Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Kiew wartet auf Geld und stellt Zahlungen an Flüchtlinge ein: Die Ereignisse des 26. Januar

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint. Hier übersetze ich […]
Anklage gegen Michael Ballweg doch noch zugelassen

Anklage gegen Michael Ballweg doch noch zugelassen

Anklage gegen Michael Ballweg doch noch zugelassen

Von MANFRED ROUHS | Michael Ballweg, der Gründer von „Querdenken 711“, muss sich doch noch mit dem Vorwurf eines versuchten Betrugs unter durchaus nicht ganz alltäglichen Umständen vor Gericht auseinandersetzen. So hat es das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart entschieden und damit eine anderslautende Entscheidung des Landgerichts aufgehoben. Der Vorwurf des Geldwäsche ist allerdings endgültig vom Tisch. […]

Tacheles #126 heute wieder live um 20.00 Uhr

Tacheles #126 heute wieder live um 20.00 Uhr

Tacheles #126 heute wieder live um 20.00 Uhr

Auch dieses Mal müssen wir Tacheles wieder live senden, weil wir es nicht geschafft haben, die Sendung vorher aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungen von Tacheles haben wir normalerweise Donnerstags gemacht, aber weil ich wegen Anti-Spiegel-TV fast jeden Donnerstag in Moskau bin, klappt das in letzter Zeit oft nicht mehr. Daher haben wir entschieden, dass Tacheles heute zum […]

Wels: Nehammer-ÖVP schlägt in Angst und Panik vor Kickl-FPÖ wild um sich

Wels: Nehammer-ÖVP schlägt in Angst und Panik vor Kickl-FPÖ wild um sich

Wels: Nehammer-ÖVP schlägt in Angst und Panik vor Kickl-FPÖ wild um sich

Die Österreichische Volkspartei macht sich einmal mehr zum Kasperltheater der Nation. Bei der Auftaktveranstaltung zum Vorwahlkampf inszeniert sich Noch-Kanzler Karl Nehammer nahezu als Oppositionspolitiker und erklärt, was er alles für Österreich tun könne. Dummerweise regiert er das Land aber seit 2021 als devoter Koalitionspartner der Grünen. Die FPÖ reagierte mit einer präzisen Presseaussendung zu dem merkwürdigen Spektakel in Wels.

Auf Basis einer APA-OTS des freiheitlichen Parlamentsklubs

Als „großes Bürgertäuschungsmanöver eines notorischen Krisen-Leugners, der als Bundeskanzler keine Zukunft mehr hat“, bezeichnete heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA die Präsentation des sogenannten „Österreichplans“ von ÖVP-Kanzler Nehammer. „Die Veranstaltung hat ohne einen einzigen Bürger, allein vor dem zwangsvergatterten ÖVP-Establishment stattgefunden, das sich offenbar vor der FPÖ und einem Volkskanzler Herbert Kickl derartig fürchtet, dass er der heimliche Stargast auf diesem kuriosen ÖVP-Abgesangstreffen war. Nehammer und seine Vorredner wirkten regelrecht gebeutelt von dieser Angst vor dem bevorstehenden Machtverlust.“

„Optimisten hatten sich ja erwartet, dass Nehammer endlich sagt, was er tun würde, wenn er Bundeskanzler wäre, aber nicht einmal das war der Fall“, so Hafenecker, der Nehammers Rede als enttäuschenden Schlusspunkt einer durch und durch skurrilen Inszenierung bezeichnete.

Besonders dramatisch sei die Realitätsverweigerung gewesen, die die Grundlage für die bestenfalls bemühten Ansagen Nehammers bildete: „Rekordinflation, Masseneinwanderung, Neutralitätsverrat – all das hat für die ÖVP offenbar nie stattgefunden. Sogar die Verzehnfachung der illegalen Einwanderer unter Innenminister Karner gegenüber der Amtszeit von Herbert Kickl wurde als Erfolg verkauft. Nehammer und Co. sind offensichtlich völlig in einer Parallelwelt abgetaucht. Immerhin wurde heute offen angesprochen, dass das V in ÖVP für Verschwörung steht“, so Hafenecker.

Immerhin sei den ÖVP-Strategen bewusst gewesen, dass man diese Rede nur medial verkaufen kann, bevor sie gehalten wird, zeigte Hafenecker im Nachhinein Verständnis für die häppchenweise Verteilung im Stil der türkisen „Message Control“. „Und immerhin ist der ÖVP auch bewusst, dass Volkskanzler Herbert Kickl Antworten auf die Probleme gibt, die von der Bevölkerung akzeptiert werden. Gleichzeitig auf Kickl zu schimpfen und zugleich die freiheitliche Politik zu klauen und in ein paar plakative Überschriften zu pressen, geht sich aber bestimmt nicht mehr aus“, sagte der FPÖ-Generalsekretär.

„Einen richtigen Satz habe ich allerdings vernommen: Das Bessere ist der Feind des Guten. Aber wo ist in diesem Sprichwort der Platz der ÖVP?“, fragte Hafenecker angesichts des Regierungs-Totalversagens der letzten vier Jahre.

Die Spione ohne Grenzen

Die Spione ohne Grenzen

Die Spione ohne Grenzen

Ich sage es immer wieder: Ich habe die besten Leser der Welt. Vor einigen Tagen habe ich an die Schwarmintelligenz der Leser appelliert, um mehr über die Finanzierung der Ärzte ohne Grenzen herauszufinden, denn bei den Ärzten ohne Grenzen (Médecins Sans Frontières, kurz MSF) gibt es zwei Besonderheiten. Und einige Leser haben mir einige sehr […]

Kältereport Nr. 4 / 2024

Kältereport Nr. 4 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Wie schon im vorigen Kältereport angedeutet hat sich winterlich kalte Witterung inzwischen tatsächlich sowohl in den USA als auch in Mitteleuropa verabschiedet. Zumindest die ersten Meldungen sind also sozusagen eine Nachlese darauf. Aber natürlich gibt es unabhängig davon weltweit neue Kaltereignisse, die hier dokumentiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei wieder Asien, hauptsächlich Ost- und Südostasien bis in die tropische Klimazone, sowie die Antarktis.

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Meldungen vom 19. Januar 2024:

USA: Ein weiterer Einbruch arktischer Luftmassen – Rekord-Schneebedeckung mit 58,9%

Eine Kleinigkeit für das Wochenende, Amerika – eine zweite Runde brutaler Kälte.

Historisch niedrige Temperaturen und eine Reihe schwerer Winterstürme haben bereits in vielen US-Bundesstaaten Verwüstungen angerichtet, bei denen mindestens 50 Menschen ums Leben kamen, Eigentum zerstört wurde und Hunderttausende ohne Strom waren.

In Kansas City zum Beispiel begann am 11. Januar eine rekordverdächtige Serie von Minusgraden. Die Rekorde begannen am 14. Januar zu fallen, als sowohl der Tiefstwert als auch der Höchstwert von -24°C bzw. -19°C die alte Marke von -23°C und -18°C aus dem Jahr 1979 brachen.

Der 15. Januar brachte dann einen Tiefstwert von -27°C und einen Tageshöchstwert von -17°C, womit die -23°C von 1979 und die -14°C von 1972 übertroffen wurden.

Kansas City verzeichnete in vier aufeinanderfolgenden Nächten (13.-16. Januar) Tiefstwerte unter -23°C. Dies war die zweitlängste Serie in den Annalen seit 1888, nur übertroffen von den fünf Tagen des Jahres 1983.

Laut NWS-Daten war der Tiefstwert von -19°C am 14. Januar der 11-niedrigste Tageshöchstwert in der Region Kansas City seit 1888. Der Tiefstwert von -27°C in den frühen Morgenstunden des 15. Januar war die 16-niedrigste Temperatur in der Region, ebenfalls seit 1888.

Ganze 58,9 % der USA zwischen Kanada und Mexiko sind derzeit mit Schnee bedeckt. Letztes Jahr um diese Zeit, als der Westen eine Rekordsaison erlebte, lag diese Zahl bei 35,5 %.

Darüber hinaus ist die derzeitige Schneedecke von 58,9 % der höchste Januarwert, der in den Büchern bis ins Jahr 2004 zurückreicht. Der heutige Wert wird nur von der außergewöhnlichen Periode vom 15. bis 19. Februar 2021 übertroffen, als die Schneebedeckung bei 73,2 % lag.

