Kategorie: Nachrichten
Chinkungunya Impfstoff: nach Zulassung für Bavaria wird der von Valneva zurück gezogen

Chikungunya ist der neueste Versuch eine Pandemie zu installieren. Zwei zugelassene Impfstoffe sollten schützen und ihren Erzeugern schöne Umsätze bescheren. Nun gibt es einige interessante Windungen und Wendungen. Das US-Medizinmagazin Stat berichtete gestern, dass die FDA die Zulassung für den Chikungunya-Impfstoff Ixchiq zurückzieht: „Das Zentrum für die Bewertung und Forschung von Biologika der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde […]
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Beginnt eine Medienkampagne zum Austausch von Selensky gegen Saluschny?
Störungen bei ARD-Sommerinterviews: »Warum die Polizei bei Söder durchgriff, bei Weidel aber zusah«
Mögliche Invasion: US-Provokation vor Venezuela
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Mögliche Invasion: US-Provokation vor Venezuela
Weitgehend unbeachtet von der westlichen Öffentlichkeit planen die USA ihre nächste Aggression, dieses Mal gegen Venezuela. Mehrere US-Kriegsschiffe wurden vor der Küste des Landes in Stellung gebracht, ein Kopfgeld auf Präsident Maduro ausgelöst.
von Günther Strauß
Trump macht mobil. Der US-Präsident ordnete die Entsendung von mindestens drei Zerstörern der US-Marine, einem atomgetriebenen U-Boot, mehreren Aufklärungsflugzeugen und insgesamt 4000 Marinesoldaten in die Gewässer vor Venezuela an. Ziel dieser Drohkulisse: Angeblich der Kampf gegen den internationalen Drogenhandel. Tatsächlich ist es jedoch der Versuch, ein souveränes Land, das sich nicht dem US-Diktat unterwirft, in die Knie zu zwingen, denn eine direkte Intervention wird explizit nicht ausgeschlossen.
US-Propaganda: Das Märchen vom „Narcostaat“
Während im Nahen Osten und Nordafrika angebliche Massenvernichtungswaffen als Vorwand für US-Interventionen herhalten müssen, wird gegen Venezuela auf eine andere Taktik gesetzt: Angeblich sei der gesamte Staat ein Drogenkartell, an dessen Spitze Präsident Nicolás Maduro steht, auf dessen Ergreifung die USA ein Kopfgeld von stolzen 50 Millionen Dollar ausgesetzt haben. Eine Belohnung, die doppelt so hoch ist, wie einst für Osama Bin Laden geboten wurde.
Maduro, so heißt es in der US-Propaganda, hätte um sich herum die Gruppe „Cartel de los Soles“ („Kartell der Sonnen“) gebildet, die überwiegend aus Generälen seiner Armee bestünde und zusammen mit kolumbianischen Milizen den Drogenhandel in der Region kontrolliere. Überprüfen lassen sich die US-Vorwürfe, was durchaus beabsichtigt sein dürfte, kaum – der „UNO-World Drug Report 2025″, aber auch das „Washington Office on Latin America“ haben jedoch beide festgestellt, dass überhaupt nur ein geringer Teil der in die USA importierten Drogen über Venezuela geliefert wird.
Maduro mobilisiert 4,5 Millionen Kämpfer
Dass der behauptete Drogenschmuggel nur ein Vorwand für ein Vorwand ist, um einen weiteren Regimechange herbeizuführen und sich dabei auch den Zugriff auf das venezuelanische Erdöl zu sicher, ist offensichtlich. Allzu leichtes Spiel dürften die Amerikaner aber nicht haben: Präsident Maduro hat 4,5 Millionen Kämpfer, überwiegend Milizionäre, mobilisiert, um sich einer möglichen US-Intervention entgegen zu stellen. Unterstützung erhält der venezuelanische Staatschef zudem von seinem kolumbianischen Amtskollegen Gustavo Petro. „Die Gringos (Bezeichnung für US-Amerikaner in Lateinamerika, Anm. d. Red.) sind verrückt, wenn sie glauben, dass eine militärische Intervention in Venezuela ihre Probleme löst„, erklärte Petro zu Wochenbeginn in einer Kabinettssitzung. Auch die UN verurteilen die amerikanische Aggression, wobei sich der entsprechenden Erklärung nicht nur lateinamerikanische Länder anschlossen, sondern etwa auch China und der Iran.
