Kategorie: Nachrichten
Pepe Escobar: Deutschland und der EU wurde der Krieg erklärt
Die Sabotage der Nord Stream (NS)- und Nord Stream 2 (NS2)-Pipelines in der Ostsee hat den „Katastrophenkapitalismus“ auf eine völlig neue, giftige Stufe gehoben.
Diese Episode eines hybriden Industrie-/Kommerzkrieges in Form eines Terrorangriffs auf die Energieinfrastruktur in internationalen Gewässern signalisiert den absoluten Zusammenbruch des internationalen Rechts, das von einer auf Regeln basierenden Ordnung nach dem Motto „our way or the highway“ überlagert wird.
Der Angriff auf die beiden Pipelines bestand aus mehreren Sprengladungen, die in getrennten Abzweigungen in der Nähe der dänischen Insel Bornholm, aber in internationalen Gewässern gezündet wurden.
Es handelte sich um eine ausgeklügelte Operation, die heimlich in der geringen Tiefe der dänischen Meerenge durchgeführt wurde. Das schließt U-Boote im Prinzip aus (Schiffe, die in die Ostsee einfahren, dürfen nur einen Tiefgang von 15 Metern haben). Mögliche „unsichtbare“ Schiffe könnten sich nur mit Genehmigung Kopenhagens herumtreiben, da die Gewässer um Borholm mit Sensoren vollgestopft sind, die die Angst vor dem Eindringen russischer U-Boote widerspiegeln.
Schwedische Seismologen registrierten am Montag zwei Unterwasserexplosionen, von denen eine auf 100 kg TNT geschätzt wurde. Es könnten jedoch bis zu 700 kg verwendet worden sein, um drei verschiedene Pipelineknotenpunkte zu sprengen. Eine solche Menge hätte unmöglich mit Unterwasserdrohnen, wie sie derzeit in den Nachbarländern zur Verfügung stehen, in nur einer Fahrt transportiert werden können.
Der Druck auf die Pipelines fiel exponentiell ab. Die Rohre sind nun mit Meerwasser gefüllt.
Die Rohre sowohl von NS als auch von NS2 können natürlich repariert werden, aber kaum vor der Ankunft von General Winter. Es stellt sich die Frage, ob Gazprom – das sich bereits auf mehrere große eurasische Kunden konzentriert – sich die Mühe machen würde, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Gazprom-Schiffe einem möglichen NATO-Marineangriff in der Ostsee ausgesetzt sein könnten.
Deutsche Beamte spinnen bereits, dass NS und NS2 „möglicherweise“ für immer außer Betrieb sein könnten. Die EU-Wirtschaft und die EU-Bürger sind dringend auf diese Gaslieferungen angewiesen. Doch die EU-Krokratie in Brüssel – die über die Nationalstaaten herrscht – würde dem nicht folgen, weil sie sich selbst vom Imperium des Chaos, der Lügen und der Plünderung diktieren lässt. Man kann argumentieren, dass diese Euro-Oligarchie eines Tages wegen Hochverrats vor Gericht gestellt werden sollte.
Allem Anschein nach ist eine strategische Unumkehrbarkeit bereits offensichtlich; die Bevölkerung mehrerer EU-Länder wird einen enormen Preis zahlen und unter den schwerwiegenden Folgen dieses Angriffs leiden, kurz-, mittel- und langfristig.
Cui bono?
Die schwedische Ministerpräsidentin Magdalena Andersson gab zu, dass es sich um „Sabotage“ handele. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen räumte ein, dass es „kein Unfall“ war. Berlin stimmt mit den Skandinaviern überein.
Vergleichen Sie das mit dem ehemaligen polnischen Verteidigungsminister (2005-2007) Radek Sikorski, einem Russophobiker, der mit der wütenden US-„Analystin“ Anne Applebaum verheiratet ist und fröhlich „Danke, USA“ getwittert hat.
Es wird immer merkwürdiger, wenn man weiß, dass zeitgleich mit der Sabotage die Ostseepipeline von Norwegen nach Polen teilweise geöffnet wurde, ein „neuer Gasversorgungskorridor“, der „den dänischen und polnischen Markt“ bedient: eigentlich eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, dass ihre Sponsoren schon vor Monaten Probleme hatten, Gas zu finden, und dass es jetzt noch schwieriger werden wird, mit viel höheren Kosten.
NS2 wurde bereits während der gesamten Bauphase angegriffen – und zwar ganz offen. Bereits im Februar versuchten polnische Schiffe aktiv, das Verlegeschiff Fortuna an der Fertigstellung von NS2 zu hindern. Die Rohre wurden südlich von – Sie ahnen es – Bornholm verlegt.
Die NATO war ihrerseits sehr aktiv im Bereich der Unterwasserdrohnen. Die Amerikaner haben Zugang zu norwegischen Langstrecken-Unterwasserdrohnen, die mit anderen Designs modifiziert werden können. Alternativ könnten auch professionelle Marinetaucher für die Sabotage eingesetzt worden sein – auch wenn die Gezeitenströmungen um Bornholm eine ernste Angelegenheit sind.
Das große Bild zeigt den kollektiven Westen in absoluter Panik, mit atlantischen „Eliten“, die zu allem bereit sind – ungeheuerliche Lügen, Attentate, Terrorismus, Sabotage, Finanzkrieg, Unterstützung von Neonazis – um ihren Abstieg in einen geopolitischen und geoökonomischen Abgrund zu verhindern.
Die Abschaltung von NS und NS2 bedeutet die endgültige Beendigung jeder Möglichkeit eines deutsch-russischen Abkommens über Gaslieferungen, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass Deutschland auf den niedrigen Status eines absoluten US-Vasallen zurückgestuft wird.
Damit sind wir bei der entscheidenden Frage angelangt, welcher westliche Geheimdienstapparat die Sabotage geplant hat. Die Hauptkandidaten sind natürlich die CIA und der MI6 – wobei Polen als Sündenbock aufgestellt wurde und Dänemark eine sehr zweifelhafte Rolle spielte: Es ist unmöglich, dass Kopenhagen nicht zumindest über die Informationen „informiert“ wurde.
Schon im April 2021 stellten die Russen Fragen über die militärische Sicherheit von Nord Stream.
Der entscheidende Punkt ist, dass wir möglicherweise mit dem Fall eines EU/NATO-Mitglieds konfrontiert sind, das an einem Sabotageakt gegen die wichtigste EU/NATO-Wirtschaft beteiligt ist. Das ist ein casus belli. Abgesehen von der erschreckenden Mittelmäßigkeit und Feigheit der derzeitigen Regierung in Berlin ist es klar, dass der BND – der deutsche Geheimdienst – sowie die deutsche Marine und informierte Industrielle früher oder später die Rechnung aufmachen werden.
Dies war keineswegs ein isolierter Anschlag. Am 22. September gab es einen Anschlag auf Turkish Stream durch Kiewer Saboteure. Am Tag zuvor wurden auf der Krim Marinedrohnen mit englischsprachigen Kennungen gefunden, die vermutlich Teil des Komplotts waren. Hinzu kommen US-Hubschrauber, die vor Wochen die künftigen Sabotageknotenpunkte überflogen, ein britisches „Forschungsschiff“, das seit Mitte September in dänischen Gewässern herumlungert, und ein Tweet der NATO über die Erprobung „neuer unbemannter Systeme auf See“ am selben Tag der Sabotage.
