Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Brücke von Kertsch, heute im Zentrum des internationalen Interesses! Von Christian Müller

Die Brücke von Kertsch, heute im Zentrum des internationalen Interesses! Von Christian Müller

Wer die Brücke von Kertsch, die die Krim mit dem russischen Festland verbindet, selber schon befahren hat, den hat die Sabotage der Brücke doppelt betroffen gemacht. Brücken sind Brücken, sie verbinden Menschen! Der folgende Artikel über die Brücke von Kertsch wurde im Frühling 2019 geschrieben – er ist heute, am Tag nach der Sabotage, aktueller denn je!

Redaktionelle Vorbemerkung: Dieser Text erschien am 9. Oktober bei Global Bridge . Die NachDenkSeiten übernehmen ihn verbunden mit einem großen Dank an Christian Müller.

Nur wenigen in Westeuropa ist der Name Kertsch ein Begriff. Kertsch ist mit knapp 150’000 Einwohnern weniger gross als Sewastopol, hatte, im Gegensatz zu Sewastopol, nie einen politisch-staatsrechtlichen Sonderstatus und liegt am anderen Ende der Krim, am östlichsten Punkt und ist gewissermassen eine Stadt auf einer Halbinsel der Halbinsel.

Aber Kertsch ist für den politisch und geschichtlich Interessierten eine hochinteressante Stadt – aus drei Gründen: Die Stadt hatte beim Einmarsch der deutschen Truppen zur Eroberung Russlands eine Schlüsselstellung inne und war deshalb mehr als nur hart umkämpft. Hier wurden die Brutalität der deutschen Wehrmacht und die Bereitschaft der Sowjetsoldaten und der russischen Zivilbevölkerung zur Verteidigung bis zum Letzten besonders gut sichtbar.Als Reaktion auf das Referendum im März 2014, als die Bevölkerung der Krim entschied, wieder zu Russland gehören zu wollen, schloss die Ukraine den Kanal, der Wasser vom Fluss Dnjepr in die Krim brachte. Eine Wasserzufuhr schliessen aber heisst, die Bevölkerung langfristig dem Hunger auszusetzen oder ganz aus dem Land zu vertreiben.Die Reaktion Russlands auf solche Aktionen der Ukraine war, so schnell wie überhaupt möglich vom russischen Festland eine Brücke nach Kertsch zu bauen. Sie ist mittlerweile fertiggestellt und für den freien PKW- und LKW-Verkehr offen.

Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht bis zum Hungertod

Am 22. Juni 1941 hatten die Truppen von Hitler-Deutschland – für viele überraschend – die Sowjetunion überfallen. Bereits im November war die Wehrmacht auch daran, die Krim zu erobern, um auch im Süden ins Innere der Sowjetunion einmarschieren zu können. Es gab heftige Kämpfe insbesondere auch um die Stadt Kertsch im äussersten Osten der Krim, die schon bald eingenommen wurde.

In besonderer Erinnerung ist der Umgang der deutschen Truppen mit den dortigen Juden. Am 27. November 1941 meldete der Kommandant vor Ort an die Rückwärtigen Dienste: «Die Liquidation der Juden wird wegen der gefährdeten Ernährungslage der Stadt beschleunigt durchgeführt.» Tatsächlich wurden bereits tags darauf die Juden der Stadt angewiesen, sich am folgenden Morgen auf dem sogenannten Heumarkt zu versammeln. Von dort wurden sie in ein nahegelegenes Dorf transportiert und in einem Panzergraben kurzerhand erschossen. Etwa zweieinhalbtausend Juden aus Kertsch wurden so innerhalb weniger Stunden ermordet.

Die sowjetischen Truppen konnten allerdings auf der Halbinsel Kertsch wieder landen, die Wehrmacht musste sich kurz zurückziehen. Doch bereits im Mai 1942 wurde Kertsch im Rahmen des sogenannten Unternehmens Trappenjagd erneut erobert. Knapp 30’000 sowjetische Soldaten kamen ums Leben und über 150’000 gerieten in Gefangenschaft.

Die alten Kalksteinbrüche Adschi-Muschkai bestehen aus kilometerlangen unterirdischen Gängen, oft keine zwei Meter hoch, ohne Licht, ohne Wasser. Hier hatten sich etwa 14’000 Russen in der Abwehr gegen die Nazi-Deutschen verschanzt. Diese Höhlen können unter Führung besichtigt werden – mit Taschenlampen. Eine installierte Beleuchtung würde den Eindruck völlig verfälschen. (Blitzlicht-Aufnahme Christian Müller)

Etwa 14’000 sowjetische Soldaten und Zivilisten konnten sich in den dortigen unterirdischen Kalksteinbrüchen Adschi-Muschkai – den sogenannten Katakomben – verschanzen und verstecken. Da es dort weder Licht noch Wasser noch etwas zu essen gab, mussten die Verschanzten zur Versorgung der Versteckten immer wieder aus den Höhlen ausbrechen – und oft kamen nur wenige zurück. Sie wurden von den deutschen Truppen meistens entdeckt und erschossen. Die Deutschen begannen dann giftiges Gas in die unterirdischen Gänge einfliessen zu lassen und sie versuchten, das zur Festung gewordene Kalksteinwerk auch mit Bomben aufzubrechen. Mehr als fünfeinhalb Monate lang harrten die sowjetischen Soldaten dort aus, ohne sich zu ergeben. Schliesslich verdursteten oder verhungerten die meisten von ihnen in den dunklen Höhlen. Erst am 30. Oktober gelang es den Deutschen, die unterirdischen Gänge wirklich einzunehmen. Es waren keine hundert Überlebende mehr darin, und von diesen wurden die meisten in den Tagen darauf in Simferopol hingerichtet. Im Jahr darauf waren es keine zehn Männer mehr – von den ursprünglich etwa 14’000 – , die diesen Hort des Widerstandes gegen die Truppen Hitler-Deutschlands überlebten und der Nachwelt davon berichten konnten.

Wenn Wasser- und Nahrungsbeschaffer verletzt in die Höhlen zurückkamen, galt es sie zu verarzten. Oft mussten hier sogar Beine- oder Arme amputiert werden – ohne Elektrizität, im besten Fall bei Kerzenlicht. (Blitzlicht-Aufnahme Christian Müller)

Ob sich dieser Widerstand gelohnt hat? In Kertsch erinnert sich auch die heutige Generation noch sehr gut an die Kämpfe mit den angreifenden Deutschen. Von den über 100’000 Einwohnern der Stadt Kertsch verloren um die 15’000 ihr Leben, die meisten anderen wurden deportiert oder vertrieben, nur ganz wenige Einwohner überlebten in der Stadt selber. Es war ein horrend hoher Preis, den da die Zivilbevölkerung und die sowjetischen Soldaten zur Verteidigung ihres Vaterlandes bezahlen mussten, aber sie verzögerten damit den Weitermarsch der deutschen Truppen tatsächlich um fast ein halbes Jahr – und dieses halbe Jahr Zweitgewinn wiederum war für die Rote Armee zur Vorbereitung der Abwehr der deutschen Truppen im Innern Russlands unendlich wichtig.

Wundert es da, dass zur Erinnerung dieses Widerstandes der 14’000 sowjetischen Soldaten und Zivilisten aus der Gegend ein grosses Monument errichtet wurde, oder dass diese unterirdischen Gänge heute – unter Führung – zugänglich sind, oder dass noch heute die Leute aus der Umgebung Blumen bringen: zur Erinnerung an ihre Gross- und Urgrossväter, die sich damals zur Abwehr der deutschen Wehrmacht geopfert haben? Wir selbst waren an einem Sonntag dort und haben viele solche Menschen mit Blumen gesehen, und viele kamen mit ihren Kindern. Es liegt ihnen daran, dass auch ihre Nachkommen diese fürchterliche Geschichte nicht so schnell vergessen.

