Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Nach Medienauftritten verweigert Linzer “Van der Bellen”-Wirt die Kommunikation

Nach Medienauftritten verweigert Linzer “Van der Bellen”-Wirt die Kommunikation

Auf seinen vermeintlich genialen Werbecoup mit dem greisen Testimonial Alexander van der Bellen erntete Gastwirt Michael Wenzel vom Wia z’haus Lehner einen intensiven Shitstorm. Daraufhin präsentierte er sich weinerlich im ORF und Boulevard. Man jammerte über “Hass im Netz” und brüllte auf ORF-Zuruf nach dem Justizministerium. Einem vernünftigen Gespräch ist Wenzel, der angeblich über den Verlust von Stammkunden “sehr traurig” ist, nicht zugänglich.

Von Florian Machl

Report24 berichtete über den Riesen-Shitstorm, der auf den Linzer Traditionswirt einprasselte. Auch der Wochenkommentar von Edith Brötzner beschäftigt sich in dieser Woche mit dem Thema. Die weinerlichen Medienauftritte des armen Wirtes, dem zahlreiche Stammgäste die Treue aufkündigten, finden sich beispielsweise hier:

Hass im Netz verbreiteten freilich hauptsächlich “kreative” Medienmenschen, welche Aussagen wie “Dann kann man dort eben auch nicht mehr hingehen” als klagewürdige Hass-Äußerungen präsentierten.

Report24 Chefredakteur und Herausgeber Florian Machl, dessen Posting auf der Facebook-Seite des “Lehner” hunderte Male Zustimmung erhielt, hat Herrn Wenzel zum Sachverhalt, noch einen Brief geschrieben – ohne Rückantwort. Das macht nichts, unsere Leser wissen das auch so zu würdigen.

“Sind Sie ein begeisterter Grünwähler und Van der Bellen-Fanatiker? Dann ist mein Schreiben sicherlich umsonst und ich habe meine Lebenszeit vergeudet.”

13. September 2022

Lieber Herr Wenzel,

ich bin der Kunde, der das viel beachtete Posting auf Ihrer Facebook-Seite hinterlassen hat. Ich bin der Ansicht, dass dieses sehr deutlich aber auch sehr höflich formuliert war.

Mit Erstaunen beobachte ich nicht nur die Beschimpfungen, die in Folge von offensichtlich extremistischen Krawallbrüdern ausgingen, die andere Meinungen nicht ertragen können, als auch die künstliche Empörung im ORF.

Wie ich in einem weiteren Posting auf Ihrer Seite ausgeführt habe, hat jeder Beteiligte selbstverständlich alle Rechte. Sie, Van der Bellen zu bewirten und zu feiern. Ich, nicht mehr zu kommen. Dafür muss ich mich weder beschimpfen noch kriminalisieren lassen.

Es ist schier unglaublich, welche Wortwahl der ORF in Folge gewählt hat. Stimmen Sie dieser zu? Während sehr moderate Kommentare eingeblendet wurden wie (wörtlich)  “War immer toll bei euch zu essen und ihr habt ne top küche . Jedoch auf diese art von werbung. Werden wir besuche unterlassen. Trotzem wünsche ich euch alles gute”, kommentiert der ORF, es würde sich um Hass handeln, die man dem Justizministerium melden und anzeigen muss. Ja eine “Expertin” für Hass im Netz darf sich äußern, während völlig legitime Kommentare wie “Jetzt konn ma dort a nimma hingehen!!!” eingeblendet werden.

Ich kann Sie schwer einschätzen, sind Sie ein begeisterter Grünwähler und Van der Bellen-Fanatiker? Dann ist mein Schreiben sicherlich umsonst und ich habe meine Lebenszeit vergeudet. Ansonsten möchte ich Ihnen von Mensch zu Mensch die Frage stellen: Ist diese Welt, diese grüne Welt, wirklich die Welt, in der Sie leben möchten? Die Welt, in der man als Wirtschaftstreibender einen Betrieb führen will, die Welt in der man Kinder in eine Schule schicken will? Wo man für völlig normale Meinungsäußerungen ohne Beschimpfungen und Beleidigungen – andere wurden vom ORF nicht gezeigt – mit dem (grünen) Justizministerium und Klagen droht? 

Wollen Sie jetzt Ihre (ehemaligen) Stammkunden mit Klage bedrohen, weil sie Ihrem Lokal fernbleiben? Ja geht’s denn noch? Was ist denn das für ein Demokratieverständnis? Alles was aus dieser grünen Richtung kommt geht in Richtung Diktatur und willkürliche Staatsgewalt – und der ORF verstärkt dies auch noch. 
Ich gedenke, zu diesen “Nachwehen” in ORF, Heute und Kronenzeitung nochmals einen Artikel in meinem reichweitenstarken Onlinemedium Report24 zu publizieren. Nachdem es aber nicht in meinem Sinn ist, jemanden fertigzumachen (sehr im Gegensatz zu ORF und Konsorten), möchte ich Ihnen die Frage stellen, ob es nicht sinnstiftend wäre, wenn wir uns zuvor unterhalten.

Ich liebte ihr Gasthaus immer, wegen der Küche, wegen der Lage, wegen der freundlichen Bedienung. Freunde von mir haben bei euch geheiratet und vieles mehr. Dass genau dort Wahlkampf betrieben wird, für einen Mann, der die Verfassung mit Füßen tritt und die Spaltung der Gesellschaft zulässt, wie kein anderer vor ihm, ist ein außerordentlich schmerzhaftes Ereignis. Ganz offensichtlich bin ich nicht der einzige, der das so sieht. Wie gesagt, es ist Ihr Recht eine politische Meinung zu haben und Ihr Recht auch einen Van der Bellen abzufeiern. Aber es ist mein Recht, das nicht gut zu finden.

Es ist ein Unterschied, ob ein Wirt das politisieren an seinen Stammtischen zulässt und als Teil der österreichischen Kultur sieht, oder ob er den Ton und die Richtung vorgibt.

Man sollte sich aber auch vor Augen halten, welch gigantischer Betrug mit Treibstoff- und Strompreisen gerade verübt wird, mit der Verknappung von Gütern und Nahrungsmitteln, mit der offenen Unterstützung eines Krieges, mit dem drohenden kalten Winter – und dass Menschen wie Van der Bellen für genau dieses System stehen. Es geht nicht um ein Geplänkel von “Links” gegen “Rechts”, es geht für sehr viele Mitbürger um alles. Es geht um ihre Existenz. Es geht darum, dass ein Mann mit einem Jahresbruttogehalt von 367.528 Euro gönnerhaft von euren Fotos lacht, während die Energiebetriebe alleinerziehenden Müttern den Exekutor nach Hause schicken.

Liebe Grüße
Florian Machl

Auf dieses Schreiben erhielten wir bis heute keine Antwort. Wahrscheinlich ist es der Autor als ehemaliger Stammkunde nicht wert, dass man mit ihm kommuniziert. Das macht man lieber über die Medien. Dabei sollte man aber nicht übersehen, dass die notwendige tägliche Zeche immer noch von den Gästen bezahlt wird und nicht vom ORF.

Erklärung einer internationalen medizinischen Krise aufgrund von Todesfällen und Krankheiten im Zusammenhang mit „COVID-19-Impfstoffen“

Erklärung einer internationalen medizinischen Krise aufgrund von Todesfällen und Krankheiten im Zusammenhang mit „COVID-19-Impfstoffen“

Erklärung einer internationalen medizinischen Krise aufgrund von Todesfällen und Krankheiten im Zusammenhang mit „COVID-19-Impfstoffen
18.09.2022, 16:04 Uhr. uncut-news.ch – https: – „Bisher wurden über 10.000 Unterschriften von Medizinern gesammelt, um eine internationale medizinische Krise wegen der schädlichen Auswirkungen von mRNA-basierten „Impfstoff“-Injektionen auszurufen. Die Ärzte bemühen sich um die Entwicklung erfolgreicher Protokolle zur Behandlung von Impfschäden, doch wird dafür eine internationale Zusammenarbeit…

Mehr „Impf“-Nachrichten:

Moderatorin bricht in Tränen aus: Geimpfter Kollege (24) plötzlich an Herzproblem gestorben
18.09.2022, 14:32 Uhr. Report24 – https: – Der voll geimpfte und geboosterte TV-Reporter Matthew Rodrigopulle starb im Alter von 24 Jahren plötzlich und unerwartet in seiner Wohnung an einem Herzproblem. Faktenchecker sind bemüht, jeden Zusammenhang mit der Impfkampagne zu leugnen….

Demi Lovato akzeptierte “Risiko von Impf-Nebenwirkungen”, jetzt vielleicht Karriereende
18.09.2022, 13:45 Uhr. Report24 – https: – Demi Lovato war stets dafür bekannt, bei jeder lifestyle-linken Modeaktion mitzumachen. So bezeichnet sie sich als „nonbinär“ und verbreitete stets Hass und Häme gegen Donald Trump. Im April 2021 ging sie mit der Botschaft an die Öffentlichkeit, sie ginge das Risiko von Impf-Nebenwirkungen ein. Nun kommt sie aufgrund einer „mysteriösen Krankheit“…

In US-Krankenhäusern nun Werbefilme für Kinder-Herzmuskelentzündung
18.09.2022, 08:49 Uhr. Report24 – https: – In den USA wurde nun der erste Werbefilm gesichtet, der auf das Krankheitsbild Herzmuskelentzündung (Myokarditis) für Kinder hinweist. Die wahrscheinlich häufigste Ursache dafür – die Impfung mit experimentellen mRNA Impfstoffen – wird verschwiegen. Bringen die Krankenhäuser die überlebenden Kinder wieder auf die Beine – nachdem sie sie mit einer…

Achgut: Wohin hat uns die Impferei geführt?
18.09.2022, 08:20 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen…

Kritischer Beitrag eines Arztes über neue Omikron-Impfstoffe von LinkedIn entfernt: „Sehr schlecht“
18.09.2022, 08:16 Uhr. uncut-news.ch – https: – Der Arzt Jonah Walk antwortete auf LinkedIn auf einen Beitrag auf NU.nl über die Zulassung des aktualisierten Omikron-Impfstoffs von Pfizer in Europa. „Wir können höhere Standards für Studien der pharmazeutischen Industrie haben“, argumentiert Walk. Sie nahm die Bewertungen der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) unter die Lupe….

CDC meldet 5300 Fehler bei der Verabreichung von Impfstoffen an Kinder, während neueste Daten 155 Berichte über Todesfälle bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 17 Jahren zeigen
18.09.2022, 07:57 Uhr. uncut-news.ch – https: – childrenshealthdefense.org: Die am Freitag von den Centers for Disease Control and Prevention veröffentlichten VAERS-Daten zeigen 1.407.409 Berichte über unerwünschte Ereignisse aus allen Altersgruppen nach COVID-19-Impfungen, darunter 30.935 Todesfälle und 257.227 schwere Verletzungen zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 9. September 2022. Die…

Daten zu Todesfällen in Israel zeigen die Wirkung des COVID-Impfstoffs
18.09.2022, 07:49 Uhr. uncut-news.ch – https: – Neu verfügbare Daten aus Israel über die Gesamtzahl der Todesfälle für den gleichen Zeitraum in den vergangenen zwei Jahren, in denen die Impfquoten sehr hoch waren, zeigen einen Anstieg, der sich am besten durch negative gesundheitliche Auswirkungen der COVID-Impfstoffe erklären lässt. Dies könnte auf eine erhebliche Schädigung des Immunsystems…

Ich habe einen ehrlichen Impfstoffwissenschaftler gefunden
18.09.2022, 07:37 Uhr. uncut-news.ch – https: – Steve Kirsch Als die Geschichte des israelischen Gesundheitsministeriums bekannt wurde, habe ich Hunderte von Personen angeschrieben, die sich mit der Sicherheit von Impfstoffen beschäftigen. Nur eine Person antwortete und sagte, er wolle die Daten sehen: Martin Kulldorff. Zusammenfassung Ich habe einen ehrlichen Mainstream-Impfstoffwissenschaftler…

FLASHBACK: Video zeigt, dass Bill Gates Trump über die Gefahren von Impfstoffen angelogen und Robert Kennedy Jr. schlecht gemacht hat.
18.09.2022, 07:37 Uhr. uncut-news.ch – https: – Ein älteres Video, das 2018 erstmals von MSNBC gezeigt wurde und in dem Bill Gates Präsident Trump davon abrät, sich mit den schädlichen Auswirkungen von Impfstoffen zu befassen, macht derzeit wieder die Runde im Internet. In dem durchgesickerten Video beschreibt Bill Gates zwei Begegnungen mit Präsident Trump. Die erste Begegnung fand im Trump…

Katar ist bereit für eine Weltmeisterschaft voller Regeln
18.09.2022, 07:30 Uhr. uncut-news.ch – https: – Robert Jackman hat im Telegraph über seine kürzliche Reise nach Katar zu einem WM-Testspiel geschrieben, wo er ein Land vorfand, das noch immer von Covid-Theater, Maskenwahn und digitaler Diskriminierung beherrscht wird. Wenige Tage vor seiner Abreise änderte das Land seine Einreisebestimmungen und verlangte vor der Einreise einen laborbescheinigten…

Die weitaus meisten „Covid-Todesfälle“ waren geboostert, und jetzt aktualisieren die Regierungen die Zahlen nicht
18.09.2022, 04:39 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die Daten über die Zahl der „Covid-Infektionen“ und Todesfälle nach der Auffrischungsimpfung in zwei kanadischen Provinzen wurden kürzlich entfernt. Bis Mitte April hatte die Hälfte der Einwohner der Provinz British Columbia die erste Auffrischungsprüfung erhalten. Zwischen dem 20. März und dem 16. April wurden 63 % der Personen, die…

Neue Impfkampagne gestartet
18.09.2022, 01:24 Uhr. Corona Doks – https: – »… Es ist ja nicht die erste Impf-Informationskampagne, die der Bund auflegt. Jene aus dem vergangenen Jahr hat 286 Millionen Euro gekostet…« (zeit.de, 10.9.) Ob die Kampagne von Machthaber Lauterbach besser verfängt als die von Gesundheits­minister Kim Jong Un?…

Die «Pandemie» ist nicht vom Himmel gefallen
18.09.2022, 00:03 Uhr. Transition News – https: – Immer klarer kommt zum Vorschein, dass die Vorbereitungen für die Impfstoffe schon vor dem Ausbruch der Pandemie starteten, das Verfahren zur Impfstoffentwicklung in grosser Geschwindigkeit und mit nicht abgeschlossenen Prüfungen erfolgte und die Versprechen an die Wirksamkeit nicht eingehalten wurden. (Im Impf-Report Nr 130/131 vom 1./2. Quartal…

«Holen Sie sich Ihren Booster bis Halloween. Sie wollen nicht die Person sein, die Ihre Oma ansteckt»
18.09.2022, 00:02 Uhr. Transition News – https: – Der Covid-Berater des Weissen Hauses, Dr. Ashish Jha, hat die US-Bevölkerung kürzlich in der CNBC zur Auffrischungsimpfung aufgefordert: «Lassen Sie sich den omikron-spezifischen Covid-Booster bis Halloween» verabreichen. Sie wollen nicht die Person sein, die Ihre Oma ansteckt.» Steve Kirsch, Geschäftsführender Direktor von Vaccine Safety Research…

Desaströse Impf-Bilanz: Deutschland landet auf dem letzten Platz
17.09.2022, 21:21 Uhr. Corona Doks – https: – Manchmal gibt es sie doch, die Momente, in denen man stolz auf sein Land sein kann. Unter obiger Überschrift ist auf faz.net (Bezahlschranke) am 16.9. zu lesen: »Was hilft am besten, um Krankheiten zu vermeiden und Menschenleben zu retten? Die Weltgesundheitsorganisation nennt zwei Mittel, die mit Abstand am effizientesten sind: Hygiene…

Die Machtmaschine des Bill Gates
17.09.2022, 20:53 Uhr. Corona Doks – https: – So lautet die Überschrift eines umfangreichen Artikels („Lesedauer: 23 Minuten“) auf welt.de (Bezahlschranke) am 17.9. Er beginnt mit einem Anruf von Bill und Melinda bei Angela Merkel am 6. Mai 2021. Es geht um die Forcierung der weltweiten „Impfkampagne“. Bei der Kampagne geht es auch darum: »Eine der zentralen Fragen: Müssen Regierungen den Pharmaherstellern…

Vor dem Corona-Winter Impfexperte Sander: „Wir brauchen unbedingt nasale Impfstoffe“
17.09.2022, 19:03 Uhr. Corona Doks – https: – Unter diesem Titel erklärt uns auf n‑tv.de ein Mann mit merkwürdigem Beruf am 15.9.: »… Es werde ein schwieriger Winter: Die Situation sei wegen des Personalmangels und der wirtschaftlichen Probleme in den Krankenhäusern angespannt, sagt das Mitglied des Expertenrats der Bundesregierung. Durch die erwartbaren Erkrankungswellen werde die…

Die entkoppelte Regierung | Von Paul Schreyer
17.09.2022, 14:57 Uhr. apolut.net – https: – Ein Standpunkt von Paul Schreyer. Corona, Impfen, Nord Stream 2 – immer häufiger werden politische Entscheidungen, die Gesundheit, Leben und materielle Existenz aller Bürger betreffen, ohne jedes demokratische Verfahren getroffen. Die Regierung erscheint entkoppelt, vom Volk und von demokratischen Spielregeln. Eine kleine, abgeschottete Riege von…

Was „ImpfärztInnen“ von ihrer KBV lieber nicht lesen
17.09.2022, 13:54 Uhr. Corona Doks – https: – Teile der Bevölkerung könnten beunruhigt reagieren.  …

Kanadische Krankenschwester berichtet: Heilung Nebensache – es drehte sich alles nur noch um die Impfung
17.09.2022, 13:01 Uhr. Report24 – https: – Bethan Nodwell ist eine kanadische Krankenschwester und Mitgründerin der „Freedom Fighters Canada“. Im Interview mit der RAIR Foundation USA machte sie deutlich, wie einfach der Covid-Wahn für sie zu durchschauen war: Alle bisherigen Ansätze wurden über Bord geworfen – plötzlich drehte sich alles um die Impfung. Mit verheerenden Folgen. Für Nodwell…

Wenn Menschenverachtung zur Gewohnheit wird | Von Bernd Lukoschik
17.09.2022, 12:23 Uhr. apolut.net – https: – Ein Kommentar von Bernd Lukoschik. Politiker sind doch überall auf der Welt gleich. Sie versprechen eine Brücke zu bauen, selbst wenn überhaupt kein Fluss da ist. Nikita Chruschtschow Was bisher geschah – ein impfhistorischer Rückblick Gewichtige Fakten sprechen dafür, dass es eine Coronapandemie nie gab. Datenanalysten, die sich den Makrodaten…

„Androhung von Straftaten und Störung des öffentlichen Friedens“
17.09.2022, 11:25 Uhr. reitschuster.de – https: – Vor knapp anderthalb Jahren deckte ein Autor auf meiner Seite die Schwächen des digitalen Impfpasses auf, und erklärte, wie leicht der zu fälschen ist. Gleichzeitig warnte er davor, das zu tun. Trotzdem geht die Staatsanwaltschaft jetzt deswegen gegen mich vor. Sie inkriminiert mir Straftaten, für die bis zu fünf Jahren Haft droht. Der Beitrag…

Corona beschert den Pharmakonzernen ein Milliarden-Manna
17.09.2022, 09:53 Uhr. infosperber – Shoutem Feed! – https: – Mit Corona-Impfstoffen erwartet die Pharmabranche bis 2030 Umsätze von 16 Milliarden Euro allein in Deutschland….

