Kategorie: Nachrichten
Gequälte Kinderseelen: Mutige Mädchen erzählen über ihre Zeit in der Corona-Plandemie
In dieser Folge von „Petzl bricht AUF“ geben wir den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft, unseren Kindern, eine Stimme und lassen sie über die schwere Zeit der Corona-Zwangsmaßnahmen sprechen. Wie haben sie den Alltag zwischen Lockdowns, Kontaktverbot und Maskenzwang erlebt? Sabine Petzl bekam von den mutigen Mädchen Helena, Jana und Alena Antworten, die uns nachdenklich stimmen und uns Mahnung zugleich sein sollten.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei AUF1, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

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Wie der 8. Mai politisch missbraucht wird

Von MANFRED ROUHS | Für Millionen Russen ist der 9. Mai 1945 ein positiver Referenzpunkt ihres historischen und politischen Bewusstseins. Er steht symbolisch für ein starkes, siegreiches Russland. Darauf nimmt der Kreml auch jetzt, am Jahrestag des Kriegsendes und vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges, wieder Bezug. Damit stehen die Russen nicht alleine da. Auch Olaf […]
Wir haben auch im Widerstand ein ernstes Problem mit Meinungsfreiheit und -vielfalt
Es gibt Themen, über die darf man nicht ergebnisoffen sprechen – nur eine Meinung erscheint zulässig. Ansonsten gibt es Tumulte auf sozialen Medien, Freundschaften werden gekündigt und oft werden andere dann noch als Spion oder als vom System gekauft verdächtigt. Report24 hat bislang meistens versucht, zu vermitteln und mehrere Sichtweisen zuzulassen. Doch dies wird zunehmend schwieriger. Wir haben ein ernstes Problem und es ist dringend an der Zeit, darüber zu reden.
Die Medizinerin Dr. Maria Hubmer-Mogg berichtete beim Expertentalk im Zirbenschlössl von erschreckenden Erfahrungen. Ein internationales Ärzte- und Wissenschaftlerteam hat sich die Aufgabe gesetzt, wirklich herauszufinden, was in den so genannten Covid-19-Impfstoffen enthalten ist. Ihnen gelang der Beweis für die Verunreinigung mit Fremd-DNA, die mittels einer weiteren Verunreinigung mit Plasmiden in die menschliche DNA codiert werden können. Dann ist nicht nur denkbar, dass dort, so lange der Betroffene lebt, Fremd-DNA hergestellt wird, sondern sogar eine Weitervererbung wäre unter Umständen möglich. Zur langen Reihe extrem schädlicher Nebenwirkungen und Nebeneffekte der Impfungen kam somit – auf wissenschaftlicher Basis – eine weitere dazu.
Morddrohungen wegen Graphenoxid
Doch gleichzeitig hat diese Wissenschaftlergruppe festgestellt, dass sich in den Impfungen kein Graphenoxid befindet, welches Gerüchten zufolge im Verdacht steht, mit scharfkantigen Teilen Gefäßwände zu schädigen. Weltweit haben nur zwei Personen behauptet, dass Graphenoxid enthalten wäre. Die wissenschaftlichen Papiere des Spaniers Ricardo Delgado Martin haben einer Überprüfung nicht standgehalten, vielmehr hätte man herausgefunden, dass ein Messfehler zu diesem Befund geführt hat – und man kann diesen sogar genau benennen und den Weg beschreiben, der zu diesem Fehler führte. Der Spanier hatte selbst in seinen Papieren zugegeben, dass seine Entdeckung eben nicht klar verifizierbar ist. Dennoch machte das Gerücht die Runde und gilt unter vielen als gefestigt.
Statt hier nun eine wissenschaftliche Diskussion “Meinung gegen Meinung” und einen Vergleich der Beweise zuzulassen, passierte im weltweiten Widerstand etwas sehr Befremdliches. Die Menschen gingen auf die Wissenschaftler los, welche ihre Beweise erklärten und präsentierten. Es kam sogar zu Morddrohungen, beispielsweise gegen Dr. Ryan Cole. Zahllose Menschen behaupten “zu wissen”, dass in den Impfungen Graphenoxid vorhanden wäre, welche man mittels 5G-Strahlung fernsteuern könne. Dieses behauptete Wissen ist gefährlich, denn man kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass niemand, der das behauptet, sich dies selbst mit den entsprechenden Geräten angesehen hat. Es ist ein Glaubenskrieg entbrannt – und die Vermutung liegt auf der Hand, dass dieser sogar von Provokateuren angefacht wird, um den Widerstand in zerstrittene Fraktionen zu spalten.
Wilde Grabenkämpfe wegen Chemtrails
Ein weiteres Beispiel sind so genannte Chemtrails. Es ist ein schwieriges Thema – und völlig unbestritten, dass in vielen Ländern der Erde seit Jahrzehnten aktiv an Wettermanipulation gearbeitet wird. Report24 hat dazu jüngst einen spannenden Hintergrundbericht veröffentlicht, nachdem eine spanische Behörde diese Manipulation bestätigt hatte. Dieser Umstand ist belegbar und deshalb können Sie darüber bei uns lesen. Was Sie bei uns nicht lesen werden sind darüber hinausgehende Behauptungen, irgendjemand würde die Weltbevölkerung durch das Ausbringen chemischer Gifte vergiften wollen. Das schreiben wir in dem Moment, wo wir uns sicher sind und Beweise vorlegen können – und keine Sekunde zuvor.
Vor kurzem hat der bekannte Blogger Gerald Markel einen Text veröffentlicht, in dem er sachlich erklärte, weshalb er eine flächendeckende Vergiftung der Menschheit durch Chemtrails für unwahrscheinlich hält. Denn niemand wäre vor diesen Stoffen sicher, auch nicht die Verursacher. Wütende “Shitstorms” auf seinen Social Media Profilen und auch viel Kritik auf Report24 war die Folge. Das ist in diesem Stil nicht in Ordnung, denn auch hier wird ein Glaubenskrieg geführt, anstelle bei Beweisen und Fakten zu bleiben. Große Teile des Widerstands gebärden sich so, wie man es aus dem Mainstream gewohnt ist – und zwar mit Methoden, die zur Unterdrückung der Menschen in der Covid-Zeit benutzt wurden.
Warum können wir nicht vernünftig miteinander reden?
Viele Menschen kennen bei Gegenmeinungen nur einen Reflex: Schimpfen, streiten, entfreunden, abdrehen. Das ist katastrophal. Wie oben erwähnt, denken viele, sie “wüssten genau Bescheid”. Auch das ist katastrophal. Wir wissen nie alles über eine Sache. Ein vernunftbegabter Mensch zeigt seine soziale aber auch wissenschaftliche Kompetenz dadurch, dass er erst einmal ergebnisoffen zuhört. Es kann immer sein, dass jemand anderer mehr weiß oder neue Aspekte einbringen kann.
Faktum ist, dass wir mit Beweisen, so genannten “hard facts”, zahllose gefährliche bis potenziell tödliche Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen nachweisen konnten. Diese müssten sich erst einmal einer wissenschaftlichen Falsifizierung stellen – und das macht die Gegenseite, das System, nicht. Es schlägt wild um sich, schimpft, flucht, lügt, betrügt, fälscht und agiert durchgängig unseriös und unwissenschaftlich. Das ist ein Verhalten, das wir genau dort lassen sollten – beim System, seinen Mitwissern, seinen Nutznießern und seinen bezahlten Schergen. Widerstand muss mehr sein – denn viele von uns streben eine andere, menschengerechtere Welt an. Wir müssen nicht Dinge wie fernsteuerbare Mikroroboter, Mikrowürmer, Schlangengift, Graphenoxid und dergleichen mehr erfinden oder unkritisch daran glauben. Wenn es jemand beweisen kann: Wunderbar. Wir hören zu, bewerten, überprüfen. Aber blinder Glaube ist hier wie dort einfach nur falsch.