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Mohrenstraße zum letzten
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Mohrenstraße zum letzten
Durch die Hintergründe und Absurditäten der Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin blickt keiner mehr so recht durch – und Afrikaner, die die Hauptstadt besuchen, schon gar nicht.
von Ulli Kulke
Nach langen Diskussionen in den Berliner Medien und Chatrooms sowie Streitigkeiten vor Gericht ist es nun vollbracht: Die Mohrenstraße im Berliner Bezirk Mitte wurde am Samstag, 23.8., umbenannt, in Anton-Wilhelm-Amo-Straße, auf Geheiß des Bezirksparlaments. Der Grund: Der Begriff „Mohr“ sei bei der Namensgebung (etwa 1720) rassistisch herabwürdigend gemeint gewesen. Einen Beleg dafür konnten die Betreiber der Umbenennung nicht beibringen. Doch die Gelegenheit war günstig, mal wieder durch veränderte Sprachregelungen die Welt zu retten.
Die Zeitgeschichte deutet eher auf die gegenteilige Lesart: Die Berliner war nämlich nicht die erste Mohrenstraße, die Gegenstand einer Umbenennung wurde. 1934 zum Beispiel, als die Nationalsozialisten in Coburg eine würdige Straße suchten, um sie in „Straße der SA“ umzutaufen, verfielen sie auf die dortige Mohrenstraße, prominent gelegen, aus dem Herzen der Stadt zum Bahnhof führend. Sie verlor also ihren alten Namen, und zwar aus „rassischen“ Gründen, wie das „Digitale Stadtgedächtnis“ des fränkischen Ortes schreibt. So viel Ehre sollte Afrikanern nicht mehr zugebilligt werden. Man darf also festhalten: In der Tilgung des Namens Mohrenstraße hat jenes Berliner Bezirksparlament mit seiner rotgrünen Koalition („Zählgemeinschaft“) ein würdiges Vorbild von vor 91 Jahren.
Spaß beiseite: Eines zeigt der Beschluss von 1934: Die Benennung einer Straße nach „Mohren“ wurde von Anfang an keinesfalls als Herabwürdigung angesehen, ganz im Gegenteil. In Coburg ziert ein offensichtlicher Afrikaner sogar das Stadtwappen, der „Coburger Mohr“, der den heiligen Mauritius darstellt. In Berlin wurde die Straße wohl um 1720 angelegt und nach dort lebenden schwarzen Afrikanern benannt, die im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert nach Berlin gekommen waren. Unter den von Historikern diskutierten verschiedenen Varianten von Herkunft und Tätigkeiten jener Afrikaner in Berlin gibt es keine einzige, die Anlass dafür böte, dass der Straßenname – und damit auch der Begriff „Mohr“ – despektierlich gemeint gewesen sein könnte.
Eine solche Vorstellung wäre in jedem Fall widersinnig. Ausgerechnet inmitten eines Stadtviertels, in dem die Namen von Angehörigen der Hohenzollern wie Friedrich, Wilhelm, Georg, Dorothee, und wie sie alle hießen, die Straßen zierten, um sie zu ehren, sollte eine andere nach einer Gruppe von Anwohnern benannt werden, nur um diese herabzuwürdigen? Ein absurder Gedanke, den ich hier an dieser Stelle bereits einmal also solchen dargestellt habe.
