Kategorie: Nachrichten
Strategien zur Reduktion und Leugnung der Impfschäden

Die Impfschäden können kaum noch verborgen werden. Fast jeder kennt schon jemand, der irgendeine Art von Schaden davongetragen hat, und auch die plötzlichen und unerwarteten Todesfälle in jüngeren Altersgruppen und bei Sportlern haben viele mitbekommen. Dennoch kommt es nicht zu massenhaften Protesten und so unglaubliche Rechtsbeugungen wie die einjährige Untersuchungshaft gegen den Arzt Heinrich Habig […]
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Bei Fussballturnier: Jugendlicher Moslem schlägt 15-Jährigen Deutschen tot – nun wird er „für ihn beten“
Die Migrantengewalt im europäischen Amateur-Fussball nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Schiedsrichter, Linienrichter, Trainer, Spieler, selbst Kinder und Mütter werden oftmals von größtenteils muslimischen „Neubürgern“ brutal attackiert, wenn der Spielverlauf nicht den Erwartungen entspricht, oder es zu Fouls und Streitereien auf dem Platz kommt. Trauriger Höhepunkt dieser sich seit Jahren aufschaukelnden Gewaltwelle ist nun der Tod eines 15-Jährigen deutschen Nachwuchs-Fussballers.
Moslem prügelt Jugendlichen tot
Bei einem Jugendturnier in Frankfurt wurde ein 15-jähriger Spieler des BFC Dynamo aus Berlin von einem französischen Gegenspieler derart brutal verprügelt, dass er seinen Verletzungen wenig später erlag. Zum Tathergang: Er soll erst einen anderen Gegenspieler bei einem Turnier am Pfingstsonntag auf dem Sportgelände des SV Viktoria Preußen angegriffen und ihm mit beiden Fäusten ins Gesicht geschlagen haben. Im Anschluss habe er den 15-Jährigen in den Schwitzkasten genommen und in die Magengegend geschlagen. Der 15-Jährige aus Berlin habe sich befreien und weggehen können. Daraufhin sei ihm der Beschuldigte gefolgt und habe ihm hinterrücks einen festen Schlag auf den Kopf gegeben.
Beim Täter handelt es sich um einen Moslem aus Frankreich, der bei der Jugendmannschaft des FC Metz spielt. Wie sein Anwalt Seyed Iranboomy betonte, sei der Täter „unter Schock“. Zudem behauptet er, dass die Gewalt von der Berliner Mannschaft (die das Spiel übrigens gewonnen hatte) ausgegangen wäre.
Der Mandant habe sich jedenfalls bei der Familie des Opfers entschuldigt. Weiter habe er gesagt, dass er Muslim sei und für den Berliner Spieler von ganzem Herzen bete.

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US-Spionage Trojaner auf iPhones entdeckt – Kaspersky und russischer Geheimdienst

Der russischer Geheimdienst FSB hat eine Operation der US-Geheimdienste zum Ausspionieren von Apple-Gadgets aufgedeckt. In Tausenden iPhones wurde Malware gefunden, darunter auch in denen ausländischer Diplomaten in Moskau. Erstmals aufgefallen ist ein Trojaner namens Triangulation beim russischen Security Unternehmen Kapersky, bekannt für sehr ausgefeilte Abwehrsysteme. Neben russischen Kunden waren auch SIM-Karten infiziert, die für diplomatische […]
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18 Prozent: AfD zieht im ARD-Deutschlandtrend mit SPD gleich
Die AfD erreicht jetzt auch im ARD-Deutschlandtrend von „infratest dimap“ einen neuen Höchstwert und zieht in dieser Befragung mit der SPD gleich. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, könnte die AfD demnach zwei Punkte zulegen und käme mit 18 Prozent auf ihren bisher höchsten Wert. Die einzige wirkliche Oppositionspartei im Deutschen Bundestag liegt damit – wie zuvor schon in anderen Umfragen – drei Punkte vor den „Grünen“ (-1). Die FDP kommt unverändert auf sieben Prozent. Die Union (29 Prozent) gibt einen Punkt ab. Die Linke verliert ebenfalls einen Punkt und würde mit vier Prozent nach Zweitstimmen den Einzug in den Deutschen Bundestag verfehlen.
Gleichzeitig büßt die Anti-Deutschland-Ampel erneut dramatisch an Zustimmung ein. Gerade noch ein Fünftel aller Befragten ist „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ mit den Totalversagern – das sind acht Prozentpunkte weniger als im Vormonat! Dagegen steigt der Anteil derjenigen, die „weniger“ oder „gar nicht“ zufrieden mit der Ampel sind, um zehn Punkte auf jetzt 79 Prozent!
Immer steiler bergab geht es mit Robert Habeck („Grüne“). Der Bundeswirtschaftsminister stürzt im Vergleich zum Vormonat um sieben Punkte auf 23 Prozent ab – ein neuer persönlicher Tiefstwert!
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Eisfreie Arktis? Russischer Eisbrecher belegt das Gegenteil: Eisschicht zu dick
Während Klimaalarmisten weiterhin vor einer eisfreien Arktis warnen, beweist ein russischer Eisbrecher das Gegenteil. Dieser musste wegen unpassierbaren schweren Eises einen großen Umweg machen, um an sein Ziel zu gelangen.
Immer wieder werden die Menschen von Klima-Hiobsbotschaften terrorisiert, um ein allgemeines Klima der Angst zu schaffen. Die Menschen sollen sich fürchten, damit die Globalisten ihre dystopischen Pläne zur “Dekarbonisierung” der Wirtschaft möglichst ungehindert vorantreiben können. Zur allgemeinen Klimaspinner-PR gehört auch das Dogma der schmelzenden Polareiskappen. Doch es gibt da ein Problem: Diese wollen entgegen der Klimawandel-Propaganda irgendwie nicht wie die Butter in der Sommersonne wegschmelzen. Stattdessen scheint sich da mehr Eis aufzubauen.
Dies zeigt auch das Beispiel des russischen Eisbrechers Yevpatii Kolovrat. Dieser musste kürzlich wegen schweren unpassierbaren Eises in den arktischen Gewässern eine längere Route nehmen, um die Heimatflotte im Pazifik zu erreichen. Wenn ein Atomeisbrecher, der für genau so etwas gebaut wurde, nicht mehr durch das Eis auf seiner Route kommt, weil es zu dick ist, stimmt etwas mit den Klimamodellen nicht. Wie das in kritischen Kreisen renommierte Klimaportal “What’s up with that” diesbezüglich berichtet, gibt es dort massive Berechnungsfehler:
“Dieser Vorfall unterstreicht die Unvorhersehbarkeit der Prognosen zum Klimawandel, insbesondere in Bezug auf mehrjähriges Eis. Die Klimamodelle mögen zwar den Rückgang des Meereises insgesamt vorhersagen, doch scheinen sie Probleme zu haben, wenn es darum geht, diese mehrjährigen Eisformationen zu berücksichtigen. Dieses Eis, das sich über Jahre hinweg bildet und im Durchschnitt drei bis vier Meter dick ist, wird bei steigenden Temperaturen häufig verschoben und verlagert. […] Jüngste Beobachtungen in der arktischen Region haben eine Zunahme dieser Art von Eis gezeigt, das seit Oktober 2022 die üblichen Seewege unterbrochen hat. Wenn die globale Erwärmung so stark ist, wie viele behaupten, sollten wir dann nicht einen Rückgang solch bedeutender Eisformationen beobachten?”
Das globale Klima ist offensichtlich weitaus komplexer und vielschichtiger als es die Klimafanatiker wahrhaben wollen. Umso wichtiger ist es, immer wieder darauf hinzuweisen und die Mitmenschen aufzuklären.
