Kategorie: Nachrichten

Februar-Phantastereien bzgl. Kälte: gibt es nicht!
Dies ist eine Erweiterung meines früheren Beitrags mit dem Titel „February Fantasy Versus Reality“ [in deutscher Übersetzung hier]. Bitte lesen Sie ihn, um die grundlegenden Gedanken zu erfahren. Zur Erinnerung: In einer Studie in der Zeitschrift Science heißt es:
Trotz der raschen Erwärmung, die das wesentliche Merkmal des globalen Klimawandels ist, insbesondere in der Arktis, wo die Temperaturen viel stärker ansteigen als anderswo auf der Welt, haben die Vereinigten Staaten und andere Regionen der nördlichen Hemisphäre in den letzten vier Jahrzehnten eine auffällige und immer häufigere Anzahl von Episoden mit extrem kaltem Winterwetter erlebt.
…
Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt, und es wird berichtet, dass in vielen dicht besiedelten Regionen der mittleren Breitengrade strenges Winterwetter zunimmt, aber es besteht keine Einigkeit darüber, ob ein physikalischer Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen besteht.“
Um diese Behauptung des zunehmenden „strengen Winterwetters“ zu überprüfen, habe ich in meinem letzten Beitrag die durchschnittliche Februartemperatur der kontinentalen USA untersucht, um zu sehen, ob es kühler wird. Das war nicht der Fall.
Einige Kommentatoren wiesen jedoch zu Recht darauf hin, dass es in der Studie nicht um die Durchschnittstemperatur ging. Stattdessen sprachen die Autoren von „Episoden extrem kalten Winterwetters“, wie sie Texas im Februar 2011 und 2021 erlebte.
Auf der Suche nach einem genaueren Maßstab für extrem kaltes Winterwetter habe ich mir die täglichen Temperaturdaten für die südlichen Great Plains von der NOAA besorgt. Hier ist eine Karte des betreffenden Gebiets:
Dann berechnete ich die Standardabweichung (ein Maß für die Streuung der Temperaturen) der Februartemperaturen. Ich ging davon aus, dass die Standardabweichung größer sein würde, wenn es kurze, heftige Kälteeinbrüche gäbe:

Abbildung 2. Standardabweichungen der täglichen Tiefsttemperatur im Februar in den südlichen Great Plains. Kälteeinbrüche werden durch einen Anstieg der Standardabweichung angezeigt.
In Abbildung 2 sind die Kälteeinbrüche in Texas in den Jahren 2011 und 2021 deutlich zu erkennen. Aber gibt es eine „auffällige und immer häufigere Anzahl von Episoden extrem kalten Winterwetters in den letzten vier Jahrzehnten“?
Nun … mit einem Wort: nein. Abbildung 2 zeigt, dass es im Jahr 1951 einen schweren Kälteeinbruch gab. Und der staatliche Klimatologe von Texas stimmt dem zu und sagt:
Jan.-Feb. 1951: Frost. Vom 31. Januar bis 3. Februar und erneut vom 13. bis 17. Februar fegten Kältewellen über den gesamten Bundesstaat und brachten Schnee und Schneeregen. Im unteren Rio Grande Valley entstanden schwere Schäden an Lastwagen und Zitrusfrüchten, vor allem bei den ersten dieser Nordstürme. Während des Nordsturms vom 31. Januar bis 3. Februar sank die Temperatur in Dalhart auf -28°C.
In den dreißig Jahren nach 1951 gab es jedoch kaum „Episoden extrem kalten Winterwetters“, bis zu den anderthalb Jahrzehnten von 1981 bis 1996. In dieser Zeit gab es eine Reihe von Kälteepisoden, wenn auch nicht so intensiv wie im Februar 1951. In der kältesten dieser Episoden, im Februar 1985, gab es in San Antonio seltenen Schneefall, und in Midland, Texas, wurde der kälteste jemals aufgezeichnete Tag verzeichnet.
In dem Vierteljahrhundert seit 1996 gab es jedoch nur die beiden oben erwähnten extremen Kälteeinbrüche in den Jahren 2011 und 2021.
Wenn wir die 72 Jahre der Aufzeichnung in drei 24-Jahres-Perioden unterteilen, haben wir nur eine „Episode extrem kalten Winterwetters“ in der ersten Periode; sechs etwas wärmere Episoden in der zweiten Periode; und nur zwei Episoden in den letzten 24 Jahren.
