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Migranten fallen absichtlich durch Deutsch-Tests, um nicht arbeiten zu müssen
Um nicht arbeiten zu müssen und die bequeme Alimentierung durch die österreichischen Steuerzahler nicht zu verlieren, stellen sogenannte Flüchtlinge sich bei Sprachkursen gezielt dumm: Das bestätigt ein Bericht des Arbeitsmarktservice (AMS). FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp prangert offenen Missbrauch des Sozialsystems an. Der AMS derweil gibt sich hilflos.
Was lange vermutet wurde, ist nun auch schwarz auf weiß dokumentiert: “Flüchtlinge”, die bewusst Deutschkurse nicht bestehen, um unangenehmen Jobs aus dem Weg zu gehen und weiter von der sozialen Hängematte zu profitieren. Der AMS selbst räumt dieses Problem in seinem Bericht „Neue Geflüchtete aus Syrien am österreichischen Arbeitsmarkt“ ein.
Darin heißt es, dass Migranten absichtlich Deutschkurse nicht bestünden, um schlecht bezahlte Tätigkeiten wie etwa Reinigungsjobs zu umgehen. Der Grund? Fürs Nichtstun bekommt man vom mehr Staat mehr Geld als Lohn für diese Jobs.
FPÖ-Wien Chef Dominik Nepp prangert in einem Statement an: „Viele Flüchtlinge fallen absichtlich bei Deutschkursen durch, um weiter von Sozialleistungen zu leben, statt arbeiten zu gehen. Das ist ein offener Missbrauch unseres Sozialsystems und ein Hohn für alle hart arbeitenden Österreicher.“
Während Einzelfälle, die sich über ihre angeblich nicht anerkannten medizinischen Qualifikationen beklagen, gern in den Fokus gestellt werden, zeigt die Realität ein anderes Bild: Zwei Drittel der Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten haben laut Integrationsfonds Alphabetisierungsbedarf – 44 Prozent sind sogar Analphabeten. Wo also sind die angeblich qualifizierten Fachkräfte, von denen uns jahrzehntelang erzählt wurde? “Von Qualifikation ist da also weit und breit nichts zu sehen”, so Nepp. “Dass diese Personen trotzdem lieber Nichtstun wählen, weil es finanziell bequemer ist, entlarvt das völlige Versagen der Integrationspolitik von SPÖ und ÖVP.”
Besonders verstörend ist, wie hilflos der AMS sich gegenüber dem Missbrauch zeigt. Eine Sanktion sei laut eigener Aussage nur dann möglich, wenn eindeutig festgestellt werden kann, dass der Prüfungserfolg absichtlich verhindert wurde – ein Nachweis, der de facto nicht erbracht werden kann. Ein Freibrief für Sozialmissbrauch?
Dass das Thema kein Randphänomen sein dürfte, zeigt auch die Tatsache, dass der AMS auf die Krone-Anfrage nach konkreten Zahlen zu Leistungssperren ausweichend antwortet und auf kommende Woche vertröstet. Transparenz? Fehlanzeige.
Stadtrat Nepp fordert daher konsequentes Handeln:
„Wer sich weigert, Deutsch zu lernen oder einen Job anzunehmen, darf keinen einzigen Cent aus unseren Sozialsystemen mehr erhalten. Jeder Euro, der hier an integrationsunwillige Asylanten verschwendet wird, fehlt bei unseren eigenen Landsleuten, die ums Überleben kämpfen müssen.“
Mit einem bösen Schock hat sich der Preis für die VNI West-Verbindung verdoppelt und noch einmal verdoppelt
Die Kosten der verzögerten Verbindungsleitung nach Viktoria steigen und erreichen Fluchtgeschwindigkeit
Von Jo Nova
Die ganze Fantasie der erneuerbaren Energien löst sich vor unseren Augen auf.
Im Jahr 2023 sollte die viktorianische NSW-Verbindungsleitung 1,8 Milliarden Dollar kosten. Bis Mai dieses Jahres verdoppelte sich der Preis auf 3,6 Milliarden Dollar, und nur zwei Monate später wurde die Schätzung erneut auf 7,6 Milliarden Dollar nach oben korrigiert – das entspricht einer Abweichung von plus/minus 30 bis 50 Prozent. Es könnten also bis zu 11 Milliarden Dollar entstehen. (Und wer weiß, wo dieser Trend endet?)
Ohne diese Übertragungsleitung würden viele zukünftige Wind- und Solarparks verschwinden – nicht nur diejenigen, die sich anschließen wollten, sondern auch weiter entfernte. Selbst Offshore-Windparks sind ohne die VNI und andere Festlandanschlüsse weniger rentabel. Intermittierende Erzeuger erzielen höhere Gewinne, wenn es größere Festlandleitungen gibt, über die sie ihre unregelmäßigen Stromspitzen verteilen können.
„Der Jacobs-Bericht stellt außerdem fest, dass ohne VNI-West andere bedeutende Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien und zur Netzvernetzung wie die Offshore-Windenergie vor der Küste Victorias weniger effektiv sein werden.“
— Zusammenfassung der unabhängigen Bewertung von Plan B
Deshalb ist es ein Riesenproblem, dass die Kosten exponentiell steigen. Wir erfahren gerade erst, wie schockierend teuer es ist, eine kurze, 190 Kilometer lange Hochspannungsleitung durch gutes Ackerland zu bauen.
Die Bauern hassen das Projekt so sehr, dass sie die Ländereien für die Vermessungsteams verschließen. Sie haben sogar Karten aller Grundstücke veröffentlicht, die sich dagegen sträuben .
Unterdessen steht die Regierung von Victoria vor einer alles entscheidenden Krise und hat daher mit der sanften Diplomatie eines Panzers ein Gesetz erlassen, das Landwirten eine Geldstrafe von 12.000 Dollar auferlegt, wenn die Regierung jemanden auf ihr Grundstück schickt und sie ihm den Zutritt verweigert. Die Landwirte hassen das Projekt jetzt noch mehr. Sie verfügen über schweres Gerät und drohen, damit jeden Zutritt zu blockieren, selbst auf die Gefahr einer Geldstrafe .
Die Opposition in Victoria hat erklärt, dass sie das Gesetz nach der nächsten Wahl aufheben werde, wenn sie könne.

Und nun kommt auch noch die neue zweijährige Verzögerung hinzu. Diese Karte markiert lediglich die neuen Verbindungsleitungen, von denen die AEMO träumt, um das Fantasienetz mit Zwangsumstellung Wirklichkeit werden zu lassen. Das VNI liegt in der Mitte.
Karte: AEMO
Es wird erwartet, dass die Stromrechnungen für Haushalte um 50 % steigen und sich für Unternehmen sogar verdoppeln, wenn die Labour-Regierung von Victoria dieses Monster baut:
Die Kosten für VNI-West könnten auf 11,4 Milliarden Dollar steigen
Von Rachel Baxendale, The Australian
Die Stromrechnungen energieintensiver Unternehmen könnten sich mehr als verdoppeln, und die privaten Haushalte könnten 50 Prozent mehr bezahlen. Grund dafür sind massive Kostenexplosionen bei einem Projekt , das für die Einführung erneuerbarer Energien in der Regierung von Albanese und Allan von entscheidender Bedeutung ist.
Energieexperten, Industrie und Landwirte haben Alarm geschlagen, nachdem der australische Energiemarktbetreiber einen Bericht veröffentlicht hatte, in dem es heißt, die Befürworter des Projekts gehen davon aus, dass die Kosten bei 7,6 Milliarden Dollar liegen werden. Die Spanne liegt zwischen 30 Prozent weniger und 50 Prozent mehr, was bedeutet, dass die Kosten bis zu 11,4 Milliarden Dollar betragen könnten.
Bruce Mountain, Direktor des Victorian Energy Policy Centre, bezeichnete die Kostenrevisionen als „lächerlich“ und folge einer Schätzung von 1,8 Milliarden Dollar für 2023.
„Dies könnte die Stromrechnungen für Großkunden um das 2,5- bis 3,5-fache und für Privathaushalte um mindestens 50 Prozent erhöhen“, sagte Professor Mountain.