Tödliches Turbo-Creutzfeld-Jakob nach Impfung: Sequenz gegen Omikron modifiziert
Es ist – zum Glück – wirklich eine sehr seltene Nebenwirkung, doch sie führte in nahezu allen untersuchten Fällen nach wenigen Monaten zu einem tragischen Tod. In den durch mRNA Impfungen künstlich hergestellten Spike-Proteinen befindet sich eine Prionen-Region, die mit den Prionen im menschlichen Körper interagieren können. Bei einer speziellen “Faltung” dieser Prionen führt das zu einer unheilbaren Kettenreaktion und der Zerstörung des Gehirns.
Als die Nachricht über diese besondere Beschaffenheit der mRNA-Impfungen Anfang 2022 auftauchte sorgte dies bei Experten für einen Schock. An der Bevölkerung ging das Thema weitgehend vorüber – vielleicht war es zu kompliziert, vielleicht war man zu diesem Zeitpunkt schon zu sehr von anderen Horrornachrichten gesättigt. Und, die Wahrheit ist: Es fallen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung, nur wenige Menschen kurz nach der Impfung tot um. Speziell Turbo-Creutzfeld-Jakob tritt (noch) selten auf – ist aber für Betroffene und Angehörige besonders tragisch.
Die unheilbare Tragik der Creutzfeld-Jakob Erkrankung
Bei Creuztfeld-Jakob wird der menschliche Körper mit so genannten Prionen infiziert, die im Vergleich zu jenen im Gehirn “falsch gefaltet” sind. Prionen sind Proteine, die sich nicht durch Teilung vermehren, sondern benachbarte Moleküle verändern. Problematisch ist, dass Prionen auch andere Prionen verändern können. Das ist der Grund für die aktuelle Unheilbarkeit einer darauf basierenden Krankheit. Falsch gefaltete Prionen führen zu einer Kettenreaktion indem sie alle gesunden Prionen umformen, die wiederum weitere gesunde Prionen umformen – bis letztendlich alle defekt sind. Bei erkrankten Menschen führt dies zu einer “schwammartigen Zersetzung” von Gehirn und vegetativem Nervensystem.
Das sind die Symptome der tödlichen Erkrankung
Betroffene merken früh, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Sie können sich nicht mehr konzentrieren, das Denken fällt schwer, das Gedächtnis fällt aus, man sieht schlecht oder doppelt bis das Sehvermögen komplett schwindet und man beginnt zu halluzinieren.
Die Übertragung, so die Wissenschaft, erfolgt höchstwahrscheinlich durch infizierte Nahrung. Wer sich an die BSE-Krise erinnert, hier vermutet man, dass infiziertes Rindfleisch zu den Erkrankungen und Todesfällen bei Menschen geführt hat. Allerdings verlief diese bisher bekannte Prionen-induzierte Erkrankung über Jahrzehnte, bis der Patient irgendwann, unter schwerer Demenz leidend, verstirbt. Bei den Fällen, die in Folge von mRNA-Impfungen untersucht wurden, trat der Tod innerhalb weniger Monaten nach der Impfung bzw. nach den ersten Symptomen auf.
Echte und künstliche Spike-Proteine enthalten Prionen-Region
Die Spike-Proteine, die durch die Impfungen im menschlichen Körper hergestellt werden, enthalten eine Region, welche im menschlichen Körper vorhandenen Prionen entspricht und mit ihnen interagieren kann. Wir befinden uns hier nicht im Bereich von Vermutungen oder Verschwörungstheorien, sondern bei Tatsachen. Dass diese Prionen-Region mit menschlichen Prionen interagiert, wurde in dieser Studie im Dezember 2021 festgestellt: Microorganisms | Free Full-Text | Prion-like Domains in Spike Protein of SARS-CoV-2 Differ across Its Variants and Enable Changes in Affinity to ACE2 (mdpi.com).
Weshalb nicht jede Impfung zum Tod der Geimpften durch Creutzfeld-Jakob führt, ist möglicherweise leicht zu erklären. Die Problematik liegt, wie bereits erwähnt, in der Faltung der Proteine. Man kann sich das so vorstellen, dass diese Spike Proteine – vielleicht mit viel Glück – gemäß der mRNA Programmierung erstellt werden und somit “inhaltlich korrekt” sind. Doch es kommt nicht nur auf die korrekte Reihenfolge an, sondern auch auf die Faltung. Diese kann in vielen Fällen richtig sein – in manchen aber auch falsch. Dass dies geschieht, ist keine theoretische Frage, denn bei der Herstellung von Milliarden Exemplaren geschehen immer Fehler, das liegt in der Natur der Dinge.
Niemand kann beantworten, wie viele menschliche Zellen zur Herstellung von Spike-Proteinen gekapert werden und welche Zelltypen dies sind. Man muss davon ausgehen, dass dies dem Zufall überlassen ist. Dementsprechend weiß man auch nicht, wie lange von den gekaperten Zellen Spike-Proteine hergestellt werden und man weiß auch nicht, welche Qualität diese aufweisen. Was man aber gesichert weiß ist der Umstand, dass Lipid-Nanopartikel die Blut-Hirnschranke überwinden können.
So beginnt die tödliche Kettenreaktion
Es muss also folgendes passieren, damit im menschlichen Gehirn falsch gefaltete Prionen-Regionen auftauchen und zum qualvollen CJ-Tod führen: Entweder Lipid-Nanopartikel mit mRNA-Fracht überwinden die Schranke und kapern Hirnzellen zur Spike-Protein-Produktion – oder aber über das Blut gelangen künstlich in anderen Körperteilen hergestellte Spike-Proteine über die Schranke ins Gehirn. Einige davon enthalten eine falsch gefaltete Prionen-Region. Diese müssen dann in Kontakt mit im Gehirn vorkommenden Prionen kommen – und die Kettenreaktion auslösen. Eine weitere Studie, welche dieser Theorie nachgeht, finden sie hier: Worse Than the Disease? Reviewing Some Possible Unintended Consequences of the mRNA Vaccines Against COVID-19 | International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research (ijvtpr.com).
Eine weitere Quelle ist dieser Fallbericht aus dem Oktober 2021: Creutzfeldt-Jakob Disease After the COVID-19 Vaccination. Darin werden Fälle von Turbo-CJ beschrieben, die nach Impfungen durch Pfizer, Moderna und AstraZeneca auftraten. Eine weitere Studie wurde hier veröffentlicht: COVID-19 RNA Based Vaccines and the Risk of Prion Disease (scivisionpub.com). Eine Studie, in der 26 Fälle untersucht wurden, von denen innerhalb von fünf Monaten bereits 20 Betroffene verstorben waren, verschwand wie durch Zauberhand von Researchgate. Kurz danach waren alle tot. Man hatte das Problem wohl punktgenau getroffen. Die Symptome traten im Schnitt 11,38 Tage nach der Impfung auf, die Todesfälle innerhalb von 4,76 Monaten. Acht Personen starben in einem Schnitt von 2,5 Monaten.
Modifikation der Covid-Impfstoffe
Das Original SARS-CoV-2 Virus aus Wuhan enthielt die betreffende Prionenregion selbst. Das bedeutet, dass Menschen auch damit in Kontakt kommen konnten, wenn sie sich mit Covid-19 infizierten (und nein, gegen diesen Kontakt würde keine Impfung helfen, auch keine die funktioniert). Der Unterschied ist, dass die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke einzelnen Spike-Proteinen wohl leichter fällt als ganzen Viren – wobei auch diese Überwindung im Tiermodell bewiesen wurde. SARS-CoV-2 überwindet Blut-Hirn-Schranke in Tiermodell (aerzteblatt.de).
Die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 weist bekanntlich keinen klaren Mutationspfad zu den ursprünglichen Varianten auf. Das plötzlich und unerwartete Auftreten gab vielerorts Grund zur Vermutung, es könne ebenso aus einem Labor stammen. Die Variante weist besonders starke Unterschiede am Spike-Protein auf, weshalb die alten Impfstoffe, hätten sie überhaupt jemals verlässlich funktioniert, für die Omikron-Abwehr keinerlei Wirkung erzielen können. Einer dieser Unterschiede ist der Umstand, dass die Prionen-Region fehlt. Das bedeutet, dass die Gefahr einer Induktion von Turbo-Creuzfeld-Jacob sowohl bei Omikron-Virenstämmen als auch spezifischen Omikron-Impfungen entfällt.