Beim Eingang in die Katakomben legen die Besucher oft Blumen hin. Und sie zeigen die Höhlen auch ihren Kindern. Die Kinder sollen wissen, wofür sich ihre Gross- und Urgrossväter geopfert haben. (Foto Christian Müller)

So versucht die Ukraine, die Krim in die Knie zu zwingen

Am 16. März 2014 beschlossen die Krimeer gegen den Willen der neuen Regierung in Kiew in einem Referendum, sich von der – nie geliebten – Ukraine zu verabschieden und wieder zu Russland zu gehören, nicht zuletzt als Folge der blutigen Auseinandersetzungen auf dem Euromaidan in Kiew. Als Reaktion darauf blockierte die Ukraine schon wenige Tage nach dem Referendum die Zuleitung von elektrischem Strom auf die Krim und – fast noch einschneidender: Sie stoppte einen Monat später die Wasserzufuhr aus dem Fluss Dnjepr und blockierte den 1961 bis 1971, also zu Sowjetzeiten erbauten Kanal, der bislang bis zu 1,8 Milliarden Kubikmeter Wasser pro Jahr in den nördlichen, steppenartig trockenen Teil der Krim führte, und dies bis nach Kertsch. Es konnten mit diesem Wasser rund 3000 Quadratkilometer landwirtschaftliches Land bewässert werden, eine Fläche, die etwa der des Schweizer Kantons Waadt entspricht (*).

So sah der in Sowjetzeiten erbaute Kanal mit Wasser vom Dnjepr für die Nord-Krim aus: vor dem Referendum vom März 2014.

Die Ukraine meinte wohl, mit solch harten Massnahmen die Bevölkerung der Krim zurückgewinnen zu können. Eine totale Fehleinschätzung! Während unseres fast dreiwöchigen Aufenthalts auf der Krim und trotz vielen Gesprächen mit Leuten aus allen Bevölkerungsschichten und in den verschiedensten Regionen, haben wir den Mann oder die Frau nicht gefunden, die gerne wieder zur Ukraine gehören möchten. Vermeintliche Strafmassnahmen wie die Blockierung des elektrischen Stromes oder das Trockenlegen des Nord-Krim-Kanals haben vor allem eines bewirkt: eine bestärkte Überzeugung, dass es richtig war, sich wieder mit Russland zu vereinigen.

Und so sieht der Kanal jetzt aus, nachdem die Ukraine den Zufluss von Wasser auf die Krim mit einem neuen Damm gestoppt hat. Will man die Krimeer mit Hunger zur Rückkehr bewegen? (Mittlerweile ist der Kanal wieder voll Wasser. Die Russen haben ihn aus nachvollziehbaren Gründen schon wenige Tage nach dem Angriff auf die Ukraine im Februar wieder geöffnet. Anm. der Red. vom 9.10.2022)

Endlich eine Brücke zum russischen Festland

Wenn westliche Fernseh-Zuschauer den Namen Kertsch schon gehört haben, dann vermutlich wegen der neuen Brücke, die Russland in Rekordzeit baute und die für den PKW-Verkehr bis 3,5 Tonnen schon am 15. Mai 2018 eröffnet wurde. Seit Oktober 2018 dürfen nun auch schwere LKWs darüber fahren. Die Eröffnung der Eisenbahn-Brücke, die parallel zur Strassenbrücke, jedoch offensichtlich aus Sicherheitsgründen beim 227m weiten Brückenbogen technisch vollständig von der Strassenbrücke getrennt verläuft, ist für den Herbst 2019 vorgesehen.

Tatsächlich gab es, etliche Kilometer weiter nördlich und auf seismisch deutlich weniger sicherem Boden, bereits früher eine Brücke zwischen der Krim und dem russischen Festland. Viele ihrer Pfeiler hielten aber am 20. Februar 1945 den treibenden Eisschollen nicht stand und die Brücke stürzte ein – nur eine Woche, nachdem Josef Stalin auf der Heimreise von der Konferenz auf Jalta die Brücke noch benutzt hatte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es immer wieder Projekte für eine Brücke zwischen Kertsch und dem russischen Festland, konkret zwischen Kertsch und der Halbinsel Taman. Seit 1991, der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine, war die Priorität solcher Projekte aber kaum mehr gegeben, da die Ukraine an einer verkehrstechnisch engeren Anbindung der Krim an Russland wenig Interesse zeigte. Das änderte sich schlagartig im März 2014, als die Bevölkerung der Krim in einem Referendum beschlossen hatte, sich von der Ukraine zu lösen und sich wieder mit Russland zu vereinen.

Die ganze Brücke ist 19 km lang, die Spannweite der weitesten Öffnung 227m breit und die Durchfahrt 33m hoch. Dadurch können nicht mehr beliebig grosse Schiffe ins Asowsche Meer einfahren. Russland wird vorgeworfen, damit die Meerenge von Kertsch nicht nur völkerrechtswidrig zu beherrschen, sondern die Durchfahrt für gewisse Schiffe auch bewusst zu verzögern, was bei den betroffenen Reedereien zu grossen Mehrkosten führe.

Schon kurz nach der Wiedervereinigung wurde auch mit dem Bau einer neuen Autobahn von Kertsch über Simferopol und Bachtschyssaraj nach Sewastopol begonnen: die Tavrida. Bereits sind viele Streckenabschnitte einseitig befahrbar. Mit der – überfälligen – besseren Erschliessung der Krim auch für kommerzielle Transporte soll der wirtschaftliche Aufschwung auch ausserhalb der Hafenstädte intensiviert werden.

Es gibt stichprobenartige Kontrollen

Wir, meine Frau und ich, überquerten die neue Brücke mit unserem Mietwagen in beiden Richtungen – mit einer Nacht dazwischen auf der Halbinsel Taman in der russischen Region Krasnodar. Bei der Rückfahrt wurden wir bei der Auffahrt zur Brücke angehalten, zur Seite dirigiert und dann kontrolliert. Es war offensichtlich eine stichprobenartige Kontrolle, vergleichbar den Stichproben, wie sie auch an den Zoll-Übergängen etwa zwischen Deutschland und der Schweiz vorgenommen werden. Überraschend war das für uns schon deshalb nicht, weil in der Ukraine selbst namhafte Politiker eine baldige Sprengung der Brücke durch ukrainische Milizen in Aussicht stellten.

Als die drei Beamtinnen mich baten, auch die Motorhaube zu öffnen, musste ich passen, ich hatte das bei einem Hyundai noch nie machen müssen. Aber auch die Beamtinnen wussten nicht wie, also holten sie drinnen im Bürogebäude einen technisch versierten Mann. Dieser kam, öffnete die Motorhaube – und was kam zum Vorschein? Der Motor! Wir lachten alle sechs, das Eis war gebrochen, die Beamtinnen wünschten uns eine unfallfreie Weiterfahrt und winkten uns zum Abschied.

Und selbstverständlich wollte ich die Brücke auch fotografieren, mangels Hubschrauber halt von einer nahegelegenen Landzunge aus. Den Ratschlag, wo das am besten möglich sei, erhielten wir von der einheimischen Bevölkerung, der Weg dorthin war ohne Vierradantrieb wirklich kaum zu schaffen, aber alles verlief schliesslich reibungslos. Und wie bestellt passierten in der halben Stunde, in der wir dort standen und die technische Meisterleistung bestaunten, auch mehrere grosse und kleine Schiffe die enge Durchfahrt vom Asowschen Meer ins Schwarze Meer. Siehe dazu das Foto am Kopf dieses Artikels. Auf der Brücke selbst ist fotografieren ohne spezielle Bewilligung nicht erlaubt.

