Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Gipfeltreffen Trump – Putin: Wer ist eingeknickt?

Gipfeltreffen Trump – Putin: Wer ist eingeknickt?

Gipfeltreffen Trump – Putin: Wer ist eingeknickt?

Welche Seite ist eingeknickt und hat damit das Treffen zwischen Trump und Putin ermöglicht? Einer von ihnen muss Zugeständnisse gemacht haben. Kreml-Berater Juri Uschakow bestätigte am Donnerstag, dass Putin und Trump sich bereits nächste Woche treffen könnten, nach dem „hochproduktiven“ dreistündigen Treffen des Sondergesandten Steve Witkoff mit seinem Chef. Auch ein Ort des Treffens ist […]

Der Beitrag Gipfeltreffen Trump – Putin: Wer ist eingeknickt? erschien zuerst unter tkp.at.

Die globale Transformation

Die Welt im Umbruch: Von digitaler Überwachung, Kriegsrüstungen und Unternehmensmacht – Wird es eine Neunordnung aus dem Chaos geben?

Die Welt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der kaum noch zu übersehen ist. Langsam aber sicher ergreifen digitale Identitäten die Kontrolle über das Leben der Menschen, während die Umstellung auf digitale Zahlungen die Finanzwelt revolutioniert. Doch was steckt hinter diesen Entwicklungen? Werden wir uns bald in einer überwachten, vollständig kontrollierten Welt wiederfinden, die viele als eine „neue Ordnung“ aus dem Chaos bezeichnen? Wird die Bevölkerung letztlich dankbar für die scheinbare Sicherheit in dieser von Unternehmen und Staaten dominierten Welt sein?

Digitale Identität als Werkzeug der Kontrolle

Die Einführung digitaler Identitäten ist nicht länger eine futuristische Vision, sondern eine Realität, die sich schnell verbreitet. Was zunächst als praktische Lösung für Online-Dienste begann, entwickelt sich zu einem umfassenden Überwachungsinstrument. Regierungen und Unternehmen erlangen immer mehr Zugriff auf alle Aspekte des Lebens der Menschen: von der Identität über Finanztransaktionen bis hin zu Bewegungsdaten. Diese digitale ID wird die Grundlage für eine Welt sein, in der Privatsphäre keine Rolle mehr spielt. Kann es wirklich im besten Interesse der Bürger liegen, ihre Identität und sämtlichen Daten so unverhüllt preiszugeben, wie es in Zukunft möglich sein wird? Werden wir uns in einer Welt wiederfinden, in der jeder Schritt von der Regierung und privaten Unternehmen überwacht wird – und wird dies als „normal“ akzeptiert?

Die Verschiebung hin zur digitalen Währung und die Kontrolle der Wirtschaft

In einer Welt, in der Zahlungen zunehmend nur noch digital stattfinden, wird Bargeld immer mehr obsolet. Doch was bedeutet das für die individuelle Freiheit? Digitale Zahlungen bieten den Staaten und Konzernen die Möglichkeit, jeden finanziellen Vorgang zu überwachen. Jeder Kauf, jede Transaktion – nachvollziehbar und kontrollierbar. Die finanzielle Freiheit, die einst mit Bargeld verbunden war, wird durch die digitale Überwachung ersetzt. Wirst du deine wirtschaftliche Autonomie verlieren, während Staaten und globale Unternehmen die Fäden ziehen? Die Transformation des Finanzsystems in digitale Währungen, die von Regierungen und multinationalen Unternehmen kontrolliert werden, ist ein weiterer Schritt hin zur Entmündigung des Einzelnen. Die Frage bleibt: Wer profitiert von diesem System – und wer zahlt den Preis?

Das Imperium USA verliert seine Weltpolizei-Rolle: Aufstieg der Multipolarität

Der Rückzug der USA aus ihrer Rolle als Weltpolizei ist eine der auffälligsten geopolitischen Verschiebungen. Die USA, einst unangefochtener Hegemon, sehen sich zunehmend mit rivalisierenden Mächten wie China und Russland konfrontiert. Diese Nationen bilden neue Allianzen und verfolgen eigene geopolitische Ziele, was den Einfluss der USA in vielen Bereichen erheblich einschränkt. Doch dieser Wandel hat weitreichende Folgen. Wird das Imperium der USA wirklich „abtreten“ oder wird es weiter versuchen, sich in einer sich wandelnden Welt durchzusetzen? Und vor allem: Wie wird die Welt mit einem schwächelnden globalen Hegemon umgehen?

Aufrüstung und Kriegsgefahr: Der globale militärische Wettlauf

Parallel zu den wirtschaftlichen und politischen Spannungen wächst weltweit die Gefahr eines militärischen Konflikts. In nahezu jedem Teil der Welt finden massive Aufrüstungsmaßnahmen statt, von autonomen Waffensystemen bis hin zu Drohnen, die zunehmend die Kriegsführung übernehmen. Die Welt scheint sich unaufhaltsam einem neuen Kalten Krieg zuzubewegen. Doch der Unterschied zu früher: Jetzt sind Maschinen die neuen Akteure, die selbstständig entscheiden können, wo Bomben abgeworfen werden – und das ohne menschliches Eingreifen. Was bedeutet dies für die Zukunft der Kriegsführung und den Weltfrieden? Wird KI bald entscheiden, wer lebt und wer stirbt?

Massenproduktion von mRNA-Impfstoffen und die pharmazeutische Kontrolle

Ein weiterer beunruhigender Trend ist der weltweite Bau von Impfstofffabriken, die darauf ausgelegt sind, Milliarden von Dosen mRNA-Impfstoffen zu produzieren. Während die Welt durch die Covid-19-Pandemie geprägt wurde, scheint diese Technologie nun auf breiterer Ebene eingesetzt zu werden. Wird die Massenproduktion von Impfstoffen eine neue Ära der Kontrolle über die Gesundheit der Bevölkerung einläuten? Werden Pharmakonzerne mit staatlicher Unterstützung bald die Gesundheit der gesamten Menschheit bestimmen? Die pharmazeutische Industrie könnte sich als der größte Profiteur dieser neuen Weltordnung herausstellen, während gleichzeitig die Selbstbestimmung der Bürger über ihre eigene Gesundheit in den Hintergrund tritt.

