Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Florian Warweg – Verstärkung für die NachDenkSeiten

Florian Warweg – Verstärkung für die NachDenkSeiten

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Seit 1. Juni arbeitet der Journalist Florian Warweg für die NachDenkSeiten. Vielen unserer Leserinnen und Leser dürfte er wegen seiner beharrlichen Nachfragen auf der Bundespressekonferenz bekannt sein. Er wird unsere Redaktion bereichern und damit auch das Angebot für Sie, liebe Leserinnen und Leser.

Einen gebührenden Einstand hat er heute schon mit Faktencheck der Faktenchecker: Ein neues Projekt der NachDenkSeiten geboten. Die ersten Reaktionen darauf sind ausgesprochen positiv. (Siehe eine Auswahl im Anhang) Ich möchte Sie ermuntern, im Sinne des Vorschlags von Florian Warweg an diesem Projekt und seiner Realisierung mitzuwirken.

Die Arbeit der NachDenkSeiten und ähnlicher kritischer Medien wird leider immer wichtiger. Es vergeht kein Tag im Fernsehen, im Hörfunk und in den Printmedien, ohne dass das Publikum massiver Manipulation ausgesetzt wäre. Ob bei Lanz oder bei Illner, in der Tagesschau oder im Heute Journal und in den kommerziellen Medien sowieso – Manipulationen haben Hochkonjunktur. Und Manipulationen werden in Zeiten des Krieges noch gefährlicher als in normalen Zeiten. Damit wird angeheizt. Damit wird verführt. Damit wird der Krieg verharmlost.

Ein schlimmes Beispiel für die laufende Manipulation war gerade die Warnung der deutschen Außenministerin vor der Kriegsmüdigkeit. Siehe hier. Dazu möchte ich passend zum Einstieg von Florian Warweg den weisen Karl Kraus zitieren:

“Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? … Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat.”

In diesem Sinne – willkommen, lieber Florian Warweg.

Albrecht Müller
Herausgeber der NachDenkSeiten

Anhang – Stimmen von NDS-Leserinnen und -Lesern zum Vorschlag Faktencheck der Faktenchecker


1. Leserbrief

Hallo Nachdenkseiten Team,

das mit den Faktenchecker checken halte ich für eine sehr gute Idee denn die meisten öffentlich-rechlichen Faktenchecke und auch viele der Mainstreammedien “vergessen” beim Checken schon mal gerne das eine oder andere Detail.

Ein gravierender Punkt ist z. B., dass es nach unseren Checkern keine Alternative zu Coronaimpfungen gibt. Das in Indien, Afrika und Südamerika sehr erfolgreich angewandte Medikament Ivermectin (was mittlerweile zig Studien beweisen ist) wird bei uns tot geschwiegen oder als reine Tiermedizin verunglimpft.

Macht weiter so, ihr seid klasse und meine tägliche Lektüre.

Schönen Gruß
Peter Ziegler


2. Leserbrief

Hallo Herr Warweg,

ich begrüße diese Idee. Es wird höchste Zeit, den “Wahrheitsbesitzern” Paroli zu bieten.

Dabei kommt es nach meiner Auffassung nicht darauf an, jene zur Einsicht zu zwingen, sondern Betroffene zu stärken. Vorausgesetzt die Faktenlage ist eindeutig. Die Bandbreite Fakten so zu verfälschen, daß am Ende selbige als fragwürdig dastehen, habe es selbst schon feststellen können. Also viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen
Willi Riebesehl


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Warweg,

was die „Qualität“ der Faktenchecker betrifft, so hat Burkhard Müller-Ulrich seine Wertschätzung mit der Wortschöpfung „fuck den Checker“ zum Ausdruck gebracht.

Der Bielefelder Jura-Professor Martin Schwab hat in einer mehr als hundertseitigen Klageschrift für Wolfgang Wodarg gegen die „Faktenchecker“ en detail deren üble Machenschaften nachgewiesen.

Mit freundlichem Gruß

Rolf Schönenberg


4. Leserbrief

Den Gedanken finde ich grundsätzlich positiv und richtig, obwohl – was bringt es? Was sind überhaupt Fakten? Für den Mainstream sind Fakten alles das was die Darstellung von EU und NATO unterstützt. Dad andere wird in der dann veröffentlichten Meinung als Propaganda abgetan. Hilfreich wären „messbare“ Fakten. Aber gibt es die?

Wie bringt man den Faktencheck der Faktenchecker nach vorne?

Aber ich bleibe trotzdem zuversichtlich. Vielleicht bringt es was.

Gruß an das gesamte Team

Udo Hellmann


5. Leserbrief

Sehr geehrte, liebe Nachdenkseitenmacher,

ich begrüße Ihr Vorhaben rundum, das sogenannte Faktenchecking ist ein reines Zensurinstrument.

Schon nach ihren eigenen Definitionen werden Verlautbarungen von Politikern und Parteien nicht gecheckt.

(Sondern, bspw. vom Volksverpetzer, wenn sie von der Opposition stammen, nur verhetzt.)

Wer sich bspw. die „Gemeinschaftsstandards“ von Facebook ansieht, die einem nach Verstoß gegen Corona-Regeln gezeigt werden, kommt nicht umhin festzustellen, daß sie vollkommen beliebig sind, uferlos und die Zensur von allem ermöglichen.

Jedoch nur auf Verstöße gegen die offiziellen Narrative angewandt werden.

Bin sehr gespannt auf Sie und freue mich!

Mit sehr freundlichen Grüßen – Michael Deike


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.

Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.

Strafanzeigen gestellt! Verdacht auf künstliche Verknappung der Intensivbetten – politisch gesteuert?

Strafanzeigen gestellt! Verdacht auf künstliche Verknappung der Intensivbetten – politisch gesteuert?

Intensivbetten-Betrug in Millionenhöhe? Martin Sichert, der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, hat wegen Betrugsverdachts bundesweit bei 64 Staatsanwaltschaften Strafanzeigen eingereicht. Dabei geht es um Corona-Ausgleichszahlungen an Krankenhäuser in Zusammenhang mit § 21 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG). Der Vorwurf wiegt schwer – es geht dabei nicht bloß um sehr viel Steuergeld, sondern auch darum, ob die Bundesregierung durch falsche Anreize eine Verknappung der Intensivbetten ausgerechnet in der „Pandemie“ herbeigeführt hat. So ließen sich dann immerhin massive Grundrechtseinschränkungen begründen…

§21 KHG besagt, dass Krankenhäuser vom Bund Ausgleichszahlungen aufgrund von Sonderbelastungen durch das Corona-Virus erhalten, wenn ihre Intensivbetten zu 70 Prozent oder mehr ausgelastet sind. Nun besteht durch Ungereimtheiten in den Abrechnungen der Verdacht, dass Krankenhäuser teilweise weniger freie Intensivbetten meldeten als tatsächlich vorhanden waren. Diese Verknappung bestand auch über den Corona-freien Sommer 2021. Nach Analyse und Vergleich der bundesweiten Daten zu Belegzahlen fand Martin Sichert in ganzen 87 Landkreisen und kreisfreien Städten auffällige Reduzierungen von freien Intensivbetten ab November 2020 und stellte daher Strafanzeigen bei den zuständigen Staatsanwaltschaften. Es besteht auch von Seiten des RKI der Verdacht, dass Krankenhäuser in der Corona-Zeit finanzielle Förderungen erschlichen haben. Das RKI meldete diese Vermutung bereits Anfang Januar dem Bundesgesundheitsministerium.

Sichert zufolge ist mit § 21 KHG von der Politik ein völlig falscher Anreiz für Krankenhäuser gesetzt worden – denn je weniger Intensivbetten sie zur Verfügung stellen, desto mehr Geld bekommen sie. Es geht dabei durchaus um sehr viel Geld, im Bundeshaushalt 2022 sind immerhin 4,6 Milliarden Euro für Zahlungen aus § 21 vorgesehen. Der AFD-Gesundheitssprecher äußerte zudem den Verdacht, dass die künstlich herbeigeführte Verknappung politisch gewollt sein könnte. Man könnte schließlich behaupten, die Krankenhäuser ständen kurz vor einer Überlastung, obwohl es tatsächlich nicht der Fall ist… Und damit wiederum Grundrechtseinschränkungen und die massive Diskriminierung Ungeimpfter rechtfertigen.

