Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

So geht Deutschland mit seinen Armen um: Sogar Sammeln von Pfandflaschen ist steuerpflichtig

So geht Deutschland mit seinen Armen um: Sogar Sammeln von Pfandflaschen ist steuerpflichtig

So geht Deutschland mit seinen Armen um: Sogar Sammeln von Pfandflaschen ist steuerpflichtig

Schlimm genug, dass Rentner und andere von Armut betroffene Menschen in Deutschland sich oftmals gezwungen sehen, Pfandflaschen zu sammeln, um über die Runden zu kommen: Unter Umständen sollen dafür auch noch ernsthaft Steuern anfallen. Flaschensammler gehen nämlich rechtlich gesehen einer gewerblichen Tätigkeit nach und müssten daher ein Gewerbe anmelden und Steuern bezahlen.

In Deutschland leben immer mehr Menschen in Armut, gerade die Altersarmut schreitet immer weiter voran. Einige Menschen bessern ihren Lebensunterhalt mit dem Sammeln von Pfandflaschen auf. Spaß macht das Wühlen in Mülleimern sicher nicht und reich wird damit auch niemand. Trotzdem stellt das Flaschensammeln nach dem Gesetz einen Verdienst dar und eigentlich müsste dafür ein Gewerbe angemeldet werden – als gewerbliche Tätigkeit definiert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz “jede erlaubte, auf Gewinnerzielung gerichtete und auf Dauer angelegte selbständige Tätigkeit“.

Ob ein Pfandflaschensammler tatsächlich Steuern bezahlen muss, hängt davon ab, wie viel Geld ihm die Flaschen einbringen, denn unterhalb des sogenannten Grundfreibetrags werden keine steuerlichen Abgaben fällig. Für Alleinstehende liegt dieser seit dem 1. Januar 2024 bei 11.604 Euro, er soll dafür sorgen, “dass das Existenzminimum für alle steuerfrei bleibt“. Dieser Freibetrag bezieht sich auf alle Einkunftsarten, die auf einer Einkommenssteuererklärung anzugeben sind – wird er nicht überschritten, fallen keine Steuern an, andernfalls muss die Differenz versteuert werden. Wer sich also etwa ein mickriges Gehalt durch regelmäßiges Flaschensammeln aufbessert, müsste den Ertrag bei Übersteigen des Freibetrags eigentlich versteuern.

Wie einfach haben es dagegen doch Bürgergeldempfänger, die rein auf Kosten anderer leben: Selbst SPD-Chefin Saskia Esken gab jüngst zu, dass man es sich damit doch wunderbar gut gehen lassen könne (Report24 berichtete). Wenn das doch auch bei deutschen Rentnern der Fall wäre – immerhin haben sie für ihre Rente eingezahlt!

Bauern in Wut

Bauern in Wut

Bauern in Wut

Bauern sind unter normalen Umständen keine Aufrührer. Die Politik treibt sie zum Protest. Schon zur Zeit der Bauernkriege sorgten die großen Herren selbst dafür, dass ihnen der kleine Mann zum Feind wurde. Damals ging es um den Zehnten und Frondienste. Heute bedrohen bürokratische Auflagen und die Streichung von Steuervergünstigungen die Lebensgrundlagen der Landwirte und nicht […]

Der Beitrag Bauern in Wut erschien zuerst unter tkp.at.

Neues Nationaltrikot – lila-rosa Barbie-Pink

Neues Nationaltrikot – lila-rosa Barbie-Pink

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Neues Nationaltrikot – lila-rosa Barbie-Pink

Neues Nationaltrikot – lila-rosa Barbie-Pink

In Barbie-Pink zum Titel bei der EM 2024 in Deutschland? Die neuen Farben – das ist so wie ein Helmut Schmidt auf der Gay-Parade, wie Bayerische Weißwürste in Regenbogenfarben oder ein Hamburger mit Beeren-Grütze.

von Boris Reitschuster

Erinnern Sie sich noch an das Theater um die Ausleuchtung der Münchner Allianz-Arena in Regenbogenfarben vor dem Spiel gegen Ungarn bei der Fußball-Europameisterschaft 2021? Und an die endlosen Diskussionen um die Regenbogen-Binden und politische, woke Gesten der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar 2022?

In beiden Fällen war der sportliche Erfolg indirekt proportional zum politischen Tugendterror. Böse Kritiker – meine Wenigkeit eingeschlossen – sind sogar der Meinung, dass das ständige Politisieren die Stimmung in der Mannschaft negativ beeinflusste und so auch mitverantwortlich war für das sportliche Desaster.

Umso erstaunter war ich, als ich nun las, in welchen Trikots die Nationalmannschaft, die man ja seit Angela Merkel gar nicht mehr so nennen soll, sondern nur noch Mannschaft, bei der Heim-Europameisterschaft dieses Jahr auftreten soll. Zumindest nach Informationen der „Bild“-Zeitung. Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, als es ganz selbstverständlich war, dass unsere Nationalmannschaft – ich nenne sie trotzig weiter so – in der Regel mit schwarzen Hosen und weißen Hemden auftrat. So errang sie auch ihre größten Erfolge. Das Auswärtstrikot bestand aus einer weißen Hose und grünem Hemd.

Und jetzt das! Die elf Mann sollen im Auswärtstrikot in Barbie-Pink auftreten. Nein, Sie haben sich nicht verlesen! Es ist tatsächlich Barbie-Pink, wenn die Vorab-Infos der „Bild“ stimmen. Und es sieht auch so aus! Unten lila, oben rosa. Unsere Fußballer wirken damit wie Werbeträger für die Gay-Parade oder LGTBQ-Aktivisten (ich glaube, man muss an das LG… inzwischen noch einen Buchstaben oder Zeichen anfügen, aber es ist mir herzlich egal).

Eine deutsche Nationalmannschaft in Barbie-Pink, also lila und rosa – das ist so wie ein Helmut Schmidt in Unterhosen (oder, schlimmer noch, ohne) auf der Gay-Parade, wie Bayerische Weißwürste in Regenbogenfarben oder ein Hamburger mit Beeren-Grütze. Sorry, aber haben die sie noch alle beim DFB? Der Verband wird von einem strammen Sozialdemokraten geführt – Bernd Neuendorf. Das Resultat sehen wir jetzt. Die woke „Bild“ feiert das Elend – und liegt damit einmal wieder meilenweit von der Stimmung ihrer meisten Leser entfernt und wundert sich dann über sinkende Auflagen. Das Blatt schreibt:

„Besonders die spektakuläre Farbe sticht dabei hervor: Barbie-Pink! Offiziell kombiniert das Trikot die Farben Semi Lucid Fuchsia und Team College Purple.“

In der Tat – sie sticht hervor!

Weiter führt das Blatt aus: „Während der obere Bereich in dem rosa-pinken Farbton gehalten ist, geht der untere Teil durch einen Farbverlauf langsam in Lila über. Wie beim geleakten Heim-Dress ist an den Seiten je ein Streifen als Applikation angebracht, diesmal allerdings in Rosa.“

Auch das noch – rosa Streifen. Ein Sepp Herberger und ein Helmut Schön werden sich im Grabe umdrehen! Die einzige Hoffnung – die aber gering ist: Noch hat der DFB die Trikot-Farben noch nicht offiziell bestätigt. Und dass die Elf zumindest im Heimtrikot wenigstens nicht an Pfauen erinnern wird – das soll laut „Bild“ im klassischen Weiß gehalten sein, mit drei Streifen in den Farben Schwarz, Rot und Gold. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Mannschaft – trotz Heim-EM – auch mal in den Pfauen-Trikots wird auflaufen müssen.

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Pepe Escobar: Soleimani Geopolitik

Unaufhaltsam werden wir immer tiefer in den Strudel der wütenden Zwanziger hineingezogen.

Die folgende Kolumne wurde ein Jahr nach der Ermordung von General Soleimani in Bagdad, am 3. Januar 2020, geschrieben und als letzter Essay meines Buches Raging Twenties veröffentlicht, das Anfang 2021 erscheinen wird.