Und der einzige Nutzen all dieser Geldausgaben, der Besitzeinbrüche und der Schandflecke der Hochspannungsmasten und -turbinen besteht darin, dass wir die Welt im Jahr 2100 n. Chr. um 0,0001 Grad abkühlen (vielleicht), unsere nutzlosen Universitäten nicht zugeben müssen, dass sie falsch lagen, und China eine Billion Dollar mehr Profit macht.
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»UKRAINE-SHOWDOWN« – Muss sich Selenskyj diesen Forderungen beugen?
WHO will sich selbst unbegrenzte Macht verleihen
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WHO will sich selbst unbegrenzte Macht verleihen
Die Weltgesundheitsorganisation hat sich zu einer völlig entwürdigten und korrupten Organisation entwickelt, die nicht nur von Bill Gates und der Pharmaindustrie, sondern auch vom kommunistischen China eingesackt wurde. Und nun könnte die WHO endlich das bekommen, was sie wollte: Unbegrenzte Macht und Kontrolle.
von Robert Williams
Die Frist für den Ausstieg aus den Internationalen Gesundheitsvorschriften läuft am 19. Juli ab – in weniger als zwei Monaten. Es ist an der Zeit, Ihre Gesetzgeber aufzufordern, in ihren Parlamenten unverzüglich zu handeln und Nein zu diesen Vorschriften zu sagen. Bisher hat sich kein Land dazu entschlossen, und aufgrund mangelnder Medienberichterstattung scheinen sich die meisten Menschen des Problems überhaupt nicht bewusst zu sein.
Am 1. Juni 2024 einigten sich die 194 Mitgliedstaaten der WHO auf umfassende Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO. Diese verleihen dem Generaldirektor der Organisation – derzeit “Dr.” Tedros Adhanom Ghebreyesus, der kein Arzt ist und den allem Anschein nach China in der Tasche hat – die umfassende Befugnis, nicht nur tatsächliche, sondern auch potenzielle internationale Gesundheitsnotstände auszurufen.
“Vereinbart” ist kaum zutreffend: Die Mitgliedstaaten stimmten nicht einmal darüber ab, sondern “einigten” sich in einem sogenannten Konsensverfahren darauf. Erhob bis zum Ablauf einer Frist kein Land Einwände, galten die Änderungen als angenommen. Das Verfahren war möglicherweise nicht einmal rechtmäßig. Der endgültige Text wurde offenbar nicht rechtzeitig verteilt, während die Verhandlungen weitgehend hinter verschlossenen Türen stattfanden, was jegliche Transparenz behinderte. Wussten die Parlamentarier der WHO-Mitgliedstaaten überhaupt, was ihre Regierungen “vereinbart” hatten?
Zusätzlich zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften einigten sich die 194 WHO-Mitgliedstaaten im April 2025 auf einen historischen Entwurf eines Pandemievertrags und verabschiedeten diesen am 20. Mai auf der 78. Tagung der Weltgesundheitsversammlung in Genf. Er muss jedoch von mindestens 60 Staaten ratifiziert werden, bevor er in Kraft treten kann. Es liegt also an den Bürgern, dies zu verhindern. Darüber hinaus gibt es noch offene “Details”, wie beispielsweise das Pathogen Access and Benefit Sharing System (PABS), das den Austausch genetischer Daten über potenzielle Pandemieerreger erleichtern soll und über das noch immer kein Konsens besteht. Damit hat sich die WHO weitreichende Befugnisse darüber erteilt, wie Länder auf künftige Gesundheitsnotfälle reagieren sollen. Frank Gaffney, Präsident des Institute for the American Future, schrieb auf X kurz vor der Verabschiedung des Vertrags:
“In weniger als einem Monat wird uns eine Weltregierung indirekt, wenn nicht direkt, aufgezwungen – dank eines neuen Pandemievertrags, den die Weltgesundheitsorganisation gestern finalisiert hat und Mitte Mai verabschieden und rechtsverbindlich machen will – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, die persönlichen Freiheiten und die nationale Souveränität. Wenn Ihnen der Umgang mit der COVID-19-Krise gefallen hat – größtenteils dank der Inkompetenz und des Fehlverhaltens der WHO und des heimtückischen Einflusses des Täters, der Kommunistischen Partei Chinas, und des Hauptnutznießers, der Pharmaindustrie – werden Sie diese neue Weltordnung lieben. Zu ihren Folgen gehören: universelle Gesundheitsausweise, Impfvorschriften, obligatorische Zensur, Technologietransfers, unbegrenzte finanzielle Kosten und die Verbreitung von Viren mit Pandemiepotenzial – all dies ‘gemanagt’ von mächtigen und unverantwortlichen internationalen Bürokraten.”
“Dr.” Tedros gratulierte sich selbst zur Annahme des Vertrags und erklärte in einer ungeheuer unwahren Aussage:
“Das Abkommen ist ein Erfolg für die öffentliche Gesundheit, die Wissenschaft und multilaterales Handeln. Es wird dafür sorgen, dass wir gemeinsam die Welt besser vor zukünftigen Pandemien schützen können. Es ist auch ein Zeichen der Anerkennung der internationalen Gemeinschaft, dass unsere Bürger, Gesellschaften und Volkswirtschaften nicht erneut Opfer von Verlusten wie denen während COVID-19 werden dürfen.”
Nach der Verabschiedung des Pandemievertrags veröffentlichte US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. die folgende Erklärung auf X, in der er die Länder aufforderte, aus der WHO auszutreten:
“Wie viele traditionelle Institutionen ist auch die WHO in aufgeblähter Bürokratie, festgefahrenen Paradigmen, Interessenkonflikten und internationaler Machtpolitik verstrickt. Während die Vereinigten Staaten in der Vergangenheit den Löwenanteil der Finanzierung der Organisation bereitgestellt haben, haben andere Länder wie China unangemessenen Einfluss auf ihre Arbeit ausgeübt, und zwar auf eine Weise, die ihren eigenen Interessen und nicht unbedingt denen der Weltöffentlichkeit dient. Die globale Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich ist für POTUS und mich nach wie vor von entscheidender Bedeutung, funktioniert unter der WHO jedoch nicht sehr gut, wie die Misserfolge in der COVID-Ära zeigen. Ich fordere die Gesundheitsminister der Welt und die WHO dringend auf, unseren Austritt aus der Organisation als Weckruf zu begreifen.”
Niemand auf diesem Planeten hat für diesen Vertrag gestimmt, und schlimmer noch, niemand wird ihn in Zukunft kritisieren dürfen, wenn es nach den Vereinten Nationen geht: Der ursprüngliche Entwurf des Pandemievertrags enthielt Formulierungen gegen “Fehlinformationen” und “Infodemien”. Der nach Widerstand vereinbarte Text schwächte die Redebeschränkungen ab und verpflichtete die Mitgliedstaaten “nur” dazu, “zeitnahe, transparente, genaue, wissenschaftlich und beweisbasierte Informationen” zu fördern, um “irreführenden Narrativen” während Pandemien entgegenzuwirken. Es gibt jedoch ein weiteres, neu erworbenes Instrument im Werkzeugkasten der UNO, den “Digital Global Compact” (DGC), der Kritik an dieser neuen Terrorherrschaft von UNO/WHO unmöglich machen soll.
Der DGC ist ein neues totalitäres Zensurinstrument, das jeden zum Schweigen bringen soll, der mit der globalistischen Agenda nicht einverstanden ist. Fast am Ende des DGC, in Absatz 30, steht das Einzige, was Sie darüber wissen müssen:
“Wir müssen dringend alle Formen von Hassrede und Diskriminierung, Fehlinformationen und Desinformation bekämpfen und angehen. Wir werden robuste Maßnahmen zur Risikominderung und Wiedergutmachung einführen und aufrechterhalten. Wir verpflichten uns, bis 2030 Folgendes zu tun: (a) … in Absprache mit allen relevanten Interessengruppen wirksame Methoden zur Messung, Überwachung und Bekämpfung aller Formen von Gewalt und Missbrauch im digitalen Raum zu entwickeln. … Social-Media-Plattformen aufzufordern, sichere und zugängliche Meldemechanismen einzurichten, über die Benutzer und ihre Befürworter potenzielle Richtlinienverstöße melden können.”