Die Krimbrücke, rechts die bereits eröffnete Strassenbrücke, links die sich noch im Bau befindliche Eisenbahnbrücke, die im September oder Oktober ebenfalls eröffnet werden soll. (Foto Russian Construction)

Siehe zur Situation auf der Krim heute

(*) Die zu findenden Zahlen zum Nord-Krim-Kanal sind sehr unterschiedlich und deshalb wenig vertrauenswürdig. Als Menge wird an vielen Stellen 380 Kubikmeter pro Sekunde angegeben. Das wären dann 12 Milliarden Kubikmeter Wasser im Jahr. Als Jahresmenge werden aber 1,2 bis 1,8 Milliarden Kubikmeter Wasser genannt, also zehn- bzw. siebenmal weniger. Vermutlich sind schon die 380 Kubikmeter Wasser pro Sekunde falsch, denn die wären nur möglich, wenn der Kanal bei einer Breite von 10 Metern und einer Tiefe in der Mitte des Kanals von 6 Metern mit ca. 20 km pro Stunde fliessen würde – und das in einem Kanal mit nur minimalstem Gefälle. Mehr oder weniger übereinstimmend aber sind die Angaben, dass mit diesem Wasser zwischen 2’700 und 3’300 Quadratkilometer ehemaliges Steppenland in landwirtschaftlich nutzbares Land verwandelt werden konnte.

Recherche vor Ort auf der Krim

Der Autor Christian Müller, damals im Jahr 2019 noch Mitglied der Redaktionsleitung von Infosperber.ch, heute Herausgeber der Plattform Globalbridge.ch, ist promovierter Historiker und Staatsrechtler und arbeitete über Jahrzehnte als Journalist und Redakteur und zuletzt als Medienmanager. Er besuchte die Krim zum ersten Mal im Jahr 2006 und wollte wissen, was sich seither verändert hat und wie die Situation auf der Krim für die dort lebenden Menschen heute ist: vor Ort auf der Krim recherchiert.

Um unabhängig zu sein und unabhängig informieren zu können, bestimmte Christian Müller alles selber: den Zeitpunkt seiner Reise, die Reiseroute, die Aufenthaltsorte (inkl. Hotels), von wem er sich informieren lassen und mit wem er reden wollte. Und er hat die ganze dreiwöchige Informationsreise aus eigener Tasche bezahlt. Das einzige, wozu er die Unterstützung der Krim-Administration brauchte, waren der Besuch der neuen Schule für die Tataren in Simferopol, der Besuch des TV- und Radio-Senders der Tataren in Simferopol und die Besichtigung der sich noch im Bau befindlichen Moschee der Tataren (auch im Inneren), ebenfalls in Simferopol. Und aufgrund des aufgenommenen Kontakts mit den Behörden wurde er, da zeitlich zufällig übereinstimmend, zum fünften Forum zum Thema russische Sprache in Jalta eingeladen.

Als Dolmetscherin diente Christian Müller seine Ehefrau Anna Wetlinska, die die russische Sprache studiert hat, sie lückenlos versteht und ebenso perfekt spricht. Etliche der Gesprächspartner auf der Krim waren aber ihrerseits in der Lage, auch englisch zu kommunizieren.

Christian Müller hat auch die in den Krim-Konflikt involvierten Länder Russland und die Ukraine seit Mitte der 1980er Jahre mehrmals besucht.

Titelbild: © Foto Christian Müller – Mit einer neuen Brücke bei Kertsch wird die Krim mit dem russischen Festland verbunden

Neugegründete Europäische Politische Gemeinschaft – Sinnvolle „Organisation“ oder Grundlage einer erneuten Teilung Europas?

Neugegründete Europäische Politische Gemeinschaft – Sinnvolle „Organisation“ oder Grundlage einer erneuten Teilung Europas?

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Am 6. Oktober 2022 hat die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Rede auf dem Festakt anlässlich des 77-jährigen Bestehens der Süddeutschen Zeitung gehalten. Darin hat sie betont, dass ein dauerhafter Friede in Europa „nur unter Einbeziehung Russlands“ erfolgen könne und sagte wörtlich: „So lange wir das nicht wirklich geschafft haben, ist auch der Kalte Krieg nicht wirklich zu Ende.“ Vor dem Hintergrund dieser Aussage stellt sich die Frage, ob die neu gegründete Europäische Politische Gemeinschaft eine sinnvolle neue „Organisation“ ist oder die Grundlage einer neuen Teilung Europas. Von Jürgen Hübschen.

Die Europäische Politische Gemeinschaft (EPG)

Die EPG soll eine Plattform für politische Koordinierung der europäischen Länder auf dem gesamten Kontinent sein und einen politischen Dialog und die Zusammenarbeit fördern. Dabei sollen Fragen von gemeinsamem Interesse behandelt werden, wodurch Sicherheit, Stabilität und Wohlstand auf dem europäischen Kontinent gestärkt werden. Die Idee geht auf eine Initiative des französischen Staatspräsidenten Macron vom 9. Mai 2022 im Europaparlament zurück. Ob diese Plattform eine Organisation oder ein Club oder auch weiterhin ein eher zwangloses Treffen sein soll, ist offensichtlich noch nicht abschließend geklärt

Mitgliedsländer der EPG sind die EU-Staaten:

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern

Und zusätzlich: Armenien, Aserbaidschan, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, das Vereinigte Königreich, Island, Kosovo, Liechtenstein, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, die Schweiz, Serbien, die Türkei und die Ukraine

Das Gründungstreffen der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer fand am 6./7. Oktober 2022 im Rahmen der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft in Prag statt. Bis auf die dänische Ministerpräsidentin Katrin Jacobsdottir, die wegen innenpolitischer Schwierigkeiten nicht angereist war, nahmen alle Mitgliedsländer teil. Zusätzlich zu dem anwesenden ukrainischen Premierminister Denys Schmyhal war der ukrainische Präsident Selensky per Video zugeschaltet.

Es gab keine festgeschriebene Tagesordnung, aber zentrale Themen waren der Krieg in der Ukraine und eine gemeinsame Strategie gegen Russland, außerdem natürlich die damit zusammenhängende Energiekrise. Eine Satzung für die EPG wurde nicht beschlossen, braucht man vielleicht auch nicht, weil es wohl eher ein Club zum Meinungsaustausch als eine Organisation ist. Leider war aber auch eine gemeinsame Initiative zur Beendigung des Krieges in der Ukraine kein Thema dieses Treffens.

Bundeskanzler Scholz bezeichnete die neue Gemeinschaft als „große Innovation“, weil so ein Treffen entstanden sei, bei dem sich die Staats- und Regierungschefs einen ganzen Tag lang in verschiedenen Formaten unterhalten könnten, um einfach mal ohne Tagesordnung und Zwang von Beschlüssen über gemeinsame Anliegen in Europa zu sprechen. Das sei „gut für den Frieden und die Sicherheitsordnung“, aber auch gut für die ökonomische Entwicklung und dafür, die Beziehungen zu den Nachbarn der EU zu vertiefen.

EU-Ratspräsident Charles Michel stellte abschließend zu diesem ersten Zusammentreffen der „27+17“ fest, Europa komme mit der EPG zu „mehr Stabilität, mehr Sicherheit und mehr Frieden“. Man wolle sich in Zukunft „regelmäßig“ treffen.

Die Europäische Politische Gemeinschaft – eine sinnvolle neue Organisation oder Grundlage einer neuen Teilung Europas?

Mit der „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) gibt es seit 1995 eine Organisation, der alle europäischen Staaten mit Ausnahme des Kosovo und zusätzlich USA und Kanada angehören. In der EPG sind dagegen folgende europäischen Staaten nicht vertreten: Andorra, der Heilige Stuhl, Island, Kasachstan, Kirgistan, Monaco, die Mongolei, Russland, San Marino, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und Weißrussland. Dass Andorra, Island, Monaco und San Marino der EPG nicht angehören, könnte man wegen der geringen Größe dieser Länder nachvollziehen, aber bereits beim Heiligen Stuhl ist das schon schwieriger, weil dieser in der Vergangenheit vor allem im Bereich der Diplomatie häufig eine wichtige Rolle gespielt hat. Die Ausgrenzung der ehemaligen Mitgliedsstaaten der Sowjetunion und vor allem den gezielten Ausschluss von Russland und Weißrussland muss man als falsches Signal für ein geeintes Europa und als eine neue Teilung dieses Kontinents bezeichnen. Mit der Mongolei verzichtet man auf ein mögliches „Clubmitglied“, das über gute Drähte ins Nachbarland China verfügt. Eine Zusammenarbeit mit Kanada und den USA ist dagegen sicherlich auch auf anderem Wege möglich, aber dann unbedingt als Partner auf Augenhöhe.

