Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Yale-Professor: “Dies wird den Heiligenschein der Sicherheit zerstören, der den Dollar umgibt”

Yale-Professor: “Dies wird den Heiligenschein der Sicherheit zerstören, der den Dollar umgibt”

Yale-Professor: “Dies wird den Heiligenschein der Sicherheit zerstören, der den Dollar umgibt”

Sollte Washington die eingefrorenen russischen Guthaben an die Ukraine transferieren, hätte dies katastrophale Auswirkungen auf den Status des US-Dollars als Weltreservewährung, so Yale-Professor und Nobelpreisträger Robert Shiller. Das Vertrauen in den Greenback wäre dahin.

Die Entscheidungsträger in Washington scheinen derzeit alles darauf zu setzen, den Status des US-Dollars als Weltreservewährung weiter schwächen zu wollen. Gerade erst im November hat der chinesische Yuan den japanischen Yen erstmals bei den globalen Zahlungen überholt und sich den vierten Platz gesichert. Zwar spielt der US-Dollar mit etwa 47 Prozent (vor dem Euro mit 23 Prozent) eine tragende Rolle im internationalen Handel, doch die Zeiten beginnen sich bereits zu ändern.

Schon der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System hat dazu geführt, dass immer mehr Länder nach Alternativen suchen. Moskau hat als wichtiger Ressourcen-Exporteur nämlich einen anderen Hebel, um solche Sanktionen zu umgehen. Das haben kleinere, verwundbarere Länder nicht. Doch sollten die Politiker in Washington tatsächlich eingefrorene russische Guthaben nach Kiew transferieren, wäre dies ein weiterer Schlag für den Greenback.

Der Nobelpreisträger und Yale-Professor Robert Shiller sagte der italienischen Zeitung “La Repubblica“, dass “wenn Amerika das heute Russland antut… dann kann es das morgen mit jedem machen.” Der Ökonom erklärte weiter: “Dies wird den Heiligenschein der Sicherheit zerstören, der den Dollar umgibt, und wird der erste Schritt zur Entdollarisierung sein, zu der viele zunehmend zuversichtlich tendieren, zum Beispiel von China bis zu den Entwicklungsländern, ganz zu schweigen von Russland selbst.”

Es ist allerdings nicht anzunehmen, dass der Euro oder das Britische Pfund davon profitieren würden. Denn auch die europäischen Alliierten der Amerikaner haben sich an der Einfrierung von insgesamt rund 300 Milliarden Dollar an Auslandsreserven beteiligt. Und auch dort wurde die Idee der Übertragung dieser Reserven nach Kiew bereits diskutiert. Denn auch dort will man zusehends nicht mehr Unsummen für den Krieg in der Ukraine ausgeben, sondern dafür Moskau zur Kasse bitten.

“Ich bin nicht überzeugt davon, dass dies der richtige Weg ist”, sagte Shiller, der 2013 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt und für seine Expertise in Verhaltensökonomie und Makroökonomie bekannt ist. “Zusätzlich zu der Tatsache, dass dies für den russischen Führer eine Bestätigung dafür sein wird, dass es sich bei dem, was in der Ukraine geschieht, um einen Stellvertreterkrieg handelt, könnte es sich paradoxerweise gegen Amerika und den gesamten Westen wenden”, fuhr er fort und fügte hinzu, dass dies der Fall wäre, wenn der Ukraine beschlagnahmte russische Vermögenswerte übergeben würden, denn das könnte “zu einer Katastrophe für das gegenwärtige, vom Dollar dominierte Wirtschaftssystem” werden.

Der Klimawandel: Die ungeklärte Wissenschaft, Teil 1

Der Klimawandel: Die ungeklärte Wissenschaft, Teil 1

Iain Davis

Auf der 28. Konferenz der Vertragsparteien (COP28), die vom Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) einberufen wurde, sagte der britische Aristokrat, politische Lobbyist und Klimaaktivist König Karl III:

Ich habe einen großen Teil meines Lebens damit verbracht, vor den existenziellen Bedrohungen zu warnen, die uns durch die globale Erwärmung, den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt drohen. […] Die Gefahren sind keine fernen Risiken mehr. […] Wie können wir unsere öffentlichen, privaten, philanthropischen und gemeinnützigen Sektoren immer effektiver zusammenbringen, so dass sie alle ihren Teil zur Erreichung von Klimaschutzmaßnahmen beitragen und jeder die einzigartigen Stärken der anderen ergänzt? Öffentliche Mittel allein werden niemals ausreichen. […] Wie können wir sicherstellen, dass die Mittel in die Entwicklungen fließen, die für eine nachhaltige Zukunft am wichtigsten sind?

Zwei Dinge stechen aus Charles‘ Rede hervor: die Warnungen vor den schrecklichen Folgen der „globalen Erwärmung“ und die Tatsache, dass seine Lösungsvorschläge alle etwas mit der Neuausrichtung der Investitionsstrategien einer globalen öffentlich-privaten Partnerschaft zu tun haben.

Charles warnt schon lange vor der Klimakatastrophe. Vor 14 Jahren teilte er uns zuverlässig mit, dass wir nur noch 8 Jahre Zeit hätten, um die Welt zu retten.

Die angebliche Rechtfertigung für ein neues globales Wirtschaftsmodell ist natürlich der Grund, warum die Leute, die wir als Parasitenklasse bezeichnen könnten, so eifrig den „Klima-Alarm“ vorantreiben. Wenn wir uns die angebliche Lösung der „Sustainable Development Goals“ (SDG) ansehen, haben sie weit mehr mit globaler wirtschaftlicher, politischer, finanzieller und sozialer Kontrolle zu tun als mit der Bekämpfung des „Klimawandels“. Unter den auf der COP28 versammelten so genannten „Vordenkern“ war Charles einer von vielen, die erklärten, dass die Bekämpfung des Klimawandels eine viel stärkere globale Steuerung erfordere.

Die globale Umgestaltung von so ziemlich allem basiert auf der Behauptung, dass die globale Erwärmung zu einem gefährlichen Klimawandel führe und wir alle gemeinsam etwas dagegen tun müssen. Obwohl ebenso klar ist, dass „wir“ keine Aristokraten wie Charles oder viele der anderen milliardenschweren „Klima-Aktivisten“ der COP28 einschließt, die alle einen Kohlenstoff-Fußabdruck haben, der mit dem kleiner Inselstaaten vergleichbar ist.

Doch selbst wenn wir die von uns geforderte selektive, kollektive Verantwortung akzeptieren, gibt es bei Betrachtung der wissenschaftlichen Beweise viele Gründe, an der angeblichen Grundlage zu zweifeln. Nicht zuletzt, weil die zugrunde liegende Theorie der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW) äußerst fragwürdig ist.

Die AGW-Theorie besagt, dass die menschlichen Emissionen von Kohlendioxid (CO2) und anderen so genannten Treibhausgasen (THG) wie Methan (CH4) in die Atmosphäre gelangen, wo sie sich ansammeln und angeblich die Wärmeabstrahlung der Erde verringern. Dies führt angeblich zu einer zusätzlichen Erwärmung in der unteren Atmosphärenschicht, der Troposphäre.

Die Verbrennung so genannter fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung wurde als Hauptschuldiger für die Emission angeblicher Treibhausgase durch die Menschheit ausgemacht. Die Befürworter der AGW-Theorie fügen hinzu, dass diese vom Menschen verursachte Erwärmung beispiellos sei und die Wettermuster in einem solchen Ausmaß beeinträchtige, dass das Leben auf der Erde in unmittelbarer Gefahr sei.

Folglich wird behauptet, dass unsere Energienutzung, die oft als Energiemix bezeichnet wird, uns in eine „Klimakatastrophe“ führe. Wenn die Medien darüber berichten, löst dies einen weit verbreiteten „Klima-Alarm“ aus.

Regierungen und viele „Klimawissenschaftler“ argumentieren nachdrücklich, dass wir den Energiemix in Richtung einer Abhängigkeit von angeblich erneuerbaren Energien ändern, unsere Verbrauchsmuster radikal ändern und zunehmende Einschränkungen akzeptieren müssten. Diese Maßnahmen sind Teil der Agenda der Vereinten Nationen für „nachhaltige Entwicklung“.

Der südafrikanische Wirtschaftswissenschaftler Rob Jeffrey erlangte kurzzeitig Berühmtheit, nachdem er im Alter von 80 Jahren erfolgreich seinen Doktortitel erworben hatte. Seine bemerkenswerte Abschlussarbeit ist eines der wenigen veröffentlichten Dokumente, in dem eine Vielzahl wissenschaftlicher Beweise, die sowohl die AGW-Theorie als auch die vorherrschende „Klima-Alarm“-Darstellung in Frage stellen, in einer Quelle zusammengefasst sind. Diese Artikelserie basiert teilweise auf einigen seiner Erkenntnisse, kann aber seiner Arbeit nicht gerecht werden. Die Lektüre seines Papiers sei hiermit dringend empfohlen.

Wir werden einige der vielen wissenschaftlichen und anderen empirischen Gründe erörtern, die die AGW-Theorie in Frage stellen. In einer kürzlich vom „Statistisk Sentralbyrå“ – dem norwegischen Statistikamt – veröffentlichten statistischen Auswertung der historischen Temperaturaufzeichnungen wurde beispielsweise untersucht, inwieweit die historischen Temperaturveränderungen auf die vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen zurückzuführen sind. In der Zusammenfassung stellen die Forscher fest:

[…] [Standard-Klimamodelle werden durch Zeitreihendaten zu den globalen Temperaturen widerlegt. […] […] Der Effekt der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen scheint nicht stark genug zu sein, um systematische Veränderungen in den Temperaturschwankungen der letzten 200 Jahre zu verursachen.

Der Artikel, den Sie gerade lesen, stellt keine „Leugnung des Klimawandels“ dar. Niemand, der die AGW-Theorie, die angebliche „Klimakrise“ oder den daraus resultierenden „Klima-Alarm“ ernsthaft in Frage stellt, bestreitet, dass sich das Klima ändert oder dass sich der Planet in einer allgemeinen Erwärmungsphase befindet. Die Skeptiker „leugnen“ auch nicht, dass der Klimawandel erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Weltbevölkerung haben kann.