Also nein, in den südlichen Great Plains gibt es keine „auffällige und zunehmend häufigere Anzahl von Episoden extrem kalten Winterwetters“. Ebenso wenig nehmen „schwere Winterwetterereignisse … u“, wie sie behaupteten. Keine der beiden Aussagen ist wahr.
Dann dachte ich: „Nun, vielleicht schaue ich zu weit nach Süden. Vielleicht ist der behauptete Effekt in den nördlichen Great Plains eher sichtbar“. Also ging ich zurück ans Reißbrett und fand folgendes heraus:

Abbildung 3. Standardabweichungen der täglichen Mindesttemperatur im Februar in den nördlichen Great Plains. Kälteperioden werden durch einen Anstieg der Standardabweichung angezeigt.
Obwohl die Februar-Tiefsttemperaturen in der NCA-Region Nördliche Tiefebene stärker schwanken, ist die Situation dieselbe wie in der Südlichen Tiefebene – eine Februar-„Episode extrem kalten Winterwetters“ in den ersten 24 Jahren, ein halbes Dutzend oder so in den mittleren 24 Jahren und die beiden kalten Februare in den Jahren 2011 und 2021 in den letzten 24 Jahren. Und es gibt keinen Trend in den Daten.
Und damit strandet eine weitere schöne Theorie auf einem Riff hässlicher Fakten.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/02/01/february-fantasy-redux/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Liefert Deutschland bis zu 160 Leopard-Panzer an Kiew?
Stell Dir vor es ist Krieg und Kriegsgegner distanzieren sich: SIKO 2023
Vom 17. bis 19.2. findet in München die Sicherheitskonferenz statt, ein Ereignis das in Anbetracht der Eskalation des Krieges im Osten Europas nichts Gutes verheißt. Am 18.2. gibt es daher die traditionelle Demonstration gegen die SIKO. Doch statt einer breiten Aktion aller, wird es dieses Jahr mindestens zwei Veranstaltungen geben und das, obwohl Kriegstreiber wie […]
Der Beitrag Stell Dir vor es ist Krieg und Kriegsgegner distanzieren sich: SIKO 2023 erschien zuerst unter tkp.at.
Keine finanzierten Obduktionen mehr für „Corona-Impftote“ in Niedersachsen

Niedersachsen finanziert nun keine rechtsmedizinischen Untersuchungen mehr bei möglichen Corona-Impftoten.
Einen entsprechenden Erlass hob das Land zum Januar auf.
Datenanalyst sucht nach Zusammenhängen mit Übersterblichkeit
Der Datenanalyst Tom Lausen will nun wissen, warum. Wie viele Verstorbene wurden bisher überhaupt obduziert?
Seit 2021 steigt die Übersterblichkeit in Deutschland. Mit 21 Prozent erreichte sie im Dezember laut Statistischem Bundesamt ihren bisherigen Höchststand.
Medien und Statistiker spekulieren jedoch „beharrlich“ über die Ursachen. Dabei findet sich so ziemlich alles aus der „Spekulationskiste“ wieder, Hitzewellen, Grippe, ein auch ein bisschen Corona sind da mit dabei.
Nur die Impfung könne es selbstredend nicht sein, darin sind sich alle einig. Untersucht hat das jedoch niemand. Ganz im Gegenteil, mutmaßlich Impfgeschädigte erhalten kaum Hilfe, Tote werden selten obduziert, Daten nicht erhoben oder gar geheim gehalten.
Genügend „Impferfahrung“ rechtfertigt Einstellung der Obduktionen
Nun weigert sich also das Land Niedersachsen seit Jahresbeginn, jegliche Kosten für rechtsmedizinische Untersuchungen an, kurz nach einer Corona-Impfung Verstorbenen, zu übernehmen.
Man hob damit einen entsprechenden Erlass vom Februar 2021 auf. Die mehr als fragwürdige Begründung, angeblich verfüge man nun über genügend Impferfahrung.
Aber hatte man diese Impferfahrung auch dokumentiert? Wie viele Tote wurden in Niedersachsen eigentlich obduziert? Und was kam dabei heraus, das nun zu einer so weitreichenden Entscheidung führte? Steht dahinter eine, bald auf ganz Deutschland „ausrollbare“ Strategie?
