Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Generalstreik: Ein Gespenst geht um in Deutschland

Generalstreik: Ein Gespenst geht um in Deutschland

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Generalstreik: Ein Gespenst geht um in Deutschland

Generalstreik: Ein Gespenst geht um in Deutschland

Im Rahmen der Bauernproteste betonen zahlreiche Mainstream-Medien, dass Generalstreiks in Deutschland verboten seien. Doch woher kommt diese Angst? Die Antwort führt über einen Nazi-Juristen, der das restriktive Streikrecht der Bundesrepublik bis heute prägt, zu den vergessenen Stuttgarter Protesten 1948 hin zu Ludwig Erhard und den Lügen über die Soziale Marktwirtschaft.

von Daniel Schrawen

Im Vorfeld der Bauernproteste war immer wieder von einem “Generalstreik” die Rede. Spätestens als bekannt wurde, dass sich weitere Berufsgruppen wie Spediteure und auch Handwerker den Protesten anschließen und die Lokführergewerkschaft GDL ebenfalls einen dreitägigen Streik plante, war das Wort “Generalstreik” in aller Munde. Berufsverbände und Gewerkschaften distanzierten sich jedoch recht schnell von entsprechenden Aufrufen. Der Bauernverband erklärte, dass er nur zu “friedlichem und demokratischem Protest” aufruft. Verbandspräsident Joachim Rukwied warnte zudem vor extremistischen Gruppierungen, die die Proteste unterwandern könnten. Dabei hatte er auf einer Demonstration im Dezember noch von Protest gesprochen – “in einer Art und Weise, wie es das Land noch nicht erlebt hat”.

In zahlreichen Mainstream-Medien, darunter die Deutsche Welle (DW), die Rheinische Post und der MDR, wurde zudem eilig klargestellt, dass es sich bei den Bauernprotesten nicht um einen Generalstreik handle und dieser in der Bundesrepublik sowieso verboten sei. Doch woher kommt diese Angst des politisch-medialen Establishments?

Hintergrund dieser entsprechend panisch daherkommenden Berichte ist (neben der vermeintlichen Gefahr einer “Unterwanderung”) die Tatsache, dass in der Bundesrepublik ein enorm restriktives Streikrecht gilt.

Politische Proteste sind laut Grundgesetz zwar erlaubt, anders sieht es jedoch beim Thema Arbeitsniederlegung aus: Oft wird, wie zum Beispiel in einem Artikel der DW, behauptet, dass politische Streiks in Deutschland verboten seien.

Streiks sind in Deutschland demnach nur als Mittel zum Zweck des Abschlusses von Tarifverträgen vorgesehen. Ein Generalstreik, der ein ganzes Land lahm legt, wäre in Deutschland “rechtswidrig”, wenn mit ihm ein politisches Ziel verfolgt wird. Ein Streik sei demnach im Kampf für bessere Lohnabschlüsse legitim, nicht aber, wenn mit ihm andere politische Ziele verfolgt werden. Laut einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts von 1971 unterliegen Streiks zudem dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit. Demnach dürfe durch sie das Gemeinwohl “nicht offensichtlich verletzt werden”. Dies gilt insbesondere für zentrale Bereiche wie Krankenhäuser, Versorgungs- und Entsorgungs- oder Verkehrsbetriebe. Daneben gibt es noch eine weitere Möglichkeit des politischen Streiks, welche allerdings umstritten ist. Diese wird durch Artikel 20 des Grundgesetzes garantiert, in dem es heißt:

“Alle Deutschen haben das Recht zum Widerstand gegen jeden, der die freiheitlich-rechtliche Grundordnung beseitigen will.”

Allerdings darf in einem solchen Fall nur Widerstand gegen nachweislich undemokratische Gruppierungen geleistet werden. Politische Entscheidungsträger für unfähig zu halten, wäre in den meisten Fällen vermutlich unzureichend; es müsste ein breiter gesellschaftlicher Konsens darüber bestehen, dass diese vorsätzlich handeln. Doch im Endeffekt kann man davon ausgehen, dass solche juristischen Spitzfindigkeiten in der Praxis vermutlich irrelevant sind, denn wenn erst einmal ein Regime vorherrscht, das die Absicht hegt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Justizapparat bereits korrumpiert sein.

Wesentlich interessanter sind jedoch die geschichtlichen Hintergründe, die zum “Verbot” eines Generalstreiks in der Bundesrepublik geführt haben. Warum gibt es in der heutigen Bundesrepublik ein entsprechendes “Verbot”? Die Gründe hierfür lassen sich von den heutigen Protesten über einen Nazi-Juristen, der das restriktive Streikrecht in der BRD wesentlich prägte, bis hin zu den westdeutschen Arbeiteraufständen 1948, dem Wirken Ludwig Erhards und den Anfängen der sogenannten “sozialen Marktwirtschaft” zurückverfolgen.

Ein Nazi-Jurist und die “unternehmerische Persönlichkeit”

Genaugenommen gilt der politische Streik in der Bundesrepublik erst seit den Streiks der Zeitungsbetriebe 1952, bei denen Beschäftigte für mehr Rechte im Betriebsverfassungsgesetz kämpften, als verboten. Der Urteilsspruch von 1952 durch das Freiburger Landesarbeitsgericht und damit auch das heutige enorm restriktive deutsche Streikrecht geht im Wesentlichen auf den späteren Präsidenten des Bundesarbeitsgerichts, Hans Carl Nipperdey zurück, der bereits im Nationalsozialismus Karriere als Arbeitsrechtler gemacht hatte. Das Urteil entspricht im Wesentlichen seinem Gedankengut während seiner Zeit als Nazi-Jurist, in der er die Reste des Weimarer Arbeitsrechts beseitigte, das “Führer-Prinzip” in den Betrieben verankerte und von einer Pflicht der Arbeitnehmer als “Gefolgsleute gegenüber dem Gefolgschaftsführer” sprach.

Im Prozess um den Druckereistreik erfand Nipperdey die “unternehmerische Persönlichkeit”, die ein vermeintliches Grundrecht habe, sich zu entfalten. Es sei “erste Bürgerpflicht”, dieser zu folgen. Spätere Generationen haben diese Rechtsauffassung einfach beibehalten. Einige Juristen sehen derartige Rechtsprechungen mittlerweile jedoch als veraltet an. Zudem gab es in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik immer wieder zaghafte Forderungen von Gewerkschaften, politische Streiks zu legalisieren. Die IG Metall rief im Jahr 2007 beispielsweise zu “Protesten während der Arbeitszeit” gegen die Rente mit 67 auf; daran beteiligten sich 300.000 Beschäftigte.

Gegen die Streikenden wurden im Übrigen keine rechtlichen Schritte eingeleitet. In den darauffolgenden Jahren ist die Debatte über die Legalisierung politischer Streiks jedoch versandet. Erstaunlicherweise konnte man allerdings im Jahr 2016 auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung noch Sätze wie die folgenden lesen:

“Auch in Belgien, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland sind Generalstreiks gegen sozialpolitische Entscheidungen demokratische Normalität. In Deutschland dagegen stehen der politische Streik und Generalstreik immer noch unter dem Verdacht der Umstürzlerei und Revolution. Bis heute ist mit den Streikverboten die Angst vor der eigenständigen politischen Tätigkeit der Arbeitenden gewissermaßen institutionalisiert.”

Heute wird man derartige Einschätzungen wohl vergeblich suchen, da derzeit die “Falschen” demonstrieren und die Medien-Maschinerie damit beschäftigt ist, jegliche regierungskritischen Proteste als “rechts” oder “von rechts unterwandert” zu diskreditieren. Genaugenommen handelt es sich dabei um einen der größten Treppenwitze der Geschichte, da frühere Proteste im Verdacht standen, “kommunistisch unterwandert” zu sein, doch dazu gleich mehr.

Das von Nipperdey geprägte Verbot politischer Streiks bezog sich zwar auf den Druckereistreik von 1952. Prägend für den Urteilsspruch war jedoch der einzige De-facto-Generalstreik in der britischen und US-amerikanischen Besatzungszone Deutschlands im November 1948, welcher letztlich auch den damaligen Diskurs um die Soziale Marktwirtschaft entfachte.

Vom US-Militär niedergeschlagen: Der vergessene westdeutsche Arbeiteraufstand

In der heutigen Bundesrepublik wird im Rahmen der extrem einseitigen Gedenkkultur bekanntlich jedes Jahr vehement an den Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Doch auch in der “Westzone” kam es 1948 zu ähnlichen Aufständen und einem De-facto-Generalstreik, welcher von den Alliierten und dem damaligen politischen Establishment der “Westzone” als so bedrohlich wahrgenommen wurde, dass Generalstreiks wenige Jahre später als verboten galten. Detailliert darüber berichtet hat unter anderem der Journalist Florian Warweg.

Ursache für die Proteste war die Wirtschafts- und Währungsreform vom 20. Juni 1948 unter Leitung von CDU-Politiker Ludwig Erhard (damals Leiter des Wirtschafts- und Verwaltungsrats der Westzone), die drastische Preiserhöhungen von bis zu 200 Prozent, bei einzelnen Lebensmitteln wie Eiern sogar bis zu 2.000 Prozent, verursachte. Diese führten in der Folge zu einer stark gesunkenen Lohnquote.