Künstliche Intelligenz und das Ende der Arbeit

Mit dem Aufstieg der Künstlichen Intelligenz steht die Arbeitswelt vor einer grundlegenden Veränderung. KI wird Millionen von Arbeitsplätzen vernichten, indem sie menschliche Arbeitskraft ersetzt. Vom Fabrikarbeiter bis hin zum Büroangestellten – Maschinen werden zunehmend in Bereichen eingesetzt, in denen Menschen einst unersetzlich schienen. Doch was passiert mit der Gesellschaft, wenn immer mehr Menschen keinen Zugang mehr zu Arbeit haben? Wird dies zu einer neuen Klasse von Arbeitslosen führen, während sich die Reichen und Mächtigen durch den Einsatz von KI und Automatisierung noch weiter bereichern? Wird die Gesellschaft in der Lage sein, mit dieser neuen Realität umzugehen?

Die Macht der Konzerne und die Kollaboration mit dem Staat

In dieser neuen Welt verschmilzt der Einfluss von Konzernen und Staaten zunehmend. Multinationale Unternehmen haben bereits heute mehr Einfluss als viele Staaten, und ihre Zusammenarbeit mit Regierungen könnte die Zukunft der Weltwirtschaft und der Gesellschaft dominieren. Mit ihrer Kontrolle über Daten, Technologien und Finanzsysteme werden sie in der Lage sein, die Gesellschaften zu formen, in denen wir leben. Doch was passiert, wenn die Interessen dieser Unternehmen mehr zählen als das Wohl der Allgemeinheit? Wenn die Zusammenarbeit zwischen Staat und Konzern nicht mehr zu einer fairen und gerechten Gesellschaft führt, sondern zu einer, die von wenigen Großunternehmen kontrolliert wird?

Wird es eine neue Ordnung aus dem Chaos geben?

Inmitten dieser weltumfassenden Transformation stellt sich die Frage, ob es in der Tat eine „neue Ordnung“ aus dem Chaos geben wird, wie von vielen Prophezeiungen vorausgesagt. Werden wir eine Zukunft erleben, in der die Menschen, angesichts der überwältigenden Kontrolle, die ihnen durch digitale Identitäten und staatliche Überwachung auferlegt wird, die neue Ordnung als ein sicheres Paradies akzeptieren? Oder wird die Menschheit aufbegehren und sich gegen die wachsende Macht der Konzerne und die totale Überwachung wehren? Die Frage bleibt offen, aber eines ist sicher: Die Welt, wie wir sie kennen, befindet sich im Wandel – und es liegt an uns, ob wir diesen Wandel als Bedrohung oder Chance begreifen.

„Wehrhafte Demokratie“: Wie der Staat unliebsame Kritiker ausschaltet

„Wehrhafte Demokratie“: Wie der Staat unliebsame Kritiker ausschaltet

„Wehrhafte Demokratie“: Wie der Staat unliebsame Kritiker ausschaltet

Deutschland im Jahr 2025: Die Fassade der „wehrhaften Demokratie“ bröckelt. Immer unverhohlener greift der Staat zu Mitteln, die man bislang eher mit autoritären Regimen verbunden hat – Hausdurchsuchungen, Wahlausschlüsse, langwierige Verfahren ohne Urteil. Besonders im Visier: Kritiker der Regierungspolitik.

Jüngstes Beispiel ist Joachim Paul, AfD-Politiker aus Rheinland-Pfalz, dem die Teilnahme an der Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen verwehrt werden soll. Der Vorwurf: mangelnde „Verfassungstreue“. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer widerspricht, wird aus dem politischen Wettbewerb entfernt.

Wahlausschluss ohne Verfahren: Der Fall Joachim Paul

Im Fall Paul beruft sich das SPD-geführte Innenministerium auf ein internes Dossier – ohne Urteil, ohne Verfahren, ohne Anhörung. Die Entscheidung, ihn nicht zur Wahl zuzulassen, bedeutet nichts weniger als die administrative Ausschaltung eines Kandidaten. Paul selbst spricht von einer „undemokratischen Wahl“. Der Vorfall erinnert an Praktiken, die sonst eher mit autokratischen Staaten assoziiert werden.

Ein weiterer Fall betrifft den AfD-Außenpolitiker Petr Bystron, Mitglied des Europäischen Parlaments. Seit über einem Jahr sieht er sich einer Serie von Hausdurchsuchungen ausgesetzt (PI-NEWS berichtete) – der Vorwurf: mutmaßliche Kontakte zu einem russlandnahen Medium. Beweise? Fehlanzeige. Eine Anklage? Bislang nicht erhoben. Was bleibt, ist die mediale Vorverurteilung, politische Isolation – und der Eindruck gezielter Einschüchterung. Dass Bystron zeitgleich internationale Kontakte pflegt, etwa zu US-Senatoren, scheint dabei nicht ins Berliner Bild zu passen.

Demokratischer Anspruch und autoritäre Realität

Auch Michael Ballweg, Gründer der regierungskritischen Querdenken-Bewegung, geriet ins Visier der Behörden. Neun Monate saß er wegen des Verdachts der Geldwäsche in Untersuchungshaft – ohne Urteil. Inzwischen wurde er von allen Betrugsvorwürfen freigesprochen. Geblieben ist ein offenes Steuerverfahren – und der Eindruck, dass hier ein prominenter Kritiker der Corona-Maßnahmen gezielt mundtot gemacht werden sollte. Dass seine Inhaftierung ausgerechnet in die Phase intensiver Proteste fiel, wirft Fragen auf.

Die drei Fälle zeigen ein klares Muster: Die Staatsgewalt richtet sich mit Nachdruck gegen oppositionelle Stimmen – während linke Gewalttäter häufig auf milde Reaktionen stoßen. Die Behörden betonen zwar stets die Rechtsstaatlichkeit ihres Handelns. Doch es drängt sich die Frage auf: Wo bleibt die politische Neutralität? Wo die Verhältnismäßigkeit?

Die Bundesrepublik entfernt sich zunehmend von den Grundprinzipien einer pluralistischen Demokratie. Wer nicht in das vorgegebene Meinungsbild passt, wird ausgegrenzt – juristisch, medial, administrativ. Ein System, das seine Kritiker nicht mehr aushält, verrät letztlich seine eigenen demokratischen Ansprüche.