Andersdenkende werden sofort zu Feinden erklärt
Ein weiteres Beispiel kann man wunderbar am heutigen Tag betrachten. Wir veröffentlichten einen kritischen Text, der sich damit auseinandersetzte, was der Hintergrund für die unsägliche juristische Verfolgung von Prof. Sucharit Bhakdi ist. Diesem wurden nämlich von einem offenbar völlig sorglosen Medienschaffenden ganz konkrete Fragen gestellt, die eine äußerst kontroversielle Antwort provozierten. Und in der Aufarbeitung wurden diese Passagen dann nicht gestrichen, sondern aus uns völlig unverständlichen Gründen veröffentlicht. Die Folgen kennen wir alle.
Doch sofort waren Menschen zur Stelle, die bereit waren, uns für das Hinterfragen der Vorgänge zu attackieren. Wo aber liegt das Problem, nicht einfach einmal innezuhalten zu können um Argumenten zu folgen und festzustellen: “Ja, verdammt. Da sind Fehler passiert. Man hätte es besser wissen können, besser machen müssen.” Was ist so schwierig daran, auch einmal zuzugeben, dass man daneben gelegen ist? Dieses Verhalten mussten wir leider auch bei besagtem Medienschaffenden feststellen, der statt eine Erklärung oder Entschuldigung für sein Verhalten zu liefern, gleich einmal zu seinem Anwalt gelaufen ist. Das alles ist keine Art, um miteinander umzugehen. Und es ist ganz gewiss keine Vorbildwirkung dafür, wie eine Menschheitsfamilie funktionieren und zusammenhalten kann.
Man kann nicht auf Kritik verzichten – aber daraus lernen
Freilich, die Alternative wäre, an überhaupt niemandem mehr Kritik zu üben. Jemand glaubt an eine flache Erde? Nur zu, wir lassen ihn. Jemand denkt, Männer könnten Kinder zur Welt bringen? Wir sind tolerant und erlauben ihm, diesen Glauben sogar in Schulen zu verbreiten. Sehen sie, wohin das führt, wenn man darauf verzichtet, die Wahrheit zu ergründen, weil dies zu einem Konflikt führen könnte? Wenn wir nicht lernen, Kritik zu üben, Kritik zu hören und mit Kritik umzugehen, werden wir alle dramatisch scheitern. Wir sind an einem Punkt angelangt, der für alle regierungskritischen Menschen wirklich gefährlich ist. Manchmal eskalieren solche Streits dahingehend, dass man nicht nur um die “richtigere Aussage” streitet sondern sogar vor Gericht zieht oder andere bei den Behörden der Unrechtsstaaten anzeigt. Das kann doch nicht die Lösung sein, die irgendjemand von uns anstrebt – egal um welches Thema es geht.
Es ist dringend notwendig, sich bewusst zu werden, dass all die Energie und der Zorn nicht auf die Menschen gelenkt werden darf, die auf der eigenen Seite stehen. Dass berechtigte Kritik an der eigenen Seite auch eine sehr positive Sache sein kann. Denn lernt man daraus, kann man besser werden – und einem Triumph über das verkommene System einen Schritt näher kommen. Wir müssen lernen, zwischen unzufriedenem Geschimpfe und qualifizierter Kritik zu unterscheiden. Ja, es ist unangenehm auf Fehler hingewiesen zu werden. Ja, es ist schwierig sich einzugestehen, einen falschen Weg beschritten zu haben und noch schwieriger, einem Kritiker die Hand zu reichen und seinen Weg zu verändern. Aber wir werden im großen Ganzen nur reifen können, wenn wir damit beginnen, all das zu lernen.
CPAC: Orban warnt vor „liberalem Virus“ und zeigt Gegengift
Es war eine der wichtigsten globalen Konferenzen aus patriotisch-konservativer Sicht: Mehr als 60 teils staatstragende Redner sprachen zur „Conservative Political Action Conference“ (CPAC) am Donnerstag und Freitag in Budapest.
Ausgerichtet hatte die in den USA verwurzelte Veranstaltung diesmal das der Orbán -Regierung nahestehende „Zentrum für Grundrechte“. Die CPAC sorgte im repräsentativen Budapester Veranstaltungszentrum „Bálna“ (zu Deutsch: Walfisch) unter dem am Eingang platzierten Motto „No woke zone“ sowie der Losung „United we stand!“ zum zweiten Mal international für Aufsehen.
Trump zu Orban: „Wir werden gewinnen“
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán lieferte zugleich früh mit seiner Rede zu Beginn der Veranstaltung den ersten Höhepunkt der Konferenz. In seiner Kritik am Globalismus und links-liberalen „Demokratieexport“ wurde Orbán sehr deutlich. Dabei wurde auch der enge Draht zu den konservativen Republikanern in den USA gesucht. „Mr. President, bitte kommen Sie zurück“, rief Orbán dem lediglich per Videobotschaft anwesenden ehemaligen US-Präsidenten Trump zu. Dieser betonte wiederum die „besondere Freundschaft“ zu Ungarn während seiner Amtszeit. „Kämpfen Sie weiter, um unsere Freiheit und unsere Zivilisation zu verteidigen“, unterstrich Trump. Er gab sich zugleich zuversichtlich: „Wir werden gewinnen und wir werden es durchziehen.“
Orbán: „Liberale Fatwa“ bedroht Nationen.
Zugleich kritisierte Orbán in Richtung USA entschieden eine aggressive, linke und „progressive“ Außenpolitik. Diese führe zu Zerstörung und Krieg. Eine „liberale Fatwa“ gegen freie Nationen bedrohe jedoch das Recht der Völker auf Selbstbestimmung.
“Liberaler Virus” kein “Laborunfall”
An dieser Stelle wurden zugleich die ersten Bruchstellen der Konferenz deutlich. Denn mit dem georgischen Premierminister Irakli Gharibaschwili sprach zugleich ein tendenzieller Transatlantiker und Unterstützer der Ukraine bei der CPAC. „Wer Ungarn angreift, greift jede freie Nation dieser Welt an“, stellte Orbán früh in seiner Eröffnungsrede klar! Eindringlich warnte er vor einem „liberalen Virus“, das als „biologische Waffe“ keineswegs ein „Laborunfall“ gewesen sei.
Vielmehr werde dieses Virus gezielt durch NGOs und deren Mäzene wie George Soros verbreitet. „Aber Ungarn hat das Gegengift für dieses Virus: Wir sagen Nein zu Migration, Gender-Wahn und Krieg.“ Dagegen sei die Nation eine der größten Errungenschaften und zugleich eine Achillessehne der freien Welt. Sollten die Nationen zerfallen, gehe auch die Möglichkeit eines selbstbestimmten und freien Lebens im Zuge des Globalismus unter.
Nächste „Schlacht in Brüssel“ gilt Außenpolitik
„Ungarn hat erfolgreich einen anderen, konservativen Weg beschritten“, unterstrich Orbán mit Nachdruck und verwies auf Erfolge in der Bevölkerungs-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik seiner Regierung. Auch in Richtung der EU gab es ein klares Signal: Die nächste „Schlacht in Brüssel“, so Orbán, müsse dem Einsatz für eine eigene, souveräne Außenpolitik der Nationen gelten. Damit spielte er offensichtlich auch auf den Streit zwischen der EU und Budapest um milliardenschwere Ukraine-Hilfe an. Nach dieser vom Publikum mit stehendem Applaus bejubelten Rede war schnell klar: Der mutige ungarische Präsident wird auch zukünftig nicht den Konflikt mit der globalistischen EU-Führung scheuen.
Dabei sucht sich Orbán auch Allianzen in den USA. Denn insbesondere die politische Rechte der USA war bei der 1973 von der „American Conservative Union“ ins Leben gerufenen CPAC naturgemäß stark vertreten.
