Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Chefin der US-CDC, Rochelle Walensky tritt zurück

Chefin der US-CDC, Rochelle Walensky tritt zurück

Die für das strikte Corona-Regime der US-Führung und die Zulassung der umstrittenen Covid-Vakzine mitverantwortliche CDC-Chefin Rochelle Walensky tritt von ihrem Amt zurück. US-Präsident Joe Biden überhäuft sie mit Lob, denn sie habe die Behörde mit “Ehrlichkeit und Integrität” geführt …

Rochelle Walensky, die Direktorin der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC, wird mit 30. Juni ihren Posten verlassen. Die CDC-Chefin, die noch im Oktober letzten Jahres bekanntgab, dass sie trotz (oder eher wegen?) der Covid-Impfungen samt “bivalenter Booster” an Covid erkrankte, erklärte ihren Rücktritt in einem Brief an US-Präsident Joe Biden. Darin nannte sie zwar keine expliziten Gründe für diesen Schritt, erklärte aber, sie hätte “gemischte Gefühle” wegen der Entscheidung und sie sähe das Land in einem “Moment des Übergangs”, da die Notfallsituation ende.

? BREAKING: CDC director Rochelle Walensky to step down. pic.twitter.com/y6OuS5dRKD

— Benny Johnson (@bennyjohnson) May 5, 2023

Biden selbst überhäufte Walensky in einer öffentlichen Stellungnahme mit Lobeshymnen. Sie hätte mit ihrem “standfesten und unerschütterlichen Fokus auf die Gesundheit eines jeden Amerikaners” Leben gerettet und “mit Ehrlichkeit und Integrität” die CDC durch eine “einmal in einer Generation auftretende Pandemie” geführt. Angesichts dessen, dass die CDC und die FDA sich der hohen Risiken gerade für Föten und Babys schon im April 2021 bewusst waren und es unter anderem auch Walensky war, die Schwangere und Stillende zur Covid-Impfung aufrief, hat das schon einen ganz besonderen Beigeschmack.

Auch geriet die CDC in Bedrängnis, weil die Sicherheit der experimentellen Covid-Impfstoffe nie ordnungsgemäß überwacht wurde, wie Report24 bereits berichtete. Unter ihrer Führung avancierte die Gesundheitsbehörde zu einer Propagandaeinrichtung von Big Pharma – und ganz speziell von Pfizer. Denn zusammen mit dem Hersteller der Genspritze hat die Behörde eine Psyop gegen Impfkritiker durchgeführt.

Noch ist nicht klar, wer ihr auf den Chefsessel folgen wird, doch es ist anzunehmen, dass Biden schon einen “passenden” Kandidaten findet. Allerdings könnte dessen Zeit sehr limitiert sein, zumal die Chance auf einen Machtwechsel im Weißen Haus im nächsten Jahr groß ist. Sowohl Donald Trump als auch Ron DeSantis könnten als Kandidaten der Republikaner einen Sieg einfahren und bei der CDC “aufräumen”.

Wählertauschung: Meloni-Partei will 500.000 Migranten ins Land holen

Früher sprach die jetzige italienische Ministerpräsidentin Meloni von systematischer Überfremdung und „einer multikulturelle Gesellschaft ohne Identität“. Heute will ihre Partei weitere 500.000 Migranten ins Land holen – legal. Erst vor wenigen Tagen betonte sie, die „gleiche Linie“ zu vertreten, „wie ÖVP-Kanzler Nehammer“.

Im ersten Teil dieses Kommentars mit dem Titel „Verratene Hoffnung: Meloni will mehr EU und stärkere NATO“ haben wir die „postfaschistischen“ Wurzeln Melonis beleuchtet. Heute steht die italienische Ministerpräsidentin treu zu EU und NATO, liefert Waffen an Selenski und akzeptiert die „europäische Integration“. Für viele ihrer Wähler und ehemaliger Mitstreiter ein klarer Fall von Wählertäuschung. Doch was bewegte über sieben Millionen Italiener überhaupt dazu, Meloni zu wählen?

Nach der Wahl: Alles egal

Es waren vor allem zwei zentrale Themen: Der Kampf gegen die Teuerungen und das Ende der Massenmigration. Und nach der Wahl? Nachdem sie jahrelang die Abschaffung der Treibstoffzölle gefordert hatte, hob Meloni die von der Vorgängerregierung eingeführte Verbilligung von Benzin und Diesel bereits im Januar 2023 wieder auf.

