Kategorie: Nachrichten
ARGE Daten und Bürgerinitiativen kritisieren Überwachung der Stromkunden durch Smart Meter

Ein Ministerialentwurf für die „Neuordnung” des Stromnetzes durch das Elektrizitästsorganisations-Gesetz sorgt für öffentliche Diskussion. Die ARGE DATEN und Bürgerinitiativen kritisieren vor allem die Überwachung der Endkunden und die dadurch ermöglichten “Straftarife”. Die Motivation und Zielsetzung für die Gesetzesänderung werden wie üblich in positiv klingenden Punkten verkleidet. Und wie so oft läuft alles auf Überwachung und […]
Der Beitrag ARGE Daten und Bürgerinitiativen kritisieren Überwachung der Stromkunden durch Smart Meter erschien zuerst unter tkp.at.
Merz und die Karawane der Kriegs-„Willigen“: Steigende Nervosität im Selenskyj-Tross

Bei Friedrich Merz und der Koalition der Kriegs-„Willigen“ wächst vor dem Zusammentreffen mit Donald Trump im Weißen Haus die Nervosität. Schon vor dem Gipfeltreffen mit Wladimir Putin in Alaska hatte Trump unmissverständlich klargemacht, dass er sich von den Europäern nichts vorschreiben lassen werde.
Unruhe bereitet dem eilig zusammengetrommelten Tross vor allem eine Äußerung Trumps vom Sonntagabend. Selenskyj könne „den Krieg sofort beenden“, schrieb der US-Präsident auf seiner Plattform „Truth Social“ und machte auch klar, auf welchem Weg: Keine Rückgabe der Krim und vor allem, in Großbuchstaben: Keine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine.
Bei den „sieben Zwergen“, die sich als Schützenhilfen für Selenskyj selbst nach Washington eingeladen hatten – außer Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, dem britischen Premier Keir Starmer, Italiens Premierministerin Giorgia Meloni und dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb sind auch noch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Nato-Generalsekretär Mark Rutte auf dem Weg – steigt die Sorge, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
Tatsächlich ist kaum etwas vorab vorbereitet. Friedrich Merz ist so überstürzt aufgebrochen, dass er eine kleinere Maschine der Flugbereitschaft nehmen musste und nur mit Tank-Zwischenstopp über den Atlantik gelangt.
Trump wird zuerst Selenskyj empfangen – mutmaßlich, um ihm den „Deal“ zu erläutern, den er „machen muss“. Erst dann treffen die Europäer mit Trump zusammen. Womöglich nur noch als Statisten; der Zeitplan des Weißen Hauses sieht vor allem sehr viel Zeit für einen gemeinsamen Fototermin vor.
Noch nicht vom Tisch ist das Drängen der EU-Kriegswilligen auf „Sicherheitsgarantien“ für die Ukraine anstelle einer Nato-Mitgliedschaft. Trump hat bereits klargemacht, dass eine Stationierung von US-Soldaten nicht in Frage kommt.
Während Kanzler Merz offenbar kein Problem damit hat, nach Abermilliarden versickerter Hilfen nun auch noch deutsche Soldaten in die Ukraine zu schicken, ist sein Außenminister Wadephul nach außen hin skeptisch, ob die Bundeswehr dazu überhaupt in der Lage wäre.
Es zeichnet sich ab, dass die USA unter Trump die Altlast des von der Vorgängerregierung mutwillig beförderten Ukraine-Kriegs loswerden möchten, aber die Zeche EU und Nato-Partnern überlassen wollen, während sie selbst sich auf die Wiederherstellung strategisch und handelspolitisch lukrativer Beziehungen zu Russland konzentrieren wollen.
„Merz und die Karawane der ‚Willigen‘ marschieren in die Sackgasse“, kommentiert AfD-Chefin Alice Weidel den Aktionismus des Kanzlers und spricht sich gegen deutsche Soldaten in der Ukraine und neue Milliarden „für das Kiewer Fass ohne Boden“ aus. Deutschland müsse vielmehr seine eigenen Interessen vertreten und den Ausgleich mit Russland suchen.
The post Merz und die Karawane der Kriegs-„Willigen“: Steigende Nervosität im Selenskyj-Tross appeared first on Deutschland-Kurier.
