Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ausländer sind in Linz bis zu viermal häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen

Ausländer sind in Linz bis zu viermal häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen

Während die Politik sich derzeit dafür feiert, dass die Arbeitslosenzahlen sinken – es bleibt abzuwarten wie lange – offenbaren die aktuellen Zahlen und Statistiken jedoch ein ganz anderes Problem. Denn Ausländer sind deutlich stärker und häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen wie Einheimische.

Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger sieht eine positive Entwicklung. Denn die Arbeitslosenzahlen in der Landeshauptstadt würden wieder sinken. 2021 lag die Arbeitslosenquote bei 8,6, was zwar einen Rückgang im Vergleich zu 2020 (10,7) bedeutet, aber immer noch höher als vor Corona und auch vor 2013. Damit liegt Linz derzeit im Mittelfeld der Landeshauptstädte. Als Erfolg verbucht man auch, dass sich in den letzten zehn Jahren die Zahl der ausländischen Beschäftigten auf knapp 26.000 Menschen verdoppelt hat. Allerdings ist diese Gruppe von Arbeitslosigkeit besonders betroffen, vor allem wegen teilweise schlechter Berufsausbildung. Mit 25 Prozent liegt ihr Anteil an Arbeitssuchenden vier Mal so hoch wie jener der Einheimischen.

Bisherige Zuwanderung kaum Mehrwehrt für Linz oder Arbeitsmarkt

Bezeichnend ist dabei, dass man den Arbeitskräftemangel nur teilweise mit Arbeitslosen für behebbar hält, sondern vielmehr qualifizierte Zuwanderung als effizienter ansieht, neben weiteren Qualifizierungsmaßnahmen. Für den freiheitlichen Linzer Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr ein Zeichen einer gescheiterten Integrationspolitik. “Es kann nicht angehen, dass die Stadt Linz Jahr um Jahr zigtausende Euros in angebliche Integrationsprojekte steckt und diese aber offensichtlich keinen Mehrwert für die Stadt Linz oder den lokalen Arbeitsmarkt erzeugen,” fordert er ein Umdenken.

WEF-Deals sollen auf den Tisch: Regierung im Dienst von “Great Reset”-Architekt Schwab?

WEF-Deals sollen auf den Tisch: Regierung im Dienst von “Great Reset”-Architekt Schwab?

Im Laufe der letzten zwei Jahre erweckte es häufiger den Anschein, dass die schwarz-grüne Regierung ihre Entscheidungen nicht aus eigenem Antrieb trifft. Denn allzu oft deckten sich deren Erlässe mit den Bestrebungen der Globalisten-Clique des Weltwirtschaftsforum (WEF) um “Great Reset”-Architekt Klaus Schwab. Eine mutige Anfrage von Mag. Gerald Hauser (FPÖ) will nun Klarheit schaffen: Laufen die Zwangs-, Entrechtungs- und Enteignungs-Fantasien dieser Regierung nur “zufällig” in die Richtung des Umbruchsplan der Weltenlenker – oder gibt es handfeste Deals mit solch mächtigen Einflüsterern wie im Falle der niederländischen Regierung?

Schwarz-Grüne Fans des globalistischen Welt-Umbaus

Dass die Regierung zumindest Feuer und Flamme für die WEF-Agenda ist, wurde bereits im Vorjahr deutlich. Damals trat Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) vor dem Nationalrat und sang ein minutenlanges Loblied auf die “Agenda 2030” der Vereinten Nationen (UNO), die für deren Bewerbung einst eine “strategische Partnerschaft” mit dem WEF begründeten. Die 17 “Nachhaltigkeitsziele” (SDGs) seien ein “Mega-Instrument, das es uns erlaubt, vernetzt zu denken und die vielen Felder miteinzubeziehen”, so die schwarze Politikerin mit dem eiskalten Blick, ehe sie von einer “gesamtgesellschaftlichen Aufgabe” zur Umsetzung sprach.

Angekündigt wurde die Edtstadler-Rede einst von Carmen Jeitler-Cincelli. Die “SDG-Bereichssprecherin” der Volkspartei faselte davon, dass “diese Vernetzung, die wir da drin finden, eine ganz geniale” sei. Der Samen sei gesät, man müsse nur das “kleine SDG-Pflänzchen” aufziehen. Die PR-Unternehmerin wird seit Kurzem als möglicher Ersatz für Margarete Schramböck als Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin gehandelt, die wiederum selbst mit der “ID Austria” die technischen Grundlagen für ein totalvernetztes Sozialkredit-System in Österreich bereitstellt und im Vorjahr beim Globalisten-Gipfel in Alpbach über die vermeintliche Notwendigkeit einer “transformierten Wirtschaft” als Ausweg aus der sogenannten Pandemie.

Alles über die groteske “Great Reset”-Werbeveranstaltung im Parlament lesen Sie hier:

“Rechtsverbindlich”: Ist Holland kein Einzelfall?

Es gibt also genügend Anhaltspunkte, eine Verbandelung über regelmäßige Mauscheleien im Hinterzimmer hinaus zu mutmaßen. Der Anlassfall für die Hauser-Anfrage ist die Herausstellung im niederländischen Parlament vor wenigen Monaten, dass das EU-Land “rechtsverbindliche” Verträge mit der Denkfabrik von Klaus Schwab besitzt. Mehrere holländische Minister wurden im Vorjahr zum WEF-Treffen in Davos geladen – und Ministerpräsident Mark Rutte pflegt den Kontakt zum WEF-Gründer ganz offen und mauschelt beim “informellen Mittagessen” mit dem Great-Reset-Mastermind.

Hauser richtet nun eine Anfrage an das Sozial- und Gesundheitsministerium von Johannes Rauch, die klären soll, ob auch Österreich über ähnlich intensive offizielle Verbindungen zum WEF verfügt. Dass die Anfrage an den Neo-Minister und Mückstein-Nachfolger gerichtet ist, dürfte auch damit zu tun haben, dass dieses Ressort der Dreh- und Angelpunkt für die Corona-Diktatur war, in deren Sog viele Überwachungspläne und soziale Experimente auch in unserem Land ausgetestet wurden. Und die Fragen, die Mag. Hauser stellt, haben es in sich: Haben wir die Hinterzimmer-Deals der Regierung bald Schwarz auf Weiß?

Schwab-Besuche und WEF-Deals sind offenzulegen

So möchte er vom grünen Minister wissen, ob er (bzw. seine Vorgänger) oder andere Beamten zum WEF-Treffen eingeladen wurden respektive daran sogar teilnahmen. Dies soll Rauch auch für andere Bundesminister sowie für weitere österreichische Teilnehmer beantworten. Im Falle, dass diese Dokumente bestehen, sollten diese zur Verfügung gestellt werden. Und natürlich soll auch erklärt werden, welche Beschlüsse bei solchen WEF-Treffen fielen – und inwieweit diese auch Österreich betreffen, sowie auf welcher Legitimation diese Verbindlichkeit geschähe.

Dabei prüft Hauser nicht nur die offiziellen Deals ab, sondern auch die stillschweigende Zustimmung. Er fordert Aufklärung darüber, an welche WEF-Beschlüsse sich Österreich derzeit halte. Dabei muss Rauch nicht nur die verbindlichen Vereinbarungen offenlegen – sondern auch jene Agenden, an welche sich Österreich aus freien Stücken hält. Außerdem möge der Gesundheits- und Sozialminister die jeweiligen Modalitäten aufzeigen, wie Österreich aussteigen könne. Es benötige nämlich einen Überblick über Vereinbarungen zwischen unserer Heimat und dem WEF – sowie Kunde darüber, wo diese öffentlich einsehbar sind.