Mit der Gründung der EPG entsteht ein Zusammenschluss, den man aus meiner Sicht als politisch völlig unnötig und für ein geeintes Europa als kontraproduktiv bezeichnen muss. Es entsteht der Eindruck, dass diese Organisation, oder wie immer man dieses Treffen bezeichnen will, in erster Linie als „politisches Bollwerk“ Europas gegen Russland geschaffen wurde, wobei vergessen wird, dass dieses Russland bis zum Ural genau ein Teil eben dieses Europas ist. Die Ausgrenzung Weißrusslands und der anderen ehemaligen Mitgliedsstaaten der Sowjetunion erscheint wie ein Warnsignal an alle Staaten, denen eine gewisse Nähe zu Russland unterstellt wird. Es klingt wie: Wir, die Mitgliedsstaaten der EPG, entscheiden selbst, wer zu Europa gehören darf und wer eben nicht. Das ist schon an Selbstgefälligkeit und Borniertheit nicht zu überbieten, aber viel schlimmer ist die politische Dummheit, die sich in einer solchen Position widerspiegelt.

Sich regelmäßig mit Freuden zu treffen, um in zwangloser Atmosphäre über politische Themen zu plaudern, ist grundsätzlich keine schlechte Idee, zumal solche Treffen ja vom Steuerzahler finanziert werden. Aber dann sollte so ein Treffen, so ein Meinungsaustausch sich nicht gegen bestimmte Länder Europas richten, sondern vielmehr ein Zusammenwachsen dieses Europas zum Inhalt haben.

Bleibt die grundsätzliche Frage: Warum setzt man – statt einer neuen Organisation oder Clubs, das ist ja noch nicht ganz klar – nicht endlich auf die OSZE, die genau dieses „mehr Stabilität, mehr Sicherheit und mehr Frieden“ für Europa zum Ziel hat, wie es der EU-Ratspräsident Michel formuliert hat?

Vor allem aber müssen die europäischen Staats- und Regierungschefs endlich begreifen, was Angela Merkel in München gesagt hat:

Ein dauerhafter Friede in Europa kann nur unter Einbeziehung Russlands erfolgen. So lange wir das nicht wirklich geschafft haben, ist auch der Kalte Krieg nicht wirklich zu Ende.“

Titelbild: shutterstock / vectorfusionart

Plötzliche Herzprobleme: US-Politiker bewarb Covid-Impfung für Kinder – nun ist seine Tochter tot

Plötzliche Herzprobleme: US-Politiker bewarb Covid-Impfung für Kinder – nun ist seine Tochter tot

Der demokratische Politiker Sean Casten, Vertreter des 6. Kongressbezirks von Illinois, ist ein glühender Verfechter der Covid-Impfung – auch für Kinder und Jugendliche. Nun starb seine vormals gesunde, vollständig geimpfte Tochter mit nur 17 Jahren an plötzlichen Herzproblemen. Casten und seine Familie können sich laut eigener Aussage nicht erklären, wie es dazu kommen konnte.

Sean Casten, der sich selbst auf Twitter unter anderem als “Klima-Nerd” bezeichnet und dort auch seine Pronomen angibt, scheint einen Bilderbuch-Vertreter demokratischer Politik mimen zu wollen. Die Befürwortung der Corona-Impfkampagnen ist dabei nur ein Aspekt von vielen. Als die Covid-Genspritzen in Illinois für alle Bürger ab 12 Jahren verfügbar wurden, bewarb er sie auf Twitter als sicher und wirksam und als “Schlüssel zu unserem Weg zurück zur Normalität” und gab bekannt, dass auch jeder in seiner Familie bereits mit den Impfungen begonnen habe, darunter auch seine 14-jährige Tochter.

ICYMI: All Illinoisans 12 years and older are eligible for the vaccine. They are safe, effective, and key to our path back to normalcy. Everyone in my family – including my 14-year-old daughter – has started their vaccination process.

Here’s how you can get your vaccine THREAD?

— Rep. Sean Casten (@RepCasten) May 17, 2021

Wie es der damals 14-Jährigen heute geht, ist unklar, doch Castens 17-jährige Tochter Gwen verstarb im Juni diesen Jahres. Am 7. Oktober publizierte die Familie ein Statement auf Twitter, in dem sie bekannt gab, dass sie an plötzlichen Herzrhythmusstörungen verstorben sei: “Sie war gesund, und dann hörte ihr Herz auf zu schlagen.” Man schrieb: “Wir wissen nicht, was die Arrhythmie verursacht hat, und werden es wahrscheinlich nie erfahren.”

Im Folgenden wird das Mädchen als gesund und aktiv beschrieben: Sie habe sich gesund ernährt, Sport getrieben, sei regelmäßig untersucht worden und habe unter keinerlei Gesundheitsproblemen gelitten. Sie sei vollständig geimpft gewesen und habe sich nach gelegentlich positiven Covid-Tests ohne Krankheitssymptome während der Omikron-Welle isoliert. Am Tag ihres Todes hatte sie den Abend mit Freunden verbracht, sei zu Hause dann ins Bett gegangen und nicht mehr aufgewacht.

Im Statement heißt es, die Familie sei am Boden zerstört, aber kein Einzelfall: “Plötzliches, unerklärliches Herzversagen unter jungen, gesunden Menschen ist selten, aber real.”

A statement from the Casten family: pic.twitter.com/fHryLYeJif

— Rep. Sean Casten (@RepCasten) October 7, 2022

Ob die Familie wirklich ratlos über die möglichen Ursachen für den plötzlichen und unerwarteten Tod des Mädchens ist, bleibt offen. In seiner Rolle als demokratischer Politiker dürfte Sean Casten öffentliche Kritik an den Sicherheitsrisiken der Covid-Impfungen kaum straflos äußern dürfen…

Warum Ärzte Sie anlügen

Wenn die COVID-Spritzen so schlimm sind, wie es den Anschein hat, warum warnt Ihr Arzt Sie dann nicht vor den möglichen Nebenwirkungen und ermutigt Sie stattdessen, sich noch mehr Spritzen zu geben?

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Ärzte haben Angst, sich über die COVID-Behandlung und die Gefahren der COVID-Spritzen zu äußern, weil sie ihre Zulassung als Ärzte verlieren können, wenn sie die gängige Meinung in Frage stellen.
  • Remdesivir ist das einzige „Standardmedikament“, das für die Behandlung von COVID zugelassen ist, obwohl es sich als unwirksam gegen die Infektion erwiesen hat und lebensbedrohliche Nebenwirkungen hat, darunter Nierenversagen und Leberschäden
  • Für die Krankenhäuser besteht ein enormer finanzieller Anreiz, diese toxische Behandlung anzuwenden, die häufig zum Tod des Patienten führt, da die US-Regierung einen Aufschlag von 20 % auf die gesamte Krankenhausrechnung zahlt, wenn Remdesivir verwendet wird. Die Krankenhäuser werden auch für den Einsatz von Beatmungsgeräten und für COVID-Todesfälle bezahlt. Auf jeden COVID-Patienten ist ein Kopfgeld in Höhe von 400.000 bis 500.000 Dollar ausgesetzt.
  • Die Verfolgung von Ärzten durch das COVID soll nun in Kalifornien gesetzlich verankert werden. Die kalifornische Gesetzesvorlage 2098 bezeichnet die „Verbreitung oder Förderung von Fehlinformationen oder Desinformationen im Zusammenhang mit … COVID-19 als unprofessionelles Verhalten“, das disziplinarische Maßnahmen rechtfertigt, die zum Verlust der ärztlichen Zulassung führen können. Das Gesetz wurde am 26. September 2022 vom kalifornischen Parlament verabschiedet und am 1. Oktober 2022 von Gavin Newsom unterzeichnet.
  • Indem sie Ärzte daran hindern, Informationen und Wissen nach eigenem Gutdünken mit ihren Patienten zu teilen, verletzen kalifornische Bürokraten nicht nur die US-Verfassung und zerstören den Arztberuf, wie wir ihn kennen, sondern drängen auch die medizinische Wissenschaft ins finstere Mittelalter zurück, denn die Wissenschaft kann sich nur weiterentwickeln, wenn es einen freien Austausch von Ideen gibt

