Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Afghanistan führt deutsche Standards ein: Jetzt auch Kundgebungen verboten

Afghanistan führt deutsche Standards ein: Jetzt auch Kundgebungen verboten

Der völlig verkannte Hobby-Satiriker Peter Struck (SPD) erklärte als Innenminister-Darsteller im Jahr 2002: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“ Muss man wissen. „Unmittelbarer Zwang ist Gewalt, Gewalt schmerzt, Gewalt verletzt, Gewalt sieht gewalttätig aus“, erklärte die Berliner Polizei zur Notwendigkeit, unbewaffnete Frauen und Senioren blutig zu prügeln. Nun ziehen die Taliban in Afghanistan nach und errichten eine Polizeidiktatur Marke Deutschland. Kundgebungen stehen ab sofort unter Strafe.

Eine bittere Satire von Florian Machl

Wie zahlreiche Medien berichten, hat die islamistische Regierung in Afghanistan nun Proteste und Kundgebungen verboten und bei Zuwiderhandeln mit Strafverfolgung gedroht. Damit werden in Afghanistan nun Standards eingeführt, wie sie aus Deutschland und Österreich seit über einem Jahr bekannt sind. Demonstrationen gegen die Regierung sind unerwünscht, letztendlich muss dem Volk, dem Pöbel, ja bewusst sein, dass ebendiese Regierung im Besitz göttlichen Wissens und göttlicher Legitimation ist.

Und so sind die Demonstranten in Hinkunft eben selbst schuld, wenn sie sich einen Polizeiknüppel, den Schaft einer AK gegen den Schädel oder ein paar gebrochene Knochen einhandeln. Vielleicht kommt hin und wieder auch jemand zu Tode. Hätte er der wohlmeinenden Regierung gefolgt und wäre er zuhause geblieben, dann hätte er sich und andere schützen können. Schweigen, Zustimmen und Zuhausebleiben zeichnet solidarische, verantwortungsvolle Bürger aus. Die Taliban erklärten die notwendige Maßnahme dahingehend, „dass in den vergangenen Tagen einige Menschen die öffentliche Ordnung gestört und Menschen belästigt hätten.“ Dieses Fehlverhalten des undankbaren Volkes kennt man auch aus Deutschland wo die Massen einfach „Merkel muss weg“ brüllen.

So unterdrückten die Taliban öffentliche Unmutsäußerungen gegen die Regierungspolitik bereits in den letzten Tagen mit Gewalt. Kritiker munkeln unter der Hand, es wäre ein Schreckenskabinett errichtet worden. Auch hier sind die Parallelen zu Deutschland und Österreich auffällig. Die wesentlichen Unterschiede zwischen Angela Merkel, Olaf Scholz, Horst Seehofer und Heiko Maas auf der einen Seite und Mullah Hassan Akhund, Abdul Ghani Baradar, Sirajuddin Haqqani und Mohammad Yaqoob bestehen ja hauptsächlich in der Aussprechbarkeit der Namen. Ganz ohne Zweifel verfolgen alle Genannten nur und ausschließlich die Interessen ihrer Völker und wollen das Beste für alle Beteiligten.

In Anerkennung dieser Tatsache hat Angela Merkel gleich einmal reflexartig 100 Millionen Euro Soforthilfe nach Afghanistan geschickt, weitere 500 Millionen sollen folgen. Am deutschen Wesen soll eben ein weiteres Mal die Welt genesen. Einzig die Nichteinhaltung einer Frauenquote unterscheidet die Regierungen in ihrem Vernichtungspotenzial. Aber was nicht ist, kann ja noch werden – und gemessen an den Entwicklungshilfe-Millionen für Gender Mainstreaming und Integration von Transsexuellen wäre es ja durchaus möglich, dass der eine oder andere Talib seine weibliche Seite entdeckt. Der freundliche Herr am Titelbild hätte ja schon einmal sein Kopftuch gebunden und sobald er sein Eis fertig geschleckt hat, kann er auch artig die Raute zeigen.

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Regierungskoalition in Rumänien geplatzt

Eine schwere Koalitionskrise beherrscht die rumänische Politik. Die bürgerliche Koalition aus Liberalen (PNL), der Reformpartei USR-Plus und dem Ungarnverband (UDMR) zerbrach am 3. September, nachdem die Reformpartei dem liberalen Regierungschef Florin Cîţu das Vertrauen entzogen und angekündigt hatte, alle USR-Plus-Minister zurücktreten zu lassen.

 

Da Premieminister Florin Cîţu seinen geforderten Rücktritt ablehnte, wurde der von der Reformpartei angedrohte Misstrauensantrag gegen die Exekutive noch am selben Abend gemeinsam mit der oppositionellen rechtsnationalistischen Allianz für die Union der Rumänen (AUR) eingereicht.

Vorangegangen waren der Krise die Entlassungen des Gesundheitsministers Vlad Voiculescu im April sowie des Justizministers Stelian Ion Anfang September durch Premierminister Florin Cîţu – beide entlassene Minister sind USR-Plus-Mitglieder. Rumänische Politbeobachter glauben, dass es sich um ein bewusstes Manöver der regierenden National­liberalen Partei mit dem Segen des Staatspräsidenten Klaus Johannis handle und der Misstrauensantrag im rumänischen Parlament gute Aussichten habe, den Sturz der derzeitigen Regierungskoalition herbeizuführen.

Quelle: Siebenbürgische Zeitung


Tageslanges Martyrium: Allergische Reaktion auf Ethylenoxid in Teststäbchen

Tageslanges Martyrium: Allergische Reaktion auf Ethylenoxid in Teststäbchen

Immer wieder klagen Getestete über ein brennendes Gefühl in der Nase, Schluckbeschwerden und gar Kopfschmerzen nach der Durchführung eines Tests. Dass dies mit den Teststäbchen zusammenhängen könnte, glaubt ihnen kaum jemand. Nun hat sich erneut eine Betroffene bei Wochenblick gemeldet. Friederike G. schilderte ihr tagelanges gesundheitliches Martyrium nach einem Stäbchen-Test. Wochenblick berichtete auch bereits über Rückstände des krebserregenden Gifts in Lebensmitteln.