Orban empfängt US-Republikaner
Als Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses waren Paul Gosar aus Arizona und Barry Moore aus Alabama in Budapest vor Ort. Zahlreiche mehr oder minder bekannte, weitere Größen der US-Republikaner, darunter der ehemalige Senator Rick Santorum oder die Ex-Kandidatin für das Gouverneursamt in Arizona Kari Lake, sowie konservative US-Journalisten waren ebenfalls in Budapest anwesend.
„Ich hatte das Vergnügen, unsere amerikanischen Freunde der CPAC Ungarn in meinem Büro begrüßen zu können“, hieß es zum Ausklang des ersten Konferenztages zugleich auf Orbáns Twitter-Seite. Schwierigkeiten bei der Organisation und Anmeldung im Vorfeld warfen indes ein trübes Licht auf diese Konferenz. Das rechte Vernetzungstreffen mit weltweitem Anspruch schreckte somit sowohl interessierte Zuschauer als auch Medienvertreter unnötig ab.
Kickl: Orban „Vorbild für viele in Europa“
Das internationale Publikum war nichtsdestotrotz breit gefächert: Österreich war mit FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker, dem EU-Parlamentsabgeordneten Harald Vilimsky, dem Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp sowie FPÖ-Wien-Klubobmann Maximilian Krauss vor Ort vertreten. Mittels einer circa zehnminütigen Videoübertragung sprach FPÖ-Obmann Herbert Kickl zugleich auf der CPAC.
Orbán sei „ein Vorbild für viele in Europa – für viele Bürger und für die Politiker, denen die Anliegen ihrer Bürger noch etwas bedeuten“, betonte Kickl. Orban stemme sich gegen die „kriegslüsterne Sanktionspolitik“ der EU und suche den Frieden zwischen Russland und der Ukraine. Zugleich habe Ungarn es erfolgreich geschafft, eine Festung gegen die Asyl-Masseneinwanderung zu werden, während Österreich nach wie vor einen „Zuwanderungsmagnet mit aufgespannter sozialer Hängematte“ darstelle.
Keine Gegendemonstranten
Aus Deutschland waren der deutsche AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter, das patriotisch-konservative Onlinemedium „Deutschland-Kurier“ sowie die liberal-konservative Zeitung „Junge Freiheit“ vertreten. Als ehemalige Regierungsvertreter waren unter anderem der slowenische Ex-Premier Janez Janša und der tschechische Ex-Ministerpräsident Andrej Babiš für Vorträge in Budapest.
Linksradikale Twitter-Nutzer hetzten derweil gegen die CPAC. „Buttersäure, Farbbomben oder einfach eine Mauer drum rum…“, schreibt ein „MikeZ“ zur Konferenz. Ein „Jan“ meint dagegen aggressiv: „Hier trifft sich nur der Dreck.“ In Budapest selbst blieb es dagegen still: Von linken Gegendemonstrationen war weit und breit nichts zu sehen. Tatsächlich bleibt Ungarn also vorerst eine „no woke zone“.
Zum Autor: Johannes Schüller, geboren 1986 in Karl-Marx-Stadt, war Online-Chefredakteur des „Wochenblicks“. Der stolze Sachse schreibt seit 2004 für alternative Medien, wie etwa dem „Deutschland-Kurier“, für die „Blaue Narzisse“ oder die „Junge Freiheit“.
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Demokratie und Logik – sind wir klima-mathematisch manipulierbar?

von Hans Hofmann-Reinecke
Sie würden gerne abschätzen, welche Auswirkung politische Entscheidungen für Sie persönlich haben? Unsere Regierenden vertrauen darauf, daß Sie dazu nicht in der Lage sind. Und das Schlimme ist, dass das meist zutrifft. Kaum jemand kann die Folgen politischen Handelns aus eigener Urteilskraft bewerten, denn alle wichtigen Themen haben irgendwie mit Zahlen zu tun, oft mit großen Zahlen. Mathematik aber spielt in unserem Alltag kaum eine Rolle, und so sind die Bürger leicht manipulierbar.
Deutschland unbewohnbar
Hier ein Beispiel: die Mehrheit der Deutschen erlag dem grünen Slogan „Atomkraft – nein danke“. Auf Plakaten sah man AKWs, aus deren Kühltürmen finsterer Rauch stieg; daneben eine Windmühle und eine freundliche Sonnenblume unter blauem Himmel. Da fiel die Wahl natürlich leicht.
Das Entscheidende aber war nicht abgebildet: Um ein AKW durch Windkraft zu ersetzen braucht man nicht etwa eine, sondern 2.000 oder 3.000 Windmühlen. Die waren auf dem Plakat nicht zu sehen. Auf so ein Bild hätte der Betrachter vielleicht anders reagiert: „Tausende von Windmühlen – Nein Danke“.
Aktuell ist die Rede von der Installation weiterer 30.000 Anlagen, die zusammen mit den 30.000 bereits vorhandenen angeblich nur 2% von Deutschlands Bodenfläche beanspruchen sollen. Stimmt das? Rechnen wir kurz nach: die Mühlen sollen mit 800 Meter Distanz von Turm zu Turm aufgestellt werden. Um jeden Turm zieht sich also ein Kreis von 400m Radius. Damit beansprucht jede Turbine etwa einen halben Quadratkilometer für sich.
(Sie erinnern sich? Die Kreisfläche ist R2 × π = 400 × 400 × 3,14 ≈ 500.000 m2 = ein halber Quadratkilometer. Genau genommen sind es übrigens 2 × 400 × 400 × √3 Quadratmeter pro Windmühle, aber das ist fast das Gleiche) .
Insgesamt kommt man also auf 30.000 Quadratkilometer für 60.000 Windmühlen.
Hessen und Rheinland-Pfalz geopfert
30.000 Quadratkilometer sind nicht, wie behauptet, 2% sondern über 8% von Deutschlands Grund und Boden, die hier unbewohnbar gemacht werden. Das ist die Größe des Bundeslandes Hessen. Und noch etwas: 18.000 Quadratkilometer wurden bereits für den Anbau der langweiligen Biosprit-Pflanzen geopfert – das entspricht Rheinland-Pfalz. Wollten Sie das?
Hessen und Rheinland Pfalz auf dem Altar der Energiewende geopfert! Wie soll das weiter gehen? Wann wird ganz Deutschland unbewohnbar?
Vielleicht haben Sie es sich gespart obige kleine Rechnung nachzuvollziehen. Aber das wäre schade. Sie würden dann lediglich zu dem Schluß kommen: der Autor ist der Meinung, daß… Sie wären leicht beeinflußbar und jemand anderes könnte Ihnen dann eine andere Meinung verkaufen, etwa dass die Energiewende nicht mehr kostet, als eine Kugel Eis. Hätten Sie die Rechnung selbst nachvollzogen, so hätten Sie eine jetzt gesicherte Erkenntnis gewonnen: ja, das stimmt, oder nein, das stimmt nicht. Sie hätten jetzt Sicherheit.
Eine lange Perlenkette
Ein anderes Beispiel: die Konzentration von CO2 in der Luft ist seit 60 Jahren von ca. 315 ppm auf 420 ppm angestiegen. Was bedeutet das? Stellen Sie sich vor, die Luftteilchen wären wie bunte Perlen auf einer Kette aufgereiht, je Zentimeter eine Perle. Und stellen Sie sich vor, die CO2-Perlen wären schwarz. Wenn Sie diese Kette nun durch Ihre Hand gleiten ließen, so wie die Nornen das tun, dann würden Sie alle 24 Meter auf eine schwarze Perle stoßen. Damals wie heute sind diese Moleküle also extrem selten.
Es wird behauptet, die Zunahme der letzten Jahrzehnte würde primär durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe verursacht, und es wird behauptet, dass diese Zunahme eine Erhöhung der globalen Temperatur zur Folge hätte, was wiederum das Leben auf unserem Planeten gefährdet.