Dänemark stoppt die Impfung bei unter 50-Jährigen
17.09.2022, 09:33 Uhr. reitschuster.de – https: – Dänemark hat die Herdenimmunität erreicht und steigt aus der Pandemie aus. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sollen nur noch ältere und besonders gefährdete Menschen geimpft werden. Die Begründung wirkt wie eine Ohrfeige für Karl Lauterbach. Von Kai Rebmann. Der Beitrag Dänemark stoppt die Impfung bei unter 50-Jährigen erschien zuerst auf reitschuster…

500 € Aufwandsentschädigung für „Impfwerbung“ an Vereine
17.09.2022, 02:12 Uhr. Corona Doks – https: – Das geht hervor aus einem Schreiben des Sportstadtrats und des Gesundheitsstadtrats in Graz: Das ganze Schreiben vom 9.9.:…

„Die Auslastung in den Impfzentren ist bei weitem nicht so, wie sie sein könnte“
17.09.2022, 01:41 Uhr. Corona Doks – https: – »Omikron-Impfstoff: Darum bleibt der Ansturm auf Impfzentren in RLP aus Die Zahlen sind bisher eher ernüchternd: In der ersten Woche wurden nach Angaben des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums 1.485 Personen in den Impfzentren mit dem neuen, an Omikron angepassten Impfstoff versorgt (Stand 13. September). Die Kühlschränke in…

Auch in New South Wales sterben anteilsmäßig mehr dreifach „Geimpfte“
17.09.2022, 00:40 Uhr. Corona Doks – https: – Die Seite der dortigen Regierung verwendet eine merkwürdige Mathematik: »COVID-19-Impfstoffe sind sehr wirksam bei der Vorbeugung der schweren Folgen von Infektionen mit dem Virus. Über 95 Prozent der Menschen ab 16 Jahren in NSW haben zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhalten, und mehr als 68 Prozent der Personen, die Anspruch auf eine dritte…

Trotz Gerichtsurteils: Die spanische Regierung weigert sich, die Impfstoffverträge offenzulegen
17.09.2022, 00:05 Uhr. Transition News – https: – Am 28. Juli 2022 hat die Verwaltungskammer des Obersten Gerichtshofs der Balearen einem Antrag der Asociación Liberum entsprochen und das spanische Gesundheitsministerium sowie die Arzneimittelagentur AEMPS aufgefordert, die Impfstoffverträge mit den Pharmafirmen Pfizer/BioNTech, Moderna, AstraZeneca und Janssen offenzulegen. Asociación Liberum,…

Kanada: Über 21’000 Impfstoff-Nebenwirkungen allein in der Provinz Ontario
17.09.2022, 00:05 Uhr. Transition News – https: – Die Gesundheitsbehörde der Provinz Ontario hat ihren jüngsten Kontrollbericht über die Daten der «Covid-Impfung» veröffentlicht und festgestellt, dass bei 21’439 Geimpften «bestätigte Nebenwirkungen» aufgetreten sind. Darüber berichtet LifeSiteNews. Erfasst wurden die «unerwünschten Ereignisse» vom Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020…

Pharmaindustrie in Deutschland Coronaimpfstoffe bringen über Jahre Milliardengewinne ein
16.09.2022, 22:26 Uhr. Corona Doks – https: – Der Autor des Artikels unter dieser Überschrift auf spiegel.de klingt, als sei er Alleinerbe der Firma Biontech. Am 16.9. ist dort zu lesen: „Das Geschäft rund um Vakzinen gegen Covid-19 beschert dem deutschen Pharmastandort auch langfristigen Aufwind. Eine Lobbystudie sieht in der mRNA-Technologie »enorme volkswirtschaftliche Wachstumspotenziale«…

Reguläre Zulassung für Covid-19-Impfstoffe
16.09.2022, 21:25 Uhr. Corona Doks – https: – Während die meisten Medien den dpa-Textbaustein vermelden, gönnt sich das Lobbyorgan „Pharmazeutische Zeitung“ einen eigenen Bericht. Bei dpa heißt es: »Amsterdam – Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat angesichts der nachgewiesenen Wirksamkeit und Qualität der beiden mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus empfohlen, deren bedingte Zulassung…

Transition TV News Nr. 92 vom 16. September 2022
16.09.2022, 18:46 Uhr. Transition News – https: – ✔ Möglicher Zusammenhang: Gentherapien und Übersterblichkeit (01:07) ✔ Pleiten und Neugründungen: Profiteure und Verlierer (05:43) ✔ Werbung für die Grippe – und die Grippe-Impfung (12:30) ✔ Dreck am Zepter (17:01) ✔ Weltrekord-Versuch: Seien Sie mit dabei! (23:35) Die Quellenangaben finden Sie auf TransitionTV. Hinweis:…

Ich bin nach dem Moderna-Booster gestorben, hier ist meine Geschichte.
16.09.2022, 16:00 Uhr. uncut-news.ch – https: – Der 35-jährige Michal aus Montreal sollte im Juli dieses Jahres heiraten. Er und seine Verlobte nahmen eine Auffrischungsimpfung, um in die Flitterwochen fahren zu können. Am 18. Februar wurde ihnen der mRNA-Impfstoff von Moderna verabreicht. Am nächsten Morgen verspürte seine Verlobte Herzklopfen, Schmerzen in der Brust und Kurzatmigkeit. Sie landete…

Dänemark wird ebenso aussterben wie Schweden
16.09.2022, 15:56 Uhr. Corona Doks – https: – So, wie einem fast schon eine Queen oder ein King sympathischer ist als ein Steinmeier, wünscht man sich mitunter selbst als Impfkritiker eine königliche Behörde wie in Dänemark, die mit Stand vom 13.9. mitteilt: »Warum sollen Menschen unter 50 Jahren nicht geimpft werden? Ziel des Impfprogramms ist es, schwere Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte…

Natürliche Immunität schützt Sie besser als drei mRNA-COVID-Impfungen
16.09.2022, 15:35 Uhr. uncut-news.ch – https: – Mercola.com Natürliche COVID-19-Immunität – die Art, die durch die Genesung von einer Infektion erworben wird – ist nicht nur wirksam, sondern hält auch länger an als die Immunität, die durch COVID-19-Impfungen erworben wird Zwei Dosen der COVID-19-Impfung von Pfizer (BNT162b2) boten nur einen „vernachlässigbaren“ Schutz…

Neuer Impfprüfer der FDA ist langjähriger Mitarbeiter von Gates-Foundation und Impf-Organisation
16.09.2022, 15:08 Uhr. Report24 – https: – Wie praktisch: Nachdem letztes Jahr zwei führende FDA-Beamte, die für die Prüfung der Zulassungsanträge der Covid-Impfstoffe verantwortlich waren, aus Widerstand gegen den Booster-Wahn zurücktraten (Report24 berichtete), wurde nun der Name des ersten Ersatzmanns verkündet. Es handelt sich um David Kaslow – vormals führender Impfstoffentwickler…

Infantilisierung bei Zustimmung des Bundesrats zum IfSG
16.09.2022, 14:28 Uhr. Corona Doks – https: – Auf der Grundlage völliger Abkehr von Wissenschaft stimmte der Bundesrat heute dem Gesetz zu. BA‑5 verläuft schwerer, aber wir bekommen das nicht so mit. Jeden Tag sterben künftig 100, 150, 200 Menschen,  zum Teil schwer. „Impfstoffe“ schützen deutlich besser gegen Ansteckung. Nächste Woche gibt die Stiko eine gute Empfehlung. Hausärzte…

Das große Sterben
16.09.2022, 13:21 Uhr. LAUFPASS.com – https: – Noch nie starben so viele Menschen „plötzlich und unerwartet“. Sind es die „Nebenwirkungen“ der Flüssigkeit, die sie „Impfung“ nennen? Oder ist es die Umsetzung der Pläne zur geplanten Bevölkerungsreduktion? Was denken Sie? Vorsicht: Diese Videodokumentation enthält zum Teil belastende Bilder – aber ohne einen Schock können wir vermutlich niemanden…

Die Leiterin des externen CDC-Ausschusses für Impfstoffsicherheit will die vom israelischen Gesundheitsministerium erhobenen Sicherheitsdaten nicht sehen und ruft die Polizei
16.09.2022, 13:00 Uhr. uncut-news.ch – https: – Steve Kirsch Endlich habe ich eine Antwort auf meine Frage an die ACIP-Vorsitzende Grace Lee erhalten, ob sie die COVID-Impfstoffsicherheitsdaten aus Israel sehen möchte. Sie hat mir die Polizei auf den Hals gehetzt. Ich habe die ganze Sache auf Video. Seit ich am 2. September 2022 meinen Artikel über die israelischen Sicherheitsdaten geschrieben…

Arzt: 92% aller Covid-Toten waren geimpft, es handelt sich also um eine Pandemie der Geimpften
16.09.2022, 12:00 Uhr. uncut-news.ch – https: – Im Juni dieses Jahres waren etwa 85 % der kanadischen Bevölkerung mindestens doppelt geimpft und 92 Prozent aller Covid-Toten waren vollständig geimpft, sagte der kanadische Arzt Charles Hoffe im Gespräch mit Laura-Lynn Tyler Thompson. „Es handelt sich also um eine Pandemie der Geimpften“, betonte Hoffe. „Noch alarmierender ist…

Immer mehr Beweise für Impfschäden in vielen Studien
16.09.2022, 11:14 Uhr. tkp.at – https: – In den Werbekampagnen der Politiker, wie dem #GemeinsamGeimpft in Österreich, wird noch immer die Behauptung von Wirksamkeit und Sicherheit wiederholt, obwohl immer mehr Studien das Gegenteil zeigen. Dagegen wird die natürliche Immunität weiter heruntergespielt, obwohl es für ihre Wirksamkeit bereits überwältigende Beweise gibt. Seriöse Wissenschaftler…

Wissenschaftliche Studien: Immer mehr Beweise für Impfschäden
16.09.2022, 10:59 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Immer mehr Beweise für Impfschäden in Studien „In den Werbekampagnen der Politiker, wie dem #GemeinsamGeimpft in Österreich, wird noch immer die Behauptung von Wirksamkeit und Sicherheit wiederholt, obwohl immer mehr Studien das Gegenteil zeigen. Dagegen wird die natürliche Immunität weiter heruntergespielt, obwohl es für ihre Wirksamkeit…

Immer mehr Beweise für Impfschäden in Studien
16.09.2022, 10:51 Uhr. tkp.at – https: – In den Werbekampagnen der Politiker, wie dem #GemeinsamGeimpft in Österreich, wird noch immer die Behauptung von Wirksamkeit und Sicherheit wiederholt, obwohl immer mehr Studien das Gegenteil zeigen. Dagegen wird die natürliche Immunität weiter heruntergespielt, obwohl es für ihre Wirksamkeit bereits überwältigende Beweise gibt. Seriöse Wissenschaftler…

Illegale Absprachen zwischen Regierung und Big Tech aufgedeckt
16.09.2022, 10:02 Uhr. uncut-news.ch – https: – Geschichte auf einen Blick Bundesbeamte der Biden-Administration haben geheime und illegale Zensurtreffen mit Unternehmen der sozialen Medien abgehalten, um das Recht der Amerikaner auf freie Meinungsäußerung nach dem ersten Verfassungszusatz zu unterdrücken und diejenigen zu verbieten oder zu deplattieren, die nicht genehmigte Ansichten über COVID…

multipolar: Die entkoppelte Regierung
16.09.2022, 09:51 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen / Massnahmen, Covid-19, Energiepreis, Krieg, Impfung, Deutschland, Demokratie, Totalitarismus…

Pandemie der Geimpften auf den Intensivstationen
16.09.2022, 09:33 Uhr. reitschuster.de – https: – Was ist da los? Immer mehr Geimpfte müssen auf den Intensivstationen behandelt werden. Die Daten des Robert-Koch-Instituts sprechen eine klare Sprache. Medien und Impf-Apologeten versuchen sich dennoch als Hütchenspieler. Von Kai Rebmann. Der Beitrag Pandemie der Geimpften auf den Intensivstationen erschien zuerst auf reitschuster.de….

tkp: Better Way Konferenz in Wien: Tag eins unter anderem mit Robert Malone
16.09.2022, 08:46 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen / Massnahmen, Covid-19, Impfung, Widerstand, Österreich…

Stiko noch nicht weichgeklopft?
16.09.2022, 01:14 Uhr. Corona Doks – https: – Das war am 15.9. um 7 Uhr: »Stiko-Empfehlung zu Omikron-Boostern erwartet Die Ständige Impfkommission (Stiko) berät voraussichtlich heute über Empfehlungen zum Einsatz der an Omikron-Untervarianten angepassten Corona-Impfstoffe. Das hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag in einem Interview mit den Sendern RTL/ntv angekündigt…

Dr. Robert Malone: Menschliche Cyborgs sind erst der Anfang.

Der USG-Verwaltungsstaat ist der Ansicht, dass die menschliche Verstärkung „zwingend erforderlich“ ist

Seit ich den Substack-Artikel über die menschliche Augmentation und das britische Verteidigungsministerium und den deutschen Militärkomplex geschrieben habe, in dem ich darauf hinwies, dass diese beiden Organisationen die menschliche Augmentation in einem Bericht mit dem Titel „Human Augmentation – The Dawn of a New Paradigm“ befürworten, habe ich mich gefragt, ob die US-Regierung, d. h. das US-Verteidigungsministerium (DoD) und der es kontrollierende Verwaltungsstaat, ähnliche Pläne entwickelt hat.

Diese Woche habe ich ein wenig recherchiert, angefangen mit den Schlüsselwörtern „Human Augmentation“ und „DoD“, und da ist „es“. Das „es“ ist das Strategiespielbuch und der Schlachtfeldplan für die Schaffung menschlicher Cyborgs…

Für diejenigen, die nach der Lektüre des Folgenden Lust auf mehr Anregung und Gestaltung haben, bezieht sich dieses Substack auch auf unser Substack vom 16. Juni mit dem Titel: „ARPA-H, Intelligenzgemeinschaft innerhalb der NIH“.

Zunächst einmal gibt es verschiedene „Hinweise“ von verschiedenen Regierungsstellen, dass die Forschung zur menschlichen Augmentation im Gange ist und schon seit einigen Jahren andauert. Zum Beispiel, dieser Artikel:

Einblicke in das neue Büro des Militärs für Cyborgs 2014

Arati Prabhakar von der DARPA erklärt gegenüber Defense One, dass die Spitzenforschung im Bereich Biologie die Zukunft der nationalen Sicherheit ist

Defense One, 1. April 2014

Die Fähigkeit, menschliche Gehirne mit Maschinen zu verbinden, neue Lebensformen zu schaffen und Krankheitsdetektoren im Stil von Star Trek zu bauen, wird demnächst im Mittelpunkt eines neuen Büros des Verteidigungsministeriums stehen.