Wenn Sie in den letzten drei Jahren von der Ärzteschaft desillusioniert wurden, sind Sie nicht allein. Viele misstrauen den Ärzten, vor allem wegen der weit verbreiteten Misshandlung von COVID in den Krankenhäusern und der Tatsache, dass die Ärzte keine ausreichenden Informationen über die COVID-Impfungen geben, um eine informierte Zustimmung zu geben. Die Tatsache, dass die Ärzte die Verwendung von Masken erzwingen, obwohl sie wissen müssten, dass diese nicht gegen Atemwegsviren wirken, hat auch nicht geholfen.

In einem kürzlich mit Steve Kirsch geführten Interview erörterte Dr. Paul Marik, Lungen- und Intensivmediziner und Gründungsmitglied der Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC), warum Ärzte so zögerlich waren, sich gegen die eindeutig gefährlichen COVID-Impfungen auszusprechen. Wie von Kirsch angemerkt:

„Meine blauäugigen Freunde, die glauben, dass die Impfstoffe sicher sind, haben mir gesagt, dass sie ihre Position überdenken würden, wenn sich auch nur einer ihrer eigenen Ärzte gegen den Impfstoff aussprechen würde. Einer von ihnen sagte, selbst wenn ein ‚Fernseharzt‘ (wie Sanjay Gupta) sagen würde, dass der Impfstoff unsicher sei, würden sie ihre Position überdenken.

Ich habe ihnen gesagt, dass Ärzte Angst haben, sich zu äußern, weil sie ihre Zulassung als Ärzte verlieren, wenn sie die gängige Meinung in Frage stellen.

Für meine Freunde war das kaum zu glauben. Sie fragten mich ungläubig: „Warum sollte die medizinische Gemeinschaft Ärzte zum Schweigen bringen, die versuchen, Leben zu retten? Sie glaubten mir die Antwort nicht. Also wollte ich einen Arzt interviewen, der sehr angesehen und kein ‚Anti-Vaxxer‘ ist, um es ihnen zu erklären.“

Ärzte, die ihre Besorgnis äußern, werden bestraft

Wie viele andere Ärzte hat auch Marik die COVID-Spritzen genommen, als sie auf den Markt kamen, wie es von ihm erwartet wurde. Erst als er begann, die Daten für sich selbst zu überprüfen, wurde ihm klar, wie schlecht sie sind.

Auf die Frage, ob er die Daten falsch eingeschätzt haben könnte, antwortet Marik: „Nein, die Beweise sind sehr eindeutig.“ Als Marik begann, sich gegen die Impfungen auszusprechen, kam es trotz der eindeutigen Daten zu Vergeltungsmaßnahmen seitens der medizinischen Gemeinschaft. Marik sah sich auch Repressalien ausgesetzt, als er versuchte, Patienten mit FDA-zugelassenen, nicht patentierten und nicht zugelassenen Medikamenten zu behandeln, die sich als sehr wirksam gegen COVID erwiesen.

Die Krankenhausapotheke weigerte sich, seine Rezepte auszustellen, und er wurde angewiesen, sie niemandem zu verschreiben. Kurz gesagt, man befahl ihm, seine Patienten einfach sterben zu lassen, obwohl er wusste, dass er ihnen helfen konnte.

Das einzige Medikament, das er verschreiben durfte, war Remdesivir, von dem bekannt ist, dass es giftig ist und häufig zum Tod führt. Remdesivir wurde als antivirales Medikament entwickelt und während des Ebola-Ausbruchs im Jahr 2014 getestet. Das Medikament wies eine sehr hohe Sterblichkeitsrate auf und wurde nicht weiter verfolgt.

In den ersten Monaten des Jahres 2020 wurde das Medikament in COVID-Studien eingesetzt.2 Auch diese Studien waren mehr als enttäuschend. Das Medikament war nicht nur unwirksam gegen die Infektion, sondern hatte auch erhebliche und lebensbedrohliche Nebenwirkungen, darunter Nierenversagen und Leberschäden.

Doch trotz der offensichtlichen Gefahren und der mangelnden Wirksamkeit ließ die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration Remdesivir im Mai 2020 für den Notfalleinsatz gegen COVID zu und erteilte ihm im Oktober 2020 die volle Zulassung.

Wie Krankenhäuser sich von „lästigen“ Ärzten trennen

Als Marik sich weigerte, das Remdesivir-Protokoll zu befolgen, wurde er einer „Scheinüberprüfung“ unterzogen, einem inoffiziellen, aber bekannten Verfahren, bei dem ein „störender“ Arzt eines Fehlverhaltens beschuldigt und im Grunde aus der Praxis gedrängt wird.

Am Ende wurde er entlassen, obwohl es in seiner 30-jährigen Karriere als Facharzt für Intensivmedizin nie eine einzige Patientenbeschwerde gab. Aber das war noch nicht alles. Die Krankenhausverwaltung meldete ihn auch an die National Practitioner Databank, und wenn man erst einmal als schlechter Schauspieler an die NPD gemeldet wurde, ist es praktisch unmöglich, seinen Namen reinzuwaschen. Ihre Karriere ist vorbei.

Sie meldeten ihn auch der Ärztekammer, die eine weitere Reihe falscher Anschuldigungen gegen ihn ausheckte. Sie beschuldigten ihn, Ivermectin an fiktive Patienten verschrieben zu haben, von denen sie fälschlicherweise behaupteten, sie seien durch das Medikament geschädigt worden.

„Die Wahrheit ist, dass ich nie wirklich in der Lage war, Ivermectin zu verschreiben“, sagt Marik. „Die Patienten, von denen sie behaupteten, ich hätte sie behandelt, gab es gar nicht. Das zeigt, wie weit die Ärztekammer von Virginia gehen wird … Das ist das Problem, wenn man versucht, seine Meinung zu sagen. Die [Krankenhausverwaltung] hat alles daran gesetzt, meine Karriere zu zerstören, weil ich meine Patienten behandeln wollte.“

Marik zufolge wurden einige seiner Kollegen, die sich gegen die Darstellung gewehrt haben, sogar körperlich bedroht und mit dem Leben ihrer Familien bedroht, falls sie nicht aufhören zu reden. „Das ist also eine ernste Sache“, sagt Marik. Tatsache ist, dass Ärzte, die gegen das Narrativ von Big Pharma argumentieren, eine Bedrohung für Billionen-Dollar-Einnahmen darstellen. Im Vergleich zu solchen Summen ist der Wert des Lebens eines Arztes gleich Null.