Lassen wir dahingestellt, ob diese Behauptungen zutreffen oder nicht. Sicher ist jedenfalls folgendes:
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Es wurden internationale Vereinbarungen getroffen wurden, mit der Absicht, den Zuwachs an CO2 zu drosseln.
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Die Bemühungen der Länder in dieser Hinsicht sind sehr unterschiedlich.
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Egal wo das CO2 emittiert wird, er breitet sich über den Globus aus. Der befürchtete Klimawandel würde ein vorbildliches Land nicht weniger treffen als jedes andere auch.
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Die von unserer Regierung umgesetzten Maßnahmen zum „Klimaschutz“ haben die deutschen CO2-Emissionen nicht reduziert, sie wurden teilweise ins Ausland verlagert.
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Das ist aber irrelevant, denn Deutschlands Beitrag zum globalen CO2-Ausstoß beträgt nur 2%. Würde dieser Beitrag auf null reduziert (was natürlich unmöglich ist) dann würde der Effekt innerhalb von zwei Jahren durch wachsende Emissionen in China und Indien sofort kompensiert. Deutschlands Bemühungen sind also irrelevant.
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Nicht irrelevant ist allerdings die Tatsache, dass die Maßnahmen zum Klimaschutz den Wohlstand, die Lebensqualität und die Schönheit des Landes in hohem Ausmaß und nachhaltig geschädigt haben, und dass geplant ist, diese Zerstörung fortzusetzen.
Auf das Weltklima hat dieser für unser Land fatale und extrem kostspielige Prozeß keinen Einfluß. Um das zu erkennen braucht es nur etwas Prozentrechnung.
Das Training der Denkmuskeln
Warum läßt sich die Bevölkerung das gefallen? Das könnte zu tun haben mit dem Verlust an Vertrauen in die eigene Urteilskraft. Es ist der Mut verloren gegangen, sich in politischen Dingen des eigenen Verstandes zu bedienen. Und das könnte davon kommen, dass unsere Denkmuskeln immer weniger trainiert werden.
So wie Auto und Fahrstuhl das natürliche Training unseres Bewegungsapparats abgeschafft haben, so bringen es Navi und Taschenrechner mit sich, dass unsere Rechenmuskeln atrophieren. Nicht einmal beim Einkaufen müssen wir noch das Wechselgeld nachzählen, das Kärtchen macht alles. (Neulich beim Friseur kostete es 28 Euro. Ich gab der Dame an der Kasse zwei Zwanziger. Sie war ratlos. Ich sagte, mit €12 Wechselgeld wäre ich zufrieden. Aber sie suchte nach ihrem Taschenrechner, und bestätigte schließlich die 12, mit den Worten: Woher wußten Sie das?). Nicht einmal beim Scheiben brauchen wir noch nachzudenken, WhatsApp schlägt uns ja alles vor.
Kommen wir zurück zu „Atomkraft – nein danke“. Als die letzten drei AKW kurz vor ihrer Abschaltung waren, da gab es einen Stimmungsumschwung und mehr als die Hälfte der Bevölkerung hätte einem befristeten Weiterbetrieb zugestimmt. Aber da war es zu spät. Man hätte nicht auf die hohen Strompreise und den Winter vor der Tür warten müssen, um zu sehen, wie das ausgeht.
Wie wär‘s wenn Sie das Thema Wärmepumpe für sich durchrechnen würden – ohne „Hilfe“ vom Heizungstechniker neben an? Was ist deren Wirkungsgrad, wenn‘s Nachts draußen 10° unter null hat? Und wo kommt der Strom dafür her, wenn der Wind in einer winterlichen Hochdruck-Wetterlage seit einigen Wochen schläft? Ist der dann auch „grün“?
Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
Studie: Covid-Impfungen können Augen irreversibel schädigen
Eine jüngst veröffentlichte Studie hat eine neue, die Augen betreffende Nebenwirkung der experimentellen Covid-Impfstoffe gefunden. Diese erhöhen das Risiko der Bildung von unbehandelbaren Gefäßverschlüssen in der Netzhaut um mehr als das Zweifache. Das sind keine guten Zahlen.
Je länger die ganze unselige Impfkampagne gegen Covid-19 andauert, desto deutlicher wird das Ausmaß der gesundheitlichen Schädigungen durch die experimentellen Impfstoffe an der Menschheit. Dies wird auch durch eine jüngst in der Fachzeitschrift “Nature” veröffentlichten Studie “Risk assessment of retinal vascular occlusion after COVID-19 vaccination” deutlich. Diese bestätigt ein “signifikant” höheres Risiko an Gefäßverschlüssen in der Netzhaut durch diese Injektionen.
Demnach wurden insgesamt sieben Millionen Menschen für diese Studie ausgewählt. Doch nur knapp 750.000 Geimpfte und rund 3,8 Millionen Ungeimpfte blieben übrig, nachdem man die Probanden auf potenzielle Störvariablen wie bestimmte Erkrankungen, Medikamente und Verhütungsmittel kontrolliert hatte. Damit sollten Beeinflussungen der Ergebnisse verhindert werden.
“Wir konnten ein höheres Risiko und eine höhere Inzidenzrate für retinale Gefäßverschlüsse nach der Covid-19-Impfung nachweisen, nachdem wir mögliche Störfaktoren ausgeschlossen hatten”, schreiben die Forscher. “Das Risiko eines retinalen Gefäßverschlusses, mit Ausnahme von CRAO, wurde bei Personen, die gegen SARS-CoV-2 geimpft wurden, sofort beobachtet. Zu den Risikofaktoren für retinale Gefäßverschlüsse gehören Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, koronare Herzkrankheit und Schlaganfall”.
Zusammengefasst ergaben die Ergebnisse, dass “zwei Jahre nach der Impfung die Wahrscheinlichkeit für alle Subtypen … eines Netzhautgefäßverschlusses in der geimpften Kohorte signifikant anstieg”. In der Schlussfolgerung der Studie heißt es: “Das Gesamtrisiko für retinale Gefäßverschlüsse war in der geimpften Kohorte nach zwei Jahren 2,19-mal höher als in der ungeimpften Kohorte.” Zudem habe man “keine Unterschiede zwischen den Marken und der Dosis der Impfstoffe festgestellt.”
Die Liste der Nebenwirkungen der umstrittenen Vakzine wächst damit immer weiter an. Und mehr noch: Es handelt sich in diesem Fall um eine Schädigung der Augen, die zumindest beim aktuellen Stand der Medizin nicht wieder rückgängig gemacht werden kann. Übrigens: Erinnern Sie sich daran, dass der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach nach seiner Covid-19 Impfung (um den 7. April 2021 herum mit Astra Zeneca) eine Augenoperation benötigte (berichtet am 23. April 2021)? Kann ja mal passieren, ist bestimmt ein Zufall, der mit nichts zu tun hat …
Corona: Mission Accomplished

Das Corona-Virus hat sich vorläufig, genauso grundlos wie es kam, in den meisten Europäischen Ländern verabschiedet und die große medial-politische Bühne verlassen. Die Masken der dahinter agierenden Strukturen sind aber nicht gefallen. Anscheinend soll es, das Virus also, für eine Weile ruhen, ohne ganz in Vergessenheit zu geraten und deshalb werden wir regelmäßig an die […]
Der Beitrag Corona: Mission Accomplished erschien zuerst unter tkp.at.
„Zirkuläre Wanderungsmuster“: Fast jeder zehnte Ausreisepflichtige ist Mehrfach-Migrant
Etwa neun Prozent der rund 300.000 Ausreisepflichtigen sind mehrmals nach Deutschland zugewandert. Das geht aus einer Studie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hervor.
Wie „Welt am Sonntag“ unter Berufung darauf berichtet, weisen vor allem Migranten aus Balkanstaaten „zirkuläre Wanderungsmuster“ auf. So ist laut der Untersuchung fast jeder zweite ausreisepflichtige Serbe (47 Prozent) mindestens zweimal eingereist, bei Bosniern sind es 46 Prozent und bei Nordmazedoniern 42 Prozent.