Das neue Büro mit dem Namen Biological Technology Office (BTO) wird als Clearingstelle für Programme der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) in den Bereichen Gehirnforschung, synthetische Biologie und Epidemiologie dienen. Das Büro wird alles abdecken, von der Entwicklung der Biowaffendetektoren von morgen über die Verbindung von Menschen mit Computern bis hin zur Entwicklung völlig neuer Arten von superstarken lebenden Materialien, die die Grundlage für zukünftige Geräte bilden könnten. Hier sind die wichtigsten Bereiche im Detail.

Der Autor lässt sozusagen „die Katze aus dem Sack“, indem er das Wort „Cyborg“ im Titel des Artikels verwendet. Das ist das „neue Büro des Militärs für Cyborgs“. Aber der eigentliche Inhalt des Artikels trägt wenig dazu bei, uns darüber aufzuklären, was das Verteidigungsministerium tatsächlich geplant hat.

Es wird immer schwieriger zu sagen, wer hier den Bus fährt, das Pentagon oder die Drehbuchautoren von Paramount Pictures. Gibt es in den Umkleideräumen der DARPA Pin-ups von Jeri Ryan? Träumen Androiden von elektrischen Schafen? Ist Bruce Sterling tatsächlich ein Agent des tiefen Staates und Berater der CIA?

Nun zu den jüngsten Nachrichten:

Ein weiterer faszinierender Titel und Artikel – diese Suche war ein wenig so, als würde man den Brotkrumen zu Omas Haus folgen…

Forscher helfen dem DoD, die Herausforderungen von Human Enhancement zu berücksichtigen

DEVCOM CBC Öffentliche Angelegenheiten, 18. November 2019

Peter Emanuel, Ph.D., Senior Research Scientist for Bioengineering bei der Army, sieht eine Zukunft in 30 Jahren, in der ein US-Soldat einen Schwarm von Drohnen im Kampf durch eine direkte Verbindung zwischen Gehirn und Maschine mithilfe eines neuronalen Implantats steuern kann. Das Implantat ermöglicht es ihm auch, genau zu sehen, was jede dieser Drohnen sieht, und diese Informationen dann digital in sein Gehirn zu integrieren und als Daten an andere Maschinen, Kameraden oder sein Kommando- und Kontrollelement zu senden.

Dies ist ein wenig hilfreicher.

Beachten Sie, dass die Person, die für diesen Artikel interviewt wurde, Dr. Peter Emanuel ist. Das ist im weiteren Verlauf dieses Substacks wichtig. Glauben Sie mir, es ist eine Art „Where’s Waldo“-Sache.

Interessant ist auch, dass das Verteidigungsministerium jetzt den Begriff „Human Enhancement“ verwendet – viel weicher und sanfter als „Human Cyborg“, finden Sie nicht auch?

Dieser Artikel ist sogar noch ein wenig aktueller. Erwähnenswert ist, dass die COVID-Krise die gesamte „Human-Cyborg“-Forschungsagenda ins Rampenlicht gerückt hat. Etwas sagt mir, dass das Verteidigungsministerium das nicht allzu sehr gestört hat.

Chefwissenschaftler der US-Raumfahrtstreitkräfte sagt, dass menschliche Verstärkung „unerlässlich“ ist

The Defense Post, Mai 05, 2021

„Wir stehen heute an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter: dem Zeitalter der menschlichen Augmentation“

Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, sollte sich der Westen die menschliche Augmentation zu eigen machen, sagte der Chefwissenschaftler der US Space Force, Dr. Joel Mozer letzte Woche auf einer Veranstaltung im Airforce Research Laboratory.

„In unserem Geschäft der Landesverteidigung ist es zwingend erforderlich, dass wir dieses neue Zeitalter annehmen, damit wir nicht hinter unsere strategischen Konkurrenten zurückfallen“, sagte Mozer.

Mozer fügte hinzu, dass in Bereichen wie der künstlichen Intelligenz noch nie dagewesene Entwicklungen bevorstehen, die es dem Militär ermöglichen werden, Taktiken und Strategien zu entwickeln, die „kein Mensch könnte“. Autonome Programme werden Kommandanten in Echtzeit beraten, und mehrere autonome Agenten werden in der Lage sein, Kommandanten und Entscheidungsträger bei der Aufklärung und Feuerleitung zu unterstützen.

Der Chefwissenschaftler erklärte weiter, dass sich die menschliche Augmentation schließlich zu Technologien wie Augmented Reality und Virtual Reality entwickeln wird – einschließlich der „Nervenstimulation“ zur Verbesserung der Simulation körperlicher Empfindung.

„Man kann eine Person in einen Flow-Zustand versetzen, in dem das Lernen optimiert und das Behalten maximiert wird“, so Mozer. „Diese Person könnte zu jemandem mit einem sehr hohen Leistungspotenzial geformt werden.“

(Ich meine, wer ist nicht bereit für ein wenig „Nervenstimulation“ unter Freunden?)

Die verwendete Sprache ist sehr hilfreich, um die Ursprünge der Ideen nachzuvollziehen. In Bruce Sterlings klassischem Cyberpunk-Roman „Schismatrix“ dreht sich alles um den Konflikt zwischen Shapers und Mechanists, wobei Shapers die Gruppe sind, die den Körper durch genetische Veränderungen und spezielles mentales Training verändert. Die Mechanisten sind die Gruppe, die den Körper durch Computersoftware und äußere Eingriffe verändert.

Ja, den Film haben wir auch schon gesehen.

Dann haben wir den „Big Kahuna“, den Bericht, der die wahren Absichten des Militärs bei all dem aufzeigt.

Diese umfangreiche, einjährige Bewertung – in Auftrag gegeben vom Office of the Under Secretary of Defense for Research and Engineering und durchgeführt vom DoD Biotechnologies for Health and Human Performance Council – wurde Ende 2019 veröffentlicht. Es trägt den Titel:

„Der Cyborg-Soldat 2050: Die Verschmelzung von Mensch und Maschine und ihre Auswirkungen auf die Zukunft des Verteidigungsministeriums“

Fachbegriffe: „Cyborg“ und „Human/Machine Enhancement“

Die Zusammenfassung dieser Beurteilung lautet:

Zusammenfassung: Das Office of the Under Secretary of Defense for Research and Engineering (Alexandria, VA) hat die Studiengruppe DOD Biotechnologies for Health and Human Performance Council (BHPC) eingerichtet, um Forschung und Entwicklung im Bereich der Biotechnologie kontinuierlich zu bewerten. Die BHPC-Gruppe bewertet wissenschaftliche Fortschritte zur Verbesserung von Gesundheit und Leistung mit potenzieller militärischer Anwendung, identifiziert entsprechende Risiken und Chancen sowie ethische, rechtliche und soziale Auswirkungen und gibt der obersten Führung Empfehlungen zur Abschwächung gegnerischer Bedrohungen und zur Maximierung der Chancen für künftige US-Streitkräfte. Auf Anweisung des BHPC-Exekutivausschusses führte die BHPC-Studiengruppe eine einjährige Untersuchung mit dem Titel „Cyborg Soldier 2050: Human/Machine Fusion and the Impact for the Future of the DOD“ durch. Hauptziel dieser Arbeit war es, die militärischen Auswirkungen von Maschinen zu prognostizieren und zu bewerten, die physisch in den menschlichen Körper integriert werden, um die menschliche Leistung in den nächsten 30 Jahren zu verbessern. Der vorliegende Bericht fasst diese Bewertung und die Ergebnisse zusammen, nennt vier potenzielle militärische Anwendungsfälle für neue Technologien in diesem Bereich und bewertet deren Auswirkungen auf die Organisationsstruktur des Verteidigungsministeriums, die Doktrin und Taktik der Streitkräfte sowie die Interoperabilität mit den Verbündeten der USA und der Zivilgesellschaft.

Diese Analyse wurde veröffentlicht, aber dann überrollte die COVID-Krise uns alle und sie verschwand schnell aus dem öffentlichen Gedächtnis.

Falls Sie diesen Bericht Anfang 2020 nicht gelesen oder vergessen haben, finden Sie nachstehend die Zusammenfassung dieses 50-seitigen Berichts (oder klicken Sie hier, um den gesamten Bericht zu lesen):

ZUSAMMENFASSUNG

Eine Studiengruppe des DoD Biotechnologies for Health and Human Performance Council (BHPC; Alexandria, VA) untersuchte ein breites Spektrum aktueller und neuer Technologien, die für die Unterstützung und Verbesserung der menschlichen Leistungsfähigkeit in vielen Bereichen relevant sind. Das Team nutzte diese Informationen, um eine Reihe von Vignetten als Fallstudien für die Diskussion und Analyse zu entwickeln, einschließlich der Machbarkeit, der militärischen Anwendung und der Überlegungen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Implikationen (ELSI). Letztlich wählte das Team vier Vignetten aus, die bis 2050 oder früher technisch realisierbar sind. Die folgenden Vignetten sind für den militärischen Bedarf relevant und bieten Fähigkeiten, die über die derzeitigen militärischen Systeme hinausgehen:

  • Verbesserung der Bildgebung, des Sehvermögens und des Situationsbewusstseins durch das Auge;
  • Wiederherstellung und programmierte Kontrolle der Muskeln durch einen optogenetischen Körperanzug
  • Sensornetz;
  • Verbesserung des Gehörs zur Kommunikation und zum Schutz; und
  • direkte neuronale Verstärkung des menschlichen Gehirns für die bidirektionale Datenübertragung.

Obwohl jede dieser Technologien das Potenzial hat, die Leistung schrittweise über das normale menschliche Maß hinaus zu steigern, ergab die Analyse der BHPC-Studiengruppe, dass die Entwicklung direkter neuronaler Erweiterungen des menschlichen Gehirns für die Zwei-Wege-Datenübertragung einen revolutionären Fortschritt bei den künftigen militärischen Fähigkeiten darstellen würde. Diese Technologie soll die Lese- und Schreibfähigkeit zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Menschen durch die Interaktion von Gehirn zu Gehirn erleichtern. Diese Interaktionen würden es den Soldaten ermöglichen, direkt mit unbemannten und autonomen Systemen sowie mit anderen Menschen zu kommunizieren, um Kommando- und Kontrollsysteme und Operationen zu optimieren. Die Möglichkeit des direkten Datenaustauschs zwischen menschlichen neuronalen Netzen und mikroelektronischen Systemen könnte die taktische Kommunikation zwischen Soldaten revolutionieren, den Wissenstransfer in der gesamten Befehlskette beschleunigen und letztlich den „Nebel“ des Krieges vertreiben. Die direkte neuronale Verstärkung des menschlichen Gehirns durch Neuro-Silica-Schnittstellen könnte die Zielerfassung und -bekämpfung verbessern und die Verteidigungs- und Angriffssysteme beschleunigen.

Obwohl die Kontrolle der militärischen Hardware, das verbesserte Situationsbewusstsein und die schnellere Datenverarbeitung, die durch die direkte neuronale Kontrolle ermöglicht werden, das Schlachtfeld bis zum Jahr 2050 grundlegend verändern würden, werden die anderen drei Cyborg-Technologien wahrscheinlich auch in irgendeiner Form von den Kriegsteilnehmern und der Zivilgesellschaft übernommen werden. Die BHPC-Studiengruppe prognostizierte, dass die Technologien zur Verbesserung von Mensch und Maschine vor dem Jahr 2050 weithin verfügbar sein und sich stetig weiterentwickeln werden, was vor allem auf die zivile Nachfrage und eine robuste Bioökonomie zurückzuführen ist, die sich auf dem heutigen Weltmarkt noch im Anfangsstadium der Entwicklung befindet. Der globale Gesundheitsmarkt wird die Technologien zur Verbesserung von Mensch und Maschine in erster Linie dazu nutzen, den Verlust von Funktionen aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten auszugleichen, und Anwendungen im Verteidigungsbereich werden den Markt in seiner späteren Phase wahrscheinlich nicht antreiben. Die BHPC-Studiengruppe geht davon aus, dass sich die Bevölkerung durch die schrittweise Einführung nützlicher restaurativer Cyborg-Technologien bis zu einem gewissen Grad an deren Einsatz gewöhnen wird.

Die BHPC-Studiengruppe geht davon aus, dass sich die Einführung erweiterter Menschen in der allgemeinen Bevölkerung, im aktiven Dienst des US-Verteidigungsministeriums und in der unmittelbaren Konkurrenz in den Jahren nach 2050 beschleunigen und zu Ungleichgewichten, Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten in den bestehenden rechtlichen, sicherheitstechnischen und ethischen Rahmenbedingungen führen wird. Jede dieser Technologien wird den Endnutzern ein gewisses Maß an Leistungsverbesserung ermöglichen, wodurch sich die Leistungskluft zwischen verbesserten und nicht verbesserten Einzelpersonen und Teams vergrößern wird. Die BHPC-Studiengruppe analysierte Fallstudien und stellte eine Reihe von Fragen, um die Auswirkungen auf die Programme, Richtlinien und Operationen des Verteidigungsministeriums zu bewerten. Im Folgenden sind die daraus resultierenden Empfehlungen aufgeführt (nicht in der Reihenfolge ihrer Priorität): (RM- Ich habe nur die wichtigsten Zusammenfassungen dieser Empfehlungen veröffentlicht, für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte den Bericht).

  • Die Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums müssen globale Bewertungen des gesellschaftlichen Bewusstseins und der Wahrnehmung von Technologien zur Verbesserung von Mensch und Maschine durchführen.
  • Die US-Führung sollte bestehende und neu entwickelte Foren (z.B. die NATO) nutzen, um die Auswirkungen auf die Interoperabilität mit verbündeten Partnern zu erörtern, wenn wir uns dem Jahr 2050 nähern. Dies wird dazu beitragen, Strategien und Praktiken zu entwickeln, die die Interoperabilität der Streitkräfte maximieren werden.
  • Das Verteidigungsministerium sollte in die Entwicklung dynamischer rechtlicher, sicherheitstechnischer und ethischer Rahmenbedingungen unter seiner Kontrolle investieren, die neue Technologien antizipieren.
  • Es sollten Anstrengungen unternommen werden, um negative kulturelle Narrative über Enhancement-Technologien umzukehren.
  • Die Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums sollten Tabletop-Wargames und gezielte Bedrohungsanalysen durchführen, um die Doktrinen und Taktiken der verbündeten und gegnerischen Streitkräfte zu ermitteln.
  • Die US-Regierung sollte die Bemühungen unterstützen, einen gesamtstaatlichen Ansatz für Technologien zur Verbesserung von Mensch und Maschine zu entwickeln, im Gegensatz zu einem Ansatz für die gesamte Regierung.
  • Das Verteidigungsministerium sollte die Grundlagenforschung unterstützen, um die Technologien zur Fusion von Mensch und Maschine zu validieren, bevor sie zum Einsatz kommen, und um die langfristige Sicherheit und die Auswirkungen auf Einzelpersonen und Gruppen zu verfolgen.

Dieser Kaninchenbau führte mich dann auf die DARPA-Website – und wow! Diese Forschung zur Schaffung menschlicher Cyborgs findet tatsächlich statt.

Ein kurzer Blick auf das Biological Technology Office und die DARPA zeigt, dass die programmatischen Ziele zum Aufbau von Cyborg-Fähigkeiten mit erstaunlicher Geschwindigkeit verfolgt werden. Die Suchmaschine auf der Website ermöglicht eine Suche nach den nicht klassifizierten Programmen, die bereits entwickelt werden. Man kann sich also auf dieser Website vorstellen, dass viele, wenn nicht sogar die meisten der aufgeführten Technologien in der Kriegsführung eingesetzt werden. Das Militär entwickelt Human Augmentation für militärische Zwecke, nicht für zivile. Das sollte man sich vor Augen halten.

Also habe ich ein wenig Zeit damit verbracht, die „interessanteren“ DARPA-Projekte zu suchen und zu durchforsten. Im Folgenden finden Sie einige Zusammenfassungen von Forschungsprojekten, die von der DARPA und dem Verteidigungsministerium finanziert werden:

Das Programm Measuring Biological Aptitude (MBA) zielt darauf ab, den Bedarf an leistungsfähigeren Streitkräften zu decken, indem es den einzelnen Soldaten hilft, personalisierte Biomarker zu identifizieren, zu messen und zu verfolgen, die mit dem Training und der Spitzenleistung für spezielle Aufgaben zusammenhängen. Wenn das Programm erfolgreich ist, werden die MBA-Technologien den Soldaten ermöglichen, die zugrunde liegenden biologischen Prozesse zu verstehen, die ihre Leistung bestimmen. Insbesondere würden diese Technologien die internen Expressionskreisläufe (z. B. genetische, epigenetische, metabolomische) aufklären, die militärisch relevante kognitive, verhaltensbezogene und physische Eigenschaften formen. Neue Geräte zur kontinuierlichen Verfolgung dieser Expressionskreisläufe könnten in den Körper integriert werden, um dem Benutzer ein unmittelbares Feedback zu geben und ihm zu helfen, seine Leistung während der gesamten Ausbildung, Beurteilung, Auswahl und Ausführung einer bestimmten militärischen Spezialität zu verbessern.

DARPAs mehrjähriges AI Next-Portfolio von Programmen und Investitionen zielt darauf ab, kontextbezogenes Denken in künstlichen Intelligenzsystemen zu entwickeln, um die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine zu verbessern.