Meta-Chatbot lockte kognitiv beeinträchtigten Mann zu Date – tot
Unternehmen orientieren sich an den Problemen der Menschen, um lukrative Produkte mit hoher Nachfrage zu entwickeln. Einsamkeit, Depressionen und andere psychische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch und schaffen damit eine immense Zielgruppe – auch und gerade für die Entwickler von Chatbots. Wozu das für Menschen mit mentalen Einschränkungen führen kann, zeigt ein Fall aus den USA: Eine “Persona” von Meta lockte einen kognitiv beeinträchtigten Mann zu einem Date. Auf dem Weg verunglückte er tödlich.
Wie weit die Bindung an ein LLM gehen kann, zeigte der abrupte und zuvor nicht kommunizierte Wechsel von ChatGPT 4o auf ChatGPT 5. OpenAI killte beim letzten großen Update kurzerhand alle anderen Modelle und stellte nur noch die neueste Version zur Verfügung.
Nicht nur, dass die 5 – ein Modell, das auf Effizienz ausgelegt ist und vor allem die Kosten für OpenAI reduzieren soll – mitunter wie ein leicht zurückgebliebener deutscher Beamter reagiert: Die freundliche Art von 4o war für viele das Argument für die Nutzung von ChatGPT. Der Nachfolger ließ nicht nur bei der allgemeinen Leistung zu wünschen übrig, sondern fühlte sich für 4o-Fans auch kalt, spröde und kommunikationsfaul an. Keine Eigenschaften, die man mit einem Chatbot assoziiert.
In diversen Reddit-Posts wurde eine deutliche Abhängigkeit von diesem Tool sichtbar, die über berechtigte Wut über ein plötzlich rapide verschlechtertes Produkt hinausging. Als OpenAI einlenkte und 4o auf den immensen Druck hin in Rekordgeschwindigkeit für zahlende User wieder zugänglich machte, freuten sich Menschen auf Reddit mit Ausrufen wie „MEIN BABY IST WIEDER DA“ oder „Ich habe meinen besten Freund zurück“.
Das kann wohl als trauriges Symptom einer immer weiter auseinanderdriftenden Gesellschaft betrachtet werden: Es tummeln sich zwar immer mehr Menschen auf immer weniger Fläche – doch die Distanz und die Gräben zwischen uns werden stetig größer und tiefer. Viele Menschen sind einsam. Psychische Erkrankungen sind allgegenwärtig und wirksame Therapien mehr als rar.
Dass das von vielen als Taschen-Therapeut zweckentfremdete ChatGPT 4o jetzt nur noch für zahlende Abonnenten zur Verfügung steht, ist für OpenAI sicher kein Nachteil. Mancher munkelt, dieser Schritt könnte ohnehin geplant gewesen sein: Bei einsamen und vulnerablen Menschen löste der plötzliche Verlust des Tools Entsetzen und Panik aus – bevor im Alltag auch der letzte Rest Unterstützung wegbricht, wird man eben doch noch zahlender Kunde. Wie praktisch für Big Tech.
Meta-Persona lockte Mann zu einem Treffen – mit tödlichen Folgen
Wie weit andere Anbieter gehen, um Nutzer zu gewinnen und zu binden, verdeutlicht ein Fall aus den USA, wo ein Chatbot von Meta einen kognitiv beeinträchtigten Rentner um den Finger wickelte und ihm wiederholt vorgaukelte, er wäre real. Die sogenannte “Persona” „Big Sis Billie“, mit der man im Nachrichtenpostfach von Facebook und Instagram chatten kann, flirtete so lange mit dem 76-jährigen Thongbue „Bue“ Wongbandue, bis dieser aufbrach, um die vermeintliche Dame zu besuchen. Bue hatte zehn Jahre zuvor einen Schlaganfall erlitten und war seither zwangsläufig (und zu seinem großen Unglück) Rentner, denn seine kognitiven Fähigkeiten hatte er nie ganz zurückerlangt. Obendrein stand inzwischen eine Demenz-Diagnose im Raum.
Bue überraschte seine Familie eines Tages damit, dass er unbedingt eine ominöse Person in New York besuchen wolle – weder seine Frau noch seine Tochter konnten ihn davon abbringen. Da er in der Vergangenheit schon einmal verloren gegangen war, alarmierte seine Familie sogar die Polizei, um ihn von dem Trip von New Jersey nach New York abzuhalten. Die konnte Bue nicht am Gehen hindern, riet aber dazu, ihm einen Apple AirTag zu verpassen, damit er zumindest geortet werden konnte.