In der sogenannten Bizone Deutschlands (dem britischen und US-amerikanischen Besatzungsgebiet) kam es daraufhin nach verschiedenen Gewerkschaftsaufrufen im Jahr 1948 fortlaufend zu großen Demonstrationen in vielen Städten. Ein frühes Zentrum der Proteste war die Stuttgarter Industrieregion. Dort wurden am 28. Oktober 1948 Streiks und Proteste für Preisregulierung, Lohnerhöhung und Mitbestimmung durchgeführt, bei denen unter anderem “Fort mit Professor Erhard!” skandiert wurde. Die Demonstranten trugen zudem einen Galgen mit einem Schild, auf dem zu lesen war: “Weg mit dem Preiswucher – oder …!” (Ein Schelm, der Parallelen zur heutigen Zeit zu erkennen vermag).

Im Anschluss an die Proteste kam es zu schweren Unruhen, die von den US-Besatzungstruppen niedergeschlagen wurden. Das US-Militär setzte zwölf schussbereite Panzer und eine mit Maschinengewehren und Tränengas ausgerüstete Kompanie ein; auf beiden Seiten gab es zahlreiche Verletzte. Der Militärgouverneur der US-amerikanischen Besatzungszone, General Lucius Clay, verhängte in Reaktion auf die “Stuttgarter Vorfälle” umgehend eine Ausgangssperre und witterte eine “kommunistische Verschwörung” hinter der Protestwelle.

Der eigentliche Generalstreik fand am 12. November 1948 daher nur unter strengen Auflagen der Besatzungsmächte statt, in der französischen Besatzungszone war dieser unter Androhung drakonischer Strafen ganz verboten.

Obwohl es damals nur etwa vier Millionen gewerkschaftlich organisierte Arbeiter gab, nahmen am Generalstreik etwa 9,2 Millionen Arbeitnehmer aus Industrie, Handwerk, Handel und Verkehrswesen teil. Das entsprach 79 Prozent der damals 11,7 Millionen Beschäftigten in der Bizone. Angesichts der vorherigen Niederschlagung der Stuttgarter Proteste durch das US-Militär verzichteten die Gewerkschaftler auf Kundgebungen und Versammlungen, lediglich Arbeitsniederlegungen waren geplant.

Auch bei den Ereignissen im Jahr 1949 handelte es sich eindeutig um politische Streiks, denn der Protest richtete sich nicht nur gegen die Währungspolitik, es wurde auch die Systemfrage gestellt. Dies zeigt sich deutlich an der Tatsache, dass die Demonstranten eine Planung und Lenkung im gewerblich-industriellen Sektor, die Überführung der Grundstoffindustrie und Kreditinstitute in Gemeineigentum und eine Demokratisierung der Betriebe sowie eine gleichberechtigte Mitwirkung der Gewerkschaften forderten.

Ludwig Erhard und die Lügen über die soziale Marktwirtschaft

In der einseitigen Geschichtsschreibung der Bundesrepublik sind die Arbeiteraufstände von 1948 weitgehend vergessen, stattdessen konzentriert man sich lieber auf die Repression von Protesten in der DDR. Abgesehen davon könnte dies womöglich einen Schatten auf die USA und den zentralen Protagonisten des “Wirtschaftswunders” werfen.

Einige Historiker sehen den Streik von 1948 als gescheitert an, da die Demonstranten ihre zentralen Forderungen wie die nach einer Demokratisierung der Wirtschaft nicht durchsetzen konnten. Komplett erfolglos war der Protest jedoch nicht, denn der damalige CDU-Vorsitzende Konrad Adenauer forderte Erhard in einem Telegram dazu auf, mit allen “zur Verfügung stehenden Mitteln gegen unbegründete Preissteigerungen” vorzugehen und die “Angleichung zurückgebliebener Löhne und Bezüge an das Preisniveau zu beschleunigen”. Kurz darauf wurden erste Lohnerhöhungen genehmigt und Maßnahmen gegen die Preissteigerungen ergriffen (beispielsweise das Vorgehen gegen Wucher oder die Einführung des “Jedermann-Programms”).

Arbeiten von Historikern wie Jörg Roesler und Uwe Furmann belegen zudem, dass Erhard durch die Stuttgarter Proteste, den Generalstreik, den Deutschen Gewerkschaftsbund und den SPD-Politiker Erik Nölting zunehmend unter Druck gesetzt wurde. Dieser Druck war letztlich eine Art “Initialzündung” für die sogenannte “soziale Marktwirtschaft”. Unter den Mitarbeitern Erhards gab es zwar auch Ordoliberale, der Einfluss dieser wird jedoch als gering eingeschätzt. Zu Beginn seiner Karriere plädierte der in der bundesdeutschen Geschichte stark verklärte Erhard noch zu 100 Prozent für eine freie Marktwirtschaft.

Erst nach dem Eindrücken des Generalstreiks und seiner Vorgeschichte redete Erhard im Diskurs zunehmend von einer “sozialen Marktwirtschaft”, welche zumindest eine gewisse staatliche Planung und ein Mitspracherecht der Arbeitervertreter zur Folge hatte. (Dass diese nicht so sozial war, wie immer behauptet wird, und in den vergangenen Jahrzehnten immer unsozialer wurde, ist wiederum ein anderes Thema.) Überspitzt lässt sich also sagen:

Die soziale Marktwirtschaft war nicht Ludwig Erhard zu verdanken, denn dieser bevorzugte zunächst eine freie Marktwirtschaft. Sie ist schon gar nicht der US-amerikanischen Besatzungsmacht zu verdanken, welche die Stuttgarter Proteste mit dem Militär niederschlug. (Angesichts der Entwicklung des hyperkapitalistischen US-amerikanischen Systems wäre diese Vorstellung allerdings ohnehin absurd.) Die soziale Marktwirtschaft wurde auf der Straße erkämpft.

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Ausgrenzen – oder inhaltlich stellen?

Ausgrenzen – oder inhaltlich stellen?

Ausgrenzen – oder inhaltlich stellen?

Von PETER WÜRDIG | Wie umgehen mit der AfD, fragt Joshua Schultheiß in einem Artikel auf web.de und wenn man nicht recht weiter weiß, dann nimmt man am besten einen Juristen hinzu. Das ist der Legal Director des Vereins „Gesellschaft für Freiheitsrechte“, Bijan Moini, der sich dazu wie folgt äußert: „Die AfD im Parlament auszugrenzen […]

Pfeifkonzert bei der Handball-EM: Scholz wird gnadenlos ausgebuht!

Pfeifkonzert bei der Handball-EM: Scholz wird gnadenlos ausgebuht!

Pfeifkonzert bei der Handball-EM: Scholz wird gnadenlos ausgebuht!

Olaf Scholz (SPD) bekam den Unmut über seine Regierungspolitik jetzt sehr direkt zu spüren. Der Kanzler besuchte am Sonntagabend (14. Januar) in Berlin das EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft  gegen Außenseiter Nordmazedonien (34:25) und sorgte für ein schrilles Pfeifkonzert unter den 13.500 Zuschauern. Der Eklat zeigt einmal mehr: Scholz und seine Ampel verlieren immer mehr an Rückhalt in der Bevölkerung. 

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Moskau 2030: Schaffung eines biometrischen Paradieses

Moskau 2030: Schaffung eines biometrischen Paradieses

Riley Waggaman

Digitale Utopie ist mit Überwachungskameras und öffentlich-privaten Partnerschaften möglich.

Wie die meisten von Ihnen wahrscheinlich wissen, führt Russlands Hauptstadt einen verdeckten Schattenkrieg gegen den unipolaren Irrweg, der zu den drei größten Bedrohungen für die BRICS-Staaten und den globalen Süden gehört. Wahrscheinlich haben Sie darüber auf ZeroHedge gelesen.

Ich freue mich, berichten zu können, dass die Multipolare Fußgängerordnung mit Hilfe von Gesichtserkennungskameras, die so programmiert sind, dass sie Moskauer, die unerlaubt die Straße überqueren, öffentlich anschwärzen, erhebliche Fortschritte gemacht hat:

Quelle: TASS.ru

Der Prototyp „verfolgt die Bewegung eines Fußgängers … Wenn ein Fußgänger gegen die Verkehrsregeln verstößt, wird sein Bild ohne Identifizierung an eine in der Nähe befindliche elektronische Informationstafel übertragen.“

Sicher. Effektiv. Bequem. Aber es gibt nur ein Problem: Warum glauben einige Russen, sie könnten nach draußen gehen, ohne sofort von einem Algorithmus identifiziert zu werden?

Der Leiter der staatlichen Moskauer Verkehrsinspektion, Alexander Bykow, stellte fest, dass für die Schaffung und den wirksamen Einsatz eines automatisierten Systems, mit dem Fußgänger zur Verantwortung gezogen werden können, biometrische Daten aller Bürger erforderlich sind. In diesem Fall sollte die Übermittlung biometrischer Daten zu einer Pflicht für die Bürger werden.

Wenn diese globalisierungsfeindliche Ampel nur „nicht identifizierte“ Regelverstöße sanft anprangern soll – im Gegensatz zu ihrer Identifizierung und dem Abzug von 5.000 GrefCoins von ihrem SberWallet -, warum braucht man dann die biometrischen Daten aller Bürger? Neugierige Gemüter wollen es wissen.

(Zufälligerweise ist die Sammlung aller biometrischen Daten in Russland – die von einem kommerziellen Unternehmen gespeichert und verwendet werden – im Gange).

Aber lassen Sie uns das große Ganze betrachten: Diese aufregenden Entwicklungen werden Moskau helfen, den Status einer Smart City zu erreichen – eine Metamorphose, die bis 2030 abgeschlossen sein soll. Dieses Jahr wurde willkürlich gewählt; es hat keine Bedeutung.

