Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

CO2 erwärmt das Klima wohl weniger stark als lange angenommen, sagt neue Studie – Die Klimaschau

Eine neue Studie von Nicholas Lewis im Fachblatt „Climate Dynamics“ stellt die Klimawelt auf den Kopf. In dieser Sondersendung zur gerade erschienenen Publikation erläutern wir den fachlichen Hintergrund und die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung. Laut den neuen Erkenntnissen wirkt das CO2 offenbar weniger stark erwärmend als lange befürchtet.

Dies könnte weitreichende Folgen für die Klimawissenschaften und darauf aufbauende politische Entscheidungen haben. Also auf jeden Fall reinschauen, um mitreden zu können, unabhängig davon, was Sie vom Klimawandel halten.

Massenhaft unerwartete Todesfälle: Schweizer Ärztenetzwerk fordert Justiz zum Handeln auf

Massenhaft unerwartete Todesfälle: Schweizer Ärztenetzwerk fordert Justiz zum Handeln auf

Die Übersterblichkeit in Europa steigt weiter – auch die Schweiz bildet da keine Ausnahme. Das Schweizer Netzwerk kritischer Ärzte und Wissenschaftler ALETHEIA fordert nun gemeinsam mit der Polizisten-Vereinigung “Wir für Euch” die Justiz dazu auf, die Masse an unerwarteten Todesfällen im Kontext der Covid-Impfkampagnen aufzuklären. Die Warnung ist deutlich: Die stetige Negierung von allfälligen schweren Impfnebenwirkungen in der polizeilichen Ermittlung sowie der staatsanwaltschaftlichen und rechtsmedizinischen Untersuchung gefährde Menschenleben.

Im Folgenden lesen Sie die Pressemitteilung des Netzwerks ALETHEIA und der Vereinigung von Polizisten “Wir für Euch”:

Alarmierende Übersterblichkeit, plötzliche Todesfälle

Wir verlangen, dass die Justiz ihren rechtlichen Pflichten zur Aufklärung von ungewöhnlichen Todesfällen nachkommt. Die Bevölkerung hat ein Recht auf eine lückenlose Aufklärung. Sollte sich dabei der Verdacht auf einen ursächlichen Zusammenhang mit den neuartigen mRNA-Impfstoffen erhärten, sind unverzüglich weitere rechtliche Schritte einzuleiten. Der Aufruf für mehr Obduktionen wurde am 22. September 2022 allen Polizeikommandos und sämtlichen Oberstaatsanwaltschaften der Schweiz zugestellt.

Die Rechtslage ist klar: Polizisten, Staatsanwälte und Rechtsmediziner stehen in der Pflicht, bei ungewöhnlichen Todesfällen eine Dritteinwirkung auszuschliessen, bevor ein Strafverfahren eingestellt werden kann. Bestehen bei einem Todesfall Anzeichen für einen unnatürlichen Tod, ist die Staatsanwaltschaft verpflichtet, die Todesursache mittels ärztlicher Legalinspektion und gegebenenfalls mit einer Obduktion abklären zu lassen (Art. 253 Abs. 1 und Abs. 3 StPO). Wir stellen in unserem Alltag als Ärzte und Polizisten fest, dass diesen rechtlichen Pflichten nicht nachgekommen wird. Unnatürliche Todesfälle werden zu den Akten gelegt, ohne dass die Ursachen geklärt oder allfällige Dritteinwirkungen ausgeschlossen wurden.

Hitzewellen gab’s schon immer – die mRNA-Impfung nicht

In den letzten acht Monaten sind in der Schweiz 3’000 Menschen mehr gestorben als üblich. Gleichzeitig stellen wir bei unserer täglichen Arbeit eine Häufung «aussergewöhnlicher Todesfälle» fest: Zuvor gesunde Menschen sterben unter skurrilen Umständen an «medizinischen Problemen». Menschen sterben «plötzlich und unerwartet» bei alltäglichen Verrichtungen – etwa beim Autofahren, Schwimmen oder im Büro. Diese plötzlichen Todesfälle und die festgestellte Übersterblichkeit lassen sich eindeutig nicht mit dem SARSCoV-2-Virus begründen. Auch Klimawandel und Hitze scheiden als mögliche Ursachen aus: 2018 war es im Juli deutlich heisser – und trotzdem wurden in jenem Monat wesentlich weniger Sterbefälle verzeichnet als im Juli 2022.

Das Einzige, was neu ist, sind die mRNA-Impfstoffe. Bei diesen handelt es sich um befristet zugelassene Substanzen, deren klinische Studien am Menschen noch längst nicht abgeschlossen sind. Die klinischen Studien wurden durch frühzeitige Auflösung der Kontrollgruppen gar formal abgebrochen und die Rohdaten der Impfstoffhersteller werden noch immer unter Verschluss gehalten.

Strafprozessordnung: Unnatürliche Todesfälle müssen untersucht werden

Ein aussergewöhnlicher Todesfall Art. 253 Abs. 1 StPO liegt unter anderem dann vor, wenn der Tod infolge der Einnahme von ungewöhnlichen Substanzen oder einer medizinischen Behandlung auftritt. Die neuartigen mRNA-Impfstoffe fallen offenkundig in diese Kategorie: Wer damit geimpft wurde, hat eine experimentelle medizinische Substanz im Körper. Da eine innere Schädigung des Körpers durch diese ungewöhnliche Substanz in keiner Weise anhand einer rein äusserlichen Betrachtung des Körpers (Legalinspektion) ausgeschlossen werden kann, muss die Staatsanwaltschaft zwingend nach Art. 253 Abs. 3 StPO eine Obduktion anordnen.

Dabei haben unabhängige Obduktionen bereits nachgewiesen, dass ein ursächlicher Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen bestehen kann: Der Heidelberger Pathologe Peter Schirmacher hat bei 30% der untersuchten Personen, welche in einem zeitlichen Zusammenhang mit der mRNA-Impfung verstorben sind, einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung festgestellt.

Aufforderung zu strafrechtlichen Untersuchungen und Obduktionen

Trotz offenkundigem Handlungsbedarf stellen wir fest, dass die notwendigen Untersuchungen nicht geführt werden. Diese Verharmlosung und Negierung von allfälligen schweren Impfnebenwirkungen in der polizeilichen Ermittlung sowie der staatsanwaltschaftlichen und rechtsmedizinischen Untersuchung gefährdet unnötig Menschenleben. Daher ist der Impfstatus durch die Polizei endlich zwingend zu ermitteln (Anzahl Impfungen; Datum der letzten Impfung). Wenn auch nach der Legalinspektion von einem unbekannten oder vermeintlich bekannten inneren Geschehen auszugehen ist und die verstorbene Person geimpft wurde, muss die Staatsanwaltschaft zwingend eine Obduktion anordnen. In der Folge darf sich die Rechts-medizin nicht mit einer oberflächlichen Suche nach den augenfälligen, finalen Todesursachen (wie z.B. einem Herzinfarkt) begnügen. Sie muss anhand von histopathologischen und immun-histochemischen Methoden ermitteln, ob zum Beispiel das toxische Spike-Protein und/oder die Lipidnanopartikel der mRNA-Impfung zu Gefäss- und Organschäden geführt haben.