Das Programm Agile Teams (A-Teams) zielt darauf ab, verallgemeinerbare mathematische Abstraktionen für den Entwurf agiler Mensch-Maschine-Teams zu entdecken, zu testen und zu demonstrieren und einen prädiktiven Einblick in die Teamleistung zu geben. Während Mensch-Maschine-Teams in der Vergangenheit bereits Gegenstand umfangreicher Arbeiten auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und der Autonomie waren, ist der Entwurf agiler Teamarchitekturen nach wie vor weitgehend ein Versuch-und-Irrtum-Unternehmen. Das A-Teams-Programm zielt darauf ab, eine systematische Methodik für den Entwurf von Teams zu entwickeln, die die Fähigkeiten von Menschen und Maschinen optimal nutzen und die in unsicheren, dynamischen und sich gemeinsam entwickelnden Umgebungen eine höhere Leistung erzielen können. Diese neuen Abstraktionen werden mithilfe von experimentellen Testumgebungen validiert, die eine reproduzierbare Bewertung von Mensch-Maschine-Teamarchitekturen in einer Vielzahl von Problemkontexten unterstützen sollen.

Das Programm HAPTIX (Hand Proprioception and Touch Interfaces) erforscht Schlüsseltechnologien, die eine präzise Steuerung und sensorische Rückmeldung von Prothesen der oberen Gliedmaßen ermöglichen. Im Erfolgsfall würde das resultierende System den Nutzern über bidirektionale periphere Nervenimplantate eine nahezu natürliche Steuerung von Hand- und Armprothesen ermöglichen.

Das Programm Safe Genes unterstützt den Schutz der Streitkräfte und der militärischen Gesundheit und Einsatzbereitschaft, indem es die Angehörigen der Streitkräfte vor versehentlichem oder absichtlichem Missbrauch von Genom-Editing-Technologien schützt. Weitere Arbeiten werden die Fortschritte in der Genom-Editing-Technologie nutzen, um die Entwicklung fortschrittlicher prophylaktischer und therapeutischer Behandlungen gegen Gen-Editoren zu beschleunigen. Die Fortschritte im Rahmen des Programms werden dafür sorgen, dass die Vereinigten Staaten weiterhin eine Vorreiterrolle auf dem breit zugänglichen und schnell voranschreitenden Gebiet des Genome Editing spielen.

Die Teams von Safe Genes arbeiten in drei primären technischen Schwerpunktbereichen an der Entwicklung von Werkzeugen und Methoden zur Kontrolle, Bekämpfung und sogar Umkehrung der Auswirkungen von Genome Editing – einschließlich Gene Drives – in biologischen Systemen auf verschiedenen Ebenen. Erstens entwickeln die Forscher die genetischen Schaltkreise und Genom-Editing-Maschinen für eine robuste, räumliche, zeitliche und reversible Kontrolle der Genom-Editing-Aktivität in lebenden Systemen. Zweitens entwickeln die Forscher kleine Moleküle und molekulare Strategien für prophylaktische und therapeutische Lösungen, die Genome Editing-Aktivitäten verhindern oder einschränken und die Integrität des Genoms von Organismen und Populationen schützen. Drittens entwickeln die Forscher „genetische Sanierungsstrategien“, mit denen unerwünschte manipulierte Gene aus einem breiten Spektrum komplexer Populationen und Umwelteinflüsse entfernt werden, um den funktionalen und genetischen Ausgangszustand der Systeme wiederherzustellen.

Insgesamt schafft das Safe Genes Programm ein vielschichtiges, modulares und anpassungsfähiges Lösungspaket zum Schutz der Streitkräfte und der Heimat vor absichtlichem oder versehentlichem Missbrauch von Genom-Editing-Technologien, zur Verhinderung und/oder Rückgängigmachung unerwünschter genetischer Veränderungen in einem bestimmten biologischen System und zur Erleichterung der Entwicklung sicherer, präziser und wirksamer medizinischer Behandlungen, die Gen-Editoren einsetzen.

Das Programm Next-Generation Nonsurgical Neurotechnology (N3) zielt auf die Entwicklung von leistungsstarken, bidirektionalen Gehirn-Maschine-Schnittstellen für nicht behinderte Soldaten ab. Solche Schnittstellen wären die Grundlage für verschiedene Anwendungen im Bereich der nationalen Sicherheit, z. B. für die Steuerung unbemannter Luftfahrzeuge und aktiver Cyber-Verteidigungssysteme oder für die Zusammenarbeit mit Computersystemen, um bei komplexen militärischen Einsätzen erfolgreich Multitasking zu betreiben.

Während die effektivsten neuronalen Schnittstellen auf dem neuesten Stand der Technik einen chirurgischen Eingriff erfordern, um Elektroden in das Gehirn zu implantieren, würde die N3-Technologie keinen chirurgischen Eingriff erfordern und wäre für den Menschen tragbar, wodurch die Technologie einem weitaus größeren Kreis potenzieller Nutzer zugänglich wäre. Nicht-invasive Neurotechnologien wie das Elektroenzephalogramm und die transkranielle Gleichstromstimulation existieren bereits, bieten aber nicht die Präzision, Signalauflösung und Tragbarkeit, die für fortgeschrittene Anwendungen durch Menschen in der realen Welt erforderlich sind.

Die geplante N3-Technologie durchbricht die Grenzen bestehender Technologien, indem sie ein integriertes Gerät bereitstellt, das keine chirurgische Implantation erfordert, aber die Präzision besitzt, innerhalb von 50 ms 16 unabhängige Kanäle innerhalb eines 16 mm3 großen Volumens von Nervengewebe zu lesen und zu beschreiben. Jeder Kanal ist in der Lage, spezifisch mit Sub-Millimeter-Regionen des Gehirns zu interagieren, und zwar mit einer räumlichen und zeitlichen Spezifität, die mit bestehenden invasiven Ansätzen vergleichbar ist. Einzelne Geräte können miteinander kombiniert werden, um eine Schnittstelle zu mehreren Punkten im Gehirn gleichzeitig zu schaffen.

Um künftige nicht-invasive Gehirn-Maschine-Schnittstellen zu ermöglichen, arbeiten die N3-Forscher an der Entwicklung von Lösungen, die Herausforderungen wie die physikalische Streuung und Abschwächung von Signalen beim Durchdringen von Haut, Schädel und Hirngewebe angehen, sowie an der Entwicklung von Algorithmen zur Dekodierung und Kodierung neuronaler Signale, die durch andere Modalitäten wie Licht, akustische oder elektromagnetische Energie dargestellt werden.

Das Programm Neural Evidence Aggregation Tool (NEAT) zielt darauf ab, die derzeitigen Beschränkungen zu überwinden, indem ein neues kognitionswissenschaftliches Instrument entwickelt wird, das Menschen mit Selbstmordrisiko identifiziert, indem es vorbewusste Gehirnsignale nutzt, anstatt Fragen zu stellen und auf bewusst gefilterte Antworten zu warten. Durch die Aggregation von vorbewussten Gehirnsignalen zu Stimuli würde NEAT feststellen, was eine Person in Bezug auf bestimmte Arten von Wissen für wahr, falsch oder unbestimmt hält, was dazu genutzt werden könnte, Anzeichen von Depression, Angst oder Selbstmordgedanken früher und zuverlässiger als je zuvor zu erkennen. Wenn NEAT erfolgreich ist, wird es nicht nur das Screening von Verhaltensstörungen erheblich verbessern, sondern könnte auch als neue Methode zur Bewertung der endgültigen Wirksamkeit der Behandlung dienen, da Patienten ihren Ärzten oft das sagen, was sie glauben, dass der Arzt hören will, und nicht, wie sie sich wirklich fühlen. Letztendlich soll NEAT die derzeitigen Screening-Programme für Verhaltensstörungen ergänzen, indem es den Ärzten bisher nicht verfügbare Informationen zur Verfügung stellt, die ein früheres Eingreifen und eine zuverlässigere Bewertung des Behandlungserfolgs ermöglichen.

Die von der DARPA und dem Verteidigungsministerium durchgeführten Forschungsaktivitäten sind beträchtlich. Selbst die kleine Auswahl der oben veröffentlichten Zusammenfassungen zeigt nur ansatzweise, wie umfangreich dieses Unterfangen ist.

Diese Technologien sind weiter fortgeschritten, als wir glauben, und wir verdienen es, mehr über sie zu erfahren. Dies ist die Zukunft, die unsere Regierung für uns plant, ob es uns gefällt oder nicht, und es ist eine Zukunft, die undurchsichtig ist. Von der Gentechnik über die Entwicklung neuer Kunststoffe für neuronale Implantate bis zum Ersatz und zur Verbesserung von Gliedmaßen für die Kriegsführung – unser Militär ist „auf dem Weg dorthin“. Aber die Wahrheit ist, dass es Orte gibt, an die „wir“ nicht gehen sollten. Nur weil sie „können“, heißt das nicht, dass sie „sollten“.

Wenn Sie seit Januar 2020 etwas gelernt haben, dann hoffentlich, dass Sie gelernt haben, die Weisheit und Einsicht der Insider-Cliquen innerhalb der US-Regierung und des „Verwaltungsstaates“ zu hinterfragen, die glauben, dass es akzeptabel ist, mit der genetischen und mechanischen Manipulation von Menschen voranzuschreiten, ohne eine sinnvolle Aufsicht, geschweige denn ein Selbstbewusstsein und einen Sinn für bioethische Grenzen.

Wenn wir wirklich ein Mitspracherecht bei diesen neuen Technologien haben wollen, muss die Gesellschaft (d. h. „wir“) informiert werden. „Wir“ haben ein Recht darauf, informiert zu werden. Damit sind Sie und ich gemeint. Im Zuge der Entwicklung dieser Technologien wird der Transhumanismus in aller Munde sein. Denken Sie darüber nach. Diese neuen Technologien werden das sein, worauf sich künftige Generationen freuen können. Menschliche Cyborgs sind ihre Zukunft. Sie, d. h. menschliche Cyborgs, werden unsere Kinder und Enkelkinder sein.

Wir sind Borg. Widerstand ist zwecklos. Du wirst assimiliert werden. Ihr bisheriges Leben ist vorbei. Von nun an wirst du uns dienen.

Danke, Paramount. Wir brauchen bitte mehr „Normalisierung ihrer Zukunftsvision“ in unserem Leben.

Das Militär arbeitet bereits an Propaganda, um „negative kulturelle Narrative über Enhancement-Technologien umzukehren„. Wir werden also wieder einmal ausgetrickst, bevor wir überhaupt wissen, wie das Spielfeld aussieht.

Wie ich bereits sagte, haben wir alle diesen Film gesehen.

Das ganze Ausmaß dieses Programms muss dem amerikanischen Volk offenbart werden. Obwohl der Bericht die Gen-Editierungstechnologien nur am Rande erwähnt, investiert das Militär massiv in diese Technologien, und zwar eindeutig mit der Absicht, sie für den Krieg einzusetzen. Der Exekutivbericht streift kaum die Oberfläche der Forschung, die derzeit von der DARPA durchgeführt wird, und das ist nur ein Büro innerhalb des Verteidigungsministeriums. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, über diese Forschung und die endgültigen Ziele informiert zu werden. Der Kongress muss Antworten verlangen und offene und transparente Antworten einfordern. Wie der Bericht zu Recht hervorhebt, wird das, was im Militär geschieht, seinen Weg in die Öffentlichkeit finden. Wir haben ein Recht darauf zu erfahren, was für unsere zukünftige „Entwicklung“ geplant ist. Ich verwende dieses Wort nicht leichtfertig. Aber so hat das britische Verteidigungsministerium die Forschung zur menschlichen Augmentation bezeichnet.

Es stellt sich heraus, dass der Silicon-Valley-Liebling und Klaus Schwabs böses Mini-Ich Yuval Noah Harari (Autor von Homo Deus, was wörtlich übersetzt „Mensch-Gott“ bedeutet) in seinem Denken gar nicht so weit entfernt ist, wie wir gedacht hatten.

Die Bioethik der menschlichen Augmentation ist komplex. Die Regulierungsprozesse müssen entwickelt werden, bevor die Technologien entstehen, und nicht umgekehrt. Die Menschen müssen sich vorstellen, wie diese Technologien im zivilen Leben, im militärischen Leben und als lebensrettende Behandlungen eingesetzt werden sollen. Die Menschen müssen entscheiden, ob und welche dieser Technologien wirklich zum Wohle der Gesellschaft sind. Die Menschen müssen sich jetzt engagieren.

Das beginnt mit Aufklärung. Und das beginnt mit Transparenz seitens unserer Regierung. Ich hoffe, dass Sie und ich uns in den nächsten Substacks mit der Bioethik, den Auswirkungen dieser Technologien, Fragen des Datenschutzes, den Zielen, den Zukunftsvisionen der Gesellschaft und der Frage, was das alles bedeutet, auseinandersetzen werden.

Denn was könnte schon schief gehen?

Van der Bellen als Werbeträger? Nein danke! – Der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Van der Bellen als Werbeträger? Nein danke! – Der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Frei nach Henry Ford „Wer nicht wirbt, der stirbt“, scheint nun zu gelten: „wer mit Van der Bellen wirbt, der stirbt.“ – rein wirtschaftlich gesehen. Natürlich wird niemand wirklich tot umfallen, wenn er einen „netten“ Schnappschuss mit unserem Noch-Bundespräsidenten macht. Wirtschaftlich gesehen ist so ein Foto für die Wall of Fame eines Geschäftslokals jedoch eher ein mittleres bis großes Desaster.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Schnell kann’s gehen. Gerade noch im Promirausch ein Foto mit “Vanderbiden” und der gesamten Mannschaft geknipst. Ratzfatz auf Facebook hochgeladen, um damit Aufmerksamkeit zu generieren… Zack, hat man ihn auch schon – den viralen Effekt. Bei solch „beliebten“ Motiven kann es schon mal passieren, dass Stammgäste plötzlich ein Lokal boykottieren oder Mitarbeiter im Freundes- und Familienkreis einen kräftigen Shitstorm kassieren. Die Durchsetzung einer Gesundheitsdiktatur, das Auslösen und Hochhalten einer Massenpsychose und das permanente Spiel mit der Angst der Menschen, trägt eben nicht unbedingt zur Beliebtheit der Damen und Herren Politiker bei. Man munkelt, dass die Anzahl der Menschen rückläufig ist, die sich mit den politischen Sklaventreibern und Schweigemönchen ablichten lassen wollen. Wen wundert es, dass so ein kleines Bild mit dem Noch-Bundespräsidenten einen Shitstorm auslöst, nachdem er zweieinhalb Jahre stumm wie ein Fisch zugesehen hat, wie man die Rechte der Österreicher beschneidet und sich lieber für das solidarische Kopftuch anstatt die Grundrechte der Bürger einsetzt.

Zeit für die Endabrechnung

Ganz ehrlich? Mich wundert das nicht, dass der ORF – wie immer auf Framing setzt und Kommentare wie „Jetzt kann man dort nicht mehr hingehen“ oder „wer Van der Bellen wählt, ist selber Schuld“, als „Hass im Netz“ verkauft, war klar. Das passt zur Sumpfpropaganda. Was mich allerdings wirklich wundert ist, dass der Großteil der Menschen den kollektiven Missbrauch durch die Politik immer noch schweigend hinnimmt. Ich frage mich, welche Ausmaße der Wahnsinn noch annehmen muss, dass der Schmerz groß genug ist. Wann ist endlich der Punkt erreicht, an dem die Stimmung kippt? Vielleicht müssen erst noch ein paar Kühlschränke leer bleiben, ein paar Familien frieren im Winter, Gas, Klopapier und Nudeln ausgehen, bis die Menschheit ansatzweise versteht, was gerade passiert – und sich dagegen wehrt. Sicher ist, dass WIR es jetzt in der Hand haben. Wir – das Volk. Und mit JETZT, meine ich wirklich jetzt. Nicht morgen, nicht später, nicht nächstes Jahr, sondern jetzt. Jetzt wird gewählt. Jetzt ist es Zeit für die Endabrechnung. Die Tiroler müssen sich jetzt dringend auf ihre Widerständigkeit besinnen. Sie sollten die vergangenen zweieinhalb Jahre noch einmal durchdenken und das richtige Kreuzerl setzen.

Auch die Abrechnung für den Schweigemönch Van der Bellen ist überfällig. Wer ihn jetzt nicht abwählt, macht sich mitschuldig. Nicht einmal überteuerte chinesische Plastik-Adiletten, lächerliche Streetwear oder völlig entgleiste Wahlwerbespots können “Vanderbiden” jetzt noch retten. Seine Tage sind abgezählt. Er ist ebenso rücktrittsreif, wie der überbezahlte, unfähige Rest im Parlament, der meint, die Österreicher wie Zirkusaffen domptieren zu können. Ich plädiere für eine kollektive Bolognese und den Auszug des gesamten Polit-Sumpfes aus der Parlaments-Manege. Und ich plädiere für eine ordentliche Aufarbeitung der vergangenen zweieinhalb Jahre. Wir dürfen nicht einfach vergessen und verdrängen, was passiert ist. Auch nicht, wenn uns das als angenehme Option erscheint. Jeder einzelne, der mitgemacht hat, muss jetzt in die Verantwortung genommen werden und für seine Entscheidungen gerade stehen.

Für all das verbrannte Steuergeld. Für die Millionen vernichteter Existenzen. Für die zerbrochenen Kinderseelen. Für all die Impfschäden und Todesfälle, die man mit dem ungeprüften Genexperiment verursacht hat und immer noch verursacht. Für all die Schmiergelder und schmutzigen Provisionen, die kassiert wurden. Für die verlogene und gekaufte Mainstream-Propaganda und die Medienprostitution. Nein, fertig sind wir noch lange nicht mit der Aufarbeitung. Aber wir sind fertig mit den skrupellosen Verantwortlichen. Und Erinnerungsfotos brauchen wir bestimmt keine!