The post „Wehrhafte Demokratie“: Wie der Staat unliebsame Kritiker ausschaltet appeared first on PI-NEWS.

Netanjahu bestätigt Pläne zur vollständigen Übernahme des Gazastreifens durch Israel

Netanjahu bestätigt Pläne zur vollständigen Übernahme des Gazastreifens durch Israel

Netanjahu bestätigt Pläne zur vollständigen Übernahme des Gazastreifens durch Israel

Der israelische Regierungschef behauptete, er wolle Gaza nicht „behalten”, doch die israelischen Pläne sehen die ethnische Säuberung großer Teile Gazas vor, mit dem Ziel, die palästinensische Bevölkerung vollständig zu vertreiben. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bestätigte am Donnerstag in einer öffentlichen Erklärung, dass sein Ziel für die nächste Militäroffensive Israels im Gazastreifen die Übernahme und […]

Der Beitrag Netanjahu bestätigt Pläne zur vollständigen Übernahme des Gazastreifens durch Israel erschien zuerst unter tkp.at.

Lernen aus alten Büchern: Die Pocken eine Zivilisationsseuche und Medizindesaster

Lernen aus alten Büchern: Die Pocken eine Zivilisationsseuche und Medizindesaster

Lernen aus alten Büchern: Die Pocken eine Zivilisationsseuche und Medizindesaster

Kriege und Krankheiten prägen Europa nachdem Kirche und skandinavische Ritter den Subkontinent unter ihre Gewalt brachten. Erst seither haben wir Kenntnis über wiederkehrende Epidemien. Zunächst nannte man alle Seuchen Pest, dann kamen die Pocken, die Cholera, die „Polio“ und neuerdings grippale Infekte. Kommen und Gehen der Krankheitswellen folgt weder Zufall noch Naturgesetzen. Alles deutet auf […]

Der Beitrag Lernen aus alten Büchern: Die Pocken eine Zivilisationsseuche und Medizindesaster erschien zuerst unter tkp.at.

„Süchtig, krank, überfordert“ – Die Wahrheit über Kinder und Bildschirmkonsum

„Süchtig, krank, überfordert“ – Die Wahrheit über Kinder und Bildschirmkonsum

„Süchtig, krank, überfordert“ – Die Wahrheit über Kinder und Bildschirmkonsum

Sie sind allgegenwärtig und sie verändern uns: Mobilgeräte – Smartphones, Tablets und Co. senken nicht nur unsere Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung, sondern gefährden nachweislich auch die Entwicklung unserer Kinder. Wissenschaftler warnen vor massiven Langzeitschäden und kritisieren eine Politik, die den digitalen Konsum zu lange verharmlost hat.

Von Guido Grandt

Wer kennt sie nicht – Menschen, ob jung oder alt, die so vom Handy abgelenkt sind, dass sie ihre Umwelt gar nicht mehr (richtig) wahrnehmen, mitunter sogar dabei verunfallen?

„Brain-Drain-Effekt“

Tatsächlich reduzieren Smartphones nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern gleichermaßen auch die Gedächtnisleistung. Seit dem Jahr 2017 ist diese Auswirkung in der Wissenschaft als sogenannter „Brain-Drain-Effekt“ bekannt. 

Diese Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungsreduzierung wird unter anderem durch die im September 2023 veröffentlichte Meta-Studie eines Forschungsteams der Universität Augsburg bestätigt. Dabei wurde festgestellt, dass schon alleine die bloße physische Präsenz des Smartphones die kognitive Leistungsfähigkeit der Benutzer beeinflusst. Mit schuld daran sind Abhängigkeitsmechanismen. 

Klaus Zierer, Erziehungswissenschaftler und Lehrstuhlinhaber für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, meint dazu: „Menschen, die bereits viel Zeit mit ihrem Smartphone verbringen, sind von der Abwesenheit des Smartphones mittlerweile sogar mehr gestresst als von der Anwesenheit.“ Traurig, aber wahr!

„Handyenthaltsamkeit“ für Bundestagsabgeordnete

Übrigens: Auch gewählte Abgeordnete im Bundestag hören den Rednern oft gar nicht zu, weil sie so vertieft in ihre Smartphones sind. Selbst auf der Regierungsbank. Das bewog beispielsweise die damalige Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Oktober 2022 sogar zur Anmahnung einer „Handyenthaltsamkeit“ im Plenarsaal. 

Konkret sagte sie: „Man muss sich bewusst machen, wie das bei Bürgerinnen und Bürgern ankommt, wenn auf der Regierungsbank oder im Parlament permanent mit dem Handy gearbeitet wird.“ Die Menschen hätten den Eindruck, dem jeweiligen Redner werde gar nicht zugehört. 

So gesundheitsschädlich sind Bildschirmmedien für Kinder

Einschlägige wissenschaftliche Untersuchungen warnen eindringlich vor einem frühzeitigen Umgang von Kindern mit Smartphone und Tablet, da ein solcher die Gehirnentwicklung und die körperliche und psycho-soziale Entwicklung beeinträchtigt. 

So steht es beispielsweise in der „Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend“ vom Juni 2023, die als gemeinsame Empfehlung von elf deutschen Fachverbänden aus Medizin und Psychologie publiziert wurde (federführend war dabei die deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)

In den ersten drei Lebensjahren finden wesentliche Prozesse der neuronalen Reifung und Strukturierung des kindlichen Gehirns statt, die in vielen Bereichen auch abgeschlossen werden. Insbesondere in der sensomotorischen Entwicklung. 

Aufgrund von negativen Folgen für alle Entwicklungsparameter der Kinder wird von einem frühen Bildschirmgebrauch abgeraten. Diese äußern sich in: Bewegungsmangel, Übergewicht, Schlafstörungen, Augenerkrankungen, unterentwickelter Feinmotorik, Sprach-, Lese- und Kognitionsdefiziten, Empathieverlusten, Realitätsfluchten sowie weiteren psycho-sozialen Schädigungen, insbesondere durch (später) unverarbeitetes Konsumieren von Porno- und Gewaltdarstellungen, Mobbing und anderen traumatischen Erlebnissen. 