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Der Frost in Russland bis –57°C breitet sich nach China aus

Am 19. Januar wurden in Russland, insbesondere in der Republik Sacha, in Orten wie Delyankir und Jurty weiterhin Werte unter -56°C gemessen.

Hier folgt jetzt ein Ausblick auf eine erhebliche Ausbreitung der Kälte nach China.

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Die Kälte in der Antarktis

Am 18. Januar erreichte Concordia um 17:36 UTC -42,5°C (Daten: climantartide.it).

Damit setzt sich das „Jahr ohne Sommer“ am unteren Ende der Welt (unter -40°C) fort – wie gut dokumentiert. Der Sommer wird bald allmählich wieder in den Winter übergehen.

Das war’s, Antarktis, die „wärmste“ Zeit des Jahres ist vorbei.

Link: https://electroverse.substack.com/p/another-arctic-blast-to-rip-through?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Eine Meldung kommt am 20. Januar 2024 von wetteronline.de über starke Schneefälle in Spanien. Weiter geht es mit

Meldungen vom 22. Januar 2023:

Türkei: Schneehöhe erreicht stellenweise 5 Meter

Die Türkei erlebt derzeit die schwersten Schneefälle des Jahrhunderts – wahrscheinlich noch viel länger -, da die polare Kältewelle aus Europa nach Süden zieht. Die am stärksten betroffenen Gebiete liegen in der südöstlichen Provinz Hakkari, wo die Schneehöhe in einigen Teilen über 5 m liegt.

Im Bezirk Şemdinli in Hakkari ragen die Schneewände über die Räumfahrzeuge hinaus. Die Einsatzkräfte arbeiten ununterbrochen, um abgeschnittene Städte und Dörfer im gesamten Bezirk zu erreichen und lebenswichtige Güter zu liefern.

Die Teams verstärken ihre Bemühungen, um die Durchgänge zu erweitern, berichtet aa.com.tr.

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USA: Mindestens 100 Todesopfer durch die brutale arktische Kälte

Große Teile der USA wurden am Sonntag weiterhin von tödlicher arktischer Kälte heimgesucht – mit Minusgraden, die bis in den Süden von Texas und Florida reichten. Kälte tötet weit mehr als Hitze, und mehr als 100 Amerikaner starben allein letzte Woche.

Das wird näher ausgeführt, gefolgt von dem Ausblick auf eine weitere Kältewelle.

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Und noch einmal in die Antarktis:

In der Antarktis geht ein ungewöhnlich kalter Sommer zu Ende

Der Sommer geht in der Antarktis zu Ende, wie die sinkenden Temperaturen zeigen. In einer bemerkenswert kalten Jahreszeit, in der auf dem gesamten Kontinent regelmäßig Werte unter -40 °C gemessen wurden, hat die Rückkehr zum Winter begonnen.

Der Tiefstwert von -43,4 °C am 19. Januar in Concordia übertraf das bisherige saisonale Minimum des Kontinents (-42,8 °C am 12. Januar 2007).

Am 21. Januar sanken die Thermometer erneut, um ein neues saisonales Tief zu erreichen: -44,4°C in Concordia (und ebenfalls -43,1C in Vostok).

Die Antarktis hat einen anomal kalten Sommer erlebt, wahrscheinlich einen der kältesten seit Beginn der Aufzeichnungen (eine Zusammenfassung folgt in Kürze). Dies ist auch kein einmaliges Phänomen – der Kontinent verzeichnete in den letzten drei Jahren (mindestens) durchweg überdurchschnittlich kalte Monate.

Die Antarktis, die 90 % des Eises der Erde beherbergt, kühlt sich ab, das zeigen die Daten eindeutig.

Link: https://electroverse.substack.com/p/the-snow-is-5-meters-high-in-turkey?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 23. Januar 2023:

In Hakkâri, Türkei, liegt der Schnee jetzt 7 Meter hoch

Zu den gestrigen Schneehöhen sind zwei Meter hinzugekommen, während Teile von Hakkâri in der Türkei weiterhin unter einer rekordverdächtigen Schneedecke begraben sind.

Die Räumungsmannschaften der Bezirksverwaltung für Sonderaufgaben arbeiten mit Hochdruck daran, die von den Schneemauern eingeschlossenen Städte und Dörfer zu erreichen, aber aufgrund des unerbittlichen Wetters und der ständig anhaltenden Schneefälle kommen sie nur langsam voran.

Besonders schlimm sind die Bedingungen im Bezirk Yüksekova in Hakkâri, wo das tägliche Leben zum Stillstand gekommen ist. In der Region Dağlıca hat sich der Schnee an einigen Stellen bis zu 7 Meter hoch aufgetürmt, berichtet bianet.org.

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Osteuropa gefriert

Sehr niedrige Temperaturen, harter Frost und starker Schneefall haben in dieser Woche nicht nur die Türkei, sondern ganz Osteuropa heimgesucht.

Der strenge und lang anhaltende Frost hat sich nun von Westeuropa nach Osten verlagert und Montenegro, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Mazedonien erfasst – mit Temperaturwerten bis -27°C in Kosanica, Montenegro, am Montag.

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Arktische Luft dringt nach Ostasien vor und bringt Rekordschnee nach China – Japan jetzt in der Schusslinie

Ostasien wird von einem weiteren Einbruch arktischer Luftmassen heimgesucht, der ungewöhnlich weit südlich für seltene Schneestürme und Tiefsttemperaturen sorgt.

In den südostchinesischen Provinzen Zhejiang und Fujian zum Beispiel gab es die stärksten Schneefälle seit Dezember 2002. Sogar im Becken des Jangtse-Flusses hat es in weiten Teilen geschneit.

Seit Montag haben mindestens 6 Orte in ganz China neue Schneehöhenrekorde für Januar aufgestellt, und viele weitere harren noch der Bestätigung.

In Butuo, Sichuan, kamen beispielsweise innerhalb von 24 Stunden 35 cm zusammen, ein neuer Rekord. Auch in den Provinzen Jiangxi und Hunan wurden Rekorde gebrochen, darunter die 29 cm in Xinhua, Hunan, die ebenfalls einen neuen Rekord für Januar darstellten.

Mit dem Schnee sind natürlich auch die Temperaturen gefallen.

In weiten Teilen des Landes sind die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt geblieben, selbst im äußersten Süden.

Zu den bemerkenswerten Tiefstwerten hier unten gehören 2,1 °C in Guangzhou, 2,3 °C in Fuzhou, 3,2 °C in Nanning, 4,4 °C in Shenzhen und 5,4 °C in Xiamen. HKO verzeichnete am Morgen des 23. Januar mit 6,3°C die niedrigste Temperatur seit 2016.

Was die Kälte in anderen asiatischen Ländern betrifft: -35,1°C in Samjiyon, Nordkorea; -20,2°C in Taegwallyong, Südkorea; -10,1°C auf dem Yushan Peak, Taiwan; -2,4°C in Tai Mo Shan, Hongkong; und 4,8°C in Taipa Grande, Macau.

Sehr bemerkenswert: Hong Kong und Macao liegen in der tropischen Klimazone, wo es normalerweise (bisher jedenfalls) überhaupt keinen Winter gibt!

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Schulen in Bangladesh wegen Kälte geschlossen

Im Westen schließlich, in Bangladesch, erlebt das südasiatische Land derzeit seine eigene „signifikante Kältewelle“.

Mit Tiefstwerten von 6,6 °C in den Bezirken Chuadanga und Sirajganj ist das tägliche Leben gestört.

Die Regierung hat angeordnet, dass alle Grund- und weiterführenden Schulen geschlossen werden müssen, wenn die Temperaturen unter 10°C fallen. Im ganzen Land wurde diese Anweisung befolgt.

Das Meteorologische Observatorium in Chuadanga meldete in dieser Woche einen erheblichen Temperaturrückgang, wobei der historische Tiefstwert des Bezirks (3,9°C am 9. Januar 2013) in Reichweite ist.

Link: https://electroverse.substack.com/p/the-snow-is-now-7-meters-23-feet?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 24. Januar 2024:

China gefriert, weitere Schneefälle in Japan

Der große Frost in China hat sich bis Mittwoch ausgedehnt. Die Kälte ist weiter nach Süden vorgedrungen, und zwar in weiten Teilen von Fujian und Guangdong, wo die Temperaturen unter 0 °C sanken.

