Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die EU hat noch immer keine Liste der Toten von Butscha

Anfang April 2022 gab es die Meldungen über das angebliche Massaker von Butscha, wobei sich sofort folgende Frage stellte: Hätte Russland seine Truppen zurückgezogen, ohne die Spuren eines solchen Verbrechens zu verwischen? Ich erinnere daran, dass es zu Butscha viele Fragen gibt, denn die Russen sind damals freiwillig aus dem Kiewer Umland abgezogen und hätten […]
Medizinischer Behandlungsverbund konfrontiert PEI und fordert Antworten zu DNA-Verunreinigungen

Medizinischer Behandlungsverbund konfrontiert PEI und fordert Antworten zu DNA-Verunreinigungen

Medizinischer Behandlungsverbund konfrontiert PEI und fordert Antworten zu DNA-Verunreinigungen

Mit einem Warnbrief an deutsche Arztpraxen machte der Medizinische Behandlungsverbund (MBV) auf die Probleme der unzureichend geprüften Corona-Vakzine aufmerksam und wies auf die daraus entstehenden Haftungsrisiken für Impfärzte hin. Bei diesen sorgte das für große Verunsicherung, woraufhin das Paul-Ehrlich-Institut die Mitteilung öffentlichkeitswirksam als Desinformation abtat. Der MBV hat nun eine Replik publiziert und erhebt darin schwere Vorwürfe gegen das Institut. Der Verbund fordert Informationen darüber, wie das PEI den Verdacht auf DNA-Verunreinigungen in den Vakzinen überprüfen und ausräumen möchte.

Die Debatte um DNA-Verunreinigungen in den Corona-Vakzinen nimmt an Fahrt auf – dass der MDR seinen Beitrag zu diesem Thema gelöscht hat, wirkt hier nur als weiterer Brandbeschleuniger. Denn die Begründung, dass angeblich Informationen zur Messmethode gefehlt hätten, geht an der Kerninformation des Berichts völlig vorbei: Das PEI kontrolliert die Impfstoffe nicht selbst auf Verunreinigungen. Das ist der Knackpunkt. Wenn das Institut selbst keine Testungen auf Plasmid-Verunreinigungen durchführt, wie will es dann die Laborergebnisse, die hohe Kontaminationen aufzeigen, von der Hand weisen? Nur einwandfreie Nachweise der Reinheit der Vakzine können die von Fachleuten weltweit erhobenen Vorwürfe nun noch entkräften. Darauf warten nicht nur kritische Mediziner und Wissenschaftler, sondern auch wachsende Teile der Öffentlichkeit.

Der MBV hat vom PEI in einem Brief nicht nur eine Richtigstellung für die Behauptung eingefordert, dass in dem Anfang Dezember versandten Warnbrief Desinformation verbreitet würde. Angehängt an das Schreiben ist auch ein umfassender Fragenkatalog zum Vorgehen des Instituts im Hinblick auf die Problematik der DNA-Verunreinigungen.

Den von Dr. Andreas Sönnichsen und Markus Bönig unterzeichneten offenen Brief des MBV an das PEI lesen Sie hier: https://corona-impfschaden-hilfe.de/wordpress/wp-content/uploads/2023/12/Offener-Brief-Paul-Ehrlich-Institut-von-MBV-vom-15.12.2023.pdf

Der Fragenkatalog zur möglichen Kontamination der COVID-19-mRNA-Impfstoffe mit Plasmid-DNA:

  1. Wie stellt das PEI unter den aufgezeigten besonderen Umständen die Anwendungssicherheit bei
    einem Produkt im konkreten Einzelfall sicher, welches auf einer neuartigen und komplexen Technologie beruht und zu dem es Hinweise auf erhebliche Qualitätseinschränkungen gibt?
  2. Welche Informationen und Herstellerangaben liegen Ihnen zur Art und Weise der Prüfung der
    Einhaltung des DNA-Grenzwertes vor?
    Bitte machen Sie die für die Zulassung verwendeten und Ihrem Haus insoweit vorliegenden
    Prüfergebnisse zugänglich.
  3. Welche Daten und Informationen zu einzelnen Impfchargen liegen dem PEI in Bezug auf die
    SafeVac-Daten konkret vor?
    Bitte legen Sie unverzüglich die SafeVac-Rohdaten für einen peer review offen und stellen Sie allen
    interessierten Forschern diese Daten zur Verfügung. Da im Rahmen der Anwendungs-App SafeVac
    2.0 Chargennummern erfasst worden sind, können in diesen Daten ggf. wichtige Informationen zu
    weiteren Forschungen in Bezug auf die Frage der DNA-Kontamination und möglicher Folgewirkungen enthalten sein.
  4. Der Grenzwert wurde im Rahmen der Zulassung – wie sich aus dem Rapporteur Rolling Review
    Quality ergibt – auf 10 ng/ Dosis für DNA aus „residual DNA template“ festgelegt (S. 100).
    Wurde auch eine Prüfung auf Plasmid-DNA vorgesehen?
    Werden auch andere Arten von DNA berücksichtigt?
  5. Eine experimentelle Prüfung auf den DNA-Gehalt wird durch die staatlichen Labore nicht durchgeführt. Stattdessen wird auf die Angaben der Hersteller vertraut.
    Wie begründen die Überwachungsbehörden ihr Vertrauen in die Korrektheit der von den Herstellern
    vorgenommenen Messmethoden und Messergebnisse?
  6. Warum reichen die Angaben / Messungen bei den Herstellern aus, wenn offensichtlich ist, dass
    weder der nicht sterile Herstellungsprozess zu konstanten Herstellungsergebnissen kritischer
    Qualitätsparameter führte, noch die Kontrollmethoden zur Überprüfung der Qualitätsparameter
    validiert waren?
    Wie wird die fehlende Überprüfung der Hersteller gerechtfertigt?
  7. Wie kommt es, dass bei einer so wesentlichen Verunreinigung des Arzneimittels keine experimentelle Prüfung durch die staatlichen Labore vorgesehen und die reine Dokumentenprüfung als ausreichend erachtet wurde?
    Wurde diese Frage im Rahmen der Erarbeitung der Prüfparameter durch das Europäische
    Direktorat für die Qualität von Arzneimitteln diskutiert?
    Wenn nein, warum nicht?
  8. Hat das PEI zwischenzeitlich mit den zuständigen Überwachungsbehörden der Länder
    Rheinland-Pfalz und Hessen Kontakt aufgenommen, um Inspektionen durchzuführen und Rückstellmuster der Arzneimittel sicher zu stellen, um den bestehenden Verdacht der DNA-Verunreinigungen zu überprüfen und ggf. auszuräumen?
    Wenn nein, warum nicht?
  9. Hat das PEI nach Erhalt der Informationen Kontakt mit dem Ausschuss für Humanarzneimittel bzw.
    dem Pharmakovigilanz-Ausschuss zur Abstimmung von Maßnahmen aufgenommen?
    Wenn nein, warum nicht?

Nachfolgend lesen Sie außerdem die Pressemitteilung des MBV:

Medizinischer Behandlungsverbund (MBV) erhebt bei 220.000 Ärzten und Apothekern schwere Vorwürfe gegenüber dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI)

Jesteburg, 18.12.2023: Der Medizinische Behandlungsverbund hat am 18. Dezember 2023 mit einem offenen Brief auf die unzutreffenden und irreführenden Behauptungen des Paul-Ehrlich-Instituts reagiert und zugleich schwere Vorwürfe erhoben. Die Entgegnung des MBV wurde im Laufe des Tages an 200.000 deutsche Arztpraxen und sämtliche Apotheken versandt. Damit ist nun nahezu das gesamte Fachpublikum unmittelbar über die erheblichen Gefahren von Impfstoffen, die mit DNA stark verunreinigt sind, informiert. Es wurde dabei erneut eine schwarze Hand als Warnhinweis verwendet, um vor Gefahren von Arzneimitteln zu warnen, die von Behörden ignoriert werden.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat mit einer Stellungnahme vom 5.12.2023 über ein von uns verfasstes und an rund 76.000 Hausärzte übermitteltes Faxschreiben unzutreffende und irreführende Informationen verbreitet. Es wurde eine „rote“ Hand beanstandet, die es nicht gab. Was inhaltlich an der Warnung des MBV „falsch“ ist, konnte das PEI bis heute nicht erklären.
 
Wir stellen ausdrücklich fest, dass unser Aufruf an sämtliche 76.000 Hausärzte vom 1.12.2023 authentisch war. Er war richtig und notwendig. Das gilt ganz besonders für unseren Hinweis zur möglichen Haftung impfender Ärzte in Bezug auf Impfschäden, die sich durch eine ggf. unzureichende Qualität der Impfstoffe ergeben können. Unseren an das PEI adressierten offenen Brief finden Sie auf www.corona-impfschaden-hilfe.de/blog/pei.
 
Einer der führenden Gentherapie-Forscher in Deutschland ist heute Präsident des PEI. Prof. Cichutek hatte schon in den 90er Jahren die Gefahren von Gentherapien detailliert beschrieben. Er selbst bezeichnete die Impfung mit nukleinsäurehaltigen Impfstoffen als eine „besondere Form von Gen-Transfer/Gentherapie“. Und weiter: „Eine unerwünschte genetische Folge von Impfungen mit nukleinsäurehaltigen Impfstoffen könnte eine Insertions-Mutagenese zellulärer Gene sein …, die zu einem erhöhten Krebsrisiko führt.“
 
Angesichts der besorgniserregenden Inhalte dieser Veröffentlichung von Herrn Prof. Cichutek aus dem Jahr 1994 ist es höchste Zeit für Erklärungen gegenüber der Öffentlichkeit! Wann, wo und wie wurden die von ihm selbst aufgeführten Risiken näher untersucht? Das PEI verweigert zu dem Sachverhalt bisher jede Auskunft.
 
Der Versuch des PEI, die Warnung des MBV als „Falschmeldung“ zu diskreditieren, hat mittlerweile eine Welle kritischer Nachfragen bewirkt. Der MDR berichtete am 12.12.20233 in einer Reportage. Im Online-Magazin Focus wurde der sog. Plasmidgate-Skandal ebenfalls thematisiert. Weitere Presseberichte dürften folgen, denn das PEI musste inzwischen einräumen, dass es sich bei der Überprüfung der fraglichen DNA-Kontaminationen bislang auf eine „Dokumentenprüfung“ beschränkt hat. Übersetzt: Die Herstellerangaben werden bei der Chargenprüfung und -freigabe ungeprüft zugrunde gelegt. Dies ist ein für viele Ärzte und die Öffentlichkeit schockierendes Eingeständnis. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die für die Überwachung der Arzneimittelsicherheit zuständige Behörde den Herstellern de facto einen Freibrief ausstellt?
 
Der ehemalige KBV-Geschäftsführer, der FA für Allgemeinmedizin Dr. Krimmel, kommentierte, die PEI Stellungnahme vom 05.12.2023 sei eine „Meldung, die alles noch schlimmer macht und geeignet ist, der Öffentlichkeit die letzten Illusionen über eine funktionierende Überwachung der modRNA-Impfstoffproduktion zu rauben.“

Wir haben dem nichts hinzuzufügen und fragen uns: Was bewegt das PEI dazu, eine zur Arzneimittelsicherheit beitragende Aktion unterbinden zu wollen? Geht man beim PEI davon aus, dass die Erkenntnisse über DNA-Verunreinigungen zu einem Problem für die Impfstoffsicherheit werden können? Durch mittlerweile mehrere Forschungsarbeiten ist belegt worden, dass erhebliche DNA-Kontaminationen bei den modRNA-Impfstoffen vorliegen. Sind dem PEI diese wissenschaftlichen Veröffentlichungen nicht bekannt? Die Fachleute hatten bereits bei den ersten Veröffentlichungen der amerikanischen Forscher zu diesem Thema aufgehorcht und sind jetzt erst recht irritiert bis alarmiert.

