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Autismus bei Laborratten durch mRNA-Impfstoffe – neue Studie

Eine ganze Reihe von Studien haben schon signifikante Korrelationen zwischen Impfungen und Autismus bei Kindern nachgewiesen. Für die Covid-Impfungen gab es bisher noch keine Hinweise, dass Autismus bei Kindern die Folge sein könnte, zu kurz war der Zeitraum um zu solchen Diagnosen zu kommen. Nun gibt es aber ein Tierstudie, die Autismus-artige Störungen bei männlichen […]
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WHO-Reform: Mehr Macht im Namen der Gesundheit
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

WHO-Reform: Mehr Macht im Namen der Gesundheit
Dank eines neuen Pandemievertrages und Änderungen der Gesundheitsvorschriften, könnte die WHO bald zum „globalen Gesetzgeber“ werden. Im Mai soll über die geplante Reform abgestimmt werden – doch schon jetzt wurden entscheidende Regularien geändert.
voin Wim Lukowsky
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) tritt spätestens seit der Corona-Pandemie immer öfter als einflussreicher Akteur in der globalen Gesundheitspolitik auf. Zuletzt waren es die Reformpläne der WHO sowie ein neu entwickelter Pandemievertrag, die Aufsehen erregten. Beide sollen 2024 in die Tat umgesetzt werden – was den Normalbürger dadurch erwartet, ist jedoch nach wie vor schwer abzusehen. Zum einen werden derzeit noch 300 Vorschläge zur Änderung der internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) nur schwer nachvollziehbar bearbeitet. Außerdem finden die Vertragsverhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Immer öfter wird nun Kritik an der Vorgehensweise der WHO bei der Entwicklung der beiden Papiere laut.
2022 beschloss die WHO, dass Änderungen an den Gesundheitsvorschriften bereits zwölf Monate und nicht wie zuvor üblich 24 Monate nach einer Abstimmung in Kraft treten und die darauf bezogene Einspruchsfrist nur noch zehn statt 18 Monate betragen soll. Im vergangenen November äußerten zwölf EU-Abgeordnete dann Kritik an dem Vorgang, warfen der WHO vor, keine demokratische Abstimmung durchgeführt zu haben. Solche Änderungen müssen eigentlich von den Mitgliedsstaaten der WHO ratifiziert werden, so die Kritiker. Die beiden Änderungen könnten das Inkrafttreten der möglichen Änderungen im Mai verkürzen und werden daher mit Skepsis betrachtet. Die Europa-Abgeordneten forderten in einem gemeinsamen Brief schnelle Aufklärung von WHO-Generaldirektor Tedros.
Auch bei der Abgabefrist für die endgültigen Änderungen der Gesundheitsvorschriften scheint sich die WHO nicht an ihre Vorgaben zu halten. Eigentlich sollte das fertige Dokument laut Artikel 55 der internationalen Gesundheitsvorschriften bis zum 27. Januar 2024 vorgelegt werden, im Oktober hat die Arbeitsgruppe aber bereits mitgeteilt, sich nicht an diese Frist halten zu können. Eigentlich sollte eine erste Version im Dezember fertiggestellt werden – und dennoch soll das Papier im Mai zur Abstimmung bereitstehen.
Änderungen der Gesundheitsvorschriften
Die völkerrechtlich-bindenden Gesundheitsvorschriften, die im Fall eines öffentlichen Gesundheitsrisikos in 196 Ländern greifen, sind aktuell noch auf dem Stand von 2005 und verglichen mit den vorgeschlagenen Änderungen nur eine schwache Richtlinie für die Mitgliedsstaaten der WHO. Das soll jetzt aber geändert werden. Deshalb berät eine Arbeitsgruppe (WGIHR), bestehend aus Vertretern der WHO-Mitgliedsstaaten, über Änderungen und Zusätze.
Gut 300 Vorschläge von 196 Ländern (davon 194 Mitgliedsstaaten) werden hier diskutiert und ausgewertet. Dabei ist der aktuelle Stand nicht bekannt, wer sich ein Bild von den Vorschlägen machen möchte, muss sich durch ein Dickicht aus erwogenen Änderungen graben, die in einem Sammeldokument zu Beginn der Verhandlungen im Februar 2023 festgehalten wurden. Die beiden Juristinnen Silvia Behrendt und Amrei Müller analysierten im internationalen Juristenmagazin Opinio Juris die einsehbaren Änderungsvorschläge und stellten fest, dass der Schwerpunkt „auf Änderungen liegt, die darauf abzielen, die Notfall- und Bioüberwachungsbefugnisse der WHO zu erweitern.“
So könnten etwa den Mitgliedsstaaten unter dem Gesichtspunkt der „Verbesserung globaler Strukturen“ Überprüfungs- und Erkennungspflichten auferlegt werden, sodass eine stärkere Kontrolle jedes Individuums auf Gesundheitszertifikate stattfände und Klinik- sowie Laborergebnisse automatisch mit der WHO geteilt würden.
Außerdem weisen Behrend und Müller darauf hin, dass die Rechte der Generaldirektion der Organisation erheblich ausgeweitet werden sollen. Der Leiter der WHO kann somit einen „mittleren Gesundheitsnotstand“ ohne die Zustimmung der Mitgliedsstaaten ausrufen. Brisant: Der Gesundheitsnotstand wird nicht weiter definiert, es ist also derzeit überhaupt nicht absehbar, nach welchen Kriterien der Notstand ausgerufen werden kann und wie viel Einfluss die WHO mit dem Ausrufen des Notstandes auf konkrete Maßnahmen in den einzelnen Mitgliedsstaaten nehmen kann.
Der neue Pandemievertrag – zentralisierte Macht?