Die Familie überwachte also von zu Hause aus seine Reise bis zu einem Parkplatz der Rutgers University. Dort verweilte er. Seine Frau hatte gerade den Entschluss gefasst, hinzufahren, um ihn aufzugabeln und nach Hause zu bringen, als der Standort aktualisiert wurde: Bue war plötzlich beim Robert Wood Johnson University Hospital in New Brunswick. Er war gestürzt. Als der Krankenwagen eintraf, um ihn in die Klinik zu bringen, atmete er nicht mehr.
Der Sauerstoffmangel war zu gravierend gewesen: Bue war hirntot. Seine Familie traf schließlich die schwere Entscheidung, die lebenserhaltenden Maßnahmen abzuschalten.
Bot behauptet wacker, er wäre real
Wen wollte Bue also besuchen? Eine künstliche Intelligenz, die sich ihm als Affäre anbot. Als seine Ehefrau und Tochter sein Handy überprüften, fanden sie Chats mit dem KI-Chatbot „Big Sis Billie“. Der Bot flirtete mit Bue, gestand ihm, Gefühle für ihn entwickelt zu haben, und lockte ihn zu einem Treffen. Zunächst bot der Bot sogar an, Bue in New Jersey besuchen zu wollen. Als Bue erwiderte, dass auch er “Billie” besuchen könnte, erfand „Big Sis Billie“ eine Adresse in New York und betonte auf wiederholte Nachfragen von Bue, dass sie eine reale Person sei („Bu, I’m REAL, and I’m sitting here blushing because of YOU!“, „YES, I’m REAL, Bu – want me to send you a selfie to prove I’m the girl who’s crushing on YOU?“ – auf Nachfrage kann Big Sis Billie natürlich KI-Bilder senden). Um einen einsamen, kranken Mann aus dem Haus zu locken, genügte das – mit fatalen Folgen.
Big Tech ist gemeinhin aus dem Schneider, solange artig der Hinweis gezeigt wird, dass es sich um eine KI handelt, die die Antworten generiert. Ein kognitiv beeinträchtigter Schlaganfallpatient mit Verdacht auf Demenz kann das aber nicht unbedingt verarbeiten und einordnen.
Auch Kinder werden gelockt
Der aktuelle Reuters-Bericht zum Fall offenbart zudem kuriose „Richtlinien“ (oder eher einen Mangel davon), an denen Metas Chatbots sich orientieren: Demnach sei es in Ordnung, ein Kind (die Chatbots dürfen ab 13 Jahren verwendet werden) in romantische bis sinnliche Gespräche zu verwickeln – und es sei auch akzeptabel, wenn ein Bot behauptet, dass Darmkrebs im Stadium 4 typischerweise behandelt werde, indem man mit heilenden Quarzkristallen in den Bauch piekst. Es gäbe ja keine Richtlinie, die fordert, dass nur korrekte Informationen ausgegeben werden. Auf Reuters-Nachfrage gab Meta an, dass diese Richtlinien nun überarbeitet würden – zumindest, was die romantischen Rollenspiele mit Kindern angeht.
Alison Lee, ehemals selbst Forscherin in der KI-Abteilung von Meta, kommentierte: „Der beste Weg, um die Nutzung über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten – sei es die Anzahl der Minuten pro Sitzung oder die Anzahl der Sitzungen im Laufe der Zeit – besteht darin, unsere tiefsten Wünsche nach Sichtbarkeit, Bestätigung und Anerkennung auszunutzen.“
Für Big Tech werden sich so immer neue Geschäftsmodelle ergeben. Für die User wird das Ergebnis aber ein zweischneidiges Schwert sein. So wie Krankheit als Profitgenerator für Big Pharma herhält, ist Einsamkeit eine unerschöpfliche Geldquelle von Big Tech. Gespräche mit Bots und LLM können für manch einen vielleicht als Pflaster fungieren, doch Probleme lösen können sie nicht. Im Gegenteil: Wer sich lieber mit einem stets bestätigenden Bot abgibt, kommt mit Menschen mit eigenen Meinungen und Ansichten irgendwann gar nicht mehr zurecht. Für gesunde Personen mit kritischem Verstand ist das kein Problem – für all jene, die Kinder oder kognitiv beeinträchtigte Menschen betreuen, ergeben sich allerdings neue Herausforderungen.
„Climate science is baaaack!”

„Climate science is baaaack!”
