Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

4. September – Tag der Schande

4. September – Tag der Schande

4. September – Tag der Schande

Von M. SATTLER | Am 4. September 2015 begann unser Staat mit der industriellen Ansiedlung fremder Völkerschaften in Deutschland – ohne jeden Widerstand der betroffenen Deutschen. Diese Kapitulation vor einer aggressiven staatlichen Unrechtsherrschaft war eine Schande für die gesamte deutsche Geschichte.

Dass die Deutschen sich gegen dieses große Unrecht der Umvolkung ihres eigenen Landes nicht zur Wehr setzten und sich bis heute sehenden Auges durch eine rücksichtslose, radikale staatliche Siedlungspolitik zur Minderheit im eigenen Land machen lassen, ist unverzeihbar.

Man fragt sich: Wofür haben deutsche Helden in früheren Zeiten eigentlich gekämpft, wenn wir uns heute von unserem eigenen, wahnsinnig gewordenen Staatswesen unser Land wegnehmen lassen? Wofür ist Stauffenberg gestorben? Damit wir 80 Jahre später zusehen, wie neuerlich ein Staat des Irrsinns die Deutschen ins Unglück führt – und zwar diesmal in eine endgültige Katastrophe?

Wofür haben die Lützower Jäger in den Befreiungskriegen dem Unrecht der französischen Fremdherrschaft ein Ende bereitet – damit unsere eigene Regierung uns Deutschen nur sieben Generationen später neuerlich eine Herrschaft durch Fremde aufzwingt, und zwar für immer?

Wieso hat Otto der Große überhaupt auf dem Lechfeld gegen die Ungarn gekämpft – damit 1000 Jahre später unser eigener Staat Araber und Türken zur Mehrheit macht und ihnen dadurch zugleich die Herrschaftsgewalt in Deutschland überträgt?

Das Nichtstun der Deutschen am 4. September 2015 im Angesicht der arabischen Invasion und der Merkelschen Herrschaft des Unrechts ist durch nichts zu rechtfertigen. Unsere Faulheit und unsere Feigheit an diesem schicksalshaften Tag und in den Wochen danach war eine Undankbarkeit gegenüber all jenen Menschen, die sich in über 1000 Jahren deutscher Geschichte immer wieder für Deutschland eingesetzt und ihr Leben für unser Land gegeben haben. Deutschland wurde an diesem Tag ermordet, und wir haben alle zugesehen.

Schande über uns!

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Israel und der Westen bereiten die nächste Runde des Krieges gegen den Iran vor

von Brian McGlinchey

Friedensliebende Menschen auf der ganzen Welt atmeten auf, als der israelisch-amerikanische Krieg gegen den Iran im Juni nach 12 Tagen endete und Präsident Trump triumphierend verkündete, die US-Schläge hätten das iranische Atomprogramm „ausgelöscht“.

Während seine Rhetorik darauf hindeutet, dass Israel und die Welt die US-Bombardierung als dauerhafte Lösung für die Anschuldigungen sehen sollten, der Iran strebe nach Atomwaffen, bereiten Israel und seine westlichen Kollaborateure bereits die Bühne für eine neue Aggression vor. Israelische Angriffe könnten nur noch Tage oder Wochen entfernt sein – Netanjahu hofft, dass die Vereinigten Staaten diesmal in eine langwierige, blutige Kampagne zum Regimewechsel hineingezogen werden, um die israelische Agenda voranzutreiben.

Am Donnerstag teilten Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich dem UN-Sicherheitsrat mit, dass sie das Verfahren zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen gegen den Iran im Rahmen der „Snapback“-Bestimmungen des Atomabkommens von 2015 einleiten würden.

Im JCPOA hatte der Iran strenge Auflagen akzeptiert – etwa die Reduzierung seines Bestands an schwachangereichertem Uran um 98 %, die Begrenzung der künftigen Anreicherung auf 3,67 % und das Stilllegen seines Schwerwasserreaktors. Im Gegenzug wurden Sanktionserleichterungen gewährt. Obwohl Teheran das Abkommen einhielt, zog Trump die USA 2018 spontan zurück und verhängte erneut „die härtesten Sanktionen, die jemals gegen den Iran verhängt wurden“. Daraufhin begann der Iran, Uran weit über die JCPOA-Grenzen hinaus anzureichern.

Wie Israel fordert auch Trump eine vollständige Einstellung der Anreicherung – ein Punkt, den der Iran als souveränes Recht vehement verteidigt und auf den Atomwaffensperrvertrag verweist, dem er – im Gegensatz zum atomar bewaffneten Israel – beigetreten ist. Diese „Nullanreicherung“ ist bewusst nicht verhandelbar und sorgt so für ständige Spannungen und wiederkehrende militärische Auseinandersetzungen – ganz im Sinne der israelischen Strategie, die USA in einen totalen Krieg zu manövrieren oder das Regime durch Stellvertreter zu stürzen. Ziel: Rivalen in der Region schwächen oder zerstören.

Sollten nach 30 Tagen tatsächlich UN-Sanktionen zurückkehren, könnte der Iran sogar aus dem NVV austreten. Bereits jetzt hat er IAEO-Inspektoren ausgewiesen, da die Behörde Israels Bombardierungen nicht verurteilt habe. Der Verbleib von 60 % angereichertem Uran, das in Fordow gelagert war, bleibt unklar – möglicherweise wurde es noch vor den US-Angriffen verlegt.

Für Teheran ist es eine Zwickmühle: Entweder den NVV verlassen – was als Beweis für Atomwaffenpläne dargestellt würde – oder begrenzte Inspektionen zulassen und so neue Vorwürfe provozieren. Beides liefert Israel Vorwände für eine Eskalation.

Trita Parsi vom Quincy Institute warnt: Israel wolle den Iran in das nächste Syrien oder Libanon verwandeln – ein Land, das beliebig bombardiert werden kann. Deshalb werde Teheran beim nächsten Mal „sofort aufs Ganze gehen“. Ein massiver Vergeltungsschlag könnte jedoch die USA tiefer in den Konflikt ziehen.

Das Wettrüsten läuft bereits: Israel neutralisierte im Juni zunächst die iranische Luftabwehr, doch Iran erzielte später spektakuläre Hyperschlangriffe. Beide Seiten litten schwere Verluste an Waffenarsenalen. Besonders brisant: Die USA verbrannten ein Viertel ihres weltweiten THAAD-Bestands – Kostenpunkt 2 Milliarden Dollar.

Netanjahu könnte sich gedrängt fühlen, bald zuzuschlagen – bevor Mossad-Netzwerke im Iran ausgehoben sind oder die politische Unterstützung in Washington weiter erodiert. Denn die Unterstützung Israels bröckelt, auch in Trumps republikanischem Lager. Eine Pew-Umfrage zeigte: 50 % der Republikaner unter 50 lehnen Israel inzwischen ab. Trumps Entscheidung, im Juni mitzuziehen, hat seine America-First-Basis tief verärgert.

Zugleich geraten US-Abgeordnete bei Townhalls unter massiven Druck wütender Wähler, die die anhaltende Unterstützung für israelische Kriegsverbrechen in Gaza nicht mehr akzeptieren. Für Netanjahu ein Signal: Den nächsten Krieg beginnen, bevor die Stimmung kippt.

Um die nächste Aggression vorzubereiten, fahren Israel und westliche Partner ihre Propagandakampagnen hoch – mit abgenutzten Drohungen, der Iran sei „nur Monate von der Bombe entfernt“. Netanjahu griff sogar auf alte Argumente aus der Irak-Kriegszeit zurück. Australien lieferte jüngst das jüngste Beispiel: Premier Albanese beschuldigte den Iran ohne Beweise, Brandanschläge auf jüdische Einrichtungen begangen zu haben, wies den iranischen Botschafter aus und stufte die Revolutionsgarden als Terrororganisation ein. Politisch half das, Netanjahus Vorwurf des „Antisemitismus-Versagens“ abzuwehren.

Eines ist klar: In den kommenden Wochen werden noch viele Anschuldigungen gegen den Iran folgen. Manche könnten stimmen, viele nicht. Wie Caitlin Johnstone mahnt: „Was ohne Beweise behauptet werden kann, kann auch ohne Beweise verworfen werden.“

Power to Methanol: Ökosozialismus oder Marktwirtschaft?

Power to Methanol: Ökosozialismus oder Marktwirtschaft?

Unser Autor Roland Mösl aus dem Bundesland Salzburg recherchierte bei Firmen und Institutionen zum Thema „Power to Methanol“. Hier berichtet er seine Erfahrungen.

76% Elektroautos bei Neuzulassungen in Nepal

Letzte Woche erfuhr ich, daß Nepal hat 76% Neuzulassungen an Elektroautos hat.

Wie das? Norwegen meinte, unsere Bürger sollen gefälligst mit billigem Strom aus Wasserkraft fahren, dann bleibt mehr Öl für den Export übrig. Nepal meint, unsere Bürger sollen gefälligst mit billigem Strom aus Wasserkraft fahren, dann versauen uns nicht mehr die Benzin- und Dieselimporte die extrem negative Handelsbilanz.

Power to Methanol

Doch wie sieht dies in entlegenen Ortschaften aus, die nicht am allgemeinen Stromnetz hängen? Lokale Stromnetze, die für Licht und Waschmaschine taugen, wo man aber keinen 1 MW Schnelllader für LKW dran hängen kann. Deswegen untersuchte ich das mit meiner Simulationssoftware und den stündlichen Ertragsschätzungen des EU Photovoltaikrechners von 2005 bis 2023.

Power to Methanol: Ökosozialismus oder Marktwirtschaft?

Diagramm über Solarertrag in Kathmandu. Von links nach rechts die 365 Tage eines Jahres, von unten nach oben der Ertrag. Die Linie 1 bedeutet 1 kWh Ertrag für 1 kW peak Photovoltaik. Die Regenzeit von Juni bis September ist eindeutig erkennbar

Es gibt vier Gründe Strom zu speichern:

  • Kurzfristig hoher Leistungsbedarf – Schnellladen
  • Erdrotation – Tag/Nacht
  • Wetterschwankungen – sonnig/bewölkt
  • Neigung der Erdachse – Sommer/Winter

Während für die ersten beiden Gründe eindeutig der Akku im Vorteil ist, kommen für die letzten zwei Gründe nur Methoden in Frage Strom zu einem chemischen Energieträger umzuwandeln. In meiner Simulationssoftware werden verschiedene Konfigurationen mit verschiedenen Lasten getestet, um die günstigsten Varianten zu finden: Pro MW Photovoltaik 3 MWh Natriumakkus und 100 kW Power to Methanol.

Typisch waren 4.000 bis 5.000 Volllaststunden von Power to Methanol, je nach Auslastung der Schnelllader. In der Nacht wird dabei Power to Methanol mit Strom aus den Akkus versorgt. Das sollten doch wertvolle Erkenntnisse für all die Institutionen, die sich mit Power to Methanol beschäftigen, sein?

Einige Anrufe später mußte ich dann den Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Subventionswirtschaft erkennen, als ich den Grund für die totale Interessenlosigkeit analysierte: Die Spitzenspieler der Marktwirtschaft suchen nach Marktlücken, zukünftigen Trends, ersten rentablen Anwendungsgebieten neuer Technik. Die Spitzenspieler der Marktwirtschaft, das ist wie Pele, der den Torwart zu weit vorne sieht und von der Mittellinie aus einlocht, das ist wie Maradona, der beim Anstoß die gegnerische Mannschaft umspielte, als wären da Senioren mit Rollatoren am Feld. In der Marktwirtschaft müsste man Pelé und Maradona mit Elon Musk und Wang Chuanfu (Gründer von BYD) vergleichen. Der Gegner ist die fossile Industrie und man sucht Lücken, wo man erfolgreich zuschlagen kann. Elon Musk fand 2012 diese Lücke mit dem Oberklassenauto Tesla S, Wang Chuanfu 2010 mit dem BYD e6 Elektroauto und K9 Elektrobus. Also nicht „Hurra, wir bauen ein Elektroauto“, sondern

„Mit welchem Elektroauto können erstmals Gewinne gegenüber der fossilen Konkurrenz erzielt werden?“.

Die Subventionswirtschaft

Ganz anders sieht die Subventionswirtschaft aus: Der Staat möchte ein Vorhaben fördern, „Hurra, wir haben einen Dukatenesel gefunden!“. Zum Beispiel träumt ein Staat davon, dass alle Schiffe und Flugzeuge über Power to Methanol Anlagen versorgt werden.

So erzählte man mir von hunderten Quadratkilometern großen Anlagen in der Wüste, wo mit Solarstrom Methanol für den Antrieb von Schiffen und Flugzeugen produziert werden soll. Studien zu ersten marktwirtschaftlich rentablen Power to Methanol Anlagen? Keinerlei Interesse, der Dukatenesel möchte gigantische, weit in der Zukunft liegende Visionen und keine ersten rentablen Anwendungen hier und jetzt.

Wo ist der Unterschied? Bei diesen hunderten Quadratkilometer Visionen müssen die gesamten Kosten auf das produzierte Methanol umgelegt werden und dann kommen noch die Transportkosten zum Verbraucher.

Ganz anders aber bei diesen Off-Grid Schnellladesiedlungen: da wird nur der Preis der Power to Methanol Anlage gerechnet gegenüber dem Einkauf von Benzin, Diesel oder Methanol um an ertragsschwachen Tagen mit einem Generator den Betrieb aufrechterhalten zu können. Die Photovoltaik und der Akku sind so und so da. Mit Power to Methanol wird nur sonst nicht nutzbarer Stromüberschuss verwertet. Bei 100.000 € für 100 kW Power to Methanol mit 50% Wirkungsgrad bräche da schon der große Jubel aus: 5.000 Volllaststunden pro Jahr × 20 Jahre × 100 kW × 50% Wirkungsgrad aufgeteilt auf 100.000 € Anschaffungspreis sind nur 2 Cent pro kWh chemischen Energieträger.

Der Markt bleibt, Subventionen können verschwinden

Sich von einem Dukatenesel mit hochfliegenden bis unrealistischen Visionen abhängig zu machen ist hochriskant. Die Regierung kann wechseln und dieses Projekt streichen: harte Bruchlandung. Subventionen sind manchmal nötig, aber da ist immer die wichtigste Frage: in wie vielen Jahren kann das Produkt am freien Markt bestehen. Als in Deutschland 2013 die Einspeisetarife radikal gekürzt wurden, war die Photovoltaikindustrie nur noch wenige Jahre von einer breiten Rentabilität am freien Markt entfernt, aber nur in Zusammenhang mit Akkus, um Flatterstrom zu Spitzenstrom zu veredeln. Schon 2012 gab es am Spotmarkt deutliche Solartäler mit unter 1 Cent/kWh zu Mittag. Wenn zu Mittag der Spotmarktpreis deutlich sinkt, nannte ich das zuerst Solardelle, dann Solartal und später sogar Solarschlucht: Da sind die hohen Berge mit 20 Cent/kWh morgens und abends und dazwischen diese steil abfallende tiefe Schlucht mit -20 Cent/kWh.

2022 wurden in Deutschland von der Scholz-Regierung dann die Einspeisevergütungen für PV-Strom deutlich erhöht. Die Katastrophe sehen wir heute: immer mehr Tage mit negativen Spotmarktpreisen. In Deutschland zahlt die Differenz zwischen Spotmarktpreis und EEG-Einspeisetarif über die EEG-Umlage der Steuerzahler. Was passiert mit dem deutschen Solarhandel, wenn es bald keine Einspeisevergütung mehr geben sollte?

Diese Branche existiert in der Bequemlichkeit staatlicher Subventionen: Wenn der Kunde so viele Cent Einspeisevergütung bekommt, dann können wir die Anlage um diesen Preis verkaufen. Ich sprach mit einigen Solarfirmen, wenige davon wurden Aktionäre, die Mehrheit meinte:

Was faselt der Irre vom freien Markt? Den haben wir nicht nötig, es gibt ja das EEG“, einige haßten mich wie die Pest.

Man hat jeden Gedanken an die begrenzte Lebenserwartung eines Dukatenesels verdrängt: Esel leben 27 bis 40 Jahre. 1990 gab es erste große Subventionen für Photovoltaikanlagen, also völlig eindeutig, den Dukatenesel PV-Förderung kann jederzeit das zeitliche segnen. Trotzt aller Warnungen: Jetzt steht die Solarbranche nach 2013 nochmals vor einer Katastrophe.

GEMINI next Generation Haus ist für den freien Markt entworfen

Bereits 2019 war das Ziel eindeutig klar: Am Spotmarkt Gewinne erzielen, indem Solarstrom über Akkus zu Spitzenstrom veredelt wird. Energieeinnahmen statt Energieausgaben als Revolution in der Eigenheimfinanzierung: Wenn die Differenz zwischen Energieausgaben in einem konventionellen Haus und Energieeinnahmen vom Spotmarkt in einem GEMINI next Generation Haus 600 € pro Monat beträgt, kann damit ein 150.000 € Wohnbaukredit abbezahlt werden.

Salzburg ist sehr sonnig

Salzburger Schnürlregen vs. Regenzeit in Kathmandu: Salzburg ist eine sehr sonnige Stadt

Roland Mösl – PEGE – Planetary Engineering Group Earth

CEO GEMINI next Generation AG (Inc.)

Der Beitrag Power to Methanol: Ökosozialismus oder Marktwirtschaft? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

“Achtung, Reichelt!”: Wer Merz noch glaubt, ist naiv

“Achtung, Reichelt!”: Wer Merz noch glaubt, ist naiv

“Achtung, Reichelt!”: Wer Merz noch glaubt, ist naiv

Wenn es Bundeskanzler Friedrich Merz in der Apotheke zu kaufen geben würde, dann hieße er – Doppel-Merz. Mit der Kraft der zwei Meinungen. Denn den Kanzler gibt es immer doppelt: das was er sagt. Und das, was er dann tut.

Die Familie Kärcher hat es mit ihren herrlichen Geräten geschafft. Kärchern bedeutet, eine Oberfläche abzustrahlen, bis auch das letzte Fitzelchen Schmutz verschwunden ist.

Merzen – das bedeutet inzwischen, sich nahezu täglich selbst zu widersprechen und teilweise im Wortlaut das Gegenteil von dem zu behaupten, was man vor wenigen Stunden noch versprochen hat.

Merzen – das ist das Einknicken beim leisesten Widerspruch, nachdem man eben noch mit besonders markigen, kernigen Worten vorangeprescht ist.

Merzen noch alles bedeutet, sehen Sie in dieser neuen Folge von „Achtung, Reichelt!“.

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Diyanet-Chef ruft zum Dschihad: Europas Moscheen im Visier

Diyanet-Chef ruft zum Dschihad: Europas Moscheen im Visier

Diyanet-Chef ruft zum Dschihad: Europas Moscheen im Visier

Der Chef der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Ali Erbas, hat auf einer Konferenz in Istanbul zum Dschihad in allen Formen (!) aufgerufen, inmitten von Hamas-Vertretern und Muslimbruderschaft-Ideologen. Dieser Aufruf hallt durch Tausende Moscheen in Europa wider, wo die Mehrheit der türkischstämmigen Muslime Erdogan und seiner Propaganda folgen. Terrorexperte Nicolas Stockhammer warnt vor Radikalisierung und Gewaltpotenzial. Stehen wir vor einer islamistischen Machtübernahme?

Von Chris Veber

Ali Erbas, Präsident der türkischen Diyanet, hat kürzlich auf einer Gaza-Konferenz in Istanbul zum “Dschihad in allen Formen” aufgerufen, umgeben von Figuren wie Marwan Abou Ras von der Hamas und Vertretern der Muslimbruderschaft. Die Veranstaltung, organisiert von der Internationalen Union muslimischer Gelehrter und einer Diyanet-nahen Stiftung, war kein harmloses Treffen – sie war ein Signalfeuer für Radikale.

Erbas, dessen Behörde direkt Erdogan untersteht, predigte von einer “Katastrophe” in Gaza, die nur durch totalen Widerstand zu stoppen sei. Solche Worte aus dem Mund eines Mannes, der Tausende Imame in Europa kontrolliert, sind mehr als Rhetorik, sie sind ein Aufruf, der in Moscheen von Deutschland bis Österreich nachhallt.

Die Diyanet ist kein neutraler Verein, sondern Erdogans verlängerter Arm. Sie finanziert und lenkt fast 1000 Moscheen allein in Deutschland über die DITIB, die türkisch-islamische Union. In Deutschland und Österreich leben Millionen türkischstämmiger Muslime, und Umfragen zeigen, dass eine überwiegende Mehrheit Erdogan unterstützt – bei den Wahlen 2023 holten er und seine AKP in der Diaspora über 60 Prozent der Stimmen, mehr als in der Türkei selbst. In Deutschland, wo rund 3 Millionen Türken wählen dürfen, siegte Erdogan mit 67 Prozent.

Warnung vor hohem Gewaltpotenzial

Das ist keine Randerscheinung, es ist ein Muster. Diese Communitys folgen der Diyanet-Propaganda, die nationalistischen Islam mit antiwestlicher Hetze mischt. Erdogan nutzt sie als Druckmittel, um in Europa Politik zu machen, während seine Anhänger hier Isolation und Radikalisierung fördern. Terrorexperte Nicolas Stockhammer, der die Szene seit Jahren beobachtet, zieht alarmierende Schlussfolgerungen. In einem Euronews-Interview warnte er vor einem “Dammbruch”. Die Diyanet-Moscheen könnten instrumentalisiert werden, um radikale Inhalte zu predigen und Jugendliche zu rekrutieren. “Wir können nicht ausschließen, dass aus diesem Dunstkreis terroristische Gewalt entsteht”, sagte er.

Stockhammer sieht ein hohes Gewaltpotenzial, besonders durch die Verbindung zu Muslimbruderschaft und Hamas. Die “legalistische Strategie” der Brüder sei langfristig gefährlicher als Einzelattentate – sie infiltriert Institutionen, baut Netzwerke auf und wartet auf den Moment der Eskalation. In Österreich, wo Ditib-ähnliche Strukturen existieren, gilt Ähnliches. Die Radikalisierung explodiert, wo die Prediger Hass schüren. Stockhammer fordert Verfassungsschutz-Eingriffe, sobald Grenzen überschritten werden, doch bisher passiert zu wenig.

Dieser Aufruf zum Dschihad gießt Öl ins Feuer eines Hasses, der sich nicht nur gegen Juden richtet, sondern gegen alle “Ungläubigen”. Islamisten differenzieren da nicht fein. Nichtmuslime sind Kafire, Zielscheiben für die Unterwerfung. In Europa, wo Muslime einen rasant wachsenden Anteil der Bevölkerung stellen, wächst der Druck. Proteste gegen “Beleidigungen” wie Karikaturen eskalieren, Kriminalität, sexuelle Gewalt und Morde werden als Widerstand verbrämt.

Theorie: Islamisierung fördere Radikalisierung

Das passt haargenau zur Theorie von Peter Hammond, dem südafrikanischen Missionar, der in “Slavery, Terrorism and Islam” die Stufen der islamischen Machtübernahme beschreibt. Unter 2 Prozent seien Muslime friedliche Minderheiten, wie in den USA. Bei 2 bis 5 Prozent forderten sie Rechte. Halal-Essen, Moscheebauten, Anpassungen der Nichtmuslime. Ab 5 Prozent drängten sie demnach auf Scharia-Zonen, attackieren “Beleidigungen”. Bei 10 bis 40 Prozent würden militante Gruppen und Gewalt gegen Nichtmuslime (dahin bewegen wir uns jetzt in Westeuropa) entstehen. Über 40 Prozent: Massaker, ethnische Säuberungen, Theokratie, Kalifat. Man könnte meinen, in Frankreich und England zeichne sich das mit gewalttätigen Ausschreitungen bereits ab.

Der Libanon hat’s hinter sich. Dort hat der politische Islam den Staat schon von innen zerstört. Aus der Schweiz der Levante wurde ein islamistisches Höllenloch. Westeuropa befindet sich jetzt schon auf Stufe 4, steuert auf die 5 zu – und Erbas’ Worte beschleunigen das. Der politische Islam integriert sich nicht; er assimiliert sich nicht. Er erobert und unterwirft. Das zeigt die Geschichte. Vom Osmanischen Reich bis zu heutigen Theokratien wie Iran oder Afghanistan. In Europa bauen Islamisten Parallelgesellschaften auf, ignorieren Gesetze, fordern Sonderrechte.

Der Dschihad-Aufruf ist kein Einzelfall – er ist Teil einer Strategie, die auf Dominanz abzielt. Wir sehen es in No-Go-Zonen, wo die Polizei kapitulieren muss, in steigenden Gewaltstatistiken gegen “Ungläubige”. Die Diyanet predigt Einheit unter Muslimen, aber Trennung von der Gesellschaft. Das ist kein Kalkül. Uns bleibt nur, zu handeln, bevor es zu spät ist: Grenzschließungen. Remigration. Das ist keine Islamophobie, das ist Selbstschutz.

Tim Kellner: Knallharte Abrechnung mit der politischen Justiz in Deutschland! 

Tim Kellner: Knallharte Abrechnung mit der politischen Justiz in Deutschland! 

Tim Kellner: Knallharte Abrechnung mit der politischen Justiz in Deutschland! 

Wer links-woke Politikerinnen wie Nancy Faeser (SPD) in kritisch-satirischer Form als „aufgeblasene Dampfnudel“ karikiert, kann sich hierzulande nicht mehr auf die #Meinungsfreiheit berufen, hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe festgestellt.

Auch auf die Kunstfreiheit könne sich Kult-YouTuber Tim Kellner nicht berufen. Der „Love Priest“ rechnet in diesem Video offen, knallhart und schonungslos mit der politischen Justiz in Deutschland ab, nachdem das Bundesverfassungsgericht Kellners Verfassungsbeschwerde nunmehr „natürlich“ abgelehnt hat.

 

Unterstützungsdaten:

► Einmalige Unterstützung:

Kontoinhaber: Timm Kellner

IBAN: DE 64 2546 2160 0773 0853 01

BIC: Geno DE F1 HMP

Verwendungszweck: Unterstützung

► Paypal

lovepriestoriginal@gmail.com

Verwendungszweck: Unterstützung

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Was wir aus der Geschichte von der „russischen GPS-Einmischung“ lernen können

Von Kit Knightly

Am Montagmorgen wurde bekannt, dass das Privatflugzeug, mit dem Ursula von der Leyen nach Plowdiw in Bulgarien geflogen ist, GPS-Störungen hatte und auf dem letzten Teil seiner Reise mit Papierkarten navigieren musste.

Schnell wurde dies Russland angelastet – ein angeblicher Versuch, die EU-Chefin zu ermorden oder zumindest einzuschüchtern – und die Reaktionen liefen fast sofort auf Hochtouren.

Die Financial Times führt das Feld an und titelt [Hervorhebung hinzugefügt]:

Ursula von der Leyens Flugzeug von mutmaßlicher russischer GPS-Störung getroffen

ABC News ging mit [weitere Hervorhebung hinzugefügt]:

Flugzeug von EU-Chefin Ursula von der Leyen durch verdächtige russische GPS-Störung getroffen

Die BBC hat es ein wenig durcheinander gebracht [noch mehr Betonung hinzugefügt]:

Flugzeug von EU-Chefin von der Leyen von Verdacht russischer GPS-Störung betroffen

Erkennen Sie ein Muster?

An anderer Stelle behauptet die AP, alle Informationen zu haben, die man braucht, und fügt hinzu, dass sie so eindeutig wahr sind, dass es keinen Grund gibt, sie zu untersuchen:

Bulgarien wird die mutmaßliche russische elektronische Störung des Flugzeugs eines europäischen Spitzenbeamten nicht untersuchen, sagten Beamte am Montag – weil diese Art von GPS-Störungen inzwischen so üblich ist.

Nachdem festgestellt wurde, dass es definitiv passiert ist, wandte sich Sky News der Analyse zu:

Russland reagiert auf GPS-Störungsvorwürfe – aber es wird erwartet, dass solche Vorfälle eskalieren

Euro News ist auf den Stationen der Panik:

Was kann Europa tun, um sich besser gegen GPS-Einmischungen aus Russland zu schützen?

Die gute Nachricht ist, dass uns die NATO retten wird, wie der Independent berichtet:

Die NATO erklärt, dass sie nach dem Zwischenfall mit dem Flugzeug eines EU-Staatschefs daran arbeitet, Russlands GPS-Störsender zu bekämpfen

The Conversation stellt die große Frage und deutet damit an, dass hinter der Geschichte ein größeres Ziel steckt:

Russlands GPS-Interferenz: Muss ich mir beim Fliegen Sorgen machen?

Habt ihr das alle verstanden? Fliegen ist beängstigend. Putin könnte euch umbringen. Wahrscheinlich ist es sicherer, einfach zu Hause zu bleiben.

In den Kommentaren in den sozialen Medien hieß es dagegen, dass es sich bei dem angeblichen Angriff wahrscheinlich um einen Angriff unter falscher Flagge gehandelt habe – durchgeführt von der Ukraine oder der NATO.

Doch in diesem Tauziehen um die Schuldzuweisungen ging eine einfache Tatsache unter: Es gab keinerlei Beweise dafür, dass überhaupt eine „GPS-Störung“ stattgefunden hat.

Die Website FlightRadar24, die GPS- und Telemetriedaten von Flügen weltweit überwacht, reagierte innerhalb weniger Minuten mit folgendem Tweet auf die Behauptungen:

We are seeing media reports of GPS interference affecting the plane carrying Ursula von der Leyen to Plovdiv, Bulgaria. Some reports claim that the aircraft was in a holding pattern for 1 hour.

This is what we can deduce from our data.

* The flight was scheduled to take 1 hour… pic.twitter.com/qiSNfCTJtZ

— Flightradar24 (@flightradar24) September 1, 2025

Den Daten zufolge hatte der Flug nicht etwa eine Stunde Verspätung (wie in einigen Berichten behauptet), sondern nur neun Minuten – völlig normal im Luftverkehr. Und die Daten zeigen, dass das Transpondersignal während der gesamten Reise erhalten blieb.

Kurzum: Die Daten lassen darauf schließen, dass es sich um einen ganz normalen Flug gehandelt hat.

Die Medien sind sich dieses offensichtlichen Widerspruchs bewusst und erklären ihn in ihrer Version der Erzählung mit seiner „Besonderheit“. In einem Folgeartikel von heute Morgen schreibt die Financial Times:

Ungewöhnlicherweise scheint der Transponder an Bord von von der Leyens Flugzeug in der Lage gewesen zu sein, die Position des Flugzeugs zu bestimmen und sie während des gesamten Vorfalls zu übermitteln.

Die Position des Flugzeugs wurde auf Flugverfolgungs-Websites genau und kontinuierlich gemeldet, da das sogenannte ADS-B-System (Automatic Dependent Surveillance-Broadcast) offenbar nicht beeinträchtigt wurde.

Dies ist im Wesentlichen ein Eingeständnis, dass die Daten den Anschein erwecken, die „GPS-Störung“ habe nie stattgefunden.

Tatsächlich gibt es keinerlei Bestätigung, dass überhaupt etwas passiert ist. Es ist nur eine Geschichte, und die Leute auf beiden Seiten haben die zugrundeliegenden Annahmen übernommen, bevor sie überhaupt bewiesen waren.

Was können wir daraus lernen? Immer. Frage. Alles.

Eine alte Lektion, die man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen sollte.

China, Indien und Russland revolutionieren die Weltordnung: Trump ignoriert und isoliert

Von Pepe Escobar

Am 3. September 2025 berichtet der renommierte Journalist Pepe Escobar aus Wladiwostok über eine historische Wende in der globalen Geopolitik. In einer exklusiven Übertragung betont er die Bedeutung dreier Mega-Events, die die Weltordnung nachhaltig verändern könnten: den Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Tianshan, die Siegesparade in Peking und das Wladiwostok-Forum. Diese Ereignisse markieren laut Escobar den Beginn des „Jahrhunderts Eurasiens“ und die Festigung einer multipolaren Weltordnung.

Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ): Der Aufstieg einer neuen Ordnung

Die SOZ, 2001 gegründet, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Escobar hebt hervor, dass die Organisation, ursprünglich ein Zusammenschluss von Russland, China und zentralasiatischen Staaten, für Gleichheit, Souveränität und den Kampf gegen Terrorismus, Extremismus und Separatismus steht – Prinzipien, die als „Shanghaier Geist“ bekannt sind. Drei Monate nach ihrer Gründung erschütterte der 11. September die Welt, und die USA starteten ihren „Krieg gegen den Terror“, der laut Escobar darauf abzielte, den globalen Süden zu kontrollieren. Doch 24 Jahre später zeigt der SOZ-Gipfel in Tianshan, dass Eurasien die Führung übernimmt.

Ein Schlüsselmoment war die Wiederbelebung des „RIC“-Formats (Russland, Indien, China), initiiert durch den verstorbenen russischen Politiker Jewgeni Primakow. Escobar beschreibt, wie Wladimir Putin als Vermittler zwischen China und Indien wirkte. Besonders bemerkenswert war ein Gespräch zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem indischen Premierminister Narendra Modi:

„Xi sagte Modi ins Gesicht: ‚Wir sind beide große, alte Zivilisationen. Es ist lächerlich, dass Grenzstreitigkeiten unsere Beziehungen belasten.‘“

Dies markiert einen Wendepunkt, da Indien nun scheinbar bereit ist, sich der multipolaren Vision anzuschließen.

Russland und China: Eine strategische Partnerschaft auf höchstem Niveau

Die Chemie zwischen Putin und Xi ist ein weiterer zentraler Aspekt. Escobar beschreibt ein Treffen in der Zhongnanhai-Residenz in Peking, wo Xi Putin auf Russisch begrüßte – ein Symbol für die enge Freundschaft und die Bedeutung von „Völkerdiplomatie“ auf höchster Ebene.

„Die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China ist bahnbrechend und größer als das Leben selbst“, betont Escobar. Diese Partnerschaft prägt nicht nur die geopolitischen, sondern auch die geoökonomischen Entwicklungen, die die bestehende, von den USA dominierte „regelbasierte Weltordnung“ herausfordern.

Der globale Süden ignoriert die USA

Ein bemerkenswerter Punkt ist die bewusste Ignoranz der USA durch die SOZ-Mitglieder. „Putin und Xi erwähnen die Vereinigten Staaten nie direkt“, erklärt Escobar. Stattdessen sprechen sie in einer „chinesischen Raffinesse“ über eine neue internationale Ordnung, ohne die USA explizit anzugreifen.

Dies spiegelt sich auch in der westlichen Medienberichterstattung wider, die Escobar als „Tsunami der Verzweiflung“ beschreibt. Der globale Süden, repräsentiert durch Organisationen wie die SOZ und die BRICS, wendet sich zunehmend von der westlichen Hegemonie ab und baut ein eigenes System auf.

Chinas Machtdemonstration in Peking

Die Siegesparade in Peking unterstreicht diese Entwicklung. Escobar beschreibt die Präsentation der DF-5C-Interkontinentalrakete, die mit Mach 10 fliegt und eine Reichweite von 20.000 Kilometern hat, als klare Botschaft an potenzielle Aggressoren:

„Wenn ihr Krieg im Südchinesischen Meer oder um Taiwan wollt, seid bereit.“

Diese selbstbewusste Demonstration zeigt, dass China sich seiner Stärke bewusst ist und bereit ist, eine führende Rolle in der neuen Weltordnung zu übernehmen.

Komplexe geopolitische Dynamiken

Ein weiteres Thema ist die komplexe Beziehung zwischen Indien und der Türkei. Indien blockierte letztes Jahr die Vollmitgliedschaft der Türkei in den BRICS und tut dies nun auch bei der SOZ. Diese Spannungen verdeutlichen die Herausforderungen innerhalb der multipolaren Bewegung.

Dennoch bleibt die Zusammenarbeit zwischen Russland, China und Indien ein entscheidender Schritt in Richtung einer neuen internationalen Ordnung.

Fazit: Der unaufhaltsame Zug der Multipolarität

Escobar schließt mit einer kraftvollen Metapher:

„Der Hochgeschwindigkeitszug der Multipolarität ist in Bewegung und gewinnt an Fahrt.“

Die Ereignisse in Tianshan, Peking und Wladiwostok zeigen, dass der globale Süden, angeführt von Russland, China und Indien, nicht länger auf die Zustimmung des Westens wartet. Die bestehende „regelbasierte Ordnung“ wird zunehmend irrelevant, während eine neue, gerechtere Ordnung Gestalt annimmt.

„Es wird ein harter Kampf“, sagt Escobar, „aber es ist die Mutter aller Kämpfe.“

Zitat:

„Xi sagte Modi ins Gesicht: ‚Wir sind beide große, alte Zivilisationen. Es ist lächerlich, dass Grenzstreitigkeiten unsere Beziehungen belasten.‘“

Keine Kompromisse in Bezug auf Iran und Venezuela

Ted Snider

US-Präsident Donald Trump hat wiederholt betont, dass sowohl Russland als auch die Ukraine schwierige, aber vernünftige Kompromisse eingehen müssen, um Fortschritte in Richtung Frieden zu erzielen. Er äußerte die Hoffnung, dass der russische Präsident Wladimir Putin „gut sein“ und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „ebenfalls Flexibilität zeigen“ werde.

Trump zeigte jedoch keinerlei Anzeichen von Flexibilität oder Kompromissbereitschaft in seinen Konflikten mit dem Iran und Venezuela. Anstatt sich auf Geben und Nehmen und differenzierte Schritte hin zu einem Kompromiss einzulassen, stellte Trump seinen Gesprächspartnern maximalistische Forderungen, die mit militärischen Drohungen untermauert wurden.

Irgendwie ironisch und heuchlerisch ist dies die Verhandlungstaktik gegenüber Russland, die Trump kritisiert und zu ändern hofft. Mark Galeotti schrieb kürzlich über den „russischen Verhandlungsstil, der bis in die Sowjetzeit zurückreicht. Statt sich gegenseitig mit kleinen Zugeständnissen einer Einigung anzunähern, neigt der Kreml dazu, bis zur letzten Minute lächerliche, ja sogar beleidigend überzogene Forderungen aufrechtzuerhalten.“

Doch während der Iran Kompromissbereitschaft zeigte, zeigten die USA keinerlei. Berichten zufolge hat der Iran seine Bereitschaft bekundet, zwei Kompromissvarianten für sein ziviles Atomprogramm zu diskutieren. Der iranische Außenminister Abbas Araghchi erklärte, es gebe mehrere Ideen für eine Win-Win-Lösung. Eine davon wäre, dass der Iran sein hochangereichertes Uran exportiert oder umwandelt und die zukünftige Anreicherung auf 3,67 % begrenzt, während er gleichzeitig maximaler Transparenz und Inspektionen in Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zustimmt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Iran sein Atomprogramm in ein internationales Konsortium einbindet, das dem Iran zwar die Urananreicherung erlaubt, ihm aber den Zugang zum vollständigen Anreicherungsprozess verwehrt, indem verschiedene Rollen im Prozess auf verschiedene Mitgliedsstaaten verteilt werden, zu denen wahrscheinlich Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate gehören würden. Die verschiedenen Mitgliedsstaaten könnten die IAEO unterstützen, indem sie sich gegenseitig im Auge behalten.

Die Vereinigten Staaten von Amerika jedoch haben weder einen dieser Kompromisse akzeptiert noch ihn als Ausgangspunkt für weitere Verhandlungen betrachtet. Stattdessen halten sie an ihrer maximalistischen Forderung fest, der Iran solle sein ziviles Urananreicherungsprogramm vollständig aufgeben – ein Programm, auf das der Iran als Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags ein gesetzliches Recht hat.

Der iranische Oberste Führer Ayatollah Khamenei hat kürzlich die Hoffnung auf derartige Verhandlungen mit den USA aufgegeben und sich beschwert: „Sie wollen, dass der Iran mit seiner großen Geschichte und seinem Volk mit all seiner Ehre und seinem Ruhm den USA gehorcht.“ Verhandlungen sind nicht möglich, wenn eine Seite von der anderen verlangt, sich ihren Befehlen zu unterwerfen, anstatt auf einen Kompromiss hinzuarbeiten: „Diejenigen, die argumentieren: ‚Warum verhandeln Sie nicht direkt mit Amerika und lösen Ihre Probleme?‘ – sehen meiner Meinung nach nur die Oberfläche. Das ist nicht der Kern der Sache. Diese Angelegenheit kann nicht gelöst werden.“

Trotz der Kompromisse des Iran und der Unnachgiebigkeit Amerikas ist es der Iran, der bestraft wird. Ein kürzliches Treffen zwischen dem Iran und Frankreich, Großbritannien und Deutschland endete „ohne endgültiges Ergebnis“ darüber, wie eine erneute Verhängung von Sanktionen, die eine Rückkehr zu weitreichenden UN-Sanktionen gegen den Iran bedeuten würde, vermieden werden kann. Die Wiederaufnahme der Sanktionen wäre die Folge der Ansicht der USA und ihrer Juniorpartner in Europa, dass der Iran das Atomabkommen von 2015 erneut nicht einhält, obwohl der Iran rechtlich berechtigt ist, das Abkommen zu verlassen, da die USA es zuerst verlassen und gebrochen haben.

Die USA sind ebenso wenig bereit, Kompromisse mit Venezuela einzugehen; es ist jedoch weniger klar, was Venezuela tun muss, um Kompromisse einzugehen, ohne den von den USA seit langem angestrebten Regimewechsel zu akzeptieren.

Anfang August unterzeichnete Trump eine Direktive zum Einsatz militärischer Gewalt anstelle von Strafverfolgungsmaßnahmen zur Bekämpfung von Drogenkartellen in Lateinamerika. Diese Direktive ermöglicht Militäroperationen in venezolanischen Gewässern und auf venezolanischem Boden. Einem US-Beamten zufolge können die amerikanischen Marineressourcen „als Startrampe für gezielte Angriffe genutzt werden, falls eine Entscheidung getroffen wird“.

Trump hat mehrere Drogenkartelle, darunter das venezolanische Cartel de los Soles, als ausländische Terrororganisationen eingestuft. Das US-Außenministerium erklärt, sie stellten „eine Bedrohung für die nationale Sicherheit dar, die über die traditionelle organisierte Kriminalität hinausgeht“. Außenminister Marco Rubio erklärt, dies erlaube es den USA, „andere Elemente der amerikanischen Macht, Geheimdienste, das Verteidigungsministerium usw., gegen diese Gruppen einzusetzen“. Das bedeutet, dass die USA militärisch gegen Venezuela vorgehen können.

Darüber hinaus behauptet die Trump-Regierung, der venezolanische Präsident Nicolás Maduro sei der Anführer des Cartel de los Soles und hat eine Belohnung von 50 Millionen Dollar für Informationen ausgesetzt, die zu seiner Verhaftung führen. Obwohl die Anklage gegen Maduro widerlegt wurde, geraten Venezuela und sein Präsident durch diese Bezeichnungen ins Visier des US-Militärs.

Am 27. Juli erklärte Rubio: „Maduro ist nicht der Präsident Venezuelas und sein Regime ist nicht die legitime Regierung … Maduro ist der Anführer der als Drogenterroristen eingestuften Organisation Cartel de los Soles.“

Zu diesem Zweck haben die USA in den letzten Tagen Wellen von Militärschiffen und -flugzeugen in die internationalen Gewässer an der Grenze zu Venezuela entsandt. Zu diesen Mitteln gehören drei Aegis-Lenkwaffenzerstörer, mehrere P-8-Spionageflugzeuge und mindestens ein atomgetriebenes schnelles Angriffs-U-Boot. Die Schiffe beherbergen 4.500 US-Soldaten, darunter 2.200 Marines.

Als Reaktion auf die von Venezuela wahrgenommene Bedrohung hat das Land die Mobilisierung einer 4,5 Millionen Mann starken Miliz angekündigt. Maduro warf dem „Imperium“ vor, „verrückt geworden“ zu sein und seine Drohungen gegen Frieden und Ruhe in Venezuela erneuert zu haben.

Trump fordert zwar von der Ukraine und Russland Kompromisse, um ihren Krieg zu beenden, scheint aber zu Kompromissen nicht bereit zu sein, die möglicherweise zwei weitere Kriege gefährden.

Hat Donald Trump Mord autorisiert? … und warum missachtet er Chinas Rolle bei der Niederlage Japans?

Von Larry C. Johnson

Heute werde ich zwei verschiedene Themen behandeln, die sich beide auf Donald Trump beziehen. Ich bin kein Mensch mit Trump-Derangement-Syndrom (TDS). Ich mag Präsident Trump nicht reflexartig nicht, aber ich finde mich zunehmend beunruhigt über seine Außenpolitik und seine militärischen Handlungen, die seinen erklärten Anspruch, Frieden zu suchen, konterkarieren. Beginnen wir mit dem Angriff auf ein angebliches venezolanisches Boot am Montag durch die US-Navy … Das war in meinen Augen ein krimineller Akt der US-Streitkräfte.

Zunächst einmal, hier ist, was das Weiße Haus, das US-Außenministerium und das Verteidigungsministerium über den US-Angriff gesagt haben:

Weißes Haus

Präsident Donald Trump verkündete auf einer Pressekonferenz, dass US-Navy-Kräfte „ein Boot, ein drogenbeladenes Schiff, mit einer beträchtlichen Menge Drogen an Bord, abgeschossen“ hätten, wobei 11 mutmaßliche Kartellmitglieder bei der Operation getötet wurden. Er beschrieb den Schlag als Warnung an narco-terroristische Organisationen und behauptete, er sei in internationalen Gewässern gegen ein auf die Vereinigten Staaten zusteuerndes Schiff erfolgt. Trump veröffentlichte ein Video der Operation und betonte den US-Willen, den Drogenhandel in Verbindung mit venezolanischen Banden zu bekämpfen.

US-Außenministerium

Außenminister Marco Rubio bestätigte über soziale Medien, dass das US-Militär einen „tödlichen Schlag“ gegen ein von einer „designierten narco-terroristischen Organisation“ betriebenes Schiff geführt habe. Das Ministerium bekräftigte die US-Position, dass Präsident Nicolás Maduro ein Drogenkartell anführe, und nannte die Aktion notwendig im anhaltenden Kampf gegen den Drogenhandel. Das Außenministerium erklärte außerdem, dass es bei der Operation keine US-Opfer gegeben habe.

Verteidigungsministerium

Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte in den nationalen Medien, dass weitere militärische Aktionen gegen Kartelle wahrscheinlich seien, und sagte, die USA würden „weiterhin Drogenkartelle treffen“ und dass alle Schmuggler, die als narco-Terroristen eingestuft seien, „dasselbe Schicksal erleiden“ würden. Das Pentagon bestätigte, dass kein amerikanisches Personal verletzt wurde, und beschrieb die Operation als „todernst“ – als Beginn einer breiteren Militäroffensive zur Bekämpfung des Drogenschmuggels und der organisierten Kriminalität in der Region.

Menschen zu töten, nur weil man glaubt, dass sie etwas Illegales tun, bringt einem eine Mordanklage ein. Nur weil die US-Regierung behauptet, das Boot habe Drogen transportiert und sei von mutmaßlichen Mitgliedern des Tren de Aragua bemannt gewesen, handelt es sich um einen illegalen Einsatz von Gewalt. Der ordnungsgemäße Weg wäre es gewesen, das Boot abzufangen, an Bord zu gehen, die Passagiere/Besatzung festzunehmen und die Drogen zu beschlagnahmen. Es wäre eine völlig andere – und rechtfertigbare – Sache gewesen, wenn die Menschen auf diesem Boot auf US-Personal geschossen hätten. Das von der US-Regierung veröffentlichte Video zeigt jedoch keine Schusswaffenaktivität durch die Personen auf diesem Boot. Sollte Beweismaterial auftauchen, das zeigt, dass diese Menschen auf US-Personal oder Schiffe geschossen haben, ziehe ich meinen Mordvorwurf zurück. Aber wenn es solche Beweise gäbe – glauben Sie, dass die Trump-Regierung das verschweigen und zurückhalten würde?

Ich stimme dem Prinzip, den Zustrom illegaler Drogen in die USA zu stoppen, voll und ganz zu. Ich kenne die Kosten persönlich … mein 39-jähriger Neffe starb an einer Fentanyl-Überdosis. Aber ich weiß auch – basierend auf 27 Jahren Arbeit in Geldwäschefällen –, dass der beste Weg, die Kartelle zu treffen und ihre Handlungen einzudämmen, darin besteht, ihrem Geld nachzugehen. Die US-Regierung redet groß, d. h. „Follow the money“, aber sie hat ihre vollen Möglichkeiten nicht darauf konzentriert. Warum? Weil zu viele US-amerikanische Banken und Unternehmen mitschuldig daran sind, von diesem Geld zu profitieren.

CHINA FEIERT DEN 80. JAHRESTAG DER NIEDERLAGE JAPANS

Donald Trump postete diese „Truth“ (so nennt Trump seine Beiträge auf Truth Social):

Die große Frage, die beantwortet werden muss, ist, ob Präsident Xi von China die enorme Unterstützung und das „Blut“ erwähnen wird, das die Vereinigten Staaten von Amerika China gegeben haben, um ihm zu helfen, seine FREIHEIT von einem sehr unfreundlichen ausländischen Invasor zu sichern. Viele Amerikaner starben in Chinas Streben nach Sieg und Ruhm. Ich hoffe, dass sie zu Recht geehrt und für ihren Mut und ihr Opfer erinnert werden! Möge Präsident Xi und das wunderbare Volk Chinas einen großartigen und dauerhaften Feiertag haben. Bitte richten Sie meine herzlichsten Grüße an Wladimir Putin und Kim Jong Un aus, während Sie gegen die Vereinigten Staaten von Amerika konspirieren.
PRÄSIDENT DONALD J. TRUMP

Ich denke, Trump hat zu viel Zeit damit verbracht, Hollywood-Filme über den Krieg im Pazifik anzuschauen. Trump und ich – wie die meisten Amerikaner – wurden mit einer ständigen Kost über den großen Sieg der USA bei der Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg gefüttert. Selten gibt es eine faire Darstellung dessen, was die Chinesen erlebt haben. Also hier ein paar Fakten.

Japan begann China anzugreifen, lange bevor die Vereinigten Staaten in den Pazifikkrieg eintraten. Die früheste bedeutende japanische Aggression war die Invasion der Mandschurei, die am 18. September 1931 infolge des Mukden-Zwischenfalls begann. Dies führte zur Errichtung des Marionettenstaates Mandschukuo im Nordosten Chinas.

Ein vollumfänglicher Krieg zwischen Japan und China brach jedoch mit dem Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke bei Peking am 7. Juli 1937 aus. Dieses Ereignis löste den Ausbruch des Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieges aus, in dem Japan eine weitreichende Invasion chinesischen Territoriums startete. Ende Juli 1937 hatten die Japaner wichtige Städte wie Peking und Tianjin besetzt, und bis Dezember 1937 war Nanjing gefallen, was zum berüchtigten Massaker von Nanjing führte.

Während die Japaner chinesische Zivilisten und Soldaten massakrierten, unternahmen die USA nichts. Die Vereinigten Staaten vermieden es zunächst, während der frühen japanischen Angriffe auf China Stellung zu beziehen, und priorisierten wirtschaftliche Interessen und Handel mit beiden Nationen. In den Jahren nach der Invasion der Mandschurei 1931 und später während der groß angelegten Angriffe ab 1937 leistete die US-Regierung weder direkte Hilfe an China noch unternahm sie nennenswerte Schritte, um die japanische Aggression zu verurteilen.

Also, wer hat die meiste Zeit gekämpft und gestorben im Pazifikkrieg … die USA oder China? Im Durchschnitt waren während des Zweiten Weltkriegs etwa 70 % der japanischen Armee in China stationiert. Diese Zahl schwankte im Laufe der Zeit: gelegentlich stieg sie auf über 90 %, der niedrigste Wert lag bei etwa 35 %, aber typischerweise blieb sie für die meiste Zeit des Konflikts über 70 %. Im Dezember 1941 befanden sich 35 von Japans 51 Armeedivisionen – etwa 69 % seiner gesamten Bodentruppen – in China, und der Großteil dieser Streitkräfte blieb bis zur Kapitulation Japans 1945 dort stationiert.

Während des Zweiten Weltkriegs werden die von japanischen Streitkräften getöteten chinesischen Soldaten und Zivilisten wie folgt geschätzt:

  • Chinesische Militärtote: Etwa 3 bis 4 Millionen chinesische Soldaten wurden während Kämpfen, Exekutionen und verwandten Kampfeinsätzen durch das japanische Militär getötet. Zum Beispiel starben 1937 etwa 50.000 chinesische Soldaten bei der Verteidigung von Nanjing, weitere 30.000 wurden nach der Einnahme hingerichtet.
  • Chinesische Ziviltote: Die zivilen Opfer werden auf 15 bis 20 Millionen geschätzt. Dazu gehören Massaker wie das Massaker von Nanjing, das allein zwischen 100.000 und 300.000 zivile Todesopfer forderte, sowie weit verbreitete Vergewaltigungen und Gräueltaten. Viele andere starben infolge von Hungersnöten, Zwangsarbeit und anderen japanischen Kriegsverbrechen.

Insgesamt starben über 20 Millionen Chinesen – sowohl Militärs als auch Zivilisten – infolge der japanischen Invasion und Besatzung während des Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieges und des umfassenderen Zweiten Weltkriegs.

Die USA verloren im Vergleich dazu während des Zweiten Weltkriegs im Pazifikkrieg etwa 111.606 Militärangehörige, die entweder im Kampf getötet wurden oder als vermisst gelten. Dazu gehören:

  • Etwa 41.592 US-Armeeangehörige
  • Etwa 23.160 US-Marines und Matrosen
  • Zusätzlich verlor die US-Navy 31.157 Gefallene im Pazifik

Trump weiß einfach nicht, wovon er spricht, wenn er schlicht behauptet, die USA hätten „eine massive Menge Blut“ vergossen, um Japan zu besiegen. Ja, wir erlitten erhebliche Verluste, aber unsere Verluste verblassen im Vergleich zu dem, was China verloren hat. Unsere Gefallenen im Kampf betrugen 0,04 % der Verluste Chinas. Zudem bedeutet die Tatsache, dass China acht Jahre lang 70 % des japanischen Militärs bekämpfte, dass dank ihrer Anstrengungen weniger Amerikaner starben. Angesichts dieser Fakten ist Trumps „Truth“ an Xi schlicht eine große Lüge.

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen aus Klima und Energie – Ausgabe 30 / 2025

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen aus Klima und Energie – Ausgabe 30 / 2025

Meldung vom 19. August 2025:

Begutachtung neu definiert

Kürzlich ist eine E-Mail aus dem Climategate wieder aufgetaucht, die schon vor Jahren die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Klimawissenschaft hätte zerstören müssen.

In einem Schriftwechsel aus dem Jahr 2004 schrieb Phil Jones (damals Leiter der Climatic Research Unit und leitender Autor des IPCC) an Michael Mann: „Kevin und ich werden sie [kritische Beiträge, A. d. Übers.] irgendwie fernhalten – selbst wenn wir dafür neu definieren müssen, was Peer-Review-Literatur ist!“

Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen aus Klima und Energie – Ausgabe 30 / 2025

Das ist Zensur, schlicht und ergreifend.

Führende IPCC-Autoren planen offen, unbequeme Studien von der Aufnahme auszuschließen. Der Öffentlichkeit wurde gesagt, sie solle „der Wissenschaft vertrauen”. Aber sie wusste nicht, dass die Wissenschaft selbst hinter verschlossenen Türen kuratiert, manipuliert und zensiert wurde.

Diese E-Mail war eine von vielen, die im Rahmen der Climategate-Enthüllungen auftauchten und hinter den Kulissen geführte Diskussionen über das Verbergen von Daten, das Beschönigen von Schlussfolgerungen und das Untergraben abweichender Meinungen offenbarten. Anstelle einer offenen Untersuchung wurde die Klimawissenschaft zu einem Kartell.

Und immer wieder tauchen die gleichen Namen auf.

Michael Mann, bekannt für seine „Hockeyschläger“-Kurve, wurde kürzlich vor Gericht wegen Irreführung einer Jury angeklagt. In Manns langwierigem Verleumdungsprozess gegen den Kommentator Mark Steyn sprach eine Jury Mann zunächst 1 Million Dollar Schadenersatz zu, doch der vorsitzende Richter reduzierte die Summe später auf nur 5.000 Dollar und sanktionierte Mann wegen „böswilligen Prozessmissbrauchs”. Mann wurde für schuldig befunden, die Jury irregeführt zu haben, indem er die behaupteten Fördermittelverluste von 112.000 Dollar auf 9,7 Millionen Dollar aufgebläht hatte, was der Richter als „Affront gegen die Autorität des Gerichts“ bezeichnete. Er muss nun über eine halbe Million Dollar an Steyns Anwaltskosten zahlen.

Wenn die Wissenschaft so „settled” ist, wie uns gesagt wird, warum dann die Geheimhaltung? Warum die zwielichtigen Gestalten? Warum die Manipulation? Warum die Lügen? Weil die Wissenschaft eben nicht settled ist. Das Establishment weiß das. Und seit Jahrzehnten versuchen sie, jeden zu beseitigen, der darauf hinweist.

Link: https://electroverse.substack.com/p/aussie-alpine-rescues-up-cold-freezes?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldung vom 25. August 2025:

MSM vs MSM

Die gleichen Portale. Absurde Behauptungen. Die Realität holt einen ein. Keine Rechenschaftspflicht.

BBC 2007:Arktis eisfrei bis 2013“

BBC 2015:Arktisches Eis hat um ein Drittel zugenommen“

Guardian 2012:„Meereis wird innerhalb von vier Jahren verschwunden sein“

Guardian 2025:Dramatische Verlangsamung des Schmelzprozesses überrascht Wissenschaftler“

Der Zyklus ist das Produkt, nicht die Wahrheit.

Alarmistische Schlagzeilen, verfehlte Vorhersagen, stilles Zurückrudern, Wiederholung.

Die Mainstream-Medien werden sich von nun an in Bezug auf das arktische Meereis zurückhalten. Aber ich sehe, dass sich das Rampenlicht bereits nach Süden verlagert hat: Die Antarktis wird zum neuen Schauplatz für „Rekordschmelze“, „Kipppunkte“ und „Katastrophen“. Gleiches Drehbuch, neue Kulisse – und der gleiche unwissenschaftliche Unsinn:

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-us-cold-to-impact-200-million?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Zwei Meldungen vom 26. August 2025, davon eine Deutschland betreffend:

Deutschland: Die Gasspeicher leeren sich

Die Energiereserven Deutschlands erreichen historische Tiefststände. Offizielle Daten zeigen, dass die Lagerbestände bei nur 67 % liegen – weit unter den 92 % des Vorjahres und hinter Frankreich, Polen, Österreich und Belgien.

Berlin beharrt darauf, dass es keine Krise gibt, und verweist auf vier schwimmende LNG-Terminals als Beweis für „Flexibilität”. Aber Lagerbestände sind eine Versicherung, und Deutschland hat seine Reserven aufgebraucht, gerade als sich das Wetter zu ändern droht und der Herbst Wochen früher als erwartet einsetzt.

Bei dieser Krise geht es nicht nur darum, russisches Pipelinegas durch überteuertes LNG zu ersetzen. Dieser Schritt hat zwar die Energiekosten in die Höhe getrieben, aber die eigentliche Schwachstelle liegt in der Stilllegung genau der fossilen Brennstoff- und Kernkraftinfrastruktur, die einst eine günstige und zuverlässige Grundlast-Stromversorgung garantierte.

Durch die Stilllegung von Kohlekraftwerken, den Ausstieg aus der Kernenergie und die Vernachlässigung der Gasspeicherung hat Deutschland seine Energiezukunft an Windräder, Sonnenkollektoren und die auf dem Weltmarkt verfügbaren LNG-Lieferungen geknüpft. Wenn der Wind nachlässt, die Nacht hereinbricht oder die Nachfrage steigt, gibt es keinen Puffer – und die Reserven sinken rapide.

Deutschland hat seine langjährigen Säulen der Energiesicherheit und damit potenziell auch seines Wohlstands abgebaut.

Und wofür das alles?

[Man beachte: So sieht man die Verhältnisse bei uns im Ausland! A. d. Übers.]

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Der Hurrikan-Hinweis, der niemals eintraf

[Titel im Original: The Hurricane Link That Never Landed]

An diesem Tag im Jahr 1990 behauptete der Klimawissenschaftler Steve Schneider, dass wir innerhalb von 10 bis 20 Jahren wissen würden, ob Treibhausgasemissionen zu stärkeren, tödlicheren Hurrikanen führen.

Schneider verwies auf Stürme wie Hugo und Gilbert als Beweis dafür, dass die globale Erwärmung bereits „die Würfel fallen lässt”.

Das war vor 33 Jahren. Das Urteil steht nun fest. Es gab keinen Anstieg der Häufigkeit oder Intensität von Hurrikanen – weder im Atlantik noch weltweit. Alle Messwerte der Hurrikanaktivität bleiben innerhalb der Grenzen der natürlichen Schwankungen.

Der verstorbene Bill Gray, ein legendärer Hurrikanforscher an der Colorado State University, sagte es damals schon: Schneiders Behauptungen waren reine Spekulation. Gray erklärte, dass die Wissenschaft nicht zusammenpasste – die Zahl der Hurrikane ging tatsächlich zurück, und der vermeintliche Zusammenhang zwischen wärmeren Ozeanen und Sturmaktivität war bei weitem nicht bewiesen. Die Geschichte hat ihm Recht gegeben.

Drei Jahrzehnte später sind die Daten so eindeutig, dass die sogenannte „CO2-Erwärmungs-Hurrikan-Verbindung” endgültig ad acta gelegt werden kann – nur die etablierten Kreise tun weiterhin so, als wäre dies nicht der Fall. Was als Frühwarnung verkauft wurde, hat sich als ein weiteres Kapitel in der endlosen Reihe nicht eingetretener Vorhersagen herausgestellt.

Link: https://electroverse.substack.com/p/perths-coldest-day-in-50-years-antarctica?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Zwei Meldungen vom 29. August 2025:

Durch Flächenbrände zerstörte Gebiete sind seit 2002 um 30% zurückgegangen

Während die Medien sich bemühen, jeden regionalen Ausbruch – in Kalifornien, Australien, im Mittelmeerraum – als Beweis für den „Klimakollaps“ darzustellen, zeigt das globale Bild ein ganz anderes Bild: Die Waldbrandaktivität nimmt ab und nicht zu!

[Hervorhebung im Original]

Die Daten liegen alle vor, Alarmisten – konsumiert Fakten statt Propaganda zu verbreiten!

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Hurrikane: Der Atlantik ist eine Geisterstadt

Wir befinden uns nun mitten in der Atlantik-Hurrikansaison – der Zeit also, in der die Aktivität normalerweise zunimmt. Dennoch sieht das Becken karg aus. Abgesehen von einer Welle vor Afrika, deren Wahrscheinlichkeit gering ist, herrscht in den Tropen Ruhe:

Während der Hochsaison gibt es in der Karibik, im Golf von Mexiko und im westlichen Atlantik keine Stürme. Die Saison dauert natürlich noch einige Wochen, aber Ende August ist es dort praktisch wie ausgestorben. Drücken wir die Daumen, dass es so bleibt.

Wie die Trends bei Waldbränden weigern sich auch die Hurrikandaten, mitzuspielen – ein weiteres hartnäckiges Problem für die Klimaille:

Link: https://electroverse.substack.com/p/snow-piles-up-in-the-australian-alps?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen aus Klima und Energie – Ausgabe 30 / 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.