Die ganze Anfrage von Mag. Hauser & Co. lesen Sie hier:

Gretchenfrage: Wie steht grüner Minister zum WEF-Zirkel?

Doch der freiheitliche Politiker will sich nicht von Stehsätzen abspeisen lassen, sondern konkrete Vereinbarungen abfragen. Er möchte der Regierung auch insofern auf den Zahn fühlen, dass er deren Einstellung zum WEF hinterfragt: “Betrachten Sie das Weltwirtschaftsforum als eine Einrichtung, die eine gewisse Autorität besitzt? Wie würden Sie diese Autorität beschreiben? Worauf stützt sich diese Autorität?” Außerdem möge Rauch anerkennen, dass das WEF “keinerlei demokratische Legitimation” besitzt – oder andernfalls erklären, wieso er diesen Umstand nicht anerkennt.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Freiheitlichen parlamentarisch auf mögliche WEF-Deals der Regierung anspielt. Im Vorjahr hinterfragte FPÖ-Parteichef Herbert Kickl den Umstand, dass der “grüne Pass” in Österreich “diejenige neue Normalität” einführe, welche Schwab in seinem Great-Reset-Manifest als notwendige Lösung für eine Bewältigung der Zukunft” anpries. Die Hauser-Anfrage geht nun den Details über die mögliche Zusammenarbeit der Regierung mit dem WEF auf den Grund. Wie weit Rauch auf diese Fragen antworten kann, will oder darf ist freilich vorerst unbekannt.

Rauch zittert vor freiheitlichen Anfragen

Dass Hauser und seine Kollegen insbesondere den bislang unsicher agierenden Minister aufs Glatteis führen können, bewiesen sie zuletzt mehrfach. Nach einer lästigen Hauser-Anfrage sah sich Rauch etwa genötigt, gegen alle Fakten zu behaupten, das Impf-Experiment stärke das Immunsystem. Auf eine Anfrage von FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner zu Menstruationsbeschwerden bei Frauen, musste der grüne Minister deren Häufung einräumen. Ähnliches gab Rauch in der Beantwortung einer Anfrage von FPÖ-Vize-Klubobfrau Dagmar Belakowitsch zu Impf-Herzbeutelentzündungen zähneknirschend zu.

Kritischer Tiroler deckt große Zusammenhänge auf

Hauser selbst begeisterte in der Vorwoche mit einer Brandrede im Nationalrat, welche die vielen schweren Nebenwirkungen thematisierte. Dass er sich nicht nur mit der realpolitischen Aufarbeitung beschäftigt, sondern auch die großen Zusammenhänge beleuchten will, ärgert seine Gegner. Als er einen Medienartikel teilte, der die Absichten der Globalisten im Ukrainekrieg thematisierte, folgte ein polit-mediales Bestschießen. Mit dem kritischen Arzt Dr. Hannes Strasser verfasste er zudem den Bestseller “Raus aus dem Corona-Chaos”, den die beiden unbeugsamen Tiroler am Samstag im Burgenland erneut vorstellen.

Das Erfolgs-Buch von Mag. Gerald Hauser und Dr. Hannes Strasser können Sie hier im Wochenblick-Shop bestellen!

Würde-, ehr- und wehrlos: Wie sich die BRD zum Kasper Kiews macht

Ganz aus dem Häuschen über eine „Gesichtswahrung“, die keine ist: Steinmeier, Scholz (Foto:Imago)

Die aus ukrainischen Sicht legitimen Selbsterhaltungs- und Sicherheitsinteressen sind legitim und folgerichtig; und durchaus auch der Versuch Kiews, den Westen und die gesamte NATO um jeden Preis in eine bewaffnete Auseinandersetzung, einen großen Schlagabtausch mit Russland zu ziehen. Aus Sicht eines überfallenen Staates ist dies nur nachvollziehbar – denn schlimmer kann es für ihn nicht werden. Dort tobt bereits der Weltenbrand, vor dem zu Recht gewarnt wird. Das allerdings bedeutet eben nicht, dass der Krieg deshalb auch getrost auf andere Länder, ganz Europa oder gar den Planeten ausgeweitet werden kann. Noch ist es ein regionaler Konflikt – und die Deutschen haben ebenfalls ein nationales Eigen- und Selbsterhaltungsinteresse. Auch wenn  dieses von unseren Regierenden seit vielen Jahren, besonders ruchlos jedoch in diesen Tagen, nicht nur missacht, sondern eiskalt verraten wird.

Drei Wochen, nachdem die ukrainische Führung sich dreist geweigert hatte, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu empfangen, und damit einen diplomatischen Eklat ausgerechnet zulasten des Landes ausgelöst hatte, das finanziell (und neuerdings auch militärisch( zu seinen wichtigsten und blauäugigsten Hauptunterstützern zählt: Da macht die selbstherrliche dortige Führung nun einen symbolträchtigen Salto rückwärts, und lädt den Bundespräsidenten – im Doppelpack mit Olaf Scholz – plötzlich doch ein. Doch nicht etwa als aufrichtige, selbstkritische Wiedergutmachung einer beispiellosen diplomatischen Frechheit, sondern wohl mehr aus rein taktischen Gründen: Ausgerechnet am 9. Mai, dem Tag des Sieges über die Wehrmacht (der sowohl von Russland als auch on der Ukraine und den übrigen UdSSR-Nachfolgestaaten feierlich begangen wird), will sich Selenskyj gemeinsam mit den Spitzen des einstigen Erzfeindes Deutschland in Kiew präsentieren. Erkennbar vor allem, um Russland zu demonstrieren: Die Militärmacht, deren Niederwerfung ihr heute feiert, steht heute unverbrüchlich an unserer Seite!

Fatale Symbolik

Die Symbolik, auf die Selenskyj hier abzielt, dürfte kaum zu unterschätzen sein. Für Russland wäre es eine Zumutung und unerhörte Provokation, wenn die „obszönen Obersozen“ Scholz & Steinmeier sich just am 9. Mai in Kiew inszenieren lassen würden – und eine, die es eigentlich nicht ignorieren kann. Schon deshalb müsste die Bundesregierung diese Einladung daher nun ablehnen, um nicht nochmals massiv Öl ins Feuer zu gießen und den Bogen final zu überspannen. Doch nach soviel Taktgefühl und Voraussicht sieht es leider nicht aus; im Gegenteil: Bundeskanzler Olaf Scholz, der wegen des Affronts um Steinmeier zunächst konsequent eine Reise in die Ukraine ablehnte und sich dafür vom unverschämten ( und spätestens hierfür augenblicklich ausweisungsreifen) Ukraine-Botschafter Andrji Melnyk als „beleidigte Leberwurst” titulieren lassen musste, geht nun allen Ernstes mit dem Gedanken schwanger, nicht nur der Einladung sklavisch zu folgen, sondern dies auch noch zum delikaten Datum am Tag der Befreiung.