Von Birgit Pühringer

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„Ich arbeitete bis vor Kurzem in einer Praxis für Physiotherapie in der Verwaltung. In der Arbeit konnte ich problemlos die sogenannten Spuktests machen. Für einen beruflichen Termin musste ich aber einmal einen Antigen-Test in einer Teststraße durchführen lassen, weil ich eine Bestätigung brauchte. Schon beim Öffnen der Verpackung nahm ich einen außergewöhnlich süßen Geruch wahr.“, ist Friederike G. entsetzt über den sorglosen Umgang mit den Corona-Teststäbchen. „Unmittelbar, nachdem das Teststäbchen meine Nasenschleimhaut berührte, verspürte ich ein seltsam brennendes Gefühl. Ich wusste sofort, dass da etwas nicht passt! Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich ein sogenanntes „Quincke Ödem“!“

Kein Arzt in der Teststraße

Dieses Ödem wird auch als Angioödem bezeichnet. Es ist ein Ödem, bei dem es zu starken Schwellungen an Haut und Schleimhäuten kommt. Von der Teststraße, die sich im selben Gebäude wie ihr ehemaliger Arbeitsplatz befindet, sei Friederike G. zurück in die Physio-Praxis. Dort wurde durch Kühlen die erste Versorgung durchgeführt und so eine geringe Linderung der Schwellung erreicht. In der Teststraße sei nicht einmal ein Arzt anwesend gewesen. „Durch die Kühlung konnte ich zumindest wieder schlucken. Die Nasenschwellung und übelste Zustände hielten über Stunden an. Etwa drei Tage lang konnte ich kaum sprechen, da auch die Stimmbänder stark betroffen waren.“, schildert die Allergikerin äußerst erschüttert.

Ethylenoxid laut Allergie-Ambulanz nicht nachweisbar

Da sie auf verschiedenste Medikamente allergisch reagiere, habe sich Friederike G. zur Abklärung in einer Allergie-Ambulanz testen lassen. Sie wollte über ihre ausgeprägte Reaktion Gewissheit haben. „In der Ambulanz teilte man mir mit, dass dieses Ethylenoxid schwer bis gar nicht nachweisbar ist. Angeblich löst es sich an der Luft auf. So könnte man mir leider keine Bestätigung ausstellen, dass ich auf dieses Sterilisationsmittel allergisch reagiert habe. Jetzt habe ich wirklich große Angst vor solchen Tests. Ich hatte früher bereits zwei allergische Schocks wegen Medikamenten.“, ist die Betroffene hilflos.

Große Angst vor erneuten Tests

„Was ist nun, wenn ich getestet werden muss? Wenn ich beispielsweise ins Krankenhaus eingeliefert werde und etwa nicht ansprechbar bin? Ich bin total verzweifelt. Ich bin nämlich Trägerin eines Herzschrittmachers und habe Probleme damit. Es kommt ab und an vor, dass es mir nicht gut geht oder ich gar notärztlich behandelt werden muss. Ich bin in einer sehr angespannten Situation, da ich nur den Spucktest durchführen und mich damit „freitesten“ kann!“ Friederike G. hat große Sorgen und Zweifel, ob man ihre allergische Reaktion in einer Notsituation richtig einschätzen und dementsprechend auch behandeln würde.

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Ethikprofessorin Ponesse zur Impfpflicht an ihrer Uni

Ethikprofessorin zur Impfpflicht an ihrer Uni

Dr. Julie Ponesse, Professorin für Ethik an der University of Western Ontario, erteilt eine Lektion in Sachen Mut und Integrität. Sie wurde am 7. September 2021 ihres Amtes enthoben.

Mein Name ist Julie Ponesse und in dieser Nachricht geht es um die Impfplicht. Ich bin Professorin für Ethik am Huron Collega an der University of Western Ontario. Sie ist eine der größten Universitäten Kanadas. Heute werde ich Ihnen eine kurze Abhandlung über die allgemein akzeptierte Ethik der Nötigung von Menschen zu medizinischen Eingriffen geben. Ich werde dafür als Beispiel dienen. Mein Arbeitgeber hat mir gerade vorgeschrieben, dass ich mich gegen Covid-19 impfen lassen muss. Wenn ich weiterhin in meinem Beruf als Professorin arbeiten möchte, muss ich mich impfen lassen.

Hier ist mein Dilemma: Meine Universität stellt mich als Autorität auf dem Gebiet der Ethik an. Ich habe einen Doktortitel in Ethik und antiker Philosopihe. Und ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass es ethisch falsch ist, jemanden zu zwingen, sich impfen zu lassen. Wenn es Ihnen passiert, müssen Sie es nicht tun. Wenn Sie nicht geimpft werden wollen, lassen Sie sich nicht impfen. Ende der Diskussion. Das ist Ihre eigene Angelegenheit. Aber das ist nicht der Ansatz der University of Western Ontario, die plötzlich verlangt, dass ich sofort geimpft werde oder nicht zur Arbeit erscheine. Da das Schuljahr in wenigen Tagen beginnt, stehe ich nach 20 Jahren im Beruf kurz vor der Entlassung. Denn ich werde mich nicht damit abfinden, dass mir ein experimenteller Impfstoff injiziert wird. Ich bin in meinem Leben schon oft geimpft worden, aber ich wurde noch nie zu einer Impfung gezwungen. Es war immer meine Entscheidung. Ich arbeite nicht in einer risikoreichen Umgebung.

