ihrer Umvolkungsideologie die Bevölkerungsstruktur Zentraleuropas radikal verändern wollen? Ist es nicht ziemlich extrem, dass […]

Egal, was uns die Sprachpolizei erzählt: Remigration ist das WORT DES JAHRES!

Egal, was uns die Sprachpolizei erzählt: Remigration ist das WORT DES JAHRES!

Egal, was uns die Sprachpolizei erzählt: Remigration ist das WORT DES JAHRES!

Das neue Tabuwort lautet „Remigration“ und ist zum „Unwort des Jahres“ erklärt worden. Diesen Titel vergibt eine Jury, die sich seit 30 Jahren als Sprachpolizei aufspielt. Ihr gehört in diesem Jahr bezeichnenderweise der frühere Merkel-Paladin Ruprecht Polenz (CDU) als Gastjuror an. Der frühere „Bild“-Politikchef Einar Koch findet: „Remigration ist nicht das Unwort, sondern das WORT DES JAHRES!“

VON EINAR KOCH*

Das Gebot der Stunde!

Die Absicht ist leicht durchschaubar: Mit der Sprachkeule „Unwort“ soll jegliche inhaltliche Debatte über die mit dem Begriff der „Remigration“ in Verbindung stehenden Probleme totgeschlagen werden; es soll diffamiert und an den Zensur-Pranger gestellt werden, wer es wagt, das „Unwort“ zu verwenden. 

Es ist wohl kaum ein Zufall: Bei Wörtern mit den Buchstaben „U“ und „N“ am Anfang drängen sich einem Assoziationen auf wie „unangepasst“, „unbeugsam“, „unbelehrbar“ oder „unbequem“ – allesamt Eigenschaften, die hierzulande als „unerwünscht“, „unbotmäßig“  oder „unanständig“ gelten, mindestens aber höchst verdächtig sind.  

Egal, was uns die Sprachpolizei erzählt: Remigration ist absolut kein „Unwort“! Der Begriff bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie Rückwanderung und (geordnete) Rückkehr. Remigration beschreibt auch kein neues Phänomen: Anfang der 80er Jahre wollte Helmut Kohl (CDU) die Zahl der Türken in Deutschland halbieren. Kanzler Olaf Scholz (SPD) will „im großen Stil“ abschieben, also nichts anderes als „remigrieren“.

Vor allem: Remigration im Sinne einer Umkehr der Migrantenströme ist schlichtweg  im nationalen Überlebensinteresse Deutschlands. Schon jetzt leben etwa 14 Millionen Ausländer in Deutschland. Wohin die Masseneinwanderung auf Dauer führt, hat Bestseller-Autor Thilo Sarrazin in seinem Klassiker „Deutschland schafft sich ab“ auf Basis einer klaren Datenlage zutreffend beschrieben.

Ganz aktuell hat erstmals Professor Bernd Raffelhüschen (Uni Freiburg), einer der besten Sozialexperten Deutschlands und Ex-Berater des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder, die Auswirkungen der Migration auf die deutschen Sozialsysteme wissenschaftlich untersucht und analysiert. Gnadenlos zerpflückt er in einer von den Mainstream-Medien weitgehend totgeschwiegenen Studie das von linksgrünen Einwanderungs-Ideologen genährte Ammenmärchen, ohne Zuwanderung würden die deutschen Sozialsysteme kollabieren, sei Deutschland als Industrienation nicht überlebensfähig. 

Das genaue Gegenteil sei der Fall! Wenn es ab sofort keine Zuwanderung mehr gäbe, würden sich nach den Berechnungen von Raffelhüschen 5,8 Billionen Euro längerfristig einsparen lassen. Das entspricht fast dem Doppelten der gesamten jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands. Oder anders gerechnet: Setzt sich die Masseneinwanderung ungebremst fort, kosten die Migranten uns Deutsche unter allen volkswirtschaftlichen Aspekten ungefähr drei Mal so viel wie die Wiedervereinigung! 

Auch wenn man es hierzulande kaum noch laut zu sagen wagt: Trotz der Einwanderung von Millionen Migranten herrscht in Deutschland Fachkräftemangel – nicht zuletzt deshalb, weil die vorausgesagten „Fachkräfte“ ausgeblieben und überwiegend Sozialmigranten ins Land gekommen sind, die vielfach nicht einmal in ihrer Heimatsprache lesen und schreiben können.

Laut Raffelhüschen wären „Deutschlands Wohlstand, unsere soziale Sicherheit OHNE Zuwanderung besser gesichert als mit der klügsten Migrations-Politik“. (BILD, 10.1.2024). Deshalb: Remigration ist das Gebot der Stunde! Die Sozialmigration nach Deutschland MUSS endlich unterbunden und – scheußliches Wort – weitgehend rückabgewickelt werden. 

Es gibt Dinge, die lassen sich nun einmal nicht schönreden – ob es der Sprachpolizei passt oder nicht!

 

*Einar Koch, Jahrgang 1951, war von 1992 bis 2003 Leiter der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung in Bonn und Berlin, Politik-Chef des Blattes und zuletzt Politischer Chefkorrespondent.

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Weltpolitiker ignorieren wachsende Sicherheitsprobleme bzgl. grüner Energie

Weltpolitiker ignorieren wachsende Sicherheitsprobleme bzgl. grüner Energie

Steve Goreham

Die Staaten der Welt sind dabei, eine beispiellose Energiewende zu vollziehen. Bis 2050 soll der Umstieg von Kohle, Erdöl und Erdgas auf erneuerbare Energiequellen erzwungen werden. Wichtige Elemente der vorgeschlagenen Umstellung leiden jedoch unter erheblichen Sicherheitsmängeln. Dabei handelt es sich um Batterien für Elektrofahrzeuge und die Stromspeicherung sowie um Wasserstoff-Treibstoffe für die Industrie.

Die meisten Energiequellen bergen Sicherheitsrisiken. Benzinautos können explodieren oder brennen, insbesondere nach Kollisionen. Es ist bekannt, dass Erdgaspipelines und Verarbeitungsanlagen explodieren oder brennen können. In Kernkraftwerken kam es zu bekannten Katastrophen wie Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima, als die Kühlsysteme ausfielen. Die grüne Energie bringt jedoch eine neue Dimension von Sicherheitsproblemen für die Gesellschaft mit sich.

Die Umstellung von Benzin- und Dieselfahrzeugen auf Elektromodelle ist ein wichtiger Bestandteil der grünen Energiewende. Präsident Joe Biden, andere führende Politiker und die Internationale Energieagentur fordern, dass Elektrofahrzeuge bis 2050 die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor vollständig ersetzen. Elektrofahrzeuge mit Hochleistungsbatterien sind eine neue Technologie, die sich schnell auf dem Markt durchsetzt. Die Automobilhersteller konkurrieren darum, die Reichweite von Elektrofahrzeugen durch die Einführung größerer und leistungsfähigerer Batterien zu erhöhen. Aber Batteriebrände könnten die EV-Revolution gefährden.

Lithiumbatterien in Mobiltelefonen und anderen tragbaren elektronischen Geräten sind wegen der Brandgefahr im Gepäckraum von Verkehrsflugzeugen verboten. Batterien in Elektroautos enthalten Graphit, Metalle und andere Materialien, die in entflammbare Elektrolyte getaucht sind und tausendmal mehr Energie haben als eine Handy-Batterie. Wenn sie sich entzünden, können sie stundenlang mit sehr großer Hitze brennen und sind extrem schwer zu löschen.

Elektroautos entzünden sich spontan. Anfang des Jahres wollte ein Vater aus Elk Grove, Illinois, auf den Highway 99 auffahren, als er spürte, dass sein Tesla zu zittern begann. Er fuhr an den Straßenrand und verließ sein Auto, kurz bevor es in Flammen aufging. Er konnte die Kindersitze auf der Rückbank nicht mehr retten und war froh, dass seine Kinder zu Hause waren.

In diesem Sommer musste eine Autobesitzerin aus Florida ihr Auto zur Wartung bringen und bekam einen Mercedes EV als Leihwagen zur Verfügung gestellt. Der Leihwagen war in ihrer Garage geparkt und wurde nicht aufgeladen, als er in Flammen ausbrach. Die Flammen und der Rauch verursachten schwere Schäden an ihrem Haus.

Auch bei den Elektroautos von BMW, Ford, GM, Hyundai und Tesla gab es bereits Probleme mit Batteriebränden. Im bekanntesten Fall rief GM alle 141.000 Chevrolet Bolts zurück, die zwischen 2016 und 2021 hergestellt worden waren. Im August kündigte der Elektro-Lkw-Hersteller Nikola einen Rückruf aller 209 seiner schweren Elektro-Lkw aufgrund von Batteriebränden an.

Insgesamt übersteigt die Zahl der Brände von Elektrofahrzeugen pro Fahrzeug nicht die von ICE-Fahrzeugen. Elektroautos können sich jedoch unerwartet entzünden, wenn sie über Nacht in der Garage aufgeladen werden oder auch nur in der Einfahrt geparkt sind – Orte, an denen benzinbetriebene Autos normalerweise nicht in Brand geraten.

Batteriebrände sind sehr schwer zu löschen. Sie können stundenlang brennen, während die Feuerwehr sie mit Wasser löscht, und sogar wieder aufflammen, nachdem das Feuer scheinbar gelöscht ist. Einige Feuerwehren haben das brennende Elektrofahrzeug angehoben und in einen riesigen Wassertank fallen lassen, um die Flammen zu löschen.

Netzgebundene Batterien werden von Versorgungsunternehmen in Australien, den USA und anderen Ländern eingesetzt. Dabei handelt es sich um riesige Batterien, die als Stromspeicher zur Unterstützung von Wind- und Solaranlagen dienen. Wenn Wind- und Solarsysteme überschüssigen Strom erzeugen, kann dieser in Batterien gespeichert und wieder abgegeben werden, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint. Bei Batterien im Netzmaßstab besteht jedoch ebenfalls das Problem der Selbstentzündung.