Dieser Artikel soll keine Widerlegung des Konsens der AGW-Klimawissenschaft sein. Er verweist auf einen kleinen Teil der wissenschaftlichen Erkenntnisse, die den Konsens der Klimawissenschaft in Frage stellen. Viele, aber nicht alle dieser Beweise werden von Rob Jeffrey in seiner Dissertation angeführt. Das Ziel ist es, eine offene, ehrliche Debatte anzuregen. Diese Diskussion sollte auch die von den Vereinten Nationen behauptete Rechtfertigung für ihre Agenda für nachhaltige Entwicklung berücksichtigen.

Die AGW-Theorie verstehen

Laut der deutschen theoretischen Physikerin Sabine Hossenfelder besagt die AGW-Theorie, dass vor allem kurzwellige „ultraviolette“ Sonnenstrahlung von der Erde zunächst absorbiert und dann in Form von langwelliger „Infrarot“-Strahlung abgegeben wird. Die von der Erdoberfläche abgegebene Infrarotstrahlung breitet sich langsam durch die Atmosphäre nach oben aus, wo sie von den Treibhausgasen aufgefangen wird.

Die gesamte eingehende Sonnenenergie muss sich mit der gesamten ausgehenden Energie ausgleichen, um ein „Strahlungsgleichgewicht“ zu erreichen. Dieses Strahlungsgleichgewicht wird als „Strahlungsbudget“ der Erde bezeichnet.

Atmosphärendruck und -temperatur nehmen mit der Höhe ab, so dass die Dichte der Treibhausgase bis zu dem Punkt abnimmt, an dem die Infrarotstrahlung von der Erdoberfläche von den Treibhausgasen, insbesondere CO2, abgestrahlt wird. Sie wird in alle Richtungen abgestrahlt, und ein Teil wird in Richtung Erdoberfläche „zurück“ abgestrahlt.

Um das Strahlungsgleichgewicht aufrechtzuerhalten, wird die sich daraus ergebende durchschnittliche Lufttemperatur an der Oberfläche (SAT – sehr niedrige Höhe, nur 2 m über der Oberfläche) immer proportional wärmer sein als der „obere Teil der Atmosphäre“ (TOA), wo die Infrarotstrahlung schließlich von den spärlicher verteilten Treibhausgasen abgegeben wird.

Loeb et al. (2018) stellt fest:

Der Klimawandel bedeutet eine Störung des Energiehaushalts der Erde […]. Veränderungen in der Zusammensetzung der Atmosphäre, die entweder auf natürliche oder anthropogene Ursachen zurückzuführen sind, verändern die Energieverteilung und können zu unumkehrbaren Veränderungen des regionalen Klimas führen. Der Energiehaushalt der Erde am oberen Ende der Atmosphäre (Top-of-Atmosphere, TOA) ist ein Gleichgewicht zwischen der von der Erde absorbierten Sonnenenergie und der in den Weltraum abgestrahlten terrestrischen thermischen Infrarotstrahlung. Da es sich dabei nur um Strahlungsenergie handelt, wird dies auch als Strahlungsbudget der Erde (ERB) bezeichnet. Etwa 30% der einfallenden Sonnenstrahlung, die die Erde erreicht, wird von Luftmolekülen, Wolken, der Erdoberfläche und Aerosolen zurück ins All gestreut. Die restlichen 70% werden vom System der Erdatmosphäre absorbiert und liefern die Energie, die für die Erhaltung des Lebens auf der Erde notwendig ist. Die absorbierte Sonnenstrahlung (ASR) wird in verschiedene Energieformen umgewandelt und im gesamten System transportiert und gespeichert. Die Erde emittiert auch thermische Infrarotstrahlung in den Weltraum als ausgehende langwellige Strahlung, die die ASR in einem Gleichgewichtsklima ausgleichen muss.

Verschiedene Treibhausgase haben unterschiedliche Absorptions- und Emissionseigenschaften bei verschiedenen Wellenlängen. CO2 absorbiert am besten die langwellige Strahlung mit einer Wellenlänge von etwa 15 Mikrometern. Das bedeutet, dass CO2 in einer Höhe von etwa 12 km über der Erde, wo die Temperatur der Atmosphäre bei etwa 220 K (-53 °C) liegt, eine merkliche Verringerung der ausgehenden langwelligen Strahlung bewirkt.

CO2 absorbiert und emittiert jedoch nicht nur langwellige Strahlung in diesem schmalen Emissionsband in dieser Höhe. Es absorbiert auch die Strahlung kürzerer und längerer Wellenlängen in geringerem Ausmaß sowohl in niedrigeren als auch in höheren Lagen. Eine Zunahme des gesamten atmosphärischen CO2 verlangsamt die Emission eines wachsenden Teils der langwelligen Strahlung. Dadurch erhöht sich im Wesentlichen die Höhe, in der die Infrarotstrahlung die Erde verlässt.

Dr. Hossenfelder sprach von einem „verstärkten Treibhauseffekt“, wie sie es nennt:

Der Treibhauseffekt funktioniert, weil durch die Erhöhung der effektiven Emissionshöhe die Temperaturabgabe verringert wird, wodurch das System aus dem Gleichgewicht gerät.

Dieser positive „Strahlungsantrieb“ erzeugt das Energieungleichgewicht der Erde (EEI), das als Strahlungsfluss (W/m2) gemessen wird. Shukmann et al. (2023) schätzen den EEI derzeit auf +0,76 W/m2.

Durch den Strahlungsantrieb wird dem Klimasystem zusätzliche Wärmeenergie zugeführt. Diese manifestiere sich größtenteils als potenzielle und kinetische Energie und verursacht häufigere und schwerere Wetteranomalien. Die Befürworter der AGW-Theorie behaupten, dass dieser positive Strahlungsantrieb zu einem immer energiegeladeneren Klimasystem führe, was möglicherweise gefährliche Auswirkungen auf das Leben auf unserem Planeten hat.

Die AGW-Theorie wird angeblich durch die Beobachtung der Abkühlung der Stratosphäre bewiesen. 1967 sagten Manabe und Wetherall voraus, dass die Zunahme an Energie, die in der Troposphäre eingeschlossen wird, zu einer beobachtbaren Abkühlung in der Stratosphäre führen würde. Dies soll der „Fingerabdruck“ des Klimawandels sein. Santer et al. (2023) haben eine Abkühlung der Stratosphäre beobachtet und bezeichnen dies in Verbindung mit der Erwärmung der Troposphäre als „unwiderlegbaren Beweis für menschliche Einflüsse auf die thermische Struktur der Erdatmosphäre.“

Sabine Hossenfelder erklärte die Bedeutung der gleichzeitigen stratosphärischen Abkühlung und troposphärischen Erwärmung für AGW-Theoretiker:

Dies war eine sehr wichtige Vorhersage, denn wenn die globale Erwärmung durch eine Zunahme der Sonneneinstrahlung und nicht durch eine Zunahme der Treibhausgase verursacht wurde, dann sollten sich beide erwärmen. Und die obere Stratosphäre hat sich in der Tat abgekühlt. Wenn Sie jemand fragt, woher wir wissen, dass es sich nicht um eine Veränderung der Sonneneinstrahlung handelt, lautet eine gute Antwort […] „Abkühlung der Stratosphäre“.

Dr. Hossenfelder erkannte, dass die grundlegende grafische Darstellung des mathematischen Modells des Treibhauseffekts – auf die wir gleich noch eingehen werden – in fast allen wichtigen einführenden „Klimawissenschafts“-Lehrbüchern verwirrend ist. Deshalb hat sie die wissenschaftliche Erklärung, wie der Treibhauseffekt „wirklich“ funktioniert, vereinfacht:

Die von der Sonne einfallende Strahlung durchdringt die Atmosphäre und trifft auf die Oberfläche. Sie wird in Infrarotstrahlung umgewandelt und erwärmt die Atmosphäre von unten. Irgendwo hier oben [TOA] entweicht das Infrarotlicht dann endgültig. Wenn die CO2-Konzentration ansteigt, entweicht das Infrarotlicht von weiter oben, wo die Atmosphäre etwas kälter ist. Jetzt ist die insgesamt abgestrahlte Energie geringer und das System gerät aus dem Gleichgewicht. Die Erde muss sich dann von unten erwärmen, bis die Emission wieder ins Gleichgewicht kommt.

Diese einfache, laienhafte Erklärung eines Klimawissenschaftlers ist für Skeptiker wichtig, denn, wie Einstein zu Louis de Broglie gesagt haben soll:

Alle physikalischen Theorien, abgesehen von ihren mathematischen Ausdrücken, sollten sich so einfach beschreiben lassen, dass sogar ein Kind sie verstehen kann.

Wenn die Theorie solide ist, dann sollte sie auch einfach genug zu erklären sein.

Der Klimawandel: Die ungeklärte Wissenschaft, Teil 1Temperatur-„Stornoraten“ in den unteren atmosphärischen Schichten

Den Konsens zur AGW-Theorie in Frage stellen

Die AGW-Theorie gilt weithin als „gefestigte Wissenschaft“, und der wissenschaftliche Konsens über die Theorie sei ebenso „gefestigt“ und soll die Vorstellung, dass die AGW-Theorie eine wissenschaftliche Tatsache sei, noch verstärken. Mainstreammedien wie die BBC haben eine redaktionelle Politik, die jegliche Infragestellung der AGW-Theorie in ihren Nachrichten und ihrer wissenschaftlichen Berichterstattung verbietet. Andere LM-Medien wie der britische „Guardian“ weigern sich, die Infragestellung des klimawissenschaftlichen Konsenses als „Skepsis“ zu bezeichnen und bestehen stattdessen darauf, sie als „Klimaleugnung“ zu bezeichnen.

Der wissenschaftliche Konsens ist wissenschaftlich irrelevant. Er ist nicht einmal ein Beweis, geschweige denn ein Beleg für irgendetwas. Allein die Tatsache, dass es eine wissenschaftliche Debatte über den angeblichen Konsens gibt, unterstreicht, dass die Wissenschaft niemals abgeschlossen ist, weder durch einen Konsens noch auf andere Weise.

In vielerlei Hinsicht ist es lächerlich, dass Dr. Rob Jeffrey sich überhaupt mit der Frage des Konsenses befassen musste. Leider wird er von den Befürwortern der AGW-Theorie häufig zitiert, als ob dies ein Grund wäre, ihre Behauptungen zu akzeptieren. Deshalb war er gezwungen, das Thema kurz anzusprechen.

