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Putin-Kim-Gipfel: Westliche Hysterie kann historisches Versagen des westlichen Imperialismus und Verbrechen nicht verbergen
Anstatt die historische Wahrheit und die Realitäten des ruchlosen Charakters des westlichen Imperialismus unter amerikanischer Führung anzuerkennen, konzentrieren sich die erbärmlichen westlichen Medien lieber auf den „ruchlosen Entensalat“, den Putin und Kim angeblich gegessen haben.
Die westlichen Medien sind zu einer Parodie von Falschberichterstattung, Desinformation und offener imperialistischer Propaganda geworden. Niemand mit gesundem Menschenverstand kann ihre Behauptungen mehr ernst nehmen. In dieser Woche haben sich diese Medien mit ihrer hysterischen Berichterstattung über das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un in ihren Täuschungen und Verzerrungen „übertroffen“.
Es ist jedoch aufschlussreich zu analysieren, was die westliche Hysterie und die falschen Narrative motiviert.
Der Ton der westlichen Berichterstattung und der Kommentare glich der Kritik an einem neuen James-Bond-Film. Der Gipfel wurde als Tete-a-tete zwischen den heimtückischsten Bösewichten der Welt dargestellt. Die Washington Post hat vielleicht die Lorbeeren für die Übertreibung geerntet, indem sie den Gipfel als „ruchlosen Glamour“ beschrieb und erwähnte, dass Kim in einem kugelsicheren Zug ankam (als ob das seltsam wäre) und sich die beiden Führer in einem „abgelegenen Raumhafen“ trafen (James-Bond-Musik) und „Entensalat und Krabbenknödel“ aßen (oh, wie böse!). Was noch fehlte, war ein Haifischbecken.
Der künstlich erzeugte bedrohliche Ton, der von allen westlichen Medien verbreitet wurde, spekulierte über ein Abkommen zwischen Russland und Nordkorea über die Lieferung von Artilleriemunition für den seit 18 Monaten andauernden Konflikt in der Ukraine. Es gab auch starke Andeutungen, dass Russland das Atomwaffenarsenal seines ostasiatischen Nachbarn aufstocken würde, was angeblich eine größere Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellen würde.
Der Gipfel habe gezeigt, dass Russland wegen des Krieges in der Ukraine international isoliert sei und Präsident Putin „verzweifelt“ die Hand nach dem „Paria-Staat“ Nordkorea ausgestreckt habe.
Wie bereits erwähnt, haben die westlichen Medien ihre Glaubwürdigkeit längst verloren. Ihre Berichterstattung ist auf peinliche Weise diskreditiert. Alles, was amerikanische oder europäische Nachrichtenmedien verkünden, ist mit einer lächerlichen Prise Salz, wenn nicht gar mit völliger Verachtung zu betrachten.
Ein aktuelles Beispiel genügt. Diese Woche hat sich in Libyen eine furchtbare menschliche Katastrophe ereignet. Es wird befürchtet, dass bis zu 20.000 Menschen durch die sintflutartigen Überschwemmungen ums Leben gekommen sind. Kein einziges westliches Medienorgan stellte auch nur im Entferntesten den Zusammenhang her, dass diese Katastrophe nur möglich war, weil das nordafrikanische Land durch den verbrecherischen Militärschlag der US-geführten NATO-Allianz gegen das Land im Jahr 2011 zerstört und in einen gescheiterten Staat verwandelt wurde.
Angesichts dieser totalen Verleugnung der wahren Ursache für den Ruin Libyens durch die westlichen Medien kann man ihre Glaubwürdigkeit und moralische Anmaßung, über andere Weltereignisse zu diskutieren, getrost ablehnen. Ihre Aufgabe ist es, in die Irre zu führen, nicht zu informieren.
Das Gipfeltreffen zwischen den Führern Russlands und Nordkoreas in dieser Woche war in der Tat ein wichtiger Meilenstein. Das Treffen fand im Rahmen des 8. Östlichen Wirtschaftsforums in der russischen Stadt Wladiwostok im Fernen Osten statt. Das Forum brachte politische und wirtschaftliche Führer aus zahlreichen Ländern zusammen und konzentrierte sich auf Investitionen und Partnerschaften im asiatisch-pazifischen Raum. Präsident Putin hielt eine Grundsatzrede vor den Delegierten, bevor er Kim Jung Un auf dem Weltraumbahnhof Wostotschny in der Region Arum, rund 1.500 Kilometer von Wladiwostok entfernt, empfing.
Das Treffen zwischen der russischen und der nordkoreanischen Führung war ein herzliches Ereignis mit langen Gesprächen (einigen Berichten zufolge bis zu sechs Stunden) und einem opulenten Staatsbankett, an dem hohe Würdenträger teilnahmen. Die Einzelheiten der einzelnen Gespräche wurden nicht öffentlich bekannt gegeben, aber zu den allgemeinen Themen gehörten die Partnerschaft bei der Entwicklung der Raumfahrttechnologie und militärische Fragen.
Russland und die Demokratische Volksrepublik Korea können auf eine lange und ehrenvolle Geschichte zurückblicken, wie beide Staatsoberhäupter anerkennend feststellten. Putin erinnerte daran, wie sowjetische Soldaten an der Seite koreanischer Revolutionäre kämpften, um den japanischen Imperialismus zu besiegen und die Gründung der DVRK im Jahr 1948 zu unterstützen. Die Teilung der koreanischen Halbinsel in Nord- und Südkorea wurde weitgehend von den Vereinigten Staaten als Maßnahme des Kalten Krieges zur Eindämmung der Sowjetunion und Chinas durchgeführt.
Es ist nichts Beunruhigendes daran, dass sich die Nachbarn in Fernost die Hand reichen, um ihre brüderlichen Beziehungen zum Wohle beider Nationen weiterzuentwickeln. Der Geist, in dem sich Putin und Kim umarmten, steht im Einklang mit der historischen Entwicklung einer neuen multipolaren Weltordnung.
In dieser neuen globalen Realität wird die Vorstellung einer hegemonialen Vorherrschaft der USA und ihrer westlichen Partner schnell überholt und sogar abstoßend. Die arrogante und brutale Verhängung einseitiger Sanktionen durch westliche Mächte wird zunehmend als das gesehen, was sie ist – ein kriminelles Überbleibsel aus einer vergangenen Ära westlicher neokolonialistischer, selbst gewählter Privilegien.
Der wirklich beunruhigende Aspekt des Gipfeltreffens zwischen Putin und Kim ist die eklatante Abwesenheit jeglicher westlicher Medien, die anerkennen, dass die DVRK seit Jahrzehnten einem westlichen Wirtschaftskrieg und einer unerbittlichen militärischen Aggression durch die USA ausgesetzt ist, die in jährlichen „Kriegsspielen“ „Enthauptungsschläge“ und eine Invasion Nordkoreas proben. Auch 70 Jahre nach dem Ende des Koreakrieges 1953 weigern sich die USA immer noch, einen formellen Friedensvertrag mit der DVRK zu unterzeichnen. Während dieses Krieges führten die USA völkermörderische Massenbombardements durch, denen bis zu drei Millionen Zivilisten zum Opfer fielen.
Anstatt die historische Wahrheit und die Realität des ruchlosen Charakters des westlichen Imperialismus unter der Führung der USA anzuerkennen, konzentrieren sich die erbärmlichen westlichen Medien lieber auf den „ruchlosen Entensalat“, der angeblich von Putin und Kim gegessen wird.
Während sich die westlichen Medien hysterisch darüber aufregen, dass Nordkorea angeblich Waffen an Russland für den Konflikt in der Ukraine liefert, stellen dieselben Medien mit keinem Wort infrage, dass Washington und seine NATO-Komplizen Waffen im Wert von 100 Milliarden Dollar liefern, um ein Nazi-Regime in Kiew zu unterstützen. Das liegt daran, dass sie die absurde Propagandalüge verbreiten, die Westmächte würden die Demokratie“ in der Ukraine verteidigen“, obwohl die Fakten über die grassierende Korruption, Unterdrückung, Zwangsrekrutierung und Nazi-Assoziationen des Kiewer Regimes gut dokumentiert sind.
Was die von westlichen Medien verbreitete Panikmache betrifft, Russland sei verzweifelt auf der Suche nach Waffenlieferungen aus Nordkorea, so scheint es unbemerkt geblieben zu sein, dass die New York Times diese Spekulation in einem separaten Bericht diese Woche völlig widerlegt hat, indem sie behauptete, Russland sei bei der Produktion von Artillerie und Waffen mehr als autark.
Wie dem auch sei, selbst wenn die DVRK und Russland ein militärisches Lieferabkommen abschließen, was soll’s?
Russland hat jedes Recht, sich gegen die jahrelange NATO-Aggression in der Ukraine zu verteidigen. Die Vereinigten Staaten erwägen diese Woche die Lieferung von ATACMS-Langstreckenraketen (300 km) an das Nazi-Regime und haben laut ihrem kriminell verrückten Außenminister Antony Blinken grünes Licht für Angriffe auf russisches Territorium gegeben.
Das ist die schockierende und beklagenswerte Realität der vom Westen provozierten Eskalation eines Krieges zwischen atomaren Supermächten. Und doch ist das Unheil, das die westliche Öffentlichkeit beunruhigen sollte, den westlichen Medien zufolge ein Nachbarschaftsgipfel zwischen Putin und Kim.
Wie der russische Präsident Putin in seiner Plenarrede und im öffentlichen Dialog während des Östlichen Wirtschaftsforums feststellte, haben die arroganten westlichen Mächte ihr eigenes privilegiertes Finanzsystem zerstört, indem sie jahrzehntelang den Rest der Welt missbraucht und ihre neokolonialistischen Privilegien zur Ausbeutung anderer genutzt haben. Der Westen versucht verzweifelt, die Realität des historischen globalen Wandels hin zu einer multipolaren Welt und weg von der selbst ernannten westlichen Hegemonie zu verschleiern. Ein Teil dieser Verleugnung und Verschleierung besteht darin, dass der Westen auf das alte und abgedroschene Spiel zurückgreift und versucht, Feindbilder zu erfinden, um die westliche Öffentlichkeit hinter ansonsten bankrotten Führern zu vereinen.
Schauergeschichten funktionieren nicht mehr. Das liegt daran, dass die westlichen Medien als unglaubwürdig gelten, weil sie immer wieder als Lügner und Betrüger entlarvt wurden, wie man an ihrer Apologetik für endlose verbrecherische Kriege sehen kann – Libyen ist diese Woche ein deutliches Beispiel dafür. Ein weiterer Grund für die narrative Ohnmacht ist der sichtbare moralische Bankrott der westlichen politischen Führer. Wie kann man diese elitären Scharlatane noch ernst nehmen? Biden, Sunak, Scholz, Rutte, Macron, Trudeau, Von der Leyen, Borrell, um nur einige zu nennen.
Ein weiterer Grund, warum die westlichen Schauergeschichten nicht funktionieren, ist, dass die harte wirtschaftliche und soziale Realität, mit der die meisten Bürger in den westlichen Staaten konfrontiert sind, viel erschreckender ist als alle fiktiven Behauptungen über ausländische Bösewichte. Letztere erscheinen dadurch noch absurder und realitätsferner.