Ich bin kein Arzt in einer Notaufnahme. Ich bin eine Lehrerin. Ich bin eine Universitätsprofessorin. Meine Aufgabe ist es, Studenten zu lehren, kritisch zu denken und Fragen zu stellen, die ein falsches Argument entlarven könnten. Fragen wie: “Wer sagt das? Wer ist die Autorität, die diese Anweisung gibt? Sollte ich ihnen die Kontrolle über meinen Körper anvertrauen? Als Professorin muss ich mir nicht die Nachrichten ansehen, um herauszufinden, ob die Corona-Impfstoffe sicher sind. Ich lese medizinische Fachzeitschriften und befrage meine Kollegen, die Professoren für Wissenschaft und Medizin sind. Ich habe von Ärzten erfahren, dass es ernsthafte Zweifel daran gibt, wie sicher diese Impfstoffe wirklich sind. Es gibt Fragen dazu, wie gut sie wirken.

Niemand kann mir versprechen, dass ich kein Covid-19 bekomme oder Covid-19 übertragen werde, wenn ich mich impfen lasse. Aber letztlich ist das alles egal, denn ich bin Professorin für Ethik und ich bin Kanadierin. Ich habe das Recht, darüber zu entscheiden, was in meinen Körper gelangt und was nicht, unabhängig von meinen Gründen. Wenn ich wieder an meiner Universität zugelassen werde, ist es meine Aufgabe, den Studenten beizubringen, dass dies falsch ist. Ich bin eingestellt worden, um zu lehren, dass es ethisch falsch ist, ein experimentelles medizinisches Verfahren als Bedingung für eine Anstellung vorzuschreiben. Dies ist meine erste und möglicherweise letzte Unterrichtsstunde in diesem Jahr.

Ethik 1.1. Im Geiste von Sokrates, der hingerichtet wurde, weil er Fragen stellte, wird diese Lektion aus nur einer Frage bestehen. Die Antwort ist Multiple Choice. Bitte hören Sie gut zu. Wenn eine Person zwanzig Jahre lang dieselbe Arbeit zur Zufriedenheit ihres Arbeitgebers verrichtet hat, ist es dann richtig oder falsch, plötzlich zu verlangen, dass sie sich einem unnötigen medizinischen Eingriff unterzieht, um ihren Arbeitsplatz zu behalten? In diesem Fall handelt es sich um die Injektion einer Substanz, die noch nicht vollständig auf ihre Sicherheit getestet wurde. Ihre Wirksamkeit ist noch nicht erwiesen. Sie dient der Vorbeugung einer Krankheit, die für den Arbeitnehmerin kaum eine Gefahr darstellt. Die Arbeitnehmerin darf keine Fragen stellen. Sie darf sich nur der Prozedur unterziehen oder wird entlassen. An meine Studenten im ersten Jahr: Ist das richtig oder falsch? Ich kenne die Antwort schon.

(via Bastian Barucker)

Israel: Wir brauchen vielleicht einen vierten Impfstoff, aber das wird mehr Zeit als sechs Monate in Anspruch nehmen

3.247 Coronavirus-Fälle an einem Tag diagnostiziert
Wir brauchen vielleicht einen vierten Impfstoff, aber das wird mehr Zeit als sechs Monate in Anspruch nehmen“, sagt Prof. Arnon Ofek, Mitglied des Coronavirus-Kabinetts.

Das israelische Gesundheitsministerium teilte am Donnerstagmorgen mit, dass am Mittwoch 3.247 neue Fälle von Coronavirus gemeldet wurden und dass es derzeit landesweit 84.505 bestätigte Fälle des Virus gibt.

Von den bestätigten Coronavirus-Fällen befinden sich derzeit 1.114 Patienten in Krankenhäusern, von denen sich 680 in einem ernsten und 227 in einem kritischen Zustand befinden. Insgesamt 160 Coronavirus-Patienten sind intubiert.

Seit Beginn der Pandemie gab es in Israel 7.279 Todesfälle durch das Coronavirus, darunter 16 am Mittwoch und bisher zwei am Donnerstag. Seit Sonntag sind 87 Menschen an dem Virus gestorben.
Bei den Schulkindern sind 5,5 % der Coronavirus-Testergebnisse positiv. Derzeit sind insgesamt 42.000 Schulkinder nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, und 144.454 Schüler stehen unter Quarantäne.

Bisher wurden in Israel 2.690.387 Israelis mit drei Dosen des Pfizer-BioNTech-Coronavirus-Impfstoffs und 5.519.095 mit zwei Dosen geimpft.

Professor Arnon Ofek, stellvertretender Direktor des Sheba Medical Center in Tel Hashomer und Mitglied des Coronavirus-Kabinetts, erklärte am Donnerstagmorgen gegenüber Kan Bet: „Die Reaktion auf den dritten Impfstoff ist viel besser, sodass es Grund zum Optimismus gibt. Wir brauchen vielleicht einen vierten Impfstoff, aber das wird mehr Zeit als ein halbes Jahr in Anspruch nehmen.“

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Mit Söder als neuem Kanzlerkandidaten würde die Union endgültig unwählbar

Mit Söder als neuem Kanzlerkandidaten würde die Union endgültig unwählbar

So etwas hat es noch nie bei einer Bundestagswahl gegeben: Die vereinten Haltungsmedien lassen die Tasten glühen, um zu erreichen, dass Kanzklerkandidat Armin Laschet auf den letzten Metern noch durch Markus Söder ersetzt wird. Das ist angesichts sinkender Umfragewerte der CSU ein besonders perfides Manöver. Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld

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Hetze gegen Umgeimpfte: „Schlimmste Diskriminierung von Menschen seit 1933“

Hetze gegen Umgeimpfte: „Schlimmste Diskriminierung von Menschen seit 1933“

(David Berger) “Die mediale und politische Führung schlägt einhellig großen Alarm vor der vierten Corona Welle mit konkreter Schuldzuweisung an die 40% der Ungeimpften. Die Unglaublichste gezielte Diskriminierung von Menschen seit 1933” – so ein Tweet des renommierten Nephrologen Dr. med. Wolfgang Ernst (Uni Gießen).