Frappierende gesundheitliche Auswirkungen auf Kleinkinder

Letztlich gilt: Je mehr Zeit Kinder mit Bildschirmmedien verbringen, desto weniger Zeit bleibt für entwicklungsförderliche Aktivitäten. Ebenso entfallen kreative Perioden der Stille und des Sinnierens. Dafür kommt es zu einer Reizüberflutung, die wiederum Stress für die Psyche und damit für die Gehirnentwicklung bedeutet. 

Dabei sind die negativen gesundheitlichen Auswirkungen gerade in der Kleinkindzeit frappierend! Zum Beispiel: Regulationsstörungen, Bindungsstörungen, Verhaltensstörungen, Entwicklungsstörungen, insbesondere der Sprache und Kognition. 

Das Dilemma mit der „digitalen Sucht“

Digitale Geräte, Apps, Software und Spiele sind auf Sucht programmiert, deren Mechanismen sich viele Erwachsene, vor allem aber Kinder nicht entziehen können. Deshalb steigt die Smartphone- und Internetsucht massiv an.  

Laut einer Pressemitteilung der DAK vom März 2023 hat sich insbesondere während der Corona-Pandemie die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Über sechs Prozent der Minderjährigen sind davon betroffen. 

600.000 Jungen und Mädchen zeigen derweil ein pathologisches Nutzungsverhalten. Und rund 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche weisen eine „problematische Nutzung“ bei Computerspielen oder sozialen Medien auf.

Digitale Medien verbessern das Lernen nicht

Dabei ist auch das Narrativ der Industrie, digitale Medien würden das Lernen verbessern, falsch! 

Die Studie „Global education monitoring report summary, 2023: technology in education: a tool on whose terms?“ der UNESCO sowie Experten wie etwa der Schulpädagoge Klaus Zierer oder der Medienwissenschaftler  Ralf Lankau kommen vielmehr zu dem Schluss: „Die Behauptung, digitale Medien würden das Lernen verbessern, ist durch keine Studie belegt, sondern eine Behauptung der Industrie. Das Gegenteil ist der Fall.“

Auch hier werden neurobiologische Gründe angeführt: Während der Phase des dynamischen Gehirnwachstums bei Kindern verzögern digitale Medien mitunter die Gehirnentwicklung, führen zu geringerem Lernzuwachs, geringeren Lese- und Schreibfähigkeiten, geringerer Konzentrationsfähigkeit und Impulskontrolle bis in die Pubertät hinein. 

Bei Drittklässlern bleibt durch starke Handynutzung sogar die Raum-Zeitverrechnung im Stirnhirn unterentwickelt.  Im Jahr 2022 wurde die IQB-Bildungsstudie zu Viertklässlern veröffentlicht, die des Weiteren bestätigt, dass die Lernleistungen dadurch massiv einbrechen. 

Fachleute warnen eindringlich: Vor dem 12. bis 14. Lebensjahr sollten Bildschirmmedien in der Erziehung gänzlich vermieden werden.

„Bildschirme haben in Vorschulen nichts zu suchen“

Die schwedische Regierung machte ihre Entscheidung, Vorschulen verpflichtend mit digitalen Geräten auszustatten, wieder rückgängig. Grund dafür war ein Gutachten der Karolinksa-Universität. 

Die Partei der Liberalen erklärte am 1. Juli 2023 dazu: „Es ist offensichtlich, dass Bildschirme große Nachteile für kleine Kinder haben. Sie behindern das Lernen und die Sprachentwicklung. Zu viel Bildschirmzeit kann zu Konzentrationsschwierigkeiten führen und die körperliche Aktivität verdrängen.“ Und weiter: „Wir wissen, dass menschliche Interaktion für das Lernen in den ersten Lebensjahren entscheidend ist. Bildschirme haben in Vorschulen einfach nichts zu suchen.“ 

Mit aus diesen Gründen hat Schweden sich entschieden, die Nutzung von Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten in Schulen stark einzuschränken. Seit Juli 2022 gibt es ein Gesetz, das es den Lehranstalten erlaubt, Handys und Co. während des Unterrichts und in den Pausen zu verbieten, wenn dies die Lernumgebung stört. Damit haben Schulen mehr Befugnisse, Verbote durchzusetzen.

Handyverbot an Schulen in der EU

In vielen weiteren EU-Mitgliedsländern gibt es Bestrebungen, die Handynutzung an Schulen zu reglementieren oder zu verbieten, wobei die genauen Regelungen variieren können (z.B. komplettes Verbot auf dem Schulgelände, nur im Unterricht, etc.). 

Doch einige EU-Länder haben bereits landesweite Verbote oder sehr strenge Regeln eingeführt:

  • Italien hat im Dezember 2022 ein Verbot von Mobiltelefonen im Unterricht in allen Schulen eingeführt. Ziel ist es, die Konzentration zu fördern und die Ablenkung zu reduzieren.
  • Frankreich hat im September 2018 ein landesweites Gesetz eingeführt, das die Nutzung von Mobiltelefonen in Grundschulen und weiterführenden Schulen (bis zum Alter von 15 Jahren) während des gesamten Schultages (Unterrichtszeit, Pausen, Mittagessen) verbietet. Ausnahmen sind für pädagogische Zwecke oder Notfälle vorgesehen.
  • Griechenland hat ebenfalls ein Handyverbot im Unterricht eingeführt. Schüler müssen ihre Geräte während der Unterrichtszeit ausgeschaltet oder stumm geschaltet in ihren Taschen lassen.
  • In Portugal ist die Nutzung von Mobiltelefonen im Unterricht und während der Prüfungen untersagt, es sei denn, sie werden zu pädagogischen Zwecken eingesetzt und von Lehrkräften beaufsichtigt.
  • In den Niederlanden gilt ab dem Schuljahr 2024/2025 (also ab Sommer 2024) ein Verbot von Mobiltelefonen, Smartwatches und Tablets im Unterricht an weiterführenden Schulen. Das Verbot wurde als freiwillige Vereinbarung zwischen der Regierung und den Lehranstalten getroffen, mit der Erwartung, dass sich die meisten Schulen daran halten werden. Ausnahmen sind für medizinische Zwecke oder für den gezielten Einsatz im Unterricht vorgesehen.
  • Finnland hat kürzlich Schritte unternommen, um Schulen die Befugnis zu erteilen, die Handynutzung stärker einzuschränken. Ab August 2024 erlaubt eine Gesetzesänderung den Schulen, die Nutzung von Mobiltelefonen und anderen Geräten, die den Unterricht stören, zu verbieten. Es ist kein generelles nationales Handyverbot, sondern eine Stärkung der Befugnisse der Bildungseinrichtungen. 
  • In Spanien gibt es kein landesweites, allgemeines Handyverbot. Die Regelungen variieren stark je nach autonomer Gemeinschaft und sogar von Schule zu Schule. Einige Regionen, wie die Region Madrid (seit 2020) und Galicien, haben eigene umfassende Verbote eingeführt. Die nationale Debatte läuft, ob ein landesweites Verbot sinnvoll wäre.