Der Datenanalyst Tom Lausen will es genau wissen. Er fragte über das Portal „Frag den Staat“ beim Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) nach.
Beantragt hatte er unter anderem Informationen über den Inhalt des nicht öffentlich zugänglichen Erlasses, zur Anzahl der Obduktionen, zur Höhe der Erstattungskosten und zum Inhalt des behördlichen Schriftverkehrs, der zur Aufhebung der Verfügung führte.
Hintergrund ist ein geleaktes Dokument aus dem Ministerium vom August 2022, das in der Anfrage verlinkt ist und der Autorin jedoch vorliegt. Dieses Informationsschreiben richtet sich an alle niedersächsischen Gesundheitsämter und bezieht sich auf den besagten Erlass. Mit diesem wurden demnach die Kreisbehörden angewiesen, „bei Todesfällen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Corona-Impfung unter bestimmten Voraussetzungen generell Obduktionen durch ihre Amtsärztinnen und Amtsärzte zu veranlassen“.
Was genau das Ministerium allerdings als „bestimmte Voraussetzungen“ betrachtete, führt es in dem Schreiben nicht aus. Möglicherweise geht dies aber aus dem internen Erlass von vor zwei Jahren hervor. Dieser wird jedoch mit dem Schreiben rigoros aufgehoben.
Daraus wird das Ministerium wörtlich zitiert, „die Anweisung zur generellen Obduktion wird hiermit zurückgenommen, mittlerweile liegen 20 Monate Impferfahrung vor.“
Hinterbliebene für „Aufklärung“ nun zur Kasse gebeten
Was in diesen 20 Monaten genau ermittelt wurde und vor allem wie, geht freilich nicht aus dem Informationsschreiben hervor.
Weiter erklärt das Niedersächsische Ministerium unter Andreas Philippi (SPD) dazu, „wenn im Einzelfall von Ihnen eine Obduktion weiterhin für notwendig erachtet wird, mit Blick auf einen möglichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung, werden diese Kosten nur unter der Voraussetzung übernommen, dass die Abrechnung von Ihnen bis zum 31.12.2022 vorgelegt wird.“
Demnach gibt es für alle behördlich veranlassten Obduktionen, die dem Land nicht bis Jahresende angezeigt wurden, keinen Cent mehr aus dieser Kasse.
Das jedoch hat weitreichende Konsequenzen. Zwar können Gesundheitsämter nach wie vor Obduktionen anordnen, um einen möglichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung untersuchen zu lassen, müssen die Kosten dafür dann aber selbst tragen.
Angesichts der gähnend leeren Kassen vieler Kommunen, aber auch des offiziellen Mantras, wonach die Impfungen „wirksam und sicher“ seien, steht zu befürchten, dass generell keine Obduktionen mehr angeordnet werden.
Die Folge davon sind also verzweifelte Angehörige, die die Kosten selbst übernehmen müssen um Gewissheit zu erlangen. Das könnten dann schon mal höhere vierstellige Summen werden, zusätzlich zur anstehenden Bestattung.
Ein gewichtiger Teil der Sicherheitsüberwachung der genbasierten Impfstoffe hängt damit vom Geldbeutel Angehöriger ab.
Selbst Pathologen gehen von hoher Dunkelziffer aus
Die Entscheidung in Niedersachsen wiegt also umso schwerer, da Fachleute seit Langem beklagen, es werde zu wenig obduziert, um Todesursachen zu erforschen.
Der renommierte Heidelberger Pathologe Peter Schirmacher ging bereits Mitte 2021, von einer beträchtlichen Dunkelziffer an Impftoten hinsichtlich der Corona-Impfstoffe, aus. Auch seine neueste Forschung weist auf zahlreiche unentdeckte Fälle hin.
Die Forschungsergebnisse des Dresdner Pathologen Michael Mörz weisen ebenfalls auf eine nennenswerte Dunkelziffer hin. In einer Studie bewies er beispielsweise den Zusammenhang zwischen dem Tod eines Mannes und der Gabe eines mRNA-Präparats.
In einem MDR-Betrag führt Mörz dazu aus, diese tödliche Impfnebenwirkung wäre ohne seine Untersuchung nicht entdeckt worden.