Dr. Krimmel fragt in seinem Gastbeitrag völlig zu Recht: „Wieso heizt man dann von offizieller Seite mit erkennbar ablenkenden und manipulativen Stellungnahmen den Verdacht weiter an, anstatt umgehend den Weg der Prüfung der erhobenen Vorwürfe zu gehen?“
 
Wir fragen ebenfalls: Warum möchte das PEI diesen lt. Dr. Krimmel „fürchterlichen Verdacht“ massiver DNA-Verunreinigungen nicht ausräumen? Was weiß das PEI zu dem Thema, nachdem es die Herstellerfirma Biontech im Vorfeld der Impfstoffzulassung noch selbst beraten hatte? Das breite Publikum besteht ganz überwiegend aus medizinischen Laien. Setzt das PEI darauf, dass die Öffentlichkeit nicht einmal ahnt, welche Risiken mit einer DNA-Kontamination verbunden sein können? Weshalb hatte das PEI mehrmals zu IFG-Anfragen mitgeteilt, dass Chargennummern weder bei Todesfallverdachtsmeldungen noch bei Nebenwirkungsmeldungen nach SARS-CoV-2-Impfungen erfasst worden sind?

Was konkret war „falsch“ an unserer Meldung, dass es zwei verschiedene Herstellungsverfahren für die modRNA-Impfstoffe gibt? Die EMA erwähnt diese beiden Verfahren selbst im Assessment Report vom 19.02.2021 (zu Comirnaty, EMA/707383/2020, CHMP, dort auf S. 16 ff). Wir bezogen uns auf behördlich autorisierte Informationen der EMA und hatten völlig zutreffend in unserer Pressemitteilung behauptet: „Gegenstand der Zulassungsstudien war ein mittels qPCR-hergestellter Impfstoff. Für die Massenproduktion kam dann aber ein deutlich günstigeres Verfahren zur Herstellung der mRNA mittels DNA-Plasmiden zum Einsatz.“
 
Unser Aufruf zielt auf weiteren Erkenntnisgewinn zu den offenen Fragen rund um die DNA-Kontamination. Es erschließt sich nicht im Ansatz, was an einem Aufruf, welcher dem weiteren wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn dienen soll, „falsch“ sein kann. Wir stellen klar: Das PEI hat in seiner Stellungnahme vom 05.12.2023 die Ärzte und Apotheker falsch informiert, indem es behauptet hat, dass der Nutzen von COVID-19-mRNA-Impfstoffen gegenüber möglichen Risiken deutlich überwiegen würde. Diese Aussage steht angesichts der in Rede stehenden Risiken mittlerweile als fragwürdige Leerformel im Raum. Denn worauf beruht bitte die Einschätzung des PEI, wenn die relevanten Daten nicht erhoben worden sind und auch nicht erhoben werden sollen? Wir haben deshalb das PEI aufgefordert, die gemachte Aussage zurückzunehmen bzw. zu korrigieren.
 
Es handelt sich bei unserem Aufruf ohne jeden Zweifel um eine wichtige Warnung vor Risiken, die mit den mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen tatsächlich verbunden sind und diese Warnungen basieren auf zuverlässigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Insofern ist auch die Verwendung des Symbols einer warnenden schwarzen Hand sowohl zulässig als auch angemessen. Es bedarf dazu keiner Autorisierung des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Der vom PEI suggerierte Eindruck, es könnte sich um eine unrechtmäßige Nutzung dieses Symbols handeln, ist folglich unzutreffend.
 
Es ist bereits in hohem Maße problematisch, dass das PEI in Bezug auf diese Problematik nicht bereits selbst tätig geworden ist und eigene Untersuchungen eingeleitet hat. Dass es sich aber anmaßt, ohne Rechtsgrundlage und vollkommen sachwidrig eine private Initiative zur Abhilfe quasi behördlich zu untersagen, ist unter keinem Gesichtspunkt nachvollziehbar. So bedeutet doch das Handeln des PEI in letzter Konsequenz nichts anderes, als dass es eine wirksame Maßnahme zur Herstellung der Arzneimittelsicherheit bewusst unterbinden will. Damit handelt das PEI ganz offensichtlich seinem gesetzlichen Auftrag zuwider!

Angriff auf Elon Musk an mehreren Fronten

Jeffrey A. Tucker

Elon Musk ist der weltweit vermögendste Mann, aber auch das Hauptziel der weltweit reichsten Regierungen und der mit ihnen verbundenen Industriellen. Der Grund dafür ist seine geistige Unabhängigkeit und das daraus resultierende Handeln.

In Zeiten der Zensur hat er eine Plattform der freien Meinungsäußerung gekauft und schützt sie nun, die einzige, die noch eine wirkliche Reichweite in der öffentlichen Meinung hat. Unzählige Millionen Menschen sind ihm dafür zutiefst dankbar, auch wenn die Plattform noch weit davon entfernt ist, profitabel zu sein.

Außerdem sorgt er mit Tesla, Starlink und SpaceX für Innovation in einer Zeit der Stagnation. Er wendet sich offen gegen die vielen Formen der Beliebigkeit unserer Zeit. Deshalb muss er Angriffe von allen Seiten abwehren.

Der jüngste Angriff erfolgte durch den EU-Kommissar für Digitales, Thierry Breton, der auf X (ehemals Twitter) postete, dass Elon seiner Meinung nach gegen EU-Regeln verstoßen habe. In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform legte er die angeblichen Verstöße dar.

  • Verdacht auf Verstoß gegen Verpflichtungen zur Bekämpfung von #IllegalContent und #Desinformation
  • Verdacht auf Verstoß gegen #Transparenzpflichten
  • Verdacht auf #Täuschung durch Gestaltung der Benutzeroberfläche

Elon hat sehr deutlich gemacht, dass er daran arbeitet, die Gesetze aller Länder zu respektieren, auch die, mit denen er nicht einverstanden ist. Das betrifft die aggressive Zensur der EU, die während der Covid-Ära auf Kosten der wissenschaftlichen Freiheit und zur Verteidigung von Regierungen eingesetzt wurde, die ihre Bürger einsperrten, ihnen medizinische Behandlungen aufzwangen, die sie nicht wollten oder benötigten, und dann die Machenschaften hinter den Kulissen vertuschten.

Es ist interessant, dass Breton Elon mangelnde Transparenz vorwirft, wo es doch gerade der Sinn des EU-Regimes ist, mangelnde Transparenz zu erzwingen. Noch ironischer ist, dass Breton wusste, dass Musk die Notiz auf der weltweit größten Plattform für freie Meinungsäußerung nicht zensieren würde. Damit setzt er die Freiheit gegen ihre Existenz.

Und bevor wir uns über die zensurwütigen Europäer und ihre Intoleranz gegenüber der freien Meinungsäußerung lustig machen, sollten wir bedenken, dass Elon in den USA das Gleiche passiert – oder eine Version davon. Nach März 2020 gab es eine konzertierte Aktion von Akteuren des tiefen Staates, um die vollständige Kontrolle über die sozialen Medien zu erlangen und jede abweichende Meinung zu unterdrücken. Dies betraf alle Plattformen, einschließlich Twitter. Amazon und alle App-Stores verbannten sogar Parler, weil es zu populär geworden war.

Als sich die Wogen geglättet hatten, kaufte Musk die Twitter-Plattform und entließ vier von fünf Mitarbeitern, darunter viele Regierungsagenten, die Twitter in eine staatliche Propagandamaschine verwandeln sollten. Seitdem hat er den ersten Verfassungszusatz aufrechterhalten und eine Reihe von Tools entwickelt, die eine interne und massenhafte Überprüfung von Fakten ermöglichen, um seine umbenannte Plattform zur vertrauenswürdigsten Nachrichten- und Meinungsquelle der Welt zu machen.

Seitdem er die Führung übernommen hat, sieht er sich einer Flut staatlicher Angriffe ausgesetzt.

Die SEC hat Musk wegen des Kaufs der Plattform verklagt. Laut der New York Times war seine Übernahme Gegenstand mehrerer Klagen und Untersuchungen von Bundesbehörden. Die Federal Trade Commission untersuchte, ob X über die notwendigen Ressourcen verfügte, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, nachdem es einen Großteil seiner Mitarbeiter entlassen hatte und mehrere für Datenschutz und Sicherheit zuständige Führungskräfte zurückgetreten waren. Die Behörde hat auch versucht, Herrn Musk zu befragen. Ehemalige Twitter-Aktionäre haben Musk außerdem wegen Betrugs verklagt, weil er seine Beteiligung an dem Unternehmen zu spät offengelegt hatte.

Die FTC hat interne X-Dokumente angefordert. Laut The Hill hat die FTC mehr als ein Dutzend Briefe an Twitter geschickt, seit Musk seine Übernahme im Oktober abgeschlossen hat. Darin heißt es, die Behörde habe von Twitter die Herausgabe interner Kommunikation von Twitter-Mitarbeitern „in Bezug auf Elon Musk“, Informationen über den Abonnementdienst Twitter Blue Verification und die Namen von Journalisten verlangt, denen Zugang zu Twitter-Aufzeichnungen gewährt wurde.“

Bidens Justizministerium hat SpaceX verklagt, weil es keine Flüchtlinge für geheime Raketentechnologie einstellt. CNN berichtet: „In der Klage wird behauptet, dass SpaceX mindestens von September 2018 bis Mai 2022 routinemäßig Asylbewerber und Flüchtlinge daran gehindert hat, sich zu bewerben, und sich geweigert hat, sie aufgrund ihres Staatsbürgerschaftsstatus einzustellen oder in Betracht zu ziehen, was eine Verletzung des Immigration and Nationality Act (INA) darstellt“, heißt es in einer Pressemitteilung des DOJ vom 24. August.

Bidens Justizministerium und die Börsenaufsicht haben Tesla wegen unzulässiger Vorteile verklagt. Forbes schreibt: „Die erweiterte Untersuchung kommt, nachdem Bundesstaatsanwälte und die SEC ein geheimes Tesla-Projekt namens Projekt 42 untersucht haben, das Mitarbeiter als ein Glashaus für Musk in der Gegend von Austin, Texas, nahe der Tesla-Fabrik beschrieben haben, berichtete das Journal im August.

Bidens Justizministerium hat eine strafrechtliche Untersuchung gegen Tesla wegen selbstfahrender Autos eingeleitet. Reuters berichtet: „Das US-Justizministerium leitete die bisher nicht veröffentlichte Untersuchung im vergangenen Jahr ein, nachdem sich mehr als ein Dutzend Unfälle ereignet hatten, von denen einige tödlich endeten, in die Teslas Fahrassistenzsystem Autopilot verwickelt war, das während der Unfälle aktiviert wurde, so die Personen“. Die Vermutung, die hier geäußert wird, ist absurd: dass es Elon egal ist, ob sein Produkt fehlerhaft ist und dass er keine Verbesserungen wünscht.

Gegen Neuralink wird auf Bundesebene ermittelt. Noch einmal Reuters: „Elon Musks Neuralink, ein Unternehmen für medizinische Geräte, wird auf Bundesebene wegen möglicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz untersucht, nachdem sich interne Mitarbeiter beschwert hatten, dass Tierversuche übereilt durchgeführt würden, was zu unnötigen Leiden und Todesfällen führe“.

Und dann ist da noch die Untersuchung der Equal Employment Opportunity Commission wegen Belästigung bei Tesla. Die EEOC sagt: „Seit mindestens 2015 bis heute sind schwarze Mitarbeiter in Teslas Produktionsstätte in Fremont, Kalifornien, routinemäßig rassistischen Beschimpfungen, allgegenwärtigen Stereotypen und Feindseligkeiten sowie Epitheta ausgesetzt…“. Die Beschimpfungen wurden beiläufig und offen in belebten Gegenden und an Arbeitsstellen benutzt. Schwarze Angestellte sahen sich regelmäßig mit Graffiti konfrontiert, darunter Variationen des N-Worts, Hakenkreuze, Drohungen und Schlingen auf Schreibtischen und anderen Geräten, in Toilettenkabinen, Aufzügen und sogar auf neuen Fahrzeugen, die vom Fließband rollten“.