Die WHO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, deren Zweck angeblich darin besteht, “die Gesundheit zu fördern, die Welt sicher zu halten und den Schwachen zu helfen”. Die WHO erhält einen großen Teil ihrer Mittel von der Bill & Melinda Gates Foundation, die gemeinsam vom Milliardär, Klimaaktivisten und Globalisten Bill Gates und seiner Ex-Frau Melinda kontrolliert wird. Die Bill & Melinda Gates Foundation war einige Jahre lang nach den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Geldgeber der WHO – bevor Präsident Donald J. Trump die USA an seinem ersten Tag im Amt im Jahr 2025 gnädigerweise aus der Organisation zurückzog.
“Wenn eine private Stiftung der größte Geldgeber der WHO würde, wäre das einschneidend”, sagte Lawrence Gostin, Fakultätsdirektor des O’Neill Institute an der Universität Georgetown und Direktor des WHO-Kooperationszentrums für nationales und globales Gesundheitsrecht, im Jahr 2020. Er fügte hinzu, die Vorstellung, dass eine private Stiftung einen solchen Einfluss haben könnte, sei zum Zeitpunkt der Gründung der WHO als zwischenstaatliche Institution “unvorstellbar gewesen”. “Sie würde es einem einzelnen reichen Philanthropen ermöglichen, die globale Gesundheitsagenda festzulegen”, sagte Gostin mit Blick auf Gates.
Offenbar ist jedoch alles möglich, darunter nicht nur, Gates und der Pharmaindustrie zu erlauben, die WHO und ihre Mitgliedstaaten einzusacken, sondern ihnen auch unbegrenzte Macht zu geben. Christine Anderson, eine deutsche Europaabgeordnete der Partei Alternative für Deutschland, sagte letzten Monat:
“Während COVID wurde ihnen etwas klar: So sehr sie auch noch schärfere Beschränkungen durchsetzen wollten, waren sie in ihren Möglichkeiten eingeschränkt – denn in einer Demokratie riskiert ein Politiker, der zu weit geht, seine Wiederwahl. Die Lösung? Die Machtbefugnis auf ein nicht gewähltes Gremium wie die WHO zu übertragen. Auf diese Weise können sie, wenn harte Maßnahmen verhängt werden – Ausgangssperren, Impfvorschriften oder was auch immer – sagen: ‘Hey, wir waren es nicht. Uns sind die Hände gebunden. Die Entscheidung wurde von der WHO getroffen.’”
Die geänderten Gesundheitsvorschriften verleihen der WHO eine so beispiellose Macht, dass die ehemalige britische Innenministerin Suella Braverman warnte:
“Die von der WHO vorgeschlagenen Änderungen ihrer internationalen Gesundheitsvorschriften und ihres bevorstehenden Pandemievertrags stellen die größte Bedrohung für die nationale Souveränität seit einer Generation dar. In diesen rechtlichen Rahmenbedingungen verbergen sich Vorschläge, die es nicht gewählten WHO-Vertretern erlauben würden, gesundheitliche Notlagen auszurufen und verpflichtende Empfehlungen abzugeben – unter anderem zu Ausgangssperren, Grenzschließungen und Impfvorschriften.”
Zu diesen Forderungen gehören digitale Impfpässe; die geänderten Vorschriften fördern die Nutzung digitaler Tools zur Gesundheitsdokumentation. Digitale Impfpässe, die bisher nicht verpflichtend sind, könnten zur Pflicht gemacht werden. Frühere Entwürfe der Änderungen, die nach Widerstand verworfen wurden, enthielten auch Vorschläge für verpflichtende digitale Gesundheitsdokumente und Bestimmungen zur Genehmigung von Impfzertifikaten in Notfällen und sogar für Impfstoffe in der Forschungsphase.
Es ist verheerend, dass die nationalen Regierungen der Übertragung dieser Befugnisse an die unverantwortliche WHO zugestimmt haben. Bedauerlicherweise hat sie sich zu einer völlig entwürdigten und korrupten Organisation entwickelt, die nicht nur von Gates und der Pharmaindustrie, sondern auch vom kommunistischen China eingesackt wurde.
Während Covid-19 lobten die WHO und “Dr.” Tedros China sogar für seinen “außergewöhnlichen” Umgang mit der Pandemie. Bis heute wurde nichts gegen die heuchlerische Rolle der WHO während Covid unternommen, als sie die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas über das Virus nachplapperte. Auch China musste nie negative Konsequenzen erleiden – nicht nur, weil es das Virus auf die Welt losgelassen hat, sondern auch, weil es bewusst über die Übertragbarkeit des Virus von Mensch zu Mensch gelogen hat.
Die WHO selbst gibt zu, dass etwa 15 Millionen Menschen am Covid-Virus gestorben sind – und weigerte sich, die Ausbreitung zu stoppen, bevor sie sich zu einer Pandemie ausweitete. Anscheinend sollen wir jetzt alle so tun, als wäre das alles nie passiert, und uns selbst bei potenziellen Pandemien an die WHO wenden, um Anweisungen und Anleitung zu erhalten. Die Europäische Union pries die geänderten Gesundheitsvorschriften im Juni 2024 als “historisch”. Ja, sie sind “historisch” – aber aus dem falschen Grund.
Sollte die nicht gewählte und korrupte WHO also bestimmen dürfen, wann eine Pandemie ausgerufen wird und, wenn ja, wie damit umgegangen wird? Sollte die WHO Einschränkungen empfehlen, Sie einsperren, Ihre Kinder von der Schule fernhalten und Ihnen vorschreiben dürfen, ob Sie sich impfen lassen sollen oder nicht? Möchten Sie, dass “Dr.” Tedros entscheidet, wie Sie leben müssen?
Der offensichtlichste Nachteil, wenn man die bisherigen Leistungen betrachtet, besteht darin, dass die WHO ihre Macht unter dem Deckmantel der “öffentlichen Gesundheit” als Waffe einsetzen wird, um rein politische Ziele zu verfolgen. Laut Braverman:
“Die WHO betont, dass diese Maßnahmen notwendig seien, um die globale Vorsorge sicherzustellen. Die Frage ist jedoch: Wofür – und zu wessen Bedingungen? Es ist nicht schwer, sich eine künftige Krise – real oder eingebildet – vorzustellen, in der politische Interessen als öffentliche Gesundheit getarnt werden, insbesondere in einer Zeit, in der digitale Zensur und ideologische Vereinnahmung zunehmend zur Normalität werden.”
Traurigerweise ist Bravermans Szenario, in dem politische Interessen als öffentliche Gesundheit getarnt werden, nicht einmal weit hergeholt. Im Mai 2024 erklärte die WHO:
“In einem eindringlichen Aufruf zum Handeln hat die 77. Weltgesundheitsversammlung den Klimawandel als unmittelbare Bedrohung für die globale Gesundheit anerkannt und eine Resolution verabschiedet, die die dringende Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen zur Bewältigung der schwerwiegenden Gesundheitsrisiken des Klimawandels unterstreicht. “Die Resolution, die von den Mitgliedstaaten mit überwältigender Mehrheit unterstützt wird, gibt einen Überblick über die existenzielle Bedrohung, die der Klimawandel für die menschliche Gesundheit darstellt. Die Weltgesundheitsversammlung betont, dass radikale Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit des Planeten unerlässlich sind, und unterstreicht die gegenseitige Abhängigkeit von ökologischer Nachhaltigkeit und öffentlicher Gesundheit.”
Was bedeutet das? Laut der WHO und ihren Mitgliedstaaten (Ihren Regierungen) ist die öffentliche Gesundheit nun eng mit dem Klimawandel verknüpft. Wenn Klimaaktivist Bill Gates und seine WHO-Kollegen Lust haben, können sie eine “Klimapandemie” ausrufen, Lockdowns verhängen und alle Maßnahmen ergreifen, die sie für richtig halten, “um den Planeten zu retten”. Tatsächlich schürt der korrupte WHO-Chef Tedros seit Covid-19 weiterhin Panik und gibt düstere “Vorhersagen” ab, wonach eine neue Pandemie “unvermeidlich” sei.