Zeig mir das (Gas-)Geld
Der dänische Verteidigungsminister traf am Mittwoch dringend mit dem NATO-Generalsekretär zusammen. Schließlich ereigneten sich die Explosionen ganz in der Nähe der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) Dänemarks. Das kann man bestenfalls als krudes Kabuki bezeichnen, denn genau am selben Tag hat die Europäische Kommission (EK), de facto das politische Büro der NATO, ihr Markenzeichen vorangetrieben: weitere Sanktionen gegen Russland, einschließlich der nachweislich gescheiterten Deckelung der Ölpreise.
Unterdessen werden die Energieriesen der EU durch die Sabotage große Verluste erleiden.
Auf der Liste stehen die deutschen Unternehmen Wintershall Dea AG und PEG/E.ON, die niederländische N.V. Nederlandse Gasunie und die französische ENGIE. Dann gibt es noch diejenigen, die NS2 finanziert haben: wieder Wintershall Dea sowie Uniper, die österreichische OMV, ENGIE und die britisch-niederländische Shell. Wintershall Dea und ENGIE sind sowohl Miteigentümer als auch Gläubiger. Ihre wütenden Aktionäre werden ernsthafte Antworten von einer ernsthaften Untersuchung erwarten.
Und es kommt noch schlimmer: An der Front des Pipeline-Terrors gibt es keine Hindernisse mehr. Russland wird nicht nur wegen Turk Stream, sondern auch wegen Power of Siberia in höchster Alarmbereitschaft sein. Das Gleiche gilt für die Chinesen und ihr Labyrinth von Pipelines, die in Xinjiang ankommen.
Unabhängig von der Methodik und den Akteuren, die in die Sache verwickelt waren, ist dies die Rache für die unvermeidliche kollektive Niederlage des Westens in der Ukraine – im Voraus. Und eine grobe Warnung an den Globalen Süden, dass sie es wieder tun werden. Doch Aktion erzeugt immer Reaktion: Von nun an könnten auch mit US-amerikanischen und britischen Pipelines in internationalen Gewässern „komische Dinge“ passieren.
Die EU-Oligarchie befindet sich blitzschnell in einem fortgeschrittenen Auflösungsprozess. Das Zeitfenster, in dem sie zumindest versuchen konnte, eine Rolle als strategisch autonomer geopolitischer Akteur zu spielen, ist nun geschlossen.
Die Eurokraten befinden sich nun in einer ernsten Zwickmühle. Sobald klar ist, wer die Täter der Sabotage im Baltikum sind, und sobald sie die lebensverändernden sozioökonomischen Folgen für die Bürger der gesamten EU verstehen, wird das Kabuki aufhören müssen. Dazu gehört auch die bereits laufende, äußerst lächerliche Nebenhandlung, dass Russland seine eigene Pipeline in die Luft gesprengt hat, während Gazprom einfach die Ventile für immer hätte abdrehen können.
Und es kommt noch schlimmer: Gazprom droht, das ukrainische Energieunternehmen Naftofgaz wegen unbezahlter Rechnungen zu verklagen. Das würde dazu führen, dass kein russisches Gas mehr durch die Ukraine in die EU geleitet wird.
Als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, ist Deutschland vertraglich verpflichtet, bis 2030 jährlich mindestens 40 Milliarden Kubikmeter russisches Gas abzunehmen.
Einfach nein sagen? Das können sie nicht: Gazprom hat einen Rechtsanspruch darauf, auch ohne Gaslieferungen bezahlt zu werden. Das ist der Sinn eines langfristigen Vertrags. Und das passiert jetzt schon: Wegen der Sanktionen bekommt Berlin nicht das ganze Gas, das es braucht, muss aber trotzdem zahlen.
Alle Teufel sind hier
Jetzt wird schmerzlich deutlich, dass die kaiserlichen Samthandschuhe ausgezogen sind, wenn es um die Vasallen geht. Unabhängigkeit der EU: verboten. Zusammenarbeit mit China: verboten. Unabhängige Handelsverbindungen mit Asien: verboten. Der einzige Platz für die EU ist die wirtschaftliche Unterwerfung unter die USA: eine geschmacklose Neuauflage der Jahre 1945–1955. Mit einer perversen neoliberalen Wendung: Wir werden eure industriellen Kapazitäten besitzen, und ihr werdet nichts haben.
Die Sabotage von NS und NS2 ist Teil des imperialen feuchten Traums, die eurasische Landmasse in tausend Teile zu zerlegen, um eine transeurasische Konsolidierung zwischen Deutschland (stellvertretend für die EU), Russland und China zu verhindern: ein BIP von 50 Billionen Dollar auf der Grundlage der Kaufkraftparität (KKP) im Vergleich zu 20 Billionen Dollar in den USA.
Wir müssen auf Mackinder zurückkommen: Die Kontrolle über die eurasische Landmasse bedeutet die Kontrolle über die Welt. Die amerikanischen Eliten und ihre trojanischen Pferde in Europa werden alles tun, um ihre Kontrolle nicht aufzugeben.
Die „amerikanischen Eliten“ umfassen in diesem Zusammenhang die gestörte, von Strauß’schen Neokonservativen verseuchte „Geheimdienstgemeinschaft“ und die großen Energie-, Pharma- und Finanzkonzerne, die sie bezahlen und die nicht nur vom „Forever War“-Ansatz des Tiefen Staates profitieren, sondern auch mit dem in Davos ausgeheckten „Great Reset“ ein Vermögen machen wollen.
Die Raging Twenties begannen mit einem Mord – an General Soleimani. Die Sprengung von Pipelines ist Teil der Fortsetzung. Bis zum Jahr 2030 wird es einen Highway to hell geben. Doch um es mit Shakespeare zu sagen: Die Hölle ist definitiv leer, und alle (atlantischen) Teufel sind hier.
Von Pepe Escobar: Er ist ein brasilianischer Journalist, der eine Kolumne, The Roving Eye, für Asia Times Online schreibt und ein Kommentator auf Russlands RT und Irans Press TV ist. Er schreibt regelmäßig für den russischen Nachrichtensender Sputnik News und verfasste zuvor viele Meinungsbeiträge für Al Jazeera.
Sleepy Joe Biden spricht mit den Toten: „Jackie, wo bist du?“
US-Präsident Joe Biden ist bei einer Ansprache neuerlich ein peinlicher Aussetzer passiert: Der 79- Jährige, über dessen mentale Gesundheit seit längerem spekuliert wird, wähnte bei einer Rede offenbar eine kürzlich verstorbene Abgeordnete unter den Zuhörern: „Jackie, bist du hier? Wo ist Jackie?“ fragte Biden bei einer vom Weißen Haus organisierten Konferenz zum Thema Hunger, Ernährung und Gesundheit. „Ich denke, sie sollte hier sein“, insistierte Biden, den sein Amtsvorgänger Donald Trump zuweilen als „Sleepy Joe“ verulkt.
Der US-Präsident meinte ganz offensichtlich die konservative Abgeordnete Jackie Walorski, die die Konferenz zusammen mit anderen Parlamentariern ermöglicht hatte. Walorski war aber Anfang August bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Biden hatte sich dazu in einer Erklärung „schockiert und traurig“ gezeigt. Seine Sprecherin Karine Jean-Pierre erklärte den Aussetzer hinterher so: „Sie war in seinen Gedanken ganz oben.“
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Nach Anschlag auf Nord-Stream-Pipelines: Folgen Drohnenattacken auf Flüssiggas-Tanker?