Man fragt sich, wie sehr sich dieses Deutschland eigentlich noch unmöglich machen, vorführen und demütigen lassen will. Berlin zeigt natürlich auch jetzt wieder kein Rückgrat und verzichtet darauf, einen Rest von Stolz zu verteidigen – weil es beides in Deutschland nicht mehr gibt. Und so verwundert auch die protokollarische Reaktion Bundesregierung nicht: Zuerst  teilte eine Sprecherin Steinmeiers mit, es

habe es eine 45-minütige telefonische Aussprache zwischen dem Bundespräsidenten und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegeben, in der nicht nur „Irritationen aus der Vergangenheit” ausgeräumt wurden (damit waren nicht die Ereignisse 1941-1945, sondern die Ausladung vor zwei Wochen gemeint), sondern von Steinmeier auch „Solidarität, Respekt und Unterstützung für den mutigen Kampf des ukrainischen Volkes gegen den russischen Aggressor” bekundet worden seien. Und: Als nächstes folgte dann die Meldung, dass sich Scholz und Steinmeier demnächst gemeinsam zur Pilgerfahrt nach Kiew begeben wollen. Annalena Baerbock, die in der Ampel Außenministerin spielen darf, sprang auch gleich noch auf den fahrenden Zug auf und verkündete, ebenfalls in die ukrainische Hauptstadt reisen zu dürfen. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

Diplomatische Pauschalreisen nach Kiew

Überhaupt ist ja der rege Pendelverkehr europäischer Staatsmänner nach Kiew ganz erstaunlich: Mitten im angeblich schlimmsten Waffengang seit dem Zweiten Weltkrieg reisen sie per Zug und Flugzeug ihren schweren Waffenlieferungen nach, besuchen ungehindert die doch bis vor wenigen Wochen noch „belagerte“ ukrainische Hauptstadt – und all das während eines laufenden angeblichen „Völkermords“ (weitere Superlative zur Dramatisierung wurden bislang noch nicht gefunden), so als herrsche dort rundum sicherer Friede, als gäbe es überhaupt keine bewaffnete Auseinandersetzung! Zuerst waren als angemaßte Privatdiplomaten auftretende grün-gelb-rote Hinterbänkler um Hofreiter und Strack-Zimmermann, die auf dem Majdan herumlungerten; dann reise diese Woche Friedrich Merz seelenruhig per Zug ins „apokalyptische” Kriegsgebiet, um dort Selenksyj ebenfalls die Aufwartung zu machen. Und demnächst folgt nun, also doch, das Gipfeltreffen Scholz und Steinmeier – und dies womöglich zum – mit Blick auf Russland denkbar unsensibelsten – Termin am 9. Mai. Von Scholz‘ Selbstachtung ist weniger übriggeblieben als von der „Moskwa” auf dem Grund des Schwarzen Meeres.

Nochmals, zur Klarstellung: Dass die ukrainische Zivilbevölkerung heute leidet, ist selbstverständlich nicht die Schuld des Kiewer Regimes, sondern primär Russlands als unbestreitbarem Aggressor in diesem Konflikt. Und doch bedeutet das nicht, dass deswegen ein falscher „Heldenmut” über Menschenleben zu stellen wäre und dass nicht alles getan werden muss, eine Lösung am Verhandlungstisch herbeizuführen.

Es ist kein Bündnisfall – und darf auch keiner werden!

Dass bei uns plötzlich viele die – hierzulande seit den Tagen der napoleonischen Befreiungskriege aus der Mode gekommene – Parole „Freiheit oder Tod“ zu neuen Ehren kommen lassen und von der Ukraine genau diese Verteidigung bis zum Endsieg mit wehenden Fahnen erwarten, bei der sie sie mit mit Geld und Waffen unterstützen, ist ein Unding – und ebenso grotesk wie die These, ausgerechnet in der Ukraine würde die Freiheit des Westens verteidigt.

Die Ukraine ist KEIN Nato-Staat, es besteht KEIN Bündnisfall, und Russland IST eine Nuklearmacht, die uns im Kriegsfalle auslöschen könnte, selbst wenn sie anschließend selbst verglüht. Wer zuerst schießt, stirbt als zweiter – ein schwacher Trost und erst recht kein Anlass, irrigerweise anzunehmen, Russland ließe sich in der Ukraine von im Westen ausgebildeten Truppen mit westlichen Waffen, in einem  Stellvertreterkrieg, seine halbe Armee „konventionell“ zusammenschießen und kehrte dann wie ein geprügelter, räudiger Hund schamerfüllt an den Verhandlungstisch zurück, ohne zuvor zum letzten Mittel zu greifen. Dass eine Extrempersönlichkeit  wie Wladimir Putin vorher den Roten Knopf drückt, ist hier allemal wahrscheinlicher. Denn in Russland steht noch ein weiterer, dem Westen wesensfremd gewordener atavistischer Kodex hoch im Kurs: Lieber tot als ehrlos.

 

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Kroatischer Präsident will NATO-Beitritt von Finnland und Schweden verhindern

Kroatiens Präsident Zoran Milanović ist einer der letzten mutigen Politiker Europas. Nicht nur sprach sich das Staatsoberhaupt immer wieder gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen in seinem Land und in Resteuropa aus, auch die NATO-Kriegstreiberei ist ihm ein Dorn im Auge – und das, obwohl Kroatien selbst Mitglied des transatlantischen Verteidigungsbündnisses ist.

Kroatiens Präsident will Aufnahme blockieren

Bereits in der jüngeren Vergangenheit sprach sich Milanović gegen die Aufnahme der beiden skandinavischen Staaten in die NATO aus. Daher werde er die Aufnahme Schwedens und Finnlands auf dem kommenden NATO-Gipfel in Madrid blockieren, sofern er als Vertreter Kroatiens fungieren sollte. Er sei sich jedoch nicht sicher, ob er den zuständigen kroatischen Botschafter, Mario Nobilo, überzeugen könne, seine Position zu vertreten, sollte dieser dem Gipfel beiwohnen.

„Als Staatschef, der Kroatien auf dem NATO-Gipfel vertritt, werde ich ein Veto gegen die Aufnahme einlegen, wenn der Gipfel auf dieser Ebene abgehalten wird.“

Er fügte jedoch hinzu, dass „ich die sündigen Seelen jedes Parlamentsmitglieds, das dafür stimmt, wie der Teufel jagen werde.“

Das kroatische Parlament, dessen regierende konservative HDZ-Partei nur über eine knappe Mehrheit verfügt, wird voraussichtlich den Antrag Schwedens und Finnlands unterstützen. Das einzige Hindernis könnte das Veto des Präsidenten auf dem Gipfel selbst sein.

Laut der kroatischen Verfassung ist der Präsident der Oberbefehlshaber der kroatischen Armee und hat ein Mitspracherecht in Sachen Außenpolitik. Während Premierminister Andrej Plenković Kroatien regelmäßig bei EU-Gipfeln vertritt, kann Präsident Milanović Kroatien bei solchen Anlässen vertreten und hat dies auch schon getan.

Milanović betonte, dass er „die sündigen Seelen jedes Parlamentsmitglieds, das dafür stimmt, wie der Teufel jagen werde.“ Der kroatische Präsident gilt als entschiedener Gegner der aktuellen Eskalationspolitik gegenüber Russland.