Was die westlichen Eliten und ihre Medien zutiefst beunruhigen sollte – und zweifellos bereits beunruhigt -, ist die Tatsache, dass die Öffentlichkeit erkennt, dass ihr wahrer und einziger Feind im Inneren sitzt, in Gestalt der elitären Herrscher und ihres elitären Wirtschaftssystems. Das war in der Geschichte schon immer so, aber früher konnte man von dieser Realität mit Horrorgeschichten über ausländische Feinde, „Kommunisten und Rote“ und so weiter ablenken. Heute jedoch kann keine noch so große Fantasie der westlichen Medien die düstere und schreckliche Realität der Korruption und des Versagens des Westens und die längst überfällige Notwendigkeit von Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht für die vielen Kapitalverbrechen des westlichen Imperialismus verbergen.
Die strategische “Bibel” von Mackinder neu überdacht
Es ist so viel Zeit vergangen, seit Brzezinski den Mackinder-Gedanken formuliert hat, dass die klassische Diplomatie inzwischen veraltet ist.
1997 schrieb Zbig Brzezinski, der ursprüngliche “Motor” hinter der Schaffung Afghanistans als “Schlammsumpf”, in den Russland hineingezogen werden sollte, sein berühmtes Buch “The Grand Chessboard”. Es war ein Werk, das die Mackinder-Doktrin “Wer das asiatische Kernland kontrolliert, kontrolliert die Welt” für immer im Zeitgeist der USA verankerte.
Bezeichnenderweise lautete der Untertitel American Primacy and Its Geostrategic Imperatives (Amerikanische Vorherrschaft und ihre geostrategischen Imperative). Brzezinski hatte in seinem Buch bereits geschrieben, dass Russland ohne die Ukraine niemals zur Kernlandmacht werden würde, aber mit der Ukraine kann und würde Russland dies. So wurde Mackinders Doktrin, das Diktum “Wer das Kernland kontrolliert”, in das amerikanische “Kanonenrecht” aufgenommen – niemals ein vereinigtes Kernland zuzulassen. Und die Ukraine wurde zum Scharnier, um das sich die Macht im Kernland drehte.
Brzezinski ordnete weiter an, dass dieses “Große Schachspiel” ein reines US-Primatspiel sein sollte: “Nein, niemand sonst spielt”, betonte er; es ist ein Spiel für einen allein. Sobald eine Schachfigur bewegt wird, drehen “wir” (die USA) das Brett einfach um – und bewegen die Schachfiguren der anderen Seite (für “sie”). In diesem Spiel gibt es ‘kein anderes’”, warnte Brzezinski.
Das ist das heutige Dilemma – es ist schon so lange her, dass Brzezinski den Mackinder-Gedanken formulierte, dass die klassische Diplomatie inzwischen veraltet ist.
Es war jedoch Henry Kissinger, der Mackinder seine berühmte Wendung gab: “Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Welt” sollte der Dollar und die finanzialisierte Hegemonie der Banken werden.
Aber Kissinger lag damit von Anfang an falsch. Es galt schon immer: “Wer über Produktionskapazitäten, Rohstoffe, Nahrungsmittel, Energie (menschliche und fossile) und solides Geld verfügt, kann die Welt verändern”. Aber Kissinger hat diese Nebenbedingungen einfach ignoriert und die USA stattdessen auf die Schaffung eines globalen “Spinnennetzes aus waffenfähigen Dollars” gegründet (berühre es, und das Sanktionsgeflecht vergiftet dich). Zusätzlich wurde dieses System durch die Wall Street vervielfacht, die den Zugang zu Billionen an neu geschaffenem Geld nur an die Willfährigen verteilte.
Kissinger entwickelte jedoch in Anspielung auf Mackinder die Doktrin der “Triangulation”: Die USA sollten versuchen, sich entweder mit Russland gegen China zu verbünden oder mit China in Opposition zu Russland zu stehen. Aber sie sollten niemals zulassen, dass sich China und Russland gegen den Westen verbünden. Das Kernland muss immer zersplittert sein.
Diese “Regeln” sind in Washingtons Gehirnwindungen eingeprägt. Doch die Vorstellungen, die ihnen zugrunde liegen, haben heute wenig Gültigkeit. Landmasse, militarisierte Staaten (Kernland Asien) gegen Seemächte (Atlantiker) spiegeln kaum die abstrakteren Instrumente der Macht von heute wider.
Die Dollarsphäre zum Beispiel ist seit dem Bretton-Woods-Abkommen und den Petro-Dollar-Vereinbarungen zweifellos eine Quelle der US-Macht (die die Staaten zwingt, Dollar zu kaufen und zu halten). Dadurch wurde eine massive synthetische Nachfrage nach dem Dollar geschaffen, was anfangs gut für Washington funktionierte. Aber jetzt nicht mehr so sehr.
Es war zu schön, um wahr zu sein: Drucke und sei verdammt zu den Konsequenzen. Verschuldung? Kein Problem; drucke noch ein bisschen mehr. Washington hat es übertrieben (die politische Verlockung war zu groß).
Und so hat sich die Dollar-“Hegemonie” von einem Instrument der Machtprojektion zur Hauptquelle der Verwundbarkeit der USA entwickelt. Im Klartext: Washingtons massives Überangebot an Dollars und Dollar-Schulden hat den “Dollar” in ein ausgesprochen zweischneidiges Schwert verwandelt, das sich nun gegen den Westen richtet. Finanziell kopflastig, ist die westliche Produktionsbasis verkümmert und geschrumpft, was zu einer Zweiklassengesellschaft in den USA mit enormen Ungleichheiten geführt hat.
Der gegenwärtige Konflikt in der Ukraine hat die Defizite der Hegemonialmacht deutlich gemacht, die sich insbesondere aus einer vernachlässigten Produktionsbasis ergeben.
Wäre Mackinder heute hier, müsste er sein Modell anpassen und zwischen dem Land, das sich “außerhalb” der einen Wirtschaftspolitik (des von den BRICS angeführten asiatischen, afrikanischen und globalen südlichen Blocks) befindet, und dem Land, das sich “innerhalb” befindet, d. h. innerhalb eines “küstennahen” schuldengetriebenen, konsumorientierten Paradigmas, unterscheiden.
Damit verbunden sind die spezifischen Kosten, die mit dieser exzessiven Bewaffnung (d.h. dem “totalen” finanziellen “Krieg”) verbunden sind. Das US-Finanzministerium hat mehrere Varianten angewandt: Schulden (um zunächst Großbritanniens Weltgeltung der Nachkriegszeit zum Einsturz zu bringen); waffengestützte Zinssätze, um das japanische Wirtschaftswunder der frühen 1980er Jahre “klein zu kriegen”. Frankreich und der Westen setzten den Krieg ein, um Gaddafis Bestrebungen nach einer panafrikanischen Sphäre mit Hilfe eines goldenen Dinars anstelle des Franc oder des Dollars zu beenden. Und dann war da noch die beispiellose Sanktionierung Russlands, die paradoxerweise zu einer erneuten wirtschaftlichen Stärke Russlands geführt hat, anstatt zu einem finanziellen Zusammenbruch (wie erwartet).
Doch auch hier zeigt sich die Zweischneidigkeit des “Sanktionsschwerts”: Das Wall Street Journal hat festgestellt, dass die Europäer ärmer werden – als Folge der Sanktionen, aber vor allem durch die Beteiligung an Bidens “Projekt” des Finanzkriegs, das Russland in die Knie zwingen soll:)
Im Jahr 2008 hatten die Eurozone und die USA ein gleichwertiges Bruttoinlandsprodukt (BIP), heute beträgt der BIP-Abstand 80 %. Das Europäische Zentrum für Internationale Politische Ökonomie, ein Think-Tank mit Sitz in Brüssel, hat eine Rangliste des Pro-Kopf-BIP der amerikanischen und europäischen Staaten veröffentlicht: Italien liegt knapp vor Mississippi, dem ärmsten der 50 Bundesstaaten, während Frankreich zwischen Idaho und Arkansas liegt, also auf Platz 48 und 49. Deutschland wahrt sein Gesicht nicht: Es liegt zwischen Oklahoma und Maine (38. und 39. Platz). Der amerikanische Medianlohn ist jetzt anderthalb Mal so hoch wie der französische.
War es das wert, dass die Staats- und Regierungschefs der EU die Zukunft Europas um der Solidarität des Weißen Hauses willen aufs Spiel setzen? Die Sanktionen haben jedenfalls nicht funktioniert.
Nun … die USA und die EU befinden sich inmitten einer neuen Wendung der geostrategischen “Geschichte” von Mackinder, wie man die Entstehung eines vereinigten Kernlandes verhindern kann: Es handelt sich um eine Variante des Plans zur “Verkleinerung” des japanischen technischen Potenzials: Das Instrument des “Plaza Accord” (1985), die Zinssätze gegen ein “besiegtes” und willfähriges Japan zu manipulieren, wird für China nicht funktionieren.
Vielmehr ist China einer technologischen Belagerung ausgesetzt, die von einer Stigmatisierungskampagne begleitet wird, in der der chinesische Staatschef verunglimpft wird, während Chinas Wirtschaft mit immer mehr Technologien erpresst wird, die nicht exportiert werden dürfen oder mit denen nicht zusammengearbeitet werden darf. Jeden Tag feiern die westlichen MSM die daraus resultierenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen China zu kämpfen hat:
“Sein [Chinas] kometenhaftes Wachstum hat sich verlangsamt, ein kurzer Aufschwung nach der Pandemie ist abgeebbt, und Analysten weisen auf tiefgreifende strukturelle Probleme hin, die Chinas Zukunftsaussichten untergraben. Xi und die herrschende Clique (sic) haben Mühe, die neuen Herausforderungen zu bewältigen, die sich durch Chinas reifende Wirtschaft ergeben … Chinas Wirtschaft schien einst der neue Motor der Welt zu sein [wie einst Japan] … aber ein Gefühl der Stagnation schleicht sich ein”.
Das ist wahr. Die anhaltende Zermürbung der chinesischen Wirtschaft durch die USA hat das Wachstum gebremst. Die chinesischen Exporte sowohl in die USA als auch nach Europa gehen zurück, und die Jugendarbeitslosigkeit ist in der Tat ein wichtiges Anliegen der chinesischen Führung.
Aber China weiß sehr wohl, dass es sich um einen Krieg handelt: einen “strategischen Mackinder-Krieg”. Auf einer kürzlichen Reise nach Peking warnte US-Handelsministerin Gina Raimondo, dass die vorherrschende Unsicherheit, die auch durch das harte Vorgehen der chinesischen Regierung gegen ausländische Unternehmen geschürt wird, China in den Augen amerikanischer Investoren “uninvestierbar” macht.
Halt! Halten Sie einen Moment inne, um die Worte des Handelsministers zu verarbeiten: Übernehmen Sie unser Wirtschaftsmodell, oder wir werden Sie meiden!