Nach den Anschlägen auf die beiden Nord Stream-Pipelines, die mutmaßlich von Ukraine-treuen Kräften begangen wurden, könnte Russland mit unorthodoxen Methoden zurückschlagen. Drohnenangriffe auf LNG-Tanker wären durchaus denkbar.
Die jüngste Attacke auf die Pipelines von Nord Stream 1 und 2 dürfte entsprechend der “Cui Bono”-Regel sehr wahrscheinlich von Kräften durchgeführt worden sein, die die Ukraine in ihrem Kampf gegen Russland unterstützen. Es sind sowohl Angriffe via U-Boot als auch via Marinetaucher denkbar. Zwar versuchen die Spitzenpolitiker in der EU Russland dafür verantwortlich zu machen, doch Moskau hätte absolut keinen Nutzen aus der Beschädigung der beiden Erdgas-Pipelines. Viel wahrscheinlicher ist es, dass der US-Flottenverband der USS Kearnage beispielsweise Bomben mit Zeitzündern platzierte, oder aber auch ukrainische (oder polnische) Spezialeinheiten eine entsprechende Operation durchführten.
Nun berichtet die britische Zeitung “Daily Mail” davon, dass nahe der norwegischen Öl- und Gasförderplattformen “mysteriöse Drohnen” gesichtet wurden. Die norwegische Öl-Sicherheitsbehörde warnt demnach bereits davor, dass diese Drohnen “verzweifelte Attacken” auf die kritischen Infrastrukturen durchführen könnten – zum Beispiel, indem sie sich in einer “Suizidmission” auf einen Helikopter auf einer der Plattformen stürzen. Drohnen haben dem Bericht zufolge mindestens sechs Offshore-Plattformen des norwegischen Energieriesen Equinor umkreist und sind dabei bis auf 500 Meter an den Sicherheitsbereich herangekommen. Eine Drohne flog bis auf 50 Meter an die Plattform Heidrun in der Norwegischen See heran.
Angesichts dessen, dass die europäische Gasversorgung faktisch von den Flüssiggastankern abhängig ist, könnten diese als russische Vergeltungsmaßnahme durchaus ins Visier geraten. Zumindest hat die US-Energieministerin Jennifer Granholm die EU-Länder aufgefordert, die Sicherheit von Energieanlagen, einschließlich der LNG-Tanker auf dem Weg nach Europa, zu erhöhen. Immerhin handelt es sich bei den Tankern quasi um “schwimmende Hindenburgs” – ein gezielter Schuss und die Tanker werden in einem gewaltigen Feuerball zerfetzt. In einem Bericht aus Malta wird eine solche Explosion mit der Gewalt von “50 Atombomben” beschrieben.
Was ist aber, wenn beispielsweise die CIA in einer “false flag”-Aktion einen solchen LNG-Tanker in die Luft sprengt und dann behauptet, Moskau würde dahinterstecken? Angesichts dessen, dass die Behauptungen von US-Geheimdiensten (deren Job es allerdings ebenfalls ist, Desinformation zu betreiben) gerne für bare Münze genommen werden, wäre es für den Kreml faktisch unmöglich, die eigene Unschuld zu beweisen. Dazu reicht ein Blick auf die aktuelle Berichterstattung rund um die Anschläge auf die Nord Stream-Pipelines, wo die Mainstreammedien bereits Moskau als Urheber abstempeln und die Möglichkeit einer Sabotage durch die Vereinigten Staaten (siehe unsere Berichte hier und hier) kaum Beachtung finden.
Und mehr noch: Würde die NATO einen solchen Angriff als “Bündnisfall” klassifizieren, selbst wenn die Urheberschaft eines solchen Angriffs auf einen Flüssiggastanker gar nicht gesichert ist? Trump ließ auch Syrien bombardieren, weil hinter einem Giftgasanschlag die syrische Armee vermutet wurde und noch gar keine Untersuchung eingeleitet worden war…
Kontroverse Werte: Ein Impfarzt im Widerstand?
Was macht eigentlich ein Impfarzt im Widerstand? Dieser Frage ist unsere Redakteurin Edith Brötzner nachgegangen und hat den Gemeindearzt Dr. Martin Gollner aus Oberösterreich interviewt. Er selber sieht sich – trotz Impfstraße in seiner Praxis – nicht als Impfarzt.
Ein Interview mit Edith Brötzner
Normalerweise ist bei den Interviewgästen unserer Redakteurin Edith Brötzner eine sehr klare Linie zu erkennen. Ihre Gäste sind entweder Pro-Impfung oder Contra-Impfung. Für die Corona-Maßnahmen – oder dagegen. Für die Regierungsparteien oder für Alternativparteien. Auf den Tisch kommen in der Klartext-Sendung alle Meinungen, weil Meinungen schließlich dazu da sind, um diskutiert zu werden – auch wenn sich die Mainstream-angelehnten Meinungen eher selten in unser Studio oder zum Telefoninterview mit uns verirren. Eines haben aber alle Studiogäste gemeinsam: Sie sind klar in ihren Werten und Ansichten. Völlig kontrovers war hingegen das Interview mit Dr. Gollner. Wer hier auf eine klare Linie oder schubladisierbare Meinung hofft, wird enttäuscht.
Während sich der Gemeindearzt von „Coronaleugnern“ – was auch immer er darunter versteht – klar distanziert, strebt er mit widerständigen, kritischen Bürgern und sämtlichen Demoorganisatoren eine enge Vernetzung in eigener politischer Sache an – als Sprecher der „Bürgerlisten Österreich“. Als Verbindung sieht er hier eher die politische Komponente als die widerständigen Werte. Enge Verbindungen und gute Beziehungen pflegt er, neben seinen Bürgerlisten, auch zur ÖVP und ÖVP-LH-Stellvertreterin Haberlander. Diese habe auch initiiert, dass er als einer der ersten mit ausreichend Impfstoffen versorgt worden sei.
Wachgerüttelt durch die Impfpflicht
Während Gollner sowohl die Impfung als auch Lockdowns als notwendig empfindet und von der Gefährlichkeit der unterschiedlichen Covid-Varianten überzeugt ist, spricht er sich klar gegen einen Lockdown explizit für Ungeimpfte und eine Impfpflicht aus. Die inzwischen stillgelegte Impfpflicht sei es auch gewesen, die ihn „wachgerüttelt“ habe und viele Impfwillige von weiteren Stichen abgehalten habe. Zwang sei hier weder für ihn, noch für die Patienten tragbar. Impfung müsse immer eine freie Entscheidung sein. Entgegen immer lauter werdenden Fachmeinungen – dass die Impfung wenig nütze und die Risiken überwiegen – ist Gollner immer noch von deren Schutzwirkung überzeugt. Geimpft habe er sowohl Alte im Heim, als auch Beeinträchtigte und Kinder über zwölf, sowie Patienten in seiner praxisinternen Impfstraße.