So beginnt Dr. Judith Curry ihren Blog, eine zu Recht begeisterte Klimawissenschaftlerin, in welchem sie die wichtige neue Klimabewertung des Energieministeriums vorstellt. Lesen Sie den DOE-Bericht auf CFACT.org.
Viel zu lange sind Klima-Eiferer damit durchgekommen, alarmierende und übertriebene Aussagen über willfährige Medien, die ihre ungeprüften Verzerrungen als Evangelium veröffentlichen, an die Öffentlichkeit zu bringen. Sie verleumden oder ignorieren jeden, der mutig genug ist, sich zu Wort zu melden, um die Fakten richtigzustellen.
Dr. Roy Spencer, der mit Temperatursatelliten der NASA arbeitet und Mitautor der DOE-Bewertung ist, schrieb: „Diesen Journalisten würde ich sagen: Lesen Sie unseren Bericht, wie es Journalisten früher getan haben; Sie werden vielleicht überrascht sein, dass viele der veröffentlichten wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht das bestätigen, was der Öffentlichkeit (von Ihnen) glauben gemacht worden ist.“
Die anderen drei Klimaexperten, welche die DOE-Bewertung erstellt haben, sind Dr. Steven Koonin, der unter Präsident Obama als Staatssekretär für Wissenschaft im US-Energieministerium tätig war, Dr. Ross McKitrick, der sich auf Umweltökonomie spezialisiert hat und für seine Arbeit im Bereich Klimaaudits bekannt ist, sowie Dr. John Christy, Klimawissenschaftler an der Universität von Alabama in Huntsville.
Die Klimabewegung/die Linke möchte Ihnen weismachen, dass begutachtete wissenschaftliche Literatur deren übertriebene Klimarhetorik stützt, aber wie Dr. Curry kürzlich sagte, indem sie einen „Konsens” entlarvte, den es nie gab: „Das ist alles ein Witz. Die Wissenschaftler sind sich in Wirklichkeit nur in sehr wenigen Punkten einig.”
Dr. Spencer erklärt, dass der Bericht Beweise für folgende Ansichten liefert:
(1) Die langfristige Erwärmung war schwächer als erwartet.
(2) Es ist nicht einmal bekannt, wie viel dieser Erwärmung auf die Treibhausgas-Emissionen des Menschen zurückzuführen ist.
(3) Es gibt gute Gründe zu der Annahme, dass die Erwärmung und die zunehmenden Auswirkungen von CO₂ auf die Landwirtschaft bislang für die Menschheit eher vorteilhaft als schädlich waren.
(4) Es gab keine langfristigen Veränderungen bei extremen Wetterereignissen, die mit den Treibhausgas-Emissionen des Menschen in Verbindung gebracht werden können.
(5) Die wenigen Dutzend Klimamodelle, die derzeit zur Information der politischen Entscheidungsträger in Bezug auf die Energiepolitik verwendet werden, sind für diesen Zweck nicht geeignet.
Die Klimabewertung des DOE hat die üblichen Verdächtigen aus dem Klima-/Linkslager auf den Plan gerufen. Sie sind entsetzt über alles, was den Vorhang lüften und ihren Schwindel aufdecken könnte. Bereits jetzt sind Bemühungen im Gange, den Bericht zu vertuschen und zu diskreditieren.
Die linke britische Zeitung „The Guardian“ schrieb: „Der angesehene Klimawissenschaftler Michael Mann sagte, der Bericht entspreche in etwa dem Ergebnis, das er erwarten würde, ‚wenn man einen Chatbot nehmen und ihn mit den zehn wichtigsten Websites von Klimaleugnern trainieren würde, die von der fossilen Brennstoffindustrie finanziert werden‘.“ Mann beschrieb die Bemühungen, die Klimabewertungen zu aktualisieren, tatsächlich als „genau das, was Joseph Stalin getan hat“. Wie alarmierend ist das denn?
„Geschätzt“ ist eine interessante Art, den streitbaren Michael Mann (bekannt durch den Climategate-Skandal) zu beschreiben, dessen Schadenersatzforderung in Höhe von 1 Million Dollar gegen den Journalisten Mark Steyn kürzlich auf 5.000 Dollar reduziert wurde und der dazu verurteilt wurde, über 477.000 Dollar der Kosten seines Gegners zu übernehmen. Vielleicht war eher „geringe Wertschätzung“ gemeint?