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Alles vergeben: Taliban heißen deutsche Freunde willkommen

Alles vergeben: Taliban heißen deutsche Freunde willkommen

Man kann über die Taliban sagen was man will, aber nachtragend sind sie nicht. Obwohl die deutsche Bundeswehr an einem mutmaßlich völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Afghanistan, zu dessen Begründung Lügen vorgeschoben wurden, teilgenommen hat, möchten die siegreichen Taliban dies nach eigenen Angaben vergeben und vergessen. Das hat jedenfalls Zabiullah Mujahid, der mittlerweile prominente Pressesprecher der Taliban, verkündet. Man möchte mit Deutschland zusammenarbeiten und die alte Völkerfreundschaft wieder beleben. Der Heimkehr der Flüchtlinge steht also nichts mehr im Wege.

Kommentar von Berthold Krafft

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  • Die Taliban wollen Frieden: Trotz der Kriegsgräuel sollen angeblich alle Missetaten der Gegenseite verziehen werden
  • Taliban wollen die alte Freundschaft zwischen Deutschland und Afghanistan aufwärmen
  • Die Ortskräfte werden dringend vor Ort gebraucht, z.B. im Tourismus
  • Einer guten Zusammenarbeit mit der neuen afghanischen Regierung steht nach Ansicht der neuen Machthaber nichts mehr im Weg

Stammeskrieger haben das Kriegsbeil begraben

Bislang waren die Rollen klar verteilt: Die Taliban sahen sich selbst als afghanische Freiheitskämpfer und die westlichen Truppen als Besatzungsregime. Umgekehrt hielt sich der Westen für den Überbringer von „Frieden und Demokratie“ und die Taliban für Extremisten. Jetzt sind beide Seiten aber gezwungen, am gleichen Verhandlungstisch Platz zu nehmen. Und – für manche Beobachter erstaunlicherweise – gibt es keine Anzeichen, dass die neue Regierung nach der Vertreibung der ungeliebten Besatzer plant, das Ausland zu bedrohen.

Im Gegenteil: Laut dem immer fröhlich auftretenden Mujahid streben die Taliban an, so schnell wie möglich „starke und offizielle“ diplomatische Beziehungen zu Deutschland zu knüpfen. Die Taliban haben sozusagen die Friedenspfeife angeraucht und reichen sie an die deutsche Regierung weiter. Wird diese das Friedensangebot annehmen oder will man eher die Rolle als trotziger, schlechter Verlierer spielen und – wohl oder übel – notwendige Verhandlungen blockieren?

In den Mainstream-Medien wird ständig behauptet, dass die Kollaborateure, die sogenannten Ortskräfte, angeblich in Gefahr seien. Diese Erzählung wird gepflegt, obwohl die Taliban schon kurz nach ihrer Übernahme in Kabul eine Generalamnestie versprachen. Wenn die angebliche Sorge um das Wohl der Kollaborateure ernst gemeint ist, schiene es eher naheliegend, die ausgestreckte Hand der Taliban zu ergreifen. Ob Deutschland ihnen angesichts seiner Rolle im Transatlantik-Bündnis vertraut, ist die eine Sache – aber die Taliban geben sich zumindest versöhnlich.

Man sehnt sich nach der Kooperation mit Deutschland

Mujahid erklärte, dass die Deutschen in Afghanistan immer willkommen waren. Bis sie der US-amerikanischen Angriffsallianz beigetreten waren, hätte man sie stets als positive Kraft wahrgenommen. Damit spielt Mujahid auf die Geschichte an, denn schon das deutsche Kaiserreich hatte sehr gute Beziehungen zu Afghanistan. Damals gab es einen regen Austausch. Deutsche Touristen strömten in das exotische Land. Seinerzeit wurde nicht zuletzt auch die deutsche Ingenieurskunst in Afghanistan sehr geschätzt.

Man hatte großen Respekt vor dem Deutschen Reich, dem Kaiser und seinen zackigen Soldaten. Deutschland hatte also einen guten Draht zu den Afghanen. Dieser ausgezeichnete Ruf wurde durch die für Deutschland quer durch das politische Spektrum oft als sinnlos bewertete Teilnahme am Afghanistankrieg aufs Spiel gesetzt. Mujahids Worte lassen nun aber anklingen, dass man in Afghanistan die „gute, alte Zeit“ aber womöglich noch nicht vergessen haben könnte.

Afghanistan: Ein malerisches Urlaubsland

Die Deutschen hatten auch bei der Errichtung der ersten Schigebiete mitgeholfen. Bis heute sind mehrere Schipisten im Betrieb. Das auf 2.800 m Höhe gelegen Schigebiet Bamyan ist sogar mit einem modernen Lift ausgerüstet. Im Generellen könnte die gleichermaßen wilde wie majestätische Landschaft Afghanistans zu einem regelrechten Tourismusmagnet werden. Die unberührte Natur lädt Wanderer und Bergsteiger ein.

Zusätzlich kann man hier noch den echten Zauber des Orients erleben. Hier steckt noch ein großes Potential für die wirtschaftlicher Entwicklung. Besonders die Ortskräfte könnten mit ihren Sprachkenntnissen im Tourismus gutes Geld verdienen und werden jetzt dringend in der Heimat gebraucht. Das Afghanistan schon jetzt ein richtiges Urlaubsland ist, erkennt man daran, dass viele afghanische Asylwerber aus Österreich erst vor kurzem einen Erholungsurlaub in der Heimat gemacht haben (Wochenblick berichtete).

Die Flüchtlinge können heimkehren

Der von den Taliban gezeigte gute Wille beweist, dass es für die tausenden afghanischen Flüchtlinge keinen Grund gibt, weiter ihr oft karges Leben in der europäischen Fremde zu fristen. Ein echter Flüchtling sehnt sich schließlich nach nichts mehr, als endlich wieder in die Heimat zu dürfen und dort die Familie, die oft zurückgelassenen Frauen und Kinder, wiederzusehen.

