Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Energie & Essen unleistbar: Wintersaison wird zu Blindflug für Wirte & Hoteliers

Energie & Essen unleistbar: Wintersaison wird zu Blindflug für Wirte & Hoteliers

Für Wirte und Hoteliers wird ihre geschäftliche Reise durch die heurige Wintersaison zu einem Blindflug werden. Wie er sich für manche gestalten wird, hängt davon ab, wie viel Glück ihm sein Schicksal zugedacht hat, glaubt der oberösterreichische Wirte-Sprecher Thomas Stockinger.

Keinerlei Planungssicherheit

Da derzeit alles in der Luft hängt, was wohl auch noch einige Zeit (leider!) so bleiben dürfte, kann es nach Stockingers Ansicht durchaus passieren, dass dieser Winter auch für gestandene Gasthäuser und Hotels zu einer Rutschpartie in die Pleite wird. „Niemand weiß, wie sich die Preise für Lebensmittel und Energie weiter entwickeln werden, folglich kann auch niemand eine sichere Planung und Kalkulation erstellen.“

Daher hat Stockinger auch überlegt, seine Betriebe von Jänner bis März zuzusperren und Energieferien zu machen. Doch jetzt will er sich der Herausforderung dieses Winters doch noch stellen. Gezwungenermaßen tun dies auch die meisten anderen Hotelbetreiber und Wirte, wobei jeder auf sich allein gestellt ist und seine eigenen Rezepte zur Krisenbewältigung hat. Die meisten kochen jetzt auf kleiner Flamme – im wahrsten Sinn des Wortes.

Wer spart, wird teils noch bestraft

So streicht der eine Steaks oder Frittiertes aus der Karte, um kein teures Fleisch oder teures Öl kaufen zu müssen. Andere reduzieren die Essensportionen oder sparen beim Stromverbrauch. Wie stark ein Wirt oder Hotelier zum Stromsparen gezwungen ist, hängt davon ab, welchen Energieversorgungsvertrag er hat. „Die mit Fixverträgen bis 2024 tun sich da leichter”, sagt Stockinger. Er selbst wüßte nicht, wo er noch sparen könnte, da er seinen Betrieb schon beizeiten zu einem Energiesparbetrieb umgerüstet hat.

„Dafür werde ich jetzt noch bestraft“, moniert Stockinger. Denn wenn man drei Prozent seines Umsatzes für Energiekosten bezahlt, gibt’s einen Zuschuss vom Staat. Bei ihm aber machen die Energiekosten – wegen seiner Umrüstung – nur noch 2,7 Prozent vom Umsatz aus, weshalb er durch die Finger schaut. Das einzige, was ihm jetzt noch zu tun bleibt, ist die Temperatur in seinem Zimmern um ein unmerkliches halbes Grad zu reduzieren. Eigentlich müssten wir unsere Zimmerpreise alle um 20 Prozentberhöhen, sagen andere Hoteliers, scheuen vor dieser Maßnahme im Moment aber noch zurück.

Naturschutz als Deckmantel: So wollen EU-Granden unsere Bauern enteignen

Naturschutz als Deckmantel: So wollen EU-Granden unsere Bauern enteignen

“Sie werden nichts besitzen”: Mit dieser Drohgebärde machte das Weltwirtschaftsforum (WEF) um “Great Reset”-Architekt Klaus Schwab einst von sich reden. Bereits seit einiger Zeit kristallisiert sich heraus, dass die Bauern als Rückgrat der Lebensmittelversorgung als erste ins Visier der Globalisten geraten. Unter dem Klima-Deckmäntelchen wird eine Verordnung nach der anderen beschlossen, mit denen die Fähigkeit der Bauern, diese zu sichern, eingeschränkt wird. Das Ganze geschieht natürlich einmal mehr mit dem Sanktus der schwarz-grünen Regierung…

Wohlfühl-Propaganda für die Enteignung

Der Teufel hat viele Gesichter – und manche kommen im Engelsgewand. Ungefähr so könnte man die “EU-Naturschutz-Verordnung” bezeichnen. Denn sie spielt die Sehnsucht der Menschen nach einer intakten Natur und Landschaft in ihrer Heimat knallhart gegen die Fähigkeit der Landwirte, dieselben Menschen zu ernähren aus. Bis 2030 sollen die Mitgliedsstaaten auf mindestens 20 Prozent seiner Landesfläche “Maßnahmen zur Wiederherstellung der Natur” durchführen, sprich die Produktion auf diesen Flächen einstellen. Anstatt Nahrung zu liefern, sollen sie dauerhaft brach liegen…

Was sich auf dem Papier gut anhört, wird in der Realität zum Problem. Auch, wenn Inseratenkaiser-Medien mit Jubelartikeln aufwarten und idyllische Bilder aus der steirischen Berglandschaft präsentieren, um dieses Werk den Menschen schmackhaft zu machen. Im Lauftext wird dann eine Öko-Lobbyistin quasi als Heldin zitiert, sogar eine Art “David gegen Goliath”-Kampf aufgebaut: 100 Naturschützer, die sich gegen 10.000 Agrar-Lobbyisten wehren, so das absurde Framing. In Wirklichkeit bedeuten die EU-Pläne, dass Österreich weite Teile seiner Land- und Forstwirtschaft beenden muss.