Enorme finanzielle Anreize zur Tötung von COVID-Patienten

Marik weist darauf hin, dass es für Krankenhäuser enorme finanzielle Anreize gab und immer noch gibt, COVID-Patienten nicht angemessen zu versorgen. Diese finanziellen Anreize haben auch dazu beigetragen, dass die Zahl der COVID-Todesfälle zu Beginn der Pandemie in die Höhe getrieben wurde. Wie Marik erklärt, ist auf jeden COVID-Patienten ein Kopfgeld in Höhe von 400.000 bis 500.000 Dollar ausgesetzt, für das die Krankenhäuser Bonuszahlungen erhalten:

  • Aufnahme eines „COVID-Patienten“, COVID-Tests und COVID-Diagnosen.
  • Verwendung von Remdesivir – Laut Marik zahlt die US-Regierung den Krankenhäusern einen Aufschlag von 20 % auf die gesamte Krankenhausrechnung, wenn Remdesivir verwendet wird.
  • Einsatz mechanischer Beatmung, an der nach Angaben von Whistleblowern der Centers for Medicare & Medicaid Services 84,9 % der COVID-Patienten innerhalb von nur 96 Stunden sterben, in der Regel aufgrund eines Barotraumas (Trauma der Lunge durch den erhöhten Druck).
  • COVID-Todesfälle – Im August 2020 räumte der ehemalige Direktor der U.S. Centers for Disease Control and Prevention, Robert Redfield, ein, dass die Krankenhäuser einen finanziellen Anreiz hätten, die COVID-Todesfälle zu hoch zu zählen.

Marik zufolge ist es unerheblich, ob der Patient lebt oder stirbt. Wenn sie sterben, gibt es sogar noch mehr Geld zu verdienen. Die Krankenhäuser betrachten COVID-Patienten im Grunde als Goldesel, weshalb sie keine Ärzte dulden, die eine frühzeitige Behandlung anwenden. So schockierend dies für manche auch sein mag, es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Ärzte wurden auch dafür bezahlt, Opioide zu verschreiben, was zu der tödlichen Opioid-Epidemie beigetragen hat.

Durch COVID-Impfungen verletzte Patienten suchen verzweifelt nach Hilfe

Ebenso wie Marik sich gegen die Empfehlung der Gesundheitsbehörden sträubte, keine frühzeitige Behandlung anzubieten – etwas, das bis zur Einführung von COVID völlig unbekannt war -, sträubte er sich auch gegen die Vorstellung, dass die Patienten Verletzungen durch die COVID-Impfung nur vortäuschen würden.

Nach der Einführung der Impfung erhielt das FLCCC Anrufe von Menschen, die verzweifelt um Hilfe baten, weil sie kurz nach der Impfung ernsthafte gesundheitliche Probleme hatten. Fast alle Ärzte hatten ihnen gesagt, dass die Impfung unmöglich schuld sein könne.

Marik war sich da nicht so sicher, und als er begann, der Sache auf den Grund zu gehen, stellte er fest, dass die Daten in überwältigender Weise zeigten, dass es ernsthafte Probleme gab. Marik ist sich nun so sicher, dass die Spritzen gefährlich sind, dass er sie keiner einzigen lebenden Seele auf diesem Planeten empfehlen würde, und das FLCCC ist nun eine der wenigen Gruppen, die Verletzungen durch COVID-Impfungen sowie COVID-Infektionen und Langzeit-COVID behandeln.

„Alles, was ich gelernt habe, wieder verlernen“

Mariks berufliche Erfahrungen in den letzten drei Jahren haben eindeutig zu einem massiven Erwachen geführt, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen. Er sagt, dass er in den letzten sechs Monaten erkannt hat, dass er während des Medizinstudiums im Wesentlichen von Big Pharma einer Gehirnwäsche unterzogen wurde und dass vieles von dem, was er gelernt hat, einfach falsch war.

Er hat auch erkannt, dass man medizinischen Fachzeitschriften nicht trauen kann. Auch sie sind von Big Pharma korrumpiert worden. Jetzt ist er also dabei, die Lügen, die ihm beigebracht wurden, zu verlernen, und er fängt neu an und betrachtet Gesundheit und Krankheit mit neuen Augen.

Kalifornischer Gesetzentwurf will Ärzten einen Maulkorb verpassen

Die Schikanen und Einschüchterungen, denen Ärzte im Rahmen von COVID ausgesetzt waren, sind nun in Kalifornien gesetzlich verankert.17 Der Gesetzentwurf der kalifornischen Versammlung 2098 bezeichnet „die Verbreitung oder Förderung von Fehlinformationen oder Desinformationen im Zusammenhang mit … COVID-19 als unprofessionelles Verhalten“, das „disziplinarische Maßnahmen“ rechtfertigt, die zum Verlust der ärztlichen Zulassung führen können.

Der Gesetzentwurf wurde am 26. September 2022 von der kalifornischen Legislative verabschiedet und am 1. Oktober 2022 von Gouverneur Gavin Newsome unterzeichnet.

„Fehlinformation“ wird definiert als alles, was „im Widerspruch zum aktuellen wissenschaftlichen Konsens steht, der dem Standard der medizinischen Versorgung widerspricht“. Fehlinformationen oder Desinformationen im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 umfassen „falsche oder irreführende Informationen über die Art und die Risiken des Virus, seine Vorbeugung und Behandlung sowie die Entwicklung, Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe“.

„Wer entscheidet, was ‚wissenschaftlicher Konsens‘ ist? Vermutlich … sind es genau jene Agenturen und Regierungsakteure, die ironischerweise während der gesamten Pandemie immer wieder falsch lagen.“ ~ The Daily Signal

Im Grunde bedeutet dies, dass der Staat diktieren wird, was Fehlinformationen sind und was nicht, denn es gibt selten einen wissenschaftlichen Konsens. Selbst nach jahrzehntelanger Forschung bleiben häufig Fragen offen, und es können jederzeit neue Entdeckungen gemacht werden, die alte Dogmen in Frage stellen.

Wie The Daily Signal feststellt: „Wer entscheidet, was ein ‚wissenschaftlicher Konsens‘ ist? Vermutlich … sind es genau jene Behörden und Regierungsakteure, die sich ironischerweise während der gesamten Pandemie immer wieder geirrt haben.“ Beispiele finden Sie in dem unten stehenden Video.

Die Wissenschaft kommt nur voran, wenn es einen freien Austausch von Ideen gibt. Indem sie Ärzte daran hindern, Informationen und Wissen so mit ihren Patienten zu teilen, wie sie es für richtig halten, verletzen kalifornische Bürokraten nicht nur die US-Verfassung und zerstören den Arztberuf, wie wir ihn kennen, sondern drängen auch die medizinische Wissenschaft zurück ins finstere Mittelalter.

Die Jagd auf Wahrheitsverkünder

Ich habe in den letzten Jahren mehrere Artikel über die brutale und unethische Behandlung von Medizinern geschrieben, die es gewagt haben, sich gegen die irrationale COVID-Darstellung auszusprechen.

Dr. Meryl Nass zum Beispiel wurde die ärztliche Approbation entzogen und eine psychiatrische Untersuchung angeordnet – und das alles für das „Verbrechen“, mit Hydroxychloroquin und Ivermectin erfolgreich das Leben von COVID-Patienten gerettet zu haben.

Ich habe auch darüber berichtet, wie die Ärzte Anthony Fauci und Francis Collins zusammenarbeiteten, um den Ruf der Autoren der Erklärung von Great Barrington zu zerstören, die einen gezielten Schutz der am meisten gefährdeten Personen anstelle von allgemeinen Verboten forderte.

Zu den drei Autoren gehörten der Harvard-Professor für Medizin, Dr. Martin Kulldorff, die Oxford-Professorin Dr. Sunetra Gupta und Dr. Jay Bhattacharya, Professor an der Stanford University Medical School.

Eine der Taktiken, die Fauci gegen sie anwandte, bestand darin, einen wissenschaftlichen Konsens zu behaupten – dass die meisten Wissenschaftler mit Abschirmung, Maskierung, sozialer Distanzierung usw. einverstanden waren -, obwohl es genauso viele, wenn nicht mehr, gab, die anderer Meinung waren. Zu diesem Zeitpunkt hatten mehr als 46 400 Mediziner und 15 700 Wissenschaftler die Erklärung unterzeichnet.