Es ist also ein Gebot der Menschlichkeit, dass die deutsche Regierung endlich einlenkt, sich mit den versöhnlichen Taliban arrangiert und rasch und unbürokratisch die Heimreise der Flüchtlinge organisiert. Afghanistan ist sicher. Die Taliban werden sicher schnell einer liberalen Visaregelung für Besucher zustimmen, damit der Tourismusbetrieb so schnell wie möglich wieder voll anlaufen kann.

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AstraZeneca Chef rät von dritter Impfung ab: Es gibt noch keine klinischen Daten

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Die Meldung, dass Pascal Soriot, CEO des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca von einer Drittimpfung für alle abrät, wird im Mainstream entweder verschwiegen oder in Kurznachrichten und Newstickern versteckt. Soriot äußerte in einem Interview mit dem Telegraph, dass es keine klinischen Daten gibt, um eine fundierte Entscheidung für die euphemistisch „Booster“ genannte Drittimpfung zu rechtfertigen. Wenn man bedenkt, dass die Firma dieses Mannes an den Impfungen Milliarden verdient, ist diese Nachricht eine Bombe.

Bis in die Führungsetagen der Hauptprofiteure der angeblichen Pandemie treten mittlerweile Zweifel auf. Während in Altenheimen die ersten dubiosen Todesfälle nach der nicht zugelassenen Drittimpfung zu beklagen sind (Drittimpfung: Drei Reanimationen, ein Todesfall in nur einem Altersheim), ignorieren Mainstream-Medien konsequent jegliche Kritik. Wer sie fernsteuert ist unklar – doch anders ist der völlige Verzicht auf sämtliche journalistische Standards nicht erklärbar. Das brisante Interview war der öffentlich-rechtlichen ARD in einem wenig beachteten Newsticker genau 62 Wörter und 493 Zeichen wert. Ansonsten herrscht auch via Google News gähnende Leere in der deutschsprachigen Medienwelt – es gibt dazu genau nichts. Die Menschen mit dem Wirkstoff der Firma zu impfen wird im Gegensatz dazu tagtäglich vehement beworben, obwohl dies nach dem Arzneimittelgesetz nicht einmal statthaft ist.

Booster-Impfung die man gar nicht braucht

Tatsächlich hätte aber die Nachrichtenagentur Reuters zeitnahe am vergangenen Dienstagmorgen über das Telegraph-Interview berichtet. Dort wird Soriot dahingehend zitiert, dass eine übereilte landesweite dritte Impfkampagne die nationalen Gesundheitsbehörden unter großen Druck setzen würde. Das britische NHS für eine solche Impfkampagne einzusetzen, welche gar nicht gebraucht werde, würde speziell in den langen Wintermonaten eine unnötige Belastung bedeuten. Skeptiker werden möglicherweise die Produkthaftung in den Vordergrund stellen, vielleicht hat der Mann aber zumindest hinsichtlich einer dritten Impfung einfach sein Gewissen entdeckt. Denn er sagte wörtlich:

„We need the weight of the clinical evidence gathered from real world use before we can make an informed decision on a third dose.“

„Wir brauchen belastbare klinische Beweise aus der Praxis, bevor wir eine fundierte Entscheidung über eine dritte Dosis treffen können.“

Pascal Soriot, CEO AstraZeneca, 7.9.2021, The Telegraph

Soriot kämpft alljährlich um sein Millionengehalt

Pascal Soriot musste seine Position bei AstraZeneca in der ersten Jahreshälfte erneut verteidigen. Anteilseigner wären nicht damit einverstanden, dass sein Gehalt auf 18 Millionen Britische Pfund (ca. 20,9 Mio Euro) pro Jahr angehoben wird. Dieselbe Nachricht geistert freilich seit spätestens 2017 jährlich durch den Blätterwald. Damals kämpfte er um 13 Millionen Britische Pfund – und Jahr für Jahr um eine Steigerung. Letztendlich setzte sich der Franzose aber immer durch. Aus kapitalistischer Sicht ist ein Mann, der Millionen- bis Milliardendeals mit allen Ländern der Welt abschließt, jeden Cent wert. Impfgegner und Kritiker der Corona-Politik werden das freilich etwas anders beurteilen.


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20 Jahre nach 9/11: Damals brach auch ein Weltbild zusammen

11. September 2001, New York (Foto:Imago/Photo12)

Der 11. September 2001 war für mich (fast) ein Tag wie andere in meinem Leben – ich befand mich wieder einmal auf einer Reise. Böse Zungen meinen, ich müsse ein Nachfahre der Heiligen Drei Könige sein: „Sie taten nichts mehr, hüllten sich in schöne Gewänder und gingen auf Reisen.“ Ja, ich reiste gerne, wie mein Vater. Und doch war jener Tag ein anderer, einer, der in mir einen Sinneswandel auslöste. Bis dato war für mich der Islam eine Religion mit einigen Varianten, wie es sie auch bei anderen Religionen gibt. Das arabische Sprichwort „An den Früchten, nicht an der Wurzel erkennt man den Baum“ war für mich die Erklärung für die vielen Strömungen des Islam, dessen Früchte sein äußeres Erscheinungsbild. Doch die vielen ungenießbaren Früchte des Islam haben eine gemeinsame Wurzel – den Koran Muhammads und die Hadithen seiner Nachfolger.

