Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Grüner Fördergeld-Maulwurf erfolgreich bei Raumfahrtverband platziert

Grüner Fördergeld-Maulwurf erfolgreich bei Raumfahrtverband platziert

Von MEINRAD MÜLLER | Baerbocks verglühender Meteorit hinterlässt Spuren. Einer ihrer engsten Mitarbeiter hat jetzt Unterschlupf gefunden. Teyfik Karakücükoglu, jahrelang Teil der grünen Macht-Maschinerie. Büroleiter bei Omid Nouripour. Mitarbeiter bei Annalena Baerbock. Referent bei Cem Özdemir. Ein Mann, der seit Jahren in den Hinterzimmern des Politikbetriebs saß. Jetzt taucht er beim Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie auf. Dort leitet er die frisch erfundene Abteilung „Politik und Kommunikation“. Ein neuer Titel, eine neue Visitenkarte, ein gutbezahlter Frühstücksdirektorenjob vom Feinsten.

Es geht um den direkten Draht in die Politik. Karakücükoglu hat mit Raumfahrt so viel zu tun wie ein Fahrradmechaniker mit der NASA. Kein Ingenieur, kein Pilot, kein Wissenschaftler. Er ist ein Strippenzieher. Sein Fachgebiet ist nicht Technik, sondern Politik. Er kennt die Bundestagsflure. Er weiß, wie Anträge laufen. Er weiß, wer die Milliarden freigibt.

Milliardenförderung vom Steuerzahler

Und genau darum geht es. Ohne staatliche Zuschüsse gibt es in der deutschen Luft- und Raumfahrt kein Leben. Airbus kassiert seit Jahren Milliarden. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) verschlingt ebenfalls Milliarden. Forschungsprogramme zu „nachhaltigem Fliegen“ oder „CO2-neutralen Triebwerken“ fressen immense Summen. Allein zwischen 2020 und 2024 wurden zweistellige Milliardenbeträge in Projekte gepumpt, die ohne Steuerzahler niemals zustande gekommen wären. Kaum einer weiß es, kaum einer redet darüber. Aber ohne staatliches Geld würde weder ein Flieger starten noch ein Satellit ins All geschossen werden.

Darum dieser Posten. Darum dieser Mann. Mit einem Grünen im Verband sichert man sich den Zugang zu den Fördertöpfen. Offiziell heißt das „Politik und Kommunikation“. In Wahrheit geht es darum, Milliardenströme auf Kurs zu halten. Solche Stellen werden mit einem geschätzten Gehalt von rund 100.000 Euro im Jahr vergütet. Für den Verband sind das Peanuts. Eine kleine Summe im Vergleich zu den Strömen, die im Gegenzug aus dem Bundeshaushalt fließen. Gut investiertes Geld, wenn man es so nennen will.

Das Drehtür-Prinzip

Das Muster ist altbekannt. Die Grünen sind zwar nicht mehr in der Regierung, doch sie stützen die CDU, wenn diese im Bundestag Mehrheiten braucht. An den offiziellen Machtstellen sitzen sie nicht mehr. Dennoch laufen die Netzwerke weiter. Die alten Kontakte reißen nicht ab. Die Förderprogramme bestehen fort. Und die Verbindungen in die Industrie bleiben offen. Genau deshalb wechseln die Mitarbeiter nahtlos die Seite. Heute nicht mehr im Ministerbüro, sondern im Verband. Dort kassieren sie fürstlich weiter. Dieselben Leute, dieselben Absprachen, dieselben Milliarden. Der Steuerzahler zahlt doppelt. Erst für die Programme. Dann eben für die Lobbyisten.

Es ist ein Karussell, das sich immer weiter dreht. Heute Sprachrohr der Grünen, morgen Sprachrohr der Industrie. Heute Verteiler, morgen Abzapfer. Karakücükoglu ist kein Einzelfall, er ist nur der nächste Name auf einer langen Liste. Und während er seine neue Abteilung aufbaut, laufen die Milliarden weiter. Milliarden, die jeder Bürger erarbeitet. Milliarden, die nie zur Diskussion standen. Milliarden, die hinter verschlossenen Türen verteilt werden.

Baerbocks verglühender Meteorit mag vom Himmel gefallen sein. Doch die Trümmerteile leuchten noch lange. Einer davon hat gerade Unterschlupf gefunden. Und für den hart arbeitenden Steuerzahler bleibt nur die Rolle des Zahlmeisters.


Grüner Fördergeld-Maulwurf erfolgreich bei Raumfahrtverband platziertMeinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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Deutschlands geheime Impfdaten

Deutschlands geheime Impfdaten

Deutschlands geheime Impfdaten

Seit Jahren werden die deutschen Daten zu Impfschäden durch Covid-Spritzen unter Verschluss gehalten. Eine Anwältin versucht seit Jahren an die Zahlen zu kommen, doch bisher ohne Erfolg. Die Veröffentlichung der deutschen Daten aus der aktiven Sicherheitsüberwachung der Covid-Impfstoffe würde einen klaren Blick auf Nebenwirkungen und Impfschäden durch die Covid-Impfkampagne bringen. Seit Jahren wird versucht an […]

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Israel führt weiter Krieg gegen seine Nachbarn Syrien, Libanon und gegen die Bevölkerung von Gaza

Israel führt weiter Krieg gegen seine Nachbarn Syrien, Libanon und gegen die Bevölkerung von Gaza

Israel führt weiter Krieg gegen seine Nachbarn Syrien, Libanon und gegen die Bevölkerung von Gaza

Syrien verurteilt den jüngsten israelischen Einmarsch und der  Außenminister kritisiert die „expansionistische“ Agenda. In Gaza wurden in den letzten 24 Stunden mindestens 58 Menschen durch Angriffe der israelischen Streitkräfte getötet und 11 starben aufgrund der israelischen Belagerung an Hunger. Die laufenden Sicherheitsgespräche zwischen Israel und Syrien haben heute einen weiteren Rückschlag erlitten, nachdem bekannt wurde, […]

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10 Jahre Merkels Willkommensputsch:  Kriminalität, Unsicherheit, Heimatverlust

10 Jahre Merkels Willkommensputsch: Kriminalität, Unsicherheit, Heimatverlust

10 Jahre Merkels Willkommensputsch:  Kriminalität, Unsicherheit, Heimatverlust

In einer NDR-Dokumentation hat Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre Nicht-Grenzschließung von 2015 verteidigt. Fehler? Reue gar? Keine Spur! Sie wiederholt vielmehr ihr unseliges „Wir schaffen das“-Vermächtnis: „Deutschland ist ein starkes Land.“ Die Realität für Millionen Deutsche sieht anders aus, wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Dirk Brandes auflistet. Die Kriminalität durch Zuwanderer ist von 2015–2023 explodiert (Regierungsangaben auf AfD-Anfrage):

• Sexualdelikte: +250 % (Faktor 3,5)

• Tötungsdelikte: +156 % (Faktor 2,6)

• Körperverletzungen: +153 % (Faktor 2,5)

• Delikte gegen die persönliche Freiheit (Bedrohung, Nötigung): +211 % (Faktor 3,1)

Die Polizeiliche Kriminalstatistik von 2024 entlarvt:

• 42.543 Sexualdelikte – ein Plus von 9,3 % zum Vorjahr, seit 2014 mehr als vervierfacht.

• Überproportional viele Täter: Zuwanderer, belegt durch das Bundeskriminalamt (BKA).

Kosten für Migration und Integration: Jährlich über 50 Milliarden Euro – mehr als für Bildung oder innere Sicherheit.

Doch diese Zahlen erzählen laut Brandes nur einen Teil der Wahrheit – „der andere Teil ist das, was jeder im Alltag spürt“:

• Frauen, die abends nicht mehr alleine durch die Straßen gehen, weil sie Angst haben.

• Familien, die ihre Kinder nicht mehr unbeaufsichtigt ins Schwimmbad schicken.

• Stadtteile, in denen Deutsch zur Fremdsprache geworden ist – wo man sich als Fremder im eigenen Land fühlt.

• Das Verschwinden unserer Heimat – nicht abstrakt, sondern direkt vor der Haustür.

AfD-Mann Brandes zieht Bilanz: „Zehn Jahre ‚Wir schaffen das’ haben Deutschland zerstört – nur die AfD hat den Mut, diesen Wahnsinn zu beenden! Wer das Merkel-Erbe beenden will, hat nur eine Wahl: AfD!“

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Chaos-Koalition: Union droht Pistorius (SPD) mit Veto gegen neues Wehrpflichtgesetz

Chaos-Koalition: Union droht Pistorius (SPD) mit Veto gegen neues Wehrpflichtgesetz

Chaos-Koalition: Union droht Pistorius (SPD) mit Veto gegen neues Wehrpflichtgesetz

Zwischen Union und SPD eskaliert der Streit um das Wehrdienstgesetz von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Bisher unbemerkt von der Öffentlichkeit legte Außenminister Johann Wadephul (CDU) bereits Ende vergangener Woche einen sogenannten Ministervorbehalt gegen die Pläne ein, wie die „Welt“ berichtet. Dahinter stecke das Kalkül, eine echte Wehrpflicht „mit der Brechstange“ durchzusetzen.