Die monatlichen Tiefsttemperaturrekorde fallen im ganzen Land. Zu den gestrigen Tiefsttemperaturen kamen weitere 5 (mindestens) in den Städten Chaoyang und Huidong hinzu.

Die Schneefälle in China waren ebenso beeindruckend, vielleicht sogar noch beeindruckender.

In den Provinzen Hunan, Jiangxi und Zhejiang gab es die stärksten Schneefälle der letzten 20 Jahre, und viele Stationen (mehr als 15) haben im Januar Rekorde bzgl. der Schneehöhe aufgestellt.

Außergewöhnliche Tiefstwerte und starker Schneefall hielten auch im Norden und an der Grenze zu Russland an (-57°C in Delyankir heute Morgen).

Wenn es im Osten um die schiere Schneehöhe geht, ist Japan der Paradefall. Das Land wird von einem „Mega-Schneesturm“ heimgesucht, berichtet RT India auf X, mit Schneefällen von „10 cm pro Stunde“. Im Norden und an der Küste des Japanischen Meeres wurden an einem Tag bereits mehr als ein Meter Schnee gemessen.

Die Aufräumarbeiten haben begonnen, aber die Prognose sagt weiteren Schnee bis zum Wochenende voraus.

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Es folgt noch einmal ein grundlegender Abschnitt, wie das Establishment mit der Kälte umgeht. Das wird separat übersetzt. Dieser Meldungsblock schließt dann noch mit einem kurzen Absatz zur Sonnenaktivität.

Link: https://electroverse.substack.com/p/china-freezes-the-snow-builds-in?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 25. Januar 2024:

Schnee in Japan bricht Rekorde

Weite Teile Japans werden weiterhin von rekordverdächtigen Schneefällen heimgesucht.

In den Präfekturen Gifu und Shiga wurden Rekorde gebrochen. Innerhalb von sechs Stunden fielen am Mittwochnachmittag 49 cm Schnee in der Stadt Sekigahara in Gifu und 40 cm in Maibara City in Shiga – der stärkste Schneefall, der je in diesen Gebieten gemessen wurde.

Die Japan Meteorological Agency (JMA) spricht von einer „intensiven Kaltluftmasse“, die auch in den Regionen Tokai und Kinki Rekord-Schneemengen gebracht hat.

Laut der jüngsten Vorhersage der JMA werden die winterlichen Bedingungen bis Donnerstag anhalten, und es könnte sogar zu erheblichen Schneefällen im Flachland der Regionen Chugoku, Kinki und Tokai kommen, in denen normalerweise nur wenig oder gar kein Schnee fällt.

In den 24 Stunden bis Donnerstagabend dürfte die Schneehöhe stellenweise um einen weiteren Meter steigen und damit die am Mittwoch gemeldeten Werte der letzten 24 Stunden übertreffen.

Diese jüngsten Schneefälle kommen zu den Allzeit-Rekorden der Schneemengen hinzu, die Anfang des Monats gefallen sind:

Kältereport Nr. 4 / 2024

Quelle: Sayaka Mori auf X.

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Eckpunkte bzgl. niedriger Temperaturen in ganz Indien gebrochen

Ein großer Teil des asiatischen Kontinents hat in letzter Zeit gefroren, von Russland im Norden über Japan und China bis hin zur Türkei im Süden.

In Bangladesch und Indien wurden diese Woche rekordverdächtig niedrige Temperaturen gemessen. In der indischen Hauptstadt Delhi gab es im Januar bisher fünf „kalte Tage“ und fünf „Kältewellen-Tage“, so viele wie seit 13 Jahren nicht mehr, und laut offiziellen Vorhersagen ist mit weiteren Kälteeinbrüchen zu rechnen.

Auch im Bezirk Una wurden die niedrigsten Temperaturen seit 2013 gemessen, was sich auf das tägliche Leben auswirkt.

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Gute Chancen“, dass ein weiterer arktischer Ausbruch die USA im Februar trifft

Unter dieser Überschrift bringt Cap Allon Aussagen über mögliche neue Kälte in den USA aufgrund von Vorgängen in der Stratosphäre. Darauf wird hier nicht näher eingegangen. Es wird beschrieben, dass sich Tauwetter in den USA durchgesetzt und sich die Kälte zum Pol zurückgezogen hat, und dass dies aber wohl nur vorübergehend ist. „…Kälte zum Pol zurückgezogen hat“ – dazu fügt Allon diese Bemerkung ein:

Hinweis an die Alarmisten: Die grimmige Kälte hat sich „zu den Polen zurückgezogen“, sie wurde nicht durch mythische CO2-Verstärkungen erwärmt“. Das beweist die extreme Temperatur von -56,6°C, die heute Morgen (25. Januar) im Summit Camp in Grönland* gemessen wurde, ein Wert, der 14°C unter der Norm liegt.

Die Station Summit Camp, in Deutsch auch „Eismitte“ genannt, liegt etwa in der Mitte von Grönland auf der höchsten Erhebung dort (3231 m ü. NN). In diesem Falle ist also tatsächlich die Abweichung von 14 K das bemerkenswerte Phänomen. Näheres zu dieser Station hier, Webcam-Bilder gibt es hier.

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Antarktis

Die Temperaturen am Boden der Welt gehen weiter zurück.

Nach einem historisch kalten „Sommer“ wurde in der Antarktis gerade ein neuer Tiefstwert gemessen. Am 24. Januar um 17:02 UTC wurde in Concordia ein Tiefstwert von -44,6°C gemessen, der den Tiefstwert vom 21. Januar von -44,4°C übertrifft, ebenfalls in Concordia.

Daten mit freundlicher Genehmigung von climantartide.it.

Link: https://electroverse.substack.com/p/snow-in-japan-breaks-records-low?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 26. Januar 2024:

Rekordverdächtige Schneefälle in ganz Alaska

Boote sind gesunken und Dächer eingestürzt, während die Hauptstadt Alaskas unter rekordverdächtigen Schneefällen leidet.

In Juneau sind in den letzten Wochen mehrere Lawinen abgegangen. Auf dem Wasser sind allein am Mittwoch vier Boote wegen des noch nie dagewesenen Schnees gesunken, sagte der Hafenmeister der Stadt Matt Creswell.

Versunkenes Boot im Stadthafen von Juneau, 24. Januar [Juneau Hafenmeister]

Juneau hat allein seit Sonntag mehr als 70 Zentimeter Schnee erhalten, wobei in den letzten 12 Tagen insgesamt 162,1 Zentimeter gefallen sind. Dies ist der schneereichste jemals in Juneau aufgezeichnete 2-Wochen-Zeitraum, und die Stadt erlebt den zweitschneereichsten Januar aller Zeiten – mit nur 15 cm, die noch fehlen, um den Spitzenplatz zu erreichen, und einer Woche oder so, die noch übrig ist, um dies zu tun.

Nur eine Woche zuvor waren in Juneau innerhalb von drei Tagen mehr als 76 Zentimeter Schnee gefallen, wodurch mindestens drei Boote im Hafen versenkt wurden, Dächer und Veranden einstürzten und zwei große Lawinen in der Nähe der Stadt abgingen, von denen eine die Thane Road verschüttete.

Die Stadt hat eine Notfallwarnung herausgegeben, in der die Einwohner vor Lawinengefahr gewarnt werden, die von „sehr hoch“ bis fast „historisch“ reicht.

Der Rekordschnee in Alaska hat sich nicht nur auf Juneau beschränkt. Auch die Stadt Anchorage hat in den letzten Monaten immer wieder neue Rekorde aufgestellt. In beiden Städten sind seit Beginn der Saison fast doppelt so hohe Schneemengen gefallen als normal:

Außerdem war 2023 das schneereichste Jahr in Anchorage, das in den Büchern bis 1953 zurückreicht. Mit 150 Zentimetern, die bis zum 12. Dezember fielen, übertraf das vergangene Jahr den bisherigen Rekordhalter 1996 (Sonnenminimum des Zyklus 22).

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Schwere Schneestürme im Norden von Iran

Während im Süden Wärme vorherrscht, hat der Nordiran mit klirrender Kälte und starkem, weit verbreitetem Schneefall zu kämpfen.

In der nordwestlichen Provinz Ost-Aserbaidschan herrschten am Mittwoch Tiefsttemperaturen von -15 °C, und in weiten Teilen der Region, darunter auch in der regionalen Hauptstadt Täbris, schneite es stark.