Weitere Gefahren der Übertragung von Prionenerkrankungen
Übrigens: Falls in den hochgepriesenen Insektenfarmen Tiermehl als Nahrungsmittel verwendet wird, können falsch gefaltete Prionen aus Tiergehirnen auf dem Umweg über die Insekten in die Nahrungskette von Menschen gelangen. Dasselbe gilt in der Fischzucht.
Lesen Sie unsere wichtigen Berichte zum Thema aus den Jahren 2021 und 2022:
- Creutzfeldt-Jakob nach Impfung: Fallstudie sorgte für Aufsehen – und wurde eilig gelöscht
- Wirklich ein “Hack”? Studie über Creutzfeldt-Jakob-Krankheit nach Impfung gelöscht
- Rätselhafte neurologische Erkrankung in Kanada: Vertuschung durch die Regierung?
- Umfassende Studie: Diese 10 Gefahren stecken in den mRNA-Impfungen
Wie viele ausländische Militärs sind in Deutschland stationiert und was kostet dies den Steuerzahler? – Bundesregierung legt Zahlen vor
Die Bundestagsabgeordnete und Obfrau im Auswärtigen Ausschuss, Sevim Dagdelen (DIE LINKE), hat die Bundesregierung gefragt, welche Kosten der deutsche Steuerzahler seit 2021 für die in Deutschland stationierten ausländischen Truppen und den Ausbau derer Militärbasen zu tragen hatte. Zudem bat sie um eine genaue Aufschlüsselung der Anzahl der derzeit in der Bundesrepublik stationierten Soldaten. Die Antwort der Bundesregierung liegt den NachDenkSeiten vor. Von Florian Warweg.
„In welcher Höhe entstanden seit 2021 Kosten für bzw. durch in Deutschland stationierte Truppen der Vertragspartner des Vertrages über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Oktober 1954 (bitte entsprechend der Jahre 2021 und 2022 getrennt für die Vertragspartnernationen unter Angabe der Anzahl der stationierten Soldatinnen/Soldaten, Gesamtkosten, Verteidigungsfolgekosten und Kosten zur Durchführung von Baumaßnahmen aufführen)?“
So der Wortlaut der schriftlichen Frage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen an die Bundesregierung. Die Antwort erfolgte im Namen der Bundesregierung durch den parlamentarischen Staatssekretär des Bundesfinanzministeriums, Dr. Florian Toncar. Laut der Darlegung der Bundesregierung sind derzeit (Stand Mitte Mai 2023) noch 38.361 US-amerikanische, 286 britische und 599 französische Soldaten in der Bundesrepublik langfristig stationiert. In der den NachDenkSeiten vorliegenden Kostenaufschlüsselung sind aber auch noch Ausgaben für niederländische, belgische und kanadische Truppen in Deutschland aufgeführt. Diesbezüglich erklärt die Bundesregierung allerdings, dass sie deren konkrete Anzahl nicht nennen kann und begründet dies bezeichnender Weise wie folgt:
„Daten zu weiteren in Deutschland stationierten Gaststreitkräften konnten in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht ermittelt werden.“
Man sollte eigentlich meinen, die Bundesregierung verfüge grundsätzlich über eine genaue Auflistung aller in Deutschland stationierten „Gaststreitkräfte“. Dies scheint aber, zumindest der Antwort der Bundesregierung folgend, nicht der Fall zu sein.
Der Aufschlüsselung zufolge betrugen die Gesamtausgaben aus Steuermitteln des Bundes für in Deutschland stationierte ausländische Soldaten allein für 2022 genau 132.169.859,58 Euro. Wenig überraschend ging ein Großteil davon, rund 110 Millionen Euro, in die Finanzierung von Bewirtschaftung und Ausbau der US-Stützpunkte wie Ramstein, dem Dreh- und Angelpunkt für die weltweiten völkerrechtswidrigen US-Drohnenkriege und derzeit auch die zentrale logistische Basis für die militärische Unterstützung der Ukraine.
Angesichts der geringen Mannstärke der noch in Deutschland stationierten britischen Truppen fallen die in Relation gesehen enormen Steuermittel auf, die für deren Unterhalt gezahlt werden. Obwohl die Briten mit nur 286 Soldaten lediglich 0,75 Prozent der US-amerikanischen Truppenstärke aufbringen, erhielten sie 2022 über 8 Millionen Euro allein für die Bewirtschaftung, sogenannte „Verteidigungsfolgekosten“ (Einzelplan 08), das entspricht über 38 Prozent der US-Summe. Für das im Vergleich zu den Briten doppelt so starke französische Kontingent in Deutschland (599 Soldaten) werden lediglich Kosten in Höhe von 657.205 Euro angegeben. Großbritannien erhielt also 2022 vom bundesdeutschen Steuerzahler umgerechnet rund 30.000 Euro pro Soldaten, Frankreich 1.097 Euro, und die USA landen bei einem Schnitt von „nur“ 555 Euro pro Kopf.
Ähnlich ausgeprägt ist auch das Missverhältnis in der Finanzierung von Baumaßnahmen auf den Stützpunkten der in Deutschland verbliebenen Siegermächte („Gaststreitkräfte“ in der Sprachregelung der Bundesregierung). In der den NachDenkSeiten vorliegenden Auflistung heißt es dazu:
„Für die Durchführung von Baumaßnahmen der Gaststreitkräfte (Einzelplan 25) für die Jahre 2021 und 2022 hat der Bund folgende Kosten getragen:“
Dann folgt eine Auflistung, bei der man sich ebenso fragt, wie sich diese Ausgaben in Millionenhöhe für Baumaßnahmen der britischen Streitkräfte erklären, gerade auch, wenn man dies mit den Summen vergleicht, die für die französische Seite aufgeführt werden.
Erstaunlich erscheint in diesem Zusammenhang auch, dass die Antwort vom Finanzministerium übermittelt wurde, denn die Verantwortung für die Finanzierung von ausländischen militärischen Liegenschaften in der Bundesrepublik liegt eigentlich nicht beim Finanzministerium, sondern beim Auswärtigen Amt (AA) und dem Innenministerium. So ist das AA zum Beispiel in der Bundespressekonferenz auch immer Ansprechpartner gewesen bei Fragen zur Finanzierung des Neubaus des US-Militärkrankenhauses in Ramstein, dem größten außerhalb der USA, bei dem Deutschland die kompletten Planungskosten von 150 Millionen Euro trug.