Schließlich gibt es noch den aggressiven Werbeboykott großer Unternehmen wie Disney, CNBC, Comcast, Warner Bros, IBM und der Financial Times, um nur einige zu nennen. Musk hat es abgelehnt, sich von diesen Leuten einschüchtern zu lassen. Er hat gesagt, dass er sich nicht mit Geld erpressen lässt und stattdessen hat er den Unternehmen gesagt, dass sie sich selbst f***en können. Das ist ziemlich bemerkenswert und spricht wirklich ein großes Problem in den heutigen sozialen Medien an, nämlich das Ausmaß, in dem so viele Plattformen bereit sind, dem korporatistischen System zu gehorchen, um ihre Profite zu steigern.

Das sind nicht weniger als neun direkte Angriffslinien, aber das Unternehmen und Elon könnten wahrscheinlich Dutzende weiterer aufzählen, wenn man alle Regierungsebenen überall dort berücksichtigt, wo Musks Unternehmen tätig sind. Und ja, das alles klingt wie aus einem Roman von Ayn Rand. Der erfolgreiche und innovative Unternehmer wird von allen Seiten angegriffen, von Institutionen und Menschen, die vom System leben, anstatt es zu umgehen und zu überwinden.

Wir leben wirklich in einem neuen Zeitalter des Neids, angetrieben von Staaten und ihren industriellen Verbündeten, die mehr auf ihre eigenen Rentabilitätslinien und Pläne fixiert sind als auf das, was die Menschen wollen und was große Unternehmer schaffen können. Das ist ein klarer Fall von Vetternwirtschaft. Auffällig ist, dass jeder das weiß und es trotzdem toleriert wird. Das ist ein hervorragendes Rezept, um die Wohlstandsmaschine für eine oder zwei Generationen zum Stillstand zu bringen.

Ex-Google-Chef Eric Schmidt fordert drastische Maßnahmen: VPNs blockieren und Nutzer verifizieren

Pro Zensur. Gegen Privatsphäre.

Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt hat einen Meinungsbeitrag verfasst, in dem er seinen „6-Punkte-Plan“ zur Bekämpfung von – wie er es nennt – „Desinformation“ bei Wahlen vorstellt.

Zu Schmidts Ideen gehören die Sperrung von VPNs und die „Authentifizierung“ der Personen hinter jedem Social-Media-Konto, und er möchte, dass US-Gesetzgeber, Regulierungsbehörden und (Technologie-)Unternehmen seine Empfehlungen beherzigen – „bevor es zu spät ist“.

Schmidts alarmistische Wortwahl geht aber noch weiter. In dem Artikel, der von der MIT Technology Review veröffentlicht wurde (die sich einst der Technologie und den ihr zugrundeliegenden Wissenschaften widmete, anstatt als Resonanzboden für politische Initiativen zu dienen), spricht er über das kommende Jahr als ein Jahr „seismischer“ politischer Veränderungen und ganz allgemein als „das größte Wahljahr der Geschichte“, in dem die Demokratien „weltweit vor einer historischen Bewährungsprobe“ stünden.

Das ist Schmidts Meinung, und obwohl er eine Reihe von Wahlen auf der ganzen Welt erwähnt, interessiert ihn vorwiegend die Präsidentschaftswahl in den USA und der Wahlkampf, der ihr vorausgeht.

Schmidt sieht das Gespenst der „Desinformation“ im Wahlkampf allgegenwärtig und scheint sich aus technologischer Sicht auf die Probleme mit KI (d.h. KI, die für die Erstellung von Deepfakes verantwortlich ist) und – wenig überraschend – auf die sozialen Medien zu konzentrieren.

Hier ist, was dieses nun prominente Mitglied der nicht gewählten „philanthropischen“ Eliten, die dennoch eindeutig ein Mitspracherecht („Empfehlungen geben“) bei der Politikgestaltung haben wollen, meint, was getan werden sollte.

Erstens müssten die Nutzer sozialer Medien als Personen verifiziert und authentifiziert werden, damit sie sowohl von den Plattformen als auch von den Behörden „zur Rechenschaft gezogen“ werden könnten. Vorsichtig fügt er hinzu, dass dies nicht bedeute, die Identität der Menschen preiszugeben – zumindest nicht für alle. Aber natürlich für die sozialen Plattformen (wenn gegen ihre Richtlinien verstoßen wird) und für die Strafverfolgungsbehörden (wenn gegen Gesetze verstoßen wird).

Als nächsten Schritt wünscht sich Schmidt, dass diese Plattformen zu „allsehenden Augen“ werden (wenn sie es nicht schon sind). „Jede Quelle kennen. Zu wissen, woher die Inhalte stammen und wann sie ins Netz gelangt sind, kann das Vertrauen und die Sicherheit erhöhen (…) Während VPN-Verkehr die Entdeckung erschweren kann, können die Plattformen ihre Bemühungen verstärken, VPNs besser zu identifizieren“, schreibt er.

Dann bezieht er sich auf die (umstrittene) KI-Verordnung von Präsident Biden, um die „Identifizierung von Deepfakes“ zu fordern – eine Idee, die Ängste vor der Zensur von Memes oder parodistischen Inhalten weckt.

Schmidt möchte auch, dass Unternehmen „Werbetreibende filtern“, indem sie „eine sichere Liste von Werbetreibenden über alle Plattformen hinweg teilen“, und sie sich mehr auf Menschen verlassen, um „zu helfen“ (Fehlinformationen auszusortieren).

Schließlich wünscht sich der ehemalige CEO von Google, dass mehr Geld in die „Forschung“ investiert wird.

„Damit all diese Ansätze in großem Maßstab funktionieren, benötigen wir ein langfristiges Engagement, das jetzt beginnt. Meine philanthropische Gruppe arbeitet daran, freie, quelloffene Testrahmen für viele KI-Vertrauens- und Sicherheitsgruppen zu schaffen“, sagte Schmidt.

Oliver Kirchner (AfD) im Interview: „Die Regierung sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nicht die AfD!“

Oliver Kirchner (AfD) im Interview: „Die Regierung sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nicht die AfD!“

Oliver Kirchner (AfD) im Interview: „Die Regierung sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nicht die AfD!“

Die AfD verzeichnet immer mehr Zustimmung und steigende Umfragewerte, besonders in Mitteldeutschland.

Diese Erfolge bringen natürlich Aufmerksamkeit mit sich, auch von Seiten des „Verfassungsschutzes“. Das ist allerdings keine Bedrohung, sondern eher eine Bestätigung der starken Präsenz der AfD in der politischen Landschaft.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner, im Gespräch mit der #DeutschlandKURIER??-Korrespondentin Juliane Waehler.

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Tierhaltung zunehmend unbezahlbar: AfD will Reform der Gebührenordnung für Tierärzte

Tierhaltung zunehmend unbezahlbar: AfD will Reform der Gebührenordnung für Tierärzte

Tierhaltung zunehmend unbezahlbar: AfD will Reform der Gebührenordnung für Tierärzte

Die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) hat für wahre Preisexplosionen gesorgt: Immer weniger Menschen können sich die Tierhaltung noch leisten. Leidtragende sind nicht nur die Tierbesitzer, sondern auch die Tiere selbst, die abgegeben oder nur mehr unzureichend medizinisch versorgt werden. Nun fordert die AfD eine Überarbeitung der GOT und hat einen entsprechenden Antrag in den Bundestag eingebracht. Angestoßen wurde dies von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), doch mit ihrer entsprechenden Petition rannte sie offene Türen bei allen Tierhaltern ein.

Im November 2022 trat die vom Grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir vorgelegte Neufassung der Gebührenordnung für Tierärzte in Kraft und sorgte für massive Preiserhöhungen. Schon im Vorfeld wurde vor diesen Preissteigerungen sowie vor einer neuen Abgabewelle, die die Tierheime überlasten könnte, gewarnt – Report24 berichtete.

Die AfD-Fraktion hat jetzt einen Antrag an die Bundesregierung gestellt. Die Alternative fordert darin eine Reform sowie die Entbürokratisierung der neuen Gebührenordnung. Mit einer viel beachteten Unterschriftenaktion hatten die FN und die Vereinigung Deutscher Tierhalter (VDTH) die unverhältnismäßigen Gebühren angeprangert – für Pferdehalter sind die Tierarztkosten um bis zu 300 Prozent gestiegen – und damit den Anstoß für den Antrag geliefert. Allerdings hatte die AfD bereits im Juli eine Kleine Anfrage gestellt, in ihrer Antwort hatte die Bundesregierung die Gebührenerhöhung verteidigt und behauptet, Zielkonflikte zwischen Tierhaltern und Tierärzten innerhalb der neuen GOT wären nicht bekannt.

Die enorme Preissteigerung für Pferdehalter wird vor allem durch die Hausbesuchsgebühr, die für tierärztliche Leistungen an Tieren anfällt, die keine landwirtschaftlichen Nutztiere sind, ausgelöst. Begründet wird diese mit der Terminkoordination und -organisation, nötigen Umplanungen, Routenplanung und Organisation der Gerätschaften, Bevorratung der mobilen Apotheke, um das Risiko von Unwägbarkeiten wie Staus, Pannen, Unfällen abzugleichen, der mobilen Datenerfassung und -einsicht, der erschwerten Umsetzung von Hygienemaßnahmen sowie dem Auffinden von Auftraggebern, Patienten und Hilfspersonal vor Ort. Im Nutztierbereich fällt diese Gebühr aber interessanterweise nicht an. Die geänderte Gebührenordnung trifft jedoch nicht bloß Pferdebesitzer, sondern alle Tierhalter. Berichte von einer Verdopplung von Tierarztkosten sind keine Seltenheit, der Tierschutz ächzt unter den allgemeinen Preisexplosionen ebenso wie private Tierhalter, denen ihre Haustiere wichtige Familienmitglieder und Sozialpartner sind.

Der stellvertretende agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Frank Rinck, begründete den Antrag wie folgt:

“Die Gebührenerhöhungen für tierärztliche Leistungen sind unverhältnismäßig und belasten vor allem die vielen deutschen Pferde- und Haustierhalter schwer. Ein guter Tierschutz darf aber nicht an zu hohen Kosten scheitern. Wir fordern die Bundesregierung deshalb auf, die GOT gemeinsam mit den betroffenen Fachverbänden sofort zu überarbeiten und für faire Tierarztkosten zu sorgen. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass es auch in Zukunft eine flächendeckende tierärztliche Versorgung in Deutschland gibt. Dafür müssen endlich die zahlreichen überflüssigen bürokratischen Auflagen und Dokumentationspflichten abgebaut werden, damit der Tierarztberuf wieder attraktiver wird.“

Fakt ist, dass die neue Gebührenordnung weder verhältnismäßig noch durchdacht ist. Zudem ist sie eine Zumutung in Zeiten von Inflation und allerorts explodierender Preise, denn Tierhalter werden dadurch massiv belastet. Zu verdanken haben wir das dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter Führung von Cem Özdemir (Grüne), das für den Tierschutz zuständig ist. Zum Wohl der Tiere ist die neue GOT sicher nicht. Die grüne Partei stand einst für Tierschutz, heute sind Tiere für diese ideologisch Verblendeten jedoch in erster Linie “Klimakiller”.

Spielt US-FDA nicht mehr mit? Moderna-Werk kontrolliert, Qualitätsmängel gefunden

Spielt US-FDA nicht mehr mit? Moderna-Werk kontrolliert, Qualitätsmängel gefunden

Spielt US-FDA nicht mehr mit? Moderna-Werk kontrolliert, Qualitätsmängel gefunden

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am 15. Dezember von einer behördlichen Qualitätskontrolle in der Hauptfabrik von Moderna. Dabei wurden mehrere Qualitätsmängel festgestellt – ausdrücklich auch bei Geräten und Substanzen, die zur Herstellung der so genannten Covid-19-Impfungen verwendet wurden. Die sonst sehr systemhörig auftretende Reuters benötigte eine Anfrage nach dem Freedom of Information Act, um die diesbezüglichen Informationen zu erhalten.