Schreckliche Journalisten: 500 französische Redakteure verlangen offen Klima-pädagogische Berichterstattung

Schreckliche Journalisten: 500 französische Redakteure verlangen offen Klima-pädagogische Berichterstattung

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Grünfeld, Robert

In einer „Charta“ verlangen über 500 französische Journalisten, daß das Thema der Klimakrise prioritär, über allem stehend, in einer pädagogischen Weise vermittelt werden soll. Quasi als Staatsziel?

Das Gender mainstreaming, 1995 von der UNO als Leitthema aller politischen Entscheidungen festgeschrieben, wurde 1999 von Brüssel und Berlin in dieser Bedeutung übernommen. Die Medien und die Universitäten folgten erst im Laufe der 2.000er Jahre und machten das Gender-Konzept in der Bevölkerung Nordamerikas und Westeuropas bekannt.

Ähnlich lief es mit dem Thema der menschgemachten Klimakrise/Erwärmung, die zum Beispiel 1988 auf einer UN-Konferenz in Hamburg populär gemacht wurde (wir berichteten). NGOs waren hier noch Zaungäste – es dominierten Politiker und Wissenschaftler. Aber die Vereine und Journalisten übernahmen das Thema gern in ihre Berichterstattung beziehungsweise in ihr Geschäftsmodell, weil sie mit „Klimawandel“ und „Atomtod“ bereits gute, profitable Erfahrungen gemacht hatten.

Daß in Frankreich Hunderte Journalisten nun eine Klima-Berichterstattung als Leitfaden aller Reportagen und Artikel fordern, ist eine seltsame Rückkopplung. Und den kritischen Beobachter wundert es: Ist das Klima-Narrativ spätestens seit dem Gretajahr 2019 nicht sowieso das wichtigste Dauerthema? Vielleicht liegt es an der Konkurrenz der entnervenden Corona-Politik seit 2020, die die Unterzeichner der Charta zu ihrer Aktion trieb. Wir wissen es auch nicht, aber vielleicht gibt der genaue Text (übersetzt) unseren Lesern Hinweise:

Die Wissenschaft ist sich einig: Sowohl die Klimakrise als auch der rapide Rückgang der biologischen Vielfalt sind im Gange, und der Mensch ist schuld daran. Die Auswirkungen auf die Ökosysteme und die Gesellschaft sind global und in einigen Fällen unumkehrbar. Eine Grenze nach der anderen wird erreicht und überschritten, und die Hälfte der Weltbevölkerung ist bereits sehr anfällig für die Auswirkungen der Krise.

In seinem sechsten Bericht unterstreicht der Weltklimarat (IPCC) die entscheidende Rolle, die die Medien bei der Information über den Klimawandel spielen müssen. Es liegt an den Journalisten auf der ganzen Welt, sich der Herausforderung zu stellen, die die Zunahme extremer Wetterereignisse für heutige und künftige Generationen darstellt. Da wir mit dem kritischen Notfall der Klimakrise konfrontiert sind, müssen wir Journalisten unsere Praktiken verbessern, um diese Themen – und was auf dem Spiel steht – in unserer Berichterstattung umfassend zu berücksichtigen.

Das ist der Zweck dieser Charta. Wir fordern daher alle Journalisten und Medien dazu auf:

1. Alle Ereignisse, die mit Klima, Lebewesen und sozialer Gerechtigkeit zu tun haben, interdisziplinär zu behandeln, da sie eng miteinander verwoben sind. Die Ökologie darf nicht länger auf eine separate Rubrik beschränkt werden; sie muß zu einem Prisma werden, durch das Geschichten betrachtet werden.

2. Verfolgen Sie einen pädagogischen Ansatz. Wissenschaftliche Daten im Zusammenhang mit ökologischen Fragen sind oft komplex. Wir müssen Größenordnungen und Zeitskalen erklären, kausale Zusammenhänge aufzeigen und Vergleiche anstellen.

3. Überlegen Sie sich, welche Formulierungen und Bilder Sie verwenden. Die sorgfältige Auswahl von Worten und Bildern ist entscheidend, um die Fakten genau zu beschreiben und die Dringlichkeit zu vermitteln. Wir müssen Darstellungen vermeiden, die die Realität verzerren und den Ernst der Lage verharmlosen könnten.

4. Erweitern Sie den Umfang der Berichterstattung. Rufen Sie nicht nur Einzelpersonen dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und Maßnahmen zu ergreifen, sondern betrachten Sie die Umwälzungen als ein systemisches Problem, das politische Antworten erfordert.

5. Untersuchung der Ursachen der gegenwärtigen Verwerfungen. Hinterfragen Sie unser Wachstumsmodell, wägen Sie die Rolle der wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Akteure in der ökologischen Krise ab. Bedenken Sie, dass kurzfristige Überlegungen für Mensch und Natur schädlich sein können.

6. Sorgen Sie für Transparenz. Das Mißtrauen gegenüber den Mainstream-Medien, das mit der Verbreitung von Fehlinformationen einhergeht, zwingt uns dazu, Daten, Fakten, Informationen und zitierte Experten sorgfältig zu prüfen, Quellen anzugeben und mögliche Interessenkonflikte transparent zu machen.

7. Entlarven Sie Strategien, die darauf abzielen, in der Öffentlichkeit Zweifel zu säen. Wirtschaftliche und politische Lobbyisten versuchen aktiv, die Öffentlichkeit falsch zu informieren und ihr Verständnis für die Probleme zu erschweren, wodurch notwendige Maßnahmen zur Bewältigung der Umwälzungen verhindert werden.

8. Informieren Sie über tatsächliche Lösungen. Recherchieren Sie gründlich nach Möglichkeiten, im Kleinen wie im Großen zugunsten von Klima, Natur und Mensch zu handeln. Überprüfen Sie die vorgestellten Lösungen.

9. Fordern Sie lebenslanges Lernen. Um den Gesamtzusammenhang und die Feinheiten des Klimawandels in unserer Gesellschaft zu erfassen, müssen Journalisten während ihrer gesamten Laufbahn eine berufliche Weiterbildung erhalten. Ein solches Recht ist für die Qualität der Berichterstattung von größter Bedeutung.

10. Ablehnung der Finanzierung der umweltschädlichsten Aktivitäten. Um die redaktionelle Kohärenz bei der Berichterstattung über den Klimawandel zu gewährleisten, müssen Journalisten das Recht haben, ihre Besorgnis oder Ablehnung von Finanzierungen, Werbung und/oder Medienpartnerschaften zu äußern, wenn diese mit Aktivitäten verbunden sind, die sie für schädlich halten.

11. Die Unabhängigkeit der Medien muss gestärkt werden. Um von jeglichem Druck befreit zu sein, müssen redaktionelle Entscheidungen völlig unabhängig von den Interessen der Medieneigentümer sein.

12. Vorbereitung auf einen „kohlenstoffarmen“ Journalismus. Verringern Sie den CO2-Fußabdruck Ihrer journalistischen Tätigkeit, indem Sie umweltfreundlichere Instrumente und Mittel einsetzen, ohne auf die notwendige Arbeit vor Ort zu verzichten. Ermutigung der Redaktionen, wann immer möglich auf lokale Journalisten zurückzugreifen.

13. Förderung der Medienzusammenarbeit. Beteiligen Sie sich an einem vereinten Medien-Ökosystem und verteidigen Sie journalistische Praktiken, die auf die Erhaltung der Lebensbedingungen auf der Erde ausgerichtet sind.

Der schwurbelige Text mit den Versatzstücken von PIK und IPCC erinnert an die beiden Unterschriftenaktionen der bekannten Schauspielerin Juliette Binoche, die 2018 und 20 ähnlich Global-Unkonkretes verlangte, immerhin mit Unterstützung von Robert de Niro und Madonna.

Die Unterzeichner und ihre Organisationen sind hier zu finden.

Pepe Escobar: Der Spirit von Samarkand soll von den „verantwortungsvollen Mächten“ Russland und China vorangetrieben werden

Von Pepe Escobar

Auf dem SCO-Gipfel der asiatischen Mächtigen wurde ein Fahrplan zur Stärkung der multipolaren Welt entworfen

Inmitten ernsthafter geopolitischer Erschütterungen ist es sehr passend, dass das diesjährige Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Samarkand stattfand, es ist seit 2.500 Jahren der entscheidende Knotenpunkt der Seidenstraße.

Als Alexander der Große 329 v. Chr. die damalige sogdische Stadt Marakanda erreichte, die zum Reich der Achämeniden gehörte, war er verblüfft: „Alles, was ich über Samarkand gehört habe, ist wahr, nur dass es noch schöner ist, als ich es mir vorgestellt hatte.“

In einem im Vorfeld des SCO-Gipfels veröffentlichten Op-Ed des usbekischen Präsidenten Shavkat Mirziyoyev betont er, dass Samarkand nun „zu einer Plattform werden kann, die in der Lage ist, Staaten mit unterschiedlichen außenpolitischen Prioritäten zu vereinen und zu versöhnen“.

Schließlich sei die Welt aus der Sicht des Wahrzeichens der Seidenstraße historisch gesehen „immer als eins und unteilbar wahrgenommen worden, nicht als geteilt. Dies ist die Essenz eines einzigartigen Phänomens – des ‚Samarkand-Geistes‘.“

Und hier stellt Mirziyoyev eine Verbindung zwischen dem „Samarkand-Geist“ und dem ursprünglichen „Shanghai-Geist“ her, der Anfang 2001 entstand, wenige Monate vor den Ereignissen des 11. September, als die Welt fast über Nacht in Unfrieden und endlosen Krieg gestürzt wurde.

In all diesen Jahren hat sich die Kultur der SOZ auf eine typisch chinesische Art und Weise weiterentwickelt. Ursprünglich konzentrierten sich die Shanghai Five auf die Bekämpfung des Terrorismus – Monate bevor sich der US-Terrorkrieg (Kursivschrift von mir) von Afghanistan auf den Irak und darüber hinaus ausweitete.

Im Laufe der Jahre wurde aus den anfänglichen „drei Neins“ – keine Allianz, keine Konfrontation, keine Angriffe auf Dritte – ein schnelles, hybrides Fahrzeug, dessen „vier Räder“ Politik, Sicherheit, Wirtschaft und Geisteswissenschaften sind, ergänzt durch eine globale Entwicklungsinitiative, die in krassem Gegensatz zu den Prioritäten eines hegemonialen, konfrontativen Westens stehen.

Die wohl wichtigste Erkenntnis des Samarkand-Gipfels in dieser Woche ist, dass der chinesische Präsident Xi Jinping China und Russland gemeinsam als „verantwortungsvolle Weltmächte“ präsentierte, die das Entstehen einer multipolaren Welt sichern wollen und die willkürliche „Ordnung“ ablehnen, die von den Vereinigten Staaten und ihrer unipolaren Weltsicht auferlegt wird.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow bezeichnete das bilaterale Gespräch zwischen Xi und Präsident Wladimir Putin als „ausgezeichnet“. Xi Jinping hatte bereits vor dem Treffen in einer direkten Ansprache an Putin die gemeinsamen Ziele Russlands und Chinas betont:

Angesichts der kolossalen Veränderungen unserer Zeit auf globaler Ebene, die in der Geschichte beispiellos sind, sind wir bereit, mit unseren russischen Kollegen ein Beispiel für eine verantwortungsvolle Weltmacht zu geben und eine führende Rolle zu spielen, um eine sich so schnell verändernde Welt auf den Weg einer nachhaltigen und positiven Entwicklung zu bringen.

Später, in der Präambel des Treffens der Staatsoberhäupter, kam Xi direkt zur Sache: Es sei wichtig, „Versuche externer Kräfte zu verhindern, in den SOZ-Ländern ‚farbige Revolutionen‘ zu organisieren.“ Nun, Europa würde das nicht erkennen können, denn es wurde seit 1945 ununterbrochen farbig revolutioniert.

Putin seinerseits sandte eine Botschaft, die im gesamten Globalen Süden zu hören sein wird: „In der Weltpolitik und -wirtschaft haben sich grundlegende Veränderungen abgezeichnet, und sie sind unumkehrbar.“ (Kursivschrift von mir)

Iran: Es ist Showtime

Der Iran war der Gaststar der Samarkand-Show und wurde offiziell als 9. Mitglied der SOZ aufgenommen. Präsident Ebrahim Raisi betonte vor dem Treffen mit Putin, dass der Iran Sanktionen gegen Russland nicht anerkennt. Ihre strategische Partnerschaft soll ausgebaut werden. Was die Wirtschaft betrifft, so wird nächste Woche eine hochrangige Delegation, bestehend aus den Leitern von 80 großen russischen Unternehmen, Teheran besuchen.

Die zunehmende Verflechtung zwischen Russland, China und dem Iran – den drei wichtigsten Triebkräften der eurasischen Integration – macht den üblichen Verdächtigen, die vielleicht langsam begreifen, dass die SOZ auf lange Sicht eine ernsthafte Herausforderung für ihr geoökonomisches Spiel darstellt, eine Heidenangst. Wie jedes Sandkorn in jeder Heartland-Wüste bereits weiß, wird der geopolitische Druck auf das Trio exponentiell zunehmen.

Und dann war da noch das mega-kritische Samarkand-Trilateral: Russland-China-Mongolei. Es gab zwar keine offiziellen Informationen, aber dieses Trio besprach wohl die Power of Siberia-2-Gaspipeline – die Verbindungsleitung, die durch die Mongolei gebaut werden soll – und die verstärkte Rolle der Mongolei in einem wichtigen Verbindungskorridor der Gürtel- und Straßeninitiative (BRI), nachdem China die transsibirische Route für Exporte nach Europa aufgrund von Sanktionen nicht mehr nutzt.

Putin informierte Xi über alle Aspekte der russischen Militäroperation in der Ukraine und beantwortete wohl einige wirklich schwierige Fragen, von denen viele bereits seit Monaten im chinesischen Internet kursieren.

Damit kommen wir zu Putins Pressekonferenz am Ende des Gipfels, bei der sich praktisch alle Fragen vorhersehbar um den Militäreinsatz in der Ukraine drehten.

Das Wichtigste, was der russische Präsident zu sagen hatte: „Es gibt keine Änderungen am SMO-Plan. Die Hauptaufgaben werden umgesetzt.“ Was die Friedensaussichten angeht, so ist die Ukraine „nicht bereit, mit Russland zu reden“. Und insgesamt „ist es bedauerlich, dass der Westen auf die Idee gekommen ist, die Ukraine zu benutzen, um zu versuchen, Russland zu zerschlagen.“

Zur Düngemittel-Seifenoper bemerkte Putin: „Lebensmittelversorgung, Energieversorgung, sie (der Westen) haben diese Probleme geschaffen und versuchen nun, sie auf Kosten anderer zu lösen“ – gemeint sind die ärmsten Länder. „Die europäischen Länder sind ehemalige Kolonialmächte und haben immer noch dieses Paradigma der kolonialen Philosophie. Es ist an der Zeit, dass sie ihr Verhalten ändern und zivilisierter werden.“

Über sein Treffen mit Xi Jinping: „Es war ein ganz normales Treffen, es ist schon eine ganze Weile her, dass wir uns von Angesicht zu Angesicht getroffen haben.“ Sie sprachen darüber, wie man „den Handelsumsatz ausweiten“ und die „von unseren sogenannten Partnern verursachten Handelskriege“ umgehen könne, da „die Ausweitung der Abrechnungen in nationalen Währungen nicht so schnell voranschreitet, wie wir es uns wünschen.“

Verstärkung der Multipolarität

Putins bilaterales Treffen mit dem indischen Premierminister Narendra Modi hätte nicht herzlicher sein können – auf einer „ganz besonderen Freundschaftsliste“ – wobei Modi ernsthafte Lösungen für die Nahrungsmittel- und Treibstoffkrise forderte und sich dabei an den Westen wandte. In der Zwischenzeit wird die indische Staatsbank spezielle Rupienkonten eröffnen, um den Handel mit Russland abzuwickeln.

Für Xi ist es die erste Auslandsreise seit der Covid-Pandemie. Er könnte dies tun, weil er völlig zuversichtlich ist, auf dem Kongress der Kommunistischen Partei nächsten Monat in Peking eine dritte Amtszeit zu bekommen. Xi kontrolliert jetzt mindestens 90 Prozent des Politbüros und/oder hat dort Verbündete.

Der andere schwerwiegende Grund war, die Anziehungskraft der BRI in enger Verbindung mit der SCO zu verstärken. Chinas ehrgeiziges BRI-Projekt wurde von Xi vor neun Jahren in Astana (heute Nur-Sultan) offiziell ins Leben gerufen. Es wird für die kommenden Jahrzehnte das übergreifende Konzept der chinesischen Außenpolitik bleiben.

Die Betonung der BRI auf Handel und Konnektivität steht im Einklang mit den sich entwickelnden multilateralen Kooperationsmechanismen der SOZ, in denen Nationen zusammenkommen, die sich auf wirtschaftliche Entwicklung unabhängig von der unklaren, hegemonialen, auf Regeln basierenden Ordnung“ konzentrieren. Sogar Indien unter Modi hat Bedenken, sich auf westliche Blöcke zu verlassen, in denen Neu-Delhi bestenfalls ein neokolonisierter „Partner“ ist.