Raging Twenties, so argumentierte ich damals, begann mit einem Mord. Dasselbe gilt für Raging 2024, das mit der Ermordung des stellvertretenden Leiters des Politbüros der Hamas, Scheich Saleh al-Arouri, im Süden Beiruts begann.

Irans Reaktion auf die Ermordung Soleimanis im Jahr 2020 war eine klare Botschaft an das Imperium. Die Reaktion der Hisbollah auf die Ermordung al-Arouris auf libanesischem Boden – eine rote Linie – könnte ebenfalls eine klare Botschaft an Israel sein. Es gibt jedoch keine Garantie, dass dies ausreichen wird, um einen regionalen Krieg zu verhindern.

Drei Jahre nach der Ermordung von General Soleimani kann es aufschlussreich sein, die Veränderungen auf so vielen Ebenen zu betrachten: vom Aufstieg Irans zum vollwertigen BRICS-Mitglied (zusammen mit Saudi-Arabien) und zum Hauptakteur der Multipolarität bis zum neuen Schwung der Achse des Widerstands.

General Soleimanis jahrelange akribische Arbeit hat sein Vermächtnis als Schöpfer des Masterplans geprägt: Die Achse des Widerstands ist endlich in der Lage, das Imperium des Chaos, der Lüge und der Plünderung und seine Flugzeugträger in Westasien in die Schranken zu weisen. Das ist der geopolitische Brennpunkt, an dem wir uns heute befinden.

Lassen Sie uns kurz zurückblicken, wie es dazu kam.

Soleimanis Geopolitik ein Jahr später

Pepe Escobar

Januar 2021

Vor einem Jahr begannen die „Roaring Twenties“ mit einem Mord.

Die Ermordung von Generalmajor Qassem Soleimani, Kommandeur der Quds-Truppe des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC), und Abu Mahdi al-Muhandis, stellvertretender Kommandeur der irakischen Hashd al-Sha’abi-Miliz, durch lasergesteuerte Hellfire-Raketen, die von zwei MQ-9 Reaper-Drohnen abgefeuert wurden, war eine Kriegshandlung.

Der Drohnenangriff auf den Flughafen von Bagdad, der direkt von Präsident Trump angeordnet wurde, war nicht nur einseitig, unprovoziert und illegal, er wurde auch als starke Provokation inszeniert, um eine iranische Reaktion zu provozieren, die dann mit amerikanischer „Selbstverteidigung“, verpackt als „Abschreckung“, gekontert werden sollte. Nennen wir es eine perverse Form des Double Down, eine umgekehrte False Flag.

Die imperialen Mighty Wurlitzer stellten es als „gezielte Tötung“ dar, als Präventivmaßnahme, um Soleimanis angebliche Pläne für „bevorstehende Angriffe“ auf US-Diplomaten und Truppen zu vereiteln.

Das ist falsch. Es gibt keinen Beweis dafür. Und dann lieferte der irakische Premierminister Adil Abdul-Mahdi vor seinem Parlament den ultimativen Kontext: Soleimani befand sich in diplomatischer Mission auf einem Linienflug zwischen Damaskus und Bagdad und nahm auf Bitten von Präsident Trump an komplexen Verhandlungen zwischen Teheran und Riad teil, wobei der irakische Premierminister als Vermittler fungierte.

Die imperiale Maschinerie hat also – unter völliger Missachtung des Völkerrechts – einen de facto diplomatischen Gesandten ermordet.

Die drei wichtigsten Gruppen, die auf die Ermordung Soleimanis drängten, waren die amerikanischen Neokonservativen, die nichts von der Geschichte, Kultur und Politik Südwestasiens wissen, sowie die israelische und die saudische Lobby, die fest davon überzeugt sind, dass ihre Interessen jedes Mal gefördert werden, wenn der Iran angegriffen wird. Trump war nicht in der Lage, das große Ganze und seine verheerenden Folgen zu überblicken: Er konnte nur tun, was ihm sein israelischer Großspender Sheldon Adelson diktierte und was ihm Jared von Arabien Kushner ins Ohr flüsterte, ferngesteuert von seinem engen Freund Muhammad bin Salman (MbS).

Die Aufrüstung des amerikanischen „Prestiges“

Die zurückhaltende iranische Reaktion auf die Ermordung Soleimanis war sorgfältig kalibriert, um keine rachsüchtige imperiale „Abschreckung“ auszulösen: Präzisionsraketenangriffe auf den von den Amerikanern kontrollierten Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad im Irak. Das Pentagon war vorgewarnt.

Es war absehbar, dass die Vorbereitungen auf den ersten Jahrestag der Ermordung Soleimanis in Andeutungen ausarten mussten, dass die USA und der Iran erneut am Rande eines Krieges stehen.

Daher ist es aufschlussreich zu erfahren, was der Kommandeur der Luft- und Raumfahrtabteilung des IRGC, Brigadegeneral Amir-Ali Hajizadeh, dem libanesischen Sender Al Manar sagte: „Die USA und das zionistische Regime [Israel] haben nirgendwo Sicherheit gebracht, und wenn hier (in der Region) etwas passiert und ein Krieg ausbricht, werden wir keinen Unterschied machen zwischen den US-Stützpunkten und den Ländern, die sie beherbergen“.

Mit Blick auf die Präzisionsraketenangriffe vor einem Jahr fügte Hajizadeh hinzu: „Wir waren auf die Antwort der Amerikaner vorbereitet und unsere gesamte Raketenstreitmacht war in höchster Alarmbereitschaft. Hätten sie geantwortet, hätten wir alle ihre Stützpunkte von Jordanien über den Irak bis zum Persischen Golf und sogar ihre Kriegsschiffe im Indischen Ozean getroffen“.

Die Präzisionsraketenangriffe auf Ain al-Assad vor einem Jahr bedeuteten, dass eine durch Sanktionen geschwächte Mittelmacht, die sich in einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise befand, auf einen Angriff reagierte, indem sie imperiale Einrichtungen ins Visier nahm, die Teil des Imperiums der Stützpunkte waren. Dies war ein weltweites Novum, das es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr gegeben hatte. In weiten Teilen des globalen Südens wurde dies eindeutig als tödlicher Angriff auf die jahrzehntelange hegemoniale Rüstung des amerikanischen „Prestige“ interpretiert.

Teheran zeigte sich daher wenig beeindruckt von zwei nuklear bewaffneten B-52, die kürzlich den Persischen Golf überflogen, oder von der Ankündigung der US-Marine, dass die nuklear bewaffnete und mit Raketen bestückte USS Georgia in der vergangenen Woche im Persischen Golf eintreffen werde.

Diese Operationen wurden als Reaktion auf die unbewiesene Behauptung dargestellt, Teheran stecke hinter einem Angriff mit 21 Raketen auf die weitläufige amerikanische Botschaft in der Grünen Zone von Bagdad.

Die (nicht explodierten) Raketen des Kalibers 107 mm – übrigens in Englisch, nicht in Farsi beschriftet – kann praktisch jeder in jedem unterirdischen Souk Bagdads kaufen, wie ich seit Mitte der 2000er-Jahre im Irak selbst feststellen konnte.

Das ist sicher kein casus belli – oder „Selbstverteidigung“ in Verbindung mit „Abschreckung“. Die Begründung von Centcom klingt in der Tat wie ein Monty Python Sketch: ein Angriff „…der mit ziemlicher Sicherheit von einer abtrünnigen Miliz durchgeführt wurde, die vom Iran unterstützt wird“. Man beachte, dass „fast sicher“ ein Code für „wir haben keine Ahnung, wer es war“ ist.

Wie man den – wirklichen – Krieg gegen den Terror bekämpft

Der iranische Außenminister Javad Zarif machte sich die Mühe, Trump davor zu warnen, dass ihm ein falscher casus belli untergeschoben worden sei – und ein Rückschlag unvermeidlich sei. Dies ist ein Fall, in dem die iranische Diplomatie perfekt auf den IRGC abgestimmt ist: Schließlich kommt die gesamte Post-Soleimani-Strategie direkt von Ayatollah Khamenei.

