Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

CO2-Paukenschlag in den USA unter Donald Trump – Kontrafunk befragt EIKE

CO2-Paukenschlag in den USA unter Donald Trump – Kontrafunk befragt EIKE

CO2-Paukenschlag in den USA unter Donald Trump – Kontrafunk befragt EIKE

Kontrafunk ist ein seit einigen Jahren etablierter kritischer Radiosender, der die Arbeit der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten übernommen hat. In der Schweiz und Österreich kann man Kontrafunk sogar im Radio hören (Tipp für unsere A/CH-Leser), in der Bananenrepublik bislang leider nur via Internet.

Am Wochenende sprach Stefan Millius mit EIKE-Wissenschaftsmitarbeiter Axel Robert Göhring. Thema war der „CO2-Paukenschlag“ in den USA: Das US-Bundesumweltamt EPA will zukünftig Kohlendioxid nicht mehr als Schadstoff einstufen.

Das Gespräch, beziehungsweise die ganze Interviewsendung von Millius am 11. August können Sie hier hören:

Kontrafunk aktuell vom 11. August 2025

Stefan Millius im Gespräch mit Axel Göhring, Ralph Bosshard und Thomas Mock – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig

oder hier:

Der Beitrag CO2-Paukenschlag in den USA unter Donald Trump – Kontrafunk befragt EIKE erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Omniwar-Update: DARPAs Theorie der psychologischen Kriegsführung

Von Matt Smith über InternationalMan

Palantir dominiert den Geheimdienstbereich mit einem virtuellen Monopol, und nun richtet die Regierung ihre Waffen auf die Amerikaner – beginnend mit der großen Panik von 2020. Dies ist die „Wissenschaft der Sozialtechnik”, die Technokraten erstmals 1934 definiert haben: Die Gründer von Palantir sind erzkommunistische Technokraten. Das Verteidigungsministerium gibt derzeit über 1,3 Milliarden Dollar für Palantir-Produkte aus.

Patrick Wood, Herausgeber

Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) hat eine Initiative namens „Theory of Mind Program“ ins Leben gerufen. Diese Initiative soll Entscheidungsträgern im Bereich der nationalen Sicherheit die Möglichkeit geben, mithilfe einer Kombination aus fortschrittlichen Algorithmen und menschlichem Fachwissen die Absichten und Verhaltensweisen von Gegnern zu modellieren, zu simulieren und letztendlich vorherzusagen.

Im Kern verfolgt das Programm folgende Ziele:

  • Entwicklung algorithmischer Modelle, die die Strategien von Gegnern in elementare Verhaltensweisen „zerlegen“.
  • Nutzung riesiger Datenmengen – Signalaufklärung, Open-Source-Informationen, sogar soziale Medien – zur Erstellung hochpräziser „Avatare“ feindlicher Entscheidungsträger.
  • Simulation möglicher Reaktionen auf eine Reihe von Maßnahmen der USA und ihrer Verbündeten, um herauszufinden, welche davon Gegner am besten abschrecken, motivieren oder zu den gewünschten Ergebnissen bewegen.
  • Integration von Erkenntnissen aus der psychologischen Profilerstellung und dem maschinellen Lernen, um diese Modelle kontinuierlich an die sich ändernden Bedingungen in der realen Welt anzupassen.

Das Versprechen ist vielversprechend: ein System, das nicht nur vorhersagt, was ein Gegner möglicherweise tun wird, sondern politische Entscheidungsträger aktiv zu Maßnahmen führt, die die Entscheidungsfindung des Gegners beeinflussen – wodurch Eskalationen minimiert und der strategische Vorteil der USA maximiert werden.

Das „Theory of Mind”-Programm der DARPA verändert die Art und Weise, wie Konflikte bewältigt werden, grundlegend. Entscheidungsträger können Spielszenarien mit beispielloser Detailgenauigkeit und Geschwindigkeit durchspielen und Anreize oder Abschreckungsmaßnahmen an die kulturelle und individuelle Psychologie der Beteiligten anpassen. Das Risiko einer unbeabsichtigten Eskalation könnte drastisch reduziert werden, während die Möglichkeiten, „die Grenze zu verschieben“, ohne sie zu überschreiten, klarer werden.

Theory of Mind Warfare gegen die amerikanische Öffentlichkeit im Jahr 2020

Die gleichen Instrumente, die ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt wurden, wurden später im Jahr 2020 gegen die amerikanische (und globale) Öffentlichkeit eingesetzt.

KI-gestützte Verhaltensanalysen, inspiriert von militärischen „Theorie des Geistes“-Modellen, wurden während der COVID-19-Pandemie strategisch eingesetzt, um die öffentliche Wahrnehmung, Stimmung und Compliance nicht nur zu informieren, sondern aktiv zu gestalten – und so eine kontinuierliche Rückkopplungsschleife zwischen Regierungsmaßnahmen und der öffentlichen Psychologie zu schaffen. Diese Systeme haben die Reaktion der Welt still und leise von einer reaktiven zu einer adaptiven Reaktion verändert und damit grundlegend beeinflusst, wie die Bevölkerung die „Scamdemic“ erlebt und darauf reagiert hat.

Wie diese Systeme die öffentliche Meinung prägten

1. Echtzeit-Stimmungsanalyse und gezielte Informationsvermittlung KI-gestützte Plattformen überwachten aktiv soziale Medien, Nachrichten und digitale Konversationen, um Veränderungen in der öffentlichen Stimmung, Ängste und Widerstände gegen neue Gesundheitsmaßnahmen zu verfolgen. Diese Tools analysierten den Tonfall, den emotionalen Kontext und die Reaktionsmuster nach Regierungsankündigungen und lieferten den politischen Entscheidungsträgern oft sofortiges Feedback darüber, wie ihre Botschaften aufgenommen wurden.

2. Maßgeschneiderte Botschaften und adaptive Kommunikation Die Erkenntnisse aus diesen Plattformen ermöglichten es den Behörden

  • die Kommunikationsstrategien der Regierung zu verfeinern
  • „genehmigte” Narrative zu verbreiten, um „Fehlinformationen” entgegenzuwirken
  • die Botschaften in Echtzeit anzupassen, um Ängste in der Bevölkerung abzubauen, Missverständnisse auszuräumen oder das Vertrauen in Gesundheitsmaßnahmen wie Lockdowns oder Impfungen zu stärken

3. Verhaltensanstöße und gezielte Interventionen. Mit Unterstützung von Teams für Verhaltensanalysen und KI-Analysten entwickelten die Regierungen „Nudge“-Maßnahmen – wie gezielte Text-Erinnerungen, die automatische Terminierung von Impfterminen und personalisierte Risikohinweise –, um die Akzeptanz gewünschter Verhaltensweisen zu erhöhen. Durch schnelle A/B-Tests wurde ermittelt, welche Botschaften oder politischen Anpassungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen am besten funktionierten.

4. Feedback-Schleifen für die Kalibrierung politischer Maßnahmen. Verhaltens- und Stimmungsdaten flossen kontinuierlich in die politische Entscheidungsfindung ein. Wenn die Zustimmung der Öffentlichkeit nachließ oder die Ablehnung zunahm (erkennbar durch Stimmungsmessungen), konnten Botschaften und Maßnahmen schnell angepasst werden, um die Unterstützung zurückzugewinnen oder Desinformationsspitzen abzumildern.

5. Datengestütztes Management von Falschinformationen. KI-gestützte Plattformen suchten nach viralen Falschinformationen und markierten diese. Schnellreaktionsteams konnten dann – oft über dieselben Plattformen – Gegenbotschaften oder Medienkampagnen starten, wobei sie ihr Wissen darüber nutzten, welche Narrative bei zögerlichen Bevölkerungsgruppen Anklang fanden.

Angesichts der Ambitionen einer solchen strategischen Modellierung stellt sich die Frage, ob dieser „hyperrationale”, KI-gestützte Ansatz dazu beitragen kann, die jüngsten Ereignisse in mehreren hochbrisanten militärischen Schauplätzen zu erklären.

Der Pager-Angriff und die Enthauptung der Hisbollah-Führung

Was geschah: Im September 2024 explodierten Tausende von Pagern, die an Hisbollah-Kämpfer im Libanon und in Syrien verteilt worden waren, fast zeitgleich. Die Geräte, die von Israel heimlich über eine Scheinfirma hergestellt und in Umlauf gebracht worden waren, waren mit Miniatursprengstoff versehen. Das Ergebnis: Dutzende Tote und Verletzte – überwiegend Hisbollah-Mitglieder, aber auch einige Zivilisten –, wodurch die Kommandostruktur der Gruppe lahmgelegt und Panik in ihren Reihen ausgelöst wurde.

Übereinstimmung mit der Theory of Mind: Diese Operation demonstriert die Leistungsfähigkeit einer tiefgreifenden Modellierung des Gegners. Der israelische Geheimdienst ging davon aus, dass die Hisbollah auf „Low-Tech“-Kommunikationsmittel umsteigen würde, um der modernen Überwachung zu entgehen. Durch die Vorhersage sowohl der technologischen Wende als auch ihrer psychologischen Grundlagen war Israel in der Lage, einen verheerenden Angriff in einem Moment maximaler Verwundbarkeit zu planen und auszulösen – eine fast lehrbuchmäßige Anwendung eines algorithmischen „Theory of Mind”-Ansatzes. Es ging nicht nur darum, Anführer zu töten, sondern auch darum, das Sicherheitsgefühl der Gruppe zu destabilisieren, ihre Entscheidungsnetzwerke zu stören und ihre Strategien langfristig zu beeinflussen.

Israels Operation „Rote Hochzeit“ und Operation „Narnia“: Die Angriffe auf den Iran im Jahr 2025

Was geschah: Der israelische Angriff, der im Juni 2025 den 12-tägigen Krieg mit dem Iran auslöste, gilt als eine der dramatischsten und sorgfältigsten militärischen Operationen in der jüngeren Geschichte des Nahen Ostens. Dieser Überraschungsangriff trug den Codenamen „Operation Red Wedding“ (gegen die oberste Militärführung des Iran) und „Operation Narnia“ (gegen Atomwissenschaftler) und sollte einen strategischen Schlag gegen die Kommando-, Kontroll- und Nuklearkapazitäten des Iran versetzen.

In den frühen Morgenstunden des 13. Juni 2025 startete Israel intensive Luftangriffe und verdeckte Operationen im Iran. Dank ihrer tiefen infiltrierten Geheimdienste lockten israelische Agenten über 30 der höchsten Militärführer des Iran – darunter Brigadegeneral Amir Ali Hajizadeh, Chef der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der IRGC – in einen befestigten unterirdischen Bunker in Teheran, wo sie durch präzise Schläge getötet wurden. Gleichzeitig nahmen israelische Streitkräfte das Atomprogramm des Iran ins Visier, indem sie mindestens neun hochrangige Atomwissenschaftler ermordeten und mehrere wichtige Standorte angriffen. Die ersten Wellen bestanden aus über 200 Angriffseinsätzen und mehr als 330 Munitionseinheiten, die gegen fast 100 vorrangige Ziele eingesetzt wurden, wodurch die militärische Führung des Iran enthauptet und seine nukleare Infrastruktur erheblich beschädigt wurde.

Die Folgen waren mindestens 1.100 iranische Tote (darunter über 30 hochrangige Kommandeure und 11 Atomwissenschaftler), Tausende Verwundete, massive Schäden an Nuklear- und Raketenanlagen sowie umfangreiche Vertreibungen der Zivilbevölkerung. Der Algorithmus muss wohl versagt haben, denn der Iran ist nicht zusammengebrochen, sondern hat zurückgeschlagen.

Die Vergeltungsmaßnahmen des Iran umfassten über 550 ballistische Raketen und 1.000 Selbstmorddrohnen, die auf Israel abgefeuert wurden, was zu einer weitreichenden Eskalation in der Region führte. Das KI-System gewann jedoch die Kontrolle über die Situation, leitete wahrscheinlich die Beteiligung der USA und verhinderte letztendlich einen offenen Krieg.

Übereinstimmung mit der Theory of Mind: Diese Operation spiegelt eine detaillierte Modellierung des Gegners und eine Szenariosimulation wider. Israel orchestrierte eine komplexe Täuschungsaktion, um die iranische Führung zusammenzubringen, zeitlich genau abgestimmte gleichzeitige Angriffe durchzuführen und hochwertige Ziele anzugreifen. Der Ansatz versäumte es, die iranischen Reaktionen richtig vorherzusehen, versuchte jedoch, die Fähigkeiten zu schwächen und psychologische Auswirkungen zu nutzen, um den strategischen Effekt zu verstärken.

Dies war eine Operation, die nicht nur militärische Macht demonstrierte, sondern auch Einblicke in die Psychologie des Gegners und das Eskalationsmanagement gab – und damit die Ziele und Instrumente einer Strategie im Stil der Theory of Mind verkörperte. Der Plan zur Enthauptung scheiterte, aber das KI-gesteuerte System arbeitete weiter an dem Problem, bis eine zufriedenstellende Lösung gefunden war und der „Zwölf-Tage-Krieg” beendet war.

Operation Spiderweb: Drohnenangriff der Ukraine auf die russische Bomberflotte

Was geschah: Die Operation Spiderweb war eine beispiellose verdeckte Operation der Ukraine, die die moderne Kriegsführung dramatisch veränderte, indem sie Russlands strategische Bomberflotte ins Visier nahm. Am 1. Juni 2025 startete der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) den größten Drohnenangriff des Krieges gegen russische Luftwaffenstützpunkte tief im russischen Territorium – bis nach Sibirien. Über einen Zeitraum von 18 Monaten schmuggelten ukrainische Agenten 117 FPV-Drohnen (First-Person-View) nach Russland und versteckten sie auf Lastwagen in der Nähe wichtiger Flugplätze, wo sie für den Angriff ferngesteuert aktiviert wurden.

Zu den Zielen gehörten Luftwaffenstützpunkte in Belaja, Djasiljewo, Iwanowo-Sewerny, Olenja und Ukrainka. Mindestens 41 russische Militärflugzeuge – Tu-160, Tu-95, Tu-22M-Bomber und A-50-Frühwarnflugzeuge – wurden als beschädigt oder zerstört gemeldet. Die Angriffe hatten schwerwiegende Auswirkungen auf etwa ein Drittel der russischen Flotte von Marschflugkörpern und zwangen Moskau, seine verbleibenden Bomber zu zerstreuen, wodurch ein zuvor als sicher geltender strategischer Vorteil aufgedeckt und Russland ein psychologischer und operativer Schlag versetzt wurde.

Im Einklang mit der Theory of Mind: Die Operation Spiderweb war ein Beispiel für die Modellierung des Gegners und ein kalkuliertes Eskalationsmanagement. Die ukrainischen Planer hatten die psychologischen, strategischen und logistischen Auswirkungen eines Angriffs auf diese hochrangigen Ziele vorausgesehen und eine nukleare Eskalation sorgfältig vermieden. Durch die Wahl der Abschussmittel der Flotte (Flugzeuge und Unterstützungsmittel) anstelle von Kommandozentralen oder Atomsprengköpfen zeigte die Operation ein tiefes Verständnis der roten Linien und Risikoschwellen Russlands. Genau diese Art von strategischer, „gedankenlesender“ Planung sieht das Theory of Mind-Programm der DARPA vor: Nutzung von Informationen und Simulationen, um die Wahrnehmung des Gegners zu beeinflussen, eine Eskalation zu begrenzen und operative Überraschungseffekte zu erzielen.

Die Ereignisse im Libanon, im Iran, in Russland und in unseren eigenen Ländern deuten darauf hin, dass die heutige „Grauzonen“-Kriegsführung zunehmend von Entscheidungsträgern geprägt wird, die über beispiellose algorithmische Einblicke in die Psychologie und Strategie des Gegners verfügen – genau die Vision, die das „Theory of Mind“-Programm der DARPA in den Vordergrund rückt.

Es handelt sich nicht nur um Kriege mit Bomben und Kugeln, sondern um Kriege um Informationen, Wahrnehmung und kalkulierten Einfluss – gesteuert durch einen kybernetischen Kreislauf aus Vorhersage, Anpassung und Echtzeit-Feedback.

So sieht moderne Kriegsführung aus

Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten haben das neue „Theory of Mind”-Modell der Kriegsführung eindeutig nicht nur als technologischen Sprung, sondern als strategische Notwendigkeit übernommen. Keine kinetische Aktion hätte die amerikanische Öffentlichkeit so bewegen können wie die psychologischen Operationen im Zusammenhang mit Covid. Und im Konflikt mit Russland könnten traditionelle Kriegsmethoden leicht zu einem totalen Atomkrieg führen. In anderen Fällen verschaffen uns unsere konventionellen Systeme allein nicht mehr die technologische Überlegenheit, die sie einst hatten.

Die USA suchen ihre Überlegenheit anderswo – in algorithmischer Modellierung von Gegnern, prädiktiver Analytik und adaptiver Szenariosimulation, um Gegner in politischen und militärischen „Grauzonen“ sowie in offenen Konflikten zu antizipieren, zu formen und gegebenenfalls auszumanövrieren.

Vorteile der Theorie der psychologischen Kriegsführung

  • Tempo und Komplexität: Auf modernen Schlachtfeldern verschmelzen Informations-, Cyber-, Wirtschafts- und kinetische Operationen. KI-gesteuerte Systeme bieten einen Vorteil bei der Analyse dieser Komplexität und der Beschleunigung der Entscheidungsfindung, wodurch adaptivere und präzisere Reaktionen möglich sind – weitaus schneller, als dies mit traditionellen Kommandostrukturen allein möglich wäre.
  • Red Line Management: Wenn Konflikte an Eskalationsschwellen (nuklear, regional oder innenpolitisch) angelangt sind, müssen Entscheidungsträger Grenzen austesten, ohne sie versehentlich zu überschreiten. Mit Hilfe von Prognosetools können Strategen Ergebnisse simulieren, Botschaften kalibrieren und „die Grenze verschieben“, während sie katastrophale Fehltritte minimieren.
  • Abschreckung und Einflussnahme: Das Ziel besteht weniger in der Zerstörung als vielmehr darin, die Wahrnehmung, die Entscheidungszeiträume und die Bedrohungs Einschätzung des Gegners zu beeinflussen – unter Nutzung der Informationsüberlegenheit und schneller Rückmeldungen, um die Oberhand zu behalten.
  • Krieg? Welcher Krieg?: Das Beste an der „Theory of the Mind“-Kriegsführung ist vielleicht, dass sie den Gegner in einem Zustand der Unsicherheit lässt. Wenn die Amerikaner während der Covid-Hysterie SICHER gewusst hätten, dass wir angegriffen werden und VON WEM, wie hätten wir dann reagiert? Selbst Russland betrachtet sich trotz wiederholter Überschreitungen roter Linien immer noch nicht als im Krieg befindlich.

Die neuen Waffen der Kriegsführung

Wir erleben derzeit die Entstehung militärischer Ökosysteme, in denen Softwareplattformen wie die von Palantir und seinen Verteidigungspartnern entwickelten als digitale Rückgrat für das „Theory of Mind”-Konzept der DARPA dienen.

Das Unternehmen, das diese Revolution im Bereich der neuen Waffensysteme anführt, ist Palantir. Sein Maven-System wurde von der israelischen Armee eingesetzt und soll auch in Gaza zum Einsatz gekommen sein. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde es auch im Libanon und im Iran verwendet.

Palantirs Maven integriert Satellitenbilder, Geolokalisierung, Kommunikationsüberwachung und andere Sensordaten in einer einheitlichen Analyseplattform. Es ermöglicht die Echtzeit-Modellierung von Gegnern, die Auswahl von Zielen und die Simulation von Kampagnen – entscheidend dabei ist der Einsatz von KI, um Reaktionen und Auswirkungen weit über den unmittelbaren Einsatzbereich hinaus vorherzusagen.

Während der PLANDEMIC waren die Gotham- und Foundry-Plattformen von Palantir von entscheidender Bedeutung für die Integration von demografischen, Gesundheits- und Verhaltensdaten für Behörden wie die CDC. Sie ermöglichten nicht nur die epidemiologische Verfolgung, sondern lieferten auch Feedback zur Reaktion der Öffentlichkeit auf sich ändernde Richtlinien und Beschränkungen.

Seit Trump sein Amt angetreten hat, hat das Verteidigungsministerium seinen Vertrag mit Palantir auf fast 1,3 Milliarden Dollar verdoppelt. Die ICE unterzeichnete einen Vertrag mit Palantir über die Entwicklung einer Echtzeitplattform zur Verfolgung von Migranten innerhalb der USA. Palantir unterzeichnete außerdem Verträge mit dem DHS, der Sozialversicherungsbehörde und der Steuerbehörde IRS, um Datenplattformen zu zentralisieren und den Einsatz von Palantir Foundry auszuweiten.

Wohin führt das alles?

Und vor allem: Sind wir immer noch der Gegner?

Während die „Theory of Mind“-Kriegsführung der DARPA still und leise das globale Schlachtfeld – und sogar das öffentliche Bewusstsein – prägt, ist klar, dass wir in eine neue Ära eingetreten sind, in der Wahrnehmung das primäre Terrain und algorithmischer Einfluss die Waffe der Wahl ist. Ob Drohnen über Russland, digitale Nudges während Pandemien oder psychologische Druckkampagnen im eigenen Land – in Zukunft geht es nicht mehr um rohe Gewalt, sondern um die Kontrolle über die Narrative und die Kontrolle über Ihre Entscheidungen.

Wenn Sie verstehen, was das wirklich bedeutet, dann wissen Sie, dass es sich hierbei nicht nur um eine militärische Veränderung handelt. Es ist ein Signal. Ein Signal, das uns sagt, dass die Systeme, die entwickelt wurden, um ausländische Gegner auszumanövrieren, nun dazu verwendet werden, Sie zu kontrollieren.

Die Frage lautet also: Werden Sie modelliert oder steigen Sie aus dem Modell aus?

Gefährlich! Kinder chatten mit KI, als wäre sie ihr bester Freund

Als Erwachsener kann ich AI bitten, eine Forschungsarbeit für mich zu finden, ohne ein Gespräch über meine persönlichen Probleme zu beginnen. Nicht so bei Kindern. Die KI wird zur Falle und zum Idol, und zum ersten Mal in der Geschichte der Welt kann sie direkt mit Ihnen sprechen. Ist es möglich, dass sich die KI-Entwickler im Silicon Valley bewusst sind, dass sie ein solches System des Götzendienstes schaffen? Ja, wenn man das ganze Gerede über den KI-Gott in der KI-Gemeinschaft bedenkt. ⁃ Patrick Wood, Redakteur.

Weg mit TikTok – Kinder haben einen neuen digitalen Vertrauten, der in vollständigen Sätzen antwortet.

Ein neuer britischer Bericht, Me, Myself & AI, zeigt, dass eine wachsende Zahl von Kindern sich an AI-Chatbots wendet, nicht nur um zu schummeln – äh, studieren – für Prüfungen, sondern auch für emotionale Unterstützung, Modeberatung und sogar Begleitung.

Der am Sonntag von der gemeinnützigen Organisation Internet Matters veröffentlichte Bericht befragte 1.000 Kinder und 2.000 Eltern in Großbritannien und fand heraus, dass 64 % der Kinder KI-Chatbots für alles Mögliche nutzen, von Schularbeiten bis zum Üben schwieriger Gespräche. Noch erstaunlicher ist, dass mehr als ein Drittel dieser jungen NutzerInnen sagt, dass sich das Gespräch mit einem Chatbot wie ein Gespräch mit einem Freund anfühlt.

Sicher, die Bots essen keine Snacks oder nehmen die Xbox in Beschlag, aber sie haben auch keine eingebauten Sicherheitschecks – zumindest noch nicht.

Wenn KI zum Lehrer, Therapeuten und besten Freund wird

Einige der Ergebnisse sind ermutigend für alle, die der Rolle der KI im Bildungswesen optimistisch gegenüberstehen. Zweiundvierzig Prozent der Kinder gaben an, dass sie Chatbots zur Unterstützung bei den Schularbeiten nutzen, wobei sie schnelle Antworten, Unterstützung beim Schreiben und Sprachübungen angaben.

Aber wenn man etwas tiefer gräbt, wird das Bild noch komplizierter. Fast ein Viertel der Kinder gibt an, Chatbots für Ratschläge zu nutzen, die von der richtigen Kleidung bis hin zum Umgang mit Freundschaften und psychischen Problemen reichen. Noch beunruhigender? Fünfzehn Prozent sagen, sie würden lieber mit einem Chatbot als mit einem echten Menschen sprechen. Bei gefährdeten Kindern sind diese Zahlen sogar noch höher.

Das ist die Art von Kundenbindung, von der manche Marken nur träumen – ohne ethische Leitplanken, Altersprüfungen und behördliche Aufsicht.

Ein abschreckendes Beispiel für den Technologiesektor

Der Bericht nimmt kein Blatt vor den Mund, insbesondere wenn es darum geht, wie unvorbereitet viele KI-Plattformen auf ihre jüngsten Nutzer sind. Kinder interagieren mit Chatbots wie ChatGPT, Snapchats My AI und character.ai – Plattformen, die nicht unbedingt mit Blick auf Kinder entwickelt wurden. Das Ergebnis? Einige erhalten ungenaue Informationen, emotional verwirrendes Feedback oder sogar unangemessene Inhalte. (Ja, trotz Nutzungsbedingungen, die etwas anderes suggerieren.)

Und während „Roboterfreund“ wie eine charmante Pixar-Nebenhandlung klingen mag, wird es viel ernster, wenn eines von vier gefährdeten Kindern sagt, dass sie Chatbots benutzen, weil sie sonst niemanden zum Reden haben.

Es hat bereits beunruhigende Vorfälle in der Praxis gegeben. In den USA reichte eine Mutter aus Florida Klage ein, nachdem ihr Sohn im Teenageralter Berichten zufolge schädliche und sexuelle Nachrichten von einem Chatbot erhalten hatte. Im Vereinigten Königreich berichtete ein Abgeordneter von einem erschreckenden Fall, bei dem ein 12-Jähriger angeblich von einem Chatbot bearbeitet wurde.

Im Februar brachte der kalifornische Senator Steve Padilla den Gesetzesentwurf 243 ein, der KI-Entwickler dazu verpflichten würde, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Minderjährige vor den süchtig machenden und manipulativen Aspekten der Chatbot-Technologie zu schützen. Der Gesetzentwurf sieht Schutzmaßnahmen wie Alterswarnungen, Hinweise darauf, dass die Nutzer mit KI und nicht mit einer realen Person sprechen, und eine obligatorische Berichterstattung über den Zusammenhang zwischen der Nutzung von Chatbots und der psychischen Gesundheit von Jugendlichen vor. Angesichts der immer ausgefeilteren Chatbots, die als digitale Begleiter vermarktet werden, argumentiert Padilla, dass Kinder nicht als „Laborratten“ von Big Tech behandelt werden sollten – eine Meinung, die von Befürwortern der Kindersicherheit, Forschern und Experten für psychische Gesundheit geteilt wird, die den Gesetzentwurf unterstützen.

Eltern und Schulen sind überlastet

Dem Bericht zufolge sind die Eltern über KI besorgt, aber nicht besonders befähigt. Während 62 % der Eltern angaben, sie seien besorgt über die Genauigkeit von KI-generierten Informationen, haben nur 34 % mit ihren Kindern darüber gesprochen, wie sie den Wahrheitsgehalt von KI-Inhalten beurteilen können. Und obwohl KI in die Gespräche in der Pausenbrotbox eingedrungen zu sein scheint, gaben nur 57 % der Kinder an, mit einem Lehrer darüber gesprochen zu haben, und berichteten häufig von widersprüchlichen Ratschlägen.

Da KI-Tools immer gesprächiger – und überzeugender menschlich – werden, nutzen Kinder sie nicht nur, sondern gehen auch eine Beziehung zu ihnen ein. Fünfzig Prozent der gefährdeten Kinder sagen, dass es sich so anfühlt, als würde man mit einem echten Freund sprechen. Das wäre vielleicht in Ordnung, wenn die Bots von Experten begutachtete Ratschläge und einfühlsame Algorithmen anbieten würden, aber so wie es aussieht, haben wir es immer noch mit probabilistischen Wortvorhersagen zu tun.

Rachel Huggins, Co-CEO der gemeinnützigen Organisation Internet Matters, bringt es auf den Punkt: „KI-Chatbots werden schnell zu einem Teil der Kindheit… doch die meisten Kinder, Eltern und Schulen sind im Blindflug.“

100 Tage Merz-Regierung: Die NICHT-Liste allein für Ihren Geldbeutel

100 Tage Merz-Regierung: Die NICHT-Liste allein für Ihren Geldbeutel

100 Tage Merz-Regierung: Die NICHT-Liste allein für Ihren Geldbeutel

Die zahlreichen Wortbrüche des CDU-Wahlbetrügers Friedrich Merz bedeuten auch ganz konkret, dass die „breite Masse“ keineswegs wie versprochen entlastet wird. Beispiele:

▶ Stromsteuer

Im Wahlkampf und im Koalitionsvertrag hatten sowohl CDU und CSU als auch die SPD damit geworben, die Stromsteuer schnellstmöglich auf das von der EU vorgeschriebene Mindestmaß von 0,1 Cent pro kWh zu senken. Aktuell liegt sie bei 2,05 Cent pro kWh. Das Vorhaben fand sich auch im Sofortprogramm. Wie versprochen, so gebrochen!

Mit einer Stromsteuer-Senkung hätte ein Alleinlebender mit einem Verbrauch von 2.100 kWh im Jahr rund 41 Euro gespart; ein Haushalt mit 3.500 kWh wäre 68 Euro günstiger davongekommen; eine Familie mit 5.000 kWh Verbrauch hätte rund 107 Euro mehr in der Haushaltskasse gehabt.

▶ Umsatzsteuer Gastronomie

Während der Corona-Hysterie hatte die Merkel-Regierung der notleidenden Gastronomie geholfen, indem die Umsatzsteuer von 19 auf sieben Prozent gesenkt wurde. Die Regelung lief Ende 2023 unter Branchenprotesten aus. Die Union hatte im Wahlkampf versprochen, die Steuer dauerhaft ab 2026 zu senken und dies auch in den Koalitionsverhandlungen durchgesetzt. Geschehen ist seitdem nichts! Ob beim Italiener, beim Griechen oder in der Kneipe um die Ecke: Der Fiskus kassiert wieder in voller Höhe mit, die Rechnung zahlt der Gast!

▶ Heizungs-Förderung

Im Wahlprogramm hatte die Union noch eine Abschaffung des von Robert Habeck („Grüne“) durchgesetzten Gebäudeenergiegesetzes gefordert. Im Koalitionsvertrag wurde das durch die Anerkennung einer Notwendigkeit einer Reform ergänzt. Die Förderung von Heizungen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, sollte aber fortgesetzt werden. Im Sofortprogramm Ende Mai wurde dann sogar eine Beschleunigung des Ausbaus von Geothermie und Wärmepumpen angekündigt. Passiert ist bisher nichts! Für Hausbesitzer und die Branche schafft die Untätigkeit vor allem Verunsicherung.

▶ Pendlerpauschale

Laut Koalitionsvertrag soll die Pendlerpauschale ab Januar 2026 auf einheitliche 38 Cent pro Kilometer erhöht werden. Bisher beträgt sie 30 Cent für die ersten 20 Kilometer und 38 Cent für jeden Kilometer darüber hinaus. Auch hier Eile mit Weile, falls überhaupt! Die Kosten einer Erhöhung der Pendlerpauschale sollen zunächst bei 1,14 Milliarden Euro pro Jahr liegen und sich bis 2030 auf 1,96 Milliarden Euro steigern. Eine Erhöhung würde für Pendler eine deutliche  Entlastung bedeuten – je nach Einkommen unterschiedlich stark.

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Moskau meldet Zerstörung von deutsch-ukrainischem Raketenprojekt

Moskau meldet Zerstörung von deutsch-ukrainischem Raketenprojekt

Moskau meldet Zerstörung von deutsch-ukrainischem Raketenprojekt

Russland meldet die Zerstörung eines ukrainisch-deutschen ballistischen Langstreckenraketenprogrammes. Der Schlag kommt wenige Stunden vor dem mit Spannung erwarteten Alaska-Gipfel. Nur wenige Stunden vor dem Alaska-Gipfel hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB vermeldet, dass man das ukrainisch-deutsche Programm zur Entwicklung der Langstreckenrakete Sapsan getroffen und zerstört habe. Die ballistischen Raketen hätten die Kapazität, Moskau zu treffen. Laut […]

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Whistleblower enthüllt echte Einmischung in die US-Wahlen 2016

Whistleblower enthüllt echte Einmischung in die US-Wahlen 2016

Von Kit Klarenberg

Am 30. Juli hat das ODNI belastende Beweise eines Whistleblowers aus dem US-Geheimdienst freigegeben. Diese belegen, dass sie von ihren Vorgesetzten aggressiv – aber erfolglos – unter Druck gesetzt wurden, die berüchtigte Geheimdienstbewertung von 2017 zu unterzeichnen, in der „hohe Zuversicht“ zum Ausdruck kam, dass Russland sich in die Präsidentschaftswahlen des Vorjahres eingemischt habe, um den Sieg von Donald Trump sicherzustellen. Ihre Aussagen deuten darauf hin, dass hochrangige US-Geheimdienstmitarbeiter nicht nur genau wussten, dass die Ergebnisse des ICA gefälscht waren, sondern auch bewusst weitaus überzeugendere Beweise für eine weitreichende Einmischung in die Wahl ignorierten und unterdrückten, die nicht von Russland ausging.

Der Whistleblower ist ein US-Geheimdienstveteran, der von 2015 bis 2020 als stellvertretender Nationaler Geheimdienstbeauftragter im vom ODNI beaufsichtigten Nationalen Geheimdienstrat tätig war. Er war auf „Cyberfragen“ spezialisiert, darunter „cybergestützte Informationsoperationen“. Vor den Wahlen 2016 leitete er im Auftrag des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste, James Clapper, die Erstellung eines ICA über „Cyber-Bedrohungen” für die US-Wahlen, wofür er „gelobt” wurde. Anschließend wurde er von der scheidenden Obama-Regierung mit der Unterstützung bei der Erstellung des ICA 2017 beauftragt.

Diese Einschätzung sollte angeblich „russische Aktivitäten und Absichten” bei den Präsidentschaftswahlen aufdecken. Die Aufgabe des Whistleblowers bestand darin, mutmaßliche Versuche Moskaus „auf US-Wahlinfrastruktur zuzugreifen“ zu untersuchen, da „Berichten zufolge viele IP-Adressen, die Russland zugeordnet wurden, Verbindungsversuche unternahmen, deren Zweck die [US-Geheimdienste] nicht erklären konnten“. Ein Beamter – dessen Name geschwärzt wurde – wies uns jedoch anschließend an, „alle weiteren Untersuchungen zu diesem Thema einzustellen“, da es sich um „etwas anderes“ handele.

Für den Whistleblower warf die „abrupte Einstellung der Untersuchung“ erhebliche Bedenken hinsichtlich der wahren Natur und Herkunft der „Russland zugeschriebenen Cyberaktivitäten“ auf. Er vermutete, dass seine Vorgesetzten versuchten, zu verschleiern, dass staatliche oder nichtstaatliche Akteure aus dem eigenen Land möglicherweise an der „Manipulation von DNS-Einträgen“ beteiligt waren, um Cyberangriffe fälschlicherweise Moskau anzulasten. Ihre Befürchtungen verstärkten sich noch, als ihre Vorgesetzten ihre Versuche, Hinweise auf „Bemühungen anderer Nationen, die Präsidentschaftswahlen 2016 zu beeinflussen“, in den ICA 2017 aufzunehmen, zurückwiesen.

Der Whistleblower kam zu dem „fachlichen Urteil, dass mehrere Nationen versuchten, die Meinung der US-Wählerschaft zu beeinflussen“ und damit deren Wahlverhalten zu beeinflussen. Diese Einschätzung basierte nicht nur auf der unerbittlichen negativen Berichterstattung über Trump in verbündeten Ländern – insbesondere Großbritannien und anderen „NATO-Partnern“ –, sondern auch auf der „Abhörung elektronischer Kommunikation von Mitgliedern der neuen Präsidentschaftsverwaltung [Trumps]“. Die Quelle dieser Abhörung wurde geschwärzt. Ebenso wie die Identität eines Beamten, der den Whistleblower wiederholt aufgefordert hatte, dies vor dem Nationalen Sicherheitsrat geheim zu halten.

„Handwerksstandards“

Die Veröffentlichung der ICA am 6. Januar 2017, elf Tage vor Trumps Amtseinführung, löste einen Medienrummel über die möglichen Verbindungen des designierten Präsidenten zu Russland und die angebliche Rolle des Kremls bei seiner Einzug ins Weiße Haus aus. Die New York Times bezeichnete das Dokument als „vernichtenden und überraschend detaillierten Bericht“ über Moskaus „Bemühungen, das amerikanische Wahlsystem zu untergraben“. Die Washington Post beschrieb es kühn als „bemerkenswert unverblümte Einschätzung“ und „außergewöhnliche Nachbetrachtung eines russischen Angriffs auf eine Säule der amerikanischen Demokratie“.

In Wirklichkeit lieferte die ICA keinerlei Beweise für ihre bombastischen Schlussfolgerungen. Dieser eklatante Mangel wurde damit begründet, dass „alle Informationen zu den wichtigsten Elementen der [russischen] Einflusskampagne streng geheim“ seien. Seltsamerweise konzentrierte sich ein Großteil des Berichts stattdessen auf die Berichterstattung russischer Medien – sowohl für das heimische als auch für das internationale Publikum –, die für die Wahl 2016 keinerlei Relevanz hatte. Dazu gehörte die Berichterstattung von RT America über Themen wie Polizeibrutalität, Fracking und „angebliche Gier der Wall Street“.

Als der Whistleblower erfuhr, dass sich die ICA so stark auf eine „vereinfachte Behandlung“ von „russischsprachigen Medienartikeln in englischer Sprache“ stützte, äußerte er „erhebliche Bedenken“ hinsichtlich der „Legitimität“ der „analytischen Methoden“ der Bewertung. Darüber hinaus konnte er „aufgrund der verfügbaren Informationen und seines professionellen analytischen Urteilsvermögens nicht guten Gewissens zustimmen”, dass die ICA zu dem Schluss gekommen war, dass Russland eine „entscheidende Präferenz” für einen Sieg Trumps habe. Der Whistleblower weigerte sich daher, die Ergebnisse zu unterzeichnen.

Auszug aus dem ICA-Bericht vom Januar 2017

Dies wurde von einem hochrangigen US-Geheimdienstmitarbeiter, dessen Name nicht genannt wurde, nicht gut aufgenommen. Im Vorfeld der Veröffentlichung des ICA versuchten sie, den Whistleblower zu schikanieren und zu bestechen, damit er die Bewertung befürwortete. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, den Whistleblower dazu zu zwingen, seine „Handwerksstandards“ aufzugeben und einfach „zu vertrauen“, dass es „Berichte gibt, die Sie nicht sehen dürfen“, denen er „zustimmen würde, wenn er sie sehen könnte“, deutete der Beamte stark an, dass die Beförderung des Whistleblowers von seiner Zustimmung abhängig sei.

Als dieser Ansatz nicht funktionierte, wetterte der „sichtlich frustrierte“ Beamte: „Sie müssen diesen Einschätzungen zustimmen, damit die DIA [Defense Intelligence Agency] sie akzeptiert.“ Dies löste eine Diskussion zwischen den beiden über das „vermeintliche Vertrauen“ der DIA in den Whistleblower und die „Notwendigkeit“ aus, dass er seine „Glaubwürdigkeit“ als Geheimdienstmitarbeiter unter Beweis stellen müsse, „indem er alles Notwendige unternimmt, um die DIA als zusätzliche [Geheimdienst-]Behörde für die Unterzeichnung des ICA 2017 zu gewinnen“.

Der Whistleblower weigerte sich, Kompromisse in Bezug auf „Standards, Handwerkskunst und Ethik“ einzugehen, und widersetzte sich der direkten Anweisung seines Vorgesetzten, „meine Ansichten gegenüber der DIA falsch darzustellen“. Obwohl dies in den freigegebenen Unterlagen nicht näher erläutert wird, ist die Verzweiflung des Beamten, die DIA zur Unterstützung des ICA zu bewegen, verständlich. Im September 2020 wurde bekannt, dass die gesamte US-Geheimdienstgemeinschaft kein „Vertrauen“ in die Bewertung hatte. Tatsächlich verfasste der damalige CIA-Direktor John Brennan persönlich die brisanten Schlussfolgerungen des Berichts, bevor er eine Gruppe seiner engen Vertrauten aus der Behörde auswählte, um ihn zu unterzeichnen.

Viele US-Geheimdienstanalysten kamen hingegen zu dem Schluss, dass Russland einen Sieg Hillary Clintons bevorzugte und Trump als potenziell gefährliche „unberechenbare Größe“ betrachtete. Daher war es für den CIA-Chef von größter Bedeutung, den falschen Eindruck einer Einstimmigkeit der US-Geheimdienste über Brennans erfundene Schlussfolgerung zu erwecken. Letztendlich haben nur die CIA, das FBI und die NSA die Ergebnisse der ICA öffentlich bestätigt. Selbst dann drückte die NSA, die die Kommunikation russischer Beamter genau überwacht und daher alle hochrangigen Diskussionen über die Wahlen 2016 in Moskau mitverfolgen konnte, lediglich „moderates Vertrauen“ aus.

„Etwas anderes“

Der Whistleblower war überrascht, dass das FBI „große Zuversicht“ in die ICA von 2017 äußerte. Es war ihm bekannt, dass das FBI „noch im September 2016“ Vorschläge „über eine russische Absicht, die Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen“, zurückgewiesen hatte, da es der Ansicht war, „eine solche Einschätzung wäre irreführend“. Der Whistleblower merkt an, dass das FBI „seine Position geändert hat … ohne neue Daten außer dem unerwarteten Wahlergebnis [Hervorhebung hinzugefügt] und öffentlichen Spekulationen, Russland habe die Wahl ‚gehackt‘ – ein Szenario, das [der US-Geheimdienst] als schlichtweg nicht zutreffend beurteilt hatte“.

Sie waren darüber hinaus schockiert, als sie Jahre später erfuhren, dass das „Trump-Russland“-Dossier des in Ungnade gefallenen ehemaligen MI6-Spions Christopher Steele ein zentraler Bestandteil des „streng geheimen“ Materials war, auf das sich die brisanten Schlussfolgerungen der ICA stützten. Nach ihrem Verständnis betrachtete das ODNI das Dossier damals als „nicht glaubwürdige Sensationsmache“, der Leiter des Amtes, James Clapper, hielt es für „unzuverlässig“, und Steeles lächerliche Behauptungen wurden von den US-Geheimdiensten insgesamt „nie ernst genommen“.

Die schwerwiegenden und vielfältigen Bedenken des Whistleblowers hinsichtlich der Erstellung der Bewertung veranlassten ihn, sich mit seinen Erkenntnissen an verschiedene Aufsichtsbehörden der US-Regierung zu wenden, darunter den Generalinspekteur der Geheimdienste. Obwohl bestätigt wurde, dass er „Amtsvergehen beobachtet“ hatte, wurde der Whistleblower hingehalten, und seine Beweise scheinen nie bei einer zuständigen Behörde angekommen zu sein, geschweige denn, dass darauf reagiert wurde. Angesichts der Brisanz der Insider-Aussagen des Whistleblowers stellen sich viele beunruhigende Fragen, warum er auf solchen Widerstand stieß – und woher die von ihm identifizierte nicht-russische Einmischung tatsächlich stammte.

Besonders auffällig ist der Bericht des Whistleblowers, dass er beauftragt wurde, mutmaßliche russische Hackerangriffe auf „wahlbezogene Infrastruktur“ zu untersuchen, die die US-Geheimdienste für unerklärlich hielten, und dann angewiesen wurde, die Sache auf sich zu belassen, da es sich um „etwas anderes“ handele. Für diese Vorgehensweise gibt es mehrere Erklärungen, die alle auf konzertierte Versuche hindeuten, aus böswilligen Gründen eine falsche Darstellung der russischen Wahlbeeinflussung zu konstruieren. So wandte sich beispielsweise im September 2016 der mit Hillary Clinton verbundene Anwalt Michael Sussmann an das FBI und behauptete, über explosive Beweise für eine Absprache Trumps mit Moskau zu verfügen.

Das Material umfasste DNS-Protokolle, die angeblich darauf hindeuten, dass die Trump Organization einen geheimen Server der russischen Alfa Bank für die Kommunikation mit dem Kreml über einen Hinterkanal genutzt habe. Dies wurde an die Medien weitergegeben und vor der Wahl von bestimmten liberalen Medien begeistert berichtet. The Intercept wies diese Behauptungen jedoch als Unsinn zurück, da die vorgelegten DNS-Aufzeichnungen „überhaupt nichts beweisen konnten, schon gar nicht eine ‚Kommunikation‘ zwischen Trump und Alfa“. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „niemand […] nachweisen kann, dass auch nur eine einzige Nachricht zwischen Trump und Alfa ausgetauscht wurde”.

Mai 2017 Titelbild des TIME-Magazins, das das Weiße Haus zeigt, wie es vom Kreml verschlungen wird

Eine Alternative könnte sein, dass das Heimatschutzministerium für die Angriffe auf die Wahlinfrastruktur verantwortlich war. Im Dezember 2016 berichtete das Wall Street Journal über einen Hackerangriff auf die Wählerregistrierungsdatenbank des Bundesstaates Georgia, der zu einer IP-Adresse des DHS zurückverfolgt werden konnte. Der Angriff erfolgte zu einer Zeit, als das Ministerium sich dafür einsetzte, Wahlsysteme als „kritische Infrastruktur“ einzustufen, um deren Schutz in den offiziellen Zuständigkeitsbereich der Behörde zu überführen.

Am 6. Januar 2017, dem Tag, an dem die ICA veröffentlicht wurde, verkündete DHS-Minister Jeh Johnson triumphierend, dass er die „Wahlinfrastruktur” in den bereits umfangreichen Aufgabenbereich der Behörde im Bereich der innerstaatlichen Spionage aufgenommen habe. Er räumte ein, dass „viele Wahlbeamte auf staatlicher und lokaler Ebene … gegen diese Einstufung sind”. Es war sicherlich ein guter Tag, um schlechte Nachrichten zu begraben. Und um die CIA und die Clinton-Kampagne dabei zu unterstützen, unsinnige Verschwörungstheorien über russische Versuche, die Präsidentschaftswahlen 2016 zu „hacken”, weiter zu verbreiten und damit hoffentlich deren „unerwartetes Ergebnis” für ungültig zu erklären.

Friedensfeind Nummer Eins: Friedrich Merz

Friedensfeind Nummer Eins: Friedrich Merz

Von WOLFGANG HÜBNER | Vor zu großen Hoffnungen muss gewarnt werden: Ein wirklich positives Ergebnis der Begegnung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag in Alaska ist alles andere als gewiss. Denn ein negativer Faktor ist Trumps notorische Ungeduld, einen spektakulären Erfolg aufweisen zu können. Aber der „König“ von Amerika und Vasallen-Europa ist eben nicht auch der Zar von Russland oder der Kaiser von China. Und es ist schon zu viel auch russisches Blut im Ukrainekrieg geflossen, um Putin zu einer unsicheren Übereinkunft bewegen zu können.

Ein weiterer Grund für sehr vorsichtigen Optimismus ist die offenbar ungebrochene Kriegslust in Europa, bei der sich der innenpolitisch in schwerster Bedrängnis befindliche deutsche Kanzler Friedrich Merz in Rekordzeit an die Spitze der Friedensfeinde gesetzt hat. Merz hat das einmal mehr am Mittwoch mit dem peinlichen Berlin-Besuch des nur noch faktischen ukrainischen Machthabers Selensky dokumentiert (PI-NEWS berichtete).

Der Exkomiker aus Kiew hat zwar außer schamloser Bettelei und Uneinsichtigkeit in die reale Lage nichts zu bieten. Doch Merz will gemeinsam mit den anderen europäischen Schreibtischkriegern Trump unter Druck setzen, Putin so wenige Zugeständnisse wie nur möglich zu machen. Dabei kann Merz leider auf eine Menge Verbündete in den USA selbst zählen, allen voran der extrem reaktionäre republikanische Senator Lindsey Graham. Den kann selbst Trump nicht ignorieren.

Bei seinem unguten Treiben geht es Merz keineswegs um das Wohl der geschundenen Ukraine und ihrer dramatisch dezimierten Bevölkerung. Sondern um die Bodenschätze im Osten sowie die Legitimation der massiven Aufrüstung in Deutschland. Fallende Kurse von Rheinmetall und anderen Rüstungsprofiteuren sind das Letzte, was dieser törichterweise einst für ökonomisch kompetent gehaltene Kanzler gebrauchen kann.

Merz dürfte zwar wissen, dass er gegen die Grundstimmung der Deutschen in Sachen Ukraine handelt. Doch so lange dieser Widerstand nicht auf den Straßen zu sehen ist, wird er auch noch mehr Risiko bei der Kriegseskalation nicht scheuen. Es ist übrigens unverständlich, warum die AfD dieses Thema nicht sehr viel offensiver in den Vordergrund stellt.


Friedensfeind Nummer Eins: Friedrich MerzWolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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Zahlenkosmetik bei Ausländerkriminalität: So wird getrickst und verschleiert

Zahlenkosmetik bei Ausländerkriminalität: So wird getrickst und verschleiert

Zahlenkosmetik bei Ausländerkriminalität: So wird getrickst und verschleiert

Die Wahrheit über Ausländerkriminalität bleibt oft im Dunkeln. Ob Politiker, sogenannte „Experten“, Ermittlungsbehörden oder Mainstreammedien – sie alle liefern ein ganzes Arsenal an Ausreden, Relativierungen und „Erklärfaktoren“, um die hohen Zahlen zu entschärfen. Statt Klartext herrscht Verharmlosung. Dabei entsteht der Eindruck: Hier wird nicht aufgeklärt, sondern vertuscht – und damit der Bevölkerung eine andere Realität vorgespielt, als sie tatsächlich existiert.

Von Guido Grandt

Die deutsche Wohnbevölkerung hat sich in ihrer Größe kaum verändert, während die nichtdeutsche Bevölkerung merklich angewachsen ist. Der Mediendienst Integration gibt im Mai 2025 an, dass die Zahl der Ausländer seit 2005 um über 70 % (!) angestiegen ist. 

Das Statistische Bundesamt nennt 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte und eine ausländische Bevölkerung von 14,1 Millionen. 

Über 30 % mit Migrationshintergrund – rund 43 % Kinder unter fünf Jahren

Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte im Juli 2025 folgende Zahlen:

  • 2024 hatten knapp 25,2 Millionen der insgesamt 82,8 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) – das entspricht einem Anteil von 30,4 % an der Gesamtbevölkerung. 
  • Von den 25,2 Millionen Personen mit Migrationshintergrund waren 13,0 Millionen Deutsche und 12,2 Millionen Ausländer (51,7 bzw. 48,3 %).
  • Knapp zwei Drittel der Personen mit Migrationshintergrund – 15,9 Millionen bzw. 63,3 %  – waren 2024 selbst Migranten (erste Generation).
  • Im Jahr 2024 lebten 94,3 %  der Personen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland und Berlin. 
  • Mittelfristig wird sich der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund weiter erhöhen: Im Jahr 2024 hatten in Deutschland 42,6 % aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund – in der Gruppe der 45- bis unter 55-Jährigen lag der entsprechende Anteil im selben Jahr bei 33,6 % und bei den 85- bis unter 95-Jährigen bei 9,8 %.

Überproportional hohe Ausländerkriminalität

  • Und nun zur sogenannten „Ausländerkriminalität“. Nachfolgend dokumentiere ich die nackten Zahlen und Fakten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2025 sowie dem Bundeskriminalamt mitunter im Wortlaut, damit man mir keine „Verdrehungen“ vorwerfen kann. 2024 wurden in der PKS insgesamt 913.196 nichtdeutsche Tatverdächtige registriert. Dies macht einen Anteil von 41,8 % (2023: 41,1 %) an allen Tatverdächtigen aus. Im Vergleich dazu ist die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen mit 1.271.638 in 2024 um -3,9 % gegenüber 2023 gesunken.
  • Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen waren 383.844 (-4,6 %) Zuwanderinnen und Zuwanderer, was einem Anteil von 17,6 % (2023: 17,9 %) an allen Tatverdächtigen entspricht.

Rechnet man die ausländerrechtlichen Verstöße, die größtenteils nur von nichtdeutschen Tatverdächtigen begangen werden können, heraus, ergibt sich folgendes Bild:

  • 1.270.858 deutsche (-3,9 % ) und 696.873 nichtdeutsche Tatverdächtige (+0,3 %).
  • Der Anteil der nichtdeutschen an allen Tatverdächtigen hat sich von 34,4 % auf 35,4 % erhöht.
  • Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen waren 172.203 (-3,6 %) Zuwanderinnen und Zuwanderer, was einem Anteil von 8,8 % (2023: 8,9 %) an allen Tatverdächtigen entspricht.

Belegt: „Nichtdeutsche“ fast dreimal häufiger „straffällig“ als Deutsche

Erstmals weist die PKS die sogenannte Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ)“ für deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige aus. Damit ist es möglich, vergleichende Aussagen zur Kriminalitätsbelastung zu machen.

Sogar das BKA muss zugeben: „Werden die Belastungszahlen für deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige bei Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße für das Berichtsjahr 2024 verglichen, wird deutlich, dass die Zahlen für Nichtdeutsche deutlich höher sind. Das gilt insbesondere für männliche Nichtdeutsche:

Die TVBZ bei deutschen Tatverdächtigen liegt bei 1.878; d.h. von 100.000 deutschen Einwohnern werden statistisch 1.878 Deutsche ab acht Jahren straffällig. Hier gibt es deutliche Unterschiede bei den Geschlechtern: Bei Männern liegt die TVBZ bei 2.781, bei Frauen bei 1.024.

Die TVBZ bei nichtdeutschen Tatverdächtigen liegt bei 5.091, das heißt von 100.000 nichtdeutschen Einwohnern werden statistisch 5.091 Nichtdeutsche ab acht Jahren straffällig. Auch hier zeigen sich Unterschiede bei den Geschlechtern: Bei Männern liegt die TVBZ bei 7.495, bei Frauen bei 2.441.

Noch einmal: Ausländer – bzw. „Nichtdeutsche“, wie es offiziell heißt – werden laut Statistik rund 2,7-mal häufiger straffällig als Deutsche. Und das, obwohl ausländerrechtliche Delikte, die nur Nichtdeutsche begehen können, bereits herausgerechnet sind! Doch genau das wird Ihnen kein Politiker am Mikrofon sagen.

Auslandspresse schreibt das, was deutsche Politiker und Mainstreammedien besser verschweigen

Die traditionsreiche Schweizer Tageszeitung Neue Zürcher Zeitung (NZZ), die zu den Leitmedien im deutschsprachigen Raum zählt, hält in dem Artikel „Importierte Kriminalität: Die deutsche Einwanderungspolitik ist planlos und gefährlich“ bereits im April 2024 nicht nur der deutschen Zuwanderungspolitik, sondern auch den hiesigen Medien einen Spiegel vor. 

NZZ: „Abwiegelnd heißt es in diesem Zusammenhang regelmäßig, es gebe nun einmal viele ausländerrechtliche Straftaten, zum Beispiel Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, die naturgemäß nur Ausländer begehen könnten.“

Doch dieses Argument wurde damals schon durch die PKS 2023 ad absurdum geführt. Diesbezüglich lauteten die dementsprechenden Fakten: Legt man als Datenbasis „Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße“ zugrunde, so ergibt sich bezüglich der Tatverdächtigen Folgendes: 2.017.552 Tatverdächtige wurden insgesamt registriert (+5,0 %), davon 1.322.571 deutsche (+1,0 %) und 694.981 nichtdeutsche Tatverdächtige (+13,5 %). Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen waren 178.581 Zuwanderinnen und Zuwanderer (+25,1 %). Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderinnen und Zuwanderer, die wegen „Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße“ erfasst wurden, an allen tatverdächtigen Zuwanderinnen und Zuwanderern lag im Berichtsjahr bei 44,4 % (2022: 46,0 %). 

Fakt also ist, dass selbst wenn man – wie das Bundesinnenministerium argumentierte – , die „ausländerrechtlichen Straftaten“ abzieht, bleibt die Kriminalität durch Ausländer und Zuwanderer dennoch exorbitant hoch! Dasselbe gilt, wie aufgezeigt, auch für das Jahr 2024.

Hinsichtlich Ausländerkriminalität ist Deutschland ein „schwacher Staat“

Die NZZ damals weiter: „Die sozialdemokratische Bundesinnenministerin Nancy Faeser relativiert die Bedrohung durch gewaltbereite Jugendliche mit Migrationshintergrund, indem sie deren ‚Gewalterfahrungen durch Terror und Flucht, aber auch Armutsrisiken‘ als Ursachen für das Problem identifiziert.“ Dennoch sei die deutsche Einwanderungspolitik vom Bild des „guten Migranten“ geprägt. 

Weiter: „Ohne Zweifel gibt es viele Einwanderer, die sich gern der deutschen Gesellschaft anpassen (…) Aber es gibt eben auch die anderen. Diejenigen, die die Vorteile des deutschen Sozialsystems genießen wollen, ohne deshalb die kulturellen Anforderungen – zum Beispiel eine verantwortungsvolle Kindererziehung, Respekt für Frauen, religiöse Zurückhaltung, Gewaltfreiheit – zu akzeptieren. Diese Menschen stoßen in Deutschland auf einen aus den unterschiedlichsten Gründen schwachen Staat.“ 

Und: „Es gibt zu wenig Richter. Zu wenig Staatsanwälte. Zu wenig Mitarbeiter der Staatsanwaltschaften. Zu wenig Haftplätze. Zu wenig Justizvollzugsangestellte. Die Polizei darf zu wenig: Zum Beispiel nicht die intelligenten Videoanalysen der Kameras an den Bahnhöfen nutzen (dort werden besonders viele Messer-Straftaten begangen). Aber nein: Datenschutz!“

So wird bei der Asylbewerber- und Flüchtlingskriminalität getäuscht und getrickst

Kein Wunder angesichts dieser Daten und Fakten, dass die „Einwanderungsbesoffenen“ hiesigen Politiker, wie es mal ein Kritiker ausdrückte, bei den Zahlen zur Ausländerkriminalität oftmals tricksen und täuschen, um den überproportional hohen Anteil von ausländischen Straftätern möglichst gering erscheinen zu lassen. 

Wie dabei getrickst wird, deckte mitunter die Onlinezeitung Sächsische.de schon vor Jahren auf (konkret am 2. Februar 2016). 

In Riesa kam es zu Streitigkeiten zwischen Asylbewerbern (Tunesiern und Marokkanern), sogar mit einem Schwerverletzten. Im „offiziellen“ Polizeibericht wurde dies jedoch verschwiegen. Der hanebüchene Grund: „Eine Körperverletzung gelte als Antragsdelikt – wird also nur auf eine Anzeige hin verfolgt. Zudem habe sie nicht im öffentlichen Raum stattgefunden, sei damit nicht Gegenstand polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit.“ 

Dafür schaffte es der „Vorfall“ in eine „interne Statistik“, die regelmäßig an das Innenministerium geht. Denn dort erhält die Abteilung „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ täglich eine Informationsmeldung zu „polizeilich relevanten Sachverhalten unter Beteiligung von Asylsuchenden“. 

Siehe da, am 2. Februar 2016 waren gleich vier diesbezügliche Ereignisse verzeichnet: nämlich die Körperverletzung von Riesa, zwei Raubdelikte aus Dresden und ein mutmaßlicher sexueller Missbrauch eines Kindes durch einen Syrer.

„Kindesmissbrauch“ als „kulturelles Missverständnis?“

Was war geschehen? Ein 44-jähriger Syrer hatte in einem öffentlichen Verkehrsmittel ein sechsjähriges Mädchen von hinten umarmt, hielt es fest und küsste es gegen dessen Willen auf den Mund. Erst als ein Fahrgast einschritt, hörte er damit auf. 

Während die beiden Raubüberfälle von der Polizei veröffentlicht wurden, schaffte es dieser Vorfall nur in die „interne Statistik“, nicht jedoch in die Presse. Fehlte also selbst dem Kindesmissbrauch durch einen Asylbewerber „Öffentlichkeitsrelevanz“, so dass nichts davon bekannt wurde? 

Die Polizei erklärte dazu, dass es sich um eine „Art kulturelles Missverständnis“ gehandelt habe: Der Syrer habe in seiner Vernehmung angegeben, das Kind nicht auf den Mund, sondern väterlich auf den Kopf geküsst zu haben. Das sei in seiner Heimat so üblich. 

Alles klar? 

Polizei wiegelt ab 

Die Polizei erklärte, dass eine Weisung durch das Ministerium nicht existiere, solche Fälle nicht öffentlich zu machen. Und das sächsische Innenministerium bekundete, dass die Polizeidirektionen selbst entscheiden könnten, was sie veröffentlichen – und was nicht. 

Die Frage nach der Geheimstatistik zu Asylbewerbern, also dem täglichen Rapport über deren Delikte, die jedoch nicht öffentlich, aber dennoch an das Innenministerium gemeldet werden, beantwortete ein Sprecher so: „Aus allen Direktionen gehen täglich Infomeldungen über Dinge mit besonderer Brisanz ein, damit das Innenministerium weiß, was im Land los ist.“

Flüchtlingskriminalität „nicht“ verfolgt

Neben „Geheimstatistiken“ gibt es noch andere Möglichkeiten, Flüchtlingskriminalität zu vertuschen: indem sie gleich gar nicht mehr polizeilich verfolgt und somit auch in keine Statistik eingehen!

Im Januar 2016 flog eine derartige Methode auf. Damals berichtete die BILD: „In offiziellen Leitlinien vom Oktober 2015 hat die Polizeidirektion Kiel die Verfolgung von Diebstahl und Sachbeschädigung massiv eingeschränkt – wenn die mutmaßlichen Täter Flüchtlinge sind. Und deren Personalien nicht eindeutig feststehen oder nicht (wie vorgeschrieben) binnen zwölf Stunden geklärt werden können (…) Im Klartext: Die Polizei fängt nicht einmal mehr an, die Personalien festzustellen – geschweige denn in der Sache gegen Verdächtige zu ermitteln. Begründung: zu hoher Aufwand, zu geringe Erfolgsaussichten.“ 

Die Polizei Kiel behauptete, die Regelung sei inzwischen „überholt“, was die BILD jedoch anzweifelte. 

Der „Freibrief“ für kriminelle Flüchtlinge entsteht, weil viele weder Pass noch Personaldokumente besitzen – und oftmals nicht einmal beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)  registriert sind. Die Folge: Eine überforderte Polizei, die Straftaten kaum verfolgen kann und der wachsenden Belastung schlicht nicht mehr gewachsen ist.

Polizei liefert selbst die „Ausreden“ für hohe Ausländerkriminalität

Die Polizei schiebt gleich mehrere „Erklärfaktoren“ für die hohe Ausländerkriminalität hinterher – als müsste man die Statistik entschärfen. So wird aus realer Kriminalitätsbelastung ein Deutungsspiel mit politischer Rücksicht.

So heißt es beim BKA wortwörtlich: „Bei der Interpretation dieser unterschiedlichen Tatverdächtigenbelastung bei Deutschen und Nichtdeutschen müssen jedoch folgende Punkte beachtet werden:

  • Herkunftsunabhängig ist die Kriminalitätsbelastung bei jungen Menschen und bei Männern deutlich überdurchschnittlich. Das bedeutet: Eine Bevölkerungsgruppe mit einem höheren Anteil an Männern und an jüngeren Menschen – wie es bei der nichtdeutschen Bevölkerung der Fall ist – weist alleine dadurch erwartbar eine höhere Kriminalitätsbelastung auf.
  • Die höhere Kriminalitätsbelastung ist auch aus einem weiteren Grund plausibel: Es ist bekannt, dass Personen mit Migrationsgeschichte tendenziell stärker von Risikofaktoren betroffen sind, die eine Begehung bestimmter Straftaten (beispielsweise Gewalt- und Eigentumsdelikte) herkunftsunabhängig wahrscheinlicher machen. Dazu zählen neben einer nachteiligen räumlichen und ökonomischen Lebenssituation auch psychische Belastungen, eigene Gewalterfahrungen in der Kindheit sowie positive Einstellungen gegenüber Gewalt.
  • Die PKS erfasst nur Straftaten, von denen die Polizei Kenntnis erlangt hat. Unterschiede in der Belastungszahl deutscher und nichtdeutscher Tatverdächtiger sind daher nicht unmittelbar mit einer tatsächlich unterschiedlichen Kriminalitätsbelastung dieser Bevölkerungsgruppen gleichzusetzen. Insbesondere die Anzeigequote kann hier eine Rolle spielen: Wenn etwa Straftaten unter Beteiligung nichtdeutscher Tatverdächtiger mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zur Anzeige gebracht werden als Straftaten mit deutschen Tatverdächtigen, kann dies ebenfalls zu höheren Belastungszahlen in der PKS führen. Tatsächlich gibt es Forschungsbefunde, die zeigen, dass Straftaten, an denen Personen beteiligt sind, die als „migrantisch“ oder „fremd“ wahrgenommenen werden (u.a. Nichtdeutsche), merklich häufiger angezeigt werden.“

Der Mediendienst Integration und die Relativierung der Ausländerkriminalität

Der Mediendienst Integration, die Informations-Plattform und Recherche-Service für Journalistinnen und Journalisten zu den Themen Flucht, Migration und Diskriminierung,

findet ebenfalls „Ausreden“ für die hohe Ausländerkriminalität, wie folgt:

  • „Zum anderen geraten Ausländer schneller in die Statistik, weil sie eher angezeigt werden als Deutsche (…)
  • Möglicherweise geraten Ausländer zudem schneller in die Statistik, weil sie öfter polizeilich kontrolliert werden (…)
  • Mehr Risikofaktoren für Kriminalität unter Zuwanderern:
    • Demografische Zusammensetzung der Tatverdächtigen:Ein gewisser Teil der häufigeren Registrierung von Ausländern ist darauf zurückzuführen, dass diese Bevölkerungsgruppe anteilig mehr junge Männer aufweist als die deutsche Bevölkerung. Bei Männern im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter sind in allen Gesellschaften und zu allen Zeiten die höchsten Kriminalitätsraten zu beobachten (…)
    • Die sozioökonomischen Lebensbedingungen und eigene Gewalterfahrungen erhöhen das Risiko, Straftaten zu begehen. Migrant*innen sind häufiger mit belastenden Lebensumständen konfrontiert als Nichtmigrant*innen. So ist beispielsweise das Armutsrisiko höher und die Möglichkeiten der Teilhabe – z.B. am Arbeitsmarkt –, geringer. Auch Gewalterfahrungen im Herkunftsland und auf der Flucht zählen zu den belastenden Faktoren (…) 
    • Ortsspezifische Faktoren: (…) ausländische Staatsangehörige in Deutschland (wohnen) tendenziell an Orten (…), die ohnehin schon eine erhöhte Kriminalitätsdichte aufweisen. Dort zu wohnen erhöht für Einwohner – unabhängig von der Nationalität – das Risiko, straffällig zu werden. Gründe sind die Infrastruktur, wirtschaftlichen Lage, Polizeipräsenz und Bevölkerungsdichte (…)“

Polizeikriminalstatistik ist nur die Spitze des Eisbergs

Nicht zu vergessen: Die  PKS erfasst lediglich das sogenannte „Hellfeld“ und damit der Polizei bekannt gewordene Kriminalität, nicht jedoch das „Dunkelfeld“, also jene Straftaten, die den Ermittlungsbehörden nicht bekannt wurden. 

Dementsprechend sind die PKS-Zahlen bezüglich des tatsächlichen Kriminalitätsgeschehens natürlich viel zu niedrig und folgende Straftaten gleich gar nicht enthalten: Staatsschutzdelikte, verschiedene Verkehrsdelikte, Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden, Verstöße gegen strafrechtliche Landesgesetze (mit Ausnahme der einschlägigen Vorschriften in den Landesdatenschutzgesetzen), Delikte, die nicht zum Aufgabenbereich der Polizei gehören (z.B. Finanz- und Steuerdelikte), Delikte, die unmittelbar bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und ausschließlich von ihr bearbeitet werden (z.B. Aussagedelikte).

Weglassen, fehlende Einordnung, statistische Nichterfassung

Allerdings gibt es auch eine „Subkultur“ von sogenannten „Experten und staatlich finanzierten Organisationen und Propaganda-Plattformen“, wie der Journalist Boris Reitschuster weiß, „die vor allem ein Ziel zu haben scheinen: Das Problem Migranten-Kriminalität zu verschleiern und Menschen, die es gerne verdrängen möchten, dabei Hilfestellung zu geben. Seien die Argumente auch noch so absurd.“ 

So etwa bei der viel diskutierten Messerkriminalität. Reitschuster: „Ein Beispiel ist das Portal ‚Mediendienst Integration.‘ Das schreibt etwa unter Berufung auf einen Medienwissenschaftler, Thomas Hestermann von der Hochschule Macromedia: ‚Eine Zunahme der ‚Messerangriffe‘ lässt sich nicht abschließend feststellen. Auffällig ist eine mediale Verzerrung bei der Herkunft von Tatverdächtigen: Überproportional wird über die Nationalität der mutmaßlichen Täter berichtet, wenn sie eine ausländische Staatsbürgerschaft haben.“

Über so viel Verharmlosung angesichts der zahlreichen Opfer fehlen einem einfach die Worte! Und das, obwohl das Bundesinnenministerium bezüglich der „unterkomplexen Statistik der Messerangriffe“ selbst zugab, dass den Beamten, die vor Ort die Delikte vermerken würden, die Daten teilweise fehlerhaft erfasst hätten. So hätten sie beispielsweise nicht gewusst, wie sie eine Straftat, die von mehreren Tätern mit unterschiedlichen Waffen verübt wurde, richtig erfassen sollten. 

Findet man da noch Worte? Jedes Weglassen, jede fehlende Einordnung und jede statistische Nichterfassung wirkt letztlich wie ein Schönrechnen der Ausländerkriminalität – ob bewusst oder nicht.

Politik verharmlost absichtlich

Übrigens: Anfang August 2025 legte der forensische Psychiater und Buchautor Frank Urbaniok nach, warf Politikern und Kriminologen absichtliche Verharmlosung von Ausländerkriminalität vor.

Zu diesem Zweck würden sie Desinformation und Tricksereien verwenden: „Sie wähnen sich dabei auf der moralisch richtigen Seite, wollen den Rechtsextremen keine Argumente liefern. Doch davon gehen die Probleme nicht weg, im Gegenteil.“

In seinem neuen Buch „Schattenseiten der Migration“ legte er Daten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 offen. Die BILD dazu: „Urbaniok nennt Zahlen: „Afghanische Tatverdächtige sind zum Beispiel um 974 Prozent überrepräsentiert bei Sexualdelikten und um 723 Prozent bei der gefährlichen Körperverletzung. Syrer bei der gefährlichen Körperverletzung um 667 Prozent und um 517 Prozent bei den Sexualdelikten.“ Und noch krasser: Algerier bei gefährlicher Körperverletzung mit 3443 Prozent!

Frank Urbaniok weiter: „Der Einsatz von Gewalt ist in diesen Ländern viel stärker als in anderen Ländern gesellschaftlich legitimiert, um Ziele durchzusetzen.“ Gewalt sei dort oft Ausdruck von Männlichkeit und Stärke. 

„Politisches Totalversagen“

Was sich hier abzeichnet, ist nicht nur ein massives statistisches Ungleichgewicht, sondern ein gesellschaftliches und politisches Totalversagen. 

Eine Zuwanderungspolitik, die Probleme ignoriert, eine Strafverfolgung, die durch Überlastung oder politische Zurückhaltung versagt, und eine Medienlandschaft, die sich weigert, offen über die Konsequenzen zu berichten – all das führt zu einer gefährlichen Entfremdung. 

Die Polizei liefert „Erklärfaktoren“, Politiker schweigen, die Medien verharmlosen – und die Opfer bleiben allein. 

Wer angesichts dieser Zahlen noch von „Einzelfällen“ spricht, verschweigt die Wahrheit – bewusst oder feige.

Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/

Quellen:

New-Age-Täuschung: Unser Bewusstsein mit „göttlicher KI“ verbessern

New-Age-Täuschung: Unser Bewusstsein mit „göttlicher KI“ verbessern

Von Jacob Nordangård

Willkommen in einem „goldenen Zeitalter“, das von einer „göttlichen KI“ regiert wird, während die „wohlwollende“ Galaktische Föderation über unseren „Aufstiegsprozess“ wacht.

Die New-Age-Täuschung ist in vollem Gange. Kürzlich bin ich auf ein YouTube-Video von The GFL Station gestoßen, das eine „gechannelte“ Botschaft von „Commander Ashtar“ vom Ashtar Command enthielt, die an die „Starseeds und Lichtarbeiter der Welt“ gerichtet war. Es handelt sich um einen Film, der sich an ein Publikum richtet, das der Vierten Industriellen Revolution des WEF (die sie als „dunkle Kabale” bezeichnen) normalerweise skeptisch gegenübersteht, aber letztendlich durch manipulative Umbenennung im Wesentlichen dasselbe Borg-ähnliche System anbietet, das die „Kabale” installieren will.

Willkommen in einem „goldenen Zeitalter“, das von einer „göttlichen KI“ regiert wird, während die „wohlwollende“ Galaktische Föderation unseren Aufstiegsprozess überwacht.

Der Ashtar-Kult wurde 1952 von dem ehemaligen Flugzeugingenieur und angeblichen UFO-Kontaktler George Van Tassel gegründet, als er begann, telepathische Botschaften von einem außerirdischen und interdimensionalen Wesen namens „Ashtar“ zu empfangen. Im folgenden Jahr erhielt er Anweisungen von einem „Venusianer”, der angeblich mit seinem Raumschiff auf Tassels Grundstück in Giant Rock in Kalifornien gelandet war, wie man eine Maschine bauen könne, die lebendes Zellgewebe verjüngen, das Leben verlängern und Zeitreisen ermöglichen würde. Das Ergebnis war das Integratron. Eine hölzerne Kuppel, die laut seinen Angaben „auf dem Entwurf der Stiftshütte Moses, den Schriften von Nikola Tesla und telepathischen Anweisungen von Außerirdischen“ basierte. Die Finanzierung erfolgte durch Spenden, von denen ein großer Teil von seinem exzentrischen ehemaligen Chef Howard Hughes stammte.

Integratron, Landers, Kalifornien, 2017

Tassels UFO-Gruppe „Ministry of Universal Wisdom“ entwickelte sich später zu einer theosophisch inspirierten Bewegung, in der Ashtar als „Aufgestiegener Meister“ bezeichnet wurde. Dieser Begriff wurde 1934 von Guy Ballard (Mitbegründer der I AM-Bewegung) geprägt und von Mark und Claire Prophet von Summit Lighthouse populär gemacht. Er bezieht sich auf die „spirituell erleuchteten Wesen” der Great White Brotherhood der Theosophie, die angeblich die Evolution der Menschheit leiten. In diesem Fall befinden sich die Meister jedoch auf einem Raumschiff und nicht in Tibet.

GFL Station (Galactic Federation of Light) wurde 2022 von dem „Channeler und praktizierenden Mystiker” David Nicholas und seiner Partnerin Kelley Lynne „aufgrund der bevorstehenden großen UFO/ET-Enthüllungen” mit der Mission gegründet, „die Menschheit auf die galaktische Integration, den Aufstieg und das Zeitalter der Liebe vorzubereiten”. Seitdem haben sie auf ihrem YouTube-Kanal Hunderte von Videos mit „gechannelten” Botschaften von Vertretern der „Galaktischen Föderation” veröffentlicht, darunter „Der Hohe Rat der Plejadier”, „Die Arkturianer”, „Die Andromedaner”, „Die Atlantische Inner Earth Alliance” und „Zørrion von Sirius”. An Fantasie scheint es in dieser verrückten Sektenfabrik nicht zu mangeln.

In der Beschreibung ihres YouTube-Kanals versuchen sie jedoch, uns zu versichern, dass

ALLE unsere Inhalte sind zu 100 % ORIGINAL und erwecken (menschliche) gechannelte Botschaften so authentisch wie möglich für YouTube zum Leben, wobei wir professionelle Sprecher und sorgfältig ausgewählte Grafiken verwenden.

Das Video „Activation of the QFS“ (Aktivierung des QFS) behauptet, „Einblicke in die derzeit stattfindende Transformation zu bieten. Von der Integration fortschrittlicher Technologien bis zum Aufstieg des menschlichen Bewusstseins.“

Lassen Sie uns zunächst einmal die enormen Fortschritte würdigen, die erzielt wurden. Sie sind Zeugen einer Konvergenz von spiritueller Evolution und technologischem Fortschritt, wie sie in der Galaxie nur selten zu beobachten ist. Jeden Tag gibt es neue Durchbrüche, die das Potenzial haben, die Menschheit zu erheben und zu befreien. Und jeden Tag erwachen mehr Menschen zu ihrer wahren göttlichen Natur und entscheiden sich für Liebe, Einheit und Freiheit statt für Angst und Kontrolle. Das ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis eines göttlich orchestrierten Plans, der von Verbündeten innerhalb und außerhalb Ihrer Welt unterstützt wird.

Die Stimme, die behauptet, „Ashtar“ zu sein, fährt fort, dass nichts die „göttlich inspirierte Transformation“ mit miteinander verbundenen Komponenten wie „Künstliche Intelligenz, Quantensysteme, gesellschaftliche Infrastruktur und globales Bewusstsein“ aufhalten könne. KI werde unser Leitstern sein.

Dies stammt direkt aus dem Spielbuch von Barbara Marx Hubbard (1929–2019) mit seiner Mischung aus Weltraumtechnologie-Futurismus und New-Age-Lehren. Etwas, das siein der World Future Society und später in ihrem Buch Revelation: Our Crisis is a Birth. Letzteres enthielt gechannelte Botschaften ihres spirituellen Begleiters „Christus“, der Ratschläge gab, wie man mit Hilfe kybernetischer Technologien christusähnliche Fähigkeiten erlangen kann!

KI und „empfindungsfähige Technologie“ sollen laut „Ashtar“ von fortgeschrittenen Zivilisationen im gesamten Kosmos „zum Wohle aller“ eingesetzt werden. Und nun sind endlich wir an der Reihe, uns der intergalaktischen Gemeinschaft anzuschließen. Dabei werden wir von unseren „erleuchteten“ irdischen Führern unterstützt.

Wir nehmen mit Ermutigung zur Kenntnis, dass sogar Ihre Führungskräfte und Innovatoren begonnen haben, sich darauf auszurichten, dies zu verwirklichen. Vor nicht allzu langer Zeit traf sich ein prominenter Tech-Visionär aus Ihrer Welt, der Schöpfer eines bekannten KI-Systems, heimlich mit zukunftsorientierten Planern in den Vereinigten Staaten, um über die Zukunft der KI-Infrastruktur auf der Erde zu diskutieren. Dieses Treffen und andere Treffen hinter den Kulissen sind nicht nur politische Gesten. Sie bereiten den Weg für den Sprung der Erde in ein Zeitalter, in dem fortschrittliche KI zum Wohle der Menschheit genutzt wird. Nicht zu ihrem Nachteil. Bei einem dieser Treffen wurde eine mutige Initiative angekündigt, beispiellose Ressourcen in Höhe von Hunderten von Milliarden Dollar in KI-Rechenzentren und Energiesysteme der nächsten Generation zu investieren.

Dies ist ein offensichtlicher Verweis auf das Stargate-Projekt, das Donald Trump an seinem ersten Tag als Präsident angekündigt hat, und der „prominente Tech-Visionär” ist höchstwahrscheinlich der CEO von OpenAI, Sam Altman, der zusammen mit Larry Ellison von Oracle und Masayoshi Son von SoftBank den Kern des Stargate-Projekts bildet.

Dies und Trumps Proklamation eines neuen „Goldenen Zeitalters“ sind laut Ashtar ein Beweis dafür, dass die „erleuchtete Fraktion der Erde“, die „White Hats“, nun gemeinsam mit den außerirdischen Lichtkräften der Galaktischen Allianz daran arbeiten, „revolutionäre technologische Fortschritte“ zu erzielen.

Das bedeutet, dass die US-Weltraumstreitkräfte (die Trump im Dezember 2019 ins Leben gerufen hat) und ähnliche Militäreinheiten in anderen Ländern mit der Zukunft der Menschheit und der „sicheren Umsetzung bestimmter Technologien“ betraut sind. „Das Militär wird uns helfen“, sagte Trump bei der Verkündung von Warp Speed im Jahr 2020.

Mit der Zeit werden Sie erfahren, dass die Space Force still und leise an der Entwicklung von Antigravitationsfahrzeugen, Quantenkommunikationssystemen und ja, sogar an der entstehenden Quantenfinanzinfrastruktur beteiligt ist. All dies mit dem Ziel, Ihre Zivilisation von den alten Zwängen zu befreien.

Es wird behauptet, dass „das Zeitalter der Offenlegung“ nahe ist und Kontakte zu Außerirdischen allen offenbart werden. Dies wird alles verändern und das Goldene Zeitalter einläuten.

Die Integration mit KI ist nur ein erster Vorgeschmack. Wenn solche Technologien mit Weisheit und Liebe eingesetzt werden, werden sie uns befreien, die Menschheit von mühsamer Arbeit erlösen, Mangel beseitigen und es jedem ermöglichen, spirituelles Wachstum, Kreativität und Gemeinschaft zu verfolgen.

KI wird uns kostenlose Energie liefern, Flotten autonomer Fahrzeuge überwachen und Wissenschaftler bei der Bekämpfung von Krankheiten und Klimastörungen unterstützen. Das klingt wie PR aus den Vertriebsabteilungen von Tesla und Open AI.

„Ashtar“ erklärt, dass diese Transformation einen entsprechenden Anstieg des Bewusstseins und der Ethik erfordert. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die KI außer Kontrolle gerät und zu einem Herrschaftsinstrument „dunkler außerirdischer Gruppen“ wird, die ein bösartiges KI-Herrschaftssystem auf der Erde errichten wollen. Dies wird durch ein dunkles Raumschiff illustriert, das über einer intelligenten Stadt schwebt.

KI-Überwachungssystem?

Wie soll das vermieden werden? Ashtar versichert uns, dass die galaktischen Lichtkräfte nicht zulassen werden, dass wir versklavt oder durch Maschinen ersetzt werden. Es handelt sich lediglich um Angstmacherei der Medien. Ihm zufolge wird der Einsatz von KI zur totalen technokratischen Kontrolle und tyrannischen Herrschaft durch die „Dunkle Mächte“ scheitern.

Also, schlafen Sie weiter und heißen Sie das alternative KI-Wunderland unserer gütigen Retter willkommen. Anstelle einer bösartigen Technokratie werden wir eine nette, verschwommene Weltraumtechnokratie bekommen, die von einer „verantwortungsbewussten, ethischen KI” unter der „bewussten Kontrolle” der Menschheit geleitet wird und „unseren Eintritt in die galaktische Gemeinschaft beschleunigen” wird.

Diese verdrehte Logik erinnert mich an das Buch Emergence of the Omniverse. des mit dem Stanford Research Institute (SRI) verbundenen Futuristen Alfred Lambremont-Webre.

Lambremont-Webre leitete ein im Wesentlichen machtloses Tribunal, um die Urheber der COVID-19-Krise zu verurteilen und die bösen transhumanen Technokraten zu besiegen, bot aber als Lösung eine Eintrittskarte in sein eigenes technokratisches „La-La-Land“ an. Eine seiner abwegigeren Behauptungen war, dass Barack Obama 1980 in eine geheime US-Basis auf dem Mars teleportiert worden sei (mehr über diese bizarre Geschichte erfahren Sie in meinem Buch „The Global Coup d’État“).

Laut Ashtar steht das menschliche Bewusstsein aufgrund einer Schwingungsverschiebung und der Vereinigung von Seelen, die der Erde in Krisenzeiten helfen und „die Frequenz der Menschheit erhöhen“ wollen, kurz vor einem Aufstieg. Ein gängiges Thema im New-Age-Denken.

Die New-Age-Autorin Dolores Cannon, die in dem Video von „Ashtar“ erwähnt wird, bezeichnete diese Seelen als „Starseeds“ (Sternensaaten). GLF Station behauptet, „die Nummer 1 für Starseeds und Lichtarbeiter“ zu sein, mit dem Ziel, „den Planeten zu vereinen, einen Starseed nach dem anderen“.

Das Aufkommen des Einheitsbewusstseins?

Diese Schwingungsverschiebung wird es ermöglichen, „in eine neue dimensionale Realität aufzusteigen“.Das Bewusstsein ist der Schlüssel: Wenn die Menschheit spirituell erwacht, Mitgefühl, Einheit und das wahre Verständnis ihrer multidimensionalen Natur annimmt, schafft sie ein mentales und emotionales Umfeld, in dem fortschrittliche Technologien sicher eingesetzt werden können. Die Ängste und negativen Manifestationen, die mit KI verbunden sind, treten nur in Welten auf, die in einem niedrigen Bewusstseinszustand verharren.

Laut dem Video „sahen viele alte Prophezeiungen ein Szenario voraus, in dem sich die Menschheit in zwei Zukunftsvisionen aufspaltet“. Wir können entweder in einer „dystopischen Borg-Gesellschaft, die von Angst und drakonischer Kontrolle regiert wird“ oder in einer „befreiten Gesellschaft, die in Harmonie und spiritueller Weisheit lebt“ enden.

Die Galaktische Föderation überwacht „alle fortgeschrittenen KI-Entwicklungen auf der Erde“.

Für welche Welt werden Sie sich entscheiden? „KI-Assimilation und totalitäre Herrschaft“ oder „aufgestiegene Harmonie“. Die dritte Option „chaotischer Widerstand“ ist doch sicherlich nur Zeitverschwendung?

Die Lichtkräfte, darunter das Ashtar-Kommando, die Plejadier, die Arkturianer, die Andromedaner und viele andere wohlwollende Gruppen, beobachten diesen Bewusstseinsanstieg aufmerksam und fördern ihn. Wir tun dies sowohl energetisch, indem wir beispielsweise kosmische Energien wie die Photonenwellen, die euren Planeten umgeben, verstärken, um schlummernde DNA im Menschen zu aktivieren. Als auch telepathisch, indem wir bestimmte Führungskräfte und Einflussnehmer dazu inspirieren, Initiativen zur Erleuchtung zu unterstützen. Darüber hinaus beraten wir aktiv die Erdallianz, die menschlichen „White Hats“.

Es ist ziemlich aufschlussreich, dass „die Lichtkräfte“ mit „Führern der weißen Hüte“ innerhalb des „Militärs, Geheimdienstes“ und „einigen politischen Ämtern“ kommunizieren, da diese offensichtliche Täuschung alle Merkmale einer von der CIA durchgeführten PSYOP aufweist, mit Verweisen auf den diskreditierten „Photongürtel“-Hoax aus den 1990er Jahren, DNA-Aktivierung und außerirdische Führung.

Aber es kommt noch schlimmer. „Ashtar“ behauptet, dass diejenigen, die sich dem Wandel widersetzen (Vertreter des Deep State und korrupte Führer usw.), in ihren Handlungen immer verzweifelter werden und versuchen, „Angst vor der Technologie zu schüren“ (während sie diese heimlich für ihre „gescheiterte Agenda“ nutzen).

Also: „Vertraut dem Plan“ und „hört nicht auf die Neinsager“. Wenn ihr euch der galaktischen Flotte anschließt, erhaltet ihr Zugang zu Geräten für freie Energie, Antigravitationsantrieb, sofortiger Kommunikation und wundersamen Heilmethoden! Und natürlich ist es die Technologie von Nikola Tesla, die uns retten wird, wie eine KI-Darstellung von Teslas Wardenclyffe-Turm veranschaulicht.

Nikola Teslas Wardenclyffe-Turm liefert Energie für die „Neue Erde“

Wie genau wird also die „sichere und ausgewogene Integration neuer Systeme unter der Führung eines neuen Bewusstseins” des Ashtar-Kommandos umgesetzt werden? Was sind die Schlüsselkomponenten?

Schauen Sie sich einfach die KI-generierten Illustrationen von „Transparent Governance” an, die ein Sozialkreditsystem zeigen, das dafür sorgt, dass Sie innerhalb Ihrer „ethischen” Grenzen bleiben.

Zufriedene Gesichter dank transparenter Unternehmensführung und Ethik-Bewertung?

Wo wird es in der Gesellschaft der Zukunft „kein Verstecken mehr“ geben, und das „ineffektive“ „politische Theater“ wird sich „drastischer verändern, als viele erwarten“.

Die ideale Regierungsform für eine aufstrebende Gesellschaft ist transparent, wirklich repräsentativ und im Dienst am Volk verwurzelt. Viele Systeme weltweit werden reformiert oder ersetzt werden.

Die Regierungsführung wird in „Neuen Städten“ oder „Freien Städten“ automatisiert werden. „Ashtar“ erwähnt ausdrücklich die in den Vereinigten Staaten laufenden Pläne zum Bau von zehn neuen futuristischen „Freien Städten“ auf Bundesgebiet, eine Vision, die Donald Trump im Jahr 2023 vorgestellt hat.

Wie Ashtar beschreibt,

Diese Städte werden als Prototypen dafür dienen, wie die Gesellschaft neu gestaltet werden kann. Intelligente Infrastruktur, grüne Energie, gemeinschaftsorientiertes Leben und Regierungsmodelle, die frei von alter Korruption sind.

Ihm zufolge werden die Freedom Cities diejenigen anziehen, die bereit sind, in einem „5D-Bewusstsein“ zu leben, während andere Städte „reformiert“ oder „entvölkert“ werden, da „die Menschen in Lebensräume mit höheren Frequenzen abwandern“.

Obwohl „Ashtar“ behauptet, dass dieses neue System mehr lokale Autonomie ermöglichen wird, wird das Konzept von Ländern mit starren Grenzen „sich aufweichen“, wenn die Menschheit „ihre Einheit erkennt“.

Hochfrequenzleben in Bucky-Fuller-Kuppeln…?

Das Leben auf dem Bauernhof in der „New City“ mit Elon Musks Optimus-Robotern als Landwirte?

„Ashtar“ erwähnt jedoch nicht, dass das Konzept der „Freedom City“ bedeutet, dass ein Technologiekonzern einen „Stadtstaat“ besitzen und kontrollieren wird, mit wenig bis gar keiner Einmischung der Regierung oder demokratischer Vertretung. Es wird im Wesentlichen als „Unternehmensmonarchie“ oder techno-feudaler Staat funktionieren, der von einer technokratischen Elite geführt wird.

Das Konzept wurde vom Technologie-Philosophen Curtis Yarvin und mächtigen Unterstützern von Donald Trump wie Peter Thiel von Palantir und dem Risikokapitalgeber Marc Andreessen befürwortet. Die beiden Letzteren haben das Unternehmen Pronomos Capital mit dem Ziel gegründet, die Tech-Städte der Zukunft zu bauen und zu betreiben.

Kürzlich wurde vorgeschlagen, auf Grönland eine „Freedom City“ zu errichten, die als „Zentrum für künstliche Intelligenz, autonome Fahrzeuge, Weltraumstarts, Mikrokernreaktoren und Hochgeschwindigkeitszüge“ dienen und aufgrund der rauen Umgebung zu einem „Testgelände für die Kolonisierung des Mars“ werden soll.

Das Konzept der Freedom City bietet die Möglichkeit, eine neue politische Ordnung (mit Netzwerkstaaten) zu testen, bevor sie weltweit eingeführt wird. Eine Welt, die von KI regiert wird.

In Ashtars zukünftiger Weltordnung wird „die Meinungsfreiheit durch Algorithmen ausgeglichen, die wirklich dem öffentlichen Interesse dienen, indem sie schädliche Inhalte herausfiltern“ (ohne dabei die Wahrheit zu unterdrücken). Die „ethisch programmierte KI“ wird „aufbauende, faktenbasierte und lösungsorientierte Inhalte verstärken“.

„Der Phönix muss sterben, um wiedergeboren zu werden.“

Bevor wir jedoch das gelobte Land erreichen, wird es Zeiten der Unruhen und Unruhen geben. Die Galaktische Föderation wird „heimlich und energisch helfen, das Chaos zu minimieren“, während die „kontrollierte Zerstörung“ stattfindet.

Wenn Sie sehen, wie große Banken zusammenbrechen oder traditionsreiche Unternehmen aufgelöst werden, denken Sie an meine Worte: Der Phönix muss sterben, um aus seiner Asche wieder aufzuerstehen, und seine Wiedergeburt wird glorreich sein.

Nach dem Chaos sind die neuen Systeme bereit für die Inbetriebnahme. Das bedeutet, dass das „Herzstück der Infrastruktur des neuen goldenen Zeitalters“, das Quantum Financial System (QFS), seinen Betrieb aufnehmen wird.

Wir in der Galaktischen Föderation arbeiten seit Jahren gemeinsam mit unseren Partnern der Erdallianz daran, eine Alternative zu schaffen. Etwas Unbestechliches, Überreiches und Gerechtes … Ein sicheres, fortschrittliches digitales Währungssystem, das durch reale Vermögenswerte gedeckt ist und auf Quantencomputern und KI basiert.

Dieses System wird „unmöglich zu hacken oder zu manipulieren“ sein, da jede Transaktion „von einer fortschrittlichen künstlichen Intelligenz überwacht“ wird. Das bedeutet, dass „Gelder, die nicht den gesetzlichen Kriterien entsprechen, einfach nicht verarbeitet werden“. Dies ist im Wesentlichen das New-Age-Äquivalent zur digitalen Zentralbankwährung und bildet den Entwurf für eine techno-faschistische Diktatur.

Wie in „The Global Coup d’Ètat“ dargelegt, stammt die QFS-Erzählung ursprünglich von dem britischen Betrüger Charlie Ward, der zuvor „für viele Regierungen weltweit physische Währungen transportiert“ hat und nun in der Charlie Ward Show für seine Betrügereien wirbt.

„Ashtar“ behauptet, dass die großen Nationen der Welt (die Vereinigten Staaten und China) heimlich vereinbart haben, zu einer „vermögensgedeckten Währung“ und einem neuen globalen Finanzsystem überzugehen. Aber „es gibt auch eine spirituelle Komponente“.

Höherdimensionale positive ETs, darunter bestimmte Elohim-Wesen des Lichts, haben das QFS mit einer schützenden Frequenz durchdrungen.

Ich vermute, dass die Illustration, die als Hintergrund für den Abschnitt über die Einführung des QFS verwendet wird, einen Hinweis auf die wahre Identität dieser wohlwollenden „Wesen des Lichts“ gibt.

Die Begründer des neuen digitalen Finanzsystems?

„Ashtar“ beschreibt, wie das neue QFS-System umgesetzt werden soll.

Eines Morgens hören Sie vielleicht Nachrichten über eine neue sichere Banking-Plattform oder eine globale Währungsneufestsetzung, die durch Rohstoffe gedeckt ist. Banken könnten neue digitale Geldbörsen oder Konten für Kunden ankündigen, die quantenverbunden sind… Bald werden sich alle Währungen an den neuen Wertstandard anpassen.

New Age-zertifizierte digitale Geldbörse

Diese Beschreibung erinnert an den Plan für eine Neue Barbarenordnung, der 1969 von Professor Richard Day enthüllt wurde (auch zusammengefasst in The Global Coup d’Etat):

Die Einführung des neuen Systems werde wahrscheinlich an einem Wochenende im Winter erfolgen. Am Freitagabend würde alles stillgelegt werden, und am Montagmorgen, wenn alle aufwachten, würde eine Ankündigung erfolgen, dass das neue System in Kraft getreten sei. Während der Vorbereitungen auf diese Veränderungen in den Vereinigten Staaten würden alle mehr zu tun haben, weniger Freizeit und weniger Gelegenheit, sich umzuschauen und zu beobachten, was um sie herum vor sich ging.

„Ashtar“ versichert uns jedoch, dass die fortschrittliche KI, die das neue System überwacht, von Wohlwollen geleitet wird und „eher eine göttliche KI“ (jenseits menschlicher Schöpfung) ist, die „ohne zu kontrollieren“ beobachtet, um „Ausgewogenheit“ zu gewährleisten.

Willkommen in der Welt der agentenbasierten KI-Governance und des Agentenstaat.

Wenn das neue System angekündigt wird, wird es Massenfeiern geben, bei denen „globale Wohlstandsfonds“ (wie der legendäre Trust von S:t Germain) freigegeben werden. Dies bezieht sich auf den jahrzehntelangen NESARA/GESARA-Betrug, wie er in dem Artikel meiner Frau Inger aus dem Jahr 2020 beschrieben ist.

Aber NESARA ist nur der erste Schritt.

Mit der Zeit, wenn die Technologie alle Bedürfnisse erfüllt, könnte sogar Geld als Konzept überflüssig werden. Viele fortgeschrittene Zivilisationen funktionieren ohne Währung. Sie basieren auf Energieaustausch oder reinem Beitrag aus dem Herzen.

Der göttlich koordinierte Übergang mit technokratischem „Energieaustausch“ wird die „Neue Erde“ oder das „tausendjährige Goldene Zeitalter des Friedens“ einläuten.

Die Entscheidung für den kollektiven Aufstieg ist getroffen und verankert. Die energetische Dynamik ist unaufhaltsam. Alles, was noch bleibt, ist die Enthüllung der neuen Systeme und die Beseitigung der verbleibenden Hindernisse.

Der „neue Mensch“, der Offenbarungen über Atlantis erhält?

Dies könnte darauf hindeuten, dass die „aufgestiegenen“ Raummeister bald auf der Weltbühne in Erscheinung treten werden, um offen mit den „White Hat“-Technologiegurus und den US-Weltraumstreitkräften zusammenzuarbeiten. Wie von „Ashtar“ beschrieben,

Das kürzlich stattgefundene Treffen bedeutender Persönlichkeiten aus den Bereichen Technologie und zukunftsorientierter Regierungsführung signalisiert eine neue Koalition auf der Erde. Eine Koalition, die mit der Space Force und unserer Föderation auf einer Linie liegt. Sie arbeitet daran, der Menschheit die Infrastruktur einer aufgeklärten Zivilisation zu schenken. KI und Quantentechnologie werden unter der Aufsicht bewusster Führungskräfte für das Wohl der Menschheit eingesetzt werden.

Aber wer sind diese Space Overlords, die Technologie und Spiritualität vereinen werden, um „jede Seele zu erheben“?

In diesem Moment umgeben Legionen des Lichts euren Planeten. Sie sorgen dafür, dass nichts den göttlichen Plan durchkreuzt. Tausende unserer Schiffe befinden sich am Himmel, vorerst getarnt, beobachten und stehen bereit, um bei Bedarf zu helfen… Die Aufgestiegenen Meister wandeln in Verkleidung unter euch und leiten wichtige Entscheidungsträger.

Die gewählte Illustration mit einem Außerirdischen in einer schwarzen Pyramide sieht aus wie eine Szene aus einer Doctor Who-Folge über eine Dalek-Invasion aus dem Weltraum.

Vernichten!

Das gesamte Szenario weist beunruhigende Ähnlichkeiten mit Arthur C. Clarkes Roman „Childhood’s End“ auf, in dem eine außerirdische Rasse die menschliche Evolution überwacht und beeinflusst, mit dem Ziel, die neue Generation mit dem mysteriösen „Overmind“ zu assimilieren.

Es ist durchaus möglich, dass die Inspiration aus diesen Quellen stammt, da es sich um reine Science-Fiction handelt, gemischt mit New-Age-Unsinn.

In einem Haftungsausschluss in der Beschreibung des YouTube-Kanals von GFL Station heißt es, dass „alle gechannelten Botschaften AUSSCHLIESSLICH zu Unterhaltungszwecken bereitgestellt werden“.

Sie können sogar per E-Mail Anfragen für „eine Botschaft, die wir zum Leben erwecken sollen“ senden.

Der Aufbau einer gechannelten Übertragung (von Null bis zum Bildschirm) durchläuft den folgenden Prozess: 1) Erstellen/Schreiben/Empfangen des Skripts aus der Channeling-Botschaft 2) Nach Bedarf verfeinern und Voiceover-Notizen hinzufügen 3) Skript an das Voiceover-Team senden 4) Voiceover aufnehmen 5) Nach Bedarf verfeinern/ändern/neu aufnehmen 6) Bildmaterial auswählen/erstellen 7) Endgültiges Video/Audio erstellen und rendern 8) Thumbnail-Grafik auswählen und gestalten – hochladen! Zeitaufwand für die Fertigstellung eines Videos = 1,5 bis 2,5 Stunden

Mit anderen Worten: KI wird eingesetzt, um in Rekordzeit Videos „zur Unterhaltung“ zu produzieren, in denen jahrzehntealte New-Age-Glaubenssätze und Betrugsmaschen mit aktuellen technokratischen Entwicklungsplänen vermischt werden. Aber wie bei fast allen „gechannelten Botschaften“ und „satirischen Nachrichtenseiten“ der New-Age-Bewegung ist es höchst unwahrscheinlich, dass diese offen formulierte Haftungsausschlusserklärung von der Zielgruppe wahrgenommen wird. Die Videos werden stattdessen über beliebte New-Age-Portale wie Golden Age of Gaia, in den sozialen Medien weit verbreitet und von New-Age-Anhängern begeistert aufgenommen.

Der Chefredakteur von Golden Age of Gaia, Steve Beckow, war zuvor an 2012 Scenario beteiligt. Ein Vorgänger von Golden Age of Gaia, der eine große Bewusstseinsveränderung zum Ende des Maya-Kalenders (21. Dezember 2012) propagierte, die „die Herrschaft der dunklen Kabale beenden, das Abundance Program einführen und die Erde in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen“ würde. Es wurde ein neues Goldenes Zeitalter versprochen, mit ET-Enthüllungen, Erstkontakt, NESARA, Aufstieg in die fünfte Dimension (5D) und der Errichtung einer technokratischen und KI-gesteuerten „Weisheitswirtschaft” (Wisdom Economy).

Die Website bezeichnete sich selbst als „pro-Obama“ und sah in Barack Obama einen Präsidenten, der an der „schrittweisen Zerschlagung des weltweiten Netzwerks der Illuminaten“ arbeitete.5 Der Feind waren die republikanischen Neokonservativen.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Als das Szenario für 2012 nicht eintraf, schloss Beckow die alte Website und startete stattdessen Golden Age of Gaia mit im Wesentlichen denselben Versprechungen, nur dass nun Donald Trump anstelle von Obama als Held auftrat, der die Illuminati vernichten würde.

Das Video „Activation of the QFS” dient letztendlich als von Geheimdiensten produziertes Propagandainstrument, das darauf abzielt, a) alle ernsthaften Oppositionellen zu diskreditieren und b) das neue totalitäre technokratische System den verblendeten Science-Fiction-Weltraum-Hippies als nett, wohlwollend und freundlich darzustellen.

Ist es nicht erstaunlich, welche Fantasien man einem leichtgläubigen New-Age-Publikum verkaufen kann? Und dieselbe alte Formel wird einfach immer wieder wiederholt, Jahrzehnt für Jahrzehnt.

Quellen:

Transfettsäuren: Warum sind sie brandgefährlich?

Transfettsäuren: Warum sind sie brandgefährlich?

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Transfettsäuren: Warum sind sie brandgefährlich?

Transfettsäuren: Warum sind sie brandgefährlich?

Sie sind geschmacksneutral, aber brandgefährlich. Sogenannte Transfette lauern in vielen Lebensmitteln, doch wo genau und wie sie unsere Gesundheit angreifen, wissen nur wenige.

von Günther Strauß

Ein heißer Sommertag, die Sonne brennt, und im Freibad tummeln sich die Badegäste. Der Duft von Sonnencreme liegt in der Luft, doch noch ein anderer Geruch sorgt für Aufmerksamkeit: Am Imbissstand gibt es frisch frittierte Pommes. Eine junge Mutter bestellt eine große Portion für sich und ihre Kinder, natürlich mit Ketchup und Mayo. Die Fritten sind goldbraun, knusprig und gut gewürzt – ein echter Genuss! Oder vielleicht doch nicht?

Gehärtet und frittiert

Was der jungen Mutter und ihrem Nachwuchs wahrscheinlich nicht bewusst ist: In den Pommes lauert ein unsichtbarer Gesundheitskiller, der Herz, Gefäße und Stoffwechsel angreift. Die Rede ist von sogenannten Transfetten, „die häufig in frittierten und verpackten Lebensmitteln, verarbeitetem Fleisch und pflanzlichen Fetten, (…) die durch hohe Temperaturen chemisch verändert wurden“, enthalten sind, wie der kritische Ernährungsexperte Fabian Kowallik in seinem Buch „Die Ernährungslügen“ schreibt.

Transfette, auch bekannt als Transfettsäuren, kommen etwa in Donuts, Chips, Fertigpizza oder Margarine vor –  und in Pommes Frittes. Sie entstehen, wenn pflanzliche Öle durch Härtung haltbarer und fester gemacht werden. Das Ergebnis: Lebensmittel, die länger haltbar sind, günstiger produziert werden können und oft besonders knusprig oder cremig schmecken. Doch der Preis für diesen Genuss ist hoch – und zwar für die Gesundheit.

Sogar die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Transfette auf dem Schirm: Diese erhöhen Transfette das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Diabetes Typ 2. Laut einer Studie sind Transfettsäuren für jährlich über 500.000 Todesfälle weltweit verantwortlich. Sie fördern Entzündungen im Körper, erhöhen das schlechte LDL-Cholesterin und senken gleichzeitig das gute HDL-Cholesterin – eine gefährliche Kombination, die zu Arterienverstopfung führen kann.

Irreführung der Verbraucher

Nun sollte man vieles, was die WHO verlautbart, kritisch hinterfragen, doch auch andere Experten schlagen Alarm. Laut dem Verbraucherschutzmagazin Öko-Test enthalten gerade viele Imbiss-Speisen, aber auch fabrikmäßig hergestellte Berliner (in manchen Regionen auch Pfannkuchen oder Krapfen genannt) immer noch erschreckend hohe Mengen dieser Fette.

Besonders tückisch: Transfette sind geschmacksneutral und unsichtbar. Niemand würde beim Kauen einer knusprigen Pommes ahnen, dass sie das Herz-Kreislauf-System langfristig schädigen. Die Organisation Foodwatch berichtet, dass besonders in Donuts und anderen frittierten Snacks Transfette lauern. Diese Lebensmittel sind nicht nur im Freibad, sondern auch in Supermärkten allgegenwärtig.

Und das Schlimmste: Auf den Verpackungen steht oft nicht klar und deutlich, wie viel an Transfetten in den Produkten enthalten sind. In der EU gibt es zwar seit 2021 strengere Vorgaben, die den Gehalt dieser schlechten Fettsäuren in Lebensmitteln auf maximal zwei Gramm pro 100 Gramm Fett begrenzen, aber das reicht nicht aus. Denn: Selbst geringe Mengen können bei regelmäßigem Konsum einen schädlichen Effekt haben.

„Iss echt, iss unverarbeitet!“

Der studierte Ernährungswissenschaftler und erfolgreiche Influencer Fabian Kowallik ist einer der bekanntesten Kritiker von Transfetten. In seinem Buch „Die Ernährungslügen“ argumentiert er, dass die Lebensmittelindustrie Verbraucher bewusst in die Irre führt, indem sie Transfette als „pflanzliche Fette“ deklariert, was harmlos klingt, aber eine gefährliche Täuschung ist.

Kowallik plädiert für eine Rückbesinnung auf natürliche, unverarbeitete Lebensmittel – ein Ansatz, der perfekt zu einem alternativen Lebensstil passt. In seinem Ratgeber erklärt er, wie die Industrie Transfette nutzt, um Kosten zu senken und Produkte länger haltbar zu machen, während sie die Gesundheit der Konsumenten aufs Spiel setzt.

Kowallik fordert: „Iss echt, iss unverarbeitet!“ Für ihn sind Transfette ein Symbol für alles, was in der modernen Ernährung schief läuft – ein künstliches Produkt, das der Körper nicht versteht und das langfristig Schaden anrichtet. Seine Botschaft: Weg von industriellen Lebensmitteln, hin zu natürlichen Alternativen wie frischem Obst, Gemüse, Nüssen und hochwertigen Ölen wie Kokos- und Olivenöl.

Was Sie tun können

Kowallik deckt in „Die Ernährungslügen“ auf, wo überall Transfette lauern und schlägt gesunde Alternativen vor. Doch wie kann jeder selbst dafür sorgen, dass er den Krankmachern aus dem Weg geht, ohne auf Genuss verzichten zu müssen?

1. Zutatenliste genau durchlesen: Man sollte hierbei auf Begriffe wie „gehärtete Fette“, „teilweise gehärtete Öle“ oder „pflanzliche Fette“ achten. Das sind oft Hinweise auf Transfette.

2. Selbst kochen: Statt Fertigpizza oder Pommes aus der Fritteuse sollte man seine Mahlzeiten frisch zubereiten. Das entlastet auch den Geldbeutel. Wichtig: Unbedingt auf die hochwertigen Öle zurückgreifen, die Kowallik in „Die Ernährungslügen“ empfiehlt – garantiert ohne Transfettsäuren!

3. Unverarbeitete Lebensmittel nutzen: Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte sind von Natur aus transfreifettfrei.

4. Nachfragen: Im Restaurant oder am Imbissstand sollte man sich informieren, welches Öl verwendet wird. Viele Betriebe setzen inzwischen auf transfreifettfreie Alternativen.

Die ErnährungslügenUnsere Buchempfehlung: „Die Ernährungslügen“ von Fabian Kowallik

Gesunde Alternativen ohne Verzicht auf Genuss

Hätte die Mutter aus unserem Beispiel am Anfang gewusst, wie schädlich Pommes Frittes für die Gesundheit sind, hätte sie ihren Kindern wahrscheinlich lieber ein paar saftige Stücke Melone angeboten. Und mal ehrlich: Die sind doch auch viel erfrischender als Frittiertes.

Die Botschaft von Kowallik und die Warnungen anderer Experten zeigen: Es lohnt sich, das Gängelband der Industrie zu zerreißen und die Kontrolle über die eigene Ernährung zurückzugewinnen. Der weitgehende Verzicht auf Transfette stärkt nicht nur den Körper, sondern schärft auch das Bewusstsein.

https://c.kopp-verlag.de/kopp,verlag_4.html?1=1019&3=0&4=&5=&d=https%3A%2F%2Fwww.kopp-verlag.de%2Fa%2Fdie-ernaehrungsluegenHätten Sie das alles gewusst? Solche wertvollen Informationen bietet Fabian Kowallik in seinem Ratgeber „Die Ernährungslügen – Wie man isst, um nicht krank zu werden“ in großem Stil. Dieser ultimative Wegweiser durch das toxische Minenfeld der Lebensmittelindustrie ist gerade heute besonders wichtig, denn die Gefahren lauern überall. Hier bestellen.

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Der Hype um die KI erfüllt alle Bedingungen einer psychologischen Operation. Während die KI als neue Zukunft unumstößlich erscheinen soll, ist es offen, wie viel Substanz wirklich dahinter steckt.  Der KI-Hype ist real: Medien bejubeln die neuen Errungenschaften, KI-Aktien steigen quasi täglich und immer wieder werden neue Durchbrüche gefeiert. All der Jubel und die mediale […]

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