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Antarktis: Kältester Januar jemals seit Beginn von Aufzeichnungen

Der ungewöhnlich kalte Sommer setzt sich fort: An der Südpolstation ist das Thermometer die ganze Woche über nicht über -30°C gestiegen.

Der Durchschnittswert für den Januar wird mit ziemlicher Sicherheit zum zweiten Mal in Folge unter -30°C liegen, und das erst zum vierten Mal in den Aufzeichnungen, die bis 1958 zurückreichen – die anderen Fälle waren die Januar-Monate von 1960 (-30,4°C) und 1961 (-30,6°C).

Dies könnte der kälteste Januar in der Antarktis seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Und auch in den letzten Jahren wäre dies keine große Anomalie. Der Kontinent erlebte 2021 den kältesten Winter aller Zeiten (April – September), dem ein anomal kalter Monat nach dem anderen folgte.

Zu den Höhepunkten des Jahres 2023 gehören der zweitkälteste Dezember seit Aufzeichnung, der kälteste November seit 40 Jahren und der kälteste August seit 2002.

Die Antarktis, die 90 % des Eises der Erde beherbergt, kühlt sich ab – das geht aus den Daten eindeutig hervor.

Link: https://electroverse.substack.com/p/record-smashing-snow-wreaks-havoc?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 5 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 26. Januar 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Schröders Wochenrückblick: Deutschlands Lage: Freiheit oder linksgrüner Totalitarismus?

Schröders Wochenrückblick: Deutschlands Lage: Freiheit oder linksgrüner Totalitarismus?

Schröders Wochenrückblick: Deutschlands Lage: Freiheit oder linksgrüner Totalitarismus?

Die Ampel unterdrückt alles, was ihrer ideologischen Politik widerspricht. Dabei schreien die Probleme in unseren Land laut zum Himmel! Massenmigration, Plünderung des Sozialstaates, Energiekrise und Altersarmut, nur um Einige zu nennen. Die Medien arbeiten dabei fleißig mit und veröffentlichen nur im vorgegebenen Narrativ.

Auf die Themen der Woche blickt die DeutschlandKURIER??-Kolumnistin Silke Schröder zurück.

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Wie die Asabiyya im Jemen die Geopolitik verändert

Pepe Escobar

Das arabische Wort Asabiyya oder „moralische Stärke“ ist im Westen nur ein Schlagwort, wird aber von den neuen Herausforderern China, Russland und Iran sehr ernst genommen. Es ist jedoch der Jemen, der diese Idee in den Vordergrund stellt, indem er alles für die kollektive Moral der Welt opfert, um den Völkermord in Gaza zu beenden.

Wenn sich die Bedingungen generell ändern, ist es, als hätte sich die ganze Schöpfung verändert und die ganze Welt verändert, als wäre sie neu und wiederholt erschaffen worden, eine Welt, die neu ins Leben gerufen wurde. Ibn Khaldun

Die jemenitischen Widerstandskräfte der Ansarallah haben von Anfang an sehr deutlich gemacht, dass sie die Blockade des Bab el-Mandeb und des südlichen Roten Meeres nur gegen Schiffe in israelischem Besitz oder mit israelischem Ziel errichtet haben. Ihr einziges Ziel war und ist es, den von der israelischen biblischen Psychopathie verübten Völkermord in Gaza zu stoppen.

Als Reaktion auf den moralisch begründeten Aufruf, den Völkermord an Menschen zu beenden, haben die Vereinigten Staaten, die Meister des globalen Krieges des Terrors (kursiv von mir), vorhersehbarerweise die jemenitischen Huthis erneut als „terroristische Organisation“ eingestuft, eine Serie von Bombenangriffen auf die unterirdischen Militäreinrichtungen der Ansarallah gestartet (in der Annahme, dass die US-Geheimdienste wissen, wo sie sich befinden) und eine Mini-Koalition der Willigen zusammengebastelt, der ihre britischen, kanadischen, australischen, niederländischen und bahrainischen Vasallen angehören.

Das jemenitische Parlament hat die Regierungen der USA und Großbritanniens kurzerhand zu „globalen Terrornetzwerken“ erklärt.

Nun zur Strategie.

Der jemenitische Widerstand hat sich mit einem Schlag einen strategischen Vorteil verschafft, indem er de facto einen wichtigen geoökonomischen Engpass kontrolliert: den Bab el-Mandeb. Dadurch können sie Sektoren der globalen Lieferketten, des Handels und des Finanzwesens in ernsthafte Schwierigkeiten bringen.

Und die Ansarallah hat das Potenzial, ihre Macht zu verdoppeln – wenn es sein muss. Händler am Persischen Golf haben inoffiziell bestätigt, dass der Jemen die Verhängung eines sogenannten Al-Aqsa-Dreiecks in Erwägung ziehen könnte – treffend benannt nach der palästinensischen Widerstandsoperation vom 7. Oktober, die darauf abzielte, die israelische Militärdivision im Gazastreifen zu zerstören und die Gefangenen als Druckmittel für einen umfassenden Gefangenenaustausch zu nutzen.

Ein solcher Schritt würde eine selektive Blockade nicht nur des Bab el-Mandeb und der Straße vom Roten Meer zum Suezkanal bedeuten, sondern auch der Straße von Hormus, wodurch Israel von Öl- und Gaslieferungen aus Katar, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten abgeschnitten würde – obwohl die wichtigsten Öllieferanten Israels in Wirklichkeit Aserbaidschan und Kasachstan sind.

Diese Jemeniten fürchten nichts. Sollten sie in der Lage sein, das Dreieck – in diesem Fall nur mit direkter iranischer Beteiligung – durchzusetzen, wäre das der große Plan des von den USA ermordeten Quds-Force-Generals Qassem Soleimani auf kosmischen Steroiden. Dieser Plan hat das realistische Potenzial, die Pyramide aus Hunderten Billionen Dollar an Derivaten – und damit das gesamte westliche Finanzsystem – endgültig zum Einsturz zu bringen.

Doch selbst wenn der Jemen das Rote Meer und der Iran die Straße von Hormus kontrolliert, bleibt das Al-Aqsa-Dreieck nur eine Arbeitshypothese.

Willkommen zur Blockade des Hegemons

Mit einer einfachen und klaren Strategie haben die Huthis genau verstanden, dass sie, je tiefer sie die strategielosen Amerikaner in einer Art „unerklärten Krieg“ in den geopolitischen Sumpf Westasiens hineinziehen, der Weltwirtschaft schwere Schmerzen zufügen können, die der globale Süden dann dem Hegemon anlastet.

Heute ist der Schiffsverkehr im Roten Meer im Vergleich zum Sommer 2023 um die Hälfte zurückgegangen; die Lieferketten geraten ins Wanken; Schiffe, die Lebensmittel transportieren, sind gezwungen, Afrika zu umfahren (und riskieren, ihre Fracht nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums auszuliefern); die Inflation im riesigen Agrarsektor der EU (im Wert von 70 Milliarden Euro) steigt absehbar rapide an.

Dennoch sollte man ein in die Enge getriebenes Imperium nie unterschätzen.

Die im Westen ansässigen Versicherungskonzerne haben die Regeln der begrenzten Ansarallah-Blockade genau verstanden: So haben russische und chinesische Schiffe freie Fahrt im Roten Meer. Globale Versicherer haben sich nur geweigert, amerikanische, britische und israelische Schiffe zu versichern – genau das, was die Jemeniten wollten.

Deshalb haben die USA das Narrativ vorhersehbar in eine große, fette Lüge verwandelt: „Ansarallah greift die gesamte Weltwirtschaft an“.

Washington verschärfte die Sanktionen (keine große Sache, da der jemenitische Widerstand islamistisch finanziert wird), intensivierte die Bombardierungen und wandte sich im Namen der unantastbaren „Freiheit der Schifffahrt“ – die stets selektiv angewandt wird – an die „internationale Gemeinschaft“, einschließlich der Führer des globalen Südens, die um Gnade bettelten, damit die Schifffahrtsrouten offen blieben. Das Ziel dieser neuen amerikanischen Täuschung ist es, den Globalen Süden dazu zu bringen, seine Unterstützung für die Strategie von Ansarallah aufzugeben.

Achten Sie auf diesen entscheidenden US-Trick: Denn fortan ist es Washington, das in einer neuen perversen Variante der Operation Völkermord-Schutz das Rote Meer für die ganze Welt blockiert. Washington selbst wird davon allerdings verschont bleiben: Die US-Schifffahrt ist auf die pazifischen Handelsrouten angewiesen, nicht auf die westasiatischen. Die asiatischen Kunden und vor allem die europäische Wirtschaft, die bereits durch die russischen Energiesanktionen im Zusammenhang mit der Ukraine schwer getroffen wurde, werden noch mehr leiden.