Rob Jeffrey schrieb:

Vor einigen Jahren stellten Bedford und Cook (2013) die Behauptung auf, dass „es einen überwältigenden Konsens innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft gibt […], dass die globale Durchschnittstemperatur der Erde ansteigt und dass die menschlichen Emissionen von Treibhausgasen, insbesondere Kohlendioxid, die Hauptursache sind.“ Die Schlussfolgerung von Cook war, dass in Bezug auf AGW [Anthropogenic Global Warming] „97,1% die Konsensposition unterstützten, dass der Mensch die globale Erwärmung verursacht.“ [. . .]. Diese Zahl wird oft als eindeutiger Konsens der Experten über die Verantwortung des Menschen für die anthropogene globale Erwärmung (AGW) verbreitet. Viele andere Experten haben dies stark bestritten, vor allem Legates (2015). Sie legen überzeugende Argumente dafür vor, dass die Zahl von 97% eine eklatante Fehldarstellung ist.

Cook et al. (2013) untersuchten die Zusammenfassungen von 11.944 Artikeln, die zwischen 1991 und 2011 veröffentlicht wurden und in denen die Themen „globaler Klimawandel“ oder „globale Erwärmung“ usw. behandelt wurden. Die Forscher stuften die Zusammenfassung als Unterstützung für die AGW-Theorie „Konsens“ ein, wenn sie ein gewisses Maß an Übereinstimmung mit der folgenden Aussage zum Ausdruck brachte:

Der größte Teil der derzeitigen Erwärmung wird höchstwahrscheinlich durch menschliche Aktivitäten verursacht (anthropogene globale Erwärmung, AGW).

Später würden Legates et al. (2015) dies als Cooks „Standarddefinition“ des AGW-Konsenses bezeichnen. Aus Legates (2015) merken wir an:

Es ist weder aus dem Papier noch aus den ergänzenden Informationen ersichtlich, welcher Prozentsatz aller Abstracts nach Ansicht der Autoren die Standarddefinition unterstützt hat. […] Von den 11.944 Abstracts wurden 3896 (32,6%) als explizit oder implizit zustimmend gekennzeichnet, zumindest für die nicht quantifizierte Definition, dass der Mensch eine gewisse Erwärmung verursacht. Nur durch den willkürlichen Ausschluss der 7930 Abstracts, in denen keine Meinung geäußert wurde (aber unter Beibehaltung von vierzig Abstracts, in denen Unsicherheit zum Ausdruck kam), konnten Cook et al. (2013) zu dem Schluss kommen, dass 97,1% den „Konsens“ befürworten. Aus der Datei der Autoren geht jedoch hervor, dass sie nur 64 Abstracts (0,5% der gesamten Stichprobe) als der Standarddefinition von Konsens zustimmend markiert hatten. Eine Überprüfung zeigt, dass 23 dieser 64 Beiträge diese Definition nicht tatsächlich unterstützen. Nur 41 Arbeiten (0,3% der Stichprobe) tun dies.

Es hat den Anschein, dass Cook (2013) Arbeiten ausschloss, die die „Standarddefinition“ nicht unterstützten, und den Grad der Übereinstimmung unter den verbleibenden Arbeiten bewertete, um den „Konsens“ von 97,1% abzuleiten. Wie Legates (2015) jedoch hervorhob, ist dieses Maß an Übereinstimmung nicht aus dem vollständigen Datensatz von Cook (2013) ersichtlich.

Nachdem Wissenschaftler und andere Skeptiker die „Konsens“-Behauptung in Frage gestellt hatten, finanzierte die „Bill and Melinda Gates Foundation“ (BMGF) einige weitere Wissenschaftler, um sie zu stützen. Vermutlich waren sie eher aus wirtschaftlichen oder politischen als aus wissenschaftlichen Gründen bestrebt, die Konsensbehauptung zu unterstützen.

Bill Gates und seine Stiftung sind stark in den Klima-Alarm investiert – Gates hat sogar ein Buch über seine „alarmistischen“ Überzeugungen geschrieben. Wie viele andere Milliardäre, die enorm von der politischen Reaktion auf die Pseudopandemie profitiert haben, scheint Gates darauf erpicht zu sein, dass wir alle die nachhaltigen Entwicklungsziele der UN und die damit verbundenen Klimaschutzmaßnahmen annehmen.

BMGF-Vorstandsmitglied Mark Suzman schrieb:

So schlimm die Pandemie auch war, der Klimawandel wird noch schlimmer sein, wenn wir nicht jetzt damit beginnen, ihn mit dem gleichen Geist der globalen Zusammenarbeit anzugehen. […] Unsere globale Zivilisation muss ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 auf null reduzieren […] jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die globalen Emissionen aggressiv zu reduzieren und den gefährdeten Bevölkerungsgruppen bei der Anpassung an den Klimawandel zu helfen.

In dem BMGF-Papier wird behauptet, dass der Konsens über den AGW nun bei 99% liege. Aufbauend auf der Methodik von Cook et al. (2013) – im Gates-Papier als C13 bezeichnet – erwähnten die BMGF-Wissenschaftler die anthropogene globale Erwärmung (AGW) nicht, sondern verwendeten stattdessen den Begriff anthropogener Klimawandel (ACC).

Die Behauptung der AGW-Theorie basiert ganz klar auf der Idee einer beispiellosen globalen Erwärmung. Der anthropogene Klimawandel (ACC) ist ausschließlich eine angebliche Folge der beispiellosen globalen Erwärmung.

Von mehr als 88.000 verwandten Artikeln, die zwischen 2012 und 2020 im „Web of Science“ katalogisiert und mit einer Reihe von fragwürdigen Stichwörtern durchsucht wurden, identifizierten die Gates-Forscher nur „28 Artikel aus dem gesamten Datensatz“, die angeblich skeptisch gegenüber ACC und nicht unbedingt AGW sind. Daher ihre angebliche Gewissheit über den ACC-„Konsens“.

„Web of Science“ ist eine Datenbank mit wissenschaftlichen Büchern, Fachzeitschriften mit Peer-Review, Original-Forschungsartikeln, Rezensionen, Leitartikeln, Chronologien, Zusammenfassungen und anderen Elementen. „Web of Science“ wird von „Clarivate“ verwaltet.

„Clarivate“ ist ein in Großbritannien ansässiges, weltweit tätiges Datenanalyseunternehmen, das nach eigenen Angaben „weltweit führend im Bereich der vertrauenswürdigen und transformativen Intelligenz“ ist und „angereicherte Daten“ sammelt, um Investoren in die Lage zu versetzen, „Finanzmittel auf die vielversprechendsten Forschungsbereiche zu lenken“. „Clarivate“ behauptet, dass das „Web of Science“ von seinem „Expertenteam von internen Redakteuren“ „mit Sorgfalt kuratiert“ wird. „Clarivate“ betont, dass seine „unternehmerischen Nachhaltigkeitsziele mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen übereinstimmen„.

Tatsächlich hat das BMGF-Team eine voreingenommene Quelle durchsucht und dabei voreingenommene Kriterien verwendet, um eine voreingenommene und offensichtlich vorher festgelegte Schlussfolgerung aufzuzeigen. Von Geldmitteln abhängige Klimawissenschaft nach Beweisen dafür zu durchsuchen, dass die vorherrschende Klimawissenschaft zweifelhaft ist, ist so, als würde man die Meinungen von Postangestellten nach Beweisen für die Unnötigkeit des Postdienstes befragen. Mit anderen Worten, es handelt sich um Schrott-„Wissenschaft“.

Die einseitige Finanzierung der Wissenschaft hat schon vor Jahren ein krisenhaftes Ausmaß erreicht. Wir befinden uns jetzt in einem Stadium, in dem wissenschaftliche Arbeiten von den so genannten „renommierten Fachzeitschriften“ häufig abgelehnt werden, wenn sie nicht dem „Konsens“ entsprechen. Es gibt eine Orthodoxie und völlig legitime wissenschaftliche Theorien sind ketzerisch geworden. Die Wissenschaft befindet sich in großen Schwierigkeiten und wird zunehmend als politische Propaganda missbraucht.

Das Problem mit solchem wissenschaftlichen Schrott ist, dass er dann von den etablierten Medien eingesetzt wird, um die Bevölkerung zu verwirren. Er ermöglicht es führenden „Klimawissenschaftlern“ wie dem von der BMGF finanzierten Mark Lynas, einem Klimawandel-Aktivisten und Hauptautor des 99%-Konsenspapiers, antiwissenschaftliche Aussagen wie „der Fall ist wirklich abgeschlossen“ zu machen. Diese unwissenschaftliche Behauptung wird in der Folge von Millionen Menschen geglaubt, als gäbe es so etwas wie eine „anerkannte Wissenschaft„.

Im Jahr 2019 reichten etwa fünfhundert Wissenschaftler, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und akademische Forscher einen Brief an den Generalsekretär der Vereinten Nationen ein, in dem sie Folgendes erklärten:

  • Die Erwärmung wird sowohl durch natürliche als auch durch vom Menschen verursachte Faktoren verursacht.
  • Die Erwärmung verläuft viel langsamer als vorhergesagt.
  • Die Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Modelle.
  • CO2 ist kein Schadstoff. Es ist eine Pflanzennahrung, die für alles Leben auf der Erde unerlässlich ist. Die Photosynthese ist ein Segen. Mehr CO2 ist gut für die Natur und ergrünt die Erde: Zusätzliches CO2 in der Luft hat das Wachstum der weltweiten Pflanzenbiomasse gefördert. Es ist auch gut für die Landwirtschaft, denn es erhöht die Ernteerträge weltweit.
  • Die globale Erwärmung hat nicht zu mehr Naturkatastrophen geführt.
  • Die Klimapolitik muss die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen.
  • Es gibt keinen Klimanotstand. Daher gibt es keinen Grund zur Panik.

Rob Jeffrey zitiert in seinem Beitrag zahlreiche von Experten geprüfte wissenschaftliche Arbeiten und Artikel von renommierten Klimawissenschaftlern, die die AGW-Theorie und den damit verbundenen Klima-Alarm in Frage stellen. Wie er es ausdrückt:

Zu diesem Thema [AGW-Theorie] gibt es viele Veröffentlichungen und zahlreiche Forschungsarbeiten. In dieser Arbeit wird die Auffassung vertreten, dass die Debatte zum jetzigen Zeitpunkt zeigt, dass die Wissenschaft bisher nicht abgeschlossen ist und kein Konsens besteht.