Und so definiert Hajizadeh vom IRGC noch einmal die iranische rote Linie in Bezug auf die Verteidigung der Islamischen Republik: „Wir werden mit niemandem über die Raketenstärke verhandeln“ – und kommt damit jedem Versuch zuvor, die Raketenreduzierung in eine mögliche Rückkehr Washingtons zum JCPOA einzubeziehen. Hajizadeh betonte auch, dass Teheran die Reichweite seiner Raketen auf 2.000 km begrenzt habe.

Mein Freund Elijah Magnier, der wohl beste Kriegsberichterstatter der letzten vier Jahrzehnte in Südwestasien, hat die Bedeutung Soleimanis treffend beschrieben.

Nicht nur in der Achse des Widerstands – Teheran, Bagdad, Damaskus, Hisbollah, Ansarullah -, sondern auch in weiten Teilen des globalen Südens ist jedem klar, dass Soleimani von 2014 bis 2015 den Kampf gegen ISIS/Daesh im Irak anführte und 2015 maßgeblich an der Rückeroberung von Tikrit beteiligt war.

Zeinab Soleimani, die Tochter des beeindruckenden Generals, hat ein Profil des Mannes und der von ihm inspirierten Gefühle erstellt. Und der Generalsekretär der Hisbollah, Sayed Nasrallah, hob in einem außergewöhnlichen Interview Soleimanis „große Bescheidenheit“ hervor, auch „gegenüber dem einfachen Volk“.

Nasrallah erzählt eine Geschichte, die für die Einordnung Soleimanis in den realen – nicht fiktiven – Krieg gegen den Terror unerlässlich ist und die es verdient, vollständig zitiert zu werden:

Damals reiste Hadj Qassem vom Flughafen Bagdad zum Flughafen Damaskus, von wo aus er (direkt) nach Beirut in die südlichen Vororte flog. Um Mitternacht kam er bei mir zu Hause an. Ich erinnere mich sehr gut, was er zu mir sagte: „Im Morgengrauen müssen Sie mir 120 (Hisbollah-)Kommandeure für Operationen geliefert haben.“ Ich antwortete: „Aber Hadschi, es ist Mitternacht, wie kann ich Ihnen 120 Kommandeure liefern?“ Er sagte mir, dass es keine andere Lösung gäbe, wenn wir ISIS (effektiv) bekämpfen wollten, um das irakische Volk, unsere heiligen Stätten [fünf der zwölf Imame der Zwölferschia haben ihre Mausoleen im Irak], unsere Hawzas [islamische Seminare] und alles, was im Irak existierte, zu verteidigen. Wir hatten keine andere Wahl. „Ich benötige keine Kämpfer. Ich benötige operative Kommandeure [um die irakischen Volksmobilisierungseinheiten zu kontrollieren]“. Deshalb habe ich in meiner Rede [zur Ermordung Soleimanis] gesagt, dass er uns in den rund 22 Jahren unserer Beziehung zu Hadsch Qassem Soleimani nie um etwas gebeten hat. Er hat uns nie um etwas gebeten, nicht einmal für den Iran. Ja, er hat uns nur einmal um etwas gebeten, und das war für den Irak, als er uns um diese (120) Operationskommandeure bat. Er blieb also bei mir, und wir begannen, unsere (Hisbollah-)Brüder einen nach dem anderen zu kontaktieren. Es gelang uns, fast 60 Operationskommandeure ausfindig zu machen, darunter einige Brüder, die in Syrien an der Front waren und die wir zum Flughafen von Damaskus schickten [um auf Soleimani zu warten], und andere, die im Libanon waren und die wir aus dem Schlaf rissen und [sofort] aus ihren Häusern holten, weil der Hadsch sagte, dass er sie nach dem Morgengebet mit in das Flugzeug nehmen würde, das ihn nach Damaskus zurückbringen würde. Und tatsächlich flogen sie nach dem Morgengebet mit ihm nach Damaskus, und Hadsch Qassem reiste mit 50 bis 60 libanesischen Hisbollah-Kommandeuren von Damaskus nach Bagdad, mit denen er an die Front im Irak ging. Er sagte, er benötige keine Kämpfer, denn Gott sei Dank gebe es im Irak genug Freiwillige. Aber er benötigte [kampferprobte] Kommandeure, um diese Kämpfer zu führen, sie auszubilden, ihnen Erfahrung und Wissen zu vermitteln und so weiter. Und er ging erst, als ich ihm versprach, dass ich ihm die restlichen 60 Kommandeure innerhalb von zwei oder drei Tagen schicken würde.

Orientalismus von Grund auf

Ein ehemaliger Kommandeur unter Soleimani, den ich 2018 im Iran traf, versprach meinem Kollegen und mir Sebastiano Caputo, dass er versuchen würde, ein Interview mit dem Generalmajor zu arrangieren – der nie mit ausländischen Medien sprach. Wir hatten keinen Grund, an unserem Gesprächspartner zu zweifeln – und so blieben wir bis zur letzten Minute in Bagdad auf dieser selektiven Warteliste.

Was Abu Mahdi al-Muhandis betrifft, der Seite an Seite mit Soleimani bei dem Drohnenangriff in Bagdad getötet wurde, so gehörte ich zu einer kleinen Gruppe, die im November 2017 einen Nachmittag mit ihm in einem sicheren Haus innerhalb – nicht außerhalb – der Grünen Zone von Bagdad verbrachte. Meinen vollständigen Bericht finden Sie hier.

Prof. Mohammad Marandi von der Universität Teheran sagte mir in Bezug auf den Anschlag: „Das Wichtigste ist, dass die westliche Sicht auf die Situation sehr orientalisch ist. Sie gehen davon aus, dass es im Iran keine wirklichen Strukturen gibt und alles von Einzelpersonen abhängt. Im Westen zerstört ein Attentat keine Verwaltung, kein Unternehmen, keine Organisation. Als Ayatollah Khomeini starb, hieß es, die Revolution sei zu Ende. Aber der verfassungsmäßige Prozess hat innerhalb weniger Stunden einen neuen Führer hervorgebracht. Der Rest ist Geschichte.

Das erklärt vielleicht Soleimanis Geopolitik. Er mag ein revolutionärer Superstar gewesen sein – viele im Globalen Süden sehen in ihm den Che Guevara Südwestasiens -, aber er war vor allem ein ziemlich artikuliertes Rädchen in einer sehr artikulierten Maschine.

Der stellvertretende iranische Parlamentspräsident Hossein Amirabdollahian erklärte gegenüber dem iranischen Sender Schabake Khabar, dass Soleimani bereits zwei Jahre vor der Ermordung von einer unvermeidlichen „Normalisierung“ zwischen Israel und den Monarchien am Persischen Golf gesprochen habe.

Gleichzeitig war er sich der Position der Arabischen Liga von 2002 bewusst, die unter anderem von Irak, Syrien und Libanon geteilt wurde: Ohne einen unabhängigen – und lebensfähigen – palästinensischen Staat in den Grenzen von 1967 mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt könne nicht einmal ansatzweise über eine „Normalisierung“ gesprochen werden.

Heute weiß jeder, dass dieser Traum tot, wenn nicht gar völlig begraben ist. Was bleibt, ist die übliche trostlose Mühsal: Die Ermordung Soleimanis durch die Amerikaner; die Ermordung des iranischen Spitzenwissenschaftlers Mohsen Fakhrizadeh durch die Israelis; die unerbittliche israelische Kriegsführung gegen den Iran mit relativ geringer Intensität, die von der Gürtellinie voll unterstützt wird; Washingtons illegale Besetzung von Teilen Nordostsyriens, um an ein bisschen Öl zu kommen; das ständige Streben nach einem Regimewechsel in Damaskus; die pausenlose Dämonisierung der Hisbollah.

Jenseits des Höllenfeuers

Teheran hat sehr deutlich gemacht, dass eine Rückkehr zu zumindest einem gewissen Maß an gegenseitigem Respekt zwischen den USA und dem Iran voraussetzt, dass Washington dem JCPOA ohne Vorbedingungen wieder beitritt und die illegalen, unilateralen Sanktionen der Trump-Administration beendet werden. Diese Parameter seien nicht verhandelbar.