Kapitel der Afrikaner in Berlin erfolgreich aus dem Stadtbild getilgt
Die Afrikaner, die damals in Berlin lebten, gehören zur Geschichte Berlins. Dieses Kapitel wurde nun auf Betreiben der Grünen, der Linken und der SPD mit ihrer Mehrheit im Bezirk Mitte aus dem öffentlichen Stadtbild erfolgreich getilgt. Jener Anton-Wilhelm Amo, nach dem die Straße jetzt heißt, kann hierfür keinen Ersatz darstellen. Er war ein hochinteressanter Mann, aber er war nie in Berlin. Interessant ist nicht zuletzt, dass Amo – ein angesehener Philosoph und Rechtsgelehrter – eine Schrift verfasst hat mit dem Titel: „Disputation über die Rechtsstellung des Mohren in Europa“. „…des Mohren“? War der Schwarze also ein Rassist? Nach Logik der Betreiber der Umbenennung muss man wohl davon ausgehen.
Auch die Behauptung der Betreiber, die Umbenennung der Straße solle nun den wohl aus Ghana stammenden Mann, der zu Beginn des 18. Jahrhundert als afrikanischer Gelehrter in Deutschland lebte, endlich mal zu verdienter Bekanntheit führen, ist eher irreführend. Amo war einschlägig wohlbekannt. Es gibt bereits unzählige wissenschaftliche Abhandlungen, Essays, Bücher – darunter Romane – über ihn, hier ist eine Auswahl davon aufgelistet.
Eine der letzten größeren Arbeiten über Amo stammt aus der Feder des Historikers Professor Thomas Sandkühler. Seine ausführliche, aber dennoch sehr lesbare Auseinandersetzung mit der Biografie Amos, aber auch mit erheblichen Schieflagen in der Argumentation der Umbenennungs-Betreiber, erschien in der Ausgabe Januar 2025 der „Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins“ und ist als pdf im Netz zu lesen (Seiten 15 bis 36). Sandkühler zeigt die privilegierte Stellung Amos, der 1707 als Kind mit einem Sklavenschiff – aber nicht als Sklave – nach Amsterdam zu seiner dorthin vorausgereisten Mutter gebracht wurde, und schließlich als Gelehrter in Wolfenbüttel und an den Universitäten in Wittenberg, Halle und Jena unterrichtete, bevor er 1746 nach Ghana zurückkehrte. Sandkühler geht der Frage nach, ob Amo aus einer Familie stammt, deren Reichtum womöglich auch aus dem Verkauf beziehungsweise der Vermittlung von Sklaven für den europäischen und amerikanischen Markt stammen könnte. Er kann einige deutliche Hinweise für diese Lesart anführen.
Beteiligung am Festakt am Samstag eher verhalten
Die Umbenennung der Mohrenstraße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße ging in Berlin nicht ohne Kontroversen über die Bühne. Noch sind Gerichtsverfahren anhängig, in denen Anwohner gegen die Maßnahme klagen. Eilverfahren, deren Betreiber aus diesem Grund den Akt der Umbenennung noch herausschieben wollten, ergaben in letzter Sekunde: Die Straßenschilder durften ausgewechselt werden. Angesichts des Wirbels, den die Angelegenheit in den letzten Tagen und Wochen ausgelöst hat, war die Beteiligung am Festakt am Samstag eher verhalten mit einigen wenigen hundert Teilnehmern am Hausvogteiplatz. Dass in Berlin oder in der Anwohnerschaft eine Mehrheit für die Umbenennung ist, darf eher bezweifelt werden.