Auch US-Außenministerin Yellen hielt kürzlich eine Rede über die Beziehungen zwischen den USA und China, in der sie andeutete, dass China vor allem auf der Grundlage der “frei funktionierenden” Marktordnung der Vereinigten Staaten prosperiert habe, nun aber zu einer staatlich gelenkten Haltung übergehe, die “den USA und ihren Verbündeten gegenüber konfrontativ ist”. Die USA wollen mit China zusammenarbeiten, aber ausschließlich zu ihren eigenen Bedingungen, sagte sie.
Die USA streben ein “konstruktives Engagement” an, das jedoch davon abhängig sein muss, dass die USA ihre eigenen Sicherheitsinteressen und Werte wahren: “Wir werden der VR China unsere Besorgnis über ihr Verhalten deutlich machen … und gleichzeitig mit der Welt zusammenarbeiten, um unsere Vision einer offenen, fairen und regelbasierten Weltwirtschaftsordnung voranzubringen”. Abschließend sagte Yellen, China müsse sich an die internationalen Regeln von heute halten”.
Es überrascht nicht, dass China das nicht zulassen wird.
Es ist eine genaue Parallele zu dem, was 2007 auf dem Münchner Sicherheitsforum geschah. Der Westen bestand darauf, dass Russland sich dem globalen Sicherheitsparadigma der NATO anschließt. Präsident Putin forderte den Westen heraus: “Ihr tut es: Ihr greift Russland ständig an – aber wir werden uns nicht beugen”. Die Ukraine ist heute das Testfeld für diese Herausforderung von 2007.
Vereinfacht gesagt, zeigt Yellens Rede, dass sie völlig verkennt, dass sich die chinesisch-russische “Revolution” nicht nur auf den politischen, sondern auch auf den wirtschaftlichen Bereich beschränkt. Sie zeigt, wie wichtig sowohl für Putin als auch für Xi der “andere Krieg” ist – der Krieg um den Ausstieg aus dem Griff der westlich geführten globalen “Ordnung”.
Bereits 2013 machte Xi in einer Rede über die Lehren aus dem Zerfall der Sowjetunion “die herrschenden Schichten” (mit der Hinwendung zur westlichen liberal-marktwirtschaftlichen Ideologie der Gorbatschow-Jelzin-Ära) für diese Explosion verantwortlich, die die Sowjetunion in den Nihilismus geführt habe.
Xi wies darauf hin, dass China diesen verhängnisvollen Abstecher in das liberale westliche System nie gemacht habe.
Putin entgegnete: “[China] hat es meiner Meinung nach auf die bestmögliche Weise geschafft, die Hebel der Zentralverwaltung (für) die Entwicklung einer Marktwirtschaft zu nutzen … Die Sowjetunion hat nichts dergleichen getan, und die Ergebnisse einer ineffektiven Wirtschaftspolitik haben sich auf den politischen Bereich ausgewirkt”.
Washington und Brüssel haben es einfach nicht verstanden. Im Klartext: Xi und Putin sind der Meinung, dass die sowjetische Katastrophe das Ergebnis einer unvorsichtigen Hinwendung zum westlichen Liberalismus war; im Gegensatz dazu sieht der “kollektive Westen” Chinas “Fehler” – für den ein finanzieller Tech-Krieg geführt wird – in der Abkehr vom “liberalen” Weltsystem.
Diese analytische Diskrepanz ist in Washingtons Gehirnwindungen einfach fest verankert. Sie erklärt auch in gewisser Weise die absolute Überzeugung des Westens, dass Russland finanziell so schwach und anfällig ist, weil es den ursprünglichen Fehler begangen hat, sich dem “englischen” System zu entziehen.
Die Krönung: Washington verstößt gegen (seine eigene) Brzezinski-Regel Nummer eins: den “Imperativ”, dafür zu sorgen, dass Russland und China nicht gegen den Westen zusammenkommen.
Die große Frage, die sich heute stellt, ist, ob bewaffnete Technologie als “geostrategischer Imperativ” zur Spaltung des Landesinneren bei der Erreichung dieses Ziels effektiver sein wird als der bewaffnete Dollar.
Letzte Woche stellte Huawei sein neues Smartphone vor, das mit dem hauseigenen 9000s-Prozessor ausgestattet ist, der von dem chinesischen Halbleiterunternehmen SMIC in einem 7nm-Fertigungsverfahren hergestellt wird. Als die USA vor weniger als einem Jahr ihre weitreichenden Sanktionen gegen die chinesische Halbleiterindustrie einführten, schworen “Experten”, dies würde die Branche auslöschen oder zumindest ihren technologischen Prozess auf dem 28-nm-Standard einfrieren. Offensichtlich kann China nun 7nm-Chips vollständig im eigenen Land herstellen. Das iPhone 14 Pro hat 4-nm-Chips, China ist also fast gleichauf oder vielleicht 1 oder 2 Jahre im Rückstand.
In einem Schritt, so Arnaud Bertrand, hat China gezeigt, dass die Bemühungen der USA, Huawei und die chinesische Halbleiterindustrie zu behindern, wirkungslos waren. Was haben die Sanktionen bewirkt? Sie haben zum Aufbau eines einheimischen Halbleiter-Ökosystems beigetragen, das es vor den Sanktionen nicht gab. Andere Staaten haben es verstanden: Wenn Sie Ihre Halbleiter an westliche Unternehmen liefern, werden die USA nicht zögern, die Branche für geopolitische Zwecke zu instrumentalisieren. Kaufen Sie Chinesen, sagt Bertrand.
Diese Woche hat China einen 40-Milliarden-Dollar-Investitionsfonds aufgelegt, um seine Halbleiterindustrie zu unterstützen.
Kaninchenlöcher und der Mann hinter dem Vorhang
Caitlin Johnstone
Du tauchst in ein Kaninchenloch nach dem anderen und suchst nach dem Mann hinter dem Vorhang. Du hast genügend gesehen, um davon überzeugt zu sein, dass alles, was man dir über die Welt beigebracht hat, falsch ist, und jetzt geht es nur noch darum, herauszufinden, wer wirklich dafür verantwortlich ist, dass die Dinge so schieflaufen.
Und zeitweilig scheint deine Suche erfolgreich zu sein. Du entdeckst, dass du nicht wirklich in einer Demokratie lebst, wie man dir beigebracht hat, in der die Öffentlichkeit mit ihrer Stimme das Verhalten der Regierung beeinflusst, oder gar in einer separaten souveränen Nation, wie du es in der Schule gelernt hast. Sie entdecken, dass Ihr Land Teil einer globalen Machtstruktur ist, die tatsächlich wie ein Imperium funktioniert – das mächtigste Imperium, das es je gegeben hat. Und Sie entdecken, dass die Herrscher dieses Imperiums ihren Wählern in keiner Weise Rechenschaft schuldig sind und nicht im Interesse der Öffentlichkeit handeln, sondern um die Agenda der planetarischen Vorherrschaft voranzutreiben.
Wer also sind die Herrscher des Imperiums? Man taucht in weitere Kaninchenlöcher. Sie entdecken geheime Regierungsstellen mit langjährigen Mitarbeitern, die nicht mit der scheidenden, offiziell gewählten Regierung gehen, sondern bleiben und dazu beitragen, dass sich die Zahnräder des Imperiums weiter drehen, unabhängig davon, wen die Wähler als Gesicht der Operation wählen. Sie entdecken ein Drehtürsystem, in dem dieselben Manager des Imperiums in der offiziell gewählten Regierung ein und aus gehen, in den Denkfabriken und Beratungsgremien des militärisch-industriellen Komplexes arbeiten und in den Massenmedien mitreden, wenn ihre Partei nicht mehr an der Macht ist, und wieder einsteigen, wenn sie an der Reihe sind. Sie entdecken Plutokraten, die ihren enormen Reichtum nutzen, um die Regierungspolitik durch Wahlkampfspenden, einflussreiche Denkfabriken, die Kontrolle der Massenmedien und Lobbyarbeit von Unternehmen zu beeinflussen, die oft in engem Kontakt mit Regierungsbehörden arbeiten – und von ihnen profitieren; sie entdecken Organisationen und Institutionen, in denen sich die Reichen und Mächtigen zusammenschließen und koordinieren, um ihre Ziele voranzutreiben, und das oft unter großer Geheimhaltung.
Aber bei all diesen Recherchen und Entdeckungen findet man immer noch keinen Mann hinter dem Vorhang. Man stellt fest, dass jeder, den man beobachtet hat, morgen sterben könnte und die imperiale Maschinerie ohne Unterbrechung weiterlaufen würde. Es könnte eine große gewaltsame Revolution geben, und diese Leute könnten zu Tausenden guillotiniert werden, und wenn nicht drastische Änderungen an den Systemen vorgenommen werden, die sie hervorgebracht haben, würde einfach jemand anderes an ihre Stelle treten.
Also fängt man an, die Systeme zu untersuchen. Man beginnt, die Wirtschaftssysteme zu untersuchen, die Finanzsysteme, wie die Ressourcen verteilt werden, wie das Geld verteilt wird, wie die Arbeit ausgebeutet wird, wie der Reichtum gewonnen wird. Man erkennt, wie sich unsere Zivilisation in eine gigantische Reichtumsmaschine für eine Klasse reicher Ausbeuter verwandelt hat, mithilfe von Propaganda, Eigentumsgesetzen, künstlicher Knappheit, der Einhegung des Gemeinguts und des Diebstahls an der einheimischen Bevölkerung, alles rund um das erfundene Konzept des Geldes, das in unserem gegenwärtigen System direkt in politische Macht umgewandelt wird. Da die Menschen, die am geschicktesten darin sind, große Mengen an Reichtum/Macht zu erlangen, diejenigen sind, denen es an Empathie mangelt, um alles Notwendige zu tun, um sie zu erlangen, werden wir natürlich von Soziopathen regiert. Und das werden wir immer sein, solange sich diese Systeme nicht ändern.
Sie graben noch tiefer. Man entdeckt, dass man nicht nur mit falschen Informationen darüber gefüttert wurde, wie Regierungen und Nationen funktionieren, sondern auch mit falschen Informationen über die grundlegendsten Annahmen über die Realität. Sie entdecken durch Ihre eigene Erfahrung, dass es so etwas wie ein separates Selbst nicht gibt; dass das, was wir in der Sprache als „ich“ und „mich“ bezeichnen, psychologische Täuschungen sind, die den größten Teil des Leidens und der Dysfunktionalität der menschlichen Spezies erklären. In Wirklichkeit ist der Mensch untrennbar mit der Biosphäre verbunden, aus der er hervorgegangen ist, die wiederum untrennbar mit dem Universum verbunden ist, aus dem sie hervorgegangen ist, und das wiederum untrennbar mit dem Urknall oder was auch immer es war, aus dem sie hervorgegangen ist. Alles ist eins, und das Ich ist eine Lüge.
Und Sie erkennen, dass dies auch für all die Oligarchen und Imperialisten gilt, auf die Sie so lange gestarrt haben. Sie sind keine getrennten Wesenheiten, die in der Welt agieren, sie sind Bündel von Konditionierungen und Traumata, die sie von ihren Vorfahren geerbt haben, durch ihr evolutionäres Erbe aus dem Chaos und der Verwirrung, die der Existenz als kleine Beutetiere innewohnten, die vor Millionen von Jahren auf der Erde umherwanderten. Sie sind nur wirbelnde Strudel in einem Meer unbeschreiblicher Energie, wie alle anderen auch, die schlafwandelnd durchs Leben gehen, gepeitscht von unbewussten Kräften in ihnen, die sie nicht verstehen.