Nasrallah betonte seinerseits am Sonntag in einer Rede in Beirut: „Eines der wichtigsten Ergebnisse der Ermordung von General Soleimani und al-Muhandi ist die Forderung nach einem Rückzug der US-Streitkräfte aus der Region. Vor der Ermordung gab es solche Forderungen nicht. Der Märtyrertod der Widerstandsführer hat die US-Truppen auf den Weg gebracht, den Irak zu verlassen“.

Das mag Wunschdenken sein, denn der militärisch-industrielle Sicherheitskomplex wird ein wichtiges Zentrum seines Stützpunkt-Imperiums niemals freiwillig aufgeben.

Wichtiger ist jedoch, dass das Umfeld nach Soleimani über Soleimani hinausgeht.

Die Achse des Widerstands – Teheran-Bagdad-Damaskus-Hesbollah-Ansarullah – wird nicht zusammenbrechen, sondern weiter gestärkt werden.

Der Iran konsolidiert sich zunehmend als zentraler Knotenpunkt der Neuen Seidenstraße in Südwestasien: Die strategische Partnerschaft zwischen Iran und China wird von den Außenministern Zarif und Wang Yi immer wieder neu belebt, auch durch Pekings geoökonomische Investitionen in South Pars, dem weltweit größten Gasfeld.

Iran, Russland und China werden sich am Wiederaufbau Syriens beteiligen, der schließlich auch einen Zweig der Neuen Seidenstraße umfassen wird: die Eisenbahnlinie Iran-Irak-Syrien-östliches Mittelmeer – ein vernetzter Prozess, dem kein Höllenfeuer etwas anhaben kann.

ÖVP wollte von nichts wissen: Kinderschänder Epstein reiste mit österreichischem Reisepass

ÖVP wollte von nichts wissen: Kinderschänder Epstein reiste mit österreichischem Reisepass

ÖVP wollte von nichts wissen: Kinderschänder Epstein reiste mit österreichischem Reisepass

Der pädophile Sexualverbrecher Jeffrey Epstein reiste in den 80er-Jahren mit einem österreichischen Reisepass. Zur fraglichen Zeit stellte die SPÖ die Innenminister: Otto Rösch, Erwin Lanc, Karl Blecha. Als die FPÖ 2022 wissen wollte, wie Epstein jemals einen Pass aus Österreich erhalten konnte, wollte man bei der ÖVP nichts mehr davon wissen. Ein Sittenbild österreichischer Korruption der letzten 50 Jahre.

Der umtriebige kriminelle Millionär Jeffrey Epstein könnte die Grundlage seiner “Geschäftstätigkeit” mit tatkräftiger Hilfe aus Österreich gebildet haben. So reiste der 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle “verselbstmordete” Sexualverbrecher in den 1980er-Jahren mit einem österreichischen Reisepass durch die Welt.

Der Umstand, dass Epstein einen österreichischen Reisepass besaß, wurde 2019 durch die US-amerikanische Staatsanwaltschaft enthüllt. Der Reisepass enthielt eine Wohnadresse in Saudi-Arabien und wurde mehrfach für Reisen nach Europa und in den Nahen Osten verwendet. Dies legte nahe, dass Epstein ein Mitarbeiter eines Geheimdienstes ist. Ähnliche Vermutungen kursieren bis heute. Auch israelische Zeitungen legen nahe, dass Epstein und seine Komplizin Maxwell für den Mossad tätig waren. Siehe auch: Freigabe der Epstein-Namensliste vertagt. Im Internet kursierende Liste nicht verifizierbar, Absatz “Arbeiteten Epstein und Maxwell für den Mossad?”.

Die Anwälte Epsteins argumentierten damals, als er 2019 noch am Leben war, dass er den Reisepass “zum persönlichen Schutz” benötigt habe. Wie und von wem er ihn erhielt, blieb ungeklärt. Ob es sich um ein echtes Reisedokument handelte oder um eine Fälschung bzw. von fremden Diensten angefertigte Kopie, wurde ebenfalls nicht ermittelt.

Die FPÖ wollte im Jahr 2022 vom Innenministerium wissen, wie Epstein zu einem österreichischen Reisepass kam. Dort hatte man kein gesteigertes Interesse an einer Klärung:

Die Erhebungen konnten die Existenz des gegenständlichen österreichischen Reisepasses
bislang nicht bestätigen, weshalb auch keine entsprechenden Erkenntnisse vorliegen.

Antwort von Innenminister Karner (ÖVP) im Jahr 2022

Der Fall war und ist dahingehend mysteriös, als dass österreichische Reisepässe nur österreichischen Staatsbürgern vorbehalten waren und bis heute sind. Dies ist im § 4 Passgesetz 1992, BGBl. Nr. 839/1992 idgF geregelt. Epstein konnte also nur durch Korruption oder eine andere kriminelle Handlung an einen österreichischen Reisepass kommen, es sei denn, es gab diesbezüglich geheimdienstliche Vereinbarungen, die bis heute geheim sind.

Im Verfahren gegen Epstein wurde festgehalten, dass der besagte Reisepass 1987 abgelaufen ist. Die Passvergabe dürfte in die Amtszeit von Otto Rösch oder Erwin Lanc gefallen sein, zur Zeit seiner Verwendung war Karl Blecha (alle SPÖ) Innenminister, 1983-1989. Dieser musste wegen seiner Verwicklung in die Lucona-Affäre und den Noricum-Skandal zurücktreten. Die Lucona war ein Stückgutschiff, das 1977 im Zuge eines versuchten Versicherungsbetrugs im Indischen Ozean versenkt wurde. Sechs Menschen starben. Es gab möglicherweise Geheimdienstverbindungen. Die Noricum-Affäre drehte sich um eine widerrechtliche Belieferung des Irak mit Artilleriegeschützen über ein VOEST-Tochterunternehmen. Dass daran Geheimdienste mitwirkten, ist sonnenklar.

Einer der Kunden des damaligen Finanzberaters und Vermögensverwalters Epstein in den 80er-Jahren: Der Milliardär und Waffenhändler Adnan Kashoggi, der auch mit dem Vater der Epstein-Komplizin Maxwell Geschäfte machte. Letzterer starb auf einer Jacht, die er Kashoggi abgekauft hatte.

Prozess gegen Sprecherin der Klimasekte: Verteidigung beruft sich auf Religionsfreiheit

Prozess gegen Sprecherin der Klimasekte: Verteidigung beruft sich auf Religionsfreiheit

Prozess gegen Sprecherin der Klimasekte: Verteidigung beruft sich auf Religionsfreiheit

Der Klimawahn beruht nicht auf Fakten, sondern ist eine Religion – das wurde beim gestrigen Prozess gegen die Sprecherin der “Letzten Generation” vor dem Landgericht Frankfurt nun auch von der Verteidigung bestätigt. Die argumentierte laut NIUS nämlich, Carla Hinrichs habe nach ihrer “Glaubensüberzeugung” gehandelt – bei der Strafbemessung müsse somit Artikel 4 des Grundgesetzes (die Religionsfreiheit) beachtet werden.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Beim Prozess ging es um eine Straßenblockade im Jahr 2022, bei der die Sprecherin der “Letzten Generation” Carla Hinrichs (26) sich auf der Straße festgeklebt haben soll. Dafür wurde sie ursprünglich zu einer Geldstrafe verurteilt, gegen die sie Einspruch einlegte. Im Mai 2023 wurde sie dann zu zwei Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Hinrichs ging in Berufung (und wirkte auch nach dem Urteil fröhlich weiter an zahlreichen Blockaden mit). Gestern wurde vor dem Landgericht Frankfurt verhandelt.

Julius Böhm vom Portal “NIUS” war vor Ort und berichtete. Hinrichs soll demnach nicht nur mehrfach während der Verhandlung in Tränen ausgebrochen sein, sondern offenbar ihre Verachtung für Demokratie und Rechtsstaat auch mit einem “schnippischen Lachen” zur Schau gestellt haben, als der Richter das Urteil verkündete. Dabei konstatierte er nämlich, dass das mildere Mittel zur Erreichung von sogenanntem Klimaschutz die Erreichung einer parlamentarischen Mehrheit sei. Mit demokratischen Grundsätzen stehen Klimaterroristen aber bekanntlich auf Kriegsfuß.