Ein neuer Pandemievertrag soll dieses Jahr auch noch unterzeichnet werden, um „durch einen ganzheitlichen Ansatz besser auf Pandemien“ reagieren zu können. Auch hier kann derzeit kein fertiger Entwurf eingesehen werden. Behrend und Müller warnen, der Kontrakt könnte „das Potenzial haben, die Lebensgrundlagen, das Leben, die Gesundheit und die Menschenrechte von Menschen auf der ganzen Welt zu beeinträchtigen.“ Tichys Einblick schrieb dazu: „Zu besagten Maßnahmen könnten unter anderem Teststrategien, das Verhängen von Lockdowns, Zutrittseinschränkungen mit Zertifikats- bis hin zu möglichen Impfpflichten sowie der Verpflichtung zu anderweitigen pharmakologischen Interventionen zählen.“
Behrend und Müller führen diese Behauptung auf vorgeschlagene Notfallbefugnisse zurück, die dem Generaldirektor als Oberhaupt der WHO „im internationalen Gesundheitsrecht“ zugesichert werden könnten. Momentan kann der Generaldirektor zwar allein, allerdings nur in spezifischen Situationen, einen Notstand ausrufen. Dafür muss die WHO für einen solchen Notstand feststellen, dass eine internationale gesundheitliche Bedrohung vorliegt. Im neuen Pandemievertrag soll diese Definition wegfallen – der Generaldirektor hätte dann freie Hand.
Behrend und Müller entnehmen den Entwürfen außerdem die Möglichkeit, temporäre Notlagen zu verlängern, obwohl die Gefährlichkeit eines Gesundheitsnotstands möglicherweise bereits abgenommen hat und nicht mehr ausschlaggebend für eine Notlage ist. Zudem spricht die WHO neben den Gesundheitsvorschriften auch Empfehlungen aus, diese sind bislang nicht bindend, auch das könnte sich in Zukunft ändern.
Die WHO könnte somit bisher unvorstellbare legislative Befugnisse erlangen. Waren die Empfehlungen der WHO in Krisenzeiten bisher rechtlich unbedenklich, könnten die neuen Statuten die WHO im Falle einer Katastrophe zum „globalen Gesetzgeber“ machen, dem nur der UN-Sicherheitsrat übergeordnet ist, meinen Behrend und Müller. Auch die Zulassung, Herstellung und Anwendung von Arzneimitteln soll, ähnlich wie bei der Covid-Pandemie, bereits vor einer Gesundheitskrise gelockert werden – woher weiß die WHO aber, wann eine Gesundheitskrise diese Maßnahmen erfordert?
Wie realistisch ist der Beschluss
Um den Pandemievertrag umzusetzen, braucht es eine Zwei-Drittel-Mehrheit bei der nächsten Abstimmung im Mai – obwohl die Statuten wegen der sechsmonatigen Abgabefrist wohl eigentlich erst 2025 zur Debatte stehen dürften. Die Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften hingegen können mit einer einfachen Mehrheit beschlossen werden. Und weil die WHO, wie erwähnt, bereits 2022 die Aktivierungsdauer der Änderungen von 24 auf zwölf Monate senkte und Mitgliedsstaaten nur noch zehn Monate haben, um proaktiv zu widersprechen, könnten die Änderungen wesentlich zügiger und in voller globaler Breite eingeführt werden – denn zehn Monate sind für bürokratische Komplexe eine kurze Zeit, um einen formellen Widerspruch zu formulieren.
Bei dem momentanen Kenntnisstand über die beiden Reformen scheinen diese Abstimmungen „übereilt“, wie Behrend und Müller feststellen. Sollten die Änderungen in voller Härte umgesetzt werden, könnten eventuell sogar Menschenrechtsverletzungen vorliegen, meinen die Juristinnen. Noch befinden sich die Änderungen an den internationalen Gesundheitsvorschriften und dem neuen Pandemievertrag in der Ausarbeitung – müssen aber in vier Monaten zur Ratifizierung vorliegen. „Die Aushandlung eines neuen multilateralen Vertrags in weniger als drei Jahren ist höchst ungewöhnlich“, meinen Behrend und Müller.
Und noch viel fragwürdiger finden die beiden Juristinnen das Verhältnis zwischen den internationalen Gesundheitsvorschriften und dem Pandemievertrag. Immerhin gebe es in vielen Bereichen der WHO inhaltliche Überschneidungen, der Zusammenhang zwischen den jetzt zur Debatte stehenden Instrumenten sei daher „unklar“. Und so erscheint auch der gesamte Komplex der WHO-Reform: ein Gewirr aus zu vielen Informationen, die sich nicht einordnen lassen.
Dass die Änderungsinhalte der Gesundheitsvorschriften und des Pandemievertrags so ungreifbar erscheinen, hilft vor allem einer Partei: der WHO. Im Bundestag sprach man sich mit eindeutiger Mehrheit im Mai 2023 für die Reform der WHO aus – vielleicht auch, weil die Politiker gar nicht durch den Dschungel an Änderungen blicken konnten. Sollte auf internationaler Ebene Ähnliches geschehen, könnte die WHO zu einer der einflussreichsten Organisationen der Welt aufsteigen.
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Ich hatte ein wenig Stress, daher gab es in den letzten Tagen weniger Artikel
Tacheles #125 heute live ab 20.00

Ich habe in den Freitagsgedanken bereits mitgeteilt, dass ich diese Woche etwas Stress hatte. Daher hatte ich keine Zeit, die Tacheles-Sendung vorher aufzuzeichnen, also gehen wir heute um 20.00 Uhr live. Sollte ich dabei etwas müde aussehen, dann täuschht der Eindruck nach dieser Woche nicht. Aber Tacheles ausfallen zu lassen, ist für mich keine Option!