Herausgefunden habe er dabei, „dass das Spikeprotein, das eigentlich an der Injektionsstelle verbleiben sollte, sich in den Hirngefäßen und den Herzgefäßen nachweisen lässt, und dass das zu einer Entzündung der entsprechenden Organe führt, mit entsprechenden Organschädigungen“.
Auch er kritisiert fehlende Untersuchungen bei Toten. Gerade bei einer neuartigen Impfung sei das unabdingbar für die Sicherheitskontrolle, das Erkennen von Risiken.
Doch für die Verantwortlichen zählt offenbar weiterhin die „Doktrin“ mehr als die Wissenschaft, nicht nur in Niedersachsen. Die Antwort des Ministeriums dazu, sofern eine Solche erfolgen sollte, bleibt abzuwarten.
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Apotheken-Umschau rudert zurück
Nachdem die Apotheken-Umschau kürzlich dem deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach widersprochen hat, der behauptet hatte, dass man nach einer Covid-Infektion «ein stark gealtertes» Immunsystem habe (wir berichteten), rudert das Blatt nun zurück.
Laut einer neuen Studie würden Menschen nach einer Covid-19-Infektion mehr Autoimmunerkrankungen entwickeln, heisst es nun. Grundlage dieser Erkenntnis sei eine «umfangreiche Analyse» von Krankenversicherungsdaten, lässt Apotheken-Umschau wissen. Die Studie sei Teil eines vom Robert Koch-Institut und vom Bund geförderten Projekts zu Langzeitfolgen von Covid.
«In allen Alters- und Geschlechtsgruppen traten Autoimmunkrankheiten in der Zeit nach der Infektion signifikant häufiger auf», wird Jochen Schmitt vom Universitätsklinikum Dresden zitiert.
Angeblich beziehen sich die Ergebnisse dieser Analyse nur auf Impffreie, die «eine nachgewiesene Covid-19-Erkrankung mit dem Wildtyp des Virus» hatten. Entsprechende Erkenntnisse über andere Varianten des Virus gebe es derzeit nicht.
Ausgewertet wurden, so die Apotheken-Umschau, Abrechnungsdaten der Jahre 2019 bis Juni 2021 von 38,9 Millionen gesetzlich Versicherten der AOK Plus, Barmer, DAK-Gesundheit, IKK classic, der Techniker Krankenkasse und von Betriebskassen.
In diese Analyse seien Daten von 640’000 Personen mit «labormedizinisch nachgewiesener Covid-19-Erkrankung» im Jahr 2020 eingegangen, also die von positiv Getesteten. Darunter hätten sich 76’000 mit vorher bestehender Autoimmunerkrankung befunden.
Von den Covid-Patienten, die zuvor keine Autoimmunerkrankung hatten, hätten 6489 erstmals eine solche Krankheit entwickelt. Covid-Infizierte und je drei Nicht-Infizierte mit ähnlichen Eigenschaften seien anhand von 41 vorab festgelegten Erkrankungen verglichen worden.
Bei schwerem Verlauf sei das Risiko «besonders hoch», weiss die Apotheken-Umschau. Bestimmte Entzündungen der Blutgefässe hätten die grössten Assoziationen mit Covid-19 aufgewiesen.
Die Ergebnisse dieser neuen Studie seien noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht worden. Andere Forscher würden derzeit zudem über einen Zusammenhang zwischen Covid-19 und einer länger andauernden Abschwächung des Immunsystems diskutieren, resümiert das Blatt.
Kommentar Transition News:
Dass die Apotheken-Umschau nach der bösen «Attacke» auf Gesundheitsminister Lauterbach nun behauptet, Covid-19-Infektionen würden Autoimmunerkrankungen fördern, wirkt nicht gerade vertrauenserweckend.
Das Blatt hatte zum Thema den Immunologen Andreas Radbruch in einem ausführlichen Interview zu Wort kommen lassen. Dieser leitet das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum und ist Professor für Experimentelle Rheumatologie an der Charité-Universitätsmedizin in Berlin.
Auf die Frage «Können wiederholte Covid-19-Infektionen das Immunsystem vorzeitig altern lassen?» hatte Radbruch geantwortet: «Ich halte das für ein Gerücht. Es gibt keine soliden Daten dazu.»