Wohlgemerkt dies alles für ein Krankenhaus auf deutschem Boden, in dem ausschließlich US-Militärangehörige behandelt werden. Deutsche Patienten haben dort keinen Zutritt. Der damalige Direktor des Amtes für Bundesbau, Christoph Strohschneider, erklärte https://www.deutschlandfunkkultur.de/nahe-ramstein-im-bau-groesstes-amerikanisches-krankenhaus-100.html 2017 gegenüber dem Deutschlandfunk:
„Die Planungskosten werden von der Bundesrepublik getragen, das sind riesige Summen. Wir haben 150 Millionen (Euro) an Planungskosten, was hier anfällt. Die Bundesrepublik trägt gemäß dem Grundabkommen zwischen USA und der Bundesrepublik diese Kosten. Das ist viel, das ist politisch so gewollt.“
Die NachDenkSeiten befragten die Initiatorin der Anfrage, Sevim Dagdelen, zu ihrer Bewertung der Antwort der Bundesregierung. Dagdelen fordert unter anderem einen Abzug der US-Truppen inklusive der in Deutschland gelagerten US-Atomwaffen und verweist darauf, dass die genannten Millionenbeträge sinnvoller in soziale Maßnahmen gegen Kinderarmut investiert werden sollten:
„Wer wie die Bundesregierung fast jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut groß werden lässt, gleichzeitig aber die Stationierung von US-Truppen mit über 110 Millionen Euro subventioniert, setzt die falschen Prioritäten. Das Geld der Steuerzahler sollte nicht länger für den Ausbau der US-Militärinfrastruktur verpulvert werden, die wie in Ramstein für völkerrechtswidrige Kriege und Drohnenmorde genutzt wird. Nach 78 Jahren ist es an der Zeit, dass die US-Truppen nach Hause gehen und ihre in Deutschland gelagerten Atomwaffen gleich mitnehmen.“
Titelbild: shutterstock / VanderWolf Images
US-Verteidigungsminister lädt nach Ramstein ein – und keiner fragt, wo da unsere Souveränität bleibt
Die Impf-Gene-Akten: Eine zufällige Entdeckung
Offenbar wird die zulässige DNA-Menge in Impfstoffen von der Regierung geregelt. Die mRNA-„Impfstoffe“ von Pfizer und Moderna überschreiten diese Grenze um das 1.000-fache. Dies wurde von einem Genetiker von Weltrang entdeckt, dessen Spezialgebiet die DNA-Sequenzierung ist. Technokraten und Transhumanisten in Big Pharma werden Erkenntnisse wie diese für immer verschleiern, und in der Zwischenzeit gehen die gesundheitlichen Folgen weiter.⁃ TN Editor
Im Jahr 1928 kehrte der Wissenschaftler Alexander Fleming nach einem zweiwöchigen Urlaub in sein Labor zurück. Eine Petrischale mit Bakterien, die versehentlich auf dem Labortisch zurückgelassen worden war, wurde irgendwie mit dem Schimmelpilz Penicillium notatum kontaminiert. Fleming stellte fest, dass der Schimmel das Wachstum der Bakterien hemmte. Diese zufällige Entdeckung markierte den Beginn des Zeitalters der Antibiotika und einen Wendepunkt in der Geschichte der Medizin und vielleicht auch der Menschheit.
Kürzlich hat eine weitere zufällige Entdeckung Wissenschaftler dazu veranlasst, sich zu fragen, ob wir einen weiteren Wendepunkt in der Geschichte erreicht haben.
Die Geschichte beginnt mit Kevin McKernan, einem Wissenschaftler mit 25 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Genomik und einem führenden Experten für Sequenzierungsmethoden für DNA und RNA. Er hat am Humangenomprojekt und in jüngerer Zeit an der medizinischen Genomik mit DNA-Sequenzierung gearbeitet.
Bei dem Versuch, ein Sequenzierungsproblem zu lösen, verwendete McKernan anonym eingesandte, bivalente Impfstoffe von Pfizer und Moderna gegen Covid-19 als mRNA-Kontrollen.
„Jemand hat mir diese geschickt und meinte, das sei die perfekte Kontrolle … Sie sollte rein sein. Wenn Sie das also zum Laufen bringen, werden Sie Ihre mRNA-Sequenzierungsprobleme in den Griff bekommen“, erklärte McKernan kürzlich in einem Interview. „Damit hatten sie recht. Es hat unsere Probleme gelöst. Aber wir entdeckten dabei, dass es sich nicht um reine mRNA handelte. Sie enthielten eine Menge DNA im Hintergrund.“
McKernan war schockiert: „Das ist nicht das, wonach wir gesucht haben … Ich hatte die Vermutung, dass die neuen modifizierten Nukleotide in der mRNA eine höhere Fehlerquote haben könnten und wir daher mehr Fehler in der mRNA finden würden. Ich wusste also, dass wir eine millionenfache Sequenzierung durchführen müssten … immer und immer wieder, um diese Fehler zu finden. Als wir das taten, tauchte die DNA auf und ich dachte: ‚Oh, das ist ein größeres Problem. Wir müssen uns darauf konzentrieren.‘ … Ich geriet sozusagen in Panik, weil mir klar wurde, dass ich keine Zeit eingeplant hatte, um das zu untersuchen, und die Welt muss davon erfahren.“
Halten wir hier inne und sehen wir uns an, was uns über die Covid-19-mRNA-Injektionen gesagt wird. Das wurde uns versichert:
- Die Injektionen sind sicher. Inzwischen verzeichnen die Meldesysteme für unerwünschte Ereignisse in der ganzen Welt eine bisher nicht gekannte Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen und Verletzungen;
- Die Injektionen sind wirksam. Wir würden fragen: Wirksam in Bezug auf was? Die Übertragung wird nicht gestoppt. Wir sind uns auch nicht sicher, ob sie ernsthafte Erkrankungen verhindern, wie jüngste Daten und Berichte der Gesundheitsbehörde von New South Wales belegen, die eine unverhältnismäßig hohe Zahl von Krankenhaus- und Intensiveinweisungen unter den Geimpften zeigen.
- Das Injektionsmaterial verbleibt an der Injektionsstelle. Kürzlich veröffentlichte Dokumente, die im Rahmen des FOI-Verfahrens beschafft wurden [FOI = Freedom of Information, Anm. d. Übersetzers], zeigen, dass die Lipid-Nanopartikel weit verbreitet werden – insbesondere in Leber, Milz, Nebennieren, Eierstöcken und Hoden;
- Die Injektionen verändern Ihre DNA nicht.
Schauen wir uns den letzten Punkt etwas genauer an.
Die australische TGA gibt an, dass Sie auf ihrer Website unter der Rubrik „Is it true“ seriöse Informationen über Covid-19-Impfstoffe finden können. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen. Auf die Frage „Können COVID-19-Impfstoffe meine DNA verändern?“ antwortet die TGA eindeutig: „Nein, COVID-19-Impfstoffe verändern Ihre DNA nicht.“
Die TGA erklärt: „mRNA-Impfstoffe verwenden einen synthetischen genetischen Code, die so genannte RNA, um unseren Zellen Anweisungen zu geben, wie sie das einzigartige Spike-Protein des Coronavirus herstellen sollen. Wenn unser Körper das vom mRNA-Impfstoff kodierte Protein hergestellt hat, erkennt er das Spike-Protein als fremd und leitet eine Immunreaktion dagegen ein. Die RNA des Impfstoffs verändert unsere DNA in keiner Weise und interagiert auch nicht mit ihr.“
Puh. Nun, das ist doch in Ordnung, oder?
Mögliche Wege für die Umwandlung von mRNA in DNA (einschließlich eines Prozesses, der als reverse Transkription bekannt ist) wurden außer Acht gelassen. Bis zur Veröffentlichung einer ärgerlichen kleinen Arbeit von Alden et al im Jahr 2022, einer In-vitro-Studie mit menschlichen Leberzellen, die zeigte, dass die mRNA von Pfizer innerhalb von sechs Stunden als DNA exprimiert wurde.
Damals ging man davon aus, dass dies auf die reverse Transkription der mRNA zurückzuführen ist. Angesichts der Entdeckung von McKernan gibt es jedoch eine ganz neue Möglichkeit zu bedenken. Was wäre, wenn die Impfstoffe bereits DNA enthielten? Dann werden Argumente darüber, ob die mRNA in DNA umgeschrieben werden kann, irrelevant.
Kehren wir zu McKernan zurück und sehen wir uns genauer an, was er gefunden hat. Neben der erwarteten mRNA fand er auch mRNA-Fragmente, andere RNA-Stücke und zwei Formen von DNA: linearisierte und zirkuläre. Die Bedeutung der zirkulären – oder Plasmid – DNA ist wichtig. Die Plasmid-DNA ist das „vollständige Rezept“, mit dem die Bakterienzellen auf die Massenproduktion der mRNA programmiert werden. Diese DNA sollte nicht vorhanden sein. Weitere Untersuchungen von McKernan zeigten, dass die in den Impfstoffen enthaltene Plasmid-DNA tatsächlich lebensfähig und zur Transformation in Bakterienzellen fähig war.
Die Fläschchen mit bivalentem Impfstoff von Pfizer und Moderna, die McKernan getestet hat, waren also mit DNA kontaminiert. DNA, die für das Spike-Gen kodiert und potenziell in der Lage ist, sich in das Genom eines Organismus einzufügen.