Und dann begreifst du, dass es keinen Menschen hinter dem Vorhang gibt und nie gegeben hat. Du hast einen Vorhang nach dem anderen beiseite gerissen, in der Hoffnung, den Mann zu finden, und alles, was du gefunden hast, ist ein männliches Loch im Universum.
Und du bist nicht einmal wütend. Im Gegenteil, du findest es lustig. Du lachst und lachst über die Dummheit des Ganzen. Du lachst darüber, wie ernst wir alle dieses Spiel des Getrenntseins und der Feindschaft nehmen und wie ernst du es eben noch genommen hast. Du lachst darüber, wie unschuldig wir letztlich alle sind, selbst die Schlimmsten unter uns. Du lachst über unsere Niedlichkeit. Du lachst über dieses Spiel der Formen. Und das Universum lacht zurück. Ein lachender Buddha lacht über ein Universum lachender Buddhas.
Und während du dir die Tränen aus dem Gesicht wischst, siehst du, dass sich alles so entfaltet, wie es sich entfalten soll. Das Universum wird immer fähiger, sich selbst wahrzunehmen – zuerst mit dem Leben, dann mit den Menschen, dann mit den ständigen Fortschritten in Wissenschaft, Technologie, Psychologie und Erwachen – und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass diese anhaltende Explosion der Wahrnehmung aufhören wird. Einmal werden wir es wissen. Das Bewusstsein dehnt sich aus. Das Licht wird heller und heller. Die Wahrheit kann sich nicht lange verstecken.
„Deutscher Mittelstand soll nach Russland übersiedeln!“

Ein „Aufruf“ des geopolitischen Analysten Patrick Poppel
Nach Ansicht des geopolitischen Analytikers Patrick Poppel finanziert der deutsche Mittelstand aktuell seinen eigenen Untergang.
Die Sanktionspolitik gegen Russland und die Klimagesetzgebung seien nicht im Interesse der Deutschen Wirtschaft und würden für immense Probleme sorgen.
Nun jedoch fordert der Österreicher Poppel, dass die mittelständigen Betriebe Deutschland verlassen sollten, um in die Russische Föderation zu übersiedeln.
Russland sei an der Ansiedelung von Betrieben stark interessiert und in vielen Regionen gebe es einzigartige Möglichkeiten sein „Business“ enorm zu entwickeln.
„Sei es nun in Königsberg oder auch im Kaukasus, überall sind die Deutschen hoch willkommen.“ so Poppel.
Auf der Seite LTAS-project wird bereits ein Kontakt angeboten, an den sich alle interessierten Geschäftsleute wenden können.
Patrick Poppel ist seit Jahren für seine guten Kontakte nach Russland bekannt und spricht im aktuellen geopolitischen Zusammenhang bereits seit zwei Jahren immer wieder vom „Verlassen des Amerikanischen Sektors“.
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WHO Verhandler für Pandemieverträge fordert noch mehr Zensur
Bekanntlich wollen WHO, UNO aber auch die EU besonders weitreichende Verträge, die dem Generaldirektor der WHO die Vollmacht erteilt, wann auch immer er möchte Pandemien auszurufen. Und begleitend soll auch die Zensur ausgeweitet werden, denn „Falsch-Information ist eine Gefährdung für die Gesundheit“. Von wem die falschen Informationen kommen, wird allerdings nicht gesagt. Ein wichtiger Verhandlungsführer […]
Der Beitrag WHO Verhandler für Pandemieverträge fordert noch mehr Zensur erschien zuerst unter tkp.at.
Joe Biden: Die Presse geht auf Distanz
Seit Tagen geht die Mainstream Presse der USA auf Distanz zu Joe Biden. Während Mainstream zwar meidet die Affäre der Geldwäsche und den Einflussmissbrauch von Hunter Bidens Vater zu erwähnen, schreibt sie bereits wichtige Artikel über den körperlichen Verfall des Präsidenten
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Hat der Westen alle seine Auswege aus dem Projekt Ukraine verriegelt?
Yves Smith
Viele Analysten und Kommentatoren haben darüber spekuliert, wie die USA und die NATO im Ukraine-Konflikt einen Weg zu einem „Endgame“ finden werden. Einige setzen aus humanitären oder pragmatischen Gründen auf eine Verhandlungslösung zwischen den USA und Russland. Auch wenn die Ukraine der Form nach an einer solchen Vereinbarung beteiligt wäre, kann man angesichts der Tatsache, dass die Ukraine nun vollständig von westlichen Waffen und Finanzmitteln abhängig ist, nicht so tun, als ob sie wirklich in der Zugführerkabine säße.
Wir haben bereits beschrieben, wie die verschiedenen Fraktionen auf Seiten der USA und der NATO viel Zeit damit verbringen, sich untereinander zu streiten, um Ideen für den Ausstieg aus dem Konflikt zu entwickeln, die sie im luftleeren Raum entwickelt haben, ohne sich mit Russland auszutauschen und ohne die wiederholten Erklärungen russischer Offizieller wirklich zu berücksichtigen, einschließlich der Vertragsentwürfe, die im Dezember 2021 und bei den abgebrochenen Friedensgesprächen in Marcy 2022 vorgelegt wurden.
Das neue Friedensgerede scheint darauf hinauszulaufen:
Waffenstillstand > *Magie* > Russland verschwindet mit dem Schwanz zwischen den Beinen, so dass wir und die Ukraine den Sieg erklären können.
Zunächst dachten wir, diese Dynamik sei das Ergebnis von Spaltungen zwischen verschiedenen wichtigen Parteien. Schließlich sind Mehrparteienverhandlungen chaotisch.
Doch bei näherem Nachdenken könnte es sein, dass der Westen sich selbst Bedingungen gesetzt hat, die ein Ende des Krieges unmöglich machen…. – es sei denn, es kommt zu einem Wechsel an der Spitze der wichtigsten Regierungen, der zu einer Lockerung der Bedingungen führt, und/oder zu einem so deutlichen Zusammenbruch des ukrainischen Militärs, dass der Westen seine selbst auferlegten Beschränkungen überdenken muss.
Der Westen möchte einen Schrödingerkrieg führen: Er will so tun, als sei seine Beteiligung an dem Konflikt unbestimmt, obwohl die USA und die NATO eindeutig Mitkriegsparteien sind. Denken Sie daran, dass die NATO-Mitglieder bisher den Versuchen der Ukraine, verschiedene Bombardierungen als Angriffe auf NATO-Mitglieder darzustellen, ausgewichen sind
Zur Erinnerung: Wir und andere haben darauf hingewiesen, dass es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass die Konfliktparteien eine Einigung erzielen werden, denn viele Konflikte enden ohne eine Einigung. Und wie wir von Anfang an gesagt haben, gibt es keinen guten Grund für die Annahme, dass es hier zu einer Einigung kommen wird.
Für Russland hat es oberste Priorität, die Ukraine dazu zu bringen, sich zur Neutralität zu verpflichten oder sie anderweitig aus den Händen der NATO herauszuhalten, während die USA den Standpunkt vertreten, dass niemand außerhalb der NATO ein Mitspracherecht bei der Frage hat, wer Mitglied der NATO werden kann. Und für die Ukraine, oder zumindest für die Banderisten, muss der Krieg so lange wie möglich aufrechterhalten werden. Sobald die Gelder und das Material der USA und der NATO weitgehend verschwunden sind, werden die derzeitigen ukrainischen Führer der russischen Regierung ausgeliefert sein, wobei ihre persönliche Macht und ihre Aussichten auf weitere Bereicherung sehr stark eingeschränkt sein werden. Einige wenige werden vielleicht überleben und sogar Erfolg haben, aber als Gruppe werden sie einen sehr tiefen Fall erleiden.
Und wie bereits erwähnt, versuchen die USA und die NATO immer noch zu eskalieren….oder sie eskalieren bestenfalls, weil frühere Maßnahmen wie die große Gegenoffensive in der Ukraine gescheitert sind. Und schlimmer noch, westliche Experten geben zu, dass Russland seine Taktik und seine Waffen im Laufe des Krieges verbessert hat, wie Simplicius der Denker in seinem jüngsten Beitrag berichtet. Daher werden die USA, die zuvor F-16 für die Ukraine abgelehnt hatten, nun doch welche schicken. ABC hat berichtet, dass die USA nun wahrscheinlich ATACMS-Raketen schicken werden, die eine größere Reichweite haben als HIMARS. Viele Kommentatoren meinen, dass die Ukraine damit die Krim und die Kertsch-Brücke angreifen wird.1
Warum glauben wir, dass sich der Westen in eine Zwickmühle manövriert hat?
Für Russland ist der Krieg existenziell. Zu viele westliche Offizielle haben den Sieg so dargestellt, dass Russland so stark angeschlagen ist, dass Putin gestürzt wird und Russland sogar zerbricht. Die russische Meinung hat sich durch diese Äußerungen verhärtet, ebenso wie durch die Bemühungen des Westens, nicht nur den Krieg in der Ukraine zu unterstützen, sondern auch russische Sportler, Künstler und sogar die russische Kultur aus dem Verkehr zu ziehen und die Raketenangriffe der Ukraine auf die zivile Stadt Donezk fortzusetzen.
Zumindest im Moment tut das US/NATO-Kombinat so, als sei der Krieg existenziell, obwohl es, wie Ray McGovern dargelegt hat, nicht den geringsten Beweis dafür gibt, dass Russland ein Interesse daran hat, Gebiete in NATO-Ländern zu erlangen. Man denke nur daran, wie Deutschland es zugelassen hat, sich zu deindustrialisieren, und wie es nicht auf den Nord-Stream-Angriff reagiert hat, den die deutsche Presse als das Werk seines Verbündeten, der Ukraine, darstellte, und die USA können unmöglich nicht gewusst haben, was los war. Diese Maßnahmen zeigen, wie stark das Engagement ist.
Was die Haltung Russlands gegenüber der Ukraine betrifft, so hat Putin die Bemühungen der Separatisten im Donbass, sich Russland anzuschließen, vor der speziellen Militäroperation zurückgewiesen und die vier Oblaste erst nach dem peinlichen Rückzug aus Cherson und Charkiw, die Russland teilweise besetzt hatte, im vergangenen Jahr annektiert. Dadurch waren die Zivilisten, die den Russen geholfen hatten, Repressalien ausgesetzt, und andere in den Gebieten, in denen Russland Boden gewonnen hatte, waren verunsichert über Russlands Engagement. Doch nun, da sich die Stimmung in Russland verhärtet hat und der Westen nicht zurückweicht, scheint Russland dazu bestimmt zu sein, sich weitere Teile der Ukraine einzuverleiben. Und was dann mit der Westukraine geschieht, ist eine offene Frage.