Auch in der Frage der Migration, dem Kernthema Melonis, zeigten sich schnell Widersprüche. Der politische Analytiker Fusaro dazu: „Am Anfang war sie gegen die Masseneinwanderung und jetzt ist Italien das Land, in denen die meisten Boote landen (sogar mehr als in den Vorjahren).“

Und tatsächlich stieg die Zahl der Schlepperboote auf ein Rekordhoch. Italien reagierte, verhängte den Notstand. Eine Taktik, um mehr Geld von der EU zu erhalten. Dennoch sei bereits jetzt klar,  „dass der Notstand das Problem nicht löst“, betont Melonis-Minister für Katastrophenschutz, Nello Musumeci.

Die Frage ist nur, welches Problem hier gemeint ist. Die Massenmigration als solche oder nur ihre illegale Variante? Auch hierzu finden sich zahlreiche Widersprüche.

Meloni und die Massenmigration: Ein doppeltes Spiel

So warnte Melonis Schwager, der Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida, erst Mitte April vor einem „Bevölkerungsaustausch“. Wortwörtlich: „Wir dürfen nicht der Idee des ethnischen Ersatzes nachgeben: Die Italiener bekommen weniger Kinder, also ersetzen wir sie durch Ausländer. Das ist nicht der richtige Weg.“ Ein medialer Aufschrei war die Folge.
Doch: Erst im März, knapp einen Monat vorher (!), hatte Lollobrigida bekanntgegeben, die Regierung arbeite an einem Plan, um 500.000 „legale Migranten“ ins Land zu holen. Er betonte: „Die illegale Einwanderung ist der Feind der legalen Einwanderung, wir sind nicht gegen die Migration, wir sind gegen die Illegalität.“  Melonis Minister geht es also nicht um weniger Migration, sondern mehr Kontrolle. Ein erneuter Widerspruch zur korrekten Feststellung, dass Italien – wie das restliche Europa – systematisch überfremdet werde.

Tatsächlich ist die Kritik an der Überfremdung nicht neu. Auch Meloni hatte vor ihrer Wahl noch von einer „Invasion“ und „ethnischem Ersatz“ gesprochen. Etwa 2019 in einem Radiointerview. Zitat: „Es gibt eine organisierte Bewegung, die daran arbeiten, Hunderttausende nach Europa zu bringen. (…) Weil sie dadurch billige Arbeitskräfte haben. Es ist kein Zufall, dass Soros, der Finanzspekulant, diese NGOs finanziert. Es gibt auch einen Plan für die Dekonstruktion der Gesellschaft. Es ist, als wolle man uns unserer Identität berauben, eine multikulturelle Gesellschaft ohne Identität, ohne Wurzeln, ohne Bewusstsein aufbauen, damit die Menschen gleichermaßen zu Konsumenten werden, die dem Kapital ausgeliefert sind.“ Wahre Worte. Doch was blieb nach der Wahl davon übrig?

Kein Verbot von „Seenotrettung“: Beihilfe zur illegalen Einwanderung

Auch der italienische Innenminister Matteo Piantedosi stellte im März klar, „dass die neuen Bestimmungen kein Verbot von Rettungseinsätzen vorsehen“ würden. Doch die Praxis zeigt, was hinter dieser Art der „Seenotrettung“ steckt: Beihilfe zur illegalen Einwanderung.

Die kleinen Boote der Schlepper werden bereits nach wenigen Kilometern im Mittelmeer abgefangen und „zur Rettung“ nach Europa gebracht. Nicht etwa an die naheliegende nordafrikanische Küste. Dort tauchen die Migranten oft unter, wandern weiter nach Norden.

Melonis Haltung dazu steckt auch hier voller Widersprüche und Halbheiten. So gab’ sie bereits in ihrer ersten Rede als Ministerpräsidentin bekannt, sie  wolle das „Recht auf Asyl von Menschen, die vor Krieg (…) fliehen“ nicht infrage stellen. Nur: Weder ist Krieg ein Asylgrund, noch ist die derzeitige Massenmigration unter dem Deckmantel des Asyls schützenswert.

Meloni: „dieselbe Haltung zu Migration wie ÖVP-Kanzler Nehammer“

Erst Anfang Mai hatte Meloni klargestellt, dass sie beim Thema Migration dieselbe Haltung wie Österreichs ÖVP-Kanzler Nehammer einnehmen würde. „Wir teilen die gleiche Linie, die gleiche Vision, worüber ich sehr froh bin.“ Nehammer steht seit seiner Ernennung zum Bundeskanzler für seine repressive Corona- und seine liberale Migrationspolitik in der Kritik.