Es hat bis zuletzt keine belastbaren Hinweise darauf gegeben, dass der Begriff „Mohr“ oder „Mohrenstraße“ allgemein herabwürdigend gemeint gewesen sein könnte. Eine mehrseitige Stellungnahme des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität will dies zwar behaupten, kann allerdings an Beispielen auch lediglich einzelne zeitgenössische Aussagen beibringen, deren Urheber sich despektierlich über „Mohren“ äußern, ohne dass sich daraus eine allgemeine herabwürdigende Konnotation des Begriffs selbst ergäbe. Da dies immer offensichtlicher wurde, brachte man ersatzweise vor, dass Schwarze sich heute von dem Begriff verunglimpft fühlten. Doch aus einem Wort, das seit langem komplett aus dem deutschen Sprachgebrauch verschwunden ist, das auch deshalb aus keiner geläufigen Schimpf-Kombination bekannt ist (völlig anders als beim „N“-Wort), konnte auch im aktuellen Zusammenhang kaum Überzeugungskraft für den Rassismus-Vorwurf generiert werden.
In den Blättern der Hauptstadt, den sozialen Medien, den überlaufenden Foren für Leserkommentare etwa beim Berliner Tagesspiegel wurde letztlich immer deutlicher, dass der Streit sich um die Deutungshoheit für Begrifflichkeiten aus dem ethnischen, kolonialhistorischen Zusammenhang drehte. Die Betreiber der Umbenennung warfen den Gegnern vor, sie seien diesbezüglich aus reinen Verlustängsten getrieben. Während in Gegenrichtung der Vorhalt von Cancel Culture, Sprachverboten und Ähnlichem genannt wurde. Das Bestreben, das Wort „Mohr“ auf den Index zu setzen, ist (auch wenn es heute niemand mehr benutzt) immerhin in einer Reihe zu verorten, in der oftmals gestern noch anerkannt war, was heute schon verpönt ist und man schnell den Überblick verlieren kann.
„Schwarzer“ nur noch als Selbstbezeichnung zu akzeptieren
Nach dem vor Jahrzehnten bereits – weitgehend akzeptierten – Verzicht auf das N-Wort ging es schließlich zügig weiter. Das zunächst kurzzeitig dafür anempfohlene Wort „Farbiger“ war seinerseits wenig später schon verpönt. Wohingegen das wörtlich übersetzte „People of Color“ (PoC) im englischsprachigen Raum derzeit als allseits anerkannte Sprachregelung gilt. Im Deutschen war „Schwarzer“ lange Zeit als genehm verkündet. Inzwischen allerdings mehren sich die Stimmen, „Schwarzer“ nur noch als Selbstbezeichnung zu akzeptieren, nicht aber aus weißem Mund. Vor allem soll Schwarz immer mit großem S, weiß aber immer mit kleinem w geschrieben werden, beides obendrein kursiv, auch als Zeichen dafür, dass es sowieso auf keinen Fall um die Hautfarbe geht, sondern um ein „soziales Konstrukt“. Die Regelkunde lässt eines klar erkennen: Es geht um Deutungshoheit, keine Frage.
Die Schwarze Community ist sich bei diesen Fragen nicht einig, weder im Detail noch in der Rigidität. Dies gilt auch beim Streit um die Mohrenstraße, bei dem einzelne Vertreter der schwarzen Community, die die Sache ins Rollen gebracht hatten, in dieser Frage schnell Unterstützung im linksgrünen Lager erhielten. Dies nicht zuletzt auch, weil man dort mal wieder eine Chance sah, im eigenen Spektrum gegen das Mitterechts-Lager zu punkten.
Auf den Fotos von der feierlichen Umtaufe am Hausvogteiplatz jedenfalls sind deutlich mehr weiße als Schwarze zu sehen. Dies könnte damit zusammenhängen, was der Historiker Ulrich von der Heyden, der sich mit Straßenumbenennungen, insbesondere mit der Mohrenstraße, im Deutschlandfunk feststellte:
„Ich bin seit über 30 Jahren in der Afrikawissenschaft unterwegs, bekomme viele Besuche aus Afrika, zeige den Afrikanern auch die Stadtmitte von Berlin. Wir sind in der Mohrenstraße, wir diskutieren darüber – keiner von denen hat sich bisher in irgendeiner Weise da negativ konnotiert gefühlt. Die Afrikaner verstehen nicht, was hier in Berlin oder überhaupt in Deutschland vor sich geht, wenn man um dieses Wort ‚Mohr‘, um diese Bezeichnung streitet.“
Man darf erst recht annehmen, dass jene „Mohren“, nach denen die Straße damals benannt wurde, ebenfalls kein Verständnis dafür hätten, dass sie als Namensgeber „entsorgt“ würden.