„Flickenteppich“ – Wie deutsche Schulen mit der Smartphone-Flut kämpfen

In Deutschland gibt es kein bundesweites, einheitliches Handyverbot an Schulen. Die Regelungen dazu fallen in die Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer, und oft haben auch die einzelnen Schulen innerhalb der Rahmenbedingungen des Landesrechts eigene Ordnungen.

Das prominenteste Beispiel für ein weitreichendes Handyverbot ist Bayern: Dort gilt seit langem grundsätzlich ein solches für Schülerinnen und Schüler auf dem gesamten Schulgelände und während des Unterrichts. Es gibt Ausnahmen für Notfälle oder für den Einsatz im Unterricht, wenn dies pädagogisch begründet ist und von der Lehrkraft erlaubt wird.

In den meisten anderen Bundesländern gilt oft folgende Situation:

  • Es gibt kein generelles Handyverbot auf dem gesamten Schulgelände.
  • Die Nutzung von Handys ist aber in der Regel während des Unterrichts und bei Leistungsnachweisen (Klassenarbeiten, Prüfungen) untersagt.
  • Viele Schulen haben eigene Schulordnungen, die den Umgang mit Handys regeln, z.B. dass sie im Schulgebäude ausgeschaltet oder lautlos sein müssen und nur in den Pausen oder an bestimmten Orten genutzt werden dürfen.
  • Aber es gibt zunehmend auch Bestrebungen, Handys pädagogisch im Unterricht zu nutzen (z.B. für Recherche, Lern-Apps), wodurch die Verbote differenzierter gehandhabt werden.

Begründungen für Verbote/Einschränkungen sind neben den bereits genannten oft:

  • Steigerung der Konzentration im Unterricht.
  • Verringerung von Ablenkung.
  • Prävention von Cybermobbing.
  • Förderung sozialer Interaktion.
  • Verhinderung von Spicken bei Prüfungen.

Der Trend an deutschen Schulen geht mitunter wieder dahin, die Nutzung strenger zu reglementieren oder zumindest klare Regeln zu schaffen, da die Nachteile der uneingeschränkten Handynutzung im Schulalltag zunehmend erkannt werden.

Auch UNESCO warnt vor übermäßiger Handy-Nutzung

In einem Bericht („2023 Global Education Monitor“) der UNO-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) wird im Juli 2023 ebenfalls vor übermäßiger Nutzung von Handys in Schulen gewarnt. 

Es gebe Beweise dafür, dass die übermäßige Nutzung von Handys mit schlechteren schulischen Leistungen im Zusammenhang stehe und dass ein hohes Maß an Bildschirmzeit negative Auswirkungen auf die emotionale Stabilität von Kindern habe. Und anschließend die Warnung: „Nicht jede Veränderung ist ein Fortschritt. Nur weil etwas getan werden kann, heißt das nicht, dass es auch getan werden sollte.“

Damit ist wohl alles zu diesem Thema gesagt!

Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/

Quellen:

NiUS-LIVE: SPD stellt nach Brosius-Beben Koalition infrage!

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Freitag begrüßt Moderator Alexander Kissler bei NiUS-LIVE den stellvertretenden NiUS-Chefredakteur Björn Harms und -Reporter Jan A. Karon.

Die Themen heute:

  • Klartext der SPD: Nach dem Verzicht auf einen Richterposten von Brosius Gersdorf stellen die Sozialdemokraten die Koalition infrage.
  • Vorstoß der Linken: Wie mit Bestell-Gutachten des Verfassungsschutzes ein AfD-Politiker um seine Wahl gebracht wird.
  • Rückzug des Niveaus: So infantil und kindisch ist Politik-Kommunikation der Mandatsträger.

The post NiUS-LIVE: SPD stellt nach Brosius-Beben Koalition infrage! appeared first on PI-NEWS.

WINSTON CHURCHILL: »Massenvertreibung der Deutschen zur Neuordnung Europas!«

Millionen Deutsche wurden nach 1945 brutal aus ihrer Heimat vertrieben – entrechtet, enteignet, gedemütigt, geschlagen, vergewaltigt, getötet. Was offiziell als „Bevölkerungstransfer“ verharmlost wird, war in Wahrheit die größte ethnische Säuberung Europas – ein Verbrechen, das bis heute keine angemessene Würdigung in Literatur, Film oder öffentlichem Bewusstsein gefunden hat. Aus einem Gutachten zum Thema „Die Vertreibung […]

COMPACT-TV: AfD wirkt – Haseloff und Brosius-Gersdorf schmeißen hin

Das war wohl zu viel Gegenwind für diese Mainstream-Vertreter. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und die linksextreme Verfassungsrichter-Kandidatin der SPD, Frauke Brosius-Gersdorf, geben auf. Was als Gründe angegeben werden und warum die AfD einen enormen Anteil an diesem politischen Erdbeben hält, erfahren Sie in diesem COMPACT-Brennpunkt des Tages.

The post COMPACT-TV: AfD wirkt – Haseloff und Brosius-Gersdorf schmeißen hin appeared first on PI-NEWS.

Rumänien: Wahlmanipulation im “Schlüsselstaat Europas” – Hintergrund-Netzwerke aufgedeckt!