Hinrichs betonte gestern, sie habe ihrer Ansicht nach mit dem Begehen von Straftaten “das Richtige getan”. Um die Klage abzuschmettern, bemühte die Verteidigung Artikel 4 des Grundgesetzes: “Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.” Hinrichs habe nach ihrer “Glaubensüberzeugung” gehandelt, nicht nach rationalen Maßstäben des Rechts. Ihr Handeln sei, so zitiert NIUS Hinrichs Anwalt, „aus einer für sie persönlich als bindend und unbedingt verpflichtend erfahrenen Gewissensentscheidung begründet“.

So könnten freilich auch Islamisten argumentieren – doch die Berufung auf einen persönlichen Glauben ist kein Freifahrtschein. Entsprechend schmetterte das Gericht die Berufungsklage ab: Hinrichs wurde zu einer Haftstrafe von zwei Monaten auf Bewährung verurteilt. Ob Hinrichs in die nächste Instanz gehen wird, ist noch offen. Es mutet reichlich absurd an, dass wegen der Ahndung eines einzelnen Delikts aus dem Jahr 2022, das in der Zwischenzeit schon hundertfach rücksichtslos wiederholt worden sein dürfte, auch 2024 noch die Gerichte beschäftigt werden.

Eine parlamentarische Mehrheit wird die Ideologie der Klimasekte wohl nie erlangen, denn die Bürger haben von sinnlosen Blockaden und Angriffen auf Kunst- und Kulturgüter im Namen einer globalen “Verkochung” längst die Nase voll und strafen auch die von allen Altparteien unterstützte grüne Verbotspolitik in den Wahlumfragen zunehmend ab. Stattdessen ist die Unterstützung für Menschen, die berechtigten Protest auf die Straße tragen, ungleich größer: Der für den 8. Januar angekündigte Bauernprotest ist das beste Beispiel. Im Gegensatz zu arbeitslosen Klimaterroristen sind Landwirte auch mehr als systemrelevant.

EU-Migrationspakt: Massenmigration ohne Ende!  | Ein Kommentar des Europaabgeordneten Gunnar Beck

EU-Migrationspakt: Massenmigration ohne Ende! | Ein Kommentar des Europaabgeordneten Gunnar Beck

EU-Migrationspakt: Massenmigration ohne Ende!  | Ein Kommentar des Europaabgeordneten Gunnar Beck

Obwohl 80% der Europäer mehr Grenzschutz und weniger Migration fordern, plant die EU-Kommission eine radikale Reform des Asylsystems. Der neue Migrationspakt soll irreguläre Migration legalisieren, Frontex zu einer Seenotrettungs- und Migrationsförderungsagentur umfunktionieren und den Familiennachzug massiv ausweiten.

Ein Kommentar des Europaabgeordneten Gunnar Beck.

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Deutsche Wirtschaft fest im amerikanischen Griff

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Von Jurij Kofner

Die deutsche Industrie im Strudel der grünen „Transformation“: CO2-Bepreisung, Technologieverbote und Masseneinwanderung führen zu dramatischer Deindustrialisierung –  mit ausgerechnet den USA als Hauptnutznießer. Ein Blick auf die schockierenden Zahlen zwischen 2013 und 2022: Über 636 Mrd. USD verließen das Land als Nettoabfluss von Direktinvestitionen, wovon bis zu der Hälfte in die USA floss.

Investoren-Machtspiel: Amerikanische Investmentfonds dominieren die DAX-Konzerne!

Die Kontrolle über Deutschlands wirtschaftlichen Giganten liegt zu 65 Prozent in den Händen von US-amerikanischen Investmentfonds, allen voran BlackRock und die Vanguard Group. Die Schlüsselakteure der deutschen Wirtschaft, von Banken über Technologieriesen bis hin zu Autokonzernen, sind Teil eines undurchsichtigen transatlantischen Netzwerks.

Elite-Treffen und Netzwerke: Die Strippenzieher der deutschen Wirtschaft

Hinter den Kulissen agieren die Top-Entscheidungsträger der deutschen Wirtschaft als Mitglieder und Stipendiaten transatlantischer Netzwerke. Bilderberg-Treffen mit den Chefs von Deutscher Bank und BASF, Trilaterale Kommission mit CEOs von Daimler, Vonovia, und Allianz. Die Chefvolkswirtin des SVR bei Veranstaltungen der George-Marschall-Stiftung. Hochrangige Manager von Bundesbank, IW Köln, Meta Germany, Google Germany, BMW, Hapag Lloyd, Rheinmetall, Airbus, RWE, und Volkswagen haben mehr gemeinsam als bloße Geschäfte: Sie sind entweder Vorstandsmitglieder oder „Young Leaders“ der Atlantik-Brücke. Die Verflechtungen sind tief und undurchsichtig.

Dollar-Herrschaft: Die unsichtbare Hand der US-Währung

Der US-Dollar beherrscht weiterhin die globale Finanzlandschaft. 2018 machte er fast 80 Prozent der Devisenreserven des internationalen Westens aus. Im Jahr 2022 entfielen 72 Prozent der von der Bundesbank gehaltenen Staatsanleihen und Aktien außerhalb des Euroraums auf den Dollar. Eine gefährliche Abhängigkeit, besonders wenn 43 Prozent der deutschen Importe aus Drittstaaten in US-Dollar abgewickelt werden. Deutsche Banken sind nicht nur auf die amerikanischen Zahlungsinfrastruktur „Clearing House Interbank Payment System“ (CHIPS) angewiesen, sondern auch schmerzlich lenkbar durch den Sanktionsknüppel des US-Finanzministeriums.

Gold im Ausland: Deutschlands Schätze in Amerika

Fast 40 Prozent der deutschen Goldreserven ruhen immer noch in den Vereinigten Staaten, und die Hälfte des Goldvermögens der Bundesbank befindet sich in der Anglosphäre. Eine brisante Situation, die die Frage aufwirft: Wer hat hier eigentlich das Sagen?

Digitale Fesseln: US-amerikanische Konzerne kontrollieren Deutschlands Daten

Die digitale Abhängigkeit ist nicht weniger bedenklich. Geschäftsdaten und Patente deutscher Unternehmen schlummern auf Cloud-Diensten von IBM und Microsoft. Selbst deutsche Clouds sind keine sichere Zuflucht vor dem wachsamen Auge der USA, dank des US Patriot Act und des CLOUD Act. Auch der deutsche Suchmaschinenmarkt und die sozialen Medien gehören fast zu 100 Prozent den Amerikanern. Hierzulande wird nicht mehr gesucht, sondern dirigiert – von den USA. Dabei ist die enge Kooperation zwischen US-Big-Tech und Geheimdiensten ist ein beunruhigendes Kapitel. 

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Es ist höchste Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen und eine souveräne Wirtschaft aufzubauen. Handel mit den USA ist wichtig, doch auf Augenhöhe – ohne Marionettenfäden und unsichtbare Fesseln. Deutschland, werde souverän und gestalte deine wirtschaftliche Zukunft selbst!

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Drei Monaten Haft: Flüchtlinge „Schmarotzer“ genannt

Drei Monaten Haft: Flüchtlinge „Schmarotzer“ genannt

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Drei Monaten Haft: Flüchtlinge „Schmarotzer“ genannt

Drei Monaten Haft: Flüchtlinge „Schmarotzer“ genannt

Weil Flüchtlinge „wohl eher Schmarotzer“ seien, wurde ein Mann in Baden-Württemberg zu einer Bewährungsstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt. Der Ablauf erscheint dubios.

von Günther Strauß

Ein 50-jähriger Mann aus dem baden-württembergischen Heinstetten schrieb am 15. November 2022 auf Twitter (heute X): „Flüchtlinge und Vertriebene sind wohl eher Schmarotzer“. Die Staatsanwaltschaft nahm daraufhin Ermittlungen wegen Volksverhetzung auf. Damit soll der Beschuldigte den öffentlichen Frieden gestört, Personen in ihrer Menschenwürde verletzt und sie verächtlich gemacht haben.