Heute speichern netzgeeignete Batterien nur etwa ein Millionstel des weltweit jährlich verbrauchten Stroms, aber in vielen der wenigen bereits eingesetzten Batterien kam es zu Großbränden. In Arizona, Kalifornien, New York in den USA sowie in Australien und in UK sind Batterien in Flammen aufgegangen. Batteriebrände im Netz sind die Folge eines thermischen Durchgehens, das durch mechanische Beschädigung, schlechte Klimatisierung oder Überladung verursacht wird.

Was ist derzeit die Hauptursache für Brandunfälle in New York City? Die Antwort ist nicht Kochen oder Rauchen, sondern Brände von Lithiumbatterien in E-Bikes. Die Akkus von E-Bikes gehen beim Aufladen oder einfach im Leerlauf spontan in Flammen auf. Nach der Entzündung brennen die Batterien mit großer Hitze und setzen Lagerräume oder ganze Gebäude in Brand, wobei manchmal Bewohner getötet oder verletzt werden.

Weltpolitiker ignorieren wachsende Sicherheitsprobleme bzgl. grüner Energie

Nach Angaben des New York City Fire Department stieg die Zahl der Brände von E-Bikes von 44 im Jahr 2020 auf mehr als 200 im vorigen Jahr. Die Brände haben in den letzten zwei Jahren in der Stadt zehn Todesfälle und über 200 Verletzte verursacht.

Grüner Wasserstoff, gewonnen aus der Elektrolyse von Wasser, wird auch als neuer Kraftstoff für die Energiewende vorgeschlagen. Führende Politiker fordern eine Wasserstoffwirtschaft, um Emissionen zu reduzieren und die globale Erwärmung zu bekämpfen. Wasserstoff wird als Kraftstoff für den Verkehr und als Ersatz für Erdgas und Kohle in der Schwerindustrie angepriesen. Weltweit wurden mehr als 280 Milliarden Dollar an Subventionen für die Entwicklung von grünem Wasserstoff bereitgestellt.

In der Natur kommt Wasserstoff jedoch nur in Form von Verbindungen vor. Reiner Wasserstoff ist sehr reaktionsfreudig und benötigt in Gegenwart von Sauerstoff nur eine geringe Energiemenge, um in Flammen aufzugehen. Der überstürzte Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff kann daher zu einem großen Sicherheitsrisiko werden.

Im Jahre 1937 explodierte das Luftschiff Hindenburg in Lakehurst, New Jersey. Die Explosion beendete die 35 Jahre andauernden Bemühungen um den Einsatz von Wasserstoff-Luftschiffen. Zwischen 1908 und 1937 explodierten mehr als zwei Dutzend Luftschiffe durch versehentliche Wasserstoffbrände, wobei Hunderte von Passagieren und Besatzungsmitgliedern ums Leben kamen. Die Welt entschied, dass Wasserstoff-Luftschiffe zu gefährlich seien, um sie weiter zu nutzen.

Die Befürworter grüner Energie fordern nun jedoch ein Netz von Wasserstoff-Pipelines, öffentliche Wasserstoff-Tankstellen für Fahrzeuge und sogar die Verwendung von Wasserstoff zum Heizen von Häusern. In diesen Systemen muss der Wasserstoff auf einen Druck von 700 Atmosphären komprimiert werden, so dass Lecks wahrscheinlich sind. Und anders als bei Erdgas besteht bei Wasserstoff die Gefahr einer spontanen Verbrennung, die zu Explosionen und Bränden führen kann.

Vizepräsidentin Kamala Harris hat kürzlich 1 Milliarde Dollar an Zuschüssen für elektrische Schulbusse angekündigt. Doch die Zahl der Brände von Elektrobussen auf der ganzen Welt nimmt zu. Ich hoffe, dass es nicht zu spontanen Bränden in Elektrobussen voller Kinder kommt.

Es ist klar, dass die führenden Politiker der Welt die wachsenden Sicherheitsprobleme der grünen Energie ignorieren. Aber das dürfen sie nicht.

Steve Goreham is a speaker on energy, the environment, and public policy and the author of the new bestselling book Green Breakdown: The Coming Renewable Energy Failure

This piece originally appeared at DailyCaller.com and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2024/01/world-leaders-ignore-growing-safety-issues-with-green-energy/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

WEF Eliten bezeichnen freie Meinungsäußerung als “Faschismus” und fordern Zensur von X

WEF Eliten bezeichnen freie Meinungsäußerung als “Faschismus” und fordern Zensur von X

WEF Eliten bezeichnen freie Meinungsäußerung als “Faschismus” und fordern Zensur von X

Die Protagonisten des Weltwirtschaftsforums sehen Zensur als unabdingbare Hilfe zur Durchsetzung ihrer Agenda. Die aktuelle Konferenz des WEF in Davos ist bereits voll von Anfeindungen gegenüber Elon Musks Social-Media-Netzwerk X und dessen Unterstützung der freien Meinungsäußerung, da die globalen Eliten über die fehlende Zensur verärgert sind. Einflussreiche Persönlichkeiten aus dem Bildungsbereich der Konferenz äußerten ihren […]

Der Beitrag WEF Eliten bezeichnen freie Meinungsäußerung als “Faschismus” und fordern Zensur von X erschien zuerst unter tkp.at.

Zelensky umwirbt CEOs von JPMorgan, Bank of America und Bridgewater in Davos und fordert mehr Geld vom Westen

Wie nicht anders zu erwarten, konzentrierte sich alles, was auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos im Zusammenhang mit der Ukraine präsentiert wurde, auf mehr Waffen und die Forderung nach mehr Integrationsversprechen der westlichen Verbündeten.

„Die Ukrainer benötigen eine berechenbare Finanzierung bis 2024 und darüber hinaus“, sagte die Vorsitzende der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, vor den Teilnehmern des Weltwirtschaftsforums. „Sie benötigen eine ausreichende und nachhaltige Versorgung mit Waffen, um die Ukraine zu verteidigen und ihr rechtmäßiges Territorium zurückzuerobern.“

In seiner Rede vor den Staats- und Regierungschefs der Welt betonte Präsident Zelensky, dass der Westen der Ukraine helfen müsse, die Luftüberlegenheit zu erlangen, wenn die ukrainischen Streitkräfte eine Chance haben sollten, gegen Russland zu gewinnen.

„Wir müssen die Luftüberlegenheit für die Ukraine gewinnen. So wie wir die Überlegenheit im Schwarzen Meer errungen haben, können wir es auch schaffen. Das wird Fortschritte am Boden ermöglichen … Die Partner wissen, was und wie viel sie benötigen“, sagte der ukrainische Staatschef.

„Nach 2014 gab es Versuche, den Krieg im Donbas einzufrieren. Es gab sehr einflussreiche Garanten, die deutsche Kanzlerin, den französischen Präsidenten. Aber Putin ist ein Raubtier, das sich nicht mit eingefrorenen Produkten zufrieden gibt“, fuhr Zelensky in seiner Rede in Davos fort.

Während des Gipfels versprach US-Außenminister Antony Biden, dass Washington seine Unterstützung für die Ukraine fortsetzen werde, obwohl er sich vage ausdrückte, nachdem Bidens Vorschlag für einen Verteidigungshaushalt von den GOP-Mitgliedern im Kongress abgelehnt worden war; und NATO-Chef Jens Stoltenberg deutete an, dass die Ukraine einem Beitritt zur Allianz näher komme.

Stoltenberg räumte eine „ernste Lage auf dem Schlachtfeld“ ein, sagte aber auch, dass es nach fast zwei Jahren der Kämpfe und der anhaltenden Unterstützung durch die NATO „Grund zum Optimismus“ gebe.

Nachstehend finden Sie einen Auszug aus der Pressemitteilung der NATO, die auf seiner Rede auf dem Podium basiert:

Umgekehrt habe „Russland das verloren, was es mit dem Krieg erreichen wollte, nämlich die Kontrolle über die Ukraine“; die Ukrainer orientierten sich nun stark nach Westen und strebten eine Mitgliedschaft in der NATO und der Europäischen Union an. Der Generalsekretär betonte auch, dass „die Unterstützung der Ukraine keine Wohltätigkeit ist, sondern eine Investition in unsere eigene Sicherheit“.

Stoltenberg verwies auf den zunehmend globalen Charakter der Sicherheit und stellte fest, dass auch die engen NATO-Partner Japan und Südkorea über den Krieg Russlands gegen die Ukraine besorgt seien, da ein Sieg Präsident Putins die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass Peking auch anderswo Gewalt anwende.

Aber realistisch betrachtet wäre die Aussicht auf eine Vollmitgliedschaft der Ukraine in der NATO ein jahrelanger Prozess, der wahrscheinlich einen dritten Weltkrieg mit Russland auslösen würde – bis zu einem gewissen Grad also nur eine leere Worthülse.

Aber hier ist das, was in Davos passiert, was für Kiew im Moment wohl wichtiger ist:

Die Ukraine sucht nach neuen Wegen, um ihre Wiederaufbaupläne zu finanzieren, da die lebenswichtige Hilfe aus dem Westen nachlässt. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy plant Berichten zufolge ein Treffen mit dem CEO von JP Morgan auf dem Weltwirtschaftsforum.

Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy plant Berichten zufolge ein Treffen mit dem CEO von JPMorgan, Jamie Dimon, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, um neue Wege zur Finanzierung der Wiederaufbaupläne des Landes zu finden.

JP Morgan, die größte US-Bank mit einer Marktkapitalisierung von fast einer halben Billion Dollar, hat die Ukraine bereits bei der Finanzierung des Wiederaufbaus beraten.