Auch wenn er mögliche Impfnebenwirkungen nicht abstreitet – in seiner Welt ist das Risiko lebensbedrohlich an Corona zu erkranken ungleich höher. Wer sich von Dr. Gollner vor dem Stich aufklären lassen möchte, muss nur wenig Zeit einkalkulieren: Er spricht von drei Minuten im laufenden Betrieb, die ausreichend sein sollen. Die Patienten wären ja durch ein Infoblatt aufgeklärt. Welche Risiken in drei Minuten durchgesprochen werden können, darf sich jeder selber ausmalen. Die nicht zu unterschätzende Haftungsfrage bei möglichen auftretenden Impfschäden sieht Gollner eher gelassen. Diese sei seiner Meinung nach durch das Impfschadensgesetz entsprechend abgedeckt. Ob diese Ansicht dauerhaft standhält, wird die Zeit zeigen.
Wie der Gemeindearzt zum Thema Impfbefreiung steht, ob er sich einer Diskussionsrunde mit Impfgeschädigten stellen würde und ob er unserer Redakteurin zu einer Impfung rät, erfahren Sie in unserem spannenden Interview …
New York Times: Deutschland hat die rigideste Gesinnungsjustiz
(David Berger) In den USA schüttelt man nach einem Artikel der “New York Times” den Kopf über Deutschland und fühlt sich an die dunkelsten Zeiten dieser Nation erinnert. Der Grund: Die umfangreiche Reportage widmet sich dem gestörten Verhältnis der deutschen Regierung zur Meinungsfreiheit und enthüllt, dass Deutschland im Kampf gegen regierungskritische Stimmen “weiter als jede andere westliche Demokratie gegangen ist, um Einzelpersonen für das zu verfolgen, was sie online sagen.”
Der Beitrag New York Times: Deutschland hat die rigideste Gesinnungsjustiz erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Melonis globalistische Freunde: So gefährlich ist das “Aspen Institute”
Die Wahl in Italien ließ keinen Stein auf dem Anderen. Große Wahlsiegerin waren die “Fratelli d’Italia” von Giorgia Meloni und ihr Mitte-Rechts-Block. Die Hoffnung auf die Rückkehr zu traditionellen Werten wird nun aber von Melonis außenpolitischen Allianzen überschattet. Diese lassen alle Alarmglocken schrillen. Sie ist nicht nur glühende Unterstützerin des Selenski-Regimes, sondern auch Transatlantikerin mit Haut und Haaren. Wochenblick hat sich die Agenda des “Aspen Institutes”, bei dem sie Mitglied ist, genauer angesehen.
Meloni schwört Selenski ewige Treue
Die Empörung des polit-medialen Komplexes über den “Rechtsruck” und die vermeintlichen “Postfaschisten” an der Macht war noch nicht abgeklungen, da schockierte Meloni viele Systemkritiker. Auf Twitter bekundete sie Selenski ihre “treue Unterstützung”. Ähnliche Freundlichkeiten tauschte sie mit der britischen Neo-Premierministerin und WEF-Befehlsempfängerin Liz Truss aus, sprach von einer “engen Allianz”. Auch mit ihrem polnischen Amtskollegen Mateusz Morawiecki, einem NATO-Scharfmacher, will sie “gemeinsame Werte und die europäische” Sicherheit verteidigen.
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Transatlantikerin “keine Gefahr” für Eliten
Immer deutlicher zeigt sich: Es sind keine üblichen Nettigkeiten, die man bei Wahlsiegen austauscht. Bei Meloni hat die Pflege der transatlantischen Beziehungen längst System. Auch deshalb bezeichnete der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen kürzlich Meloni als “keine Gefahr” für Europa. Sie würde nämlich “die europäische Solidarität” für die Ukraine mittragen. In der Vergangenheit zeigte sie dies, indem sie sich für Waffenlieferungen an das Selenski-Regime einsetzte. Im Winter könnte es bedeuten, dass auch Italiener für die Ukraine frieren müssen.
Melonis Verbindungen gehen weit über die üblichen Usancen rechter Politiker im NATO-Gründungsmitgliedsland Italien hinaus. Im Februar des Vorjahres trat sie in die US-Denkfabrik “Aspen Institute” ein, was erstmals die gemäßigt-linke Zeitung “La Repubblica” im März thematisierte. Mittlerweile verbannte das Blatt seinen Artikel hinter eine Bezahlschranke – aus Gründen? Zu den Financiers dieser Gruppierung zählen jedenfalls mächtige Globalisten-Stiftungen wie die Carnegie Corporation, der Rockefeller Brothers Fund, die Bill & Melinda Gates Foundation, die Lumina Foundation und die Ford Foundation.
Kritiker fragen sich: War Melonis Einsatz gegen die Corona-Diktatur von Ex-EZB-Chef & WEF-Jünger Mario Draghi nur Blendwerk, um Globalistenkritiker Salvini zu schwächen? Dieser soll nun im “Sandwich” zwischen Transatlantikerin Meloni und Silvio Berlusconi – unter ihm diente sie bereits als Ministerin – wohl aufgerieben werden. Berlusconi wiederum war Mitglied der zur politischen Geheimorganisation umfunktionierten, berüchtigten Freimaurer-Loge “Propaganda Due”.
Der Ex-Innenminister forderte unlängst von Brüssel die Rücknahme der Selbstmord-Sanktionen – muss er sich künftig Meloni unterordnen?
Globalisten-Institut macht Globalisten-Dinge
Auch das Soros-Netzwerk hat seine Finger im Spiel. Und das nicht zu knapp: Alleine zwischen 2003 und 2020 verschoben zwei Soros-Teilorganisationen über 3 Mrd. US-Dollar in Richtung “Aspen Institute”. Dabei ging es unter anderem um die Förderung von Pro-Abtreibungs-Gruppen. Dies ist auch deshalb pikant, weil Meloni öffentlich für christliche Werte und gegen Abtreibungen auftritt. Das “Aspen Review”, das dem Institut direkt unterstellt ist, wetterte zudem darüber, dass der ungarische Premier sein Land in ein “semi-demokratisches, semi-autoritäres Land” verwandelt habe und “Soros mit Regime-Propaganda dämonisiert”. Meloni bezeichnete Orban immer wieder als ihr angebliches Vorbild. Was nun also?
Zeig mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist: Diesen Satz muss sich Meloni angesichts dieser Widersprüche gefallen lassen. Auch weitere Aktivitäten des “Aspen Institute” sind mit dem Profil einer vermeintlichen Globalisierungskritikerin nicht zu vereinbaren. So rief eine Untergruppe des Aspen-Netzwerks in diesem Jahr eine “Klima-Kohorte” ins Leben. Dabei handelt es sich um ein 10-wöchiges Trainingsprogramm für “Ingenieure, Wissenschaftler, Technologen und Wirtschaftsexperten”, damit sie ihre Ideen in Realpolitik umsetzen können. Eine Art “Agenda 2030”-Sommerschule also.
Konservative Wähler ködern, um dann Globalisten-Politik zu machen – Sebastian Kurz lebte es vor:
Parallelen zur WEF-Clique erkennbar
Und je tiefer man in die Materie eindringt, desto deutlicher zeigt sich: Es handelt sich um eine Parallelorganisation zum Weltwirtschaftsforum – die auch in eine ähnliche Richtung arbeitet. Das ist wohl kein Zufall: Immerhin ist der Leiter des “Aspen Institute” Walter Isaacson auch WEF-“Agenda Contributor”. Auch weitere Personen im Aspen-Netzwerk befinden sich im Dunstkreis von WEF & Soros. Und die Ideen-Übernahme ist weitreichend. Setzt WEF-Chef Klaus Schwab auf seine “Young Global Leaders” (Junge Weltführer), hält sich das “Aspen Institute” seine “Rising Leaders” (Aufstrebende Anführer). Alleine im Jahr 2019 flossen etwa 8,4 Mio. US-Dollar in dieses “Global Leadership”-Netzwerk.