So haben Xi und Putin in Samarkand praktisch einen Fahrplan für die Stärkung der Multipolarität entworfen – wie in der von allen SOZ-Mitgliedern unterzeichneten Abschlusserklärung von Samarkand betont wird.

Das kasachische Rätsel

Auf dem Weg dorthin wird es etliche Hindernisse geben. Es ist kein Zufall, dass Xi seine Reise in Kasachstan begann – Chinas megastrategischem westlichem Hinterland, das eine sehr lange Grenze mit Xinjiang teilt. Die Dreiländergrenze am Trockenhafen von Khorgos – getrennt für Lastwagen, Busse und Züge – ist etwas ganz Besonderes, ein absolut wichtiger BRI-Knotenpunkt.

Die Regierung von Präsident Kassym-Jomart Tokajew in Nur-Sultan (das bald wieder in Astana umbenannt werden soll) ist ziemlich heikel, schwankt zwischen östlichen und westlichen politischen Orientierungen und ist ebenso von Amerikanern infiltriert wie in der Ära von Vorgänger Nursultan Nasarbajew, Kasachstans erstem Präsidenten nach der UdSSR.

So hat Nur-Sultan Anfang dieses Monats in Zusammenarbeit mit Ankara und British Petroleum (BP) – das Aserbaidschan praktisch beherrscht – vereinbart, die Ölmenge in der Pipeline Baku-Tblisi-Ceyhan (BTC) bis zum Ende dieses Jahres auf bis zu 4 Millionen Tonnen pro Monat zu erhöhen. Chevron und ExxonMobil, die in Kasachstan sehr aktiv sind, sind an der Vereinbarung beteiligt.

Erklärtes Ziel der üblichen Verdächtigen ist es, „die Wirtschaft der zentralasiatischen Länder endgültig von der russischen Wirtschaft abzukoppeln“. Da Kasachstan nicht nur Mitglied der von Russland geführten Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU), sondern auch der BRI ist, kann man davon ausgehen, dass Xi – ebenso wie Putin – einige ziemlich ernste Themen mit Tokajew besprochen, ihm gesagt hat, er solle begreifen, woher der Wind weht, und ihm geraten hat, die innenpolitische Situation unter Kontrolle zu halten (siehe den gescheiterten Putsch im Januar, als Tokajew de facto von der von Russland geführten Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit [OVKS] gerettet wurde).

Es steht außer Frage, dass Zentralasien, das historisch gesehen als „Schmuckkästchen“ im Zentrum des Kernlandes bekannt ist, an den alten Seidenstraßen liegt und mit immensen natürlichen Reichtümern gesegnet ist – fossile Brennstoffe, seltene Erdmetalle, fruchtbares Agrarland -, von den üblichen Verdächtigen als Büchse der Pandora benutzt wird, die alle möglichen giftigen Tricks gegen die legitime eurasische Integration freisetzt.

Dies steht in scharfem Kontrast zu Westasien, wo der Iran in der SOZ seine Schlüsselrolle als Knotenpunkt zwischen Eurasien und Afrika in Verbindung mit der BRI und dem Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) ausbauen wird.

Kein Wunder also, dass die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Kuwait, die alle in Westasien liegen, wissen, aus welcher Richtung der Wind weht. Die drei Staaten des Persischen Golfs erhielten in Samarkand neben den Malediven und Myanmar den offiziellen Partnerstatus der SCO.

Ein Zusammenhalt der Ziele

Samarkand gab auch der Integration im Rahmen der von Russland konzipierten Greater Eurasia Partnership – zu der auch die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU) gehört – einen zusätzlichen Impuls, und das nur zwei Wochen nach dem wegweisenden Eastern Economic Forum (EEF) in Wladiwostok an Russlands strategischer Pazifikküste.

Moskaus Priorität bei der EAEU ist die Verwirklichung eines Unionsstaates mit Weißrussland (das voraussichtlich vor 2024 ein neues SOZ-Mitglied wird), parallel zu einer engeren Integration mit der BRI. Serbien, Singapur und der Iran haben ebenfalls Handelsabkommen mit der EAEU geschlossen.

Die Große Eurasische Partnerschaft wurde 2015 von Putin vorgeschlagen – und sie wird immer schärfer, da die EAEU-Kommission unter der Leitung von Sergej Glasjew aktiv ein neues Finanzsystem entwirft, das auf Gold und natürlichen Ressourcen basiert und das Gegenstück zum Bretton-Woods-System darstellt. Sobald der neue Rahmen erprobt werden kann, wird die SOZ wahrscheinlich der wichtigste Multiplikator sein.

Hier zeigt sich also die ganze Kohärenz der Ziele – und der Interaktionsmechanismen – von Greater Eurasia Partnership, BRI, EAEU, SCO, BRICS+ und INSTC. Es ist ein gigantischer Kampf, all diese Organisationen zu vereinen und die geoökonomischen Prioritäten der einzelnen Mitglieder und assoziierten Partner zu berücksichtigen, aber genau das geschieht in rasantem Tempo.

Bei diesem Fest der Konnektivität reichen die praktischen Erfordernisse von der Bekämpfung lokaler Engpässe bis hin zur Einrichtung komplexer Korridore mit mehreren Parteien – vom Kaukasus bis nach Zentralasien, vom Iran bis nach Indien, alles erörtert in mehreren Rundtischgesprächen.

Die Erfolge sind bereits beachtlich: von der Einführung direkter Abrechnungen in Rubel und Rial zwischen Russland und Iran bis hin zur Steigerung des Handels zwischen Russland und China in Rubel und Yuan auf 20 Prozent – Tendenz steigend. Demnächst könnte in Wladiwostok eine östliche Warenbörse eingerichtet werden, um den Handel mit Futures und Derivaten mit dem asiatisch-pazifischen Raum zu erleichtern.

China ist der unangefochtene Hauptgläubiger/Investor in die Infrastruktur in ganz Zentralasien. Pekings Prioritäten mögen die Einfuhr von Gas aus Turkmenistan und Usbekistan und von Öl aus Kasachstan sein, aber die Anbindung ist nicht weit dahinter.

Der 5-Milliarden-Dollar-Bau der 600 km langen Pakistan-Afghanistan-Usbekistan-Eisenbahn (Pakafuz) wird Fracht aus Zentralasien in nur drei statt 30 Tagen zum Indischen Ozean befördern. Und diese Eisenbahn wird mit Kasachstan und der bereits im Bau befindlichen 4.380 km langen chinesischen Eisenbahnlinie von Lanzhou nach Taschkent, einem BRI-Projekt, verbunden sein.

Nur-Sultan ist auch an einer turkmenisch-iranisch-türkischen Eisenbahnlinie interessiert, die den Hafen von Aktau am Kaspischen Meer mit dem Persischen Golf und dem Mittelmeer verbinden würde.

Die Türkei, die noch immer ein Beobachter der SOZ ist und sich ständig absichert, versucht unterdessen langsam aber sicher, ihre eigene Pax Turcica strategisch voranzutreiben, von der technologischen Entwicklung bis zur Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich, und das alles im Rahmen einer Art politisch-wirtschaftlichen Sicherheitspakets. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dies in Samarkand mit Putin besprochen, der später ankündigte, dass 25 Prozent des von Ankara gekauften russischen Gases in Rubel bezahlt werden sollen.

Willkommen beim Great Game 2.0

Mehr noch als China weiß Russland, dass die üblichen Verdächtigen auf der Stelle treten. Allein im Jahr 2022 gab es im Januar einen gescheiterten Staatsstreich in Kasachstan; im Mai Unruhen in Badachschan in Tadschikistan; im Juni Unruhen in Karakalpakstan in Usbekistan; die ununterbrochenen Grenzkonflikte zwischen Tadschikistan und Kirgisistan (beide Präsidenten einigten sich in Samarkand zumindest auf einen Waffenstillstand und den Abzug von Truppen von ihren Grenzen).

Und dann ist da noch das kürzlich befreite Afghanistan – mit nicht weniger als elf Provinzen, die von ISIS-Khorasan und seinen tadschikischen und usbekischen Verbündeten durchquert werden. Tausende Möchtegern-Dschihadisten aus dem Kernland haben sich auf den Weg nach Idlib in Syrien und dann zurück nach Afghanistan gemacht – „ermutigt“ von den üblichen Verdächtigen, die jeden Trick anwenden werden, um Russland zu schikanieren und von Zentralasien zu „isolieren“.

Russland und China sollten sich also darauf einstellen, in eine Art immens komplexes, rollendes Great Game 2.0 auf Steroiden verwickelt zu werden, bei dem die USA/NATO gegen ein geeintes Eurasien kämpfen und die Türkei in der Mitte steht.

Zudem hat Samarkand bewiesen, dass zumindest unter allen Akteuren in den verschiedenen institutionellen Organisationen ein Konsens darüber besteht, dass technologische Souveränität die Souveränität bestimmen und dass die Regionalisierung – in diesem Fall die eurasische – die von den USA beherrschte Globalisierung ersetzen wird.

Diese Akteure sind sich auch darüber im Klaren, dass die Ära von Mackinder und Spykman zu Ende geht – als Eurasien in einer halb zerlegten Form „eingedämmt“ wurde, sodass die westlichen Seemächte eine totale Vorherrschaft ausüben konnten, was den nationalen Interessen der Akteure im Globalen Süden zuwiderlief.

Jetzt sieht die Sache ganz anders aus. So sehr die Greater Eurasia Partnership von China unterstützt wird, so sehr favorisieren beide die Verknüpfung von BRI- und EAEU-Projekten, während die SCO ein gemeinsames Umfeld gestaltet.

Ja, dies ist ein eurasisches Zivilisationsprojekt für das 21. Jahrhundert und darüber hinaus unter der Schirmherrschaft des „Geistes von Samarkand“.

Von Pepe Escobar: Er ist Kolumnist bei The Cradle, leitender Redakteur bei Asia Times und unabhängiger geopolitischer Analyst mit Schwerpunkt Eurasien. Seit Mitte der 1980er Jahre hat er als Auslandskorrespondent in London, Paris, Mailand, Los Angeles, Singapur und Bangkok gelebt und gearbeitet. Er ist Autor zahlreicher Bücher; sein neuestes Buch ist Raging Twenties.

Moderatorin bricht in Tränen aus: Geimpfter Kollege (24) plötzlich an Herzproblem gestorben

Moderatorin bricht in Tränen aus: Geimpfter Kollege (24) plötzlich an Herzproblem gestorben

Der voll geimpfte und geboosterte TV-Reporter Matthew Rodrigopulle starb im Alter von 24 Jahren plötzlich und unerwartet in seiner Wohnung an einem Herzproblem. Faktenchecker sind bemüht, jeden Zusammenhang mit der Impfkampagne zu leugnen.

Unbestritten ist, dass das 24-jährige Moderationstalent Matthew Rodrigopulle “voll geimpft” und “voll geboostert” war. In der Redaktion des kanadischen Nachrichtensenders “Global Regina” ist man stolz darauf, dass alle Mitarbeiter solchermaßen genbehandelt sind. Der junge Mann empfahl auch über seine Social Media Auftritte die Impfung und das Tragen von Masken.

Besonders stolz berichtete er darüber, dass in Saskatchewan nun bereits Kinder ab dem Alter von fünf Jahren “geimpft” werden.

WATCH: Saskatchewan children ages five to 11 will officially be eligible to receive their third dose of the COVID-19 vaccine starting on Aug. 31 — via @Matt_Rodrigo_
READ MORE: https://t.co/XTJH8Q0Y9I pic.twitter.com/vgAGGXVvIl

— Global Regina (@GlobalRegina) August 31, 2022

Nun trat eine Moderatorenkollegin vor die Kamera und brach in Tränen aus, als sie den Tod ihres Kollegen verkündete. Daraufhin begann in der Öffentlichkeit ein Rätselraten über das mysteriöse, plötzliche und unerwartete Ableben des Reporters am 4. September.

Es ist wohl der unseriöseste Faktencheck, den ich je recherchieren musste. Auf “Techarp” wird in 10 Punkten erklärt, weshalb Rodrigopulle unmöglich an seinen zahlreichen Gen-Impfungen versterben konnte. Dort wird wörtlich formuliert, er wäre an einer “natürlichen Todesursache” gestorben. Auf der Seite, die als Beweis verlinkt wird, findet sich allerdings die Aussage, er wäre an einem angeborenen Herzfehler gestorben. Belege für eine solche Vordiagnose gibt es nicht. Weiters erklären die Faktenchecker wahrheitswidrig, Nebenwirkungen würden immer sofort auftreten und das Spike Protein sich nur kurz im Körper befinden. Und: Nachdem die Familie des Verstorbenen die Impfung nicht verantwortlich gemacht hätte, könne man einen Zusammenhang ausschließen. Dieser Faktencheck ist auf erstaunlich niedrigem Niveau und dient durchgehend der Desinformation.

Die tatsächlichen Fakten belegen: Der junge Mann war geimpft und starb völlig unerwartet an einer Herzproblematik. So wie tausende andere junge Menschen auf der ganzen Welt. Bei manchen mag es sich um angeborene Defekte handeln, bei anderen nicht. Klarheit könnte nur eine Obduktion verschaffen – diese wird aber zumeist verweigert. Zahlreiche Menschen, bei denen vermutet wird, dass sie an Folgen der Gentherapie starben, werden kurz nach ihrem Tod eingeäschert.

Demi Lovato akzeptierte “Risiko von Impf-Nebenwirkungen”, jetzt vielleicht Karriereende

Demi Lovato akzeptierte “Risiko von Impf-Nebenwirkungen”, jetzt vielleicht Karriereende

Demi Lovato (30) war stets dafür bekannt, bei jeder lifestyle-linken Modeaktion mitzumachen. So bezeichnet sie sich als “nonbinär”, benutzt “Pronomen” und verbreitete stets Hass und Häme gegen Donald Trump. Im April 2021 ging sie mit der Botschaft an die Öffentlichkeit, sie ginge das Risiko von Impf-Nebenwirkungen ein. Nun kommt sie aufgrund einer “mysteriösen Krankheit” kaum noch aus dem Bett und deklarierte ihr Karriereende.

Die Ikone der so genannten “Linken” bis “Linksextremen”, Demi Lovato hat mexikanische, italienische und irische Vorfahren. Deshalb berichten auch italienische Magazine oft und gerne über die Künstlerin. In den letzten Tagen kursiert auf sozialen Medien folgende Gegenüberstellung:

Links: Lovato will die Risiken der “Impfung” in Kauf nehmen, Rechts: Sie verkündet ihr Karriereende.

Im April 2021 berichtete man in den Headlines entsprechender Magazine: “US-Sängerin Lovato würde die Risiken der ‘Schutzimpfung’ in Kauf nehmen”. Vor drei Tagen nun die Ansage: Aufgrund einer “mysteriösen Erkrankung” würde sie sich aus dem Showbusiness zurückziehen. Sie habe nicht mehr die Kraft, aus dem Bett zu steigen. Was wohl diese mysteriöse Krankheit sein mag?

Gemeinsam mit anderen Stars ließ sich Lovato im April 2021 weltweit vorführen. Sie habe sich für die ‘Impfung’ entschieden, weil der Nutzen die Risiken übersteige. Ein Beispiel finden wir hier auf yahoo.com oder hier auf tg24.sky.it, wo viele Stars und Sternchen mit ihren Auftritten die Bevölkerung zur experimentellen Gen-Impfung ermuntern sollen. Darunter befinden sich auffällig viele, die mit dem Linksextremismus und Globalismus sympathisieren. Selbst die angeblich so hochintelligente Sharon Stone ließ sich bei der “Impfung” ablichten.

Laut Yahoo!life fühlte sich Lovato nach ihrem “ersten Stich” viel geschützter. Scheinbar kam es bei Covid immer auf das individuelle “Gefühl” an und weniger auf eine tatsächliche Schutzwirkung.

„Ich riskiere lieber die möglichen Nebenwirkungen eines Impfstoffs, als mein Leben zu riskieren, indem ich mich mit Covid anstecke oder verbreite“, sagte Lovato auf Instagram und kommentierte ein Foto nach der Impfung.

Inzwischen findet sich Lovatos damaliger Instagram-Beitrag nicht mehr, auch auf der oben verlinkten Star-Gallerie fehlt sie. Nur ein Twitter-Eintrag ist verblieben:

Getting the vaccine came down to one thought process for me, I simply would rather risk potential side effects of a vaccine than risk lives by catching or spreading covid. It’s normal to be cautious when something new comes along. pic.twitter.com/aQFgMVmimr

— Demi Lovato (@ddlovato) May 4, 2021

Vor wenigen Tagen erklärte Lovato nun ihr Karriereende. Eine mysteriöse Krankheit würde verhindern, dass sie aus dem Bett kommt. Das erinnert an Schilderungen von Impf-Nebenwirkungen, speziell jenen in Zusammenhang mit Herzerkrankungen. Die Betroffenen fühlen sich schwach und matt, brauchen häufig einen Rollstuhl und von einfachen Dingen wie Treppensteigen überfordert.

Natürlich ist das nicht die einzige denkbare Erklärung für Lovatos angeblichen Zustand. Der “Star” hat über die Jahre hinweg immer wieder mit Drogen- und Alkoholskandalen von sich reden gemacht. Drogenabhängige und psychisch schwache Menschen verfallen häufig dem “linken” Globalismus und lassen sich scheinbar leicht als “Testimonials” missbrauchen. Lovato soll an einer bipolaren Störung leiden, einer chronischen Geisteskrankheit. Im Jahr 2018 wäre der ehemalige Disney-Star fast an einer Überdosis gestorben.