Von 11. bis 21. September führte die FDA (Food and Drug Administration) eine Überprüfung im Hauptwerk von Moderna, Norwood, Massachusetts, durch. Dort werden Spikevax, die so genannte “COVID-Impfung” des Unternehmens sowie mRNA-Krebsimpfstoffe hergestellt.

Bei dieser Untersuchung wurde festgehalten, dass acht Chargen von Spikevax mit Geräten hergestellt wurden, welche die Reinigungstests des Unternehmens nicht bestanden hatten. Diese Feststellung ist im Licht der aktuellen Enthüllungen rund um die Arzneimittelsicherheit in Europa und die versäumte Prüfpflicht durch das PEI besonders heikel. Denn in Europa musste letztendlich zugegeben werden, dass man sich hinsichtlich Qualität und Sicherheit auf die Angaben des Herstellers verlässt.

Nachdem Reuters die entsprechenden Informationen erhalten hatte, wollten sich die Prüfbehörden dazu nicht weiter äußern. Moderna hingegen gab in einer Erklärung bekannt: “Nach Erhalt der Ergebnisse der FDA hat Moderna die identifizierten spezifischen Verfahren sofort und umfassend aktualisiert und ist zuversichtlich, dass die ergriffenen Maßnahmen für die Aufsichtsbehörden zufriedenstellend sein werden.” Es habe sich zudem nur um Routinekontrollen durch die FDA gehandelt. Alle vom Unternehmen auf den Markt gebrachten Produkte seien getestet worden und entsprächen den Produktspezifikationen und internationalen behördlichen Anforderungen. Dies klingt nach dem typischen US-amerikanischen Marketing-Blabla, mit dem man vielleicht vor Ort Menschen täuschen kann. Für kritische Menschen bleiben massive Zweifel.

In einem weiteren von insgesamt fünf Kritikpunkten hielt die Behörde fest, dass Moderna in seiner Anlage nicht über die richtigen Maßnahmen verfügte, um sicherzustellen, dass abgelaufene Materialien nicht zur Herstellung von Impfstoffen verwendet werden. Ebenso wenig werde sichergestellt, dass Verunreinigungen nicht auch über die Luft in die Produkte gelangen können.

Im Kühlhaus von Moderna fanden sich mehr als 2.000 abgelaufene Artikel, die gemeinsam mit den Produkten aufbewahrt wurden, mit denen täglich gearbeitet wurde und mit denen neue Produkte hergestellt wurden. Die Behörde habe festgestellt, dass Materialien über ihr Verfallsdatum hinaus verwendet wurden.

Mehrere Methoden zur Qualitätssicherung, welche eigentlich ausschließen sollen, dass Medizinprodukte verunreinigt werden, waren mangelhaft. Beschwichtigend fügt Reuters hinzu, dass es keine Beweise dafür gibt, dass die Qualitätsmängel zu Schäden an Menschen geführt hätten. Auch habe die Behörde nicht den Rückruf der genannten Covid-Impfstoff-Chargen angeordnet, diese dürfen weiter verwendet werden.

Moderna baut aktuell neue Anlagen in Großbritannien, Kanada und Australien, welche 2025 fertiggestellt werden sollen. Man fühlt sich aktuell an die Moderna-Impfstoffskandale des Jahres 2021 erinnert, welche freilich nur in Japan adressiert und aufbereitet wurden. Anderen Ländern ist der Frieden mit den Impfstoffherstellern wichtiger als die Sicherheit und die Gesundheit ihrer Bürger. Tatsächlich rief Moderna im April 2022 sogar selbst schadhafte Impfstoffdosen zurück – diesmal in Europa.

1,63 Mio. Dosen betroffen: Tote durch Metallpartikel in Moderna-Impfung
Schon wieder Verunreinigungen: Moderna ruft 765.000 Impfstoffdosen in Europa zurück
Japan: Dritter Todesfall nach verunreinigter Moderna-Impfung

Antifa-Terror in Budapest: Die Bedenken deutscher (System-)Medien

Dieser Beitrag geschrieben von Rainer Ackermann erschien zuerst in der Budapester Zeitung

Am vergangenen Dienstag wurde in Deutschland ein Linksextremist gefasst, den Ungarn mit internationalem Haftbefehl sucht. Die ARD zeigte einmal mehr, wie man sich Qualitätsjournalismus in deutschen sog. Leitmedien vorstellt.

Der Bericht zu dem Ereignis in der „Tagesschau“, an dem gleich drei Journalisten von NDR und WDR mitarbeiteten, hatte es mal wieder in sich. Gleich zu Beginn wurden die Leser mit der Information verstört, dem Mann könnte eine Auslieferung nach Ungarn „drohen“.

Dabei ist der erst 22-jährige Simeon T. aus Thüringen, der am Montag von Zielfahndern der Polizei in Berlin gefasst werden konnte, kein unbeschriebenes Blatt. Der Mann wird zusammen mit weiteren Mittätern durch die ungarischen Behörden gesucht, weil er als Mitglied einer internationalen Antifa-Gruppierung im Februar eine Menschenjagd in Budapest veranstaltete.

Die Budapester Zeitung berichtete von Anbeginn von den brutalen Bluttaten der Bande, zuletzt im Oktober davon, dass die Polizei die Ermittlungen abgeschlossen und die Unterlagen an die Staatsanwaltschaft übergeben habe. Der Sachverhalt kurz zusammengefasst: Am 9. Februar kam es laut Polizei in Budapest zu insgesamt fünf Attacken, bei denen neun attackierte Personen verletzt wurden, vier von ihnen schwer. Die Opfer, die sich die Antifa-Bande offenbar willkürlich aufgrund ihrer Kleidung (!) auswählte, waren Ungarn und Ausländer, z. B. junge polnische Touristen. Die aus bis zu zehn Tätern bestehende Bande griff ihre Opfer hinterrücks an und setzte dabei auf brutalste Weise Totschläger und Pfefferspray ein.

Drei mutmaßliche Täter konnte die Polizei am 11. Februar fassen, weitere sechs Personen wurden zur Fahndung ausgeschrieben. Die internationale Antifa organisierte ihre Aktion in Budapest als Reaktion auf das alljährliche Treffen zum „Tag der Ehre“. Dabei versammeln sich viele Neonazis aus Europa in Ungarns Hauptstadt, um an den Versuch deutscher Truppen und ihrer ungarischen Verbündeten zu erinnern, im Februar 1945 den Belagerungsring der Sowjetarmee um Budapest zu durchbrechen.

Die „Tagesschau“ behauptet aber noch immer falsch, dass Simeon T. „mutmaßliche Teilnehmer der rechtsextremistischen Veranstaltung angegriffen“ habe und spricht bei der Gelegenheit von einem „SS-Gedenkmarsch“. Auch die Aussagen im öffentlich-rechtlichen „Qualitätsmedium“, „Pfefferspray soll versprüht worden sein“ und „mehrere Personen wurden offenbar verletzt“, sind längst überholt und dienen bestenfalls dazu, das ahnungslose deutsche Publikum in die Irre zu leiten.

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Ja, die israelische Regierung schuf die Hamas

Iain Davis

Am 7. Oktober 2023 griff Harakat al-Muqawamah al-Islamiyyah (Hamas) Israel in einer Operation an, die sie „Al-Aqsa Flood“ nannte. Alles deutet darauf hin, dass die israelische Regierung oder Teile der israelischen Regierung die Al-Aqsa-Flut zuließen. Es scheint sich um einen LIHOP-Terroranschlag unter falscher Flagge gehandelt zu haben, der absichtlich durchgeführt wurde.

Die israelischen Verteidigungsanlagen wurden entfernt, jahrelang gesammelte Geheimdienst- und Überwachungsdaten wurden ignoriert, dringende Warnungen vor einem bevorstehenden Angriff, sowohl von israelischen Sicherheitskräften als auch von der Öffentlichkeit, wurden ignoriert, und israelische Zivilisten und Sicherheitsbeamte wurden von ihrer eigenen Regierung im Stich gelassen. Während die Hamas für alle israelischen Todesopfer verantwortlich gemacht wird, ist auch klar, dass eine unbekannte Zahl durch die militärische Reaktion Israels auf den Angriff verursacht wurde.

Außerdem gäbe es die Hamas in ihrer jetzigen Form nicht, wenn sie nicht von der israelischen Regierung unterstützt worden wäre. Die israelische Regierung hat die Hamas in nicht geringem Maße ins Leben gerufen und unterstützt sie weiterhin.

Damit soll nicht gesagt werden, dass die Hamas keine echte palästinensische Unterstützung hat oder dass sie in Partnerschaft mit der israelischen Regierung arbeitet. Die Feindseligkeit zwischen der Hamas und dem israelischen Staat ist ganz klar real und tief verwurzelt.

Wir sollten uns vor der Annahme hüten, dass die Konfrontation das ganze Ausmaß ihrer Beziehungen definiert, nur weil die Regierungen Krieg führen. Wie wir in vielen Konflikten gesehen haben, führen Regierungen Kriege aus zahlreichen Gründen. Kriege werden geführt, um innenpolitische „Notstandsbefugnisse“ zu ergreifen, Technologien zu testen, Ressourcen an sich zu reißen, politische Einflusssphären auszuweiten und vieles mehr. Es ist kindisch, sich vorzustellen, dass Regierungen niemals einen Krieg wollen. Oft suchen sie ihn sogar aktiv.

Die offiziellen Ursprünge der Hamas

Lassen Sie uns zunächst einen kurzen Überblick über die „offizielle“ Geschichte der Hamas geben, die den meisten von uns bekannt ist.

Nach der Massenvertreibung und dem Völkermord an den arabischen und syrischen „Palästinensern“ im Jahr 1948 – der Nakba – begann 1967 die israelische Besatzung der verbliebenen palästinensischen Gebiete im Westjordanland und im Gazastreifen (Gaza). Der Gazastreifen besteht aus fünf Gouvernements: von Norden nach Süden sind dies Nord-Gaza, Gaza-Stadt, Deir al-Balah, Khan Yunis und Rafah, das an Ägypten grenzt. Im Allgemeinen wird der gesamte Streifen als Gaza bezeichnet.

Die Grenzen des besetzten palästinensischen Gebiets wurden in der UN-Resolution 58/292 als die vor dem Ende des Sechstagekriegs 1967 bestehenden Grenzen festgelegt. Im Großen und Ganzen handelt es sich dabei um die nach dem arabisch-israelischen Krieg von 1948 vereinbarte Grenze, die oft als „Grüne Linie“ bezeichnet wird.

Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) wurde 1994 nach Abschluss der Osloer Abkommen zur Palästinensischen Autonomiebehörde (PA). Die PA ist die international anerkannte, säkulare Vertretung des palästinensischen Volkes. Die PA mag zwar die „offizielle“ Vertretung der Palästinenser sein, doch viele Palästinenser trauen ihr nicht und betrachten ihre derzeitige politische Führung als willfährige Marionetten Israels.

Die Palästinensische Autonomiebehörde ist das vermeintliche Regierungsorgan der Palästinenser. Sie besteht aus einer Koalition palästinensischer politischer Parteien, von denen die größte – ohne die Hamas – die Fatah ist. Mahmoud Abbas ist der Führer der Fatah und Präsident der PA. Die Fatah dominiert derzeit die Palästinensische Autonomiebehörde, da das Verhältnis zur Hamas angespannt ist und die Zusammenarbeit mit der Palästinensischen Autonomiebehörde und insbesondere der Fatah begrenzt ist.