Die Position der USA und der NATO, dass die NATO immer eine Politik der offenen Tür verfolgen wird, könnte sich jedoch als existenziell für die NATO erweisen. Wenn die USA sich überwinden würden, könnten sie zustimmen, die NATO-Erweiterung nach Osten zu stoppen, wo sie jetzt ist (nicht dass Russland das unbedingt glauben würde), was es der NATO ermöglichen würde, weiter zu existieren, wenn auch ein wenig angeschlagen durch die Tatsache, wie schlecht die von der NATO ausgebildeten und ausgerüsteten Streitkräfte in der Ukraine gegenüber Russland abgeschnitten haben. Stattdessen verdoppelt die NATO ihren Einsatz, zum Beispiel durch den von einem Stellvertreter des NATO-Chefs Jens Stoltenberg bei niemandem beliebten Kompromiss, dass die Ukraine im Gegenzug für eine sofortige NATO-Mitgliedschaft Land an Russland abtritt. Was an „Russland wird die NATO an seiner Grenze nicht akzeptieren“ haben Sie nicht verstanden? So etwas bestätigt nur noch mehr den Eindruck, dass der Westen kein Interesse daran hat, Russlands Sicherheitsbedürfnisse zu berücksichtigen.
Und Russland kann die Position von Anthony Blinken nicht entgangen sein, als der Chef der Generalstabschefs, Mark Milley, im letzten Herbst die Unverfrorenheit besaß, der Ukraine Verhandlungen vorzuschlagen, nachdem sie etwas Boden zurückerobert hatte, um ihre Verhandlungsposition zu verbessern. Milley musste seine Erwähnung von Verhandlungen damals zurücknehmen. Blinken verpflichtete die USA und die NATO, die Ukraine weiterhin zu bewaffnen, um den Krieg zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzugreifen. Die wichtigsten Auszüge aus seinem Interview mit David Ignatius in der Washington Post:
Außenminister Antony Blinken erläuterte seine Strategie für das ukrainische „Endgame“ und die Abschreckung nach dem Krieg während eines Interviews am Montag im Außenministerium….
Er unterstrich auch die Entschlossenheit von Präsident Biden, einen direkten militärischen Konflikt mit Russland zu vermeiden, selbst wenn US-Waffen helfen, Putins Invasionsstreitkräfte zu pulverisieren. „Biden hat immer betont, dass eine seiner Forderungen in der Ukraine darin besteht, dass es keinen Dritten Weltkrieg gibt“, sagte er.
Das kolossale Scheitern Russlands bei der Erreichung seiner militärischen Ziele, so Blinken, sollte die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nun anspornen, sich Gedanken über die Gestaltung der Nachkriegs-Ukraine zu machen – und darüber, wie ein gerechter und dauerhafter Frieden geschaffen werden kann, der die territoriale Integrität der Ukraine aufrechterhält und es ihr ermöglicht, künftige Angriffe abzuschrecken und gegebenenfalls abzuwehren. Mit anderen Worten: Russland sollte nicht die Möglichkeit haben, sich auszuruhen, sich neu zu formieren und erneut anzugreifen.
Blinkens Abschreckungskonzept unterscheidet sich in gewisser Weise von den Gesprächen mit Kiew im vergangenen Jahr über Sicherheitsgarantien, die mit Artikel 5 der NATO vergleichbar sind. Statt einer solchen förmlichen vertraglichen Zusage sind einige US-Beamte zunehmend der Ansicht, dass der Schlüssel darin liegt, der Ukraine die Instrumente an die Hand zu geben, die sie zur Selbstverteidigung benötigt. Die Sicherheit wird durch leistungsfähige Waffensysteme – insbesondere Panzerung und Luftabwehr – sowie durch eine starke, nicht korrupte Wirtschaft und die Mitgliedschaft in der Europäischen Union gewährleistet.
Die derzeitige Betonung des Pentagons auf der Ausstattung Kiews mit Waffen und der Ausbildung für die Manöverkriegsführung spiegelt dieses langfristige Ziel der Abschreckung wider. „Die Bedeutung von Manöverwaffen liegt nicht nur darin, der Ukraine jetzt Kraft zu geben, um Territorium zurückzugewinnen, sondern auch als Abschreckung gegen zukünftige russische Angriffe“, erklärte ein Beamter des Außenministeriums, der mit Blinkens Überlegungen vertraut ist. „“Manövrieren ist die Zukunft““.
Angesichts der Tatsache, dass die derzeitige ukrainische Regierung weiterhin darauf besteht, die gesamte Ukraine von vor 2014 zurückzuerobern, ist klar, dass jede Aufrüstung der Ukraine durch den Westen zu neuen Feindseligkeiten führen würde … und zwar nicht von Russland angezettelt.
Ganz nebenbei verrät uns die Post aber auch, warum das Projekt Ukraine zum Scheitern verurteilt ist. Die USA haben sich nicht an das neue ISR-(Israel)-Paradigma angepasst, das Russland mit jedem Tag perfektioniert. Wie verschiedene Militärexperten festgestellt haben, ist ein Manöverkrieg (der u. a. davon abhängt, dass man Kräfte bündelt, um die feindlichen Linien zu durchbrechen) mit einer ebenbürtigen Macht nicht mehr möglich. Ihr Aufgebot an Männern und Material wird gesehen und angegriffen, bevor Sie Ihren großen Schlag ausführen.
Denken Sie daran, was Blinkens Position ebenfalls impliziert: Die USA glauben, dass sie einen Zweifrontenkrieg führen können. Blinken geht davon aus, dass Russland irgendwie in der Ukraine verliert, so dass die USA und die NATO in aller Ruhe aufrüsten können, um Russland im weiteren Verlauf des Krieges zu schikanieren, ähm, unter Druck zu setzen. Gleichzeitig sind die USA auch entschlossen, e
twas gegen ihren offiziellen Feind Nr. 1, China, zu unternehmen. Da die Wirtschaftssanktionen gegen China genauso gut funktionieren wie gegen Russland, was bleibt den USA und ihren pazifischen Verbündeten dann noch anderes übrig als eine militärische Eskalation? Oder wird bloße unerbittliche Propaganda ausreichen, um die leichtgläubige amerikanische Öffentlichkeit zu verunsichern?
Wenn die USA also nicht einlenken, hat Russland keine andere Wahl, als den Krieg so lange fortzusetzen, bis die Ukraine unterworfen ist oder Russland auf andere Weise einen Regimewechsel in Kiew herbeigeführt hat. Russland muss die Ukraine erobern, entweder politisch oder faktisch. Dieses Ergebnis wird noch wichtiger, wenn die USA ATACMS entsenden. Russland wird eine noch größere Pufferzone benötigen (300 km gegenüber 77 km für die zuvor entsandten HIMARS), um deren Einsatz gegen russisches Gebiet zu verhindern.
Ein unbestreitbarer Verlust der Ukraine wird jedoch, egal wie viel Schaumschlägerei die Sprecher der USA und der EU betreiben, wie insbesondere Alastair Crooke in einer kürzlich ausgestrahlten Duran-Sendung lange beschrieben hat, kleinere NATO-Mitglieder verunsichern, die daran zweifeln werden, dass sie sich darauf verlassen können, dass die NATO ihnen zur Hilfe kommt. Die NATO mag als Verteidigungsbündnis noch tauglich sein. Die Tatsache jedoch, dass die USA und die NATO-Mitglieder ein ganzes Bündel hochgejubelter Wunderwaffen entsandt haben, die so gut wie nichts gegen russische Operationen ausrichten konnten und von denen einige, wie z.B. Leopard-2- und Challenger-Panzer, auf beeindruckende Weise zerstört wurden, und dass der Westen nicht mit einer Sputnik-ähnlichen Anstrengung reagiert, um die Feuerkraft des Westens auf das russische Niveau zu bringen, bedeutet, dass es guten Grund gibt, daran zu zweifeln, wie gut der NATO-Schutzschild im Falle eines Tests standhalten würde.
Allerdings hat Crooke in einem verwandten Artikel erklärt, dass die USA (oder die Falken glauben, dass sie das tun) sich in Richtung eines langen Konflikts mit geringer Intensität bewegen, was mit den obigen Bemerkungen von Blinken übereinstimmt. Aber diese Hoffnung der USA und der Ukraine ignoriert erneut, dass der Krieg im Allgemeinen sehr stark für Russland läuft, wobei die Ukraine weiterhin Männer und Material gegen russische Stellungen wirft und Russland nur relativ geringe Vorstöße in und bei Kupiansk unternimmt, um noch mehr davon zu erreichen. Russland wollte die Ukraine zermürben und erreicht dieses Ziel auch. Und Russland kann und wird die Intensität erhöhen, wenn es Russland opportun erscheint.
Man könnte meinen, dass angesichts der schwächer werdenden Position der Ukraine und der allzu offensichtlichen Notwendigkeit für die Biden-Administration, keine sichtbare Niederlage in der Ukraine zu erleiden, der optimale Zeitpunkt zwischen März und Oktober 2024 liegen würde. Allerdings kann es dann immer noch nicht zu den erhofften Angriffen mit großen Geschossen kommen, es sei denn, die ukrainische Armee ist stark geschwächt.2 Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass, wenn Russland endlich die letzte ukrainische Verteidigungslinie im Donbass durchbricht, westlich von Lugansk bis zum Dnjepr nicht mehr viel an verteidigungsfähigen Stellungen vorhanden ist.3
Mit anderen Worten: Der Weg zum Endspiel ist ein Regimewechsel. Und die schwachen Regime befinden sich alle im Westen.
1 Zwar haben die USA den Termin für die Lieferung von Abrams-Panzern auf nächstes Jahr verschoben…., doch sind sie so schwer, dass sie in der bald beginnenden Schlammsaison wahrscheinlich nutzlos wären.
Dima von Military Summary stellte heute fest, dass Russland keine massiven Raketenangriffe auf die Ukraine mehr durchführt, wie es bisher üblich war, obwohl es immer noch regelmäßig selektive Ziele angreift, wie gestern ein Munitionsdepot in Kiew, in dem sich Gerüchten zufolge abgereicherte Uranmunition befindet. Er vermutet, dass die Russen Vorräte für große Angriffe im Winter anlegen, um das Stromnetz erneut zu beschädigen. Wenn Russland tatsächlich Raketen hortet, könnte es sie auch für größere Vergeltungsschläge in Reserve halten.
2 Ein weiteres Problem ist, dass Russland weiß, dass es es mit Menschen zu tun hat, die die Realität nicht im Griff haben, und dass man in der Nähe von Verrückten keine plötzlichen Manöver durchführt, vor allem, wenn diese im Besitz von Atomwaffen sind.
3 Das macht den anhaltenden Kampf um Bakhmut rational. Das liegt an der dritten von vier Verteidigungslinien der Ukraine, aber die letzte gilt als schwach. Sollte Russland seine Truppen bis zum Dnjepr verlegen, ist es schwer vorstellbar, dass der Westen dies nicht als unbestreitbaren Beweis für einen russischen Erfolg ansieht, der die Position des ukrainischen Regimes gegenüber seinen Schutzherren bedrohen würde.