Der eine große Unterschied ist, dass das “Aspen Institute” hier regionalisiert vorgeht. Für die US-Untergruppe sind nur US-Staatsbürger zugelassen, für die Großbritannien-Gruppe nur britische, für die Italien-Gruppe nur italienische. In der US-Gruppe waren es 2021 etwa Mitarbeiter des Außenministerium und der US-Armee, aber auch Vertreter strategisch wichtiger Konzerne wie Boeing, Lockheed-Martin und Amazon. Komplettiert wurde die Gruppe etwa von Uni-Politologen, Mainstream-Journalisten und Mitarbeiter einschlägiger NGOs. Der andere Unterschied ist der Fokus auf Geopolitik.
Schwabs “Young Global Leaders” durchsetzen die westlichen Regierungen:
So wird Meloni auf Globalisten-Linie getrimmt
Dabei wird ein stramm transatlantischer Kurs gefahren. Das dürfte wohl auch die wichtigste Motivation für Meloni sein, teilzunehmen. Sie will sich als verlässliche Partnerin für die NATO-Verbündeten positionieren. Allerdings lässt eine Drohung der EU aufhorchen. Denn falls sich Italien tatsächlich in Richtung der konservativen Regierung in Ungarn entwickelt, droht Von der Leyen mit “Instrumenten”, wie man Italien auf Linie bringen will. Die durch die “Fiamma tricolore” im Parteiemblem demonstrierte Fackel der Tradition könnte unter Meloni also rasch zu einem Strohfeuer werden. Durch eine effektive Neutralisierung ihrer Bestrebungen auf diesem Gebiet verschwände jeder Unterschied.
Denn ob die globalistische Agenda aus Überzeugung oder mit Druckmitteln durchgesetzt wird, ist egal. Dass Meloni sich freiwillig als bereits gestandene Politikerin dem “Aspen Institute” anschloss, schafft jedenfalls kein Vertrauen. Zwar ließe sich einwenden, dass auch Viktor Orban sich in den 90er-Jahren vom Soros-Netzwerk sponsern ließ. Für den ungarischen Premier war es aber genau diese Erfahrung, die ihn später zu einem der größten Kritiker der Machenschaften des Globalisten machte. Meloni schloss ihren faustischen Pakt mit der globalistischen Transatlantiker-Clique erst, als sie in Richtung Macht strebte. Wie unabhängig ist sie wirklich? Denn die schmeichelhafteste Deutung wäre noch, dass sie aus gefährlicher Naivität in diese Kreise geriet…
Globaler Plan: Energie-Crash für Gates Mini-Atomkraftwerke
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat sich die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung seit Jahren immer mehr in der Entwicklung neuer dezentraler Flüssigsalz-Atomreaktoren engagiert. Insider befürchten: Gates könnte seinen immensen, klandestinen und undemokratischen Einfluss auf UN, EU und westliche Regierende, wie er sich bereits in der Corona-Krise unheilvoll gezeigt hat, nutzen, um schrittweise alle konventionellen und bewährten Energieträger zu beseitigen – damit am Ende seine Kraftwerke die globale Stromversorgung kontrollieren. Der EU käme hierbei eine Pionierrolle zu.
Natürlich hätte dieses ambitionierte Vorhaben noch erhebliche Hürden zu überwinden und einen schlüssigen Beweis für diese Strategie gibt es freilich nicht. Doch betrachtet man sich die Entwicklung über die letzten Jahre hinweg, in der in Europa – und vor allem seiner größten Wirtschaftsmacht Deutschland sämtliche verlässlichen und günstigen Energieformen – von Kernkraft über Kohle bis jetzt Gas politisch sabotiert wurden (unter jeweils unterschiedlichen Vorwänden, von Fukushima bis Ukraine-Krieg), dann lässt sich hier durchaus eine Agenda ablesen.
Auch der Beschluss des EU-Parlaments, nun auch Biomasse – darunter vor allem Holz – künftig nicht mehr als “erneuerbare Energie” (!) anzuerkennen, angeblich um die utopischen Brüsseler Klimaneutralitätsziele bis 2050 zu erreichen, sorgt weiter für großen Unmut – vor allem in Österreich, wie Wochenblick In den vergangenen Wochen wiederholt und ausführlich berichte. Um die abstrusen Klimaziele zu schaffen, müsse die Nutzung von Biomasse bis 2030 massiv eingeschränkt werden, so die Kommission – um wie viel genau, würde sie dann (gewohnt zentralistisch-autoritär) festlegen.
Unsinniges EU-Holzverbot als Etappenschritt
Die Entscheidung hatte Empörung und Protest von verschiedensten Seiten ausgelöst; denn ganz abgesehen von der grundsätzlichen Unsinnigkeit, eine nachwachsende und natürliche Ressource, mit seit Menschengedenken geheizt wird, zu verdammen, befindet sich der Kontinent derzeit in seiner größten Energiekrise seit 1945. Dass der Brüsseler Eurokratie in einer solch dramatischen Situation das blindwütige Festhalten an ohnehin fragwürdigen ideologischen Zielen wichtiger ist als die Sicherung der Energieversorgung ihrer Mitglieder, ließ viele fassungslos zurück – und nährt den Verdacht, dass hier andere Lobbyinteressen eine Rolle spielen könnten.
In diesem Zusammenhang gewinnt das verstärkte Engagement Bill Gates in der Entwicklung einer neuen Generation von Kernkraftwerken, die die weltweite Energieversorgung perspektivisch sichern können sollen, neue Aktualität. Vergangene Woche berichtete Wochenblick über das großangelegte Vorhaben des “philanthropischen” Unternehmers, weltweit Mini-Atomkraftwerke zu errichten, mit denen er sich einmal mehr als Weltenretter zu inszenieren versucht.
Halbe Milliarde für riskante Nukleartechnik
Umgesetzt werden soll das Projekt, in das Gates eine halbe Milliarde Dollar investiert, durch das Unternehmen TerraPower. Das Ziel ist, hunderte von praktisch rückstandsfreien Einheiten global zu errichten, die dann die nationale Stromversorgung aller Industriestaaten gewährleisten könnten; Gates, als Inhaber von Patenten und einer weiteren kritischen Schlüsselindustrie, würde seine Einfluss damit ins Unermessliche steigern.
Angesichts seiner brandgefährlichen Einflussnahme auf westliche Politiker, seiner machtvollen Vernetzung und praktisch unbegrenzter finanzieller Ressourcen können solche Planungen nicht nur als visionäre Spinnereien abgetan werden, sondern bergen die reale Gefahr ihrer politischen Umsetzung, um Zweifel auch gegen die Interessen demokratischer Gesellschaften.
Dabei gibt es gegen die von Gates propagierte Technik massive Vorbehalte, wie der erwähnte Wochenblick-Beitrag darlegte: Mehrere Experten verweisen vor allem auf die erhebliche Gefahr der Verbreitung von gefährlichem nuklearem Material, wenn Tausende dieser kleinen Atomkraftwerke bis in die entlegendsten Weltregionen errichtet würden.
Klimaschutz mit Hintergedanken
Die Tatsache, seit Jahren in vielen Ländern im Namen des “Klimaschutzes” ein regelrechter Kreuzzug gegen alle bislang bewährten Energieträger geführt wird, an dem sich die Gates-Stiftung in mannigfaltiger Weise aktiv beteiligt, während sie gleichzeitig an völlig neuen Technologien laboriert, ruft alarmierte Kritiker auf den Plan. Plötzlich macht nämlich vieles einen Sinn: In Deutschland wurde im Rahmen der sogenannten Energiewende der fast gleichzeitige Ausstieg aus der Atomkraft und der Kohleenergie beschlossen.
Das Ergebnis war eine völlige Energieabhängigkeit von Russland – für deren schlagartige Beendigung, mit zerstörerischen Folgen für die deutsche Industrie und Wirtschaft, es nur noch eines künstlichen Anlasses bedurfte. Dieser wurde im Ukraine-Krieg gefunden; die Russland-Sanktionen sorgten dafür, dass Deutschland als größte EU-Volkswirtschaft jetzt vor dem Zusammenbruch seiner Energieversorgung steht und durch immer weiter explodierende Preise ein beispielloser Wohlstandsverlust droht.
Erneuerbare Energien als bewusste Sackgasse
Was auf den ersten Blick nicht zu einer solchen Gates-Agenda zu passen scheint, ist die politische Förderung und massive Propagierung der permanent angepriesenen erneuerbaren Energien. Doch auch dies ist kein Argument: Denn sie könnten nur ein Ablenkungsmanöver sein (und unter Anlegung logischer Vernunftmaßstäbe muss dies so sein, da den Verantwortlichen sehr wohl bewusst ist, dass diese Energieträger wohl niemals grundlastfähig sein werden), und könnten aus dem Grund mit solchem Aufwand gehypt werden, eben weil sie nicht wirklich zukunftsfähig und als Sackgasse zu betrachten sind.
Nicht von ungefähr haben sie sich bislang noch nicht als auch nur ansatzweise tragfähige Alternative für Atom- und Kohlestrom erwiesen. Denn zum einen kommt der Ausbau der Windkraftanlagen kaum voran, zum anderen sind Wind-und Sonnenenergie völlig vom Wetter abhängig.
Energievakuum, das von Gates gefüllt wird
Das von der EU außerdem ab 2035 beschlossene Verbrennungsmotoren-Verbot wird zudem die Abhängigkeit von Strom für eine flächendeckende Versorgung von Elektro-Autos nochmals drastisch erhöhen – und dass diese “E-Wende” selbst bei Fortlaufen der bestehenden Energieträger geschafft werden könnte, ist äußerst unwahrscheinlich. Am Ende könnte also ein gigantisches Energievakuum entstehen, zu dessen Füllung Bill Gates dann mit seinen Mini-Kraftwerken als Retter heraneilt.
Auf welche Weise Gates – direkt oder indirekt – ungesunden Einfluss auf etliche energiepolitische Entscheidungen der letzten Jahre genommen hat, ist in zahllosen Beispielen dokumentiert (siehe etwa hier). Und welche ungeheure Macht der stets als wohlmeinende Menschenfreund auftretende Ex-Microsoft-Tycoon dabei ausüben kann, und vor allem: wie skrupellos er dies tut, das belegte erst vergangene Woche ein umfangreiches Dossier von “Welt” und “Politico” zur Corona-Pandemie, die praktisch alle sogenannten “Verschwörungstheorien” der letzten Jahre bestätigte.
Auf dem Weg zur Weltherrschaft?
Daraus geht hervor, dass Gates und seine Partner schon in den allerersten Phasen der Corona-Pandemie Zugang zu allen Entscheidungsträgern in den USA und Europa hatten und sich zeitweise die alleinige Kontrolle über die Herstellung und Verteilung der Corona-Impfstoffe verschafften. Was er hier, durch Corona und seine früh erlangte Totalkontrolle über die in der “Pandemie” federführende WHO orchestriert hat, könnte er vermutlich auch in der globalen Energieversorgung erreichen.
Über seine Stiftung mit einem Kapital von rund 70 Milliarden Dollar verfügt er über ein Machtmittel, das wohl kein anderer Mensch vorweisen kann. Er ist damit Protagonist einer besorgniserregenden Entwicklung, in der sich Milliardäre Zugriff auf supranationale Organisationen und an diese delegierte hoheitliche staatliche Kernkompetenzen verschaffen, mit denen sie das Leben von Milliarden Menschen kontrollieren. Ob Telekommunikation (man denke nur an Elon Musks Starlink-Projekt), Gesundheit und Impfungen, Mobilität, Migration (Soros!) oder eben Klima und Energie: Der neue Totalitarismus, die nächste Tyrannei droht von privaten Wohltätern und NGO’s, die meinen, Gott spielen zu können.
Ukraine-Krieg: Malte Kaufmann (AfD) wirft Baerbock totales Versagen vor!
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Malte Kaufmann hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) im Ukraine-Konflikt Versagen auf ganzer Linie vorgeworfen. Diese habe mit der Tradition deutscher Außenpolitik, nämlich mit diplomatischen Bemühungen hinter den Kulissen Krisen zu deeskalieren, gebrochen. Stattdessen gefalle sich die deutsche Außenministerin in „rhetorischer Aufrüstung“. Der AfD-Politiker forderte im Plenum des Deutschen Bundestages ein Ende des nach seinen Worten brandgefährlichen Weges immer weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine und mahnte: „Jetzt ist die Stunde der Diplomatie!“
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Klares Ergebnis bei Referendum: Donbass & Co. wollen zu Russland gehören
In der von pro-russischen Separatisten kontrollierten Volksrepubliken Lugansk stimmten 98,42 Prozent für eine Annexion durch Russland. In der VR Donezk waren es sogar 99,23 Prozent. Die beiden Regionen gehörten zur Ukraine bevor sie sich als unabhängig erklärten – was Kiew und der Westen allerdings nicht anerkennen. Auch die beiden bisherigen ukrainischen Regionen Saporoschje und Cherson sollen zu je 93,11% und 87,05 % für den Beitritt zu Russland gestimmt haben. In allen Gebieten wohnt eine große Anzahl ethnischer Russen, die seit Jahren der Verfolgung durch den ukrainischen Staat ausgesetzt waren.
Russland will rasch Fakten schaffen
Der Jubel des Westens über kleine Gebietsgewinne bei einer ukrainischen Gegenoffensive in der ebenfalls mehrheitlich von Russen bewohnten Region Charkow hallte nicht lange nach. Denn nur wenige Wochen darauf forcierte die russische Regierung in den von Russland kontrollierten Gebieten nun Volksabstimmungen über einen Beitritt zur Russischen Föderation. Die pro-russischen Gebiete Luhansk und Donezk kündigten Volksbefragungen ab letzten Freitag an.
Auch in der von Russland gehaltenen Region Cherson sowie in der umkämpften Region Saporoschje, wo das größte ukrainische AKW liegt, fanden Referenden statt. Das Vorgehen erinnert an die – ebenfalls von Russen besiedelte Krim im Jahr 2014. Auch dort stellte Russland die Welt vor geopolitische Fakten. Der Westen bekundet jedoch bis heute sein Missfallen und anerkennt das Referendum nicht. Dabei wollen viele Krim-Bewohner – spätestens seitdem Kiew ihnen kurz darauf die Wasserversorgung abdrehte – gar nicht mehr zurück zur Ukraine.
Gesetz zur Eingliederung bald möglich
Wladimir Putin, Präsident der russischen Föderation hat bereits angekündigt am kommenden Freitag vor der Duma (dem russischen Parlament) über die Referenden zu sprechen. Es gilt als sicher dass die Abgeordneten für ein Gesetz zur Eingliederung der ehemals ukrainischen Gebiete stimmen. Putin hatte vor Beginn der Abstimmungen betont, dass die Gebiete danach komplett unter dem Schutz Russlands stünden. Was den wirtschaftlichen Aspekt betrifft, erklärte der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, wird der russische Haushalt die Eingliederung neuer Regionen in das Land „überleben, aber in der Zukunft bleibt noch ernsthafte Arbeit zu leisten“.
Die Regionen Lugansk und Donezk sind zu 70-90% von ethnischen Russen besiedelt, welche von der Ukraine seit der Farbrevolution 2004 schikaniert und nach der Euromaidan-Revolution entrechtet wurden. Seit 2014 geht die Ukraine militärisch gegen sie vor. Die Gebiete Saporoschje und Cherson werden zwar mehrheitlich von Personen bewohnt, die sich als Ukrainer identifizieren. Allerdings haben beide Regionen große russische Minderheiten – 48,2 bzw. 24,9 Prozent sind dort russische Muttersprachler. Aber auch viele Ukrainer haben kein großes Vertrauen mehr in Kiew.
Über Nacht würde Ukraine zum Aggressor
Russland hat indes bereits die Teilmobilmachung angekündigt. Wenn die Gebiete nun als Teil des “russisches Staatsgebietes” gelten, könnte die russische Föderation sich auf die selbe Völkerrechts-Klausel berufen wie die Ukraine – nämlich die “Integrität des staatlichen Territoriums”. Das bedeutet, sollte das vermeintlich russisches Staatsgebiet durch ukrainische Streitkräfte attackiert werden, könnte sich Russland “direkt” angegriffen fühlen und einen offenen Krieg ausrufen.
Bisher wurde mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker argumentiert. Dieses besagt, dass jedes Volk – in diesem Fall ethnische Russen in der Ukraine – das Recht haben muss, frei über seinen politischen Status, seine Staatszugehörigkeit und seine wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu entscheiden. Bisher wurde der Krieg in der Ukraine von Russland als “Spezialoperation” betitelt. Diese Intervention sei – russischen Angaben zufolge – militärisch und strategisch begrenzt gewesen.
Der Löwenanteil der Abstimmungsgebiete steht bereits faktisch unter russischer Kontrolle. Bild: Viewsridge, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
NATO warnt vor Eingliederung
Die USA, die Europäische Union, Kanada und Japan haben bereits erklärt, dass sie die Abstimmungsergebnisse nicht anerkennen. Deutschsprachige System-Medien bezeichnen die Volksabstimmungen konsequent als “Scheinreferenden”. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski kündigte ungeachtet des Ergebnisses die Rückeroberung der betroffenen Gebiete an. Er erklärte in seiner Videoansprache im UN-Sicherheitsrat: “Diese Farce in den besetzten Gebieten kann nicht einmal als Imitation von Referenden bezeichnet werden.”
Und weiter: “Wir bewegen uns vorwärts und befreien unser Land!” Vergangene Woche erklärte auch Mykhailo Podolyak, ein hochrangiger Berater Wolodymyr Selenskis, im britischen “Guardian”, dass sich der Westen an der nuklearen Eskalationsspirale beteiligen solle, Wochenblick berichtete. Die NATO warnte Russland vor der Eingliederung der vier Regionen: “Diese Gebiete gehören zur Ukraine“, erklärte Generalsekretär Jens Stoltenberg. “Die NATO-Bündnispartner unterstützen die Souveränität der Ukraine und ihr Recht auf Selbstverteidigung ohne Wenn und Aber.”
Auftakt für den 3.Weltkrieg
Ein Treppenwitz der Geschichte dürfte es wohl sein, dass die Ukraine durch eine ebensolche Volksabstimmung am 1. Dezember 1991 von der Sowjetunion unabhängig wurde. Die Frage des Referendums lautete damals: “Unterstützen Sie die Unabhängigkeitserklärung der Ukraine?”. Damals stimmten 90,3 % für die Unabhängigkeit des Landes. Am selben Tag fand auch die Präsidentschaftswahl in der Ukraine statt. Die meisten Gegenstimmen mit 42% gab es auf der Krim.
Der historische Vergleich wirkt umso bizarrer, wenn genau dieser Streitpunkt nun zu einer weiteren Eskalation führen sollte. Mittlerweile haben sowohl die Ukraine als auch Russland offen mit Atomschlägen gedroht und ein Ende des Konflikts scheint nicht absehbar. Russland mobilisiert weitere Truppen und die Ukraine intensiviert, dank westlicher Waffenlieferungen, ihre Gegenoffensive. Beide Seiten scheinen den Konflikt mit allen erdenklichen Mitteln gewinnen zu wollen, koste es was es wolle.
“Mobilitätsexperte” fordert Aus für den Straßenbau in Deutschland
Die von der Politik selbst verursachte Energiekrise und deren Verschärfung durch den Ukraine-Krieg entwickelt sich zur Sternstunde für alle Verzichtsprediger, die im Stile von Endzeitsekten eine Art Selbstmord aus Todesangst einfordern. Nun fordert ein sogenannter “Mobilitätsexperte”, der schon deutsche Bundesregierung beriet, ein Ende des Straßenbaus.
Es wird immer verrückter: Nachdem die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bereits wieder die totale Reduzierung oder am besten den kompletten Verzicht auf öffentliche und private Weihnachtsbeleuchtung verlangt hatte, um gerade durch bitteren “erlebten” Mangel ein besonders solidarisches Weihnachtsfest “genießen” zu können, folgt nun der nächste Vorstoß, Deutschland in die vorindustrielle Vergangenheit zurückzuschießen.
Der “Verkehrswissenschaftler” Helmut Holzapfel, Leiter des Kasseler „Zentrums für Mobilitätskultur”, proklamierte in der “Frankfurter Rundschau” (FR) gleich den freiwilligen Rückfall in die Steinzeit, um wieder einmal von Deutschland aus die Welt zu retten. „Wir brauchen“, so Holzapfel, „einen Stopp des Straßenbaus, eine Verkehrsverlagerung weg von Auto und Lkw – und natürlich ein Tempolimit“.
Alles auf die Schiene
Holzapfel zählt sich selbst zu den “Mutigen”, die auszusprechen wagen, dass der Bund weiterhin Autobahnen baue, „als gäbe es kein Morgen“. Dies sei das „sinnloseste Tun, aber kaum jemand traut sich, das zu sagen. Um bis 2035 noch ein Einbiegen auf den Weg zur Klimarettung zu ermöglichen, muss die deutsche Autoflotte dann um rund 20 Prozent kleiner sein als heute.“
Obwohl die Ampel-Regierung wahrlich schon alles tut, um die Selbstzerstörung Deutschlands zur Rettung vor der angeblich drohenden Klimakatastrophe zu betreiben, geht dies Holzapfel noch lange nicht weit genug. Er kritisiert, dass 3,86 Milliarden Euro für den Neu- und Ausbau der Bundesfernstraßen zur Verfügung stünden und damit fast doppelt so viel, wie die zwei Milliarden Euro, die für die Kapazitätserweiterung des Schienennetzes vorgesehen seien.