Aktuell halten sich rund 300.000 Ausreisepflichtige in Deutschland auf. Laut BAMF reisten allein im Jahr 2022 rund 1.200 Ausländer wieder nach Deutschland ein, die in den Jahren zuvor Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm kassiert hatten und „freiwillig“ ausgereist waren. Das entspricht rund 15 Prozent aller vom Steuerzahler „geförderten“ Ausreisen.
The post „Zirkuläre Wanderungsmuster“: Fast jeder zehnte Ausreisepflichtige ist Mehrfach-Migrant appeared first on Deutschland-Kurier.
Leserbriefe zu „Können E-Autos die deutschen CO2-Emissionen reduzieren? Nicht im Jahr 2023 und vermutlich auch nicht im Jahr 2030“

Helmut Zell diskutiert in diesem Beitrag die These, nach der der Verkehrssektor die Klimaziele bis zum Jahr 2030 verfehlen werde. Ungefähr 60 Prozent der CO2-Emissionen seien dem Pkw-Verkehr zuzurechnen. Seit Beginn der Förderung im Jahr 2016 sei der Kauf von 1,76 Millionen E-Autos mit insgesamt 8,43 Milliarden Euro subventioniert worden. Im Straßenverkehr von Verbrennungsmotoren auf Elektromotoren umzustellen, die von Kohlestrom angetrieben werden, bringe jedoch Nachteile für das Klima. Vollelektrische Fahrzeuge könnten nur dann einen positiven Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen des Autoverkehrs leisten, wenn der Ladestrom für die Millionen neuen E-Autos weitgehend klimaneutral erzeugt sowie die Strommenge von Wind und Sonne auf ein Vielfaches von heute erhöht werde. Damit sei aber nicht zu rechnen. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.
1. Leserbrief
Liebe NDS-Redaktion,
meine persönliche “Verschwörungstheorie” geht wie folgt: Kein “Klimaschutz” ohne Big Business! Den meisten Öko-Strom gibt es zwischen Frühjahr und Herbst. Da Überschüsse bislang nicht gespeichert werden können (Strom muss im Grunde genau dann erzeugt werden, wenn er gebraucht wird), werden diese zumeist billig und oft mit Verlust ins Ausland exportiert. Hier kommt jetzt das E-Auto ins Spiel, denn je mehr Verbraucher man hat, desto besser und teurer lässt sich der Strom im Inland verkaufen. Wie im Artikel beschrieben, führt die Einsparung beim Treibstoff auf der einen Seite zu einer höheren Umweltbelastung andererseits. Umwelt- oder Klimaschutzmaßnahmen, die sich in der Gesamtrechnung negativ auswirken, lassen sich als “grüne Lügen” oder Augenwischereien bezeichnen. Ob E-Auto, Wärmepumpe, Dämmung, etc., mittlerweile ist es Usus den negativen Teil der Rechnung zu verschweigen und die angeblich umweltfreundlichen Innovationen als grüne Vorzeigeprojekte zu verkaufen.
Viele Grüße
Michael Wrazidlo
2. Leserbrief
Liebe NDS,
endlich mal ein kritischerer Beitrag zum Themengebiet CO2. Dieser politisch gewaltsame Umstieg auf die E-Mobilität ist ein Irrsinn. Bisher haben sich neue Technologien immer durchgesetzt, weil es Menschen gab, die sie kaufen/haben wollten. Doch jetzt wird versucht, mit dem Mantra Klimaerwärmung – wandeln tut sich das Klima ohnehin immer – und CO2 alles zu verteufeln und zu verbieten. Und niemand hinterfragt mehr das gesetzte “Klimaerwärmung” und das als dessen Ursache angesehene CO2.
Leider habe ich bei den NDS bislang keine Beiträge bemerkt, in dem dieses Mantra hinterfragt wird (IPCC, Hockeyschlägerkurve etc.) – eher im Gegenteil, wie z.B. hier Verkehrswendewende oder hier Lang, länger, Exzess oder CO2-Steuerpläne oder … Dabei wäre das ein ideales Thema, weil es sehr komplex ist und viel zum Nachdenken anregt.
Um es ganz klar zu sagen – ich glaube nicht daran. Ich bin dafür, die Wälder stehen zu lassen und nicht für Windräder oder große E-Auto- oder sonstige Fabriken abzuholzen. Und das eigene Auto möglichst lange zu fahren (E-Autos mit Haltbarkeitsdaten ähnlich derer von Handys …) und wenn möglich Strecken mit dem Fahrrad, das idealerweise ohne E- ist, zurückzulegen.
Ein ganz großes Themengebiet, daß viel mit ökologischer Empathie und Bescheidenheit (oder auch eben nicht) des Menschen einhergeht. Nur traut man sich schon gar nicht mehr, seine eigene Meinung zu sagen, wenn diese von der von den öffentlichen Medien propagierten Meinung diametral abweicht.
Jetzt werfen wir also alle unsere Verbrenner in den Müll, die Heizungen auch und die energieintensive Industrie ebenso, bekommen Smartmeter und kleben uns alle auf die Straße – was ein Irrsinn – s.o.
Könnte es sein, daß wir dazu gebracht werden sollen, einer großen Lüge aufsitzen? Will das die NDS nicht hinterfragen?
Viele Grüße und weiterhin einen kritischen Blick auf das politische Treiben
R.K.
3. Leserbrief
In diesen Berechnungen, die schon für sich genommen wenig optimistisch sind, bleibt ein wesentlicher Punkt unberücksichtigt: Die Emissionen, die der Bau eines Elektroautos verursacht!
Vor wenigen Jahren hat sogar das angesehene Fraunhofer-Institut eine Studie veröffentlicht, der zufolge bei der Produktion eines E-Autos in einem solchen Maße zusätzliche Emissionen an Treibhausgasen anfallen, daß ein ebenfalls neu produzierter Verbrenner je nach Fahrzeuggröße bis zu 100.000 Kilometer mit Benzin bzw. Diesel fahren und CO2 ausstoßen kann, ehe die Bilanz zum E-Auto wenigstens ausgeglichen ist!
Man versuchte, das Ergebnis noch dahingehend schönzureden, indem man darauf hinwies, daß in Zukunft ein viel größerer Anteil des zum Fahren benötigten Stromes aus Erneuerbaren Energien kommen würde, und sich somit die Gesamtbilanz des E-Autos wieder verbessern würde. Aber als Fakt bleibt bestehen, daß E-Autos im Vergleich zu konventionellen Autos erst einmal eine riesige Menge zusätzliche Treibhausgase verursachen, noch ehe der erste “emissionsfreie” Kilometer gefahren werden kann.
Von unserem Leser O.B.
4. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Zell,
Chapeau für die ganze Rechnerei – aber haben Sie nicht vergessen, die ganzen CO2-Emissionen, die zur Produktion der Millionen E-Autos, mindestens ebensovielen Batterien und nicht zuletzt dem Ausbau der noch völlig unzureichenden Ladeinfrastruktur mit in die Berechnungen einzubeziehen?
Ich bin ja der Auffassung, wenn man das Geld für die Entwicklung kleiner, leichter und vor allem effizienter Verbrenner steckte, dem Klima wohl schneller geholfen werden könnte. Die Autos werden immer schwerer und damit ineffizienter (auch aufgrund des ganzen Firlefanz, den der Gesetzgeber fordert wie zB eine Reifendrucküberwachung), obwohl vor Jahrzehnten bereits das 3L-Auto serienreif und das 1L-Auto versprochen war.
Zumal die allermeisten hier durch E-Kfz ersetzten Fahrzeuge ohnehin irgendwo auf der Welt munter weiter CO2 in die Luft blasen werden… wenn sie nicht sogar vom heimischen Nachwuchs weiter genutzt werden.