Daten falsifizieren Medien-Schlagzeilen, wonach sich im vorigen Jahr gefährliche Hitze-Trends abgezeichnet haben

Linnea Lueken
In einem kürzlich auf ABC News erschienenen Artikel mit dem Titel [übersetzt] „2023 war das Jahr der Hitzerekorde“ wird eine Reihe von Behauptungen über die globale Erwärmung im Jahr 2023 aufgestellt, darunter auch, dass extreme Hitze immer häufiger und katastrophaler wird. Diese Behauptungen sind irreführend. Zwar hat sich der Planet seit dem Ende der Kleinen Eiszeit leicht erwärmt, und in diesem Jahr wurden an verschiedenen Orten hohe Temperaturen gemessen, doch gibt es keinen Beweis dafür, dass die jüngsten Temperaturtrends einen Notfall darstellen oder auf einen globalen Wandel hindeuten. Fast jedes Jahr werden neue lokale Wärme- und Kälterekorde aufgestellt. Viele der von ABC News angeführten Beispiele werden fälschlicherweise den Treibhausgas-Emissionen zugeschrieben, im Gegensatz zu anderen menschlichen Ursachen und einer Vielzahl natürlicher Einflüsse, die nach Ansicht von Klimawissenschaftlern zur diesjährigen Wärme beigetragen haben.
Ein Team von vier Autoren schreibt, dass „rekordverdächtige Temperaturwerte nicht länger eine Anomalie sein werden, wenn die Treibhausgas-Emissionen im derzeitigen Tempo weitergehen“, und dass „höhere als normale Temperaturen bald zur Norm werden könnten, wenn die Förderung fossiler Brennstoffe nicht vor 2030 deutlich zurückgeht“.
ABC erwähnt auch das Ziel, die Erwärmung auf nicht mehr als 1,5 °C zu begrenzen – doch dieser Wert ist willkürlich, wie Klimawissenschaftler zugeben und kürzlich bei Climate Realism in dem Beitrag „Reason is Right, There is No ‚Climate Cliff’“ diskutiert haben. ABC „vergisst“ zu erwähnen, dass dieser Schwellenwert nicht wissenschaftlich fundiert ist, sondern eher ein politisches Argument darstellt.
ABC verbringt den Großteil des Artikels damit, die „folgenreichsten“ Geschichten über extreme Hitze in diesem Jahr zu zitieren, einschließlich zweier Abschnitte, die sich mit Behauptungen über den „wärmsten Monat aller Zeiten“ und „Rekordstrecken mit dreistelligen Temperaturen“* befassen und Hitzerekorde in El Paso, Phoenix, dem Death Valley National Park und einen viertägigen Abschnitt mit dem angeblich „heißesten Tag, der jemals weltweit aufgezeichnet wurde“ beschreiben.
[* Dreistellige Temperaturen Fahrenheit, also über 100°F. 100°F ≅ 37,8°C. A. d. Übers.]
Es stimmt zwar, dass die Durchschnittstemperaturen (ungleichmäßig) steigen und dass die amerikanischen Südstaaten in diesem Jahr einige überdurchschnittliche Temperaturen hatten, aber die Behauptungen von ABC sind irreführend und problematisch.
Es ist bemerkenswert, dass die meisten gebrochenen Temperaturrekorde um ein Zehntel Grad oder weniger überschritten wurden, was kaum alarmierend ist. Darüber hinaus sind die Behauptungen über Rekordtemperaturen in Städten in den Vereinigten Staaten irreführend, da sie auf Messungen von städtischen Temperaturstationen beruhen, die, wie Climate Realism und das Heartland Institute wiederholt gezeigt haben, durch den städtischen Wärmeinseleffekt stark verzerrt sind. Zum Beispiel war die „rekordverdächtige Hitzewelle“ in Phoenix, Arizona, eindeutig das Ergebnis des städtischen Wärmeinseleffekts, der hier am Werk ist. Climate Realism hat diese Tatsache in den Artikeln „OilPrice.com Contributor Misses the UHI Influence on Phoenix Warming Trend“ [hier] und „Record Phoenix Warmth Not Reflected in Surrounding Weather Station Data“ [hier] diskutiert. Die nächtlichen Rekordtiefstwerte des Sommers stammen von einer einzigen Station, die sich an einem großen Flughafen befindet. Es ist unter Forschern weithin anerkannt, dass zwischen Wüstenstädten wie Phoenix und den umliegenden ländlichen Gebieten nachts ein enormer Temperaturunterschied bis zu 10 K bestehen kann.
Trotz der vielen Hitzerekorde im Sommer war der Sommer 2023 nur der 13.-wärmste Sommer seit Beginn der Messungen im Jahr 1895. Der Klimarealismus hat ebenfalls wiederholt Behauptungen widerlegt, wonach bestimmte Tage, Monate oder der gesamte Sommer der wärmste aller Zeiten gewesen seien, zum Beispiel hier sowie hier und hier.
In einem anderen Abschnitt des ABC News-Artikels, „außergewöhnliche Meerestemperaturen“, wird korrekt festgestellt, dass die Temperaturen im Atlantik überdurchschnittlich hoch waren. Anstatt den allgemeinen Trend und mögliche Ursachen nüchtern zu erörtern, führt ABC News leider die absurde Behauptung an, dass die Meerestemperaturen vor der Küste Floridas 38°C betrugen, um die Gefahr zu belegen. Dies ist eine besonders ungeheuerliche Panikmache, da diese Temperatur von einer einzigen Boje aufgezeichnet wurde, die sich teilweise im Landesinneren in den Everglades befindet. Kein anderes Gerät hat eine so hohe Temperatur gemessen. Wie in diesem Beitrag bei Climate Realism erörtert, befand sich die Boje in sehr flachem Wasser und könnte zum Zeitpunkt der Temperaturmessung sogar gestrandet sein. Aus den öffentlich zugänglichen Daten der Boje geht hervor, dass die Rekordtemperatur bei Ebbe während der heißesten Zeit des Tages gemessen wurde. Es ist auch nicht die höchste Temperatur, die von dieser Boje aufgezeichnet wurde, die im Jahr 2017 bei 39°C lag.