Die Frage ist, ob diese DNA das Potenzial hat, Teil des Genoms eines menschlichen Organismus zu werden, und wenn ja, welche Folgen das haben könnte. Dazu hätte man die „Genotoxizität“ untersuchen müssen – die australische TGA sagt, dass die Injektionen (von Pfizer) aber nicht darauf getestet wurden und die TGA dies auch nicht verlangt hat.
Für den Fall, dass Sie sich wundern: Es gibt strenge Richtlinien über den Gehalt an DNA-Kontamination in mRNA-Produkten. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und die FDA haben einen Grenzwert von 330 Nanogramm DNA pro Milligramm RNA festgelegt. In Australien sagt die TGA, dass es nicht mehr als 10 Nanogramm pro Dosis sein sollten.
(Es ist unklar, wie diese Grenzwerte festgelegt wurden. Wir persönlich würden uns wünschen, dass unsere mRNA-Injektionen keine DNA enthalten.)
Das bedeutet, dass die DNA nicht mehr als 0,033 Prozent der gesamten Nukleinsäuren in der Dosis ausmachen sollte. Die Analyse von McKernan ergab jedoch eine DNA-Kontamination von bis zu 35 Prozent in den bivalenten Injektionsproben. Dies ist bis zu 1.000 Mal höher als das, was die Aufsichtsbehörden als „akzeptabel“ erachten.
Als nächstes analysierte McKernan die monovalenten (früheren) Injektionen. Auch die monovalenten Injektionen von Pfizer waren mit DNA verunreinigt, wenn auch nicht so stark. Die DNA-Konzentration in den monovalenten Injektionen von Pfizer lag 18-70 Mal höher als der EMA-Grenzwert.
Wie geht es jetzt weiter?
Diese Ergebnisse werden derzeit von der wissenschaftlichen Gemeinschaft weiter überprüft. Im Sinne der Schnelligkeit hat McKernan seine Ergebnisse und Methoden öffentlich auf Substack und online veröffentlicht. Er erklärt: „Das Publikationssystem ist während der Pandemie politisiert. Deshalb wird sich das wahrscheinlich nicht so schnell herumsprechen. Ich musste mein Bestes tun, um das alles zu dokumentieren und die Daten zu veröffentlichen.“
Sollten sich McKernans Ergebnisse bestätigen, hätte dies schwerwiegende Folgen. Eine weit verbreitete DNA-Kontamination würde die Qualität des gesamten Herstellungsprozesses von mRNA-Injektionen, die Sicherheitssysteme und die behördliche Aufsicht in Frage stellen. Außerdem könnte die DNA nicht der einzige Verunreinigungsstoff sein.
Diese Kontaminationsentdeckung wirft eine Frage auf. Was weiß das australische „Office of the Gene Technology Regulator“ (OGTR) über die Sicherheit dieser mRNA-Injektionen? Und welche Gespräche haben zwischen der TGA und dem OGTR über die Sicherheit dieser Injektionen stattgefunden?
Einige dieser Fragen werden gestellt und hoffentlich beantwortet werden. Wir hoffen, bald.
Eine andere Frage wiegt schwer. Was bedeutet diese „zufällige Entdeckung“ für diejenigen, die die mRNA-Injektionen erhalten haben, in Bezug auf ihre Gesundheit, ihre Nachkommen und die Zukunft des menschlichen Genoms?
Wissenschaftler und Genomexperten sind schockiert über diese Entdeckung. Auch McKernan meint: „Ich habe nicht erwartet, dass in dem Fläschchen der gesamte Bauplan von Pfizer für die Herstellung dieser Substanz enthalten ist.“
Das haben wir auch nicht.
Markus Lanz und Karl-Eduard von Schnitzler – ein Vergleich

Von LEO | Beide gelten als führende Propagandisten ihrer jeweiligen Staatsideologie, beide wissen nie, wohin mit ihren Händen, beide verkörpern auf ihre Weise das Idealbild des intellektuellen, rhetorisch geschickten Meinungsmachers: Karl-Eduard von Schnitzler (Spitzname: „Sudel-Ede“) als jahrelanger Chef-Propagandist des DDR-Fernsehens – und Markus Lanz, seit vielen Jahren Chef-Propagandist im Staatsfernsehen der Bunten Republik Deutschland. Karl-Eduard […]
WENN DIE DÜRREN AUSFALLEN ?
#TEAMHEIMAT
Ist das schon Satire?
Bidens Umwelt-Ungerechtigkeit

Paul Driessen
Präsident Biden hat vor kurzem eine 5.400 Wörter umfassende Verfügung erlassen, die alle Bundesbehörden anweist, bei allen Entscheidungen auf „Umweltgerechtigkeit“ zu achten.
Nachdem sie wochenlang Fragen dazu auswich, welche Sanierungsmaßnahmen, Entschädigungen und Umweltgerechtigkeit die Regierung den Einwohnern von East Palestine, Ohio, nach dem Austritt von giftigen Eisenbahn-Chemikalien bietet, erklärte die Pressesprecherin des Weißen Hauses Karine Jean-Pierre die Verfügung in ihrem unnachahmlichen Stil:
Der Präsident hat „die ehrgeizigste Klima-Agenda als jeder andere Präsident in der Geschichte, und eine Art, wie man dies heute betrachten kann ist, dass er diese ehrgeizige Agenda weiter umsetzt, und er ist noch nicht fertig. Dies ist eine kontinuierliche Fortsetzung dessen, was er dem amerikanischen Volk versprochen hat.“
Im Klartext bedeutet dies, dass die Verordnung es jeder Behörde ermöglicht, dieses unendlich dehnbare Konzept der „Gerechtigkeit“ anzuwenden, um jede Politik und Verordnung zu rechtfertigen, die sie im Namen der Eindämmung der „Klimakrise“ und der „grundlegenden Umgestaltung“ des amerikanischen Energie- und Wirtschaftssystems durchführt. Es erlaubt den Behörden auch, alle Fragen der „Gerechtigkeit“ zu ignorieren, die ihren Plänen im Wege stehen könnten.
Die Environmental Protection Agency hat schnell eine Pressemitteilung herausgegeben, in der sie sich auf Gerechtigkeitsgründe für die Abschaffung von Kohle- und Gaskraftwerken, Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und Gasherden, Öfen und Warmwasserbereitern beruft, die alle zur globalen Erwärmung beitragen sollen.
Die EPA behauptet, dass Kinder besonders anfällig „für klimabedingte Auswirkungen wie steigende Temperaturen sind, die „lebenslange Folgen“ für ihre Konzentration, ihr Lernen, ihre schulischen Leistungen und ihr Einkommenspotenzial haben können. Darüber hinaus betreffen diese Auswirkungen „unverhältnismäßig stark Kinder, die schwarz, indigen und farbig sind, ein geringes Einkommen haben, nicht krankenversichert sind und/oder nur über begrenzte Englischkenntnisse verfügen“.
Natürlich senken Klimaanlagen die hohen Temperaturen in Schulen und Wohnungen und vermeiden so diese weit hergeholten Probleme. Im Winter halten Gasöfen (oder zuverlässige, erschwingliche Kohle- oder Gaselektroheizungen) die Schüler warm, wenn die Außentemperaturen auf tödliche Tiefstwerte sinken.
Sowohl Kühl- als auch Heizsysteme werden jedoch für die gleichen Bevölkerungsschichten nicht mehr zur Verfügung stehen oder unerschwinglich sein, wenn die Regierung die Abschaffung von Kohle und Gas verordnet und die Stromerzeugung durch teure, wetterabhängige Wind- und Sonnenenergie ersetzt. In Europa ist das bereits der Fall.
The Economist berichtete, dass im vergangenen Winter 68.000 Menschen in Europa starben, weil die Energiepreise so stark gestiegen sind, dass viele Familien es sich nicht mehr leisten können, ihre Häuser richtig zu heizen.