Ob bei dem Treffen in Davos, an dem auch Brian Moynihan von der Bank of America und Ray Dalio von Bridgewater teilnahmen, feste Zusagen oder Vereinbarungen getroffen wurden, ist noch unklar.

Weitere Einzelheiten über die Teilnehmer wurden von Fox Business veröffentlicht: „Zu den weiteren Teilnehmern des Treffens gehörten David Rubinstein von der Private-Equity-Firma Carlyle Group, der Milliardär und Unternehmer Michael Dell, Gründer von Dell Technologies, Ray Dalio von Bridgewater Associates, dem weltgrößten Hedgefonds, Steve Schwarzman, CEO von Blackstone, dem weltgrößten Private-Equity-Fonds, und Philipp Hildebrand als Vertreter von BlackRock, dem weltgrößten Vermögensverwalter.“

Außerdem wurde Dimon von Mary Erdoes begleitet, der Leiterin der Vermögensverwaltungssparte von JPMorgan. Das Weiße Haus wurde von Penny Pritzker vertreten, die der superreichen Pritzker-Familie angehört und eine wichtige Spenderin der Demokratischen Partei ist“. Pritzker wurde von der Biden-Administration zur Sonderbeauftragten für die wirtschaftliche Erholung der Ukraine ernannt.

Mehr dazu weiter unten…

Studie des CDC kommt zu dem Schluss: Die meisten jungen Kinder, die wegen COVID ins Krankenhaus eingeliefert wurden, waren nicht geimpft – nachdem siebenmal so viele ungeimpfte Kinder in die Studie aufgenommen wurden.

Studie des CDC kommt zu dem Schluss: Die meisten jungen Kinder, die wegen COVID ins Krankenhaus eingeliefert wurden, waren nicht geimpft – nachdem siebenmal so viele ungeimpfte Kinder in die Studie aufgenommen wurden.

Von Angelo DePalma und Dr. Karl Jablonowski, Ph.D.

Die Autoren der Studie, die letzten Monat im Pediatric Infectious Disease Journal veröffentlicht wurde, nutzten ihre Ergebnisse, um COVID-19 mRNA-Impfstoffe für Kinder ab 6 Monaten zu empfehlen und zu dem Schluss zu kommen, dass ungeimpfte Kinder von vornherein ungesünder sind.

Eine von der US-Regierung geförderte Studie, die Ende letzten Monats im Pediatric Infectious Disease Journal veröffentlicht wurde, berichtet, dass die meisten Kleinkinder, die wegen akuter COVID-19-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert wurden, keine mRNA-COVID-19-Impfung erhalten hatten und von Anfang an kränker waren als geimpfte Kinder.

Die Schlussfolgerungen der Autoren sind oberflächlich betrachtet zutreffend, aber ihre Analyse ließ außer Acht, dass mehr als siebenmal so viele ungeimpfte wie geimpfte Kinder in ihre Studie aufgenommen wurden.

Nur 4,5 % der Studienteilnehmer schlossen die primäre COVID-Serie ab

Die Forscher unter der Leitung von Laura Zambrano, Ph.D., einer Epidemiologin der Centers for Disease Control and Prevention, rekrutierten 597 Kinder im Alter von 8 Monaten bis unter 5 Jahren, die zwischen dem 20. September 2022 und dem 31. Mai 2023 in 28 US-Kinderkliniken wegen COVID-19 hospitalisiert wurden.

Die Zahl der ungeimpften Probanden überstieg die Zahl der Probanden, die mindestens eine COVID-19-Impfung erhalten hatten, um 528 zu 69 – ein mehr als siebenfacher Unterschied.

Die Kinder wurden nach demografischen Faktoren wie Rasse, Geschlecht und geografischer Lage, Impfstatus (nicht geimpft, unvollständige Impfserie oder vollständig geimpft) und zugrundeliegenden Nicht-COVID-19-Erkrankungen bzw. Komorbiditäten gruppiert.

Nur 4,5 % der Probanden hatten ihre primäre COVID-19-Impfserie abgeschlossen und 7 % hatten mindestens eine Dosis erhalten.

Der Schweregrad der Erkrankungen war sehr unterschiedlich: 174 (29,1 % aller Probanden) wurden auf die Intensivstation eingeliefert, und in 75 Fällen kam es zu einem lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf.

Einundfünfzig (8,5 % aller Probanden) benötigten lebenserhaltende Maßnahmen mittels invasiver mechanischer Beatmung, und drei benötigten extrakorporale Membranoxygenierung, eine lebenserhaltende Behandlung mit einer Herz-Lungen-Maschine.

Ausgehend von den Ergebnissen der geimpften und ungeimpften Gruppen waren Säuglinge im Alter von 8 Monaten bis unter 2 Jahren anfälliger für schwerwiegende Folgen als Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren.

Die jüngsten Probanden hatten zum Beispiel mehr lebensbedrohliche Krankheiten und benötigten am häufigsten eine hochgradige Atemunterstützung mit vasoaktiven Infusionen – intravenöse Behandlungen zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks und einer normalen Herzfrequenz. Allerdings hatten sie auch kürzere Krankenhausaufenthalte.

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die meisten Kinder, die wegen COVID-19 ins Krankenhaus kamen, einschließlich der meisten Kinder mit Grunderkrankungen, nicht geimpft waren. Auf dieser Grundlage forderten sie „Strategien zum Abbau von Hindernissen für den Impfstoffzugang bei Kleinkindern“.

Die Forscher testeten Kinder auf COVID, aber nicht auf andere Atemwegsinfektionen

Zambrano et al. verglichen auch die mRNA-Spritze von Pfizer mit dem Moderna-Produkt. Sie fanden heraus, dass bei Kindern, die das Moderna-Produkt einnahmen, die Wahrscheinlichkeit eines schwerwiegenden Ereignisses etwas höher war, allerdings waren die Zahlen beider Gruppen klein und die Autoren unterzogen sie keiner statistischen Analyse.

Auf der Grundlage ihrer Analyse berechneten sie auch, dass die mRNA-COVID-19-Impfstoffe bei der Verringerung schwerwiegender Folgen zu 40 % wirksam waren, und gaben dies in ihrem Abschnitt „Ergebnisse“ an. In ihrer Diskussion (mehrere Abschnitte später) räumen sie jedoch ein, dass „die Durchimpfungsrate in dieser Population zu niedrig war, um die Wirksamkeit des Impfstoffs zu bewerten“.

Die Zambrano-Studie wies zwei bemerkenswerte Einschränkungen auf. Obwohl die Forscher Kinder rekrutierten, die nur teilweise geimpft waren, schloss das Studiendesign Kinder aus, die weniger als 14 Tage vor der Krankenhausaufnahme geimpft worden waren. Daher wurden keine kurzfristigen unerwünschten Ereignisse nach der Impfung berücksichtigt.

Eine weitere Einschränkung bestand darin, dass die Kinder zwar auf COVID-19, nicht aber auf alle möglichen Atemwegsinfektionen getestet wurden, was bedeutet, dass „es möglich ist, dass RSV [respiratorisches Synzytialvirus], humanes Metapneumovirus oder andere Atemwegsviren den Schweregrad der Erkrankung beeinflusst haben.“

Medien plappern die Schlussfolgerungen der Autoren nach

Die US-Medien griffen die Zambrano-Studie auf und wiederholten deren Schlussfolgerung, dass die meisten der ins Krankenhaus eingelieferten COVID-19-Pädiatriepatienten ungeimpft waren – wobei sie ignorierten, dass die Studie mehr als siebenmal so viele ungeimpfte wie geimpfte Probanden umfasste.

Ein genauerer Blick auf die Daten offenbart das Ausmaß dieses Fehlers und die Diskrepanzen zwischen den Berichten von Zambrano et al. und dem, was sie gesehen haben.

Die Tabellen 1 und 2 veranschaulichen, was die Autoren falsch gemacht haben.

Diese Berechnungen sagen nichts über die relativen Ergebnisse für geimpfte und ungeimpfte Kinder aus, da Zambrano et al. entweder die entsprechende Berechnung – Anzahl der Fälle in jeder Gruppe geteilt durch die Anzahl der Probanden – nicht durchgeführt haben oder sich dafür entschieden haben, die daraus resultierenden Ergebnisse nicht anzugeben.

Anstatt die Anzahl der Probanden, die das angegebene Ergebnis erlebten, als Prozentsatz der geimpften oder ungeimpften Gruppen darzustellen, gaben sie sie als Prozentsatz aller Probanden an, die dieses Ergebnis erlebten. Da es siebenmal so viele ungeimpfte wie geimpfte Probanden gab, garantierte dieser Ansatz, dass die Zahlen bei den Ungeimpften höher ausfallen würden.

Hier ist eine Analogie: In einer hypothetischen Studie, in der 10 Kaffeetrinker mit 100 Abstinenzlern verglichen wurden, gaben fünf Kaffeetrinker und 10 Abstinenzler an, sich nervös zu fühlen. Nach Zambranos Logik waren 67 % der Menschen, die sich nervös fühlten, Abstinenzler, und nur 33 % tranken Kaffee. Dies „beweist“ nach Zambranos Logik, dass der Verzicht auf Kaffee das Risiko, nervös zu werden, verdoppelt (67 % vs. 33 %).

Richtig ist, dass 10 von 100 Abstinenzlern, d. h. 10 %, sich nervös fühlten, aber 5 von 10 (50 %) der Kaffeetrinker sich nervös fühlten, und dass Kaffeetrinken das Risiko der Nervosität um das Fünffache erhöht (50 % vs. 10 %).