ABC behauptete, Floridas Meerestemperaturen hätten eine Massenbleiche verursacht und als „Supertreibstoff für Hurrikane“ gewirkt. Keine dieser Behauptungen ist zutreffend. Einige Korallen sind in diesem Sommer gebleicht, aber es ist unklar, ob die Temperaturen die einzige oder sogar die Hauptursache waren. Außerdem ist Korallenbleiche nicht das Gleiche wie Korallensterben. Die meisten Korallen haben sich so entwickelt, dass sie wärmere äquatoriale Gewässer bevorzugen. Die schlimmste Katastrophe für Korallen und andere Meeresbewohner war in der Vergangenheit, als die Florida Keys unter extrem niedrigen Temperaturen litten. Selbst nach dem Artensterben im Jahr 2010 erholten sich die Riffe wieder, und es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass dies nicht auch in diesem Jahr der Fall sein wird. Noch wichtiger ist, dass es keinen Grund gibt anzunehmen, dass eine leichte Erwärmung zu einem dauerhaften Verschwinden der Korallen in Florida führen wird.
Auch wenn wärmere Gewässer starke Wirbelstürme begünstigen können, ist die Sache komplizierter als das. Climate Realism hat die tatsächlichen Daten über Hurrikane inmitten der globalen Erwärmung dutzende Male gezeigt, es gab keine Zunahme starker Wirbelstürme. Im Gegensatz zu dem Eindruck, den die ABC News-Story hinterlässt, gab es dieses Jahr in Florida auch keine rekordverdächtigen Hurrikane.
Unter der Überschrift [übersetzt] „Rekordschmelze an den Polen“ verweist ABC auf die übliche Panikmache über die Antarktis, insbesondere den so genannten „Weltuntergangsgletscher“. Die Antarktis ist ein schlechtes Beispiel für Klimaalarm, da sich das Eis des Kontinents nicht so verhält, wie es die Alarmisten behaupten. In der Antarktis gibt es keine Anzeichen für eine Erwärmung, wie sie an anderen Orten der Erde zu beobachten ist, mit Ausnahme einiger Ozeantemperaturen, die zu einem Abschmelzen in der Halbinselregion geführt haben. Insgesamt hat sich das Eis in der Antarktis jedoch ausgedehnt, wie in „Danke, Frontline News, für die Entlarvung alarmierender Behauptungen über die Temperatur- und Eisentwicklung in der Antarktis“ beschrieben [Titel übersetzt]. In den Gebieten, in denen das Eis geschmolzen ist, beträgt der gesamte Eisverlust pro Jahr etwa 0,0003 Prozent der gesamten Eismasse, und die Schmelze wird durch unterirdische geothermische Aktivitäten und sich verändernde Meeresströmungen angetrieben.
ABC stellt auch alarmierende Behauptungen über die Erwärmung der Arktis auf und behauptet, dass das Meereis und die Schneeausdehnung weit unter dem langfristigen Durchschnitt liegen. Es stimmt zwar, dass das Meereis in der Arktis im Laufe der Zeit an Masse verloren hat, aber in den letzten Jahren hat sich der Verlust verringert und nicht beschleunigt.
Besonders aufschlussreich ist, dass ABC News einige der natürlichen Faktoren, die der Hitze im Jahr 2023 einen Schub verliehen haben, mit keinem Wort erwähnt.
Zunächst wurden im Januar 2022 durch den größten Unterwasser-Vulkanausbruch aller Zeiten ca. 160 Billionen Liter Wasserdampf bis in die Stratosphäre geschleudert – Wasserdampf ist das stärkste Treibhausgas. Anfang 2023 warnten Wissenschaftler, dass die Auswirkungen des Ausbruchs einen erheblichen Einfluss auf die globalen Durchschnittstemperaturen haben würden.
Zu Beginn des Jahres 2023 begann der Pazifik in die wärmere Phase der El-Niño-Südlichen Oszillation überzugehen, die jetzt in vollem Gange ist und voraussichtlich bis ins späte Frühjahr 2024 anhalten wird. Dieses natürliche Ereignis führt zu höheren Temperaturen an Land und im Meer und bewirkt einen Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen sowie wärmeres und feuchteres Wetter in Teilen Nord- und Mittelamerikas. ABC erwähnt nicht ein einziges Mal die erheblichen Auswirkungen von ENSO auf das Wetter in diesem Herbst und Winter.
Es ist schon schlimm genug, dass ABC News eine Vielzahl von Wettermeldungen über Hitze fälschlicherweise aufbauscht, um zu behaupten, dass die Temperatur der Erde immer weiter steigt und außer Kontrolle gerät. Es ist besonders ungeheuerlich, dass eine angeblich ehrliche Nachrichtenagentur die ausschließliche Schuld an der „Förderung“ fossiler Brennstoffe (eine merkwürdige Wortwahl, denn es ist die Nutzung und nicht die Förderung fossiler Brennstoffe, die den Großteil der menschlichen Kohlendioxidemissionen freisetzt) für die diesjährige Wärme verantwortlich macht, während sie wichtige natürliche Faktoren völlig ignoriert, obwohl diese zweifellos eine Rolle für das warme Jahr 2023 gespielt haben. ABC sollte viele der in diesem Beitrag aufgestellten falschen Behauptungen zurücknehmen und korrigieren, und sei es nur, um die Fassade der Integrität bei der Berichterstattung zu wahren.
Linnea Lueken is a Research Fellow with the Arthur B. Robinson Center on Climate and Environmental Policy.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Schröders Wochenrückblick: Deutschland am Limit – Der Protest gegen die Anti-Deutschland-Ampel wächst weiter!