Zwischen 1993 und 1995 handelten die Palästinensische Autonomiebehörde (ehemals PLO) und die israelische Regierung die Oslo-Abkommen I und II aus. Die Palästinensische Autonomiebehörde erklärte sich bereit, die Kontrolle über die Gebiete A und B (die palästinensischen Enklaven) zu übernehmen und Israel die administrative Kontrolle über die verbleibenden 60% des Westjordanlands (Gebiet C) zu überlassen. Die Palästinensische Behörde (PA) hatte die vollständige Kontrolle über den Gazastreifen.

Im Jahr 2005 zog sich die israelische Regierung aus dem Gazastreifen zurück, und rund 9.000 jüdische Siedler wurden von der israelischen Regierung aus dem Gazastreifen zwangsumgesiedelt. Die Vereinten Nationen (UN) betrachten den Gazastreifen nach wie vor als besetzt. Nach dem israelischen Rückzug gewann die Hamas 2006 74 der 132 Sitze im Palästinensischen Legislativrat für die Palästinensische Behörde (Staat Palästina).

Unter der Führung von Ismail Haniya bildete die Hamas eine Regierung der Palästinensischen Behörde, doch die Fatah verweigerte die Zusammenarbeit. Die Spannungen nahmen zu, und sporadische Kämpfe zwischen Hamas und Fatah führten im Juni 2007 zu einer fünftägigen Schlacht in Gaza, die die Hamas gewann.

Seitdem regiert die Hamas den Gazastreifen. Der Konflikt zwischen Gaza und Israel dauert seit 2008 an. Die Hamas wird von Israel, dem Vereinigten Königreich, den USA, anderen Regierungen von NATO-Staaten und der EU als verbotene terroristische Organisation eingestuft.

Die Geschichte der Hamas ist weitaus umfangreicher, als dieser kurze Überblick vermuten lässt.

Detailliertere Ursprünge der Hamas

Scheich Ahmed Yassin gründete 1973 in Gaza die islamische Wohltätigkeitsorganisation „Mujama al-Islamiya“ (Mujama), als der Gazastreifen unter israelischer Besatzung stand. Mujama war ein Projekt des palästinensischen Zweigs der Muslimbruderschaft. Avner Cohen war ein israelischer Beamter für religiöse Angelegenheiten, der zu dieser Zeit in Gaza arbeitete. Er erklärte, dass die israelische Politik darin bestand, die Islamisten zu fördern, um die palästinensische Unterstützung für die säkulare PLO zu spalten.

Im Jahr 1978 gründete Mujama die Islamische Universität in Gaza, die nach israelischen Angaben seit langem als Rekrutierungs- und Ausbildungszentrum der Hamas dient. Dennoch gaben die Israelis der Mujama den Status einer Wohltätigkeitsorganisation und ließen sie 1979 als Verein zu. Dies ermöglichte es Jassins junger Organisation, beträchtliche Mittel für den Bau von Moscheen und eines breiten Netzes von Schulen, Kliniken, Bibliotheken und Kindergärten aufzubringen und so ihre Machtbasis im Gazastreifen weiter zu festigen. Dieses soziale und kulturelle Netzwerk der Mujama wurde Da’wah genannt.

Brigadegeneral Yitzhak Segev von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) wurde 1979 zum Gouverneur von Gaza ernannt. Er berichtet, dass er viele Treffen mit Scheich Jassin hatte, als die israelische Regierung das Wachstum der Mujama unterstützte. Segev erzählte dem Jerusalemer Büroleiter der „New York Times“, dass er in den 1980er Jahren Geld von der israelischen Regierung an die Mujama weiterleitete.

All dies wird von Leuten wie IDF-Brigadegeneral Shalom Harari, der als hochrangiger Geheimdienstoffizier in Gaza diente, als Fehlentscheidung angesehen. Er und andere israelische Beamte haben betont, dass sich die Bemühungen des israelischen Geheimdienstes und des Militärs zu dieser Zeit auf die PLO konzentrierten. Dennoch schien allen klar zu sein, wohin die Unterstützung für Scheich Jassin und die Mujama unweigerlich führen würde.

1984 verfasste Avner Cohen einen beratenden Bericht für hochrangige israelische Beamte, in dem er sagte:

Ich glaube, dass unser nachsichtiger Umgang mit Mujama uns in Zukunft schaden wird, wenn wir weiterhin die Augen verschließen. Ich schlage daher vor, dass wir unsere Bemühungen darauf konzentrieren, Wege zu finden, dieses Monster zu zerschlagen, bevor uns diese Realität ins Gesicht springt.

1984 rüstete die Mujama auf, zweifelsohne auch dank des Geldes, das sie von der israelischen Regierung erhalten hatte. Aufgrund eines Hinweises der Fatah stürmten israelische Truppen eine Moschee und fanden ein Waffenlager. Scheich Jassin wurde inhaftiert, verbüßte aber weniger als ein Jahr, bevor er im Rahmen des Gefangenenaustauschs „Jibril-Deal“ freigelassen wurde. Jassin nahm sofort seine Führungsrolle wieder auf.

Die erste Intifada

1986 hatte Scheich Salah Shehada damit begonnen, ein Netzwerk bewaffneter Mujama-Widerstandszellen mit der Bezeichnung „Al-Mujahidoon Al-Filistinion“ (die palästinensischen Kämpfer) zu bilden. Am 8. Dezember 1987 krachte ein IDF-Lastwagen in ein palästinensisches Fahrzeug und tötete die Insassen. Dies löste einen Volksaufstand im Gazastreifen und im Westjordanland aus, als sich die Palästinenser gegen die fast 40 Jahre andauernde gewaltsame israelische Besatzung auflehnten. Die „Erste Intifada“ umfasste Streiks, Massenproteste, Boykotte, Steuerstreiks und Ausbrüche von Gewalt und zivilen Unruhen.

Dem 1993 veröffentlichten Bericht von Ziad Abu-Amr zufolge überraschte der spontane Ausbruch palästinensischer Wut sowohl die PLO/PA als auch die hinter der Mujama stehende Muslimbruderschaft. In dem Bestreben, aus der öffentlichen Mobilisierung Kapital zu schlagen, berief Scheich Ahmed Yassin eine Reihe von Treffen ein, um zu erörtern, wie die Muslimbruderschaft die erste Intifada taktisch unterstützen könnte. Die Gründung der Hamas war schließlich das Ergebnis.

Ziad Abu-Amir schrieb:

[…] Bis zum Vorabend des Aufstandes hatten Yasin und die anderen Führer argumentiert, dass die Zeit für den eigentlichen Dschihad noch nicht gekommen sei. [. . .] Yasin und seine engen Vertrauten in der Bruderschaft mussten einen Weg finden, sich der Intifada anzuschließen, ohne die Zukunft der Bewegung [der Da’wah] zu gefährden, die sie so mühsam aufgebaut hatten [. . .]. Als Ausweg aus diesem Dilemma hatte Shaykh Yasin die Idee, aus der Muslimbruderschaft eine scheinbar eigenständige Organisation zu gründen, die die Verantwortung für die Teilnahme an der Intifada übernehmen sollte. Das Kalkül war wahrscheinlich, dass die Bruderschaft im Falle eines Scheiterns der Intifada die Hamas ablehnen und der israelischen Vergeltung für ihre Beteiligung entgehen könnte, während die Bruderschaft im Falle einer Fortsetzung der Intifada davon profitieren könnte, wenn sie die Hamas als ihre eigene Organisation beansprucht.

Die Reaktion der IDF auf die erste Intifada war berüchtigt für ihre „Knochenbrecher“-Politik, die offenbar von hochrangigen israelischen Beamten angeordnet wurde. So sagte der IDF-Oberst Yehuda Meir später aus, dass der damalige israelische Verteidigungsminister Yitzhak Rabin im Januar 1988 den Befehl gab, den Palästinensern die Knochen zu brechen, um sie zu bestrafen. Video- und Fotobeweise aus dieser Zeit zeigen deutlich, wie IDF-Truppen mit Steinen und Gewehrkolben die Gliedmaßen junger palästinensischer Demonstranten brechen, die in der Regel nur mit Steinen und Steinschleudern bewaffnet waren.

Im Juni 1988 schlug der neue Hamas-Führer, Mahmoud al-Zahar, in einer Eingabe an Yitzhak Rabin eine friedliche Lösung vor. Abu-Amir merkte auch an, dass Scheich Ahmed Yassin sagte:

[. . .] Wenn Israel unsere vollen Rechte anerkennt und das Recht des palästinensischen Volkes anerkennt, in seinem Heimatland in Freiheit und Unabhängigkeit zu leben [. . .] Ich will Israel nicht zerstören. [. . .] Wir wollen mit Israel verhandeln, damit das palästinensische Volk innerhalb und außerhalb Palästinas in Palästina leben kann. Dann wird das Problem aufhören zu existieren.

Im August 1988 veröffentlichte die Hamas ihre ursprüngliche Charta oder ihren „Pakt“. Der Pakt von 1988 spielte auf die Auslöschung Israels an, aber seine unverblümte Sprache stand im Gegensatz zu den diplomatischen Bemühungen der Hamas-Führer zu jener Zeit.

Trotz der Gewalt der IDF, wie Jean-Pierre Filiu 2014 in „Gaza: A History“ feststellte, war die Hamas Anfang 1989 noch nicht zu bewaffneten Angriffen übergegangen:

Das erste Jahr der Intifada endete mit einer besonders hohen Zahl von Toten und Verletzten im Gaza-Streifen. Während 142 Palästinenser starben, wurde kein einziger Israeli in diesem Gebiet getötet. Siebenundsiebzig Palästinenser fielen Schüssen zum Opfer und siebenunddreißig starben, nachdem sie Tränengas eingeatmet hatten (die meisten von ihnen waren ältere Menschen und sehr kleine Kinder oder Säuglinge, die besonders anfällig für diese Art von Angriffen sind).

Im Mai 1989 entführte und tötete die Hamas zwei IDF-Soldaten bei ihrem ersten offiziell anerkannten Angriff auf israelische Militärziele. Israel reagierte mit der Verhaftung zahlreicher Mujama- und Hamas-Führer, darunter auch Jassin. Am 28. September 1989 erklärte die israelische Regierung die Hamas zu einer illegalen „terroristischen“ Organisation.

Jonathan Shanzer bezeichnete diese Entscheidung als entscheidend für den Aufbau der Unterstützung für die Hamas unter den Palästinensern:

Diese Ernennung war für die Legitimität der Gruppe auf der palästinensischen Straße von entscheidender Bedeutung. Zuvor hatten die Palästinenser der Hamas misstraut, weil Israel zuvor Jassins Islamisches Zentrum, die eigentliche Gründung der Hamas, unterstützt hatte.

Nachdem die Hamas vom israelischen Staat als „terroristische Organisation“ eingestuft wurde, ging sie zunehmend zur Gewalt über. Im Oktober 1990 eröffnete die IDF das Feuer auf unbewaffnete palästinensische Demonstranten. Bei dem Massaker auf dem Tempelberg wurden siebzehn Palästinenser von der IDF getötet. Als Vergeltung begann die Hamas im Dezember 1990, israelische Zivilisten zu töten, als sie Berichten zufolge drei israelische Arbeiter im Hafen von Jaffa (Tel-Aviv) ermordete.

Die israelischen Vergeltungsmaßnahmen und Verhaftungen zwangen die Hamas, sich neu zu organisieren. Die derzeitigen militärischen Einheiten der Hamas, die Izz ad-Din Al-Qassam-Brigaden, wurden 1991 gegründet. Sie wurden zunächst von Yahya Abd-al-Latif Ayyash befehligt, der als hochqualifizierter Bombenbauer bekannt war. Die Aktivitäten der Hamas beschränkten sich jedoch noch weitgehend auf rudimentäre Anschläge und die Ausschaltung israelischer Kollaborateure im Gazastreifen.