Nach der Interpretation von Michael Hudson ist es sehr wahrscheinlich, dass die für die US-Außenpolitik verantwortlichen Neocons tatsächlich wollen (kursiv von mir), dass der Jemen und der Iran das Al-Aqsa-Dreieck umsetzen: „Es wird die Hauptenergieverbraucher in Asien treffen, China und andere Länder. Und das (…) wird den Vereinigten Staaten noch mehr Macht geben, die Ölversorgung der Welt zu kontrollieren, als Verhandlungsmasse bei dem Versuch, diese neue internationale Ordnung neu zu verhandeln“.

Das ist in der Tat der klassische Modus Operandi des Imperiums des Chaos.

Die Aufmerksamkeit auf „unser Volk in Gaza“ lenken

Es gibt keine stichhaltigen Beweise dafür, dass das Pentagon auch nur die geringste Ahnung hat, was seine Tomahawks im Jemen abschießen. Daran werden auch mehrere Hundert Raketen nichts ändern. Ansarallah, die bereits acht Jahre lang ununterbrochene Feuerkraft der USA, Großbritanniens, Saudi-Arabiens und der Emirate ertragen – und im Grunde gewonnen – hat, wird sich von ein paar Raketeneinschlägen nicht beirren lassen.

Sogar die sprichwörtlichen „anonymen Beamten“ teilten der New York Times mit, dass „die Lokalisierung der Ziele der Huthis sich als schwieriger als erwartet erwiesen hat“, vorwiegend wegen der schlechten US-Informationen über die jemenitische „Luftabwehr, Kommandozentralen, Munitionslager, Drohnen- und Raketenlager und -produktionsstätten“.

Aufschlussreich ist, wie der jemenitische Premierminister Abdulaziz bin Saleh Habtoor die Entscheidung der Ansarallah für die israelische Blockade als „auf humanitären, religiösen und moralischen Aspekten beruhend“ darstellt. Er bezieht sich dabei vorwiegend auf „unser Volk in Gaza“. Und die Gesamtvision, so erinnert er uns, „entspringt der Vision der Achse des Widerstands“.

Ein Hinweis, den kluge Beobachter als bleibendes Vermächtnis von General Soleimani erkennen werden.

Mit scharfem historischen Gespür – von der Gründung Israels über die Suezkrise bis zum Vietnamkrieg – erinnert der jemenitische Premierminister daran, wie „Alexander der Große die Küste von Aden und die Insel Sokotra erreichte, aber besiegt wurde (…) Invasoren versuchten, die Hauptstadt des historischen Staates Shebah zu besetzen und scheiterten (…) Wie viele Länder haben im Laufe der Geschichte versucht, die Westküste des Jemen zu besetzen und sind gescheitert? Einschließlich Großbritannien.

Es ist für den Westen und sogar für die Mehrheit der Weltbevölkerung absolut unmöglich, die jemenitische Mentalität zu verstehen, ohne vom Engel der Geschichte ein paar Fakten zu lernen.

Gehen wir also zurück zum Meister der Universalgeschichte des 14. Jahrhunderts, Ibn Khaldun, dem Autor der Muqaddimah.

Ibn Khaldun entschlüsselt den Ansarallah-Code

Ibn Khalduns Familie erlebte den Aufstieg des arabischen Reiches und zog im 7. Jahrhundert mit den ersten islamischen Heeren von der kargen Schönheit der Hadramawti-Täler im heutigen Südjemen an den Euphrat.

Ibn Khaldun war ein Vorläufer Kants mit der genialen Einsicht, dass „die Geografie die Grundlage der Geschichte ist“. Und er las den andalusischen Philosophen Averroes aus dem 12. Jahrhundert – wie auch andere Autoren, die mit Platons Werken in Berührung kamen und verstanden, wie dieser im Timaios 360 v. Chr. auf die moralische Stärke der „ersten Menschen“ hinwies.

Ja, es geht um „moralische Stärke“ – für den Westen eine bloße Worthülse, für den Osten eine grundlegende Philosophie. Ibn Khaldun erkannte, dass die Zivilisation von Menschen mit natürlicher Güte und Energie begann und sich ständig erneuerte; von Menschen, die die natürliche Welt verstanden und respektierten, die mit Leichtigkeit lebten, die durch ihr Blut oder durch eine gemeinsame revolutionäre Idee oder religiöse Überzeugung verbunden waren.

Ibn Khaldun definierte diese Kraft, die die Menschen zusammenhielt, als asabiyya.

Wie so viele Wörter in der arabischen Sprache hat asabiyya eine Reihe verschiedener, lose miteinander verbundener Bedeutungen. Die wohl wichtigste Bedeutung ist Korpsgeist, Teamgeist und Stammessolidarität – genau wie bei ansarallah.

Wie Ibn Khaldun zeigt, wird die Macht der asabiyya, wenn sie voll ausgeschöpft wird und weit über den Stamm hinausreicht, mächtiger als die Summe ihrer Teile und kann zu einem Katalysator werden, der die Geschichte umgestaltet, Reiche schafft oder zerstört, Zivilisationen fördert oder zum Zusammenbruch zwingt.

Wir leben zweifellos in einem Moment der Asabiyya, der durch die moralische Kraft des jemenitischen Widerstands herbeigeführt wurde.

Fest wie ein Fels

Die Ansarallah haben die Bedrohung durch den eschatologischen Zionismus – der zufällig ein Spiegelbild der christlichen Kreuzzüge vor einem Jahrtausend ist – von Grund auf verstanden. Und sie sind praktisch die Einzigen, die versuchen, ihn aufzuhalten.

Als zusätzlichen Bonus entlarven sie den plutokratischen Hegemon einmal mehr als Bombenleger im Jemen, dem ärmsten arabischen Nationalstaat, in dem mindestens die Hälfte der Bevölkerung noch immer von „Ernährungsunsicherheit“ betroffen ist.

Aber Ansarallah ist nicht frei von schweren Waffen wie die paschtunischen Mudschaheddin, die die NATO in Afghanistan gedemütigt haben.

Zu ihren Anti-Schiffs-Marschflugkörpern gehören die Sayyad und die Quds Z-O (mit einer Reichweite von bis zu 800 km) und die Al Mandab 2 (mit einer Reichweite von bis zu 300 km).

Zu den ballistischen Anti-Schiffsraketen gehören die Tankil (Reichweite bis zu 500 km), die Asef (Reichweite bis zu 450 km) und die Al-Bahr Al-Ahmar (Reichweite bis zu 200 km). Damit werden der südliche Teil des Roten Meeres und der Golf von Aden abgedeckt, nicht aber z.B. die Inseln des Sokotra-Archipels.

Die jemenitischen Huthis, die etwa ein Drittel der Bevölkerung des Landes ausmachen und das Rückgrat des Ansarallah-Widerstands bilden, haben ihre eigene interne Agenda: Sie wollen eine gerechte Vertretung in der Regierung erreichen (sie haben den Arabischen Frühling im Jemen initiiert), ihren zaydischen Glauben (weder schiitisch noch sunnitisch) schützen, für die Autonomie des Gouvernements Saada kämpfen und sich für die Wiederbelebung des zaydischen Imamats einsetzen, das vor der Revolution von 1962 existierte.

Heute prägen sie das große Ganze. Kein Wunder, dass die Ansarallah die arabischen Vasallen des Hegemons erbittert bekämpft – vorwiegend jene, die unter der Trump-Administration ein Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen mit Israel unterzeichnet haben.

Der saudisch-emiratische Krieg gegen den Jemen, den der Hegemon „von hinten“ führte, war ein Sumpf, der Riad sieben Jahre lang monatlich mindestens sechs Milliarden Dollar kostete. Er endete mit einem wackeligen Waffenstillstand im Jahr 2022 und einem De-facto-Sieg der Ansarallah. Ein Friedensabkommen wurde trotz saudischer Bemühungen von den USA abgelehnt.

Nun stellt Ansarallah die Geopolitik und die Geowirtschaft auf den Kopf, nicht nur mit ein paar Raketen und Drohnen, sondern mit einem Meer von List und strategischem Scharfsinn. Um ein chinesisches Sprichwort zu zitieren: Ein einziger Stein verändert den Lauf eines Baches, und dieser verändert den Lauf eines mächtigen Flusses.