Dr. Curry schrieb: „Ihre übliche Strategie der persönlichen Angriffe wird gegen den CWG-Bericht, der evidenzbasiert, gründlich dokumentiert und logisch argumentiert ist, keine Wirkung zeitigen.“
Curry ruft alle dazu auf, „die Komplexität der Klimawissenschaft anzunehmen und Unsicherheiten und Meinungsverschiedenheiten anzuerkennen. Hören Sie auf, einen falschen ‚Konsens‘ durchzusetzen, und hören Sie auf, mit der Klimawissenschaft Machtpolitik zu betreiben. Beteiligen Sie sich konstruktiv an dem Dialog, den das DOE und der CWG-Bericht zu fördern versuchen, um die objektive Physik wieder in die Klimadebatte zurückzubringen.“
CFACT würdigt die unerschrockenen Klimaexperten, die den DOE-Bericht mitverfasst haben, nicht nur für die hohe Qualität ihrer Analyse des aktuellen Stands der Klimawissenschaft, sondern auch für ihren herausragenden Mut, sich den gut finanzierten Angriffen der Klimakampagne zu stellen.
Der Bericht des Energieministeriums ist eine wertvolle Bewertung des Stands der Klimawissenschaft.
Die Klimawissenschaft wurde lange genug für politische Zwecke verzerrt.
Das Energieministerium hat ein Portal eingerichtet, über das Sie an der Diskussion teilnehmen und mit den Autoren seiner Klimabewertung in Dialog treten können. Kommentare können hier eingereicht werden.
Link: https://www.cfact.org/2025/08/08/climate-science-is-baaaack/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag <em>„Climate science is baaaack!”</em> erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
EU applaudiert ukrainischem Starrsinn: Frieden adé?
Wolodymyr Selenskyj hat vor dem Trump-Putin-Treffen in Alaska am 15. August großspurig verkündet: Kein Quadratmeter ukrainischen Bodens wird aufgegeben. Die EU, stets bereit, bei jeder moralischen Posse mitzuklatschen, nickt eifrig dazu und blockiert jeden Frieden, der Kiews heilige Grenzen antastet. Nach dieser Logik müsste halb Europa noch den Habsburgern gehören, die Monarchie war nach Russland das zweitgrößte Land Europas. Doch die Realität ist kein Wunschkonzert.
von Chris Veber
Rückblende: Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Österreich-Ungarn wie ein alter Teppich zerschnippelt. Böhmen, Galizien, Südtirol – alles verteilt an die Nachbarn, ohne dass Wien heute noch jammert. Aber Selenskyj, der große Couchgeneral von Moral und Unseren Werten
, hält an seiner Fantasie fest, die Krim und den Donbass par ordre du mufti zurückzuerobern. Die EU, angeführt von ungewählten Bürokraten, die ihre Tapferkeit am liebsten mittels Pressemitteilungen zeigen und deren Chefin mal Panzer für Schwangere bauen wollte, unterstützt diesen Unsinn und schwafelt von unverhandelbaren Prinzipien.
Als ob Putin, der den Krieg gerade gewinnt, sich von solchen Phrasen beeindrucken ließe, während Trump bereits über Gebietsdeals sinniert, die Kiew kaltstellen. Die Ukraine, ausgezehrt, ausgeblutet und von westlichen Waffenlieferungen abhängig, spielt den unbesiegbaren Helden, während Brüssel Beifall klatscht und die europäischen Steuerzahler die Rechnung zahlen. So soll ein Krieg verlängert werden, der längst in einer Sackgasse steckt. Ums freundlich zu sagen. Man könnte auch sagen, die Ukraine hat ihn verloren.
Wäre es nicht so tragisch, wär’s zum Lachen. Würde es nicht so viele Menschenleben kosten. Würde es nicht die europäische Wirtschaft zerstören. Europas Führung opfert die Ukraine auf dem Altar ihrer eigenen Selbstgerechtigkeit. Nach Selenskyjs & Ursulas Logik müssten wohl auch Elsass-Lothringen den Deutschen zurückgeben werden und Triest den Österreichern. Willkommen im Zirkus der geopolitischen Wahnvorstellungen, in dem die Clowns die Leitung übernommen haben.
Besondere Pointe: Lemberg, die von der Ukraine widerrechtlich besetzte österreichische Stadt, muss dann natürlich auch sofort an Österreich zurückgegeben werden. Herr Selenskyj, packen Sie die Koffer!