Den Treibhauseffekt in Frage stellen

Um zu verdeutlichen, dass es keinen „Konsens“ gibt, ist selbst der Treibhauseffekt wissenschaftlich nicht unumstritten. Rob Jeffrey bemerkte:

Ein wesentlicher Teil der Argumentation gegen CO2 ist die so genannte „Treibhausgastheorie“. Zum jetzigen Zeitpunkt handelt es sich lediglich um eine Hypothese, und es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die Treibhausgas-Hypothese zu stark vereinfacht und ungenau ist.

Wie bereits erwähnt, gehen die Befürworter des Treibhauseffekts davon aus, dass die kurzwellige Sonnenstrahlung – gemessen in Watt pro Quadratmeter (W/m2) – die einzige Energiequelle ist, die das Klima erzeugt. Ein Teil der kurzwelligen Strahlung wird von Wolken, Eis, Schnee usw. reflektiert. Dies wird als Albedo-Effekt bezeichnet. Helle Oberflächen haben eine hohe Albedo, dunkle Oberflächen eine niedrige Albedo.

Die kurzwellige „ultraviolette“ Sonnenstrahlung wird von Oberflächen mit einer niedrigen Albedo absorbiert, die oft als theoretisch ideale „schwarze Körper“ bezeichnet werden. Die kurzwellige Sonnenstrahlung erwärmt die Oberflächen mit niedriger Albedo, die dann effektive langwellige Infrarotstrahlung aussenden, die sich in der Atmosphäre in Wärmeenergie umwandelt. Treibhausgase behindern die ausgehende langwellige Strahlung. Dies soll den „Strahlungshaushalt“ der Erde destabilisieren und zu einer Erwärmung der Troposphäre führen.

Auf der Grundlage dieser Treibhaustheorie stellt die NASA fest:

Treibhausgase in der Atmosphäre (wie Wasserdampf und Kohlendioxid) absorbieren den größten Teil der langwelligen Infrarotstrahlung der Erde, die die untere Atmosphäre [Troposphäre] erwärmt. Die erwärmte Atmosphäre wiederum sendet langwellige Strahlung aus, von der ein Teil auf die Erdoberfläche abgestrahlt wird und die unseren Planeten warm und im Allgemeinen angenehm hält. Steigende Konzentrationen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid und Methan erhöhen die Temperatur der unteren Atmosphäre, indem sie den Durchgang der emittierten Strahlung nach außen einschränken, was zu einer „globalen Erwärmung“ oder, allgemeiner ausgedrückt, zu einem globalen Klimawandel führt.

Der Treibhauseffekt ist angeblich ein Strahlungsphänomen, das die Abkühlung der Erdoberfläche verringert, weil die Treibhausgase die ausgehende langwellige Strahlung absorbieren und dann einen Teil davon „zurückstrahlen“. Dieser Prozess führt angeblich zu einer Nettoerwärmung der Troposphäre und der Erdoberfläche.

Im Jahr 2013 stellte der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) – mehr über den IPCC in den Teilen 2 und 3 – ein praktisches Diagramm [Abb. 1] zur Verfügung, das zeigt, wie der „verstärkte Treibhauseffekt“ angeblich funktioniert. Das IPCC behauptete, das Diagramm basiere auf dem gemessenen Strahlungsfluss, der von einer Kombination aus terrestrischen Messstationen, Ballon- und Satellitenmessungen stammt.

Messwerte des IPCC AR5 zum Nachweis des verstärkten Treibhauseffekts

Die gelben Pfeile zeigen den gesamten absorbierten Sonnenstrom, der auf die Erde trifft, mit 340 W/m2. Davon werden angeblich 100 W/m2 durch den Albedo-Effekt an der Oberseite der Atmosphäre (TOA) reflektiert. Folglich zeigt das Modell der AGW-Theorie des IPCC – angeblich auf der Grundlage empirischer Messungen – einen solaren Nettostrahlungsfluss von 240 W/m2, der angeblich von der Erde empfangen wird. Dieser setzt sich zusammen aus 79 W/m2, die in der unteren Troposphäre (durch Wolken) absorbiert werden, und 161 W/m2, die von der Erdoberfläche absorbiert werden.

In der AGW-Theorie ist der TOA auch der Punkt, an dem der von der Erde emittierte Infrarotstrahlungsfluss schließlich wieder in den Weltraum abgegeben wird. Wie der orangefarbene Pfeil oben rechts zeigt (thermisch ausgehender TOA), emittiert der verstärkte Treibhauseffekt 239 W/m2 von der Erde über das „atmosphärische Fenster“ des TOA. Daher ergibt sich ein angenommenes Netto-Ungleichgewicht von etwa 1 W/m2. Dies ist der behauptete „Strahlungsantrieb“, der zu einer unkontrollierten Nettoerwärmung der Erdoberfläche und des Klimasystems führe.

Dr. Sabine Hossenfelder stellt fest, dass die einzige Quelle des von den „verstärkten“ Treibhausgasen absorbierten Infrarotflusses, die angeblich das Problem verursacht, die „einfallende Sonnenstrahlung“ ist, die „durch die Atmosphäre kommt und auf die Oberfläche trifft“. Hossenfelder erklärt, dass diese 240 W/m2 Sonnenstrahlung „in Infrarotstrahlung umgewandelt“ werden und „die Atmosphäre von unten her aufheizen“.

Im IPCC-Diagramm des verstärkten Treibhauseffekts beträgt der Strahlungsfluss von der Erdoberfläche nach außen – dargestellt durch den orangefarbenen Pfeil als „thermische Oberfläche“ – 398 W/m2. Dies scheint mehr als das Doppelte des Strahlungsflusses zu sein, den die Oberfläche von der Sonne empfangen hat – 61 W/m2 – und selbst wenn wir die 79 W/m2, die in der unteren Atmosphäre absorbiert werden, hinzurechnen, ist dies immer noch erheblich mehr Strahlungsfluss als ursprünglich von der Sonne geliefert wurde. Wenn Hossenfelders einfache Beschreibung korrekt ist, deutet dies auf eine weitere Energiequelle neben der Sonne hin.

Dies wird in der AGW-Theorie angeblich durch die so genannte „Rückstrahlung“ berücksichtigt, die durch den orangefarbenen Pfeil mit 342 W/m2 nach unten angezeigt wird – markiert als „thermische Abwärtsfläche“. Aber das ist immer noch mehr als das Doppelte des solaren Strahlungsflusses, der ursprünglich von der Erdoberfläche empfangen wurde, und bleibt viel höher als die gesamten 240 W/m2, die angeblich zur „Erwärmung“ der Troposphäre beitragen.

Die atmosphärischen Treibhausgase „reflektieren“ die von der Erde empfangene Infrarotstrahlung nicht. Sie absorbieren sie und strahlen sie dann angeblich „zurück“ zur Oberfläche. Es ist schwer zu verstehen, wie aus 240 W/m2 überhaupt 398 W/m2 werden können oder wie Treibhausgase 342 W/m2 emittieren können, ohne dass irgendwoher zusätzliche Energie zugeführt wird.

Die AGW-Theorie besagt, dass die untere Troposphäre und die Oberfläche „erwärmt“ werden, indem sie Infrarotenergie, die sie zuvor ausgestrahlt haben, wieder absorbieren. Wenn dies zutrifft, bedeutet dies einen Nettoenergiegewinn aus einer unbekannten Quelle. Dies führt jedoch nur zu weiteren offensichtlichen Problemen für das Treibhausgasmodell.

In der Physik besagen die Kirchoff’schen Gesetze der Wärmestrahlung, dass der Strahlungsemissionsgrad und das Absorptionsvermögen einer Oberfläche bei einer bestimmten Temperatur und Wellenlänge gleich sind. Außerdem besagt der 2. Hauptsatz der Thermodynamik, dass Nettowärme immer spontan von wärmeren zu kälteren Bereichen der Materie fließt. Das heißt, die Wärmeenergie fließt „abwärts“, von wärmeren Regionen zu kälteren Regionen. Dies schließt die durch Strahlung übertragene Energie ein.

Wie Hossenfelder feststellt, nimmt die Temperatur in der Atmosphäre mit der Höhe ab. Außerdem absorbiert CO2 nach Hossenfelder die meiste Infrarotenergie in etwa 12 km Höhe über der Erde bei etwa 220 K (-53 °C). Im Einklang mit dem Kirchhoff’schen Gesetz und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik scheint es – selbst wenn man das scheinbar unerklärliche Problem der zusätzlichen Energiequelle außer Acht lässt – nicht möglich zu sein, dass das atmosphärische CO2 die Erdoberfläche durch Rückstrahlung „erwärmen“ kann.

Die Geschwindigkeit, mit der sich die Atmosphäre mit der Höhe abkühlt, wird als adiabatisches Temperaturgefälle bezeichnet. Damit ist die Geschwindigkeit gemeint, mit der die Temperatur eines Gases ohne Verlust oder Gewinn von Wärmeenergie abnimmt. Die Temperatur eines Gases nimmt also mit der Höhe ab, was in erster Linie auf den verringerten inneren Gasdruck zurückzuführen ist. Die Lapse-Rate variiert mit dem Feuchtigkeitsgehalt, aber in der AGW-Theorie liegt die durchschnittliche Lapse-Rate bei etwa -6°C pro Kilometer (km), bis sie die Tropopause erreicht.

Adiabatische trockene Abnahmerate

Die AGW-Theorie besagt, dass die Hinzufügung von CO2 den Treibhauseffekt verstärkt, indem es die Höhe erhöht, in der die Infrarotstrahlung letztlich emittiert wird, aber – und das ist entscheidend – dies geschieht irgendwie, ohne die Temperatur zu verändern, bei der die Strahlung emittiert wird – oder es geschieht nicht, je nachdem, welcher „Klimawissenschaftler“ dies erklärt.