Wie Bhattacharya in einem Interview mit Jimmy Dore feststellte (siehe Hyperlink oben), hatten Fauci und Collins nichts in Bezug auf die tatsächliche Wissenschaft. Sie konnten Sperrungen oder irgendetwas anderes nicht allein auf wissenschaftlicher Grundlage verteidigen. Also griffen sie zu Propaganda, PR und Verleumdungstaktiken.

Dr. Peter McCullough ist ein weiteres FLCCC-Mitglied mit erstklassigen medizinischen Referenzen, der vom medizinischen Establishment verfolgt wird, weil er sich offen über die frühe Behandlung und die Gefahren der COVID-Spritzen geäußert hat. Er hat jetzt ein Buch geschrieben, „The Courage to Face COVID-19: Preventing Hospitalization and Death While Battling the Bio-Pharmaceutical Complex“ (Krankenhausaufenthalte und Tod verhindern im Kampf gegen den biopharmazeutischen Komplex) geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und die Verbrechen, die in der COVID-Ära an Patienten, Ärzten und anderen begangen wurden, detailliert beschreibt.

Dr. Ryan Cole, ein klinischer Pathologe, ist ein weiteres Beispiel. Da er ein privates Labor betreibt, konnte er sich zwar mehr als die meisten anderen zu Wort melden, aber mehrere Zulassungsorganisationen haben Maßnahmen gegen ihn ergriffen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Außerdem hat er etwa die Hälfte seines Geschäfts verloren, da zwei Versicherungsgesellschaften ihm wegen „unprofessionellen Verhaltens“ gekündigt haben, d. h. weil er die gesundheitlichen Auswirkungen der COVID-Impfungen weitergegeben und diskutiert hat, und einer seiner besten Freunde, mit dem er seit 12 Jahren zusammenarbeitet, hat seine Geschäftsbeziehung beendet, da er nicht wollte, dass Coles Offenheit sein Geschäft beeinträchtigt. „Alles wegen der Diffamierung durch die Medien. In der heutigen Zeit die Wahrheit zu sagen, ist gefährlich“, sagte er mir in einem Interview Anfang dieses Jahres.

Die Medizin ist aus dem Ruder gelaufen

In den letzten 25 Jahren, und wahrscheinlich noch viel länger, war die allopathische Medizin eine der häufigsten Todesursachen in den Vereinigten Staaten. Wie in dem Artikel „Are Medical Errors Still the Third Leading Cause of Death?“ (Sind medizinische Fehler immer noch die dritthäufigste Todesursache?) im Jahr 1998 dargelegt, kamen Forscher zu dem Schluss, dass ordnungsgemäß verschriebene und korrekt eingenommene Arzneimittel die vierthäufigste Todesursache sind.

Zwei Jahre später, im Jahr 2000, beschrieb die verstorbene Dr. Barbara Starfield in einem Artikel im JAMA, dass Ärzte die dritthäufigste Todesursache in den USA sind. Einer von Starfields Kritikpunkten am medizinischen System war das Fehlen einer systematischen Erfassung und Untersuchung von unerwünschten Ereignissen – ein Mangel, der in der COVID-Ära ad absurdum geführt wurde.

In einem Artikel aus dem Jahr 2003 mit dem Titel „Death by Medicine“, verfasst von Dr. Carolyn Dean, Gary Null, Ph.D., Dr. Martin Feldman, Dr. Debora Rasio und Dorothy Smith, Ph.D., wurde beschrieben, wie sich das moderne konventionelle amerikanische Medizinsystem bis dahin zur führenden Todes- und Verletzungsursache in den Vereinigten Staaten gemausert hatte und jährlich fast 784.000 Menschen das Leben kostete.

Diese iatrogenen Todesfälle (d. h. Todesfälle, die auf die Tätigkeit von Ärzten zurückzuführen sind) reichen von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und vermeidbaren medizinischen Fehlern bis hin zu im Krankenhaus erworbenen Infektionen, missglückten Operationen und Todesfällen durch unnötige medizinische Verfahren.

Während der COVID-Krise wurden alle Mängel in der Medizin so sehr verschärft, dass viele Krankenhäuser heute als „Killing Fields“ bezeichnen – Orte, an denen die Gier regiert und Patienten aus Profitgründen misshandelt, gequält und getötet werden.

Bislang beläuft sich die Zahl der COVID-Toten in den USA auf weit über 1 Million, und es ist nicht undenkbar, dass die überwiegende Mehrheit von ihnen durch die „Standardbehandlung“ ums Leben kam (d. h. Remdesivir und Beatmung sowie das Vorenthalten von Nahrung und Flüssigkeit).

Auch die Korruption auf allen Ebenen wurde für jeden, der es sehen will, offengelegt. Im September 2021 deckten wir beispielsweise auf, wie die American Medical Association Ärzte anwies, ihre Patienten absichtlich über die COVID-Daten und die Sicherheit der Impfungen zu täuschen.

Im Dezember desselben Jahres zeigten wir auch, wie die AMA die Gesetzlosigkeit förderte, indem sie private Unternehmen anwies, eine gerichtliche Verfügung gegen Impfvorschriften zu ignorieren und die Vorschriften trotzdem umzusetzen.

Einer schmerzhaften Realität ins Auge sehen

Wenn es einen Silberstreif am Horizont gibt, dann den, dass die Menschen langsam erkennen, wie sehr das medizinische System aus den Fugen geraten ist und dass wir radikale Änderungen vornehmen müssen.

Sogar Ärzte wie Marik wachen auf und erkennen, dass alles, was sie über die Medizin zu wissen glaubten, in Wirklichkeit Propaganda von Big Pharma war, und dass in den meisten Krankenhäusern Profit und nicht Fürsorge das Leitmotiv ist.

Viele, wie Marik, sind schockiert, wenn sie feststellen, dass sie bestraft werden, weil sie versuchen, die Versorgung zu verbessern und Leben zu geringen Kosten zu retten. Kürzlich interviewte ich den Intensivmediziner Dr. Pierre Kory, ein weiteres Mitglied des FLCCC, der zugab, dass er erschreckend naiv war, als er sich im Jahr 2020 zum ersten Mal über Ivermectin äußerte.

Er dachte, der FLCCC würde als Held gefeiert werden. Stattdessen wurden sie verunglimpft, verleumdet, verfolgt und gefeuert und werden auch heute noch verfolgt, da sie jetzt auch COVID-Jab-Verletzungen behandeln, die es eigentlich nicht geben dürfte.

Kory hat jetzt ein Buch geschrieben, „War on Ivermectin: The Medicine That Saved Millions and Could Have Ended the COVID Pandemic“ (Das Medikament, das Millionen gerettet hat und die COVID-Pandemie hätte beenden können) geschrieben, das nach dem 15. November 2022 erhältlich sein wird28 und in dem er detailliert den Plan beschreibt, mit dem Ivermectin und andere wirksame COVID-Behandlungen unterdrückt wurden. Mein Interview mit ihm, in dem wir diese Taktiken erörtern, wird Mitte November ausgestrahlt.

Abschließend: Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, immer noch nicht glauben kann, dass ein Arzt Ihnen jemals Informationen vorenthalten oder Sie schlichtweg anlügen würde, hören Sie sich Kirschs Interview mit Marik an. Hören Sie sich die Geschichte von Nass an. Lesen Sie Korys Buch. Sehen Sie sich die Gesetzgebung an, die in Kalifornien durchgesetzt wird.

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Arzt mit Hunderttausenden von Dollar an Ausbildungskrediten und Ihnen wird gesagt, dass Sie Ihre Approbation verlieren können, wenn Sie Informationen weitergeben, die einen Patienten von der „Standardversorgung“ abbringen – was immer das auch sein mag. Sie könnten Ihre Karriere verlieren.