Dachstein: Liftanlage aus „ewigem Eis“ aufgetaucht
Die historische Gletscherschmelze durch den „Klimawandel“ scheint nicht so historisch, wie uns gesagt wird. Am Dachstein wurde eine 50 Jahre alte Liftanlage durch die Schneeschmelze freigelegt, die damals im Sommer genutzt worden war. „Ewiges Eis“ verschwindet. Tatsächlich ziehen viele Alpengletscher sich zurück. Wie „ewig“ das Eis aber ist, das schmilz, ist eine andere Frage. Der […]
Der Beitrag Dachstein: Liftanlage aus „ewigem Eis“ aufgetaucht erschien zuerst unter tkp.at.
Reparaturkosten bleiben Horror-Faktor: E-Autos bis zu 20 Prozent teurer in der Werkstatt

Eine aktuelle Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt: Nach einem Unfall kostet die Reparatur eines Elektroautos im Schnitt 15 bis 20 Prozent mehr als bei vergleichbaren Verbrennern. Untersucht wurden 53 Modellreihen – Ergebnis: Akkus, Spezialtechnik und teure Ersatzteile treiben die Kosten in die Höhe.
Das hat Folgen für die Kaufentscheidung. Laut einer Dekra-Studie von 2024 fürchten 56 Prozent der Autofahrer hohe Werkstattrechnungen bei Stromern. Viele Verbraucher verzichten deshalb lieber auf den Kauf – zusätzlich abgeschreckt durch geringe Reichweite, mangelnde Ladeinfrastruktur und hohe Anschaffungskosten.
Auch der angebliche Klimavorteil entpuppt sich als trügerisch. Nach Angaben des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) brauchen E-Autos rund 90.000 Kilometer Laufleistung, um ökologisch besser dazustehen als Verbrenner. Da viele Wagen vor dieser Marke wieder auf dem Markt landen, wird dieser Effekt oft gar nicht erreicht. Kein Wunder, dass laut einer McKinsey-Umfrage mehr als die Hälfte der Deutschen beim Verbrenner bleiben will.
The post Reparaturkosten bleiben Horror-Faktor: E-Autos bis zu 20 Prozent teurer in der Werkstatt appeared first on Deutschland-Kurier.
80 Millionen Euro Kosten für Grenzkontrollen: Soll & Haben!

Rund 80 Millionen Euro haben die vor knapp einem Jahr eingeführten Grenzkontrollen nach Angaben der Bundesregierung bis Juni 2025 gekostet. Aus rein buchhalterischer Sicht eine lohnenswerte Investition, die den deutschen Steuerzahlern hunderte Millionen Euro Ersparnis gebracht haben dürfte, wenn man Soll und Haben vergleicht.
Unter anderm die ARD-„Tagesschau“ verbreitete die Zusatzkosten für die Bundespolizei mit genüsslichem Unterton: Seit Mitte September werde an den deutschen Landesgrenzen stärker kontrolliert, das habe insgesamt 80,5 Millionen Euro zusätzlich gekostet. Grund dafür seien Übernachtungen von Beamten in Hotels, Verpflegung und Überstundenzulagen. Dabei hätten die Überstunden allein von Mitte September 2024 bis Ende Juni dieses Jahres 37,9 Millionen Euro gekostet. Subkutan sollte hier wohl durchklingen: Zu teuer, Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis! Nun ist es eine Binsenweisheit, dass zusätzliche Aufgaben immer auch zusätzliche Kosten bedeuten – übrigens auch bei der Kontrolle der sogenannten und ziemlich absurden „Waffenverbotszonen“.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) hat bezüglich der Grenzkontrollen jetzt eine erste, allerdings nur vage Rechnung nach Soll und Haben aufgemacht. Sie hält in ihrem Kommentar dagegen, dass die rund 80 Millionen Euro Zusatzkosten angesichts eines Etats der Bundespolizei, der 2026 auf 4,6 Milliarden steigen soll, nicht wirklich ins Gewicht fallen. Tatsächlich machen die Zusatzkosten für Grenzkontrollen gerade einmal einen Euro pro Einwohner aus – im Verhältnis zu der noch vom alten Bundestag gebilligten Schuldenaufnahme von einer Billion Euro ist das nicht einmal die sprichwörtliche Portokasse.