Professor Raymond Pierrehumbert ist einer der Hauptautoren der IPCC-Bewertungsberichte. Wie Dr. Hossenfelder ist er dem offensichtlichen Rat Einsteins gefolgt und hat den verstärkten Treibhauseffekt – aus der Perspektive der adiabatischen Abnahmerate – in für Laien verständlichen Worten erklärt:

[Die Erde erhält] von der Sonne Energie in einem mehr oder weniger festen Verhältnis. [. . .] Wenn das, was rausgeht, gleich dem ist, was reinkommt, ist das die Gleichgewichtstemperatur, und das nennt man die Strahlungstemperatur des Planeten [. . .] Die Strahlungstemperatur kann etwa -20°C betragen, obwohl die Oberflächentemperatur viel heißer ist als das. Der Unterschied zwischen der Strahlungstemperatur und der Oberflächentemperatur ist auf die Treibhausgase zurückzuführen. Wenn wir der Atmosphäre CO2 hinzufügen, verändern wir nicht in erster Linie die Strahlungstemperatur. Was wir ändern, ist die Strahlungshöhe. [. . .] Die Temperatur auf der Strahlungsebene [. . .] bleibt bei -20°C, aber diese Temperatur tritt weiter oben auf. Und da die Strahlungstemperaturen mit zunehmender Tiefe in der Atmosphäre ansteigen und diese [adiabatische Stornorate] annähernd konstant ist, man aber von -20°C in größerer Höhe ausgeht, kommt man bei der Extrapolation zum Boden auf eine höhere Temperatur.

Professor Pierrehumbert stimmt mit Dr. Hossenfelder und allen anderen „Klimawissenschaftlern“ der AGW-Theoretiker überein. Sie alle behaupten, dass sich die Erdoberfläche erwärmt, weil der Strahlungshaushalt der Erde durch zusätzliche CO2-Absorption und anschließende „Rück“-Emissionen von langwelliger Infrarotstrahlung gestört würde.

Pierrehumbert und Hossenfelder sind sich jedoch nicht einig darüber, wie der „Strahlungsantrieb“ angeblich funktioniert. Dr. Hossenfelder ist der Meinung, dass „die Erhöhung der effektiven Höhe der Emissionen die Temperatur [der] Emission reduziert“. Aus der Sicht des Laien ist es schwer zu verstehen, was hier vor sich geht. Diese einfachen Erklärungen stimmen nicht überein.

Viele andere Physiker haben zahlreiche Probleme mit diesen beiden Erklärungen. Die Gesetze der Physik besagen, dass zur Erhöhung der Temperatur einer gasförmigen atmosphärischen Schicht einer von zwei Prozessen ablaufen muss. Entweder wird durch diabatische Erwärmung zusätzliche Wärmeenergie aus einer externen Quelle zugeführt, oder durch adiabatische Kompression wird das Gas durch Erhöhung des inneren Gasdrucks erwärmt.

Soweit man weiß, nimmt nach dem idealen Gasgesetz ohne diese zusätzlichen Kräfte sowohl der Druck als auch die Temperatur mit der Höhe ab. Dr. Hossenfelder scheint in dieser Hinsicht Recht zu haben. Wenn aber die Zugabe von CO2 den bekannten physikalischen Gasgesetzen entspricht, indem es seine Konzentration in der Atmosphäre nach oben vergrößert und gleichzeitig die adiabatische Abnahmerate beibehält, scheint es keinen logischen Grund zu geben, der erklärt, warum dies eine „Verstärkung“ oder „zusätzliche Erwärmung“ der Oberfläche verursachen würde.

Wenn, wie Professor Pierrehumbert behauptet, CO2 irgendwie seine Temperatur in größerer Höhe beibehält – ohne zusätzliche Energie oder Kompression – und damit die Strecke, über die die adiabatische Abnahme erfolgt, verlängert – vielleicht die durchschnittliche Abnahmerate auf etwa 5,6°C/km reduziert – würde dies theoretisch die Vorstellung eines „Strahlungsantriebs“ unterstützen. Ein solcher Mechanismus könnte zu einem Anstieg der Oberflächentemperatur führen. Aber dieser vorgeschlagene Prozess scheint den bekannten physikalischen Gesetzen zu widersprechen.

Das ist alles sehr verwirrend. Vielleicht hätte Einstein geahnt, dass an der AGW-Theorie etwas faul ist. Wenn wir die grundlegenden physikalischen Prinzipien akzeptieren, scheint der vorgeschlagene „verstärkte Treibhauseffekt“ der AGW nicht physikalisch real zu sein.

Das Problem der AGW-Theorie mit der physikalischen Realität

Der Astrophysiker Joseph E. Postma hat versucht, auf einen seiner Meinung nach eklatanten Fehler in der grundlegenden mathematischen Formel für den Treibhauseffekt hinzuweisen. Er vermutet, dass dies der Grund für die offensichtliche Abweichung der AGW-Theorie von grundlegenden physikalischen Gesetzen – wie den bekannten Gasgesetzen – sein könnte.

In der AGW-Theorie wird die Gleichgewichtstemperatur der Erde durch Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes für thermische Strahlungsemissionen auf eine theoretisch durchschnittliche Erde berechnet. Postma hebt hervor, dass bei dieser Berechnung davon ausgegangen wird, dass die Erde eine isotherme flache Scheibe ist – eine flache Erde mit konstanter Temperatur -, während sie in Wirklichkeit eine Kugel mit ungleichmäßiger Sonneneinstrahlung und Temperaturverteilung ist. Das Treibhauseffekt-„Modell“ basiert offenbar auf etwas, das physikalisch nicht existiert.

Diese grundlegende „Treibhauseffekt“-Gleichung berechnet die Gleichgewichts-„Strahlungstemperatur“ der Erde. Postmas Argument ist, dass das Produkt dieses fehlerhaften mathematischen Modells dann als Input für die „komplexeren“ AGW-Klimamodelle verwendet wird, die daher auf einem anfänglichen, grundlegenden Fehler beruhen.

Postma reichte sein entsprechendes Papier zur Begutachtung bei einigen „renommierten Fachzeitschriften“ ein. Seine Einreichungen wurden letztlich abgelehnt, weil die wissenschaftlichen Gutachter seine Beobachtung nicht akzeptieren wollten, dass die Energie der Sonne und nicht die Strahlungsenergie der Treibhausgase das Klima der Erde bestimmt. Glücklicherweise wurde das Papier auf der Website von Dr. Tim Ball veröffentlicht, so dass wir wenigstens die Möglichkeit haben, es zu lesen.

In Postmas Arbeit stellte er fest, dass das grundlegende Modell des Treibhauseffekts davon ausgeht, dass die „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ – die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde, die von der Sonne erwärmt wird – 255 K oder -18°C beträgt. Dies, so Postma, sei das Ergebnis der erwärmenden Wirkung des solaren Strahlungsflusses, der in die Klimamodelle einfließt. In der physikalischen Realität, so Postma, handelt es sich um den Netto-„Output“ des Klimasystems der Erde.

Das mathematische Modell der Harvard-Universität zum Treibhauseffekt

Postma beobachtete, dass bei einem angenommenen solaren Input, der -18°C entspricht, das grundlegende Treibhauseffektmodell ermittelt:

[. . .] die durchschnittliche Bodentemperatur beträgt +15°C oder 288K.

Dies scheine darauf hinzudeuten, dass die zusätzliche Erwärmung von 33°C ausschließlich durch den Treibhauseffekt verursacht wird. Das heißt, dass im Basismodell offenbar die Atmosphäre und nicht die Sonne einen erheblichen Teil der Energie erzeugt. Da die Sonne die einzige Energiequelle ist, schlussfolgert Postma, dass das Basismodell des Treibhauseffekts daher falsch sein muss.

Postmas Argument wurde von den Befürwortern der AGW-Theorie entschieden zurückgewiesen und lächerlich gemacht, unter anderem von der Website „Skeptical Science“. „Skeptical Science“ wurde von John Cook gegründet, dem Hauptautor der (Konsens-)Studie von Cook et al. aus dem Jahr 2013. „Skeptical Science“ hat eine Zusammenfassung von John Cooks akademischem Hintergrund veröffentlicht:

John Cook ist Senior Research Fellow am Melbourne Centre for Behaviour Change an der Universität von Melbourne. Er promovierte an der University of Western Australia über die kognitive Psychologie der Leugnung von Klimawissenschaften. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Verständnis und die Bekämpfung von Fehlinformationen über den Klimawandel.

In zwei Artikeln, die von „Skeptical Science“ veröffentlicht wurden, um Postma zu widerlegen, wird eingeräumt, dass das von Postma kritisierte Modell „in vielen Klimabüchern […] und Strahlungsbüchern beschrieben wird“. „Skeptical Science“ fügt hinzu, dass das Modell „die Physik des Treibhauseffekts nicht erfasst“.

Deshalb hat Hossenfelder es auch in Frage gestellt. Warum Sie weiterhin ein mathematisches Modell in zahlreichen „Klimawissenschafts“-Lehrbüchern veröffentlichen, das angeblich „versagt“, um die „Klimawissenschaft“ zu erklären, ist rätselhaft.

„Skeptical Science“ beschreibt dieses offensichtlich fehlerhafte Modell als „einfaches Lehrbuchmodell“ und behauptet dennoch, dass dasselbe Modell den Klimawissenschaftlern ermöglicht, „von dort aus Komplexität aufzubauen“. Postma betont wiederholt, dass das Hinzufügen von Komplexität zu einem Modell, das falsch ist, nicht zu komplizierteren Modellen führt, die richtig sind.

„Skeptical Science“ zufolge erfasst das Modell zwar nicht „die Physik des Treibhauseffekts“, bietet aber „eine nützliche Annäherung an die Erde, wenn es darum geht, eine durchschnittliche Emissionstemperatur (255 K) zu ermitteln.“ „Skeptical Science“ schlägt vor, dass ein gescheitertes Modell, das die Physik des Treibhauseffekts nicht erklärt, dennoch genau -18 °C als die durchschnittliche Strahlungsgleichgewichts-„Emissionstemperatur“ der Erde beschreibt.

Wie „Skeptical Science“ es ausdrückt:

Natürlich wird diese [einfache Lehrbuch-Gleichung] bei der Klimamodellierung oder bei detaillierteren Analysen, die für die wissenschaftliche Literatur geeignet sind, nie angewendet.

Genau das ist die Kritik von Postma. Er akzeptiert, dass das Modell in der komplexeren Klimawissenschaft verworfen wird, weist aber darauf hin, was das bedeutet. Das Produkt der gescheiterten Gleichung wird ohne weitere Überprüfung als Input für die komplexeren Modelle verwendet. Letztlich bedeutet dies, dass die „Klimawissenschaft“ der AGW-Theorie von einer falschen Annahme ausgeht, weil sie die durch die Sonnenenergie verursachten natürlichen Schwankungen effektiv ignoriert.