Orban-Hass: Die Mainstream-Mord-Hetzer (von BILD, ORF) im Nazi-„Stürmer“-Jargon

Von unserem Ungarn-Korrespondenten Elmar Forster

NS-„Der Stürmer“ – „Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit“

Einige besonders hitzköpfige Vertreter des deutschsprachigen, politisch-korrekten Gesinnungs-Mainstream-Journaille-ismus geben derzeit (wo es ihnen nicht gelungen ist, ihren größten Hassfeind, Viktor Orban, mittels Lügenpresse wegzuputschen) ein jämmerliches, aber offenkundiges Bild ihrer eigenen Niedertracht ab. Indem sie sich bedenklicher Methoden des national-sozialistischen Hetzblattes „Der Stürmer“ bedienen.

EU-Volks-„Verräter“ Orban

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Unhinterfragt wird einer der belastendsten Unwörter der jüngeren deutschen Sprach- und Politgeschichte verwendet (br.de). „Viktor Orbán, der Verräter“ (BILD-Chef-Kolumnist Wagner) Nichts führt den Krypto-Fascho-Dilettantismus dieser sogenannten Gesinnungs-Leitartikel-Schreiberlinge besser vor Augen als deren historische Unwissenheit:

Wurde doch 2016 „Volksverräter“ zum Unwort des Jahres ernannt. Insofern aber bedienen sich diese Hass-Mord-Hetzer eines Wortes als eines „Erbe(s) von Diktaturen“, unter anderem der Nationalsozialisten. Insofern aber ist das Unwort als „Vorwurf gegenüber Politikern diffamierend“ und es „würgt  die für die Demokratie notwendigen Diskussionen ab.“ (DieWelt)

Doch gilt gerade dieses demokratische EU-Vetorecht, dessen sich Orban bedient, nicht  außerhalb der Meinungsdiktatur des postmodernen Kryptofaschismus der Political Correctness.

Vakante Bildungs-Biographie des BILD-„Gossen-Goethe“

Wagners journalistischer Dilettantismus mag freilich aus seiner vakanten Bildungs-Biographie verständlich sein… Wagner, der „Gossen-Goethe“ und „Volk-Schriftsteller“ (FAZ-Herausgeber Schirrmacher) scheiterte nämlich schon früh am Abitur einer Klosterschule ohne Abschluss. Danach hielt er sich dann mittels Gelegenheitsjobs über Wasser, bevor er seine Rudimentärst-Linguistik auf Vorschul-Niveau deutschen Revolver- und Boulevardblättern andiente. (Wikipedia)

Freund-Feind-Ausgrenzung

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Auffallend: Ein abgrundtief primitiver Freund-Feind-Ausgrenzungs-Hass: „Verrat ist das Hintergehen von Freunden. Mit seinem Nein zum Ölembargo hat Viktor Orbán, der Präsident von Ungarn, uns an Putin verraten. Es sind 27 Regierungschefs, und er war der Verräter.“ (Bild-Kolumnist Wagner)

Bibel-Infantilismus und Antisemitismus

Kaum eine andere Person des Neuen Testaments ist mit so von einem offenen antisemitischen Hass belegt worden wie Judas Iskarioth. Wagner bedient sich auch diesbezüglich der Sprache des Nazi-Hetz-Organs „Der Stürmer“, welcher „das Judas-Motiv  aufgegriffen“ hatte. (wikipedia)

Denn es war ja gerade der Nationalsozialismus, der das jüdische Volk mit „Judas“ personifizierte und herabsetzte. Nicht fehlen darf dann bei Wagner auch die Anspielung auf den gierigen Juden: „Was Viktor Orbán will, ist das billige Öl.“

Ausgrenzung führte in Deutschland in den Holocaust

Bildergebnis für Holocaust Bildergebnis für Ghetto Polen

Am Schluss all dieser Hass-Phantasmen folgte aber gerade in Deutschland die Ausgrenzung außerhalb des Menschlichen – und danach die Vernichtung als Individuum oder als Kollektiv:

„Was macht man mit einem Verräter? Sich abwenden, ihm nicht mehr die Hand geben? Das Einzige, was man tun kann, ist zu sagen: Du bist nicht mehr unser Freund. Du bist der Freund unseres Feindes. Du gehörst nicht mehr zu uns.“ (Wagner)

Dass gerade ein deutscher Chef-Kolumnist des größten deutschen Boulevardblattes zu solchen Vernichtungsbildern greift, ist mehr als beschämend – Es ist gefährlich: Denn Wagner bereitet so (wie einst der Chefredakteur des „Stürmers“, Julius Streicher) eine ost-rassisitsiche Progromstimmung vor…

„Stürmer“-Julius Streicher in Macho-Pose

BILD-„Stürmer“-Wagner in Macho-Pose

Political-correctes-No-Go: Body-Shaming

Wagner                                                                                 Orban

Beinahe schon drollig fällt dann Wagners Body-Shaming-Orgie aus: „Wer ist dieser Verräter? Er ist 59, ziemlich dick.“ Diesbezüglich offenbaren sich aber auch Wagners Selbsthass-Projektionen. Auf dessen Konterfeis sieht man einen ziemlich hässlichen, verkommen, ungepflegten Uralt-68er mit Wolfszahn-Scharte, in der optischen Aura zwischen Staubsauger-Vertreter und Möchtegern-zuhälter, der sich nicht einmal eine ordentlichen Friseur leisten mag…

Anbiederung bei der links-grünen Polit-Elite

Nicht fehlen darf dann auch noch eine politische „Oarschkriacharei“ (Winerisch) bei der link-grünen- Machtverweser-Elite Deutschlands: „Als ´ruchlos´ bezeichnet Robert Habeck das Verhalten von Viktor Orbán.“ (Wagner)

Insofern zeigt sich an Wagner auch das, was an den Nationalsozialisten so besonders abstoßend war: Deren Melange aus biedermeierlicher Alltäglichkeit und deren Bereitschaft zum Holocaust.

„Herzlichst, Ihr Franz Josef Wagner“ – Wagner möge vielleicht jetzt diesen BILD-Artikel studieren: „Von euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei – abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht.“ (Heinrich Himmler, ehemaliger Reichsführer SS)

Österreichischer ORF-Online-Chef Pachner wünscht Orban „Herzinfarkt“

ORF-Online-Geschäfstführer Karl Pachner

Immerhin aber können österreichische Mord-Hass-Hetzer-Journaillen von Wagner noch viel in punkto Gründlichkeit lernen… Der österreichische Online-Geschäftsführer des öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührensenders Karl Pachner wünschte dem „selbsternannten magyarischen Oberkatholik“ nur einen schnellen Herzinfarkts-Tod an den Hals: „Ein Herzinfarkt wäre bei seiner Körperfülle und seinem Erregungspotenzial schon eine faire Sache.“ (Krone)

Natürlich sind diese Fascho-Hetz-Orgien keine Ausrutscher, sondern System-linge einer Gesinnungs-Diktatur der Political Correctness, die sich archaischster Feindbilder bedienen.

weekend-magazin.png?resize=201%2C280&ssl Ich verweise auf folgende Analysen: „Fake-News und Refjutschie-Crisise – Wie die Lügenpresse gegen Ungarn mobil machte“

 Lügenpresse gegen Ungarn (ARTE-TV, ORF u. Co)

Wagner, Pachner und die vielen co´s…: Postmoderne Fascho-„Stürmer“-Journaille-isten

Ob die literarischen Mainstream-Cretins einen Großen wie Blaise Pascal (1623 – 1662) kennen ? „Niemals tut der Mensch so perfekt das Böse, als wenn er es mit gutem Gewissem tut.“ (Pascal)

SHITSORM gegen Bild- und ORF-„Stürmer“-Krypto-Fascho-Jounalisten

Hier mein Textvorschlag an folgende E‑Mails (fjwagner@bild.dekarl.pachner@orf.at ) „Schämen Sie sich als „„Stürmer“-Krypto-Fascho-Journalisten. –