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-Kolumnistin Silke Schröder zurück:The post Schröders Wochenrückblick: Deutschland am Limit – Der Protest gegen die Anti-Deutschland-Ampel wächst weiter! appeared first on Deutschland-Kurier.
Der Westen hat eine völlig psychotische Vorstellung von Luftangriffen.
Caitlin Johnstone
In Wirklichkeit sind Bombenangriffe nicht weniger grausam als Angriffe mit Gewehren, Granaten, Messern oder Macheten. Sie ermöglichen sogar noch mehr Grausamkeit.
Das kanadische Online-Portal The Breach hat einen Brief der CBC-Journalismuschefin Nancy Waugh veröffentlicht, der die bizarre psychologische Beziehung der westlichen Bevölkerung zu Bomben und Luftangriffen in fremden Ländern verdeutlicht.
Als Antwort auf die wiederholten Beschwerden eines pensionierten Professors des Humber College über die extrem voreingenommene Sprache, die Kanadas öffentlich-rechtlicher Sender bei der Beschreibung von Israels Krieg gegen den Gazastreifen verwendet, gab Waugh zu, dass die CBC routinemäßig Wörter wie „mörderisch“, „bösartig“, „brutal“, „Massaker“ und „Gemetzel“ benutzt, um den Hamas-Angriff vom 7. Oktober zu beschreiben. Während sie weit weniger emotionsgeladene Wörter wie „intensiv“, „unerbittlich“ und „bestrafend“ verwendet, um Israels Vorgehen im Gazastreifen in den vergangenen drei Monaten zu beschreiben.
Waugh verteidigte diese extreme Diskrepanz damit, dass sich Israels Angriffe im Gazastreifen von den Angriffen der Hamas auf Israelis dadurch unterschieden, dass die israelischen Tötungen „aus der Ferne“ erfolgten.
„Es werden unterschiedliche Wörter verwendet, denn obwohl beide zu Toten und Verletzten führen, sind die Ereignisse, die sie beschreiben, sehr unterschiedlich“, schrieb Waugh. „Während des Überfalls durchbrachen bewaffnete Hamas-Männer den Grenzzaun und griffen Israelis direkt mit Schusswaffen, Messern und Sprengstoff an. Die Bewaffneten verfolgten Festivalbesucher, griffen Kibbuzniks an und erschossen sie, lieferten sich Nahkämpfe und warfen Granaten. Der Angriff war brutal, oft bösartig und mit Sicherheit mörderisch“.
„Bomben, die aus Tausenden Metern Höhe abgeworfen werden, und Artilleriegranaten, die kilometerweit in den Gazastreifen geschossen werden, verursachen Tod und Zerstörung in großem Ausmaß, aber sie werden aus der Ferne ausgeführt“, so Waugh weiter. „Die tödlichen Folgen sind für diejenigen, die sie verursachen, unsichtbar, und die Quelle ist für diejenigen, die leiden und sterben, unsichtbar“.
CBC glaubt tatsächlich, dass seine bereinigten Beschreibungen der israelischen Gewalt gegen Palästinenser gerechtfertigt sind. In einer von The Breach erhaltenen E-Mail rechtfertigt CBC seine schwache Sprache damit, dass Israel Palästinenser „aus der Ferne“ und nicht persönlich tötet.
CBC actually believes its sanitized descriptions of Israeli violence against Palestinians are justified.
In an email obtained by The Breach, CBC justifies its weak language because Israel kills Palestinians “remotely” instead of face-to-face.https://t.co/oUhjcOUkQl
— The Breach (@TheBreachMedia) January 8, 2024
Ich habe eine Reihe von Essays geschrieben, in denen ich versucht habe, auf die unbegründete und irrationale Art und Weise hinzuweisen, in der westliche Menschen militärische Sprengstoffe als eine weitaus zivilisiertere und humanere Art des Tötens betrachten als Kugeln oder Klingen, aber ich habe noch nie etwas geschrieben, das es so klar auf den Punkt bringt wie dieses offene Eingeständnis des Leiters der Abteilung für journalistische Standards bei der Canadian Broadcasting Corporation.
Militärische Sprengstoffe zerfetzen menschliche Körper. Sie verbrennen Menschen bei lebendigem Leib. Begraben sie unter Trümmern, wo sie langsam und qualvoll auf eine der schrecklichsten Arten sterben, die man sich vorstellen kann. Sie lassen Menschen ohne Gliedmaßen zurück. Sie zerstückeln und entstellen Kinder für den Rest ihres Lebens. Viele der schrecklichsten Todesfälle in der Geschichte der Menschheit wurden durch Bomben verursacht.
Tausende Bewohner des Gazastreifens müssen noch zu den Toten gezählt werden, weil ihre Leichen unter den Trümmern eingestürzter Gebäude begraben liegen. Viele von ihnen waren nicht sofort tot. Einige sind noch am Leben und warten seit Tagen in einem Zustand des Schreckens und des Schmerzes auf Rettung, die nie kommen wird.
In einem UNICEF-Bericht vom letzten Monat heißt es, dass seit dem 7. Oktober mehr als tausend Kindern ein oder beide Beine amputiert wurden, weil sie durch die von den USA unterstützten israelischen Luftangriffe beschädigt worden waren – eine Zahl, die jetzt noch viel höher sein dürfte. Wir wissen, dass viele dieser Amputationen ohne Narkose durchgeführt wurden, weil der israelische Belagerungskrieg das Gesundheitssystem in Gaza von der notwendigen Versorgung abgeschnitten hat.
Wenn das nicht brutal ist, dann ist nichts brutal. Wenn das nicht brutal ist, dann ist nichts brutal. Wenn das nicht mörderisch ist, dann ist nichts mörderisch. Aber die westliche Presse nennt es nicht so, weil es „aus der Ferne“ geschieht.