Nachdenkliche Grüsse,
KK
5. Leserbrief
Moin liebe NDS,
vielen Dank für den Artikel. Auch wenn das Alles nur eine Annäherungsrechnung sein kann, gibt es doch einen wichtigen Anhaltspunkt. Nicht vergessen sollte man aber auch die Kosten der Produktion der E-Autos. Die E-Autos gibt es ja noch nicht, während der Markt für Verbrenner gross ist. Auch sollte nicht die Produktion und Installation von Ladestationen vergessen werden, auch das kostet Energie. Und bei Allem sollte man auch das Problem der Strahlung nicht ignorieren. Wie heisst es doch im Volksmund so schön : Im E-Auto sitzen ist wie in der Mikrowelle sitzen, nur schneller.
Zusammenfassend lässt sich also sagen das wenn man wirklich Energie sparen will, man eigentlich den Verkauf von Neuwagen verbieten sollte, und die Verbrenner solange es geht pflegt und benutzt; vom Staat subventioniert. Auch könnte man über eine Leistungs- und Gewichtsbeschränkung für Neuwagen nachdenken, beides würde dem Umweltschutz helfen.
Man kann ja mal träumen, so wie Autoren von Kinderbüchern das gerne machen.
Viele Grüße
Ingo Erik Moltzen
6. Leserbrief
Liebe Nachdenkseitler,
Die Berechnungen im Artikel sind ja für den Ausgangspunkt interessant.
Nur werden wir nie bei den beiden Endpunkten herauskommen.
Zum einen werden viele BEVs durch hauseigene PV-Anlagen geladen, zum anderen wird ziemlich sicher nicht die komplette Versorgung aller BEV durch EE abgedeckt werden.
Insofern wäre eine Graphik, die den gesamten Bereich aufzeigt, also wie viel Zubau spart wie viel CO2, hilfreich.
Eine zweite Dimension, die die von 0 bis 1Mio BEV aufzeigt, komplettierte diese Graphik.
Mit freundlichen Grüßen,
J. N.
7. Leserbrief
Sehr geschätztes Nachdenkseiten-Team,
beim Thema E-PKW und Klimaschutz halte ich es für wichtig genau auf harte Fakten und Zahlen zu sehen.
Die entscheidende Tatsache ist:
Ein E-PKW ist so deutlich effizienter bei der Nutzung von Energie das er selbst dann Energie und CO2-Emissionen einspart wenn man den Strom für die E-PKW mit PKW-Treibstoffen herstellt.
GUD-Kraftwerke haben heute über 60% Wirkungsgrad [1]
Typische Wirkungsgrad von PKW-Motoren im Mittel über den Fahrzyklus liegen bei ca. gut 20%.
Typische Wirkungsgrad vernünftiger Elektromotoren liegen bei 90%.
Es ist daher wichtig Energien in kWh zu Vergleichen um zu verstehen wo der E-PKW seine Umweltpolitische Berechtigung her-nimmt.
Ein Liter Benzin entspricht ca. 9,92 kWh und ein Liter Diesel 10.66 kWh Brennwert [2].
Ein ID-3 hat einen NEFZ-Normverbrauch(1) von 13,4 kWh /100km [3]
Vergleichen wir das mit dem aktuellen VW-Golf, jeweils der NEFZ-Normverbrauch(1) der sparsamsten Motorisierung
3,5 Liter Diesel pro 100km (NEFZ ) [4]
4,5 Liter Benzin pro 100km (NEFZ ) [4]
Die Effizienz der E-PKW wird deutlich wenn man alle Verbrauchsangaben in kWh Brennwerte umrechnet:
VW ID-3: 13.4 kWh / 100km – elektrische Energie
Golf-Diesel: 37.31 kWh / 100km – Brennwert (2)
Golf-Benzin: 44.64 kWh / 100km – Brennwert (3)
Ein Vergleich bezogen auf Brennwert unter der Annahme das die PKW-Kraftstoffe (Benzin, Diesel, ggf. gleich das Rohöl) in modernen GUD-Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt werden.
VW ID-3: 22.34 kWh / 100km – Brennwert (4)
Golf-Diesel: 37.31 kWh / 100km – Brennwert (2)
Golf-Benzin: 44.64 kWh / 100km – Brennwert (3)
Fazit:
Der E-PKW hat in jedem fairen Vergleich eine deutlich bessere CO2-Bilanz als PKW mit Verbrennungsmotoren.
Ein E-PKW spart mehr als 1/3 Primärenergie und CO2-Emissionen im Vergleich zum Verbrenner wenn man das Öl nicht zur Herstellung von Benzin und Diesel verwendet sonder in modernen Kraftwerken verstromt.
Die tatsächlich korrekte Kern-Aussage der Zahlen von Zell ist eine ganz Andere:
Nämlich das Kohle-Verstromung absurd Klima-schädlich ist, weil mal dabei den Brennstoff mit den höchsten spezifischen Emission (knapp 400g CO2 / kWh) mit einer sehr ineffizienten Kraftwerkstechnik verbindet (Wirkungsgrad nur gut 40%) und so auf fast 1kg CO2 /kWh kommt.
Jede andere Stromerzeugung ist deutlich weniger Klima-schädlich, GUD-Gaskraftwerkte haben ca. nur 1/3 der Emissionen ca. 310g CO2 / kWh bis 350g CO2 / kWh.
Von unserem Leser J.H.
Anmerkungen:
(1) Der Vergleich erfolgt in NEFZ-Angaben weil der neuere und ehrlichere WLTP in Deutschland immer noch nicht für die Verbrauchsangaben der Verbrenner verbindlich ist [5] und entsprechend schlechter verfügbar.
(2) 3,5 Liter Diesel pro 100km mal 10.66 kWh Brennwert pro Liter = 37.31 kWh / 100km
(3) 4,5 Liter Diesel pro 100km mal 9.92 kWh Brennwert pro Liter = 44.64 kWh / 100km
(4) 13.4 kWh mal 1/0.6 = 22.34 kWh entsprechend 60% Wirkungsgrad eines GUD-Kraftwerkes
Quellenangaben:
[1] de.wikipedia.org/wiki/Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk#Entwicklung_der_h%C3%B6heren_Wirkungsgrade
[2] geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/b/brennwert.html
[3] de.wikipedia.org/wiki/VW_ID.3#Technische_Daten
[4] de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_VIII
[5] de.wikipedia.org/wiki/Worldwide_harmonized_Light_vehicles_Test_Procedure
8. Leserbrief
Normalerweise schaetze ich die NDS sehr fuer ihre interessanten Artikel. Hier allerdings habe ich mich geaergert, weil ein langer verwirrender Artikel an der Tatsache vorbeiargumentiert, dass ein Verbrenner mit im Schnitt 7l/100km und 2.3 kg/l damit auf 100 km ca. 15 kg CO2 freisetzt.
Ein BEV mit 20 kWh/100km und ca. 350 -500 g CO2/ kWh erreicht dann 7-10kg CO2.
Damit ist dann eigentlich alles gesagt.