Das auch „Leitungsvorbehalt“ genannte Instrument des sogenannten Ministervorbehalts dient dazu, die Gesetzgebung aufzuhalten. Weil das Bundeskabinett prinzipiell nur einstimmig entscheidet, kommen Gesetze, zu denen keine Einigkeit erzielt wird, gar nicht erst auf die Tagesordnung.

Laut „Welt“ zielt Wadephuls „de facto Vorab-Veto darauf ab, dass die Pläne von Pistorius nicht praktikabel seien. In den schwarz-roten Koalitionsverhandlungen hatte die SPD durchgesetzt, keine echte Wehrpflicht einzuführen. Stattdessen soll nach dem sogenannten schwedischen Modell auf Anreize gesetzt werden. Unionspolitiker dringen indes auf eine echte Wehrpflicht.

Wadephuls „Ministervorbehalt“ fordert nun ultimativ feste Zielvorgaben zum Personalaufwuchs – also Zahlen dazu, wie viele Soldaten jedes Jahr neu für den Dienst gewonnen werden konnten. Das Kalkül: So werde schneller sichtbar, dass die Zahlen nicht ausreichen und man um eine echte Wehrpflicht nicht herumkomme.

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Robert Habeck will nicht „wie Gespenst“ durch den Bundestag laufen -Selbstbeweihräucherungs-Video zum Rückzug

Robert Habeck will nicht „wie Gespenst“ durch den Bundestag laufen -Selbstbeweihräucherungs-Video zum Rückzug

Robert Habeck will nicht „wie Gespenst“ durch den Bundestag laufen -Selbstbeweihräucherungs-Video zum Rückzug

Ex-Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) gibt zum 1. September sein Bundestagsmandat zurück. Das erklärte der Ex-Vizekanzler zunächst in einem Interview mit der „taz“. Am Montagnachmittag (25. August) teilte Habeck außerdem ein fast acht Minuten langes Video bei Instagram, in dem er erklärte, er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es ist das reinste Selbstbeweihräucherungs-Video eines Totalversagers.

Habeck sagt, sei „dankbar“ für seine Zeit in der Politik. Viele hätten sich gewünscht, dass er das Mandat behalte. Das sei nicht selbstverständlich. Indes: „Wenn ich das sein will, was ihr von mir erwartet, muss ich einen Weg gehen, der nicht der erwartbare ist.“

Es habe einen Schlüsselmoment gegeben: Bei einer Rede von Friedrich Merz (CDU) im Frühsommer, in der diese „meine Wahlkampfrede wiederholt“ habe, hatte Habeck als einziger „Grünen“-Abgeordneter applaudiert und gelacht. „Das war in dem Moment irgendwie witzig. Aber das Lachen war auch ein Auslachen.“

Habeck spricht davon, dass er aus Zynismus, Hohn und Häme geklatscht und gelacht habe. Diese Position werde in den nächsten Jahren seine bleiben und die wolle er nicht durch den Bundestag tragen. Das bringe niemandem etwas. Er wolle „nicht wie ein Gespenst durch den Bundestag laufen“.

 

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Lawrows ERSTE Reaktion auf das Treffen zwischen Selenskyj, der EU und Trump; bilaterale Gespräche mit Putin

In diesem Interview äußert sich der russische Außenminister Sergey Lawrow erstmals zu den jüngsten Entwicklungen rund um das Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Vertretern der Europäischen Union und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Lawrow beleuchtet die russische Perspektive auf den Ukraine-Konflikt, die Frage der territorialen Integrität und die Sicherheitsinteressen Russlands. Mit einer Mischung aus historischen Bezügen und scharfer Kritik an westlichen Ansätzen spricht er über die Notwendigkeit, die Wurzeln der Krise anzugehen, und hebt die Gespräche mit der amerikanischen Seite als vielversprechend hervor. Das Interview bietet Einblicke in die geopolitischen Spannungen und die russische Sicht auf eine mögliche Lösung des Konflikts.

Sergey Lavrov:
Und in diesem Fall möchte ich noch einmal betonen, dass wir nie davon gesprochen haben, einfach irgendwelche Gebiete zu erobern. Weder die Krim noch der Donbas noch Noworossija als Gebiete an sich.

Unser Ziel, unser Ziel war es, die Menschen zu schützen, die russischen Menschen, die seit Jahrhunderten auf diesen Gebieten leben, diese Gebiete erschlossen haben, ihr Blut dafür vergossen haben, auf der Krim und im Donbas, und Städte wie Odessa, Mykolajiw und viele andere Häfen, Fabriken und Betriebe gebaut haben.

Und jeder weiß genau, welche Rolle Katharina II. bei der Entwicklung dieser Gebiete gespielt hat. Jeder weiß genau, wie diese Gebiete schließlich Teil der Ukrainischen SSR und dann der unabhängigen Ukraine wurden.

Interviewer:
Hallo, Sergey Viktorovich.

Sergey Lavrov:
Guten Tag.

Interviewer:
Schade, dass Sie heute kein USSR-Sweatshirt tragen.

Sergey Lavrov:
Wissen Sie, ich denke, man hat daraus eine Sensation gemacht. Es gibt daran nichts Ungewöhnliches. Wir haben viele Produkte, die sowjetische Symbole wiedergeben, und ich sehe darin nichts Falsches. Das ist Teil unseres Lebens, Teil unserer Geschichte. Das ist unser Vaterland, das nun die Form der Russischen Föderation angenommen hat und von ehemaligen Sowjetrepubliken umgeben ist, Ländern, die uns freundlich gesinnt sind. Natürlich gibt es verschiedene Interessenkonflikte, aber das ist das Leben.

Und ich glaube, dass dieser Trend, wenn man so will, nach dem Gipfel in Anchorage sichtbar wurde. Ich habe junge Leute gesehen, die hier an der Moskauer Staatsuniversität und an anderen Universitäten studieren und diese Pullover tragen. Und mir scheint, dass es hier nicht um Imperialismus oder Versuche geht, imperiales Denken wiederzubeleben, wie manche im Westen behaupten. Es geht darum, dass es eine Geschichte gibt, und diese Geschichte muss bewahrt werden, auch mit einem Hauch von Humor, wenn man so will.

Interviewer:
Die amerikanische Seite hat Ihr Auftreten bemerkt.

Sergey Lavrov:
Ja, ohne jede Hysterie. Sie sagten einfach, es gefiel ihnen. Es war wie ein Hemd, wie Marco Rubio es ausdrückte.

Interviewer:
Und wie war insgesamt die Atmosphäre dort?

Sergey Lavrov:
Es herrschte eine sehr gute Atmosphäre, und das spiegelt sich in den Erklärungen wider, die die Präsidenten Putin und Trump nach den Gesprächen abgegeben haben – ein nützliches Gespräch. Es war deutlich zu sehen, dass der Chef der Vereinigten Staaten und sein Team erstens aufrichtig ein Ergebnis erzielen wollen, das langfristig, nachhaltig und verlässlich ist, im Gegensatz zu den Europäern, die zu jener Zeit überall verkündeten, dass nur ein Waffenstillstand nötig sei und sie danach weiter Waffen an die Ukraine liefern würden.

Zweitens gibt es ein klares Verständnis von Präsident Trump und seinem Team, dass dieser Konflikt Ursachen hat und dass die Gespräche, die einige Präsidenten und Ministerpräsidenten aus Europa führen, über eine angeblich grundlose russische Aggression gegen die Ukraine kindisches Geschwätz sind. Ich finde kein anderes Wort.

Das Wichtigste ist, dass sie das weiterhin sagen und, wie ihr Treffen in Washington mit Präsident Trump zeigte, wo auch Selenskyj eingeladen war, weiterhin einen sofortigen Waffenstillstand fordern. Nun, zumindest einige von ihnen, wie Bundeskanzlerin Merkel, betonten weiterhin, dass Druck auf Russland durch Sanktionen ausgeübt werden müsse.

Keiner dieser Herrschaften hat auch nur einmal den Begriff „Menschenrechte“ erwähnt, wenn sie außenpolitische Themen im Zusammenhang mit Ländern diskutieren, die nicht ihrem Lager angehören, nicht dem Lager dieser Neokonservativen oder Neoliberalen, sei es Venezuela, China, Russland oder jetzt sogar Ungarn und viele andere Länder. Sie priorisieren stets die Forderung nach Menschenrechten im Rahmen einer regelbasierten Weltordnung.

Wenn man rückblickend betrachtet, was sie all die Jahre über die Ukraine gesagt haben, wird man den Begriff „Menschenrechte“ kein einziges Mal finden. Obwohl ein völliges Verbot der russischen Sprache in allen Bereichen menschlicher Aktivität Empörung bei diesen Verfechtern demokratischer Prinzipien hätte auslösen müssen. Nichts dergleichen.

Und die Tatsache, dass dies das einzige Land der Welt ist, in dem eine Sprache verboten ist, stört niemanden. Und wenn sie sagen, nun ja, wir müssten vielleicht einem Gebietsaustausch zustimmen – jemand von ihnen hat so etwas gesagt –, aber erstens müsse Selenskyj das selbst entscheiden, und zweitens würden sie eine Friedensmission mit bewaffneten Kräften in Form von Friedenstruppen entsenden.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass sie die Lösung von Menschenrechtsfragen genau der Person anvertrauen, unter der Gesetze erlassen wurden, die die Rechte von Russischsprachigen auslöschten – sprachlich, bildungspolitisch, Zugang zu Medien in russischer Sprache, das Recht auf Religion.

Als das Gesetz verabschiedet wurde, das die kanonische ukrainische orthodoxe Kirche faktisch verbietet, glauben sie, dass diese Person Vereinbarungen mit Russland nach eigenem Ermessen treffen sollte. Niemand sagt, dass es vor Verhandlungen eine gute Idee wäre, wenn diese Person diese Gesetze aufhebt, zumindest weil es die UN-Charta gibt, die vorschreibt, dass die Achtung der Menschenrechte unabhängig von Rasse, Geschlecht, Sprache oder Religion gewährleistet sein muss.

Aus der Perspektive von Sprache und Religion wird in der Ukraine die UN-Charta grob verletzt. Und vergessen wir nicht, dass Selenskyj in Washington sagte: „Oh ja, ich wäre bereit zu verhandeln. Ich werde nicht einmal über Gebiete sprechen, weil die Verfassung es mir verbietet.“ Das ist ein interessanter Punkt, denn so komisch es klingen mag, obwohl in der Ukraine Gesetze erlassen wurden, die die russische Sprache in allen Lebensbereichen verbieten, enthält die Verfassung der Ukraine immer noch die Verpflichtung des Staates, die Rechte der Russen und anderer nationaler Minderheiten vollständig zu gewährleisten.

Wenn ihm seine Verfassung so wichtig ist, würde ich mit den ersten Artikeln beginnen, in denen diese Verpflichtung verankert ist. Aber die Tatsache, dass all diese Umstände unter den Teppich gekehrt wurden von Figuren wie Ursula von der Leyen, Macron, Starmer, Merkel und zuvor Scholz, ist seit langem bekannt. Und auch Biden, seine Regierung gehörte zu den führenden Kräften, die alle Fakten ignorierten und verzerrten, die den Wurzeln der ukrainischen Krise zugrunde liegen.

Und es ist bezeichnend, dass diese europäischen Delegierten, die Selenskyj als Unterstützergruppe nach Washington am 18. August begleiteten, alle sagten, dass etwas getan werden müsse, dass man vorankommen müsse. Sie reagierten deutlich darauf, dass Präsident Trump und sein Team, insbesondere nach dem Treffen in Alaska, begannen, die Lösung dieser Krise viel tiefergehend anzugehen, in dem Verständnis, dass die Wurzeln des Problems beseitigt werden müssen.

Das ist es, wovon Präsident Putin ständig gesprochen hat, und eine dieser Wurzeln ist genau das Sicherheitsproblem Russlands, das damit zusammenhängt, dass die Verpflichtungen, die uns gegeben wurden, die NATO nicht nach Osten auszuweiten, jahrzehntelang grob verletzt wurden.

Der Präsident hat mehrfach darauf hingewiesen, dass es nach diesen Versprechen fünf Wellen der NATO-Erweiterung gab. Außerdem, wenn sie sagen, es sei nur mündlich versprochen worden – nichts dergleichen. Es wurde schriftlich in Form politischer Erklärungen festgehalten, die auf höchster Ebene auf OSZE-Gipfeln unterzeichnet wurden, 1999 in Istanbul und 2010 in Astana.

Dort wurde festgelegt, dass Sicherheit unteilbar ist. Niemand hat das Recht, seine Sicherheit auf Kosten anderer zu stärken. Und genau das hat die NATO getan. Niemand, einschließlich eines Landes oder einer Organisation, hat das Recht, die Vorherrschaft im OSZE-Raum zu beanspruchen.

Alles wurde genau umgekehrt gemacht. Es ist also irreführend, wenn sie sagen, es sei nur mündlich etwas gesagt worden. Erstens ist ein Wort kein Spatz, und zweitens gibt es nicht nur dokumentarische Bestätigungen von Verhandlungsfakten, sondern auch auf höchster Ebene unterzeichnete Dokumente.

Als in Washington diese Delegierten davon sprachen, dass man mit der Entwicklung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine und gleichzeitig für Europa beginnen müsse – Starmer, der britische Premierminister, erwähnte dies, ebenso wie viele andere –, hat niemand jemals die Sicherheit Russlands erwähnt.

Obwohl die von mir zitierten OSZE-Dokumente allgemein entwickelt und einstimmig verabschiedet wurden, fordern sie Sicherheit in einer Form, die alle zufriedenstellt.

Bis jetzt ist diese arrogante Haltung gegenüber internationalem Recht, gegenüber diesen oft betrügerisch gemachten und schriftlich festgehaltenen Versprechen, in den Ansätzen dieser Personen zur aktuellen ukrainischen Krise spürbar.

Ohne die Sicherheitsinteressen Russlands zu respektieren, ohne die Rechte der Russen und Russischsprachigen in der Ukraine vollständig zu achten, kann es keine langfristigen Vereinbarungen geben, weil genau diese Gründe dringend im Kontext der Lösung angegangen werden müssen.

Und ich sage noch einmal, dass der Gipfel in Alaska uns gezeigt hat, dass die amerikanische Regierung wirklich daran interessiert ist, sicherzustellen, dass diese Regelung nicht darauf abzielt, die Ukraine erneut auf einen Krieg vorzubereiten, wie es nach den Minsk-Abkommen und viele Male zuvor der Fall war, sondern speziell darauf, sicherzustellen, dass diese Krise nie wieder auftritt und die gesetzlichen Rechte aller Staaten in diesem Teil der Welt und aller Völker, die diese Staaten bewohnen, gewährleistet werden.

Übrigens, dieses Verständnis wurde während des gestrigen nächtlichen Telefonats zwischen Präsident Putin und Präsident Trump bestätigt, der unseren Führer anrief, um über seine Kontakte mit Selenskyj und dieser europäischen Unterstützergruppe zu sprechen.

Einer der Vertreter dieser europäischen Unterstützung, insbesondere der Präsident von Finnland, zog eine Analogie zwischen der aktuellen Situation in der Ukraine und dem Krieg von 1944. Wie soll man das verstehen? Schließlich hat Finnland damals einen Teil seiner Gebiete aufgegeben.

Sergey Lavrov:
Nun, wissen Sie, es gibt auch andere Parallelen. Finnland hat viele Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg und insgesamt die besten Bedingungen für wirtschaftliches Wachstum, die Lösung sozialer Probleme und die Sicherstellung des Wohlstands der Bevölkerung genossen, weitgehend durch die Lieferung russischer Energieressourcen und die allgemeine Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und später mit der Russischen Föderation, einschließlich im Kontext der sehr vorteilhaften Anwendung von Anstrengungen durch finnische Unternehmen auf unserem Gebiet und der Vorteile, die Finnland durch diese besonderen Beziehungen zu unserem Land erhielt, insbesondere durch die Entscheidung für Neutralität.

Diese Vorteile wurden über Nacht einfach in den Müll geworfen. Und das lässt einen über Folgendes nachdenken:

Als Finnland 1944, das auf der Seite von Hitlers Deutschland, auf der Seite des Nazi-Regimes kämpfte, und dessen militärische Einheiten an vielen Kriegsverbrechen beteiligt waren, die entsprechenden Abkommen mit der Sowjetunion unterzeichnete, zitierte Herr Stubb kürzlich – ich kenne ihn gut, er war Außenminister –, unterzeichneten sie ein Abkommen, das ewige Neutralität festlegte, dass weder die Sowjetunion noch Finnland jemals Strukturen beitreten würden, die gegen die andere Vertragspartei gerichtet sind.

Und wo ist das jetzt? Sie sind jetzt genau der Struktur beigetreten, die Russland als Feind betrachtet. Wenn er also die territorialen Veränderungen meint, die nach dem Zweiten Weltkrieg stattfanden, ja, das ist eines der Ergebnisse. Und ja, territoriale Veränderungen sind sehr oft ein integraler Bestandteil des Erreichens von Abkommen. Es gibt viele solche Beispiele.

Und in diesem Fall möchte ich noch einmal betonen, dass wir nie davon gesprochen haben, einfach irgendwelche Gebiete zu erobern. Weder die Krim noch der Donbas noch Noworossija als Gebiete an sich.

Unser Ziel, unser Ziel war es, die Menschen zu schützen, die russischen Menschen, die seit Jahrhunderten auf diesen Gebieten leben, diese Gebiete erschlossen haben, ihr Blut dafür vergossen haben, auf der Krim und im Donbas, und Städte wie Odessa, Mykolajiw und viele andere Häfen, Fabriken und Betriebe gebaut haben.

Und jeder weiß genau, welche Rolle Katharina II. bei der Entwicklung dieser Gebiete gespielt hat. Jeder weiß genau, wie diese Gebiete schließlich Teil der Ukrainischen SSR und dann der unabhängigen Ukraine wurden.

Aber sie wurden Teil der unabhängigen Ukraine auf der Grundlage der Erklärung der nationalen Souveränität, die die Führung der Kiewer Regierung 1990 verabschiedete und in der klar festgelegt wurde, dass die Ukraine für immer ein nicht-nuklearer, neutraler, blockfreier Staat sein würde.

Diese Verpflichtung bildete die Grundlage für die internationale Anerkennung der Ukraine als unabhängiger Staat. Wenn jetzt das Selenskyj-Regime all diese Merkmale ablehnt, bereits über Atomwaffen und den Beitritt zur NATO spricht, ja, über die Aufgabe der Neutralität, dann verschwinden wahrscheinlich die Gründe, die die Grundlage für die Anerkennung der Ukraine als unabhängiger Staat bildeten.

Es ist sehr wichtig, darauf zu achten, sonst stellt sich heraus, dass die entscheidende Rolle wiederum nicht von den Prinzipien des internationalen Rechts gespielt wird, sondern von jenen Regeln, die der Westen nirgendwo formuliert hat und die er je nach Bedarf erfindet, wenn er etwas anerkennen muss, tut er das, und wenn er in einer ähnlichen Situation verurteilen muss, tut er das auch.

Aber so funktioniert es nicht. So funktioniert es nicht mehr.

Und ich möchte noch einmal sagen, dass wir das Verständnis schätzen, das die Regierung der Vereinigten Staaten im Gegensatz zu den Europäern zeigt, die aufrichtig danach strebt, die Wurzeln der Probleme zu ergründen und diese Probleme zu lösen, die Ursprünge der Krise, die der Westen unter der Führung der vorherigen Biden-Regierung in der Ukraine geschaffen hat, um sie als Werkzeug zu nutzen, um Russland einzudämmen, zu unterdrücken und ihm, wie sie sagten, eine strategische Niederlage zuzufügen.

Interviewer:
Wurde die Frage der Sanktionen mit der amerikanischen Seite diskutiert? Schließlich sagten sie, dass Kraftstoff in bar bezahlt werden müsse.

Sergey Lavrov:
Nun, für Kraftstoff muss man immer bezahlen, ob in bar oder nicht, das spielt keine Rolle. Das sind immer noch Ausgaben, die ein Land, dessen Führung mit der entsprechenden Delegation ein anderes Land besucht, immer trägt.

Wir haben Sanktionen nicht diskutiert. Wir gehen davon aus, dass viele unserer Experten, aber nicht nur Experten, auch Politiker und Beamte, wiederholt gesagt haben, dass die Aufhebung von Sanktionen eine negative Rolle spielen könnte, weil sie wieder die Illusion in bestimmten Bereichen unserer Wirtschaft wecken könnte, dass wir jetzt alle Probleme überwinden, indem wir zu den Schemata zurückkehren, die in den 1990er Jahren und frühen 2000er Jahren entwickelt und umgesetzt wurden.

Und viele glauben, dass dies die Errungenschaften zunichtemachen würde, die wir jetzt im Bereich der technologischen Souveränität erreicht haben, die Stärkung unserer technologischen Souveränität und die Notwendigkeit, in Schlüsselbereichen, von denen Ihre militärische Sicherheit, wirtschaftliche Sicherheit und Ernährungssicherheit abhängen, auf Ihre eigenen Technologien zu setzen, ohne die Türen für Zusammenarbeit zu schließen, aber nicht in Abhängigkeit zu geraten, wenn entscheidende, lebenswichtige Güter und Technologien hier fehlten.

Aber insgesamt denke ich, dass der Prozess jetzt viel zuverlässiger und vielversprechender ist als noch vor sechs Monaten, als die Amtszeit der Biden-Regierung zu Ende ging.

Interviewer:
Was ist als Nächstes zu erwarten? Werden das bilaterale oder trilaterale Gespräche sein?

Sergey Lavrov:
Wir lehnen keine Formen der Arbeit ab, weder bilaterale noch trilaterale. Der Präsident hat das wiederholt erwähnt.

Das Wichtigste ist, dass alle Formate – eins plus eins, eins plus zwei, multilaterale Formate, von denen es auch einige gibt, übrigens auch im Rahmen der Vereinten Nationen – nicht nur dazu dienen, dass jemand am nächsten Morgen in den Zeitungen darüber schreibt oder abends im Fernsehen zeigt oder später auf sozialen Medien darüber tratscht, um diesen Propagandaschaum abzuschöpfen, wissen Sie, sondern um Schritt für Schritt, allmählich, beginnend auf Expertenebene und weiter durch alle notwendigen Phasen, Gipfel vorzubereiten.

Wir werden einen solchen ernsthaften Ansatz immer unterstützen. Alle Kontakte, die hochrangige Beamte betreffen, müssen mit größter Sorgfalt vorbereitet werden.

Interviewer:
Und die letzte Frage: Kann Donald Trump dieses Jahr nach Russland kommen?

Sergey Lavrov:
Er hat eine Einladung, wie Sie wissen, und auf der Pressekonferenz in Alaska hat Präsident Putin diese Einladung bestätigt, und Donald Trump sagte, wenn ich mich richtig erinnere, dass es sehr interessant sei.

Interviewer:
Vielen Dank.

Sergey Lavrov:
Es wird für alle interessant sein.

Zehn Jahre “Wir schaffen das”: Die sieben größten Migrationslügen

Zehn Jahre “Wir schaffen das”: Die sieben größten Migrationslügen

Zehn Jahre “Wir schaffen das”: Die sieben größten Migrationslügen

Zehn Jahre “Wir schaffen das”: Jeder Deutsche weiß inzwischen, dass nichts geschafft wurde. Das hindert Angela Merkel nicht daran, das exakte Gegenteil zu behaupten. In einem Interview zog sie gerade eine positive Bilanz zur Integration der 2015 nach Deutschland eingewanderten Migranten, von denen bereits manch einer als Straftäter für Negativschlagzeilen gesorgt hat. Der Deutschlandkurier hat die sieben dreistesten Migrationslügen aufs Korn genommen, die von der herrschenden Politik noch immer wacker bemüht werden.

Der folgende Artikel erschien zuerst im Deutschlandkurier:

„Wir schaffen das.“ Als Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am 31. August 2015 diesen verhängnisvollen Satz vor der Bundespressekonferenz sagte, lag die „Alternative für Deutschland“ bei drei Prozent. Zehn Jahre später ist die AfD laut jüngsten Umfragen die stärkste politische Kraft bundesweit – noch vor CDU und CSU! Ein Grund dafür ist vor allem, dass die Deutschen inzwischen den Lug und Trug der Altparteien rund um das Thema der illegalen Masseneinwanderung durchschaut haben. Der Deutschland-Kurier nennt die sieben größten Migrations-Lügen beim Namen.

1. DIE FACHKRÄFTE-LÜGE

Das von den Masseneinwanderungs-Aposteln bis heute genährte Ammenmärchen vom angeblichen „Fachkräftewunder“ sieht in der Realität so aus:

► Acht von zehn Migranten aus den stärksten Zuwanderer-Gruppen (ohne Türken) haben keine Berufsausbildung, wie aus alarmierenden Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.

Die von der AfD-Bundestagsfraktion erfragten Zahlen widerlegen einmal mehr das seit zehn Jahren penetrant wiederholte Narrativ, Deutschland brauche die Migranten mit Blick auf den angeblichen Fachkräftemangel. Fakt ist demnach: Rund 80 Prozent der 20-bis 34-jährigen Zuwanderer aus den drei Herkunftsländern Syrien, Afghanistan und Irak haben nach Angaben der Bundesregierung keine abgeschlossene Berufsausbildung.

► 81,5 Prozent der in Deutschland lebenden Syrer (sie stellen mit Abstand die größte Bevölkerungsgruppe unter den Asylbewerbern) hatte 2023 überhaupt keine beruflichen Qualifikationen.

► Übertroffen wird diese Zahl nur noch von Irakern mit 82,3 Prozent.

► Bei Afghanen sind es 78,3 Prozent, die keinen irgendwie qualifizierenden Abschluss vorweisen können.

Betrachtet man ALLE jungen Erwachsenen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, bleibt immer noch ein erschreckend hoher Prozentsatz von Nicht-Qualifizierten. Mehr als die Hälfte der 3,4 Millionen Ausländer im jungen Erwachsenenalter, die laut der Masseneinwanderungs-Propaganda angeblich dringend gebraucht werden, damit die deutschen Sozialsysteme nicht kollabieren, zählt zum sogenannten Bildungsprekariat. AfD-Sozialexperte René Springer: „Mit dieser Politik wird kein Fachkräftemangel bekämpft – damit werden unsere Sozialsysteme ruiniert!“

2. DIE BILDUNGS-LÜGE

Immer klarer wird, dass Deutschlands wichtigster Rohstoff (Bildung, Bildung und noch einmal Bildung!) von der Masseneinwanderung zunehmend aufgezehrt wird. Mit dem Leistungsniveau an den deutschen Schulen geht es ausweislich der PISA-Zahlen seit Jahren steil bergab.

Überfüllte Klassenzimmer mit bis zu 90 Prozent und mehr Migrantenanteil, überforderte Lehrer, Gewaltexzesse auf dem Schulhof: Darunter leiden Lesen, Schreiben und Rechnen auch der deutschen Schüler.  Bei der PISA-Studie 2022 schnitten deutsche Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich in den Fächern Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften so schlecht wie noch nie zuvor!

In der Altersgruppe zwischen 20 und 34 Jahren hatte im Jahr 2023 bereits jeder sechste Ausländer keinen Mindest-Schulabschluss.

3. DIE RENTEN-LÜGE

Angesichts rasant steigender Einbürgerungszahlen bei einer Fülle von gleichzeitig ungelösten Integrationsproblemen fordert der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen eine radikale Kehrtwende in der deutschen Migrationspolitik. Raffelhüschen, einer der besten Sozialexperten Deutschlands,  stellt der deutschen Migrations- und Einbürgerungspolitik ein vernichtendes Zeugnis aus. Wie die AfD argumentiert auch er, dass sich Migration wirtschaftlich lohnen müsse für Deutschland.

Gleichzeitig räumt der Top-Ökonom gründlich mit linksgrünen Hirngespinsten auf, die ungesteuerte Masseneinwanderung werde die deutschen Sozialsysteme (Stichwort demografischer Wandel) vor dem Kollaps bewahren. In einer brisanten Studie hat Raffelhüschen vorgerechnet, dass unter der Last der Massenmigration die deutschen Sozialsysteme über kurz oder lang kollabieren werden und per Saldo ein volkswirtschaftliches Defizit von 5,8 Billionen Euro zu erwarten sei: „Das ist der Preis der Zuwanderung in unserem bisherigen System!“

Der Freiburger Wissenschaftler legt seine Berechnungen substantiiert dar:

► Durchschnittlich dauert die Integration von  Migranten in den Arbeitsmarkt, sofern überhaupt, sechs Jahre. In dieser Zeit zahlen sie nicht oder nur wenig in die deutschen Sozialkassen ein. Auch später im Erwerbsleben werde es kaum besser. Denn aufgrund mangelnder Qualifikation verdienen Migranten meist deutlich weniger als deutsche Kollegen. Folge: Sie zahlen weniger Steuern und Abgaben, erhalten aber im Prinzip die gleichen Leistungen bei Krankheit, Pflege und Rente.

► Seine Berechnungen demonstriert Ökonom Raffelhüschen an einem einfachen Beispiel: „Ein Asylbewerber kommt mit 26 Jahren nach Deutschland, wird nach zwei bis drei Jahren abgelehnt, bleibt aber mit Duldung hier. Dann beginnt er allmählich mit ersten Jobs, qualifiziert sich und startet mit 35 Jahren eine Biografie als Steuer- und Beitragszahler. Wegen geringer Rentenanwartschaft bekommt er als Rentner die Grundsicherung – für die seine Beiträge niemals gereicht hätten.“

Raffelhüschen fasst die Misere in einem einzigen Satz zusammen: „Einwanderung rechnet sich nicht!“

4. DIE KRIMINALITÄTS-LÜGE

Einer der übelsten Verharmloser der alarmierenden Ausländerkriminalität ist WDR-Staatsfunker Georg Restle („Monitor“) : „Ob jemand kriminell oder gewalttätig wird, hat nichts damit zu tun, ob jemand deutsch oder nichtdeutsch ist“, posaunte er unlängst in einem Kommentar der ARD-Tagesthemen. Für diesen Welcome-Fanatiker sind die aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) abgeleiteten Zahlen zur Ausländerkriminalität rechte „Gruselkampagnen“.  Die Zahl der Tatverdächtigen steige unter anderm auch deshalb, „weil die Polizei unter Nichtdeutschen besonders häufig ermittelt. Und weil sie häufiger angezeigt werden“.

Für seine Propaganda nutzt der linksgrüne Masseneinwanderungs-Einpeitscher Restle gerne das, was Juristen einen Zirkelschluss nennen. Das zu Beweisende wird einfach als Behauptung vorweggenommen – so wie in einer im Frühjahr gesendeten „Monitor“-Doku.

Die Recherchen beginnen bereits mit einer These, die sich dann auch erfüllen soll. Hierzu sucht man sich „Experten“, die das angedachte Narrativ (im Branchen-Jargon „Spin“ genannt) stützen, also die „Geschichte wahrmachen“ sollen. Genau so ging auch „Monitor“ vor.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 spricht eine andere, und zwar eindeutige Sprache:

▶ Die Gewaltkriminalität in Deutschland erreichte im Berichtsjahr mit 217.277 Fällen ein neues Rekordhoch. Fast jeder zweite Tatverdächtige (85.012, plus 7,5 Prozent) war im vergangenen Jahr „nichtdeutsch“ – bei einem Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung von etwa 15 Prozent.

▶ Die Zahl der Messerangriffe in Deutschland schnellte mit über 29.000 Fällen ebenfalls auf einen neuen Höchststand – im Schnitt 79 Attacken pro Tag! Und auch das ist nur die sprichwörtliche Spitze eines Eisbergs. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.

▶ Seit 2017 wurden bei 52.000 aufgeklärten Fällen Menschen in Deutschland Opfer von sexuellem Missbrauch, Übergriffen, Nötigung oder Vergewaltigung von mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer. Dies ergibt sich aus Zahlen auf Basis von Sonderauswertungen des Bundeskriminalamts (BKA), die noch unter der Ampel-Regierung bekannt wurden.

▶ Schockierende Zahlen brachte auch eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion unter Federführung von Partei-Vize Stephan Brandner an den Tag: Noch nie wurden so viele Tatverdächtige bei Gruppenvergewaltigungen erfasst wie im vergangenen Jahr! Laut Bundesregierung wurden 2024 exakt 1.011 mutmaßliche Gruppenvergewaltiger registriert. Diese Zahl markiert einen neuen Höchststand seit Beginn der Erhebung im Jahr 2010 und sie bedeutet fast eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr mit 537 Tatverdächtigen.

5. DIE INTEGRATIONS-LÜGE

Milliarden Euro an Steuergeldern haben bisher sogenannte Integrationskurse verschlungen. Dafür bewilligte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) allein für dieses Jahr zusätzlich 300 Millionen Euro. Die Quote der Abbrecher ist extrem hoch: 40 Prozent der Migranten erreichen nicht einmal das erforderliche Mindestsprachniveau B1.

Integrationsverweigerung, Parallelgesellschaften, Zwangsehen – so brutal wie Deutschlands ehrlichster Sozialhelfer hat es der linksgrünen Migrations-Mafia vor einem Jahr noch nie jemand ins Gesicht gesagt: „Die Integration ist zu 100 Prozent gescheitert!“ Diese Bilanz zieht Wolfgang Büscher, Sprecher des evangelischen Kinder- und Jugendwerks „Arche“ in Berlin Marzahn-Hellersdorf, aus der Masseneinwanderung seit 2015. Als ein Mann, der es wissen muss, warnt Büscher vor einer islamistischen Radikalisierung und einer eskalierenden Gewalt unter Kindern und Jugendlichen aus sogenannten Flüchtlingsfamilien in den deutschen Großstädten.