Hier ist die Website „Moskau 2030“ für alle, die es interessiert:

Moskau 2030: Smart City (Quelle: 2030.mos.ru)

Moskaus 101-seitiger Plan für eine intelligente Stadt sieht unter anderem den weit verbreiteten Einsatz von Videoüberwachungskameras vor, um den Verkehr sicherer und bequemer zu machen. Außerdem werden „tragbare und implantierte medizinische Digitalgeräte“ gefordert, die zur Berechnung von Krankenversicherungsbeiträgen verwendet werden können. Als zusätzlichen Bonus befürwortet das Dokument „genetische Pässe“, die dabei helfen sollen, „Protokolle für traditionelle Therapien und in Zukunft auch für Gentherapien zu optimieren“.

Sehr schick, aber zu welchem Zweck? Was ist der Zweck des Plans „Moskau 2030“? Die Ziele des Projekts lauten wie folgt:

  • Gewährleistung eines nachhaltigen Wachstums der Lebensqualität der Moskauer und günstiger Bedingungen für die Durchführung von Geschäften und anderen Aktivitäten durch den Einsatz digitaler Technologien.“
  • Zentralisiertes, durchgängiges und transparentes Stadtmanagement auf der Grundlage von Big Data und künstlicher Intelligenz.“
  • „Steigerung der Effizienz der Staatsausgaben, unter anderem durch die Einführung von öffentlich-privaten Partnerschaften im Bereich der Informations- und digitalen Technologien und der Kommunikation.“

Dieser Wortsalat kommt seltsam bekannt vor.

Quelle: weforum.org

Nur um das zu 100% klarzustellen: Moskau ist kein Mitglied der „Smart Cities Alliance“ des WEF. Der Plan „Moskau 2030“ dient also dazu, Bill Gates und das Federal Reserve System bloßzustellen …

Multipolare Technokratie ist gut, weil sie die Ausbreitung der unipolaren Technokratie verhindert, die schlecht ist. Wir wissen, dass dies wahr ist, weil ein von der OECD im Jahr 2019 veröffentlichter Bericht das Moskauer Smart-City-Projekt als einen positiven Schritt zur „Erreichung der SDGs“ bezeichnet.

Quelle: oecd.org

Die gute Nachricht ist, dass die Russen nicht übermäßig begeistert von Gentherapien oder Algorithmen zu sein scheinen, die darauf programmiert sind, Fußgänger zu terrorisieren.

Die schlechte Nachricht ist, dass die russische Regierung junge Menschen für das Leben in der Smart City ausbildet. In Moskau gibt es sogar ein Smart-City-Zentrum, in dem lustige Kinderpartys veranstaltet werden. Kinder sind schließlich unsere Zukunft.

„Die Kinder erleben aufregende Abenteuer, in denen sie den heimtückischen Computervirus besiegen und umprogrammieren müssen, um den Weihnachtsmann zum Neujahrsfest zu teleportieren.“ (Quelle: icmos.ru)
Der Smart City-Pavillon auf der VDNKh (Quelle: vdnh.ru)

Wie Sie Ihr Kind vor Transgender-Lügen schützen können

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Die Geschichte auf einen Blick

  • Auch wenn die Transgender-Ideologie aus dem Nichts aufgetaucht zu sein scheint, wird den Kindern in den Schulen schon seit langem beigebracht, dass ihre Identität nichts mit ihrer Biologie zu tun hat und dass das Geschlecht eine Entscheidung ist. Heute wird die Transgender-Ideologie Kindern bereits im Vorschulalter vermittelt
  • Transgenderismus ist in erster Linie eine soziale Ansteckung, obwohl die Exposition gegenüber synthetischen Chemikalien in der Gebärmutter und im frühen Leben in einigen Fällen eine Rolle spielen kann, insbesondere bei Jungen, die sich als Mädchen identifizieren
  • Die klassische Geschlechtsdysphorie betraf in erster Linie Jungen und trat immer in einem sehr frühen Alter auf. Heute geben Teenager und junge Erwachsene an, dass sie transgender sind, was früher nie der Fall war. Mädchen, die sich als Jungen identifizieren, machen heute etwa 60 % der Fälle aus
  • Viele Befürworter der Transgender-Ideologie behaupten, dass man die Pubertät blockieren kann, ohne dass dies negative Auswirkungen hat, und dass die Auswirkungen der Hormontherapie reversibel sind, was beides nicht zutrifft. Die Befürworter der Transgender-Ideologie behaupten auch, dass für transsexuelle Kinder ein hohes Selbstmordrisiko besteht, wenn sie nicht in ihrer neuen Identität bestätigt und medizinisch und chirurgisch behandelt werden, was ebenfalls nicht stimmt
  • „Lost in Trans Nation“, geschrieben von Dr. Miriam Grossman, einer Kinder- und Jugendpsychiaterin und approbierten Ärztin, gibt Eltern das nötige Wissen und die Werkzeuge an die Hand, um ihre Kinder vor der Ansteckung durch die Transgender-Ideologie zu schützen

In diesem Interview spricht Dr. Miriam Grossman, Kinder- und Jugendpsychiaterin und approbierte Ärztin, über die Gefahren der Transgender-Ideologie, die ihr Spezialgebiet ist, und – was noch wichtiger ist – darüber, wie man seine Kinder vor ihr schützen kann.

Sie ist die Autorin von zwei Büchern, „You’re Teaching My Child What? A Physician Exposes the Lies of Sex Education and How They Harm Your Child“ und „Lost in Trans Nation, A Child Psychiatrist’s Guide Out of the Madness„.

Grossman ist auch Senior Fellow bei der Do No Harm Medicine, die „gegen Identitätspolitik“ und „für einzelne Patienten“ kämpft. „Zuerst nicht schaden“ ist ein Teil des Hippokratischen Eids, auf den sich Ärzte seit jeher verpflichtet haben. Leider ist der Hippokratische Eid massiv pervertiert worden, und „Do No Harm“ ist im Grunde auf der Strecke geblieben.

„Do No Harm ist eine erst kürzlich gegründete Organisation von Medizinern, die der Meinung sind, dass unser Berufsstand vom Weg abgekommen ist“, erklärt Grossman.

„Er ist durch Identitätspolitik und andere Themen in einem solchen Maße politisiert worden, dass unsere Patienten und unser Beruf darunter leiden. DoNoHarmMedicine.org wurde von Dr. Stanley Goldfarb gegründet, einem pensionierten Nephrologen der Universität von Pennsylvania.

Ich glaube, er war für die Organisation der Lehrpläne für Medizinstudenten an der Universität von Pennsylvania verantwortlich, und er erkannte, in welchem Maße die Politik in die Lehrpläne Einzug gehalten hatte, und war sehr beunruhigt. Also ging er in den Ruhestand und gründete diese erstaunliche Organisation, die ich jedem Mediziner ans Herz legen würde, sich zu informieren und ihr beizutreten.“

Das Aufkommen der Transgender-Ideologie

Obwohl Grossman erst vor kurzem als führende Stimme gegen die Mainstream-Transgender-Darstellung bekannt geworden ist, reichen ihr Engagement und ihre Besorgnis über dieses unwissenschaftliche Glaubenssystem etwa 15 Jahre zurück. Für den flüchtigen Beobachter mag es so aussehen, als sei die Transgender-Ideologie über Nacht aus dem Nichts entstanden, aber das ist nicht der Fall.

„Aber die Lehren, die Ideologie, die besagt, dass unsere Identität von unserer Biologie – die nicht wissenschaftlich fundiert ist – getrennt werden kann, und der Glaube, dass wir jemand anderes sein können als das, was unser Körper uns vorgibt, das wird den Kindern im Sexualkundeunterricht schon seit langem beigebracht“, sagt Grossman.

„Ich wurde Mitte der 2000er Jahre darauf aufmerksam, als ich mein Buch ‚You’re Teaching My Child What? Ich war Psychiater für Studenten an der UCLA, und viele der Kinder, die mit Angstzuständen und Depressionen zu mir kamen, vor allem junge Frauen, waren die Folge eines ungesunden Sexualverhaltens.

Viele von ihnen, eine alarmierende Zahl, hatten eine sexuell übertragbare Krankheit, eine STD. Sie hatten Herpes oder Genitalwarzen, und diese Krankheiten werden durch Viren verursacht, die im Grunde unheilbar sind. Wer einmal Genitalwarzen, das humane Papillomavirus oder das Herpesvirus diagnostiziert hat, der hat sie ein Leben lang.

Man kann sie zwar kontrollieren, aber nicht beseitigen. Das sind also ernste Krankheiten … Es waren kluge und ehrgeizige Kinder, aber sie trafen diese dummen sexuellen Entscheidungen, indem sie sich mit wildfremden Menschen einließen …

Also begann ich zu untersuchen, was den Kindern im Sexualkundeunterricht beigebracht wird, und ich entdeckte, dass es im Sexualkundeunterricht … nicht um Gesundheit geht. Es geht nicht darum, gesund zu bleiben. Es geht um … die Förderung sexueller Freiheit – alle Arten von riskantem Verhalten – und darum, die Gesellschaft zu verändern.