Ukrainekrieg: Schweiz gibt ihre Neutralität auf von Dr. Ulrich Schlüer

Nach dem Kriegsausbruch zwischen Ukraine und Russland beschloss der Bundesrat am 28. Februar 2022, die Sanktionen der EU gegen Russland zu übernehmen. Dieser Entscheid tangiere die Neutralität der Schweiz nicht. Doch diese Sichtweise des Bundesrates ist höchst umstritten. Der ehemalige Schweizer Nationalrat Dr. Ulrich Schlüer zum Beispiel kommt zu einem diametral anderen Schluss. Erfahren Sie im Folgenden seinen Standpunkt…

Vertragsbruch des Westens: „Die NATO-Russland-Grundakte ist tot“

1997 wurde die NATO-Russland-Grundakte geschlossen, in der die NATO und Russland eine enge Zusammenarbeit vereinbart haben. Außerdem hat sich die NATO darin verpflichtet, keine Truppen dauerhaft in den Neumitgliedern in Osteuropa zu stationieren. Wieder einmal ist die Vorgeschichte entscheidend. Wenn man sich die anschaut, dann reibt man sich die Augen, wie schnell die sich Behauptungen […]
Gefeuerter Polizei-Diakon kämpft weiter: Mutige Seelsorger gegen die Impfpflicht

Gefeuerter Polizei-Diakon kämpft weiter: Mutige Seelsorger gegen die Impfpflicht

Dass die katholische Kirche in den letzten zwei Jahren alle Maßnahmen der Corona-Zwangspolitik kritiklos mitgetragen hat, liegt vielen Menschen schwer im Magen. Sogar die Stichpflicht wird von ranghohen Kirchenvertretern befürwortet. Da kommen Kritiker natürlich ungelegen. Einer dieser unliebsamen Kritiker ist der ehemalige Polizeiseelsorger Diakon Uwe. Gemeinsam mit den Polizisten für Grund- und Freiheitsrechte verfasste er einen öffentlichen Brief an den Innenminister Karner. Daraufhin wurde er gefeuert. Ein Maulkorb wurde ihm verpasst. Doch anstatt die Füße still zu halten, schloss er sich der Initiative Priester22 an. Offen positionieren sie sich gegen die Impfpflicht. Wochenblick hat am heutigen Freitag mit Diakon Eglau und Pfarrer Pater Andreas Schöffberger gesprochen.

Als Polizeiseelsorger hat Diakon Eglau in den letzten Jahren gute Dienste geleistet und ist vielen Polizisten zur Seite gestanden. Nach über 14 Jahren entfernte man ihn aus seinem Amt. Anlass dafür war ein offener Brief an Innenminister Karner, in dem sich Eglau gemeinsam mit hunderten Polizisten für den Erhalt der Rechtsstaatlichkeit und gegen die Spaltung der Gesellschaft ausgesprochen hat (Wochenblick berichtete). Er ist einer der Unterzeichner des offenen Briefes. Sein entschiedenes Eintreten gegen die Impfpflicht wurde ihm schließlich zum Verhängnis.

Kirche nicht als verlängerter Arm der Politik und des Staates

Doch der 56-jährige Diakon lässt sich den Mund nicht verbieten, wie er selbst erzählt: “Jeder muss für sich selbst gerade stehen und ist für seine Taten verantwortlich. Danach lebe ich. Mein Glauben bestärkt mich und ich fürchte mich nicht vor Konsequenzen. Ich möchte den Menschen Hoffnung geben. Ich sehe die Kirche als Ort der Menschen und Menschlichkeit und nicht als verlängerten Arm des Staates und der Politik.”

Von Seiten der Polizei habe man nie das Gespräch mit ihm gesucht, erzählt Uwe Eglau. Auch auf den offenen Brief kam nie eine Reaktion aus dem Innenministerium. Für viele Polizisten bleibe er weiterhin ihr Seelsorger: “Wir haben ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und ich bleibe auch nach meiner Abberufung ihr Seelsorger, auch wenn ich nicht mehr für die Polizei tätig bin.” Die Polizisten seien ihm sehr ans Herz gewachsen.

Menschen warten auf kritische Stimmen aus der Kirche

Dass er sich weiter gegen die Spaltung der Gesellschaft und die Impfpflicht positionieren werde, war für ihn klar. Deswegen sei es ein Segen gewesen, dass er der Initiative Priester22 beitreten konnte. So kämpft Diakon Eglau gemeinsam anderen Seelsorgern in Österreich gegen die Impfpflicht. Einer dieser Seelsorger ist Pfarrer Pater Andreas Schöffberger.

Auf ihrer Homepage haben Priester und Diakone der Katholischen Kirche diese Stellungnahme veröffentlicht: Sie treten entschieden gegen eine Impfplicht auf und wollen jedem Menschen beistehen, der diesbezüglich in einen Gewissenskonflikt oder andere Formen von Bedrängnis geraten sei. Sie wissen, dass viele Menschen schon lange auf kritische Stimme aus der Kirche gewartet haben. Nach ihrer öffentlichen Stellungnahme hätten sie viele positive Rückmeldungen erhalten – auch aus den eigenen Reihen.

WB-Redakteurin Birgit Pühringer im Gespräch mit Diakon Uwe Eglau und Pfarrer Pater Andreas Schöffberger:

Foto WB

Seelsorger gegen die Impfpflicht

Eine Impfplicht sehen die Seelsorger nicht nur als unbegründet und unverhältnismäßig, sondern auch als gefährlich. “Wir haben uns gründlich mit der Thematik auseinandergesetzt. Es gibt mittlerweile so viele Impfnebenwirkungen und Impfschäden bis hin zu Todesfällen. Das kann man alles nicht mehr leugnen.”, sagt Diakon Eglau, der sich unter anderem auf die die Meldungen auf der Seite der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) beruft.

Und Pater Schöffberger ergänzt: “Eine Impfpflicht verstößt gegen die Menschenwürde, das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Außerdem greift sie unverhältnismäßig in das Grundrecht auf Glaubens- und Gewissensfreiheit ein.” Jeder Mensch müsse frei und eigenverantwortlich entscheiden können, ob er sich impfen lasse oder nicht.

Es sei eben jeder Mensch für seine Gesundheit selbst verantwortlich, stellt Uwe Eglau klar: “Es darf nicht so sein, dass der Staat uns das von “oben” diktiert. Das Aussetzen der Impfpflicht hat den Druck auf die Menschen leider nicht verringert. Sie schwebt über uns und ist eben nur ausgesetzt. Es sei nur so viel gesagt: Druck hat noch nie zum Erfolg geführt!”

Lesen Sie nächste Woche noch das ausführliche Interview mit Diakon Uwe Eglau und Pfarrer Pater Andreas Schöffberger in unserer Printausgabe! Sichern Sie sich ihr Wochenblick-Schnupperabo im WB-Shop und erhalten sie alle spannenden Geschichten vier Wochen lang für nur 6 Euro nach Hause geliefert! Unser Jahres-Abo gibt es sogar bereits um nur 48 Euro – also 1 Euro pro Ausgabe!

Mit kleinen Dingen eine Freude machen: Geschenke basteln für den Muttertag

Mit kleinen Dingen eine Freude machen: Geschenke basteln für den Muttertag

Familien sind wichtig und gerade in Zeiten der Krise gilt es wieder stärker zusammenzurücken, füreinander da zu sein und sich nicht spalten zu lassen, wie es die Regierung vielleicht gern hätte, die mit ihrer Corona-Politik in den vergangenen Monaten viel Unfrieden säte. Dehalb lädt der Verein “Abenteuer Familie” in Linz zu einem Muttertagsbasteln ein.

Die kleinen Aufmerksamkeiten, die Freude machen

Man braucht nicht viel Geld, um seinen Liebsten und vor allem auch der Mama am Muttertag eine Freude zu machen. Denn gerade in Zeiten der Teuerungen und der massiven Inflation zeigt sich wieder einmal mehr, dass nicht der Preis des Geschenks den Ausschlag gibt. Vielmehr sind es die kleinen Aufmerksamkeiten, die nicht viel kosten, aber umso mehr Freude machen. Deshalb bietet der Verein “Abenteuer Familie” am Samstag, dem 7. Mai ab 15 Uhr ein Muttertagsbasteln im Volkshaus Kleinmünchen an.