Ein liberaler Zugang zeigt sich auch in Brescia, der zweitgrößten Stadt der Lombardei. Dort kandidiert der Inder Sarbjeet Singh Multani für die Partei Melonis. Er selbst sagt: „Seit einiger Zeit orientieren sich die „neuen Italiener“, insbesondere die Migranten der zweiten Generation, nicht mehr links.“

Sein Ziel sei eine bessere „Integration“ der Migranten. Diese sollten „arbeiten, produzieren, Steuern zahlen und die Gesetze respektieren“. Die klassische neoliberale Vorstellung eines ökonomisch nützlichen, angepassten Migranten, der in den Kapitalismus eingebunden wird. Die eigentliche Problematik, die Überfremdung, findet in diesem Diskurs keinen Platz mehr.

Keine Heilsfigur, Systempolitik in grün-weiß-rot

Es zeigt sich: Meloni ist weder die Heilsfigur, noch der Teufel, für den viele sie halten. Vielmehr verbirgt sich hinter ihrem Populismus, Symbol- und Systempolitik mit patriotischem Lack.

Ihre Positionen heute: Eine stärkere EU, mehr Einfluss für NATO und USA in Europa, legale Überfremdung, eine unklare Linie beim Klima. Keine fundamentale Systemkritik, kein Migrationsstopp, kein grundlegender Politikwechsel. Wer sich von Meloni und Co. „Rettung und Befreiung“ erwartet, sollte der Realität dringend ins Auge sehen: Das Volk kann sich nur selbst befreien.

Zum Autor: Raphael Mayrhofer ist seit vielen Jahren für zahlreiche Alternativmedien tätig. Als Redakteur und Medienfachmann begleitete er den „Wochenblick“ ab seiner Gründung. Seinen Fokus legt der studierte Publizist dabei auf die Themenbereiche Souveränität, Identität, Nachhaltigkeit und Solidarität. Seit 2022 kümmert sich Mayrhofer als leitender Redakteur um das Format „Gesund AUF1“.

Unglaubliche Hetzewelle: Mainstream deutet Pubertätsblocker zu “medizinischer Versorgung” um

Unglaubliche Hetzewelle: Mainstream deutet Pubertätsblocker zu “medizinischer Versorgung” um

Es ist ein Skandal unfassbaren Ausmaßes: Die ehemals bürgernahe-kritisch eingestellte Kronenzeitung veröffentlichte am 5. Mai einen Text, dass die US-Republikaner in Florida die “medizinische Versorgung von Transgender-Personen” drastisch einschränken würde. Das ist eine bösartige und menschenverachtende Verdrehung der Wahrheit. Die Kronenzeitung tritt damit offen für operative Geschlechtsumwandlungen und Hormontherapien an Kindern auf.

Ein Kommentar von Willi Huber

Der US Bundesstaat Florida, der vom republikanischen Gouverneur Ron DeSantis regiert wird, dem man große Chancen auf das Amt des US-Präsidenten einräumt, hat ein Gesetz verabschiedet, das operative Veränderungen an Kindern und “Behandlungen” mit Pubertätsblockern und Hormonen verbietet. Damit will man Kinder vom ideologischen Wahn schützen, nicht zu wissen welchem Geschlecht man angehört. Die Kronenzeitung bezeichnet diese irrsinnigen, widernatürlichen Praktiken als “medizinische Versorgung”. Das ist ein Skandal.

Der US-Bundesstaat Florida geht weiter gegen sexuelle Minderheiten vor: Die Abgeordneten des republikanisch regierten Bundesstaates haben am Donnerstag (Ortszeit) ein Gesetz gebilligt, das Ärzten die medizinische Versorgung minderjähriger Transgender im Zusammenhang mit einer Geschlechtsumwandlung verbietet.

Kronen Zeitung, 5.5.2023

Die Kronenzeitung macht sich somit offen zum Sprachrohr der Globohomo-Bewegung LGBTQ, die finanziell unter anderem von George Soros unterstützt wird.

Irreversible medizinische Eingriffe an Minderjährigen als “medizinische Versorgung” zu bezeichnen ist an bösartiger Realitätsverleugnung nicht zu überbieten. Es geht hier darum, gesunde Körperteile wegzuschneiden und umzugestalten in einer Art und Weise, die man nie wieder reparieren kann. Dabei sprechen wir von Eingriffen an unreifen, leicht zu beeinflussenden Minderjährigen. Forschungen haben ergeben, dass die meisten “Transgender-Kinder” aus Haushalten stammen, wo die Mütter bereits an schweren geistigen Defekten leiden.