Tabelle 2 verwendet die gleichen Rohdaten wie Tabelle 1. Anstatt jedoch geimpfte und ungeimpfte Daten als Prozentsatz aller Daten anzugeben, wird zunächst das Auftreten dieser Zustände oder Ergebnisse in jeder Gruppe berechnet und die Unterschiede zwischen den Gruppen verglichen.

Auch die Krankenhausaufenthalte waren bei den ungeimpften Kindern im Durchschnitt einen Tag kürzer. Der einzige Bereich, in dem ungeimpfte Kinder etwas schlechter abschnitten, waren zugrundeliegende Herzprobleme, aber die Autoren gingen in ihrer Diskussion nicht auf diesen kleinen Unterschied ein.

Frühere Studie verwendete dieselbe Taktik

Eine Studie, die drei Wochen vor der Zambrano-Studie durchgeführt wurde, wandte dieselbe Taktik an, um zu denselben Ergebnissen zu gelangen.

Tannis et al. verglichen viele der gleichen Ergebnisse wie Zambrano bei 6.337 ungeimpften und 281 geimpften Kindern im Alter von 6 Monaten bis unter 5 Jahren.

Alle Probanden hatten zwischen Juli 2022 und September 2023 die Notaufnahme wegen akuter Atemwegserkrankungen aufgesucht.

Zufälligerweise errechnete Tannis auch eine Wirksamkeit des Impfstoffs von 40 %.

Tabelle 3 zeigt die Daten von Tannis et al. mit den von Tannis angegebenen Prozentsätzen (Tannis %) und den tatsächlichen Werten (Tatsächliche %).

Bei geimpften Kindern war auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie HCoV, ein endemisches Coronavirus, in sich trugen, um 68,3 % höher als bei ungeimpften Kindern. Ähnlich wie SARS-CoV-2 (das COVID-19-Virus) kann HCoV bei immungeschwächten Personen und älteren Menschen schwere Krankheiten verursachen.

Rückblende 2016: Die Technokratie wird aus der Asche der westlichen Zivilisation auferstehen

Patrick Wood

Als ich das 2016 schrieb, stieß es weitgehend auf taube Ohren. Heute nicht mehr so sehr. Als die ehemalige UN-Klimachefin Christiana Figueres 2015 sagte, es gebe eine Absicht, einen Zeitplan und einen Aktionsplan, um den Kapitalismus zu töten, meinte sie das ernst. Sie sprach als Vertreterin der Trilateralen Kommission. Die Einwanderungsinvasion nimmt bis heute zu und 2024 könnte das Zieldatum für den Mord an Amerika sein. ⁃ TN-Redakteur

Die unglaubliche Politik der offenen Grenzen, die in Europa praktiziert wird, ist die gleiche Politik, die in den Vereinigten Staaten praktiziert wird. Nicht nur, dass unsere südliche Grenze zu Mexiko praktisch für jeden offen steht, der illegal in unser Land eindringen will, Obamas Exekutivkabale importiert auch Zehntausende Einwanderer aus Ländern des Nahen Ostens, die als Brutstätten des Terrorismus bekannt sind.

Für Europa gibt es kein Zurück mehr. Es ist zu spät, zu viel Schaden ist bereits angerichtet. Es ist an der Zeit, zumindest im Geiste zu sagen: „Auf Wiedersehen Europa, es war schön, dich zu kennen“.

Vor einigen Jahren war Europa ein wunderbarer Ort, um zu reisen, Urlaub zu machen und Geschäfte zu machen. Was hat sich verändert?

Nun, zunächst einmal hat die globale Elite, die die Europäische Union gegründet hat, beschlossen, den ganzen Sumpf zu versenken. Hören Sie das Knirschen!

Es war der Mitbegründer der Trilateralen Kommission, David Rockefeller, der 1998 selbst sagte

„Bereits in den frühen Siebzigerjahren war die Hoffnung auf ein geeinteres EUROPA in vollem Gange – in vielerlei Hinsicht dank der individuellen Energien, die zuvor von so vielen der ersten Mitglieder der Trilateralen Kommission aufgewendet worden waren.“ (Rockefeller, In the Beginning – The Trilateral Commission at 25, 1998, S. 11).

Rockefeller war bescheiden. Im Jahr 2002 war es das Mitglied der Trilateralen Kommission Vallery d’Estaing, der als Präsident des Konvents über die Zukunft Europas die EU-Verfassung ausarbeitete.

Nun, die Energien der heutigen Mitglieder der Trilateralen Kommission (und ihrer globalistischen Kumpane) haben das Feld gewechselt. Sie treiben jetzt eine Politik voran und setzen sie durch, die Europa in ein Zugwrack verwandelt.

Peter Sutherland, ehemaliger Vorsitzender von Goldman Sachs International, Vorsitzender von BP, Generaldirektor der Welthandelsorganisation und Ehrenvorsitzender der Trilateralen Kommission. Seit 2006 ist er Sonderbeauftragter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für internationale Migration.

Sutherland hat sich deutlich zur unbegrenzten Einwanderungspolitik in Europa geäußert. Er sagte öffentlich:

Die Vereinigten Staaten oder Australien und Neuseeland sind Migrationsgesellschaften und nehmen daher Menschen anderer Herkunft leichter auf als wir, die wir uns immer noch als homogen und anders empfinden.

Und das ist genau das, was die Europäische Union meiner Meinung nach mit aller Kraft untergraben sollte.

Wir sollten es nicht dabei belassen. Auf dem Höhepunkt der europäischen Krise Ende 2015 schrieb Sutherland:

Von der menschlichen Mobilität profitieren nicht nur die Migranten und ihre Familien, sondern auch ihre Herkunfts- und Zielländer … Keine andere Kraft – weder Handel noch Kapitalströme – hat das Potenzial, das Leben auf so nachhaltige, positive Weise und in so großem Umfang zu verändern wie die Migration.

Sutherland ist überzeugt, dass Einwanderung der Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung ist, einem Wirtschaftsmodell, das ich seit den 1930er-Jahren sorgfältig als Technokratie dokumentiert habe. (Das ist es, was die Trilaterale Kommission erstmals 1973 als „Neue Internationale Wirtschaftsordnung“ vorgeschlagen hat.

Abschaffung der freien Marktwirtschaft/des Kapitalismus

Oh, habe ich schon erwähnt, dass, wenn die nachhaltige Entwicklung (Technokratie) den Kapitalismus und das freie Unternehmertum ersetzen soll, letzteres vollständig zerstört werden muss? Ja, Sie haben richtig gelesen, aber verlassen Sie sich nicht nur auf mein Wort…

Hören Sie, was Christiana Figures, ehemalige Exekutivsekretärin der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, zu sagen hat:

Es ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir uns der Aufgabe stellen, innerhalb eines bestimmten Zeitraums das Modell der wirtschaftlichen Entwicklung, das seit mindestens 150 Jahren, seit der industriellen Revolution, vorherrscht, bewusst zu verändern… Es ist wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe, die wir uns je gestellt haben, nämlich zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit das Modell der wirtschaftlichen Entwicklung bewusst zu ändern. (Figueres, Pressekonferenz Feb. 2015) [Hervorhebung hinzugefügt].

Prüfen wir diese Aussage. Die Vereinten Nationen haben es getan:

  • Absicht – Kapitalismus und freies Unternehmertum abschaffen und durch nachhaltige Entwicklung ersetzen.
  • Zeitplan – Nicht spezifiziert, aber in den Eingeweiden der Vereinten Nationen existiert ein Zeitplan.
  • Fähigkeit – Immerhin sind es die Vereinten Nationen. Sie haben 193 Nationen der Welt, die diese Agenda unterzeichnet haben.
  • Maßnahmen – Die Vereinten Nationen haben bereits Schritte unternommen, um ihren Plan umzusetzen.

Hört sich für mich nach einem Plan an.

Wir sollten über diese Wendung der Ereignisse nicht überrascht sein.

Wenn der Westen dekonstruiert werden soll, um Platz für die Technokratie zu schaffen, gibt es keinen besseren Weg als eine Masseninvasion radikaler islamischer Dschihadisten, die von der marxistischen Philosophie der sozialen Gerechtigkeit besessen sind und denen es egal ist, ob sie in einem Kugelhagel sterben, solange sie Chaos und Zerstörung anrichten.

Es ist das uralte Programm von Vergewaltigung, Plünderung und Ausbeutung, modernisiert und religiös kodifiziert, das ihr Handeln rechtfertigt.

Wird Europa also von seinen Schöpfern „betrogen“? Ja, und die Beweise sind eindeutig.

Was ist der Lohn dafür? Die Technokratie als Wirtschaftssystem und die wissenschaftliche Diktatur als Modell der Gesellschaftsführung.

Demnächst auf einem Kontinent in Ihrer Nähe…

3 Äußerst alarmierende Entwicklungen, die enorme globale Auswirkungen haben könnten

Von Michael Snyder

Die globalen Ereignisse überschlagen sich derzeit, und Gerüchte sind in aller Munde. Ich werde Ihnen in diesem Artikel einige sehr alarmierende Entwicklungen schildern, aber es ist mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich jede dieser Geschichten noch in der Entwicklung befindet. Sobald wir also mehr Informationen erhalten, können sich diese Geschichten in verschiedene Richtungen bewegen. Wir haben in den ersten Tagen des Jahres 2024 schon so viel erlebt, und ich bin fest davon überzeugt, dass die Dinge im Laufe des Jahres noch chaotischer werden.