98% der Poster stehen hinter Orban

Wie das ungarische Nachrichtenmagazin Mandiner analysierte. Kommentare wie folgende geben einen Einblick:

„An unser eigenes Volk zu denken, ist jetzt Verrat. Interessante These. Ich will so einen Staatsmann!“

„Bevor der Journalist solche Verleumdungen schreibt, sollten wir statt Budapest nach Berlin schauen… Orban tut, wofür ihn das Volk gewählt hat.“

„Was ist das für ein dummes Ding? Wir sollten froh sein, dass es ein anderes Land wie Ungarn gibt, in dem der gesunde Menschenverstand klar ist, und die anderen EU-Länder verfolgen nur eine bürgerfeindliche Politik.“

„Orban interessiert sich nicht für EU-Machenschaften, er handelt vor allem für sein Volk. Leider haben unsere Politiker das völlig vergessen. Es ist ihnen egal, wie es ihren eigenen Leuten geht. Das ist lange vorbei. In den letzten 10 Jahren ist es nur noch schlimmer geworden.“

„Nein! Orban hat mehr als Recht, wenn er an sein Volk denkt. Unsere Politiker verraten uns, opfern Zivilisten auf dem Altar der Brüsseler Bürokratie!“

„Der einzige, der einen gesunden Menschenverstand zu haben scheint. Unsere Regierung verrät uns jeden Tag.“

„Orban ist ein Staatsoberhaupt, das zuerst an seine Bürger denkt. Dann kommen die anderen. So soll es sein.“

 

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Große Solidarität vor dem Gericht: Freispruch für angeklagte Kinderärztin

Große Solidarität vor dem Gericht: Freispruch für angeklagte Kinderärztin

Gestern war Hallein Schauplatz einer Verhandlung gegen eine mutige Ärztin. Die Salzburger Kinderärztin Dr. Wipfinger war angeklagt, weil sie einem Kind eine Maskenbefreiung ausgestellt hatte. Die Solidarität war groß, es fanden sich rund 120 Unterstützer vor dem Bezirksgericht in Hallein ein. Die Verhandlung endete mit einem Freispruch.

Schikanöses Verfahren gegen mutige Kinderärztin

Dass das Corona-Regime eine regelrechte Hetzjagd auf jeden Arzt betreibt, der Maskenbefreiungen ausstellt, ist mittlerweile bekannt. Auch Dr. Sabine Wipfinger wurden Atteste zum Verhängnis. Weil sie Kindern eine Maskenbefreiung ausgestellt hatte, wurde die langjährige Salzburger Kinderärztin angeklagt. Der Vorwurf konkret: sie habe die Maskenbefreiungsatteste zu Unrecht ausgestellt. Mit dieser Anklage stand sogar ihre berufliche Existenz auf dem Spiel. Doch Dr. Wipfingers Handeln in Sorge um ihre Patienten wurde belohnt: Sie wurde gestern Vormittag vom Bezirksgericht Hallein freigesprochen.

Große Solidarität durch viele Unterstützer

Um Dr. Wipfinger Kraft zu geben, waren rund 100 bis 120 Unterstützer zum Termin angereist und versammelten sich vor dem Gericht. Obwohl es sich um eine öffentliche Verhandlung handelte, durften nur sechs Personen dem Prozess im Gerichtssaal beiwohnen. Die restlichen Unterstützer verweilten in der Zwischenzeit vor dem Amtsgebäude. Nach der Urteilsverkündung wurde die Kinderärztin unter Applaus empfangen. Engagierte Wochenblick-Leser stellten Fotos zur Verfügung.

AfD-Politiker fordert Notbremse gegen Inflation: „Raus aus dem Euro!“

AfD-Fraktionsvize Norbert Kleinwächter nahm die Aussprache des Deutschen Bundestages über den Sozialetat zum Anlass, Kernforderungen seiner Partei zu bekräftigen: „Steuern und Abgaben müssen sinken! Deutschland muss raus aus dem Euro, der uns verarmt!“ Es gehe nicht darum, den Euro zu retten, sondern den Wohlstand der Bürger. Der AfD-Fraktionsvize hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rückkehr zur D-Mark: Deutschland brauche wieder eine Währung, „die uns stark macht!“

Die auf dem Altar der Covid-Impfstoffe geopferten Jugendlichen

DER Dokumentarfilm über Jimmy Savile hat gezeigt, wie sich Monster im Verborgenen verstecken können, während scheinbar anständige Menschen die Anzeichen ignorieren und erst im Nachhinein ihren Schock und ihre Empörung zum Ausdruck bringen.

Wird es 2042 oder 2062 sein, wenn Netflix einen Dokumentarfilm über einen bestimmten medizinischen Skandal in den frühen 2020er Jahren veröffentlicht, bei dem ein von der Regierung vorgeschriebener Impfstoff Tausende von Kindern und Jugendlichen tötete und schädigte? Die Dokumentarfilmer und ihr Publikum werden sich fragen: Warum hat niemand zugehört? Wie konnte das passieren?

Eine von Experten begutachtete israelische Studie, die im Januar veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass die Herzentzündungsraten bei doppelt geimpften jungen Männern höher waren als bei teilweise geimpften jungen Männern und viel höher als bei ungeimpften jungen Männern.

Die Studie folgte auf frühere Warnungen vor dem ernsten Risiko und den Beweisen für eine Myokarditis nach der Impfung bei jungen Männern, die auf Beweisen beruhten, während die Öffentlichkeit zusehen musste, wie Sportler zusammenbrachen oder starben.

Wie viele Beweise sind noch nötig, damit die Gesundheitsbehörden nicht mehr behaupten, dass diese Vorfälle selten sind, oder damit die verantwortlichen Erwachsenen aufhören, Kindern und Jugendlichen diese Injektionen aufzudrängen?

Vielleicht handeln sie in böser Absicht. Oder, was wahrscheinlicher ist, sie hinterfragen nie, was ihre Vorgesetzten ihnen vorschreiben. Wenn man ihnen sagt, dass etwas sicher ist, ist es auch sicher.

Yvonne D’Ath, Gesundheitsministerin von Queensland, Australien, sagte: „Ich glaube nicht, dass irgendjemand erklären kann, warum wir einen 40-prozentigen Anstieg bei den Notfällen mit höchster Priorität (Code One) zu verzeichnen hatten. Manchmal komme ich zu einem Rettungsdienst und der sagt: „Wir hatten gestern einen 30-prozentigen Anstieg bei den Notfällen, wir können Ihnen nicht sagen, warum, wir hatten einfach viele Herzinfarkte und Brustschmerzen, Atemprobleme, Atemwegserkrankungen“.

Nein?

Ernest Ramirez, dessen einziger Sohn Ernesto während eines Basketballspiels nach einer Pfizer-Spritze vor seinen Augen zusammenbrach und starb, kann uns vielleicht einen Hinweis geben. Sein Zeugnis ist eines der erschütterndsten Dinge, die Sie jemals sehen oder hören werden. Ernesto ist eines von so vielen Opfern des Coronavirus-Impfstoffs. Nur wenige kennen heute seinen Namen, und genau das ist das Problem. Sein Tod war extrem selten, spotten die Gesundheitsexperten. Nicht selten genug. Und die relative statistische Seltenheit seines Todes ist irrelevant, weil sein Tod völlig vermeidbar war und er ansonsten noch leben würde.

Ernest Ramirez was the single father of 16 year old Ernesto. He died after taking the jab.

He says his Government lied to him.

Why are so few standing up for this poor man? pic.twitter.com/NTcv8FZFzv

— No More Lockdowns UK (@NMLockdownsUK) November 3, 2021

Dies sind die Worte von Ernestos betroffenem Vater:

Ich war Vater eines 16-jährigen Sohnes, alleinerziehend, ich habe meinen Jungen großgezogen, seit er ein Baby war, er bedeutete mir alles, ich habe mich impfen lassen, um meinen Sohn zu schützen, und im März und April verkündeten sie, dass es für Teenager sicher sei. Ich und mein Sohn waren nie getrennt, wir waren immer zusammen. Er war mein bester Freund. Er hatte immer ein Lächeln auf den Lippen, jeder, der meinen Sohn kannte, sah, dass er glücklich war. Wir gingen angeln, zelten, machten alles Mögliche.