Eltern und Kinder zusammenbringen

“Familie und Tradition sind uns wichtig – gerade in unsicheren Zeiten wie heute”, freut sich Obfrau-Stellvertreterin Martina Tichler bereits auf die Bastelstunden. Unter Anleitung können da die Kleinen Aufmerksamkeiten für ihre Mütter basteln. Dabei sind bastelfreudige Kinder aller Altersgruppen willkommen und auch Bastelmaterial, welches vom Verein gestellt wird, ist in ausreichender Menge vorhanden, so dass der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt sind.

Dabei kommt aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz, schließlich soll die Veranstaltung auch dazu dienen, Eltern und Kinder zusammenzubringen, neue Bekanntschaften und Freundschaften zu schließen und sich auszutauschen. Gerade nach den ganzen Maßnahmen der vergangenen Jahre ist es besonders wichtig, die Corona-Isolation endlich zu überwinden, ist Tichler überzeugt.

Weitere Veranstaltungen bereits in Planung

Nachdem in den letzten Jahren viele Veranstaltungen wegen Lockdowns und Kontaktbeschränkungen nicht stattfinden konnten, so musste etwa das Martinsfest oder das Adventskranzbinden abgesagt werden, hofft man nun darauf, dass es heuer endlich wieder klappt. Denn schließlich soll es auch darum gehen, den Kindern die traditionellen Feste und das österreichische Brauchtum näher zu bringen.

Nach Duisburger Rockerkrieg: Mit Flötentönen wird der Importterror beschönigt

Szene der Schießerei am Mittwoch Abend in Duisburg (Screenshot:Youtube)

Auf jede Rohheit der Gosse – Messermorde, bunte Massenschlägereien, Clankriege, Taharrusch Gamea der Kölner Silvesternacht, Plünderorgien der Party-und Eventszene –  folgt das Salonpalaver und Sozialarbeitergequatsche der üblichen Verdächtigen in deutschen TV-Talkenden, die immer mehr psychotherapeutischen Gruppensitzungen gleichen. Deren Teilnehmer, zumeist autochthone Reliktdeutsche in ihrer sterbenden Heile-Welt-Blase mit einem handverlesenen akademischen Vorzeigemigranten, zerfasern sich dann das Hirn über den scheiternden Rechtsstaat und über Fehler der Integrationspolitik. Was sie dort von sich geben, ist jedoch gar nicht mehr entscheidend: In der Wirklichkeit nämlich ist Deutschland in Auflösung begriffen; es wird zum ethnisch erst punktuell, dann nach und nach auch flächendeckend von seinen eigenen Ureinwohnern gesäuberten Okkupationsraum – und vor allem zum Aufmarschgebiet von Volksgruppen und Milieus, die die religiösen oder Lineage-begründeten Erbkonflikte und Spannungen ihrer Herkunftsregionen nach alter Väter Sitte auf unseren Straßen austragen. Die Almans können da nur noch in Deckung gehen, so wie ihre Polizisten und Politiker hernach in Pressekonferenzen nur noch doof aus der Wäsche glotzen können.

So geschehen gerade wieder in Duisburg vorgestern Abend, als es im ohnehin gefallenen berüchtigten Duisburger Stadtteil Marxloh zu einem weiteren „bewaffneten Zusammenstoß von „80 bis 100 Personen”  kam, die „mit Schlagstöcken und Schusswaffen“ aufeinander losgingen. Am Ende blieben „vier schussverletzte Personen” zurück, 15 Männer wurden verhaftet. Anlass des kriegsartigen Zusammenstoßes war offenbar der Ausschluss eines Libanesen aus einem Rockerclub. Dieser hatte zu einem seit Tagen anhaltenden Streit geführt, der am Mittwoch endgültig eskalierte. Die Zuschreiben des Konflikt zum „Rockermilieu” soll hier offenbar die durch solche Vorfälle stets aus Neue in Verlegenheit gebrachten Migrationslobbyisten und Verharmloser der Verlegenheit entheben, die kulturfremden Täter und die tribalistischen Begleitumstände rechtfertigen zu müssen – denn „Rockerkriege“ gab und gibt es in Deutschland bekanntlich schon immer.

Krieg der Parallelgesellschaften

Allerdings sind hier die Clan-Verstrickungen doch von einer anderen Qualität – sie zeugen nämlich von den Parallelgesellschaften, die den ursprünglichen Gesellschaftszusammenhalt Deutschlands längst aufgebrochen haben. Die Front verläuft immer weniger zwischen „Migranten“ und Einheimischen, sondern zunehmend auch zwischen den unzähligen Volks- und Glaubensgemeinschaften, die en bloc und unterscheidungslos mit offenen Armen als Neusiedler in dieses Land geschafft wurden und weiterhin werden. Das, was ihre Herkunftsländer zu Shitholes und Failed States machte, haben sie mit Grenzübertritt nicht abgelegt – und so dürfen wir uns hier damit, als Zaungäste im eigenen Land, herumärgern und zusehen, wie unser einst schönes Land selbst zu Bagdad, Kandahar oder Kalkutta verkommt. Alles so wie lange prophezeit.

Die Reaktionen von Behörden und Polizei waren ebenfalls wieder so wie aus der Retorte: Ratlos berichtete der Polizeisprecher, es habe auch Anreisen aus anderen Ruhrgebietsstädten gegeben, wo es auch „weitere Zusammenrottungen“ gebe. Nachts stürmte die Polizei das Haus einer libanesischen Großfamilie, die Verdächtigen hatten sich jedoch bereits abgesetzt. Und der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) reagierte mit den aus solchen Anläsen mittlerweile sattsam bekannten Phrasen: Ich bin schockiert und traurig. Natürlich müssen wir abwarten, was die polizeilichen Ermittlungen ergeben. Klar scheint: Hier wurden Auseinandersetzungen im Rocker- und Clanmilieu auf offener Straße ausgetragen, unbeteiligte Menschen wurden in Lebensgefahr gebracht. Ein ganzer Stadtteil wurde in Angst und Schrecken versetzt.“ Zudem verlangte er vom nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul, „die Hundertschaft der Polizei im Duisburger Norden zu belassen.“ In Links Augen sei das „alternativlos.“  Es ist das hilflose Gebaren einer Staatsgewalt, die Stärke in Gegenden demonstrieren will, in denen sie de facto längst die Kontrolle verloren hat. Auch die kurzzeitig verstärkte Polizeipräsenz wird in einem Stadtteil, der seit Jahren von Kriminellen, vor allem arabischen Clans beherrscht wird, nichts mehr ändern.

Fragen der „Ehre“

Auch in Berlin, wo für viele Gegenden derselbe Befund gilt, wurde vergangene Woche das 25-jährige Clanmitglied Mohammed R. auf einem Volksfest erstochen. Das Tatmotiv soll eine „Ehrverletzung“ im Clanmilieu gewesen sein. Das Opfer, das schon seit Jahren nach Palästina abgeschoben werden sollte, weil es nach einem Gefängnisaufenthalt als erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung eingestuft wurde, war der Bruder des vor vier Jahren auf offener Straße ermordeten Nidal R. Zur gestrigen Beisetzung, die von schwer bewaffneten Polizisten geschützt wurde, erschienen rund 1000 Personen, darunter mehrere Clanführer. Ebenfalls in der vergangenen Woche – und wohl ebenfalls aus verletzter „Ehre”, wurde einer 31-jährigen sechsfachen Mutter von ihrem afghanischen Lebensgefährten, von dem sie sich trennen wollte, auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten. Gegen den mutmaßlichen Mörder wurde Haftbefehl erlassen – allerdings nur wegen „Totschlag”.