Allein in den letzten 24 Stunden sind mehrere bahnbrechende Geschichten in den Nachrichten erschienen. Im Folgenden finden Sie 3 äußerst alarmierende Entwicklungen, die enorme globale Auswirkungen haben könnten…

#1 Krankenhäuser im Norden Israels werden angewiesen, sich auf „Tausende von Opfern“ vorzubereiten

In den letzten Tagen ist es an der Nordfront zu einer Reihe von Eskalationen gekommen, darunter die Ermordung des Schwagers des Hisbollah-Führers. Nun berichten israelische Medien, dass die Krankenhäuser im Norden angewiesen wurden, sich auf die Aufnahme einer großen Zahl von Kriegsopfern vorzubereiten…

Israelische Medien berichten, dass die IDF Vorbereitungen für die Ausweitung der Kämpfe im Norden (Libanon) angeordnet hat.

Das israelische Gesundheitsministerium wies die Krankenhäuser an, sich auf die Aufnahme von „Tausenden von Verletzten“ in kurzer Zeit vorzubereiten.

Warum wird eine solche Warnung gerade jetzt ausgegeben?

Steht etwas Großes bevor?

Einer prominenten israelischen Nachrichtenquelle zufolge wurde ein Krankenhaus tatsächlich angewiesen, sich auf eine „einsame Insel“ vorzubereiten…

Einem Bericht von Kan zufolge hat das israelische Gesundheitsministerium die Krankenhäuser im Norden angewiesen, sich darauf vorzubereiten, Tausende von Verwundeten unter extremen Bedingungen aufzunehmen, da sich die Kämpfe an der israelischen Grenze zum Libanon verschärfen.

Das Ziv-Krankenhaus in Safed und das Galiläa Medical Center in Nahariya haben mit den Vorbereitungen für eine Situation begonnen, die als „einsame Insel“ bezeichnet wird, d. h. für den Fall eines massiven Hisbollah-Angriffs tagelang ohne Ausrüstung, Medikamente oder Lebensmittel.

Die Krankenhäuser in Safed und Nahariya wurden ebenfalls angewiesen, sich auf die Verlegung von Patienten in andere medizinische Zentren vorzubereiten. Darüber hinaus riet das Gesundheitsministerium zu erhöhter Wachsamkeit und Bereitschaft in allen Krankenhäusern und Krankenkassen im ganzen Land.

Für mich hört es sich so an, als ob die israelischen Behörden davon ausgehen, dass bald ein ausgewachsener regionaler Krieg ausbrechen könnte, der massive globale Auswirkungen hätte.

Israeli media reports IDF ordered preparation for the expansion of the fighting in the north (Lebanon).

Israeli Ministry of Health ordered the hospitals to be prepared to receive “thousands of casualties” in a short time. pic.twitter.com/hlESK3ViZE

— Clash Report (@clashreport) January 9, 2024

#2 Eine tödliche neue Variante, die bei Mäusen zu 100 % tödlich ist, „aufgrund einer Infektion des Gehirns“

Ich weiß nicht einmal, was ich von dieser Geschichte halten soll.

Anscheinend hat ein Team von Wissenschaftlern mit einer Coronavirus-Variante herumgespielt, die alle Mäuse, die ihr ausgesetzt waren, getötet hat…

Sie können sich die Forschungsarbeit genau hier selbst ansehen. Es erübrigt sich zu sagen, dass jede Variante, die bei menschlichen ACE2-transgenen Mäusen eine „100%ige Sterblichkeit“ verursachen kann, uns alle zutiefst beunruhigen sollte…

Das mit SARS-CoV-2 verwandte Schuppentier-Coronavirus GX_P2V(short_3UTR) kann bei menschlichen ACE2-transgenen Mäusen eine 100%ige Sterblichkeit verursachen, die möglicherweise auf eine Infektion des Gehirns im Spätstadium zurückzuführen ist. Dies unterstreicht ein Spillover-Risiko von GX_P2V auf den Menschen und bietet ein einzigartiges Modell für das Verständnis der Pathogenitätsmechanismen von SARS-CoV-2-verwandten Viren.

Hoffentlich macht nicht jemand einen „Fehler“, der dazu führt, dass diese neue Variante „versehentlich“ freigesetzt wird.

This is concerning https://t.co/3mvu3irsKR

— Robert W Malone, MD (@RWMaloneMD) January 8, 2024

In der Zwischenzeit wird berichtet, dass Dr. Peter Daszak „ein nie zuvor gesehenes Virus entdeckt hat, das ‚fast‘ so viel Potenzial hat, Menschen zu infizieren wie Covid“…

Ein Zoologe, dessen Organisation die umstrittenen Experimente in Wuhan finanziert hat, von denen einige befürchten, dass sie die Pandemie ausgelöst haben, hat die Entdeckung eines noch nie dagewesenen Virus präsentiert, das „fast“ so viel Potenzial hat, Menschen zu infizieren wie Covid.

Dr. Peter Daszak, Leiter der in New York ansässigen gemeinnützigen EcoHealth Alliance, erläuterte seine Entdeckung in Fledermäusen auf einer Veranstaltung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Vorbereitung auf künftige Pandemieforschung.

EcoHealth wurde die Finanzierung entzogen, und Projekte zur Erforschung von Viren in China wurden gestrichen, weil Bedenken hinsichtlich ihrer Verbindungen zur Covid-Laborleck-Theorie bestanden. Die Organisation ist jedoch weiterhin in Thailand und anderen Teilen Asiens tätig und erhält Zuschüsse der US-Regierung in Millionenhöhe.

Wie ich meine Leser immer wieder gewarnt habe, leben wir in einer Zeit, in der große Seuchen überall auf der Welt recht häufig ausbrechen werden.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die nächste globale Pandemie ausbricht, und ich hoffe, dass Sie sich darauf vorbereitet haben.

#3 Bürgerkrieg in Ecuador

Haben Sie schon gehört, was in Ecuador passiert?

Man sagt uns, dass ein „Bürgerkrieg“ ausgebrochen ist und das ganze Land in ein völliges Chaos gestürzt ist…

Ecuador versinkt im Bürgerkrieg, nachdem eine Gruppe maskierter Schläger gestern einen Fernsehsender in der Hafenstadt Guayaquil stürmte, Gefängniswärter als Geiseln nahm und Zivilisten ermordete.

Die Zuschauer sahen gestern Abend entsetzt zu, wie die Männer Moderatoren und Mitarbeiter live im Fernsehen mit automatischen Waffen und Sprengstoff bedrohten, während im Hintergrund Schüsse zu hören waren und verängstigte Geiseln um Gnade flehten.

Natürlich war der Vorfall in diesem Fernsehsender nur ein kleiner Teil der weit verbreiteten Gewalt, die wir am Dienstag erlebten…

Bei den von kriminellen Banden in Ecuador am Dienstag verübten Terroranschlägen, zu denen Entführungen, Gefängnisausschreitungen und der Einsatz von Sprengsätzen gegen Zivilisten und Polizeifahrzeuge gehörten, kamen mindestens zehn Menschen ums Leben, darunter zwei Polizisten. Am frühen Mittwochmorgen fanden die Polizeibehörden in einem Viertel von Guayaquil ein verbranntes Fahrzeug mit drei verbrannten Personen darin.

Das Dekret über den internen Konflikt bezeichnet über 20 der gefährlichsten kriminellen Banden Ecuadors als militärische Ziele und erlaubt den Streitkräften des Landes, Operationen zu ihrer „Neutralisierung“ durchzuführen. Das Dekret geht Hand in Hand mit einem 60-tägigen Ausnahmezustand und einer Ausgangssperre, die Präsident Daniel Noboa diese Woche beschlossen hat.

In den letzten Jahren sind weltweit eine Reihe von pro-westlichen Regierungen gestürzt.

Wird Ecuador der nächste Dominostein sein, der umkippt?

Hoffen wir nicht, aber im Moment beginnt der feste Griff, den die USA und die EU einst über so viele Teile des Planeten hatten, zu wanken.

Wir sind wirklich in eine Periode gewaltigen weltweiten Chaos eingetreten, und ich rechne fest damit, dass die Dinge in den kommenden Monaten noch wilder werden.

Japan prangert zahlreiche Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen an: „Beispiellos in der Geschichte der Menschheit“

Japan prangert zahlreiche Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen an: „Beispiellos in der Geschichte der Menschheit“

Eine japanische Organisation, die die Nebenwirkungen von Corona-Impfstoffen untersucht, hat letzte Woche eine Pressekonferenz abgehalten.

Der emeritierte Professor Masanori Fukushima von der Universität Kyoto wies darauf hin, dass in Tausenden von wissenschaftlichen Publikationen über Nebenwirkungen nach der Impfung berichtet wird, die alle Organe betreffen.

Eine Gruppe von Ärzten versuche herauszufinden, wie viele Fälle von Nebenwirkungen in Japan gemeldet worden seien, werde aber daran gehindert. Zeitschriften zensieren Studien, Präsentationen und Publikationen werden gestoppt.

Japan prangert zahlreiche Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen an: „Beispiellos in der Geschichte der Menschheit“Japan prangert zahlreiche Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen an: „Beispiellos in der Geschichte der Menschheit“Japan prangert zahlreiche Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen an: „Beispiellos in der Geschichte der Menschheit“Japan prangert zahlreiche Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen an: „Beispiellos in der Geschichte der Menschheit“Japan prangert zahlreiche Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen an: „Beispiellos in der Geschichte der Menschheit“
“UNPRECEDENTED SIDE EFFECTS”

Press Conference from Japan’s “Vaccine Issues Study Group”, January 11, 2024.

—Highlights—
Professor Emeritus Masanori Fukushima from Kyoto University:
A systematic review of the literature has revealed some surprising facts.… pic.twitter.com/raOKQXMVt6

— aussie17 (@_aussie17) January 14, 2024

Professor Yasufumi Murakami von der Universität Tokio sagte, Impfungen töteten auch heute noch viele Menschen. Seiner Meinung nach sollten die Injektionen sofort gestoppt werden.