Epigonen des Diogenes können immer wieder halb im Scherz anmerken, dass die strategische Partnerschaft zwischen Russland, China und dem Iran mit ihren eigenen, gut platzierten Steinen zu diesem Weg zu einer gerechteren Ordnung beigetragen haben könnte. Das ist das Schöne daran: Wir können diese Steine vielleicht nicht sehen, nur die Auswirkungen, die sie haben. Aber was wir sehen, ist der jemenitische Widerstand, fest wie ein Fels.

Die Aufzeichnungen zeigen, dass der Hegemon wieder einmal auf Autopilot geschaltet hat: Bombe, Bombe, Bombe. Und bombardieren heißt in diesem Fall, die Aufmerksamkeit von einem Völkermord abzulenken, der in Echtzeit von Israel, dem Flugzeugträger des Imperiums in Westasien, begangen wird.

Dennoch kann die Ansarallah jederzeit den Druck erhöhen, indem sie an ihrem Narrativ festhält und, angetrieben von der Macht der Asabiyya, dem Hegemon ein zweites Afghanistan liefert, gegen das der Irak und Syrien wie ein Wochenende in Disneyland aussehen werden.

Die Wahrheit über den Abschuss der MH 17 wird endgültig begraben

Von Peter Haisenko 

Der Abschuss der MH 17 über der Ukraine ist nun bald zehn Jahre her, aber immer noch versuchen aufrechte Menschen die wahren Täter zu finden. Nun hat der EuGH der holländischen Regierung gestattet, die Dokumente ihrer Untersuchungen vor der Öffentlichkeit geheim zu halten.

Eigentlich dürfte es in einer Demokratie keine Geheimhaltung geben. Wie soll denn der Wähler seine Entscheidung treffen, wenn die größten Schweinereien Seitens der Regierung vor ihm verheimlicht werden dürfen? In diesem Sinn sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es sich immer um Pflichtverletzungen oder Verbrechen handelt, wenn über einen Vorgang oder eine Untersuchung langjährige Geheimhaltung verhängt wird. Man denke da nur an den „NSU-Prozess“, dessen Akten für mehr als 100 Jahre gesperrt worden sind. Oder die Aussage der Augenzeugin Jaqueline Kennedy zum Mord an JFK, die nicht vor 2063 veröffentlicht werden darf. Hier reihen sich nun die Akten der niederländischen Untersuchungskommission zum Abschuss der MH 17 ein.

Nehmen Sie diese Änderungen an Ihrem Router vor, um Sicherheitslücken zu schließen und die Internetgeschwindigkeit zu erhöhen.

Lassen Sie Ihren Router niemals in der Standardeinstellung.

Unser Leben ist immer mehr mit dem Internet verknüpft, und die Sicherheit und der Schutz der Privatsphäre bei unseren Online-Aktivitäten sind von größter Bedeutung. Vor diesem Hintergrund gibt es eine wichtige, aber oft übersehene Komponente in unserem Zuhause, die eine entscheidende Rolle für unsere digitale Sicherheit spielt: der Heimrouter. Dieses unscheinbare Gerät ist das Tor, durch das unsere gesamte Online-Kommunikation läuft. Es ist ein Stück Technik, das in Haushalten auf der ganzen Welt allgegenwärtig ist, aber seine Bedeutung für den Schutz unserer digitalen Privatsphäre und Sicherheit wird oft unterschätzt.

Ihr Router regelt den Internetverkehr für alle Geräte, die an Ihr Heimnetzwerk angeschlossen sind, wie Telefone, Laptops, Tablets, Konsolen und Smart-TVs. Ihr Router hat nicht nur Einfluss auf die Internetgeschwindigkeit aller angeschlossenen Geräte, sondern kann, wenn er nicht richtig konfiguriert ist, auch Sicherheitslücken aufweisen, die böswillige Akteure ausnutzen können, um Ihren Internetverkehr auszuspionieren. Glücklicherweise können Sie Ihren Router mit ein paar einfachen Schritten absichern und für die beste Geschwindigkeit und Verbindung optimieren.

Zugang zu den Einstellungen Ihres Routers

Um mit der Sicherung und Optimierung Ihres Routers zu beginnen, müssen Sie sich über Ihren Browser bei Ihrem Router anmelden.

Geben Sie zunächst die Standardnetzwerkadresse Ihres Routers in die Adresszeile Ihres Browsers ein.

Die häufigsten Router-Netzwerkadressen sind 192.168.1.1 und 192.168.0.1.

Einige weniger gebräuchliche Router-Adressen sind

  • 192.168.15.1
  • 192.168.100.1
  • 192.168.1.254
  • 10.0.1.1

Wenn keine dieser Adressen funktioniert, überprüfen Sie, ob die Standardnetzwerkadresse auf Ihrem Router aufgedruckt oder in der offiziellen Dokumentation Ihres Routers angegeben ist.

Die meisten Router stellen ihre offizielle Dokumentation auf ihren Support-Websites zur Verfügung. Hier finden Sie die Links zu den offiziellen Support-Websites für einige der gängigsten Router-Marken:

Wenn Sie einen Router eines anderen Herstellers verwenden, suchen Sie nach „[Router-Hersteller] Support“, „[Router-Hersteller] Dokumentation“ oder „[Router-Hersteller] Login“, um die entsprechende Dokumentation zu finden.

Nachdem Sie die Standardnetzwerkadresse Ihres Routers gefunden und in die Adressleiste Ihres Browsers eingegeben haben, müssen Sie die Anmeldedaten Ihres Routers eingeben.

Wenn Sie Ihre Zugangsdaten nicht kennen, versuchen Sie es mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Passwort „password“.

Sollte dies nicht funktionieren, überprüfen Sie, ob die Anmeldedaten auf Ihrem Router aufgedruckt sind oder in der offiziellen Dokumentation Ihres Routers stehen.

Nachdem Sie sich erfolgreich angemeldet haben, können Sie mit der Sicherung und Optimierung Ihres Routers beginnen, indem Sie den Schritten in dieser Anleitung folgen. Jeder Schritt enthält eine allgemeine Anleitung zur Durchführung, aber der spezifische Prozess kann je nach Router variieren. Wenn Sie spezifische Anweisungen benötigen, lesen Sie die offizielle Dokumentation Ihres Routers oder besuchen Sie die Support-Website.

  1. Ändern Sie das Standardpasswort Ihres Routers.

Da die meisten Router ein schwaches Standardpasswort verwenden, sollten Sie als erstes dieses schwache Standardpasswort in ein sicheres, eindeutiges Passwort ändern, um Ihren Router zu schützen.

Die Option zum Ändern des Passworts finden Sie normalerweise in den Router-Einstellungen unter „Verwaltung“, „Allgemein“ oder „Drahtlos“.

Bei einigen Routern müssen Sie nur das neue Passwort eingeben, um Ihr Passwort zu ändern. Bei anderen Routern müssen Sie das alte und das neue Kennwort eingeben und das Kennwort bestätigen. Bei einigen Routern müssen Sie auch Sicherheitsfragen und -antworten eingeben.

Wenn Sie aufgefordert werden, Sicherheitsfragen und -antworten einzugeben, ist es am besten, die Antworten als zufällige Passwörter festzulegen und sie in einem Passwortmanager zu speichern, um zu verhindern, dass sie durch Social-Engineering-Angriffe aufgedeckt werden.

  1. Ändern Sie den voreingestellten öffentlichen Namen (SSID) Ihres Routers.

Der voreingestellte öffentliche Name oder Service Set Identifier (SSID) Ihres Routers enthält oft verräterische Informationen wie die Marke und Modellnummer Ihres Routers oder den Namen Ihres Internet Service Providers (ISP). Wenn Sie den öffentlichen Namen Ihres Routers in einen weniger aufschlussreichen Namen ändern, z. B. in ein zufälliges Wort oder eine Phrase, können Sie es böswilligen Angreifern oder Netzwerk-Schnüfflern erschweren, das Modell Ihres Routers herauszufinden.

Die Option zum Ändern des Routernamens befindet sich in der Regel im Abschnitt „Erweitert“ oder „Drahtlos“ in den Einstellungen Ihres Routers.