Dafür gibt es einen guten Grund: Ohne eine allgegenwärtige, drohende und schrecklich klingende “Pandemie” hätte die WHO keine Legitimität, all diese Macht an sich zu reißen und so viel Kontrolle zu erlangen. Diese Machtanmaßung könnte durchaus in einen außer Kontrolle geratenen Totalitarismus umschlagen, wenn die Gesetzgeber nicht sofort einschreiten und ihre Regierungen auffordern, den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften zu widersprechen – und aus ihnen auszusteigen.
Willkommen in George Orwells “Ministerium für Wahrheit”. Politiker weltweit müssen dringend im Interesse der Menschen handeln, die sie vertreten sollen. Keine Regierung scheint sich um die Interessen ihrer Bürger zu kümmern. Die Zeit läuft ab – und zwar schnell.
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Bundesbank-Rücklagen in den USA: Was ist mit unserem Gold?
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Bundesbank-Rücklagen in den USA: Was ist mit unserem Gold?
In New York City lagert tonnenweise Gold, das der deutschen Bundesbank gehört. Mit der Unberechenbarkeit Trumps und der Gefahr globaler Konflikte stellt sich die Frage, wie sicher unsere Rücklagen dort sind.
von Dirk Meyer
Es wachsen die Zweifel, ob die Goldreserven der Bundesbank in den USA noch sicher sind. Das liegt an Donald Trump und seiner Regierung. So gab es im März die Befürchtung, daß Goldimporte mit US-Zöllen belegt werden. Im April erschien das gelbe Metall aber auf der Zollausnahmeliste. Dann wurde über US-Zölle für Schweizer Goldimporte spekuliert – am 8. August dementierte das Weiße Haus dies als „Fehlinformation“. Aber was ist, wenn die Goldausfuhr wie 1933 von Franklin D. Roosevelt verboten oder der Bundesbank-Goldschatz bei einem transatlantischen Konfliktfall beschlagnahmt wird?
Schon unter Barack Obama hat die Bundesbank zwischen 2013 und 2016 ihren dortigen Bestand um 300 Tonnen reduziert. Doch im Keller der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in New York, 25 Meter tief im Felsen von Manhattan, lagern weiterhin 1.236 Tonnen – das sind 37 Prozent der gesamten Goldbestände in Höhe von 3.352 Tonnen. Michael Jäger, Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes (TAE), mahnte daher in einem Interview: „Bundesbank und Bundesregierung müssen in dieser Phase der weltpolitischen Machtverschiebungen Weitsicht beweisen und das deutsche Gold aus den USA sofort zurückholen. Gerade in einer Zeit, in der in Berlin und in Brüssel über immense Neuverschuldung diskutiert wird, brauchen wir im Notfall sofortigen Zugriff auf alle Goldreserven.“
Bundesbank-Präsident gibt sich betont entspannt
Demgegenüber bereitet das Thema dem Bundesbank-Präsidenten Joachim Nagel „keine schlaflosen Nächte“. Und ein Bundesbank-Sprecher betonte: „Wir haben keinen Zweifel daran, daß wir mit der Fed New York einen vertrauenswürdigen, verläßlichen Partner bei der Aufbewahrung unserer Goldbestände haben.“ Zu Zeiten des Kalten Krieges galt New York gegenüber Frankfurt als sicherer Ort im Falle eines militärischen Konflikts mit Rußland. Späterhin spielten im Lagerstellenkonzept der Bundesbank neben dem Faktor Sicherheit Überlegungen zur Handelbarkeit und Kosteneffizienz eine Rolle.
Im Krisenfall von Krieg, Naturkatastrophen oder Währungszusammenbrüchen kann es wichtig werden, die Goldreserven schnell verkaufen oder in Fremdwährungen tauschen zu können. Das setzt die Nähe zu einem liquiden Goldhandelsplatz wie New York oder London voraus, um verlustreiche Preissprünge zu vermeiden. Zudem ist die Fremdgoldverwahrung der Fed aktuell günstiger, da die Bundesbank eigene Tresorräume neu errichten müßte. Hinzu käme der versicherungstechnisch teure und risikoreiche Transport per Flugzeug oder Schiff. Auch könnte eine kurzfristige Umlagerung zu diplomatischen Verwicklungen führen.
Trump zweifelt Gold-Sicherheit in Fort Knox an
Doch wie sicher ist unser Gold in den USA? Trump hat mehrfach den Wunsch offenbart, mehr Kontrolle über die Fed zu erhalten, und damit deren Unabhängigkeit nachhaltig in Frage gestellt – sei es durch den Versuch einer Einflußnahme bei Zinsentscheidungen oder durch direkte Angriffe auf den Fed-Präsidenten Jerome Powell. Zudem könnte er dortige Spitzenbeamte entfernen, so der Supreme Court in einer Entscheidung. Auch stellte er die Sicherheit der US-Goldreserven in den Bunkeranlagen von Fort Knox in Frage, auf die nicht die Fed, sondern das US-Finanzministerium Zugriff hat.
Allgemein wird die Ansicht vertreten, daß die Grundsätze des Völkerrechts einen Zugriff auf die Währungsreserven eines Staates durch Vollstreckungsorgane des „Gastlandes“ verbieten, die diese Reserven „beherbergen“. Hintergrund ist Artikel 2 Absatz 1 der UN-Charta, der den „Grundsatz der souveränen Gleichheit aller ihrer Mitglieder“ beinhaltet. Hieraus folgert man, daß Staatsvermögen grundsätzlich immunitätsgeschützt und einer Enteignung entzogen ist. Diese Ansicht vertritt auch die Bundesbank, um so die „Sicherheit“ deutschen Goldes bei der Fed zu rechtfertigen.
US-Regierung könnte auf krumme Gedanken kommen
Wie jedoch nicht zuletzt die Diskussion um ein Rohstoffabkommen mit der Ukraine gezeigt hat, könnte die US-Regierung eine Gegenrechnung mit „Militärdienstleistungen“ – in diesem Fall war es die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine – aufmachen. Ein US-Zugriff auf deutsche Goldreserven könnte beispielsweise mit Rückforderungen auf historisch überdurchschnittliche amerikanische Nato-Leistungen in der Vergangenheit begründet werden. Da Deutschland mit Ausnahme des vergangenen Jahres nie das 2002 verabredete „Zwei-Prozent-Ziel“ der Nato erreicht hat, sondern regelmäßig nur einen Verteidigungsetat zwischen 1,1 und 1,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auswies, könnte eine Aufrechnung auf der Grundlage einer US-Übererfüllung vorgenommen und eine Goldforderung gegen die Bundesbank als deutsches Staatsvermögen erhoben werden.
Hinzu kommt, daß Konfiskationen von Vermögenswerten der Zentralbank eines „unliebsamen“ Landes keineswegs neu sind. Seit März 2022 kann die russische Zentralbank nicht mehr auf Vermögenswerte von etwa 300 Milliarden Dollar zugreifen, da diese im westlichen Ausland „eingefroren“ wurden. Daraufhin machte die damalige US-Finanzministerin Janet Yellen beim G7-Finanzministertreffen 2024 den Vorschlag, das in der EU festgesetzte russische Zentralbankvermögen von 207 Milliarden Dollar zugunsten der Ukraine zu verwenden.
Mögliche Präzedenzfälle Ukraine und Venezuela?
Die G7-Staaten beließen es bei der Verwendung der laufenden Zinserträge von drei bis fünf Milliarden für einen 50-Milliarden-Kredit an die Ukraine. Venezuela wurde 2019 der Zugriff auf 14 Tonnen Gold verwehrt, das aus markttechnischen Gründen in London verwahrt wurde. Der Hintergrund waren US-Sanktionen gegen die Regierung des sozialistischen Präsidenten Nicolás Maduro. Offiziell wurde angezweifelt, ob dessen Regierung zum Verkauf berechtigt war. Zudem erließ die Bank of England Auflagen, um Geldwäsche zu verhindern. Deshalb mußte die venezolanische Regierung vorab Auskünfte über die Verwendung geben.
Was also tun? Die Bundesbank könnte peu à peu das US-Gold verkaufen und gleichzeitig ihren Londoner Bestand in gleicher Höhe aufstocken. Damit würden diplomatische Verwicklungen und Kosten der Verlagerung vermieden. Zugleich wäre der Marktzugang zum größten und liquidesten europäischen Goldhandelsplatz gesichert. Dies entspräche dem Motiv der Bundesbank, Vertrauen im Inland zu schaffen und im Bedarfsfall schnelle Handelbarkeit im Ausland sicherzustellen. Auch könnte die Relokation Ausdruck der zunehmenden Bedeutung von Gold als jetzt zweitwichtigste Währungsreserve sein, bei zugleich abnehmendem Gewicht des Dollars als Weltleitwährung.