Ähnliches ist über die Pubertätsblocker zu sagen, die neuerdings auch in Deutschland und Österreich Einzug finden. Man kann die daraus entstehenden Effekte mit einer zu frühen Kastration bei Tieren vergleichen: nicht nur die Entwicklung der Geschlechtsteile sondern jene des gesamten Körpers wird gehemmt, auch geistige Schäden wie verminderte Intelligenz werden verursacht. Hinzu kommt, wenn man beispielsweise die Entwicklung der männlichen Geschlechtsteile mit 12 Jahren hemmt, dass der Betroffene den Rest seines Lebens mit dem Genital eines 12-jährigen auskommen muss – denn ein späteres Wachstum wäre eher Zufall als die Regel. Die Folge solcher Eingriffe sind Menschen, die zum Suizid oder zur Gemeingefährlichkeit tendieren – wie auch viele Amokläufe in den USA beweisen.

Der Artikel in der Kronenzeitung ist ein Tabubruch, der seinesgleichen sucht. Man muss dazu sagen, dass er auch in anderen Medien in nahezu identischer Fassung veröffentlicht wurde (DerStandard, Tagesspiegel) und deshalb wohl aus der Feder der üblichen verdächtigen Nachrichtenagenturen stammt. Das macht ihn aber um nichts besser – und der Umstand, dass er veröffentlicht wird, ist nicht entschuldbar.

Tatsächlich macht man in Florida das einzig richtige, das man gegen (Trans)genderwahn unternehmen kann: Man schützt die Kinder, bis sie in ein Alter kommen, wo sie tatsächlich eine eigenständige Entscheidung treffen können. Dieser Schutz erstreckt sich auch auf den Schulunterricht, wo “Geschlechteridentitäts-Debatten” verboten werden. Die US Republikaner sind der Ansicht, dass das Geschlecht einer Person angeboren und unveränderlich ist.

“Woke & broke” – Soros und Fortress übernehmen bankrottes Magazin “Vice”

“Woke & broke” – Soros und Fortress übernehmen bankrottes Magazin “Vice”

Das amerikanische Medienunternehmen “Vice” war trotz der eher linksliberalen Ausrichtung lange Zeit für eine kritische Berichterstattung bekannt. Dann wurde es zu “woke” und für die Medienkonsumenten uninteressant. Jetzt wird es von George Soros und dem Hedgefond Fortress aufgekauft.

Noch im Jahr 2017 war Vice Media recht passabel aufgestellt. Das in Kanada gegründete und dann in die Vereinigten Staaten umgezogene Medienunternehmen hatte einen Börsenwert von 5,7 Milliarden Dollar. Dies war in etwa jene Zeit, in der das Unternehmen die rebellische Haltung dämpfte und die Richtung änderte. Dies verärgerte viele Fans, so dass der Niedergang eingeläutet wurde. Und schon zwei Jahre später, im Mai 2019, erhielt das Unternehmen 250 Millionen Dollar von George Soros und anderen Investoren, um Schulden zu bezahlen.

May 2019-
Vice Media gets $250 Million “Debt Funding” from Soros
May 2023-
Vice Media going bankrupt
? pic.twitter.com/GCpWFS6l3O

— Mamacita (@MsBehavin67) May 2, 2023

Das Unternehmen, das in den Anfangsjahren einen “unbequemen Journalismus” betrieb und keine Angst davor hatte, anzuecken, ließ sich allerdings vom “Woke”-Virus infizieren. Die Soros-Gelder dürften hierbei auch eine Rolle gespielt haben. Oder wie es ein Twitter-Nutzer in einem Meme darstellt:

Vice News was legit AF. 10 years ago, they were doing some of the most badass reporting on Earth. It’s shameful what it became after George Soros and his ilk began meddling with it. It’s truly unrecognizable. https://t.co/uXmQcxX4u8 pic.twitter.com/qzW2VlRKfH

— Year Zero w/ Rory Biller (@Z3RO_Y34R) May 3, 2023

Nun wird Vice Media von George Soros und dem Hedgefond Fortress aufgekauft, wie das Wall Street Journal berichtet. Der Preis: 400 Millionen Dollar. Die bisherigen Aktionäre, darunter TPG, Sixth Street Partners und James Murdoch, sind dann draußen. Es ist anzunehmen, dass “Vice” damit endgültig zu einem neuen “woken” Sprachrohr avanciert, das die Soros-Agenda vorantreibt.

Allerdings stellt sich die Frage, wie überlebensfähig das Unternehmen dann sein wird. Erst im April wurde auch das “woke” BuzzFeed News zusammengestutzt, da es die laufenden Kosten nicht mehr durch Werbung finanzieren kann. Es ist also zu erwarten, dass die neue Vice-Eigentümer ebenfalls große Schnitte vornehmen werden. Die konservativen US-Medien scheinen solche Probleme allerdings nicht zu haben. Warum wohl?