Im Durchschnitt wurden jeden Tag mehr als zehn palästinensischen Kindern ein oder beide Beine amputiert, seit Israel am 7. Oktober Gaza seinen völkermörderischen Krieg begann. Viele dieser Amputationen wurden ohne Betäubung durchgeführt. Wenn Sie unterstützen, was Israel Gaza antut, haben Sie Ihre Menschlichkeit verloren.
On average, more than 10 Palestinian children have had one or both legs amputated every day since Israel launched its genocidal war on #Gaza on Oct 7.
Many of these amputations were done without anaesthetic.
If you support what Israel is doing to Gaza, you have lost your… pic.twitter.com/fDJrV9hpTg
— Dimitri Lascaris (@dimitrilascaris) January 8, 2024
Der Glaube, dass diese Angriffe als weniger bösartig und brutal angesehen werden sollten, weil sie aus der Ferne von Menschen ausgeführt werden, die ihre Auswirkungen nicht sehen, ist psychologisch so unreif wie ein kleines Mädchen, das glaubt, man könne es nicht sehen, weil es sich die Augen zuhält. Ein Angriff, der tötet, verstümmelt und foltert, hört nicht auf, brutal und bösartig zu sein, nur weil er wie ein Bild auf dem Bildschirm aussieht. Menschliches Leid wird nicht weniger akut oder weniger bedeutsam, nur weil es weit weg ist.
Aber so sehen die meisten Menschen im Westen heute den Einsatz militärischer Sprengkörper. Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, von unseren Regierungen und ihren Verbündeten zu hören, dass sie Bomben auf den Nahen Osten und Afrika regnen lassen, dass wir eine Art Immunität gegen die psychologische Wirkung dessen entwickelt haben, was das in Wirklichkeit bedeutet. Der typisch westliche Verstand betrachtet Bombenangriffe als ein Wetterphänomen, das sich an diesen Orten einfach ereignet, so wie die Länder Südasiens den Monsun erleben.
In Wirklichkeit sind Bombenangriffe nicht weniger grausam als Angriffe mit Gewehren, Granaten, Messern oder Macheten. Sie ermöglichen sogar noch mehr Grausamkeit, weil sie viel effizienter töten und weil die Truppen, die sie einsetzen, weiter töten und weiter töten können, ohne ihre Moral zu verlieren und durch die Gräueltaten, die sie ihren Mitmenschen angetan haben, ein psychologisches Trauma zu erleiden.
Tot ist tot. Zerstückelt ist zerstückelt. Schmerz ist Schmerz. Angst ist Angst. Die ungeprüfte Annahme, dass die vom westlichen Imperium bevorzugten Tötungsmethoden weniger brutal und mörderisch sind als die einer verarmten militanten Gruppe, ist ein psychologischer Schutzmechanismus, den wir uns zugelegt haben, um uns vor dem Wissen um unsere eigene Brutalität und Mordlust zu schützen.
Angesichts all des Todes, der Zerstörung, des Leids und des Schmerzes, die Israel seit dem 7. Oktober im Gazastreifen verursacht hat, besteht kein Zweifel, dass Israel weitaus bösartiger, brutaler und mörderischer ist als die Hamas jemals war, und dass dasselbe auch für seine Verbündeten gilt, die seine Aktionen unterstützen. Die einzige Möglichkeit, etwas anderes zu glauben, wäre, sich psychologisch vor der Realität zu verstecken, die so wahr und erwachsen ist wie das Kind, das die Hände über die Augen hält und sagt: „Jetzt kannst du mich nicht mehr sehen“!
Washington hat das Gespenst des nuklearen Armageddons wieder zum Leben erweckt.
Paul Craig Roberts
Die USA und Israel haben sich als die beiden bösartigsten Regierungen der Welt isoliert. Die europäischen Marionettenregierungen, die sich der Außenpolitik Washingtons beugen, werden von ihren Bürgern verachtet.
Vor elf Monaten beschrieb der russische Präsident Wladimir Putin den Westen vor der russischen Föderalversammlung:
„Sie haben sich bei der Zerstörung Jugoslawiens, des Irak, Libyens und Syriens genauso schamlos und verlogen verhalten. Diese Schande werden sie niemals tilgen können. Die Begriffe Ehre, Vertrauen und Anstand sind nichts für sie. In den langen Jahrhunderten des Kolonialismus, des Diktats und der Hegemonie haben sie sich daran gewöhnt, dass ihnen alles erlaubt ist. Sie haben sich daran gewöhnt, auf die ganze Welt zu spucken“.
„Sie haben sich daran gewöhnt, die Menschen in ihren eigenen Ländern mit der gleichen Verachtung zu behandeln, als wären sie Herren. Sie haben sie auch zynisch getäuscht und ihnen Lügengeschichten über die Suche nach Frieden und die Einhaltung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates zum Donbass aufgetischt. Die westlichen Eliten sind zu einem Symbol der totalen, prinzipienlosen Lüge geworden“.
Russische Politiker und Journalisten haben lange gebraucht, um sich von der Illusion zu erholen, dass die Welt nach dem Ende des Kommunismus eine Gemeinschaft sei, die nach vereinbarten Regeln regiert wird. Viele russische Intellektuelle und Journalisten hatten ein idealisiertes Bild von den Vereinigten Staaten, das es der russischen Regierung nicht erlaubte, die Absichten Washingtons gegenüber Russland zu verstehen. Wie sonst lässt sich Russlands Zurückhaltung erklären, als Washington die gewählte Regierung der Ukraine stürzte und Georgien in Südossetien einmarschierte?