„Berufungsgericht in Washington, D.C. bestätigt Vorladung: Meta muss Daten von Nutzern offenlegen, die gegen COVID-19-Richtlinien verstoßen haben.“
Das Berufungsgericht in Washington, D.C. hat die Anfechtung von Meta abgelehnt, in welcher das Unternehmen gegen eine Vorladung vorging. Diese forderte von Meta, Dokumente auszuhändigen, die die Identifizierung all jener Facebook-Nutzer, -Gruppen und -Seiten ermöglichen, die gegen Facebooks Richtlinien bezüglich Fehlinformationen zu COVID-19-Impfstoffen verstoßen haben.
Diese Vorladung könnte Millionen von Nutzern betreffen. Darunter auch viele, die legitime Äußerungen tätigten, welche die offizielle Darstellung zu COVID-19 infrage stellten. Aufgrund der Reichweite von Facebooks Richtlinien zu „COVID-19-Fehlinformationen“ und der Masse an betroffenen Nutzern könnten viele in diese Regierungserhebung fallen.
Es gab Zeiten, in denen Facebooks Regeln sogar wahre Aussagen während der Pandemie unterbanden. Zum Beispiel wurde die Äußerung, dass „Impfstoffe die betreffende Krankheit nicht effektiv verhindern“, untersagt. Eine Aussage, die mittlerweile von einigen Gesundheitsbehörden widerwillig bestätigt wurde.
Sogar Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, räumte ein, dass Facebook gelegentlich wahre Informationen zensiert hat. Einigen Schätzungen zufolge hat Facebook aufgrund dieser Richtlinien über 100 Millionen Beiträge zensiert. Einige der wegen dieser Richtlinien gesperrten Gruppen zählten sogar hunderttausende Mitglieder.
Meta hatte die Vorladung mit Hinweis auf Meinungsfreiheit und Datenschutz angefochten, argumentierend, dass sie gegen den Ersten Verfassungszusatz verstößt und dass ein richterlicher Beschluss erforderlich sei.
Das Unternehmen behauptete, dass die Vorladung sowohl seine eigenen Rechte als auch die seiner Nutzer unter dem Ersten Verfassungszusatz verletzen würde. Sie argumentierten, dass solch eine Maßnahme ihre redaktionelle Kontrolle über die Plattforminhalte beeinflussen und Nutzer abschrecken würde, sich künftig an Online-Debatten zu beteiligen.
Meta zitierte auch den Stored Communications Act (SCA), der den Datenschutz für von Drittanbietern gespeicherte Kommunikation vorsieht, ähnlich dem Vierten Verfassungszusatz.
Das Berufungsgericht jedoch wies Metas Argumente zurück. Es kam zu dem Schluss, dass die Vorladung nicht die Meinungsfreiheit oder das Recht auf Vereinigung beeinträchtigen würde und betonte, dass der Schutz des SCA nicht für öffentliche Beiträge gelte. Das Gericht sah auch keine Notwendigkeit für Meta, anonyme Nutzer zu enttarnen.
Des Weiteren hielt das Gericht die Anforderung der Nutzerdaten für „angemessen relevant“ im Hinblick auf die Untersuchungen von D.C. und bezeichnete die Vorladung als gezielt und im Einklang mit dem Interesse der Regierung.
Die Vorladung verlangt nicht nur die Herausgabe von Daten von Nutzern, die wegen des Teilens von abweichenden Meinungen zu COVID-19 gesperrt wurden, sondern auch die Rücknahme der umstrittenen Richtlinie zu COVID-19-Fehlinformationen durch Meta.
„Kanadas Gesundheitsbehörde unter Beschuss: Unerwünschte Reaktionen auf COVID-Impfungen wurden nicht vollständig gemeldet“
Die kanadische Gesundheitsbehörde, die Public Health Agency of Canada (PHAC), hat ihren Mitarbeitern geraten, nicht jeden unerwünschten Vorfall nach der COVID-19-Impfung zu melden. In einem Leitfaden für die Meldung von unerwünschten Vorfällen nach der Impfung wird klargestellt: „Sollten alle unerwünschten Ereignisse nach der Impfung gemeldet werden? Nein.“
Ein internes Memo von PHAC offenbart, dass nicht alle nachteiligen Reaktionen auf den COVID-Impfstoff dokumentiert werden und Mitarbeiter sogar angewiesen werden, bestimmte Vorfälle nicht zu berichten. Ein Bundesbericht, der dem Nachrichtenportal Blacklock’s Reporter zugänglich gemacht wurde, zeigt, dass die PHAC einige Nebenwirkungen der COVID-Impfstoffe nicht erfasst hat, trotz ihrer Behauptung, dass die Impfstoffe umfassenden Sicherheitsprüfungen unterzogen wurden.
Laut dem Bericht erfassen die „Vorzulassungsstudien“ alle unerwünschten Ereignisse und haben somit ein bekanntes Sicherheitsprofil für häufig auftretende unerwünschte Ereignisse, wie Impfstellenreaktionen oder leichtes Fieber, erstellt. Es wurde festgestellt, dass bis zum 26. Mai 2023, 55.145 Kanadier unerwünschte Reaktionen auf den COVID-Impfstoff hatten. Von diesen wurden 10.906 Fälle als schwerwiegend eingestuft.
Das Vaccine Injury Program in Kanada hat fast 2.000 Anträge auf Entschädigung für schwerwiegende Schäden oder Tod durch den COVID-Impfstoff erhalten, von denen bisher nur 103 mit einem Gesamtbetrag von 6,7 Millionen Dollar genehmigt wurden.
Das Handbuch rät medizinischem Personal, bei der Meldung von Impfnebenwirkungen mit Umsicht vorzugehen und hebt insbesondere schwere unerwünschte Ereignisse hervor. Dies steht im Widerspruch zu einem früheren geheimen Memo der Regierung, das zeigte, dass die Regierung versucht hatte, negative Reaktionen auf den Impfstoff zu verschweigen, um die Öffentlichkeit nicht zu beunruhigen.
Ein solcher Versuch, Informationen zurückzuhalten, wurde in einem geheimen Memo aus dem Kabinett von Premierminister Justin Trudeau enthüllt. Anstatt die Bevölkerung zu warnen, schlug das Memo vor, Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um das öffentliche Vertrauen in die Impfungen aufrechtzuerhalten.
Trotz dieser Bedenken und der bekannten Nebenwirkungen hat die kanadische Gesundheitsbehörde, Health Canada, kürzlich einen modifizierten Moderna mRNA-COVID-Impfstoff genehmigt, der diesen Herbst an die kanadische Bevölkerung verabreicht werden soll.
Warum wird es im Westen eigentlich gefördert, fett zu sein?
Bei dieser Regierung werden die Österreicher nie genug Geld im Portemonnaie haben
Wieder einmal werden die Österreicher von ihrer schwarz-grünen Regierung verschaukelt. Diese behauptet doch glatt, eine spürbare Steuererleichterung für die Bevölkerung initiiert zu haben.
Die – vor allem von der Regierung – vielbejubelte Abschaffung der kalten Progression hat nichts „mit Courage für einen Paradigmenwechsel“ zu tun, wie Kollege Lucian Mayringer in den „Oberösterreichischen Nachrichten“ schreibt, sondern ist ein purer Akt der Verzweiflung der schwarz-grünen Koalition, verbunden mit der Hoffnung, bei den nächsten Wahlen beim Volk doch noch irgendwie punkten zu können.
Aber wie soll das funktionieren mit einem Taschenspielertrick? Denn sehr viel mehr ist es nicht, was diese Regierung als „Steuererleichterung“ auf den Weg gebracht hat.
Steuererleichterung nicht abgeschafft – nur reduziert
Denn was dem Volk als Entlastung verkauft wird, ist nur der seit Jahrzehnten überfällige Verzicht auf eine zusätzliche Belastung.
Von einer Abschaffung der kalten Progression kann daher keine Rede sein, zumal die Tarifstufen nicht zur Gänze der Inflation angepasst wurden. So sieht es auch der Ökonom Dénes Kucsera von der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Thinktank Austria. De facto ist die schleichende Steuererhöhung nicht abgeschafft, sondern nur um zwei Drittel reduziert worden.
Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation notwendig
Das verbleibende Drittel nehme sich der Staat nach wie vor, um es umzuverteilen, zitiert die „Presse“ den oberösterreichischen Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, der für eine „echte“ Abschaffung dieser verdeckten Einkommensminderung plädiert.
Besser wäre es gewesen, die Regierung hätte wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation gesetzt, als der Bevölkerung mit ihrem halbherzigen Vorgehen vorzugaukeln, sie würde durch die „Abschaffung der kalten Progression“ mehr Geld zur Verfügung haben.
Inflation liegt weit über EU-Durchschnitt
Warum hat die schwarz-grüne Regierung, von denen die eine Hälfte immer vorgibt arbeitnehmerfreundlich zu sein, nicht die über dem EU-Durschnitt liegenden Lohnnebenkosten gesenkt? Die in Österreich weit über dem EU-Durschnitt liegende Inflation wird nämlich samt den damit einhergehenden Lohn- und Gehaltsverhandlungen dafür sorgen, dass die die Arbeitskosten massiv steigen werden.
Es gibt also keinen Grund für die Österreicher, die Regierung für irgendetwas zu bejubeln oder sie gar als couragiert zu bezeichnen. Aus diesem Grund muss sie dies wohl auch ganz allein tun.
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
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Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 18.09.2023

Im Internet mitgelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Te
Argentinien – Gut einen Monat vor der Präsidentenwahl in Argentinien hat die ohnehin hohe Inflationsrate weiter zugenommen. Im August stieg die Teuerungsrate im Vergleich zum Vormonat auf 12,4 Prozent, im Vergleich zum August 2022 betrug die Inflationsrate 124,4 Prozent. RN.ar
Australien – Der Dingo (Canis lupus dingo) ist ein wilder Hund aus Australien, der wahrscheinlich vom indischen Steppenwolf (Canis lupus pallipes) abstammt. Sie wurden vermutlich vor etwa 5’000 Jahren von Menschen als Haustiere gehalten. Allerdings sind sie wieder verwildert und haben als exotische Art einen Lebensstil entwickelt, der dem der Wölfe sehr ähnlich ist. Dingos sind viel kleiner als Wölfe und haben das Gewicht eines mittelgrossen Hundes (10 bis 20 Kilo). Ein Australier ist zu einer Geldstrafe von 2’500 AUD (1’500 Franken) verurteilt worden, weil er auf der Insel K’gari [/ˈɡɑːri/] , früher Fraser Island, wilde Dingos gefüttert hatte. Der 58-Jährige sei in der vergangenen Woche dabei gefilmt worden, wie er versucht habe, die Tiere auf der weltgrössten Sandinsel anzulocken.