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COMPACT-TV: Totes Mädchen (17) – Messer-Terror schlimm wie nie!
Vor genau zehn Jahren prägte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel den Satz: „Wir schaffen das“. Doch dieser Tage wurden wieder Deutsche auf offener Straße umgebracht oder attackiert. Die innere Sicherheit in Deutschland ist dermaßen prekär, dass sich nun selbst die USA in die Debatte einschalten. Über die Opfer, die Täter und die widerlichen Reaktionen aus dem Mainstream berichten Dominik Reichert und Paul Klemm im COMPACT-Brennpunkt des Tages.
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Merz kündigt offen das Ende von Sozialstaat und Wohlstand in Deutschland an
Es ist höchste Zeit, die Gefährdung von Entwicklungsländern durch CO₂-Vorschriften zu beenden

Vijay Jayaraj
Stellen Sie sich die Ironie vor, eine Substanz als „gefährlich“ zu kennzeichnen, nur um dann festzustellen, dass die wahre Gefahr nicht in der Substanz selbst liegt, sondern in ihrer Verteufelung. Genau das ist der Fall bei Kohlendioxid (CO₂), das falsch dargestellt wurde, um weltweit eine selbstmörderische Energiepolitik zu etablieren.
Im Jahr 2009 veröffentlichte die US-Umweltschutzbehörde (EPA) ihre Gefährdungsfeststellung [Endangerment Finding], in der CO₂ als Schadstoff eingestuft wurde – zwei Pfund davon atmet jeder von uns täglich aus. Damit wurde die bürokratische Grundlage für weitreichende Vorschriften geschaffen, die darauf abzielen, die Nutzung fossiler Brennstoffe zu eliminieren, ein Ziel, das im Widerspruch zu den gesellschaftlichen Gütern einer zuverlässigen Energieversorgung und Wohlstand steht.
Indem CO₂ als dominierender Faktor für den „gefährlichen“ Anstieg der globalen Temperaturen in den letzten Jahrzehnten angesehen wurde, verwandelte die Gefährdungsfeststellung ohne wissenschaftliche Grundlage ein Spurenelement in der Atmosphäre – das für die Photosynthese und die landwirtschaftliche Produktivität unerlässlich ist – in ein Objekt staatlich sanktionierter Feindseligkeit.
Diese regulatorische Korruption markierte den Beginn dessen, was nur als Instrumentalisierung der Umweltpolitik gegen Energiesysteme auf Basis von Kohle, Öl und Erdgas bezeichnet werden kann, die seit dem 19. Jahrhundert Milliarden Menschen aus der Armut befreit haben.
Eine Studie des US-Energieministeriums (DOE) vom Juli mit dem Titel „A Critical Review of Impacts of Greenhouse Gas Emissions on the U.S. Climate” (Eine kritische Untersuchung der Auswirkungen von Treibhausgasemissionen auf das Klima in den USA) widerlegt jedoch diesen Unsinn. Das Dokument wurde von einem Team unabhängiger Wissenschaftler mit unterschiedlichem Hintergrund verfasst und kommt zu dem Schluss, dass „die durch CO₂ verursachte Erwärmung wirtschaftlich möglicherweise weniger schädlich ist als allgemein angenommen und dass übermäßig aggressive Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels sich eher als nachteilig denn als vorteilhaft erweisen dürften”.