Wir haben uns von Pfizer impfen lassen, weil ich dachte, es sei zu seinem Schutz. Ich dachte, es sei das Richtige, aber es war, als würde man russisches Roulette spielen. Meine Regierung hat mich belogen, sie sagte, es sei sicher.

Ich werde Weihnachten auf diesem Friedhof verbringen, sie müssen aufhören, das unseren Kindern aufzudrängen. Ich habe mein Kind verloren, ich muss dein Kind schützen.

Die Spendenaktion von Herrn Ramirez, mit der er auf das Problem aufmerksam machen wollte, wurde später von Go Fund Me wegen „verbotenen Verhaltens“ gelöscht.

Überall gibt es Beweise dafür, dass die Jugend einem international und national inspirierten Covid-Impfstoffkult geopfert wird. Lesen Sie einfach die Berichte vieler junger Australier (und in Australien lebender Briten), die gezwungen und schikaniert wurden, sich impfen zu lassen, und dann schreckliche Verletzungen davongetragen haben. Die 20-jährige Taylor Cattanach ist eine von ihnen. Sie wollte den Impfstoff nicht, wurde aber im Wesentlichen dazu gezwungen, weil sie sonst von der Gesellschaft und vielen Arbeitsplätzen ausgeschlossen worden wäre. Ich saß da und weinte, als sie [den Impfstoff] injizierte“, schreibt sie. Später entwickelte sie ein Herzproblem, entweder Myokarditis oder Perikarditis.

Ein weiteres Zeugnis stammt von Kristy Sherween, der Mutter eines 15-jährigen Jungen, der nur als J“ bezeichnet wird.

J. wurde geimpft, weil er in Brisbane am Knie operiert werden musste und die Impfung vorgeschrieben war. Kurz nach seiner zweiten Dosis bekam er Atemprobleme. Die Krankenhausärzte schickten ihn nach Hause und empfahlen ihm Nurofen und Ruhe. Am nächsten Tag ging J. zum Einkaufen und rief seine Eltern an, um ihnen mitzuteilen, dass er Schmerzen in der Brust habe und nicht atmen könne. Wieder schickten ihn die Krankenhausärzte nach Hause. In dieser Nacht verlor J. sein Augenlicht, und am nächsten Tag lag sein Herzschlag bei 180 pro Minute. Ein Hausarzt sagte ihm, er habe Angstzustände.

Da sich die Brustschmerzen verschlimmerten, wurde J. erneut im Krankenhaus untersucht und nach Hause entlassen. Tage später wurde J. nach einigen leichten Übungen bewusstlos zusammengebrochen aufgefunden. Die Ärzte wiesen schließlich darauf hin, dass der Impfstoff mit Js Leiden in Zusammenhang stehen könnte, weigerten sich aber, dies aufzuschreiben.

Weltweit häufen sich die Hinweise auf Schäden. Im vergangenen Dezember setzte Vietnam eine ganze Charge von Pfizer-Impfstoffen aus, nachdem 120 Schulkinder ins Krankenhaus eingeliefert worden waren. In Hongkong wurde im November letzten Jahres ein Myokarditis-Risiko von 1 zu 2.680 bei Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren gemeldet, was einem 13-fachen Anstieg gegenüber der Hintergrundrate der Erkrankung entspricht.

Jetzt kommen im Vereinigten Königreich Beweise für stark überhöhte Notfälle bei Herzversagen ans Licht. In diesem Monat wurde beispielsweise durch eine Veröffentlichung des NHS Blackpool Teaching Hospitals im Rahmen der Informationsfreiheit (Referenznummer 05039) bekannt, dass im Jahr 2021 fast zehnmal so viele Überweisungen zur Diagnostik von Herzinsuffizienz in Kliniken erfolgten wie im Jahr 2020.

Die Zahlen lauten wie folgt:

2018: 213

2019: 172

2020: 63

2021: 603

2022 (bis Ende Februar): 104

Die Zahl für das Jahr 2020, die einen rapiden Rückgang der Überweisungen von Herzpatienten zeigt, ist an sich schon ein Skandal, denn sie deutet darauf hin, dass dies eine Auswirkung des ausschließlich auf Covid ausgerichteten Dienstes des NHS war. Die Zahlen der überzähligen Todesfälle, die nicht auf Covid zurückzuführen sind, insbesondere in Privathaushalten, lassen vermuten, dass es viele waren.

Die Zahl für 2021 – dem Jahr der Einführung des Impfstoffs – ist mehr als viermal so hoch wie die des letzten „normalen“ Jahres, 2019, und mehr als 200 Überweisungen mehr als die Zahlen für 2018 und 2019 zusammen. Die Zahl für 2022, die bis Ende Februar erreicht wird, dürfte die von 2019 übertreffen, wenn sie es nicht schon getan hat.

Was ist die Ursache dafür?

Stress und Elend aufgrund der Beschränkungen (was an sich schon ein Skandal ist) könnten einen Beitrag dazu leisten. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es sich um den Covid-Impfstoff handelt, wie die weltweite Evidenz zeigt.

Dies veranlasste mich, selbst ein wenig nachzuforschen. Ich habe meine örtliche Behörde, den NHS Buckinghamshire, gefragt, wie viele Herzüberweisungen sie von 2016 bis 2022 bisher jedes Jahr bearbeitet haben. Das waren die Ergebnisse:

2016: 81

2017: 113

2018: 142

2019: 455

2020: 619

2021: 1284

2022: 449

Wir haben kaum die Hälfte des Jahres hinter uns, aber die Zahl der Herzüberweisungen in Buckinghamshire hat wahrscheinlich die des letzten normalen Jahres überschritten. Die Zahl der Herzüberweisungen im Jahr 2021 war mehr als doppelt so hoch wie im Jahr 2020. Was hat sich geändert?

Es könnte ein Zufall sein. Stellen Sie dieselbe Anfrage an Ihre Gesundheitsbehörde, und sehen Sie, was Sie finden.

Nein, es gibt keine Entschuldigung mehr für Ignoranz und Schweigen.

Climate TRACE: Ein Rahmen für ESG-Initiativen und ein Sozial- und Klimakreditsystem

Bei seinem Auftritt auf der Jahrestagung 2022 des Weltwirtschaftsforums nutzte der Klima-Trickbetrüger Al Gore die Gelegenheit, einmal mehr für „Climate TRACE“ zu werben, eine Koalition, die vom ehemaligen Vizepräsidenten und ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt unterstützt wird. Auf eine Bemerkung der WEF-Podiumsteilnehmerin Lea Wermelin über die Verantwortung der Regierungen, strukturelle Veränderungen in unserer Wirtschaft vorzunehmen, um den Klimawandel zu bekämpfen, antwortete Gore: „Ich habe gute Nachrichten an dieser Front. Wir sind dabei, in ein Zeitalter radikaler Transparenz einzutreten. Ich gehöre zu denjenigen, die eine neue Koalition mit dem Namen ‚Climate TRACE‘ gegründet haben … Verfolgung der atmosphärischen Kohlenstoffemissionen in Echtzeit. Es handelt sich um einen Zusammenschluss von Technologieunternehmen für künstliche Intelligenz, Nichtregierungsorganisationen und Universitäten, die Daten von 300 bestehenden Satelliten aus mehreren Ländern, boden-, see- und luftgestützte Sensoren sowie Internetdatenströme nutzen, um mithilfe von maschinellem Lernen Algorithmen für jeden einzelnen Teilsektor der Wirtschaft zu erstellen.“ Dieses kolossale Datenerfassungsprojekt zielt darauf ab, das derzeitige System der Selbstmeldung von Treibhausgasemissionen durch Länder und Unternehmen, die sich zu Netto-Null-Zielen verpflichtet haben, durch die Veröffentlichung von Berichten über Klimasünder zu ersetzen, damit Länder, Unternehmen und sogar Einzelpersonen „zur Rechenschaft gezogen“ werden können. Der von Google unterstützte KI-Algorithmus, der von „Climate TRACE“ verwendet wird, scheint den Rahmen für die Durchsetzung von ESG-Initiativen zu schaffen, die von Finanzriesen wie „BlackRock“ stark vorangetrieben werden, sowie für ein technokratisches Sozial- und Klimakreditsystem.