Der Fall wurde nun vor dem Amtsgericht Albstadt verhandelt. Das Gericht sprach den Mann der Volksverhetzung schuldig und verhängte auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine dreimonatige Haftstrafe, die dann zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zusätzlich muss der nach Eigenangabe aktuell arbeitslose Mann 1500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung spenden.

Vor Gericht plädierte der Mann auf seine Unschuldig. „Ich bin unschuldig“, sagte er, wie die Südwest Presse berichtete, „posten tut man doch viel, oder?“ Ihm sei nicht bewusst gewesen, dass diesen Post jeder einsehen konnte. Und: „Das war Satire. Für mich ist das Meinungsfreiheit.“

Die Staatsanwaltschaft soll daraufhin entgegnet haben: „Sie haben also geglaubt, das sei ok? Das wird Ihnen nichts nützen“. Die Strafe könne nur höher werden, da drei Monate Haft die Mindeststrafe für Volksverhetzung wären. Der Angeklagte meinte daraufhin: „Dann nehme ich den Einspruch zurück.“

Das erscheint sehr dubios: Denn eine solche Mindeststrafe bezieht sich nur auf einen Teil des Volksverhetzungsparagraphen, in dem es darum geht, den „öffentlichen Frieden zu stören“. Andere Formen der Volksverhetzung können auch mit Geldstrafen geahndet werden. Inwiefern der Tweet einer nicht prominenten Person gegen „Schmarotzer“ den öffentlichen Frieden gefährden soll, ist schleierhaft. Doch der Angeklagte zog aufgrund dieser Äußerung seinen Einspruch zurück, offenbar aus der Angst heraus, eine noch schwerere Strafe zu erhalten. Diese Sorge erscheint allerdings völlig unangebracht.

Der Beitrag Drei Monaten Haft: Flüchtlinge „Schmarotzer“ genannt ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Epischer Kampf: Transgenderismus und Transhumanismus vs. Christentum

Gepostet von: Walt Garlington über den Hayride

Wenn Transgenderismus und Transhumanismus im gleichen Rahmen betrachtet werden, sind sie eng miteinander verbunden. Beide streben danach, den Menschen von seinen Wurzeln in Superman, Unsterblichkeit, Cyborg und alles andere als menschlich zu verwandeln. Als anti-menschlich werden beide gegen das Christentum ausgespielt. Da das Christentum im Niedergang begriffen ist und die „Trans“-Bewegung auf dem Vormarsch ist, ist der Konflikt vorprogrammiert.

TN-Redakteur

Der Irrsinn des Transgenderismus geht an einigen Orten unvermindert weiter. Die Universität von Washington ist ein solcher Ort (vielen Dank an Moon Griffon, der dies in seiner Radiosendung erwähnte):

Ein Transgender-Volleyballspieler und High-School-Junior aus Kalifornien hat sich mündlich verpflichtet, für die University of Washington zu spielen. Damit könnte er der erste bekannte männliche Empfänger eines Sportstipendiums für Frauen in der Division 1 sein.

Wenn die Universität das Angebot des Sportlers Tate Drageset im nächsten Herbst annimmt, wird er eines der 12 DI-Volleyball-Stipendien der National Collegiate Athletic Association erhalten, die für Frauen an der Schule verfügbar sind, berichtete Reduxx am Mittwoch.

Es ist zu hoffen, dass Eltern, Gerichte, Gesetze, Regeln, die NCAA usw. diesem Wahnsinn Einhalt gebieten, aber wenn es gelingt, Transgender-Männer aus dem Frauensport zu verbannen (und wir hoffen, dass sie das tun), haben wir nur ein Symptom behandelt und nicht die Ursache. Das wäre die Evolutionstheorie, die von einem Universum ohne einen heiligen, allmächtigen Schöpfer ausgeht, das ständig im Fluss ist und in dem es keine festen Formen gibt: Ein Ding kann sich jederzeit oder über einen langen Zeitraum (Tausende oder Millionen von Jahren) zu einem anderen „entwickeln“ – ein Fisch zu einem Vogel, ein Wurm zu einer Schlange usw. Da dies der Fall ist, ist es mit diesem Glaubenssystem vollkommen vereinbar, dass ein Mann zu einer Frau werden kann und andersherum.

Aber das ist das Gegenteil der Realität. In der realen Welt hat Gott das Universum und alles, was sich darin befindet, in relativ kurzer Zeit erschaffen (es gibt hier keine genauen Zahlen, aber die übliche Schätzung geht von einem jungen Kosmos aus, der mehrere tausend Jahre alt ist). Und die Lebewesen, die Gott geschaffen hat, verändern sich nicht; ihre Formen und Eigenschaften sind für alle Zeiten festgelegt. Die heiligen Kirchenväter machen in ihren Kommentaren zum Buch Genesis deutlich, dass es verboten ist, die Natur einer jeden Art zu verändern:

Welche reinen und unbefleckten Generationen folgen aufeinander, ohne sich zu vermischen, so dass ein Thymallus einen Thymallus hervorbringt; ein Seewolf einen Seewolf. Auch der Seeskorpion bewahrt unbefleckt sein Ehebett…. Fische kennen keine Verbindung mit fremden Arten. Sie gehen keine unnatürlichen Verlobungen ein, wie sie zwischen Tieren zweier verschiedener Arten absichtlich herbeigeführt werden, wie zum Beispiel der Esel und die Stute oder der weibliche Esel und das Pferd, die beide Beispiele für unnatürliche Verbindungen sind. Sicherlich gibt es Fälle, in denen die Natur mehr unter der Verunreinigung als unter der Schädigung des Individuums leidet. Der Mensch als Verursacher der hybriden Unfruchtbarkeit ist dafür verantwortlich. Er hält ein Mischlingstier für wertvoller als ein Tier einer echten Art. Ihr mischt fremde Arten zusammen und vermischt verschiedene Samen.

St. Ambrosius von Mailand (+397), Hexaemeron, zitiert in P. Seraphim Rose, Genesis, Creation, and Early Man: The Orthodox Christian Vision, 2. Aufl., Hieromonk Damascene, Hrsg., Platina, Kalifornien, St. Herman of Alaska Brotherhood, 2011, S. 185.

Der heilige Basilius der Große (+379) trägt dazu bei,

Die Natur der bestehenden Objekte, die durch einen Befehl in Bewegung gesetzt wurde, durchläuft die Schöpfung ohne Veränderung…. …sie fährt fort, jedes der Tiere durch ununterbrochene Abfolgen bis zur Vollendung des Universums zu erhalten. Keine Zeitspanne führt dazu, dass die spezifischen Eigenschaften der Tiere korrumpiert oder ausgelöscht werden, sondern die Natur, als ob sie erst vor kurzem entstanden wäre, bewegt sich immer frisch mit der Zeit.

Aus den Samen gehen Pflanzen hervor, die mit den gesäten Samen verwandt sind. So ist das, was die Erde in ihrer ersten Generation hervorbrachte, bis in die heutige Zeit erhalten geblieben, da die Arten durch ständige Fortpflanzung fortbestehen.

Hexaemeron, zitiert in P. Seraphim, S. 182-3. 182-3.

Natürlich wird es innerhalb einer Spezies zu Veränderungen kommen, aber eine Spezies sollte nie zu einer anderen werden oder sich mit einer anderen vermischen oder von einem Geschlecht in Dutzende andere wechseln. Doch während diese Dinge für sich genommen schon gefährlich sind (siehe z. B. die Gefahren im Zusammenhang mit genetischen Manipulationen an Pflanzen und Tieren hier), wollen die Mächte der Finsternis sie auf eine noch unheilvollere Weise einsetzen, nämlich als Propagandawerkzeug, um unseren Widerstand gegen die Idee genetischer (und anderer) Veränderungen an der Menschheit selbst aufzuweichen, um eine höhere Form der Menschheit, einen verbesserten Menschen zu schaffen.