Wie Putin jetzt weiß, hatte die falsche Erwartung der russischen Regierung, faire und ehrliche Beziehungen zum Westen zu unterhalten, schwerwiegende Folgen. Wenn die Degradierung des Westens nicht zum Zusammenbruch führt, ist ein Krieg unvermeidlich. Die Völker Amerikas und Europas haben keinen Einfluss auf ihre Regierungen, die den Plänen der Finanzmächte dienen. Jetzt, da der Westen für alle sichtbar demonstriert hat, dass er sich nicht schämt, sich an Völkermorden zu beteiligen, werden selbst die am meisten verwestlichten Russen wahrscheinlich einen sicheren Abstand zu Washingtons Fallen halten.
Jetzt, da der Westen das in der Sowjetära aufgebaute Vertrauen vollständig zerstört hat, ist die Gefahr eines nuklearen Armageddon auf der Erde wieder da. Angesichts dieser Bedrohung treten alle anderen Bedrohungen in den Hintergrund.
Obamas seltsamer neuer Film und Amerikas extreme Anfälligkeit für Cyberangriffe
Dieser Artikel wurde von Brandon Smith geschrieben und ursprünglich bei Birch Gold Group veröffentlicht.
In letzter Zeit gab es viel Wirbel um einen kürzlich von Netflix veröffentlichten Film mit dem Titel „Leave The World Behind“, der auf dem gleichnamigen Roman basiert. Die Handlung dreht sich um einen katastrophalen Zusammenbruch in den USA, der durch einen Cyberangriff (und einen massiven Drohnenangriff) ausgelöst wird, der das Internet lahmlegt und die Weltwirtschaft zum Erliegen bringt, was die Frage aufwirft, wer hinter der Sabotage stecken könnte.
Der interessanteste Aspekt des Films ist nicht so sehr die Geschichte (die bestenfalls glanzlos ist), sondern die Tatsache, dass Barack Obama als ausführender Produzent und als Berater für das Drehbuch so stark an der Entstehung des Films beteiligt war. Dies hat viele Menschen dazu veranlasst, zu vermuten, dass es sich bei dem Film in Wirklichkeit um eine prädiktive Programmierung handelt – Propaganda, die die Massen an die Idee eines Ereignisses gewöhnen soll, das für die nahe Zukunft geplant ist.
Ähnliche Bedenken wurden bereits im Jahr 2021 laut, als das Weltwirtschaftsforum ein „Kriegsspiel“ namens Cyberpolygon veranstaltete, bei dem ein massiver Cyberangriff auf die verwundbaren Funktionen des World Wide Web simuliert werden sollte. Der Grund, warum Cyberpolygon so viele Augenbrauen aufgeworfen hat, ist durchaus verständlich: Das WEF hatte Ende 2019 auch eine andere Simulation namens Event 201 veranstaltet. Das Spiel, an dem die CEOs einiger der mächtigsten Gesundheits- und Medienunternehmen der Welt sowie zahlreiche Regierungsbeamte teilnahmen, konzentrierte sich „zufällig“ auf den Ausbruch einer globalen Coronavirus-Pandemie, und es fand nur ein paar Monate vor dem tatsächlichen Ereignis statt.
Mit anderen Worten, es war, als ob die Globalisten auf dem WEF wussten, dass der Covid bald zuschlagen würde.
Auch wenn die Auswirkungen von Cyberangriffen in Hollywood in der Regel übertrieben dargestellt werden, besteht eine sehr reale und erhebliche Bedrohung durch eine solche Katastrophe. Sogenannte „Experten“ aus dem technischen Bereich ignorieren oft die größeren Gefahren für das Internet selbst, weil sie in dem Glauben indoktriniert wurden, dass das Web zu viele Redundanzen aufweist. Mit anderen Worten: Sie tun so, als sei das Internet unbesiegbar.
Das ist aber nicht wirklich der Fall. Auch wenn Datenverluste durch Cloud-Speicherung verhindert werden können, kann das Internet als Mechanismus immer noch für längere Zeit abgeschaltet oder absichtlich außer Betrieb gesetzt werden.
In der Vergangenheit habe ich über ein sehr interessantes Ereignis geschrieben, über das in den Medien kaum berichtet wurde: den „Fastly Outage“. Im Juni 2021 gab es einen Internetausfall, der dazu führte, dass weite Teile des Internets komplett abgeschaltet wurden, darunter eine Reihe von Mainstream-Nachrichtenseiten, Amazon, eBay, Twitch und Reddit. Auch eine Reihe von Regierungswebsites war nicht mehr erreichbar. All dies geschah, als bei dem Content Delivery Network (CDN)-Unternehmen Fastly ein „Fehler“ auftrat. Obwohl Amazon seine Website innerhalb von 20 Minuten wieder online hatte, kostete der kurze Ausfall das Unternehmen über 5,5 Millionen Dollar Umsatz.
Ein Content Delivery Network ist ein geografisch verteiltes Netzwerk von Proxy-Servern und deren Datenzentren. Sie bilden das sogenannte „Rückgrat“ des Internets.
Fastly hat das Problem innerhalb von zwei Stunden erkannt und behoben und behauptet weiterhin, der Ausfall habe nichts mit einem Cyberangriff zu tun. Allerdings wurde eine große Schwachstelle des Internets (ein Zentrum der strukturellen Unterstützung, das Carl von Clausewitz einen „Schwerpunkt“ genannt hätte) der Öffentlichkeit bekannt. Ein beträchtlicher Teil des Internets hängt von nur einer Handvoll CDN-Unternehmen ab, darunter Fastly.
Durch Absprachen mit diesen Unternehmen sind Regierungen auch in der Lage, angesichts möglicher ziviler Unruhen einen „Internet-Kill-Switch“ einzusetzen. Ein Cyberangriff würde einfach die Regierung als Schiedsrichter ausschalten (oder als Sündenbock unter falscher Flagge fungieren, damit die Regierung die Schuld von sich weisen kann). Aber was würde wirklich passieren, wenn wir das Internet für eine Woche, einen Monat oder ein Jahr ausfallen lassen würden? In den USA wäre das Ergebnis eine Katastrophe, weil unsere Wirtschaft viel zu sehr von der Digitalisierung abhängig geworden ist.