  1. WPA3-AES-Verschlüsselung verwenden

Wireless Protected Access 3-Advanced Encryption Standard 3 (WPA3-AES) ist einer der sichersten drahtlosen Verschlüsselungsstandards, und Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Router diesen Standard verwendet, sofern er unterstützt wird. Falls Ihr Router WPA3-AES nicht unterstützt, verwenden Sie WPA2-AES.

Die Option zum Überprüfen und Ändern des drahtlosen Verschlüsselungsstandards Ihres Routers befindet sich normalerweise im Abschnitt „Erweitert“, „Drahtlos“ oder „Drahtlose Sicherheit“ der Router-Einstellungen.

  1. Deaktivieren Sie UPnP

Universal Plug and Play (UPnP) ermöglicht es jedem Programm in Ihrem lokalen Netzwerk, Ports auf der Firewall Ihres Routers zu öffnen und Verbindungen zu Geräten außerhalb des Netzwerks herzustellen. In der Regel ist UPnP bei Routern standardmäßig aktiviert, da es neuen Geräten ermöglicht, sich automatisch dem Netzwerk anzuschließen und mit anderen Geräten zu verbinden. Milliarden von Geräten sind jedoch von den UPnP-Schwachstellen betroffen, und durch Deaktivieren von UPnP können Sie Ihr Netzwerk vor diesen Schwachstellen schützen.

Die Option zum Deaktivieren von UPnP finden Sie in der Regel in den Einstellungen Ihres Routers unter „Erweitert“, „Drahtlos“ oder „Drahtlose Sicherheit“.

In den meisten Fällen wird die Deaktivierung von UPnP keine Probleme verursachen. Sollten jedoch Probleme mit bestimmten Anwendungen, Geräten oder Diensten auftreten, können Sie manuell Ports für diese Anwendungen, Geräte oder Dienste öffnen und an diese weiterleiten.

Die Option zum manuellen Öffnen von Ports befindet sich in der Regel in den Abschnitten „Erweitert“, „Anwendungen und Spiele“, „Netzwerk“, „Netzwerkcenter“, „Portweiterleitung“, „Port-Triggering“, „Virtuelle Server“, „WAN“ oder „Sicherheit“ in den Einstellungen Ihres Routers.

Sobald Sie die Option zum manuellen Öffnen von Ports auf Ihrem Router gefunden haben, müssen Sie die TCP- und UDP-Ports finden, auf die die spezifische Anwendung, das Gerät oder der Dienst weitergeleitet werden soll, und diese Portdetails beim Öffnen des Ports auf Ihrem Router eingeben.

Sie können diese Portdetails finden, indem Sie nach [Name der Anwendung/des Geräts/des Dienstes] Portweiterleitung suchen.

  1. Ändern Sie Ihren Standard-DNS

Jedes Mal, wenn Sie eine Verbindung zu einer Website oder einem Online-Dienst herstellen, ruft Ihr Gerät einen Domain Name Server (DNS) auf, um den Domainnamen in die für die Verbindung erforderliche Internetprotokolladresse (IP) zu übersetzen. Standardmäßig verwendet Ihr Router den DNS, der von Ihrem Internetdienstanbieter bereitgestellt wird. Diese vom ISP bereitgestellten Server sind jedoch oft langsamer als Alternativen und ermöglichen dem ISP, den Zugriff auf Websites auf DNS-Ebene zu blockieren. Durch die Wahl eines schnellen, datenschutzfreundlichen DNS, z. B. 1.1.1.1 von Cloudflare, können Sie die DNS-Blockierung durch Ihren Internetanbieter vermeiden und von einer höheren Surfgeschwindigkeit profitieren.

Um Ihren Standard-DNS zu ändern, erhalten Sie die DNS-Serverdetails von Ihrem bevorzugten DNS-Anbieter. Die DNS-Server-Details für Cloudflare 1.1.1.1 finden Sie hier.

Ändern Sie dann den Standard-DNS-Server in den Einstellungen Ihres Routers. Die Option zum Ändern des DNS befindet sich in der Regel unter „Erweitert“, „Konnektivität“, „Lokales Netzwerk“, „Internet“, „IPv6“, „Netzwerk“, „Netzwerkcenter“ oder „WAN“ in den Einstellungen Ihres Routers.

  1. Wi-Fi-Kanalbreite einstellen

Wi-Fi arbeitet auf zwei Frequenzen – 2,4 Gigahertz (GHz) und 5 GHz. Jede dieser Frequenzen ist in mehrere Kanäle aufgeteilt. Durch Einstellen der Wi-Fi-Kanalbreite können Sie die Verbindungsgeschwindigkeit verbessern oder Störungen reduzieren.

Die Option zum Überprüfen und Ändern der aktuellen Wi-Fi-Frequenz und Kanalbreite finden Sie in der Regel im Abschnitt „Erweitert“, „Wi-Fi-Verbindung“ oder „Drahtlos“ in den Einstellungen Ihres Routers.

Wenn Sie in einem Bereich wohnen, in dem viel Platz zwischen Ihnen und anderen Wi-Fi-Netzwerken ist (z. B. in einem Haus mit viel Platz zwischen den Nachbarn), versuchen Sie, die Kanalbreite (einige Router nennen dies „Bandbreite“) auf 40 MHz zu ändern, wenn Ihre Wi-Fi-Frequenz 2,4 GHz beträgt, oder auf 80 MHz, wenn Ihre Frequenz 5 GHz beträgt, und sehen Sie, ob sich Ihre Wi-Fi-Geschwindigkeit dadurch verbessert.

Wenn es in Ihrer Nähe viele Wi-Fi-Netzwerke gibt (z. B. in einem Mehrfamilienhaus) und Sie Probleme mit Interferenzen haben, versuchen Sie, die Kanalbreite auf 20 MHz zu ändern, wenn Ihre Wi-Fi-Frequenz 2,4 GHz beträgt, oder auf 40 MHz, wenn Ihre Wi-Fi-Frequenz 5 GHz beträgt.

  1. Wi-Fi 6 aktivieren

Wenn Sie Wi-Fi 6, den neuesten Wi-Fi-Standard, auf Ihrem Router aktivieren, können Sie Ihre Internetgeschwindigkeit erhöhen, eine bessere Verbindung herstellen und mehr Geräte anschließen.

Viele Router verwenden automatisch den neuesten Wi-Fi-Standard. Wenn Ihr Router jedoch ermöglicht, den Wi-Fi-Standard zu ändern, finden Sie diese Option in der Regel im Abschnitt „Drahtlos“ der Router-Einstellungen. Bei einigen Routern wird Wi-Fi 6 als „802.11ax“ bezeichnet.

Wenn Ihr Router Wi-Fi 6 nicht unterstützt, aktivieren Sie den neuesten verfügbaren Standard. Wi-Fi 5 kann als „802.11ac“ und Wi-Fi 4 als „802.11n“ aufgeführt sein.

  1. WPS deaktivieren

Wi-Fi Protected Setup (WPS) ist ein Netzwerksicherheitsstandard, der bei vielen Routern standardmäßig aktiviert ist, aber erhebliche Sicherheitslücken aufweist.

Sie können überprüfen, ob Ihr Router WPS unterstützt, indem Sie nach einem physischen WPS-Knopf am Router suchen, die offizielle Dokumentation lesen oder nach „[Routername] wps“ suchen.

Die Option zum Deaktivieren von WPS befindet sich in der Regel unter „Erweitert“, „Erweiterte Einstellungen“, „Schnittstelleneinstellungen“, „Netzwerkcenter“, „Drahtlos“ oder „Drahtloseinstellungen“ in den Einstellungen Ihres Routers.

  1. Fernverwaltung deaktivieren

Fernverwaltung, Fernzugriff oder Fernverwaltung ist eine Funktion, die es Personen außerhalb Ihres lokalen Netzwerks ermöglicht, sich bei Ihrem Router anzumelden. Die meisten Router haben diese Funktion standardmäßig deaktiviert, aber Sie sollten immer die Einstellungen Ihres Routers überprüfen und sicherstellen, dass die Fernverwaltung deaktiviert ist.

Die Option zum Überprüfen und Deaktivieren der Fernverwaltung befindet sich in der Regel im Abschnitt „Erweiterte Einstellungen“, „Zugriffsverwaltung“, „Verwaltung“, „Fernzugriff“, „Fernverwaltung“ oder „Webdienstverwaltung“ in den Einstellungen Ihres Routers.

  1. HTTPS-Authentifizierung aktivieren

Viele Router stellen die Verbindung zu ihren Einstellungen über das standardmäßige Hypertext Transfer Protocol (HTTP) her. Sie können diese Verbindung sicherer machen, indem Sie sie auf Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS) umstellen.

Die Option zum Überprüfen und Aktivieren von HTTPS befindet sich in der Regel im Abschnitt „Verwaltung“, „Systemsteuerung“, „Netzwerk“, „Sicherheit“ oder „System“ der Router-Einstellungen.

11. Aktivieren Sie die Firewall Ihres Routers.

Die Firewall Ihres Routers schützt Ihr Heimnetzwerk, indem sie die meisten Verbindungen aus dem Internet blockiert. Bei den meisten Routern ist die Firewall bereits aktiviert, aber es ist ratsam, die Einstellungen Ihres Routers zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Firewall aktiviert ist.

Die Option zum Überprüfen und Aktivieren der Firewall Ihres Routers finden Sie in der Regel unter „Erweiterte Einstellungen“, „Inhaltsfilterung“, „Firewall“ oder „Sicherheit“ in den Einstellungen Ihres Routers.

Nachdem Sie die Firewall aktiviert haben, überprüfen Sie, ob Sie damit anonyme Internetanfragen und Port 113 filtern oder blockieren können. Wenn dies möglich ist, filtern oder blockieren Sie diesen Datenverkehr, um einige der potenziellen Wege zu schließen, die Eindringlinge nutzen könnten, um Ihren Router anzugreifen.

  1. einrichtung eines Gast-Wi-Fi-Netzwerks

Wenn Sie ein Gast-Wi-Fi-Netzwerk einrichten, können sich Besucher mit Ihrem Wi-Fi-Netzwerk verbinden, ohne Zugriff auf die Dateien und Computer in Ihrem Heimnetzwerk zu erhalten.

Die Option zum Einrichten eines Wi-Fi-Gastnetzwerks finden Sie in der Regel in den Einstellungen Ihres Routers unter „Erweitert“, „Gastzugang“, „Gastnetzwerk“, „Einstellungen“ oder „Wi-Fi-Verbindung“.

  1. halten sie die Firmware ihres Routers auf dem neuesten stand

Die neueste Firmware auf Ihrem Router ist wichtig, um sich vor den neuesten Sicherheitsbedrohungen zu schützen, und kann auch die Leistung Ihres Routers verbessern.

Einige Router benachrichtigen Sie, wenn eine neue Firmware verfügbar ist, sobald Sie sich bei den Einstellungen Ihres Routers anmelden. Wenn Ihr Router Sie nicht automatisch benachrichtigt, finden Sie die Option zum Überprüfen und Aktualisieren der Router-Firmware in der Regel unter „Verwaltung“, „Erweitert“, „Firmware-Update“ oder „Router-Update“ in den Einstellungen Ihres Routers.

Einige Router bieten auch automatische Firmware-Updates an. Dies kann eine echte Möglichkeit sein, um über Firmware-Updates auf dem Laufenden zu bleiben. Bevor Sie jedoch automatische Firmware-Updates aktivieren, sollten Sie sich genau darüber informieren, wie diese auf Ihrem Router durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Updates Ihre Verbindung nicht beeinträchtigen.

  1. Einrichtung eines VPN auf Ihrem Router in Betracht ziehen

Wenn Sie bereits ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden, können Sie es auf Ihrem Router einrichten, um Ihr gesamtes Heimnetzwerk und alle Geräte, die daran angeschlossen sind, zu schützen. Auf diese Weise können Sie nicht nur die Verschlüsselung des VPN-Verkehrs auf Geräte ausweiten, für die es keine VPN-Anwendungen gibt (z. B. Videospielkonsolen), sondern auch mehrere Geräte über eine einzige VPN-Verbindung betreiben (was nützlich sein kann, wenn Ihr VPN-Anbieter die Anzahl der Verbindungen begrenzt).

Die Option zur Installation eines VPN finden Sie in der Regel in den Einstellungen Ihres Routers unter „Erweitert“, „VPN“, „VPN-Client“ oder „VPN-Server“.

Unsere empfohlenen VPN-Anbieter finden Sie hier.

15) Installation einer angepassten Router-Firmware in Betracht ziehen

Die meisten Router-Firmware-Programme sind Closed-Source-Programme, d.h. es gibt keinen öffentlich zugänglichen Quellcode, der überprüft werden kann, und die Funktionen werden vom Anbieter der Firmware festgelegt. Wenn Sie mehr Einblick in den Quellcode Ihres Routers haben und die Funktionen anpassen möchten, sollten Sie die Installation einer benutzerdefinierten Router-Firmware in Erwägung ziehen.

Zwei der beliebtesten Open-Source-Lösungen für angepasste Router-Firmware sind OpenWrt und PfSense.

OpenWrt bietet mehr als 3.000 Pakete, die installiert werden können, um Ihrem Router zusätzliche Funktionen hinzuzufügen. Mit diesen Paketen können Sie Werbung auf Routerebene blockieren (was bedeutet, dass sie auf allen Geräten blockiert wird), Download- und Bandbreitenbeschränkungen festlegen, Ihren Router zu einem zentralen Knotenpunkt für die Heimautomatisierung machen und vieles mehr.

PfSense verfügt über mehr als 60 Pakete, die installiert werden können, um die Funktionalität des Routers zu erweitern. Ferner bietet PfSense integrierte Backup-Konfigurationen (mit denen Sie Ihre Router-Einstellungen einfach sichern können), spezifisches Traffic-Routing (mit dem Sie festlegen können, wie die einzelnen Geräte ihren Datenverkehr leiten sollen, z.B. können Sie festlegen, dass einige Geräte ihren Datenverkehr über Ihr VPN leiten und andere Geräte Ihr VPN nicht verwenden), einfache Konfigurationen von Firewall-Regeln und vieles mehr.

Einige Router sind nicht mit benutzerdefinierter Firmware kompatibel, daher müssen Sie prüfen, ob Sie OpenWrt oder PfSense auf Ihrem Router installieren können. Sie können in der offiziellen Dokumentation Ihres Routers nachsehen oder nach „[Routername] openwrt“ oder „[Routername] pfsense“ suchen, um herauszufinden, ob Ihr Router benutzerdefinierte Firmware unterstützt.

Wenn Ihr Router benutzerdefinierte Firmware unterstützt, suchen Sie in den Suchergebnissen nach Installationsanweisungen und folgen Sie diesen, um OpenWrt oder PfSense auf Ihrem Router zu installieren.

  1. Schränken Sie die physische Sichtbarkeit Ihres Routers ein.

Ihr Router enthält viele physikalische Informationen, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Zum Beispiel könnte die Form oder der Text auf Ihrem Router die Marke und Modellnummer verraten. Sie sollten daher Maßnahmen ergreifen, um die Sichtbarkeit Ihres Routers zu verbergen.

Im Idealfall sollte er an einem vollkommen unzugänglichen Ort aufgestellt werden, z. B. in einem Schrank oder in einem separaten Raum. Zumindest sollte er in einem Bereich stehen, der nicht durch Fenster eingesehen werden kann.

Helfen Sie anderen, ihren Router sicherer und schneller zu machen

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie schneller und sicherer im Internet surfen. Geben Sie diese Tipps auch an Freunde, Verwandte und andere Personen weiter, die ihre Router-Einstellungen aktualisieren müssen.

Chemiker zu Impfstoff: Welche Folgen haben ungewünschte Proteine?

Mehrere Chemie-Professoren verlangen vom Paul-Ehrlich-Institut eine Untersuchung über mögliche ungewünschte Proteine in den mRNA-Impfstoffen.

ereits im Januar 2022 wandten sich vier renommierte Wissenschaftler mit einem Brief an BioNTech-Gründer Ugur Sahin, um Auskunft über mögliche Probleme im Produktionsprozess der Covid-Impfstoffe zu erhalten: Jörg Matysik, Professor für Analytische Chemie an der Universität Leipzig; Gerald Dyker, Professor für Organische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum; Andreas Schnepf, Professor für Anorganische Chemie an der Universität Tübingen; Martin Winkler, Professor Materials and Process Engineering an der Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften. Die Berliner Zeitung berichtete damals als ersten Medium darüber. BioNTech antwortete und stellte seine Sicht dar.

Die Gruppe wird von Prof. Dr. Tobias Unruh, Physik der kondensierten Materie, an der Universität Erlangen, unterstützt. Über lange Zeit fanden