Rumänien hat einen neuen Präsidenten. Angeblich “demokratisch“ gewählt. Doch was wurde aus dem bei den Wählern überaus beliebten Präsidentschaftskandidaten Călin Georgescu? Und dem ebenfalls beliebten nachfolgenden Kandidaten George Simion? Beide hatten mit ihren Reformplänen großen Zuspruch vom rumänischen Volk. Sie wollten das Land finanziell stärken, den Lebensstandard der Bürger erhöhen, die Ressourcen des Landes im nationalen Interesse erforschen und aufwerten, die Steuern senken und Kleinunternehmer fördern.
Der neue Präsident Nicușor Dan aber ist voll auf Linie der Globalisten, will Aufrüstung, Überwachung und Genderrechte durchsetzen. Haben hier womöglich ausländische Staaten und das Netzwerk von George Soros einen Kandidaten ins Amt gehievt, der nun Rumänien als strategischen Schlüsselstaat für die NATO und die Kriegstreiber im Hintergrund zurüstet?
Um Ukraine zahlungsfähig zu halten, bricht EU die Eigentumsgarantie

Um Ukraine zahlungsfähig zu halten, bricht EU die Eigentumsgarantie

Von PROF. EBERHARD HAMER | Schon die Biden-Regierung tönte, der Ukraine-Krieg sei nicht mehr ihr Krieg. Deutschland soll und seit Merz will auch „eine Führungsrolle im Ukraine-Krieg spielen“ (obwohl Deutschland schon jetzt nach Russland der Hauptleidtragende dieses Krieges ist).

Tatsächlich ist die Situation brenzlig: Die Ukraine ist mit weit über einer Billion Euro verschuldet. Wenn die Ukraine zahlungsunfähig wird, werden diese Schulden notleidend und kommt es international zu Turbulenzen.

2014 hat George Soros schon 600 Milliarden Ukraine-Schulden für 25 Milliarden Euro aufgekauft und dafür jährlich aus den Ukraine-Hilfen ca. 20 Milliarden Zinsen kassiert. Die Ukraine-Schulden hat er in vielen internationalen Fonds platziert, also an die Anleger der Welt weitergegeben. Werden diese notleidend, hat dies internationale Turbulenzen im Weltkapitalmarkt zur Folge.

Ukraine schon seit 2024 zahlungsunfähig

Ähnlich ist es mit den Hilfszahlungen und Militärlieferungen. Nur Deutschland hat diese geschenkweise an die Ukraine geliefert. Alle anderen Länder haben sie auf Kredit gegeben (mehr als 150 Milliarden Dollar). Würde also die Ukraine zahlungsunfähig, werden auch diese Ukraine-Kredite bei Hedgefonds und Banken und Zentralbanken notleidend, müssten also abgeschrieben werden (was nach einem Kriegsende sowieso notwendig wird, weil die Ukraine die Schulden langfristig nie bezahlen könnte).

Eigentlich ist die Ukraine schon seit 2024 zahlungsunfähig. Sie konnte nicht einmal mehr ihre Rentner bezahlen. Nur weil Deutschland für fünf Jahre die Zahlung aller Renten der Ukraine (25 Milliarden) übernahm, konnte ein Staatskonkurs der Ukraine noch einmal verhindert werden.

Die internationale Finanzindustrie will also durch weitere Zinszahlungen der Ukraine eine Abwertung der Ukraine-Schulden unbedingt verhindern, um nicht jetzt schon hohe Milliardenverluste realisieren zu müssen.

Sprengsatz unter das Vertrauen aller internationalen Anleger

Entsprechend der US-Weisung versucht deshalb die EU alles, um die Ukraine weiter flüssig zu halten. Sie hat erst 50 Milliarden bis 2027 für die Ukraine vorgesehen, die aber durch Ungarn blockiert waren. Der Druck der USA und der EU, Putin zu erpressen, wurde aber so groß, dass Orban dem nicht widerstehen konnte und damit die Ukraine ein halbes Jahr wieder flüssig hielt.

Um weitere Zinszahlungen für die Kredite und Waffenlieferungen an die Ukraine zu ermöglichen, haben von der Leyen und Borrell nun eine zusätzliche Quelle entdeckt: Die USA- und NATO-Staaten haben rund 300 Milliarden russisches Finanzvermögen widerrechtlich durch Sanktionen blockiert und wollen dies nun für die Finanzierung der Ukraine veruntreuen. Die EU-Botschafter haben sich kürzlich auf einen Vorschlag der EU-Kommission geeinigt, die Einnahmen aus der Re-Investition der eingefrorenen russischen Vermögenswerte auf ein separates Konto zu überweisen, um diese Mittel anschließend in den EU-Haushalt und darüber an die Ukraine überzuleiten. Von der Leyen aber drängt weiter darauf, alles beschlagnahmte russische Vermögen an die Ukraine auszuliefern.

Damit würde zwar die Liquidität der Ukraine für zwei bis drei Jahre gehalten werden und den US-Gläubigern ihre Ukraine-Schulden sowie deren Zinsen erhalten; – dagegen ein Sprengsatz unter das Vertrauen aller internationalen Anleger gezündet.

„Rote Linie des Eigentums“ für Weltinvestitionen überschritten

Wenn nämlich ein Kapitalanleger fremdländische Aktien oder Rentenpapiere kauft, konnte er bisher darauf vertrauen, dass ihm diese nicht beschlagnahmt und entzogen würden. Und wenn ein Unternehmen wie VW in den USA oder China Zweigwerke errichtet, konnte es darauf vertrauen, dass diese Werke nicht aus Drittgründen beschlagnahmt und entzogen werden. Das internationale Eigentumsvertrauen in die internationalen Investitionen war während der Globalisierungsphase so stark, dass sogar viele Länder mehr im Ausland als im Inland investiert haben und dass die Zinszahlungen und Investitionseigentum nie zur Debatte standen. Mit den neuen US-EU-Verwertungsplänen des beschlagnahmten russischen Vermögens dagegen wird eine internationale Investition oder wird der Kauf internationaler Papiere (Aktien, Anleihen) zum Höchstrisiko, wird eine „rote Linie des Eigentums“ für Weltinvestitionen überschritten.

Die USA wollen Krieg gegen den Iran und gegen China und zwingen erfahrungsgemäß die NATO, mitzuziehen. Im Vorfeld beginnt ein Krieg immer mit Wirtschaftskrieg wie mit den Sanktionen gegen Russland und deshalb auch mit Beschlagnahme des Vermögens des für den Krieg ausgewählten Ziellandes. VW, Daimler-Benz oder BMW könnten also in nächster Zeit ihre Zweigwerke in China wegen Sanktionen und Blockaden der einen oder anderen Seite ausgeliefert und verloren sehen.