An besagtem Tag lagen wir mit unserem kleinen Kreuzfahrtschiff im Hafen Larnaca auf Zypern. Tags zuvor war es Haifa, und am nächsten Tag stand der Hafen Beirut auf dem Programm. Der Libanon und Syrien waren das Hauptziel unserer Reise. Von Beirut aus sollte es ins nur 110 Kilometer entfernte Damaskus gehen und zur Ruinenstadt Palmyra, die der „Islamische Staat“ später zerstören sollte. Doch lange vorher wurde mein Traum zerstört, den beiden Ländern einen Besuch abzustatten. Denn…

Am Abend des 11. September 2001 kamen wir von einem Landausflug zurück, von den „Königsgräbern“ von Nea Paphos. Meine Gedanken weilten noch in der einstigen Gräberstadt der Ptolemäer, die später von frühen Christen als Unterschlupf vor Verfolgung genutzt wurde – so wie im alten Rom die Katakomben. Und auf dem Rückweg dachte ich an die „Kurven“ der Aphrodite und deren Felsen. Doch meine Gedanken endeten jäh. Denn direkt neben uns lag ein großes Kreuzfahrtschiff vor Anker, mit einer riesigen Leinwand am Oberdeck, auf der scheinbar gerade ein Horrorfilm gezeigt wurde: Wir sahen, wie ein Passagierflugzeug in einen Wolkenkratzer flog. Aber es war kein Film, sondern die Nachrichten.

Kein Horrorfilm, sondern die Realität

Kaum zu mir gekommen über das Gesehene rief mich Naphtali P. aus Israel an, ein Funktionär der Gewerkschaft der Rüstungsarbeiter und Streitkräfte im Dachverband Histadrut, und warnte uns. Mit ihm hatte ich mich noch am Vortag in Haifa getroffen. Wir hatten schon einmal mit dem zweithöchsten Militär in Jaffa zusammengesessen. Von solchen Leuten erfuhr man Dinge, die normale Zivilisten kaum erfahren. Mit seinem Anruf warnte er uns, Beirut nicht anzulaufen.

Sofort sollten wir aufbrechen und das östliche Mittelmeer verlassen. Noch war nicht bekannt, dass Al-Qaida hinter dem Anschlag steckte. Der Verdacht israelischer Insider fiel stattdessen auf zwei islamische Terrorgruppen ausgerechnet in den Städten, die wir besuchen wollten. Die Hisbollah hatte ein Jahr zuvor begonnen, vom Libanon aus Ziele in Nordisrael anzugreifen. Die USA leistete Israel Schützenhilfe, um die Terrornester auszuschalten, und war damit ebenfalls potenzielles Angriffsziel des islamischen Terrors. Ich teilte der Reiseleitung die Warnung des Anrufers mit, wenig später wurde dieselbe Einschätzung auch von der Reederei geteilt und der Kapitän stach in See gen Westen. Wir waren nicht alleine: Die Häfen der Ägäis waren voll, viele Schiffe lagen auf Reede.

Warum der Terrorakt in New York auch auf das Konto der Palästinenser hätte gehen können: Ein Jude namens Ariel Scharon hatte ein Jahr zuvor den Berg besucht, auf dem einst der jüdische Tempel stand. Warum sollte ihm das verboten sein? Auf diesem heiligen Ort der Juden war bekanntlich – viel später in der Geschichte –  die Al-Aqsa-Moschee errichtet, der Tempelberg quasi okkupiert worden. Jener Besuch Scharons hatte die zweite Intifada ausgelöst, auch bekannt als „Al-Aksa-Intifada“. Der gewaltsame Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis, welcher sich von Jerusalem und Israel auf den Gazastreifen und das Westjordanland ausweitete, nahm damals schnell eine internationale Dimension an, der Oslo-Friedensprozess war im Januar 2001 mit ergebnislosen Verhandlungen in Camp David gescheitert. Im Unterschied zur ersten Intifada setzten radikale Palästinenser diesmal auf Terroranschläge zuerst in Israel. An der zweiten Intifada beteiligten sich vor allem die religiös-politischen Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad.

Hass gegen die „Kreuzfahrer“

Seit 2001 verübten auch Arafats al-Aqsa-Brigaden und andere zur Fatah gehörenden Gruppen Selbstmordanschläge. Die Hälfte aller Anschläge ging auf das Konto der Hamas, etwa ein Fünftel auf den Islamischen Dschihad, rund ein Drittel auf die al-Aqsa-Brigaden Arafats. Seit seinem Auftritt vor der UNO mit einer automatischen Waffe in der Hand war jenem alles zuzutrauen – auch die Initiative für einen solchen Anschlag wie auf die Zwillingstürme in New York. Als der israelische Tourismusminister Rehavam Zeevi einen Monat später im Oktober 2001 ermordet wurde – unter der Regie der Palästinensischen Autonomiebehörde PA – bestätigte sich dieser generelle Terrorverdacht dann auch.

Ob es um den Terror in Nahost ging oder nun in den USA: Es war ein Feldzug gegen die „Kreuzfahrer“, ganz wörtlich: So schallte es uns auch in den Tagen nach dem 11. September aus dem Fernseher entgegen, als wir uns mit dem Schiff in Sicherheit brachten. Der Anschlag wurde vom sich zur Tat bekennenden Bin Laden und seinen Gesinnungskumpanen als Akt gegen die „Ungläubigen“, gegen die „Kreuzfahrer“ verkauft. Propagandistisch machten sich die Massenmörder zu Opfern, als ob aktuell Kreuzzüge des Westens gegen den Islam geführt worden wären.

Kreuzfahrtschiffe sind vermutlich also die nächsten Angriffsziele: Das war unsere Angst, da wir den Begriff „Kreuzfahrer“ nicht richtig einordnen konnten. Der Hintern an Deck ging uns auf Meeresgrund. Auch mir, der ich immer heil von Reisen zurückgekehrt war – zehn Jahre zuvor sogar von einer Reise quer durch Sibirien im Angesicht ungewisser politischen Verhältnisse nach dem Ende der Sowjetunion.