Auch der emeritierte Professor Masayasu Inoue meldete sich zu Wort. Er wies darauf hin, dass bisher 201 Krankheiten mit den Covid-Impfstoffen in Verbindung gebracht und 3071 wissenschaftliche Artikel über Nebenwirkungen veröffentlicht wurden.

„Es ist beispiellos in der Geschichte der Menschheit, dass es so viel Literatur über einen Impfstoff gibt“, sagte er.

Der neue Parlamentsabgeordnete Pepijn van Houwelingen aus den Niederlanden schreibt über die Pressekonferenz: „Mir fällt auf, dass vor allem in Japan, wo die Zensur relativ begrenzt ist und kritische Meinungsverschiedenheiten offenbar noch möglich sind, immer mehr über die schädlichen Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe bekannt wird“.

„Es hängt davon ab, was man unter ‚sicher und wirksam‘ versteht, wenn man bedenkt, dass die Weltbevölkerung geimpft werden soll… Ich habe viele Worte dafür, aber es ist gelinde gesagt ‚schockierend‘“, fügt der Rechtsanwalt und Psychologe André Rozendaal hinzu.

Obamas Vorsehung für 2024: US-Notstand, Blackout, Bürgerkrieg, Invasion?

Der einstige US-Präsident Obama wurde zum Filmproduzenten. Sein Genre? Der Katastrophenfilm – auf Netflix: Ein „Blackout“, durch Hacker verursacht, leitet einen präzedenzlosen und US-weiten Notstand ein. Handelt es sich dabei etwa um psychologische Konditionierung für das Jahr 2024?

Eine Filmkritik von Elem Chintsky

Ende des letzten Jahres wurden die englischsprachigen Mainstream-Medien mit Meldungen über einen „extrem geheimen“, privaten Elite-Bunker des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg geflutet, den dieser aus philanthropisch-selbsterhaltenden Motiven auf Hawaii bauen ließ. Unter anderen berichteten WIRED, TIME wie auch The Guardian über den luxuriösen Anti-Katastrophenbau des von der CIA preisgekrönten IT-Oligarchen. Letzteres Medium titelte diese Neuigkeit folgendermaßen: „Warum baut Mark Zuckerberg einen privaten Apokalypse-Bunker auf Hawaii?“ Ausgezeichnete Frage. Vielleicht weiß Zuckerberg doch noch etwas mehr als der Rest von uns. Jedenfalls sagte kürzlich auch der renommierte Trendforscher Gerald Celente, dass „niemand bereit ist für das, was 2024 kommen wird“ – außer Zuckerberg und zwei Hand voll anderer versteht sich. Celentes hohe Erfolgsbilanz, mit seinen Prognosen richtig zu liegen, sollte Sorge bereiten. Vor allem, wenn der Inhalt seiner Vorhersagen einen düsteren und launischen Ausblick bietet – wie für das nun angebrochene neue Jahr. Im Bereich der militärischen Flashpoints und weltweiten Konfliktherde sieht er jedenfalls Eskalation, nicht deren Schlichtung. Andererseits muss man dafür mittlerweile auch kein professioneller Prognostiker mehr sein.

Fast zeitgleich zu der Info-Streuung über den verzuckerten Meta-Geheimbunker feierte der Spielfilm „Leave the World Behind“ (zu Deutsch: Lass die Welt hinter dir) auf der Streaming-Plattform Netflix im Dezember 2023 TV-Premiere.

Was den Film von anderen Katastrophenfilmen etwas unterscheidet, ist bereits der Fakt, dass der ehemalige US-Präsident Barack Obama (2009–2017) und seine Ehefrau Michelle die ausführenden Produzenten sind. Jeder weiß, dass der geistige Besitzanspruch eines Filmes als erstes bei den Regisseuren, Drehbuchautoren und Produzenten liegt. Sehr dicht gefolgt werden diese Gewerke aber vom ausführenden Produzenten, der entscheidenden Einfluss auf die restlichen Schaffensprozesse des Films haben kann. Deshalb sollte man durchaus von „Barack Obamas“ Film sprechen. Aufgrund seiner Erfahrungen als Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der dynamisch „Demokratie“ exportierenden Weltpolizei, sind einige Dinge, die im Film geäußert und gezeigt werden, mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten.

Kurze Synopsis

Eine vierköpfige New Yorker Familie in traditioneller Konstellation entscheidet sich, sich außerhalb der stressigen Windungen der großen Stadt in einem Airbnb-vermieteten Anwesen auf dem Land ein Urlaubswochenende zu gönnen. Bereits in der ersten Nacht kommt der Hausbesitzer mit seiner Tochter unangekündigt vorbei und bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeit, aber auch darum, sie in das eigene Haus einzulassen. Überrascht und anfangs skeptisch gewährt ihnen die Kurzurlauber-Familie Einlass. Ab diesem Punkt verknoten sich die beiden Familienschicksale unwiderruflich.

So stellt sich später heraus, dass dieser mysteriöse Hausbesitzer namens George ein finanzieller Berater und Trend-Analytiker ist, der seit 20 Jahren mit sehr wohlhabenden Klienten arbeitet. In diesem Sinne gibt es große Ähnlichkeiten zum erwähnten realen Herrn Celente aus der echten Welt. Jedenfalls wird nach den ersten 24 Stunden ziemlich klar, dass ein Hackerangriff zumindest große Teile der USA lahmgelegt hat: Kein Internet. Kein Fernsehen. Kein Fest- oder Mobilnetz. Sehr begrenzter Strom. Wie sterbende Vögel abstürzende Passagierflugzeuge. Große Frachter, die ohne Navigation direkt und ungebremst in die Touristenstrände der US-amerikanischen Ostküste hineinfahren. Selbstfahrende Tesla-Autos, die „ganz von alleine“ kilometerlange Unfall-Ketten bilden.

Dialoge, wie unter Querdenkern in den neuen Bundesländern

Aber wenn es Hollywood-Schauspieler sind, die diese nonkonformen Gedanken äußern, kann es als globale Unterhaltung quittiert werden. Die Zuschauer, welche auf unterschwellige Botschaften bereits sensibilisiert sind, verstehen allerdings, dass hier kontroverser, aber vitaler Inhalt kommuniziert wird.

Was genau wird also gesagt?

Als den beiden Familien diese ganzen zufälligen Vorkommnisse zu Indikatoren einer großen, in Verbindung stehenden Kausalkette zusammenwachsen, stellt sich heraus, dass der Finanzanalytiker bereits viel mehr weiß, als er den Rest vermuten ließ. Nicht einmal seine Tochter, Mittzwanzigerin, war George bereit, mit diesem besorgniserregenden Wissen vorzubelasten. Der größtenteils als Kammerspiel gehaltene Film zeigt daraufhin ein erstes, tieferes Gespräch der Familienmutter mit ihrem mysteriösen Vermieter. George vertraut ihr mit schwerer Seele Folgendes an:

„Ich habe es gesehen, wissen Sie? Vor einer Weile, bevor das alles passiert ist. Ich beobachtete den Markt. Und ich wusste, dass etwas kommen würde.“

Woraufhin die Frau ihn perplex darum bittet, sich klarer und genauer auszudrücken.

„In meinem Beruf muss man die Muster verstehen, die die Welt regieren. Man muss lernen, die Kurve zu lesen. Wenn man sich so lange damit beschäftigt, wie ich es getan habe, kann es einem helfen, die Zukunft zu sehen. Wenn sie [die Kurve] stabil bleibt, verspricht sie Harmonie. Wenn sie steigt oder fällt, wissen Sie, dass das etwas bedeutet“, erklärt George weiter.

Die Filmhandlung spielt jetzt offensichtlich in jener Phase, als sich diese besagte „Kurve“ bereits im freien Fall befindet.

George erhöht den Einsatz der emotionalen Situation, als er der ratlosen Familienmutter erklärt, dass einer seiner reichsten und einflussreichsten Klienten ihm die Existenz einer internationalen, „bösen Kabale“, welche sich einmal jährlich trifft, um die Geschicke der Erde zu lenken, attestierte. Sicherlich sind hier die Ähnlichkeiten zu den historischen Bilderberg-Treffen oder zu den Konferenzen des Weltwirtschaftsforums WEF purer Zufall. Jedenfalls nimmt der mächtige Klient von George an diesen Treffen teil. Erst galt dies als spaßiger Running Gag. Als der Klient aber kurz vor dem Blackout-Ereignis nochmals George bittet, enorme Geldmengen in Sicherheit zu bringen, witzelt dieser gar nicht mehr, als sein Finanzberater ihn neckend fragt: „Machst du dich wieder auf zu einem Treffen mit deiner bösen Kabale?“

Ein fiktiver Kanal, Verschwörungstheorien unverbindlich zu rehabilitieren

Der Film lässt seine fiktiven Charaktere – besonders den mit Insiderwissen belasteten Analytiker George – Dinge und Konzepte formulieren, die in unserer Realität nur den Querdenkern, undankbaren Staatsfeinden, nicht belesenen Impfgegnern, griesgrämigen Anti-Amerikanisten reserviert bleiben. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind diese Art Ausführungen vollkommen blockiert und werden auf die Unterhaltungsmedien umgeleitet. Auf diese Weise können die Filmemacher und die „ausführenden Produzenten“ immer auf ihr Künstlermandat verweisen und sich auf das Genre der Fiktion berufen, falls ihnen vorgeworfen wird, sie würden echte Sachverhalte und authentische Szenarien darstellen, propagieren oder prophezeien. In den sich der Systemzensur weitestgehend entziehenden Alternativmedien wird das Konzept der „prädiktiven Programmierung“ diskutiert. Die Fähigkeit, elitär-oligarchisches Vorwissen über Ereignisse und Prozesse, die noch in der Zukunft liegen – aber bereits geplant oder von den Eliten erstrebt werden – in die fiktiven Welten der Unterhaltungsmedien einzuspeisen. Aus Sicht menschlicher Psychologie sollen diese Art Inhalte in der breiten Masse an Konsumenten die nötige Akzeptanz sowie Ohnmacht für oft dystopische, freiheitsfeindliche Gesellschaftsentwicklung generieren.

„Jegliche Ähnlichkeit mit echten Personen oder Ereignissen ist zufällig“ heißt es ja meist. Dabei ist der Film um eine hohe Authentizität bemüht, die mit allen ästhetischen Mitteln des Filmhandwerks effektiv untermauert wird. Dem Zuschauer soll das Gefühl vermittelt werden, dass ein Prozess, in dem die USA auf mehreren Ebenen – multidisziplinär und „multipolar“ – angegriffen werden, tatsächlich ungefähr so aussehen könnte. Man kann sich darüber streiten, ob der Film das Verhältnis zwischen „fremden Einwirkungen“ und „inneren Unzulänglichkeiten“ der Nation richtig ausbalanciert hat – wenn der eigentliche US-Kollaps stattgefunden hat, kann man ja einen gründlicheren Vergleich zwischen der „Filmprognose“ und den dann, zu jenem Zeitpunkt, zugänglichen Fakten anstellen.

Mehrere, über die ersten zwei Akte des Films verteilte Momente eines industriellen Dröhnens, das offensichtlich allen Protagonisten großen Schmerz bereitet, lässt den Zuschauer im Unklaren über die Herkunft des unheimlichen Geräusches. 

Die Handlung führt zum nächsten Tag, an dem es eines der beiden Kinder der zugereisten Familie, nämlich den älteren Sohn, gesundheitlich am stärksten trifft. Zwar ist es noch unklar, dass das mit dem geheimnisvollen Dröhnen zu tun haben könnte, aber zumindest verliert der Jugendliche die meisten seiner Zähne und erbricht mehrere Male – damit macht das Genre des Films einen kurzzeitigen Abstecher vom Endzeit-Thriller zum Body-Horror. So brechen daraufhin der Vater mit seinem Sohn und George auf zu Georges Nachbarn, von dem George weiß, dass dieser sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit in paranoider Voraussicht auf solch einen Ausnahmezustand vorbereitet hat.

Dort werden sie trotz großer Verzweiflung und Bedürftigkeit nicht besonders freundlich empfangen. Erste Hilfe wird ihnen erst einmal kurzerhand verwehrt. Dann kommt es beinahe zu einer Schusswaffen-Eskalation, bevor der skeptische Nachbar doch noch einwilligt, dem Jungen zu helfen. Während dieser Begegnung erklärt der Nachbar, dass es sich bei diesem Blackout um einen Angriff auf die USA durch „die Koreaner oder Chinesen“ handele und, dass „die Russen ihre Botschafter aus Washington“ vor nicht allzu langer Zeit zurückgerufen hätten. Nachdem ihm unsere Filmhelden einen politischen Flyer zeigen, auf dem auf Arabisch „Amerika den Tod“ stehen soll, fasst der abgeklärte „Truther“-Nachbar, mit seiner Flinte in der Hand, sein Fazit so zusammen: „Wir haben uns viele Feinde in der Welt gemacht. Vielleicht bedeutet das, dass sich ein paar von ihnen zusammengetan haben.“

In unserer deutschen Realität wäre dieser Nachbar von George ein sogenannter Verschwörungstheoretiker der ersten Stunde. Doch weder der Film mit seinen Autoren generell noch seine Protagonisten individuell geben solch eine Wertung von sich. Zu den krassen körperlichen Beeinträchtigungen des Sohnes sagt er nämlich, dass diese durch das mehrmals auftretende Dröhnen in der Gegend verursacht worden seien. Es sei ein Angriff durch eine Art Mikrowellen-Waffe, „durch Schall ausgestrahlt“, wie sie in den letzten Jahren sporadisch und etwas peripher in der Fachliteratur behandelt wird.

Das letzte der drei großen Gespräche, die der besorgte Analytiker und Trendforscher führt, ist mit dem Familienvater aus New York, und zwar unmittelbar, nachdem sie den besorgniserregenden Austausch mit dem Prepper-Nachbarn geführt haben und die nötigen Medikamente für den erkrankten Sohn erhalten haben.

Die Stärke des Films ist wohl, dass er sich über lediglich behauptete Sachverhalte und Floskeln hinwegsetzt – in dem Sinne, als dass der Trend-Analytiker plötzlich beginnt, von einer Systematisierung zu sprechen – von einer, die er von einem seiner Klienten anvertraut bekommen hat: über ein sogenanntes „Drei-Stufen-Manöver, das eine Regierung von innen stürzen kann“. Dieser Klient erhält in dieser Filmwelt zusätzliche Legitimation, denn er entstammt dem militärisch-industriellen Komplex – der im Film artig als „Verteidigungssektor“ bezeichnet wird.

Als erste Stufe findet die – wie es im Film heißt – „Isolation“ einer Nation statt, wie sie die desorientierende Cyber-Attacke am Anfang des Filmes ermöglicht hat: „Ausschalten der Kommunikation und des Transports. Das Objekt muss so taub, stumm und gelähmt wie möglich sein, um es für die zweite Phase vorzubereiten.“

Diese folgt dann sogleich mit der Einspeisung von „synchronisiertem Chaos“, erläutert George: „Man terrorisiert sie mit verdeckten Angriffen und Fehlinformationen, überwältigt ihre Verteidigungskapazitäten und macht ihre Waffensysteme anfällig für Extremisten im eigenen Militär. Ohne einen klaren Feind oder ein klares Motiv würden die Menschen anfangen, sich gegeneinander zu wenden.“

Sofern das gelingt, ist das Finale in dieser 3-Stufen-Kriegsführung „der Coup d’État, Bürgerkrieg, Kollaps“, welchen George mit folgender Bedingung versieht: „Wenn die Zielnation ausreichend dysfunktional ist, würde sie im Grunde genommen selbst die Arbeit für Sie erledigen.“ Ob die Kategorie der sogenannten „Dysfunktionalität“ – soziologisch, wirtschaftlich, politisch – im Falle der Vereinigten Staaten von Amerika bereits gegeben ist, kann jeder für sich entscheiden. Unter eingeweihten Zuschauern trägt die recht glaubhafte Auslegung dieses Prozesses im besagten Film dazu bei, die Rolle des höchsten US-Staatsbediensteten Obama als ausführenden Filmproduzenten bei der spielerischen Wechselwirkung zwischen Fiktion und Wirklichkeit nicht zu unterschätzen.

Diese drei von George beschriebenen Stufen der Kriegsführung sind eine komprimierte und vereinfachende Darstellung der „fünften Generation der Kriegsführung“, wie wir sie Ende 2023 in einem Zweiteiler vertieft haben.

In diesem zwar weitestgehend cineastischen Kammerspiel in einem grünen Vorort New Yorks wird ausgesprochen oft der Blick auf den langsam rotierenden Erdball aus dem Weltall dazwischen geschnitten, um in eben diesem galaktischen Kontrast die Wichtigkeit dessen zu markieren, was der Film so bemüht war, ziemlich nachvollziehbar und glaubhaft zu zeigen: Den baldigen Kollaps der Vereinigten Staaten von Amerika. Wer, wenn nicht der betroffene Hegemon selbst, ist befähigt und befugt, ein Spektakel daraus zu machen?

*

Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit 2017. Seit Anfang 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Kanal auf Telegram, auf dem man noch mehr von ihm lesen kann.

Der Traum der Kabale wird wahr! Agenda 2024 für digitale Identitäten und Online-Altersverifikation.

Eine große Gefahr für die Privatsphäre und das freie und offene Internet.

Im vergangenen Jahr wurden mehrere Gesetze zur Online-Altersüberprüfung auf staatlicher Ebene blockiert oder mussten wegen möglicher Verfassungswidrigkeit vor Gericht angefochten werden. Die Befürworter dieser Gesetze spielen jedoch die Bedenken bezüglich des ersten Verfassungszusatzes herunter und planen, bis 2024 ihre Mission voranzutreiben, die Natur des Internets zu verändern und es in einen hygienisierten, restriktiven Raum zu verwandeln, in dem die Online-Altersüberprüfung die Norm ist.

Die Gesetzesentwürfe werden von vier Bundesstaaten vorangetrieben: Kalifornien, Minnesota, Maryland und New Mexico.

Die Befürworter dieser Gesetze argumentieren mit dem Argument „an die Kinder denken“, um die Verbreitung der Online-Altersüberprüfung zu rechtfertigen.

Die Verwendung dieses Arguments, um Inhaltsbeschränkungen zu fordern, ist nicht neu. In den letzten Jahrzehnten wurden Beschränkungen für Bücher, Musik, Radio, Fernsehen, Filme und vieles mehr im Namen der Sicherheit von Kindern auferlegt.

Aber wenn diese Forderungen auf das Internet übertragen werden, steht viel mehr auf dem Spiel. Online-Altersüberprüfungen schaffen nicht nur Barrieren und schränken den Zugang zu Online-Inhalten ein, sie stellen auch ein großes Risiko für die Privatsphäre dar und ebnen den Weg für den digitalen Identitätsdiebstahl.

Viele Methoden der Online-Altersüberprüfung verlangen, dass die Nutzer Kopien ihrer Ausweisdokumente zur Verfügung stellen oder sich einer Gesichtserkennung unterziehen – zwei Arten von Daten, bei denen es in der Vergangenheit zu erheblichen Datenschutzverletzungen gekommen ist.

Unabhängig von der verwendeten Methode wird die Anforderung an die Nutzer, ihr Alter nachzuweisen, de facto zu einer digitalen ID, die sie daran hindert, anonyme oder pseudonyme Online-Konten einzurichten, und sie zwingt, ihr Alter gegenüber Dritten zu verifizieren.

Die Bedenken sind bisher nicht ausgeräumt. Andere Staaten haben gezeigt, dass eine staatlich eingeführte Altersüberprüfung zu einer vollwertigen, staatlich kontrollierten digitalen Identität führen kann. Das Gesetz zur Online-Altersüberprüfung in Louisiana hat nach seiner Einführung die Akzeptanz der digitalen Identität in diesem Staat erhöht. Nur wenige Monate später kam es in Louisiana zu einer massiven Datenpanne, bei der die persönlichen Daten ALLER Führerscheininhaber des Bundesstaates offengelegt wurden, was die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, die mit dem Vorstoß in diese dystopische Technologie einhergehen, deutlich macht.

Diese Bedenken haben die Befürworter der Gesetzentwürfe zur Online-Altersüberprüfung in diesen vier Staaten kaum entmutigt. Ebenso wenig wie die voraussichtliche Verfassungswidrigkeit der Gesetzentwürfe.

Der kalifornische Gesetzesentwurf, der California Age-Appropriate Design Code (AB 2273), wurde im September 2022 verabschiedet und sollte Websites und Apps dazu verpflichten, die Identität ihrer Besucher zu überprüfen. Er wurde jedoch im September letzten Jahres von einem Bundesrichter wegen möglicher Verstöße gegen den ersten Verfassungszusatz blockiert.

Die anderen drei Gesetzesentwürfe – der Maryland Age-Appropriate Design Code Act (HB 901), der Minnesota Age-Appropriate Design Code (HF 2257) und der New Mexico Age-Appropriate Design Code (SB 319) – sind bisher nicht in Kraft getreten. Sie enthalten jedoch ähnliche Formulierungen und Anforderungen wie das kalifornische Altersgerechte Designgesetz, was bedeutet, dass sie im Falle ihrer Verabschiedung wahrscheinlich vor ähnlichen rechtlichen Herausforderungen stehen werden.

Alle drei Gesetzentwürfe enthalten Umsatz- und Nutzerschwellenwerte, die bestimmen, welche Online-Dienste den Gesetzen entsprechen müssen. Diese Schwellenwerte sind denen im kalifornischen Altersgerechtigkeitsgesetz sehr ähnlich.

Ferner verlangen alle drei Gesetzesentwürfe, dass Online-Dienste, die diese Schwellenwerte einhalten, „das Alter der kindlichen Nutzer mit einem angemessenen Grad an Sicherheit schätzen“. Diese Formulierung ist identisch mit der Formulierung im kalifornischen Altersverifikationsgesetz, die Bedenken hinsichtlich des ersten Verfassungszusatzes auslöste.

Der Juraprofessor Eric Goldman, dessen Argumente in dem Urteil zitiert wurden, das den kalifornischen Altersfreigabegesetz blockierte, argumentiert, dass diese Anforderungen zur Schätzung des Alters der Nutzer verfassungswidrig sind, da sie Online-Dienste dazu zwingen, „lästige Barrieren zu errichten, die von der Nutzung des Internets abschrecken und geschützte Meinungsäußerungen unterdrücken würden“.

Josh Withrow, Fellow für Technologie- und Innovationspolitik bei der Denkfabrik R Street Institute, wies in seiner Stellungnahme gegen den Maryland Age-Appropriate Design Code Act darauf hin, dass das vorgeschlagene Gesetz und ähnliche Gesetze mit dem Ersten Verfassungszusatz unvereinbar seien, da sie den Zugang zur freien Meinungsäußerung sowohl für Erwachsene als auch für Kinder einschränkten.

Withrow fügte hinzu, dass der Maryland Age-Appropriate Design Code Act „sicherlich ähnlichen rechtlichen Anfechtungen ausgesetzt wäre, wenn er Gesetz würde“.

Die Probleme mit den Gesetzentwürfen beschränken sich nicht darauf, dass sie gegen den Ersten Verfassungszusatz verstoßen und den Weg für digitale IDs ebnen. Ein weiterer Streitpunkt ist, dass die Gesetzentwürfe auf einem Verhaltenskodex aus Großbritannien basieren – einem Land, das keine kodifizierte Verfassung mit einem starken Schutz vor staatlichen Eingriffen in die Redefreiheit und die Privatsphäre hat.

Der kalifornische Kodex für die Altersfreigabe empfiehlt der kalifornischen Arbeitsgruppe für den Schutz der Privatsphäre von Kindern, die für die Ausarbeitung bewährter Verfahren und Empfehlungen für die Umsetzung des Gesetzes zuständig ist, sogar, bei der Ausarbeitung dieser bewährten Verfahren und Empfehlungen die Leitlinien des britischen Information Commissioner’s Office zu berücksichtigen.

Der Verhaltenskodex des Vereinigten Königreichs, der Age Appropriate Design Code oder Children’s Code, verlangt, dass die meisten Online-Dienste, die „wahrscheinlich von Kindern genutzt werden“, eine Reihe von Sicherheitsanforderungen für Kinder erfüllen, es sei denn, sie identifizieren das Alter ihrer Nutzer.

Dieser Altersfreigabekodex ist nur ein Teil des britischen Konzepts der „Online-Sicherheit“ – ein benutztes Schlagwort um die Ausweitung der Online-Zensur und -Überwachung in diesem Land zu rechtfertigen.

Andere Elemente sind

  • Der Online Safety Act 2023 (ein weitreichendes Gesetz, das die Meinungsfreiheit einschränkt und die Privatsphäre aushöhlt).
  • die Entwicklung von „gemeinsamen Online-Sicherheitsinstrumenten“ durch den Beitritt zur „Global Coalition for Digital Safety“ des Weltwirtschaftsforums (eine Koalition von Big Tech und Regierungen, die sich zur Zensur „schädlicher Inhalte und Verhaltensweisen im Internet“ verpflichtet hat)

Obwohl die Meinungsfreiheit und der Schutz der Privatsphäre in Großbritannien nicht so stark ausgeprägt sind wie in der US-Verfassung, brüstet sich die britische Regierung damit, ihre Online-Sicherheitslösungen nach Amerika zu exportieren, und behauptet, dass „britische Sicherheitstechnologieunternehmen eine starke internationale Präsenz haben und Kunden in Nordamerika, der Europäischen Union, Australien und darüber hinaus unterstützen“.

Und die Befürworter von Gesetzentwürfen zur Online-Altersüberprüfung in Kalifornien, Minnesota, Maryland und New Mexico unterstützen die britischen Bemühungen um den Export ihrer Online-Sicherheitslösungen.

Laut der Washington Post versuchen Gesetzgeber und Befürworter „erneut, den Schutz nach britischem Vorbild gesetzlich zu verankern, während sie gleichzeitig versuchen, die Kritik der Industrie zu entkräften, dass dieser Ansatz die Datensammlung ausweiten und den Unternehmen unklare Beschränkungen auferlegen würde“.

Der Kongressabgeordnete Jared Solomon (D) aus Maryland, ein Befürworter des Altersüberprüfungsgesetzes in diesem Bundesstaat, sagte der Washington Post: „Die Entscheidung eines Richters wird uns nicht davon abhalten, Dinge voranzutreiben, die junge Menschen in unserem Staat schützen können“.

Die Hauptbefürworterin des Minnesota Age-Appropriate Design Code, die Abgeordnete Kristin Bahner (D), sagte, sie beabsichtige, die bestehende Version des Gesetzes weiter voranzutreiben, obwohl einige Gesetzgeber Änderungen vorgeschlagen hätten.

Ein Vertreter der 5Rights Foundation, einer in London ansässigen Gruppe für digitale Sicherheit, die von einer britischen Baronin gegründet wurde und sich wünscht, dass die US-Gesetzgeber den britischen Code für altersgerechtes Design übernehmen, ging noch weiter und schlug vor, dass diese Online-Sicherheitsgesetze die Struktur des Internets verändern und es zu einem Ort machen würden, an dem die Sicherheit von Kindern die Norm ist.

„Anstatt das Internet für Erwachsene zu entwerfen, würde es standardmäßig so gestaltet werden, dass Kinder und Jugendliche online sein und frei auf Inhalte und Dienste zugreifen können, ohne Gefahr zu laufen, Schaden zu nehmen“, sagte Nichole Rocha, Direktorin für US-Angelegenheiten bei der 5Rights Foundation, der Washington Post.

Rocha begnügte sich offenbar nicht damit, auf eine hygienische und kindersichere Version des Internets zu drängen, sondern kritisierte auch das Urteil, das den kalifornischen Code für altersgerechtes Design blockierte, und sagte, dass dies einen „gefährlichen Präzedenzfall“ schaffen könnte.

Bemerkenswert ist, dass drei der vier Staaten, die diese Gesetze zur Online-Altersüberprüfung vorantreiben, nämlich Kalifornien, Maryland und Minnesota, in den vergangenen Jahren auch digitale Personalausweise oder digitale Führerscheine eingeführt oder in Erwägung gezogen haben – eine Entwicklung, die die Möglichkeit eröffnet, dass die Gesetze in Richtung digitaler Personalausweise gleiten.

Während es der britischen Regierung gelungen ist, mithilfe von Kindergeschichten das Internet einzuschränken, die Online-Privatsphäre zu untergraben und den Weg für digitale IDs für ihre Bürger zu ebnen, hat sich die US-Verfassung als mächtiger Schutzschild gegen diejenigen erwiesen, die versuchen, Online-Sicherheitsmaßnahmen nach britischem Vorbild in Amerika einzuführen. Und während der Kampf um die Online-Altersverifikation im Jahr 2024 an Schärfe zunimmt, sollte die Verfassung den US-Bürgern erneut eine Stütze gegen die Versuche des Nanny-Staates sein, in ihre individuellen Rechte einzugreifen.