Herzliche Gruesse
V. Naulin
9. Leserbrief
Liebes Nachdenkseiten-Team,
ich musste mich leider schon wieder über einen Artikel zum Thema Energiewende auf Ihrer Website ärgern. Abgesehen davon, dass ich inhaltlich widersprechen möchte, fällt mir seit einiger Zeit eine Tendenz bei Artikeln zum Thema Klimawandel und dessen Verhinderung auf Ihrer Website auf, die ich sehr unerfreulich finde, und die einem progressivem Medium eigentlich nicht gut zu Gesicht steht. Ob es um Wärmepumpen oder E-Mobilität geht, immer sind schnell Gründe gefunden, warum der Umstieg schwierig ist und man es evtl. sogar lieber lassen sollte. Nie geht es darum, wie schwierig es wird, wenn man nichts tut. Nie werden sinnvolle Alternativen vorgeschlagen. Ich wünschte, die Nachdenkseiten wären ein Ort, wo darüber diskutiert werden kann, wie man die Pariser Klimaziele umsetzen kann, und zwar möglichst gerecht in mehrfacher Hinsicht: mindestens Sozial und zwischen den Generationen. Konkret zum im Betreff genannten Artikel:
Herr Zell rechnet dort vor, dass BEV den CO2-Ausstoß nicht oder nicht wesentlich reduzieren. Bei solchen Ergebnissen wird immer weggelassen oder wie hier grob unterschätzt, wie viel Energie benötigt wird, bis der Kraftstoff im Tank ist. Eine Berechnung dazu findet man z. B. in folgendem Artikel auf Springer Professional: springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694
Ich zitiere Springer nicht gerne, aber diese Quelle ist wohl zumindest unverdächtig, grüne Ideologien zu verbreiten. Der entscheidende Satz steht ganz unten: “Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit.” Anders ausgedrückt: Wenn man die Menge Strom nimmt, die ein BEV benötigt, um damit 200km weit zu fahren, dann kann man mit der gleichen Energiemenge eine Menge Kraftstoff herstellen und tanken, mit der ein Verbrenner 100km weit fahren könnte. Für 200km bräuchte man das doppelte und würde eben auch doppelt so viel CO2 erzeugen – bei gleichem Strommix. Dann ist der Verbrenner aber immer noch nicht losgefahren. Dabei verschlechtert sich seine C02-Bilanz dann weiter. Falls sich jetzt jemand über die 6l/100km für den Diesel echauffiert: Die 21kWh für das BEV sind auch recht hoch gegriffen, werden aber laut Spritmonitor z. B. von einem Tesla Model S mit durchschnittlich 20,84 kWh/100km nur knapp unterboten, während z. B. ein A6 TDI mit 200-300 PS (m.E ein fairer Vergleich) auf durchschnittlich über 8l/100km kommt. Bei Golf Diesel >100kW (5,95l/100km) und ID3 (18,8kWh/100km) passt’s dann zumindest für den Verbrenner. (alle Werte von spritmonitor.de)
Freundliche Grüße
Jens Schipper
10. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Zeil,
liebe Redaktion
klar, dass gerade die NACH-DENK Seiten das Gut besonders hoch halten, selbst gewissenhaft zu prüfen, bevor etwas veröffentlicht wird.
Bei diesem Artikel sehe ich das nicht ganz so gelungen.
Beim Thema Energiewende wissen Sie selbst am Besten, dass es wichtig ist die journalistische Tugenden besonders hoch zu halten, wo doch gerade an der englischen Sprache die Bedeutung von Energie so offensichtlich wird.
(Power = Energie und auch Macht)
Zur inhaltliche Kritik:
Und auf die Daten dieser doch stark vereinfachten Rechnung, auch nur kurz eingegangen.
Die genannten Fahrzeuge, die gut gewählt, da ja Mengenrelevant, verbrauchen eben nicht 20 kWh, wie jeder eMobilist der selben erfahrungsgemäß weiß, sondern weniger als 17 kWh incl. Ladeverluste.
Schon bei dieser Schraube, der mathematischen Darstellung, wäre ihre Rechnung auf eine CO2 Reduzierung geschrumpft (2,38 Twh) und somit in der generellen Aussage das Gegenteil verkehrt worden.
Ich möchte sie jedoch nicht mit weiteren Entgegenhaltenden und fehlenden CO2 Reduzierungen langweilen.
Das Weglassen von wichtigen Informationen, wie das die Redaktion z.B. bei ARD und ZDF wiederholt als Halbwahrheiten belegt und wohl auch berechtigt anmahnt, dieser Methode ist nun der Artikel selbst wohl zum Opfer gefallen.
Nicht berücksichtigt wurde, liebe Redaktion, das reale Verbraucherverhalten.
eMobilität ist eine verschiebbare Last.
Die Facetten des Ladens geben hier zahlreiche Freiheiten, die zu einem zeitlich gestaffelte Laden führen.
Darf ich annehmen, dass Sie, Herr Zell, selbst kein eAuto fahren?
Es wird nicht nur geladen, wenn der Akku einen niedrigen Stand hat, sondern auch wenn es kostengünstig ist.
Die “Diesel-Gießkanne“ ist hier ein wenig geeignetes Werkzeug und (ver-)führt zu derartigen Verkürzung.
In der Folge resultierenden eben daraus Halbwahrheiten.
- Laden bei Wind und Sonnenschein ist deutlich kostengünstiger.
- dem Abriegelungen von Erneuerbaren Energien wirken eAutos entgegen / erhöht sogleich damit zeitgleich den EE-Anteil.
- Sie reizen den Bau von Solaranlagen, gerade auf Dächern, deutlich an, wie wir selbst allerorts sehen können.
Die gesellschaftliche Macht/Energie, welche in gerade in finanziellen Vorteilen steckt, ist uns doch allen bestens bekannt.
Wer mit 1-2 € anstelle mit 10 € Kosten für den Energiebedarf von 100 km unterwegs ist,
wird diese EE-laden so oft wie möglich nutzen und wirkt dabei ganz natürlich dem übergeordneten EE-Abregeln entgegen.
Ihre ablehnende Grundhaltung, aus welchen Gründen auch immer, hemmt Sie auch einen natürlichen Blick in die Zukunft zu wagen.
Auch wenn Sie die Glaskugel im Artikel für 2030 heranziehen.
Hier sei nur ein Punkt von vielen, das bidirektionale Laden der Fahrzeuge, genannt.
Welches künftig den Grad der persönlichen Unabhängigkeit wirksam erhöht, zudem auch die allgemeine Energie-Versorgungssicherheit verbessert.
Auch hier wird erneut Geld der maßgebliche Treiber sein und 2030 ist doch ein guter Zeitraum dafür.
Der aus meiner Sicht zudem friedenspolitische, wirkmächtigste Punkt, – Kein Krieg für Öl -. wurde gar weggelassen.
Bitte denken Sie in allen Punkten der Mobilität auch immer daran, dass es nicht nur um CO2-Abgase-Lärm und Energieeffizienz geht.
Erlauben Sie mir bitte noch die Literatur von Dr. Hermann Scheer (SPD MdB) zu empfehlen, dort sind klare Zusammenhänge der fossilen Weltwirtschaft und der Rolle der Erneuerbaren gut zu verstehen und herausgestellt.
Das wenig von der eignen Partei geehrte Lebenswerk von Dr. Hermann Scheer hat wohl einen der positivsten Beiträge zum Weltfrieden geleistet.
Ohne ihn stünden die Erneuerbaren nicht als Alternative, nun real nutzbar, zur Verfügung.
Erneuerbare zu Nutzen, ist einer der zentralen Schlüssel zur globalen Befriedung, was Ihnen ansonsten ja stets vorbildlich gelingt herauszustellen und ihnen wichtig ist.
Mit sonnig geladenem Gruß
Wolfgang Wegmann
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Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.
Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:
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Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.
Erfahrungen mit der neuen Grundsteuer

Von WOLFGANG PRABEL* | Inzwischen sind einige Bescheide über den Grundsteuerwert und den Grundsteuermeßbetrag eingegangen. Zeit für eine Wertung. Ich hatte Vermutung, daß das Amt strittige Bescheide für die werthaltigen Gebäudegrundstücke produziert. Das ist jedoch nicht der Fall, die Höhe der zu erwartenden Grundsteuer ist im Schnitt nur leicht gestiegen. Je neuer ein Gebäude, desto […]
Die Elefanten im Raum
Christopher Monckton of Brenchley
Die „Klimahölle“, von der der reizbare Herr Guterres, der Sekretär der Vereinten Nationen, im Vorfeld der letzten COPout-Konferenz sprach, ist nicht existent. Während sich die neue Pause der globalen Erwärmung Monat für Monat unaufhaltsam verlängert, weicht die reale globale Erwärmung immer deutlicher von dem ab, was vorhergesagt wurde und wird.
Doch die Thermageddonisten, die das tote Pferd wie ein Elefant im Porzellanladen peitschen, obwohl der Kaiser keine Kleider hat, ignorieren die Elefanten im Raum.
Ihr neuester Vorstoß besteht darin, darauf hinzuweisen, dass der reale Trend der globalen Erwärmung im letzten Drittel des Jahrhunderts seit dem ersten IPCC-Zustandsbericht von 1990 größer ist als der Trend von 1990 bis Juni 2014, dem Monat, in dem die neue Pause begann. Von 1990 bis Juni 2014 betrug der Trend 0,09 C/Dekade. Trotz der neuen Pause war der Trend von 1990 bis April 2023 mit 0,136 C/Dekade jedoch um 50 % höher.
Wenn die Neue Pause anhält, wird der Gesamttrend natürlich irgendwann dem Trend zu Beginn der Neuen Pause entsprechen. Wenn er lange genug anhält, wird er unter den vorherigen Trend fallen, genau wie bei der vorherigen langen Pause.
In jedem Fall sind diese langen Pausen sichtbare Indikatoren für den Elefanten im Raum, nämlich die Tatsache, dass das gesamte Intervall der Vorhersagen der globalen Erwärmung, die vom IPCC (1990) gemacht wurden und an denen der IPCC (2021) immer noch festhält, sich als eklatant über der beobachteten Realität liegend erwiesen hat:
Auch ist die grobe Übervorteilung nicht der einzige Elefant im Raum. Lassen Sie uns kurz einige andere Mitglieder der wachsenden Herde zusammenfassen. Zum Beispiel bedeutet die annähernd logarithmische Reaktion auf eine erhöhte CO₂-Konzentration, dass jedes zusätzliche Molekül CO₂, das wir der Atmosphäre hinzufügen, einen geringeren Treibhauseffekt und damit eine geringere Erwärmung verursacht als jedes seiner Vorgänger:
Die meisten offiziellen Methoden zur Vorhersage der globalen Erwärmung beruhen auf Rückkopplungsanalysen. Die Stärke der Rückkopplung, die in dem vom IPCC (2021) vorhergesagten 3 [2, 5] C ECS enthalten ist, beträgt 0,24 [0,23, 0,26] Watt pro Quadratmeter und Grad der Referenztemperatur. Die Breite des Intervalls beträgt nur 0,03 W/m²K. Wenn man also nur 0,01 W/m²K zur Rückkopplungsstärke hinzufügt, würde ECS um 1 K zunehmen. Aber die Rückkopplungsstärke kann nicht mit einer so winzigen Genauigkeit wie einem Hundertstel Watt pro Quadratmeter bestimmt werden. Daher sind alle Vorhersagen des IPCC nicht besser als bloße Vermutungen und bieten keine Grundlage für die kostspielige Politik, die von unvorsichtigen westlichen Regierungen verfolgt wird.
Das Ausbleiben des vorhergesagten tropischen „Hotspots“ in der mittleren Troposphäre bestätigt, dass die Wasserdampf-Rückkopplung (die einzige, die potenziell groß genug ist, um von Bedeutung zu sein: der Rest hebt sich selbst auf) gering ist:
Die falsche Darstellung der Rückkopplung ist auch nicht der einzige Fehler in den Modellen. Als Dr. Pat Frank vom Stanford Linear Accelerator Laboratory zum ersten Mal seine Erkenntnis präsentierte, dass die allgemeinen Zirkulationsmodelle die Fehlerfortpflanzung in den Zeitschritten von heute bis 2100 und darüber hinaus nicht berücksichtigt hatten, waren seine Zuhörer – die World Federation of Scientists – verblüfft. Sein Ergebnis, das 2019 veröffentlicht wurde, ist in den Fachzeitschriften bis heute unwidersprochen geblieben. Sein Ergebnis macht alle Vorhersagen der Modelle wertlos. Sie sind nicht besser als bloße Vermutungen:
Glücklicherweise gibt es auf Beobachtungen basierende Verfahren zur Temperaturvorhersage, die nicht von der Diagnose der Rückkopplungsstärke anhand der Ergebnisse von allgemeinen Zirkulationsmodellen oder einer anderen Form der Rückkopplungsanalyse abhängen und auch nicht davon, dass die Modelle die Ausbreitung der Unsicherheit nicht berücksichtigen. Das Verfahren des Energiebudgets zum Beispiel hängt nicht von der Kenntnis der Rückkopplungsstärke ab. Die Monte-Carlo-Verteilung auf der Grundlage der veröffentlichten Unsicherheiten in den fünf aufgelisteten Anfangsbedingungen ergibt einen harmlosen ECS-Wert von 0,13 [0,09, 0,20] K:
Man kann auch die Monte-Carlo-Verteilung verwenden, um die globale Erwärmung von 0,1 °C zu ermitteln, die in dem unwahrscheinlichen Fall verhindert werden könnte, dass die gesamte Welt bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreicht:
Das obige Schaubild geht großzügig davon aus, dass weltweit Netto-Null-Emissionen möglich sind. In Wirklichkeit bauen China, Russland, Indien und Pakistan ihre Kohlekraftwerks-Kapazitäten stark aus, um ihre Strompreise um eine Größenordnung unter denen der westlichen Länder zu halten. Unter dieser Annahme würde jede 1 Milliarde Dollar, die für die Emissionsminderung ausgegeben wird, weniger als 1/10.000.000 C verhindern:
Das bevorzugte Verfahren zur Erreichung von Netto-Null – die Installation von Wind- und Solarenergie – kann die CO₂-Emissionen ohne kostspielige statische Batterie- oder Wasserstoffproduktion nicht weiter reduzieren, sobald die durchschnittliche stündliche Nachfrage in einem nationalen Netz die installierte Nennkapazität von Wind- und Solarenergie – ihre Leistung bei idealem Wetter – übersteigt. Viele westliche Länder liegen jetzt über dieser Grenze. Die obigen Schätzungen der vermiedenen Erwärmung, der Kosten und des Kosten-Nutzen-Verhältnisses sind also optimistisch:
Schließlich waren die reißerischen Vorhersagen der Profiteure des Untergangs über den Hungertod falsch. Tatsächlich ist die Zahl der Hungertoten in der Ära der globalen Erwärmung seit den 1970er Jahren auf ein Rekordtief gesunken:
Die Erfahrung hat gezeigt, dass einfache und unwiderlegbare Punkte, wie sie in dieser Reihe von Diagrammen zusammengefasst sind, einen starken Einfluss auf diejenigen ausüben, deren Verstand noch offen für die objektive Wahrheit ist.
Eines meiner Projekte für diesen Sommer wird sein, die Elefanten im Raum für alle sichtbar zu machen, indem ich sie in einem Buch mit Bildern wie diesen zusammenfasse, mit einem notwendigen Minimum an Text. Die Schaubilder können dann für jede Jahresausgabe aktualisiert werden. Nicht jeder wird jeden Punkt verstehen, aber die meisten Menschen guten Willens können die meisten von ihnen verstehen. Auf jeden Fall ist die organisierte Hysterie, die sich in den Äußerungen von Herrn Guterres widerspiegelt, völlig unangebracht.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/05/04/the-elephants-in-the-room/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Leben am Limit: Almosen gegen steigende Kosten oder Politik für Menschen

Die Corona Maßnahmen, die EU-Wirtschaftspolitik, die Sanktionen gegen Russland, die Sprengung von Nord Stream durch die USA haben eine enorme Erhöhung der Lebenshaltungskosten verursacht für die Klasse von Menschen, die durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft ihren Lebensunterhalt verdienen. Betroffen sind nicht nur Arbeiter und Angestellte, sondern auch Selbständige, Ein-Personen-Unternehmen sowie viele Eigentümer von Klein- und […]
Der Beitrag Leben am Limit: Almosen gegen steigende Kosten oder Politik für Menschen erschien zuerst unter tkp.at.

