Die erste Intifada endete 1993 mit der Unterzeichnung des Oslo-I-Abkommens. Die Besatzung und die Gewalt hielten jedoch an. Im Februar 1994 massakrierte der ultrazionistische amerikanische Extremist Baruch Goldstein 29 Palästinenser in Hebron. Als Reaktion darauf, dass die IDF weiterhin auf palästinensische Demonstranten schoss und sie schlug, begann die Hamas, israelische Zivilisten gezielt anzugreifen. Sie wandte sich Selbstmordattentaten in Afula, Hedera und anderswo zu.

Zwischen 1993 und 2000 nahm die Unterstützung für die Hamas unter den Palästinensern stetig zu. Die Israelis setzten den Bau illegaler Siedlungen sowohl im Westjordanland als auch im Gazastreifen fort und vertrieben Palästinenser gewaltsam aus ihren Häusern und von ihrem Land. Gleichzeitig griffen palästinensische Gruppen wie die Hamas und der Islamische Dschihad militärische und zivile Ziele in Israel an. Im Jahr 2001 zeigten palästinensische Umfragen, dass mehr als 74% der Palästinenser den Widerstand gegen die israelische Besatzung als das bei weitem wichtigste politische Thema betrachteten.

Palästinensischen Statistiken zufolge hatten die IDF, die israelische Luftwaffe (IAF) und andere israelische Sicherheitsdienste bis zum Beginn der zweiten Intifada (2000-2005) fast 1.400 Palästinenser, darunter 281 Kinder, getötet. Weitere 115 Palästinenser, darunter 23 Kinder, wurden von israelischen Zivilisten getötet. Im gleichen Zeitraum wurden 177 israelische Zivilisten, darunter 14 Kinder, und 59 Angehörige der israelischen Sicherheitsdienste von militanten Palästinensern, vor allem von der Hamas und mit ihr verbundenen Gruppen, getötet.

Jenseits der zweiten Intifada

Die zweite Intifada, die von den Palästinensern als Al-Aqsa-Intifada bezeichnet wird, wurde im Jahr 2000 ausgelöst, als der damalige israelische Oppositionsführer Ariel Scharon das höchst umstrittene Gelände der Al-Aqsa-Moschee, das „edle Heiligtum“ des Tempelbergs (Haram al-Sharif), besuchte.

Scharon kam in Begleitung von schätzungsweise 1.000 israelischen Sicherheitsbeamten. Mit seinem Besuch ignorierte er die Ratschläge der israelischen Geheimdienste, die nach dem Scheitern des Friedensprozesses von Oslo und dem anhaltenden Ausbau der israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten vor jeder Provokation gewarnt hatten. Scharons Handlungen hätten nicht provokativer sein können.

Die zweite Intifada war noch gewalttätiger als die erste. Bis 2005 schätzte die Palästinensische Autonomiebehörde, dass 6.371 Palästinenser getötet worden waren, darunter 1.317 kleine Kinder. Die israelischen Behörden schätzten, dass mehr als 1.010 Israelis getötet wurden, darunter 46 Kinder unter 12 Jahren.

Mit der Annahme des Osloer Abkommens erkannte die PLO unter Jassir Arafet – später die Palästinensische Autonomiebehörde – den Staat Israel uneingeschränkt an und verzichtete auf Gewalt. Im Gegenzug wurde den Palästinensern versprochen, dass der damit verbundene „Friedensprozess“ innerhalb von fünf Jahren zur Gründung eines souveränen palästinensischen Staates führen würde. Im Rahmen der so genannten „Zweistaatenlösung“ sollte Palästina im Einklang mit der UN-Resolution 242 gegründet werden, wobei die Grenzen angeblich durch die „Grüne Linie“ abgesteckt werden sollten.

Mehr als ein Jahrzehnt später ist der palästinensische Staat immer noch nicht entstanden, und die israelische Regierung hat den Bau von Siedlungen und die Zwangsumsiedlung und Tötung von Palästinensern fortgesetzt, so wie sie es auch heute noch tut. Unter diesen Umständen ist es nicht schwer zu verstehen, warum eine Gruppe, die sowohl dem israelischen „Feind“ als auch denjenigen, die ihrer Meinung nach diesem „Feind“ entgegenkamen oder sogar mit ihm kollaborierten, offen feindlich gesinnt war, die Unterstützung der Palästinenser genoss.

Die palästinensische Unterstützung für den Ansatz der Fatah und der Palästinensischen Autonomiebehörde, mit der israelischen Regierung zu verhandeln, schwand, da die Palästinenser zunehmend militanter wurden. Diese Militanz wurde von der Hamas verkörpert, deren Unterstützung folglich zunahm.

In einem Versuch, die wachsende Feindseligkeit der Palästinenser, insbesondere des Gazastreifens, gegenüber der Palästinensischen Autonomiebehörde zu mildern, gab die Palästinensische Autonomiebehörde im Jahr 2005 die Kairoer Erklärung heraus. Sie versuchte, ihre Position als „offizielle“ Stimme der Palästinenser zu bekräftigen.

Die Hamas hatte sich geweigert, an den Wahlen der Palästinensischen Autonomiebehörde teilzunehmen, aber nach dem Tod von Palästinenserpräsident Jassir Arafat im Jahr 2004 wurde die Hamas durch die Aufnahme der folgenden Erklärung zur Unterzeichnung der Kairoer Erklärung bewegt:

Die Versammelten bekräftigten ihr Festhalten an den palästinensischen Grundsätzen ohne jeden Abstrich, und das Recht des palästinensischen Volkes auf Widerstand, um die Besatzung zu beenden, einen palästinensischen Staat mit voller Souveränität und Jerusalem als Hauptstadt zu errichten und das Recht der Flüchtlinge auf Rückkehr in ihre Häuser und ihr Eigentum zu garantieren.

Die Hamas stellte das Engagement der Fatah für dieses Ziel öffentlich in Frage, und nach ihrem Sieg über die Fatah im Jahr 2007 verschärfte sich der Konflikt zwischen der Hamas und Israel. Zwar kam es während des gesamten Zeitraums immer wieder zu erheblichen Zusammenstößen und grenzüberschreitenden Angriffen, doch eskalierten diese 2008, 2012, 2014 und 2021 zu einem ausgewachsenen Krieg, der vor allem durch Israels massive militärische Angriffe auf den Gazastreifen gekennzeichnet war.

Wer finanziert die Hamas?

Der Gazastreifen und damit auch die Hamas erhalten ausländische Hilfe, die angeblich dazu dient, das Leben der Bewohner des Gazastreifens durch die Aufrechterhaltung wichtiger Infrastrukturen und die Zahlung von Gehältern zu sichern. Die Verwaltung des größten Teils dieser angeblichen Hilfe wird vom Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) beaufsichtigt.

Mit 1.7 Millionen Menschen, die als Flüchtlinge im Gazastreifen registriert sind und durch die israelische Besatzung vertrieben wurden, beläuft sich der Jahreshaushalt des UNRWA derzeit auf rund 1.6 Milliarden US-Dollar. Es erhält den Großteil seiner Mittel in Form von freiwilligen Beiträgen anderer Regierungen, einschließlich des Vereinigten Königreichs, der EU und der USA.

Die Mittel des UNRWA sind für die schätzungsweise 5.9 Millionen palästinensischen Flüchtlinge bestimmt, die im Libanon, in Jordanien, im Westjordanland und im Gazastreifen leben. Von diesen Bevölkerungsgruppen betrachtet das UNRWA die Bewohner des Gazastreifens – die „Armen von Gaza“ – als die am dringendsten Bedürftigen.

Trotz der „Hilfe“ hat sich die wirtschaftliche Lage in Gaza seit der Machtübernahme durch die Hamas deutlich verschlechtert. Dies ist vor allem eine Folge der zahlreichen Luft-, Land- und Seeblockaden, die von Israel und Ägypten verhängt wurden. Internationale „Hilfe“ ist zwar schön und gut, aber die Blockaden haben das 141 Quadratmeilen große Gebiet des Gazastreifens etwa 16.7 Milliarden US-Dollar gekostet.

Die Auswirkungen der Blockaden werden am deutlichsten, wenn wir die Volkswirtschaften des Gazastreifens und des Westjordanlandes vergleichen. Während die Arbeitslosigkeit in Israel bei etwa 3,5% liegt, beträgt sie im Westjordanland 24%, was schon schlimm genug ist, aber nach Angaben der UNO hatte die Arbeitslosigkeit im Gazastreifen vor der jüngsten Zerstörung bereits einen gesellschaftszerstörenden Wert von 46% erreicht. Nach allen wirtschaftlichen Maßstäben ist der Gazastreifen einer der verarmtesten Orte der Welt.

Als Regierung des Gazastreifens beschafft sich die Hamas ihre Mittel auch durch Steuern, einen äußerst begrenzten grenzüberschreitenden Handel, Schmuggel, zahlreiche internationale Investitionen – einschließlich Investitionen in Kryptowährungen – und die finanzielle Unterstützung, die sie von der internationalen Gemeinschaft erhält. Die Hamas erhält auch direkte politische und finanzielle Unterstützung von einer Reihe von Regierungen. Vor allem vom Iran, der Türkei und Katar.

Angeblich finanziert Israel die Hamas nicht mehr direkt. Dennoch würde die Hamas nicht die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie erhält, wenn Israel nicht in ihrem Namen eingreifen würde.

Als die Hamas 2006 erstmals die politische Macht übernahm, sagte der Iran öffentlich seine finanzielle Unterstützung für die Hamas zu. Dies hat viele zu der Behauptung veranlasst, die Hamas – eine sunnitische islamistische Organisation – sei ein Handlanger der schiitischen iranischen Regierung. Doch selbst der größte Falken-Think Tank Amerikas, der „Council on Foreign Relations“ (CFR), hat eingeräumt, dass die Hamas keine iranische Marionette ist.

Als die von den USA geführte Koalition einen islamistischen Aufstand gegen die syrische Regierung unter Präsident Bashar al-Assad unterstützte, stellte sich die Hamas hinter die so genannten Rebellen. Anfangs stützte sich die von den USA geführte Koalition in hohem Maße auf ihre Al-Qaida-Vertretung, später auf die Al-Nusra-Front, doch später unterstützte die Obama-Regierung ISIS, um den syrischen und regionalen Konflikt auszuweiten. Der Iran unterstützte die syrische Regierung und zog daraufhin einen Großteil seiner militärischen und finanziellen Unterstützung für die Hamas zurück.

Viele der sunnitischen islamistischen Gruppen, die in Syrien im Auftrag der von den USA geführten Koalition operierten – einschließlich Al-Qaida und später ISIS -, wurden von Katar und anderen sunnitischen arabischen Staaten wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert. Gemeinsam bildeten sie eine Allianz sunnitischer arabischer Staaten gegen Syrien.

Durchgesickerte E-Mails des US-Außenministeriums, die von Wikileaks veröffentlicht wurden, enthüllten, dass die Finanzierung dieser verbotenen Terrororganisationen durch Katar und Saudi-Arabien bekannt war und von der von den USA angeführten Koalition akzeptiert wurde. Die Ausrichtung der Hamas auf die Interessen der US-Koalition wurde in Teheran nicht gern gesehen.

Die Beziehungen zwischen der Hamas und dem Iran blieben „on-off“, verschlechterten sich aber weiter, als sich die Hamas aus dem iranischen Hauptquartier in Syrien zurückzog. Der Iran war zwar weiterhin bedingt bereit, die Hamas wegen ihrer Opposition gegen Israel zu unterstützen, aber erst 2017 nahm der Iran die volle Zusammenarbeit wieder auf. Die Hamas nahm das Geld und die militärische Unterstützung an, weigerte sich aber, Irans Haltung gegenüber Saudi-Arabien zu dieser Zeit zu unterstützen.

Die Beobachtungen des CFR waren anscheinend richtig. Die Vorstellung, die Hamas sei einfach ein iranischer Stellvertreter, ist nicht wahr.