Unterdessen behauptet die EPA, dass die Schließung von Kohle- und Gaskraftwerken bis 2042 1.300 „vorzeitige Todesfälle“ aufgrund der globalen Erwärmung verhindern würde. Das sind hypothetisch 65 Todesfälle pro Jahr.
Berücksichtigt man die Bevölkerungsunterschiede zwischen Europa und den USA, würden jedes Jahr mehr als 30.000 Amerikaner unnötig sterben, wenn die Energiepreise so stark steigen wie in Europa. Minderheiten sowie Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen wären unverhältnismäßig stark betroffen und könnten sich eine angemessene Heizung im Winter am wenigsten leisten. Ohne erschwingliche, zuverlässige Klimaanlagen würden wahrscheinlich Tausende von Menschen in den schwülen Sommern sterben. Allein um Licht und Computer am Laufen zu halten braucht man zuverlässigen, bezahlbaren Strom.
Die EPA hat diese Realitäten in ihrer Pressemitteilung, ihren Verordnungen oder ihren Verdrehungen zum Thema „Umweltgerechtigkeit“ nicht berücksichtigt, weil die Behörde eine Agenda verfolgt und keine ehrlichen wissenschaftlichen Beweise vorlegt. Die Behörde und Biden EO ignorieren routinemäßig unbequeme Tatsachen wie die folgenden:
Die Abschaffung von Kohle- und Gaskraftwerken wird Amerikas Bedarf an Stromerzeugung verdreifachen, um diesen Strom zu ersetzen und Batteriespeicher bereitzustellen. Eine überstürzte Umsetzung dieses Vorhabens, bevor Amerika über eine ausreichend zuverlässige alternative Stromversorgung verfügt, wird die Stromnetze destabilisieren und zu wiederholten Stromausfällen führen, von denen unverhältnismäßig viele Familien betroffen sind, die sich keine Notstromaggregate leisten können (von denen wiederum die meisten fossile Brennstoffe benötigen).
EPA-Vorschriften zur drastischen Verringerung der Auspuffemissionen werden Familien dazu zwingen, Elektroautos zu kaufen, die im Durchschnitt über 65.000 Dollar kosten – und leichte, mittelschwere, schwere und Langstrecken-Lkw, die doppelt so viel kosten könnten wie Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Arbeiterfamilien werden am stärksten betroffen sein.
Landwirte werden gezwungen sein, viel mehr für elektrische Traktoren und für erdgasbasierte Düngemittel und Pestizide zu bezahlen, die ebenfalls viel teurer sein werden. Die Lebensmittelpreise werden noch weiter in die Höhe schießen, so dass benachteiligte Familien gezwungen sein werden, zwischen Nahrung, Heizung, Kleidung und anderen Bedürfnissen zu wählen.
Familien und Vermieter werden auch gezwungen sein, hocheffiziente Gasöfen durch teure elektrische Systeme zu ersetzen … oder durch teure Wärmepumpen, die nicht einmal bei Minusgraden gut funktionieren.
Der Lebensstandard von Familien aus der Mittelschicht wird drastisch sinken. Arme Haushalte werden nicht in der Lage sein, ihr Leben zu verbessern. Ländliche Gemeinden werden immer mehr isoliert und in Energiekolonien für die städtischen Wahlblöcke der Demokraten verwandelt, mit Windturbinen, Sonnenkollektoren und Übertragungsleitungen von Horizont zu Horizont.
Die Bundesbehörden werden wahrscheinlich nur die gefühllose, gebieterische Haltung der Bank von England nachplappern: Die Menschen „müssen einfach akzeptieren, dass es ihnen schlechter geht und aufhören zu versuchen, ihre reale Kaufkraft zu erhalten“. Den herrschenden Eliten wird es gut gehen. Warum sollten sie sich Sorgen um uns Bürger machen?
Steigende Preise für intermittierenden Strom werden viele Fabriken und Unternehmen zur Schließung zwingen. Die Arbeiter werden schlecht bezahlte Jobs annehmen müssen, um Windturbinen, Solarpaneele und andere Anlagen zu installieren, zu warten, zu reparieren und zu ersetzen – und verschlissene, veraltete und kaputte Teile und leere Batteriemodule auf riesige ländliche Mülldeponien zu transportieren.
„Saubere, erneuerbare, nachhaltige“ Energietechnologien erfordern weitaus mehr nicht erneuerbare, nicht nachhaltige Metalle, Mineralien und andere Rohstoffe als ihre Gegenstücke aus fossilen Brennstoffen. Die Bergbau-, Verarbeitungs- und Produktionsbetriebe in Übersee werden mit fossilen Brennstoffen betrieben und stoßen riesige Mengen an Kohlendioxid und giftigen Luft- und Wasserschadstoffen aus, im Allgemeinen unter minimalen oder gar keinen Gesetzen, die die Umweltverschmutzung regeln … oder Sklaven- und Kinderarbeit, Sicherheit am Arbeitsplatz, Gesundheit oder andere Fragen der Umweltgerechtigkeit und Menschenrechte.
Die Lieferketten und sogar die Ketten der fertigen Produkte laufen zunehmend über China, das auch die Märkte für Elektrofahrzeuge übernimmt. Vor allem unter einer Biden-Regierung, die sich gegen fast jeden Abbau oder jede Verarbeitung in den USA ausspricht, wird China seine Vorherrschaft bei Kobalt, Graphit, Lithium, Nickel und anderen wichtigen Rohstoffen nur noch weiter ausbauen, was eine laue Reaktion auf chinesische (und russische) militärische und territoriale Ambitionen geradezu erfordert. Die Ungerechtigkeiten, die den asiatischen und afrikanischen Gemeinschaften zugefügt werden, sind schwerwiegend und offensichtlich.
Doch selbst eine Verdopplung oder Verdreifachung der heutigen weltweiten Fördermengen würde nicht ausreichen, um den rasant steigenden Materialbedarf für die Millionen von Windturbinen, Milliarden von Solarpanelen, Milliarden von Batteriemodulen, Millionen von Heizungsanlagen und Transformatoren und Hunderttausende von Kilometern neuer Übertragungsleitungen zu decken, die eine amerikanische Net-Zero-Wirtschaft erfordern würde. Die steigende Nachfrage bei unzureichendem Angebot wird die Preise in die Höhe treiben.
Eine globale Energiewende wäre wahrscheinlich katastrophal für erschwingliche Energie, Wirtschaft, Arbeitsplätze, Lebensstandard, verkürzte Lebensspanne, Menschenrechte, Tierwelt und Umweltqualität.
Reichlich vorhandene, zuverlässige und erschwingliche Energie, die zumeist aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, hat die Menschen von mühsamer Arbeit befreit. Die von Biden und anderen westlichen Regierungen geförderte und aufgezwungene Energieverknappung und Rückentwicklung führt im Namen der „Klimagerechtigkeit“ zu einem Rückgang des Lebensstandards, der Gesundheit und der persönlichen Freiheiten. Am schlimmsten werden die negativen Auswirkungen für Frauen, Arme und farbige Menschen sein, vor allem jenseits der US-Grenzen.
Der italienische Diktator Benito Mussolini schrieb in The Doctrine of Fascism: „Der faschistische Staat beansprucht die Herrschaft auf dem Gebiet der Wirtschaft nicht weniger als auf anderen Gebieten; er macht seine Handlungen in der ganzen Länge und Breite des Landes durch seine korporativen, sozialen und erzieherischen Institutionen und alle politischen, wirtschaftlichen und geistigen Kräfte der Nation spürbar.“ [Hervorhebung {vom Autor} hinzugefügt]
Diese Beschreibung klingt nur allzu passend für die Situation, mit der Amerika und die Welt heute zunehmend konfrontiert sind. Die größte Bedrohung für unseren Lebensstandard, unsere Freiheiten und wahre Gerechtigkeit geht nicht vom Klimawandel aus. Sie geht von diktatorischen Erlassen aus, die im Namen der Kontrolle des ständig schwankenden Klimas der Erde erlassen werden.