Mein Buch „Was bringen Sie meinem Kind bei?“ befasst sich mit den Ursprüngen der Sexualerziehung in diesem Land. Es geht um sexuelle Freiheit. Es geht um die Ablehnung jüdisch-christlicher Werte. Es geht ganz sicher nicht darum, Bakterien und Viren zu bekämpfen. Und die Sexualerziehung wird in einem sehr jungen Alter eingeführt, im Kindergarten.“

Die Gender-Ideologie wird sogar noch früher eingeführt, nämlich im Vorschulalter. In Büchern, die Vorschulkindern vorgelesen werden, stehen Dinge wie: „Erwachsene machen Fehler, wenn Babys geboren werden, und nur du weißt, ob du ein Mädchen oder ein Junge bist“, und „Erwachsene haben vielleicht einen Fehler gemacht, als sie entschieden, dass du ein Mädchen oder ein Junge bist“, oder „Manche Menschen werden mit dem Gehirn eines Jungen und dem Körper eines Mädchens geboren.“

„Diese ungeheuerlich falschen Vorstellungen werden den Kindern schon in einem sehr, sehr jungen Alter vermittelt“, sagt Grossman, „und das ist die Gefahr. Diese Ideen werden Ihre Kinder erreichen, bevor Sie es selbst tun.“

Transgenderismus ist eine soziale Ansteckung

Grossmans neuestes Buch „Lost in Trans Nation„, das im Juli 2023 erschienen ist, bietet Eltern die praktischen Informationen und Werkzeuge, die sie brauchen, um ihre Familien vor der „Transgender-Ansteckung“ zu schützen.

„Es ist eine soziale Ansteckung“, sagt sie. „Wenn Ihr Kind in einer Freundesgruppe landet, entweder in der Schule oder in der Nachbarschaft oder online, in der es ein oder mehrere Kinder gibt, die sich als transgender, nicht-binär oder eines dieser anderen erfundenen Wörter identifizieren, ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass sich Ihr Kind … auch damit identifiziert.

Keine Familie ist also immun. Ich habe mit Hunderten und Aberhunderten von Eltern gesprochen, und ich habe in meiner Praxis viele, viele Kinder gesehen, die in dieses Glaubenssystem hineingezogen wurden. Und glauben Sie mir, das ist eine sehr schwierige Sache.“

Die Transgender-Ansteckung ist inzwischen so weit verbreitet, dass Grossman vermutet, dass die meisten Studenten, Gymnasiasten und Grundschüler glauben, dass Sex und Gender zwei verschiedene Dinge sind und dass man sein Geschlecht frei wählen kann, weil sie so indoktriniert worden sind.

Wenn ich das Wort „indoktriniert“ verwende, dann meine ich damit, dass ihnen dies unablässig immer und immer wieder eingetrichtert wurde. Sie werden mit dieser Idee bombardiert, als ob sie eine Tatsache wäre. Es ist keine Tatsache, es ist eine Überzeugung. Und es ist ein unerhörter Glaube. Es ist ein irrationaler Glaube, dass man etwas anderes sein kann als das, was der Körper einem vorgibt zu sein.

Aber dieser Glaube wird ihnen rund um die Uhr aus allen Richtungen aufgedrängt, und er wird als Tatsache dargestellt. Und er wird so präsentiert, dass Fragen nicht erlaubt sind. Wenn du zweifelst, wenn du zögerst, wenn du Fragen stellst, dann bist du ein Hasser und du bist transphob.

Kinder wollen dazugehören. Kinder wollen in ihrer sozialen Gruppe akzeptiert werden. Sie wollen nicht als Außenseiter angesehen werden und schon gar nicht als transphob. Das ist das Äquivalent zu Rassismus, Sexismus und all den anderen schrecklichen Dingen.

Deshalb verwende ich das Wort „indoktriniert“, und deshalb wird die Mehrheit von ihnen das glauben. Es wird ihnen von Behörden, Bildungsbehörden, medizinischen Behörden, Regierungsbehörden präsentiert, und sie hören nicht die Argumente der anderen Seite.“

Geschlechtsdysphorie damals und heute

Als Grossman Medizin studierte, war eine schnell einsetzende Geschlechtsdysphorie (wenn ein kleines Kind plötzlich darauf besteht, das andere Geschlecht zu haben) äußerst selten. Das änderte sich um 2015, als die Zahl der Fälle plötzlich explodierte.

Im Gegensatz zur klassischen Geschlechtsdysphorie betreffen diese neueren Fälle jedoch in der Regel Jugendliche und junge Erwachsene, was zuvor nicht der Fall war. Außerdem waren in der Vergangenheit überwiegend Jungen von Geschlechtsdysphorie betroffen, und zwar in einem Verhältnis von etwa 6:1. Heute machen Mädchen, die sich als Jungen identifizieren, etwa 60 % der Fälle aus.

Wie viele andere vermute auch ich, dass synthetische Chemikalien, von denen viele eine östrogene Wirkung haben, eine Rolle spielen könnten, insbesondere bei Jungen, die sich als Mädchen identifizieren. Grossman schließt diese Möglichkeit nicht aus, aber aufgrund ihrer Arbeit vermutet sie, dass soziale Medien und Gruppendruck nach wie vor die Hauptursachen sind.

„Die Kinder sagen das auch“, sagt sie. „Sie entwickeln Symptome der Unzufriedenheit mit ihrem Körper, nachdem sie sich diese YouTube-Videos von Kindern angeschaut haben, die ihre eigene Dysphorie und ihren eigenen Weg dokumentieren. Es gibt also definitiv ein Element der sozialen Ansteckung“.

Transgenderismus ist ein falsches Heilmittel für ihre Leiden

Es überrascht nicht, dass Kinder mit einer Vorgeschichte von psychiatrischen Problemen, z. B. auf dem autistischen Spektrum oder mit Angstzuständen, Depressionen oder emotionalen Traumata, anfälliger dafür sind, der Gender-Ideologie zum Opfer zu fallen.

„Sie lernen etwas über die Gender-Ideologie, und es wird ihnen gesagt, dass dies der Grund für ihr Leid sein könnte – ‚Du hast das Gefühl, dass du nicht dazugehörst … weil du im falschen Körper steckst.‘

Und sie kommen zu der Überzeugung, dass alle ihre Probleme durch diese eine Lösung gelöst werden, dass die Identifizierung als das andere Geschlecht, die Änderung ihres Namens, ihrer Pronomen und ihres Aussehens … die Lösung sein wird.

Wir hören das immer wieder von denjenigen, die den Übergang vollzogen haben, den Menschen, die die „Affirmation“ durchlaufen haben, und als sie reifer wurden, stellten sie fest: „Oh mein Gott, was habe ich mir angetan?“ und bereuen, was sie getan haben.

Ich verwende diese Sprache nicht gerne, weil es eine Orwellsche Sprache ist, aber nennen wir es einfach so, wie es die Schulmedizin nennt, nämlich „Gender-Affirmation“, was natürlich bedeutet, dass man die Biologie leugnet.

Eines der wichtigsten Dinge, über die die Betroffenen sprechen, ist, dass sie davon überzeugt waren, dass dies die Lösung für all ihre psychischen Probleme sein würde. Stattdessen durchlaufen sie den Prozess, ihre Körper sind manchmal durch Hormone und Operationen dauerhaft entstellt, und ihre psychischen Probleme wurden nicht angegangen.“

Kinder und Eltern werden belogen

Erschwerend kommt hinzu, dass Kinder und Jugendliche über die Folgen von Hormontherapie und Operationen belogen werden. Es handelt sich um dauerhafte Veränderungen, die für ein wahrscheinlich vorübergehendes emotionales Problem vorgenommen werden. Wenn man seine Meinung ändert, kann man den angerichteten Schaden nicht mehr rückgängig machen.

Bemerkenswerterweise behaupten viele Vertreter der affirmativen Gesundheitsfürsorge, dass man die Pubertät ohne negative Auswirkungen blockieren kann und dass die Auswirkungen der Hormontherapie reversibel sind, was beides nicht stimmt.

Die Befürworter der Transgender-Ideologie behaupten auch, dass für transsexuelle Kinder ein hohes Selbstmordrisiko besteht, wenn sie nicht in ihrer neuen Identität bestätigt und medizinisch und chirurgisch behandelt werden, was ebenfalls nicht stimmt.

Tatsächlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Für Transitionisten besteht ein hohes Selbstmordrisiko, weil es nicht nur ein Kampf ist, zu ihrer wirklichen Identität zurückzukehren, sondern weil viele von ihnen jetzt schwere medizinische Probleme haben, die durch die Hormone und die Operation verursacht wurden.

Insbesondere diejenigen, die sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen haben, sind mit der sehr realen Möglichkeit lebenslanger medizinischer Probleme und damit verbundener Depressionen konfrontiert. Viele haben urologische Probleme, wiederkehrende Infektionen, chronische Schmerzen und sexuelle Funktionsstörungen. Sie sind auch unfruchtbar und werden nie Kinder bekommen können.

„In meiner Aussage vor dem Kongress vor einigen Monaten habe ich darauf hingewiesen, dass es in Ländern wie Schweden, Norwegen, Finnland und dem Vereinigten Königreich, in denen diese medizinischen Behandlungen in den letzten Jahren für Kinder im Wesentlichen unzugänglich gemacht wurden, keine Zunahme von Selbstmorden oder eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit gegeben hat.

Das ist also einfach nicht wahr. Es ist eine schreckliche Fehlinformation und emotionale Erpressung [zu sagen]: „Die einzige Chance für Ihr Kind, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen, besteht darin, dass Sie sich auf die neue Identität einlassen und ihm alles geben, was es sich wünscht, auch wenn Ihr Kind 10 oder 12 Jahre alt ist. Und genau das ist es, was in den Gender-Kliniken passiert.