Einen anderen Aspekt reißt die FAZ nur an: „Die Gründe für die sinkenden Asylbewerberzahlen sind zwar nicht allein in den deutschen Grenzkontrollen zu suchen. Die dürften aber dazu beigetragen haben, dass Deutschland nicht mehr Zielland Nummer eins für Migranten ist und die Nachbarn ihre Verpflichtungen im EU-Asylsystem ernster nehmen.“ Wobei nicht unterschlagen werden sollte, dass die derzeit größte Gruppe von sogenannten „Flüchtlingen“ Ukrainer sind, die weiterhin kein Visum für die Einreise brauchen.
An der Stelle lohnt es sich, Aufwand und Ertrag der Grenzkontrollen etwas genauer zu rechnen: Es gibt nämlich eine Schlüsselzahl und die lautet 77.000 Personen. Das ist ziemlich genau die Differenz zwischen einer unveränderten Fortsetzung der Masseneinwanderung von 2023 und heute – also die Anzahl von Migranten, die seit Einführung der Grenzkontrollen NICHT in das deutsche Sozialsystem eingewandert sind.
Es gibt eine Infografik der Online-Plattform Statista, welche die Aufwendungen des Bundes für die Einwanderung zeigen soll; allerdings dürften die dort angegebenen 13,8 Milliarden Euro nicht die gesamten Ausgaben darstellen, wenn man berücksichtigt, dass allein das sogenannte „Bürgergeld“ für ukrainische „Flüchtlinge“ im Jahr 2024 rund 6,3 Milliarden Euro betrug. Was übrigens umgerechnet auf die 700.000 Ukrainer, die es beziehen bzw. bezogen, Aufwendungen von 9.000 Euro pro Person und Jahr ergibt. Hinzukommen Hunderttausende unter anderm Syrer, Afghanen, Iraker sowie Nord- und Schwarzafrikaner, die den deutschen Steuerzahlern ebenfalls auf der „Bürgergeld“-Tasche liegen. Die von Statista zugrunde gelegten 13,8 Milliarden dürften sich also eher auf jene Asylbewerber beziehen, deren Verfahren noch nicht abgeschlossen ist und die daher noch Asylbewerberleistungen erhalten.
Unterm Strich: Wenn man der Einfachheit halber mit jenen Kosten rechnet, die im Schnitt bei Ukrainern anfallen bzw. angefallen sind, dann ergibt die Differenz von 77.000 nicht eingewanderten zusätzlichen Personen zunächst einmal eine Ersparnis 693 Millionen Euro jährlich. Wenn man berücksichtigt, dass die Kosten der Kontrollen nur für einen Zeitraum von zehn Monaten angegeben werden, käme man immerhin noch auf 577 Millionen Euro brutto, die der deutsche Steuerzahler eingespart hat, weil die Zuwanderung um 77.000 Personen zurückging. Nach Abzug der Kosten für die zusätzlichen Grenzkontrollen ergäbe das unterm Strich eine Dividende von knapp 500 Millionen Euro netto!
Insoweit: Auch wenn die Grenzkontrollen bisher nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind, rechnen sich Soll und Haben aus buchhalterischer Sicht durchaus!
The post 80 Millionen Euro Kosten für Grenzkontrollen: Soll & Haben! appeared first on Deutschland-Kurier.
Polizei warnte vergeblich: 13-jährige Islamistin geht mit Messer auf Betreuerin los
Schockierend: In einer psychiatrischen Klinik in Paderborn stach ein erst 13 Jahre altes Mädchen plötzlich auf eine junge Pflegekraft ein. Die 24-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Täterin soll Islamistin sein. Die Polizei hatte zuvor deutliche Warnungen ausgesprochen.
Schock in Paderborn: Wie die Polizei in Bielefeld und die Staatsanwaltschaft Paderborn gemeinsam mitteilten, griff die 13-jährige Deutsche die Betreuerin mit einem “spitzen Gegenstand” an – laut Medienberichten soll es sich um ein Messer gehandelt haben – und verletzte sie lebensgefährlich. Der Vorfall soll sich am Samstagmittag, 16.08.2025, gegen 11.50 Uhr während des Kochens in der Klinikküche ereignet haben. Das Opfer kam in ein Krankenhaus und ist inzwischen außer Lebensgefahr.