Noch glaubt die internationale Wirtschaft nicht an diese Existenzgefahr. Wir Deutsche dagegen haben vor 80 Jahren bereits erlebt, dass nicht nur alles in der Welt investierte Finanz- und Anlagevermögen von unseren Kriegsgegnern beschlagnahmt und für eigene Zwecke verkauft wurde, sondern dass auch alle unsere Patente und Rechte ebenso beschlagnahmt und verwertet wurden. Gerade das hat nach amerikanischer Aussage den USA für ihren Aufstieg nach dem Kriege mehr genutzt als unser Sachvermögen. Wir Deutsche wissen also, was es heißt, wenn die vom angelsächsischen Kapital gesteuerte Presse erst eine Hasskampagne in der Welt erzeugt, dann Wirtschaftskrieg mit Wirtschaftssanktionen beginnt, der dann in den heißen militärischen Krieg übergeht und den bekämpften Ländern sämtliches internationales Vermögen entzieht. Damals konnte sich das besiegte Deutschland nicht mehr wehren. Länder wie Russland, China, Iran u.a. werden aber Gleiches mit Gleichem vergelten. Den 300 Milliarden Dollar russischer Vermögenswerte in der NATO stehen 276 Milliarden Dollar US-Investitionen in Russland gegenüber.  Der Raub des einen wird den Raub des anderen nach sich ziehen und in der Welt die neue Botschaft verbreiten, dass man im Ausland nicht mehr investieren sollte, weil dieses Vermögen kriegsgefährdet ist.

Todesstoß gegen die internationale Wirtschaft

Die Grundlage des internationalen Handels – Vertrauen auf die Sicherheit des Eigentums – wird damit durch die US-NATO-Sanktionen gegen Russland gesprengt. Damit enden auch die Wirtschaftsglobalisierung und die internationale Arbeitsteilung, die uns immerhin Wohlstand in den vergangenen Jahrzehnten gebracht hat.

Ist dieser Todesstoß gegen die internationale Wirtschaft zur Konkursverschleppung der Ukraine wirklich wert? Sind die Zinsinteressen der internationalen Milliardärsspekulanten das Ausbluten des europäischen Mittelstandes wirklich wert? Und warum dulden wir eine EU-Verwaltung, die nicht nur den amerikanischen Ukraine-Krieg übernimmt, sondern auch nur zur Verlängerung des Ukraine-Konkurses die Grundlagen des Welthandelsvertrauens (die Eigentumsgarantie) zu zerstören bereit ist?

Gäbe es nicht bereits ein Ermittlungsverfahren wegen Korruption gegen von der Leyen, müsste dieser neue Rechtsbruch ihre Absetzung als Präsidentin der EU zur Folge haben.


Um Ukraine zahlungsfähig zu halten, bricht EU die EigentumsgarantieProf. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

The post Um Ukraine zahlungsfähig zu halten, bricht EU die Eigentumsgarantie appeared first on PI-NEWS.

Zuordnungs-Studien beweisen gar nichts bzgl. der Überschwemmungen in Südafrika!

Zuordnungs-Studien beweisen gar nichts bzgl. der Überschwemmungen in Südafrika!

Zuordnungs-Studien beweisen gar nichts bzgl. der Überschwemmungen in Südafrika!

Linnea Lueken

In einem kürzlich auf Phys.org veröffentlichten Beitrag behauptet, eine aktuelle Attributionsstudie zeige, dass der Klimawandel die Überschwemmungen im April 2022 in Südafrika „erheblich“ verschlimmert hat. Dies ist eine nicht falsifizierbare (weder experimentell noch beobachtungsbasiert beweisbare oder widerlegbare) Behauptung, welche die Komplexität des Wetters außer Acht lässt und sich auf eindeutig unzuverlässige Computermodelle stützt.

Der Artikel mit dem Titel [übersetzt] „Studie zeigt: Klimawandel hat tödliche Überschwemmungen in Durban 2022 erheblich verschlimmert” befasst sich mit einer Attributionsstudie, die sich auf die Überschwemmungen in Durban, Südafrika, vor drei Jahren konzentriert. Phys.org behauptet, die Studie „zeige, dass die Niederschlagsmenge während des Sturms vom 11. bis 12. April 2022 zwischen 40 und 107 Prozent höher war als in einem kühleren, vorindustriellen Klima”.

Woher wollen sie das wissen? Sie wissen es nicht, sondern behaupten es aufgrund der Ergebnisse von Computermodellen.

Im Gegensatz zu den meisten Berichten über Attributionswissenschaft deutet Phys.org vage an, dass die Modellierung nicht ganz wasserdicht ist, und erklärt, dass die Modelle „den Sturm sowohl im heutigen erwärmten Klima als auch in einer kontrafaktischen Welt ohne vom Menschen verursachte globale Erwärmung simuliert haben“.

Climate Realism hat ausführlich erklärt, warum Attributionsmodelle keine Beweise sind, aber es ist vielleicht hilfreich, darauf hinzuweisen, dass Phys.org hier nur zur Hälfte Recht hat. Es stimmt zwar, dass sie eine kontrafaktische Welt ohne Erwärmung verwendet haben, aber das erwärmte Modell ist ebenfalls kontrafaktisch. Eine Reihe von Annahmen, von denen einige durch verfügbare Daten und Beweise besser untermauert sind als andere, fließen in die Modellierung der „aktuellen Welt“ ein. Der Statistiker Dr. William Briggs hat meiner Meinung nach die beste einfache Zusammenfassung darüber formuliert, wie Attributionsmodellierung funktioniert:

Ein Modell des Klimas, das es nicht gibt, aber angeblich darstellt, wie das Klima aussehen würde, wenn der Mensch nicht „eingegriffen“ hätte, wird viele Male durchgespielt. Die Ergebnisse dieser Durchläufe werden auf „schlechte“ oder „extreme“ Ereignisse untersucht, wie z. B. höhere Temperaturen oder eine erhöhte Anzahl von Hurrikanen, die auf Land treffen, oder Niederschläge, die eine bestimmte Menge überschreiten. Die Häufigkeit, mit der diese schlechten Ereignisse im Modell auftreten, wird notiert. Als Nächstes wird ein Modell des Klimas, wie es angeblich derzeit existiert, viele Male durchgespielt. Dieses Modell repräsentiert die globale Erwärmung. Die Häufigkeiten der gleichen schlechten Ereignisse im Modell werden erneut notiert. Anschließend werden die Häufigkeiten zwischen den Modellen verglichen. Wenn das Modell des aktuellen Klimas eine höhere Häufigkeit des schlechten Ereignisses aufweist als das imaginäre (als „kontrafaktisch“ bezeichnete) Klima, wird das Ereignis ganz oder teilweise als durch die globale Erwärmung verursacht angesehen.