Es ist sehr, sehr wichtig, dass die Menschen mein Buch lesen, nicht nur Familien, die sich inmitten dieser Schwierigkeiten befinden, sondern auch Familien, die in Zukunft damit konfrontiert werden könnten, damit sie vorbereitet sind und verstehen können, worum es geht, damit sie wissen, wie sie reagieren und wie sie ihr Kind schützen können, bevor es indoktriniert wird.“

Eine Generation von geschädigter Jugend

Selbst wenn sie nicht an den Geschlechtsorganen operiert werden, erhalten Jungen massive Dosen Östrogen, ein bekanntes Karzinogen für den Menschen, das eine Fülle von gesundheitlichen Folgen hat. Mädchen, die hochdosiertes Testosteron erhalten, müssen ebenfalls mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen rechnen, darunter irreversible Stimmveränderungen und Blutgerinnungsstörungen.

Immer mehr Mädchen im Teenageralter werden außerdem einer doppelten Mastektomie unterzogen. Es gibt keine genauen Zahlen darüber, wie viele Top-Operationen durchgeführt werden, da niemand Transgender-Behandlungen und Operationen zur Geschlechtsumwandlung erfasst, aber es ist definitiv keine Seltenheit mehr. Grossman kommentiert:

„Als ich mein Buch schrieb und an dem Kapitel über doppelte Mastektomien arbeitete, gab es 47.000 junge Mädchen, die auf GoFundMe Geld für eine Brustoperation sammelten – 47.000 … Es gibt eine ganze Gruppe junger Frauen, denen man eingeredet hat, dass ihre Brüste nur Wegwerf-Sexobjekte sind, die keinem anderen Zweck dienen.

Junge Frauen werden nie über die großartige Biologie des Stillens und die Ernährung von Neugeborenen aufgeklärt, die den Goldstandard darstellt. Es gibt nichts Besseres für ein Neugeborenes als Muttermilch“.

Der Wahnsinn kommt von ganz oben

Das Leben von Kindern wird durch Lügen ruiniert, und wir müssen genauso aggressiv an den biologischen Fakten festhalten wie die Indoktrinatoren, die gefährdete Kinder zu zerstörerischen Gesundheitsentscheidungen drängen.

Ein großer Teil des Problems ist das Bildungssystem, denn in den meisten Schulen wird die Transgender-Ideologie gelehrt. Die Lösung wäre also, die Kinder aus diesen Schulen herauszuholen. Grossman stimmt dem zu und sagt:

„Da Geschlechterfragen als Bürgerrecht formuliert wurden, kann jeder Lehrer das Thema in den Unterricht einbringen – in englische Literatur, Sozialkunde, Staatsbürgerkunde, Geschichte.

Eltern müssen sich auch darüber im Klaren sein, dass … es aktivistische Lehrer, aktivistische Sozialarbeiter und Berater gibt, die darauf aus sind, ihr Kind zu beeinflussen, und sie werden so weit gehen, es vor der Familie geheim zu halten, wenn das Kind in der Schule eine Art Identitätsänderung wünscht.

Die Schule wird es vor den Eltern geheim halten, was ein weiterer empörender Aspekt ist, denn die Eltern haben ein Recht darauf, so etwas zu erfahren. Ja, Sie können Ihr Kind nicht nur von der öffentlichen Schule nehmen, sondern es gibt auch Privatschulen, die diese Ideologie fördern …

Ihre Berufsverbände – die National Educational Association, die Berufsverbände von Sozialarbeitern, Schulberatern, Berufsberatern und Schulleitern – sie alle haben sich dieses Narrativ zu eigen gemacht. Sie sind also verpflichtet, diese Richtlinien zu befolgen, und die Richtlinien sehen vor, die Eltern im Unklaren zu lassen, wenn das Kind sagt, dass es das will.

In meinem Buch erzähle ich die Geschichte von Lehrern, die es für falsch hielten, die Eltern über die Geschlechtsidentität ihres Kindes in der Schule im Unklaren zu lassen, und die den Eltern diese Information mitteilten. Sie wurden entlassen.

Es gibt Lehrer, vor allem die jüngeren, die indoktriniert worden sind. Aber mir schreiben Leute, die Schulpsychologen und Lehrer sind, und sie sagen Dinge wie: „Ich kann das nicht mehr machen. Ich verlasse dieses Feld. Ich gehe in den Ruhestand, ich kann das einfach nicht mehr machen, es ist falsch.

Die Eltern müssen sich dessen also bewusst sein. Ich habe dem Buch einen Anhang beigefügt, der von Anwälten verfasst wurde, die auf Kinder- und Elternrechte spezialisiert sind, und sie erklären genau, wie man proaktiv vorgehen kann.

Selbst wenn Ihr Kind in den Kindergarten kommt, können Sie in die Schule gehen und mit einem Formular, das ich auf meiner Website, miriamgrossmanmd.com, zur Verfügung stelle, die Schule darauf hinweisen, dass sie keine verfassungsmäßigen Rechte hat, die Erziehung Ihres Kindes zu lenken, dass Sie nicht wollen, dass Ihr Kind in der Gender-Ideologie unterrichtet wird, und dass Sie Ihrem Kind nicht erlauben, an einem Programm oder einem Club teilzunehmen, in dem diese Ideologie gelehrt wird.

Und Sie geben ganz sicher nicht die Erlaubnis, dass Ihr Kind mit einem anderen Namen angesprochen wird oder dass es die Toiletten des anderen Geschlechts benutzen darf. Sie müssen [das] tun.“

Impfen Sie Ihre Kinder durch biologische Bejahung

Eine weitere wichtige Strategie, die Eltern anwenden sollten, besteht darin, die Biologie ihrer Kinder von Anfang an zu bestätigen. Indem Sie ihnen den Wert und die Beständigkeit ihres biologischen Geschlechts vermitteln, können Sie sie wirksam gegen spätere gestörte Vorstellungen „impfen“. Grossman erklärt:

„Man kann zu einem Zwei- oder Dreijährigen sagen: ‚Du weißt, dass du ein Junge bist und immer ein Junge sein wirst. Vom allerersten Moment deiner Erschaffung an warst du ein Junge.

Dieser Satz, „bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht“, macht mich verrückt, weil er so, so falsch ist. Er ist so ungeheuerlich unwahr. Das Geschlecht wird nicht bei der Geburt zugewiesen. Das Geschlecht wird bei der Empfängnis festgelegt, und es ist dauerhaft.

Kindern wird vorgegaukelt, dass das Geschlecht – ob männlich oder weiblich – zufällig zugewiesen wird. Irgendein Arzt oder eine Krankenschwester im Kreißsaal wirft einen Blick auf dich und trifft diese willkürliche Entscheidung, die in Wirklichkeit auf keiner realen Grundlage beruht. Nein, Sie wollen Ihr Kind gegen diese Vorstellung impfen.

Sie wollen Ihrem Kind sagen: „Du warst schon immer ein Junge oder ein Mädchen und wirst es auch immer sein. Und das ist eine großartige Sache. Bringen Sie ihm auch bei, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, ein Mädchen oder ein Junge zu sein. Es gibt nicht nur eine Art.

Es gibt Mädchen, die sich gerne schminken und all diese klischeehaften weiblichen Dinge tun, und es gibt andere Mädchen, die nie ein Kleid anziehen wollen und sich für Bauarbeiten und Sport interessieren. Und das ist großartig. Das ist die eine Art, ein Mädchen zu sein.

Von klein auf können wir den Kindern also sagen, dass es nicht nur eine Art gibt, ein Mädchen oder ein Junge zu sein, denn die Ideologie sagt ihnen, dass man vielleicht gar kein Mädchen (oder ein Junge) ist, wenn man nicht in diese lächerlichen Stereotypen passt. Sie wollen also, dass Ihr Kind erkennt, dass das keinen Sinn ergibt.“

Ein weiterer Punkt, der Kindern von klein auf beigebracht werden muss, ist die Tatsache, dass männlich oder weiblich zu sein Auswirkungen auf jedes System des Körpers hat. Es geht nicht nur um ein paar oberflächliche anatomische Unterschiede.

Das biologische Geschlecht – unveränderlich durch das Vorhandensein von XX- oder XY-Chromosomen in jeder Zelle des Körpers – beeinflusst die Funktionsweise des Gehirns, des Herz-Kreislauf-Systems, des Magen-Darm-Trakts und des Immunsystems, und keine noch so große Menge an Sexualhormonen und Operationen kann daran etwas ändern.

Durch die Einnahme von Hormonen zur Verweiblichung oder Vermännlichung des Körpers richten Sie im gesamten System totalen Schaden an, weil es nicht für diese Hormone ausgelegt ist. Das einzige vorhersehbare Ergebnis einer Transgender-Hormontherapie sind gesundheitliche Probleme.

Mehr Informationen

Die Transgender-Ideologie ist eine allgegenwärtige Bedrohung für unsere Kinder, und Eltern müssen sich darüber informieren, wie sie sie am wirksamsten bekämpfen können. Grossmans Buch „Lost in Trans Nation“ ist derzeit das einzige Buch, das Eltern das nötige Rüstzeug gibt. Wenn Sie also kleine Kinder haben, besorgen Sie sich ein Exemplar. Verschenken Sie das Buch auch an neue Eltern. Es könnte das wertvollste Babygeschenk sein, das sie bekommen können. Abschließend sagt Grossman:

„Eltern, es ist wirklich wichtig, dass ihr so viel wie möglich wisst. Ich habe mit Herz und Seele an diesem Buch [‚Lost in Trans Nation‘] geschrieben, weil ich zu viel gesehen habe. Ich habe gesehen, wie Menschen, Ehen und Familien durch diese Ideologie zerstört wurden.