China – Wissenschaftler enthüllen den physikalischen Mechanismus des durch Magnetar erzeugten schnellen Funkstosses. Ein internationales Forschungsteam nutzte das weltweit grösste Radioteleskop in Kedu, Pingtang, Guizhou. Chinas 520-m-Radio Teleskop Tianyan (天眼=Himmelsauge, FAST), um einen Magnetar zu beobachten und Hinweise darauf zu liefern, wie er schnelle Radiostösse (FRBs) erzeugt, so das National Astronomische Observatorien Chinas (NAOC). Bei FRBs handelt es sich um helle, starke Emissionen von Radiowellen im Bereich von Bruchteilen einer Millisekunde bis hin zu einigen Millisekunden, die jeweils Energie erzeugen, die der Jahresproduktion der Sonne entspricht. Ihr Ursprung und ihr physikalischer Mechanismus sind derzeit eines der heissesten Forschungsthemen in der Astrophysik. Forscher des NAOC, der Peking University, der University of Nevada, der Beijing Normal University und anderen Instituten aus China, den Vereinigten Staaten und der Türkei nutzten einen Monat FAST, um Multibandbeobachtungen von SGR J1935+2154 durchzuführen, einem Magnetar in der Milchstrasse. Sie konnten die Einzelpuls-Pulsarstrahlung des Magnetars erfolgreich nachweisen. SGR J1935+2154 erlebte am 28. April 2020 eine Explosion und ein sehr heller Radioausbruch wurde von bodengestützten Radioteleskopen eingefangen. Der Radioausbruch des Magnetars erreichte die Helligkeit bestimmter extragalaktischer FRBs und war damit das erste bekannte FRB-Phänomen innerhalb der Milchstrasse. Seit 2020 hat der Magnetar sporadisch mehrere helle Radioausbrüche erlebt, die FRBs ähneln. Diese hellen Funkstösse liefern wichtige Informationen für die Untersuchung der Mechanismen hinter. Die Ergebnisse legen nahe, dass sich der Entstehungsmechanismus von FRBs wahrscheinlich von dem der Pulsarstrahlung unterscheidet. Sie können bei heftigen Prozessen auftreten, die die stabile Struktur des Magnetfelds stören können und daher in zufälligen Rotationsphasen auftreten. Diese Schlussfolgerung ist von grosser Bedeutung für das Verständnis des Entstehungsmechanismus. Die Studie wurde kürzlich in der Fachzeitschrift Science Advances advances.sciencemag.org/ veröffentlicht. CGTN.cn
● Behörden suchen nach Dutzenden Krokodilen. Am Montag entkamen 75 Tiere einer Krokodilfarm in 茂名市 Maoming, einer Küstenstadt im Süden Chinas. Nach starkem Regen wurde das Gehege der Krokodile überschwemmt und ermöglichte ihnen die Flucht. Dabei handelte es sich um 69 ausgewachsene Tiere und sechs Jungtiere. Die erwachsenen Krokodile sind etwa zwei Meter lang. Einige wurden bereits gefangen, aber die Operation geht schleppend voran, weil sich die Krokodile in einem tiefen See befinden, berichten chinesische Medien. Es ist unklar, wie viele Tiere noch frei sind. Den Anwohnern wurde geraten, drinnen zu bleiben. Bisher wurden keine Verletzten gemeldet. NOS.nl
Dänemark – In Kopenhagen wird heute das weltweit erste Containerschiff getauft, das mit Methanol betrieben wird. Das Schiff soll künftig Waren im Ostseeraum transportieren. Sein Methanol wird aus Biogas gewonnen, das wiederum aus den Abfällen von Mülldeponien stammt. Das Containerschiff der dänischen Reederei Maersk ist mit einer Art Hybridmotor ausgestattet und kann auch auf Dieselantrieb umschalten. Laut Unternehmen sei das in den kommenden Jahren aber nicht nötig. Die Container-Schifffahrt ist verantwortlich für rund 3 Prozent des globalen Treibstoff-Ausstosses. Methanol oder Methylalkohol (auch bekannt als Holzgeist oder Holzalkohol), ist eine organisch-chemische Verbindung mit der Formel CH4O und der einfachste Vertreter aus der Stoffgruppe der Alkohole. RBB.de
Deutschland – Berlin und die ukrainische Hauptstadt Kiew wollen heute offiziell eine Städtepartnerschaft schliessen. Berlin hat schon 17 Partnerstädte. Die Städtepartnerschaft mit Moskau liegt auf Eis. RBB.de
● Die Kurzflügler (Staphylinidae) sind eine Familie der Käfer und mit derzeit über 64’000 beschriebenen Arten in rund 3’200 Gattungen eine der grössten Familien überhaupt, mit Sicherheit ist aber eine grosse Zahl Arten bisher noch nicht beschrieben. Gruppiert werden sie in bis zu 31 Unterfamilien. In Mitteleuropa gibt es etwa 2000 Arten, davon in Deutschland rund 1554 Arten. Sich durchfüttern lassen – das hat dieser Käfer zur Exzellenz getrieben. Sein Hinterleib ist eine realistische Kopie einer Termite, samt Antennen und Beinchen. Mit dieser Attrappe auf dem Rücken füttern ihn die Termiten anstandslos durch, sobald er in einem Termitenbau auftaucht. Termiten sind organisierte Staaten. Die Arbeiterinnen und Arbeiter sammeln Nahrung und füttern das Erbrochene dann im Bau an hungrige Mitglieder der Kolonie. Und unbemerkt auch an den schmarotzenden Kurzflügelkäfer. SRF.ch
Erde – Die Ausbeutung des Planeten Erde durch den Menschen erzeugt immer grössere Risiken: Laut einer neuen Studie sind sechs von neun planetaren Belastungsgrenzen bereits überschritten, zum Teil deutlich. Die sechs überschrittenen planetaren Grenzen betreffen demnach die globale Erwärmung, Biosphäre, Entwaldung, Schadstoffe beziehungsweise Plastik, Stickstoffkreisläufe und Süsswasser. Auch nach dem Überschreiten wachse der Druck globaler Prozesse auf diese Grenzen weiter, hiess es in der Studie, die in der Fachzeitschrift „Science Advances“ (science.org/journal/sciadv) veröffentlicht wurde. Erstmals sei für die Studie die Grenze für sogenannte Novel Entities – das Einbringen neuartiger Stoffe – quantifiziert worden. Die Bewertung zeige, dass sie überschritten sei. ORF.at
● Die Kardaschow-Skala ist eine vom russischen Astronomen Никола́й Семёнович Кардашёв Nikolai Kardaschow (1932–2019) vorgeschlagene Klassifikation für die technologische Entwicklung der Zivilisationen. In der Originalversion verfügt die Skala über drei Kategorien, in die Zivilisationen anhand ihrer Energieproduktion eingeteilt werden: Typ I: Die Zivilisation ist in der Lage, die gesamte auf einem Planeten verfügbare Energie zu nutzen. Das sind etwas mehr als 1,74×10hoch17 W, (d.i. eine Eins mit 17 Nullen!). Eine Zivilisation vom Typ I verbraucht Strom in der Grössenordnung des Tausend- bis Millionenfachen unserer aktuellen Planetenleistung, etwa 100 Billionen mal Billionen Watt. Es hätte genug Energie, um das Auftreten bestimmter Naturphänomene wie Erdbeben oder Vulkane zu verändern, und könnte Städte auf den Ozeanen bauen. Wir können die Anfänge einer Typ-I-Zivilisation darin erkennen, dass die Menschheit in der Lage ist, mit dem Rest der Welt zu kommunizieren. Laut Carl Sagan sollte Typ I um das Jahr 2370 erreicht werden. – Typ II: Die Zivilisation ist in der Lage, die gesamte verfügbare Energie eines einzelnen Sterns zu nutzen. Das sind etwa 10hoch26 W. Eine mutmassliche Typ-II-Zivilisation könnte eine Dyson-Kugel oder eine ähnliche Vorrichtung verwenden, um die gesamte Energieabgabe eines Sterns zu extrahieren. Eine Dyson-Kugel oder Dyson-Schale ist eine Megastruktur, die um einen Stern herum aufgebaut ist. Typ III: Die Zivilisation ist in der Lage, die gesamte verfügbare Energie einer Galaxie zu nutzen. Das sind etwa 10hoch36 W. Die menschliche Zivilisation liegt immer noch irgendwo unter Typ I, da wir nur einen Teil der auf der Erde verfügbaren Energie nutzen können. Man könnte unsere Menschheit als „Typ 0 Zivilisation“ bezeichnen. Obwohl Kardashovs ursprüngliche Skala keine Zwischenwerte vorsah, versuchte der Amerikaner Carl Sagan (1934–1996) eine Interpolation. Er schätzte den Status der Menschheit im Jahr 1973 auf der Grundlage der Formel {K={frac {log _{10}{W}-6}{10}}} auf 0,7: Wenn wir den Energieverbrauch der Menschheit im Jahr 2020 in diese Formel eintragen, 1,5×10hoch13 W, kommen wir nun auf 0,72. Typ IV: Die Zivilisation kann die gesamte verfügbare Energie in einem Superhaufen von Galaxien nutzen. Das sind etwa 10hoch46 W. Typ V: Die Zivilisation kann die gesamte verfügbare Energie im gesamten Universum nutzen. Das sind etwa 10hoch54 Watt, sagt Prof. Michio Kaku (mkaku.org) in «Science Fantastic». In seinen Büchern „Hyperspace ISBN‑0–19-286189–1“ und „Parallel Worlds ISBN-978–0385509862“ hat Michio Kaku (76) eine Typ-IV-Zivilisation diskutiert, die „extragalaktische“ Energiequellen wie dunkle Energie nutzen könnte. KAOI.us
EU – EZB erhöht Leitzins im Euroraum auf 4.5 Prozent. SRF.ch
Frankreich – Nach den Bestechungsvorwürfen im Europaparlament in Strassburg haben die Abgeordneten für schärfere Transparenzregeln gestimmt. ORF.at
Grönland – Den 206 Menschen an Bord des auf Grund gelaufenen Kreuzfahrtschiffes vor Grönland gehe es gut. Das teilte das «Arktische Kommando» des dänischen Militärs mit. Mitarbeiter der Sirius-Patrouille, einer Spezialkräfte-Einheit in Nordostgrönland, seien an Bord der «Ocean Explorer» gewesen. Die Stimmung unter den Passagieren und der Besatzung sei «den Umständen entsprechend gut», schreibt die dänische Armee. Es gebe keine Hinweise darauf, dass das Schiff ernsthaft beschädigt wurde, als es auf Grund lief. Am Montag hatte das Kommando die Nachricht erhalten, dass das Schiff im «Alpefjord» feststeckt. Dieser liegt knapp 1400 Kilometer nordöstlich der grönländischen Hauptstadt Nuuk. Daraufhin habe sich ein Militär-Schiff der dänischen Armee auf den Weg zum «Ocean Explorer» gemacht. Die Anfahrt dauere jedoch mehrere Tage, sodass mit einer Ankunft bei dem Kreuzschiff frühestens in der Nacht zum Freitag zu rechnen sei. Die «Ocean Explorer» gehört zur so genannten Infinity-Klasse von Expeditionskreuzfahrtschiffen. Sie wurde 2018 und 2019 gebaut. Die «Ocean Explorer» wurde gemäss dem Branchenportal «Cruise Industry News» im Mai im Hafen Caen in der Normandie kurzfristig ausser Betrieb genommen, weil die damalige Betreiberfirma zahlungsunfähig wurde. Mitte Juli machte sie sich auf Richtung Norwegen, um Passagiere für Arktis-Rundfahrten aufzunehmen. Gemäss Webseite des aktuellen Betreibers Aurora Expeditions kann die «Ocean Explorer» 134 Passagiere aufnehmen. Auf dem Schiff gibt es einen Fitnessraum und einen Whirlpool. «Die Ocean Explorer bietet ein modernes nordisches Innendesign und modernste Annehmlichkeiten für maximalen Passagierkomfort», wirbt die Reiseanbieterin für den Aufenthalt auf dem Luxuskreuzer. Kreuzfahrtreisen boomen zurzeit weltweit, besonders in die Arktis und Antarktis. Den Reisenden wird eine Forschungs- und Expeditions-Erfahrung versprochen. Kreuzfahrtschiffe stossen viele schädliche Klimagase aus, weil sie Schweröl verbrennen. SRF.ch