Ein Rahmen für ESG-Initiativen

Der Vorstandsvorsitzende von „BlackRock“, Larry Fink, hat keinen Hehl aus seinen Plänen gemacht, die derzeitige Wirtschaft durch Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards (ESG) zu zerstören. In seinem Brief an die CEOs aus dem Jahr 2021 bemerkte Fink: „Es ist wichtig zu erkennen, dass Net Zero eine Transformation der gesamten Wirtschaft erfordert.“ Seit Larry Fink im Jahr 2020 einen Brief an CEOs herausgegeben hat, in dem er sich auf BlackRocks Wandel vom Shareholder- zum Stakeholder-Kapitalismus konzentrierte, indem er Unternehmen auf der Grundlage von ESG-Initiativen bewertete, sind die Unternehmen auf einer Linie mit BlackRocks „woker“ Klima-Agenda. Al Gore warnte jedoch seine Mitstreiter auf der WEF-Jahrestagung 2022, dass „Greenwashing“, also die fälschliche Behauptung, ökologisch nachhaltig zu sein, „ein großes Hindernis für die Lösung der Klimakrise ist. Es besteht aus Unwahrheiten und cleverer PR, und das muss aufhören“. Natürlich stellt Gore sein „Climate TRACE“-Framework als die perfekte Lösung dar und erklärte, dass Investoren (wie „BlackRock“) dieses technokratische System möglicherweise nutzen könnten, um Unternehmen für die Einhaltung ihrer ESG-Standards verantwortlich zu machen. Die Milliardäre Peter Thiel und Elon Musk, die die ESG-Initiativen von Fink kritisieren, haben sich öffentlich gegen die Versuche von „BlackRock“ gewehrt, die Wirtschaft auf der Grundlage einer „woken“ Ideologie grundlegend zu verändern. Elon Musk bemerkte kürzlich auf Twitter: „Exxon wird vom S&P 500 als eines der zehn besten Unternehmen der Welt für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) eingestuft, während Tesla es nicht auf die Liste geschafft hat! ESG ist ein Betrug. Es wurde von falschen Kriegern der sozialen Gerechtigkeit als Waffe eingesetzt“. Republikanische Gesetzgeber haben ein Gesetz mit dem Namen „INDEX Act“ eingebracht, das die Macht von Mega-Geldmanagern wie „BlackRock“, „State Street“ und „Vanguard“ daran hindern soll, das Geld anderer Leute zu nutzen, um eine giftige Mischung aus persönlicher Politik und Klima-Untergangshysterie zu fördern.

Eine Grundlage für ein Sozial- und Klimakreditsystem

Abgesehen von den offensichtlichen Gefahren, die sich aus der Schaffung eines Rahmens für die radikale Umgestaltung einer ohnehin instabilen Wirtschaft ergeben, besteht die weitaus größere Gefahr dieses von Google unterstützten globalen Überwachungssystems darin, dass es als Grundlage für das kommende Sozial- und Klimakreditsystem gegen die Öffentlichkeit eingesetzt werden könnte. Es scheint nicht weit hergeholt, ein Projekt wie „Climate TRACE“ zu nutzen, um einzelne Autos, Häuser oder kleine Unternehmen für die nach Ansicht der Technokraten größten Klimaverstöße zu erfassen. Das Sozialkreditsystem, das in China bereits eingeführt wurde, beruht auf der Massenüberwachung der Bevölkerung, um die Bürger je nach ihrem Verhalten zu bestrafen oder zu belohnen. Verstöße gegen das autoritäre Regime führen über das Sozialkreditsystem dazu, dass der Zugang zum Reisen, zur Arbeit oder zum Kauf eines Hauses eingeschränkt wird. Die Befürchtungen der Öffentlichkeit, dass Regierungen Massenüberwachungsinstrumente wie „Climate TRACE“ einsetzen, um ein Sozial- und Klimakreditsystem einzuführen, sind berechtigt. Unternehmen wie die „Alibaba Group“, die in China tätig sind, werden per Gesetz gezwungen, ihre Datenerfassung der KPCh zur Verfügung zu stellen. Auf der WEF-Jahrestagung 2022 prahlte der Präsident der „Alibaba Group“, J. Michael Evans, mit der Entwicklung eines „individuellen Carbon Footprint Tracker“, der in der Lage ist, alles zu erfassen, was die Verbraucher kaufen, essen und wo und wie sie reisen. Natürlich erwähnte Evans nicht, ob diese Informationen an die chinesische Regierung weitergegeben werden oder ob die Informationen als Teil ihres Sozialkreditsystems verwendet werden.

Alibaba Group president J. Michael Evans boasts at the World Economic Forum about the development of an “individual carbon footprint tracker” to monitor what you buy, what you eat, and where/how you travel. pic.twitter.com/sisSrUngDI

— Andrew Lawton (@AndrewLawton) May 24, 2022

Die relativ neue „Climate TRACE“-Koalition, die im Juli 2020 ins Leben gerufen wurde, hat sich ehrgeizige Ziele für die Verfolgung und Rückverfolgung von Emissionsquellen und die Berichterstattung über „nicht nur nationale Schätzungen für Teilsektoren, sondern Daten auf Anlagenebene: einzelne Kraftwerke, Fabriken, Schiffe, Flugzeuge, Bauernhöfe und so weiter auf der ganzen Welt“ gesetzt. Die Verwendung der Formulierung „und so weiter“ in dieser Aussage ist nicht gerade beruhigend, da sie die Absicht andeutet, sich letztendlich auf die Verfolgung von Emissionen auf individueller Ebene zu beschränken. „Climate TRACE“ prahlt damit, dass sich die Entwicklung dieses maschinellen Lernansatzes zur Verfolgung von Emissionen „ständig weiterentwickelt, verbessert und mehr Daten sammelt“, so dass sie „mit der Zeit immer detaillierter wird“. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis „Climate TRACE“ seinen Schwerpunkt von der Verfolgung einzelner Flugzeuge und Bauernhöfe auf die Verfolgung der Emissionen unserer einzelnen Autos, Häuser und kleinen Unternehmen verlagert. Auf die Frage, was „Climate TRACE“ mit all den gesammelten Daten tun wird, scherzte Gore: „Sie veröffentlichen. Wir sind nicht die Klimapolizei. Wir sind vielleicht die Nachbarschaftswache, aber unsere Nachbarschaft ist die ganze Welt.“ Der Gedanke, dass „Klimapolizisten“ diese Daten als Rahmen für den Aufbau eines Sozial- und Klimakreditsystems nutzen, ist kein Scherz.

Während seines Aufenthalts in Glasgow anlässlich der UN-Klimakonferenz 2021, bekannt als COP26, erläuterte Al Gore die Funktion dieser „Climate TRACE“-Koalition, um Unternehmen und Einzelpersonen für Klimasünden zur Rechenschaft zu ziehen: „Wir können jetzt genau bestimmen, woher die Treibhausgasemissionen kommen … und wir werden die Identitäten der Personen haben, die für jeden dieser Treibhausgasemissionsströme verantwortlich sind, und wenn Investoren oder Regierungen oder Aktivisten der Zivilgesellschaft sie zur Verantwortung ziehen wollen, werden sie die Informationen haben, auf die sie sich stützen können, um sie zur Verantwortung zu ziehen.“