Die offizielle staatliche Unterstützung durch den NATO-Mitgliedstaat Türkei scheint eher politischer als finanzieller Natur zu sein. Nichtsdestotrotz gibt es viele offensichtliche Beispiele dafür, dass Geld über verdeckte türkische Kanäle an die Hamas fließt. Im Jahr 2011 berichtete die Palästinensische Autonomiebehörde, dass der türkische Ministerpräsident Receb Tayyip Erdogan eine Überweisung von 300 Millionen US-Dollar aus dem türkischen Finanzministerium an die Hamas angeordnet habe.

Die türkische politische Unterstützung für die Hamas war offener. So erklärte Präsident Erdogan 2014 in einer Rede, die Hamas sei keine terroristische Organisation. Eine Reihe hochrangiger Hamas-Figuren haben Operationen in der Türkei etabliert, darunter Saleh al-Arouri, der Mitbegründer der Izz ad-Din Al-Qassam-Brigaden, und der Hamas-Gesandte im Iran, Imad al-Alami. Zusätzlich zu ihren offiziellen Büros in Istanbul betreibt die Hamas von der türkischen Hauptstadt aus ihre Cyber-Kriegsführung und ihre Spionageabwehr.

Katar ist ein wichtiger finanzieller Unterstützer der Hamas. Die Beziehungen zwischen Katar und der Hamas sind wohl weitaus einflussreicher als die Beziehungen der Hamas zum Iran. Dies erklärt vielleicht zum Teil die Ablehnung der Hamas gegenüber iranischen Interessen im Syrienkonflikt.

Unmittelbar nach seiner Wahl im Jahr 2006 hat der damalige Emir von Katar, Shaikh Hamad Al Thani, der Hamas offen seine Unterstützung zugesagt. Im Jahr 2012 war er das erste ausländische Staatsoberhaupt, das die Hamas in Gaza besuchte. Berichten zufolge hat Katar während des gesamten Zeitraums etwa 1.8 Milliarden US-Dollar an die Hamas weitergeleitet.

Mit Unterstützung Israels nutzte die Hamas das Geld, um den Gazastreifen mit einer umfangreichen unterirdischen Infrastruktur zu befestigen. Was als Schmuggeltunnel von Ägypten über die Grenze unter dem Rafah-Übergang begann, entwickelte sich schnell zu einem großen Bauprojekt.

In der Anfangsphase des gegenwärtigen Krieges gegen die Palästinenser bemühte sich Israel, seine Bombardierung des Krankenhauses Dar al-Shifa in Gaza-Stadt zu rechtfertigen. Es behauptete, dass sich unter dem Krankenhaus eine wichtige Kommando- und Kontrollzentrale der Hamas befindet. Israel half den Hamas-Ingenieuren beim Bau der weitläufigen Kelleranlage während einer millionenschweren Renovierung von al-Shifa in den 1980er Jahren.

Im Jahr 2009 erklärte Yuval Diskin, der damalige Direktor des Shin Bet (oder Shabak), dass der Geheimdienst davon ausgehe, dass der unterirdische Komplex von hochrangigen Hamas-Führern genutzt werde. Kürzlich sagte der ehemalige israelische Ministerpräsident Ehud Barack in einem Interview mit CNN: „[…] die Bunker, die ursprünglich von israelischen Konstrukteuren unter al Shifa gebaut wurden, wurden als Kommandoposten der Hamas genutzt.“

Das anhaltende Zerwürfnis der Hamas mit der Fatah und der Palästinensischen Autonomiebehörde hat sich nicht gerade positiv auf ihre Finanzen ausgewirkt. Trotz bemerkenswerter Versuche, Interimsregierungen zu bilden, und Versprechen, dass in den palästinensischen Gebieten Wahlen abgehalten werden, haben sich die Spannungen weiter in Feindseligkeit und Gewalt entladen. So hat die EU nach der offensichtlichen Einigung zwischen Hamas und Fatah im Jahr 2012 die Finanzierung der Hamas über die Palästinensische Autonomiebehörde wieder aufgenommen, nur um der Hamas einige Monate später den Zugang zu denselben Finanzmitteln wieder zu entziehen, als das Abkommen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde scheiterte.

Wie jede Regierung beschafft sich auch die Hamas ihre Mittel durch Steuern. Für die ohnehin schon verarmte Bevölkerung des Gazastreifens war die Besteuerung durch die Hamas oft sehr hart und unangemessen. Nachdem Ägypten beispielsweise beschlossen hatte, die Schmuggeltunnel an der Südgrenze des Gazastreifens zu schließen, und die von der Fatah-geführten Palästinensischen Autonomiebehörde verhängten Sanktionen andauerten, erhöhte die Hamas die Steuern im Gazastreifen.

Die Entscheidung der US-Regierung unter Trump, die Mittel für das UNRWA zu kürzen, hat den finanziellen Druck auf die Familien im Gazastreifen weiter erhöht, da das UN-Welternährungsprogramm die Nahrungsmittelhilfe gekürzt hat. Inmitten des Chaos, das durch eine Reihe von Sanktionen und die israelische und ägyptische Blockade verursacht wurde, verschlechterte sich die Lage bis zu dem Punkt, an dem die Vereinten Nationen mit Israel zusammenarbeiteten und katarischen Beamten erlaubten, der Hamas buchstäblich Koffer mit Millionen von US-Dollar in bar zu übergeben.

Israel hatte seit 2014 mit Katar zusammengearbeitet, um Gelder an die Hamas zu leiten – als Teil seiner angeblichen Strategie, die Hamas zu nutzen, um die palästinensische Unterstützung zu spalten. Avigdor Liberman, der damalige Leiter des israelischen Verteidigungsministeriums, trat 2019 mit der Begründung zurück, dass „Israel den Terrorismus gegen sich selbst finanziert.“ Zwischen 2012 und 2018 hatte Israel Berichten zufolge „offiziell“ weitere 1.1 Milliarden US-Dollar an Geldtransfers aus Katar an die Hamas genehmigt.

Als 2019 die Beziehungen zwischen Katar und der Hamas ins Stocken gerieten, wurde laut Liberman der damalige Mossad-Direktor Yossi Cohen nach Doha entsandt, um den Geldfluss aufrechtzuerhalten. Die diplomatischen Bemühungen schienen zu funktionieren, und die Hamas-Führung dankte Katar, aber nicht Israel, für die Wiederaufnahme der Geldflüsse.

Es wird weithin berichtet, dass Benjamin Netanjahu auf einer Sitzung seiner eigenen Likud-Partei im Jahr 2019 sagte:

Wer die Gründung eines palästinensischen Staates vereiteln will, muss die Hamas unterstützen und ihr Geld überweisen.

Der Shin Bet schätzt, dass ein Drittel aller Gelder, die in den Gazastreifen fließen, von der Hamas eingenommen werden, entweder durch absichtliche direkte Finanzierung, Besteuerung oder Beschlagnahmung. In einer Rede im Jahr 2021 sagte IDF-Generalmajor Gershon Hacohen:

Die Strategie von Netanjahu [der israelischen Regierung] besteht darin, die Zweistaatenlösung zu verhindern, und deshalb hat er die Hamas zu seinem engsten Partner gemacht. In der sichtbaren Dimension ist die Hamas ein Feind, in der verborgenen Dimension ist sie ein Verbündeter.

Die westliche Establishment-Presse will uns weismachen, dass die US-Regierung versucht, die Hamas von ihren von Israel genehmigten Finanzierungskanälen in Katar abzutrennen, sich dabei aber aufgrund des „Umfangs und der Komplexität des Hamas-Finanzierungsnetzes“ schwer tut. In Wahrheit sind die Interessen der USA eng mit denen Katars verflochten, und die Einflussmöglichkeiten der USA in dem unabhängigen, gasreichen Königreich beschränken sich auf die Rolle eines Partners.

Der Luftwaffenstützpunkt Al Udeid befindet sich westlich von Doha. Er beherbergt das Hauptquartier für das „US Central Command“ (USCC) und das „US Air Force Central Command“ (USAFCC). Al Udeid beherbergt auch die „Royal Air Force No. 83 Expeditionary Air Group“ des Vereinigten Königreichs. Es handelt sich um die größte US-Militärbasis im gesamten Nahen Osten, die für die regionalen Interessen der USA und ihrer engsten Verbündeten von entscheidender Bedeutung ist. Das Land, auf dem sich der Luftwaffenstützpunkt Al Udeid befindet, ist Eigentum des Emirs von Katar.

Der neue britische Außenminister und ehemalige Premierminister David Cameron kündigte angeblich strenge Sanktionen gegen das Vermögen der Hamas-Führung an:

Wir werden auch weiterhin alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um die abscheulichen Aktivitäten dieser Terrororganisation zu unterbinden, indem wir mit den Vereinigten Staaten und unseren anderen Verbündeten zusammenarbeiten, ihre Aktivitäten erschweren und sie isolieren.

Die dem britischen Außenminister zur Verfügung stehenden Mittel reichen offenbar nicht aus, um die florierenden Beziehungen des Vereinigten Königreichs zu Katar zu schwächen. In der Ankündigung der britischen Regierung wurde Katar mit keinem Wort erwähnt, obwohl es über viele Jahre hinweg die Hauptfinanzierungsquelle der Hamas war. Stattdessen konzentriert sich das westliche politische Establishment weiterhin auf die offensichtlich weniger folgenreichen Beziehungen der Hamas zum Iran.

Katar ist ein wichtiger Kunde für britische Waffenhersteller und nutzt derzeit zwei britische Luftwaffenstützpunkte. Im März dieses Jahres erklärte RAF-Luftmarschall Sir Richard Knighton, Katar sei „ein wichtiger regionaler Partner“. Er fügte hinzu, dass die militärische Partnerschaft des Vereinigten Königreichs mit Katar „einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Frieden und Stabilität in der Region [dem Nahen Osten]“ leiste.

In Wirklichkeit unterhält der Westen eine voneinander abhängige, strategisch unverzichtbare Beziehung zu Katar. Katar ist ein Abnehmer von Rüstungsaufträgen für seinen militärisch-industriellen Komplex und wird als Finanzkanal für die Unterstützung terroristischer und paramilitärischer Gruppen wie ISIS und Hamas genutzt. ISIS fördert zweifellos die Interessen des Westens im Nahen Osten, und es scheint, dass die Hamas, ob bewusst oder unbewusst, in ähnlicher Weise nützlich ist.

Israels Unterstützung für die Hamas

Wie wir bereits erörtert haben, leistete Israel der Mujama und später der Hamas erhebliche Hilfe, einschließlich finanzieller Unterstützung. Viele israelische Beamte warnten vor den möglichen Folgen einer Förderung des islamischen Fundamentalismus im Gazastreifen, aber all diese Warnungen wurden ignoriert. Genauso wie Warnungen ignoriert wurden, um die Al-Aqsa-Flutung zu ermöglichen.

Darüber hinaus dienten wichtige Entscheidungen der israelischen Regierung, wie die Ächtung der Hamas im Jahr 1989 und die Auflösung der Al-Mujahidoon Al-Filistinion-Zellen im Jahr 1991, nur dazu, einen größeren, populäreren und besser organisierten Hamas-Gegner zu stärken.

Im Jahr 2004 ermordete Israel Scheich Ahmed Jassin mit einem von einem Hubschrauber abgefeuerten Raketenangriff. Einen Monat später wiederholten sie das gleiche Kunststück und ermordeten seinen Nachfolger Abdel al-Rantisi, den „Löwen von Palästina“. Auch hierdurch wurde das Ansehen der Hamas unter den Palästinensern gestärkt.

Die offizielle Erklärung dafür ist der so genannte „Blowback„. Bei dem Versuch, säkulare, nationalistische Palästinenser gegen religiöse, islamistische Palästinenser auszuspielen, suggeriert die Blowback-Theorie, dass die israelische Regierung die Hamas „zufällig“ ins Leben gerufen habe.

Es ist völlig klar, dass sich die israelische Regierung und ihre internationalen Partner Mitte der 1980er Jahre keine Illusionen über ihr „Monster“ gemacht haben können. Dennoch wurde diese Unterstützung unvermindert fortgesetzt. Die Beweise deuten eindeutig darauf hin, dass Israel die Hamas absichtlich geschaffen hat.

