Kategorie: Nachrichten
Weltwoche Daily: Corona-Geschichte muss neu geschrieben werden

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Impf-Bluff: Corona-Geschichte muss neu geschrieben werden. Friedenspreis an ukrainischen Hass-Prediger. Boris Palmer gewinnt gegen grüne Betonköpfe. Taylor Swift mit Streaming-Rekord. 100.000 Daily-Abonnenten: Vielen […]
IWF und Weltbank als Waffen im Wirtschaftskrieg
CORONA-DIKTATUR SCHRECKT SELBST VOR KINDERN NICHT ZURÜCK: »Unfassbare Schockvideos aus China!«
Österreich: Narrentanz um Zeltlager – ein ZurZeit-Podcast mit Andreas Mölzer
ANDREAS MÖLZER | Es strömen Massen an jungen Männern aus Urlaubsländern wie Tunesien, Marokko oder Indien in unser Land, um in unsere Sozialsysteme einzuwandern. Und es werden also wieder Zelte aufgestellt, um diese Massen an illegal ins Land strömenden Migranten aufnehmen zu können. Und es sind mehr als im Chaosjahr 2015.
Der Innenminister schlägt zwar Alarm und erklärt, wir seien an unserer Belastungsgrenze angelangt. Aber reagiert wird nicht wirklich … Die Grünen wiegeln natürlich ab und erklären, dass die meisten ohnedies weiterziehen wollten und gar nicht in Österreich um Asyl ansuchen würden – also alles halb so schlimm.
Dieser Podcast erschein zuerst auf ZURZEIT, unser Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.
Ein durchtrenntes Europa

Europa wird wieder geteilt und damit zurück ins 20. Jahrhundert katapultiert – aber diesmal ohne Marshall-Plan. Mit den USA als Ordnungsmacht kann Europa keinen Frieden auf dem Kontinent finden – und ohne die sibirischen Rohstoffe und den chinesischen Markt keinen dauerhaften Wohlstand. So die Analyse von Ulrike Guérot und Hauke Ritz in ihrem neuen Buch „Endspiel Europa“, aus dem Multipolar Auszüge veröffentlicht. Die beiden Autoren schildern darin auch detailliert, wie der aktuelle Krieg von westlichen Akteuren minutiös und zielstrebig vorbereitet wurde.
Das russische Fernsehen bezeichnet die EU offiziell eine Kolonie der USA
Nun wird auch im russischen Fernsehen offen gesagt, dass die EU nichts weiter als eine Kolonie der USA ist, die von der Hegemonialmacht USA ausgepresst und benutzt wird.
Die wirtschaftliche Katastrophe, in die die EU hineinrast, ist für jeden offensichtlich. Die EU opfert sich für die geopolitischen Ziele der USA. Das hat nun auch der Moderator des wöchentlichen Nachrichtenrückblicks des russischen Fernsehens in einem Kommentar thematisiert, der wegen seiner klaren Erklärung des Begriffs „Kolonie“ sehr lesenswert ist. Im ANTI-SPIEGEL findet sich eine Übersetzung des Kommentars. Eine interessante Betrachtung des Verhältnisses USA/EU, die in dieser Form in westlichen „Qualitätsmedien“, wo angeblich nur Wahrheiten verkündet werden, nicht einmal ansatzweise verkündet wird (werden darf). Beginn der Übersetzung:
Europa kommt nicht mehr hoch
Wir haben bereits ausführlich über die rassistische Rede des EU-Chefdiplomaten Josep Borrell bei der Eröffnung der Diplomatenakademie in Brügge, Belgien, berichtet, in der er die Europäer als „privilegierte Menschen“ bezeichnete. Dann beschrieb er Europa als einen „gepflegten Garten“ und den Rest der Welt als wilden „Dschungel“. In dieser Woche hat sich Josep Borrell bereits entschuldigt und erklärt, er sei missverstanden worden und lehne generell „sein Leben lang jede Form von Arroganz und Rassismus entschieden ab.“ Es folgte das wichtige Bekenntnis, dass er verstanden habe, dass „die Europäer bescheidener sein müssen.“ Und dann noch dies:
„Ich habe genug Erfahrung, ich weiß, dass Europa und der Westen unvollkommen sind, dass einige Länder des Westens manchmal die internationale Weltordnung verletzen“, sagte Borrell.
Lassen Sie uns hier genauer werden: „Einige westliche Länder verletzen manchmal die internationale Weltordnung.“ Wen meint er damit? Und warum zeigt er nicht direkt mit dem Finger darauf? Um der Klarheit der Beziehungen willen. Und wohin führen diese „Verstöße“ überhaupt? Borrell ist bescheiden, wo er es nicht sein sollte. Er muss in seinem Amt die Interessen Europas schützen, aber in Wirklichkeit gibt er sie auf. Was wir haben, und das ist unter Borrell ganz offensichtlich geworden, ist, dass Europa für die USA zu einer echten Kolonie geworden ist.
Das ganze westliche Konstrukt hat sich irgendwie sehr schnell verändert. Europa wurde aus der „goldenen Milliarde“ ausgeschlossen. Es gibt keine „goldene Milliarde“ mehr. Die USA haben in Europa eine große Kolonie gewonnen. Das heißt, Amerika ist jetzt die Kolonialmacht. Und Europa versucht sich jetzt wirklich an seinem guten alten Format, das es aus eigener Erfahrung sehr gut kennt – dem Format einer Kolonie. Nun ist ganz Europa, allen voran Deutschland, dabei, seine neuen Beziehungen zu den USA sorgfältig auszuarbeiten. Als Kolonie. Und sie wagen es nicht, einen Piepton von sich zu geben.
Noch kann man piepsen. Zaghaft, wie es zum Beispiel Macron tut. In einer Zeit, in der sein Volk zu Hause friert und auf den Straßen mit Tränengas auseinandergetrieben wird, spricht der französische Präsident bescheiden über die amerikanische „Doppelmoral“, als ob er gerade erst irgendeine Ungerechtigkeit der Kolonialmacht bemerkt hätte:
„Es gibt eine Entscheidung, die die amerikanische Wirtschaft getroffen hat. Das ist eine attraktive Wahl, die ich respektiere, aber sie führt zu einer Doppelmoral, wenn die amerikanischen Energiepreise viel billiger sind als unsere, weil die USA ein Energieproduzent sind. Und sie verkaufen ihr Gas bei sich zu einem Drittel oder einem Viertel von dem, was sie bei uns nehmen. Das ist Doppelmoral.“
Macron bückelt vor den USA, weil er am 1. Dezember Washington besuchen wird. Damit nichts schiefgeht…
Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire sagt unverblümt, dass die USA ihr Flüssiggas an die Europäer zu einem Preis verkaufen, der viermal so hoch ist wie für ihre eigenen Verbraucher, was nicht akzeptabel ist. Und er macht eine Entdeckung: „Wir dürfen nicht zulassen, dass der Ukraine-Konflikt zu einer wirtschaftlichen Dominanz Washingtons und einer Schwächung Europas führt.“
Hey, hallo! Das ist bereits geschehen. Und die Dominanz Washingtons ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch. Europa ist eine Kolonie. Was sind denn die Kennzeichen einer Kolonie?
Das erste ist fehlende Souveränität, die sie daran hindert, eine unabhängige Politik in ihrem eigenen nationalen Interesse zu verfolgen. Die Zusammenarbeit mit Russland würde für Europa natürlich zu dauerhaftem Wohlstand für viele Generationen von Europäern führen.
Aber nein, Amerika verbietet es mit dem Recht einer Kolonialmacht und sprengt auch noch brutal Nord Stream in die Luft, um selbst die hypothetische Möglichkeit, dass Europa mit Gas zu normalen Preisen versorgt werden kann, physisch zu zerstören. Das heißt, die USA zwingen Europa buchstäblich dazu, US-Gas zu kaufen, das viermal so teuer ist. Nach Angaben von Eurostat sind die Flüssiggas-Lieferungen aus den USA nach Europa allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von sieben Milliarden auf mehr als 20 Milliarden gestiegen, also um das Dreifache. Die europäischen Eingeborenen werden auf diese Weise gnadenlos ausgebeutet, da sie gezwungen sind, ihr Letztes demjenigen zu geben, der sie mit dem Recht des Stärkeren unterdrückt.
Zweitens: Die Kolonialmacht stationiert ihre Truppen in der Kolonie, um im Falle eines Falles gewaltsam die Kontrolle auszuüben. Deutschland ist ein perfektes Beispiel, denn es ist bei der Anzahl der amerikanischen Militärstützpunkte Weltmeister, obwohl es auch im übrigen Europa viele davon gibt. (Anm. d. Übers.: Ich würde noch hinzufügen, dass die Kolonialmacht sich die Stationierung ihrer Truppen von der Kolonie auch noch bezahlen lässt. So war es beim British Empire und so machen es auch die USA)
Drittens: Eine Kolonie zeichnet sich durch Marionettenregime aus, also. durch Regierungen und Führer, die nicht im nationalen Interesse, sondern im Interesse der Kolonialmacht, also der USA, handeln. Genauso regieren europäische Offizielle, sei es die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, oder EU-Chefdiplomat, Josep Borrell, oder nationale Spitzenpolitiker wie der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz. Und seine Außenministerin, Annalena Baerbock, sagt unverblümt, dass ihre Wähler sie nicht interessieren. Nun, sind das keine amerikanischen Marionetten?
Das vierte Zeichen einer Kolonie: Die Kolonialmacht dehnt ihre Gesetze auf die Kolonie aus und ist dabei nicht zimperlich. Die Amerikaner können jeden in Europa verhaften und jedes Unternehmen mit einer Geldstrafe belegen. Gerade wurde das französische Unternehmen Lafarge wegen seiner Tätigkeit in Syrien zu einer Geldstrafe von 777 Millionen Dollar verurteilt. Im September wurde die Deutsche Bank wegen Verstoßes gegen die „Krim-Sanktionen“ zu einer Geldstrafe verurteilt. Und wer erinnert sich nicht an die 18-Milliarden-Dollar-Strafe, die gegen Volkswagen verhängt wurde? Ja, Volkswagen hat bei den Dieselabgasen geschummelt, aber 18 Milliarden sind eindeutig unverhältnismäßig. Aber sie haben wie ein Schnuckelchen bezahlt.
Und schließlich fünftens: Der Kolonie die fremde Kultur der Kolonialmacht aufzwingen. Im Falle Europas handelt es sich um ein „Schmelztiegel“-Modell, bei dem allmählich eine Art Durchschnittsbildung stattfindet, wobei die Gender-Komponente und das aggressive Aufzwingen der LGBT-Kultur beigemischt werden: Europa verliert endgültig seine europäische Tradition. Im Ergebnis beutet Amerika seine Kolonie Europa bereits vollständig aus und saugt sie komplett aus. Die USA bringen Europa dazu, Waren zu Wucherpreisen zu kaufen, von Energieträgern bis zu Waffen, und die außenpolitischen Interessen der USA in der Konfrontation mit Russland zu bedienen, zum Nachteil Europas selbst.
Europa, so scheint es, wird nicht mehr hochkommen. Amerika hat es im Würgegriff. Es wird nicht mehr hoch kommen, denn ganz gleich, wie klug und kultiviert man ist, ohne Rohstoffe kann man in der heutigen Welt nichts erreichen. Energie ist der wichtigste Rohstoff. Für Europa ist sie nun sogar mehr als dreimal so teuer. Kein Wunder, dass bereits mehr als 20 Prozent der Produktion in Deutschland – von großen bis kleinen Firmen – entweder eingestellt oder reduziert wurde. Die Inflation in Europa liegt schon im zweistelligen Bereich, was für die Europäer überraschend und sehr schmerzhaft ist. Es überrascht nicht, dass die Arbeitslosigkeit und die Gefahr von Arbeitslosigkeit zunehmen. Hier ist es hoffnungslos. Die europäische Industrie flieht nach Amerika, wo die Energie um ein Vielfaches billiger ist. Selbst Autogiganten wie Volkswagen, BMW und Mercedes haben angekündigt, dass sie ihre Investitionen in den USA erhöhen wollen. Aber schon jetzt suchen sie außerhalb Europas nach Lieferanten für viele Teile, zum Beispiel für Windschutzscheiben und Fenster. Und dabei geht es nicht einmal nur um fossile Energieträger. Die europäischen Eliten haben keine Willenskraft mehr und selbst die Vernunft scheint sie bei der Einschätzung ihrer eigenen Perspektiven zu betrügen. Sie haben keine Strategie. Sie haben keine Antworten auf die Fragen, warum, woher, was und wer wir sind. Irgendwie so. Es ist kalt und traurig in der europäischen Kolonie der USA.
Ende der Übersetzung
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.
Lola wurde nur 12 Jahre alt

Von MANFRED ROUHS | Das war Lola. Sie wurde 12 Jahre alt. Ihr lebloser Körper ist am 16. Oktober 2022 in Paris aufgefunden worden, nachdem vier Algerier sie vergewaltigt, gefoltert sowie ermordet haben und danach versuchten, sie zu enthaupten. Die Leiche war in einem Koffer zusammengequetscht. Friede sei mit ihrer Seele! Am 20. Oktober 2022 […]
COVID-19: das kriminelle Verbrechen – von Heiko Schöning SENDEREIHE 1/9
Lügen wie die Profis
1.) Stellvertretend für viele andere ähnliche Meldungen: Das Magazin des US-Militärs, „Stars and Stripes“, meldet am 19. Januar 2022:
„US-Spezialoperationen in der Ukraine werden fortgesetzt, da eine russische Invasion droht“
2. Am 21. Oktober 2022 lügt Colonel Edwin Matthaidess (USA) folgendes in die Notizblöcke der US-Medien über seine neu in Rumänien stationierte Truppe:
„Matthaidess sagte gegenüber CBS News, er und seine Truppen seien die amerikanischen Streitkräfte, die den Kämpfen in der Ukraine am nächsten seien.„
Klima-Kunst-Terror: Nach Tomatensuppe folgt Anschlag mit Kartoffelpüree
Der Anschlag zweier vermeintlicher „Aktivistinnen“, die vor zehn Tagen das Gemälde „Sonnenblumen“ in der Londoner National Gallery mit zwei Dosen Tomatensuppe übergossen, glücklicherweise ohne es zu beschädigen, hat bei den selbsternannten Weltrettern der Klimasekten offenbar Signalwirkung ausgelöst: Nun fliegen reihenweise die Tomatensuppendosen. Deutsche grüne Terrorversteher verteidigen den vandalischen Akt. Und dieses Schulterklopfen animiert die Nachahmer zu neuen “Höhenflügen”: Denn nur eine Woche später folgt der nächste schockierende Anschlag auf ein berühmtes Gemälde – diesmal mit Kartoffelpüree.
Kartoffelpüree-Anschlag in Potsdam
Diesmal machten sich die Jünger der Klimasekte daran, ein Monet-Gemälde im Wert von über 100 Mio. Euro im Museum Barberini in Potsdam zu verunstalten. Am Sonntagnachmittag bewarfen sie das Gemälde “Les Meules” (zu Deutsch “Getreideschober”) mit Kartoffelpüree. Anschließend klebten sich die zwei Klima-Extremisten “nach altbewährter Sitte” an die Wand unter dem Gemälde.
Wie bereits eine Woche zuvor in London war es ein Glück, dass das Kunstwerk geschützt war. So nahmen weder das Bild noch der Rahmen ernsthaften Schaden. Doch längst geht die Sorge um, dass sich die Bilder-Anschläge noch verschärfen, bis es irgendwann ungesicherte Gemälde trifft. Nicht ersetzbare Kulturschätze wären dann in einem Augenblick des sinnlosen Aktionismus für alle Ewigkeit unwiederbringlich zerstört.
Beim Volk kommt der Kunst-Terror übrigens alles andere als gut an:
Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren
Twitter Tweets immer entsperren
Keine Rüge für Londoner Suppen-Attentat
Dass sich klimaradikale Trittbrettfahrer sich zu immer neuen Angriffen auf das künstlerische Erbe Europas aufschwingen, liegt wohl auch an der positiven und verharmlosenden Reaktion auf den ersten Anschlag in London. Die unsinnige, barbarische und hochkriminelle Tat, die gegen ein bedeutendes weltweites Kulturerbe mit ungeheuerlicher Rohheit und Ignoranz für überlieferte zivilisatorische Leistungen verübt wurde, mit dem die beiden Täterinnen die britische Regierung zur Einstellung sämtlicher neuen Öl- und Gasprojekte aufforderten, stieß in den einschlägigen Kreisen von Anfang an auf Sympathie.
Die deutsche „Fridays-for-Future“-Chefin Luisa Neubauer twitterte: „Wenn ihr zu den Leuten gehört, die „eigentlich immer für Klimaschutz“ waren, und jetzt von einer Tomatensuppe auf Van Gogh “total abgeschreckt” seid, naja, dann frage ich mich ehrlicherweise ob ihr wirklich für Klimaschutz wart – und was das für euch bedeutet.“ ZDF-Clown Jan Böhmermann teilte über Twitter mit: „Im Vergleich dazu, was die Fossilindustrie der Erde antut, sind zwei Dosen Tomatensuppe ein Klacks.“ Von anderen mehr oder weniger Prominenten kam allenfalls verhaltene Kritik.
Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren
Twitter Tweets immer entsperren
Tomatensuppe an allen Ecken und Enden
Am Samstag fühlte sich dann auch ein Mitglied der Gruppe „Aufstand der Letzten Generation“, die seit letzter Woche wieder Straßen blockiert, indem sie sich für das Klima auf dem Asphalt festklebt, dazu berufen, die Aktion vor dem Bundesverkehrsministerium zu wiederholen. Dabei filmte er sich, wie er das Schild und den Eingangsbereich der Behörde mit Tomatensuppe bespritzte. „Wie viel Tomatensuppe wird es wohl brauchen, bis das Verkehrsministerium unsere Leben schützt?“, fragte er und kündigte an: „Wir haben viel davon“.
Außerdem bekundete er seine Überzeugung, dass van Gogh sich über diese Tomatensuppe gefreut hätte. Die ebenso unsägliche wie bösartig-bornierte, zum Fremdschämen peinliche und völlig sinnlose Handlung, ergänzt um die unerträgliche Selbstgefälligkeit des „Aktivisten“, bringt die Mischung aus Fanatismus, Unreife und Unbildung, die die treibende Kraft dieser sich zunehmend an der eigenen Radikalität berauschenden Gruppen perfekt auf den Punkt.
Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.
Mehr erfahren
Twitter Tweets immer entsperren
Lebensmittel als Waffe: Gegen Verschwendung?
Um den Wahnsinn perfekt zu machen, lautet eine der Kernforderungen der „Letzten Generation“, unter dem Motto: „Essen retten – Leben retten“, ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung einzuführen! Dafür hatten sie im Februar sogar ein Stück vom Rasen des Kanzleramts umgegraben, um demonstrativ Kartoffeln zu pflanzen. Nun verspritzen sie literweise Tomatensuppe auf einzigartige Schätze der abendländischen Kunst und auf Ministerien.
Das Ganze ist in seiner grotesken Lächerlichkeit kaum noch in Worte zu fassen, zeigt aber auch die abgrundtiefe Verlogenheit dieser Mischung aus linkem Lifestyle, medialem Hype und westlicher Dekadenz, der eine frappierende Ähnlichkeit mit der Frühphase der RAF aufweist. Wohlstandverwahrloste und gelangweilte Kinder, oft aus „gutem“ Elternhaus, finden einen Weg, um sich einzureden, die letztmöglichen Retter der Welt vor der angeblichen Klimakatastrophe zu sein.
Ein Bärendienst am “Klimaschutz”
Dafür ergötzen sie sich an ihrem Herostratentum, wobei es ihnen völlig egal ist, wer etwa die Schweinereien beseitigen muss, die sie mit ihren hirnrissigen Tomatensuppen-Aktionen anrichten. Oft dürfte es sich dabei um Reinigungskräfte aus dem migrantischen Prekariat handeln, für das man sich sonst ja angeblich so einsetzt.
Zumindest dürften sie sich mit ihren jüngsten Anschlägen auf Kunstwerke und der demonstrativen Lebensmittelverschwendung, noch dazu in Zeiten, in denen sich viele Menschen genau überlegen müssen, welche Nahrung sie überhaupt noch bezahlen können, einen Bärendienst erwiesen haben. Denn deutlicher kann man seine eigenen angeblichen Anliegen nicht ad absurdum führen.
Heute ab 18:40 Uhr LIVE: 242. Pegida am Neumarkt in Dresden

Nach sechsmonatiger Pause stehen die Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes – kurz: Pegida – heute Abend um 18:40 Uhr wieder in Dresden auf der Straße. Neben dem langjährigen Rednerteam Lutz Bachmann, Siggi Däbritz und Wolfgang Taufkirch werden auf dem Neumarkt weitere interessante Gäste – unter anderem einer aus Thüringen – erwartet. Für alle, die […]