Grossbritannien – Sie hat das kleine Schwarze bekannt gemacht, war nie verheiratet und hat ein Imperium geschaffen: Designerin Gabrielle „Coco“ Chanel (1883–1971) wurde zu einer der Modeikonen des 20. Jahrhunderts. Das Victoria and Albert Museums in London widmet ihr ab Samstag eine grosse Ausstellung. BBC.uk
Japan – In den Städten stehen an fast jeder Strassenecke „自動販売機 /自販機/ Jihanki“, wie die Getränkeautomaten dort heissen. Sie bieten Wasser, Elektrolytdrinks, Limonaden, Tee und Dosenkaffee gegen wenig Geld – und bescheren der Branche vor allem in den heissen Sommermonaten satte Gewinne. Rund 30 Prozent der Dosen und Flaschen, die japanweit vertrieben werden, werden über Automaten verkauft. Statistisch gesehen kommen auf einen Verkaufsautomaten 23 Einwohnerinnen bzw. Einwohner. 2022 setzte die Branche laut japanischem Statistikamt 1,09 Mrd. Euro um, heuer sollen es 1,15 Mrd. Euro werden. Grösster Anbieter im Getränkeautomatensektor mit seinen rund zwei Millionen Apparaten ist die US-amerikanische Coca-Cola-Company mit 700’000 Verkaufsmaschinen gefolgt vom japanischen Getränkeunternehmen Suntory, das rund 400’000 Automaten betreibt. ORF.at
Libyen – Massive Regenfälle und Dammbrüche reissen wohl tausende Menschen in den Tod. Die Schäden sind immens. Nach der verheerenden Flutkatastrophe im Bürgerkriegsland Libyen stieg die Opferzahl gestern weiter an. Allein in der am stärksten vom Sturm „Daniel“ getroffenen Hafenstadt Darna درنة im Nordosten des Landes wurden laut lokalen Behördenangaben mehr als 20’000 Tote befürchtet. Die Hilfe für Libyen gestaltet sich schwierig. Bürgerkrieg, Minen, Zerstörung erschweren Hilfslieferungen – angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort. SRF.ch
Niederlande – In den Niederlanden scheinen sich Kolonien schädlicher Termiten angesiedelt zu haben. Dabei handelt es sich um die Amerikanische Erdtermite, eine Art, die durch das Nagen von Holz grossen Schaden an Gebäuden anrichten kann. Untersuchungen ergaben, dass es sich um die amerikanische Erdtermite mit dem lateinischen Namen Reticulitermes flavipes handelt. Es handelt sich um eine sogenannte exotische Art, die in den Niederlanden nicht natürlich vorkommt. Die Termiten stammen aus den wärmeren Regionen im Osten der USA und Mexikos. Sie hatten sich bereits in anderen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Italien etabliert. Nach dem ersten Bericht wurden in den Niederlanden Massnahmen zur Ausrottung der Tiere ergriffen, die jedoch nicht funktionierten. Mittlerweile hat sich die Termitenkolonie auf einer Fläche von etwa 1’500 Quadratmetern ausgebreitet, auf der sich zwei Häuser befinden. Laut der Zeitschrift Entomological Reports verfügt einer von ihnen auch über einen Gewächshauskomplex. Die Termiten haben an den Häusern erheblichen Schaden angerichtet: Die Fundamente wurden angefressen, ebenso das Holz im Erdgeschoss und im ersten Stock. Möglicherweise befinden sich die Insekten auch im Dach. Die Sicherheit der Gebäude sei daher gefährdet, sagen die Forscher. Termiten gehören zur Klasse der Insekten, sind weiss und mit Kakerlaken verwandt. Termiten leben wie Ameisen in Kolonien, in denen sie zusammenarbeiten. Sie können eine maximale Grösse von etwa zwei Zentimetern erreichen und kommen hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gebieten vor. Eine Kolonie kann aus Millionen von Tieren bestehen, sie leben meist unter der Erde und bauen riesige Nester. Eine Kolonie besteht aus Arbeitern (die Nahrung sammeln und das Nest bauen) und Soldaten (die das Nest bewachen und Feinde vertreiben). Jede Kolonie hat eine Königin und einen König, die sich um den Nachwuchs kümmern. Das Besondere an Termiten ist, dass sie ausschliesslich von Zellulose leben, dem Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände. Die meisten Termiten fressen totes Holz oder verdorrte Pflanzen und Gräser. Die Entdeckung der Termitenkolonien sei besorgniserregend, sagen das Animal Pests Knowledge and Advice Center und das EIS Insects Knowledge Center, die die Forschung durchgeführt haben. In den Niederlanden wurden gelegentlich Termiten gefunden, dabei handelte es sich jedoch um ein oder höchstens einige tote Exemplare in importierten Waren oder um ein Tier, das mit Urlaubern gereist war. Die ersten Exemplare der heutigen Kolonien kamen höchstwahrscheinlich vor etwa zehn Jahren mit aus Nordamerika importierten tropischen Pflanzen an. Dieser Import ist gestoppt, die Forscher berücksichtigen jedoch, dass sich die Tiere zunächst weiter ausbreiten konnten. Amerikanische Bodentermiten richten grossen Schaden an: Sie nagen von innen an Holzbalken und Baumstümpfen, sodass sie von aussen schwer zu erkennen sind. Man erkennt sie daran, dass sie Schlammtunnel graben, die sie vor Austrocknung schützen. Den Forschern zufolge ist es wichtig, mehr darüber zu wissen, wie sich Termiten ausbreiten und wie sie erkannt und bekämpft werden können. Da es in den Niederlanden wärmer werde, sei das ein aufkommendes Problem, sagen sie. NOS.nl
Norwegen – Die norwegische Prinzessin Märtha Louise will im kommenden Jahr ihren US-Verlobten Durek Verrett heiraten, der sich selbst als Schamane bezeichnet. Die Hochzeit solle am 31. August 2024 stattfinden, kündigte das Paar heute an. Ort der Trauung solle das Dorf Geiranger am gleichnamigen Fjord sein. ORF.at
Österreich – Seit 2019 werden in Wien „denkende Ampeln“ getestet. Diese Lichtanlagen reagieren automatisch, wenn sich Radfahrer oder Fussgänger nähern. ORF.at
Polen – Kiew fordert die Öffnung Polens für ukrainisches Getreide. Die Ukraine werde für ihr Recht kämpfen, Lebensmittel nach Osteuropa zu exportieren, drohte Premierminister Denis Shmygal. UR.ua
Russland – Bei seinem Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un hat der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten angekündigt. Kim pries unterdessen die in der Ukraine kämpfenden russischen Truppen. Nordkorea werde immer hinter den Entscheidungen von Putin stehen.
● Österreichs Ex-Aussenministerin Karin Kneissl hat Details eines Medienberichts bestätigt, wonach ihre Ponys mit einem Transportflugzeug der russischen Luftstreitkräfte aus Syrien nach St. Petersburg transportiert wurden. „Ich hatte (…) die Option, einen russischen Transportflug auf dem Rückweg aus Syrien nach Russland zu begleiten, wofür ich sehr dankbar bin“, schrieb sie heute auf Telegram. Sie beklagte gleichzeitig „Hass“ aus Österreich. Der Libanon, in den sie im Juni 2022 ihre Bücher, Kleidung sowie Ponys via DHL aus Marseille wegen der „Ausweisung aus Frankreich“ habe transportieren lassen, sei eine Zwischenlösung gewesen, um zu überleben, führte Kneissl aus. Nun baue sie in St. Petersburg ein Politinstitut auf. ORF.at
● Nach Einschätzung von Beobachtern ging es auf dem Gelände des Weltraumbahnhofs Wostotschny um gegenseitige Rüstungslieferungen. Die sind aber wegen UN-Sanktionen gegen den nordkoreanischen Diktator verboten. Putin sagte im Anschluss, er werde sich daran halten, dennoch gebe es gewisse Freiheiten. RBB.de
Schweiz ● Der Bundesrat will der Oligarchen-Taskforce nicht beitreten. Aber aus Wirtschaft und Politik kommen andere Signale. Der Bundesrat sieht keinen Grund, warum sich die Schweiz in der G7-Taskforce als Mitglied engagieren sollte. Aber der Druck auf die Schweiz, beim Gremium mitzumachen, bleibt gross. Schon im Frühling forderten die G7-Botschafter – die Vertreter der USA, Frankreichs, Italiens, Deutschlands, Grossbritanniens, Kanadas und Japans – die Schweiz zu mehr Engagement auf. Jetzt mehren sich die Stimmen, die sich für einen Beitritt zur Taskforce aussprechen. Die Bankiervereinigung tat es heute in der «NZZ». SVP-Nationalrat Franz Grüter ist überzeugt: «Es geht der Taskforce auch darum, an Wirtschaftsinformationen heranzukommen, zum Beispiel an Kundendaten von Rohstoffunternehmungen, und hier gibt es handfeste wirtschaftliche Interessen insbesondere der USA, die selbst auch in diesem Business tätig sind.» Die Grüne Franziska Ryser hält solche Szenarien für übertrieben: «Schon heute gibt es einen Austausch von Daten mit den USA. Da würde sich nichts ändern. Der Beitritt der Schweiz wäre vor allem ein politisches Zeichen.» Vorsichtiger äussert sich der FDP-Präsident zu diesen Befürchtungen und stellt klar: «Der Beitritt zur Taskforce darf nur unter dem Vorbehalt geschehen, dass die Datensicherheit gewährleistet ist.»
● Johann Dähler ist tot. Der als Ananaskönig bekannt gewordene Thurgauer verstarb letzte Woche im Alter von 70 Jahren im Berner Inselspital nach kurzer Krankheit. Das vermeldete 20 Minuten, Sohn Stéphane bestätigte den Tod. Dähler durchlebte Höhen und Tiefen. 1972, kurz nach der Rekrutenschule, packte den Bauernsohn die Abenteuerlust. Er fand sein erstes Glück in Afrika, genauer gesagt in der Elfenbeinküste. Dort kam er erstmals mit der Ananas in Berührung. In Westafrika jobbte er in einer Ananaskonservenfabrik. Zurück in der Schweiz fiel ihm auf, dass es hierzulande keine frische Ananas gab. Der künftige Ananaskönig baute nach und nach sein Imperium auf, begann, mit der Swissair frische Ananas in die Schweiz zu exportieren. Damit leistete er Pionierarbeit. Zwischenzeitlich gehörte Dähler die grösste Ananasplantage der Elfenbeinküste. Diese war 2000 Hektar gross und beschäftigte 1500 Mitarbeitende. SRF.ch
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