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Was Trump von Selensky fordern will
Volodimir zittert trotz Onkeln und Tanten im Schlepptau
Von MEINRAD MÜLLER | Donald Trump zitiert Selenskyj ins Weiße Haus. Er will endlich Nägel mit Köpfen machen. Doch Selenskyj bringt plötzlich unangemeldet die halbe europäische Verwandtschaft in den Ringkampf mit, darunter Friedrich Merz, Macron und andere.
Seit 2022 tourte Selenskyj durch Europa, stolz wie ein Pfau. Vergaß zu erwähnen, dass die Ukraine seit 2014 ihre Ostprovinzen beschoss. 8000 Tote. Dennoch wurde er, der im Kampfanzug auftrat, überall gefeiert und bejubelt. Und nun? Plötzlich bekommt er weiche Knie. Nach vielen verpassten Friedenschancen, die er hätte unterschreiben können, braucht er nun Verstärkung vor dem Throne des Königs von Amerika. Seitdem sterben wöchentlich rund 7000 Soldaten. Woche um Woche, Monat um Monat. Und was macht Selenskyj? Er bringt Onkeln und Tanten mit, die weiter Krieg führen wollen.
Viele Köche verderben den Brei
Trump möchte ihn zuerst allein sehen. Erst danach darf die ganze europäische Verwandtschaft zum Kaffee dazukommen. Und wie man weiß: Viele Köche verderben den Brei. Besonders, wenn Onkel Merz und Tante von der Leyen mit am Tisch sitzen.
Man sieht international darin ein Zeichen der Schwäche, weil Selenskyj sich alleine nicht mehr traut. Die Financial Times beschreibt seinen Auftritt als im Löwenkäfig sitzend („in the lion’s den“). The Guardian titelt: diesmal kommt er nicht allein („this time he won’t be alone“).
Die Angst der europäischen Verwandtschaft
Doch die Logik liegt tiefer. Es ist die europäische Verwandtschaft, die unter einem Frieden am meisten leiden würde. Wenn Trump mit starker Hand einen Vertrag erzwingt, dann verlieren nicht nur Selenskyj und die Ukraine. Dann verlieren auch all jene, die Milliarden an Waffen und Geld geschickt haben. Sie würden ihr Gesicht verlieren, ihre ganze Politik stünde als Fehlschlag da.
Deshalb kleben Merz, Macron und von der Leyen an den Fersen Selenskyjs. Nicht um seine Haut zu retten, sondern ihre eigene. Diese Schmach will man abwenden.
Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.
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Hat Putin wirklich zugestimmt? Ukraine soll Beistandsgarantie von USA und Nato-Staaten bekommen!

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff berichtet von einem angeblichen Zugeständnis Russlands, das historisch wäre: Die Ukraine soll künftig einen ähnlichen Schutz wie ein Nato-Mitglied gemäß Artikel 5 des Bündnisvertrages genießen – also de facto eine Beistandspflicht von Mitgliedsstaaten im Falle eines Angriffs. Dem habe Russlands Staatchef beim Alaska-Gipfel zugestimmt, sagte Witkoff.
Auf CNN erklärte der US-Unterhändler wörtlich: „Wir konnten folgende Zugeständnisse erreichen: Die Vereinigten Staaten können eine Schutzmaßnahme ähnlich Artikel 5 anbieten, was einer der eigentlichen Gründe ist, warum die Ukraine der NATO beitreten möchte.“
Für Kreml-Chef Wladimir Putin sei ein Nato-Beitritt der Ukraine allerdings indiskutabel. „Wir konnten das sozusagen umgehen und eine Vereinbarung erzielen, dass die Vereinigten Staaten einen Schutz ähnlich dem in Artikel 5 bieten könnten.“ Die Russen hätten erstmals so einem Szenario zugestimmt.
Artikel 5 des Nato-Vertrags regelt, dass die Bündnispartner im Fall eines Angriffs auf die Unterstützung der Alliierten zählen können und ein Angriff auf ein Mitglied als ein Angriff auf alle gewertet wird. Das nun bekannt gewordene Szenario würde jedoch nicht die gesamte Nato (32 Mitgliedsstaaten) im Verteidigungsfall in der Pflicht sehen – stattdessen würden die Vereinigten Staaten und die europäischen Länder für die Sicherheit der Ukraine sorgen, ergänzte Witkoff gegenüber dem US-Sender Fox News.
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Brandmauer im freien Fall: Wie die Angst vor der AfD die Altparteien entlarvt! | Jurij Kofner und Reinhard Mixl (AfD)

In dieser Folge von „Geld & Gosch’n“ analysieren der Ökonom Jurij Christopher Kofner und der AfD-Bundestagsabgeordnete Reinhard Mixl exklusiv für den Deutschland-Kurier die Brandmauer, den Ukraine-Konflikt und das momentane Weltgeschehen.
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Indien: Solar-Blasphemie in der Thar-Wüste

Vijay Jayaraj
Der Vorstoß für Solarenergie bahnt sich einen zerstörerischen Weg durch die Thar-Wüste im indischen Rajasthan, wo einheimische Arten ein empfindliches Gleichgewicht des Lebens aufrechterhalten, das nun einer absurden und sinnlosen Klimapolitik geopfert wird.
Dies ist ein Akt ökologischer Zerstörung, der moralische Überlegenheit vortäuscht, während er die Natur zerstört, die er angeblich verehrt. Wenn die Natur der Gott der Klimabegeisterten ist, dann ist ihre Version der Rettung des Planeten Blasphemie.
Rajasthan liegt im Nordwesten des Subkontinents und ist mit mehr als 10 % der Landesfläche der größte Bundesstaat Indiens. Es beherbergt einen Lebensraum, der sich über Jahrtausende hinweg entwickelt hat, um ein einzigartiges Netz des Lebens zu unterstützen, und gilt als nationaler Schatz.
Dennoch lässt die Regierung zu, dass diese durch Solarinstallationen in erschreckendem Ausmaß zerstört werden. Die Solarverschandelung betrifft bereits mehr als 200 Quadratmeilen. Mehr als 2,6 Millionen Bäume wurden in vier Bezirken gerodet, um Platz für die Ausbreitung zu schaffen. Um Indiens weit entfernte „grüne” Energieziele zu erreichen, könnten weitere 14.000 Quadratmeilen Lebensraum gerodet werden – fast so groß wie die Schweiz.
Die Folgen sind verheerend. Teiche, die einst wandernde Pelikane anzogen, sind nun mit Solarzellen bedeckt. Augenzeugen berichten, dass Pelikane oft verletzt werden, wenn sie die glänzenden Solarzellen nachts mit Wasser verwechseln. Andere betroffene Vogelarten sind die Indische Trappe, die Sandfasan, die Spießente, die Pfeifente, die Tafelente, die Krickente, der Schwan, die Kaiserfasan, die Regenwachtel, der Florikan, das Rotkehlchen, der Star und viele mehr.
Der Wildtierexperte Mridul Vaibhav sagt: „Zahlreiche Arten wie Wildschweine, Languren, Schwarzhirsche, Wüstenkatzen, Wüstenfüchse, Indische Gazellen und der Große Indische Hirsch kämpfen ums Überleben.“
Aktivisten sagen, dass die Behörden ökologisch sensible Gebiete – Wassereinzugsgebiete, Ausläufer und umliegende Landschaften – in ihrer rücksichtslosen Eile, Solaranlagen zu installieren, an Bauträger übergeben. Bulldozer und andere schwere Maschinen ebnen das Gelände, beschädigen Flussbetten und verändern ganze Wassereinzugsgebiete, ohne darüber nachzudenken.
Um die Solarpaneele zu reinigen und zu kühlen, verbrauchen die Betreiber jede Woche etwa 10,5 Millionen Gallonen Wasser – allein in vier Bezirken. Das reicht aus, um den wöchentlichen Trinkwasserbedarf von 300.000 Menschen zu decken. An einem Ort, an dem Wasserknappheit zeitweise das Überleben bedroht hat, ist diese Umleitung von Wasser für nicht-landwirtschaftliche, nicht-wohnungsbezogene Aktivitäten sowohl absurd als auch unethisch.