Nach dieser umfassenden Analyse schlug EPA-Sekretär Lee Zeldin vor, dass seine Behörde die Gefährdungsfeststellung aufheben solle. Für alle, die die Nachrichten verfolgen, ist bereits offensichtlich, dass die derzeitige US-Regierung den Kurs der Energiepolitik geändert hat, indem sie die destruktive Anti-Fossil-Brennstoff-Haltung der vorherigen Biden-Regierung aufgegeben hat. Die Aufhebung der Gefährdungsfeststellung könnte den Todesstoß für eine „grüne” Manie bedeuten, welche die Welt Billionen von Dollar gekostet hat ohne jeden Nutzen.
Für Entwicklungsländer stellt sich die Frage, ob ihre Regierungen weiterhin die CO₂-Hysterie tolerieren werden, welche die heimischen Volkswirtschaften wie eine Boa Constrictor erstickt. Wie lange noch werden ärmere Länder unter Klimapolitik leiden, die in UN-Büros ausgearbeitet und Dörfern ohne Strom auferlegt wird?
Grünenergie-Fahrzeuge – wie das Pariser Abkommen und die Netto-Null-Ziele – wurden im Namen des Klimaschutzes gefördert, haben jedoch das Wachstum sabotiert, den industriellen Fortschritt gebremst und die Armen bestraft. Von der rücksichtslosen Verhinderung von Projekten zur Erschließung fossiler Brennstoffvorkommen bis hin zum marionettenhaften Verhalten von Gesetzgebern, die von den Vereinten Nationen und dem Weltwirtschaftsforum vorgegebene Richtlinien rezitieren, sind die Spuren der grünen Agenda überall zu finden.
Zu den Projekten, die unter den Anti-Kohlenwasserstoff-Kreuzrittern gelitten haben, gehören eine 1.445 Kilometer lange Pipeline zum Transport von Rohöl von Uganda nach Tansania, zwei südafrikanische Offshore-Erdgasförderblöcke, ein 700-Megawatt-Kohlekraftwerk in Kenia und ein 20-Milliarden-Dollar-Projekt für Flüssigerdgas in Mosambik.
Die Kosten für Klimaregulierungen sind ruinös. Wie der DOE-Bericht feststellt, übersteigen die exorbitanten Kosten, die mit Maßnahmen wie Vorschriften für Elektrofahrzeuge, Zielen für erneuerbare Energien und Vorschriften für Haushaltsgeräte verbunden sind, sogar die künstlich aufgeblähten „sozialen Kosten von Kohlenstoff“, die vom Klimaindustriekomplex als Teil seiner Pseudowissenschaft propagiert werden. Grüne Programme sind ein peinlicher Misserfolg jeder rationalen Kosten-Nutzen-Analyse.
In Bezug auf die tatsächliche Umweltverschmutzung in der Dritten Welt trifft die jüngste Klimabewertung des DOE eine längst überfällige Unterscheidung, die von den Mainstream-Medien und Bürokraten seit Jahren ignoriert wird. Sie weist zu Recht darauf hin, dass CO₂ kein Schadstoff im traditionellen, gesetzlich definierten Sinne ist: „CO₂ unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von den sogenannten Luftschadstoffen. Es hat beui der derzeitigen Konzentration keinen Einfluss auf die lokale Luftqualität und keine toxikologischen Auswirkungen auf den Menschen.”
Jetzt ist es an der Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger in den Entwicklungsländern aufhören, Pflanzennahrung als Staatsfeind Nummer eins zu behandeln, damit ihre Gesellschaften die Vorteile von Energieressourcen nutzen können, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll sind.
Ihre Volkswirtschaften können nicht länger warten, um die CO₂-bedingten Beschränkungen für die Energieerzeugung und -nutzung aufzuheben, da sie nicht über die finanziellen Polster reicherer Nationen verfügen. Die negativen Auswirkungen der Politik gegen fossile Brennstoffe sind bereits offensichtlich, und es sind Veränderungen erforderlich, um weiteren Schaden zu vermeiden.
This commentary was first published by Townhall on August 16, 2025.