Diese Ideologie ist als Transhumanismus bekannt; ein christlicher Priester, Pater Vitaliy, wird uns durch die verschiedenen Facetten dieser neuen Techno-Religion führen. Sein Essay beginnt mit einem kurzen Überblick, und wie beim Transgenderismus liegt auch hier die Evolution zugrunde:

Was ist Transhumanismus? Es handelt sich um eine Ideologie, die in den Vereinigten Staaten und den meisten anderen westlichen Industrieländern immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Der Transhumanismus besteht aus verschiedenen Lehren, deren Hauptziel die Erreichung der irdischen Unsterblichkeit, die Schaffung eines Übermenschen ist.

Der Transhumanismus ist eine natürliche Etappe in der Entwicklung der Wissenschaft, die ausschließlich auf Rationalismus beruht. Die wichtigste Grundlage des Transhumanismus ist die Evolutionstheorie. Transhumanisten glauben, dass die menschliche Evolution nicht abgeschlossen ist und dass sie weitergehen wird. Darüber hinaus halten Transhumanisten es für möglich, mit Hilfe der von der Wissenschaft angebotenen Werkzeuge die Menschheit selbst vollständig zu überwinden.

Diese „erleuchteten“ Männer und Frauen werden nun mit Hilfe der Wissenschaft ihre eigene Evolution zum Übermenschen steuern. Dies wird schrittweise geschehen, zunächst durch genetische Manipulation, dann durch Verschmelzung mit Maschinen und schließlich durch die Abschaffung des menschlichen Körpers insgesamt:

Transhumanisten betrachten die kardinale Verbesserung der biologischen Natur als erste, zusätzliche Stufe einer weiteren Runde der menschlichen Evolution. Hierfür wird am häufigsten der Weg der Genveränderung vorgeschlagen.

Sie schlagen vor, die Gentechnik zu nutzen, um Menschen mit gewünschten genetischen Eigenschaften zu züchten. In der Regel heißt es, dies sei notwendig, um Erbkrankheiten zu überwinden und volle Gesundheit zu gewährleisten. Es wird davon ausgegangen, dass die Menschen irgendwann gegen jede Krankheit immun sind, jede Temperatur vertragen, Strahlung aushalten, unter Wasser leben oder sogar fliegen können.

Als nächstes soll die Synthese von Mensch und Maschine erfolgen. Dies soll durch das Einsetzen von künstlichen Implantaten und Chips in Körper und Gehirn geschehen, so dass Cyborg-Menschen entstehen [Ein Beispiel für diese Art von makaberer Forschung finden Sie hier: W.G.].

Dieser biologische und technische Weg wird jedoch nicht als der wichtigste angesehen.

Die Hauptanstrengungen zielen nun darauf ab, die Informations- und Nanotechnologie bei der Schaffung des Übermenschen zu nutzen. Die menschliche Persönlichkeit wird von den Vertretern des Transhumanismus ausschließlich als ein Satz von in der DNS kodierten Geninformationen sowie als Träger des Bewusstseins – das Gehirn – betrachtet, das als Neurocomputer angesehen wird.

Das Bewusstsein besteht in dieser Sichtweise aus einer bestimmten Informationsmenge, die auf den elektronischen Impulsen des Gehirns beruht. Es wird daher angenommen, dass man diese Impulse durch vollständiges Kopieren auf andere, technische Träger übertragen kann.

Bei der Betrachtung der hypothetischen Übertragung des Bewusstseins von einem biologischen Gehirn auf einen Computer sprechen Transhumanisten vom „Laden des Bewusstseins“, von „Gehirnrekonstruktion“ oder einfach vom „Laden“. Nach einer solchen Übertragung wird das Bewusstsein aus Sicht der Transhumanisten in der virtuellen Realität leben. Und das, so glauben sie, bietet unbegrenzte Möglichkeiten für die menschliche Selbstverwirklichung.

Für diejenigen, die Augen im Kopf haben, bedeutet dies ein äußerst schlechtes Zeichen für diejenigen, die den transhumanistischen Weg ablehnen:

Diejenigen Menschen, die heute zur Elite gehören, die den größten Teil der finanziellen Ressourcen der Menschheit in ihren Händen konzentriert haben, würden zu einer unsterblichen Superrasse werden, die auf eine neue Ebene der Existenz aufgestiegen ist. Der Rest der Menschheit – d.h. alle, die arm sind, die nicht die entsprechende soziale Nische besetzen – wird faktisch zu unnötigem Müll unter den Füßen der Elite. Die Menschheit würde sich eindeutig in eine „superintelligente“ Minderheit und alle anderen aufteilen.

Tatsächlich handelt es sich nicht nur um Neo-Feudalismus. Alle früheren Formen der Versklavung und Unterdrückung, selbst Auschwitz, waren zumindest Beziehungen zwischen Menschen. Jetzt stehen wir kurz davor, Menschen zu unterdrücken, und zwar nicht nur durch roboterhafte Übermenschen, sondern auch durch diejenigen, die die Menschlichkeit als solche leugnen werden.

Für die modernen Transhumanisten ist die Menschheit in der Tat eine überholte primitive Form. Dementsprechend sind auch alle Aspekte des modernen sozialen menschlichen Lebens obsolet.

Mit diesem Ziel vor Augen ist die wilde Förderung des Transgenderismus und der übrigen Alphabet-Sexualitäten (LGBTQIA) sinnvoll, denn sie wird dazu beitragen, die alte, traditionelle, christliche Form der Menschheit zu untergraben und die neue, bessere Menschheit hervorzubringen:

In diesem Sinne ist die aktive Durchsetzung von Homosexualität und Lesbianismus sowie die Zerstörung der traditionellen Familie lediglich ein Mittel zur Vorbereitung auf eine transhumanistische Zukunft, in der der menschliche Geist auf einem neuen Medium, wie die Vertreter dieser Weltanschauung vorschlagen, die virtuelle Realität nutzen kann, um sich in jeden zu verwandeln.

Die Menschen, die hinter dieser neuen Religion stehen, werden wahrscheinlich niemanden überraschen:

In den USA sind die NASA und Google die aktiven Architekten der „transhumanistischen Zukunft“. Im Jahr 2009 gründeten die NASA und Google die Singularity University, die sich im Silicon Valley im NASA-Forschungszentrum, nur einen Steinwurf vom Googleplex entfernt, befindet, um entsprechendes Personal auszubilden – potenzielle Führungskräfte, die die „Technologien zur Lösung globaler Probleme der Menschheit“ fördern. Die US-Regierung stellt kolossale Summen bereit, um das Problem der Verbindung von menschlichem Bewusstsein und Computertechnologie zu lösen [ein sehr aktuelles Beispiel ist Präsident Bidens Durchführungsverordnung über „Biotechnologie und Biomanufacturing“ – W.G.].

All dies ist einfach der Versuch des Menschen, Unsterblichkeit zu erlangen, unabhängig von der Heiligen Dreifaltigkeit und der Kirche – was bedeutet, dass es eine Fortsetzung der satanischen Lüge ist, die dem Menschen im Garten Eden ins Ohr geflüstert wurde: Du kannst Gott gleich werden, selbst wenn du von der verbotenen Frucht isst, selbst wenn du dich gegen ihn auflehnst (1. Mose 3,5). Das Gegenmittel zu all dem ist daher die völlige Ablehnung der Evolution und aller Ideen, die sich daraus ergeben, und ein entschlossenes Festhalten an der vom Herrn Jesus Christus gegründeten Kirche:

Der Mensch ist nicht nur eine Ansammlung von Genen, nicht nur eine Ansammlung von elektrischen Impulsen im Gehirn. Der Mensch ist eine unsterbliche Person, die nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen wurde. Die Erschaffung des Menschen war nicht das Ergebnis der Evolution in der Tierwelt. Sie war ein schöpferischer Akt Gottes. Aber ein Mensch, der zum himmlischen Leben berufen war, fiel durch die Sünde von Gott ab. Infolgedessen erhielt er „lederne Gewänder“ – die gegenwärtigen Bedingungen der menschlichen Existenz. Außerdem war die Folge des Sündenfalls der physische Tod. Der Tod ist ein Geschenk an das Volk Gottes, denn er setzt der Verwurzelung des Menschen in der Sünde eine Grenze. Gäbe es den Tod nicht, würden die Menschen endlos im Bösen wachsen und sich in ihrem Zustand den gefallenen Engeln – den Dämonen – immer mehr annähern.