Inge Bell von der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ erklärt hierzu: „Wir haben in unserem Rechtssystem den Straftatbestand des Femizids, also des Frauenmordes, nicht. Es wird oft nur als Totschlag behandelt und nicht deutlich gemacht, dass Opfer sterben, weil sich Männer irgendwie gekränkt fühlen.“ In einem Offenen Brief erhebt die Familie des Opfers heftige Vorwürfe gegen die Berliner Behörden. „Unserer Schwester wurde der Schutz verwehrt, der ihr das Leben hätte retten können.“ Der mutmaßliche Täter habe sich als Eigentümer der Frau gesehen, die mehrfach erfolglos um Hilfe gebeten habe. Die Polizei bestätigte, dass bereits drei Anzeigen wegen häuslicher Gewalt gegen den Mann vorlagen.

Alleine diesen drei Falbeispielen bzw. „Schlaglichtern” auf die verheerende gesellschaftliche Entwicklung dieses Ländes (von denen sich mittlerweile sagen lässt, dass sie eine ganz normale Woche in Deutschland abbilden) wird das katastrophale Ausmaß einer vollends gescheiterten Migrationspolitik deutlich: Importierte Konflikte, ein heillos überforderter Staat, Integrationsprobleme (die nicht bei ihrer kulturbedingten Ursache genannt werden dürfen, um nicht gegen die linksgrünen Sprachverbote zu verstoßen) und eine Katastrophe, die dadurch unaufhaltsam ihren Lauf nimmt. Und auch jene, die sich in selbstverstärkenden Projektionen eine Scheinwirklichkeit vormachen, können nicht ignorieren, dass eine weiterhin anhaltende und gerade erst wieder neue Fahrt aufnehmende Massemigration dazu geführt hat, dass die halbe Welt in Deutschland ihre vorzivilisatorischen Konflikte austrägt. Vermutlich ist genau das gewollt. Africanize it and orientalize it, Baby!

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Corona: Wer Impfschäden anspricht, wird mundtot gemacht

Von MANFRED ROUHS | Warum liegt die offizielle Zahl der Corona-Impfschäden in Deutschland rund 7o Prozent niedriger als in Dänemark, Schweden und Israel? Wird in Deutschland besser geimpft als im Ausland? Oder sind die deutschen Zahlen schlicht geschönt? Dieser Frage ging Harald Matthes nach, der an der Berliner Charité für eine wissenschaftiche Studie zuständig war, […]
Eine Untersuchung von zwei der Änderungen an den Rohdaten, die in die Rekonstruktion der Höchsttemperatur von Darwin in ACORN-SAT 2.2 eingeflossen sind

Eine Untersuchung von zwei der Änderungen an den Rohdaten, die in die Rekonstruktion der Höchsttemperatur von Darwin in ACORN-SAT 2.2 eingeflossen sind

Bob Irvine

ACORN-SAT passt die gemessenen historischen Temperaturen routinemäßig an, um verschiedene Änderungen der Ausrüstung, des Standorts, der Vegetation usw. zu korrigieren. Einige dieser Änderungen sind legitim, andere nicht. Eine Verringerung der historischen Temperaturen verstärkt jede jahrhundertealte Erwärmung. Im Fall von Darwin wurden die historischen Temperaturen erheblich gesenkt, was dazu führte, dass die Erwärmungsrate von Darwin im letzten Jahrhundert um fast ein ganzes Grad pro Jahrhundert höher lag, als es der Fall gewesen wäre, wenn die gemessenen Rohtemperaturen verwendet worden wären.

Ich interessiere mich hier für zwei der Anpassungen, die das Australian Bureau of Meteorology (BOM) an den Rohdaten vorgenommen hat, um sie in die ACORN-SAT 2.2 Rekonstruktion der Höchsttemperatur in Darwin aufzunehmen.

Es sind Folgende:

1. Die Abkühlung der aufgezeichneten und nicht bereinigten historischen Temperaturen vor dem 1.1.1937 aufgrund des Stationswechsels vom Darwin Post Office (DPO) (#014016) zum Darwin Airport (DAP) (#014015) im Jahr 1942. Diese Anpassung umfasste auch eine Schätzung für alle Temperaturveränderungen in der Kontinuität vom 1.1.37 bis 1942. Alle Temperaturen vor dem 1.1.37 wurden auf der Grundlage einer einzigen Referenzstation, Wyndham Port (WP) (#001005), um 1,02°C reduziert.

2. Das BOM reduzierte alle Höchsttemperaturen vor dem 1.1.80 (einschließlich einer weiteren Reduzierung der Höchsttemperaturen vor dem 1.1.37) aus statistischen Gründen auf der Grundlage der Referenzstationen Cape Don (#14008), Jabiru Airport (#14198), Oenpelli (#14042) und Katherine Council (#14902). Alle Höchsttemperaturen vom 1.1.80 zurück bis zum Beginn der Rekonstruktion im Jahr 1910 wurden um 0,67°C reduziert.

Zur Veranschaulichung habe ich die Grafik von Jennifer Marohasy von ihrer Website kopiert, welche die sich ständig verändernde Temperaturgeschichte Darwins darstellt (Abbildung 1). Es ist mir ein Bedürfnis, Jennifers Arbeit bei der Zusammenstellung dieser wichtigen Datenquelle zu würdigen.

Abbildung 1: Alle zeitlichen Veränderungen der Höchsttemperaturreihe von Darwin. Jede nachfolgende Änderung fügt der Aufzeichnung eine Erwärmung hinzu. Bei ADAM handelt es sich um die unbereinigten Rohdaten, während die 4 ACORN-SAT-Datensätze alle stark angepasst wurden.

Ich habe zu Ihrer Information auch eine Seite von der Website des Australian Bureau of Meteorology (BOM) kopiert, Abbildung 2, die alle Änderungen der Höchsttemperaturen in Darwin aufzeigt, einschließlich der beiden, die mich interessieren.

Anpassungen für ACORN-SAT Version 2.2 für die Station Nummer 14015:

Tabelle 1 – Alle Acorn-Sat-Änderungen der Darwin-Temperaturen und die für diese Änderungen verwendeten Referenzstationen.

1. DIE ANPASSUNG DER HÖCHSTTEMPERATUREN IN DARWIN VOR DEM 1.1.37

Wie bereits erwähnt, hat ACORN-SAT alle rohen, gemessenen Höchstwerte vor dem 1.1.37 für den Darwin-Datensatz auf der Grundlage der Referenzstation Wyndham Port (WP) um 1,02 °C reduziert. Eine gewisse Verringerung ist gerechtfertigt, da es 1937 einen großen Wirbelsturm gab, der die Vegetation in der Nähe der Station veränderte, und der Standort 1942 verlegt wurde. Der ursprüngliche Standort wurde 1942 ebenfalls betroffen.