Vijay Jayaraj is a Science and Research Associate at the CO₂ Coalition, Fairfax, Virginia. He holds an M.S. in environmental sciences from the University of East Anglia and a postgraduate degree in energy management from Robert Gordon University, both in the U.K., and a bachelor’s in engineering from Anna University, India.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Es ist höchste Zeit, die Gefährdung von Entwicklungsländern durch CO₂-Vorschriften zu beenden erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
SafeVac-App: Warum werden amtliche Daten zur Impfstoffsicherheit geheim gehalten?

Das Paul-Ehrlich-Institut lancierte im Dezember 2020 eine eigene Studie zur aktiven Überwachung der Sicherheit der Corona-Impfstoffe. Ergebnisse wurden aber bis heute nicht veröffentlicht. Die Behörde und das Bundesgesundheitsministerium mauern. Eine Juristin klagt seit Jahren auf Herausgabe der Daten.
„SafeVac 2.0“-App: Paul-Ehrlich-Institut hält Daten zur Impfstoffsicherheit geheim
WLAN erhöht Entwicklungsrisiken bei Säuglingen
Eine indische Studie verdeutlicht die Risiken von WLAN-Strahlung auf die Entwicklung von Säuglingen. Babys, die dieser Strahlenbelastung ausgesetzt sind, leiden demnach eher unter Entwicklungsstörungen als jene, die frei davon aufwachsen.
Es ist eine der Studien, die man in den großen Schlagzeilen der Systempresse vergeblich suchen wird. In Mumbai untersuchten indische Forscher, ob die unsichtbare Flut von Funkstrahlen, die heute in fast jeder Wohnung vorhanden ist, Spuren bei Säuglingen hinterlässt. Und siehe da: In Haushalten mit hoher WLAN- und Funkbelastung zeigte sich bei Säuglingen ein mehr als dreifach erhöhtes Risiko für Entwicklungsverzögerungen.
Genauer gesagt, fanden die Wissenschaftler bei 105 Babys zwischen zwei und zwölf Monaten heraus, dass jene Kinder, die im “strahlendsten” Umfeld aufwuchsen, deutlich häufiger Probleme beim Problemlösen und in der Feinmotorik hatten. Konkret: ein 3,67-fach höheres Risiko für Verzögerungen beim Problemlösen und ein 2,74-fach erhöhtes Risiko für Schwächen bei der Feinmotorik. Selbst soziale und kommunikative Fähigkeiten litten messbar. Im Mittelfeld der Belastung waren die Werte kaum besser – auch hier ein rund 3,12-fach erhöhtes Risiko für geistige Rückstände. Das sind die Messergebnisse, welche die Forscher unter dem Titel “Radiofrequency Electromagnetic Field Emissions and Neurodevelopmental Outcomes in Infants: A Prospective Cohort Study” in der Fachzeitschrift Cureus Journal of Medical Science veröffentlicht haben.
Sind die Strahlungsnormen nicht streng genug?
Natürlich beeilen sich die Autoren, sich rhetorisch abzusichern: Man könne keine Kausalität beweisen, sondern nur einen “gewissen Zusammenhang” feststellen. Doch wer wissenschaftliche Sprache kennt, weiß, was das bedeutet: Man hat einen klaren Effekt gesehen, aber niemand traut sich, die politische und wirtschaftliche Sprengkraft auszusprechen. Denn was hieße es, wenn WLAN-Router, Smartphones und Mobilfunktürme tatsächlich die Gehirnentwicklung von Kindern sabotieren? Es würde das Kartenhaus der angeblich “sicheren” Strahlungsnormen in sich zusammenfallen lassen.