Die sogenannte Energiewende hat noch weitere menschliche Kosten. Landwirten in Orten wie dem Dorf Nursar wurde der Traum vom Wohlstand durch Solarenergie verkauft. Sie gaben ihr Land auf – in einigen Fällen 90 % davon – an Solarunternehmen, die ihnen leicht verdientes Geld versprachen.
Ein Landwirt namens Ganpat sah sich innerhalb von fünf Jahren mit erschöpften Solarerträgen konfrontiert, und die Felder, auf denen einst sein Vieh weidete, wurden von Solarzellen eingenommen. Futter muss gekauft werden, und Familienmitglieder ohne Arbeit sind auf der Suche nach Arbeit in die Städte abgewandert.
Diese Menschen sind keine Klimakämpfer, sondern Kollateralschäden der selbstgerechten Eliten und Betrüger, die von staatlichen Subventionen profitieren.
Obwohl Solarenergie den Ökosystemen und Menschen viel abverlangt, bietet sie im Gegenzug nur wenig, da Solarzellen im Vergleich zu Kohle, Erdgas oder Kernbrennstoffen eine extrem geringe Energiedichte aufweisen.
Um die Leistung eines Kernkraftwerks zu erreichen, muss eine Solaranlage mehr als die dreifache installierte Leistung haben. Warum? Weil Solaranlagen weniger als ein Viertel der Zeit eines Kernkraftwerks Strom produzieren. Wolken, Sonnenuntergang, Staubstürme und Schneefall legen die Solarzellen lahm, während ein Kernkraftwerk fast ununterbrochen läuft.
Darüber hinaus kann die für eine Solaranlage benötigte Fläche zwischen 45 und 75 Quadratmeilen betragen. Zum Vergleich: Die gesamte Insel Manhattan ist nur 34 Quadratmeilen groß. Ein Kernkraftwerk benötigt weniger als zwei Quadratmeilen. Der Vergleich hinkt gewaltig. Dennoch wollen grüne Bürokraten, dass Solarenergie als Reaktion auf einen erfundenen Klimanotstand das indische Stromnetz dominiert.
Ist das Fortschritt? Ist es wirklich „grün”, ein Wüstenökosystem ohne Nutzen zu zerstören? Ist es gerecht, Bauern zu verarmen, um relativ geringe Mengen an Strom zu produzieren?
Man muss nicht gänzlich gegen Solarenergie sein, um diese Fragen zu stellen. Aber man braucht Ehrlichkeit, Mut und gesunden Menschenverstand, woran es der Umweltelite schwer mangelt.
Vijay Jayaraj is a Science and Research Associate at the CO2 Coalition, Fairfax, Virginia. He holds an M.S. in environmental sciences from the University of East Anglia and a postgraduate degree in energy management from Robert Gordon University, both in the U.K., and a bachelor’s in engineering from Anna University, India.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/08/13/solar-blasphemy-in-indias-thar-desert/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkung des Übersetzers: Und all diese Verbrechen an der Umwelt nicht nur in Indien werden von hiesigen Medien, aber auch von Kommentaren auf diesem Blog wie Kosch & Co. Laut bejubelt!!
Der Beitrag Indien: Solar-Blasphemie in der Thar-Wüste erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Die Pleitefabrik: Kriegswirtschaft soll Lücke schließen
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Die Pleitefabrik: Kriegswirtschaft soll Lücke schließen
Während der Green Deal die Ökonomie in den Keller zieht, zeigen sich zwei Drittel der Deutschen zufrieden mit den erneuerbaren Energien oder wünschen sich einen schnelleren Ausbau. Mit dem Aufbau einer europäischen Kriegswirtschaft kündigt sich derweil die nächste Stufe beim zunehmenden Wohlstandsverlust Europas an.
von Thomas Kolbe
Die wahrscheinlich populärste, jedoch in ihrer Wirkung fatalste wirtschaftspolitische Strategie ist die moderne Auslegung des Keynesianismus. Mit seiner Erklärung des ökonomischen Geschehens gab der britische Ökonom John Maynard Keynes der Nachkriegspolitik nolens volens ein Instrumentarium an die Hand, das von dieser zur Ultima Ratio für jede ökonomische Zwangslage verfremdet wurde.
Die Kurzversion lautet folgendermaßen: Beinahe jede Rezession ist die Folge einer nachfragebedingten Schwäche der Konsumenten. Dem Staat fällt dann die Aufgabe zu, durch künstliche Kreditschöpfung diese Nachfragelücke zu schließen.
Rezeptur zum Bürokratieaufbau
Also: Zins senken, Kredit schaffen und die Wirtschaft setzt zum Steigflug an. So klingt die wunderbare Welt der Märchenökonomie. In Wahrheit bleibt vom Aufschwung nichts als ein Berg Staatsschulden, ein wuchernder Verwaltungsapparat, verzerrte Finanzmärkte und eine Produktivität im Sinkflug. Dies sind ökonomische Fakten, schnell recherchiert und auch für Nichtökonomen verständlich. Anders formuliert: Wohlstand entsteht durch wachsenden Kapitalstock, der den Bedarf der Konsumenten effizient und passgenau mit Gütern und Dienstleistungen deckt.
Die keynesianische Lehre wird sich deshalb als fatal für Europa erweisen, da sie den politischen Entscheidungsträgern die Argumente an die Hand gibt, ihren Einflussbereich und damit die Bürokratie und die Manipulation des Marktgeschehens im Zeitverlauf auf ein höheres Niveau zu führen. Politische Organisationen wie die EU-Kommission, große Teile der europäischen Parteien sowie die Regierungen der Mitgliedstaaten operieren beinahe ausschließlich in diesem wirtschaftspolitischen Modus.
Der Green Deal
In diesem Modus Operandi entstand der Green Deal, die grüne Kunstökonomie, die den Bürgern, aufgefächert in viele Unterkategorien, als grüne Transformation und Beitrag zur Weltrettung untergeschoben wurde. Dieses monströse Gebilde, eine groteske Antwort auf die strategische Energieabhängigkeit Europas, hat sich zu einem ökonomischen Allesfresser entwickelt, der jedes Jahr einen größeren Teil der Wirtschaft für sich beansprucht, um seine überdimensionierte Subventionsmaschine betriebsfähig zu stellen.
Zwischen 90 und 100 Milliarden Euro bewegte die grüne Transformationsmaschine im vergangenen Jahr allein in Deutschland. Neben der Bundesregierung, die 58 Milliarden Euro bereitstellte, waren vor allem die Europäische Investitionsbank (EIB) mit 8,6 Milliarden frischem Kredit und die EU mit Programmen wie InvestEU mit 9,1 Milliarden oder der EU Innovations- und Umweltfonds mit etwa 20 Milliarden Euro dafür verantwortlich, die Zombiewirtschaft am Leben zu halten.
Kunstökonomien überleben dank des Zustroms neuer Finanzierungsmittel. Sie produzieren kontinuierlich am Bedarf des Marktes vorbei, weshalb die internen Spannungen in den Betrieben und deren Kostenkalkulationen mit der Zeit zunehmen, bis der Kollaps das Schauspiel beendet. Wie zum Beweis der These speist die Bundesregierung im Rahmen ihres als Sondervermögen getarnten Schulden-Tsunamis weitere 100 Milliarden Euro in die nimmersatte grüne Subventionsmaschine ein.
Es ist der Kotau vor dem grünen Götzen „Green Deal“, der Friedrich Merz und seinen Schuldenminister Lars Klingbeil zu diesem Handeln treibt.
Der Spillover
Es stellt sich die Frage, welches Ausmaß an Marktmanipulation und Kapitalfehllenkung sich eine Gesellschaft erlauben kann, bevor die sozialen Kosten zur untragbaren Last werden? Deutschland verzeichnet im dritten Rezessionsjahr eine Rekordzahl an Unternehmensinsolvenzen. Das hat dramatische Folgen für den Arbeitsmarkt. Berücksichtigt man, dass der Staat in den letzten sechs Jahren eine halbe Million Stellen im öffentlichen Dienst geschaffen hat, wurden etwa 1,2 Millionen Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft abgebaut. Kombiniert mit den Problemen der ungezügelten Migration setzt dies die deutschen Sozialsysteme unter extremste Spannung.