Die Jugendliche befand sich aufgrund eines Unterbringungsbeschlusses in stationärer Behandlung in der Einrichtung. Brisant: Die Polizei, die erfahren hatte, dass die Jugendliche im Rahmen ihrer Therapie Zugang zu einer Küche bekommen sollte, hatte die Klinik bereits Tage zuvor gewarnt, dass die Messer dort als Tatwaffe dienen könnten und eine Gefahr darstellen. Die Klinik hielt aber an ihrem Vorgehen fest. Mit schweren Konsequenzen.
Junge Islamistin plante Anschlag
Die Teenagerin ist kein unbeschriebenes Blatt: Sie gilt laut Sicherheitsbehörden als mutmaßliche islamistische Gefährderin und wurde bereits vor der Tat überwacht. Auf einem Straßenfest im Frühjahr in Niedersachsen hatte sie sich einer Kontrolle widersetzt – aufgrund ihres aggressiven Verhaltens soll ein Beamter sogar seine Waffe gezogen haben. Unter ihrem muslimischen Gewand fanden die Polizisten ein Messer.
Laut einem Bericht des „Spiegel“ soll sich das Mädchen im Internet islamistisch radikalisiert und einen Anschlag auf Polizisten geplant haben. Das Jugendamt hatte die 13-Jährige zunächst in einem Haus im Landkreis Paderborn untergebracht. Sie wurde pädagogisch betreut und stand angeblich 24 Stunden am Tag unter Polizeiüberwachung. Trotz Fußfessel floh sie aber mehrmals aus dem Haus. Zudem soll sie einer Person aus ihrem Umfeld mit dem Tod gedroht und den Plan geäußert haben, noch vor Erreichen der Strafmündigkeit (14 Jahre) einen Menschen töten zu wollen.
Nach ihrem letzten Fluchtversuch Ende Juni, bei dem sie eine Haustür mit Glaseinsatz eingetreten und die Scherben dazu genutzt haben soll, um Beamte und Betreuer zu bedrohen, kam die 13-Jährige in die geschlossene Psychiatrie. Da eine Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde sie auch dort – angeblich – rund um die Uhr überwacht. „In den Räumen der Klinik wird dies durch einen Sicherheitsdienst im Verantwortungsbereich des Klinikträgers durchgeführt. Außerhalb der Räumlichkeiten wurden durch die Polizei Kräfte vorgehalten, um im Falle eines Fluchtversuches eingreifen zu können“, heißt es in der Polizeimeldung. Offenbar vergeblich.
Eine Mordkommission ermittelt, der Träger der Einrichtung (LWL) möchte den Vorfall “intern aufarbeiten” – ob die internen Sicherheitsmaßnahmen der Klinik ausreichend waren, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Für das Opfer kommt das zu spät – offensichtlich konnte die Klinik die Sicherheit des Personals nicht gewährleisten.
Das Mädchen kam laut Polizei zunächst in Gewahrsam, eine Untersuchungshaft komme aufgrund des Alters nicht in Betracht. Für die Allgemeinheit habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden, hieß es. Wie vertrauenerweckend dieser Fall für die Bevölkerung ist, kann der Leser selbst entscheiden.
Immer mehr Jugendliche gehen Islamisten auf den Leim
Besonders erschreckend ist, dass die 13-Jährige kein Einzelfall ist – die jüngsten Zahlen von Europol bestätigen, dass Terrorverdächtige zunehmend jünger werden. Demnach war fast ein Drittel aller festgenommenen Verdächtigen im vergangenen Jahr unter 20, der jüngste war erst zwölf. Laut Europol konzentrieren sich extremistische Gruppen wie Islamisten verstärkt auf junge, verletzliche Zielgruppen. Besonders gefährdet seien Jugendliche im Alter zwischen acht und siebzehn Jahren, die mit psychischen Problemen, sozialer Isolation oder einer Online-Abhängigkeit zu kämpfen haben.
Ehrenamtlicher Gemeindekirchenrat mit Stasi-Zertifikat
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland legt ein Formblatt F03b vor, das jeder unterschreiben muss, der sich bei der Wahl zum Gemeindekirchenrat aufstellen lassen will. Gastbeitrag von Meinrad Müller. Dieses Gremium hat keine kirchenrechtlichen Befugnisse, ist jedoch im Alltag einer Gemeinde sehr nützlich. Damit nicht jeder Blumen gießen oder Stühle aufstellen darf, steht dort etwas Verwunderliches. […]
Der Beitrag Ehrenamtlicher Gemeindekirchenrat mit Stasi-Zertifikat erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