Autor: Paul Driessen is senior policy advisor for CFACT and author of Cracking Big Green and Eco-Imperialism: Green Power – Black Death.
Link: https://www.cfact.org/2023/05/25/bidens-environmental-injustice/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wann knallt es auch bei uns? Luftwaffenmanöver der Superlative über unseren Köpfen

„Die NATO übt für den großen Krieg – Deutschland als Drehscheibe“ titelt der Verein Informationsstelle Militarisierung (IMI) in seiner jüngsten Veröffentlichung. Die Publikation behandelt das bevorstehende Luftwaffenmanöver der NATO in Europa, bei dem die Bundesrepublik eine zentrale Rolle spielen wird. Anders als in gewichtigen Mainstream-Medien wird von der IMI an der aufwändigen Militärübung und ihrer Ausrichtung gegen Russland ausdrücklich Kritik geübt und vor einer Eskalation bis hin zu einem Krieg mitten in Europa gewarnt. Das bevorstehende Manöver ist derweil nicht zu verhindern, umfangreiche militärische, logistische, organisatorische und mediale Aktionen sind angelaufen. Doch wie im Artikel ist die Aufforderung zu wiederholen: Der Einspruch, der Protest der Kriegsmüden gegen die Unmüdigkeit der Fanatiker, der Gewinnler und atemlosen, gedankenlosen Mitmacher der bedrohlichen Entwicklung gegen unsere zivile, friedliche Gesellschaft ist notwendige Bürgerpflicht. Von Frank Blenz.
Möglicher Krisenfall? Die Krise ist schon da
Trockenes Beamtendeutsch, brav und beinah beruhigend wirkend, lesen Bürger in zahlreichen Medien-Artikeln über Air Defender 23, welches als größtes Luftwaffenmanöver seit Gründung der NATO hervorgehoben wird. Das Ziel dieser großen Übung sei, ist zu lesen, für einen möglichen Krisenfall vorbereitet zu sein. Es stellt sich die Frage: Möglicher Krisenfall? Antwort: Die Krise ist schon da, stellt man beim Anblick der allgegenwärtigen Eskalation fest: der des Krieges in der Ukraine, der Aufrüstung von Europa, des In-Stellung-Bringens der Militaristen und Bellizisten bei gleichzeitiger Diffamierung von Kritikern des Militarismus, des Krieges, aller Kriege, des Zündelns und des weltweiten Provozierens durch den Wertewesten.
Das Manöver im Juni ist alles andere als eine beruhigende Übung. Man liest, die Luftwaffe habe angegeben, dass Piloten und Besatzungen gemäß dem Prinzip „train as you fight“ (Trainiere so, wie du kämpfst) üben würden. Bange machend liest sich die Bedeutung der befohlenen Trainingsweise: Die Piloten und Besatzungen würden an den Orten trainieren, an denen sie im Ernstfall eingesetzt würden. Die Orte liegen unter anderem in Deutschland, unsere Bundesrepublik ist Drehscheibe. Ernstfall?
Nochmal: Den möglichen Krisenfall erleben wir Bürger doch schon als eine gerade im Gang befindliche, als reale Krise: Der Krieg in der Ukraine dauert an, das Sterben endet dort immer noch nicht. Statt dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten, an den Verhandlungstisch zu gehen, werden immer mehr Waffen und Ausrüstungen geliefert, ukrainische Soldaten in Europa ausgebildet für den späteren Einsatz im Osten, das alles wirkt sich kriegsverlängernd, tödlich aus. Die mächtigen Regierungschefs unseres Kontinents stehen im Schulterschluss mit dem amerikanischen Präsidenten für Rüstung und Militarisierung ihrer Gesellschaften zusammen und behaupten sogar, ihre Völker stünden hinter all dem Wahnsinn. Weit und breit liest man nichts über Diplomatie, Waffenstillstand, Verhandlungen seitens der EU, der USA. Initiativen dazu gibt es – das macht Hoffnung – aus Südamerika, aus Afrika, aus Ungarn, aus China, aus dem Vatikan, aus der Zivilgesellschaft. Warum aber deeskaliert der Westen nicht?
Das Unheil nimmt seinen Lauf. Der Krieg weitet sich folgerichtig aus, die Eskalationsschraube wird, Momentchen noch, Momentchen noch, fester und fester gedreht. Nun werden in Moskau Einschläge durch Drohnenangriffe registriert, spöttisch von der einheimischen Presse gemeldet. Auch wird von Angriffen auf russische Städte berichtet.
Friedlich geht es auch in der EU nicht mehr zu. Etwas abseits der aktuellen Front, im Norden Europas und in Polen finden Militärmanöver statt, Truppenbewegungen vor allem von US-Militär haben auf deutschem Boden Hochkonjunktur. Auf deutschen Autobahnen sehen die Konvois imposant und bedrohlich zugleich aus. In Nürnberg patrouilliert nun die US-Militärpolizei am Bahnhof, aggressive GIs sollen von der deutschen Bundespolizei möglichst nicht behelligt werden, das machen die amerikanischen Freunde schon unter sich aus. Und das Sicherheitsgefühl der deutschen Bevölkerung werde sogleich auch erhöht, findet eine bayerische Zeitung.
Das Manöver – unbequeme Fragen werden nicht gestellt
Die Präsentation von Air Defender 23 ist professionell. Besonders, weil die gigantische Maschinerie in den führenden Medien bis in die Regionalpresse so verkauft wird, als wäre das Manöver ein Spiel, ein kalkulierbares, eines ohne Gefahren, außer, dass zeitweise der Luftraum gesperrt wird, Urlauber für kurze Zeit nicht in die Ferienflieger steigen können und über unseren Köpfen ab und an die Lautstärke etwas kräftiger ausfallen werde. Doch bleiben Fragen über Fragen: Wie sieht es mit der Bewaffnung, der Munitionierung der Flugzeuge aus, die zum Einsatz kommen? Wie echt und ernst zu nehmen sind die Einsätze? Kann aus einem Manöver ein richtiger Einsatz werden? Warum wird das Manöver als „defensiv“ bezeichnet, wenn die Flugrichtung auf den veröffentlichten Grafiken doch gen Osten weist? Was passiert, wenn es in der Luft und/oder am Boden zu Kollisionen kommt, wenn dadurch Tote zu beklagen sind, mindestens Verletzte, materieller Schaden auf dem Boden entsteht, wenn die Zivilbevölkerung betroffen ist? Muss so ein Einsatz in der Größe wirklich stattfinden? Was könnte mit so viel Geld, wie dieses Manöver kostet, alles Sinnvolles getan werden?
Dass wir in Zeiten versagender Diplomatie und stattdessen in Zeiten der Kriegstreiber leben, darüber berichtet IMI in einer aktuellen Analyse.
Russland als Adressat
Wenig auf Entspannung bedacht zeigen sich auch die beiden für das Luftwaffenmanöver maßgeblich verantwortlichen Generäle. Auch wenn Russland in den offiziellen Dokumenten zu Air Defender 2023 nicht genannt wird und das Manöver laut der Bundesregierung auf einem „rein generischen Szenario“ basiert, machten der deutsche Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz und der Chef der US Air National Guard Michael A. Loh bereits an anderen Stellen deutlich, gegen wen sich das Manöver richtet. Schon 2021 legte Loh seine Motivation für die Teilnahme dar: „Ich möchte, dass meine Leute anfangen, mehr über unsere drohenden Gefahren – China und Russland – nachzudenken und versuchen, sie auf diese Standards zu bringen. Was bedeutet es, unter den Kommandostrukturen der NATO zu stehen und wie operieren wir eigentlich innerhalb der NATO?“ Luftwaffeninspekteur Gerhartz drückte es so aus: „Mit der Übung Air Defender zeigen wir, dass die Luftwaffe das erste militärische Mittel in einer Krise ist. Wir können sehr schnell, in Stunden, Kräfte aus den USA nach Deutschland verlegen und so für eine glaubhafte Abschreckung sorgen.“
Zynische Erziehung der Befehlshaber – Gefahr geht indes von uns, dem Westen aus
„Ich möchte, dass meine Leute anfangen, mehr über unsere drohenden Gefahren – China und Russland – nachzudenken und versuchen, sie auf diese Standards zu bringen…“, sagt der US-Militär Michael A. Loh. Die Gefahr erhöht sich indes von der westlichen Seite aus. IMI beschreibt:
Damit wiederholt sich das bereits seit Jahren vollzogene Muster von gegenseitigen militärischen Muskelspielen und Drohgebärden in einem höchst unsicheren Umfeld auf immer konfrontativere Weise. Währenddessen kommt es bereits im Regelbetrieb immer wieder zu gefährlichen Situationen in den Lufträumen entlang der NATO-Grenzen, wenn sich dort russische und NATO-Kampfjets gefährlich nahe kommen. Allein im vergangenen Jahr kam es laut NATO zu 570 solchen Vorfällen und damit zu doppelt so vielen wie im Vorjahr. Jeder dieser Vorfälle birgt die Gefahr in sich, bei einem tatsächlichen Zusammenstoß zu einer ungewollten Eskalation zu führen.