„Climate TRACE“-Förderer, Mitglieder, Partner und Spender

Ein Blick auf die Geldgeber dieses Projekts zeigt, dass „Climate TRACE“ und seine Geldgeber das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht verdient haben. Zu den Geldgebern von „Climate TRACE“ gehören Google, Schmidt Futures, Al Gore, die „Benificus Foundation“ und die Partner von „Generation Investment Management“. Google ist dafür bekannt, dass es seit 2014 Kunden überwacht, Standortdaten verfolgt und Nutzer über ihren Datenschutz in die Irre führt, und Generalstaatsanwälte in mehreren Bundesstaaten haben Klagen gegen den Tech-Riesen eingereicht. Der ehemalige Google-CEO und Gründer von „Schmidt Futures“, Eric Schmidt, wurde kürzlich beschuldigt, Mitarbeitern von Bidens Büro für Wissenschafts- und Technologiepolitik finanzielle Anreize geboten zu haben, um eine Politik zu gestalten, die „ihm selbst zugute kam.“ Schmidt wurde auch so beschrieben, dass er „sich selbst als Hauptverbindungsmann zwischen dem Silicon Valley und dem militärisch-industriellen Komplex neu erfunden hat“, und zwar aufgrund von Interessenkonflikten, die durch die Verflechtung der Arbeit von Google und dem Pentagon entstanden sind. Die „Benificus Foundation“ ist die Familienstiftung von John und Ann Doerr. John Doerr ist Mitglied der „Breakthrough Energy Coalition„, einem Fonds, der von einigen der größten Technokraten der Welt unterstützt wird, darunter Bill Gates, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg, Richard Branson und George Soros, die Millionen in den Junk Science-Klimaschwindel stecken. „Generation Investment Management“ ist ein „klimabezogener Hedgefonds„, der von Al Gore und David Blood, dem ehemaligen CEO von „Goldman Sachs Asset Management“, gegründet wurde. Zu ihren Beteiligungen gehören Investitionen in Google, Amazon, Microsoft und die Alibaba Group. David Blood und Larry Fink sind beide Teil der „Principals Group“ der „Glasgow Financial Alliance for Net Zero“ (GFANZ), die die Finanzindustrie anführt, um die globale Wirtschaft durch ESG-Initiativen grundlegend zu verändern, indem sie „Netto-Null-Finanzsektor-spezifische Allianzen aus der ganzen Welt in einer branchenweiten strategischen Allianz“ zusammenführt.

Zu den Mitgliedern, Partnern und Mitwirkenden der „Climate TRACE“-Koalition gehören „Blue Sky Analytics“, „Earthrise“, „Hypervine“, das „Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory“, „Ocean Mind“, „Rocky Mountain Institute“, „Transition Zero“, „WattTime“ und „Carbon Plan“. Der Hauptinvestor von „Blue Sky Analytics“ ist die Internationale Finanz-Corporation der Weltbank, und die Weltbank will die „Klimaakteure“ mit Hilfe von überprüfbaren Nachweisen und natürlich der Blockchain zur Rechenschaft ziehen. „Earthrise Alliance“ ist die Idee der ehemaligen stellvertretenden NASA-Administratorin Lori Garver, die als führende Beraterin für Raumfahrtpolitik für Obama, Hillary und John Kerry tätig war. „Earthrise“ ist ein Markenzeichen des „Winward Fund“, der von dem milliardenschweren „Schwarzgeld“-Netzwerk „Arabella Advisors“ verwaltet wird. „Hypervine“ ist ein „in Glasgow ansässiges Start-up“, das von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) cofinanziert wird, Blockchain und Satellitendaten nutzen soll und von „Cemex“ gefördert wurde. Das „Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory“ „unterstützt das Verteidigungsministerium (DoD) und eine Vielzahl von US-Regierungsbehörden“ bei Aufgaben, „die von Cyberoperationen über Heimatschutz und strategische Sicherheit bis hin zur nationalen Gesundheit reichen.“ Als Reaktion auf Covid-19 hat das Johns Hopkins APL KI für „Gesundheitsüberwachungsdaten“ sowie für elektronische Krankheitsüberwachungssysteme und Bioüberwachung entwickelt. Das Johns Hopkins APL hat einen Forschungsbeitrag zu „Climate TRACE“ geleistet, indem es Daten über „Straßenverkehrsemissionen“ unter Verwendung von Satellitenbildern bereitgestellt hat. „Ocean Mind“ nutzt Satelliten und künstliche Intelligenz, um die Durchsetzung und Einhaltung von Vorschriften zum Schutz der Weltmeere voranzutreiben, und ist nach dem Erhalt des „AI for Earth“-Stipendiums eine Partnerschaft mit „Microsoft“ eingegangen. Das „Rocky Mountain Institute“ schloss sich mit Richard Bransons „Carbon War Room“ zusammen und hat enge Verbindungen zum US-Energieministerium, die bis in die Obama-Regierung zurückreichen. „TransitionZero“ wird von „Bloomberg Philanthropies“, „Google“ und der „Quadrature Climate Foundation“ finanziert, und ihr CEO ist Mitglied des Weltwirtschaftsforums. Der Hauptinvestor von „WattTime“ ist „Google“ und das Unternehmen arbeitet mit dem „Rocky Mountain Institute“ und „Microsoft“ zusammen. „Carbon Plan“ erhält Spenden vom Mitbegründer von „Google“ über die „Sergey Brin Family Foundation“ sowie von der „Chan Zuckerberg Initiative“. Darüber hinaus hat „Carbon Plan“ projektspezifische Finanzmittel von der NASA und „Microsoft“ sowie Computerkredite von „Amazon“ und „Microsoft“ erhalten. Die Liste der Mitglieder, Partner und Mitwirkenden der „Climate TRACE“-Koalition ließe sich beliebig fortsetzen, aber wie Sie sehen können, wird das Projekt von einem Who’s Who der technokratischen Globalisten mit tiefen Taschen unterstützt.

„Climate TRACE“ ist lediglich ein Teil des Puzzles in ihren technokratischen Plänen, ein globales Überwachungs- und Kontrollsystem zu implementieren, wie es in „Corey’s Digs“ vierteiligem Bericht mit dem Titel „Die Globale Perspektive auf Impfpässe“ klar umrissen wird.

Die nächste Dystopie: China plant striktes Covid-PCR-Testregime – mit Robotern, die Abstriche durchführen

Die nächste Dystopie: China plant striktes Covid-PCR-Testregime – mit Robotern, die Abstriche durchführen

Immer mehr europäische Staaten liebäugeln mit dem chinesischen Sozialkreditsystem und nutzen dieses als Vorbild für eigene Projekte. Hoffentlich finden Deutschland und Österreich nicht auch an Chinas neuesten Plänen zur Errichtung eines strengen Test-Regimes Geschmack: Man plant nämlich die Einrichtung eines Netzwerks von Zehntausenden Teststationen in den Städten – und Roboter sollen die Abstriche durchführen.

Wie Bloomberg berichtet, setzt man in China unbeirrt seinen Zero-Covid-Kurs vor – und das offenbar langfristig. Ein Netzwerk von Zehntausenden kleinen Test-Boxen soll in Chinas Großstädten entstehen, sodass niemand mehr als 15 Minuten laufen muss, um seinen nächsten Covid-Test zu bekommen. Jeder Bürger muss dann stets über einen aktuellen Test verfügen, der nicht älter als 48 Stunden sein soll – andernfalls kann man weder Geschäfte noch öffentliche Verkehrsmittel betreten.

Diese kleinen Teststationen, ähnlich der Schalter für Eintrittskarten in Vergnügungsparks oder auf der Kirmes, müssten freilich mit Personal ausgestattet werden – das natürlich Geld kostet. Um das zu umgehen, haben Forscher der Tsinghua Universität Roboter kreiert, die den Abstrichprozess automatisieren sollen. Wie sicher diese Roboter den Abstrich beherrschen, ist fraglich – selbst Correctiv musste seinerzeit zugeben, dass die Covid-Tests eben nur dann sicher sind, wenn sie fachgerecht durchgeführt werden. Kann ein Roboter das?

Bloomberg schreibt weiter:

Die soliden, aber schnell hergestellten Stände werden in städtischen Zentren mit mindestens 10 Millionen Einwohnern allgegenwärtig sein, Teil eines nahtlosen Prozesses, der dazu dient, Testergebnisse in nur wenigen Stunden in beliebte Smartphone-Apps wie WeChat von Tencent Holdings Ltd. oder die Zahlungsapp Alipay von Ant Group Co einzuspeisen. Nach Angaben von Soochow Securities Co. leben rund 420 Millionen Menschen in Städten und Gemeinden, die sich zu routinemäßigen Covid-Tests verpflichtet haben.

Was die Testergebnisse in Kommunikations- und Zahlungsapps zu suchen haben, bleibt offen – wer Chinas Sozialkreditsystem kennt, kann es sich allerdings vorstellen.

Obwohl Chinas Zero-Covid-Politik massiv umstritten ist und weltweit scharf kritisiert wird, finden sich immer noch sogenannte Experten, die diesen Vorstoß loben: So befindet Michael Mina, ein ehemaliger Epidemiologie-Professor der Universität Harvard, dass auf diese Weise Virusausbrüche sicherlich schnell erkannt werden könnten. Das Test-Regime soll dabei auf PCR-Tests basieren, die ja „sensitiver“ sind als Antigen-Schnelltests. Allerdings machen diese Tests keinerlei Aussage darüber, ob jemand tatsächlich erkrankt ist. Der Testzwang soll Lockdowns von Städten vermeiden – die immensen Kosten für das Testnetzwerk sollen quasi dadurch wieder hereingespielt werden, dass „Infektionen“ frühzeitig erkannt und umfassende Schließungen verhindert werden. In Wahrheit verhindert man so natürlich in erster Linie, dass die Bevölkerung durch die meist völlig harmlosen Infektionen durchimmunisiert wird.

Auch in China ist die „Pandemie“ allerdings ein blühendes Geschäft: Chinesische Unternehmen wie Wuhan Easydiagnosis Biomedicine Co. und Dian Diagnostics Group Co. verzeichneten einen rapiden Gewinnanstieg infolge der weltweiten Nachfrage nach Tests, insbesondere zu Beginn der Covid-Krise. Da andere Länder das Virus nun aber zunehmend als endemisch akzeptieren, werden diese Unternehmen immer abhängiger von ihrem Heimatmarkt, konstatiert Bloomberg.

WEF-Vordenker Dr. Harari rätselt, was man mit all den wertlosen Menschen tun soll

WEF-Vordenker Dr. Harari rätselt, was man mit all den wertlosen Menschen tun soll

Dr. Harari beschäftigt sich intensiv mit allen Aspekten des Transhumanismus. Der Historiker und Philosoph gilt als wichtiger Vordenker des Weltwirtschaftsforums, wo er als „Agenda Contributor“ gilt. Ein Interview-Ausschnitt lässt ratlos und befremdet zurück. Denn er sagt voraus, dass das Produkt der Zukunft Menschen und ihr Bewusstsein sein werden. Dies führe zu einer Kluft zwischen den „Herstellern“ und dem Rest der Welt. Die wertlosen übrigen Menschen werden wohl mit Drogen und Computerspielen beschäftigt.

Die Selbstverständlichkeit, mit denen der Wissenschaftler seine Thesen vorbringt, ist schockierend – wirkt aber in sich sehr ehrlich. Herr Dr. Yuval Harari, fest verankert im Weltwirtschaftsforum, glaubt das, was er sagt. Er scheint seine Aussagen auch nicht als Möglichkeiten zu präsentieren. Seine Aussagen kommen als definitive Sicht der Zukunft. Das alles soll dem Planeten bevorstehen.

In Zukunft würde man sich nicht mehr mit der Herstellung von Waren und Produkten beschäftigen, sondern die Menschen selbst würden zur Ware. Es werde Hersteller geben, die ganze Menschen erschaffen, Körper und Geist. Wer diese Entwicklung verschläft, werde in einen enormen Wettbewerbsnachteil gedrängt – und „wahrscheinlich aussterben“. Ab dem Zeitpunkt, wo diese „Menschenprodukte“ angefertigt werden können, werden die heutigen Vorteile von Billiglohnländern und dort geleisteter manueller Arbeitskraft obsolet.

WEF-Vordenker: «Was sollen wir mit diesen ganzen nutzlosen Menschen tun?»

Das ist Yuval Harari – Berater und Vordenker des Weltwirtschaftsforum.
Hört zu was er zu sagen hat und entscheidet selbst, ob das WEF wirklich nur wil, dass wir alle glücklich sind.
Danke Alschner Klartext pic.twitter.com/4x2xcRV4Wb

— Muthelm (@Meenzer721) May 30, 2022

Und dann, so fragt Harari direkt, gibt es ein Problem mit all den sinnlosen, nutzlosen und wertlosen Menschen. Das Problem bestünde nicht in deren Ernährung, denn die Technologie der Zukunft könne beliebig viele Menschen ernähren. Es geht mehr darum, was diese sinnlosen Menschen mit ihrer Zeit anfangen sollen, da sie ja von niemandem mehr gebraucht werden.

Die wichtigste Frage der nächsten Dekade für Politik und Wirtschaft wird sein: „Was macht man mit all diesen unnützen Menschen?“

Dr. Yuval Harari

Diese Aussagen stammen aus einem Interview mit dem Magazin Edge mit dem Titel „Der Tod ist optional“, das von Daniel Kahnemann geführt wurde. Es stammt aus dem jahr 2015 und ist hier in englischer Sprache in voller Länge nachzulesen (und anzusehen). In der Bewertung von Texten ist immer der Gesamtkontext wichtig – kleine Schnipsel die in sozialen Medien kursieren sind oftmals sehr problematisch, weil sie selektiv nur einen Teil der Wahrheit zeigen. Hinsichtlich Harari kursieren etliche solche Ausschnitte – und einer ist gruseliger als der andere.

Wir haben den oben verlinkten Teil des Interviews hier vollständig für Sie übersetzt – allerdings mit den begleitenden Interviewfragen. Wir empfinden es nicht als korrekt, diese wegzuschneiden. Unser Text ist also länger und umfangreicher als die Inhalte des Videos.

Transkript des Interview-Ausschnittes

KAHNEMAN: Was Sie hier tun, in in Hinblick auf Vorhersagen, dreht sich um Trends. Der Trend ist klar, was Fortschritt bedeutet, ist klar, aber wenn man Menschen als überflüssig bezeichnet, präsentiert man den Hintergrund für ein riesiges Problem. Wer entscheidet, was mit den überflüssigen Menschen passiert? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen sehen Sie insbesondere, welche technische oder technologische Entwicklung sehen Sie voraus?

HARARI: Nun, noch einmal, ich bin Historiker, ich bin kein Biologe, ich bin kein Informatiker, ich kann nicht sagen, ob all diese Ideen realisierbar sind oder nicht. Ich kann einfach aus der Sicht des Historikers schauen und sagen, wie es von dort aus aussieht. Also sind die sozialen, philosophischen und politischen Implikationen die Dinge, die mich am meisten interessieren. Wenn einer dieser Trends tatsächlich erfüllt werden soll, dann ist das Beste, was ich tun kann, Marx zu zitieren und zu sagen, dass alles Feste in Luft schmilzt.

Wenn man ein Problem wie die direkte Gehirn-Computer-Schnittstelle wirklich gelöst hat … wenn Gehirne und Computer direkt interagieren können, um nur ein Beispiel zu nennen, dann ist es das Ende der Geschichte, das Ende der Biologie, wie wir sie kennen. Niemand hat eine Ahnung, was passieren wird, wenn Sie dies lösen. Wenn das Leben im Grunde aus dem organischen Bereich in die Weite des anorganischen Bereichs ausbrechen kann, können Sie sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, was die Folgen sein werden, weil Ihre Vorstellungskraft gegenwärtig organisch ist. Wenn es also per Definition einen Punkt der Singularität gibt, wie er oft genannt wird, haben wir keine Möglichkeit, uns auch nur ansatzweise vorzustellen, was darüber hinaus passiert.

Wenn wir vor dem Punkt der Singularität blicken (Anm. d. Red.: eine Singularität ist in der Computerforschung der Moment, an dem eine maschinelle Superintelligenz entsteht, eine autonome voll handlungsfähige Künstliche Intelligenz die sich auch selbst weiterentwickeln kann), so können wir, während der Trend an Fahrt gewinnt, eines sagen: Es könnte sich wiederholen, was im 19. Jahrhundert mit der industriellen Revolution passiert ist, der Öffnung riesiger Kluften zwischen verschiedenen Klassen und verschiedenen Ländern. Generell war das 20. Jahrhundert ein Jahrhundert des Schließens von Lücken, weniger Lücken zwischen Klassen, zwischen Geschlechtern, zwischen ethnischen Gruppen, zwischen Ländern. Vielleicht sehen wir also, wie sich diese Lücken mit aller Macht wieder öffnen, Lücken, die weitaus größer sein werden, als vor 150 oder 200 Jahren zwischen dem industrialisierten und dem nicht industrialisierten Teil der Welt.

In der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts lernte die Menschheit im Grunde alle möglichen Dinge zu produzieren, wie Textilien und Schuhe und Waffen und Fahrzeuge, und das war genug für die sehr wenigen Länder, die diese Revolution durchmachten, um alle anderen zu unterjochen. Worüber wir jetzt sprechen, ist wie eine zweite industrielle Revolution, aber das Produkt wird dieses Mal nicht aus Textilien oder Maschinen oder Fahrzeugen oder gar Waffen bestehen. Das Produkt wird diesmal der Mensch selbst sein.

Wir lernen im Grunde, Körper und Geist zu produzieren. Körper und Geist werden die beiden Hauptprodukte der nächsten Welle all dieser Veränderungen sein. Und wenn es eine Kluft gibt zwischen denen, die wissen, wie man Körper und Geist produziert, und denen, die das nicht können, dann ist das weitaus größer als alles, was wir zuvor in der Geschichte gesehen haben.

Und dieses Mal, wenn Sie nicht schnell genug sind, um Teil der Revolution zu werden, werden Sie wahrscheinlich aussterben. Länder wie China haben den Zug zur Industriellen Revolution verpasst, aber 150 Jahre später haben sie es dank der Macht billiger Arbeitskräfte irgendwie geschafft, wirtschaftlich weitgehend aufzuholen. Wer den Zug verpasst, bekommt keine zweite Chance. Wenn ein Land, wenn ein Volk heute abgehängt wird, wird es keine zweite Chance bekommen, zumal billige Arbeitskräfte nichts wert sind. Wenn man erst einmal weiß, wie man Körper und Gehirne und Köpfe produziert, billige Arbeitskräfte in Afrika oder Südasien oder wo auch immer, zählt es einfach nichts mehr. In geopolitischer Hinsicht könnten wir also eine Wiederholung des 19. Jahrhunderts sehen, aber in einem viel größeren Maßstab.

KAHNEMAN: Was ich mir nur schwer vorstellen kann, ist, dass die Übersetzung in Begriffe des 20. Jahrhunderts Massenarbeitslosigkeit bedeutet, wenn Menschen unnötig werden. Massenarbeitslosigkeit bedeutet soziale Unruhen. Und es bedeutet, dass Dinge passieren werden, Prozesse in der Gesellschaft passieren werden, weil Menschen überflüssig werden, und das ist ein allmählicher Prozess, Menschen werden überflüssig.

Wir sehen vielleicht, dass wir in der wachsenden Ungleichheit jetzt den Anfang dessen sehen, wovon Sie sprechen. Aber haben Sie, genauso wie Sie auf interessante und neuartige Weise über Technologie nachdenken, auch über die soziale Seite nachgedacht?

HARARI: Ja, die soziale Seite ist die wichtigere und schwierigere. Ich habe keine Lösung, und die vielleicht größte Frage in Wirtschaft und Politik der kommenden Jahrzehnte wird sein, was mit all diesen nutzlosen Menschen zu tun ist. Ich glaube nicht, dass wir dafür ein Wirtschaftsmodell haben. Meine beste Vermutung, die nur eine Vermutung ist, ist, dass das Essen kein Problem sein wird. Mit dieser Art von Technologie werden Sie in der Lage sein, Lebensmittel für alle zu produzieren. Das Problem ist mehr Langeweile und was man mit Menschen macht und wie sie einen Sinn im Leben finden, wenn sie im Grunde sinnlos und wertlos sind.

Meine derzeit beste Vermutung ist eine Kombination aus Drogen und Computerspielen als Lösung für die meisten … es passiert bereits. Unter verschiedenen Titeln, verschiedenen Rubriken sieht man immer mehr Menschen, die immer mehr Zeit mit Drogen und Computerspielen verbringen oder ihre inneren Probleme lösen, sowohl mit legalen als auch mit illegalen Drogen. Aber das ist nur eine wilde Vermutung.

Weitere Auftritte des Wissenschaftlers

Beachten Sie im Kontext bitte auch nachfolgende Auftritte und Aussagen des Dr. Harari.

Die kranken Gedanken von Yuval Noah #Harari (WEF Berater):
“Die nächste Phase der Überwachung ist die, die unter die Haut geht.” @harari_yuval #GreatReset #WEF pic.twitter.com/FxNgYJdV3G

— Jeanne d’Arc (@seikritisch) April 19, 2022

#VaccineSideEffects #COVID19 #GreatReset Dr. Yuval Harari, lead advisor to Klaus Schwab: “Some corporations&governments will be able to systematically HACK all the people. We humans should get used to the idea that we are no longer mysterious souls. We are now hackable animals.” pic.twitter.com/qpfWi4JAAV

— DownTheCabal (@DVNTaxpayer) March 9, 2022

Bitte beachten Sie, dass unsere Kritik und Hervorhebung der Interviewpassagen des Dr. Harari nichts mit seinem mutmaßlichen jüdischen Glauben zu tun haben. Bleiben Sie bitte in Kritik und Diskurs stets sachlich und sachbezogen und verfallen Sie nicht in schädlichen Antisemitismus.

Leider kein Scherz: Weltwirtschaftsforum-Interview aus 2015: Künstliche Herstellung von Menschen kommt

WEF-Vordenker Dr. Harari rätselt, was man mit all den wertlosen Menschen tun soll

„Die Selbstverständlichkeit, mit denen der Wissenschaftler seine Thesen vorbringt, ist schockierend – wirkt aber in sich sehr ehrlich. Herr Dr. Yuval Harari, fest verankert im Weltwirtschaftsforum, glaubt das, was er sagt. Er scheint seine Aussagen auch nicht als Möglichkeiten zu präsentieren. Seine Aussagen kommen als definitive Sicht der Zukunft. Das alles soll dem Planeten bevorstehen. In Zukunft würde man sich nicht mehr mit der Herstellung von Waren und Produkten beschäftigen, sondern die Menschen selbst würden zur Ware. Es werde Hersteller geben, die ganze Menschen erschaffen, Körper und Geist. Wer diese Entwicklung verschläft, werde in einen enormen Wettbewerbsnachteil gedrängt – und ‚wahrscheinlich aussterben‘. Ab dem Zeitpunkt, wo diese ‚Menschenprodukte‘ angefertigt werden können, werden die heutigen Vorteile von Billiglohnländern und dort geleisteter manueller Arbeitskraft obsolet.“

Neue Zwangsmaßnahmen: Corona-„Junkie“ Lauterbach kommt von seiner Sucht nicht los!

Wie ein Junkie, der nach dem nächsten Schuss giert, kommt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) von seiner Sucht nach Corona-Zwangsmaßnahmen nicht mehr los! Mit Blick auf den Herbst und Winter sagte der SPD-Politiker im ZDF-„heute journal“, Deutschland werde „auf jeden Fall über den 23.9. hinweg ein Infektionsschutzgesetz haben.“ Am 23. September läuft die bisherige Rechtsgrundlage für die sogenannten Schutzmaßnahmen aus. Als könne er die Wiedereinführung der unsinnigen Maskenpflicht gar nicht abwarten, betonte Lauterbach: „Ich glaube, dass wir da übereinkommen.“

Die FDP pocht darauf, zunächst mehrere Expertenberichte abzuwarten. Die Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatten in dieser Woche verabredet, frühzeitige Vorkehrungen für den Herbst zu treffen. Scholz sagte im Anschluss, alle Handlungsmöglichkeiten, die gebraucht würden, sollten zur Verfügung stehen – flächendeckende Schließungen von Schulen und Kitas solle es aber nicht mehr geben.