Und siehe da: Wie durch ein Wunder taucht plötzlich eine neue Studie auf, die vom RKI und dem Bund gefördert wird und genau das bestätigt, was Karl Lauterbach zum Besten gab. Wie in der Studie erwähnt wird, wurden die Forscher teilweise von Lauterbachs Gesundheitsministeriums finanziert.
Und diese Studie ist zudem nur ein Preprint, was bedeutet, dass sie noch nicht von anderen unabhängigen Wissenschaftlern begutachtet wurde, was alle Ergebnisse der Arbeit in Frage stellt. Zwar erwähnt die Apotheken-Umschau, dass die neue Studie «noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht wurde», aber es wirkt irreführend und unseriös, nicht konkreter auf diese wichtige Tatsache hinzuweisen.
Andere Mainstream-Medien manipulieren ihre Leser in der gleichen Art und Weise. So haben beispielsweise das ZDF und Focus.de fast identische Texte zu dieser Studie veröffentlicht, die nicht, das muss betont werden, peer reviewed wurde – und deshalb wenig Gewicht hat. Beide Portale hielten es mit der Ehrlichkeit ebenso wie die Apotheken-Umschau, sie erwähnten nur beiläufig: «Die Ergebnisse sind noch nicht in einem Fachjournal veröffentlicht worden.»
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Berühmter ukrainischer Pianist ausgeladen
Inzwischen ist man schon fast an den unsäglichen Umstand gewohnt, dass Russen in vielen Ländern diskriminiert werden – einfach nur wegen ihrer Staatsangehörigkeit oder weil sie sich in manchen Augen nicht genug von Putin distanzieren. Die Tessiner Orchestra della Svizzera Italiana (OSI) hat nun allerdings eine neue Stufe erreicht.
Letzte Woche sollte der in der Ukraine geborene Pianist Alexander Romanovsky als Solist mit dem Orchester in Chiasso auftreten. Wie RSI berichtete, wurde sein Auftritt im letzten Moment abgesagt. Die Entscheidung sorge für Kontroversen, weil der Krieg in der Ukraine dahinterstehe. Deutschsprachige Medien haben den Vorfall unseres Wissens ignoriert.
Der 1984 geborene Romanovsky lebe seit Jahren in Chiasso und sei ein Musiker von Weltrang, so RSI. Nur wenige Stunden vor der Aufführung habe die Leitung des OSI den Musikern und der Direktion des Cinema Teatro, wo die Aufführung stattfand, mitgeteilt, dass Romanovsky nicht spielen würde. Als Ersatz sei Louis Lortie genannt worden.
Den Informationen zufolge, die RSI sammeln konnte, war der Grund für die Entscheidung ein Strassenkonzert, das der Musiker Ende Juli vor dem zerbombten Donetsk Academic Regional Drama Theater in Mariupol gegeben hatte. Die Stadt war damals schon von russischen Truppen besetzt und liegt in einem Gebiet, das Schauplatz einer sehr gewalttätigen Schlacht war. Diese steht wegen möglicher Kriegsverbrechen im Mittelpunkt der internationalen Ermittlungen.
RSI liege jedoch keine offizielle Bestätigung der OSI-Leitung vor, die sich aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre nicht äussern möchte. Transition News hat die Direktion des Orchesters ebenfalls mit einigen Fragen konfrontiert, und dieselbe Antwort erhalten. Ein Grund für die Absage könnte indes auch sein, dass sich der ukrainische Staatbürger Romanovsky bei Auftritten in Russland und in russisch-besetzten ukrainischen Gebieten gemäss Wikipedia als Russe bezeichnet.
Schon im Sommer hatte das Royal College of Music in London den Pianisten aufgrund des Auftritts in Mariupol von seiner Stellung als Professor suspendiert. Wie RSI mitteilt, wurde sein Konzert von vielen britischen Medien «als Unterstützung des Krieges gegen die Ukraine» interpretiert. Denn neben Romanovsky trat auch Petr Lundstream auf, der von einigen Medien, darunter The Times, als offener Unterstützer des «Putin-Regimes» bezeichnet wurde.
