Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

E-Mails enthüllen: Britische Regierung drängte Tech-Konzerne zur Zensur rechtmäßiger Inhalte

E-Mails enthüllen: Britische Regierung drängte Tech-Konzerne zur Zensur rechtmäßiger Inhalte

Eine Reihe interner E-Mails der britischen Regierung zeigt, wie Beamte Tech-Plattformen massiv unter Druck setzten, rechtmäßige Beiträge über Einwanderung und Polizeiarbeit zu löschen, obwohl diese nicht gegen Gesetze oder Plattformregeln verstießen.

Die von US-Abgeordnetem Jim Jordan veröffentlichten Dokumente zeichnen ein beunruhigendes Bild:

  • Beamte markierten Inhalte, die sie als „bedenklich“ einstuften.
  • Plattformen wurden gedrängt, Beiträge zu löschen oder Nutzer einzuschränken.
  • Ziel waren u. a. Posts über Einwanderung, Asylbewerber, Polizeiarbeit und ein angebliches „Zwei-Klassen-System“.

E-Mails enthüllen: Britische Regierung drängte Tech-Konzerne zur Zensur rechtmäßiger Inhalte

Ein besonders verbreitetes Video zeigte ein Straßenfest in Manchester mit pakistanischen Flaggen und dem Titel „Es sieht aus wie Islamabad, aber es ist Manchester“. Das Video ging viral (über 14 Mio. Aufrufe). Regierungs-E-Mails bezeichneten es als „aus dem Zusammenhang gerissen“ und „gefährlich“, da es Angst vor der muslimischen Gemeinschaft schüren könne.

Am 3. August 2024 warnte eine E-Mail vor „erheblichen Mengen einwanderungsfeindlicher Inhalte“ und „besorgniserregenden Darstellungen über die Polizei“. Beamte verlangten von den Plattformen detaillierte Rückmeldungen, welche Inhalte sie gesehen und welche Maßnahmen sie ergriffen hätten – mit der Aufforderung, „so bald wie möglich“ zu handeln.

In einem weiteren Fall markierten Beamte ein Video, das lediglich einen Antrag auf Informationsfreiheit zeigte, in dem Asylbewerber als „undokumentierte Männer im Kampfalter“ bezeichnet wurden. Obwohl es sich um öffentlich zugängliche Informationen handelte, drängten die Behörden, den Post umgehend durch das Trust & Safety-Team der Plattform prüfen zu lassen.

Die britische Regierung griff damit gezielt in die öffentliche Debatte ein – nicht nur gegen Hassreden oder Aufstachelung, sondern auch gegen Inhalte, die lediglich „Spaltung fördern“ oder „den Leser in die Irre führen“ könnten.

Jim Jordan kritisierte:

„Die britische Regierung hat versucht, die Rede von Amerikanern zu zensieren – darunter Journalisten und sogar ein Parlamentsmitglied. Sie tat dies mit amerikanischer Technologie und amerikanischen Plattformen.“

Das involvierte Ministerium war das Department for Science, Innovation and Technology (DSIT).

Ein Bericht des Wall Street Journal warnte parallel vor einem breiteren Trend: „Europe’s Crackdown on Speech Goes Far and Wide“ – locker definierte Gesetze gegen Hassreden und die Macht der sozialen Medien hätten zu übermotivierter Polizeiarbeit geführt.

Die Enthüllungen nähren Befürchtungen, dass Regierungen über den Umweg Big Tech eine schleichende Zensur etablieren – gerade bei hochsensiblen Themen wie Einwanderung, Polizeiarbeit und gesellschaftlicher Integration.

Die USA werden die Niederlage der Ukraine NICHT akzeptieren /John Mearsheimer

Die USA werden die Niederlage der Ukraine nicht akzeptieren: Eine Analyse von John Mearsheimer

In einem kürzlich veröffentlichten Gespräch zwischen John Mearsheimer, einem renommierten Politikwissenschaftler, und Daniel Davis, einem ehemaligen US-Militär, wird die prekäre Lage der USA und des Westens im Ukraine-Konflikt beleuchtet. Beide äußern ihre Besorgnis über die Politik der USA und die zunehmende Diskrepanz zwischen den Aussagen der russischen Regierung und der westlichen Narrative. Mearsheimer argumentiert, dass die USA und die NATO eine demütigende Niederlage in der Ukraine erleiden werden und darauf mit einer Politik des „Doppelt-Haltens“ reagieren werden, anstatt die Niederlage zu akzeptieren.

Eine umgedrehte Welt: Die Wahrheit aus Russland?

Mearsheimer und Davis, beide ehemalige Angehörige des US-Militärs, finden sich in einer ungewohnten Position wieder: Sie stimmen den Aussagen der russischen Regierung, insbesondere denen von Präsident Wladimir Putin, weitgehend zu, während sie die Argumente ihrer eigenen Regierung als irrational und unwahr empfinden. Diese Umkehrung der Perspektiven, die beide auf ihre Erfahrungen im Kalten Krieg zurückführen, beschreibt Mearsheimer als „bizarr“ und „unangenehm“. Er betont, dass die russische Sichtweise aus ihrer Perspektive logisch und nachvollziehbar sei, während die westliche Politik oft widersprüchlich und wenig überzeugend wirke.

Der Ukraine-Konflikt: Eine unvermeidliche Niederlage

Mearsheimer ist überzeugt, dass Russland den Krieg in der Ukraine gewinnen wird, wenn auch auf „hässliche“ Weise. Die Ukraine, die NATO und der Westen stünden vor einer demütigenden Niederlage. Doch anstatt diese Realität anzuerkennen, prognostiziert er, dass die USA und ihre Verbündeten die Niederlage nicht akzeptieren werden. Stattdessen werden sie versuchen, Russland weiter zu provozieren und Wege zu finden, die russische Vorherrschaft zu untergraben. Die Ukraine werde ebenfalls nicht bereit sein, verlorene Gebiete, einschließlich der Krim, aufzugeben, und die USA würden sie dabei unterstützen.

Dieser „eingefrorene Konflikt“, wie Mearsheimer ihn nennt, birgt erhebliche Gefahren. Er identifiziert sechs potenzielle Krisenherde, die mit dem Konflikt verbunden sind: die Arktis, die Baltischen Staaten, Kaliningrad, Belarus, Moldawien und das Schwarze Meer. Jeder dieser Orte könnte zu einem neuen Konflikt führen, da weder der Westen noch Russland bereit sind, nachzugeben. Diese Dynamik erhöht die Wahrscheinlichkeit für anhaltende Spannungen und potenziell gefährliche Eskalationen in Europa.

Trumps Dilemma: Kein einfacher Ausweg

Im Gespräch wird auch die Rolle von Donald Trump diskutiert, der als Präsident die Möglichkeit hätte, den Kurs zu ändern. Mearsheimer sieht jedoch wenig Hoffnung für eine diplomatische Lösung. Selbst wenn Trump eine Kehrtwende vollziehen und mit Putin einen Deal aushandeln würde, wäre es nahezu unmöglich, die Ukraine, die europäischen Verbündeten und die US-amerikanische Außenpolitik-Elite davon zu überzeugen, diesen zu akzeptieren. Die ukrainische Regierung und Europa würden weiterhin auf Konfrontation setzen, während die US-amerikanische Außenpolitik-Elite, vertreten durch Figuren wie Keith Kellogg, eine Fortsetzung des Konflikts befürwortet.

Mearsheimer kritisiert Trump scharf für seine bisherige Unentschlossenheit und Inkompetenz in der Außenpolitik. Hätte Trump zu Beginn seiner Amtszeit entschlossen gehandelt, hätte er möglicherweise die europäischen Verbündeten und die Ukraine zu einer friedlicheren Lösung drängen können. Nun jedoch stehe er isoliert da, ohne starke Unterstützung innerhalb seiner Regierung oder des Kongresses. Selbst potenzielle Verbündete wie J.D. Vance seien in dieser Frage nicht prominent genug, um einen Unterschied zu machen.

Der Weg in den „ewigen Konflikt“

Mearsheimer warnt, dass die aktuelle Politik der USA, einschließlich neuer Sanktionen gegen Russland, die am 9. August 2025 in Kraft treten könnten, den Konflikt weiter zementieren wird. Diese Sanktionen, die auch Länder wie China oder Indien betreffen könnten, werden laut Mearsheimer kaum einen spürbaren Effekt haben, da die USA ihre Möglichkeiten, Russland wirtschaftlich oder militärisch zu schwächen, weitgehend ausgeschöpft haben. Stattdessen wird diese Politik die Beziehungen zwischen Washington und Moskau weiter vergiften und einen „ewigen Konflikt“ schaffen.

Darüber hinaus lenkt Mearsheimer den Blick auf die globalen Implikationen. Die USA seien nicht nur im Ukraine-Konflikt gefangen, sondern auch in einem „ewigen Krieg“ mit dem Iran, in den anhaltenden Konflikten im Nahen Osten (einschließlich Gaza, Südlibanon und Syrien) und in potenziellen Spannungen in Ostasien. Diese multiplen Krisenherde erhöhen die Gefahr eines größeren globalen Konflikts.

Fazit: Ein düsteres Szenario ohne einfache Lösung

Mearsheimer schließt mit einer pessimistischen Einschätzung: Es gibt derzeit keine einfache Lösung für den Ukraine-Konflikt. Selbst ein hypothetischer Deal zwischen Trump und Putin würde auf erheblichen Widerstand stoßen. Die beste Option, so Mearsheimer, wäre es, wenn die USA ihre Unterstützung für die Ukraine einstellen und die Europäer sowie die Ukraine zwingen, die Realität der russischen Überlegenheit anzuerkennen. Doch selbst dies sei unwahrscheinlich, da die politischen und gesellschaftlichen Kräfte in den USA und Europa auf Konfrontation ausgerichtet sind.

Das Gespräch endet mit einem Appell an die Öffentlichkeit, die komplexen Zusammenhänge des Konflikts zu verstehen und die Notwendigkeit mutiger, visionärer Führung zu erkennen. Mearsheimer und Davis betonen die Bedeutung von Plattformen wie Podcasts und Substack, um alternative Perspektiven zu verbreiten und die öffentliche Debatte anzuregen. Dennoch bleibt die Aussicht düster: Ohne einen radikalen Politikwechsel droht ein langwieriger, gefährlicher Konflikt mit unabsehbaren Folgen für Europa und die Welt.

Apokalyptische Klima-Szenarien zu entwerfen ist ungerechtfertigte Propaganda!

Apokalyptische Klima-Szenarien zu entwerfen ist ungerechtfertigte Propaganda!

Apokalyptische Klima-Szenarien zu entwerfen ist ungerechtfertigte Propaganda!

H. Sterling Burnett

Die Klimawissenschaftlerin Judith Curry, Ph.D., und Harry D’Angelo, Ph.D., Professor an der University of Southern California, haben kürzlich einen Artikel im Journal of Applied Corporate Finance veröffentlicht, in dem sie die apokalyptische Darstellung des Klimawandels widerlegen. Wie viele Leser von Climate Change Weekly wissen, vertritt Curry seit langem die Ansicht, dass der Klimawandel zwar real ist, aber keine existenzielle Bedrohung für die Menschheit darstellt. Für diesen vernünftigen, auf Fakten basierenden Standpunkt wurde Curry vielfach kritisiert.

Nachdem sie die akademische Welt verlassen hatte, konnte Curry ihre Forschung gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern fortsetzen, die sich für fundierte Wissenschaft einsetzen und nicht für Panikmache zum Einstreichen von Fördergeldern und um Macht zu erlangen ohne Angst vor akademischen Sanktionen oder Isolation.

Die Kerndiskussion in dem neuen Artikel umfasst drei Punkte. Zunächst präsentieren Curry und D’Angelo Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Menschen heute weniger anfällig für Klimarisiken, Schäden und Todesfälle sind als jemals zuvor in der Geschichte:

Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat die Menschheit mit einer globalen Erwärmung von 1,3 °C einen beispiellosen Anstieg an Wohlstand und Wohlergehen erlebt. Die Weltbevölkerung ist von etwa 1,6 Milliarden Menschen im Jahr 1900 auf 8,2 Milliarden Menschen im Jahr 2024 gestiegen. Im Jahr 1900 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung weltweit 34 Jahre; im Jahr 2024 hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung weltweit auf 73 Jahre mehr als verdoppelt. Von 1961 bis 2020 hat sich die weltweite Agrarproduktion fast vervierfacht, wobei die Pro-Kopf-Produktion trotz einer 2,6-fachen Zunahme der Weltbevölkerung um 53 % gestiegen ist.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Pro-Kopf-Sterblichkeit durch Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände um fast 98 % zurückgegangen. Diese positiven Trends bei den wetter- und klimabedingten Sterberaten zeigen, dass die Welt heute viel besser in der Lage ist, Todesfälle durch extreme Wetter- und Klimaereignisse zu verhindern als noch vor einem Jahrhundert. Der starke Rückgang der Sterberaten wurde durch größeren Wohlstand erreicht (angetrieben durch Energie aus fossilen Brennstoffen), der eine bessere Infrastruktur, überlegene Frühwarntechnologien und größere Kapazitäten zur Bewältigung wetterbedingter Katastrophen ermöglicht.

Curry und D’Angelo weisen darauf hin, dass die jüngste Erwärmung auch mit einer dramatischen globalen Begrünung (bedingt durch den Anstieg des CO₂-Gehalts) und einem starken Rückgang der Gesamtzahl der Todesfälle aufgrund nicht optimaler Temperaturen einherging.

Zweitens stützt eine realistische Einschätzung des Energieverbrauchs und der Emissionstrends keine Behauptungen über eine extreme Erwärmung in der Zukunft, und es gibt keine Hinweise auf „Kipp-Punkte“, die zu einer Kaskade katastrophaler Klimaveränderungen führen könnten.

Drittens wären die Lösungen, die von den Befürwortern dessen, was Curry und D’Angelo als apokalyptische Klimanarrative bezeichnen, nämlich die rasche Eindämmung der Nutzung fossiler Brennstoffe, laut den Autoren „ein Schuss ins eigene Knie“.

In Bezug auf fossile Brennstoffe kommt ihre Analyse zu folgendem Ergebnis:

Die apokalyptische Klimadiskussion stellt CO₂-Emissionen fälschlicherweise als von Natur aus und eindeutig gefährlich und als wirtschaftlich „schlecht“, d. h. als rein negative Externalität dar. Diese Darstellung ignoriert die Tatsache, dass CO₂ direkte Vorteile hat (z. B. ist es Pflanzennahrung) und die unbestreitbare technologische Realität, dass fossile Brennstoffe derzeit unersetzbare Ressourcen für die Produktion von Lebensmitteln (über ammoniakbasierte Düngemittel), Stahl, Zement und Kunststoffen sind, die zentrale Bestandteile des modernen Lebens sind.

In den letzten 150 Jahren hat sich das Wohlergehen der Menschen enorm verbessert, was zu einem großen Teil auf die Nutzung fossiler Brennstoffe für Strom, Transport, Landwirtschaft und die Materialbeschaffung für die Fertigung und den Bau von Infrastruktur zurückzuführen ist. Fossile Brennstoffe haben erhebliche Fortschritte in der Medizin, der Lebensmittelproduktion, der Kommunikation, der Datenverarbeitung, dem Land- und Luftverkehr und vielem mehr ermöglicht. Sie haben Milliarden von Menschen ein Leben ermöglicht, das qualitativ viel besser, länger und im Allgemeinen materiell reichhaltiger ist als das unserer Vorfahren, von denen die meisten am Rande des Überlebens nach Malthus lebten. …

Die apokalyptische Klimadiskussion befürwortet eine aggressive kurzfristige Eindämmung der Nutzung fossiler Brennstoffe, ohne die enormen Kosten zu berücksichtigen, die eine solche Eindämmung für die Menschen mit sich bringen würde, und es fehlt ihr ein realistisches Augenmaß für die Risiken/Kosten der fortschreitenden globalen Erwärmung, die beherrschbar und nicht existenziell sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die besten Erkenntnisse aus der Praxis darauf hindeuten, dass der Planet nicht vor einer existenziellen Klimakrise steht. Die derzeitige Erwärmung hat nur wenige messbare Schäden verursacht und ging mit erheblichen Vorteilen einher, die größtenteils aus der Nutzung fossiler Brennstoffe resultieren. Und schließlich würde die Einstellung der Nutzung fossiler Brennstoffe, bevor praktikable, zuverlässige und erschwingliche alternative Energiequellen entwickelt und wirtschaftlich verfügbar sind, größere Schäden verursachen als alles, was realistischerweise aufgrund des Klimawandel-Trends zu erwarten wäre.

Quellen: Climate Etc.; Journal of Applied Corporate Finance

Link: https://heartland.org/opinion/climate-change-weekly-550-biden-policies-leading-to-blackouts/, dritte Meldung

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Apokalyptische Klima-Szenarien zu entwerfen ist ungerechtfertigte Propaganda! erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Strafzölle: Trump setzt nun auch Apple unter Druck

Strafzölle: Trump setzt nun auch Apple unter Druck

Strafzölle: Trump setzt nun auch Apple unter Druck

Apple hat die Produktion von iPhones für den US-Markt bereits von China nach Indien und nach Vietnam verlagert. Doch das ist US-Präsident Donald Trump nicht genug. Er droht mit 25 Prozent Strafzoll auf Apple-Produkte und fordert die Verlagerung der Produktion in die Vereinigten Staaten. Egal, welchen Weg das Unternehmen einschlägt – es wird teuer.

Apple steckt in einem Dilemma. US-Präsident Donald Trump droht dem Tech-Konzern mit 25 Prozent Strafzoll auf sämtliche Produkte, sollte das Unternehmen die Produktion von iPhones nicht bald in die Vereinigten Staaten verlegen. Für das Unternehmen, welches bereits einen Großteil der Produktion für den US-Markt von China nach Indien und nach Vietnam auslagerte, steht eine schwierige Entscheidung an. Schon jetzt sorgt Trumps Zollpolitik für zusätzliche Kosten in Milliardenhöhe.

Für Trump, der die Vereinigten Staaten wieder zu einer industriellen Macht umbauen will, ist die Produktionsauslagerung in Billiglohnländer eine schlechte Sache. Verständlich, immerhin verschwanden im Laufe der Jahre zig Millionen gut bezahlte Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe und in der Industrie. Ersetzt wurden sie zumeist durch deutlich schlechter bezahlte Jobs im Dienstleistungssektor (sogenannte “McJobs”). Doch am Ende stellt sich die Frage, welche Produkte tatsächlich noch zu vertretbaren Preisen in den Vereinigten Staaten produziert werden können, und welche nicht.

Preissteigerungen erwartbar

Trumps aktueller Fokus auf Apple überrascht allerdings nicht. Immerhin liegt die Bruttogewinnmarge bei den iPhones üblicherweise bei über 40 Prozent. Sollte Apple lieber weiterhin in Indien und China für den US-Markt produzieren, müssten für ein iPhone 15 Pro Max bei einem Einfuhrwert von rund 650 Dollar etwa 160 bis 165 Dollar an Strafzoll berechnet werden. Geht man von den aktuellen Verkaufszahlen aus, sprechen wir von etwa 21 bis 22 Milliarden Dollar an zusätzlichen Zollkosten, rein für die iPhones (plus jene für andere Apple-Produkte, die ebenso im Ausland produziert werden).

Der Tech-Konzern muss nun durchrechnen, ob es nicht sinnvoller ist, den Status quo bei der Produktion aufrechtzuerhalten und zumindest einen Teil der Strafzölle an die Kunden weiterzugeben (während für den Weltmarkt weiterhin die derzeit bestehenden Bedingungen bestehen bleiben), oder aber doch die Produktion in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Angesichts der höheren Produktionskosten und der Umschichtung der Lieferketten, würde dies jedoch schätzungsweise ebenfalls zu Preiserhöhungen – und zwar von etwa 100 bis 150 Dollar – für die US-Käufer führen. Egal wie, die Amerikaner müssen sich in beiden Fällen auf deutliche Preissteigerungen für die Apple-Geräte einstellen.

Volkswirtschaft könnte profitieren – unter gewissen Bedingungen

Sollte sich Apple für die Verlagerung der Produktion für den US-Markt nach Hause entscheiden, würde dies am Ende vielleicht bis zu 150.000 neue Jobs schaffen, primär in Montage, Logistik und Zulieferung. Oder etwa ein Plus von 0,1 Prozent bei der Gesamtbeschäftigung. Signifikanter wäre dieser Zuwachs bei einem Reshoring von noch mehr Industrieunternehmen. Zwar würde dies die Preise – und damit die Inflation – in den Vereinigten Staaten etwas nach oben treiben, doch wenn dies mit der Schaffung von mehreren Millionen neuen, gut bezahlten Arbeitsplätzen einhergeht, könnte die gesamte US-Volkswirtschaft davon profitieren. Zumindest dann, wenn es sich hierbei um Produkte handelt, die sich infolge einer solchen Rückverlagerung nicht um mehr als etwa zehn bis zwölf Prozent verteuern. Denn auch wenn die Schaffung von zusätzlichen gut bezahlten Jobs am Ende den Konsum selbst belebt und auch der Dienstleistungssektor davon profitiert, muss es im Rahmen bleiben.

Die Produktion von Schuhen oder T-Shirts hingegen lohnt sich in den Vereinigten Staaten gar nicht. Statt Produktionskosten von 10 bis 20 Dollar (Turnschuhe) bzw. 1 bis 3 Dollar (T-Shirts) wären es dann eher 40 bis 60, bzw. 7 bis 10 Dollar. Dies liegt an der niedrigeren Wertschöpfung und den geringeren Automatisierungspotenzialen. Und im Gegensatz zur Tech-Branche würden vor allem Jobs im Niedriglohnbereich entstehen, so dass die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen (starke Preissteigerungen, aber kaum gut bezahlte Jobs) eher negativ wären.

Fokussiert sich Trump vor allem auf die Tech-Industrie und jene Branchen, die mit hoher Wertschöpfung und Automatisierungsrate, sowie gut bezahlten Arbeitsplätzen aufwarten können, könnte seine Strategie unter Umständen aufgehen. Apple (aber auch Samsung und andere Konzerne der Technik-Branche) werden sich aber dennoch überlegen, welche Kröte sie schlucken. Egal, wie sie sich entscheiden, ihre Produkte werden für die US-Konsumenten teurer. Wenn genügend von ihnen mitziehen und auf “Made in USA” setzen, könnten aber auch sie von der wachsenden Kaufkraft profitieren. Doch niemand weiß, wie es in wenigen Jahren in Sachen Zölle aussehen wird, wenn Trumps Amtszeit endet und ein neuer Präsident im Weißen Haus residiert. Die Investitionen zu Hause könnten dann nämlich unter Umständen plötzlich wertlos sein …

Ursula von der Trump

Ursula von der Trump

Ursula von der Trump

Kleine Eliten besetzen Schlüsselpositionen in den Beziehungen zu den USA und erhalten Macht und Reichtum, während der Rest der Gesellschaft verarmt. Es gibt einen Beherrschten und einen Beherrscher. Manchmal gerät das Gleichgewicht aus den Fugen, und dann braucht es jemanden oder etwas, um es wiederherzustellen. Ähnliches geschah während des Besuchs von Ursula von der Leyen, Präsidentin […]

Der Beitrag Ursula von der Trump erschien zuerst unter tkp.at.

Der liberale Wahnsinn: Ulrike Guérots Zeitenwenden

Der liberale Wahnsinn: Ulrike Guérots Zeitenwenden

Der liberale Wahnsinn: Ulrike Guérots Zeitenwenden

Zeitenwenden ist in einem zunehmend repressiven Klima ein mutiges Buch. Der ehemalige liberale Medienstar Ulrike Guérot diagnostiziert ungeschminkt den Verfall der liberalen EU-Elite und ihren Marsch in den Krieg.  Ulrike Guérot war als begeisterte Europäerin und Propagandistin für eine europäische Vereinigung ein Medienstar, der in vielen Talkshows herumgereicht wurde. Beginnend mit der großen Weltwirtschaftskrise 2007-2009[1] […]

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Pfizergate: EU-Kommission fand von der Leyens Pfizer-SMS – und ließ sie verschwinden

EU-Exekutive prüfte von der Leyens Pfizergate-Texte – und ließ sie dann verschwinden

Das Dokument wirft ein neues Licht auf die Kontroversen über ein Milliardengeschäft zur Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen.

BRÜSSEL – Die Europäische Kommission hat Texte zwischen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem Vorstandsvorsitzenden von Pfizer überprüft, die von Journalisten auf dem Höhepunkt der Pandemie angefordert wurden – und zugelassen, dass sie verloren gehen.

Ein Dokument der Kommission, das diese Woche an die New York Times geschickt wurde, bestätigt, dass von der Leyens Kabinettschef im Sommer 2021 die Nachrichten zwischen den beiden im Vorfeld eines milliardenschweren Impfstoffgeschäfts zwischen Pfizer und der EU gefunden hat.

In dem Dokument heißt es, dass die Nachrichten – die Journalisten im Rahmen eines Antrags auf Informationsfreiheit einsehen wollten – logistischer und „kurzlebiger“ Natur waren und daher nicht für eine formelle Registrierung in Betracht gezogen wurden.

Das von der Leyen genutzte Mobiltelefon sei seitdem mehrmals ausgetauscht worden, ohne dass die Daten übertragen worden seien, heißt es in dem Dokument weiter.

Im Mai entschied das EU-Gericht in zweiter Instanz, dass die EU-Exekutive die Texte zu Unrecht nicht freigegeben hat. Diese Entscheidung wurde diese Woche von Politico berichtet, das zudem meldete, die Kommission werde sie nicht vor dem obersten Gericht anfechten.

Der Fall wurde zu einem Brennpunkt für Transparenz-Aktivisten, die sagten, er zeige den Mangel an Verantwortlichkeit in von der Leyens Kommission – und für Menschen, die den Einsatz des Impfstoffs von vornherein ablehnten.

Anfang Juli konnte von der Leyen ein Misstrauensvotum im Europäischen Parlament abwenden, das der rechte rumänische Abgeordnete Gheorghe Piperea ausgelöst hatte.

Candace Owens bei Tucker: Macron, Weinstein und die Kontroverse um „Christus ist König“

In einer kürzlich ausgestrahlten Episode von Tucker Carlson Network sprach Candace Owens, eine prominente US-amerikanische Podcasterin und Kommentatorin, über eine Reihe kontroverser Themen, die von einem internationalen Skandal um die französische Präsidentengattin Brigitte Macron bis hin zu ihrer Verteidigung von Harvey Weinstein und Michael Jackson reichen. Sie thematisierte auch die Reaktionen auf ihre Aussage „Christus ist König“, die massive Kontroversen auslöste. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Punkte ihrer Diskussion in deutscher Sprache zusammen, basierend auf dem bereitgestellten Transkript.

Direkt zum Video mit Deutschen Untertiteln:

Der Macron-Skandal: Ein internationaler Zwischenfall

Owens erregte weltweite Aufmerksamkeit, als sie eine investigative Podcast-Serie über Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, veröffentlichte. Basierend auf den Recherchen des französischen Journalisten Xavier Poussard behauptet die Serie, dass Brigitte Macron 30 Jahre ihres Lebens „unsichtbar“ war und möglicherweise als Mann geboren wurde, unter dem Namen Jean-Michel Trogneux.

Diese Behauptungen führten zu einer beispiellosen Reaktion: Emmanuel Macron soll im Februar 2025 persönlich bei Donald Trump interveniert haben, um Owens zum Schweigen zu bringen. Laut Owens kontaktierte sie kurz nach Macrons Besuch in Washington ein Mitarbeiter Trumps mit der Bitte, nicht mehr über „Brigittes Penis“ zu sprechen – eine Formulierung, die sie als absurd und diplomatisch enthüllend bezeichnet.

Die französische Regierung hat daraufhin eine Klage gegen Owens und Poussard eingereicht, die 200 Seiten umfasst und Anschuldigungen wie Verletzung der Privatsphäre und Cybermobbing enthält. Interessanterweise wird in der Klage nicht explizit bestritten, dass Brigitte Macron als Mann geboren wurde, sondern es werden technische Details wie ein angeblich gefälschtes Dokument angegriffen.

Owens betont, dass die Klage eine reine PR-Strategie sei, um von den eigentlichen Fragen abzulenken. Sie verweist darauf, dass weder Brigitte Macron noch ihre Kinder Beweise wie Fotos aus den fraglichen 30 Jahren vorgelegt haben, was die Spekulationen weiter befeuert. Die Klage wurde in Delaware eingereicht, einem Staat, der für seine korruptionsanfälligen Gerichte bekannt ist, was Owens als strategischen Schachzug wertet.

Die moralische Dimension: Pädophilie und Machtmissbrauch

Ein zentrales Thema in Owens’ Diskussion ist die Verbindung zwischen Macht, Medien und dem Schutz von Pädophilie. Sie kritisiert, dass Macron und sein Umfeld – einschließlich ihres Anwalts Éric Dupond-Moretti, der in Frankreich für seine Verteidigung von Tätern in Inzestfällen bekannt ist – in einem Netzwerk von Personen operieren, die Pädophilie verharmlosen.

Besonders schockierend findet sie, dass Macron in seiner offiziellen Klage zugibt, dass Brigitte eine Beziehung mit ihm begann, als er erst 14 Jahre alt war – ein Umstand, der in Frankreich als strafbar gelten könnte, aber von den Medien als romantische Geschichte verklärt wurde.

Owens zieht Parallelen zu anderen Fällen, wie dem von Sigmund Freud, dessen Theorien sie als Versuch sieht, Pädophilie zu normalisieren, indem er die Schuld auf die Opfer schob. Sie verweist auf Freuds Verbindungen zur Kabbala und dessen Einfluss auf die moderne Propaganda durch seine Familie, insbesondere Edward Bernays, der als Vater der Öffentlichkeitsarbeit gilt. Diese Netzwerke, so Owens, kontrollieren die Narrative und nutzen Medien, um unliebsame Stimmen wie ihre zu diskreditieren.

Harvey Weinstein und Michael Jackson: Opfer von Medienkampagnen?

Owens überraschte viele, indem sie Harvey Weinstein und Michael Jackson verteidigte, die beide von den Medien als Sexualstraftäter gebrandmarkt wurden.

Bei Weinstein, der als Auslöser der MeToo-Bewegung gilt, argumentiert sie, dass seine Verurteilung auf fragwürdigen Beweisen basiert. Viele der Anschuldigungen stammten von Frauen, die in „Sugar-Baby“-Beziehungen mit ihm standen und erwarteten, im Gegenzug für sexuelle Gefälligkeiten Karrierevorteile zu erhalten. Als diese ausblieben, nutzten sie laut Owens die MeToo-Welle, um ihn zu Fall zu bringen. Sie verweist auf E-Mails, in denen angebliche Opfer nach den Vorfällen weiterhin freundlich mit Weinstein kommunizierten, was für sie die Glaubwürdigkeit der Anschuldigungen untergräbt.

Ähnlich sieht sie den Fall Michael Jackson. Nach einer erneuten Untersuchung der Beweise ist sie überzeugt, dass Jackson kein Pädophile war, sondern Opfer einer Medienkampagne wurde, weil er in einen Konflikt mit Sony über Musikrechte verwickelt war. Die Anschuldigungen, so Owens, basierten auf fragwürdigen Zeugenaussagen, darunter ein Kind, das von seinem Vater unter Drogen gesetzt wurde, um gegen Jackson auszusagen.

„Christus ist König“: Eine spirituelle Provokation

Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war die Kontroverse um Owens’ Aussage „Christus ist König“, die sie als Ausdruck ihres christlichen Glaubens sieht, die jedoch als antisemitisch interpretiert wurde.

Sie kritisiert, dass selbst konservative Stimmen wie Seth Dillon vom Babylon Bee sie dafür angriffen, anstatt sie zu unterstützen. Dillon, den sie als „Judas“ bezeichnet, habe sie verraten, obwohl sie ihn zuvor in schwierigen Zeiten verteidigt habe.

Diese Erfahrung habe sie gelehrt, wer ihre wahren Freunde sind und wie wichtig es ist, an der Wahrheit festzuhalten, auch wenn es berufliche oder soziale Konsequenzen hat.

Owens sieht in diesen Angriffen einen spirituellen Kampf, in dem die Wahrheit gegen mächtige Interessen steht, die versuchen, sie durch Geld und Angst zu kontrollieren. Ihre Konversion zum Katholizismus, beeinflusst durch ihren Ehemann George, habe ihr die Kraft gegeben, diesen Kampf zu führen. Sie betont, dass wahre Stärke darin liegt, die Wahrheit zu sagen, unabhängig von den Konsequenzen, und dass dies der Weg sei, den Gott für sie vorgesehen habe.

Kritik an Israel und Jeffrey Epstein

Owens äußerte sich auch kritisch zu Israel, das sie als „dämonischen Staat“ bezeichnet, insbesondere wegen der humanitären Krise in Gaza.

Sie glaubt, dass Israel erheblichen Einfluss auf die US-Politik hat, und verweist auf die Verbindungen von Jeffrey Epstein zum Mossad, wie sie von ehemaligen Agenten wie Ari Ben Menashe bestätigt wurden. Diese Verbindungen, so Owens, werden von den Medien verschleiert, während sie selbst als antisemitisch angegriffen wird, wenn sie diese Themen anspricht.

Fazit

Candace Owens präsentiert sich als Kämpferin für die Wahrheit, die trotz massiver Angriffe und rechtlicher Drohungen unbeirrt bleibt. Ihre Untersuchungen zu Brigitte Macron, Harvey Weinstein, Michael Jackson und Jeffrey Epstein zielen darauf ab, die Machtstrukturen hinter den Kulissen aufzudecken.

Sie sieht sich in einem spirituellen Krieg gegen Lügen, Korruption und die Manipulation durch Medien und Eliten. Ihre Botschaft ist klar: Die Wahrheit mag kurzfristig schmerzhaft sein, aber sie ist der einzige Weg zu wahrer Freiheit und Gerechtigkeit. Ihr Mut und ihre Authentizität machen sie zu einer polarisierenden, aber einflussreichen Stimme in der heutigen Medienlandschaft.

Anmerkung

Owens betont, dass ihre Arbeit darauf abzielt, Menschen zum selbstständigen Denken und Recherchieren zu ermutigen. Sie empfiehlt, die von ihr zitierten Bücher zu lesen und sich nicht auf Autoritäten zu verlassen. Ihre Serie über Epstein und andere Themen ist weltweit viral gegangen, was sie als Zeichen für ein globales Erwachen interpretiert.

Grundrechte für Steine, Tiere und Bäume

Grundrechte für Steine, Tiere und Bäume

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Grundrechte für Steine, Tiere und Bäume

Grundrechte für Steine, Tiere und Bäume

Die zweite SPD-Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht, Ann-Katrin Kaufhold, fordert eine „sozial-ökologische Umgestaltung der Gesellschaft“, spricht sich für weniger „Ängstlichkeit“ bei Oppositionsverboten aus und sieht Gerichte als Möglichkeit, um „unpopuläre Maßnahmen anzuordnen“. In einem weiteren Aufsatz stellt sie Grundrechte für Tiere, Steine und Bäume in den Raum. Es wäre das Mittel, mit dem die von ihr geforderte „Umgestaltung der Gesellschaft“ in die Tat umgesetzt werden könnte.

von Jens Winter

Der Aufsatz, in dem sich Ann-Katrin Kaufhold mit der Frage nach den Trägern von Grundrechten befasst, hat Artikel 19 Absatz 3 des Grundgesetzes zum Thema. Der Text erschien 2023 in einem Sammelband namens „Grundgesetz Kommentar“, herausgegeben von Frauke Brosius-Gersdorf – der anderen SPD-Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht. Zuerst berichtete Cicero über den Aufsatz.

Artikel 19 Absatz 3 des Grundgesetzes besagt, dass die Grundrechte auch für juristische Personen gelten. Für Kaufhold ist dies ein Problem. Die Regel sorge ihrer Ansicht nach „faktisch“ zu einem „Ausbau der Machtpositionen von juristischen Personen“, wie sie etwa Vereine, Unternehmen oder Stiftungen sind. Diese könnten ihre Grundrechte aber „typischerweise schneller, in größerem Umfang und nachhaltiger zur Erweiterung speziell ihrer Eigentumspositionen nutzen als juristische Personen“, so die Juristin.

Ziel ist die Einschränkung der „Machtposition“ von Unternehmen

Hieraus folgert Kaufhold: „Umso wichtiger ist Diskussion darüber, ob potenziell kollidierenden Interessen (wie etwa Naturgütern), die ihre Stimme im Rechtssystem bisher nicht selbstständig erheben können, ebenfalls (Grund)-Rechtsfähigkeit verliehen werden sollte.“

Weil Unternehmen oder Vereine ihre Freiheitsrechte effektiver „zur Erweiterung ihrer Eigentumsposition“ nutzen können als Privatpersonen, möchte Kaufhold also über Grundrechte für Steine, Tiere und Bäume diskutieren – mit dem Ziel, die „Machtpositionen“ ersterer einzuschränken.

Diese Argumentation ist mehr als brisant: Kaufhold argumentiert nicht mit Umweltschutz. Sie argumentiert mit der Möglichkeit der Einschränkung der „Eigentumsposition“ von beispielsweise Unternehmen. Die Ausweitung von Grundrechten auf möglicherweise Insekten oder Berge ist für sie ein Mittel sozialistischer Politik.

Rechtslogik aus dem Mittelalter

Die Rechtslogik, derer Kaufhold sich in ihrer Argumentation bedient, gab es dabei schon im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Auch dort wurden Tiere und Lebewesen „ohne Stimme“ teils vor Gericht gestellt, allerdings nicht als Kläger, sondern als Beklagte. Besonders häufig waren Schweine betroffen – weil sie Kinder verletzt oder getötet hatten. Vereinzelt wurden auch Prozesse gegen Schädlinge wie Würmer oder Ratten geführt, die mit Boten ins Gericht zitiert wurden.

Mediävisten erklären das bizarre Phänomen mitunter so: In einer von Krisen geprägten, unsicheren Zeit boten Tierprozesse einer Klasse von Bürokraten und Geistlichen die Möglichkeit, den Eindruck von Ordnung und Kontrolle zu vermitteln – das Recht funktionierte so gut, nicht einmal Tiere blieben ungestraft, so die Suggestion. Ein Gelehrtenapparat wurde an sich selbst wahnsinnig. 

Bäume als Mittel zur „Umgestaltung der Gesellschaft“

Die Ausweitung von Grundrechten auf Naturgüter würde dem von Kaufhold als „notwendig“ erachteten „fundamentalen Wandel“ und der von ihr geforderten „sozial-ökologischen Umgestaltung der Gesellschaft“ einen praktischen juristischen Hebel verleihen. Von überall auf der Welt könnten vermeintliche Umweltaktivisten im Namen eines Baumes oder einer seltenen Tierart gegen Unternehmen klagen.

Kaufhold selbst sprach sich 2023 dafür aus, dass „wir“ mit Klimaklagen „Konzerne disziplinieren“ können. Über eine entsprechende Ausweitung der Grundrechte wäre dies in potenziell unendlichem Umfang möglich.

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Bundeswehr: Einsatzfähige Soldaten nach sechs Monaten

Bundeswehr: Einsatzfähige Soldaten nach sechs Monaten

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Bundeswehr: Einsatzfähige Soldaten nach sechs Monaten

Bundeswehr: Einsatzfähige Soldaten nach sechs Monaten

Wie Boris Pistorius erklärte, sollen alle Wehrdienstleistenden “spätestens” nach sechs Monaten die “Qualifikation Soldatin oder Soldat im Heimatschutz erreicht” haben. Die neue Ausbildung sei laut dem deutschen Verteidigungsminister entsprechend der russischen Kriegsführung in der Ukraine angepasst worden.

von Manfred Ulex

Die deutschen Streitkräfte haben von Januar bis Ende Juli einen Anstieg der Rekruten um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. Moskau hat der NATO wiederholt vorgeworfen, sich in Richtung einer “rücksichtslosen Militarisierung” zu bewegen.

Wie das Politikmagazin German Foreign Policy am Montag berichtete, bestehe der “Kernauftrag” der neuen Grundausbildung nach Angaben der Bundeswehr in der Qualifizierung der Rekruten für den Heimatschutz. Demnach plane Berlin schon jetzt “den Einsatz von Reservisten ein, um seine ehrgeizigen Zusagen an die NATO bei Bedarf erfüllen zu können”.

In der neu aufgesetzten Grundausbildung sollen die Rekruten zunächst in “Wach- und Sicherungsaufgaben” ausgebildet werden. Laut Aussage des Verteidigungsministers Boris Pistorius sollen alle Wehrdienstleistenden “spätestens” nach sechs Monaten die “Qualifikation Soldatin oder Soldat im Heimatschutz erreicht” haben. Sie wären anschließend als Reservisten im Heimatschutz einsetzbar.

Während dieser kurzen Ausbildungszeit dürften die jungen Menschen angeblich auch “Panzerluft schnuppern, Eurofighter senkrecht in den Himmel steigen oder die Korvette durch die Wellen brechen sehen”. Allerdings sei es laut Pistorius vor allem erforderlich, dass die Reservisten etwas können, “was wir tatsächlich auch brauchen”. Insbesondere müssten sie sich, abgesehen von Wachdiensten, “im Gefecht, bei Tag und Nacht” richtig bewegen – und zwar auch unter Beschuss durch Angriffsdrohnen.

Am 1. Juli 2025 trat die geänderte Grundausbildung bei der deutschen Armee in Kraft. Laut Angaben der Bundeswehr habe man sie entsprechend der russischen Kriegsführung in der Ukraine angepasst. Im Krieg gegen die Russen hätten sich Kleinstdrohnen als effiziente und kostengünstige Waffen erwiesen. Bei einem direkten Krieg gegen Russland, soll ein Großteil der deutschen Berufssoldaten an die Ostfront verlegt werden. Die in längstens sechs Monaten ausgebildeten Reservisten würden angeblich auf deutschem Territorium im sogenannten Heimatschutz eingesetzt werden.

Nach Angaben des deutschen Verteidigungsministeriums traten seit Anfang 2025 mehr als 13.700 Personen in die Bundeswehr – Heer, Luftwaffe, Marine und andere Teilstreitkräfte – ein. Beamte bezeichneten dies als den stärksten Anstieg seit Jahren. Damit wolle Berlin auf die angeblich von Russland ausgehende “Bedrohung” reagieren, hieß es. Moskau hat Spekulationen, es plane einen Angriff auf NATO-Länder, als “Unsinn” zurückgewiesen.

Derzeit zählt die Bundeswehr rund 182.000 Soldaten im aktiven Dienst und 81.000 zivile Mitarbeiter. Bis zum Jahr 2035 will die Regierung jedoch 260.000 Soldaten im aktiven Dienst haben. Der gemeldete Anstieg der Rekruten folgt auf die Äußerung hochrangiger deutscher Beamter, dass die 2011 abgeschaffte Wehrpflicht bereits im nächsten Jahr wieder eingeführt werden könnte, falls die Zahl der Freiwilligen nicht ausreiche.  Die Rekrutierungslücke wurde durch mehrere Faktoren verursacht, darunter eine alternde Bevölkerung, ein starker Arbeitsmarkt und ein Rückgang der öffentlichen Wahrnehmung des Militärdienstes.

Im Jahr 2023 ging die Zahl der Rekruten um 7 Prozent zurück. Einige deutsche Politiker halten deshalb das Ziel von 260.000 aktiven Soldaten für unrealistisch. Dennoch hat Bundeskanzler Friedrich Merz zugesagt, die “stärkste konventionelle Armee Europas” aufzubauen und die Verteidigungsausgaben bis 2029 auf 3,5 Prozent des BIP zu erhöhen.

Im Juni verurteilte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die militärische Aufrüstung der NATO und beschuldigte die europäischen Mitglieder des Blocks, “den Weg der rücksichtslosen Militarisierung konsequent zu verfolgen”. Er erklärte auch, dass “Deutschland aktiv daran beteiligt ist, eine hysterische Russophobie auf dem europäischen Kontinent zu schüren”. Dies liege “eindeutig nicht im Interesse der Völker Europas.”

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Wer hätte es gedacht: Der Bodensee ist doch nicht ausgetrocknet

Wer hätte es gedacht: Der Bodensee ist doch nicht ausgetrocknet

Wer hätte es gedacht: Der Bodensee ist doch nicht ausgetrocknet

Im April überschlug sich der Mainstream: Der Bodensee sei “ausgetrocknet” – quasi ein Beweis dafür, dass er in Zukunft gleich ganz verschwinden könnte. Einige Regenfälle später sieht die Lage schon wieder ganz anders aus. Allein in den letzten zwei Wochen ist der Wasserstand um 60 Zentimeter gestiegen: 410 Zentimeter Wasserstand weisen die Daten der Vorarlberger Wasserwirtschaft aktuell aus. Die Dürre-Katastrophe wurde also verschoben. Schon wieder.

Der folgende Artikel erschien zuerst bei exxtra24.at:

Bilder von freiliegenden Ufersteinen und niedrigen Wasserständen gingen viral. Doch die Natur hat den Panikmeldungen einmal mehr nicht entsprochen – ähnlich wie zuvor bei den Prophezeiungen für den Gardasee und Neusiedlersee.

Aktuelle Messdaten der Vorarlberger Wasserwirtschaft zeigen: Der Bodensee hat in Bregenz heute erstmals seit März wieder seinen durchschnittlichen Wasserstand erreicht. 410 Zentimeter stehen derzeit zu Buche, das ist ein Plus von 60 Zentimetern allein in den jüngsten zwei Wochen. Verantwortlich dafür ist der extrem regenreiche Juli, der in Bregenz sogar als der niederschlagsreichste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1936 in die Statistik eingeht.

Noch im Frühjahr sah das Bild anders aus: Ausbleibende Niederschläge und eine schwache Schneeschmelze in den Alpen hatten den Pegel des Bodensees zwischenzeitlich um mehr als 80 Zentimeter unter das langjährige Mittel gedrückt. Die Folge: Einschränkungen für die Schifffahrt auf dem Rhein, weniger Ladung für Frachtschiffe und punktuelle Sperrungen im Flusslauf.

Doch die jüngsten Regenmengen zeigen: Extreme Wasserstände – sowohl nach unten als auch nach oben – gehören bei Europas großen Seen zur Normalität. Der Wasserhaushalt reagiert dynamisch auf saisonale Schwankungen und Wetterkapriolen. „Weder Gardasee, Neusiedlersee noch Bodensee sind im Begriff auszutrocknen“, sagt Hydrologe Franz Leitner. „Solche Prognosen ignorieren die natürliche Variabilität dieser Ökosysteme.“

Die wiederholte Panikmache hat jedoch einen Preis: „Wer immer wieder den Weltuntergang ausruft, riskiert, dass reale, langfristige Umweltprobleme irgendwann niemanden mehr interessieren“, warnt Leitner. Statt Alarmismus sei es nötig, Wasserressourcen klug zu bewirtschaften – und die Anpassungsfähigkeit der Natur nicht zu unterschätzen.

CDU-Abgeordnete Ludwig unterhält sich mit Alice Weidel (AfD):
„Brandmauer“-Panik bei der Unions-Fraktion

CDU-Abgeordnete Ludwig unterhält sich mit Alice Weidel (AfD):
„Brandmauer“-Panik bei der Unions-Fraktion

CDU-Abgeordnete Ludwig unterhält sich mit Alice Weidel (AfD):
„Brandmauer“-Panik bei der Unions-Fraktion

Zwei Bundestagsabgeordnete, die unterschiedlichen Parteien angehören, begegnen sich auf einer Tagung im Ausland, begrüßen sich per Handschlag und wechseln ein paar freundliche Worte. Kein sonderlich spektakuläres Ereignis, sollte man meinen. Außer natürlich, die Kunde davon erreicht das „Kampf gegen rechts“-hysterische Deutschland und die beiden Abgeordneten sind Saskia Ludwig von der Regierungspartei CDU und AfD-Fraktionschefin Alice Weidel.

Begegnet sind sich die beiden Politikerinnen am vergangenen Freitag in Budapest auf einer Veranstaltung des Mathias Corvinus Collegiums, einer Denkfabrik, die dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán nahesteht, der kürzlich mit der AfD-Vorsitzenden zu einem weiteren offiziellen Gedankenaustausch zusammengetroffen ist. Saskia Ludwig nahm an einem Podium teil, Alice Weidel saß im Publikum in der ersten Reihe.

Fotos der Begegnung erschienen auf der Plattform X und wurden unter anderem von der ZDF-Korrespondentin Nicole Diekmann mit denunziatorischem Unterton skandalisiert. Die Unions-Bundestagsfraktion gehorchte prompt und distanzierte sich von ihrer eigenen Abgeordneten: „Frau Ludwig hat an der Veranstaltung nicht im Auftrag der Fraktion und ohne Wissen der Fraktionsführung teilgenommen“, ließ die Union auf Nachfrage des „Tagesspiegel“ erklären.

Die brandenburgische CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig stellt sich in ihrer Fraktion entschieden gegen die Wahl der von der SPD nominierten linken Aktivistin Frauke Brosius-Gersdorf zur Richterin am Bundesverfassungsgericht. Bereits 2021 hatte sie sich dafür ausgesprochen, eine Koalition zwischen Union und AfD in Betracht zu ziehen.

Dagegen gebe es einen „klaren Parteitagsbeschluss“, für dessen Änderung er „nicht einmal im Ansatz“ eine Mehrheit sehe, versicherte eilig der brandenburgische CDU-Generalsekretär Gordon Hoffmann. Auch die Bundestagsfraktion beteuerte ihr Festhalten an der „Brandmauer“. Die Panik wächst offenkundig rapide, wenn selbst eine einfache Konferenzplauderei derart hektische Reaktionen auslösen kann.

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