. . . Nur Christus hat uns von dem Fluch, der Sünde und dem Tod erlöst und uns die Möglichkeit gegeben, uns wieder mit Gott zu vereinigen. Er schenkt uns die Reinigung von der Ursünde und schafft die Voraussetzungen für ein neues, ewiges Leben mit Gott, das im Sakrament der Taufe stattfindet, in dem der Mensch mit Christus stirbt, um mit Christus aufzuerstehen. Danach beginnt der Weg des Aufstiegs zu Gott, dessen Schlüssel die Vereinigung mit Christus im Sakrament der Kommunion ist. Nur auf diesem Weg kann der Mensch sein Heil erlangen, d.h. sein ewiges Verweilen bei Gott, die Vergöttlichung.

. . . Der Mensch ist dazu berufen, ein Gott zu werden, aber dies kann als göttliches Geschenk, als Barmherzigkeit des Schöpfers gegenüber seiner Schöpfung geschehen. Und die Möglichkeit dazu wird durch die persönliche Anstrengung erreicht, durch den Kampf gegen die im Menschen verwurzelte Sündhaftigkeit, durch den Kampf gegen die Leidenschaften, durch das Kunststück, die göttliche Gnade zu erwerben.

Der Mensch besteht nicht nur aus der Seele, sondern auch aus dem Körper. Der Körper ist wichtig. Die Seelen aller Menschen werden nach der allgemeinen Auferstehung von den Toten genau mit ihren Körpern wiedervereint werden. Und mit diesen verwandelten Körpern werden sie in der Ewigkeit bleiben.

Es gereicht den Südstaaten zur Ehre, dass sie Anfang des 20. Jahrhunderts eine Vorreiterrolle im Kampf gegen die Evolution spielten. Die Südstaaten sollten keine Mühen scheuen, um sie und ihre schädlichen Nachkommen wie Gentechnik und Transgenderismus heute zu bekämpfen. Eines der wertvollsten Dinge, die die neue Landry-Regierung und die Louisiana-Legislative für die Zukunft Louisianas tun könnten, wäre, den Evolutionsunterricht ganz zu verbieten (der von seriösen Wissenschaftlern nach wie vor an den Pranger gestellt wird) und ihn in den Schulen nur noch beiläufig als gefährliche Theorie zu erwähnen, die zu Übeln wie Kommunismus, Nazismus und den anderen oben genannten sozialen Krankheiten geführt hat. Wenn sie sich weigern, dies zu tun, sieht die Zukunft für die Erhaltung dessen, was von unserer christlichen Kultur übrig geblieben ist, sehr düster aus:

Es ist das Problem des Transhumanismus, das alle Hauptaspekte unserer orthodoxen Weltanschauung auf den Punkt bringt. Wir sind mit einer ernsten Weltanschauung konfrontiert – unseren Glauben zu bewahren oder weiterhin mit allen auf dem Weg der unbegrenzten Information und des technologischen „Fortschritts“ mitzugehen.

Der Transhumanismus stellt Gott in Frage. Es wird sogar angenommen, dass die Übermenschen selbst zu Göttern werden und den Schöpfer nicht brauchen. In der Tat glauben Transhumanisten nicht an Gott. Sie halten sich an rein rationalistische Konstruktionen.

. . . Der Transhumanismus geht von der Evolutionstheorie aus. Er vertritt die Auffassung, dass sich die menschliche Rasse weiter entwickeln wird, bis sie sich in naher Zukunft selbst überwindet. Daher wird die Frage „Kann ein Christ Evolutionist sein?“ von einer gewissen Marginalität zu einer Kategorie von entscheidender Bedeutung. Wenn die Evolutionstheorie akzeptiert wird, wo liegen dann die Grenzen dieser Evolution, und warum sollten Grenzen gesetzt werden? Wie können wir die Entmenschlichung stoppen?

Warum sollte die menschliche Evolution gestoppt werden? … Wenn wir von der Logik der Entwicklung der Evolutionswissenschaft selbst ausgehen und diese Logik akzeptieren, dann ist es wirklich unmöglich, der Verwandlung des Menschen in etwas völlig Unmenschliches Grenzen zu setzen.

Wenn die Verantwortlichen in Louisiana und den anderen Südstaaten nicht handeln, dann werden sie Gott zum Handeln zwingen, was uns ebenfalls in eine gefährliche Lage bringen wird:

Wird der Transhumanismus triumphieren? Es ist davon auszugehen, dass der Herr einen solchen Missbrauch unserer gottgegebenen menschlichen Natur nicht zulassen wird. Irgendetwas muss die Menschheit auf dem Weg des endlosen „Fortschritts“ aufhalten, der in den Abgrund der Entmenschlichung führt.

Was wird es sein? Krieg, eine globale Katastrophe?

Vielleicht werden wir es bald herausfinden.

Möge Gott uns vor einer solchen Katastrophe bewahren. Aber wir haben die Wahl – ob wir den Weg des dämonischen „evolutionären Fortschritts“ in den Abgrund fortsetzen oder ob wir umkehren und stattdessen den Berg der christlichen Vergöttlichung erklimmen, um „neue Schöpfungen“ in Christus zu werden (2. Korinther 5,17). In einer Welt voller unbedeutender, bedeutungsloser Entscheidungen ist dies keine von ihnen.

Der Nördliche Transportkorridor gewinnt angesichts der Unruhen im Roten Meer an strategischer Bedeutung

Der Internationale Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) verbindet Indien, Iran, Aserbaidschan, Russland, Zentralasien und Europa. Er ist 7.200 Kilometer lang und wird nach Ansicht eines Experten in Zukunft immer wichtiger werden.

In einer Welt, in der sich die Handelsdynamik verschiebt, entwickelt sich der Nördliche Transportkorridor (INSTC) zu einem Wendepunkt, erklärte Paul Goncharoff, Geschäftsmann und Geschäftsführer der Beratungsfirma Goncharoff, LLC, gegenüber Sputnik Indien.

Das sei der Grund, warum der Korridor Wellen schlage, so Goncharoff:

Verkürzung der Lieferzeiten: Der INSTC, der als Alternative zum Suezkanal gedacht ist, verkürzt die Schifffahrtszeiten zwischen Indien und Russland um satte 30 Tage. Beispiel: Im Oktober 2022 kostete die Verschiffung eines 40-Fuß-Containers von Moskau nach Indien rund 10.000 Dollar, heute sind es weniger als 5.000 Dollar, Tendenz weiter fallend. Diese Effizienz ist angesichts der Hinwendung Russlands nach Asien und des Bestrebens Asiens, seine Lieferanten zu diversifizieren, von entscheidender Bedeutung.

Wiederherstellung der Verbindung mit Indien: Das INSTC öffnet Handelswege, die während der Teilung Pakistans 1947 verloren gingen, und verbindet Indien wieder mit den zentralasiatischen Märkten. Dies wurde durch historische Rivalitäten behindert. Nun werden die indischen Landhandelsrouten nach Iran, Afghanistan, Zentralasien und darüber hinaus teilweise wiederhergestellt, was einen wirtschaftlichen Aufschwung verspricht.

Die eurasische Verkehrsdrehscheibe: Die jüngsten Unterbrechungen des Suezkanals und seine logistischen Einschränkungen haben Schwachstellen offenbart. Der INSTC erweist sich als die praktikabelste Alternative und seine Bedeutung wird die Europäische Union wahrscheinlich dazu veranlassen, die Sanktionen gegen russische und iranische Häfen zu überdenken. Längere Entfernungen bedeuten höhere Kosten, was zu einem politischen Problem werden und die europäischen Politiker unter Druck setzen könnte, sich für Kostenpragmatismus zu entscheiden.

Zukunftsaussichten: Auch wenn der genaue Zeitplan noch ungewiss ist, ist zu erwarten, dass das INSTC bis 2024/25 eine zentrale Rolle bei der politischen Entscheidungsfindung in Europa spielen und die Kosten für die EU-Verbraucher und die Inflation thematisieren wird. Die Welt des Handels entwickelt sich weiter, und das INSTC steht an der Spitze dieses Wandels.