Gegenüber RSI liess die Londoner Schule jedoch lediglich verlauten, Romanovsky sei aufgrund der Suspendierung zurückgetreten. Classical Music schreibt, Romanovskys sei suspendiert worden, nachdem er in Mariupol für «russische staatlich kontrollierte Medien» aufgetreten war.
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Intelligente Stromzähler: Gut für Energieversorger und schlecht für Verbraucher
The Defender: Warum intelligente Stromzähler gut für Energieversorger und schlecht für Verbraucher sind
Befürworter von intelligenten Zählern sagen, dass die Geräte das Energiesparen fördern, indem sie den Verbrauchern detaillierte Rückmeldungen über ihre Gewohnheiten geben, aber Kritiker sagen, dass die Technologie gesundheitsschädlich sein kann und echte Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwirft.
Brownstone Institute: Niemals wieder ist jetzt
In den letzten drei Jahren sind eine Reihe von Dokumentarfilmen entstanden, die sich kritisch mit der Einführung und Durchsetzung einer strengen globalen Covid-Politik auseinandersetzen. Die neue fünfteilige Doku-Serie «Never Again Is Now Global» von Erstregisseurin Vera Sharav ist jedoch der erste Film, der Parallelen zwischen der Nazi-Zeit in den 1930er Jahren, als die Regierung die Kontrolle über die Medizin übernahm, um diskriminierende Gesundheitsmassnahmen zu ergreifen, und der restriktiven globalen Covid-Politik zieht, die seit März 2020 unter dem Deckmantel der öffentlichen Gesundheit eingeführt wurde.
OffGuardian: Bill Gates, «Aerogel» & die nächste Stufe der mRNA-«Impfstoffe»
Letzte Woche hat der professionelle Softwareentwickler und Hobby-Epidemiologe Bill Gates zugegeben, dass die mRNA-Covid-«Impfstoffe» «drei Probleme» haben, unter anderem, dass sie die Übertragung nicht verhindern. Doch was auf den ersten Blick wie ein offenes Eingeständnis aussieht, dient in Wirklichkeit dazu, das Narrativ zu schützen und einen neuen Markt für neue Impfstoffe zu schaffen.
The Daily Sceptic: Demokratische Länder müssen die Machtübernahme durch die WHO ablehnen, die globale Abriegelungen und Impfstoffmandate bedroht
Die Welt der Covid-Skeptiker behauptet, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plane, eine Art globale autokratische Regierung zu werden, die die nationale Souveränität beseitigt und durch einen totalitären Gesundheitsstaat ersetzt. Das nahezu völlige Desinteresse der Mainstream-Medien legt für den rationalen Beobachter die Vermutung nahe, dass es sich um eine weitere «Verschwörungstheorie» einer unzufriedenen Randgruppe handelt.
Natural News: Elijah Schaffer warnt davor, dass Regierungsbehörden die Verfassung an sich reissen
Elijah Schaffer vom Next News Network (NNN) hat davor gewarnt, dass US-Bundesbehörden die Verfassung an sich reissen. Der NNN-Reporter beklagte, wie das dem Justizministerium unterstellte Amt für Alkohol, Tabak, Feuerwaffen und Sprengstoffe (ATF) den Zweiten Verfassungszusatz – eine der grundlegendsten Freiheiten, die in dem Schlüsseldokument verankert sind – an sich gerissen habe. Er kritisierte die Verletzung des Rechts, Waffen zu besitzen und zu tragen, durch das ATF als ein weiteres Beispiel dafür, dass nicht gewählte Bürokraten ihre Macht und Autorität ausweiten, indem sie versuchen, Gesetze zu erlassen, ohne dass dies von irgendjemandem genehmigt oder überwacht wird.

Polnische Rufe nach „Zerschlagung der Russischen Föderation“
Die “Nationen” könnten sich aus der “Russischen Föderation befreien”, fantasiert der polnische Premierminister im Fernsehen. Seine Partei spricht von einem “Staatengefängnis” der Russischen Föderation und will eine “Dekolonialisierung”. Die Ukraine sieht das ähnlich. Russland müsse sich nur aus der Ukraine zurückziehen, und schon wäre der Krieg vorbei – so argumentieren jene, die für Lieferungen von […]
Der Beitrag Polnische Rufe nach „Zerschlagung der Russischen Föderation“ erschien zuerst unter tkp.at.