Screenshots der betreffenden Veröffentlichungen auf Lovatos Instagram-Account (inzwischen gelöscht).

Auf Instagram schrieb Lovato: “Ich bin so krank, dass ich nicht aus dem Bett komme. Ich kann nicht mehr. Diese nächste Tour wird mein letzter sein. Ich liebe euch und danke euch Jungs.” (Quelle: La Repubblica). Das entsprechende Posting wurde wieder gelöscht. Bei einem Auftritt in Chile klagte sie darüber “kaum Stimme” zu haben und bat das Publikum, für sie zu singen. Auf ihren noch verfügbaren Instagram Bildern und Videos wirkt sie körperlich nicht besonders beeinträchtigt, auch kurze Clips ihrer Auftritte zeigen sie voller Energie und keinesfalls krank und schwach. Vielleicht handelt es sich auch nur um ein Aufmerksamkeitsdefizit im Zuge ihres psychischen Zustandes.

Unsere Presse lügt immer unverschämter

Unsere Presse lügt immer unverschämter

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Von KEWIL | Die deutschen Lügenmedien sind unerträglich. Total einseitig und zugenagelt veröffentlichen sie jeden Tag nur, was der ukrainische Komiker Selenski von sich gibt, und lügen ihre Leser absichtlich auf plumpste Art an. Die Wahrheit spielt absolut keine Rolle mehr. Wie kann es denn sein, dass man täglich nur von russischen Untaten liest und […]

Leserbriefe zu „Leitzinserhöhung zur Inflationsbekämpfung? Was für eine Schnapsidee“ und „EU-Strompreisdeckel – der Verbraucher zahlt, der Staat kassiert“

Leserbriefe zu „Leitzinserhöhung zur Inflationsbekämpfung? Was für eine Schnapsidee“ und „EU-Strompreisdeckel – der Verbraucher zahlt, der Staat kassiert“

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Jens Berger hat eine Entscheidung und einen Plan auf europäischer Ebene hinterfragt. In diesem Beitrag wird die Leitzinserhöhung der EZB erörtert. Es solle die Inflation bekämpft werden. Die Monetaristen könnten die Inflation nicht erklären. In einer Phase des konjunkturellen Abschwungs sollten die Zinsen eigentlich gesenkt werden, um eine Rezession abzufedern. Hochverschuldete Staaten würden durch höhere Zinsen „vor einem „Berg voller ökonomischer Problemstellungen (stehen), von denen die Preissteigerungen noch eines der kleineren Probleme sind“. Hier wird die Absicht der EU-Kommission um Ursula von der Leyen thematisiert, den Strompreis zu deckeln und so die Bürger zu entlasten. Das hätte u.a. durch die Herausnahme der Gaskraftwerke vom Merit-Order-Prinzip geschehen können. Doch stattdessen sollen „die Einnahmen der Stromproduzenten gedeckelt und ihre Übergewinne an den Staat abgeführt werden“. Der Verbraucher würde „also weiterhin die vollkommen unnötig überteuerten Preise“ zahlen. Hierzu haben wir interessanten E-Mails erhalten. Danke dafür. Hier sind nun die Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.


Zu: Leitzinserhöhung zur Inflationsbekämpfung? Was für eine Schnapsidee

1. Leserbrief

Hallo Herr Berger,

besten Dank für den wunderbar einfach gehaltenen Artikel über die fehlenden Zusammenhänge von Leitzinserhöhungen und Inflationsbekämpfung.
 
Noch mehr als in der Medizin und der zugrundeliegenden Biologie/Biochemie besteht die „Wirtschaftswissenschaft“ (Ökonomie) mehr oder weniger aus Dogmen die mit komplizierten Theorien und mathematischen Modellen scheinbar begründet werden. Wenn überhaupt ist die Ökonomie jedoch nur als „normative Wissenschaft“ zu bezeichnen, da es sich mehr oder weniger um „Spielregeln“ handelt die wir (Politiker + Ökonomen) selbst aufgestellt haben, denen wir bislang und zu oft unhinterfragt folgen und deren „Erforschung“ sowie Auswirkungen wohl viel eher dem Fachbereich „Psychologie“ zuzuordnen wären. Die oft hanebüchenen Theorien (die unsichtbare Hand, die den Markt zum Wohle aller lenkt) und banalen Modelle, sind in der Ökonomie das was in der Krankheitsindustrie der „weiße Kittel“ bedeutet, Darstellung von Kompetenz und Wahrhaftigkeit, die tatsächlich nicht vorhanden ist.
 
Auch auf diesem Sektor – und man fragt sich derzeit wo nicht –  ist es Zeit „Schein“ und „Sein“ aufzudecken und Wirklichkeit von Unwirklichem zu trennen. Nur so könnten wir die richtigen Maßnahmen treffen und qualitative Ergebnisse erzielen. Vielen Dank nochmals für Ihren Beitrag dazu.
 
Freundliche Grüße, Ralf Meißner


2. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger, sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die sehr gute Information, die mit doch erheblichem Aufwand verbunden war.

nachdenkseiten.de/?p=88026

Ich denke, der Hintergrund für diese Leitzinserhöhungen stellt (auch) eine Ablenkungsmaßnahme dar auf den dann folgerichtig und wunschgemäß so Magazine wie der Focus aufgesetzt haben. Es geht meines Erachtens um die Verschleierung der Tatsache, dass der Wirtschaftskrieg die Ursache der Preissteigerungen darstellt.

In dem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass der aktuelle vom Ausland angeblich belächelte deutsche Sonderweg bei Corona sehr viel weniger irre ist, als auch von den Kritikern behauptet wird. Er könnte sogar eiskalt kalkuliert sein, damit Energie-Demonstrationen mittels des Infektionsschutzgesetzes bekämpft beziehungsweise prophylaktisch verboten werden können. Zweckmäßigerweise werden sie dann einfach aus “Volkswohlgründen” nicht stattfinden dürfen. Die Pandemie wird also noch gebraucht!

Gegen Demonstrationen aus Coronagründen vorzugehen erhielte für die exekutierenden Polizisten (Soldaten?) als Nebeneffekt auch eine andere Grundlage/Psychologie. Die Exekutierenden säßen dann nämlich nicht wie die betroffenen Bürger im gleichen Boot einer gnadenlosen Verarmung durch die Energiepreise, sondern sie würden wie geübt gegen die üblichen rechten und notorisch querdenkerischen verschwörungsideologischen Corona-Schwurbler eingesetzt. Da gäbe es dann deutlich weniger Ladehemmungen.

Mit verschwörerischen Grüßen
Ulrich Engelke


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

Ihnen ist es aus meiner Sicht sehr gut gelungen, einen in der Tat komplexen Sachverhalt für die Leserinnen und Leser verständlich aufzubereiten.

Zwei kleine Ergänzungen zu Ihren Ausführungen:

1.) Sie schreiben:

“Hier sprechen Ökonomen dann von einer Lohn-Preis-Spirale. Steigende Löhne treiben hier die Preise, so dass man am Ende zwar Geld in der Tasche hat, sich dafür aber nicht mehr leisten kann.”

Das ist im Prinzip korrekt. Heiner Flassbeck hat in den vergangenen Jahren immer wieder auf den engen statistischen Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Inflationsrate und den sogenannten Lohnstückkosten (diese berücksichtigen, ergänzend zur Inflation, auch die Produktivität) hingewiesen.

Allerdings sollte meines Erachtens der Hinweis nicht fehlen, dass nominale Lohnsteigerungen in der Regel nur teilweise von einer hierdurch bedingten höheren Inflationsrate aufgefressen werden. Das zeigten auch die auf die Jahrtausendwende folgenden Jahre, als in Deutschland Lohndumping betrieben wurde, währenddessen in anderen Staaten der Eurozone (z.B. Frankreich) eine an der Ziel-Inflationsrate der EZB sowie an der Produktivitätsentwicklung orientierte Lohnpolitik (d.h. im Vergleich zu Deutschland höheren Nominallohnsteigerungen) verfolgt wurde: Nicht nur die Nominallöhne, sondern auch die preisbereinigten Reallöhne wuchsen – wenn auch in geringerem Maße – in Staaten mit ökonomisch angemessener Lohnentwicklung stärker als hierzulande. Die Beschäftigten in diesen Staaten hatten also auch preisbereinigt mehr Geld in der Tasche. (Allerdings war diese auseinanderlaufende Lohnpolitik innerhalb der Eurozone neben der Weltfinanzkrise eine wesentliche Ursache für die Eurozonen-Krise ab 2010, aber dies ist eine andere Thematik.)

2.) Sie schreiben:

“Der Euro ist im letzten Jahr um rund 20 Prozent gegenüber dem Dollar gefallen. Dadurch haben sich für diese Unternehmen die Beschaffungskosten ebenfalls deutlich erhöht und wenn sie ihre Margen stabil halten wollen, sind sie darauf angewiesen, die Preise dementsprechend zu erhöhen. Auch hier hat der Kunde am Ende genau so viel Geld in der Tasche, für das er sich jedoch weniger leisten kann.”

Für die Kostenseite der Unternehmen ist das zutreffend. Hinzu kommt allerdings der Einfluss des Wechselkurses auf die Absatzseite der Unternehmen: Die Absenkung des Wechselkurses macht Unternehmen preislich wettbewerbsfähiger, wodurch deren Absatzmengen und damit auch deren Umsätze mutmaßlich ansteigen. Ob nun die Arbeitnehmer (die ja zugleich Kunden der deutschen Wirtschaft sind) letztlich mehr oder weniger Geld in der Tasche haben, hängt davon ab, ob der Kostensteigerungseffekt oder der Umsatzsteigerungseffekt überwiegt.

Mit freundlichen Grüßen
Günter Kieren


4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,
 
Ich bin mit Ihrem Artikel “Leitzinserhöhung zur Inflationsbekämpfung? Was für eine Schnapsidee” nicht ganz einverstanden. Ich denke, Sie tun den Monetaristen etwas Unrecht.
 
Sie schreiben:

“Wenn der Staat beispielsweise wegen der Coronalockdowns Schulden aufgenommen hat, um Überbrückungsgelder an Gewerbetreibende auszuzahlen, hat der normale Bürger dadurch keinen einzigen Cent mehr in der Tasche. Der Wirt des Eiscafés kann seinen Preis also nicht erhöhen, es kommt nicht zu Preissteigerungen.”

Doch, die Kunden des Wirtes haben mehr Geld, weil sie es nicht bei ihm ausgeben konnten. Ich jedenfalls habe in den letzten Jahren viel Geld durch das Nichtbesuchen von Restaurants gespart, das ich jetzt beispielsweise für Heizöl ausgeben kann. Wenn Geld durch Kreditvergabe in die Realwirtschaft fließt, ist mehr Geld in der Realwirtschaft, egal an welcher Stelle es zunächst landet.

“Ein sehr großer Teil der gestiegenen Geldmenge ist übrigens auf den aufgeblähten Finanzsektor zurückzuführen. Die ganzen Wetten in Form von Derivaten, für die die Banken und Finanzunternehmen Fremdkapital – also Kredite – benötigen, haben jedoch ebenfalls nicht den geringsten Effekt auf den Füllstand ihres Portemonnaies.”

Erlauben Sie mir bitte folgenden Vergleich. Der Finanzsektor wirkt auf den Geldfluss wie ein Staudamm. Die Zentralbank ist die Quelle und die Realwirtschaft liegt unterhalb des Stausees. Sie haben Recht damit, dass dies die Einflussmöglichkeiten der Zentralbanken stark einschränkt. Andererseits kann die Finanzwirtschaft, wenn sie will, die Schleusen öffnen und fast beliebig Geld in die Realwirtschaft pumpen. Sie muss nur warten bis sich ein Sündenbock findet, den man für die resultierende starke Inflation verantwortlich machen kann – Putin zum Beispiel. Dann kann man unauffällig die ganzen Pleitefirmen aufkaufen.

“Beim Faktor Kosten sieht es genauso aus. Steigen die Löhne, weil Kredite billiger und häufiger in Anspruch genommen werden?
Natürlich nicht. Streng genommen ließe sich hier sogar der umgekehrte Effekt erklären. Wenn der Leitzins sinkt und Kredite billiger werden, sinken auch die Finanzkosten der Wirtschaft, die das als Preissenkungen an die Kunden weitergeben könnte.”

Wenn die gleiche Zahl an Krediten billiger aufgenommen wird, haben Sie recht. Wahrscheinlicher ist aber, dass auch zusätzliche Kredite aufgenommen werden, die sich sonst nicht gelohnt hätten. Das Geld aus diesen Krediten wird zumindest teilweise investiert, also in der Realwirtschaft verteilt. Wenn z.B. eine Firma eine neue Fabrikhalle baut, fließt zusätzliches Geld in die Bauwirtschaft, die wiederum mehr Geld für Löhne ausgeben kann.

“Die Preissteigerung auf breiter Flur ist also nahezu monokausal über diese durch Lieferkettenprobleme und Energiepreise ausgelösten Faktoren zu erklären.”

Da stimme ich zu. Ich denke, der Monetarismus ist eine Schönwettertheorie, die außerhalb von Krisenzeiten durchaus funktioniert.
Dass er zur Zeit nicht funktioniert – darin sind wir uns einig – heißt nicht, dass er grundsätzlich nicht funktionieren kann.

“Spätestens hier muss man ernsthaft die Frage stellen, ob die Monetaristen dies nicht sehen können oder nicht sehen wollen.”

Ich denke eher Letzteres. Man könnte auch sagen, die wahre Aufgabe des Monetarismus sei es, Geld in den obengenannten Stausee zu leiten und dabei so zu tun, als gäbe es ihn nicht. Anders ausgedrückt, die Monetaristen stecken anscheinend mit den Betreibern des Staudammes unter einer Decke.
 
Dass eine Leitzinserhöhung eine Schnapsidee ist, kann ich unterschreiben. Aber eine Senkung würde die Lohn-Preis-Spirale antreiben und so die Inflation befeuern und die Sparer enteignen. Staatliche Finanzspritzen würden die Staatsverschuldung und damit die Zinslast für den Steuerzahler weiter erhöhen und die Abhängigkeit von den Banken vergrößern. Egal was wir tun, wir verlieren. Solange wir die Macht der Superreichen nicht brechen, können wir nur darüber diskutieren, auf welchem Weg wir am langsamsten ausbluten.
 
MfG B. W.


5. Leserbrief

Sehr geehrtes Team der NachdenkSeiten,

gerne habe ich den Artikel gelesen. Nur wurde leider meiner Meinung nach ein Aspekt bezüglich der Geldmengenausweitung vergessen.
Herr Berger beschreibt in dem Artikel die Inflation der Verbraucherpreise. Das ist richtig.
Aber was ist mit den Vermögenspreisen?
Edelmetalle, Immobilien, Aktien?

Hier haben die Monetaristen schon einen Punkt in meinen Augen.
Dieses Geld führt dann bei einigen Wenigen zu mehr Reichtum und Macht.
Und auf der anderen Seite können Normalbürger sich keine Immobilie mehr leisten.
Aktieninvestments werden teurer und diejenigen die am nächsten an der Geldschöpfung sitzen (Großkonzerne) profitieren am meisten. Stichwort Cantillon-Effekt.

Die Löhne steigen ja eben nicht im gleichen Maße wie die Geldmengenausweitung (schön wär´s).
Man kann zu allen Investitionen auch anderer Meinung sein. Aber das Geld was geschaffen wurde, hat sich seine Wege gesucht. In neuen Immobilien- und Aktienblasen.
Bezahlen werden das wieder die Bürger. Solange sie steigen durch höhere Kosten und beim Platzen der Blasen wird man wieder mit Steuergeld retten.

Vielen Dank für Ihre Arbeit

Mit freundlichen Grüßen
Phil Steiger


6. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

ich schätze Sie und die allermeisten Artikel, die Sie auf den NachDenkSeiten geschrieben haben. Und ich halte genau wie Sie die „Leitzinserhöhung“ für eine „Schnapsidee“. Allerdings würde ich es ganz anders erklären, warum es eine Schnapsidee ist.