Postmas Arbeit untersucht, was passieren würde, wenn man den Einfluss des Sonnenflusses nicht reduziert und seine volle Wirkung auf einen Globus mit einem Tag- und Nachtzyklus anwendet. Er kommt zu folgendem Schluss:

Wir sind der Meinung, dass der durchschnittliche solare Strahlungseintrag nur eine Hemisphäre der Erde erwärmt, einen Temperaturäquivalentwert von +30°C hat, mit einem Zenitmaximum von +87,5°C, und dass dies in keiner physikalisch vertretbaren Weise einem momentanen durchschnittlichen globalen Wärmeeintrag von -18°C entspricht.

Postma berechnete daraufhin die Gesamtstrahlungsleistung des Globusmodells, die, wie er behauptet, in der Tat 255 K oder -18 °C entspricht. Bezeichnenderweise wird jedoch die gesamte Energie, die dem von ihm beschriebenen Klimamodell zugeführt wird, als solarer Strahlungsfluss verbucht – als Energie von der Sonne. Es gibt keine zusätzliche Energie, die durch einen „Treibhauseffekt“ bereitgestellt wird.

Zu Postmas‘ Argument gehört die Feststellung, dass das gescheiterte „einfache Lehrbuchmodell“ vom IPCC zur Definition des Treibhauseffekts verwendet wird. Dieses wiederum bildet die gesamte Grundlage für die AGW-Theorie. Aus dem IPCC AR4 Synthesebericht 2008:

Die in den Weltraum abgestrahlte Infrarotstrahlung stammt aus einer Höhe mit einer Temperatur von durchschnittlich -19°C, die im Gleichgewicht mit der einfallenden Nettosonnenstrahlung steht, während die Erdoberfläche auf einer viel höheren Temperatur von durchschnittlich +14°C gehalten wird. Ein Anstieg der Konzentration von Treibhausgasen führt zu einer erhöhten Infrarottrübung der Atmosphäre und damit zu einer effektiven Abstrahlung in den Weltraum aus einer größeren Höhe bei einer niedrigeren Temperatur. Dies verursacht einen Strahlungsantrieb, der zu einer Verstärkung des Treibhauseffekts führt.

Dies ist eine schriftliche Darstellung des „einfachen Lehrbuchmodells“. Postma behauptet, dass die Behauptung, -19°C stünden „im Gleichgewicht mit der eingehenden Netto-Sonnenstrahlung“, völlig falsch ist.

In Teil 2 der Widerlegung von Postma geht „Skeptical Science“ darauf ein, wie die zusätzlichen 33°C oder 33K offenbar durch den Treibhauseffekt in den komplexeren AGW-Klimamodellen erzeugt werden:

Die CO2-induzierte Erwärmung funktioniert [. . .], indem sie den Verlust an Infrarotstrahlung in den Weltraum verringert. [. . .] Eine Erhöhung des CO2 würde den Planeten dennoch erwärmen, indem sie den TOA [Top of Atmosphere] Energiehaushalt aus dem Gleichgewicht bringt.

Dies deckt sich mit der Behauptung von Hossenfelder und Pierrehumbert, dass „die Differenz zwischen der Strahlungstemperatur und der Oberflächentemperatur auf die Treibhausgase zurückzuführen ist.“

Postma kommt zu dem Schluss, dass der Treibhauseffekt auf einem Modell beruht, bei dem die Atmosphäre unabhängig die Energie erzeugt, die das Klima der Erde steuert. Das gleiche Modell ignoriert praktisch die von der Sonne gelieferte Energie.

Postma weist darauf hin, dass das Modell des Treibhauseffekts völlig lächerlich ist. Er fragt sich, warum die „Klimawissenschaftler“ an einem seiner Meinung nach absurden Irrsinn festhalten.

Die „Klimawissenschaftler“ entgegnen häufig, dass alle diese Kritikpunkte die Feinheiten der hochkomplexen Klimawissenschaft nicht erfassen. Aber Einsteins offensichtliche Beobachtung sollte nicht einfach über Bord geworfen werden. Es hat wenig Sinn zu behaupten, dass wir Normalsterblichen die „Klimawissenschaft“ nicht verstehen, wenn die so genannten Klimawissenschaftler sie nicht logisch und auf der Grundlage bekannter physikalischer Prinzipien erklären können. Das deutet darauf hin, dass sie es auch nicht verstehen, vor allem wenn ihre Erklärungsversuche widersprüchlich sind.

Es gibt keinen „Konsens“, und selbst wenn es einen gäbe, ist dies eine wissenschaftlich bedeutungslose Behauptung. Gleichzeitig wird jede Infragestellung dieser scheinbar sakrosankten Theorien als „Klimaleugnung“ angegriffen. Jegliche Debatte wird abgetan und Skepsis wird als bloße Verwirrung oder Verlogenheit von Leuten dargestellt, die „die Klimawissenschaft™“ nicht verstehen oder sich weigern, sie anzuerkennen.

Zusammen mit der offiziellen Klimawissenschaft wird eine Reihe von angeblichen „Beweisen“ und daraus abgeleiteten „Klimamodellen“ vorgelegt. Die Beweise belegen angeblich die Gültigkeit der AGW-Theorie und die Modelle sagen die Auswirkungen des AGW-bedingten Klimawandels voraus, vorausgesetzt, wir tun nichts, um „den Planeten zu retten“. Doch wenn wir uns diese experimentellen und gemessenen Beweise und die Modelle, die sich aus der Theorie ergeben, ansehen, stellen wir wieder fest, dass auch sie in Frage gestellt werden können und sollten.

Und genau das werden wir in Teil 2 tun.

Kommentar vom Hochblauen Israels „Existenzrecht“ und „Selbstverteidigung“ sind die Unwörter des Jahres!

Von Evelyn Hecht-Galinski

Hat nicht der „jüdische Besatzerstaat“ jedes Recht auf „Selbstverteidigung“ verwirkt und als Besatzer auch nie gehabt? Wer gibt Besatzern das Recht auf „Selbstverteidigung“ gegen Besetzte, die sich mit allen wenigen Mitteln versuchen, sich dieser illegalen Besatzung zu widersetzen? Ja, das ist ihr legales Recht! Ja, es waren brutale Mittel, gegen eine brutale Besatzung. (1)(2) Das gleiche gilt für den mehr als propagandistisch erfundenen Begriff des „Existenzrechts“. Wie oft schrieb ich schon, dass ein Staat ohne Grenzen und Verfassung dieses Recht nicht hat. Israel hat nur ein Ziel und das heißt Land stehlen, siedeln, vertreiben und in einem Apartheid-Groß-Israel allein zu existieren. Wenn also jeder deutsche „Neubürger“ dieses „Existenzrecht“ anerkennen muss, um eingebürgert zu werden, dann ist das mit unserer Demokratie nicht vereinbar. Deutsche Traumatisierung als Einbürgerungspolitik gehört in die Psychiatrie!

Was das palästinensische Volk ertragen muss, übersteigt jede Vorstellungskraft

Man muss diesen Mut und eisernen Willen des palästinensischen Volkes und ihres verzweifelten Widerstands uneingeschränkt bewundern. Was sie ertragen müssen, übersteigt das Maß an normaler Vorstellungskraft. Es ist ein Holodomor und Holocaust. Was sie ertragen müssen, verdient diese Namen. Ich schäme mich für

Panik im Bauernverband!

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Von WOLFGANG HÜBNER | Die Führung des Deutschen Bauernverbands (DBV) spukt Gift und Galle. Denn die traditionell fest in CDU-Hand befindliche Organisation sieht ihre am 8. Januar beginnende Aktionswoche gegen die Regierungspläne für die Streichung des Agrardiesels und der Kfz-Steuerbefreiung in Gefahr. Nicht etwa wegen möglicher staatlicher Repressionsmaßnahmen, sondern weil „Schwachköpfe mit Umsturzfantasien, Radikale sowie […]

Geld fürs Ausland ist da – aber eine Rentenerhöhung soll 2024 nicht drin sein?

Geld fürs Ausland ist da – aber eine Rentenerhöhung soll 2024 nicht drin sein?

Geld fürs Ausland ist da – aber eine Rentenerhöhung soll 2024 nicht drin sein?

Deutschlands Sozialkassen haben unter den Entwicklungen der letzten Jahre gelitten und das Rentensystem wird schon seit Jahrzehnten kaputtreformiert. Und während die Bundesregierung Unsummen ans Ausland verschenkt und die Einwanderung in die Sozialkassen unterstützt, ist für die eigenen Bürger nichts mehr übrig. Selbst eine Aussetzung der Rentenerhöhung 2024 ist im Gespräch.

Die Bundesrepublik erlebt seit vielen Jahren eine anhaltende Zuwanderung in die Sozialsysteme. Neue Statistiken zum sogenannten Bürgergeld verdeutlichen dies. Von den rund 5,5 Millionen Empfängern dieser Sozialleistungen sind knapp die Hälfte (Juni 2023: 47,3 Prozent) Ausländer. Ukrainer (704.000 Personen) und Syrer (502.000 Personen) machen hierbei noch vor den Türken (199.000 Personen), Afghanen (183.000 Personen) und Irakern (115.000 Personen) den Hauptteil der Empfänger aus. Wenn man berücksichtigt, dass der Ausländeranteil in Deutschland lediglich bei etwa 17 Prozent liegt, erkennt man durchaus, dass hier vor allem eine Zuwanderung in die Sozialkassen stattfindet.

Doch ungeachtet dessen, dass Deutschland nach mehreren “Reformen” eines der schlechtesten Rentensysteme unter den Industrienationen besitzt und die Inflationsrate weiterhin hoch ist, gibt es mittlerweile schon Diskussionen über eine Aussetzung der jährlichen Rentenerhöhung im Jahr 2024. Ein Schritt, der laut eines Experten unter der derzeit geltenden Rechtslage (Paragraphen 65 und 68 SGB VI) jedoch ungesetzlich ist. Die Frage lautet jedoch: Wie hoch wird die Rentenerhöhung tatsächlich ausfallen? Immerhin wurden bereits vier beschlossene Sonderzahlungen von jeweils 500 Millionen Euro im Nachhinein eingestellt.