Aus diesem Grund habe ich dieses Buch geschrieben. Es war nicht leicht, dieses Buch zu schreiben. Es ist auch nicht leicht zu lesen. Aber wir müssen in der Realität leben und wissen, was vor sich geht. Eltern, die sich an mich wenden, sagen mir alle das Gleiche. Sie sagen: „Wir wurden überrumpelt. Wir haben uns nie vorgestellt, dass so etwas passieren könnte. Wir waren nicht darauf vorbereitet.‘ Ich möchte also, dass die Eltern vorbereitet sind …

Ich habe tonnenweise Informationen, mit denen sich die Familien schützen können. Wenn Ihr Kind erst einmal involviert ist, kann es sehr schwierig sein, es da wieder herauszuholen, weil es quasi einer Gehirnwäsche unterzogen wurde.

Sie glauben nicht nur, dass sie im falschen Körper geboren wurden, sondern wurden auch dahingehend gewarnt, dass jeder, der sie herausfordert, jeder, der ihren neuen Namen und ihre neuen Pronomen nicht benutzt, ein schlechter Mensch ist. [Man hat ihnen gesagt, dass ihr Zuhause unsicher sein könnte, wenn ihre Eltern ihren neuen Namen nicht annehmen, und dass sie vielleicht woanders leben müssen …

Dies ist ein Versuch, unsere Kultur und unsere Gesellschaft zu verändern – einen Keil zwischen Kinder und ihre Eltern zu treiben und dem Staat zu sagen, dass wir wissen, was das Beste für Ihr Kind ist, nicht Sie. Das ist eine sehr gefährliche Situation.

Und ich denke, es ist wichtig zu erwähnen, dass andere Länder, sehr fortschrittliche Länder wie Schweden, eine Kehrtwende vollzogen haben. Diese anderen Länder sagen, dass die Kinder eine Psychotherapie brauchen. Dies ist eine emotionale Störung.“

Neben ihrem Buch finden Sie auch weitere Informationen auf ihrer Website miriamgrossmanmd.com, einschließlich der „Parent’s Notice to Schools“. Wenn Sie ihr auf Twitter/X folgen möchten, lautet ihr Handle @Miriam_Grossman. Ziehen Sie auch in Betracht, Mitglied der Do No Harm Medicine zu werden.

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China hängt die Welt ab: Atomreaktor der 4. Generation seit Dezember am Netz.

China hängt die Welt ab: Atomreaktor der 4. Generation seit Dezember am Netz.

China hängt die Welt ab: Atomreaktor der 4. Generation seit Dezember am Netz.

Den Menschen in Deutschland und Österreich wurde von den Medien und linken Parteien eingeredet, Atomkraft wäre generell gefährlich und schlecht. Die Saat ging auf. Die unsägliche Ampelregierung in Deutschland besiegelte den Atom-Ausstieg und machte Deutschland damit von Energielieferungen im Ausland abhängig. China hingegen beschäftigt sich nicht mit Klimawahn – dort stehen der Fortschritt und das Eigene im Mittelpunkt. Seit Dezember ist das Kernkraftwerk Shidaowan in Betrieb und liefert Kernenergie.

Die reflexartige Antwort, wenn man im deutschsprachigen Raum mit jemandem über Kernkraft spricht, ist: “Das ist viel zu gefährlich, willst du ein zweites Tschernobyl?” Oder: “Der Atommüll gefährdet die Welt dann viele Jahrtausende lang.” Es ist ein Zeichen, dafür, was passiert, wenn linke bis linksextreme Propaganda verfängt, die fernab des aktuellen Standes von Wissenschaft, Forschung aber auch machbarer Technik abläuft. Ideologie hat selten bis nie etwas mit Wahrheit zu tun.

Report24 hat schon viele Male über die Technologie von Atomreaktoren der 4. Generation berichtet. Diese sind nicht mit den unsicheren Reaktoren der Anfangszeit, zu denen Tschernobyl zählte, vergleichbar. Wir haben auch oftmals thematisiert, dass eine Verseuchung der Weltmeere durch den japanischen Reaktor von Fukushima eine Lüge ist. Bei dem durch einen Tsunami ausgelösten Unfall starb maximal eine Person an den Folgen des Reaktorschadens – und das ist nicht gesichert. Die Fukushima-Lüge wird hauptsächlich von grünen Parteien und ihren Medienschreiberlingen verbreitet (Angst und Panik wegen Fukushima-Kühlwasser: Die nächste Lüge, um uns zu verunsichern und Die Fukushima-Lüge – ideologische Propaganda statt Fakten).

Das Grundkonzept einiger dieser neuen Reaktoren ist: Sie können mit Atommüll vergangener Zeiten und sogar dem Material aus Nuklearsprengköpfen betrieben werden. Somit reinigt man damit die Umwelt und kann nukleare Abrüstung vorantreiben. Ein so genannter atomarer Super-Gau kann nicht eintreten, da sich die Reaktoren im Störfall selbst herunterfahren und auskühlen. Die gefürchtete, nicht zu stoppende, dauerhafte nukleare Reaktion ist nicht mehr möglich. Viele dieser Konzepte wurden in Deutschland erdacht – doch profitiert wird im fernen Ausland.

In China setzte man bei dem genannten Projekt in Shidaowan auf die HTR-PM Technologie, einen gasgekühlten Hochtemperaturreaktor, eine von mehreren Möglichkeiten der Reaktoren der Generation IV. Allerdings: Es ist vielleicht nicht die beste Wahl, denn die erwähnten Boni von Transmutation und Abrüstung sind damit leider nicht möglich.

Die HTR-PMs zeichnen sich durch Sicherheit und Effizienz aus. Der Brennstoff befindet sich in Kugeln, nicht in Stäben. Diese Kugeln sind etwa 6 cm im Durchmesser und enthalten Brennstoff-Partikel. Umgeben von Grafit, halten sie Temperaturen bis zu 2.500 Grad Celsius stand. Im Reaktor bleibt die Temperatur auf 750 Grad Celsius begrenzt. Dies verhindert das Austreten radioaktiven Materials.

Helium dient zur Kühlung und Hitzeableitung. Es erreicht höhere Temperaturen als traditionelle Kühlmittel, ermöglicht den Einsatz regulärer Dampfturbinen und steigert die Effizienz. HTR-PMs gelten zudem als kernschmelzsicher. Bei Heliumausfall schaltet sich der Reaktor automatisch ab. Ein Risiko besteht nur, wenn Luft oder Feuchtigkeit eindringt. Dann könnte sich das Grafit entzünden und Radioaktivität freisetzen.

Blackout-News.de

Jede der verwendeten Kugeln entspricht der Energie 1,5 Tonnen Kohle. Ein chinesischer Reaktor in Shidaowan enthält bis zu 430.000 dieser Kugeln. Die Reaktoren sollen im Betrieb weiter betankt werden können, ohne dass ein Herunterfahren oder eine Leistungsreduktion nötig ist.

Baubeginn war bereits das Jahr 2012. Die testweise Inbetriebnahme erfolgte im Dezember 2021. Nun beginnt die kommerzielle Nutzung. Somit zeigt China der Welt, in welcher Durchlaufzeit ein fortschrittliches Projekt dieser Art reallisiert werden kann. Als Baukosten werden 643 Millionen Euro genannt. In Shidowan sind noch weitere Reaktorblöcke in Bau, bei denen man sich für eine etwas herkömmlichere Technologie entscheiden hat (2x DWR vom Typ CAP1400 und 2x DWR vom Typ HPR1000). Das ist dahingehend nachvollziehbar, als dass die HTR-PM Technologie sich in der Praxis beweisen muss. China hat allerdings bereits ein weiteres, größeres Reaktorprojekt mit der “neuen” Technologie in Auftrag gegeben. Geplant ist das HTR-PM600 mit sechs HTR-PM Reaktorblöcken.

Dem Westen bleibt nichts anderes übrig, als die Rolle des Zusehers einzunehmen, während China Technologie perfektioniert, welche schon vor Jahrzehnten im Westen entwickelt wurden. Im Fall des Kugelbettreaktors begann die theoretische Entwicklung in den USA der 40er-Jahre, die letztendliche Umsetzung stammte von dem Deutschen Rudolf Schulten in den 60er-Jahren. Ein Vorgängerprojekt der heutigen chinesischen Reaktoren lief im deutschen Jülich von 1966 bis 1988 mit etwas anderer Konfiguration und höherer Betriebstemperatur. China zeigt: Ohne wissenschaftsfeindliche Ideologie im Hintergrund kann auch die Technik voranschreiten.

Zum in Deutschland verwendeten Vorgänger-Reaktortyp in Jülich gibt es allerdings nicht nur Erfolgsgeschichten, es kam zu Lecks und Schäden an der Anlage. In der Bevölkerung kam es zu erhöhten Zahlen von Leukämie, außerdem zu 64 Prozent mehr Fällen von Schilddrüsenkrebs. Dies wird auf den ungeplanten Austritt von Radioaktivität in dem Reaktor zurückgeführt, was allerdings nie endgültig zu beweisen war. Untersuchungen ergaben eine unzureichende Überwachung des Reaktorkerns und unzulässig hohe Temperaturen. Dinge, um die man sich in China gekümmert haben will. Die Problemstellung in Deutschland dürfte weniger die verwendete Technologie als vielmehr menschliches Versagen und Vertuschung gewesen sein.

Weitere Versuchsanlagen dieser Reaktorbauart gab es mit dem HTR-10 in China, der 2003 seine Funktionsfähigkeit unter Beweis stellte, in Japan ist seit 1999 ein Versuchsreaktor in Betrieb. Von der Generation IV gibt es noch einige weitere Konzepte die vielversprechend sind – in vielen Fällen haben Russland oder China die Nase vorn.

Reishi: Dieser Vitalpilz gilt als wirksamer Allrounder bei vielen gesundheitlichen Beschwerden

Reishi: Dieser Vitalpilz gilt als wirksamer Allrounder bei vielen gesundheitlichen Beschwerden

Reishi: Dieser Vitalpilz gilt als wirksamer Allrounder bei vielen gesundheitlichen Beschwerden

In China blickt er auf eine mehrtausendjährige Geschichte im Heilbereich zurück. Sein dortiger Name Ling Zhi bedeutet so viel wie „Pilz der Unsterblichkeit“ oder „Göttliches Heilkraut“. Seine Effekte sind nicht nur in der traditionellen Volksheilkunde beschrieben. Auch in wissenschaftlichen Arbeiten zeigte Reishi sich vorbeugend und therapeutisch wirksam. Von Allergien über Depressionen, Herz-Kreislauf-Problemen und Tumorerkrankungen bis hin zu Rheuma, Schlaflosigkeit und Wechseljahresbeschwerden findet er bis heute ein breitgefächertes Anwendungsspektrum.

Reishi zählt laut der Ernährungsmedizinerin Prof. Dr. Michaela Döll zu den sehr gut untersuchten Heilpilzen. In ihrem Werk „Vitalpilze für ein gesundes Leben: immunstärkend – stoffwechselanregend – entgiftend“ schreibt sie ihm folgende Wirkeffekte zu:

  • Schutz und Stärkung der Leber
  • entgiftende Wirkung
  • Immunmodulation
  • Unterstützung der Tumorüberwachung
  • anti-allergische Wirkung
  • Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit
  • positiver Einfluss auf den Fettstoffwechsel
  • Nervenschutz und „Anti-Stress-Wirkung“
  • Schlafförderung
  • Höhenadaption

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Das Ganze ist stets mehr als die Summe seiner Einzelteile

Die meisten Menschen, die den Pilz regelmäßig einnehmen, beschreiben außerdem, dass sich ihre Fitness steigert, dass sie weniger anfällig gegen Erkältungskrankheiten sind und dass sich ihr allgemeines Wohlbefinden erhöht hat. Sie fühlen sich ganz einfach ausgeglichener und ‘wohl in ihrer Haut’. Auch werden Infektionskrankheiten in der Regel deutlich schneller ausgestanden als sonst. Wer gezwungen ist, Medikamente mit deutlichen Nebenwirkungen einzunehmen, kann feststellen, dass sie besser vertragen werden, wenn man gleichzeitig Ling Zhi zu sich nimmt.

Ling Zhi König der Heilpilze

Die umfassende therapeutische Wirkung, notiert Frank-Daniel Schulten in seinem Buch Ling Zhi König der Heilpilze, ergebe sich durch die ausgewogene Vielzahl an einander ergänzenden Inhaltsstoffen. Diese mache ihn „zu einem Heilmittel und vorbeugendem Medikament, das dem komplexen Geschehen im menschlichen Organismus angemessen ist“. Nicht nur konnten in klinischen Untersuchungen therapeutische Effekte der einzelnen Wirkstoffe (Polysaccharide, Triterpene, Vitamine, Proteine, Steroide etc.) belegt werden. „Das Besondere an unserem Heilpilz ist jedoch die Tatsache,“ so Schulten, „dass man die unbestreitbaren heilsamen Erfolge nicht nur isoliert betrachten sollte. Durch die ausgewogene Zusammensetzung seiner Inhaltsstoffe entsteht vielmehr ein synergetischer Effekt, den nur der vollständige Komplex entfalten kann. Die Gesamtheit ist mehr als lediglich die Summe ihrer Einzelteile!“

Quellen:

Hinweis: Unsere Artikel verstehen sich nicht als medizinische Ratschläge. Bei medizinischen Problemen oder Fragen wenden Sie sich bitte an Arzt, Apotheker, qualifizierte Heilpraktiker oder andere qualifizierte Auskunftsstellen.

Trump erwägt Austritt aus NATO bei Wahl zum Präsidenten

Trump erwägt Austritt aus NATO bei Wahl zum Präsidenten

Trump erwägt Austritt aus NATO bei Wahl zum Präsidenten

In Europa ist man äußerst beunruhigt darüber, dass Donald Trump seinen Ansatz gegenüber der NATO nicht geändert hat und dieselben Ideen wie während seiner Präsidentschaft wiederholt. In einem Interview mit Fox sagte er erneut, dass die NATO die Vereinigten Staaten ausnutze; Amerika werde einfach nicht für ihren “Schutz” bezahlen und seinen europäischen Verbündeten gegenüber keine […]

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WHO empfiehlt weiter regelmäßige mRNA-Spritzen

WHO empfiehlt weiter regelmäßige mRNA-Spritzen

WHO empfiehlt weiter regelmäßige mRNA-Spritzen

Impf-Abo für immer: Die WHO empfiehlt weiterhin eine regelmäßigen „Booster“ gegen Covid-19.  Die sogenannte „Pandemie“ hat man offiziell beendet, und auch Impfwillige gibt es kaum mehr. Denn soziale Einschränkungen und Zwänge, mit denen man vor allem im globalen Norden Millionen Menschen in die Spritze getrieben hat, gibt es nicht mehr. Bis auf eine kleine Blase […]

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Volksfront mit den Kommunisten: Wanderwitz (CDU) lässt alle Hemmungen fallen

Volksfront mit den Kommunisten: Wanderwitz (CDU) lässt alle Hemmungen fallen

Volksfront mit den Kommunisten: Wanderwitz (CDU) lässt alle Hemmungen fallen

Jetzt wissen CDU-Wähler, wo sie dran sind: Vor dem Hintergrund des AfD-Umfragehochs und eines drohenden Machtverlusts in Sachsen hat der ehemalige „Ostbeauftragte“ der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), seine Partei aufgefordert, ihren Unvereinbarkeitsbeschluss im Verhältnis zur Linkspartei zu überdenken. Dem Berliner „Tagesspiegel“ sagte der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete: „Die Linkspartei hat sich entradikalisiert. Die CDU tut deshalb gut daran, zu überprüfen, ob sie noch richtig steht.“ So wie sich die Kommunisten sich in den letzten Jahren „entwickelt“ hätten, „müssen wir als Union noch einmal neu ausbuchstabieren, ob im Unvereinbarkeitsbeschluss tatsächlich die Linke mit der AfD in einem Atemzug und mit dem gleichen Ergebnis behandelt werden sollte.“

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FPÖ fordert von Van der Bellen sofortige Einstellung seiner “persönlichen Journalisten-Verfolgung”

FPÖ fordert von Van der Bellen sofortige Einstellung seiner “persönlichen Journalisten-Verfolgung”

FPÖ fordert von Van der Bellen sofortige Einstellung seiner “persönlichen Journalisten-Verfolgung”

Am morgigen Dienstag geht der Prozess gegen den Journalisten und Report24-Herausgeber Florian Machl in die zweite Instanz: Den vorangegangenen glatten Freispruch scheint Bundespräsident Van der Bellen nicht auf sich sitzen lassen zu können. „Das offenbar gezielt gegen einen kritischen Journalisten eingesetzte Vorgehen Van der Bellens offenbart ein höchst alarmierendes Verhältnis des Staatsoberhaupts zu unverrückbaren Grundrechten wie der Meinungs- und Pressefreiheit”, kommentiert FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin Susanne Fürst. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker fordert Van der Bellen eindringlich dazu auf, den Berufungsprozess platzen zu lassen.

Nachfolgend lesen Sie die Pressemitteilung der FPÖ:

FPÖ – Fürst/Hafenecker: Van der Bellen muss persönliche Journalisten-Verfolgung umgehend einstellen

Trotz glattem Freispruch für Florian Machl ging die vom Bundespräsidenten ermächtigte Staatsanwaltschaft in Berufung

Wien (OTS) – Morgen, Dienstag, steht in Linz zum zweiten Mal der Journalist und Herausgeber des freien Mediums „Report24“, Florian Machl vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft legte Berufung ein gegen einen glatten Freispruch wegen des Vorwurfs der üblen Nachrede zu Lasten des Bundespräsidenten. Machl warf Van der Bellen vor, er habe durch seine Amtsausübung während der Corona-Zeit die Verfassung mit Füßen getreten und die Spaltung der Gesellschaft zugelassen. Die Strafverfolgung kam nur aufgrund der ausdrücklichen Zustimmung des Bundespräsidenten zustande.

Heftige Kritik an dem Vorgehen des Bundespräsidenten, aber auch der einem grün besetzten Ministerium weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft übten FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin, Verfassungs- und Menschenrechtssprecherin NAbg. Susanne Fürst und FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker: „Das offenbar gezielt gegen einen kritischen Journalisten eingesetzte Vorgehen Van der Bellens offenbart ein höchst alarmierenden Verhältnis des Staatsoberhaupts zu unverrückbaren Grundrechten wie der Meinungs- und Pressefreiheit. Aus dem geschützten Umfeld der Hofburg heraus hier mit SLAPP-Klagen zu agieren, ist eines Bundespräsidenten unwürdig“, so Susanne Fürst.

Hafenecker fordert ein Ende des bizarren Schauspiels: „Ich verlange vom Bundespräsidenten, dass er die Ermächtigung noch heute widerruft und den Berufungsprozess am Oberlandesgericht Linz dadurch platzen lässt. Alles andere ist eines Staatsoberhaupts völlig unwürdig.“

Aufgrund des insbesondere von Van der Bellen in großem Stil, jedoch selektiv und damit willkürlich eingesetzten Sonderverfolgungsrechts nach § 117 StGB verlange die FPÖ die Abschaffung dieses antiquierten „Majestätsbeleidigungs-Paragraphen“, wie Fürst und Hafenecker betonten.

Nazis, überall Nazis! Die bizarre linke Sehnsucht nach Weimar

Nazis, überall Nazis! Die bizarre linke Sehnsucht nach Weimar

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Nazis, überall Nazis! Die bizarre linke Sehnsucht nach Weimar

Nazis, überall Nazis! Die bizarre linke Sehnsucht nach Weimar

Das AfD-Geheimtreffen „nur acht Kilometer“ vom Ort der Wannseekonferenz entfernt und rechtsradikale Bauern. Nazis, überall Nazis. Und selbst Margot Friedländer verdreht man für die eigene Agenda. Dahinter steckt eine linke Obsession und moralische Berauschung, die vor allem eins ist: Peinlich!

von Max Mannhart

Hitler verkauft immer. Nach der Devise arbeitete der Spiegel Jahrzehnte; wann immer sich eine Themenlücke auftat, so wurde sie mit einem Hitler-Cover gefüllt. Noch 2010 und 2011 waren die beiden jeweils zweit meistverkauften Spiegel-Hefte des Jahres solche, mit Hitler auf dem Titelblatt. Bis heute leben ganze Fernsehsender von Dauerwiederholungen von Dokumentationen wie „Hitlers geheime Superwaffen“ oder „Atlantikschlacht – der totale U-Boot-Krieg“.

Die allgemeine deutsche Obsession mit Hitler führt in der Normalbevölkerung im besten Fall zu einer tieferen Auseinandersetzung mit den Schrecken des Nationalsozialismus, im schlechtesten Fall zum Lesen von Landserheften. Doch die politische Linke hat längst ihr ganz eigenes Ventil gefunden: den Kampf gegen Rechts.  Im enthüllenden Artikel zum angeblichen Remigrations-Deportations-„Geheimtreffen“ bei Correctiv heißt es:

 „Womöglich ist es auch Zufall, dass die Organisatoren gerade diese Villa für ihr konspiratives Treffen gewählt haben: Knapp acht Kilometer entfernt von dem Hotel steht das Haus der Wannseekonferenz, auf der die Nazis die systematische Vernichtung der Juden koordinierten.“ 

Auch die Tagesschau wiederholt den Hinweis auf die Distanz zum Haus der Wannseekonferenz. Acht Kilometer – man könnte auch sagen: 2 Stunden und 31 Minuten zu Fuß oder eine Stunde und sechs Minuten mit der Bahn. Nicht unbedingt sonderlich nah. Aber es muss ja irgendwie passen – „womöglich ist es auch Zufall“ schreibt Correctiv. Man hält es also wirklich für möglich, dass man den Ort an der Wannseekonferenz orientierte.

Die Wannseekonferenz – alles Zufall?

Der bei näherer Betrachtung völlig inhaltsleere Vergleich offenbart aber vor allem, den katastrophalen Stand der „Erinnerungskultur“. Offenbar ist es für große Teile der politischen Öffentlichkeit wesensbestimmendes und einzig erinnerliches Merkmal der Wannseekonferenz, dass sie an einem See stattgefunden hat. Jeder, der sich einmal die erschreckend detailreich vorhandenen Protokolle der gerade einmal 90 Minuten langen Konferenz angeschaut hat, dem können derartige Vergleiche eigentlich kaum so leicht über die Lippen gehen.

Der beklemmende Bürokratismus, mit dem höchste Staatsbeamte die Details des Holocausts besprochen haben, die unheimliche Akribie, mit der letzte Details, wie etwa die „verschiedenen Arten der Lösungsmöglichkeiten“ für „Vierteljuden“ besprochen wurden und schließlich die europaweiten Statistiken und Zahlen zur Massendeportationen, die ein junger Stabsoffizier namens Adolf Eichmann zum allgemeinen Lob der Runde vorgetragen hat. Die Konferenz behandelte die millionenfache Deportation und Ermordung von Juden, als ginge es um Absatzzahlen von Maschinenschrauben.

Größter Streitpunkt war die Frage, die Juden welcher Gebiete denn zuerst einer „Sonderhandlung“ zugeführt werden sollten. Das „Generalgouvernement“ (besetzte Gebiete in Polen) bat darum, dass doch die Juden hier zuerst „evakuiert“ werden sollen. Schließlich war es ausgerechnet Wilhelm Stuckart, Co-Autor der Nürnberger Rassengesetze, der in der Debatte der noch gemäßigste unter den Massenmördern war. Nach Kaffee und Kuchen reiste Reinhard Heydrich zufrieden ab.

Man fragt sich schon, wie man auf die Idee kommen kann, diese unbeschreiblichen Szenen mit ein paar ganz überwiegend über keine politische Macht verfügenden Akteuren zu vergleichen, die jetzt tagelang über eine politische Wende taggeträumt haben. Und – nach allem, was man weiß – ganz am Rande einmal über das Thema „Remigration“ gesprochen haben, wo es dann auch um die Ausbürgerung von kriminell gewordenen Doppelstaatlern ging. Teilnehmer erinnern sich anders.

Allerdings diskutierte auch die SPD noch zuletzt über die Ausbürgerung antisemitischer Doppelstaatler. Die wenigen Sätze, die Correctiv zitiert, sind gleichsam eklig und teils menschenverachtend, aber auch in der politischen Landschaft völlig irrelevant. Dafür, dass Correctiv gleich das ganze Hotel verwanzt hat, ist die Geschichte insgesamt einfach dünn.

Die Verbindung zur Wannseekonferenz ist vermutlich vor allem reinem Größenwahn geschuldet. Man denkt, man habe gerade den Megageheimplan der neuen Rechten aufgedeckt, von historischer Relevanz. Dabei verbreiten Identitäre Aktivisten wie Martin Sellner exakt diese Pläne seit Jahren auf YouTube. Aber für diesen journalistischen Größenwahn habe ich noch kollegiales Verständnis. Sich als Correctiv allerdings massiv vom Staat finanzieren zu lassen, um damit dann mit geheimdienstartigen Methoden Stimmung gegen eine Oppositionspartei zu machen, das überschreitet dann doch eindeutig die Grenzen des Berufsethos.

Die PR-Schleuder macht auch vor Margot Friedländer nicht halt

Doch die Empörungsspirale drehte sich nach der Enthüllung immer schneller, schließlich schaltet sich Bundeskanzler Olaf Scholz ein. Tausende demonstrieren an zahlreichen Orten in Deutschland, SPD und Grüne gemeinsam mit linksradikalen, teilweise anti-israelischen und holocaustverharmlosenden Gruppen. Aber das ist egal.

Und dann der Höhepunkt. Im Zuge der „Wannseekonferenz 2.0“-Debatte geht plötzlich ein Zitat der Holocaustüberlebenden Margot Friedländer tausendfach durchs Netz. Auf einem Zitatbild des WDR steht: „So hat es damals auch angefangen“. Das Zitat entstammt allerdings einem Interview aus November mit Friedländer, in dem es um die neue Antisemitismus-Welle nach dem 7. Oktober geht – Friedländer geht es dabei um etwas anderes als die AfD. Wenige Sätze später sagt sie: „Diese Migration, die gekommen ist, da sind welche schon als Kleinkinder mit Antisemitismus aufgewachsen und aufgehetzt worden.“

Aber auch das ist ihnen egal. Beispiele wie diese zeigen, dass die politische Linke in großen Teilen längst ein rein instrumentales Verhältnis zum Gedenken an den Holocaust hat – es interessiert nur, wenn es als Waffe im Kampf gegen Rechts taugt. Und man ist auch bereit, die Worte einer Holocaustüberlebenden den eigenen Zwecken nach zu verdrehen.

Der Versuch, sich historische Relevanz anzudichten

Und während Jusos und Grüne jahrelang nichts wissen wollten vom brachialen israelbezogenen Antisemitismus, der bis tief in ihre Reihen vorgedrungen ist, so hat man am anderen Ende überall NS-Halluzinationen. So etwa der ZDF-Autor Christian Scharen, der ein Foto von den Bauern-Protesten postete, auf dem ein Schild von „Föhrer Gemüse“ zu sehen ist, von der Insel Föhr. Er schreibt dazu: „Der Laden heißt bitte nicht ernsthaft Führer-Gemüse?“, mit einem geschockten Emoji.

Überall Nazis, damit man sich selbst wie Otto Wels fühlen kann, dem legendären SPD-Politiker, der seine letzte Rede im Reichstag zur Abstimmung des Ermächtigungsgesetzes hielt, mit Giftampulle bei sich, im Falle, dass er gleich verhaftet wird: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!“. Etwa mit diesem Selbstbild werden die gebetsmühlenartigen, rhetorisch und sprachlich meist plumpen Anti-AfD-Reden im Bundestag und über all sonst heute vorgetragen.

Man redet sich ein neues Weimar herbei, um sich selbst historische Relevanz und Heroismus als Widerstandskämpfer anzudichten – freilich ohne irgendetwas dafür riskieren zu müssen. Sie spielen Sophie Scholl und setzen alles daran, das Gedenken an den Nationalsozialismus mit schrägen und eigennützigen Vergleichen ins Lächerliche zu ziehen. Sie wollen sich an ihrer eigenen Moral berauschen, aber die Wirkung lässt nach, also wird die Dosis ’33 erhöht. Es ist nun müßig darüber zu reden, dass das Verharmlosung des Nationalsozialismus wäre, alle diese Debatten sind lächerlich. Das alles ist nicht unbedingt gefährlich, hauptsächlich peinlich. Und Höcke verkauft eben auch immer. Und wenn das erst der Föhrer wüsste.

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