Der Punkt ist, dass die Verwendung von Wyndham Port als Referenzstation die Erwärmung über die Unstetigkeit in der homogenisierten Darwin-Aufzeichnung übertrieben hat. Die Diagramme der Höchsttemperaturen von Wyndham Port, Darwin Post Office und Darwin Airport sind nachstehend wiedergegeben:

Abbildung 2: Rohdaten der Maximum-Temperatur am Darwin Airport von 1942 bis 2018

Abbildung 3: Rohdaten der Maximum-Temperatur von Wyndham Port

Abbildung 4: Rohdaten der Maximum-Temperatur bis 1941 am Darwin Post Office

Zunächst fällt auf, dass die Höchstwerte im Hafen von Wyndham von 1925 bis 1955 um etwa 2,0 °C steigen, während die Höchstwerte im Darwin Post Office von 1925 bis 1936 gleich bleiben. Auch die Höchstwerte des Flughafens Darwin sind von 1942 bis 1945 gleich und steigen von 1942 bis 1955 nur um etwa 0,4 °C an. Dies sollte uns sofort misstrauisch machen, wenn wir Wyndham Port als einzige Vergleichsstation heranziehen, um die Temperaturen in Darwin um den Stationswechsel, den Zyklon und die Bombardierung des Postamts zwischen dem 1.1.37 und 1942 zu bereinigen.

Acorn-Sat hat die Verwendung der Höchstwerte von Wyndham Port in diesem Fall mit ihrem Homogenisierungs-Programm gerechtfertigt, das hier beschrieben und hier als Trewin, 2018, bezeichnet wird.

Durch die Verwendung dieses Homogenisierungs-Algorithmus‘ haben sie die anomale Erwärmung im Wyndham Port Maximum auf den Darwin-Datensatz übertragen.

Ich werde hier zeigen, warum Wyndham Port (WP) nicht als Vergleichsstation für Darwin hätte verwendet werden sollen.

VERFAHREN

1. Trewin 2018, wählt zunächst entweder die tägliche Methode oder die monatliche Methode zum Vergleich einer Referenzstation mit der Zielstation. Die tägliche Methode ist komplexer und zeitaufwändiger und wird verwendet, wenn ausreichend tägliche Daten vorliegen. Die monatliche Methode wird verwendet, wenn nicht genügend Tagesdaten vorliegen. Ich habe mich hier für die monatliche Methode entschieden, da sie viel Zeit spart und keine signifikanten Auswirkungen auf das Ergebnis hat. Trewin 2018, unterstützt diesen Ansatz. Siehe das folgende Zitat.

„Dieser Vergleich zeigte, dass es keine Hinweise auf systematische Unterschiede zwischen der täglichen und der monatlichen Methode gab. Die mittlere Anpassung für die tägliche Methode betrug -0,067 °C und für die monatliche Methode -0,069 °C, während die mittlere absolute Größe der Anpassungen 0,465 °C bzw. 0,478 °C betrug.“

2. Anschließend wird der Pearson-Korrelationskoeffizient (PCC) für jeden der 12 Kalendermonate zwischen der Referenzstation und der Zielstation über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren (je nach Datenverfügbarkeit) beiderseits einer In-Kontinuität berechnet. 5 Jahre sind natürlich vorzuziehen. In diesem Fall wird Wyndham Port (WP) (die Referenzstation) mit Darwin Post Office (DPO) für die 5 Jahre von 1932 bis 1936 verglichen, und in einer zweiten Berechnung wird Wyndham Port mit Darwin Airport (DAP) für die 4 Jahre von 1942 bis 1945 verglichen. Diese Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführt.

Tabelle 2 – Der PCC (Pearson-Korrelationskoeffizient) für die drei Stationen (WP vs. DPO & DAP) über die angegebenen Jahre wird für jeden einzelnen Monat berechnet. Diese Werte sind in der Tabelle zusammen mit ihrem Mittelwert und Median angegeben. Die roten Werte sind die Monate mit schlechter Korrelation.

3. Der nächste Schritt ist die Entscheidung, wie diese monatlichen PCCs zu behandeln sind. Trewin 2018, beschreibt seine Methode wie folgt:

„…der Korrelationsindex (für Stationsvergleiche) wurde als Median dieser 12 monatlichen Korrelationswerte bestimmt, …

Im Allgemeinen wurden nur Stationen mit Korrelationen von 0,6 oder mehr als Referenzstationen verwendet, aber wenn weniger als drei solcher Referenzstationen verfügbar waren, wurde diese Grenze auf 0,5 herabgesetzt. Wenn immer noch weniger als drei Referenzstationen zur Verfügung standen, wurden die Referenzstationen nach der umgekehrten Entfernung von der Kandidatenstation gewichtet, anstatt nach dem oben beschriebenen Verfahren. (In einem Fall, in Darwin im Jahr 1937, war nur eine Referenzstation verfügbar; diese Anpassung wurde durch die Metadaten gut unterstützt.)“

Darwin befindet sich insofern in einer einzigartigen Lage, als es die einzige Station in Australien ist, die nur eine Vergleichsstation hat. Die Inhomogenität von Wyndham Port wurde folglich nicht erfasst und konnte den Datensatz von Darwin kontaminieren. Die roten PCCs in Tabelle 2 sind die schlecht korrelierten Monate, und in diesen Monaten wurde die möglicherweise falsche Erwärmung in Wyndham Port auf die Aufzeichnungen in Darwin übertragen.

Sobald eine Referenzstation als geeignet eingestuft wurde, können ihre monatlichen Mitteltemperaturen beiderseits einer Unstetigkeit verwendet werden, um diese Lücke in der Zielstation zu schließen. Die Monatsmitteltemperaturen für jedes der 3 bis 5 Jahre beiderseits der In-Kontinuität werden dann zwischen den beiden Stationen verglichen und die Zielstation wird entsprechend angepasst. Im Falle der Höchstwerte von Darwin für die In-Kontinuität von 1936 bis 1942 wurde Wyndham Port als geeignete Vergleichsstation angesehen, da der Median der monatlichen PCCs von Darwin Post Office und Darwin Airport über 0,6 lag, wie in Tabelle 2 dargestellt. Leider wurden bei dieser Methode die Auswirkungen der schlecht korrelierten Monate (rot) auf den Mittelwert effektiv ausgeblendet. Das Problem besteht darin, dass der Mittelwert für die Anpassung der Stationen verwendet wird, während ein anderes Maß, der Median, für die Entscheidung herangezogen wird, ob eine Vergleichsstation geeignet ist.

Aus den Höchstwerten geht hervor, dass Wyndham Port (WP) nicht als Referenzstation für Darwin Post Office (DPO) oder Darwin Airport (DAP) verwendet werden sollte, da es zwischen 1925 und 1955 eindeutig zu einer starken Erwärmung kam, die in den beiden Darwin-Aufzeichnungen nicht erkennbar ist.

Ein weiterer Grund, warum Wyndham Port nicht als Referenzstation für Darwin in Betracht gezogen werden sollte, ist die Tatsache, dass die Minimumtemperaturen von 1942 bis 1950 stark negativ mit denen von Darwin Airport korreliert sind, wie aus den beiden nachstehenden Graphiken der Minimumtemperatur deutlich hervorgeht. Die Tiefstwerte des Flughafens Darwin steigen von 1942 bis 1950 stark an, während die Tiefstwerte von Wyndham Port im gleichen Zeitraum um fast 2,0 °C sinken. Die Temperaturtreiber an den beiden Orten scheinen in diesem Zeitraum nicht miteinander verbunden zu sein:

Abbildung 5: Rohdaten der Minimum-Temperatur am Darwin Airport

Abbildung 6: Rohdaten der Minimum-Temperaturen in Wyndham Port. Man beachte den dramatischen Temperaturrückgang nach 1942 im Vergleich zum Temperaturanstieg am Flughafen Darwin im selben Zeitraum.

