Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Nächster Ampel-Skandal – warum explodierten die Nebeneinkünfte von Beamten im Finanzministerium?

Nächster Ampel-Skandal – warum explodierten die Nebeneinkünfte von Beamten im Finanzministerium?

Nächster Ampel-Skandal – warum explodierten die Nebeneinkünfte von Beamten im Finanzministerium?

Geht man im Bundesfinanzministerium eigentlich seiner Arbeit nach? Daran bestehen in der Opposition aktuell erhebliche Zweifel. Nach Informationen des Mediums “Stern” sind die Nebeneinkünfte der Beamten dort massiv gestiegen: Ganze 700.000 Euro verdiente man dort seit der Bundestagswahl durch Nebeneinkünfte. Während die Zahl der Ministeriumsmitarbeiter regelrecht explodiert ist, leidet man dort scheinbar unter Unterbeschäftigung. Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, sieht hier ernste offene Fragen zur Effizienz und Ressourcennutzung.

Kay Gottschalk, finanzpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, kommentiert die aktuellen Enthüllungen zu den Nebeneinkünften von Beamten des Bundesfinanzministeriums in einer Pressemitteilung:

„Die Offenlegung von mehr als 700.000 Euro Nebeneinkünften von Beamten seit Beginn der Legislaturperiode gibt Anlass zur Sorge. Die Diskussion über die Arbeit der Finanzministeriumsbeamten gewinnt an Schärfe, insbesondere nach der ZDF-Recherche über eine Referatsleiterin, die an einer Veranstaltung zur Steuervermeidung teilnahm.

Matthias Hauer von der CDU hat bereits die ,üppigen Ausmaße‘ der Nebentätigkeiten kritisiert, und ich schließe mich dieser Kritik an. Das Finanzministerium sollte die Fälle gründlich aufklären. Es wird höchste Zeit, dass die Verhaltensregeln im Finanzministerium auf den Prüfstand kommen.

Es ist offensichtlich, dass genug Zeit für Nebeneinkünfte vorhanden ist, was auf mögliche Unterbeschäftigung der Ministeriumsmitarbeiter hindeutet. Offenbar herrscht im Ministerium selbst Unterbeschäftigung. Parallel dazu ist die Anzahl der Ministeriumsmitarbeiter seit der Ampel-Regierung geradezu explodiert. Dies wirft ernste Fragen zur Effizienz und Ressourcennutzung auf, die der Steuerzahler und die Bürger zu Recht stellen können.

Die AfD-Bundestagsfraktion wird weiterhin ein wachsames Auge auf diese Angelegenheit haben und sich für Transparenz und Verantwortlichkeit im Bundesministerium für Finanzen einsetzen. Bürokratieabbau ist seit jeher eine zentrale Forderung unserer Fraktion.“

Tragisch: Beckenbauer-Enkel erklärt Karriereende mit “Long Covid”

Tragisch: Beckenbauer-Enkel erklärt Karriereende mit “Long Covid”

Tragisch: Beckenbauer-Enkel erklärt Karriereende mit “Long Covid”

Im Mainstream begann man im Jahr 2023 damit, den Menschen Beispiele zu präsentieren, wie schrecklich gefährlich “Long Covid” doch wäre – auch wenn seriöse Ärzte diese Erkrankung kaum finden können. Für mehrere Studien werden Patienten gesucht – doch kaum einer ist zu finden. Das hindert die Medien nicht daran, das Karriereende des berühmten Fußball-Enkels auf diese mysteriöse Krankheit zu schieben. Wir stellen dazu auch die Fragen, die andere vornehm verschweigen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Was ist über den Sachverhalt bekannt? Herr Luca Beckenbauer, 22 Jahre alt, war vielversprechender Regionalspieler, so man den Medien trauen darf. Er spielte für die zweiten Mannschaft von Greuther Fürth und für Wacker Burghausen und kam in der Regionalliga auch schon auf 48 Spiele.

Doch dann erkrankte er im November 2022 an Corona. Seither käme er gesundheitlich nicht mehr “auf die Beine”, könne kaum Sport machen. Im Juli 2023 erklärte er dann öffentlich sein Karriereende.

Moment mal. November 2022? Die Impfkampagnen begannen doch bereits Anfang 2021. Jeder brave Bürger war zu diesem Zeitpunkt also schon dreifach geimpft und nach Darstellung von Pharmaindustrie, Politik und Medien vor schweren Verläufen und “Long Covid” geschützt? Sollte Beckenbauer etwa nicht geimpft gewesen sein? Aber hätte er dann spielen dürfen? Bekannt ist, dass der Verein Wacker Burghausen selbst massive Impfpropaganda betrieb und eigene Impfaktionen durchführte. Zudem verkündete der Verein im November 2021, dass “fast alle Spieler geimpft sind”.

Der berühmte Opa (heute 78) erlitt während der Coronazeit übrigens etliche Gesundheitsschäden. Er erlitt einen Augeninfarkt der ihn halbseitig blind zurückließ. Und er klagte über Herzprobleme – eine Klage, die man im Rahmen der Impfwellen sehr häufig hörte. Allerdings gab es solche Gesundheitsprobleme schon vor Corona und vor der Impfkampagne – den direkten Nachweis einer Kausalität zu führen wird also auch hier schwierig – und auch von niemandem unternommen. Darüber nachzudenken wird aber wohl hoffentlich erlaubt sein.

Es ist mehr als an der Zeit, nicht nur bei Prominenten sondern bei allen, die seit 2021 gesundheitliche Probleme haben, zu hinterfragen und zu klären:

  • Wann begannen die Probleme? Vor oder nach der oder den Impfungen?
  • Sind die Probleme deckungsgleich mit bekannten Nebenwirkungen?
  • Wie viele Corona-Erkrankungen hatte die Person nach ihren Impfungen?

Und, selbstverständlich

  • Wurden die Patienten vor den Impfungen ordentlich und nachhaltig aufgeklärt?
  • Wurden bekannte Probleme enger Verwandte nach der Impfung medizinische berücksichtigt?
  • Wer trägt die (volle) Haftung für eventuell entstandene Impfschäden?
Der Lepanto-Almanach 2023/24: Leuchtzeichen wider den Zeitgeist

Der Lepanto-Almanach 2023/24: Leuchtzeichen wider den Zeitgeist

Der Lepanto-Almanach 2023/24: Leuchtzeichen wider den ZeitgeistAbsolute Wahrheiten gibt es nicht, aber die Annäherung daran. Nach dem geistigen Zusammenbruch unter der NS-Diktatur versuchte eine ganze Generation von Literaten diese Annäherung – fast war es eine Gralssuche, christlich geprägt. Der aktuelle Lepanto-Almanach, der als Doppelband vorliegt, verschreibt sich dieser Suche. Die Herausgeber Till Kinzel und Christoph Fackelmann greifen auf Geistesgrößen zurück, die […]

Der Beitrag Der Lepanto-Almanach 2023/24: Leuchtzeichen wider den Zeitgeist erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

PI-NEWS wünscht einen Guten Rutsch!

PI-NEWS wünscht einen Guten Rutsch!

PI-NEWS wünscht einen Guten Rutsch!

Das Titelbild zeigt „kurz vor zwölf“. Leider ist es wohl schon viel später für Deutschland. Wir leben in einem Land, in dem unsere Sicherheitskräfte die herbeigerufenen Gewalttäter um Gnade anbettelt, in einem Land, in dem Richter die Vergewaltiger unserer Kinder als eigentlich ohnehin sonst ganz brav einstufen und ihnen aus „erziehungsmaßnahmlichen“ Gründen keine Haft zumuten […]

Kla.TV International & Investigativ – Rückblick 2023

Trotz massiver Rufmordattacken der Mainstreampresse knackt Kla.TV mit mehreren investigativen Dokumentationen regelmäßig die Millionengrenze. Nehmen Sie teil an den spannenden und berührenden Entwicklungen der Kla.TV-Aufdeckungsarbeit des Jahres 2023. Kla.TV bedankt sich bei allen Menschen, die sich mit den Nöten dieser Welt konfrontieren und das exponentielle Wachstum möglich gemacht haben!

Putin gratuliert weder Scholz, noch Biden oder von der Leyen

Die internationale Diplomatie ist auch deshalb interessant, weil man an dem, was alles nicht gesagt wird, oft mehr darüber verstehen kann, wie internationale Beziehungen sind, als an dem, was gesagt wird. Das wurde bei Putins Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an die Staats- und Regierungschefs anderer Länder deutlich, die der Kreml nun veröffentlicht hat. Von den europäischen […]
Nachricht des EIKE Präsidenten Dr. Holger Thuß

Nachricht des EIKE Präsidenten Dr. Holger Thuß

Nachricht des EIKE Präsidenten Dr. Holger Thuß

Liebe Freunde und Unterstützer unseres Instituts,

auch 2023 ließen die Bundesregierung und die ihr zuarbeiteten Institute nichts unversucht, mit ihren unsinnigen Klimaschutzmaßnamen und der durch nichts wissenschaftlich begründbaren „Energiewende“ tragende Säulen unseres Wohlstandes und unserer technologisch-wissenschaftlichen Grundlagen abzuräumen.

Wir haben auch in diesem Jahr wieder versucht, mit sachlichen und wissenschaftlich gut begründeten Argumenten gegenzusteuern. All das wäre ohne die Hilfe großzügige Spender unmöglich gewesen. Entstanden sind eine Reihe von Publikationen, darunter auch wissenschaftliche Studien und Gutachten, Hunderte Artikel auf unserer Webseite und Dutzende Videobeiträge auf unserer YouTube-Seite. Eine Fachpublikation, bei der zwei EIKE-Mitglieder Autoren sind, wurde sogar von den Vereinten Nationen in ihre Agenda 2030 „nachhaltige Entwicklungsziele“ aufgenommen. Ich erwähne das nicht, weil wir große UN-Fans sind, sondern um zu zeigen, welche Kreise unsere Aktivitäten inzwischen ziehen.

Und wieder gab es 2023 zahlreiche Angriffe gegen uns. Im April waren sich ZDF, „Focus“ und andere Leitmedien nicht zu schade, eine Verschwörungstheorie mit einem FDP-Referenten und uns im Zentrum zu stricken, der vor einigen Jahren mehrmals bei uns wissenschaftliche Referate vorgetragen hat. Das ZDF zitierte dazu den Klima-Hysteriker und Politologen (!) Dieter Plehwe, der unserem Institut bestätigte, in einem „diametralen Gegensatz zur Klimapolitik, der sich die Bundesregierung und damit auch die Koalitionsparteien verpflichtet haben“ zu stehen.

Im Mai provozierte ein Auftritt des AfD-Abgeordneten Steffen Kotré in der Markus-Lanz-Show einen Schlagabtausch über die Aktivitäten unseres Institutes. Die Pseudo-Satire-Show „Neues aus der Anstalt“ zog anschließend ebenfalls im ZDF über uns her. Der SPD-Chef Klingbeil machte uns dabei sogar für einen „Kulturkampf“ um den Klimaschutz verantwortlich, worüber dann wieder weitere Medien wie der „Focus“ berichteten: „Der Konsens, etwas gegen den Klimawandel unternehmen zu wollen, bröselt.“ Dahinter stecke „ein gut funktionierendes rechtes Netzwerk“. Gemeint war vor allem unser Institut. Diese kostenlose Publicity wirkte in unserem Sinne, denn sehr viele wurden erst durch sie auf uns aufmerksam.

Außerdem konnten wir uns darüber freuen, daß unsere Experten das ganze Jahr über zu Anhörungen, Vorträgen und Interviews eingeladen werden.

Darunter waren auch zwei Interviews mit Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke bei HKCM, einem Anleger-Kanal auf YouTube, mit jeweils fast einer Viertelmillion Klicks und eine Diskussionsrunde mit unserem Vize Michael Limburg beim YouTube-Kanal FairTalk TV (ca. 173.000 Abonnenten) im November. Ich selbst wurde mehrfach vom neuen Fernsehsender AUF1 interviewt und erreichte damit ebenfalls einige hunderttausend Zuschauer.

Damit wir dieses Aktivitätsniveau beibehalten und ausbauen können, bitte ich Sie einmal mehr, unsere Aktivitäten mit Ihrer Spende zu unterstützen. Nur so kann es 2024 mit uns weitergehen. Scheuen Sie sich bitte nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren. Leider streiten wir uns derzeit mit dem Finanzamt vor Gericht um unseren Gemeinnützigkeitsstatus und dürfen bis auf weiteres keine Spendenquittungen ausstellen.

Am meisten benötigen wir Ihre Hilfe natürlich für unsere alljährliche Konferenz, die im Mai 2024 erneut mit internationaler Beteiligung stattfinden soll, wahrscheinlich in München, vielleicht auch in Salzburg. Es ist alles nicht so einfach, da uns viele Hotels nicht mehr bedienen wollen.

Außerdem ist das Buch „Die Biosphäre der heißen Tiefe“ von Thomas Gold als weiterer Band unserer wissenschaftlichen Schriftenreihe erschienen und soll möglichst vielen Multiplikatoren und Studenten zur Verfügung gestellt werden. Auch das muß finanziert werden.

Als Drittes benötigen wir leider auch immer wieder Hilfe für unsere Abwehr von Klagen, unsere Auseinandersetzung mit dem Finanzamt wegen unserer Gemeinnützigkeit und die technische Sicherung unserer Webseite gegen Angriffe von außen.

Ein vierter Bereich, in dem wir seit einiger Zeit sehr viel aktiver geworden sind, ist unsere Video-Produktion. Inzwischen wird eine Vielzahl von Klima- und Energiethemen auf unserem YouTube-Kanal mit inzwischen mehr als 35.000 Abonnenten vorgestellt. Fast jede Woche kommen neue Beiträge hinzu.

Und abschließend sei der Hinweis gestattet, daß die Veröffentlichung einer Fachpublikation in guten Fachjournalen heute schon zwischen 2000 und 3000 Euro kostet.

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für die kommenden Feiertage und ein glückliches Neues Jahr

Ihr

Dr. Holger Thuß

Von rabiaten Einwanderern und dem blühenden Denunziantentum – Edith’s Wochenkommentar

Von rabiaten Einwanderern und dem blühenden Denunziantentum – Edith’s Wochenkommentar

Von rabiaten Einwanderern und dem blühenden Denunziantentum – Edith’s Wochenkommentar

Da stehen wir nun also. Hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr 2023, in dem sich Politik und Medien nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert haben. Vor uns liegt ein spannendes 2024. Um das zu erkennen, braucht man nicht unbedingt eine Glaskugel.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Dass unsere Einwanderungspolitik längst aus dem Ruder gelaufen ist, hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder eindrucksvoll gezeigt. Dass diese Tatsache langsam aber sicher auf einen neuen, gefährlichen Höhepunkt zusteuert, muss uns spätestens klar sein, wenn unsere asylsuchenden Gäste es zu bunt treiben und unserer Gastfreundschaft spöttisch ins Gesicht spucken. Zu hart ausgedrückt, finden Sie? Ich sage: Man darf, ja man muss sogar, das Kind endlich beim Namen nennen. Anders lassen sich Asylwerber, die mutmaßlich Brände legen und die Feuerwehr anschließend am Löschen hindern, bedrängen und Feuerwehrfrauen belästigen, kaum beschreiben.

Möglicherweise gibt es Menschen, die es als normal empfinden, wenn sowohl der Stephansdom als auch der Kölner Dom in den Weihnachtsfeiertagen unter schwerer Bewachung stehen, um mögliche Attentate zu verhindern. Aus meiner Sicht haben wir ein normales Maß längst überschritten. Auch wenn mein „Lieblingssender“, der ORF, es schafft, Passanten vor der Kamera das Statement zu entlocken, dass sie sich beim Kirchenbesuch im Dom sicher fühlen: Der allgemeinen Meinung entsprechen solche Statements wohl kaum. Ob der Zugang der Berliner Polizei, die Zugewanderten höflich zu bitten, sie in der Silvesternacht nicht anzugreifen, der Richtige ist, wird sich zeigen. Von echter Sicherheit sind wir hier vermutlich meilenweit entfernt. Sie sehen das anders? Bitteschön. Ein Hoch auf Ihr Gottvertrauen und ihr positives Wort in Gottes Ohren.

Ein Hoch auf das Denunziantentum

Apropos Ohren und Worte. Jetzt, Ende 2023, sollte man meinen, dass Corona-Impfschäden bereits weitläufig bekannt sind. Man sollte glauben, dass jeder von uns jemanden kennt, der plötzlich und unerwartet aus dem Leben geschieden oder zumindest gesundheitliche Schäden in unmittelbarem Zusammenhang mit der Impfung davongetragen hat. Sie kennen keinen? Gratulation. Noch sitzen Sie in einer geschützten Blase. Noch. Von mir aus. Es soll Menschen geben, die immer noch auf diesen Stich vertrauen. Es soll Mitbürger geben, die inzwischen den dritten Impfpass mit Sammelstickern voll haben. Jeder, wie er will. Was für mich völlig unverständlich ist, ist die Tatsache, dass der Denunziant in unserer Gesellschaft immer noch Hochsaison hat. Dass immer noch völlig willkürlich Anzeigen gegen redliche Apotheker und Ärzte eingebracht werden, nur weil diese die Impfentscheidung ihren Patienten überlassen und Abstand nehmen von einseitiger Beratung.

Das Tragische an dieser Sache ist, dass solche Anzeigen zumeist von waschechten Feiglingen anonym erstattet werden. Ebenso tragisch ist, dass sowohl die Ärzte- als auch die Apothekerkammer immer noch scharf auf Linie fahren und auf solche anonymen Anzeigen hin, Disziplinarverfahren einleiten. Gegen ihre Standesmitglieder, die sie eigentlich vertreten und nicht schikanieren sollten. Wenn ich höre, dass solche Vorgehensweisen selbst Ende 2023, wenn wir es längst besser wissen sollten, noch praktiziert werden, geht mir sprichwörtlich das Geimpfte auf. Und auch, wenn der Karli Nehammer irgendetwas von einer lauwarmen Aufarbeitung in suspekten Pressekonferenzen daher nuschelt: Fertig sind wir noch lange nicht. Nicht mit den Denunzianten. Nicht mit den verantwortlichen Politikern. Nicht mit den Kammern. Und schon gar nicht mit der Aufarbeitung. 2024 verspricht also spannend zu werden. Und unsere erste „Amtshandlung“ gleich zu Jahresbeginn wird sein, uns gegen die ORF-Zwangsgebühren zu wehren.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben nun einen hoffentlich friedlichen, entspannten Jahreswechsel, viel Kraft und Energie für das, was vor uns liegt und das nötige Durchhaltevermögen, um auf dem richtigen Kurs zu bleiben. Danke für Ihre Unterstützung und Ihren Support! Ich freue mich auf ein gemeinsames Jahr 2024 mit Ihnen. Vergessen Sie nicht und bleiben Sie wach!

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)

Ich habe die Koffer gepackt und die Stiefel geschnürt und werde von Ende Dezember bis Anfang März für zwei volle Monate aus Russland berichten. Folgen Sie mir auf den Spuren von Dostojewski, Tolstoi, Tschaikowsky und Schostakowitsch nach St. Petersburg, Jalta, Sewastopol, Moskau und bis weit hinter den Ural, nach Wladiwostok, einmal quer über zwei Kontinente hinweg. Mein Reisetagebuch wird mehrmals wöchentlich auf Anonymous News erscheinen und Sie über die kleinen wie großen Begebenheiten und Begegnungen auf meiner Reise informieren.

von Mario Rönsch

Russland – in dieses Land war ich bereits verliebt, noch bevor ich das erste Mal dort war. Der Roman „So weit die Füße tragen“ von Josef Martin Bauer, der die Flucht des deutschen Kriegsgefangenen Clemens Forell vom Ostkap Sibiriens zurück nach Hause erzählt, weckte in mir nicht nur tiefe Sehnsüchte, sondern gleichermaßen eine Faszination, die bis heute anhält. Das Buch war einer der wesentlichen Gründe für mich, Russisch als Wahlfach zu belegen und sechs Jahre lang Schrift und Sprache zu lernen.

Das Jahr 2023 verlief für mich nicht wirklich optimal. Manchmal passieren eben Dinge im Leben, die einen bis auf Grundmauern erschüttern. Dinge, die geeignet sind ein Menschenleben zu beenden. In einer solchen Situationen ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren und die Nerven zu behalten. Beides ist mir glücklicherweise gelungen. Anfang November reift in mir schließlich der Gedanke über mehrere Monate hinweg Russland zu bereisen, um doch noch irgendwie einen versöhnlichen Jahresabschluss zu finden. Auf der Internetseite des Auswärtigen Amts lese ich einige Tage später:

„Von Reisen in die Russische Föderation wird abgeraten! In der Russischen Föderation besteht auch für deutsche Staatsangehörige und Menschen mit deutsch-russischer Doppelstaatsbürgerschaft die Gefahr willkürlicher Festnahmen. Die Stadt Moskau und das südliche Umland waren in den letzten Wochen mehrfach Ziel von Drohnenangriffen. Diese haben bisher begrenzte Sachschäden verursacht. Weitere Angriffe können nicht ausgeschlossen werden. Gleiches gilt für mögliche Angriffe auf das öffentliche Verkehrsnetz, insbesondere den Zugverkehr.“

Das hört sich gewohnt dramatisch an, wird mich jedoch nicht davon abhalten, meine Reise anzutreten. Mein Entschluss steht fest. Ich plündere mein Sparschwein, besorge mir ein Visum und kaufe ein Flugticket nach Moskau. Mitte Dezember ist es schließlich soweit. Ich verabschiede ich mich von meinen Freunden und meiner Familie.

Als ich Bahnhof stehe und auf den Zug warte, der mich zum Flughafen Berlin-Brandenburg bringen wird, habe ich nicht viel dabei: Einen Koffer, meinen Klapprechner und das gute Gefühl, dass richtige zu tun. Neben mir auf dem Bahnsteig steht eine Frau mittleren Alters, orange gefärbte Haare, schwarze Hornbrille, Sozialarbeiterin schätze ich. Ich staune nicht schlecht, als die Dame ihren Rucksack öffnet und eine quadratische Aluminumdose herausgekramt. Aus ihrer linken Hosentasche holt sie einen Schlüssel und öffnet das Behältnis. Daraus entnimmt sie eine Käsestulle und beißt genüsslich hinein. Hat sie das gerade wirklich gemacht? Als normal denkender Mensch möchte man an manchen Tage einfach nur noch lachend in eine Kreissäge rennen. Das ist völlig verrückt, Deutschland ist verrückt, ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ist es ebenfalls. Wir haben keine funktionierenden Grenzen, keine Schlagbäumen und keine Personenkontrollen, aber Mitbürger, die mit abschließbaren Brotdosen in der Gegend herum laufen. Das Bio-Käsebrot könnte immerhin gestohlen werden oder – schlimmer noch – auf die Idee kommen, selbstständig davon laufen. Ich muss hier weg! Meine Vorfreude auf Russland und normale Menschen, steigt in diesem Moment schier ins Unermessliche.

Zwei Stunden später betrete ich das Terminal 1 des Berliner Panen-Flughafens BER und checke in die Nachmittagsmaschine nach Tiflis ein. Bevor ich meine Habseligkeiten jedoch von jeder Seite durchleuchten lassen darf muss ich warten. Eine knappe Stunde stehe ich in der Schlange zur Sicherheitskontrolle am angeblich “modernsten Flughafen Deutschlands”. Neben jeder Menge hektisch fotografierender, aber freundlich drein blickender Touristen aus Japan und einer augenscheinlich sturzbetrunkenen weiblichen Kegelgruppe aus Österreich, springt mir ein überaus korpulenter Sicherheitsmitarbeiter am Ganzkörper-Scanner ins Auge, der besonders weltoffen wirken möchte und Passagiere nach ihren Herkunftsländern befragt: „Ooooh, you are from France? I was in Paris 5 years ago. It’s realy nice there“. Und außerdem gefährlich, dreckig und bestialisch stinkend, möchte man hinzufügen. Ich habe keine Lust auf derartigen Small Talk. Als ich an der Reihe bin, erlaube ich mir den Spaß und sage für jedermann gut hörbar “Deutsches Reich”. Dabei gebe ich mir Mühe, dass “R” besonders schön zu rollen, genauso wie man es klischeehaft vom Schnurrbart erwartet hätte. Ach du große Scheiße, entweicht es dem eben noch so quietschvergnügten Herren an der Schleuse, dessen Stimmung sich soeben merklich Richtung Keller verabschiedet hat. Mich starren verdutzte, garstige Hauptstadt-Gesichter an. Ich genieße den Moment und ziehe verschmitzt lächelnd von dannen.

Georgien verweigert Einreise

Meine Maschine hebt pünktlich ab. Um 20.50 Uhr Ortszeit lande ich Georgiens Hauptstadt Tiflis. Ich habe im Stadtzentrum für eine Nacht ein Hotel gebucht und werde am nächsten Vormittag nach Moskau weiter fliegen. Das zumindest, hatte ich vor. Bei der Passkontrolle werde ich argwöhnisch und arrogant von zwei georgischen Grenzpolizisten gemustert, die sichtbar erhöht in einer mit panzerglas gesicherten Box sitzen. Die beiden schauen an mit herunter, als wäre ich gerade irgendwo ausgebrochen. Die Szenerie hat den Anschein, als hätte man mich erwartet. Mich beschleicht das ungute Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Nach einer viertel Stunde sagt man mir, ich müsse warten, bis irgendeine Sicherheitsüberprüfung abgeschlossen ist. Ich warte – 15 Minuten, 30 Minuten, 45 Minuten. Nach etwa einer Stunde frage ich höflich nach, ob es ein Problem gibt. Aus einem verqualmten Hinterzimmer kommt der Schichtleiter heran gewatschelt. Er drückt mir einen Zettel des georgischen Innenministeriums in die Hand und macht mir klar, dass man mich nicht einreisen lässt. Er sieht sich zunächst außer Stande mir weitere Informationen über den Vorgang zu geben. „Befehl von oben!“, nuschelt er in seinen schwarzen, buschigen, aber sehr gepflegten Vollbart, sagt mir dann aber doch, dass meine Personendaten mit einer “Red Notice” versehen wurden.

Ich zucke merklich zusammen. Denn sogenannte “Red Notices” werden bei INTERPOL eigentlich genutzt um weltweit nach Personen zu fahnden, die per Haftbefehl gesucht werden. Ich frage nach, ob ich verhaftet sei. Nein, erwidert der Chef der Grenzpolizisten, dass sind Sie nicht. Sie können sich am Flughafen frei bewegen, Sie dürfen diesen eben nur nicht verlassen und nach Georgien einreisen. Um das sicherzustellen, werde ich einen Beamten abstellen, der Sie bis zu ihren Abflug morgen Vormittag nach Moskau, hier am Flughafen, rund um die Uhr begleiten wird.

Mein erster Gang mit Eduard, so heißt mein Schatten, führt mich in ein Restaurant im Transitbereich. Ich entscheide mich für Pasta und einen trockenen Rotwein. Moment sagt er, ich muss erst mit meinen Boss sprechen, ob Alkohol okay ist. Er holt sein Diensttelefon aus der Hemdtasche und tätigt einen Anruf. Ah, Mhm, Ah, verstehe! Er legt auf und sagt, Alkohol ist nicht okay. Kumpel, sage ich freundlich, dein Chef meinte vorhin zu mir, ich darf hier alles tun was ich möchte. Darfst du auch, nur eben nüchtern. Schade, ich hatte eigentlich vor, mich hier zu betrinken und euren hübschen, kleinen Flughafen in Schutt und Asche zu legen, erwidere ich sarkastisch. Wir müssen beide lachen. Dann eben ein Wasser. Während ich esse, recherchiere ich ein wenig. Auf der Internetseite einer international tätigen Rechtsanwaltskanzlei lese ich folgendes:

„In der Vergangenheit wurde Interpols System der Red Notices wiederholt zu politischen Zwecken missbraucht, um unerwünschte Personen wie Oppositionspolitiker, Regimekritiker und Menschenrechtsverteidiger zu schikanieren und zum Schweigen zu bringen. Auffallend ist dabei, dass diese missbräuchlichen Praktiken häufig von denselben Mitgliedstaaten angewendet werden.“

Ich frage Eduard, ob es eigentlich normal sei, dass man Personen mit einer “Red Notice” weiterfliegen lässt. Er verneint, “Red Notice” bedeutet sofortige Festnahme und Überstellung. Zu deiner Person existiert weder ein Haftbefehl noch ein Fahndungsaufruf. Es gibt nur einen INTERPOL-Vermerk, den wir aber weder öffnen noch lesen konnten. Deine Daten sind gesperrt. Ich sehe so etwas zum ersten Mal und ich arbeite seit fast 15 Jahren als Polizist hier am Flughafen. Das ist sehr ungewöhnlich, versichert er mich mehrmals. Mir reicht das als Information. Ich habe keine weiteren Fragen.

Mir wird in diesem Moment wieder einmal bewusst, dass ich kein gewöhnlicher Journalist bin, sondern der Chefredakteur von Anonymous News, einem der ältesten, regierungskritischen und reichweitenstärksten alternativen Medien im deutschsprachigen Raum. Ich kann nicht vieles sonderlich gut, Schreiben gehört hoffentlich nicht dazu. Ich liebe meine Arbeit, ich verrichte diese jeden Tag mit Leidenschaft und vor allem bin ich Stolz auf das was ich tue. Das genügt heutzutage offenbar um auf irgendeiner schwarzen Liste zu landen und missbräuchlich ohne Rechtsgrundlage über das INTERPOL-System drangsaliert zu werden. Aber sei’s drum. Ich wollte Georgien nicht bereisen, sondern hier lediglich übernachten. Derartige Vorkommnisse sind ärgerlich. Muss man aber sportlich nehmen. Denn nur wer den Ball hat, wird angegriffen.

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)
Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)
Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)

Die restliche Nacht verbringe ich in einer fensterlosen Unterkunft der georgischen Grenzpolizei. Die Klimaanlage funktioniert nicht und das Thermometer zeigt kuschelige 31,5 Grad. An Schlaf ist nicht wirklich zu denken. Aus meinem Koffer ziehe ich den Roman “Der Lauf der Liebe” des britisch-schweizerischen Schriftstellers und Philosophen Alain de Botton und beginne zu lesen.

Es ist 10.30 Uhr am Morgen, als ein bulliger und ziemlich grimmig dreinschauender georgischer Grenzpolizist mit zwei Männer in Zivil auftaucht und meinen Lesefluss unterbricht. Letztere weißen sich als Mitarbeiter des georgischen Geheimdienstes GIS aus. Wir bringen Sie jetzt zum Flugzeug, heißt es lapidar. Bevor ich die Gangway entlang gehen und in die Maschine nach Moskau steigen darf, werde gezwungen den zwei Geheimdienstlern mein Mobiltelefon aushändigen. Einer von beiden wählt damit irgendeine georgische Telefonnummer, ohne aber mit jemanden zu sprechen. Kommentarlos gibt er mir mein Telefon zurück und wünscht mir einen guten Flug. Kurz nach 11.00 Uhr hebe ich ab. Unmittelbar nachdem wir die Reiseflughöhe erreicht haben, entferne ich die SIM-Karten aus meinem Telefon, lösche sämtliche Daten, schalte das Gerät aus und stecke, in der Gepäckbox direkt über meinen Sitz, einem Mitreisenden in die Jackentasche.

„Herzlich Willkommen in Russland!“

Kurz nach 14.00 Uhr Ortszeit setzt meine Maschine sanft auf der Landebahn in Moskau-Wnukowo auf, dem drittgrößten und ältesten internationalen Verkehrsflughafen der russischen Hauptstadt. Ich bin einer der ersten Passagiere an der Passkontrolle. Mir gegenüber sitzt ein junger russischer Grenzer mit kurz geschorenen Haaren und strahlendweisen Zähnen. Er zieht meinen Pass durch ein Lesegerät und starrt mit prüfenden Blick auf seinen Computerbildschirm. Er wendet den Kopf zu mir, lächelt mich an und sagt: „Alles in Ordnung! Herzlich Willkommen in Russland, Herr Rönsch“. Er drückt auf einem Knopf und öffnet die Schiebetür zur Empfangshalle. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, aber ich bin endlich da. Ich bin Moskau.

Noch im Flughafen tausche ich 100 Euro zu einem sehr fairen Kurs von 1 zu 93 und erhalte dafür folglich rund 9300 russische Rubel. Als ich das Empfangsgebäude verlasse schneit es, ein eisiger Wind weht mir beharrlich ins Gesicht, das Thermometer zeigt sechs Grad unter Null. Die Fahrt mit dem Taxi in die 34 Kilometer entfernte Moskauer Innenstadt dauert rund eine Stunde und kostet gerade mal 2100 Rubel (ca. 21,50 Euro).

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)
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Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)
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Die Sonne ist bereits untergegangen, als ich am späten Nachmittag meine Unterkunft erreiche. Ich habe rechtzeitig gebucht und schlafe für vergleichsweise günstige 80 Euro pro Nacht im DoubleTree Moskau-Marina, einem durch und durch charmanten, detailverliebten Hotel, welches ich all jenen, die es mir gleichtun möchten, mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann. Es ist das Vorzeigeprojekt der Hilton Hotel-Kette in Moskau und liegt direkt an der Leningrader Chaussee, der Hauptverkehrsader Moskaus, die den Flughafen Scheremetjewo mit dem Stadtzentrum verbindet. Viele bekannte Sehenswürdigkeiten sind in unmittelbarer Nähe. Zum Hotel gehört auch ein malerischer Park mit jahrhundertealten Bäumen, der im Winter und Sommer gleichermaßen zum verweilen und flanieren einlädt. Direkt daran angrenzend: Der Moskauer Yachthafen. Bei der Ankunft erhält jeder Gast einen riesigen, warmen Schokoladenkeks in die Hand gedrückt, was mir breites Lächeln ins Gesicht zauberte. Positiv zu erwähnen ist auch das Frühstück. Ich bin sehr viel unterwegs und schlafe dementsprechend oft in Hotels, habe allerdings selten so gut gefrühstückt wie hier. Chapeau!

„Nach Moskau! Nach Moskau!“

Das riefen schon Anton Tschechows „Drei Schwestern“, und so ist Russlands Metropole mit 12 Millionen Einwohnern heute Europas bevölkerungsreichste Stadt. Wer glaubt, Berlin hätte in den letzten drei Jahrzehnten die dramatischste Veränderung auf dem Kontinent erlebt, der war noch nie in russischen Hauptstadt! Und genau das fasziniert mich bis heute an dieser oft so rauen Millionenmetropole, die nur wenig Zugeständnisse an Besucher macht.

Meine ersten Wege sind aber nicht touristischer, sondern organisatorischer Natur. Nach meiner unfreiwilligen Liaison mit dem georgischen Geheimdienst in Tiflis, besorge ich mir zunächst ein neues Mobiltelefon mitsamt einer neuen SIM-Karte bei einem der großen russischen Mobilfunkanbieter und eröffne außerdem ein Bankkonto bei einer russischen Großbank, da ich die Reisekasse nicht über tausende Kilometer hinweg durchs Land buckeln möchte. Beides empfehle ich übrigens allen Russland-Besuchern, die länger als eine Woche im Land verweilen. Und beides erhält man problemlos unter Vorlage seines Visums. Sehr erfreulich: Die Bankkarte können Sie bei Kontoeröffnung sofort mitnehmen und benutzen. Jeder noch so kleine Hinterhof-Kiosk besitzt ein Kartenlesegerät des russischen Zahlungssystems MIR (russisch Мир, ˈmʲir; lit. Welt; Frieden). Genauso verhält es sich mit der SIM-Karte. Rein damit ins Handy und Sie können augenblicklich telefonieren. Je nach Tarif und Anbieter erhalten bereits für 500 bis 1000 russische Rubel (ca. 5 bis 10 Euro) monatlich ein unbegrenztes Datenvolumen und mehrere hundert Freiminuten.

Здравствуйте!

Als nicht Russisch sprechender Russland-Besucher steckt man bereits von Anbeginn im ersten, gar nicht mal so kleinen Problem. Denn so gut wie alles ist hier nur auf Kyrillisch beschriftet, und so heißt es vor der Reise Buchstaben memorieren, damit Sie nicht bei der ersten Fahrt mit der Metro Eingang und Ausgang verwechseln.

Nachdem das organisatorische Übel erledigt habe, schlendere ich zum Cafe Pushkin und genieße die wohl beste heiße Schokolade der Stadt. Von dort aus sind es gemütliche 30-40 Gehminuten zur Fußgängerbrücke, die zur Mächtigen Christi-Erlöser-Kirche führt. Von hier bietet sich in den Morgenstunden ein hektikfreier Milliarden-Rubel-Blick auf die rot besternten Türme und die goldenen Kuppeln des illuminierten Kreml. Auch der Rote Platz ist morgens noch meist menschenleer. Es lohnt sich abends wiederzukommen, den die Stadtverwaltung findet ständig neue Gründe, um den Kreml in magische Lichtspiele zu tauchen.

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)Metro Moskau: U-Bahnhof Majakowskaja

Auch für die prunkvollen Metrostationen ist frühmorgens die beste Zeit, denn später im Berufsverkehr, zeigen sich gestresste Moskowiter gerne mal von ihrer ruppigsten Seite. Da wird geschubst und gedrängelt, und eine lächelnde Entschuldigung mit einem misstrauischen Blick quittiert. Doch um 5.00 Uhr kann es gelingen die Majakowskaja fast ohne Passagiere zu genießen. Für mich die schönste Metrostation der Welt. Dabei ist ihre zeitlose Eleganz in schlimmsten Stalin-Zeiten entstanden.

Der politische Wind weht derzeit nicht mehr ganz so rau in Moskau. Die alten Sowjetzeiten will hier niemand zurück, aber noch heute demonstriert das Museum für Kosmonautik mit seinem kühnen Raketenschweif die Höhenflüge der zerfallenen UDSSR. Deren politische Helden – aus Stein gehauen und in Bronze gegossen – dämmern inzwischen im Skulpturenpark neben der neuen Galeria Trietiakowska vor sich hin. Hier hängen die atemberaubenden Werke der russischen Avantgarde, der Stalins Kunstgeschmack bald die Luft zum atmen nahm.

Die Kontraste in Moskau lassen sich oftmals kaum in Worte fassen. Zwischen der berüchtigten Lubjanka, Zentrale und Gefängnis des russischen Geheimdienstes, und den luxuriösen Einkaufspassagen wie dem Kaufhaus Gum, in denen unfassbar schöne Frauen das Geld ihrer reichen Freunde ausgeben, liegen nur wenige Meter. Von den schwindelerregenden Sky-Bars der Stadt blickt man auf eine Metropole, die nach Sonnenuntergang, zur unangefochtenen Lichterstadt Europas mutiert.

Warum sind die Kreml-Sterne rot?

Der erste Stern wurde am 25. Oktober 1935 als Symbol der Sowjetunion auf der Spitze des Erlöserturms angebracht, weitere vier folgten. Sie ersetzten die riesigen doppelköpfigen Adler des zaristischen Wappens. 1937 wichen die Sterne aus Stahl solchen aus rubinfarbenem Glas mit Stahlgerüst. Obwohl sie jeweils etwa eine Tonne wiegen, drehen sie sich mit dem Wind und können den schlimmsten Orkanen trotzen. Sie werden von innen beleuchtet, und zwar so raffiniert, dass sie ihr strahlendes Rot weder im Sonnenlicht noch in finsterer Nacht einbüßen.

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)Kreml-Sterne

Stalins geheime Metro-Line

1992 veröffentlichte das Magazin Junost den Roman „Preispodnjaja“ (Abgrund) von Wladimir Gonik. Er spielt in einem unterirdischen Bunker und berichtet, dass Stalin ein geheimes zweites Metro-System bauen ließ, dessen vier Linien parallel zur öffentlichen Metro unter der Erde verlaufen und das noch immer vom Geheimdienst und dem russischen Verteidigungsministerium betrieben wird. Einige „Höhlenforscher“ in Moskau behaupten, Zugänge gefunden zu haben, doch fotografische Beweise gibt es bis dato keine. Allerdings haben in der Glasnost-Zeit Offizielle die Existenz des der Geister-U-Bahn bestätigt, das Mitgliedern des Politbüros bei einem Atomkrieg als Bunker- und Fluchtmöglichkeit gedient hätte. Die inoffizielle militärische Evakuierungslinie von der Lubjanka zum Regierungsflughafen Wnukowo existiert jedenfalls tatsächlich.

Freibier in Moskau?

In einer legendären TV-Episode aus „Fast wia im richtigen Leben“ nahm der bayrische Humorist Gerhard Polt 1983 eine Fahrt bayrischer Trachtler „zum Russn“ aufs Korn. Auf dem Lenin-Hügel unter den Augen der überrumpelten Moskauer Miliz schenken sie ungenehmigt „das revolutionärste Freibier auf der ganzen Welt“ aus. Monate später kommt der „Bürgermeister von Moskau“ zum Gegenbesuch in die bayrische Gemeinde, wo er sich am Stammtisch beim Schafkopfen bewähren muss. Die Sache ist aber wirklich so passiert, denn im Oktober 1980 vollbrachten die Denkendorfer Trachtler dieses schlitzohrige Kabinettstückchen und eroberten mit bayerischer Volksmusik und Schuhplattler die Moskauer Herzen im Sturm. Bis heute pflegen Denkendorf und der Moskauer Stadtteil Krasnaja Presnja enge freundschaftliche Beziehungen.

Teures Moskau?

Das Zauberwort lautet „demokratisch“, weniger auf die politischen Verhältnisse bezogen, sondern auf Preise, die sich auch das Volk leisten kann. Der Eintritt in die Wohnhausmuseen von Alexander Puschkin, Andrei Bely, Michail Lermontow, Maria Zwetajewa und Alexander Skrjabin im alten Arbat-Viertel sind ganz bestimmt demokratisch, allerdings wird hier jeder Federkiel von strengen Babuschkas in Pantoffeln und Filzstrickjacke bewacht: Ein hartnäckiges Relikt der Sowjetzeit. Ansonsten gilt: Es muss nicht immer das Bolschoi-Theater sein! Ein Konzert von Weltrang im Konservatorium ist ebenso erschwinglich wie das Kulturangebot im Gorki-Park, dessen Neugestaltung Milliardär Roman Abramowitsch unter seine Fittiche nahm. Hier trifft man lächelnde Moskowiter. Die Frauen der Oligarchen sorgen wiederum dafür, dass in Moskau die moderne Kunstszene boomt. Als der russische Geldadel 2008 den Gürtel enger schnallen musste, war das aber ebenfalls ein Segen. So wurden auf dem Areal der Schokoladenfabrik „Roter Oktober“ an der Westspitze der Moskwa-Insel die angedachten Geschäfts- und Wohnhäuser für die „Nuworischi“ nicht gebaut. Stattdessen zog Moskaus kreative Szene in die leeren Hallen ein. Hier kann man es spüren – das neue, wilde urbane Lebensgefühl in Moskau.

Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1)Kasaner Bahnhof

Das Abenteuer beginnt

Was für die Allermeisten das Ende einer wunderschönen Städtereise ist, ist für mich Anfang eines riesigen Abenteuers. Der zweite Teil meiner Reise quer durch Russland führt mich über zwei Kontinente hinweg, bis an die Pazifik-Küste, nach Wladiwostok. Es ist kurz nach Mitternacht als ich ein paar Tage vor Heiligabend am Kasssaner Bahnhof in die Transsibirische Eisenbahn steige. Eine halbe Stunde später ruckelt der Zug gemütlich gen Osten. Ich habe mit meinen Emotionen zu kämpfen. Denn für mich erfüllt sich just in diesem Moment ein Lebenstraum. Als die grellen Lichter Moskaus nach etwa einer Stunde am Horizont verschwunden sind und ich unentwegt immer tiefer in die düstere russische Nacht rausche, erklingen in meinen Kopfhörer die ersten Akkorde von City’s Welthit „Am Fenster“. „Einmal wissen, dieses bleibt für immer!“ До скорого, Москва – Bis bald, Moskau!

Der zweiter Teil der dieser Reise-Reportage erscheint am 2. Januar 2024.

Der Beitrag Mein Russland: Liebesgrüße aus Moskau (Teil 1) ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Gedanken zum Jahreswechsel: Wollen wir Rache oder Aufarbeitung?

Gedanken zum Jahreswechsel: Wollen wir Rache oder Aufarbeitung?

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Die Aufarbeitung der Corona-Jahre mit all ihren Folgen wird noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Und solange die Verantwortlichen und ihre Anhänger an der Macht sind und Einfluss auf Politik und Medien haben, wird alles getan, das Unrecht dieser Jahre vergessen zu lassen. Wenn es nur um Aufarbeitung und Wahrheit geht, bietet sich […]

Der Beitrag Gedanken zum Jahreswechsel: Wollen wir Rache oder Aufarbeitung? erschien zuerst unter tkp.at.

Unbeugsam in Ihrem Auftrag: Erfolge, heftiger Gegenwind und persönliche Worte zu Neujahr

Unbeugsam in Ihrem Auftrag: Erfolge, heftiger Gegenwind und persönliche Worte zu Neujahr

Unbeugsam in Ihrem Auftrag: Erfolge, heftiger Gegenwind und persönliche Worte zu Neujahr

Eigentlich hätten wir im Jahr 2023 noch einiges vor gehabt. Es liegen noch viele spannende Interviews in der Schublade. Die Aufklärung und Information auf kompakte und eingängige Art und Weise ist wichtig, es liegen einige Pläne für Video- und Druckwerke bereit. Wie es der Zufall so will, liegt gegen Jahresende fast die ganze Redaktion darnieder. Manchmal wird man zu einer kleinen Auszeit genötigt. Für all unsere Freunde, Unterstützer und Förderer hier ein paar Worte der Zusammenfassung – und vorweg: ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr. Lassen wir uns nicht unterkriegen.

Ein Kommentar von Florian Machl

Das hätte nicht besser zusammentreffen können. Wären wir Verschwörungstheoretiker, würden wir uns schon einiges denken, weshalb es gleich vier von uns krankheitsbedingt ins Bett geworfen hat – obwohl die Personen teilweise in anderen Ländern oder gar Kontinenten verweilen. Vielleicht war es aber auch ein sanfter Hinweis, dass man nicht das ganze Jahr über mit voller Geschwindigkeit arbeiten kann. Wie auch immer, die oben erwähnten Pläne sind aufgeschoben, aber gewiss nicht aufgehoben.

Report24 hat im laufenden Jahr seinen Platz unter den Alternativmedien sehr erfolgreich gegen alle Widerstände behauptet. Und, um hier eine sehr wesentliche Anmerkung eines Freundes einzubringen: Wir sollten darüber nachdenken, uns nicht mehr Alternativmedien zu nennen. Wir sind nicht die Alternative, sondern die Medien, die sich der Wahrheit und dem Dienst an den Menschen verschrieben haben. Vielleicht wäre ein Begriff wie “Volksmedien” passender, wir werden sehen, was die Zukunft bringt.

Wir haben uns, unserem Namen gemäß, nicht nur in den Redaktionsräumen versteckt, sondern sind hinausgegangen und haben viele Menschen interviewt. Wir waren bei einigen der wichtigsten Ereignisse in Europa dabei: Bei der Gründung der Bürgerinitiative Trust and Freedom in Brüssel, bei der Gründung der internationalen Anwaltsgemeinschaft International Association of Lawyers for Human Rights (IAL) in Köln, beim 2. Corona-Symposium der AfD in Berlin im deutschen Bundestag und bei der Einreichung von fast 600 Strafanzeigen gegen Politiker und andere aufgrund ihrer Handlungen in der Coronazeit in Karlsruhe.

Bei Prof. Bhakdi in Plön, mit der Menschheitsfamilie vor vollen Hallen

Wir haben Prof. Sucharit Bhakdi bei seinem Prozess in Plön begleitet, der ihm schändlicherweise zugemutet wurde – und ebenso Dr. Ronny Weikl bei seinem Prozess in Passau, den man wegen der Ausstellung von Maskenbefreiungen für Kinder verfolgt. Natürlich können wir nicht überall sein – aber wir versuchen durch unsere Anwesenheit nicht nur zu informieren, sondern auch, die Betroffenen zu unterstützen. Ihre Arbeit darf nicht ungehört und ungesehen bleiben – und das Unrecht, das man ihnen antut, muss dokumentiert sein.

In Zusammenarbeit mit Peter Schuttes “Menschheitsfamilie” fanden zwei großartige Disussionsveranstaltungen statt, die insgesamt vor Ort von über 2.000 Menschen besucht wurden: 1. Expertentalk im Zirbenschlössl mit Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen, Dr. Maria Hubmer-Mogg, RA Dr. Wolfgang Schmidauer, Prof. Dr. Ulrike Guérot und Mag. Monika Donner sowie 2. Expertentalk in Freistadt mit Prof. DDr. Martin Haditsch, Dr. Ferdinand Wegscheider, Dr. Jonas Tögel, Dr. Markus Krall und Dr. Martin Steiner. Es war mir eine große Ehre, persönlich an diesen Events mitwirken zu dürfen. Herr Schutte zahlte mit seinem Renommee einen hohen Preis für sein Engagement, ÖVP und Grüne ließen den Begriff “Menschheitsfamilie” sogar als anrüchig im Sektenbericht verewigen. Allerdings muss man auch sagen: Menschen, die sich im Widerstand gegen ein verkommenes System sehen, erachten das als Ehrung.

Wir haben eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen von AUF1 aufgebaut – und freuen uns auf zahlreiche gemeinsame Produktionen gemeinsam mit RTV zurückblicken zu dürfen. Der oben erwähnte zweite Expertentalk in Freistadt, mitgefilmt von RTV, wurde inzwischen von über 52.000 Personen alleine auf YouTube gesehen.

Lassen Sie uns nicht vergessen – all dies, und noch viel mehr, war nur möglich, weil zahlreiche Menschen die Schnauze von den Systemmedien gestrichen voll haben und unabhängige Informationsquellen wünschen. Sie alle unterstützen uns mit ihrem Beitrag – und geben uns den Auftrag, in diesem Sinn weiterzumachen.

Lassen uns weder von Links- noch von Rechtsradikalen einschüchtern

Das Jahr war – wie in der neuen Normalität üblich – von Hass und Hetze gegen Andersdenkende geprägt. Im März veröffentlichte ein linksradikaler, seit Jahrzehnten verhaltensauffälliger Aktivist mit Duldung und Zustimmung vorgeblich seriöser Organisationen wie “Mauthausen Komitee”, “Omas gegen Rechts”, “Dominikanerhaus Steyr” und “Museum Arbeitswelt” nicht nur die privaten Wohnanschriften von Redakteuren der Alternativmedien AUF1, Wochenblick, RTV und Report24, es wurden vor einem geifernden linksradikalen Publikm auch Fotos privater Wohnhäuser gezeigt. Die Intention der Drohung war klar – und wurde von ebendiesem Aktivisten später nochmals verdeutlicht: Entweder wir stellen die Berichterstattung ein, oder wir müssen eben mit solchen Dingen rechnen.

Seitens der Grünen, die Österreich seit ihrer Regierungsbeteiligung erfolgreich in den Abgrund steuern, gibt es besondere Schikanen gegen mich als Herausgeber – ich muss mich mit einer völlig haltlosen und aus der Luft gegriffenen Klage des Grünen Präsidenten herumschlagen und bin nach wie vor mit einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren bedroht. Das Gericht in erster Instanz hat erfreulicherweise erkannt, dass die Meinungsfreiheit ein höheres Gut ist als die Befindlichkeiten grüner Politiker und meine Aussagen sehr wohl Substanz haben und berechtigt sind – das hindert die grüne, weisungsgeführte Justiz aber nicht daran, auf Steuerzahlerkosten weiterzumachen. Die Verhandlung in zweiter Instanz wird in Linz am 16. Jänner stattfinden, wir werden vorab berichten und ich hoffe wieder auf zahlenstarke Unterstützung vor Ort. Ebenso bedanke ich mich bei allen, die dabei mithelfen, für die juristischen Kosten aufzukommen – die Gegenseite arbeitet ja ohnehin völlig ungefragt mit Ihrem Geld.

Und, last but not least, kriechen am Rande des zivilgesellschaftlichen Widerstandes ein paar abgehängte Personen herum, die es nicht verkraften, wenn sie nicht im Mittelpunkt des Interesses stehen. Weil wir Menschen aus dem Umfeld eines vielfach verurteilten Neonazis nicht zum Interview baten, werden wir bis heute aus dieser Ecke verleumdet und beschimpft. Aber: Unsere Leser können das schon einschätzen, wer die Menschen sind, die 365 Tage im Jahr für die Allgemeinheit arbeiten – und wer jene sind, die nur über andere schimpfen und als Feindbilder darstellen um sich selbst gut darzustellen. Der Punkt ist, dass viele von uns seit Anfang 2020 in der Öffentlichkeit klar und deutlich gezeigt haben, dass es ganz gewiss nicht diese Geisteshaltung ist, die den Widerstand ausmacht. Und es liegt die Vermutung nahe, dass Dienste daran nicht ganz unbeteiligt sind, wenn genau solche Menschen sich immer wieder in den Vordergrund spielen wollen – die Medienmeute wartet schon begierig darauf. Genau so war es bei den Großdemos, wo der ORF “zufällig” immer dort war, wo solche Menschen marschierten oder “etwas passiert ist”. Ein wenig Selbsterkenntnis darüber, was der Sache schadet und was ihr hilft, wäre auch solchen Zeitgenossen dringend nahezulegen.

Schicksalsjahr 2024

Wir rechnen damit, dass die massiven Angriffe auf freie Medien weitergehen werden. Dazu werden verschiedene Ebenen aufgefahren, wie man oben unschwer erkennen kann. Wie in finsteren Zeiten trägt die “Antifa” die Gewalt auf die Straße, während Parteien wie die Grünen Andersdenkende weiterhin verleumden und kriminalisieren. Die Globalisten zittern vor den kommenden Wahlen – und wir werden alles tun, um den vom Mainstream denunzierten und marginalisierten Parteien zu helfen, ihre Informationen vollständig an die Öffentlichkeit zu bekommen. Und wir werden weiterhin unseren Informationsauftrag wahrnehmen, um die Bevölkerung von dem dreisten Versuch in Kenntnis zu setzen, die nationalstaatliche Souveränität an die WHO zu übertragen.

Jeder von uns muss lernen: Wir können nicht darauf warten, dass der Mainstream sich bessert, dass die öffentlich-rechtlichen Medien plötzlich die Wahrheit sagen. Das wird nicht passieren. Im Gegenteil, die Globalisten werden versuchen, alle abweichenden Meinungen mit Zensur und harten gerichtlichen Maßnahmen abzudrehen, damit nur ihre Desinformation und Propaganda übrig bleibt. Wir widersprechen. Krieg ist NICHT Frieden! Freiheit ist NICHT Sklaverei! Unwissenheit ist NICHT Stärke! Nur und ausschließlich die neuen Medien, die aus der Bevölkerung heraus entstanden sind und weiter entstehen, werden dazu beitragen, objektive und wahre Informationen zu verbreiten.

Zum Thema Frieden und Neutralität findet in Kürze in Wien eine große Kundgebung statt, wo auch ich sprechen werde. Seien Sie dabei! Kundgebung und Friedensmarsch: “Neutralität schafft Frieden” am 6. Januar in Wien

Wir bedanken uns bei unseren Förderern und Unterstützern

In jedem Fall bleiben wir unbeugsam – und bedanken uns für Ihre Treue und bisherige Hilfe. Vergessen Sie auch 2024 nicht auf uns – wir nehmen Ihren Auftrag wahr und geben alles im Rahmen unserer Möglichkeiten machbare.

Und, weil uns immer wieder Anfragen erreichen, wie man uns sonst noch helfen kann:

Neben der Finanzierung gibt es sehr viele Dinge, die menschlichen Intellekt und Zeit benötigen. Sei es die Betreuung der E-Mail-Fächer, die wir erst seit wenigen Wochen wieder aufnehmen konnten, organisatorische Aufgaben – aber auch Unterstützung im Bereich der Homepage (WordPress). Es gibt an allen Ecken und Enden etwas zu tun – damit wir am Ende gemeinsam wieder einen Schritt in Richtung Freiheit ermöglicht haben. (Kontakt: florian.machl@report24.news)

Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit, Erfolg – und uns allen wünsche ich eine lebenswerte Zukunft.