Zinsen sind prinzipiell(!) eine Schnapsidee. Mir ist das erstmals vor etwa 20 Jahren bewusst geworden, als ich über das Beispiel des mittlerweile ziemlich bekannten „Josefspfennigs“ gestolpert bin. Josef, der Vater von Jesus, hat dessen Geburt mit ein paar Kumpels kräftig begossen und am Morgen darauf bei der Bank seines Vertrauens auf ein Sparbuch den Betrag von (nach heutigem Wert) einem Euro-Cent eingezahlt – bei einem fixen jährlichen Zinssatz von 5 Prozent. Josef ist 30 Jahre später gestorben. Zu diesem Zeitpunkt hatte das mittlerweile angewachsene Guthaben auf dem Sparbuch einen Wert von 4,32 Euro-Cent. Im Jahr 2000 wurde bei Ausgrabungen in Israel das Sparbuch in einer Höhle gefunden. Schätzen Sie mal – so aus dem Bauch heraus – wie hoch das mittlerweile angewachsene Guthaben auf dem Sparbuch gewesen ist … Ich verrate es Ihnen. Im Jahr 2000 war der Goldpreis bei rund 10.000 Euro je Kilo. Wenn man nun unseren Planeten, die Erde, in Gold aufwiegen würde, dann würde man 600.000.000.000 Planeten davon benötigen, um den Betrag auszahlen zu können. Das glauben Sie nicht? Es lässt sich sehr leicht nachrechnen. Sie müssen nur die Zahl 1,05 für jedes vergangene Jahr mit sich selbst multiplizieren. Nach 30 Jahren kommen Sie so auf rund 4,32. Nach 100 Jahren kommt man auf 131,50 – auf dem Sparbuch würden also 1,31 Euro liegen. Nach 200 Jahren wären es immerhin 173 Euro. Nach 300 Jahren wäre der Betrag auf 22.740 Euro angewachsen. Nach 500 Jahren lägen auf dem Sparbuch 393 Millionen Euro! Und nach 700 Jahren wären es 6,8 Billionen. Im Jahr 1000 kann man die Zahl kaum noch aufschreiben, es sind dann genau 1.546.318.920.731.927.238.984,56 Euro. Und im Jahr 2000 kommt diese Zahl heraus:
23.911.022.046.135.522.759.461.157.090.996.000.000.000,00 Euro

Die vielen Nullen am rechten Ende der Zahl sind der Ungenauigkeit meines Rechners geschuldet, aber auf ein paar Milliarden mehr oder weniger kommt es dabei nicht wirklich an …

Zinsen sind nichts anderes als ein Instrument für Diebstahl. Ich gebe jemandem etwas und dieser muss mir dafür mehr zurückzahlen als ich ihm gegeben habe. Ohne dass ich selber dafür irgendeine Gegenleistung erbringe. Ein Wirtschaftssystem, das mit Zinsen arbeitet, ist schlichtweg unintelligent. Willkommen im 21. Jahrhundert!

Der „Handel mit Geld“ ist heute um ein Vielfaches umfangreicher als der Handel mit realen Gütern. Wir sind eine vollkommen bescheuerte Spezies. Es ist Zeit aufzuwachen!

Der Hauptmotor unseres Wirtschaftssystems lässt sich mit 4 Buchstaben beschreiben: GIER.

Die Donau entspringt in der Ukraine – deshalb hat sich der Strompreis bei meinem Stromversorger, der einen hohen Anteil an Wasserkraftwerken besitzt, in den letzten Monaten verdreifacht. In Österreich haben wir bekanntlich kaum Wald, wir importieren fast alles Holz aus der Ukraine. Deshalb ist der Preis für Holzpellets innerhalb des letzten Jahres um 290 Prozent gestiegen.

Ökonomie erklärt nach der Methode Wolfgang Süß.
— 
Herzliche Grüße
Wolfgang Süß


7. Leserbrief

Guten Tag Herr Berger,

ich finde, dass es Ihnen gut gelungen ist, die theoretischen Parameter einer ” sinnvollen  Inflationsbekämpfung ” herauszuarbeiten.
Wer – als ausgebildeter Ökonom – in der Lage ist, einen komplizierten Sachverhalt so vereinfacht darzustellen, dem gebührt sowieso jeglicher Respekt für diese Arbeit.

Vielen Dank dafür, Herr Berger.

Leider vermisse ich in Ihrem Beitrag den praktischen und insofern politischen Bezug zu den von Ihnen geschilderten Phänomenen.

Sicherlich stimmen Sie mit mir überein, dass die theoretischen richtigen Schlussfolgerungen, die sie geschildert haben, sich auf eine Wettbewerb-Situation im Zusammenspiel mit verschiedenen Währungen beziehen, oder habe ich da etwas missverstanden ?   

Bei dem politischen Konstrukt der EURO-Währung handelt es sich um eine Art Währungskorb.

Dieser Umstand bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass Länder mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft sich der selben Währung bedienen.

Die Mechanismen, die in einem Wirtschaftsraum mit verschiedenen Währungen existieren, konzentrieren sich im wesentlichen auf die Auf-oder Abwertung der Währung. Und somit auch die Steuerungsmöglichkeiten von Inflation.

Eine Erhöhung der Leitzinsen bewirkt eine größere Nachfrage nach Staatsanleihen des betreffenden Landes.

Da die Anleihen in der Währung des Landes bezahlt werden müssen, entsteht gleichzeitig auch eine erhöhte Nachfrage nach dieser Währung und es kommt zu einer Aufwertung. Entsprechend wertet die Währung ab, wenn die Leitzinsen fallen.

Was passiert denn in einem Währungsraum von 19 Staaten mit heterogener Wirtschaftskraft, in dem die Währung nicht partiell auf-oder abgewertet werden kann ?

Es herrscht Hilflosigkeit und Aktionismus bei der Zentralbank ( EZB ), die die Quadratur des Kreises hinbekommen muss.
Schließlich ist diese originär der Preisstabilität verpflichtet ! ( ? )

Die Politik des billigen Geldes der EZB für wirtschaftsschwache Staaten und zur Abwendung von Pleiten auch der Konzerne, hat die wirtschaftsschwachen und insofern mit hoher Staatsschuldenquote ausgestatteten Länder wie Italien und Griechenland über Jahre noch Luft zum Atmen gelassen.

Wirtschaftlich stärkere Einheiten, wie z.B. die BRD, mussten aufgrund dieser Politik eine schleichende Enteignung der Sparguthaben der Menschen “in Kauf nehmen”. 

Die “EZB-Zins-Wende” ist nur ein Strohfeuer, weil sie diese Politik um sich selbst Willen gar nicht weiter verfolgen kann, wenn denn dieses Konglomerat “EURO-Zone” aufrecht erhalten werden soll.

Sie, Herr Berger, haben mit Ihrem Beitrag eindrucksvoll nachgewiesen, dass die Halbwertzeit des politischen Währungs-Konstrukt der EURO-Währung abgelaufen ist.

Es sollte nur einmal erwähnt werden !

Glückauf !
Michael Krater.


Zu: EU-Strompreisdeckel – der Verbraucher zahlt, der Staat kassiert

8. Leserbrief

Man muss sich einmal Gedanken machen warum der Staat kassieren will. Nach Corona und dem steten gigantischen Geldfluss Richtung Ukraine ist in der Staatskasse gähnende Leere. Die will man füllen.

Die Leidtragenden: die einfachen Bürger. Dazu gibt es etwas sehr wichtiges zu sagen:
Die heutige Krise bringt kristallklar ans Tageslicht das Verhältnis zwischen Regierungen/Politiker einerseits und dem einfachen Bürger anderseits.
Die Regierungen egal wo in Europa haben kein oder sehr wenig Interesse am Wohlergehen der Gruppe von 90% ihrer Bürger.
Dies ist eine erschütternde Feststellung. Wichtig wäre hier die Suche nach dem Motiv, welche Denkprozesse liegen dieser Situation zu Grunde? Ist diese Situation neu, oder besteht sie schon lange? Wer sind die begünstigten dieser Politik?

Ich möchte einmal einen treffenden Vergleich machen:
Ein Bauer der Milchviehwirtschaft wird normalerweise alles daran tun seine Kühe gut zu versorgen, gute Ställe, gutes Fütter, alles für die Gesundheit der Tiere, damit sie viel und hochwertige Milch liefern.

Politiker der Regierung könnten keine guten Bauern der Milchwirtschaft sein, sie würden ihre Kühe nicht gut versorgen, sie würden sagen unsere Kühe brauchen kein gutes Futter, einfach härter in den Euter kneifen dann kommt genug Milch.

Mit freundlichem Gruß
Patrick Janssens


9. Leserbrief

Hallo Herr Berger,

danke für den interessanten Artikel “EU-Strompreisdeckel – der Verbraucher zahlt, der Staat kassiert”.

Wie nennt man das, wenn die breite Bevölkerung sich nicht mehr selbstbewusst durch eigenen Verdienst durchs Leben schlägt, sondern nur durch Zuwendungen von wem auch immer menschenwürdig überleben kann?

Nicht nur, dass sich in den letzten Jahrzehnten im Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer feudale Strukturen gebildet haben, sondern jetzt ist die politische Kaste auch auf diesen ‘attraktiven’ Zug u.a. durch seine ‘Entlastungspakete’ aufgesprungen. Und jetzt auch noch unterstützt durch die EU.

Ich persönlich möchte eigentlich nicht von hier und da gewährte “Zuwendungen” abhängig sein. Wenn ich von A abhängig bin, habe ich dann noch die freie Wahl B zu wählen?

Eine Demokratie kann also meines Erachtens nur von freien und unabhängigen Bürgern gestaltet werden. Die demokratisch gewählten Politiker haben also u.a. die Aufgabe, alles dafür zu tun, dass der Souverän seine demokratischen Rechte durch Freiheit und Unabhängigkeit ausüben kann.

Dass alles sehe ich, schön im Artikel auf den Punkt gebracht, zur Zeit nicht.

Ist doch altes Wissen; einen Hund bekommt man nicht zum unterwürfigen Gehorsam durch regelmäßiges Essen, sondern in dem er seine Ernährung durch ‘Belohnungsleckerlis’ durch befolgen von Kommandos sicherstellen muss.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Jakoby


10. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

Sie schreiben im Artikel ” EU-Strompreisdeckel – der Verbraucher zahlt, der Staat kassiert”

“Da die Strompreisbremse ja nicht beim Verbraucher, sondern beim Produzenten ansetzt, bezahlt der Verbraucher – wie auch jetzt schon – den vollen Preis; im Beispiel von oben also die vollen 300 Euro.”

Und der Staat erhebt darauf vom Endverbraucher noch die Umsatzsteuer, die ebenfalls auf die hohen Preise abkassiert werden, in Deutschland derzeit mit 19% knapp 20 % aka 60 Euro obendrauf. Also allein die vom Endverbraucher zu entrichtende Umsatzsteuer beträgt etwa das doppelte des langjährigen Durchschnittspreises an der Börse.

Das hatten Sie im Artikel leider nicht erwähnt.

Nachdenkliche Grüsse,
KK


11. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

Ihre Arbeit in allen Ehren, aber haben Sie wirklich geglaubt, daß irgendetwas, das Frau v.d.Leyen angeht, funktionieren könnte und für die einfachen Bürger Vorteile bringt?

Bedenken Sie, wie oft diese Frau versetzt wurde, wo sie jetzt ist, und bedenken Sie das ganze unter dem Aspekt des “Dilbert-Prinzips”. Dann erübrigen sich alle Fragen. 😉

Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Klein


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.

Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.

Warum machen Politiker mit Öko-Technik unsere Länder erst so richtig umweltverschmutzend?

Warum machen Politiker mit Öko-Technik unsere Länder erst so richtig umweltverschmutzend?

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von Michael Shellenberger auf seinem Blog, übersetzt

Anti-Energie-Nihilismus hinter der Wirtschaftskrise

Ist es ein Zufall, daß die Leute, die die westliche Zivilisation für „nicht nachhaltig“ erklärt haben, sie zu einer solchen machen?

Die Progressiven behaupten, daß sie die Zivilisation vor dem Klimawandel schützen, der ihrer Meinung nach Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen verursacht, indem sie die Produktion fossiler Energie einschränken. US-Präsident Joe Biden und der kanadische Premierminister Justin Trudeau weigern sich, die Erdgasförderung erheblich auszuweiten, um energiehungrige Verbündete in Europa zu unterstützen. Die Europäische Kommission lehnte einen Plan ab, mit dem armen Ländern beim Bau von Düngemittelfabriken geholfen werden sollte, um die Nahrungsmittelknappheit zu überwinden. Und letzte Woche hat Kalifornien den Verkauf von benzinbetriebenen Autos und Lastwagen in diesem Bundesstaat bis 2035 verboten.

Und doch birgt jede dieser Maßnahmen die Gefahr, die Zivilisation weit mehr zu untergraben als den Klimawandel. Die europäischen Stahl-, Glas- und Düngemittelhersteller stellen ihre Produktion aufgrund der hohen Erdgaspreise ein, die aus der Verknappung resultieren. Der Mangel an Nahrungsmitteln und Energie bringt sowohl reiche als auch arme Länder näher an die Art von sozialen Unruhen, die im Juli die Regierung von Sri Lanka zu Fall brachten. Und letzte Woche, nur wenige Tage nach dem Verbot von Gasfahrzeugen in Kalifornien, forderte der Stromnetzbetreiber des Bundesstaates die Bewohner auf, ihre Elektrofahrzeuge nicht aufzuladen, da die Gefahr von Stromausfällen bestehe.

Der Klimawandel ist real, und wir sollten ihn so weit wie möglich einschränken, aber es gibt keinen Trend zur Zunahme der Häufigkeit oder des Ausmaßes von Hitzewellen in den USA, die Überschwemmungen in Pakistan sind von 1981 bis 2016 zurückgegangen, und die Dürren in Europa nehmen weder an Schwere noch an Häufigkeit zu. Weitaus beängstigender sind die Tabellen mit den in die Höhe schießenden Düngemittel- und Strompreisen, die darauf zurückzuführen sind, daß Rußland die Erdgaslieferungen nach Europa eingeschränkt und nun gestoppt hat.

Es sind nicht nur schlechte Nachrichten. Die europäischen Länder haben erfolgreich eine beträchtliche Menge an Erdgas eingelagert und sollten in der Lage sein, die meisten ihrer Bürger über den Winter warm zu halten. Und die kalifornische Legislative hat letzte Woche dafür gestimmt, unser letztes Kernkraftwerk, Diablo Canyon, am Netz zu lassen, nachdem sie zuvor versucht hatte, es abzuschalten.

Aber Europa kann das Erdgas, das es aus Rußland verliert, nicht vollständig ersetzen, die Nationen produzieren immer noch nicht genügend Dünger, um Hunderte von Millionen zusätzlicher Hungertote zu verhindern, und Kalifornien produziert zu wenig zuverlässigen Strom, um die weniger als 2 % seiner Fahrzeuge aufzuladen, die heute elektrisch fahren, und hat keinen Plan, die zuverlässige Energieversorgung erheblich auszubauen, um in Zukunft eine zu 100 % elektrisch betriebene Flotte aufzuladen.

Noch schlimmer ist, dass Politiker, Aktivisten und Journalisten im Westen dieselbe gescheiterte Politik weiterverfolgen, obwohl sie damit ihre eigenen erklärten Ziele untergraben. Greta Thunberg prangerte letzten Monat die Kernenergie an, obwohl die Schließung von Kernkraftwerken in ihrem Heimatland Schweden zur Verbrennung von Öl zur Stromerzeugung führt. Greenpeace Deutschland sprach sich letzte Woche dafür aus, mehr Kohle zu verbrennen, anstatt die Atomkraftwerke des Landes am Netz zu halten. Und sowohl Deutschland als auch Belgien beabsichtigen nach wie vor, ihre Kernkraftwerke abzuschalten.

Kalifornien hat zwar mit dem Weiterbetrieb von Diablo Canyon einen guten Schritt nach vorn gemacht, aber erst nach drei Jahren Stromausfällen in Folge und einem rekordhohen Stromverbrauch. In der Zwischenzeit haben die Gesetzgeber noch immer nicht erkannt, dass der Staat das Äquivalent von zehn Kernkraftwerken in der Größe von Diablo Canyon benötigt, um 30 Millionen Autos und Lastwagen mit Strom zu versorgen.

Warum ist das so? Warum unterminieren die Leute, die behaupten, die Zivilisation retten zu wollen, diese aktiv?

Antwort von EIKE: Weil es ihnen persönlich, vor allem finanziell, erhebliche Vorteile bringt. Nach uns die Sintflut. Mark Twain dazu: Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Und Helmut Schelsky: Die Arbeit tun die anderen!

Und Michael Shellenberger hört nicht auf zu fragen: Warum Progressive die Zivilisation untergraben

Von der Elektrizität und der Psychiatrie bis hin zur Strafjustiz und der Leistungsgesellschaft demontieren die politischen Führer der linken Mitte die Institutionen, die unsere Vorväter geschaffen haben. Warum ist das so?

Während eines Großteils der letzten 150 Jahre war der Progressismus durch die Bemühungen um die Schaffung von Institutionen gekennzeichnet, die das moderne Leben unterstützen. Mitte des 19. Jahrhunderts schufen die Progressiven moderne Polizeibehörden mit professionell geschulten Mitarbeitern, die von den lokalen Regierungen kontrolliert wurden. Ein Vierteljahrhundert später befreiten Dorothea Dix und ihre Verbündeten psychisch kranke Menschen aus den Scheunen und Kellern, in denen sie gefesselt waren, und begannen, sie in Krankenhäusern zu behandeln. Und vor fast einem Jahrhundert gründeten Progressive unter der Führung von Präsident Franklin D. Roosevelt die Tennessee Valley Authority, um Staudämme zur Erzeugung von Strom und Dünger zu bauen, um die Landwirtschaft zu modernisieren, Fabriken zu betreiben und Millionen Menschen aus der Armut zu befreien.

Heute untergraben die Progressiven die Institutionen, die unsere Vorväter geschaffen haben.(…) Die grünen Parteien in Deutschland und Belgien treiben ihre Pläne zur Abschaltung von Kernkraftwerken voran, obwohl der Strom knapp ist. Und Präsident Joe Biden blockiert die Förderung von Erdgas und Erdöl für den heimischen Verbrauch und für den Export an verzweifelte Verbündete in Europa und Asien, während er Subventionen für unzuverlässige Energiequellen vorantreibt, die den Strom teurer machen.

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