Und hier liegt der eigentliche Skandal. Seit Jahrzehnten wiegen uns Behörden und Industrie in Sicherheit. Elektromagnetische Felder seien harmlos, Grenzwerte ausreichend streng, wissenschaftliche Belege für Schäden nicht konsistent. Kritik? Unerwünscht. Doch nun liefern Forscher aus Indien empirische Daten, die eben diese Beschwichtigungen untergraben. Man sollte meinen, dass Regierungen Alarm schlagen, dass Eltern informiert werden, dass Vorsorgeempfehlungen sofort auf den Tisch kommen. Doch Fehlanzeige. Stattdessen werden immer mehr 5G-Sendemasten aufgestellt, damit noch dichtere Netze und noch schnellere digitale Infrastrukturen entstehen.
Die Wahrheit ist: Wir wissen längst, dass Kinder empfindlicher auf elektromagnetische Felder reagieren als Erwachsene. Ihre Schädel sind dünner, ihre Nervensysteme in Entwicklung, ihre Organe anfälliger. Die Internationale Krebsforschungsagentur stufte Funkstrahlung bereits im Jahr 2011 nicht umsonst als “möglicherweise krebserregend” ein. Jede Babywiege steht mittlerweile in einem Strahlungsnebel aus WLAN, Bluetooth, Handys, Smart-Home-Geräten und Sendemasten. Positiv dürfte dies nicht unbedingt sein.
Dabei ist die Vorsorge denkbar einfach. Niemand verlangt, in die Steinzeit zurückzukehren. Aber es wäre zumutbar, Router nachts abzuschalten, Funkquellen nicht direkt neben dem Kinderbett zu platzieren oder Geräte in größerem Abstand aufzustellen. Schon kleine Maßnahmen könnten helfen, die Belastung zu reduzieren.
Wildes Gerücht: Wird von der Leyen Bundespräsidentin?

Mitten im Sommerloch wird plötzlich die Nachfolge von Frank-Walter Steinmeier heiß diskutiert. Dessen unselige Amtszeit endet zwar erst 2027, doch das Hamburger Gerüchte-Magazin „Spiegel“ bringt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) als angebliche Favoritin für das höchste Staatsamt ins Gespräch.
Nachdem zuletzt – wenig plausibel – der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hinter den Hauptstadt-Kulissen als künftiger Bundespräsident gehandelt wurde, wird jetzt also von der Leyen als „neue Sau“ durchs Regierungsdorf getrieben. Das wäre zumindest nicht so an den Haaren herbeigezogen wie eine Bewerbung Söders. Warum sollte der CSU-Chef sich zum quasi Regierungs-Notar machen lassen, wo er doch Merz & Co. von München aus vor sich hertreiben kann?
Angeblich hat sich auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bereits in die Sommerloch-Debatte eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur AFP meldet. Demnach treibe den Kanzler ebenfalls die Frage nach Steinmeiers Nachfolge um.
Tatsächlich gibt es dafür einen Anhaltspunkt: Beim Tag der „Offenen Tür“ der Bundesregierung am vergangenen Wochenende in Berlin fragte ein Bürger den Kanzler nach dem künftigen Staatsoberhaupt. Merz antwortete: „Ich kann mir das sehr gut vorstellen, dass wir 2027 eine Frau zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zur Bundespräsidentin wählen. Das wäre gut.“
Auf Namen legte sich Merz nicht fest, sondern blieb im Allgemeinen: „Ich tue alles dafür, damit die Repräsentanz von Frauen auch in den Spitzenämtern unseres Landes verbessert wird.“
Auch zur Rolle der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, die zuletzt unter wachsendem Druck stand, bezog Merz Stellung. Er verteidigte die Personalie, die er selbst durchgedrückt habe in der Union.
Die rheinland-pfälzische CDU-Politikerin steht aktuell in der Kritik, weil sie bei einer Partei-Veranstaltung in Koblenz das Online-Portal Nius mit der linksradikalen taz verglichen hatte – und das ausgerechnet in Räumlichkeiten des Unternehmers Frank Gotthardt, der das Reichelt-Portal hauptsächlich finanziert. „Grüne“ und Linke schäumen und äußerten Zweifel an Klöckners Überparteilichkeit als Parlamentschefin.(oys)
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