Bevormundungsdrang und Messias-Komplex
Deshalb müsse der Bund „die Mittel im Verkehr dramatisch umschichten, vom Straßenbau in Bus und Bahn.“ Angeblich entstünden dadurch auch „mehr Arbeitsplätze”. Dies ist die von solchen Lobbyisten gerne vorgebrachte Standardfloskel, um den falschen Eindruck zu vermitteln, dass ihre apokalyptischen Wahnvorstellungen auch einen realen Nutzen für irgendjemanden hätten. In Wahrheit geht es um nichts anderes als die bewusste Zerstörung eines Landes zur Befriedigung des eigenen Messias-Komplexes.
Menschen, die mit letzter Kraft versuchen, den täglich kleiner werdenden Rest dieses Landes am Laufen zu halten, der noch einigermaßen funktioniert, werden von solchen Figuren, die vom Staat und von Lobbygruppen gemästet werden, unablässig mit völlig weltfremden Forderungen schikaniert, die auch noch viel zu oft in Gesetzesform gegossen werden.
“Umweltschädlinge” belästigt
Außer immer neuen Verboten und Einschränkungen, die von einer krebsartig wuchernden Bürokratie durchgesetzt werden sollen, kommt dabei jedoch nichts heraus. Arbeitsplätze entstehen nur beim stetig wachsenden Moloch aus Behörden, NGOs und Lobbyisten.
Seine unerträgliche Anmaßung beschrieb Holzapfel bereits im März, ebenfalls in der FR, als er seine “Heldentat” schilderte, wie er die Besitzer eines Wohnmobils wegen deren angeblich umweltschädlichen Verhaltens angegangen sei. Diese hatten das Pech, Holzapfel auf einer seiner Fahrradtouren zu begegnen, und sich dort auch noch erdreistet, mit einem Aufkleber zu demonstrieren, dass sie, in Holzapfels Worten, „schon vom Nordkap bis Marokko die Umwelt belastet“ hätten.
Berufsmeckerer in Tateinheit mit radikalen Lobbyisten
Natürlich wieder mit Bezug auf seine Gesinnungsgenossen von der Deutschen Umwelthilfe, prangerte Berufsmeckerer Holzapfel die angebliche Klimaschädlichkeit der Fahrzeuge und ironischerweise auch noch die Zerstörung der Straßen an, deren Bau er ohnehin stoppen will, und forderte: „Es geht nicht so weiter. Je mehr alle anderen durch diese Mobile, ob mobil oder parkend, belastet werden, umso dringlicher wird es, für die durch diese entstehenden, bisher kostenfrei ausgelösten Behinderungen und Schäden Preise zu erheben oder sie durch Verbote zu stoppen.“
Auch ein „Übernachtungsverbot in Wohnmobilen in geschlossenen Ortschaften ist überfällig“ dekretierte er weiter. Die monströse Arroganz, mit der Holzapfel und seinesgleichen alles mit Verbotsforderungen überziehen, was nicht in ihren 70er-Jahre Lebensstil passt, kann man nur noch als zwanghaft bezeichnen. Diese Freiheitsfeindlichkeit einiger Querulanten ist jedoch seit Jahren zum herrschenden Dogma der deutschen Politik geworden, das einen nicht wieder gutzumachenden Schaden anrichtet.
Inkompetenz oder Gleichgültigkeit – oder beides? Burnout-Habeck im ZDF-Funk-Interview
Grünfeld, Robert
Ein aktuelles Interview mit Robert Habeck birgt ähnlichen großen Zündstoff wie der katastrophale Auftritt bei Maischberger. Unterschied: Es erschien nicht im ZDF zur besten Sendezzeit, sondern im ARD-ZDF-Internetauftritt Funk.
Funk gilt zwar als noch unseriöser als die Hauptkanäle der Öffentlich-Rechtlichen, aber das Interview-Video vom 15. September entlockt dem Wirtschaftsminister Sätze, die es in sich haben.
Zitat Habeck, gleich zu Beginn des Videos:
Habeck: Beim Gas ist es so, daß ’ne Erhöhung, Verdreifachung, vielleicht sogar Vervierfachung droht.
Funk: Es kann schon vierstellig werden.
Habeck: Jo.
Funk: Fliegt uns jetzt also im Winter unsere Gesellschaft um die Ohren?
Habeck: Es kann sein – und muß nicht sein.
Hilflosigkeit oder Gleichgültigkeit? Oder beides? Er zuckt ja fast mit den Achseln.
Passend dazu beklagte Habeck vor einigen Tagen zu hohe Arbeitsbelastung für seine Mitarbeiter.
„Die Leute, irgendwann müssen die auch schlafen und essen. Es ist jetzt kein Scheiß, den ich erzähle: Die Leute werden krank. Die haben Burnout, die kriegen Tinnitus. Die können nicht mehr.“
Kurz zuvor bei Maischberger, im Rahmen des Katastrophenauftrittes zum Thema Insolvenz, bettelte der Minister mit den Worten um Nachsicht, er käme nicht mehr zum Frühstücken oder zum Brötchenkauf.
Man fragt sich, was Robert Habeck und seine Mitarbeiter (Hunderte?) denn so viel arbeiten, wenn nur Katastrophales wie explodierende Energiepreise und Armut dabei herauskommt. Oder ist es eher das schlechte Gewissen, die Realisierung des eigenen Versagens, was zu psychosomatischen Symptomen führt? Auch wenn der Vergleich etwas übertrieben erscheinen mag – der verzweifelte Großreeder Albert Ballin brachte sich 1918 um, als sein geliebtes Kaiserreich durch den Kaiser (und Ballin selbst?) zerstört wurde.
Das Interview dauert insgesamt über eine halbe Stunde. Dort plaudert der Minister auf Nachfrage ein bißchen über Privates, erwähnt aber auch erstaunlich Ehrliches. Er geht zum Beispiel darauf ein, daß durch geringe Wasserstände die klimaneutralen („“) Wasserkraftwerke nur mit Teilkapazität leisten können. Und dann, man halte sich fest, äußert sich Habeck sogar Windkraft kritisch:
„Und dann können alle Menschen, die eine Windkraftanlage errichten wollen, quer durchs Land, die überall hinstellen. Das will ich nicht, das halt‘ ich für falsch, das verspargelt die Landschaft, das ist nicht klug.“
Nun, das sehen wir bei EIKE auch so. Wer die sensationelle Aussage selber nachhören möchte, klicke auf dieses Bild:
Die Zeichen sind unübersehbar: „Grüne“ zerstören Deutschland!
Industrie-Insider warnen vor Wohlstandsverlusten „in bislang unvorstellbarem Ausmaß”. Energiewende-Irrsinn und Sanktions-Wahn haben die – noch – viertgrößte Industrienation Deutschland an den Rand des Abgrunds gebracht. Hinter allem steht die zerstörerische Ideologie und industriefeindliche Agenda der „Grünen“. Wirtschaftsexperte und Polit-Blogger Dominik Kettner ordnet die Dinge ein.
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