Der vorliegende Aufruf wurde in ausführlich begründeter Version allen Polizeikommandos sowie Oberstaatsanwaltschaften der Schweiz zugestellt und ist mitsamt Belegnachweisen abrufbar unter wirfuereuch.ch oder hier.

Speil mit dem Feuer: Die Ukraine drängt auf Atomkrieg

Speil mit dem Feuer: Die Ukraine drängt auf Atomkrieg

Atomkrieg

Zu den omnipräsenten Meldungen über den Ukraine-Krieg, die für viele nach sieben Monaten für viele bereits zu einer Routine geworden sind, gehören auch die immer wieder ausgemährten “Drohungen” von russischer Seite mit dem Einsatz von Atomwaffen, bei denen es sich allerdings vor allem um Reaktionen auf die zunehmende westliche Einmischung in diesen Konflikt handelt. Was hingegen kaum berichtet wird, ist die ungleich verstörendere Forderung von hochrangigen Personen aus dem Umfeld des ukrainischen Präsidenten nach dem Einsatz westlicher Atomwaffen – gegen Russland!

Auftakt zum Weltkrieg

Anscheinend kann der Krieg aus Sicht führender Kiewer Regimevertreter nicht schnell genug zum Weltkrieg ausgeweitet werden. Manche können es dabei offenbar sogar nicht abwarten, dass die USA Russland atomar angreift. So forderte vergangene Woche Mykhailo Podolyak, ein hochrangiger Berater Wolodymyr Selenskyjs, im britischen “Guardian”, dass sich der Westen an der nuklearen Eskalationsspirale beteiligen solle.

Wörtlich erklärte er: „Die anderen Atommächte müssen sehr deutlich sagen, dass es einen schnellen nuklearen Gegenschlag auf russische Abschussbasen für Atomwaffen geben wird, sobald Russland auch nur daran denkt, Atomschläge auf ausländischem Gebiet, in diesem Fall dem Gebiet der Ukraine, durchzuführen.“ Im Klartext: Podolyak verlangt von anderen Atommächten, unter den westlichen Verbündeten der Ukraine USA, Großbritannien und Frankreich, die Garantie abzugeben, sich für die Ukraine in einen Atomkrieg zu stürzen – auch wenn dieser zwingend mit ihrer Selbstauslöschung enden würde. Bei einer wörtlichen Lesart, auf die letzte Woche unter anderem der konservative US-Talkhost Tucker Carlson hinwies, würde dies im Grunde genommen bedeuten, dass Russland schon jetzt präventiv nuklear angegriffen werde müsste, da Putin offensichtlich über den Einsatz von Atomwaffen nachdenkt, wenn er russisches Territorium bedroht sieht.

Atomkrieg gegen Russland

Solche verbalen Zünder und unverantwortlichen Hasardeure also sind es, denen der Westen blind und ungeprüft nicht nur modernste Waffensysteme liefert (und damit gegen Russland aufmunitioniert), sondern für die er auch in Jahrzehnten gewachsene diplomatische Beziehungen zu Russland nachhaltig beerdigt und die globale Sicherheitsarchitektur stärker in Gefahr bringt, als sie es selbst zur Hochphase des Kalten Krieges je war.

Im Interview mit dem Schweizer “Blick” hatte derselbe Selenskyj-Intimus Podolyak auf die Frage, wie die Ukraine sich auf einen nuklearen Angriff vorbereite, folgendes geantwortet: „Unser Land und seine Bevölkerung bereiten sich natürlich auf diesen Fall vor. Aber wohin genau sollen wir im Fall eines russischen Atomschlags gegen die Ukraine die Menschen evakuieren? Darum ist der Einsatz von Atomwaffen eine Frage der globalen Sicherheit – hier geht es nicht mehr nur um die Ukraine. Nun sind die Staaten, die über Atomwaffen verfügen, in der Pflicht. Sie müssen Russland klarmachen, dass der Einsatz von Atomwaffen äußerst katastrophale Folgen haben wird.“ Aus Sicht der Ukraine mag diese Forderung verständlich sein. Jedoch kann man nur hoffen, dass die anderen Staaten sich davon nicht doch noch eine Spirale hineinziehen lassen, die dazu führt, dass der Krieg tatsächlich zur atomaren Auseinandersetzung eskaliert. 

Ukrainische Agitation

Während die atomaren Drohungen Putins gerade in deutschen Medien oft reflexartig als Bluff abgetan werden, versuchen ukrainische Führungspersonen – von denselben Medien ignoriert – die NATO-Staaten zunehmend in eine fatale Eskalationsspirale zu zwingen, die irgendwann eine unkontrollierbare Eigendynamik annehmen wird. Dass mittlerweile die Gefahr eines Dritten Weltkriegs nicht nur nicht mehr auszuschließen ist, sondern dann bereits realisiert wäre, wenn es nach der Ukraine ginge (oder diese heute selbst noch über Atomsprengköpfe verfügen würde), das dürfte jedem mit etwas Geschichtsbewusstsein klar sein. Umso mehr müsste der Westen hier rhetorisch deeskalieren. 

Pipelines sprengen unter Freunden, das geht gar nicht

Pipelines sprengen unter Freunden, das geht gar nicht

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Zweit Tage nach den Angriffen auf die beiden Nord-Stream-Pipelines kündigte die EU nun „robuste Reaktionen“ gegen die Verantwortlichen an. Das ist insofern erstaunlich, da man sich bezüglich der möglichen Täter ahnungslos gibt. Nun sollen die Anrainerstaaten Dänemark und Schweden zusammen mit der NATO die Ermittlungen aufnehmen. Eine mögliche Täterschaft der USA – wie bereits gestern von den NachDenkSeiten angedacht – steht weder seitens der Politik noch der Medien zur Debatte. Man darf jedoch annehmen, dass man sowohl im Bundeskanzleramt als auch in der NATO-Zentrale bereits mehr weiß. In der Ostsee kann man – ein wenig überspitzt formuliert – schließlich „keinen Furz lassen“, ohne dass dies von einer der zahlreichen militärischen und zivilen Mess- und Sensorstationen aufgezeichnet wird. Das Schweigen der offiziellen Stellen lädt daher zu Spekulationen ein. Von Jens Berger.

Die Ostsee ist nicht nur eines der kleinsten, sondern auch eines der am besten überwachtesten Binnenmeere der Welt. Bereits im Kalten Krieg war sie der Tummelplatz der Seestreitkräfte der NATO, des Warschauer Pakts und der neutralen Anrainerstaaten Schweden und Finnland. Nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts spielten die alten Feinde dort immer noch munter Katz und Maus. Ich selbst war in den 1990ern bei der Bundesmarine und konnte mir ein Bild davon machen. Um es kurz zu machen: Es erscheint vollkommen unmöglich, dass inmitten dieses dicht überwachten Areals ein staatlicher Akteur eine größere Marineoperation durchziehen kann, ohne dass dies von den unzähligen aktiven und passiven Sensoren der Anrainerstaaten bemerkt worden wäre; schon gar nicht direkt vor der Insel Bornholm, wo sich Dänen, Schweden und Deutsche ein Stelldichein bei der Überwachung der Über- und Unterseeaktivitäten geben.

Glaubt man Fachleuten, könnte die Sabotage von Nord Stream von Kampfschwimmern ausgeführt worden sein, die von einem U-Boot in die Nähe der Pipelines transportiert wurden. Ähnliche Manöver führte die US Navy bereits während des Kalten Kriegs im Rahmen der „Operation Ivy Bells“ aus. Damals wurden jedoch keine Sprengsätze an Gaspipelines, sondern sechs Meter lange Datenlogger an den Unterseekabeln der sowjetischen Pazifikflotte montiert – und dies in 120 Meter Tiefe. Man muss davon ausgehen, dass Operationen dieser Art zum Standardrepertoire der US-Streitkräfte zählen. Aber auch andere Staaten mit fähigen Seestreitkräften, wie Großbritannien und wohl auch Russland dürften das Know-how für solche Operationen haben. Gleichzeitig muss man aber auch davon ausgehen, dass keiner dieser Staaten unbemerkt mit einem großen U-Boot mitten vor Bornholm operieren kann.

Alternativ wäre es natürlich auch denkbar, dass beim Anschlag ein kleines Tauchboot, ein Tauchroboter oder Kampfschwimmer zum Einsatz kamen, die von einem Schiff ins Wasser gesetzt wurden. Hier gilt allerdings erst recht, dass eine solche Operation nicht direkt vor der Nase mehrerer Anrainerstaaten durchführbar wäre, ohne dass dies jemand mitbekommen hätte; zumindest nicht, wenn es sich nicht um eine „verdeckte Aktion“ handelt. Doch das muss ja nicht so sein. Wer etwas verstecken will, macht dies bekanntlich am besten in aller Öffentlichkeit. Was darunter zu verstehen ist, zeigt ein Gedankenexperiment.

Um halbwegs unbemerkt Sprengkörper an einer Gaspipeline anbringen zu können, bräuchte man eine plausible Ablenkung – einen Grund, warum man in der Nähe von Bornholm taucht, ohne dass man gleich in den Verdacht gerät, einen Sabotageakt zu verüben. Das muss zeitlich gar nicht einmal in direktem Zusammenhang mit den Anschlägen erfolgt sein. Moderne Sprengsätze sind natürlich fernzündbar. Wer hat also in den letzten Wochen derartige Operationen in dem Seegebiet durchgeführt?

Anfang bis Mitte Juni fand in der Ostsee das jährliche NATO-Manöver Baltops statt. Unter dem Kommando der 6. US-Flotte nahmen in diesem Jahr 47 Kriegsschiffe an der Übung teil, darunter der US-Flottenverband rund um den Hubschrauberträger USS Kearsarge. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein bestimmtes Manöver, das von der Task Force 68 der 6. Flotte durchgeführt wurde – einer Spezialeinheit für Kampfmittelbeseitigung und Unterwasseroperationen der US-Marines, also genau die Einheit, die die erste Adresse für einen Sabotageakt an einer Unterwasserpipeline wäre. Wie das Fachblatt „Seapower“ berichtete, war im Juni dieses Jahres genau diese Einheit vor der Insel Bornholm mit einem Manöver beschäftigt, bei dem man mit unbemannten Unterwasserfahrzeugen operierte.

Zur Unterstützung von BALTOPS hat sich die 6. Flotte der US-Marine mit Forschungs- und Kriegsführungszentren der US-Marine zusammengetan, um die neuesten Fortschritte in der Minenjagdtechnologie mit unbemannten Unterwasserfahrzeugen in die Ostsee zu bringen und die Wirksamkeit des Fahrzeugs in Einsatzszenarien zu demonstrieren.

Die Experimente wurden vor der Küste von Bornholm, Dänemark, mit Teilnehmern des Naval Information Warfare Center Pacific, des Naval Undersea Warfare Center Newport und des Mine Warfare Readiness and Effectiveness Measuring durchgeführt, die alle unter der Leitung der U.S. 6th Fleet Task Force 68 standen.

Aus: BALTOPS 22: A Perfect Opportunity for Research and Resting New Technology, Seapower

Unterwasserfahrzeuge, die Minen entschärfen können, können sicherlich auch Minen oder Sprengsätze legen. Es ist fraglich, ob während eines militärischen Manövers davon jemand Notiz genommen hätte.

Wie der Zufall es will, war genau jene Einsatzgruppe rund um die USS Kearsarge in der letzten Woche abermals im Seegebiet um Bornholm. Das letzte öffentlich verfügbare Positionssignal kam am letzten Mittwoch von einer Position, keine 10 Seemeilen von Bornholm entfernt. Seitdem haben die Schiffe des Flottenverbandes ihr automatisches Identifikationssystem AIS ausgeschaltet. Für die Seeraumüberwachung der Anrainerstaaten sind natürlich dennoch zu orten. Ist das die „smoking gun“?

Zugegeben, dies sind reine Spekulationen. Dass die USA nach Abwägung der Pros und Kontras ein sehr wahrscheinlicher Tatverdächtiger für die Sabotageakte sind, hatten wir ja bereits gestern gezeigt. Nun kommt hinzu, dass sie nicht nur ein Motiv und die Mittel haben, sondern auch im Tatzeitraum mit Einheiten vor Ort waren, die diese Anschläge hätten durchführen können.

Gab es einen anderen Staat, für den das auch zutrifft? Man kann davon ausgehen, dass in diesen Tagen kein Über- oder Unterwasserfahrzeug die Häfen von St. Petersburg oder Kaliningrad Richtung Bornholm verlassen kann, ohne dass es von den Sonar- und Unterwassermikrophonen der NATO auf Herz und Nieren geprüft wird. Wenn man in Dänemark, Schweden oder bei der NATO diesbezügliche Informationen hat, sollte man sie auch öffentlich bekanntgeben können. Schließlich würde eine russische Täterschaft ja voll in das Blatt dieser Akteure spielen.

Deutschland ist offenbar zu naiv. Betrachtet man sich die Karte von Nord Stream so sieht man, dass die Pipeline von Staaten umzingelt ist, die schon immer gegen sie opponiert haben. Dies fängt bei Finnland, Schweden und Dänemark an und geht über die baltischen Republiken bis Polen. Bis auf Russland und Deutschland waren alle Ostseeanrainerstaaten ausgemachte Gegner dieser Pipelines und niemand wird ihnen heute eine Träne nachweinen. Daher ist es auch unwahrscheinlich, dass wir jemals harte Daten sehen werden, aus denen man die Täterschaft ableiten kann. Das heißt nicht, dass es diese Daten nicht gibt. Es gibt sie sicher und wahrscheinlich liegen sie auch in diesem Moment allen Beteiligten inkl. dem Bundeskanzleramt vor. Dass man auch dort kein Interesse hat, diese Daten öffentlich zu machen, versteht sich von selbst. Pipelines sprengen unter Freunden, das geht nun mal gar nicht.

Titelbild: Screenshot Marinetraffic.com

Trotz Merz-Rückzieher: Alice Weidel lobt CDU-Chef für „Sozialtourismus“-Kritik

Die Chefs der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel und Tino Chrupalla, nehmen zu den aktuellen Themen der Woche Stellung. Ausdrücklich lobt Alice Weidel die zutreffende Kritik des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz in Bezug auf den „Sozialtourismus“ von Ukraine-Flüchtlingen – auch wenn der „Hasenfuß“ aus dem Sauerland unter dem Druck des politisch-medialen Aufschreis (wie zu erwarten) wieder eingeknickt ist.

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CBDCs, SDRs und die Re-Monetarisierung von Gold… So geht’s weiter

Das derzeitige Geldsystem ist auf dem Weg zum Ende.

Selbst die Zentralbanker, die das System leiten, können das erkennen.

Deshalb bereiten sie sich auf das vor, was als Nächstes kommt, während sie versuchen, das System „zurückzusetzen“.

Es ist wichtig zu betonen, dass niemand weiß, wie das nächste internationale Währungssystem aussehen wird – nicht einmal die Eliten. Sie wissen jedoch, wie es aussehen soll, und arbeiten hart daran, dieses Ergebnis zu gestalten.

Als Nächstes werde ich ihr bevorzugtes Ergebnis untersuchen.

Plan A: CBDCs und SDRs

Das neue internationale Währungssystem, das die Zentralbanker bevorzugen, umfasst digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und Sonderziehungsrechte (SZR) des Internationalen Währungsfonds, die den US-Dollar als neue Weltreservewährung ablösen.

Trotz des ganzen Hypes sind CBDCs nichts anderes als derselbe Fiat-Währungsbetrug mit einem neuen Etikett – und null Datenschutz. Sie werden es der Regierung noch leichter machen, die Währung aufzublähen, und genau das erwarte ich auch, wenn sie uns CBDCs aufzwingen.

Es ist jedoch zweifelhaft, dass CBDCs ansonsten grundsätzlich unsolide Währungen retten können – und das sind meiner Meinung nach alle Fiat-Währungen.

Wenn Papierwährungen als Geld nicht lebensfähig sind, sind CBDCs noch weniger lebensfähig, da sie es der Regierung ermöglichen, die Währung noch mehr zu entwerten.

Hätte ein CBDC den Zimbabwe-Dollar, den venezolanischen Bolivar, den argentinischen Peso oder die libanesische Lira gerettet?

Ich glaube nicht.

Und ein CBDC wird auch den US-Dollar oder den Euro nicht retten.

Aber das bedeutet nicht, dass Regierungen nicht aus Verzweiflung versuchen werden, CBDCs einzuführen – mit immens zerstörerischen Folgen für viele Menschen.

Dann ist da noch der IWF, die globalistische Institution schlechthin, die als globale Zentralbank fungiert. Gesichtslose und nicht rechenschaftspflichtige Bürokraten des IWF erschaffen das SZR aus dem Nichts.

Das SZR ist einfach ein Korb mit anderen führenden Fiat-Währungen. Der US-Dollar macht derzeit 42 % aus, der Euro 31 %, der chinesische Renminbi 11 %, der japanische Yen 8 % und das britische Pfund 8 %.

Mit anderen Worten: Das SZR ist eine Fiat-Währung, die auf anderen Fiat-Währungen basiert.

Kurz gesagt, ich glaube nicht, dass diese Spielereien – SZR und CBDC – funktionieren.

Im Gegenteil, sie weisen sogar noch schlimmere Mängel auf als das derzeitige gescheiterte Fiat-System. Dennoch drängen die Eliten und die Zentralbanker mit Nachdruck darauf.

Ich betrachte dies als die verzweifelten, letzten Atemzüge eines sterbenden Systems.

Wenn die CBDCs und die SZR das Fiat-System nicht wiederbeleben können – und ich vermute, dass dies der Fall sein wird -, dann bleibt den Zentralbankern nur noch eine andere Möglichkeit.

Sie müssen einen Weg finden, um das Vertrauen wiederherzustellen, oder sie riskieren, dass das gesamte Geldsystem zusammenbricht. Das würde bedeuten, dass die Regierungen ihre gesamte Macht verlieren, was sie natürlich lieber vermeiden möchten.

Wenn es dazu kommt – und die Chancen stehen gut, dass es dazu kommt -, werden die Regierungen keine andere Wahl haben, als zum Gold als Grundlage des internationalen Währungssystems zurückzukehren.

Der Verfechter des gesunden Geldes Ron Paul hat es am genauesten ausgedrückt:

„Was keiner von ihnen (Politikern) zugeben will, ist, dass der Markt mächtiger ist als die Zentralbanken und alle Wirtschaftsplaner zusammen. Auch wenn es Zeit benötigt, der Markt gewinnt immer“.

Das ist die Quintessenz.

Gold ist eine weitaus bessere Form des Geldes als die sich schnell aufblähenden Papier- und Digitalwährungen, mit denen die Zentralbanken hausieren gehen.

Regierungen können der ganzen Welt nicht ewig ein minderwertiges Geldgut – eine Fiat-Währung – aufzwingen. Es ist unvermeidlich, dass sich die wirtschaftliche Realität durchsetzen wird. Und dieser Moment könnte schon bald kommen.

Plan B: Die Re-Monetarisierung von Gold

Die Zentralbanken und Regierungen sind die weltweit größten Goldbesitzer. Zusammen besitzen sie über 1,1 Milliarden Feinunzen Gold von den 6,6 Milliarden, die oberirdisch existieren.

Dieser enorme Goldvorrat dient als ausfallsichere Option. Die Regierungen haben es als Plan B in der Tasche, falls es zu einem monetären Notfall kommt und sie das Vertrauen wiederherstellen müssen.

Die Zentralbanker wollen nicht zu Gold zurückkehren, aber sie haben keine andere Wahl, wenn ihr Fiat-System zusammenbricht und ihnen die Hände gebunden sind.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass die Regierungen in letzter Zeit ihre Wetten zunehmend mit Gold absichern.

Nehmen Sie zum Beispiel Russland und China. Es ist kein Geheimnis, dass sie seit vielen Jahren so viel Gold wie möglich horten.

China ist der weltweit größte Produzent und Käufer von Gold. Russland ist die Nummer zwei. Der größte Teil des Goldes fließt in die Schatzkammern der russischen und chinesischen Regierungen.

Russland verfügt mit über 74 Millionen Unzen Gold über einen der größten Goldvorräte der Welt.

Niemand kennt die genaue Goldmenge Chinas – Peking ist notorisch undurchsichtig – aber die meisten Beobachter glauben, dass sie sogar noch größer ist als Russlands Vorrat.

Russlands und Chinas Gold verschafft ihnen Zugang zu einer unpolitisch neutralen Geldform ohne Gegenparteirisiko. Darüber hinaus können sie ihr Gold für den internationalen Handel einsetzen und vielleicht auch die Währungen stützen.

Gold stellt eine echte monetäre Alternative zum US-Dollar dar, und Russland und China verfügen über große Mengen davon. Außerdem nutzen sie Gold bereits, um verschiedene Finanzsanktionen der USA zu umgehen.

Heute ist klar, warum China und Russland eine unstillbare Nachfrage nach Gold hatten. Sie haben auf den richtigen Moment gewartet, um dem US-Dollar den Boden unter den Füßen wegzuziehen.

Und jetzt ist dieser Moment gekommen…

Russlands und Chinas Gold könnte die Grundlage für ein neues Währungssystem bilden, das sich der Kontrolle der USA entzieht.

Solche Schritte wären der letzte Nagel im Sarg des internationalen Währungssystems, das auf Fiat-Währung und dem US-Dollar basiert.

Berühmter Arzt, der für die Covid-Impfung spricht, verdächtigt nun den Booster von Pfizer, der für die Ausbreitung von Krebs verantwortlich ist

childrenshealthdefense.org: Nachdem er erkannt hatte, dass seine COVID-19-Auffrischungsimpfung seinen Krebs möglicherweise in die Höhe getrieben hatte, sagte Dr. Michel Goldman, Professor für Immunologie und Pharmakotherapie an der Université libre de Bruxelles in Belgien, dass es richtig war, mit dieser Information an die Öffentlichkeit zu gehen.

Michel Goldman, M.D., Ph.D., Professor für Immunologie und Pharmakotherapie an der Université libre de Bruxelles in Belgien, vermutet, dass seine dritte Dosis des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer seinen Krebs in die Höhe getrieben haben könnte.

Goldman, 67, ist einer der bekanntesten europäischen Verfechter der medizinischen Forschung und ein lebenslanger Befürworter von Impfstoffen.

Gegenüber The Atlantic erklärte er jedoch, er wolle, dass die Diskussion über den COVID-19-Impfstoff transparent geführt wird. Deshalb ging er mit seinem Verdacht an die Öffentlichkeit, dass die Auffrischungsimpfung von Pfizer, die er am 22. September 2021 erhielt, ein schnelles Fortschreiten seines angioimmunoblastischen T-Zell-Lymphoms (AITL) ausgelöst haben könnte, einer Lymphomart, die bei ihm vor der Auffrischungsimpfung diagnostiziert worden war.

Nach seiner Diagnose sagte Goldman, er habe sich beeilt, die Auffrischungsimpfung zu bekommen, weil er glaubte, dass er sie nötiger als die meisten Menschen bräuchte, weil sein Immunsystem nach Beginn der Chemotherapie geschwächt sei.

Doch nach der Spritze zeigte Goldmans Folge-CT-Scan etwas Unerwartetes: Innerhalb weniger Tage war sein Krebs so schnell gewachsen, dass überall auf dem Scan krebsartige Punkte aufleuchteten.

„Es sah aus, als hätte jemand in Michels Körper ein Feuerwerk gezündet“, berichtete The Atlantic.

Goldman und sein Bruder Serge Goldman, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Nuklearmedizin am Lehrkrankenhaus der Université libre de Bruxelles, vermuteten, dass Goldmans COVID-19-Auffrischungsimpfung die rasche Ausbreitung des Krebses in seinem Körper ausgelöst haben könnte.

Der erste CT-Scan sei „etwas beunruhigend“ gewesen, sagte Serge Goldman gegenüber The Atlantic, weil er eine asymmetrische Ansammlung von Krebsknoten um Goldmans linke Achselhöhle zeigte, wo Michel die ersten beiden Impfdosen verabreicht worden waren.

Der CT-Scan, der nach Michels dritter Impfung durchgeführt wurde, zeigte, dass sich die Asymmetrie des Krebses umgekehrt hatte und sich in seiner rechten Achselhöhle, wo er die dritte Impfung erhalten hatte, angesammelt hatte.

Die Brüder wussten, dass es sich um einen Zufall handeln könnte, aber sie hielten es für wichtig, die Möglichkeit zu untersuchen, dass der Impfstoff hinter der Häufung stecken könnte – denn das könnte bedeuten, dass bei anderen Menschen mit bestimmten Krebsarten das Risiko besteht, dass ein COVID-19-Impfstoff bei ihnen ein schnelleres Fortschreiten des Krebses bewirkt.

Am 25. November 2021 veröffentlichten die Brüder – die bereits früher gemeinsam Arbeiten verfasst hatten – und andere Kollegen einen Fallbericht, in dem sie Michel Goldmans Erfahrung beschrieben und die wissenschaftliche Gemeinschaft aufforderten, das Phänomen zu untersuchen, um festzustellen, ob es auch bei Patienten mit AITL auftritt.

„Da nukleosidmodifizierte mRNA-Impfstoffe die follikulären T-Helferzellen stark aktivieren, ist es wichtig, die möglichen Auswirkungen zugelassener SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoffe auf Neoplasmen, die diesen Zelltyp betreffen, zu untersuchen“, schreiben die Autoren.

Die Brüder sagten, die Fallstudie lege nahe, dass die Impfung mit dem BNT162b2-mRNA-Impfstoff von [Pfizer-BioNTech] ein schnelles Fortschreiten von AITL auslösen könnte.

Sie wiesen jedoch darauf hin, dass es „verfrüht“ wäre, die Ergebnisse aus dem Fall von Michel Goldman auf andere Patienten mit der gleichen Krebsart zu übertragen, und dass „spezielle Studien erforderlich sind“.

Es war richtig, an die Öffentlichkeit zu gehen“.

Die Fallstudie von Michel Goldman ergänzt die wissenschaftliche Literatur, die darauf abzielt, die Zusammenhänge zwischen mRNA-Impfstoffen und der Funktion von T-Helferzellen zu verstehen.

So haben frühere Forscher beispielsweise festgestellt, dass mRNA-Impfstoffe die T-Helferzellen in Schwung bringen, was erklären könnte, warum Michel Goldmans AILT nach seiner dritten Auffrischungsimpfung auf Hochtouren lief.

„Vielleicht gaben die Impfungen seinen T-Helferzellen einen solchen Ruck, dass sie durchdrehten“, berichtete The Atlantic. „Wenn sie zur Bildung von Tumoren neigten oder bereits krebsartig waren, könnte die Überstimulation das Problem noch verschlimmert haben.

Untersuchungen von Körperscans einiger Menschen, die mRNA-Impfstoffe erhalten – darunter auch Krebspatienten – zeigen eine erhöhte Aktivität in den Lymphknoten in der Nähe der Achselhöhle auf der Seite, auf der die Impfung verabreicht wurde.

Im Februar 2018 veröffentlichte ein Forscherteam des Institute for Cancer Genetics der Columbia University eine Studie mit Mäusen, die zwei Genmutationen aufwiesen – dieselben beiden Mutationen, die auch in Michel Goldmans Tumor gefunden wurden – und zeigte, dass die Mutationen T-Zellen dazu veranlassen, abtrünnig zu werden.

Die Studie zeigte auch, dass die Mäuse, wenn ihnen rote Blutkörperchen von Schafen injiziert wurden – als experimenteller Ersatz für eindringende Mikroben -, denselben Subtyp von Lymphom entwickelten, den Michel Goldman hatte.

Michel Goldman leitete zuvor ein europäisches 2-Milliarden-Dollar-Projekt zur Beschleunigung der Erforschung neuer Medikamente und sprach sich im Dezember 2020 öffentlich für die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen aus – der Technologie, die sowohl bei den Impfstoffen von Pfizer als auch von Moderna COVID-19 verwendet wird.

Damals sagte er, dass das größte Risiko – insbesondere für gefährdete Menschen – darin bestehe, sich nicht impfen zu lassen, und dass seine größte Sorge in Bezug auf die mRNA-Impfung darin bestehe, dass Menschen die möglichen Nebenwirkungen als Argument gegen die Impfung anführen könnten.

Derzeit leitet er das Institut für interdisziplinäre Innovation im Gesundheitswesen (I3h), ein universitäres Zentrum, das bei Projekten zur Entwicklung von Arzneimitteln helfen soll.

Michel Goldman bereut es nicht, mit seinem Fall an die Öffentlichkeit gegangen zu sein, auch wenn er die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen für Menschen wie ihn infrage gestellt hat.

„Ich bin immer noch davon überzeugt, dass es das Richtige war“, sagte er gegenüber The Atlantic.

Er ist nach wie vor davon überzeugt, dass COVID-19-Impfstoffe für die große Mehrheit der Menschen nützlich sind, aber er ist sich nicht sicher, ob er selbst eine weitere Auffrischungsdosis erhalten wird.

„Ich weiß nicht, was ich tun werde“, sagte er.

Detaillierte Überwachung von Nutzern: Meta hebelte Datenschutz aus – und wird verklagt

Detaillierte Überwachung von Nutzern: Meta hebelte Datenschutz aus – und wird verklagt

Weil Meta durch die neuen Datenschutzbestimmungen von Apple offensichtlich mehrere Milliarden Dollar an Einnahmen verloren hat, hat das Unternehmen, das unter anderem auch Facebook und Instagram besitzt, kurzerhand die Tracking-Blocker ausgehebelt. Nun wird gegen das Unternehmen geklagt.

Nachdem Apple im Jahr 2021 seine Datenschutzbestimmungen aktualisiert hatte, um iOS-Nutzern die Möglichkeit zu geben, das Tracking durch Apps von Drittanbietern zu unterbinden, haben dies so viele Menschen genutzt, dass Meta nach Angaben der Electronic Frontier Foundation im nächsten Jahr 10 Milliarden Dollar an Einnahmen verloren hat. Das entspricht in etwa 8 Prozent von Facebooks jährlichen Einnahmen.

Das Geschäftsmodell von Meta beruht auf dem Verkauf von Nutzerdaten an Werbetreibende, und es scheint, dass der Eigentümer von Facebook und Instagram neue Wege gesucht hat, um weiterhin in großem Umfang Daten zu sammeln. Letzten Monat behauptete der Datenschutzforscher und ehemalige Google-Ingenieur Felix Krause auf seiner Webseite, dass Meta seine Verluste unter anderem dadurch ausgleichen wollte, dass es jeden Link, den ein Nutzer in der App anklickt, direkt im Browser öffnete.

In der vergangenen Woche wurden nun zwei Sammelklagen eingereicht, die sich direkt auf Krauses Forschungsergebnisse berufen und Meta im Namen aller betroffenen iOS-Nutzer verklagen. Sie werfen Meta vor, Datenschutzrisiken zu verschleiern, die Datenschutzeinstellungen von iOS-Nutzern zu umgehen und alle Aktivitäten auf Websites von Drittanbietern abzufangen, zu überwachen und aufzuzeichnen, die im Browser von Facebook oder Instagram aufgerufen werden. Dazu gehören Formulareinträge und Screenshots, die Meta über den In-App-Browser eine geheime Pipeline für den Zugriff auf “persönlich identifizierbare Informationen, private Gesundheitsdaten, Texteinträge und andere sensible vertrauliche Fakten” gewähren – scheinbar ohne dass die Nutzer überhaupt wissen, dass die Datenerfassung stattfindet.

Laut den Beschwerden, die sich auf denselben Sachverhalt stützen, haben Krauses Nachforschungen “ergeben, dass Meta Code in die Websites von Drittanbietern injiziert hat, eine Praxis, die es Meta ermöglicht, Nutzer zu verfolgen und Daten abzufangen, die ihm sonst nicht zur Verfügung stünden”. Um das potenzielle Datenschutzproblem zu untersuchen, erstellte Krause eine Website namens inappbrowser.com, auf der Nutzer feststellen konnten, ob ein bestimmter In-App-Browser Code in Websites Dritter einschleust. Er verglich eine App wie Telegram, die keinen JavaScript-Code in Websites von Drittanbietern einfügt, um Nutzerdaten in ihrem In-App-Browser zu verfolgen, mit der Facebook-App, indem er verfolgte, was in der HTML-Datei passiert, wenn ein Nutzer auf einen Link klickt.

Bei den Tests der Facebook- und Instagram-Apps zeigte die HTML-Datei laut Krause deutlich, dass “Meta JavaScript verwendet, um Websites zu verändern und die Standard-Datenschutzeinstellungen der Nutzer außer Kraft zu setzen, indem es die Nutzer auf den In-App-Browser von Facebook anstatt auf ihren vorprogrammierten Standard-Webbrowser leitet.” Den Beschwerden zufolge hat Meta zugegeben, dass es die In-App-Browsing-Aktivitäten von Facebook-Nutzern verfolgt, als Krause das Problem im Rahmen des Bug Bounty-Programms meldete. In den Beschwerden heißt es, dass Meta damals auch bestätigte, dass es die vom In-App-Browsing gesammelten Daten für gezielte Werbung verwendet.

Die aktuellen Richtlinien von Meta sind absichtlich so gestaltet, dass sie die Nutzer im Dunkeln lassen, so die Klage. “Meta informiert die Facebook-Nutzer nicht darüber, dass das Anklicken von Links zu Websites von Drittanbietern innerhalb von Facebook den Nutzer automatisch zum In-App-Browser von Facebook und nicht zum Standard-Webbrowser des Nutzers führt, oder dass Meta die Aktivitäten und die Kommunikation des Nutzers auf diesen Websites überwacht”, heißt es in den Beschwerden. “Da die Nutzer nicht auf diese Tatsachen hingewiesen werden, sind sie sich des Trackings nicht bewusst; die meisten merken nicht einmal, dass sie die Website eines Drittanbieters über den In-App-Browser von Facebook besuchen.”

Nun bleibt zu hoffen, dass die Richter eine entsprechende Entscheidung fällen, die es den Nutzern der iPhones ermöglicht, entsprechend ihren Datenschutzeinstellungen vor solchen Tracking-Methoden geschützt zu sein. Immerhin haben sie sich aktiv dafür entschieden.

Skandal in Münster: Werbung für totale Abtreibungsfreiheit in der Stadtbibliothek

Skandal in Münster: Werbung für totale Abtreibungsfreiheit in der Stadtbibliothek

In Münster läuft seit Wochen eine gerade rabiate Pro-Abtreibungs-Ausstellung im umfangreichen Erdgeschoß der Stadtbücherei, die immerhin eine kommunale und damit damit amtliche Einrichtung darstellt und nicht etwa auf privater Trägerschaft beruht. Ein Gastbeitrag von Felizitas Küble

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Pepe Escobar: Giorgia in unseren Gedanken – Es ist Showtime

Schnappt euch die Negronis und den Aperol Spritz; es ist Showtime.

Es ist verlockend, das italienische Wahlergebnis vom vergangenen Sonntag so zu interpretieren, dass die Wähler der giftigen, nicht gewählten Euro-Oligarchie in Brüssel fröhlich eine Schüssel mit üppigen Papardelle mit Wildschweinragout vor die Nase gehalten haben.

Nun, es ist kompliziert.

Im italienischen Wahlsystem dreht sich alles um Koalitionen. Die Mitte-Rechts-Troika Meloni-Berlusconi-Salvini wird sowohl im Unterhaus des Parlaments als auch im Senat eine deutliche Mehrheit erreichen. Giorgia Meloni führt die Fratelli d’Italia („Brüder Italiens“) an. Der berüchtigte Silvio „Bunga Bunga“ Berlusconi führt Forza Italia. Und Matteo Salvini führt La Lega.

Das gängige Klischee in Italiens Cafés besagt, dass Giorgia als Ministerpräsidentin ein Selbstläufer war: Schließlich ist sie „blond, blauäugig, zierlich, lebhaft und liebenswert“. Und eine erfahrene Kommunikatorin obendrein. Ganz im Gegensatz zum Goldman-Sachs-Partner und ehemaligen EZB-Vollstrecker Mario Draghi, der wie einer der blutverschmierten Kaiser der römischen Dekadenz aussieht. Während seiner Amtszeit als Premierminister wurde er weithin – abgesehen von „Woke“- und Finanzkreisen – als Führer von „Draghistan“ verspottet.

An der Finanzfront setzt die Göttin des Marktes, das post-wahrheitliche Äquivalent des Orakels von Delphi, darauf, dass Premierministerin Giorgia auf der gleichen alten Strategie beharren wird: schuldenfinanzierte fiskalische Anreize, die zu einem Anstieg der italienischen Verschuldung führen werden (die mit 150 % des BIP bereits enorm ist). All das und ein weiterer Zusammenbruch des Euro.

Die große Frage ist nun, wer Italiens neuer Finanzminister werden soll. Giorgias Partei hat niemanden, der die nötige Kompetenz dafür hat. Der bevorzugte Kandidat soll also von den üblichen Verdächtigen als eine Art Vollstrecker von „Draghistan lite“ „bestätigt“ werden. Draghi hat übrigens schon gesagt, er sei „zur Zusammenarbeit bereit“.

Abgesehen von den gastronomischen Wunderwerken ist das Leben in der drittgrößten Volkswirtschaft der EU eine Qual. Langfristige Wachstumsaussichten sind wie eine Fata Morgana in der Sahara. Italien ist auf den Finanzmärkten extrem anfällig. Ein baldiger Ausverkauf am Anleihemarkt ist daher praktisch vorprogrammiert.

Im Falle eines – fast unvermeidlichen – finanziellen Zickenkriegs zwischen dem Team Giorgia und Christine „sieh dir meinen neuen Hermes-Schal an“ Lagarde bei der EZB, wird die Europäische Zentralbank „vergessen“, italienische Anleihen zu kaufen, und dann, Auguri! Willkommen in einer neuen Runde der EU-Staatsschuldenkrise.

Im Wahlkampf hat die rüstige Giorgia unaufhörlich versprochen, die massiven Schulden unter Kontrolle zu halten. Das war verbunden mit der notwendigen Botschaft, um die wache Krypto-Linke“ und ihre neoliberalen Bankenbesitzer zu beschwichtigen: Wir unterstützen die NATO und die Waffenlieferungen an die Ukraine. In der Tat unterstützen alle – von Giorgia bis Salvini – die Bewaffnung, da sie in der letzten Legislaturperiode einen Brief unterzeichnet haben, der bis Ende 2022 gültig ist.

Die Dekonstruktion eines „Halbfaschisten“

Die atlantisch geprägte neoliberale Sphäre wettert vorhersehbar gegen das Aufkommen eines „postfaschistischen“ Italiens: Oh, diese Leute wählen immer falsch… Die verwirrten Think-Tank-Leute verweisen auf die letzte in einem Zyklus von populistischen Wellen in Italien; sie wissen nicht einmal, was „populistisch“ bedeutet. Aber sie dürfen nicht zu hysterisch sein, denn schließlich ist Giorgia ein Produkt des Aspen-Instituts.

Giorgia ist ein komplexer Fall. Sie ist im Grunde eine Transatlantikerin. Sie verabscheut die EU, liebt aber die NATO. Am liebsten würde sie Brüssel von innen heraus unterminieren und gleichzeitig dafür sorgen, dass die EU den entscheidenden Geldfluss nach Rom nicht unterbricht.

So verwirrt sie primitive, krypto-„linke“ amerikanische „Experten“, die sie bestenfalls des „Halbfaschismus“ beschuldigen – und damit gefährlicher als Marine Le Pen oder Viktor Orban. Dann wird sie sofort rehabilitiert, weil sie sich zumindest lautstark als Anti-Russland- und Anti-China-Politikerin bezeichnet.

Andererseits ist die Versuchung, sie auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, zu groß: Schließlich wird sie von Steve Bannon geschätzt, der vor vier Jahren verkündete: „Wenn man dem Rechtspopulismus ein vernünftiges Gesicht gibt, wird man gewählt.“ Und sie befindet sich in schlechter Gesellschaft: Berlusconi wird von den aufgeweckten/neoliberalen Amerikanern als „Putin-Kumpel“ und Salvini als „feuriger Nationalist“ abgetan.

Um sich ein klares Bild von Giorgia zu machen, muss man eine starke Dosis Realität in sich aufnehmen. Wenden wir uns also an einen feinen Turiner Intellektuellen und Autor, Claudio Gallo, der jetzt davon profitiert, dass er weit weg vom giftigen Nebel der italienischen Mainstream-Medien ist, die zumeist ein Lehen der gefürchteten Agnelli/Elkann-Familie sind.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse von Gallo.

Über Giorgias Popularität: Ihre Unterstützung „bei den arbeitenden Menschen ist eine Tatsache. Das können wir in jeder Umfrage sehen. Dies ist jedoch keine neue Tendenz, sondern begann schon zu Zeiten Berlusconis. Zu diesem Zeitpunkt begann die Arbeiterklasse, rechte Parteien zu wählen. Aber ich glaube, das ist kein Trend, der nur in Italien zu beobachten ist. Wenn man sich Frankreich anschaut, wählen die meisten Vertreter der traditionellen Arbeiterklasse Le Pen und nicht die sozialistischen Parteien. Es ist ein europäischer Trend.“

Über die „Draghi-Agenda“: „Man kann sich die Art von Regierungen, die wir gerade hatten, als eine europäische Troika mit nur einem Mann vorstellen – Mario Draghi. Sie haben die brutalsten Wirtschaftsreformen vorgeschlagen, die von Brüssel inspiriert wurden, wie extreme Flexibilität und fiskalische Sparmaßnahmen. Das sind Maßnahmen, die vorwiegend die Mittelschicht und die Armen treffen (…) Die Draghi-Regierung hat die Sozialausgaben im nächsten Jahr um 4 Milliarden Euro und in zwei Jahren um weitere 2 Milliarden gekürzt. Das bedeutet, dass in zwei Jahren 6 Milliarden weniger für das Gesundheitswesen zur Verfügung stehen werden. Kürzungen gab es auch im Schulsystem. Umfragen zeigen, dass mehr als 50% der Italiener Draghi und sein Programm nicht unterstützen. Draghi kommt aus dem mächtigsten Teil der Gesellschaft, dem Bankensektor. In den führenden italienischen Medien ist es unmöglich, Kritiker dieser Agenda zu finden.“

Über ein mögliches Machtspiel von Berlusconi: „Er hat ein ziemlich großes Publikum. Ihm werden etwa 8 % der Wählerstimmen zugeschrieben. Nach all den Jahren und all seinen juristischen Schwierigkeiten ist das immer noch viel (…) Einige Monate nach der Wahl können wir uns eine Situation vorstellen, in der Meloni zum Rücktritt gezwungen ist, weil sie mit dem harten Winter nicht zurechtkommt (außer Kontrolle geratene Lebenshaltungskosten, soziale Unruhen). Es wird die Zeit einer Großen Koalizion sein, um das Land zu retten, und Berlusconi ist mit seiner starken Haltung zur NATO und zu Europa bereit, seine Karten auszuspielen. Berlusconi wäre der Schlüssel zu einer neuen Koalition. Er ist immer bereit, einen Kompromiss zu erzielen.

Über den „Hitzkopf“ Salvini: „Er ist der Führer einer sehr gespaltenen Partei. Früher hatte er eine populistische Agenda, aber an der Spitze seiner Partei finden sich auch einige technokratische Figuren wie Giancarlo Giorgetti, ein entschiedener Verfechter der Interessen der norditalienischen Confindustria. Salvini verliert innerhalb seiner Wählerbasis an Zustimmung, und Meloni hat ihm zusammen mit dem Movimento Cinque Stelle die Stimmen gestohlen. Seine Partei ist gespalten zwischen alten Politikern, die von einer Art Föderation träumten, um die Autonomie der nördlichen Regionen zu stärken, und anderen, die sich mehr an der Rechten von Marine Le Pen orientieren. Es ist eine unbeständige Mischung.“

Zu Giorgia unter Druck: „Der Druck der wirtschaftlichen Fragen, der Inflation, der Gaspreise und so weiter, wird Meloni, einen sehr harten Politiker, aber keinen erfahrenen Staatsmann, wahrscheinlich zum Rücktritt zwingen. In Italien gibt es eine politische Pattsituation; wie überall im Westen funktioniert die Demokratie nicht richtig. Alle Parteien sind ziemlich gleich, mit einigen kosmetischen Unterschieden; jeder kann immer noch mit jedem koalieren, ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Werte.“

„Je mehr sich die Dinge ändern…“: „Der Mann hinter der Außenpolitik der Fratelli d’Italia ist ein ehemaliger Botschafter in den USA und Israel, Giulio Terzi di Sant’Agata. Ich kann nicht erkennen, wie sich seine Meinung von der Draghis unterscheidet. Der gleiche neoliberale und atlantische Hintergrund, der gleiche technokratische Lebenslauf. Meloni profitiert einfach davon, dass sie nicht an der letzten Regierung beteiligt war, auch wenn sie keine Alternative anbietet. Meloni wiederholt, dass sich nichts ändern wird; wir werden Geld und Waffen [in die Ukraine] schicken. Sie sendet viele Signale an die NATO und die EU, dass sie auf sie zählen können, wenn es um Außenpolitik geht. Ich glaube, sie ist aufrichtig: Sie ist von Leuten umgeben, die das umsetzen werden. Die Situation ist ganz anders als vor ein paar Jahren, als Meloni ein Buch veröffentlichte, in dem sie sagte, dass wir ein gutes Verhältnis zu Putin haben und eine neue europäische Ordnung aufbauen müssen. Jetzt hat sie ihren Standpunkt völlig geändert. Sie möchte als vertrauenswürdige zukünftige Premierministerin angesehen werden. Aber die Umfragen zeigen, dass 40-50% der Italiener keine Waffen in die Ukraine schicken wollen und jede diplomatische Maßnahme zur Beendigung des Krieges unterstützen. Die Krise der Lebenshaltungskosten wird diese Position in der Bevölkerung noch verstärken. Wenn man sein Haus nicht mehr heizen kann, ändert sich alles.“

Der echte Käfigkampf

Niemand hat je Geld verloren, wenn er darauf wettet, dass sich die EU-Oligarchie immer wie ein Haufen selbstherrlicher, sturer, nicht gewählter Arschlöcher benimmt. Sie lernen nie etwas. Und sie geben immer allen die Schuld, nur nicht sich selbst.

Giorgia, die ihrem Instinkt folgt, hat gute Chancen, sie noch tiefer zu begraben. Sie ist berechenbarer und weniger impulsiv als Salvini. Sie wird sich nicht für einen Euro-Austritt entscheiden und schon gar nicht für einen Italexit. Sie wird ihrem Finanzminister nicht in die Quere kommen – der wird sich mit der EZB auseinandersetzen müssen.

Aber sie bleibt eine „Halbfaschistin“, und Brüssel wird ihren Skalp wollen – in Form einer Kürzung der italienischen Haushaltsmittel. Diese Eurokraten würden es nie wagen, dies gegen Deutschland oder Frankreich zu tun.

Und damit wären wir bei der politischen Zusammensetzung des – äußerst undemokratischen – Europäischen Rates.

Giorgias Partei ist Mitglied des Blocks der Europäischen Konservativen und Reformisten, zusammen mit nur zwei anderen Mitgliedern, den Premierministern Polens und der Tschechischen Republik.

Der Block der Sozialisten und Demokraten hat sieben Mitglieder. Das Gleiche gilt für Renew Europe (die ehemaligen „Liberalen“), zu denen auch der Präsident des Europäischen Rates, der äußerst mittelmäßige Charles Michel, gehört.

Die Mitte-Rechts-Partei der Europäischen Volkspartei hat sechs Mitglieder. Dazu gehört Ursula „Mein Großvater war ein Nazi“ von der Leyen, die Sadomaso-Domina an der Spitze der Europäischen Kommission.

Der wichtigste Käfigkampf, den es zu sehen gibt, ist Giorgia gegen Domina Ursula. Wieder einmal tritt das Mittelmeer gegen die teutonischen Techno-Barbaren an. Je mehr Brüssel Giorgia schikaniert, desto mehr wird sie kontern, mit voller Unterstützung ihrer römischen Legionen der Post-Wahrheit: Die italienischen Wähler. Schnappen Sie sich die Negronis und den Aperol Spritz; es ist Showtime.

Von Pepe Escobar: Er ist ein brasilianischer Journalist, der eine Kolumne, The Roving Eye, für Asia Times Online schreibt und ein Kommentator auf Russlands RT und Irans Press TV ist. Er schreibt regelmäßig für den russischen Nachrichtensender Sputnik News und verfasste zuvor viele Meinungsbeiträge für Al Jazeera.