Kategorie: Nachrichten
Diejenigen, die wir bekämpfen sollten, werden weiterleben.
Edward Slavsquat
Der zum Zirkusartisten umfunktionierte ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky bittet die NATO um „Präventivschläge“ gegen Russland – eine lustige Comedy-Nummer, die uns möglicherweise alle in Asche verwandeln könnte. [UPDATE: Kiew besteht darauf, dass Zelenskys Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Nun gut. Wie auch immer, Biden spricht von einem nuklearen Armageddon. Das ist es also…]
NEW – Ukraine’s Zelensky calls on NATO to launch “preemptive strikes” against Russia to “eliminate the possibility” of a Russian nuclear strike.pic.twitter.com/gj6mSRZfFF
— Disclose.tv (@disclosetv) October 6, 2022
Okay, gut – verdampft die Proleten – aber vielleicht sollte Zelensky zuerst aufhören, köstliche Rubel für den Transit von russischem Gas durch die Ukraine anzunehmen? Das scheint eine umsichtige und vernünftige Voraussetzung zu sein, bevor man einen nuklearen Holocaust mit Moskau auslöst.
Hier stimmt etwas nicht, Freunde. Lassen Sie uns kurz den aktuellen Stand der Dinge betrachten.
Die Proleten werden verdampft, während die Oligarchen Geld verdienen
Vor ein paar Wochen gab Zelensky eine feurige Erklärung ab, in der er versprach, dass die Ukraine lieber auf Gas verzichten würde, als eine gemeinsame Basis mit Russland zu finden.
.@ZelenskyyUa
Without gas or without you?
Without you.
Without light or without you?
Without you.
Without water or without you?
Without you.
Without food or without you?
Without you.
Cold,hunger,darkness and thirst aren’t as scary and deadly 4 us as your “friendship&brotherhood”— Defense of Ukraine (@DefenceU) September 12, 2022
Inspirierende Worte, vor allem, wenn sie von jemandem kommen, der von Gazprom dafür bezahlt wird, russisches Gas durch sein Gebiet zu transportieren – eine Vereinbarung, die trotz des siebenmonatigen Krieges unangetastet geblieben ist:

Anfang August wies der Kreml Zelensky mit dem Finger darauf hin, dass er Russland als Aggressor verurteilt und gleichzeitig Geld für den Transit von russischem Gas nimmt.
Das ist ein gutes Argument, aber natürlich funktioniert es in beide Richtungen: Warum finanziert Moskau die „ukrainischen Nazis“? Russland kämpft angeblich um seine Existenz gegen den kollektiven Westen, pumpt aber trotzdem fröhlich Gas durch die Ukraine? Ist das in Ordnung?
Alternative Schlagzeile: „Russland sagt, dass die Ukraine von einem illegitimen Nazi-Regime regiert wird, bezahlt Kiew aber trotzdem für den Transport von russischem Gas“. (Quelle)Und während gewöhnliche Russen mit mehr als 10.000 Sanktionen zurechtkommen müssen und von SWIFT abgeschnitten sind, ist es kein Problem, leckere Rubel in Kiews Kassen einzuzahlen:
Gott sei Dank, die Oligarchen könnten hungern. (Quelle)Wie Military Review (Russlands beliebtestes militärisches Nachrichtenportal) am 20. September schrieb:
Russland bezahlt die Ukraine weiterhin regelmäßig für den Gastransit nach Europa, was bedeutet, dass das Geld aus dem russischen Haushalt direkt in den Kauf von Waffen, Schutzausrüstung, Medikamenten und anderen Mitteln für Kampfhandlungen fließt.
September: Russisches Gas fließt weiterhin durch die Ukraine (Quelle: Neftegaz.ru)
Quelle: TASSDie Ukrainer und die Russen wurden mobilisiert, um sich gegenseitig zu vernichten, aber ihre Regierungen können ihre Differenzen immer noch beiseite schieben und eine gemeinsame Basis finden für… den Gastransit? Faszinierend. Was könnte das wohl bedeuten?
Oktober: Alles läuft noch nach Plan. (Quelle: Reuters)Vielleicht besteht die Lösung für den Konflikt in der Ukraine darin, das gesamte Land in eine einzige große Gaspipeline zu verwandeln? Kein Beschuss, keine Bombardierung und keine Schießerei mehr – das wäre schließlich schlecht für den Gastransit.
Does it mean the safest place to be during an air raid is somewhere near this pipeline?
— Natalie (@Natalie73401017) October 6, 2022
(Edward Slavsquat schlägt Natalie für den Friedensnobelpreis vor.)
Unsere Machthaber spielen nach anderen Regeln
Am 25. Februar – einen Tag, nachdem russische Panzer in die Ukraine eingerollt waren – veröffentlichte das ausgezeichnete russische Nachrichtenportal Nakanune.ru einen Leitartikel, in dem es warnte, dass der Konflikt zu etwas „Schlimmerem als einem Bürgerkrieg“ führen würde und dass Washington, die NATO und die CIA wahrscheinlich ein „zweimonatiges Trinkgelage“ feiern würden, nachdem sie die Ukraine und Russland erfolgreich in den Krieg getrieben hätten:
Die Ereignisse in der Ukraine sind natürlich sehr dramatisch. Ich verstehe es nicht ganz, und erst recht teile ich nicht die Euphorie, die selbst die aktivsten Propagandisten an den Tag legen, denn dies ist die Tragödie eines Volkes. … Die Situation ist katastrophal, denn es ist überhaupt nicht klar, in wessen Namen sich die Menschen gegenseitig die Schädel einschlagen sollen.
Ich habe das Gefühl, dass die Ukrainer für die Yachten der Kolomoiskys kämpfen und sterben werden, und die Russen für die Yachten der Abramovichs. Und das ist sehr traurig.
Igor Kolomoisky – der gruselige Oligarch, der die ukrainischen Psycho-Strafbataillone finanziert und Zelenskys absurden Aufstieg an die Macht finanziert hat – geht es gut. Wann können wir damit rechnen, dass ein Kinzhal auf der Oligarchen-Villa dieses Mannes landet? Ha-ha.
Der ebenfalls reiche Roman Abramowitsch machte kürzlich Schlagzeilen, nachdem er eine „Schlüsselrolle“ bei der Freilassung von fünf britischen Kriegsgefangenen spielte – Teil eines Kriegsgefangenenaustauschs, bei dem 200 (meist) Asow-Kämpfer (einschließlich des Regimentskommandeurs) gegen 50 russische Soldaten ausgetauscht wurden….und Oligarch/Putin-Freund Viktor Medwedtschuk.
Ein wahrer und loyaler Oligarchen-Bruder. Aslin wurde von der DPR „zum Tode verurteilt“…. (Quelle: Telegraph)Moment, was ist aus der „Entnazifizierung der Ukraine“ und der Abhaltung von „internationalen Tribunalen“ in Mariupol geworden, um diese beschuldigten Neonazis und Terroristen vor Gericht zu stellen?
Zweifellos hat Abramowitsch diese Kopfnuss in der Hoffnung organisiert, sein üppiges Vermögen von den westlichen Sanktionen freizuhalten. Und es ist sehr sportlich von der russischen Regierung, Abramowitschs egoistische Interessen über eines der erklärten Kernziele der russischen BBS („Entnazifizierung“) zu stellen. Aber ist dieser freundliche Oligarch eine solche Wohltätigkeit wirklich wert? Immerhin ist er ein wahrer Patriot.
Nach dem Untergang der Moskwa im April stellte South Front mit Bedauern fest, dass Abramowitschs schickste Jacht teurer war als das teuerste Kriegsschiff, das Russland in den letzten zwanzig Jahren gebaut hat.
„Das Ausmaß der Kurzsichtigkeit und Korruption der russischen Elite, die Millionen von Dollar aus dem Verkauf russischer Bodenschätze nicht für die Modernisierung der Streitkräfte, sondern für die Befriedigung ihrer eigenen Wünsche ausgibt, [muss] ebenfalls erwähnt werden“, schrieb South Front am 15. April.
(Abramowitschs Jachtflotte hat es bisher geschafft, Ärger mit internationalen Behörden zu vermeiden. Was für ein Glückspilz.)
Zwei Wochen später enthüllte die russische Zeitschrift Regnum, dass mehrere ukrainische Oligarchen, die Kiews Kriegsanstrengungen unterstützten, immer noch lukrative Rubelgeschäfte in Russland betreiben.
Quelle: RegnumWarum dürfen die Oligarchen beide Seiten spielen, während die Proleten zu kleinen Crêpes gepresst werden? Neugierige Proleten wollen das wissen – vorwiegend nach sieben Monaten ununterbrochener Proletenverflachung.
„Diejenigen, die wir bekämpfen sollten, werden weiterleben“
Jeder neue Leichensack (vorausgesetzt, die Leiche schafft es nach Hause) bringt mehr Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Generationenhass mit sich. Ist das der Weg in die Zukunft? Und wie kann irgendetwas davon notwendig sein, wenn es für die unantastbare Elite beider Kriegsparteien zur Tagesordnung übergeht?
A Ukrainian soldier gives the Ukrainian flag that had covered Yuriy Huk’s casket to his daughter.
Yuriy was killed in battle against the Russian Army. pic.twitter.com/YBde2kT25M
— Visegrád 24 (@visegrad24) May 18, 2022
Quelle: baikal-journal.ruHätten wir doch nur auf den Lugansker Rebellenkommandeur Aleksey Mozgovoy gehört:
Ich möchte an alle appellieren, die kämpfen – auf beiden Seiten. Die Menschen auf beiden Seiten kämpfen gegen die Oligarchie. Aber irgendwie bringen wir uns nur gegenseitig um, uns selbst. So begehen wir eine Art langsamen Selbstmord.
Die „Gladiatoren“ müssen aus dem „Kolosseum“ ausbrechen. Stattdessen wird ein neues Kolosseum organisiert. Wir begraben uns selbst. Benötigen wir das alles? Krieg, um des Krieges willen? Das ist dumm.
Weiß noch jemand, warum wir rebelliert haben? Ist es nicht klar, dass diejenigen, gegen die wir uns aufgelehnt haben, jetzt über uns herrschen? Für beide Seiten. Ist es nicht an der Zeit, dass wir zur Vernunft kommen, meine Herren Militärs? Sonst wird es keinen einzigen von uns mehr geben.
Und die, gegen die wir kämpfen sollten, werden weiterleben. Ohne Probleme. Und alles wird so sein, wie es vorher war.
Deshalb appelliere ich noch einmal: Fangt an zu denken. Euer Gehirn sollte arbeiten, nicht euer Granatwerfer. Erst dann wird Ordnung herrschen. Solange die Kanonen funktionieren, wird es nur Tote geben.
Oder, wenn Sie es vorziehen, Tolstoi:
WIEDER Krieg. Wieder Leiden, die für niemanden notwendig sind, völlig unangebracht; wieder Betrug; wieder die allgemeine Verblödung und Verrohung der Menschen. Menschen, die durch Tausende von Meilen voneinander getrennt sind, Hunderttausende solcher Menschen … suchen einander wie wilde Tiere zu Lande und zu Wasser, um sich gegenseitig auf grausamste Weise zu töten, zu foltern und zu verstümmeln. Was kann das sein? Ist es ein Traum oder die Wirklichkeit? Es geschieht etwas, was nicht sein sollte, nicht sein kann; man sehnt sich danach zu glauben, dass es ein Traum ist und daraus zu erwachen. Aber nein, es ist kein Traum, es ist eine furchtbare Wirklichkeit! […]
Aber wie können sogenannte aufgeklärte Menschen den Krieg predigen, ihn unterstützen, sich an ihm beteiligen und, was das Schlimmste ist, ohne selbst die Gefahren des Krieges zu erleiden, andere dazu anstiften und ihre unglücklichen, betrogenen Brüder in den Kampf schicken? Diese so genannten aufgeklärten Menschen können unmöglich das christliche Gesetz ignorieren, ich sage nicht, dass sie sich als Christen erkennen, aber alles, was über die Grausamkeit, die Sinnlosigkeit und die Sinnlosigkeit des Krieges geschrieben wurde und wird, wurde und wird gesagt.
Auf jeden Fall – Beifall für Zelenskys (aus dem Zusammenhang gerissene?) feuchte Nuklearträume oder die militärische Eskalation in der Ukraine oder was auch immer. Ihr Korrespondent ist ein Substack-Blogger – die niedrigste Form menschlichen Lebens – also sind wir nicht in der Lage, ein Urteil zu fällen. Aber wundern Sie sich nicht, wenn wir am Ende alle verlieren… außer denen, die wir hätten bekämpfen sollen.
Von Riley Waggaman (alias „Edward Slavsquat“): Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“, aber seine täglichen Aufgaben waren nicht so illuster, wie der Titel vermuten lässt)
Putin im O-Ton zum russischen Sicherheitsrat
Was kommt nach der „Ampel“? | Ein Kommentar des AfD-Landesvorsitzenden NRW, Martin Vincentz
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Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 10.10.2022
Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell‘
Deutschland – Die grossflächigen Ausfälle im Zugverkehr in Norddeutschland gehen Medienberichten zufolge auf Sabotage zurück. Die zuständigen Sicherheitsbehörden hätten Ermittlungen aufgenommen, melden verschiedene Medien unter Berufung auf die Deutsche Bahn. Im Norden von Deutschland fuhren am Samstagmorgen keine Züge im Fernverkehr. Noch immer gibt es Beeinträchtigungen. Nahezu der gesamte Zugverkehr in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein war am Samstagmorgen eingestellt worden. Auch Fernzüge von Berlin Richtung Nordrhein-Westfalen und von dort weiter gegen Süden waren betroffen. Viele Fahrgäste strandeten aufgrund der Störung an den Bahnhöfen. Auch Verbindungen ins Ausland fielen aus. Mehrere Medien und Nachrichtenagenturen zitierten einen Sprecher der Deutschen Bahn. Demnach seien die grossflächigen Ausfälle im Zugverkehr in Norddeutschland auf Sabotage zurückzuführen. «Aufgrund von Sabotage an Kabeln, die für den Zugverkehr unverzichtbar sind, musste die Deutsche Bahn den Zugverkehr im Norden heute Vormittag für knapp drei Stunden einstellen», sagte eine Bahnsprecherin am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Konkret habe es eine Störung des digitalen Zugfunks gegeben. «Er dient der Kommunikation zwischen den Leitstellen, die den Zugverkehr steuern, und den Zügen und ist damit unverzichtbarer Bestandteil für den reibungslosen Zugverkehr», erklärte die Bahn. Die Sicherheitsbehörden hätten Ermittlungen aufgenommen. Die Bundespolizei spricht von Fremdeinwirkung. Zugfunkstörung behoben: Fernverkehr im Norden Deutschlands läuft wieder an SRF.ch
● Bei der AfD-Demo in Berlin hat es nach Angaben der Polizei bis zum Nachmittag keine grösseren Zwischenfälle gegeben. Es habe lediglich vor dem Bundeskanzleramt Gerangel gegeben – dort seien Teilnehmer auf eine Gegendemonstration getroffen. Die Polizei schätzt, dass mehr als zehntausend Menschen an der AfD-Kundgebung teilgenommen haben, deutlich mehr als die angemeldeten 4.000. Dagegen seien die Gegendemonstrationen mit höchstens 1.400 Menschen deutlich kleiner ausgefallen als angemeldet. RBB.de
Frankreich – subventioniert nach ungarischem Viorbild seine Spritpreise. Biden erwägt in USA Sprit steuerfrei zu verkaufen. RFI.fr
Grossbritanien – Ersatz für die Ukraine. Eurovision Song Contest 2023 findet in Liverpool statt. Grossbritannien springt 2023 als Gastgeberland anstelle der Ukraine ein. Als Datum wurde der 13. Mai festgelegt. SRF.ch
Indien – Bei einem Lawinenunglück im Himalaya sind mindestens 26 Bergsteiger gestorben. Drei weitere werden gemäss einem Mitarbeiter des indischen Katastrophenschutzes noch vermisst. Die Bergungsarbeiten auf dem Draupadi Ka Danda II (Bergspitze 5670 m. ü. M.) dauerten noch an und wurden von schlechtem Wetter behindert. Die Lawine traf das Bergsteiger-Team auf einer Höhe von mehr als 5000 Metern, als es am Abstieg war. Team-Anführer Nayab Subedar Anil Kumar sagte dem örtlichen Fernsehsender NDTV, dass die meisten der 42 Bergsteiger seines Teams während der Lawine in einer Gletscherspalte Zuflucht gesucht hätten. SRF.ch
Iran – Frankreich fordert seine Bürger auf, den Iran so schnell wie möglich zu verlassen. Es bestehe die Gefahr willkürlicher Festnahmen und unfairer Verurteilungen, schreibt das französische Aussenministerium. Auch das Auswärtige Amt in Deutschland rät von Reisen in den Iran «dringend ab». Die Schweiz hat bisher keine Reisewarnung herausgegeben. SRF.ch
Kuba – ein Jahr nach den Protesten. Dass die Menschen in Kuba aus Protest auf die Strasse gehen, kommt selten vor. Und wenn, werden die Demonstrationen massiv unterdrückt. Wie auch im Sommer vor einem Jahr. Über tausend Demonstrierende wurden verhaftet, viele wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Doch in Kuba gärt es weiter. Die 33-jährige Coiffeurin Aylin erinnert sich an den 11. Juli 2021, als es landesweit zu Protesten kam: «Es war ein spontaner Protest. Ich bin rausgegangen, weil ich es wollte. Es waren in dem Moment viele Dinge zusammengekommen: Der Mangel an Medikamenten und Nahrungsmitteln, die Ineffizienz der kubanischen Regierung.» Die kubanische Mangelwirtschaft bringt die Menschen zum Verzweifeln – seit Jahrzehnten. Über die sozialen Netzwerke organisierten die Demonstrierenden vor einem Jahr landesweite Proteste. «No tenemos miedo» (Wir haben keine Angst) oder «Libertad» (Freiheit) skandierten die Menschen. 1’400 Personen wurden im Zuge der Proteste verhaftet, darunter auch Aylins Bruder, der inzwischen wegen Bagatellen zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden ist. Gegen fast 500 Protestierende wurden Haftstrafen von bis zu 25 Jahren erlassen. Martha Roldan, eine Rentnerin in der Hauptstadt Havanna, hat kein Verständnis für den Aufstand und die Flucht ins Ausland: «Das sind doch Leute, die keine Kultur haben, die machen hier Propaganda und sind einfach nur unfähig. Die Revolution gibt so viel Unterstützung. Niemand wird hier misshandelt.» Kürzlich kam es anlässlich eines Stromausfalls wieder zu kleineren spontanen Demonstrationen. In Camagüey und auch in Manzanillo gingen die Bewohner auf die Strasse. Grössere Proteste blieben indes aus. Die hohen Haftstrafen, die in den letzten Monaten gegen die Demonstrierenden verhängt wurden, haben eine abschreckende Wirkung. «International» – SRF.ch
Niederlande – Die Atomkraft ist zurück. Es sei saubere Energie, sagen die Befürworter, und man sei nicht vom Ausland abhängig. Die Regierung will deshalb 2 neue Kernkraftwerke in den Niederlanden bauen. Das bedeutet aber auch mehr radioaktiven Abfall. „Seit 1980 befindet sich der gesamte radioaktive Abfall in den Niederlanden in der Provinz Zeeland“. Vor 1980 wurde radioaktiver Abfall ins Meer gekippt. Laut Boelen war das der Standard. „1980 gab es eine enorme Umwälzung in Sachen Umweltbewusstsein. „Wenn die Leute über Atommüll sprechen, sprechen sie oft über die Brennstäbe, die Energie erzeugen. Wenn diese Brennstäbe wirtschaftlich erschöpft sind, gehen sie nach Frankreich. Dort werden das wiederverwendbare Uran und das wiederverwendbare Plutonium zurückgewonnen. Das sind 95 Prozent. Die anderen 5 Prozent, die Abfallkomponente, wird in einem kleinen Zylinder zurückgegeben, etwa 1 Meter 50 oder 1 Meter 70 hoch. Sie kommen schliesslich bei uns in Vlissingen an und wir lagern sie in einem separaten Gebäude.“ Und das ist nicht irgendein Gebäude. „Das ist ein Gebäude mit 1,70 Meter dicken Wänden. Dieses Gebäude enthält mehr Stahl als der Eiffelturm. Es ist ein stark strahlendes Material, also müssen Sie es gut abschirmen. Die Wand besteht aus sehr dickem Beton und wenn sie drumherum ist, merkt man es nicht“, erklärt Boelen. Da kommt nichts durch. „Wir haben etwa 3000 Besucher pro Jahr. Diese Leute gehen einfach über die Lagerfläche.“ Es dauert sehr lange, bis der radioaktive Abfall unschädlich ist. „Was wir in den Niederlanden tun werden: Wir lagern den Abfall zunächst etwa 100 Jahre lang in diesen speziellen Lagergebäuden. Dieser Abfall ist nach 100 Jahren immer noch sehr radioaktiv. Dann kommt er in ein geologisches Endlager. Wo genau das sein wird, steht noch nicht fest. NOS.nl
Nordkorea – Das südkoreanische Militär teilte mit, Nordkorea habe am Donnerstag erneut zwei ballistische Kurzstreckenraketen in Richtung des Japanischen Meeres abgefeuert, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Die Geschosse seien bei der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang gestartet worden. Die eine sei bei einer maximalen Höhe von 80 Kilometern 350 Kilometer weit geflogen, die andere 800 Kilometer bei einer maximalen Höhe von 60 Kilometern. Wenige Stunden später hat Nordkorea zudem zwölf Kampfflugzeuge in der Nähe der innerkoreanischen Grenze entsandt. Die Massnahme war offenbar eine Reaktion auf ein gemeinsames Seemanöver der südkoreanischen und US-amerikanischen Streitkräfte vom Donnerstag. Wie der südkoreanische Generalstab berichtete, soll die nordkoreanische Flugformation Schiessübungen durchgeführt haben. Am Mittwoch hatte Südkorea mitgeteilt, die USA wollten ihren nukleargetriebenen Flugzeugträgers „Uss Ronald Reagan“ erneut in die Gewässer östlich der koreanischen Halbinsel entsenden. RFERL.us
Norwegen – Die drei Preisträger des Friedensnobelpreises. Mit den Preisträgern 2022 zeigt das Nobelkomitee, dass Russland, Belarus, die Ukraine und auch andere ehemalige Sowjetrepubliken mit ähnlichen Problemen kämpfen – aber damit in den vergangenen Jahren sehr unterschiedlich umgegangen sind. Die ukrainische Organisation «Center for Civil Liberties», eine weitere Preisträgerin, engagiert sich heute für die Dokumentation von Kriegsverbrechen in der Ukraine. Doch seit ihrer Gründung 2007 hat sie sich vor allem auch als Kämpferin für die Demokratisierung einen Namen gemacht – durchaus zum Missfallen vieler ukrainischer Politikerinnen und Politiker, gegen Widerstände der Behörden. Die Ukraine hat sich – anders als Russland und Belarus – in den Jahren vor dem Krieg zu einer nicht perfekten, aber doch lebhaften Demokratie entwickelt. Die dritte Preisträgerin ist die russische Organisation Memorial. Sie hatte seit ihrer Gründung 1988 unter anderem Menschenrechtsverbrechen in der Sowjetunion aufgedeckt und dokumentiert. Das Oberste Gericht Russlands liess «Memorial» im vergangenen Dezember kurzerhand verbieten, die Organisation habe gegen ein Gesetz über ausländische Agenten verstossen. Damit führte das Gericht vor allem auch vor Augen, welch unterschiedliche Wege die drei vermeintlichen Bruderstaaten Russland, Belarus und Ukraine eingeschlagen haben. Der inhaftierte Menschenrechtsaktivist Ales Bjaljazki erhält den Preis für Belarus. SRF.ch
Opec – Die Opec und ihre Verbündeten (Opec+) haben beschlossen, ihre Ölproduktion um zwei Millionen Barrel pro Tag zu drosseln. Dies teilt die Organisation in Wien mit. Das ist die grösste Kürzung seit Beginn der Covid-19-Pandemie und kommt trotz des Drucks der USA, das Angebot zu erhöhen, zustande. Eine Verringerung der Fördermengen könnte die Barrelpreise wieder ansteigen lassen. Mit der Massnahme reagiert das erweiterte Kartell, zu dem auch Russland gehört, auf die gesunkenen Ölpreise. Diese waren wegen der Angst vor einer globalen Rezession, dem starken Dollar und steigenden Zinsen zuletzt auf etwa 90 Dollar je Barrel gefallen, nachdem sie vor drei Monaten noch bei 120 Dollar gelegen waren. Faktisch fällt die Kürzung allerdings geringer aus, da bereits jetzt einige Staaten wie Nigeria, Angola und Russland weniger fördern als die bisherigen Vereinbarungen erlauben. Das Ölkartell Opec+ hat einen weltweiten Marktanteil von etwa 40 Prozent. Die Ölpreise legten nach der Entscheidung für die Kürzung der Fördermenge zu. Am Mittwochabend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 93.06 US-Dollar (91.57 Schweizer Franken). Das waren 1.25 Dollar mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0.87 Dollar auf 87.36 Dollar. Für US-Präsident Joe Biden kommt die drastische Kürzung der Rohölförderung zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, denn sie könnte zu einem Anstieg der Benzinpreise am Vorabend der Midterm-Wahlen führen, nachdem seine Bemühungen fast 100 Tage in Folge zu einem Rückgang geführt hatten. Die USA hatten die Opec denn auch gedrängt, den Weg der Drosselung nicht zu beschreiten, laut der Nachrichtenagentur Reuters mit dem Argument, dass die wirtschaftlichen Fundamentaldaten eine Verringerung des Angebots nicht zulassen würden. Die Opec+ bezeichnet ihr Handeln als verantwortungsbewusst. Es gehe ihr nicht nur um die eigenen Einnahmen, sondern um Versorgungssicherheit und Verlässlichkeit, sagte der saudi-arabische Energieminister Abdulasis bin Salman. SRF.ch
Polen – Polen fordert von Deutschland 1,3 Billionen Entschädigung für die im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden. Die Regierung in Warschau will Berlin in einer diplomatischen Note darüber informieren. Das Thema könnte auch den Polen-Besuch von Aussenministerin Baerbock dominieren. Alle Oppositionsparteien unterstützen die Forderung. Außenministerin Baerbock weist die Forderungen zurück. Es hätte seinerzeit einen Deal mit Stalin gegeben, der alles erledigt ahabe. PR.pl
Schweden – Der Nobelpreis für Physik wird in diesem Jahr an Alain Aspect von der Universität Paris-Saclay und der École Polytechnique in Frankreich, John F. Clauser von J.F. Clauser & Assoc. in Walnut Creek in den USA und Anton Zeilinger von der Universität Wien „für Experimente mit verschränkten Photonen, Nachweise der Verletzung der Bell‘schen Ungleichung und Pionierarbeiten auf dem Gebiet der Quanteninformation” verliehen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckten Physiker, dass sich in der mikroskopischen Welt der Teilchen und Atome ein gänzlich anderes Verhalten als in der klassischen Welt zeigt. Erst die Theorie der Quantenmechanik – entwickelt von Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und anderen Physikern – lieferte Konzepte, um die Vorgänge in der Quantenwelt zu beschreiben. Gemäss dieser Theorie können Teilchen beispielsweise miteinander verschränkt sein, wodurch bestimmte Eigenschaften miteinander verknüpft sind und sie sich nicht mehr unabhängig voneinander beschreiben lassen. Zudem werden die Eigenschaften eines Quantenteilchens erst durch eine Messung festgelegt. Dadurch verändert die Messung an einem Teilchen unmittelbar den Zustand eines anderen mit ihm verschränkten Teilchens – egal wie weit beide voneinander entfernt sind. Damit wären gleich zwei Prinzipien der klassischen Physik nicht eingehalten, zum einen Lokalität – es gibt keine „spukhafte Fernwirkung“ – und zum anderen Realismus – die Eigenschaften der Gegenstände existieren unabhängig davon, ob wir sie messen. mit weiteren Experimenten sorgten die Nobelpreisträger für Aufsehen. Beispielsweise gelang es Anton Zeilinger gemeinsam mit seinen Kollegen im Jahr 1997 erstmals, einen Quantenzustand zu teleportieren – eine Idee, die Physiker zu Beginn der 1990er-Jahre zu diskutierten begannen. In ihren Experimenten übertrugen Zeilinger und sein Team einen bestimmten Quantenzustand von einem Teilchen an einem Ort auf ein Teilchen an einem anderen Ort. Bei einer solchen Quantenteleportation geht der Zustand des Ursprungsteilchens verloren und das andere Teilchen nimmt diesen Zustand an. Die drei Physiker werden für bahnbrechende Experimente ausgezeichnet, mit denen sie in den vergangenen Jahrzehnten die Gesetzmässigkeiten der Quantenmechanik immer wieder überprüften und bestätigten. Ihre Ergebnisse revolutionierten nicht nur die Physik, sondern bereiteten auch den Weg für neue Technologien, mit denen sich Quantenzustände kontrollieren lassen und ganz neue Anwendungen ermöglicht werden – von der Quantensensorik, über Quantencomputer bis hin zur Quantenkryptographie.
● Mit Klick-Chemie können Forschende in den Labors dieser Welt ganz nach Wunsch Moleküle zusammenbauen und so kleinste Bestandteile in einer menschlichen Zelle zum Leuchten bringen – oder ein Krebsgeschwür zum Abschuss freigeben. Diese Klick-Chemie entwickelten die Chemiker Barry Sharpless und Morten Meldal zusammen mit Carolyn Bertozzi und erhielten dafür den Nobelpreis für Chemie. Das Lego-Set für Chemikerinnen und Chemiker hatte seinen Ursprung vor über 20 Jahren im Labor vom Amerikaner Barry Sharpless. Dort begannen die Forschenden nach sogenannten Klick-Molekülen zu suchen. Moleküle also, die wie Legosteine zusammenklicken und dann eine feste Verbindung eingehen. Die richtigen Moleküle für den Klick fand der Däne Morten Meldal per Zufall: Azide und Alkine. Somit konnten die Chemiker beginnen, neue Moleküle zusammenzubauen. Das führte dann zu neuen Materialien, wie zum Beispiel Plastik, der antibakteriell ist oder auch Sonnenlicht einfangen kann. Die Amerikanerin Carolyn Bertozzi trieb diese Innovation noch weiter, als sie es schaffte, diese Technik auch in die molekularbiologische Forschung zu bringen. Sie fand einen Weg, die Klick-Chemie in einer lebenden Zelle zu ermöglichen – ebenfalls mithilfe von Alkinen. Dank dieser Technik markieren heute Forschende auf der ganzen Welt Proteine oder andere Bestandteile einer Zelle mit fluoreszierenden Leuchtstoffen. Und können dann live mitverfolgen, was in der Zelle mit den markierten Stoffen passiert. Schon heute wird diese Technik in der Krebstherapie-Forschung verwendet. SRF.ch
Schweiz – Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote sinkt im September auf unter zwei Prozent. Im September ist die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz auf das tiefste Niveau seit 20 Jahren gefallen.
● Credit Suisse will Hotel Savoy am Zürcher Paradeplatz verkaufen. Die Prestige-Immobilie an der teuersten Adresse in der Schweiz soll gegen 400 Millionen Franken wert sein. Wer im Gesellschaftsspiel «Monopoly» auf Feld Nummer 39 ein Haus oder sogar ein Hotel bauen kann, darf sich glücklich schätzen. Der Paradeplatz in Zürich gilt als teuerste Adresse in der Schweiz – nicht nur im berühmten Brettspiel. Unter anderem besitzt die Grossbank Credit Suisse Immobilien am Paradeplatz. Dazu gehört auch das Luxushotel Hotel Savoy, das derzeit renoviert wird. Nun will die CS diese Prestige-Immobilie verkaufen. CS braucht dringend Geld. Hotel ist vorübergehend geschlossen. Mit dem Verkauf des Hotels würde die Credit Suisse eine ihrer letzten grossen Immobilien im Portfolio der Bank abtreten. In den vergangenen Jahren hat die Bank bereits diverse andere Liegenschaften verkauft. Darunter auch der Bürokomplex Üetlihof am Fusse des Üetlibergs, in dem die CS heute noch eingemietet ist. Die krisengeschüttelte CS sei auf der Suche nach Geld, sagt SRF-Wirtschaftsredaktor Manuel Rentsch. Denn die Bank steckt kurz vor einem grossen Umbruch. Hunderte oder sogar tausende Stellen sollen gestrichen werden. «Es ist für die Bank schwieriger geworden, an Geld zu kommen.»SRF.ch
Tschechien – Präsident Macron vergattert 44 Regierungschefs auf der Prager Burg gegen Russland und Belarus. Ursula von der Leyen träumt bereits von einer EU+ mit 44 Mitgliedern, worunter Türkei, Armenien, Aserbaidschan, Ukraine, Moldowa, Georgien, Westbalkan…. Nach einem Regimechange könnten auch Belarus und Russland beitreten. Die EU++ wäre der grösste Staat der Welt. Rž.cz
Ukraine – Die Ukraine wird erst Friedensverhandlungen mit Russland zustimmen, wenn alle besetzten Gebiete – auch die Krim – zurückgegeben wurden und die Reparationen in Billionenhöhe bezahlt sind. RUI.iua
Ungarn – Immer mehr Deutsche wandern nach Ungarn aus, fast alle sind bereits Rentner. Berufstätige, zumal mit Kindern im schulpflichtigen Alter, sind bisher eher die Ausnahme. MR.hu
UNO – Der UNO Menschenrechtsrat weigert sich, über die Unterdrückung der muslimischen Uiguren in China eine Debatte zu führen. SRF.ch
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Wie der Strompreis gezielt nach oben getrieben wird – so werden wir geschröpft
Rote Linien überschritten: Warum Russland zurückschlägt
Blackout: Koblenz plant „Wärmeinseln“ mit Feldbetten für die Bevölkerung
Ein Flackern, plötzlich gehen die Lichter aus. Und der Herd und der Kühlschrank. Kein Internet mehr, kein Handynetz mehr: Immer mehr Städte bereiten sich auf einen Blackout vor – so auch jetzt in Rheinland-Pfalz!
Koblenz (114.000 Einwohner) hat einen Verwaltungsstab eingerichtet, der konkrete Pläne für einen bis zu 96-stündigen Stromausfall erarbeitet hat. Die Stadt am Zusammenfluss von Mosel und Rhein hat bereits große Mengen Treibstoff gebunkert, eine stromunabhängige Kommunikation aufgebaut, ein Netz von Versorgungspunkten eingerichtet. Außerdem wurden vier mobile Ölheizungsanlagen zum Stückpreis von 100.000 Euro bestellt, welche sich an die Heizungsanlagen von Turnhallen anschließen lassen, um so „Wärmeinseln“ für frierende Menschen zu schaffen. An drei Turnhallen stehen insgesamt 600 Feldbetten bereit.
In Pirmasens bereitet man sich auch auf eine Verknappung der Gasversorgung mit im schlimmsten Fall Totalabschaltungen vor. Die Stadt will dann mit Lautsprecher- und Radiodurchsagen und über die Katastrophenwarn-App informieren. Letztere funktioniert aber nur, wenn das mobile Internet noch stabil ist.
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Doch keine Corona-Pflichtimpfung für mobilisierte Russen
Putin hat zwar mitgemacht (Ich schreibe hier ausnahmsweise mal nicht „Russland“), aber dennoch hat sich jetzt herausgestellt: „Sputnik V steht NICHT auf der Liste der Pflichtimpfungen für mobilisierte Russen„. Das hat der Verursacher der nicht zutreffenden Meldung über eine Corona-Pflicht-„Impfung“ der eingezogenen russischen Soldaten jetzt eingeräumt.
Allerdings ist der ganze Sachverhalt auch schwer zu ermitteln und so richtig einen Vorwurf kann man angesichts der Gemengelage meines Erachtens auch nicht machen. Die Kommunikation der russischen Behörden zu dem Thema ist allerdings auch „unter aller Sau“.
Hier ein Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:
„Wir haben über diese Geschichte auf der Grundlage der besten uns zur Verfügung stehenden offiziellen Informationen berichtet. Diese Informationen haben sich geändert.
Es gab zwei Fehler in unserer Berichterstattung, die wir rundum zugeben und für die wir die volle Verantwortung übernehmen:
- Da das Dekret über die Impfpflicht auf der aktuellen „epidemiologischen Situation“ beruht, hätten wir besser darauf hinweisen sollen, dass das Verteidigungsministerium einfach beschließen kann, dass eine Impfung nicht notwendig ist. Wie sich herausstellt, ist genau das geschehen.
- Wir erfuhren von der Aktualisierung heute früh durch Explain.ru (aus einem Bericht vom 9. Oktober, der von einem lokalen Medienunternehmen in Brjansk veröffentlicht wurde). Die von Explain.ru veröffentlichte Liste der Pflichtimpfungen ist jedoch vom 6. Oktober. Wir bedauern, dass wir diese Information nicht früher gefunden haben. Diese neuen Informationen waren zwar noch nicht verfügbar, als wir unsere Antwort auf Röpers „Hoax“-Behauptung vom 4. Oktober schrieben, aber wir hätten sie dennoch früher entdecken müssen.
Dieser Blog ist der Aufdeckung (und hoffentlich der Beendigung) der menschenfeindlichen „Biosicherheit“ in Russland gewidmet. Wie viele Länder auf der ganzen Welt hat die russische Regierung versucht, COVID zu „normalisieren“ und es zu einem „permanenten“ Gesundheitsrisiko zu machen, das regelmäßige Impfungen erfordert.“
Anschlag auf Bahn-Infrastruktur: Sabotage-Testlauf für den Blackout?
Wem nützte dieses Chaos wohl? Aufgrund eines von offizieller Seite als Sabotage eingestuften Anschlags brach am Samstag der Bahnverkehr in Norddeutschland großflächig komplett zusammen. Unzählige Passagiere fanden sich in den Bahnhöfen von Hannover, Hamburg und Berlin wieder, ohne zu wissen, wie sie an ihr Reiseziel kommen sollten. Auch der internationale Zugverkehr war betroffen. Die Frage stellt sich jedoch nicht nur, wer von diesem “Testlauf” einer größeren Störung der öffentlichen Ordnung profitierte – sondern auch, ob in Deutschland innere Sicherheit überhaupt noch vom Staat gewährleistet werden kann.
Die Störung war zwar am Sonntagvormittag behoben, die Störungen hielten jedoch noch an. Bundesverkehrsminister Volker Wissing erklärte, es seien zwei für den Zugverkehr unverzichtbare Kabel „mutwillig und vorsätzlich“ durchtrennt worden. Die Berliner Bundespolizeidirektion sprach von zwei Tatorten in Berlin und Nordrhein-Westfalen. Aktuell sei „von einer zielgerichteten Fremdeinwirkung von außen auf Kabel der Deutschen Bahn auszugehen“, hieß es weiter.
Am Sonntagabend wurde dann bekannt, dass an einem Bahnhof in der Nähe von Erfurt (Thüringen) gleich zwei „unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen“ aufgefunden wurden, die beide zündfähig waren. Die Bahnstrecke musste stundenlang gesperrt werden, zu den Hintergründen ist noch nichts bekannt.
Der nächste Anschlag auf die kritische Infrastruktur Deutschlands. Nach den Sprengungen der beiden Nord-Stream Pipelines nun weitere Sabotageakte. Wochenblick bereitets zuvor:
Ein Land voll möglicher Ziele
Aus einem internen Papier des Bundeskriminalamts (BKA) geht hervor, dass man aufgrund der weiten räumlichen Entfernung der Tatorte „staatlich gesteuerte Sabotage“ nicht ausschließe. Vorstellbar sei auch eine „Urheberschaft aus dem Bereich der politisch motivierten Kriminalität“. Bundeswehr-General Carsten Breuer, der Kommandeur des neu aufgestellten territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, warnte bereits vor weiteren Anschlägen auf kritische Infrastruktur. „Jede Umspannstation, jedes Kraftwerk, jede Pipeline“ könne angegriffen werden und ein mögliches Ziel sein, sagte er gegenüber der “Bild am Sonntag”.
Dies sei, erklärte der Kommandant des neuen Bundeswehr-Territorialkommandos Inland und Chef des Corona-Krisenstabs weiter, „der Zustand zwischen nicht mehr ganz Frieden, aber auch noch nicht richtig Krieg“. Sein Kommando stelle sich „vor allem auf hybride Bedrohungen ein“, wozu er vor allem „Einflussnahmen, mit Anschlägen auf Infrastruktur und mit Cyberangriffen, oder zum Beispiel Aufklärungsflüge mit Drohnen über Kasernen“ zählte. Die Sicherheitsbehörden müssten sich auf diese Bedrohungslage einstellen und im Blick behalten, „was die wahrscheinlichsten Szenarien sind“.
Breuers Panikmache
Breuer rief die Bürger zudem auf, sich mental darauf einzustellen, dass Krieg in Europa wieder möglich sei. Allerdings betonte er, dass Deutschland sich im Ernstfall verteidigen könne. Den Einflussnahmen, denen man ausgesetzt sei, habe man „jedenfalls sehr viel entgegensetzen“. Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Dorothee Martin, widersprach Breuers Aussagen und warf ihm „Panikmache“ vor. Zwar sei die Lage ernst, doch befände man sich in Deutschland „selbstverständlich im Friedenszustand“.
Deutschland wird also zunehmend zum Ziel von Anschlägen, die zur allgemeinen Verunsicherung beitragen. Politische Beobachter spekulieren, sicher nicht ohne eine gewisse Plausibilität, dass die Politik sogar ein heimliches Interesse daran hat, solche Saboteure gewähren zu lassen, um Sündenböcke und Erklärungen für die eigentlich selbstverschuldeten Versorgungsengpässe und Stromausfälle zu haben, die spätestens im Winter drohen.
Hochwillkommener Zwischenfall?
Manche gehen gar soweit zu spekulieren, ob nicht vielleicht sogar interessierte Kreise – Geheimdienstler oder “staatlich geduldete” Klimaterroristen – hinter den Anschlägen stecken könnten, um hier eine Art Manöver für den Ernstfall zu erproben oder die Bevölkerung bereits an ein künftiges überregionales Chaos zu gewöhnen.
Denn im Fall eines Blackouts oder von Versorgungsengpässen ließe sich die akute Krise dann praktischerweise auf irgendwelche tatsächlichen oder aufgebauschten Anschläge zurückführen (die der Regierung auch gleich noch den Vorwand liefern würden, die Überwachung der eigenen Bevölkerung weiter auszubauen) – und so von den eigentlichen Ursachen, dem eigenen Politikversagen, abzulenken.
Bundeswehr im Inneren “einsatzbereit” – doch gegen wen?
Fakt ist, dass es bekanntlich aus der Bundesregierung bereits seit Monaten den Versuch gibt, Demonstranten gegen ihre Politik als Demokratiefeinde und „Delegitimierer“ des Staates zu brandmarken. Auch die Aufstellung des neuen Territorialkommandos der Bundeswehr, das von Breuer kommandiert wird, hatte Besorgnis ausgelöst, weil es in bisher beispiellosem Ausmaß auch im Inneren zum Einsatz kommen kann. Wenn Breuer also erklärt, sein Kommando sei einsatzbereit, fragen sich viele besorgt, gegen wen eigentlich?
Hinzu kommt: Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat ihr Ministerium ohnehin bereits zur Zentrale für den Kampf gegen politische Gegner und die maßlos übertriebene Gefahr des Rechtsextremismus ausgebaut; für die eigentlichen Aufgabe der Innenpolitik – die Sicherheit der Bürger, ihr Schutz (auch von anderen Gefährdergruppen wie Islamisten) und die Verhinderung eben solcher Anschläge auf die kritische Infrastruktur – ist da kein Platz mehr.
Whistleblower-Screenshots des Zensur-Subunternehmers: Welche Inhalte werden von YouTube gelöscht?
Exklusiv: Welche Inhalte werden von YouTube gelöscht?
„Ein augenfälliges Beispiel dafür, dass auch bei uns Zensur ausgeübt wird, liefert die Firma Cognizant. Es handelt sich hier um einen internationalen IT-Dienstleister mit zahlreichen Niederlassungen auf allen Kontinenten, der u.a. als Kooperationspartner für Google arbeitet. Ein Aufgabenfeld des Unternehmens stellt das aktive Unterbinden bestimmter Informationen auf YouTube dar.
Der Post Factum Redaktion liegen Dutzende Screenshots vor, die Cognizant Mitarbeiter heimlich gemacht haben und aus denen hervorgeht, welche Art von Informationen die Mitarbeiter löschen müssen. Einige davon zeigen wir in diesem Beitrag. (…)
Mit der Zeit bemerkten aber einige der Mitarbeiter, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Anweisungen von Google bezüglich der Löschungen betrafen plötzlich nicht nur Accounts von umstrittenen Einzelpersonen, sondern auch von angesehenen Wissenschaftlern mit grundsoliden Studien und offiziellen Statistiken, welche die Behauptungen der Politik inhaltlich widerlegten. Das Ganze ging sogar so weit, dass diese bereits für das Anzweifeln von offiziellen Quellen gelöscht wurden und erreichte seinen vorläufigen Gipfel mit dem Beginn der Impfkampagne.
Wer damals behauptete, dass nach zwei Impfdosen eben nicht alles vorbei und die „Pandemie besiegt“ sei, da laut den offiziellen Daten der EU bereits Impfstoff für die nächsten Jahre vorbestellt worden war, der wurde gesperrt.
Im Sommer 2022 sprechen die Gesundheitspolitiker, je nach Land, von der vierten oder schon von der fünften Impfung. Wer aber 2021 darauf hinwies, dass die bestellte Impfstoffmenge rechnerisch für 8-10 Impfungen pro Kopf reiche, der wurde gesperrt.“
Sputnik V steht NICHT auf der Liste der Pflichtimpfungen für mobilisierte Russen
Edward Slavsquat
Verteidigungsministerium beschließt, dass die derzeitige „epidemiologische Situation“ keine verpflichtende COVID-Impfung rechtfertigt
Das russische Verteidigungsministerium hat entschieden, dass in der derzeitigen „epidemiologischen Situation“ die COVID-Impfung für mobilisierte Reservisten nicht erforderlich ist.
Das schreibt Explain.rf, ein offizielles Informationsportal:
Die Liste der Impfungen wird von Spezialisten des Verteidigungsministeriums auf der Grundlage der epidemiologischen Situation festgelegt.
Derzeit werden Mobilisierte gegen folgende Krankheiten geimpft:
- Grippe
- Hepatitis
- Typhus
- ADSM (Diphtherie und Tetanus)
Das russische Verteidigungsministerium erließ im Juni 2021 einen Erlass zur obligatorischen COVID-Impfung für alle Militärangehörigen. Am 23. September 2022 gab Explain.rf bekannt, dass dieser Erlass auch für kürzlich mobilisierte Russen gilt:
Die medizinische Versorgung von Militärangehörigen ist eine Priorität des Staates. Gemäß der Verordnung Nr. 129 des leitenden Sanitätsarztes des russischen Verteidigungsministeriums vom 18. Juni 2021 gilt die Impfpflicht für alle Kategorien von Militärangehörigen, einschließlich derer, die zur Mobilisierung einberufen werden.
Die Impfung ist unerlässlich, um das Auftreten von Epidemien zu verhindern. Sie ist daher für Wehrpflichtige und Militärangehörige obligatorisch und wird gemäß dem Impfkalender und nach epidemiologischen Indikationen durchgeführt.
Mobilisierte Reservisten unterliegen zwar der COVID-Impfung, das Verteidigungsministerium hat jedoch entschieden, dass die Impfung angesichts der aktuellen „epidemiologischen Indikationen“ nicht erforderlich ist.
Bis auf Weiteres werden mobilisierte Russen NICHT verpflichtet sein, sich „sicher und wirksam“ gegen Covid impfen zu lassen. Die „epidemiologischen Indikationen“ könnten sich „ändern“ – und das werden wir genau im Auge behalten -, aber es gibt keinen Grund, diese neuen Informationen von Explain.rf anzuzweifeln.
Ein paar Gedanken und Beobachtungen:
Am 23. September haben wir eine Nachricht auf Telegram gepostet, in der wir uns auf die Pflichtimpfungen des russischen Verteidigungsministeriums bezogen (die es wirklich gibt und die auch durchgesetzt wurden). Wir fragten, ob diese Politik auch für mobilisierte Russen gelten würde:

Als Tatarstan bestätigte, dass es mobilisierte Einwohner impfen würde (nachdem es sich angeblich mit dem Verteidigungsministerium „beraten“ hatte) – und als mehrere andere Regionen (einschließlich der Region Moskau) bestätigten, dass die obligatorische COVID-Impfung auch für mobilisierte Reservisten gilt – erhielten wir eine Antwort auf unsere Frage: Ja, derselbe Erlass vom Juni 2021 gilt für Russen, die während einer Teilmobilisierung einberufen werden.
Wie wir am 5. Oktober geschrieben haben:
Die COVID-Impfung ist für alle Militärangehörigen obligatorisch. Die einzige Frage ist, wie viele mobilisierte Russen dieser irrsinnigen Politik unterworfen sein werden.
Die Informationen, die uns jetzt vorliegen, machen deutlich, dass die Zahl der mobilisierten Russen, die der COVID-Pflichtimpfung unterworfen werden, zumindest vorläufig gleich Null ist.
Wir haben über diese Geschichte auf der Grundlage der besten uns zur Verfügung stehenden offiziellen Informationen berichtet. Diese Informationen haben sich geändert.
Es gab zwei Fehler in unserer Berichterstattung, die wir rundum zugeben und für die wir die volle Verantwortung übernehmen:
- Da das Dekret über die Impfpflicht auf der aktuellen „epidemiologischen Situation“ beruht, hätten wir besser darauf hinweisen sollen, dass das Verteidigungsministerium einfach beschließen kann, dass eine Impfung nicht notwendig ist. Wie sich herausstellt, ist genau das geschehen.
- Wir erfuhren von der Aktualisierung heute früh durch Explain.ru (aus einem Bericht vom 9. Oktober, der von einem lokalen Medienunternehmen in Brjansk veröffentlicht wurde). Die von Explain.ru veröffentlichte Liste der Pflichtimpfungen ist jedoch vom 6. Oktober. Wir bedauern, dass wir diese Information nicht früher gefunden haben. Diese neuen Informationen waren zwar noch nicht verfügbar, als wir unsere Antwort auf Röpers „Hoax“-Behauptung vom 4. Oktober schrieben, aber wir hätten sie dennoch früher entdecken müssen.
Dieser Blog ist der Aufdeckung (und hoffentlich der Beendigung) der menschenfeindlichen „Biosicherheit“ in Russland gewidmet. Wie viele Länder auf der ganzen Welt hat die russische Regierung versucht, COVID zu „normalisieren“ und es zu einem „permanenten“ Gesundheitsrisiko zu machen, das regelmäßige Impfungen erfordert.
So kündigte Gesundheitsminister Mikhail Murashko gestern (9. Oktober) an, dass Sputnik V mit Grippeimpfungen „kombiniert“ werden könne:

Über RIA Novosti:
Die nasale Impfung gegen Coronavirus-Infektionen kann mit der Grippeimpfung kombiniert werden, sagte der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko.
Die Bevölkerung nimmt (einen nasalen Impfstoff) wirklich besser wahr als eine Injektion [des Impfstoffs], es ist einfacher, den Impfstoff intranasal zu verabreichen … Er kann gleichzeitig mit dem Grippeimpfstoff kombiniert werden“, sagte Murashko vor Reportern.
Er stellte klar, dass die Impfung gegen Influenza und Coronaviren in der Region Kemerowo aktiv durchgeführt wird. Die Region habe Düsen für die Einführung eines nasalen Impfstoffs erhalten, so der Minister.
Einen Tag zuvor hatte Muraschko erklärt, die Lage in Bezug auf das Coronavirus in Russland sei nach wie vor „angespannt“, und die Russen aufgefordert, sich „erneut impfen zu lassen“.
Und natürlich dürfen wir auch die beiden mRNA-Impfstoffe nicht vergessen, die derzeit vom Gamaleya Center und dem Vector Institute entwickelt werden.
Ein abschließender Gedanke:
Wir sind nur an den Fakten interessiert. Was ist mit Röper?
Wir empfehlen jedem, den Artikel von Röper vom 4. Oktober zu lesen und die „Berichterstattung“ von UK Column über die Zwangsimpfung in Russland zu verfolgen.
Röper behauptet, die COVID-Impfung sei nur für russische Ärzte verpflichtend gewesen, und behauptet, die Impfdekrete (die von allen Regionen Russlands angenommen wurden) könnten „in der Praxis kaum umgesetzt werden.“ Das ist falsch. Es steht nicht einmal zur Debatte. Er muss diese Aussagen korrigieren.
Röper behauptet auch, dass es beim russischen Militär keine obligatorische COVID-Impfung gibt. Auch das ist völlig falsch. Die Pflichtimpfung wurde im Juni 2021 eingeführt, und alle verfügbaren Beweise zeigen, dass sie durchgeführt wurde – zumindest bis Dezember 2021. Er leugnet damit die objektive Realität. Er muss diese Aussage korrigieren.
Röper verteidigt Sputnik V und behauptet, ihm seien keine „schwerwiegenden Nebenwirkungen“ im Zusammenhang mit diesem völlig unbewiesenen genetischen Experiment bekannt. Dies ist nicht nachvollziehbar. Röper muss die offensichtlichen und dokumentierten Fragen zur „Sicherheit und Wirksamkeit“ von Sputnik V anerkennen. Wir würden auch gerne wissen, warum er so beharrlich für einen kaum getesteten AstraZeneca-Klon wirbt.
UK Column hat Röpers Behauptungen ohne jede sinnvolle Prüfung nachgeplappert. Wir hoffen, dass sie in Zukunft eine umfassendere, objektivere Berichterstattung über diese Themen bieten werden.
Von Riley Waggaman (alias „Edward Slavsquat“): Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, der in Moskau lebt. Er arbeitete fast vier Jahre lang bei RT (seine offizielle Position war „leitender Redakteur“, aber seine täglichen Aufgaben waren nicht so illuster, wie der Titel vermuten lässt)
Corona-Heiliger Drosten als Wissenschaftsbetrüger?
Todeszone: Wenn eine gefällige Wissenschaft obskuren politischen Zielen dient, muss und darf man nicht mehr so genau hinschauen. Bestens man hält es gleich mit der unermesslichen Weisheit eines Lothar Wieler: „Das darf niemals hinterfragt werden„. In solchen Fällen, wenn es das politische Programm gebietet, sind Pfusch und offener Betrug legitime Mittel um die anvisierten Ziele zu erreichen. Dass die Wissenschaft danach wie eine entblößte Hure dasteht stört niemanden mehr. Im übertragenen Sinne ist es die Lust am Laster (siehe die Triebe), die in solchen Situationen nur all zu schnell obsiegt.
Grundlage des heute immer noch verwendeten PCR-Test ist eine wissenschaftliche Arbeit, an der Christian Drosten federführend mitarbeitete. Die enthält zwar allerhand fachliche Mängel, die inzwischen gut belegt sind und die Arbeit ziemlich entwerten, aber um die soll es bei der heutigen Betrachtung nicht gehen. Es geht um „märchenhafte Prozeduren“, wie man im Bedarfsfall wissenschaftliche Routinen beiseite schiebt, um bestimmte Ziele zu erreichen. Das kann man exemplarisch an besagter Drosten-Arbeit nachvollziehen. Die hat es von der Einreichung bis zur geprüften Veröffentlichung in weniger als 28 Stunden geschafft, gerade mal ein Tag und eine Kanne Kaffee lang. Das ist nicht nur „märchenhaft“, es ist für den


Quellen: 