Der Journalist Patrizio Ricci schrieb für die italienische Zeitung „VP News“ über die israelische Unterstützung für die Hamas und erläuterte, warum die israelische Regierung möglicherweise ein Monster erschaffen wollte:

[…] Die Unterstützung der islamischen Gruppe Hamas diente mehreren israelischen Zielen gleichzeitig: Erstens untergrub sie die säkular-nationalistische PLO von Jassir Arafat; zweitens trug sie dazu bei, die Umsetzung der Osloer Abkommen von 1993 zu verhindern; drittens untergrub sie die Palästinensische Autonomiebehörde und isolierte den Gazastreifen vom Westjordanland; viertens verhinderte sie westliche Unterstützung für die palästinensische Sache; und fünftens rechtfertigte sie israelische Gegenangriffe auf palästinensisches Gebiet.

Die Zweistaatenlösung entspricht nicht den Ambitionen der Zionisten, weder in Israel noch international. Sie begrenzt die mögliche territoriale Ausdehnung des israelischen Staates. Außerdem wird dadurch die vollständige internationale Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels und nicht Palästinas erschwert. Es gibt auch andere globale wirtschaftliche und geopolitische Gründe, warum manche den Gazastreifen von der Landkarte streichen möchten. Eine Zweistaatenlösung trägt auch nicht dazu bei, diese globalistischen Ziele zu erreichen.

Die Unterstützung der Hamas durch die israelische Regierung wird in der israelischen Presse allgemein anerkannt. Nach der Operation „Al-Aqsa-Flut“ wird dies nun als monumentales politisches „Versagen“ bezeichnet. Während das angebliche Ziel, die angeblichen Bemühungen von Mahmoud Abbas und der Palästinensischen Autonomiebehörde um die Errichtung eines palästinensischen Staates zu untergraben, akzeptiert wird, wird das so genannte „Blowback“-Risiko nun im Nachhinein als inakzeptabel angesehen.

Der „Blowback“-Fehlbegriff

Man könnte sich fragen, was diese vermeintliche „Teile und Herrsche“-Taktik eigentlich bezwecken sollte. Wenn der Feind, den man zu spalten versucht, genau weiß, dass man versucht, ihn zu spalten, dann wird die Strategie dadurch ausgehöhlt, dass sie aufgedeckt wird. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „L’Espresso“ aus dem Jahr 2001, das auf eine Reihe von Hamas-Anschlägen folgte, soll Jassir Arafet gesagt haben:

Die Hamas wurde mit Unterstützung Israels gegründet. Ziel war es, eine Organisation zu schaffen, die der PLO entgegengesetzt ist. Sie wurde von Israel finanziert und ausgebildet. Sie haben weiterhin von Genehmigungen und Ermächtigungen profitiert [. . .] Einige Kollaborateure Israels sind an diesen [Terror-]Anschlägen beteiligt.

1992 erörterte der israelische Waffenhändler und Geheimdienstmitarbeiter Ari Ben-Menashe, wie Israel den palästinensischen „Terrorismus“ finanziert und Geheimdienstmitarbeiter einsetzt, um Terroranschläge zu manipulieren:

Aus diesem Fonds wurden die „schwarzen“ Operationen des Geheimdienstes in aller Welt finanziert. Dazu gehörte die Finanzierung von israelisch kontrollierten „palästinensischen Terroristen“, die im Namen der palästinensischen Revolution Verbrechen begingen, die aber in Wirklichkeit, meist unwissentlich, Teil der israelischen Propagandamaschine waren.

Die vorgeschlagene Strategie der Spaltung wird noch fragwürdiger, wenn Terroristen auf beiden Seiten der angeblich angestrebten Kluft von der Regierung gefördert werden, die angeblich versucht, die Spaltung zu verursachen. Es ist nicht unvernünftig, sich zu fragen, ob es ohne die Manipulation durch die Regierung überhaupt zu Gewalt kommen würde. Vielleicht geht es darum, den „Terrorismus“ zu nutzen, um umfassendere geopolitische Ziele zu erreichen?

Sabri Khalil al-Banna, gemeinhin als Abu Nidal bekannt, gründete Mitte der 1970er Jahre die „Abu Nidal Organisation“ (ANO) als „extremistischen“ Flügel der PLO. Die ANO wurde weithin für Hunderte von terroristischen Morden verantwortlich gemacht.

Der renommierte Nahost-Analyst und Journalist Patrick Seale behauptete, die ANO werde praktisch vom israelischen Geheimdienst Mossad geleitet. Zahlreiche Anschläge der ANO, wie z. B. der Bombenanschlag auf das griechische Schiff „City of Poros“ im Jahr 1988, liefen den palästinensischen Interessen völlig zuwider und kamen den israelischen Interessen zugute. Die griechische Regierung war damals eine der europäischen Regierungen, die der palästinensischen Sache am wohlwollendsten gegenüberstanden. Es scheint, dass Israel sowohl den MIHOP- als auch den LIHOP-Terrorismus unter falscher Flagge als strategisch vorteilhaft ansah.

In einem Artikel aus dem Jahr 2001 berichtete die US-amerikanische Nachrichtenagentur UPI unter Berufung auf zahlreiche Geheimdienstquellen, dass die israelische Regierung „die Hamas direkt unterstützt“. UPI stellte fest:

Nach Angaben von US-Geheimdienstmitarbeitern kam das Geld für die Bewegung aus den ölproduzierenden Staaten sowie direkt und indirekt aus Israel.

Zwar sollte man Medienberichten von „ungenannten“ Geheimdienstmitarbeitern und Staatsbeamten immer mit Vorsicht begegnen, doch die UPI-Berichte stimmten mit vielen anderen Berichten aus benannten Quellen überein. US-Geheimdienstmitarbeiter legten Berichten zufolge dar, inwieweit der israelische Geheimdienst die Hamas infiltriert hat. Sie enthüllten auch ein mögliches Motiv für Hardliner innerhalb des israelischen Staates, Terroranschläge gegen israelische Bürger zu fördern:

Ein Teil des rechten israelischen Establishments ging davon aus, dass die Hamas und die anderen Gruppen, wenn sie die Kontrolle erlangten, sich weigern würden, irgendetwas mit dem Friedensprozess zu tun zu haben, und dass sie alle Vereinbarungen torpedieren würden, die getroffen würden. [. . .] Israel wäre für die Vereinigten Staaten immer noch die einzige Demokratie in der Region, mit der sie zu tun hätten.

Laut UPI sagte der ehemalige CIA-Mitarbeiter und Direktor für Geheimdienstprogramme im Nationalen Sicherheitsrat der USA, Vincent Cannestraro, dass die israelischen Geheimdienste „mehr dazu beitragen, den Terrorismus anzustacheln und zu unterstützen, als ihn einzudämmen“. Als UPI-Journalisten um eine israelische Antwort auf die Darstellung von Brigadegeneral Yitzhak Segev baten, dass israelische Gelder an die Hamas geflossen seien, gaben israelische Beamte keinen Kommentar ab, bestritten aber auch Segevs Behauptungen nicht.

In seinem 2006 erschienenen Buch „The Devils Game“ berichtete der US-amerikanische Enthüllungsjournalist Rober Dreyfuss über die Aussagen des US-Diplomaten Charles „Chaz“ Freeman, der sagte, die Hamas sei „ein Projekt des Shin Bet [Israels Inlandsgeheimdienst]“. Wikileaks veröffentlichte ein Kommuniqué des US-Botschafters in Israel aus dem Jahr 2007, in dem er über sein Gespräch mit Amos Yadlin, dem Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes Aman, berichtete, in dem Yadlin sagte, Israel wäre „glücklich“, wenn die Hamas den Gazastreifen übernehmen würde, weil die IDF dann mit dem Gazastreifen wie mit einem feindlichen Staat verfahren könnte.

Die Hamas war zweifelsohne für die Flutung der Al-Aqsa verantwortlich. Die offizielle Erklärung der israelischen Behörden lautet, dass die Hamas aufgrund einer Reihe offenkundig unglaublicher israelischer „Versäumnisse“ und „Fehler“ erfolgreich war. Man sagt uns auch, dass ähnliche Missgeschicke es der Hamas ermöglichten, zu der politischen und militärischen Kraft zu werden, die sie heute ist. Nichts davon ist glaubwürdig.

Viele einflussreiche Gruppen sowohl in Israel als auch in der internationalen Gemeinschaft führen die bloße Existenz der Hamas als angebliche Rechtfertigung für die Tötung von Palästinensern und die Ausweitung israelischer Gebiete an. Die Angriffe der Hamas versetzen auch die israelische Bevölkerung in Angst und Schrecken. Wie der Einsatz der Strategie der Spannung während der „Operation Gladio“ zeigt, setzen Regierungen terroristische Organisationen ein, um Angst in den Herzen und Köpfen ihrer eigenen Bevölkerung zu erzeugen. Auf diese Weise lässt sich die Bevölkerung leichter manipulieren.

Das Ziel der israelischen Regierung, die Bevölkerung zu spalten und zu erobern, ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber es ist unwahrscheinlich, dass dies ihr einziges Motiv dafür ist, eine so wichtige Rolle bei der Gründung der Hamas zu spielen. Israel hat die Hamas weit über den Punkt hinaus unterstützt, an dem es plausibel behaupten konnte, weder über die Absichten noch über die Fähigkeiten der Hamas Bescheid zu wissen.

Offen gesagt, könnte die Hamas ohne die maßgebliche Unterstützung Israels nicht in der Form existieren, in der sie heute existiert. Ohne die jahrelange Unterstützung der israelischen Regierung wäre die Hamas nicht in der Lage gewesen, eine Militäroperation wie die Al-Aqsa-Flutung durchzuführen.

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Drag Queens statt Nikolaus im Kindergarten – FPÖ kritisiert Propaganda gegen das Eigene

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Die Regierung und die “Einheitspartei im österreichischen Parlament” kümmern sich nicht um das traditionelle Brauchtum oder um das traditionelle Familienbild. Stattdessen wird linke Propaganda betrieben. FPÖ-Nationalratsabgeordneter und Kultursprecher Thomas Spalt findet klare Worte zu diesem Wahnsinn und rechnet vor, dass so mancher ÖVP-Politiker in einer Partynacht mehr Steuergeld vergeudet, als der durchschnittliche Bürger verdient.

Vor dem Nikolaus sollen die Kinder angeblich Angst haben, aber geschminkte Männer in Strumpfhosen und Frauenkleidung wären plötzlich in Ordnung. Im durch linke Ideologie geprägten Bildungssystem wird gegen traditionelle Werte immer mehr Stimmung gemacht. Und auch im Parlament wurden durch die Grüne Sigi Maurer inzwischen Drag Queens eingeladen, um Propaganda gegen das klassische Familienbild zu betreiben. Für solche Umtriebe hat man bei der FPÖ kein Verständnis.

Mittlerweile hat die angeblich so traditionelle und angeblich so christliche ÖVP auch kein Interesse mehr, sich um Blasmusikvereine und Traditionschöre zu kümmern, so Spalt. Generell würden Vereine sehr stiefmütterlich behandelt – obwohl sie gerade nach Corona massiv unter finanziellen Problemen leiden würden. Ebenso müsse man sich um die alpine Kultur kümmern, so Spalt. Selbst die Erhaltung und Finanzierung der Gipfelkreuze findet unter der aktuellen Bundesregierung keine Mehrheit.

Als Negativ-Beispiel wird der über zwei Millionen Euro teure Brunnen des Grauens in Wien angeführt. Report24 berichtete: SPÖ-Spitze verschwendet rund 2 Millionen Steuergeld für hässlichen “Kunst”-Brunnen. Diesen sollen die linken Jubler doch aus eigener Tasche zahlen, wenn er ihnen so gut gefällt, betont der FPÖ-Politiker.