Sowohl das „kontrafaktische“ als auch das „aktuelle Bedingungen“-Modell können manipuliert und verändert werden, um nahezu jedes gewünschte Ergebnis zu erzielen. Es hängt alles davon ab, welche Annahmen programmiert sind. Es gibt keine Garantie dafür, dass das „Realwelt“-Modell tatsächlich real ist. Tatsächlich gibt es gute Gründe zu der Annahme, dass das Klima und die Wettersysteme der Erde aufgrund der Vernetzung und der chaotischen Natur der verschiedenen Systeme nicht so genau modelliert werden können, wie es die Attributionswissenschaftler behaupten. Tatsächlich entstand die Chaos-Theorie selbst aus den Erkenntnissen eines Individuums, das versuchte, Computermodelle für das Wetter zu erstellen.

Regenfälle und Überschwemmungen stehen beispielsweise nicht in einem so engen Zusammenhang, wie Klimawissenschaftler oft behaupten. Selbst der IPCC räumt ein, dass zwar die Niederschlagsmengen in einigen Teilen der Welt insgesamt zugenommen haben, Überschwemmungen jedoch nicht direkt mit den Niederschlagstrends korrelieren. In diesem Fall hat der Einfluss des Menschen auf die Natur einen größeren Einfluss als die Niederschläge allein. Der Bau undurchlässiger Oberflächen wie Straßen und Fundamente für Gebäude kann beispielsweise Überschwemmungen sogar an Orten verschlimmern, an denen sich die Niederschlagstrends nicht verändert haben. Dies gilt insbesondere für Orte mit erheblichem Bevölkerungswachstum und einer starken Entwicklung.

Dies trifft sicherlich auf Durban in Südafrika zu, wo die Bevölkerung in den letzten zehn Jahren um 24 % gestiegen ist und seit 2011 fast eine Million Menschen hinzugekommen sind.

Durban hat auch eine lange Geschichte von Überschwemmungen. Eine Studie der University of Witwatersrand stellt fest, dass „… die Geschichte der Überschwemmungen in KZN seit den 1840er Jahren rekonstruiert wurde … eine Überschwemmung im September 1987 ein größeres geografisches Gebiet von KZN betraf und mehr Häuser zerstörte als die Überschwemmung von 2022 … … ähnlich wie bei einer katastrophalen Überschwemmung in Durban im Jahr 1856 – ebenfalls im April – bei der innerhalb von drei Tagen mehr Niederschlag fiel als bei den Überschwemmungen im letzten Jahr.”

Die Flutkatastrophe von 2022 war deshalb so verheerend, weil sich mehr Menschen und eine größere Anzahl schlecht gebauter Häuser und Infrastrukturen in dem Gebiet befanden, das historisch gesehen anfällig für Überschwemmungen ist – die Niederschlagsmenge selbst war nicht so hoch wie in der Vergangenheit. Wären nach dem Ereignis von 1856 bereits Attributionsmodelle verfügbar gewesen, hätten sie die Überschwemmung wahrscheinlich auf den Klimawandel zurückgeführt, da dies den in den Modellen enthaltenen Annahmen und ihrer „Abstimmung“ entsprochen hätte.

Ironischerweise beklagt der Beitrag auf Phys.org das Fehlen einer sofortigen Zuordnung, die ihrer Meinung nach irgendwie dazu beitragen würde, Leben zu retten. Zum Zeitpunkt der Überschwemmungen im Jahr 2022 reagierte World Weather Attribution jedoch und führte die Überschwemmungen auf den Klimawandel zurück, wie mein Kollege H. Sterling Burnett damals berichtete. Auch sie lagen natürlich falsch. Burnett zeigte, dass Durban bereits in der Vergangenheit anfällig für Überschwemmungen war, die sich durch die Urbanisierung und unzureichende Wasserinfrastruktur nur noch verschlimmern würden.

Spezielle und flächendeckende Niederschlagsmessungen gibt es in Südafrika erst seit 1960. Es gibt nicht viele „aufgezeichnete Daten” aus der Vergangenheit, wenn es um meteorologische Daten in Südafrika geht. Es gibt einfach nicht genügend Daten, um mit Sicherheit sagen zu können, dass die Überschwemmungen der letzten Jahre beispiellos waren. Eine flächendeckende Satellitenüberwachung des Wetters gibt es erst seit den 1980er Jahren.

Anstatt von der Annahme auszugehen, dass der Klimawandel Überschwemmungen in Orten wie Durban verschlimmert, sollten Wissenschaftler das Thema bescheidener angehen. Es lohnt sich, die Entwässerung zu verbessern und bessere Alarmsysteme in hochwassergefährdeten Regionen zu installieren, aber es gibt keinen Grund, die globale Erwärmung zum Mittelpunkt der Argumente für bessere Warnsysteme zu machen. Die grundlegende Wahrheit reicht aus: Überschwemmungen kommen vor und sind besonders tödlich in dicht besiedelten Gebieten, die hochwassergefährdet sind und über unzureichende Heizsysteme und schlecht konzipierte Infrastruktur verfügen. Menschen, die weiterhin in hochwassergefährdeten Regionen leben, sollten unabhängig vom Klimawandel darauf vorbereitet sein.

Link: https://climaterealism.com/2025/07/attribution-studies-dont-prove-anything-about-south-africas-floods-phys-org/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Zuordnungs-Studien beweisen gar nichts bzgl. der Überschwemmungen in Südafrika! erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.