Über die Zustände in den Hilfseinrichtungen berichtet Büscher u.a.:

► „Wer bauchfrei trägt, wird als Nutte beschimpft!“

► „Wir sind am Ende. Unser System ist kollabiert. Um den anderen noch helfen zu können, fordere ich einen Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen.“

► „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern herum.“

► „Mir hat ein ehemaliger Berliner Bürgermeister gesagt, wenn ihr in den Medien die Schnauze haltet, bekommt ihr auch Geld von uns.“

6. DIE WOHNRAUM-LÜGE

Eine Folge der Masseneinwanderung ist die zunehmende  Wohnungsnot vor allem in Ballungsgebieten und eine  Stadt-Land-Flucht der deutschen Bevölkerung. Fakt ist: Die Masseneinwanderung seit 2015 beeinflusst die Wohnraumentwicklung Deutschlands massiv. Zuwanderer zieht es zu ihresgleichen. Vor allem die Multikulti-Hauptstadt Berlin wirkt auf Migranten wie ein Magnet – aber auch die urbanen Zentren an Rhein und Ruhr wie etwa Köln, Dortmund, Duisburg ziehen Migranten an wie das sprichwörtliche Licht die Motten. Da sich die meisten Migranten jeglicher Couleur in Städten und Großstädten aufhalten, bewegen sich auch die meisten Neuankömmlinge dorthin. Als Folge wird Wohnraum immer knapper und die Mietpreise explodieren, die Lebensverhältnisse werden immer prekärer. Was in Bezug auf Migranten kein Problem ist insofern, als diese großzügige Unterstützung durch die deutschen Steuerzahler erfahren – etwa in Gestalt des sogenannten „Bürgergeldes“, das längst zum „Migrantengeld“ geworden ist.

Da verwundert es nicht, dass junge Deutsche mit zunehmender Tendenz „Reißaus“ aus den Städten nehmen und aufs Land fliehen. Neuere Studien weisen das insbesondere für Berufseinsteiger und Familiengründer nach.

Im Klartext: Deutsche werden zu „Migranten“ im eigenen Land! Ganze großstädtische Viertel „kippen um“ bzw. sind längst „umgekippt“ wie u.a. die Beispiele Berlin, Köln, Hamburg und Duisburg eindrucksvoll zeigen.

7. DIE FRAUEN/KINDER-LÜGE

„Es kommen zu viele Männer“, fasst Bernd Raffelhüschen (Uni Freiburg) das Resultat von zehn Jahren sogenannter „Willkommens-Kultur“ zusammen. Besonders problematisch sieht Deutschlands Top-Experte das aktuelle Missverhältnis zwischen weiblichen und männlichen Migranten. Er sagt: „Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist entscheidend für eine stabile Zuwanderungsgesellschaft.“  Auch hier spricht die Statistik eine eindeutige Sprache: Männer, vor allem junge Männer, nehmen nach wie vor einen signifikanten Anteil an der Migration nach Deutschland ein: Ihr Anteil unter den Asylbewerbern betrug im Juli 2025 mehr als 61 Prozent. Dieser Anteil ist bei jüngeren Asylsuchenden besonders ausgeprägt: Allein bei den 16- und 17-Jährigen betrug er zuletzt 80 Prozent!

Inzwischen stellt die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen in Deutschland eine der größten Altersgruppen an Asylbewerbern, die in den Jahren 2015 bis 2024 an den Erstanträgen beteiligt waren (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung). Soviel zum Thema „Testosteronspiegel“ im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen.

EPILOG

Vor zehn Jahren trieb der damalige „Bild“-Chef und Migrations-Aktivist Kai Diekmann („refugees welcome“) seine Lohnschreiberlinge unter tatkräftiger Mithilfe des heutigen „NiUS“-Chefs Julian Reichelt zu folgendem Artikel an: „BILD entlarvt die sieben größten Lügen über Asylbewerber, sagt, wie es wirklich ist…“

Zum Beispiel von wegen „Flüchtlinge sind alle völlig ungebildet“, „Flüchtlinge kriegen mehr Geld als Hartz-IVler“, „Flüchtlinge kommen nur wegen des Geldes her“, „Flüchtlinge sind besonders häufig kriminell“ oder „Flüchtlinge wohnen besser als viele Deutsche“.

Tja, Diekmann – da war wohl mehr der Wunsch der Vater des gutmenschlichen Gedankens!

Der 2017 „auf eigenen Wunsch“ demissionierte  Ex-„Bild“-Chef, um den es trotz zwischenzeitlicher autobiografischer Selbstbeweihräucherung („Ich war BILD“) recht still geworden ist, verdient sein Geld heute (nach einer laut Verlagsinsidern Abfindung mutmaßlich in zweistelliger Millionenhöhe) u.a. mit einem  obskuren „Zukunftsfonds“ zur Anlage von Vermögen in Aktien. Die Zukunft Deutschlands dürfte ihm inzwischen ziemlich egal sein.

Anthony Lee: NGOs sind wie ein Krebsgeschwür in der Politik verwurzelt

Anthony Lee: NGOs sind wie ein Krebsgeschwür in der Politik verwurzelt

Anthony Lee: NGOs sind wie ein Krebsgeschwür in der Politik verwurzelt

„Der Deep State ist unter anderem dieser NGO-Komplex. Das sind keine keine NGOs, also Nicht-Regierungsorganisationen, sondern sie sind im Gegenteil wie ein krasses Krebsgeschwür in der Politik verwurzelt“, sagt Anthony Lee, der ehemalige Polizist, Soldat und engagierte Landwirt, im Gespräch mit dem Bestsellerautor Stefan Schubert („Vorsicht Diktatur“). Weitere in dem brisanten Interview enthüllten Internas aus unterschiedlichen Themenkomplexen, das bereits einen Tag nach der Veröffentlichung über 100.000 Aufrufe erzielt hat, dürfte dem politisch-medialen Komplex die Zornesröte ins Gesicht treiben.

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Die Klimaextreme und Megadürren der Maya im Mittelalter

Die Klimaextreme und Megadürren der Maya im Mittelalter

Link zum Aufmacherbild: Bernard DUPONT: El Castillo Pyramide, Westseite – Tulum Maya Site QR Feb 2020.jpg-

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Von Jo Nova

13 Jahre lange Megadürre während der mittelalterlichen Warmzeit könnte das Ende der Maya bedeuten

Eine etwas unheimliche neue Studie zeigt die jährlichen Niederschlagsmuster von vor tausend Jahren auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Sie ist so detailliert, dass jede Dürreperiode einzeln aufgelistet wird, darunter 13 ununterbrochene Dürrejahre von 929 bis 942 n. Chr. Es ist ein bisschen so, als hätte jemand die Aufzeichnungen des Maya Bureau of Meteorology von vor tausend Jahren ausgegraben (nur dass es besser ist, denn es handelt sich um einen Stein ohne Politik).

Dies ist eine der hochauflösendesten Aufzeichnungen tropischer Stalagmiten, die jemals veröffentlicht wurden. Jedes Jahr wuchs der Stalagmit um bis zu einen Millimeter, was eine Analyse von Jahr zu Jahr ermöglichte – oder sogar 12 Datenpunkte pro Jahr.

Während dieser Ära des perfekten CO2-Gehalts litten die armen Maya-Wüsten aus unerklärlichen Gründen unter extremen Schwankungen von Nässe zu Trockenheit, die sich dicht an dicht stapelten. Das Klima war chaotisch. Auf Dürren folgten Überschwemmungen. Es ähnelt auf unheimliche Weise den „Klimaextremen“, die uns angeblich durch menschengemachte Emissionen verursacht werden.

Es ist ernüchternd, wenn man bedenkt, dass die Maya-Zivilisation fast 3.700 Jahre lang existierte. Auf ihrem Höhepunkt schätzte man ihre Bevölkerung auf etwa 5 Millionen Menschen, doch neuere Schätzungen mit Lidar-Kartierung lassen auf bis zu 10 oder sogar 16 Millionen Menschen schließen. Die Maya-Zivilisation begann um 2.000 v. Chr. und erreichte ihren Höhepunkt um 700 n. Chr., bevor sie in der „Periode des endgültigen Zusammenbruchs“ von 800 bis 1000 n. Chr. verfiel. Kleinere Inseln der Zivilisation überlebten Jahrhunderte lang bis zur spanischen Eroberung 1697. Noch heute sprechen rund 6 Millionen Menschen Maya-Sprachen.

Die Klimaextreme und Megadürren der Maya im Mittelalter

https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adw7661

Der Stalagmit Tzab06-1 wurde 2006 aus Grutas Tzabnah in der Nähe von Tecoh, Yucatán, Mexiko ( Abb. 1 und Text S1) geborgen. Die Höhle befindet sich in der Nähe mehrerer großer Stätten der klassischen Maya (vor allem Chichén Itzá und zahlreiche Stätten in der Puuc-Region wie z. B. Uxmal) und unterlag demselben regionalen Klimaregime wie die großen Bevölkerungszentren der späten klassischen Zeit im Nordwesten von Yucatán ( 29 ). Der Stalagmit weist in dem Abschnitt, der zwischen ca. 870 und 1100 n. Chr. entstand, sichtbare Lamellen auf (siehe Materialien und Methoden und Abb. 2C ). Wir interpretieren jede Lamelle als ein einzelnes Ablagerungsjahr, was durch zyklische Schwankungen von δ18O und/oder δ13C gestützt wird , die jahreszeitliche Unterschiede im Niederschlag widerspiegeln ( 3032 ) (siehe Materialien und Methoden und Abb. S1 und S2). Wir haben ein Altersmodell mithilfe einer Floating-Layer-Counting-Chronologie erstellt, die an 15 U-Th-Ungleichgewichtsaltern verankert ist (siehe Materialien und Methoden und Abb. 2 ).

Das südliche Tiefland (wo sich diese Höhle befindet) wurde nach 1000 n. Chr. nie wieder urbanisiert. Die Megadürren scheinen der Gnadenstoß gewesen zu sein.

Der Stalagmit Tzab06-1 wurde 2006 aus Grutas Tzabnah in der Nähe von Tecoh, Yucatán, Mexiko ( Abb. 1 und Text S1) geborgen. Die Höhle befindet sich in der Nähe mehrerer großer Stätten der klassischen Maya (vor allem Chichén Itzá und zahlreiche Stätten in der Puuc-Region wie z. B. Uxmal) und unterlag demselben regionalen Klimaregime wie die großen Bevölkerungszentren der späten klassischen Zeit im Nordwesten von Yucatán ( 29 ). Der Stalagmit weist in dem Abschnitt, der zwischen ca. 870 und 1100 n. Chr. entstand, sichtbare Lamellen auf (siehe Materialien und Methoden und Abb. 2C ). Wir interpretieren jede Lamelle als ein einzelnes Ablagerungsjahr, was durch zyklische Schwankungen von δ18O und/oder δ13C gestützt wird , die jahreszeitliche Unterschiede im Niederschlag widerspiegeln ( 3032 ) (siehe Materialien und Methoden und Abb. S1 und S2). Wir haben ein Altersmodell mithilfe einer Floating-Layer-Counting-Chronologie erstellt, die an 15 U-Th-Ungleichgewichtsaltern verankert ist (siehe Materialien und Methoden und Abb. 2 ).

„Selbst mit den Wassermanagementtechniken der Maya hätte eine so lange Dürre schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesellschaft gehabt.“

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Palenque von Chrisi1964 – This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license.

Niemand erwähnt die mittelalterliche Warmzeit, aber es war die Zeit, in der es in Europa wärmer wurde:

Mexikanische Höhlenstalagmiten enthüllen die tödlichen Dürren hinter dem Zusammenbruch der Maya

[ScienceDaily] Chemische Nachweise aus einem Stalagmiten in Mexiko haben ergeben, dass der Niedergang der klassischen Maya-Zivilisation mit wiederholten schweren Dürren in der Regenzeit zusammenfiel, darunter eine, die 13 Jahre andauerte. Diese anhaltenden Dürren gingen mit Baustopps und politischen Unruhen an wichtigen Maya-Stätten einher. Dies deutet darauf hin, dass Klimastress eine entscheidende Rolle beim Zusammenbruch spielte. Die Ergebnisse zeigen, wie Stalagmiten eine unübertroffene Präzision bieten, um Umweltveränderungen mit historischen Ereignissen in Verbindung zu bringen.

Den im Stalagmiten enthaltenen Informationen zufolge gab es zwischen 871 und 1021 n. Chr. acht mindestens drei Jahre andauernde Dürreperioden in der Regenzeit. Die längste Dürreperiode dieser Zeit dauerte 13 Jahre. Selbst mit den Wassermanagementtechniken der Maya hätte eine so lange Dürre schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesellschaft gehabt.

Die im Stalagmiten enthaltenen Klimainformationen stimmen mit den Daten überein, die die Maya in ihre Monumente eingraviert haben. In Zeiten anhaltender und schwerer Dürre kam es an Stätten wie Chichén Itzá überhaupt nicht mehr zu Datumseingrabungen.

Die im Jahr 1020 n. Chr. erwähnte Wachstumspause wurde auch in anderen Studien nachgewiesen und war offenbar so trocken, dass das Wachstum der Stalagmiten dramatisch verlangsamt wurde. Man stelle sich vor, die gesamte Region war selbst ohne Allradfahrzeuge, Ölplattformen oder Kohlekraftwerke einem starken hydroklimatischen Stress ausgesetzt.

Mit anderen Worten: Egal, wann und wo Sie lebten, irgendwo konnte ein Medizinmann sagen, dass sich das Klima änderte.

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Der Stalagmit wuchs nicht nur ungewöhnlich schnell, sondern sie nutzten auch mehrere Proxies (δ¹⁸O, δ¹³C, Mg/Ca-, Sr/Ca-Verhältnisse sowie das U-Th-Verhältnis zur Datierung der Schichten). Sie konnten die Schichten mit anderen Studien sowie mit Schnitzereien auf Denkmälern und anderen archäologischen Funden in Einklang bringen. Die Forscher geben an, dass bei der Datierung eine Altersunsicherheit von ±6 Jahren besteht.

REFERENZ

Daniel H. James, Stacy A. Carolin, Sebastian FM Breitenbach, Julie A. Hoggarth, Fernanda Lases-Hernández, Erin A. Endsley, Jason H. Curtis, Christina D. Gallup, Susan Milbrath, John Nicolson, James Rolfe, Ola Kwiecien, Christopher J. Ottley, Alexander A. Iveson, James UL Baldini, Mark Brenner, Gideon M. Henderson, David A. Hodell. Klassische Maya-Reaktion auf mehrjährige saisonale Dürren im Nordwesten von Yucatán, Mexiko . Science Advances , 2025; 11 (33) DOI: 10.1126/sciadv.adw7661

Der fragliche Stalagmit, genannt Tzab06-1, wurde 2006 von Grutas Tzabnah in der Nähe von Tecoh, Yucatán, Mexiko, erhalten

https://joannenova.com.au/2025/08/the-mayan-climate-extremes-and-megadroughts-of-the-medieval-era/

 

Der Beitrag Die Klimaextreme und Megadürren der Maya im Mittelalter erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Studien zeigen: Geringere Luftverschmutzung trägt zur Erderwärmung bei

Studien zeigen: Geringere Luftverschmutzung trägt zur Erderwärmung bei

Studien zeigen: Geringere Luftverschmutzung trägt zur Erderwärmung bei

Zwei neue Studien kommen zu dem Ergebnis, dass „der größte Teil der Erwärmung in diesem Jahrhundert auf die Verringerung der Luftverschmutzung zurückzuführen sein könnte“ – nicht jedoch auf CO2. „Die Verringerung der Umweltverschmutzung ist daher ein Hindernis für die Erreichung der UN-Klimaziele“. Laut Peter Cox von der Universität Exeter ist der größte Teil der Erwärmung […]

Der Beitrag Studien zeigen: Geringere Luftverschmutzung trägt zur Erderwärmung bei erschien zuerst unter tkp.at.

Corona-U-Ausschüsse in Deutschland: “So viel Unwissenheit ist erschreckend”

Corona-U-Ausschüsse in Deutschland: “So viel Unwissenheit ist erschreckend”

Corona-U-Ausschüsse in Deutschland: “So viel Unwissenheit ist erschreckend”

Derzeit laufen in Thüringen und Sachsen öffentliche Corona-Untersuchungsausschüsse. Neben dem Datenanalysten Tom Lausen sagte auch der Virologe Christian Drosten aus. Obwohl die Aussagen von Drosten in Sachsen zerstreut wirkten, sorgte besonders die Befragung der ehemaligen Präsidentin der Landesärztekammer in Thüringen, Frau Dr. Ellen Lundershausen, für Kritik. Nach Ansicht der Zuschauer glänzte sie vor allem mit Unkenntnis und Unwissenheit, was Zweifel daran weckte, dass die Landesregierung Thüringen und die Landesärztekammer Thüringen ihre Entscheidungen während der Corona-Jahre auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse trafen.

von Isabel Lindau

In dieser Woche fanden in Sachsen und Thüringen Sitzungen der offiziellen Corona-Untersuchungsausschüsse statt. Initiiert wurden beide Ausschüsse von der Bundestagspartei AfD und dem BSW in Thüringen und Sachsen. Die Untersuchungsausschüsse sind öffentlich und für Zuschauer zugänglich.

Am Donnerstag, den 21.08.2025, fand in Sachsen die fünfte Sitzung des offiziellen Corona-Untersuchungsausschusses „Untersuchung der Krisenpolitik der Staatsregierung im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 und COVID-19“ statt.

Geladen waren neben dem Statistiker und Analytiker Tom Lausen auch der Virologe Christian Drosten, der bereits in der vierten Sitzung im Mai aussagte. Drosten trat während der Coronapandemie immer mehr in die Öffentlichkeit und entwickelte sich zum „Vorzeigexperten“ der deutschen Bundesregierung. 

Eindrücke des Analytikers Tom Lausen in Sachsen

In einem Interview mit Marcus Fuchs berichtet Tom Lausen über seine Aussage in der Sitzung, welche vier Stunden in Anspruch nahm und sich nur auf die Sterbezahlen bezog. Hierbei betonte er, dass die Abgeordneten sehr interessiert und seine präsentierten Fakten offenbar größtenteils unbekannt seien.

Bei den präsentierten Fakten von Tom Lausen handelt es sich um die Information, dass es 2020 eine historische Unterbelegung in den deutschen Krankenhäusern gab. Zudem zeigte Lausen anhand der offiziell verfügbaren Daten auf, dass es im Winterhalbjahr 2022, nach Einführung der Coronaimpfung, in Deutschland plötzlich zu einer erhöhten Sterberate kam. Hier wirft er die Frage auf, woran das liegt, denn, wenn es sich hier um eine starke Grippewelle gehandelte habe, warum zeige sich diese nicht in den Nachbarländern?

Zu den Aussagen von Christian Drosten, welcher unmittelbar vor dem Datenanalyst von dem Ausschuss befragt wurde, berichtet Lausen den Eindruck, dass die Ausführungen von Christian Drosten ungeordnet und zusammenhanglos wirkten. Er führt aus, dass es ihn nicht überrascht, dass die Abgeordneten seine präsentierten Zahlen nicht kennen, denn er wisse, dass „Herr Drosten ja vorher Zahlen in den Ring wirft und die nicht ins Verhältnis setzt zu anderen Themen. […] wir haben ja seit Anfang der Coronazeit erlebt, dass Dashboards nur über Coronatote geführt wurden und eben nicht über die Gesamtsterblichkeit. Hätte man das gemacht, hätten die meisten Menschen gesehen, oh, so schlimm ist es ja nun doch nicht, zumindest in Deutschland.“

Offizielle Aufarbeitung auch in Thüringen

Auch im Bundesland Thüringen gibt es seit 2025 unter der Vorsitzenden Lena Güngör von der Partei Die Linke den offiziellen Corona-Untersuchungsausschuss „Untersuchungsausschuss 8/1 – Corona-Maßnahmen in Thüringen. Hier hat am 19.08.2025 die erste Sitzung stattgefunden. Geladen waren die ehemalige Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen, Frau Dr. Ellen Lundershausen, die Risikokommunikationsexpertin Dr. Dr. Petra Dickmann sowie der Datenanalyst Tom Lausen. Unter den Zuschauern war auch der ehemalige Weimarer Richter, Christian Dettmar, der aufgrund der Coronapolitik verurteilt wurde und sein Richteramt niederlegen musste, wie Report24 berichtete. In dieser Sitzung überraschte offenbar vor allem Frau Dr. Lundershausen die Zuschauer und Parteifraktionen mit ihren Ausführungen.

Scharfe Kritik an Frau Dr. Lundershausen

Frau Dr. Lundershausen selbst äußerte sich in der Pause nach ihrer Befragung in einem Interview auf dem Youtubekanal “Die Jaworskis”. Auf die Frage, wo der Impfstatus erfasst wurde, da sie aussagte, dass ihrer Erfahrung nach vor allem die schweren Verläufe besonders bei den Patienten sichtbar wurden, die nicht geimpft waren, antwortete sie: „Bei der Einweisung ins Krankenhaus. Das wussten die Kollegen bei der Einweisung. Da gibt es Statistiken zu. Die genaue Zahl kann ich ihnen jetzt nicht sagen, aber ich meine, 90% der schweren Verläufe waren Ungeimpfte. Das geht aus dem Expertenpapier auch hervor, was öffentlich ist.“ 

Auf die Frage, ob ihr die Daten aus der INEC-Datenbank und des DIVI-Registers bekannt seien und welche Erkenntnisse sie daraus zog, erwiderte Frau Dr. Lundershausen, dass man darauf achten musste, dass das System nicht überlastet wird. Der Datenanalyst Tom Lausen, der ebenfalls an diesem Tag zu Wort kam, hat sämtliche Datenbanken und die Daten des statistischen Landesamtes Thüringen ausgewertet und gezeigt, dass es keine Überlastung des Systems gab.

Auf die Frage, ob die Pandemie durch Ersatzparameter wie die PCR-Testergebnisse und die Hospitalisierungsinzidenz befeuert wurde, antwortete Frau Dr. Lundershausen: „Dazu möchte ich nichts sagen“ und entgegnete weiter, dass sie sich „nichts“ von dem Untersuchungsausschuss erhoffe. Auf die letzte Frage, ob sie die RKI-Protokolle kenne, fügte sie hinzu: Sie habe die RKI-Protokolle nicht selbst gesichtet. Sie habe sie nicht gesehen, aber Kenntnis darüber, dass es sie gibt.

Zuschauer bemängeln große “Unwissenheit”

Die Reaktionen der Zuschauer des Ausschusses vor Ort bezüglich der Aussagen von Frau Dr. Lundershausen fielen enttäuscht aus. „So viel Unwissenheit […] von einer Ärztin, die keine RKI-Protokolle kennt, wo sie meint, die gibt es seit zwei Wochen, aber die gibt es […] seit fast einem Jahr. Es ist schlimm. Sie war in ihrem Wissen gefangen. Immer noch in der Angst“. Weitere Zuschauer merkten in der Befragung während der ersten Pause an: „So viel Unwissenheit ist wirklich erschreckend“ und forderten „Weiterbildung für solche Leute, die in solchen Ämtern sitzen. Die kamen da zu wenig zur Sprache. Und da sollte mehr Fachwissen und wissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle spielen als Mutmaßung oder einfach, was die Presse bringt oder was so allgemein bekannt gegeben wird. Also, da fehlt es eindeutig an Fachwissen und grundlegenden Erkenntnissen“.  

Frau Muhsal aus der AfD-Fraktion äußerte sich ebenfalls über Frau Dr. Lundershausens Aussagen mit den Worten: „Bei der Frau Dr. Lundershausen war ich schon ein wenig schockiert davon, wie offen sie ihre Unkenntnis zu vielen Dingen zugegeben hat. Und ich bin gespannt, was dann die Landesregierung dazu sagen wird. Denn, wenn es so Aussagen gibt, dass man sich nicht erinnert, wie oft man mit der Landesregierung gesprochen hat und erst auf Nachfrage dann sagt, naja so mal ein-, zweimal die Woche, mal einmal die Woche, mal irgendwie, und sie hat ja auch gesagt, sie kann sich an die Gespräche nicht erinnern oder an den Gesprächsinhalt. So etwas finde ich auch schwierig, weil ja letztlich auch im Raum steht, wie hat die Landesregierung dann überhaupt ihre Entscheidungen getroffen.“

Starke Forderungen, wenig Zuversicht

Die Forderungen hinter den Untersuchungsausschüssen sind klar: Volle Transparenz über die Vorgänge während der Corona-Jahre, Klarheit darüber, inwieweit tatsächlich auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse gehandelt wurde, und eine lückenlose Aufarbeitung der Verantwortlichkeiten samt Konsequenzen. Am Ende geht es hier auch darum, die von der Politik aufgerissenen Gräben in der Gesellschaft zu überwinden und eine Wiederholung des begangenen Unrechts zu verhindern. Doch ob das durch die Ausschüsse erreicht werden kann, ist fraglich. Zu groß scheint der Unwille bei Politikern, Beratern und vermeintlichen Experten, Verantwortung zu übernehmen. Bisher wurden diejenigen, die sich eine echte Aufarbeitung wünschen, stetig enttäuscht.