AUCH WIR SIND DAS VOLK

AUCH WIR SIND DAS VOLK

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Unter dieser Schlagzeile erschien am 2. Oktober 2004 in der Süddeutschen Zeitung die hier folgende Anzeige zugunsten von Schröders Hartz IV. Es ist interessant, nach knapp 20 Jahren zu sehen, wer da alles unterschrieben hat.

AUCH WIR SIND DAS VOLK

Die unter dem Angst machenden und abschreckenden Schlagwort Hartz IV beschlossenen Änderungen in der Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind überlebensnotwendig für den Standort Deutschland.

Der ist gepflastert mit den Grabsteinen verblichener Chancen. Totengräber sind in allen Parteien zu Hause.

In der Vergangenheit haben alle Regierungen dem Wähler versprochen, was nicht zu halten war.

Umso schmerzlicher ist nun die Stunde der Wahrheit. Jetzt hilft nur noch ein radikaler Kurswechsel.

Solche Einschnitte tun weh wie alle schweren Operationen, aber aus Furcht vor Schmerzen nichts zu tun, wäre verantwortungslos.

Nur Demagogen, die ihre Zukunft hinter sich haben, reden dem Volk nach dem Maul. Ihre Rezepte sind so simpel wie ihre Motive durchsichtig.

Deshalb unterstützen wir Bundeskanzler Gerhard Schröder – ungeachtet aller unserer sonstigen politischen Präferenzen – in einer großen Koalition der Vernunft. Wir hoffen, dass er den Parolen der Populisten von links und rechts, die gnadenlos die Sorgen der Betroffenen für ihre Zwecke ausbeuten, Stand hält.

Wir, die Initiatoren dieser Anzeige, wählten und wählen ganz unterschiedliche Parteien. Wir arbeiten in diesem Land, wir bezahlen unsere Steuern in diesem Land, wir bekennen uns zu diesem Land.

Wir haben das Jammern über Deutschland satt.

Wer mutig ändert, was geändert werden muss, hat uns auf seiner Seite.

  • Georg Althammer
  • Peter Amberger
  • Wolfgang Berghofer
  • Roland Berger
  • Manfred Bissinger
  • Dr. Wilhelm Friedrich Boyens
  • Hero Brahms
  • Uwe Bremer
  • Jürgen Conzelmann
  • Dr. Volker Christians
  • Harald Eschenlohr
  • Joachim Fehling
  • Dr. Thomas Fischer
  • Dr. Michael Frenzel
  • Nicola Fortmann-Drühe
  • Hans-Jürgen Fip
  • Jürgen Flimm
  • Götz v. Fromberg
  • Dr. Werner Funk
  • Heiko Gebhardt
  • Prof. Dr. Peter Glotz
  • Günter Grass
  • Dr. Jürgen Großmann
  • Ullrich Grillo
  • Dr. Dieter Hundt
  • Michael Jürgs
  • Dr. Wolfgang Kaden
  • Wilhelm Dietrich Karmann
  • Dr. Hans-Peter Keitel
  • Dr. Walter Klosterfelde
  • Detlef Kloß
  • Werner Knopf
  • Dr. Martin Kohlhaussen
  • Dr. Hartmut Krafft
  • Dr. Bernd Laudien
  • Prof. Rolf-Dieter Leister
  • Klaus Liedtke
  • Johann C. Lindenberg
  • Markus Lüpertz
  • Walter Mennekes
  • Dr. Thomas Middelhoff
  • Dr. Werner Müller
  • Marius Müller-Westernhagen
  • Michael Nesselhauf
  • Friedrich Päfgen
  • Jim Rakete
  • Dr. Eberhard Reuther
  • Dr. Michael Rogowski
  • Prof. Albert Speer
  • Dr. Bernd-Georg Spies
  • Bernd Schiphorst
  • Dr. Walter Schlebusch
  • Gerd Schulte-Hillen
  • Dr. Klaus Schumacher
  • Helmut Thoma
  • Gunter Thielen
  • Dr. Dieter H. Vogel
  • Dr. Christoph Walther
  • Jürgen Weber
  • Prof. Dr. Uwe Wesel
  • Dr. Kurt Wessing
  • Dr. Wendelin Wiedeking

V. i. S. d. P.:
Manfred Bissinger, Harvestehuder Weg 42, 20149 Hamburg, Michael Jürgs, Isestraße 55, 20149 Hamburg

Wolfgang Lieb hat den Vorgang am 4. Oktober 2004 treffend kommentiert. Siehe hier ‚Die „Montags(gegen)demonstration“ aus dem Chefsessel – eine ganzseitige Anzeige gegen das Volk‘.