Man muss schon sehr mutig sein, um einem solchen Druck standzuhalten, und deshalb gibt es so wenige, die über eine frühzeitige Behandlung und die Gefahren von Remdesivir, Beatmung und COVID-Impfungen sprechen. Diejenigen, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt, tun gut daran, auf diejenigen zu hören, die tatsächlich alles aufs Spiel setzen, um die Wahrheit zu sagen.

Quellen:

AfD-Triumph in Niedersachsen: Chrupalla sieht Anspruch als Volkspartei bestätigt!

Nach dem zweistelligen Wahltriumph bei der Landtagswahl in Niedersachsen sieht die AfD ihren Anspruch als Volkspartei bestätigt. „Alles was über zehn Prozent ist im Westen, ist Volkspartei – das sind wir!“, bekräftigte Bundessprecher Tino Chrupalla in der Wahlnacht. Nach dem vorläufigen Endergebnis erreichte die AfD 10,9 Prozent und konnte ihre neun Mandate im Landtag von Hannover glatt verdoppeln. 

Die FDP (4,7 Prozent) flog krachend aus dem Landesparlament –die Quittung für den machtgeilen Verrat an bürgerlichen und marktwirtschaftlichen Grundsätzen und Werten im Bund. Der schwer angeschlagene FDP-Bundesvorsitzende, Bundesfinanzminister Christian Lindner, kündigte noch in der Nacht zerknirscht an, seine Partei werde ihre künftige Rolle in der „Ampel“ – so wörtlich – „überdenken“.

Auf Basis des vorläufigen Endergebnisses kommen SPD (33,4 Prozent) und „Grüne“ (14,5 Prozent) auf eine absolute Mehrheit und können ihre ökosozialistische Windrad-Wunschkoalition bilden. Dem zweitgrößten Flächenland droht jetzt die völlige Zuspargelung. 

Gemessen an den Umfragen im Sommer (rund 22 Prozent) haben die Ökosozialisten allerdings einen herben Dämpfer erhalten. Das Ergebnis in Niedersachsen dürfte insoweit auch den bundesweiten Abwärtstrend der „Grünen“ bestätigen. 

Die CDU fuhr mit 28,1 Prozent ihr schlechtestes Landtagswahlergebnis in Niedersachsen seit 1955 ein. Der Landesvorsitzende Bernd Althusmann erklärte noch am Wahlabend seinen Rücktritt. Die Linke verpasste mit blamablen 2,7 Prozent (2017: 4,6) erneut den Einzug in den Landtag. 

Chrupalla: „Wir sind Volkpartei!“

Schon nach Bekanntwerden der ersten Prognosen gratulierte AfD-Bundessprecherin Alice Weidel den Parteifreunden in Hannover: „Es zeigt sich, dass der Kurs der AfD stimmt. Wir sind die einzige Kraft, die sich bedingungslos für die Belange der Bürger einsetzt.“ 

Bundessprecher Tino Chrupalla sagte in TV-Interviews: „Alles was über zehn Prozent ist im Westen, ist Volkspartei – das sind wir!“ und ergänzte: „Wir sind wieder da!“ Die AfD habe in Niedersachsen „klare Kante“ gezeigt, auf die richtigen Themen gesetzt – nämlich die Ursachen für Horror-Inflation und Energiekrise in Gestalt einer „verfehlten Bundespolitik“ benannt. Ausgezahlt habe sich für die AfD auch ihre neue bundespolitische Geschlossenheit nach dem Parteitag in Riesa. 

Der niedersächsische AfD-Spitzenkandidat Stefan Marzischewski-Drewes erklärte vor jubelnden Anhängern auf der AfD-Wahlparty in Isernhagen bei Hannover: Die AfD sei allen Widerständen zum Trotz „in einem schwierigen Bundesland wie Niedersachsen schlagartig angekommen“. Er betonte: „Wir haben ein wunderbares Wahlergebnis erzielt, weil wir gemeinsam sind.“

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Russlands Vergeltung: Mehrere Raketen schlagen in Kiew ein

Russlands Vergeltung: Mehrere Raketen schlagen in Kiew ein

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„Was lässt sich Russland im Ukraine-Krieg noch alles gefallen? Wann schlägt es endlich mit Gewalt zurück?“, hatte sich dieser Blog noch am Sonntag in einem Artikel gefragt. Einen Tag später ist es passiert: Im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist es am frühen Morgen zu mehrere Einschlägen durch russische Raketen gekommen. Auf Bildern und Videos […]

So wird Stimmung gemacht. So werden wir vera……

So wird Stimmung gemacht. So werden wir vera……

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In Niedersachsen wurde gestern ein neuer Landtag gewählt. Das Bemerkenswerteste an diesem Wahltag war, wie jenseits der wirklichen Ergebnisse Stimmung gemacht wird. Die SPD hat 3,5 Prozentpunkte verloren und wird rundum als Sieger dargestellt. Die Grünen haben 5,8 % gewonnen, werden aber nicht als herausragender Sieger dargestellt, weil mehr erwartet worden war. Was sind das für Maßstäbe! Im Folgenden ist zusammengestellt, wie die Meldungen in verschiedenen Medien heute früh aussehen. „SPD gewinnt“ heißt es bei Politbriefing, der Tagesspiegel schreibt vom „Wahlsieg“ des SPD-Ministerpräsidenten, die Tagesschau vermeldet: „SPD siegt klar“ und im Handelsblatt Morning Briefing ist vom „einsamen Erfolg“ des SPD-Ministerpräsidenten die Rede. Wir sehen hier, dass wir selbst bei kleinen Ereignissen penetrant und offensichtlich gleichgerichtet manipuliert werden. Albrecht Müller.

Politbriefing – politbriefing@send2.de
SPD gewinnt, FDP verliert Niedersachsen + Zwischenbericht zur Gaspreisbremse + Explosion auf Kertsch-Brücke + Ermittlungen nach Bahn-Sabotage

Tagesspiegel Morgenlage – morgenlage-newsletter@tagesspiegel.de
Liebe Leserinnen und Leser,
ausgeglichen, bürgernah, sachlich, pragmatisch – am gestrigen Abend wanderten viele Beschreibungen für den Politikstil von Stephan Weil durch die Medien. Sind diese Eigenschaften verantwortlich für den Wahlsieg des SPD-Ministerpräsidenten in Niedersachsen?

Tagesschau
Landtagswahl in Niedersachsen: ++ “Sieg inmitten extrem …https://www.tagesschau.de › newsticker › liveblog-landtag…
vor 7 Stunden — Alle Entwicklungen zum Nachlesen im Liveblog. SPD siegt klar bei Niedersachsen-Wahl – FDP draußen; Hochrechnung, 22:58 Uhr; Hochrechnungen sehen .

Morning.Briefing@redaktion.handelsblatt.com
CDU-Fiasko: Schwarze Stunde für Friedrich Merz / SPD-Freude: Der einsame Erfolg des Stephan Weil

»MORDKOMPLOTT« JÖRG HAIDER: Fakten & Vertuschungen!

Die Nacht vom 10. auf den 11. Oktober 2008 erschütterte nicht nur Österreich, sondern auch weitere EU-Staaten und andere Teile der Welt. Denn in dieser Nacht „verunfallte“ der wohl erfolgreichste Populist Europas: Dr. Jörg Haider! Die „Mär“ von einem Autounfall Die kolportierte Unfallgeschichte liest sich wie folgt: Der BZÖ-Politiker Jörg Haider kam aus einem „Schwulenlokal“ und war mit […]

Das russische Fernsehen über die Atomdrohungen des Westens

Ich habe gerade erst darüber berichtet, dass es der Westen ist, der inzwischen täglich die Gefahr eines Atomkrieges beschwört, während in Russland niemand darüber spricht. Die westlichen Medien behaupten jedoch, Russland drohe einen Atomkrieg an, wofür es aber keine einzige Aussage irgendeines russischen Offiziellen gibt. Am Sonntag hat der Moderator des wöchentlichen Nachrichtenrückblicks des russischen […]