In ihrer Not agiert die Politik maximal defensiv. Der Sozialstaat wird zum Auffangnetz für die Hunderttausenden, die ihre Existenz verlieren, da die grüne Zombieökonomie kollabiert und die Privatwirtschaft den Kollateralschaden der schweren Energiekrise nicht länger kompensieren kann.
Der Befund ist eindeutig: Mit dem Green Deal hat sich die Politik verrannt und sie findet aus der selbstgestellten Falle nicht mehr heraus. Mit jedem investierten Euro engt sie den Spielraum des privaten Kapitalmarktes ein, bindet Ressourcen und Mitarbeiter in nicht-produktiven Bereichen der Wirtschaft. Die fundamentale Bedeutung eines funktionierenden freien Kapitalmarktes stellt in diesen Tagen Argentinien unter Beweis, wo es Präsident Milei gelungen ist, die Staatsquote um sechs Prozent zu senken und ein wahres wirtschaftliches Feuerwerk mit einer Wachstumsrate von 7,7 Prozent zu zünden.
Transformationsschmerz zulassen
Genau hier findet sich der Schlüssel zur Lösung der gegenwärtigen Krise. Die Europäer müssten einen Rückbau des Staates, eine Transformationsphase des wirtschaftlichen Schmerzes akzeptieren und sich von ihrer ökologistisch-infantilen Träumerei lösen. Sie wären gut beraten, zur energiepolitischen Vernunft zurückzukehren. Praktisch bedeutete dies den Wiedereinstieg Deutschlands in die Kernkraft sowie die Re-Integration Russlands in den deutschen Energiemix.
Fehlt es zur Umkehr am Leidensdruck? Nach einer Forsa-Umfrage aus dem August zeigen sich 64 Prozent der Deutschen zufrieden mit dem Ausbau der erneuerbaren Energie oder wünschen sich sogar mehr davon.
Offensichtlich ist es der Staatspropaganda in den letzten Jahren gelungen, den Zusammenhang zwischen dem subventionierten und marktfernen Ausbau der erneuerbaren Energien, also der grünen Kunstökonomie, und des Kollapses der deutschen Wirtschaft vollständig zu eliminieren. Die Dauerbeschallung mit grünen Botschaften zeigt Wirkung: Die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel, moralisch aufgeladen und als Schuldkomplex verpackt, prägt inzwischen das öffentliche Bewusstsein. Mit der CO₂-Bepreisung hat sich der Staat zudem eine zusätzliche Einnahmequelle geschaffen – ein moderner Ablasshandel in ökologischem Gewand.
Nur um dies korrekt einzuordnen: Erneuerbare Energien haben ihre Existenzberechtigung. Nur sollte sich diese am freien Markt und ohne erzwungene Abgaben behaupten, um sich harmonisch in die Energieinfrastruktur des Landes einzufügen. Der grünen Brachialwirtschaft, diesem keynesianischen Zombie, ist es zu keiner Zeit gelungen, die Schwäche der europäischen Ökonomie zu überwinden. Es ist höchste Zeit, diese Realität anzuerkennen und mit der Abrissarbeit zu beginnen, um neue Wege zu eröffnen.
Der nächste Versuch
Doch wird sich wohl auf absehbare Zeit in Europa kein Sinneswandel einstellen. Zu mächtig ist die Bürokratie heraufgewachsen, um sich aus einem internen Prozess der Katharsis ihre eigene Machtbasis zu beschädigen. Die deutsche Politik, diese Beobachtung trifft weitgehend auf die gesamte Europäische Union zu, hat aus dem Scheitern des Green Deal keine Lehren gezogen. In der Wahrnehmung der einzelnen Akteure, vom Bundeskanzler über den Finanzminister bis zur EU-Kommission um Ursula von der Leyen, muss es sich wohl bei der panikartigen Kapitalflucht aus den industriellen Zentren Europas um eine Reihe unerklärlicher Betriebsunfälle handeln.
Wie anders ist es zu erklären, dass Berlin und Brüssel trotz täglicher Horrormeldungen aus der Wirtschaft keinen Zweifel am wirtschaftspolitischen Kurs aufkommen lassen und Betriebsschließungen, Massenentlassungen und Werksverlagerungen ins Ausland unkommentiert ignorieren? Besteht tatsächlich kein offener Austausch zwischen den Chefetagen der deutschen Wirtschaft und der Politik? Oder hat der Geist des Korporatismus bereits so weit um sich gegriffen, dass wir tatsächlich zur Kritik nicht mehr in der Lage sind? Das Kaffeekränzchen mit dem runden, gefälligen Werbenamen „Made for Germany“, das Friedrich Merz mit einigen Dax-CEOs abhielt, erhärtet diesen Verdacht jedenfalls.
Aufrüstung als Alternative
Dessen ungeachtet, antwortet die europäische Politik auf die anhaltende Wirtschaftskrise, die sie im Wesentlichen selbst zu verantworten hat, mit einer neuen Variante der Kunstökonomie. Ein mit frischem Kredit herangezüchteter europäischer Rüstungssektor soll die blutleere Euroökonomie wiederbeleben und die brachliegenden Kapazitäten der Industrie mit neuem Leben füllen.
Wie zum Beweis erschien in diesen Tagen eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die zeigt, dass bis auf Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall oder MTU Aero Engines, die ihre Belegschaft um 17 und 7 Prozent im ersten Halbjahr 2025 ausgebaut haben, die deutschen DAX-Konzerne in Summe ihre Belegschaften um 0,9 Prozent oder 30.000 Angestellte reduziert haben.
Ein Zyniker (und nicht nur der) würde sagen, Brüssel, Berlin und Paris nutzten den medialen Wind unter den Flügeln, den sie selbst durch kontinuierliche Russland-Propaganda erzeugt haben, um nun die nächste Stufe des Aufbaus ihrer Staatsökonomie zu zünden.
Bis 2035 sollen in den Rüstungsbetrieben der EU rund die Hälfte aller Verteidigungsgüter produziert werden – von Artillerie und Cyberabwehr über Luft- und Raketentechnik bis hin zu modernster Präzisionsmunition. Ziel ist es, die Abhängigkeit von den USA deutlich zu reduzieren und bis zu 660.000 neue Arbeitsplätze in dieser Branche zu schaffen. Finanziert werden soll diese neue Rüstungsökonomie sowohl durch steigende nationale Verteidigungsetats als auch über EU-Programme wie ReARM Europe und SAFE, die sich überwiegend über Schulden am Anleihemarkt refinanzieren.
Augen zu und durch
Ergänzend zu den bestehenden Verteidigungsetats sollen bis 2030 weitere 800 Milliarden Euro über diese Kanäle mobilisiert werden – ein wirtschaftspolitisches Himmelfahrtskommando. Täuschen wir uns nicht: Diese neuen, künstlichen Produktionskapazitäten mögen temporäre wirtschaftliche Entlastung, künstlich geschaffene Jobs und einen raschen Kreditimpuls bringen. Doch produziert kein Sektor der Ökonomie so vollumfänglich am Bedarf des privaten Sektors und der Konsumenten vorbei wie die Rüstungswirtschaft. Es ist der Ansatz des Green Deals in potenzierter Form – die Politik kauft sich Zeit mit neuem Kredit.
Die EU verleiht ihrem Edel-Lobbyisten also ein Upgrade. Doch was bedeutet das für die Kapitalmärkte, wenn der Staat nun gemeinsam mit einer der mächtigsten Lobbys der freien Wirtschaft die ohnehin knappen Finanzmittel streitig macht? Aus Sicht der Brüsseler Behörden öffnet das Tür und Tor für neue Formen von Korruption. Der Gegensatz zwischen einer schwächer werdenden Wirtschaft, die echte Werte schafft, und einer EU, die sich mehr und mehr von fremden Interessen leiten lässt, wird dadurch noch deutlicher.