Ein Viertel der Nutzflächen aufgeben

Aktuell werden fast drei Viertel der heimischen Fläche land- und forstwirtschaftlich genutzt – und das durchaus im Einklang mit der Natur: Mehr als ein Viertel der heimischen landwirtschaftlichen Nutzfläche (26,4 Prozent) wird biologisch bewirtschaftet. Die Berge, welche in ihrer natürlichen Schönheit Touristen aus aller Wert herlocken, nehmen fast 9 Prozent der Fläche ein. Weitere 11,5 Prozent sind sonstige Flächen, dazu zählen seit 2016 auch ungenutzte Vegetationsflächen wie Heideland, Moore, Sümpfe, Gehölze und Gewässerbegleitflächen.

Geht es nach der EU, hat Österreich nur acht Jahre Zeit, diese unbewirtschafteten Flächen zu verdoppeln. Denn Österreich soll weitere 20 Prozent des Landes für sogenannte “Maßnahmen zur Wiederherstellung der Natur” freigeben. Das heißt konkret: Etwa ein Viertel der land- und forstwirtschaftlichen Fläche muss aufgegeben werden. Das ohnehin seit Jahren andauernde Bauernsterben würde dadurch massiv verschärft. Scharfe Kritik kommt von FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner, der die Zukunft der Bauern als Rückgrat der Nahrungsmittelerzeugung in Gefahr sieht.

Landwirte-Ruin für globale Produktion?

“Wie wollen wir die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln sicherstellen, wenn ständig landwirtschaftliche Flächen aus der Bewirtschaftung genommen werden? Das Bauernsterben geht unvermindert weiter und macht alle Bemühungen, die Selbstversorgung sicherzustellen, zunichte und das wird immer mehr zum Problem für alle Österreicher“, erklärte Schmiedlechner. Damit würde die EU “massiv in die Eigentumsrechte der Bauern” eingreifen, die ihre Betrieben ohnehin seit Generationen nachhaltig bewirtschaften.

Das Ganze, so Schmiedlechner, ergebe “überhaupt keinen Sinn”, auch die Finanzierung für die Maßnahmen sei unklar: “Wie werden die Besitzer dieser Flächen entschädigt? Das Ganze klingt wie eine reine Schikane. Mir kommt es so vor, als will man statt regional, alles global produzieren.” Die Logik sei unverständlich, denn die Lebensmittel würden dann woanders produziert: “Ist der österreichische Bauer ruiniert, wird fleißig importiert. Es wird höchste Zeit, dass wir diese EU-hörigen Klimakommunisten, auch wenn sie sich jetzt noch auf der Regierungsbank festkleben, abwählen.”

Cui bono? Während man unseren Bauern ihre Wirtschaftsflächen abspenstig macht, kaufen die globalen Eliten massiv Ackerland auf…:

Weltweite Pläne für das Bauernsterben

Es ist nur der nächste Schritt in Richtung weltweiter Enteignung der Bauern. Im Sommer entzündeten sich in den Niederlanden wochenlang mächtige Proteste der Landwirte. Die Regierung von WEF-Jünger Mark Rutte will Bauern vorschreiben, bis 2030 die Hälfte der Stickstoff-Emissionen zu reduzieren, wohl wissend, dass dies für viele nicht möglich ist. Die Polit-Darsteller gaben sogar offen zu, dass in den nächsten Jahren fast jeder Dritte Bauer seinen Betrieb schließen wird müssen. Es dürfte auch das Kalkül dahinter stecken, ihr Land leichter beschlagnahmen zu können – Wochenblick berichtete.

Im März wurde im britischen Landesteil Nordirland ein Gesetz beschlossen, das die Abschaffung von Millionen Stück Nutzvieh vorsieht, um Emissionsziele einzuhalten. Dies sollte 500.000 Rinder, 700.000 Schafe und etwa 5 Mio. Hühner betreffen. Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern aus dem Kreis von Klaus Schwabs “Jungen Weltführern” stammende kündigte unlängst eine Strafsteuer auf Emissionen durch Nutztiere an, weil Fürze, Rülpse und Urin von Kühen, Schafen oder Pferden zu “klimaschädlich” wäre. Auch das wird unzählige Bauern in den Ruin treiben…

Wochenblick berichtete über den ebenso skurrilen wie gefährlichen Gesetzesentwurf:

G7-Außenminister: Baerbock ließ Kreuz im Friedenssaal von Münster abhängen

Es ist ein beispielloser und ungeheuerlicher Vorgang: Bei den Vorbereitungen des G7-Außenminister-Treffens im Rathaus von Münster wurde das historische Kreuz aus dem Friedenssaal entfernt. In dem symbolträchtigen Raum, in dem das Ende des Dreißigjährigen Krieges besiegelt wurde, tagten in dieser Woche die Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens, Japans, Kanadas und der USA. Das Ratskreuz stammt aus dem Jahr 1540 und ist damit in etwa so alt wie die hölzerne Schrankwand, vor der es steht.

Das Auswärtige Amt (AA) erklärte, das Kreuz sei in Absprache zwischen dem AA-Protokoll und der Stadt Münster entfernt worden. Der Oberbürgermeister von Münster, Markus Lewe (CDU!), redete sich heraus, Baerbocks Außenamt habe die Bitte um Entfernung damit begründet, dass Menschen mit einem unterschiedlichen religiösen Hintergrund an dem Treffen der Außenminister teilnehmen würden. Eine solche Bitte sei bislang noch nie an die Stadt gerichtet worden, heißt es dagegen entsetzt aus Kreisen der Verwaltung.

Das Bistum Münster reagierte mit Befremden: „Aus unserer Sicht ist diese Bitte und Maßnahme nicht nachvollziehbar. Sie bringt leider ein verkürztes Verständnis von Toleranz zum Ausdruck.“ Das Kreuz stehe für Toleranz, Friedfertigkeit und Mitmenschlichkeit sowie die Überwindung von Gewalt und Tod – und damit „genau für die Zielsetzungen, die die Außenminister mit ihrem Zusammenkommen in Münster anstreben“, hieß es in einer offiziellen Mitteilung des Bistums.

The post G7-Außenminister: Baerbock ließ Kreuz im Friedenssaal von Münster abhängen appeared first on Deutschland-Kurier.

Dresdner Protestnote der AfD-Fraktionsvorsitzenden Ost

Dresdner Protestnote der AfD-Fraktionsvorsitzenden Ost

afdost.jpg

Die Bundesregierung und die Landesregierungen haben die Aufgabe, den Staatsbürgern ein Leben in Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen, den Wohlstand zu mehren und Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Dieser Aufgabe kommen sie nicht nach: Wir protestieren gegen die Aushöhlung der Grundrechte. Wenn die Innenminister der Ost-Bundesländer friedliche Versammlungen als „Hass und Hetze“ brandmarken, unternehmen sie […]

ACHTUNG REICHELT! – Zu Gast: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

JULIAN REICHELT | Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land. Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“ Thema in dieser Folge: Die Klima-Kleber von Berlin – und der Tod einer 44-jährigen Radfahrerin, die von einem Betonmischer überrollt wurde. Während die Ärzte an der Unfallstelle um ihr Leben kämpften, stand die Feuerwehr im Klima-Kleber-Stau. „Vorsicht!“, sagt die Fürstin. „Wenn man die Welt retten will, heißt es ultimativ: Man kann ja auch Menschen umbringen!“ Diese Form des Aktivismus erinnere sie an die Methoden während der Mao-Diktatur …

Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.

 

Annalena Baerbock: Gefährlichste Politikerin Europas!

Wir lachen über ihre Versprecher, die legendären „Baerböcke“. Doch Vorsicht: Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) ist die gefährlichste Politikerin Europas – mit ihrer Kriegstreiberei, ihrem Sanktionseifer und ihrer dümmlich-„feministischen“ Außenpolitik ist die Ökosozialistin ein Sicherheitsrisiko für Deutschland!

The post Annalena Baerbock: Gefährlichste Politikerin Europas! appeared first on Deutschland-Kurier.

Falscher Alarm beim Meeresspiegel oder: Der Meeresspiegel- Eine imaginäre Gefahr

Falscher Alarm beim Meeresspiegel oder: Der Meeresspiegel- Eine imaginäre Gefahr

ubel_teaser.jpg

von Otfried Wolfrum †

Der Anstieg des globalen Meeresspiegels nimmt eine Schlüsselstellung beim Klimawandel ein. So jedenfalls der Weltklimarat (IPCC) der UNO in seinem Sonderbericht SROCC:

,, … the sea level rise is a key feature of climate change.“

Es sollen heute schon 680 Millionen Menschen in von Hochwasser akut gefährdeten Regionen leben, im Jahr 2050 sollen es eine Milliarde sein. Schnell müsse gehandelt werden, bevor Folgen eintreten, die unumkehrbar sind.

Treibende Kraft, so wird erklärt, ist das Schmelzen der Eisschilde Grönlands und der Antarktis sowie der Gebirgsgletscher. Und speziell für diese Frage hat der IPCC den Sonderbericht SCOCC vorgelegt (Zusammenfassung, deutsch 2021). Darin werden Prognosen für die Zukunft erstellt: Bis Ende des Jahrhunderts werde der Meeresspiegel global um über 1 Meter steigen und dann beschleunigt bis 2300 auf über 5 Meter (Abbildung SPM.1). – Der Bericht machte Furore und Schlagzeilen. So die Bild – Zeitung:

,,Alarmierender Bericht des Weltklimarates – Meeresspiegel droht über einen Meter zu steigen.“

Dazu unterlegt mit einer apokalyptisch anmutenden Fotomontage, die in Wasser versinkende Hochhäuser von Schanghai zeigt. – Oder auch in Zeit-Online unter dem Titel

Die Erde versinkt in Wasser und Salz.

Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland können bis 2100 von Überflutung bedroht sein.

Dagegen stehen alle historischen Erfahrungen! So waren z.B. während der mittelalterlichen Wärmeperiode (800-1300) die europäischen Gebirgsgletscher weitgehend abgeschmolzen. Heute findet man unter zurückgehenden Gletscherzungen Wurzelreste, die bezeugen, daß es Baumbewuchs bis in die Gipfellagen gab. Das Rheinbett ließ sich trockenen Fußes durchqueren, weil die Gletscher fehlten, die im Sommer den Rhein mit Wasser versorgten. In der nachfolgenden „Kleinen Eiszeit“ dagegen gab es Schneefälle im August, sodass das Korn auf dem Halm verdarb.

Besonders sensibel reagiert auf Grund seiner geographischen Lage das bis ins Polarmeer reichende Grönland. Während der mittelalterlichen Warmzeit ging an den niedrig gelegenen Küstenbereichen die Schnee- und Eisbedeckung so weit zurück, dass Landwirtschaft möglich wurde. Daher landete im Jahr 985 Erich der Rote mit 15 Schiffen auf der Insel. Besonders an der Westküste entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Reihe von Siedlungen. Es wurde Weidewirtschaft betrieben. Vom Bischof von Gardar wird berichtet, daß er über 100 Rinder besaß, die im Winter im Stall versorgt werden mussten. Das endete alles im 14. Jahrhundert mit dem Kälteeinbruch der „Kleinen Eiszeit“. Zuletzt lebten die grönischen Wikinger kümmerlich von Fisch- und Walroßfang. Walroßzähne ließen sich damals als Elfenbeinersatz verkaufen.

Von besonderer Bedeutung für uns ist, daß in der mittelalterlichen Warmzeit die Ozeane erstaunlich gering reagierten. Nirgends wurde von erhöhten Wasserständen berichtet. Trotz der Dauer (500 Jahre) und der Intensität der Warmperiode! – Nach IPCC-Logik hätten dagegen tief liegende Siedlungen und Städte meterhoch überflutet werden müssen. Dieser Widerspruch gibt Anlaß, die Prognosen des IPCC kritisch zu prüfen.

Bisher ließ sich der Meeresspiegel nur ungenau messen

Dreiviertel der Erde sind von Wasser bedeckt, die Fläche der Ozeane beträgt 361 Millionen Quadratkilometer. Es ist daher ein sehr ambitioniertes Unterfangen, den globalen Meeresspiegel mit Millimeter-Genauigkeit zu erfassen.

Das älteste, aber auch ungenaueste Verfahren ist die Pegelmessung, bei der an einer Pegellatte (früher optisch, heute automatisch) Wasserstände abgelesen werden. Ein sog. Hauptwert ist z.B. das über ein Jahr gemittelte Tidehochwasser (MThw). Dieses ist je nach Küstenverlauf sehr unterschiedlich: Auf Borkum liegt es z.B. bei 1,1 Meter, in Bremen dagegen bei 2,5 Meter. Auch je nach Windrichtung und Windstärke schwankt das MThw. Von einem Jahr auf das andere kann der Unterschied mehrere Dezimeter betragen. Für die Schiffahrt und später für den Küstenschutz konzipiert, ist die Pegelmessung also zur Bestimmung von Änderungen des globalen Meeresspiegels ungeeignet. Trotzdem wird die Pegelmessung unbedenklich ins Spiel gebracht, um die von dem Meer angeblich ausgehende Gefahr anschaulich zu machen.

Ein erster Schritt, Genaueres über die Reaktion der Ozeane auf Temperaturerhöhungen zu ermitteln, erfolgte mit dem Einsatz der Satellitentechnologie. – Im Jahr 1992 startete die amerikanische NASA einen sogenannten Altimetrie-Satelliten. Nach dem Prinzip der Laufzeitmessung von Radarimpulsen kann die Höhe des Satelliten über der Meeresoberfläche berechnet werden. Das Verfahren ist jedoch fehleranfällig, weil der Radarstrahl zwischen Schnee und Eis nicht unterscheiden kann, die Wellenhöhen gemessen und die Satellitenpositionen sehr genau erfasst werden müssen, ebenfalls die Temperatur und Luftfeuchtigkeit der bodennahen Luftschicht. Und es begrenzt die Einsatzfähigkeit: Oberhalb 50 Grad geographischer Breite, bei Wellenhöhen über einen Meter und weniger als 200 km vom Festland entfernt sind hinreichend genaue Messungen nicht möglich.

Aus den zahlreichen Altimeter-Missionen, die dann folgten, ergaben sich Mittelwerte die sehr streuten, sie lagen zwischen 2,5 und 4 mm Anstieg pro Jahr. Die einzelnen Jahreswerte hatten sogar einen Streubereich von 2-3 Zentimetern. Aus diesen noch sehr ungenauen Jahreswerten sollte nun die Frage beantwortet werden: Gibt es eine Beschleunigung des Anstiegs und wie groß ist dieser?

Bei den zahlreichen Forschergruppen gingen die Meinungen stark auseinander. Die große Mehrzahl enthielt sich einer konkreten Aussage. Einige wenige Forscher approximierten ihre Datenreihe mit einer quadratischen Funktion. Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen:

Eine australische Gruppe erhielt mit Originaldaten sogar eine negative Beschleunigung, niederländische Forscher eine Beschleunigung, so gering, daß sie statistisch insignifikant war. Einen sehr großen Wert hingegen gab eine Gruppe aus Colorado/USA an, der dann in die IPCC- Berichte – sogar mit „high confidence“ – einging!

Der Meeresspiegel auf zehntel Millimeter genau

Zur Klärung dieser entscheidenden Frage trägt seit März 2002 eine neue Generation von Meßsatelliten wesentlich bei: die sog. GRACE-Satelliten (Gravity Recovery and Climate Experiment). Zwei baugleiche Satelliten werden in Tandemformation auf dieselbe polnahe Umlaufbahn von 400 km Höhe und in 200 km Abstand voneinander gebracht. Dieser Abstand ändert sich ständig infolge der unterschiedlichen Anziehungskraft der überflogenen Topographie. Werden diese Abstände mit sehr hoher Genauigkeit (unter einem Mikrometer) gemessen, lassen sich daraus monatliche Schwerefelder (bei etwa 500 Umläufen pro Monat und mit jeweils einer Auflösung von 50 x 50 Quadratkilometern) ableiten. Deren zeitliche Änderungen erlauben es wiederum Massenänderungen der überflogenen Gebiete mit bisher unerreichbarer Genauigkeit zu berechnen.

Danach hat – nach den veröffentlichen Daten (GraviS) des GeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam – Grönlands Eisbedeckung zwischen 2003 und 2012 durchschnittlich pro Jahr 256 Milliarden Tonnen an Masse verloren. Eine beeindruckende Zahl, die jedoch, wenn es um die Klimafolgen geht, ins Verhältnis zum Meeresanstieg gesetzt werden muss: Verteilt auf 361 Millionen Quadratkilometer Meeresfläche bedeuten 256 Jt/a Schmelzwasser nur einen Anstieg der Weltmeere um 0,71 mm pro Jahr! Es paßt ins Bild, dass kaum jemand diese simple Tatsache – aus Milliarden Tonnen werden Bruchteile von Millimetern – deutlich ausspricht, auch leider beteiligte Wissenschaftler nicht.

Im Mai 2018 wurde in einer ersten Folgemission das Satellitenpaar GRACE-FO in eine Umlaufbahn gebracht. Die nunmehr insgesamt 19 Jahresbeträge lassen sich damit in zwei längere Zeitreihen aufteilen: In eine zehnjährige 2003 … 2012 und in eine neunjährige 2013 … 2021. Die Mittel aus jeweils diesen beiden Zeitreihen ergeben mit bisher unerreichter Genauigkeit Aufschluß über das Abschmelzen der Eisbedeckung Grönlands. In der ersten Zeitreihe waren es – nach den Daten des GFZ – 256 Jt/a, in der zweiten Zeitreihe nur 170 Jt/a. Das heißt: Entgegen aller IPCC-Verlautbarungen hat das Schmelzen der Eisbedeckung Grönlands nicht zugenommen, sondern zwischen 2003 und 2021 signifikant – um ca. 35 Prozent – abgenommen! Das ist umso bemerkenswerter, da laut neuem Zustandsbericht AR6 (assessment report) des IPCC im gleichen Zeitraum die Globaltemperatur der Erde um 0,2 Grad zugenommen hat. Somit hätte man eigentlich eher das Gegenteil erwartet, also eine Beschleunigung des Eisverlustes.

Durch negative Rückkopplung: Je höher die Temperaturen, desto geringer der Meeresspiegelanstieg

Die Antwort auf diesen Widerspruch ergibt sich, wenn man zunächst die Gebirgsgletscher in Betracht zieht: Seit Ende der „Kleinen Eiszeit“ um 1850 haben sich die Gebirgsgletscher infolge der Klimaerwärmung um 50 bis 60 Prozent zurückgebildet. Am besten erforscht sind dabei die Gletscher der Goldberggruppe in Österreich:

Deren Fläche verringerte sich von 1850 bis 1992 sogar um 75 Prozent! Viele Gletscher sind weltweit völlig verschwunden, häufig kennt man sie nur aus alten topographischen Karten.

Wie reagiert nun ein Gletscher, wenn er längere Zeit einer höheren Temperatur ausgesetzt ist? Der sogenannte ,,Adiabatische Temperaturgradient“ besagt, dass mit steigender Höhe die Lufttemperatur abnimmt, bei trockener Luft um ein Grad, bei Wolkenbildung um 0,5 Grad je 100 m Höhenanstieg. Das Abschmelzen eines Gletschers beginnt also in den tiefsten Lagen und setzt sich bei weiterer Erwärmung in der Höhe fort, bis sie in einer gewissen Höhe fast zum Stillstand kommt. In der Anfangsphase einer Erwärmung setzt bei voller Gletschermasse die Eisschmelze zunächst stark ein, bis sie einen Maximalabfluß erreicht. Danach verringert sich die Schmelze wieder, denn ein immer größerer Teil des Gletschers ist schon nicht mehr vorhanden (vgl. W. Hagg: Gletscherkunde und Glazialgeomorphologie, S. 126). In dieser Phase befinden sich heute die meisten Gebirgsgletscher. Aber das trifft in gleicher Weise für die tief liegenden Küstenareale von Grönland und der Antarktis zu! Wenn deren Küstenbereiche zunehmend eisfrei werden, verringert sich also die Schmelzrate – der Meeresspiegelanstieg verlangsamt sich. Von einer Beschleunigung des Anstiegs kann also hier nicht die Rede sein – im Gegenteil!

Es tritt ein zweiter Tatbestand hinzu, der diesen Trend noch unterstützt: Mit weiter steigender Globaltemperatur erhöht sich die Verdunstung, vor allem an der Meeresoberfläche. Damit steigt auch die Luftfeuchtigkeit weltweit und bei niedrigen Temperaturen fällt diese verstärkt als Schnee aus. In der Folge erhöht sich das Eisvolumen in dem Zentralbereich des grönischen Eisschildes wie auch in der Antarktis. Die Besorgnis, daß ein längeres Steigen der Globaltemperatur die Eisschilde angreifen könnte, ist auch nicht gegeben. Denn deren Temperaturen sind wegen der Höhe und der Polnähe viel zu niedrig. So wurden in der Antarktis Temperaturen bis minus 89 Grad gemessen und auf Grönland ergaben Bohrungen Eis im Alter bis zu 150.000 Jahren. Um die Eisschilde anzugreifen, bedürfte es so hoher Temperaturen, daß ein Leben auf der Erde weitgehend unmöglich sein würde.

Im Übrigen ist der Effekt der negativen Rückkopplung auch bei hoch gelegenen Gebirgsgletschern zu beobachten. Vom zentralasiatischen Karakorumgebiet ist bekannt geworden, daß Gletscher (teilweise über 7.000 m hoch) an Masse insgesamt zugenommen haben, d. h. die Zunahme in der Höhe überwiegt das Schmelzen in den tieferen Lagen – und der Meeresspiegel sinkt.

Der Meeresspiegel in der Zukunft

Fassen wir zusammen: In den ersten beiden (Kalender-)Dekaden stieg laut IPCC die Globaltemperatur um 0,2 Grad. Darauf reagierte das Grönlandeis mit 0,6 mm/a, die Antarktis mit 0,4 mm/a und die Gebirgsgletscher mit schätzungsweise 0,2 mm/a Anstieg des Meeresspiegels. Zusammen also 1,2 mm/a und alle drei Beiträge wie gesagt mit sinkender Tendenz!

Das ist so wenig, daß die thermische Ausdehnung des Wassers mit 1,3 mm/a überwiegt. Im Jahr 2.000 begann das sogenannte ARGO-Programm. Es dient dazu, mit weltweit verteilten Forschungsbojen Änderungen von Temperaturen und Salzgehalten der Ozeane zu erfassen. Der Betrag von 1,3 mm/a gilt allgemein als gesichert und im Beobachtungszeitraum als konstant.

Beides zusammen ergibt also aus den Daten der beiden Dekaden einen globalen Anstieg von 2,5 mm jährlich.

Was ist nun für die Zukunft zu erwarten? Zunächst ist der Zeithorizont festzulegen. Drei Dekaden erscheinen sinnvoll, denn bis zur Mitte des Jahrhunderts wäre die Annahme einer linearen klimatischen Entwicklung noch vertretbar. Auch soll der wegen der negativen Rückkopplung die zu erwartende Verlangsamung des Anstiegs unbeachtet bleiben. Dazu ist die Datenlage noch nicht ausreichend, um diesen Trend sicher zu quantifizieren.

Unter diesen vorsichtigen Annahmen wird in 30 Jahren der Meeresspiegel höchstens 8 cm höher sein als heute. Die Hälfte davon, also 4 cm, durch Schmelzwasser und wiederum davon die Hälfte, also ganze 2 cm, durch Schmelzwasser aus Grönland. Es ist zu verstehen, dass das IPCC mit solchen Zahlen nicht an die Öffentlichkeit treten kann.

Daher legt das IPCC den Zeithorizont für seine Prognosen sehr weit aus, nämlich über 350 Jahre von 1950 bis 2300. Dazu kommt die Kern-Behauptung, dass der Meeresspiegelanstieg sich beschleunigen wird, erst langsam, dann immer schneller, schließlich exponentiell. Wie wir gesehen haben, ist jedoch eine Beschleunigung wegen der negativen Rückkopplung grundsätzlich auszuschließen, er kann sich nicht beschleunigen. Nachdem das Abschmelzen offenbar ein Maximum überschritten hat, befinden wir uns weltweit in der Phase der Verlangsamung des Meeresspiegelanstiegs, wie es die ersten GRACE-Dekaden auch bereits zeigen (s. o.).

Der IPCC hingegen geht für seine Klima-Szenarien nach wie vor von veralteten Daten aus Altimeter- und Pegelmessungen aus, die 10- mal, bzw. 100-mal ungenauer sind als GRACE-Messungen. So sollen bis 2100 sollen die Weltmeere um 84 cm steigen. Da dieser Wert offenbar nicht genügt, hat man eine Bandbreite von 30% hinzugefügt, sodass jetzt die mögliche Wasserstandserhöhung mit 1,10 Meter angegeben wird, abzulesen an der Abbildung SPM.1 in der Zusammenfassung des o. g. Sonderberichts SROCC. Diese Behauptung, also dass der Meeresspiegel, falls nicht jetzt entschlossen gehandelt wird, zum Ende des Jahrhunderts die Metermarke übertreffen wird, ist mit allem Nachdruck in die Öffentlichkeit gebracht worden (s. o.).

Dann gibt es in der Abb. SPM.1 noch eine wahrhaft erschreckende Kurve, die den Anstieg (mit Bandbreite) für die nächsten 300 Jahre zeigen soll. Danach kann im Jahr 2300 der Meeresspiegel um 5,40 m höher sein als heute. Diese Prognose aber scheint dem IPCC doch zu gewagt. In einer Fußnote, versteckt unter zwölf anderen Fußnoten, bewertet er diese, seine eigene Prognose, mit „geringem Vertrauen“. Es bleibt die Frage: Zu welchem Zweck diese versuchte Täuschung?

Auf jeden Fall hat das IPCC damit Erfolg, sodass schon teure Maßnahmen ergriffen worden sind. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein werden zum Beispiel mit Milliardenaufwand sog. „Klimadeiche“ (eine deutsche Wortprägung) gebaut. Kinder werden indoktriniert, indem man ihnen klassenweise 8 m hohe Küstenpegel zeigt, die wie gesagt kein Klimasignal empfangen können. Statt mit imaginären Gefahren Furcht zu erzeugen,… (unvollendet)

Dr. Ing. Otfried Wolfrum war Professor für Geodäsie (Landesvermessung) in Darmstadt,

bekannt geworden ist er u.a. durch sein Buch Windkraft: Eine Alternative, die keine ist. Erschienen 1997 im Zweitausendeins-Verlag.

https://www.spiegel.de/politik/rauher-wind-a-d86f59eb-0002-0001-0000-000008822850

https://www.wattenrat.de/horst-stern/quaken/

 

Seine Witwe Erika Wolfrum hat EIKE gebeten, die Schrift aus seinem Nachlaß zu veröffentlichen.

Israelisch-australische Studie in der soziologischen Zeitschrift Minerva: „Zensur und Unterdrückung der Covid-19-Heterodoxie: Taktik und Gegentaktik“

Bahnbrechend: Studie zeigt, wie Medien und Big Tech Ärzte und Wissenschaftler zensierten, die das COVID-Narrativ infrage stellten

„Die in der soziologischen Zeitschrift Minerva veröffentlichte Studie „Zensur und Unterdrückung der Covid-19-Heterodoxie: Tactics and Counter-Tactics“ (Taktik und Gegentaktik) beschreibt die Erfahrungen von Medizinern, die sich gegen die Richtlinien des öffentlichen Gesundheitswesens aussprachen, und wie sie auf die Bemühungen, sie zu unterdrücken, reagierten.

Das Papier wurde von einem Team israelischer und australischer Wissenschaftler verfasst, darunter Yaffa Shir-Raz von der Universität Haifa in Israel, Ety Elisha vom Max Stern Yezreel Valley College in Israel, Brian Martin von der Universität Wollongong in Australien, Natti Ronel von der Bar Ilan Universität in Israel und Josh Guetzkow von der Hebräischen Universität Jerusalem in Israel.

Wie Dr. Robert Malone, selbst ein ausgesprochener Kritiker der COVID-19-„Orthodoxie“, feststellte, ist die Veröffentlichung dieses Artikels besonders bedeutsam, da Minerva vom „akademischen Mainstream-Verlag“ Springer herausgegeben wird, einer „Q1-Zeitschrift in ihrem Teilbereich“ der Soziologie mit einem „anständigen“ Impact Factor in den Sozialwissenschaften – was bedeutet, dass sie in ihrem akademischen Bereich einen guten Ruf genießt.

Die Studie findet sich auf der Website des „wissenschaftlichen“ Springer-Verlages (nicht zu verwechseln mit Axel-Springer-Verlag, „Springer-Presse“, BILD und Co).

Abstract der Studie:

„The emergence of COVID-19 has led to numerous controversies over COVID-related knowledge and policy. To counter the perceived threat from doctors and scientists who challenge the official position of governmental and intergovernmental health authorities, some supporters of this orthodoxy have moved to censor those who promote dissenting views. The aim of the present study is to explore the experiences and responses of highly accomplished doctors and research scientists from different countries who have been targets of suppression and/or censorship following their publications and statements in relation to COVID-19 that challenge official views. Our findings point to the central role played by media organizations, and especially by information technology companies, in attempting to stifle debate over COVID-19 policy and measures. In the effort to silence alternative voices, widespread use was made not only of censorship, but of tactics of suppression that damaged the reputations and careers of dissenting doctors and scientists, regardless of their academic or medical status and regardless of their stature prior to expressing a contrary position. In place of open and fair discussion, censorship and suppression of scientific dissent has deleterious and far-reaching implications for medicine, science, and public health.“

Auf Deutsch:

„Das Auftauchen von COVID-19 hat zu zahlreichen Kontroversen über COVID-bezogenes Wissen und Politik geführt. Um der gefühlten Bedrohung durch Ärzte und Wissenschaftler zu begegnen, die die offizielle Position der staatlichen und zwischenstaatlichen Gesundheitsbehörden in Frage stellen, sind einige Befürworter dieser Orthodoxie dazu übergegangen, diejenigen zu zensieren, die abweichende Ansichten vertreten. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Erfahrungen und Reaktionen von hochqualifizierten Ärzten und Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern zu untersuchen, die aufgrund ihrer Veröffentlichungen und Erklärungen zu COVID-19, die die offiziellen Ansichten in Frage stellen, Ziel von Unterdrückung und/oder Zensur wurden. Unsere Ergebnisse weisen auf die zentrale Rolle hin, die Medienorganisationen und insbesondere Unternehmen der Informationstechnologie bei dem Versuch spielen, die Debatte über die COVID-19-Politik und -Maßnahmen zu unterdrücken. In dem Bestreben, alternative Stimmen zum Schweigen zu bringen, wurde nicht nur auf Zensur zurückgegriffen, sondern auch auf Unterdrückungstaktiken, die den Ruf und die Karriere von abweichenden Ärzten und Wissenschaftlern schädigten, unabhängig von ihrem akademischen oder medizinischen Status und ungeachtet ihres Ansehens, bevor sie eine gegenteilige Position vertraten. Anstelle einer offenen und fairen Diskussion haben Zensur und Unterdrückung wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten schädliche und weitreichende Auswirkungen auf Medizin, Wissenschaft und öffentliche Gesundheit.“

Münster als Stadt des „Westfälischen Friedens“ und ihre Schändung durch das Treffen der G7 Außenminister.⁩

Münster als Stadt des „Westfälischen Friedens“ und ihre Schändung durch das Treffen der G7 Außenminister.⁩

nds-socialmedia.jpg

Wenn sie Geschichte und Geist der zukunftsweisenden Bedeutung von Münster begriffen haben würden, könnte man das in diesen Stunden und Tagen in Münster stattfindede Treffen der G7 Außenminister und ihrer Gastkollegen nur begrüßen. So aber treffen sich in Münster Außenminister aus den eingeladenen Staaten, deren Sinnen und Trachten seit langem darauf gerichtet ist, die regelbasierte internationale Ordnung in der Form der geltenden Regeln des Völkerrechts zu zerstören und durch eine Herrschaftsform von amerikanisch bestimmtem Faustrecht zu ersetzen. Jedenfalls gilt das für die G7 Außenminister als Institutionen. Ihre afrikanischen Gäste können sicher sein, daß sie nicht eingeladen worden wären, wenn es den G7 nicht darum gehen würde, die Front gegen Moskau aktuell um jene Staaten anzureichern, bei denen Moskau auf eine Menge Verständnis derzeit und längerfristig stößt. Von Willy Wimmer

An der Spitze dieser Front marschiert die deutsche Außenministerin, Frau Baerbock, die die deutsche Außenpolitik rasend schnell in die absolute Gefolgschaftstreue ungeahnten Ausmaßes von Washington gebracht hat. Gegenwehr zu dieser Pattex- Politik von „extinction dominance“ ist in dem Berliner Politikbetrieb der „schwarzen Felsen“ nicht zu erwarten. So sieht „gleichgeschaltet“ aus, wenn man eine Partei einmal außer Betracht läßt und deren unermüdlichen Einsatz für den europäischen Frieden, der guten Nachbarschaft und des Respektes voreinander. Diese eindeutige Haltung ist für die Einheitsmehrheit, inklusive der Partei „die Linke“ ein Grund mehr, diese Partei deshalb weiter auszugrenzen, um eine Attraktivität ihrer Ansichten erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Die politische Schändung der Bedeutung von Münster für das Völkerrecht durch das derzeitige G7-Treffen resultiert aus zwei Aspekten. Einmal hat Münster gezeigt, daß wahrer Friede nur möglich ist, wenn alle Parteien gleichberechtigt an einer Friedenslösung mitwirken können. Dazu sind die G7 Außenminiter weder fähig noch willens. Der französische Präsident Macron hat das in diesem Jahr deutlich gemacht, als er vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine Moskau besuchte. Er mahnte an, daß Moskau das Recht habe, gehört zu werden und Antworten zu erhalten. Genau das verweigern die G7 nicht nur Moskau sondern allen anderen Staaten. Unterwerfung ist agesagt und die Beseitigung von politischen Kräften wie US-Präsident Trump, der den Geist von Münster gegenüber Russland umsetzen wollte.

Es ist aber die regelbasierte Ordnung der Charta der Vereinten Nationen, die sich durch die G7 im amerikanischen Interesse in Luft auflösen soll. Scheinbar ist amerikanische Vormacht nicht mehr gewährleistet, wenn die völkerrechtliche Ordnung als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges die Zukunft bestimmen sollte. Die UN-Charta war gleichbedeutend mit der Ächtung des Krieges. Mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien haben die USA das Völkerrecht zerschossen. Man muß nicht nur in Münster das Völkerrecht vor denen schützen, die sich jetzt in Münster getroffen haben. Das hat Münster nicht verdient, in einem Atemzuge mit Versailles genannt zu werden.