Allerdings zeigen die regierenden Politiker der Ampel-Koalition damit auch, welche Prioritäten gesetzt werden. Denn bei den (vorwiegend deutschen) Rentnern will man sparen, während man bei den (vor allem ausländischen) Sozialgeldempfängern keine Abstriche machen möchte. Gleichzeitig fließen jährlich zig Milliarden Euro an “Entwicklungshilfe” ins Ausland (darunter auch an China). Im Jahr 2022 waren es beispielsweise 33,3 Milliarden Euro. Hinzu kommen noch beispielsweise die Gelder für die Ukraine. Doch alleine mit diesem Geld könnte man den Rentnern in Deutschland jährlich eine Sonderzahlung von mehr als 1.500 Euro im Jahr (oder etwa 130 Euro pro Monat) gewähren. Doch die Prioritäten der Politiker liegen offensichtlich woanders.

Tesla Roboter: Dutzende Vorfälle von Verletzungen menschlicher Arbeiter bekannt

Tesla Roboter: Dutzende Vorfälle von Verletzungen menschlicher Arbeiter bekannt

Tesla Roboter: Dutzende Vorfälle von Verletzungen menschlicher Arbeiter bekannt

Die Fertigungsroboter des Visionärs Elon Musk sind definitiv keine Kuscheltiere – und wohl auch nur dann Freunde und Helfer, wenn man sie korrekt bedient. Aus Sicht der Arbeiter könnte man fast bemüßigt sein, ein “all robots are bastards” zu verkünden, doch die Abkürzung “A.R.A.B.” wäre sicherlich ganz schrecklich political incorrect. Aus den vergangenen Jahren sind dutzende blutige Vorfälle aus Tesla-Fabriken bekannt. Viele davon würden den Aufsichtsbehörden nicht gemeldet. Ein aktueller Vorfall wird aus Austin berichtet.

So richtig entspannt dürfte das Arbeiten in Tesla-Fabriken für menschliche Arbeiter nicht sein. Die Behörden sollen davon allerdings kaum etwas wissen. In den Jahren 2021 und 2022 wurden angeblich aus finanziellen Gründen kaum Arbeitsunfälle gemeldet. Die Realität soll allerdings ganz anders aussehen. Zahlreiche menschliche Arbeiter sollen in der Tesla-Fabrik zu Schaden gekommen sein. Die New York Post berichtete am 26. Dezember, dass jeder 21. Arbeiter im Rahmen seiner Tätigkeit in der Fabrik bereits verletzt wurde.

Aktuell berichten zahlreiche Medien über einen Vorfall, der sich bereits 2021 zugetragen haben soll. Die britische Daily Mail schrieb von einer “brutalen und blutigen Fehlfunktion”. Ein Techniker, der gerade an der Software zur Bewegung des Roboters arbeitete, wurde zum Opfer. Er hatte während seiner Korrekturtätigkeit die Maschine irrtümlich nicht abgeschaltet. Der Fertigungsroboter, der eigentlich Teile aus Aluminium weiterbewegen sollte, bohrte seine Metallgreifer in den Rücken und den Arm des Arbeiters. Dieser konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien, ein Kollege drückte den Not-Aus-Schalter. Der Arbeiter wäre aus der Höhe von “mehreren Fuß” zu Boden gestürzt und hätte eine Blutspur hinterlassen. Allerdings berichtet die Daily Mail in Folge, er habe sich keinen Tag frei genommen und wäre wieder zur Arbeit erschienen. Ob dies aus Angst vor Jobverlust geschah ist unbekannt. Tesla habe eine Stellungnahme abgelehnt.

Dieser spezifische Vorfall soll den Aufsichtsbehörden allerdings doch gemeldet worden sein, die Daily Mail will das entsprechende Dokument gelesen haben. Die Zahl der Verletzungen in Tesla-Werken soll über dem Branchenschnitt liegen. Weltweit würde aktuell eine Verletzung unter dreißig Beschäftigten pro Jahr verbucht.

Angeblich würde Tesla aus Kostengründen auf viele Sicherheitsmaßnahmen verzichten oder dabei sparen. Diese Behauptungen können freilich auch aus Gründen der Verleumdung durch den Mitbewerb oder den Hass des Mainstreams auf Elon Musk in die Welt gesetzt werden. Der Tesla-Gründer kämpft vehement und ohne Rücksicht auf Milliardenverluste um die Meinungsfreiheit – und wurde dafür jüngst auch von der Europäischen Union verklagt.

Die New York Post berichtete jedenfalls weiter, dass schwere Maschinen, darunter ein Kran, ein Stahlträger und ein Klimaanlagenkanal, knapp neben Arbeitern an Automobilfertigungsstraßen gefallen sein sollen. Arbeiter der Fabrik in Texas sollen erkrankt sein, nachdem sie eine Ammoniakvergiftung erlitten. Die Fertigungsanlage in Texas soll bis zur Fertigstellung 10 Milliarden US-Dollar kosten und die Herstellung von Millionen Fahrzeugen pro Jahr gewährleisten.

Die Internetseite Business Insurance untersuchte in Folge die tatsächlich belegbaren Risiken in der Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern. In den Jahren zwischen 1984 bis 2021 wurden nur 48 Fälle identifiziert, bei denen Menschen durch Roboter verletzt wurden. Das National Institute for Occupational Safety and Health stieß auf 61 solche Vorfälle zwischen 1992 und 2015. Gründe wären unter anderem menschliches Versagen durch unzureichende Ausbildung.

Falsche Rückschlüsse durch schlechte Klimadaten

Falsche Rückschlüsse durch schlechte Klimadaten

Falsche Rückschlüsse durch schlechte Klimadaten

Larry Bell

Zwei neue, international begutachtete und in großen wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlichte Studien dokumentieren irreführende Temperaturdaten der nördlichen Hemisphäre und Zuordnungsanalysen, die darauf hinweisen, dass die Einflüsse der städtischen Wärmeinsel (Urban Heat Island, UHI) auf die Klimaaufzeichnungen und die dominierenden Einflüsse der Sonne bei der Erzeugung von Erwärmungs- und Abkühlungsänderungen nicht ausreichend berücksichtigt wurden.

Die erste dieser Studien, veröffentlicht im August in der Fachzeitschrift Climate, kommt zu dem Schluss, dass die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf den Menschen vor allem ein städtisches Problem sein könnten, das mit dem bekannten UHI-Phänomen zusammenhängt, bei dem Strukturen, einschließlich gepflasterter Flächen und Betongebäude, tagsüber Wärme aufnehmen und nachts wieder abgeben.

Obwohl städtische Gebiete weniger als 4 % der globalen Landoberfläche ausmachen, befinden sich dort viele der Wetterstationen, welche die Temperaturen erfassen, wodurch das Gesamtbild der Aufzeichnungen erheblich verzerrt wird.

Während der IPCC der Vereinten Nationen schätzt, dass weniger als 10 % der globalen Erwärmung auf UHI zurückzuführen sind, legt die neue Studie nahe, dass die Erwärmung in Städten bis zu 40 % der seit 1850 verzeichneten Veränderungen ausmachen könnte.

Um zu dieser Einschätzung zu gelangen, löschten 37 Wissenschaftler aus 18 Ländern unter der Leitung von Dr. Willie Soon vom Center for Environmental Research and Earth Sciences (CERES-science.com) die Temperaturdaten von Städten und Gemeinden der nördlichen Hemisphäre und konzentrierten sich auf „unbelastete“ Temperaturen auf dem Land, die insgesamt eine eher geringe Erwärmung in den letzten 150 Jahren zeigen.

Wie erwartet zeigten die Aufzeichnungen routinemäßige Episoden von Erwärmung und Abkühlung in der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, im 20. und im ersten Quartal des 21. Jahrhunderts.

Das CERES-Forschungsteam kam zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie eine andere wissenschaftliche, von Experten begutachtete Studie, an der viele der gleichen Autoren beteiligt waren und die in der Zeitschrift Research in Astronomy and Astrophysics veröffentlicht wurde.

Das Team von 20 Klimaforschern aus 12 Ländern unter der Leitung von Dr. Ronan Connolly, ebenfalls vom CERES, kam zu dem Schluss, dass der IPCC nicht nur die Erwärmung in den Städten, die größtenteils auf den Standorten der Wetterstationen beruht, sondern auch die natürliche Rolle der Sonne bei den Klimaveränderungen seit den 1850er Jahren erheblich unterschätzt haben könnte.

Während der IPCC bei seiner jüngsten (2021) Bewertung der Ursachen der globalen Erwärmung nur eine Schätzung der Sonnenaktivität berücksichtigte, haben Connolly und Kollegen 27 verschiedene Schätzungen sowie drei zusätzliche Temperaturschätzungen zusammengestellt und aktualisiert, die von der wissenschaftlichen Gemeinschaft verwendet wurden.

Mehrere dieser verschiedenen Schätzungen der Sonnenaktivität legen nahe, dass der größte Teil der außerhalb der Städte beobachteten Erwärmung (in ländlichen Gebieten, Ozeanen und Gletschern) durch die Sonne erklärt werden kann, während einige Schätzungen auf eine Mischung aus menschlichen und natürlichen Faktoren hindeuten und andere mit den Ergebnissen des IPCC übereinstimmen.

Als die Autoren die Temperaturdaten nur unter Verwendung des IPCC-Solardatensatzes analysierten, konnten sie keine Erklärung für die Erwärmung seit Mitte des 20. Jahhunderts finden.

Andererseits ergab die Verwendung verschiedener Schätzungen der Sonnenaktivität, durchgeführt von der breiteren wissenschaftlichen Gemeinschaft, dass die meisten Erwärmungs- und Abkühlungstrends auf dem Lande durch den Einfluss der Sonne erklärt werden konnten.

Der Astrophysiker und Leiter der CERES-Studie Dr. Soon erklärt: „Die Sonne ist der einzige Energiespender für alle Dinge auf der Erde, einschließlich der Energie für die Photosynthese und der gesamten Energie, die Luft, Wasser und Vegetation antreibt. Es besteht also kein Zweifel daran, dass jede noch so kleine Veränderung der Sonne Auswirkungen auf das Wettergeschehen auf der Erde und den Klimawandel haben wird. Hinzu kommt, dass die Computermodelle für das Klima die langsamen Veränderungen in der Umlaufbewegung der Erde um die Sonne noch nicht vollständig berücksichtigen können.“

Während Veränderungen der Sonnenleistung die meisten, wenn nicht sogar alle Veränderungen der Temperaturen in ländlichen Gebieten auf der Grundlage von Aufzeichnungen über unbelastete Wärmeinseln erklären konnten, waren die CERES-Forscher nicht in der Lage, Einflüsse des steigenden atmosphärischen CO₂ mit den Erwärmungs- und Abkühlungsmustern der letzten 150-170 Jahre zu korrelieren.

In Anbetracht der Tatsache, dass der Mensch keinen offensichtlichen Einfluss auf die Sonne hat, sollten die Schlussfolgerungen dieser beiden Studien vernünftige Menschen davon abhalten, eine vom Menschen verursachte Klimakrise für wissenschaftlich erwiesen zu erklären, die drakonische Beschränkungen unseres Energieverbrauchs und Vorschriften für die von uns gefahrenen Autos rechtfertigt.

Dr. Soon, Autor der ersten Studie betont, dass die Verwendung schlechter, von UHI-Effekten durchsetzter Daten nicht nur wissenschaftlich irreführend ist, sondern tatsächlich Leid und Chaos in jedermanns Leben verursacht – vor allem in Bezug auf die steigenden Kosten für Lebensmittel, Heizung und Kühlung unserer Häuser sowie die Bezahlung des Benzins für unsere Autos und andere Transportmittel.

Er erklärt: „Wenn der IPCC mehr Wert auf eine unvoreingenommene wissenschaftliche Untersuchung gelegt hätte, anstatt zu versuchen, einen voreiligen ‚wissenschaftlichen Konsens‘ zu erzwingen, dann wäre die wissenschaftliche Gemeinschaft viel näher daran, die Ursachen des Klimawandels wirklich zu klären. Wir hoffen, dass unsere neuen Analysen und Datensätze anderen Wissenschaftlern dabei helfen können, sich wieder der echten Klimawissenschaft zuzuwenden.“

Dr. Connolly, Hauptautor der Solarstudie, stimmt dem zu: „Bei wissenschaftlichen Untersuchungen ist es wichtig, dass man seine Analyse nicht mit im Voraus festgelegten Schlussfolgerungen beginnt. Andernfalls könnte es passieren, dass man ein falsches Vertrauen in die eigenen Ergebnisse bekommt. Es scheint, dass der IPCC zu schnell zu seinen Schlussfolgerungen gekommen ist“.

Die CERES-Mitautorin Professor Ana Elias, Direktorin des Laboratorio de Ionosfera, Atmósfera Neutra y Magnetosfera (LIANM) an der Universidad Nacional de Tucumán, Argentinien, erklärte: „Diese Analyse öffnet die Tür zu einer echten wissenschaftlichen Untersuchung der Ursachen des Klimawandels.“

Diese ordnungsgemäße wissenschaftliche Untersuchung ist längst überfällig.

This piece originally appeared at NewsMax.com and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2023/12/bad-climate-data-brings-wrong-conclusions/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

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Am 24.12. erinnerte ein Artikel von Apollo-News wieder an ein in der Geschichte einmaliges Ereignis, als mitten in den Grauen des 1. Weltkrieges am 24.12. 1914 an vielen Stellen deutsche, britische und auch französische Soldaten Sehnsucht und Zauber der Heiligen Nacht empfanden, ihre Waffen niederlegten, sich gegenseitig beschenkten und zusammen Weihnachten feierten. In der Chronik des 55. Westfälischen Infanterieregiments hieß es: Es „durchzitterte alle Herzen ein sonderbares, in Worten gar nicht wiederzugebendes Gefühl bei dieser Begegnung“. Dieses Gefühl kann nur von der seelisch wahrgenommenen Anwesenheit Christi, des Messias, angeregt worden sein. Ob so etwas auch im Heiligen Land zwischen Juden und Arabern geschehen kann?

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Die Deutschlandhasser

Von Uwe Froschauer

Insbesondere ihr Grünen – und ein paar unterbelichtete Rote – habt Deutschland unermesslichen finanziellen und ethischen Schaden zugefügt. Ihr macht Geschenke in aller Welt und kümmert euch kaum um die eigenen Leute. Euch juckt es nicht, wenn Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet und den Wohlstand in Deutschland ermöglicht haben, in Mülleimern Pfandflaschen suchen müssen, um überleben zu können. Ihr macht ein Riesengeschrei, wenn andere angebliche Demokratien bedroht werden, entwickelt euch in Deutschland jedoch zu einer Verbotspartei, die sich von demokratischen Grundprinzipien immer weiter entfernt. Andere Kulturen schützt ihr, die eigene macht ihr madig.

Speziell ihr Grünen lasst Sprüche los – die ihr in eurem Deutschlandhass auch ernst meint – wie

„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.” Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen.

Tief, tiefer, Abriss-Ampel: Diese Regierung MUSS weg!

Tief, tiefer, Abriss-Ampel: Diese Regierung MUSS weg!

Tief, tiefer, Abriss-Ampel: Diese Regierung MUSS weg!

Polit-Insider Einar Koch zieht in einem Gastbeitrag für den Deutschland-Kurier eine bedrückende Bilanz 2023: Wie kein anderes Jahr seit dem Zusammenbruch 1945 markiert das sich dem Ende neigende Jahr den traurigen Niedergang Deutschlands als viertgrößte Industrienation. Viele Deutsche scheinen sich lethargisch damit abgefunden zu haben: tief, tiefer, Abriss-Ampel! Und doch gibt es endlich ein Aufbegehren!

VON EINAR KOCH*

Man mag zu Kreml-Chef Wladimir Putin stehen, wie man will – wo er recht hat, hat er recht: „Die ganze Welt lacht über Deutschland!“ Das Land der Ingenieure, Dichter und Denker befindet sich sturzbachartig im Niedergang. Die von Jahr zu Jahr immer unerträglicher werdenden weihnachtlichen Salbadereien des Bundespräsidenten-Darstellers Frank-Walter Steinmeier aus dem Satzbaukasten seiner Redenschreiber („Deutschland ist und bleibt ein gutes Land“) klingen nur noch wie blanker Hohn. Sie legen allerdings einmal mehr eindrucksvoll Zeugnis davon ab, dass hierzulande tatsächlich ein dramatischer Fachkräftemangel herrscht – und zwar in der deutschen Politik!

Die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) resümiert fast schon euphemistisch: „2023 war kein gutes Jahr für Deutschland.“ Nein, 2023 war sogar ein historisch schlechtes Jahr für Deutschland, das schlechteste seit dem Zusammenbruch 1945. Und Besserung ist nicht in Sicht.

Schon jeder zweite Deutsche blickt pessimistisch in die Zukunft. Immer mehr Menschen flüchten sich ins Private, puppen sich mit ihren Familien wie in einem Kokon in den eigenen vier Wänden ein. Sie resignieren und erwarten von diesem Staat rein gar nichts mehr. 

Ob Atom-Ausstieg, Heizungs-Gewürge, Energiepreis-Horror, Kontrollverlust über die Masseneinwanderung, explodierende Ausländerkriminalität, Arabisierung/Afrikaniserung ganzer Stadtteile oder die de facto Staatspleite – man scheint sich vielfach damit abgefunden zu haben nach dem Motto: tief, tiefer, Abriss-Ampel! 

Auf die von der Bundesinnenministerin für die Neujahrsnacht erwarteten vielleicht bisher schwersten Krawalle mag man nur noch mit einem Achselzucken reagieren und es mit einem Silvester-Klassiker halten: Same procedure as last year, same procedure as every year! Die Gewalt-Orgien absehbar in Berlin, Hamburg und anderswo gelten inzwischen als der deutsche „Normalzustand“.

Auch das bedrückt im Rückblick auf 2023: Eine Mehrheit der Deutschen glaubt nicht mehr, dass man hierzulande noch seine Meinung frei sagen darf. „Eine Zensur findet nicht statt!“, heißt es in Artikel 5 des Grundgesetzes (GG). 

Die neue Zensur heißt „Faktencheck“. Der „Faktencheck“ ist zur gefährlichsten Waffe des Systems geworden, um unliebsame Kritik zu unterbinden und zu unterdrücken. Unerwünschte Meinungen oder die Benennung von Tatsachen werden kurzerhand zu „Fake News“ erklärt. 

Wer dennoch auszusprechen wagt, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt, wird nicht mehr nur als „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpft, sondern als „Demokratiefeind“ gebrandmarkt. Ehe man sich versieht, findet sie/er sich wieder im „Phänomenbereich Delegitimierung des Staates“, dem neuzeitlichen Ketzer-Pranger des zum Regierungsschutz pervertierten Verfassungsschutzes.

Und doch gibt es einen Lichtblick, schon gleich zu Beginn des neuen Jahres: Die Landwirte haben bundesweit zum politischen „Generalstreik“ am 8. Januar aufgerufen. 

Auch wenn abzuwarten bleibt, ob die durch den Gesinnungsterror der System-Medien vielfach entmündigten und entkräfteten Deutschen zum Widerstand noch die nötige Zivilcourage aufbringen, so steht doch ohne jeden Zweifel fest: So kann es nicht mehr weitergehen – diese Regierung MUSS weg, einfach nur noch weg!

Mehr als irritierend ist allerdings, wenn Spitzenvertreter der Wirtschaft plötzlich vor Neuwahlen „warnen“ – mit dem geradezu grotesken Argument, das schaffe Unsicherheiten. Sind es womöglich Unsicherheiten dergestalt, dass bereits eingepreiste neue Milliarden-Subventionen der Steuerzahler für den Klima-Irrsinn ausbleiben könnten? Zur Erinnerung: Es sind genau jene Arbeitgeber-Vertreter, die bis vor kurzem noch das Klagelied von der Industrieflucht ins Ausland anstimmten.

Wenn in der Silvesternacht der Uhrzeiger auf Mitternacht vorrückt,  die Sektkorken knallen und die Raketen nicht nur in den Himmel, sondern auch durch Straßen von Berlin-Neukölln zischen, ist es auf dem Zifferblatt 12 Uhr. Für Deutschland ist es halb eins – wenn nicht schon später!

 

*Einar Koch, Jahrgang 1951, war von 1992 bis 2003 Leiter der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung in Bonn und Berlin, Politik-Chef des Blattes und zuletzt Politischer Chefkorrespondent.

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