Der stillschweigende Pakt zwischen dem Bürger und den Institutionen seines Staates zerbricht, wenn das Bild von einer bürgerorientiert handelnden politischen Gemeinschaft immer weiter verblasst und an seine Stelle Macht, Vetternwirtschaft und Eigeninteressen treten. Der verschleppte Skandal um Ursula von der Leyens Pfizer-Deal steht dafür wie kaum etwas anderes: als Sinnbild einer Machtmaschine in Brüssel, die im Verborgenen arbeitet. Mit dem nun aufgewerteten Rüstungssektor wird dieses System noch klarer sichtbar – seine Absprachen, seine kurzen Wege und seine stillschweigenden Abmachungen.
Es ist tragisch, dass es der Politik gelungen ist, große Teile der Bevölkerung mit gezielter Panik- und Russlandpropaganda zum wiederholten Male von der Notwendigkeit der Schaffung einer Kunstökonomie zu überzeugen. Ob es Brüssel am Ende möglich ist, dieses Projekt zu vollenden und eine eigenständige europäische Rüstungsindustrie aufzubauen, wird von der Tragfähigkeit der Finanzierungsmodelle und der Krisenresilienz der europäischen Bevölkerung in den vor uns liegenden Rezessionsjahren abhängen. Fest steht schon jetzt: Die europäische Krisenwirtschaft verfügt weder über die Ressourcen noch über die Technologie, um den Traum eines militarisierten EU-Europa zu verwirklichen.
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Städtisches Mikroklima: Temperaturtrends in zehn Großstädten
Abstract
Das Verständnis der durch die Urbanisierung verursachten mikroklimatischen Veränderungen ist im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung und dem Klimawandel von entscheidender Bedeutung. Diese Studie untersucht die Landtemperatur (LST), den normalisierten Differenz-Vegetationsindex (NDVI) und Veränderungen der Landnutzungsarten für zehn Großstädte auf sieben Kontinenten zwischen 2001 und 2021. Unter Verwendung von MODIS-Satellitendaten, die auf der Google Earth Engine (GEE)-Plattform verarbeitet wurden, konzentrierte sich die Analyse auf jährliche Medianwerte, um Schwankungen der LST während des Tages und der Nacht sowie die Temperaturdynamik in verschiedenen Landtypen, einschließlich Vegetation und kahlem Land, zu untersuchen. Der globale mittlere LST-Trend von 2001 bis 2021, abgeleitet aus Terra MODIS MOD11A2-Daten, betrug 0,025 °C/Jahr. Die Analyse der Trends der Landtemperatur (LST) bei Tag und Nacht (nachtaktiv) in den zehn untersuchten Städten zeigt bemerkenswerte Schwankungen, wobei die meisten Städte einen steigenden Trend der LST innerhalb des jeweiligen städtischen Mosaiks aufweisen. Flughäfen wiesen eine durchschnittliche Tages-Landtemperatur (LST) auf, die um 2,5 °C höher war als in den umliegenden Gebieten, während Industriegebiete mit einem durchschnittlichen Anstieg von 2,81 °C eine noch größere Temperaturdifferenz verzeichneten. Im Gegensatz dazu zeigten Kaltstellen mit dichter Vegetation einen bemerkenswerten Kühleffekt mit LST-Unterschieden bis zu −3,7 °C. Ebenso trug die Nähe zu Gewässern zur Temperaturminderung bei, da Gebiete in der Nähe bedeutender Wasserquellen geringere LST-Unterschiede am Tag verzeichneten, die im Durchschnitt −4,09 °C betrugen. Es wurde eine starke negative Korrelation zwischen NDVI und LST festgestellt, was den Kühleffekt der Vegetation durch Evapotranspiration und Beschattung unterstreicht. Diese Studie bietet eine umfassende globale Perspektive auf die Gemeinsamkeiten der städtischen Temperaturdynamik in Städten unterschiedlicher geografischer Regionen und Klimazonen und trägt zu einem tieferen Verständnis darüber bei, wie Urbanisierung und Landnutzungsänderungen die Temperaturen und den Klimawandel beeinflussen.
Diese aktuelle Studie untersucht die Landtemperatur, einen Vegetationsindex und Veränderungen der Landnutzungsarten für 10 Großstädte zwischen 2001 und 2021. Die meisten Städte zeigten einen Anstieg der Temperaturen.
Abbildung: Globaler LST-Trend (Steigung) von 2001 bis 2021, abgerufen aus dem Terra MODIS MOD11A2-Datensatz.
Die Temperaturen an Flughäfen lagen um 2,5 °C über denen der umliegenden Gebiete, und Industriegebiete waren um 2,8 °C wärmer als ihre Umgebung. Gebiete mit dichter Vegetation zeigten einen bemerkenswerten Kühleffekt mit Temperaturunterschieden bis -3,7 °C. Die Grünflächen von Mexiko-Stadt sind bis zu 12,1 °C kühler als der Stadtkern. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Rückgang der Vegetation und der Gewässer in einem konsistenten Zusammenhang mit einem Anstieg der Tagestemperaturen steht.
Neu urbanisierte Gebiete spiegelten deutlich die thermischen Auswirkungen des Ersatzes natürlicher Oberflächen durch undurchlässige Materialien wider, was zu einem deutlichen Erwärmungstrend in diesen Regionen führte. In Tokio und São Paulo haben sich trotz fehlender räumlicher Stadterweiterung (1,0 % bzw. 0,9 %) sowohl die städtischen Wärmeinseleffekte (UHI) bei Tag als auch bei Nacht in den letzten 20 Jahren verstärkt.
h/t to Friends of Science
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkungen des Übersetzers dazu: Lange vor Satellitenbeobachtungen, nämlich schon in den 1970er und 1980er Jahren gab es im Stadtgebiet von Berlin (West) ein Stadtmessnetz mit rund 20 Messpunkten. Diese standen sowohl in der Innenstadt (Charlottenburg Ost) als auch in einem Waldgebiet mit der Bezeichnung „Eiskeller“, aber auch verteilt in allen Klimazonen der Stadt (wenn man denn dort von Klimazonen sprechen kann).
Diese Meldungen liegen leider nur analog vor. Es ergaben sich folgende Ergebnisse:
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Die größten Temperaturdifferenzen zwischen der Innenstadt und bspw. dem Messpunkt Eiskeller gab es an heißen Sommertagen bei klarem Himmel kurz nach Sonnenuntergang. Dabei ist dem Übersetzer eine größte gleichzeitige Temperaturdifferenz mit einem Spitzenwert von 12,3 K (!!) in Erinnerung.
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Zum Zeitpunkt der Minimum-Temperaturen an klaren Tagen, also kurz nach Sonnenaufgang, betrug die Differenz immer noch im Mittel rund 5°C! Dies war sowohl im Sommer als auch im Winter so.
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Bei bedecktem Himmel, starkem Wind und Niederschlägen war kaum eine Differenz zwischen Innenstadt und Außenbezirken erkennbar. Eine geringfügig wärmere Innenstadt kam uns nicht signifikant vor.
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Bei den täglichen Höchsttemperaturen machte die Differenz zwischen Innenstadt und Außenbezirken etwas überraschend nur etwa 2 bis 3°C aus. Interpretation: Die Aufheizung fand überall nahezu gleichmäßig statt, doch setzte die abendliche Ausstrahlung in der Innenstadt viel später ein als in den Außenbezirken.
Zum Punkt 1: Der Übersetzer arbeitete zu der Zeit am Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin, das damals auch für den Wirtschafts-Wetterdienst der eingeschlossenen Stadt zuständig war. Das lag im Ortsteil Berlin-Dahlem, nicht gerade eine Innenstadtlage, aber doch vom nahe gelegenen urbanen Zentrum in Steglitz beeinflusst. Die Strecke zum Wohnort am Grunewald im Gebiet Spandau/Charlottenburg-West wurde immer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Es war immer ein Erlebnis bei abendlichen Heimfahrten, wenn man aus dem aufgeheizten Innenstadt-Bereich in die Nähe des Grunewaldes kam. Es gab dabei keine echte Übergangszone, sondern der Temperaturunterschied machte sich immer recht abrupt bemerkbar.
Natürlich kann man aus allen stündlich vorliegenden Messungen jeweils einen Mittelwert bilden – aber angesichts dieser Unterschiede kann sich jeder nicht ideologisch festgelegte Mensch selber überlegen, welchen Sinn das haben soll.
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