Etwa 10 % des US-BIP sind direkt mit dem Online-Handel verbunden. Das scheint nicht viel zu sein, aber ein Verlust dieses BIP würde die USA in eine sofortige und steile Rezession stürzen. Rund 17 Millionen Arbeitsplätze in den USA werden von kommerziellen Internetunternehmen geschaffen, und etwa 38 % dieser Arbeitnehmer sind in kleinen Unternehmen beschäftigt. Erhebungen zufolge geben 70 % der amerikanischen Arbeitnehmer an, dass sie ihre Arbeit ohne Internetzugang ineffektiv erledigen können.
Hätte sich der Trend zur Heimarbeit während der Covid-Lockdowns fortgesetzt, wäre ein noch größerer Teil der Wirtschaft von der Gesundheit des Internets abhängig.
Die fünf Branchen, die als am anfälligsten für Cyberangriffe gelten, sind die öffentliche Verwaltung, das Gesundheitswesen und die Pharmaindustrie, das Finanz- und Versicherungswesen, das Bildungswesen und der Einzelhandel. Dies sind also die Branchen, die am häufigsten angegriffen werden. Angriffe auf lebenswichtige Versorgungseinrichtungen sind in der Regel die bevorzugten Schauplätze von Katastrophen, die in der Literatur und in Filmen dargestellt werden, aber sie sind in Wirklichkeit weit weniger besorgniserregend. Die wirkliche Gefahr besteht in der Möglichkeit eines Angriffs auf das Internet als System. Es bräuchte nur ein paar CDNs oder mehr gleichzeitig angegriffen zu werden, um weitreichende Online-Störungen zu verursachen.
Am wichtigsten ist jedoch die Art und Weise, wie das internationale Bank- und Finanzwesen Online-Netzwerke nutzt, um den Geldfluss aufrechtzuerhalten. Ohne das Internet sinkt die Geschwindigkeit des Handels sofort, und es könnte Jahre dauern, ihn wieder aufzubauen, bevor er implodiert.
Doch wer würde von einem solchen Angriff profitieren? Sicherlich könnten ausländische Mächte in der Lahmlegung der digitalen Infrastruktur Amerikas eine Möglichkeit sehen, dem Land schweren Schaden zuzufügen, ohne es direkt und militärisch bekämpfen zu müssen. Es gibt jedoch auch eine Reihe von Vorteilen für die Globalisten.
Eines der größten Hindernisse für die Eliten bei ihrem Versuch, die medizinische Tyrannei und den „Großen Reset“ während des Kalten Krieges einzuführen, war unter anderem die Verbreitung von Fakten, die das Pandemie-Narrativ entlarvten. Die amerikanischen Konservativen stellten ein ernsthaftes Hindernis für ihren Erfolg dar, da Millionen von Patrioten, die Waffen besitzen, sich weigerten, dem nachzukommen. Je härter sie vorgingen, desto größer war die Chance eines bewaffneten Aufstands.
Obwohl das Establishment jeden einzelnen großen Technologiekonzern auf seiner Seite hatte, wenn es um die massenhafte Zensur gegenteiliger Informationen ging, gelang es ihnen nicht, die Verbreitung der Wahrheit zu stoppen – Covid war bei weitem nicht die Bedrohung, als die es hochgespielt wurde, und die Öffentlichkeit wurde von den alternativen Medien schnell darauf aufmerksam gemacht. Die Eliten hatten nicht so viel Kontrolle über das Internet, wie sie glaubten.
Im Falle eines großangelegten Cyberangriffs könnte das Internet komplett abgeschaltet werden, sodass nur noch die Medien der Konzerne die Informationen filtern und die Berichterstattung kontrollieren könnten. Die alternativen Medien würden zum Schweigen gebracht, und die Öffentlichkeit würde in der Verwirrung zurückbleiben und verzweifelt nach Antworten suchen. Interessanterweise ist dies ein Kernthema von Obamas „Leave The World Behind“ – die Vorstellung einer Bevölkerung, die völlig von verlässlichen Informationen abgeschnitten ist und verzweifelt versucht, herauszufinden, wer sie angreift.
Das Internet ist so sehr zu einem integralen Bestandteil der westlichen Wirtschaft geworden, dass die Mehrheit der Menschen nicht wüsste, wie sie ohne es leben sollte, sollte es verschwinden. Dies ist die beunruhigende Realität, der wir uns inmitten einer wachsenden Zahl geopolitischer Konflikte und immer repressiverer Regierungen gegenübersehen. Es scheint, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es zu einer größeren Störung kommt.
Die Lösung liegt auf der Hand: Die Lokalisierung von Handel und Produktion ist der Weg, um einen Zusammenbruch des gesamten Spektrums zu verhindern, und alternative Kommunikationsnetze wie Amateurfunknetze können das Schweigen der Informationen verhindern. Es gibt keinen Grund, warum die Amerikaner den Launen der Globalisierung, der voneinander abhängigen Lieferketten oder der Digitalisierung unterworfen sein sollten; sie können und sollten ihren eigenen Notfallplan erstellen. Die Menschen dazu zu bringen, dies zu erkennen und grundlegende lokale Maßnahmen umzusetzen, ist der Punkt, an dem wir auf Schwierigkeiten stoßen. Leider gehen viele Bürger der ersten Welt davon aus, dass das System immer für sie da sein wird, wenn sie es brauchen, und sie suchen erst dann aktiv nach Lösungen, wenn die Katastrophe vor ihrer Tür steht.