Selbstverständlich behaupteten dann fast alle strenggläubigen Islamgruppen der Welt, nichts mit der Liquidierung der 3.000 Menschen zu tun gehabt zu haben. Sie wuschen ihre Hände in Unschuld – bis auf Al-Qaida, die von den Taliban gedeckt und Bin Laden versteckt hatten. Andere hielten sich nicht an die Taqiyya, Muhammads Lügen-Gebot zur Verbreitung des Islam. Der Tod von tausenden „Ungläubigen“ auf einen Streich wurde teilweise mit Feuerwerk und Freudenschüssen gefeiert. Seit da an begann ich mich näher mit dem Islam zu beschäftigen. Er war mir stets ein Rätsel geblieben, bis ich den Koran durchforstete (und vor zwei Jahren eine Synopse von vier Übersetzungen erstellte (auf Wunsch erhältlich ist über das Kontaktformular von ansage.org).

Strenggläubige hängen einer gefährlichen Ideologie nach

Was wurde aus der angestrebten und bald formierten „Anti-Terror-Koalition“ nach dem 11. September 2001? Auch die arabischen Länder schlossen sich dieser deklaratorisch an – außer dem Irak. Wobei viele von ihnen betonten, dass gewaltsamer „Widerstand“ kein Terror sei. Arafat nutzte den Anschlag für seine Sache, ließ einige Palästinenseraktivisten öffentlichkeitswirksam verhaften – um sie später klammheimlich wieder freizulassen. Die Konfliktlösung in Israel blieb auch nach dem Anschlag auf der Strecke. Alle Palästinenserorganisationen tragen immer noch Gesamtisrael in ihren Flaggen, nicht nur die Westbank: Sie wollen ganz Nahost zu einem Islamischen Staat machen, so wie es aktuell die Taliban in Afghanistan tun. Sie wurden und werden unterstützt von Katar und anderen „Leuchttürmen“ der islamischen Welt, denen der Westen den roten Teppich ausrollt. Darunter die Türkei mit ihrem Erdogan, der die Taliban und Co. als „Brüder im Glauben“ hofiert. Recht hat er insoweit, als es tatsächlich nur einen Islam gibt. Es ist der gleiche Islam, der auch den Terror in Frankreich auf dem Gewissen hat. Über die dortige Bataclan-Anschlagserie von November 2015 wird jetzt endlich Gericht gehalten.

Die Taliban machen die USA selbst für 9/11 verantwortlich – und ihnen wird trotzdem unsere Hilfe in Aussicht gestellt; denselben Taliban, die mit dem Drogenanbau so viel Geld machen, dass sie die afghanischen Soldaten bestechen konnten, indem sie ihnen mehr Sold zahlten als es der Staat tat. Und sie lassen sich weiter helfen von unseren karitativen Organisationen, die ihre bisher mithelfenden örtlichen Hände nach Deutschland holten. Wer soll jetzt dort all die Arbeit leisten, wenn alle „Ortskräfte“ hier bei uns Däumchen drehen? Sollen wir Soldaten als zivile Kräfte von Hilfsorganisationen zurückschicken – und die Afghanen selbst schauen ihnen bei der Arbeit zu? Allzu gerne hätte ich mir früher mit eigenen Augen die Verhältnisse vor Ort angesehen. Doch ich nahm mir vor, meinen Fuß in kein islamisches Land mehr zu setzen, um dieses nicht auch nur indirekt mit Devisen zu unterstützen.

Meine Lehre aus dem Erlebten: Islamische Länder darf man nicht nur „an ihren Früchten erkennen„, wie es das arabische Sprichwort sagt, sondern an deren Wurzel – dem Koran, den Hadithen und auch der Scharia als weltliches Gesetz. Hoffnung auf eine Änderung der Verhältnisse besteht nur in der Abkehr von der religiös verbrämten Ideologie namens Islam.

Hat die Open Society Foundation den neuesten Plan von Soros vereitelt?

Einem Artikel der Firewall Group auf der Website der Organisation zufolge wurde die neue Strategie der Open Society Foundation von ihrer Vizepräsidentin für organisatorischen Wandel, Binaifer Nowrojee, vorgestellt. Er begann seinen Artikel mit den Worten des Gründers George Soros und bezog sich dabei auf das, was der Spekulant „revolutionäre Zeiten“ nannte.

 

Wir sind mit einer Klimakrise und einer Pandemie konfrontiert, die die systembedingten Ungleichheiten verschärft haben, und autoritäre Regime sind weltweit auf dem Vormarsch. Es sind dunkle Zeiten für die Menschenrechte. In zahlreichen Ländern, in denen die Open Society Foundation tätig ist, erleben wir Rückschläge: in Afghanistan, Tunesien, Myanmar, Äthiopien, El Salvador, Brasilien, Ungarn und den Vereinigten Staaten.

Man beachte, dass der Autor Ungarn auf eine Stufe mit Ländern im Nahen Osten und in Afrika stellt…

Deshalb, so Nowrojee, muss die Open Society Foundation auch inmitten eines radikalen Wandels weiterhin Hunderte von Millionen Dollar verteilen. Mit den Worten der Vizepräsidentin:

Eine sich verändernde Welt erfordert Selbstbeobachtung, um sicherzustellen, dass wir auf die sich verändernden Realitäten der Welt so schnell reagieren, wie wir sollten. In Zukunft werden wir George Soros‘ ursprüngliche Prämisse bekräftigen, dass die Menschen, die dem Problem am nächsten sind, am besten in der Lage sind, die Lösung zu bestimmen.

Die Firewall Group erklärt: „Die neue Strategie der Stiftung ist daher eine Form der Dezentralisierung, bei der die sechs Regionalbüros stärker unterstützt werden und mehr Verwaltungs- und Entscheidungsbefugnisse übertragen werden, um Möglichkeiten für Maßnahmen auf nationaler und regionaler Ebene zu ermitteln. Ist das der neueste Plan von Soros? Denn in der Praxis bedeutet die Entscheidung vermutlich (auch), dass Soros‘ Flaggschiffe in Ungarn Zugang zu erheblichen Ressourcen und Handlungsfreiheit im Wahlkampf vor den ungarischen Parlamentswahlen 2022 haben werden. Nowrojee erklärt diese Entscheidung damit, dass sie auf globaler Ebene effektiver arbeiten können, wenn sie sich auf einige wenige Schlüsselbereiche konzentrieren, weshalb sie ein Dutzend thematischer Programme in ein großes globales Programm umwandeln. Die Arbeit der sieben Zentren (sechs regionale und ein globales) wird die gesamte Palette der Instrumente der Open Society Foundation umfassen,

um von der Vergabe von Zuschüssen über die Interessenvertretung bis hin zu strategischer Prozessführung und Impact Investing ihr Potenzial voll auszuschöpfen“.

In dem Artikel verrät der Vizepräsident auch, wofür sie in naher Zukunft mehr Geld ausgeben werden. Es wurde eine Kampagne für einen gerechten Schuldenerlass für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen gestartet, deren Wirtschaft am stärksten von der durch die Coronavirus-Epidemie verursachten Wirtschaftskrise betroffen ist. Wird Soros ihnen freundlicherweise auch „ewige Anleihen“ anbieten? Wenn dies der Fall wäre, würde er diesen Ländern und ihren Völkern nicht helfen, sondern sie in der Hoffnung auf beträchtliche Einnahmen in ewige Ketten der Sklaverei legen.

Darüber hinaus arbeitent die Open Society Foundation mit anderen Geldgebern zusammen, um eine gleichmäßige Verteilung von Impfstoffen zu gewährleisten, damit die Menschen im globalen Süden Zugang zu Impfstoffen haben. Das wirft die Frage auf:

Wenn dies für Soros so wichtig ist, warum kauft er dann nicht selbst die Impfstoffe und verteilt sie an arme Länder?

Nowrojee berichtet auch, dass weltweit unglaubliche 100 Millionen Dollar für die Förderung von Frauenrechten im Namen der ‚Geschlechtergerechtigkeit‘ ausgegeben werden“ (was auch immer das heißen mag).

Obwohl die Stiftung derzeit eine umfassende organisatorische Umstrukturierung durchläuft, war sie nach Aussage der Vizepräsidentin in der Lage, in den letzten Wochen schnell und wirksam auf Krisen zu reagieren, von denen zwei in dem Artikel hervorgehoben werden: das Erdbeben in Haiti und die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan. Zu letzterem wird berichtet, dass innerhalb weniger Tage nach dem Fall von Kabul ein Fonds in Höhe von 10 Millionen Dollar angekündigt wurde, um den Afghanen humanitäre Hilfe zu leisten und die aus dem Land fliehenden Menschen zu evakuieren und umzusiedeln (es wird nicht gesagt, wohin, vielleicht nach Europa). Sicher ist, dass einige von ihnen – 607 Personen – nach Albanien gebracht wurden, darunter ihre eigenen Mitarbeiter und Familien, aber auch gefährdete Aktivisten und Künstler.

Warum Albanien? Vielleicht, weil der Premierminister des Landes seit 2013 der Sozialist Edi Rama ist, der immer noch Mitglied des Kuratoriums der lokalen Soros-Stiftung ist, und auch, weil seine erste und seine jetzige Frau beide ehemalige Vorstandsmitglieder der Open Society Foundation – Albanien waren. Mehrere Mitglieder der Regierung stehen auch in Verbindung mit der von Soros unterstützten NGO Mjaft.

Die Firewall-Gruppe hegt den leisen Verdacht, dass

Soros sich nicht für die Evakuierung der Christen in Afghanistan eingesetzt hat, die von den Taliban mit dem Tode bedroht werden und denen unter der neuen radikal-islamistischen Führung ein Völkermord droht.

Es gibt bereits Berichte, wonach die Taliban mit Listen von afghanischen Christen von Tür zu Tür gehen, um effektiv nach ihnen zu jagen.

Der Autor dieses Artikels sagt, dass die Open Society Foundation daran natürlich nicht interessiert ist: Sie will mit den Taliban verhandeln. In einem Artikel, der am 12. August 2021 in der Financial Times veröffentlicht wurde, forderte der Präsident der Stiftung, Mark Malloch-Brown, die Vereinigten Staaten, Europa und die Vereinten Nationen auf, einen Waffenstillstand und ein politisches Abkommen auszuhandeln. Die dreistufige Lösung, die er skizziert, ist ein perfektes Beispiel dafür, wie der Idealismus den Blick liberaler Menschenrechtsverteidiger trübt. Erstens, so Malloch-Brown, sollte der afghanischen Seite klar gemacht werden, dass sie sich zu Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten verpflichten muss. Dann sollten private und staatliche Geber lokale afghanische Gruppen und Einzelpersonen unterstützen, die sich für Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte einsetzen, wie etwa Frauenrechtsgruppen und „unabhängige Journalisten“. Drittens, und was sollte der Direktor der Soros-Stiftung auch anderes noch vorschlagen, sollten die Führer der internationalen Gemeinschaft im eigenen Land handeln, indem sie den Afghanen, die sich bereits in ihren Ländern aufhalten, Asyl und einen legalen Neuansiedlungsstatus anbieten und gleichzeitig die Abschiebungen stoppen (mit anderen Worten: diejenigen, die sich illegal dort aufhalten, aufnehmen und diejenigen Afghanen, die beispielsweise wegen eines Verbrechens abgeschoben werden sollen, im Landebelassen).

Dem Bericht der Stiftung zufolge gab eine große Zahl von Afghanen den internationalen Streitkräften, insbesondere dem US-Militär, die Schuld an den zivilen Opfern und der Verschlechterung der öffentlichen Sicherheit und vertraute ihnen nicht. Hat Soros damals nicht bereits vorausgesehen, dass der Rückzug der westlichen Länder Afghanistan destabilisieren und eine neue Welle von Migranten nach Europa schicken würde? – schließt der Artikel.

Quelle: Magyar Nemzet


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