„Wir werden Russland keinen Brief schreiben“
Die nächste Stufe der Eskalation wird seitens der US-Amerikaner und ihrer Verbündeten erklommen, früher wurde noch miteinander geredet, es wurde informiert. Nun schweigt man und zieht ein Manöver durch, das mehr als ein bloßes Muskelspiel zur Abschreckung darstellt.
Konfrontation statt Rückversicherung
Trotz alledem werden bisher gängige Formen der gegenseitigen Rückversicherung zwischen NATO und Russland bei Großmanövern im Rahmen von Air Defender 2023 einfach missachtet. Eine formale Benachrichtigung Russlands halten der deutsche Luftwaffeninspekteur und der Chef der US Air National Guard nicht für nötig. Bei einem Pressetermin Anfang April auf der Joint Base Andrews bei Washington sprach Gerhartz sichtlich stolz darüber, dass er einem Reporter am Vortag auf die Frage nach der Informationspolitik gegenüber Russland geantwortet habe: „Wir werden ihnen [Russland] keinen Brief schreiben. Sie werden die Nachricht schon erhalten/verstehen, wenn unsere Flugzeuge ausschwärmen.“ Auf diese bewusste Doppeldeutigkeit im englischen Original reagiert der US General Loh vor laufenden Kameras mit einem breiten Grinsen. Bei dieser Provokation handelt es sich allerdings nicht bloß um einen unnötig provokativen Stil. Bisher war es gängige Praxis, dass NATO-Staaten ihre Manöver auf formalem, diplomatischem Wege ankündigten und Einladungen an Militärbeobachter, auch aus Russland und Belarus, aussprachen. Diese Praxis diente der gegenseitigen Versicherung, dass die Militärübungen zwar dem gegenseitigen Muskelspiel und der Abschreckung, nicht aber der Vorbereitung eines Angriffs dienten. In der aktuellen Phase der militärischen Konfrontation in der Ukraine auf diese Kommunikationsformen zu verzichten, ist hochgradig gefährlich.
Protest formiert sich
Die Friedensbewegung in Deutschland protestiert gegen Air Defender 23. Und ja, es müssten viel, viel mehr Menschen protestieren. Hier einige Beispiele:
- Die politische Sammlungsbewegung „aufstehen“ ruft zu Demonstrationen gegen das Manöver auf. Am 17. Juni organisiert „aufstehen“ in Brandenburg eine Großveranstaltung. Waffenruhe und Diplomatie werden als Gebot der Stunde hervorgehoben. Das Manöver bis hin zur Ostflanke zu Russland durchzuführen, hieße, Öl ins Feuer zu gießen.
- Die Demonstration „5 vor 12 gegen Nato-Manöver Air Defender 23“ steigt am 10. Juni in Neustadt/Wunstorf mit mehreren Aktionen: Fahrraddemo, Schweigemarsch, Kundgebung ab 11.55 Uhr Haupttor Fliegerhorst Wunstorf, organisiert von der Friedensinitiative Neustadt/Wunstorf.
Bemerkung: Was ist der Fliegerhorst Wunstorf? Im Internet gefunden: Der Fliegerhorst Wunstorf ist ein deutscher Militärflugplatz, der ab 1934 für die Reichsluftwaffe angelegt wurde. Seit 1958 wird er von der deutschen Luftwaffe betrieben. Beim Manöver Air Defender 23 wird der Militärflugplatz zum Drehkreuz.
- Die Friedensinitiative Dresden formuliert Forderungen an die Politik:
„Uns Bürgern mit gesundem Menschenverstand reicht es, wie Politik unsere Interessen negiert. Es reicht uns:
- weil Waffen noch nie Leben gerettet haben, stattdessen sich die NATO-Länder mit Waffenlieferungen in Kriegsgebiete überbieten!
- weil Rentner rückversteuert wurden, um davon milliardenschwere Aufrüstung zu finanzieren!
- weil die Rüstungsunternehmen gedeihen und profitieren wie nie zuvor, die schon die Nutznießer in den beiden zurückliegenden Weltkriegen waren!
- weil wir keine amerikanischen Atomwaffen auf deutschem Boden wollen!
- weil Deutschland mit seiner Geschichte ein neutrales Land sein sollte, aber als Mitglied der NATO ist es zum Teil eines Angriffsbündnisses geworden!
- weil die permanente Einmischung Deutschlands in innere Angelegenheiten anderer Staaten völkerrechtswidrig ist!
- weil die Kriegspropaganda in Politik und Medien nicht mehr zu ertragen ist!
- weil uns die Diffamierung und Hetze gegen unsere Friedensbewegung erniedrigt. Nur gemeinsam können wir der destruktiven Politik Einhalt gebieten! Die Friedensinitiative ist dabei.
Schwärmerei für Fluggeräte, für den Umfang des Manövers, für Feldversuche
Während die einen am Horst protestieren werden, nutzen andere die einmalige Gelegenheit, beim gigantischen Manöver imposante Fluggeräte zu fotografieren. Ausdrücklich beworben wird diese Chance auch in Medien, „Planespotter“ können so schon seit Tagen ihrem Hobby, dem Beobachten und Fotografieren von Flugzeugen, nachgehen. Große Augen soll es geben beim Anblick solcher Typen wie der Transportflugzeuge A400 M, Lockheed C-130 oder Boing C-17.
Nicht nur für die Flieger-Interessenten ist gesorgt, auch anderes Wissenswertes wird aufgetischt:
Air Defender 23 ist wie andere Manöver in der Regel auch ein Feldlabor für die Ausrüstung. Die Bundeswehr testet diesmal sogenannte Exoskelette – eine Konstruktion aus Gurten, Federn und Stangen, die an Torso und Oberschenkeln befestigt wird und das Tragen schwerer Lasten rückenschonend begünstigen. Federführend ist das Referat Zukunftsentwicklung und Digitalisierung im Kommando Streitkräftebasis. Laborstandort: Wunstorf. Um die 220 Flugzeuge während der Übung zu betanken, entsteht auf dem Fliegerhorst zudem ein Feld-Tanklager. Errichtet wird es von einem Spezialpionierregiment. Zum Lager gehört auch eine Rohrleitung. Bei deren Verlegung setzen die Soldaten die Exoskelette ein.
Quelle: auepost.de
Und schließlich – bei Air Defender 23 ist das mit der CO2-Bilanz egal
Über 200 Flugzeuge kommen zum Einsatz, etliche Starts und Landungen, Betankungen am Boden und in der Luft. 10.000 Militärs aus 24 Ländern sind am Start. Allein die deutsche Luftwaffe ist mit 62 Flugzeugen und Hubschraubern dabei. Und so werden im Juni ganz frei von CO2-Bilanz-Gewissensbissen etliche Flüge über Deutschland, den Niederlanden, Polen und Tschechien stattfinden.
Titelbild: ©Bundeswehr/Philipp Hiemer
Quellen:











