Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Nach Massenschlägerei von 100 “jungen Männern”: Bademeister-Chef rät von Freibad-Besuchen ab

Nach Massenschlägerei von 100 “jungen Männern”: Bademeister-Chef rät von Freibad-Besuchen ab

Polizeieinsätze wegen gewalttätiger Übergriffe und sexueller Belästigung sind in deutschen Freibädern schon seit Jahren an der Tagesordnung. Doch nun haben die Ausschreitungen eine neue Eskalationsstufe erreicht: Am vergangenen Sonntag lieferten sich rund hundert Personen eine Massenschlägerei in einem Berliner Freibad. Es folgte ein Großeinsatz der Polizei, es gab Verhaftungen und Verletzte. Der Präsident des Bademeister-Verbandes rät den Bürgern nun von Freibadbesuchen ab.

Im Freibad am Insulaner in Berlin-Steglitz kam es am Sonntagnachmittag (19. Juni 2022) zu einem Gewaltausbruch. Zunächst hatten sich zwei Gruppen, bestehend aus vier und zehn Personen, gegenseitig mit Wasserpistolen bespritzt, dann folgte zunächst eine verbale und schließlich eine körperliche Auseinandersetzung. Als das dortige Sicherheitspersonal einschritt und die Streitenden trennen wollte, eskalierte die Situation – rund hundert junge Männer, überwiegend mit Migrationshintergrund, prügelten sich im Schwimmbad und am Beckenrand. Die Lage beruhigte sich erst, als die Polizei mit einem Großaufgebot, bestehend aus 13 Funkwagen sowie Teilen einer Einsatzhundertschaft, anrückte.

Im Internet werden Videos geteilt, die zeigen, wie die Männer aufeinander einschlagen und eintreten. Selbst ein schon am Boden liegender Mann wird weiter attackiert. Mehrere Beteiligte wurden verletzt. Aber auch ein unbeteiligter 10-Jähriger erlitt einen Faustschlag. Ein Messer soll auch zum Einsatz gekommen sein, ein Mann mit Schnittwunden musste im Krankenhaus behandelt werden.

>”Warum gehst du eigentlich nie ins Freibad?”
Das Freibad: pic.twitter.com/4hoLRSuxaS

— Andreas Hofer (DRI) (@austausch_info) June 20, 2022

Letztlich konnten nur vier Tatverdächtige festgenommen werden, gegen sie ermittelt die Polizei wegen besonders schwerem Landfriedensbruch sowie gefährlicher Körperverletzung.

Amthor: “Stärkeres Einschreiten gegen bekannte Störer”

CDU-Innenexperte und Bundestagsabgeordneter aus Mecklenburg-Vorpommern Philip Amthor äußerte sich im Gespräch mit der Bild-Zeitung zu dem Vorfall: „Diese Bilder sind schockierend. Die Veranstalter sind in der ersten Verantwortung, dass Schwimmbäder nicht zum rechtsfreien Raum werden. Ich bin der Polizei für ihren Einsatz dankbar, aber unsere Polizisten können auch nicht jederzeit in allen Schwimmbädern mit Hundertschaften präsent sein. Stattdessen braucht es in Zweifelsfällen von Veranstaltern frühzeitig mehr Kontrollen und stärkeres Einschreiten gegen bekannte Störer und ihr Klientel, das den öffentlichen Raum für sich beanspruchen will.”

Es ist durchaus positiv zu bewerten, dass sich ein Politiker überhaupt zu einem solchen Vorfall äußert, in der Regel werden derartige Ausschreitungen von der Politik totgeschwiegen. Allerdings fordert Amthor letztlich nur mehr Sicherheitskräfte, dabei ist es sowieso schon sehr befremdlich, dass Security-Mitarbeiter am Beckenrand und auf den Liegewiesen patrouillieren müssen, wo früher ein Bademeister ausreichte. Trotzdem sind gewalttätige Übergriffe und sexuelle Belästigungen an der Tagesordnung, die Schwimmbäder werden zu Brennpunkten. Weitere Vorfälle dieser Art, die sich in den letzten Tagen ereigneten, verdeutlichen, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt:

Präsident des Bademeister-Verbands rät von Freibadbesuchen ab

Der Präsident des Verbandes der Bademeister, Peter Harzheim, sparte gegenüber der “Bild” ebenfalls nicht mit Kritik und forderte, Badbetreiber müssten aktiver werden und “ihr Publikum besser aussuchen”. Auch die Polizei müsse härter durchgreifen: „Es kann nicht sein, dass die Menschen, die dort Straftaten begehen, nach zwei Stunden wieder freigelassen werden. Die Politik verschließt die Augen vor den Problemen und lässt uns im Stich.“ Der Migrationshintergrund einiger Täter dürfe nicht dazu führen, dass man das Problem nicht thematisiere.

Aufrütteln sollte allerdings vor allem, dass er gerade Familien den Besuch in Freibad nicht mehr empfehlen kann. Wörtlich sagte er: „Ich habe selbst drei kleine Enkelkinder – wenn ich mit denen da hereingehen würde, würde ich schlicht unverantwortlich handeln!“ Wenn ausgerechnet Deutschlands “Oberster Bademeister”, wie die “Bild” ihn nennt, nun von Freibad-Besuchen abrät, kann das als untrügliches Zeichen gewertet werden, dass dieser Bereich des öffentlichen Raumes den unbescholtenen Bürgern endgültig geraubt wurde. Wie lange will die Politik hier noch zuschauen?

Die Geopolitik der Energie (1)

Die Geopolitik der Energie (1)

282437812a.jpg

Der weltweite Verbrauch von Öl, Gas und Kohle wird trotz des Ausbaus der Erneuerbaren weiter ansteigen, wenn der Energiebedarf in Asien, Afrika sowie in Zentral- und Südamerika weiterhin so wächst wie in den letzten Jahren. Hohe Preise ermöglichen die Ausbeutung bisher nicht rentabler Vorkommen. Fracking hat zu neuen Lieferbeziehungen geführt. In zwei Beitragsteilen werden die weltweite Produktion und der Verbrauch von Energie, der Zusammenhang zwischen Ölpreis und Fracking, die Veränderungen der Lieferbeziehungen in den letzten 20 Jahren sowie die nachgewiesenen Reserven an Öl und Gas erläutert.

Wenn die Lügen nach Hause kommen

Nachdem die Medien monatelang gelogen haben, bereiten sie die Öffentlichkeit auf den militärischen Zusammenbruch der Ukraine vor.

Diogenes, einer der berühmtesten Philosophen der Antike, war der Meinung, dass Lügen die Währung der Politik sind, und diese Lügen wollte er entlarven und entkräften. Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, trug Diogenes gelegentlich bei Tageslicht eine brennende Laterne durch die Straßen von Athen. Wenn man ihn nach dem Grund fragte, sagte Diogenes, er sei auf der Suche nach einem ehrlichen Mann.

Einen ehrlichen Mann zu finden, ist heute in Washington, D.C., ebenso schwierig. Diogenes würde in jeder Hand einen Xenon-Suchscheinwerfer brauchen.

Dennoch gibt es kurze Momente der Klarheit innerhalb des Washingtoner Establishments. Nachdem die Medien die amerikanische Öffentlichkeit monatelang über die Ursprünge und den Verlauf des Krieges in der Ukraine belogen haben, bereiten sie nun die amerikanische, britische und andere westliche Öffentlichkeit auf den militärischen Zusammenbruch der Ukraine vor. Das ist längst überfällig.

Die westlichen Medien haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um der ukrainischen Verteidigung den Anschein einer weitaus größeren Stärke zu geben, als sie tatsächlich besaß. Aufmerksamen Beobachtern fiel auf, dass immer wieder dieselben Videoclips von russischen Panzern unter Beschuss gezeigt wurden. Über lokale Gegenangriffe wurde berichtet, als handele es sich um operative Manöver.

Russische Fehler wurden in Bezug auf ihre Bedeutung maßlos übertrieben. Russische Verluste und das wahre Ausmaß der ukrainischen Verluste wurden verzerrt, gefälscht oder einfach ignoriert. Doch die Bedingungen auf dem Schlachtfeld änderten sich im Laufe der Zeit kaum. Sobald sich die ukrainischen Streitkräfte in statischen Verteidigungspositionen in städtischen Gebieten und im zentralen Donbas festgesetzt hatten, war die ukrainische Position hoffnungslos. Doch diese Entwicklung wurde dargestellt, als wären die Russen bei der Erreichung ihrer Ziele gescheitert.

Bodentruppen, die ihre Soldaten in vorbereiteten Verteidigungsstellungen festsetzen, werden aus der Ferne identifiziert, ins Visier genommen und vernichtet. Wenn beständige, bemannte oder unbemannte Nachrichten-, Überwachungs- und Aufklärungssysteme aus der Luft mit präzisen Lenkwaffen oder modernen Artilleriesystemen verbunden werden, die über genaue Zieldaten verfügen, ist das „Halten der Stellung“ für jede Bodentruppe fatal. Dies gilt umso mehr für die Ukraine, als von Anfang an klar war, dass Moskau sich auf die Vernichtung der ukrainischen Streitkräfte konzentrierte und nicht auf die Besetzung von Städten oder die Eroberung ukrainischen Territoriums westlich des Dnjepr.

Das Ergebnis war die stückweise Vernichtung der ukrainischen Streitkräfte. Nur der gelegentliche Einsatz amerikanischer und verbündeter Waffen hielt Kiews angeschlagene Legionen im Feld, die jetzt dank Washingtons Stellvertreterkrieg in großer Zahl sterben.

Kiews Krieg mit Moskau ist verloren. Die ukrainischen Streitkräfte werden ausgeblutet. Ausgebildete Ersatztruppen sind nicht in ausreichender Zahl vorhanden, um die Schlacht zu beeinflussen, und die Lage wird von Stunde zu Stunde verzweifelter. Keine noch so große militärische Hilfe der USA und ihrer Verbündeten kann an dieser harten Realität etwas ändern, es sei denn, es kommt zu einem direkten militärischen Eingreifen der Bodentruppen der USA und der NATO.

Das Problem ist heute nicht die Abtretung von Territorium und Bevölkerung an Moskau in der Ostukraine, die Moskau bereits kontrolliert. Die Zukunft der Regionen Cherson und Saporoschje sowie des Donbass ist entschieden. Moskau wird sich wahrscheinlich auch Charkow und Odessa sichern, zwei historisch russische und russischsprachige Städte, sowie das an sie angrenzende Gebiet. Diese Operationen werden den Konflikt bis in den Sommer hinein verlängern. Das Problem ist nun, wie die Kämpfe beendet werden können.

Ob die Kämpfe im Frühherbst aufhören, wird von zwei Schlüsselfaktoren abhängen. Der erste betrifft die Führung in Kiew. Wird die Zelenski-Regierung dem Biden-Programm für einen Dauerkonflikt mit Russland zustimmen?

Wenn es nach der Regierung Biden geht, wird Kiew weiterhin als Basis für den Aufbau neuer Streitkräfte dienen, die Moskau bedrohen könnten. In der Praxis bedeutet dies, dass Kiew nationalen Selbstmord begehen muss, indem es das ukrainische Kernland westlich des Dnjepr massiven, verheerenden Angriffen durch Russlands Langstreckenraketen und -raketen aussetzt.

Natürlich sind diese Entwicklungen nicht unausweichlich. Berlin, Paris, Rom, Budapest, Bukarest, Sofia, Vilnius, Riga, Tallin und, ja, sogar Warschau, müssen nicht blindlings der Führung Washingtons folgen. Die Europäer blicken, wie die meisten Amerikaner, bereits in den Abgrund eines allumfassenden wirtschaftlichen Abschwungs, den Bidens Politik im eigenen Land verursacht. Im Gegensatz zu den Amerikanern, die mit den Folgen von Bidens schlecht durchdachter Politik zurechtkommen müssen, können die europäischen Regierungen aus Bidens Plan eines ewigen Krieges gegen die Ukraine aussteigen.

Der zweite Faktor betrifft Washington selbst. Nachdem Washington mehr als 60 Milliarden Dollar oder etwas mehr als 18 Milliarden Dollar pro Monat an direkten oder indirekten Transfers in einen ukrainischen Staat gepumpt hat, der jetzt zusammenbricht, stellt sich die wichtige Frage, was mit den Millionen Ukrainern im Rest des Landes geschieht, die nicht geflohen sind. Und woher sollen die Mittel für den Wiederaufbau der zerrütteten ukrainischen Gesellschaft in einer sich abzeichnenden globalen wirtschaftlichen Notlage kommen?

Wenn die Inflation den amerikanischen Durchschnittshaushalt in diesem Jahr 460 Dollar mehr pro Monat kostet, um die gleichen Waren und Dienstleistungen zu kaufen wie im letzten Jahr, ist es gut möglich, dass die Ukraine still und leise wie die Titanic in den Fluten versinkt, ohne bei den amerikanischen Wählern große Besorgnis hervorzurufen. Erfahrene Politiker wissen, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Amerikaner für Angelegenheiten jenseits der amerikanischen Grenzen so kurz ist, dass das Eingeständnis einer Niederlage in der Ukraine wahrscheinlich nur geringe oder gar keine unmittelbaren Folgen hätte.

Die Auswirkungen wiederholter strategischer Fehlschläge in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien sind jedoch kumulativ. In den 1980er Jahren wollte General Motors den Amerikanern vorschreiben, welche Art von Autos sie kaufen sollten, aber die amerikanischen Verbraucher hatten andere Vorstellungen. Deshalb hat General Motors, das den US-Markt 77 Jahre lang beherrschte, seinen Spitzenplatz an Toyota verloren. Washington kann nicht alle Ergebnisse diktieren, noch kann es sich der Verantwortung für seine verschwenderischen Ausgaben entziehen, die den amerikanischen Wohlstand ruiniert haben.

Im November werden die Amerikaner zu den Urnen gehen. Die Wahl selbst wird mehr sein als ein Test für die Integrität des amerikanischen Wahlprozesses. Die Wahl wird wahrscheinlich auch dafür sorgen, dass Biden für seine Unnachgiebigkeit in Erinnerung bleibt; für seine Weigerung, den Kurs zu ändern, wie Herbert Hoover im Jahr 1932. Die Demokraten werden sich daran erinnern, dass ihre Vorgänger in der Demokratischen Partei mehr als ein halbes Jahrhundert lang effektiv gegen Hoover antraten. Die Republikaner könnten in den nächsten 50 Jahren gegen Joe Biden antreten.

Erklären Sie es mir, bitte: Wenn Sie einen Krieg mit Iran, Russland, China und Venezuela wollen, sagen Sie mir, warum und wie er den Amerikanern nützen würde

Von Philip Giraldi: Er ist ehemaliger CIA-Spezialist für Terrorismusbekämpfung und Offizier der Defense Intelligence Agency, der heute hauptsächlich als Kolumnist und Fernsehkommentator in Erscheinung tritt. Er leitet außerdem das Council for the National Interest eine Organisation, die für eine zurückhaltendere Politik im Nahen Osten eintritt.

Der ehrliche Joe Biden wird also den Ukrainern weitere 1,2 Milliarden Dollar geben, zusätzlich zu den etwa sechzig Milliarden, die bereits in der Pipeline sind, aber wer zählt schon mit, zumal der Kongress sich geweigert hat, einen Generalinspektor zuzulassen, der überwacht, wer sich die Taschen füllt. Das Geld wird ohne jegliche Sicherheiten gedruckt oder „geliehen“, und der amerikanische Steuerzahler wird irgendwie die Last dieser neuesten Torheit tragen müssen, die ipso facto einen Großteil der Welt in die Rezession treibt. Und zweifellos wird man Wladimir Putin die Schuld dafür geben, ein Prozess, der von Präsident Mumbles bereits in vollem Gange ist. Aber man muss sich fragen, warum niemand Joe gesagt hat, dass das ganze Unterfangen, einen großen Teil der Welt in einen katastrophalen Krieg zu treiben, ein dummes Unterfangen ist. Andererseits sind die Clowns, mit denen sich der Präsident umgibt, vielleicht nicht besonders gut darin, die Wahrheit zu sagen, selbst wenn sie wissen, was das bedeutet.

Nachdem ich das Ukraine-Problem verfolgt habe, seit die Vereinigten Staaten und ihre Pudel sich weigerten, ernsthaft mit Wladimir Putin in der realen Welt zu verhandeln, musste ich mich fragen, was mit Washington los ist. Wir hatten den ignoranten und impulsiven Donald Trump, der von einer Reihe von Persönlichkeiten unterstützt wurde, zu denen auch die geistig instabilen Mike Pompeo und John Bolton gehörten, gefolgt von Biden und dem üblichen Haufen von Ablehnern der Demokratischen Partei. Damit meine ich tiefgründige Denker in sozialen Fragen, die nicht einmal in der Lage wären, einen Hotdog-Stand zu betreiben, wenn sie dazu gezwungen wären, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Aber sie sind sehr gut darin, „Freiheit“ und „Demokratie“ zu rufen, wenn man sie nach ihren Motiven fragt.

Meinungsumfragen deuten in der Tat darauf hin, dass es unter den Amerikanern der Mittel- und Arbeiterklasse große Unruhe gibt, die einen Rückfall in die finanzielle Instabilität der Ära Jimmy Carter sehen, die damals durch das Ölembargo verursacht wurde. Nun gibt es ein neues Energieembargo, das durch den Wunsch der Biden-Administration ausgelöst wurde, einen Stellvertreterkrieg zu führen, um Russland zu „schwächen“. Analysten sagen voraus, dass sich die Kosten für alle Arten von Energie in den nächsten Monaten verdoppeln werden, und die steigenden Energiekosten werden sich auf die Preise für andere lebenswichtige Güter, einschließlich Lebensmittel, auswirken. In Anbetracht all dessen ist das grundlegende Problem, das sowohl die Demokraten als auch die Republikaner plagt, ihre Unfähigkeit, dem amerikanischen Volk wirklich zu erklären, warum die Außen- und nationale Sicherheitspolitik des Landes immer auf dem Siedepunkt zu sein scheint, indem sie nach Feinden sucht und sie auch dann schafft, wenn sie nicht existieren, selbst wenn die Ergebnisse den Interessen der tatsächlichen Amerikaner schaden.

Eine ernsthafte Diskussion darüber, warum die Vereinigten Staaten ein Militär haben müssen, das so viel kostet wie die nächsten neun Nationen in dieser Rangliste zusammen, ist längst überfällig und wird außerhalb der alternativen Medien selten angesprochen. Der Militärhaushalt für 2023 wurde gegenüber dem diesjährigen erhöht und beläuft sich auf insgesamt 858 Milliarden Dollar, und wenn man die ständig wachsende Großzügigkeit gegenüber der Ukraine mit einbezieht, nähert er sich einer bisher unvorstellbaren Billion Dollar. Der Militärhaushalt ist zu einem der Hauptfaktoren für die unhaltbaren Defizite des Landes geworden. Abgesehen vom Tod von Millionen von Menschen direkt und indirekt in den Kriegen, die nach dem 11. September 2001 begonnen wurden, haben die Kriege der Wahl schätzungsweise 8 Billionen Dollar gekostet.

Die Verfassung der Vereinigten Staaten macht deutlich, dass eine nationale Armee für die Gründer nur dann akzeptabel war, wenn sie der Verteidigung des Landes gegen ausländische Bedrohungen diente. Glauben die Amerikaner wirklich, dass die Last von etwa 1.000 über die ganze Welt verstreuten Militärstützpunkten sie wirklich sicherer macht? Der jüngste rasche Zusammenbruch der Sicherheitslage in Afghanistan lässt vermuten, dass die Existenz solcher Stützpunkte Soldaten und Bürokraten zu potenziellen Geiseln macht und daher eine Belastung darstellt. Man könnte auch vermuten, dass die derzeitige Unsicherheit im Land zu einem großen Teil auf die Darstellung zahlreicher „Bedrohungen“ durch die Regierung zurückzuführen ist, um sowohl das Engagement als auch die Kosten zu rechtfertigen.

Wohin fließt also das ganze Geld? Und was sind die Bedrohungen? Was war die russische Bedrohung, die das Eingreifen Washingtons erforderte, ausgehend von einem Krieg, in den die Vereinigten Staaten de facto, aber nicht de jure verwickelt sind, der Ukraine? Nun, wenn man einmal von dem Unsinn einer „auf Regeln basierenden internationalen Ordnung“ oder einer tapferen kleinen Demokratie absieht, in der die Ukraine tapfer gegen den russischen Bären kämpft, hat Moskau die Vereinigten Staaten in keiner Weise bedroht, bevor die Raketen anfingen zu fliegen. Putin bemühte sich um eine Einigung mit der Ukraine auf der Grundlage einer Reihe vermeintlich existenzieller russischer Sicherheitsinteressen, die alle verhandelbar waren, aber die USA und ihre Freunde waren nicht an einem Kompromiss interessiert und versorgten das korrupte Zelenski-Regime mit Waffen, Geld und politischer Unterstützung. Das Endergebnis ist ein Konflikt, der wahrscheinlich erst enden wird, wenn der letzte Ukrainer tot ist, und der die Möglichkeit beinhaltet, dass ein Fehltritt der Vereinigten Staaten und Russlands zu einem nuklearen Holocaust führen könnte. Um es kurz zu machen: Das, was hier geschieht, erhöht weder die nationale Sicherheit der USA noch ist es für die Amerikaner wirtschaftlich von Vorteil.

Und dann ist da noch China. Biden hat auf seiner jüngsten Reise in den Fernen Osten die Katze aus dem Sack gelassen. Er erklärte, dass die Vereinigten Staaten Taiwan verteidigen würden, falls China versuchen sollte, es zu annektieren. Damit zeigte Biden, dass er die strategische Zweideutigkeit nicht versteht, die die USA und China in den letzten fünfzig Jahren als Alternative zum Krieg bevorzugt haben. Das Weiße Haus korrigierte die Aussage Bidens umgehend und erklärte, dass es nicht stimme, dass Washington verpflichtet sei, Taiwan zu verteidigen. Einige übereifrige Kongressabgeordnete fanden den Fauxpas Bidens offenbar gut und werben für eine feste Verpflichtung der USA zur Verteidigung Taiwans, natürlich in Verbindung mit einem 4,5 Milliarden Dollar schweren Militärhilfepaket.

Gleichzeitig warnen einige Beamte im Pentagon und die übliche Schar von Kongressabgeordneten immer wieder vor der Bedrohung durch China, die als Vorwand für eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben dient. Kürzlich war man über die chinesische Teilnahme an einem Treffen im Mai auf den Fidschi-Inseln alarmiert, bei dem ein Freihandelsabkommen zwischen China und den Pazifischen Inseln erörtert wurde! In Wirklichkeit ist die einzige ernsthafte Bedrohung, die derzeit von China ausgeht, die eines wirtschaftlichen Konkurrenten. Ein Handelskrieg mit China wäre eine Katastrophe für die US-Wirtschaft, die in hohem Maße von chinesischen Industriegütern abhängig ist, doch stellt Peking mit seinem relativ geringen Militärhaushalt keine physische Bedrohung für die Vereinigten Staaten dar.

Und lassen wir den Iran nicht außer Acht, der durch Wirtschaftssanktionen und die verdeckte Tötung von Beamten und Wissenschaftlern unter Druck gesetzt wurde. Der Krieg der USA und Israels gegen den Iran hat sich auch auf das benachbarte Syrien ausgeweitet, wo Washington tatsächlich Truppen vor Ort hat, die die Ölförderregion des Landes besetzen und das Öl stehlen. Die mögliche Ausweitung des iranischen Atomprogramms zur Herstellung einer Waffe wurde durch die Überwachung im Rahmen eines multilateralen Abkommens aus dem Jahr 2015, dem so genannten Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA), wirksam verhindert, doch Donald Trump hat sich unklugerweise und gegen die tatsächlichen amerikanischen Interessen aus diesem Abkommen zurückgezogen. Joe Biden wurde von Israel davor gewarnt, dem Abkommen wieder beizutreten. Er wird sich also zweifellos der Entschlossenheit von Premierminister Naftali Bennett anschließen, Washington weiterhin „extremen Druck“ auf die Islamische Republik ausüben zu lassen. Bedrohen der Iran oder sein Verbündeter Syrien die Vereinigten Staaten in irgendeiner Weise? Nein. Ihr Verbrechen besteht darin, dass sie sich in derselben Nachbarschaft wie der jüdische Staat befinden, der die US-Regierung leicht dazu bringen kann, gegen seine eigenen Interessen zu handeln.

Und schließlich gibt es in Amerikas eigener Hemisphäre Venezuela, das zu Washingtons meistgehasstem Land in der Region aufgestiegen ist. Die Venezolaner sind immer härteren US-Sanktionen ausgesetzt, von denen erst letzte Woche neue hinzukamen, die die ärmeren Bürger unverhältnismäßig hart treffen, aber keinen Regimewechsel herbeigeführt haben. Warum die Feindseligkeit? Weil der Staatschef Nicolas Maduro immer noch an der Macht ist, obwohl die USA behauptet haben, dass der Oppositionsführer Juan Guaido nach einer möglicherweise gefälschten Wahl im Jahr 2018 rechtmäßig und legitim an der Macht sein sollte. Die jüngste Maßnahme der Vereinigten Staaten gegen Caracas bestand darin, das Land sowie Nicaragua und Kuba von der Teilnahme am Neunten Amerikagipfel, der kürzlich in Los Angeles stattfand, auszuschließen. Ein Sprecher des Außenministeriums begründete dies damit, dass die drei Länder „nicht demokratisch regiert werden“. Der mexikanische Präsident Lopez Obrador protestierte dagegen und zog sich selbst aus der Delegation seines Landes zurück, indem er sagte: „Es kann keinen Gipfel der Amerikas geben, wenn nicht alle Länder des amerikanischen Kontinents teilnehmen.“ Der verachtenswerte US-Senator Robert Menendez vom Ausschuss für auswärtige Beziehungen des Senats sah sich daraufhin veranlasst, seinen Senf dazuzugeben, kritisierte den mexikanischen Präsidenten und warnte, dass seine „Entscheidung, sich auf die Seite von Diktatoren und Despoten zu stellen“, den Beziehungen zwischen den USA und Mexiko schaden würde. Wo war also die Bedrohung durch Venezuela (und Kuba und Nicaragua) und warum sind die USA überhaupt involviert? Das ist mir ein Rätsel.

All dies bedeutet, dass es absolut keinen Standard für echte nationale Sicherheit gibt, der die völlig illegale Aggression der USA in vielen Teilen der Welt motiviert. Was geschieht, mag mit dem Wunsch nach Dominanz oder einem Wahn zusammenhängen, der manchmal als „Exzeptionalismus“ und/oder „Führung der freien Welt“ bezeichnet wird, was alles nichts mit tatsächlicher Sicherheit zu tun hat. Und das amerikanische Volk zahlt den Preis sowohl in Form eines sinkenden Lebensstandards aufgrund der in der Ukraine und anderswo verursachten Unruhen als auch in Form eines völlig verständlichen Vertrauensverlustes in das amerikanische Regierungssystem. Lassen Sie uns auf jeden Fall das US-Militär verkleinern, bis es auf tatsächlich erkennbare Bedrohungen reagieren kann. Lassen Sie uns einen Präsidenten wählen, der den weisen Rat von Präsident John Quincy Adams befolgt, der erklärte, dass „Amerikaner nicht ins Ausland gehen sollten, um im Namen der Verbreitung der Demokratie Drachen zu töten, die sie nicht verstehen“. Im Moment kann man sich nur ein Amerika vorstellen, das mit sich selbst und dem, was es repräsentiert, im Reinen ist und gleichzeitig als Freund für den Rest der Welt gilt.

Biontech-Chef fordert: Neue Gen-Spritzen ohne Studien

Weil im Herbst neue Corona-Varianten drohen, bedarf es angepasster Impfstoffe – meint, natürlich total uneigennützig, Biontech-Gründer Ugur Sahin. Da sollte man die Zeit nicht für medizinische Zusatzstudien verplempern… Unzensiert: Mit seiner Doppel-DVD „Ignoriert – unterdrückt – diffamiert: Ein Wissenschaftler klagt an“ klärt Prof. Dr. Sucharit Bhakdi über die Gefahren der Impfungen auf. Hier mehr erfahren.

Klar, wer fragwürdiges Zeug produziert und damit fette Kohle machen will, für den sind Kontrollen lästig. So lässt sich das aktuelle Problem von Biontech-Chef Ugur Sahin zusammenfassen.

Nachdem so viele Studien die mangelhafte Wirksamkeit und Schädlichkeit der Anti-Covid-Gen-Brühe belegt haben, dass selbst Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) – von Neuroimmunologe Christian Schubert als „Krankheitsminister“ bezeichnet – tödliche Nebenwirkungen einräumen musste, müssen die Herstellern mit finanziellem Einbruch rechnen.

Anderseits versprechen neue Omikron-Varianten weitere Milliardengeschäfte für Big Pharma. Jetzt berichtete der Wiesbadener Kurier unter der Überschrift „Biontech-Chef im Alarmmodus“:

„Sahin fordert damit für die Zulassung von Impfstoff-Anpassungen nicht weniger als den Verzicht auf zusätzliche klinische Studien am Menschen, die eigentlich üblich sind.“

Getreu dem Motto „Lass Dich überraschen“ soll man sich also Gen-Spritzen verpassen lassen, deren Nebenwirkung durch lästige Zusatzstudien niemals nachgewiesen würden. In der Hoffnung, dass Lauterbach, oder Mainstream-Papageien die Sorgen der Impf-Schafe schon zerstreuen können.

Natürlich hat Milliardär Sahin unwiderlegbare Argumente für seinen Vorstoß: Im Herbst bedrohen neue Varianten den schutzlosen Bürger. Dagegen helfe nur eine „schnelle Zulassung angepasster Impfstoffe“. Neue klinische Studien seien unnötig, da die Bestandteile der Impf-Brühe sich kaum noch änderten. Zur Erinnerung: vor Corona bedurfte es zur Zulassung eines Impfstoffes fünf bis 10 Jahre.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei COMPACT MAGAZIN, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Vorbereitung der Corona-Pandemie: Was weiß der Gesundheitsminister über die Planspiele?

Vorbereitung der Corona-Pandemie: Was weiß der Gesundheitsminister über die Planspiele?

Der freiheitliche NAbg. Mag. Gerald Hauser geht nun ans vermeintlich „verschwörungstheoretische“ Eingemachte der Plandemie. In einer parlamentarischen Anfrage will er von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) wissen, was dieser von den Pandemie-Planspielen der Eliten der letzten Jahre weiß und ob bzw. welche Vertreter Österreichs daran teilgenommen haben. Hat etwa Sebastian Kurz am Event 201, dem Corona-Planspiel 2019 teilgenommen? Unter anderem geht Hauser auch auf die Schweinegrippe als Vorläufer der Corona-Plandemie ein, will wissen, wie viel Österreich damals für Impfstoffe ausgegeben hat und wie viel davon vernichtet werden musste oder auch noch auf Lager liegt.

Die Beantwortung dieser parlamentarischen Anfrage darf wohl zu Recht mit Spannung erwartet werden. Denn es geht hurtig und tief in den Kaninchenbau der angeblichen „Verschwörungstheoretiker“: die Vorbereitung der Corona-Plandemie wird damit endlich auch politisch zum Thema.

Plandemie-Vorbereitung in vier Phasen

Mag. Hauser nimmt Bezug auf das Buch „Inside Corona“ von Thomas Röper, der den Blog Anti-Spiegel betreibt. Im Buch zeichnete Röper die Vorbereitung der Corona-Plandemie in vier Phasen unter anderem anhand verschiedener Pandemie-Planspiele der Machteliten der letzten Jahre nach. Eine detaillierte chronologische Auflistung dieser Pandemie-Simulationen finden Sie im Anfrage-Dokument ab Seite zwei am Ende dieses Berichtes.

Die „gescheiterte“ Pandemie: Schweinegrippe

Die erste Phase war demnach die aus Sicht der Pharma-Industrie gescheiterte Schweinegrippe-Pandemie 2009. Denn der Versuch einer weltweiten Massenimpfung, wie man sie bei Corona durchführte, scheiterte damals krachend (u.a. auch wegen des Einsatzes von Dr. Wolfgang Wodarg). In der Phase zwei versuchten die vermeintlichen Eliten-Zirkel dann ab 2010, die in den Planspielen gemachten Fehler zu korrigieren. Ab 2016 ging es dann in Phase drei. Viele neue NGOs wurden gegründet und Planspiele gehäuft durchgeführt. Dazu ein Zitat aus Röpers Buch:

„Bei diesen Planspielen (…) wurde bis ins Kleinste durchgespielt, wie man mit einer Pandemie umgehen müsse, wie die Medien berichten (oder besser gesagt ‘informieren’) sollten und wie man die Politik zu den ‘richtigen’ Entscheidungen bringen kann. Da an diesen Planspielen eben jene teilgenommen haben, die nun seit 2020 in der Pandemie auch im richtigen Leben die Entscheidungen treffen (…), konnte alles im Detail durchgespielt und vorausgeplant werden. Und man konnte bei jedem Planspiel aus den Fehlern des vorherigen Planspiels lernen und die Strategien weiter ausfeilen.“

Umsetzung der Planspiele: die Corona-Pandemie

Als vierte Phase wird dann die Corona-Pandemie selbst bezeichnet, in der dann „plötzlich alle Räder ineinandergriffen“, so Röper. Der Freiheitliche Hauser schreibt dazu in seiner Anfrage: „Das erklärt auch den Umstand, warum alle Länder der Welt gleich oder sehr ähnlich bei Corona gehandelt haben. Diese Vorgehensweise hat sich allerdings auf längere Sicht als ungünstig erwiesen. Es kam zu vielen Kollateralschäden und zur falschen medizinischen Vorgehensweise mit der Krankheit und mit den Erkrankten. Diese Fehlentscheidungen sind den Regierungen anzulasten und müssen auch mit der Rücksicht auf die langjährigen Vorbereitungen dieser analysiert werden.“

Was weiß die Politik von den Vorbereitungen?

Mag. Hauser fragt den Gesundheitsminister nun, ob ihm die im Buch von Thomas Röper beschriebenen vier Phasen bekannt sind und ob ihm bekannt ist, dass die „Corona-Pandemie seitens der Eliten seit Jahren vorbereitet wurde“. Der Freiheitliche will auch wissen, ob, und wenn ja, welche österreichischen Vertreter bei den diversen Planspielen zugegen waren. Weiters will der unermüdliche FPÖ-Mandatar in Erfahrung bringen, inwieweit Politiker in Österreich über die Ergebnisse der Planspiele informiert wurden und ob das Wissen um diese Planspiele künftige Entscheidungen über Corona-Maßnahmen beeinflussen werde.

Parlamentarische Anfrage zur Vorbereitung der Corona-Pandemie

Alternative Medien ersetzen keine Straßenproteste

Alternative Medien ersetzen keine Straßenproteste

proteste.jpg

Von WOLFGANG HÜBNER | Selten in der deutschen Geschichte waren Straßenproteste so notwendig und wichtig wie gegenwärtig. Eine breite Front von politischen Parteien und gesellschaftlichen Kräften führt die Deutschen in eine Situation, die Verarmung, Konfrontation und Militarisierung mit möglichen vernichtenden Folgen heraufbeschwört. Doch die kommende vielgestaltige Krise ist keine Naturkatastrophe, sondern menschengemacht und ganz offensichtlich […]

Ganz ohne Putin: Ölpreise schießen seit Bidens Amtsantritt steil in die Höhe

Ganz ohne Putin: Ölpreise schießen seit Bidens Amtsantritt steil in die Höhe

Das westlich-globalistische Narrativ, dass der Ukraine-Krieg für Preissteigerungen und Inflation verantwortlich wäre, ist in keinem einzelnen Detail haltbar. Ein Blick auf die Ölpreisentwicklung zeigt, dass dieser unter Trump stabil war, während er mit Amtsantritt des linken US-Präsidenten Joe Biden steil nach oben schoss.

Die Grafik erklärt die gesamte Problematik. Sie zeigt die Ölpreise in den USA seit 1990. Der rote Punkt markiert den Amtsantritt von Donald Trump. Im Grunde genommen sieht man eine Seitwärtsbewegung der Preise, gegen Ende der Amtszeit sogar eine deutliche Preissenkung. Ab dem Termin der Amtsübernahme von Joe Biden (blauer Punkt) geht es mit den Preisen steil bergauf. Der gelbe Punkt markiert den Zeitpunkt des Kriegsbeginns in der Ukraine. Die Grafik zeigt also deutlich, dass der Krisentrend schon lange zuvor begann.

Was die Zeichnung auch verdeutlicht ist der unglaubliche Raubzug, der derzeit mit Energiepreisen stattfindet. Denn die heutigen Preise sind nur knapp über dem Niveau von 2008 – doch der Endverbraucher muss beispielsweise an der Tankstelle schon über das doppelte damaliger Preise bezahlen. Dafür gibt es keine Erklärung außer unendliche Gier der Großkonzerne unter der Duldung der meisten Regierungen.

Quelle: US Energy Information Administration, eine Behörde der US-Regierung

Die weltweit gleichgeschaltete und unter Korruptionsverdacht stehende Presse berichtete zunächst in Jubelartikeln von einem bevorstehenden “Wirtschaftsboom” unter Joe Biden. Der vorhergesagte “Biden Boom” ist nie eingetreten, stattdessen haben sich alle Kennzahlen zum Schlechten entwickelt.

Joe Biden ist deklarierter Teil einer neuen Weltordnung im Sinne eines “Great Reset”. Auf der Seite des weißen Hauses finden sich die Theorien des “Build Back Better“, einem sprachlichen Code der weltweit von allen sympathisierenden Regierungen verwendet wird. Auf sozialen Medien kursiert ein so genanntes Meme, das die Problematik beschreibt: Die Menschen, die euch “Build Back Better” – also einen “besserer Wiederaufbau” versprechen, haben selbst noch nie etwas gebaut. Das trifft wohl auf viele Spitzenpolitiker westlicher Nationen zu.

Global geplanter Finanz-Tsunami hat gerade erst begonnen

Von F. William Engdahl: Er ist Berater für strategische Risiken und Dozent. Er hat einen Abschluss in Politik von der Princeton University und ist ein Bestsellerautor über Öl und Geopolitik. Er ist Research Associate des Centre for Research on Globalization (CRG).

Seit der Gründung der US-Notenbank vor über einem Jahrhundert wurde jeder größere Zusammenbruch der Finanzmärkte von der Zentralbank aus politischen Motiven bewusst herbeigeführt. Die Situation ist heute nicht anders, denn die US-Notenbank agiert eindeutig mit ihrer Zinswaffe, um die größte spekulative Finanzblase der Menschheitsgeschichte zum Platzen zu bringen, eine Blase, die sie selbst geschaffen hat. Globale Crash-Ereignisse beginnen immer an der Peripherie, wie bei der österreichischen Creditanstalt 1931 oder dem Zusammenbruch von Lehman Bros. im September 2008. Die Entscheidung der US-Notenbank vom 15. Juni, die größte Zinserhöhung seit fast 30 Jahren vorzunehmen, während die Finanzmärkte bereits zusammengebrochen sind, garantiert nun eine globale Depression und Schlimmeres.

Das Ausmaß der Blase des billigen Kredits“, die die Fed, die EZB und die Bank of Japan durch den Aufkauf von Anleihen und die Aufrechterhaltung beispielloser Null- oder sogar Negativzinsen seit nunmehr 14 Jahren geschaffen haben, ist unvorstellbar. Die Finanzmedien überschlagen sich täglich mit unsinnigen Berichten, während die Weltwirtschaft auf eine sogenannte „Stagflation“ oder Rezession vorbereitet wird. Was in den kommenden Monaten auf uns zukommt, ist die schlimmste wirtschaftliche Depression in der Geschichte, wenn es nicht zu einer dramatischen politischen Wende kommt. Vielen Dank, Globalisierung und Davos.

Globalisierung

Der politische Druck, der hinter der Globalisierung und der Schaffung der Welthandelsorganisation (WTO) aus den GATT-Handelsregeln von Bretton Woods mit dem Marrakesch-Abkommen von 1994 stand, sorgte dafür, dass die fortgeschrittene industrielle Fertigung des Westens, insbesondere der USA, ins Ausland flüchten und die Produktion in Länder mit extrem niedrigen Löhnen „auslagern“ konnte. Kein Land bot in den späten 1990er Jahren mehr Vorteile als China. China trat 2001 der WHO bei, und von da an waren die Kapitalströme aus dem Westen in die chinesische Produktion atemberaubend. Das Gleiche gilt für die Anhäufung der chinesischen Dollarschulden. Nun beginnt diese globale Weltfinanzstruktur, die auf Rekordschulden beruht, zu zerfallen.

Als Washington den Finanzkollaps von Lehman Bros. im September 2008 absichtlich zuließ, reagierte die chinesische Führung mit Panik und vergab beispiellose Kredite an lokale Regierungen zum Aufbau von Infrastruktur. Einiges davon war teilweise nützlich, wie z. B. ein Netz von Hochgeschwindigkeitseisenbahnen. Einiges davon war schlichtweg Verschwendung, wie der Bau leerer Geisterstädte“. Für den Rest der Welt war die noch nie dagewesene Nachfrage Chinas nach Baustahl, Kohle, Öl, Kupfer usw. willkommen, da die Angst vor einer globalen Depression abnahm. Doch die Maßnahmen der US-Notenbank und der EZB nach 2008 sowie ihrer jeweiligen Regierungen taten nichts, um den systemischen Finanzmissbrauch der weltweit größten Privatbanken an der Wall Street und in Europa sowie in Hongkong zu bekämpfen.

Die Entscheidung von Nixon im August 1971, den US-Dollar, die Weltreservewährung, vom Gold abzukoppeln, öffnete die Schleusen für die globalen Geldströme. Immer freizügigere Gesetze, die unkontrollierte Finanzspekulationen in den USA und im Ausland begünstigten, wurden auf Schritt und Tritt durchgesetzt, angefangen mit Clintons Aufhebung von Glass-Steagall auf Betreiben der Wall Street im November 1999. Dies ermöglichte die Gründung von Megabanken, die so groß waren, dass die Regierung sie für „zu groß zum Scheitern“ erklärte. Das war ein Schwindel, aber die Bevölkerung glaubte es und rettete sie mit Hunderten von Milliarden an Steuergeldern.

Seit der Krise von 2008 haben die US-Notenbank und andere große Zentralbanken weltweit Kredite in noch nie dagewesenem Umfang geschaffen, sogenanntes Helikoptergeld“, um die großen Finanzinstitute zu retten. Die Gesundheit der Realwirtschaft war dabei kein Ziel. Im Falle der Fed, der Bank of Japan, der EZB und der Bank of England wurden in den letzten 14 Jahren durch den Ankauf von Anleihen und zweifelhaften Vermögenswerten wie hypothekarisch gesicherten Wertpapieren im Rahmen der quantitativen Lockerung“ insgesamt 25 Billionen US-Dollar in das Bankensystem gepumpt.
Quantitativer Wahnsinn

An dieser Stelle begann es richtig böse zu werden. Die größten Wall-Street-Banken wie JP MorganChase, Wells Fargo, Citigroup oder in London HSBC oder Barclays vergaben Milliarden an ihre großen Firmenkunden. Die Kreditnehmer wiederum nutzten die Liquidität nicht, um in neue Produktions- oder Bergbautechnologien zu investieren, sondern um den Wert ihrer Unternehmensaktien aufzublähen, sogenannte Aktienrückkäufe, die als „Maximierung des Shareholder Value“ bezeichnet werden.

BlackRock, Fidelity, Banken und andere Investoren freuten sich über diesen Freifahrtschein. Vom Beginn der Lockerungsmaßnahmen der Fed im Jahr 2008 bis Juli 2020 wurden rund 5 Billionen Dollar in solche Aktienrückkäufe investiert und sorgten für die größte Aktienmarktrallye der Geschichte. In diesem Prozess wurde alles finanzialisiert. Im Zeitraum von 2010 bis 2019 schütteten Unternehmen 3,8 Billionen Dollar an Dividenden aus. Unternehmen wie Tesla, die nie einen Gewinn erwirtschaftet hatten, wurden wertvoller als Ford und GM zusammen. Kryptowährungen wie Bitcoin erreichten bis Ende 2021 eine Marktkapitalisierung von über 1 Billion Dollar. Mit dem frei fließenden Geld der Fed investierten Banken und Investmentfonds in risikoreiche, hochprofitable Bereiche wie Junk Bonds oder Schwellenländeranleihen in Ländern wie der Türkei, Indonesien oder, ja, China.

Die Ära der quantitativen Lockerung nach 2008 und die Nullzinsen der Fed führten zu einer absurden Ausweitung der US-Staatsverschuldung. Seit Januar 2020 haben die Fed, die Bank of England, die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan dem weltweiten Bankensystem zusammen 9 Billionen Dollar an Krediten zu nahezu Nullzinsen zugeführt. Seit einer Änderung der Fed-Politik im September 2019 hat sie es Washington ermöglicht, die Staatsverschuldung in weniger als drei Jahren um schwindelerregende 10 Billionen Dollar zu erhöhen. Dann rettete die Fed erneut heimlich die Wall Street, indem sie monatlich US-Schatzanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere im Wert von 120 Milliarden Dollar kaufte und so eine riesige Anleihenblase schuf.

Eine rücksichtslose Biden-Regierung begann, Billionen an so genannten Konjunkturprogrammen zu verteilen, um die Wirtschaft unnötig abzuwürgen. Die US-Bundesverschuldung stieg von überschaubaren 35 % des BIP im Jahr 1980 auf heute mehr als 129 % des BIP. Nur die quantitative Lockerung der Fed, der Kauf von US-Staats- und Hypothekenschulden in Billionenhöhe und die Zinssätze nahe Null machten dies möglich. Jetzt hat die Fed damit begonnen, diese Maßnahmen rückgängig zu machen und der Wirtschaft mit QT oder Straffung und Zinserhöhungen Liquidität zu entziehen. Dies geschieht absichtlich. Es geht nicht darum, dass die Fed die Inflation falsch eingeschätzt hat.

Energie treibt den Zusammenbruch

Traurigerweise lügen die Fed und andere Zentralbanker. Die Anhebung der Zinssätze dient nicht der Bekämpfung der Inflation. Es geht darum, eine globale Neuordnung der Kontrolle über die Vermögenswerte der Welt, ihren Reichtum, zu erzwingen, seien es Immobilien, Ackerland, Rohstoffproduktion, Industrie oder sogar Wasser. Die Fed weiß sehr wohl, dass die Inflation in der Weltwirtschaft erst am Anfang steht. Einzigartig ist, dass die Inflationskrise nun zum ersten Mal durch grüne Energievorgaben in der gesamten industriellen Welt ausgelöst wird, was von Washington, Brüssel oder Berlin bewusst ignoriert wird.

Die weltweite Verknappung von Düngemitteln, die explodierenden Erdgaspreise und die Verluste bei den Getreidevorräten aufgrund der weltweiten Dürre oder der explodierenden Kosten für Düngemittel und Treibstoff oder des Krieges in der Ukraine garantieren, dass wir spätestens zur Erntezeit im September/Oktober eine zusätzliche globale Explosion der Lebensmittel- und Energiepreise erleben werden. All diese Knappheiten sind das Ergebnis einer bewussten Politik.

Darüber hinaus ist eine weitaus schlimmere Inflation aufgrund der pathologischen Beharrlichkeit der führenden Industrienationen der Welt, angeführt von der kohlenwasserstofffeindlichen Agenda der Biden-Regierung, sicher. Diese Agenda wird durch den erstaunlichen Unsinn des US-Energieministers verkörpert, der als Antwort auf die explodierenden Benzinpreise erklärt: „Kaufen Sie stattdessen E-Autos“.

In ähnlicher Weise hat die Europäische Union beschlossen, aus dem russischen Öl und Gas auszusteigen, da es keinen brauchbaren Ersatz gibt, während ihre führende Volkswirtschaft, Deutschland, ihren letzten Atomreaktor abschalten und weitere Kohlekraftwerke schließen will. In Deutschland und anderen EU-Ländern wird es daher in diesem Winter zu Stromausfällen kommen, und die Erdgaspreise werden weiter steigen. Allein in der zweiten Juniwoche stiegen die Gaspreise in Deutschland um weitere 60 %. Sowohl die grün-geführte deutsche Regierung als auch die grüne Agenda „Fit for 55“ der EU-Kommission fördern weiterhin die unzuverlässige und teure Wind- und Solarenergie auf Kosten der weitaus billigeren und zuverlässigeren Kohlenwasserstoffe und sorgen so für eine noch nie dagewesene energiebedingte Inflation.

Die Fed hat den Stecker gezogen

Mit der größten Zinserhöhung der Fed seit fast 30 Jahren um 0,75 % und dem Versprechen, dass weitere folgen werden, hat die US-Notenbank nun nicht nur den Zusammenbruch der US-Schuldenblase, sondern auch eines Großteils der weltweiten Schulden in Höhe von 303 Billionen Dollar nach 2008 garantiert. Steigende Zinssätze nach fast 15 Jahren bedeuten einen Zusammenbruch der Anleihenwerte. Anleihen, nicht Aktien, sind das Herzstück des globalen Finanzsystems.

Die Hypothekenzinsen in den USA haben sich in nur fünf Monaten auf über 6 % verdoppelt, und der Verkauf von Eigenheimen war bereits vor der letzten Zinserhöhung rückläufig. Die US-Unternehmen haben sich aufgrund der jahrelang extrem niedrigen Zinsen in Rekordhöhe verschuldet. Etwa 70 % dieser Schulden haben ein Rating, das knapp über dem „Ramsch“-Status liegt. Die Verschuldung der Unternehmen außerhalb des Finanzsektors belief sich 2006 auf 9 Billionen Dollar. Heute sind es mehr als 18 Billionen Dollar. Nun wird eine große Anzahl dieser marginalen Unternehmen nicht in der Lage sein, die alten Schulden durch neue zu ersetzen, und in den kommenden Monaten wird es zu Insolvenzen kommen. Der Kosmetikriese Revlon hat gerade Konkurs angemeldet.

Der hochspekulative, unregulierte Kryptomarkt, angeführt von Bitcoin, bricht zusammen, da die Investoren erkennen, dass es dort keine Rettung gibt. Letzten November hatte die Kryptowelt eine Bewertung von 3 Billionen Dollar. Heute ist es weniger als die Hälfte, und ein weiterer Zusammenbruch ist im Gange. Schon vor der jüngsten Zinserhöhung der Fed hatte der Aktienwert der US-Megabanken rund 300 Milliarden Dollar verloren. Jetzt, da weitere Panikverkäufe am Aktienmarkt garantiert sind, weil der weltweite wirtschaftliche Zusammenbruch zunimmt, sind diese Banken auf eine neue schwere Bankenkrise in den kommenden Monaten vorprogrammiert.

Wie der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Doug Noland kürzlich feststellte: „Heute gibt es eine massive „Peripherie“, die mit „Subprime“-Junkbonds, fremdfinanzierten Krediten, „Sofort kaufen – später bezahlen“-, Auto-, Kreditkarten-, Immobilien- und Solarverbriefungen, Franchise-Krediten, privaten Krediten, Krypto-Krediten, DeFi und so weiter und so fort beladen ist. Im Laufe dieses langen Zyklus hat sich eine massive Infrastruktur entwickelt, die den Konsum von zig Millionen Menschen ankurbelt und gleichzeitig Tausende von unwirtschaftlichen Unternehmen finanziert. Die „Peripherie“ ist so systemisch geworden wie nie zuvor. Und die Dinge haben begonnen zu zerbrechen.“

Die Bundesregierung wird nun feststellen, dass die Zinskosten für ihre Rekordschulden in Höhe von 30 Billionen Dollar sehr viel teurer sind. Anders als in der Großen Depression der 1930er Jahre, als die Bundesverschuldung fast bei Null lag, ist die Regierung heute, insbesondere seit den Haushaltsmaßnahmen von Biden, am Limit. Die USA werden zu einer Dritte-Welt-Wirtschaft. Wenn die Fed keine US-Schulden in Billionenhöhe mehr kauft, wer dann? China? Japan? Unwahrscheinlich.

Abbau der Schuldenblase

Da die Fed nun eine quantitative Straffung durchführt, monatlich Dutzende von Milliarden in Anleihen und anderen Vermögenswerten abzieht und die Leitzinsen anhebt, haben die Finanzmärkte mit dem Abbau von Fremdkapital begonnen. Er wird wahrscheinlich ruckartig verlaufen, da wichtige Akteure wie BlackRock und Fidelity versuchen, die Kernschmelze für ihre Zwecke zu kontrollieren. Aber die Richtung ist klar.

Bis Ende letzten Jahres hatten die Anleger fast 1 Billion Dollar an Margin-Krediten aufgenommen, um Aktien zu kaufen. Das war in einem steigenden Markt. Jetzt ist das Gegenteil der Fall, und die Margin-Kreditnehmer sind gezwungen, mehr Sicherheiten zu stellen oder ihre Aktien zu verkaufen, um einen Ausfall zu vermeiden. Das nährt die kommende Kernschmelze. Mit dem Zusammenbruch sowohl der Aktien als auch der Anleihen in den kommenden Monaten gehen die privaten Rentenersparnisse von zig Millionen Amerikanern in Programmen wie 401-k verloren. Die Kreditkarten-, Autokredit- und sonstigen Verbraucherschulden in den USA haben sich in den letzten zehn Jahren auf ein Rekordniveau von 4,3 Billionen Dollar Ende 2021 aufgebläht. Die Zinssätze für diese Schulden, insbesondere für Kreditkarten, werden von den bereits hohen 16 % noch weiter steigen. Die Zahlungsausfälle bei diesen Krediten werden in die Höhe schnellen.

Außerhalb der USA werden wir jetzt, da die Schweizerische Nationalbank, die Bank von England und sogar die EZB gezwungen sind, den Zinserhöhungen der Fed zu folgen, eine weltweite Zunahme von Zahlungsausfällen und Konkursen inmitten einer rasant ansteigenden Inflation erleben, die von den Zinssätzen der Zentralbanken nicht mehr zu kontrollieren ist. Etwa 27 % der weltweiten Unternehmensschulden außerhalb des Finanzsektors werden von chinesischen Unternehmen gehalten und auf 23 Billionen Dollar geschätzt. Weitere 32 Billionen Dollar an Unternehmensschulden werden von US- und EU-Unternehmen gehalten. Nun befindet sich China inmitten seiner schlimmsten Wirtschaftskrise seit 30 Jahren und es gibt kaum Anzeichen für eine Erholung. Da die USA, Chinas größter Kunde, in eine wirtschaftliche Depression geraten, kann sich Chinas Krise nur verschlimmern. Das ist nicht gut für die Weltwirtschaft.

Italien hat mit einer Staatsverschuldung von 3,2 Billionen Dollar eine Schuldenquote von 150 % des BIP. Nur die Negativzinsen der EZB haben verhindert, dass diese Schulden in einer neuen Bankenkrise explodieren. Nun ist diese Explosion trotz der beruhigenden Worte von Lagarde von der EZB vorprogrammiert. Japan ist mit einer Verschuldung von 260 % das Schlusslicht unter den Industrienationen und befindet sich mit einer Staatsverschuldung von mehr als 7,5 Billionen Dollar in einer Nullzinsfalle. Der Yen ist im Begriff, ernsthaft zu fallen, und destabilisiert ganz Asien.

Das Herz des Weltfinanzsystems sind entgegen der landläufigen Meinung nicht die Aktienmärkte. Es sind die Anleihemärkte – Staats-, Unternehmens- und Agenturanleihen. Dieser Anleihemarkt verliert an Wert, da die Inflation in den USA und der EU seit 2021 sprunghaft angestiegen ist und die Zinssätze zugenommen haben. Weltweit umfasst dies etwa 250 Billionen Dollar an Vermögenswerten – eine Summe, die mit jeder Zinserhöhung der Fed weiter an Wert verliert. Das letzte Mal, dass wir einen so starken Rückgang der Anleihenwerte hatten, war vor vierzig Jahren in der Ära von Paul Volcker mit 20 % Zinsen, um „die Inflation auszudrücken“.

Wenn die Anleihekurse fallen, sinkt auch der Wert des Bankkapitals. Am stärksten von einem solchen Wertverlust betroffen sind die französischen Großbanken und die Deutsche Bank in der EU sowie die größten japanischen Banken. Man geht davon aus, dass US-Banken wie JP MorganChase nur geringfügig weniger von einem großen Anleihecrash betroffen sind. Ein Großteil ihres Risikos ist in bilanzunwirksamen Derivaten und dergleichen versteckt. Anders als im Jahr 2008 können die Zentralbanken heute jedoch kein weiteres Jahrzehnt mit Nullzinsen und QE mehr erleben. Wie Insider wie der ehemalige Chef der Bank of England, Mark Carney, bereits vor drei Jahren feststellten, wird die Krise dieses Mal dazu genutzt werden, die Welt zu zwingen, eine neue digitale Zentralbankwährung zu akzeptieren, eine Welt, in der alles Geld zentral ausgegeben und kontrolliert wird. Das ist es auch, was die WEF-Leute in Davos mit ihrem Great Reset meinen. Das wird nicht gut sein. Ein globaler geplanter Finanz-Tsunami hat gerade erst begonnen.

Die „Labor-Leck-Theorie“ kehrt zurück… als eine weitere gefälschte Binärdatei

Die Theorie, dass „Covid“ aus einem Biolabor stammt, ist in den letzten Wochen wieder in die Schlagzeilen geraten und dient als Paradebeispiel für die Art von gefälschter Binärdatei, vor der wir gewarnt hat.

Die „Lab-Leak-Theorie“ – die die Idee vertritt, dass Sars-Cov-2 in einem Labor als „Gain-of-Function“-Programm biotechnologisch hergestellt und dann entweder versehentlich oder absichtlich auf eine ahnungslose Bevölkerung losgelassen wurde – kam bereits im Januar 2020 auf die Titelseiten.

Damals wurde sie von der großen Mehrheit der Medien als „rassistische“, „chinafeindliche“ Verschwörungstheorie“ bezeichnet und verschwand aus der Berichterstattung.

Im Jahr 2021 erlebte sie ein Wiederaufleben und war plötzlich und auf unerklärliche Weise nicht mehr rassistisch.

Im Februar 2021 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation einen Bericht, in dem sie die Herkunft von Covid19 aus dem Labor für „extrem unwahrscheinlich“ hielt. Doch WHO-Chef Tedro Adhanom wollte die Idee offensichtlich nicht ganz sterben lassen und erklärte öffentlich, dass „weitere Untersuchungen erforderlich“ seien.

Insgesamt war es zu dieser Zeit plötzlich viel weniger tabu, zu behaupten, das „Virus“ stamme aus einem Labor.

Die BBC veröffentlichte einen erklärenden Artikel mit dem Titel „Covid origin: Warum die Theorie des Lecks im Wuhan-Labor ernst genommen wird“, berichtete der New Yorker:

Wissenschaftler und politische Kommentatoren schließen die Möglichkeit, dass COVID-19 aus einem chinesischen Labor stammt, nicht mehr aus.

Wie die Wikipedia-Seite vermerkt:

Seit Mai 2021 haben einige Medienorganisationen frühere Formulierungen abgeschwächt, die die Theorie des Laborlecks als „entlarvt“ oder als „Verschwörungstheorie“ bezeichneten

Wir haben damals einen kurzen Faktencheck zum Coronavirus „Covid ist eine Biowaffe“ durchgeführt.

Im Dezember 2021 berichtete die Daily Mail, dass Dr. Alina Chan vor dem Science Select Committee des Vereinigten Königreichs erklärt hatte, es sei „vernünftig anzunehmen, dass [das] Virus in China entwickelt wurde“ und dass „der Ursprung im Labor wahrscheinlicher ist als nicht“.

Nach einer kurzen Aufregung darüber verschwand das Thema jedoch wieder von den Titelseiten.

Jetzt ist es wieder da. Und gewinnt wieder an Fahrt.

Im Mai veröffentlichten 18 Wissenschaftler (darunter auch Chan) in der Zeitschrift Science einen offenen Brief, in dem sie die Behörden aufforderten, „den Ursprung von Covid19 gründlich zu untersuchen“.

Vor zwei Wochen veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation einen Bericht, in dem sie mitteilte, dass sie die Herkunft von Covid noch immer untersuche und dass keine Hypothese völlig ausgeschlossen werden könne.

Am 15. Juni erklärte der WHO-Chef auf einer Pressekonferenz, dass es „verfrüht“ gewesen sei, die Theorie des Labordurchbruchs auszuschließen, und dass es einen „Druck“ gegeben habe, dies zu tun. Er forderte China auf, „transparent und offen zu sein und zu kooperieren, insbesondere bei den Informationen und Rohdaten, um die wir in den ersten Tagen der Pandemie gebeten hatten“.

Diesmal reagierte China, indem es die Theorie des Labordurchbruchs als „Lügen“ und „Anti-China-Propaganda“ abtat und gleichzeitig darauf hinwies, dass der tatsächliche Labordurchbruch wahrscheinlich aus dem US-Biowaffenlabor in Fort Detrick stammt.

Am 18. Juni berichtete die Daily Mail dann, dass Tedros Adhanom trotz seiner öffentlichen Neutralität „insgeheim glaubt“, dass Covid aus einem Labor stammt.

Kurzum, es bilden sich zwei scheinbar gegensätzliche Lager heraus – der Westen legt den Grundstein, um China die Schuld an der Pandemie zu geben, während China (und wahrscheinlich auch Russland) die USA dafür verantwortlich machen.

Dies ist eine falsche Binarität wie aus dem Lehrbuch.

Was Sie bemerken müssen, ist, dass diese beiden angeblich gegensätzlichen Seiten in dem wichtigsten Aspekt der Pandemielüge übereinstimmen – dass Covid eine einzigartige neue und gefährliche Krankheit ist, die mit Masken, Abriegelungen und Impfstoffen behandelt werden muss – und nur in der Frage, woher diese „echte und tödliche neue Krankheit“ kommen könnte, heftig widersprechen.

Sie sollen sich an ihnen ein Beispiel nehmen.

Sie wollen, dass Sie vergessen, dass „Covid“ nur ein bedeutungsloser neuer Name für ein altbekanntes Bündel von „saisonalen“ Symptomen ist. Sie wollen, dass Sie vergessen, dass die ganze Sache ein Betrug war – und stattdessen eine „Seite“ in einer geskripteten, lauten und völlig gefälschten „Ursprungs“-Debatte einnehmen.

In dem Moment, in dem Sie sich darauf einlassen, haben sie Sie in der Hand – denn indem Sie zustimmen, darüber zu debattieren, woher „es“ kommt, haben Sie akzeptiert, dass „es“ – d.h. ein tödlicher neuer Krankheitserreger – existiert und behandelt werden muss.

Und das ist alles, was sie von Ihnen wollen.

Wir denken, Sie sollten diese inszenierte „Kontroverse“ höflich ablehnen. Denn so real der Ost-West-Gegensatz in anderen Bereichen auch sein mag, wenn es um Covid geht, sind beide Seiten auf derselben Seite und propagieren dieselbe Geschichte.

Und es passt sowohl dem Osten als auch dem Westen, diese falsche Binarität – und den „Biowaffen“-Angstporno – auf Kosten einer breiteren und ehrlicheren Untersuchung zu fördern.

Sagen Sie einfach nein.

Videohinweise – ausnahmsweise am Donnerstag

Videohinweise – ausnahmsweise am Donnerstag

nds-socialmedia.jpg

Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)

Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:

  1. China: Die fatalen Folgen der Null-Covid-Strategie
  2. Tageschau: Fehler im System
  3. European Politician Drops Truth Bombs About Ukraine War
  4. Assange Update: Großbritannien stimmt Auslieferung von WikiLeaks-Gründer zu
  5. Linksfraktion unterstützt Familie von Julian Assange
  6. YouTube Censoring Voices Supporting Julian Assange
  7. Wann wird die Ukraine finanziell kollabieren?
  8. Corona-Insider: Es MUSS juristische Aufarbeitung geben! (Impfschäden)
  9. RTV Talk: Brauchen wir eine Welt-Gesundheitsregierung WHO?
  10. “Wladimir W. Putin” – die erste Biografie eines deutschen Autors seit über zwanzig Jahren
  11. Pflege-Impfpflicht in Sachsen vor dem Aus: Folgen weitere Bundesländer?
  12. Annalena Baerbock und die europäische Familie
  13. B&B #51 – Neue Mode, letzter Schrei: Zieht euch arm an!
  14. „Kontrafunk“ vs. Mainstream – Punkt.PRERADOVIC mit Burkhard Müller-Ullrich
  15. Rufmord an der Soulsängerin Angelika Weiz | #72 Wikihausen
  16. So ist es gelaufen! Und alle haben mitgemacht! (Raphael Bonelli)

Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse videohinweise@nachdenkseiten.de schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

  1. China: Die fatalen Folgen der Null-Covid-Strategie
    Daniel Satra ist seit drei Jahren ARD-Korrespondent in China. Er kennt Land und Leute gut, war von 2009 bis 2010 schon einmal Korrespondent in Peking. In einer Diktatur ist es für ausländische Reporterinnen und Reporter nie leicht, an unabhängige Informationen zu gelangen. Oft werden Journalisten bei heiklen Themen auf Schritt und Tritt überwacht. Doch seit der Null-COVID-Strategie der kommunistischen Regierung gleicht eine Drehreise in China einem Spießrutenlauf. An seiner letzten großen Drehreise in China lässt Daniel Satra die Zuschauer für die “Weltbilder” teilhaben. Man wird Zeuge, wenn seine Corona- Warn-App scheinbar willkürlich von Grün auf Gelb springt, obwohl er täglich mehrmals negativ getestet wurde. Man erfährt, wie es ist, wenn der Reporter zwischen die Fronten von Provinzbehörden, Seuchenschutz und Polizei gerät. Null-COVID hat oberste Priorität für die kommunistische Führung. Noch für Monate, vielleicht länger. Denn viele Ältere sind ungeimpft, chinesische Totimpfstoffe sind nicht so wirksam wie ausländische mRNA-Vakzine, aber diese lässt die KP-Führung nicht ins Land. China ist selbst stark genug, so die Propaganda zum chinesischen Kurs. Unter diesem leiden Millionen, denn die drastischen Null-COVID-Maßnahmen sind Gift für viele Branchen. Mal werden Reisen in andere Provinzen untersagt, mal muss alles schließen wegen eines einzigen Coronafalles in der Umgebung. Eine bewegende Reportage aus Null-COVID-China, wo nach zweieinhalb Jahren Pandemie die Restriktionen größer sind als je zuvor. Und ein Ende ist nicht in Sicht!
    Quelle 1: NDR Weltbilder, 21.06.2022
    Quelle 2: NDR Mediathek

    Anmerkung J.K.: Was ist da los? Eine ziemlich harsche Kritik an der absurden chinesischen Null-COVID-Strategie. Die Reportage zeigt anschaulich, wie über digitale Gesundheitspässe jede Bewegung nach Belieben kontrolliert und gesteuert werden kann. Die Freude an totalitären Maßnahmen ist aber in der deutschen politischen Elite nicht minder groß, wie die Forderung nach neuen Repressionsmaßnahmen spätestens im Herbst zeigen.

    Anmerkung CG: Diese Sendung sollte zum Nachdenken anregen, schließlich verfolgen auch “westliche” Länder wie Australien und Neuseeland tendenziell ähnliche Strategien. Und den NoCovid- und ZeroCovid-Verfechtern hierzulande sollte man diesen Beitrag in Dauerschleife anempfehlen. Interessant ist auch, ständig ist die Rede von PCR-Tests, aber man hört wieder einmal kein Wort darüber, welche CT-Werte eigentlich verwendet werden. Ferner kann der NDR es nicht lassen, im Beschreibungstext zum Video erneut das Hohelied auf die mRNA-Vakzine zu singen und auf die angeblich geringere Wirksamkeit der chinesischen Totimpfstoffe hinzuweisen, obwohl im Beitrag kein Wort zu Impfungen vernehmbar ist. Und: Propaganda, die von der Bevölkerung brav nachgebetet wird, gibt es offenbar nur in China, wir im “Wertewesten” werden ja stets umfassend, ausgewogen und sachlich informiert.

  2. Tageschau: Fehler im System
    Die Tagesschau schreibt den ukrainischen Beschuss eines Marktes in Donezk, bei dem Zivilisten gestorben sind, der russischen Armee zu. Das Video wird auch noch auf Russisch untertitelt, was diesen Fake in Russland berühmt macht. Nach wütenden Tweets wird das Video kommentarlos gelöscht. Nach 3 Tagen wird der der „ärgerliche Fehler“ im Tagesschau-Blog „bedauert“ und der Beitrag „überarbeitet“. Das Problem, das auch den Nutzern in den Kommentar-Spalten aufgefallen ist: der Fehler hat System. Ausnahmslos alle „Fehler“ in der Ukraine-Berichterstattung gehen zu Lasten der russischen Seite.
    Quelle: InfraRot – Sicht ins Dunkel, 17.06.2022

    Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Florian Warweg “Tagesschau gibt ukrainischen Angriff auf Donezk als russischen aus

  3. European Politician Drops Truth Bombs About Ukraine War
    [Europäische Politikerin spricht die Wahrheit über den Ukraine-Krieg aus. Clare Daly aus Dublin, Irland, ist häufig eine einsame Stimme des Gewissens im Europäischen Parlament. Sie ermahnt ihre neoliberalen Kollegen, Diplomatie dem Krieg vorzuziehen und die Auswirkungen der von ihnen getroffenen Entscheidungen auf den Alltag der Menschen in Europa und auf der ganzen Welt zu bedenken. In ihrem letzten Redebeitrag forderte Daly das Parlament auf, den Vorschlägen der italienischen, deutschen und französischen Regierungschefs zu folgen und sich für den Frieden in der Ukraine einzusetzen, da die Gefahr einer weltweiten Nahrungsmittelknappheit droht. Jimmy und der amerikanische Komiker Kurt Metzger diskutieren über das unausweichliche Ergebnis des Ukraine-Krieges und darüber, wie groß der globale Schaden sein wird, bevor die Gewalt endet. Übersetz. d. Videobeschreibung CG]
    Quelle: The Jimmy Dore Show, 18.06.2022

  4. Assange Update: Großbritannien stimmt Auslieferung von WikiLeaks-Gründer zu
    In diesem Video berichten wir über die neuesten Entwicklungen im Auslieferungsverfahren des WikiLeaks-Gründers Julian Assange. Die britische Innenministerin Priti Patel genehmigte den Auslieferungsantrag von Julian Assange an die Vereinigten Staaten. Patels Entscheidung wurde von Pressefreiheits- und Menschenrechtsorganisationen in aller Welt erheblich kritisiert. Laut einer Erklärung von Birnberg Peirce Solicitors wird Assange gegen die Entscheidung Berufung einlegen. Die Berufung wird sich wahrscheinlich auf die weitergehenden Fragen der Pressefreiheit und den politischen Charakter des Falles konzentrieren. Assange bleibt weiterhin im Belmarsh-Gefängnis und wird seinen 51. Geburtstag am 3. Juli in einem Hochsicherheitsgefängnis verbringen.
    English Version (19 June 2022), here.
    Quelle: acTVism Munich, 21.06.2022

    Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Moritz Müller “Britische Innenministerin hat heute Julian Assanges Auslieferung an die USA genehmigt” (17.06.2022)

    BREAKING: UK approves extradition of Julian Assange
    UK Home Secretary approves extradition of WikiLeaks publisher Julian Assange to the US where he would face a 175 year sentence – A dark day for Press freedom and for British democracy. The decision will be appealed.
    This video was produced by the Don’t Extradite Assange campaign and published on their YouTube channel campaign on June 17, 2022. With permission from the DEA campaign, we have republished this video on our channel to raise awareness of this issue in Germany and worldwide. Visit the DEA campaign’s YouTube channel here.
    Quelle: acTVism Munich, 17.06.2022

  5. Linksfraktion unterstützt Familie von Julian Assange
    20.06.2022 – John und Gabriel Shipton, Julians Vater und sein Bruder, waren heute zu Gast in der Linksfraktion. Sie appellieren an die Bundesregierung, sich schnell dafür einzusetzen, dass US-Präsident Biden die Anklage gegen Julian Assange fallen lässt. Journalismus ist kein Verbrechen. #FreeAssange
    Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, 20.06.2022

    EXCLUSIVE Interview w/ Julian Assange’s Brother Gabriel Shipton
    Julian Assange has been imprisoned in London’s Belmarsh Prison for going on four years now, and is currently awaiting the decision from UK Home Secretary Priti Patel about his extradition to the United States on trumped-up charges of violating the Espionage Act. Assange’s actual crime: reporting on war crimes violations committed by the United States military in Iraq. Jimmy speaks with Assange’s brother Gabriel Shipton about how the case will likely proceed and activists’ efforts to free the award-winning journalist and Wikileaks founder.
    For more on how you can help, visit assangedefense.org https://assangedefense.org/
    Quelle: The Jimmy Dore Show, 15.06.2022

  6. YouTube Censoring Voices Supporting Julian Assange
    [YouTube zensiert Stimmen, die Julian Assange unterstützen. Misty Winston ist Co-Moderatorin des Action4Assange-Podcasts, einer YouTube-Sendung, die sich um die unrechtmäßige und ungerechtfertigte Inhaftierung des Journalisten Julian Assange und den laufenden Rechtsstreit um seine Freiheit dreht. Kürzlich hat YouTube jedoch beschlossen, eine Reihe von Warnhinweisen einzufügen, durch die sich die Zuschauer klicken müssen, bevor sie auf die brisanten und potenziell verstörenden Inhalte des Podcasts zugreifen können. Jimmy und der amerikanische Komiker Kurt Metzger diskutieren mit Winston über den Schritt von YouTube und den Wandel in den Medien, alternative Stimmen zu unterdrücken. Übersetz. d. Videobeschreibung CG]
    Quelle: The Jimmy Dore Show, 20.06.2022

    Julian Assange Extradition A Frontal Attack On Freedom Of The Press
    [Die Auslieferung von Julian Assange ist ein Frontalangriff auf die Pressefreiheit.]
    Quelle: The Jimmy Dore Show, 18.06.2022

  7. Wann wird die Ukraine finanziell kollabieren?
    Gespräch mit Ralf Streck über das Pleiteland Ukraine, das allein zur Aufrechterhaltung staatlicher Strukturen monatlich 5-7 Milliarden US-Dollar benötigt. Wie lange werden die USA und Europa das Land finanziell unterstützen können?
    Quelle: krass & konkret, 12.06.2022

    Das Transkript des Gesprächs ist hier zu finden.

  8. Corona-Insider: Es MUSS juristische Aufarbeitung geben! (Impfschäden)
    Nach dem großen Erfolg des ersten Interviews mit Dr. Paul Cullen kommt jetzt die lang ersehnte Fortsetzung, nachdem das erste Gespräch der Zensur zum Opfer gefallen ist für eine Aussage, die man jetzt in der Zwischenzeit sagen darf.
    Kommt eine Welle im Herbst? Kommt die Impfpflicht? Haben wir eine Pandemie der Lügen und Inkompetenz? Sehen wir eine Massenpsychose? Wie funktionieren MRNA Impfstoffe? Wieso liegen auch Geimpfte und Geboosterte auf den Intensivstationen? Das alles und noch viel mehr heute in einer spannenden Folge „Marc spricht mit…“
    Das erste Interview (21.12.2021) mit Dr. Paul Cullen ist auf Odysee zu finden.
    Website 7argumente.de
    Timestamps: 00:00 Intro & Vorstellung 04:14 Nach unserem viral gehenden Interview hast du auch Gegenwind bekommen, wie gehst du damit um? 05:29 Was ist für dich das wichtigste Narrativ, welches zusammengefallen ist? 11:00 Haben Geboosterte & Geimpfte ein höheres Risiko, sich mit Omikron anzustecken? 16:19 Was hat dich in Bezug auf die Narrative überrascht? 21:59 Macht eine Impfung bei Omikron noch Sinn? 23:26 Haben wir eine Pandemie der inkompetenten Politik? 26:49 Haben wir eine Test-Pandemie? (Inzidenzen, Stichproben usw.) 31:11 Lauterbach geht im Herbst von einer großen Welle aus, siehst du diese “große” Welle auch? 32:40 Sind wir in der Endemie? Und sehen wir eine allgemeine Impfpflicht? 39:21 Pfizers Daten sollen 75 Jahre unter Verschluss gehalten zu werden, was für Informationen hast du? 52:00 Wie kann man nach all den Fakten noch eine Impfpflicht durchdrücken wollen? (Nebenthema mRNA) 59:38 Kann der Impfstoff das eigene Immunsystem angreifen? 1:05:37 Thema Langzeitfolgen 1:09:43 Wieso haben die Chinesen nur Totimpfstoffe und keine mRNA wie wir? 1:13:07 Muss man die Coronazeit juristisch aufarbeiten?
    Quelle: Marc Friedrich, 30.05.2022

    Anmerkung CG: Mit der Verlinkung auf dieses Video geht es ausschließlich um die Sache, zu der Dr. Paul Cullen sich geäußert hat, nicht um wirtschaftspolitische Inhalte dieses Kanals.

  9. RTV Talk: Brauchen wir eine Welt-Gesundheitsregierung WHO?
    Quelle: RTV Regionalfernsehen, 22.06.2022

  10. “Wladimir W. Putin” – die erste Biografie eines deutschen Autors seit über zwanzig Jahren
    Weltnetz im Gespräch mit Thomas Fasbender
    Zu finden ist sein Buch in der Manuscriptum Verlagsbuchhandlung.
    Quelle: weltnetzTV, 10.06.2022

  11. Pflege-Impfpflicht in Sachsen vor dem Aus: Folgen weitere Bundesländer?
    Die einrichtungsbezogene Impfpflicht steht in Sachsen aufgrund von einer Ausnahmegenehmigung vor dem Aus! Das Ganze könnte auch für andere Bundesländer gelten: Wieso und weshalb verrät Rechtsanwalt Markus Mingers in diesem Video!
    Quelle: Mingers. Rechtsanwälte, 19.06.2022

    Einrichtungsbezogene Impfpflicht §20a IfSG : Tipps zur Anhörung
    Inhalte: 01:02 Beispiele für Anhörungsschreiben 03:30 Anforderung an Anhörung 04:37 Kommentierung zu § 28 Verwaltungsverfahrensgesetz 05:45 Beispiele 08:12 Rechtsfolge einer fehlerhaften Anhörung 09:50 Reaktionsmöglichkeiten 11:01 Akteneinsicht 11:45 Datenschutzrechtliche Erwägungen
    Musterschreiben für Antwort an Gesundheitsamt, hier zum Download.
    Video: Einrichtungsbezogene Impfpflicht: Bußgeld ? Wichtige Tipps!
    Quelle: Kanzlei Ellen Rohring, 19.06.2022

    Lesen Sie auch vom NDR “OVG Lüneburg gibt ungeimpfter Altenpflegerin recht“.

  12. Annalena Baerbock und die europäische Familie
    Die europäische Familie wird größer.
    Und die Familienmitglieder werden … sagen wir mal: vielfältiger.
    Quelle: wohlstandsneurotiker, 20.06.2022

  13. B&B #51 – Neue Mode, letzter Schrei: Zieht euch arm an!
    Inhalt, Links und Quellennachweise B&B #51 in der Videobeschreibung.
    Quelle: B&B – Burchardt & Böttcher – Wir müssen reden, 19.06.2022

  14. „Kontrafunk“ vs. Mainstream – Punkt.PRERADOVIC mit Burkhard Müller-Ullrich
    Am 21. Juni 2022 ist der neue Sender „Kontrafunk.radio.“ on air gegangen. Ein Vollprogramm mit Nachrichten, Politsendungen, Talks und Interviews. Gründer und Podcaster Burkhard Müller-Ullrich erläutert das „Kontra“ im Namen und will dem Mainstream Paroli bieten. „Ein Deutschlandfunk, wie er früher war“, soll es werden, sagt der frühere, langjährige Leiter der aktuellen Kulturredaktion beim Deutschlandfunk. Ein Gespräch über traurige Kollegen bei den ÖR, die Macht der Nachrichten-Agenturen und „After-Medien“.
    Website von Kontrafunk.
    Quelle: Punkt.PRERADOVIC, 21.06.2022

  15. Rufmord an der Soulsängerin Angelika Weiz | #72 Wikihausen
    Groteskes und Postfaktisches präsentiert von Markus Fiedler.
    Angelika Weiz ist eine Soul- und Gospelsängerin. Sie ist geboren und aufgewachsen in der ehemaligen DDR. Sie war unbequem und wusste sich mit dem Unrechtsstaat der DDR anzulegen. Trotzdem war es ihr möglich, dort als Künstlerin zu arbeiten. Nun hat sich die Wikipedia auf sie eingeschossen und sie zum Abschuss freigegeben. Warum? Tja, weil sie sich mit den falschen Leuten getroffen hat. Und wer die falschen Leute sind, das sagt uns die Wikipedia.
    Quelle: wikihausen,

  16. So ist es gelaufen! Und alle haben mitgemacht! (Raphael Bonelli)
    Thema: Psychologie der Diskriminierung
    Quelle: RPP Institut, 20.06.2022