Erstaunlicherweise konnte Wyndham Port (#1005) als Referenzstation für die Minimaltemperaturen des Flughafens Darwin im Jahr 1941 dienen (siehe Tabelle 1), obwohl es nach 1942 eine starke negative Korrelation zwischen den beiden Stationen gab. Dies ist mit ziemlicher Sicherheit darauf zurückzuführen, dass die monatlichen PCC-Mittelwerte zur Qualifizierung der Referenzstation herangezogen wurden. Die Tatsache, dass die mittleren Temperaturen dann zur Überbrückung der In-Kontinuität verwendet werden, führt zu einer ungewollten Erwärmung oder Abkühlung der Zielstation.

Schlussfolgerungen

Wyndham Port hätte als Referenzstation für die Unstetigkeit der Höchsttemperaturen in der Darwin-Aufzeichnung von 1937 bis 1942 disqualifiziert werden müssen. Sie wurde nicht disqualifiziert, weil der verwendete Homogenisierungsalgorithmus fehlerhaft ist. Acorn-Sat qualifiziert eine Referenzstation, wenn der Median des monatlichen Korrelationskoeffizienten auf beiden Seiten einer In-Kontinuität größer als 0,6 (oder gelegentlich 0,5) ist. Die Tatsache, dass der Median und nicht der mittlere Korrelationskoeffizient verwendet wird, ermöglicht es, dass schlecht korrelierte Monate einen begrenzten oder gar keinen Einfluss darauf haben, ob die Referenzstation qualifiziert ist oder nicht. Auf diese Weise können sich schlecht korrelierte Referenzstationen als Referenzstation qualifizieren, obwohl sich in den schlecht korrelierten Monaten große, unangemessene Temperaturschwankungen verbergen.

Was für ein Wortspiel. Im Grunde genommen wurde Wyndham Port als Referenzstation für Darwin verwendet, obwohl dort ein großer und offensichtlicher Temperaturanstieg zwischen 1925 und 1955 zu verzeichnen war, der in keiner der Darwin-Aufzeichnungen auftaucht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der von Acorn-Sat verwendete Homogenisierungs-Algorithmus fehlerhaft ist (siehe oben).

Es ist durchaus möglich, dass diese Situation bei den von Acorn-Sat homogenisierten Reihen in Australien und anderen ähnlich homogenisierten Reihen auf der ganzen Welt üblich ist.

2. DIE ANPASSUNG DER HÖCHSTTEMPERATUREN IN DARWIN VOR DEM 1.1.80

Acorn-Sat reduzierte alle Maximaltemperaturen in Darwin vor dem 1.1.80 (einschließlich einer weiteren Reduzierung der Maximaltemperaturen vor dem 1.1.37) aus statistischen Gründen auf der Grundlage der Vergleichsstationen Cape Don (#14008), Jabiru Airport (#14198), Oenpelli (#14042) und Katherine Council (#14902) (siehe Tabelle 1). Alle Maximaltemperaturen vom 1.1.80 zurück bis zum Beginn der Rekonstruktion im Jahr 1910 wurden um 0,67°C reduziert.

Diese Verringerung erfolgte zwischen Version 1 und Version 2 der Acorn-Sat-Reihe (Abbildung 1) und wurde von der BOM auf „statistische“ Änderungen zurückgeführt (Tabelle 1). Trewin (2018) erörtert alle methodischen Änderungen von Version 1 zu Version 2 und definiert statistische Änderungen entweder als „Beseitigung von Rundungsfehlern“, „Erkennung von Datumsverschiebungen“ oder „Anpassung für negative Tagesschwankungen“.

Keine dieser statistischen Änderungen betrifft Darwin in nennenswerter Weise.

● Rundungsfehler treten nur auf, wenn es eine gerade Anzahl von Referenzstationen für eine In-Kontinuität gibt. Im Jahr 1980 gab es in Darwin keine In-Kontinuität. Außerdem beträgt die durchschnittliche Anpassung nur 0,025°C für jede einzelne Anpassung, was in diesem Fall nicht signifikant ist.

● Datumsverschiebungen sind unbedeutend und dauern höchstens ein paar Monate.

● Anpassungen für negative Tagesschwankungen wirken sich auf einzelne Tage aus und müssen im Fall von Darwin weniger als 0,3 % der Tage betragen, wenn überhaupt (Trewin, 2018)

Ich bin ratlos, welche möglichen statistischen Änderungen jede Maximaltemperatur vom 1.1.80 bis zum Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1910 um 0,67C reduzieren könnten. Das ist signifikant und wird, soweit ich sehen kann, nicht erklärt. Welchen möglichen Grund könnte Acorn-Sat haben, um einen vollkommen guten Datensatz viele Jahre nach der Aufzeichnung der ursprünglichen Daten um einen so großen Betrag zu verändern?

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Das Einzige, was ich für sinnvoll halte, ist die grafische Darstellung der 4 Acorn-Sat-Referenzstationen mit den Rohdaten und den angepassten Daten des Flughafens Darwin, um zu sehen, ob die Veränderung einen Sinn ergibt. Dies ist in Abbildung 7 unten dargestellt.

Alle Stationen in diesem Diagramm sind zu Vergleichszwecken auf das Jahr 1980 abgeglichen. Es ist zu erkennen, dass die Rohtemperaturen von Darwin besser mit den vier Referenzstationen übereinstimmen als die bereinigten Darwin-Daten, was darauf hindeutet, dass die bereinigten Temperaturen weniger genau waren als die Rohdaten von Darwin. Sie werden feststellen, dass die bereinigte Darwin-Reihe deutlich kühler ist als die anderen 5 Reihen und dass die rohe Darwin-Reihe den 4 Referenzstationen über 30 Jahre hinweg gut folgt.

Abbildung 7: Die Rohdaten und die adjustierten Daten von Darwin werden mit den 4 Referenzstationen verglichen, die von Acorn-Sat verwendet wurden, um die Temperaturen in Darwin 1980 künstlich zu senken.

Schlussfolgerung

Es scheint keinen triftigen Grund zu geben, die Höchstwerte von Darwin für alle Jahre vor 1980 bis zum Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1910 um 0,67 °C zu senken. Der angegebene Grund ist „statistisch“ und basiert auf den 4 oben erwähnten Referenzstationen. (Tabelle 1) & (Abbildung 7).

Es gibt keinen statistischen Grund, der dies in der von Acorn-Sat als Referenz zitierten, von Experten geprüften Arbeit von Trewin 2018 erklären könnte. Das Ergebnis dieser Anpassung ist ein signifikanter Anstieg des Darwin’schen Jahrhunderttrends der Erwärmung. Solange niemand mit einer stichhaltigen Erklärung aufwarten kann, würde ich sagen, dass diese Anpassung entweder das Ergebnis eines Fehlers oder aber das Ergebnis einer politisch motivierten Unterstützung für das Narrativ der globalen Erwärmung war.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Und schließlich, nur so aus Interesse, diese großartige und aufschlussreiche E-Mail von Climate-Gate:

Abbildung 8: Klimagate-E-Mail aus dem Jahr 2009. Interessant darin der letzte, vom Autor eingefärbte Satz: Es wäre gut, zumindest einen Teil des Wärmeschubs der 1940er Jahre zu entfernen, aber es bleibt immer noch die Frage übrig „warum der Wärmeschub?“

Link: https://wattsupwiththat.com/2022/05/02/an-examination-of-two-of-the-changes-to-raw-data-that-are-included-in-the-acorn-sat-2-2-darwin-maximum-temperature-reconstruction/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE